stadtnachrichten - Künstlerstadt Gmünd

Nr. 1 / April 2016
Amtliche Mitteilung · Zugestellt durch Post.at · Verlagspostamt Gmünd · Zulassungsnummer: 8572K92U
Kulturinitiative Gmünd
Künstlerstadt Gmünd
Goya
INHALT
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
03
Aus der Gemeinde
20
Aktuelles
und Vereinsgeschehen
55
Kulturelles
62
Sport
und Sportvereine
68
Gmünds vergangene Tage
Abschied Monik
a Schwaiger
Fasching 2016
IMPRESSUM
Medieninhaber und Herausgeber:
Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten, Hauptplatz 20, A-9853 Gmünd,
Telefon 0 47 32 / 22 15, vertreten durch Bürgermeister Josef Jury.
Redaktion: Hedwig Egger, Rathaus, Hauptplatz 20, A-9853 Gmünd.
Ve r l a g s - u n d H e r s t e l l u n g s o r t :
KREINER DRUCK · 9800 Spittal/Drau, Ebnergasse 2
Tel. 04762 2245 · Fax DW 33 · E-Mail: [email protected]
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Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. Juli 2016!
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
JHV FF Gmünd
Liebe Gmündnerinnen,
liebe Gmündner!
Im vergangenen Jahr fassten wir im Gemeinderat den
Entschluss, die beiden Hinteren Gassen, östlich und
westlich des Hauptplatzes, in die Pankratius Gasse
und die Lodron Gasse umzubenennen. Die Pankratius
Gasse wurde von den Anrainern und Hausbesitzern
wohlwollend angenommen. Bei der Lodron Gasse gab
es jedoch Einwände der betroffenen Bevölkerung.
er-Diederichs
ackes an die Familie Pay
Übergabe des Babyrucks
Aus diesem Grund sollten wir die Entscheidung der
Umbenennung in die Lodron Gasse zurücknehmen
und es bei der Hinteren Gasse belassen.
Eine sehr unerfreuliche Angelegenheit gibt es in der
Evangelischen Pfarrgemeinde Dornbach. Der in der
Bevölkerung sehr beliebte und geschätzte Pfarrer Detmar Hinrichs soll per Entscheid des Pfarrgemeinderates mit September dieses Jahres „vor die Tür gesetzt werden“, das heißt, sein 5 Jahresvertrag wird
nicht verlängert.
Diese Vorgangsweise ist einer kirchlichen Institution
im höchsten Maße unwürdig und es stellt sich die Frage, ob man für eine andere Person Platz schaffen
muss.
6
Sitzung Hegeringschau 201
Einen hervorragenden Prediger und Freund der Ökumene abzuberufen, zeugt nicht gerade von christlicher Nächstenliebe.
In der Hoffnung, dass in dieser Causa das letzte Wort
noch nicht gesprochen ist, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Euer Bgm. Josef Jury
, 90 Jahre
fine Steinacher
Jose
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
3
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Aus dem Gemeinderat
In der Sitzung des Gemeinderates der Stadtgemeinde
Gmünd in Kärnten am 18. Dezember 2015 wurden folgende
Punkte beraten und Beschlüsse gefasst:
2. Nachtragsvoranschlag 2015
Für das Jahr 2015 wurde der 2. Nachtragsvoranschlag mit
folgender Verordnung beschlossen:
vom 18. Dezember 2015, Zahl: 400-902/2015 über die
Feststellung des Voranschlages für das Haushaltsjahr 2016.
Der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2016 wird gemäß
des § 86 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung, KAGO, LGBl.-Nr. 66/1998 in der Fassung LGBl.-Nr. 3/2015
wie folgt festgestellt:
VERORDNUNG
§1
Voranschlagsbeträge
des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd vom 18.
Dezember 2015, Zahl: eO-902/2015 über die Feststellung
des 2. Nachtragsvoranschlages 2015:
Die Voranschlagsbeträge werden nach dem Postenverzeichnis für den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt mit folgenden Gesamtsummen festgestellt:
Gemäß § 88 der K-AGO 1998, LGBl.-Nr. 66/1998 in der
Fassung LGBl.-Nr. 3/2015 wird die Verordnung des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd vom 19. Dezember 2014, Zahl: 329-902/2014 in der Fassung vom 21.
Oktober 2015, Zahl: eO-902/2015 im Sinne der Anlagen
geändert:
Der § 1 (Gesamtübersicht der veranschlagten Einnahmen
bzw. Ausgaben) der Voranschlagsverordnung enthält folgende Fassung:
VORANSCHLAG 2016
Ordentlicher Voranschlag
Summe der Ausgaben
€ 4.675.500,–
Summe der Einnahmen
€ 4.675.500,–
Abgang
€ 0,–
Außerordentlicher Voranschlag
Summe der Ausgaben
€ 196.000,–
Summe der Einnahmen
€ 196.000,–
Abgang
€ 0,–
Bisherige
erweitert /
Gesamtsummen veringert um
Gesamtsummen
Gesamtausgaben
€ 4.871.500,–
Summe der Ausgaben
€ 5.037.900,– – € 164.800,–
€ 4.873.100,–
Gesamteinnahmen
€ 4.871.500,–
Summe der Einnahmen
€ 5.037.900,– – € 164.800,–
€ 4.873.100,–
Abgang
Ordentlicher Voranschlag
Abgang
€ 0,–
€ 0,–
€ 0,–
Außerordentlicher Voranschlag
Summe der Ausgaben
€ 2.708.400,–
€ 0,– € 2.508.800,–
Summe der Einnahmen
€ 2.508.800,–
€ 0,– € 2.508.800,–
Abgang
€ 0,–
€ 0,–
€ 0,–
Gesamtausgaben
€ 6.899.600,–
€ 25.000,– € 6.924.600,–
Gesamteinnahmen
€ 6.899.600,–
€ 25.000,– € 6.924.600,–
Abgang
€ 0,–
€ 0,–
€ 0,–
Die Verordnung tritt mit dem Ablauf des Tages Ihrer Kundmachung in Kraft.
Voranschlag 2016
Der Gemeinderat hat die folgende Verordnung über den
Voranschlag für das Haushaltsjahr 2016 beschlossen:
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten
4
€ 0,–
§2
Deckungsfähigkeit
Die Deckungsfähigkeit wird gemäß den Bestimmungen des
§ 10 der Kärntner Gemeindehaushaltsordnung – K-GHO,
LGBl.-Nr. 2/1999 in der Fassung LGBl.-Nr. 3/2015 wie folgt
festgelegt:
1.
Folgende Ausgabenposten sind innerhalb eines Teilabschnittes deckungsfähig:
a) alle Leistungen der Postenklasse 5
„Leistungen für Personal“
b) Maschinen und maschinelle Anlagen, Werkzeuge,
Amtsausstattungen, geringwertige Wirtschaftsgüter
des Anlagevermögens, Schreib-, Zeichen- und sonstige
Büromittel, Druckwerke
c) Instandhaltung von Fahrzeugen, Maschinen und
maschinelle Anlagen
d) Instandhaltung von Gebäuden
e) Strom, Stromheizung
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
f) Darlehenstilgung, Darlehenszinsen
g) Versicherung, öffentliche Abgaben
Unechte Deckungsfähigkeit wird festgelegt für:
a) Teilabschnitt 8500 – Wasserversorgung
Teilabschnitt 8510 – Abwasserbeseitigung
Teilabschnitt 8520 – Abfallbeseitigung
Teilabschnitt 8530 – Wohngebäude
b) Die Ausgaben zur Förderung des Fremdenverkehrs
(Abschnitt 77), dürfen in dem Ausmaß überschritten
werden, in dem Mehreinnahmen bei Fremdenverkehrsabgabe und der Ortstaxe sowie beim Abschnitt 77
verrechneten Einnahmen feststehen.
§3
Wirksamkeitsbeginn
sind folgende Gebühren zu leisten
§2
Inkrafttreten
(2) Diese Verordnung tritt am 1. Jänner 2016 in Kraft.
Für ablieferungspflichtige Gegenstände der
je Kilogramm
Kategorie 1 (SRM, tote Tiere gem. Kat 1)
€ 0,50
Kategorie 2 (Schlachtmüll mit Weichteilen und
toten Tieren gem. Kat 2)
€ 0,45
Kategorie 3 (Knochen, Rind, Schwein, Därme
Schwein gewaschen)
€ 0,40
Die Verordnung tritt mit 1. Jänner 2016 in Kraft.
Tierkörpergebührenverordnung
Zur Abdeckung der Kosten für die Entsorgung von
Schlachtabfällen wurde vom Gemeinderat die folgende
Verordnung über die Ausschreibung von Tierkörpergebühren beschlossen:
Pankratium Gmünd
Für die im Jahr 2015 gewährten Förderungen für den Verein „Pankratium Gmünd“ aus Landes- und Gemeinde-BZMitteln in Höhe von insgesamt € 25.000,– wurde vom
Gemeinderat die Erweiterung des bestehenden Fördervertrages zwischen der Gemeinde und dem Verein beschlossen.
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd in
Kärnten, vom 18. Dezember 2015, Zahl: 403-825/2015
über die Vorschreibung von Gebühren für die Einsammlung, Ablieferung, Beseitigung und unschädliche Entsorgung von Materialien und Nebenprodukten für Falltiere,
Kleinmengen und Schlachtprodukten aus Schlacht- und
Zerlegebetrieben im kommunalen Sammelsystem (Tierkörpergebührenverordnung 2015)
Gemäß § 13 Abs. 1 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung – K-AGO, LGBl. Nr. 66/1998, in der Fassung des
Gesetzes LGBl. Nr. 3/2015, in Verbindung mit § 15 Abs
3 Z 4 Finanzausgleichsgesetz 2008 – FAG 2008, BGBl-INr. 103/2007, zuletzt in der Fassung des Gesetzes BGBl-I-Nr. 17/2015, sowie § 3 Abs. 3 der Verordnung des
Landeshauptmannes vom 18. September 2008, Zl. 11ALL-26/12-2008, über die Organisation der Meldung, Ablieferung und Weiterleitung sowie der Übernahme von
Materialien und Nebenprodukten, Falltieren, Kleinmengen und Schlachtprodukten aus Schlacht- und Zerlegebetrieben in kommunalen Sammelsystemen (Tierkörperverwertungsverordnung 2008), LGBl.-Nr. 69, wird verordnet:
§1
Gebühren
(1) Für die Einsammlung, Ablieferung, Beseitigung und
unschädliche Entsorgung der abzuliefernden Gegenstände
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Baulandmodell Grünleiten
Zwischenfinanzierung Aufschließung
Für die Zwischenfinanzierung der Aufschließungsmaßnahmen der nächsten Baustufen des Baulandmodells
Grünleiten wurde befristet bis 30. September 2016
die Aufnahme eines Kassenkredites in Höhe von
€ 200.000,– beschlossen.
Aufschließungsarbeiten
Auf Basis der durchgeführten öffentlichen Ausschreibung sowie der bestehenden Finanzierungspläne wurden die Aufschließungsarbeiten für die Baustufen 4 und
5 des Baulandmodells Grünleiten an die Firma STRABAG
AG als Bestbieter mit einer Summe von € 488.908,63
exkl. Mwst. vergeben.
Die Arbeiten umfassen neben der Herstellung der Aufschließungsstraßen, die Verlegung der Schmutz- und
Regenwasserkanalisation, die Umlegung der 20kV-Leitung der Kelag, die Verlegung der Wasserversorgungsleitungen, die Verlegung der Straßenbeleuchtungsverkabelung sowie die Ortsnetzverlegung für Telekom- und
Stromanschlüssen.
5
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Verkauf von Baugrundstücken
Folgende Verkäufe von Baugrundstücken in den Baustufen
4 und 5 wurden vom Gemeinderat beschlossen:
Michael Stoxreiter und Melane Ramsbacher, 9863 Rennweg, Adenberg 1 – Grundstück-Nr. 268/1
Andrea Feistritzer, 9853 Gmünd, Dornbach 25 und Stephan Eigner, 9854 Malta, Maltaberg 9 – Grundstück-Nr.
262/9
Harald Bondi di Antoni und Angelika Bondi di Antoni,
9853 Gmünd, Dornbach 25 - Grundstück-Nr. 262/10
Marcus Oberwandling und Daniela Grutschnig, 9853
Gmünd, Riesertratte 31 – Grundstück Nr. 268/44
Wilhelm Glanzer, 9861 Eisentratten, Sonnberg 33 und
Hildegard Feistritzer, 9853 Gmünd, Fischertratten 39 –
Grundstüc-Nr. 262/8
Sara und Martin John, 9800 Spittal, Ulrich von Cilli Straße
14//4 – Grundstück-Nr. 268/41
Renaturierung Karnerau
Auf Empfehlung der Abteilung 8 des Amtes der Kärntner
Landesregierung sowie auf Wunsch der Firma WWM Hoch
& Tiefbau GmbH wurde die Änderung der Auftragsvergabe
an die Firma Tauerngranit Gigler, Gmünd beschlossen.
Gemeindewasserversorgungsanlage
Gmünd
Wasserbezugsgebühr
Zur Absicherung des zukünftigen Finanzbedarfs der Gemeindewasserversorgungsanlage
Gmünd wurde vom Gemeinderat einstimmig
die folgende Verordnung über die Anhebung
der Wasserbezugsgebühr beschlossen:
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten
vom 18. Dezember 2015, Zahl: 404-810/2015 0, mit der
Wasserbezugsgebühren ausgeschrieben werden Gemäß
der §§ 23 und 24 des Gemeindewasserversorgungsgesetzes 1997 – K-GWVG, LGBl.-Nr. 107/1997, in der Fassung des Gesetzes LGBl.-Nr. 85/2013, wird verordnet:
§1
Ausschreibung
Für die Bereitstellung und Inanspruchnahme der Gemeindewasserversorgungsanlage Gmünd wird eine Wasserbezugsgebühr ausgeschrieben. Die Wasserbezugsgebühr wird als
Benützungsgebühr ausgeschrieben.
6
§2
Gegenstand der Abgabe
Für die tatsächliche Inanspruchnahme der Gemeindewasserversorgungsanlage ist eine Benützungsgebühr zu entrichten.
§3
Benützungsgebühr
(1) Die Benützungsgebühr für die tatsächliche Inanspruchnahme ist aufgrund des tatsächlichen Wasserverbrauches
mittels eines Wasserzählers zu ermitteln.
(2) Die Höhe der Benützungsgebühr ergibt sich aus der
Vervielfachung der bezogenen Wassermenge in Kubikmeter
mit dem Gebührensatz.
(3) Der Gebührensatz beträgt ab 1. Okt. 2016 € 0,95,
ab 1. Okt. 2017 € 1,00, und
ab 1. Okt. 2018 € 1,05.
§4
Abgabenschuldner
(1) Zur Entrichtung der Bereitstellungsgebühr ist der
Eigentümer des an die Gemeindewasserversorgungsanlage angeschlossenen Grundstückes verpflichtet.
(2) Bei Vermietung oder Verpachtung des gesamten an
die Gemeindewasserversorgungsanlage angeschlossenen Grundstückes an einen Bestandnehmer ist dieser zur Entrichtung der Benützungsgebühr verpflichtet.
§5
Festsetzung der Abgabe
Die Wasserbezugsgebühr ist jeweils halbjährlich am 15.
März und 15. November festzusetzen.
§6
Wirksamkeit
(1) Diese Verordnung tritt am 1. Oktober 2016 in Kraft.
(2) Mit dem Wirksamkeitsbeginn dieser Verordnung tritt
die Verordnung des Gemeinderates der Stadtgemeinde
Gmünd in Kärnten vom 29. September 2010, Zahl:
193-810/2010, außer Kraft.
Zählermiete
Die bereits seit geraumer Zeit unveränderte Zählermiete für
die Wasserzähler außerhalb des Versorgungsbereiches der
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Gemeindewasserversorgungsanlage Gmünd wurde mit Wirkung zum 1. Jänner 2016 von € 5,50 auf € 6,00 jährlich
erhöht.
Darlehensaufnahmen
Auf Grundlage der beschlossenen und genehmigten Finanzierungspläne wurden Darlehen für die Finanzierung von
Projekten im Bereich der Gemeindewasserversorgungsanlage ausgeschrieben. Die Darlehen über € 100.800,– für
das Projekt „Erweiterung GWVA Gmünd Baulandmodell
Grünleiten und über € 89.600,– für das Projekt Erweiterungen GWVA Gmünd“ werden bei der Raiffeisenbank Liesertal als Bestbieter mit einer Laufzeit von 15 Jahren aufgenommen.
Stubeck Sonnalm
Im Rahmen der Erschließung der Ortschaft Stubeck Sonnalm werden von der KNG Kärnten Netz GmbH und der
Stadtgemeinde Gmünd Anschlüsse vorfinanziert, um die
finanzielle Basis für dieses Projekt sicherzustellen. Der Gemeinderat hat die Vorfinanzierung von 10 Anschlüssen mit
einem Gesamtpreis vo € 40.008,– beschlossen.
Stadt- und Wanderkarte
Aufgrund einiger Änderungen bei den Wanderwegen sowie
im Stadtbereich wurde die Erneuerung und Überarbeitung
der Stadt- und Wanderkarte mit einem Aufwand von
€ 3.300,– exkl. Mwst. beschlossen. Mit der Überarbeitung
wurde die Firma Map-Explorer beauftragt.
Ortskanalisation Gmünd
Für die Finanzierung von Erweiterungsprojekten
im Bereich der Ortskanalisation Gmünd wurden
Darlehen ausgeschrieben und einstimmig die
Aufnahme eines Darlehens über € 324.000,–
für das Projekt „Erweiterung ABA Gmünd Baulandmodell
Grünleiten“ und € 239.500,– für das Projekt „Erweiterungen ABA Gmünd“ bei der Raiffeisenbank Liesertal als
Bestbieter beschlossen.
Radweg Gmünd-Trebesing
Für das Projekt „Radweg Gmünd-Trebesing“ wurde vom Gemeinderat die anteilige Vergabe von Planungsleistungen in
Höhe von € 11.000,– beschlossen. Weitere Beteiligte an
diesem Projekt sind die Gemeinde Trebesing sowie die Abteilungen 9 – Straßen und Brücken- und 10 – Agrartechnik
– des Landes Kärnten. Die anteiligen Planungskosten werden über Einnahmen aus den Grundverkäufen im Bereich
des Baulandmodells Grünleiten finanziert.
Güterweg Großhattenberg
Für die im Jahr 2016 vorgesehene nächste Baustufe der
Sanierung des Güterweges Großhattenberg wurde vom Gemeinderat ein Beitrag der Stadtgemeinde Gmünd in Höhe
von € 4.000,– beschlossen. Die Umsetzung des Sanierungsschrittes erfolgt in Zusammenarbeit mit der Weggenossenschaft, der Gemeinde Trebesing sowie der Abteilung
Agrartechnik des Landes Kärnten.
Landwirtschaftliche Angelegenheiten
Die Deckumlage beträgt für das Jahr 2016 wie bisher
€ 10,–. Ebenso wurde die Förderung der künstlichen Besamung mit € 5,50 für Eigenbesamungen ohne Beiziehung
eines Tierarztes bzw. € 11,00 für Besamungen durch den
Tierarzt im bisherigen Ausmaß für 2016 beschlossen.
Für die laufende Gemeinderatsperiode wurde wieder eine
Kalkaktion für die Landwirtschaft beschlossen. Die Kalkungen werden mit € 0,015/kg für losen Düngekalk und mit
€ 0,022/kg für fest abgepackten Düngekalk gefördert.
Subventionen
Als Unterstützung für die sehr aktiven Senioren- und
Pensionistenverbände in Gmünd wurde für die laufende
Gemeinderatsperiode vom Gemeinderat die Gewährung einer jährlichen Subvention in Höhe von € 1.650,– für den
Pensionistenverband Gmünd, € 990,– für den Seniorenbund Gmünd und € 660,– für den Freiheitlichen Seniorenring Gmünd beschlossen.
Die Stadtkapelle Gmünd sowie der FC ASKÖ Gmünd erhalten für das Jahr 2015 jeweils eine Unterstützung der Gemeinde in Höhe von € 5.000,–.
Freibad Gmünd
Für das Freibad Gmünd wurden vom Gemeinderat die folgenden Tarife für das Jahr 2016 beschlossen:
E-Tankstelle „Prunner-Parkplatz“
TARIFORDNUNG
Für die neue E-Tankstelle am „Prunner-Parkplatz“ wurde
vom Gemeinderat ein Halte- und Parkverbot ausgenommen
Elektroautos während der Ladezeit verordnet.
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
des Gemeinderates der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten
vom 18. Dezember 2015, Zahl 402-831/2015, mit der die
7
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Tarife für das Erlebnisfreibad Gmünd Gmünd ausgeschrieben werden.
Saisonkarte Kinder
€ 25,–
Saisonkarte Kästchen
€ 10,–
§1
Tarife
Eintritt Erwachsene
§2
Inkrafttreten
€ 4,–
Eintritt Familien
Diese Verordnung tritt am 1. Februar 2016 in Kraft.
€ 10,–
Eintritt Kinder
€ 2,–
Eintritt Behinderte
€ 2,–
Kästchen
€ 1,–
Liegestuhl
€ 3,–
Sonnenschirm
€ 2,–
Tischtennis
€ 2,–
Saisonkarte Erwachsene
€ 45,–
Saisonkarte Familie
€ 75,–
Gemeindebetriebe
Aufgrund der Personaländerungen im Stadtamt wurde vom
Gemeinderat eine Umbesetzung der Betriebsleitungen in
den Bereich Abfallbeseitigung und Hausbesitz beschlossen.
Neuer Betriebsleiter für den Bereich Hausbesitz ist Herr
Christoph Pirker, die Betriebsleitung für den Bereich Abfallbeseitigung hat Herr Alfred Stranner über.
Sprechtage und Amtstage in Gmünd
Bgm. Josef JURY – FPÖ
Pensionsversicherungsanstalt
Jeden Montag um 13.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
im Rathaus Gmünd, 1. Stock, Gemeindeamt
Landesstelle Kärnten
Sprechtage in Spittal/Drau
Gebietskrankenkasse, Ortenburgerstraße 4
Jeden Montag von 7.30 bis 13.00 Uhr
Bei Feiertagen ist kein Ersatztermin vorgesehen!
Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als
Identitätsnachweis mitzubringen!
Vzbgm. Claus FALLER – FPÖ
Tourismus, Kultur, Sport und Jugend
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
Von 16.00 bis 17.00 Uhr
Oder jederzeit nach Vereinbarung
Tel. 0664 / 220 26 32
E-Mail: [email protected]
Vzbgm. Heidemarie Penker
Wohnungssprechtag
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat
von 15.00 bis 16.00 Uhr
im Rathaus Gmünd, 1. Stock, Gemeindeamt
Sozialversicherungsanstalt der Bauern
von 9.00 bis 12.00 Uhr
im Rathaus Gmünd 1. Stock, Sitzungssaal
Mittwoch, 11. 5. 2016 | Mittwoch, 8. 6. 2016
Mittwoch, 6. 7. 2016 | Mittwoch, 3. 8. 2016
8
Wohnbauförderung
BH Spittal/Drau, Tiroler Straße 16, 9800 Spittal/Drau
jeden 2. Mittwoch im Monat
jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr
(nach Vereinbarung – von 13.00 bis 15.00 Uhr)
Sachbearbeiter: Bartholomäus Lampichler
Tel. Nr. 05 0536 12481
Dorfservice
Tel. 0650 / 99 22 270 (Montag bis Freitag zwischen 8.00
und 12.00 Uhr)
Sprechtag in Gmünd
jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr im Rathaus Gmünd,
Parterre
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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STADTNACHRICHTEN
Anmeldung zur
HÄCKSELAKTION 2016
(Baum- und Strauchschnitt)
Melden Sie Ihren Bedarf bis spätestens 22. April 2016 im Gemeindeamt. Seitens der Stadtgemeinde Gmünd wird eine halbe Stunde
der anfallenden Kosten (je Std. € 48,00) übernommen!
