März - Mai 2016 BESINNUNG In den Wunden Gott finden Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Joh 20,25 Manchmal kommt es vor, dass mich Leute bei schwerer Krankheit oder bei einem Schicksalsschlag fragen: „Womit habe ich das verdient?“ Es ist eine alte Überzeugung, dass Unglück, Krankheit oder Leid als Strafe für irgendwelche bösen Taten angesehen wird, die wir begangen haben. Das findet sich auch in den Psalmen: „Gott ist ein gerechter Richter, … der täglich strafen kann“ heißt es im Psalm 7. Die Menschen dachten: Wenn es einem gut geht, ist das die Belohnung für ein rechtschaffenes Leben, und Unheil kann dann eben eine Strafe für Verfehlungen sein. Oft wurde das Unheilvolle auch als Prüfung oder als Erziehungsmaßnahme Gottes gedeutet: „Wen Gott liebt, den züchtigt er“, lesen wir im Hebräerbrief (Hebr 12,6). Sieht man die Passionsgeschichte mit diesen Augen, dann kann die Kreuzigung Jesu als Strafe Gottes erscheinen. Wird jemand so wie Jesus hingerichtet und erbärmlich umgebracht, dann ist das offensichtlich ein Zeichen, dass Gott ihn verworfen und gestraft hat. Auf diesem Glaubenshintergrund ist es vielleicht verständlich, dass der Jünger Thomas an der Auferstehung Jesu zweifelte. Der gekreuzigte Jesus konnte doch nicht der Messias sein, und schon gar nicht konnte er von ihm auferweckt worden sein. Da brauchte er schon handgreifliche Beweise. Deshalb sagte er auch: Im Blick auf die Wunden hat Thomas also den Glauben verloren, und genau dort sollte er ihn wieder finden. Unsere Wunden, alle leiblichen und seelischen Schmerzen und Verletzungen machen uns bewusst, dass wir nie unbeschadet bleiben. Wir haben das Leben nie ganz im Griff. Es gibt kein leidfreies Leben. Die Wunden können uns natürlich an Gott zweifeln lassen. Wie viele Menschen tun sich angesichts all des Elends und aller Ungerechtigkeiten dieser Welt schwer, an einen liebenden Gott zu glauben. Aber zeigt nicht gerade der am Kreuz sterbende Jesus, dass Gott sich auch selbst verwunden lässt? Er weint unsere Tränen mit, leidet unsere Ängste mit, stirbt unsere Tode mit. Und deshalb kann man in den Wunden auch Gott begegnen. Die Wunden sind ein Weg zu Gott, die eigenen Wunden, und auch die Wunden Jesu. Das erlebt der Jünger Thomas, der auf einmal keine Beweise, keine Bestätigung mehr braucht. Als er dem auferstandenen Jesus begegnet, sagt dieser zu ihm: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Und Thomas antwortete: Mein Herr und mein Gott! Wie ein innerer Lichtstrahl blitzt in ihm die Gewissheit auf: Jesus ist lebendig da! Herzliche Segenswünsche Ihr Pastor Thomas Cremer Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Titelbild: Engelskopf. Teil einer Gestühlswange aus St. Georgen GEMEINDEBRIEF INHALT Aktuell: Vorstellung Pastor Thorsten Markert . .1 AKTUELL Liebe Gemeindebriefleser, Thema: Kirchenwahlen 2016 . . . . . . . . . . . . . 2 Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Kirchenmusik & Konzerte . . . . . . . . . 5 Christlicher Hilfsverein e.V. . . . . . . . . .6 Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Landeskirchliche Gemeinschaft . . . . . 9 Ev. Grundschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Pastor Thorsten Markert Kirchenladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Kinder & Jugend . . . . . . . . . . . . . . . 12 Übergemeindliche Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . 15 Wendorf Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 20 St. Nikolai Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Heiligen Geist Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . .25 St. Marien-St. Georgen Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Geburtstage aus allen Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Mitarbeitende . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Altersheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Christlicher Firmenwegweiser . . . . . 33 Impressum Herausgeber: Die Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Wismar Verantwortlich: Der Redaktionskreis mit P. Thomas Cremer, P. Roger Thomas, P. Mathias Kretschmer, Matthias Schaeper, Heike Zschommler Layout, Satz und Druck: Druckerei Weidner GmbH Auflage: 3.650 Redaktionsschluß: 11. Januar/18. April 2016 GEMEINDEBRIEF Mit 1. März beginnt mein Dienst als Pastor in der Kirchengemeinde St. Marien - St.Georgen und darauf freue mich sehr. Tja, was sollten Sie von mir wissen …? Vor 55 Jahren wurde ich geboren in Halle an der Saale, bin dann aber nach etwa 10 Jahren in den Norden gekommen und in einem kleinen Dorf bei Grimmen aufgewachsen. Nach dem Studium kam ich zum Vikariat nach Plau am See. 1989 wurde ich in Alt Meteln, gar nicht so weit weg von Wismar, zum Pastor ordiniert. Dort war ich dann 24 Jahre, erlebte und gestaltete das Zusammenwachsen, von ehemals 3 Gemeinden zu einem Verbund mit. 2013 nahm ich die Herausforderung der Arbeit im sozialen Brennpunkt der Petrusgemeinde in Schwerin an. Wir kommen zu zweit zu Ihnen, da unsere Kinder schon aus dem Haus sind. Wir sehen uns beim Festgottesdienst zu meiner Einführung am Sonntag Lätare, 6. März (Fortsetzung auf Seite 29) um 14 Uhr. Ihr Thorsten Markert THEMA Kirchenwahlen 2016: Jetzt geht́s los Alle sechs Jahre werden die Kirchengemeinderäte (KGR) in der Nordkirche neu gewählt. Im November 2016 steht diese Wahl erneut an. Unterschiedliche Kulturen und Traditionen prägen uns als Kirchengemeinden in den ehemaligen Landeskirchen Nordelbien, Mecklenburg und Pommern. Der erste gemeinsame Schritt zur Vereinheitlichung der Geschichte ist auch das „Kirchengesetz über die Bildung der Kirchengemeinderäte“, beschlossen von der Landessynode im Februar 2015. Dort sind alle rechtlichen Grundlagen für die Kirchenwahl festgelegt. Anlass genug, um die Grundsätze einer Kirchenwahl nochmal zu beschreiben. Dieses soll in den kommenden Ausgaben des Gemeindebriefes geschehen. Wir beginnen mit grundsätzlichen Informationen über die Aufgaben eines Kirchengemeinderats, wer zu wählen ist und wer wann wählen darf. Welche Aufgaben hat ein Kirchengemeinderat? Mit dem Zusammenschluss als Nordkirche sind Auftrag und Arbeit von Kirchengemeinde und Kirchengemeinderat 2 in der „Kirchengemeindeordnung“ beschrieben. Diese Ordnung hat Verfassungsrang, d.h. sollte es inhaltliche Änderungen geben, müssen diese von der Landessynode beschlossen werden. Für jede Kirchengemeinde bildet diese Ordnung nicht nur die rechtliche Grundlage, sondern auch inhaltliche Grundsätze und Orientierung. So sind für die Aufgaben des Kirchengemeinderats beide Seiten beschrieben, leitet er doch die Gemeinde „rechtlich und geistlich in unaufgebbarer Einheit“. Zur rechtlichen Leitung gehören alle Aufgaben für die Ordnung der Kirchengemeinde: z.B. die Entscheidung über Gebäude, das Einrichten von Mitarbeiterstellen, die Mitwirkung bei der Besetzung der Pfarrstellen oder die Verwaltung des Vermögens der Kirchengemeinde. Zur geistlichen Leitungsaufgabe gehören z.B. die Sorge für einen lebendigen Gottesdienst, die Pflege der Kirchenmusik, die Förderung der Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor Ort oder auch die Begleitung und Unterstützung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Grundsätzlich hat der Kirchengemeinderat den Auftrag, dafür zu sorgen, dass das Evangelium in Schrift und Bekenntnis gemäß verkündigt und auf „vielfältige und einladende Weise“ erfahrbar wird. Im gesellschaftlichen Leben sorgt der KGR dafür, dass die Kirchengemeinde ihren öffentlichen Auftrag in der Gesellschaft wahrnimmt, also sich zum Beispiel aktiv im Gemeinwesen an aktuellen Themen wie der Situation der Flüchtlinge oder des Klimaschutzes beteiligt und vernetzt. GEMEINDEBRIEF THEMA Wer darf in den KGR gewählt werden und wer nicht? „Wählbar ist jedes Gemeindeglied, das • bereit ist, an der Erfüllung der Aufgaben des Kirchengemeinderats gewissenhaft mitzuwirken • bereit ist, am kirchlichen Gemeindeleben, insbesondere am Gottesdienst, teilzunehmen, • zu Beginn des Wahlzeitraums das 18. Lebensjahr vollendet hat, • bereit ist, das Gelöbnis abzulegen, • insbesondere bereit ist, Wesen und Auftrag der Kirche zu vertreten, wie sie in Artikel 1 der Verfassung niedergelegt sind.