Schwetzinger Woche

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Schwetzinger Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Schwetzingen
Mittwoch, 20. April 2016
.DE
powered by Nussbaum Medien
und dem Turn- und Sportverein Rot
SONNTAG, 8. MAI 2016
TSV 05 ROT | ST. LEON-ROT
10 KM | HALBMARATHON
ANMELDUNG UND INFOS UNTER
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Den Frühling gefeiert
Vielfalt trotz(t) Regenwetter
„schloss des Jahres“
auszeichnung im Jubiläumsjahr
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Einsendeschluss: 3. Juni 2016
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Foto: ter
2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Marodes „Tor zur Stadt"
Es grünt auf der Carl-Theodor-Brücke
(gma). Der Frühling ist da,
jeder freut sich, denn es blüht
und grünt überall in der Stadt.
Aber leider auch an Stellen, an
denen das nicht ganz ideal ist.
Diese Fotos wurden auf der
Carl-Theodor-Brücke aufgenommen - der Bahnüberführung von der Innenstadt in
Richtung Oststadt. Die Betonteile an der Fahrbahnbegrenzung und ihre Verdichtungen
sind übrigens schon jahrelang
so brüchig, vergammelt und
abgeplatzt, wie unsere Fotos
zeigen. Schon seit langer Zeit
tritt an zahlreichen schadhaften
Stellen ungebremst Wasser und
Feuchtigkeit ein. Man möchte
sich gar nicht vorstellen, wie es
nach den vielen Jahren der Vernachlässigung und der Unachtsamkeit einen halben Meter tiefer in den Eisenarmierungen,
Zwischenräumen und den wei-
teren tragenden Betonteilen
aussieht! Droht uns bald mitten in der Stadt eine ähnliche
Geschichte wie bei den Hochstraßen in Ludwigshafen? Dieses Straßensystem muss nämlich zu großen Teilen abgerissen werden.
Land in der Pflicht?
Der Eigentümer des Schwetzinger Brückenbauwerks ist übrigens das Land Baden-Württemberg. In Verbindung mit den
Diskussionen um die Neuerrichtung einer neuen Straßenbahn hielt sich übrigens vor
etwa zwei Jahren lange Zeit ein
Gerücht, dass das Land die Brücke gerne der Stadt schenken
würde. Das Interesse scheint
sich aber schnell zerschlagen zu
haben. Wie gut für das "Stadtsäckel"! Denn Fakt ist: An der
im Jahr 1978 errichteten Brücke wurden bislang immer nur
die allernotwendigsten Schäden
behoben. Für die Beseitigung
der zahlreichen, wie hier gezeigten Mängel, wie auch Folgeschäden, wird wohl ein Millionenbetrag notwendig werden. Außerdem könnte ein monatelanges Verkehrschaos auf die Stadt
zukommen. Und je länger noch
gewartet wird, desto schlimmer
wird es hinsichtlich der Kosten
und Reparaturdauer werden.
Es grünt so grün auf der Carl-Theodor-Brücke ... ob das jedoch so gut ist?
Schlaglochalarm mitten auf dem
Radweg
Die schadhafte Armierung liegt stellenweise völlig frei. Fotos: gma
Aus dem Gemeinderat am 14. April
Räte beschlossen umfangreiches „Kulturpaket“
(red). Der Spargelsamstag
blickt auf eine über Jahrzehnte
gewachsene Tradition zurück
und ist bei Bevölkerung, Gästen und Händlern gleichermaßen als jährlich wiederkehrende Veranstaltung fest
verankert.
einbarung mit sms über die
Neukonzeption der Spargelveranstaltung abschließt. Alle Fraktionen betonten die Wichtigkeit,
nach dem ersten Spargelsamstag
2017 eine gemeinsame Evaluation zur Neukonzeption vorzunehmen.
Veranstaltet wird der Spargelsamstag künftig vom Stadtmarketing Schwetzingen e.V. (sms),
der dafür einen städtischen
Zuschuss von 60.000 Euro pro
Jahr erhält. Dies beschloss der
Gemeinderat auf seiner Sitzung
am vergangenen Donnerstag.
Die Kosten für Bauhofleistungen, Genehmigungen und kulturelle Beiträge der Stadt werden mit diesem Zuschuss verrechnet. Um die Beiträge der
Partnerstädte beim Fest finanziell zu unterstützen, wird der
Haushaltsansatz für den Bereich
Städtepartnerschaften um 5000
Euro erhöht. Zudem sollen auch
die Vereine durch die Neukonzeption stärker in die Gestaltung des Spargelsamstags eingebunden werden. Der Gemeinderat befürwortete in seiner
Sitzung, dass die Stadt Schwetzingen eine entsprechende Ver-
Platz der Freundschaft
Die Räte haben auch der Umbenennung des Hebelplatzes in
Hebelpark und der dortigen
Einrichtung eines „Platzes der
Freundschaft“ zugestimmt. Seit
einem Gemeinderatsbeschluss
im Jahr 1926 wird das Areal des
ehemaligen Alten Friedhofs zu
Ehren von Johann Peter Hebel
als Hebelplatz bezeichnet. Als
Symbol der städtepartnerschaftlichen Beziehungen wurden dort
bereits Städtepartnerschaftsbäume angepflanzt. Auch zwei
Jubiläums-Motivbänke
zum
Themenbereich Partnerstädte werten den Bereich auf und
verstärken den Charakter der
Internationalität. Die Umbenennung des Platzes wird im Beisein der Delegationen aus den
Partnerstädten am Vorabend
des diesjährigen Spargelfestes
(10.06.) stattfinden.
Zeitreise in der Bahnhofanlage
Um wichtige stadtgeschichtliche Ereignisse und historische
Schwetzinger Persönlichkeiten
dauerhaft im Stadtgebiet zu verankern, werden in der Bahnhofanlage 14 Tafeln aufgestellt,
die im Stil einer Zeitreise chronologisch die wichtigsten Stationen aus der Geschichte der
Stadt in Wort und Bild abbilden. Die Einweihung der Tafeln
wird entweder im Rahmen der
‚Nacht des offenen Denkmals‘
am 10.09. oder am ‚Tag des offenen Denkmals‘ am 11.09. stattfinden. Die Kosten in Höhe von
23.000 Euro sind über die Haushaltsmittel zum Jubiläumsjahr
abgedeckt.
„Im Wege Stehend"
wird fortgeführt
Endlich ist es wieder so weit:
Die
Skulpturen-Ankaufreihe „Im Wege Stehend“ wird
im Jahr 2017 in sechster Auflage fortgeführt. Als Motto eignet sich das Jubiläum „200 Jahre
Drais“, das auch in Schwetzingen
mit Veranstaltungen und Aktionen gefeiert wird. In einer bundesweiten Ausschreibung sollen Künstler aufgefordert wer-
den, das Thema Zweirad aufzugreifen. „Im Wege Stehend“
wird erneut in Kooperation mit
dem Kunstverein Schwetzingen
e.V. durchgeführt. Im Haushalt
2017 stehen 50.000 Euro dafür
zur Verfügung.
Kontakt zu Israel
intensivieren
Die Stadt Schwetzingen und
deren Partnerstädte Pápa
(Ungarn) und Lunéville (Frankreich) begründen eine gemeinsame Projektpatenschaft mit
der israelischen Stadt Mitzpe Ramon. Der Kontakt wurde
durch die jüdische Gemeinde in
Lunéville initiiert. Da es sowohl
in Lunéville als auch in Pápa mit
den jeweiligen Synagogen beeindruckende Zeugnisse jüdischer
Geschichte gibt, und die europäische Geschichte der Juden in allen
drei Ländern sehr unterschiedlich geprägt ist, entstand die Idee
der Projektpatenschaft. Ziel ist es,
basierend auf der jeweils eigenen
Geschichte einen europäischen
Austausch zu ermöglichen, von
dem insbesondere die Schulen und
Kirchen profitieren können. So
wurde seitens des Hebelgymnasiums bereits Interesse bekundet.
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Gärtnerbetreutes Grabfeld
wird erweitert
Das von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner betreute Grabfeld auf dem Friedhof
wird um weitere 3.500 m² erweitert. Grund ist die große Nachfrage nach diesem Bestattungsangebot. Seit 2007 bewirtschaftet die
Genossenschaft bereits zwei gärtnerbetreutes Grabfelder, die beide
bereits erweitert worden sind. Mit
der neuen Fläche hat die Genossenschaft nun die Möglichkeit,
auf die kommenden Jahre hinaus
zu planen und Abschnittsweise
zu erweitern. Der Entscheid fiel
mehrheitlich bei zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung aus.
Straßenmusik wird geregelt
Angepasst wurde auch die städtische Satzung, die Sondernutzungen an öffentlichen Straßen
regelt. Neu gibt es jetzt vor allem
eine Regelung für Straßenmusik.
Statt ungestörter ganztätiger Dauermusik in der Fußgängerzone –
vor allem für Anlieger oft eine
harte Geduldsprobe – wurden
jetzt zwei Standorte festgelegt, wo
sich Musiker je bis zu 30 Minuten präsentieren können, aus Sicht
der Stadt und der Räte eine faire
Lösung.
Für Fußgängerbereiche wurde
zudem festgelegt, dass bei vorhandenen Warenauslagen aus
Gründen der Verkehrssicherheit
eine Restgehwegbreite von 1,20
m verbleiben muss. In der Praxis
kam es verschiedentlich zu Behinderungen durch Warenauslagen,
insbesondere für Rollstuhlfahrer
und Kinderwägen. In Einzelfällen
kann dies an engeren Stellen dazu
führen, dass Warenauslagen nicht
mehr möglich sind oder an andere Stellen ausweichen müssen.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse
einstimmig.
Neues aus Schwetzingen | 3
Aus dem Inhalt
„Schloss des Jahres“
4
Eine hohe Auszeichnung, überbracht vom noch amtierenden
Landesfinanz- und Wirtschaftsminister - dem Schwetzinger
Schloss konnte im Jubiläumsjahr
der Stadt besseres nicht passieren.
Vielfalt trotz(t) Regenwetter
6
Der April machte der IG Vereine zum Jubiläumsevent einen
Strich durch die Rechnung, ihre
Vielfalt demonstrierten Schwetzingens Vereins am Samstag
dennoch eindrucksvoll.
Den Frühling gefeiert
Die komplette Sitzung sowie
die Vorlagen und Beschlüsse
sind online unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachlesbar.
8
Afghanische Lebensfreude ausgedrückt in Tanz, Musik und
Tradition: Das zweite Projekt
afghanischer Flüchtlinge in
Schwetzingen lässt sich nur als
„voller Erfolg“ bezeichnen.
Bier von hier
Öffentliche Sitzung
Verwaltungsausschuss tagt
(red). Zur nächsten öffentlichen Sitzung des Verwaltungsausschusses am Do., 21.04., 18
Uhr, lädt die Stadt ins Rathaus, Hebelstraße 1 (großer
Sitzungssaal), ein. Auf der
Tagesordnung steht die Entscheidung über einen Unimog-Verkauf aus dem städtischen Fuhrpark des Bauhofs.
9
Eine Ausstellung rund um des
Deutschen Lieblingstrank ...
das Schwetzinger Karl-WörnHaus wird ab dem Samstag
zum Mekka für GerstensaftFans aus der Region.
Kleine Köche, große Küche
Aus dem Inhalt
Geschädigter und Zeugen gesucht
18
Raubverdächtiger festgenommen
(pol/red). Am Freitag gegen ein
Uhr in der Nacht meldeten Zeugen eine gerade verübte Raubstraftat in der Carl-TheodorStraße. Ein etwa 40-Jähriger
hatte ihnen zugeschrien, dass
er gerade unter Vorhalt einer
abgeschlagenen
Bierflasche
seiner Barschaft von mehreren
hundert Euro beraubt worden
sei. Nach einer Rangelei hätte er sein Geld wieder an sich
nehmen können. Die Zeugen
konnten den noch in Sichtweite befindlichen Verdächtigen
nach kurzer Verfolgung einholen. Einer der Zeugen wurde dabei von dem 26-Jährigen
ins Gesicht geschlagen, er erlitt
eine Platzwunde. Mit Unterstützung der Security-Mann-
schaft einer nahen Flüchtlingsunterkunft konnte der Verdächtige bis zum Eintreffen
der Polizei festgehalten werden. Bei den anschließenden
Überprüfungen auf dem Polizeirevier Schwetzingen wurde
zudem noch eine geringe Menge Marihuana bei dem Mann
aufgefunden. Der Geschädigte
befand sich bei Eintreffen der
Polizei nicht mehr vor Ort. Das
Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat
die Ermittlungen übernommen.
Weitere Zeugen des Vorfalles
und der Geschädigte werden
gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0621 / 174 5555 zu melden.
Die Nordstadt-Grundschüler
können sich freuen: Auf einer
großzügigen Fläche und dank
einer großzügigen Unterstützung können sie künftig kochen
wie die Profis.
V
B
Editorial
Das mit dem Wetter ist so eine
Sache im April. Der Volksmund
kennt schließlich genug Weisheiten und Sprüche, die sich
der Launenhaftigkeit dieses
Frühlingsmonats annehmen.
Dass darin durchaus ein gerüttelt Maß an Wahrheit erhalten ist, mussten die Schwetzinger Vereine am Samstag leidvoll erfahren: Dass der Tag der
Vereine - eigentlich eines der
Highlights im Jubiläumsjahr derart ins Wasser fallen sollte,
hätte sich im Vorfeld niemand
gedacht. Doch dem
Wetter zum Trotz
bewiesen die Teil-
nehmer ihre Vielfalt eindrucksvoll und wir hoffen nun, dass
andere Veranstaltungen der IG
im Jubiäumsjahr von Regen verschont bleiben. Und dabei hätte die Sonne in Schwetzingen
eigentlich ab Donnerstag kontinuierlich durchscheinen müssen - bei dem Empfang, den die
Gruppe Afghanen dem Frühling
mit dem traditionellen NouruzFest im Lutherhaus bereitet hatten. Sei‘s drum - das kommende
Wochenende hält auch „indoor“
einiges an Kultur bereit. Trocken
muss es deshalb aber trotzdem
nicht bleiben (siehe Seite 9).
Johannes Rehorst
(
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4 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Ehrung eines „wahrhaft himmlischen Schlossgartens“
Das Schwetzinger Schloss ist das „Schloss des Jahres 2016“
(ter). Wenn sich in Schwetzingens französischer Partnerstadt Lunéville zu einer Veranstaltung so ziemlich alles
einfindet, was in der Stadtgesellschaft Rang und Namen
hat, dann zieht man dort folgende Bilanz: „Tout Lunéville
est là!“ Daher könnte man die
sonntägliche Veranstaltung im
Schwetzinger Schloss, in deren
Rahmen dieses zum „Schloss
des Jahres 2016“ erkoren wurde, getrost so auf den Punkt
bringen: „Ganz Schwetzingen
war da!“
In der Tat mangelte es an Prominenz keineswegs. Sollte dennoch jemand hieran gezweifelt haben, dürfte ihn die kurze Begrüßungsansprache samt
Auflistung der Ehrengäste
rundum vom Gegenteil überzeugt haben. Gehalten wurde
diese durch Michael Hörrmann
von der Geschäftsführung der
Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG),
der sich zudem darüber freute, sich in der „guten Stube der
Stadt Schwetzingen“ zu befinden. Ein besonderer Willkommensgruß galt Nils Schmid,
seines Zeichens Stellvertreter
des baden-württembergischen
Ministerpräsidenten Winfried
Kretschmann sowie Minister
für Finanzen und Wirtschaft.
Schmid war mit seiner Familie
in die Kurpfalz gekommen und
staunte nicht schlecht, als nach
seinem Eintrag in das „Goldene
Buch“ der Stadt bei seinem Eintritt in die Südlichen Zirkelsäle der „Churfürstliche Hofstaat“
Spalier stand.
kleiner Trost, dass Oberbürgermeister Dr. René Pöltl in seinem Grußwort folgende auf
die Schwetzinger Schlossanlage gemünzte Schlagzeile einer
Tageszeitung zitierte: „Vollkommene grüne Schönheit“. Allerdings, ließ er Schmid schmunzelnd wissen, habe diese Schlagzeile „nichts mit der Landtagswahl zu tun“. Des Weiteren hielt
das Stadtoberhaupt fest, dass
die einmalige über 70 Hektar große Schlossanlage ganz
und gar kein Glücksfall, sondern vielmehr jenen Menschen
geschuldet sei, die den „Blick in
die Welt hinaus gewagt haben“.
Alles in allem würde sich Kurfürst Carl Theodor darüber freuen, was das „Land heute mit diesem Garten macht“. Und speziell Nils Schmid habe „sehr viel
dazu beigetragen, dass die Staatlichen Schlösser und Gärten so
gut da stehen“.
rinnen und Schwetzinger runter
wie Butter, dass er das Schlossensemble als „eine der größten historischen Kostbarkeiten des Landes“ pries. Hier sei, so Schmid
weiter, ein „wahrhaft himmlischer
Schlossgarten“ entstanden, der
denn auch aus seiner Sicht eine
„perfekte Kulisse für den Auftakt
unseres Themenjahres“. Als NochHerr der Landesfinanzen wollte er aber freilich nicht auf Zahlen verzichten. Demnach habe das
Land 5,5 Millionen Euro in die
Schlosssanierung investiert, hinzu käme eine weitere halbe Million, die jährlich in die Bauunterhaltung fließe sowie 800 000 Euro,
die dem Schloss pro Jahr über die
SSG zugutekämen.
Keine schlechte Gesellschaft
„Attraktiver“, bilanzierte er
jetzt, „kann man dieses Geld
kaum anlegen“. In Sachen
Auszeichnung zum „Schloss
des Jahres 2016“ merkte er
noch an, dass das Schwetzinger Schloss damit in die Fußstapfen des Barockklosters
Schussenried, der Stauferburg
Wäscherschloss, des Neuen Schlosses Meersburg, des
Schlosses Weikersheim, des
Residenzschlosses Rastatt und
der Festungsruine Hohentwiel
trete, die in den vergangenen
sechs Jahren mit diesem Prädikat geehrt worden waren. Ganz
gewiss keine schlechte Gesellschaft!
„Historische Kostbarkeit“
Letztgenannter zeigte sich in
seiner Rede zur Eröffnung des
Themenjahres „Welt der Gärten - Kostbarkeiten für alle
Sinne“ sowie zur Auszeichnung des Schwetzinger Schlosses zum „Schloss des Jahres
2016“ über die Gegebenheiten vor Ort allerbestens informiert. Und natürlich ging es
allen anwesenden Schwetzinge-
Auch der „Churfürstliche Hofstaat“ muss ab und an ein wenig verschnaufen.
Dankeschön für das Geleistete
Nun wurde ihm von Hörrmann
ausdrücklich bescheinigt, dass
sich die SSG „unter seiner Leitung prächtig entwickelt haben“.
