GBH 16-15 - Stadtverwaltung Hohenems

128. JAHRGANG
DONNERSTAG, 14. APRIL 2016
Gemeindeblatt
NR. 15
Hohenems • Götzis • Altach • Koblach • Mäder
Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems
Einzelpreis c 0,55
Hohenems
Das bereits 1602 erbaute Haus
wurde von einem Trägerverein
auf die Originalsubstanz
zurückgebaut und auf eine
Nutzung als Museum hin
adaptiert. Eröffnung und Ausstellung am
Freitag, 15. April 2016,
19 Uhr, Alte-Zeiten-Museum,
Sägerstraße 5
Götzis
„LOABATE“, ein heiter-kritisches
Drei-Generationen-Familien­
kabarett mit aufgewärmten
Highlights aus fünf KabarettProduktionen der Maivögl, das
auch musikalisch begleitet wird.
Mehr unter: www.maivögl.at
Samstag, 16. April 2016, 20 Uhr
Donnerstag, 21. April 2016,
20 Uhr, Kulturbühne AMBACH
Koblach
Blutspendeaktion des
Österr. Roten Kreuzes.
Blut spenden rettet Leben!
15. – 17. April 2016
39. Internationales MOHREN
Rollstuhlbasketball-Turnier
Altach
Bereits zum 39. Mal veranstaltet der RC ENJO
Vorarlberg sein internationales Rollstuhl-­
Basketballturnier!
Der sportliche Teil geht am Freitag um 17 Uhr
los. Das steirische Weinfest mit Musikantentreffen (Johannes Wruss und seine LauserFreunde „unplugged“) bildet am Freitag um
20 Uhr den ersten gesellschaftlichen Höhe-
punkt des Festwochenendes. Am Samstag wird
das Basketballturnier um 7.30 Uhr fortgesetzt.
Der Rollstuhl-Parallelslalom für Prominente,
Vereine und Firmen folgt um 18.30 Uhr. Zum
Festabend spielen die „Lauser“ aus der Steiermark ab 20.30 Uhr auf. Beim ORF-Live-Frühschoppen am Sonntag ab 10 Uhr werden die
„Lauser“ und die „Bradlberg Musig“ nochmals für
Stimmung sorgen. Eintritt frei an allen Tagen!
Infos im Innenteil und www.rollstuhlclub.at!
Montag, 18. April 2016,
17.30 – 21 Uhr,
Gemeindezentrum DorfMitte
Mäder
Die Jahreshauptversammlung
des Krankenpflegevereins
Mäder findet mit einem Vortrag von unserem Gemeindearzt Dr. Alper Bayrak zum
­Thema: „Die Vorsorgeunter­
suchung – was kann sie
leisten?“ statt.
Donnerstag, 21. April 2016,
um 19.30 Uhr, im J.J.Ender-Saal
Inhalt
14. April 2016
Gemeindeblatt Nr.15
Allgemein
Seite    2
Hohenems
Seite    8
Götzis
Seite   29
Altach
Seite   38
Koblach
Seite   47
Mäder
Seite   54
Anzeigen
Seite   57
Kleinanzeigen
Seite 100
Impressum
Redaktion
Hohenems: Tel. 05576/7101-1130 Mario Lechner, Thomas Fruhmann, BA, [email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-42, Carmen
Heinzle, [email protected]
Altach: Sandra Nachbaur
Koblach: Monika Amann
Mäder: Sabine Scheyer – Adressen wie unten
Medieninhaber
Stadt Hohenems und
Marktgemeinde Götzis
Verantwortlicher Schriftleiter:
Bürgermeister ­Dieter Egger
Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt ­GmbH,
Dornbirn
Abgabetermin
Abgabeschluss für Inserate ist jeweils
Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann
sich der Annahmeschluss vorverlegen.
Abo + Anzeigen
Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139
Carmen Egger, carmen.egger@
hohenems.at; Abo: RS Zustellservice Tel. 0664/2040400, [email protected]
Götzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 8842
Carmen Heinzle, [email protected]
Altach: Tel. 05576/7178-132, Fax DW 57
Sandra Nachbaur, gemeinde­[email protected]
Koblach: Tel. 05523/62875 Fax DW 20
M. Amann, [email protected]
Mäder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20
Sabine Scheyer, [email protected]
Titelfoto: Gemeinde Altach
Kalender
16. Woche
Son­­nen-Aufgang 6.28 Uhr
Son­­nen-Untergang 20.14 Uhr
Editorial
39. Int. Rollstuhlbasketballturnier im
Altacher KOM
Liebe Leser/innen!
Das 39. Internationale MOHREN Rollstuhlbasketball-Turnier steht vor der Tür.
Auch heuer haben wir wieder ein tolles
Rahmenprogramm für alle Sportler/innen
und Gäste zusammengestellt. So bildet
dieser Anlass wieder den Höhepunkt im
Vereinsjahr 2016. Dabei steht nicht nur
der Sport im Mittelpunkt, auch der gesellschaftliche Teil darf nicht zu kurz kommen. An drei Festtagen wird mit LiveMusik von den Lausern – am Freitag
„unplugged“, am Samstag und Sonntag
in gewohnter „Vollgas-Manier“ –, erlesenen Weinen vom Weingut Wruss in
Gamlitz, steirischen Schmankerln sowie
mit Grillspezialitäten von Tom’s Grillwerkstatt alles geboten, was zu einem
Fest dazugehört. Die Lauser haben ihre
neue CD im Gepäck, die sie den Gästen
am Samstag und auch beim ORF-LiveFrühschoppen am Sonntag präsentieren
werden. Eines darf ich schon verraten:
Eine kleine Überraschung haben sie auch
mit dabei, die kein Auge trocken lassen
wird. Abschließend möchte ich Toni
Schnetzer für seine Arbeit als Basketballtrainer herzlich danken. Ebenfalls ein
Dankeschön an die Gemeinde Altach mit
Bürgermeister Gottfried Brändle sowie an
alle langjährigen Sponsoren, Gönner, Institutionen sowie freiwilligen Helfer/innen
für die großartige Unterstützung! Ich darf
Sie bei freiem Eintritt recht herzlich zum
Besuch des 39. Internationalen Mohren
Rollstuhlbasketballturniers einladen. Auf
ein weiteres tolles Festwochenende!
Hubert Kilga,
Obmann RC ENJO Vorarlberg
s Montag, 18. 4.
Werner, Mechthild, Florian,
Wigbert
d Dienstag, 19. 4.
Leo IX., Gerold, Kuno, Otbert,
Emma
d Mittwoch, 20. 4.
Adalar, Cornelia, Ute, Hildegund,
Oda
d Donnerstag, 21. 4.
Konrad, Alexandra, Anselm,
Saba
f Freitag, 22. 4.
Wolfhelm, Nathanael, Alfred, Kaj
f Samstag, 23. 4.
Adalbert, Georg, Jürgen, Jörg
g Sonntag, 24. 4.
Fidelis, Wilfried, Helmut, Marion
Das Wetter
Am Sonntag zeitweise nass
Am Freitag wechseln recht
­sonnige mit bewölkten Phasen
ab, kurze Schauer sind möglich,
meist ist es aber trocken bei
Höchstwerten knapp über
15 Grad. Der Samstag lässt
z­wischendurch größere föhnige
Aufhellungen mit Sonne und fast 20 Grad erwarten. Auch auf
der Hohen Kugel werden rund
10 Grad erreicht. Im Laufe des
Sonntags kommen Regenschauer
und eventuell sogar Gewitter auf.
Zuvor gibt es aber noch rund
15 Grad.
Der Mond
Zunehmender Mond, unter sich
gehend. 15. bis 21. April:
Übungen/Massagen zur Regeneration und Kräftigung. 15. bis
19. April: Haare schneiden.
15. April: Nagelpflege. 15. und
16. April: Säen/Pflanzen; Rasen
ansäen. 17. bis 19. April: Dauerwelle; Pflanzen/Säen; Umsetzen,
Umtopfen. 20. und 21. April:
Pflanzen/Säen von Blumen.
.
.
Allgemein
Notdienste und Serviceinformationen
Ärztlicher Notdienst
am Wochenende
Samstag, 16. April 2016,
Sonntag, 17. April 2016
Dr. Guntram Summer
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a
Tel. 05576 74343 oder 74368
Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen:
jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Achtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!
Samstag, den 16. April 2016, um 7.00 Uhr, bis
Sonntag, den 17. April 2016, um 7.00 Uhr:
Dr. Elisabeth Brändle
Ordination: Götzis, Montfortstraße 4, Tel. 05523 58308
Sonntag, den 17. April 2016, um 7.00 Uhr, bis
Montag, den 18. April 2016, um 7.00 Uhr:
Dr. Erich Scheiderbauer
Ordination: Altach, Bahnstraße 23, Tel. 05576 72571
Privat: Tel. 05576 72571
Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 18.00 Uhr.
Werktagsbereitschaftsdienst
Hohenems
Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr
in dringenden Fällen:
Freitag, 15. April 2016
Dr. Gabriele Summer
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a
Tel. 05576 74343
Montag, 18. April 2016
Dr. Christoph Schuler
Hohenems, Goethestraße 4
Tel. 05576 74020 oder 75497
Dienstag, 19. April 2016
Dr. Guntram Summer
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a
Tel. 05576 74343 oder 74368
Mittwoch, 20. April 2016
Dr. Gabriele Summer
Hohenems, Graf-Maximilian-Straße 5 a
Tel. 05576 74343
Donnerstag, 21. April 2016
Dr. Martina Kraxner
Hohenems, Schweizer Straße 35
Tel. 05576 73785
Ordination geschlossen:
Dr. Christoph Schuler
am 15. April 2016
Götzis, Altach, Koblach und Mäder
Bei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in der Zeit von 7 – 22 Uhr
in dringenden Fällen:
Donnerstag, 14. April 2016
Dr. Elisabeth Brändle
Götzis, Telefon 05523 58308
Freitag, 15. April 2016
Dr. Reinhard Längle
Koblach, Tel. 05523 62895, Privat: Tel. 0664 2048690
Montag, 18. April 2016
Dr. Hans-Karl Berchtold
Götzis, Tel. 05523 64960 oder 0650 4014027
Dienstag, 19. April 2016
Dr. Norbert Mayer
Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 3704934
Mittwoch, 20. April 2016
Dr. Simon Mayer
Götzis, Tel. 05523 51122 oder 0664 6301593
Donnerstag, 21. April 2016
Dr. Elisabeth Brändle
Götzis, Telefon 05523 58308
Ordination geschlossen:
Dr. Werner Feuerstein
Dr. Alper Bayrak
am 14. und 15. April 2016
am 15. April 2016
Zahnärztliche Notdienste
Hohenems
Samstag, 16. April 2016 bis
Sonntag, 17. April 2016
Dr. Michael Fesenmeier
Lustenau, Maria-Theresienstraße 89
Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils
von 9.00 bis 11.00 Uhr.
Allgemein
14. April 2016
3
Bezirk Feldkirch
Sicherheit
Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination von 17.00 bis 19.00 Uhr.
Anlässlich des Verbandstages der Vorarlberger Feuerwehren im Veranstaltungszentrum Cubus in Wolfurt präsentiert der Leiter der Brandverhütungsstelle die Zahlen des
Brandgeschehens in Vorarlberg im Jahr 2015.
Bei den Brandopfern gab
es eine Tote und 20 Verletzte. Die Zahl der Gebäudebrände, bei denen ein
Feuerwehreinsatz notwendig war, ist gegenüber dem
Vorjahr von 317 auf 332
angestiegen. Demgegen­
über dürfte es bei den
Brandschäden, für die zum
gegenwärtigen Zeitpunkt
bei der Brandverhütungsstelle allerdings noch kein
endgültiges Datenmaterial vorliegt, doch zu einem
erheblichen
Rückgang
gegenüber dem Rekordjahr 2014 mit 31,1 Millionen Euro auf ca. 9 Millionen Euro
kommen.
Als Schwerpunkt bei der Präsentation wurden Küchenbrände
behandelt, stellt doch die Küche einen besonders brand­
gefährlichen Ort in den Wohnungen dar. Im langjährigen
Durchschnitt kommt es pro Jahr nämlich zu 28 Bränden
durch Herde, Elektrokocher, Mikrowellen und Toaster sowie
zu sieben Fettbränden. Dies entspricht 23 % aller Wohnhausbrände, die einen Feuerwehreinsatz erfordern. Zudem erleiden bei Küchenbränden – soweit der Brandverhütungsstelle
bekannt wird – jährlich sieben Personen unterschiedlich
schwere Verletzungen. Die Dunkel­ziffer dürfte sowohl hinsichtlich der Zahl der Brände als auch der verletzten Personen deutlich höher ­liegen. Die Brandverhütungsstelle hat
zwecks besserer Aufklärung über die Brandgefahr in Küchen
auch einen Videoclip ausarbeiten lassen, der auf der
www.brandverhuetung.at zu betrachten ist.
Im Interesse einer umfassenden Information ersuche ich
auch heuer wieder um mediengerechte Veröffentlichung der
nachstehend angeführten Statistik zum Vorarlberger Brandgeschehen 2015 und bedanke mich schon im Voraus für Ihre
Unterstützung.
Samstag, 16. April 2016 bis
Sonntag, 17. April 2016
Dr. Chilelli Federico
Feldkirch, Leonhardplatz 6
Nähere Infos auf der Homepage:
http://vlbg.zahnaerztekammer.at
Apotheken Nacht- und
Bereitschaftsdienst
an Werktagen für Hohenems, Götzis,
Altach, Koblach und Mäder
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach
(und Arbogast Apotheke, Weiler)
Elisabeth Apotheke, Götzis
Kreuz Apotheke, Götzis
Nibelungen Apotheke, Hohenems
(und Marien Apotheke, Rankweil)
Kaulfus Apotheke, Hohenems
(und Vinomna Apotheke, Rankweil)
Apotheken Wochenenddienst
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Samstag, den 16. April 2016, 8 Uhr, bis
Montag, den 18. April 2016, 8 Uhr:
Elisabeth-Apotheke, Götzis
Sonntagsdienst der
Krankenschwestern
für Hohenems, Götzis, Altach, Koblach
und Mäder
Sonntag, den 17. April 2016, 8.00 bis 12.00 Uhr:
KPV Hohenems, Tel. 05576 42431
Tierärztlicher Notdienst
Dienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem
Tierarzt.
Vorarlberger
Brandgeschehen 2015
Brandopfer:
Eine Brandtote, mehrere Verletzte
•Wie im Jahr 2014 gibt es 2015 bei Bränden in Gebäuden
nur eine tote Person zu beklagen.
•Beim Brand eines Wohnhauses in Frastanz erleidet eine
91-jährige Frau eine tödliche Rauchgasvergiftung.
•Im langjährigen Durchschnitt sind bei Bränden innerhalb
von Gebäuden pro Jahr in Vorarlberg 2,2 Tote zu beklagen.
•0,6 Brandopfer pro 100.000 Einwohner/innen bedeuten im
österreichischen und westeuropäischen Langzeitvergleich
ein sehr geringes Todesfallrisiko.
.
.
Allgemein
14. April 2016
•Bei 15 verschiedenen Brandereignissen im Wohnbereich
erleiden 20 Personen unterschiedlich schwere Verletzungen.
