Gründertage Hessen 2015

Gründertage Hessen 2015
Neu-Isenburg
Schirmherr: Tarek Al-Wazir,
Hessischer Minister für
Wirtschaft, Energie, Verkehr
und Landesentwicklung
GRÜNDERTAGE
HESSEN
Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung aus Mitteln des Europäischen Fonds für
Regionale Entwicklung (EFRE).
EUROPÄISCHE UNION:
Investition in ihre Zukunft
Europäischer Fonds für
regionale Entwicklung
SINNOVA gGmbH
soziale Innovationen
Grußwort des Hessischen Ministers
für Wirtschaft, Energie, Verkehr
und Landesentwicklung
Grußwort des Bürgermeisters
der Stadt Neu-Isenburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Hessische Landesregierung misst der Förderung von Existenzgründungen hohen Stellenwert bei. Ein umfassendes
Beratungsprogramm und differenzierte Finanzierungsinstrumente
decken alle Phasen auf dem Weg in die Selbstständigkeit ab –
sicherlich mit ein Grund, dass Hessen bei der Gründungsintensität auf Platz 1 der Flächenländer steht.
die Gründertage Hessen haben viele Facetten: Es gibt wertvolle Tipps
für alle Gründerinnen und Gründer genauso wie für junge Unternehmen.
Im Fokus standen dabei 2015 Innovationen und die Gründungen von
Migranten. Viele hochqualifizierte Bewerbungen sind für den Gründerpreis Hessen eingegangen.
Ebenso fördert das Hessische Wirtschaftsministerium Veranstaltungen wie die Gründertage Hessen, die auch 2015 wieder
zahlreiche gute Beispiele aus unserem ganzen Bundesland
vorgestellt haben. Solche Veranstaltungen sind unerlässlich, um
zu informieren, zu motivieren und zu inspirieren für die Arbeit am
unternehmerischen Erfolg.
Besonders begrüße ich, dass die Gründertage Hessen in diesem
Jahr verstärkt Migrantinnen und Migranten in den Blick genommen haben. Denn für viele der Menschen, die in diesen Monaten
in unser Land kommen, kann eine selbstständige Tätigkeit die
Chance bieten, in Deutschland Fuß zu fassen.
Die Schirmherrschaft der 13. Gründertage Hessen habe ich sehr
gerne übernommen. Ich wünsche allen Trägerinnen und Trägern
des Hessischen Gründerpreises 2015 alles Gute und viel Erfolg
auf ihrem unternehmerischen Weg.
Ihr
Tarek Al-Wazir
Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie,
Verkehr und Landesentwicklung
Die Präsentationen der mutigen und innovativen Ideen, das tatkräftige
Engagement der Gründer, das wir im Rahmen des Bewerbungsverfahrens und bei der Fachtagung erleben durften, waren sehr beeindruckend und lassen positiv in die Zukunft blicken. Und darüber hinaus gaben die Gründertage Hessen viel Gelegenheit das Netzwerk zwischen
alteingesessenen Unternehmen und Gründern auszubauen.
Wir haben uns sehr gefreut, dass wir in diesem Jahr Gastgeber für eine
so bedeutende Veranstaltung sein durften und sehen das als besondere Auszeichnung für den Wirtschaftsstandort Neu-Isenburg.
Alle Teilnehmer haben bei der Fachtagung und den Veranstaltungen
rund um die Gründertage Hessen viel mitnehmen können. Der Wirtschaftsempfang zu dem wir dieses Mal auch die Gründerinnen und
Gründer begrüßten, bot viel Gelegenheit für interessante Gespräche
und die Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Staatsminister Tarek Al-Wazir für die Übernahme der Schirmherrschaft bei der Verleihung des
Gründerpreises, dem Initiativkreis Gründertage Hessen und die KIZ
SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH, die Gastgeber
der Workshops, die Unternehmen Chip One und Arrow sowie an alle
Referenten und Teilnehmer.
Wir hatten Sie gerne bei uns in Neu-Isenburg zu Gast und wünschen
Ihnen schon jetzt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Hunkel
Bürgermeister der Stadt Neu-Isenburg
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Säulen der Gründertage Hessen
Die Gründertage Hessen wollen für das Thema „Gründung“ und „Unternehmertum“ sensibilisieren, ein
Forum für den Erfahrungsaustausch von Experten der
Gründungsförderung zu schaffen, Netzwerke der Grün-
Säulen der Gründertage Hessen
dungsförderung in Hessen zu stärken, dazu beizutragen,
dass mehr Menschen eine selbstständige Existenz aufbauen, dabei erfolgreich sind und einen Impuls für das
regionale Gründungsklima zu geben.
Die ersten Gründertage Hessen wurden vor 13 Jahren
in Offenbach durchgeführt. Durch Initiative der Stadt
Offenbach entstand so ein jährlicher Veranstaltungszyklus, der in jedem Jahr in einer anderen hessischen
Veranstaltungen für Gründer und
Jungunternehmen
Hessischer Gründerpreis
Im Rahmen der Gründertage Hessen wurden zwei
Workshops für gründungsinteressierte Migranten und
für junge Innovationshelden angeboten.
Kommune ausgetragen wurde. 2015 waren wir mit den
13. Gründertagen Hessen zu Gast in Neu-Isenburg
Der Hessische Gründerpreis 2015 prämierte am
18. November die 9 besten Preisträger in den
3 ausgelobten Kategorien.
