Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 1 PFARREIBLATT Nr. 8/2016 SURSEE 16. April – 1. Mai 2016 Ein festlicher Tag für 85 Erstkommunionkinder. Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 2 16. April bis 1. Mai 2016 Pfarrei aktuell Samstags-Chat Am Samstag, 16. April, findet um 17.30 Uhr in der Kirche St. Georg die SamstagsChat-Feier statt mit dem Thema Vitamin G. Alle Kinder und Familien, besonders die Kinder der 4.,5. und 6. Klassen, sind herzlich eingeladen. Dägersteingottesdienst Am Samstag, 23. April, feiert die Kirche den Heiligen Georg. Zum ehrenden Andenken an diesen Nothelfer laden wir Wir feiern den Georgstag d e Am Samstag, 23. April, 17.30 Uhr, ist die ganze Pfarrei zum festlichen Patroziniumsgottesdienst in die Pfarrkirche eingeladen. Dieses Jahr sind an diesem Festtag aller guter Dinge drei! Wir feiern unseren Schutzpatron, den Heiligen Georg, und sozusagen im Kreis der grossen Pfarreifamilie auch das 50-jährige goldene Priesterjubiläum von Kaplan Gerold Beck. Und dazu wird Diözesanbischof Felix Gmür unserem langjährigen Kirchenmusiker und Komponisten Franz Pfister die päpstliche Medaille «bene merenti» überreichen. Die dreifache Freude kommt im Festgottesdienst musikalisch zum Ausdruck, wenn die Intrada für Chor, Bläser und Orgel von Franz Pfister und die «Georgsmesse» von Joseph Frei erklingen wird. Schon heute gratulieren wir unserem Jubilaren Gerold Beck und unserem geehrten Franz Pfister und danken ihnen beiden von Herzen für ihr langjähriges reiches und fruchtbares Schaffen und Wirken in der Pfarrei St. Georg Sursee – verbunden mit Gottes Segen! Zum Georgstag heissen wir unseren Bischof Felix Gmür herzlich willkommen, der die Festpredigt halten wird. Die ganze Pfarrei ist zum Mitfeiern eingeladen und anschliessend auch zum «Apéro riche» auf dem Kirchenplatz oder je nach Witterung im Rathaus. Seelsorgeteam und Kirchenrat 2 Sie um 7 Uhr zu einer Eucharistiefeier in die Dägersteinkapelle ein. Chlichender-Fiir Am Samstag, 23. April, findet in der Klosterkirche um 17 Uhr die nächste Chlichender-Fiir statt. Das Vorbereitungsteam freut sich auf die Kinder, auf alle Familien und auf das gemeinsame Feiern. Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder und Familien Alle Erstkommunionkinder von Schenkon, Mauensee und Sursee zusammen mit ihren Familien feiern am Samstag, 30. April, 17.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Georg den frohen und lebendigen Dankgottesdienst nach dem Weissen Sonntag. Anschliessend sind alle mit der ganzen Familie zum besten Nachtessen der Welt eingeladen: Spaghettiplausch im Restaurant Cayenne der Stiftung Brändi Sursee! Wer sich zum Essen noch nicht angemeldet hat, kann dies express tun über Pfarramt, Spaghetti-Hotline 041 926 80 60 oder [email protected]. Freie Fahrt zur Töffsegnung Am Auffahrtstag, Donnerstag, 5. Mai, beginnt um 10.30 Uhr mit einem kurzen Gottesdienst in der Kapelle Mauensee die traditionelle Töffsegnung – auch der «klingende Auspuff» ist wieder mit dabei! Anschliessend wird jeder Fahrerin und jedem Fahrer mit seinem Töff ein Segen zugesprochen. Für das leibliche Wohl unter dem grossen Lindenbaum mit Wurst und Getränken ist gesorgt. Die Sakristanin Cécile Lustenberger, Pfarreileiter Claudio Tomassini und Diakon Marcel Bregenzer laden alle Fahrenden und Mitfahrenden, alle Fanclubs und Zaungäste herzlich ein. Freie Fahrt mit Gottes Segen! Schweiz–Portugal feiert Fatimagottesdienst Am Samstag, 7. Mai, laden die Pfarrei St. Georg und die portugiesische Mission wie immer im Marienmonat zum gemeinsamen bunten und frohen Fatimagottes- Von Herzen Danke Es ist uns ein grosses Anliegen, Ihnen und euch allen – mit einfachen Worten, aber von ganzem Herzen – zu danken für jedes grosse und auch ganz kleine Mitwirken und Dasein, Beten und Helfen. In der langen Fastenzeit bis Palmsonntag und weiter durch die Karwoche bis Ostern, von der Firmung bis zu beiden Erstkommunionen, haben wir in unserer Pfarrei viele schöne und eindrückliche Momente, Feiern und Begegnungen, Gemeinschaft, Offenheit und Gebet erleben und erfahren dürfen. Das ist ein Geschenk für alle – ein kleines grosses Wunder, das nur möglich wird im Dasein vieler. Wir sind dafür sehr dankbar, danken Gott und DANK DIR! Josef Mahnig und Claudio Tomassini dienst ein. Die Feier beginnt um 17.30 Uhr vor der Martinskapelle neben der Pfarrkirche mit der Muttergottesprozession und dem festlichen Einzug. Alle sind eingeladen, die kurze Prozession mitzugehen und anschliessend den lebendigen und zweisprachigen Gottesdienst mitzufeiern. Danach feiern wir auf dem Kirchenplatz ein Fest mit Apéro und feinen Köstlichkeiten aus Portugal. Die ganze Pfarrei, Gross und Klein, sind herzlich willkommen! Chäfer-Fäscht im Anflug Am Muttertag, Sonntag, 8. Mai, laden Blauring und Jungwacht zum traditionellen Chäfer-Fäscht unter freiem Himmel ein. Es startet mit dem Gottesdienst, den die Jugendverbände vorbereiten. Danach sind alle herzlich zum Fest mit Verpflegungsmöglichkeiten für die ganze Familie und Spielmöglichkeiten für Klein und Gross eingeladen. Gottesdienst und Chäfer-Fäscht finden bei jeder Witterung statt. Der genaue Ort wird in der nächsten Pfarreiblattausgabe bekanntgegeben. Reservieren Sie sich den Tag – Blauring und Jungwacht Sursee freuen sich auf Ihren Besuch. Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 3 Editorial Der Heilige Georg Am 23. April feiern wir den Heiligen Georg, welchem die Surseer Kirche geweiht ist. Der Märtyrer, der vor allem durch die Drachenlegende aus dem 12. Jahrhundert bekannt wurde, zählt zu den 14 Nothelfern. Er ist Patron verschiedener Länder und Städte, der Soldaten, Bauern, Sattler, Wanderer und der Gefangenen. Er hilft gegen Schlangenbiss-Vergiftungen, Fieber, Pest und – was in der heutigen Zeit besonders wichtig ist – gegen Kriegsgefahren. Weltweit steigt die Zahl der Konflikte und damit der Opfer und der Flüchtlinge. Dies wird sich wohl auch in diesem Jahr fortsetzen, mit alten und neuen Kriegen. Die Auswirkungen der Kriege sehen wir tagtäglich in den Nachrichten am Fernseher und wir lesen davon in den Zeitungen – wenn wir überhaupt noch hinsehen. Aber es gibt auch Konflikte, über die wir hier in Europa wenig lesen. Trotz allem Negativen dürfen wir