März / April 2016 - sch wa nk hal le

März / April 2016
Cie. Philippe Saire ›Black Out‹
Phil Hayes & Christophe Jacquet ›Love & Happiness‹
DO 3. MÄR 10.30 UHR Günther Grollitsch – tanzbar_bremen
FR 4. + SA 5. MÄR 20 uhr ›SommerNacht‹
SO 6. MÄR 18 uhr
DI 8. MÄR 10.30 uhr
FR 11. + SA 12. MÄR 20 uhr Markus&Markus ›Ibsen: Peer Gynt‹
SA 12. MÄR 21 uhr Chris Imler & Geißfuß ›Was wollt ihr hören?‹
FR 18. MÄR 19 uhr vorschlag:hammer ›Die Leiden der jungen Wörter‹
SA 19. MÄR 20 uhr
FR 1. + SA 2. APR 20 uhr steptext dance project ›The Desert‹
SO 3. APR 19 uhr
SA 9. APR 19 + 21 uhr Cie. Philippe Saire ›Black Out‹
SA 9. APR 20 uhr Thermoboy FK ›Forming – Ein Krisengipfel‹ (Showing)
SA 16. APR 20 uhr REM ›Gemischtes Doppel – Unerhörte Duos‹
DO 21. + FR 22. APR 20 uhr Phil Hayes & Christophe Jacquet ›Love & Happiness‹
SA 23. APR 21.30 uhr Chessex/Noetinger jazzahead! clubnight
SO 24. APR 13 – 19 uhr InCa Internationales Café
DO 28. APR – SO 1. MAI Baila España 2016 Festival für zeitgenössischen Tanz aus
Spanien
Markus&Markus ›Ibsen: Peer Gynt‹
Günther Grollitsch – tanzbar_Bremen ›SommerNacht‹
Baila España
Residenzen
März & April 2016:
Lajos Talamonti &
Martin Clausen (Berlin)
Thermoboy FK
(Hildesheim/Bremen)
Kareth Schaffer (Berlin)
Impressum
Herausgeber Neugier e.V.
Vorstand Marta Hewelt,
Dr. Pirkko Husemann
Redaktion Kathrin Schäfer, Talea Schuré
Gestaltung www.koop-bremen.de
DRUCK drucktechnik Altona
Auflage 6.000
PHOTOCREDITS: Philippe Weissbrodt,
Niklaus Spoerri, Paula Reissig,
Daniela Buchholz , Miguel Berrocal Gymez
Der Zugang zur Schwankhalle
ist barrierefrei.
Stand 1. Februar 2016
Änderungen vorbehalten.
Karten & Preise
Karten unter www.schwankhalle.de sowie an der
­Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Tickethotline Montag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr
unter ­Telefon: 0421 520 80 70 (AB)
Email: [email protected]
Theater / Tanz / Performance: 14 Euro, ermäßigt 9 Euro
Konzerte: 15 Euro, ermäßigt 12 Euro
Showing / InCa: Eintritt frei
Baila España: Preise siehe www.schwankhalle.de
sch wa nk hal le Buntentorsteinweg 112 28201 Bremen
StraSSenbahn 4, N4: Station ›Schwankhalle‹
sielwallfähre
Ermäßigung für Schüler_innen, Auszubildende, Studierende, Arbeitslose,
Freiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte, Senior_innen, Matrosen,
­Kapitäne und Sirenen gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises.
­Zuschauer_innen mit geringem Einkommen erhalten gegen Vorlage des
­Bremen Passes (Nachfolger der ›Grünen Karte‹ und des ›Kulturtickets‹) an
der Abendkasse Karten zum Preis von 3 Euro. Gruppen ab 10 Personen
­erhalten einen Rabatt von 25 %, ggf. zusätzlich zur Ermäßigung.
12.3.2016 / 21 Uhr
Alter Saal
Chris Imler
plus Special Guest
Geißfuß
›Was wollt ihr hören?‹
16.4.2016 / 20 Uhr
Neuer Saal
REM
›Gemischtes Doppel –
Unerhörte Duos‹
Ein Programm von pgnm/REM – Rapid Ear Movement
im Rahmen der jazzahead! Gefördert durch Pro Helvetia
Schweizer Kulturstiftung, Senator für Kultur Bremen,
Karin und Uwe Hollweg Stiftung.
21. + 22.4.2016 / 20 Uhr
Neuer Saal
Phil Hayes &
Christophe Jacquet
›Love & Happiness‹
dreisprachig mit
Übertitelung (dt., frz., engl.)
am 21.4. anschließend
Publikumsgespräch in
englischer Sprache
23.4.2016 / 21.30 Uhr
Alter Saal
Chessex /
Noetinger
Im Rahmen der jazzahead! clubnight
Gefördert von der Pro Helvetia Schweizer ­Kulturstiftung.
