Glarner Woche, Glarus Süd, 20.4.2016

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Nr. 16, 20. April 2016
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INHALT
■ LINTHAL
Die neuen Pächterinnen der
Milchi in Festlaune. Seite 4
■ UMFRAGE
Stromsparen: Ein Thema für
Sie? Seite 5
■ FREULERPALAST
Die neue Ausstellung zeigt
Trends von damals.
Seite 7
■ SPRITZTOUR
Aufs Gas und weg: Der neue
Opel Astra im Test. Seite 12
■ PARTEIEN
Aktuell:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Die Grünliberalen Kanton Glarus
stellen sich vor. Seite 18
Mithilfe der Wasserkraft werden 90 Prozent des Glarner Stroms produziert.
Bilder Samüel Trümpy/ Archiv SO, Montage Reto Jost
Mit eigener Kraft im Strom
schwimmen
Im Glarnerland werden über 50 Kleinwasserkraftwerke betrieben. Sie spielen in der Frage nach der
Zukunft der Energieversorgung eine wichtige Rolle.
rj. «Wenn etwas kleiner ist als
das Grosse, so ist es darum noch
lange nicht unbedeutend», sagte
schon der Römer Lucius Annaeus
Seneca. Das gilt auch für die
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Rolle gewinnt im Rahmen der
Energiewende an Bedeutung. Die
«Grossen» (wie Linth-Limmern)
haben einen finanziell schwierigen Stand. Die «Glarner Woche»
zeigt, wie es den Kleinen geht.
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Mehr auf Seiten 2 und 3
Mittwoch, 20. April 2016
Kleinwasserkraft
Das Neue Linthwerk in Linthal. Im Bild die Fischtreppe, der Oberwasserkanal und das Stauwehr.
glarner woche 2
Bild Reto Jost
Kleine Werke, grosse Kraft
Die Glarner Kleinwasserkraftwerke sind hoch im Kurs
■ Reto Jost
Glarus ist ein Wasser-Kanton. Viele Berge,
Seen, Bäche, Flüsse und Niederschlag machen ihn zum optimalen Ort für Wasserkraftwerke. Die Glarner Wasserkraftwerke
produzieren im Schnitt doppelt so viel
Strom, wie die Glarner benötigen. Das Glarnerland beherbergt mit den Kraftwerken
Linth-Limmern (Linthal 2015) in Glarus Süd
nicht nur das leistungsstärkste Wasserkraftwerk der Schweiz. Es werden auch über 50
Kleinwasserkraftwerke (KWK) betrieben.
Die Kraft dieser ist nicht zu unterschätzen.
Würden die Kraftwerke Linth-Limmern
komplett ausfallen, könnten die KWK laut
Jakob Marti, Abteilungsleiter Umweltschutz
und Energie theoretisch die Hälfte der
Stromversorgung des Kantons Glarus stemmen. Fällt eines aus, sind 49 weitere immer
noch in Betrieb.
Die Kraft der Linth
Einst erwarb der Zürcher Heinrich Kunz die
Wasserrechte in Linthal für seine Spinnerei.
Er wusste schon 1838 die Kraft des Wassers
zu nutzen. Heute steht am selben Ort ein
Kleinwasserkraftwerk, welches Strom für
über 2000 Haushalte produzieren kann: das
Neue Linthwerk. Betrieben wird es von der
Spinnerei Linthal AG. Deren Verwaltungsratspräsident und Geschäftsführer Hans-Peter Keller ist Präsident der IG Kleinwasserkraft Glarnerland. Keller ist ein Verfechter
der Kleinwasserkraft und hat mit seiner Firma bereits Millionen darin investiert. Allein
das Neue Linthwerk habe rund 15 Millionen
gekostet. Seine Firma betreibt zwei KWK in
Linthal. In Braunwald und auf dem Spinnereigelände in Linthal sind bereits zwei Weitere im Bau.
So wird die Linth rege genutzt, um Strom zu
produzieren. Beim Neuen Linthwerk wird
das Wasser gestaut und in einen Kanal abgeleitet. Es geht durch einen Rechen, der das
Wasser von gröberen Fremdkörpern befreit.
Weiter säubert eine Entsandungsanlage das
Wasser. Durch eine 441 Meter lange Druck-
leitung mit 13 Metern Gefälle und 3,2 Metern Durchmesser gewinnt das Wasser
enorm an Bewegungsenergie. «Hier fliessen
dann bis zu 15 000 Liter Wasser pro Sekunde durch», sagt Keller und deutet dabei auf
die Turbine. Das turbinierte Wasser wird
wieder zurück in die Linth geleitet.
Ein Generator wandelt die mechanische
Energie der Turbine schlussendlich in elektrische um. Das Kraftwerk hat eine Leistung
von 1,6 Megawatt (MW) und produziert bis
zu acht Gigawattstunden (Gwh) pro Jahr.
Das genügt für über 2000 Haushalte. Gesteuert wird das KWK über einen Computer
oder per Smartphone. Hans-Peter Keller
schwärmt: «Das ist alles State of the Art.»
Kleine Anlagen sind im Vormarsch
Das Neue Linthwerk bei der alten Spinnerei
in Linthal ging 2012 ans Netz. Es ist eines
von 20 Glarner KWK-Projekten, welche
durch die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) ausgelöst und dank ihr rentabel
Mittwoch, 20. April 2016
betrieben werden können. Mit der KEV, die
2008 eingeführt wurde, will der Bund
schweizweit kleine Anlagen mit erneuerbaren Energiequellen fördern. Betreiber von
Anlagen aus Wasserkraft (Leistung bis zehn
MW), Fotovoltaik, Geothermie, Windenergie,
Biomasse und Abfälle aus Biomasse können
ihr Projekt anmelden. «Das ist keine leichte
Sache», betont Hans-Peter Keller dazu. Die
Anforderungen, wie beispielsweise der Bau
von Fischtreppen oder Massnahmen für den
Hochwasserschutz seien aufwendig und
kosten viel. Sofern alle gesetzlichen Auflagen
erfüllt sind, wird dem Betreiber eine Bewilligung erteilt und eine Vergütung garantiert.
Diese erfolgt erst nach der Einspeisung ins
Netz. Finanziert wird die KEV durch eine
Abgabe der Stromkonsumenten von 1,3
Rappen pro Kilowattstunde (kWh). Doch die
Mittel sind begrenzt. Derzeit sind 499 KWKProjekte auf der Warteliste für den KEV-Bezug (Stand 4. Januar).
Im Kanton Glarus beziehen Betreiber bereits KEV-Geld in Millionenhöhe. Auffallend
dabei: Der grösste Teil fliesst an private Betreiber. Laut der Liste des Bundesamtes für
Energie bezogen private Betreiber im Jahr
2014 8,4 Millionen Franken KEV-Vergütung.
Spitzenreiter ist die Spinnerei Linthal AG.
Deren zwei Werke produzierten rund 22 Gigawattstunden und bekamen dafür rund
3,15 Millionen vergütet. In Kleinkraftwerke
öffentlicher Hand flossen hingegen rund 4,7
Millionen Franken.
Nicht alles ist so perfekt, wie es scheint
Kleinwasserkraftwerke geraten immer wieder in Kritik. Der Umweltverband Pro Natura bemängelt Eingriffe in die Umwelt. Sie
schreiben auf ihrer Website: «Die Linth ist,
insbesondere im Oberlauf, in einem schlechten ökologischen Zustand. Ein untrügliches
Hans-Peter Keller ist Präsident der IG
Kleinwasserkraft und Geschäftsleiter der Spinnerei
Linthal AG.
Kleinwasserkraft
glarner woche 3
Die unterirdische Kraftwerkszentrale: Durch die Turbine fliessen 15 Kubikmeter Wasser pro Sekunde.
Bild Reto Jost
Zeichen dafür ist der geringe Bestand von
Seeforellen, die in früheren Zeiten in grosser
Zahl zum Laichen bis in die Linthschlucht
aufstiegen.» Was ist an dem Vorwurf dran?
Christoph Jäggi, Abteilungsleiter Jagd und
Fischerei erklärt dazu auf Anfrage, dass Seeforellen vom Walen- und Zürichsee die Linth
hinauf bis zur Linthschlucht aufsteigen würden, um zu laichen. Die zahlreichen Wasserkraftwerke an der Linth stellen für die Fische
auf diesem Weg ein Risiko dar. Das Restwasser, also die Wassermenge, die nicht durch
die Turbine fliesst, ist gesetzlich genau vorgeschrieben. Da die Restwasserstrecken «oft
im Winter vollständig trocken fielen, konnten
die Seeforellen nicht mehr aufsteigen oder
verendeten beim Abstieg in den Turbinen»,
so Jäggi. Gestützt auf die Gewässerschutzund Fischereigesetzgebung würden heute
diese negativen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung reduziert, indem Fischtreppen
gebaut und Konzepte zum Fischabstieg umgesetzt würden. Fischtreppen ermöglichen
es den Fischen, das Stauwehr zu umgehen.
Für den Abstieg werden Lösungen gesucht,
um Fischen, die in den Oberwasserkanal geraten, einen Weg um die Turbine zu ermöglichen. Ausserdem, so Jäggi, werde eine genügende Restwassermenge verordnet, damit
die Seeforellen aufsteigen können.
Das Neue Linthwerk in Linthal verfügt über
eine Fischtreppe und musste nach neuesten
Umweltvorschriften gebaut werden. Doch
nicht alle Glarner Kleinwasserkraftwerke
werden diesen Vorschriften gerecht. Doch
die IG Kleinwasserkraft verspricht auf ihrer
Website: «Ziel ist, dass in Zukunft alle Glarner Wehre passierbar werden.»
Glarus hat ein einzigartiges Wasserrecht
Eine weitere Kontroverse ist das Glarner
Wasserrecht. Glarus ist der einzige Schweizer Kanton, in welchem private Betreiber
das Nutzungsrecht eines bestimmten Gewässerteils haben. Da Wasser eine öffentliche Ressource ist, gilt in allen anderen Kantonen seit 1922 der Grundsatz der
Bundesverfassung: «Über die Wasservorkommen verfügen die Kantone.» Jakob
Marti erklärt: Das Glarnerland sei ein Pionier der Wasserkraft. «Da man die Wasserkraft schon so früh privat genutzt hat, ist
eine staatliche Hoheit nicht so einfach.» Und
die Glarner hätten die Übertragung der
Rechte auf den Kanton an der Landsgemeinde 1951 abgelehnt.
Der Glarner Regierungsrat will in der aktuellen Legislaturperiode ein Wassergesetz
vorlegen. Für Hans-Peter Keller gäbe es zu
viele ungelöste Fragen. Als Beispiel nennt er
sein Linthwerk: Im Falle einer Enteignung
wäre der Kanton Inhaber der Wasserrechte.
Die Kraftwerkzentrale steht aber immer
noch auf dem Privatgrundstück von Kellers
Firma.
Mit der Kleinwasserkraft wird es wohl weitergehen: Heute produzieren die Glarner
KWK circa 165 GWh pro Jahr. Das ist hochgerechnet genügend Strom für theoretisch
rund 41 000 Haushalte. Bis 2020 soll die
Produktion laut dem Energiekonzept des
Kantons Glarus von 2012 auf 240 GWh pro
Jahr erhöht werden. Dazu werden fleissig
KWK gebaut, wie beispielsweise das Kraftwerk Doppelpower in Mitlödi. Es soll bald
ans Netz gehen und Strom für über 5000
Haushalte liefern.
Mittwoch, 20. April 2016
Glarus Süd
glarner woche 4
Einstandsfest der
Einbruchdiebstahl
neuen Pächterinnen ins FC-Clubhaus Rüti
Grosses Fest mit grosser Freude: Die Milchzentrale Linthal lud zu Speis und Trank
ein.
Bild Susanne von Dach
Die Täter sind nicht ermittelt, Hinweise sind an die Kantonspolizei zu richten.
Bild zVg
svd. Vergangenen Samstag durften die beiden neuen Pächterinnen
der Milchzentrale Linthal, Elisabeth Müller und Doris Gisler, zu
einem Einstandsfest mit Speis, Trank und Glücksradpreisen einladen. Thomas und Erna Zweifel, das Besitzerpaar der Milchi Linthal,
hatten zu diesem Anlass ihr attraktives Ladenlokal auf Vordermann
bringen lassen. Für diesen insgesamt gelungenen und unvergesslichen Eröffnungsanlass gebührt vor allem den treuen Kunden ein
herzliches Dankeschön für ihren Besuch.
mitg. In der Zeit zwischen Freitag und Mittwoch, 1. bis 14. April, wurde beim Fussballplatz Rüti ins FC-Clubhaus eingebrochen.