Tel. 0 47 32 / 22 15 oder per E-Mail: [email protected]
In eigener Sache!
Liebe LeserInnen der Gmünder Stadtnachrichten!
Dieser Ausgabe liegt ein Zahlschein bei. Wir freuen uns über die Einzahlung eines freiwilligen Druckkostenbeitrages und wünschen Ihnen
viel Freude beim Lesen unserer Stadtnachrichten! Sie können auch
gerne im Stadtgemeindeamt Gmünd persönlich vorbeikommen!
DANKE
Zeckenschutzimpfung
Wann:
Uhrzeit:
Ort:
Montag, 11. April 2016
11.30 Uhr
Rathaus Gmünd, 1. Stock, Sitzungssaal
Kosten für Versicherte bei der Kärntner Gebietskrankenkasse:
Erwachsene:
€ 23,30
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: € 19,30
für alle anderen Personen:
Erwachsene:
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre:
€ 27,00
€ 23,00
Diese Personen bekommen auf Antrag (wird bei der Impfung ausgestellt) € 3,70 von ihrer Sozialversicherungsanstalt zurück.
WICHTIG!!! Vor der Impfung unbedingt die Einverständniserklärung
und die Information über die Zeckenschutzimpfung im Gemeindeamt
Gmünd abholen! Die ausgefüllte Einverständniserklärung und die ecard sind zur Impfung mitzubringen.
Kostenlose Energieberatung
Energiesparen beginnt immer im Kopf!
Deshalb nutzen Sie den kostenlosen Energiesprechtag der Kelag am
Donnerstag, 21. April 2016
in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr
im Rathaus Gmünd!
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Herr Aschbacher von der Kelag informiert Sie über:
• HausbauundSanierung
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Abwasserentsorgung Gmünd
Gedankenlose Entsorgung
Viele Stoffe, die achtlos über WC, Abwaschoder Spülbecken entsorgt werden, verursachen große Schwierigkeiten bei der Abwasserreinigung. Sie verunreinigen nicht nur das
Abwasser über das Normalmaß hinaus, sie
stören auch das biologische Gleichgewicht der Kläranlage. Darüber hinaus führen Ablagerungen und Verstopfungen der Kanäle und Pumpanlagen zu einem erhöhten Instandhaltungsund Sanierungsaufwand. Aktueller Anlass ist leider eine
völlige Verstopfung der Pumpanlage Landfraß vor kurzer Zeit
– verursacht durch unsachgemäße Entsorgung von BINDEN.
So sieht eine Pumpanlage aus – die mit enormem Aufwand in
einer Nachtaktion gereinigt werden musste!!! DIE KOSTEN
DAFÜR TRAGEN WIR ALLE MIT UNSEREN GEBÜHREN!!
Jährlich werden in der Kläranlage Spittal an der Drau rd.
200 Tonnen nicht klärbarer Feststoffe aus dem Abwasser
abgeschieden. 200 Tonnen Abfall, die nicht mehr fachgerecht entsorgt werden können.
Folgend eine überblicksmäßige Aufzählung jener Stoffe, deren Entsorgung über das WC vermieden werden sollte.
Kosmetikartikel
Nagellack, Haartönungsmittel, Nagellackentferner, Dauerwellenprodukte, Reste von Haarfärbeprdukten
Hausapotheke
Medikamente sind ein Problemfall und gehören keinesfalls in den
Abfluss oder das WC!!!
Reinigungsmittel
Werden Reinigungsmittel überdosiert, gelangten Reste i den Kanal, führen zu extremer Schaumbildung und stören darüber hinaus das empfindliche biologische Gleichgewicht der Kläranlage.
Kochen
Küchenabfälle, Speiseöle und Fette verfestigten sich bei Abkühlung und verstopfen Kanal und Pumpwerke. Entsorgen Sie Öle
daher beim Altstoffsammelzentrum der Gemeinde! Zum Sammeln
und Abgeben des Altöles gibt es den KOSTENLOSEN ÖLI!!!
Chemikalien
Pflanzenschutzmittel, Insektenvertilgungsmittel, Lösungsmittel
und Säuren, Unkrautvernichtungsmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel
Heimwerken
Farbstoffe, Beizen, Lacke, Lackverdünner, Holz-, Rost- und Frostschutzmittel, Kühl- und Schmiermittel
Kraftfahrzeuge
Altöle, Reinigungsmittel, Frostschutzmittel, Bremsflüssigkeit,
Benzin, Diesel, Petroleum
Hygieneartikel
Wattestäbchen, Damenbinden, Kondome, Tampons
ALLE DIESE STOFFE GEHÖREN AUCH NICHT IN DEN REGENWASSERKANAL!!!
Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass die
Einlaufgitter der Regenwasserkanalisation für die Entsorgung von Putzkübelinhalten, Wischwasser, Resten von Farben usw. verwendet werden. Dies ist VERBOTEN! Denke
Sie daran, dass diese Schmutzwässer DIREKT in unsere
Flüsse gelangen!!!
Reinigungen, Reparaturen und auch die Kosten für die
Kläranlage in Spittal an der Drau müssen wir ALLE tragen.
Wer gedankenlos entsorgt verursacht für sich selbst und
für alle anderen Bewohner von Gmünd Kosten!!!
Das muss nicht sein!
10
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Ausschreibung Baugrundstück Holztratte
Die Stadtgemeinde Gmünd schreibt
ein Baugrundstück im Bereich der
Ortschaft Holztratte zum Verkauf
aus.
Das Grundstück weist eine Fläche
von 1001 m2 auf und ist als Bauland-Wohngebiet gewidmet.
Informationen erhalten Sie bei:
Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten
Stadtamtsleiter
Mag. (FH) Christian Rudiferia; MA
9853 Gmünd in Kärnten
Hauptplatz 20
Tel.: 0 47 32 / 22 15-17
Mail: [email protected]
BAULANDMODELL GRÜNLEITEN – Erweiterung
Informieren – Reservieren – Kaufen – Bauen
Das Muster-Baulandmodell Grünleiten geht in
seine nächste Ausbaustufe.
Der Kaufpreis beträgt € 35,– pro m2.
Für Detailinformationen und Beratungen steht Ihnen die Stadtgemeinde Gmünd gerne zur Verfügung. Sie können auch einen Informationsfolder
(mit allen Details – Kosten, Parzellenplänen, Bebauungsplan etc.) über diese Baugrundstücke bei
der Stadtgemeinde Gmünd anfordern.
Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten
9853 Gmünd i.K., Hauptplatz 20
Tel. 0 47 32 / 22 15-17
Fax 0 47 32 / 22 15-35
e-mail: [email protected]
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Gemeindewasser-Versorgungsanlage Gmünd in Kärnten
Aktuelle Informationen
zu Ihrem Trinkwasser
Unser Wasser wird in regelmäßigen Abständen nach den Kriterien der Trinkwasserverordnung auf zahlreiche Parameter untersucht. Die für Konsumenten
bedeutsamen sind hier zusammengefasst
und
erläutert.
Mit
dieser
Information
erfüllt der Wasserversorger die vorgeschriebene Informationspflicht der Trinkwasserverordnung. Zusätzlich werden
Parameterwerte angeführt, die von Konsumenten häufig
angefragt werden.
Für weiterführende Anfragen bezüglich der Wasserinhaltsstoffe steht Ihnen Ihr Wasserversorger – die Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten – gerne zur Verfügung.
Was sind Parameterwerte?
Parameterwerte sind zulässige Höchstkonzentrationen, die
nicht überschritten werden dürfen. Werden diese Werte
überschritten, entspricht das Wasser nicht mehr den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Es ist dann nicht mehr
als Trinkwasser oder zur Zubereitung von Speisen geeignet.
Die Parameterwerte orientieren sich an aktuellen wissenschaftlichen und toxikologischen Kenntnissen. Sie haben
die Bedeutung von Vorsorgewerten und sind besonders
niedrig angesetzt, damit auch bei lebenslangem täglichem
Genuss des Wassers keine schädlichen Auswirkungen auf
die Gesundheit des Menschen auftreten. Dadurch ist auch
gewährleistet, dass bei kurzfristigen Überschreitungen der
Parameterwerte keine akuten gesundheitlichen Auswirkungen zu erwarten sind.
Was sind Indikatorparameterwerte?
Indikatorparameterwerte sind Richtwerte, die Gehalte an
Inhaltsstoffen angeben bei deren Überschreitung zu prüfen
ist, ob bzw. welche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung einer
einwandfreien Wasserbeschaffenheit erforderlich sind.
Tabelle der wichtigsten Wasserinhaltsstoffe (Hochbehälter Landfraß/Hattenberg) gemäß Befunde der Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten für das Jahr 2015
Bezeichnung
Einheit
pH-Wert
Parameterwert
Messergebnisse
gemäß Trinkwas1)
serverordnung
6,58 / 7,15
Gesamthärte
°dH
6,30 / 4,00
Karbonathärte
°dH
6,10 / 3,90
12
Indikatorparameterwert
6,5 – 9,5
Härtestufe
I, II, III
I/I
Kalzium
mg/l
12,0 / 20,0
Magnesium
mg/l
5,2 / 3,2
Chlorid
mg/l
<2 / <2
Nitrat
mg/l
3/3
Sulfat
mg/l
9/8
200
50
250
1) Hochbehälter Landfraß/Hochbehälter Hattenberg
Ergänzende Bemerkungen:
Selbstverständlich ist das Trinkwasser in bakteriologischer
Hinsicht einwandfrei.
Was steckt hinter den Parameterbezeichnungen?
•pH-Wert: Der pH-Wert ist das Maß für den Säuregrad
von Wasser. Meist bewegt er sich bei Trinkwasser im
neutralen bis schwach alkalischen Bereich (pH 7,0 bis
8,5).
•Gesamthärte: Die Gesamthärte wird vom Gehalt an
Kalzium- und Magnesiumionen bestimmt. Die Härte wird
in „deutschen Härtegraden“ (°dH) angegeben. Bei niedrigen Werten wird der Geschmack des Wassers als „fad“
empfunden. Höhere Wasserhärten haben einen gesundheitlichen Vorteil, führen aber zu höherem Seifen- bzw.
Waschmittelverbrauch und stärkeren Kalkablagerungen
(Wasserkocher).
•Härtestufen: Nach Waschmittelgesetz BGBl. 300/1984
gibt es 3 Härtestufen:
I – 0-10 °dH
II – 10 °dH –16 °dH
III – über 16 °dH
Danach richtet sich die Dosierung von Waschmittel und
Kalkschutzmittel (Enthärter). Anstelle einer höheren
Waschmitteldosierung sollte bei Härtestufe II und III ein
separates Kalkschutzmittel verwendet werden. Der
Geschirrspüler ist der jeweiligen Härtestufe entsprechend einzustellen (siehe Bedienungsanleitung).
•Kalzium und Magnesium: Kalzium- und Magnesiumionen
sind die bedeutendsten Kationen im Trinkwasser. Sie
sind die Ursache für die Wasserhärte. Diese Mineralstoffe sind wichtig für den Aufbau von Knochen und
Zähnen.
•Eisen und Mangan: Eisen und Mangan sollen im Trinkwasser nur in geringsten Spuren enthalten sein, da sonst
Färbung, Trübung oder unangenehmer Geschmack auftreten. Da erhöhte Eisen- und Mangankonzentrationen
keine gesundheitsschädigende Wirkung haben, wurde
für diese Stoffe in der Trinkwasserverordnung nur
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Indikatorparameter festgelegt. Eisen ist ein für den
Stoffwechsel wichtiges Element. Es wird durch viele
Lebensmittel dem Körper zugeführt. Die im Wasser
möglichen Konzentrationen tragen, auch wenn sie weit
über dem Richtwert liegen, nur unwesentlich zur Gesamtaufnahme bei.
•Chlorid: Gilt bei Auftreten höherer Werte als Zeichen
einer Verunreinigung durch Abwässer oder durch
Straßenstreusalze – es sei denn, der in Frage kommende Grundwasserstrom weist geologisch bedingt erhöhte Werte auf. Stark erhöhte Werte (ab 60 mg/l)
können die Korrosion in metallischen Wasserleitungen
fördern.
•Nitrat: Erhöhte Nitratgehalte treten bei landwirtschaftlicher Intensivnutzung (Überdüngung) sowie bei Abwasserversickerungen auf.
Trinkwasser mit einem Nitratgehalt bis zu 50 mg/l ist
auch für die Ernährung von Säuglingen geeignet. Abkochen des Wassers hilft nicht gegen Nitrat!
•Sulfat: Verunreinigte Wässer haben meist auch einen er
höhten Sulfatgehalt, der durch Harn, Jauche und Depo-
nieabflüsse bedingt ist. Höhere Sulfatgehalte können
aber auch geologisch (zB natürliche Gipslagerstätten)
bedingt sein. Stark erhöhte Werte können korrosionsfördernd sein.
•Fluorid: In den meisten natürlichen Wässern ist Fluorid
nur in geringen Konzentrationen enthalten.
•Pestizide: Natürliche Wässer sind frei von Pestiziden
(Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel). In
intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten können
einige Pestizide ins Grundwasser gelangen. Für Pestizide
gelten sehr niedrige Summen- und Einzelparameterwerte, die als Vorsorgewerte einen hohen Sicherheitsfaktor enthalten.
•Blei: In natürlichen Quell- und Grundwässern kommt
Blei nicht vor. Bei Vorhandensein von Bleirohren in der
Hausinstallation kann Blei in Lösung gehen. In diesem
Fall sollte das Trinkwasser für den Genuss vor der Entnahme länger rinnen.
Derzeit gilt für Blei ein Parameterwert von 25 µg/l, ab
1. 12. 2013 gilt der Parameterwert von 10 µg/l.
KOSTENLOSE
Sperrmüllsammlung
Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen der Stadtgemeinde Gmünd!
Wann:
Dienstag 17. | Mittwoch 18. | Donnerstag 19.
und Freitag 20. Mai 2016
Zeit:
8.00 – 17.00 Uhr
Annahmeplatz: Parkplatz gegenüber dem Friedhof
Die Altstoffe können an dem für Ihren Ortsteil festgelegten Tag zum Annahmeplatz gebracht werden. Eine
Abholung durch die Stadtgemeinde ist leider nicht möglich!
Dienstag, 17. 5.:
Mittwoch, 18. 5.:
Donnerstag, 19. 5.:
Freitag, 20. 5.:
Stadtgebiet – Gries an der Lieser – Waschanger – Burgwiese – Riesertratte
Untere Vorstadt – Holztratte – Treffenboden – Kreuschlach – Stubeck Sonnalm
Moostratte – Landfraß – Moos – Unterbuch – Oberbuch – Perau – Platz
Schloßbichl – Karnerau – Grünleiten
Sperrmüll ist: Jener Abfall (Restmüll), der aufgrund seiner Größe keinen Platz in der bereitgestellten Restmülltonne findet.Möbel (Schränke, Betten, Sofas, Stühle, Matratzen usw.) Teppiche, Teppichböden, PVCBeläge (Linoleum), Kinderwagen, Fahrräder, Campingliegen, Bügelbretter, Koffer, Waschkörbe, Lampen
(ohne Leuchtstoffröhren oder Sparlampen)
Kein Sperrmüll ist: Normaler Restmüll – Bauschutt - Wertstoffe – Biomüll – Problemstoffe – Haus- u. Wohnungsräumungen – Sperrmüll von Betrieben – Müll in Säcken – E-Schrott und Kühlgeräte – Altreifen!
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Die beiden Gmündner Sabine Gurker und Peter Wutte
als Bergwächter angelobt
ihnen mein größter Dank“, gratuliert der Gmündner Vizebürgermeister Claus Faller.
„Die Güter der Heimat zu schützen, dem Nächsten zu helfen in Not. Das ist der Bergwacht oberstes Gebot.“ Diesen
Schwur legten Sabine Gurker und Peter Wutte aus Gmünd
mit elf weiteren Kamerad(inn)en Anfang Februar in der Bezirkshauptmannschaft Spittal ab.
Die neuen Bergwächter durchliefen zuvor eine mindestens
einjährige Anwärterschaft mit zahlreichen Schulungseinheiten und legten im Winter dieses Jahres die Dienstprüfung bei der Bezirkshauptmannschaft mit Erfolg ab.
Bezirkshauptmann Klaus Brandner gelobte im Beisein des
Lieser- Maltataler Einsatzleiters Siegfried Bacher die dreizehn neuen Bergwächter feierlich an und überreichten ihnen den Dienstausweis sowie das Dienstabzeichen.
„Die Bergwächter widmen viele Stunden ihrer Freizeit dem
Allgemeinwohl und üben diese wertvolle Aufgabe ehrenamtlich aus. Darüber hinaus kümmert sich Hr. Wutte auch um
die Betreung der Gmündner Wanderwege. Dafür gebührt
Siegfried Bacher bedankte sich im Rahmen der Feierlichkeit bei den beiden neuen Mitgliedern für ihren Eifer im
Zuge der Ausbildung zum Bergwächter und freut sich auf
eine gute Zusammenarbeit.
Weitere Mitglieder für die Einsatzstelle Gmünd/ Malta wären sehr willkommen.
Interessenten können sich unter der Tel.-Nr. 0664 / 420
83 37 jederzeit beim Einsatzleiter melden.
Die Angelobten Sabine Gurker und Peter Wutte (2. u. 3. v. r.) mit Bezirksleitung und Ehrengästen | Foto: Kleine Zeitung/Kleinsasser
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Tourismusinfo
Gmünd-Besucher erwartet in der heurigen Sommersaison
wieder eine Vielzahl an großen und kleinen Veranstaltungen, Konzerten, Kabaretts, Theateraufführungen, Ausstellungen und Kunstseminaren. Wir sind stolz, dass wir in
der Künstlerstadt Gmünd und in der Region für Einheimische und Gäste wieder ein umfangreiches Programm bieten können. Für Kultur- und Kunstinteressierte, OutdoorAktivsportler und Familien gibt es das passende Angebot.
Einige Highlights in diesem Sommer:
Auf unserer Homepage www.stadtgmuend.at / Veranstaltungen können Sie sich laufend über alle stattfindenden Veranstaltungen informieren.Auch ein gut ausgebautes Rad- und
Wanderwegenetz bietet sich für sportliche Aktivitäten an.
Die Nächtigungszahlen in unserer Stadt gingen im Jahr
2015 im Vergleich zu 2014 leider etwas zurück.
Nächtigungen
Jänner – Dezember
MI, 4. Mai | 19.00 Uhr | Stadtturmgalerie Gmünd | Ausstellungseröffnung „Goya in Gmünd“ Francisco de Goyas berühmte Radierzyklen – zu sehen bis 2. Oktober
MI, 1. Juni | 20.00 Uhr | Hauptplatz | Premiere des Theaterwagens des Ensemble Porcia – Europäische Komödie unterwegs! „Gefährliches Doppelspiel“ von William Congreve, eine englische Intrigen-Komödie
SO, 5. Juni | ab 10.00 Uhr | Genussradeln Familienregion
Lieser-Maltatal
SO, 17. Juli | gzt. | Hauptplatz | 2. Kärntner Kinderstadtfest
in der Künstlerstadt Gmünd – Kidsmania
DO, 4. August | 18.00 Uhr | Stadtsäle-Schloss Lodron |
Eröffnung „Gmündner Hobbyausstellung“,
zu sehen bis 28. August
SA, 6. u. SO, 7. August | gzt. | Hauptplatz | Großer Gmündner Kunsthandwerksmarkt
2014
48.193
2015
45.021
2014
15.040
2015
15.004
–3.172 Nächtigungen / –6,59 %
Ankünfte
Jänner – Dezember
–36 Ankünfte / –0,24 %
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unserer Gäste im
Jahr 2015 betrug ca. 3 Tage.
Der Trend der Kurzaufenthalte nimmt zu. Im Vergleich zum
Vorjahr sind die Ankünfte ungefähr gleich geblieben, jedoch
die Aufenthaltsdauer kürzer und dies wirkt sich natürlich
auf die Nächtigungszahlen aus.
77,53 % der Gäste kommen aus dem Ausland und 22,47 %
aus Österreich.
Kärnten Card 2016 – vom 10. April bis 26. Oktober
Für Einheimische
ist nur die Aufladung einer bereits vorhandenen Karte bzw. die Ausstellung eines Gutscheines in der
Gästeinformation möglich.
Neue Karten werden im Tourismusbüro Spittal/Drau bzw.
bei der Kleinen Zeitung ausgestellt.
Saisonpaket/Gutschein
Sommerpaket
(gültig 20. 6. – 26. 10. 2016)
Gerne stellen wir in der Gästeinformation die Kärnten Card für Ihre Gäste
aus.
Erwachsene (JG 2000 und davor)
1 Woche
€ 37,–
2 Wochen
€ 48,–
5 Wochen
€ 64,–
Kinder (JG 2001-2009)
€ 17,–
€ 24,–
€ 32,–
Für Kinder ab Jg. 2010 und ab dem 3. Kind (2001-2009) ist die Kärnten Card gratis!
Weitere Ausgabestellen in der Region: Familienhotel Platzer SA & SO 9.00 -11.00 Uhr (zusätzlich auf Anfrage), Camping Pirker in Malta, Dorfrezeption Trebesing während der
Bürozeiten lt. Aushang.
€ 62,– für Erwachsene
€ 31,– für Kinder
(Jg. 2001 bis 2009)
€ 53,– für Senioren
(Jg. 1955 und davor)
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€ 52,– für Erwachsene
€ 26,– für Kinder
(Jg. 2001 bis 2009)
Folgende Ausflugsziele können in Gmünd mit der KärntenCard kostenlos besucht werden: Stadtturmgalerie Gmünd |
Erlebnisfreibad Gmünd | Porsche Automuseum.
Wir wünschen allen Vermietern eine gut gebuchte Sommersaison!
Ihr FVK-Obmann, Vzbgm. Claus Faller
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STADTNACHRICHTEN
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Wir begrüßen sehr herzlich unsere
kleinen Erdenbürger ...
E
in Baby ist ein Engel,
dessen Flügel schrumpfen,
während die Beine wachsen.
(Französisches Sprichwort )
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Lorenz Mario Hanschitz, geb. am 3. 11. 2015,
Eltern Marion Zlanabitnig und Mario Hanschitz
Fabian Berger, geb. am 16. 12. 2015,
Eltern Janine Krabath und Andreas Berger
Joleen Egger, geb. am 10. 1. 2016,
Eltern Melanie Egger und Christian Genser
Nico Josef Damrow geb. am 6. 2. 2016,
Eltern Katja Damrow und Josef Maier
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Noel Maximilian Payer, geb. am 12. 2. 2016,
Eltern Janine Payer und Patrik Diederichs
Luisa Erlacher, geb. 12. 2. 2016,
Eltern Cornela Erlacher und Christian Unterzaucher
Servicekraft Mentebauer
Für unsere familiär geführte Familienpension mit angeschlossener Landwirtschaft (Kinderbauernhof) in Gmünd suchen wir
ein/e Frühstücksservierer/in und ein/e Servierer/in
für den Abenddienst.
Beschäftigung ab Anfang Mai 2016 bis Mitte Oktober
2016 – es wird eine „Sommersaison-Dauerstelle“ angeboten.
Geteilter Dienst von ca. 7.00 Uhr bis 11.00 Uhr und
von ca. 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr
Erreichbarkeit: Der Arbeitsort ist nur mit einem Privat-PKW erreichbar
Ausbeitsausmaß: Sechs-Tage-Woche – ein fixer freier Tag
nach Vereinbarung
Wir bieten:
•eineleistungsgerechteEntlohnungüberdemKollektivvertrag
•Verpflegung
•familiäresBetriebsklima
Bei Interesse melden Sie sich bei
Frau Mößler unter 0650/4985458
oder [email protected]
Maltatal erleben
Seit Jahren besuchen Schulklassen aus ganz Österreich das Maltatal, um
Wissenswertes über den Nationalpark Hohe Tauern zu erfahren. Mit Lupe
und Mikroskop sind sie auf Erkundungstour in Wald, Wiese und Fluss unterwegs, interessiert wird Brot gebacken oder eine Wanderung zu unseren
unzähligen Wasserfällen steht auf dem Programm.