Dafür gebühre Schmid ein herzliches Dankeschön aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der SSG. Im Grunde mutete es
in diesem Augenblick schon
fast ein wenig tragisch an, dass
ein Politiker, der so gewürdigt
wird, als Spitzenkandidat seiner
Partei im März bei der Landtagswahl ein derart miserables
Resultat eingefahren hat. Vielleicht war es ihm zumindest ein
Der „Churfürstliche Hofstaat“ durfte in den Südlichen Zirkelsälen des Schlosse einen strahlenden Nils Schmid und seine nicht minder strahlende Ehefrau Tülay willkommen heißen. Fotos: ter
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Neues aus Schwetzingen | 5
Gute Laune trotz Wahldebakel
SPD-Landeschef Nils Schmid trug sich ins „Goldene Buch“ der Stadt ein
Selbstbewusst
Rote, pardon: rosige Aussichten sind das gerade nicht für
Nils Schmid, der jüngst beim
Parteitag des SPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar in Mauer
davon sprach, dass Verantwortung zu übernehmen für ihn
partout nicht bedeute, „wegzulaufen, sondern sich zu stellen“. Er geht nach dem Debakel vom 13. März also keineswegs in Sack und Asche, sondern zeigte sich auch beim jetzt
erfolgten Eintrag in das „Goldene Buch“ der Stadt Schwetzingen in guter Stimmung.
Beste Zukunftswünsche
OB Dr. René Pöltl, Andreas Falz (Staatl. Schlösser und Gärten) sowie die beiden Landtagsabgeordneten Manfred Kern
und Daniel Born (st., v.l.) waren Augenzeugen, als sich Nils Schmid im „Goldenen Buch“ der Stadt verewigte. Foto: ter
(ter). Noch ist er der Stellvertreter von Ministerpräsident
Winfried Kretschmann und
noch hat er sowohl das badenwürttembergische Finanz- als
auch das Wirtschaftsministerium unter seinen Fittichen.
Doch da politische Ämter nun
mal Ämter auf Zeit sind, wird
Nils Schmid demnächst diese
beiden verlieren.
Nämlich dann, wenn die Koalitionsverhandlungen zwischen
den Grünen und der CDU von
Erfolg gekrönt sein sollte. Genau
hiervon gehen freilich Kenner
der politischen Landesszenerie aus. Schmid wird dann „nur
noch“ Vorsitzender der LandesSPD sein, die, wovon gleichfalls
auszugehen ist, an ihrem katastrophalen 12,7- Prozent-Ergebnis
bei der Landtagswahl noch eine
ganze Weile heftig zu knabbern
haben wird. Und das sowohl
personell als auch organisatorisch und finanziell.
Neue Aufgaben
Neuer Chef der jetzt gerade
einmal 19 Abgeordneten starken SPD-Landtagsfraktion wird
Schmid auch nicht. Das habe er,
wie er mehrfach betonte, auch
gar nicht gewollt. Folglich wurde sein Parteifreund Andreas
Stoch, bisheriger Landesminister für Kultus, Jugend und Sport,
an die Fraktionsspitze gewählt.
Erstaunlicherweise nicht einmal
einstimmig, sondern mit zwei
Gegenstimmen.
Dass der Erste, der sich in dieses neu angelegte Buch eintrug, ausgerechnet Ministerpräsident Winfried Kretschmann und damit sein ExKoalitionspartner in spe war,
nahm Schmid gelassen und
mit einem Lächeln wahr. Und
trug sich dann wie folgt in das
„Goldene Buch“ ein: 17. April
2016 - Der Stadt Schwetzingen
und ihren Bürgerinnen und
Bürgern alles Gute zum Stadtjubiläum! Ich freue mich, aus
diesem Anlass das Themenjahr
‚Gärten‘ der Staatlichen Schlösser und Gärten hier eröffnen
zu dürfen. Dem Schloss und
der wunderbaren Gartenanlage wünsche ich - nicht nur für
dieses Jahr - viele Besucherinnen und Besucher. Herzlich
Nils Schmid“.
Schnappschuss der Woche - Teil 1
Schnappschuss der Woche - Teil 2
Den Spargel übergeben
Schule am Ende des Regenbogens
(jr). Im Eifer der Berichterstattung zum diesjährigen Spargellauf haben wir dieses kleine
Foto am Rand beinahe übersehen, das wir unseren Leserinnen und Lesern aber keinesfalls
vorenthalten wollen. Am Rande
des Laufs fand nämlich im Rahmen des Jubiläums-Staffellaufs
eine kleine, aber symbolträchtige Staffelspargel-Übergabe statt:
Der ehemalige erste Bürgermeister Dirk Elkemann übergab
den Stab nämlich ganz hochoffiziell unter den Augen der designierten Spargelkönigin Janine I.
an seinen Amtsnachfolger Matthias Steffan.
(jr). Am Ende des Regenbogen
findet sich ja, folgt man alten
Märchen und Legenden, ein
Goldschatz.
Wenn man diese Märchenweisheit einmal metaphorisch
betrachtet und dazu den oft-,
gerne und vielzitierten Spruch
„Kinder sind unsere Zukunft"
hernimmt, passt das perfekt als
Unterschrift unter dieses Bild,
das unser Fotograf am 12. April
an der Südstadtschule aufgenommen hat. Auch gut: die Schule am
Ende des Regenbogens.
Foto: amoos
Regenbogen über der Südstadtschule. Foto: dom
6 | 1250 JahRe schwetziNgeN
schwetziNgeR wOche · 20. april 2016 · Nr. 16
schwetzingen feierte die "Vielfalt der Vereine"
Das Regenwetter schreckte die Vereine nicht
(gma). Der Wettergott meinte
es am Samstag nicht gut mit
den Vereinen und ihrer Interessengemeinschaft. Das ekelhaft
regnerische Aprilwetter ließ
deren wirklich gut vorbereitete Veranstaltung im wahrsten
Sinn des Wortes ins Wasser
fallen. Die erhofften Besucherströme blieben fast gänzlich
aus. „Wir hatten uns insbesondere auf zahlreiche Neubürger
gefreut, denen wir die Vielfalt
unserer Vereine präsentieren
wollten", hob der IG-Vorsitzende Simon Abraham hervor.
In den späteren Nachmittagsstunden ließ der Dauerregen
zwar nach, und sogar die Sonne blinzelte manchmal durch,
aber das konnte den Vereinstag
auch nicht mehr retten.
Viele der Gruppen und Institutionen hatten mit viel Aufwand
Infostände und Präsentationsflächen rund um den Schulhof
der Südstadtschule und dem
Vereinshaus aufgebaut. Zentraler Punkt des Festes war die
Bühne im überdachten Teil
des Schulhofes. Dort ging um
11 Uhr unter dem Schutz vieler Regenschirme die offizielle Eröffnung vonstatten, zu der
neben OB Dr. Pöltl und Amtsleiter Roland Strieker auch einige Stadträte kamen. „Wir drücken Euch von ganzem Herzen
die Daumen, dass dieses Regenwetter bald aufhört", wünschte der Rathauschef vor noch
nicht einmal einem Dutzend
Besuchern. Der MV Stadtkapelle erwies sich einmal mehr
LOKALMATADOR.DE
WebCode: vielfalt1002
der traditionelle brasilianische
Kampftanz. Unter den Akteuren
befand sich auch Lila Sax dos Santos Gomes, die vor zwei Wochen
den Europameistertitel in dieser
Disziplin errang. Gezeigt wurde
ein Stocktanz und Kampfübungen, bei denen die Symbiose von
Kraft und Eleganz beeindruckten.
gelebte Vielfalt
Voller Einsatz bei der DLRG-Jugend - mit Kunstblut und Schminke.
als der ideale „Opener", Startformation und Stimmungsmacher. Unter der sicheren Leitung von Sylvia Treiber hatten
die Musiker neben einem 1.250Jahre-“Geburtstagsständchen"
ein bunt gemischtes Unterhaltungsprogramm vorbereitet.
Simon Abraham und Gerhard
Rieger moderierten das Bühnenprogramm, bei dem sich im
Anschluss auch die Karnevalisten von der SCG mit anspruchsvollen Tanzmedleys ihrer Aktiven und der Solistengruppe
prächtig präsentierten.
chöre in aktion
Ein Hauch von Griechenland wehte beim Sirtaki durch Schwetzingen
Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf
Angesagt als der Verein mit den
zahlreichsten Sängerinnen und
Sängerinnen in der Stadt zeigten die Sängerbund-Chorgruppen „d`accord" und die ebenfalls glänzend auftrumpfenden
„SchwetSingers" etliche Kostproben ihres Könnens. Eindrucksvoll meldeten sich auch
die Mannen des Liederkranz mit
ihrem neuen Chorleiter Ottmar
Öhring im Schwetzinger Chorgeschehen zurück. Die Aktiven
des Singkreis und die frisch aufsingenden „Alive-Vocals" rundeten das Positivbild der städtischen Singkultur perfekt ab.
Als Tanzgruppen präsentierten
sich der „Churfürstliche Hofstaat" mit bunt gemischten historischen Tänzen und die Griechische Gemeinde ließ mit ihrer
tänzerischen Rundreise durch
ihr Heimatland mit Sirtaki &
Co. Urlaubsstimmung aufkommen. Bezeichnend, dass gerade
bei diesem Beitrag der Wettergott den Regenwolken Platzverweis erteilte und sich sogar Sonnenstrahlen zeigten.
Einige Aktive des DLRG-Ortsverband präsentierten ihre Vorgehensweisen in Notfällen und
lebensrettenden Maßnahmen.
Ein wahrer Hingucker waren
auch zwei sportliche Beiträge.
Zwei „Dan"-Träger der KarateAbteilung des Budoclub zeigten mit ihren Schützlingen ein
bemerkenswertes Kata. Es folgte eine „Capoeira"-Darbietung,
die vielen Besuchern noch lange
in Erinnerung bleiben wird. Hinter diesem Namen verbirgt sich
Gerhard Rieger und Simon Abraham führten durch das Programm.
Das Bühnenprogramm war bei
weitem nicht alles, was es zu
sehen gab. Auf der Festmeile
präsentierte sich die DLRG mit
einem Rettungsboot, die Radsportgemeinschaft mit ihren
Beim Capoeira war Action angesagt
Historisch ging‘s auch bei den Tänzen zu.
Fotos: amoos/gma
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Aktivitäten, die BundeswehrReservisten mit dem Marine "Infomobil" und einem Spezialfahrzeug für Trinkwasseraufbereitung in Notsituationen. Beim
Tennisclub konnte man Ballund Treffsicherheit üben, während bei den Radsportlern das
Laufradrennen für die Kids leider ins Wasser fiel. Die Tibethilfe stellte ihre Aktivitäten vor und
das breite Angebotsspektrum
setzte sich in den Räumlichkeiten des Bassermannhauses fort.
Musikalisches und Kulturelles
Dort stellte die Stadtkapelle sich
und ihre Instrumente vor, Dieter
Konrad präsentierte das Generationenwohnprojekt Lebens(t)
raum, der Kirchliche Pflegedienst Kurpfalz seine Hilfsangebote, die Tierschützer wiesen auf ihre Aufgaben und Ziele
hin, der Sängerbund bastelte mit
den Jüngsten und bei der Mediterranen Kochgesellschaft sowie
der AWO konnten sich die Gäste stärken. Einen interessanten
Wirtschaft und Politik | 7
Einblick in alte Handarbeitskunst gab es bei der Kultur- und
Heimatstube. Neben Klöppeln,
Stoffdruckern gab es nützliche
Tricks zur Porzellanmalerei.
All das zeigt, wie aktiv, stark
und vor allem abwechslungsreich die Vereinsszene in
Schwetzingen aufgestellt ist.
Eben eine sehr gut aufgestellte, sympathische „Stadt der
Möglichkeiten" zum Wohlfühlen, für jeden. Speziell diesen
durch das Ehrenamt geprägten
Vereinstag hatten sich vor über
einem Jahr alle in ihrer IG-Ideenwerkstatt gewünscht. Es
bleibt zu hoffen, dass es einen
außergewöhnlichen Event wie
diesen bald wiedergibt, und
sich dann das Wetter von einer
besseren Seite zeigt. Wie leistungsstark und kreativ die Vereine sind, haben sie eindrucksvoll gezeigt. Deshalb steht fest:
Man darf sich darauf freuen,
was sie in diesem besonderen
Festjahr noch zeigen werden!
Immobilien im Dialog im Palais Hirsch
Gut verständliche Informationen für den Laien auf den Punkt gebracht
(dom). Man kann bei „Immobilien im Dialog“ fast schon
von einer traditionellen Veranstaltung sprechen. In der
vergangenen Woche fand
bereits die vierte Auflage im
Palais Hirsch statt. Das Interesse daran ist bei der Bevölkerung ungebrochen groß. Das
freut vor allem Veranstalterin
Susanne Nolden. „Hier wird
rund umfassend rund um das
Thema Immobilien informiert,
so dass es auch für den Laien
verständlich ist“, bringt Nolden den Nutzwert der Veranstaltung auf den Punkt.
fen – Finanzierung nach Plan“
referieren sollte, konnte jedoch
nicht erscheinen, die Verkehrslage hinderte ihn daran. Man
könne eben nicht alles vorausplanen, so Susanne Nolden.
Allerdings wurde schnell ein
Ersatztermin gefunden: Am
Mittwoch, den 20. April, um 19
Uhr soll dieser Vortrag nachgeholt werden. Aber auch mit drei
Rednern wurde bei Immobilien
im Dialog ein breites Spektrum
an Themen abgedeckt. Das Publikum konnte während der Vorträge Fragen stellen und machte
auch reichlich Gebrauch davon.
Zwar sei der Aufwand im Vorfeld, das Ganze zu organisieren,
recht hoch, aber so Nolden, die
positive Resonanz bisher lasse keinen Zweifel daran, dass
es einen großen Informationsbedarf gebe. Bei der diesjährigen 4. Auflage im Palais Hirsch
waren vier Redner angekündigt.
Einer davon, der Baugeld-Spezialist Norbert Riefer, der über
das Thema „Immobilien kau-
Wolfgang More gab eine Prognose auf den Immobilienmarkt
ab und sprach über den „Brennpunkt Preise“. Die rechtlichen
Aspekte beim Kauf von Eigentumswohnungen beleuchtete
der Fachanwalt Wolfgang Reineke. Er gab Auskunft darüber,
wie sich juristische Fallstricke
vermeiden lassen. Ein nicht
unwesentlicher Aspekt, wie
sich anhand der vielen Fragen
aus dem Publikum ablesen ließ.
Über alles Wichtige rund um
das Thema „Energieausweis“,
informierte zum Abschluss
der Veranstaltung der DiplomIngenieur Bernd Jaeschke. Der
Energieausweis ist ein Dokument, das ein Gebäude energetisch bewertet. Allgemeine
Infos von der aktuellen Marktlage, über rechtliche und finanzielle Aspekte, die breit gefächerten Themen von Immobilien im Dialog machen die
Veranstaltung auch für Unerfahrene interessant. Susanne
Nolden kündigte an, dass auch
im kommenden Jahr diese Veranstaltung fortgesetzt werden
wird.
Wolfgang More sprach über den
Immobilienmarkt und seine Preise.
Wie komme ich an Geld?
Finanzierungssprechtag der Stadt
(red). Kredite in ausreichender Höhe und zu attraktiven
Konditionen der Wunsch eines
Unternehmers.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar,
die Stadt Schwetzingen und die
Handwerkskammer Mannheim
Rhein-Neckar-Odenwald laden
daher am 27.04. zu einem Infolunch zu öffentlichen Förderprogrammen ein. Experten der
Förderinstitute des Landes und
der Hausbanken zeigen den Weg
zur passgenauen Finanzierung.
Die Veranstaltung findet von
12 bis 14 Uhr im Palais Hirsch,
Schlossplatz 2 statt. Der Eintritt
ist frei. Teilnahme nur nach Voranmeldung.
Das Interesse an der Vortragsreihe "Immobilien im Dialog" ist ungebrochen
hoch. Fotos: dom
CDU-Seniorenunion
Anmeldung über die Wirtschaftsförderung der Stadt
Schwetzingen unter [email protected]
oder bei der IHK unter www.
rhein-neckar.ihk24.de.
Monatstreffen im „Grünen Baum"
(wi). Am Mittwoch, dem
20.04., findet um 18 Uhr die
monatliche Zusammenkunft
der Seniorenunion in der
Weinstube des Grünen Bau-
mes statt. Auf der Tagesordnung stehen die Ergebnisse
der Koalitionsverhandlungen
in Stuttgart. Gäste sind herzlich willkommen.
8 | KulturellesSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Afghanisches Nouruz-Fest im Lutherhaus
Ein Fest, das für Frieden, Hoffnung und Freundschaft steht
Lebensfreude pur war beim Tanzen angesagt.
(dom/red). Es war eine tolle,
ausgelassene Stimmung, die
am Donnerstag im übervollen
Lutherhaus herrschte. Anlass
war das afghanische NouruzFest, das dort gefeiert wurde.
Zahlreiche Schwetzinger Bürgerinnen und Bürger waren der
Einladung gefolgt, um gemeinsam mit vielen Afghanen aus
der Region dieses besondere Fest
gemeinsam zu zelebrieren. Das
Nouruz-Fest ist ein Neujahrsund Frühlingsfest, das im iranischen Kulturraum gefeiert wird.
Verbreitet ist es deshalb vor
allem im Iran, aber eben auch
in Ländern wie dem Irak,
Afghanistan, Kasachstan, Aserbaidschan und vielen weiteren Ländern. Wörtlich übersetzt heißt das persische Wort
Nouruz „Neuer Tag“. 2009 hatte die UNESCO den Nouruz-
tag in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit
aufgenommen. Begangen wird
das Fest traditionell schon am
20. oder 21. März. Dass es in
Schwetzingen nun mit ein paar
Tagen Verspätung gefeiert wurde, spielte aber nicht wirklich
eine Rolle.
Bereits zum zweiten Mal hatte
die organisierende Gruppe von
Afghanen, die als Asylbewerber nach Schwetzingen gekommen sind, nach dem Willkommensfest im vergangenen Jahr
an gleicher Stelle die Gelegenheit, der hiesigen Bevölkerung einen wichtigen Teil ihrer
Kultur nahezubringen. Und
da nicht nur Liebe durch den
Magen geht, sondern man auch
fremde Kulturen besonders gut
durch das Essen kennenlernen kann, hatte der Walzwerk-
Happy Birthday Abbas. Für den frischgebackenen Volljährigen gab es von
Roland Strieker eine Torte. Fotos: dom
Koch Jaafar Marhali zusammen
mit vielen Helfern ein afghanisch-orientalisches Buffet auf
die Beine gestellt, das reißenden
Absatz fand. Hier gab es Gerichte, die so die meisten Einheimischen sicher noch nie probiert
haben. Das gilt wohl nicht für
Schwetzingens Kulturamtsleiter Roland Strieker, der selbst
schon die Region mit dem Fahrrad erkundet hat. Auch er freute sich über so viel Andrang zu
dem Fest, musste aber auch feststellen, dass dieser schnell überhandnahm und sorgte dannselbst für einen geregelten Einlass. Im Eingangsbereich des
Lutherhauses zeugten Bilder
und Infotafeln für einen kleinen Überblick über Afghanistan
und seine Menschen. Der reich
geschmückte "Haft-Sin"-Tisch,
der als Teil der persischen Nouruz-Tradition symbolisch Glück
und Wohlstand im neuen Jahr
garantieren soll, war ebenfalls
eines der Highlights.
