16 Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Schwetzingen Mittwoch, 20. April 2016 .DE powered by Nussbaum Medien und dem Turn- und Sportverein Rot SONNTAG, 8. MAI 2016 TSV 05 ROT | ST. LEON-ROT 10 KM | HALBMARATHON ANMELDUNG UND INFOS UNTER www.lokalmatador.de | WebCode: Lauf1000 Den Frühling gefeiert Vielfalt trotz(t) Regenwetter „schloss des Jahres“ auszeichnung im Jubiläumsjahr Sie sind Künstler? Wir suchen Ihr Motiv für den ArtBW-Kunstkalender 2017 Einsendeschluss: 3. Juni 2016 Bewerben Sie sich jetzt! www.nussbaum-slr.de/kunstkalender Foto: ter 2 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Marodes „Tor zur Stadt" Es grünt auf der Carl-Theodor-Brücke (gma). Der Frühling ist da, jeder freut sich, denn es blüht und grünt überall in der Stadt. Aber leider auch an Stellen, an denen das nicht ganz ideal ist. Diese Fotos wurden auf der Carl-Theodor-Brücke aufgenommen - der Bahnüberführung von der Innenstadt in Richtung Oststadt. Die Betonteile an der Fahrbahnbegrenzung und ihre Verdichtungen sind übrigens schon jahrelang so brüchig, vergammelt und abgeplatzt, wie unsere Fotos zeigen. Schon seit langer Zeit tritt an zahlreichen schadhaften Stellen ungebremst Wasser und Feuchtigkeit ein. Man möchte sich gar nicht vorstellen, wie es nach den vielen Jahren der Vernachlässigung und der Unachtsamkeit einen halben Meter tiefer in den Eisenarmierungen, Zwischenräumen und den wei- teren tragenden Betonteilen aussieht! Droht uns bald mitten in der Stadt eine ähnliche Geschichte wie bei den Hochstraßen in Ludwigshafen? Dieses Straßensystem muss nämlich zu großen Teilen abgerissen werden. Land in der Pflicht? Der Eigentümer des Schwetzinger Brückenbauwerks ist übrigens das Land Baden-Württemberg. In Verbindung mit den Diskussionen um die Neuerrichtung einer neuen Straßenbahn hielt sich übrigens vor etwa zwei Jahren lange Zeit ein Gerücht, dass das Land die Brücke gerne der Stadt schenken würde. Das Interesse scheint sich aber schnell zerschlagen zu haben. Wie gut für das "Stadtsäckel"! Denn Fakt ist: An der im Jahr 1978 errichteten Brücke wurden bislang immer nur die allernotwendigsten Schäden behoben. Für die Beseitigung der zahlreichen, wie hier gezeigten Mängel, wie auch Folgeschäden, wird wohl ein Millionenbetrag notwendig werden. Außerdem könnte ein monatelanges Verkehrschaos auf die Stadt zukommen. Und je länger noch gewartet wird, desto schlimmer wird es hinsichtlich der Kosten und Reparaturdauer werden. Es grünt so grün auf der Carl-Theodor-Brücke ... ob das jedoch so gut ist? Schlaglochalarm mitten auf dem Radweg Die schadhafte Armierung liegt stellenweise völlig frei. Fotos: gma Aus dem Gemeinderat am 14. April Räte beschlossen umfangreiches „Kulturpaket“ (red). Der Spargelsamstag blickt auf eine über Jahrzehnte gewachsene Tradition zurück und ist bei Bevölkerung, Gästen und Händlern gleichermaßen als jährlich wiederkehrende Veranstaltung fest verankert. einbarung mit sms über die Neukonzeption der Spargelveranstaltung abschließt. Alle Fraktionen betonten die Wichtigkeit, nach dem ersten Spargelsamstag 2017 eine gemeinsame Evaluation zur Neukonzeption vorzunehmen. Veranstaltet wird der Spargelsamstag künftig vom Stadtmarketing Schwetzingen e.V. (sms), der dafür einen städtischen Zuschuss von 60.000 Euro pro Jahr erhält. Dies beschloss der Gemeinderat auf seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag. Die Kosten für Bauhofleistungen, Genehmigungen und kulturelle Beiträge der Stadt werden mit diesem Zuschuss verrechnet. Um die Beiträge der Partnerstädte beim Fest finanziell zu unterstützen, wird der Haushaltsansatz für den Bereich Städtepartnerschaften um 5000 Euro erhöht. Zudem sollen auch die Vereine durch die Neukonzeption stärker in die Gestaltung des Spargelsamstags eingebunden werden. Der Gemeinderat befürwortete in seiner Sitzung, dass die Stadt Schwetzingen eine entsprechende Ver- Platz der Freundschaft Die Räte haben auch der Umbenennung des Hebelplatzes in Hebelpark und der dortigen Einrichtung eines „Platzes der Freundschaft“ zugestimmt. Seit einem Gemeinderatsbeschluss im Jahr 1926 wird das Areal des ehemaligen Alten Friedhofs zu Ehren von Johann Peter Hebel als Hebelplatz bezeichnet. Als Symbol der städtepartnerschaftlichen Beziehungen wurden dort bereits Städtepartnerschaftsbäume angepflanzt. Auch zwei Jubiläums-Motivbänke zum Themenbereich Partnerstädte werten den Bereich auf und verstärken den Charakter der Internationalität. Die Umbenennung des Platzes wird im Beisein der Delegationen aus den Partnerstädten am Vorabend des diesjährigen Spargelfestes (10.06.) stattfinden. Zeitreise in der Bahnhofanlage Um wichtige stadtgeschichtliche Ereignisse und historische Schwetzinger Persönlichkeiten dauerhaft im Stadtgebiet zu verankern, werden in der Bahnhofanlage 14 Tafeln aufgestellt, die im Stil einer Zeitreise chronologisch die wichtigsten Stationen aus der Geschichte der Stadt in Wort und Bild abbilden. Die Einweihung der Tafeln wird entweder im Rahmen der ‚Nacht des offenen Denkmals‘ am 10.09. oder am ‚Tag des offenen Denkmals‘ am 11.09. stattfinden. Die Kosten in Höhe von 23.000 Euro sind über die Haushaltsmittel zum Jubiläumsjahr abgedeckt. „Im Wege Stehend" wird fortgeführt Endlich ist es wieder so weit: Die Skulpturen-Ankaufreihe „Im Wege Stehend“ wird im Jahr 2017 in sechster Auflage fortgeführt. Als Motto eignet sich das Jubiläum „200 Jahre Drais“, das auch in Schwetzingen mit Veranstaltungen und Aktionen gefeiert wird. In einer bundesweiten Ausschreibung sollen Künstler aufgefordert wer- den, das Thema Zweirad aufzugreifen. „Im Wege Stehend“ wird erneut in Kooperation mit dem Kunstverein Schwetzingen e.V. durchgeführt. Im Haushalt 2017 stehen 50.000 Euro dafür zur Verfügung. Kontakt zu Israel intensivieren Die Stadt Schwetzingen und deren Partnerstädte Pápa (Ungarn) und Lunéville (Frankreich) begründen eine gemeinsame Projektpatenschaft mit der israelischen Stadt Mitzpe Ramon. Der Kontakt wurde durch die jüdische Gemeinde in Lunéville initiiert. Da es sowohl in Lunéville als auch in Pápa mit den jeweiligen Synagogen beeindruckende Zeugnisse jüdischer Geschichte gibt, und die europäische Geschichte der Juden in allen drei Ländern sehr unterschiedlich geprägt ist, entstand die Idee der Projektpatenschaft. Ziel ist es, basierend auf der jeweils eigenen Geschichte einen europäischen Austausch zu ermöglichen, von dem insbesondere die Schulen und Kirchen profitieren können. So wurde seitens des Hebelgymnasiums bereits Interesse bekundet. SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Gärtnerbetreutes Grabfeld wird erweitert Das von der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner betreute Grabfeld auf dem Friedhof wird um weitere 3.500 m² erweitert. Grund ist die große Nachfrage nach diesem Bestattungsangebot. Seit 2007 bewirtschaftet die Genossenschaft bereits zwei gärtnerbetreutes Grabfelder, die beide bereits erweitert worden sind. Mit der neuen Fläche hat die Genossenschaft nun die Möglichkeit, auf die kommenden Jahre hinaus zu planen und Abschnittsweise zu erweitern. Der Entscheid fiel mehrheitlich bei zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung aus. Straßenmusik wird geregelt Angepasst wurde auch die städtische Satzung, die Sondernutzungen an öffentlichen Straßen regelt. Neu gibt es jetzt vor allem eine Regelung für Straßenmusik. Statt ungestörter ganztätiger Dauermusik in der Fußgängerzone – vor allem für Anlieger oft eine harte Geduldsprobe – wurden jetzt zwei Standorte festgelegt, wo sich Musiker je bis zu 30 Minuten präsentieren können, aus Sicht der Stadt und der Räte eine faire Lösung. Für Fußgängerbereiche wurde zudem festgelegt, dass bei vorhandenen Warenauslagen aus Gründen der Verkehrssicherheit eine Restgehwegbreite von 1,20 m verbleiben muss. In der Praxis kam es verschiedentlich zu Behinderungen durch Warenauslagen, insbesondere für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen. In Einzelfällen kann dies an engeren Stellen dazu führen, dass Warenauslagen nicht mehr möglich sind oder an andere Stellen ausweichen müssen. Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Neues aus Schwetzingen | 3 Aus dem Inhalt „Schloss des Jahres“ 4 Eine hohe Auszeichnung, überbracht vom noch amtierenden Landesfinanz- und Wirtschaftsminister - dem Schwetzinger Schloss konnte im Jubiläumsjahr der Stadt besseres nicht passieren. Vielfalt trotz(t) Regenwetter 6 Der April machte der IG Vereine zum Jubiläumsevent einen Strich durch die Rechnung, ihre Vielfalt demonstrierten Schwetzingens Vereins am Samstag dennoch eindrucksvoll. Den Frühling gefeiert Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind online unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachlesbar. 8 Afghanische Lebensfreude ausgedrückt in Tanz, Musik und Tradition: Das zweite Projekt afghanischer Flüchtlinge in Schwetzingen lässt sich nur als „voller Erfolg“ bezeichnen. Bier von hier Öffentliche Sitzung Verwaltungsausschuss tagt (red). Zur nächsten öffentlichen Sitzung des Verwaltungsausschusses am Do., 21.04., 18 Uhr, lädt die Stadt ins Rathaus, Hebelstraße 1 (großer Sitzungssaal), ein. Auf der Tagesordnung steht die Entscheidung über einen Unimog-Verkauf aus dem städtischen Fuhrpark des Bauhofs. 9 Eine Ausstellung rund um des Deutschen Lieblingstrank ... das Schwetzinger Karl-WörnHaus wird ab dem Samstag zum Mekka für GerstensaftFans aus der Region. Kleine Köche, große Küche Aus dem Inhalt Geschädigter und Zeugen gesucht 18 Raubverdächtiger festgenommen (pol/red). Am Freitag gegen ein Uhr in der Nacht meldeten Zeugen eine gerade verübte Raubstraftat in der Carl-TheodorStraße. Ein etwa 40-Jähriger hatte ihnen zugeschrien, dass er gerade unter Vorhalt einer abgeschlagenen Bierflasche seiner Barschaft von mehreren hundert Euro beraubt worden sei. Nach einer Rangelei hätte er sein Geld wieder an sich nehmen können. Die Zeugen konnten den noch in Sichtweite befindlichen Verdächtigen nach kurzer Verfolgung einholen. Einer der Zeugen wurde dabei von dem 26-Jährigen ins Gesicht geschlagen, er erlitt eine Platzwunde. Mit Unterstützung der Security-Mann- schaft einer nahen Flüchtlingsunterkunft konnte der Verdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Bei den anschließenden Überprüfungen auf dem Polizeirevier Schwetzingen wurde zudem noch eine geringe Menge Marihuana bei dem Mann aufgefunden. Der Geschädigte befand sich bei Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort. Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen übernommen. Weitere Zeugen des Vorfalles und der Geschädigte werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0621 / 174 5555 zu melden. Die Nordstadt-Grundschüler können sich freuen: Auf einer großzügigen Fläche und dank einer großzügigen Unterstützung können sie künftig kochen wie die Profis. V B Editorial Das mit dem Wetter ist so eine Sache im April. Der Volksmund kennt schließlich genug Weisheiten und Sprüche, die sich der Launenhaftigkeit dieses Frühlingsmonats annehmen. Dass darin durchaus ein gerüttelt Maß an Wahrheit erhalten ist, mussten die Schwetzinger Vereine am Samstag leidvoll erfahren: Dass der Tag der Vereine - eigentlich eines der Highlights im Jubiläumsjahr derart ins Wasser fallen sollte, hätte sich im Vorfeld niemand gedacht. Doch dem Wetter zum Trotz bewiesen die Teil- nehmer ihre Vielfalt eindrucksvoll und wir hoffen nun, dass andere Veranstaltungen der IG im Jubiäumsjahr von Regen verschont bleiben. Und dabei hätte die Sonne in Schwetzingen eigentlich ab Donnerstag kontinuierlich durchscheinen müssen - bei dem Empfang, den die Gruppe Afghanen dem Frühling mit dem traditionellen NouruzFest im Lutherhaus bereitet hatten. Sei‘s drum - das kommende Wochenende hält auch „indoor“ einiges an Kultur bereit. Trocken muss es deshalb aber trotzdem nicht bleiben (siehe Seite 9). Johannes Rehorst ( e t S d L e s B I s r t 4 m 4 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Ehrung eines „wahrhaft himmlischen Schlossgartens“ Das Schwetzinger Schloss ist das „Schloss des Jahres 2016“ (ter). Wenn sich in Schwetzingens französischer Partnerstadt Lunéville zu einer Veranstaltung so ziemlich alles einfindet, was in der Stadtgesellschaft Rang und Namen hat, dann zieht man dort folgende Bilanz: „Tout Lunéville est là!“ Daher könnte man die sonntägliche Veranstaltung im Schwetzinger Schloss, in deren Rahmen dieses zum „Schloss des Jahres 2016“ erkoren wurde, getrost so auf den Punkt bringen: „Ganz Schwetzingen war da!“ In der Tat mangelte es an Prominenz keineswegs. Sollte dennoch jemand hieran gezweifelt haben, dürfte ihn die kurze Begrüßungsansprache samt Auflistung der Ehrengäste rundum vom Gegenteil überzeugt haben. Gehalten wurde diese durch Michael Hörrmann von der Geschäftsführung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (SSG), der sich zudem darüber freute, sich in der „guten Stube der Stadt Schwetzingen“ zu befinden. Ein besonderer Willkommensgruß galt Nils Schmid, seines Zeichens Stellvertreter des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann sowie Minister für Finanzen und Wirtschaft. Schmid war mit seiner Familie in die Kurpfalz gekommen und staunte nicht schlecht, als nach seinem Eintrag in das „Goldene Buch“ der Stadt bei seinem Eintritt in die Südlichen Zirkelsäle der „Churfürstliche Hofstaat“ Spalier stand. kleiner Trost, dass Oberbürgermeister Dr. René Pöltl in seinem Grußwort folgende auf die Schwetzinger Schlossanlage gemünzte Schlagzeile einer Tageszeitung zitierte: „Vollkommene grüne Schönheit“. Allerdings, ließ er Schmid schmunzelnd wissen, habe diese Schlagzeile „nichts mit der Landtagswahl zu tun“. Des Weiteren hielt das Stadtoberhaupt fest, dass die einmalige über 70 Hektar große Schlossanlage ganz und gar kein Glücksfall, sondern vielmehr jenen Menschen geschuldet sei, die den „Blick in die Welt hinaus gewagt haben“. Alles in allem würde sich Kurfürst Carl Theodor darüber freuen, was das „Land heute mit diesem Garten macht“. Und speziell Nils Schmid habe „sehr viel dazu beigetragen, dass die Staatlichen Schlösser und Gärten so gut da stehen“. rinnen und Schwetzinger runter wie Butter, dass er das Schlossensemble als „eine der größten historischen Kostbarkeiten des Landes“ pries. Hier sei, so Schmid weiter, ein „wahrhaft himmlischer Schlossgarten“ entstanden, der denn auch aus seiner Sicht eine „perfekte Kulisse für den Auftakt unseres Themenjahres“. Als NochHerr der Landesfinanzen wollte er aber freilich nicht auf Zahlen verzichten. Demnach habe das Land 5,5 Millionen Euro in die Schlosssanierung investiert, hinzu käme eine weitere halbe Million, die jährlich in die Bauunterhaltung fließe sowie 800 000 Euro, die dem Schloss pro Jahr über die SSG zugutekämen. Keine schlechte Gesellschaft „Attraktiver“, bilanzierte er jetzt, „kann man dieses Geld kaum anlegen“. In Sachen Auszeichnung zum „Schloss des Jahres 2016“ merkte er noch an, dass das Schwetzinger Schloss damit in die Fußstapfen des Barockklosters Schussenried, der Stauferburg Wäscherschloss, des Neuen Schlosses Meersburg, des Schlosses Weikersheim, des Residenzschlosses Rastatt und der Festungsruine Hohentwiel trete, die in den vergangenen sechs Jahren mit diesem Prädikat geehrt worden waren. Ganz gewiss keine schlechte Gesellschaft! „Historische Kostbarkeit“ Letztgenannter zeigte sich in seiner Rede zur Eröffnung des Themenjahres „Welt der Gärten - Kostbarkeiten für alle Sinne“ sowie zur Auszeichnung des Schwetzinger Schlosses zum „Schloss des Jahres 2016“ über die Gegebenheiten vor Ort allerbestens informiert. Und natürlich ging es allen anwesenden Schwetzinge- Auch der „Churfürstliche Hofstaat“ muss ab und an ein wenig verschnaufen. Dankeschön für das Geleistete Nun wurde ihm von Hörrmann ausdrücklich bescheinigt, dass sich die SSG „unter seiner Leitung prächtig entwickelt haben“. Dafür gebühre Schmid ein herzliches Dankeschön aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SSG. Im Grunde mutete es in diesem Augenblick schon fast ein wenig tragisch an, dass ein Politiker, der so gewürdigt wird, als Spitzenkandidat seiner Partei im März bei der Landtagswahl ein derart miserables Resultat eingefahren hat. Vielleicht war es ihm zumindest ein Der „Churfürstliche Hofstaat“ durfte in den Südlichen Zirkelsälen des Schlosse einen strahlenden Nils Schmid und seine nicht minder strahlende Ehefrau Tülay willkommen heißen. Fotos: ter SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Neues aus Schwetzingen | 5 Gute Laune trotz Wahldebakel SPD-Landeschef