Aufgrund der hohen Nachfrage sind wir auf der Suche nach Mitarbeiter/
innen, um unser Team zu verstärken. Bist auch du ein Naturfreund, interessierst du dich für Fauna und Flora und arbeitest du gerne mit Kindern,
dann ruf uns einfach an. Für nähere Informationen unter 0664 – 39 58
844 (Frau Sandra Karger-Faller) stehen wir gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf deinen Anruf!
(P.S.: Unsere Mitarbeiter/innen werden selbstverständlich auf die Arbeit mit Kindern
vorbereitet.)
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Verein „Maltatal erleben“
Gries 6, 9854 Maltatal/Kärnten
Tel.: +43 664 / 51 00 214
[email protected]
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Hohe Geburtstage
Wir gratulieren
sehr herzlich!
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Irmgard Gröber
90 Jahre
Anna Pichler
90 Jahre
Erna Kesselbacher
85 Jahre
Wilfried Platzer
85 Jahre
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Josef Preiml
85 Jahre
Josefine Stefan
80 Jahre
Abschied von Frau Monika Schwaiger
Mit Ende des Jahres 2015 ist Frau Monika Schwaiger – nach 28
Dienstjahren – aus dem Gemeindedienst der Stadtgemeinde
Gmünd ausgeschieden und in den wohlverdienten Ruhestand
übergetreten. Monika war die „Perle“ vom Stadtsaal und der Reitschule, und ist so manchem Verein mit Rat und Tat zur Seite gestanden, wenn es wieder einmal galt ein Problem zu lösen. Sie
hat die Räumlichkeiten mit viel Sorgfalt und Umsicht gepflegt und
Instand gehalten. Liebe Monika, wir danken dir für deine aufopferungsvolle Arbeit und wünschen dir im Ruhestand dass du viel
Zeit mit deinen Enkel verbringen kannst, sowie viele sportliche
Aktivitäten gemeinsam mit deinem Kurt
Sie haben keine Ahnung vom Immobilienverkauf?
Wir schon, deshalb machen wir das berulich!
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
ab
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Impuls in Seeboden | Thomas Morgenstern Platz 1
kostenloser Beratungstermin unter 04762- 81 799
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Kindermaskenball der SPÖ Frauen
Meerjungfrauen, Piraten, Prinzessinnen, Clowns und Cowboys gaben sich in der Lodronschen Reitschule ein Stelldichein. Klein und Groß kamen um gemeinsam zu tanzen
und zu feiern. Musikalisch unterhielt DJ Hansjörg Penker die
vielen Gäste. Eric, Julia und Melanie spielten, tanzten, modellierten Luftballons und animierten die Kinder, auch die
Erwachsenen wurden kräftig miteingebunden, zur Freude
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der Kids. Auch heuer gab es Krapfen für alle maskierten
Kinder. Ein bunter Glückshafen, der gestürmt wurde, betreuten Astrid Lax und Rosemarie Ladstätter. Den Hauptpreis, ein Fahrrad, das Anton Klampferer spendete, gewann
die kleine Xenia Hanke-Stoxreiter. Ein großer Dank gilt den
fleißigen Marienkäfer, die für das leibliche Wohl der Gäste
gesorgt haben, sowie allen Sponsoren.
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SPÖ-Kärntnerstock-Turnier
Am 16. Jänner konnte bei besten Eisverhältnissen, für die
Eismeister Christian Seiler mit seinem Team verantwortlich ist, das traditionelle Eisstockturnier der SPÖ Gmünd
veranstaltet werden.
13 Moarschaften kämpfen mit viel Fairness und Spaß um
den begehrten Sieg. Nach vielen spannenden Kehren konnte sich die Moarschaft „Hotel Platzer“ den Sieg vor dem Team „Cafe
Nussbaumer“ und dem „ER Krems“
sichern.
4. Stranig Lieserhofen
5. SPÖ Ladyteam
6. Isabella’s Pub
1.
3.
7. Reblaus
8. Kegelbahn Lindner
9. Waiguny & Co
10. Camping Zechner
11. ER Kramer
12. Gigler & Co
13. Fire & Ice
Der Reinerlös des Turniers wird dem Eisschützenverein für
die Nachwuchsarbeit zur Verfügung gestellt. Vzbgm. Heidi
Penker bedankte sich bei der Siegerehrung mit GR Josef
Lax bei allen Moarschaften, den vielen Sponsoren der
Sachpreise und dem Obmann Heinz Genser und seinem
Team für die Unterstützung und Durchführung der Veranstaltung.
2.
5.
13.
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Gesunde Gemeinde
Jung sein – immer gesund
bleiben – im Einklang mit
der Natur und galvanischem
Feinstrom!
Alois Stotter beschäftigt
sich seit mittlerweile 26
Jahren mit Ernährung
und Gesundheit. Als er
seiner Frau nach zahlreichen Migräneattacken
nur durch die Umstellung
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der Ernährung helfen konnte, ist sein Ziel und seine Motivation so vielen Menschen wie möglich, alles rund um das
Thema Gesundheit weiterzugeben.
Galvanischer Strom ist bei uns hauptsächlich in der Kosmetik bekannt. Luici Galvani hat bereits 1791 den galvanischen Strom für kosmetische und gesundheitsfördernde
Zwecke und Behandlungen entdeckt. Stotter gibt in seinen
Vorträgen diese unterstützende Methode weiter um zu
besseren Wohlbefinden zu gelangen und Missempfinden
zu lindern.
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Kiwanis-Club Gmünd
Benefizkonzert mit dem Chor LUNGAU vokal und den Preisträgerinnen und
Preisträgern der Musikschule Lieser-Maltatal
In diesem Jahr verlieh der Kiwanis-Club Gmünd (Präsident DI Christian Kari) bereits zum elften Mal einen Förderungspreis für die musikalische Jugend des Lieser- und
Maltatales.
KiwanisClubGmünd-Förderungspreis-T-Shirt, in diesem
Jahr in gelber Ausführung.
Der gemischte Chor LUNGAU vokal, das Männerensemble Phäno:men und das Vokalensemble Vierklang Lungau, alle unter der Leitung von Reinhard Obermayer, hatten sich dankenswerter Weise bereit erklärt, gemeinsam
mit den Preisträgerinnen und Preisträger der Musikschule
das heurige Benefizkonzert am Samstag, dem 12. März
2016 um 20.00 Uhr in der Lodronschen Reitschule in
Gmünd zu gestalten und zu Gunsten der jungen Künstlerinnen und Künstler gänzlich auf eine Gage zu verzichten.
Der Kiwanis Club Gmünd unterstützt aus dem Reinerlös
dieses Konzertes den Musikunterricht der Preisträgerinnen und Preisträger im nächsten Schuljahr mit einem
Betrag von je € 300,–.
Moderator Sepp Gracher bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern aus dem Lungau und bei den jungen
Musikerinnen und Musiker für die großartigen Darbietungen, bei ihren Lehrerinnen und Lehrer für die viele zusätzliche Übungsarbeit mit ihren Schützlingen, bei den
Kiwanisfreunden für die Hilfe bei der organisatorischen
Arbeit und vor allem bei den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern, die durch ihr zahlreiches Erscheinen diese Begabtenförderung des KIWANIS-CLUB GMÜND alljährlich
möglich machen.
Die Solisten Judith Moser (Klavier), Valentina Müller (Violine), Philipp Pöllinger (Gitarre), Selina Stranner (Klarinette) und Magdalena Weber (Violoncello), die von den
Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Lieser- Maltatal
(Leitung: Petra Glanzer) als Preisträger ausgewählt worden waren, hatten im Rahmen dieses Konzertes die Möglichkeit, ihre hervorragenden Leistungen unter Beweis zu
stellen. Neben einer von Wolfgang Daborer (Die ARGEntur) gestalteten Urkunde überreichte ihnen Präsident Christian Kari zur Erinnerung ein speziell angefertigtes
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STADTNACHRICHTEN
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Weitere soziale Projekte, welche der Kiwanis-Club Gmünd seit der
Präsidentschaft von Christian Kari (Oktober 2015) finanziell unterstützte
bzw. umgesetzt hat.
„Mein Körper gehört mir“, Theater gegen Missbrauch
– VS Gmünd, VS Malta
„Mein Körper gehört mir“ – Ein Theaterstück hilft Kindern,
sich vor sexuellen Übergriffen zu schützen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Das Theater wird für Volksschüler
der dritten und vierten Klassen vom Österreichischen
Zentrum für Kriminalprävention in Graz angeboten und
von Psychologen begleitet. Der Kiwanis Club Gmünd unterstützt dieses Projekt mit € 1.600,–.
Präventionstheater bzw. Workshop gegen Cybermobbing – Neue Musikmittelschule Gmünd NMMS
In Zusammenarbeit mit Herrn Günther Ebenschweiger,
Leiter der Kriminalpräventionsstelle in Graz, wird die
NMMS Gmünd einen Elternabend sowie einen Tagesworkshop für die Schülerinnen und Schüler der siebten und
achten Schulstufe veranstalten. Der KC Gmünd übernimmt dafür die Kosten von € 900,–.
„Einkleide-Aktion“ Dezember 2015
Im Dezember 2015 wurden in Abstimmung mit den Sozialarbeiterinnen der BH Spittal sieben unterstützungswürdige Kinder des Lieser- Maltatales ausgewählt und mit
Einkaufsgutscheinen für Kleidung zwischen € 100,– und
€ 200,–, im Gesamtwert von € 1.200,– überrascht.
Unterstützung der „Wien Woche“ – NMMS Gmünd
Um möglichst vielen Kindern der achten Schulstufe an
der NMMS Gmünd die Teilnahme an der „Wien Woche“
im Februar 2016 zu ermöglichen, unterstützte der KC
Gmünd in Abstimmung mit den verantwortlichen Lehrern
der NMMS 14 Schülerinnen und Schüler mit je € 75,–,
gesamt somit mit € 1.050,–.
Nachmittagsbetreuung – VS Gmünd
Für die Kinder, welche die Nachmittagsbetreuung in der
VS Gmünd besuchen, wurde vom KC Gmünd ein Tischtennistisch, ein Brettspiel sowie Legosteine im Gesamtwert
von € 1.000,– angeschafft.
Um für solche soziale Projekte die finanziellen Mitteln
aufzubringen, werden vom KC Gmünd Veranstaltungen
organisiert. Wir bedanken uns bei allen, die durch ihren
Besuch dieser Veranstaltungen die Umsetzung der Projekte mitermöglichen.
Hallo liebe Gmündner(innen),
wir haben unser Burgrestaurant wieder geöffnet und würden
uns freuen, Sie als unsere Gäste begrüssen zu dürfen – vielleicht bei einer Familienfeier, Hochzeitsfeier, Geburtstagsfeier oder einfach so – auf ein gutes Essen, ein gutes Glaserl
Wein oder einen köstlichen Apfelstrudel mit Kaffee auf unserer Aussichtsterrasse.
Falls jemand Interesse hat – wir suchen immer Aushilfskräfte
für Service und Küche für die Wochenenden,- sowie eine Jungköchin und Ferialkräfte für die kommende Sommersaison.
Bitte telefonisch anmelden unter:
04732 / 3639
(Strasser Josef und Ula)
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STADTNACHRICHTEN
NEUE MUSIKMITTELSCHULE GMÜND
Aus der Schule geplaudert! – In der NMMS Gmünd ist
immer etwas los!
Seminarbäuerinnen „gesunde Ernährung“ für die 1. Klassen
Jedes Jahr kommen für die 1.Klassen unsere Seminarbäuerinnen an die Schule. Die Ernährungspyramide wird anschaulich erklärt, die Kinder erfahren wieviel Zucker in unseren alltäglichen Lebensmitteln enthalten ist und dürfen
natürlich auch selbst Hand anlegen. Verkostung inklusive.
Berufsorientierung der 4. Klassen
Ein Highlight in der 4. Klasse ist unsere Schulstufenprojektwoche. Eine Woche, in der der Stundenplan außer
Kraft gesetzt ist und unsere Schülerinnen und Schüler
von Experten über das Leben außerhalb des geschützten
Raumes Schule informiert werden!
Kompetenzen für beinahe alle Lebenslagen
Gutes Benehmen / Info über das Bauwesen / Schuldenfalle / Jugendschutz / Aidsaufklärung – Gynäkologische
Aufklärung / Fit for Job – Bewerbungstrainings / Fahrt
ins Test und Ausbildungszentrum Klagenfurt / Erste Hilfe / Tag der Begegnung – Praxistag
werden in dieser Woche erworben und mit tatkräftiger Unterstützung unserer Banken (Raiba Gmünd / Dolomitenbank Gmünd / Kärntner Sparkasse), sowie der Firma Metalltechnik Pichorner, dem Sozialhilfeverband Spittal / Haus
Gmünd und dem Krankenhaus Samonigg, konnten die Kosten auf einen überschaubaren Betrag gehalten werden.
Tag der Volksschulen
Ein bereits fixer Bestandteil unseres Schulalltages ist der
Tag der Volksschulen. Hier wird den angehenden „Neuen
Mittelschülern“ unsere Schule gezeigt, gebastelt, getanzt, gesungen, geturnt und selbstverständlich auch für
das leibliche Wohl gesorgt!
Vielen Volksschülern wird die „Angst“ vor der großen
Schule genommen und sie freuen sich schon auf den
nächsten Abschnitt ihres Schülerlebens.
Seitens der NMMS Gmünd nochmals vielen, vielen Dank
für die tolle Unterstützung!
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Adventkonzert „GOOD NEWS“
Über 2 gelungene Abende konnten sich Eltern, Verwandte
und Freunde der Schülerinnen und Schüler unserer Schule freuen. Der wunderschön dekorierte Turnsaal wurde
mit adventlichen Klängen gefüllt. Die Lieder und die besinnlichen Texte, sowie das Weihnachtsspiel fanden
großen Anklang. Die Inszenierung des Weihnachtsspiels
mit traditionellem Text, sowie mit modernen, witzigen
Ideen aus dem Leben der Schüler, ließ das Weihnachtsgeschehen und dessen Bedeutung in neuem Licht erscheinen. Aus dem voll besetzten Turnsaal drang an diesen Abenden eine adventlich weihnachtliche Klangwolke,
auf der man noch einige Zeit schweben konnte.
Hip Hop mit Alamonde Belfor
Ein unglaublicher Entertainer und Tänzer begeisterte unsere Schülerinnen und Schüler 4 Stunden lang. Durch
seine Begeisterung und Ausdrucksstärke wurden selbst
„Couchpotatoes“ zur Freude am Sport und zu Bewegung
animiert.
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Schisicherheitstag auf der Gerlitzen
Ein optimaler Vorbereitungstag für die Wintersportwoche
der 2. Klassen sowohl für Schifahrer, als auch Schneeschuhwanderer. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten bei verschiedensten Stationen (Lawinenhunde, Piepser, Schiunfall, Hindernisparcour, …) ihr Wissen erweitern
und konnten ihr Können bei einem WISBI-Rennen unter
Beweis stellen.
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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Wintersportwoche in Heiligenblut
Trotz nicht idealer Pisten- und Loipenbedingungen verbrachten unsere 2.Klassen eine wunderschöne Zeit in
Heiligenblut. Ziel unserer Wintersportwoche ist es, allen
Schülerinnen und Schülern Spaß und Freude an der Bewegung in der frischen Luft zu vermitteln und das Gemeinschaftserlebnis in den Vordergrund zu stellen!
Vorträge, Schneeschuhwanderungen, Bobrennen, Vielseitigkeitsbewerb, Hallenbad, gemeinsame Aktivitäten,
gutes Essen, … was will man mehr! Die Kinder hatten
Spaß und Freude an der Bewegung und denken sicher
gerne an diese Woche zurück!
Wienwoche der 4. Klassen
Mit tollen Eindrücken von unserer Bundeshauptstadt kamen unsere „4.-Klässler“ wieder retour. Für alle Schülerinnen und Schüler war es eine Woche mit neuen Erfahrungen, Erlebnissen und Eindrücken, welche noch lange
nachwirken werden. Ein besonderes Highlight stellte der
Besuch des Musicals „Mozart“ im Raimundtheater dar.
Da so eine Wienwoche natürlich eine finanzielle Mehrbelastung für viele Familien bedeutet, hat sich heuer der
KIWANIS CLUB GMÜND in den Dienst der guten Sache
gestellt und unterstützt „Mehrkindfamilien“ mit einem
großzügigen finanziellen Beitrag. Im Namen der Eltern
möchte ich mich nochmals recht herzlich für die Unterstützung seitens der „KIWANIER“ bedanken!
Projekt: „Miteinander – Füreinander – Voneinander“
Das erfolgreiche Projekt mit dem „Haus Gmünd“ findet
auch in diesem Jahr seine Fortsetzung.
Tag der Neuen Mitteschulen in Spittal
Mit einer abwechslungsreichen, vierstündigen Veranstaltung präsentierten sich alle elf Neuen Mittelschulen des
Bezirks im Stadtparkcenter Spittal. Die Besucher konnten die Talente und Fähigkeiten der Schülerinnen und
Schüler bewundern und konnten sich auch persönlich
über die Schulen informieren.
Schülerinnen und Schüler der 1b Klasse mit Klassenvorstand Frau Genshofer Judith, Integrationslehrerin Frau
Egger Judith und Religionslehrerin Frau Graf Karner Christiane basteln und spielen mit den Bewohnern vom „Haus
Gmünd“ und stellen wertvolle soziale Kontakte her. Vorurteile und soziale Ängste werden abgebaut und, wie man
an den Bildern unschwer erkennen kann, sind unsere
Schülerinnen und Schüler mit großer Freude und Engagement dabei!
Frau Holzer und die 4m Klasse , sowie Herr Eggeler und
die 2m Klasse als Vertreter unserer Schule, begeisterten
die Zuhörer mit Rhythmusinstrumenten und wurden mit
tosendem Applaus belohnt. Sogar die anwesenden Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen, mit unseren Schülerinnen und Schülern ein Erinnerungsfoto zu machen.
Was war sonst noch los?
Die Theatergruppe der 2b trat bei der Adventfeier der
Pensionisten auf. Beim Aktionstag der HTL konnten Dullnig Michaela (4b), Koch Benjamin (4b) und Krabath Christopher (4c) den 2. Platz in der Kategorie kreativer Turmbau erreichen! Die 3a baute mit viel Einsatz und
Kreativität unsere Weihnachtskrippe. Instrumentenkunde
mit Hubert Dohr. Teilnahme an den alpinen Bezirksmeisterschaften und an der Schülerliga Hallenmeisterschaft.
Teilnahme am Aktionstag „Social Boys“ und „Technical
Girls“ mit den Klassen 3a und 3b.
PS.: Langeweile sieht anders aus!!!
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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STADTNACHRICHTEN
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Musikschule Lieser-Maltatal
Drehscheibe und Impulsgeber für die Bereicherung der regionalen Kulturlandschaft
Vorspielstunden in der Lodronschen Reitschule in
Gmünd. Mit ihren öffentlichen Auftritten haben die
SchülerInnen der Musikschule ihr umfangreiches
Können vor zahlreichen Zuhörern präsentiert. Ob als
SolistInnen, im Ensemble
oder im Orchester – die
JungkünstlerInnen
eroberten die Herzen des Publikums!
„EINMAL ANDERS“ präsentierten sich die Oberkärntner
Bambini- und Teeniestreicher am 3. Dez. 2015 in der Lodronschen Reitschule und begeisterten gemeinsam mit der
Akkordeonklasse von Angelika Gruber sowie den TänzerInnen von Anna Knott, das Publikum. Was für ein faszinierender Abend – Kinder, Musik und Tanz – von einem Höhepunkt zum anderen – äußerst berührend und bewegend!
Herzlichen Dank an alle, die mit solchen „Musik mit HerzProjekten“ die ganze Welt und besonders das Leben von
Menschen mit besonderen Bedürfnissen, auf vielen Ebenen, bereichern.
Kultur als Medium auf
der Suche nach dem
Frieden. Nach dem Motto „Musik verbindet“
lud die Musikschule
Lieser-Maltatal am 10.
Jänner 2016 zu einem
Benefiz-Klavierkonzert
in die Künstlerstadt
Gmünd ein. Begleitet von wahrhaft sphärischen Klängen
des regionalen Musikschulpädagogen Attila Salbrechter, ist
es der Moderatorin Elisabeth Faller in zutiefst berührender
Weise gelungen, von den bewegenden Erfahrungen der vier
anwesenden „Herbergssuchenden“ aus Syrien und dem
Irak, zu berichten. Die Veranstalter bedanken sich herzlichst bei Elisabeth Faller für die Idee, sowie bei allen SpenderInnen und FörderInnen und freuen sich mit der Unterstützung eines regionalen Flüchtlingsintegrationsprojektes,
ein gemeinsames Zeichen des Friedens setzen, zu dürfen.
BlechReiz – Das BrassQuintett
„Warum eigentlich nit?“
Unter diesem Motto sorgten am 27. Feb. 2016 im Bildungszentrum Rennweg die Jungkünstler mit perfekt inszenierten
Darbietungen und innovativen Eigenkompositionen für ein
einzigartiges musikalisches Feuerwerk. Das junge Blechbläserensemble setzte sich wie immer gekonnt ins Rampenlicht und begeisterte das Publikum mit lustigen Showund Gesangseinlagen. Danke für diesen reizenden und
unterhaltsamen Abend!
Wir gratulieren – Großartige Erfolge auf höchstem Niveau
durch glänzende Leistungen der MusikschülerInnen bei
Wettbewerben.
Hinter diesen großartigen Erfolgen stecken neben einem
enormen Einsatz und großem Engagement der PädagogInnen, auch die Freude und Begeisterung mit welchem
SchülerInnen zu solchen Leistungen motiviert werden.
“Viva la musica” – Musik gemeinsam leben und erleben
stand vom 25. bis 29. Jan. 2016 im Mittelpunkt der
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Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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STADTNACHRICHTEN
11. Kärntner Volksmusikwettbewerb 13. bis 15. Nov. 2015
Schloß Krastowitz
Liesertaler Saitenklång | IsSaCaMa-Musi | M&Ms
Im November 2015 nutzten drei Ensembles der Musikschule
die Chance beim 11. Kärntner Volksmusikwettbewerb im
Schloß Krastowitz ihre Talente und ihr musikalisches Können, zu präsentieren. Die ausgezeichneten jungen MusikerInnen des Liesertaler Saitenklångs, der IsSaCaMa-Musi
und die M&Ms, hinterließen mit ihren Darbietungen einen
unvergesslichen Eindruck und genossen gemeinsam mit den
PädagogInnen Barbara Weber und Barbara Brugger das musikalische Erlebnis.
Jugendmusikwettbewerb mitzuwirken. Ganz besonders freuen sich Magdalena Weber (Hackbrett) und Carina Moser (Gitarre) über die Berechtigung der Teilnahme am Bundeswettbewerb, welcher im Mai 2016 in Linz stattfinden wird. Wir
gratulieren Carmen Aschbacher, Ramona Gfrerer, Johanna
Müller, Magdalena Weber, Lilli Pöllinger und Carina Moser
sowie den PädagogInnen Barbara Koller, Barbara Weber und
Robert Rasch zu ihren herausragenden Leistungen und wünschen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Musizieren.
Mit viel Freude und Elan geht’s weiter …
Die Vorbereitungen für die nächsten Festveranstaltungen
laufen bereits auf Hochtouren:
18. – 22. April 2016
Viva la Musica II jeweils um 17.00 Uhr Stadtsaal Gmünd
Mo 30. Mai 2016
Solistenkonzert 18.00 Uhr Lodronsche Reitschule
Fr 17. Juni 2016
Eine Stadt voll Musik 19.00 Uhr Hintere Gasse/Lodr.
Reitsch.
Mo 4. Juli 2016
Schulschlussfest 16.00 Uhr Musikschule Gmünd
Prima la musica Landeswettbewerb vom 29. Feb. bis 4.