•Hinsichtlich der Verletzungsart stehen im mehrjährigen
Beobachtungszeitraum die
Rauchgasvergiftungen mit
ca. 70 % an der Spitze, während auf Verbrennungen
15 % entfallen.
Brandfälle: Leichte Zunahme bei
Gebäudebränden
• Im Vergleich zu den 317 Feuerwehreinsätzen im Jahr 2014
erhöhen sich die Einsätze bei Gebäudebränden geringfügig
auf 322 Ereignisse.
•Die Gebäudebrandeinsätze der Feuerwehr verteilen sich
auf 156 Wohnobjekte, 106 gewerbliche bzw. industrielle
Betriebe, 17 Landwirtschaftsgebäude, 14 öffentliche
Gebäude, 10 Krankenhäuser bzw. Heime, 13 Kleinbauten
bzw. Gartenhäuser sowie 16 sonstige Objekte.
•Die Wohnhausbrände verteilen sich mit 51 % auf Mehrwohnungsgebäude und mit 47 % auf Ein- und Zweifami­
lienhäuser sowie mit 2 % auf Ferienhäuser bzw. Ferienwohnungen.
•79 % der Brände in Wohnobjekten bleiben auf die eigentliche Ausbruchsstelle beschränkt, 16 % breiten sich auf
einen Gebäudeteil aus und 4 % erfassen das gesamte
Objekt und nur 1 % führen zu einem Brandübergriff auf
andere Gebäude.
•Etwa 53 % aller Wohnhausbrände entstehen im Wohnbzw. Schlafbereich, 14 % in Kellerräumen und 8 % in Garagen bzw. überdachten Stellplätzen. In gewerblichen und
industriellen Bauten beginnen 65 % in den Betriebs­
räumen.
•80 % der Gebäudebrände ereignen sich in der Zeit zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr abends. Die nächtlichen
Brandereignisse dagegen umfassen 20 %.
•76 % aller Gebäudebrände werden durch Personen entdeckt, 21 % durch automatische Brandmeldeanlagen und
3 % durch Rauchwarnmelder.
•Von 47 erfassten und fast ausschließlich in Wohngebäuden entstehenden Rauchfangbränden bleiben 46 auf das
Innere des Kamins beschränkt, führen somit zu keiner Ausbreitung außerhalb des Rauchfanges und verursachen
­keine Schäden am Gebäude.
Zündquellen: Wärmegeräte bleiben
Spitzenreiter
• Auf Wärmegeräte entfallen 30 %, auf elektrische Energie
22 % und auf offenes Licht und Feuer 21 % aller Gebäudebrände. Diese drei Zündquellentypen sind demnach für
beinahe drei Viertel der Feuerwehreinsätze verantwortlich.
•Elektrische Kochgeräte waren in 61, Feuerungsanlagen für
die Raumheizung einschließlich Asche und Glut aus Feuerstätten in 28, Rauchzeugreste bzw. Zündhölzer in 27,
Stromleitungen und Verkabelungen in 22 sowie Elektro­
geräte wie Fernseher, Kühlschränke und Waschmaschinen
in 18 Fällen brandauslösend.
4
•Typische Beispiele bei den elektrischen Kochgeräten sind
überhitztes Fett sowie eingeschaltete Herdplatten, die
zusammen für 59 Feuerwehreinsätze sorgen. Dies entspricht immerhin 18 % aller Gebäudebrände.
Schadensprognose: Starker Rückgang bei
Brandschäden
•Gegenüber 2014 mit der Rekordsumme von u 31,1 Millionen dürften sich die Brandschäden im Jahr 2015 auf etwa
9 Millionen Euro erheblich reduzieren.
•Drei Brände mit Schadenshöhen ab u 200.000 mit einem
Schaden von insgesamt u 2,6 Millionen dürften etwa 30 %
der gesamten Schadenssumme ausmachen. Gegenüber
dem Jahr 2014 sind Millionenschäden wie bei einem
Möbelhaus in Weiler oder in einem Holzverarbeitungsbetrieb in Au im Jahr 2015 ausgeblieben.
Lagergebäude in Götzis: u 995.000
Tischlerei in Ludesch: u 811.000
Wohnanlage in Dornbirn: u 750.000
Brandmeldeanlagen für Personen- und
Sachwertschutz
•Automatische Brandmeldeanlagen haben in 64 Fällen
Brände frühzeitig erkannt und die Alarmierung der Feuerwehr über die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle eingeleitet.
•Von insgesamt 106 Feuerwehreinsätzen in Industrie- und
Gewerbebetrieben werden 42 durch die Alarmweiterleitung einer automatischen Brandmeldeanlage ausgelöst.
Da 98 % dieser Brände auf die Ausbruchsstelle beschränkt
bleiben, bestätigt sich die schadensmindernde Wirkung
dieser Sicherheitseinrichtung.
•In weiteren 23 Fällen haben automatische Brandmelde­
anlagen sogenannte Beinahebrände erkannt, die sich
ansonsten zu Bränden mit Schadenswirkungen entwickelt
hätten.
•Durch die insgesamt 751 bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle angeschlossenen automatischen Brandmeldeanlagen wurden leider auch 477 Täuschungs- und 252 Fehl­
alarme sowie 21 böswillige Alarme verursacht, was die
positive Wirkung etwas abschwächt.
Jugend
Betreute Zeiten beim
Jugendpark amKumma
Mit der warmen Jahreszeit kommt wieder mehr Leben in
den Jugendpark amKumma beim Möslestadion.
Um vor allem den jüngeren Besucher/innen ab 10 Jahren
einen sicheren Aufenthalt im Park bieten zu können, startet
ab sofort wieder der Mösletreff.
Bei Schönwetter ist der Park jeweils am Mittwoch von 15 bis
18 Uhr betreut. Ein/e Jugendarbeiter/in ist im Park anwesend und für die Jugendlichen da. Weitere Anwesenheitszeiten der Jugendarbeiter/innen aus Altach und Götzis richten sich flexibel nach der Notwendigkeit und den Bedürfnissen der Besucher/innen.
Allgemein
14. April 2016
Hinweis:
Der Jugendpark amKumma ist kein Kinderspielplatz! Für
­ inder unter zehn Jahren ist der Platz nicht geeignet, vor
K
allem dann nicht, wenn auf den Rampen viel los ist.
Sicherheit
Kursangebot Schneefelder
sicher queren
Der Winter hat sich endgültig verabschiedet und unter
den warmen Sonnenstrahlen schmilzt langsam auch der
Schnee in den Bergen. Doch es dauert, bis sich die weiße
Pracht in Wasser aufgelöst hat. ,,Je nach Menge können
sich Schneefelder bis in den späten Sommer halten”, sagt
Mag. Martin Burger, Landesleiter der Bergrettung. Das ist
vor allem in mittleren und höheren Regionen sowie an
schattseitigen Hängen der Fall.
Die Tücke solcher Schneefelder wird von Wanderern allerdings sehr oft unterschätzt. Das bekommt auch die Bergrettung zu spüren, die immer wieder zu solchen Einsätzen ausrücken muss. Denn Schneefelder sind keineswegs weich, wie
man meinen möchte, sondern extrem hart. Und ein Ausrutscher kann fatale Folgen haben. ,,Man rutscht über den
gefrorenen Schnee ins darunter liegende Schotterfeld”, veranschaulicht Burger das Risiko. Das Gleiche passiert, wenn
man das Schneefeld durch hinunterspringen bewältigen
will. Auch dann erweist sich der harte Untergrund meist als
unbezwingbarer Gegner.
Im Zweifelsfall, oder wenn Absturzgefahr besteht, das
Schneefeld an Seilen gesichert queren oder umdrehen:
Andere Möglichkeiten gibt es laut Martin Burger nicht, wenn
einem die Gesundheit lieb ist. Einen wichtigen Beitrag zur
eigenen Sicherheit leisten Schuhe mit starkem Profil. Das
gibt auch auf hartem Schnee guten Halt.
Das zweitägige Kursangebot „Schneefelder sicher queren“
am 6. und 7. Mai, wird von Bergführern geleitet und beinhaltet neben der Materialkunde u.a. die Beurteilung von
Schneefelder sowie das richtige Verhalten beim Überqueren
dieser. Anmeldungen sind telefonisch unter 05572/54343-0
oder per Mail an [email protected] möglich.
5
Mobilität
Fahrradwettbewerb 2016
Fünf Fahrräder à 700 Euro und 100
Einkaufsgutscheine à 10 Euro fürs
Radfahren! Die Region amKumma
und die Stadt Hohenems belohnen jene, die mit dem Fahrrad unterwegs sind und sich aktiv der sanften Mobilität in
der Region verschrieben haben.
„Die Aufgabe ist denkbar einfach, denn es sind bis zum Stichtag, den 30. September 2016, lediglich 100 km zu radeln“, so
Michael Stabodin, Umweltbeauftragter der Marktgemeinde
Götzis. Einfach anmelden und die Chance auf fünf Fahrräder
sichern.
Anmeldung
Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at oder in einem der Gemeindeämter anmelden.
Danach heißt es fleißig radeln und die Kilometer im Internet
oder im Fahrtenbuch eintragen. Das Fahrtenbuch kann dann
in der jeweiligen Gemeinde abgegeben werden oder Sie können den Kilometerstand telefonisch oder persönlich im
Gemeindeamt bekannt geben. Gezählt werden alle Kilometer: zur Arbeit, zum Einkaufen, in der Freizeit usw.
Einkaufen mit dem Rad lohnt sich
Radfahren und Einkaufen gehören einfach zusammen. Für
Radfahrer/innen ist es selbstverständlich, schnell, bequem
und ohne Stress ihren Einkauf zu erledigen. Darüber hinaus
tun sie ihrer Gesundheit und unserer Umwelt etwas Gutes.
20 Euro fürs Radfahren
Als Dankeschön für ihren Fahrrad-Einsatz zum Schutz
unserer Umwelt und als Motivation für die weitere Stärkung
der eigenen Gesundheit wurde ein 20-Euro-Einkaufsgutschein an folgende Personen überreicht:
Beate Pernstich aus Altach
Christine Mähr aus Götzis
.
.
Allgemein
14. April 2016
Mobilität
Fahrradkurs
für Frauen
Die Region amKumma und die Stadt
Hohenems laden in Zusammenarbeit mit Sicheres Vorarlberg alle
Frauen ein, in der Gruppe und mit
professioneller Begleitung, das
Fahrradfahren zu erlernen.
Im Kurs können Frauen . . .
. . . das Fahrradfahren erlernen und
durch vielfältige Übungen Sicherheit erlangen.
. . . die gültigen Verkehrsregeln kennenlernen.
. . . etwas über die Technik des Fahrrads erfahren (Bremsen, Licht,
Reflektoren, …).
. . . sich bewusst machen, was für eigene Schutzmaßnahmen
wichtig sind (Helm, Bekleidung usw.).
Wann:
Mo, 9. Mai, Mi, 11. Mai, Mi, 18. Mai, Mo, 23. Mai und Mi, 25. Mai 2016
Wo:
im Hof der Feuerwehr/Bauhof Altach
Florianiweg 1, 6844 Altach
(Bushaltestelle Feuerwehr, Linie 2a)
Uhrzeit:
Anmeldung bei:
17 – 19 Uhr
Gemeinde Altach, Infostelle,
Sandra Nachbaur, Tel. 05576/7178-132
E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr: EUR 20,00 (beinhaltet fünf Einheiten und einen Fahrradhelm)
Nähere Infos auch bei:
Silvia Wagner
Tel. 0664/1132065
E-Mail: [email protected] Garten
Perserklee, bietet man auch den Blütenbesuchern tolle Nahrungsquellen. Zucchini, Gurken oder Kürbisse sind reiche
Nektar- und Pollenspender – lassen sie einzelne Zwiebeloder Möhrenpflanzen abblühen!
Tipp 2 – Gedeckter Tisch im Kräutergarten –
Gewürzkräuter blühen lassen
Frische Kräuter sind leckere Zutaten, die einer Speise den
letzten Schliff geben. Auch blütenbesuchende Insekten lieben Kräuter. Aber nur, wenn die Pflanzen im Sommer zur
Blüte kommen, denn dann liefern sie Pollen und Nektar. Lassen Sie ein paar Kräuterpflanzen abblühen! Bienen und
Hummeln lassen sich Blüten von Salbei, Rosmarin, Pfefferminze, Melisse, Fenchel, Dill, Majoran, Oregano und Thymian
gerne schmecken – und sie danken mit zufriedenem Summen und Brummen in Ihrem Garten!
Tipp 3 – „Jedem Tierchen sein Plaisirchen“ –
Wildbienen, Hummeln & Schmetterlinge
Wildbienen sind oft auf einzelne Pflanzen spezialisiert. Je
nach Rüssellänge bevorzugen sie Rainfarn, Ziest-Arten, Fetthenne oder Hauswurz als Nahrungspflanzen. Hummeln
besuchen gerne Rachen- und Röhrenblumen wie Rittersporn,
Fingerhut und Lupinen. Bei Tagfaltern sind Nelkenarten (Kartäuser-, Heide-, Pech-, Lichtnelke), Kornrade und Winden
sehr beliebt. Nachtfalter laben sich gern an duftenden
Nachtblühern wie Nachtkerze, Türkenbund, Zaunwinde oder
Seifenkraut. Wichtig bei der Auswahl von Blumen ist, dass
sie nicht gefüllt blühen.
Tipp 4 – Liegestuhl statt Rasenmäher –
Zeit und Geld sparen / Mähstreifen
Grüner Zierrasen muss oft gemäht, besprengt und gedüngt
werden. Das kostet Zeit und Geld und für Insekten bleibt nur
eine grüne Wüste. Doch selbst ein artenarmer Rasen lässt
sich nach einiger Zeit in eine bunte Wiese verwandeln. Probieren Sie es aus: düngen Sie ein Stück Ihres Rasens nicht
mehr und mähen nur noch alle paar Wochen. Lassen Sie
immer mal wieder einen Mähstreifen stehen. So können die
Pflanzen blühen und aussamen. Blühstreifen am Rand unterstützen den Prozess – und dann gönnen Sie sich eine wohlverdiente Pause im Liegestuhl und genießen die Farbenpracht!
Schaffen Sie
buntes Grün im Garten!
Jeder Garten, egal ob Nutz- oder Ziergarten, kann zu
einem Paradies für Blütenbesucher werden – mehr Farbe
und Vielfalt im Garten erfreut auch das menschliche Auge.
Die Natur hat mehr als Grün zu bieten. Betrachten sie die
folgenden Tipps einfach als bunte Farbpalette für ihren
Garten:
Tipp 1 – Blütenpracht im Gemüsebeet –
Gründüngung / Blühendes Gemüse
Gründüngung nach der Gemüseernte unterdrückt Beikräuter und fördert den Humusaufbau und die Bodenbedeckung.
