128. JAHRGANG DONNERSTAG, 21. APRIL 2016 Gemeindeblatt NR. 16 Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,55 Götzis Lassen Sie sich musikalisch vom Chorseminar Liechtenstein mit dem Sinfonie orchester Liechtenstein und dem Chor des Gymnasium Schillerstraße Feldkirch verwöhnen. Samstag, 23. April 2016, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Altach Die Pfarre Altach lädt diesen Sonntag zum Stundenlauf der Firmlinge für das äthiopische Hilfsprojekt ,,Kinderspuren“ ein. www.kinderspuren.at Sonntag, 24. April 2016, 11.30 Uhr, Pfarrkirche Altach Koblach Kultur z’Kobla lädt zum Konzert „A tribute to Freddie Mercury“ mit der „Swing Werk Big Band“ ein. 22. April bis 22. Mai 2016 Hohenems als „TALENTE-City“ Hohenems chen Sie das „Geschäft auf Zeit“ jeweils am Freitagnachmittag und Samstagvormittag in der Marktstraße 3; betrachten Sie auch die Schaufenster in der Marktstraße 10, 21 sowie 32 und tauchen Sie ein in die Welt der TALENTE. Mehr zu den Veranstaltungen auf www.talente.cc Wer in letzter Zeit durch Hohenems spazierte, hat bemerkt, dass in der Marktstraße 3 neues Leben eingekehrt ist. Der Verein TALENTE Vorarlberg feiert sein 20-jähriges Bestehen und hat aus diesem Anlass eine Veranstaltungsreihe auf die Beine gestellt, die sich sehen lassen kann. Schlendern Eröffnung am Freitag, 22. April 2016, 17 Uhr, Sie durch die Hohenemser Innenstadt, besu- „Geschäft auf Zeit“, Marktstraße 3. Sonntag, 24. April 2016, 18 Uhr, Gemeindesaal DorfMitte Mäder Der Tanznachmittag findet jeden letzten Donnerstag im Monat statt. Das Angebot richtet sich an alle junggebliebenen Seniorinnen und Senioren, die Freude an Bewegung, Tanz und Unterhaltung haben. Donnerstag, 28. April 2016, 15 Uhr, Gasthof Adler SENIOREN, GESUNDHEIT UND PFLEGE – PROGRAMM 2016 Jassnachmittag für Senior/innen Jeden Mittwoch, 14 – 18 Uhr, Arbeitervereinsheim, Im Wingat 3. Kontakt: Elisabeth Hoch, Tel. 0664/9161710 Singen für Körper, Geist und Seele Jeden zweiten Dienstag im Monat, Restaurant Witzigmann, ab 14 Uhr. Kontakt: Erika Mathis, Tel. 0664/5268944 Werkraum für Männer Arbeiten mit Holz! Unter Anleitung findet jeden Donnerstag, von 14 – 17 Uhr ein gemeinsames Werken statt. Ort: Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-Kauffmann-Straße 6. Kontakt: Elke Zerlauth, Tel. 0664/5144741 Life Kinetik – Generation 65+ Life Kinetik ist eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining. Start: Mittwoch, 6. April 2016, 9.45 – 10.45 Uhr. Dauer: 6 Einheiten Kursleitung: Physiotherapeutin und Life Kinetik Trainerin Isabelle Naumann Preis: Statt 84,- Euro um 60,- Euro . Ort: Bäumler Park Hohenems, „move4style“, Markus-Sittikus-Straße 20 Anmeldung: Bürgerservicestelle, Sabine Aberer, Tel. 05576/7101-1221, E-Mail [email protected] Vortrag von Mag. Hemma Tschofen: „Begleitung und Betreuung alter Menschen, Kommunikation / Konfliktlösung“ Termin: Montag, 30.5.2016, 19.30 Uhr. Ort: Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-KauffmannStraße 6 Vortrag von Wilfried Feuerstein: „Umgang mit dementierenden Personen“ Termin: September 2016 Wochenmarkt Zum Welt-Alzheimertag informiert das Team der „Aktion Demenz“ beim Wochenmarkt am 22.9.2016 über die sozialen Serviceeinrichtungen der Stadt Hohenems. Demenzsprechstunde Einmal pro Monat findet im Büro der Servicestelle für Betreuung und Pflege im SeneCura Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Straße 6, eine Demenzsprechstunde statt. Hier können sich Betroffene, pflegende Angehörige und Betreuende kostenlos von Dr. Stefan Telser, Facharzt für Psychiatrie, beraten lassen. Telefonische Voranmeldung bei Heidi Weni n, Casemanagement – Servicestelle für Betreuung und Pflege, Tel. 0664/9661826. Tagesbetreuung Den Tag einmal anders erleben – das unterstützen die MOHI-Helferinnen, wenn sie sich um das Wohl der Tagesgäste kümmern. Neben alltäglichen Dingen bleibt Raum für gemeinsame Gespräche, Spiele, Feiern, Gedächtnistraining, Spaziergänge oder einfach nur Geselligkeit. Es wird versucht, den Besucher/innen so viel Eigenständigkeit wie möglich und so viel Betreuung wie gewünscht wird, anzubieten. Die Tagesbetreuung kann am Montag, Mittwoch und Freitag von 14 – 18 Uhr in Anspruch genommen werden. Kontakt: Frau Nenning oder Frau Kaindlsdorfer Tel. 0664/9161710 oder 05576/73277-501. Inhalt 21. April 2016 Gemeindeblatt Nr.16 Allgemein Seite 2 Hohenems Seite 8 Götzis Seite 31 Altach Seite 43 Koblach Seite 49 Mäder Seite 55 Anzeigen Seite 59 Kleinanzeigen Kalender 17. Woche Sonnen-Aufgang 6.16 Uhr Sonnen-Untergang 20.24 Uhr Seite 100 Impressum Redaktion Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Mario Lechner, Thomas Fruhmann, BA, [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen Heinzle, [email protected] Altach: Sandra Nachbaur Koblach: Monika Amann Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde Götzis Verantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister Dieter Egger Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH, Dornbirn Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen. Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139 Carmen Egger, carmen.egger@ hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842 Carmen Heinzle, [email protected] Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57 Sandra Nachbaur, gemeinde[email protected] Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20 M. Amann, [email protected] Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20 Sabine Scheyer, [email protected] Titelfoto: Veranstalter Editorial TALENTE Vorarlberg wird 20 Jahre Auf Initiative von Josef Kittinger 1996 in St. Arbogast aus der Taufe gehoben, entwickelt sich seither eine ergänzende Währung mit ganz neuen Spielregeln in Vorarlberg. Was TALENTE in einer Region bewirken können, möchten wir in den nächsten vier Wochen erlebbar machen. Kernstück ist unser „Geschäft auf Zeit“ in der Marktstraße 3. In kürzester Zeit haben sich die renovierungsbedürftigen Räumlichkeiten durch die Zusammenarbeit vieler in ein sehenswertes Geschäft verwandelt. Am 22. April laden wir Sie um 17 Uhr zur feierlichen Eröffnung sehr herzlich ein. Um 20 Uhr wird der bekannte Autor und Referent Christian Felber im Löwensaal in die Welt der „Gemeinwohlökonomie“ einführen. Während der darauffolgenden vier Wochen widmen wir uns in den TALENTE-Talks Themen wie „Bezahltes Ehrenamt“, „das Geld in der Stadt lassen“ sowie „Netzwerken“ und sind – gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Bürger/ innen – auf der Suche nach Antworten auf Fragen, die uns alle berühren. Als Impulsgeber konnten wir erfahrene Profis aus der Sozialplanung, Finanzverwaltung und Politik gewinnen. Der Kabarettabend mit Roland Düringer am Mittwoch, dem 11. Mai, und die Filmtage am Pfingst wochenende sind weitere Höhepunkte. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich erklären, warum es anderes Geld braucht und wie TALENTE funktionieren. Gertraud Gächter TALENTE Vorarlberg g Montag, 25. 4. Markus Ev., Erwin, Franka, Hanibald g Dienstag, 26. 4. Cletus, Trudbert, Radbert, Valentina h Mittwoch, 27. 4. Petrus Canisius, Marianne, Zita, Tutilo h Donnerstag, 28. 4. Pierre Chanel, Ludwig, Vitalis, Valerie A Freitag, 29. 4. Katharina v. S., Robert, Dietger A Samstag, 30. 4. Pius V., Rosamunde, Haimo, Tamara A Sonntag, 1. 5. Staatsfeiertag; Josef d. A., Sigismund Das Wetter Auf Sonntag markant kälter Am Donnerstag ist es sonnig, am Freitag ziehen in der Region Kumma und in Hohenems bald Wolken auf. Nachmittags oder abends beginnt es zu regnen. Das Wochenende verläuft dann eher trüb und regnerisch, es gibt eine Wiederholung vom vergangenen Wochenend-Wetter. Am Sonntag kühlt es dabei von Norden her markant ab, die Schneefallgrenze sinkt noch einmal bis deutlich unter 1000 Meter, eventuell ist sogar im Rheintal der Regen vorübergehend mit Flocken vermischt. Dann nur noch Höchstwerte um 6 Grad. Der Mond Abnehmender Mond, unter sich gehend. 22. April Vollmond. Ab 27. April Mond über sich gehend. 22. April: Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung, Nagelpflege. 23. bis 28. April: Übungen/Massagen. . . Allgemein Notdienste und Serviceinformationen Ärztlicher Notdienst am Wochenende Mittwoch, 27. April 2016 Dr. Gabriele Summer Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a, Tel. 05576 74343 Samstag, 23. April 2016, Sonntag, 24. April 2016 Dr. Martina Kraxner Hohenems, Schweizer Straße 35 Tel. 05576 73785 Donnerstag, 28. April 2016 Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 13 Tel. 05576 73303 Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen, Sonn- und Feiertagen: jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr Götzis, Altach, Koblach und Mäder Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende! Samstag, den 23. April 2016, um 7.00 Uhr, bis Sonntag, den 24. April 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Alper Bayrak Ordination: Mäder, Alte Schulgasse 12, Tel. 05523 51569, Privat: Tel. 0680 2205876 Sonntag, den 24. April 2016, um 7.00 Uhr, bis Montag, den 25. April 2016, um 7.00 Uhr: Dr. Simon Mayer Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock) Tel. 05523 51122, Privat: Tel. 0664 6301593 Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr. Werktagsbereitschaftsdienst Hohenems Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Freitag, 22. April 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Montag, 25. April 2016 Dr. Pius Kaufmann Hohenems, Nibelungenstraße 30 Tel. 05576 76076 Dienstag, 26. April 2016 Dr. Christoph Schuler Hohenems, Goethestraße 4 Tel. 05576 74020 oder 75497 Ordination geschlossen: Dr. Guntram Summer vom 22. bis 29. April 2016 Götzis, Altach, Koblach und Mäder Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr in dringenden Fällen: Donnerstag, 21. April 2016 Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Telefon 05523 58308 Freitag, 22. April 2016 Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071 Montag, 25. April 2016 Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Telefon 05576 72571 Dienstag, 26. April 2016 Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027 Mittwoch, 27. April 2016 Dr. Reinhard Längle Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690 Donnerstag, 28. April 2016 Dr. Wolfgang Payer Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001 Ordination geschlossen: Dr. Reinhard Längle am 22. April 2016 Zahnärztliche Notdienste Hohenems Samstag, 23. April 2016 bis Sonntag, 24. April 2016 Dr. Christian Schult Dornbirn, Marktstraße 21 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr. Allgemein 21. April 2016 Bezirk Feldkirch Samstag, 23. April 2016 bis Sonntag, 24. April 2016 Matthias Mayer Satteins, Rankweiler Straße 17 Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr. Nähere Infos auf der Homepage: http://vlbg.zahnaerztekammer.at Apotheken Nacht- und Bereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (und Arbogast Apotheke, Weiler) Elisabeth Apotheke, Götzis Kreuz Apotheke, Götzis Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil) Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil) Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Samstag, den 23. April 2016, 8 Uhr, bis Sonntag, den 24. April 2016, 8 Uhr: Arbogast-Apotheke, Weiler Messepark-Apotheke, Dornbirn Sonntag, den 24. April 2016, 8 Uhr, bis Montag, den 25. April 2016, 8 Uhr: Arbogast-Apotheke, Weiler Apotheke im Hatlerdorf, Dornbirn Sonntagsdienst der Krankenschwestern für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Sonntag, den 24. April 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr: KPV Koblach-Mäder, Tel. 0676 8362875-18 3 Gesundheit Kennen Sie Ihren Blutdruck? Sie sollten ihn kennen. Jeder vierte Österreicher leidet an Bluthochdruck, bei den über 60 Jährigen ist es schon jeder Zweite. Bleibt die Hypertonie längere Zeit unbehandelt, kann dies zu Herz-Kreislauferkrankungen führen. Für etwa zwei Drittel aller Schlaganfälle und die Hälfte aller Herzinfarkte ist Bluthochdruck verantwortlich. Das Gefährliche ist, dass Hyper tonie ohne Beschwerden verläuft, Herz und Gefäße aber nachhaltig schädigt. Folgende Lebensstilfaktoren erhöhen das Risiko für Hypertonie: •Übergewicht (vor allem bauchbetont) •Bewegungsmangel •dauerhafter Stress •Rauchen •zu hoher Salzkonsum Wer mit dem Rauchen aufhört, Übergewicht reduziert, sich regelmäßig bewegt, kann das Risiko für Arterienverkalkung deutlich senken. Ihr persönliches Risiko besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. Sind Sie gefährdet, ist es sinnvoll, aktiv mitzuarbeiten und den Blutdruck selbst regelmäßig selbst zu kontrollieren. Es gibt heute vollautomatische Geräte, die einfach in der Handhabung sind und sehr genau messen. Achten Sie beim Kauf auf Qualität und lassen Sie sich ausführlich beraten. Messen Sie früh und abends zur gleichen Zeit den Blutdruck und zeigen Sie dem Arzt Ihre Werte. Nur durch regelmäßige Messungen ist eine sichere Beratung und Blutdruckeinstellung für den Arzt möglich. Für die eigene Blutdruckmessung gibt es einige Regeln: •die Manschette soll an den Umfang Ihres Oberarmes angepasst sein •Messen Sie immer in der selben Körperposition – im Sitzen – um vergleichbare Werte zu erhalten, •Überkreuzen Sie die Beine nicht, •entspannen Sie sich vor der Messung etwa fünf Minuten, •Messpunkt sollte immer in Herzhöhe sein, •Sie sollten während der Messung nicht sprechen und sich nicht bewegen, Bei Problemen fragen Sie in Ihrer Apotheke – wir Apotheker innen und Apotheker geben Ihnen gerne wertvolle Tipps, um falsche Werte zu vermeiden! Ändern Sie Ihren Lebensstil, bauen Sie möglichst Stress ab, ernähren Sie sich gesund! Herz-Kreislaufteemischungen und beruhigende Tees können eine medikamentöse Therapie bei Bluthochdruck unterstützen. Mag. Elisabeth Wolber, Apothekerin in Götzis Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt. . . Allgemein 21. April 2016 4 Sicherheit Garten Spezielles Wanderpro jekt für Senioren/innen in Kooperation mit Wanderführerin Silvia Boch. Einsamkeit ist speziell bei älteren Menschen ein großes Problem. Die Kinder sind aus dem Haus, der/die Partner/in vielleicht schon verstorben, Angehörige wohnen weit weg: „Die Vereinsamung nimmt bei Senioren spürbar zu“, berichtet auch Mario Amann, Projektleiter von Sicheres Vorarlberg. