GBH 16-16 - Stadtverwaltung Hohenems

128. JAHRGANG
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016
Gemeindeblatt
NR. 16
Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder
Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems
Einzelpreis c 0,55
Götzis
Lassen Sie sich musikalisch
vom Chorseminar Liechtenstein mit dem Sinfonie­
orchester Liechtenstein und
dem Chor des Gymnasium
Schillerstraße Feldkirch
­verwöhnen.
Samstag, 23. April 2016,
20 Uhr, Kulturbühne AMBACH
Altach
Die Pfarre Altach lädt diesen
Sonntag zum Stundenlauf der
Firmlinge für das äthiopische
Hilfsprojekt ,,Kinderspuren“
ein. www.kinderspuren.at
Sonntag, 24. April 2016,
11.30 Uhr, Pfarrkirche Altach
Koblach
Kultur z’Kobla lädt zum
­Konzert „A tribute to Freddie
Mercury“ mit der „Swing Werk
Big Band“ ein.
22. April bis 22. Mai 2016
Hohenems als „TALENTE-City“
Hohenems
chen Sie das „Geschäft auf Zeit“ jeweils
am Freitagnachmittag und Samstagvormittag
in der Marktstraße 3; betrachten Sie auch
die Schaufenster in der Marktstraße 10, 21
sowie 32 und tauchen Sie ein in die Welt der
TALENTE. Mehr zu den Veranstaltungen auf
www.talente.cc
Wer in letzter Zeit durch Hohenems spazierte,
hat bemerkt, dass in der Marktstraße 3 neues
Leben eingekehrt ist.
Der Verein TALENTE Vorarlberg feiert sein
20-jähriges Bestehen und hat aus diesem
Anlass eine Veranstaltungsreihe auf die Beine
gestellt, die sich sehen lassen kann. Schlendern Eröffnung am Freitag, 22. April 2016, 17 Uhr,
Sie durch die Hohenemser Innenstadt, besu- „Geschäft auf Zeit“, Marktstraße 3.
Sonntag, 24. April 2016,
18 Uhr, Gemeindesaal
­DorfMitte
Mäder
Der Tanznachmittag findet
jeden letzten Donnerstag im
Monat statt. Das Angebot richtet sich an alle junggebliebenen Seniorinnen und Senioren,
die Freude an Bewegung, Tanz
und Unterhaltung haben.
Donnerstag, 28. April 2016,
15 Uhr, Gasthof Adler
SENIOREN, GESUNDHEIT UND PFLEGE – PROGRAMM 2016
Jassnachmittag für Senior/innen
Jeden Mittwoch, 14 – 18 Uhr, Arbeitervereinsheim, Im Wingat 3. Kontakt: Elisabeth Hoch, Tel.
0664/9161710
Singen für Körper, Geist und Seele
Jeden zweiten Dienstag im Monat, Restaurant Witzigmann, ab 14 Uhr. Kontakt: Erika Mathis, Tel.
0664/5268944
Werkraum für Männer
Arbeiten mit Holz! Unter Anleitung findet jeden Donnerstag, von 14 – 17 Uhr ein gemeinsames
Werken statt. Ort: Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-Kauffmann-Straße 6. Kontakt: Elke
Zerlauth, Tel. 0664/5144741
Life Kinetik – Generation 65+
Life Kinetik ist eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining.
Start: Mittwoch, 6. April 2016, 9.45 – 10.45 Uhr. Dauer: 6 Einheiten
Kursleitung: Physiotherapeutin und Life Kinetik Trainerin Isabelle Naumann
Preis: Statt 84,- Euro um 60,- Euro .
Ort: Bäumler Park Hohenems, „move4style“, Markus-Sittikus-Straße 20
Anmeldung: Bürgerservicestelle, Sabine Aberer, Tel. 05576/7101-1221, E-Mail
[email protected]
Vortrag von Mag. Hemma Tschofen:
„Begleitung und Betreuung alter Menschen, Kommunikation / Konfliktlösung“
Termin: Montag, 30.5.2016, 19.30 Uhr. Ort: Senecura Sozialzentrum Markt, Angelika-KauffmannStraße 6
Vortrag von Wilfried Feuerstein: „Umgang mit dementierenden Personen“
Termin: September 2016
Wochenmarkt
Zum Welt-Alzheimertag informiert das Team der „Aktion Demenz“ beim Wochenmarkt am 22.9.2016
über die sozialen Serviceeinrichtungen der Stadt Hohenems.
Demenzsprechstunde
Einmal pro Monat findet im Büro der Servicestelle für Betreuung und Pflege im SeneCura
Sozialzentrum, Angelika-Kauffmann-Straße 6, eine Demenzsprechstunde statt. Hier können sich
Betroffene, pflegende Angehörige und Betreuende kostenlos von Dr. Stefan Telser, Facharzt für
Psychiatrie, beraten lassen. Telefonische Voranmeldung bei Heidi Weni n, Casemanagement –
Servicestelle für Betreuung und Pflege, Tel. 0664/9661826.
Tagesbetreuung
Den Tag einmal anders erleben – das unterstützen die MOHI-Helferinnen, wenn sie sich um das Wohl
der Tagesgäste kümmern. Neben alltäglichen Dingen bleibt Raum für gemeinsame Gespräche, Spiele,
Feiern, Gedächtnistraining, Spaziergänge oder einfach nur Geselligkeit. Es wird versucht, den
Besucher/innen so viel Eigenständigkeit wie möglich und so viel Betreuung wie gewünscht wird,
anzubieten. Die Tagesbetreuung kann am Montag, Mittwoch und Freitag von 14 – 18 Uhr in Anspruch
genommen werden. Kontakt: Frau Nenning oder Frau Kaindlsdorfer Tel. 0664/9161710
oder 05576/73277-501.
Inhalt
21. April 2016
Gemeindeblatt Nr.16
Allgemein
Seite 2
Hohenems
Seite 8
Götzis
Seite 31
Altach
Seite 43
Koblach
Seite 49
Mäder
Seite 55
Anzeigen
Seite 59
Kleinanzeigen
Kalender
17. Woche
Son­­nen-Aufgang 6.16 Uhr
Son­­nen-Untergang 20.24 Uhr
Seite 100
Impressum
Redaktion
Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Mario Lechner, Thomas Fruhmann, BA, [email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen
Heinzle, [email protected]
Altach: Sandra Nachbaur
Koblach: Monika Amann
Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten
Medieninhaber
Stadt Hohenems und
Marktgemeinde Götzis
Verantwortlicher Schriftleiter:
Bürgermeister ­Dieter Egger
Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH,
Dornbirn
Abgabetermin
Abgabeschluss für Inserate ist jeweils
Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann
sich der Annahmeschluss vorverlegen.
Abo + Anzeigen
Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139
Carmen Egger, carmen.egger@
hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, [email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842
Carmen Heinzle, [email protected]
Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57
Sandra Nachbaur, gemeinde­[email protected]
Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20
M. Amann, [email protected]
Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20
Sabine Scheyer, [email protected]
Titelfoto: Veranstalter
Editorial
TALENTE Vorarlberg wird 20 Jahre
Auf Initiative von Josef Kittinger 1996 in
St. Arbogast aus der Taufe gehoben, entwickelt sich seither eine ergänzende
Währung mit ganz neuen Spielregeln in
Vorarlberg.
Was TALENTE in einer Region bewirken
können, möchten wir in den nächsten vier
Wochen erlebbar machen. Kernstück ist
unser „Geschäft auf Zeit“ in der Marktstraße 3. In kürzester Zeit haben sich die
renovierungsbedürftigen Räumlichkeiten
durch die Zusammenarbeit vieler in ein
sehenswertes Geschäft verwandelt. Am
22. April laden wir Sie um 17 Uhr zur
­feierlichen Eröffnung sehr herzlich ein.
Um 20 Uhr wird der bekannte Autor und
Referent Christian Felber im Löwensaal in
die Welt der „Gemeinwohlökonomie“ einführen. Während der darauffolgenden
vier Wochen widmen wir uns in den
TALENTE-Talks Themen wie „Bezahltes
Ehrenamt“, „das Geld in der Stadt lassen“
sowie „Netzwerken“ und sind – gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Bürger/
innen – auf der Suche nach Antworten
auf Fragen, die uns alle berühren. Als
Impulsgeber konnten wir erfahrene Profis
aus der Sozialplanung, Finanzverwaltung
und Politik gewinnen. Der Kabarettabend
mit Roland Düringer am Mittwoch, dem
11. Mai, und die Filmtage am Pfingst­
wochenende sind weitere Höhepunkte.
Besuchen Sie uns und lassen Sie sich
erklären, warum es anderes Geld braucht
und wie TALENTE funktionieren.
Gertraud Gächter
TALENTE Vorarlberg
g Montag, 25. 4.
Markus Ev., Erwin, Franka,
Hanibald
g Dienstag, 26. 4.
Cletus, Trudbert, Radbert,
Valentina
h Mittwoch, 27. 4.
Petrus Canisius, Marianne, Zita,
Tutilo
h Donnerstag, 28. 4.
Pierre Chanel, Ludwig, Vitalis,
Valerie
A Freitag, 29. 4.
Katharina v. S., Robert, Dietger
A Samstag, 30. 4.
Pius V., Rosamunde, Haimo,
Tamara
A Sonntag, 1. 5.
Staatsfeiertag; Josef d. A.,
Sigismund
Das Wetter
Auf Sonntag markant kälter
Am Donnerstag ist es sonnig, am Freitag ziehen in der Region
Kumma und in Hohenems bald
Wolken auf. Nachmittags oder
abends beginnt es zu regnen. Das Wochenende verläuft dann
eher trüb und regnerisch, es gibt
eine Wiederholung vom vergangenen Wochenend-Wetter. Am
Sonntag kühlt es dabei von Norden her markant ab, die Schneefallgrenze sinkt noch einmal bis
deutlich unter 1000 Meter, eventuell ist sogar im Rheintal der
Regen vorübergehend mit
­Flocken vermischt. Dann nur
noch Höchstwerte um 6 Grad. Der Mond
Abnehmender Mond, unter sich
gehend. 22. April Vollmond. Ab
27. April Mond über sich gehend.
22. April: Übungen/Massagen zur
Regeneration und Kräftigung,
Nagelpflege. 23. bis 28. April:
Übungen/Massagen.
.
.
Allgemein
Notdienste und Serviceinformationen
Ärztlicher Notdienst
am Wochenende
Mittwoch, 27. April 2016
Dr. Gabriele Summer
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a, Tel. 05576 74343
Samstag, 23. April 2016,
Sonntag, 24. April 2016
Dr. Martina Kraxner
Hohenems, Schweizer Straße 35
Tel. 05576 73785
Donnerstag, 28. April 2016
Dr. Joachim Hechenberger
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 13
Tel. 05576 73303
Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen:
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!
Samstag, den 23. April 2016, um 7.00 Uhr, bis
Sonntag, den 24. April 2016, um 7.00 Uhr:
Dr. Alper Bayrak
Ordination: Mäder, Alte Schulgasse 12,
Tel. 05523 51569, Privat: Tel. 0680 2205876
Sonntag, den 24. April 2016, um 7.00 Uhr, bis
Montag, den 25. April 2016, um 7.00 Uhr:
Dr. Simon Mayer
Ordination: Götzis, Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 41 (1. Stock)
Tel. 05523 51122, Privat: Tel. 0664 6301593
Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.
Werktagsbereitschaftsdienst
Hohenems
Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr
in dringenden Fällen:
Freitag, 22. April 2016
Dr. Pius Kaufmann
Hohenems, Nibelungenstraße 30
Tel. 05576 76076
Montag, 25. April 2016
Dr. Pius Kaufmann
Hohenems, Nibelungenstraße 30
Tel. 05576 76076
Dienstag, 26. April 2016
Dr. Christoph Schuler
Hohenems, Goethestraße 4
Tel. 05576 74020 oder 75497
Ordination geschlossen:
Dr. Guntram Summer
vom 22. bis 29. April 2016
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr
in dringenden Fällen:
Donnerstag, 21. April 2016
Dr. Elisabeth Brändle
Götzis, Telefon 05523 58308
Freitag, 22. April 2016
Dr. Werner Feuerstein
Altach, Tel. 05576 75050 oder 0664 9781071
Montag, 25. April 2016
Dr. Erich Scheiderbauer
Altach, Telefon 05576 72571
Dienstag, 26. April 2016
Dr. Hans-Karl Berchtold
Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027
Mittwoch, 27. April 2016
Dr. Reinhard Längle
Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690
Donnerstag, 28. April 2016
Dr. Wolfgang Payer
Koblach, Telefon 05523 53880 oder 0650 5388001
Ordination geschlossen:
Dr. Reinhard Längle
am 22. April 2016
Zahnärztliche Notdienste
Hohenems
Samstag, 23. April 2016 bis Sonntag, 24. April 2016
Dr. Christian Schult
Dornbirn, Marktstraße 21
Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils
von 9.00 bis 11.00 Uhr.
Allgemein
21. April 2016
Bezirk Feldkirch
Samstag, 23. April 2016 bis Sonntag, 24. April 2016
Matthias Mayer
Satteins, Rankweiler Straße 17
Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr.
Nähere Infos auf der Homepage:
http://vlbg.zahnaerztekammer.at
Apotheken Nacht- und
Bereitschaftsdienst
an Werktagen für Hohenems, Götzis,
Altach, Koblach und Mäder
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach
(und Arbogast Apotheke, Weiler)
Elisabeth Apotheke, Götzis
Kreuz Apotheke, Götzis
Nibelungen Apotheke, Hohenems
(und Marien Apotheke, Rankweil)
Kaulfus Apotheke, Hohenems
(und Vinomna Apotheke, Rankweil)
Apotheken Wochenenddienst
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Samstag, den 23. April 2016, 8 Uhr, bis
Sonntag, den 24. April 2016, 8 Uhr:
Arbogast-Apotheke, Weiler
Messepark-Apotheke, Dornbirn
Sonntag, den 24. April 2016, 8 Uhr, bis
Montag, den 25. April 2016, 8 Uhr:
Arbogast-Apotheke, Weiler
Apotheke im Hatlerdorf, Dornbirn
Sonntagsdienst der
Krankenschwestern
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Sonntag, den 24. April 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr:
KPV Koblach-Mäder, Tel. 0676 8362875-18
3
Gesundheit
Kennen Sie Ihren
Blutdruck?
Sie sollten ihn kennen. Jeder vierte Österreicher leidet an
Bluthochdruck, bei den über 60 Jährigen ist es schon jeder
Zweite.
Bleibt die Hypertonie längere Zeit unbehandelt, kann dies zu
Herz-Kreislauferkrankungen führen. Für etwa zwei Drittel
aller Schlaganfälle und die Hälfte aller Herzinfarkte ist Bluthochdruck verantwortlich. Das Gefährliche ist, dass Hyper­
tonie ohne Beschwerden verläuft, Herz und Gefäße aber
nachhaltig schädigt. Folgende Lebensstilfaktoren erhöhen
das Risiko für Hypertonie:
•Übergewicht (vor allem bauchbetont)
•Bewegungsmangel
•dauerhafter Stress
•Rauchen
•zu hoher Salzkonsum
Wer mit dem Rauchen aufhört, Übergewicht reduziert, sich
regelmäßig bewegt, kann das Risiko für Arterienverkalkung
deutlich senken. Ihr persönliches Risiko besprechen Sie am
besten mit Ihrem Arzt.
Sind Sie gefährdet, ist es sinnvoll, aktiv mitzuarbeiten und
den Blutdruck selbst regelmäßig selbst zu kontrollieren. Es
gibt heute vollautomatische Geräte, die einfach in der Handhabung sind und sehr genau messen. Achten Sie beim Kauf
auf Qualität und lassen Sie sich ausführlich beraten. Messen
Sie früh und abends zur gleichen Zeit den Blutdruck und zeigen Sie dem Arzt Ihre Werte. Nur durch regelmäßige Messungen ist eine sichere Beratung und Blutdruckeinstellung
für den Arzt möglich.