Im blumengeschmückten Veranstaltungssaal waren schnell sämtliche Plätze belegt, die Stimmung
unter den Gästen bestens. Auch
bei Stadträtin Raquel Rempp, die
viel zur Organisation des Festes
beigetragen hatte - nicht zuletzt
durch die unermüdliche Spendenakquise, die nötig war, um
den finanziellen Rahmen des
Festes, zu dem übrigens kein Eintritt erhoben wurde, zu stemmen. Dafür wurde sie auch von
Moderator Ali Soltani lobend
erwähnt. Besondere Unterstützung erhielten die Afghanen von
der Rheinauer Rhein Chemie mit
einer stolzen Spendensumme.
Grund zur Freude hatte auch
Abbas, dessen Schicksal so viele Menschen in Schwetzingen
und der Region bewegt hatten.
Er war mit seinem Vater ebenfalls beim Nouruz-Fest zusammen und erhielt aus den Händen
von Roland Strieker eine Torte
zu seinem 18. Geburtstag. Klar,
dass das Publikum den besonderen Anlass wahrnahm, und
nach der kurzen Ansprache von
Raquel Rempp dem frischgebackenen Volljährigen ein "Happy
Birthday" anstimmte.
Ansonsten standen beim offiziellen Programm viel Musik und
Tanz auf dem Programm, an
dem sich zahlreiche Afghanen
Ali Soltani war extra aus Schwäbisch Hall gekommen um durch den
Abend zu führen.
Ein reichhaltiges Buffet wurde den
Besuchern geboten. beteiligten. Folkloremusik und
Gesang von Javaad aus Frankfurt und seinen Mitmusikern
animierten mehrfach vor allem
die afghanischen Gäste, ausgelassen zu tanzen und auch Oberbürgermeister Dr. Pöltl nahm
gemeinsam mit einer ganzen
Gruppe von Stadträten die Gelegenheit war, im Anschluss an die
vorhergehende Gemeinderatssitzung ein Feierabendtänzchen
zu wagen. Said Azami präsentierte den Besuchern Informationen über das Nouruz-Fest und
gab auch etwas Poesie zum Besten. Das Nouruz-Fest, so Azami, stehe für Frieden, Hoffnung
und Freundschaft. Und genau
diese Botschaft wolle man auch
nach Schwetzingen tragen. Das
ist den Verantwortlichen sicher
gelungen und Schwetzingen
wurde in seiner Kultur an diesem Abend bereichert.
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Ausstellung „paradiesseits“ von Eva Clemens
Von der Perfektion der Natur fasziniert
(dom). Eva Clemens liebt Farben. Das wird auch in ihren
zahlreichen Werken deutlich,
die sie im Laufe ihres Künstlerlebens bereits fertiggestellt
hat. Davon können sich aktuell
die Besucher im Palais Hirsch
überzeugen, wo eine Ausstellung der Künstlerin unter
dem Namen „paradiesseits“
firmiert. Verantwortlich für
diese Ausstellung zeichnet der
Schwetzinger Kunstverein.
Die Themen von Eva Clemens sind breit gefächert. Von
prachtvollen Blüten, die überlebensgroß in Nahansicht gemalt
wurden, bis zu lasziven Serien, die unter mit dem Namen
„Baroque Babes“ und „Masquerade“ an der Wand hängen,
zeigt die Künstlerin, was sie im
Alltag fasziniert und ihre Fan-
tasie inspiriert. Vor allem die
Schönheit der Natur und ihre
Perfektion, wie Eva Clemens
bekundet, haben es ihr sehr
angetan. Diese Perfektion der
Natur will sie auf ihre Bilder
übertragen. Prachtvolle, mächtige Blüten, die eine faszinierende Struktur preisgeben, sind das
Ergebnis.
Eva Clemens lässt sich von Formen
und Farben in der Natur inspirieren.
Kulturelle Highlights | 9
Eva Clemens hat Lust an Farben, erotischen Formen und
Figuren. Letzteres bringt sie
bei Portraits zum Ausdruck,
die an die Zeit des Barock erinnern. Sie fasziniere, wie die
Menschen sich damals inszeniert haben. Sie vermischt gerne auch verschiedene Epochen,
Stile und kulturelle Einflüsse in einem Werk und bedient
sich bei ihren Werken unterschiedlicher Materialien. Mal
benutzt sie Bütten, mal Filterpapier, ein anderes Mal dient
eine Leinwand als Untergrund.
Mit Mischtechniken entstehen
dann ihre Bilder.
Es ist nicht ihre erste Ausstellung in Schwetzingen und wird
sicher auch nicht die letzte sein.
Die barocke Atmosphäre von
Schloss und Schlossgarten hat
es der Künstlerin, die in Heidelberg lebt, offenbar angetan.
Ihre Werke aus „paradiesseits“
Die Künstlerin Eva Clemens neben
einem ihrer Werke aus der Ausstellung „paradiesseits". Fotos: dom
passen jedenfalls hervorragend
zu dieser Atmosphäre. Wer sich
selbst ein Bild davon machen
möchte, der hat noch bis zum
1. Mai dazu Gelegenheit.
Schwetzinger Kulturgut
Sonderausstellung zum Thema Bier im Karl-Wörn-Haus
(gma). Mit dem Bayerischen
Reinheitsgebot zum Bier wird
die weltweit älteste noch heute gültige Lebensmittelverordnung aktuell 500 Jahre alt.
Am 23. April 1516 wurde es in
Ingolstadt beim Bayerischen
Landständetag erlassen. Die
Anordnung besagte, dass zur
Herstellung des Bieres ausschließlich Gerste, Hopfen
und Wasser verwendet werden
dürfen.
Wie, so wörtlich, "Das Bier im
Sommer und Winter auf dem
Land ausgeschenkt und gebraut
werden soll", war damals durchaus ein Gebot der Stunde. Bierbrauen war eine oft unsaubere,
fragwürdige und undurchsichtige Angelegenheit. Für eine
gute Farbe und Geschmack
mischten wüste Gesellen immer
wieder gesundheitsschädigende
„Zutaten" wie Ruß, Kreidemehl,
Stechapfel, oder auch Fliegenpilz bei. Dauerschädigungen
oder gar Todesfälle waren keine Seltenheit. 1871 wurde das
Gebot für das Reich und 1896
für Baden offiziell übernommen.
Der besondere geschichtliche
Bezug von Schwetzingen zu
Bier, Hopfen und dem Brau-
ereiwesen ist der Anlass für die
am 23.04. im Karl-Wörn-Haus
beginnende Sonderausstellung
mit dem Titel „Bier in Schwetzingen". Dies vor dem Hintergrund, dass sich hier im ausgehenden 17., speziell aber im
18. und 19. Jahrhundert mit
über 60 Gasthäusern und vielen kleinen Haus- und fünf größeren Brauereien ein regelrechtes Bierkulturgut entwickelt hat.
Hopfenanbau und Verkauf flo-
Kennst sich mit dem Gerstensaft aus:
Der Pierpadre. Foto: pr
rierten, es sei an die Bauernregel "Hoppe zoppe, Stiel dran
losse, wers net kann, der solls
bleiwe losse" erinnert, oder
auch an die Badische Hopfenzeitung, die es in Schwetzingen gab.
In der Ausstellung werden alte
Bilddokumente von Brauereien
und Gasthäusern gezeigt, historische Werbeschilder, seltene
Bierkrüge und -flaschen, auch
Exponate wie diese historische
Rechung der Zähringer Löwen-Brauerei geben Zeugnis von der reichen
Brauerei-Kultur in Schwetzingen.
Foto: Repro gma
altbetagte Utensilien zum Bierbrauen. Außerdem ist ein Hopfenfeld nachgestellt und Fotos
vom früheren „Eisschlagen"
auf dem Schlossweiher oder
den Eiskellern werden gezeigt.
Nicht nur Wasser, Gerste und
Malz vereinen sich im Bier,
sondern auch Sozial-, Kulturgeschichte und Technik, was die
alten emaillierten Fässer der Fa.
Pfaudler deutlich machen.
Die hochkarätige Ausstellung
wird punktgenau am 23.04.,
dem alljährlichen Tag des Bieres eröffnet und dauert bis
zum 17.07. Auch das originelle Begleitprogramm kann
sich sehen lassen und beginnt
bereits am Montag, 25.04. im
Museum mit dem Vortrag des
Bierpadre aus Dossenheim zum
Thema "Craft-Biere erobern die
Region".
Der Eintritt ist kostenfrei. Der
Zugang zum Museum ist barrierefrei zugänglich.
Öffnungszeiten:
Do. und Fr., 10 - 12 und
14 - 17 Uhr
Sa. und So., 11 - 17 Uhr
Feiertage 11 - 17 Uhr
10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Termine
Mittwoch, 20. April
Blutspendeaktion
13 - 19 Uhr: Der DRK-Blutspendedienst und die DRK-Ortsgruppe Schwetzingen bitten um eine
Blutspende im Lutherhaus, Mannheimer Str. 36.
Frauen-SHG nach Krebs:
Treff und Vortrag
17.30 Uhr: Abendtreff der FrauenSelbsthilfe nach Krebs Gruppe Brühl
Schwetzingen im Welde-Stammhaus, Mannheimer Straße 2a.
18.30 Uhr Vortrag „Behandlung
und Therapie von Gebärmutterkarzinomen“ mit Dr. Wasgindt, Oberärztin an der Frauenklinik Mannheim. Gäste sind zu dieser Veranstaltung willkommen.
Kontakt: Gardy Cerff, Tel. 139955
und Margit Beiersmann, Tel. 75974.
Vortrag: Immobilien kaufen Finanzierung nach Plan
19 Uhr: Nachholtermin des Vortrags von Norbert Riefer im Rahmen der Themenreihe „Immobilien im Dialog“ im Palais Hirsch.
Donnerstag, 21. April
Elterncafé Schwetzingen
10 - 12 Uhr: Offener Treff für
Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610.
Kolpingsfamilie:
Schlossgartenrundgang
15 Uhr: Schlossgartenrundgang
der Gruppe Altkolping im Monat
April. Treffpunkt auf der Schlossterrasse oder am Eingang.
Asyl-Treff international
16.30 - 18.30 Uhr: Internationales
Café des AK Asyl Schwetzingen
in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz
9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder
willkommen zum Austausch und
Kennenlernen.
Freitag, 22. April
AMSEL-Stammtisch
19 Uhr: Die AMSEL-Kontaktgruppe (Aktion Multiple Sklerose Erkrankter Landesverband)
Schwetzingen/Hockenheim trifft
sich wieder zum monatlichen
Stammtisch im TV Clubhaus
Schwetzingen,
Landstraße 3.
Hockenheimer
Musical: Verbotene Früchte
20 Uhr: Die aktuelle Musical-Produktion des Autoren-Trios Bellmann, Ferber, Mohr im theater
am puls in der Marstallstraße 51
ist eine Adaption von Schnitzlers
Traumnovelle.
Konzert: Bryan 69 - A Tribute
to Bryan Adams
20.30 Uhr: Eine Zeitreise durch die
30-jährige Schaffensphase von Bryan Adams in der Alten Wollfabrik.
Konzert: Kojak
21.30 Uhr: Lauter, härter, ausgeflippter ... KOJAK rockt den Grünen Baum und bringt den Schwetzinger Schlossplatz zum Beben.
Samstag, 23. April
Konzert: Orient trifft Okzident
18 Uhr: Im Palais Hirsch spielen Prof. Sayora Gafurova von der
Staatlichen Hochschule für Musik
in Taschkent, und die Schwetzinger
Konzertpianistin Tatjana WormSawosskaja gemeinsam an zwei
Flügeln das 1. und 3. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven.
Theater: Die Wunderübung
20 Uhr: Eine herrlich unverkrampfte Komödie über ein reichlich verkrampftes Eheleben, inszeniert von Joerg Steve Mohr im theater am puls, Marstallstraße 51.
Kabarett: Sebastian Pufpaff „Auf Anfang“
20 Uhr: Der „George Clooney
des Kabaretts“ mit neuem Programm „Auf Anfang“ zu Gast in
der Alten Wollfabrik, Mannheimer Straße 35.
Sonntag, 24. April
Theater: Maria Stuart
19 Uhr: Zwei Frauen - zwei Cousinen - zwei Königinnen und das
Porträt einer verpassten Chance ...
das theater am puls widmet sich
dem berühmten Stoff mit dem
Schauspiel von Dacia Maraini.
Montag, 25. April
Figurentheater: Der Grüffelo
15 Uhr: Das Marotte Figurentheater Karlsruhe zu Gast in
der Schwetzinger Stadtbücherei
(Invalidenkaserne am Schloss)
mit einem Stück für Kinder ab
3 Jahren.
AMSEL-Sport
17.30 Uhr: Die Sportler der
AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen sich in der Sporthalle der
Comeniusschule.
SHG-Treffen
19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamentenund Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und
Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36.
Ausstellungen
Jean Grandville:
Blumengeister
Mo.- So., 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des Schlosses zeigt die schönsten 30 Grafiken
des 50 Blätter umfassenden Zyklus
„Les Fleurs Animées“ des Zeichners und Illustratoren Jean Grandville. Ausstellungsdauer bis 24.04.
Eva Clemens - Paradiesseits
Mi. - So., 14 - 18 Uhr: Der Kunstverein Schwetzingen zeigt im
Palais Hirsch am Schlossplatz
Werke von Eva Clemens. Ausstellungsdauer bis 01.05.
Faszination Radfahren
Radmesse von Bike & Fun im Lutherhaus
(gma). Den 23. und 24.04. haben
sich schon viele Fahrradfans im
Kalender dick markiert. An diesem Wochenende findet nämlich
im Schwetzinger Lutherhaus und
dessen Vorgelände die alljährliche
Fahrradmesse "Faszination Radfahren" statt. Die Schau ist auch
unter Insidern zu einem beliebten
Klassiker geworden. Der bekannte und fachkompetente Fahrradshop "Bike and Fun" von Horst
Krayer präsentiert an zwei Tagen
jeweils von 10 bis 18 Uhr auf einer
riesigen Innen- und Außenfläche
alle Neuheiten, Fortschritte, Verfeinerungen, Weiterentwicklungen und aktuellen Trends rund
ums Fahrrad. Es gibt Sonderangebote bei allen Typen und erstklassige Beratung aus erster Hand.
Foto: Thinkstock
VHS-Bezirk Schwetzingen
Veranstaltungen der Woche
Hoch empor - Faszination der
Bergwelt
Geschichte, Bilder und Gedichte - Vortrag mit Bildern beim
VHS-Treff am Mi., 20.04., 15 16.30 Uhr. Eintritt
4 Euro an der Tageskasse.
Das Behindertentestament
Vortrag am Mi., 20.04., 19 20.30 Uhr in der VHS. Vorabanmeldung war erforderlich.
Round Table
Do you miss having a chat?
Are you afraid of losing your
English? Or would you like to
practise your recently acquired English knowledge? If you
have already learnt English for
about four years or more, come
and enjoy having a chat with a
cup of tea or coffee and a piece
of cake at our "Round Table" in
a relaxed café atmosphere. Please don’t forget to sign up with
Volkshochschule in advance.
Samstag, 23.04., 14-15 Uhr im
Café „Die Bohne“, Carl-Theodor-Str. 29
Anmeldung bei der VHS
erwünscht, 06202 2095-0
Kommunikation mit "Negationen" oder guter Wortwahl?!
Phrasen wie z.B. "Kein Problem!", "Komm nicht so spät nach
Haus", "Mach mir keine Fehler", "Hoffentlich werd ich nicht
krank" oder "Enttäusche mich
nicht" kennt man. Aber welche
Aussage kommt hier beim Empfänger an? Wir Menschen denken überwiegend in Bildern.
Welche geistigen Bilder erscheinen bei solchen Formulierungen? Verbessern Sie Ihre Kommunikation durch zielgerichtete und passendere Formulierungen.
Vortrag am Mo., 25.04., 18.30 20 Uhr in der VHS. Anmeldung
bis 21. April.
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Termine | 11
Grenzenloses Europa
Kammerorchester Hockenheim zu Gast in Oftersheim
(por/red). Das Kammerorchester Hockenheim möchte mit
dem Motto „Grenzenloses Europa“ ein verbindendes und entschiedenes Statement setzten.
Ausgewählt zum Konzert am
30.04., 20 Uhr in der Christuskirche Oftersheim wurden Werke von Komponisten, die sämtliche im besten Sinne Europäer
waren, Grenzgänger zwischen
den Ländern und Grenzgänger
in der Musik. Ihre Musik war
nur möglich, weil sie durch Reisen und lange Aufenthalte wichtige Impulse bekamen.
Die Reise beginnt in Rom, wo
Ottorino Respighis (1879-1936)
die meisten seiner Werke komponierte. So auch das sinnlich
betörende „antiche danze ed arie
per liuto“ Suiten I bis III. Respighi war nicht nur ein Reisender
durch Europa - sein Weg führte ihn bis nach St. Petersburg an
den Zarenhof, sondern auch ein
Reisender zwischen den Musikepochen. Die „Antiken Tänze
und Arien für Laute“, freie Bearbeitungen von Werken für Laute
aus dem 16. und 17. Jahrhundert,
lassen vergessene Rhythmen und
Klänge wiederentdecken.
Von Rom geht es Richtung
Frankreich in die Musikmetropole Paris. Léon Boëllmann
(1862 - 1897) begleitete auf seinen Reisen stets sein Skizzen-
Musiziert für ein grenzenloses Europa: Das Kammerorchester Hockenheim.
Foto: pr
büchlein, in dem er auch eines
seiner bekanntesten Werke skizzierte, die Suite gothique op. 25
für Orgel. Interpretieren wird
diese Werke der junge Barockcembalist und Organist Il-Hwan
Yoo, der nach seinem Studium an
der Musikhochschule Heidelberg
bereits mit Konzerten an großen
Orgeln in Deutschland, Spanien
und Südkorea beeindruckende
Erfolge vorzuweisen hat. Er übernimmt auch den Cembalopart
bei den „Antiken Tänzen“ von
Respighi und dem Bratschenkonzert von Telemann.
Die Reise wird in Hamburg fortgesetzt, der Wahlheimat des in
Magdeburg geborenen Georg
Philipp Telemann (1681-1767).
Ein wahrer Globetrotter seiner
Zeit, führten ihn seine musikalischen Studien von Leipzig
nach Frankfurt mit Abstechern
nach Berlin und Paris. Das Konzert für Bratsche und Orches-
Der Sound von Bryan Adams
Bryan 69 rocken in der Wollfabrik
(red). Über 30 Jahre im Rockgeschäft, 10 Studioalben mit
zahlreichen Top-Ten-Hits und
Platin-Auszeichnungen sowie
ein Stern auf dem Walk of
Fame machen Bryan Adams zu
einem der größten Rockstars,
den die 80er Jahre hervorgebracht haben. Am Fr., 22.04.,
um 20.30 Uhr (Einlass 19.30
Uhr) bringen Bryan 69 - A
Tribute to Bryan Adams - den
Sound des Kanadiers live in die
Alte Wollfabrik.