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wurde in Kooperation mit Wanderführerin Silvia Boch die Aktion „Gemeinsam statt einsam 60+“ ins Leben gerufen. Dazu hat Silvia Boch ein buntes Wanderprogramm ausgearbeitet, das die wanderlustigen Senior/innen in alle Regionen des Landes führt. „Bei diesen Wanderungen geht es nicht um sportliche Leistungen, sondern um einen geselligen Tag in der Natur“, präzisiert die geprüfte Wanderführerin die Anforderungen an ihre Begleiter/innen. Vor allem aber soll dieses besondere Angebot ein bisschen Abwechslung in den Alltag älterer Menschen bringen. „Und wenn schöne Freundschaften daraus entstehen, umso besser“, meint Silvia Boch. Dass Bedarf gegeben ist, zeigen die schon zahlreichen Nachfragen, obwohl die erste Wanderung erst am Freitag, Freitag, dem 28. April, startet. Sie führt von Rankweil nach Göfis. Am 12. Mai geht es zur Vogelwelt am Rheindamm, am 20. Mai, in den Walgau und am 25. Mai nach Möggers zur Ulrichskapelle. Ein weiterer Wanderturnus unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam 60+“ steht im Juni auf dem Programm. Silvia Boch kennt die jeweiligen Routen wie ihre Westentasche. „Ich gehe jede Tour vorher ab“, sagt sie. Das dient auch der Sicherheit. Die Gruppengröße ist mit 15 Personen limitiert. „Auf diese Weise wird eine Wanderung geselliger“, weiß die deklarierte Naturfreundin, die den Umgang mit Menschen ebenso schätzt wie die Möglichkeit, ihnen die Schönheit des Landes und gleichzeitig unterhaltsame Stunden zu vermitteln. Auch auf kleiner Fläche lässt sich etwas für Bienen, Hum meln & Co pflanzen. Viele heimische Wildblumen und Kräuter gedeihen hervorragend in Töpfen und anderen Pflanzgefäßen und auch der üppig blühende Balkonkasten lässt sich bienenfreundlich bepflanzen. Die beliebteste Balkonpflanze, die Geranie, bietet leider keine Nahrung für Bienen und Insekten. Die ebenfalls beliebten Dauerblüher Ziertabak und Petunien werden aufgrund ihrer Blütenform von Schmetterlingen besucht. Wer auf den hängenden Blütenreichtum nicht verzichten will, kann Kapuzinerkresse und Katzenminze pflanzen. Diese auch für den Menschen bekömmlichen Kräuter bieten Nektar für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Schwebfliegen. Ansonsten werden Bienen noch von Stiefmütterchen, Portulakröschen, Steinkraut, Männertreu und Topfdahlien angezogen. Auch spricht nichts dagegen, den Balkonkasten mit Küchenkräutern zu bepflanzen, denn nicht nur uns schmecken die würzigen Pflanzen gut, auch der Nektar ist durchdrungen von wohltuenden ätherischen Ölen – und da sind es gerade die einfachen Kräuter, die viel für Bienen und andere nektarsammelnde Insekten bereithalten. Schnittlauch, Thymian, Oregano, Bohnenkraut und Ysop lassen sich ohne großen Aufwand über viele Jahre im Balkonkasten kultivieren. Achten Sie darauf, nicht zu nährstoffreiche Erde zu verwenden. Eine Kiesschicht unten im Kasten bewirkt schnelleren Wasserabfluss. Auch Lavendel und Salbei können so einige Jahre in Töpfen überleben. Minzen und Melissen sind in einem größeren Pflanzkübel mit mehr Nährstoffen und Wurzelraum besser aufgehoben. Auch das einjährige Basilikum liebt es im Topf nährstoffreich. Wer sich ein Stück Natur auf den Balkon oder die Terrasse holen will, sind Wildstauden in Topfkultur ans Herz gelegt. Damit ist sichergestellt, dass die heimischen Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge Nahrung finden. Bei exotischen Pflanzen ist oft nicht sicher, wie sie sich auf unsere heimische Fauna und Flora auswirken und bei Zuchtformen gibt es für Insekten öfters nichts zu holen. Bei der Zucht von Gartenpflanzen steht vielfach der Aspekt einer langen Blühdauer und der auffälligen Blüte im Vordergrund. Um das zu erreichen, werden sterile Pflanzen gezüchtet und/oder ein Teil der Staubgefäße wird zu Blütenblättern, wie es bei gefüllt blühenden Sorten der Fall ist. Von Natur aus ist es so vorgesehen, dass die farbige Blüte die Insekten zur Bestäubung anlockt und die Blüte nach erfolgreicher Bestäubung verblüht, damit schnell Samen zur Fortpflanzung produziert werden. Aber weil in der Natur auch immer Schönheit und Üppigkeit vorgesehen sind, gibt es genügend Wildpflanzen, die wiederkehrend und unermüdlich blühen. Außerdem braucht so ein Wildpflanzentopfgarten nur wenig Pflege. Die meisten Arten sind wassergenügsam und halten es viele Jahre ohne Umtopfen aus. Mit blauen Blüten erfreuen dabei z. B. die Glockenblumen. Zwergglockenblumen gedeihen auch in kleinen Töpfen, Hängepolsterglockenblumen freuen sich über einen größeren Gemeinsam statt einsam unterwegs Weitere Infos unter: 0676/5208053 oder www.wandern-in-vorarlberg.at Ein Topfgarten voller Bienenschmaus Allgemein 21. April 2016 Topf oder ein Kistchen. Knäulglockenblumen bekommen einen größeren Topf und teilen sich dafür den Platz mit Katzenminze, rotem Seifenkraut und kriechendem Gipskraut. Am liebsten stehen sie halbschattig bis sonnig, in nährstoffarmer Erde, vermischt mit Sand und Kompost. Ganz sonnig mögen es die Sandnelke, wilde Pfingstnelke, Alpensteinquendel, Drüsige Bergminze und die verschiedenen heimischen Thymianarten. Auch Fetthennen, Mauerpfeffer und Hauswurze vertragen viel Sonne und Hitze. Für den eher schattigen Standort empfiehlt sich gelber Lerchensporn oder Zimbelkraut. Ganz im Schatten wachsen Farne und Grasarten. Für Nachtaktive gibt es Pflanzen, die erst in der Dämmerung ihre Blüten öffnen und gerne von Nachtfaltern besucht werden. Dazu zählen z. B. die Nachtkerzen oder die Nacht violen. Dabei gibt es auch duftende Varianten wie Gemshorn, Bauerntabak und Nachtphlox. 5 Mobilität Fahrradwettbewerb 2016 Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100 Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs Radfahren! Die Region amKumma und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahr rad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in der Region verschrieben haben. „Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, dem 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder sichern. Anmeldung Integration Flüchtlinge & Wir – Interesse am Ehrenamt? In der Region amKumma darf man sich seit Mona ten über ein großes ehren amtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe freu en. Um den Flüchtlingen auch über die Urlaubszeit der Ehrenamtlichen den gewohnten Tagesablauf Deutschunterricht für Flüchtlinge ermöglichen zu können, suchen wir nach aushel fenden Händen. Das Ehrenamt ist ein wichtiger Bestandteil in der Flüchtlingshilfe. In den letzten Monaten konnte durch ein großes und unermüdliches Engagement für jeden Wochentag ein abwechslungsreicher Tagesablauf organisiert werden. Da dieser für die Flüchtlinge in einem Großquartier von großer Bedeutung ist, sind wir sehr bemüht, diesen auch über die Urlaubszeit der Ehrenamtlichen aufrecht zu erhalten. Für die bestehenden Aktivitäten – Deutschunterricht, Wandergruppe, Veranstaltungsgruppe, Sportgruppe, Kochgruppe, Eltern-Kind-Treff, Handarbeitsgruppe und Besuche in der Bibliothek Götzis – suchen wir daher weitere helfende Hände, die gerne einmal in das Ehrenamt hineinschnuppern wollen und dies auch wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Wenn Sie sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, können Sie sich unverbindlich bei Helga Hämmerle im Rathaus Götzis, Telefon: 05523/5986-14 oder [email protected] informieren. Für unsere Aktivitäten freuen wir uns auch über eine finanzielle Unterstützung: Spendenkonto: FLÜCHTLINGE & WIR-Region amKumma; IBAN: AT68 3742 9000 0008 8211; BIC: RVVGAT2B429; Raiffeisenbank amKumma Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden. Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet, per App oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch gibt es in der jeweiligen Gemeinde und kann zum Stichtag am 29. September dort wieder abgegeben werden. Die Bekanntgabe des Kilometerstandes per Telefon oder E-Mail ist natürlich auch möglich. Um die Kilometererfassung zu verein fachen, kann ein Fahrradcomputer zum Vorteilspreis von H 10,– bei 2-Radsport Kurt Fleisch (Götzis), Fahrrad Wäger (Altach) oder im Sekretariat Hohenems (Nebengebäude 2, Schlossplatz 1) erworben werden. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw. Einkaufen mit dem Rad lohnt sich Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes. 20 Euro fürs Radfahren Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht: Alexandra Heinzle, Koblach Christine Raidel, Koblach . C M Y 21. April 2016 B C M Y B C M Y B C M Fahrradkurs für Frauen Wir laden alle Frauen ein, in der Gruppe und mit professioneller Begleitung, das Fahrradfahren zu erlernen. Y B C M Y Im Kurs können Frauen … … das Fahrradfahren erlernen und durch vielfältige Übungen Sicherheit erlangen. … die gültigen Verkehrsregeln kennenlernen. … etwas über die Technik des Fahrrades erfahren (Bremsen, Licht, Reflektoren, …). … sich bewusst machen, welche Schutzmaßnahmen wichtig sind (Helm, Bekleidung, usw.). Wann: Mo, 09. Mai - Mi, 11. Mai - Mi, 18. Mai - Mo, 23. Mai - Mi, 25. Mai 2016 Uhrzeit: 17.00 – 19.00 Uhr Wo: im Hof der Feuerwehr/Bauhof Altach Florianiweg 1, 6844 Altach (Bushaltestelle Feuerwehr, Linie 2a) Anmeldung bei: Gemeinde Altach, Infostelle, Sandra Nachbaur, Tel. 05576/7178-132 E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: EUR 20,00 (beinhaltet 5 Einheiten und einen Fahrradhelm) Nähere Infos auch bei: Silvia Wagner Tel. 0664/1132065 E-Mail: [email protected] M Y B C M Y B C M Y B C M Y B C M Y . Allgemein … Eigenes Fahrrad kann mitgebracht werden. … Es stehen Übungsfahrräder zur Verfügung. … Sportliche Kleidung und gutes Schuhwerk sind erwünscht. … Max. Teilnehmerzahl beträgt 20 Frauen. … Übungen auf freiwilliger Basis und auf eigene Gefahr! 6 Allgemein 21. April 2016 Soziales Falsche Zeitungsverkäufer/innen Vermehrt wird die Vorarlberger Straßenzeitung „marie“ von Verkäufer/innen angeboten, die keinen Marie-Verkaufsaus weis und somit keine Geneh migung der Herausgeber besit zen. Diese illegalen Zeitungsverkäufer, die mitunter auch den Aus- So sieht der rechtmäßige Ver kaufsausweis der Straßenzei weis einer anderen Straßenzeitung „marie“ aus. tung besitzen, wenden oft sehr aggressive Verkaufsmethoden an. Sie bedrängen und belästigen Passant/innen. Die Herausgeber der „marie“ ersuchen, die Zeitung ausschließlich von offiziellen Marie-Verkäufer/innen zu beziehen, die ihren Marie-Verkaufsausweis stets sichtbar am Körper tragen. Zunehmend treten vor allem in den Innenstädten und Gemeindezentren Vorarlbergs auch Verkäufer/innen von anderen Straßenzeitungen auf, die aus dem Ausland oder aus Ostösterreich stammen. Die „marie“ hat mit diesen Zeitungen und deren Verkäufer/innen nichts zu tun und distanziert sich ausdrücklich von deren Inhalt und Verkaufsmethoden. Soziales „Love is in the air“ Was passiert beim ersten Mal? Wie weiß ich, ob ich verliebt bin? Welche Verhütungsme thoden gibt es? Ist Aids durch Küssen übertragbar? Liebe und Sexualität sind im April die Schwerpunktthemen im aha Dornbirn, Bregenz und Bludenz. Im neuen „Hot Corner“ können sich Jugendliche Infos zu Liebe, Sex und Zärtlich- Im „Hot Corner“ des aha infor keit holen. Neben Lesestoff gibt mieren und Festivaltickets es auch ein Gratis-Kondom gewinnen! inklusive „Kondometer“. 7 Soziales Sommerferien einmal anders Spaß, coole Aktivitäten und Jugendliche aus vielen euro päischen Ländern: Bei den „Ländle-goes-Europe“-Camps erleben Jugendliche ab 13 Jahren Europa hautnah! 2016 geht es nach Luxemburg und Deutschland. Die Jugendbegegnungen sind kostengünstig und werden vom EU-Programm „Erasmus+: Jugend in Aktion“ und vom Landesjugendreferat Vorarlberg gefördert. Reiselustige Jugendliche können sich bis Montag, dem 23. Mai 2016, unter E-Mail [email protected] zu einem der Camps anmelden. Outdoor – a never ending acitvity (Luxemburg) Bei diesem Camp dreht sich alles um Abenteuer in der Natur. Auf dem Programm stehen verschiedene Workshops, interkulturelle Abende, Ausflüge und abwechslungsreiche Outdoor-Aktivitäten. Termin: 15. bis 24. Juli 2016 Alter: 15 bis 18 Jahre Kosten: 360 Euro; Ermäßigung mit der 360-Karte oder dem Vorarlberger Familienpass: 20 Euro Eurovisionen Neuerburg (Deutschland) Hier punktet nicht nur das Programm mit kreativen Workshops, sondern vor allem die ungewöhnliche Unterkunft. Eine Woche lang leben die Jugendlichen zwischen alten Burggemäuern. Ausflüge in die Umgebung und Freizeitaktivitäten sorgen für Abwechslung. Termin: 23. bis 30. Juli 2016 Alter: 13 bis 15 Jahre Kosten: 360 Euro; Ermäßigung mit der 360-Karte oder dem Vorarlberger Familienpass: 20 Euro Weitere Informationen unter www.aha.or.at/laendle-goes-europe Gewinnspiel „Liebe ist ...