SPORT D i e n s t a g , 1 9 . A p r i l 2 0 1 6 – N r. 9 0 WUES - Seite 21 Die Siegprämie in die Tenniskarriere investieren Petra Krejsova gewinnt bei ihrer ersten Teilnahme die 24. offenen Tennismeisterschaften um die s.Oliver-Trophy ................................................................................... Von unserer Mitarbeiterin KIRSTEN MITTELSTEINER ................................................................................... Erst ein ungläubiger Blick, dann huschte ein zaghaftes Lächeln über das Gesicht von Petra Krejsova (TC Ludwigsburg, DR 56). „Ich bin sehr glücklich.“ Zum einen natürlich darüber, dass die 25-Jährige kurz zuvor den Matchball gegen die Topgesetzte der 24. offenen Frauen-Tennismeisterschaften um die s.Oliver-Trophy Anna Klasen (Blau-Weiß Berlin, DR 19) auf der Anlage von Weiß-Blau Würzburg verwandelt hatte, zum anderen auch deshalb, weil langwierige Verletzungen in Ellenbogen und Sprunggelenk keine Probleme mehr bereitet hatten. „Deshalb konnte ich nicht gut spielen und habe wenig Geld verdient“, beschrieb sie ihre missliche Lage. Nun soll die Siegprämie von 1350 Euro des mit 3000 Euro dotierten Wettbewerbs für Reisen zu den nächsten Turnieren verwendet werden. Da steht für sie Kroatien auf dem Kalender, während Klasen in Ungarn aufschlagen wird. Sie hatte schon im Vorfeld des Finales gemutmaßt: „Diejenige, die sich am schnellsten auf die unterschiedlichen Beläge einstellt, wird gewinnen.“ In der Tat war angesichts der Wetterkapriolen große Flexibilität von den Spielerinnen gefordert. Nach Würzburg gekommen waren sie ja eigentlich, um ihre Frühform auf Sand zu testen. Aber Wettergott Petrus zeigte sich launig. So fanden die Achtelfinale am Samstagvormittag komplett in der Halle statt. Für die Viertelfinale ging es am Nachmittag dann wieder ins Freie. Am Sonntag das selbe Spiel. Am Vormittag Halbfinale in der Halle, am Nachmittag Endspiel wieder auf Sand. „Da wird man ja ganz kirre“, brachte es Klasen auf den Punkt. Ein wenig wirkte auch ihr Spiel so. Trotz einiger doch leichter Fehler schien es bis zur 4:1-Führung im ersten Satz für sie ein kurzes Intermezzo zu werden. Genauestens platzierte harte und lange Grundschläge, hie und da WÜRZBURG Bergtheim II bleibt weiter im Keller stecken SG Schwabach/Roth – HSV Bergtheim 27:24 (14:12) ........................ „Es war ein illustres, hochklassig besetztes Feld“ Goran Popov, Cheftrainer Weiß-Blau Würzburg ........................ Aber ganz Sportsfrau hakte Klasen die Niederlage schnell ab und freute sich auch noch über die Siegprämie von 650 Euro. „Das reicht auf jeden Fall für eine Shoppingtour.