Die fünf Vollblutmusiker nehmen das Publikum mit auf eine
Zeitreise durch die 30-jährige
Schaffensphase von Adams.
Die vielschichtige Mischung
aus bodenständigen Rocksongs und gefühlvollen Balla-
Authentischer Sound, tolle Show:
Bryan 69 huldigen in der Wollfabrik
Bryan Adams. Foto: Band
den wird mit reichlich Spielfreude auf musikalisch höchstem Niveau dargeboten.
Tickets
Karten im VVK 20 Euro
(zzgl. VVK-Gebühren), Restkarten an der Abendkasse 24
Euro.
ter G-Dur stellt einen Markstein
in der Sololiteratur des Barock
dar. Stimmführer der Bratschen,
Roland Bierwald, tritt im Bratschenkonzert von Georg Philipp
Telemann als Solist auf.
Die nun folgende Station der
Europareise ist Amsterdam.
Hier verbrachte Johann Wilhelm Wilms (1772–1847) fast
sein gesamtes Musikerleben. Im
Konzert erklingt die Sinfonie
in C-Dur Opus 9. Seine Musik
hatte das Pech, dass sie zu einer
Zeit öffentlich bekannt wurde,
als sich ein Kanon von musikalischen Werken am Vorbild der
Musik Beethovens zu bilden
begann. Wilms Werke fielen der
Vergessenheit anheim. Dass seine Musik dennoch lebensfähig
und eigenständig ist, möchte das
KOH belegen.
Die Reise endet in England, wo
Edward Elgar (1857-1934), der
erste herausragende Komponist seit Henry Purcell wirkte. IlHwan Yoo wird zuerst „Chanson
de nuit“ Op. 15, Nr. 1 interpretieren, ein trotz seiner Zartheit
kraftvolles Stück, das zu Tränen rühren kann. Gefolgt wird
es von „Salut d´Amour“ Op. 12,
dieses im Jahr 1888 als „Liebesgruß“ an seine Verlobte entstandene Werk, war ursprünglich für
Klavier komponiert. Als „Liebesgruß“ ein Misserfolg, bis es
in „Salut d´Amour“ umbenannt
zu einem der populärsten Werke
Elgars wurde.
Die Leitung des Konzertes liegt
bei Robert Sagasser.
Das Konzert wird am 29.04. um
20 Uhr auch in der Erlöserkirche
in Ludwigshafen, Königsbacher
Straße 25 zu erleben sein.
Der Eintritt ist frei, Spenden
sind willkommen.
Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch
21. bis 27. April
Luxor-Filmtheater Schwetzingen
Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen
Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min)
Gods of Egypt - Do - Sa, Mo + Di, 16.30 Uhr, 21 Uhr So, 20 Uhr, Fr + Sa
23.30 Uhr (12)
The Jungle Book – Do-Sa, Mo + Di 14.30, 16.45, Do - Mi, 19 Uhr, So auch
13.15, 15.30, 17.45, Mi 15 und 17.30 Uhr, Do - Sa, Di. 21.15, Fr + Sa auch 23.30
Matinèe So ab 6 € 11 Uhr (6)
The Huntsman & The Ice Queen – Do-Sa, Di 19 Uhr, Mi 16.30 Uhr, So 21
Uhr (12)
Kung Fu Panda 3– So 13 Uhr (0)
Zoomania – Matinèe ab 6 € So 11, Do-Sa, Mo-Mi 14.30 Uhr, So 15, 17 Uhr (0)
Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab
18 Jahren
Großes Kino – kleiner Preis: Dirty Grandpa – Mo 19 Uhr, Eintritt 4 €
Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: Gods of Egypt, 2. Film: The
Jungle Book – Fr, Sa 21 Uhr, Eintritt zusammen ab 12 €
Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen.
Central Kino Ketsch e.V.
Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de
Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen - Do. 19.30 Uhr
Mädelsabend: Sisters - Fr., 19.30 Uhr
Kinderfilm: Zoomania - Sa., 15.30 Uhr
Bach in Brazil -Sa., 19.30 Uhr
Programm-Matinee - So., 11 Uhr
Das Tagebuch der Anne Frank - So, 18 Uhr
Männerkino (Anmeldung über Diözesanstelle) - Mo., 18.30 Uhr
12 | seRViceseite
schwetziNgeR wOche · 20. april 2016 · Nr. 16
Ärztlicher Notfalldienst, apotheken
Für den Bereich:
Schwetzingen, Hockenheim,
Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl,
Ketsch, Reilingen
Ärzte
Ärztlicher Notrufdienst
Tel. 116 117
Priv. ärztl. akut-Dienst
24 h-Telefon 01805 304 505
giftnotruf
Tel. 06131 19240
zahnärzte
www.kzvbw.de/site/notdienstsuche
Zahnärztl. Notfalldienst im
Fachzentrum Collinistr. 11, im
EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus,
parallel zur AOK),
werktage nachts: 19 - 6 uhr
wochenende: von Fr. 19 uhr
bis Mo. 6 uhr
gesetzliche Feiertage: 6 - 19
uhr
Eine telefonische Anmeldung
für diese Sprechzeiten ist nicht
erforderlich.
apotheken-Nachtdienste
Donnerstag, 21.04.2016
Lußhardt-apotheke
Altlußheimer Str. 8
68809 Neulußheim
Tel. 06205 39670
Rohrhof-apotheke
Brühler Str. 7
68782 Brühl
Tel. 06202 72353
Freitag, 22.04.2016
central-apotheke
Karlsruher Str. 11
68766 Hockenheim
Tel. 06205 292040
samstag, 23.04.2016
carl-theodor-apotheke
Leipziger Str. 2
68782 Brühl
Tel. 06202 71810
sonntag, 24.04.2016
engel-apotheke
Heidelberger Str. 3
68766 Hockenheim
Tel. 06205 7173
Montag, 25.04.2016
see-apotheke
Seestr. 53
68775 Ketsch
Tel. 06202 65533
Dienstag, 26.04.2016
Kurpfalz-apotheke
Mannheimer Str. 60
68723 Oftersheim
Tel. 06202 59480
Mittwoch, 27.04.2016
st. Martin-apotheke
Carl-Theodor-Str. 21
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 4860
Jubilare
Donnerstag, 21. april
Manfred Reinold
80 Jahre
Hans-Dieter Reichert 70 Jahre
Christa Keßler
70 Jahre
sonntag, 24. april
Fikret Besir
85 Jahre
Dienstag, 26. april
Heinz-Gerhard Huxal 80 Jahre
samstag, 23. april
Rosemarie Weidner
Josef Hrycaj
Mittwoch, 27. april
Petra-Monika Lachat 70 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
NaBu schwetzingen und umgebung
Vogelexkursion im schlossgarten
(proe). Der NABU „Schwetzingen und Umgebung“ lädt
zur Vogelstimmen-Exkursion mit Nicole Debon in den
Schwetzinger Schlossgarten
ein. Große und kleine Vogelfreunde, die wissen wollen,
wer da in Büschen und Bäumen singt, können dort viel
erfahren über den Gesang einheimischer Vögel und lernen
die vielen im Schlossgarten
lebenden Arten kennen. Das
Mitbringen von eigenen Ferngläsern ist sinnvoll, aber nicht
unbedingt nötig. Treffpunkt ist
am Fr., 22.04., um 17 Uhr am
Eingang Dreibrückentor/Lindenstraße.
Der NABU-Treff des Monats
April findet am Mo., 25.04. ab
19:30 Uhr im Gemeindehaus
der Ev. Kirche Oftersheim statt.
Interessierte Mitbürgerinnen
und Mitbürger sind wie immer
willkommen.
Foto: Thinkstock
Foto: Thinkstock
impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
aVR-info
Müllabfuhrtermine im april
Restmüll: 27.04.
Biomüll: 26.04.
Grüne Tonne plus: 20.04.
Schadstoffe: In diesem Monat
keine Schadstoffsammlung.
Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott
sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR
Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den
Geschäftszeiten abgeholt.
NussBauM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Johannes Rehorst (jr)
Telefon: 06227 873-281
[email protected]
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Die Schwetzinger Woche erscheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
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Die Schwetzinger Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt.
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Allrounder im Fitness- und Wellnessbereich
Gesundheit, Fitness und Freizeit | 13
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Tag der offenen Tür im via vital am 24. April
(pm). „Wir sind in der Region der führende Anbieter für
Rehasport und gesundheitsorientiertes Training", freut
sich Via-Vital-Inhaber Ulrich
Staudt. Das bekannte Schwetzinger Fitness- und Trainingsstudio an der Südtangente 3
verfügt über eine ganz besondere Note, hat seit Jahren einen
erstklassigen Ruf und so ist es
nicht verwunderlich, dass jedes
Jahr viele Interessierte den
Tag der offenen Tür für einen
Besuch nutzen. Dieser findet in
diesem Jahr am 24.04. von 10
bis 18 Uhr statt.
„Wir sind Allrounder im Fitness- und Wellnessbereich und
können erfreulicherweise in vielen Bereichen besondere Ausrufezeichen setzen", hob Staudt in
einem Gespräch hervor. Und diese Liste ist tatsachlich lang. "Im
Fitness-, Bewegungs- und Ausdauerbereich verfügen wir über
modernste und bestens erprobte,
gelenkschonende Geräte, die an
sieben Tagen in der Woche mit
Betreuungspersonal zur Verfügung stehen.“ Außerdem finden
an mehr als 50 Stunden in der
Woche Yoga-, Pilates-, BauchBeine-Po- und Rückenfit-Kurse
statt. Immer mehr wuchs in den
letzten Jahren auch der Bedarf des
Rehasports. „Auch hier sind wir
für jeden Beschwerdenbereich mit
bestens ausgebildeten Trainern
sehr gut aufgestellt." Besonders
stolz ist Staudt ohnehin auf das
hohe Leistungslevel seiner über 20
Mitarbeiter. Sie sind alle auf dem
neuesten Wissensstand und Fortbildungen sind selbstverständlich.
Die fachliche Kompetenz bei via
vital wird auch darin deutlich,
dass mit Hannes Barg ein Sportwissenschaftler zur Verfügung
steht. Ulrich Staudt selbst hat
übrigens eine fünfjährige Zusatzausbildung zum Osteopathen
absolviert, was sich letztlich auch
auf die erstklassige Qualität der
ebenfalls im Haus befindlichen
Krankengymnastik und Physiotherapie auswirkt. „In diesem Segment können wir das komplette
Leistungsspektrum von Kopf bis
Fuß und zugelassen für alle Kassen abdecken.“
Was viele langjährige Kunden
speziell im Fitnessbereich schätzen, ist die Tatsache, dass bei via
vital alles überschaubar ist. So
ist die Atmosphäre eher familiär.
„Wir wollen keinen großen Bahnhof ", drückt es der Inhaber treffend aus. Interessant gestaltet sich
auch die Altersstruktur der Mit-
Foto: gma - SW-Archiv
glieder. „Diese liegt in der Spanne von 14 bis 86 Jahren", freut er
sich. Und auch das schätzen viele:
Alles ist unter "einem Dach" und
auch kostenlose Parkplatze befinden sich in ausreichender Anzahl
direkt vorm Haus.
Diesen Sonntag (24.04.) von 10
bis 18 Uhr sind alle Interessenten
herzlich eingeladen vorbeizukommen und das Studio kennen zu
lernen. Weitere Infos unter www.
via-vital-med.de, oder auch telefonisch: 06202/9279922.
GRN-Klinik Schwetzingen
Im Vorfeld der Bellamar-Freibaderöffnung
Infos zur richtigen Ernährung von Babys
Saisonkarten bereits erhältlich
(red). Die Geburtshilfe-Abteilung der GRN-Klinik Schwetzingen lädt für Mo., 02.05.,
10.30 bis 12 Uhr, unter dem
Titel „Zuerst die Milch - und
dann?" zu einer Informationsveranstaltung für Eltern
im Konferenzraum der Klinik (Bodelschwinghstraße 10)
ein. Im Rahmen der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) des Ministeriums für Ländlichen Raum
und Verbraucherschutz BadenWürttemberg und in Zusammenarbeit mit dem Forum
Ernährung des Landratsamtes im Rhein-Neckar-Kreis
wird BeKi-Referentin Dipl.
Oec. Troph. Sigrid Fellmeth
über die Ernährung im ersten
Lebensjahr referieren. Interessierte Eltern von Babys ab
fünf Monaten werden gebeten,
sich unter der Telefonnummer
06202 84-3345 (Kreißsaal der
GRN-Klinik) oder der E-MailAdresse [email protected] (Beleghebamme Sabine
Kuntz) anzumelden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist
kostenfrei.
(red). Seit Montag bietet das
bellamar wieder einen bewährten und gleichermaßen gerne in
Anspruch genommenen Service
für die zahlreichen Interessenten
aus der gesamten Nachbarschaft.
Täglich in der Zeit zwischen 10
und 14 Uhr besteht die Möglichkeit, an der bellamar-Freibadkasse Saisonkarten für die anstehende Allwetterbad-Saison 2016
zu erwerben. Durch dieses kundenfreundliche Angebot erspa-
Die Informationsveranstaltung
beantwortet Fragen nach dem
Übergang von der Muttermilch
zur Beikost. Unter anderem gibt
die Referentin Tipps, wie die
Breie ohne großen Aufwand
selbst zubereitet werden können und welche Kriterien bei
Gläschenkost zu beachten sind.
Anliegen der Initiative BeKi
und deren Kooperationspartner
ist es, eine ausgewogene Ernährung von Anfang an zu fördern.
Neben Informationsveranstaltungen und Kochkursen für
Eltern bietet BeKi auch Fortbildungen für Erzieherinnen und
Erzieher sowie Lehrerinnen
und Lehrer an. Unterstützt wird
die Veranstaltungsreihe von der
AOK Rhein-Neckar-Odenwald.
Weitere Termine:
Die Veranstaltung „Zuerst
die Milch - und dann?“ findet im Wechsel mit dem
zweiten Teil der BeKi-Reihe,
„Übergang zur Familienkost“,
statt. Weitere Termine finden
sich auf der GRN-Homepage
unter www.grn.de.
ren sich die Badegäste unnötige
und nervige Wartezeiten, denn
erfahrungsgemäß setzt mit dem
Eröffnungstag am 1. Mai ein
wahrer „Run“ auf die Saisonkarten ein.
Zum Vormerken
Eröffnung bellamar-Freibad
und damit der AllwetterbadSaison: So., 01.05., 7 Uhr
Öffentlicher Büchertausch
Wohin mit Büchern, wenn es daheim eng wird?
Auch in Schwetzingen gibt es seit
einem halben Jahr die öffentlichen Bücherregale, und zwar im
bellamar und in der Volkshochschule. Die erste Bilanz zeigt sich
sehr positiv, die Regale erfahren
seit der Erstbestückung durch
die Stadtbibliothek einen regen
Austausch
Nach dem Motto: „Schenk mir
ein Buch – nimm Dir eins mit“
haben hier schon viele Bücher
ihren Besitzer gewechselt.
Schön, dass schon so viele Bürgerinnen und Bürger das Projekt
belebt und für literarische Vielfalt gesorgt haben.
Eine Bitte haben die Organsiatoren jedoch an die Buchspender,
vor allem auf Wunsch des VHSTeams: Bitte nicht kistenweise Bücher vorm Regal stapeln,
wenn dieses voll ist. Größere
Buchspenden können gerne in
der Stadtbibliothek abgegeben
werden, dort findet hierfür am
Sa. 04.06., 11 - 14- Uhr ein großer Bücherflohmarkt im Foyer statt.
14 | KirchlichesSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Kath. Seelsorgeeinheit
Ev. Kirchengemeinde
Gottesdienste für diese Woche
Gottesdienste der Woche
20.04. Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
21.04. Donnerstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
15.30 Uhr Altenheim
Wortgottesdienst
18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
22.04. Freitag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18.30 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
23.04. Samstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
10 Uhr St. Pankratius Taufe
12.30 Uhr St. Pankratius
Trauung
(red). Die Konfirmation der
zweiten Gruppe der Schwetzinger Konfirmanden und Konfirmandinnen wird am kommenden Sa., 23.04. um 16 Uhr in der
Stadtkirche gefeiert. Gemeindediakonin Daniela Unmüßig und
Pfarrer Thilo Müller sind für die
Gestaltung des Gottesdienstes
verantwortlich und der Schwetzinger Gospelchor unter Leitung
von KMD Detlev Helmer begleitet den Gottesdienst musikalisch.
14.30 Uhr St. Pankratius Taufe
18.30 Uhr St. Josef
Eucharistiefeier
24.04. Sonntag
9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier
11 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier - mitgestaltet
vom Kinderhaus Edith Stein
25.04. Montag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
19 Uhr Krankenhaus
Eucharistiefeier
26.04. Dienstag
9 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
27.04. Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier
Ev. Kirchengemeinde
Taizé-Gebet im Melanchthon-Haus
(red). An jedem letzten Mittwoch im Monat kommen
Menschen in ökumenischer
Offenheit und Verbundenheit
zum Taizégebet ins Melanchthon-Haus, Kurfürstenstraße
17. Bunte Tücher, die Symbole der Elemente und viele
Kerzen schaffen eine wohltu-
Kath. Seelsorgeeeinheit
Jubelkommunion in St. Pankratius
(red). Am 08.05. findet um
10 Uhr in der St. Pankratius-Kirche das Fest der Jubelkommunion statt. Alle die ein
rundes oder halbrundes Jubiläum feiern, können sich dazu
Am So., 24.04. hält Pfarrer Thilo
Müller um 10 Uhr einen Gottesdienst mit Predigt in der Stadtkirche und um 11.15 Uhr feiert Steffen Groß zum Sonntag
Kantate einen Sing-Gottesdienst
am Melanchthon-Haus, der von
allen Chören der Schwetzinger Kantorei unter Leitung von
KMD Detlev Helmer mitgestaltet
wird. Im Anschluss an den Gottesdienst startet das Kantoreifest
ebenfalls am Melanchthon-Haus.
unter Tel. 92628-0 anmelden.
Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Jubilare mit
Angehörigen zu einem kleinen Empfang in das Josefshaus eingeladen.
ende Atmosphäre. Einprägsame Gesänge, Lesungen sowie
eine Zeit der Stille prägen
das etwa 30-minütige Taizégebet. Interessierte aus allen
Gemeinden und Konfessionen sind zum nächsten TaizéGebet am 27.04. um 19 Uhr
eingeladen.
Jehovas Zeugen
Vorträge und Wochenzusammenkünfte
(red). Jehovas Zeugen laden ein
zu ihren biblischen Vorträgen in
deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7.
Eintritt frei, keine Kollekte.
Samstag, 23.04.
9.30 Uhr Kreiskongress in Bingen unter dem Motto: „Ahmt
Jehova nach!“ (gemäß Epheser
5:1) u. a. mit der Vortragsreihe: „Gott in der Familie nachahmen“, dem Hauptvortrag
„Wie denkt Gott über die Religion?“ und einer Besprechung
des Wachtturm-Artikels unten
Sonntag, 24.04.