die Fortschritte in der Konfliktbekämpfung nicht übersehen – auch wenn sie noch so klein sind. Es finden Friedensgespräche statt, die die Konflikte in Kolumbien oder Syrien betreffen. Waffenruhen werden beschlossen und kurzzeitig auch eingehalten. Mit dem Iran wurde das Atomabkommen verhandelt. Auch immer wieder als kleine Fortschritte sehe ich das Engagement der Arbeitsgruppe Flüchtlinge der Kirchen Sursee. Diese Freiwilligen begleiten Menschen, die von Krieg geflüchtet sind und nun hier wohnen. Diese Begleitung ist für die Neuankömmlinge oft ein Lichtblick im Dunkeln. Der heilige Georg hat also bereits ein wenig gewirkt – doch die Arbeit wird ihm (leider) nicht ausgehen. Eine weitere, ältere Legende erzählt, dass der Heilige Georg erlebte, wie viele bereits Bekehrte durch die Verfolgungen unter zwei Kaisern wieder ungläubig wurden. Er legte sein ritterliches Kleid ab, gab sein Gut den Armen und trat mitten unters Volk mit den Worten: «Alle Heidengötter sind böse Geister, unser Herr aber hat Himmel und Erde erschaffen.» Dafür wurde Georg gefasst und schlimmster Folter unterzogen: er wurde aufs Rad geflochten, stieg aber unversehrt herab; auch aus einem Kessel mit siedendem Blei ging er unverletzt hervor. Trotz grösster Widrigkeiten, den Glauben an Etwas nicht aufzugeben, ist nicht einfach. Oft zweifeln wir (vorschnell) an unserem Glauben – aber auch an der Gesellschaft, der Politik und an uns selbst. Immer wieder auch die kleinen Fortschritte zu sehen, bringt uns oft weiter, als gedanklich an den Schwierigkeiten hängen zu bleiben. Eine meiner Klientinnen hat vor einiger Zeit die Aufgabe bekommen, jeden Abend ihren Höhepunkt des Tages aufzuschreiben. Anfangs fiel ihr dies sehr schwer. Mit der Zeit hat sie aber festgestellt, dass dadurch ihre Abende weniger düster waren und sie anderntags mit mehr Elan aufstehen und ihre Sorgen angehen konnte. Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin 3 05.04.16 17:38 Seite 1 12.04.16 09:03 Seite 4 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU Verkehrte Welt: Wachstum und Gewinne für wenige statt Demokratie und Vernunft für alle Die Macht des Geldes zivilisieren Täglich hört und liest man von Finanzskandalen rund um den Globus. Aktienkurse brechen ein, die Weltwirtschaft kriselt, die Ölbranche zittert, Chinas Wirtschaftsboom gerät ins Stocken, die USA melden schwache Wirtschaftsdaten, Grossbanken weisen Verluste aus, der Frankenkurs verbaut Zukunftsaussichten, Unternehmensgewinne sinken – Dividenden steigen. Crash-Propheten sehen sich bestätigt. Ist da eine Wende überhaupt noch möglich? Die kürzlich publik gewordenen ‹Panama-Papers›, riesige Datenmengen von teilweise dubiosen Offshore-Geschäften und Geldtransaktionen prominentester Kreise weisen – kaum verwunderlich – auch Spuren in die Schweiz nach. Seit der Finanzkrise versorgen die Zentralbanken die Welt mit billigem Geld. Sie hoffen, dass dadurch die Unternehmen und Verbraucher in die reale Wirtschaft investieren. Damit,und mit der Ankündigung, auch Staatsanleihen hochverschuldeter Länder zu kaufen, konnte zwar die Staatsschuldenkrise entspannt und die Gläubiger beruhigt werden. Die Belebung der Realwirtschaft ist allerdings nicht gelungen. Im Gegenteil: Anleger nutzen das billige Geld für riskante Spekulationen an der Börse und wechseln in Millisekunden die Einsätze. In diesem Kapital-Kasino genügen kleinste Krisenmeldungen, um weitere Unsicherheiten auszulösen. Da gibt es die Krise der Schwellenländer China oder Brasilien; da ist der Ölkrieg zwischen SaudiArabien und anderen Ölproduzenten; bedroht sind Ölkonzerne, Rohstoffinvestoren und Banken, die diesen Milliardenkredite für Investitionen gewährt haben. Selbst wer mit Ölkonzernen und Rohstoffspekulanten kein Mitleid hat, muss zugeben, dass ihr Zusammenbruch auch viele andere Wirtschaftszweige schmerzlich treffen würde. Wenn das so weitergeht, werden Einbrüche an den Börsen oder auch Bankenpleiten immer wahrscheinlicher. 4 War wohl das Bild von Sankt Martin auf deraltenHunderternotesymptomatisch? Billiges Geld löst keine Zukunftsfragen Sicher ist: Die Politik des billigen Geldes löst die grossen Zukunftsfragen nicht – den Klimaschutz, die ständig wachsende Kluft zwischen Arm und Reich oder die Hungersnöte in weiten Teilen der Erde. Sollen diese Probleme angegangen werden, bedarf es neuer Ideen und Initiativen der globalen Wirtschaftspolitik. Sie müssen von den reichen Industriestaaten ausgehen. Man könnte globale Zukunftsfonds mit Staatsgarantie als sichere Anleihen zu geringem Zinssatz anbieten für all die milliardenschweren Pensionsfonds und Versicherungen, die das Geld ihrer Kunden nicht riskieren wollen.DieseAnlagegelderkönntenweltweit in nachhaltige Projekte fliessen: in Bildung, Gesundheit, Nahrungsmittel, Wasserversorgung, neue Energien oder den Ausbau umweltverträglicher Verkehrsnetze. Wie seinerzeit der Marshallplan nach dem Zweiten Weltkrieg, böten solche Fonds Anreize, Geld vernünftig und nachhaltig zu investieren. Anleger erhielten zwar etwas weniger hohe Zinsen, aber hohe ethische und finanzielle Sicherheit. Wirkungsvoller wäre: Global den wachsenden Reichtum stärker besteuern, das Geld in soziale und ökologische Entwicklung des Planeten investieren. Eine mässige, konsequente Besteuerung von Konzerngewinnen und Finanztransaktionen könnte Milliardenbeträge generieren für gesunde Entwicklung, für ein besseres Leben der Armen und Benachteiligten, ohne die Welt durch Raub- bau und Spekulation zu zerstören. Die Frage bleibt, wie lange die Regierungen sich den Gesetzen des Finanzkapitalimus unterordnen, statt diesen mit verträglichen Gesetzen zu regulieren. Der vielseitig engagierte Schweizer-Europaparlamentarier Andreas Gross sagt: «Mit einer starken transnationalen Demokratie und einem Zweikammerparlament kann die EU Märkte und Wirtschaft zivilisieren, den Primat der Politik wieder herstellen. Heute sind die Staaten die Objekte der Märkte; in einer Demokratie müssen die Märkte aber Objekte der Demokratie sein. So kann man sie zwingen, auf die Menschen und die Natur Rücksicht zu nehmen. Das kann heute kein einzelner Staat mehr. Das Gefühl der Ohnmacht ist einer der Gründe für Nationalismen, Chauvinismen, Egoismen und antipolitische Strömungen.» Skrupellose