“ Die Kriterien, wer nicht wählbar ist, beziehen sich ausschließlich auf Pastoren/innen. So ist nicht wählbar, wer eine Pfarrstelle in der Nordkirche inne hat oder verwaltet, in dieser Kirchengemeinde eine Pfarrstelle inne hatte oder verwaltet hat und / oder Ehegattin oder Ehegatte, Partnerin oder Partner in eingetragenen Lebensgemeinschaften, Elternteil, Kind, Schwester oder Bruder eines Mitglieds des Kirchengemeinderats kraft Amtes ist. Vor der Wahl werden alle Personen, die diesen Kriterien entsprechen und zustimmen können, in einer Wahlliste festgehalten und veröffentlicht. GEMEINDEBRIEF Wer darf wählen und wann? Wahlberechtigt ist jedes Gemeindeglied, das zu Beginn des Wahlzeitraums das 14. Lebensjahr vollendet hat. Diese Herabsetzung des Wahlalters von 16 auf 14 Jahre ist neu, ebenso wie der im Gesetz vorgesehene Wahlzeitraum von zwei Wochen, nämlich vom 13. bis 27. November 2016. Sie sehen, wie vielfältig, spannend und verantwortungsvoll die Mitarbeit im Kirchengemeinderat sein kann. Wer sich engagieren möchte, muss natürlich zunächst wissen, mit welchen Themen, Projekten, Zielen und Perspektiven sich unsere Kirchengemeinde beschäftigt. Vieles davon finden Sie in unserem aktuellen Gemeindebrief. Natürlich können Sie jederzeit die Mitglieder Ihres Kirchengemeinderates ansprechen, wenn Sie weiteres erfahren wollen. Wäre das was für Sie? Können Sie sich vorstellen, im Kirchengemeinderat mitzuwirken? Dann zögern Sie nicht und sprechen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie! Pastor Mathias Kretschmer Informationen/Text aus dem Materialpaket I zu den KGR Wahlen 2016 Ulrike Brand-Seiß 3 FREUD UND LEID Es wurden getauft In Heiligen Geist Helene Liselotte Pardun, Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen beständigen Geist. (Ps 51, 12) Es wurden heimgerufen Eva Maria Martha Jurkschat, 85 Jahre Heinz Haack, 84 Jahre Emma Krolow, 96 Jahre Reinhard Kernhoff, 74 Jahre Hein Breitzke, 80 Jahre Eva-Hildburg Framm, 103 Jahre Gelobt sei der Herr täglich. Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch. Wir haben einen Gott, der da hilft, und den Herrn, der vom Tode errettet. (Ps 68, 20f.) Zum Titelbild Am 15. Dezember letzten Jahres kam es zu einer denkwürdigen Heimkehr: Andreas und Doris Liese aus Heidgraben bei Pinneberg übergaben einen hölzernen Engelskopf, der aus St. Georgen stammte, an die Kirchengemeinde St. Marien-St. Georgen. Die Großmutter von Herrn Liese hatte diesen Engel im April 1945, nach den verheerenden Luftangriffen auf das Gotische Viertel geborgen und so sicher davor bewahrt, als Brennmaterial verfeuert zu werden. Die Wärme, die sie beim Betrachten des Engels empfand, war ihr unvergleichlich wichtiger. Der Engel hat Annalise Lise auf allen Stationen ihres Lebens begleitet. In ihren Erinnerungen schrieb sie: „Un dor fündn wi een halben Engelskopp, woll von ne Stohlwang. De lütt grad Näs wier ganz, dat linke Oog un de linke Mundwinkel wiern aff. Dat ene oog wir slaten, krus Hoor föll von den hoge Stirn… Andächtig drägen wi dat Stück na Hus... Ick sitt denn still un kiek up diss bewohrte Vergangenhet, wo villicht vör veele hunnert Johrens en jung Dern den’n Mester Modell stahn hett.“Es wäre schön, wenn der Engel wieder einen Platz in St. Georgen finden könnte, um daran zu erinnern, wie vielen Menschen diese Kirche Glaubensheimat war und ist. Übergabe des Engels von Andreas Liese an Erhardt Seiffert vor der Neuen Kirche. 4 GEMEINDEBRIEF KIRCHENMUSIK & KONZERTE Sonntag, 13. März, 17 Uhr, Neue Kirche Donnerstag, 26. Mai, 19.30 Uhr, Heiligen Geist Orgelmusik & Texte zur Passion mit KMD Eberhard Kienast und Pastor i.R. Christian Schwarz Eintritt frei Martin Huß und Argentinische Bläser Eintritt frei Um eine Spende wird gebeten. Karfreitag, 25. März, 15 Uhr, Heiligen Geist Chormusik zur Sterbestunde Jesu mit der Kantorei Wismar Leitung: KMD Eberhard Kienast Eintritt frei Dienstag, 29. März, 16 Uhr, Wendorfer Kirche Blänke Chor Sonntag, 3. April, 17 Uhr, Neue Kirche Orgelmusik & Texte zur Osterzeit mit KMD Eberhard Kienast und Pastor i.R. Christian Schwarz Eintritt frei Samstag, 23. April, 16 Uhr St. Nikolai, Turmraum Konzert der Evangelischen Musikschule Wismar Samstag, 7. Mai, 17 Uhr, St. Nikolai KMD Eberhardt Kienast geht in den Ruhestand Im Sommer vollendet Eberhardt Kienast das 65. Lebensjahr und wird zum 1. August in den Ruhestand gehen – nach fast 42 Dienstjahren in Wismar. Sein Wirken hat das kirchenmusikalische Leben in Wismar und Umgebung sehr geprägt. Allen voran ist die Wismarer Kantorei zu nennen, die zuletzt mit dem Weihnachtsoratorium in St. Georgen zu erleben war. Dazu gehören auch die Chormusiken und Konzerte in verschiedenen Kirchen im Verlauf des Kirchenjahres sowie die sommerlichen Orgelmusiken und Konzerte in St. Nikolai. Am 26. Juni 2016 wird KMD Eberhard Kienast um 14 Uhr in der Neuen Kirche mit einem Festgottesdienst feierlich verabschiedet. J.S.Bach Himmelfahrtsoratorium und Osterkantate „Christ lag in Todesbanden“ mit Solisten, den Kantoreien Wismar und Warnemünde, den Mecklenburger Kammersolisten. Leitung: KMD Eberhard Kienast Eintritt: Sonderpreis Montag, 16. Mai, 17 Uhr, St. Nikolai Orgelmusik zu Pfingsten mit KMD Eberhard Kienast Eintritt frei GEMEINDEBRIEF Eberhard Kienast beim Probenwochenende der Kantorei im Mölln (Foto: Jochen Wittenburg) 5 CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V. Liebe Freunde, Weihnachten liegt schon eine geraume Zeit hinter uns, und wir finden das Bild oben für die Jahreszeit wohl eher passend als Bilder aus der Weihnachtszeit. Aber ich möchte trotzdem noch einmal auf die Dezembertage zurückblicken. Dies tue ich mit einem herzlichen Dank an alle Spender, Päckchenpacker und Helfer, die uns bei den vielen Vorbereitungsarbeiten in Wismar geholfen haben. Unser Vorbild wirkt Besonders hat mich bewegt, dass unser Vorbild in Albanien Schule macht. Mit dem Bürgermeister der albanischen Stadt Pogradec, Herrn Eduart Kapri, und unseren Mitarbeitern der Diakonia Albania besuchte ich am 3. Dezember ein Tageszentrum für behinderte Menschen. Es war der Tag der Behinderten in Albanien und wir brachten unsere Weihnachtspäckchen mit. Ein kleines Kulturprogramm und danach die Verteilung waren geplant. Nicht schlecht staunte ich, als zwei Schulklassen dazukamen. Sie brachten ebenso Geschenke mit, die Verteilt werden sollten. 6 Das hat mich gefreut, denn unser Vorbild, sich um Menschen in Not zu kümmern macht Schule. So soll es sein und wir hoffen dass auch in anderen Bereichen die gemeinsame soziale Verantwortung in dem Balkanland wächst. Im nächsten Bild gebe ich eines der Wismarer Päckchen mit einem „gezuar krishtlindje“ („Gesegnete Weihnachen“) weiter. GEMEINDEBRIEF CHRISTLICHER HILFSVEREIN E.V. Unser Internat braucht ein neues Gebäude Im letzten Gemeindebrief habe ich einiges zum Internat in Bishnica geschrieben. In diesem Jahr nun wollen wir mit einem Neubau dafür beginnen. Die Menge der Kinder ist in den bisherigen Räumen nur noch schwer zu betreuen. Bitte unterstützen Sie das mit einer Spende (Kennwort: Bau Internat) oder sind Sie gar zu einem Baueinsatz bereit? Dann melden Sie sich bitte bei mir. Hilfe aus Sanitätshäusern Sehr froh bin ich, dass wir behinderten Menschen auf vielerlei Art vor Ort helfen können. Neben unserem Pflegedienst in den Bergdörfern, den Weihnachtspäckchen oder auch Familienhilfen konnten wir im letzten Dezember der Stadt Pogradec für diese Menschen Rollstühle und Gehhilfen gezielt zur Verfügung stellen. Möglich war das durch hochwertige Sachspenden zweier Sanitätshäuser aus Wismar (Sanitätshaus Köhler) und Schwerin (Sanitätshaus Hoffmann). Frieder Weinhold Die Aktuellen Termine der Albanienhilfe und alle weiteren Informationen sind auf unserer Internetseite www.chwev.de notiert. Kontaktdaten Christlicher Hilfsverein Wismar e.V. Turnplatz 4, 23970 Wismar Tel.: 03841-2253-20 [email protected] www.chwev.de www.facebook.com/CHWEV Spendenkonto bei der Sparkasse MNW IBAN: DE51 1405 1000 1200 0141 00 BIC: NOLA DE 21WIS GEMEINDEBRIEF 7 DIAKONIE Das Wohnen trainieren Was für viele ganz einfach klingt, ist für Menschen mit Suchterfahrungen eine große Herausforderung: alleine wohnen. Die Wismarer Einrichtung „Tu Hus“ des Diakoniewerks im nördlichen Mecklenburg unterstützt Betroffene dabei. Dank einer großzügigen Möbelspende konnte inzwischen eine zweite Trainingswohnung eingerichtet werden. Darin lebt zurzeit Hans Glüse. „Schuld war damals der Alkohol“, erzählt der 51-Jährige. „Darüber bin ich vor Jahren abgestürzt.“ Nach einer längeren Zeit der Suchtmittelabhängigkeit durchlief Glüse eine Therapie und zog vor zwei Jahren schließlich in das Wohnheim „Tu Hus“ des Diakoniewerks im nördlichen Mecklenburg, zunächst in ein Einzelzimmer. Wie alle Bewohner der Einrichtung lebt er jetzt abstinent. „Aber die Gefahr, wieder zum Alkohol zu greifen, ist immer da“, meint Glüse. Manuela Eggert, Mitarbeiterin der Wohneinrichtung „Tu Hus“, und „Olly“ Kunert, der die Möbel organisierte, besuchten Hans Glüse (im Bild links) in seiner neuen Wohnung. 8 Die Begleitung durch die Mitarbeitenden des Diakoniewerks, die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe sowie sein Engagement bei der „Wismarer Tafel“ geben ihm Halt und Kraft. Deshalb hat er sich im Herbst 2015 für den nächsten Schritt zurück in ein selbständiges Leben entschieden und bezog eine eigene kleine Wohnung mit Küche im Wohnheim „Tu Hus“. Seinen Tagesablauf und seine Mahlzeiten organisiert er dort selbst. „Ein Büro in unserem Haus ist freigeworden, deshalb konnten wir eine zweite Trainingswohnung einrichten“, sagt Manuela Eggert, Mitarbeiterin der Einrichtung. „Hier bereiten sich die Bewohner – wie jetzt Hans Glüse - mit unserer Unterstützung auf den Umzug in die eigenen vier Wände vor.