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Fachtagung der Hessischen
Gründungsförderer
Die Fachtagung bot den Hessischen Gründungsförderern viel Fachwissen rund ums Gründungsgeschehen
und eine Plattform zum Austausch untereinander.
Unterstützer
Durch die Unterstützung der Förderer, Sponsoren und
Medienpartner wurden die Gründertage Hessen 2015
zum vollen Erfolg.
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Veranstaltungen für Gründer und Jungunternehmen
Workshop »Migranten gründen«
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Neues Workshop-Design für Gründer
Workshop „Migranten gründen“
Erstmalig wurden in 2015 zwei eigens konzipierte Workshops für Gründer und Jungunternehmen im Rahmen
der Gründertage Hessen mit vollem Erfolg in Neu-Isenburg angeboten.
Am 8. Oktober trafen sich 45 Teilnehmer zu einer spannenden Veranstaltung zum Thema „Migranten gründen“.
Bürgermeister Herbert Hunkel begrüßte alle herzlich bei
Chip One Exchange GmbH & Co. KG. Sasan Tabib, einer
der Firmengründer von Chip One Exchange, zeigte an
seinem persönlichen Beispiel, wie man als Migrant in
Deutschland seinen Weg erfolgreich gehen und welche Chancen dabei die Selbstständigkeit bieten kann.
Außerdem stellten Helmut Eikelmann von den Wirtschaftspaten, Farid Bidardel vom Social Impact Lab und
Ramona Lange von jumpp verschiedene Projekte vor,
die Migranten auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleiten. Ergänzt wurde das durch Dr. Martin Gegenwart
und Bernd Eckmann von der IHK Offenbach, die etwas
zu den rechtlichen Bedingungen und Gründungsvoraussetzungen berichteten.
Veranstaltungen für Gründer und Jungunternehmen
Workshop »Innovationshelden«
Am Samstag, den 31.Oktober fanden sich 30 Startups
quer über alle Branchen hinweg bei Arrow zum Workshop unter dem Motto „Innovationshelden“ ein und
erhielten von Experten aus erster Hand Informationen zu
den besonderen Herausforderungen, beispielsweise zu
Vermarktung und Finanzierung.
ARROW Geschäftsführer Robert Schickhoff stellte die
aktuelle Marketingkampagne »Heroes of Innovation« vor
und betonte, dass der Workshop „eine gute Verbindung
zwischen den Hessischen Gründertagen und ARROW
ist, da die Unterstützung von Innovationen bei unseren
Kunden von Beginn an in der Produktentwicklung einen
wesentlichen Pfeiler unseres Geschäfts darstellt.“
Zu den Gastrednern zählte die Unternehmerin Anke
Domaske aus Hannover, die mit ihrem Unternehmen
Qmilk Textilfasern aus Milchproteinen herstellt und über
ihre Erfahrungen aus der Zeit der Unternehmensgründung berichtete. Dem folgten mehrere Expertenvorträge
zu den Themen Strategieentwicklung, Finanzierung und
Vermarktung. Die Teilnehmer konnten sich nicht nur
untereinander und mit den Fachexperten austauschen,
sondern erarbeiteten interaktiv in Arbeitsgruppen Wege,
wie man seine Ziele als Gründer erreichen kann.
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Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer
Die Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer
greift aktuelle Trends, Themen und Probleme der Gründungsförderung auf. Am 18. November 2015 trafen sich
tagsüber in Neu-Isenburg in der Hugenotten-Halle über
100 verschiedene Akteure aus Verwaltung, Wissenschaft, Praktiker der Gründungsberatung, Wirtschaftsförderungen, den Agenturen für Arbeit sowie
der Jobcenter.
Der Initiativkreis der Gründertage Hessen legte bereits
zu Beginn des Jahres die Themen fest. In Neu-Isenburg
tauschen sich die Fachtagungsteilnehmer aktiv zu den
Themen „Migranten gründen“ und „Technologieorientierte Gründungen“ aus.
Großes Interesse bestand aus der aktuellen Situation
heraus zum Thema Migranten gründen, da es uns die
nächsten Jahre nachhaltig beschäftigen wird. Fachliche
Inputs kamen dazu aus dem wissenschaftlichen Bereich von Dr. Leicht, Institut für Mittelstandsforschung,
praktische Beispiele stellten Dr. Ralf Sänger von der IQ
Fachstelle Migrantenökonomie sowie Ercan Idik,
EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH vor. Dr.
Martin Gegenwart von der IHK Offenbach ging auf die
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rechtlichen Aspekte ein, Frau Ramona Lange stellte das
Programm „Migrantinnen gründen“ von jumpp vor und
Ibrahim Bilgin zeigte neue islamkonforme Finanzierungswege der KT Bank AG auf.
Der zweite Schwerpunkt beschäftigte sich mit technologieorientierten Gründungen. Die exzellenten
Fachexperten Olav Birlem von Innovation & Consulting,
Dr. Gerold Kreuter von der SciencePark Kassel GmbH,
Christoph Herr von Spotfolio GmbH, Dr. Volker Mergel
von patentConsult, Blumbach Zinngrebe, Frank Irmscher,
IHK Offenbach und Jochen Bloss von KIZ zeigten auf,
welche Chancen für Ihre Regionen bestehen, wie man
mit Hochschulen kooperieren kann und welche Beratungs- und Finanzierungsangebote nutzbar sind.