11.+12.3.2016 / 20 Uhr
Neuer Saal
Markus&Markus
›Ibsen: Peer Gynt‹
am 11.3. anschließend
›Kopfsprünge‹ mit dem
Zentrum für Performance
Studies der Uni Bremen
und dem Theater der
Versammlung
Koproduktion: Gessnerallee Zürich, ROXY Birsfelden,
LOT Braunschweig und SOPHIENSÆLE.
Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters
von Berlin–Senatskanzlei–Kulturelle Angelegenheiten,
sowie von Fonds Darstellende Künste e.V.,
MWK ­Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen und
­Kulturbüro der Stadt Hildesheim.
Mit freundlicher Unterstützung von Funk Optik.
18.3.2016 / 19 Uhr
19.3.2016 / 20 Uhr
Alter Saal
vorschlag:
hammer
›Das Leiden der
jungen Wörter‹
am 18.3. anschließend
Publikumsgespräch
Koproduktion: Ringlokschuppen Ruhr in Kooperation
mit Ballhaus Ost. Gefördert durch das Niedersächsische
Ministerium für Wissenschaft und Kultur,
die Stiftung Niedersachsen, die Kunststiftung NRW und
die Eberhard Stiftung.
9.4.2016 / 20 Uhr
Alter Saal
Thermoboy FK
›Forming – Ein Krisengipfel‹
(Showing)
anschließend
Publikumsgespräch
24.4.2016 / 13 – 19 Uhr
InCa
Internationales
Café
Gefördert durch das Bundesprogramm
›Demokratie leben!‹ des Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Chris Imler, Schlagzeuger und Sänger, bereitete den Großen
wie Chilly Gonzales und Peaches den Weg. Sie nahmen mit:
Den beunruhigenden Blick einer Gang mit nur einem Mitglied,
den seeligmachenden Minimalismus von Rock’n’Roll und
Hip Hop, die billigen Trainingsanzüge, das billige Gold. Und:
Die schnelle, elektronische Zunge des Punk. Der Beschleunigungsspezialist Imler hat die Musik und die Aura: Eine ganze
Menschheit hat vergessen, was es heißt, so Schlagzeug zu
spielen wie er. Chris Imler ist und macht: Nervös!
REM bringt 2x2 Komponisten zusammen, die noch nie miteinander zu tun hatten. Auf Distanz entwickelt jedes Duo ein
Stück von max. 45 Min. Länge, welches dann in Bremen uraufgeführt wird. Es treffen aufeinander: Norbert Möslang, schweizer Urgestein der experimentellen Elektronik und eine Hälfte
von ›Voicecrack‹ mit dem japanischen Komponisten Junya
­Oikawa, Gaststipendiat am ZKM. Sowie der schweizer Komponist und Kontrabassist Dragos Tara und der Franzose Denis
­Dufour, Pionier auf dem Gebiet der akusmatischen Musik.
In Kooperation mit jazzahead!
Wie drücken Männer Liebe aus? In dem szenischen Konzert
›Love & Happiness‹ reden und singen fünf Männer genau
darüber. Sie legen Bekenntnisse ab, erzählen Geschichten und
verhandeln Unstimmigkeiten. Liebe zu zeigen, heißt sich
sichtbar machen. Sichtbar sein bedingt Mut zur Wahr­haf­tig­
keit. Ausgehend von dem Buch ›How Music Works‹ von David
Byrne befassen sich die Regisseure, Performer und Musiker
Phil Hayes und Christophe Jaquet mit der Frage nach Authen­
tizität und Urheberschaft. Was genau ist mit den Worten
›wahr‹ und ›wirklich‹ gemeint – und ist das überhaupt wichtig?
In Kooperation mit jazzahead! Koproduktion: Gessnerallee, Zürich, Arsenic Centre d‘art scénique
contemporain, Lausanne und Kaserne Basel. Gefördert von Stadt Zürich Kultur, ­Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia Schweizer ­Kulturstiftung, Migros-Kulturprozent/Pour-cent culturel Migro, Ville de Lausanne,
Ernst Göhner Stiftung, ­Stanley Thomas Johnson Stiftung, Affaires culturelles du Cantone de Vaud.
Der Schweizer Saxophon-Reformer Antoine Chessex und der
französische Tonband-Virtuose Jérôme Noetinger sind Erneuerer der Experimentalszene: Verdichtete Elektro-Akustik, provozierende Dynamik, verblüffende Details, Klang­architekturen.
Tanz und Sturz der Frequenzen auf der Wellenlänge von Musique Concrète und Echtzeit-Szene. Ihr Konzert ist ein poetisches und tobendes Echo des legendären ›Machine Gun‹-Konzertes, das Peter Brötzmann 1968 in Bremens Lila Eule spielte.