Wählt man dazu Blühpflanzen wie Phacelia, Inkarnat- oder
6
Insektenhotel
Allgemein
14. April 2016
7
Tipp 5 – Wilde Gartenwinkel – Hecken und
Büsche / Nützlinge fördern
In einem größeren Garten darf man ruhig auch mal den
einen oder anderen wilden Winkel zulassen. Schlehen, Berberitzen oder Heckenkirschen und natürliche Verbuschungen geben Nahrung und Unterschlupf für Insekten, Vögel,
Igel und andere Nützlinge. Auch Dachbegrünungen eignen
sich, um gezielt Wildpflanzen als Insektennahrung anzu­
bauen.
Tipp 6 – Mehr Holz vor die Hütte! –
Bäume / Sträucher / Kletterpflanzen
Neben Blumen bieten blühende Sträucher und Bäume ein
breites Nahrungsangebot für Insekten. Besonders beliebt
sind alle Arten von Obstbäumen sowie Hartriegel, Liguster
oder Schneeball. Im Frühjahr bieten Haselnuss und Kätzchen-Weiden die wichtigen ersten Pollen. Danach liefern
blühende Beerensträucher (Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Stachelbeere) Nahrung für Insekten. Auch Kletterpflanzen wie Wilder Wein, Efeu, Jelängerjelieber oder ungefüllte Kletterrosen decken den Tisch für Bienen und Co.
Ein spannender Nachmittag am Rheinhof, an dem die Kinder viel
erleben, ausprobieren und entdecken konnten.
Nach dieser Aufregung gab es eine Stärkung. Die großen
Kinder mussten gleich richtig anpacken und aus Sahne die
Butter für alle „schütteln“. Die Butterbrote mit der selbst
gemachten Butter schmeckten danach besonders gut.
Tipp 7 – Hotelneubau mit Pool in attraktiver
Lage – Nisthilfen / Wasserstellen
Gesundheit
Tipp 8 – Verwenden Sie regionales Saatund Pflanzgut
Die nächsten Blutspendeaktionen finden am Montag, dem
18. April 2016, von 17.30 bis 21 Uhr im Gemeindesaal
DorfMitte Koblach und am Mittwoch, dem 20. April, von
17 bis 21 Uhr im KOM in Altach statt.
Ihre Blutspende ist die Grundlage, dass die Krankenhäuser
unseres Landes mit genügend Blutkonserven versorgt
­werden. Nähere Informationen beim Roten Kreuz oder auf
www.blut.at
Nistkästen und Nisthilfen, sogenannte Wildbienenhotels,
bieten Wohnraum für Wildbienen, die im Gegensatz zu den
Honigbienen solitär leben. Wichtig: wählen Sie einen sonnigen, wind- und regengeschützten Platz (Himmelsrichtung
Süd / Südost) und belassen Sie die Nisthilfe das ganze Jahr
am gleichen Platz im Freien. Kleine Gartenteiche oder Gefäße
sichern die wichtige Wasserversorgung der Insekten.
Unsere heimischen Pflanzenarten haben sich im Laufe ihrer
Entwicklung an ihre Umweltbedingungen angepasst. Die
daraus entstandene Arten- und Genotypenvielfalt ist ein
wichtiger Aspekt der biologischen Vielfalt und muss bewahrt
werden. Deshalb sollten Sie Saat- und Pflanzgut aus der
Region verwenden. So verhindern Sie die Verfälschung der
regionalen Flora.
Familie
Von der Milch zur Butter
Anfang April trafen sich die Tagesmütter der Region Kummenberg mit ihren Kindern und Tageskindern an einem
schönen Nachmittag beim Rheinhof in Hohenems.
Die Kinder ertasteten, rochen und verglichen die unterschiedlichen Futtermittel der Kühe, bevor sie auf leisen Sohlen und ganz gespannt den Kuhstall erkundeten. Die großen
Ohren, die feuchten Mäuler und die wunderschönen Augen
wurden bestaunt. So manches mutige Kind wagte sogar
einen Besuch bei den Kälbern in der Kälberbox.
Nachdem alle entdeckt hatten, wo die Kühe gemolken werden und ihre Milch aufbewahrt wird, besuchten sie die ganz
kleinen Kälbchen, die gerade einen Teil der frischen Milch in
großen Kübeln zu trinken bekamen.
Blutspenden hilft Leben
retten
Soziales
Infos zur
Bundespräsidentenwahl
Was macht eigentlich ein/e Bundespräsident/in? Wieso ist
es wichtig, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen?
Diese und ähnliche Fragen rund um die Bundespräsidentenwahl am Sonntag, dem 24. April 2016, hat die 21-jährige
Selina an Dr. Gernot Längle, Leiter der Abteilung Inneres und
Sicherheit beim Amt der Vorarlberger
Landesregierung, gerichtet. Die Antworten darauf gibt es in einem kurzen
Frag-Nach-Video auf der aha-Website
unter www.aha.or.at/bundespraesidentenwahl-2016. Hier erfahren Interessierte auch mehr über Kandidat/
innen, TV-Duelle, Wahl-Veranstaltungen und finden hilfreiche Infos
und Links rund um die Bundespräsi- Informieren und
dentenwahl.
­wählen gehen!
.
.
Hohenems
Verlautbarungen der Stadt Hohenems
Rathaus
Stadtverwaltung als
Dienstleistungszentrum
Das Rathaus soll bürgerfreundlicher werden und die Stadtverwaltung soll sich zu einem modernen Dienstleistungszentrum entwickeln.
Bereits in der vergangenen Woche und auch in den nächsten
Wochen wird hier über Ziele, konkrete Reformprojekte und
Verbesserungsmaßnahmen informiert. Gerne können aber
auch Sie unter [email protected] Verbesserungsvorschläge und Anregungen mitteilen.
Familienkonzept
Im Frühjahr 2015 wurde das Familienkonzept für die Stadt
Hohenems fertiggestellt. Die Ausarbeitung der Zielsetzungen und Maßnahmen erfolgte in sechs zentralen Arbeitsschritten, ergänzt durch mehrere Feedbackschleifen mit den
zuständigen Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung. Das
Konzept ist die Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen in den kommenden Jahren.
Eines der primären Projekte ist die Erstellung des ersten
Begegnungsplatzes im Stadtviertel Witzke. Der Platz wurde
zusammen mit den Anrainer/innen geplant und soll für alle
Generationen etwas bieten:
•Bewegungsmöglichkeiten für Kinder
•Pausen auf Spaziergängen
•Erfrischung bzw. Spiele mit Wasser, Schatten im Sommer
•etc.
Weitere Projekte
Solche Plätze sollen die Aufenthaltsqualität in den Stadtvierteln steigern, die Kommunikation fördern und Erholungs­
nischen auch in dicht bebauten Vierteln ermöglichen.
Die Umsetzung eines weiteren Projekts – „KIWI – Kinder und
Wirtschaft“ – ist für die Herbstferien geplant. In einer
Schwerpunktwoche bekommen Kinder Einblick in Hohenemser Firmen und Berufsbilder – der Kontakt zwischen Stadt,
Wirtschaft und Familien wird gefördert.
www.hohenems.at
Weiters wird heuer auch wieder ein Schwerpunkt im Integrationsbereich gesetzt. Die unterschiedlichsten Angebote und
Initiativen während des Jahres finden in einem gemeinsamen Fest der Kulturen ihren Höhepunkt. „Es ist mir ein
persönliches Anliegen, dass Familien in jedem Bereich mitgestalten dürfen. Die Betrachtung aus Familiensicht kann für
alle ein Gewinn sein“, so Familienstadträtin Angelika Benzer.
Bau
Behinderungen an der
Herrenriedstraße
Im Rahmen der Bauarbeiten am Bahnhof ist vorüber­
gehend die neuerliche Sperre der Herrenriedstraße notwendig.
Vom 18. April bis einschließlich 9. Mai ist der Zugang zur
Bahnsteigunterführung über die Herrenriedstraße gesperrt.
In dieser Zeit sind die Bahnsteige ausschließlich über die
Johann-Strauß-Straße erreichbar. Vom 9. bis 12. Mai sind in
der Herrenriedstraße Asphaltierungsarbeiten vorgesehen.
Damit ist auch der Zugang über die Johann-Strauß-Straße
nicht möglich. In dieser Zeit stehen als Umgehungsrouten
nur die Fußgänger- und Fahrradunterführung am Emsbach
sowie die Rudolf-von-Ems-Straße zur Verfügung. Die geänderte Wegeleitung wird auch durch Plakate kenntlich
gemacht. Sofern widrige Witterungsverhältnisse die Asphaltierungsarbeiten nicht verzögern, wird der Zugang zur Bahnsteigunterführung ab 13. Mai wieder uneingeschränkt möglich sein. Bei Fragen stehen das Kundenservice der ÖBBInfrastruktur AG unter E-Mail [email protected]
sowie die Ombudsstelle unter Tel. 0664/1999508 zur Ver­
fügung.
Zugangssituation zwischen 9. und 12. Mai
Stimmungsvolle Atmosphäre am Schlossplatz
Hohenems
14. April 2016
9
Planung
Schlossplatz
wird umgestaltet
Bürgermeister Dieter Egger hat die Bauabteilung und die
Stadtplanung gebeten, finanzierbare Verbesserungsvorschläge für eine schönere und funktionellere Umgestaltung des Schlossplatzes zu erarbeiten.
Der derzeitige Rasengitter-Belag auf dem Schlossplatz hat
starke funktionelle Mängel und schränkt die Nutzung dieses
wichtigen Platzes massiv ein – beispielsweise wurde der
Wochenmarkt auf die andere Straßenseite verlegt. Der
Rasen wird bei Veranstaltungen sehr rasch in Mitleidenschaft gezogen, was bei Regen einen sehr tiefen und schmutzigen Boden zur Folge hat.
Als beste Variante hat sich eine wassergebundene Schotterdecke mit einer feinen Kiesoberfläche aus gelbem Jura-Kalk
herausgestellt. Ein Belag, der sich an vielen Plätzen – wie z. B.
beim Seezentrum Hard – bestens bewährt hat.
Autofreier Schlossplatz
Um eine einheitliche Optik zu erhalten, werden auch die
Kiesflächen beim Nibelungenbrunnen und bei der Überplattung am Emsbach mit demselben Belag versehen. Zudem
wird der Schlossplatz in Richtung der Kaiser-Franz-JosefStraße vergrößert und die Fahrbahn auf vier Meter verschmälert. Dies wird auch zu einer Verkehrsberuhigung am
Schlossplatz führen. Zudem sollen die Parkplätze vor der
Löwenbar und vor dem Schlosskaffee aufgelassen werden,
sodass der Platz wirklich autofrei wird. Eine ansprechende
Beleuchtung der Bäume wird die Atmosphäre am Platz
­verbessern.
Innenstadtbelebung – Schlossplatz als
Treffpunkt
„Es war uns ein Anliegen, den Schlossplatz mit überschaubaren Gestaltungsmaßnahmen schöner und funktioneller zu
gestalten und ihn damit besser nutzbar zu machen. Das ist
die Grundlage für eine aktive Belebung der Innenstadt, die
wir dringend brauchen. Die Emser sollte man am Samstag in
Hohenems treffen und nicht in Dornbirn oder Götzis. Deshalb haben wir auch ein attraktives Programm für den
Schlossplatz und die Innenstadt entwickelt“, schildern Bürgermeister Dieter Egger und Wirtschaftsstadtrat Arno Gächter ihre Pläne, die nun ab kommender Woche umgesetzt
werden: „Zudem soll das gastronomische Angebot verbessert und durch eine ansprechende Bestuhlung mit Tischen
und Sonnenschirmen die Aufenthaltsqualität am Platz
erhöht werden.“
Die Kosten belaufen sich auf rund 47.820 Euro. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende April 2016 vorgesehen. Die
Baufirma wird die Arbeiten so einteilen, dass der Wochenmarkt
am Donnerstagvormittag wie gewohnt stattfinden kann.
Wochenmarkt kehrt auf Schlossplatz zurück –
vielseitiges Programm am Samstagvormittag
Auch der Wochenmarkt kehrt ab Mai wieder auf den Schlossplatz zurück – die gefährlichen Verkehrssituationen gehören
damit der Vergangenheit an.
So soll der Schlossplatz ab Ende April für die nächsten drei Jahre
­aussehen
Ab Ende April wird es bis Ende September jeden Samstag
Veranstaltungen am Schlossplatz bzw. im Stadtzentrum
geben:
•Vom 28. April bis 1. Mai steigt zunächst das Schubertkarussell.
•Von Mai bis Mitte Juli sind jeden Samstagvormittag (9 – 13
Uhr) Aktivitäten auf dem Schlossplatz geplant
•Am 7. Mai findet ein „Oldtimerbrunch – Vespa- und Lambrettatreffen am Schlossplatz“ statt. Für das leibliche Wohl
werden dabei „freestyle BBQ Weltmeister“ Andreas Franz
und der Wahl-Hohenemser Starkoch Jens Schönegge,
Silber­medaillengewinner der Koch-Olympiade 2012 und
Sieger der Junior-Mentor-Chef-Challenge 2014/2015
­sorgen.
•Bei „Wein & Käse“ am 14. Mai verwöhnen die „Vinothek
Hillinger“ und der „Vorkoster“ die Besucher/innen mit nationalen und internationalen Weinen – „Käsepapst“ Stefan
Fässler wartet mit Käsespezialitäten aus aller Welt auf.
•28. Mai: Traktorentreffen am Schlossplatz (aus der Old­
timersammlung von Hans-Jörg Fenkart)
•11. Juni: Tag der Straßenmusik im Hohenemser Zentrum –
zahlreiche Straßenmusiker/innen ziehen durch die Straßen, Gassen und Plätze der Innenstadt
•18. Juni: Grillmärktle am Schlossplatz
•14. – 17. Juli: Steirisches Weinfest, Volksschule Markt
•16. Juli: „Kunst und Trödel“ am Schlossplatz
Weitere Veranstaltungen sind derzeit noch in der Planungsphase.
Übergangslösung – endgültige Schlossplatzgestaltung wird
von Arbeitsgruppe erarbeitet.
Bürgermeister Dieter Egger hält eindeutig fest: „Die derzeitigen Gestaltungsmaßnahmen sind eine kostengünstige
Übergangslösung für die nächsten drei bis vier Jahre, die
Verbesserungen bringen, aber nicht die endgültige, umfassende Schlossplatz-Neugestaltung ersetzen.“
Bereits Anfang Jänner 2016 nahm die Arbeitsgruppe Schlossplatz, bestehend aus Anrainer/innen, Eigentümer/innen,
Interessensvertretungen, interessierten Bürger/innen, Politiker/innen sowie Mitarbeiter/innen aus der Stadtverwaltung
ihre Arbeit auf. Diese soll in den nächsten Wochen und
Monaten konkrete Konzepte erarbeiten, wie eine endgültige
Schlossplatzgestaltung letztendlich aussehen soll. Dieser
Planungsprozess soll bis 2018 abgeschlossen sein.
.
.
Hohenems
14. April 2016
Starke Bürgerbeteiligung
„Der starke und regelmäßige Einbezug jener Bürger/innen,
die direkt am Schlossplatz wohnen und arbeiten, ist uns im
Prozess ein besonderes Anliegen“, betont Bürgermeister
­Dieter Egger weiter. „Sie sind als Anrainerinnen und Anrainer
bzw. als Eigentümerinnen und Eigentümer wesentliche
­Prozesspartner und sollen die laufende Entwicklung auch
mittragen und aktiv gestalten.“
Ein laufendes Feedback und auch aktive Mitarbeit ist jederzeit möglich – einfach mit den Mitarbeiter/innen der Stadtplanung in Kontakt treten: E-Mail innen.stadt.leben@
hohenems.at oder Tel. 05576/7101-1413.