12.30 Uhr “How Well do You
Know God?” (Englisch)
15.15 Uhr „Viaţa de familie care
desfată inima" (Rumänisch)
Jeweils daran anschließend
Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.02.: „Treu
und loyal zu Jehova stehen“
gestützt auf 1. Samuel 20:42
Dienstag, 26.04. (Rumänisch),
Mittwoch, 27.04., Donnerstag,
28.04., Freitag, 29.04. (Englisch)
19 Uhr Schätze aus Gottes Wort:
Neben dem wöchentlichen
Bibelleseprogramm Hiob 33-37
werden unter anderem die Themen behandelt: „Der Rat eines
echten Freundes gibt Kraft“ und
„Wie sehr wurde Hiob geprüft
und was heißt das für uns?“
20.05 Uhr Es wird der erste Teil
von Kapitel 14 aus dem Buch
„Ahmt ihren Glauben nach“
besprochen: „Jona: Er lernte
Barmherzigkeit“ (Die Strafankündigung und eine unerwartete Reaktion/Gottes Barmherzigkeit trifft auf ein hartes Herz)
Infos zu Jehovas Zeugen:
www.jw.org
Ev. Gemeinschaft
Wochentermine
Bibelstunde: Mittwoch, 18.30
Uhr in der Forsthausstraße 8
Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de
Gemeinschaftsprediger
Thomas Schäfer
Tel. 06205/3097750
Landeskirchl. Gemeinschaft
Wochentermine
Sonntagsgottesdienste
1., 2. und 3. Sonntag: 10:30 Uhr
+ Kindergottesdienst (Kigo)
1. Sonntag mit Mittagessen
4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr
Asyl-Treff international
Donnerstag, 16.30 Uhr
Krabbelkreis:
Dienstag, 10 Uhr
(Info. S. Beecken,
Tel. 06202/608883)
Gitarrenkurs für Anfänger:
Dienstags 16:30 Uhr
Bibelgesprächskreis:
Mittwoch, 15 Uhr
Hauskreise:
Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar)
Seniorennachmittag
mit Kaffeetrinken:
Foto: Thinkstock
1. Di. im Monat, 15 Uhr
Teenagerkreis „T4C“
Freitag, 17.30 Uhr (außer Ferien)
Singtreff
(moderne Anbetungslieder)
Freitag, 19 Uhr
Schlossplatz 9
Tel. 06202/1270935
www.schlossplatz9.de
Gemeinschaftspastor
Matthias Störmer
Christliches Centrum
Gottesdienste
Sonntag:
10 Uhr, Gottesdienst
Pastor: Helmut Füssle
Carl-Benz-Straße 15
Infos:
www.ccs-schwetzingen.de
[email protected]
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Kirchliches und Soziales | 15
Großzügige Spende der Heidelberger Leos
Pro Down freut sich über Zuschuss zum Tanzkurs
In glückliche Gesichter blickten die beiden Vertreterinnen
des Leo-Clubs Heidelberg, als
sie den Mitgliedern des Vorstandes des Vereins Pro Down
Heidelberg e.V. einen Scheck
über 800 Euro überreichten.
Die Freude über diese großzügige Spende war groß, denn dieser Betrag sichert den Tanzkurs
für das Jahr 2016, den der Verein zur Förderung der Integration von Kindern, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen mit
Behinderung vor nunmehr fast
vier Jahren in Kooperation mit
der Tanzschule Kiefer in Schwetzingen ins Leben gerufen hat.
Viele der Jugendlichen mit Handicap waren von Anfang an
dabei und beherrschen inzwischen bereits mehrere Standardtänze, Drehungen und viele Tanzschritte. Da die Schritte
immer wieder geübt und wiederholt werden, können neue
Teilnehmer aber auch problemlos in den Kurs einsteigen.
Einige der jungen Menschen
haben ihren inklusiven Premierenball, gemeinsam mit einem
anderen Tanzkurs der Tanzschule Kiefer, schon hinter sich.
Dennoch sind noch viele weitere Erlebnisse geboten. Besonders auf die Discoabende freu-
Spende der Kultur- und Heimatstube
Neue Spülmaschine für die Lebenshilfe
(gma). Im Verlauf der Generalversammlung der Kultur- und
Heimatstube durften Kristina
Funk und Sabine Vogt von der
Lebenshilfe
SchwetzingenHockenheim einen Spendenscheck von beachtlichen 2.700
Euro in Empfang nehmen.
Beide bedankten sich herzlich
für diese großzügige Zuwendung und nutzten die Gelegenheit, den Vereinsmitgliedern einen Einblick in ihre breit
gefächerten Aufgabengebiete für
Mitmenschen mit Handicaps
bei der Lebenshilfe zu geben.
Immerhin betreue der Selbsthilfeverein über 250 Jugendliche
in Kindergärten, über 50 Personen in Wohnungen, wie auch
Wohnhäuser mit familienähnlichen Strukturen. Zudem werden familienentlastende Dienste und offene Hilfen organisiert.
"Die aktuelle Spende kommt wie
gerufen", freute sich Kristina
Funk dankbar. In einer Wohngemeinschaft der Lebenshilfe
sei nämlich gerade eine Spülmaschine kaputt gegangen und
muss ergänzt werden.
Bei der Spendenübergabe (v. l.): Lilo Sigmund, Brigitte Schardt, Renate Gasche,
Ilse Pregartner, Gudrun Werner, Kristina Funk und Sabine Vogt Foto: gma
Foto: pr
en sich alle Jugendlichen gleichermaßen, denn dann kann
das Erlernte endlich selbstständig angewandt und gezeigt werden. Für die Tänzer mit Behinderungen bietet das Schwetzinger „Tanzwohnzimmer“ den
„geschützten Rahmen“, um
sich ohne Betreuer oder lästige
Eltern amüsieren zu können.
Der gemeinnützige Verein ProDown e.V. besteht seit März 2000
und kümmert sich um wohnortnahe und möglichst integrative
oder inklusive Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene. Im bellamar
Schwetzingen bietet der Verein
seit vielen Jahren einen integrativen Schwimmtreff für Jugendliche und junge Erwachsene mit
und ohne Förderbedarf an. Im
Aqwa Walldorf findet das integrative Schwimmen für Kinder
von vier bis zehn Jahren statt.
Der Tennissport kann im Winter in der Oftersheimer Halle
und im Sommer auf den Plätzen
an der Sternallee erlernt werden.
In der näheren Umgebung gibt
es außerdem noch Kunst- und
Sportprojekte.
Gerne nimmt der Verein Anmeldungen unter der E-Mail-Adresse [email protected] entgegen.
Infoabend am 24.04.
2. Indienreise im Januar 2017
(red). Nach dem großen Erfolg
der ersten Indienreise im Januar diesen Jahres, bietet Pater
Thomas Palakudiyil nun eine
zweite Reise in seine Heimat
an. Vom 09. bis 25.01.2017
werden wieder Städte und
Sehenswürdigkeiten wie z.B.
Neu Delhi, Agra (Taj Mahal),
Jaipur, Bangalore, Mysore, und
der Heimat-Bundesstaat von
Pater Thomas, Kerala, Ziel der
Reise sein. Ein Infoabend für
alle Interessierte und Neugierige findet am So., 24.04., um 17
Uhr im Josefshaus statt.
Für weitere Infos steht Pater
Thomas zur Verfügung (Tel.
06202/9262821).
Kirchenmusik-Sonntag
Kantoreifest am Sonntag Cantate
(dh/red). Der kommende Sonntag trägt den Beinamen „Cantate – Singet“ und wird in der ev.
Kirche gemeinhin als der „Kirchenmusik-Sonntag“ bezeichnet. Um 11.15 Uhr findet daher
im Melanchthon-Haus (Kurfürstenstraße 17) ein Gottesdienst mit Musik statt. Viele
Lieder werden gesungen sein.
Dabei wirken der Kirchen-,
Gospel- und Jugendchor sowie
Mitglieder des Vokalensembles der Evangelischen Kantorei
unter der Leitung von Bezirkskantor und Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer mit. Die
Liturgie liegt in den Händen von
Pfarrer Steffen Gross.
Diesen besonderen Tag nutzt
die Kantorei, um auch nach dem
Gottesdienst zu einem geselligen
Beisammensein einzuladen. Es
gibt einige Fingerfood-Köstlichkeiten, Musikbeiträge der Chöre, kurze Ehrungen, Hinweise auf die kommenden Projekte und natürlich die Möglichkeit
für Gespräche. Zum Abschluss
des Kantoreifestes werden gegen
14.30 Uhr Kuchen und Kaffee
gereicht.
Weitere Infos unter: www.kantorei-schwetzingen.de
16 | SozialesSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Spendenübergabe des Rotary Clubs Schwetzingen-Walldorf
Walldorfer Sambuga-Schüler können sich auf Zirkus-Projekt freuen
(rs/red). Der Rotary Club
Schwetzingen-Walldorf unterstützt die Sambuga-Schule
in Walldorf mit einer Spende
an den Förderverein in Höhe
von 1300 €. Zur Übergabe
des Schecks an die Sonderschullehrerin Carolin König
besuchten der Präsident des
Rotary Clubs, Walter Röll und
Dr. Volker Urban mit Frau
Ingrid die Kinder und Lehrer
der Sambuga-Schule.
Die Schülerinnen und Schüler
der Klassen eins bis drei sangen zur Begrüßung das Lied
„Die Jahresuhr“. Da wurde auch
den Besuchern rasch klar, wie
lange man von April noch bis
zur Projektwoche Anfang Juli
warten muss. Denn dieses Jahr
wird die Spende zur Finanzierung eines Zirkus-Projekts verwendet. „Dieses wäre ohne die
Unterstützung des Rotary Clubs
Bei der Scheckübergabe von Walter Röll (l.) und Dr. Volker Urban (r.) sowie Ingrid
Urban (2. v.l.) freut sich Sonderschullehrerin Carolin König (2. v. r.).
Foto: pr
nicht möglich”, erklärte Lehrerin Carolin König und erläuterte weiter: „Das Zirkusprojekt bietet die Möglichkeit, auf
die Stärken der Schüler einzugehen. Ob Clown, Zirkusdirektor oder Diabolo-Künstler.
Vielleicht aber auch als Akrobat oder Dompteur? Wir dürfen gespannt sein. In einer Auf-
führung am Ende der Woche
können die Kinder präsentieren
was sie in einer intensiven Trainingswoche gelernt haben. Und
Eltern, Freunden und interessierten Gästen gibt sie die Gelegenheit uns als Walldorfer Schule kennen zu lernen.“ Dr. Urban
bestätigte, dass die Unterstützung der Projektwoche gut zu
den prinzipiellen Zielen von
Rotary passen würde. Aber wie
kam es eigentlich zu dem hohen
Betrag? Die Kinder und Herr
Dr. Urban erinnerten sich nochmals an die gemeinsame Weihnachtsbackaktion: „Wir haben
vor Weihnachten in der Schule
zusammen Plätzchen gebacken!
Die Plätzchen wurden auf dem
Weihnachtsmarkt verkauft!” Dr.
Urban erklärte, dass die Damen
des Rotary Clubs auch zu Hause
noch weitergebacken hätten und
alle Plätzchen in Tüten verpacken mussten. „Wir haben euch
auf dem Weihnachtsmarkt gesehen“, erinnerte sich Jonas.
Mit der Schulhymne „Gemeinsam sind wir stark” wurden die
Besucher verabschiedet, denn
„gemeinsam” mit dem Rotary
Club fühlen wir uns wirklich
„stark”! „Kommt ihr bitte wieder.“, meinte Asan noch beim
Abschied.
Ehrenamtliche Arbeit auf dem Friedhof
Blumenschmuck für das Kriegerdenkmal
(se/red). In den vergangenen
Monaten säuberten Schüler
gemeinsam mit der Ortsbeauftragten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge das
Kriegerdenkmal aus dem Jahr
1870. Unkraut und Gestrüpp
wurden beiseite geschafft und
auch der Betonkranz wurde von
Moos und Grünbelag gesäubert.
Dies alles ohne jegliche finanzielle Hilfe und in ehrenamtlicher Arbeit, so dass zum Volkstrauertag dann schließlich vielen Friedhofsbesuchern auffiel,
dass sich rund um die Denkmäler etwas tut.
Den ganzen Winter über hat
sich die Ortsbeauftragte Sabine
Englert den Kopf zerbrochen,
wie man die Arbeit weiterführen könnte. Anfang März fasste
sie sich ein Herz und bat Oberbürgermeister Dr. Pöltl um eine
kleine finanzielle Unterstützung, was dieser bejahte und
einen Beitrag beisteuerte. Mit
diesem Geld konnten dann bei
der Gärtnerei Stelzer, die diese Arbeit auch mitunterstützte, Blumen und Rindenmulch
gekauft werden. An einem Tag
in den Osterferien wurde dann
- wiederum mit tatkräftiger
Unterstützung einiger Schüler das Denkmal wieder hergerichtet. Viele positive Rückmeldungen gingen mittlerweile bei der
Ortsbeauftragten ein. Der Effekt
der ehrenamtlichen Arbeit des
Die fleißigen Denkmalpfleger im Einsatz (v.l.): Besar, Bejza, Sabine Englert und
Daniel. Foto: pr
Volksbundes wird sichtbar an
den Denkmälern, wenn die
Friedhofsbesucher am mit Blumen geschmückten Mahnmal
vorbeigehen und sich freuen.
Sabine Englert wird sich auch
weiterhin darum bemühen die
Denkmäler sowie das Soldatengrab Härtel das ganze Jahr hinweg über in Ordnung zu hal-
ten und hofft dabei auch, dass
sich aus der Schwetzinger Bürgerschaft der eine oder andere finanziell mit einem Beitrag
für die Erhaltung und Bepflanzung der Gräber beteiligt. Spenden sind jederzeit willkommen.
Nähere Infos können unter der
Telefonnummer 21320 angefragt
werden.
Barrierefreier Wohnungsumbau
20 Jahre Tierschutz
Beratung im Generationenbüro
Arche Noah feiert im Hirschacker
(red). Am Mi., 20.04.l, findet von
9.30 bis 10.30 Uhr eine Wohnberatung im Generationenbüro
der Stadt, Schlossplatz 4, statt.
Ziel der kostenlosen Beratung
ist, die Wohnsituation so barrierefrei umzugestalten, dass sie
den veränderten Bedürfnissen
im Alter und bei Behinderung
gerecht wird. Eine selbstständige
(red). Der Tierschutzverein
Arche Noah - Menschen helfen
Tieren Rhein-Neckar e. V. lädt
alle großen und kleinen Tierfreunde mit ihren Vierbeinern
zum 20-jährigen Jubiläum am
So., 24.04., ab 12 Uhr ins Gustav-Adolf-Haus in Schwetzingen
- Hirschacker, Marktplatz 28 ein.
Nach einem Sektempfang sorgt
Lebensführung im gewohnten
Umfeld soll soweit wie möglich
erhalten werden. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch
Ulla Badura, Innenarchitektin
und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen.
Eine Voranmeldung unter Tel.
06202/95067-93 oder -94 ist
erwünscht.
ein Salat- und Kuchenbuffet für
das leibliche Wohl. Die gesamte Veranstaltung steht unter dem
Motto „20 Jahre Tierschutz".
Der gesamte Erlös kommt ausschließlich hilfsbedürftigen Tieren zugute.
Weitere Infos unter www.archenoah-ketsch.de oder telefonishc
unter 06202/23351.
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Schule und Bildung | 17
„Ohne Fleiß kein Preis“ gilt nach wie vor
Musikschule Schwetzingen ehrte ihre erfolgreichen Schülerinnen und Schüler
Sie alle hatten Anlass zu großer gemeinsamer Freude: Sarah Hoffmann (Musikschule Mannheim), Sina Merkel, Jonas Jessl, Naomi Recker, Beate Frank-Cowey,
Leo Pan, Heinrich Müller-Wiedmann, Adrian Rüttinger, Elena Spitzner, Magdalena Lammes, Miriam Gugau, Stefan Knust, Carolina Buchholz und Roland Merkel.
Foto: ter
(ter). Ganz im Zeichen der
Devise „Ehre wem Ehre
gebührt“ stand einmal mehr
das Geschehen im Franz-Danzi-Saal der Musikschule Bezirk
Schwetzingen (MBS). Konkret
hier zu würdigen waren die
Leistungen jener MBS-Elevinnen und -Eleven, die sich
aufgrund ihrer Erfolge beim
Regionalwettbewerb am diesjährigen Landeswettbewerb
von „Jugend musiziert“ beteiligen durften.
Ihr Können in der Kategorie
„Gesang (Pop), Klavierbegleitung“ brachte ihr nämlich 24
Punkte und ebenso den 1. Preis
ein. Miriam Gugau durfte sich
in derselben Kategorie, jedoch
in der Altersgruppe III über 21
Punkte und den 2. Preis freuen. Mit den Vogel ab schossen
in der Kategorie „Duowertung
Klavier und ein Holzblasinstrument“ wahrlich nicht zum ersten Male Sina Merkel und Sarah
Hoffmann.
Dazu zählten der von Beate Frank-Conway unterrichtete Leo Pan sowie Naomi Recker,
die bei Heinrich Müller-Wiedmann das Spielen auf ihrem Instrument erlernt. In der „Duowertung Klavier und ein Holzblasinstrument“ der Altersgruppe II errangen die beiden
schlussendlich mit 20 Punkten den 2. Preis. In der gleichen
Altersgruppe traten auch Adrian
Rüttinger und Magdalena Lammes an.
In der Kategorie „Vokalensemble“ kamen sie auf 19 Punkte, die
mit dem 3. Preis belohnt wurden. Gleichfalls noch der Altersgruppe II an gehört Jonas Jessl,
der die Juroren dermaßen mit
seinem bei Stefan Knust erlernten Cellospiel überzeugte, dass
er die Höchstzahl von 25 Punkten und natürlich den 1. Preis
einfuhr. Seinem Ergebnis recht
nahe kam Carolina Buchholz
aus der Altersgruppe V.
Zur Altersgruppe V zählend feierte dieses Duo, das bereits vor
drei Jahren beim Bundeswettbewerb in Nürnberg erfolgreich
war, einen weiteren Triumph mit
der Höchstzahl von 25 Punkten und dem 1. Preis. Sina Merkels Lehrer ist Heinrich MüllerWiedmann von der MBS, Sarah
Hoffmanns Lehrerin ist Uschi
Reifenberg von der Musikschule
Mannheim. Hierin kommt zum
Ausdruck, dass die Kooperation
beider Musikschulen nachwievor ebenso effektiv wie gewinnbringend ist.
Einen kleinen Wermutstropfen gab es für Jonas Jessl insofern, als es in seiner Altersgruppe noch keine Weiterleitung
zum Bundeswettbewerb gibt,
der nach Nürnberg, Braunschweig und Hamburg heuer
in Kassel ausgetragen werden
wird. Auch Carolina Buchholz
darf nicht in die nordhessische
Metropole fahren. Denn eine
Weiterleitung ist für Klavierbegleitung nicht vorgesehen. Für
MBS-Leiter Roland Merkel war
zum einen erwähnenswert, dass
die aktuelle „Jugend musiziert“Konkurrenz die 53. in Folge ist.