Die Tagungsunterlagen und Präsentationen zur Veranstaltung finden Sie auf unser Homepage unter
www.gruendertage-hessen.de/fachtagung
Hessischer Gründerpreis
Für den Hessischen Gründerpreis, der 2015 zum 13.
Mal verliehen wurde, haben sich 72 Gründerinnen und
Gründer beworben. Die Kategorien waren:
- Innovative Geschäftsidee
- Mutige Gründung
- Geschaffene Arbeitsplätze
Der Hessische Gründerpreis würdigt die Leistung der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht durch Preisgelder,
sondern durch die Anerkennung ihrer Arbeiten, viele
Netzwerkmöglichkeiten und öffentliche Aufmerksamkeit. Die Besonderheit ist hierbei, dass keine unternehmerischen Vorhaben oder Businesspläne ausgezeichnet
werden, dagegen Unternehmen, die bereits erfolgreich
am Markt agieren. Alle 72 Bewerber haben 640 Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind 397 Stellen in Vollzeit. Zusätzlich sind 95 Freiberufler bei den Unternehmen tätig.
Vorauswahl
Am 21. September führte ein vierköpfiges Team bestehend aus Dzenana Sabic und Andrea Quilling (Wirtschaftsförderung Neu-Isenburg), Elisabeth Neumann
(Projektleiterin) sowie Bernd Eckmann (IHK Offenbach)
die Vorauswahl durch. Hierbei schafften es aus 72 Unternehmen 36 in das Halbfinale.
Halbfinale
Am 13. Oktober stellten sich die 36 Halbfinalisten in der
Sparkasse in Langen im Rahmen eines Pitches einer
zwölf-köpfigen Jury aus dem Initiativkreises vor. Daraus
wurden die neun Finalisten ausgewählt.
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Hessischer Gründerpreis
Finale
Finalisten 2015 mit Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir
Sponsorenempfang
Der feierliche Abend wurde mit einem gemeinsamen Kennenlernen der Sponsoren und der Preisträger eröffnet.
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Hessischer Gründerpreis
Feierliche Preisverleihung
Feierliche Preisverleihung
Am Abend feierten 250 Personen alle Finalisten mit einer festlichen Preisverleihung in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg. Außerdem wurden Sieger jeder Kategorie gesondert ausgezeichnet. Durch
den Abend führte die HR Info Moderatorin Sylvia Kuck und die musikalische Untermalung übernahm
die Big Band Swingcompany.
Verabschiedung von Sigfried Franke, ehemaliger Wirtschaftsförderer Waldeck-Frankenberg und Gründungsmitgliedes des Initiativkreises Hessens, durch Markus Weidner, Geschäftsführer von KIZ und
Projektleiterin Elisabeth Neumann.
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Hessischer Gründerpreis
Laudatio „Innovative Geschäftsidee“, Hessischer Wirtschaftsminister
Tarek Al-Wazir
In der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ werden
junge Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründer
ausgezeichnet, die mit besonders innovativen Produkten
oder neuartigen Dienstleistungen erfolgreich sind und
den Markteintritt geschafft haben. Hier hat der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Tarek Al-Wazir, die Laudatio gehalten:
„Gründer brauchen Durchhaltevermögen und Bereitschaft, etwas zu wagen. An beidem fehlt es in Hessen
nicht. Hessen ist das Flächenland mit der höchsten
Gründungsintensität. Mit dem Hessischen Gründerpreis
wollen wir ermutigen und inspirieren. Zu sehen, dass
es viele Gründerinnen und Gründer gibt, ist ein guter
Ansporn für andere, den Weg in die Selbstständigkeit
einzuschlagen.“
Der Minister ging in seiner Rede auch auf die aktuell
hohe Zahl von Flüchtlingen ein, die derzeit nach Hessen
kommen. Er freue sich, so Minister Al-Wazir weiter, dass
beim Hessischen Gründerpreis das Thema „Migranten
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gründen“ in diesem Jahr auf die Tagesordnung gesetzt
wurde – „und zwar bereits vor der aktuellen Diskussion.“ Außerdem wies der Minister auf die vielfältigen
Förderangebote des Landes für junge Unternehmen hin.
Für Gründerinnen und Gründer stehen Bürgschaften,
verbilligte Darlehen und Beteiligungsprogramme bereit.
Als Sieger in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“
ehrte Herr Minister Al-Wazir Bahar Krahn und ihr Unternehmen für Naturkosmetik „be Organic“ aus Wiesbaden. Ebenfalls Preisträger in dieser Kategorie sind
Dr. Dominik Benner von Schuhe24 aus Hofheim sowie
Dr. Meiko Hecker und Dr. Walter Schäfer von der AOM
Systems GmbH aus Griesheim.
be Organic
Bahar Krahn, Michelsberg 2, Wiesbaden
Tel.: 0611 97458700, www.be-organic.de, [email protected]
Bei Bahar Krahn zeichnete sich bereits als Kind ab,
wohin ihr späterer Berufsweg einmal führen sollte: Mit
Pinsel und Lippenstift ausgestattet versuchte die Wiesbadenerin schon damals, ihre Geschwister zu schminken
und richtig in Szene zu setzen.