Unter www.hohenems.at/innen.stadt.leben und www.facebook.com/innen.stadt.leben wird laufend über die neuesten
Entwicklungen in der Innenstadt informiert.
Sprechstunde
Rechtsberatung
Am kommenden Donnerstag,
dem 21. April 2016, bietet die
Stadtverwaltung wieder eine
kostenlose Beratung in
Rechtsangelegenheiten an.
Von 17 bis 19 Uhr erteilt
Rechtsanwalt Mag. Stefan
Huchler, im Sitzungszimmer im
Erdgeschoß des Rathauses,
Erstauskunft zu allen RechtsMag. Stefan Huchler
fragen.
Sprechstunde
Öffentliche Sprechstunde
Am Mittwoch, dem 20. April
2016, findet um 17 Uhr erneut
eine Bürgersprechstunde zu
Wohnungsangelegenheiten
im städtischen Sitzungszimmer am Schlossplatz 4 statt.
Stadtrat Johannes Drexel, MAS
steht
den
Bürger/innen
14-tägig, in geraden Kalenderwochen in diesen Angelegenheiten zur Verfügung. Es ist zu Stadtrat Johannes Drexel,
beachten, dass die Eingangstür MAS
zum Büro am Schlossplatz bis
17 Uhr verschlossen bleibt.
10
Kundmachung
Jagdgenossenschaft
Die Vollversammlung der Jagdgenossenschaft HohenemsNiederjagd findet am Mittwoch, dem 20. April 2016, um
19.30 Uhr im Gasthaus Habsburg, Graf-Maximilian-Straße
19, 6845 Hohenems statt.
Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Jahresrechnungen
2012/13, 2013/14, 2014/15 und 2015/16, die Festlegung der
Bagatellgrenze zur Auszahlung des Jagdpachtanteils, die
Wahl eines Ersatzmitglieds und der Bericht des Obmanns.
Wiesenbrüter, Kleingewässer
Im Anschluss an die Vollversammlung – um ca. 20.45 Uhr –
hält Diplombiologin Anne Puchta Vorträge über das Wiesenbrüterprojekt und über das Interreg-Projekt-Kleingewässer.
Hier sind auch interessierte Personen, welche nicht Mitglied
in der Jagdgenossenschaft sind, eingeladen.
Bildung
Alternatives
Ausbildungsangebot
Das Überbetriebliche
Ausbildungszentrum
Vorarlberg (ÜAZ) wurde
im Jahr 2005 auf Initiative von KR Egon Blum
gegründet, um der
zunehmenden Jugendarbeitslosigkeit in Vor­
arlberg wirksam begegnen zu können.
Grundidee ist, für alle
Jugendlichen, die auf
dem regulären Lehrstel- Fundierte Ausbildung im ÜAZ
lenmarkt aus verschiedenen Gründen keine Lehrstelle gefunden oder die ihre
Lehrstelle verloren haben, ein Auffangnetz zu bieten.
Ausgebildet wird an zwei Standorten: In Hohenems – im
ehemaligen WEHO-Areal im Hejomahd – werden durchschnittlich 40 bis 50 Lehrlinge in den Berufsbildern Tischlerei, Malerei und Betriebslogistik ausgebildet, in Rankweil ist
der Bereich Metallbearbeitung beheimatet.
Ziel der Ausbildung ist es, nach erfolgreicher Ablegung der
Lehrabschlussprüfung einen Job in der Wirtschaft zu erhalten oder während der Lehrzeit in einen Betrieb zu wechseln,
um dort die Lehre abzuschließen.
Aufgrund der höheren Bezahlung in einem Betrieb, gegenüber jener im ÜAZ, ist ein Wechsel für die Lehrlinge durchaus
erstrebenswert. Im Gegenzug übernimmt das ÜAZ auch
öfters Quereinsteiger/innen aus der Wirtschaft, die Probleme in ihrem Lehrbetrieb haben und so ihre Ausbildung im
ÜAZ fortsetzen können. Dieser sogenannte „Switch-Effekt“
ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor des ÜAZ.
Hohenems
14. April 2016
11
sendung und Rechnungslegung kennen. Weil das Interesse
der Jugendlichen sehr groß ist, wurde die Teilnehmerzahl in
diesem Bereich auf zehn Lehrlinge erhöht.
Bildung
Zivildiener gesucht!
Maßarbeit ist gefragt
Moderne Infrastruktur
Die moderne und technisch hochstehende maschinelle Ausrüstung wird vom Land Vorarlberg finanziert und soll eine
fundierte Ausbildung in enger Zusammenarbeit mit den
Berufsschulen ermöglichen. Auch die laufenden Kosten werden vom Land mitfinanziert, zum Großteil jedoch vom
Arbeitsmarktservice gestemmt. Zusätzlich muss das ÜAZ
einen beträchtlichen Eigenumsatz erzielen, um einerseits die
Kosten geringer zu halten und um andererseits durch die
Abwicklung von reellen Kundenaufträgen die Ausbildung so
praxisbezogen wie möglich gestalten zu können.
Um eine gute und effektive Ausbildung im Bereich Betriebslogistik (Lagerlogistik) zu gewährleisten, wurde ein eigener
Webshop eingerichtet. Anhand der eingehenden Bestellungen lernen die Lehrlinge alle Facetten ihres Berufes von
der Auftragsbearbeitung, Lagerverwaltung bis hin zur Ver-
Du hast deine Schule oder Lehre abgeschlossen und suchst
eine neue sinnvolle Aufgabe und Herausforderung, bei der
du dich selbst und deine Fähigkeiten einbringen kannst?
Ab Mai wird bei der Caritas in Hohenems ein neuer Zivildiener gesucht, der in der Flüchtlingshilfe mithilft. Dabei hast
du die Möglichkeit, dein Können unter Beweis zu stellen,
indem du gemeinsam mit anderen engagierten Mitarbeiter/
innen in einem professionellen Team arbeitest, in alle
Abläufe und Arbeitsschritte miteinbezogen wirst und eine
wichtige Hilfe bei der Umsetzung der Ziele und Anliegen
bist. Gemeinsam kann viel erreicht werden.
Die Hauptaufgaben des Zivildieners liegen in der Unterstützung bei der Betreuung von Klient/innen in den Flüchtlingsunterkünften und in der ambulanten Betreuung. Zudem
stehen Fahrdienste und Botengänge sowie administrative
und organisatorische Aufgaben auf dem Programm. Du solltest einen Führerschein der Klasse B besitzen, nach Möglichkeit gute Fremdsprachenkenntnisse haben und dich gern auf
Menschen aus anderen Kulturen einlassen.
Weitere Informationen und Kontakt bei Mag. Joachim
Kresser­, Regionalleiter der Region Rheingemeinden, Tel.
0676/884203704, E-Mail [email protected] oder
www.caritas-vorarlberg.at
Stellenausschreibung
Der Verein Schülerbetreuung Vorarlberg sucht ab 1. Mai 2016 zur Verstärkung des Teams der Schülerbetreuung
Hohenems eine/n engagierte/n
Schülerbetreuer/in für die Betreuung von Kindern und
Jugendlichen im Volks- und Mittelschulalter
Die Stelle umfasst ca. fünf Wochenstunden (je nach Einsatzplan jeweils in der Zeit zwischen 11.30 und 17 Uhr).
Die Anstellung erfolgt über den Verein Schülerbetreuung Vorarlberg.
Anforderungen:
– pädagogische Qualifizie­
rung im Rahmen einer
Ausbildung erwünscht
– Erfahrung im Umgang
mit Kindern und Jugend­
lichen im Alter von sechs
bis 14 Jahren vorausge­
setzt
–Teamfähigkeit
–Organisationstalent
–Kreativität
–Verantwortungsbewusst­
sein
–Flexibilität
– Fähigkeit, Förderstrategi­
en für Kinder mit unter­
schiedlichen Bedürfnis­
sen zu ent­wickeln
Aufgabengebiet:
– pädagogische Betreuung
und Begleitung einer
Schülerbetreuungs­
gruppe
– Mittagsbetreuung (Orga­
nisation der Essensliefe­
rung)
–Hausaufgabenbegleitung
– Konzipierung und Durch­
führung von pädagogi­
schen Angeboten
– Schaffen eines pädago­
gisch ansprechenden
Umfelds für individuelle
Förderung
Der Stundensatz beträgt je
nach Ausbildung zwischen
u 14,90 und u 20,80.
rungsprofil wiedererkennen,
senden Sie bitte Ihre Bewer­
bungsunterlagen (Bewer­
bung und Lebenslauf mit
Foto) an das Bildungsreferat
der Stadt Hohenems,
Mag. Christine Jost,
Tel. 05576/7101-1240, E-Mail
[email protected]
Wenn Sie sich im Anforde­
.
.
Hohenems
14. April 2016
Bildung
Kinder lesen für Kinder
Die Schüler/innen der 2b-Klasse der Volksschule Herrenried besuchten am Montag, dem 4. April, mit ihren Lehrer­
innen die Fischle- und die Fröschlegruppe des Kindergartens Markt.
Die Schüler/innen lasen den Kindergartenkindern in Kleingruppen Bilderbücher zu verschiedenen Themen vor,
wodurch ein inniger Austausch zwischen Groß und Klein
entstand. Die Leselust wurde bei den Schüler/innen neu entfacht. Bei den Kindergartenkindern wurde die Vorfreude auf
die Schule geweckt.
12
nicht so begeisterte Leser/innen zu produzieren. Exemplare
davon erhielt die Bibliothek als Geschenk. Nach dem Beantworten der Schülerfragen las die Autorin aus einem ihrer
Bücher vor. Die Lesungen wurden vom Elternverein der Schule finanziell unterstützt und fanden bei Schüler/innen wie
Lehrer/innen großen Anklang.
Vizemeistertitel in der Volleyball-Schülerliga
Nach dem sechsten Platz im Vorjahr mussten sich die Mädchen der Sportmittelschule dieses Jahr nur dem Bundesgymnasium Blumenstraße
geschlagen geben. Die
Hohen­emser­innen un-
ter­lagen dem Favori­
ten erst in der Vorrunde
und dann auch in den
Finalspielen der besten
vier Teams. In den
Zwischenrunden blieb
die SMS Markt hingegen ungeschlagen. Be-
treuerin Renate Moosmann ist mit der Leistung ihres Teams Vizemeisterinnen
äußerst zufrieden.
Gute Ergebnisse beim Uniqa-Handball-Schulcup
Volksschüler/innen lesen im Kindergarten vor.
Bildung
Sport und Lesungen an der
SMS Markt
Nachdem die Geschichtenerzählerin Sabine Graber zu
Besuch in der Schulbücherei war und für alle Erstklässler/
innen ein Märchen erzählte, waren nach den Osterferien
die Drittklässler/innen an der Reihe.
Wie bereits in den Vorjahren lud die Sportmittelschule Markt
(SMS) die bekannte Jugendbuchautorin Alice Gabathuler ein.
Sie erzählte über ihr Leben als Buchautorin und ihre Schwierigkeiten mit dem Verlag, was sie veranlasste, einen eigenen
zu gründen. Außerdem stellte die Schweizerin ihre neueste,
schon selbst verlegte Reihe vor, die sich zum Ziel gesetzt hat,
möglichst dünne, aber trotzdem niveauvolle Literatur für
Im März fand in Hohenems der diesjährige Handball-Schulcup der Unterstufen statt. Die Landesmeisterschaft wurde
am Vormittag von den Jungs der SMS Markt eröffnet, die
sich in einem starken Teilnehmerfeld von neun Mannschaften bereits in der Vorrunde dem späteren Titelgewinner VMS
Klaus/Weiler geschlagen geben mussten. Dies blieb jedoch
die einzige Niederlage im ganzen Turnier und mit dem
vierten Platz verpassten die Hohenemser das Podest nur
knapp.
Bei den Mädchen gab es für den Titelverteidiger SMS Markt
dieses Jahr nichts zu holen. Von Beginn an kristallisierten
sich mit der VMS Hard und dem BG Gallus zwei Favoriten
heraus, gegen die die anderen vier Mannschaften chancenlos waren. Die Mädchen der SMS Markt belegten den starken
dritten Rang.
Handball-Schulcup in Hohenems
Alice Gabathuler in der SMS Markt
C
Y
13
M
14. April 2016
M
C
B
Hohenems
Y
familien
24.4.2016
Y
eintritt frei
M
C
B
Y
M
C
B
Y
M
C
B
spielefest
Y
B
C
Das Organisationsteam
unter der Leitung von Vera Landl sowie
das Familienreferat der Stadt Hohenems
freuen sich über euren Besuch.
B
C
M
Y
B
C
M
Y
B
{letzter einlass 15.30 uhr}
bewirtung hohenemser pfadfinder
C
10.30 bis 16 uhr
M
Stadtverwaltung Hohenems
Jugend und Familie
Tel. 05576/7101-1212 oder 1241
www.hohenems.at
mittelschule herrenried
turnhalle . aula . schulhof
Y
Bitte bequeme Kleidung tragen
und Turnschuhe mit heller Sohle
oder rutschfeste Socken mitbringen.
Y
M
Eingeladen sind alle
Mamas, Papas, Omas und Opas,
Begleitpersonen mit Kindern
zwischen 2 und 10 Jahren
zu viel Bewegung, Spiel und Spaß.
M
Spiele für die ganze Familie
in der Mittelschule Herrenried
.
.
Hohenems
14. April 2016
Umwelt
Blühende Straßen –
Bunt statt Grau!
Der Straßenraum ist nicht nur
Verkehrsfläche für Autos, sondern auch Lebensraum und
Schulweg für Kinder.
Um darauf aufmerksam zu
machen, werden gemeinsam
die grauen Straßenflächen vor
Schulen und Kindergärten mit
bunten Malereien und Holzblumen geschmückt. Auch die
Stadt Hohenems beteiligt sich Auch der Spaß kam nicht zu
an der Aktion „Blühende kurz.
­Straßen“.
Am Dienstag, dem 5. April 2016, wurde die Schlossberg­
straße entlang des Friedhofs verschönert. Insgesamt beteiligten sich rund 100 Kinder aus fünf Klassen der Volksschule
Markt an der Aktion. Bürgermeister Dieter Egger und
Umweltstadtrat Günter Mathis machten sich vor Ort persönlich ein Bild von den künstlerischen Aktivitäten der Schüler/
innen.
Die beiden Vorschulklassen gestalteten Holzblumen, die vor
der Volksschule aufgestellt wurden und vom Kirchplatz aus
bestaunt werden können.
14
Gemalt wurde mit umweltfreundlichen Innendispersionsfarben. Diese sind weniger dauerhaft als Außendispersionsfarben und verwittern eher, als dass sie abgewaschen werden.