“ Während sie das sagte, huschte schon wieder ein Lächeln übers Gesicht. Über die Prämie hätte sich auch die letztjährige Siegerin und an zwei gesetzte Zuzana Luknarova (Heidelberger Tennis-Club, DR 32) gefreut. Sie hatte fest vor, Vereinsgeschichte zu schreiben und zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. Im Viertelfinale schien das noch aufzugehen. Dort traf sie auf ihre letztjährige Finalgegnerin Laura-Iona Andrei (TC Aschheim, DR 71). Mit dem psychologischen Vorteil, sie auf der Anlage besiegt zu haben, tat sie das glatt mit 6:2, 6:2. Aber im Halbfinale war gegen die spätere Siegerin Schluss, die sie mit knallharten Grundlinienduellen in der Halle dominierte. Für die Spielerinnen des Ausrichters war das Turnier hingegen schon im Achtelfinale beendet. Bis dorthin hatte sich einzig Anne Knüttel ge- kämpft und traf dort auf die Nummer eins. Auch hier stellte sie ihre gute Form unter Beweis und verlor Satz eins nur mit 4:6. Und Sofia Raevskaia aus dem Zweitliga-Team von WB Würzburg war am Ende auch nicht mehr allzu traurig über ihr Ausscheiden in der ersten Runde, passierte das doch gegen die spätere Siegerin. Die war bis zum Viertelfinale wenig gefordert, wie auch Gegnerin Klasen. Aber in der Runde der letzten Acht mussten beide über drei Sätze gehen und bestes Tennis auspacken. Krejsova bekam es mit der an drei gesetzten Julia Kimmelmann (Tennisclub Bredeney, DR 45) zu tun, die sie 3:6, 6:1, 6:0 besiegte, während sich Klasen mit der an sieben gesetzten Julia Thiem (GW Luitpoldpark München, DR 58) beim 6:4, 5:7, 6:4 einen harten Kampf lieferte. „Es war ein illustres und so hochklassig besetztes Feld wie nie“, zog Turnierdirektor Goran Popov begeistert sein Fazit, „schade nur, dass das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.“ Aber auch diese Klippe wurde Dank der Bereitschaft des TSC Heuchelhof, des TSV Güntersleben und des SB Versbach, Plätze zur Verfügung zu stellen, umschifft. Und die Spielerinnen selbst sahen diese Unbill eher gelassen, profimäßig eben. So versprachen beide Finalistinnen ähnlich wie in der Vergangenheit: „Wir kommen nächstes Jahr wieder.“ Petra Krejsova (TC Ludwigsburg) nahm zum ersten Mal am Frauenturnier bei Weiß-Blau Würzburg teil und trug sich prompt in die Siegerliste ein. Ergebnisse s.Oliver-Trophy Achtelfinale: Klasen (BW Berlin) – Knüttel (WB Würzburg) 6:4, 6:0; Thiem (GW Luitpoldpark) – Vorih (TEC Waldau) 7:5, 6:3; Fuchs (TC Lauffen) – Vecic (TC Schwenningen) 6:2, 6:3; Simion (TC Günzburg) –König (Iphitos München) 6:2,6:4; Krejsova (TC Ludwigsburg) – Kaufinger (RW Straubing) 6:2 6:1; Kimmelmann (Tennisclub Bredeney) – Rittberger (Münchner Sportclub) 6:2,6:3; Andrei (TC Aschheim) – Stemmer (TC Lauffen) 7:5, 6:2; Luknarova (Heidelberger Tennis-Club) – Kommer (BW Halle) 1:6,6:2,6:3. Viertelfinale: Klasen – Thiem 6:4, 5:7, 6:4; Simion – Fuchs (Aufgabe); Krejsova – Kimmelmann 3:6, 6:1, 6:0; Luknarova – Andrei 6:2, 6:2. Halbfinale: Klasen – Simion 6:4, 6:1; Krejsova – Luknarova 7:5, 6:2. Finale: Krejsova – Klasen 6:4, 6:1. Finalistinnen und Verantwortliche des Turniers um die s.Oliver-Trophy: (von links) Goran Popov (Turnierdirektor, Cheftrainer Weiß-Blau Würzburg), Jörg