März 2016 in Ossiach
Im heurigen Jahr stellten sich wieder einige talentierte Schülerinnen der Herausforderung beim größten österreichischen
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Wir freuen uns schon heute auf Euren Besuch!
www.lieser-maltatal.musikschule.at
Anlage: Fotos © Musikschule Lieser-Maltatal
Bericht: Andrea Lackner, Sekretariat Musikschule LieserMaltatal
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Volksschule Gmünd
Aktuelles aus der Volksschule
Hurra! Vizemeister beim Fußballcup!
Unsere Knabenmannschaft war leider durch Krankheit
sehr dezimiert. So gingen wir ohne große Erwartungen in
das Turnier. Aber mit großem Kämpferherz schafften es
die Buben ohne Niederlage bis ins große Finale! An den
2 Turniertagen gab es nur 3 Gegentreffer! Leider reichte
es im großen Finale gerade nicht zum Sieg!
r
Der Unterricht in Bewegung und Sport stärkt die Kinder
in ihrem Selbstvertrauen. Es gilt mit gezielter Hilfe ungewohnte Bewegungen zu überwinden. Behutsam werden
die Kinder auch an ihre Grenzen herangeführt, um sie
überwinden zu lernen.
Auch unser Mädchenteam zeigte enorme Kämpferqualitäten. Die Ergebnisse fielen zwar nicht sonderlich gut
aus. Wir sehen das so: Wenn nun die Generalprobe in
der Halle etwas daneben gegangen ist, sollte dafür der
Bezirkscup im Freien umso besser verlaufen!
Die KIWANIS Gmünd unter der Leitung von Präsident
Kari unterstützen uns gezielt in unseren Bemühungen,
den Kindern eine gute Basis für ihr Leben zu geben.
Erstens finanzieren sie das Projekt: „Mein Körper gehört mir!“
Dieses Präventionsprogramm für die 3. und 4. Klassen
richtet sich gegen Gewalt aller Art und stärkt die Kinder
im Selbstwert.
Zweitens bekamen wir für die Nachmittagsbetreuung
und die aktive Pause einen tollen Tischtennistisch
spendiert. Vielen, vielen Dank!
Um Naturwissenschaftliches Denken und den Forscherdrang zu fördern, bekamen wir von der Wirtschaftskammer Baukästen zum Thema Elektrizität zur Verfügung
gestellt.
Die Schüler der 4. Klasse haben sich im Sachunterricht
intensiv mit dem elektrischen Strom befasst. Alle hatten
an den Versuchsreihen großes Interesse und erlebten
mit Freude viele AHA-Erlebnisse.
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STADTNACHRICHTEN
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Bei uns in der Nachmittagsbetreuung war im ersten Semester eine Menge los.
Für die Einladung ins Kulturkino in der Vorweihnachtszeit, von Frau Vizebürgermeister Penker Heidi und der
Kulturinitiative, von der wir mit Getränken und Popcorn
verwöhnt wurden, möchten wir uns auch recht herzlich
bedanken!
Wir haben uns sehr über die Einladung zu einer ganz
besonderen Vorstellung im „Haus Gmünd“ gefreut. Eine
Matinee der Roten-Nasen-Clowns, gemeinsam mit den
Bewohnern, hat uns begeistert und zum Lachen gebracht! DANKE, es war ein sehr schöner Nachmittag!
Ein Highlight war auch der Nikolausbesuch und die anschließende Jause mit „Brezenkrampussen“ gespendet
von der Bäckerei Pietschnigg!
Familie Dirk Flöck
Die Familie Dirk Flöck gehört schon zum Inventar beim
Hofer.
Schon die Urgroßeltern von Dirk waren bereits Gast bei der
Hofermutter. Danach Familie Karl Flöck, der Großvater von
Dirk waren über 50 Jahre beim Hofer zu Gast, meistens
zwei mal im Jahr, mit dessen Sohn Detlef und Enkel Dirk!
Dirk Flöck kommt heute mit seiner Frau Isabella und Ihren
Kinder Lennox und Tiolina Schon in fünfter Generation zum
Hofer in Oberbuch und wir freuen uns schon heute auf kommenden Sommer, auf zwei nette Wochen mit ihnen!
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Kinderbetreuungszenztrum Fischertratten
Neues aus dem KIZE
Schikurs
Gerne blicken wir auf unsere Schikurswochen zurück.
Bei ausgezeichnetem Wetter haben alle Kinder Schifahren gelernt, davon konnten sich die Eltern bei den Abschlussrennen überzeugen. Wir möchten uns bei allen
bedanken, die dazu beigetragen haben, das diese Wochen so super und vor allen Dingen unfallfrei verlaufen
sind.
Dankeschön an:
• DieSchi-undSportschule
Gottfried Krabath und sein Team
• DenSportvereinMalta
• DieVolksbankGmünd
Siegerehrung
Erstmalig fand die Siegerehrung im Festsaal Malta statt. Alle
Schifahrer/innen waren natürlich Sieger. Die Stimmung war
super und von der Siegerehrung ging es nahtlos in den Kinderfasching über. Die „kleinen und großen“ Faschingsnarren
hatten viel Spaß. Die Faschingszeit im Kindergarten wird ausgiebig gefeiert. Von der Faschingspaty im KIZE über die Umzüge in Malta und Gmünd und nicht zuletzt den Kinderfasching in Gmünd können manche „kleinen Narren“ gar nicht
genug bekommen.
Bei den Umzügen waren wir alle Indianer und in Malta
konnten wir mit unseren Kostümen sogar den zweiten
Platz erreichen.
Ganz herzlichen Dank für die
leckeren Krapfen von Herrn
Bgm. Jury!!!
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Öamtc-Verkehrserziehung:
Zum ersten Mal durften wir in unserem Kindergarten die Verkehrserzieherin des Öamtc’s begrüßen. Auf
spielerischer Art und Weise erklärte sie den Kindern die Regeln und Gefahren im Straßenverkehr. Über
eine jährliche Wiederholung würden wir uns sehr freuen.
Teamtag
Das gesamte Team möchte sich nochmals bei den Gemeinden Gmünd und Malta
für die finanzielle Ermöglichung unseres Teamtages bedanken. Auf Grund der großen Anzahl der Mitarbeiterinnen war der Teamtag für uns sehr wertvoll, um weiterhin gut zusammenzuarbeiten und die Anforderungen bei unserer täglichen Arbeit
zu schaffen.
Von einem harmonischen Team im Kindergarten profitieren am meisten die Kinder!
Anmeldung
Wir bitten bereits jetzt die Kinder für
das Kindergartenjahr 2016/17 anzumelden, da nur noch eine geringe Zahl an
Plätzen frei ist!!!
Danke!
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Freiwillige
Feuerwehr
Gmünd in Kärnten
Jahreshauptversammlung
Feuerwehrball
Eine erfolgreiche Jahresbilanz konnte unser Kommandant, Manfred Platzer, bei der 147. Jahreshauptversammlung ziehen.
Die Freiwillige Feuerwehr Gmünd lud auch heuer
wieder zum traditionellen Feuerwehrball in die
Stadtsäle zu Gmünd.
Übergabe des Mannschaftsbildes durch Bürgermeister Jury
Von den 49 Einsätzen und 41 Übungen angefangen, über unsere erfolgreichen Veranstaltungen bis zum Kassenbericht reichten die Berichte
der Funktionäre. Begrüßen durften wir neben den
Vertretern der Stadtgemeinde auch unseren Abschnittsfeuerwehrkommandanten und Bezirkskommandant-Stellvertreter Peter Podesser, der
uns einige Neuigkeiten aus dem Bezirk berichtete
und uns für unsere Tätigkeiten, Einsatz– und
Übungsstunden dankte.
Kommandant Manfred Platzer bei der Balleröffnung
Die Balleröffnung wurde von unserem Kommandanten vorgenommen, wobei er zahlreiche Festgäste begrüßen durfte, unter anderem auch einige
Nachbarfeuerwehren. Gefeiert wurde bis in die
frühen Morgenstunden. Unsere Band sorgte für
beste Tanzstimmung und alle Junggebliebenen
konnten in der „Floriani Disco“ abrocken.
Ehrenhauptbrandmeister Johann Egger wurde für
seine 50jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr
Gmünd geehrt und auch heuer durften wir wieder
einen Übungsbesten küren, nämlich Felix Rudiferia, der insgesamt 30 Übungen besuchte. Die Jahreshauptversammlung endete mit einem kräftigen
„Gut Heil“.
Blick in den Ballsaal
Einsätze
Hier ein Auszug vom bisherigen Jahr:
HBI Manfred Platzer, EHBM Johann Egger, BR Peter Podesser,
Bgm Josef Jury





Verkehrsunfall, A10, FaRi Villach
Verkehrsunfall, B99, Rennweg
Kaminbrand, Stubeck
Verkehrsunfall, A10, FaRi Salzburg
Entstehungsbrand, Maltaberg
Wenn auch sie in eine Notlage schlittern, mit der
sie alleine nicht zurecht kommen—scheuen sie
sich nicht ohne Umwege die
Notrufnummer 122
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HBI Manfred Platzer, Bgm Josef Jury mit unseren neu Angelobten
zu wählen. Der Mitarbeiter der LAWZ löst dann je
nach Anlassfall eine stille Alarmierung (mittels
SMS) oder Sirenenalarmierung aus und wir
können rasche Hilfe Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
leisten!
KM & HR
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Dorfservice in Gmünd in Kärnten
Dorfservice aktuell
Positive Bilanz
Im Jahr 2015 wurde die Arbeit in
dreizehn Gemeinden in bewährter
Form weitergeführt. Dorfservice ist
in den Gemeinden ein unverzichtbarer Dienstleister geworden und
bietet den Bürgerinnen und Bürgern
ein vielfältiges Angebot zur Entlastung im Alltag. Der Sparkurs im
Land Kärnten trifft den sozialen Bereich natürlich sehr. Wir sind dankbar, dass die Förderungen es dennoch ermöglichen, dass
Dorfservice die Dienstleistungen im gewohnten Umfang anbieten kann.
Hier möchten wir Sie über die geleisteten Einsätze in
Gmünd informieren:
Hilfe im Alltag durch freiwillige MitarbeiterInnen in Ihrer Gemeinde
570 Einsätze, 9.207 km, 996 Stunden geschenkte Zeit
260 Fahrten- und Einkaufsservice
286 Besuchsdienste
42 Begleitungen zu Kirche/Friedhof
Weitere 89 Stunden wurden von den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen für Veranstaltungen, Sitzungen, Weiterbildungen
und gemeinsame Aktivitäten eingebracht.
Wir freuen uns über Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in der Stadtgemeinde Gmünd
und hoffen auf ein gutes Miteinander auch in diesem Jahr!
Dankes- und Anerkennungsfeier 2015
Die heurige Anerkennungsund Dankesfeier für unsere
ehrenamtlichen Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen stand
unter dem Motto „Einstimmung in den Advent“. Nach
dem gemeinsamen Feiern
einer Dankesmesse in der
Pfarrkirche Mühldorf, ging
es zum gemütlichen Teil in
den Gasthof Hotel Winkler.
Gut versorgt mit Speis und
Trank lauschten die mehr als 90 Anwesenden dem bekannten Märchenerzähler Christian Stefaner und seinen
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
weihnachtlichen Geschichten. Zur gemütlichen, vorweihnachtlichen Stimmung trug auch die gesangliche Umrahmung durch Natalie Ramsbacher aus Rennweg bei. Dieses
jährlich stattfindende gesellige Miteinander mit unseren ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ist wichtiger Bestandteil unserer Anerkennungs- und Dankeskultur und trägt stark zur
Zufriedenheit und dem Zusammenhalt unserer Gruppen bei.
Neues Modell der Geschäftsführung bei Dorfservice
Seit Jahresbeginn konnte im Dorfservice ein neues Modell
auf der Geschäftsführungsebene installiert werden. Ohne finanziellen Mehraufwand ist es gelungen, die fachlichen
Kompetenzen zu erweitern und die seit vielen Jahren bestehende Kooperation zwischen Dorfservice und vitamin-R,
dem Zentrum für Familie, Soziales und Gesundheit in Radenthein, zu intensivieren.
Die fachliche Leitung übernimmt Maga Elisabeth TropperKranz, Pädagogin, Erwachsenenbildnerin und Geschäftsführerin von vitamin-R in Radenthein. Die Arbeitsbereiche
Finanzen und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt Maga Ulrike
Kofler, Juristin und Beraterin in familien- und sozialrechtlichen
Belangen bei der BH Spittal und Trainerin am bfi-Spittal.
Dorfservice – Die Kraft aus dem Miteinander
Natürlich kann auch eine so erfolgreiche und mehrfach mit
verschiedenen Preisen ausgezeichnete Sozialinitiative wie
das Dorfservice nicht ohne Spendeneinnahmen überleben.
Ein Tipp für jeden, der das Dorfservice unterstützen möchte
– Spenden ans Dorfservice stärken nicht nur unmittelbar die
Region, sondern sind auch steuerlich absetzbar.
So erreichen Sie Ihre Dorfservice-Mitarbeiterin
Anita Dullnig:
Telefonisch: Montag – Freitag von 8.00 – 12.00 Uhr
0650/ 99 22 270
Persönlich: Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr im Rathaus der
Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten
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STADTNACHRICHTEN
Altersheim
HE-DU mit kulinarischem Beigeschmack
Seit vielen Jahren nimmt das Team des SHV Spittal/Drau
am traditionellen Gmündner Faschingsumzug teil. Jeden
Faschingsdienstag, pünktlich um 14.00 Uhr ziehen die
„Narren“ über den Hauptplatz zu Gmünd. Frau Sylvia Stranner, eine Mitarbeiterin aus dem Haus Gmünd, organisiert
mit viel Aufwand und Sorgfalt alle Arbeiten im Vorfeld. Bevor die „Haus Gmünd Narren“ am Faschingsdienstag von
der Riesertratte Richtung Hauptplatz ziehen, werden sie
mit einem deftigen Gulasch aus der hauseigenen Küche
versorgt, um allen Herausforderungen Stand zuhalten.
Dem heurigen Motto „Die Stadt am Kanale Grande“ wurde
mit Tomaten – und Pizzakostümen versucht, dem Umzug
einen kulinarischen Beigeschmack zu verleihen.
Herzens Projekt – Schiebehilfe für Rollstuhl
Petra Rauter, eine ehrenamtliche Besucherin, geht schon
seit Jahren regelmäßig mit Heimbewohnerinnen und Heimbewohner spazieren. Meist benötigt Sie dazu einen Rollstuhl, da die alten Menschen nicht mehr so weite Strecken
zu Fuß bewältigen können. Damit das Schieben des Rollstuhles nicht so beschwerlich ist, entschloss sich Petra
Rauter durch die Aktion „Wishkey“ (Wunschschlüssel) die
Kosten für eine Schiebehilfe in der Höhe von € 1.300,–, zu
finanzieren. Den Rollstuhl, an dem die Schiebehilfe montiert
wurde, stellte das Haus Gmünd zur Verfügung. Ab sofort
steht der Rollstuhl mit Schiebehilfe im Haus Gmünd allen
zur Verfügung. Herzlichen DANK an Petra Rauter für die Umsetzung der herausragenden Aktion.
Der Fasching ist ausgezogen …
Wie jedes Jahr, wurde auch heuer die „Närrische Zeit“ im
Haus Gmünd sehr ausgelassen gefeiert. Schon am Vormittag erhielten alle die es wollten ein Kostüm, eine Maske
oder auch nur ein Herz auf die Wange gemalt. Bei Tanzmusik und Schlagern aus vergangenen Tagen, wurde am
Nachmittag bei Spiel und Spaß, viel getanzt und gelacht.
Für das leibliche Wohl wurde mit Krapfen und Heringsschmaus bestens gesorgt. Ein unvergesslicher Nachmittag für viele, …
Offenes Bücherhaus Haus Gmünd
Im Frühjahr ist es soweit. Das „Offene Bücherhaus“ beim
Haus Gmünd wird seiner Bestimmung übergeben.
Das Bücherhaus ist eine Einladung Platz zu nehmen, sich zu
bedienen, an Ort und Stelle gleich zu lesen oder das Buch
mit zu nehmen und zu Haus zu lesen. Durch das Bücherhaus sind die Bücher auch bei nassem Wetter geschützt
und die Nutzung ist das ganze Jahr über möglich. Auf diese
Art ist eine einfache, kostenlose und anonyme Nutzung der
vorhandenen Bücher möglich.
Die Idee zu diesem Projekt hatte Olga Hoch, eine Nachbarin
und ehrenamtliche Besucherin des Hauses. Gemeinsam
mit ihr wird das Projekt von der Heim- und Pflegedienstleitung Gerhard Spreitzer umgesetzt. Zur Finanzierung des Bücherhauses wurde eine „Baustein“ Spendenaktion ins Leben gerufen. Zahlreiche Gmündnerinnen und Gmündner
bzw. Liesertalerinnen und Liesertaler unterstützten die Aktion durch den Kauf von Bausteinen. Herzlichen DANK dafür!
Die Eröffnung des Bücherhauses wird im Rahmen eines
Festes stattfinden – Ankündigung folgt.
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STADTNACHRICHTEN
Seniorenbund Gmünd
Ehrung
Schon zur Tradition geworden ist unsere Feierstunde im
Advent. Der Großteil unserer Mitglieder ist unserer Einladung gefolgt und es wurde wieder ein gelungener Nachmittag. Mit Kaffee und Kuchen, gebacken von unseren fleißigen Frauen, haben wir die Feierstunde begonnen. Durch
das Programm haben uns diesmal wieder eine Spielgruppe
der Musikschule (Barbara Weber) und das Ensemble
G’suacht und G’fundn (Maria Egarter) begleitet. Stadtpfarrer Ante Duvnjak und Pfarrer Dettmar Hinrichs fanden passende Worte zur Einstimmung in den Advent. Als Ehrengäste konnten wir unsren Bez. Obmann Sepp Koch sowie den
Obmann des Pensionistenverbandes Hans Werginz und
Vzbgm. Heidi Penker, welche mit einer netten Geschichte
ihre Aufwartung machte, begrüßen.
überreicht. Ebenso haben Elvira und Guntram Rudiferia die
goldene Ehrennadel erhalten. Beide leiten schon mehr als
10 Jahre mehr oder weniger die Geschicke der Ortsgruppe.
Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Imbiss und mit
einem gemütlichen Beisammensein fand die Feier schließlich ein Ende.
Nicht zu vergessen unsere Sprecherin Frau Elfriede Rindler
die ebenfalls mit Geschichte und Erinnerungen an unsere
Jugendzeit durch das Programm führte.
Im Rahmen des Nachmittags wurde unserem langjährigen
Obmann Franz Pirker die Ernennung zum Ehrenobmann
und die goldene Ehrennadel des Seniorenbundes
Nudelessen 2016
Es war wieder ein Erfolg. Mehr als 80 Mitglieder sind unserer Einladung zum traditionellen Nudelessen gefolgt.
Nach einem Glas Prosecco zur Begrüßung, hat unser Chefkoch Max Prunner mit seiner Tante Lissy wieder wunderbare Nudelvariationen auf den Tisch gezaubert. Im Anschluss fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Nach
einem stillen Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder
(Franz Esterbauer, Elvine Öhler, Eleonore Petschar, Stefan
Lafleur, Peintner Johann, Helga Kohlmayr, Elisabeth Illiasch) hat Obfrau Elvira Rudiferia unsere Aktivitäten, die
Feier im Advent, das Nudelessen und unsere Ausflüge
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
wieder in Erinnerung gebracht. Im Anschluss Bedankte sie
sich bei all den fleißigen Mitarbeitern, die unserer Arbeit
zum Erfolg verhelfen. Hubert Rudiferia als Kassier, konnte
auch diesmal wieder einen positiven Bericht vorweisen.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde ihm durch die
anwesenden Mitglieder die Entlastung erteilt und er wurde
gebeten wieder so weiter zu machen. Als Gast konnten wir
unseren Bezirksobmann, Josef Koch begrüßen. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Bezirksleitung. Da er sein Amt im Juni in jüngere Hände übergeben
möchte bzw. wird wünschen wir ihm noch viele gesunde
Jahre. Nach seinem Grußwort fand unser Nachmittag bei
Kaffee und Kuchen ein gemütliches Ende.
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Pensionisten-Ortsgruppe Gmünd
Jahreshauptversammlung 2016 der Ortsgruppe Gmünd
Am 9. 3. fand im Stadtsaal die JHV der Pensionisten statt.
Viele Mitglieder wohnten der Veranstaltung bei und ließen sich
vom Ortsvorsitzenden Hans Werginz, von den Mitgliedern des
Vorstandes, Maria Brunner und A. Reichmann, und von den
Ehrengästen, Bezirksvorsitzender Hans Truskaller und Vzbgm.
Heidi Penker über alle wichtigen Fakten und Daten aus der
Ortsgruppe, aus dem Bezirk und dem Land informieren.
Erfreulicherweise konnten in der Ortsgruppe 18 neue Mitglieder begrüßt werden.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden:
Egger Johanna, Seebacher Erika, Oberegger Erika, Steiner
Aloisia, Koch Johann, Egarter Harald, Oberegger Hans, Pirker
Karl, Moser Georg, Niedermüller Wilfried, Gritzner Karl, Hofer
Adolf und Prunner Kurt für 15 Jahre;
Ragogna Lotte, Dobernig Roswitha, Koch Maria, Egger Franz
und Pucher Franz, für 20 Jahre;
Resch Theresia und Plazotta Karl für 25 Jahre;
sowie Plazotta Trautlinde, Egger Alfred, Oberwinkler Hubert,
Hofer Josef und Pichler Ferdinand für 30-jährige Treue zum PVÖ.
Neben Urkunden und Anstecknadeln erhielten die Jubilare Präsente der Ortsgruppe. Zum Abschluss gab es Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und ein gemütliches Zusammensitzen in
geselliger Runde
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STADTNACHRICHTEN
Volles Haus beim Heringsschmaus:
Mahlzeit! Der Heringsschmaus, den Maria Werginz und ihre
Helferinnen so köstlich zubereitet haben, hat offensichtlich
allen geschmeckt. Flotte Musik und das eine oder andere
Tänzchen trugen ebenfalls zu einem netten, geselligen
Nachmittag für die Pensionisten bei.
Auch das Nudelessen im GH Prunner hat lange Tradition.
Der ausgezeichnete Besuch bestätigt, dass dieses Angebot jedes Jahr wieder gerne angenommen wird. Lässt sich
doch die lange Fastenzeit so wohl besser ertragen.
Goldene Hochzeit
Alfred und Waltraud Riegler feierten das Fest der Goldenen
Hochzeit. Vorsitzender Hans Werginz und Stellvertreter Josef
Lax gratulierten dem Jubelpaar im Namen des PVÖ herzlichst.
Beide sind seit vielen Jahren für die Pensionisten im Einsatz.
Waltraud bei den wöchentlichen Clubnachmittagen und Alfred
als Stellvertreter des Vorsitzenden und Mitgliederbetreuer.
Bienenvölker melden – Mitwirkung von Gemeinden
Das Kärntner Bienenwirtschaftsgesetz 2007 sieht für Bienenhalter einige Meldeverpflichtungen. Lückenlose Meldungen von Bienenvölkern sind vor allem deshalb wichtig,
um im Falle von Bienenseuchen flächendeckend notwendige Maßnahmen treffen zu können.
Imker, die mit ihren Bienenvölkern außerhalb des Gemeindegebietes vom Heimbienenstand wandern, müssen den
Wanderbienenstand bekannt geben.
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Meldeverpflichtung für Heimbienenstände:
Jeder Bienenhalter ist verpflichtet, bis längstens 15. April
2016 alle Heimbienenstände unter Angabe folgender Daten dem Bürgermeister zu melden:
• StandortdesBienenstandes(Grundstücksnummer,
Katastralgemeinde)
• AnzahlderBienenvölker
• Bienenrasse,sofernnichtBienenderRasse„Carnica“
gehalten werden
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Nachruf
Nachruf für
Rosi Perauer
Der plötzliche Tod von unserer Rosi hat uns alle sehr
getroffen.