Einige Jahre später beschloss sie jedoch zunächst, eine
Ausbildung als pharmazeutisch-technische Assistentin
zu absolvieren. Hierbei stellte sie schnell fest, dass die
Welt der chemischen Substanzen und Wirkstoffe ganz
und gar nicht ihre Welt widerspiegelte. Sie entschied
sich, eine weitere Ausbildung als staatlich geprüfte Kosmetikerin zu absolvieren und in den Bereichen Naturkosmetik und Pflanzenfarben zu spezialisieren. Der Grundstein für ihr im Jahre 2012 gegründetes Unternehmen
„be Organic“ war gelegt.
In ihrer ganzheitlichen Beratung, die vom gesunden Haar
bis zur Hautberatung alles umfasst, kann der Kunde sich
vollkommen entspannen und vom Alltag erholen.
Die innovative Idee der Unternehmerin war hierbei,
gänzlich auf chemische Substanzen und Zusatzstoffe zu
verzichten. Menschen, die aufgrund von Allergien oder
Schuppenflechten oft keine herkömmlichen Kosmetik- oder Haarfärbeprodukte benutzen können, haben
jetzt einen Weg gefunden, ihre natürliche Schönheit zu
unterstreichen.
Diese Geschäftsidee hat sich inzwischen als sehr erfolgreich ausgezeichnet: So steht im Moment z.B. der Ausbau der Pflegeserie für Drogerien und andere Friseurläden an. Auch die kontinuierliche Umsatzsteigerung und
die Beschäftigung von derzeit sieben Angestellten und
einer Auszubildenden sprechen für das Unternehmen.
Bahar Krahn erfüllte sich mit der Gründung ihres Naturkosmetik- und Naturfriseur-Unternehmens „be Organic“
einen Wunsch: Sie wollte einen Ort kreieren, an dem
Menschen ihre Seele baumeln lassen können und Gesundheit mit Natur verbinden.
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Schuhe 24
Dr. Dominik Benner, Kurhausstr. 1, Hofheim
Tel.: 06192 902870, www.schuhe24.de, [email protected]
Dr. Dominik Benner aus Hofheim arbeitete viele Jahre
in Führungspositionen bei internationalen Energiekonzernen und sein weiterer beruflicher Werdegang schien
sich ganz in diesem Bereich abzuzeichnen. Als der Vater
von Dominik Benner vor drei Jahren jedoch plötzlich
starb, musste innerhalb von kurzer Zeit darüber entschieden werden, was mit den vom Vater geleiteten Schuhgeschäften geschehen sollte. Dominik Benner entschied
sich dabei bewusst gegen seinen gut bezahlten Job und
machte es sich zur neuen Aufgabe, das Familienunternehmen weiterzuführen.
Hierbei stellte er sich einer großen Herausforderung,
die aber zugleich auch Auslöser für die Gründung von
„Schuhe24“ im Jahre 2014 war: Der regionale Einzelhandel im Schuhgeschäft wurde mehr und mehr vom
Onlinegeschäft verdrängt und vor allem die Schuhgeschäfte im ländlichen Raum hatten große Probleme, zu
überleben.
Dominik Benner traf die Entscheidung, seine Schuhe
von nun an nicht nur traditionell im Schuhgeschäft, sondern auch online anzubieten.
Daraus entstand seine innovative Geschäftsidee: Dominik Benner beschloss fortan auch die Schuhe anderer
Händler online zu verkaufen und gründete das Portal
„Schuhe24“. So gibt er kleinen Schuhgeschäften u.a.
aus strukturschwachen Regionen die Möglichkeit, sich
ohne hohe eigene Investition ein zweites Standbein
auf dem Onlinemarkt aufzubauen und ihre Existenz zu
sichern.
„Schuhe24“ hat sich mit dieser völlig neuen Geschäftsidee als erfolgreiches Unternehmen etabliert: Es erzielt
in diesem Jahr einen Umsatz im siebenstelligen Bereich
und beschäftigt derzeit fünf Mitarbeiter.
AOM Systems GmbH
Dr. Meiko Hecker und Dr. Walter Schäfer, Flughafenstr. 15, Griesheim
Tel.: 06155 7952145, www.aom-systems.com, [email protected]
Als Dr. Meiko Hecker und Dr. Walter Schäfer entschlossen, mit ihrem Unternehmen „AOM Systems GmbH“
sich selbstständig zu machen, waren für beide zwei zentrale Punkte ausschlaggebend: Als Status quo geglaubte
Strukturen sollten durchbrochen und neue Standards
gesetzt werden.
Bis es aber zur Unternehmensgründung von „AOM
Systems“ im Jahre 2013 kam, hatten beide schon viel
Zeit in die Entwicklung ihrer neuen SpraySpy Methodik
gesteckt. Nach Jahren intensiver Forschung und dem
Beginn der Prototypenentwicklung an der TU Darmstadt
entschlossen sie sich dann, das heute in Griesheim ansässige Unternehmen „AOM Systems“ zu gründen.
„AOM Systems“ entwickelt, produziert und verkauft
gegenwärtig erfolgreich Sensorlösungen für industrielle Sprühprozesse. Die Besonderheit liegt darin, dass
Sprühprozesse, die z.B. in der Automobillackierung
verwendet werden, während der Produktion in Echtzeit
kontrolliert und gesteuert werden können.
zesse, der bisher in einem oft hoch regulierten Produktionsprozess eher eine Art Achillesferse darstellte, genau
kontrolliert und verstanden werden.