“ Was bedeutet Liebe für mich persönlich? Jugendliche sind eingeladen, Beiträge zu schicken, die zeigen, was Liebe für sie ist. Entweder per E-Mail an [email protected] oder mit dem Hashtag #ländleliebe auf Instagram. Egal ob Foto, Video, Blog-Bericht, Gedicht, Bild – jeden Monat (bis einschließlich September 2016) werden tolle Preise für zwei Personen verlost. Im April gibt es zwei Festivaltickets fürs Nova Rock zu gewinnen. Alle Infos unter www.aha.or.at/ liebe oder www.facebook.com/aha.Jugendinfo Jetzt anmelden zu den „Ländle-goes-Europe“-Camps 2016 . . Hohenems Verlautbarungen der Stadt Hohenems Rathaus Stadtverwaltung als Dienstleistungszentrum Das Rathaus soll bürgerfreundlicher werden und die Stadt verwaltung soll sich zu einem modernen Dienstleistungs zentrum entwickeln. Bereits in den vergangenen Wochen und auch in den nächsten Wochen wird hier über Ziele, konkrete Reformprojekte und Verbesserungsmaßnahmen informiert. Gerne können aber auch Sie unter [email protected] Verbesserungs vorschläge und Anregungen mitteilen. Neue Öffnungszeiten im Werkhof Ab Montag, dem 2. Mai 2016, gelten im Werkhof neue Öffnungszeiten. Die Mitarbeiter/innen stehen den Bürger/ innen künftig von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie neu auch am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16 Uhr für ihre Anliegen zur Verfügung. Jeden zweiten Samstag im Monat, in geraden Kalenderwochen, können von 8.30 bis 11.30 Uhr Problemstoffe im Werkhof abgegeben werden, die von den speziell geschulten Mitarbeiter/innen fachgerecht entsorgt werden. Schlossplatz „unkrautfrei“ Vergangene Woche konnten die Werkhofmitarbeiter am Schlossplatz beobachtet werden. Sie waren damit beschäftigt, das Unkraut zu erden, damit die Pflanzen sich voll entfalten können. „Derzeit betreuen wir noch die Frühlings bepflanzung am Schlossplatz, die im vergangenen Herbst eingesetzt wurde. Ab Anfang Mai werden wir dann die Sommerbepflanzung einsetzen“, informiert Werkhofleiter Andreas Mathis. Weitere Fotos auf www.hohenems.at Vielfältiger Aufgabenbereich Der Werkhof beschäftigt sich ganzjährig mit einem umfassenden Aufgabengebiet. Dazu gehören beispielsweise die Wartung und Leerung der 22 Robydog-Stationen, 24 Sackspender und 197 Abfallkörbe im gesamten Stadtgebiet. Unkrauterdung am Schlossplatz www.hohenems.at Auch für die Instandhaltung der über 2.300 Leuchtkörper ist der Werkhof zuständig. Nach und nach werden diese Lichtquellen in den nächsten Jahren auf energieeffiziente LEDLeuchten umgerüstet. Zudem betreuen die Mitarbeiter/innen über elf Hektar an öffentlichen Flächen in Grünanlagen, auf Spielplätzen, Kindergärten und Friedhöfen. Im gesamten Stadtgebiet befinden sich außerdem 235 Ruhebänke, rund 1.300 Verkehrszeichen sowie 1.234 Straßennamenschilder, die vom Werkhof aufgestellt und gewartet werden. Ebenso gilt es, die rund 30 Kilometer Schotterstraßen, die sich vorwiegend auf Ried- und Bergstraßen erstrecken, zu betreuen und instandzuhalten. Nicht zuletzt sorgt der Werkhof auch für den Winterräumdienst. 94 Straßenkilometer werden bei Schneefall geräumt. Dazu kommen rund 60 Kilometer an Gehsteigen und Rad wegen. Rathaus Rasche, klare und konsequente Aufklärung Bürgermeister Dieter Egger zeigt sich alarmiert über die Ausweitung des Abfallskan dals auf Hohenemser Ge meindegebiet und fordert eine rasche, klare und kon sequente Aufklärung. Medienberichten zufolge sind im Hohenemser Ried Kunststoffreste aufgetaucht, die aus illegal entsorgtem Müll des Lustenauer Entsor- Bürgermeister Dieter Egger gers Häusle stammen. Es scheint so, dass Kunststoff-Fräsmaterial in großen Mengen mit Sägemehl vermischt wurde und als Einstreu für die Tierhaltung missbräuchlich verwendet wurde. Beim Hohenemser Bürgermeister Dieter Egger läuteten sofort die Alarmglocken: „Die Vorfälle sind rasch und konsequent aufzuklären. Die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn ist aufgerufen, zu klären, was hier tatsächlich vorgefallen ist und welche Gefährdungen sich für Menschen und Umwelt daraus ergeben könnten. Derartige Machenschaften sind nicht zu dulden. Die Betroffenen müssen mit voller Härte zur Rechenschaft gezogen werden.“ Hohenems 21. April 2016 Bau Neuer Parkplatz Kürzlich wurde auf dem Grundstück des Türkischislamischen Vereins für kul turelle und soziale Zusam menarbeit ATIB ein neuer Parkplatz errichtet. „Aufgrund der bürgerfreundlichen und raschen Erle digung von Bauanträgen freuen wir uns gemeinsam mit den angrenzenden Nachbarn über eine Entlastung der ATIB-Obmann Osman Güvenç Robert-Koch-Straße“, so mit Baustadtrat Martin Buder Baustadtrat Martin Buder. Bau Bauarbeiten Gsohlweg Seit vorletzter Woche befindet sich ein längerer Strecken abschnitt direkt unter der Alpe Gsohl bzw. über dem Brämaries in einer größeren Bauphase. Aufgrund der Nasswetterereignisse der vergangenen Jahre muss dieser Abschnitt mit einer Länge von über 50 Metern nach Möglichkeit bergseitig verlegt und in Holzkastenbauweise neu errichtet werden. Diese Maßnahmen sind zur Sicherheit aller Passant/innen und Verkehrsteilnehmer/ innen dringend erforderlich. Die Fertigstellung ist zu Beginn der kommenden Woche geplant. Auch Umweltstadtrat Günter Mathis machte sich vor Ort persönlich ein Bild der Arbeiten. Im Anschluss, etwa ab Mitte Mai findet die nächste große Bautätigkeit im etwas höher gelegenen Bereich Gsohlälpele – Klederertobel statt. Hier wird der Gsohlbach verbaut. Dabei werden Quer- und Längswerke, wie beispielsweise Konsolidierungssperren und Uferleitwerke, installiert, um die Fließgeschwindigkeit des Wassers zu reduzieren und die Bacheinhänge zu stabilisieren. 9 Am Ende des Klederweges wird ein Querwerk so eingelegt, dass es als Furt für LKWs befahrbar ist. Anschließend wird ab dem südlichen Uferbereich die Weganlage auf Götzner Gemeindegebiet bis zum bestehenden Forstweg Kugelwald weitergeführt – ein gemeinsames Projekt der Wildbachverbauung, der Stadt Hohenems und der Marktgemeinde Götzis. Anlass für die Ausarbeitung und Umsetzung eines solchen Projekts waren die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre, um im Bedarfsfall Anbindungsmöglichkeiten für Meschach, Millrütte und für das Hohenemser Berggebiet zur Außenwelt zu sichern. Auch für Wanderer/innen gibt es somit an dieser Stelle einen attraktiven Lückenschluss zwischen Götzis und Hohenems. Da der Gsohlweg abschnittsweise ein starkes Gefälle aufweist und durch geologisch kritisches Gelände führt, sind die Erhaltungskosten entsprechend hoch. Hochwasserereignisse führen immer wieder zu Rutschungen und Erosionen der Weganlage. Die Wiederherstellung in Holzkastenbauweise und die Behebung von Fahrbahnschäden sind sehr kostenintensiv. Die Güterweggenossenschaft Hohenems-Gsohl und die Stadt Hohenems bitten daher um Verständnis für etwaige Behinderungen am Gsohlweg während der Bautätigkeiten. Weitere Fotos auf www.hohenems.at Planung Informationsveranstaltung Am Donnerstag, dem 14. April 2016, lud die Stadt Hohen ems zu einer Informationsveranstaltung für die Anrainer/ innen der Schlossberg- und der Erlachstraße hinsichtlich der geplanten Umbaumaßnahmen. Dabei wurde neben Maßnahmen zur Temporeduktion in der Schlossbergstraße auch über die Auswirkungen des Bauvorhabens Innenstadt, weitere gestalterische Maßnahmen am Schlossplatz sowie die Straßensanierung in der Erlachstraße informiert. Zunächst berichtete Bürgermeister Dieter Egger über die baulichen Maßnahmen am Schlossplatz. Der derzeitige Rasengitter-Belag auf dem Schlossplatz hat starke funktionelle Mängel und schränkt die Nutzung dieses wichtigen Platzes massiv ein – beispielsweise wurde der Wochenmarkt auf die andere Straßenseite verlegt. Der Rasen wird bei Veranstaltungen sehr rasch in Mitleidenschaft gezogen, was bei Regen einen sehr tiefen und schmutzigen Boden zur Folge hat. Als beste Variante hat sich eine wassergebundene Schotterdecke mit einer feinen Kiesoberfläche aus gelbem Jura-Kalk herausgestellt. Ein Belag, der sich an vielen Plätzen bestens bewährt hat. Autofreier Schlossplatz Die Arbeiten gehen zügig voran. Um eine einheitliche Optik zu erhalten, werden auch die Kiesflächen beim Nibelungenbrunnen und bei der Überplattung am Emsbach mit demselben Belag versehen. Zudem wird der Schlossplatz in Richtung der Kaiser-Franz-JosefStraße vergrößert und die Fahrbahn auf vier Meter ver- . . Hohenems 21. April 2016 10 Erlachstraße Anschließend berichtete Stadtplanungsstadtrat Mag. (FH) Markus Klien über die geplanten Maßnahmen in der Erlachstraße. Die Straßensanierung soll im Zeitraum von 2017 bis 2019 erfolgen, je nachdem wie sich die budgetäre Situation gestaltet. Ein Übersichtsplan über die geplanten Maßnahmen findet sich auf www.hohenems.at Planung Blumentöpfe sollen für Temporeduktion sorgen schmälert. Dies wird auch zu einer Verkehrsberuhigung am Schlossplatz führen. Zudem sollen die Parkplätze vor der Löwenbar und vor dem Schlosskaffee aufgelassen werden, sodass der Platz wirklich autofrei wird. Eine ansprechende Beleuchtung der Bäume wird die Atmosphäre am Platz verbessern. Die Kosten belaufen sich auf rund 48.000 Euro. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende April 2016 vorgesehen. Die Baufirma wird die Arbeiten so einteilen, dass der Wochenmarkt am Donnerstagvormittag wie gewohnt stattfinden kann. Verkehrsberuhigung in der Schlossbergstraße Die Fahrbahnbreite in der Schlossbergstraße soll mit dem Aufstellen von übergroßen Blumentöpfen auf 3,50 Meter punktuell verengt werden, wodurch Fußgänger/innen ausreichend Platz zwischen diesen und dem Straßenrand bleibt. Diese Töpfe sind als flexible, zeitlich befristete Maßnahme zu sehen, um kurzfristig auf die verkehrsbedingte Situation in der Schlossbergstraße zu reagieren. Eine Begegnung von PKW und Fahrrad ist auf einer Fahrbahnbreite von 3,50 Metern problemlos möglich. Besonderes Augenmerk wird auf einen sicheren Schulweg gelegt. Bodenmarkierungen und Radargerät Drei Bodenmarkierungen „30 km/h“ sollen außerdem für eine Verkehrsberuhigung sorgen. Weiters wird ein fix installiertes Radargerät auf Höhe des Spielplatzes installiert. Die Querparkplätze gegenüber der Firma Pfanner werden aufgelassen und an dieser Stelle, zum Schutz der spielenden Kinder, Fahrradabstellplätze errichtet. Zudem werden Poller beim Friedhofsausgang zum Schutz der Friedhofsbesucher/ innen angebracht. Neubau der Rettungszentrale Die Stadtvertretung der Stadt Hohenems hat am Dienstag, dem 12. April 2016, einstimmig der geplanten Vorgangs weise für den Neubau einer Rettungszentrale beim Kran kenhaus Hohenems zugestimmt. „Eine lange und konfliktreiche Geschichte findet nun ein erfreuliches und konstruktives Ende“, freut sich Bürger meister Dieter Egger. „Die Rot-Kreuz-Gruppe Hohenems und die Bergrettung erhalten in absehbarer Zeit nun jenen Stützpunkt, den sie für ihre Arbeit dringend brauchen und den sie für ihr aufopferndes Engagement auch verdienen.“ Die Liegenschaft, auf der die neue Rettungszentrale nun entstehen soll, wurde im Jahr 2000 zusammen mit dem darauf befindlichen Neudörfer-Haus an den Landesverband des Roten Kreuzes für den symbolischen Preis von einem Schilling verkauft. Das Rote Kreuz verpflichtete sich, das historisch bedeutende Gebäude zu erhalten und dort ein Rettungsmuseum zu errichten. Da sich dieses aber seit 2009 in Frastanz befindet, gingen schon seit Längerem die Überlegungen dahin, an diesem Ort den dringend notwendigen Neubau eines Stützpunktes für das Rote Kreuz und die Bergrettung zu realisieren. „Für mich war immer wichtig, dass das Rote Kreuz ein Gebäude erhält, das auch den funktionellen Anforderungen entspricht – und das ist nun gelungen“, freut sich Bürgermeister Dieter Egger über den Beschluss. Das Österreichische Rote Kreuz führte einen Planungswettbewerb durch, aus dem ein Projekt des Architekturbüros Nägele-Waibel ZT GmbH, Dornbirn, als Sieger hervorging, das die Integration von wesentlichen Teilen des NeudörferHauses vorsieht. Damit ist es gelungen, Funktionalität und städtebauliche Aspekte zu vereinen. Innenstadtgestaltung bringt spürbare Verbesserungen Bürgermeister Dieter Egger bat um Verständnis, dass gerade die baubedingten Sperren in der Innenstadt vermehrt Verkehr auf die Schlossbergstraße und Teile der Erlachstraße lenken. Ab 2018 werden die eingeleiteten Maßnahmen aber für spürbare Verbesserungen sorgen. Nach der Umsetzung des Bauvorhabens Innenstadt soll dann kein Durchgangsverkehr mehr über die Schlossbergstraße rollen – die Verkehrszahlen wieder ähnlich jenen im Jahr 2012 sein. Neudörfer-Haus Hohenems 21. April 2016 Die Stadt Hohenems wird Liegenschaft und Gebäude nun zurückkaufen – zum Preis von sieben Cent – und an die Vorarlberger Krankenhaus-BetriebsgesmbH verkaufen, die wiederum mit dem Roten Kreuz einen Baurechtsvertrag abschließt. Der zu erzielende Kaufpreis fließt in den Um- und Neubau. Der Finanzierungsanteil der Stadt Hohenems beträgt rund EUR 853.000,– und wird in drei Teilbeträgen in den Jahren 2017, 2018 und 2019 ausbezahlt. An den Gesamtkosten von rund 2,5 Millionen Euro werden sich neben Hohenems auch die Nachbargemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder, die von der Rettungszentrale Hohenems mitversorgt werden, und vermutlich auch das