Auch Bildungsstadträtin Mag. Patricia Tschallener unterstützte und zeigte sich begeistert von der Aktion: „In intensiven Gesprächen mit den Direktor/innen haben wir eine
gemeinsame Motivation für dieses tolle Projekt gefunden.“
Ausstellung im Landhaus
Ab Dienstag, dem 12. April 2016, wurden Bilder der „blühenden Straßen“ aus dem ganzen Land im Landhaus in Bregenz ausgestellt. Unter allen teilnehmenden Schulen und
Kindergärten wurden im Rahmen des Jubiläums „60 Jahre
Verkehrserziehung und 50 Jahre Schülerlotsen“ die drei
schönsten „blühenden Straßen“ prämiert. Sie erhielten
jeweils 200 Euro für die Klassenkassa. Unter diesen ausgezeichneten Projekten war auch jenes der Volksschule und
des Kindergartens Reute.
Weitere Fotos auf www.hohenems.at
Integration
Frauentreff
Der nächste Frauentreff findet am kommenden Dienstag,
dem 19. April 2016, um 19 Uhr im städtischen Sitzungszimmer am Schlossplatz 4 statt.
Die Verantwortlichen des Projekts [zusammen leben] freuen
sich über alle Hohenemserinnen, die sich in angenehmer
Atmosphäre miteinander austauschen wollen. Dieser
monatliche Treff ist kostenlos und soll in Hohenems lebenden Frauen unabhängig ihres Alters und ihrer Herkunft dazu
dienen, sich gegenseitig kennen zu lernen. Gemeinsam wird
gelacht, geplaudert und eine Kleinigkeit gegessen.
Konzentriert bei der Sache
Kulturverbindender und freundschaftlicher Austausch der
­Hohenemser Frauen
täglich aktuell
www.hohenems.at
Holzblumen – gestaltet von den Vorschulklassen
Hohenems
14. April 2016
Integration
Flüchtlinge besuchen
Feuerwehr
Letzte Woche besuchten sechs syrische Kriegsflüchtlinge
die Freiwillige Feuerwehr Hohenems.
Die Feuerwehrleute gaben den jungen Männern im Rahmen
einer Freitagsübung einen kurzen Einblick in ihre Arbeit. Die
Syrer waren interessiert und begeistert von der Tätigkeit und
der Ausrüstung der Wehr. Zum Abschluss konnten sie noch
vom Drehleiterkorb aus einen Blick über die schöne Stadt
Hohenems werfen.
Blick über Hohenems
Integration
Kobane-Musikfest
Am Freitag, dem 15. April 2016, findet ab 19 Uhr im Prokontra ein spezielles Musikfest statt.
Die Musikgruppe Kobane besteht aus Musiker/innen, die
sich seit einigen Wochen immer mittwochs zum Musizieren
treffen. Darunter sind Menschen, die schon länger in Vorarlberg leben, und solche, die aus ihrer Heimat flüchten mussten.
Im Rahmen eines bunten Festes „für Menschen aus der
ganzen Welt“ wollen sie nun vortragen, was sie in den letzten Wochen einstudiert haben, aber auch die Besucher/
innen zum Mitsingen und Mittanzen bewegen.
Soziales
Gemeinsamer Mittagstisch
Alle Senior/innen sind nächste Woche wieder eingeladen,
in gemütlicher Runde gemeinsam Mittag zu essen.
Dies soll Kontakte, den Gedankenaustausch und die Geselligkeit fördern. Damit auch in ihrer Mobilität eingeschränkte
Senior/innen am Donnerstag, dem 21. April 2016, ab 11.30
Uhr im Restaurant La Strada dabei sein können, bietet
das Bürgerservice der Stadt Hohenems einen Abhol- und
Bringdienst an. Um Anmeldung für den Mittagstisch unter
Tel. 05576/7101-1220 wird gebeten.
15
Gesundheit
Rund um die Geburt
Seit neun Jahren bietet das Hebammenteam Tina Hagen,
Anika Werneburg, Alexandra Ellensohn und Claudia
Mathis-Weirather zusammen mit den Physiothera­
peutinnen Michaela Thurnher und Karin Kaufmann ein
Kurspaket für werdende und junge Eltern an.
Im Geburtsvorbereitungskurs werden die werdenden Eltern
über die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit mit dem
Neugeborenen informiert. Neben Körper- und Atemübungen
ist auch immer Zeit für Fragen. In sechs Abendeinheiten wird
sowohl ein Kurs für Paare, als auch ein Frauenkurs angeboten.
•Ab Mittwoch, 17. August 2016, sechs Abende für Frauen,
19.30 – 21.30 Uhr,
und
ab Mittwoch, 16. November 2016, sechs Abende für Frauen,
19.30 – 21.30 Uhr,
Anika Werneburg, Tel. 0650/2441610 oder E-Mail anika.
[email protected]
•Ab Mittwoch, 1. Juni 2016, sechs Abende für Paare, 19.30 –
21.30 Uhr
und
Ab Mittwoch, 28. September 2016, sechs Abende für Paare,
19.30 – 21.30 Uhr,
Alexandra Ellensohn, Tel. 0699/15007120 oder E-Mail
­[email protected]
Babymassage, sanfte Berührung –
starke Bindung
Innige Momente, sanfte Streicheleinheiten, eine Auszeit
für Mama und Baby. Natürlich werden auch Fragen zur
Babypflege oder dem Alltag mit Baby gerne beantwortet.
•Ab Donnerstag, 2. Juni 2016, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr,
ab Donnerstag, 21. Juli 2016, vier Vormittage, 9.30 – 11 Uhr
und
ab Donnerstag, 10. November 2016, vier Vormittage,
9.30 – 11 Uhr,
Tina Hagen, Tel. 0650/6346844 oder E-Mail tina.hagen@
vol.at
Beckenbodentraining
Nicht nur der Beckenboden, sondern auch unsere Haltung
wird durch das Training aktiviert. Daher richtet sich das
Angebot an Frauen in jedem Lebensalter. Auf Anfrage wird
auch gerne ein Fortsetzungskurse angeboten.
•Ab Dienstag, 20. September 2016, sechs Abende, 19 – 20
Uhr, mit Karin Kaufmann, Tel. 0664/1572949 oder E-Mail
[email protected]
und
•ab Donnerstag, 22. September 2016, sechs Vormittage,
9.30 – 10.30 Uhr mit Michaela Thurnher, Tel. 0664/8780585
oder E-Mail [email protected]
Alle Kurse finden im Senecura-Sozialzentrum Herrenried
statt.
.
.
Hohenems
14. April 2016
16
Wirtschaft
Ein Jahr „mc2-wohnraum“
Das Familienunternehmen Märk besteht nun schon seit
mehr als 80 Jahren in Hohenems und vereinte stets klassische Handwerkstradition mit Innovation. Clemens Märk
leitet das Unternehmen seit 15 Jahren in dritter Genera­
tion.
Im Vorjahr erfolgten ein Umbau
und die Vergrößerung des
Schauraums in der Bahnhofstraße 11. Nun lädt der Firmen­
inhaber Interessierte und
Kund/innen zum „Tag der offen
Tür“ ein. Die Besucher/innen
der neu gestalteten Geschäftsräumlichkeiten erwarten Neuheiten aus dem gesamten
Leistungs­spektrum und Informationen zu den innovativsten
Einrichtungstrends, von Polstermöbeln, Vorhängen und Innenbeschattungen bis zu
Parkett-, Teppich-, Linoleum-, Kork- und PVC-Böden sowie
innovativen Designbelägen in Stein- oder Holzoptik und
über die eigene Polsterwerkstatt. Individuelle Lösungen für
Wohnen, Leben und Arbeiten in Räumen sind die Spezialgebiete von „mc2-wohnraum“.
Das gesamte Sortiment wird in einem attraktiven Ambiente
präsentiert. Bei der Gestaltung des neuen Geschäfts wurde
mit viel Liebe zum Detail gearbeitet und mit unterschiedlichen Stilelementen sowie Materialien eingerichtet, um den
Kund/innen immer wieder das Spannungsfeld von Klassik
und Moderne vor Augen zu führen. Die unterschiedlichen
Wohnsituationen in den Ausstellungsräumen bekommen
durch dieses Wechselspiel noch mehr Charakter und Flair.
Am Freitag, dem 15. April, von 9 bis 19 Uhr und am Samstag,
dem 16. April 2016, von 9 bis 13 Uhr wird zu Tagen der offenen Tür geladen.
Clemens Märk: „Über zahlreichen Besuch, würden wir uns sehr
­freuen!“
Neben dem inspirierenden, umfassenden Sortiment warten
kalte Getränke und kleine Häppchen auf die Besucher/innen.
www.clemens-maerk.at
Wirtschaft
Tourismusbranche
unter Druck
Beim neunten Seminar zum Thema „Strategisches HotelManagement“ erhielten die Teilnehmer/innen in Innsbruck umfassende Informationen.
Dabei standen die Themen Preisschmerz, Preiskultur, digitale Kundengewinnung und wie Websitebesucher/innen die
Buchungsentscheidung erleichtert wird, im Vordergrund.
Der mehrfache Constantin-Award-Preisträger, Hohenemser
Stadtvertreter und Unternehmensberater Dr. Christoph
Nussbaumer von der gleichnamigen Strategy Consultants
GmbH veranstaltete mit den externen Partnern Florian Wassel (Digitalagentur TOWA) und Michael Anfang (vee24 Austria & Alps Maximise Business GmbH) das hochkarätige
Branchenseminar. Online-Marketingexperte Georg Burt-
Hohenems
14. April 2016
17
scher (Russmedia Digital) steuerte neueste Trends der Digitalkommunikation bei.
Mehr Selbstbewusstsein bei der Preisgestaltung – sofern das
Produkt stimmt – forderte Nussbaumer in seinen Ausführungen. Seine aufschlussreichen Analysen von 2.700 bilanzierenden österreichischen Hotelbetrieben zeigen die negativen Auswirkungen von mit Preisnachlässen erzielten
höheren Auslastungen. Nussbaumer setzt auf den Gästenutzen. „Power Pricing“ sieht er als konsequente Anwendung
strategischer, struktureller und kommunikativer Aspekte.
Dabei warnt der Unternehmensberater vor dem mit variablen Preisen operierenden „Yield Management System“, das
wertorientierte Gäste zu preisorientierten werden lassen
könnte.
v. l. Benjamin Pöpl, Aaron Schinnerl, Martin Neumann, Michael
­Greiter
Dr. Christoph Nussbaumer, Digitalexperte Florian Wassel, Wissenschaftsmanager Dr. Marc Linzmajer, Buchungsexperte Michael
Anfang und Comedian Max Mayerhofer.
abgeschlossen. Benjamin Pöpl leitet inzwischen den Bereich
der Spenglerei und ist für das Qualitätsmanagement zuständig, während Aaron Schinnerl diese Aufgabe im Bereich der
Bauwerksabdichtung übernommen hat.
Von angelernten Mitarbeitern zu Facharbeitern haben es die
Bauwerksabdichter Martin Neumann und Michael Greiter
geschafft. Die dreijährige Ausbildung, die neben praktischer
Arbeit an der Bauakademie in Innsbruck stattfand, konnten
die beiden mit „sehr gut“ abschließen.
In den Umbau und die Neuinvestitionen wird Geschäftsführer Emanuel Schinnerl sein junges Führungsteam mit Prokurist Ing. Mag. Udo Waibel, Judith Schinnerl, Benjamin Pöpl
und Aaron Schinnerl komplett mit einbeziehen.
www.tectum.cc
Wirtschaft
Investitionen bei Tectum
Bereits im Jahr 2014 haben die Eigentümer der Tectum
GmbH das zuvor angemietete Betriebsgelände im OttenAreal gekauft. Jetzt folgen weitere Investitionen.
Die Werkstatthalle wird abgerissen und neu errichtet. So
sollen durch eine neue, zielgerichtete Einteilung Abläufe
optimiert werden. Neue Maschinen und Anlagen werden auf
einer Fläche von 850 Quadratmetern Platz finden – bisher
standen 700 Quadratmeter zur Verfügung. Zudem sollen
Räumlichkeiten der Mitarbeiter/innen sowie Büros adaptiert
werden. Die Umbauarbeiten werden Anfang 2017 beginnen,
die Fertigstellung noch im ersten Halbjahr des kommenden
Jahres erfolgen. Insgesamt werden rund 800.000 Euro investiert. Auf dem Dach soll außerdem eine Photovoltaikanlage
Platz finden.
Die Tectum GmbH beschäftigt 36 Mitarbeiter/innen und
erzielte im vergangenen Geschäftsjahr rund 4,2 Millionen
Euro Umsatz. Damit lag man knapp über dem Niveau des
Vorjahres. Hauptgeschäftsfeld bleibt das Land Vorarlberg.
Tectum ist aber auch in der Schweiz sowie in Tirol aktiv.
Erfolgreicher Ausbildungsbetrieb
Spenglermeister Benjamin Pöpl und Aaron Schinnerl haben
kürzlich jeweils die Ausbildung zum Bauleiter erfolgreich
Kultur
Baustelleneinrichtung
beim Jüdischen Friedhof
Ab Freitag, dem 15. April 2016, wird mit diversen Vorarbeiten für die weitere Restaurierung der Friedhofsmauer
begonnen.
Im Rahmen der Baustelleneinrichtung wird es zu einer Verengung der Straße direkt vor dem Jüdischen Friedhof kommen. Es wird um Verständnis gebeten, dass eine Benutzung
des Parkplatzes vor dem Friedhof während der Bauarbeiten
nicht möglich ist.
Begonnen haben die Arbeiten 2014 mit der Restaurierung
eines ersten Musterabschnitts der Umfassungsmauer; auf
Basis der daraus gewonnenen Erkenntnisse wird nun der
restliche Teil der straßenseitigen Mauer saniert. Maßgeblich
finanziert werden die Arbeiten aus Mitteln des Nationalfonds zur Instandsetzung der Jüdischen Friedhöfe in Österreich. Die andere Hälfte der Kosten tragen der Verein zur
Erhaltung des Jüdischen Friedhofs in Hohenems, in dessen
Besitz sich das Gelände seit 1955 befindet, die Stadt
Hohenems, das Land Vorarlberg und das Bundesdenkmalamt.
.
.
Hohenems
14. April 2016
18
Die Restaurierungsarbeiten am Jüdischen Friedhof gehen weiter.
Für die Sanierung bzw. Instandsetzung des Friedhofs, der
Mauer, der Wege, der Grabsteine und des Friedhofsgebäudes wurde 2013 in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt ein Gesamtkonzept erarbeitet, das nun in mehreren Schritten umgesetzt wird. Betreut werden die Arbeiten
durch Architekt DI Reinhard Rinderer.
Fertigstellung bis zum Jubiläum 2017
Ziel ist es, die Arbeiten bis zum 400-jährigen Jubiläum des
Friedhofs im Juli 2017 abzuschließen und rechtzeitig zum
geplanten, internationalen Nachkommentreffen des
Jüdischen Museums in tadellosem Zustand präsentieren zu
können.
Die Geschichte des jüdischen Friedhofs in Hohenems geht
auf das Jahr 1617 zurück: Graf Kaspar wies in einem Schutzbrief zwölf jüdischen Familien das Stück Land zu, das sie für
jüdische Begräbnisse nutzen konnten. Insgesamt liegen ca.