Für die eigene Blutdruckmessung gibt es einige Regeln:
•die Manschette soll an den Umfang Ihres Oberarmes angepasst sein
•Messen Sie immer in der selben Körperposition – im Sitzen
– um vergleichbare Werte zu erhalten,
•Überkreuzen Sie die Beine nicht,
•entspannen Sie sich vor der Messung etwa fünf Minuten,
•Messpunkt sollte immer in Herzhöhe sein,
•Sie sollten während der Messung nicht sprechen und sich
nicht bewegen,
Bei Problemen fragen Sie in Ihrer Apotheke – wir Apotheker­
innen und Apotheker geben Ihnen gerne wertvolle Tipps, um
falsche Werte zu vermeiden! Ändern Sie Ihren Lebensstil,
bauen Sie möglichst Stress ab, ernähren Sie sich gesund!
Herz-Kreislaufteemischungen und beruhigende Tees können
eine medikamentöse Therapie bei Bluthochdruck unterstützen.
Mag. Elisabeth Wolber, Apothekerin in Götzis
Tierärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem
Tierarzt.
.
.
Allgemein
21. April 2016
4
Sicherheit
Garten
Spezielles Wanderpro­
jekt für Senioren/innen
in Kooperation mit
Wanderführerin Silvia
Boch.
Einsamkeit ist speziell
bei älteren Menschen
ein großes Problem. Die
Kinder sind aus dem
Haus, der/die Partner/in
vielleicht schon verstorben, Angehörige wohnen weit weg: „Die Vereinsamung nimmt bei
Senioren spürbar zu“,
berichtet auch Mario
Amann, Projektleiter
von Sicheres Vorarlberg. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wurde in Kooperation mit Wanderführerin Silvia
Boch die Aktion „Gemeinsam statt einsam 60+“ ins Leben
gerufen.
Dazu hat Silvia Boch ein buntes Wanderprogramm ausgearbeitet, das die wanderlustigen Senior/innen in alle Regionen
des Landes führt. „Bei diesen Wanderungen geht es nicht um
sportliche Leistungen, sondern um einen geselligen Tag in
der Natur“, präzisiert die geprüfte Wanderführerin die Anforderungen an ihre Begleiter/innen. Vor allem aber soll dieses
besondere Angebot ein bisschen Abwechslung in den Alltag
älterer Menschen bringen. „Und wenn schöne Freundschaften daraus entstehen, umso besser“, meint Silvia Boch. Dass Bedarf gegeben ist, zeigen die schon zahlreichen Nachfragen, obwohl die erste Wanderung erst am Freitag,
Freitag, dem 28. April, startet. Sie führt von Rankweil nach
Göfis. Am 12. Mai geht es zur Vogelwelt am Rheindamm, am
20. Mai, in den Walgau und am 25. Mai nach Möggers zur
Ulrichs­kapelle. Ein weiterer Wanderturnus unter dem Motto
„Gemeinsam statt einsam 60+“ steht im Juni auf dem Programm. Silvia Boch kennt die jeweiligen Routen wie ihre
Westentasche. „Ich gehe jede Tour vorher ab“, sagt sie. Das
dient auch der Sicherheit.
Die Gruppengröße ist mit 15 Personen limitiert. „Auf diese
Weise wird eine Wanderung geselliger“, weiß die deklarierte
Naturfreundin, die den Umgang mit Menschen ebenso
schätzt wie die Möglichkeit, ihnen die Schönheit des Landes
und gleichzeitig unterhaltsame Stunden zu vermitteln.
Auch auf kleiner Fläche lässt sich etwas für Bienen, Hum­
meln & Co pflanzen. Viele heimische Wildblumen und
Kräuter gedeihen hervorragend in Töpfen und anderen
Pflanzgefäßen und auch der üppig blühende Balkonkasten
lässt sich bienenfreundlich bepflanzen.
Die beliebteste Balkonpflanze, die Geranie, bietet leider
keine Nahrung für Bienen und Insekten. Die ebenfalls
beliebten Dauerblüher Ziertabak und Petunien werden aufgrund ihrer Blütenform von Schmetterlingen besucht. Wer
auf den hängenden Blütenreichtum nicht verzichten will,
kann Kapuzinerkresse und Katzenminze pflanzen. Diese
auch für den Menschen bekömmlichen Kräuter bieten Nektar für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Schwebfliegen. Ansonsten werden Bienen noch von Stiefmütterchen,
Portulakröschen, Steinkraut, Männertreu und Topfdahlien
angezogen.
Auch spricht nichts dagegen, den Balkonkasten mit Küchenkräutern zu bepflanzen, denn nicht nur uns schmecken die
würzigen Pflanzen gut, auch der Nektar ist durchdrungen
von wohltuenden ätherischen Ölen – und da sind es gerade
die einfachen Kräuter, die viel für Bienen und andere nektarsammelnde Insekten bereithalten. Schnittlauch, Thymian,
Oregano, Bohnenkraut und Ysop lassen sich ohne großen
Aufwand über viele Jahre im Balkonkasten kultivieren. Achten Sie darauf, nicht zu nährstoffreiche Erde zu verwenden.
Eine Kiesschicht unten im Kasten bewirkt schnelleren Wasserabfluss. Auch Lavendel und Salbei können so einige Jahre
in Töpfen überleben. Minzen und Melissen sind in einem
größeren Pflanzkübel mit mehr Nährstoffen und Wurzelraum besser aufgehoben. Auch das einjährige Basilikum
liebt es im Topf nährstoffreich.
Wer sich ein Stück Natur auf den Balkon oder die Terrasse
holen will, sind Wildstauden in Topfkultur ans Herz gelegt.
Damit ist sichergestellt, dass die heimischen Wildbienen,
Hummeln und Schmetterlinge Nahrung finden. Bei exotischen Pflanzen ist oft nicht sicher, wie sie sich auf unsere
heimische Fauna und Flora auswirken und bei Zuchtformen
gibt es für Insekten öfters nichts zu holen. Bei der Zucht von
Gartenpflanzen steht vielfach der Aspekt einer langen Blühdauer und der auffälligen Blüte im Vordergrund. Um das zu
erreichen, werden sterile Pflanzen gezüchtet und/oder ein
Teil der Staubgefäße wird zu Blütenblättern, wie es bei
gefüllt blühenden Sorten der Fall ist. Von Natur aus ist es so
vorgesehen, dass die farbige Blüte die Insekten zur Bestäubung anlockt und die Blüte nach erfolgreicher Bestäubung
verblüht, damit schnell Samen zur Fortpflanzung produziert
werden. Aber weil in der Natur auch immer Schönheit und
Üppigkeit vorgesehen sind, gibt es genügend Wildpflanzen,
die wiederkehrend und unermüdlich blühen. Außerdem
braucht so ein Wildpflanzentopfgarten nur wenig Pflege. Die
meisten Arten sind wassergenügsam und halten es viele
Jahre ohne Umtopfen aus.
Mit blauen Blüten erfreuen dabei z. B. die Glockenblumen.
Zwergglockenblumen gedeihen auch in kleinen Töpfen, Hängepolsterglockenblumen freuen sich über einen größeren
Gemeinsam statt
einsam unterwegs
Weitere Infos unter: 0676/5208053 oder
www.wandern-in-vorarlberg.at
Ein Topfgarten
voller Bienenschmaus
Allgemein
21. April 2016
Topf oder ein Kistchen. Knäulglockenblumen bekommen
einen größeren Topf und teilen sich dafür den Platz mit
Katzenminze, rotem Seifenkraut und kriechendem Gipskraut. Am liebsten stehen sie halbschattig bis sonnig, in
nährstoffarmer Erde, vermischt mit Sand und Kompost.
Ganz sonnig mögen es die Sandnelke, wilde Pfingstnelke,
Alpensteinquendel, Drüsige Bergminze und die verschiedenen heimischen Thymianarten. Auch Fetthennen, Mauerpfeffer und Hauswurze vertragen viel Sonne und Hitze. Für
den eher schattigen Standort empfiehlt sich gelber Lerchensporn oder Zimbelkraut. Ganz im Schatten wachsen Farne
und Grasarten.
Für Nachtaktive gibt es Pflanzen, die erst in der Dämmerung
ihre Blüten öffnen und gerne von Nachtfaltern besucht
werden. Dazu zählen z. B. die Nachtkerzen oder die Nacht­
violen. Dabei gibt es auch duftende Varianten wie Gemshorn, Bauerntabak und Nachtphlox.
5
Mobilität
Fahrradwettbewerb 2016
Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100
Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs
Radfahren! Die Region amKumma
und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahr­
rad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in
der Region verschrieben haben.
„Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, dem 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so
Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde
Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder
sichern.
Anmeldung
Integration
Flüchtlinge & Wir –
Interesse am Ehrenamt?
In der Region amKumma
darf man sich seit Mona­
ten über ein großes ehren­
­amtliches Engagement in
der Flüchtlingshilfe freu­
en. Um den Flüchtlingen
auch über die Urlaubszeit
der Ehren­­­amtlichen den
gewohnten Tagesablauf Deutschunterricht für Flüchtlinge
ermöglichen zu können,
suchen wir nach aushel­
fenden Händen.
Das Ehrenamt ist ein wichtiger Bestandteil in der Flüchtlingshilfe. In den letzten Monaten konnte durch ein großes
und unermüdliches Engagement für jeden Wochentag ein
abwechslungsreicher Tagesablauf organisiert werden. Da
dieser für die Flüchtlinge in einem Großquartier von großer
Bedeutung ist, sind wir sehr bemüht, diesen auch über die
Urlaubszeit der Ehrenamtlichen aufrecht zu erhalten. Für
die bestehenden Aktivitäten – Deutschunterricht, Wandergruppe, Veranstaltungsgruppe, Sportgruppe, Kochgruppe,
Eltern-Kind-Treff, Handarbeitsgruppe und Besuche in der
Bibliothek Götzis – suchen wir daher weitere helfende
­Hände, die gerne einmal in das Ehrenamt hineinschnuppern
wollen und dies auch wenn nur wenig Zeit zur Verfügung
steht.
Wenn Sie sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten,
können Sie sich unverbindlich bei Helga Hämmerle im Rathaus Götzis, Telefon: 05523/5986-14 oder [email protected]
informieren. Für unsere Aktivitäten freuen wir uns auch über
eine finan­zielle Unterstützung: Spendenkonto: FLÜCHTLINGE & WIR-Region amKumma; IBAN: AT68 3742 9000
0008 8211; BIC: RVVGAT2B429; Raiffeisenbank amKumma
Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden.
Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet,
per App oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch
gibt es in der jeweiligen Gemeinde und kann zum Stichtag am
29. September dort wieder abgegeben werden. Die Bekanntgabe des Kilometerstandes per Telefon oder E-Mail ist natürlich auch möglich. Um die Kilometererfassung zu verein­
fachen, kann ein Fahrradcomputer zum Vorteilspreis von
H 10,– bei 2-Radsport Kurt Fleisch (Götzis), Fahrrad Wäger
(Altach) oder im Sekretariat Hohenems (Nebengebäude 2,
Schlossplatz 1) erworben werden. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.
Einkaufen mit dem Rad lohnt sich
Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für
Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem
und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus
tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.
20 Euro fürs Radfahren
Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz
unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung
der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:
Alexandra Heinzle, Koblach
Christine Raidel, Koblach
.
C
M
Y
21. April 2016
B
C
M
Y
B
C
M
Y
B
C
M
Fahrradkurs für Frauen
Wir laden alle Frauen ein, in der Gruppe und mit professioneller Begleitung, das Fahrradfahren
zu erlernen.
Y
B
C
M
Y
Im Kurs können Frauen …
… das Fahrradfahren erlernen und durch vielfältige Übungen Sicherheit erlangen.
… die gültigen Verkehrsregeln kennenlernen.
… etwas über die Technik des Fahrrades erfahren (Bremsen, Licht, Reflektoren, …).
… sich bewusst machen, welche Schutzmaßnahmen wichtig sind (Helm, Bekleidung, usw.).
Wann:
Mo, 09. Mai - Mi, 11. Mai - Mi, 18. Mai
- Mo, 23. Mai - Mi, 25. Mai 2016
Uhrzeit:
17.00 – 19.00 Uhr
Wo:
im Hof der Feuerwehr/Bauhof Altach
Florianiweg 1, 6844 Altach
(Bushaltestelle Feuerwehr, Linie 2a)
Anmeldung bei:
Gemeinde Altach, Infostelle,
Sandra Nachbaur, Tel. 05576/7178-132
E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr:
EUR 20,00 (beinhaltet 5 Einheiten und
einen Fahrradhelm)
Nähere Infos auch
bei:
Silvia Wagner
Tel. 0664/1132065
E-Mail: [email protected]
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Allgemein
… Eigenes Fahrrad kann mitgebracht werden.
… Es stehen Übungsfahrräder zur Verfügung.
… Sportliche Kleidung und gutes Schuhwerk sind erwünscht.
… Max. Teilnehmerzahl beträgt 20 Frauen.
… Übungen auf freiwilliger Basis und auf eigene Gefahr!
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Allgemein
21. April 2016
Soziales
Falsche Zeitungsverkäufer/innen
Vermehrt wird die Vorarlberger
Straßenzeitung „marie“ von
Verkäufer/innen angeboten,
die keinen Marie-Verkaufsaus­
weis und somit ­keine Geneh­
migung der Herausgeber besit­
zen.
Diese illegalen Zeitungsverkäufer, die mitunter auch den Aus- So sieht der rechtmäßige Ver­
kaufsausweis der Straßenzei­
weis einer anderen Straßenzeitung „marie“ aus.
tung besitzen, wenden oft sehr
aggressive Verkaufsmethoden an. Sie bedrängen und belästigen Passant/innen. Die Herausgeber der „marie“ ersuchen, die Zeitung ausschließlich von offiziellen Marie-Verkäufer/innen zu beziehen, die ihren Marie-Verkaufsausweis
stets sichtbar am Körper tragen.
Zunehmend treten vor allem in den Innenstädten und
Gemeindezentren Vorarlbergs auch Verkäufer/innen von
anderen Straßenzeitungen auf, die aus dem Ausland oder aus
Ostösterreich stammen. Die „marie“ hat mit diesen Zeitungen
und deren Verkäufer/innen nichts zu tun und distanziert sich
ausdrücklich von deren Inhalt und Verkaufsmethoden.
Soziales
„Love is in the air“
Was passiert beim ersten Mal?
Wie weiß ich, ob ich verliebt
bin? Welche Verhütungsme­
thoden gibt es? Ist Aids durch
Küssen übertragbar?
Liebe und Sexualität sind im
April die Schwerpunktthemen
im aha Dornbirn, Bregenz und
Bludenz. Im neuen „Hot Corner“ können sich Jugendliche
Infos zu Liebe, Sex und Zärtlich- Im „Hot Corner“ des aha infor­
keit holen. Neben Lesestoff gibt mieren und Festivaltickets
es auch ein Gratis-Kondom gewinnen!
inklusive „Kondometer“.
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Soziales
Sommerferien einmal anders
Spaß, coole Aktivitäten und Jugendliche aus vielen euro­
päischen Ländern: Bei den „Ländle-goes-Europe“-Camps
erleben Jugendliche ab 13 Jahren Europa hautnah!
2016 geht es nach Luxemburg und Deutschland. Die Jugendbegegnungen sind kostengünstig und werden vom EU-Programm „Erasmus+: Jugend in Aktion“ und vom Landesjugendreferat Vorarlberg gefördert. Reiselustige Jugendliche
können sich bis Montag, dem 23. Mai 2016, unter E-Mail
[email protected] zu einem der Camps anmelden.
Outdoor – a never ending acitvity
(Luxemburg)
Bei diesem Camp dreht sich alles um Abenteuer in der Natur.
Auf dem Programm stehen verschiedene Workshops, interkulturelle Abende, Ausflüge und abwechslungsreiche Outdoor-Aktivitäten.
Termin: 15. bis 24. Juli 2016
Alter: 15 bis 18 Jahre
Kosten: 360 Euro; Ermäßigung mit der 360-Karte oder dem
Vorarlberger Familienpass: 20 Euro
Eurovisionen Neuerburg (Deutschland)
Hier punktet nicht nur das Programm mit kreativen Workshops, sondern vor allem die ungewöhnliche Unterkunft.
Eine Woche lang leben die Jugendlichen zwischen alten
Burggemäuern. Ausflüge in die Umgebung und Freizeitaktivitäten sorgen für Abwechslung.