„AOM Systems“ hat durch sein neues Sensorsystem
dafür gesorgt, den Lackierungsprozess erheblich zu
verbessern und damit Kosten zu senken. Da dieses Verfahren nicht nur in industriellen Lackierungsprozessen,
sondern auch in anderen Bereichen wie Chemie, Pharma
und Energie eingesetzt wird, spart diese innovative Idee
jährlich viele Ressourcen.
Der Erfolg des Unternehmens zeigt sich an hochrangigen Kunden, dem Erscheinen in Fachzeitschriften sowie
in der Zusammenarbeit mit diversen Institutionen.
Durch das neue Verfahren, das klein und handlich ist,
kann erstmals der Bereich der industriellen Lackierpro-
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Hessischer Gründerpreis
Laudatio Mutige Gründung, Ralph Stegbauer, Geschäftsführer
Autohaus Tarnow-Stegbauer
Gründerinnen und Gründer, die mit ihrer Geschäftsidee aus einer besonders schwierigen Situation heraus
gestartet sind, werden in der Kategorie „Mutige Gründung“ ausgezeichnet. Hierzu gehören insbesondere
– aber nicht nur – Gründungen aus der Arbeitslosigkeit.
Laudator in dieser Kategorie war Ralph Stegbauer,
Geschäftsführer beim Autohaus Tarnow-Stegbauer in
Neu-Isenburg.
„Einer der wichtigsten Aspekte bei der Selbstständigkeit: Es gibt keinen Chef, der einem sagt, wo es lang
geht. Ich möchte mich für das Unternehmertum stark
machen“, sagte Laudator Ralph Stegbauer, „nichts motiviert mehr, als mit dem eigenen Team Erfolg zu haben.
Seien Sie mutig, nehmen Sie ihr eigenes Schicksal in
die Hand.“ Stegbauer empfahl allen Menschen, sich an
den Preisträgerinnen seiner Kategorie ein Beispiel zu
nehmen.
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In der Kategorie „Mutige Gründung“ ging der Preis an
Corinna Engel von Engelswerk – feinste Confiserie aus
Kriftel. Die weiteren Preisträger sind Andrea Bienia von
Genaehtes – Nähschule aus Lorsch sowie Julia Scholz,
vom Maison de la Glace in Langen.
Engelswerk - feinste Confiserie
Corinna Engel, Kapellenstr. 48c, Kriftel
Tel.: 061929 732450, www.engelswerk-torten.de, [email protected]
Corinna Engel aus Kriftel schrieb bereits in Freundschaftsbücher, dass sie später Konditorin werden möchte - ein Wunsch, den sie ihren Großeltern zu verdanken
hat. Mit ihrem Großvater ging sie im Sommer oft zum
Kirschenpflücken, um daraus dann später mit der Großmutter einen leckeren Kirschmichel zu backen.
Nach der Schule entschied sie sich, eine Lehre als
Konditorin zu absolvieren und suchte sich hierbei eine
Bäckerei mit Tradition, da sie vor allem das alte Konditorhandwerk erlernen wollte. Nach ihrer Ausbildung im Hotel Wessinger in Neu-Isenburg arbeitete sie in weiteren
angesehenen Häusern dieser Branche und wurde später
Konditormeisterin.
Der bis dahin so perfekt wirkende Lebenslauf wurde jäh
durch einen Unfall unterbrochen. Sie wurde arbeitslos
und versuchte vergebens einen neuen Job bei einer
Konditorei zu finden, die noch das traditionelle Handwerk
pflegte.
Deshalb beschloss sie, die Sache selbst in die Hand zu
nehmen und machte sich im September 2012 mit „Engelswerk - feinste Confiserie“ in Kriftel selbstständig.
Corinna Engel hat mit ihrem Kirschmichel bereits überregionalen Ruhm erlangt. Das Rezept wurde schon in Zeitschriften und einem Backbuch veröffentlicht. Außerdem
kreiert sie Torten für jeden Anlass und verwöhnt ihre
Kunden mit selbstgemachten Pralinen oder Petit Fours.
Ihr Mut, aus der Arbeitslosigkeit heraus und mit wenig
Eigenkapital ihren Traum einer traditionell geführten Konditorei zu verwirklichen, hat sich bezahlt gemacht: Die
sympathische, junge Frau kann von ihrem Unternehmen
gut leben, erscheint regelmäßig mit ihren Rezepten in
Zeitungen und Magazinen und hat eine große Kundenanzahl.
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Genaehtes
Andrea Bienia, Nibelungenstr. 86 , Lorsch
Tel.: 06251 8699217, www.naehschule-lorsch.de, [email protected]
Sieht man Andrea Bienia aus Lorsch heute an ihrer
Nähmaschine sitzen, so blickt man auf eine Frau, die
viel Optimismus ausstrahlt: Die Frau, die sich selbst mit
den Worten willensstark, ideenreich und kunstfertig
beschreibt, scheint mit der Gründung ihrer Nähschule
Genaehtes endlich angekommen zu sein.
Willensstärke musste die Mutter von drei Kindern bereits oft zeigen: Seit der Trennung von ihrem Mann lebte
sie von Arbeitslosengeld II und konnte auch kaum auf
die Unterstützung des Exmannes bauen.
Schmerzlich stellte Andrea Bienia schließlich fest, dass
man als alleinerziehende Mutter auf dem Arbeitsmarkt
kaum eine Chance auf einen Vollzeitjob hat.