“ Die Ausstattung der Wohnung wurde komplett gespendet. Organisiert hat das Danilo „Olly“ Kunert von Olly`s Hausmeisterservice. „Olly ist mit seinem orangefarbenen Transporter in Wismar nahezu stadtbekannt“, meint Eggert. „Er hat uns schon öfter bei Umzügen der Bewohner oder eben mit Spenden unterstützt, dafür sind wir sehr dankbar.“ Kunert hat sich auf Umzüge und Entrümpelungen spezialisiert. „Dabei finden wir immer wieder sehr gut erhaltene Möbel vor, für die die Besitzer keine Verwendung mehr haben und die sonst auf dem Sperrmüll landen würden“, so der 41-Jährige. „In Absprache mit den Besitzern hören wir uns dann um, wo diese Dinge gebraucht werden können und bringen sie dorthin.“ Hans Glüse hatte die Möbel schnell mit seinem Hab und Gut gefüllt und sagt: „Ich fühle mich hier in der Wohnung richtig wohl.“ GEMEINDEBRIEF LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT stark machen. Orientierung für unser Leben suchen wir in der Bibel. In unserer Kirche und Gesellschaft wollen wir Zeichen der Hoffnung aufrichten. Immer wieder werden wir gefragt: „LKG Wismar, was ist das eigentlich? Seid Ihr eine Freikirche oder was? Hier eine kleine Vorstellung: Wer wir sind — Wir sind Menschen, die von Jesus Christus begeistert sind. Gemeinsam wollen wir den Glauben im Alltag. Wir treffen uns sonntags um 15 Uhr, um Gottesdienst zu feiern. Dazu sind alle eingeladen: Christen, Zweifler, Agnostiker, Atheisten. Mittwochs, 15 Uhr, laden wir zum Bibelgesprächskreis ein und zum gemeinsamen Gebet. Unsere Gemeindearbeit wird durch freiwillige Beiträge und Spenden finanziert. Was wir glauben — Wir glauben an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Um Jesus Christus dreht sich alles in unserem Leben. Er ist heute erfahrbar. Bei ihm kann jeder Mensch Hoffnung finden. Das wissen wir aus der Bibel. Sie ist Gottes Liebesbrief für uns Menschen. Was wir wollen — Wir wollen eine verbindliche, liebevolle und familiäre Gemeinschaft sein. Allen Menschen wollen wir die Liebe Gottes in Wort und Tat glaubwürdig bezeugen und sie zum Vertrauen zu Jesus Christus ermutigen. In unseren Gruppen und Veranstaltungen soll die Liebe Gottes spürbar werden. Wir wollen Menschen begleiten, ob sie Christen sind oder nicht, sie unterstützen und GEMEINDEBRIEF Wo unsere Wurzeln liegen — Die Wurzeln unserer Gemeinschaft liegen in der Reformation Martin Luthers und in der evangelischen Erneuerungsbewegung des Pietismus im 17. und 18. Jahrhundert. Ende des 19. Jahrhunderts sammelten sich in Mecklenburg evangelische Christen, um über den Gottesdienst hinaus in Hauskreisen weiter über Gottes Wort nachzudenken, Gemeinschaft miteinander zu pflegen und andere zum Glauben an Jesus Christus einzuladen. Aus diesen Hauskreisen entstanden die heutigen landeskirchlichen Gemeinschaften, die an etlichen Orten in unserem Land zu finden sind. Wozu wir gehören — Wir gehören zum Mecklenburgischen Gemeinschaftsverband e.V., der ein organisatorisch und finanziell selbständiges Werk innerhalb der Nordkirche ist. Mit ähnlichen Werken ist unser Verband zusammengeschlossen im „Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband“. Mit mehr als 300.000 Gliedern ist er die größte Laienbewegung in der EKD. Infos und Kontakt: Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) Prediger Thomas Bast Klußer Damm 25, 23970 Wismar fon: 03841 200423 email: [email protected] 9 EV. GRUNDSCHULE Schüler helfen Schülern in Afrika Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr und haben schon Hoffnungen und Wünsche für das kommende. Seit Beginn unserer Schule haben wir feste Traditionen, so auch das alljährliche Adventssingen, welches am ersten Montag nach dem 1. Advent beginnt und mit der Sternsingeraktion am 6. Januar endet. Gemeinsam mit allen Schülern der Klassen eins bis sechs, mit Eltern, Großeltern und Gästen singen wir rund um unsere große Feuerschale auf dem Schulhof. Der Tannenbaum leuchtet und Kinderaugen strahlen. In diesem Jahr hatten wir die Vorsitzenden des Vereins Kigugu Help zu Gast, die unserer Schule ein besonderes Geschenk überbrachten. Sozusagen von Schülern aus Afrika für unsere Schüler. Seit einigen Jahren unterstützen wir mit verschiedenen Aktionen Kigugu Help e.V., ein privates Entwicklungshilfeprojekt, das sich seit 1999 für einige der Ärmsten der Armen unter der ostafrikanischen Landbevölkerung einsetzt, die Bewohner des tansanischen Dorfes Kigugu. In Absprache mit den Klassenlehrern organisierten die Elternvertreter zahlreiche Veranstaltungen zur Gewinnung von Spenden. Über 700,- Euro sind in diesem Jahr für die Schule in Afrika zusammengekommen. Damit wurden Schulbücher, Kreide, Schulbänke und Fahrräder angeschafft. Die Vorstandsvorsitzenden des Vereins berichten regelmäßig über die Fortschritte, die mit unseren Spenden dort erzielt werden. Im Englischunterricht schrieben unsere Schüler aus ihrem Schulalltag Briefe und legten Bildmaterial dazu. Nun erhielten wir eine wunderbare 10 Antwort und sehr persönliche Geschenke. Die afrikanischen Schüler schrieben ebenfalls Briefe an unsere Schüler, legten diesen Bildern aus ihrem sehr einfachen Schulleben bei und schnitzten eine wunderschöne Krippe für unsere Schule. Die selbstgeschnitzte Krippe aus Afrika. Wie groß war das Staunen über die Fingerfertigkeit der Kinder und wie groß die Verwunderung darüber, dass alle Personen, selbst das Jesuskind in der Krippe schwarz sind. Wie kann das sein, kennen wir es nicht anders? Diese Fragen und viele andere stellten die Kinder im Religionsunterricht. Als Zeichen der gegenseitigen Verbundenheit schnitzten die afrikanischen Schüler zudem Gedenktafeln mit ihrem und unserem Schullogo, welche unsere Flure und Klassenräume schmücken. Hilfe zu leisten ist uns ein Bedürfnis und es ist schön zu sehen, wie gut sie vor Ort ankommt und wie jeder einen kleinen Beitrag leisten kann. Das motiviert für weitere gute Taten und schärft den Blick für das Glück vor der eigenen Haustür. Katrin Cipra, kommissarische Schulleiterin GEMEINDEBRIEF KIRCHENLADEN Osteraktion Donnerstag, den 17. März, feiern wir in guter Tradition Ostern in der Passage. Um 15 Uhr beginnen wir mit einem kleinen Gottesdienst. Im Anschluss können Sie es sich bei Kaffee und Kuchen gemü tlich machen und Kinder können beim Osterbasteln kreativ werden. Unsere Angebote Montag, 15–16 Uhr „Kirchenkeks“ (fü r Kinder von 6–12 Jahren) Dienstag, 12.30–14 Uhr „Mittagstisch für Leib & Seele“ Mittwoch, 14.15–15 Uhr „Piratenliederkiste“ (fü r Kinder von 6-12 Jahren) Donnerstag, 15–18 Uhr „Klön-Café“ Stadtteilfest Freitag, 15–18 Uhr „Spiel und Spaß für Alt & Jung“ Am Samstag, dem 30. April, laden wir Sie herzlich ein zum Stadtteilfest am Promenadencenter. Von 14 bis 17 Uhr gibt es viele Angebote fü r Jung und Alt. Himmelfahrt Am Donnerstag, den 5. Mai machen wir einen Famlienausflug zum „Open-AirGottesdienst“ nach Kirchdorf/Poel. Im Anschluss an Speis und Trank gibt es verschiedene Betätigungsmöglichkeiten, bis wir den Bus zurü ck nach Wismar nehmen. Stadtteilfest Wir begrüßen Sie Montag bis Freitag von 10–18 Uhr im Kirchenladen (Kapitänspromenade 29–31, Promenaden - Center) oder rund um die Uhr auf unserer Homepage: www.kirchenladen-wismar.de.vu Sie erreichen uns unter: Tel. HWI 703469, Fax. HWI 327743 oder [email protected] GEMEINDEBRIEF 11 KINDER UND JUGEND Info's für Kinder und Familien Mini-Gottesdienste 2–6 Jahre + Eltern 15.30 Uhr NEUE KIRCHE 11. März 8. April 13. Mai 10. Juni 8. Juli 9. September 7. Oktober 11. November 9. Dezember Kinderbibeltag / Kuba Familiengottesdienste 6. März 10 Uhr, Heiligen-Geist 5. Mai 11.15 Uhr, Kirchdorf/Poel 19. Juni 10 Uhr, St. Nikolai 3. Juli 11 Uhr, Seebrücke/Wendorf 11. September 10 Uhr, Neue Kirche 27. November 10 Uhr, St. Georgen 12 Am 5. März veranstalten wir eine imaginäre Reise nach Kuba! Was ist los in dem Land? Das wollen wir mit Kindern zw. 6 und 10 Jahren herausfinden. 10–14 Uhr, Heiligen-Geist Kinderfreizeit Vom 21.-24. März 2016 fahren Grundschulkinder zur Osterfreizeit nach Lichtensee/Hoisdorf. 95 € Osterhase und Osterlamm Gemeindefreizeit 3.–5. Juni 2016 Freizeithaus Dreilützow 4 Generationen unterwegs Kirchenübernachtung 1. Juli 2016 ab 17 Uhr in der St. Nikolaikirche Kinder von 6 bis 12 Jahren GEMEINDEBRIEF KINDER UND JUGEND Leben wie zu Luthers Zeiten Open-Air-Gottesdienste 29. August – 2. September 2016 Camp in der Wagenburg in Wismar für Grundschulkinder 110 € 5. Mai 2016, Christi Himmelfahrt 11.15 Uhr, Wallanlage Poel anschl. Picknick Bratwürste und Getränke sind dort. Fahren Sie mit dem Rad oder dem Schiff! Anmeldungen für o.G.Freizeiten bitte bei [email protected] oder St. Marienkirchhof 3, 23966 Wismar 16. Mai 2016, Pfingstmontag St.Nikolaikirchhof Angebote für Jugendliche Kinderkirchen Fritz-Reuter-Schule dienstags 11.25 Uhr 1.+2. Klassen 12.30 Uhr 3. Klassen 13.30 Uhr 4. Klassen Robert-Lansemann-Schule mittwochs 13.15 Uhr 1.+2. Klassen 15.15 Uhr 3.+4. Klassen Rudolf-Tarnow-Schule donnerstags 14 Uhr 1.