Termin: 23. bis 30. Juli 2016
Alter: 13 bis 15 Jahre
Kosten: 360 Euro; Ermäßigung mit der 360-Karte oder dem
Vorarlberger Familienpass: 20 Euro
Weitere Informationen unter
www.aha.or.at/laendle-goes-europe
Gewinnspiel „Liebe ist ...“
Was bedeutet Liebe für mich persönlich? Jugendliche sind
eingeladen, Beiträge zu schicken, die zeigen, was Liebe für
sie ist. Entweder per E-Mail an [email protected] oder
mit dem Hashtag #ländleliebe auf Instagram. Egal ob Foto,
Video, Blog-Bericht, Gedicht, Bild – jeden Monat (bis einschließlich September 2016) werden tolle Preise für zwei
Personen verlost. Im April gibt es zwei Festivaltickets fürs
Nova Rock zu gewinnen. Alle Infos unter www.aha.or.at/
liebe oder www.facebook.com/aha.Jugendinfo
Jetzt anmelden zu den „Ländle-goes-Europe“-Camps 2016
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Hohenems
Verlautbarungen der Stadt Hohenems
Rathaus
Stadtverwaltung als
Dienstleistungszentrum
Das Rathaus soll bürgerfreundlicher werden und die Stadt­
verwaltung soll sich zu einem modernen Dienstleistungs­
zentrum entwickeln.
Bereits in den vergangenen Wochen und auch in den nächsten Wochen wird hier über Ziele, konkrete Reformprojekte
und Verbesserungsmaßnahmen informiert. Gerne können
aber auch Sie unter [email protected] Verbesserungs­
vorschläge und Anregungen mitteilen.
Neue Öffnungszeiten im Werkhof
Ab Montag, dem 2. Mai 2016, gelten im Werkhof neue Öffnungszeiten. Die Mitarbeiter/innen stehen den Bürger/
innen künftig von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie
neu auch am Freitagnachmittag von 13.30 bis 16 Uhr für
ihre Anliegen zur Verfügung.
Jeden zweiten Samstag im Monat, in geraden Kalenderwochen, können von 8.30 bis 11.30 Uhr Problemstoffe im Werkhof abgegeben werden, die von den speziell geschulten
­Mitarbeiter/innen fachgerecht entsorgt werden.
Schlossplatz „unkrautfrei“
Vergangene Woche konnten die Werkhofmitarbeiter am
Schlossplatz beobachtet werden. Sie waren damit beschäftigt, das Unkraut zu erden, damit die Pflanzen sich voll entfalten können. „Derzeit betreuen wir noch die Frühlings­
bepflanzung am Schlossplatz, die im vergangenen Herbst
eingesetzt wurde. Ab Anfang Mai werden wir dann die
­Sommerbepflanzung einsetzen“, informiert Werkhofleiter
Andreas Mathis.
Weitere Fotos auf www.hohenems.at
Vielfältiger Aufgabenbereich
Der Werkhof beschäftigt sich ganzjährig mit einem umfassenden Aufgabengebiet. Dazu gehören beispielsweise die
Wartung und Leerung der 22 Robydog-Stationen, 24 Sackspender und 197 Abfallkörbe im gesamten Stadtgebiet.
Unkrauterdung am Schlossplatz
www.hohenems.at
Auch für die Instandhaltung der über 2.300 Leuchtkörper ist
der Werkhof zuständig. Nach und nach werden diese Lichtquellen in den nächsten Jahren auf energieeffiziente LEDLeuchten umgerüstet.
Zudem betreuen die Mitarbeiter/innen über elf Hektar an
öffentlichen Flächen in Grünanlagen, auf Spielplätzen, Kindergärten und Friedhöfen.
Im gesamten Stadtgebiet befinden sich außerdem 235
Ruhebänke, rund 1.300 Verkehrszeichen sowie 1.234 Straßennamenschilder, die vom Werkhof aufgestellt und gewartet werden.
Ebenso gilt es, die rund 30 Kilometer Schotterstraßen, die
sich vorwiegend auf Ried- und Bergstraßen erstrecken, zu
betreuen und instandzuhalten.
Nicht zuletzt sorgt der Werkhof auch für den Winterräumdienst. 94 Straßenkilometer werden bei Schneefall geräumt.
Dazu kommen rund 60 Kilometer an Gehsteigen und Rad­
wegen.
Rathaus
Rasche, klare und
konsequente Aufklärung
Bürgermeister Dieter Egger
zeigt sich alarmiert über die
Ausweitung des Abfallskan­
dals auf Hohenemser Ge­­
mein­­degebiet und fordert
eine rasche, klare und kon­
sequente Aufklärung.
Medienberichten zufolge
sind im Hohenemser Ried
Kunststoffreste aufgetaucht,
die aus illegal entsorgtem
Müll des Lustenauer Entsor- Bürgermeister Dieter Egger
gers Häusle stammen. Es
scheint so, dass Kunststoff-Fräsmaterial in großen Mengen
mit Sägemehl vermischt wurde und als Einstreu für die Tierhaltung missbräuchlich verwendet wurde.
Beim Hohenemser Bürgermeister Dieter Egger läuteten
sofort die Alarmglocken: „Die Vorfälle sind rasch und konsequent aufzuklären. Die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn
ist aufgerufen, zu klären, was hier tatsächlich vorgefallen ist
und welche Gefährdungen sich für Menschen und Umwelt
daraus ergeben könnten. Derartige Machenschaften sind
nicht zu dulden. Die Betroffenen müssen mit voller Härte zur
Rechenschaft gezogen werden.“
Hohenems
21. April 2016
Bau
Neuer Parkplatz
Kürzlich wurde auf dem
Grundstück des Türkischislamischen Vereins für kul­
turelle und soziale Zusam­
menarbeit ATIB ein neuer
Parkplatz errichtet.
„Aufgrund der bürgerfreundlichen und raschen Erle­
digung von Bauanträgen
freuen wir uns gemeinsam
mit den angrenzenden Nachbarn über eine Entlastung der ATIB-Obmann Osman Güvenç
Robert-Koch-Straße“,
so mit Baustadtrat Martin Buder
Baustadtrat Martin Buder.
Bau
Bauarbeiten Gsohlweg
Seit vorletzter Woche befindet sich ein längerer Strecken­
abschnitt direkt unter der Alpe Gsohl bzw. über dem
­Brämaries in einer größeren Bauphase.
Aufgrund der Nasswetterereignisse der vergangenen Jahre
muss dieser Abschnitt mit einer Länge von über 50 Metern
nach Möglichkeit bergseitig verlegt und in Holzkastenbauweise neu errichtet werden. Diese Maßnahmen sind zur
Sicherheit aller Passant/innen und Verkehrsteilnehmer/
innen dringend erforderlich. Die Fertigstellung ist zu Beginn
der kommenden Woche geplant. Auch Umweltstadtrat
Günter Mathis machte sich vor Ort persönlich ein Bild der
Arbeiten.
Im Anschluss, etwa ab Mitte Mai findet die nächste große
Bautätigkeit im etwas höher gelegenen Bereich Gsohlälpele
– Klederertobel statt. Hier wird der Gsohlbach verbaut. Dabei
werden Quer- und Längswerke, wie beispielsweise Konsolidierungssperren und Uferleitwerke, installiert, um die Fließgeschwindigkeit des Wassers zu reduzieren und die Bacheinhänge zu stabilisieren.
9
Am Ende des Klederweges wird ein Querwerk so eingelegt,
dass es als Furt für LKWs befahrbar ist. Anschließend wird ab
dem südlichen Uferbereich die Weganlage auf Götzner
Gemeindegebiet bis zum bestehenden Forstweg Kugelwald
weitergeführt – ein gemeinsames Projekt der Wildbachverbauung, der Stadt Hohenems und der Marktgemeinde Götzis. Anlass für die Ausarbeitung und Umsetzung eines solchen Projekts waren die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre, um im Bedarfsfall Anbindungsmöglichkeiten
für Meschach, Millrütte und für das Hohenemser Berggebiet
zur Außenwelt zu sichern.
Auch für Wanderer/innen gibt es somit an dieser Stelle einen
attraktiven Lückenschluss zwischen Götzis und Hohenems.
Da der Gsohlweg abschnittsweise ein starkes Gefälle aufweist und durch geologisch kritisches Gelände führt, sind die
Erhaltungskosten entsprechend hoch.
Hochwasserereignisse führen immer wieder zu Rutschungen und Erosionen der Weganlage. Die Wiederherstellung in
Holzkastenbauweise und die Behebung von Fahrbahnschäden sind sehr kostenintensiv.
Die Güterweggenossenschaft Hohenems-Gsohl und die
Stadt Hohenems bitten daher um Verständnis für etwaige
Behinderungen am Gsohlweg während der Bautätigkeiten.
Weitere Fotos auf www.hohenems.at
Planung
Informationsveranstaltung
Am Donnerstag, dem 14. April 2016, lud die Stadt Hohen­
ems zu einer Informationsveranstaltung für die Anrainer/
innen der Schlossberg- und der Erlachstraße hinsichtlich
der geplanten Umbaumaßnahmen.
Dabei wurde neben Maßnahmen zur Temporeduktion in der
Schlossbergstraße auch über die Auswirkungen des Bauvorhabens Innenstadt, weitere gestalterische Maßnahmen am
Schlossplatz sowie die Straßensanierung in der Erlachstraße
informiert.
Zunächst berichtete Bürgermeister Dieter Egger über die
baulichen Maßnahmen am Schlossplatz. Der derzeitige
Rasengitter-Belag auf dem Schlossplatz hat starke funktionelle Mängel und schränkt die Nutzung dieses wichtigen
Platzes massiv ein – beispielsweise wurde der Wochenmarkt
auf die andere Straßenseite verlegt. Der Rasen wird bei Veranstaltungen sehr rasch in Mitleidenschaft gezogen, was bei
Regen einen sehr tiefen und schmutzigen Boden zur Folge
hat.
Als beste Variante hat sich eine wassergebundene Schotterdecke mit einer feinen Kiesoberfläche aus gelbem Jura-Kalk
herausgestellt. Ein Belag, der sich an vielen Plätzen bestens
bewährt hat.
Autofreier Schlossplatz
Die Arbeiten gehen zügig voran.
Um eine einheitliche Optik zu erhalten, werden auch die
Kiesflächen beim Nibelungenbrunnen und bei der Überplattung am Emsbach mit demselben Belag versehen. Zudem
wird der Schlossplatz in Richtung der Kaiser-Franz-JosefStraße vergrößert und die Fahrbahn auf vier Meter ver-
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Hohenems
21. April 2016
10
Erlachstraße
Anschließend berichtete Stadtplanungsstadtrat Mag. (FH)
Markus Klien über die geplanten Maßnahmen in der Erlachstraße. Die Straßensanierung soll im Zeitraum von 2017 bis
2019 erfolgen, je nachdem wie sich die budgetäre Situation
gestaltet.
Ein Übersichtsplan über die geplanten Maßnahmen findet
sich auf www.hohenems.at
Planung
Blumentöpfe sollen für Temporeduktion sorgen
schmälert. Dies wird auch zu einer Verkehrsberuhigung am
Schlossplatz führen. Zudem sollen die Parkplätze vor der
Löwenbar und vor dem Schlosskaffee aufgelassen werden,
sodass der Platz wirklich autofrei wird. Eine ansprechende
Beleuchtung der Bäume wird die Atmosphäre am Platz
­verbessern.
Die Kosten belaufen sich auf rund 48.000 Euro. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende April 2016 vorgesehen. Die
Baufirma wird die Arbeiten so einteilen, dass der Wochenmarkt am Donnerstagvormittag wie gewohnt stattfinden
kann.
Verkehrsberuhigung in der Schlossbergstraße
Die Fahrbahnbreite in der Schlossbergstraße soll mit dem
Aufstellen von übergroßen Blumentöpfen auf 3,50 Meter
punktuell verengt werden, wodurch Fußgänger/innen ausreichend Platz zwischen diesen und dem Straßenrand bleibt.
Diese Töpfe sind als flexible, zeitlich befristete Maßnahme
zu sehen, um kurzfristig auf die verkehrsbedingte Situation
in der Schlossbergstraße zu reagieren. Eine Begegnung von
PKW und Fahrrad ist auf einer Fahrbahnbreite von 3,50
Metern problemlos möglich. Besonderes Augenmerk wird
auf einen sicheren Schulweg gelegt.
Bodenmarkierungen und Radargerät
Drei Bodenmarkierungen „30 km/h“ sollen außerdem für
eine Verkehrsberuhigung sorgen. Weiters wird ein fix installiertes Radargerät auf Höhe des Spielplatzes installiert. Die
Querparkplätze gegenüber der Firma Pfanner werden aufgelassen und an dieser Stelle, zum Schutz der spielenden Kinder, Fahrradabstellplätze errichtet. Zudem werden Poller
beim Friedhofsausgang zum Schutz der Friedhofsbesucher/
innen angebracht.
Neubau der Rettungszentrale
Die Stadtvertretung der Stadt Hohenems hat am Dienstag,
dem 12. April 2016, einstimmig der geplanten Vorgangs­
weise für den Neubau einer Rettungszentrale beim Kran­
kenhaus Hohenems zugestimmt.
„Eine lange und konfliktreiche Geschichte findet nun ein
erfreuliches und konstruktives Ende“, freut sich Bürger­
meister Dieter Egger. „Die Rot-Kreuz-Gruppe Hohenems und
die Bergrettung erhalten in absehbarer Zeit nun jenen Stützpunkt, den sie für ihre Arbeit dringend brauchen und den sie
für ihr aufopferndes Engagement auch verdienen.“
Die Liegenschaft, auf der die neue Rettungszentrale nun entstehen soll, wurde im Jahr 2000 zusammen mit dem darauf
befindlichen Neudörfer-Haus an den Landesverband des
Roten Kreuzes für den symbolischen Preis von einem Schilling verkauft. Das Rote Kreuz verpflichtete sich, das historisch bedeutende Gebäude zu erhalten und dort ein Rettungsmuseum zu errichten. Da sich dieses aber seit 2009 in
Frastanz befindet, gingen schon seit Längerem die Überlegungen dahin, an diesem Ort den dringend notwendigen
Neubau eines Stützpunktes für das Rote Kreuz und die Bergrettung zu realisieren. „Für mich war immer wichtig, dass
das Rote Kreuz ein Gebäude erhält, das auch den funktionellen Anforderungen entspricht – und das ist nun gelungen“, freut sich Bürgermeister Dieter Egger über den
Beschluss.
Das Österreichische Rote Kreuz führte einen Planungswettbewerb durch, aus dem ein Projekt des Architekturbüros
Nägele-Waibel ZT GmbH, Dornbirn, als Sieger hervorging,
das die Integration von wesentlichen Teilen des NeudörferHauses vorsieht. Damit ist es gelungen, Funktionalität und
städtebauliche Aspekte zu vereinen.
Innenstadtgestaltung bringt spürbare
Verbesserungen
Bürgermeister Dieter Egger bat um Verständnis, dass gerade
die baubedingten Sperren in der Innenstadt vermehrt Verkehr auf die Schlossbergstraße und Teile der Erlachstraße
lenken. Ab 2018 werden die eingeleiteten Maßnahmen aber
für spürbare Verbesserungen sorgen. Nach der Umsetzung
des Bauvorhabens Innenstadt soll dann kein Durchgangsverkehr mehr über die Schlossbergstraße rollen – die Verkehrszahlen wieder ähnlich jenen im Jahr 2012 sein.
Neudörfer-Haus
Hohenems
21. April 2016
Die Stadt Hohenems wird Liegenschaft und Gebäude nun
zurückkaufen – zum Preis von sieben Cent – und an die
Vorarlberger Krankenhaus-BetriebsgesmbH verkaufen, die
wiederum mit dem Roten Kreuz einen Baurechtsvertrag
abschließt. Der zu erzielende Kaufpreis fließt in den Um- und
Neubau. Der Finanzierungsanteil der Stadt Hohenems
beträgt rund EUR 853.000,– und wird in drei Teilbeträgen in
den Jahren 2017, 2018 und 2019 ausbezahlt. An den Gesamtkosten von rund 2,5 Millionen Euro werden sich neben
Hohenems auch die Nachbargemeinden Götzis, Altach,
Koblach und Mäder, die von der Rettungszentrale Hohenems
mitversorgt werden, und vermutlich auch das Land Vorarlberg beteiligen.