Nils Schmid trug sich ins „Goldene Buch“ der Stadt ein Selbstbewusst Rote, pardon: rosige Aussichten sind das gerade nicht für Nils Schmid, der jüngst beim Parteitag des SPD-Kreisverbandes Rhein-Neckar in Mauer davon sprach, dass Verantwortung zu übernehmen für ihn partout nicht bedeute, „wegzulaufen, sondern sich zu stellen“. Er geht nach dem Debakel vom 13. März also keineswegs in Sack und Asche, sondern zeigte sich auch beim jetzt erfolgten Eintrag in das „Goldene Buch“ der Stadt Schwetzingen in guter Stimmung. Beste Zukunftswünsche OB Dr. René Pöltl, Andreas Falz (Staatl. Schlösser und Gärten) sowie die beiden Landtagsabgeordneten Manfred Kern und Daniel Born (st., v.l.) waren Augenzeugen, als sich Nils Schmid im „Goldenen Buch“ der Stadt verewigte. Foto: ter (ter). Noch ist er der Stellvertreter von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und noch hat er sowohl das badenwürttembergische Finanz- als auch das Wirtschaftsministerium unter seinen Fittichen. Doch da politische Ämter nun mal Ämter auf Zeit sind, wird Nils Schmid demnächst diese beiden verlieren. Nämlich dann, wenn die Koalitionsverhandlungen zwischen den Grünen und der CDU von Erfolg gekrönt sein sollte. Genau hiervon gehen freilich Kenner der politischen Landesszenerie aus. Schmid wird dann „nur noch“ Vorsitzender der LandesSPD sein, die, wovon gleichfalls auszugehen ist, an ihrem katastrophalen 12,7- Prozent-Ergebnis bei der Landtagswahl noch eine ganze Weile heftig zu knabbern haben wird. Und das sowohl personell als auch organisatorisch und finanziell. Neue Aufgaben Neuer Chef der jetzt gerade einmal 19 Abgeordneten starken SPD-Landtagsfraktion wird Schmid auch nicht. Das habe er, wie er mehrfach betonte, auch gar nicht gewollt. Folglich wurde sein Parteifreund Andreas Stoch, bisheriger Landesminister für Kultus, Jugend und Sport, an die Fraktionsspitze gewählt. Erstaunlicherweise nicht einmal einstimmig, sondern mit zwei Gegenstimmen. Dass der Erste, der sich in dieses neu angelegte Buch eintrug, ausgerechnet Ministerpräsident Winfried Kretschmann und damit sein ExKoalitionspartner in spe war, nahm Schmid gelassen und mit einem Lächeln wahr. Und trug sich dann wie folgt in das „Goldene Buch“ ein: 17. April 2016 - Der Stadt Schwetzingen und ihren Bürgerinnen und Bürgern alles Gute zum Stadtjubiläum! Ich freue mich, aus diesem Anlass das Themenjahr ‚Gärten‘ der Staatlichen Schlösser und Gärten hier eröffnen zu dürfen. Dem Schloss und der wunderbaren Gartenanlage wünsche ich - nicht nur für dieses Jahr - viele Besucherinnen und Besucher. Herzlich Nils Schmid“. Schnappschuss der Woche - Teil 1 Schnappschuss der Woche - Teil 2 Den Spargel übergeben Schule am Ende des Regenbogens (jr). Im Eifer der Berichterstattung zum diesjährigen Spargellauf haben wir dieses kleine Foto am Rand beinahe übersehen, das wir unseren Leserinnen und Lesern aber keinesfalls vorenthalten wollen. Am Rande des Laufs fand nämlich im Rahmen des Jubiläums-Staffellaufs eine kleine, aber symbolträchtige Staffelspargel-Übergabe statt: Der ehemalige erste Bürgermeister Dirk Elkemann übergab den Stab nämlich ganz hochoffiziell unter den Augen der designierten Spargelkönigin Janine I. an seinen Amtsnachfolger Matthias Steffan. (jr). Am Ende des Regenbogen findet sich ja, folgt man alten Märchen und Legenden, ein Goldschatz. Wenn man diese Märchenweisheit einmal metaphorisch betrachtet und dazu den oft-, gerne und vielzitierten Spruch „Kinder sind unsere Zukunft" hernimmt, passt das perfekt als Unterschrift unter dieses Bild, das unser Fotograf am 12. April an der Südstadtschule aufgenommen hat. Auch gut: die Schule am Ende des Regenbogens. Foto: amoos Regenbogen über der Südstadtschule. Foto: dom 6 | 1250 JahRe schwetziNgeN schwetziNgeR wOche · 20. april 2016 · Nr. 16 schwetzingen feierte die "Vielfalt der Vereine" Das Regenwetter schreckte die Vereine nicht (gma). Der Wettergott meinte es am Samstag nicht gut mit den Vereinen und ihrer Interessengemeinschaft. Das ekelhaft regnerische Aprilwetter ließ deren wirklich gut vorbereitete Veranstaltung im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser fallen. Die erhofften Besucherströme blieben fast gänzlich aus. „Wir hatten uns insbesondere auf zahlreiche Neubürger gefreut, denen wir die Vielfalt unserer Vereine präsentieren wollten", hob der IG-Vorsitzende Simon Abraham hervor. In den späteren Nachmittagsstunden ließ der Dauerregen zwar nach, und sogar die Sonne blinzelte manchmal durch, aber das konnte den Vereinstag auch nicht mehr retten. Viele der Gruppen und Institutionen hatten mit viel Aufwand Infostände und Präsentationsflächen rund um den Schulhof der Südstadtschule und dem Vereinshaus aufgebaut. Zentraler Punkt des Festes war die Bühne im überdachten Teil des Schulhofes. Dort ging um 11 Uhr unter dem Schutz vieler Regenschirme die offizielle Eröffnung vonstatten, zu der neben OB Dr. Pöltl und Amtsleiter Roland Strieker auch einige Stadträte kamen. „Wir drücken Euch von ganzem Herzen die Daumen, dass dieses Regenwetter bald aufhört", wünschte der Rathauschef vor noch nicht einmal einem Dutzend Besuchern. Der MV Stadtkapelle erwies sich einmal mehr LOKALMATADOR.DE WebCode: vielfalt1002 der traditionelle brasilianische Kampftanz. Unter den Akteuren befand sich auch Lila Sax dos Santos Gomes, die vor zwei Wochen den Europameistertitel in dieser Disziplin errang. Gezeigt wurde ein Stocktanz und Kampfübungen, bei denen die Symbiose von Kraft und Eleganz beeindruckten. gelebte Vielfalt Voller Einsatz bei der DLRG-Jugend - mit Kunstblut und Schminke. als der ideale „Opener", Startformation und Stimmungsmacher. Unter der sicheren Leitung von Sylvia Treiber hatten die Musiker neben einem 1.250Jahre-“Geburtstagsständchen" ein bunt gemischtes Unterhaltungsprogramm vorbereitet. Simon Abraham und Gerhard Rieger moderierten das Bühnenprogramm, bei dem sich im Anschluss auch die Karnevalisten von der SCG mit anspruchsvollen Tanzmedleys ihrer Aktiven und der Solistengruppe prächtig präsentierten. chöre in aktion Ein Hauch von Griechenland wehte beim Sirtaki durch Schwetzingen Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf Angesagt als der Verein mit den zahlreichsten Sängerinnen und Sängerinnen in der Stadt zeigten die Sängerbund-Chorgruppen „d`accord" und die ebenfalls glänzend auftrumpfenden „SchwetSingers" etliche Kostproben ihres Könnens. Eindrucksvoll meldeten sich auch die Mannen des Liederkranz mit ihrem neuen Chorleiter Ottmar Öhring im Schwetzinger Chorgeschehen zurück. Die Aktiven des Singkreis und die frisch aufsingenden „Alive-Vocals" rundeten das Positivbild der städtischen Singkultur perfekt ab. Als Tanzgruppen präsentierten sich der „Churfürstliche Hofstaat" mit bunt gemischten historischen Tänzen und die Griechische Gemeinde ließ mit ihrer tänzerischen Rundreise durch ihr Heimatland mit Sirtaki & Co. Urlaubsstimmung aufkommen. Bezeichnend, dass gerade bei diesem Beitrag der Wettergott den Regenwolken Platzverweis erteilte und sich sogar Sonnenstrahlen zeigten. Einige Aktive des DLRG-Ortsverband präsentierten ihre Vorgehensweisen in Notfällen und lebensrettenden Maßnahmen. Ein wahrer Hingucker waren auch zwei sportliche Beiträge. Zwei „Dan"-Träger der KarateAbteilung des Budoclub zeigten mit ihren Schützlingen ein bemerkenswertes Kata. Es folgte eine „Capoeira"-Darbietung, die vielen Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Hinter diesem Namen verbirgt sich Gerhard Rieger und Simon Abraham führten durch das Programm. Das Bühnenprogramm war bei weitem nicht alles, was es zu sehen gab. Auf der Festmeile präsentierte sich die DLRG mit einem Rettungsboot, die Radsportgemeinschaft mit ihren Beim Capoeira war Action angesagt Historisch ging‘s auch bei den Tänzen zu. Fotos: amoos/gma SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Aktivitäten, die BundeswehrReservisten mit dem Marine "Infomobil" und einem Spezialfahrzeug für Trinkwasseraufbereitung in Notsituationen. Beim Tennisclub konnte man Ballund Treffsicherheit üben, während bei den Radsportlern das Laufradrennen für die Kids leider ins Wasser fiel. Die Tibethilfe stellte ihre Aktivitäten vor und das breite Angebotsspektrum setzte sich in den Räumlichkeiten des Bassermannhauses fort. Musikalisches und Kulturelles Dort stellte die Stadtkapelle sich und ihre Instrumente vor, Dieter Konrad präsentierte das Generationenwohnprojekt Lebens(t) raum, der Kirchliche Pflegedienst Kurpfalz seine Hilfsangebote, die Tierschützer wiesen auf ihre Aufgaben und Ziele hin, der Sängerbund bastelte mit den Jüngsten und bei der Mediterranen Kochgesellschaft sowie der AWO konnten sich die Gäste stärken. Einen interessanten Wirtschaft und Politik | 7 Einblick in alte Handarbeitskunst gab es bei der Kultur- und Heimatstube. Neben Klöppeln, Stoffdruckern gab es nützliche Tricks zur Porzellanmalerei. All das zeigt, wie aktiv, stark und vor allem abwechslungsreich die Vereinsszene in Schwetzingen aufgestellt ist. Eben eine sehr gut aufgestellte, sympathische „Stadt der Möglichkeiten" zum Wohlfühlen, für jeden. Speziell diesen durch das Ehrenamt geprägten Vereinstag hatten sich vor über einem Jahr alle in ihrer IG-Ideenwerkstatt gewünscht. Es bleibt zu hoffen, dass es einen außergewöhnlichen Event wie diesen bald wiedergibt, und sich dann das Wetter von einer besseren Seite zeigt. Wie leistungsstark und kreativ die Vereine sind, haben sie eindrucksvoll gezeigt. Deshalb steht fest: Man darf sich darauf freuen, was sie in diesem besonderen Festjahr noch zeigen werden! Immobilien im Dialog im Palais Hirsch Gut verständliche Informationen für den Laien auf den Punkt gebracht (dom). Man kann bei „Immobilien im Dialog“ fast schon von einer traditionellen Veranstaltung sprechen. In der vergangenen Woche fand bereits die vierte Auflage im Palais Hirsch statt. Das Interesse daran ist bei der Bevölkerung ungebrochen groß. Das freut vor allem Veranstalterin Susanne Nolden. „Hier wird rund umfassend rund um das Thema Immobilien informiert, so dass es auch für den Laien verständlich ist“, bringt Nolden den Nutzwert der Veranstaltung auf den Punkt. fen – Finanzierung nach Plan“ referieren sollte, konnte jedoch nicht erscheinen, die Verkehrslage hinderte ihn daran. Man könne eben nicht alles vorausplanen, so Susanne Nolden. Allerdings wurde schnell ein Ersatztermin gefunden: Am Mittwoch, den 20. April, um 19 Uhr soll dieser Vortrag nachgeholt werden. Aber auch mit drei Rednern wurde bei Immobilien im Dialog ein breites Spektrum an Themen abgedeckt. Das Publikum konnte während der Vorträge Fragen stellen und machte auch reichlich Gebrauch davon. Zwar sei der Aufwand im Vorfeld, das Ganze zu organisieren, recht hoch, aber so Nolden, die positive Resonanz bisher lasse keinen Zweifel daran, dass es einen großen Informationsbedarf gebe. Bei der diesjährigen 4. Auflage im Palais Hirsch waren vier Redner angekündigt. Einer davon, der Baugeld-Spezialist Norbert Riefer, der über das Thema „Immobilien kau- Wolfgang More gab eine Prognose auf den Immobilienmarkt ab und sprach über den „Brennpunkt Preise“. Die rechtlichen Aspekte beim Kauf von Eigentumswohnungen beleuchtete der Fachanwalt Wolfgang Reineke. Er gab Auskunft darüber, wie sich juristische Fallstricke vermeiden lassen. Ein nicht unwesentlicher Aspekt, wie sich anhand der vielen Fragen aus dem Publikum ablesen ließ. Über alles Wichtige rund um das Thema „Energieausweis“, informierte zum Abschluss der Veranstaltung der DiplomIngenieur Bernd Jaeschke. Der Energieausweis ist ein Dokument, das ein Gebäude energetisch bewertet. Allgemeine Infos von der aktuellen Marktlage, über rechtliche und finanzielle Aspekte, die breit gefächerten Themen von Immobilien im Dialog machen die Veranstaltung auch für Unerfahrene interessant. Susanne Nolden kündigte an, dass auch im kommenden Jahr diese Veranstaltung fortgesetzt werden wird. Wolfgang More sprach über den Immobilienmarkt und seine Preise. Wie komme ich an Geld? Finanzierungssprechtag der Stadt (red). Kredite in ausreichender Höhe und zu attraktiven Konditionen der Wunsch eines Unternehmers. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, die Stadt Schwetzingen und die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald laden daher am 27.04. zu einem Infolunch zu öffentlichen Förderprogrammen ein. Experten der Förderinstitute des Landes und der Hausbanken zeigen den Weg zur passgenauen Finanzierung. Die Veranstaltung findet von 12 bis 14 Uhr im Palais Hirsch, Schlossplatz 2 statt. Der Eintritt ist frei. Teilnahme nur nach Voranmeldung. Das Interesse an der Vortragsreihe "Immobilien im Dialog" ist ungebrochen hoch. Fotos: dom CDU-Seniorenunion Anmeldung über die Wirtschaftsförderung der Stadt Schwetzingen unter [email protected] oder bei der IHK unter www. rhein-neckar.ihk24.de. Monatstreffen im „Grünen Baum" (wi). Am Mittwoch, dem 20.04., findet um 18 Uhr die monatliche Zusammenkunft der Seniorenunion in der Weinstube des Grünen Bau- mes statt. Auf der Tagesordnung stehen die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen in Stuttgart. Gäste sind herzlich willkommen. 8 | KulturellesSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Afghanisches Nouruz-Fest im Lutherhaus Ein Fest, das für Frieden, Hoffnung und Freundschaft steht Lebensfreude pur war beim Tanzen angesagt. (dom/red). Es war eine tolle, ausgelassene Stimmung, die am Donnerstag im übervollen Lutherhaus herrschte. Anlass war das afghanische NouruzFest, das dort gefeiert wurde. Zahlreiche Schwetzinger Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam mit vielen Afghanen aus der Region dieses besondere Fest gemeinsam zu zelebrieren. Das Nouruz-Fest ist ein Neujahrsund Frühlingsfest, das im iranischen Kulturraum gefeiert wird. Verbreitet ist es deshalb vor allem im Iran, aber eben auch in Ländern wie dem Irak, Afghanistan, Kasachstan, Aserbaidschan und vielen weiteren Ländern. Wörtlich übersetzt heißt das persische Wort Nouruz „Neuer Tag“. 2009 hatte die UNESCO den Nouruz- tag in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. Begangen wird das Fest traditionell schon am 20. oder 21. März. Dass es in Schwetzingen nun mit ein paar Tagen Verspätung gefeiert wurde, spielte aber nicht wirklich eine Rolle. Bereits zum zweiten Mal hatte die organisierende Gruppe von Afghanen, die als Asylbewerber nach Schwetzingen gekommen sind, nach dem Willkommensfest im vergangenen Jahr an gleicher Stelle die Gelegenheit, der hiesigen Bevölkerung einen wichtigen Teil ihrer Kultur nahezubringen. Und da nicht nur Liebe durch den Magen geht, sondern man auch fremde Kulturen besonders gut durch das Essen kennenlernen kann, hatte der Walzwerk- Happy Birthday Abbas. Für den frischgebackenen Volljährigen gab es von Roland Strieker eine Torte. Fotos: dom Koch Jaafar Marhali zusammen mit vielen Helfern ein afghanisch-orientalisches Buffet auf die Beine gestellt, das reißenden Absatz fand. Hier gab es Gerichte, die so die meisten Einheimischen sicher noch nie probiert haben. Das gilt wohl nicht für Schwetzingens Kulturamtsleiter Roland Strieker, der selbst schon die Region mit dem Fahrrad erkundet hat. Auch er freute sich über so viel Andrang zu dem Fest, musste aber auch feststellen, dass dieser schnell überhandnahm und sorgte dannselbst für einen geregelten Einlass. Im Eingangsbereich des Lutherhauses zeugten Bilder und Infotafeln für einen kleinen Überblick über Afghanistan und seine Menschen. Der reich geschmückte "Haft-Sin"-Tisch, der als Teil der persischen Nouruz-Tradition symbolisch Glück und Wohlstand im neuen Jahr garantieren soll, war ebenfalls eines der Highlights. Im blumengeschmückten Veranstaltungssaal waren schnell sämtliche Plätze belegt, die Stimmung unter den Gästen bestens. Auch bei Stadträtin Raquel Rempp, die viel zur Organisation des Festes beigetragen hatte - nicht zuletzt durch die unermüdliche Spendenakquise, die nötig war, um den finanziellen Rahmen des Festes, zu dem übrigens kein Eintritt erhoben wurde, zu stemmen. Dafür wurde sie auch von Moderator Ali Soltani lobend erwähnt. Besondere Unterstützung erhielten die Afghanen von der Rheinauer Rhein Chemie mit einer stolzen Spendensumme. Grund zur Freude hatte auch Abbas, dessen Schicksal so viele Menschen in Schwetzingen und der Region bewegt hatten. Er war mit seinem Vater ebenfalls beim Nouruz-Fest zusammen und erhielt aus den Händen von Roland Strieker eine Torte zu seinem 18. Geburtstag. Klar, dass das Publikum den besonderen Anlass wahrnahm, und nach der kurzen Ansprache von Raquel