Dotzel (Sportwart Tennisbezirk Unterfranken), Siegerin Petra Krejsova (TC Ludwigsburg), Zweitplatzierte Anna Klasen (Blau-Weiß Berlin), Eve Becker (Oberschiedsrichterin), Oliver Masur (Stuhlschiedsrichter), Robert Schmitt (Sponsor s.Oliver), Sabine Wiegand (Turnierorganisation) und Harald van Evert (Sponsor Post-Hotel). FOTOS (2): KIRSTEN MITTELSTEINER Dritter Sieg für Höchberg Bergtheim lässt in Ottobeuren Federn Der Absteiger verabschiedet sich mit einem Erfolg HANDBALL (JR) Landesliga Nord Frauen Nabburg/Schwarzenfeld – HC Sulzbach-Rosenberg HSG Mainfranken – SG Regensburg TV Münchberg – SV Obertraubling SG Schwabach/Roth – HSV Bergtheim II Mintraching/Neutraubl. – TV Weidhausen HG Ingolstadt – 1. FCN Handball HG Kunstadt – TV Helmbrechts 1. (1.) 1. FCN Handball 24 20 2 2 743:534 2. (2.) HC Sulzbach-Rosenberg 24 19 1 4 611:487 3. (3.) SG Schwabach/Roth 24 19 0 5 638:496 4. (4.) Mintraching/Neutraubl. 24 17 0 7 629:520 5. (6.) SV Obertraubling 24 14 1 9 595:545 6. (5.) HG Ingolstadt 24 14 0 10 694:648 7. (7.) SG Regensburg 24 13 2 9 607:590 8. (8.) Nabburg/Schwarzenfeld 24 11 1 12 601:603 9. (9.) TV Weidhausen 24 9 0 15 562:611 10.(10.) HSG Mainfranken 24 8 1 15 498:568 11.(11.) HSV Bergtheim II 24 8 0 16 635:657 12.(12.) TV Helmbrechts 24 7 2 15 566:631 13.(13.) HG Kunstadt 24 3 0 21 472:678 14.(14.) TV Münchberg 24 1 0 23 400:683 ein Stoppball und auch mal ein Angriff ans Netz strahlten Souveränität aus. Doch dann riss der sprichwörtliche Faden und sie konnte einem beinahe schon leidtun, denn offensichtlich waren keine – wie man unter Sportlern zu sagen pflegt – Körner mehr vorhanden. „Mein Körper streikte plötzlich“, analysierte die 22-Jährige. Viele unerzwungene Fehler brachten Klasen, die nach dem 4:1 bis zum 0:4 im zweiten Satz kein Spiel mehr gewann, auf die Verliererstraße und stärkte ihre Gegnerin. Die tauchte plötzlich auch am Netz auf und verwandelte. Zwar blitzte zwischendurch immer wieder Klasens spielerische Klasse auf, aber zu kurz für eine flinke, mit Bedacht ihr Grundlinienspiel aufziehende Krejsova. HANDBALL 21:28 20:26 18:24 27:24 28:16 25:31 26:25 42:6 39:9 38:10 34:14 29:19 28:20 28:20 23:25 18:30 17:31 16:32 16:32 6:42 2:46 Trotz einer engagierten Leistung musste sich Bergtheims Zweite geschlagen geben. Damit deutet vieles auf ein echtes Abstiegsfinale hin, bei dem es neben dem HSV auch Helmbrechts, die HSG Mainfranken und Weidhausen erwischen kann. Bergtheim: A. Wagner – Deckert, Fröhling 2, Thoben, Nolte, Paech, Rösner, Schlosser 6/1, Seibert 5, E. Weber 4, S. Weber 6/4, Winheim 1. DJK Waldbüttelbrunn II – TV Großlangheim 28:21 (14:12) Bezirksoberliga Männer TSV Partenstein – MHV Schweinfurt 09 HSG Volkach – TG Höchberg TG Heidingsfeld – TSV Lohr II TV Marktsteft – TG Würzburg HSG Mainfranken – TSV Rödelsee II DJK Waldbüttelbrunn II – TV Großlangheim 1. (1.) TG Heidingsfeld 2. (2.) TV Marktsteft 3. (3.) TSV Lohr II 4. (4.) MHV Schweinfurt 09 5. (6.) DJK Waldbüttelbrunn II 6. (5.) TV Großlangheim 7. (8.) TSV Partenstein 8. (7.) TG Würzburg 9. (9.) HSG Volkach 10.