Eine unbekannte Täterschaft verschaffte sich gewaltsam Zutritt zum
Gebäude und entwendete diverse Getränke und Spirituosen. Das Deliktsgut und der Sachschaden belaufen sich auf mehrere Hundert
Franken.
Hinweise zum Einbruchdiebstahl sind an die Kantonspolizei Glarus,
Tel. 055 645 66 66, zu richten.
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brausen – und dabei das Mountainbike erst
noch gratis von Luchsingen auf den Brunnenberg transportieren lassen – dies wird
mit den zusätzlichen Abendfahrten der Luft-
seilbahn Luchsingen–Brunnenberg noch
einfacher möglich.
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Hunde fahren neu gratis
Nicht nur Mountainbikes können kostenlos
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Umfrage
Mittwoch, 20. April 2016
Laura Palazzo
Robin Knobel
Ich habe nur Energiesparlampen in meiner Wohnung, sogar in meinem Aquarium. Das Stromsparen ist mir sehr wichtig. Wann immer es möglich ist, brauche ich bloss so wenig Licht wie nötig ist. Das zeigt sich auch an den Stromrechnungen.
«
glarner woche 5
Wir laden zum Beispiel unsere Natels bewusst
in der Nacht auf, um Strom zu sparen. Auch bei
Kaffeemaschine und Fernseher ziehen wir bei
Nichtgebrauch den Stecker aus, Geräte versorgen wir in den Schränken. Wir mögen auch Kerzenlicht. Das spart auch wieder Strom.
Wo und wie
sparen Sie Strom?
Albulena Berisha
Beim Duschen schalte ich zum Stromsparen immer das kleine Licht oberhalb des Lavabos ein.
Und ich spare auch mit Wasser, so nebenbei erwähnt. Wenn ich meinen Wohnort verlasse,
schalte ich auch möglichst alle Geräte aus.
Erdonit Kasumaj
Seit Längerem benutze ich nur LED-Lichter, sparen tue ich sowieso in der ganzen Wohnung am
Strom. Vor allem nehme ich Akkus und Adapter
aus den Steckdosen. Nicht nur wegen des Sparens, sondern aus Sicherheitsgründen.
Dusan Kujowic
Sicher spare ich Strom. Auf der Arbeit, in der
Werkstatt, oben und unten wird gelöscht, wo immer eine Lampe nicht gebraucht wird. Aber auch
zu Hause schalte ich den Fernseher und den
Laptop ganz aus.
»
«Weshalb denn Strom sparen,
er kommt ja aus der Steckdose ...» So ein Spruch ist immer
mal wieder zu hören. Wir haben Passanten befragt, wie viel
Strom sie verbrauchen und erfahren, dass viele im Alltag gewissenhaft mit ihrem Stromverbrauch umgehen.
■ Susanne von Dach
Sylejman Tosuni
Mit den heutigen LED- Sparlampen sind wir gut
versorgt. Klar sehe ich zu, dass ich spare. So
bügle ich meistens abends. Auch brauche ich
möglichst wenig Geräte gemeinsam, da ich mal
hörte, dass die Stromtarife dann auch teurer
sein sollen.
Sookja Pfeiffer, Kathirgamu Gunaratnam
S. P.: Wir schauen schon, ja. Man kann am
Abend und an den Wochenenden Strom sparen.
Ich wasche deshalb vor allem zu dieser Zeit.
K. G.: Die Heizung reduziert dank Thermostat
Kosten. Wenn ich Strom spare, bekomme ich am
Ende des Monats das gesparte Geld zurück.
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Näfels
Mittwoch, 20. April 2016
Die Zürcher «Limmat-Nixen» fliegen hoch hinaus.
Synchronschwimmen
glarner woche 6
Ausstrahlung ist das A und O des Synchronschwimmens. Bilder Susanne von Dach
Synchronschwimmen in Perfektion
Wie Delfine springen sie aus dem Wasser und zeigen ihre harmonischen Kunststücke. Die Schweizer
Meisterschaft im Synchronschwimmen in der Lintharena SGU war spektakulär.
Kopfüber ist kein Problem.
Jedes Team zeigt harmonische Bewegungen.
Die «Limmat-Nixen» liefern eine gute Show ab.
Synchronschwimmen ist ein Kraftakt.
Mittwoch, 20. April 2016
Freulerpalast
glarner woche 7
Paradiesvogel oder graue Maus
«Käppi, Kutte, Krinoline – Kleidung als Statement», so der Titel der
sehenswerten neuen Austellung im Freulerpalast in Näfels.
Renndress von Patrick Küng, welches er
2015 in Beaver Creek getragen hat, sind zu
bestaunen.
■ Beate Pfeifer
Den Freulerpalast neu entdecken
Mit der Inszenierung der Sonderausstellung
geht die Kuratorin Susanne Grieder neue
Wege: Die textilen Exponate sind im gesamten Freulerpalast verteilt. Sie fügen sich so
harmonisch in die historischen Räume und
die Ausstellung ein, dass man meinen könnte, sie hätten schon immer dort gestanden.
Gezeigt werden verschiedene Kleiderformen, Trachten, Accessoires, Sport- und
Arbeitskleidung, Uniformen, religiöse Kleidungsstücke und vieles mehr. In verschiedenen Hörstationen können die Besucher
Interviews mit Trägern spezieller Kleidungsstücke anhören, und unter dem Stichwort
«Unzertrennlich» findet sich ein witziges
Sammelsurium an Erinnerungen von Menschen, die sich von bestimmten Kleidungsstücken nicht trennen können.
Last but not least finden sich die Ausstellungsbesucher vor einen Spiegel wieder, vor
dem sie sich selbst fragen können, welches
Statement sie mit der Kleidung abgeben
wollen, dass sie gerade tragen. «Wir wollten
die Besucher anregen, auch über sich selbst
und ihre Kleidung nachzudenken», sagt Susanne Grieder. Sie hat übrigens nur einen
Abend gebraucht, um zu überlegen, was sie
zur Ausstellungseröffnung tragen will.
Die Kutte eines
Rockers oder lieber
eine Tracht – dass
Mode auch eine
Message ist und
zeigt, welcher
Gruppe sich jemand
zugehörig fühlt,
erklärt die Kuratorin
des Freulerpalastes,
Susanne Grieder.
Sich einmal im Leben wie eine Prinzessin
kleiden – das ist der Traum vieler kleiner
Mädchen. Und dieser Traum kann für erwachsene Prinzessinnen jetzt wahr werden,
denn in der neuen Sonderausstellung des
Freulerpalastes «Käppi, Kutte, Krinoline –
Kleidung als Statement» gibt es Kleider verschiedener Epochen zum Anprobieren.
«Man sollte aber besser jemanden mitbringen, der hilft, die Kleidung anzulegen», sagt
Susanne Grieder, Kuratorin des Freulerpalastes schmunzelnd. Denn viele Kleidungs-
stücke früherer Zeiten seien nicht dafür gemacht, sich allein an- oder auszukleiden.
Die übrigen ausgestellten Gewänder aus
fünf Jahrhunderten sind nicht zum Anfassen, sondern zum Ansehen gedacht. Es handelt sich dabei teilweise um einzigartige,
wertvolle Stücke, wie beispielsweise das
originale Messgewand des Reformators Ulrich Zwingli aus dem 14. Jahrhundert. Aber
auch modernere Originalstücke, wie beispielsweise der Frack und Ehrendegen von
Peter Jenny aus dem Jahr 1850 oder das
«Käppi, Kutte, Krinoline – Kleidung als Statement»,
Ausstellung im Freulerpalast Näfels bis 30. November.
www.freulerpalast.ch
Ob Tageskleid aus Seide, Mönchskutte oder Schnürmieder – jede Zeit und jeder Ort hat eigenen Kleiderordnungen und Modediktate hervorgebracht.
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Persönlich
glarner woche 9
Am richtigen Platz angekommen
Jolanda Stutz ist seit Januar 2014 Geschäftsstellenleiterin der Spitex
Glarus – und das mit Leidenschaft. Hier kann sie sowohl ihre empathische Art als auch ihre organisatorische Stärke gut brauchen.
Jolanda Stutz ist
glücklich, dass sie
neben einer
spannenden und
abwechslungsreichen
Tätigkeit in einem
Team arbeitet, das
sich gegenseitig in
allen Belangen
unterstützt.
Bild Beate Pfeifer
■ Beate Pfeifer
Das Thema Gesundheit, ihre eigene und die
ihrer Mitmenschen, liegt Jolanda Stutz sehr
am Herzen. Sie selbst hat eine Halswirbeloperation hinter sich und kann daher gut
nachempfinden, wie es den Menschen geht,
die die Hilfe der Spitex in Anspruch nehmen.
«Ich war schon vorher ein empathischer
Mensch, aber jetzt weiss ich, wie man sich
fühlen kann, wenn man einfach nicht mehr
kann oder ständig Schmerzen hat», sagt die
48-jährige, die seit Anfang 2014 als Geschäftsstellenleiterin der Spitex Glarus tätig
ist. Glücklicherweise geht es ihr heute wieder gut.
Der Aufgabenbereich der Geschäftsstellenleiterin ist vielfältig: Personalführung, Löhne
und Rechnungen zahlen, Buchhaltung, Mitgliederversammlungen organisieren und
vieles mehr. «Es ist das Führen einer kleinen
KMU», sagt sie. «Und hier in Glarus sind
auch die Haushaltsdienstleistungen bei mir
angegliedert.» Das bedeutet, Jolanda Stutz
hat auch persönlich Kontakt mit den Klienten, nicht nur am Telefon. Genau diese Kombination aus direktem Kontakt mit Menschen und buchhalterischen Aufgaben ist
das, was ihr besondere Freude bereitet,
denn als diplomierte Buchhalterin sei man
in einer Firma immer etwas isoliert, eine
Tatsache, die «nicht so mein Ding ist.»
Jolanda Stutz weiss, wovon sie redet, da sie
fast ihr gesamtes Berufsleben im buchhalterischen Umfeld verbracht hat. Sie beschreibt
sich selbst als Mensch mit einem grossen Si-
cherheitsbedürfnis. Dennoch springt sie gelegentlich über ihren Schatten. Und manchmal zahlt sich solcher Mut aus – ganz in
Sinne des alten Sprichwortes «wer nicht
wagt, der nicht gewinnt», fand eine Freundin die Stellenanzeige der Spitex, als Jolanda Stutz in den Ferien weilte. «Ich hätte
mich nie von allein auf diese Stelle beworben», sagt sie und schmunzelt. «Aber es hat
von Anfang an gestimmt und ich habe das
Gefühl, den richtigen Platz für mich gefunden zu haben.
Liebe dank dem gleichen Auto
Im Privaten hat die in Männedorf und Bäch
aufgewachsene Buchhalterin ihren Platz,
oder besser ihr Glück, schon lange gefunden. Ihren heutigen Mann hat Jolanda Stutz
nämlich bereits in der vierten Klasse kennengelernt, in einem Religionslager. «Wir
haben uns kennengelernt und verknallt. Ich
war so stolz, dass der schönste Bub sich für
mich interessierte», sagt sie und lacht zurückblickend. Aber die beiden wohnten viele Kilometer auseinander und die Distanz
war in diesem Alter für das junge Glück unüberbrückbar. So verloren sie sich aus den
Augen.
Viele Jahre später begegnete Jolanda Stutz
tagtäglich ein Mann, der das gleiche Auto
fuhr, wie sie selbst. Man grüsste sich freundlich von Auto zu Auto, das war alles. Doch
nicht für ihn. «Er hat versucht herauszufinden, wer ich bin», erinnert sich Jolanda
Stutz. Und das gelang ihm auch. Dass es sich
bei der Zufallsbekanntschaft um die grosse
Liebe aus jenem Religionslager handelte,
war für Jolanda Stutz eine ziemliche Überraschung. «Er begann, mir Briefe zu schreiben – bis ich mich habe erweichen lassen.»
Das alles geschah vor 30 Jahren. Seither
sind die beiden wieder zusammen und inzwischen glücklich verheiratet. Seit zwölf
Jahren leben sie in Schwändi.
Tiere spielen eine grosse Rolle
Das Paar hat, neben dem gleichen Geschmack in Sachen Auto, noch einige andere gemeinsame Interessen, Tiere zum Beispiel. «Ich habe mir immer Katzen
gewünscht, er hat sich einen Hund gewünscht», so die Tierliebhaberin. Und so begannen die beiden, Findeltiere aus dem
Tierheim oder vom Tierarzt bei sich aufzunehmen. Meist fanden Hunde und Katzen,
aber auch andere Vier- und Zweibeiner, wie
beispielsweise Gänse, bei dem kinderlosen
Paar ein Zuhause.