Rathaus
Stadtvertretung
Neben dem Beschluss zum Bau einer neuen Rettungszentrale (s. o.) fasste die Stadtvertretung weitere bedeutende
Beschlüsse.
Schwefelberg
Der Flächenwidmungsplan wurde im Bereich des Schwefelbergs abgeändert. Die Stadt hat dort im Vorjahr ein Grundstück samt Gebäude erworben, das in Kooperation mit dem
Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum (BSBZ) zu einem
attraktiven Ausflugsziel mit Gastronomie ausgebaut werden
soll.
„ghörig feschta“
Zukünftig sollen alle städtischen Veranstaltungen durch das
Programm des Umweltverbands „ghörig feschta“ zertifiziert
werden. „ghörig feschta“ ist ein Standard für die Durchführung von Veranstaltungen hinsichtlich Ökologie, Regionalität und Nachhaltigkeit. Neben städtischen Events sollen
auch andere Veranstalter/innen im Stadtgebiet dazu motiviert werden, ebenfalls die „ghörig feschta“-Standards einzuhalten. www.ghoerig-feschta.at
Cineplexx Einigung
Zur Bereinigung des Rechtsstreits mit der Cineplexx Kinobetriebe GmbH in Sachen Vergnügungssteuer hat die Stadtvertretung den Weg für einen Vergleich frei gemacht. Ein städtisches Verhandlungsteam hatte mit Vertretern des Kinobetreibers Eckpunkte für einen außergerichtlichen Vergleich
verhandelt. Emsige & Grüne und SPÖ verlangten eine Erhöhung der Vergnügungssteuer auf 8 %. Der Bürgermeister
erläutert dazu, dass es nicht um eine Erhöhung gehe, sondern schlicht und einfach um die Frage, ob man auf Basis der
jetzigen Verordnung (3 % Vergnügungssteuer, das sind rund
170.000 Euro pro Jahr) den Rechtsstreit mit hohem Rechtsrisiko und Gerichtskosten weiterführt oder aber einen Vergleich auf Basis von 2,5 % Vergnügungssteuer (rund 140.000
Euro) schließt und damit Rechtssicherheit schafft. Er erläutert den Werdegang und die finanzielle Gesamtbetrachtung:
Die Stadt hat das Grundstück um rund 1,1 Mio. Euro erworben. Die damalige Stadtvertretung hat im Jahre 1997 das
Grundstück (rund 21.700 m2) zum Kaufpreis von rund 3,9
Mio Euro oder einem adäquaten Baurechtszins von 0,70 Euro
11
angeboten. Abgeschlossen wurden die Verträge jedoch tatsächlich mit einem höheren Baurechtszins von rund 0,90
Euro. Dafür wurde auf die Einhebung von Vergnügungs­
steuer verzichtet. Bis Ende 2014 hat die Stadt insgesamt
über 4,1 Mio. Euro an Baurechtszins eingenommen – also
mehr als den angestrebten Verkaufspreis. Rechnet man nun
noch den weiteren erzielbaren Baurechtszins bis zum Jahr
2038 dazu (nochmals rund 8,5 Mio. Euro), so nimmt die Stadt
in Summe 12,6 Mio. Euro an Baurechtszins ein und ist am
Ende immer noch Besitzerin des Grundstücks im Wert von
5 bis 6 Mio. Euro. Dazu kommen noch die jährlich gesicherten Einnahmen aus Vergnügungssteuer, Kommunalsteuer
und Bestandszins für die Parkplätze. Die Stadtvertretung hat
­diesem Vergleichsvorschlag mehrheitlich zugestimmt. Nun
können die Details einer Einigung in konkrete Verträge
gegossen und im Stadtrat beschlossen werden.
Verkehrssicherheit vor Hohenemser Schulen
Stadtvertreter Gerhard Unterkofler, SPÖ Hohenems & Parteifreie, beantragte unter dem Tagesordnungspunkt „Verkehrssicherheit vor Hohenemser Schulen“, dass sich die
Stadt an der Aktion „Kindersicherer Straßenverkehr“ des
Kuratoriums für Verkehrssicherheit beteiligt. Es wurde
schließlich beschlossen, dass die in der Aktion vorgeschlagenen Maßnahmen auf ihre Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit in jedem Einzelfall geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt werden.
TTIP-freie Gemeinde Hohenems
Emsige und Grüne beantragten, dass sich die Stadt
Hohenems einer Resolution „TTIP/CETA/TiSA-freie Gemeinde“ anschließt und sich so wie 43 andere Vorarlberger
Gemeinden zur TTIP-freien Gemeinde erklärt. Die Fraktionen
waren sich in der Skepsis gegenüber in Verhandlung stehender internationaler Abkommen einig. Uneinigkeit bestand
nur in der Frage der zu setzenden Maßnahmen. Schließlich
wurde nicht die im Antrag vorgeschlagene Resolution, sondern ein Text, der bereits im Vorarlberger Landtag einstimmig beschlossen worden war, abgestimmt und mehrheitlich
angenommen.
„Die Vorarlberger Landesregierung wird ersucht, ihren Einfluss auf allen Ebenen dahingehend geltend zu machen,
• dass die von der EU derzeit mit den USA und mit Kanada
bzw. multilateral verhandelten Freihandelsabkommen
(TTIP und CETA bzw. TiSA) abgelehnt und mit allen demokratischen Mitteln verhindert werden, wenn aufgrund des
Verhandlungsergebnisses nicht ausgeschlossen werden
kann, dass arbeitsrechtliche Normen und gesetzliche Standards für Produktsicherheit sowie für den Verbraucher-,
den Gesundheits-, den Umwelt-, den Tier- und den Datenschutz in Zukunft abgesenkt werden – wenn aufgrund des
Verhandlungsergebnisses nicht ausgeschlossen werden
kann, dass gesetzgebende Körperschaften in ihrer Entscheidungsfreiheit über strategische Planungen – zum
Beispiel zur Ökologisierung der Landwirtschaft, zum Klimaschutz oder zur kommunalen Daseinsvorsorge – eingeschränkt werden, weil sie etwa mit Schadensersatzklagen
ausländischer Konzerne rechnen müssen,
• dass für ein allenfalls in den Freihandelsabkommen TTIP,
TiSA und CETA vorgesehenes Verfahren für die Beilegung
von Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten öffent-
.
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Hohenems
21. April 2016
liche Gerichte zuständig sind, sodass die Ziele des Gemeinwohls nicht durch private Interessen untergraben werden
können,
• dass ein regulatorischer Rat allenfalls beratende Funktion
haben kann und keinen Einfluss auf gesetzgeberische
­Verfahren ausüben darf und
• dass das Freihandelsabkommen TTIP – sobald Kompetenzbereiche der Mitgliedsstaaten betroffen sind – als so
genannte gemischte Materie bewertet wird und damit
auch von den Parlamenten der EU-Mitgliedsstaaten ratifiziert werden muss.“
Sprechstunde
Öffentliche Sprechstunde
Am kommenden Mittwoch,
dem 27. April 2016, findet
erneut eine öffentliche Sprech­
stunde mit Vizebürger­meister
Bernhard Amann statt.
Amann ist Stadtrat für Soziales,
Gesellschaft, und Integration. Zu
seinen Zuständigkeiten gehören
außerdem auch die Siedlungszusammenarbeit, die Senior/innen,
Vizebürgermeister
die allgemeine Sozialhilfe und Bernhard Amann
sonstige Wohlfahrtsmaßnah­
men. Er steht den Bürger/innen
14-tägig, in ungeraden Kalenderwochen, ab 17 Uhr im Sitzungszimmer am Schlossplatz 4, in diesen – aber auch in
persönlichen – Angelegenheiten zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass die Tür zum Sitzungszimmer bis
17 Uhr verschlossen bleibt.
Kundmachung
Umwidmung Schwefelberg
Die Stadtvertretung hat in der Sitzung am 12. April 2016
die Auflage zur Umwidmung von Teilflächen der Grund­
stücke Nr. 836/1 und .469, Schwefelberg, von FreiflächeLandwirtschaft in Freifläche-Sonderfläche „Ausflugsgast­
haus“ beschlossen.
Im Rahmen des Verfahrens nach dem Raumplanungsgesetz
wurde eine Umwelterheblichkeitsprüfung durchgeführt; die
abschließende Stellungnahme des Sachverständigen war
positiv.
Während der Auflagefrist vom 20. April bis zum 25. Mai 2016
kann zum Entwurf schriftlich oder mündlich Stellung
genommen werden. Eine Plandarstellung über die geplante
Umwidmung sowie die Stellungnahmen im Rahmen der
Umwelterheblichkeitsprüfung liegen in der Abteilung Stadt-,
Raum- und Verkehrsplanung der Stadtverwaltung, Bahnhofstraße 1/1, auf.
12
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an DI Gudula Pawelak,
Tel. 05576/7101-1413 bzw. E-Mail gudula.pawelak@
hohenems.at. Besprechungstermine können vormittags
mit Izabel Nizic vereinbart werden, Tel. 05576/7101-1411,
E-Mail [email protected]
Bildung
Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit des Instituts für Sozialdienste (ifs) ist
ein kostenloses und unabhängiges Angebot für Schüler/
innen und Eltern der Hohenemser Mittelschulen und des
Sonderpädagogischen Zentrums (SPZ).
Die Büros der Schulsozialarbeit sind direkt in den Schulen
angesiedelt. Einer der Arbeitsschwerpunkte liegt im Bereich
der Prävention. Hier werden neben Einzelberatungen auch
Workshops angeboten und durchgeführt. Kindern und
Jugendlichen wird dabei eine vertrauliche Hilfestellung bei
ihren schulischen und familiären oder auch persönlichen
Fragen angeboten.
Ebenso stehen die Schulsozialarbeiter/innen auch den Eltern
als Gesprächspartner/innen zur Verfügung. Dabei wird
sowohl Schüler/innen als auch Eltern bei Bedarf die passende Unterstützung und Hilfe vermittelt. Zudem werden
die Schulleitung sowie die Lehrpersonen dabei unterstützt,
die Schule zu einem friedlicheren, sichereren und freundlicheren Ort zu machen.
Schulsozialarbeiter Mag. (FH) Dejan Jakovic begleitet seit
mehreren Jahren die Arbeitsgruppen „Sport“ an der Mittelschule Herrenried und am SPZ. Bereits mehr als 100 Schüler/
innen nahmen an gemeinsamen Aktivitäten wie Fußball,
Bowling, Tischfußball etc. teil. Zu den Zielen der Angebote
zählen u. a. die Förderung der Sozialkompetenzen der Schüler/innen, die Beziehungsarbeit sowie der respektvolle
Umgang mit Mitschüler/innen.
Aus aktuellem Anlass wurden am SPZ und an der Mittel­
schule Herrenried die Themen „Neue Medien“ (Soziale Netzwerke, Cybermobbing, Spiele u. a.) sowie „Sexualität“ behandelt. Im Rahmen der Planung und Umsetzung der Work-
Franz Dietrich und Mag. (FH) Dejan Jakovic
Hohenems
21. April 2016
shops fand ein reger Austausch zwischen Offener Jugendarbeit Hohenems, Lehrpersonen und der Schulsozialarbeit
statt.
Die Workshops zum Thema „Neue Medien“ wurden mit
allen Klassen durchgeführt. Im Rahmen eines Elternabends
wurden hierzu auch die Eltern eingeladen.
Die Workshops zum Thema „Sexualität“ wurden von der
Schulsozialarbeit, dem Mädchenzentrum „Amazone“ und
der ifs-Beratungsstelle Hohenems organisiert und durchgeführt. Dabei standen auch die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Sozialkompetenzen im Vordergrund.
Ansprechpartner in der Mittelschule Herrenried sowie am
SPZ ist Mag. (FH) Dejan Jakovic, Tel. 0664/60884479 oder
E-Mail [email protected]; Ansprechpartner an der Sportmittelschule Markt ist Franz Dietrich, Tel. 0664/60884228
oder E-Mail [email protected]
Bildung
Ein Königreich für
die Zukunft
„Ohne Energie gibt es kein Leben. Die Energie
steckt in jeder Pflanze, in jedem Tier, in der Kraft
der Sonne, des Windes und des Wassers. Mit
Energie heizen wir unsere Häuser und sie macht
uns mobil!“
Der Hofkindergarten darf in diesem Jahr am Projekt „Ein
Königreich für die Zukunft“ des Energieinstituts Vorarlberg
teilnehmen. Über das ganze Jahr hinweg erforschen und
experimentieren die Kinder zum Thema Energie. Im Herbst
starteten die „Hofküken“ mit dem Thema Wind, das im Winter zum Thema Licht und Wärme und schlussendlich zum
Strom überging. Im Winter gab es unter anderem einen
„stromfreien“ Vormittag, bei dem die Kinder großen Spaß
hatten und sich alle bewusst wurden, wo eigentlich überall
Strom verwendet wird. Weiters haben sich die Kindergärtler/
innen damit beschäftigt, wo Strom gespart werden kann.
Dabei ist den Kindern aufgefallen, dass bei den Tätigkeiten
des Hofkindergartens im Freien recht wenig Strom verbraucht wird, was sie richtig stolz machte. Im Frühling und
13
Sommer stehen nun die Themen Wasser und Sonne auf dem
Programm, das in einem Energiefest zum Ende des Kindergartenjahres gipfeln soll. Bei all diesen Experimenten begleitet die Kinder immer die Prinzessin Conny – eine gefilzte
Handpuppe – die immer wieder lustige Energietipps oder
Energiespiele mitbringt.
Bildung
Erste-Hilfe-Kurs
Die Stadt Hohenems organisierte kürzlich einen Erste-Hil­
fe-Kurs zur Weiterbildung und Auffrischung für die in der
Stadt beschäftigten Schülerbetreuer/innen.
Der Kurs umfasste eine 16-Stunden-Grundausbildung mit
Vertiefung zum Thema „Notfälle im Kindesalter“. Unter der
Leitung von Christian Summer vom Samariterbund Feldkirch
gestalteten sich die beiden Samstage äußerst humorvoll und
kurzweilig. Dabei wurden die Teilnehmer/innen nicht nur
theoretisch informiert, sondern hatten auch die Möglichkeit,
praktische Übungen durchzuführen. Dazu zählten die stabile
Seitenlage, die Reanimation von Erwachsenen, Kindern und
Säuglingen, das Abnehmen eines Motorradhelms sowie das
Anlegen eines Druckverbands.
Praktisch wurde das Gelernte angewendet.
Bildung
Motto des Jahres:
„die Schöpfung bewahren!“
Die Kinder hatten sichtlich Spaß.
Unter diesem Motto wurde mit den Schüler/innen der
zweiten Klassen der Sportmittelschule Markt im Rahmen
eines Projekts durch den islamischen Religionslehrer Selim
Kavas, in Zusammenarbeit mit den Biologielehrer/innen,
eine Baumpflanzaktion im Schulgarten durchgeführt.
Den Schüler/innen, zum Großteil mit migrantischem Hintergrund, soll der verantwortungsvolle und respektvolle
Umgang mit der Natur, deren Vielfalt und das Zusammenleben in einer Symbiose, in der alle pflanzlichen und tierischen
Lebewesen gegenseitig voneinander profitieren, näherge-
.
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Hohenems
21. April 2016
bracht werden. Die
Natur zeigt auf, wie
sich Menschen mit
unterschiedlicher Herkunft und Religion
sowie gegenseitigem
Respekt in einem
gemeinsamen Lebensraum
gegenseitig
schützen und bereichern können. Das
Projekt ist nicht nur
mit dem Pflanzen von
Bäumen abgetan – die
Schüler/innen müssen diese weiterhin
betreuen und tragen Lilith Bechter
die Verantwortung für
das Gedeihen der
Pflanzen. Genauso wie sich ein junger Baum an einem neuen
Standort verwurzelt, so sollen sich auch die Schüler/innen
mit migrantischem Hintergrund in ihrer neuen Heimat verwurzeln, gesellschaftlich einbringen und Verantwortung
tragen.