(10.) TSV Rödelsee II 11.(11.) HSG Mainfranken 12.(12.) TG Höchberg 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 19 18 15 11 11 11 9 10 8 6 5 3 1 0 0 2 1 0 3 0 0 2 2 1 2 4 7 9 10 11 10 12 14 14 15 18 22:22 18:21 38:19 32:27 36:26 28:21 669:537 620:524 611:575 555:562 588:573 571:602 587:607 613:603 547:615 553:609 571:622 588:644 39:5 36:8 30:14 24:20 23:21 22:22 21:23 20:24 16:28 14:30 12:32 7:37 HSG Volkach – TG Höchberg 18:21 (10:12) Die TG Höchberg verabschiedete sich mit einem Sieg aus der Bezirksoberliga. Der Absteiger feierte in Volkach vollauf verdient den dritten Sieg in dieser Saison. Die Gäste standen sicher in der Abwehr und kamen immer wieder zu Ballgewinnen und Kontertoren. Tore für Höchberg: L. Englert 2, Krieger 4, Hupp 2, N. Englert 5, Horster 5/1, Schaffer 2, Müller 1. Kaum zu stoppen: Julian Stumpf (am Ball) und die DJK Waldbüttelbrunn feierten gegen Thomas Koch und den TV Erlangen-Bruck den höchsten Heimsieg dieser Saison. Weitere Bilder von diesem Spiel finden Sie im Internet: www.mainpost.de/sport/wuerzburg. FOTO: HEIKO BECKER Nur ganz am Anfang lagen die Gäste einmal in Führung. Mit einer 6:0-Serie in der zweiten Halbzeit entschieden die Waldbüttelbrunner das Spiel vorzeitig für sich. Waldbüttelbrunner Torschützen nicht gemeldet. TV Marktsteft – TG Würzburg 32:27 (16:17). Fünf starke Minuten nach der Pause reichten den Gastgebern, um sich mit sechs Treffern auf 26:20 abzusetzen und den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Tore für Würzburg: Weissheimer 8, Kreisel 7/1, Latosinzky 3, Lomjanski 3, Bröcher 2, Rados 2, Lutkens 1, Frosch 1. TG Heidingsfeld – TSV Lohr II 38:19 (21:11) Der Titelträger zeigte in der letzten Partie der Saison noch eine meisterliche Vorstellung. Bereits nach 25 Minuten war das einseitige Spiel entschieden. Am Ende feierten die TGHFans 38 Treffer ihrer Mannschaft, während die Lohrer erschöpft den Platz verließen. Torschützen wurden nicht gemeldet Bayernliga-Handballerinnen kommen nicht über ein Remis hinaus HANDBALL (JR) Bayernliga Frauen TSV Winkelhaid – TSV Haunstetten II ASV Dachau – DJK Rimpar HG Zirndorf – HSG Fichtelgebirge Dietmannsried/Altusried – TSV Ismaning TSV Ottobeuren – HSV Bergtheim TS Herzogenaurach – SG Garitz/Nüdlingen ESV Regensburg II – HC Erlangen 1. (1.) HSV Bergtheim 2. (2.) HG Zirndorf 3. (3.) HC Erlangen 4. (4.) ASV Dachau 5. (5.) TSV Ismaning 6. (6.) TSV Ottobeuren 7. (7.) TS Herzogenaurach 8. (8.) HSG Fichtelgebirge 9. (9.) SG Garitz/Nüdlingen 10.(10.) Dietmannsried/Altusried 11.(12.) TSV Haunstetten II 12.(11.) DJK Rimpar 13.(13.) ESV Regensburg II 14.