«Zwei Alpaka hätten wir schon noch gerne»,
sagt Jolanda Stutz. «Aber die vielen Tiere
passen nicht gut mit unserem anderen Hobby zusammen. Seit acht Jahren haben wir
einen Wohnwagen, mit dem wir gerne unterwegs sind. Diese Art Ferien zu machen, ermöglicht uns, unseren Berner Sennenhund
mitzunehmen.» Die zwei Katzen müssen
dann zu Hause bleiben.
Die Spitex Glarus ist neu im Erdgeschoss in der
Ygrubenstrasse 36 zu finden.
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Jolanda Stutz
Alter, Sternzeichen
48, Jungfrau
Wohnort
Schwändi
Beruf
Geschäftsstellenleiterin Spitex Glarus
Interessen und Hobbys
Tiere, Lesen, Musik hören, der grosse
eigene Garten, Wandern
Liebster Ort im Kanton
Bänkli über Schwändi
Lieblingsessen
«Italienisch, Thai und alles, was mein
Mann kocht. Er ist ein begnadeter Koch.»
Lieblingsmusik
Wechselnd, gerne Rockmusik
Grösstes Anliegen
Nicht aufgeben, wenn man am Boden
liegt.
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Hauptstrasse 51
8750 Glarus
Tel. 055 640 60 88
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Freie Prüfungen
Showprogramm (über Mittag)
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Samstag, 23. April 2016, 20 Uhr
Saalöffnung 18.00 Uhr, Eintrittspreis Fr. 12.00
Platzreservation unter Tel. 079 484 24 57 oder [email protected]
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Samstag, 23. April 2016
Bringen: 8.30 bis 11.00 Uhr, Gratis Holen: 8.30 bis 11.30 Uhr
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Gratis angenommen werden: Haushaltsartikel, Gartenwerkzeuge,
Bücher, kleine Sportartikel, Spielsachen, kleine Möbel.
Nicht angenommen werden: Computer, Drucker, Bildschirme/
Fernseher, grosse Elektrogeräte, Kleider, Ski, grosse Möbel.
Nicht abgeholte Gegenstände werden von den Organisatoren selbst entsorgt.
Nicht angenommene Gegenstände sind von den Besitzern zu entsorgen.
Vortrag
Glarner Trachten – Vielfalt und Einheit
Von Berti Cattaneo, Trachtenvereinigung Glarus
Attraktives musikalisches Rahmenprogramm:
Schwyzerörgeliquartett Mürtschengruess.
Mittwoch, 27. April 2016, 19.30 Uhr
Weitere Informationen unter www.freulerpalast.ch
Mittwoch, 20. April 2016
Glarnerland
glarner woche 11
Glarner Mutter-Tochter-Paar gewinnt
Beim nationalen Glückspost-Wettbewerb zum sympathischsten Mutter-Tochter-Paar holen Erna und Delia Beglinger aus Haslen den Titel
ins Glarnerland.
Das neue strahlende Gewinner-Paar aus Haslen: Erna (39) und Delia (15) sind das neue Mutter-Tochter-Paar
der Schweiz.
Bild zVg
«Unsere Beziehung ist harmonisch, temperamentvoll und manchmal explosiv. Wir verstehen uns auch ohne viele Worte.» Mit die-
sem Einstieg haben die beiden Frauen in
der Zeitschrift «Glückspost» für sich geworben: zusammen mit vier weiteren Mutter-
Tochter-Gespannen. Die fünf Finalpaare hat
die «Glückspost» durch ein Casting ermittelt
und sie danach zu einem Fotoshooting eingeladen. «Die zweifache Mutter, Charcuterieverkäuferin und Raumpflegerin ist kreativ und hilfsbereit», hiess es in dem
Vorstellungstext für das SMS- und TelefonVoting weiter. «Erna mag Volksmusik und
freut sich, dass ihre Tochter Schwyzerörgeli
spielt. Beide haben es gerne lustig und lachen viel zusammen. Backen und sportliche
Aktivitäten in der Damenriege und dem
Turnverein gehören zu ihren Hobbys. Die
willensstarke Delia freut sich, im August
eine Lehre als Fachfrau Gesundheit zu beginnen.»
Am vergangenen Samstag ist nun live in
Kriens im Kanton Luzern entschieden worden: Die Glückspost-Leser haben sich für
das Paar aus dem Glarnerland entschieden.
Das Siegerpaar darf sich über eine Wunschgarderobe von C&A im Wert von 2000 Franken freuen, Max Factor offeriert den Gewinnerinnen einen Schminkkurs und zwei
persönlich abgestimmte Schmink-Sets im
Wert von 500 Franken. Das neue MutterTochter-Paar gewinnt zudem eine Woche Ferien in einem Hotel im Südtirol.
Erna schreibt: «Danke vielmal an alle, die
für uns angerufen und für uns gestimmt haben.»
Wie das Glarner Asylwesen organisiert ist
ckm. «Asyl in Glarus»: Am letzten Anlass der
Weiterbildungsreihe «Flucht und Asyl» der
Arbeitsgruppe Glarus weltoffen bieten Fachpersonen einen aktuellen Einblick in das
Glarner Asylwesen.
Am kommenden Montag steht im Chilcheträff Glärnischbligg in Ennenda das Asylwesen des Kantons Glarus im Zentrum des Interesses.
Andreas Zehnder, Leiter Hauptabteilung Soziales des Kantons Glarus, wird den Abend
eröffnen und die aktuelle Lage des Asylwesens in der Schweiz und im Kanton Glarus
skizzieren. Sodann wird sich Thomas Elber,
neuer Zentrumsleiter seit dem 1. April, näher vorstellen und einen Einblick in die Betreuung von Asylsuchenden im Kanton geben.
Sicher hat auch das Publikum diverse Fragen, angesichts der Flüchtlingskrise in Europa und der wichtigen Rolle, welche der Betreuung
und
der
Integration
von
Im Glarnerland
«gelandet»: Ein
Infoabend bringt
Sein und Schein der
Asylbewerber im
Glarnerland auf den
Punkt.
Bild Sasi Subramaniam
Asylsuchenden vor Ort zukommt. Deshalb
soll es genügend Raum geben, Fragen an die
anwesenden Fachpersonen zu stellen. Wobei auch Christine Saredi, Fachstellenleiterin und Asylkoordinatorin, Auskunft zu laufenden Projekten geben kann.
Apéro mit Asylsuchenden
Nach den Kurzvorträgen und der Fragerunde wird der Informationsabend mit einem
Apéro für alle abgerundet. Ina Haus, Mitarbeiterin des Rains, und Flüchtlinge aus
dem Küchenteam des Projekts «Gasthaus»
laden dazu samt einigen kulinarischen Köstlichkeiten ein.
Zur Trägerschaft der organisierenden
Arbeitsgruppe Glarus weltoffen gehören
die Evangelisch-reformierte Landeskirche
des Kantons Glarus, die Römisch-katholische Landeskirche, Pro Natura Glarus,
WWF Glarus und der Verein Welt-Laden
Glarus.
Montag, 25. April, 20 Uhr, Chilcheträff Ennenda
(Seiteneingang rechts im GH).
Mittwoch, 20. April 2016
Testfahrer
glarner woche 12
Karl Flammer vom Autocenter Flammer in Glarus übergibt dem Testfahrer der «Glarner Woche», Reto Jost den Schlüssel zum Testwagen.
Bild Beate Pfeifer
Das perfekte Familienauto
Der neue Opel Astra ist Auto des Jahres 2016. Das Autocenter
Flammer Glarus stellt die brandneue Sports-Tourer-Version zur Verfügung und die «Glarner Woche» begibt sich auf Testfahrt.
■ Reto Jost
Voller Vorfreude nehme ich an einem regnerischen Morgen den Schlüssel für den
neuen Opel Astra Sports Tourer entgegen.
Karl Flammer, Garagist des Autocenters
Flammer in Glarus, überlässt mir den Wagen freundlich und unkompliziert für zwei
Tage.
Der erste Eindruck passt
Wichtig als erstes: Musik. Ich fahre eigentlich nie ohne Musik, deshalb ist mir eine gute Soundanlage wichtig. Per Bluetooth verbinde ich bequem mein Smartphone mit
dem Bordcomputer Intellilink. Danach lässt
sich die Musik über den eingebauten Touch-
screen oder Tasten am Lenkrad steuern.
Sehr cool. Sofort fühle ich mich pudelwohl
im Testauto.
Das Intellilink bietet noch weitere Vorteile:
Ein übersichtliches Navi, Fahrzeugeinstellungen, eingehende Anrufe nimmt man über
die Freisprechanlage an, SMS werden vorgelesen, und per Sprachbefehl kann man sogar jemanden anrufen. Und das alles, ohne
das Handy in die Hand zu nehmen. Das ist
ein Riesenplus. Denn man hat kein Aux-Kabel-Gewirr mehr und kann sich auf den Verkehr konzentrieren. Die eingebaute SoundAnlage ist sehr ausgewogen und lässt sich
fein einstellen.
Auf gehts
Nun geht es los. Motor ein, Licht und Scheibenwischer stellen sich automatisch richtig
ein. Mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe lässt
FAHRZEUGDATEN
Marke: Opel
Modell: Astra K 1.4 Sports Tourer Dynamic
Getriebe: 6-Gang manuell
Antrieb: Vorderradantrieb
Treibstoff: Benzin
Türen/Sitzplätze: 5/5
Zylinder/Hubraum: 4/1399
kw/PS: 110/150
Leergewicht: 1322
Verbrauch in l/100 km: 5,1–4,9
CO₂-Emmission: 117–114
Preis ab: Fr. 17 472.–
Testfahrer
Mittwoch, 20. April 2016
glarner woche 13
sich butterweich schalten. Trotz Benzinmotor kann man mit dem Opel Astra tieftourig
und somit umweltfreundlich fahren. Die
Start-Stop-Automatik hilft dabei. Verbrauch
laut Opel: fünf Liter auf 100 Kilometer.
Als erstes fahre ich die Kerenzerbergstrasse
hoch. Natürlich mit aktiviertem Sportmodus,
damit die Gasannahme und die Lenkung direkter wird. Der 1,4-Liter-Turbobenziner
bringt 150 PS auf die Strasse und macht
richtig Spass. Mit dem griffigen, kompakten
Lenkrad steuere ich direkt und präzise die
kurvige Strasse hoch.
Nun fahre ich weiter in Richtung Luzern. Auf
der Autobahn geniesse ich den ruhigen Motor. Genüsslich gleitet man durch die Landschaft. Der Spurhalte-Assistent bemerkt,
wenn die Mittel- oder Seitenlinie überfahren
wird, und übernimmt kurz selbst das Steuer.
Sensoren warnen vor Autos im toten Winkel.
Da es heute kalt ist, stelle ich die Sitzheizung
ein. Und jetzt kommt der ultimative Luxus:
die sanfte Rückenmassage. Hier zeigt sich
die grosse Stärke des Opel Astra Sports
Tourer: der Komfort.
Nicht nur die Aussicht ist schön: der Opel Astra Sports Tourer auf dem Kerenzerberg.
Wendig, übersichtlich und sicher
In der Stadt Luzern beweist sich der Opel als
wendig und übersichtlich. Souverän fahre
ich durch den dichten Stadtverkehr ins
Parkhaus. Dort erweisen sich Rückfahrkamera und Abstandssensor als sehr nützlich.
Durch den kleinen Wendekreis ist Einparken
auch in enge Parklücken ein Kinderspiel.
Wer will, kann den Einparkassistenten völlig
automatisch parkieren lassen, wie von Geisterhand. Kehrt man vom Shopping zurück,
will man seine Einkäufe natürlich gut im
Koffferaum verstauen. Dafür hat der Opel
540 Liter Kofferraumvolumen bei hochgestellten Rücksitzen, 1630 Liter bei heruntergeklappten. Somit sollte auch ein Ikea-Einkauf kein Problem sein. Als es gegen Abend
geht, kommen die Intellilux-Matrix-LEDScheinwerfer zum Zug. Mit dem hellen Licht
habe ich eine ausgezeichnete Sicht, als ich
nachts die dunkle Schwändistrasse hochfahre. Die Scheinwerfer gehen mit der Lenkbewegung mit und leuchten Kurven aus – bessere Sicht in der Nacht geht nicht.
Nach rund 300 Kilometern mit dem Opel
zeigt mir das Auto einen Durchschnittsverbrauch von 6,3 Litern an, also etwas über
der Werksangabe. Das liegt wahrscheinlich
daran, dass ich Dinge wie die Sitzheizung
getestet und ab und zu auch mal, ja ich gebe es zu, ein bisschen auf die Tube gedrückt
habe.