Rempp dem frischgebackenen Volljährigen ein "Happy Birthday" anstimmte. Ansonsten standen beim offiziellen Programm viel Musik und Tanz auf dem Programm, an dem sich zahlreiche Afghanen Ali Soltani war extra aus Schwäbisch Hall gekommen um durch den Abend zu führen. Ein reichhaltiges Buffet wurde den Besuchern geboten. beteiligten. Folkloremusik und Gesang von Javaad aus Frankfurt und seinen Mitmusikern animierten mehrfach vor allem die afghanischen Gäste, ausgelassen zu tanzen und auch Oberbürgermeister Dr. Pöltl nahm gemeinsam mit einer ganzen Gruppe von Stadträten die Gelegenheit war, im Anschluss an die vorhergehende Gemeinderatssitzung ein Feierabendtänzchen zu wagen. Said Azami präsentierte den Besuchern Informationen über das Nouruz-Fest und gab auch etwas Poesie zum Besten. Das Nouruz-Fest, so Azami, stehe für Frieden, Hoffnung und Freundschaft. Und genau diese Botschaft wolle man auch nach Schwetzingen tragen. Das ist den Verantwortlichen sicher gelungen und Schwetzingen wurde in seiner Kultur an diesem Abend bereichert. SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Ausstellung „paradiesseits“ von Eva Clemens Von der Perfektion der Natur fasziniert (dom). Eva Clemens liebt Farben. Das wird auch in ihren zahlreichen Werken deutlich, die sie im Laufe ihres Künstlerlebens bereits fertiggestellt hat. Davon können sich aktuell die Besucher im Palais Hirsch überzeugen, wo eine Ausstellung der Künstlerin unter dem Namen „paradiesseits“ firmiert. Verantwortlich für diese Ausstellung zeichnet der Schwetzinger Kunstverein. Die Themen von Eva Clemens sind breit gefächert. Von prachtvollen Blüten, die überlebensgroß in Nahansicht gemalt wurden, bis zu lasziven Serien, die unter mit dem Namen „Baroque Babes“ und „Masquerade“ an der Wand hängen, zeigt die Künstlerin, was sie im Alltag fasziniert und ihre Fan- tasie inspiriert. Vor allem die Schönheit der Natur und ihre Perfektion, wie Eva Clemens bekundet, haben es ihr sehr angetan. Diese Perfektion der Natur will sie auf ihre Bilder übertragen. Prachtvolle, mächtige Blüten, die eine faszinierende Struktur preisgeben, sind das Ergebnis. Eva Clemens lässt sich von Formen und Farben in der Natur inspirieren. Kulturelle Highlights | 9 Eva Clemens hat Lust an Farben, erotischen Formen und Figuren. Letzteres bringt sie bei Portraits zum Ausdruck, die an die Zeit des Barock erinnern. Sie fasziniere, wie die Menschen sich damals inszeniert haben. Sie vermischt gerne auch verschiedene Epochen, Stile und kulturelle Einflüsse in einem Werk und bedient sich bei ihren Werken unterschiedlicher Materialien. Mal benutzt sie Bütten, mal Filterpapier, ein anderes Mal dient eine Leinwand als Untergrund. Mit Mischtechniken entstehen dann ihre Bilder. Es ist nicht ihre erste Ausstellung in Schwetzingen und wird sicher auch nicht die letzte sein. Die barocke Atmosphäre von Schloss und Schlossgarten hat es der Künstlerin, die in Heidelberg lebt, offenbar angetan. Ihre Werke aus „paradiesseits“ Die Künstlerin Eva Clemens neben einem ihrer Werke aus der Ausstellung „paradiesseits". Fotos: dom passen jedenfalls hervorragend zu dieser Atmosphäre. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, der hat noch bis zum 1. Mai dazu Gelegenheit. Schwetzinger Kulturgut Sonderausstellung zum Thema Bier im Karl-Wörn-Haus (gma). Mit dem Bayerischen Reinheitsgebot zum Bier wird die weltweit älteste noch heute gültige Lebensmittelverordnung aktuell 500 Jahre alt. Am 23. April 1516 wurde es in Ingolstadt beim Bayerischen Landständetag erlassen. Die Anordnung besagte, dass zur Herstellung des Bieres ausschließlich Gerste, Hopfen und Wasser verwendet werden dürfen. Wie, so wörtlich, "Das Bier im Sommer und Winter auf dem Land ausgeschenkt und gebraut werden soll", war damals durchaus ein Gebot der Stunde. Bierbrauen war eine oft unsaubere, fragwürdige und undurchsichtige Angelegenheit. Für eine gute Farbe und Geschmack mischten wüste Gesellen immer wieder gesundheitsschädigende „Zutaten" wie Ruß, Kreidemehl, Stechapfel, oder auch Fliegenpilz bei. Dauerschädigungen oder gar Todesfälle waren keine Seltenheit. 1871 wurde das Gebot für das Reich und 1896 für Baden offiziell übernommen. Der besondere geschichtliche Bezug von Schwetzingen zu Bier, Hopfen und dem Brau- ereiwesen ist der Anlass für die am 23.04. im Karl-Wörn-Haus beginnende Sonderausstellung mit dem Titel „Bier in Schwetzingen". Dies vor dem Hintergrund, dass sich hier im ausgehenden 17., speziell aber im 18. und 19. Jahrhundert mit über 60 Gasthäusern und vielen kleinen Haus- und fünf größeren Brauereien ein regelrechtes Bierkulturgut entwickelt hat. Hopfenanbau und Verkauf flo- Kennst sich mit dem Gerstensaft aus: Der Pierpadre. Foto: pr rierten, es sei an die Bauernregel "Hoppe zoppe, Stiel dran losse, wers net kann, der solls bleiwe losse" erinnert, oder auch an die Badische Hopfenzeitung, die es in Schwetzingen gab. In der Ausstellung werden alte Bilddokumente von Brauereien und Gasthäusern gezeigt, historische Werbeschilder, seltene Bierkrüge und -flaschen, auch Exponate wie diese historische Rechung der Zähringer Löwen-Brauerei geben Zeugnis von der reichen Brauerei-Kultur in Schwetzingen. Foto: Repro gma altbetagte Utensilien zum Bierbrauen. Außerdem ist ein Hopfenfeld nachgestellt und Fotos vom früheren „Eisschlagen" auf dem Schlossweiher oder den Eiskellern werden gezeigt. Nicht nur Wasser, Gerste und Malz vereinen sich im Bier, sondern auch Sozial-, Kulturgeschichte und Technik, was die alten emaillierten Fässer der Fa. Pfaudler deutlich machen. Die hochkarätige Ausstellung wird punktgenau am 23.04., dem alljährlichen Tag des Bieres eröffnet und dauert bis zum 17.07. Auch das originelle Begleitprogramm kann sich sehen lassen und beginnt bereits am Montag, 25.04. im Museum mit dem Vortrag des Bierpadre aus Dossenheim zum Thema "Craft-Biere erobern die Region". Der Eintritt ist kostenfrei. Der Zugang zum Museum ist barrierefrei zugänglich. Öffnungszeiten: Do. und Fr., 10 - 12 und 14 - 17 Uhr Sa. und So., 11 - 17 Uhr Feiertage 11 - 17 Uhr 10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Termine Mittwoch, 20. April Blutspendeaktion 13 - 19 Uhr: Der DRK-Blutspendedienst und die DRK-Ortsgruppe Schwetzingen bitten um eine Blutspende im Lutherhaus, Mannheimer Str. 36. Frauen-SHG nach Krebs: Treff und Vortrag 17.30 Uhr: Abendtreff der FrauenSelbsthilfe nach Krebs Gruppe Brühl Schwetzingen im Welde-Stammhaus, Mannheimer Straße 2a. 18.30 Uhr Vortrag „Behandlung und Therapie von Gebärmutterkarzinomen“ mit Dr. Wasgindt, Oberärztin an der Frauenklinik Mannheim. Gäste sind zu dieser Veranstaltung willkommen. Kontakt: Gardy Cerff, Tel. 139955 und Margit Beiersmann, Tel. 75974. Vortrag: Immobilien kaufen Finanzierung nach Plan 19 Uhr: Nachholtermin des Vortrags von Norbert Riefer im Rahmen der Themenreihe „Immobilien im Dialog“ im Palais Hirsch. Donnerstag, 21. April Elterncafé Schwetzingen 10 - 12 Uhr: Offener Treff für Eltern mit Kindern im Gruppenraum des Lutherhauses, Mannheimer Str. 36. Infos beim Diakonischen Werk, Tel. 06202/93610. Kolpingsfamilie: Schlossgartenrundgang 15 Uhr: Schlossgartenrundgang der Gruppe Altkolping im Monat April. Treffpunkt auf der Schlossterrasse oder am Eingang. Asyl-Treff international 16.30 - 18.30 Uhr: Internationales Café des AK Asyl Schwetzingen in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder willkommen zum Austausch und Kennenlernen. Freitag, 22. April AMSEL-Stammtisch 19 Uhr: Die AMSEL-Kontaktgruppe (Aktion Multiple Sklerose Erkrankter Landesverband) Schwetzingen/Hockenheim trifft sich wieder zum monatlichen Stammtisch im TV Clubhaus Schwetzingen, Landstraße 3. Hockenheimer Musical: Verbotene Früchte 20 Uhr: Die aktuelle Musical-Produktion des Autoren-Trios Bellmann, Ferber, Mohr im theater am puls in der Marstallstraße 51 ist eine Adaption von Schnitzlers Traumnovelle. Konzert: Bryan 69 - A Tribute to Bryan Adams 20.30 Uhr: Eine Zeitreise durch die 30-jährige Schaffensphase von Bryan Adams in der Alten Wollfabrik. Konzert: Kojak 21.30 Uhr: Lauter, härter, ausgeflippter ... KOJAK rockt den Grünen Baum und bringt den Schwetzinger Schlossplatz zum Beben. Samstag, 23. April Konzert: Orient trifft Okzident 18 Uhr: Im Palais Hirsch spielen Prof. Sayora Gafurova von der Staatlichen Hochschule für Musik in Taschkent, und die Schwetzinger Konzertpianistin Tatjana WormSawosskaja gemeinsam an zwei Flügeln das 1. und 3. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven. Theater: Die Wunderübung 20 Uhr: Eine herrlich unverkrampfte Komödie über ein reichlich verkrampftes Eheleben, inszeniert von Joerg Steve Mohr im theater am puls, Marstallstraße 51. Kabarett: Sebastian Pufpaff „Auf Anfang“ 20 Uhr: Der „George Clooney des Kabaretts“ mit neuem Programm „Auf Anfang“ zu Gast in der Alten Wollfabrik, Mannheimer Straße 35. Sonntag, 24. April Theater: Maria Stuart 19 Uhr: Zwei Frauen - zwei Cousinen - zwei Königinnen und das Porträt einer verpassten Chance ... das theater am puls widmet sich dem berühmten Stoff mit dem Schauspiel von Dacia Maraini. Montag, 25. April Figurentheater: Der Grüffelo 15 Uhr: Das Marotte Figurentheater Karlsruhe zu Gast in der Schwetzinger Stadtbücherei (Invalidenkaserne am Schloss) mit einem Stück für Kinder ab 3 Jahren. AMSEL-Sport 17.30 Uhr: Die Sportler der AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen sich in der Sporthalle der Comeniusschule. SHG-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamentenund Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Ausstellungen Jean Grandville: Blumengeister Mo.- So., 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des Schlosses zeigt die schönsten 30 Grafiken des 50 Blätter umfassenden Zyklus „Les Fleurs Animées“ des Zeichners und Illustratoren Jean Grandville. Ausstellungsdauer bis 24.04. Eva Clemens - Paradiesseits Mi. - So., 14 - 18 Uhr: Der Kunstverein Schwetzingen zeigt im Palais Hirsch am Schlossplatz Werke von Eva Clemens. Ausstellungsdauer bis 01.05. Faszination Radfahren Radmesse von Bike & Fun im Lutherhaus (gma). Den 23. und 24.04. haben sich schon viele Fahrradfans im Kalender dick markiert. An diesem Wochenende findet nämlich im Schwetzinger Lutherhaus und dessen Vorgelände die alljährliche Fahrradmesse "Faszination Radfahren" statt. Die Schau ist auch unter Insidern zu einem beliebten Klassiker geworden. Der bekannte und fachkompetente Fahrradshop "Bike and Fun" von Horst Krayer präsentiert an zwei Tagen jeweils von 10 bis 18 Uhr auf einer riesigen Innen- und Außenfläche alle Neuheiten, Fortschritte, Verfeinerungen, Weiterentwicklungen und aktuellen Trends rund ums Fahrrad. Es gibt Sonderangebote bei allen Typen und erstklassige Beratung aus erster Hand. Foto: Thinkstock VHS-Bezirk Schwetzingen Veranstaltungen der Woche Hoch empor - Faszination der Bergwelt Geschichte, Bilder und Gedichte - Vortrag mit Bildern beim VHS-Treff am Mi., 20.04., 15 16.30 Uhr. Eintritt 4 Euro an der Tageskasse. Das Behindertentestament Vortrag am Mi., 20.04., 19 20.30 Uhr in der VHS. Vorabanmeldung war erforderlich. Round Table Do you miss having a chat? Are you afraid of losing your English? Or would you like to practise your recently acquired English knowledge? If you have already learnt English for about four years or more, come and enjoy having a chat with a cup of tea or coffee and a piece of cake at our "Round Table" in a relaxed café atmosphere. Please don’t forget to sign up with Volkshochschule in advance. Samstag, 23.04., 14-15 Uhr im Café „Die Bohne“, Carl-Theodor-Str. 29 Anmeldung bei der VHS erwünscht, 06202 2095-0 Kommunikation mit "Negationen" oder guter Wortwahl?! Phrasen wie z.B. "Kein Problem!", "Komm nicht so spät nach Haus", "Mach mir keine Fehler", "Hoffentlich werd ich nicht krank" oder "Enttäusche mich nicht" kennt man. Aber welche Aussage kommt hier beim Empfänger an? Wir Menschen denken überwiegend in Bildern. Welche geistigen Bilder erscheinen bei solchen Formulierungen? Verbessern Sie Ihre Kommunikation durch zielgerichtete und passendere Formulierungen. Vortrag am Mo., 25.04., 18.30 20 Uhr in der VHS. Anmeldung bis 21. April. SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Termine | 11 Grenzenloses Europa Kammerorchester Hockenheim zu Gast in Oftersheim (por/red). Das Kammerorchester Hockenheim möchte mit dem Motto „Grenzenloses Europa“ ein verbindendes und entschiedenes Statement setzten. Ausgewählt zum Konzert am 30.04., 20 Uhr in der Christuskirche Oftersheim wurden Werke von Komponisten, die sämtliche im besten Sinne Europäer waren, Grenzgänger zwischen den Ländern und Grenzgänger in der Musik. Ihre Musik war nur möglich, weil sie durch Reisen und lange Aufenthalte wichtige Impulse bekamen. Die Reise beginnt in Rom, wo Ottorino Respighis (1879-1936) die meisten seiner Werke komponierte. So auch das sinnlich betörende „antiche danze ed arie per liuto“ Suiten I bis III. Respighi war nicht nur ein Reisender durch Europa - sein Weg führte ihn bis nach St. Petersburg an den Zarenhof, sondern auch ein Reisender zwischen den Musikepochen. Die „Antiken Tänze und Arien für Laute“, freie Bearbeitungen von Werken für Laute aus dem 16. und 17. Jahrhundert, lassen vergessene Rhythmen und Klänge wiederentdecken. Von Rom geht es Richtung Frankreich in die Musikmetropole Paris. Léon Boëllmann (1862 - 1897) begleitete auf seinen Reisen stets sein Skizzen- Musiziert für ein grenzenloses Europa: Das Kammerorchester Hockenheim. Foto: pr büchlein, in dem er auch eines seiner bekanntesten Werke skizzierte, die Suite gothique op. 25 für Orgel. Interpretieren wird diese Werke der junge Barockcembalist und Organist Il-Hwan Yoo, der nach seinem Studium an der Musikhochschule Heidelberg bereits mit Konzerten an großen Orgeln in Deutschland, Spanien und Südkorea beeindruckende Erfolge vorzuweisen hat. Er übernimmt auch den Cembalopart bei den „Antiken Tänzen“ von Respighi und dem Bratschenkonzert von Telemann. Die Reise wird in Hamburg fortgesetzt, der Wahlheimat des in Magdeburg geborenen Georg Philipp Telemann (1681-1767). Ein wahrer Globetrotter seiner Zeit, führten ihn seine musikalischen Studien von Leipzig nach Frankfurt mit Abstechern nach Berlin und Paris. Das Konzert für Bratsche und Orches- Der Sound von Bryan Adams Bryan 69 rocken in der Wollfabrik (red). Über 30 Jahre im Rockgeschäft, 10 Studioalben mit zahlreichen Top-Ten-Hits und Platin-Auszeichnungen sowie ein Stern auf dem Walk of Fame machen Bryan Adams zu einem der größten Rockstars, den die 80er Jahre hervorgebracht haben. Am Fr., 22.04., um 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) bringen Bryan 69 - A Tribute to Bryan Adams - den Sound des Kanadiers live in die Alte Wollfabrik. Die fünf Vollblutmusiker nehmen das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die 30-jährige Schaffensphase von Adams. Die vielschichtige Mischung aus bodenständigen Rocksongs und gefühlvollen Balla- Authentischer Sound, tolle Show: Bryan 69 huldigen in der Wollfabrik Bryan Adams. Foto: Band den wird mit reichlich Spielfreude auf musikalisch höchstem Niveau dargeboten. Tickets Karten im VVK 20 Euro (zzgl. VVK-Gebühren), Restkarten an der Abendkasse 24 Euro. ter G-Dur stellt einen Markstein in der Sololiteratur des Barock dar. Stimmführer der Bratschen, Roland Bierwald, tritt im Bratschenkonzert von Georg Philipp Telemann als Solist auf. Die nun folgende Station der Europareise ist Amsterdam. Hier verbrachte Johann Wilhelm Wilms (1772–1847) fast sein gesamtes Musikerleben. Im Konzert erklingt die Sinfonie in C-Dur Opus 9. Seine Musik hatte das Pech, dass sie zu einer Zeit öffentlich bekannt wurde, als sich ein Kanon von musikalischen Werken am Vorbild der Musik Beethovens zu bilden begann. Wilms Werke fielen der Vergessenheit anheim. Dass seine Musik dennoch lebensfähig und eigenständig ist, möchte das KOH belegen. Die Reise endet in England, wo Edward Elgar (1857-1934), der erste herausragende Komponist seit Henry Purcell wirkte. IlHwan Yoo wird zuerst „Chanson de nuit“ Op. 15, Nr. 1 interpretieren, ein trotz seiner Zartheit kraftvolles Stück, das zu Tränen rühren kann. Gefolgt wird es von „Salut d´Amour“ Op. 12, dieses im Jahr 1888 als „Liebesgruß“ an seine Verlobte entstandene Werk, war ursprünglich für Klavier komponiert. Als „Liebesgruß“ ein Misserfolg, bis es in „Salut d´Amour“ umbenannt zu einem der populärsten Werke Elgars wurde. Die Leitung des Konzertes liegt bei Robert Sagasser. Das Konzert wird am 29.04. um 20 Uhr auch in der Erlöserkirche in Ludwigshafen, Königsbacher Straße 25 zu erleben sein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch 21. bis 27. April Luxor-Filmtheater Schwetzingen Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min) Gods of Egypt - Do - Sa, Mo + Di, 16.30 Uhr, 21 Uhr So, 20 Uhr, Fr + Sa 23.30 Uhr (12) The Jungle Book – Do-Sa, Mo + Di 14.30, 16.45, Do - Mi, 19 Uhr, So auch 13.15, 15.30, 17.45, Mi 15 und 17.30 Uhr, Do - Sa, Di. 21.15, Fr + Sa auch 23.30 Matinèe So ab 6 € 11 Uhr (6) The Huntsman & The Ice Queen – Do-Sa, Di 19 Uhr, Mi 16.30 Uhr, So 21 Uhr (12) Kung Fu Panda 3– So 13 Uhr (0) Zoomania – Matinèe ab 6 € So 11, Do-Sa, Mo-Mi 14.30 Uhr, So 15, 17 Uhr (0) Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab 18 Jahren Großes Kino – kleiner Preis: Dirty Grandpa – Mo 19 Uhr, Eintritt 4 € Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: Gods of Egypt, 2. Film: The Jungle Book – Fr, Sa 21 Uhr, Eintritt zusammen ab 12 € Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen. Central Kino Ketsch e.V. Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen - Do. 19.30 Uhr Mädelsabend: Sisters - Fr., 19.30 Uhr Kinderfilm: Zoomania - Sa., 15.30 Uhr Bach in Brazil -Sa., 19.30 Uhr Programm-Matinee - So., 11 Uhr Das Tagebuch der Anne Frank - So, 18 Uhr Männerkino (Anmeldung über Diözesanstelle) - Mo., 18.30 Uhr 12 | seRViceseite schwetziNgeR wOche · 20. april 2016 · Nr. 16 Ärztlicher Notfalldienst, apotheken Für den Bereich: Schwetzingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketsch, Reilingen Ärzte Ärztlicher Notrufdienst Tel. 116 117 Priv. ärztl. akut-Dienst 24 h-Telefon 01805 304 505 giftnotruf Tel. 06131 19240 zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK), werktage nachts: 19 - 6 uhr wochenende: von Fr. 19 uhr bis Mo. 6 uhr gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. apotheken-Nachtdienste Donnerstag, 21.04.2016 Lußhardt-apotheke Altlußheimer Str. 8 68809 Neulußheim Tel. 06205 39670 Rohrhof-apotheke Brühler Str. 7 68782 Brühl Tel. 06202 72353 Freitag, 22.04.2016 central-apotheke Karlsruher Str. 11 68766 Hockenheim Tel. 06205 292040 samstag, 23.04.2016 carl-theodor-apotheke Leipziger Str. 2 68782 Brühl Tel. 06202 71810 sonntag, 24.04.2016 engel-apotheke Heidelberger Str. 3 68766 Hockenheim Tel. 06205 7173 Montag, 25.04.2016 see-apotheke Seestr. 53 68775 Ketsch Tel. 06202 65533 Dienstag, 26.04.2016 Kurpfalz-apotheke Mannheimer Str. 60 68723 Oftersheim Tel. 06202 59480 Mittwoch, 27.04.2016 st. Martin-apotheke Carl-Theodor-Str. 21 68723 Schwetzingen Tel. 06202 4860 Jubilare Donnerstag, 21. april Manfred Reinold 80 Jahre Hans-Dieter Reichert 70 Jahre Christa Keßler 70 Jahre sonntag, 24. april Fikret Besir 85 Jahre Dienstag, 26. april Heinz-Gerhard Huxal 80 Jahre samstag, 23. april Rosemarie Weidner Josef Hrycaj Mittwoch, 27. april Petra-Monika Lachat 70 Jahre 75 Jahre 70 Jahre NaBu schwetzingen und umgebung Vogelexkursion im schlossgarten (proe). Der NABU „Schwetzingen und Umgebung“ lädt zur Vogelstimmen-Exkursion mit Nicole Debon in den Schwetzinger Schlossgarten ein. Große und kleine Vogelfreunde, die wissen wollen, wer da in Büschen und Bäumen singt, können dort viel erfahren über den Gesang einheimischer Vögel und lernen die vielen im Schlossgarten lebenden Arten kennen. Das Mitbringen von eigenen Ferngläsern ist sinnvoll, aber nicht unbedingt nötig. Treffpunkt ist am Fr., 22.04., um 17 Uhr am Eingang Dreibrückentor/Lindenstraße. Der NABU-Treff des Monats April findet am Mo., 25.04. ab 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirche Oftersheim statt. Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sind wie immer willkommen. Foto: Thinkstock Foto: Thinkstock impressum Herausgeber, Druck und Verlag: aVR-info Müllabfuhrtermine im april Restmüll: 27.04. Biomüll: 26.04. Grüne Tonne plus: 20.04. Schadstoffe: In diesem Monat keine Schadstoffsammlung. Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt. NussBauM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Anzeigenvertrieb K. Nussbaum Vertriebs gmbh Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Vertrieb/Zustellung g. s. Vertriebs gmbh Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt. SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Allrounder im Fitness- und Wellnessbereich Gesundheit, Fitness und Freizeit | 13 Anzeige Tag der offenen Tür im via vital am 24. April (pm). „Wir sind in der Region der führende Anbieter für Rehasport und gesundheitsorientiertes Training", freut sich Via-Vital-Inhaber Ulrich Staudt. Das bekannte Schwetzinger Fitness- und Trainingsstudio an der Südtangente 3 verfügt über eine ganz besondere Note, hat seit Jahren einen erstklassigen Ruf und so ist es nicht verwunderlich, dass jedes Jahr viele Interessierte den Tag der offenen Tür für einen Besuch nutzen. Dieser findet in diesem Jahr am 24.04. von 10 bis 18 Uhr statt. „Wir sind Allrounder im Fitness- und Wellnessbereich und können erfreulicherweise in vielen Bereichen besondere Ausrufezeichen setzen", hob Staudt in einem Gespräch hervor. Und diese Liste ist tatsachlich lang. "Im Fitness-, Bewegungs- und Ausdauerbereich verfügen wir über modernste und bestens erprobte, gelenkschonende Geräte, die an sieben Tagen in der Woche mit Betreuungspersonal zur Verfügung stehen.“ Außerdem finden an mehr als 50 Stunden in der Woche Yoga-, Pilates-, BauchBeine-Po- und Rückenfit-Kurse statt. Immer mehr wuchs in den letzten Jahren auch der Bedarf des Rehasports. „Auch hier sind wir für jeden Beschwerdenbereich mit bestens ausgebildeten Trainern sehr gut aufgestellt." Besonders stolz ist Staudt ohnehin auf das hohe Leistungslevel seiner über 20 Mitarbeiter. Sie sind alle auf dem neuesten Wissensstand und Fortbildungen sind selbstverständlich. Die fachliche Kompetenz bei via vital wird auch darin deutlich, dass mit Hannes Barg ein Sportwissenschaftler zur Verfügung steht. Ulrich Staudt selbst hat übrigens eine fünfjährige Zusatzausbildung zum Osteopathen absolviert, was sich letztlich auch auf die erstklassige Qualität der ebenfalls im Haus befindlichen Krankengymnastik und Physiotherapie auswirkt. „In diesem Segment können wir das komplette Leistungsspektrum von Kopf bis Fuß und zugelassen für alle Kassen abdecken.“ Was viele langjährige Kunden speziell im Fitnessbereich schätzen, ist die Tatsache, dass bei via vital alles überschaubar ist. So ist die Atmosphäre eher familiär. „Wir wollen keinen großen Bahnhof ", drückt es der Inhaber treffend aus. Interessant gestaltet sich auch die Altersstruktur der Mit- Foto: gma - SW-Archiv glieder. „Diese liegt in der Spanne von 14 bis 86 Jahren", freut er sich. Und auch das schätzen viele: Alles ist unter "einem Dach" und auch kostenlose Parkplatze befinden sich in ausreichender Anzahl direkt vorm Haus. Diesen Sonntag (24.04.) von 10 bis 18 Uhr sind alle Interessenten herzlich eingeladen vorbeizukommen und das Studio kennen zu lernen. Weitere Infos unter www. via-vital-med.de, oder auch telefonisch: 06202/9279922. GRN-Klinik Schwetzingen Im Vorfeld der Bellamar-Freibaderöffnung Infos zur richtigen Ernährung von Babys Saisonkarten bereits erhältlich (red). Die Geburtshilfe-Abteilung der GRN-Klinik Schwetzingen lädt für Mo., 02.05., 10.30 bis 12 Uhr, unter dem Titel „Zuerst die Milch - und dann?" zu einer Informationsveranstaltung für Eltern im Konferenzraum der Klinik (Bodelschwinghstraße 10) ein. Im Rahmen der Landesinitiative BeKi (Bewusste Kinderernährung) des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz BadenWürttemberg und in Zusammenarbeit mit dem Forum Ernährung des Landratsamtes im Rhein-Neckar-Kreis wird BeKi-Referentin Dipl. Oec. Troph. Sigrid Fellmeth über die Ernährung im ersten Lebensjahr referieren. Interessierte Eltern von Babys ab fünf Monaten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202 84-3345 (Kreißsaal der GRN-Klinik) oder der E-MailAdresse [email protected] (Beleghebamme Sabine Kuntz) anzumelden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. (red). Seit Montag bietet das bellamar wieder einen bewährten und gleichermaßen gerne in Anspruch genommenen Service für die zahlreichen Interessenten aus der gesamten Nachbarschaft. Täglich in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr besteht die Möglichkeit, an der bellamar-Freibadkasse Saisonkarten für die anstehende Allwetterbad-Saison 2016 zu erwerben. Durch dieses kundenfreundliche Angebot erspa- Die Informationsveranstaltung beantwortet Fragen nach dem Übergang von der Muttermilch zur Beikost. Unter anderem gibt die Referentin Tipps, wie die Breie ohne großen Aufwand selbst zubereitet werden können und welche Kriterien bei Gläschenkost zu beachten sind. Anliegen der Initiative BeKi und deren Kooperationspartner ist es, eine ausgewogene Ernährung von Anfang an zu fördern. Neben Informationsveranstaltungen und Kochkursen für Eltern bietet BeKi auch Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen und Lehrer an. Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe von der AOK Rhein-Neckar-Odenwald. Weitere Termine: Die Veranstaltung „Zuerst die Milch - und dann?“ findet im Wechsel mit dem zweiten Teil der BeKi-Reihe, „Übergang zur Familienkost“, statt. Weitere Termine finden sich auf der GRN-Homepage unter www.grn.de. ren sich die Badegäste unnötige und nervige Wartezeiten, denn erfahrungsgemäß setzt mit dem Eröffnungstag am 1. Mai ein wahrer „Run“ auf die Saisonkarten ein. Zum Vormerken Eröffnung bellamar-Freibad und damit der AllwetterbadSaison: So., 01.05., 7 Uhr Öffentlicher Büchertausch Wohin mit Büchern, wenn es daheim eng wird? Auch in Schwetzingen gibt es seit einem halben Jahr die öffentlichen Bücherregale, und zwar im bellamar und in der Volkshochschule. Die erste Bilanz zeigt sich sehr positiv, die Regale erfahren seit der Erstbestückung durch die Stadtbibliothek einen regen Austausch Nach dem Motto: „Schenk mir ein Buch – nimm Dir eins mit“ haben hier schon viele Bücher ihren Besitzer gewechselt. Schön, dass schon so viele Bürgerinnen und Bürger das Projekt belebt und für literarische Vielfalt gesorgt haben. Eine Bitte haben die Organsiatoren jedoch an die Buchspender, vor allem auf Wunsch des VHSTeams: Bitte nicht kistenweise Bücher vorm Regal stapeln, wenn dieses voll ist. Größere Buchspenden können gerne in der Stadtbibliothek abgegeben werden, dort findet hierfür am Sa. 04.06., 11 - 14- Uhr ein großer Bücherflohmarkt im Foyer statt. 14 | KirchlichesSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Kath. Seelsorgeeinheit Ev. Kirchengemeinde Gottesdienste für diese Woche Gottesdienste der Woche 20.04. Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 21.04. Donnerstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 15.30 Uhr Altenheim Wortgottesdienst 18 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 22.04. Freitag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18.30 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 23.04. Samstag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 10 Uhr St. Pankratius Taufe 12.30 Uhr St. Pankratius Trauung (red). Die Konfirmation der zweiten Gruppe der Schwetzinger Konfirmanden und Konfirmandinnen wird am kommenden Sa., 23.04. um 16 Uhr in der Stadtkirche gefeiert. Gemeindediakonin Daniela Unmüßig und Pfarrer Thilo Müller sind für die Gestaltung des Gottesdienstes verantwortlich und der Schwetzinger Gospelchor unter Leitung von KMD Detlev Helmer begleitet den Gottesdienst musikalisch. 14.30 Uhr St. Pankratius Taufe 18.30 Uhr St. Josef Eucharistiefeier 24.04. Sonntag 9 Uhr St. Maria Eucharistiefeier 11 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier - mitgestaltet vom Kinderhaus Edith Stein 25.04. Montag 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 19 Uhr Krankenhaus Eucharistiefeier 26.04. Dienstag 9 Uhr St. Pankratius Eucharistiefeier 27.04. Mittwoch 9 Uhr St. Pankratius Morgenlob in der Krypta 18 Uhr St. Josef Eucharistiefeier Ev. Kirchengemeinde Taizé-Gebet im Melanchthon-Haus (red). An jedem letzten Mittwoch im Monat kommen Menschen in ökumenischer Offenheit und Verbundenheit zum Taizégebet ins Melanchthon-Haus, Kurfürstenstraße 17. Bunte Tücher, die Symbole der Elemente und viele Kerzen schaffen eine wohltu- Kath. Seelsorgeeeinheit Jubelkommunion in St. Pankratius (red). Am 08.05. findet um 10 Uhr in der St. Pankratius-Kirche das Fest der Jubelkommunion statt. Alle die ein rundes oder halbrundes Jubiläum feiern, können sich dazu Am So., 24.04. hält Pfarrer Thilo Müller um 10 Uhr einen Gottesdienst mit Predigt in der Stadtkirche und um 11.15 Uhr feiert Steffen Groß zum Sonntag Kantate einen Sing-Gottesdienst am Melanchthon-Haus, der von allen Chören der Schwetzinger Kantorei unter Leitung von KMD Detlev Helmer mitgestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst startet das Kantoreifest ebenfalls am Melanchthon-Haus. unter Tel. 92628-0 anmelden. Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Jubilare mit Angehörigen zu einem kleinen Empfang in das Josefshaus eingeladen. ende Atmosphäre. Einprägsame Gesänge, Lesungen sowie eine Zeit der Stille prägen das etwa 30-minütige Taizégebet. Interessierte aus allen Gemeinden und Konfessionen sind zum nächsten TaizéGebet am 27.04. um 19 Uhr eingeladen. Jehovas Zeugen Vorträge und Wochenzusammenkünfte (red). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte. Samstag, 23.04. 9.30 Uhr Kreiskongress in Bingen unter dem Motto: „Ahmt Jehova nach!“ (gemäß Epheser 5:1) u. a. mit der Vortragsreihe: „Gott in der Familie nachahmen“, dem Hauptvortrag „Wie denkt Gott über die Religion?“ und einer Besprechung des Wachtturm-Artikels unten Sonntag, 24.04. 12.30 Uhr “How Well do You Know God?” (Englisch) 15.15 Uhr „Viaţa de familie care desfată inima" (Rumänisch) Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.02.: „Treu und loyal zu Jehova stehen“ gestützt auf 1. Samuel 20:42 Dienstag, 26.04. (Rumänisch), Mittwoch, 27.04., Donnerstag, 28.04., Freitag, 29.04. (Englisch) 19 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Hiob 33-37 werden unter anderem die Themen behandelt: „Der Rat eines echten Freundes gibt Kraft“ und „Wie sehr wurde Hiob geprüft und was heißt das für uns?“ 20.05 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 14 aus dem Buch „Ahmt ihren Glauben nach“ besprochen: „Jona: Er lernte Barmherzigkeit“ (Die Strafankündigung und eine unerwartete Reaktion/Gottes Barmherzigkeit trifft auf ein hartes Herz) Infos zu Jehovas Zeugen: www.jw.org Ev. Gemeinschaft Wochentermine Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750 Landeskirchl. Gemeinschaft Wochentermine Sonntagsgottesdienste 1., 2. und 3. Sonntag: 10:30 Uhr + Kindergottesdienst (Kigo) 1. Sonntag mit Mittagessen 4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr Asyl-Treff international Donnerstag, 16.30 Uhr Krabbelkreis: Dienstag, 10 Uhr (Info. S. Beecken, Tel. 06202/608883) Gitarrenkurs für Anfänger: Dienstags 16:30 Uhr Bibelgesprächskreis: Mittwoch, 15 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar) Seniorennachmittag mit Kaffeetrinken: Foto: Thinkstock 1. Di. im Monat, 15 Uhr Teenagerkreis „T4C“ Freitag, 17.30 Uhr (außer Ferien) Singtreff (moderne Anbetungslieder) Freitag, 19 Uhr Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer Christliches Centrum Gottesdienste Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected] SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Kirchliches und Soziales | 15 Großzügige Spende der Heidelberger Leos Pro Down freut sich über Zuschuss zum Tanzkurs In glückliche Gesichter blickten die beiden Vertreterinnen des Leo-Clubs Heidelberg, als sie den Mitgliedern des Vorstandes des Vereins Pro Down Heidelberg e.V. einen Scheck über 800 Euro überreichten. Die Freude über diese großzügige Spende war groß, denn dieser Betrag sichert den Tanzkurs für das Jahr 2016, den der Verein zur Förderung der Integration von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderung vor nunmehr fast vier Jahren in Kooperation mit der Tanzschule Kiefer in Schwetzingen ins Leben gerufen hat. Viele der Jugendlichen mit Handicap waren von Anfang an dabei und beherrschen inzwischen bereits mehrere Standardtänze, Drehungen und viele Tanzschritte. Da die Schritte immer wieder geübt und wiederholt werden, können neue Teilnehmer aber auch problemlos in den Kurs einsteigen. Einige der jungen Menschen haben ihren inklusiven Premierenball, gemeinsam mit einem anderen Tanzkurs der Tanzschule Kiefer, schon hinter sich. Dennoch sind noch viele weitere Erlebnisse geboten. Besonders auf die Discoabende freu- Spende der Kultur- und Heimatstube Neue Spülmaschine für die Lebenshilfe (gma). Im Verlauf der Generalversammlung der Kultur- und Heimatstube durften Kristina Funk und Sabine Vogt von der Lebenshilfe SchwetzingenHockenheim einen Spendenscheck von beachtlichen 2.700 Euro in Empfang nehmen. Beide bedankten sich herzlich für diese großzügige Zuwendung und nutzten die Gelegenheit, den Vereinsmitgliedern einen Einblick in ihre breit gefächerten Aufgabengebiete für Mitmenschen mit Handicaps bei der Lebenshilfe zu geben. Immerhin betreue der Selbsthilfeverein über 250 Jugendliche in Kindergärten, über 50 Personen in Wohnungen, wie auch Wohnhäuser mit familienähnlichen Strukturen. Zudem werden familienentlastende Dienste und offene Hilfen organisiert. "Die aktuelle Spende kommt wie gerufen", freute sich Kristina Funk dankbar. In einer Wohngemeinschaft der Lebenshilfe sei nämlich gerade eine Spülmaschine kaputt gegangen und muss ergänzt werden. Bei der Spendenübergabe (v. l.): Lilo Sigmund, Brigitte Schardt, Renate Gasche, Ilse Pregartner, Gudrun Werner, Kristina Funk und Sabine Vogt Foto: gma Foto: pr en sich alle Jugendlichen gleichermaßen, denn dann kann das Erlernte endlich selbstständig angewandt und gezeigt werden. Für die Tänzer mit Behinderungen bietet das Schwetzinger „Tanzwohnzimmer“ den „geschützten Rahmen“, um sich ohne Betreuer oder lästige Eltern amüsieren zu können. Der gemeinnützige Verein ProDown e.V. besteht seit März 2000 und kümmert sich um wohnortnahe und möglichst integrative oder inklusive Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Im bellamar Schwetzingen bietet der Verein seit vielen Jahren einen integrativen Schwimmtreff für Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Förderbedarf an. Im Aqwa Walldorf findet das integrative Schwimmen für Kinder von vier bis zehn Jahren statt. Der Tennissport kann im Winter in der Oftersheimer Halle und im Sommer auf den Plätzen an der Sternallee erlernt werden. In der näheren Umgebung gibt es außerdem noch Kunst- und Sportprojekte. Gerne nimmt der Verein Anmeldungen unter der E-Mail-Adresse [email protected] entgegen. Infoabend am 24.04. 