Rosi Perauer war ab 1981 für
beinahe 25 Jahre Obfrau der
Singgemeinschaft Gmünd, zeitgleich mit unserem unvergessenen Chorleiter Franz Defregger.
Die einstige Singgemeinschaft
Gmünd, Lieser,- und Maltatal
unter dem Gründungschorleiter
Heinz Tragatschnig führte sogar
das Gmündner Hirtenspiel auf,
wo die junge Rosi mit ihrer Altstimme im Terzett mitgesungen
hat.
Rosi war jedes Mal stolz darauf, ihre Singgemeinschaft im
In-und Ausland präsentieren zu können und vernachlässigte den Chor niemals, obwohl sie als engagierte und geschätzte Buchhändlerin von Gmünd, Mutter und Ehefrau
genug ausgefüllt gewesen wäre. So verstand sie es auch,
Beruf und Ehrenamt miteinander zu verbinden und organisierte viele österreichische Buchwochen in Gmünd, die
von der Singgemeinschaft musikalisch umrahmt wurden.
Unter ihrer Führung gab es viele schöne Chorreisen. Rosi
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war immer beim harten Kern dabei, wenn wir die Nächte mit
viel Erzählen, Lachen und Singen verbrachten. Ein Highlight
der Singgemeinschaft war der erste Auftritt in Italien im
großen „Palazzo dello Sport“. Eine besondere Chorfreundschaft verbindet uns nach wie vor mit dem italienischen
Chor „Coro Livenza“ in Sacile, die auch sehr betroffen sind
über das plötzliche Ableben unserer Rosi. So schrieb der
Präsident des Chores, Gianantonio: „… die Erinnerung an
Rosi wird für immer bestehen; in ihrem Blick war immer
eine tiefe Zuneigung und Freundschaft zu spüren …“
Weitere schöne unvergessliche Chorreisen gab es auch
nach Wien Hietzing ins dortige Rathaus zum Adventsingen
und in fast alle Bundesländer, sowie nach Deutschland.
Rosi war stets eine sehr umsichtige Obfrau, sie war uns
Chormutter und Freundin. Nicht umsonst bezeichnete sie
die Singgemeinschaft als ihre „Zweite Familie“. Rosi trug
mit ihrer stets versöhnlichen Art wesentlich zur Chorgemeinschaft bei. Nach dem Ableben unseres Chorleiters
Franz Defregger war es ihr als Ehrenobfrau ein wichtiges
Anliegen, dass die SG weiterbesteht und mit einer neuen
engagierten Chorleiterin neue Wege geht. Unermüdlich bis
zur letzten Stunde hat sie Chorleiterin Ingrid Seifter gerade
noch miterleben dürfen bis das Schicksal anders entschieden hat.
Rosi war eine hilfsbereite, humorvolle, freundliche und
gebildete Frau, die wir sehr vermissen werden und die
wir stets in lieber Erinnerung behalten werden. Danke Rosi
für die vielen schönen Stunden, die wir mit dir verbringen
durften.
Obfrau: Adelheid Moser
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Polizei Gmünd
Eine Information der PolizeiinspektionGmünd in Kärnten – Telefon: 059133 / 22 23
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger
Leider ereignen sich auch in unserem Bereich im wieder Einbruchsdiebstähle in Wohnhäusern. Oft sind sich Bewohner
bzw. Besitzer von Wohnhäusern nicht sicher, ob Ihr Gebäude optimal gegen Einbruchsdiebstähle gesichert ist. Im
Zuge einer kostenlosen kriminalpolizeilichen Beratung durch
speziell geschulte Beamte des Bezirkes Spittal/Drau können Schwachstellen bei Häusern leicht entdeckt und in weiterer Folge beseitigt werden. Falls Interesse für eine solche
Beratung besteht, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten, Telefon: 059133 / 22 23 auf.
Positiv möchte ich erwähnen, dass durch die besondere
Aufmerksamkeit mehrerer Bewohner des Stadtteiles Gries
an der Lieser, es Beamten der Polizeiinspektion Gmünd in
Kärnten gelungen ist, eine verdächtige Person anzuhalten
und zu überprüfen. In weiterer Folge konnten dieser Person
sowie dessen Begleiter mehrere Einbruchsdiebstähle in Bereich Kärnten und Tirol nachgewiesen werden. Gegen die
beiden Verdächtigen wurde die Untersuchungshaft verhängt.
Falls Sie eine verdächtige Person wahrnehmen, verständigen
Sie bitte unverzüglich die Polizeiinspektion Gmünd in
Kärnten 059133 / 22 23. Falls die Inspektion nicht besetzt
ist, werden Sie automatisch zur Bezirksleitzentrale weitergeleitet. Schildern Sie den Beamten dort Ihr Wahrnehmungen. Der Beamte der Leitstelle nimmt unverzüglich
Kontakt mit dem Außendienst der Polizeiinspektion Gmünd
in Kärnten auf bzw verbindet Sie auf das Handy. Beobachten Sie aus sicherer Entfernung die Person und holen Sie
sich Unterstützung von weiteren Passanten. Setzen Sie
sich keiner unnötigen Gefahr aus und halten Sie die Person
nicht persönlich an. Falls Sie bemerken, dass diese Person
einen Gegenstand wegwirft, merken Sie sich diesen Bereich und fassen Sie den Gegenstand, möge er noch so
unwichtig erscheinen, nicht an.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der
Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes unter http://
www.bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-Seiten
www.facebook.com/bundeskriminalamt und natürlich auf
der Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten 059133-2223.
Der Inspektionskommandant:
Kontrollinspektor Martin KORB
Obfrauwechsel bei Singgemeinschaft Gmünd
Viele Veränderungen
hat es im letzten
Jahr in der Singgemeinschaft Gmünd
gegeben und so wurde bei der Jahreshauptversammlung
des Chores der Vorstand – den Vereinsstatuten
entsprechend – neu gewählt.
Adelheid Moser ist
die neue, junge, engagierte Obfrau, die
Margerethe Angermann ersetzt. Ihr zur Seite stehen Otto
Drießler als ihr Stellvertreter, Karoline Pucher als Schriftführerin und Dietmar Glantschnig als Kassier. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.
Ingrid Seifter, eine hochqualifizierte Chorleiterin, probt seit
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Jänner mit den Singgemeinschafts-Sängerinnen und Sängern, und erntet dabei von allen Chormitgliedern viel Begeisterung und Freude.
Einige neue Sängerinnen haben sich bereits gefunden und
konnten die Singgemeinschaft schon stärken, doch der
Bedarf an Herren – sprich: Sängern – ist weiterhin gegeben.
Bitte: Welcher Sänger traut es sich zu die Singgemeinschaft stimmlich zu unterstützen?
Geboten wird: Kameradschaft und das Glück des Singens!
Die Singgemeinschaft probt jeden Freitag um 20.00 Uhr im
Musiksaal der NMS im ersten Stock des Schloß Lodron in
Gmünd.
Einfach schnuppern kommen oder die Obfrau Adelheid
Moser kontaktieren: 0650 / 401 53 50 .
Alle Sängerinnen und Sänger freuen sich über jede neue
Stimme!
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Hegeschau 2016 in Gmünd
Hohe Abschusserfüllung bei Rotwild in der Talschaft Gmünd
sowie die BGM der Gemeinden Trebesing – DI.
Christian Genshofer, Gmünd – Josef Jury und
Rennweg – Dir. Franz Eder begrüßen.
Von den Behörden konnte Herr BH Dr. Klaus
Brandner und Kontrollinspektor Johann Ramsbacher vom Polizeiposten Rennweg begrüßt werden.
In den Ansprachen der Ehrengäste wurde auf die gute Zusammenarbeit mit den Jägern hingewiesen aber auch festgestellt, das anderer Naturnutzer den Lebensraum des
Wildes immer mehr beanspruchen. Auch Änderungen des
Jagdgesetzes bezüglich Ausübung der Jagd werden erforderlich werden.
Die Hegeschau in Gmünd fand am 23. 1. 2016 unter der
Leitung vom BJM Stv. Talschaftsreferent Ing. Gerhard Müller
in Zusammenarbeit mit dem Hegering Nr. 86 Rennweg – Hegeringleiter ÖR. Johann Ramsbacher statt und wurde wie in
den vergangenen Jahren von zahlreichen Jägern besucht.
Der Talschaftsreferent bedanke sich bei den Jägern besonders für die hohe Abschusserfüllung bei Rot- und Gamswild
in der Klasse I und weiblichem Rotwild.
Vom Berufsjäger Christoph Burgstaller wurde ein hervorragender Vortrag zum Thema „Rund um das Gamswild“ gehalten. Unter den zahlreichen Ehrengästen konnte der Talschaftsreferent die Herrn Landesrat Mag. Christian Ragger,
NR. BGM. Erwin Angerer, LAg. BGM Ferdinand Hueter,
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Ein weiterer Höhepunkt der Hegeschau war die Vorstellung
des Hegerings Rennweg im Zuge einer Diashow, welche
von den Jägern aus Rennweg zusammengestellt wurde.
Ein besonderer Dank wurde dem Hegering Rennweg auch
für die gute Zusammenarbeit ausgesprochen.
Musikalisch wurde die Hegeschau von den Jagdhornbläsergruppen Katsch- und Maltatal unter der Leitung von Franz
Reiner und dem Katschtaler Kirchenchor unter der Leitung
von Prof. Hans Pleschberger umrahmt.
Mit besten Grüße
Ing. Gerhard Müller
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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Bürger-Fragebogen
AUDIT familienfreundlichegemeinde
UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“
Liebe Gemeindebürgerin, lieber Gemeindebürger!
Mit unserem Projekt familienfreundlichegemeinde wollen wir
die Attraktivität der Stadtgemeinde Gmünd in Kärnten als
F
R
A
G
E
Wohn- und Lebensgemeinde erhöhen und ein Bewusstsein
für die vielen schon vorhandenen familienfreundlichen Angebote schaffen. Unter Einbindung aller Generationen entwickelt eine Projektgruppe bedürfnisorientiert allenfalls weitere
Maßnahmen zur Erhöhung unserer Familienfreundlichkeit
Ihre Meinung ist uns wichtig! Helfen Sie uns bitte bei unseren Überlegungen und füllen auch Sie unten stehenden
Fragebogen aus. Wenn Sie in der Projektgruppe gerne
mitmachen wollen, melden Sie sich bitte im Stadtgemeindeamt Gmünd. Vielen Dank!
B
O
G
E
N
Anonyme Umfrage zu meiner Heimatgemeinde Gmünd in Kärnten für das Projekt „Familienfreundliche Gemeinde“ –
Vielen Dank fürs ausfüllen!
1. Was finde ich gut in unserer Gemeinde?
2. Was könnte man verbessern?
3. Was wünsche ich mir?
4. Was stört mich und wie könnte man es ändern?
5. Was ich immer schon sagen wollte:
DANKE für Ihre Mitarbeit!
Sie können diesen Fragebogen bis 15.
Rathauses einwerfen
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Mai 2016 in der Box „WO DRÜCKT DER SCHUH“ im Foyer des
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MGV 1834 Gmünd
Lieser-/Maltataler Advent
„Losn tua ma ... ein stimmiger Abend!
Am letzten Adventsonntag vor Weihnachten veranstaltete
der MGV 1834 Gmünd ein zu Herzen gehendes Adventkonzert.
Der Frauenchor „Die Liesner“, die Singgemeinschaft
Gmünd, die Familienmusik Truskaller und natürlich der
Männergesangsverein Gmünd 1834 zauberten vorweihnachtliche Stimmung in die übervolle Stadtpfarrkirche
Gmünd und begeisterten so das sehr zahlreich erschienene Publikum.
Die Liedauswahl, der Kerzenschein der vielen Laternen,
die jungen SängerInnen und die heiteren und besinnlichen Text von Bernadette Brandstätter ließen auch
harte Herzen ganz weich werden.
Es war ein gelungener Abend und bei Glühwein und
Kastanien stand man noch lange um die Feuerstellen
vor der Kirche.
Anton Schaubach
Für den MGV 1834 Gmünd
Der MGV 1834 Gmünd unter der Chorleiterin Caroline Gritzner und die Familienmusik Truskaller stimmten auf die Weihnachtszeit ein. (Bild: privat)
Genussradeln
GENUSSRADELN in der
FAMILIENREGION LIESER-MALTATAL
Sonntag, 5. Juni 2016 10.00 Uhr Hauptplatz Gmünd
Für Radsportler und Genussradler
Auf Kärntens schönstem Radweg R9 von Gmünd bis zur
Mautstelle der Malta Hochalmstraße Genussstationen
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entlang der Strecke und am Hauptplatz. Radfahrer freier
Eintritt im Eselpark Maltatal
Rahmenprogram und Frühschoppen am Hauptplatz
Das Radsportleistungsmodell Gmünd und die Künstlerstadt Gmünd freuen sich auf eine zahlreiche Teilnahme.
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Aus unserer Klima- und Energiemodellregion
Von Ing. Hermann Florian
Zum kommenden Frühling und den
vielleicht geplanten Projekten zum
Energiesparen, sind ein paar Gedanken und Informationen rund um die
Sonnenenergie bestimmt nützlich:
Sind PV Anlagen bei den niedrigen Einspeisetarifen
überhaupt noch sinnvoll?
Eine eingeschlagene Wende hin zu erneuerbaren Energien ist ohne Photovoltaikanlagen eigentlich nicht realisierbar. Photovoltaikanlagen zählen zu sinnvollen Alternativen, wenn es um nachhaltige und umweltfreundliche
Energiegewinnung geht. Aus ökologischer Sicht ist die
Antwort daher sehr einfach ein „JA“.
Speichern von Sonnenenergie – nicht nur in Batterien wird immer wirtschaftlicher.
Man kann mit Überschuss-Strom z. B. Wasser erwärmen, wofür man normalerweise Öl, Holz, Pellets etc.
brauchen würde, was in jedem Fall Geld kostet. Hier gibt
es bereits effiziente Komplettangebote, – auch in Verbindung mit Wärmepumpen. Des Weiteren werden Batteriesysteme viel besser und billiger. Es gibt inzwischen eine
große Zahl von Anbietern und Vergleichsmöglichkeiten.
Ein sehr starker Preisverfall ist hier zu beobachten. Eine
sehr interessante Reihe von Vorträgen zu diesem Thema
wurde im Januar in Graz abgehalten.
Die Präsentationen kann man hier sehen: https://stmk.
lko.at/?+Downloads+&id=2500%2C%2C%2C2980
Nur – wer von uns kann sich schon eine ökologisch sinnvolle Lösung leisten, ohne auf den wirtschaftlichen Faktor
schauen zu müssen? Und hier sollte man etwas näher
hinsehen:
Ihr regionaler Installationsbetrieb wird sie gerne beraten.
Es existieren in unserer Region viele interessante und
sehr innovative Anlagen, die mit der Kompetenz der regionalen Firmen errichtet worden sind.
In den vergangenen Jahren war die Sache recht einfach.
Man hat den Solarstrom verkauft und damit per Einspeisevergütung gutes Geld verdient. Die Investition der Anlage hat sich bald und kalkulierbar rentiert. Die Einspeisetarife sind inzwischen aber leider bei Weitem nicht
mehr so lukrativ.
Förderungen sind durchaus nennenswert
Das Land Kärnten bietet Eigentümern von Gebäuden, die
öffentlich, gewerblich (auch Privatzimmervermietung),
oder durch gemeinnützige Vereine genutzt werden, eine
Förderung für Stromspeicher. Dieser Fördertopf besteht
aus € 150.000,–. Damit sollen im Jahr 2016 fünfzig Anlagen gefördert werden. Pro Standort werden maximal
10 kWh Nennkapazität mit € 350/kWh (nicht rückzahlbar) gefördert. Die Förderung ist mit 40 % der Kosten
(excl. MWSt.) begrenzt. Für Details und Beratung stehen
Ihnen die lokalen Gewerbebetriebe und ich gerne zur Verfügung.
Umdenken ist notwendig – Kosten einsparen statt Geld
verdienen
Nun gilt es umzudenken und zu überlegen, wie man den
erzeugten Strom selbst verbrauchen kann, um möglichst
wenig zukaufen zu müssen. Die Investitionskosten von
PV-Anlagen sind in letzter Zeit stark gesunken. Hat vor
ca. 10 Jahren ein kWp fertig installiert noch um die
€ 5.000,– gekostet, so bezahlt man heute nicht viel
mehr als € 1.000,–. Die niedrigen Bankzinsen sind eventuell auch ein Argument zu überlegen, ob man nicht vielleicht sein Geld besser in eine Photovoltaikanlage investieren sollte.
Die Verfügbarkeit des Sonnenstroms ist aber leider nicht
zu den Zeiten am besten, zu denen wir ihn üblicherweise
am nötigsten brauchen. Also wäre es sinnvoll, unsere
Verbraucher dann zu betreiben, wenn die Sonne scheint.
Dies ist nur begrenzt, aber mit etwas Mühe schon möglich
– Zum Beispiel: Betrieb des Geschirrspülers zu Mittag,
oder am frühen Nachmittag. – Oder, wir speichern die Energie. Dazu gibt es sehr verschiedene, aber abhängig von
der Situation, durchaus praktikable Lösungen.
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Bundesförderungen vom Klima- und Energiefonds sind
im separaten Artikel in dieser Ausgabe erklärt.
Innovative Referenzanlagen in unserer Nähe
Von zahlreichen sehr interessanten PV-Anlagen in der Region, möchte ich hier drei vorstellen:
1) Die Bekleidungsreinigung, Stefan Florian, betreibt
eine 5kWp Anlage für den Eigenverbrauch der Maschinen, die am Tag genutzt werden. Der Überschussstrom,
der am Wochenende produziert wird (wenn die Verbraucher nicht in Betrieb sind), wird nicht ins Netz eingespeist, sondern zum Erwärmen von Brauchwasser verwendet, das dann am Wochenbeginn zum Waschen zur
Verfügung steht. Mit diesem kombinierten System erspart sich die Firma Florian ca. 1/3 ihrer Energiekosten.
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
Dieses Konzept könnte für viele Gewerbebetriebe anwendbar sein.
Balkongeländer trotz ungünstiger Neigung immer noch
eine sehr gute Leistung bringen.
Diese Anlagen wurden von der Firma Elektro Pirker realisiert. Die Fa. Pirker, sowie alle regionalen Betriebe sind
gerne bereit, Sie ganz individuell zu beraten und Ihnen
beste Vorschläge für Ihre Projekte zu machen.
2) Bei Herrn Hubert Gfrerer
in Karnerau 26 läuft eine
5kWp Anlage, die von
einem 5kWh Batteriesystem unterstützt wird.
Laut Herrn Gfrerer wird sogar bei einigermaßen
schönen Sonnentagen im
Winter ca. 50 % des Strombedarfes seines Einfamilienhauses durch die PVBatterieanlage gedeckt.
Die Batterieanlage ist modular konzipiert und kann
noch weitere Batterien aufnehmen, ohne mehr Raum
in Anspruch zu nehmen.
Üblicherweise reicht der
Platz einer Gefriertruhe
aus. Auch optisch sind diese Anlagen durchaus akzeptabel und einfach zu installieren.
Die Sonne schickt auch für Warmwasser keine Rechnung
Das Thema Solarthermie (Wassererwärmung mit Sonnenenergie) kommt in diesem Artikel aus Platzmangel leider
etwas zu kurz, ist deshalb aber nicht weniger wichtig.
Auch hier sendet die Sonne keine Rechnung. Hocheffiziente Kollektorsysteme in Form von Flachkollektoren oder
Vakuumglasröhren unterstützen ihre Heizung und sorgen
dafür, dass ein Heizkessel in den Übergangszeiten und im
Sommer komplett ausgeschaltet werden kann. Sie erwirken so eine nennenswerte Senkung ihrer Heizkosten und
reduzieren den Ausstoß von Feinstaub und Treibhausgasen.
Auch für thermische Solaranlagen gibt es Förderungen
Für die Errichtung von Solaranlagen werden Förderungen
angeboten. Ihr Installationsbetrieb berät Sie gerne und
klärt Sie über alle Details und Bedingungen auf. Auf
www.solarwaerme.at, bzw. www.umweltfoerderung.at finden Sie auch eine Menge nützlicher Informationen.
Eine grobe Übersicht der Förderungen:
Landesförderung:
(Impulsprogramm Umweltfreundliche Energie):
€ 120,–/m² Bruttokollektorfläche + € 25,–/m² für Anlagen in einer KEM oder e5-Gemeinde
Max. 50% der Kosten. Details bei [email protected] Tel: 050 536 18213
Bundesförderung:
Im separaten Artikel dieser Ausgabe sind alle Förderungen zum Thema erklärt.
Weiters kann ein Sanierungscheck von € 2.000,00 – bzw.
maximal 30% der Kosten beantragt werden.
Der nachträgliche Einbau einer Solaranlage kann als Sonderausgabe von der Einkommensteuer abgesetzt werden. Details auch unter www.solarwärme.at oder bei Ihrem Installationsbetrieb.
3) Auch zum Thema Ästhetik können kreative Ideen dazu
beitragen, dass „schön“ und „nützlich“ kombiniert wird.
Bei entsprechender Südlage können PV-Module z. B. als
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Für die angeführten und weiteren Themen rund um den
Klimaschutz stehe ich gerne zur Verfügung und stelle Informationen und Empfehlungen bereit.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein allgemein
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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STADTNACHRICHTEN
fröhliches Frühlingserwachen
mit viel erneuerter Energie für
all Ihre Projekte.
Ihr Hermann Florian
Ing. Hermann Florian
Klima- und Energiemodellregionsmanager
Energieautarke Region Lieser- und Maltatal
Tel.: +43 699 / 19 29 29 39
[email protected]
www.rm-kaernten.at
www.klimaundenergiemodellregionen.at
Klima und Energiefonds
In Summe stehen ab heute 23 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Förderaktionen
Klima- und Energiefonds startet 23 Mio. Förderaktion
für Erneuerbare Energien
Photovoltaikanlagen für Private und Betriebe
Seit dem Jahr 2008 werden Photovoltaikanlagen mit
maximal 5kWp vom Klima- und Energiefonds gefördert
– in Summe wurden rund 42.000 Anlagen in Österreich
damit errichtet. 2016 stehen insgesamt 8,5 Millionen
Euro Förderbudget zur Verfügung. Neben Privatpersonen können erneut auch Betriebe, Vereine oder auch
Institutionen ihre neu errichtete Anlage zur Förderung
einreichen. Gefördert werden freistehende PV-Anlagen
oder Aufdachanlagen mit € 275,–/kWp, gebäudeintegrierte Anlagen mit € 375,–/kWp.
Vier Förderaktionen zum Ausbau Erneuerbarer Energien in Österreich startet heute der Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für
Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW):
Einreichung: www.pv.klimafonds.gv.at
Aktionszeitraum: 23. 2. bis 14. 12. 2016.
Auskunft: Serviceteam PV,
Tel.: 01/316 31-730
E-Mail: [email protected]
• PhotovoltaikanlagenfürPrivateundGewerbe,
• für Photovoltaikanlagen in der Land-und Forstwirtschaft,
• denTauschvonfossilenHeizungsanlagengegen
klimaneutrale Heizsysteme (Hackgut/Pellets) und
• fürkleineSolarthermieanlagenfürPrivate.
Photovoltaik in der Land- und Forstwirtschaft
Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe haben große
Dachflächen und einen hohen Stromverbrauch – ideale
Voraussetzungen für den Einsatz von Photovoltaik. Der
Klima- und Energiefonds vergibt daher heuer erneut
Förderungen für Photovoltaikanlagen in der Land- und
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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Forstwirtschaft. Gefördert werden neu installierte, im
Netzparallelbetrieb geführte Photovoltaik-Anlagen größer 5 kWpeak und bis inklusive 30 kWpeak. Einreichen
können alle österreichischen land- und forstwirtschaftlichen Betriebe. Die Förderung wird in Form eines einmaligen Investitionskostenzuschusses ausbezahlt. Die
Förderpauschale für freistehende Anlagen/Aufdachanlagen beträgt € 275,–/kWpeak bzw. für gebäudeintegrierte Anlagen € 375,–/kWpeak, jedoch maximal
40 % der förderungswürdigen Kosten.