Einen großen Beitrag zu diesem Projekt leistete die elfjährige
Lilith Bechter. Gemeinsam mit ihren Eltern zog sie vor acht
Jahren aus einer Samenkapsel ein junges Rosskastanienbäumchen. Gut betreut und behütet wuchs aus einem Keimling zwischenzeitlich ein rund 1,2 Meter hoher Kastanienbaum.
Lilith stellte diesen den Schüler/innen der Sportmittelschule
Markt für dieses Projekt zur Verfügung, da sie weiß, dass er
hier geschützt wird und sich in guten Händen befindet. Auch
wird sie selbst weiterhin ein großes Augenmerk auf das
Wohlbefinden des Baumes legen.
Lilith war bei der Pflanzaktion selbst in Begleitung ihrer Mutter Manuela, Schwester Viktoria und Opa Fritz dabei. Unterstützt wurden die Schüler/innen und Lehrer/innen durch
Umweltstadtrat Günter Mathis und die städtische Forstabteilung.
Selim Kavas erklärte das Projekt.
14
Familie
Familienspielefest 2016
Am Sonntag, dem 24. April 2016, steigt von 10.30 bis
16 Uhr erneut das alljährliche Familienspielefest in der
Mittelschule Herrenried.
Spiel und Spaß für Zwei- bis Zehnjährige
Eingeladen sind alle Mamas, Papas, Omas und Opas, Begleitpersonen mit Kindern zwischen zwei und zehn Jahren zu viel
Bewegung, Spiel und Spaß. Es wird gebeten, bequeme Kleidung zu tragen und Turnschuhe mit heller Sohle oder rutschfeste Socken mitzubringen.
Zahlreiche Bewegungsstationen warten auf die Teilnehmer/
innen. Dabei werden die Kinder gemeinsam mit ihren
Begleitpersonen verschiedene Parcours absolvieren.
Der Verein „Rettet das Kind“ wartet mit einem Kreativstand
auf, bei dem die Kinder unter anderem selbst Kräutersalz
herstellen können.
Für das leibliche Wohl wird durch die Pfadfinder bestens
gesorgt. Alle Speisen werden frisch zubereitet. Vorstandsmitglied Jürgen Alge verweist auf die Nachhaltigkeit des
Speisenangebots: „Wir verwenden so viel heimische Produkte wie möglich. Neben Gulaschsuppe aus 100 % Rindfleisch bieten wir auch Gemüsehörnle, gemischten Salat,
Klapptoast und Kuchen an.“ Zudem wird es einen Infostand
geben, wo über den Pfadi-Nachwuchs berichtet wird. Neue
Mitglieder sind stets willkommen.
Auch der Kleintierzuchtverein wird mit einem Streichelzoo
erneut beim Familienspielefest dabei sein. Familienhelferin
Jasmin Thöny sorgt mit ihrem Informationsstand zudem für
eine umfassende Elterninformation zu den Themen Kleinkinder, Kinderbetreuung, Förderungen und vieles mehr.
Das Organisationsteam unter der Leitung von Vera Landl
sowie das Familienreferat der Stadt Hohenems freuen sich
auf Ihren Besuch. Letzter Einlass ist um 15.30 Uhr. Informationen erhalten Sie zudem im Jugend- und Familienreferat,
Tel. 05576/7101-1212 oder 1241.
Hohenems
21. April 2016
15
familien
spielefest
eintritt frei
24.4.2016
Spiele für die ganze Familie
in der Mittelschule Herrenried
Eingeladen sind alle
Mamas, Papas, Omas und Opas,
Begleitpersonen mit Kindern
zwischen 2 und 10 Jahren
zu viel Bewegung, Spiel und Spaß.
Bitte bequeme Kleidung tragen
und Turnschuhe mit heller Sohle
oder rutschfeste Socken mitbringen.
Stadtverwaltung Hohenems
Jugend und Familie
Tel. 05576/7101-1212 oder 1241
www.hohenems.at
Das Organisationsteam
unter der Leitung von Vera Landl sowie
das Familienreferat der Stadt Hohenems
freuen sich über euren Besuch.
mittelschule herrenried
turnhalle . aula . schulhof
10.30 bis 16 uhr
{letzter einlass 15.30 uhr}
bewirtung hohenemser pfadfinder
.
.
Hohenems
21. April 2016
„ghörig feschta“
Hohenems als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
Nachhaltig veranstalten? Die Stadt Hohenems zeigt, wie es geht. Am Dienstag,
dem 12. April 2016, beschloss die Stadtvertretung einstimmig, in Zukunft alle
Eigenveranstaltungen nach den Kriterien von „ghörig feschta | nachhaltig
veranstalten“ umzusetzen.
Durch diese Initiative des Vorarlberger Umweltverbands werden Veranstalter/innen
beraten und unterstützt, wenn sie ihre
Veranstaltung möglichst umwelt- und gesellschaftsverträglich umsetzen wollen. Damit
setzt die Stadt Hohenems als erste größere Kommune Vorarlbergs einen wichtigen Akzent in Sachen Nachhaltigkeit.
Umdenken ist notwendig!
Mit nachhaltig ausgerichteten Veranstaltungen verlässt man die Straße der Gewohnheit und begibt sich auf neue Wege. Neue Wege zu beschreiten bedeutet,
dass der Aufwand für die Planung und Organisation der Veranstaltung zumindest zu Beginn steigt. Eine solche Veranstaltung bietet jedoch auch viele Chancen und Vorteile für die Menschen, die Umwelt und die lokale und regionale
Wirtschaft.
Was bedeutet das konkret?
Die Stadt Hohenems wird in Zukunft noch mehr auf Gaumenfreude und Wertschöpfung in der Region – durch nachhaltige Caterings und Menüs – achten.
Auch die bewusste Vermeidung von Abfällen und gute Bus- und Bahn-Verbindungen zum Veranstaltungsort und wieder nach Hause sind wichtige Punkte.
Außerdem gilt es, die Themen Jugendschutz, Umgang mit Alkohol, Lärmschutz,
Barrierefreiheit und ähnliches im Auge zu behalten.
Bei der einen oder anderen Veranstaltung entstehen
vielleicht Mehraufwände bei Kosten, Zeit und
Personal. Demgegenüber steht aber ein Mehrwert,
gerade durch Abfallverringerung und regionale
Wertschöpfung. Mehrkosten im Catering-Bereich
fließen beispielsweise als Einnahmen in den lokalen
Wirtschaftskreislauf und führen so zum Erhalt von
Infrastruktur und Arbeitsplätzen.
16
Hohenems
21. April 2016
Bildung
Schüleraustausch
Bereits seit dem Schuljahr 2013/2014 führen Mittelschule
und Sportmittelschule Markt (SMS) einen Schüleraus­
tausch mit ihrer französischen Partnerschule Collège Saint
Marthe in Angoulême durch.
Die französischen Schüler/innen lernen Deutsch als Fremdsprache. Daher konnten die Schüler/innen der SMS Markt bei
ihrem Besuch im September 2015 nicht nur ihre Sprachkenntnisse vertiefen, sondern erlebten auch die französische
Gastfreundschaft in Gastfamilien und konnten bei einem
reichhaltigen Ausflugsprogramm die Region Charente in
Südwestfrankreich kennenlernen.
Vom 1. bis 8. April 2016 fand nun der Gegenbesuch der 14
Schüler/innen und zwei Lehrpersonen aus Angoulême in
Hohenems statt. Auch sie wurden in Gastfamilien untergebracht. Neben der Teilnahme am Unterricht in der SMS
Markt, wo vor allem der Sportunterricht auf Gefallen stieß,
stand auch ein umfassendes Freizeit- und Kulturprogramm
für die Gäste aus Frankreich auf der Agenda. Sie wurden mit
kulinarischen Vorarlberger Spezialitäten wie Riebl oder
Leberkäse verwöhnt, durch den Renaissancepalast geführt
und erhielten die Möglichkeit, den Kirchturm St. Karl zu
besteigen. Auch Ausflüge an den Bodensee, in den Bregenzerwald, nach Dornbirn und Feldkirch standen auf dem Programm der Austauschschüler/innen.
Schlussendlich waren sich sowohl die österreichischen als
auch die französischen Schüler/innen einig: Die gemeinsame Zeit in Frankreich sowie Österreich war unvergesslich
und womöglich ist dabei die ein oder andere österreichischfranzösische Freundschaft fürs Leben entstanden.
Die Bodenseeschifffahrt begeisterte die französischen Gäste.
Familie
Weltspieltag
Am Samstag, dem 28. Mai 2016, findet – unterstützt von
der Initiative „Kinder in die Mitte“ – erneut der Weltspiel­
tag statt.
Bereits zum siebten Mal können sich sowohl Gruppen als
auch Einzelpersonen mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen
17
für das Recht auf Spiel stark
machen. Ebenso sind Schulen,
Kindergärten, Kinderbetreuungseinrichtungen, Spielgruppen, Vereine und Gemeinden
eingeladen, zwischen 20. und
29. Mai 2016 Plätze und Freiräume für Spielaktionen zu
nutzen. „Kinder in die Mitte“ unterstützt dabei mit Werbemitteln, Veröffentlichungen, Informationen zu Spiel- und
Aktionsideen und einem finanziellen Beitrag für Materialkosten bis maximal 150 Euro.
Das diesjährige Motto lautet: „Spielen überwindet Grenzen“.
Für Kinder ist das Spiel eine ganz wichtige Voraussetzung,
die Welt zu begreifen, eine eigene Identität zu entwickeln
und eigene Fähigkeiten zu erkennen. Räumliche und gedankliche Grenzen sollen überwunden und Plätze zum Spielen für
Kinder angeboten werden, die sonst nicht zugänglich wären.
Projektideen, Informationen zur finanziellen Unterstützung
sowie das Anmeldeformular stehen unter www.vorarlberg.
at/kinderindiemitte zum Download bereit. Anmeldeschluss
ist am Freitag, dem 22. April 2016.
Umwelt
Siegerprojekt von VS
und KIGA Reute
Der Straßenraum ist nicht nur Verkehrsfläche für Autos,
sondern auch Spiel- und Lebensraum für Kinder. Unter
diesem Motto wird jährlich die Straßenmalaktion „Blü­
hende Straßen“ durchgeführt.
„Ein schönes Projekt, das nicht nur unsere Stadt ‚bunter‘
macht, sondern auch die Verkehrssicherheit für unsere Kinder verbessert“, ist Bürgermeister Dieter Egger von diesem
Projekt überzeugt.
Kindergartenkinder und Schüler/innen bemalen die Straßen
vor Schulen und Kindergärten – alternativ dazu können auch
Holzblumen bemalt und entlang der Schulwege aufgestellt
werden.
„Hohenems nimmt im zweiten Jahr an diesem Projekt teil.
Schon im letzten Jahr waren wir von der Fantasie der Kinder
begeistert“, so Umweltstadtrat Günter Mathis.
Unter den drei Siegerprojekten, die heuer ausgezeichnet
wurden und jeweils 200 Euro für die Klassenkassa erhalten,
zählten heuer auch die Volksschule und der Kindergarten
Reute. Die Kindergärtler/innen, Schüler/innen und Pädagog/
innen haben nicht nur den Parkplatz und die Zufahrt bemalt
sowie Holzblumen gestaltet, sondern das Motto der Aktion
„Blühende Straßen“ um die Schnecke Mathilda erweitert.
Sprüche wie „hier gilt Schneckentempo“, „wir denken grasgrün!“ oder „ich sehe dich!“ sollen so zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. Gemeinsam wurden Schnecken gebastelt, ein Transparent gestaltet und am Aktionstag sogar ein
passendes Lied gesungen. „Dieses Gemeinschaftsprojekt von
Kindergarten und Volksschule zeichnet sich durch besonderes Engagement und unglaubliche Kreativität aus“, so
Familienstadträtin Angelika Benzer.
.
.
Hohenems
21. April 2016
Auch die Kindergärten Mozartund Eisplatzstraße, die Volksschule Markt und die Offene
Jugendarbeit haben verkehrsrelevante Flächen sehr fantasievoll gestaltet. „Daher gilt
den Pädagog/innen und Kindern ein großer Dank für diese
wunderschönen Kunstwerke
und dass sie die Hohenemser
Straßen zum Blühen gebracht
haben“, so Benzer abschlie- Großer Stolz bei den Kindern
ßend.
Mit sehr ideenreichen Bildern bei der Aktion dabei waren
zudem die Volksschule Herrenried und das Sonderpädagogische Zentrum. „Speziell im Herrenried ist die Verkehrssituation immer wieder bedenklich. Die Straßenbemalung ist
eine sympathische Art, auf stark frequentierte Verkehrsflächen aufmerksam zu machen, und sie macht den Kindern
zudem viel Spaß“, so Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener.
arl­­­­­berg) und Lutz Schmelzinger (Sicheres Vorarlberg/AktivZentrum Bregenzerwald) standen den Teilnehmer/innen
Rede und Antwort. Nun probieren die Mitarbeiter/innen
selbst aus, wie es ist, ohne Auto in die Firma zu kommen.
Damit das Ausprobieren doppelt Spaß macht, stehen ihnen
dafür zahlreiche Hilfsmittel zur Verfügung.
Die Stadt Hohenems stellte beispielsweise zwei E-Bikes zur
Verfügung, die die Mitarbeiter/innen während des Experimentzeitraums nutzen konnte. Darüber hinaus gab es noch
Probejobtickets, Fahrradtachos und weitere Fahrradaccessoires, mit denen das Ausprobieren doppelt Spaß macht. Am
Montag, dem 2. Mai 2016, findet die Abschlussveranstaltung
des Experiments statt.
„Probier amol“
„Probier amol“ ist eine Initiative des Energieinstituts Vorarlberg gemeinsam mit Allmenda, dem Österreichischen Ökologie Institut und der Fachhochschule Vorarlberg, die von der
Europäischen Union im Rahmen von „LIFE+“ und von Energieautonomie Vorarlberg unterstützt wird.
Thematisch fokussiert sich „Probier amol“ auf die Bereiche
Ernährung und Mobilität. Beide tragen entscheidend zur
persönlichen CO2-Bilanz bei – und in beiden Bereichen haben
wir täglich die Möglichkeit, unser Verhalten zu ändern. Allein
der „innere Schweinehund“ hält die Menschen in ihren etablierten Routinen fest.
Zeitlich befristet Neues ausprobieren
Familienstadträtin Angelika Benzer und Umweltstadtrat Günter
Mathis mit dem Team der Volksschule und des Kindergartens Reute.
Umwelt
Mobilitätsexperiment
im LKH gestartet
Unsere Mobilität trägt erheblich zum Energieverbrauch
und zu unserer CO2-Bilanz bei. In Vorarlberg entfallen fast
40 % der CO2-Emissionen auf den Verkehr – der Flug­
verkehr ist dabei noch nicht eingerechnet.
Wenig überraschend ist: Die Wahl des Verkehrsmittels entscheidet über die CO2-Emissionen – und der Unterschied ist
immens. Die Mitarbeitenden des LKH Hohenems erfuhren
im Rahmen eines Mobilitätsexperiments, wie sie ihre persönliche Mobilitätsbilanz verändern können.
Im Rahmen des Projekts „Probier amol“ wurden 30 Mitarbeiter/innen des LKH Hohenems von verschiedenen Mobilitätsexpert/innen rund um das Thema „nachhaltige Mobilität“
beraten. Fahrrad inklusive E-Bikes, Bus und Bahn standen
ebenso im Mittelpunkt wie Fahrgemeinschaften. Dietmar
Haller (Verkehrsverbund), Martin Reis (Energieinstitut Vor­
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„In der Gruppe fällt es leichter, Dinge anders anzugehen“ ist
Projektleiterin Karin Feurstein überzeugt. „Deshalb möchten
wir mit Aktiven in Vereinen oder Mitarbeitenden in Unternehmen ausprobieren, ob und welche Änderungen im Alltagsverhalten möglich sind.“ In etwa drei Wochen dauert ein
Experiment. Während dieser Zeit probieren die Teilnehmenden aus, ob sie sich bewusst anders ernähren oder fortbewegen können. Die Teilnahme erfolgt im Rahmen des
Projekts „EKO-LIFE“, das von der Europäischen Union und
vom Land Vorarlberg unterstützt wird. Daher können die
Experimente für die Beteiligten kostenlos angeboten werden.