500 Gräber auf dem Gelände, ca. 370 Grabsteine sind bis
heute erhalten geblieben. Die ältesten stammen aus dem
18. Jahrhundert.
Kultur
25 Jahre Jüdisches Museum
Anlässlich ihres Jubiläums eröffnete die Hohenemser Institution vergangenen Sonntag, den 10. April, eine neue
Sonderausstellung und lud zum Festakt in den SalomonSulzer-Saal.
Direktor Dr. Hanno Loewy
konnte seine begrüßenden
Worte an einen bis auf den letzten Platz besetzten Saal richten
und dankte allen, die Gründung
und Entstehung des Museums
seit Beginn begleitet hatten: In
einer von Vereinspräsidentin
Dr. Jutta Berger moderierten
Gesprächsrunde mit Dr. Eva
Grabherr (erste Direktorin),
Dr. Felicitas Heimann-Jelinek
(Kuratorin), Gottfried Fliedl
(Museologe) und Yves Bollag Besuch aus Wien: Kulturmini(Verein zur Erhaltung des ster Dr. Josef Ostermayer
Jüdischen Friedhofs), wurde die sprach zu den Gästen.
Begrüßten die zahlreichen Gäste im Salomon-Sulzer-Saal: Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, Direktor Dr. Hanno Loewy und
Bürgermeister Dieter Egger.
Geschichte des 1991 eröffneten Hauses vorgestellt und
­seine Rolle in der Museumslandschaft reflektiert. Bereits
1986 war ein Verein gegründet worden, die drei Jahre zuvor
von der Stadt erworbene Villa Heimann-Rosenthal wurde
zum künftigen Museum hin entwickelt.
Gelegenheit zur Reflektion über die bisherige und künftige
Museumsarbeit gab auch eine Tagung als „Großer Ratschlag“, zu welcher das Museum bisherige Wegbegleiter/
innen die zwei vorhergehenden Tage ebenfalls in den SulzerSaal gebeten hatte.
Mit Grußworten stellten sich Stadt wie Land und Bund ein:
Bürgermeister Dieter Egger hob die lokale wie internationale
Bedeutung des Museums als „Visitenkarte für Hohenems“
wie als „Raum der Begegnung“ hervor, Landtagspräsident
Mag. Harald Sonderegger hob die Funktion als „Ort der Erinnerung und des Lernens“ im Land hervor. Dr. Josef Oster­
mayer betonte die Unterstützung durch den Bund als Investition in die Zukunft; der Kulturminister konnte in diesem
Rahmen auch eine lang erwartete Unterstützung der Restaurierung des 2017 vier Jahrhunderte bestehenden Jüdischen
Friedhofes aus dem Nationalfonds zusagen.
Keineswegs „übrig“
Die von Dr. Hanno Loewy und der neuen Leiterin des Arbeitsbereichs Archiv und Sammlungen Anika Reichwald, M.A.,
erarbeitete neue Sonderausstellung „Übrig“ lässt einen
„Blick in die Bestände“ werfen, der auch die Museumsarbeit
Ein Blick in die „Kartons“ des Museums: Die Sonderausstellung zeigt
verschiedenste Fundstücke aus dem Depot und aktuelle Leihgaben.
Hohenems
14. April 2016
19
befasst sich mit dem Leben in Hohenems und der Region um
das Jahr 1600. Sie behandelt die Bereiche Alltagsleben, Herrschaft und Untertanen, Kriegshandwerk und Notzeiten mit
der Pest sowie die in Hohenems zu Beginn des 17. Jahrhunderts auftretenden Hexenprozesse.
Am Samstag nach der Eröffnung, am 16. April, ist das Haus
von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Mehr Informationen: www.alte-zeiten-museum.at
Neben Objekten versammelt die von Roland Stecher gestaltete
­Ausstellung verschiedenste Zitate zum Thema „Museum“.
an sich reflektiert. Seit einem Vierteljahrhundert sammelt
das Museum Zeugnisse jüdischer Geschichte in der Region:
Vieles kam erst im späten Verlauf der Jahre hinzu, einiges
hatte auch in der 2007 eröffneten neuen Dauerausstellung
keinen Platz gefunden. Manche Museumsobjekte tragen
auch zweierlei Bedeutung in sich: Seit Eröffnung wird der
„Jiddische Liebesbrief“ von 1675 im Museum präsentiert, der
eine kommende Hochzeit und das Rezept eines Kuchens
­thematisiert. Spannend ist jedoch auch die Rückseite des
Blattes, wurde doch einige Jahre später darauf der Ort versteckten Diebesguts notiert, das noch zu einem Gerichtsprozess führen sollte. Ebenfalls zu sehen ist u. a. das Fragment
einer Tora-Rolle, die nach einer Plünderung als Verpackungsmaterial missbraucht worden war oder das Verdienstkreuz
der Amalie Hess, das zusammen mit Postkarten Aufschlüsse
über das nur fragmentarisch überlieferte Leben der Lazarettkrankenschwester im Ersten Weltkrieg gab. Die Sonderausstellung ist bis 2. Oktober zu sehen. Mehr Informationen:
www.jm-hohenems.at
Kultur
„Alte Zeiten Museum“
öffnet seine Pforten
Diesen Freitag, den 15. April 2016, um 19 Uhr wird das
Haus in der Sägerstraße 5 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kulturlandesrat Dr. Christian Bernhard und Bürgermeister
Dieter Egger werden sich mit Grußworten an das Publikum
richten, bevor Schirmherr Commendatore Himi Burmeister
zu dem aufwändigen Museumsprojekt spricht: Der Trägerverein „Alte-Zeiten-Museum Hohenems“ wurde im Februar
2012 gegründet und widmet sich seitdem ehrenamtlich der
Restaurierung des Hauses Sägerstraße 5 als ältestem
datierten Wohnhaus im ursprünglichen Ortskern von
Hohenems. So wurde der Wohntrakt durch umfangreiche
Rückbauten und Restaurierungen auf den Bau von 1602
zurückgeführt. Parallel wurde von den Vereinsmitgliedern
ein Ausstellungskonzept entwickelt: Die erste Ausstellung
Das Haus Sägerstraße 5
Kultur
„Alles Tango“ im Rittersaal
Am Samstag, dem 23. April 2016, um 20 Uhr lädt das Kammerorchester Arpeggione Hohenems zum zweiten Abonnement-Konzert dieses Jahres ein.
Als Gastdirigent und Pianist wird Eduardo Hubert begrüßt;
Marcelo Nisinman wird das Bandoneon erklingen lassen. Auf
dem Programm stehen temperamentvolle Stücke aus der
Feder Nisinmans selbst und Astor Piazzollas, weiters von
Heitor Villa-Lobos und Eduardo Hubert.
Karten sind im Vorverkauf u. a. bei den Raiffeisenbanken,
Sparkassen und
Volksbanken sowie bei der Tourismus und Stadtmarketing
Hohenems Gmbh erhältlich.
Mehr Informationen: www.arpeggione.at
Die Musiker/innen von Arpeggione konzertieren kommende Woche
wieder im Ambiente des Palastes.
.
.
Hohenems
14. April 2016
20
Kultur
Schubertiade-Chronik
2016 feiert das bedeutende Musikfestival sein Jubiläum
und blickt auf vier Jahrzehnte zurück. Lesen Sie hier mehr
über die Ereignisse dieser Zeit.
Dritter Teil
1988
In „Courvoisier’s Book of the Best“, das von Lord Lichfield,
einem Verwandten von Queen Elizabeth II., in London
herausgegeben wird, erscheint die Schubertiade Hohenems
in einer Liste der zehn führenden Festivals der Welt an fünfter Stelle – hinter Bayreuth, Salzburg, Glyndebourne und
Spoleto.
1989
Nach seiner Renovierung steht der Konservatoriumssaal in
Feldkirch als weiterer Aufführungsort zur Verfügung.
1991
Wegen der Einschränkungen und Behinderungen durch eine
Landesausstellung im Palast Hohenems findet erstmals die
gesamte Schubertiade in Feldkirch statt. An diesem Zustand
ändert sich auch in den folgenden Jahren nichts, da von der
Stadt keine Zusage für die in Zukunft störungsfreie Durchführung der Schubertiade in Hohenems erhalten werden
kann.
1994
Erste „Landpartien“ zum Schloss Achberg, zur Propstei St.
Gerold und nach Schwarzenberg, auf deren Programm jene
Werke stehen, die Schubert auf Reisen komponiert hat.
1995
Durch verschiedene Verbesserungen wird der AngelikaKauffmann-Saal in Schwarzenberg zu einem der hervor­
ragendsten Kammermusiksäle.
1996
Bau des „Kleinen Dorfsaales“ in Schwarzenberg auf eine
Anregung der Schubertiade.
András Schiff und Peter Schreier, Montforthaus Feldkirch, 1987
Die Pläne, im Palast Hohenems anlässlich des großen Ausstellungsprojekts zum Schubert-Jahr 1997 (200. Geburtstag)
den Teil „Schuberts Nachleben“ unterzubringen, scheitern
am mangelnden Interesse der Stadt Hohenems. Die Stadt
Lindau rettet diesen Teil der Ausstellung.
1997
Anlässlich der Ausstellung „Schubert 200“ werden auch
­Konzerte in Lindau veranstaltet (bis 1999).
2000
Die „25. Schubertiade“ wird mit einem besonders umfangreichen Programm gefeiert. Erstmals finden auch Konzerte
im Hotel Post in Bezau statt.
2001
Das Festival wird auf Schwarzenberg (unter Einbeziehung
des Saals im Bezauer Hotel Post) konzentriert. Bis zum Juni
2001 wird beim Angelika-Kauffmann-Saal ein Zubau errichtet. Nach dessen Fertigstellung steht der Schubertiade erstmals ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittener, optimaler
Veranstaltungsraum zur Verfügung.
2003
Im Herbst droht dem Löwensaal in Hohenems der endgültige Abbruch. Durch einen Brief an den damaligen Bürgermeister und die Stadtvertreter kann Gerd
Nachbauer zu einem
Umdenken in dieser
auch für das Ortsbild
höchst sensiblen An-
gelegenheit beitragen.
2004
Alfred Brendel und Dietrich Fischer-Dieskau, Montforthaus Feldkirch,
1989
Im Jänner schlägt Gerd
Nachbauer der Stadt
Hohenems die Anmietung des Löwensaals
durch die Schubertiade vor. Nach Besichtigungen und Besprechungen mit Fachleuten aus verschiedenen Cecilia Bartoli, Angelika-Kauffmann-Saal
Bereichen stellt sich Schwarzenberg, 2004
Hohenems
14. April 2016
heraus, dass die Renovierungsarbeiten aufwendiger als
angenommen ausfallen ­würden, da der bauliche Unterhalt
des Gebäudes schon über einen längeren Zeitraum vernachlässigt wurde.
Mit 50.400 Besucher/innen und 99 Veranstaltungen findet
in Schwarzenberg die erfolgreichste Schubertiade seit Gründung des Festivals statt.
Im Oktober informiert Gerd Nachbauer den Turnverein 1885
Hohenems über seine Idee zur Adaptierung der Turnhalle als
Konzertsaal – nach der Übersiedlung des Turnbetriebs in die
neue Turnhalle bei der Hauptschule Markt – und findet
große Zustimmung. Die Schubertiade GmbH pachtet das
Gebäude langfristig und im Mai 2005 wird mit den Renovierungsarbeiten begonnen.
Kultur
Kirchenkonzert
Am Sonntag, dem 10. April 2016, fand in der Pfarrkirche
St. Konrad ein Kirchenkonzert der Bürgermusik und des
Chors Joy statt.
Unter den zahlreichen Freund/innen der Blas- und Chormusik fanden sich auch Bürgermeister Dieter Egger sowie die
Stadträt/innen Günter Mathis und Angelika Benzer ein, um
dem Konzert unter dem Motto „Der große Geist“ zu lauschen. Mit dem dargebotenen Repertoire wurde von der
Unterdrückung der Indianer und der Sklaven und ihrer Musik
erzählt.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück „Oh happy day“.
Es folgten die Darbietungen des Chors Joy mit den Liedern
„Come, now is the time to worship“, „Prayer for the city“ und
„Colors of the wind“ aus dem Disney Klassiker Pocahontas.
Schließlich folgte die gemeinsame Performance des Stücks
„Conquest of paradise“.
Darauf folgte das fünfsätzige Musikstück „Dakota“, das vom
Schicksal der Indianer, ihren Ritualen bis hin zum Massaker
am „Wounded knee“ erzählt. Mit der Titelmelodie aus „Der
mit dem Wolf tanzt“ und „A Morricone portrait“ – ein Medley
aus bekannten Melodien des Oscarpreisträgers Ennio Morricone – wurde das Konzert abgerundet. Begeistert spendeten
die Zuschauer/innen minutenlangen Applaus.
Beeindruckende Darbietungen von Bürgermusik und Chor Joy
21
Kultur
Förderpreis
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Chorverbands Vorarlberg wurde der Chorleiterin der Rütner
­Chorgemeinschaft Vera Prantl-Stock, geboren 1985, der
Förderpreis 2016 verliehen.
Dieser Preis wird alle zwei Jahre an musikschaffende Persönlichkeiten aus Vorarlberg vergeben, die durch besondere
Leistungen oder Begabungen und Engagement auffallen.
Ihre musikalische Laufbahn startete sie an der Musikhauptschule Götzis sowie anschließend im Musikgymnasium Feldkirch, ehe sie die Ausbildung zur Volksschullehrerin absolvierte.
Die ersten Erfahrungen als Chorleiterin machte sie mit dem
Schulchor sowie dem Kinderchor „Singuine“ in Lauterach
und dem Jugendchor „Chantez“.
Seit Oktober 2015 leitet Vera Prantl-Stock mit viel Freude
und Einsatz die Rütner Chorgemeinschaft: „Mir gefällt
besonders, wie sich die vielen unterschiedlichen Energien,
die in einem Chor schwingen, bündeln und sich durch
Impulse verstärken lassen“, so die Chorleiterin.
Vera Prantl-Stock (m.) bei der Preisübergabe
Kultur
Tricky Niki begeisterte das
Publikum
Mit viel Humor und Improvisa­
tion begeisterte der Wiener Ausnahme-Bauchredner, Comedian
und Zauber-Staatsmeister Tricky
Niki vergangen Freitag, den
8. April 2016, das Publikum im
Löwensaal.
Auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für seinen Bühnenpartner Emil, den Drachen,
stellten sich unzählige Kandidat/
Jakob Amann, Sohn des
„Kultur­im Löwen“-Präsidenten, schloss­­Tricky Niki
direkt ins Herz.
.
.
Hohenems
14. April 2016
innen dem Casting – von der Mumie über Justin Bieber bis
hin zur Klorolle. Wirklich überzeugt hat aber ein Gespenst,
unter dessen Bettlaken sich kein Unbekannter zu verstecken
versuchte – sondern natürlich Emil, der Drache. Während der
Zugabe hielt es die Zuschauer/innen nicht mehr auf ihren
Sitzen – alle zusammen versuchten sich im Vogeltanz – bei
einem Abend, an dem wohl kein Auge trocken blieb. Tricky
Niki verabschiedete sich mit dem Versprechen, nach
Hohenems zurück zu kehren. Im April 2017 feiert er mit seinem neuen Programm Vorarlberg-Premiere. Wie es heißen
wird, weiß er zwar scheinbar selbst noch nicht, aber Lachen
und Staunen sind garantiert.