2. Indienreise im Januar 2017 (red). Nach dem großen Erfolg der ersten Indienreise im Januar diesen Jahres, bietet Pater Thomas Palakudiyil nun eine zweite Reise in seine Heimat an. Vom 09. bis 25.01.2017 werden wieder Städte und Sehenswürdigkeiten wie z.B. Neu Delhi, Agra (Taj Mahal), Jaipur, Bangalore, Mysore, und der Heimat-Bundesstaat von Pater Thomas, Kerala, Ziel der Reise sein. Ein Infoabend für alle Interessierte und Neugierige findet am So., 24.04., um 17 Uhr im Josefshaus statt. Für weitere Infos steht Pater Thomas zur Verfügung (Tel. 06202/9262821). Kirchenmusik-Sonntag Kantoreifest am Sonntag Cantate (dh/red). Der kommende Sonntag trägt den Beinamen „Cantate – Singet“ und wird in der ev. Kirche gemeinhin als der „Kirchenmusik-Sonntag“ bezeichnet. Um 11.15 Uhr findet daher im Melanchthon-Haus (Kurfürstenstraße 17) ein Gottesdienst mit Musik statt. Viele Lieder werden gesungen sein. Dabei wirken der Kirchen-, Gospel- und Jugendchor sowie Mitglieder des Vokalensembles der Evangelischen Kantorei unter der Leitung von Bezirkskantor und Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer mit. Die Liturgie liegt in den Händen von Pfarrer Steffen Gross. Diesen besonderen Tag nutzt die Kantorei, um auch nach dem Gottesdienst zu einem geselligen Beisammensein einzuladen. Es gibt einige Fingerfood-Köstlichkeiten, Musikbeiträge der Chöre, kurze Ehrungen, Hinweise auf die kommenden Projekte und natürlich die Möglichkeit für Gespräche. Zum Abschluss des Kantoreifestes werden gegen 14.30 Uhr Kuchen und Kaffee gereicht. Weitere Infos unter: www.kantorei-schwetzingen.de 16 | SozialesSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Spendenübergabe des Rotary Clubs Schwetzingen-Walldorf Walldorfer Sambuga-Schüler können sich auf Zirkus-Projekt freuen (rs/red). Der Rotary Club Schwetzingen-Walldorf unterstützt die Sambuga-Schule in Walldorf mit einer Spende an den Förderverein in Höhe von 1300 €. Zur Übergabe des Schecks an die Sonderschullehrerin Carolin König besuchten der Präsident des Rotary Clubs, Walter Röll und Dr. Volker Urban mit Frau Ingrid die Kinder und Lehrer der Sambuga-Schule. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis drei sangen zur Begrüßung das Lied „Die Jahresuhr“. Da wurde auch den Besuchern rasch klar, wie lange man von April noch bis zur Projektwoche Anfang Juli warten muss. Denn dieses Jahr wird die Spende zur Finanzierung eines Zirkus-Projekts verwendet. „Dieses wäre ohne die Unterstützung des Rotary Clubs Bei der Scheckübergabe von Walter Röll (l.) und Dr. Volker Urban (r.) sowie Ingrid Urban (2. v.l.) freut sich Sonderschullehrerin Carolin König (2. v. r.). Foto: pr nicht möglich”, erklärte Lehrerin Carolin König und erläuterte weiter: „Das Zirkusprojekt bietet die Möglichkeit, auf die Stärken der Schüler einzugehen. Ob Clown, Zirkusdirektor oder Diabolo-Künstler. Vielleicht aber auch als Akrobat oder Dompteur? Wir dürfen gespannt sein. In einer Auf- führung am Ende der Woche können die Kinder präsentieren was sie in einer intensiven Trainingswoche gelernt haben. Und Eltern, Freunden und interessierten Gästen gibt sie die Gelegenheit uns als Walldorfer Schule kennen zu lernen.“ Dr. Urban bestätigte, dass die Unterstützung der Projektwoche gut zu den prinzipiellen Zielen von Rotary passen würde. Aber wie kam es eigentlich zu dem hohen Betrag? Die Kinder und Herr Dr. Urban erinnerten sich nochmals an die gemeinsame Weihnachtsbackaktion: „Wir haben vor Weihnachten in der Schule zusammen Plätzchen gebacken! Die Plätzchen wurden auf dem Weihnachtsmarkt verkauft!” Dr. Urban erklärte, dass die Damen des Rotary Clubs auch zu Hause noch weitergebacken hätten und alle Plätzchen in Tüten verpacken mussten. „Wir haben euch auf dem Weihnachtsmarkt gesehen“, erinnerte sich Jonas. Mit der Schulhymne „Gemeinsam sind wir stark” wurden die Besucher verabschiedet, denn „gemeinsam” mit dem Rotary Club fühlen wir uns wirklich „stark”! „Kommt ihr bitte wieder.“, meinte Asan noch beim Abschied. Ehrenamtliche Arbeit auf dem Friedhof Blumenschmuck für das Kriegerdenkmal (se/red). In den vergangenen Monaten säuberten Schüler gemeinsam mit der Ortsbeauftragten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge das Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1870. Unkraut und Gestrüpp wurden beiseite geschafft und auch der Betonkranz wurde von Moos und Grünbelag gesäubert. Dies alles ohne jegliche finanzielle Hilfe und in ehrenamtlicher Arbeit, so dass zum Volkstrauertag dann schließlich vielen Friedhofsbesuchern auffiel, dass sich rund um die Denkmäler etwas tut. Den ganzen Winter über hat sich die Ortsbeauftragte Sabine Englert den Kopf zerbrochen, wie man die Arbeit weiterführen könnte. Anfang März fasste sie sich ein Herz und bat Oberbürgermeister Dr. Pöltl um eine kleine finanzielle Unterstützung, was dieser bejahte und einen Beitrag beisteuerte. Mit diesem Geld konnten dann bei der Gärtnerei Stelzer, die diese Arbeit auch mitunterstützte, Blumen und Rindenmulch gekauft werden. An einem Tag in den Osterferien wurde dann - wiederum mit tatkräftiger Unterstützung einiger Schüler das Denkmal wieder hergerichtet. Viele positive Rückmeldungen gingen mittlerweile bei der Ortsbeauftragten ein. Der Effekt der ehrenamtlichen Arbeit des Die fleißigen Denkmalpfleger im Einsatz (v.l.): Besar, Bejza, Sabine Englert und Daniel. Foto: pr Volksbundes wird sichtbar an den Denkmälern, wenn die Friedhofsbesucher am mit Blumen geschmückten Mahnmal vorbeigehen und sich freuen. Sabine Englert wird sich auch weiterhin darum bemühen die Denkmäler sowie das Soldatengrab Härtel das ganze Jahr hinweg über in Ordnung zu hal- ten und hofft dabei auch, dass sich aus der Schwetzinger Bürgerschaft der eine oder andere finanziell mit einem Beitrag für die Erhaltung und Bepflanzung der Gräber beteiligt. Spenden sind jederzeit willkommen. Nähere Infos können unter der Telefonnummer 21320 angefragt werden. Barrierefreier Wohnungsumbau 20 Jahre Tierschutz Beratung im Generationenbüro Arche Noah feiert im Hirschacker (red). Am Mi., 20.04.l, findet von 9.30 bis 10.30 Uhr eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt, Schlossplatz 4, statt. Ziel der kostenlosen Beratung ist, die Wohnsituation so barrierefrei umzugestalten, dass sie den veränderten Bedürfnissen im Alter und bei Behinderung gerecht wird. Eine selbstständige (red). Der Tierschutzverein Arche Noah - Menschen helfen Tieren Rhein-Neckar e. V. lädt alle großen und kleinen Tierfreunde mit ihren Vierbeinern zum 20-jährigen Jubiläum am So., 24.04., ab 12 Uhr ins Gustav-Adolf-Haus in Schwetzingen - Hirschacker, Marktplatz 28 ein. Nach einem Sektempfang sorgt Lebensführung im gewohnten Umfeld soll soweit wie möglich erhalten werden. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Eine Voranmeldung unter Tel. 06202/95067-93 oder -94 ist erwünscht. ein Salat- und Kuchenbuffet für das leibliche Wohl. Die gesamte Veranstaltung steht unter dem Motto „20 Jahre Tierschutz". Der gesamte Erlös kommt ausschließlich hilfsbedürftigen Tieren zugute. Weitere Infos unter www.archenoah-ketsch.de oder telefonishc unter 06202/23351. SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Schule und Bildung | 17 „Ohne Fleiß kein Preis“ gilt nach wie vor Musikschule Schwetzingen ehrte ihre erfolgreichen Schülerinnen und Schüler Sie alle hatten Anlass zu großer gemeinsamer Freude: Sarah Hoffmann (Musikschule Mannheim), Sina Merkel, Jonas Jessl, Naomi Recker, Beate Frank-Cowey, Leo Pan, Heinrich Müller-Wiedmann, Adrian Rüttinger, Elena Spitzner, Magdalena Lammes, Miriam Gugau, Stefan Knust, Carolina Buchholz und Roland Merkel. Foto: ter (ter). Ganz im Zeichen der Devise „Ehre wem Ehre gebührt“ stand einmal mehr das Geschehen im Franz-Danzi-Saal der Musikschule Bezirk Schwetzingen (MBS). Konkret hier zu würdigen waren die Leistungen jener MBS-Elevinnen und -Eleven, die sich aufgrund ihrer Erfolge beim Regionalwettbewerb am diesjährigen Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ beteiligen durften. Ihr Können in der Kategorie „Gesang (Pop), Klavierbegleitung“ brachte ihr nämlich 24 Punkte und ebenso den 1. Preis ein. Miriam Gugau durfte sich in derselben Kategorie, jedoch in der Altersgruppe III über 21 Punkte und den 2. Preis freuen. Mit den Vogel ab schossen in der Kategorie „Duowertung Klavier und ein Holzblasinstrument“ wahrlich nicht zum ersten Male Sina Merkel und Sarah Hoffmann. Dazu zählten der von Beate Frank-Conway unterrichtete Leo Pan sowie Naomi Recker, die bei Heinrich Müller-Wiedmann das Spielen auf ihrem Instrument erlernt. In der „Duowertung Klavier und ein Holzblasinstrument“ der Altersgruppe II errangen die beiden schlussendlich mit 20 Punkten den 2. Preis. In der gleichen Altersgruppe traten auch Adrian Rüttinger und Magdalena Lammes an. In der Kategorie „Vokalensemble“ kamen sie auf 19 Punkte, die mit dem 3. Preis belohnt wurden. Gleichfalls noch der Altersgruppe II an gehört Jonas Jessl, der die Juroren dermaßen mit seinem bei Stefan Knust erlernten Cellospiel überzeugte, dass er die Höchstzahl von 25 Punkten und natürlich den 1. Preis einfuhr. Seinem Ergebnis recht nahe kam Carolina Buchholz aus der Altersgruppe V. Zur Altersgruppe V zählend feierte dieses Duo, das bereits vor drei Jahren beim Bundeswettbewerb in Nürnberg erfolgreich war, einen weiteren Triumph mit der Höchstzahl von 25 Punkten und dem 1. Preis. Sina Merkels Lehrer ist Heinrich MüllerWiedmann von der MBS, Sarah Hoffmanns Lehrerin ist Uschi Reifenberg von der Musikschule Mannheim. Hierin kommt zum Ausdruck, dass die Kooperation beider Musikschulen nachwievor ebenso effektiv wie gewinnbringend ist. Einen kleinen Wermutstropfen gab es für Jonas Jessl insofern, als es in seiner Altersgruppe noch keine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb gibt, der nach Nürnberg, Braunschweig und Hamburg heuer in Kassel ausgetragen werden wird. Auch Carolina Buchholz darf nicht in die nordhessische Metropole fahren. Denn eine Weiterleitung ist für Klavierbegleitung nicht vorgesehen. Für MBS-Leiter Roland Merkel war zum einen erwähnenswert, dass die aktuelle „Jugend musiziert“Konkurrenz die 53. in Folge ist. Zum anderen wies er darauf hin, dass am diesjährigen Landeswettbewerb 1500 Schülerinnen und Schüler und somit zugleich die „besten aus Baden-Württemberg“ teilgenommen hätten. Wer in diesem Rahmen bestehen wolle, habe, so sein Fazit, „einiges zu tun“. Mit Ausnahme von Jonas Jessl sowie Sina Merkel und Sarah Hoffmann sind laut Roland Merkel alle neu mit von der Partie gewesen. „Sie haben“, lobte er die Schwetzinger Teilnehmerinnen und Teilnehmer, „unsere Schule sehr, sehr gut vertreten“, wobei generell der Grundsatz „Ohne Fleiß kein Preis“ gelte. Hierunter verstehe er in der Hauptsache die Bereitschaft, „zu üben und Vorspiele zu besuchen. Aber natürlich hätten auch die Lehrerinnen und Lehrer Zusatzleistungen zu erbringen. Nicht zuletzt vonnöten sei, dass die „Eltern dahinter stehen müssen“. Genau das sei für die Schülerinnen und Schüler die „beste Unterstützung“. Selbstredend nicht ausbleiben konnten Roland Merkels herzliche Glückwünsche für „ganz, ganz tolle Leistungen“. Sie möchten etwas Gutes tun? Unterstützen Sie die lokalen Projekte der Nussbaum Stiftung! Die Spenden-Hotline lautet: Tel. 09001 225544-00 Sie entscheiden per Knopfdruck, ob Sie 5 € oder 10 € spenden möchten. Der Betrag wird Ihrer nächsten Telefonrechnung belastet. Alle bisher geförderten Projekte finden Sie auf www.nussbaum-stiftung.de. 18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Neue Schulküche eingeweiht In der Nordstadtschule haben kleine Köche künftig Konjunktur einer modernen Schulküche zu entsprechen. Nicht zuletzt die damalige Vorsitzende des Freundeskreises Ulrike Arda habe sich dabei als echtes Zugpferd im positivsten Wortsinn erwiesen. Durch verschiedene Veranstaltungen und Projekte, auch durch die Sponsoren, konnte die neue Küche realisiert werden, betonte Rektorin Geier. Ihnen galt ihr besonderer Dank, ebenso wie dem engagierten Freundeskreis und dem Elternbeirat. V.l.: Aurora, Joshua und Violette, dahinter der Vorsitzende vom Freundeskreis Christoph Treiber, sowie die zweite Vorsitzende Monica Prüfer. Im rechten Bereich der Küche OB Pöltl, Friedbert Böser, Lena Büchner, Daniela Unmüßig, Alice Geier und Michael Goth Foto: km: (km/red). Modern und hochwertig präsentiert sich die neue Küche der Nordstadt-Grundschule. Vor allem aber hat sie Architekt Christopher Ansorge wunderbar offen gestaltet. Und auch Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl zeigte sich bei der offiziellen Einweihung am Freitag begeistert: Er habe keine Zweifel, dass sie ein weiterer kommunikativer Ort, ein Mittelpunkt innerhalb einer tollen Schule werde, so das Stadtoberhaupt. „Die neue Küche hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen“, meinte indes Alice Geier. Die Rektorin der NordstadtGrundschule führte die beiden Hauptsponsoren dieses Projekts in Sachen gemeinsames Kochen, die Sparkassen-Filialdirektorin Lena Büchner und ihren Kollegen Michael Goth, gerne zu der kleinen Feierrunde in den neuen Räumlichkeiten. Auf ihre Funktionsfähigkeit hin getestet worden, war die Küche bereits tags zuvor von den Schülern der Klasse 4a. Sie hatten - passend zum Maskottchen der Schule - kleine Eisbären gebacken und versorgten die Gäste am Freitag mit Getränken. „Nur hier ist es so, wie es uns gefällt“, hieß es im Begrüßungslied des Musical-Chors und dem dürfte wohl niemand widersprechen. In der hochmodernen Schulküche können Lerninhalte nun bestens praktisch umgesetzt werden, freute sich Rektorin Geier. Mit Freude etwas herzustellen und mit allen Sinnen zu genießen, das sei wichtig. Schließlich komme der Gesundheitserziehung, der gesunden Ernährung, in der Schule große Bedeutung zu. Für die Kinder des Horts und der Kernzeit stehe nun ebenfalls genügend Platz zur Verfügung und innerhalb der AGs und bei Festen und Schulfeiern sei das Kreieren leckerer Speisen jetzt problemlos möglich. Im Frühjahr 2014 war die Initiative gestartet worden, um auch dem lange gehegten Wunsch des Kollegiums nach Riechen, fühlen und schmecken, mit anderen die Gemeinsamkeit und Kommunikation pflegen und dabei den Umgang mit Lebensmitteln lernen, darauf dürften sich die Grundschüler nun freuen, sagte Gemeindediakonin Daniela Unmüßig. Gemeinsam mit dem katholischen Pfarrer Friedbert Böser weihte sie die neuen Räume ein, und so wird in der neuen Schulküche künftig auch mit Gottes Segen gekocht. Wir sind Partner der Unser Vorteil für Sie: 20% Nachlass auf die 1-Tages-Karte* *Bitte beachten Sie die genauen Konditionen auf www.VorteilePlus.de Im Sea Life Speyer begeben Sie sich auf eine spannende Reise in die Unterwasserwelt. Der Weg startet bei den heimischen Gewässern, folgt dem Lauf des Wassers zur Nordsee und führt schließlich in die Tiefengewässer bis zum tropischen Ozean. In mehr als 40 aufwendig gestalteten Becken tummeln sich rund 3000 verschiedene Lebewesen. Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG. Fragen beantwortet Ihnen gerne die G.S. Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 · [email protected] Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? Mehr erfahren Sie auf www.vorteileplus.de/partner SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Schule und Bildung | 19 Mit Physik den idealen Weitsprung finden? Hebel-Hectorschüler vermessen die Leichtathleten des TSV Oftersheim (bs/red). Mit wie viel Kraft drückt sich ein Athlet beim Absprung vom Boden ab? Das ist eine von mehreren Fragestellungen, mit denen sich im Hector-Modul „Physik im Sport" Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 des Hebel-Gymnasiums beschäftigen. Um dies zu messen, besuchten 15 Teilnehmer des Hector-Seminars zusammen mit Kursleiter Heiko Stangl ein Training der Leichtathletikgruppe des TSV Oftersheim unter der Leitung von Silke Hildenbrand und Lucas Epperlein. Physiklehrer Stangl hat zum zweiten Mal ein Hector-Modul am HebelGymnasium angeboten. Sprint-, Sprung- oder Wurfvorgänge basieren letztlich auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten, lassen sich mit zugehörigen Modellen verstehen und im Idealfall vielleicht sogar optimieren. Im Rahmen des Trainingsbesuchs deckten sich die Hectorianer nun mit reichlich Datenmaterial ein. So wurden Körpermassen, Beinlängen oder die Kräfte bei verschiedenen Sprungvorgängen der etwa gleichaltrigen Sportler gemes- sen. Teils mit Hochgeschwindigkeitskameras nahmen die Jungforscher außerdem zahlreiche Videosequenzen auf. Ein zentrales Element der Auswertungssitzungen, zu denen die Gruppe in den kommenden Wochen am Hebel-Gymnasium zusammentrifft, sollen nämlich Videoanalysen mit physikalischer Spezialsoftware sein. Dann kann beispielsweise geklärt werden, wie Anlaufgeschwindigkeit, Sprungkraft, Absprungwinkel und Bewegung in der Flugphase in möglichst idealer Kombination eine große Weite beim Sprung ermöglichen. Die Ergebnisse werden im Juli bei der traditionellen Abschlussveranstaltung der Modulphase in Karlsruhe präsentiert. Seit 2001 findet das HectorSeminar, eine Form der Hochbegabtenförderung, an den Standorten Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe und Pforzheim statt. An den Angeboten nehmen immer überdurchschnittlich viele Hebelianer teil. HebelSchülerin Sophia Dopf hatte sich wie viele andere Schwetzinger für dieses Modul „Physik im Sport“ beworben: „Ich turne selbst, da interessieren mich natürlich diese Zusammenhänge im Sport. Und dass dieses Projekt sogar am Hebel stattfindet, macht es zusätzlich attraktiv.“ Sophia Dopf nimmt die Kraftwerte, mit denen sich der Athlet beim Absprung von der Kraftplattform abdrückt. Foto: pr Chancenstiftung Bildungspaten für Deutschland Anzeige Nachhilfe bringt mehr als nur Verbesserung der Schulnoten (cs). In der aktuellen Studie der Chancenstiftung, Bildungspaten für Deutschland, ist die schulische und persönliche Entwicklung der bisher 1000 Stipendiaten jetzt ausgewertet worden. Dort heißt es: „Die intensive fachliche Betreuung aber auch das Lernen in der Gruppe tragen entscheidend zur persönlichen Entwicklung der SchülerInnen bei.“ Seit 2009 vermittelt die Chancenstiftung Bildungspaten für bedürftige Kinder, die Nachhilfeunterricht in Anspruch nehmen möchten, ihn sich aber finanziell nicht leisten können. „Die Stiftung kooperiert mit speziell ausgesuchten Nachhilfeeinrichtungen mit sehr guter Qualität und motivierten Lehrkräften“, erläutert Dr. Christoph Börsch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Das hat im Laufe der Zeit zu einer immer höheren Verbesserungsquote unserer Stipendiaten geführt.“ Die Private Nachhilfeschule Dr. C. Sussieck kooperiert schon seit 2013 mit der Chancenstiftung. „Wir konnten schon einigen Kindern helfen, deren Eltern die notwendige Nachhilfe nicht selbst finanzieren konnten“, berichtet Dr. Cornelia Sussieck, die Inhaberin der Privaten Nachhilfeschule. „Die Stipendiaten wurden alle über ein ganzes Jahr hinweg gefördert. Unsere SchülerInnen haben hauptsächlich die Fächer Deutsch und Mathematik belegt. Auch Physik war schon dabei.“ In der neuen Studie heißt es: „Die intensive fachliche Betreuung aber auch das Lernen in der Gruppe tra- gen entscheidend zur persönlichen Entwicklung der SchülerInnen bei. Der Nachhilfeunterricht verbessert dabei das Lernverhalten nachhaltig und vermittelt gleichzeitig soziale Fähigkeiten, welche sowohl für die berufliche Zukunft als auch für das alltägliche gesellschaftliche Leben grundlegend sind.“ Als verbesserte Kompetenzen werden in der Studie z.B. ein gestiegenes Selbstbewusstsein, verbesserte Selbstständigkeit, Zielstrebigkeit, Teamfähigkeit, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit genannt. „Die Nachhilfeeinrichtungen sind überall in der Welt der Partner des öffentlichen Schulsystems, seit es dieses gibt“, weiß Sussieck, Vorsitzende des VNN. SchülerInnen mit besonderen Wünschen und Zielen nutzen die Einrichtungen für ihre individuelle Ausbildung und zur intensiven Vorbereitung auf Prüfungen. Aber auch Jugendliche mit Schwächen in einem Schulfach erhalten durch gezielte Nachhilfe die Chance auf den Anschluss im Schulfach und Erfolgserlebnisse. Denn mit einem guten Coach kann ein Schüler rundherum zur Bestform auflaufen. Die Private Nachhilfeschule Dr. C. Sussieck in der Grenzhöfer Straße in Schwetzingen bietet neben dem regelmäßigen Nachhilfe- und Förderunterricht auch Ferienkurse, Prüfungs- und Klausurvorbereitung in allen Fächern und für alle Schulformen an. www.sussieck.de. Kontakt telefonisch: 06202/12260 oder per E-Mail: [email protected]. 20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen Ein Punkt bis zur Ziellinie - Touchdown in Baden-Baden? (mj) Die Standing Ovations am Ende der Handball-Oberliga-„Party“ zwischen dem TV Bretten und der HG Oftersheim/Schwetzingen wollten nicht enden. So wie das HGafine Publikum von gut 150 Personen den 60 bis 70 Kraichgauer Zuschauern haushoch überlegen war, so deutlich dominierte der Spitzenreiter auch die Begegnung beim Absteiger und gewann 30:19. Trainer Martin Schnetz fand danach nur lobende Worte für den mitgefahrenen Anhang: „Vielen Dank an unser fantastisches Publikum.“ Es waren die Punkte zwei und drei nach einer „Englischen Woche“ mit dem 25:25 in Lauterstein. Mit einer Machtdemonstration der eigenen Stärke ging es in der ersten Halbzeit los: 10:1, 14:3(23.) für die Gäste unter Heimspielatmosphäre – das dürfte für einen internen Startrekord reichen. Mit versteinerter Miene hatte TVBCoach Sandro Catak das Geschehen verfolgt, eine zwischenzeitliche Auszeit brachte da auch keine Trendwende . „Für uns war das ein gebrauchter Tag, das ging ratzfatz. Wir haben alle Tugenden missen lassen. Danach hat die HG mit angezogener Handbremse gespielt.“ Daniel Unser zeigte sich mit 14/1 Paraden bis zur Pause von seiner allerbesten Seite, aus dem beinahe perfekten Spiel aller Protagonisten ragten zeitweise Simon Förch und Alexander Kubitschek hinten wie vorne als „Traumduo“ heraus. Erst nachdem an dem ziemlich sicheren Sieg nicht mehr zu rütteln war, hielt allmählich Bruder Leichtfuß und ein wenig Nachlässigkeit Einzug, dennoch geriet der Favorit nicht annähernd ins Straucheln. Beinahe fünf torlose Minuten verstrichen nach dem Seitenwechsel, dann eröffnete Thorsten Micke den weiteren Torreigen mit drei Treffern in Folge, dem ein mehr oder weniger ausgeglichener Spielverlauf folgte, auch weil bei der HG munter durchgewechselt wurde. Die kleinen Ausrutscher nach der deutlichen Führung waren HGTrainer Martin Schnetz letztlich egal: „Wir haben die Weichen konzentriert in der Anfangs- phase gestellt, super gedeckt mit einem klasse Torwart dahinter und überhaupt nur wenige Fehler gemacht. Die paar Unkonzentriertheiten verzeihe ich unseren Jungs gerne nach so einer Gesamtleistung.“ Jetzt fehlt mittlerweile nur noch ein Punkt zum Aufstieg und(!) zur Meisterschaft (zum Beispiel am Samstag ab 19.30 Uhr in Baden-Baden-Sandweier), nachdem Neuhausen in Ulm verlor. Brettener Glückwünsche an die „stabilste Mannschaft der Liga“ lehnte Schnetz jedoch als zu voreilig" ab. So spielte die HG I: Unser, Gabel; Messerschmidt, Fendrich, Förch (5/2), Gartner (2), Mehl, Kinscherf (1), Körner (1), Lemke, Kubitschek (3), Sauer (5), Micke (3), Hideg (10/3). Ausblick Doch auch andere Teams sind nicht tatenlos. Da ist nicht nur die „Zweite“, die jetzt in Wiesloch antrat (siehe unten) und am Samstag (20 Uhr, KFH) den HC Neuenbürg in Oftersheim erwartet. Die Frauen setzten ihren Siegeszug fort und gewannen in Walldorf 29:23. Jetzt kommt am Sonntag (17 Uhr, NSH) die SGH Waldbrunn/Eberbach nach Schwetzingen. In den Jugend-Teams tobt bereits der Qualifikationskampf. Auf Kreisebene haben sich die meisten HG-Mannschaften schon gut in Stellung für höherrangige Aufgaben gebracht. So kassierte die C-Jugend ganze zwölf Gegentore in drei Spielen, warf aber jeweils mehr. Vorentscheidung in Wiesloch In Wiesloch (Veranstaltung ab 11 Uhr) muss sich die A-Jugend beweisen. Sie will erneut in der Bundesliga starten und muss dafür ebenfalls durch die Mühlen der Qualifikation. Doch im Bereich des badischen Handballverbandes ist nur noch ein Platz für das weitere Ausscheidungsverfahren zu vergeben. Den hätten auch gerne die SG Stutensee (17.30 Uhr), die TSG Wiesloch (13.40 Uhr) und die TGS Pforzheim (12.10 Uhr). HG II: Zu viele Fehler Sie wollten sich unbedingt noch mit zwei Siegen von der Saison verabschieden. Doch die Badenliga-Handballer der HG II blieben bei der TSG Wiesloch nur zweiter Gewinner. Der Gastgeber überzeugte mit mehr Zug zum Erfolg, fuhr mit 27:23 (12:10) die Beute ein und feierte danach sich selbst und den nun sicheren Klassenerhalt. Dabei lief es über die 60 Minuten zwar nicht ganz nach den Wünschen der HG, aber beim 21:18 (53.) waren die Felle auch noch lange nicht davongeschwommen. Doch wie schon in der Spielzeit zuvor, wurde auch im Endspurt dann doch in der Phase des Aufholens der eine oder andere Ball zu viel einfach weggeworfen. Einzig Torwart Nico Neuer präsentierte sich zeitweise als wahrer Fels in der Brandung, kassierte aber auch etliche Abpraller nach seinen Heldentaten, weil dann seine Abwehr nicht so recht präsent war. Coach Christian Vrancic zog alle Register, variierte mehrfach das Deckungssystem, setzte seine vorhandenen Akteure in immer neuen Konstellationen auch im Angriff ein. Aber nichts wollte so richtig helfen. Sah der Gast sich auf dem richtigen Weg, ging prompt irgendetwas Unerwartetes wieder schief. „Vielleicht waren das auch zu viele Veränderungen“, unterzog der Coach seine Maßnahmen nach der Partie einer kritischen Betrachtung. Letztlich wollten die Hausherren vor gut gefüllter Tribüne (darunter fast die komplette erste Mannschaft der HG und einige A-Jugendliche) ihren Platz in der Spielklasse um jeden Preis halten und hatten damit wohl auch die paar Prozentpunkte mehr auf ihrer Seite, die die letzte notwendige Leistungsbereitschaft bei ihnen herauskitzelte So spielte die HG II: Neuer; Geisler, Siegel (2), Lux (2), W. Fink (1), A. Fink, Felhauer (2), Ziegler (1), Klink, Wiegand (7/4), Lahme (7), Brümmer, Hahne (1). Radsport: RSG Schwetzingen e.V. Mountainbike-Kurs für Einsteiger startet (red). Ab sofort bietet die RSG e.V. neben dem MountainbikeLadies-Training am Dienstag jetzt auch donnerstags ab 17 Uhr einen MTB-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene (Männer und Frauen) an. Dafür konnte die RSG den erfahrenen ehemaligen Trainer des MSC Schatthausen, Martin Engelhardt gewinnen. Neben Grundtechniken und Koordination wird auch die Kondition trainiert. Ein Probetraining ist jederzeit möglich. Wer kein Mountainbike hat, dem kann auf Wunsch eines zur Verfügung gestellt werden. Infos und Anmeldung unter Tel. 06202/126 250, online unter www.vereine-radpower.de oder direkt bei der RSG Schwetzingen/Mannheim e.V. Geschäftsstelle im bike & fun radshop, Karlsruher Str. 19, Schwetzingen. FC Badenia Hirschacker Sportliches Wochenende bei der D-Jugend (red). Die D-Jugend des FC Badenia Hirschacker hat in der Rückrunde ihren dritten Sieg in Folge errungen. Mit einer Spitzenleistung gewannen die Badenia-Jungs gegen den TSV Rheinau mit 6:0. Die Tore fielen durch Romeo (2), Luigi (2), Amar (1) und Luca (1). Zur Halbzeitpause führten die Hirsche bereits mit 2:0. Die zweite Halbzeit begann mit viel mehr Elan und die Jungs spielten die Rheinauer regelrecht schwindelig. Der absolute Hammer kam von Amar, der aus ca. 30 Metern verwandelte. Der Trainer der D-Jugend ist stolz auf seine Jungs und freut sich jetzt schon auf das nächste Spiel gegen den Tabellenersten VfB Gartenstadt, wo das Team hoffentlich die nächsten drei Punkte nach Hause holen kann. SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 DJK Schwetzingen - Abteilung Hundesport Turnierhundesport-Veranstaltung (red). Am Sa., 30.04., 14 Uhr, veranstaltet die Abteilung Hundesport der DJK Schwetzingen auf dem DJK-Gelände Turnierhundesport (THS) für interessierte Hundesportler aus der Umgebung. Voraussetzungen für die Teilnahme ist die Mitgliedschaft in einem eingetragenen Verein sowie der Sachkundenachweis beim Hundehalter und die Leistungsurkunde für den teilnehmenden Hund. Im Rahmen der Turnier-Veranstaltung bietet die DJK den Teilneh- mern die Disziplinen Hindernislauf und Shorty an. Beim Hindernislauf bewältigt das Mensch-Hund-Team eine Strecke von ca. 75 Metern, auf der der Hund im Parcours acht unterschiedliche Hindernisse überwinden muss. Gleichzeitig muss der Hundehalter seinen Vierbeiner neben der Hindernisstrecke begleiten, die Zeit wird erst gestoppt, wenn Hund und Herrchen/Frauchen die Ziellinie überquert haben. Sport | 21 Beim Shorty schließen sich zwei Mensch-Hunde-Teams zu einer Mannschaft zusammen, um gegen andere Mannschaften anzutreten. Dem jeweiligen Doppel-Team stehen jeweils zwei parallele Bahnen zur Verfügung. Auf einer Strecke von ca. 30 Metern bewältigt das erste der beiden Teams seine Bahn, auf der der Hund fünf Hindernisse bewältigen muss. Erst wenn Hund und Mensch die Ziellinie überquert haben, startet das Partnerteam entgegengesetzt und versucht so schnell wie möglich die Hindernisse zu bewältigen und die Ziellinie auf der anderen Seite zu erreichen. Die benötigte Gesamtzeit entscheidet letztendlich über den Sieger unter den teilnehmenden Mannschaften. Prüfung am Vormittag Die Abteilung Hundesport der DJK Schwetzingen lädt alle interessierten Hundesportler ein. Am Vormittag findet ebenfalls auf dem DJK-Gelände die Begleithundeprüfung des Südwestdeutschen Hundeverbands e.V. (SWHV) für ausgewählte Prüflinge statt. Hierzu wird noch berichtet. Leichtathletik: LG Kurpfalz/TSV Oftersheim Leichtathleten gewinnen sieben Titel beim Spargellauf (chrb). Beim diesjährigen Spargellauf in Schwetzingen gewannen die Oftersheimer Leichtathleten zahlreiche Titel. Die 5 km der Herren gewann in einer sehr guten Zeit von 16,27,9 min. Yannik Dudda, knapp vor seinem Bruder Jonas auf Rang drei. Den Frauenlauf über die gleiche Distanz entschied in einem beherzten Rennen Maybritt Schillinger für sich, auf Rang drei kam Anna Schumacher. Die 10-km-Strecke gewann mit neuem Streckenrekord und über einer Minute Vorsprung in einer Zeit von 32,42,9min. Isaac Kibrom. Bei den Schülern gingen alle Medaillen nach Oftersheim. Es siegte Hendrik Schillinger vor Jakob Gieser und Luca Wagner. Die Wertung der Schülerinnen gewann Jennifer Mattern, Dritte wurde Anne Braun. Auch alle Teamwertungen der 5 km der Herren und Damen sowie das Mixed-Team konnten die Läuferinnen und Läufer des TSV für sich entschei- den. Für die Trainingsgruppe mit ihren Trainern Silke Hildenbrand und Lukas Epperlein war dies ein erfolgreiches Wochenende und ein vielversprechender Start in die neue Saison. Saisoneröffnung beim Tennisclub Blau-Weiß Am Sonntag spielt Deutschland Tennis (chs). Erstmals beteiligt sich der TC Blau-Weiß an der bundesweiten Aktion „Deutschland spielt