+2. Klassen Jugendband Die Jugendband trifft sich regelmäßig (außer an schulfreien Tagen) montags, um 17 Uhr im Proberaum, in der Bliedenstraße 40. Die Band macht Spaß – das wissen diejenigen, die dabei sind. Gesucht werden derzeit Sänger und Sängerinnen. Ihr habt die Möglichkeit, unverbindlich vorbeizuschauen, um zu sehen, ob die Band etwas für euch ist. Jeden Montag: Junge Gemeinde Kirchenmäuse in den Kindertagesstätten: Brummkreisel Hanseatenhaus auf Anfrage auch in anderen Häusern Mini-Club Ab 6 Monaten in Begleitung eines Elternteils, Heiligen - Geist - Gemeinderaum donnerstags 9.30–11 Uhr GEMEINDEBRIEF Die Junge Gemeinde trifft sich jeden Montag, um 19 Uhr, im Jugendkeller der Heiligen-Geist-Kirche. Wir beginnen mit dem gemeinsamen Abendessen. Es folgen eine kurze Andacht und ein Thema bzw. 13 KINDER UND JUGEND Spiele, Aktionen oder ein Film. Neue Leute sind immer herzlich willkommen. Die JG ist Schnittstelle und Infopoint im Blick auf Veranstaltungen und Freizeiten für Jugendliche aus Wismar und Umgebung. Die Junge Gemeinde trifft sich 2x jährlich mit den anderen Jungen Gemeinden der Propstei Wismar beim JGTreffen. Religionsstammtisch monatlich Jugendliche aus der Jungen Gemeinde und Schüler von Wismarer Schulen haben einen Religionsstammtisch gegründet, der monatlich in den Räumen der Jungen Gemeinde stattfindet. Hier treffen in der Diskussion interessante Themen auf verschiedene religiöse Sichtweisen. Termine für den Religionsstammtisch erfahrt ihr in der Jungen Gemeinde. Volleyballturnier Am Samstag, den 12. März 2016 findet in der Sporthalle Dorf Mecklenburg das traditionelle Volleyballturnier für Teams aus Gruppen der kirchlichen Jugendarbeit unserer Propstei statt. Ein Flyer mit Anmeldeformular für Teams kommt in Umlauf. Ökumenischer Kreuzweg der Jugend Jugendliche aller Konfessionen sind am Freitag, den 18. März 2016, um 19 Uhr in die katholischen Kirche St. Laurentius eingeladen. Hier findet der Ökumenische Kreuzweg der Jugend in 14 Form eines multimedialen Jugendgottesdienstes statt. Wie in jedem Jahr, sind Jugendliche, Konfirmanden und Teamer herzlich eingeladen, bei der Vorbereitung und Gestaltung mitzuwirken. PJK-Fahrradtour Vom 13.–17. Mai 2016 veranstaltet der Propsteijugendkonvent eine Fahrradtour. Die Tour wird in allen Details noch geplant. Informationen erhaltet ihr per Flyer und in der JG. Sommerspektakel „Fette Weide“ in Tempzin“ Vom 27.–29.Mai 2016 findet das zweite Sommerspektakel der Evangelischen Jugend Mecklenburg im Kloster Tempzin (bei Brüel) statt. Dies wird ein großer Jugendevent mit Bandkonzerten, Workshops, Gottesdienst, Andachten, Begegnungen, Nacht der Lichter und vielen anderen Attraktionen. Zum Thema „anders leben“ finden Talk- und Workshops statt. Übernachtet wird in eigenen Zelten. Für Verpflegung ist gesorgt und es gibt Duschcontainer. Mehr und nähere Informationen zum Sommerspektakel im Kloster Tempzin bekommt ihr in der Jungen Gemeinde. Nähere Informationen: Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg Diakon Klaus-Peter Sandmann Mail: [email protected] Tel.: 0176 - 55454343 GEMEINDEBRIEF ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Die Karwoche und Ostern „Die Nacht der verlöschenden Lichter“ wird die Liturgie genannt, mit der wir am Gründonnerstag das Tischabendmahl feiern. Sie geht zurück auf einen Brauch, den Dietrich Bonhoeffer in St. Petrus in Rom kennengelernt hatte und in einem Brief aus der Haft an Eberhard Bethge 1944 berichtete: „Am Gründonnerstag findet das Auslöschen der zwölf Kerzen am Altar als Symbol der Flucht der Jünger statt, bis in dem Raum nur noch die eine Kerze in der Mitte – Christus – brennt.“ Zwölf verschiedene Personen aus der Gemeinde, Frauen und Männer, Junge und Alte, lesen einen Text: Sie versetzen sich in die Lage eines Menschen, der nach der Überlieferung der Bibel Jesus auf seinem Weg der Passion begleitet hat. Dabei kommen auch eigene Gedanken und Gefühle zur Sprache. Danach löschen sie jeweils eine Kerze. Jedes Mal wird es etwas dunkler. Wir sitzen um einen großen Tisch und feiern das Abendmahl. Dabei erinnern wir uns mit den zwölf Betrachtungen an Jesus. Er hat gesagt: Feiert das Mahl zur Erinnerung an mich. Am Ende leuchtet nur noch eine Kerze, die Christuskerze. Der Gottesdienst endet in der Stille – in der Erwartung des Karfreitags, aber auch in der Hoffnung auf Ostern. Roger Thomas Freitag, 18. März, 19 Uhr Ökumenischer Kreuzweg der Jugend in St. Laurentius Gründonnerstag, 24. März, 18 Uhr Tischabendmahl in St. Nikolai, Turmkirche Karfreitag, 25. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in allen Wismarer Gemeinden Karfreitag, 25. März, 15 Uhr Musik und Texte zur Sterbestunde Christi in Heiligen Geist Karsamstag, 26. März, 22.30 Uhr Osternacht in St. Georgen Ostersonntag, 27. März, 10 Uhr Gottesdienst in St. Nikolai, Heiligen Geist, Marien-Georgen und Wendorf, in Heiligen Geist und Wendorf anschließend Osterfrühstück/Brunch Ostermontag 28. März, 10 Uhr Stadtgottesdienst in Heiligen Geist St. Georgenaltar, Kreuztragung GEMEINDEBRIEF 15 ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Weltgebetstag 2016 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und seinen Tabak - und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur - und Urlaubsparadies. Seine 500 - jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Titelbild der 23jährigen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro. Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf: So lautet der offizielle Titel des Weltgebetstages 2016. In diesem Jahr ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstages. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn auch wir in unseren Wismarer Gemeinden am Freitag, den 4. März 2016 wie andere Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Christliche Frauen aus Kuba haben die Gottesdienstordnung für die internationale und ökumenische Gebetsbewegung verfasst. Kuba fasziniert und polarisiert die Menschen auf der ganzen Welt. Diskussionen über die bevölkerungsreichste Karibikinsel sind selten frei von verzerrenden Klischees und ideologischen Wunsch - oder Feindbildern. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 16 Die kulturelle Vielfalt hat zu einer ganz eigenen Identität auf Kuba geführt. In der Gottesdienstordnung zum Weltgebetstag 2016 kommen kubanische Frauen selbst zu Wort: sie erzählen uns von ihrem Heimatland, ihren Sorgen und Hoffnungen. Am Freitag, den 4. März 2016, werden Menschen rund um den Globus diese Gottesdienste feiern. Mit ihrem zentralen Lesungstext des Kinderevangeliums (Mk 10, 13-16) nehmen die Kubanerinnen vor allem das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in den Blick. Wir laden am Freitag, dem 4. März um 15 Uhr und um 19.30 Uhr zu Weltgebetstags - Gottesdiensten in die geheizte Winterkirche von Heiligen - Geist ein. Herzlich willkommen! GEMEINDEBRIEF ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Open-Air Gottesdienst auf Poel Zu Christi Himmelfahrt laden die vier Kirchengemeinden ganz herzlich zum Open-air-Gottesdienst auf die Insel Poel ein. Gleich hinter der Kirche liegt die Wallanlage, eine Grünfläche, die zum Verweilen einlädt. Wir beginnen um 11.15 Uhr. Die Posaunen werden den Gottesdienst eröffnen und wir werden einen bunten Familiengottesdienst feiern. Anschließend gibt es Grillwürste, Getränke und ein Buffett mit Leckereien, die Sie mitgebracht haben. Bringen Sie sich auch gerne Ihre Picknick-Decke mit. Es sind auch viele Bänke vorhanden. Nach dem gemeinsamen Essen werden Spiele angeboten, es kann gebastelt werden oder gemeinsam gesungen. Die Kinder können die Wälle rauf und runter toben und die Erwachsenen können klönen. Sie können diesen Tag als Ausflugstag einplanen und mit dem Rad oder dem Schiff zur Insel fahren oder mit dem Bus. Wir freuen uns auf Sie! Busfahrplan: L230 ab 10.30 Uhr ZOB / zurück ab 15.27 Uhr Kirchdorf (Schlosswall) Gemeindefreizeit 2016 – Auf DICH kann ich mich verlassen vom 3.