Was Andrea Bienia aus dieser Situation heraus dann an
den Tag legte, war Ideenreichtum und die Gabe, ihre
Kunstfertigkeit zu nutzen: Sie beschloss, sich mit einer
Nähschule, die Nähkurse für Erwachsene und Kinder
anbietet, selbstständig zu machen.
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Da ihre vorherige Situation es kaum zuließ, Kapital anzusparen, hatte Andrea Bienia zunächst Probleme, ihre
Geschäftsidee zu finanzieren. Sie schaffte es aber ein
kleines Ladenlokal in Lorsch anzumieten und ihre Pläne
auch in die Tat umzusetzen.
Im Februar 2014 konnte sie ihre Nähschule Genaehtes
eröffnen und bietet seitdem ein breites Spektrum an
Nähkursen für Groß und Klein: Besonders sind hierbei
die Kurse für Kinder hervorzuheben, die schon ab einem
Alter von acht Jahren teilnehmen können. Außerdem
hat sie Ferienkurse und Geburtstagsevents für Kinder
im Repertoire, besitzt einen Nähmaschinenverkauf und
eine Nähmaschinenreparatur und nimmt Nähaufträge
entgegen.
Maison de la Glace
Julia Scholz, Berliner Alllee 5a, Langen
Tel.: 06103 9951190, www.maison-de-la-glace.de, [email protected]
Julia Scholz hatte schon seit jeher eine große Leidenschaft für Frankreich: Wenn die Alleinerziehende nicht
gerade in ihrem Café „Maison de la Glace“ ihre Gäste
mit selbstgemachtem Eis, Galettes oder Flammkuchen
verwöhnt, dann ist sie gewiss auf einem kleinen Abstecher in Frankreich, um sich dort neue Ideen und Inspirationen zu holen.
Doch bis Julia Scholz im März 2014 die Eröffnung ihres
kleinen Cafés feiern konnte, war sie einen nicht ganz
einfachen Weg gegangen: Zunächst begann Julia Scholz
im Jahre 1985 die Lehre zur Konditorin. Nach abgeschlossener Ausbildung arbeitete sie noch einige Zeit in
diesem Beruf, bevor sie nach der Geburt ihrer Kinder in
Elternzeit ging.
Nach der Erziehungszeit war es für Julia Scholz schwierig, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Nach
erfolgloser Jobsuche beschloss die Frau dann schließlich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Auch eine chronische Erkrankung konnte sie in ihrem
Vorhaben nicht hindern, sondern bestärkte sie eher noch
in ihrem Tun. Sich nicht mehr von der Krankheit bestim-
men zu lassen, sondern durch eigenes Aufgaben- und
Zeitmanagement den Arbeitsalltag mit dem körperlichen
Befinden zu vereinbaren, waren hierbei ihre Devise.
Aller Anfang war schwer und so startete die Alleinerziehende Julia Scholz mit wenig Eigenkapital in die Selbstständigkeit: Ziel war es, ein klein bisschen Frankreich in
Langen einkehren zu lassen und den Menschen einen
gemütlichen Ort des Zusammentreffens zu schaffen.
Hierbei wird auf die Natürlichkeit der Produkte großen
Wert gelegt. Julia Scholz stellt alles nach hauseigenem
Rezept her und verwendet keine künstlichen Farb- und
Aromastoffe.
Damit hat sie ein Konzept geschaffen, das überzeugt:
Der Umsatz von „Maison de la Glace“ konnte seit der
Gründung bereits verdoppelt werden und die Kunden
schätzen das Café besonders wegen seiner natürlichen
Produkte.
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Hessischer Gründerpreis
Laudatio Geschaffene Arbeitsplätze, Peter Weißler, Stellvertretender Leiter der
Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit
In der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze“ werden
Unternehmensgründer und -gründerinnen ausgezeichnet, weil sie anderen Menschen Arbeit geben. Dabei
kommt es aber nicht nur auf die reine Anzahl der
geschaffenen Stellen an. Auch ihre Qualität fließt in
den Auswahlprozess ein. Besonders bemerkenswert
im gesamten Wettbewerb war 2015, dass die Gesamtzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und auch die der
Vollzeitarbeitsplätze höher liegt als 2014, trotzdem die
Bewerberzahl in diesem Jahr gesunken ist. Der Laudator
für die Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze“ war Peter
Weißler, Stellvertretender Leiter der Regionaldirektion
Hessen der Bundesagentur für Arbeit.
„Ich bin begeistert von der Energie und Leidenschaft,
mit der sie als Gründer unterwegs sind. Das ist das richtige Signal. Wir brauchen Gründungen als Rückgrat der
Wirtschaft“, sagte Peter Weißler. Gründer und Gründerinnen sowie junge Unternehmen fänden aber nicht die
Beachtung wie große, deshalb seien Plattformen wie
der Hessische Gründerpreis wichtig. „Die Bewerber um
den Hessischen Gründerpreis haben deutlich mehr Ar-
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beitsplätze geschaffen als der Durchschnitt der Gründer.
Aber alle neuen Unternehmen sind wichtig, damit weiter
neue Arbeitsplätze entstehen. Diese Gründer hier haben
bereits bewiesen, dass sie es können.“
Als Sieger in der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze“
ehrte Herr Weißler Florens Knorr, Christopher Reimann
und Michael Noven von acáo aus Taunusstein. Die
weiteren Preisträger sind Oliver Baumgart und Mischa
Krewer vom Sneakerstore 43einhalb aus Fulda und Adina Schneider von Schneider Strick, ebenfalls aus Fulda.
acáo GmbH
Florens Knorr, Christopher Reimann und Michael Noven, Idsteiner Str. 94, Taunusstein
Tel.: 0611 24091595, www.acao.de, [email protected]
Florens Knorr, Christopher Reimann und Michael Noven
aus Taunusstein sind schon seit langem befreundet.