Steuertricks Mehr als eine Milliarde Euro-Steuern hat der Möbelkonzern Ikea mit raffinierten Sparmodellen innert sechs Jahren vermieden, belegt eine Studie im EuropaParlament. In den Beneluxländern wurden spezielle Steuertricks ausgenutzt, dadurch gingen 2014 allein dem deutschen Staat und seinen Kommunen 36,6 Millionen Euro verloren. Eine belgische Ikea-Tochter machte fiktive Zinsen von 1,2 Milliarden steuerlich geltend. Eine Luxemburger Firma wurde benutzt, um Zinseinnahmen praktisch steuerfrei an eine Liechtensteiner Stiftung zu transferieren, die von einem Sohn des Gründers Kamprad und Vertrauten der Familie kontrolliert wird. «Ein Schlag ins Gesicht aller Steuerzahler, dass Konzerne mit billigen Tricks problemlos Milliarden von Steuern vermeiden können», empören sich Europaabgeordnete. Die Ikea-Group zahle Steuern nach lokalem Recht, wo immer sie tätig sei, liess die Geschäftsleitung verlauten. Ikea ist mit solchen Praktiken keineswegs allein, im Gegenteil. Weltweit – auch in der Schweiz – ist das gang und gäbe. Hanspeter Bisig Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 5 Kaplan Gerold Beck feiert goldenes Priesterjubiläum «Die Kapelle Mariazell liegt mir sehr am Herzen» Nach seiner Zeit als Pfarrer an der Hofkirche Luzern suchte der gebürtige Surseer Gerold Beck im Pensionsalter einen etwas ruhigeren Posten. Er verrät dem Pfarreiblatt, dass er diesen als Kaplan in Mariazell gefunden hat und er meint dazu: «Ich freue mich immer darauf, gemeinsam den Gottesdienst zu feiern.» Seit 2002 ist Gerold Beck Kaplan von Mariazell. Nach seiner Zeit als Pfarrer an der Hofkirche Luzern suchte er einen etwas ruhigeren Ort, und diesen hat er als Kaplan in Mariazell gefunden. Auch heute noch schätzt er dieses Amt und meint dazu: «Ich freue mich immer, wenn ich am Morgen erwache und weiss, dass heute in der Kapelle Menschen auf mich warten, um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern.» So freute er sich auch auf den Sonntagmorgen-Gottesdienst, am zweiten Sonntag nach Ostern. Engagiert richtete er seine Predigtworte an die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes. Umschulung, Veränderung war seine Botschaft: «Auch die Jünger Jesus mussten sich dieser Tatsache stellen, nachdem sie die Botschaft von Ostern noch nicht begriffen hatten und enttäuscht wieder als Fischer herausfuhren», erinnerte Gerold Beck. Denn als ihnen am Ufer Jesus erschien und sie mit den Worten aufforderte «Weidet meine Schafe», sei ihnen bewusst geworden: Jesus hat sie mit einer Botschaft beauftragt und das heisst Umschulung, Veränderung vom Fischer zum Hirten. An die Anwesenden appellierte er, dafür offen zu sein, sich als Einzelmenschen und als Gemeinschaft der Kirche auf Jesus umwandeln zu lassen – ein Leben lang. «Vor Primiz taufte ich meinen Neffen» Am 28. Juni 1966 erhielt Gerold Beck in der Kirche Rothenburg mit fünf andern Primizianten die Priesterweihe. In diesem Jahr wurden im Bistum 16 Priester geweiht. Am 3. Juli feierte der junge Priester in Sursee die Heimatprimiz. Gerold Beck erinnert sich: «Vor dem Gottesdienst taufte ich den zweiten Sohn meiner jüngsten Kaplan Gerold Beck feiert am Samstag, 23. April, 17.30 Uhr, im Gottesdienst in der Kirche St. Georg in Sursee sein goldenes Priesterjubiläum. Foto: Werner Mathis Schwester, meinen Neffen Felix Gmür.» An seinem Jubiläum ist Felix Gmür, heute Bischof von Basel, als Festprediger in Sursee zu Gast. Seine erste Aufgabe nahm Gerold Beck 1966 als Vikar in Allschwil wahr, anschliessend folgte eine weitere Vikariatsstelle in Kriens. Als Pfarrer war Gerold Beck in Emmenbrücke, in Riehen BS und in der Hofkirche in Luzern tätig. Vieles, sehr vieles weiss Gerold Beck von diesen Zeiten zu berichten. Eine besondere Erinnerung hat er an die Einladung zur Wiedereröffnung der Kapellbrücke nach dem Brand in den 90er-Jahren. «Als zu Beginn der Segnung alle Kirchenglocken der Stadt läuteten und wir zu einem Gebet einluden, da schwiegen alle Anwesenden, und es wurde ganz besinnlich. Eine Million Menschen in aller Welt verfolgte diese Szene am Fernsehen.» Als Christen füreinander da sein Gerold Beck verschweigt nicht, dass es nicht sein grösster Traum gewesen sei, Priester zu werden. «Ich hatte aber in meiner Zeit als junger Mann schwierige Jah- re, denn ich wurde im Alter von 20 Jahren zuerst halbseitig und ein halbes Jahr später am ganzen Körper total gelähmt. Schliesslich konnte nach Fehldiagnosen ein Tumor im Halswirbel geortet und wegoperiert werden. Seine Matura bestand er mit 24 Jahren und entschied sich für ein Theologiestudium. Heute blickt Gerold Beck zufrieden zurück: «Ich habe den Eindruck, es war ein guter Weg, für den ich mich entschied. Denn die Aufgabe als Priester und die Seelsorge boten mir viele Möglichkeiten, in schwierigen aber auch in freudigen Situationen Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten.» Dass Gerold Beck dies auch heute noch sehr wichtig ist, bestätigt sich jeweils nach einem Sonntagsgottesdienst. Denn nach dem Gottesdienst begibt er sich zur Kapellentüre und verabschiedet sich persönlich von den Besucherinnen und Besuchern. Gerold Beck ist überzeugt: «Es ist mir wichtig, dass die Anwesenden wissen und spüren, dass wir im Auftrag von Jesus als Christen und Christinnen füreinander da sind.» Werner Mathis 5 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 6 16. April bis 1. Mai 2016 Pfarrei aktuell Katechetin / Katechet werden?! Haben Sie sich das noch nie überlegt? – Im kommenden August 2016 startet der Bildungsgang Katechese im Kanton Luzern. Nebenberuflich und in zehn Modulen verteilt auf drei bis fünf Jahre können Sie den Fachausweis Katechetin/Katechet nach ForModula erlangen. Die Ausbildung vermittelt neben dem fachlichen Wissen auch viele persönliche und spirituelle Impulse. Die Anmeldefrist ist Mitte Mai. Details zur Ausbildung sowie das Anmeldeformular für das Aufnahmeverfahren finden Sie unter www.lukath.ch/ausbildungennach-formodula. Wenn Sie die Idee mit jemandem besprechen möchten oder Auskünfte wünschen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf (Pia Brüniger-von Moos oder Claudio Tomassini), Telefon Pfarramt 041 926 80 60, [email protected]. Senioren-Mittagstisch Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 20. April, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im Alterszentrum St. Martin. Anmeldung: Café St. Martin bis 19. April, Telefon 041 925 07 07. Luzerner Landeswallfahrt Am Sonntag, 1. Mai, findet die Luzerner Landeswallfahrt nach Maria Einsiedeln statt. Abfahrt ist möglich in Sursee und in Schenkon. Estermann Reisen Beromünster bietet eine Fahrgelegenheit an (Telefon 041 930 21 21). Die Abfahrtszeiten werden bei der Anmeldung vereinbart. 