Chessex und Noetinger treten mit Solosets sowie im Duo auf.
Markus&Markus kehren mit dem dritten Teil ihrer Ibsen-Trilogie in die Schwankhalle zurück. Ibsens Peer Gynt versucht
mit Lügengeschichten, der Realität zu entgehen. Der Protagonist von ›Ibsen: Peer Gynt‹ ist dement. Er hat neun Kinder,
doch er kann sie nicht treffen, weil eine Mauer gebaut wurde. Markus&Markus folgen ihm in seine Welt. Sie gehen mit
ihm einen Weg, der keine Mauern, keine Grenzen und keinen Blick zurück kennt. Oft wurde ihnen daher der Vorwurf
gemacht, auf dem Rücken von Schutzbefohlenen Karriere zu
machen. Ständig wurden sie gefragt: Wer hat Euch das erlaubt? Ihr nehmt ihn aus. Aber wenn eine ›gesunde‹ Person
für Peer entscheidet, dass er nicht an diesem Theaterprojekt
teilnehmen darf: Ist dann seine Würde gewahrt? Wer geistig
nicht mehr folgen, wer nicht mehr sinnvoll kommunizieren
kann, droht, aus der menschlichen Gemeinschaft herauszufallen. Der läuft Gefahr, vom Menschen zur Sache zu werden,
vom ›Jemand‹ zum ›Etwas‹.
Wer hat diesen Text nicht im Deutschunterricht gelesen? In
Goethes Briefroman ›Die Leiden des jungen Werthers‹ aus
der Zeit des Sturm und Drang erzählt der Protagonist von
sich und seinem Erleben. Nicht zufällig zieht Roland Barthes
den Werther in seinem Buch ›Fragmente einer Sprache der
Liebe‹ wiederholt als Beispiel heran: ›Der Diskurs hat seine
Hauptperson zurückbekommen, das ICH.‹ Denn die Intimität
des Briefs bietet die Gelegenheit zur Äußerung maximaler
Subjektivität und Selbstbezogenheit.
Zwischen R’n’B, Lichtspiel und verstrahltem ›Sprechtheater‹
sezieren vorschlag:hammer aus Hildesheim ›Die Leiden des
jungen Werthers‹. Sie suchen nach Figuren möglicher
Gefühls­äußerung abseits des literarischen Textes. Und nach
den Differenzen, die zwischen einem Sprechen über Gefühle
und einer unmittelbaren Gefühlsäußerung liegen. Wie kann
im Sprechen über Gefühle und Leidenschaften verhandelt
werden?
›Wir sind heute hier zusammen gekommen,
weil wir uns einig sind:
Wir brauchen einen Schuldigen.
Im Folgenden werde ich Ihnen darlegen,
warum ich nicht schuld bin, und die Schuld
vielmehr bei Ihnen allen liegt.
Ich bedanke mich im Voraus für Ihr Verständnis.‹
Thermoboy FK geben im Anschluss an ihre dreiwöchige Residenz erste Einblicke in den Arbeitsprozess zu ihrem neuen
Projekt ›Forming – Ein Krisengipfel‹.
Das InCa (Internationales Café) findet alle zwei Monate an
wechselnden Orten statt. Es dient als Gelegenheit zur
­Begegnung von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund.
Die Einladung zum Besuch des Cafés erfolgt durch die
­Organisator_innen des InCa direkt in den Unterkünften der
Geflüchteten in der Neustadt, wo Interessierte auch abgeholt werden. Menschen aus aller Welt, Geflohene, Einheimische, vor längerer Zeit Zugewanderte, Alt- und Neu-Bremer_
innen treffen sich bei Kaffee und Kuchen samt Live-Musik in
der Schwankhalle.
Präsentiert von steptext dance project
3.3.2016 (Voraufführung) /
10.30 Uhr
4.3.2016 (Premiere) / 20 Uhr
5.3.2016 / 20 Uhr
6.3.2016 / 18 Uhr
8.3.2016 / 10.30 Uhr
Neuer Saal
Günther
Grollitsch –
tanzbar_bremen
›SommerNacht‹
Präsentiert von tanzbar_bremen und steptext dance
project im Rahmen des Modellprojekts KompeTanz
(gefördert durch das Integrationsamt beim Amt
für Versorgung und Integration Bremen (AVIB) aus
Mitteln der Ausgleichsabgabe). Schulabgänger/
innen mit Förderbedarf können bei Vorliegen der
Fördervoraussetzungen unterstützt durch die Agentur für
Günther Grollitsch und das Projektensemble von tanzbar_
bremen begeben sich auf die Reise in eine von Machtspielen
und Manipulationen geprägte Welt. Inspiriert von William
Shakespeares Komödie ›Ein Sommernachtstraum‹ entfalten
die Tänzer_innen mit einem Augenzwinkern verspielt
dynamische Szenen, in denen die Grenzen von Traum und
Realität verschwimmen. Auf der Bühne öffnet sich ein
Zwischenreich, das Akteure wie Publikum in seinen Bann
zieht. Mithilfe des Kobolds Puck lässt Feenkönig Oberon
jeden nach seiner Nase tanzen. Puck selbst genießt es, die
Intrige stetig neu anzu­stacheln, andere mit seinem
unsichtbaren Handeln zu steuern und die Auswirkungen zu
beobachten – ohne an die Folgen zu denken.