Bereits während ihres Studiums hatten sie den Wunsch,
später einmal gemeinsam ein Unternehmen zu gründen
und durch ihre Arbeit etwas Nachhaltiges zu hinterlassen.
Der Umgang zwischen den Mitarbeitern ist freundschaftlich und gegenseitige Unterstützung sowie
Rücksichtnahme werden hier groß geschrieben. Jeder
Mitarbeiter fühlt sich wohl im „grünen Büro“ und ist
maßgeblich am nachhaltigen Wachstum der Marke
beteiligt.
So begab es sich, dass sich die drei Freunde jeden Donnerstagabend trafen, um an einer Gründungsidee zu basteln. Dabei unterhielten sie sich auch über den Konsum
von Energiedrinks und waren sich darüber einig, dass
diese Getränke zumeist zu viele künstliche Zusatzstoffe
und Zucker enthalten. Die drei Männer entschieden sich
kurzerhand, ein Getränk zu entwickeln, das gleichzeitig
erfrischend, belebend und natürlich ist.
Soviel Mitarbeiterzufriedenheit zeichnet sich auch im
Erfolg des Unternehmens ab: „acáo“ hat seit der Gründung seinen Umsatz verdoppelt, strebt im kommenden
Jahr einen Dosenverkauf im siebenstelligen Bereich an
und beschäftigt derzeit 15 Mitarbeiter, deren Zahl im
kommenden Jahr noch erhöht werden soll.
Im Jahre 2012 konnten sie eine Alternative zu den
handelsüblichen Erfrischungs- und Belebungsgetränken
präsentieren. Ihr Getränk „acáo“ überzeugt mit seinem
fruchtig-herben Geschmack und einem eigenhändig kreierten Design. Außerdem punkten die zu 100% naturbelassenen Säfte mit Zutaten aus biologisch kontrolliertem
Anbau und enthalten keine Zucker- oder Konservierungsstoffe.
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43einhalb sneaker store
Oliver Baumgart, Mischa Krewer, Peterstor 7, Fulda
Tel.: 0661 3605693, www.43einhalb.com, [email protected]
Die beiden Schulfreunde Oliver Baumgart und Mischa
Krewer verbindet weit mehr als ihre gleiche Schuhgröße
43einhalb: Ihre gemeinsame Leidenschaft für Sneaker
und die Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Fulda.
Das beide einmal einen Sneakershop in Fulda eröffnen,
war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Die Freunde sind
leidenschaftliche Turnschuhsammler und haben einen
Sneaker Blog sowie ein online Sneakermagazin „Sneakersized“ gegründet. Außerdem hat Oliver Baumgart in
einem Projekt an der Universität ein eigenes Sneakerlabel „Flaek Footwear“ ins Leben gerufen und ist sogar
im Turnschuh vor den Traualtar getreten.
Im Jahr 2011 fassten sie den Entschluss, sich mit
einem Sneakershop in Fulda selbstständig zu machen.
„43einhalb“ ist ein Sneakerladen, der ein Lebensgefühl
ausdrückt und sneakerbegeisterten Menschen dabei
hilft, ihre Leidenschaft für Sneaker auszuleben. Die exklusive Sneakerauswahl und der Anspruch jedem Turnschuh-Liebhaber das gewünschte Paar Schuhe auch zu
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Schneider Strick GmbH
Adina Schneider, Reesberstr. 2, Fulda
Tel.: 0661 3605693, www.schneider-strick.de, [email protected]
liefern, machen diesen Laden zu etwas ganz Besonderem. Den Hauptumsatz beziehen die Gründer aus dem
sehr gut florierenden Onlinehandel, in dem Menschen
aus aller Welt ihren Traumschuh per Mausklick bestellen
können.
Adina Schneider aus Fulda entschied sich zunächst dafür, eine kaufmännische Ausbildung in der Metro-Gruppe
im Bereich Verkauf und Einkauf zu absolvieren. Später
arbeitete sie als Produktions- und Produktmanagerin in
verschiedenen Textil- und Strickwarenfabriken.
Cool, lässig und innovativ - genau wie der Turnschuh, so
ist auch das 27-köpfige Team um Oliver Baumgart und
Mischa Krewer: Die beiden Gründer von „43einhalb“
zeigen, dass man mit der gleichen Leidenschaft ein
großes Team führen kann: Ein offener, ehrlicher Umgang
miteinander, gemeinsame Events oder das gemütliche
Feierabendbier stehen auf der Tagesordnung und zeigen
die gelebte Unternehmenskultur, die „43einhalb“ so
erfolgreich macht.
Im Laufe der Zeit bemerkte sie, dass im Bereich der
Energie und Lebensmittel ein immer größer werdendes
Bewusstsein der Menschen für Nachhaltigkeit, Regionalität und Umweltfreundlichkeit entstand. Die junge Frau
musste aber durch ihre tagtägliche Arbeit feststellen,
dass Worte wie Nachhaltigkeit und Verantwortung in der
Welt der Wollen und Strickwaren ein Fremdwort waren.