6 Goldene Hochzeit Felix Gmür, Bischof von Basel, lädt diejenigen Paare ein, welche dieses Jahr das Jubiläum der «Goldenen Hochzeit» feiern. Bei dieser Feier danken wir Gott für diese Gnade und beten für weitere glückliche Jahre. Der Festgottesdienst findet am Samstag, 3. September 2016, 15 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin in Oltern statt. Die offizielle Einladung des Bischofs erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Im Pfarreiblatt wird zu gegebener Zeit darauf hingewiesen. Das Herz mit Freude füllen Das aktuelle Geschehen in der Welt bereitet vielen Menschen Sorgen. Sie machen sich Gedanken, suchen ein Gespräch und bringen ein stilles Gebet in die Kirche. Jemand aus unserer Pfarrei hat der Redaktion ein Gedicht geschickt und dazu erklärt: «Der Hass, die Gewalt und der Egoismus unserer Zeit macht mich sehr traurig». Das Gedicht soll uns zu eigenen Gedanken anregen. Wie nehmen wir uns wichtig doch, was wollen wir vom Leben noch? Geld, Macht und Gier, das ist doch unsere Lebenszier. Feuersäulen herstellen Kreieren Sie mit dem Plasmagerät Figuren und Muster nach Ihren Ideen oder Vorlagen. Vorkenntnisse benötigen Sie dazu nicht. Noch am selben Abend nehmen Sie Ihr Kunstwerk mit nach Hause. Mittwoch, 27. April, 19 Uhr. Leitung: Claudia Stadelmann, Willisau. Infos und Anmeldung bis 19. April an Karin von Weissenfluh, Telefon 041 920 24 31 (18 – 19 Uhr) oder unter www.frauenbund-sursee.ch. Wir verpassen die Schönheit der Natur, denken an Besitz doch nur. Statt unsere Herzen mit Freude zu füllen, wir uns in teure Kleider hüllen. Gesehen nur gesehen werden, die schönste Natur geht ins Verderben. Wo Menschen leiden, bleiben wir kurz stehn, dann gehen wir weiter, was soll das uns angehen? Gesehen nur gesehen werden, die ganze Welt geht ins Verderben. Martha Rothacher Maiandachten Sonntag Sonntag Sonntag Auffahrt Freitag Sonntag, Sonntag Sonntag Freitag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag, Sonntag Sonntag Fronleichnam Sonntag Sonntag Sonntag 01. Mai 01. Mai 01. Mai 05. Mai 06. Mai 08. Mai 08. Mai 08. Mai 13. Mai 15. Mai 15. Mai 15. Mai 22. Mai 22. Mai 22. Mai 22. Mai 26. Mai 29. Mai 29. Mai 29. Mai 16.45 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 16.45 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.45 Uhr 16.45 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 16.45 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 18.30 Uhr 16.45 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr Kapelle St. Martin im Alterszentrum Kapelle Mariazell Kapelle Mauensee Kapelle Mariazell Kapelle Schönenbühl Kapelle St. Martin im Alterszentrum Kapelle Mariazell Kapelle Mauensee Kapelle Grüt, Andacht mit Messfeier Kapelle St. Martin im Alterszentrum Kapelle Mariazell Kapelle Mauensee Beim Bildstöckli im Surseer Wald Kapelle St. Martin im Alterszentrum Kapelle Mariazell Kapelle Mauensee Kapelle Mariazell Kapelle St. Martin im Alterszentrum Kapelle Mariazell Kapelle Mauensee Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 7 K Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche SKF: Wechsel im Kantonalvorstand Anneliese Schärli-Bühler aus Menznau nimmt neu im sechsköpfigen Vorstand des Kantonalverbands des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF) Luzern Einsitz. Nach 16 Jahren Mitarbeit im Vorstand wurde Christine WickiHeppner, Luzern verabschiedet. Ein weiterer Wechsel steht bevor: Agnes HodelWyss kündigte ihre Demission als Kantonalpräsidentin per 2017 an. Aus dem Vorstand übernimmt Daniela MerkelLötscher, Luzern-Littau das Vizepräsidium und stellt sich nächstes Jahr als neue Präsidentin zur Wahl. Kirchen im Shopping-Tempel Das Glattzentrum in Wallisellen ist mit jährlich über neun Millionen Besuchern das grösste Schweizer Einkaufszentrum. Dort wird jetzt ein Raum der Stille eingerichtet, ein ökumenisches Projekt der Kirchgemeinden der Zürcher Flughafenregion. Das Einkaufszentrum trägt die Kosten für Raummiete und Mobiliar. Die Kirchen wollen mit je einer Seelsorgestelle und mit Freiwilligen präsent sein. Umweltlabel ‹Grüner Güggel› Kirchgemeinden entdecken das Umweltmanagement. Der ‹Grüne Güggel› ist das Zertifikat für ökologisch fortschrittliche Kirchgemeinden. Hier lässt sich nämlich viel Energie sparen, zum Beispiel beim bewussten Heizen von Kirchen und Gemeindehäusern. OeKU, der ökumenische Verein Kirche und Umwelt, verleiht das Umweltlabel ‹Grüner Güggel› und bietet neu auch Kurse im kirchlichen Umweltmanagement an. ‹Brücke – Le pont› sagt Danke Das Hilfswerk ‹Brücke – Le pont› feiert sein 60-Jahr-Jubiläum und führt seine Mai-Aktion unter dem Motto «Wir sagen Danke!» durch. Tausende von benachteiligten Menschen in Entwicklungsländern fanden den Weg aus der Armut in ein menschenwürdiges Leben. Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsbil- dung erhielten eine Ausbildung. Ausgenutzte Fabrikarbeiterinnen kamen zu ihrem Recht. Kleinbauernfamilien verbesserten Arbeitsmethoden und erhöhten ihre Einnahmen. Auf sich allein gestellte Kinder fanden Schutz und Betreuung. Gegründet wurde das Werk 1956 von der KAB (Katholische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung) und der Gewerkschaft Travail Suisse. Kirchen und Verdingkinder Die Rolle der Reformierten Kirche der Schweiz um Verdingkinder soll aufgearbeitet werden. Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund lud an einer Tagung zu Nachforschung und Aufarbeitung auf. Beim traurigen Thema ‹Verdingkinder› und ‹Kinder der Landstrasse› hätten Kirchen, Behörden und Gesellschaft zu oft einfach weggeschaut. Ostermärsche für den Frieden DieGeschichtederFriedensmärschegeht in die 60er-Jahre zurück, sie entstanden als Protest gegen die atomare Aufrüstung. Der Friedensweg am Bodensee und der Berner Ostermarsch bewegte auch dieses Jahr etliche hundert Frauen, Männer und Kinder. Die Flüchtlingsfrage stand an beiden Orten im Zentrum. Am Bodensee referierte Ulrich Tilgner, er nannte als einer von vielen Gründen für die grossen Flüchtlingszahlen die Waffenlieferungen an die verschiedenen Kriegsparteien. Ein brisantes Thema, gerade im Dreiländereck mit verschiedenen Rüstungsunternehmen in dieser Region. Das Motto des Berner Marsches lautete: «Entrüstung für den Frieden – Flüchtlinge willkommen heissen». Ostermärsche für den Frieden vereinen seit ihrer Enstehung kirchlich und politisch Engagierte zum Gedankenaustausch, Nachdenken und Handeln. Mitgefühl und Empörung Entsetzen, Mitgefühl für die Opfer und ihre Angehörigen sowie eindeutige Verurteilung der sinnlosen Gewalt bei den Terroranschlägen bezeugten auch viele Vertreter der Religionen und Glaubensgemeinschaften. Unter anderen die Föderation der islamischen Dachorganisationen der Schweiz, der Schweizerische Evangelische Kirchenbund und Vorsteher und Predigerinnen in Gottesdiensten. Papst Franziskus brauchte im Gottesdienst am Hohen Donnesrtag deutliche Worte und wusch und küsste in einer eindrücklichen Zeremonie drei Flüchtlingsfrauen aus Eritrea, drei Muslimen aus verschiedenen Nationen und einem Hindu die Füsse. Der Vatikan gibt brisante Akten frei Der Vatikan bestätigte die geplante Freigabe seiner Akten aus der Zeit der argentinischen Militärdiktatur (1976–83). Nach der Katalogisierung stünden die Akten der Forschung zur Verfügung. Die Führung der katholischen Kirche im Heimatland des Papstes wurde oft beschuldigt, die Diktaturverbrechen verschleiert zu haben. Argentiniens Militärjunta hatte mindestens 10 000 Oppositionelle entführt, gefoltert und umgebracht. Viele sind bis heute spurlos verschwunden. Todesstrafe Weltweit wurden 2015 markant mehr Exekutionen als im Vorjahr vollzogen, im vergangenen Jahr soviele Menschen hingerichtet wie seit 25 Jahren nicht mehr. Besonders sprunghaft stieg die Zahl in Pakistan. Der grosse dunkle Fleck in der Statistik bleibt China.«Wir befürchten, dass in China erneut Tausende Menschen hingerichtet worden sind», sagt Patrick Walder von Amnesty. Die fünf Länder mit den meisten vollzogenen Exekutionen: China, 1000+; Iran 977+, Pakistan 326, Saudi-Arabien, 158 + und die USA 28. Mit 28 Hinrichtungen in den USA liegt die Zahl so tief wie seit 1991 nicht mehr. In Europa wird die Todesstrafe nur noch in Weissrussland praktiziert, wobei 2015 kein Urteil vollstreckt wurde. In der Schweiz ist die Todesstrafe seit1942 definitiv abgeschafft. ZR/HB 7 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 8 16. April bis 1. Mai 2016 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Samstag, 16. April 10.00 Eucharistiefeier 4. Sonntag der Osterzeit Kollekte: St. Josefsopfer Samstag, 16. April (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Thomas Müller 17.30 Familiengottesdienst, Wortgottesdienst, Kommunion Samstags-Chat Sonntag, 17. April 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Pia Brüniger-von Moos 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller Kapelle Namen Jesu Schenkon Samstag, 30. April 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 16. April 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 6. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Mediensonntag Samstag, 30. April (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Thomas Müller 17.30 Dankgottesdienst Erstkommunionkinder und Familiengottesdienst Predigt: Claudio Tomassini Sonntag, 1. Mai 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Sonntag, 17. April Kollekte: St.Josefsopfer 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Pia Brüniger-von Moos Montag, 18. April 9.00 Eucharistiefeier Klosterkirche Mittwoch, 20. April 10.00 Eucharistiefeier Samstag, 16. April 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Samstag, 23. April 10.00 Eucharistiefeier Freitag, 22. April 17.00 stilles Sitzen 5. Sonntag der Osterzeit Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer Samstag, 23. April (Vorabend) 16.15 Beichtgelegenheit Walter Bühlmann 17.30 Festgottesdienst Patrozinium St. Georg mit Kirchenchor und Feier goldenes Priesterjubiläum von Gerold Beck Predigt: Bischof Felix Gmür Anschliessend Pfarrei-Apéro Sonntag, 24. April 10.30 Eucharistiefeier Predigt: Gerold Beck 19.30 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller Freitag, 29. April 17.00 stilles Sitzen Montag, 25. April 9.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 27. April 10.00 Eucharistiefeier 8 Samstag, 30. April 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch Dägersteinkapelle Samstag, 23. April 7.00 Eucharistiefeier Hl. Georg Kapelle Mauensee Donnerstag, 21. April 9.00 Eucharistiefeier Freitag, 22. April 8.10 Wortgottesdienst, Kommunion Samstag, 23. April 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 24. April Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller Donnerstag, 28. April 9.00 Eucharistiefeier Freitag, 29. April 8.10 Wortgottesdeinst, Kommunion Samstag, 30. April 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch Sonntag, 1. Mai Kollekte: Mediensonntag 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Josef Mahnig Kapelle Grüt Mittwoch, 20. April 8.00 Eucharistiefeier Sonntag, 1. Mai 19.30 Maiandacht Chrüzlikapelle Samstag, 16. April 17.30 Eucharistiefeier auf Spanisch Meditativer Kreistanz Jeweils mittwochs findet im Inneren Chor der Klosterkirche von 19.45 bis 20.45 Uhr der meditative Kreistanz statt. Leitungsteam: Irma Ruepp (041 921 61 50), Brigitte Drescher (041 921 93 16), Lis Imfeld (041 921 71 05). Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 9 16. April bis 1. Mai 2016 Gottesdienste Pfarrkirche St. Georg Kapelle Mariazell Liturgische Bibeltexte Samstag, 16. April 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 27. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Sonntag, 17. April 4. Sonntag der Osterzeit 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 17.00 Rosenkranz Donnerstag, 28. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Montag, 18. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Freitag, 29. April 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen Dienstag, 19. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Samstag, 30. April 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucharistiefeier. Mittwoch, 20. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Sonntag, 1. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 17.00 Rosenkranz Donnerstag, 21. April 08.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Freitag, 22. April 19.00 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen Samstag, 23. April 8.00 Rosenkranz 8.30 Eucharistiefeier Sonntag, 24. April 5. Sonntag der Osterzeit 8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte 17.00 Rosenkranz Montag, 25. April 8.30 Eucharistiefeier 17.00 Rosenkranz Dienstag, 26. April 8.30 Eucharistiefeier 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit 17.00 Rosenkranz. Alterszentrum St. Martin Sonntag, 17. April 9.30 Eucharistiefeier Dienstag, 19. April 16.45 Eucharistiefeier Freitag, 22. April 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Sonntag, 17. April 4. Sonntag der Osterzeit Erste Lesung Apg 13,14.43b–52 Zweite Lesung Offb 7,9.14b–17 Evangelium Joh 10,27–30 Sonntag, 24. April 5. Sonntag der Osterzeit Erste Lesung Apg 14,21b–27 Zweite Lesung Offb 21,1–5a Evangelium Joh 13,31–33a.34–35 Sonntag, 1. Mai 6. Sonntag der Osterzeit Erste Lesung Apg 10,34a.37–43 Zweite Lesung Kol 3,1–4 Evangelium Joh 20,1–9 Kapelle Spital und Seeblick Sursee Samstag, 16. April 16.00 Eucharistiefeier D M 7 Mittwoch, 20. April 10.30 Eucharistiefeier K D 7 Freitag, 22. April 9.30 Eucharistiefeier Samstag, 23. April 16.00 Eucharistiefeier Sonntag, 24. April 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Sonntag, 17. April 9.00 Eucharistiefeier, Orgel Opfer: St. Josefsopfer Dienstag, 26. April 16.45 Eucharistiefeier Mittwoch, 27. April 10.30 Eucharistiefeier Freitag, 29. April 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Freitag, 29. April 9.30 Eucharistiefeier Sonntag, 1. Mai 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion 16.45 Maiandacht Samstag, 30. April 16.00 Eucharistiefeier Sonntag, 1. Mai 9.00 Wort-und Kommunionfeier, Orgel Opfer: Unterstützung der Fachstelle Fehlgeburt und perinataler Kindstod in Bern 9 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 10 16. April bis 1. Mai 2016 Pfarreichronik Taufen Durch die Taufe haben wir in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen: Noah Elia Kreienbühl, Haselmatte 3b, Sursee; Rea Amelia Hodel, Haselwart 26B, Sursee; Farah Hodel, Haselwart 26B, Sursee; Ana Maria Grange, Wilemattstrasse 29, Sursee; André Alexander Grange, Wilemattstrasse 29, Sursee. Todesfälle Aus unserer Pfarrei sind verstorben: Franz Zihler, Staffelnhofstrasse 60, Luzern; Marianne Minder, St. Martinsgrund 9, Sursee; Lukas NietlisbachGraf, St. Martinsgrund 9, Sursee. Der Gott der Vollendung schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe und den Angehörigen Trost. Kollekten St. Josefopfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen und Laientheologinnen Am Wochenende vom 16./17. April nehmen wir das Josefsopfer auf. Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Reservation für das Kloster Für Reservationen ist Klosterwart Roland Kaufmann, Geuenseestrasse 2a, Sursee, zuständig. Reservationen werden zu folgenden Zeiten angenommen: Dienstag bis Freitag, 8 – 11.30 Uhr und 14 – 17 Uhr, Telefon 041 922 12 50, Fax 041 922 12 53, E-Mail: [email protected], www.pfarrei-sursee.ch. Kirchliche Nutzungen haben Vorrang. Fremdnutzungen in der Fastenzeit und im Advent können frühestens sechs Monate im Voraus angenommen werden. 10 Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St. Josefsopfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei. Diözesanes Kirchenopfer Am Wochenende vom 23./24. April nehmen wir das Diözesane Kirchenopfer für die gesamtschweizerischen Verpflichtungen des Bischofs auf. Gemeinsam mit den anderen Bistümern in der Schweiz finanziert die Diözese Basel deutschschweizerische und gesamtschweizerische Institutionen und seelsorgerische Aufgaben. Dazu gehören das Religionspädagogische Institut in Luzern, das Centre Interdiocésain de Formation Théologique in Fribourg, die Fachstellen für Jugendarbeit, Ministrantenpastoral und Kirchliche Berufe, der Verband Schweizerischer Kirchenmusik und die Präses der Katholischen Pfadfinder, der Jungwacht und des Blauring. Pro Jahr ergibt das um 450‘000 Franken. Ihre Gabe entlastet den Bistumshaushalt bei diesen finanziellen Verpflichtungen. Für die Arbeit der Kirchen in den Medien (Mediensonntag) Die Kollekte vom Wochenende vom 30. April/1. Mai ist für die Arbeit der Kirchen in den Medien bestimmt. Der bedeutende Einfluss der Medien – Presse, Film, Radio, Fernsehen, Internet und E-Mail – kann die Kirche in ihrem Verkündigungsauftrag nicht unberührt lassen. Nur wenn entsprechende Mittel zur Verfügung stehen, ist es möglich, Medien mitzugestalten und der Botschaft des Evangeliums Widerhall zu verschaffen. Jede Gabe trägt dazu bei, diese Verantwortung der Kirche wahrzunehmen. Im Dienste der Pfarrei Katholisches Pfarramt St. Georg Rathausplatz 1, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 60 Mail: [email protected] Internet: www.pfarrei-sursee.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr Pfarreisekretariat n Franz Bieri, Leiter Claudia Andermatt und Doris Buck Seelsorge n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 041 926 80 60 [email protected] n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester mit Pfarrverantwortung 041 280 04 78, [email protected] n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin Bereichsleiterin Katechese 041 926 80 62 [email protected] n Silvia Hergöth, Seelsorgerin 041 926 80 63 [email protected] n Luzia Häller-Huber, Alters- und Spitalseelsorgerin 041 921 67 66, [email protected] n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend 041 926 80 65 [email protected] n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin 041 926 80 64 [email protected] n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr 041 920 31 46, [email protected] n Thomas Müller, Vierherr 041 920 18 04, [email protected] n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell 041 921 12 84 Sakristan n Josef Arnold, Hauptsakristan 041 926 80 60, [email protected] Pfarreirat n Josef Greter, Pfarreiratspräsident 041 921 51 27, [email protected] Kirchenrat n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 041 921 56 58 [email protected] Kirchenverwaltung Theaterstrasse 2, 6210 Sursee Telefon 041 926 80 66 Mail: [email protected] n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 11 16. April bis 1. Mai 2016 Jahrzeiten und Gedächtnisse Kirche St. Georg · 10.00 Uhr Samstag, 16. April Dreissigster: Giuseppina Nazzaro-Grieco, Spitalstrasse 16B; Elisabeth SchärliTroxler, Burgmatte 15, Oberkirch. 