Zum anderen wies er darauf hin,
dass am diesjährigen Landeswettbewerb 1500 Schülerinnen
und Schüler und somit zugleich
die „besten aus Baden-Württemberg“ teilgenommen hätten.
Wer in diesem Rahmen bestehen wolle, habe, so sein Fazit,
„einiges zu tun“.
Mit Ausnahme von Jonas Jessl
sowie Sina Merkel und Sarah
Hoffmann sind laut Roland Merkel alle neu mit von der Partie
gewesen. „Sie haben“, lobte er die
Schwetzinger Teilnehmerinnen
und Teilnehmer, „unsere Schule
sehr, sehr gut vertreten“, wobei
generell der Grundsatz „Ohne
Fleiß kein Preis“ gelte. Hierunter verstehe er in der Hauptsache die Bereitschaft, „zu üben
und Vorspiele zu besuchen.
Aber natürlich hätten auch die
Lehrerinnen und Lehrer Zusatzleistungen zu erbringen. Nicht
zuletzt vonnöten sei, dass die
„Eltern dahinter stehen müssen“. Genau das sei für die Schülerinnen und Schüler die „beste Unterstützung“. Selbstredend nicht ausbleiben konnten Roland Merkels herzliche
Glückwünsche für „ganz, ganz
tolle Leistungen“.
Sie möchten
etwas Gutes tun?
Unterstützen Sie die lokalen Projekte der
Nussbaum Stiftung! Die Spenden-Hotline lautet:
Tel. 09001 225544-00
Sie entscheiden per Knopfdruck, ob Sie 5 € oder 10 € spenden möchten.
Der Betrag wird Ihrer nächsten Telefonrechnung belastet.
Alle bisher geförderten Projekte finden Sie auf www.nussbaum-stiftung.de.
18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Neue Schulküche eingeweiht
In der Nordstadtschule haben kleine Köche künftig Konjunktur
einer modernen Schulküche
zu entsprechen. Nicht zuletzt
die damalige Vorsitzende des
Freundeskreises Ulrike Arda
habe sich dabei als echtes Zugpferd im positivsten Wortsinn
erwiesen. Durch verschiedene
Veranstaltungen und Projekte, auch durch die Sponsoren,
konnte die neue Küche realisiert werden, betonte Rektorin
Geier. Ihnen galt ihr besonderer
Dank, ebenso wie dem engagierten Freundeskreis und dem
Elternbeirat.
V.l.: Aurora, Joshua und Violette, dahinter der Vorsitzende vom Freundeskreis Christoph Treiber, sowie die zweite Vorsitzende Monica Prüfer. Im rechten Bereich der Küche OB Pöltl, Friedbert Böser, Lena Büchner, Daniela Unmüßig, Alice
Geier und Michael Goth Foto: km:
(km/red). Modern und hochwertig präsentiert sich die neue
Küche der Nordstadt-Grundschule. Vor allem aber hat sie
Architekt Christopher Ansorge
wunderbar offen gestaltet. Und
auch Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl zeigte sich bei der offiziellen Einweihung am Freitag begeistert:
Er habe keine Zweifel, dass sie
ein weiterer kommunikativer
Ort, ein Mittelpunkt innerhalb einer tollen Schule werde,
so das Stadtoberhaupt.
„Die neue Küche hat meine
Erwartungen sogar noch übertroffen“, meinte indes Alice Geier. Die Rektorin der NordstadtGrundschule führte die beiden
Hauptsponsoren dieses Projekts in Sachen gemeinsames
Kochen, die Sparkassen-Filialdirektorin Lena Büchner und
ihren Kollegen Michael Goth,
gerne zu der kleinen Feierrunde
in den neuen Räumlichkeiten.
Auf ihre Funktionsfähigkeit hin
getestet worden, war die Küche
bereits tags zuvor von den
Schülern der Klasse 4a. Sie hatten - passend zum Maskottchen
der Schule - kleine Eisbären
gebacken und versorgten die
Gäste am Freitag mit Getränken. „Nur hier ist es so, wie es
uns gefällt“, hieß es im Begrüßungslied des Musical-Chors
und dem dürfte wohl niemand
widersprechen. In der hochmodernen Schulküche können
Lerninhalte nun bestens praktisch umgesetzt werden, freute
sich Rektorin Geier. Mit Freude etwas herzustellen und mit
allen Sinnen zu genießen, das
sei wichtig. Schließlich komme der Gesundheitserziehung,
der gesunden Ernährung, in der
Schule große Bedeutung zu. Für
die Kinder des Horts und der
Kernzeit stehe nun ebenfalls
genügend Platz zur Verfügung
und innerhalb der AGs und bei
Festen und Schulfeiern sei das
Kreieren leckerer Speisen jetzt
problemlos möglich.
Im Frühjahr 2014 war die Initiative gestartet worden, um
auch dem lange gehegten
Wunsch des Kollegiums nach
Riechen, fühlen und schmecken, mit anderen die Gemeinsamkeit und Kommunikation
pflegen und dabei den Umgang
mit Lebensmitteln lernen, darauf dürften sich die Grundschüler nun freuen, sagte Gemeindediakonin Daniela Unmüßig.
Gemeinsam mit dem katholischen Pfarrer Friedbert Böser
weihte sie die neuen Räume ein,
und so wird in der neuen Schulküche künftig auch mit Gottes
Segen gekocht.
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SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Schule und Bildung | 19
Mit Physik den idealen Weitsprung finden?
Hebel-Hectorschüler vermessen die Leichtathleten des TSV Oftersheim
(bs/red). Mit wie viel Kraft
drückt sich ein Athlet beim
Absprung vom Boden ab? Das
ist eine von mehreren Fragestellungen, mit denen sich
im Hector-Modul „Physik im
Sport" Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 des Hebel-Gymnasiums beschäftigen. Um dies
zu messen, besuchten 15 Teilnehmer des Hector-Seminars
zusammen mit Kursleiter
Heiko Stangl ein Training der
Leichtathletikgruppe des TSV
Oftersheim unter der Leitung
von Silke Hildenbrand und
Lucas Epperlein. Physiklehrer
Stangl hat zum zweiten Mal
ein Hector-Modul am HebelGymnasium angeboten.
Sprint-, Sprung- oder Wurfvorgänge basieren letztlich auf
physikalischen Gesetzmäßigkeiten, lassen sich mit zugehörigen Modellen verstehen und
im Idealfall vielleicht sogar
optimieren. Im Rahmen des
Trainingsbesuchs deckten sich
die Hectorianer nun mit reichlich Datenmaterial ein. So wurden Körpermassen, Beinlängen
oder die Kräfte bei verschiedenen Sprungvorgängen der etwa
gleichaltrigen Sportler gemes-
sen. Teils mit Hochgeschwindigkeitskameras nahmen die
Jungforscher außerdem zahlreiche Videosequenzen auf.
Ein zentrales Element der Auswertungssitzungen, zu denen
die Gruppe in den kommenden Wochen am Hebel-Gymnasium zusammentrifft, sollen nämlich Videoanalysen mit
physikalischer Spezialsoftware
sein. Dann kann beispielsweise geklärt werden, wie Anlaufgeschwindigkeit, Sprungkraft,
Absprungwinkel und Bewegung in der Flugphase in möglichst idealer Kombination
eine große Weite beim Sprung
ermöglichen. Die Ergebnisse
werden im Juli bei der traditionellen Abschlussveranstaltung der Modulphase in Karlsruhe präsentiert.
Seit 2001 findet das HectorSeminar, eine Form der Hochbegabtenförderung, an den
Standorten Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim
statt. An den Angeboten nehmen immer überdurchschnittlich viele Hebelianer teil. HebelSchülerin Sophia Dopf hatte
sich wie viele andere Schwetzinger für dieses Modul „Physik
im Sport“ beworben: „Ich turne selbst, da interessieren mich
natürlich diese Zusammenhänge
im Sport. Und dass dieses Projekt sogar am Hebel stattfindet,
macht es zusätzlich attraktiv.“
Sophia Dopf nimmt die Kraftwerte, mit denen sich der Athlet beim Absprung
von der Kraftplattform abdrückt. Foto: pr
Chancenstiftung Bildungspaten für Deutschland
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Nachhilfe bringt mehr als nur Verbesserung der Schulnoten
(cs). In der aktuellen Studie der
Chancenstiftung, Bildungspaten für Deutschland, ist die
schulische und persönliche
Entwicklung der bisher 1000
Stipendiaten jetzt ausgewertet
worden. Dort heißt es: „Die
intensive fachliche Betreuung
aber auch das Lernen in der
Gruppe tragen entscheidend
zur persönlichen Entwicklung
der SchülerInnen bei.“
Seit 2009 vermittelt die Chancenstiftung Bildungspaten für
bedürftige Kinder, die Nachhilfeunterricht in Anspruch nehmen möchten, ihn sich aber
finanziell nicht leisten können.
„Die Stiftung kooperiert mit
speziell ausgesuchten Nachhilfeeinrichtungen mit sehr guter
Qualität und motivierten Lehrkräften“, erläutert Dr. Christoph
Börsch, Vorstandsvorsitzender
der Stiftung. „Das hat im Laufe
der Zeit zu einer immer höheren Verbesserungsquote unserer
Stipendiaten geführt.“ Die Private Nachhilfeschule Dr. C. Sussieck kooperiert schon seit 2013
mit der Chancenstiftung. „Wir
konnten schon einigen Kindern
helfen, deren Eltern die notwendige Nachhilfe nicht selbst
finanzieren konnten“, berichtet
Dr. Cornelia Sussieck, die Inhaberin der Privaten Nachhilfeschule. „Die Stipendiaten wurden alle über ein ganzes Jahr
hinweg gefördert. Unsere SchülerInnen haben hauptsächlich
die Fächer Deutsch und Mathematik belegt. Auch Physik war
schon dabei.“ In der neuen
Studie heißt es: „Die intensive
fachliche Betreuung aber auch
das Lernen in der Gruppe tra-
gen entscheidend zur persönlichen Entwicklung der SchülerInnen bei. Der Nachhilfeunterricht verbessert dabei das
Lernverhalten nachhaltig und
vermittelt gleichzeitig soziale
Fähigkeiten, welche sowohl für
die berufliche Zukunft als auch
für das alltägliche gesellschaftliche Leben grundlegend sind.“
Als verbesserte Kompetenzen
werden in der Studie z.B. ein
gestiegenes Selbstbewusstsein,
verbesserte Selbstständigkeit,
Zielstrebigkeit, Teamfähigkeit,
Pünktlichkeit und Verlässlichkeit genannt.
„Die Nachhilfeeinrichtungen
sind überall in der Welt der
Partner des öffentlichen Schulsystems, seit es dieses gibt“, weiß
Sussieck, Vorsitzende des VNN.
SchülerInnen mit besonderen
Wünschen und Zielen nutzen die
Einrichtungen für ihre individuelle Ausbildung und zur intensiven Vorbereitung auf Prüfungen. Aber auch Jugendliche mit
Schwächen in einem Schulfach
erhalten durch gezielte Nachhilfe die Chance auf den Anschluss
im Schulfach und Erfolgserlebnisse. Denn mit einem guten
Coach kann ein Schüler rundherum zur Bestform auflaufen.
Die Private Nachhilfeschule
Dr. C. Sussieck in der Grenzhöfer Straße in Schwetzingen
bietet neben dem regelmäßigen Nachhilfe- und Förderunterricht auch Ferienkurse, Prüfungs- und Klausurvorbereitung in allen Fächern und für
alle Schulformen an. www.sussieck.de. Kontakt telefonisch:
06202/12260 oder per E-Mail:
[email protected].
20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen
Ein Punkt bis zur Ziellinie - Touchdown in Baden-Baden?
(mj) Die Standing Ovations
am Ende der Handball-Oberliga-„Party“ zwischen dem TV
Bretten und der HG Oftersheim/Schwetzingen wollten
nicht enden. So wie das HGafine Publikum von gut 150
Personen den 60 bis 70 Kraichgauer Zuschauern haushoch
überlegen war, so deutlich
dominierte der Spitzenreiter auch die Begegnung beim
Absteiger und gewann 30:19.
Trainer Martin Schnetz fand
danach nur lobende Worte für
den mitgefahrenen Anhang:
„Vielen Dank an unser fantastisches Publikum.“ Es waren
die Punkte zwei und drei nach
einer „Englischen Woche“ mit
dem 25:25 in Lauterstein.
Mit einer Machtdemonstration
der eigenen Stärke ging es in der
ersten Halbzeit los: 10:1, 14:3(23.)
für die Gäste unter Heimspielatmosphäre – das dürfte für einen
internen Startrekord reichen. Mit
versteinerter Miene hatte TVBCoach Sandro Catak das Geschehen verfolgt, eine zwischenzeitliche Auszeit brachte da auch keine
Trendwende . „Für uns war das
ein gebrauchter Tag, das ging
ratzfatz. Wir haben alle Tugenden missen lassen. Danach hat
die HG mit angezogener Handbremse gespielt.“ Daniel Unser
zeigte sich mit 14/1 Paraden bis
zur Pause von seiner allerbesten
Seite, aus dem beinahe perfekten
Spiel aller Protagonisten ragten
zeitweise Simon Förch und Alexander Kubitschek hinten wie vorne als „Traumduo“ heraus.
Erst nachdem an dem ziemlich
sicheren Sieg nicht mehr zu rütteln war, hielt allmählich Bruder
Leichtfuß und ein wenig Nachlässigkeit Einzug, dennoch geriet
der Favorit nicht annähernd ins
Straucheln. Beinahe fünf torlose Minuten verstrichen nach
dem Seitenwechsel, dann eröffnete Thorsten Micke den weiteren Torreigen mit drei Treffern in Folge, dem ein mehr oder
weniger ausgeglichener Spielverlauf folgte, auch weil bei der HG
munter durchgewechselt wurde.
Die kleinen Ausrutscher nach der
deutlichen Führung waren HGTrainer Martin Schnetz letztlich
egal: „Wir haben die Weichen
konzentriert in der Anfangs-
phase gestellt, super gedeckt mit
einem klasse Torwart dahinter
und überhaupt nur wenige Fehler gemacht. Die paar Unkonzentriertheiten verzeihe ich unseren Jungs gerne nach so einer
Gesamtleistung.“
Jetzt fehlt mittlerweile nur noch
ein Punkt zum Aufstieg und(!)
zur Meisterschaft (zum Beispiel
am Samstag ab 19.30 Uhr in
Baden-Baden-Sandweier), nachdem Neuhausen in Ulm verlor.
Brettener Glückwünsche an die
„stabilste Mannschaft der Liga“
lehnte Schnetz jedoch als zu voreilig" ab.
So spielte die HG I:
Unser,
Gabel;
Messerschmidt, Fendrich, Förch
(5/2), Gartner (2), Mehl, Kinscherf (1), Körner (1), Lemke, Kubitschek (3), Sauer (5),
Micke (3), Hideg (10/3).
Ausblick
Doch auch andere Teams sind
nicht tatenlos. Da ist nicht nur
die „Zweite“, die jetzt in Wiesloch antrat (siehe unten) und am
Samstag (20 Uhr, KFH) den HC
Neuenbürg in Oftersheim erwartet. Die Frauen setzten ihren Siegeszug fort und gewannen in
Walldorf 29:23. Jetzt kommt
am Sonntag (17 Uhr, NSH) die
SGH Waldbrunn/Eberbach nach
Schwetzingen.
In den Jugend-Teams tobt bereits
der Qualifikationskampf. Auf
Kreisebene haben sich die meisten HG-Mannschaften schon
gut in Stellung für höherrangige Aufgaben gebracht. So kassierte die C-Jugend ganze zwölf
Gegentore in drei Spielen, warf
aber jeweils mehr.
Vorentscheidung in Wiesloch
In Wiesloch (Veranstaltung ab
11 Uhr) muss sich die A-Jugend
beweisen. Sie will erneut in der
Bundesliga starten und muss
dafür ebenfalls durch die Mühlen der Qualifikation. Doch im
Bereich des badischen Handballverbandes ist nur noch ein
Platz für das weitere Ausscheidungsverfahren zu vergeben.
Den hätten auch gerne die SG
Stutensee (17.30 Uhr), die TSG
Wiesloch (13.40 Uhr) und die
TGS Pforzheim (12.10 Uhr).
HG II: Zu viele Fehler
Sie wollten sich unbedingt noch
mit zwei Siegen von der Saison
verabschieden. Doch die Badenliga-Handballer der HG II blieben bei der TSG Wiesloch nur
zweiter Gewinner. Der Gastgeber überzeugte mit mehr Zug
zum Erfolg, fuhr mit 27:23
(12:10) die Beute ein und feierte
danach sich selbst und den nun
sicheren Klassenerhalt.
Dabei lief es über die 60 Minuten
zwar nicht ganz nach den Wünschen der HG, aber beim 21:18
(53.) waren die Felle auch noch
lange nicht davongeschwommen. Doch wie schon in der
Spielzeit zuvor, wurde auch im
Endspurt dann doch in der Phase des Aufholens der eine oder
andere Ball zu viel einfach weggeworfen. Einzig Torwart Nico
Neuer präsentierte sich zeitweise als wahrer Fels in der Brandung, kassierte aber auch etliche
Abpraller nach seinen Heldentaten, weil dann seine Abwehr
nicht so recht präsent war.
Coach Christian Vrancic zog alle
Register, variierte mehrfach das
Deckungssystem, setzte seine
vorhandenen Akteure in immer
neuen Konstellationen auch im
Angriff ein. Aber nichts wollte
so richtig helfen. Sah der Gast
sich auf dem richtigen Weg, ging
prompt irgendetwas Unerwartetes wieder schief. „Vielleicht
waren das auch zu viele Veränderungen“, unterzog der Coach
seine Maßnahmen nach der Partie einer kritischen Betrachtung.
Letztlich wollten die Hausherren
vor gut gefüllter Tribüne (darunter fast die komplette erste
Mannschaft der HG und einige A-Jugendliche) ihren Platz in
der Spielklasse um jeden Preis
halten und hatten damit wohl
auch die paar Prozentpunkte
mehr auf ihrer Seite, die die letzte notwendige Leistungsbereitschaft bei ihnen herauskitzelte
So spielte die HG II:
Neuer; Geisler, Siegel (2), Lux
(2), W. Fink (1), A. Fink, Felhauer (2), Ziegler (1), Klink,
Wiegand (7/4), Lahme (7),
Brümmer, Hahne (1).
Radsport: RSG Schwetzingen e.V.
Mountainbike-Kurs für Einsteiger startet
(red). Ab sofort bietet die RSG
e.V. neben dem MountainbikeLadies-Training am Dienstag
jetzt auch donnerstags ab 17 Uhr
einen MTB-Kurs für Einsteiger
und Fortgeschrittene (Männer
und Frauen) an. Dafür konnte
die RSG den erfahrenen ehemaligen Trainer des MSC Schatthausen, Martin Engelhardt
gewinnen. Neben Grundtechniken und Koordination wird auch
die Kondition trainiert. Ein Probetraining ist jederzeit möglich.