–5. Juni 2016 im Schloss Dreilützow Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Gemeindefreizeit geben. Wir fahren nach Dreilützow – Eingeladen sind Familien, Paare und Einzelreisende, die sich zu einer der vier Stadtgemeinden Wismars zugehörig fühlen. Thematisch werden wir uns mit Aussagen des 23. Psalms beschäftigen: Der Herr ist mein Hirte… Wir wollen aus Gottes Gegenwart Kraft schöpfen: Für die Woche, für das Jahr, für das eigene Leben. Wir wollen auf der Gemeindefreizeit gemeinsam wohltuende Erfahrungen mit Gott machen. Gerade wenn wir mit unterschiedlichen Generationen unterwegs sind, können wir neu Gemeinschaft erleben. Wir wollen miteinander erzählen, singen, kreativ sein, basteln, tanzen, entspannen, spazieren gehen, spielen und Gottesdienst feiern. Weitere Informationen im Gemeindebüro von St. Nikolai, Tel. 03841-213624. Anmeldeflyer liegen aus oder auf der homepage (kirchen-in-wismar) zum Herunterladen. Damit wir gut planen können: Bitte bis 1. April 2016 anmelden! Auf der Gemeindefreizeit 2015 GEMEINDEBRIEF 17 ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Turmerlebnisse in St. Nikolai Wir Kinder der Kriegskinder: Buchlesung mit Anne-Ev Ustorf Freitag, 11. März, 20 Uhr Ihre Eltern waren Kinder im Zweiten Weltkrieg. Bombenhagel, Zerstörung und Flucht haben viele erlebt. Fast alle hatten sie Hunger und vor allem Angst. Das wirkt nach. Anne-Ev Ustorf, geboren 1974, ist selbst das Kind von Kriegskindern. Sie hat Gespräche geführt, Parallelen gefunden und festgestellt: Vieles, was ihre Generation umtreibt, hat sie von ihren Eltern „geerbt“ - der Bericht über das Lebensgefühl einer ganzen Generation, die im langen Schatten des Krieges aufwuchs. Liedkomponisten der Romantik Freitag, 15. April, 20 Uhr Monika von Westernhagen, Vortrag und Gesang – Ilya Pril, Klavier Die beiden bekanntesten Liedkomponisten der Romantik Franz Schubert und Robert Schumann werden oft in einem Atemzug genannt und sind doch sehr verschieden. Monika von Westernhagen betrachtet die künstlerischen Hintergründe und die besonderen musikalischen Ausdrucksformen beider Komponisten. Sie wird Liedbeispiele singen und dazu von dem Pianisten Ilya Pril begleitet werden. Film: Die Arier Freitag, 20. Mai, 20 Uhr Regie: Mo Asumang, Deutschland, 2014 Der Dokumentarfilm führt in die Abgründe des Rassismus. Er zeigt, wie in unserem Land gegen Menschen anderer 18 Religion, Hautfarbe oder Geschlechtsorientierung gehetzt und gemordet wurde und wird. Auf einer persönlichen Reise versucht die Afrodeutsche Mo Asumang herauszufinden, was hinter der Idee vom „Herrenmenschen“ steckt. Die Reise führt durch deutsche Orte – auch durch Wismar – über den Iran in die USA. Gespräche zur Reformation Zu Vorträgen und Gesprächen zur Reformationsgeschichte in Wismar und in unserer Region wird jeweils am letzten Donnerstag des Monats, von 17–18.30 Uhr in das Cafe auf dem Hof des Schwarzen Klosters, Mecklenburger Str. 36 eingeladen. 31. März - Reformation und Hanse Dr. Anja Rasche, Netzwerk Kunst und Kultur der Hansestädte Welche Zusammenhänge bestanden zwischen der Wirtschaft, der Religion und der Kunst im 16. Jahrhundert? Welche Rolle spielte das Netzwerk der Hansekaufleute für die religiösen Veränderungsprozesse der damaligen Zeit? Lassen sich noch heute Spuren in Wismar entdecken? 28. April - Persönlichkeiten der Wismarer Reformation Béatrice Busjan, Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar Auf der Suche nach dem rechten Glauben begegnen sich in Wismar viele Menschen. Dazu gehören ein streitbarer GEMEINDEBRIEF ÜBERGEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN Dominikaner und ein friedliebender Franziskaner, der erste Superintendent und ein Weinlieferant sowie zwei Niederländer, die auf der Flucht sind. 26. Mai – Der Rat, die Kaufleute und die Geistlichen in Wismar Dr. Nils Jörn, Stadtarchiv der Hansestadt Wismar Bisher nicht ratsfähige Schichten – Kaufleute und Handwerksmeister – drängen an die Macht. Was sagt der Rat zu den Tumulten in der Kirche? Wer stellt die Weichen in Bezug auf die Spielräume der reformatorischen Bewegung in der Stadt? Taizé-Andachten Taizé-Andachten finden in der St. Nikolai/Turmraum an den Freitagen 8. April und 13. Mai jeweils um 19.30 Uhr statt. Oasen-Tag in Heiligen Geist mit Pastor Frank Puckelwald Samstag, 12. März von 10–16 Uhr im Gemeinderaum Heiligen Geist Oasen-Tage haben einen Rahmen, der durch Zeiten der Stille, Austauschrunden, eine biblische Geschichte und Elemente aus der Körperarbeit gestaltet wird. Für die leichten Körperübungen bringen Sie bitte bequeme Kleidung mit! Und lassen Sie sich überraschen! Wir bitten um einen Kostenbeitrag von 15 €. Für Verpflegung ist gesorgt. Anmeldung: Gemeindebüro Heiligen Geist, Tel. 28 35 28, oder per mail an: wismar-heiligen–[email protected] GEMEINDEBRIEF Konzert mit dem Shantychor „Blänke“ Am 29. März um 16 Uhr findet in der Wendorfer Kirche wieder ein Konzert mit dem Shantychor „Blänke“ statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Sie sind herzlich eingeladen! Die geheimnisvollen Grundrisse der Kirchen Am 13. April 16 Uhr laden wir zu einem interessanten Vortrag in die Wendorfer Kirche ein. Der Titel des Vortrages lautet: „Dem Geheimnis der alten Baumeister auf der Spur – eine Reise um die Welt.“ Der Referent ist: Prof. Herbert Müller. Der Eintritt ist frei. Fotoausstellung zum Seebad Wendorf Vom 21. März – 03. April 2016 ist in der Wendorfer Kirche eine Fotoausstellung zum alten Seebad Wendorf zu sehen. Die Ausstellung wurde von der Mecklenburger AnStiftung entwickelt und hat den Titel: „Wismarer Strandbelebung“. Kommen Sie vorbei und erinnern Sie sich an die „guten alten Zeiten“! Der Eintritt ist frei. Gottesdienst an der Seebrücke Wendorf im Juli Wir möchten Sie schon jetzt zu unserem ersten Gottesdienst an der Wendorfer Seebrücke einladen! Der Gottesdienst für die ganze Familie wird am 3. Juli um 11 Uhr stattfinden. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es die Möglichkeit für ein Picknick oder Spiel und Spaß am Strand! Alle Wismarer sind herzlich eingeladen! 19 WENDORF Regelmäßige Veranstaltungen Gottesdienste: Jeden Sonntag: • in der Wendorfer Kirche, an jedem Sonntag 10 Uhr • (1. So im Monat Abendmahl) monatlich: • im Pflegeheim Wendorf, am 2. Montag im Monat, 15.30 Uhr • in der Tagespflege der Volkssolidarität, am 3. Donnerstag im Monat 10.15 Uhr • im Haus „Seestern“ am letzten Sonntag im Monat, 10 Uhr Weitere Veranstaltungen wöchentlich: • Sprechzeit des Pastors, Mathias Kretschmer Mittwoch 10–12 Uhr, Tel. 03841636710 • Seniorentanzkreise, dienstags, 8.30 und 10.15 Uhr, Gabriela Brückner, Tel. 2446090 • Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, Di. 18 Uhr, Rüdiger Mauck, Tel. 635175 • Gemeindegebet Mittwoch 18 Uhr • Chorprobe, donnerstags, 19 Uhr, KMD E. Kienast, Tel. 283310 monatlich: • Seniorenkreis, 1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Helga Müller, Tel. 7388688 • Frauenkreis, 3. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, Elfriede Bernecker, Tel. 641495 20 Weltgebetstag 2016 KUBA … „Lasst die Kinder zu mir kommen“ Weltgebetstag feiern wir mit den Stadtgemeinden (siehe dort) und laden auch zu zwei Veranstaltungen nach Wendorf ins Haus der Begegnung herzlich ein! Zum Weltgebetstag sind alle: Jung und Alt, Frauen und Männer herzlich eingeladen! Und zwar: 1. zu einem Informationsnachmittag zum Weltgebetstag und Weltgebetstagsland Kuba: am Mittwoch, den 2. März um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen, jeder ist eingeladen an diesem Nachmittag dabei zu sein. (Wer einen kubanischen Kuchen backen will, kann bei Frau Kretschmer nach einem Rezept fragen) 2. zu einem Familiengottesdienst am SONNTAG, den 6. März um 10 Uhr. Kinder sind herzlich willkommen! Große und Kleine wollen zusammen in einem dynamischen Gottesdienst etwas über Kuba erfahren und für Kuba und die Christen in der Welt beten, und gemeinsam singen und Gott loben. Ostern 2016 in der Kirchengemeinde Wismar Wendorf Herzliche Einladung an alle Wendorfer, die gemeinsam in großer Runde das Osterfest feiern wollen. GEMEINDEBRIEF WENDORF Wir treffen uns 10 Uhr zum Festgottesdienst, danach suchen die Kinder kleine Osterkörbchen. Blitzschnell wird unser Kirchenraum von fleißigen Helfern umgeräumt, so dass wir gemeinsam festlich Mittagbrot essen können. Wer Freude daran hat, kann die festliche Tafel noch mit Salaten, Süßspeisen oder Kuchen bereichern, für Festtagsbraten und Zubehör ist gesorgt. Sie sind alle herzlich eingeladen! Kosten entstehen Ihnen keine, Ende gegen 14 Uhr. Ab dem 20. Januar 2016 Herzliche Einladung zum Gemeinde-Gebet Jeden Mittwoch um 18 Uhr Jeder ist herzlich eingeladen arbeiter und Ehrenamtliche, Freunde, Verwandte und alle, die ihre Wünsche, Sorgen und Hoffnungen, ihren Kummer und ihren Dank Gott geben möchten. Jeder ist herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen, egal ob er oder sie mitbeten möchte, oder einfach nur still dem Gebet beiwohnt. Wie läuft so ein Gemeinde-Gebet? Um dem Gebet einen würdigen Rahmen zu geben, hat es eine „kleine Liturgie“: zu Beginn: Anzünden der Kerze, ein-zwei Lieder, einen Psalm, vor dem Gebetsbeginn werden die Anliegen genannt, so dass alle wissen worum es geht, dann folgt eine Zeit des Gebets, mit Dank-, Lob und Fürbitte, und zum Schluss das Vaterunser und der Segen. Was für Gebetsanliegen gibt es? Was ist das Gemeinde-Gebet? Das Gemeinde Gebet ist Gebet für persönliche Anliegen und für die Anliegen der Kirchengemeinde; also Gebet für MitGEMEINDEBRIEF Die Anliegen können ganz unterschiedlich sein: ob Heilung von einer Krankheit oder darum, eine Behandlung gut durchzustehen, oder eine Arbeitsstelle zu finden. Mütter und Väter lassen für die Kinder beten und Erwachsene auch für ihre altgewordene Eltern, das Gebet bringt die Kerngemeinde und auch die Kirchenfernen vor Gott. Der Segen ist spürbar. Zum Beten muss niemand etwas Besonderes können, und auch das Anliegen kann etwas Großes oder etwas Alltägliches sein. Die Anliegen werden von einer Woche zur anderen gesammelt: ob mündlich oder