Mein Fazit nach zwei Tagen: Der neue Opel
Astra Sports Tourer ist das perfekte Familienauto. Wer einen soliden Kombi mit
Komfort, Sicherheit und Platz sucht, liegt
bei diesem Auto richtig. Auch die Sportlichkeit kommt nicht zu kurz. Mit seinem
schnittigen Design kann er sich sehen lassen und ist alles andere als eine lahme Familienkutsche.
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Bild Reto Jost
Mittwoch, 20. April 2016
Glarnerland
glarner woche 14
Spiel mit Stil und Identität
Berti Cattaneo hält im Freulerpalast einen Vortrag über die Geschichte und Vielfalt der Glarner Trachten. Trachtenleute sorgen für eine lebendige Vorführung.
Die Glarner Trachten
sind vielfältig.
Bild zVg
eing. Trachten erfreuen sich als Alternative
zu schnelllebigen und globalisierten ModeTrends auch unter jungen Menschen steigender Beliebtheit. «In einer Tracht ist man
für jeden Anlass passend gekleidet», sagt
Berti Cattaneo von der Trachtenvereini-
gung des Kantons Glarus. Sie hält am Mittwoch, 27. April, im Rahmen der Sonderausstellung «Käppi, Kutte, Krinoline – Kleidung
als Statement» im Museum des Landes Glarus einen Vortrag über die Vielfalt und Einheit der Glarner Trachten. Denn mit ihnen
zeigt man nicht nur, dass man Wert auf
einen stilvollen Auftritt legt. Die Trachten
sind auch lebendiger Ausdruck regionaler
Identität.
Im Kanton Glarus, so Cattaneo, gibt es zwei
Trachtengebiete: Das Gross- und das Kleinbzw. Sernftal. Woran man die unterschiedliche Herkunft ihrer Trägerinnen und Träger
erkennt, führt die Referentin ebenso aus,
wie sie die verbindenden Merkmale der
Trachten hervorhebt. Gerade die Kleintaler
würden sehr genau darauf achten, dass ausschliesslich Glarnerinnen und Glarner aus
dem Sernftal die regionale Tracht tragen, so
die Referentin.
Am Rande geht es auch um «Mode»: Die
Trachtenschnitte erfahren immer wieder Erneuerungen. Die jüngsten Anpassungen
stammen aus den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts. An diesem Abend zeigen Trachtenleute die Vielfalt der Glarnertrachten. Das
Schwyzerörgeliquartett Mürtschengruess
wurde vom Kulturforum Brandluft für das
musikalische Rahmenprogramm des Anlasses engagiert.
Mittwoch 27. April, 19.30 Uhr, Museum des Landes
Glarus, Freulerpalast. Eintritt frei. Weitere
Informationen unter: www.freulerpalast.ch.
Vernissage «Magisches Klöntal»
red. Am Donnerstag, 12. Mai, um 18.30 Uhr
zeigt Werner Beerli-Kaufmann im Seminarhotel «Lihn» in Filzbach seine 20 schönsten
Fotos vom Klöntal. Die Bilder sind über
einen Zeitraum von sechs Jahren entstanden. Zu sehen ist die Ausstellung oben auf
dem Kerenzerberg bis Ende Juli.
Vernissage Magisches Klöntal von Werner BeerliKaufmann, Donnerstag, 12. Mai, 18.30 Uhr, im
Seminarhotel «Lihn», Filzbach.
Auf diesem Foto wirkt das
Klöntal tatsächlich sehr
geheimnisvoll.
Bild Werner Beerli-Kaufmann
LESERBRIEF
Informatikgesetz: Eine gefährliche und teure
Zwängerei
Die Vorbereitungen zum Informatikgesetz
sind aus meiner Sicht auf abnormale Weise
erfolgt. Zuerst lehnt die zuständige Landratskommission das neue Informatikgesetz
ab. Dann beschliesst der Landrat doch einzutreten, und schliesslich wird aus Dringlichkeitsgründen noch am selben Tag eine
zweite Lesung durchgeführt. Personal darf
zwar erst im kommenden August eingestellt
werden, aber der Zeitpunkt der Inbetriebnahme wird auf 1. Januar 2017 beibehalten.
Dann sollen die neuen Informatikdienste
voll operativ sein. Bleibt da genügend Zeit
für die notwendigen Aufarbeitungen, Testläufe, Instruktionen, Kontrollen usw.? Wer
trägt die Verantwortung, wenn diese Zwängerei in die Hosen geht? Hand aufs Herz:
Hier ist ein Crash vorprogrammiert. Nicht
nur die kantonalen Amtsstellen, Gerichte,
Gemeinden und Altersheime schätzen eine
erfahrene und professionelle Informatikunterstützung. Auch die Spitex, wo ich als
Geschäftsstellenleiterin jahrelange Erfahrung besitze, darf und will sich keine Ausrutscher leisten. Ein überhastetes Vorgehen ist
zu gefährlich. Lehnen Sie das Informatikgesetz an der Landsgemeinde ab!
Erika Schwab, Hätzingen
Mittwoch, 20. April 2016
Meinung
glarner woche 15
KOLUMNE
Die «Neue Weltordnung» –
Agenda einer schönen Illusion
Der Traum einer neuen, friedlichen Weltordnung wird seit jeher immer wieder auf den
Trümmerhaufen kriegerischer Katastrophen
geträumt. Nach dem dreissigjährigen Krieg,
am Wiener Kongress 1815, nach beiden
Weltkriegen und auch am scheinbaren Ende
des sogenannten Kalten Krieges – ein Rückblick:
9. November 1989, Öffnung der Berliner Mauer
Vorspiel zum Untergang der Sowjetunion
mit fast euphorischer Hoffnung auf ein neues Zeitalter friedlicher Bewältigung zwischenstaatlicher Konflikte: die «Neue Weltordnung».
11. September 1990,
US-Präsident George H. W. Bush (sen.)
«Aus diesen schwierigen Zeiten kann … eine
neue Weltordnung hervorgehen: eine neue
Ära – freier von der Bedrohung durch Terror, stärker im Streben nach Gerechtigkeit
und sicherer in der Suche nach Frieden.
Eine Ära, in der die Völker der Welt, Ost und
West, Nord und Süd, prosperieren und in
Harmonie leben können.»
11. September 2001, New York
Der Fall der Zwillingstürme erschüttert das
bereits etwas anfällige Gefühl von Sicherheit
und Harmonie vollends. Zudem installiert
sich im Kreml ein neuer Herrscher, der davon ohnehin nicht allzu viel hält.
20. September 2001,
US-Präsident George W. Bush (jun.)
«Unser Krieg gegen den Terror … wird nicht
enden, bis jede terroristische Gruppe von
globaler Reichweite gefunden, gestoppt und
geschlagen ist.»
2001/2003, Krieg gegen den Terror
Der amerikanische Elefant trampelt in den
heimtückischen Sumpf in Afghanistan und
im Irak, ziemlich unbekümmert um jahrhundertealte ethnische oder religiöse Abhängigkeiten und Feindschaften. «Mission
accomplished» lautet der Triumphschrei, als
die wirkliche «Mission impossible» erst beginnt.
Juni 2009, US-Präsident Obama in Kairo
«Ich komme hieher, um einen neuen Anfang
zwischen den Vereinigten Staaten und den
Muslimen auf der ganzen Welt zu suchen.»
2011, Arabischer Frühling
Der Frühling erstarrt bald zum «arabischen
Winter», und der sogenannte Islamische
Staat folgt auf Al Kaida. Unvorstellbar die
Menschenverachtung auch europäischer
Kämpfer, eher Schlächter dieser Terrororganisation, welche ein neues Kalifat errichten
will - im Irak, in Syrien und möglichst weiter bis nach Andalusien. Der Kalif hat sich
bereits selbst ernannt.
August 2014,
Abu Bakr al-Baghdadi alias Kalif Ibrahim
«So lasst die Welt wissen, dass wir heute in
einem neuen Zeitalter leben. Die Muslime
haben ein Statement, welches die Welt die
Robert Jenny, Betreiber Galerie Gartenflügel
Ziegelbrücke, ehemals Leiter der
Entwicklungsorganisation Swisscontact,
Kulturpreisträger Kanton Glarus.
Bedeutung von Terrorismus hören und verstehen lässt und Füsse, welche ... Götzen der
Demokratie zerstören werden.»
Die fanatische Brutalität dieser angeblich
«Islamischen Weltordnung» hat aber überhaupt nichts mit dem Glauben der grossen
Mehrheit der Muslime zu tun.
Februar 2015, Präsident Putin
«Russland wird niemals die Weltordnung
unter Anführung der USA akzeptieren.»
November 2015, Präsident Hollande
«Was sich gestern in Paris ... ereignet hat, ist
ein Kriegsakt.»
Die «Neue Weltordnung» bleibt wohl ein
Traum. Dennoch hat jede kommende Generation das Recht, diesen Traum weiter zu
träumen, ja eigentlich eine Verpflichtung dazu.
Gute Aussichten für
die Schweizer Bergbevölkerung
eing./red. Die Stiftung Schweizer Berghilfe
hat im letzten Jahr insgesamt 513 Projekte
unterstützt, welche die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Berggebiet verbessern. Mit
fast 30 Millionen Franken an Zuwendung
zeigten die Spender einmal mehr ihre ungebrochene Solidarität mit der Schweizer
Bergbevölkerung. Dies ist so viel, wie seit
zehn Jahren nicht mehr, wie dem aktuellen
Jahresbericht zu entnehmen ist.
Dabei waren es insbesondere die Erbschaften, welche die deutliche Zunahme gegen-
Die Schweizer Berghilfe hat zum Ziel, die
Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der
Bergbevölkerung zu verbessern.
Bild zVg
über dem Vorjahr ausmachten (2014: 24
Millionen Franken). «Es gibt viele Gipfel in
der Schweiz, aber keiner hat so schöne Aussichten wie dieser Berg der Solidarität», erklärt Geschäftsführerin Regula Straub. Zu
dem Spendenergebnis haben 55 000 Spender beigetragen.
Dabei ist die geleistete Unterstützung der
Schweizer Berghilfe im letzten Jahr wiederum beachtlich. Im Kanton Glarus sind gut
960 000 Franken in zehn Projekte geflossen.
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Serie
Mittwoch, 20. April 2016
glarner woche 18
Parteien im Glarnerland: die GLP
Die Grünliberale Partei des Kantons Glarus engagiert sich für eine
gesunde Umwelt, eine starke Wirtschaft und einen weltoffenen
Kanton. Sie will laut Präsident Pascal Vuichard veraltete Strukturen
aufbrechen.
Pascal Vuichard präsidiert seit der Gründung vor drei Jahren die GLP.
Bild Madeleine Kuhn-Baer
■ Madeleine Kuhn-Baer
Die Grünliberale Partei des Kantons Glarus
ist erst vor drei Jahren gegründet worden.
Sie steht «für einen weltoffenen und wirtschaftsstarken Kanton Glarus ein. Für eine
Politik, die sich von den künftigen Generationen nichts vorwerfen lassen muss. Jeder
weiss, dass man nicht mehr ausgeben sollte,
als man hat. Trotzdem leben wir heute auf
Kosten der kommenden Generationen», sagt
Präsident Pascal Vuichard aus Mollis. Die
Grünliberalen kämpfen deshalb «für die
Umwelt und den Klimaschutz, aber auch für
nachhaltige Reformen der Sozialwerke, für
einen verantwortungsvollen Umgang mit
Steuergeldern, für gesellschaftsliberale Anliegen wie die Ehe für alle und für eine starke Wirtschaft, die auch in Zukunft erfolgreich ist».
Nicht auf links oder rechts festlegen
Die Partei will veraltete Strukturen aufbrechen: Sie will sich «nicht auf links oder
rechts festlegen, sondern jeweils für die besten, zukunftsfähigsten Lösungen einstehen.
So sind wir flexibler und können sachorien-
tierte Politik betreiben und konstruktive Lösungen zum Wohle aller unterstützen.» Dabei ergeben sich manchmal Allianzen mit
Parteien von links, manchmal mit solchen
von rechts. «In der Summe macht uns das
wohl zu einer Mittepartei.»
Für das Jahr 2016 hat die GLP drei Fokusbereiche festgelegt: Energie, Landwirtschaft
und Asyl. Auch die Frage nach dem bestmöglichen Umgang mit den Bodenressourcen sei ein immer wiederkehrendes Themengebiet. Daneben gelte der Fokus dem
Natur- und Kulturlandschutz.