(14.) TSV Winkelhaid 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 19 19 16 15 14 12 13 12 11 10 8 7 5 2 1 0 1 2 0 3 0 0 0 2 0 1 0 0 4 5 7 7 10 9 11 12 13 12 16 16 19 22 22:31 31:20 27:18 23:16 27:27 27:25 22:27 647:496 674:507 640:592 611:545 615:552 631:585 627:601 574:579 538:574 603:637 553:587 531:626 468:634 526:723 39:9 38:10 33:15 32:16 28:20 27:21 26:22 24:24 22:26 22:26 16:32 15:33 10:38 4:44 TSV Ottobeuren – HSV Bergtheim 27:27 (12:15) Der HSV Bergtheim hat in Ottobeuren erstmals seit dem 30. Januar wieder Federn gelassen, bleibt aber mit einem Punkt Vorsprung an der Bayernliga-Spitze. „Im Sport wie im Leben bekommst du nicht das, was du willst, sondern wofür du arbeitest und Leistung bringst“, zeigte sich HSV-Trainerin Franziska Kreisel insgesamt unzufrieden mit dem Auftritt ihrer Mannschaft. Dabei hatten die Gäste einen optimalen Start hingelegt. Vor allem Anna Renner war nicht zu bremsen; die Bergtheimerinnen führten nach zehn Minuten mit vier Treffern. Zur Pause stand es noch 15:12 für den HSV. Doch nach dem Seitenwechsel ging der Spielfluss beim Spitzenreiter vollends verloren. Die Gäste agierten unsicher und überhastet. TSV-Außenspielerin Regina Bari-Nagy erzielte elf Treffer und vollendete auch zum 22:22-Ausgleich. In der Schlussphase entwickelte sich dann ein wahres Nervenspiel, bei dem Ottobeuren wenige Sekunden vor dem Ende mit 27:26 in Front ging. Julia Koß sicherte dem HSV zumindest noch einen Punkt. Nun spricht vieles für ein packendes Meisterfinale beim direkten Verfolger in Zirndorf am letzten Spieltag. Bergtheim: Tucher – Bausenwein 2, Brezina 1, Gerdes 4, Hofmann, Koß 6/2, Renner 8, Riedel, Schurr 2, Vinke 4. Spielfilm: 3:3 (7.), 4:8 (11.), 7:10 (19.), 10:15 (27.), 12:15 (Halbzeit); 13:17 (36.), 20:22 (48.), 26:26 (58.), 27:27 (Endstand). ASV Dachau – SG DJK Rimpar 31:20 (13:11) Rimpars Handball-Frauen sind durch die Niederlage in Dachau auf den drittletzten Platz zurückgefallen und können den Klassenerhalt nicht mehr aus eigener Kraft schaffen. Dabei hatten die Gäste zumindest eine Halbzeit lang ansatzweise an ihre Leistung aus dem Hinspiel angeknüpft, als sie Dachau besiegen konnten. Zur Pause lagen die Rimparerinnen nur mit zwei Treffern in Rückstand. Doch kurz nach dem Seitenwechsel machten die Oberbayern ihrem Kontrahenten mit einem Sechs-Tore-Lauf den Garaus. Diesem Rückstand rannte die Krze-Sieben bis zum Ertönen der Schlusssirene vergeblich hinterher. Rimpar: Mathan, Bergmann – Wenke 8, Stannetter, Knorz, Zimmermann 3, Schneller 2/1, Bayer 2, Lang 5, Dennerlein, Keidel. Daniel Boldt bleibt als Co-Trainer in Waldbüttelbrunn DJK feiert den höchsten Heimsieg der Saison – Rimpars Reserve geht im Saison-Endspurt die Puste aus HANDBALL (JR) Bayernliga Männer DJK Waldbüttelbrunn – TV Erlangen-Bruck SV Anzing – DJK Rimpar II TSV Haunstetten – TuS Fürstenfeldbruck II TSV Unterhaching – HC Erlangen II HC Sulzbach-Rosenberg – HSC Coburg II TSV Allach – TG Landshut TSV Friedberg – HaSpo Bayreuth 1. (1.) HSC Coburg II 24 20 2 2 2. (2.) HC Erlangen II 24 17 1 6 3. (3.) DJK Waldbüttelbrunn 25 17 0 8 4. (4.) HaSpo Bayreuth 24 13 4 7 5. (5.) TSV Friedberg 24 13 2 9 6. (6.) TG Landshut 24 13 2 9 7. (7.) TV Erlangen-Bruck 24 11 3 10 8. (8.) SV Anzing 24 12 0 12 9.