Kultur
TV-Tipp:
„Erlebnis Österreich“
Am Sonntag, dem 17. April 2016, sehen Sie ab 16.30 Uhr
eine Sendung zum Thema „Burgen in Vorarlberg – zwischen gefährdetem Erbe und gefeiertem Baustil“ auf
ORF 2.
Kaum ein Bundesland in Österreich verfügt über so viele
Burgen wie Vorarlberg. Gebaut wurden sie im 13. Jahrhundert vor allem wegen des Zugangs zu wichtigen Alpenpässen. Jetzt wird das gefährdete Erbe saniert – mit Bautechniken des Mittelalters. Das bietet Gelegenheit, junge Bau­
arbeiter/innen zu Restaurateur/innen auszubilden. Es bietet
auch Gelegenheit, einen Baukörper, der wie kein anderer das
architektonische Gefühl der Menschen prägt, als lebendigen
Stil in der Bevölkerung zu verankern. Kinder setzen schon
früh ihre erste Burg in den Sandstrand oder basteln mit
­Bauklötzen Palas und Wehrturm.
Jugendliche veranstalten Rockkonzerte oder Filmfestivals
am liebsten im Burgenareal – und zwei international gefeierte Architekten wie die Brüder Stefan und Bernhard Marte
schufen mit „Mädchenturm“ und „Burg mit Loch“ Ikonen der
Gegenwartsarchitektur. „Erlebnis Österreich“ suchte nach
den Spuren der Burgen in unserer kulturellen Identität und
machte dabei natürlich auch Station in Hohenems.
Die Burgruine Alt-Ems gehört mit ihren 700 Metern Länge zu
den größten im gesamten Burgengebiet. Sie wurde zum Karrieresprungbrett eines Adelshauses, das bis in die gesellschaftliche Spitze Europas aufstieg.
Burgruine Alt-Ems
22
Schloss Glopper: 1343 erhielt Ulrich von Ems die Genehmigung für den Bau von Neu-Ems. Das kam einer Machtsteigerung gleich, die der Hohenemser gegen das regierende
Geschlecht der Grafen von Montfort errungen hatte.
Kultur
Preisverteilung Blumenschmuckwettbewerb 2015
Am Freitag, dem 22. April 2016, werden ab 19.30 Uhr in
der Radlerhalle, Schweizer Straße 55, die Preise für den
letztjährigen Blumenschmuckwettbewerb vergeben.
Gezeigt werden Bilder aller Gärten bzw. Fassaden aller Teilnehmer/innen, die auch alle einen Blumenpreis erhalten.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt das „Bergler Duo“.
Kultur
Konzert von Cara
Am Mittwoch, dem 20. April 2016, gastiert die deutsche
„Irish-Folk Band“ Cara im Rahmen der Reihe Sounding
Islands um 20 Uhr im Löwensaal.
Die Band gilt mittlerweile als eine der gefragtesten dieses
Genres und brachte es mit fast ausschließlich selbst
geschriebenem Songmaterial zu weltweitem Ansehen. Vir-
Cara
Hohenems
14. April 2016
tuose Soli auf dem irischen Dudelsack und rasante Geigenpassagen zählen ebenso zum Repertoire der Band wie ergreifende, traditionelle Balladen und meisterhaftes Gitarrenspiel. 2010 erhielt die Band den „Best New Irish Artist
Award“, 2011 wurde sie bei den „Irish Music Awards“ als
„Top Group“ ausgezeichnet.
Der Eintritt beträgt 19,80 Euro. Tickets erhalten Sie u. a.
bei der Tourismus & Stadtmarketing Hohenems GmbH,
auf www.laendleticket.com, bei allen Volks-, Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie im Musikladen Kartenbüro
Götzis, Tel. 05522/41000, E-Mail [email protected] oder
www.musikladen.at
Sport
Erfolgreiche Bogenschützen
Die Schütz/innen des Traditionellen Bogen-Clubs
Hohenems kamen mit hervorragenden Platzierungen vom
13. Hermann Gedenkturnier aus Hallwang, Salzburg,
zurück.
Ingeborg Matt erreichte den 4. Platz in der Klasse „Primitivbogen allgemeine Klasse Damen“ und Johnny Matt ging in
der Klasse „Primitivbogen Herren Senioren 1“ sogar als
­Sieger hervor.
23
Anschließend kamen die Dornbirner besser aus der Kabine.
Doch die Hohenemser fanden nach und nach immer besser
in die zweite Halbzeit und erarbeiteten sich zahlreiche
Torchancen. Es dauerte jedoch bis zur 82. Minute, ehe Sefa
Gaye auf 4:1 erhöhen konnte. Den Schlusspunkt setzte
schließlich Lucas Gomes in der 90. Minute mit dem verdienten 5:1-Siegtreffer für den VfB.
Sport
Dritter Platz
Am Sonntag, dem 10. April 2016, fand das erste Rennen
des Alemannen Racing Cups 2016 in Sulz am Neckar
(Deutschland) statt.
Dabei wusste der Hohenemser Tim Lampert trotz seines
ersten Auftritts auf dieser Bahn durchaus zu überzeugen. Im
Sprintrennen musste er sich mangels Erfahrung noch mit
dem neunten Rang zufrieden geben. Dafür lief es im Hauptrennen deutlich besser. Mit über 14 Sekunden Vorsprung
konnte er sich den Sieg und die schnellste Rennrunde des
Tages sichern. Im Gesamtergebnis kam er somit auf den
­dritten Endrang von 16 Teilnehmern.
Sport
Heimsieg
Die zahlreich erschienenen VfB-Fans im Herrenriedstadion
wurden am vergangenen Samstag, dem 9. April 2016, für
ihr Kommen belohnt und erlebten einen 5:1 Heimerfolg
des VfB über den Dornbirner SV.
Nach zunächst dürftigem Beginn gingen die Dornbirner in
der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Der VfB kämpfte sich trotz
zahlreicher Ausfälle jedoch mehr und mehr zurück ins Spiel.
Die Nachwuchsspieler Tim Wolfgang, Camillo Häusle und
Jan Stefanon zeigten einen bärenstarken Auftritt. Es folgte
der Ausgleich durch Marco Feuerstein in der 20. Minute. Er
war es auch, der in der 35. Minute für die 2:1-Führung der
Gastgeber sorgte. Sefa Gaye stellte in der 40. Minute die
3:1-Pausenführung her.
Tim Lampert erzielte eine weitere Podiumsplatzierung.
Sport
Brändle holt Podestplatz
Toller Auftritt des VfB
Der Hohenemser Matthias
Brändle setzte beim Einzelzeitfahren im Rahmen der
viertägigen Rundfahrt „Circuit
de la Sarthe“ in Angers (Frankreich) ein erstes Ausrufzeichen
in der neuen Saison.
Vorarlbergs Sportler des Jahres
2014 fehlte am Ende als Drittplatziertem nur eine Sekunde
auf den Sieger Anton Vorobyev
aus Russland. Zweiter, nur Matthias Brändle
.
.
Hohenems
14. April 2016
wenige Hundertstel­sekunden vor Brändle, wurde sein IAMTeamkollege Jérôme Coppel aus Frankreich. „Es war ein sehr
knappes Rennen, aber eine Sekunde bleibt eine Sekunde. Der
Aufwärtstrend stimmt mich sehr zuversichtlich für die weiteren Herausforderungen“, so Brändle.
Sport
Bewegungstreffs
­erfolgreich angelaufen
Die wöchentlichen Bewegungstreffes, zu welchen die Landesinitiative „Vorarlberg >>bewegt“ heuer erneut einlädt,
sind erfolgreich gestartet.
Insgesamt 1.017 Lauf- und Nordic-Walking-Begeisterte
erschienen in der ersten Woche bereits zu den zwölf landesweiten Treffpunkten, um den Tag unter Anleitung professioneller Trainer/innen „bewegt“ ausklingen zu lassen.
Auch in den kommenden Wochen sind Neueinsteiger/innen,
insbesondere Laufanfänger/innen, stets willkommen. Ein
Tipp des Organisationsteams an alle Interessierten: Wer mit
dem Fahrrad statt mit dem Auto zum Treff kommt, hat einen
mehrfachen Nutzen – die Umwelt wird geschont und die
Fitness gesteigert, denn das Radeln vor und nach dem Lauftraining unterstützt „Warm-up“ und „Cool-down“ positiv –
und es können zusätzliche Kilometer für den Vorarlberger
Fahrradwettbewerb gesammelt werden. Mehr unter
www.fahrradwettbewerb.at.
Die nächsten Treffpunkt-Termine in Hohenems sind noch bis
23. Mai jeweils montags um 19 Uhr beim Erholungszentrum
Rheinauen. Weitere Informationen auch unter www.vorarlbergbewegt.at.
24
Landesmeistertitel. Janine Mathis
und Scheich Aliev krönten sich
jeweils doppelt in den Klassen
Schüler/innen U12 und U14. Weitere Landesmeister sind: Gabriel
Kral (Herren U18), Anika Marte und
Angelina Prsa (Schülerinnen U14),
Hilal Yıldırım (Schülerinnen U12),
Batuhan Raseltu (Schüler U12) und
Schamil Aliev (Schüler U10).
Vizemeister wurden: Gernot Kauf- Die Athlet/innen der
mann (Herren Allgemein), Tizian ­Kategorie U18
Kräutler (Herren U18), Diana
Kräutler (Schülerinnen U14), Angelina Prsa (Schülerinnen
U12) und Johann Huchler (Schüler U12).
Bronze holten: Batuhan Raseltu (Schüler U14), Simon Kral
(Schüler U12), Schamil Aliev (Schüler U12), Paul und Luis
Vögel (Schüler U10).
Die beiden Hohenemser Sportler/innen Sarah Wolfgang
(Frauen Allgemein, Frauen U19) und Lukas Fleisch (Herren
Allgemein) vom ULZ Vorarlberg räumten ebenfalls Landesmeistertitel ab.
Titelhungrige Judokas
Vereine
Jahreshauptversammlung 1
Laufanfänger/innen sind herzlich willkommen.
Sport
Landesmeisterschaften
Ein erfolgreiches Wochenende erlebten die Hohenemser
Judokas bei den Vorarlberger Judo-Landesmeisterschaften
in Schruns.
Mit 13 Goldmedaillen stellte der Union Judo Club die meisten der teilnehmenden Vereine. Michelle König holte sich in
den Klassen U16, U18 und „Frau Allgemein“ den Dreifach-
Am Freitag, dem 1. April 2016, fand im „Berghof – die
Genusswerkstatt“ die Jahreshauptversammlung des
Bienen­zuchtvereins statt.
Obmann Bernhard Wulz konnte dabei neben Stadtrat Mag.
(FH) Markus Klien auch Schriftführer Walter Sabata, Vorstandsmitglied Heinz Broger, die Ehrenmitglieder Ing. Anton
Broger, Walter Klien und Werner Linder sowie den Obmann
des Obst- und Gartenbauvereins Dieter Seidl begrüßen.
Anschließend berichtete Wulz von zahlreichen Neuzugängen bei den Jungimker/innen und somit nun bereits 49 Mitgliedern im Verein. Auch der Bienenlehrpfad wird von der
Bevölkerung sehr gut angenommen – bereits rund 150 Kinder haben ihn besucht. Das Highlight im laufenden Vereinsjahr wird die 120-Jahr-Feier des Vereins sein. Die Vorbereitungen dazu sind gerade angelaufen.
Hohenems
14. April 2016
25
Zur Neuwahl traten Gerätewart Wolfgang Seidl und Vizekassier Günter Waibel nicht mehr an. Der übrige Vorstand wurde zusammen mit Obmann Dieter Seidl einstimmig wiedergewählt.
Als Vertreter der Stadt Hohenems sprach Stadtrat Mag. (FH)
Markus Klien, selbst Mitglied beim OGV, einige Grußworte.
Die Obleute des OGV Emsreute Hermann Klien und des OGV
Dornbirn Oskar Piffer lobten die gute Zusammenarbeit
­zwischen den Vereinen.
Im anschließenden Preisjassen räumte Guntram Reis groß
ab. Wegen der niedrigen Stichzahl machte er neben dem
ersten Rang auch den Sackpreis.
v. l. Walter Sabata, Stadtrat Mag (FH) Markus Klien, Bernhard Wulz
und Heinz Broger
Weiterer Höhepunkt des Abends war ein Vortrag von Martin
Schädler über die Auswirkungen des kleinen Bienenstock­
käfers.
Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien bedankte sich beim
Obmann, dem gesamten Vorstand sowie den Ehrenmitgliedern und Mitgliedern für deren Einsatz im vergangenen Jahr.
„Besonders die vielen Jungimker zeigen, dass der Bienenzuchtverein jährlich immer mehr an Attraktivität gewinnt“,
so Klien.
Vereine
Jahreshauptversammlung 2
Vereine
Kegelmeisterschaft
Mit 20 aktiven Kegler/innen fand am Freitag, dem 8. April
2016, die Vereinsmeisterschaft des Seniorenbunds im
Kegelsportcenter Koblach statt.
Nach der Begrüßung durch Obmann Werner Gächter kegelten alle Teilnehmer/innen je zwei Durchgänge mit jeweils 15
Schub ins Volle und 15 Schub Abräumen. Schlussendlich
wurde Monika Ulrich mit 232 Holz Vereinsmeisterin, gefolgt
von Heidi Schober (213) und Doris Waibel (210). Bei den
Herren setzte sich Anton Ulrich mit 258 Holz vor Erich Schuler (248) und Herbert Czelecz (246) durch.
Die Preisverleihung wurde von Sponsor Emanuel Schinnerl
von der Firma Tectum GmbH und Wirtschaftsstadtrat Arno
Gächter durchgeführt.
Am Donnerstag, dem 7. April 2016, fand die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Hohenems
(OGV) statt.
In gewohnt kurzer Manier berichtete Obmann Dieter Seidl
von den Vereinsaktivitäten. Kassier Udo Rotter präsentierte
anschließend den Kassabericht. Dessen Gebarung wurde
von den Kassarevisoren Gebhard Tiefenthaler und Philipp
Bottesi geprüft. Da keine Fehler gefunden wurden, wurde
der Antrag auf Entlastung des Kassiers gestellt, was von den
anwesenden Mitgliedern einstimmig befürwortet wurde.
v. l. Emanuel Schinnerl, Werner Gächter und StR. Arno Gächter (r.)
mit den Medaillengewinner/innen
Stadtrat Mag. (FH) Markus Klien (2. v. l.) und der Vorstand des
OGV Hohenems
www.hohenems.at
.
.
Hohenems
14. April 2016
Jubilare
Alles Gute!
Anfang dieser Woche feierte Hugo Fend seinen 90.
Geburtstag.
Bürgermeister Dieter Egger gratulierte vor Ort recht herzlich
und überbrachte die besten Glückwünsche und einen
Geschenkskorb der Stadt.