Land Vorarlberg beteiligen. Rathaus Stadtvertretung Neben dem Beschluss zum Bau einer neuen Rettungszentrale (s. o.) fasste die Stadtvertretung weitere bedeutende Beschlüsse. Schwefelberg Der Flächenwidmungsplan wurde im Bereich des Schwefelbergs abgeändert. Die Stadt hat dort im Vorjahr ein Grundstück samt Gebäude erworben, das in Kooperation mit dem Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum (BSBZ) zu einem attraktiven Ausflugsziel mit Gastronomie ausgebaut werden soll. „ghörig feschta“ Zukünftig sollen alle städtischen Veranstaltungen durch das Programm des Umweltverbands „ghörig feschta“ zertifiziert werden. „ghörig feschta“ ist ein Standard für die Durchführung von Veranstaltungen hinsichtlich Ökologie, Regionalität und Nachhaltigkeit. Neben städtischen Events sollen auch andere Veranstalter/innen im Stadtgebiet dazu motiviert werden, ebenfalls die „ghörig feschta“-Standards einzuhalten. www.ghoerig-feschta.at Cineplexx Einigung Zur Bereinigung des Rechtsstreits mit der Cineplexx Kinobetriebe GmbH in Sachen Vergnügungssteuer hat die Stadtvertretung den Weg für einen Vergleich frei gemacht. Ein städtisches Verhandlungsteam hatte mit Vertretern des Kinobetreibers Eckpunkte für einen außergerichtlichen Vergleich verhandelt. Emsige & Grüne und SPÖ verlangten eine Erhöhung der Vergnügungssteuer auf 8 %. Der Bürgermeister erläutert dazu, dass es nicht um eine Erhöhung gehe, sondern schlicht und einfach um die Frage, ob man auf Basis der jetzigen Verordnung (3 % Vergnügungssteuer, das sind rund 170.000 Euro pro Jahr) den Rechtsstreit mit hohem Rechtsrisiko und Gerichtskosten weiterführt oder aber einen Vergleich auf Basis von 2,5 % Vergnügungssteuer (rund 140.000 Euro) schließt und damit Rechtssicherheit schafft. Er erläutert den Werdegang und die finanzielle Gesamtbetrachtung: Die Stadt hat das Grundstück um rund 1,1 Mio. Euro erworben. Die damalige Stadtvertretung hat im Jahre 1997 das Grundstück (rund 21.700 m2) zum Kaufpreis von rund 3,9 Mio Euro oder einem adäquaten Baurechtszins von 0,70 Euro 11 angeboten. Abgeschlossen wurden die Verträge jedoch tatsächlich mit einem höheren Baurechtszins von rund 0,90 Euro. Dafür wurde auf die Einhebung von Vergnügungs steuer verzichtet. Bis Ende 2014 hat die Stadt insgesamt über 4,1 Mio. Euro an Baurechtszins eingenommen – also mehr als den angestrebten Verkaufspreis. Rechnet man nun noch den weiteren erzielbaren Baurechtszins bis zum Jahr 2038 dazu (nochmals rund 8,5 Mio. Euro), so nimmt die Stadt in Summe 12,6 Mio. Euro an Baurechtszins ein und ist am Ende immer noch Besitzerin des Grundstücks im Wert von 5 bis 6 Mio. Euro. Dazu kommen noch die jährlich gesicherten Einnahmen aus Vergnügungssteuer, Kommunalsteuer und Bestandszins für die Parkplätze. Die Stadtvertretung hat diesem Vergleichsvorschlag mehrheitlich zugestimmt. Nun können die Details einer Einigung in konkrete Verträge gegossen und im Stadtrat beschlossen werden. Verkehrssicherheit vor Hohenemser Schulen Stadtvertreter Gerhard Unterkofler, SPÖ Hohenems & Parteifreie, beantragte unter dem Tagesordnungspunkt „Verkehrssicherheit vor Hohenemser Schulen“, dass sich die Stadt an der Aktion „Kindersicherer Straßenverkehr“ des Kuratoriums für Verkehrssicherheit beteiligt. Es wurde schließlich beschlossen, dass die in der Aktion vorgeschlagenen Maßnahmen auf ihre Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit in jedem Einzelfall geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt werden. TTIP-freie Gemeinde Hohenems Emsige und Grüne beantragten, dass sich die Stadt Hohenems einer Resolution „TTIP/CETA/TiSA-freie Gemeinde“ anschließt und sich so wie 43 andere Vorarlberger Gemeinden zur TTIP-freien Gemeinde erklärt. Die Fraktionen waren sich in der Skepsis gegenüber in Verhandlung stehender internationaler Abkommen einig. Uneinigkeit bestand nur in der Frage der zu setzenden Maßnahmen. Schließlich wurde nicht die im Antrag vorgeschlagene Resolution, sondern ein Text, der bereits im Vorarlberger Landtag einstimmig beschlossen worden war, abgestimmt und mehrheitlich angenommen. „Die Vorarlberger Landesregierung wird ersucht, ihren Einfluss auf allen Ebenen dahingehend geltend zu machen, • dass die von der EU derzeit mit den USA und mit Kanada bzw. multilateral verhandelten Freihandelsabkommen (TTIP und CETA bzw. TiSA) abgelehnt und mit allen demokratischen Mitteln verhindert werden, wenn aufgrund des Verhandlungsergebnisses nicht ausgeschlossen werden kann, dass arbeitsrechtliche Normen und gesetzliche Standards für Produktsicherheit sowie für den Verbraucher-, den Gesundheits-, den Umwelt-, den Tier- und den Datenschutz in Zukunft abgesenkt werden – wenn aufgrund des Verhandlungsergebnisses nicht ausgeschlossen werden kann, dass gesetzgebende Körperschaften in ihrer Entscheidungsfreiheit über strategische Planungen – zum Beispiel zur Ökologisierung der Landwirtschaft, zum Klimaschutz oder zur kommunalen Daseinsvorsorge – eingeschränkt werden, weil sie etwa mit Schadensersatzklagen ausländischer Konzerne rechnen müssen, • dass für ein allenfalls in den Freihandelsabkommen TTIP, TiSA und CETA vorgesehenes Verfahren für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten öffent- . . Hohenems 21. April 2016 liche Gerichte zuständig sind, sodass die Ziele des Gemeinwohls nicht durch private Interessen untergraben werden können, • dass ein regulatorischer Rat allenfalls beratende Funktion haben kann und keinen Einfluss auf gesetzgeberische Verfahren ausüben darf und • dass das Freihandelsabkommen TTIP – sobald Kompetenzbereiche der Mitgliedsstaaten betroffen sind – als so genannte gemischte Materie bewertet wird und damit auch von den Parlamenten der EU-Mitgliedsstaaten ratifiziert werden muss.“ Sprechstunde Öffentliche Sprechstunde Am kommenden Mittwoch, dem 27. April 2016, findet erneut eine öffentliche Sprech stunde mit Vizebürgermeister Bernhard Amann statt. Amann ist Stadtrat für Soziales, Gesellschaft, und Integration. Zu seinen Zuständigkeiten gehören außerdem auch die Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen, Vizebürgermeister die allgemeine Sozialhilfe und Bernhard Amann sonstige Wohlfahrtsmaßnah men. Er steht den Bürger/innen 14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4, in diesen – aber auch in persönlichen – Angelegenheiten zur Verfügung. Es ist zu beachten, dass die Tür zum Sitzungszimmer bis 17 Uhr verschlossen bleibt. Kundmachung Umwidmung Schwefelberg Die Stadtvertretung hat in der Sitzung am 12. April 2016 die Auflage zur Umwidmung von Teilflächen der Grund stücke Nr. 836/1 und .469, Schwefelberg, von FreiflächeLandwirtschaft in Freifläche-Sonderfläche „Ausflugsgast haus“ beschlossen. Im Rahmen des Verfahrens nach dem Raumplanungsgesetz wurde eine Umwelterheblichkeitsprüfung durchgeführt; die abschließende Stellungnahme des Sachverständigen war positiv. Während der Auflagefrist vom 20. April bis zum 25. Mai 2016 kann zum Entwurf schriftlich oder mündlich Stellung genommen werden. Eine Plandarstellung über die geplante Umwidmung sowie die Stellungnahmen im Rahmen der Umwelterheblichkeitsprüfung liegen in der Abteilung Stadt-, Raum- und Verkehrsplanung der Stadtverwaltung, Bahnhofstraße 1/1, auf. 12 Bei Fragen wenden Sie sich bitte an DI Gudula Pawelak, Tel. 05576/7101-1413 bzw. E-Mail gudula.pawelak@ hohenems.at. Besprechungstermine können vormittags mit Izabel Nizic vereinbart werden, Tel. 05576/7101-1411, E-Mail [email protected] Bildung Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeit des Instituts für Sozialdienste (ifs) ist ein kostenloses und unabhängiges Angebot für Schüler/ innen und Eltern der Hohenemser Mittelschulen und des Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ). Die Büros der Schulsozialarbeit sind direkt in den Schulen angesiedelt. Einer der Arbeitsschwerpunkte liegt im Bereich der Prävention. Hier werden neben Einzelberatungen auch Workshops angeboten und durchgeführt. Kindern und Jugendlichen wird dabei eine vertrauliche Hilfestellung bei ihren schulischen und familiären oder auch persönlichen Fragen angeboten. Ebenso stehen die Schulsozialarbeiter/innen auch den Eltern als Gesprächspartner/innen zur Verfügung. Dabei wird sowohl Schüler/innen als auch Eltern bei Bedarf die passende Unterstützung und Hilfe vermittelt. Zudem werden die Schulleitung sowie die Lehrpersonen dabei unterstützt, die Schule zu einem friedlicheren, sichereren und freundlicheren Ort zu machen. Schulsozialarbeiter Mag. (FH) Dejan Jakovic begleitet seit mehreren Jahren die Arbeitsgruppen „Sport“ an der Mittelschule Herrenried und am SPZ. Bereits mehr als 100 Schüler/ innen nahmen an gemeinsamen Aktivitäten wie Fußball, Bowling, Tischfußball etc. teil. Zu den Zielen der Angebote zählen u. a. die Förderung der Sozialkompetenzen der Schüler/innen, die Beziehungsarbeit sowie der respektvolle Umgang mit Mitschüler/innen. Aus aktuellem Anlass wurden am SPZ und an der Mittel schule Herrenried die Themen „Neue Medien“ (Soziale Netzwerke, Cybermobbing, Spiele u. a.) sowie „Sexualität“ behandelt. Im Rahmen der Planung und Umsetzung der Work- Franz Dietrich und Mag. (FH) Dejan Jakovic Hohenems 21. April 2016 shops fand ein reger Austausch zwischen Offener Jugendarbeit Hohenems, Lehrpersonen und der Schulsozialarbeit statt. Die Workshops zum Thema „Neue Medien“ wurden mit allen Klassen durchgeführt. Im Rahmen eines Elternabends wurden hierzu auch die Eltern eingeladen. Die Workshops zum Thema „Sexualität“ wurden von der Schulsozialarbeit, dem Mädchenzentrum „Amazone“ und der ifs-Beratungsstelle Hohenems organisiert und durchgeführt. Dabei standen auch die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Sozialkompetenzen im Vordergrund. Ansprechpartner in der Mittelschule Herrenried sowie am SPZ ist Mag. (FH) Dejan Jakovic, Tel. 0664/60884479 oder E-Mail [email protected]; Ansprechpartner an der Sportmittelschule Markt ist Franz Dietrich, Tel. 0664/60884228 oder E-Mail [email protected] Bildung Ein Königreich für die Zukunft „Ohne Energie gibt es kein Leben. Die Energie steckt in jeder Pflanze, in jedem Tier, in der Kraft der Sonne, des Windes und des Wassers. Mit Energie heizen wir unsere Häuser und sie macht uns mobil!“ Der Hofkindergarten darf in diesem Jahr am Projekt „Ein Königreich für die Zukunft“ des Energieinstituts Vorarlberg teilnehmen. Über das ganze Jahr hinweg erforschen und experimentieren die Kinder zum Thema Energie. Im Herbst starteten die „Hofküken“ mit dem Thema Wind, das im Winter zum Thema Licht und Wärme und schlussendlich zum Strom überging. Im Winter gab es unter anderem einen „stromfreien“ Vormittag, bei dem die Kinder großen Spaß hatten und sich alle bewusst wurden, wo eigentlich überall Strom verwendet wird. Weiters haben sich die Kindergärtler/ innen damit beschäftigt, wo Strom gespart werden kann. Dabei ist den Kindern aufgefallen, dass bei den Tätigkeiten des Hofkindergartens im Freien recht wenig Strom verbraucht wird, was sie richtig stolz machte. Im Frühling und 13 Sommer stehen nun die Themen Wasser und Sonne auf dem Programm, das in einem Energiefest zum Ende des Kindergartenjahres gipfeln soll. Bei all diesen Experimenten begleitet die Kinder immer die Prinzessin Conny – eine gefilzte Handpuppe – die immer wieder lustige Energietipps oder Energiespiele mitbringt. Bildung Erste-Hilfe-Kurs Die Stadt Hohenems organisierte kürzlich einen Erste-Hil fe-Kurs zur Weiterbildung und Auffrischung für die in der Stadt beschäftigten Schülerbetreuer/innen. Der Kurs umfasste eine 16-Stunden-Grundausbildung mit Vertiefung zum Thema „Notfälle im Kindesalter“. Unter der Leitung von Christian Summer vom Samariterbund Feldkirch gestalteten sich die beiden Samstage äußerst humorvoll und kurzweilig. Dabei wurden die Teilnehmer/innen nicht nur theoretisch informiert, sondern hatten auch die Möglichkeit, praktische Übungen durchzuführen. Dazu zählten die stabile Seitenlage, die Reanimation von Erwachsenen, Kindern und Säuglingen, das Abnehmen eines Motorradhelms sowie das Anlegen eines Druckverbands. Praktisch wurde das Gelernte angewendet. Bildung Motto des Jahres: „die Schöpfung bewahren!“ Die Kinder hatten sichtlich Spaß. Unter diesem Motto wurde mit den Schüler/innen der zweiten Klassen der Sportmittelschule Markt im Rahmen eines Projekts durch den islamischen Religionslehrer Selim Kavas, in Zusammenarbeit mit den Biologielehrer/innen, eine Baumpflanzaktion im Schulgarten durchgeführt. Den Schüler/innen, zum Großteil mit migrantischem Hintergrund, soll der verantwortungsvolle und respektvolle Umgang mit der Natur, deren Vielfalt und das Zusammenleben in einer Symbiose, in der alle pflanzlichen und tierischen Lebewesen gegenseitig voneinander profitieren, näherge- . . Hohenems 21. April 2016 bracht werden. Die Natur zeigt auf, wie sich Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Religion sowie gegenseitigem Respekt in einem gemeinsamen Lebensraum gegenseitig schützen und bereichern können. Das Projekt ist nicht nur mit dem Pflanzen von Bäumen abgetan – die Schüler/innen müssen diese weiterhin betreuen und tragen Lilith Bechter die Verantwortung für das Gedeihen der Pflanzen. Genauso wie sich ein junger Baum an einem neuen Standort verwurzelt, so sollen sich auch die Schüler/innen mit migrantischem Hintergrund in ihrer neuen Heimat verwurzeln, gesellschaftlich einbringen und Verantwortung tragen. Einen großen Beitrag zu diesem Projekt leistete die elfjährige Lilith Bechter. Gemeinsam mit ihren Eltern zog sie vor acht Jahren aus einer Samenkapsel ein junges Rosskastanienbäumchen. Gut betreut und behütet wuchs aus einem Keimling zwischenzeitlich ein rund 1,2 Meter hoher Kastanienbaum. Lilith stellte diesen den Schüler/innen der Sportmittelschule Markt für dieses Projekt zur Verfügung, da sie weiß, dass er hier geschützt wird und sich in guten Händen befindet. Auch wird sie selbst weiterhin ein großes Augenmerk auf das Wohlbefinden des Baumes legen. Lilith war bei der Pflanzaktion selbst in Begleitung ihrer Mutter Manuela, Schwester Viktoria und Opa Fritz dabei. Unterstützt wurden die Schüler/innen und Lehrer/innen durch Umweltstadtrat Günter Mathis und die städtische Forstabteilung. Selim Kavas erklärte das Projekt. 