vorher aufgeschrieben, doch auch spontan wer an diesem Tag noch ins Gebet eingeschlossen werden soll. 21 ST.NIKOLAI WENDORF Gemeinde-Gebet Wann – Wo – Wer? GEMEINDELEBEN Das Gemeinde Gebet findet jeden Mittwoch in dem Haus der Begegnung der Kirchengemeinde Wismar - Wendorf im Gesprächszimmer statt. Anliegen können mitgebracht oder im Gebetsbriefkasten eingeworfen werden. Zum Gebet ist jeder willkommen. Aus der Konfirmandenzeit Für unsere Hauptkonfirmanden hat das letzte Halbjahr der zweijährigen Konfirmandenzeit begonnen. Die Konfirmation der Wismarer Konfirmanden wird in diesem Jahr am Sonntag, den 10. Juli in St. Nikolai gefeiert. Fragen und Info: Mathias und Helga Kretschmer Während der Dreilützow - Freizeit zum Abendmahl töpfern die Konfirmanden Kelche Nach Ostern werden die Konfirmanden damit beginnen, einen Gottesdienst vorzubereiten. Das Gottesdienst - Thema werden sie selbst wählen. Die von den Jugendlichen selbst gestalteten Gottesdienste werden am 22. Mai in der Wendorfer Kirche und am 29. Mai in St. Nikolai stattfinden. Willkommenskultur Im Herbst fand eine Willkommenstafel für Flüchtlinge in der Nikolaikirche statt. Konzert des Shantychors „Blänke” am 29.3. um 16.00 Uhr im Haus der Begegnung 22 Für Samstag, den 21. Mai ist eine 2. Willkommenstafel geplant. GEMEINDEBRIEF ST.NIKOLAI KIRCHENGEMEINDERAT SEGENSWÜNSCHE Zum Jahreswechsel musste die Evangelische Musikschule (EMU) die bisherigen Räume in der Dr. Leber Str. 56 verlassen. Pastorin Elisabeth Scheven wird am Sonntag Jubilate, den 17. April 80 Jahre alt. Die St. Nikolaigemeinde gratuliert sehr herzlich Ihrer Pastorin, die nach wie vor mit Rat und Tat Ihre Gaben in die Gemeinde einbringt. Als Pastor bin ich dankbar für eine „Senior-Pastorin“, die mich in meinen Aufgaben unterstützt und neben dem Propst regelmäßig zum Predigtdienst in St. Nikolai bereit ist. Ebenso ist es gut, dass wir Ideen und Zeit bei der Gestaltung der Seniorennachmittage teilen können. Das Kinderorchester bei einem Konzert im Friesendom auf der Insel Föhr Ab dem 1. Januar finden die Proben des Jugendensembles, des Instrumentalkreises, der Trommelgruppe und der Unterricht, der allein oder in Gruppen stattfindet im Spiegelberg 14, im Turmraum und im Kindergottesdienstraum der Nikolaikirche statt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene bringen ihre musikalischen Begabungen zum Lob Gottes und zur festlichen Gestaltung unserer Gottesdienste mit ein. Dies ist eine Bereicherung für die Gemeinde und die Region. Die Angebote der Evangelischen Musikschule erreichen auch Dorfgemeinden im Umland. Über die Angebote der EMU informiert die Homepage: http://evangelischemusikschulewismar.de/ GEMEINDEBRIEF Frau Scheven auf einem Gemeindeausflug Ich wünsche Frau Pastorin Scheven, dass ihr Geburtstag am Jubilate-Sonntag das Vorzeichen für die kommende Zeit ist: Möge es viel Grund geben, um mit fröhlichen Gedanken, Gott dankbar zu loben. Alles Gute! Gottes Segen! Roger Thomas Frau Scheven sagt, dass sie sich über Geburtstagsgrüße freut, wer ihr etwas Gutes tun möchte, möge aber bitte statt eines Geschenkes eine Spende an die EMU geben. 23 ST. NIKOLAI BAUEN IN ST. NIKOLAI Wissenswertes über unsere Glocken In unserer Kirche befinden sich 5 Glocken im Einsatz. Neben den Uhrschlagglocken von 1470 und 1548 im Dachreiter über dem Chor nutzen wir drei Läuteglocken im Westturm. Glocke I von 1732, 5,5 Tonnen Glocke II von 1727, 1,4 Tonnen Glocke III von 1963, 1,1 Tonnen Der für Mecklenburg zuständige Glockensachverständige beschreibt die große Glocke als größtes erhaltenes Werk der barocken Glockenkunst unserer Region. Sie besitzt eine herausragende Klangqualität, die wir wegen der verordneten Schonung nur bei Gottesdiensten mit Abendmahl und an Feiertagen erleben können – achten sie doch einmal auf den Klang. Der nach 1703 errichtete Glockenstuhl zeigt heute dynamische Unzulänglichkeiten, die zu einer erhöhten Schwingungsbelastung im Turm führen. Mit der geplanten Sanierung im Turm sollen diese konstruktiven Mängel beseitigt werden. Die Abstimmung dazu erfolgte auf der großen Bauberatung zwischen Stadt, Denkmalbehörde, Kirchenkreis und Gemeinde. Ergebnis ist, dass die Statik durch zusätzliche Verstrebungen verbessert wird und die direkte Querverbindung des Glockenstuhles mit dem Mauerwerk entfallen kann. Zusätzlich erhält die Glockenanlage eine neue Steuerung, die zur Schonung der Glocken betragen wird. Gerald Exner, Bauausschuss 24 Regelmäßige Veranstaltungen Blau-Kreuz-Begegnungsgruppe für Betroffene und Angehörige montags, 18 Uhr, Spiegelberg 14 Kontakt: Dirk Racholl, Tel. 03841-601234 Seniorenkreis 2. + 4. Mittwoch im Monat, 14.30 Uhr, Spiegelberg 14 Bibelgesprächskreis am 3. Donnerstag im Monat 19–20.30 Uhr, Spiegelberg 14 Nikolai – Chor mittwochs 16.30 Uhr, Spiegelberg 14 Mittagstisch für Leib und Seele montags: Turmkirche St. Nikolai; dienstags: Kirchenladen jeweils 12.30–14 Uhr Suppentisch für Leib und Seele freitags: Turmkirche St. Nikolai 12.30–14 Uhr Anonyme Alkoholiker mittwochs, 19 Uhr, Spiegelberg 14 Kontakt: Herr Karel, Tel. 03841-705360 Taizé- und Gewölbesingen nach Absprache Taizé-Andachten siehe Seite 19 Besuchsdienstkreis Informationen im Gemeindebüro Kirchengemeinderat an jedem 2. Donnerstag im Monat GEMEINDEBRIEF HEILIGEN GEIST Fotoprojekt im Friedenshof Verabschiedung Heiligen Geist Bereits im vergangenen Jahr trafen sich 6 Jugendliche von März bis September im Stadtteil Friedenshof, um an dem künstlerischen Projekt „Eine Besondere Welt“ teilzunehmen und mit zu wirken. Die Jugendlichen setzten sich in Form von künstlerischer Fotografie mit ihrem Stadtteil Friedenshof auseinander und fertigen eigene Arbeiten an. Dabei wurden sie von Vikar Martin Doß Heiligen Geist, Herrn Knut - Wolfgang Maron (Professor der Hochschule) und Frau Wenke Reimer (Streetworkerin) begleitet. Sie zeigten sich und ihre Lebenswelt in ihren Arbeiten. Alle verfolgten das Ziel einer Foto-Ausstellung ihrer Werke, sowie einer begleiteten Publikation ihrer Arbeiten. Die Ausstellung war vom 23. Oktober -15. November 2015 im Baumhaus Wismar zu betrachten. Zur Ausstellungseröffnung, die von Bürgermeister Thomas Beyer feierlich eröffnet wurde, drängten sich viele Interessierte, Freunde und Verwandte in die Räumlichkeiten des Baumhauses und zeugten den Jugendlichen ihre Anerkennung. Das Projekt und die Ausstellung 2015 waren ein voller Erfolg. Aus diesen Gründen soll das Fotoprojekt Friedenshof in die 2. Runde gehen und den Jugendlichen im Jahr 2016 ermöglicht werden, weiter zu machen. Die Jugendlichen sind sehr motiviert und engagieren sich sehr für das Projekt. Es gibt schon jetzt viele Ideen für weitere Foto-Motive, Aktionen und Veranstaltungen. Auch konnten wir bereits neue Mitglieder begrüßen und heißen weitere, gerne neue Mitbürger zur besseren Integration, Herzlich Willkommen. Habe ich nicht gerade erst in Berlin Umzugskisten ein - und in Wismar ausgepackt? Jetzt suchen Birthe, Joshua, Judith und ich schon wieder den richtigen Platz für all unsere Habseligkeiten – nun allerdings im Pfarrhaus in Staven bei Neubrandenburg. Wie schnell sind diese zweieinhalb Jahre vergangen! Im Herbst 2013 bin ich als Vikar zu Pastor Thomas Cremer gekommen. Dankbar schaue ich auf lehrreiche und erfüllte Monate bei Ihnen zurück. Ich erinnere mich gern, wie Sie mich willkommen geheißen haben. Wir haben an Ihrem Geburtstagstisch oder auf dem guten Sofa über das Leben gesprochen, gesungen und gebetet. Sie haben mich an Ihrem Leben teilhaben lassen – an Freud und Leid – wenn ich Sie wegen einer Taufe, Hochzeit oder nach dem Tod eines lieben Menschen besucht habe. Wir haben in Heiligen Geist, in der Neuen Kirche und im Promenaden - Center Gottesdienste und Andachten gefeiert und uns von den Geschichten und Bildern der Bibel ansprechen, herausfordern und trösten lassen. Ich habe mit der Jungen Gemeinde und der Hörspielgruppe im Kirchenladen bei unseren Proben viel gelacht und wir haben das Lampenfieber vor den Aufführungen miteinander ausgehalten. Ob es nun zu Weihnachten Engel ohne Flügel ihre Mitmenschen glücklich machen, oder gestrandete Reisende auf einem Mecklenburger Bahnhof sich um einen verwirrten älteren Herrn gekümmert haben und so ihre Streitigkeiten überwinden – GEMEINDEBRIEF 25 HEILIGEN GEIST immer ist es darum gegangen, wie Gottes Liebe in unserem Leben wirkt und wie wir weitergeben, was wir erfahren haben. Ich habe in Wismar sowohl in der Konfi - Zeit wie im Fotoprojekt MEINE WELT viele aufgeweckte junge Menschen kennengelernt. Ich schmunzele immer noch, wenn ich mich an das SpektaIm Kirchenladen war Vikar Martin Doß gern gesehen. kel der Farben und Masken in Schweden erinnere, wie ihr mir die der Umzug aus Wismar mit sich gemit Euren eigenen Blick auf das Leben bracht hat. Gott hat mich durch Sie, liebe gezeigt - Danke für die Fragen, die ihr Wismarerinnen und Wismarer gesegnet – mir gestellt habt. Ich finde es stark, dass das habe ich erfahren! Wenn ich mich die Gruppe junger Künstlerinnen und von Ihnen verabschiede, dann in der feKünstler aus dem Friedenshof sich immer sten Gewissheit, dass Gott Sie und mich noch trifft und mit ihren Fotos auf das in allem begleitet, was vor uns liegt. „In Leben in unserer Stadt aufmerksam ma- Mecklenburg sagt man zum Abschied: chen will. Tschüss!