1. Jahresgedächtnis: Elisabeth JenniSteiner, Sempacherstrasse 21; Maria Ulrich, St. Martinsgrund 9. Jahrzeit: Geschwister Elmiger, Dogelzwil und Franz und Agatha Elmiger-Felder; Anton Kreienbühl, Staffelnstrasse 60, Reussbühl; Alfred Schnyder-Hodel und Lisbeth Schnyder, Rigistrasse 4; Madeleine Stadelmann-Fleury, Badstrasse 10; Klara Zwimpfer-Wüest, Chäppeliweg 7. Mittwoch, 20. April Jahrzeit: Familie Alois Scherer-Roos. Samstag, 23. April Dreissigster: Paul Hafner-Bächler, St.Martinsgrund 9. 1. Jahresgedächtnis: Anton TränkleZahner, Untere-Haldenweid 73b, Schenkon. Jahresgedächtnis: Elisabeth und Karl Odermatt-Bucher und Aloysia Bucher, Sonnhaldestrasse 25 und Martha Odermatt-Büchli, Luzern; Anna und Alois Wagemann-Jenny, Christoph-SchnyderStrasse 2. Jahrzeit: Alois Suppiger-Bieri, ehemals Tulpenweg 2. Jahrzeit: Josef Felber-Murpf, Kottenmatte 21; Josef Küng-Kientz, Haldenweid 8, Schenkon; Geschwister Küng, Kyburgerstrasse 1; Hans und Berta Meier-Huber, St. Martinsgrund 7; Familie Robert Muri-Lang, Tann und Anna DovéMuri; Franziska und Josef Räber-Steffen, Christoph-Schnyder-Strasse 26; Marie Schmid, Geuenseestrasse 7 und Elisabeth Stäuble-Schmid, Zellgrundstrasse 8; Albert Steinmann-Lang, Alpenstrasse 6; Antoinette und Pierre Surchat-Schwyzer, Badrain 7 und Sohn Pierre Louis Surchat; Trudi und Otto Wüest-Schmid, Geuenseestrasse 7; Egon Wick-Hengartner, Bifangstrasse 18. Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr Samstag, 16. April Jahrzeit: Mitglieder der St. Josefsstiftung; Pia Fuchs-Thürig, Sonnhaldestrasse 14; Johann und Barbara JostHuber, Oberlehn, Gunzwil ; Josef JostWeber, Zellburg 4, Schenkon. Mittwoch, 20. April Jahrzeit: Theodor Imbach und Marie Bucher-Imbach, Unterstadt. Donnerstag, 21. April Jahrzeit: Fridolin u. Marie Albisser-Furrer. Freitag, 29. April Gedächtnis: St. Josefs-Stiftung für Sr. M. Stanislaus Fischer, Kloster Baldegg und Sr. M. Assisia Stebel, Kloster Baldegg. Jahrzeit: Josy Wüst-Winiker, Im Hubel 5. Samstag, 30. April Jahrzeit: Anna Bühlmann, Schwarzholz, Nottwil. Samstag, 23. April, 17.30 Uhr Jahrzeit: Matthias und Josy Meier-Rast, Christoph-Schnyder-Strasse 9. Montag, 25. April, 9.00 Uhr Jahrzeit: Familie Georg Schnyder von Wartensee, St. Urbanhof. Mittwoch, 27. April Jahrzeit: Ehel. Eduard Gut-Haas, Moosgasse. Samstag, 30. April Jahresgedächtnis: Fritz Weibel-Huber, Kottenmatte 1. Kathedrale von Assisi. Foto: zvg 11 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 12 Musik und Sonnenschein begleiteten die Erstkommunionkinder von Sursee und Mauensee «Dank dir entdecke ich jeden Tag etwas Neues» Marschmusik und strahlender Sonnenschein begleiteten am Weissen Sonntag, 3. April, 67 Kinder durch das Städtchen zur Kirche. Die Kinder von Sursee und Mauensee waren in der Pfarrkirche Sursee zum ersten Mal zum heiligen Brot geladen, und sie genossen den feierlichen Einzug in die Kirche. Der Weisse Sonntag war ein grosser Tag für die Kinder von Sursee und Mauensee. Sie zogen, begleitet von der Stadtmusik, bei strahlendem Sonnenschein durch das Städtchen in die geschmückte Kirche. Das Thema «Dank dir» war auch in der Kirche präsent. «Dank dir, dank deinen Eltern, dank Verwandten und Bekannten ist für diesen grossen Tag alles bereit», sagte Claudio Tomassini zur Begrüssung. Danke sagten die Kinder auch den Eltern, Grosseltern, Gotten und Göttis. Ein Erstkommunikant sprach zu seinem Grossvater: «Dank dir lernte ich Schach spielen». Ein Götti meinte zu seinem Patenmädchen: «Dank dir entdecke ich jeden Tag wieder Neues.» Gemeinsam dankten die Kinder mit dem Lied «Du bisch immer da!», begleitet von Gabriela Wildeisen. Einzug der Erstkommunionkinder. Feier in der Kirche St. Georg. Feierlich und still beim Empfang der Erstkommunion «Und er liess das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach es und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk...» Diese Worte aus dem Evangelium von Matthäus, passend zum Tag der Erstkommunion, lasen Kinder aus der Bibel. Anschliessend brachten Kinder die Gaben Brot und Wein zum Altar. Als Josef Mahnig, Claudio Tomassini, Anneliese Wyss und Schosi Stadelmann die Kinder einluden, sich um den Altar zu versammeln und erstmals die Heilige Kommunion zu empfangen, da wurde es feierlich still in der Kirche. Zum Abschluss des Gottesdienstes verabschiedeten sich die Kinder mit dem Lied «Halleluja d’ Wält isch wiit». Darauf waren die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes zum Apéro geladen. Text und Fotos: Werner Mathis Die Kinder versammelten sich vor dem Altar und empfingen zum ersten Mal die Heilige Kommunion. – Rechts Gruppenbild. 12 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 13 13 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 14 Die Erstkommunionkinder von Schenkon strahlten mit der Sonne um die Wette «Dank dir, Jesus, feiern wir diesen festlichen Tag» Gruppenbild der Erstkommunionkinder von Schenkon. Am vergangenen Sonntag konnten 18 Kinder von Schenkon in der Kapelle Namen Jesu zum ersten Mal das heilige Brot empfangen. Es schien, dass beim Einzug in die Kapelle, begleitet vom Musikverein Schenkon, an diesem Sonntagmorgen die Mädchen und Knaben mit der Sonne um die Wette strahlten. lenden Mädchen und Knaben in die Kapelle begleiten zu können. Josef Mahnig, er stand dem Gottesdienst vor, meinte zu den Kindern, als sie um den Alter versammelt waren: «Dank dir Jesus feiern wir diesen festlichen Tag.» Das Thema wurde auch von Kindern und Eltern aufgenommen, Danke sagten die Kinder auch den Eltern, Grosseltern, Gotten und Göttis. Ein Knabe meinte zu seiner Gotte: «Dank dir bekomme ich immer so tolle Spielzeuge» Und ein Grossmutter meinte zu ihrem Grosskind: «Dank dir lernen wir vieles