14 Familie Familienspielefest 2016 Am Sonntag, dem 24. April 2016, steigt von 10.30 bis 16 Uhr erneut das alljährliche Familienspielefest in der Mittelschule Herrenried. Spiel und Spaß für Zwei- bis Zehnjährige Eingeladen sind alle Mamas, Papas, Omas und Opas, Begleitpersonen mit Kindern zwischen zwei und zehn Jahren zu viel Bewegung, Spiel und Spaß. Es wird gebeten, bequeme Kleidung zu tragen und Turnschuhe mit heller Sohle oder rutschfeste Socken mitzubringen. Zahlreiche Bewegungsstationen warten auf die Teilnehmer/ innen. Dabei werden die Kinder gemeinsam mit ihren Begleitpersonen verschiedene Parcours absolvieren. Der Verein „Rettet das Kind“ wartet mit einem Kreativstand auf, bei dem die Kinder unter anderem selbst Kräutersalz herstellen können. Für das leibliche Wohl wird durch die Pfadfinder bestens gesorgt. Alle Speisen werden frisch zubereitet. Vorstandsmitglied Jürgen Alge verweist auf die Nachhaltigkeit des Speisenangebots: „Wir verwenden so viel heimische Produkte wie möglich. Neben Gulaschsuppe aus 100 % Rindfleisch bieten wir auch Gemüsehörnle, gemischten Salat, Klapptoast und Kuchen an.“ Zudem wird es einen Infostand geben, wo über den Pfadi-Nachwuchs berichtet wird. Neue Mitglieder sind stets willkommen. Auch der Kleintierzuchtverein wird mit einem Streichelzoo erneut beim Familienspielefest dabei sein. Familienhelferin Jasmin Thöny sorgt mit ihrem Informationsstand zudem für eine umfassende Elterninformation zu den Themen Kleinkinder, Kinderbetreuung, Förderungen und vieles mehr. Das Organisationsteam unter der Leitung von Vera Landl sowie das Familienreferat der Stadt Hohenems freuen sich auf Ihren Besuch. Letzter Einlass ist um 15.30 Uhr. Informationen erhalten Sie zudem im Jugend- und Familienreferat, Tel. 05576/7101-1212 oder 1241. Hohenems 21. April 2016 15 familien spielefest eintritt frei 24.4.2016 Spiele für die ganze Familie in der Mittelschule Herrenried Eingeladen sind alle Mamas, Papas, Omas und Opas, Begleitpersonen mit Kindern zwischen 2 und 10 Jahren zu viel Bewegung, Spiel und Spaß. Bitte bequeme Kleidung tragen und Turnschuhe mit heller Sohle oder rutschfeste Socken mitbringen. Stadtverwaltung Hohenems Jugend und Familie Tel. 05576/7101-1212 oder 1241 www.hohenems.at Das Organisationsteam unter der Leitung von Vera Landl sowie das Familienreferat der Stadt Hohenems freuen sich über euren Besuch. mittelschule herrenried turnhalle . aula . schulhof 10.30 bis 16 uhr {letzter einlass 15.30 uhr} bewirtung hohenemser pfadfinder . . Hohenems 21. April 2016 „ghörig feschta“ Hohenems als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit Nachhaltig veranstalten? Die Stadt Hohenems zeigt, wie es geht. Am Dienstag, dem 12. April 2016, beschloss die Stadtvertretung einstimmig, in Zukunft alle Eigenveranstaltungen nach den Kriterien von „ghörig feschta | nachhaltig veranstalten“ umzusetzen. Durch diese Initiative des Vorarlberger Umweltverbands werden Veranstalter/innen beraten und unterstützt, wenn sie ihre Veranstaltung möglichst umwelt- und gesellschaftsverträglich umsetzen wollen. Damit setzt die Stadt Hohenems als erste größere Kommune Vorarlbergs einen wichtigen Akzent in Sachen Nachhaltigkeit. Umdenken ist notwendig! Mit nachhaltig ausgerichteten Veranstaltungen verlässt man die Straße der Gewohnheit und begibt sich auf neue Wege. Neue Wege zu beschreiten bedeutet, dass der Aufwand für die Planung und Organisation der Veranstaltung zumindest zu Beginn steigt. Eine solche Veranstaltung bietet jedoch auch viele Chancen und Vorteile für die Menschen, die Umwelt und die lokale und regionale Wirtschaft. Was bedeutet das konkret? Die Stadt Hohenems wird in Zukunft noch mehr auf Gaumenfreude und Wertschöpfung in der Region – durch nachhaltige Caterings und Menüs – achten. Auch die bewusste Vermeidung von Abfällen und gute Bus- und Bahn-Verbindungen zum Veranstaltungsort und wieder nach Hause sind wichtige Punkte. Außerdem gilt es, die Themen Jugendschutz, Umgang mit Alkohol, Lärmschutz, Barrierefreiheit und ähnliches im Auge zu behalten. Bei der einen oder anderen Veranstaltung entstehen vielleicht Mehraufwände bei Kosten, Zeit und Personal. Demgegenüber steht aber ein Mehrwert, gerade durch Abfallverringerung und regionale Wertschöpfung. Mehrkosten im Catering-Bereich fließen beispielsweise als Einnahmen in den lokalen Wirtschaftskreislauf und führen so zum Erhalt von Infrastruktur und Arbeitsplätzen. 16 Hohenems 21. April 2016 Bildung Schüleraustausch Bereits seit dem Schuljahr 2013/2014 führen Mittelschule und Sportmittelschule Markt (SMS) einen Schüleraus tausch mit ihrer französischen Partnerschule Collège Saint Marthe in Angoulême durch. Die französischen Schüler/innen lernen Deutsch als Fremdsprache. Daher konnten die Schüler/innen der SMS Markt bei ihrem Besuch im September 2015 nicht nur ihre Sprachkenntnisse vertiefen, sondern erlebten auch die französische Gastfreundschaft in Gastfamilien und konnten bei einem reichhaltigen Ausflugsprogramm die Region Charente in Südwestfrankreich kennenlernen. Vom 1. bis 8. April 2016 fand nun der Gegenbesuch der 14 Schüler/innen und zwei Lehrpersonen aus Angoulême in Hohenems statt. Auch sie wurden in Gastfamilien untergebracht. Neben der Teilnahme am Unterricht in der SMS Markt, wo vor allem der Sportunterricht auf Gefallen stieß, stand auch ein umfassendes Freizeit- und Kulturprogramm für die Gäste aus Frankreich auf der Agenda. Sie wurden mit kulinarischen Vorarlberger Spezialitäten wie Riebl oder Leberkäse verwöhnt, durch den Renaissancepalast geführt und erhielten die Möglichkeit, den Kirchturm St. Karl zu besteigen. Auch Ausflüge an den Bodensee, in den Bregenzerwald, nach Dornbirn und Feldkirch standen auf dem Programm der Austauschschüler/innen. Schlussendlich waren sich sowohl die österreichischen als auch die französischen Schüler/innen einig: Die gemeinsame Zeit in Frankreich sowie Österreich war unvergesslich und womöglich ist dabei die ein oder andere österreichischfranzösische Freundschaft fürs Leben entstanden. Die Bodenseeschifffahrt begeisterte die französischen Gäste. Familie Weltspieltag Am Samstag, dem 28. Mai 2016, findet – unterstützt von der Initiative „Kinder in die Mitte“ – erneut der Weltspiel tag statt. Bereits zum siebten Mal können sich sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen 17 für das Recht auf Spiel stark machen. Ebenso sind Schulen, Kindergärten, Kinderbetreuungseinrichtungen, Spielgruppen, Vereine und Gemeinden eingeladen, zwischen 20. und 29. Mai 2016 Plätze und Freiräume für Spielaktionen zu nutzen. „Kinder in die Mitte“ unterstützt dabei mit Werbemitteln, Veröffentlichungen, Informationen zu Spiel- und Aktionsideen und einem finanziellen Beitrag für Materialkosten bis maximal 150 Euro. Das diesjährige Motto lautet: „Spielen überwindet Grenzen“. Für Kinder ist das Spiel eine ganz wichtige Voraussetzung, die Welt zu begreifen, eine eigene Identität zu entwickeln und eigene Fähigkeiten zu erkennen. Räumliche und gedankliche Grenzen sollen überwunden und Plätze zum Spielen für Kinder angeboten werden, die sonst nicht zugänglich wären. Projektideen, Informationen zur finanziellen Unterstützung sowie das Anmeldeformular stehen unter www.vorarlberg. at/kinderindiemitte zum Download bereit. Anmeldeschluss ist am Freitag, dem 22. April 2016. Umwelt Siegerprojekt von VS und KIGA Reute Der Straßenraum ist nicht nur Verkehrsfläche für Autos, sondern auch Spiel- und Lebensraum für Kinder. Unter diesem Motto wird jährlich die Straßenmalaktion „Blü hende Straßen“ durchgeführt. „Ein schönes Projekt, das nicht nur unsere Stadt ‚bunter‘ macht, sondern auch die Verkehrssicherheit für unsere Kinder verbessert“, ist Bürgermeister Dieter Egger von diesem Projekt überzeugt. Kindergartenkinder und Schüler/innen bemalen die Straßen vor Schulen und Kindergärten – alternativ dazu können auch Holzblumen bemalt und entlang der Schulwege aufgestellt werden. „Hohenems nimmt im zweiten Jahr an diesem Projekt teil. Schon im letzten Jahr waren wir von der Fantasie der Kinder begeistert“, so Umweltstadtrat Günter Mathis. Unter den drei Siegerprojekten, die heuer ausgezeichnet wurden und jeweils 200 Euro für die Klassenkassa erhalten, zählten heuer auch die Volksschule und der Kindergarten Reute. Die Kindergärtler/innen, Schüler/innen und Pädagog/ innen haben nicht nur den Parkplatz und die Zufahrt bemalt sowie Holzblumen gestaltet, sondern das Motto der Aktion „Blühende Straßen“ um die Schnecke Mathilda erweitert. Sprüche wie „hier gilt Schneckentempo“, „wir denken grasgrün!“ oder „ich sehe dich!“ sollen so zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. Gemeinsam wurden Schnecken gebastelt, ein Transparent gestaltet und am Aktionstag sogar ein passendes Lied gesungen. „Dieses Gemeinschaftsprojekt von Kindergarten und Volksschule zeichnet sich durch besonderes Engagement und unglaubliche Kreativität aus“, so Familienstadträtin Angelika Benzer. . . Hohenems 21. April 2016 Auch die Kindergärten Mozartund Eisplatzstraße, die Volksschule Markt und die Offene Jugendarbeit haben verkehrsrelevante Flächen sehr fantasievoll gestaltet. „Daher gilt den Pädagog/innen und Kindern ein großer Dank für diese wunderschönen Kunstwerke und dass sie die Hohenemser Straßen zum Blühen gebracht haben“, so Benzer abschlie- Großer Stolz bei den Kindern ßend. Mit sehr ideenreichen Bildern bei der Aktion dabei waren zudem die Volksschule Herrenried und das Sonderpädagogische Zentrum. „Speziell im Herrenried ist die Verkehrssituation immer wieder bedenklich. Die Straßenbemalung ist eine sympathische Art, auf stark frequentierte Verkehrsflächen aufmerksam zu machen, und sie macht den Kindern zudem viel Spaß“, so Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener. arlberg) und Lutz Schmelzinger (Sicheres Vorarlberg/AktivZentrum Bregenzerwald) standen den Teilnehmer/innen Rede und Antwort. Nun probieren die Mitarbeiter/innen selbst aus, wie es ist, ohne Auto in die Firma zu kommen. Damit das Ausprobieren doppelt Spaß macht, stehen ihnen dafür zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung. Die Stadt Hohenems stellte beispielsweise zwei E-Bikes zur Verfügung, die die Mitarbeiter/innen während des Experimentzeitraums nutzen konnte. Darüber hinaus gab es noch Probejobtickets, Fahrradtachos und weitere Fahrradaccessoires, mit denen das Ausprobieren doppelt Spaß macht. Am Montag, dem 2. Mai 2016, findet die Abschlussveranstaltung des Experiments statt. „Probier amol“ „Probier amol“ ist eine Initiative des Energieinstituts Vorarlberg gemeinsam mit Allmenda, dem Österreichischen Ökologie Institut und der Fachhochschule Vorarlberg, die von der Europäischen Union im Rahmen von „LIFE+“ und von Energieautonomie Vorarlberg unterstützt wird. Thematisch fokussiert sich „Probier amol“ auf die Bereiche Ernährung und Mobilität. Beide tragen entscheidend zur persönlichen CO2-Bilanz bei – und in beiden Bereichen haben wir täglich die Möglichkeit, unser Verhalten zu ändern. Allein der „innere Schweinehund“ hält die Menschen in ihren etablierten Routinen fest. Zeitlich befristet Neues ausprobieren Familienstadträtin Angelika Benzer und Umweltstadtrat Günter Mathis mit dem Team der Volksschule und des Kindergartens Reute. Umwelt Mobilitätsexperiment im LKH gestartet Unsere Mobilität trägt erheblich zum Energieverbrauch und zu unserer CO2-Bilanz bei. In Vorarlberg entfallen fast 40 % der CO2-Emissionen auf den Verkehr – der Flug verkehr ist dabei noch nicht eingerechnet. Wenig überraschend ist: Die Wahl des Verkehrsmittels entscheidet über die CO2-Emissionen – und der Unterschied ist immens. Die Mitarbeitenden des LKH Hohenems erfuhren im Rahmen eines Mobilitätsexperiments, wie sie ihre persönliche Mobilitätsbilanz verändern können. Im Rahmen des Projekts „Probier amol“ wurden 30 Mitarbeiter/innen des LKH Hohenems von verschiedenen Mobilitätsexpert/innen rund um das Thema „nachhaltige Mobilität“ beraten. Fahrrad inklusive E-Bikes, Bus und Bahn standen ebenso im Mittelpunkt wie Fahrgemeinschaften. Dietmar Haller (Verkehrsverbund), Martin Reis (Energieinstitut Vor 18 „In der Gruppe fällt es leichter, Dinge anders anzugehen“ ist Projektleiterin Karin Feurstein überzeugt. „Deshalb möchten wir mit Aktiven in Vereinen oder Mitarbeitenden in Unternehmen ausprobieren, ob und welche Änderungen im Alltagsverhalten möglich sind.