Weitere Informationen unter www.probieramol.at
oder www.facebook.com/probieramol.at
Hohenems
21. April 2016
Umwelt
Erste PV-Anlagen verkauft
Die Photovoltaikaktion des e5-Teams der Stadt Hohenems
ist gut angelaufen. Die ersten Anlagen sind bereits bestellt
und im Entstehen. Zahlreiche weitere Interessent/innen
haben sich bei den sechs Partnerfirmen gemeldet.
Eine eigene Photovoltaikanlage zu installieren und sich
damit selbst zu versorgen, reizt viele Hausbesitzer/innen.
Doch die Umsetzung ist nicht immer einfach. Viele Anbieter/
innen, verschiedene Ansprechpartner/innen vom Angebot
bis zum Förderantrag und viele Produkteigenschaften überfordern die/den ein oder andere/n Interessierte/n. Ein
Umstand, dem die Stadt Hohenems heuer mit einer besonderen Aktion begegnet.
Rundum-Sorglos-Paket
Gemeinsam mit dem Energieinstitut Vorarlberg hat das
e5-Team ein Aktionspaket geschnürt: Wer eine 5-kWp-Anlage bestellt, bekommt eine betriebsbereite, ans Netz angeschlossene Anlage zum Fixpreis von 10.000 Euro. Von der
Bestellung bis zur Inbetriebnahme der Anlage erledigt
zudem ein Ansprechpartner alle erforderlichen Schritte. Im
Paket enthalten sind eine gestaffelte Leistungsgarantie für
die Module für 25 Jahre und fünf Jahre Garantie für den
Wechselrichter. Alle Module und Wechselrichter werden in
der EU erzeugt. Ein Ertragsmonitoring stellt sicher, dass die
Anlage auch liefert, was sie liefern soll. Die regionalen
Betriebe, die im Rahmen dieser PV-Aktion alles ausführen,
was Sie für Strom aus der Sonne benötigen, bieten ihre Leistungen zu einem sehr attraktiven Preis an. Ohne versteckte
Kosten!
Eine 5-kWp-PV-Anlage zur Abdeckung des eigenen Stromverbrauchs refinanziert sich über die Lebensdauer – und
zwar über die Eigenverwertung und den Verkauf des überschüssigen Stroms. Somit ist Ihr Beitrag zu einer unabhängigen Energieversorgung, zu regionaler Wertschöpfung und
zum Klimaschutz kostenneutral.
Der Partnerbetrieb der PV-Aktion ist Ihr einziger Ansprechpartner während der gesamten Abwicklungsdauer. Er kümmert sich um Ihre Anlage, Dachdecker und Elektriker, Formalitäten und Förderungen bei Stadt, Netzversorger, Landesregierung etc.
Das Angebot richtet sich nach einem klassischen Einfamilienhaus und ist unabhängig von der Art des Daches. Diverse
Umstände bei der Montage der Anlage sind im Angebotspreis berücksichtigt und werden von den Unternehmen aus-
Präsentation der e5-Solaraktion bei der Flurreinigung
19
geglichen. Folgende Kriterien werden vorausgesetzt und
sind – falls nicht vorhanden – Gegenstand eines eigenen
Angebots: Zählerkasten auf dem Stand der Technik, freier
Platz für Zähler, Schutzschalter etc., eine intakte Erdungsanlage, Optional: Internetanschluss für die Ertragsüberwachung.
Partnerfirmen
• Edirektsolar GmbH, Alte Straße 22, 6971 Hard, Tel. 05574/23891, E-Mail [email protected], www.edirektsolar.com
• EQ-Systems, Wuhrkopfweg 1, 6921 Kennelbach, Tel. 0664/9239995, E-Mail [email protected], www.eq-systems.at
• Fiegl+Spielberger GmbH, Am Ermenbach 3, 6845 Hohenems, Tel. 05576/42424, Tel. 0512/3333-0,
E-Mail [email protected], www.fiegl.co.at
• Kraftwerk KW Photovoltaik GmbH, Alteichweg 19, 6844 Altach, Tel. 05576/73304, E-Mail [email protected], www.kraftwerk-photovoltaik.at
• Solarconcept Schierl GmbH, Am Böhler 43a, 6890 Lus­
tenau, Tel. 05577/20574, E-Mail [email protected],
www.solarconcept.at
• Solatech Mathis GmbH, Rasis-Bündt 35, 6890 Lustenau,
Tel. 05577/87603, E-Mail [email protected],
www.solatech-mathis.com Religionsgemeinschaften
Zur Basilika Rankweil pilgern
Am Sonntag, dem 1. Mai 2016, wird zur bereits traditio­
nellen Pilgerwanderung von Hohenems nach Rankweil
eingeladen.
Aufbruch ist um 5.45 Uhr früh beim Bahnhof in Hohenems
(S-Bahn vom Unterland 5.39 Uhr). Im Anschluss führt die
Route der Bahn entlang bis Altach. Kurz hinter dem Bahnhof
(bergseitig) ist um 6.20 Uhr das Zusammentreffen mit den
teilnehmenden Oberländer/innen (S-Bahn 6.17 Uhr).
Auf einem wunderschönen Teil des „Weges der Menschlichkeit“ geht es dann Richtung Götzis via Römerweg, Götzner
www.pilgerteam.com
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Hohenems
21. April 2016
Berg (Örflaschlucht), Klauser Wald (Mationswiese und Plattenwald). Beim Winzersaal in Klaus gibt es eine Verschnaufpause mit Tee und Kaffee, bevor es entlang blühender Wiesen in Weiler und Sulz über die Frutz nach Rankweil geht, wo
um 11 Uhr der Pilger-Gottesdienst startet. Die Strecke ist
rund 16 Kilometer lang, also rund vier Stunden zu gehen.
Gewandert wird größtenteils auf Wander- und Forstwegen,
festes Schuhwerk wird daher empfohlen.
Die Wanderung – organisiert vom Katholischen Bildungswerk, der Volkshochschule Hohenems und dem Pilgerteam
San Pellegrino – findet bei jedem Wetter statt. Es kann aber
zu wetterbedingten Routenänderungen kommen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Eine Anmeldung ist nicht
zwingend erforderlich. Kosten: freiwillige Spenden für eine
soziale Einrichtung.
Religionsgemeinschaften
ATIB lädt zur Kermes
Der Verein ATIB lädt erneut zur Kermes in die Robert-KochStraße 18a im Herrenried.
Am kommenden Samstag, dem 23. und Sonntag, dem
24. April 2016, öffnet der Moschee-Verein ATIB (Avusturya
Türk İslam Kültür ve Sosyal Yardımlaşma Birliği – Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur und soziale Hilfe) jeweils von 10 bis 20 Uhr wieder seine Türen und
bietet Köstlichkeiten aus der türkischen Küche. www.atibhohenems.com
Während der Kermes wird die Robert-Koch-Straße zur Einbahnstraße und ist nur von der Rheinstraße in Richtung
Nibelungenstraße befahrbar.
Integration
Sprachlernbegleitung
Am Montag, dem 18. April 2016,
fand im Löwensaal eine landeswei­
te Vernetzungsveranstaltung zum
Thema
„Sprachlernbegleitung
durch Freiwillige in der Flüchtlings­
integration“ statt.
Freiwillige leisten seit Monaten auch
in Vorarlberg bzw. in Hohenems
einen großen Einsatz in der Integrationsarbeit für geflüchtete Menschen. Elisabeth Kühne, Caritas
Ein zentrales Handlungsfeld ihrer
Arbeit ist die Unterstützung beim Deutscherwerb. Gute Rahmenbedingungen für diese Tätigkeit stützen die Freiwilligen
und sichern damit diesen wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit.
Die Veranstaltung richtete sich an Akteur/innen, die Freiwillige in der Sprachlernbegleitung von Flüchtlingen koordinieren und unterstützen. Hohenems war durch die Integrationsreferentin Mag. Christine Jost und durch Ehrenamtsrefe-
20
Austausch im Löwensaal
rent Michael Derka vertreten. Nach Inputs von Carmen Nardelli, Koordinationsstelle für Integrationsangelegenheiten
im Amt der Vorarlberger Landesregierung, Oliver Christoph,
Gemeindeverband, Elisabeth Kühne, Caritas, und Eva Grabherr, okay.zusammen leben, arbeiteten die Teilnehmer/
innen an runden Tischen und tauschten sich aus.
Integration
Erster Abend der
Emsbachinnen
Was verbindet Vildan von [zusam­
men leben] und Daniela und Lisa
vom Bioladen Frida? Diese Damen
waren die ersten Vortragenden
beim Auftakt der Veranstaltungs­
reihe der Emsbachinnen.
Die Emsbachinnen bestehen aus elf
Frauen, die es sich zum Ziel gemacht
haben, das weibliche Wirken in der
Stadt Hohenems sichtbar zu machen.
Diese Treffen finden ab sofort bis zu
vier Mal jährlich statt. Die Abende Die „Embsbachin“
sind stets mit Sektempfang, Vorträgen oder Dialogen und gemütlichem Ausklang mit Musik,
Fingerfood und Unterhaltungen geplant. Dadurch sollen
v. l. Lisa Wimmer, Vildan Ucar und Daniela Eiterer
Hohenems
21. April 2016
Treffen von aktiven und interessierten Frauen in und um
Hohenems initiiert werden. Die Abende bieten einerseits
netten Begegnungen und Gesprächen Platz, andererseits
zeigen sie aber auch Erfolgsgeschichten von Frauen auf und
tragen zu einer Vernetzung sowie gegenseitiger Stärkung
bei. Auch Stadträtin Mag. Patricia Tschallener ließ sich den
Eröffnungsabend nicht entgehen.
Ein weiteres Event ist im Rahmen des Transmitterfestivals
im September geplant. Im Oktober soll dann der nächste
Abend mit zwei weiteren Erfolgsgeschichten stattfinden.
Mehrere Frauen haben bereits zugesagt bei den Abenden
mitzuwirken. So stehen auf den Vortragslisten unter anderem Bettina Egle vom Lusthaus, Schriftstellerin Gabriele
Bösch, Jutta Berger als Obfrau des Trägervereins des
Jüdischen Museums, Karin Hartmann von der Hunde-Elite
und Sabine Aberer als 25-fache Staatsmeisterin im Badminton und jahrelanges Vorstandsmitglied im Badminton Sport
Verein.
Integration
Ausflug mit Flüchtlingen
Am Sonntag, dem 17. April 2016, duften Hohenemser
Flüchtlinge das Rolls Royce Museum in Dornbirn besich­
tigen.
Die beiden ehrenamtlichen Helfer/innen Gabi und Erich
Spiegl begleiteten die Flüchtlingsgruppe, um die Ausstellung
in Augenschein zu nehmen. Die Flüchtlinge zeigten sich
äußerst begeistert und beeindruckt von den Ausstellungs­
stücken.
21
Integration
Flüchtlingsfamilien
In Hohenems sind inzwischen mehrere Flüchtlingsfamilien
untergebracht. Vor allem den Kindern fehlt es oft am nöti­
gsten.
Es wird daher um Spenden gebeten. Benötigt werden vor
allem Kleidung und Spielzeug für Kinder sowie Haushaltsausstattung. Die Spendenannahme und -weiterleitung wird
koordiniert von Ingrid Fenkart, ab 19 Uhr unter Tel.
0664/4614533 oder E-Mail [email protected] erreichbar.
Wirtschaft
Frühjahrsmarkt mit
Pflanzentauschbörse
Am Samstag, dem 30. April 2016, ist Frühling in der Markt­
straße. Von 8.30 bis 13 Uhr sind in drei Bereichen der
Marktstraße (Nord, Mitte, Süd) zahlreiche Stände aufge­
stellt.
Aus der ehemaligen Setzlings- und Pflanzentauschbörse des
Visionscafé Hohenems ist die Tradition eines Frühlingsfests
erwachsen: Ein Pflanzenmarkt, der mehr anspricht als nur
den grünen Daumen. Im Rahmen des neu etablierten und
wöchentlich stattfindenden Gassenmarkts werden am
Samstag, dem 30. April 2016, mehr als 15 Stände an einer
erweiterten Pflanzenverkaufs- und Tauschbörse teilnehmen,
darunter auch Hubis Tomatensetzlinge, das Talente Café
und das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum. Zusätzlich
werden das Frida, die Hill Weinbar & Vinothek sowie das
Visionscafé ihre Tische und Stühle im Straßenraum positionieren, wo dann gleichermaßen die Sonne, ein veganes Eis
oder ein Achtel Wein genossen werden können.
Ich bin Ökoquartier
Zu den ganz besonderen Beteiligten gehört in diesem Jahr
das Tanzhaus Hohenems, das mit einer eigenen Aufführung
Bewegung ins Programm bringt. Ebenso für Bewegung sorgen Marios Bike mit seiner Fahrradausstellung und all jene
Schüler/innen, die mit ihren ungeliebten Topfpflanzen zum
Pflanzenmarkt kommen. Hier haben sie die Chance, diese
gegen neue Pflänzchen und ein veganes Eis einzutauschen.
Besondere Frühlingsgrüße sind auch in den geöffneten
Geschäften zu entdecken – und beim Spaziergang durch die
Stadt. Denn für eine kurze, schöne Zeit dürfen Teile der Gass
zur Fußgängerzone werden. Dies geschieht nicht allein aus
praktischen Gründen. Vielmehr soll der diesjährige Pflanzenmarkt ein Statement und ein Aufruf zur ökologischen Stadtentwicklung sein. Zahlreiche Schritte in diese Richtung wurden im letzten Jahr bereits umgesetzt – und weite Wege gibt
es noch zu gehen.
Großes Staunen auch bei den Kindern
.
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Hohenems
21. April 2016
22
Auch an diesem Samstag ist wieder Gassenmarkt!
Am Samstag, dem 23. April 2016, ist im Innenhof beim Café
Frida wieder von 8.30 bis 13 Uhr Gassenmarkt u. a. mit Lisilis
Biogemüse, Setzlingen des Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrums und dem Restaurant Moritz mit Hummus und
anderen Köstlichkeiten.
Wirtschaft
Fantour macht Halt
am Schlossplatz
Am Dienstag, dem 14. Juni 2016, steigt das österreichische
Fußball-Nationalteam mit dem Spiel gegen Ungarn in die
Europameisterschaft in Frankreich ein.
Genau an diesem Tag macht die große Fantour von Coca
Cola und der Kronen Zeitung Station in Hohenems. Wie
schon bei der Europameisterschaft 2008 ist der Schlossplatz
somit einer von 30 Schauplätzen dieser aufwändigen Tour
durch ganz Österreich. Zudem ist Hohenems die einzige Station in Vorarlberg und zugleich Auftakt der Tour. Der Eintritt
ist frei.
v. l. Clemens und Christl Märk und Bürgermeister Dieter Egger
Seit über 80 Jahren steht das Familienunternehmen Märk,
das nun bereits seit 19 Jahren in dritter Generation von Clemens Märk geführt wird, für klassische Handwerkstradition
mit Innovation.
Im „mc2-wohnraum“ sind die neuesten Trends aus den
Bereichen Innenbeschattung, Vorhänge, Böden, Tische,
Stühle und Polstermöbel zu erwerben. Zudem betreibt Clemens Märk eine eigene Polsterwerkstatt für maßgeschneiderte Lösungen mit hochwertigen Werkstoffen in bester
handwerklicher Qualität, die auf alle Kund/innen gesondert
angepasst werden können. Individuelle Lösungen für jeden
Geschmack sind das Kernmerkmal im „mc2-wohnraum“.
www.clemens-maerk.at
Kultur
Red House Session
„Rot-weiß-rotes“ Fahnenmeer im Hohenemser Zentrum
Wirtschaft
Ein Jahr „mc2-wohnraum“
Am vergangenen Freitag, dem 15. April 2016, lud Clemens
Märk im Zuge seines einjährigen Geschäftsjubiläums zum
Tag der offenen Tür in die Bahnhofstraße 11.
Neben Bürgermeister Dieter Egger ließen es sich auch Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter und Standortmanagerin
Andrea Meyer nicht entgehen, sich über die neuesten Einrichtungstrends zu informieren. Ebenfalls interessiert zeigte
sich u. a. die Herrenmannschaft des Handballclubs Hohen­
ems.