26
•Zum Gedenken an Frau Franziska Unterkofler, Ziegler­
straße 7, vom Jahrgang 1925, der lieben Jahrgängerin
u 50,–.
Rotes Kreuz Hohenems
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, von: Fam.
Marianne Engl u 20,–, Fam. Alfons Weber u 15,–.
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Maria Klien, von Robert
und Krimhilde Mathis u 20,–.
•Zum Gedenken an Herrn Gerhard Schwarz, von: Elisabeth
Ziedler u 10,–, Annette und Loek Versluis u 10,–, Elisabeth
und Kurt Fleisch u 10,–, Ewald Knünz u 20,–, Jutta und Peter
Längle u 20,–, Herta Spar und Paul Michael u 20,–, Waltraud,
Gerda und Ruth Knünz u 30,–.
Lebenshilfe
•Zum Gedenken an Herrn Willi Konrad, von Herrn Hugo
Drexel u 20,–.
Bergrettung Hohenems
Hugo Fend mit dem Stadtoberhaupt
Unsere Jubilare der Woche
17. 4. Wenzel Dostal, Lustenauer Straße 31, 73 Jahre
19. 4. Ing. Johann Ludescher, Radetzkystraße 31c Top 1, 73 Jahre
19. 4. Johann Hirschböck, Theodor-Körner-Straße 4, 79 Jahre
19. 4. Frieda Marte, Eisplatzstraße 24, 92 Jahre
22. 4. Walter Sprenger, Bergmannstraße 3 Top 11, 76 Jahre
23. 4. Emil Vukovic, Grillparzerstraße 8, 92 Jahre
Spendenausweis
Die nachfolgenden Angaben wurden dem Gemeindeblatt
von den Spendenorganisationen übermittelt und liegen in
deren Verantwortung.
Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende
Spendeneingänge verzeichnet:
Krankenpflegeverein Hohenems
•Zum Gedenken an Frau Hermine Menzinger, W.-v.-d.Vogelweide-Straße 11, von Jahrgang 1937 u 70,–.
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße 8a,
von: Kuno und Frieda Wehinger, Lustenauer Straße 35a
u 10,–, Fam. Mathis, Berghof Reute u 20,–, Emil und Rein­
hilde Bertsch, Hellbrunnenstraße u 15, Fam. Jakob Mathis,
Schuttannenstraße 7c u 20,–, Gotthard und Katharina
­Fenkart u 20,–, Jahrgang 1931 u 50,–.
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-­
Straße 1a, von: Fam. Erich Mathis, Bergstraße 1 u 20,–,
­Annelies und Reinhard Jäger u 15,–, Lydia Häfele u 20,–, Fini und Helmut Zeller u 20,–, Dietlinde Babutzky, K.-JosefStraße 8 u 10,–.
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, von Fam. Erich
Fussenegger u 20,–.
Mitanand Mobiler Hilfsdienst Hohenems
•Zum Gedenken an Frau Fany Klien, von Herrn Hugo
­Drexel, Kernstockstraße 21 u 30,–.
Österreichische Krebshilfe Vorarlberg
•Zum Gedenken an Herrn Günther Nachbauer, von
diversen Spendern u 200,–.
•Zum Gedenken an unseren lieben Nachbarn Herrn Raimund Hohenberger, von Elmar Huber und Gerti Fend u 50,–.
Concordia Sozialprojekte P. Markus Inama SJ
•Zum Gedenken an Frau Fany Klien, von Erwin und Gerd
Nachbauer u 40,–.
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien von Trauerfamilie
Roswitha Klien u 200,–.
Palliativstation, LKH Hohenems
•Zum Gedenken an Herrn Günter Nachbauer, von div.
Spendern u 200,–.
•Zum Gedenken an die verstorb. Frau Stefanie Maria Klien,
von Frau Elisabeth Ihler u 10,–.
Hospiz Vorarlberg
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, von Josef und Kurt
Demuth, Lehenstraße 2 u 15,–.
•Zum Gedenken an Frau Sibylle Gross, von Josef und Kurt
Demuth, Lehenstraße 2 u 15,–.
Projekt Albanien
•Zum Gedenken an Frau Sibylle Gross, von Marianne
Amann u 15,–.
Dach überm Kopf – Indien
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Maria Klien, von Fam.
Edeltraud Nachbauer, Sonnwendstraße 2 u 20,–.
Hohenems
14. April 2016
Pfarre St. Karl
Pfarrkirche – Renovierung
•Zum Gedenken an Herrn Herber Mayer, Haldenstraße, von
Waltraud und Anton Broger, Bergstraße 8 u 15,–.
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße,
von Lothar und Katharina Nachbauer u 20,–.
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-Straße,
von Waltraud und Anton Broger, Bergstraße 8 u 15,–.
St. Anton
•Zum Gedenken an Frau Stefanie Klien, Kaiser-Josef-­
Straße, von: Annelies Mathis, Theodor-Körner-Straße 29
u 15,–, Erich und Anna Mathis, Theodor-Körner-Straße 29,
der lieben Nachbarin u 20,–, Erwin und Gerd Nachbauer
u 40,–, Anton und Hedwig Amann, Bahnhofstraße 24
u 15,–.
•Zum Gedenken an Herrn Willi Konrad, Kaiserin-ElisabethStraße, von Erich und Anna Mathis, Theodor-Körner-­
Straße 29 u 15,–.
Kapelle St. Rochus
•Zum Gedenken an Herrn Siegfried Amann, Reutestraße,
von: Helene und Richard Mathis, Anton-Hopfgartner-­
Straße 6 u 25,–, Anton und Hedwig Amann, Bahnhof­
straße 24 u 15,–, Jakob und Agatha Mathis, Reute­
straße 51a u 20–, Familie Walter Moosbrugger, Hochquellenstraße u 20,–, Gottlieb Jäger, Reutestraße 42 u 20,–,
­Silvia und Fritz Winsauer, Semmelweißstraße 4 u 10,–.
St. Josef
•Zum Gedenken an Herrn Wolfgang Schatzer, Im Tier­
garten, von Willi und Waltraud Grabher, W.-v.-d.-Vogelweide-Straße 19 u 10,–.
Pfarre St. Konrad
Pfarrkirche – Renovierung
•Zum Gedenken an Herrn Günter Nachbauer, Kirchweg 1,
von Herbert und Inge Nicolussi u 20,–.
•Zum 9. Jahresgedenken an Frau Hilde Waibel, von Doris,
Johann und Annemarie mit Familien, unserer lieben
Mama und Oma u 10,–.
Kapelle Bauern
•Zum 9. Jahresgedenken an Frau Hilde Waibel, von Doris,
Johann und Annemarie mit Familien, unserer lieben
Mama und Oma u 10,–.
Für die Spenden ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Religionsgemeinschaften
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Karl
Sonntag, 17. April: 4. Sonntag der Osterzeit
Weltgebetstag um geistliche Berufe
Opfer für das Jugendhaus St. Arbogast
Stundenbuch: 4. Woche
Lesungen:
Apg 13,14.43b-52
Offb 7,9.14b-17
Evangelium:
Joh 10,27-30
27
7.30 Messfeier in der Pfarrkirche
9.00 Messfeier in der Pfarrkirche,
Dankfeier der Erstkommunionkinder
Montag, 18. April
19.00 Messfeier in der Krankenhauskapelle,
anschließend Eucharistische Anbetung
Dienstag, 19. April:
7.30 Rosenkranz und
8.00 Messfeier in St. Anton
19.00 Messfeier im Sozialzentrum
Mittwoch, 20. April
18.00 Eucharistische Anbetung
19.00 Messfeier in der Pfarrkirche
Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:
Mo – Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Di: 14.00 – 17.00 Uhr
Pfarrkanzlei: Tel. 05576/72312
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstordnung der Pfarre St. Konrad
Freitag, 15. April
  7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
  8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung
im Gebetsraum bis 10.00 Uhr
17.30 3. Glaubensabend für die Firmlinge im Pfarrheim
Samstag, 16. April
17.30 Beichtgelegenheit
18.30 Vorabendmesse
Sonntag, 17. April: 4. Sonntag der Osterzeit
10.30 Dankgottesdienst der Erstkommunikanten
mitgestaltet vom Projektchor
14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche
Dienstag, 19. April: Hl. Leo IX.
  7.15 Schülerwortgottesdienst
Donnerstag, 21. April: Hl. Konrad von Parzham, Hl. Anselm
  9.00 Aussetzung und Anbetung im Gebetsraum
bis 18.30 Uhr
(18.00 – 18.30 Uhr Lobpreis)
19.00 Abendmesse
20.00 Pfingstexerzitien im Pfarrheim
Freitag, 22. April
  7.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
  8.00 Messfeier, anschl. Aussetzung und Anbetung
im Gebetsraum bis 10.00 Uhr
Samstag, 23. April
17.30 Beichtgelegenheit
18.30 Vorabendmesse mit Vorstellung der Firmlinge
Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Konrad
Montag bis Mittwoch: 8.00 – 11.30 Uhr
Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Telefon: 05576/73106
E-Mail: [email protected]
Altkatholische Kirche Vorarlberg
Gottesdienste im April
Samstag, 16. April
17.00 Evangelische Kirche Feldkirch
.
.
Hohenems
14. April 2016
Evangelische Pfarrgemeinde A. u. H.B.
Dornbirn, Rosenstraße 8, Tel. 05572 22056
Pfarrer Michael Meyer
www.evangelische-kirche-dornbirn.at
Kapelle St. Karl beim Rathaus
Nächster Gottesdienst:
Sonntag, 1. Mail, um 8.30 Uhr mit Abendmahl
Sonntag, 17. April, um 19.30 Uhr Heilandskirche Dornbirn
Gitarrenkonzert mit dem Wiener Gitarristen Klaus Wladar,
Eintritt 10 Euro, ermäßigter Eintritt 5 Euro. Vorverkauf in
unserem Pfarramt in Dornbirn.
Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal
Yardımlaflma Birli ği
Österreichisch-Türkische Vereinigung für islamische Kultur
und soziale Hilfe
Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr
ATIB Hohenems, Robert-Koch-Straße 18a
‹slam Kültür Merkezi
Islamisches Kultur Zentrum
Freitagsgebet: Jeden Freitag um 13.30 Uhr
IKM Hohenems, Friedhofstraße 5
28
Vorankündigung: Frühlingserwachen – Pflanzenmarkt i da
Gass (Marktstraße): Am 30. April 2016 von 10 bis 16 Uhr.
Das Visionscafé organisiert auch heuer wieder eine
Pflanzen­tauschbörse. Wir sind mit dabei! Ihr könnt eure
Pflanzen, die ihr übrig habt, mitbringen und sie auf unserem
Stand entweder verkaufen oder gegen andere Pflanzen
­eintauschen. Weitere Infos und Anmeldungen bei Elisabeth Feurstein Tel. 0676/6832811 oder E-Mail:
­[email protected]
Ringareia Waldspielgruppe: „Treffpunkt Wald“ jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr, bis Anfang Juli. Am Waldplatz der
Waldspielgruppe Hohenems in der Nähe des Jüdischen
Friedhofs. Gemütliches Beisammensein ohne Anmeldung
für kleine und auch größere Kinder. Sitzmatte und zum
­Trinken mitbringen, es gibt für die Kinder eine kleine Jause.
Unkostenbeitrag 3 Euro. Die Aufsichtspflicht obliegt den
Eltern. Melanie Keck, Tel. 0699/17059449
Rütner Chorgemeinschaft: Kein Platz mehr im Yoga-Kurs?
Forscher haben bewiesen: Chorsingen wirkt ähnlich wie
Yoga! Atmung, Muskulatur und Herz werden beim Singen
trainiert - das steigert das Wohlbefinden und macht fit!
Neugierig? Dann komm doch einfach auf ein Probetraining
der Rütner Chorgemeinschaft! Immer Donnerstag um
20 Uhr in der „Alten Schule“ in Ems Reute. Kontakt: Obfrau
Tanja Pfattner: [email protected] oder www.ruetner-chor.at
Vereinsanzeiger
Schützengilde: Schießen lernen und Schokolade gewinnen
am Schießstand in der Ledi. Auch am Nibelungenpublikumsschießen können Interessierte teilnehmen. Wir starten diese
Woche mit den Wettkämpfen für die Qualifikation der Staatsmeisterschaften. Mehr Infos auf www.sg-hohenems.at
Im Vereinsanzeiger können Hohenemser Vereine Veran­
staltungen ankündigen. Die Inhalte liegen in der Verant­
wortung der Vereine.
Beiträge an [email protected]
Seniorenbund: Zum Halbtagesausflug zur Insel Reichenau
am Dienstag, dem 17. Mai, laden wir alle Mitglieder recht
herzlich ein. Anmeldungen an Obmann Werner Gächter,
Tel. 73518. Anmeldeschluss: 30.4.2016.
Alpenverein: Skinfit-Vereinsabend. Alle Mitglieder des
Alpenvereins Hohenems erhalten einen Rabatt von 15 %.
Mittwoch: 27. 4., 18 – 19.30 Uhr, Skinfit-Shop Koblach.
Seniorenbund Aktiv: Am 19. April 2016 starten wir in die
neue Radsaison mit einer Fahrt zum Illspitz. Treffpunkt
13.30 Uhr bei der Landwirtschaftsschule. Bei Fragen Herbert
Czelecz, Tel. 0680/2306670, anrufen.
ATIB: Kermes, Samstag, 23. und Sonntag, 24. April 2016,
jeweils von 10 bis 20 Uhr, Robert-Koch-Straße 18a, Herrenried, www.atib-hohenems.com
Obst- und Gartenbauverein Emsreute: Preisverteilung des
letztjährigen Blumenschmuckwettbewerbes am 22. 4. 2016.
Beginn um 19.30 Uhr in der Radlerhalle, Schweizer Straße
55. Musikalische Unterhaltung mit dem „Bergler Duo“ aus
Dornbirn. Wir präsentieren Bilder von allen Teilnehmer/
innen. Alle Teilnehmer/innen des Wettbewerbes erhalten
einen Blumenpreis.
Kneipp-Aktiv-Club: Der nächste Kneipp-Hock findet am
19. April 2016 um 17 Uhr im Restaurant Witzigmann statt.
Bei gemütlichem Zusammensein wollen wir Raum und Zeit schaffen für Erfahrungsaustausch, für Wünsche und
Anregungen. Einfach vorbeikommen.
Sozialkreis Pfarre St. Karl: ladet alle Seniorinnen und Senioren zum Vortrag „Kraftwege Wandermuttergottes“ am
Mittwoch, den 20. April, um 14.30 Uhr herzlich ins Pfarrheim St. Karl ein. Wir freuen uns auf euer Kommen. Bei
Abholbdarf bitte Resi Strohmajer, Tel. 0680/2475847,
­anrufen.
VfB: Das Clubheim des VfB Hohenems hat Dienstag bis
­Freitag ab 17 Uhr sowie am Wochenende bei Spielbetrieb
geöffnet. Informationen zum Spielbetrieb unter www.vfbhohenems.at. Spielankündigung: VFV-Cup Viertelfinale:
Dornbirner SV – World-of-Jobs VfB Hohenems, Mittwoch
20. 4., um 18 Uhr, Sportplatz Haselstauden.