Als sehr junge Partei zählt die GLP momentan rund 55 Mitglieder. Junge und ältere Personen sind gleichermassen eingebunden, was sich auch in der Person von
Pascal Vuichard zeigt: Er steht nicht nur
der GLP im Kanton Glarus vor, sondern
engagiert sich auch als Co-Präsident der
vor einigen Wochen gegründeten JGLP
CH. Die GLP setzt sich zudem im Rahmen
der 1. Glarner Jugendsession aktiv für
eine stärkere politische Beteiligung der
Jugend ein.
Die Partei verfügt derzeit über zwei Landräte und einen Gemeinderat in Glarus Nord.
«Es gibt noch Luft nach oben», schmunzelt
der Präsident. Die Aktivitäten werden durch
Mitgliederbeiträge und Spenden finanziert.
Weshalb soll man gerade der GLP beitreten
oder sie wählen? Weil sie eine sehr junge
Partei sei, hätten alle Mitglieder die Chance,
«tatkräftig mitzugestalten frei von festgefahrenen Parteistrukturen. Mit unserem Engagement für eine gesunde Umwelt, eine starke Wirtschaft und einen weltoffenen Kanton
möchten wir dafür sorgen, dass der Kanton
Glarus auch in Zukunft erfolgreich sein
kann. Jede Stimme mehr hilft uns dabei.»
Herausforderungen im Glarnerland
Welche dringenden Probleme hat das Glarnerland in naher Zukunft zu lösen? «Ein
grundlegendes Problem ist die Gewährleistung der Attraktivität vom Glarnerland als
Wohnkanton. Wir setzen uns für ein starkes
Kulturangebot, intelligentes und verdichtetes Bauen und eine zielführende Entwicklung im Verkehr ein. Zudem betrifft uns der
Strukturwandel in Industrie und Landwirtschaft: Wir müssen offen sein für neue Ideen,
Innovation ermöglichen und KMU sowie
Start-ups fördern.» Die GLP setze sich «in
allen Problembereichen für vernünftige Lösungsansätze möglichst ohne Verbote» ein.
Lenkungsabgaben sowie attraktive Finanzierungsmöglichkeiten durch den Kanton
seien gegenüber Subventionen zu bevorzugen.
Der Molliser steht der Partei seit der Gründung vor. Wichtig ist ihm, dass er «alle Mitglieder optimal einbinden und jeder seinen
Teil zur positiven Veränderung des Kantons
beitragen kann. Alle, die eine neue Partei
mitgestalten wollen, sind herzlich eingeladen, bei uns vorbeizuschauen.»
Wofür brauchen wir denn eigentlich politische Parteien? Pascal Vuichard nennt vier
zentrale Gründe: Politische Entscheide müssen breit diskutiert und beschlossen werden.
Parteien dienen dabei als Entscheidungsund Orientierungshilfen «in einer immer
komplexer werdenden Welt». Die Entscheide müssen umgesetzt und der gesamte politische Prozess kontrolliert werden. Und
schliesslich müssen auch die Personen, die
das politische System gestalten, rekrutiert
werden. «Bei all diesen Aufgaben stehen die
politischen Parteien im Mittelpunkt», so der
GLP-Präsident.
Parteien sind heute aus dem politischen Leben nicht
mehr wegzudenken. Die «Glarner Woche» stellt ihren
Leserinnen und Lesern im Rahmen einer Serie die im
Glarner Landrat vertretenen Parteien vor, basierend
auf den Informationen der Parteivorsitzenden. Mit
dem Porträt der GLP beenden wir die Serie.
Backtipp
Mittwoch, 20. April 2016
glarner woche 19
Früchteauflauf mit Streuseln
Zutaten
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Aus dem Kochbuch «Schweizer
Alpküche» von Margrit Abderhalden, erschienen im AT-Verlag
Bild Veronika Studer, AT Verlag
Zubereitung
1. Die Früchte rüsten, mundgerecht schneiden und in eine gebutterte Gratinform geben. Nach Belieben mit etwas Zucker bestreuen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
2. Für den Streusel in einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen, den Zucker, das Mehl und die Nüsse zugeben und umrühren, bis sich Klümpchen bilden.
3. Den Streusel auf den Früchten verteilen und im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten backen.
Tipp:
Bei Früchten, die wenig Wasser ziehen, wie zum Beispiel Äpfeln und Birnen, kann man, damit der
Auflauf saftiger wird, zusätzlich zwei Deziliter Vollrahm in die Gratinform geben.
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09.00 - 16.00
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Mittwoch, 20. April 2016
Sternzeichen
glarner woche 21
HOROSKOP: STIER
Wer nicht geniessen
kann ...
... wird nach klassischer Deutung irgendwann einmal ungeniessbar.
Kein anderes Sternzeichen ist mehr auf die reale Welt ausgerichtet
wie der Stier.
Die sinnliche Ausrichtung verleiht dem Stier
zunächst eine natürliche Einstellung zum
Leben. Fanatismus und Übereifer sind ihm
fremd. Will man ihn allerdings antreiben,
kann er schnell auch seinen bockigen,
sprichwörtlichen «Stieregrind» zeigen.
Seine Wunschnatur zielt auf das Greifbare
und Erreichbare. Oft sieht man Menschen
mit einer Stierbetonung auch in der Natur,
ganz beschäftigt mit deren Reizen und
Früchten.
Alle Unrast leert die Truhe ...
Das Widderzeichen gab den Impuls für den
neuen astrologischen Zyklus des Tierkreises.
Vorwärtsstürmend – ohne Rücksicht – jagte
der Widder nach vorne. Hauptsache weg von
den diffusen undurchsichtigen Zuständen des
Fisches. Der Stier macht erst einmal Pause
und schaut sich an, wie er es sich vor Ort bequem einrichten kann. Er kommt sozusagen
an. Dem Widder würde man den Soldaten zuordnen, der das Land erobert. Der Stier wäre
dann der Bauer, der die Felder bestellt. Für
ihn muss es aber schon ruhig zu und hergehen! Hetze ist ihm ein Gräuel.
Leert die Kammer Deiner Seele ...
Wenn man einen Rat bei einem Menschen
sucht, ist der Stier derjenige, der am natürlichsten die Dinge betrachten kann. Sein
Handicap ist allerdings seine Bequemlichkeit und seine konservative, auf die Bestätigung des gegenwärtigen Zustandes ausgerichtete Einstellung. Deswegen hat der Stier
auch Mühe, Neues zu beginnen und lässt
sich auch ungerne dazu bewegen, es sei
denn, das Neue ist auf die Erhaltung natürlicher Ressourcen ausgerichtet. Im Augenblick wird er auch von den negativen kosmischen Einflüssen ziemlich verschont und
kann ruhig vor sich hinleben. Ob er allerdings auch in seiner Entwicklung vorwärtskommt, hängt davon ab, ob seine Wunschnatur auch auf höhere Ziele gerichtet
werden kann und nicht nur der eigenen Bequemlichkeit dient. Sich nur um das eigene
leibliche Wohl zu kümmern, wird ihn kaum
weiterbringen, dafür aber seinen Leibesumfang wachsen lassen.
... Ruhe, Ruhe Dir befehle!
Eine gewisse künstlerische Neigung kann
man dem Stier aber auch nicht absprechen.
Durch seine Herrscherin Venus sucht er
nicht nur das Verbindende sowie seine
schon sprichwörtliche Gemütlichkeit, sondern es muss auch angenehm zu betrachten
sein. Die Entwicklung des Stiers geht zunächst über Sicherheit und Besitz. Das kann
allerdings auch zum Hemmschuh werden,
weil die schlichte Wiederholung von Genüs-
Astro-Uhr
sen irgendwann einmal zur Übersättigung
führen muss. Die Energie, die wir aus der
Nahrung und dem Genuss unserem Körper
zuführen, kann den Menschen darin nicht
auf Dauer motivieren.
Weiter kommt der Stier, wenn er seine Wünsche auf das Allgemeinwohl ausrichtet und
in geistiges Streben und Idealismus umwandelt. Der Stier erreicht dauerhaft Geduld,
Kraft und Ausdauer durch die Überwindung
von Materialismus und Sinnlichkeit. Die Erleuchtung könnte einst für den Stier der letzte zu erfüllende Wunsch und damit auch das
höchste Ziel sein. Dadurch wird er dann
ganz natürlich aus der materiellen Gebundenheit befreit und ruht damit ausserdem
auch ganz selbstverständlich im ewigen
«Jetzt».
Alfred Böhm, Astrologe u. Gitarrenlehrer. Dein
Sternzeichen aus spiritueller Sicht per Mail an info@
astrocoach.ch oder Briefpost an Alfred Böhm,
Postfach 116, 8750 Glarus. Auch kurze Frage zum
Thema «Wo sollte ich in meinem Leben mehr Ruhe
hineinbringen?» mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geburtszeit und Geburtsort möglich.
Infos und Beratungen unter Tel. 079 631 49 19.
www.astrocoach.ch.
Ihre Meinung zur Glarner Landsgemeinde
mitg. Die Universität Bern führt derzeit auf
www.umfrage-glarus.ch eine Umfrage zur
Glarner Landsgemeinde durch. Die Politologen möchten mehr darüber erfahren, wie
die Glarner Bevölkerung über ihre weltweit
fast einzigartige Institution der Landsgemeinde denkt und wie sie diese nutzt.
Die Online-Umfrage kann bis zum 30. April
ausgefüllt werden. Gefragt sind gerade auch
die Meinungen von Glarnern, die nie oder
nur selten an einer Landsgemeinde teilnehmen sowie von Personen, die bei der Landsgemeinde Reformbedarf orten. Denn ob-
wohl gerade die Berner Politikwissenschaftler in den letzten Jahren verschiedene Fragen zur Landsgemeinde erforscht haben, weiss man bisher nur wenig darüber,
wie die Stimmberechtigten selbst zur Landsgemeinde stehen: Wer nimmt teil, wer
nicht? Wer bildet sich seine Meinung schon
vor der Landsgemeinde, wer lässt sich von
den Landsgemeinde-Reden überzeugen?
Wer möchte, dass die Landsgemeinde unverändert bleibt, wer möchte sie anpassen
oder gar durch Urnenabstimmungen ersetzen?
Solchen Fragen geht nun die aktuelle Online-Umfrage nach.
Das Forscherteam ruft mit Unterstützung
der Staatskanzlei des Kantons Glarus alle
Stimmberechtigten bis zum 30. April zur
Teilnahme auf. Auch die Erfahrungen von
Personen, die früher einmal im Kanton Glarus stimmberechtigt waren, sind von Interesse. Unter den Teilnehmenden werden attraktive Preise verlost. Mehr über das Team
der Universität Bern, dessen bisherige Forschungsergebnisse und die Preise ist unter
www.info.umfrage-glarus.ch zu erfahren.
Inserenten informieren
Mittwoch, 20. April 2016
Samenbomben
basteln mit Andrea Frommherz
eing. Der Frühling ist da. Und mit
ihm die Lust am Gärtnern. Zusammen mit den Kindern macht die
Arbeit im Garten noch mehr Spass.
Wir präsentieren die Schweizer Gar-
tenbuch-Autorin: Sabine Frommherz. Ihr neues Buch «Naturwerkstatt – Samen und Gemüse», steckt voller
Ideen und animiert zum
Nachmachen. In einem
kleinen Workshop bei
uns im Laden zeigt die
Autorin, wie Sie aus einfachen Mitteln eine «Samenbombe» basteln
können. Samenbomben sind kleine Wunderkugeln, die an allen
erdenklichen Orten zum
Einsatz kommen können und innert kürzester Zeit die Blumen oder
das Gemüse spriessen
lassen. Der Workshop
zusammen mit der Autorin findet am Mittwoch,
27. April 2016, von 16 bis 18 Uhr bei
Baeschlin Bücher in Glarus statt.
Baeschlin Bücher, Hauptstrasse 32,
Glarus, www.lesestoff.ch
Neue Sommerteesorte
im Teeboge
eing. Ein Obstgarten in einer Tasse
Tee! Fast alle getrockneten Früchte
eignen sich zur Herstellung von
Früchtetee. Der Fantasie sind hier
keine Grenzen gesetzt. Die klassische Mischung ist aus Apfelstücken, Hibiskusblüten und Hagebuttenschalen. Neue Variationen auf
Dattel- oder Birnenbasis werden immer beliebter, Gojibeeren, Cranberries und Granatapfelblüten runden
die Mischungen ab. Früchtetees
werden als durstlöschende Alternativen zu Wasser oder Softdrinks geschätzt. Pur oder mit Saft gemischt
eignet sich Früchtetee optimal zur
Deckung des Flüssigkeitsbedarfs.
Der Winter ist auch im Teeboge definitiv vorbei. Mit viel Sorgfalt haben
glarner woche 22
Ein Gläschen in Ehren …
eing. Natürlich denkt man
«Schnapszeit gleich Winterzeit».