Am Freitag, dem 22.
April 2016, rocken die
Grumblers mit ihrem
Country Rock die Bühne
des Café Schatz.
Die vier Herren aus dem
unteren Rheintal wollen
mit ihrem handgemachten Sound den musikbegeisterten Zuhörer/innen
einen eindrucksvollen www.metzgerei-schatz.at
Konzertabend gestalten.
Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr. Eintritt 10
Euro. Der gesamte Eintrittserlös kommt der Band zugute.
Hohenems
21. April 2016
Kultur
Schubertiade-Auftakt
Die Schubertiade feiert ihr 40-jäh­
riges Bestehen mit einer Vielzahl
von Konzerten im Markus-Sitti­
kus-Saal und setzt den großen
Jubiläums-Zyklus fort: die Auffüh­
rung sämtlicher Lieder von Franz
Schubert.
Auftakt ist am Freitag, dem 22.
April 2016, um 20 Uhr mit kammermusikalischen Duo Pianist Aaron
Pilsan und Cellist Kian Soltani: Dass
beide praktisch nebeneinander aufgewachsen sind und jetzt zeitgleich
eine internationale Karriere vor Kian Soltani gestaltet mit
Augen haben, kann als besondere Aaron Pilsan das erste der
heurigen ­Konzerte.
Konstellation gewertet werden.
Bereits im Vorjahr waren den beiden aus Vorarlberg stammenden Künstlern eigene Konzertwochenenden gewidmet;
2016 steht eine Reihe mit vier Konzerten auf dem Programm. Zum Auftakt werden Werke von Robert Schumann,
Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch dargeboten.
Konzertserie im Mai
Die erste Konzertserie 2016 bringt vom 4. bis 10. Mai wieder
große Namen der Musikwelt nach Hohenems: Den Anfang
macht ein Liederabend mit Matthias Goerne, der Schuberts
beliebten Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ singt. Der deutsche Bariton und Schubert-Spezialist zählt zu den vielseitigsten und weltweit gefragtesten Sängern seines Stimmfachs. Weitere Liederabende mit Marcus Ullmann, Angelika
Kirchschlager, Martin Mitterrutzner, Juliane Banse, Christiane Karg und Julian Prégardien sind im Programm zu finden:
Sie alle sind Teil des großen Jubiläums-Zyklus, bei dem – aufgeteilt auf die Schubertiaden 2015 und 2016 – sämtliche
Lieder Schuberts aufgeführt werden. Neben bekannten
Schubert-Vertonungen stehen dabei auch Lieder, die sonst
nie zu hören sind, auf dem Programm: Kammerkonzerte mit
Sharon und Ori Kam sowie Matan Porat, dem Takács Quartet
und Lawrence Power, dem Julia Fischer Quartett, dem
Modigliani Quartett mit Nicholas Angelich sowie ein Klavierabend mit Elisabeth Leonskaja runden das musikalische Programm dieser Tage ab.
Für die Mai-Konzerte sind für Schüler/innen, Student/innen
und Auszubildende bis 26 Jahre gegen Vorlage eines Ausweises Jugendkarten zum Preis von sieben Euro erhältlich.
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gen-Museum, der Markus-Sittikus-Saal und das Schuhmacher-Museum sind in sechs historisch interessanten Gebäuden untergebracht (Öffnungszeiten: 5. bis 10. Mai, täglich
von 10.30 bis 18 Uhr).
Mehr Informationen: www.schubertiade.at.
Kultur
Eine Jukebox auf Reisen
Die Ausstellung „Jukebox. Jewkbox! Ein jüdisches Jahr­
hundert auf Schellack & Vinyl“, gestartet in Hohenems im
Oktober 2014, ist nun erfolgreich auf Europatournee.
Nach München und Frankfurt wird die ursprünglich von Dr.
Hanno Loewy kuratierte Ausstellung ab Juli 2016 im
Jüdischen Museum London gezeigt – und kehrt im Februar
2017 im Jüdischen Museum Warschau an den Ursprung vieler musikalischer Wanderungsbewegungen des 20. Jahrhunderts, nach Osteuropa zurück. Dort, wo Massenelend und der
Niedergang traditionaler Lebenswelten vor mehr als hundert
Jahren Millionen von Menschen zur Migration zwang,
begann auch die Karriere unzähliger jüdischer Showstars,
Musical- und Filmkomponisten, die den Sound des Jahrhunderts prägten. Söhne von Kantoren, die nicht länger in der
Synagoge singen, jüdische Frauen, die aus ihren überkommenen Rollen ausbrechen wollten, Menschen, die sich als
Emigranten neu erfinden mussten – und damit zum ersten
Mal versuchten, eine Weltkultur zu schaffen.
Auszeichnung auch für Ausstellungskatalog
Die AG Sammlung Deutscher Drucke hat den Katalog zur
Ausstellung zudem kürzlich zum Buch des Monats gewählt:
Das Werk wurde 2014 vom Hohenemser Bucher Verlag
herausgegeben.
Neue Schubertiade-Museen laden
zum Besuch ein
Franz Schubert, große Interpret/innen aus dem Bereich der
Klassischen Musik und die bedeutende Kulturgeschichte von
Hohenems sind die thematischen Schwerpunkte des neu
zusammengestellten „Schubertiade-Quartiers“: Das FranzSchubert-Museum, das Schubertiade-Museum, das LeggeMuseum, das Elisabeth-Schwarzkopf-Museum, das Nibelun-
„Diese Schallplatte hat mein Leben verändert“ – 2014 in Hohenems,
demnächst in London.
.
.
Hohenems
21. April 2016
Kultur
Bausubstanz erhalten,
Geschichte gepflegt
Vergangenen Freitag wurde das Haus Sägerstraße 5 als
„Alte-Zeiten-Museum“ eröffnet: Viele geschichtsinteres­
sierte Besucher/innen und Webbegleiter/innen feierten
mit.
2011 stand das baufällige Haus im historischen Ortszentrum
kurz vor dem Abriss; ein ehrenamtlich tätiger und inzwischen 90-köpfiger Verein unter Obfrau Mag. Cornelia Peter
hatte sich dann ab 2013 dem Erhalt des Gebäudes verschrieben. Bis auf das Jahr 1602, die Blütezeit der Reichsgrafschaft
Hohenems, rückdatierbar, sollte das Haus in den Folgejahren
mit viel Engagement eine Sanierung und Belebung erfahren:
Ein Bauteam, bestehend aus Fredy Grabher, Karl Hirschböck,
Alfons Peter, Dietmar Sonderegger und Wernfried Ruff hatte
in 1.800 Arbeitsstunden das Gebäude von seiner Überbauung befreit und fehlende Bestandteile wie Wände, Fenster,
Decken, Schwellen, Mauern, Sockel oder Ziegel hergestellt;
Ergänzungen wurden dabei sichtbar von der historischen
Substanz abgehoben. Ein Museumsteam, bestehend aus Edi
Banzer, Margarethe Ruff, Burghart Häfele, Johannes Greissing, Agnes Steininger und Stefan Zwokelj hat das Haus mit
Leben erfüllt: Die in den Räumen präsentierte Ausstellung
thematisiert das von Mühsal, Krieg und Hexenprozessen
gekennzeichnete Alltagsleben im Hohenems des 17. Jahrhunderts. Zahlreiche weitere geschichtsbewusste Bürger­
innen hatten sich zudem eingebracht und das Projekt auf
vielfältigste Weise begleitet und unterstützt.
24
geschichts- und kulturbewusster Bürger/innen, das hier ein
bemerkenswertes Ergebnis erfuhr und wie stark die
Geschichte auch in der Zukunft der Stadt eine Rolle spielen
soll: Dank des „Alte-Zeiten-Museums“ wird unmittelbar im
alten Dorfkern zusammen mit dem bestehenden Mühlenmuseum dokumentiert und sichtbar gemacht, wie sich
Leben und Arbeit im historischen Hohenems einst darstellten.
Das Museum hat von April bis September immer samstags
und sonntags von 10 bis 12 sowie von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
www.alte-zeiten-museum.at
... und die Eröffnung vergangenen Freitag: Das Haus präsentiert sich
in neuem Licht.
„Einen Container, in dem Hohenemser
Gemüt steckt“
… freute sich Schirmherr Commendatore Himi Burmeister in
seiner emotionalen Begrüßung dem Publikum zur Besich­
tigung zu präsentieren. Mag. Cornelia Peter gab Überblick
über die aufwändige Vereinsarbeit bis zur Eröffnung, während sich Bürgermeister Dieter Egger und Kulturlandesrat
Dr. Christian Bernhard mit Glückwünschen und Grußworten
einstellten. Das Stadtoberhaupt betonte das Engagement
Bgm. Dieter Egger, Schirmherr Commendatore Himi Burgmeister,
Obfrau Mag. Cornelia Peter und Kulturstadtrat Johannes Drexel, MAS
bei der Eröffnung.
Ein Lokalaugenschein im November 2012 …
Essen anno 1600 einkaufen: Die Ausstellung gibt Einblicke in ver­
schiedenste Aspekte historischen Alltags.
Hohenems
21. April 2016
Kultur
„Fürchtet Euch nicht –
Eine Ode an die Freude“
Ab diesem Freitag, dem 22. April 2016, ist um 17 Uhr auf
dem Schlossberg wieder Moderne im Kontrast zur Historie
zu sehen: Arno Egger zeigt eine Installation in der Burg­
ruine Alt-Ems.
Nach „Eisenartig“ (Edgar Büchel 2014) und „Blickwinkel“
(Hubert Lampert 2015) lud der Verkehrsverein Hohenems
nun den 1960 in Hohenems geborenen und in Feldkirch
lebenden Künstler Arno Egger ein, sich mit dem geschichtsträchtigen Ort auseinander zu setzen. Seine Installation
trägt den Titel „Fürchtet Euch nicht – Eine Ode an die Freude“
und nimmt Bezug auf die Geschichte und die aktuellen
Geschehnisse unserer Tage. Der erste Teil auf dem Schlossberg besteht aus einer mehrteiligen Stahlskulptur, welche
die Druckplatten einer speziell für die Burgruine entstandenen Radierungsserie zeigt. Die Radierungen selbst werden
in einem leerstehenden Geschäftslokal, im Rahmen des
Emsiana Kulturfestes, ab Mitte Mai in der Marktstraße
gezeigt. Die Skulpturen-Installation ist bis einschließlich 16.
Oktober auf dem Schlossberg zu sehen.
Skulpturen für Burgsanierung versteigert
Arno Egger stiftet sowohl die Skulpturen als auch die Radierungen zur Hälfte der Sanierung von Alt-Ems. Der Rufpreis
beträgt 1.000 Euro pro Skulptur bzw. 500 Euro pro Radierung. Gebotsende ist der 14. Oktober 2016 um 20 Uhr. Mehr
Informationen auf www.alt-ems.at
25
Sport
Gelungener Einstand
Eine starke Leistung bot Melanie
Amann beim „Grand Prix Flieger­
horst“.
Die 19-Jährige Hohenemserin, die in
die
U23-Elite-Kategorie
auf­
gestiegen ist und heuer für das Frauenteam des ÖAMTC-tom­SILLER.atRC-Tirol an den Start geht, war maßgeblich am Erfolg des Teams mitverantwortlich. Trotz der harten Arbeit www.melanie-amann.at
für die Mannschaft gelang ihr Platz
11. Melanie Amann ist für den Nationalteamkader für die
erste internationale Rundfahrt in Tschechien Ende April
nominiert.
Sport
Tabellenführer
Mit einem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen Admira Dorn­
birn erklomm der VfB Hohenems am vergangenen
Wochenende die Tabellenspitze in der Vorarlbergliga.
Unter den Augen von Bürgermeister Dieter Egger und Stadträtin Angelika Benzer zeigten die Hohenemser eine äußerst
engagierte Leistung. Bereits in der 14. Spielminute ging das
Team von Trainer Rainer Spiegel mit 1:0 in Führung. Fabian
Pernstich stieg nach einem Eckstoß am höchsten und köpfte
zur verdienten Führung ein. Es folgten zahlreiche weitere
Chancen auf Seiten des VfB. Dennoch ging es mit einem
knappen Vorsprung in die Halbzeitpause.
Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel folgte ein Kracher
der Sonderklasse. Der mit aufgerückte Johannes Klammer
fasste sich ein Herz und donnerte den Ball aus rund 25
Metern Entfernung ins rechte obere Kreuzeck.
Auch in weiterer Folge blieb der VfB spielbestimmend. Es
dauerte jedoch bis zur 76. Spielminute, ehe der drei Minuten
zuvor eingewechselte Marcelo Pinho Santos Souza auf 3:0
erhöhte. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte schließlich Adrian
Klammer. Dies war zeitgleich der 100. Torerfolg des Kapitäns
im Trikot des VfB.
Künstler Arno Egger bereitet seine Installation auf Alt-Ems vor.
Makelloser Auftritt des VfB
.
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Hohenems
21. April 2016
26
Sport
Medaillenregen
Vergangenen Sonntag, den 17. April 2016, sahnten die
Hohenemser Senior/innen bei den Landesmeisterschaften
ihrer Altersklasse in Alberschwende ordentlich ab.
Gleich zwölf Spieler/innen des Badminton Sport Vereins
folgten der Turniereinladung und konnten insgesamt 22
Medaillen (6x Gold, 11x Silber und 5x Bronze) erkämpfen.
Die erfolgreichste Teilnehmerin Sigrun Fenkart-Ploner triumphierte in allen drei Bewerben der Altersklasse 40+. Im
Dameneinzel bewies sie von Beginn an ihr Können und
setzte sich gegen ihre Gegnerinnen klar durch. Das Damendoppel gewann sie gemeinsam mit ihrer Vereinskollegin
Jasmine Reis. Mit ihrem Partner Roland Ploner holte sie sich
nach einer spannenden Aufholjagd im ersten Satz dann auch
im Mixed souverän die Goldmedaille.
Walter Karu verteidigte seinen Landesmeistertitel in der
Kategorie 55-60 ebenfalls erfolgreich und darf sich zudem
im Mixed-Bewerb, gemeinsam mit Jasmine Reis, über eine
Silbermedaille freuen.
Alle Ergebnisse unter www.bsv-hohenems.at
Die Vorarlberger Kampfrichter/innen
len. Lukas Kaufmann und Michael Reis stellten sich der Prüfung und haben diese mit Bravur gemeistert. Sie werden
bereits bei der nächsten Schülercup-Runde im Einsatz sein.
Vereine
Übungsabend
Tolle Erfolge für den Badminton Sport Verein
Die neu gegründete Jugendbergrettung Hohenems hat
kürzlich mit ihrem ersten Übungsabend gestartet.
Die zweimal pro Monat stattfinden Übungen teilen sich in
einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der Theorieabend wird im Bergrettungsstützpunkt absolviert. Dabei
wird die Handhabung der Ausrüstung vermittelt sowie die
Grundlagen für den Praxistag geschaffen. Das Gelände, in
dem sich die Jugendbergrettung bewegt, ist immer unterschiedlich. Daher steht beim Praxistag die Umsetzung des
Erlernten in unterschiedlichen Situationen im Vordergrund.
Beim ersten gemeinsamen Heimabend konnten mit Anja
Linder und Felix Fenkart zwei neue Jungbergretter/innen
begrüßt und die Handhabung der Silvretta Winde vermittelt
werden. Diese Winde ist aufgrund ihrer Vielseitigkeit sehr
Sport
Landes-Kampfrichterkurs
Vergangenes Wochenende nahmen die Landeskampfrich­
ter Tirols und Vorarlbergs gemeinsam am diesjährigen
Landes-Kampfrichterkurs in Wattens teil.
Judo ist ein dynamischer Sport, der ständigen Veränderungen, Trends, Regelanpassungen- sowie -auslegungen
unterliegt. Deshalb heißt es einmal jährlich: „Antreten zur
Schulung!“. Aus Hohenems mit dabei waren Petra und Wolfgang Reis, Walter Marte, Marcel Mattiesen und Florian Völker. Besonders erfreulich ist, dass junge Judokas sich die
Herausforderung zutrauen und Kampfrichter werden wol-
Erfolgreicher Start für die Jugendbergrettung
Hohenems
21. April 2016
27
häufig im Einsatz und wird zur Bergung von Personen aus
steilem Gelände eingesetzt. Im Praxisteil wurde die Bedienung unter Realbedingungen schließlich geübt. Anja und
Felix zeigten sich anschließend begeistert: „Es hat sehr viel
Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.“
Vereine
Frühjahrsbasar der
Bürgermusik
Am Samstag, dem 30.