Einreichung: www.pv-lw.klimafonds.gv.at.
Aktionszeitraum: 23. 2.-15. 11. 2016
Auskunft: Serviceteam PV,
Tel: 01/316 31-713,
E-Mail: [email protected]
Holzheizungen für Private
Privatpersonen sind auch heuer aufgerufen, sich von
ihren alten, fossilen Heizungen zu trennen und zukünftig auf klimaneutrale Heizungsanlagen zu setzen. Gefördert werden Pellet- und Hackgutzentralheizungsgeräte bis hin zu vollautomatischen Pelletkaminöfen.
Ausgenommen von der Förderung sind beispielsweise
Kamin- oder Kachelöfen, bei denen das klassische
Scheitholz zum Einsatz kommt. Den Ersatz von Zentralheizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen befeuert werden, bzw. den Ersatz von elektrischen Nachtoder Direktspeicheröfen durch Kessel, die mit Hackgut
oder Pellets befeuert werden, unterstützt der Klimaund Energiefonds 2016 pauschal mit € 2.000,– pro
Heizanlage. Der Tausch alter Holzheizungsanlagen wird
mit € 800,– unterstützt und Pelletkaminöfen werden
pauschal mit € 500,– gefördert.
Einreichung : www.holzheizungen.klimafonds.gv.at
Aktionszeitraum: 23. 2.-30. 11. 2016.
Auskunft: Serviceteam Holzheizungen,
Telefon: 01/316 31-740
E-Mail: [email protected]
Solaranlagen für Private
Die Hälfte des Energiebedarfs in Österreich wird für
Wärme und Kühlung benötigt, hier sind große Potenziale für Einsparungen und den Umstieg auf erneuerbare
Energiequellen vorhanden. Die größte Energiequelle,
die dabei zur Verfügung steht, ist die Sonne. Eine einfache Möglichkeit, diese im eigenen Haushalt zu nutzen, ist der Einsatz von solarthermischen Anlagen.
Die Förderaktion richtet sich an Private, die eine Solaranlagen zur Beheizung von Gebäuden und/oder zur
Warmwasserbereitung in Gebäuden neu errichten
möchten. Das Gebäude muss älter als 15 Jahre sein
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(Baubewilligung vor 2002). Erweiterungen von bestehenden Solaranlagen und die Wiederverwendung gebrauchter Kollektoren können nicht gefördert werden.
Neu errichtete Solaranlagen zur Beheizung von Gebäuden werden mit € 1.500,– gefördert, zur Warmwasserbereitung in Gebäuden mit € 75,–.
Einreichung :www.solaranlagen.klimafonds.gv.at.
Aktionszeitraum: 23. 2.-30. 11. 2016
Auskunft: Serviceteam Solaranlagen,
Telefon: 01/316 31-737
E-Mail: [email protected]
Registrierung und Antragstellung
Eine Registrierung und Antragstellung ist ab sofort bis
zum jeweiligen Registrierungsende des jeweiligen Programms möglich. Die Einreichung für PV-Anlagen für
Private und Betriebe, Solaranlagen und Holzheizungen
verläuft online in einem zweistufigen Verfahren. Sollte
kein Förderbudget mehr vorhanden sein, werden die
Einreichplattformen geschlossen. Diese können jedoch
bei Rückflüssen durch Stornierungen wieder geöffnet
werden.
Einreichung für die Förderung von PV-Anlagen in der
Land- und Forstwirtschaft ist aufgrund der Co-Förderung der EU etwas anders gestaltet. Nähere Informationen unter www.pv-lw.klimafonds.gv.at
Registrierung (Schritt 1)
Um einen Antrag auf Förderung stellen zu können, ist
eine Registrierung für das geplante Projekt erforderlich. Die Registrierung erfolgt ausschließlich online.
Nach erfolgter Registrierung sind die Förderungsmittel
für Ihr Projekt automatisch 12 Wochen lang reserviert
und Sie erhalten ein Bestätigungs-E-Mail mit einem
persönlichen Link zur Online-Plattform. Dieser verliert
12 Wochen nach Registrierung seine Gültigkeit – d. h.
die Antragstellung muss innerhalb dieser 12 Wochen
erfolgen, die Anlage muss fertiggestellt und abgerechnet sein.
Eine erneute Registrierung im Rahmen der Aktion ist
nicht mehr möglich.
Antragstellung (Schritt 2)
Nach Errichtung der Anlage und spätestens 12 Wochen
nach dem Zeitpunkt der Registrierung kann der Antrag
mit allen notwendigen Unterlagen über die Online-Plattform gestellt werden. Der Zugangslink zur Online-Plattform wird im Bestätigungs-E-Mail der Registrierung
übermittelt. Ist die Anlage bereits errichtet und sind
alle erforderlichen Unterlagen vorhanden, können Re-
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
gistrierung und Antragstellung auch unmittelbar nacheinander durchgeführt werden.
Auszahlung
Nach positiver Prüfung und Genehmigung des Projektes erfolgen die Mittelanforderung beim Klima- und
Energiefonds und anschließend die
Überweisung auf Ihr Konto.
Kontakt Klima- und Energiefonds
Mag. Katja Hoyer
[email protected]
Tel.: 01/585 03 90-23
B IBL IO T H E K
Gmünd in Kärnten
LiteraturAUFTAKT 2016 – Bibliothek Gmünd
Donnerstag, 11. Februar 2016, 20.00 Uhr
Die Bibliothek Gmünd startete ihren Literaturauftakt
2016 mit einer Lesung
des aufstrebenden, aber schon sehr bekannten Kärntner Autors Wilhelm Kuehs.
Dieser las aus seinem aktuellen Krimiroman „Wer zuletzt
lacht”, eine Fortsetzung des 2015 erschienen Krimibandes „Der letzte Rock hat keine Taschen“ rund um
den Journalisten Ernesto Valenti.
Die Lesung war an Aktualität nicht mehr zu überbieten,
da sein neuester Krimi von der Ermordung des Villacher
Bürgermeisters während einer Sitzung des Villacher Faschings handelt und der Autor deswegen gerade in der
Faschingszeit in den Medien sehr präsent war.
Das Publikum war von der sprachlichen Brillanz seiner
Texte, gewürzt mit viel Ironie und Humor begeistert.
Musikalisch wunderbar umrahmt wurde der Abend von
Sabina Obersteiner am Saxophon, Schülerin der 4. Musikklasse der NMMS Gmünd. Ein Danke an die engagierte Musikerin!
Ein Dankeschön auch an das gesamte Bibliotheksteam
für die Mithilfe und vor allem an Bruni Gritzner für ihre
gelungene Begrüßungsrede. Unser besonderer Dank gilt
unserem Hauptsponsor für diese Lesung, der Kärntner
Sparkasse Gmünd.
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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Österreichischer Innovationspreis Kultur-Tourismus 2014 - Österreich, 1. Platz
Österreichischer Innovationspreis
Kultur-Tourismus 2014 - Bundesland Kärnten, 1. Platz
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Jakob-Preis, Alpe-Adria, 2013, 1. Platz
Österreichischer und Kärntner MAEZENAS-Preis
Begegnungszentrum von Kunst und Wissenschaft
Eröffnungsperformance am Samstag, 7. Mai 2016, 20 Uhr
Eintauchen in Traumwelten: Mit einer spannenden Performance öffnet das Haus des Staunens in Gmünd
wieder seine Tore. Bekannte KünstlerInnen, MusikerInnen beleben mit Musik, Tanz und Theater die alten Gemäuer
des Pankratiums und den erweiterten KlangKunstGarten.
…und am Sonntag,
8. Mai 2016, 14 Uhr
ist die Reise durch das Haus des
Staunens speziell auf
Familien mit Kindern
abgestimmt.
© Fotos: W. Kury
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Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Dass das Haus des Staunens bei Menschen aller Altersstufen und bei Einheimischen wie bei Gästen so regen Anklang findet,
liegt daran, weil es durch und
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
durch authentisch ist. Es ist nämlich als Projekt selbst ebenso ganzheitlich angelegt, wie seine Exponate: inhaltlich verbindet das Konzept ein hoher künstlerischer, wissenschaftlicher und pädagogischer Anspruch. Dieser
Anspruch des Pankratiums findet auch in zahlreichen, hochkarätigen Bildungsveranstaltungen seine Fortsetzung. Workshops und Führungen für Schulklassen,
Fortbildungsveranstaltungen für KindergärtnerInnen und LehrerInnen stehen
ebenso auf dem Programm, wie Tagungen, Seminare und Symposien.
„The Wave“
Klangboot
Frogs – Installation von Linsey Pollack
Studierende des Mozarteums Salzburg - Orff-Institut
Dem Haus des Staunens ist es in den letzten Jahren gelungen, sich zu einem
der wichtigsten Ausstellungszentren Österreichs und auch weit über die Grenzen
hinaus zu entwickeln. Ständig steigende Besucherzahlen und die Treue der Sponsoren gewährleisten auch in Zukunft die Marktfähigkeit des Projektes.
Die Umwegrentabilität spricht für sich und das Projekt: Nicht nur
viele, sondern auch staunende Menschen – das kann eine Stadt und eine Region nur bereichern. Und zwar nachhaltig! Viele Auszeichnungen haben
dem Pankratium und der Stadt, der Region und damit dem ganzen Bundesland
– österreichweit und international – hohe mediale Aufmerksamkeit eingebracht.
Viele Zeitungsberichte und Fernsehsendungen wurden dem Haus des Staunens
bereits gewidmet; die Berichte entsprechen dem Haus mit seinen Inhalten: sie
sind durchwegs von begeistertem Staunen geprägt!
Das Haus des Staunens erneuert und erweitert sich seit Beginn laufend. Was
so im Kleinen entstand, entwickelt sich zu einem subtilen Erfahrungsfeld des
Staunens, einem sich kontinuierlich weiterentwickelnden Begegnungszentrum.
Jährliche Ausstellungsschwerpunkte werden gesetzt, neue Erlebnisstationen angeschafft und Platz für neue künstlerische Partnerschaften geschaffen.
In Gmünd, bzw. in der Region ansässigen KünstlerInnen, wie zB. Birgit Bachmann
und Fritz Russ werden bei der Gestaltung der Ausstellungsräume mit einbezogen.
Die Schlichtheit der alten Gemäuer mit ihren Erlebnisstationen und die eindringliche Schönheit des naturbelassenen KlangKunstGartens sind Bühne für
hochwertige, sinnliche Eindrücke.
Sonoskop
„Kaaba“ von Birgit Bachmann
…wo sich Kunst, Kultur & Tourismus erstaunt die Hände reichen.
Text: www.bild-sprache.at
Grafik: mag. w. kury
Hintere Gasse 60
Öffnungszeiten: Mai, Juni, September und Oktober täglich 10–17 Uhr
A-9853 Gmünd/Ktn.
Juli und August täglich 10–18 Uhr
Tel. 04732 31144
Für Schulen und angemeldete Gruppen sind individuelle Vereinbarungen möglich!
[email protected]
www.pankratium.at
Künstlerische Leitung:
Manfred Tischitz, Gries 91, 9853 Gmünd
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
Tel. 0650 616 57 67, E-Mail: [email protected]
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25 Jahre Kulturinitiative Gmünd
EINE GUTE IDEE UND IHRE ERFOLGREICHE UMSETZUNG
Gute Ideen werden oftmals geboren, an der Umsetzung scheitert es
jedoch zumeist. Nicht so in Gmünd. Vor 25 Jahren hat ein tatkräftiges
Team rund um Heinz Miklautz den Kulturverein Kulturinitiative Gmünd
gegründet und damit den Startschuss für eine erfolgreiche Entwicklung der Stadt zur Künstlerstadt gegeben. Genau zum Zeitpunkt der
Zurücklegung der Obmannschaft von Heinz Miklautz fünf Jahre später,
trat 1996, also vor genau 20 Jahren, Erika Schuster ihr Amt als Geschäftsführerin des Vereines an und war damit erste Angestellte des
Vereins mit Büro in der ehemaligen Bibliothek des Rathauses.
Als engagierte, ehrenamtliche Obleute des Vereins fungierten danach zehn Jahre lang Doris Rudiferia, die seit Anbeginn bis heute
eine Vorstandsfunktion im Verein ausübt, wofür ihr größter Dank gebührt. Ihr folgten während der Zeit der Landesausstellung WasserKraft Waltraud Bleyer von 2006 bis 2008, danach Elisabeth Faller
von 2008 bis 2010. Ab diesem Jahr übernahm Heidemarie Penker
die Obmannschaft. Für ihre engagierte Mitarbeit und ihren Einsatz
für den Verein und die Stadt sei allen Vorstandsmitgliedern in diesen
25 Jahren herzlichst gedankt. Das Kulturbüro der Kulturinitiative
Gmünd entwickelte sich nach und nach zum Zentrum der kulturellen
Entwicklung Gmünds zur Künstlerstadt. Tatkräftige Vereinsmitglieder
und die engagierten MitarbeiterInnen des Vereins haben unter der
Leitung von Erika Schuster Gmünd zu dem gemacht, was es heute
ist: Eine der lebendigsten und vielfältigsten Kleinstädte Österreichs
mit dem umfangreichsten Jahreskulturprogramm Oberkärntens!
Gmünd gilt heute österreichweit als Musterbeispiel für Stadtentwicklung durch kulturelles Engagement. Dabei war das Konzept der Kulturinitiative von Anfang an nicht nur auf die Durchführung von Kulturveranstaltungen gerichtet, sondern vor allem auf die Stadtentwicklung:
Leerstehendes zu füllen mit Kunst und Kultur! Rund 20 Gebäude in
der Altstadt konnten so in diesen 25 Jahren in Gmünd mit Kunst- und
Kulturprogrammen belebt und dem interessierten Publikum geöffnet
werden. Mit dem Schwerpunkt bildende Kunst ist es gelungen, die
Stadt während der Sommermonate ganztägig, an jedem Wochentag,
zu beleben und Gäste nach Gmünd zu locken. Begeisterung und Zuspruch wachsen. Die Künstlerstadt Gmünd ist zum beliebtesten Ausflugsziel auch für Einheimische in Oberkärnten geworden.
Der Erfolg der Arbeit der Kulturinitiative hat sich nur langsam, aber
stetig entwickelt und war ab 1999 beständig von nationalen und internationalen Auszeichnungen und Anerkennung begleitet. Besonders stolz ist man im Verein auf die erfolgreichen Einreichungen zum
Kärnten Tourismus Award 2010 zum Thema Kultur und Tourismus
und zum EDEN Award 2011, der unter dem Motto „Touristische Neuinszenierung historischer Strukturen“ stand und den die Kulturinitiative Gmünd unter 40 österreichischen Mitbewerbern für sich entscheiden konnte. Höhepunkte im Vorjahr waren etwa die Einladung,
im Rahmen der Veranstaltung „Zukunftsorte: Impulse von kreativen
Köpfen und g´scheiten Gemeinden“ des Forums Alpbach, über
Gmünd als best practice Beispiel zu sprechen oder der ausführliche,
so positiv aufgenommene Beitrag über die Künstlerstadt Gmünd im
Ö1 Reisemagazin Ambiente zum Thema „Besondere Orte mit Kon-
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zept“. Dieses Konzept, eine ganze Stadt mit Hilfe von Kunst und
Kultur zu beleben, ist also aufgegangen, der ganze Ort profitiert von
den ständig steigenden Besucherzahlen und der damit verbundenen
Wertschöpfung für die Stadt. Was alles die Kulturinitiative Gmünd als
eigenständiger Verein mit ihren tüchtigen Beschäftigten jedes Jahr
aufs Neue bietet, soll an dieser Stelle nochmals bewusst gemacht
werden:
• Rund 20 neue Ausstellungen an rund 10 Spielstätten im Ort
unter Teilnahme internationaler zeitgenössischer Künstlerinnen
und Künstler, die sich mit Malerei, Druckgrafik, Fotografie, Bildhauerei, Film- und Medienkunst auseinandersetzen
• Eine Großausstellung in der Stadtturmgalerie, die mittlerweile zu
den bedeutendsten Ausstellungsorten in Südösterreich zählt
• Einladung und Betreuung von bis zu 20 internationalen Gast-künstlerInnen und KunsthandwerkerInnen, die für mehrere
Monate in Gmünd als Artists in Residence leben, arbeiten, ausstellen, die Stadt international und weltoffen machen
• Ein einzigartiges Programmkino in der Region
• Einen der schönsten Kunsthandwerksmärkte Österreichs
• Ein qualitativ hochwertiges Kunstvermittlungsangebot
• Rund 20 Kunstseminare im Rahmen der Sommerakademie Gmünd
• Die Entwicklung und Durchführung des Stadtführungsangebotes
der Künstlerstadt
• Ein großes und gutes Kooperationsnetzwerk mit Kultur-, Me-dien-, Wirtschafts- und Tourismusinstitutionen
• Eine erfolgreiche Bewerbung der Künstlerstadt (Kulturkalender,
Kulturprogramme, Gmünd-Flyer, Plakate, Planen, Medien- und
Pressearbeit, usw.) ohne großes Budget
An dieser Stelle sei nochmals allen aktiven und fördernden Mitgliedern sowie allen MitarbeiterInnen des Vereines herzlich für ihr außergewöhnliches Engagement gedankt! Der Stadtgemeinde für die lange, gute Kooperation und all jenen heimischen Wirtschaftsbetrieben,
die die Kulturinitiative Gmünd, oft seit Jahrzehnten schon, durch
Einschaltungen im Kulturkalender unterstützen oder Sachleistungen
einbringen, sei hier ganz herzlich gedankt. Nur zusammen sind wir
stark! Aber was wäre all das ohne Ihr Interesse, ohne Ihre Begeisterung, ohne Ihre Teilnahme an unseren zahlreichen Kulturveranstaltungen!
25 Jahre Aufbauarbeit sind schon eine recht lange Zeit. Als Trägerverein hauptverantwortlich für die Entwicklung Gmünds zur Künstlerstadt, hat die Kulturinitiative Gmünd der Stadt ein neues Gesicht, ein
prägendes und einzigartiges Profil gegeben. Das ist eine beachtenswerte Leistung!
Und weiterhin gibt es viel zu tun. Mit einem großen und interessanten
Kulturprogramm startet die Kulturinitiative Gmünd in das heurige
Jahr. Der neue Kulturkalender gibt Ihnen bereits einen kleinen Vorgeschmack darauf. Und wieder erwartet Sie mit dem zeitlos eindrucksvollen Radierwerk des großen spanischen Meisters Francisco de
Goya Kunst von Weltrang in Gmünd.
| 25 Jahre Künstlerstadt Gmünd
25-JAHR-JUBILÄUMSFEIER & SUPERAUSSTELLUNGSTAG AM 13. MAI
Gleich eine Woche nach der Eröffnung der Ausstellung GOYA IN
GMÜND, erwartet Sie am Freitag, den 13. Mai, ein wahrer Ausstellungsreigen anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums des Vereins:
Um 18.00 Uhr präsentieren sechs KünstlerInnen aus Italien, Slowenien, Kroatien und Kärnten unter der Leitung von Franz Berger,
einem Ideenspender der ersten Stunde, in der Reitschule die Ergebnisse eines sechstägigen Revival-Symposiums in Erinnerung
an jenes erste internationale Künstler-Symposium, mit dem der
Kulturverein vor 25 Jahren seine Arbeit aufgenommen hat.
Im Anschluss, um 19.00 Uhr, startet die Galerie Miklautz mit der
Ausstellung „Schmusetier“ unter Beteiligung von dreizehn KünstlerInnen aus dem In- und Ausland in die neue Saison, bevor dann,
um 20.00 Uhr, die junge russische Strabag Artaward Preisträgerin
Anna Khodorkovskaya in der Galerie Gmünd ihre neuen Arbeiten
vorstellt. Wie könnte ein Kulturverein sein 25-Jahr-Jubiläum auch
besser begehen, als mit einem wahren Künstlerfest, das Sie an
diesem Freitag in Gmünd erwartet. Kommen Sie und feiern Sie
mit!
Anna Khodorkovskaya | Malerei und Objektkunst
Ausstellungseröffnung: 13. Mai, 20.00 Uhr, Galerie Gmünd
Zu sehen ab 26. April in der Fotogalerie Gmünd:
die Fotoserie „Metamorphosen“ von Patrick Nicholas (I/GB),
täglich geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr, bis 28. Juni 2016
Internationales Workshop-Symposium Gmünd 2016
Franz J. Berger (A), Mario Palli (I), Larissa Tomassetti (A), Bojan
Šumonja (HR), Armin Guerino (A) Simon Kajtna (SLO)
Präsentation: 13. Mai, 18.00 Uhr, Lodronsche Reitschule
Zu sehen ab 20. Mai auf der Alten Burg:
Winfried Opgenoorth, der bekannte Kinderbuchillustrator stellt seine Zeichnungen vor. Ausstellung bis 2. Oktober, zu sehen während
der Restaurantöffnungszeiten.
Gruppenausstellung „Schmusetier“ mit 13 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern
Ausstellungseröffnung: 13. Mai, 19.00 Uhr, Galerie Miklautz
Fotoserie „Gesichter des Tales“ von Jens August (D/A), zu sehen
ab 27. Mai in der neuen Galerie August bis 15. Oktober
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GROSSARTIG GROTESK
GOYAS GRAFISCHES MEISTERWERK IN DER STADTTURMGALERIE GMÜND
Die Kulturinitiative Gmünd präsentiert im Sommerhalbjahr
2016 ausgewählte Arbeiten aus allen vier Radierzyklen des
großen spanischen Künstlers Francisco de Goya! Nach dem
großen Erfolg von DÜRER IN GMÜND im Vorjahr, steht 2016
wieder ein weltberühmter Meister der Druckgrafik mit seinen
großartig-grotesken Originalradierungen im Mittelpunkt der
großen Schau im Turm.
In vier großen Grafikserien setzt sich Francisco de Goya (17461828) mit dem Spanien seiner Zeit auseinander, einem Land,
das taumelt zwischen Tradition und Moderne, Absolutismus,
Inquisition und Aufklärung. Goya zeigt Bilder aus dem Alltagsleben der Bewohner der einstigen Weltmacht, die noch immer ein
riesiges Kolonialreich beherrscht, aber in Europa zum Spielball
stärkerer Imperien geworden ist. Goya wirft in seiner künstlerischen Arbeit einen realistischen und kritischen Blick auf die
damaligen gesellschaftlichen Zustände und politischen Ereignisse in Spanien: Krieg, Armut, Gewalt, soziale Ungerechtigkeit,
Niedergang der Sitten, vom Künstler teils ironisiert, teils bizarr
anmutend, aber stets schonungslos anklagend dargestellt. Goyas groteske, fantastisch-surreale Bildergeschichten erzählen
von Traum und Wahnsinn und weisen mit Eindringlichkeit daraufhin, dass die Wirklichkeit schockierend und das Abbild der
Kunst mehrdeutig ist. Mehr als 200 Jahre nach Entstehung der
Serien sind seine Radierungen noch immer hochbrisant und
gelten als Meisterwerke eines wahren Genies.
Besonders hervorzuheben ist Goyas wichtigste und berühmteste Serie, Los Caprichos, die in Kärnten mit allen 80 Radierungen
erstmals in ihrer Vollständigkeit zu sehen sein wird! Ausgewählte Arbeiten aus den nicht minder berühmten Radierzyklen Desastres de la Guerra, Los Disparates (Los Proverbios) und Tauromaquia bieten einen umfassenden Einblick in das grafische
Werk Goyas und demonstrieren eindrücklich Goyas geniale
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künstlerische Gestaltungskraft, seine Experimentierfreude und
außergewöhnliche Beobachtungsgabe. Man kann als begeisterter Museumsbesucher noch so viel gesehen haben: Die Unmittelbarkeit, Heftigkeit und Bildgewalt, die von Goyas grafischem
Werk ausgehen, faszinieren und fesseln bis heute unvermindert!