“ In etwa drei Wochen dauert ein Experiment. Während dieser Zeit probieren die Teilnehmenden aus, ob sie sich bewusst anders ernähren oder fortbewegen können. Die Teilnahme erfolgt im Rahmen des Projekts „EKO-LIFE“, das von der Europäischen Union und vom Land Vorarlberg unterstützt wird. Daher können die Experimente für die Beteiligten kostenlos angeboten werden. Weitere Informationen unter www.probieramol.at oder www.facebook.com/probieramol.at Hohenems 21. April 2016 Umwelt Erste PV-Anlagen verkauft Die Photovoltaikaktion des e5-Teams der Stadt Hohenems ist gut angelaufen. Die ersten Anlagen sind bereits bestellt und im Entstehen. Zahlreiche weitere Interessent/innen haben sich bei den sechs Partnerfirmen gemeldet. Eine eigene Photovoltaikanlage zu installieren und sich damit selbst zu versorgen, reizt viele Hausbesitzer/innen. Doch die Umsetzung ist nicht immer einfach. Viele Anbieter/ innen, verschiedene Ansprechpartner/innen vom Angebot bis zum Förderantrag und viele Produkteigenschaften überfordern die/den ein oder andere/n Interessierte/n. Ein Umstand, dem die Stadt Hohenems heuer mit einer besonderen Aktion begegnet. Rundum-Sorglos-Paket Gemeinsam mit dem Energieinstitut Vorarlberg hat das e5-Team ein Aktionspaket geschnürt: Wer eine 5-kWp-Anlage bestellt, bekommt eine betriebsbereite, ans Netz angeschlossene Anlage zum Fixpreis von 10.000 Euro. Von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme der Anlage erledigt zudem ein Ansprechpartner alle erforderlichen Schritte. Im Paket enthalten sind eine gestaffelte Leistungsgarantie für die Module für 25 Jahre und fünf Jahre Garantie für den Wechselrichter. Alle Module und Wechselrichter werden in der EU erzeugt. Ein Ertragsmonitoring stellt sicher, dass die Anlage auch liefert, was sie liefern soll. Die regionalen Betriebe, die im Rahmen dieser PV-Aktion alles ausführen, was Sie für Strom aus der Sonne benötigen, bieten ihre Leistungen zu einem sehr attraktiven Preis an. Ohne versteckte Kosten! Eine 5-kWp-PV-Anlage zur Abdeckung des eigenen Stromverbrauchs refinanziert sich über die Lebensdauer – und zwar über die Eigenverwertung und den Verkauf des überschüssigen Stroms. Somit ist Ihr Beitrag zu einer unabhängigen Energieversorgung, zu regionaler Wertschöpfung und zum Klimaschutz kostenneutral. Der Partnerbetrieb der PV-Aktion ist Ihr einziger Ansprechpartner während der gesamten Abwicklungsdauer. Er kümmert sich um Ihre Anlage, Dachdecker und Elektriker, Formalitäten und Förderungen bei Stadt, Netzversorger, Landesregierung etc. Das Angebot richtet sich nach einem klassischen Einfamilienhaus und ist unabhängig von der Art des Daches. Diverse Umstände bei der Montage der Anlage sind im Angebotspreis berücksichtigt und werden von den Unternehmen aus- Präsentation der e5-Solaraktion bei der Flurreinigung 19 geglichen. Folgende Kriterien werden vorausgesetzt und sind – falls nicht vorhanden – Gegenstand eines eigenen Angebots: Zählerkasten auf dem Stand der Technik, freier Platz für Zähler, Schutzschalter etc., eine intakte Erdungsanlage, Optional: Internetanschluss für die Ertragsüberwachung. Partnerfirmen • Edirektsolar GmbH, Alte Straße 22, 6971 Hard, Tel. 05574/23891, E-Mail [email protected], www.edirektsolar.com • EQ-Systems, Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennelbach, Tel. 0664/9239995, E-Mail [email protected], www.eq-systems.at • Fiegl+Spielberger GmbH, Am Ermenbach 3, 6845 Hohenems, Tel. 05576/42424, Tel. 0512/3333-0, E-Mail [email protected], www.fiegl.co.at • Kraftwerk KW Photovoltaik GmbH, Alteichweg 19, 6844 Altach, Tel. 05576/73304, E-Mail [email protected], www.kraftwerk-photovoltaik.at • Solarconcept Schierl GmbH, Am Böhler 43a, 6890 Lus tenau, Tel. 05577/20574, E-Mail [email protected], www.solarconcept.at • Solatech Mathis GmbH, Rasis-Bündt 35, 6890 Lustenau, Tel. 05577/87603, E-Mail [email protected], www.solatech-mathis.com Religionsgemeinschaften Zur Basilika Rankweil pilgern Am Sonntag, dem 1. Mai 2016, wird zur bereits traditio nellen Pilgerwanderung von Hohenems nach Rankweil eingeladen. Aufbruch ist um 5.45 Uhr früh beim Bahnhof in Hohenems (S-Bahn vom Unterland 5.39 Uhr). Im Anschluss führt die Route der Bahn entlang bis Altach. Kurz hinter dem Bahnhof (bergseitig) ist um 6.20 Uhr das Zusammentreffen mit den teilnehmenden Oberländer/innen (S-Bahn 6.17 Uhr). Auf einem wunderschönen Teil des „Weges der Menschlichkeit“ geht es dann Richtung Götzis via Römerweg, Götzner www.pilgerteam.com . . Hohenems 21. April 2016 Berg (Örflaschlucht), Klauser Wald (Mationswiese und Plattenwald). Beim Winzersaal in Klaus gibt es eine Verschnaufpause mit Tee und Kaffee, bevor es entlang blühender Wiesen in Weiler und Sulz über die Frutz nach Rankweil geht, wo um 11 Uhr der Pilger-Gottesdienst startet. Die Strecke ist rund 16 Kilometer lang, also rund vier Stunden zu gehen. Gewandert wird größtenteils auf Wander- und Forstwegen, festes Schuhwerk wird daher empfohlen. Die Wanderung – organisiert vom Katholischen Bildungswerk, der Volkshochschule Hohenems und dem Pilgerteam San Pellegrino – findet bei jedem Wetter statt. Es kann aber zu wetterbedingten Routenänderungen kommen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich. Kosten: freiwillige Spenden für eine soziale Einrichtung. Religionsgemeinschaften ATIB lädt zur Kermes Der Verein ATIB lädt erneut zur Kermes in die Robert-KochStraße 18a im Herrenried. Am kommenden Samstag, dem 23. und Sonntag, dem 24. April 2016, öffnet der Moschee-Verein ATIB (Avusturya Türk İslam Kültür ve Sosyal Yardımlaşma Birliği – Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe) jeweils von 10 bis 20 Uhr wieder seine Türen und bietet Köstlichkeiten aus der türkischen Küche. www.atibhohenems.com Während der Kermes wird die Robert-Koch-Straße zur Einbahnstraße und ist nur von der Rheinstraße in Richtung Nibelungenstraße befahrbar. Integration Sprachlernbegleitung Am Montag, dem 18. April 2016, fand im Löwensaal eine landeswei te Vernetzungsveranstaltung zum Thema „Sprachlernbegleitung durch Freiwillige in der Flüchtlings integration“ statt. Freiwillige leisten seit Monaten auch in Vorarlberg bzw. in Hohenems einen großen Einsatz in der Integrationsarbeit für geflüchtete Menschen. Elisabeth Kühne, Caritas Ein zentrales Handlungsfeld ihrer Arbeit ist die Unterstützung beim Deutscherwerb. Gute Rahmenbedingungen für diese Tätigkeit stützen die Freiwilligen und sichern damit diesen wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit. Die Veranstaltung richtete sich an Akteur/innen, die Freiwillige in der Sprachlernbegleitung von Flüchtlingen koordinieren und unterstützen. Hohenems war durch die Integrationsreferentin Mag. Christine Jost und durch Ehrenamtsrefe- 20 Austausch im Löwensaal rent Michael Derka vertreten. Nach Inputs von Carmen Nardelli, Koordinationsstelle für Integrationsangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung, Oliver Christoph, Gemeindeverband, Elisabeth Kühne, Caritas, und Eva Grabherr, okay.zusammen leben, arbeiteten die Teilnehmer/ innen an runden Tischen und tauschten sich aus. Integration Erster Abend der Emsbachinnen Was verbindet Vildan von [zusam men leben] und Daniela und Lisa vom Bioladen Frida? Diese Damen waren die ersten Vortragenden beim Auftakt der Veranstaltungs reihe der Emsbachinnen. Die Emsbachinnen bestehen aus elf Frauen, die es sich zum Ziel gemacht haben, das weibliche Wirken in der Stadt Hohenems sichtbar zu machen. Diese Treffen finden ab sofort bis zu vier Mal jährlich statt. Die Abende Die „Embsbachin“ sind stets mit Sektempfang, Vorträgen oder Dialogen und gemütlichem Ausklang mit Musik, Fingerfood und Unterhaltungen geplant. Dadurch sollen v. l. Lisa Wimmer, Vildan Ucar und Daniela Eiterer Hohenems 21. April 2016 Treffen von aktiven und interessierten Frauen in und um Hohenems initiiert werden. Die Abende bieten einerseits netten Begegnungen und Gesprächen Platz, andererseits zeigen sie aber auch Erfolgsgeschichten von Frauen auf und tragen zu einer Vernetzung sowie gegenseitiger Stärkung bei. Auch Stadträtin Mag. Patricia Tschallener ließ sich den Eröffnungsabend nicht entgehen. Ein weiteres Event ist im Rahmen des Transmitterfestivals im September geplant. Im Oktober soll dann der nächste Abend mit zwei weiteren Erfolgsgeschichten stattfinden. Mehrere Frauen haben bereits zugesagt bei den Abenden mitzuwirken. So stehen auf den Vortragslisten unter anderem Bettina Egle vom Lusthaus, Schriftstellerin Gabriele Bösch, Jutta Berger als Obfrau des Trägervereins des Jüdischen Museums, Karin Hartmann von der Hunde-Elite und Sabine Aberer als 25-fache Staatsmeisterin im Badminton und jahrelanges Vorstandsmitglied im Badminton Sport Verein. Integration Ausflug mit Flüchtlingen Am Sonntag, dem 17. April 2016, duften Hohenemser Flüchtlinge das Rolls Royce Museum in Dornbirn besich tigen. Die beiden ehrenamtlichen Helfer/innen Gabi und Erich Spiegl begleiteten die Flüchtlingsgruppe, um die Ausstellung in Augenschein zu nehmen. Die Flüchtlinge zeigten sich äußerst begeistert und beeindruckt von den Ausstellungs stücken. 21 Integration Flüchtlingsfamilien In Hohenems sind inzwischen mehrere Flüchtlingsfamilien untergebracht. Vor allem den Kindern fehlt es oft am nöti gsten. Es wird daher um Spenden gebeten. Benötigt werden vor allem Kleidung und Spielzeug für Kinder sowie Haushaltsausstattung. Die Spendenannahme und -weiterleitung wird koordiniert von Ingrid Fenkart, ab 19 Uhr unter Tel. 0664/4614533 oder E-Mail [email protected] erreichbar. Wirtschaft Frühjahrsmarkt mit Pflanzentauschbörse Am Samstag, dem 30. April 2016, ist Frühling in der Markt straße. Von 8.30 bis 13 Uhr sind in drei Bereichen der Marktstraße (Nord, Mitte, Süd) zahlreiche Stände aufge stellt. Aus der ehemaligen Setzlings- und Pflanzentauschbörse des Visionscafé Hohenems ist die Tradition eines Frühlingsfests erwachsen: Ein Pflanzenmarkt, der mehr anspricht als nur den grünen Daumen. Im Rahmen des neu etablierten und wöchentlich stattfindenden Gassenmarkts werden am Samstag, dem 30. April 2016, mehr als 15 Stände an einer erweiterten Pflanzenverkaufs- und Tauschbörse teilnehmen, darunter auch Hubis Tomatensetzlinge, das Talente Café und das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum. Zusätzlich werden das Frida, die Hill Weinbar & Vinothek sowie das Visionscafé ihre Tische und Stühle im Straßenraum positionieren, wo dann gleichermaßen die Sonne, ein veganes Eis oder ein Achtel Wein genossen werden können. Ich bin Ökoquartier Zu den ganz besonderen Beteiligten gehört in diesem Jahr das Tanzhaus Hohenems, das mit einer eigenen Aufführung Bewegung ins Programm bringt. Ebenso für Bewegung sorgen Marios Bike mit seiner Fahrradausstellung und all jene Schüler/innen, die mit ihren ungeliebten Topfpflanzen zum Pflanzenmarkt kommen. Hier haben sie die Chance, diese gegen neue Pflänzchen und ein veganes Eis einzutauschen. Besondere Frühlingsgrüße sind auch in den geöffneten Geschäften zu entdecken – und beim Spaziergang durch die Stadt. Denn für eine kurze, schöne Zeit dürfen Teile der Gass zur Fußgängerzone werden. Dies geschieht nicht allein aus praktischen Gründen. Vielmehr soll der diesjährige Pflanzenmarkt ein Statement und ein Aufruf zur ökologischen Stadtentwicklung sein. Zahlreiche Schritte in diese Richtung wurden im letzten Jahr bereits umgesetzt – und weite Wege gibt es noch zu gehen. Großes Staunen auch bei den Kindern . . Hohenems 21. April 2016 22 Auch an diesem Samstag ist wieder Gassenmarkt! Am Samstag, dem 23. April 2016, ist im Innenhof beim Café Frida wieder von 8.30 bis 13 Uhr Gassenmarkt u. a. mit Lisilis Biogemüse, Setzlingen des Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrums und dem Restaurant Moritz mit Hummus und anderen Köstlichkeiten. Wirtschaft Fantour macht Halt am Schlossplatz Am Dienstag, dem 14. Juni 2016, steigt das österreichische Fußball-Nationalteam mit dem Spiel gegen Ungarn in die Europameisterschaft in Frankreich ein. Genau an diesem Tag macht die große Fantour von Coca Cola und der Kronen Zeitung Station in Hohenems. Wie schon bei der Europameisterschaft 2008 ist der Schlossplatz somit einer von 30 Schauplätzen dieser aufwändigen Tour durch ganz Österreich. Zudem ist Hohenems die einzige Station in Vorarlberg und zugleich Auftakt der Tour. Der Eintritt ist frei. v. l. Clemens und Christl Märk und Bürgermeister Dieter Egger Seit über 80 Jahren steht das Familienunternehmen Märk, das nun bereits seit 19 Jahren in dritter Generation von Clemens Märk geführt wird, für klassische Handwerkstradition mit Innovation. Im „mc2-wohnraum“ sind die neuesten Trends aus den Bereichen Innenbeschattung, Vorhänge, Böden, Tische, Stühle und Polstermöbel zu erwerben. Zudem betreibt Clemens Märk eine eigene Polsterwerkstatt für maßgeschneiderte Lösungen mit hochwertigen Werkstoffen in bester handwerklicher Qualität, die auf alle Kund/innen gesondert angepasst werden können. Individuelle Lösungen für jeden Geschmack sind das Kernmerkmal im „mc2-wohnraum“. www.clemens-maerk.at Kultur Red House Session „Rot-weiß-rotes“ Fahnenmeer im Hohenemser Zentrum Wirtschaft Ein Jahr „mc2-wohnraum“ Am vergangenen Freitag, dem 15. April 2016, lud Clemens Märk im Zuge seines einjährigen Geschäftsjubiläums zum Tag der offenen Tür in die Bahnhofstraße 11. Neben Bürgermeister Dieter Egger ließen es sich auch Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter und Standortmanagerin Andrea Meyer nicht entgehen, sich über die neuesten Einrichtungstrends zu informieren. Ebenfalls interessiert zeigte sich u. a. die Herrenmannschaft des Handballclubs Hohen ems. Am Freitag, dem 22. April 2016, rocken die Grumblers mit ihrem Country Rock die Bühne des Café Schatz. Die vier Herren aus dem unteren Rheintal wollen mit ihrem handgemachten Sound den musikbegeisterten Zuhörer/innen einen eindrucksvollen www.metzgerei-schatz.at Konzertabend gestalten. Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr. Eintritt 10 Euro. Der gesamte Eintrittserlös kommt der Band zugute. Hohenems 21. April 2016 Kultur Schubertiade-Auftakt Die Schubertiade feiert ihr 40-jäh riges Bestehen mit einer Vielzahl von Konzerten im Markus-Sitti kus-Saal und setzt den großen Jubiläums-Zyklus fort: die Auffüh rung sämtlicher Lieder von Franz Schubert. Auftakt ist am Freitag, dem 22. April 2016, um 20 Uhr mit kammermusikalischen Duo Pianist Aaron Pilsan und Cellist Kian Soltani: Dass beide praktisch nebeneinander aufgewachsen sind und jetzt zeitgleich eine internationale Karriere vor Kian Soltani gestaltet mit Augen haben, kann als besondere Aaron Pilsan das erste der heurigen Konzerte. Konstellation gewertet werden. Bereits im Vorjahr waren den beiden aus Vorarlberg stammenden Künstlern eigene Konzertwochenenden gewidmet; 2016 steht eine Reihe mit vier Konzerten auf dem Programm. Zum Auftakt werden Werke von Robert Schumann, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch dargeboten. Konzertserie im Mai Die erste Konzertserie 2016 bringt vom 4. bis 10. Mai wieder große Namen der Musikwelt nach Hohenems: Den Anfang macht ein Liederabend mit Matthias Goerne, der Schuberts beliebten Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ singt. Der deutsche Bariton und Schubert-Spezialist zählt zu den vielseitigsten und weltweit gefragtesten Sängern seines Stimmfachs. Weitere Liederabende mit Marcus Ullmann, Angelika Kirchschlager, Martin Mitterrutzner, Juliane Banse, Christiane Karg und Julian Prégardien sind im Programm zu finden: Sie alle sind Teil des großen Jubiläums-Zyklus, bei dem – aufgeteilt auf die Schubertiaden 2015 und 2016 – sämtliche Lieder Schuberts aufgeführt werden. Neben bekannten Schubert-Vertonungen stehen dabei auch Lieder, die sonst nie zu hören sind, auf dem Programm: Kammerkonzerte mit Sharon und Ori Kam sowie Matan Porat, dem Takács Quartet und Lawrence Power, dem Julia Fischer Quartett, dem Modigliani Quartett mit Nicholas Angelich sowie ein Klavierabend mit Elisabeth Leonskaja runden das musikalische Programm dieser Tage ab. Für die Mai-Konzerte sind für Schüler/innen, Student/innen und Auszubildende bis 26 Jahre gegen Vorlage eines Ausweises Jugendkarten zum Preis von sieben Euro erhältlich. 23 gen-Museum, der Markus-Sittikus-Saal und das Schuhmacher-Museum sind in sechs historisch interessanten Gebäuden untergebracht (Öffnungszeiten: 5. bis 10. Mai, täglich von 10.30 bis 18 Uhr). Mehr Informationen: www.schubertiade.at. Kultur Eine Jukebox auf Reisen Die Ausstellung „Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahr hundert auf Schellack & Vinyl“, gestartet in Hohenems im Oktober 2014, ist nun erfolgreich auf Europatournee. Nach München und Frankfurt wird die ursprünglich von Dr. Hanno Loewy kuratierte Ausstellung ab Juli 2016 im Jüdischen Museum London gezeigt – und kehrt im Februar 2017 im Jüdischen Museum Warschau an den Ursprung vieler musikalischer Wanderungsbewegungen des 20. Jahrhunderts, nach Osteuropa zurück. Dort, wo Massenelend und der Niedergang traditionaler Lebenswelten vor mehr als hundert Jahren Millionen von Menschen zur Migration zwang, begann auch die Karriere unzähliger jüdischer Showstars, Musical- und Filmkomponisten, die den Sound des Jahrhunderts prägten. Söhne von Kantoren, die nicht länger in der Synagoge singen, jüdische Frauen, die aus ihren überkommenen Rollen ausbrechen wollten, Menschen, die sich als Emigranten neu erfinden mussten – und damit zum ersten Mal versuchten, eine Weltkultur zu schaffen. Auszeichnung auch für Ausstellungskatalog Die AG Sammlung Deutscher Drucke hat den Katalog zur Ausstellung zudem kürzlich zum Buch des Monats gewählt: Das Werk wurde 2014 vom Hohenemser Bucher Verlag herausgegeben. Neue Schubertiade-Museen laden zum Besuch ein Franz Schubert, große Interpret/innen aus dem Bereich der Klassischen Musik und die bedeutende Kulturgeschichte von Hohenems sind die thematischen Schwerpunkte des neu zusammengestellten „Schubertiade-Quartiers“: Das FranzSchubert-Museum, das Schubertiade-Museum, das LeggeMuseum, das Elisabeth-Schwarzkopf-Museum, das Nibelun- „Diese Schallplatte hat mein Leben verändert“ – 2014 in Hohenems, demnächst in London. . . Hohenems 21. April 2016 Kultur Bausubstanz erhalten, Geschichte gepflegt Vergangenen Freitag wurde das Haus Sägerstraße 5 als „Alte-Zeiten-Museum“ eröffnet: Viele geschichtsinteres sierte Besucher/innen und Webbegleiter/innen feierten mit. 2011 stand das baufällige Haus im historischen Ortszentrum kurz vor dem Abriss; ein ehrenamtlich tätiger und inzwischen 90-köpfiger Verein unter Obfrau Mag. Cornelia Peter hatte sich dann ab 2013 dem Erhalt des Gebäudes verschrieben. Bis auf das Jahr 1602, die Blütezeit der Reichsgrafschaft Hohenems, rückdatierbar, sollte das Haus in den Folgejahren mit viel Engagement eine Sanierung und Belebung erfahren: Ein Bauteam, bestehend aus Fredy Grabher, Karl Hirschböck, Alfons Peter, Dietmar Sonderegger und Wernfried Ruff hatte in 1.800 Arbeitsstunden das Gebäude von seiner Überbauung befreit und fehlende Bestandteile wie Wände, Fenster, Decken, Schwellen, Mauern, Sockel oder Ziegel hergestellt; Ergänzungen wurden dabei sichtbar von der historischen Substanz abgehoben. Ein Museumsteam, bestehend aus Edi Banzer, Margarethe Ruff, Burghart Häfele, Johannes Greissing, Agnes Steininger und Stefan Zwokelj hat das Haus mit Leben erfüllt: Die in den Räumen präsentierte Ausstellung thematisiert das von Mühsal, Krieg und Hexenprozessen gekennzeichnete Alltagsleben im Hohenems des 17. Jahrhunderts. Zahlreiche weitere geschichtsbewusste Bürger innen hatten sich zudem eingebracht und das Projekt auf vielfältigste Weise begleitet und unterstützt. 24 geschichts- und kulturbewusster Bürger/innen, das hier ein bemerkenswertes Ergebnis erfuhr und wie stark die Geschichte auch in der Zukunft der Stadt eine Rolle spielen soll: Dank des „Alte-Zeiten-Museums“ wird unmittelbar im alten Dorfkern zusammen mit dem bestehenden Mühlenmuseum dokumentiert und sichtbar gemacht, wie sich Leben und Arbeit im historischen Hohenems einst darstellten. Das Museum hat von April bis September immer samstags und sonntags von 10 bis 12 sowie von 14 bis 18 Uhr geöffnet. www.alte-zeiten-museum.at ... und die Eröffnung vergangenen Freitag: Das Haus präsentiert sich in neuem Licht. „Einen Container, in dem Hohenemser Gemüt steckt“ … freute sich Schirmherr Commendatore Himi Burmeister in seiner emotionalen Begrüßung dem Publikum zur Besich tigung zu präsentieren. Mag. Cornelia Peter gab Überblick über die aufwändige Vereinsarbeit bis zur Eröffnung, während sich Bürgermeister Dieter Egger und Kulturlandesrat Dr. Christian Bernhard mit Glückwünschen und Grußworten einstellten. Das Stadtoberhaupt betonte das Engagement Bgm. Dieter Egger, Schirmherr Commendatore Himi Burgmeister, Obfrau Mag. Cornelia Peter und Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS bei der Eröffnung. Ein Lokalaugenschein im November 2012 … Essen anno 1600 einkaufen: Die Ausstellung gibt Einblicke in ver schiedenste Aspekte historischen Alltags. Hohenems 21. April 2016 Kultur „Fürchtet Euch nicht – Eine Ode an die Freude“ Ab diesem Freitag, dem 22. April 2016, ist um 17 Uhr auf dem Schlossberg wieder Moderne im Kontrast zur Historie zu sehen: Arno Egger zeigt eine Installation in der Burg ruine Alt-Ems. Nach „Eisenartig“ (Edgar Büchel 2014) und „Blickwinkel“ (Hubert Lampert 2015) lud der Verkehrsverein Hohenems nun den 1960 in Hohenems geborenen und in Feldkirch lebenden Künstler Arno Egger ein, sich mit dem geschichtsträchtigen Ort auseinander zu setzen. Seine Installation trägt den Titel „Fürchtet Euch nicht – Eine Ode an die Freude“ und nimmt Bezug auf die Geschichte und die aktuellen Geschehnisse unserer Tage. Der erste Teil auf dem Schlossberg besteht aus einer mehrteiligen Stahlskulptur, welche die Druckplatten einer speziell für die Burgruine entstandenen Radierungsserie zeigt. Die Radierungen selbst werden in einem leerstehenden Geschäftslokal, im Rahmen des Emsiana Kulturfestes, ab Mitte Mai in der Marktstraße gezeigt. Die Skulpturen-Installation ist bis einschließlich 16. Oktober auf dem Schlossberg zu sehen. Skulpturen für Burgsanierung versteigert Arno Egger stiftet sowohl die Skulpturen als auch die Radierungen zur Hälfte der Sanierung von Alt-Ems. Der Rufpreis beträgt 1.000 Euro pro Skulptur bzw. 500 Euro pro Radierung. Gebotsende ist der 14. Oktober 2016 um 20 Uhr. Mehr Informationen auf www.alt-ems.at 25 Sport Gelungener Einstand Eine starke Leistung bot Melanie Amann beim „Grand Prix Flieger horst“. Die 19-Jährige Hohenemserin, die in die U23-Elite-Kategorie auf gestiegen ist und heuer für das Frauenteam des ÖAMTC-tomSILLER.atRC-Tirol an den Start geht, war maßgeblich am Erfolg des Teams mitverantwortlich. Trotz der harten Arbeit www.melanie-amann.at für die Mannschaft gelang ihr Platz 11. Melanie Amann ist für den Nationalteamkader für die erste internationale Rundfahrt in Tschechien Ende April nominiert. Sport Tabellenführer Mit einem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen Admira Dorn birn erklomm der VfB Hohenems am vergangenen Wochenende die Tabellenspitze in der Vorarlbergliga. Unter den Augen von Bürgermeister Dieter Egger und Stadträtin Angelika Benzer zeigten die Hohenemser eine äußerst engagierte Leistung. Bereits in der 14. Spielminute ging das Team von Trainer Rainer Spiegel mit 1:0 in Führung. Fabian Pernstich stieg nach einem Eckstoß am höchsten und köpfte zur verdienten Führung ein. Es folgten zahlreiche weitere Chancen auf Seiten des VfB. Dennoch ging es mit einem knappen Vorsprung in die Halbzeitpause. Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel folgte ein Kracher der Sonderklasse. Der mit aufgerückte Johannes Klammer fasste sich ein Herz und donnerte den Ball aus rund 25 Metern Entfernung ins rechte obere Kreuzeck. Auch in weiterer Folge blieb der VfB spielbestimmend. Es dauerte jedoch bis zur 76. Spielminute, ehe der drei Minuten zuvor eingewechselte Marcelo Pinho Santos Souza auf 3:0 erhöhte. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte schließlich Adrian Klammer. Dies war zeitgleich der 100. Torerfolg des Kapitäns im Trikot des VfB. Künstler Arno Egger bereitet seine Installation auf Alt-Ems vor. Makelloser Auftritt des VfB . . Hohenems 21. April 2016 26 Sport Medaillenregen Vergangenen Sonntag, den 17. April 2016, sahnten die Hohenemser Senior/innen bei den Landesmeisterschaften ihrer Altersklasse in Alberschwende ordentlich ab. Gleich zwölf Spieler/innen des Badminton Sport Vereins folgten der Turniereinladung und konnten insgesamt 22 Medaillen (6x Gold, 11x Silber und 5x Bronze) erkämpfen. Die erfolgreichste Teilnehmerin Sigrun Fenkart-Ploner triumphierte in allen drei Bewerben der Altersklasse 40+. Im Dameneinzel bewies sie von Beginn an ihr Können und setzte sich gegen ihre Gegnerinnen klar durch. Das Damendoppel gewann sie gemeinsam mit ihrer Vereinskollegin Jasmine Reis. Mit ihrem Partner Roland Ploner holte sie sich nach einer spannenden Aufholjagd im ersten Satz dann auch im Mixed souverän die Goldmedaille. Walter Karu verteidigte seinen Landesmeistertitel in der Kategorie 55-60 ebenfalls erfolgreich und darf sich zudem im Mixed-Bewerb, gemeinsam mit Jasmine Reis, über eine Silbermedaille freuen. Alle Ergebnisse unter www.bsv-hohenems.at Die Vorarlberger Kampfrichter/innen len. Lukas Kaufmann und Michael Reis stellten sich der Prüfung und haben diese mit Bravur gemeistert. Sie werden bereits bei der nächsten Schülercup-Runde im Einsatz sein. Vereine Übungsabend Tolle Erfolge für den Badminton Sport Verein Die neu gegründete Jugendbergrettung Hohenems hat kürzlich mit ihrem ersten Übungsabend gestartet. Die zweimal pro Monat stattfinden Übungen teilen sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der Theorieabend wird im Bergrettungsstützpunkt absolviert. Dabei wird die Handhabung der Ausrüstung vermittelt sowie die Grundlagen für den Praxistag geschaffen. Das Gelände, in dem sich die Jugendbergrettung bewegt, ist immer unterschiedlich. Daher steht beim Praxistag die Umsetzung des Erlernten in unterschiedlichen Situationen im Vordergrund. Beim ersten gemeinsamen Heimabend konnten mit Anja Linder und Felix Fenkart zwei neue Jungbergretter/innen begrüßt und die Handhabung der Silvretta Winde vermittelt werden. Diese Winde ist aufgrund ihrer Vielseitigkeit sehr Sport Landes-Kampfrichterkurs Vergangenes Wochenende nahmen die Landeskampfrich ter Tirols und Vorarlbergs gemeinsam am diesjährigen Landes-Kampfrichterkurs in Wattens teil. Judo ist ein dynamischer Sport, der ständigen Veränderungen, Trends, Regelanpassungen- sowie -auslegungen unterliegt. Deshalb heißt es einmal jährlich: „Antreten zur Schulung!“. Aus Hohenems mit dabei waren Petra und Wolfgang Reis, Walter Marte, Marcel Mattiesen und Florian Völker. Besonders erfreulich ist, dass junge Judokas sich die Herausforderung zutrauen und Kampfrichter werden wol- Erfolgreicher Start für die Jugendbergrettung Hohenems 21. April 2016 27 häufig im Einsatz und wird zur Bergung von Personen aus steilem Gelände eingesetzt. Im Praxisteil wurde die Bedienung unter Realbedingungen schließlich geübt. Anja und Felix zeigten sich anschließend begeistert: „Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.