Aber auch wenn die Tage länger werden und
die Temperaturen
freundlicher, muss
doch der Genuss
nicht warten. «Ein
Gläschen in Ehren,
kann niemand verwehren.» Ein fruchtiger Brand, ein erfrischender Likör
oder der raffinierte
Glarner Alpenbitter
munden das ganze Jahr. Haben Sie
schon mal einen
schönen Sommertag abends auf der
Terrasse mit einem
würzigen «Honigchrüterluz» ausklingen
lassen?
«Saaaagähaft.» Oder wünschen
Sie sich wieder mal eine neue Tasche? Die Filzerin war wieder fleissig und hat einige neue Kreationen
erschaffen. Jede ein Unikat. Besuchen Sie uns im Schnaps- und Filz-
ladä in Mollis. Für Destillate und
Filziges, Geschenke und Besonderes. Wir freuen uns auf Sie.
Schnaps- und Filzladä, Martin und
Antoinette Pianta, Vorderdorfstrasse
38, Mollis, www.filzundgeist.ch,
Öffnungszeiten: Donnerstag
14 bis 18 Uhr, Freitag 9 bis 11.30 Uhr
und 14 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr
Ein Fischli-Edelbike
für den puren Bikespass
wir neue Tees in unser bereits gut
sortiertes Sortiment aufgenommen.
Herrlich erfrischende Eistees mit
verführerisch klingenden Namen
wie Blue Lagoon, Elfenelixier oder
Sunny Dreams. Kräuterkompositionen wie Bergträumerei Bio oder
auch die Grünteemischung 8-Sinnesfreude Bio sind weitere Beispiele aus dem neuen Sortiment. Die
«Neuen» kommen in Kalenderwoche 16. Schauen Sie rein und
schnuppern Sie die wunderbaren
Düfte im Teeboge.
Teeboge, Bankstrasse 26, Glarus,
Telefon 055 654 15 15, Dienstag bis
Freitag, 9 bis 12 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr,
Samstag 9 bis 16 Uhr
eing. Das 9-Kilo-Bike wurde
neu entwickelt, um den Fahrkomfort zu erhöhen und die Muskulatur zu schonen. Das Fully ist auf
Antriebseffizienz getrimmt.
Noch nie war ein 29er-Fullsuspension so leicht, komfortabel,
schnell und bequem. Das Bike
macht es einem manchmal nicht
leicht abzusteigen. Aber leicht
macht es einem das neuste Bike
von Fischli bergwärts, über Stock
und Stein abwärts – einfach für
alle Fälle. Achtung, das Bike kann
süchtig machen.
Fischli Bike, Mühle 21a, Näfels,
Telefon 055 612 39 77
Inserenten informieren
Mittwoch, 20. April 2016
glarner woche 23
Themenfahrten auf dem
Walensee im Mai
Flächenvorhänge lieben
grosse Fenster
eing. Am 14. Mai 2016 begeistert die
Country-Sängerin Doris Ackermann
mit Live-Musik auf dem Walensee.
Dazu gibt es ein feines, typisch amerikanisches Menü mit Fleisch direkt
vom Grill. Für Unterhaltung der besonderen Art wird auch am 27. Mai
2016 gesorgt. Während einem magischen 3-Gang-Dinner beeindruckt
der Zauberkünstler Danini (Daniel
Meier) mit seinen faszinierenden
Zaubertricks. Ein Fest für Gaumen
eing. Die grossen Bahnen in
einer Reihe sind zwar keine neue
Erfindung, dennoch scheinen sie
erst in den letzten Jahren so richtig in Mode zu kommen. Neben
den beliebten Uni-Kombinationen bilden dabei vor allem farbliche und stoffliche Gegensatzpaare gern gesehene Akzente. Wer
aufmerksam hinschaut, wird feststellen, dass unterschiedliche
Stoffqualitäten oftmals eine spannende Gesamtwirkung entfalten
und Fensterdekoration wie funktioneller Sonnenschutz gleichermassen bedeuten. Mal dichter,
mal lichter heisst die Devise bei
Flächenvorhängen. Mit transparenten, lichtdurchlässigen und/
oder blickdichten Stoffen steuern Sie durch blosses Verschieben oder Überlagern der Stoffbahnen interessante Lichteffekte mit
reizvollen Durchblicken. Lust auf
den Wechsel? Kein Problem, die
einzelnen Stoffbahnen werden per
Klettband einfach vom Laufwagen
gelöst und das Gesamtbild durch
und Geist. Am darauffolgenden Tag,
dem 28. Mai 2016, legt das GeoSchiff ab Walenstadt ab. Auf einer
4-stündigen Schifffahrt erfahren Sie
spannende geologische Fakten zur
Umgebung und besuchen die Rinquelle bei Betlis. Ein Muss für Wissenshungrige und Entdecker.
Informationen und Reservation
unter www.walenseeschiff.ch oder
Telefon 081 720 34 34
neue, einzelne Bahnen wieder aufgefrischt.
Die neuen Stoffkollektionen finden
Sie bei Salandi Bodenbeläge Mollis,
Hasenwiese 19, Mollis,
Telefon 055 612 15 25, www.salandi.ch,
[email protected]
Pferdesporttage Bilten: gross
und klein dabei
Xundheitsstübli —
«Xund si und au xund bliebe»
gen, dieses Jahr erstmals bereits am Donnerstag, und nicht
wie gewohnt am Freitag, zu beginnen», so
OK-Präsidentin Sandra Schuler. Ein Sportund Familienanlass:
Der Reitverein Glärnisch hat für jedes reiterliche Niveau – vom
Nadja Mächler startet auf Quite Capitola ZS.H CH am
Einsteiger bis zum
Freitag in Bilten.
Profi, Prüfungen ausgeschrieben. Kleine
eing. Bereits zum dritten Mal fin- Reitsportfreunde sind am Samstag
den vom 21. bis 24. April 2016 die ab 11 Uhr und am Sonntag ab 10
Pferdesporttage Bilten auf der An- Uhr zum Ponyreiten sowie während
lage des BB Reit- und Zuchtbetrie- der ganzen Veranstaltung auf den
bes der Familie Birchler statt. Die- Kinderspiel-Parcours und die grosses Jahr mit rund 900 Startenden se Hüpfburg eingeladen. Am Sonn– ein Teilnehmerrekord. Die Pfer- tag findet über die Mittagspause
desporttage Bilten konnten sich ein Show-Programm statt, und wer
dank der familiären Atmosphäre es am Abend gerne gemütlich hat,
und den idealen Bedingungen im ist in der Festwirtschaft oder der
Concours-Kalender bereits als fi- «Wild Wild» bestens aufgehoben.
xes Datum bei den Reiterinnen und
Reitern etablieren. «Die grosse Teil- Reitverein Glärnisch, der Eintritt sowie
nehmeranzahl hat uns dazu bewo- die Besucherparkplätze sind gratis.
eing. In meiner Praxis arbeite ich
nach der traditionellen europäischen Naturheilkunde TEN. Oft
wird in meiner Praxis geschröpft.
Es löst verspannte Muskulatur, lockert das Gewebe und regt den
Blut- und Lymphfluss stark an. Es
eignet sich besonders bei Zuständen der Schwäche, Kraftlosigkeit,
Durchblutungsstörungen, Hautproblemen, Verdauungsbeschwerden
und Schmerzen am Bewegungsapparat. Bei muskulären Problemen
macht es Sinn, zusätzlich noch die
Leber zu entlasten. Leberwickel
oder auch mit einem pflanzlichen
Helfer aus der Pflanzenheilkunde.
Baunscheidtieren hat sich bewährt
bei rheumatischen Beschwerden
am Bewegungsapparat. Es werden
kleine spitze Nadeln in das zu behandelnde Areal gestochen, danach
wird ein Öl aufgetragen das einen
stark hyperämisierenden und quaddelbildenden Effekt hat. Für kurze Zeit erzeugt es auch einen Juckreiz. Diese Methode
ist nachhaltig, und die
Schmerzmittel können
oft reduziert werden.
Für einen Termin melden Sie sich am besten
telefonisch bei mir.
Cornelia Pesenti,
dipl. Naturheilpraktikerin
TEN hfnh,
Xundheitsstübli,
Ennetbachstrasse 36,
Netstal,
Telefon 079 272 29 93
Mittwoch, 20. April 2016
Inserenten informieren
Hammerschmiede
Mühlehorn – offene Türen
eing. Wir laden Sie herzlich zu unse­
rem Tag der offenen Türe vom kom­
menden Sonntag, 24.4.16, ein. Be­
suchen Sie die Hammer­
schmiede Mühlehorn. Öff­
nungszeiten von 9 bis 12
und 13.30 bis 17 Uhr. Tau­
chen Sie ein in die Welt des
Schmiedens, und spüren
Sie das heisse Feuer und
die Rhythmik der Hämmer.
Dazu präsentieren wir unse­
re bisher grösste Arbeit –
«die Elektra». Eine Frau mit
drei Metern Grösse und 400
Kilogramm Gewicht.
Informationen finden Sie auch unter
www.hammerschmiede.com
glarner woche 24
Gerda Spillmann
Swiss Cosmetics
eing. Skinfood Ultra Vital – opti­
mierte Formulierung.
Diese vitalisierende, hoch wirk­
same Feuchtigkeitscreme ist reich­
haltig an schützenden und pflegen­
den Essenzen. Das Wirkstoffkon­
zentrat besteht aus Schweizer
Edelweiss­, Tamarinden­ und Ha­
mamelis­Extrakten, schützt die
Haut vor biologischer und umwelt­
bedingter Hautalterung, verbessert
die Hautelastizität und spendet
Feuchtigkeit. Ohne Parabene und
Mineralöle. Für alle Hauttypen bis
zirka 30 Jahre. Profitieren Sie von
unseren Promo­Tagen vom 25. bis
30. April in Ihrer Drogerie Singer,
Niederurnen.
Drogerie Singer, Ziegelbrückstrasse 7,
Niederurnen, Telefon 055 610 26 54
Wir retten auch dort,
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GR AUER NOVEMBERMORGEN
DI E G ESCH ICHTE E I N ES MOR DES
I M PRÄTTIGAU
28. November 1915, ein eiskalter Novembermorgen.
Der Zug erreichte um 6.38 Uhr Furna-Station. Er
stieg aus, grüsste einen Bekannten und verschwand in
der Dunkelheit. Paul Klaas wurde nie wieder gesehen.
Erst zehn Tage später wurde unter dramatischen Umständen seine Leiche gefunden. Seine Ermordung mit
einem Kettenhammer erschütterte die Menschen weit
über das Prättigau hinaus. Der Autor Holger FinzeMichaelsen stammt aus Ostfriesland und studierte in
HO LGER F I NZE- M I CHAELSEN
Grauer Novembermorgen
D I E GESCH ICHTE EINES
MORDES I M PR ÄT TIGAU
Kiel und Basel. Der promovierte Kirchenhistoriker
war als reformierter Pfarrer tätig in St. Antönien,
Schiers und Zweisimmen, seit 2010 in Jenaz/Buchen.
Von ihm stammen zahlreiche Publikationen zur Ge-
128 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-906064-45-1, CHF 24.–
schichte Graubündens, besonders des Prättigaus.
Erhältlich in der Buchhandlung oder
bei der Somedia Publishing AG
www.somedia-buchverlag.ch
Telefon 055 645 28 63
Mittwoch, 20. April 2016
Vorschau
glarner woche 25
Zu gewinnen: 2 Tickets für Sutter & Pfändler
Die neue «Sutter & Pfändler»-Show:
«all inklusive»
Sutter & Pfändler: Die Kult-Komiker mit Zusatzvorstellung in Netstal.
Vorhang auf für die Muntermacher der Nation! Das Kult-Komiker-Duo Sutter & Pfändler
treibt auf seiner «all inklusive»-Tour am Mittwoch, 27. April, dem Publikum im Saal vom
Hotel «Schwert» in Netstal garantiert wieder
die Lachtränen in die Augen. Die Vorstellung
einen Tag später war so schnell ausverkauft,
dass es nun eine Zusatzvorstellung gibt.
Cony Sutter und Peter Pfändler sind in Hochform. Im Winterzirkus Salto Natale sorgten sie
bereits bei den rund 40000 Besuchern für
beste Festlaune – und avancierten ab der ersten Vorstellung zu den unumstrittenen Publikumslieblingen: «Die beiden sind genial – und
ein Segen für unsere Show. Denn ein Zirkus
ist nur dann wirklich gut, wenn die Komiker
gut sind», sagt Direktor Rolf Knie.