›SommerNacht‹ begegnet Shakespeares Klassiker mit
schlauem, absurdem Humor. Wie beim Schach, dem Spiel
der Könige, loten die Figuren ihre Möglichkeiten des
Herrschens aus. Liebe, Triebe, Herz und Schmerz sind der
Einsatz in ihrem rasanten Treiben. Wer gewinnt das Spiel der
Irrungen und Wirrungen?
Arbeit an dem Modellprojekt teilnehmen.
Präsentiert von steptext dance project
1. + 2.4.2016 / 20 Uhr
3.4.2016 / 19 Uhr
Neuer Saal
Helge Letonja –
steptext dance
project
›The Desert‹
Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V. –
Dreijährige Konzeptionsförderung aus Mitteln des
Bundes, Senator für Kultur Bremen, Karin und Uwe
Hollweg Stiftung.
9.4.2016 / 19 + 21 Uhr
Neuer Saal
Cie. Philippe
Saire
›Black Out‹
steptext dance project in Kooperation mit jazzahead!
Gefördert durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
28.4. – 1.5.2016
Baila España 2016
Festival für zeitgenössischen
Tanz aus Spanien
Veranstaltet von steptext dance project in Kooperation
mit dem Instituto Cervantes Bremen und Teatros del
Canal/CentroDanza Canal, Madrid.
›The Desert‹ ist der dritte Teil der Trilogie ›DisPLACING
­Future‹ des Choreografen Helge Letonja. Die Thematik des
multinational besetzten Ensemblestücks ist angesichts der
globalen Flüchtlingsbewegungen heute aktueller denn je: Die
Ankunft im Unbekannten, Motive und Folgen gesell­schaft­
licher wie individueller Veränderungsprozesse, In- und Exklu­
sionen von Menschen im Spannungsfeld kultureller ­Visionen
und Verluste. In einer sinnbildlichen Wüste zwischen Nichtmehr und Noch-nicht fügen fünf Tänzer_innen auf der Bühne
Fragmente und Impulse zu beweglichen Skizzen, entdecken,
verlieren, versuchen Verbindungen. Die flir­renden Sound­
scapes von Robert Merdzo zitieren Klänge verschiedenster
Kulturen. Walzer, ein live E-Bassriff, syn­the­tische Windböen
treffen auf Comicmasken und Chimären.
›Politisches Tanztheater. Geht das? Ja. Erstaunlich gut sogar.‹
(Jan Zier, taz, 23.6.2013)
›Black Out‹ ist der erste Teil der Reihe ›Dispositifs‹ des in der
Schweiz lebenden Choreografen Philippe Saire. Ausgangspunkt der künstlerischen Recherche waren visuelle Konzepte.
Zwischen Tanz und Bildender Kunst verortet, präsentiert ›Black
Out‹ einen ungewöhnlichen Bühnenraum, der die Zuschauer
von oben auf die Tänzer_innen blicken lässt. Schwarzes Granulat fällt auf zwei Männer und eine Frau, verteilt sich über die
Fläche. Ihre Bewegungen zeichnen Motive, ein kontinuierliches Spiel mit Perspektiven und Kontrasten entspinnt sich.
Tanzworkshop mit dem Tänzer Benjamin Kahn am 10.4.2016
von 11 bis 14 Uhr. Teilnahmegebühr 15 €.
Anmeldung unter 0421 70 42 16 oder [email protected]
Zeitgenössischer Tanz in Spanien – was treibt die jungen Tanzschaffenden des Landes um? Welche Themen, Ästhetiken, Stilmischungen wählt die Generation der Gegenwart? Bereits
zum fünften Mal veranstaltet steptext dance project in Kooperation mit dem Instituto Cervantes Bremen das mehrtägige
Festival ›Baila España‹. Es bietet Einblick in die Formenvielfalt
einer Tanzszene, die sich längst sowohl von klassischem Tutu
und Spitzenschuhen, als auch von Flamenco und Kastagnetten
emanzipiert hat.