Tennis“, das in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert. Die Veranstaltung wird zusammengelegt mit der Saisoneröffnung am So., 24.04. auf der Anlage des TC am Odenwaldring. Tennisinteressierte können an diesem Tag die verschiedenen Facetten des Tennissports erleben. Die Vorstandschaft des TC hat dazu ein interessantes Programm zusammengestellt, zu dem Interessierte ab 11 Uhr eingeladen sind. Vorstand Manfred Hausen wird mit dem Jazztrio „Simmending“ für musikalische Unterhaltung sorgen. Cheftrainer Peter Träutlein und sein Team werden Schnupperkurse für Erwachsene und Kinder anbieten, ebenso kann von 14 bis 16 Uhr das Tennisportabzeichen erworben werden. Für die Clubmitglieder wird, wie in den Vorjahren, ein Schleifchenturnier zum Auftakt in die neue Saison organisiert. Clubwirt Claudio und sein Team von Mamma Rosa werden die Besucher mit italienischen Spezialitäten verwöhnen. Schnupperkurse (ip). Ab der ersten Maiwoche bietet der Verein Schnupperkurse für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene) an. Bei anschließendem Eintritt in den Verein entfällt die Kursgebühr! Anmeldeschluss ist der 20.04. Informationen zu den Konditionen und Anmeldung bei TCBW-Trainer Peter Träutlein, Telefon 0176/61 1905 15. Die Leichtathleten der LG Kurpfalz und des TSV Oftersheim beim Gruppenbild nach dem erfolgreichen Spargellauf 2016. Foto: pr FC Badenia Hirschacker Vorschau und Rückblick 1. Mannschaft 24.04., 15 Uhr: Spvgg 07 Mannheim - Badenia AH-Mannschaft 23.04., 17 Uhr: Badenia - SV Rohrhof 1. Privatmannschaft 24.04., 9.30 Uhr: SV Harmonia Waldhof - Badenia D-Jugend 23.04., 14.45 Uhr: VfB Gartenstadt - Badenia F-Jugend 23.04., ab 10 Uhr: Turnier bei SG Oftersheim Ergebnisse 1. Mannschaft Badenia - FC Germania Friedrichsfeld 2 1:4 AH-Mannschaft VfB Gartenstadt - Badenia 5:1 1. Privatmannschaft Badenia - SV 98/07 Seckenheim PM 3:5 D-Jugend TSG 62/09 Weinheim 4 Badenia 0:8 Badenia - TSG Rheinau 6:0 E-Jugend ESC Blau Weiß Mannheim Badenia 2:6 F-Jugend Turnier bei SC Olympia Neulußheim: SC Olympia Neulußheim - Badenia 3:0; Spvgg 06 Ketsch - Badenia 5:0; SG Oftersheim Badenia 6:0; FV Brühl - Badenia 3:0; FC Hochstätt Türkspor 2 - KSC Schwetzingen 3:5 22 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 20. April 2016 · Nr. 16 Musikverein Stadtkapelle MV zeigte beim „Tag der Vereine" seine Vielfalt (red). Am Sonntag wirkte der Musikverein Stadtkapelle Schwetzingen bei der Eröffnung der Veranstaltung „Vielfalt der Vereine“ musikalisch mit. Bei schlechtem Wetter hatten zu Beginn leider nur wenige Zuschauer den Weg in den Hof der Südstadtschule gefunden. Dennoch konnte der vergangene Sonntag aus Vereinssicht als voller Erfolg verbucht werden. Der Musikverein präsentierte sich vor den Toren seines Probelokals mit einem Hot-Dog-Stand, der von den Besuchern gut angenommen wurde. Das Probelokal selbst war ebenfalls für alle Neugierigen geöffnet, die sich bei Kaffee und Kuchen über Blasinstrumente informieren und diese selbst ausprobieren konnten. Leuchtende Kinderaugen waren zu sehen, wenn es ihnen schon Das Erfolgserlebnis an der Tuba stellte sich beim erfolgreichen Tonerzeugen rasch ein. Foto: amoos beim ersten Versuch gelang, aus der Klarinette oder der Posaune einen wohlklingenden Ton zu entlocken. Holzblaslehrer Christoph Pauly gab bei den ersten „Gehversuchen“ Schützenhilfe, so dass sogar schon kleine Lieder gespielt werden konnten. Kinderherzen schlugen auch bei einem kleinen Gewinnspiel höher. Dort konnten Klein und Groß ihre Geschicklichkeit testen. Wem es gelang, einen Ball in den Trichter eines Horns zu werfen, gewann Süßigkeiten. Mal eine ganz andere Art, ein Instrument kennen zu lernen. Wer am Sonntag keine Zeit hatte, sich jedoch über Instrumente informieren oder eines erlernen möchte, kann jederzeit donnerstags ab 18 Uhr im Vereinsraum vorbeikommen oder sich unter [email protected] mit dem Musikverein in Verbindung setzen. ALIVE Vocals Probe heute entfällt (red). Wegen einer Terminkollision bei der Chorleiterin Astrid Kaberna muss die Chorprobe am heutigen Mi., 20.04. ausfallen. Die nächste Probe mit dem Gesamtchor findet am Mi., 27.04., von 19.30 - 21 Uhr im Bassermann-Vereinshaus statt. Die Ensembleprobe am Donnerstag, den 21.04., bleibt von der Änderung unberührt und findet in Eppelheim statt. Weitere Infos bei Andrea Wilhelm, Tel. 06202/10198 oder auf der Vereinshomepage www.alive-vocals.de. Aktive Frauen Hirschacker Jahreshauptversammlung verschoben (bd/red). Die Hauptversammlung der Aktiven Frauen Hirschacker findet aus organisatorischen Gründen erst am 28.04. um 19 Uhr in der Gaststätte Rheintal statt. Anschließend wird wieder Bingo gespielt. Die Liste für den Halbtagsausflug zu Nudel Gutting liegt an diesem Abend aus. Der wöchentliche Lauftreff findet ab Mai wieder um 8.30 Uhr statt. SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Neues aus den Vereinen | 23 Arbeitstreffen zum Ferienspaß Kinder haben auch dieses Jahr keine Langeweile (gma). „Es ist zum größten Teil der Verdienst unserer Vereine, dass sich das städtische Kinderferienprogramm in den letzten Jahren zu einer richtigen Erfolgsgeschichte entwickelt hat", hob KulturamtsMitarbeiter Manfred Dams beim kürzlichen ersten vorbereitenden Arbeitstreffen der Mitwirkenden hervor. Die Besprechung begann mit einigen Tipps zu den Vorgehensweisen bezüglich den Ferien- und Familienpässen, die etliche der Jugendlichen erhalten werden. Auch der Gesundheitsfragebogen für die Kinder und die „Medienerlaubnis" für Fotos und Filme wurden angesprochen. Jedes teilnehmende Kind genießt übrigens einen Versicherungsschutz, falls ein Unfall passieren sollte. Viele Vereine und Institutionen gaben auch gleich ihre Termine und Ver- anstaltungsangebote bekannt. Dabei deutet sich auch in diesem Jahr an, dass es den Kids in den langen sechs Wochen Sommerferien nicht langweilig werden wird. Ins Programm kommen etliche Radfahrangebote, Besuche in Ferien- und Freizeitparks, bei der Bereitschaftspolizei Bruchsal, im Karlsruher Zoo, eine Tour auf dem Museumsschiff, sowie Sportangebote wie Tischtennis oder Wing Tsun. Die Schützen ermitteln den „Ferienschützenkönig", und die Sportflieger zeigen beim Flugplatztag wie Fliegen und Flugschein funktionieren. Ein Ausflug in die Lüfte inklusive. Viel vorgenommen hat sich das Museum mit einem Bandkeramikertag und dem Projekt „Schreibwerkstatt". Bei den Kleingärtnern und Streuobstinitiative gibts einen „Apfeltag" mit Keltern. Maikel und „Findus" kooperieren bei den Kinder- projekten Zeitkapsel.und Malwerkstatt. Sehr kreativ auch das Go In mit einem Graffity- und Performance-Workshop, evtl. auch „Wassertag". Das städtische Jugendbüro hat in Kooperation mit dem Internationalen Bund einen Foto- und Rap-Workshop, Flashmob, sowie Media-Music auf dem Plan. Wie man sieht sind Vielseitigkeit, Abwechslung und Kreativität absolut Trumpf. Vereine und Institutionen, die beim Arbeitstreffen nicht anwesend waren haben noch bis 22.04. die Möglichkeit nachzumelden. Telefon 06202 - 87138 oder [email protected]. Manfred Dams (r.) erläutert die Fixpunkte des diesjährigen Ferienprogramms der Stadt. Foto: gma Behinderten- und Rehasportgruppe Schwetzingen-Oftersheim Positive Bilanz unter das vergangene Vereinsjahr gezogen Ehrungen 20 Jahre: Anneliese Radtke 10 Jahre: Maria Michel, Christa Schäfer, Heinz-Dieter Kunz, Adam Zindel Neuwahlen 2. Vorsitzende: Maria Michel Schatzmeister: Günter Rackow Beisitzer: Margarete Hillengaß, Helmut Schopf Kassenprüfer: Annemarie Umminger, Franz Stoß Die Geehrten: (vorne v.l.) Anneliese Radtke, Maria Michel, Christa Schäfer, Roland Seidel, (hinten v. l.) Heinz-Dieter Kunz, Adam Zindel. Foto: gma (gma). Trotz ausgeprägtem regnerischem Aprilwetter kamen viele Mitglieder der Behinderten- und Rehasportgruppe Schwetzingen-Oftersheim zur diesjährigen Generalversammlung ins „Birkeneck". Der Vorsitzende Roland Seidel ließ in seinem Tätigkeitsbericht ein abwechslungsreiches Vereinsjahr Revue passieren. „Die ganz großen Ereignisse der Vorjahre fehlten zwar, aber unser Sommerfest, die Weihnachtsfeier und Ausflüge waren sehr gut besucht und machten riesig Spaß", so der Vorsitzende. Auch die Sport- und Gymnastikstunden waren sehr gut frequentiert. DDies insbesondere deswegen, weil unsere Übungsleiterinnen Elisabeth Groß und Marianne Radmacher großen Wert auf eine abwechslungsreiche Gestaltung legten", so Seidel. Außerdem wurde kräftig Tischtennis gespielt und Fahrradtouren durchgeführt. Seidel dankte seiner langjährigen Stellvertreterin Inge Schäfer für ihre unermüdliche, engagierte Arbeit. Aus gesundheitlichen Gründen muss sie sich künftig aus der Vorstandsarbeit zurückziehen. Schriftfüh- rer Günther Wißmann wies auf leider rückläufige Mitgliederzahlen hin. Günter Rackow präsentierte wie immer einen sehr exakt aufgebauten Kassenbericht. „Trotz einem ganz kleinen Minus stehen wir finanziell auf gesunden Füßen", so sein Fazit. Was auch die Revisoren bestätigten, und ihm außerdem ein großes Lob für seine akurate Buch- und Kassenführung zollten. Folgerichtig ergab sich daraus auch die einstimmige Entlastung des gesamten Vorstandsteams. Bei den Neuwahlen konnten alle Ressort problemlos besetzt werden. 24 | Neues aus DeN VeReiNeN schwetziNgeR wOche · 20. april 2016 · Nr. 16 Buch des Monats bei der mediterranen gesellschaft Bunte Metropole: Barcelona Wenn irgendetwas mit „Kult“ heißt, dann ist das in der Regel ein Warnzeichen. Zu „Kult“ oder zum „Trend“ wird häufig schnell erklärt/gemacht, was unbedingt abverkauft werden muss. Das Buch „Barcelona“ von Stephan Mitsch und Arnold Pöschl macht trotzdem an, obwohl da dick und fett „Die Kultrezepte“ auf dem Titel steht. Aber der Umschlag des 272 Seiten starken Buches ist so fröhlich und charakteristisch für Kataloniens Metropole – da muss man einfach reinschauen. Der Rest ist schnell erzählt: sich einlesen, ins Schwärmen geraden, danach anfan- gen zu kochen – und zu genießen. Der Autor lebt seit 16 Jahren bei Barcelona und kennt sich dort gut aus, denn wenn er nicht gerade für Werbeagenturen arbeitet, jobbt er zeitweise als Reiseführer. Er kommt also gut rum. Und so führt Mitsch – der übrigens auch mal in Schwetzingen gelebt hat, die Leser auf vielen Pfaden kulinarisch durch die zweitgrößte Stadt Spaniens. Mit jährlich mehr als sieben Millionen Touristen zählt Barcelona zu den fünf meistbesuchten Städten Europas! Das Meer, die (Ess)Kunst, die Lebensfreude: Autor und Fotograf „servieren“ typische Kreationen der katalanischen Küche aus den urigen Weinkellern und stylischen Tapasbars der sehr lebendigen Metropole. Die 120 Rezepte erschöpfen sich nicht bei Tapas. Hauptgerichte, Desserts und Getränke spielen ebenfalls eine appetitanregende Rolle. Auf einer Doppelseite sind überdies Adressen interessanter Bars und Einkaufsquellen gelistet. Was es dort zu kaufen oder zu genießen gibt, teilt uns der Autor auch gleich mit. Die Rezepte? Die bunte Palette reicht von sauer eingelegten Sardellen, gefüllten Piquello-Schoten, Stockfisch-Gemüse-Salat, kalte Kräutersuppe, Champignons mit Rotbarben und Salat und und und. Kurzum: Rezepte und Buch sind so Foto: pr bunt und animierend wie ein Mosaik von Gaudì. „Barcelona“ ist erschienen im Christian Verlag, hat 270 Seiten und zu haben für 29,99 Euro. Für die mediterrane Kochgesellschaft das Buch des Monats April. VdK-Frühlingsfeier begeisterte die Mitglieder gute stimmung dank sketchen und gedichten (hem/red). Die VdK-Frühlingsfeier war auch in diesem Jahr eine tolle Sache - so gab Kreisehrenmitglied Paul Peters bei seinem Grußwort bekannt, dass er und seine Frau immer wieder sehr gerne Gast beim Schwetzinger Ortsverband seien. Grußworte gab es auch von Oberbürgermeister-Stellvertreter Dr. Hans-Joachim Förster für die Stadt, gefolgt von zwei Gedichten, die trotz regnerischem Wetter eine frühlingshafte Stimmung ins Vereinshaus der Kleingärtner zau- berten. „Was Dr. Förster kann, kann ich auch", dachte sich VdK-Vorstand Helgen Muth und trug das lustige Gedicht vom Fink und dem hochmütigen Frosch vor. Bevor es dann in die wohlverdiente Kaffeepause ging, bedankte er sich bei allen Kuchenspenderinnen und dem Helferteam und wünschte allen Anwesenden einen schönen Nachmittag. Und das sollte er werden. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Wenn beim VdK wir sind“ eröffneten Hans Holzinger und Jürgen Uhrig das Pro- gramm. Der erste Sketch „Das besondere Ehepaar“, gespielt von Holzinger und Gisela Servatius, die vom Vorsitzenden als „das bekannteste Duo, das derzeit in der Comedyszene unterwegs ist" angekündigt wurden, ließ schon auf beste Unterhaltung hoffen. Der Ehemann war dabei nicht gerade als Mustergatte zu bezeichnen. Auch der zweite Sketch der beiden hatte es in sich. Patient Herr Maier der seiner Ärztin eine große Flasche Urin zur Laboruntersuchung mitbrachte, hatte die Lacher auf seiner Seite. Seine Laborwerte seien positiv, erklärte ihm die Ärztin. Aber nachdem sie erfuhr, dass die Urinprobe von ihm, seiner Frau seinen sieben Kindern und von Oskar, seinem Dackel stamme, wollte sie ihren Arztberuf aufgeben und mancher Besucher trug einen Lachmuskelkater davon. Mit dem Wunsch sich bald wieder zu treffen, verabschiedete Helgen Muth die Gäste und gab noch den Termin vom ersten Spargelessen des Kleingärtnervereins im Vereinshaus der Kleingärtner bekannt mit dem Wunsch, dann viele der Teilnehmer wieder begrüßen zu dürfen. Jahreshauptversammlung bei der Kultur- und heimatstube handarbeits-einsatz zahlte sich auch dieses Jahr aus (gma). „Ich begrüße Euch alle zu unserer notwendigen, alljährlichen Pflichtübung", scherzte Ilse Pregartner vom Vorstandsteam bei ihrer Begrüßung der zahlreichen Mitglieder bei der Generalversammlung. Als Ehrengäste begrüßte sie Kristina Funk als Geschäftsführerin und Sabine Vogt als Vorstandsmitglied der Lebenshilfe SchwetzingenHockenheim. Sie waren zu einer anschließenden Spendenübergabe eingeladen worden (siehe Bericht auf S. 15). In ihrem Jahresbericht reflektierte Ilse Pregartner alle Veranstaltungen und Aktivitäten des Vorjahres. Hier dominierten natürlich die jeweils an zwei Tagen stattfindenden, sehr bekannten Oster- und Christkindlmärkte. Die Verkaufserlöse eigener Bastelarbeiten, sowie Kaffee, Kuchen und die Standgebühren wurden wie immer gemeinnützigen Zwecken zugeführt. Erwähnung fanden auch die ebenfalls wohltätige Herzkissenaktion und der Frauenkreis nach Krebs. Die Vorsit- zende dankte allen engagiert mithelfenden Mitstreiterinnen im Verein. Klaus Pregartner präsentierte einen sehr exakt gegliederten Kassenbericht. Zwar gab es ein kleines Minus, aber der Verein steht auf gesunden Füßen. Die von Edith Werner beantragte Entlastung der Vor- standschaft, wie auch die nachfolgenden Neuwahlen erfolgten problemlos und einstimmig. In der Vorschau vermeldete die Vorsitzende noch freie Plätze für den Tagesausflug am 25. Juni an die Mosel, wie auch die MehrTages-Fahrt im August in die Wachau und Waldwinkel. Jetzt Fan werden! www.facebook.com/lokalmatadorde SCHWETZINGER WOCHE ·20. April 2016 · Nr. 16 Panorama | 25 „Prävention nutzt was, und das wirklich“ Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“ (ter). Mit Lobesworten nur so überschüttet wurde bei der Mitgliederversammlung des Vereins „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar“ (KKR) dessen Geschäftsführer, der Erste Kriminalhauptkommissar Günther Bubenitschek. Unter anderem auch von Landrat Stefan Dallinger, der zugleich 1. Vorsitzender dieses Vereins ist, und der nun das herausragende Engagement und die hohe Kompetenz seines Geschäftsführers lobte. Bubenitschek wiederum dankte zunächst in seinem Jahresrückblick der Nussbaum Stiftung dafür, dass diese den Erlös ihres Neujahrskonzertes am 3. Januar in Höhe von 5000 Euro dem KKR als „großzügige Spende“ für die Kriminalprävention in der Region zur Verfügung gestellt habe. Noch am Abend des Konzerts habe Klaus Nussbaum Stefan Dallinger einen entsprechenden Scheck überreicht. In Sachen Prävention hielt Bubenitschek fest, dass diese „was nutzt, und das wirklich“. Ein weiteres wichtiges Anliegen und ein nicht minder wichtiger „Bestandteil der Anerkennungskultur“ ist in seinen Augen das Thema Zivilcourage. So habe man im Rahmen der Aktion „Beistehen statt rumstehen“ im vergangenen Jahr alles in allem 11 Personen auszeichnen können, die in besonderer Weise Zivilcourage gezeigt, nicht weggesehen und ihren Mitmenschen in der Not beigestanden hätten. Rück- und Ausblick Was den Bereich der „Digitalen Medien“ anbelangt, dürfe man nach seinen Worten „nicht