Mit ihrer grossartigen Mischung aus Situationskomik, Wortakrobatik, subtilen Zwischentönen und musikalischen Einlagen ge-
hören die Zürcher im Schweizer Fernsehen zu
den Quotengaranten. Und sie führen die Tradition der grossen Schweizer Komik- und Cabaret-Kultur fort. Bei «all inklusive» ist wirklich alles inbegriffen: Spass, Vergnügen, Gags
à discrétion und jede Menge Überraschungen.
Tickets zu gewinnen
Gewinnen Sie zwei Tickets für die Vorstellung in Netstal. Senden Sie uns bis am Montag, 25. April, 12 Uhr ein E-Mail mit dem
Vermerk «Sutter & Pfändler» an die Adresse
[email protected]. Oder schicken Sie uns
eine Postkarte mit dem Vermerk Sutter &
Pfändler an die Adresse: «Glarner Woche»
Somedia Publishing AG, Zwinglistrasse 6,
Postfach 667, 8750 Glarus.
Ein Abend für die Lachmuskeln.
Bild zVg
Sutter & Pfändler, «all inklusive»-Tournee: Mittwoch,
27. April, Netstal, Saal Hotel «Schwert». Tickets:
www.startickets.ch oder 056 493 32 42. Infos und
weitere Tour-Daten: www.sutter-pfändler.ch
Der Holzer
Selber
schrauben statt
schrauben
lassen:
Ein Tag in der
Selfmade
Garage.
Ein junger Bursche aus Näfels ging an einem damals noch nicht eingeführten Allerseelentag
hinauf ins Holz, während sich die Gewitterstimmung schon breit machte; wovor er sich aber
nicht fürchtete und schlicht sagte: «Ich fürcht mi vor em Tüüfel nüd!» Die Arbeit lief ihm aber
nicht sonderlich gut, der junge Bursche werkte aber trotzdem verdrossen drauf los, bis er auf
einmal eine Stimme vernahm. Dicht über ihm krächzte sie: «Gang hei, oder ...!» Der Holzer
wartete das Oder nicht ab, sondern floh ins Dorf hinab, als wäre der Leibhaftige hinter ihm
her. Von Stund an war er ein menschenscheuer, verschlossener und ängstlicher Geselle. (Quelle: Glarner Sagen, Kaspar Freuler und Hans Thürer).
Bild und Text Naomi Wirth, Glarus; aus der Serie «Junge Glarner Fotografen» für die «Glarner Woche».
Mittwoch, 20. April 2016
Glarnerland
glarner woche 26
Zuschuss für Langzeitarbeitslose
Die Reformierte Kirche tut im Stillen viel Gutes, hängt das aber selten
an die grosse Glocke. Ausnahme ist die Fridolinskollekte, die dazu
aufruft, für Menschen auf der Schattenseite des Lebens zu spenden.
Die kantonale Kirchenrätin Susanne Graf (links) überreicht der Alo-Job/Alo-Treff-Leiterin Brigitte Baumgartner
symbolisch den Erlös der Fridolinskollekte 2015.
Bild Peter A. Meier
eing. Die kantonale Kirchenrätin Susanna
Graf strahlte wie ein Maikäfer, als sie dieser
Tage die Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose Alo-Job/Alo-Treff in Schwanden besuch-
te, die vom Kirchenrat als Preisträgerin der
Fridolinskollekte 2015 auserwählt worden
war. Susanna Graf überreichte das Sammelergebnis von knapp 7800 Franken symbolisch in Form eines überdimensionierten
Schecks an Brigitte Baumgartner, der Leiterin
der Beratungsstelle. Baumgartner zeigte sich
hocherfreut über den Geldsegen: «Wir sind
froh um jede einzelne Spende und ist sie auch
noch so bescheiden. Dank der Fridolinskollekte erhalten wir nun etwas Spielraum.»
Fridolinskollekte an Alo-Job/Alo-Treff
Alo-Job/Alo-Treff ist eine von der Reformierten Landeskirche initiierte Beratungsstelle
für langzeitarbeitslose Menschen. «Schwergewichtig wird unser Treff im Mühleareal in
Schwanden von Langzeitarbeitslosen besucht, die bei allem guten Einsatzwillen auf
ausserordentliche Schwierigkeiten stossen,
wieder eine Stelle zu finden», hält Baumgartner fest. Aber trotz widriger Umstände
gibt es manchmal doch Glücksmomente.
«Eben erst hatte eine Klientin unserer Beratungsstelle einen solchen Glücksmoment»,
strahlt Brigitte Baumgartner kurz vor Überreichung der Fridolinskollekte. «Die Frau
hat soeben die Zusage für eine neue Arbeitsstelle erhalten.»
Breite Unterstützung für Anna-Göldi-Museum
Das im Hänggiturm Ennenda neu entstehende Anna-Göldi-Museum
soll mit einem völlig neuen Konzept die bisherige Ausstellung in
Mollis ablösen.
eing./red. Das Schicksal der Magd Anna Göldi soll weiterhin ein Hauptbestandteil der
neuen Ausstellung im Hänggiturm Ennenda
sein, darum herum sollen aber auch generelle Themen im Gesamtkontext Menschenrechte zur Sprache kommen. Weiter soll das Museum Veranstaltungen und Diskussionsabende
bieten, so Walter Hauser und Peter Bertschinger von der Anna-Göldi-Stiftung, welche das
Museum trägt. Das Museum wird nicht nur
vom Kanton Glarus unterstützt, sondern auch
von der Gemeinde Glarus, dies mit einem Einmalbetrag von 50000 Franken. Eine so breite Unterstützung durch die Öffentlichkeit und
die Behörden wäre vor wenigen Jahren noch
undenkbar gewesen, stellt Walter Hauser fest.
Die Eröffnung des Museums ist für den kommenden Sommer geplant.
Der diesjährige Anna-Göldi-Tag findet am
Samstagvormittag, 18. Juni, zirka 10 Uhr im
Hänggiturm in Ennenda statt.
Das neue Anna-Göldi-Museum wird im Hänggiturm in Ennenda zu finden sein.
Bild Beate Pfeifer
Mittwoch, 20. April 2016
Glarus Süd
glarner woche 27
Bring-Hol-Börse in Schwanden
Was tun, mit den ausgemusterten hübschen Tellern, die jemand anders aber noch brauchen könnte? Den Roller-Skates der Kinder oder
dem funktionstüchtigen CD-Player?
eing. Zu gut imstande, um weggeworfen zu
werden, zu wenig oft gebraucht, um aufbewahrt zu werden. Genau solche Gegenstände sind an der Bring-Hol-Börse gefragt, welche die Grünen Glarus Süd mit Unterstützung
der Gemeinde Glarus Süd am Samstagvormittag, 23. April, auf dem Feuerwehrplatz
Schwanden durchführt.
Die Idee der Börse ist, dass die Besucher gut
erhaltene Gegenstände, die sie nicht mehr
benützen, jemand anderem gratis zugänglich machen. Und vielleicht findet man an
der Börse auf dem Feuerwehrplatz Schwanden ja gleich etwas, das einem selbst nützlich werden kann. Damit wird der Abfallberg
etwas kleiner und die Energie und die Rohstoffe (und das Geld) für die Herstellung und
den Kauf neuer Gegenstände werden eingespart.
Es ist keineswegs Bedingung, dass man
selbst etwas mitbringt, damit man etwas
Passendes mitnehmen kann. Die Börse steht
allen offen, die Lust zum Herumstöbern haben.
Geeignet für die Abgabe sind beispielsweise
Spielzeuge, Gartenwerkzeuge, Haushaltgegenstände, Unterhaltungselektronik oder
auch Bücher, Schallplatten und CDs. Angenommen werden aber nur Gegenstände, die
gut erhalten sind. Es findet eine Eingangskontrolle für die abzugebenden Gegenstände statt. Elektrogeräte werden von einer
Fachperson der Technischen Betriebe Glarus Süd einer Funktionskontrolle unterzogen. Damit ist gleichzeitig gewährleistet,
dass die Interessentinnen nicht einen unbrauchbaren Gegenstand mit nach Hause
nehmen.
Nicht angenommen werden Akkus, Fernseher, Computer, grosse Küchengeräte, Matratzen, grosse Möbel, Ski und Kleider. Nicht
angenommene Gegenstände müssen von
den Besitzern selbst entsorgt werden. Die
Börse ist offen von 8.30 bis 11.30 Uhr.
Stöbern und gratis zu etwas Nützlichem kommen:
Die Bring-Hol-Börse in Schwanden.
Bild zVg
Schwändnerin stellt ihr Hilfswerk vor
Bild zVg
gierung zählen. Zurzeit werden im angemieteten Haus sechs Kinder betreut. Die gute
Vernetzung in Gorkha vereinfacht es dem
Team auch, die für diese Förderung geeigneten Kinder auszuwählen. Das sind Kinder,
die keine familiäre Unterstützung geniessen,
auf sich alleine gestellt sind und dadurch der
Kinderarbeit, der Kinderprostitution, dem
Menschenhandel und der Sklaverei ausgesetzt sind. Diese Kinder finden im Heim eine
geschützte Umgebung, ausreichende Ernährung und die Möglichkeit zur Schule zu gehen. Der Heimleitung ist es wichtig, dass die
Kinder möglichst authentisch, mit nepalesischer Lebensweise und Tradition aufwachsen.
Im Anschluss an die gelungene Gottesdienst-Vortrags-Kombination hatten die
Besucher bei der «Teilete» Gelegenheit, Ramona Zimmermann Fragen zu stellen und
vor allem, sich am mit vielen mitgebrachten
Köstlichkeiten gedeckten Tisch zu verpflegen.
und eindrücklichen Bildern über das von ihr
unterstützte Waisenhaus im Gorkha Distrikt
in Nepal in ihren Bann zu ziehen.
Das dort einzige registrierte Waisenhaus
darf auf die Unterstützung der örtlichen Re-
Die Stiftung Hamro Sahara Switzerland hat ihren Sitz
in Schwändi GL. Wer diese unterstützen möchte,
wende sich bitte an Ramona Zimmermann,
Vögeliweidli
250,
8762
Schwändi
oder
[email protected].
Ramona Zimmermann erzählt von ihren zahlreichen Besuchen in Nepal und dem harten Leben der
Waisenkinder.
eing. Pfarrer Hans Walter Hoppensack hielt
sich mit dem liturgischen Teil kurz und
überliess das Mikrofon schnell einmal Ramona Zimmermann aus Schwändi. Sie verstand es, das Publikum mit ihrem Referat
Mittwoch, 20. April 2016
Glarus Süd
glarner woche 28
Zwei neue Autos für Glarner
Rollstuhltaxi
Fahrer fachmännisch instruiert. Die bewährten zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen sind wieder eingebaut worden. Der
Verein Glarner Rollstuhltaxi legt grosses Gewicht auf die Sicherheit für die Benützer. So
sind alle Autos auch mit Freisprechanlagen
verbunden.
Wegen steigend grosser Nachfrage nach Taxi-Fahrten sucht der
Verein freiwillige Fahrerinnen und Fahrer.
Übergabe der Schlüssel durch Roland Hefti und Daniel Sauter an den Wagenchef Heinz Stäheli und an den
Wagenwart Adam Hauser.
Bild zVg
eing. Bei 15 480 Einsätzen haben die zwei
Rollstuhltaxis 336 862 Kilometer zurückgelegt. Das Glarner Rollstuhltaxi bietet den
handicapierten Glarnern, welche an den
Rollstuhl gebunden sind, ein wenig Unabhängigkeit. Die zwei neuen Rollstuhltaxis
sind auf dem neuesten Stand.
Die neuen Glarner Rollstuhltaxis haben wieder
viele Neuerungen
Die neuen VW Caddys sind mit viel Elektronik ausgerüstet. Die Firma Kirchhoff Mobility AG, Stäfa, hat beide Autos umgebaut. Die
Einzugsvorrichtung wurde verbessert. Bei
der Übergabe der beiden Autos wurden die
Sinnvolle Freizeitgestaltung für rüstige
Pensionierte
Nichtbehinderte sind sich kaum bewusst,
was es bedeutet, wenn man immer auf den
Goodwill anderer Mitmenschen angewiesen ist. Mobilität ist für Körperbehinderte
etwas sehr Wichtiges. Das Glarner Rollstuhltaxi ist deshalb eine segensreiche Erfindung. Seit 1983 waren 72 freiwillige
Chauffeure mit Behinderten im Rollstuhl
unterwegs.
Die Nachfrage für Fahrten mit dem
Rollstuhltaxi ist gross – auch an Sonn- und
Feiertagen. Die aktiven Chauffeure sind
während eines Tages pro Woche unterwegs. Sie ermöglichen damit Menschen,
welche auf den Rollstuhl angewiesen sind,
selber etwas zu unternehmen. Diese Freiwilligenarbeit ist eine sinnvolle Beschäftigung. Die Chauffeure erleben eine hohe
Wertschätzung im Kontakt mit Behinderten. Eigene gesundheitliche Probleme werden oft relativiert. Interessierte Fahrer
melden sich bitte bei der Präsidentin Elisabeth Zwicky, Niederurnen, Telefon 055 610
14 32.