“ so hat mich eine Wismarerin im Ich habe mich ausprobiert und nach Sommer 2015 belehrt. „Tschüss“ ist vermeinem persönlichen Weg gesucht, Pa- wandt mit dem spanischen „Adios!“ Auf stor für eine Gemeinde zu sein. Auf dieser gut deutsch eben „Gott befohlen!“. Es ist Suche habe ich oft genug auch die Gren- ein Segenswunsch, wenn auch oft ein zen erlebt, über die ich mich hinaus ent- unbewusster. Mit diesem kleinen Segen wickeln konnte. Ich danke Ihnen für die stellen wir uns gegenseitig unter den Geduld mit dem „Pastorlehrling“, für das Schutz Gottes – bis wir uns hoffentlich Gebet, mit dem Sie mich getragen haben gesund und munter wiedersehen. Beund für jedes freundliche und auch jedes stimmt werden wir uns das ein oder ankritische Wort, das mir bei meiner Suche dere Mal über den Weg laufen. Schließgeholfen hat. lich verbindet der Jakobsweg die Heiligen Nun heißt es Abschied nehmen. Ich Geist Kirche mit dem Pfarrhaus in Staven. freue mich auf das, was vor mir liegt – Bis dahin also: TSCHÜSS! fühle aber auch die Wehmut im Herzen, Ihr Martin Doß 26 GEMEINDEBRIEF HEILIGEN GEIST Ohne Küster geht es nicht ST. MARIEN - ST. GEORGEN Lebendiger Glaube Seit November müssen wir ohne unseren Küster auskommen. Er ist immer noch krank und wir hoffen, dass er bald wieder gesund ist. Der KGR möchte sich bedanken bei allen, die in den vergangenen Monaten regelmäßig in Ihrer Freizeit verschiedene Küsterdienste übernommen haben. Gut, dass Herr Stefan Kunert in der Zwischenzeit vertretungsweise einspringen kann und wir möchten ihn in unserer Gemeinde herzlich willkommen heißen. Katja Podlasly für den KGR Heiligen Geist Gemeindeversammlung in Heiligen Geist Am Sonntag Rogate, dem 1. Mai, lädt der Kirchengemeinderat von Heiligen Geist im Anschluss an den Gottesdienst zu einer Gemeindeversammlung in den Gemeinderaum ein. Nach der Ordnung der Nordkirche soll es jährlich so eine Gemeindeversammlung geben, auf der der Kirchengemeinderat über die besonderen Ereignisse des vergangenen Jahres informiert und aktuelle Probleme und Projekte zur Diskussion stellt. In der Aussprache kann jedes Gemeindemitglied Anregungen geben sowie Anfragen und Anträge an den Kirchengemeinderat stellen. GEMEINDEBRIEF Jeder der einmal bei einem Europäischen Jugendtreffen der Bruderschaft aus Taizé dabei war kann wahrscheinlich nachvollziehen wie wundervoll ein solches Treffen ist und wie schwer es ist dieses Erlebnis in Worte zu fassen. Ich war dieses Jahr bereits zum 5. Mal bei einem solchen Jugendtreffen dabei, dass dieses Jahr in Valencia Spanien stattgefunden hat. Die Treffen die von der Bruderschaft aus Taizé mit Hilfe vieler Freiwilliger organisiert werden, finden seit vielen Jahren immer um den Jahreswechsel statt und bieten die Möglichkeit Silvester einmal ganz anders zu erleben. Bei diesen Treffen finden sich Jugendliche aus ganz Europa zusammen um friedlich miteinander zu beten, zu singen, zu reden und natürlich auch zu feiern. Die Jugendlichen werden in Gemeinden der jeweiligen Stadt bei Gastfami- 27 ST. MARIEN - ST. GEORGEN lien untergebracht. So bietet sich die Möglichkeit die fremde Kultur und Gastfreundschaft hautnah mitzuerleben. Sprachbarrieren werden oft mit einfachem Englisch und mit Hand- und Fußgesten umgangen. Das was alle miteinander verbindet ist der Glaube an Gott und die Hoffung auf eine friedliche und solidarische Welt. Der Glaube an Gott kann viele Brücken bauen. Das ist es was die Brudergemeinschaft aus Taizé mit diesen Treffen erreichen möchte. Johanna Schlaberg Sanierung des Pfarrhauses Bliedenstraße 40 Die Schäden im Haus sind groß und bedürfen der fachgerechten Sanierung. Im Kellerbereich gibt es Abrisse der Mauern durch Senkungen des Untergrundes, Über die Terasse, deren Überdachung im Krieg zerstört wurde, wurde soviel Feuchtigkeit in das Gebäude eingebracht, dass es Schäden an den originalen Dielen gab, außerdem Feuchteschäden im Kellerbereich mit Schimmelpilzbildung. Wir haben uns im Kirchengemeinderat Gedanken gemacht, welche Baumaßnahmen wir realisieren können/wollen. Die Planung zur Zeit sieht so aus, dass im Erdgeschoss zwei Gemeinderäume und zwei Büros mit entsprechender Teeküche und Toiletten entstehen sollen. Im 1. Obergeschoss soll die Pfarrwohnung für Pastor Markert eingebaut wer- 28 den. In Überlegung ist auch, das Dachgeschoss auszubauen für verschiedene Nutzungen. Dies ist noch eine Frage der Finanzierung. Wir hatten zusammen mit der Baubeauftragten des Kirchenkreises, Frau Reil-Romanski, und dem Architekturbüro eine Baubegehung. Dabei stellte sich heraus, dass vor der Planung noch Gutachter eingeschaltet werden müssen. Die Ergebnisse liegen zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch nicht vor. Im Außenbereich muss das Haus aufgegraben werden und eine Trockenlegung erfolgen. Weiterhin soll ein Zugang, für Rollstuhlfahrer, im Hof eingebaut werden. DANKE, ELKE JANSA für 10 Jahre LEITUNG DES FRAUENKREISES Das stellte Elke Jansa zunehmend fest, und meinte Ende 2015: „10 JAHRE sind GENUG“. Die Mitglieder des Frauenkreises bedauerten dies zutiefst, es sah sich vorläufig auch keine Andere in der Lage, die Leitung weiterzuführen. Unser Zusammensein im Advent war dann eine kleine Ehrungs-Abschiedsrunde für ihr jahrelanges Engement für diesen Frauenkreis. Wir bedauern ihr Aufhören sehr, haben jedoch auch vollstes Verständnis für ihre Entscheidung. GEMEINDEBRIEF ST. MARIEN - ST. GEORGEN Wir sagen DANKE und GOTTES SEGEN für ELKE JANSA Fortsetzung: Pastor Torsten Markert zum Kennen lernen In meiner Lehrzeit zum Fernsehmechaniker war ich aktiv in der Jungen Gemeinde, dem Kreis- und Landesjugendkonvent der Greifswalder Landeskirche. So entschloss ich mich zum Theologiestudium, war auch in Greifswald in der Studentengemeinde, Vertrauensstudent und Senatspräsident. Nachdem ich in Alt Meteln jahrelang für alles zuständig war, konnte und musste ich in Schwerin immer wieder Schwerpunkte setzen. So konnte ich die Seniorenarbeit weiterführen und in der Geschäftsführung Grundstrukturen stärken. Eine besondere Herausforderung, aber auch große Freude war die Willkommensarbeit für Flüchtlinge und die Durchführung von mehreren Kirchenasylen. Elke Jansa Im Namen des Frauenkreises Bärbel Jäcks und Gisela Lüders Adventsfeier im Frauenkreis GEMEINDEBRIEF Als ich die 2. Ausschreibung der Pfarrstelle St.Marien-St.Georgen las, nahm ich dies für mich als Zeichen und bewarb mich. Mittlerweile habe ich meine zukünftige Gemeinde schon ein bisschen kennen gelernt und bin gespannt und neugierig auf alles, was mich erwartet. Bei allem kann die Arbeit eines Pastors nur so gut sein, wie die Gemeinschaft und Zusammenarbeit mit allen Gemeindegliedern. Daher lassen Sie uns ins Gespräch kommen und gemeinsam unseren Weg Gemeinde gehen und gestalten. Es grüßt Sie herzlich Ihr Thorsten Markert 29 GEBURTSTAGE AUS ALLEN GEMEINDEN (nur in der Druckausgabe verfügbar) 30 GEMEINDEBRIEF MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DER GEMEINDEN • Kirchengemeinde St. Marien / St. Georgen Pastor Thorsten Markert, Dahlmannstr. 2, Tel. 03841/28 25 49, mobil 0152 - 272 369 05, mail: [email protected] Eberhard Kienast, Kirchenmusikdirektor, Kantor, Lübsche Straße 29, Tel./Fax 03841/283310, mobil 0174/9965747, mail: [email protected] Margit Voigt, Leiterin Frauenhilfe, Hanns-Rothbarth-Str. 9, Tel.: 03841/36 08 59 Romy Warnecke, Leiterin des Ev. Kinderhauses in der Koch’schen Stiftung, Mecklenburger Straße 48, Tel. 03841/213151 Axel Düwel, 2. Vorsitzender des Kirchengemeinderates, Groß Flöte 2, Tel. 03841/227193 • Kirchengemeinde St. Nikolai Roger Thomas, Pastor an St. Nikolai, Spiegelberg 14, Tel./Fax 03841/213624, mobil: 0157/73824604, mail: [email protected] Eva Kienast, Chorleitung, Lübsche Str. 29, Tel. 03841/283310 Martin Reeps 2. Vorsitzender KGR, mobil: 0174/4318589 Martin Poley, Küster, mobil: 0152/03669469 Torsten Grinnus, Sozialkoordinator Anette Harder, Gemeindesekretärin, dienstags & freitags 8–13 Uhr, Tel: 03841/213624 • Kirchengemeinde Heiligen Geist Thomas Cremer, Pastor an Heiligen Geist Lübsche Str. 31, Tel. 03841/283528 oder 03841/3852731, mail: [email protected] Dorothea Michel, 2. Vorsitzende KGR, Leiterin der Frauenhilfe, Tel.: 03841/ 707498 Rüdiger Nitsch, Küster in Heiligen Geist, mobil: 0157/77858720, [email protected] Bruni Romer, Gemeindesekretärin, mittwochs & freitags 8-13 Uhr, sowie donnerstags 11–13 Uhr, Tel.: 03841/283528 • Kirchengemeinde Wendorf Mathias Kretschmer, Pastor, Rudi-Arndt-Str. 18, Tel. 03841/636710, mail: [email protected] Dr. Torsten Pohley, 1. Vorsitzender KGR, Tel. 0171/5647114, Mail: [email protected] Gabriela Brückner, Tanzkursleiterin, Am Schwedenstein 11, Tel. 03841/2446090 GEMEINDEBRIEF Elfriede