April 2016, veranstaltet
die Bürgermusik Hohen­
ems von 10 Uhr bis 17
Uhr einen Frühjahrsbasar
im Probelokal in der
Roseggerstraße 5.
Musikant/innen, Freund/
innen und Gönner der Bürgermusik haben eine
große Auswahl an Dekora- www.buergermusik-hohenems.at
tivem für Haus und Garten
gebastelt. Der Erlös des Basars kommt der Jugendmusik
zugute und wird für die Neuanschaffung von Instrumenten
und für die Förderung des Nachwuchses eingesetzt.
Vereine
Jahreshauptversammlung
Am Freitag, dem 15. April
2016, fand die Jahres­
hauptversammlung der
Funkenzunft Erlach statt.
Neben den zahlreich
erschienenen Ehrenmitgliedern konnte Obmann
Norbert Fenkart auch
Stadtrat Mag. (FH) Markus
Klien im Gasthof Hirschen
begrüßen.
Fenkart berichtete von
unzähligen
Veranstal- Obmann Norbert Fenkart und
tungen, die im vergange- Ehrenmitglied Berno Häfele
nen Vereinsjahr stattfanden, darunter natürlich das alljährliche Highlight – der Erlacher Funken, der erneut unfallfrei begangen wurde. Die Mitglieder wurden außerdem mit neuen Funkenjacken ausgestattet.
In weiterer Folge wurde Berno Häfele eine Urkunde zur
Ehrenmitgliedschaft überreicht. Walter Amann wird dieselbe Urkunde nachgereicht bekommen, da er nicht anwesend
sein konnte.
Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien (l.) mit dem Ausschuss der Erlacher
Funkenzunft
Auch in diesem Jahr finden mehrere Veranstaltungen unter
der Beteiligung der Erlacher Funkenzunft statt.
So wird der Verein die Bewirtung bei der Traktorenausstellung von Hans-Jörg Fenkart am Samstag, dem 28. Mai 2016,
auf dem Schlossplatz übernehmen.
Selbiges gilt für die bereits traditionelle Traktorenausstellung am Sonntag, dem 17. Juli, bei der Firma Fenkart.
Am 4. November reist die Funkenzunft nach Niederöster­
reich. In Laa an der Thaya wird ein Funken errichtet, um diese
Vorarlberger Tradition auch in Ostösterreich zu verbreiten.
Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien bedankte sich abschließend
bei den Ehrenmitgliedern, Mitgliedern sowie Obmann Norbert Fenkart für das große Engagement im vergangenen Jahr
und überbrachte die herzlichsten Grüße des gesamten Stadtrats.
Vereine
Stadtwanderung
Am Mittwoch, dem 6. April 2016, lud der Seniorenring zu
einer Stadtwanderung ein.
Ausgehend von der Pfarrkirche St. Karl führte Johannes Spis
vom Jüdischen Museum die Teilnehmer/innen zunächst
Die Teilnehmer/innen zeigten sich begeistert von den neu reno­
vierten Gebäuden im Zentrum.
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Hohenems
21. April 2016
Richtung Armenhaus. Weiter ging es schließlich Richtung
Elkangarten bis zur ehemaligen jüdischen Schule, dem heutigen Restaurant Moritz. Nach der Besichtigung des alten
Badehauses marschierte die Gruppe in Richtung Schlossplatz, wo der Ausklang im Schlosskaffee folgte.
Jubilare
Hochzeit
Vergangenen Freitag,
den 15. April 2016,
schlossen Julian Burt­
scher und Judith Schin­
nerl den Bund der Ehe.
Das neu vermählte Paar
wohnt mit den beiden Kindern Marvin und Pius in
der Lustenauer Straße.
Neben dem Union Judo
Club sowie dem Eishockey- Das Stadtoberhaupt wird in seinem
club, die mit einem Spalier Büro abgeholt.
vor dem Trauraum warteten, gab es noch eine besondere Überraschung für das
Brautpaar. Bürgermeister Dieter Egger wurde mit einem
Krankorb der Firma Kuchelmair aus seinem Büro im Rathaus
abgeholt und gemeinsam mit dem Brautpaar in luftige
Höhen entführt, wo er dem Paar herzlich gratulierte und die
besten Glückwünsche für die Zukunft übermittelte.
Bei der anschließenden Agape vor der Kapelle St. Karl – zu
rhythmischen Klängen einer Swing-Werk-Abordnung unter
der Leitung von Wolfgang Holzer – ließen die Hochzeitsgäste
die Feier gemütlich ausklingen.
28
Unsere Jubilare der Woche
26.4. Josef Carbonare, Bützenweg 2, 84 Jahre
29.4. Johann Hirzi, Frühlingsstraße 22 Top 1, 70 Jahre
29.4. Rita Zach, Im Tiergarten 16 Top 29, 82 Jahre
30.4. Hugo Linder, Gilmstraße 9a Top 15, 85 Jahre
Allen Jubilaren viel Glück und Gesundheit im neuen
Lebensjahr.
Spendenausweis
Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt
von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in
deren Verantwortung.
Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende
Spendeneingänge verzeichnet:
Krankenpflegeverein Hohenems
•Zum Jahresgedenken an Frau Hilde Waibel, unserer lb. Mama u. Oma von Doris, Johann und Annemarie mit
Familien u 10,–.
•Zum Gedenken an Frau Irmgard Neyer, St.-Kolumban-
Weg 4, von Sophie Mathis, R.-v.-Ems-Str. 45 u 20,–.
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestr. 8a,
von Anna Klien, Buchenau u 30,–, Fam. Sonja u. Herbert
Demuth, Lustenauer Str. 28 u 20,–.
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-
Str. 1a, von Erika Klien, Theodor-Körner-Str. 1 u 20,–, Elsa
Jäger mit Familie, Wildbachstr. 1 u 20,–, Elsa Öhy u 15,–.
•Zum Gedenken an Frau Franziska Unterkofler, Ziegler­
straße 7, von Fam. Günther Gutweniger, Wolfurt u 25,–,
Fam. Ingo Gutweniger, Lauterach u 25,–, Fam. Simone u.
Markus Unterkircher u 15,–, Fam. Karl u. Vera Kathan u 10,–, Andreas u. Martina Keck u 10,–, Markus u. Sonja
Keck u 10,–, Erich u. Eva Maria Hämmerle, Lustenau u 20,–,
Fam. Edeltraud u. Helmut Burtscher u 10,–, Emser Frauenrunde u 30,–, Fam. Christa u. Karl Giesinger u 20,–, Fam.
Cornelia u. Günter Häfele u 10,–.
Rotes Kreuz Hohenems
Das frisch vermählte Paar mit Bürgermeister Dieter Egger
•Zum Gedenken an Herbert Mayer, von Familie Karl Heinz
Häfele u 10,–, Familie Walter Moosbrugger dem lieben
Nachbarn u 20,–, Familie Herbert und Klothilde Haberl u 10,–, Wilbert Heidegger u 10,–, Alfons und Ilse Kemter
dem lieben Nachbarn u 20,–, Familie Bertl Stefanon u 20,–,
Frieda Fussenegger u 15,–, Hermann König u 20,–, Eugenie
Peter mit Familie u 20,–, Irmgard Rist u 50,–, Kurt und
Maria Fleisch u 50,–, Wäger Irmgard u 20,–, Hedwig Wolfgang u 15,–.
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Maria Klien, von Helene
Mathis u 15,–.
Hohenems
21. April 2016
Palliativstation, LKH Hohenems
•Zum Gedenken an Herrn Rupert Freitag, von der Trauer­
familie u 200,–.
Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, von Fa. Stefan
­Hutter AG u 43,40, Reinelde Waibel u 15,–, Stefan Hutter u 50,–, Hedi und Karl Vogel u 30,–, Hugo Drexel u 30,–,
Paul und Margit Hilbert u 20,–.
•Zum Gedenken an Herrn Thomas Rauch, von Familie
­Wiederin u 200,–. Pfarre St. Karl
St. Anton
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-­
Straße, von Familie Alfons Weber, Defreggerstr. 8 u 15,–,
Erika u. Josef Linder, Steinstr. 2b u 10,–, Familie Sonja u.
Herbert Demuth, Lustenauerstr. 28 u 15,–, Familie Erich
Kopf u 15,–, Alfons u. Erika Gross, Raiffeisenstr. 6 u 15,–.
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße,
von Rosmarie Reiner u. Sohn Jürgen u 10,–.
•Zum Gedenken an Frau Sibylle Gross, Bahnhofstraße, von
Arnold Gross mit Familie u 70,–, Familie Ingrid u. Michael
Duelli, Mozartstr. 10 u 20,–.
Kapelle St. Rochus
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße,
vom Büabli, für meinen Däti u 100,–, von Melanie u. Julia,
für unseren Opa u 50,–, Inge Amann, St. Antonstr. 14 u 50,–, Familie Fritz u. Monika Fenkart, Schuttannenstraße
u 15,–, Erika u. Josef Linder, Steinstr. 2b u 10,–, Raimund u.
Elfriede Linder, Steinstr. 31 u 20,–, Waldburga Linder,
Schuttannenstraße u 20,–, Familie Erich Kopf u 15,–.
Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Religionsgemeinschaften
29
Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:
Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Di: 14.00 – 17.00 Uhr
Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad
Freitag, 22. April
7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung
im Gebetsraum bis 10.00 Uhr
Samstag, 23. April
17.30 Beichtgelegenheit
18.30 Vorabendmesse mit Vorstellung der Firmlinge
Sonntag, 24. April: 5. Sonntag der Osterzeit
10.30 Gemeindegottesdienst
Dienstag, 26. April
7.15 Schülerwortgottesdienst
Donnerstag, 28. April: Hl. Peter Chanel,
Hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort
9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum
bis 18.30 Uhr (18.00 – 18.30 Uhr Lobpreis)
19.00 Abendmesse
20.00 Pfingstexerzitien im Pfarrheim
Freitag, 29. April: Hl. Katharina von Siena
7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung
im Gebetsraum bis 10.00 Uhr
Samstag, 30. April: Hl. Pius V.
07.30 Rosenkranzgebet in der Kapelle Bauern
08.00 Marien-Messe in der Kapelle Bauern
17.30 Beichtgelegenheit
18.30 Vorabendmesse
Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad
Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr
Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Telefon: 05576/73106
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl
Sonntag, 24. April: 5. Sonntag der Osterzeit
Stundenbuch: 1. Woche
Lesungen:
Apg 14,21b-27
Offb 21,1-5a
Evangelium:
Joh 13,31-33a.34-35
7.30
Messfeier in der Pfarrkirche
9.00
Messfeier in der Pfarrkirche
Montag, 25. April: Hl. Markus
19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle,
anschließend Eucharistische Anbetung
Dienstag, 26. April:
7.30
Rosenkranz und
8.00
Messfeier in St. Anton
19.00 Messfeier im Sozialzentrum
Mittwoch, 27. April: Hl. Petrus Kanisius
18.00 Eucharistische Anbetung
19.00 Messfeier in der Pfarrkirche
.
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Hohenems
21. April 2016
Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B.
Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056
Pfarrer Michael Meyer
www.evangelische-kirche-dornbirn.at
Kapelle St. Karl beim Rathaus
Nächster Gottesdienst:
Sonntag, 1. Mai, um 8.30 Uhr mit Abendmahl
Altkatholische Kirche Vorarlberg
Gottesdienste im April
Sonntag, 24. April
11.00 Evangelische Kirche Bludenz
Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal
Yardımlaflma Birli ği
Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur
und soziale Hilfe
Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr
ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a
‹slam Kültür Merkezi
Islamisches Kultur Zentrum
Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr
IKM Hohenems, Friedhofstraße 5
Vereinsanzeiger
Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­
staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­
wortung der Vereine.
Beiträge an [email protected]
Alpenverein: Am Freitag, den 22.4., findet im Alpenvereinsheim der Touren- und Heimabend statt. Beginn 20 Uhr,
­Programm: Hilde Rüdisser präsentiert eine Diashow über
Schitouren in Valle Maira.
Am Samstag, dem 23.4., findet die erste Biketour dieses
­Jahres von Hohenems über Dornbirn – Watzenegg – Alberschwende – Brüggelekopf statt. Treffpunkt 9.30 Uhr Postparkplatz. Infos und Anmeldung am Heimabend, den 22.4.
bei Birgit Armellini oder per Tel. 0664/1604403.
Skinfit Vereinsabend: Alle Mitglieder des Alpenvereins
Hohenems erhalten einen Rabatt von 15 %. Mittwoch: 27.4.
18 – 19.30 Uhr, Skinfit-Shop Koblach.
Arpeggione: Konzert am 23. April, 20 Uhr im Rittersaal des
Palastes: „Alles Tango“, ein weiteres Highlight in diesem
Konzertjahr. Bandonion-Virtuose Marcelo Nisinman
­(Argentinien) zusammen mit dem Arpeggione-Orchester.
30
Karten: [email protected], Sparkassen, Volksbanken,
laendleticket.com, Restkarten an der Abendkassa. Nach dem Konzert ist in der Palastgastronomie reserviert.
21. Mai: nächstes Konzert: „Freud und Leid“.
Emser Bäuerinnen: Wir möchten Euch alle zur Maiandacht
mit alten Marienbildern und anschließender Agape, am 3. Mai, um 19.30 Uhr in St. Rochus, Emsreute, einladen.
Fasnatzunft Emsreute: Rütner Kilbi am Donnerstag, 5.5.
(Christi Himmelfahrt) bei der Volksschule Reute: 7 Uhr: Bittprozession nach Emsreute (ab Pfarrkirche St. Karl), anschließend Hl. Messe in der Kapelle St. Rochus. Ab 8.30 Uhr Frühschoppen, 14 Uhr: Schlagerspiel FZ Emsreute : Auner FZ (11 Uhr: Vorspiel der Schülermannschaften). Ausklang im
großen Festzelt und an der Bar. Für die Bewirtung sorgt das
bewährte Wirtschaftsteam.
Naturfreunde: Wir laden zu unserem Maibaumfest am 1. Mai mit Maibaumklettern für die Jugend ab 11 Uhr ein.
Ab 13 Uhr sorgen die „Musik-Apostel“ im Festzelt für gute
Stimmung und tolle Musik. Das Gastro-Team versorgt die
Gäste mit bekannt guten Speisen und Getränken. Obst- und Gartenbauverein Emsreute: Preisverteilung des
letztjährigen Blumenschmuckwettbewerbs am 22.4.2016.
Beginn um 19.30 Uhr in der Radlerhalle, Schweizer Str. 55.
Musikalische Unterhaltung mit dem „Bergler Duo“ aus
Dornbirn.
Wir präsentieren Bilder von allen Teilnehmer/innen. Alle Teilnehmer/innen des Wettbewerbs erhalten einen
­Blumenpreis.
Ringareia Waldspielgruppe: „Treffpunkt Wald“ jeden Mittwoch, 15 – 17 Uhr bis Anfang Juli. Am Waldplatz der Waldspielgruppe in der Nähe des Jüdischen Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung für kleine und auch
größere Kinder. Sitzmatte und zum Trinken mitbringen, es
gibt für die Kinder eine kleine Jause. Unkostenbeitrag 3 u.
Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Melanie Keck, Tel. 0699/17059449
Seniorenbund: Zum Halbtagesausflug zur „Insel Reichenau“
am Dienstag, den 17. Mai, laden wir alle Mitglieder recht
herzlich ein. Anmeldungen an Obmann Werner Gächter, ­
Tel. 05576/73518. Anmeldeschluss: 30.4.2016.
VfB: Das Clubheim des VfB Hohenems hat Dienstag bis
­Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb
geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfb-hohenems.at. Kampfmannschaft: SC Röthis – VfB Hohenems, Sonntag, 24.4.2016 um 16 Uhr, Sportplatz
Röthis. Nachwuchs: VfB Hohenems U18 – FZ Mittelwald,
Freitag, 22.4.2016 um 19 Uhr, Herrenriedstadion.