Spitex Glarus Süd trägt zu Wohnattraktivität bei
eing. Die Spitex Glarus Süd hat kürzlich zur
8. Hauptversammlung nach Betschwanden
eingeladen. Präsidentin Christine Blumer
konnte eine grosse Anzahl Mitglieder im voll
besetzten Pfarrhaussaal begrüssen. Die wesentlichen Vorstandsarbeiten im vergangenen Jahr waren die Umsetzung der Patientenbeteiligung und damit verbunden ein
neues Abrechnungsverfahren mit der Gemeinde. Dann wurde per 1.1.2016 ein neues Personalreglement in Kraft gesetzt. In Zukunft wird zur Betreuung von psychisch
beeinträchtigten Menschen eine Zusammenarbeit mit den psychiatrischen Diensten
Graubünden angestrebt.
Geschäftsstellenleiterin Erika Schwab berichtete, dass die Zusammenarbeit mit den
Krankenkassen immer zeitaufwendiger
werde. Die 25 Mitarbeitenden meisterten
Einsätze von 15 000 Stunden in der Pflege
Präsidentin Christine Blumer führte die
Versammlung souverän.
Bild zVg
und der Hauswirtschaft. Im Einsatzgebiet
von Mitlödi bis Braunwald sind während der
täglichen 80 Haubesuche rund 80 000 Kilometer mit fünf Spitexautos gefahren wor-
den. Wo die Fahrt mit Fahrrädern zeitlich
verhältnismässig war, wurden Elektrovelos
zur Schonung der Umwelt eingesetzt. Ergänzt wurde das Team durch die Mahlzeitenfahrerinnen, die 7000 Mahlzeiten verteilten, der Geschäftsleitung und zwei
Lernenden.
Jakob Etter, verantwortlich für den Rechnungsabschluss, erläuterte die Jahresrechnung 2015. Erfreulicherweise ist das Defizit
120 000 Franken geringer ausgefallen als
2014. Der Mitgliederbeitrag bleibt bei 35
Franken.
Annalies Waldvogel und Jakob Etter traten
aus dem Vorstand zurück. Wiedergewählt
wurden Präsidentin Christine Blumer, Aktuarin Barbara Hösli, Marianne Barbier und
Martin Haller. Neu in den Vorstand liess sich
Patricia Hösli-van der Velden, Diesbach,
wählen.
Konsumenten
Mittwoch, 20. April 2016
glarner woche 29
Pfeffersprays sind nicht harmlos
Wie gefährlich der Spray wirklich sprayt, wie man den richtigen Reifen für sein Auto findet, was tun gegen den pollenbedingten Schnupfen und wie sich auch beim Billigdrucker Tinte sparen lässt.
lohnt es sich, gewisse Punkte zu berücksichtigen, mit denen sich Tinte, Papier und
Strom sparen lassen. Jeder Drucker hat beispielsweise einen Spar- oder Entwurfsmo-
Achtung Spray: Lassen Sie sich beim Kauf von Pfeffersprays beraten.
Sollte bei Ihnen ein Autoreifenwechsel anstehen, so empfiehlt es sich, bei der Auswahl
der Reifen einige Punkte zu beachten. Verkehrssicherheit, Treibstoffverbrauch sowie
die Lärmimmission sind drei Faktoren, anhand derer Sie Ihre Auswahl treffen können.
Die von den Bundesämtern für Energie
(BFE), für Strassen (Astra) und für Umwelt
(Bafu) lancierte Reifenetikette zeigt ähnlich
der Energieetikette bei Elektrogeräten, wie
das jeweilige Produkt in diesen drei Kategorien abschneidet. So fällt etwa die Nasshaftung je nach Reifen unterschiedlich aus. Auf
der Strasse kann dies (bei einem Tempo von
80 km/h beispielsweise) bis zu 18 Meter
Bremsweg ausmachen. Die Energieeffizienz
misst sich wiederum vor allem am Rollwiderstand und damit verbunden am Treibstoffverbrauch. Und nicht zuletzt kann auch
die Lärmimmission unterschiedlich sein.
Schauen Sie beim Kauf also zweimal hin,
und beachten Sie die Reifenetikette.
Pfefferspray – erst die richtige Handhabung
schafft Sicherheit
Pfeffersprays sind ein weit verbreitetes Mittel zur Selbstverteidigung. Bei richtiger Anwendung sind sie effizient, bei falscher
Handhabung hingegen kann es den Angreifern in die Hände spielen. Beachten Sie daher genau die vorgegebenen Anweisungen,
und lassen Sie sich beim Kauf professionell
beraten. Volljährige können einen Pfefferspray – sofern er einen Pfefferextrakt enthält
– ohne Waffenschein erwerben und werden
beim Kauf auf Sicherheitsrisiken aufmerksam gemacht. Sie müssen als solche deklariert sein und dürfen nicht in Form von Stiften, Lippenstiften oder anderen Gegenständen gekauft werden – Verkauf und Kauf
solcherart getarnter Pfeffersprays sind in
der Schweiz verboten. Sie sollten zudem immer ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Pollensaison
Juckende Nasen und tränende Augen – für
viele ist dies bereits Realität. Was zunächst
den Verdacht einer Erkältung wecken mag,
kann sich als Heuschnupfen entpuppen. Viele Pflanzen sind bereits wieder aktiv, und die
Beschwerden nehmen zu: Beissende, tränende Augen, Niesreiz, juckende Nase sowie
ein Beissen im Gaumen und in den Ohren
können Symptome sein. Die Pollenintensität
hängt auch stark vom Wetter ab. Mildes Wetter begünstigt den Pollenflug. Das Allergiezentrum Schweiz stellt auf der Website pollenundallergie.ch täglich eine detaillierte
Pollenprognose zur Verfügung.
dus. In diesem Modus verbraucht das Gerät
deutlich weniger Tinte. Einziger Nachteil ist,
dass das Schriftbild teilweise blasser ausfällt. Zudem ist ein schwarzer Ausdruck
günstiger als ein farbiger. Beim Drucken
schwarz-weisser Seiten kann es aber vorkommen, dass die farbige Kartusche mitgebraucht wird. Via Druckeinstellung lässt
sich dies verhindern, indem man die Einstellung «Text schwarz drucken» wählt.
Durch doppelseitiges Drucken spart man
zusätzlich Papier. Zudem verbraucht ein
Drucker auch im Stand-by-Modus noch viel
Strom – deshalb sollte man das Gerät nach
dem Gebrauch vom Netz nehmen. Nicht zuletzt sind unnötige Ausdrucke zu vermeiden. Wie die Erfahrung nämlich zeigt, landet ein Grossteil der Ausdrucke im
Papierkorb.
Spartipps beim Drucken
Wenn man zu Hause regelmässig druckt,
Weitere Konsumentenschutztipps der Stiftung für
Konsumentenschutz SKS: www.konsumentenschutz.ch.
Die Pollen kommen: Detaillierte Pollenprognosen verschaffen einen Überblick.
Bild pixabay
Mittwoch, 20. April 2016
Glarnerland
glarner woche 30
Präsidiumswechsel bei
Cura Viva Glarus
Nach fünf Jahren wechselt das Präsidium von Cura Viva Glarus, dem
Verband der Heime im Kanton Glarus, von Marco Henseler-Huber zu
Markus Rusterholz.
Marco Henseler-Huber (links) übergibt das Präsidium an Markus Rusterholz.
eing. An seiner letzten Generalversammlung
konnte Marco Henseler-Huber viele Mitglieder aus den drei Mitgliedersparten Alter,
Menschen mit Behinderungen und Kinder/
Jugendliche sowie Gäste im Alterszentrum
Bergli in Glarus begrüssen.
Er ging auf das Thema ein, wie schwierig es
sei, immer wieder mit «verschiedenen Hüten» seine Aufgaben erfüllen zu müssen. Sei
er doch Arbeitnehmer, aber eben doch auch
etwas Arbeitgeber als Heimleiter und genau-
Bild zVg
so auch seinem Arbeitgeber verpflichtet als
Präsident von Cura Viva, jedoch auch den
Heimen als Ganzes. So kommt es insbesondere bei manchen politischen Geschäften zu
einer Form von Zerreissprobe, wenn es darum geht, seine verschiedenen Aufgaben
eben unter «einen Hut» zu bringen. Er
machte dies insbesondere am aktuellen Beispiel des Informatikgesetzes, welches vor
die diesjährige Landsgemeinde kommt,
deutlich.
In seinem Rückblick auf die vergangenen
Jahre konnte er sich an ganz viele schöne
Erinnerungen und vor allem Begegnungen
mit ganz unterschiedlichen Menschen erinnern, welche sein Amt spannend und freudvoll machten, aber auch an viele Windmühlenkämpfe, welche oftmals etwas zu viel
Energie benötigten.
Neben ihm traten gleich zwei weitere Mitglieder zurück. Annarös Dreyer infolge Pensionierung und Walter Wipf infolge Stellenwechsel wurden durch Steffi Bernecker,
Co-Leitung AZ Schwanden, und Nicola
Künzli, Leiterin HPZ Glarnerland, ersetzt.
Das Präsidium wird neu von Markus Rusterholz, Geschäftsführer AZ Bergli, Glarus,
geführt. Henseler wünschte ihm dazu das
nötige Händchen, um diesen «Hütewechsel»
gut zu meistern, und gab ihm gleich einen
Hut, gefüllt mit feinen Sachen, als Zeichen
dafür mit auf den Weg. Im Anschluss an die
statutarischen Geschäfte, die aktuellen Mitteilungen aus dem Kanton durch Fachstellenleiter Heimwesen Hans Jörg Riem,
Grussworte der unabhängigen Beschwerdestelle für das Alter, welche als Ombudsstelle
für die Glarner Heime dient, und Partnerorganisation Pro Senectute Glarus durfte
Marco Henseler den Fachbereichsleiter Alter von Cura Viva Schweiz, Dr. Markus Leser, begrüssen, welcher zu den aktuellsten
Themen des Zentralverbandes, wie Palliative Care, E-Health und Demenz und deren
Auswirkungen auf die Heime in den kommenden Jahren referierte und damit aufzeigte, dass die verschiedenen Herausforderungen für die Heime eines weiteren
wichtigen Einsatzes des Verbandes, gerade
auch auf kantonaler Ebene notwendig machen.
«Glarnerlandstriicher» starten Reise durch
Filmmusikwelten
eing. Einmal mehr probte die Glarner Musikjugend am Wochenende in der Schwandner Musikschule, um dem abenteuerhungrigen Publikum mit Begeisterung ein
mitreissendes Repertoire auf unterhaltsame
Art und Weise zu präsentieren. Dies ist eine
Einladung einzutauchen: Am Samstag, 23.
April, um 14.30 Uhr im Alters- und Pflegeheim in Elm oder am Sonntag, 24. April, um
17 Uhr im Jackobsblick in Niederurnen, mit
anschliessendem Apéro.
«Lion King», «Star
Wars» oder
«Hobbit»: Die
Glarnerlandstriicher
überraschen mit
ihrem diesjährigen
Frühlingskonzert.
Bild zVg
Mittwoch, 20. April 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
Geisterhafte Wolken.
Bild Ursula Künzler, Luchsingen
Notfallnummern
117
118
144
145
1414
143
147
Polizei
Feuerwehr
Ambulanz
Gift
Rega
Dargebotene Hand
Kinder-/Jugendnotruf
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 23. April, 11–12 Uhr
Sonntag, 24. April, 11–12/17–18 Uhr
Notfallzahnarzt Tel. 1811.
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 23./24. April
Dr. H. Wettler, Rapperswil-Jona
Neue Jonastrasse 85, Telefon 055 210 21 71
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12 bis Montag, 7 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 23./24. April
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus
mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis
Landerer Näfels Dienst, Bahnhofstrasse 31a,
Telefon 055 622 20 20
Permanenter Notfalldienst
Tierarztpraxis Landerer, Näfels
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
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Komödie von
Leopold Ramhapp
Regie Rita Blesi
22./23. April
29./30. April, 4. Mai
13./14. Mai
20./21. Mai
27./28. Mai
Beginn
Tickets
oder
Netstal Premiere Hotel Schwert
Schwanden Gemeindezentrum
Niederurnen MZH
Glarus Schützenhaus
Mollis MZH
jeweils 20 Uhr
www.chliibüni.ch
Rhyner Travel, Kirchstr. 19, Glarus
mit hin
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