nur die Risiken sehen, sondern auch die Chancen“. Allerdings habe er nach der Fachtagung über die „Dunkle Seite der digitalen Welt in Schwetzingen für sich selbst die Bilanz aufgemacht, dass es womöglich am besten sei, den „Computer nicht mehr anzufassen“. Was jedoch selbstredend ein Ding der Unmöglichkeit sei. Nicht zuletzt hinweisen wollte er auf ein neues Theaterprojekt namens „Jungfrau ohne Paradies“, für das 14 Aufführungen geplant seien, wobei deren Kosten zu 50 Prozent vom KKR gefördert würden. Schlussendlich erntete Bubenit- Ab nun besteht der Vereinsvorstand aus dem 2. Vorsitzenden Thomas Köber, Beisitzer Hans-Dieter Weis, dem 1. Vorsitzenden Stefan Dallinger, der neugewählten Schatzmeisterin Stefanie Jansen, die auch Leiterin des Jugendamtes des Rhein-Neckar-Kreises ist, und Willi Ernst, Schriftführer und Referent für Bürgerschaftliches Engagement (v.l.) schek für seinen Rück- und Ausblick von Stefan Dallinger das Lob, „nicht nur das Gesicht, sondern die personifizierte kommunale Kriminalprävention“ zu sein. Zuvor hatte der Mannheimer Polizeipräsident Thomas Köber in Sachen „Zuwanderung als Herausforderung für die Präventionsarbeit in der Rhein-Neckar-Region“ Tacheles geredet. Für ihn ist dies ein Thema, das „brennend auf der Haut und auf der Seele lag“. Im Moment sei der Flüchtlingszustrom zwar etwas geringer, freilich nur, „weil wir gerade nicht erreicht werden“. „Strategisch anders aufstellen“ Da es aber neue Wege geben werde, wäre es für Köber, der auch 2. KKR-Vorsitzender ist, vermessen, „zu glauben, dass das ‚Schlimmste‘ hinter uns liegt“. Hinter der Region liege beispielsweise ein Zuwachs an polizeilichen Aktivitäten, speziell ein immenser Anstieg der Funkwageneinsätze. Die Konsequenz hieraus müsse darin bestehen, sich „strategisch anders aufzustellen“. Man werde sich, hielt der Polizeipräsident fest, in der Zukunft ganz anderen Herausforderungen stellen müssen. Etwa beim zu erwartenden Anstieg der Demos, von denen 2015 304 verzeichnet worden seien und die mit der Arbeitsleistung von 100 Polizistinnen und Polizisten pro Demo viel Kraft gekostet hätten. In der Summe seien 20 Prozent aller Einsätze in das Thema „Arbeitszuwachs durch den Flüchtlingszustrom“ geflossen. Dass man es beim Flüchtlingszuwachs mit einer großen Konzentration im Rhein-Neckar-Raum zu tun habe, führte Köber auf die vielen hier aufgelassenen Kasernen zurück. Dadurch habe sich ein Zugriff auf die „einzige kostenlose Unterbringungsmöglichkeit“ ergeben. Allerdings nicht ergeben habe sich bei 4000 Menschen pro Tag eine Grenzkontrolle. Stattdessen sei es zu einer Weiterleitung an Drehkreuze wie Mannheim gekommen. Hierdurch habe man sich, gestand Thomas Köber ein, „natürlich auch Probleme eingehandelt“, die vor dem Hintergrund von „Enge, Perspektivlosigkeit und Langeweile“ entstünden. Einige der Hierhergekommenen hätten ein „komplett anderes Verständnis davon, wie die Regeln in einer Gesellschaft sind“. Noch dazu gebe es unter den Flüchtlingen „auch gepflegten Rassismus untereinander“. Bei der Zusammensetzung habe man „mit unterschiedlichen Ethnien unterschiedliche Erfahrungen gemacht“. So hätten beispielsweise Menschen, aus Nordafrika in der Regel keine Möglichkeiten und Perspektiven und daher auch keine Bleibeaussicht. Entwarnung bei Terrorfragen Eine klare Antwort fand Thomas Köber auch auf die vieldiskutierte Frage, ob IS-Terroristen die Flüchtlingstrecks nutzten. „Das haben die“, hielt er unmissverständlich fest, „gar nicht nötig“, denn diese verfügten nicht nur über Geld, sondern auch über „echte Pässe und falsche Identitäten“. Unterm Strich sei eine terroristische Bedrohung daher schwerpunktmäßig nicht darin begründet, dass IS-Terroristen in Flüchtlingstrecks unterwegs seien. Alles in allem habe man bislang 3200 Delikte von Flüchtlingen registriert, die „ganz überwiegend in der Armutskriminalität“ verortet seien. Dies hänge auch mit der „Frage der Ethnien“ zusammen. Gambier hätten beispielweise „sofort einen schwunghaften Handel mit weichen Drogen gestartet“. Im Segment des Wohnungseinbruchs wiederum seien Georgier und Albaner besonders aufgefallen. Gerüchten entgegentreten Am Schluss seiner Rede plädierte Thomas Köber vehement für einen „offenen Umgang mit der Thematik“, die so dargestellt werden müsse, wie sie sei. Zugleich müsse man „Gerüchten entschieden entgegentreten“, das Bürgerengagement in der Anschlussunterbringung stärken, die Regeln für das Verhalten gegenüber Mann und Frau klarmachen, die Vereine einbinden und „Beschäftigung und Perspektiven“ bieten. Letzten Endes sei die Bewältigung des Flüchtlingsproblems nämlich keine polizeiliche, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Anzeigen Nr. 16 · 20. April 2016 · Schwetzinger Woche Alte Wollfabrik Schwetzingen Sebastian Pufpaff: „Auf Anfang!“ Am Samstag, 23. April, 20 Uhr, ist Sebastian Pufpaff zu Gast in der Alten Wollfabrik Schwetzingen. Zynisch, sarkastisch, immer wieder politisch unkorrekt und mit viel Witz gibt der studierte Jurist und Politikwissenschaftler überraschende Antworten auf Fragen, die man so nicht erwartet hat. 2010 gewann er den Publikumspreis beim Prix Pantheon. 2013 war er mit seinem ersten Soloprogramm „Warum!“ in der Alten Wollfabrik zu Gast. Diesmal heißt das Motto des Abends „Auf Anfang“ und der gebürtige Westfale lädt sein Publikum herzlich ein, sich totzulachen um kurz darauf wieder aufzuerstehen. Info: www.alte-wollfabrik.de Grills und Zubehör Albert Herzer KG in großer Auswahl! Ottostraße 2, 68766 Hockenheim Tel.: 0 62 05 - 42 85 · Fax 85 27 [email protected] · www.herzer-webshop.de Schlüsseldienst Jura W Wartung Reparatur Foto: KayTaenzer/iStock/Thinkstock FAMILIENFESTE Ihre Werbung bei Nussbaum Medien Wir beraten Sie gerne Stefan Grün Gebietsverkaufsleiter Für Vertriebspezialisten reicht Produktwissen schon lange nicht mehr aus. 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April 2016, 18:30 Uhr Foto: oksix/iStock/Thinkstock – Die gemeinsamen Schritte durchs Leben sind nicht leicht. Jeder hört die Musik anders, aber der gemeinsame Tanz ist wunderbar. – Ihre Ansprechpartnerin im Innendienst Melanie Schwab Tel. 06227 5449-1108 [email protected] Das Online-Portal für Ihre Region: www.lokalmatador.de K. Nussbaum Vertriebs GmbH · Opelstraße 29 · 68789 St. Leon-Rot Tel. 06227 5449-0 · Fax -1190 · [email protected] · www.knvertrieb.de Herzlichen Glückwunsch zur goldenen Hochzeit wünschen euch Maggie, Robert, Livia, Noah und Mila Schwetzinger Woche · Anzeigen 20. April 2016 · Nr. 16 Sie kennen und lieben die Ladenburger Gartenlust? Dann wird die Württemberger Wein-Kultur-Festival 2016 Wein-Kultur-Festiv Wall- dorfer Gartenlust Sie auch begeistern. 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Holz Angebot: gesiebter Mutterboden 5,- €/tonne ohne Fracht Entrümpelungen, Haushalts-, Büro- und Gewerbe-Auflösungen schnell und preiswert ontainer Weis Tel. iMinainer t n Co 06224 71030 Entsorgung GmbH Katze Whiskas Mini-Menüs 6 x 50 g MP 100 g = 0,46 1,39 € Christopherus 400-g-Dose 100 g = 0,25 Felicity classic 20-l-Sack 1 l = 0,35 Hund Angebote vom 21.04. bis 23.04.2016 6,99 € 0,99 € Rinderohren fettfrei oder Diät-Rinderohren 10 St. = ca. 400 g 1 kg = 15,00 5,99 € Die Angebote gelten nur bei Abholung in unserem Geschäft und solange Vorrat reicht. BSW-Tiernahrungsvertrieb GmbH, Eppelheimer Str. 19 (im Hause Teppich-Frick) 69115 Heidelberg, Tel. 06221 166173, www.toms-tierwelt.de Mo. - Fr. 9 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr Einen Parkplatz finden Sie immer direkt vor der Türe. Da geht‘s Tier gut So. 24.04. FSV FRANKFURT Spielbeginn 13.30 Uhr Tickets und Infos unter: www.svs1916.de Anzeigen Nr. 16 · 20. April 2016 · Schwetzinger Woche IHR GARTENPARADIES Webers-Haus-Hof-Garten-Service Schneidearbeiten Gartenpflege Neuanlagen Teichbau Pflasterverlegung Dachrinnenreinigung Zaunbau usw. Heidelberger Straße 52 · 68723 OFTERSHEIM Telefon 0 62 02 / 5 20 34 · Telefax 0 62 02 / 57 43 58 Gärtnermeister Paul Várhegyi Wasser braucht Ihr Garten! Automatische Gartenbewässerung Beratung – Planung – Einbau – Wartung 06202 68634 · www.gruen-konzepte.de Foto: GMH/Bettina Banse Fröhliche Sonnenkinder (GMH/BdS) Strahlendes Gelb, energiegeladenes Orange und feuriges Rot – es sind echte Powerfarben, in die sich Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenauge (Heliopsis), Sonnenbraut (Helenium) und Stauden-Sonnenblumen (z. B. Helianthus microcephalus) kleiden. Sehr zur Freude von Erich Luer: Während sich viele Gartenfreunde nur zögerlich an derart kräftige Farben heranwagen, schöpfen der Inhaber der Stau- Foto: GMH Mobiler Blütenschmuck (GMH). Balkon und Terrasse verwandeln sich in ein Blumenmeer. Mit Kübelpflanzen lässt sich eine individuelle Gestaltung zaubern, die dank mobiler Gefäße jedes Jahr neu inszeniert werden kann. Rechtzeitig zur Beet- und Balkonpflanzen-Saison stehen viele verschiedene Arten und Sorten für die Kübelbepflanzung zur Auswahl. Neben Klassikern gilt es, auch eine ganze Reihe neuer innovativer Züchtungen zu entdecken. Vor dem Einkauf sollte man sich daher schon einmal Gedanken machen, an welchen Standort man Kübelpflanzen aufstellen möchte, ob womöglich noch Pflanzen aus dem Winterquartier umziehen und wie viel Platz überhaupt vorhanden ist. Schließlich soll später auch noch für eine Sitzgruppe oder eine gemütliche Liege ausreichend Platz übrig sein. Gestaltungsideen erleichtern die Dekoration der mobilen Kübelpflanzen. dengärtnerei Röttger und seine Frau Maria in ihrem „Garten der Horizonte“ aus dem Vollen. In schwungvollen Bändern und großzügigen Tuffs dürfen sich die Sonnenkinder unter den Stauden auf dem 8.000 Quadratmeter großen Schaugelände nordwestlich von Hamburg ausbreiten – und versetzen Gärtner und Besucher zur Hauptblütezeit von August bis September jedes Jahr aufs Neue in Verzücken. Landschafts-Gartengestaltung und Dienstleistungen Inhaber: R. Schindler Telefon 06221 7500086 • Fax 7517549 Baumfällarbeiten, Rodungen, Schnitte, Pflasterarbeiten, Terrassenzaunbau und mehr Schwetzinger Woche · Anzeigen 20. April 2016 · Nr. 16 IHR GARTENPARADIES Gartenpflege für Ihren Garten Eden Wir schnüren für Sie ein individuelles und kosten günstiges Gartenpflegepaket von der Einmalpflege bis zur Ganzjahrespflege. Nur fachgerechte Gartenpflege erhält und steigert den Wert Ihres Gartens und Ihrer Immobilie. Gerne sind wir Ihr Partner bei allen Gartenfragen, zum Beispiel Terrasse, Wege, Sichtschutz, Pflaster, Pflanzen, Gartenhaus, Pool etc. Besuchen Sie unseren Garten-Eden-Schaugarten. Gartengestaltung Ralf Grothe GmbH 68723 Schwetzingen · Rheintalstr. 45 · Tel. 0 62 022 61 75 www.gartengestaltunggrothe.de Foto: iStock/Thinkstock Die Färberkamille (red). Die Färberkamille (Anthemis tinctoria) wurde früher als Färbemittel benutzt, daher auch ihr Name. Das saftige Gelb der Pflanze ähnelt dem der Margeritenblüten. Die Blüten der Färberkamille verfeinern Tees und Getränke und können natürlich auch gegessen werden. Die jungen Bätter der Pflanze schmecken als Beigabe im Kräuterquark sehr lecker. In der früheren Volksmedizin verwendete man die frischen Blüten der Färberkamille als Wundauflage. Ein Tee wurde bei Menstruationsbeschwerden gekocht. Besonders begehrt ist die Färberkamille bei Bienen und Schmetterlingen wie dem Kamillengraumönch. Foto: GMH/ Christiane Bach Gartentechnik – Kommunaltechnik – Landtechnik www.maschinentechnik-stephan.de Birkighöfe 5 69214 Eppelheim Telefon 06221 7500004 HausMeisterService Rhein-Neckar-Blitz Rüdiger Koblischeck, Robert-Koch-Str. 9 68723 Plankstadt, Tel. 0176 45615085 www.hausmeisterservice-rhein-neckar-blitz.de - Baum- u. Heckenschnitt - Baumfällungen (Forstwirt) - Rindenmulch, allg. Gartenarbeiten - Immobilienbetreuung - Winterdienst Farbe bekennen (GMH/BdS/red) Ton in Ton gehaltene Gärten können ausgesprochen abwechslungsreich sein – wenn man ein paar Kniffe beachtet: Ob Winterlinge (Eranthis), Osterglocken (Narcissus) oder Steinkraut (Alyssum), im Frühling hat die Farbe Gelb ihren großen Auftritt. Als wolle die Natur die ersten Sonnenstrahlen um ein Vielfaches verstärken, überzieht sie Gärten und Parks mit leuchtenden Farbtupfern. Im Sommer hingegen reicht die Wärme von außen vollkommen aus. Bei 30 Grad im Schatten lechzt selbst der eifrigste Gärtner nach ein wenig Abkühlung. Auch hier hilft ein Griff in den Farbkasten der Natur, weiß Landschaftsarchitektin Petra Pelz aus Sehnde bei Hannover. Blau und Violett gelten als kühle Farbtöne. Gär- ten oder Balkonbepflanzungen, die in diesen Nuancen gehalten sind, laden an heißen Tagen zum Verweilen ein. Powerfarben wie Rot, Orange oder Pink wirken spritzig und belebend, drängen jedoch optisch sehr in den Vordergrund. „Mit diesen Farben kann man umso mutiger und großzügiger umgehen, je größer der Garten ist“, sagt Petra Pelz. Dabei sollten Gartenbesitzer eine Pflanzengruppe nicht vergessen: „Blattschmuckpflanzen können die Wirkung farbiger Blüten ganz wunderbar ergänzen und unterstützen.“ Weiß-grün panaschierte Funkien etwa sind ein Hingucker für sich und lassen weiße Blüten in der Nachbarschaft noch intensiver strahlen – ein toller Effekt für dunkle Gartenecken. Anzeigen Ein Projekt von Nr. 16 · 20. April 2016 · Schwetzinger Woche Sie sind Künstler? Wir suchen Ihr Motiv für den ArtBW-Kunstkalender 2017 Sie möchten mit Ihrem Motiv im Kunstkalender 2017 vertreten sein? Dann bewerben Sie sich jetzt! Das Kalender-Projekt ist eine Kooperation aller Nussbaum Medien-Betriebe. Bisher wurde der Kalender bereits mehrmals in Form der Kalenderprojekte Rhein-NeckART bzw. NeckART hochwertig produziert. Nun soll das Projekt für Künstlerinnen und Künstler aus ganz BadenWürttemberg geöffnet werden. Der Kunstkalender ArtBW wird sowohl im DIN-A2-Format als auch im DIN-A4-Format erscheinen. Am Wettbewerb teilnehmen kann jeder Künstler, der in Baden-Württemberg lebt und in einem Kunstverein Mitglied ist. Auf www.nussbaum-slr.de/kunstkalender können Sie sich über den aktuellen Stand des Wettbewerbs informieren. Eine fachkundige Jury entscheidet über die Motive, die im Kalender veröffentlicht werden. Um am Wettbewerb teilnehmen zu können, senden Sie uns das ausgefüllte Bewerbungsformular mit einem digitalen Motiv sowie einem Passfoto von Ihnen per E-Mail an [email protected]. Das Formular ist unter www.nussbaum-slr.de/ kunstkalender zugänglich. Bitte beachten Sie die nebenstehenden Anforderungen. Titelseiten der Kunstkalender aus den Jahren 2012, 2014 und 2016 Bedingung für die teilnehmenden Künstler/-innen: ■ Der Künstler muss Mitglied eines Kunstvereins bzw. einer Künstlergruppe sein. Diese müssen dem Verlag bei der Einsendung der Motive im Bewerbungsformular mitgeteilt werden. ■ Die Bewerbung ist nur mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsformular gültig. ■ Maximal dürfen drei Motive pro Künstler eingereicht werden. Diese sollten im Hochformat oder quadratisch sein. Motive im Querformat sind für den Kalender ungeeignet. ■ Die für den Kunstkalender ausgewählten Motive werden von professionellen Fotostudios abgelichtet. Diese Fotostudios werden von den Nussbaum Medien-Betrieben beauftragt. Hierfür muss der Künstler sein Motiv zu einem abgesprochenen Termin anliefern und wieder abholen, sowie ein professionelles Passfoto von sich machen lassen. Senden Sie Ihre Bewerbung an [email protected] Einsendeschluss: Freitag, 3. Juni 20166 Juni Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di 1 4 5 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 2 3 6 7 9 Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Schwetzinger Woche · 20. April 2016 · Nr. 16 Anzeigen Gasthaus »Zur Traube« tankreinigung tankstilllegung tankverfüllung ölverlagerung montage neuer tanks Tel. 06202 71818 · Schwetzinger Str. 18 · 68782 Brühl · Kein RuheTaG Sa., 23.04.2016, ab 10 Uhr SCHLACHTFEST Es laden ein: Claudia, Bernhard und Team Ochsenkopfbuffet Sa., 30.04.2016, ab 10 Uhr www.bridalfashion.de verena aßmann tel. 07253 9899297 fax 07253 9899298 theodor-Heuss-str.7 76684 östringen www.bridalfashion.de since 1989 25 Jahre Erfahrung Wir machen nur eines – Das aber richtig!! Brautkleider und Anzüge * neue Kollektionen eingetroffen * Neue Adresse: In den Weinäckern 15 · 69168 Wiesloch Telefon 06222 7696190 (vorm. Walldorf, Bahnhofstr. 13) GOLD-ANKAUF Goldschmuck, Zahngold, Uhren, Goldmünzen Juwelier Antalya Schwetzingen (Fußgängerzone) • Tel. 06202 283918 Wir haben einen Ausbildungsplatz frei! Qualität von namhaften Herstellern zu angenehmen Preisen! 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