Wer kein Mountainbike hat, dem
kann auf Wunsch eines zur Verfügung gestellt werden.
Infos und Anmeldung unter
Tel. 06202/126 250, online unter
www.vereine-radpower.de oder
direkt bei der RSG Schwetzingen/Mannheim e.V. Geschäftsstelle im bike & fun radshop,
Karlsruher Str. 19, Schwetzingen.
FC Badenia Hirschacker
Sportliches Wochenende bei der D-Jugend
(red). Die D-Jugend des FC
Badenia Hirschacker hat in der
Rückrunde ihren dritten Sieg
in Folge errungen. Mit einer
Spitzenleistung gewannen die
Badenia-Jungs gegen den TSV
Rheinau mit 6:0. Die Tore fielen durch Romeo (2), Luigi (2),
Amar (1) und Luca (1). Zur
Halbzeitpause führten die Hirsche bereits mit 2:0. Die zweite
Halbzeit begann mit viel mehr
Elan und die Jungs spielten die
Rheinauer regelrecht schwindelig. Der absolute Hammer
kam von Amar, der aus ca. 30
Metern verwandelte. Der Trainer der D-Jugend ist stolz auf
seine Jungs und freut sich jetzt
schon auf das nächste Spiel
gegen den Tabellenersten VfB
Gartenstadt, wo das Team hoffentlich die nächsten drei Punkte nach Hause holen kann.
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
DJK Schwetzingen - Abteilung Hundesport
Turnierhundesport-Veranstaltung
(red). Am Sa., 30.04., 14 Uhr,
veranstaltet die Abteilung Hundesport der DJK Schwetzingen auf dem DJK-Gelände Turnierhundesport (THS) für interessierte Hundesportler aus der
Umgebung. Voraussetzungen
für die Teilnahme ist die Mitgliedschaft in einem eingetragenen Verein sowie der Sachkundenachweis beim Hundehalter
und die Leistungsurkunde für
den teilnehmenden Hund. Im
Rahmen der Turnier-Veranstaltung bietet die DJK den Teilneh-
mern die Disziplinen Hindernislauf und Shorty an.
Beim Hindernislauf bewältigt
das Mensch-Hund-Team eine
Strecke von ca. 75 Metern, auf
der der Hund im Parcours acht
unterschiedliche Hindernisse
überwinden muss. Gleichzeitig muss der Hundehalter seinen Vierbeiner neben der Hindernisstrecke begleiten, die Zeit
wird erst gestoppt, wenn Hund
und Herrchen/Frauchen die
Ziellinie überquert haben.
Sport | 21
Beim Shorty schließen sich
zwei Mensch-Hunde-Teams zu
einer Mannschaft zusammen,
um gegen andere Mannschaften anzutreten. Dem jeweiligen
Doppel-Team stehen jeweils
zwei parallele Bahnen zur Verfügung. Auf einer Strecke von
ca. 30 Metern bewältigt das
erste der beiden Teams seine
Bahn, auf der der Hund fünf
Hindernisse bewältigen muss.
Erst wenn Hund und Mensch
die Ziellinie überquert haben,
startet das Partnerteam entgegengesetzt und versucht so
schnell wie möglich die Hindernisse zu bewältigen und die
Ziellinie auf der anderen Seite zu erreichen. Die benötigte
Gesamtzeit entscheidet letztendlich über den Sieger unter
den teilnehmenden Mannschaften.
Prüfung am Vormittag
Die Abteilung Hundesport der
DJK Schwetzingen lädt alle
interessierten Hundesportler
ein. Am Vormittag findet ebenfalls auf dem DJK-Gelände die
Begleithundeprüfung des Südwestdeutschen Hundeverbands
e.V. (SWHV) für ausgewählte
Prüflinge statt.
Hierzu wird noch berichtet.
Leichtathletik: LG Kurpfalz/TSV Oftersheim
Leichtathleten gewinnen sieben Titel beim Spargellauf
(chrb). Beim diesjährigen
Spargellauf in Schwetzingen
gewannen die Oftersheimer
Leichtathleten zahlreiche Titel.
Die 5 km der Herren gewann in
einer sehr guten Zeit von 16,27,9
min. Yannik Dudda, knapp vor
seinem Bruder Jonas auf Rang
drei. Den Frauenlauf über die
gleiche Distanz entschied in
einem beherzten Rennen Maybritt Schillinger für sich, auf
Rang drei kam Anna Schumacher. Die 10-km-Strecke gewann
mit neuem Streckenrekord und
über einer Minute Vorsprung in
einer Zeit von 32,42,9min. Isaac
Kibrom. Bei den Schülern gingen alle Medaillen nach Oftersheim. Es siegte Hendrik Schillinger vor Jakob Gieser und Luca
Wagner. Die Wertung der Schülerinnen gewann Jennifer Mattern, Dritte wurde Anne Braun.
Auch alle Teamwertungen der
5 km der Herren und Damen
sowie das Mixed-Team konnten die Läuferinnen und Läufer des TSV für sich entschei-
den. Für die Trainingsgruppe
mit ihren Trainern Silke Hildenbrand und Lukas Epperlein war
dies ein erfolgreiches Wochenende und ein vielversprechender
Start in die neue Saison.
Saisoneröffnung beim Tennisclub Blau-Weiß
Am Sonntag spielt Deutschland Tennis
(chs). Erstmals beteiligt sich
der TC Blau-Weiß an der bundesweiten Aktion „Deutschland spielt Tennis“, das in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Die Veranstaltung
wird zusammengelegt mit der
Saisoneröffnung am So., 24.04.
auf der Anlage des TC am Odenwaldring.
Tennisinteressierte können an
diesem Tag die verschiedenen
Facetten des Tennissports erleben. Die Vorstandschaft des TC
hat dazu ein interessantes Programm zusammengestellt, zu
dem Interessierte ab 11 Uhr
eingeladen sind. Vorstand Manfred Hausen wird mit dem Jazztrio „Simmending“ für musikalische Unterhaltung sorgen.
Cheftrainer Peter Träutlein und
sein Team werden Schnupperkurse für Erwachsene und Kinder anbieten, ebenso kann von
14 bis 16 Uhr das Tennisportabzeichen erworben werden. Für
die Clubmitglieder wird, wie
in den Vorjahren, ein Schleifchenturnier zum Auftakt in die
neue Saison organisiert. Clubwirt Claudio und sein Team von
Mamma Rosa werden die Besucher mit italienischen Spezialitäten verwöhnen.
Schnupperkurse
(ip). Ab der ersten Maiwoche
bietet der Verein Schnupperkurse für Kinder und Jugendliche
sowie für Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene) an.
Bei anschließendem Eintritt in
den Verein entfällt die Kursgebühr!
Anmeldeschluss ist der 20.04.
Informationen zu den Konditionen und Anmeldung bei TCBW-Trainer Peter Träutlein,
Telefon 0176/61 1905 15.
Die Leichtathleten der LG Kurpfalz und des TSV Oftersheim beim Gruppenbild
nach dem erfolgreichen Spargellauf 2016. Foto: pr
FC Badenia Hirschacker
Vorschau und Rückblick
1. Mannschaft
24.04., 15 Uhr:
Spvgg 07 Mannheim - Badenia
AH-Mannschaft
23.04., 17 Uhr:
Badenia - SV Rohrhof
1. Privatmannschaft
24.04., 9.30 Uhr: SV Harmonia
Waldhof - Badenia
D-Jugend
23.04., 14.45 Uhr:
VfB Gartenstadt - Badenia
F-Jugend
23.04., ab 10 Uhr: Turnier bei SG
Oftersheim
Ergebnisse
1. Mannschaft
Badenia - FC Germania Friedrichsfeld 2 1:4
AH-Mannschaft
VfB Gartenstadt - Badenia 5:1
1. Privatmannschaft
Badenia - SV 98/07 Seckenheim
PM 3:5
D-Jugend
TSG 62/09 Weinheim 4 Badenia 0:8
Badenia - TSG Rheinau 6:0
E-Jugend
ESC Blau Weiß Mannheim Badenia 2:6
F-Jugend
Turnier bei SC Olympia Neulußheim: SC Olympia Neulußheim
- Badenia 3:0; Spvgg 06 Ketsch
- Badenia 5:0; SG Oftersheim Badenia 6:0; FV Brühl - Badenia 3:0; FC Hochstätt Türkspor
2 - KSC Schwetzingen 3:5
22 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16
Musikverein Stadtkapelle
MV zeigte beim „Tag der Vereine" seine Vielfalt
(red). Am Sonntag wirkte
der Musikverein Stadtkapelle
Schwetzingen bei der Eröffnung der Veranstaltung „Vielfalt der Vereine“ musikalisch
mit. Bei schlechtem Wetter
hatten zu Beginn leider nur
wenige Zuschauer den Weg in
den Hof der Südstadtschule
gefunden. Dennoch konnte
der vergangene Sonntag aus
Vereinssicht als voller Erfolg
verbucht werden. Der Musikverein präsentierte sich vor
den Toren seines Probelokals
mit einem Hot-Dog-Stand, der
von den Besuchern gut angenommen wurde.
Das Probelokal selbst war ebenfalls für alle Neugierigen geöffnet, die sich bei Kaffee und
Kuchen über Blasinstrumente informieren und diese selbst
ausprobieren konnten. Leuchtende Kinderaugen waren zu
sehen, wenn es ihnen schon
Das Erfolgserlebnis an der Tuba stellte sich beim erfolgreichen Tonerzeugen
rasch ein. Foto: amoos
beim ersten Versuch gelang, aus
der Klarinette oder der Posaune
einen wohlklingenden Ton zu
entlocken. Holzblaslehrer Christoph Pauly gab bei den ersten
„Gehversuchen“ Schützenhilfe,
so dass sogar schon kleine Lieder gespielt werden konnten.
Kinderherzen schlugen auch
bei einem kleinen Gewinnspiel
höher. Dort konnten Klein und
Groß ihre Geschicklichkeit testen. Wem es gelang, einen Ball
in den Trichter eines Horns zu
werfen, gewann Süßigkeiten.
Mal eine ganz andere Art, ein
Instrument kennen zu lernen.
Wer am Sonntag keine Zeit hatte, sich jedoch über Instrumente
informieren oder eines erlernen
möchte, kann jederzeit donnerstags ab 18 Uhr im Vereinsraum
vorbeikommen oder sich unter
[email protected] mit dem Musikverein
in Verbindung setzen.
ALIVE Vocals
Probe heute entfällt
(red). Wegen einer Terminkollision bei der Chorleiterin Astrid Kaberna muss die Chorprobe am heutigen Mi., 20.04.
ausfallen. Die nächste Probe
mit dem Gesamtchor findet am
Mi., 27.04., von 19.30 - 21 Uhr
im Bassermann-Vereinshaus
statt. Die Ensembleprobe am
Donnerstag, den 21.04., bleibt
von der Änderung unberührt
und findet in Eppelheim statt.
Weitere Infos bei Andrea Wilhelm, Tel. 06202/10198 oder
auf der Vereinshomepage
www.alive-vocals.de.
Aktive Frauen Hirschacker
Jahreshauptversammlung verschoben
(bd/red). Die Hauptversammlung der Aktiven Frauen Hirschacker findet aus organisatorischen Gründen erst am 28.04.
um 19 Uhr in der Gaststätte Rheintal statt. Anschließend
wird wieder Bingo gespielt. Die
Liste für den Halbtagsausflug zu
Nudel Gutting liegt an diesem
Abend aus. Der wöchentliche
Lauftreff findet ab Mai wieder
um 8.30 Uhr statt.
SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Neues aus den Vereinen | 23
Arbeitstreffen zum Ferienspaß
Kinder haben auch dieses Jahr keine Langeweile
(gma). „Es ist zum größten Teil
der Verdienst unserer Vereine,
dass sich das städtische Kinderferienprogramm in den
letzten Jahren zu einer richtigen Erfolgsgeschichte entwickelt hat", hob KulturamtsMitarbeiter Manfred Dams
beim kürzlichen ersten vorbereitenden Arbeitstreffen der
Mitwirkenden hervor.
Die Besprechung begann mit
einigen Tipps zu den Vorgehensweisen bezüglich den Ferien- und Familienpässen, die etliche der Jugendlichen erhalten
werden. Auch der Gesundheitsfragebogen für die Kinder und
die „Medienerlaubnis" für Fotos
und Filme wurden angesprochen. Jedes teilnehmende Kind
genießt übrigens einen Versicherungsschutz, falls ein Unfall
passieren sollte. Viele Vereine
und Institutionen gaben auch
gleich ihre Termine und Ver-
anstaltungsangebote bekannt.
Dabei deutet sich auch in diesem Jahr an, dass es den Kids in
den langen sechs Wochen Sommerferien nicht langweilig werden wird. Ins Programm kommen etliche Radfahrangebote,
Besuche in Ferien- und Freizeitparks, bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal, im Karlsruher
Zoo, eine Tour auf dem Museumsschiff, sowie Sportangebote wie Tischtennis oder Wing
Tsun. Die Schützen ermitteln den „Ferienschützenkönig", und die Sportflieger zeigen
beim Flugplatztag wie Fliegen
und Flugschein funktionieren.
Ein Ausflug in die Lüfte inklusive. Viel vorgenommen hat sich
das Museum mit einem Bandkeramikertag und dem Projekt „Schreibwerkstatt". Bei den
Kleingärtnern und Streuobstinitiative gibts einen „Apfeltag" mit
Keltern. Maikel und „Findus"
kooperieren bei den Kinder-
projekten Zeitkapsel.und Malwerkstatt. Sehr kreativ auch das
Go In mit einem Graffity- und
Performance-Workshop, evtl.
auch „Wassertag". Das städtische
Jugendbüro hat in Kooperation
mit dem Internationalen Bund
einen Foto- und Rap-Workshop,
Flashmob, sowie Media-Music
auf dem Plan.
Wie man sieht sind Vielseitigkeit, Abwechslung und Kreativität absolut Trumpf.
Vereine und Institutionen, die
beim Arbeitstreffen nicht anwesend waren haben noch bis
22.04. die Möglichkeit nachzumelden. Telefon 06202 - 87138
oder [email protected].
Manfred Dams (r.) erläutert die Fixpunkte des diesjährigen Ferienprogramms
der Stadt. Foto: gma
Behinderten- und Rehasportgruppe Schwetzingen-Oftersheim
Positive Bilanz unter das vergangene Vereinsjahr gezogen
Ehrungen
20 Jahre: Anneliese Radtke
10 Jahre: Maria Michel,
Christa Schäfer, Heinz-Dieter Kunz, Adam Zindel
Neuwahlen
2. Vorsitzende: Maria Michel
Schatzmeister:
Günter Rackow
Beisitzer: Margarete Hillengaß, Helmut Schopf
Kassenprüfer: Annemarie
Umminger, Franz Stoß
Die Geehrten: (vorne v.l.) Anneliese Radtke, Maria Michel, Christa Schäfer, Roland Seidel, (hinten v. l.) Heinz-Dieter Kunz,
Adam Zindel. Foto: gma
(gma). Trotz ausgeprägtem
regnerischem
Aprilwetter
kamen viele Mitglieder der
Behinderten- und Rehasportgruppe Schwetzingen-Oftersheim zur diesjährigen Generalversammlung ins „Birkeneck".
Der Vorsitzende Roland Seidel
ließ in seinem Tätigkeitsbericht ein abwechslungsreiches
Vereinsjahr Revue passieren.
„Die ganz großen Ereignisse
der Vorjahre fehlten zwar, aber
unser Sommerfest, die Weihnachtsfeier und Ausflüge waren
sehr gut besucht und machten
riesig Spaß", so der Vorsitzende.
Auch die Sport- und Gymnastikstunden waren sehr gut frequentiert. DDies insbesondere
deswegen, weil unsere Übungsleiterinnen Elisabeth Groß und
Marianne Radmacher großen
Wert auf eine abwechslungsreiche Gestaltung legten", so Seidel. Außerdem wurde kräftig
Tischtennis gespielt und Fahrradtouren durchgeführt. Seidel dankte seiner langjährigen
Stellvertreterin Inge Schäfer
für ihre unermüdliche, engagierte Arbeit. Aus gesundheitlichen Gründen muss sie sich
künftig aus der Vorstandsarbeit zurückziehen. Schriftfüh-
rer Günther Wißmann wies
auf leider rückläufige Mitgliederzahlen hin. Günter Rackow
präsentierte wie immer einen
sehr exakt aufgebauten Kassenbericht. „Trotz einem ganz kleinen Minus stehen wir finanziell auf gesunden Füßen", so sein
Fazit. Was auch die Revisoren
bestätigten, und ihm außerdem
ein großes Lob für seine akurate Buch- und Kassenführung
zollten. Folgerichtig ergab sich
daraus auch die einstimmige
Entlastung des gesamten Vorstandsteams. Bei den Neuwahlen konnten alle Ressort problemlos besetzt werden.
24 | Neues aus DeN VeReiNeN
schwetziNgeR wOche · 20. april 2016 · Nr. 16
Buch des Monats bei der mediterranen gesellschaft
Bunte Metropole: Barcelona
Wenn irgendetwas mit „Kult“
heißt, dann ist das in der Regel
ein Warnzeichen. Zu „Kult“
oder zum „Trend“ wird häufig
schnell erklärt/gemacht, was
unbedingt abverkauft werden
muss. Das Buch „Barcelona“ von Stephan Mitsch und
Arnold Pöschl macht trotzdem an, obwohl da dick und
fett „Die Kultrezepte“ auf dem
Titel steht.
Aber der Umschlag des 272 Seiten starken Buches ist so fröhlich und charakteristisch für
Kataloniens Metropole – da
muss man einfach reinschauen. Der Rest ist schnell erzählt:
sich einlesen, ins Schwärmen geraden, danach anfan-
gen zu kochen – und zu genießen. Der Autor lebt seit 16 Jahren bei Barcelona und kennt
sich dort gut aus, denn wenn er
nicht gerade für Werbeagenturen arbeitet, jobbt er zeitweise
als Reiseführer. Er kommt also
gut rum.
Und so führt Mitsch – der übrigens auch mal in Schwetzingen
gelebt hat, die Leser auf vielen Pfaden kulinarisch durch
die zweitgrößte Stadt Spaniens. Mit jährlich mehr als sieben Millionen Touristen zählt
Barcelona zu den fünf meistbesuchten Städten Europas!
Das Meer, die (Ess)Kunst, die
Lebensfreude: Autor und Fotograf „servieren“ typische Kreationen der katalanischen Küche
aus den urigen Weinkellern und
stylischen Tapasbars der sehr
lebendigen Metropole. Die 120
Rezepte erschöpfen sich nicht
bei Tapas. Hauptgerichte, Desserts und Getränke spielen
ebenfalls eine appetitanregende Rolle. Auf einer Doppelseite
sind überdies Adressen interessanter Bars und Einkaufsquellen gelistet. Was es dort zu kaufen oder zu genießen gibt, teilt
uns der Autor auch gleich mit.