Kärnten erlebt damit auch 2016 wieder eine
Ausstellung der Extraklasse in Gmünd!
Die Ausstellung GOYA IN GMÜND | Francisco de Goyas berühmte Radierzyklen, zu sehen von 5. Mai bis 2. Oktober 2016,
täglich von 10.00 bis 13.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr, entsteht
in enger Zusammenarbeit mit Walz Kunsthandel in Überlingen
am Bodensee und dem Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen. Die Schau wird, wie schon DÜRER IN
GMÜND 2015, von MMag. Julia Schuster, STRABAG Kunstforum, und Dr. Erika Schuster, Kulturinitiative Gmünd, kuratiert.
Goya Matinéen | Goya Filme | Kunstvermittlung
Begleitend zur Ausstellung werden wieder Fachvorträge internationaler Goya-Spezialisten im Rahmen von GOYA-Matinéen organisiert, Kinovorführungen mit Filmbiographien über den Künstler, etwa von Milos Forman oder Carlos Saura, im Kulturkino
gezeigt sowie ein umfangreiches Kunstvermittlungsprogramm
für Schulklassen und ein abwechslungsreiches Führungsprogramm durch die Ausstellung angeboten.
INFORMATIONEN:
Kulturinitiative Gmünd
A-9853 Gmünd in Kärnten | Hauptplatz 20 |
+43 (0) 47 32 / 22 15 24
[email protected] | www.stadtgmuend.at
STADTTURM GMÜND
5. Mai bis 2. Okt. 2016
Täglich 10-13 und 14-18 Uhr
in GMÜND
Francisco de Goyas vier
berühmte Radierzyklen
aus verschiedenen internationalen Kunstsammlungen
PetzDruck Spittal/Drau 347.16
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Goya Matinéen und Goya Spielfilme
FACHVORTRÄGE – GOYA MATINÉEN
GOYA FILME IM KULTURKINO
Wie schon im Vorjahr erfolgreich durchgeführt, werden auch
heuer zur großen Stadtturmausstellung GOYA IN GMÜND | Francisco de Goyas berühmte Radierzyklen vertiefende Fachvorträge von Goya-Experten angeboten. Diese finden jeweils um
11.00 Uhr vormittags an Samstagen oder Feiertagen im nostalgischen Kulturkino Gmünd im Pfarrhof statt und gewähren Einblick in je ein ganz spezifisches Themenfeld in Francisco de
Goyas Arbeiten. Eintritt frei!
Jeden dritten Dienstag, während der Ausstellungsdauer von
GOYA IN GMÜND von 5. Mai bis 2. Oktober 2016, präsentieren
wir Ihnen ausgewählte Spielfilme zum Leben und Werk Goyas
im kleinen Kulturkino Gmünd. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.
Eintritt: € 8,–
Fixiert werden konnten bisher folgende Goya Matinéen:
DO, 5. Mai 2016
„Los Caprichos | Der Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer“
Michael F. Walz
Goya Experte, Galerist und Kunsthändler aus Überlingen am
Bodensee, Hauptleihgeber der GOYA IN GMÜND Ausstellung.
Die bittere Erkenntnis, der sich Francisco de Goya hier unterziehen muss, begleitet den spanischen Ausnahmekünstler der
Wende zum 19. Jahrhundert für den Rest seines Lebens und
seines Werkes. Prächtige Inszenierung von 1971 nach dem
Roman von Lion Feuchtwanger. Exzellente Schauspieler in einer
farbenprächtigen und aufwendigen Verfilmung eines Künstlerschicksals als Gleichnis auf die Gegenwart. Der Film erhielt
1971 den Spezialpreis der Jury bei den Moskauer Filmfestspielen. Ein cineastischer Leckerbissen!
Zu sehen DI, 14. Juni und DI, 16. August
SA, 25. Juni 2016
„Goya: Vom Hofkünstler zum Maler der Pinturas negras“
Dr. Edgar Lein
Universitätsprofessor an der Fakultät für Kunstgeschichte an
der Karl Franzens Universität Graz
SA, 20. August 2016
„Los grandes maestros españoles - El Greco | Velázquez | Goya“
MMag. Julia Schuster
Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin, STRABAG Kunstforum Wien
SA, 1. Oktober 2016
„Die Unsterblichkeit der Sterne | Über die zeitlose Wertschätzung eines außergewöhnlichen Künstlers“
Jürgen Kaumkötter
Kunsthistoriker und Ausstellungskurator, Zentrum für verfolgte
Künste, Solingen, gemeinsam mit Studierenden der Universität
Osnabrück
GOYA ODER DER ARGE WEG DER ERKENNTNIS
Regie: Konrad Wolf; Romanverfilmung von 1971 nach dem
gleichnamigen Buch von Lion Feuchtwanger, FSK 6, 126 Min.
GOYA IN BORDEAUX
Regie: Carlos Saura, Italien/Spanien, FSK 12, 100 Minuten
Ein alter Greis irrt hilflos durch die nächtlichen Straßen von
Bordeaux. Nur mit einem Nachthemd bekleidet ruft er nach einer längst verstorbenen Frau ... Kein Irrer, sondern der 82-jährige Francisco de Goya (Francisco Rabal), einer der bedeutendsten Maler Spaniens. Er verlebt hier im Exil seine letzten Jahre.
In einer Zeit der Kriegswirren und Revolutionen durchlebt er
noch einmal seinen Aufstieg, die große Liebe seines Lebens,
seine schwere Krankheit und seine beginnende Taubheit. Das
cineastische Meisterwerk von Goya-Verehrer Carlos Saura wurde mit dem Europäischen Filmpreis und 4 Goyas ausgezeichnet.
Zu sehen DI, 24. Mai, DI, 26. Juli, und DI, 27. September
GOYAS GEISTER
Regie: Milos Forman, USA/F, 2007, FSK 12, 109 Minuten
Ein Blick auf einen der größten Maler der Kunstgeschichte und
vor allem ein eindrückliches Sittengemälde Spaniens zur Zeit
der Inquisition Ende des 18. Jahrhunderts. Mit Xavier Bardem
und Natalie Portman. »Die faszinierenden, albtraumhaften Bilder Goyas werden hier zum Anlass für eine bildgewaltige, komplexe historische Parabel«
Zu sehen DI, 5. Juli, und DI, 6. September
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Kunstvermittlungsprogramm
2016
Kunstvermittlungsprogramm
2016
A Kunstvermittlung 2016 für Kindergartengruppen und Volksschulklassen
WINFRIED OPGENOORTH
Eine Begegnung mit Kinderbuchillustration
2016 präsentiert die Kulturinitiative Gmünd auf der Alten Burg
den renommierten, in Wien lebenden Künstler WINFRIED OPGENOORTH. Opgenoorth ist vor allem für seine Illustrationen bekannt, die er für Kinderbücher, etwa von Mira Lobe, angefertigt hat,
die eine ganze Kindergeneration begleitet haben. Wer kennt nicht
Valerie mit der Gute-Nacht-Schaukel oder Das kleine Hokuspokus.
Der berühmte Kinderbuchillustrator, der für seine künstlerische
Arbeit mit dem österreichischen Staatspreis 2012 ausgezeichnet
worden ist, zeigt auf der Alten Burg sowohl Kinderbuchillustrationen als auch eigenständige Blätter.
In Begleitung gut ausgebildeter Kunstvermittler besuchen die Kinder zunächst die Alte Burg Gmünd und lernen dort in der Ausstellung von Winfried Opgenoorth die fantastische Bilderwelt eines
der bedeutendsten Kinderbuchillustratoren im deutschsprachigen Raum kennen. Auf Wunsch gibt es für die Kleinen auch eine
kurze Lesung aus Opgenoorths bekanntesten Büchern direkt am
Ausstellungsort. Danach geht es wieder hinunter in die Stadt, wo
die Kinder in der Malwerkstätte Gmünd, an eigenen Staffeleien
und mit bunten Farben, selbst kreativ tätig werden und ihre eigenen „Buchillustrationen“ und Kunstwerke gestalten dürfen.
B
Kunstvermittlung 2016 für Schulklassen
ab der fünften Schulstufe
zur Ausstellung GOYA IN GMÜND
Francisco de Goyas berühmte Radierzyklen
Francisco José de Goya y Lucientes gilt als Wegbereiter der Moderne. Insbesondere Goyas Einfluss auf die grafische Kunst ist beachtlich. Längst gilt sein Radierwerk als visionär. In seinen vier berühmten Radierzyklen, »Los Caprichos« (Launige Einfälle), »Desastres de
la Guerra« (Schrecken des Krieges), »Tauromaquia« (Stierkampf)
und »Disparates« (Torheiten), die alle in Gmünd zu sehen sein werden, beschäftigt sich Goya mit sozialkritischen Themen wie Korruption, Eitelkeit, Ausgrenzung, soziale Ungerechtigkeit, Herrschsucht und Gewalt.
Auch mehr als 200 Jahre nach Entstehung der Serien sind seine
Radierungen noch immer hochbrisant und gelten als Meisterwerke eines wahren Genies.
Capricho Nr. 4: El de la Rollona
Package A
Package B
AUSSTELLUNGSBESUCH
UND MALWERKSTÄTTE
AUSSTELLUNGSBESUCH
Capricho Nr. 39: Hasta su abuelo
Für Schulklassen ab der fünften Schulstufe
Für Kindergartengruppen und Volksschulklassen
- Führung durch die Ausstellung von WINFRIED
OPGENOORTH auf der Alten Burg in Gmünd.
- Begegnung mit einem der bedeutendsten Kinderbuchillustratoren im deutschsprachigen Raum
und Kennenlernen seiner Bilderwelt und seiner
bekanntesten Buchillustrationen.
- Danach selbständiges Kreativwerden in der Malwerkstätte Gmünd, betreut durch unsere Kunstvermittler. Mit bunten Farben entstehen an Staffeleien eigene kreative Buchillustrationen!
Dauer: ca. 2 Stunden
Kostenbeitrag pro Kind inkl. Materialien:
EUR 5,00
- Führung durch die Ausstellung GOYA IN GMÜND
| Francisco de Goyas berühmte Radierzyklen in der
Stadtturmgalerie Gmünd durch speziell ausgebildete Kunstvermittler.
- Altersgerechte Einführung in das Werk Goyas und
die Zeit um 1800, dem Ende des Absolutismus, der
Aufklärung und der nachfolgenden Restitution,
die Goyas Leben und Kunst so stark beeinflusst
und geprägt haben und
- Begegnung mit der kunstvoll schaurigen Bilderwelt des großen spanischen Meisters.
Dauer ca. 1 Stunde
Kostenbeitrag pro Schüler inkl. Eintritt:
EUR 5,00
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STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
PROGRAMM
APRIL BIS MAI
MI, 06. April, 20.00 Uhr | DO, 07. April, 18.30 Uhr
„DIE SÜSSE GIER“
Regie: Paolo Virzì, Italien/F 2013, Spielfilm, 110 Min.
Der Immobilienmakler Dino
will die Beziehung seiner
Tochter Serena mit dem
Sohn des reichen Bankers
Giovanni dazu nützen, die
soziale Leiter emporzuklimmen. Er riskiert sein ganzes
Vermögen, um sich in einen
Investmentfonds von Giovanni einzukaufen, denn
nun könnten all seine finanziellen Sorgen auf einen Schlag verschwinden. Doch als der Fonds an Wert
verliert, lässt Giovanni den naiven Dino hängen … Die spannungsgeladene Mischung aus Finanzthriller, Krimi und Liebesgeschichte zeigt ein
wirtschaftlich und moralisch angeschlagenes Italien und fesselt bis zur
letzten Minute.
Auszeichnungen: David di Donatello Awards 2014, Golden Globes Italien
2014, Tribeca Film Festival 2014
Nominierungen: Europäischer Filmpreis 2014, Golden Globes Italien 2014,
Tribeca Film Festival 2014, BAFTA Awards 2015, Polish Film Awards 2014
MI, 13. April, 20.00 Uhr | DO, 14. April, 18.30 Uhr
„WIR SIND DIE NEUEN“
Buch&Regie: Ralf Westhoff, D 2014, Spielfilm, 90 Min.
Anne, Eddi und Johannes
haben schon als Studenten gemeinsam in einer
Wohngemeinschaft gelebt.
Inzwischen 60 Jahre alt
und finanziell immer noch
nicht stabil genug, gründen
sie ihre alte WG einfach
wieder neu. Alles soll so sein wie früher: Bis spät nachts um den Küchentisch herumsitzen und Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren
und dabei die ehemaligen Hits hören. Doch die neue Wohngemeinschaft
hat die Rechnung nicht mit der Hausgemeinschaft gemacht. Denn über
den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Und die
verstehen überhaupt keinen Spaß. Sie büffeln für ihr Examen und können
alles gebrauchen – bloß keine lustigen und lauten 60jährige, die sich nicht
an die Regeln halten. So dauert es nicht lange, bis sich die beiden Generationen in die Haare kriegen. Aber was genau läuft hier falsch? Haben die
Alten die Zeichen der Zeit nicht kapiert? Oder sehen die Jungen einfach nur
alt aus? Eine hinreißende Generationskomödie, die ebenso turbulent wie
feinsinnig den Zwist zwischen zwei unterschiedlichen Altersgruppen beschreibt.
Auszeichnung: Filmfest München 2014
Nominierung: Jupiter Award 2014
60
60
MI, 20. April, 20.00 Uhr | DO, 21. April, 18.30 Uhr
„HÖHERE GEWALT“
Buch&Regie: Ruben Östlund, Schweden/F/N/DK 2014, Spielfilm, 118 Min.
Das Ehepaar Ebba und Tomas
macht mit seinen zwei Kindern
Skiurlaub in den französischen
Alpen. Die Sonne scheint, das
Berg-Idyll ist perfekt. Beim Mittagessen auf einer Aussichtsterrasse sehen sie eine Lawine
abgehen. Es ist eine kontrollierte Lawine, heißt es, es kann nichts passieren. Die Handys werden
hochgehalten, das Spektakel gefilmt. Doch als die Lawine bedrohlich nahe
rückt, geraten alle in Panik. Während Ebba sich schützend vor ihre Kinder
stellt, läuft Tomas davon … Das große Unglück ist zwar ausgeblieben,
doch zurück bleibt der Schock über Tomas’ Handeln. Die Kinder streiken,
die Ehe kriselt und Tomas hat schwer mit seiner mangelnden Courage und
seiner angeschlagenen Männlichkeit zu kämpfen.
Auszeichnungen: Cannes Film Festival 2014, Chicago Film Critics Association Awards 2014, Guldbagge Awards Schweden 2015
Nominierungen: Europäischer Filmpreis 2014, Chicago International Film
Festival 2014, Bester Film Golden Globes 2015
MI, 27. April, 20.00 Uhr | DO, 28. April, 18.30 Uhr
„GLÜCKSKIND“
Regie: Michael Verhoeven, Deutschland 2014, Spielfilm, 90 Min.
Der arbeitslose Buchhalter Hans hat sich aufgegeben. Er lebt allein in
seiner
verdreckten
Wohnung und auch
sein Erscheinungsbild
lässt zu wünschen übrig. Als er eines Tages
ein Baby in der Mülltonne entdeckt, beschließt
er, es mit nach Hause
zu nehmen und großzuziehen. Er kümmert
sich liebevoll um das kleine Mädchen und das Gefühl, nach langer Zeit
wieder gebraucht zu werden und Verantwortung für jemanden zu tragen,
lässt wieder neue Lebenskraft in ihm aufkommen. Doch bald wird in den
Nachrichten verkündet, dass die Mutter des Babys wegen des vermeintlichen Mordes an ihrem Kind angeklagt wird. Hans will die Frau treffen und
sie fragen, warum sie so verzweifelt war, als sie ihr Kind in die Mülltonne
legte. Ein reizender Film über verpasste Chancen und zweite Chancen.
Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
STADTNACHRICHTEN
STADTNACHRICHTEN
MI, 04. Mai, 20.00 Uhr | DO, 05. Mai, 18.30 Uhr
MI, 18. Mai, 20.00 Uhr | DO, 19. Mai, 18.30 Uhr
„GOTT VERHÜTE“
„DAS EWIGE LEBEN“
Regie: Vinko Brešan, Kroatien/Serbien/Montenegro 2013, Spielfilm, 93 Min.
Der junge Geistliche Fabian tritt auf
einer kleinen dalmatinischen Insel
die Nachfolge des alten, beliebten
Dorfpfarrers an. Schon bald fällt
ihm die geringe Geburtenrate der
Insel auf, wodurch Fabian seine
Aufgabe findet: Gläubigervermehrung statt Beerdigungsalltag. Der Grund für das Übel ist schnell gefunden,
denn der reumütige Kioskbesitzer Petar berichtet vom reißenden Kondomabsatz auf der Insel. Fabian hat eine Idee: So ein Kondom lässt sich ziemlich gut mit einer Nadel durchstechen und so der göttliche Wille durch ein
Hintertürchen wieder einlassen. In Kollaboration mit dem skurrilen Dorfapotheker, der statt der Pille nur noch Vitamine verkauft, folgt schnell der
gewünschte Effekt. Der plötzliche Kindersegen ruft aber neben geistlichen
Würdenträgern auch nachwuchswillige Pärchen aus aller Welt auf den Plan
... Gott verhüte!
Auszeichnungen: Pula Film Festival Kroatien 2013, Thessaloniki Film Festival 2013, Award Festróia International Film Festival Portugal 2014
Nominierungen: Chicago International Film Festival 2013, Europäischer
Filmpreis 2013, Karlovy Vary International Film Festival 2013
Regie: Wolfgang Murnberger, Österreich 2015, Spielfilm, 123 Min.
Gestern stand er am Rande
des Abgrunds, heute ist er
einen Schritt weiter: Brenner kehrt nach Graz zurück,
in die Stadt seiner Jugend.
Im Zuge der Konfrontation
mit seinen Jugendfreunden,
seiner Jugendliebe und einer großen Jugendsünde,
kommt es zu Morden und einem verhängnisvollen Kopfschuss. Als Brenner
aus dem Koma erwacht, macht er sich auf die Suche nach seinem „Mörder“ – obwohl alle behaupten, er sei es selbst gewesen ... Am Anfang war
Brenner am Ende, aber am Ende könnte er vor einem neuen Anfang stehen. In Wolfgang Murnbergers spannender und melancholischer vierter
Verfilmung eines Haas-Krimis geht es um ein dunkles Geheimnis aus Brenners Vergangenheit, dessen Konsequenzen offensichtlich immer noch
nicht ausgestanden sind …
Auszeichnung: Diagonale 2015
DI, 24. Mai, 20.00 Uhr
„GOYA IN BORDEAUX“
MI, 11. Mai, 20.00 Uhr | DO, 12. Mai, 18.30 Uhr
„GRUBER GEHT“
Regie: Marie Kreutzer, Österreich 2015, Spielfilm, 92 Min.
Gruber, Mitte 30, ist ein egozentrischer, gut aussehender Gewinnertyp mit Wiener Schmäh. Seine Familie hält er auf Distanz, seine
Freunde sind oberflächliche Bekanntschaften und auf Beziehungen zu Frauen lässt er sich
schon gar nicht ein. Doch eine
plötzliche Krebsdiagnose wirft ihn
aus der Bahn, genauso aber deren unfreiwillige Überbringerin, Sarah, die
so gar nicht sein Typ ist. Für Gefühle hat Gruber keine Verwendung, aber
ungefragt sind plötzlich so viele da. Er beginnt mit der Therapie und will
sein Leben so weiter führen, wie bisher; die Ärztin bezirzen und mit seinen
Bekannten weiterhin trinken gehen. Doch das ist nicht so einfach, wie er
sich das vorgestellt hat und obwohl er noch immer seine Familie von sich
wegstoßen möchte, merkt er, dass er Hilfe braucht und sein Leben ändern
muss ...
Regie: Carlos Saura, Italien/Spanien, FSK 12, 100 Minuten
Ein alter Greis irrt hilflos durch
die nächtlichen Straßen von
Bordeaux. Nur mit einem
Nachthemd bekleidet ruft er
nach einer längst verstorbenen
Frau ... Kein Irrer, sondern der
82jährige Francisco de Goya
(Francisco Rabal) - einer der bedeutendsten Maler Spaniens.
Er verlebt hier im Exil seine letzten Jahre. Ein letztes Mal blickt er zurück
auf die Hauptstationen seines Schaffens. Liebe, Leiden und Dämonen
beherrschen seine Erinnerungen – seine Träume und Visionen verschmelzen mit seinen Bildern. In einer Zeit der Kriegswirren und Revolutionen
durchlebt er noch einmal seinen Aufstieg, die große Liebe seines Lebens,
seine schwere Krankheit und seine beginnende Taubheit. Das cineastische Meisterwerk von Goya-Verehrer Carlos Saura wurde mit dem Europäischen Filmpreis und 4 Goyas ausgezeichnet.
Auszeichnung: Romy 2015
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Gmünd฀•฀Nr.฀1฀/฀April฀2016
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AUS DER REGIO
Auch in den Wintermonaten hat sich beim ASKÖ GMÜND
wieder viel getan. Nicht nur während der Spielsaison, sondern auch in den vermeintlich ruhigen Monaten hat der
Askö Gmünd in den Turnhallen der VS-Gmünd und der
NMS-Gmünd (vielen Dank an beide Schulen für ihre Unterstützung) mit allen Mannschaften ihre Trainingseinheiten
weiter absolviert. Alle Nachwuchsmannschaften haben bei
Hallenturnieren teilgenommen, wobei die U14 unter Trainer
Bernhard Huber im KFV Futsalhallencup den 5. Platz erringen konnte und somit die beste Oberkärntner Mannschaft
geworden ist.
Der ASKÖ Gmünd - am Torwartsektor endlich exquisit aufgestellt
Die jahrelange Aufbauarbeit von Tormanntrainer Michael
Podesser hat sich bezahlt gemacht.
Michael Podesser musste seine aktive Laufbahn
bereits früh (1982) verletzungsbedingt beenden.
Mehr als 10 Jahre später
konnte er vom Team Maier/Wuggenig für die Arbeit als Co-Trainer unter
Hubert Stollwitzer wiedergewonnen werden. Er absolvierte die Tormanntrainerausbildung beim KFV
und arbeitet seit vielen
Jahren, mit kurzem Intermezzo in Rennweg, unermüdlich
als Co-Trainer und Tormanntrainer für den ASKÖ Gmünd.
Die beiden Kampfmannschaften haben auch wie die vergangenen Jahre ihr Trainingslager in Medulin absolviert und
haben mit einigen Testspielen die Wintervorbereitung abgeschlossen. Fast unverändert wird in der neuen Saison gespielt nur aus der 2. KM haben wir Stefan Podesser und
Gerhard Pirker an den FC Rennweg verliehen.
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Wie sich viele Fußball Interessierte erinnern können, mussten nach der Jahrtausendwende immer wieder ausgebildete auswärtige Torleute verpflichtet werden, was natürlich
auch mit enormen Kosten verbunden war (Eder Thomas,
Hassler Christian, Rieger Adi, Ertl Alexander, Unterköfler
Fritz usw.).
Jetzt stehen uns für unsere beiden Kampfmannschaften
vier einheimische, junge Torleute zur Verfügung, die wir
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näher vorstellen möchten.
Aufgrund des Einsatzes von Michael Podesser hat auch unser
Uli die Tormanntrainer Ausbildung absolviert und unterstützt
seitdem die Torleute unserer Nachwuchsmannschaften.
Außerhalb des Spielbetriebes wurden in den vergangenen
Monaten folgende Aktivitäten durch den Verein mit Erfolg
veranstaltet:
Weihnachtsfeier 13. 12. 2015
Bei der letztjährigen Weihnachtsfeier ließen einige Eltern,
Nachwuchsfußballer, Spieler der KM und Trainer das erfolgreiche Jahr 2015 gemütlich bei einigen Nostalgie- sowie aktuellen Fußballvideos ausklingen. An dieser Stelle sei noch
einmal allen fleißigen Helfern und guten Seelen des Vereins
für ihre Unterstützung und Zusammenarbeit gedankt.