Bernecker, 1. Leiterin des Frauenkreises, Hanns-Beimler-Str. 6, Tel. 641495; Brigitte Weidemann, 2. Leiterin des Frauenkreises John-Schehr-Str. 5, Tel. 473527. Helga Müller, Leiterin des Seniorenkreises, Rudolf-Breitscheid-Str. 117, Tel. 03841/7388688 • Übergemeindliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Silke Thomas-Drabon, Ev. Musikschule Wismar, Spiegelberg 14, Tel. 03841/3033720, mobil: 0172/7815742, mail: [email protected] Renate Korporal, Sozialpädagogin, Ökumenischer Kirchenladen: Tel. 03841/703469, mail: [email protected], Annerose Lessing, Leiterin des Posaunenchores Grevesmühlen/Wismar, Tel. 03881/758298, mail: [email protected] Dietmar Marquardt, Posaunenchorobmann Wismar, Tel.: (03841)732236 mail: [email protected] Klaus-Peter Sandmann, Diakon, Jugendarbeit im Kirchenkreis, mobil: 0176/55454343, mail: [email protected], Tel. 03841/252200 Meike Schröder, Gemeindepädagogin, Büro: Sankt-Marien-Kirchhof 3, Tel. 03841/303692, mail:[email protected] Sylva Keller, Seelsorgerin in den Seniorenheimen, mobil: 0170/7930321 Jochen Wittenburg, Leiter der Männerarbeit, Schweriner Str. 8, Tel. 03841/282295 Bankverbindungen für Spenden und Kirchengeld bei der Sparkasse Mecklenburg- Nordwest: Kirchengemeinde St. Marien / St. Georgen: Kirchgeldkonto: IBAN: DE40 1405 1000 1000 0013 65 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeindekonto: IBAN: DE75 1405 1000 1000 0046 15 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeinde St. Nikolai Kontonummer für Spenden und Kirchgeld: IBAN: DE63 1405 1000 1000 0092 93 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeinde Heiligen Geist Kontonummer für Spenden und Kirchgeld: IBAN: DE 23 1405 1000 1000 0037 08 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS Kirchengemeinde Wendorf: IBAN: DE68 1405 1000 1000 0107 55 SWIFT-BIC: NOLADE21WIS 31 ALTERSHEIME Gottesdienste in den Altersheimen Im Malteserstift „St. Elisabeth“ 1. u. 3. Donnerstag Donnerstag 3. März 15.30 Uhr Donnerstag 17. März 15.30 Uhr Donnerstag 7. April 15.30 Uhr Donnerstag 21. April 15.30 Uhr Donnerstag 5. Mai 15.30 Uhr Donnerstag 19. Mai 15.30 Uhr Prädikantin Keller Prädikantin Keller mit Abendmahl Prädikantin Keller Pastor Thomas mit Abendmahl Prädikantin Keller Prädikantin Keller mit Abendmahl Im Städtischen Alten- und Pflegeheim Friedenshof 2. u. 4. Donnerstag Donnerstag 10. März 15.30 Uhr Prädikantin Keller Donnerstag 24. März 15.30 Uhr Pastor Cremer mit Abendmahl Donnerstag 14. April 15.30 Uhr Prädikantin Keller Donnerstag 28. April 15.30 Uhr Prädikantin Keller mit Abendmahl Donnerstag 12. Mai 15.30 Uhr Pastor Thomas Donnerstag 26. Mai 15.30 Uhr Prädikantin Keller mit Abendmahl Im Städtischen Pflegezentrum Lübsche Burg 24. 3. (Gottesdienst mit Abendmahl), 10.00 Uhr 28. 4., 26. 5. Pastor Cremer Im Städtischen Senioren- und Pflegeheim Wendorf Jeden 2. Montag im Monat: 15.30 Uhr 14. 3., 11. 4., 9. 5. Prädikantin Keller Haus „Seestern“ Wendorf Jeden letzten Sonntag im Monat: 27. 3., 24. 4., 29. 5. Prädikant Knobloch 10.00 Uhr Tagespflege der Volkssolidarität Wendorf, Rudi-Arndt-Str. 21 Jeden 3. Donnerstag im Monat: 10.15 Uhr Prädikantin Keller 17.3., 21. 4., 19. 5. Andachten und Gottesdienste in den diakonischen Einrichtungen: Im Seniorenpflegeheim Schwarzes Kloster jeweils um 9:45 Uhr am: Dienstags, 1. und 15. März (Abendmahl), 5. und 19. April, 3. und 17. (Abendmahl) Mai Im Seniorenpflegeheim St. Martin jeweils um 10.30 Uhr am: Dienstags,1. und 15. März (Abendmahl), 5. und 19. April, 3. und 17. Mai (Abendmahl) In der Tagespflege (Schwarzes Kloster) jeweils um 10:30 Uhr am: Jeden letzten Donnerstag im Monat: 31. März, 28. April, 26. Mai Evangelische Krankenhausseelsorge Wismar Frau Pastorin Cornelia Ogilvie ist als Krankenhausseelsorgerin für Sie da. Sie erreichen sie im Krankenhaus Wismar unter der Rufnummer: 331484 Am Montag, Mittwoch und Donnerstag ist Pastorin Ogilvie in Wismar zu sprechen. An den anderen Tagen ist sie im Krankenhaus Schwerin. 32 GEMEINDEBRIEF CHRISTLICHER FIRMENWEGWEISER Dieser Gemeindebrief wird unterstützt durch folgende Firmen unserer Gemeindeglieder: Rechtsanwälte: Dr. Marx, Knobloch und Kollegen Rechtsanwalts GmbH, Dr.-Leber-Str. 36, Tel. 22440, Steuerberatung, Arbeits- und Familienrecht Erikson und Lau Rechtsanwälte, Dr.-Leber-Str. 4, Tel. 282809 und 40139, Familienrecht, Mietrecht und Arbeitsrecht Wachter-Lehn & Buß Rechtsanwälte, Am Markt 2, 23966 Wismar, Telefon 222713, www.wlub.de Mietrecht, Verkehrsrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, Internetrecht und Allg. Zivilrecht Steuerberatung: Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft, NL Wismar Doris Körner, Steuerberaterin, 23966 Wismar, Turner Weg 4C, Tel. 213330 Ingenieurbüro: Dr.-Ing. Wobschal Wasser, Abwasser und Verkehrsanlagenbau, Lübsche Str. 137, Tel. 265410 Floristfachgeschäft Gänseblümchen, Fischerreihe 6, Tel. 211226 Bäckerei u. Konditorei: Bäckerei u. Konditorei Adolf Tilsen GmbH, Cl.-Jesup-Str. 34, Tel. 282534, Filialen: Krämerstr. 3, Hansecenter Sky, Rich.-Wagner-Str. 3, Lübsche Str. 4, Am Wiesengrund 3, Am weißen Stein 21 Gastronomie Restaurant und Hotel „Wismar“, Anne-Kathrin Werth, Breite Str. 10, Tel.: 22734-0, www.hotel-restaurant-wismar.de Apotheken und Gesundheit Apotheke an der Koggenoor, An der Koggenoor 25 / Ärztehaus, Tel. 75450 Fax. 75452, E-Mail: [email protected] Dr. med. Gesine Lüdemann Glaserei Glaserei W. Beutel Nachf. GmbH, Bleiverglasung, Autoverglasung, Fenster u. Türen, Am Damm 1, Tel. 220160 Tischlerei/Architektur Tischlermeister, Restaurator im Handwerk Mathias Podlasly, Innenarchitektin Katja Podlasly, Claus-Jesup-Str. 17, Tel.: 211445, Fax: 328995, E-Mail: [email protected]. Soziales Städtisches Senioren- u. Pflegeheim Wendorf, Rudolf-Breitscheid-Str. 62, Tel. 3278-0 Seniorenpflegeheim „Haus Seestern“ Rudolf-Breitscheid-Str. 98c Tel. 303110, www.pflegeheim-seestern.de Leasing HW Leasing GmbH, Spiegelberg 57, 23966 Wismar, Tel. 711111, www.hw-leasing.de Versicherung Global Finanz, Finanz- und Versicherungsmakler Maik Dittberner, Kanalstr. 18a, 23970 Wismar, Tel: 2232467 Wir danken für die Unterstützung. GEMEINDEBRIEF 33 G O T T E S D I E N S T E Sonntag/ Feiertag Weltgebetstag Datum Uhrzeit 4.3. Lätare 6.3. 15 Uhr 19:30 Uhr 10 Uhr 14 Uhr Judika 13.3. 10 Uhr 17 Uhr Palmsonntag 18.3. 20.3. 19 Uhr 10 Uhr Gründonnerstag Karfreitag 24.3. 25.3. 18 Uhr 9:30 Uhr 10 Uhr Osternacht Ostersonntag 26.3. 27.3. 22.30 Uhr 10 Uhr Ostermontag Quasimodogeniti 28.3. 3.4. 10 Uhr 10 Uhr Miserikordias Domini Jubilate Kantate Rogate 10.4. 17.4. 24.4. 1.5. 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr Himmelfahrt 5.5. 10 Uhr 11.30 Uhr Exaudi Pfingstsonntag 8.5. 15.5. 10 Uhr Pfingstmontag Trinitatis 16.5. 22.5. 10 Uhr 10 Uhr 17 Uhr 1. Sonntag nach Trinitatis 29.5. 10 Uhr 2. Sonntag nach Trinitatis 5.6. 10 Uhr St. Nikolai Heiligen Geist St. Marien/ Wendorfer Kirche St.Georgen Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Winterkirche Heiligen Geist Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Winterkirche Heiligen Geist P. Heske, Kanzeltausch Familiengottesdienst Pastorin Kretschmer Abendmahl Schröder Weltgebetstag Einführung Pastor Markert P. Thomas P. Markert Pastorin Kretschmer Kinder gestalten den Gottesdienst mit Geistreich P. Cremer neue geistliche Lieder Abendmahl Ökumenischer Jugendkreuzweg der Jugend in St. Laurentius P.i.R..Scheven Kanzeltausch P. Markert P.i.R. Harloff Pr. Bast Tischabendmahl in St. Nikolai / Turmkirche Beichtandacht P. Thomas P. Cremer P. Markert P. Kretschmer Abendmahl Abendmahl Abendmahl Gemeinsamer Gottesdienst St. Georgen Propst Dr. Siegert / Pastoren P. Thomas Familiengottesdienst P. Markert P. Kretschmer Abendmahl mit Taufe und Osterbrunch Abendmahl Osterbrunch P. Cremer / V. Wergin Stadtgottesdienst in Heiligen Geist / V. Wergin P. Thomas P. Cremer LSiR. Stühmeyer P. Kretschmer Abendmahl P. Thomas Vertretung P. Markert P. Kretschmer P. Thomas P. Cremer P. Markert P. Kretschmer P. Thomas V. Wergin P. Markert P. Kretschmer P. Thomas P. Cremer, Abendmahl P. Markert P. Kretschmer Abendmahl Neue geistliche Lieder mit Abendmahl Gemeindeversammlung Gottesdienst in der Neuen Kirche Familiengottesdienst in Kirchdorf (Poel) Pr. Bast P.i.R. Manfred Harloff P. Markert P. Kretschmer P. Thomas P. Cremer P. Markert P. Kretschmer Abendmahl Abendmahl Open-air-Gottesdienst auf dem Nikolaikirchhof/P. Thomas P. Thomas P. Markert P. Kretschmer Gemeindeversam. Geistreich P. Cremer P. Thomas P. Cremer P. Daewel P. Kretschmer Konfirmanden Taufe gestalten den Gottesdienst Propst Dr. Siegert P.i.R. Manfred Harloff P. Markert Einladung nach Abendmahl Abendmahl mit Abendmahl St. Nikolai Besuchen Sie die Kirchengemeinden auch im Internet unter www.kirchen-in-wismar.de In St. Marien St. Georgen (Neue Kirche), St. Nikolai und Heiligen Geist gibt es jeden Sonntag in der Schulzeit Kindergottesdienst, es sei denn wir feiern gemeinsam Familiengottesdienst.
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