“ Vereine Frühjahrsbasar der Bürgermusik Am Samstag, dem 30. April 2016, veranstaltet die Bürgermusik Hohen ems von 10 Uhr bis 17 Uhr einen Frühjahrsbasar im Probelokal in der Roseggerstraße 5. Musikant/innen, Freund/ innen und Gönner der Bürgermusik haben eine große Auswahl an Dekora- www.buergermusik-hohenems.at tivem für Haus und Garten gebastelt. Der Erlös des Basars kommt der Jugendmusik zugute und wird für die Neuanschaffung von Instrumenten und für die Förderung des Nachwuchses eingesetzt. Vereine Jahreshauptversammlung Am Freitag, dem 15. April 2016, fand die Jahres hauptversammlung der Funkenzunft Erlach statt. Neben den zahlreich erschienenen Ehrenmitgliedern konnte Obmann Norbert Fenkart auch Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien im Gasthof Hirschen begrüßen. Fenkart berichtete von unzähligen Veranstal- Obmann Norbert Fenkart und tungen, die im vergange- Ehrenmitglied Berno Häfele nen Vereinsjahr stattfanden, darunter natürlich das alljährliche Highlight – der Erlacher Funken, der erneut unfallfrei begangen wurde. Die Mitglieder wurden außerdem mit neuen Funkenjacken ausgestattet. In weiterer Folge wurde Berno Häfele eine Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft überreicht. Walter Amann wird dieselbe Urkunde nachgereicht bekommen, da er nicht anwesend sein konnte. Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien (l.) mit dem Ausschuss der Erlacher Funkenzunft Auch in diesem Jahr finden mehrere Veranstaltungen unter der Beteiligung der Erlacher Funkenzunft statt. So wird der Verein die Bewirtung bei der Traktorenausstellung von Hans-Jörg Fenkart am Samstag, dem 28. Mai 2016, auf dem Schlossplatz übernehmen. Selbiges gilt für die bereits traditionelle Traktorenausstellung am Sonntag, dem 17. Juli, bei der Firma Fenkart. Am 4. November reist die Funkenzunft nach Niederöster reich. In Laa an der Thaya wird ein Funken errichtet, um diese Vorarlberger Tradition auch in Ostösterreich zu verbreiten. Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien bedankte sich abschließend bei den Ehrenmitgliedern, Mitgliedern sowie Obmann Norbert Fenkart für das große Engagement im vergangenen Jahr und überbrachte die herzlichsten Grüße des gesamten Stadtrats. Vereine Stadtwanderung Am Mittwoch, dem 6. April 2016, lud der Seniorenring zu einer Stadtwanderung ein. Ausgehend von der Pfarrkirche St. Karl führte Johannes Spis vom Jüdischen Museum die Teilnehmer/innen zunächst Die Teilnehmer/innen zeigten sich begeistert von den neu reno vierten Gebäuden im Zentrum. . . Hohenems 21. April 2016 Richtung Armenhaus. Weiter ging es schließlich Richtung Elkangarten bis zur ehemaligen jüdischen Schule, dem heutigen Restaurant Moritz. Nach der Besichtigung des alten Badehauses marschierte die Gruppe in Richtung Schlossplatz, wo der Ausklang im Schlosskaffee folgte. Jubilare Hochzeit Vergangenen Freitag, den 15. April 2016, schlossen Julian Burt scher und Judith Schin nerl den Bund der Ehe. Das neu vermählte Paar wohnt mit den beiden Kindern Marvin und Pius in der Lustenauer Straße. Neben dem Union Judo Club sowie dem Eishockey- Das Stadtoberhaupt wird in seinem club, die mit einem Spalier Büro abgeholt. vor dem Trauraum warteten, gab es noch eine besondere Überraschung für das Brautpaar. Bürgermeister Dieter Egger wurde mit einem Krankorb der Firma Kuchelmair aus seinem Büro im Rathaus abgeholt und gemeinsam mit dem Brautpaar in luftige Höhen entführt, wo er dem Paar herzlich gratulierte und die besten Glückwünsche für die Zukunft übermittelte. Bei der anschließenden Agape vor der Kapelle St. Karl – zu rhythmischen Klängen einer Swing-Werk-Abordnung unter der Leitung von Wolfgang Holzer – ließen die Hochzeitsgäste die Feier gemütlich ausklingen. 28 Unsere Jubilare der Woche 26.4. Josef Carbonare, Bützenweg 2, 84 Jahre 29.4. Johann Hirzi, Frühlingsstraße 22 Top 1, 70 Jahre 29.4. Rita Zach, Im Tiergarten 16 Top 29, 82 Jahre 30.4. Hugo Linder, Gilmstraße 9a Top 15, 85 Jahre Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr. Spendenausweis Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in deren Verantwortung. Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet: Krankenpflegeverein Hohenems •Zum Jahresgedenken an Frau Hilde Waibel, unserer lb. Mama u. Oma von Doris, Johann und Annemarie mit Familien u 10,–. •Zum Gedenken an Frau Irmgard Neyer, St.-Kolumban- Weg 4, von Sophie Mathis, R.-v.-Ems-Str. 45 u 20,–. •Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestr. 8a, von Anna Klien, Buchenau u 30,–, Fam. Sonja u. Herbert Demuth, Lustenauer Str. 28 u 20,–. •Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef- Str. 1a, von Erika Klien, Theodor-Körner-Str. 1 u 20,–, Elsa Jäger mit Familie, Wildbachstr. 1 u 20,–, Elsa Öhy u 15,–. •Zum Gedenken an Frau Franziska Unterkofler, Ziegler straße 7, von Fam. Günther Gutweniger, Wolfurt u 25,–, Fam. Ingo Gutweniger, Lauterach u 25,–, Fam. Simone u. Markus Unterkircher u 15,–, Fam. Karl u. Vera Kathan u 10,–, Andreas u. Martina Keck u 10,–, Markus u. Sonja Keck u 10,–, Erich u. Eva Maria Hämmerle, Lustenau u 20,–, Fam. Edeltraud u. Helmut Burtscher u 10,–, Emser Frauenrunde u 30,–, Fam. Christa u. Karl Giesinger u 20,–, Fam. Cornelia u. Günter Häfele u 10,–. Rotes Kreuz Hohenems Das frisch vermählte Paar mit Bürgermeister Dieter Egger •Zum Gedenken an Herbert Mayer, von Familie Karl Heinz Häfele u 10,–, Familie Walter Moosbrugger dem lieben Nachbarn u 20,–, Familie Herbert und Klothilde Haberl u 10,–, Wilbert Heidegger u 10,–, Alfons und Ilse Kemter dem lieben Nachbarn u 20,–, Familie Bertl Stefanon u 20,–, Frieda Fussenegger u 15,–, Hermann König u 20,–, Eugenie Peter mit Familie u 20,–, Irmgard Rist u 50,–, Kurt und Maria Fleisch u 50,–, Wäger Irmgard u 20,–, Hedwig Wolfgang u 15,–. Österreichische Krebshilfe Vorarlberg •Zum Gedenken an Frau Stefanie Maria Klien, von Helene Mathis u 15,–. Hohenems 21. April 2016 Palliativstation, LKH Hohenems •Zum Gedenken an Herrn Rupert Freitag, von der Trauer familie u 200,–. Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ •Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, von Fa. Stefan Hutter AG u 43,40, Reinelde Waibel u 15,–, Stefan Hutter u 50,–, Hedi und Karl Vogel u 30,–, Hugo Drexel u 30,–, Paul und Margit Hilbert u 20,–. •Zum Gedenken an Herrn Thomas Rauch, von Familie Wiederin u 200,–. Pfarre St. Karl St. Anton •Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef- Straße, von Familie Alfons Weber, Defreggerstr. 8 u 15,–, Erika u. Josef Linder, Steinstr. 2b u 10,–, Familie Sonja u. Herbert Demuth, Lustenauerstr. 28 u 15,–, Familie Erich Kopf u 15,–, Alfons u. Erika Gross, Raiffeisenstr. 6 u 15,–. •Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße, von Rosmarie Reiner u. Sohn Jürgen u 10,–. •Zum Gedenken an Frau Sibylle Gross, Bahnhofstraße, von Arnold Gross mit Familie u 70,–, Familie Ingrid u. Michael Duelli, Mozartstr. 10 u 20,–. Kapelle St. Rochus •Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße, vom Büabli, für meinen Däti u 100,–, von Melanie u. Julia, für unseren Opa u 50,–, Inge Amann, St. Antonstr. 14 u 50,–, Familie Fritz u. Monika Fenkart, Schuttannenstraße u 15,–, Erika u. Josef Linder, Steinstr. 2b u 10,–, Raimund u. Elfriede Linder, Steinstr. 31 u 20,–, Waldburga Linder, Schuttannenstraße u 20,–, Familie Erich Kopf u 15,–. Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“! Religionsgemeinschaften 29 Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr Di: 14.00 – 17.00 Uhr Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312 E-Mail: [email protected] Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad Freitag, 22. April 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 23. April 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse mit Vorstellung der Firmlinge Sonntag, 24. April: 5. Sonntag der Osterzeit 10.30 Gemeindegottesdienst Dienstag, 26. April 7.15 Schülerwortgottesdienst Donnerstag, 28. April: Hl. Peter Chanel, Hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort 9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 18.30 Uhr (18.00 – 18.30 Uhr Lobpreis) 19.00 Abendmesse 20.00 Pfingstexerzitien im Pfarrheim Freitag, 29. April: Hl. Katharina von Siena 7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche 8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum bis 10.00 Uhr Samstag, 30. April: Hl. Pius V. 07.30 Rosenkranzgebet in der Kapelle Bauern 08.00 Marien-Messe in der Kapelle Bauern 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Telefon: 05576/73106 E-Mail: [email protected] Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl Sonntag, 24. April: 5. Sonntag der Osterzeit Stundenbuch: 1. Woche Lesungen: Apg 14,21b-27 Offb 21,1-5a Evangelium: Joh 13,31-33a.34-35 7.30 Messfeier in der Pfarrkirche 9.00 Messfeier in der Pfarrkirche Montag, 25. April: Hl. Markus 19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle, anschließend Eucharistische Anbetung Dienstag, 26. April: 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton 19.00 Messfeier im Sozialzentrum Mittwoch, 27. April: Hl. Petrus Kanisius 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Messfeier in der Pfarrkirche . . Hohenems 21. April 2016 Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B. Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056 Pfarrer Michael Meyer www.evangelische-kirche-dornbirn.at Kapelle St. Karl beim Rathaus Nächster Gottesdienst: Sonntag, 1. Mai, um 8.30 Uhr mit Abendmahl Altkatholische Kirche Vorarlberg Gottesdienste im April Sonntag, 24. April 11.00 Evangelische Kirche Bludenz Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ği Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a ‹slam Kültür Merkezi Islamisches Kultur Zentrum Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr IKM Hohenems, Friedhofstraße 5 Vereinsanzeiger Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant wortung der Vereine. Beiträge an [email protected] Alpenverein: Am Freitag, den 22.4., findet im Alpenvereinsheim der Touren- und Heimabend statt. Beginn 20 Uhr, Programm: Hilde Rüdisser präsentiert eine Diashow über Schitouren in Valle Maira. Am Samstag, dem 23.4., findet die erste Biketour dieses Jahres von Hohenems über Dornbirn – Watzenegg – Alberschwende – Brüggelekopf statt. Treffpunkt 9.30 Uhr Postparkplatz. Infos und Anmeldung am Heimabend, den 22.4. bei Birgit Armellini oder per Tel. 0664/1604403. Skinfit Vereinsabend: Alle Mitglieder des Alpenvereins Hohenems erhalten einen Rabatt von 15 %. Mittwoch: 27.4. 18 – 19.30 Uhr, Skinfit-Shop Koblach. Arpeggione: Konzert am 23. April, 20 Uhr im Rittersaal des Palastes: „Alles Tango“, ein weiteres Highlight in diesem Konzertjahr. Bandonion-Virtuose Marcelo Nisinman (Argentinien) zusammen mit dem Arpeggione-Orchester. 30 Karten: [email protected], Sparkassen, Volksbanken, laendleticket.com, Restkarten an der Abendkassa. Nach dem Konzert ist in der Palastgastronomie reserviert. 21. Mai: nächstes Konzert: „Freud und Leid“. Emser Bäuerinnen: Wir möchten Euch alle zur Maiandacht mit alten Marienbildern und anschließender Agape, am 3. Mai, um 19.30 Uhr in St. Rochus, Emsreute, einladen. Fasnatzunft Emsreute: Rütner Kilbi am Donnerstag, 5.5. (Christi Himmelfahrt) bei der Volksschule Reute: 7 Uhr: Bittprozession nach Emsreute (ab Pfarrkirche St. Karl), anschließend Hl. Messe in der Kapelle St. Rochus. Ab 8.30 Uhr Frühschoppen, 14 Uhr: Schlagerspiel FZ Emsreute : Auner FZ (11 Uhr: Vorspiel der Schülermannschaften). Ausklang im großen Festzelt und an der Bar. Für die Bewirtung sorgt das bewährte Wirtschaftsteam. Naturfreunde: Wir laden zu unserem Maibaumfest am 1. Mai mit Maibaumklettern für die Jugend ab 11 Uhr ein. Ab 13 Uhr sorgen die „Musik-Apostel“ im Festzelt für gute Stimmung und tolle Musik. Das Gastro-Team versorgt die Gäste mit bekannt guten Speisen und Getränken. Obst- und Gartenbauverein Emsreute: Preisverteilung des letztjährigen Blumenschmuckwettbewerbs am 22.4.2016. Beginn um 19.30 Uhr in der Radlerhalle, Schweizer Str. 55. Musikalische Unterhaltung mit dem „Bergler Duo“ aus Dornbirn. Wir präsentieren Bilder von allen Teilnehmer/innen. Alle Teilnehmer/innen des Wettbewerbs erhalten einen Blumenpreis. Ringareia Waldspielgruppe: „Treffpunkt Wald“ jeden Mittwoch, 15 – 17 Uhr bis Anfang Juli. Am Waldplatz der Waldspielgruppe in der Nähe des Jüdischen Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung für kleine und auch größere Kinder. Sitzmatte und zum Trinken mitbringen, es gibt für die Kinder eine kleine Jause. Unkostenbeitrag 3 u. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Melanie Keck, Tel. 0699/17059449 Seniorenbund: Zum Halbtagesausflug zur „Insel Reichenau“ am Dienstag, den 17. Mai, laden wir alle Mitglieder recht herzlich ein. Anmeldungen an Obmann Werner Gächter, Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: 30.4.2016. VfB: Das Clubheim des VfB Hohenems hat Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. Kampfmannschaft: SC Röthis – VfB Hohenems, Sonntag, 24.4.2016 um 16 Uhr, Sportplatz Röthis. Nachwuchs: VfB Hohenems U18 – FZ Mittelwald, Freitag, 22.4.2016 um 19 Uhr, Herrenriedstadion.
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