(10.) TSV Haunstetten 24 11 1 12 10. (9.) DJK Rimpar II 24 9 4 11 11.(11.) TSV Unterhaching 25 9 2 14 12.(12.) HC Sulzbach-Rosenberg 24 7 1 16 13.(13.) TSV Allach 24 3 1 20 14.(14.) TuS Fürstenfeldbruck II 24 2 1 21 728:611 629:551 666:598 675:585 641:592 707:681 710:716 656:668 671:649 557:592 699:718 617:699 554:697 592:745 32:19 30:18 29:18 22:31 29:37 26:27 26:28 42:6 35:13 34:16 30:18 28:20 28:20 25:23 24:24 23:25 22:26 20:30 15:33 7:41 5:43 DJK Waldbüttelbrunn – TV Erlangen-Bruck 32:19 (15:7) Waldbüttelbrunns Bayernliga-Handballer haben sich mit dem höchsten Heimsieg in dieser Saison von ihren Zuschauern verabschiedet. Sechsmal hintereinander hatten die Erlanger mindestens 30 Tore erzielt. In der DJK-Abwehr fanden sie ihren Meister. Genau wie zuletzt in beiden Halbzeiten gegen Rimpars Zweite hat die Defensive der Sumpfler vor der Pause lediglich sieben Gegentreffer zugelassen, was auch am einmal mehr stark haltenden DJK-Schlussmann Max Feuerbacher lag. Das ungleiche Duell war so bereits nach dem ersten Abschnitt entschieden. „Dadurch konnte ich Spielern mehr Einsatzzeit einräumen, die in der Rückrunde weniger Gelegenheiten hatten, um sich auszuzeichnen“, sagte DJK-Interimscoach Daniel Boldt. Doch auch das Durchwech- seln hatte der Sache unter den Augen des künftigen DJK-Trainers Dusan Suchy keinen Abbruch getan. Boldt bleibt den Waldbüttelbrunnern indes als Co-Trainer an der Seite von Suchy erhalten. „Es hat in der Rückrunde einfach vieles zusammengepasst“, begründete der 34-Jährige seine Entscheidung. Waldbüttelbrunn: Feuerbacher, Vargas – Zeleny 5/2, Stumpf 7, Szentgyörgyi 2, Kotrics, Feitz 4, Tendera 3, Drude 1, Feuchtmann, Lutz 2, Kirchner 5, Meyer 1. Spielfilm: 4:1, 7:5, 10:6, 13:7, 15:9 (Halbzeit); 19:9, 24:14, 29:18, 32:19 (Endstand). SV Anzing – SG DJK Rimpar II 30:18 (14:8) Bei Rimpars Zweitliga-Reserve scheint im Endspurt die Luft ausgegangen zu sein. Bei den Anzinger Löwen kassierten die Jungwölfe ihre dritte Pleite in Serie. Nur in den ersten Minuten konnten sich die Gäste noch Hoffnungen auf einen Punktgewinn machen. Dann zogen die Oberbayern mit einem Sieben-ToreLauf von 4:3 auf 11:3 auf und davon. Auch wenn das Skrbic-Team noch zweimal bis auf sechs Tore herankam, blieb es ein gebrauchter Abend für die DJK. Durch die erneute Niederlage fällt die Rimparer ZweitligaReserve auf den zehnten Tabellenplatz zurück. Der Klassenerhalt ist ihr freilich nicht mehr zu nehmen. Rimpar: Leikauf, Fleder – Huber 2, Fischer, Grammel, Keidel 3, Laumer, Riesenberger 3, Rösner, Schellmann 2, Schneider, Siegler 6/2, B. Gräsl 1, N. Gräsl 1. Spielfilm: 0:1, 4:3, 11:3, 14:8 (Halbzeit); 20:10, 20:14, 24:14, 30:18 (Endstand).
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