Die Rezepte? Die bunte Palette reicht von sauer eingelegten Sardellen, gefüllten Piquello-Schoten, Stockfisch-Gemüse-Salat, kalte Kräutersuppe,
Champignons mit Rotbarben
und Salat und und und. Kurzum: Rezepte und Buch sind so
Foto: pr
bunt und animierend wie ein
Mosaik von Gaudì. „Barcelona“
ist erschienen im Christian Verlag, hat 270 Seiten und zu haben
für 29,99 Euro. Für die mediterrane Kochgesellschaft das Buch
des Monats April.
VdK-Frühlingsfeier begeisterte die Mitglieder
gute stimmung dank sketchen und gedichten
(hem/red). Die VdK-Frühlingsfeier war auch in diesem
Jahr eine tolle Sache - so gab
Kreisehrenmitglied Paul Peters
bei seinem Grußwort bekannt,
dass er und seine Frau immer
wieder sehr gerne Gast beim
Schwetzinger
Ortsverband
seien.
Grußworte gab es auch von
Oberbürgermeister-Stellvertreter Dr. Hans-Joachim Förster für die Stadt, gefolgt von
zwei Gedichten, die trotz regnerischem Wetter eine frühlingshafte Stimmung ins Vereinshaus der Kleingärtner zau-
berten. „Was Dr. Förster kann,
kann ich auch", dachte sich
VdK-Vorstand Helgen Muth
und trug das lustige Gedicht
vom Fink und dem hochmütigen Frosch vor. Bevor es dann
in die wohlverdiente Kaffeepause ging, bedankte er sich bei
allen Kuchenspenderinnen und
dem Helferteam und wünschte
allen Anwesenden einen schönen Nachmittag. Und das sollte er werden.
Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Wenn beim VdK wir
sind“ eröffneten Hans Holzinger und Jürgen Uhrig das Pro-
gramm. Der erste Sketch „Das
besondere Ehepaar“, gespielt
von Holzinger und Gisela Servatius, die vom Vorsitzenden als
„das bekannteste Duo, das derzeit in der Comedyszene unterwegs ist" angekündigt wurden,
ließ schon auf beste Unterhaltung hoffen. Der Ehemann war
dabei nicht gerade als Mustergatte zu bezeichnen.
Auch der zweite Sketch der beiden hatte es in sich. Patient Herr
Maier der seiner Ärztin eine
große Flasche Urin zur Laboruntersuchung mitbrachte, hatte die Lacher auf seiner Seite.
Seine Laborwerte seien positiv,
erklärte ihm die Ärztin. Aber
nachdem sie erfuhr, dass die
Urinprobe von ihm, seiner Frau
seinen sieben Kindern und von
Oskar, seinem Dackel stamme,
wollte sie ihren Arztberuf aufgeben und mancher Besucher trug
einen Lachmuskelkater davon.
Mit dem Wunsch sich bald wieder zu treffen, verabschiedete Helgen Muth die Gäste und
gab noch den Termin vom ersten Spargelessen des Kleingärtnervereins im Vereinshaus der
Kleingärtner bekannt mit dem
Wunsch, dann viele der Teilnehmer wieder begrüßen zu dürfen.
Jahreshauptversammlung bei der Kultur- und heimatstube
handarbeits-einsatz zahlte sich auch dieses Jahr aus
(gma). „Ich begrüße Euch
alle zu unserer notwendigen,
alljährlichen Pflichtübung",
scherzte Ilse Pregartner vom
Vorstandsteam bei ihrer
Begrüßung der zahlreichen
Mitglieder bei der Generalversammlung. Als Ehrengäste
begrüßte sie Kristina Funk als
Geschäftsführerin und Sabine
Vogt als Vorstandsmitglied
der Lebenshilfe SchwetzingenHockenheim. Sie waren zu
einer anschließenden Spendenübergabe eingeladen worden (siehe Bericht auf S. 15).
In ihrem Jahresbericht reflektierte Ilse Pregartner alle Veranstaltungen und Aktivitäten des Vorjahres. Hier dominierten natürlich die jeweils an
zwei Tagen stattfindenden, sehr
bekannten Oster- und Christkindlmärkte. Die Verkaufserlöse eigener Bastelarbeiten, sowie
Kaffee, Kuchen und die Standgebühren wurden wie immer
gemeinnützigen Zwecken zugeführt. Erwähnung fanden auch
die ebenfalls wohltätige Herzkissenaktion und der Frauenkreis nach Krebs. Die Vorsit-
zende dankte allen engagiert
mithelfenden Mitstreiterinnen
im Verein. Klaus Pregartner präsentierte einen sehr exakt gegliederten Kassenbericht. Zwar
gab es ein kleines Minus, aber
der Verein steht auf gesunden
Füßen. Die von Edith Werner
beantragte Entlastung der Vor-
standschaft, wie auch die nachfolgenden Neuwahlen erfolgten
problemlos und einstimmig. In
der Vorschau vermeldete die
Vorsitzende noch freie Plätze für
den Tagesausflug am 25. Juni an
die Mosel, wie auch die MehrTages-Fahrt im August in die
Wachau und Waldwinkel.
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SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16
Panorama | 25
„Prävention nutzt was, und das wirklich“
Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“
(ter). Mit Lobesworten nur so
überschüttet wurde bei der Mitgliederversammlung des Vereins
„Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“ (KKR) dessen
Geschäftsführer, der Erste Kriminalhauptkommissar Günther
Bubenitschek. Unter anderem
auch von Landrat Stefan Dallinger, der zugleich 1. Vorsitzender
dieses Vereins ist, und der nun
das herausragende Engagement
und die hohe Kompetenz seines
Geschäftsführers lobte.
Bubenitschek wiederum dankte zunächst in seinem Jahresrückblick der Nussbaum Stiftung
dafür, dass diese den Erlös ihres
Neujahrskonzertes am 3. Januar in
Höhe von 5000 Euro dem KKR als
„großzügige Spende“ für die Kriminalprävention in der Region zur
Verfügung gestellt habe. Noch am
Abend des Konzerts habe Klaus
Nussbaum Stefan Dallinger einen
entsprechenden Scheck überreicht.
In Sachen Prävention hielt
Bubenitschek fest, dass diese „was
nutzt, und das wirklich“. Ein weiteres wichtiges Anliegen und ein
nicht minder wichtiger „Bestandteil der Anerkennungskultur“ ist
in seinen Augen das Thema Zivilcourage. So habe man im Rahmen
der Aktion „Beistehen statt rumstehen“ im vergangenen Jahr alles
in allem 11 Personen auszeichnen
können, die in besonderer Weise
Zivilcourage gezeigt, nicht weggesehen und ihren Mitmenschen in
der Not beigestanden hätten.
Rück- und Ausblick
Was den Bereich der „Digitalen
Medien“ anbelangt, dürfe man
nach seinen Worten „nicht nur
die Risiken sehen, sondern auch
die Chancen“. Allerdings habe
er nach der Fachtagung über die
„Dunkle Seite der digitalen Welt
in Schwetzingen für sich selbst
die Bilanz aufgemacht, dass es
womöglich am besten sei, den
„Computer nicht mehr anzufassen“. Was jedoch selbstredend ein
Ding der Unmöglichkeit sei. Nicht
zuletzt hinweisen wollte er auf ein
neues Theaterprojekt namens
„Jungfrau ohne Paradies“, für das
14 Aufführungen geplant seien,
wobei deren Kosten zu 50 Prozent vom KKR gefördert würden.
Schlussendlich erntete Bubenit-
Ab nun besteht der Vereinsvorstand aus dem 2. Vorsitzenden Thomas Köber, Beisitzer Hans-Dieter Weis, dem 1. Vorsitzenden Stefan Dallinger, der neugewählten Schatzmeisterin Stefanie Jansen, die auch Leiterin des Jugendamtes des
Rhein-Neckar-Kreises ist, und Willi Ernst, Schriftführer und Referent für Bürgerschaftliches Engagement (v.l.)
schek für seinen Rück- und Ausblick von Stefan Dallinger das Lob,
„nicht nur das Gesicht, sondern die
personifizierte kommunale Kriminalprävention“ zu sein.
Zuvor hatte der Mannheimer Polizeipräsident Thomas Köber in
Sachen „Zuwanderung als Herausforderung für die Präventionsarbeit in der Rhein-Neckar-Region“ Tacheles geredet. Für ihn ist
dies ein Thema, das „brennend
auf der Haut und auf der Seele
lag“. Im Moment sei der Flüchtlingszustrom zwar etwas geringer,
freilich nur, „weil wir gerade nicht
erreicht werden“.
„Strategisch anders
aufstellen“
Da es aber neue Wege geben werde, wäre es für Köber, der auch 2.
KKR-Vorsitzender ist, vermessen,
„zu glauben, dass das ‚Schlimmste‘ hinter uns liegt“. Hinter der
Region liege beispielsweise ein
Zuwachs an polizeilichen Aktivitäten, speziell ein immenser
Anstieg der Funkwageneinsätze.
Die Konsequenz hieraus müsse
darin bestehen, sich „strategisch
anders aufzustellen“. Man werde sich, hielt der Polizeipräsident
fest, in der Zukunft ganz anderen
Herausforderungen stellen müssen. Etwa beim zu erwartenden
Anstieg der Demos, von denen
2015 304 verzeichnet worden seien und die mit der Arbeitsleistung
von 100 Polizistinnen und Polizisten pro Demo viel Kraft gekostet
hätten. In der Summe seien 20
Prozent aller Einsätze in das Thema „Arbeitszuwachs durch den
Flüchtlingszustrom“ geflossen.
Dass man es beim Flüchtlingszuwachs mit einer großen Konzentration im Rhein-Neckar-Raum
zu tun habe, führte Köber auf die
vielen hier aufgelassenen Kasernen zurück. Dadurch habe sich
ein Zugriff auf die „einzige kostenlose Unterbringungsmöglichkeit“
ergeben. Allerdings nicht ergeben
habe sich bei 4000 Menschen pro
Tag eine Grenzkontrolle. Stattdessen sei es zu einer Weiterleitung
an Drehkreuze wie Mannheim
gekommen. Hierdurch habe man
sich, gestand Thomas Köber ein,
„natürlich auch Probleme eingehandelt“, die vor dem Hintergrund von „Enge, Perspektivlosigkeit und Langeweile“ entstünden. Einige der Hierhergekommenen hätten ein „komplett anderes
Verständnis davon, wie die Regeln
in einer Gesellschaft sind“. Noch
dazu gebe es unter den Flüchtlingen „auch gepflegten Rassismus
untereinander“. Bei der Zusammensetzung habe man „mit unterschiedlichen Ethnien unterschiedliche Erfahrungen gemacht“. So
hätten beispielsweise Menschen,
aus Nordafrika in der Regel keine Möglichkeiten und Perspektiven und daher auch keine Bleibeaussicht.
Entwarnung bei Terrorfragen
Eine klare Antwort fand Thomas
Köber auch auf die vieldiskutierte Frage, ob IS-Terroristen die
Flüchtlingstrecks nutzten. „Das
haben die“, hielt er unmissverständlich fest, „gar nicht nötig“,
denn diese verfügten nicht nur
über Geld, sondern auch über
„echte Pässe und falsche Identitäten“. Unterm Strich sei eine
terroristische Bedrohung daher
schwerpunktmäßig nicht darin
begründet, dass IS-Terroristen in
Flüchtlingstrecks unterwegs seien.
Alles in allem habe man bislang
3200 Delikte von Flüchtlingen
registriert, die „ganz überwiegend
in der Armutskriminalität“ verortet seien. Dies hänge auch mit
der „Frage der Ethnien“ zusammen. Gambier hätten beispielweise „sofort einen schwunghaften Handel mit weichen Drogen
gestartet“. Im Segment des Wohnungseinbruchs wiederum seien
Georgier und Albaner besonders
aufgefallen.
Gerüchten entgegentreten
Am Schluss seiner Rede plädierte Thomas Köber vehement für
einen „offenen Umgang mit der
Thematik“, die so dargestellt werden müsse, wie sie sei. Zugleich
müsse man „Gerüchten entschieden entgegentreten“, das Bürgerengagement in der Anschlussunterbringung stärken, die Regeln
für das Verhalten gegenüber
Mann und Frau klarmachen, die
Vereine einbinden und „Beschäftigung und Perspektiven“ bieten.
Letzten Endes sei die Bewältigung
des Flüchtlingsproblems nämlich
keine polizeiliche, sondern eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
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Nr. 16 · 20. April 2016 · Schwetzinger Woche
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Sebastian Pufpaff: „Auf Anfang!“
Am Samstag, 23. April, 20 Uhr, ist Sebastian Pufpaff zu Gast in der
Alten Wollfabrik Schwetzingen. Zynisch, sarkastisch, immer wieder
politisch unkorrekt und mit viel Witz gibt der studierte Jurist und
Politikwissenschaftler überraschende Antworten auf Fragen, die
man so nicht erwartet hat. 2010 gewann er den Publikumspreis
beim Prix Pantheon. 2013 war er mit seinem ersten Soloprogramm
„Warum!“ in der Alten Wollfabrik zu Gast. Diesmal heißt das Motto
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Fröhliche Sonnenkinder
(GMH/BdS) Strahlendes Gelb,
energiegeladenes Orange und
feuriges Rot – es sind echte
Powerfarben, in die sich Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenauge (Heliopsis), Sonnenbraut
(Helenium) und Stauden-Sonnenblumen (z. B. Helianthus
microcephalus) kleiden. Sehr
zur Freude von Erich Luer:
Während sich viele Gartenfreunde nur zögerlich an derart
kräftige Farben heranwagen,
schöpfen der Inhaber der Stau-
Foto: GMH
Mobiler Blütenschmuck
(GMH). Balkon und Terrasse
verwandeln sich in ein Blumenmeer. Mit Kübelpflanzen
lässt sich eine individuelle
Gestaltung zaubern, die dank
mobiler Gefäße jedes Jahr
neu inszeniert werden kann.
Rechtzeitig zur Beet- und
Balkonpflanzen-Saison stehen
viele verschiedene Arten und
Sorten für die Kübelbepflanzung zur Auswahl. Neben
Klassikern gilt es, auch eine
ganze Reihe neuer innovativer
Züchtungen zu entdecken. Vor
dem Einkauf sollte man sich
daher schon einmal Gedanken
machen, an welchen Standort
man Kübelpflanzen aufstellen
möchte, ob womöglich noch
Pflanzen aus dem Winterquartier umziehen und wie
viel Platz überhaupt vorhanden ist. Schließlich soll später
auch noch für eine Sitzgruppe
oder eine gemütliche Liege
ausreichend Platz übrig sein.
Gestaltungsideen erleichtern
die Dekoration der mobilen
Kübelpflanzen.
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Die Färberkamille
(red). Die Färberkamille (Anthemis tinctoria) wurde früher
als Färbemittel benutzt, daher
auch ihr Name. Das saftige
Gelb der Pflanze ähnelt dem
der Margeritenblüten. Die Blüten der Färberkamille verfeinern Tees und Getränke und
können natürlich auch gegessen werden. Die jungen Bätter der Pflanze schmecken als
Beigabe im Kräuterquark sehr
lecker. In der früheren Volksmedizin verwendete man die
frischen Blüten der Färberkamille als Wundauflage. Ein Tee
wurde bei Menstruationsbeschwerden gekocht. Besonders
begehrt ist die Färberkamille
bei Bienen und Schmetterlingen wie dem Kamillengraumönch.
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(GMH/BdS/red) Ton in Ton
gehaltene Gärten können ausgesprochen abwechslungsreich
sein – wenn man ein paar Kniffe beachtet: Ob Winterlinge
(Eranthis), Osterglocken (Narcissus) oder Steinkraut (Alyssum), im Frühling hat die Farbe Gelb ihren großen Auftritt.
Als wolle die Natur die ersten
Sonnenstrahlen um ein Vielfaches verstärken, überzieht sie
Gärten und Parks mit leuchtenden Farbtupfern. Im Sommer
hingegen reicht die Wärme von
außen vollkommen aus. Bei 30
Grad im Schatten lechzt selbst
der eifrigste Gärtner nach ein
wenig Abkühlung. Auch hier
hilft ein Griff in den Farbkasten
der Natur, weiß Landschaftsarchitektin Petra Pelz aus Sehnde
bei Hannover. Blau und Violett
gelten als kühle Farbtöne. Gär-
ten oder Balkonbepflanzungen,
die in diesen Nuancen gehalten
sind, laden an heißen Tagen
zum Verweilen ein. Powerfarben wie Rot, Orange oder Pink
wirken spritzig und belebend,
drängen jedoch optisch sehr in
den Vordergrund. „Mit diesen
Farben kann man umso mutiger und großzügiger umgehen, je größer der Garten ist“,
sagt Petra Pelz. Dabei sollten
Gartenbesitzer eine Pflanzengruppe nicht vergessen: „Blattschmuckpflanzen können die
Wirkung farbiger Blüten ganz
wunderbar ergänzen und unterstützen.“ Weiß-grün panaschierte Funkien etwa sind ein
Hingucker für sich und lassen
weiße Blüten in der Nachbarschaft noch intensiver strahlen
– ein toller Effekt für dunkle
Gartenecken.
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Ein Projekt von
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Sie sind Künstler?
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Das Kalender-Projekt ist eine Kooperation aller
Nussbaum Medien-Betriebe. Bisher wurde der
Kalender bereits mehrmals in Form der Kalenderprojekte Rhein-NeckART bzw. NeckART
hochwertig produziert. Nun soll das Projekt für
Künstlerinnen und Künstler aus ganz BadenWürttemberg geöffnet werden. Der Kunstkalender ArtBW wird sowohl im DIN-A2-Format
als auch im DIN-A4-Format erscheinen. Am
Wettbewerb teilnehmen kann jeder Künstler,
der in Baden-Württemberg lebt und in einem
Kunstverein Mitglied ist.
Auf www.nussbaum-slr.de/kunstkalender
können Sie sich über den aktuellen Stand des
Wettbewerbs informieren. Eine fachkundige
Jury entscheidet über die Motive, die im Kalender veröffentlicht werden.
Um am Wettbewerb teilnehmen zu können,
senden Sie uns das ausgefüllte Bewerbungsformular mit einem digitalen Motiv sowie einem
Passfoto von Ihnen per E-Mail an
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Das Formular ist unter www.nussbaum-slr.de/
kunstkalender zugänglich. Bitte beachten Sie
die nebenstehenden Anforderungen.
Titelseiten der Kunstkalender
aus den Jahren 2012, 2014 und 2016
Bedingung für die teilnehmenden Künstler/-innen:
■ Der Künstler muss Mitglied eines Kunstvereins bzw. einer Künstlergruppe sein. Diese
müssen dem Verlag bei der Einsendung der
Motive im Bewerbungsformular mitgeteilt
werden.
■ Die Bewerbung ist nur mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsformular gültig.
■ Maximal dürfen drei Motive pro Künstler eingereicht werden. Diese sollten im Hochformat oder quadratisch sein. Motive im Querformat sind für den Kalender ungeeignet.
■ Die für den Kunstkalender ausgewählten Motive werden von professionellen Fotostudios
abgelichtet. Diese Fotostudios werden von
den Nussbaum Medien-Betrieben beauftragt.
Hierfür muss der Künstler sein Motiv zu
einem abgesprochenen Termin anliefern und
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