aus der aktuellen Zeit.» Fotos: Werner Mathis vorgelesen hatten, stimmten die Kinder «Ich lade oi ii zu Brot und Wii» ein, dann wurden sie zu einem grossen Kreis um den Altar geladen. Zum Empfang der Heiligen Kommunion wurde es in der Kapelle ganz andächtig. Auf diesen grossen Tag wurden die Kinder durch ihre Katechetin Anneliese Wyss vorbereitet. Auch die Eltern beteiligten aktiv an den Vorbereitungen, so gestalteten sie zur Erinnerung für ihr Kind ein ganz individuelles Erstkommunionkreuz. Zum Einzug und nach dem Gottesdienst wurden die Erstkommunionkinder durch das Spiel des Musikvereins Schenkon und von der strahlenden Sonne begleitet. Werner Mathis «Dank dir, dank uns allen die Mitvorbereitet haben und die Mitgestalteten dürfen wir heute diesen feierlichen Gottesdienst feiern», meinte Silvia Hergöth zu Beginn des Weisssonntag-Gottesdienstes in Schenkon. Doch noch grösser sei ihre Freude darüber gewesen, die strah- Traubensaft aus dem goldenen Kelch Nachdem drei Kinder das Evangelium Einzug in die Kapelle Namen Jesu. Andächtig empfangen die Kinder die erste Heilige Kommunion. 14 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 15 Karfreitag und Ostern in der Pfarrei St. Georg Sursee Musikalische Meditation und Taufe in der Osternacht Das Vokalensemble Sursee lud am Abend vom Karfreitag in die Klosterkirche. Im Zentrum des meditativen Abends stand die Via Cruzis, der Kreuzweg von Franz Liszt. Feierlicher wurde es in der Osternacht Am Karfreitag lud das Vokalensemble Sursee unter der Leitung von Peter Meyer in der Klosterkirche zu einer musikalischen Meditation. Im Zentrum stand die Via Crucis von Franz Liszt in der Fassung für Klavier, Chor und Solo. Gesang und Musik standen im Zusammenhang zu den 14 Stationen des Kreuzweges in der Klosterkirche. Passend zum Karfreitag wurde den Besucherinnen und Besuchern besinnliche Musik und meditative Texte geboten. Die Besucherinnen und Besucher genossen die ruhigen Momente. Die solistischen Passagen wurden von Aram Ohanian gesungen. Die Via Crucis wurde ergänzt mit Teilen aus Liszt’s Missa Choralis und Elegien für Klavier, interpretiert durch Daniela Achermann. Pia Brüniger sprach besinnliche Texte zum Karfreitag und zum Leidensweg Christi. Im Ostergottesdienst versammelten sich Kinder und Familien um den Altar. weitergereicht. Nach dem Auferstehungsevangelium trugen Kinder der sechsten Klasse mit Fackeln Licht in die Kirche: «Licht, das uns wieder ein Jahr lang in vielen Momenten, in Freud und Leid begleitet», meinte Claudio Tomassini zur Auferstehung. In Erinnerung an die Erneuerung der Taufe taufte Claudio Tomassini mit dem neu geweihten Wasser ein Mädchen und ein Knabe. Nach der Feier waren die Besucherinnen und Besucher auf dem Kirchenplatz zum «Eiertütschen» geladen. «Dieses Licht begleitet uns in Freud und Leid» Das Entzünden der neuen Osterkerze am offenen Feuer vor der Kirche ist immer ein einmaliges Erlebnis in der Osternacht. Anschliessend wurde das Osterlicht in die dunkle Kirche getragen und den Besucherinnen und Besuchern Gemeinsame Segnung des Brotes Zwei besondere Gottesdienste boten sich am Ostersonntag in der Kapelle Namen Jesu in Schenkon und in der Klosterkirche. Der österliche Festgottesdienst in Schenkon wurde von Josef Scheidegger, Orgel, und von Rafael Camartin, Trompete, musikalisch umrahmt. Den beiden Musikern gelang es mit den festlichen Klängen auf der neuen Orgel, begleitet mit feierlichen Trompetenklängen, in der Kapelle eine einmalige österliche Stimmung aufkommen zu lassen. Zum Ostergottesdienst in die Klosterkirche waren Kinder und Familien eingeladen. Claudio Tomassini bat die Kinder, mit ihm den Tisch zu decken, um so das gemeinsame Mahl zu feiern. Zur Segnung und zur Teilung des Brotes versammelten sich die Kleinen und die Grossen um den Altar. Nach der Osterfeier machten sich die Kinder zur «Schoggi-EierSuche» auf. Text und Fotos: Werner Mathis Vokalensemble: Musikalische Meditation. Osternachtfeier in der Kirche St. Georg. Eiertütschen nach dem Gottesdienst. 15 Pfarreiblatt Layout Nr. 08_2016_Pfarreiblatt_NEU 12.04.16 09:03 Seite 16 AZA 6210 Sursee Erscheint vierzehntäglich Redaktionsschluss Nr. 09/2016 Dienstag, 19. April 2016 Erscheint am Freitag, 29. April 2016 AKTUELL • Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung), Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri, Claudio Tomassini, Claudia Andermatt Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376, 6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected] Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen: Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee 041 926 80 60, Mail: [email protected] KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE tin Dägersteingott esdienst Samstag, 23. Ap ril, 7 Uhr, Eucharistiefeier in der Dägersteinkapelle zum ehre nden Andenken an den Heiligen Georg. Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder Georgstag und goldenes Priesterjubiläum Am Samstag, 23. April, 17.30 Uhr, festlicher Patroziniumsgottesdienst (Heiliger St. Georg) in der Kirche St. Georg. Gleichzeitig 50-jähriges Priesterjubiläum von Kaplan Gerold Beck. Bischof Felix Gmür wird dem Kirchenmusiker und Komponisten Franz Pfister die päpstliche Medaille «bene merenti» überreichen. Am Samstag, 30. April, 17.30 Uhr, in der Kirche St. Georg Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder und Familien. Meditativer Kreistanz Senioren-Mittag stisch Die Seniorinnen un d Senioren von Sursee treffen sic h am Mittwoch, 20. April, 12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im Al terszentrum St. Martin. Anmel dung bis 19. April . Jeweils am Mittwoch findet im Inneren Chor der Klosterkirche von 19.45 bis 20.15 Uhr der meditative Kreistanz statt. Samstags-Chat Samstag, 16. April, 17.30 Uhr, Kirche St. Georg: Samstags-ChatFeier für alle Kinder und Familien, besonders für Kinder der 4., 5. und 6. Klassen. Chlichender-Fiir Am Samstag, 23. April, 17 Uhr, Chlichender-Fiir in der Klosterkirche. Luzerner Lande swallfahrt So nntag, 1. Mai, Lu zerner Landeswallfahrt nach M aria Einsiedeln. Abfahrt in Sursee und Schenkon möglich. Anmeldu ng bei Estermann Reise n, Beromünster, Telefon 041 930 21 21.
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