Pirker Christoph
(Jg. 1991):
Bediensteter der
Stadtgemeinde Gmünd
Didyk Ulrich (Jg. 1994):
Versicherungsangestellter
bei der Kärntner Landesversicherung
Trainiert bereits die
Nachwuchstorleute der U8,
U10 und U12
Oberbucher Fritz
(Jg. 1999):
Schüler des BRG
Spittal/Drau
Podesser Stefan
(Jg. 1998): Sportfachverkäufer in Villach
Derzeit zur Kampfmannschaft des FC Rennweg
verliehen
Lieber Michael, herzlichen Dank für deine unermüdliche,
geduldige und wertvolle Arbeit mit unseren Torleuten.
Preiswatten am 16. 1. 2016
Obfrau Tamara Krammer konnte mit ihrem Schiedsrichterteam Christoph und Fritz Jun. Oberbucher am 16. Jänner
2016 im Stadtsaal 43 Paare zum traditionellen ASKÖ Preiswatten begrüßen. Die Stimmung war großartig und in einem
spannenden Finale konnte sich unser ehemaliger Nachwuchstrainer Franz Egger mit seinem Sohn Rene Egger den
1. Platz vor Franz Pöllinger sen mit seinem Enkelsohn Mattias Karner durchsetzen.
Gschnas 2016
Unter dem Motto: Venezianisches Gmünd – Die Stadt am
Canale Grande konnten sich etwa 2500 Zuschauer wieder
vom großartigen Faschingstreiben in unserer Stadt überzeugen. Wieder gab es beim Umzug eine unglaublich große
Anzahl an mitwirkenden Gruppen die wirklich wunderbare
Ideen und Kostüme hatten.
Auch in den Stadtsälen beim Kinderfasching ging es hoch
her. Schon zum 2.Mal gab es unter Elena Penker und Philipp Pöllinger eine „kindgerechte“ Animation, welche bei
den Eltern und den Kleinsten wieder super ankam. Ein herzlicher Dank ergeht an die Familie Gigler, die uns ihre Anlage zur Verfügung gestellt hat. Besonderer Dank gilt allen
freiwilligen Helfern, den ohne sie wäre so eine Veranstaltung nicht durchführbar.
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Allen voran ist aber unser Gschnas nicht nur ein gelungener
Faschingsabschluß, sondern auch ein Fixpunkt im Eventkalender der Künstlerstadt Gmünd. Die Organisation und der
fast immer reibungslose Ablauf funktioniert bereits seit einigen Jahren hervorragend. Einen großen Anteil an diesem
Gelingen haben wohl der Vorstand, die Trainer, Spieler und
Familienmitglieder des FC Askö Gmünd.
Bitte besuchen Sie zahlreich unsere Heimspiele und überzeugen sich vom qualitativ hohem spielerischen Niveau,
welches derzeit in Gmünd geboten wird. Kommen Sie auf
den Sportplatz Karnerau und unterstützen unsere Mannschaften mit größten Teils heimischen Spielern.
Anbei die Termine unserer Heimspiele im Frühjahr:
Gmünd 1
SO 10. 4. 11.00
SA 23. 4. 16.00
SA 7. 5. 17.00
SA 21. 5. 17.30
SO 29. 5. 11.00
FR 10. 6. 18.30
Kärntner Liga
Gmünd – Wolfsberg
Gmünd – Maria Saal
Gmünd – Köttmannsdorf
Gmünd – Lendorf
Gmünd – Globasnitz
Gmünd – Treibach
Gmünd 2
SA 16. 4. 16.00
SA 30. 4. 16.30
SA 14. 5. 13.00
DO 26. 5. 10.30
SO 5. 6. 11.00
SO 18. 6. 14.00
1. Klasse A
Gmünd – Thal-Assling
Gmünd – Greifenburg
Gmünd – Hermargor
Gmünd – Rothenthurn
Gmünd – Tristach
Gmünd – Sillian
Zum Abschluss möchten wir auf diesem Wege unserem
Cheftrainer Rudolf Schönherr nochmals nachträglich zu
seinem 40sten Geburtstag, den wir natürlich mit ihm am
5. 1. 2016 gefeiert haben, gratulieren. Vor allem wollen wir
uns für die letzten Jahre, ob als Spieler oder Trainer oder
einfach nur als der Mensch der er ist, sehr herzlich bedanken.
Vorschau auf die Frühjahrsmeisterschaft
Der Askö Gmünd nimmt im Frühjahr 2016 mit 6 Nachwuchsmannschaften an der Meisterschaft teil wobei die U 14 ins
Mittleren Play Off aufgestiegen ist. Außerdem konnten wir
eine 2. U8 Mannschaft aufgrund der hervorragenden Arbeit
von Heike Pirker dazumelden.
(U8 A, U8 B, U10, U12, U14, U16)
Der ASKÖ Gmünd rangiert derzeit in Kärntens höchster Liga
auf dem 11. Tabellenplatz mit 20. Punkten und die 2 KM
hat im ersten Jahr in der 1. Klasse A den 15. Tabellenplatz
mit 13. Punkten inne.
Obwohl wir mit unseren Jungen doch einiges an Lehrgeld in
der 1. Klasse zahlen mussten, stehen wir voll und ganz
hinter unseren Mannschaften, denn es gibt nur sehr wenige
Amateurvereine in Österreich, die so erfolgreich sind.
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WSV Gmünd
Gmündner Stadt- und
WSV – Vereinsmeisterschaften 2016 in der Innerkrems
Viele
Siegergesichter,
großzügige
Sponsoren
und eine glückliche Familienschipass-Gewinnerin
waren das sportliche Ergebnis der Gmündner
Stadt- und WSV VereinsMeisterschaften.
zu. Wir möchten uns bei allen Mitgliedern und Helfern für die
heurige Skisaison bedanken. Gerne begrüßen wir weitere
Skisportbegeisterte in unserem Verein. Informationen auf
unserer Homepage www.wsvgmuend.at
Euer Obmann
Nußbaumer Rudi, WSV Gmünd
Bei besten Pistenverhältnissen und leichtem
Schneefall wurde ein Riesentorlauf gestartet und in diesem
Jahr erstmalig auch eine Teamwertung durchgeführt.
Die tollen Preise wurden im Anschluß im Cafe Nußbaumer
bei einer gemütlichen Siegerehrung überreicht. Als Hauptpreis lockte auch heuer wieder ein Kärntner Familien Schipass im Wert von 1.000 Euro gespendet durch die Stadtgemeinde Gmünd. Das Losglück fiel auf die 13-jährige
Oberwinkler Alina. Stadt- und Vereinsmeister wurden Nußbaumer Stefanie und Sandrisser Christian. Die Teamwertung
ging an die „BOGIS“ (Bognar Bernhard, Vanessa, Patricia
und Kratzwald Christian).
Eine erfolgreiche Ski- und Rennsaison neigt sich dem Ende
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ER ASKÖ Gmünd
Rückblick 2015/2016
Die Eisschützenrunde Gmünd konnte auf ein sehr erfolgreiches sportliches Jahr zurückblicken. Im Sommer stieg
die Mannschaft beim Stockschießen in die ASKÖ Landesliga B auf und im Winter in die Oberliga A.
Der Eislaufplatz konnte aufgrund der Witterungsverhältnisse heuer auch erfolgreich offen gehalten werden und
wurde sehr gut besucht.
Es wurden auch 2 Kärntnerstockturniere durchgeführt, das
Lieser-Maltataler und das SPÖ-Turnier.
Vorschau:
Aufgrund zahlreicher Anfragen wird heuer die 1. Maifeier
vom ER ASKÖ Gmünd in Gmünd auf der Eisschützenanlage durchgeführt. Beginn: 1. Mai
mit Frühschoppen um 10.00 Uhr.
Schwerpunkt des heurigen Jahres ist die bevorstehende
50-Jahr-Feier, welche sich in 2 Teile gliedert. Am 6. Mai
findet in der Lodronschen Reitschule ein Festakt statt bzw.
am 7. Mai findet ein Stockturnier auf der Anlage Gmünd
statt.
Einladung zur 1. Maifeier
Beginn: 10.00 Uhr
Ort: Eisschützenanlage Gmünd
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!
Tombola mit wertvollen Preisen
Österreichischer Alpenverein
Sektion Gmünd
E-Mail: [email protected]
Lieser-Maltataler Tourenlauf am Stubeck
Nachdem er im Vorjahr wegen Schneemangels ausgefallen
war, konnte der Tourenlauf am Stubeck am 27. Feber stattfinden. Die Veranstalter-Alpenverein, Bergrettung und Wintersportverein- haben mit viel Aufwand eine gelungene Veranstaltung durchgeführt. Trotz des teilweise nebeligen
Wetters konnten etwa 90 Teilnehmer begrüßt werden. In
der Elite Klasse konnte einmal mehr Stefan Linseder vor
Andi Wilscher und Herbert Pirker aus Spittal den Sieg
davontragen. In der Mannschaftswertung konnte das Team
Kogler der Mittelzeit am Nächsten kommen. Bei der Preisverleihung auf der Frido-Kordon-Hütte kamen auch viele
wertvolle Sachpreise, gesponsert von der heimischen Wirtschaft, zur Verlosung. Den Hauptpreis, eine LVS-Set, spendete die Dolomitenbank, Hauptgeschäftsstelle Gmünd.
Den schon traditionellen Ausklang feierte man bei der
Frido-Kordon-Hütte.
Warten auf die Siegerehrung
Feiern nach dem Lauf
Start der Elite-Klasse
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Österreichischer Alpenverein
Sektion Gmünd
E-Mail: [email protected]
Skitour der Alpingruppe am 5. März auf den Strichkogel 2034m in Salzburg
Bei schönem, allerdings sehr starkem Föhnwind, führte uns
Tourenführer Konrad Aschbacher in die Heimat von Marcel
Hirscher – nach Annaberg. Diese Tour bietet grandiose
Rast in der Gipfelscharte
Ausblicke in das Tennengebirge und den Gosaukamm. Die
Schneeverhältnisse während der Abfahrt boten im oberen
Teil besten Pulverschnee.
Konrad ist begeistert
Blick zum Hochkönig
Zufriedene Alpingruppe
Aufstieg zur Stuhlalm
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Erdbeben in Gmünd
die Burgen Rauchenkatsch und – im Unteren Drautal
– Weißenstein zerstört wurden.
Unter www.zamg.ac.at/.../erdbeben/katschberg findet sich dazu ein
zeitgenössischer Bericht darüber:
„Es war so stark, dass es einige Kirchen und gemauerte Häuser zu Fall brachte, in welchem es weithin
viele Todesopfer gab. Unter anderem erschlug in der
Burg Weißenstein ein einstürzender Turm den Hausherrn Hartrod, einen Minsterialen des Herzogs der
Steiermark mit sieben Männern. Auch die erzbischöfliche Burg Katsch wurde zerstört und brachte fast alle
ihre Bewohner zu Tode.”
Ein weiteres Starkbeben ereignete sich am 25. Jänner 1348. Neben den recht gut dokumentierten Schäden an Gebäuden ist es vor allem der Abbruch der
Dobratsch-Südwand, der von diesem Beben in Erinnerung geblieben ist.
Aber jetzt zum Erdbeben von 1690, das die Bevölkerung unserer beiden Täler schwer getroffen hat. Im
nur als Konzept vorliegenden 3. Teil seines Werkes
„Aus Gmünds vergangenen Tagen“, Beiträge zur Lokalgeschichte (ab 1600), schreibt Dechant Georg
Broll:
Erdbeben sind in unserer Zeit sehr gut dokumentiert.
Jedes Beben wird registriert, in Karten eingetragen
und der Grund des Bebens wird erforscht. Das ist
freilich erst mit der Entwicklung empfindlicher Aufzeichnungsgeräte möglich geworden. Auch über den
Grund der Beben gibt es heute genaue Untersuchungen. Früher war oft einfach eine Strafe der Götter oder Gottes, die man hinnahm im Bewusstsein,
die Götter/Gott irgendwie erzürnt zu haben. „Der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zu ewigem Dank und Abwehr fernerer Straf“ ließ noch die Gmünder Stadtregierung nach dem Erdbeben 1690 in Stein meißeln
und an der Gedächtnissäule am Hauptplatz anbringen.
Das erste in unserem Tal dokumentierte Beben ist
jenes vom 4. Mai 1201, bei dem in unserem Gebiet
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„Am 4. Dezember 3/4 4 nachmittags ist in Gmünd
und Umgegend „ein erschröckliches Erdbiden gewest“,
so daß man meinte, es falle Berg und Tal zusammen…
(Archid. Protokoll 1690.) Fast alle Häuser in Gmünd
waren stark beschädigt. In der hochgräfl. Burg mit den
2 Schneckenstiegen wurde der mittlere Teil auf den
Garten zu umgeworfen. Unten im Schloß hat es das
„Rundel“ umgerissen und unbewohnbar gemacht. Die
Wiederherstellung des alten Pfarrhauses verschlang
2000 Gulden. In Kreuschlach fiel der Kirchturm ein. In
der Nöring die Vorderwand des Gotteshauses. Dort
war auch ein Menschenleben zu beklagen: Eine 66
jährige Frau wurde durch das einfallende Haus erschlagen. Vom 4. bis 16. Dezember waren täglich Erdstöße bemerkbar. Der heftigste war 8 Uhr morgens am
16. Dezember. Die Leute waren voller Schrecken. Vermehrt wurde die Bestürzung durch ein Großfeuer in
Kremsbrücken. Dort sind am 11. Dezember 1690 zwischen 8–9 Uhr abends das Mauthaus samt Kirche und
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Benefiziatenhaus, die Aufseherwohnung, zwei Wirtshäuser nebst Stallungen und 9 Keuschen total abgebrannt. In der Christnacht nach vollendeten Metten,
um 1/4 1 Uhr nachts, während Cooperator Baltassar
Troyer das Amt sang, der Erzpriester am Seitenaltar an
der Krippe die hl. Messe las, entstand ein ebenso
starkes Erdbeben wie am 4. 12. Man fürchtete, die
Kirche stürze ein. In wilder Angst flüchtete alles aus
dem Gotteshaus. Nur der Erzpriester und Cooperator
beendeten die hl. Messen. Glücklicher Weise war kein
Menschenleben zu beklagen. Am Johannistage wiederholten sich die Erdstöße in ziemlicher Stärke, ebenso
am 29. und 30. Dezember. Das neue Jahr war ein Erdbebenjahr. 23 Erdstöße zählte man. Auch 1692 waren
Erdstöße wahrnehmbar.
Durch das Erdbeben war das Gotteshaus so hergenommen, daß die notwendigsten Herstellungen 412
Gulden erforderten. Der Erzpriester stiftete 200 Gulden für die Kanzel. Die Kirche war nicht imstande, die
Schäden aus eignem Vermögen zu beseitigen. Die Bürger hatten an ihrem Hause genug herzurichten. Trotz
allgemeiner Not hat eine Sammlung 303 Gulden eingebracht. Graf Niklas Lodron spendete das nötige Eisen
im Werte von 137 Gulden 38 Kreuzern. Die Sammelliste ist noch erhalten und hat insofern Wert, als uns
die Namen der Bürger erhalten sind.
Die Wirkung des Erdbebens war eine tief ernste.
„Von der Geißel des Erdbebens erlöse uns o Herr!“ Diese Anrufung aus der Allerheiligen-Litanei bildete den
Grundton eines Stadtratbeschlusses von 1692. Einstimmig beschlossen Bürgermeister, Richter und Rat
ein Gesuch an den Erzbischof von Salzburg als Landesherrn, er möge zu einem gottgegebenen Versprechen
der Gemeinde seine Zustimmung geben: „wegen des
Erdbidens auf dem Plaz der Stadt eine Statuam zu Ehren der heiligsten Dreifaltigkeit aufzurichten." Die Zustimmung wurde gerne gegeben und der Erzpriester
mit der Weihe dieser Gedenksäule beauftragt. Die Gemeinde bat außerdem, den St. Barbaratag für Gmünd
als gebotenen Feiertag feiern zu dürfen. Der Erzbischof
stellte es der Gemeinde frei, solches zu tun, doch
könnten nachfolgende Geschlechter dazu nicht verpflichtet werden. Die Gemeinde hielt Wort. Ein feierlicher Gottesdienst mit 2 Vespern, Amt, Predigt wurde
für immer schriftlich festgelegt und vom Erzpriester,
Bürgermeister Niclas Hofer und Stadtrichter Joachim
Waldner gesiegelt …(In dem Schreiben an den Erzbischof Johann Ernst wird auch erwähnt, daß das Erdbeben ganz Kärnten heimgesucht „in specie maistens
Villach und Gmünd“.) Dieses „Verstantnus“ wurde im
Stadt- und Archidiakonatsarchiv niedergelegt. Die späteren Geschlechter vergaßen alles. Erst in neuerer Zeit
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bestellt die Stadtgemeinde wieder den feierlichen Gottesdienst am St. Barbaratage. Von der Geistlichkeit
aber wurde die feierliche Prozession am 4. Dez. immer
gehalten, an der auch seit neuerer Zeit die Stadtvertretung teilnimmt.
Die Einweihung der Säule ist Sonntag den 31. Dezember 1694 gehalten worden nachmittags 2 Uhr. Der
Stadtrat in schwarzen, die Gottleichnamsbruderschaft
in roten, die Rosenkranzbruderschaft in blauen Talaren
mit Musik und Sängern und eine große Menge Volkes
wohnte dieser Feier bei. Die Erdbebensäule ist auch
künstlerisch von Wert. Leider ist uns der Name des
Meisters nicht überliefert. Eine schöngeformte Marmorplatte trägt die Inschrift:
„Der aller H. Dreyfaltigkeit zu Ewigen Dank und Abwendung Fernerer Straff hat zur Zeit dess erschröcklichen Erdbidens als den 4. Xbris 1690 E.E. Magistrat
der Statt Gmünd dise Statuam verlobt und aufrichten
lassen."
Die Marmorplatte trägt das Gmünder Stadtwappen.
Auf 3 Stufen steht ein 1 1/2 m hoher Granitsteinsockel. Aus ihm wächst eine mehrere Meter hohe korinthische Säule, auf ihr in Sandstein gehauen die Allerheiligste Dreifaltigkeit. An der Vorderseite vor der Säule
steht die Gottesmutter mit dem Jesusknaben, der die
Weltkugel in dem Händchen hält. Zu Füßen der Gottesmutter das gräflich Lodronsche Wappen. Über der Statue der Gottesmutter die Reste einer Devotionslampe.“
Soweit der Bericht des Dechants Georg Broll, für den
er die Unterlagen aus dem Archidiakonalarchiv verwendete: Heute ist dieser Bestand aus Gmünd im
Diözesanarchiv in Klagenfurt.
Einige weitere Notizen zur Prozession:
Barbaraprozession 9. 12. 1945: „Auf Antrag des
Pfarradministrators bei der Stadtverwaltung wurde
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nach 7-jähriger Unterbrechung das Barbarafest in althergebrachter Form wieder gehalten. Am Barbaratag
selbst ein feierliches Amt, das schlecht besucht war.
Am Sonntag darauf die Prozession, woran sich eine
Schar Frauen und nur 4 Männer beteiligten.
1956: Die ex voto des Gmünder Gemeinderates vor
Zeiten gelobte St. Barbara Prozession zur sogenannten Pestsäule [!] am Hauptplatz wird vom Nachmittag
auf den Vormittag, im Anschluss auf den Pfarrgottesdienst um 10 Uhr verlegt. Und es war gut so! So soll
es bleiben. Die Prozession wird stets am Sonntag
nach St. Barbara, 4. Dez. abgehalten. Die Stadtgemeinde erlegt dafür das Stipendium für das hl. Amt
(auch wenn der Gottesdienst als Betsingmesse oder
Kindergottesdienst gefeiert wird) und die anderen Regien wie das große Geläute. Vor der Dreifaltigkeitssäule wird das Gebet zur Heiligen Barbara und einige
Vaterunser gegen Pest, Hunger und Krieg gebetet.
(Dieser Irrtum des Pfarrers wird vermutlich schuld daran sein, dass die Erdbebensäule auch heute noch
gelegentlich als Pestsäule bezeichnet wird.)
1964: An der Barbaraprozession am Sonntag
nach dem 4. 12. nehmen erstmalig die Gmünder
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Bergarbeiter der Radentheiner Magnesit AG mit
Banner und Uniform teil. Sie bekommen dafür vom
Gefertigten anschließend im Gasthof Kohlmayr eine
hinreichende Stärkung.
Nach der Barbaraprozession am 5. Dez. 1965. (Siehe
Bild)
1968: Der Barbarafestsonntag – ein altes Verlöbnis
der Stadtgemeinde Gmünd – wurde erstmals mit der
Stadtkapelle begangen. Sie stellte die Messmusik
beim Gottesdienst und begleitete die traditionelle
Prozession zur Dreifaltigkeitssäule. Die Liesertaler
Bergarbeiterkameradschaft von Radenthein in Tracht
ist bereits ein gewohntes Bild des Tages. Ihr Banner
ist sehenswert. Die Teilnahme war gut.
Seither wird diese Prozession mit wechselnder Beteiligung der Gmünder Bevölkerung jährlich durchgeführt, auch Mitglieder der Stadtregierung sind regelmäßig anzutreffen. Wenn auch für uns „aufgeklärte“
Menschen ein Erdbeben nicht mehr als Strafe Gottes
aufgefasst wird, so fällt uns sicher keine „Zacke aus
der Krone“, wenn auch wir beten: „Von der Geißel des
Erdbebens erlöse uns o Herr!“
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Der Lieser- und Maltataler Raiffeisen Ski-Cup 2016 ist entschieden.
Am Samstag, den 6. März 2016 fand das Finale in Innerkrems statt. Es war das vierte Rennen
im Rahmen des Lieser- und Maltataler Raiffeisen Ski-Cups
2016. Über 100 Kinder und Jugendliche nahmen auch diesen Winter an der traditionellen Rennserie teil. Seit 27 Jahren schon besteht dieser Ski-Cup im Lieser- und Maltatal. Insgesamt kommen
4 Rennen (2 Riesentorläufe, 1 Slalom und 1 Parallelslalom) zur
Austragung. Gefahren werden die Bewerbe auf dem Katschberg,
in Innerkrems und Hintereggen bei Trebesing.
Getragen wird der Raiffeisen Ski-Cup von den Ski-Clubs Altersberg, Trebesing, Gmünd, Malta, Innerkrems/Eisentratten und
Rennweg/Katschberg. Die Erfolgsfaktoren für die Skirennen sind
die Kinder mit ihren Eltern, Trainern und Funktionären der jeweiligen Ski-Clubs, sowie die Raiffeisenbanken des Lieser- und Maltatales als Sponsoren.
Die Abschlusssiegerehrung wurde diesmal vom SV Malta organisiert. „Jimmy“ und Andy Gatternig durften viele begeisterte Skifahrerinnen und Skifahrer, sowie VDir. Peter Steiner (Raiffeisenbank Liesertal) und die Direktoren Peter Gigler und Hansjürg
Aschbacher (Raiffeisenbank Maltatal) im Festsaal in Malta begrüßen. Für die erfolgreichen Siegerinnen und Sieger gab es Pokalpreise und abschließend für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lieser- und Maltataler Raiffeisen Ski-Cup tolle
Sachpreise.
Die Sieger nach 4 Bewerben:
Judith Krall, Marian Pließnig, Leonie Glanznig, Simon Schrettlinger, Niklas Graf, Denise Egger, Matteo Hohensasser, Elena Seiler, Matteo Maier, Anna-Lena Oberwinkler, Fabian Wirnsberger,
Viktoria Glanznig, Dominik Oberwinkler, Daniela Lagger, Julian
Zweibrot, Elisa Wölscher, Michaela Podesser, Johannes Pucher.
Die Vereinswertung konnte der SC Altersberg vor dem SC Trebesing für sich entscheiden.
KOMPETENZ. VERTRAUEN. SICHERHEIT.
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