Ein Konzept das erfolgreich ist: Der Sneakerstore ist
unter Turnschuh-Liebhabern längst bekannt. Die Schuhe
werden in über 50 Länder verkauft und die Mitarbeiterzahl wächst stetig.
Nicht nur in der Produktion von Textilien, sondern auch
im Bereich geschaffener Arbeitsplätze ist Adina Schneider ein Vorbild. Zurzeit arbeiten 37 Menschen bei ihr,
25 hiervon fest angestellt. Besonders zu erwähnen ist,
dass 80% der Mitarbeiter Frauen sind und der Anteil
der Fachkräfte aus dem Ausland, vor allem Osteuropa,
ebenfalls eine große Mehrheit darstellt.
Adina Schneider steht genauso hinter ihren Produkten
wie hinter ihren Mitarbeitern. Eine Kombination, die sich
auch im Unternehmenserfolg widerspiegelt. Ein Umzug
in größere Räume, hohe Investitionen und Umsätze im
siebenstelligen Bereich in diesem Jahr zeigen dies auf.
Adina Schneider wollte dieses Paradoxon brechen und
entschied sich deshalb im Jahr 2013 die „Schneider
Strick GmbH“ zu gründen, ein Unternehmen, das für
Nachhaltigkeit und Verantwortung steht und hierbei auf
qualitative Ware und Produktion setzt. Alle Materialien,
die zur Textilproduktion verwendet werden, unterliegen
einem strengen Öko-Tex-Standard und garantieren somit
die Qualität der Ware.
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Unterstützer
Unterstützer
Schirmherrschaft
Förderung
Wir danken Herrn Minister Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und
Landesentwicklung, der die Schirmherrschaft für die Gründertage Hessen 2015 übernommen hat.
Die Gründertage Hessen wurden aus Europäischen Mitteln, aus dem Fonds für Regionale Entwicklung EFRE gefördert.
Initiativkreis
Organisation
Bedanken möchten wir uns bei allen Mitgliedern des „Initiativkreis Gründertage Hessen“, die durch
ihre ehrenamtliche Arbeit aktiv die Gründertage Hessen mit Leben gefüllt haben. Im Jahr 2015 wirkten im Initiativkreis mit:
–– Frau Ina Badalus, Steuerberaterin, Wirtschaftsjunioren Offenbach
–– Frau Beate Betz, Amt für Wirtschaft und Liegenschaften, Beschäftigungsförderung,
Wiesbaden
–– Frau Anna Blum, Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg
–– Frau Doris Brelowski, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
–– Herr Uwe Czupalla, Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach/Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main GmbH
–– Herr Bernd Eckmann, IHK Offenbach
–– Herr Siegfried Franke, i.V. Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg
–– Frau Konstanze Fritsch, Kreis Offenbach
–– Frau Birgit Hansen, Magistrat der Stadt Bad Homburg, Wirtschaftsförderung
–– Herr Alfons Hügemann, IC Rödermark - Stabsstelle Wirtschaftsförderung
–– Herr Dr. Frank Hüttemann, Wirtschaftsförderung Marburg-Biedenkopf
–– Herr Thomas Iser, Agentur für Arbeit Offenbach
–– Herr Norbert Kadau, Bürgschaftsbank Hessen
–– Herr Walter Metzger, Sparkasse Langen-Seligenstadt
–– Frau Elisabeth Neumann, KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH
–– Frau Andrea Quilling, Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Liegenschaften
Magistrat der Stadt Neu-Isenburg
–– Frau Renate Richter, Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises
–– Frau Dzenana Sabic, Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Liegenschaften
Magistrat der Stadt Neu-Isenburg
–– Herr Dr. Gert Schorradt, Business Angel
–– Herr Marcus Weber, Pro Arbeit - Kreis Offenbach - (AöR)
–– Herr Frank Wilhelmi, Business Angel Beteiligungs AG
–– Herr Ulrich Töpper, Wirtschaftspaten e.V.
Das Projektmanagement der Gründertage lag bei KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen
gGmbH, die das Projektbüro der Gründertage Hessen leiteten. Alle wesentlichen Entscheidungen
wurden dabei vom Initiativkreis der Gründertage Hessen getroffen, der auch die Jury für den Gründerpreis stellte.
Die Umsetzung der Gründertage wäre nicht möglich gewesen ohne die Partner vor Ort. Zu nennen
sind hier vor allem Bürgermeister Herbert Hunkel, Andrea Quilling und Dzenana Sabic von der Wirtschaftsförderung der Stadt Neu-Isenburg sowie die Netzwerkpartner in Neu-Isenburg und im Kreis
Offenbach.
Öffentlichkeitsarbeit
Die Öffentlichkeitsarbeit für die Hessischen Gründertage 2015 wurde von Martin Brust, Zentralredaktion.de, durchgeführt.
Initiativkreis 2015
Gastgeber
Herzlichen Dank sagen wir unserem Gastgeber – der Stadt Neu-Isenburg.
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Sponsoren und Förderern
Vorstellung unserer Hauptsponsoren
Wir danken allen Förderern und Sponsoren für Ihre finanzielle aber auch aktive Unterstützung im Rahmen der Gründertage Hessen.
Herr Schickhoff, warum unterstützt Arrow Central
Europe GmbH die Gründertage Hessen 2015?
Förderer
EUROPÄISCHE UNION:
Investition in ihre Zukunft
Europäischer Fonds für
regionale Entwicklung
Gefördert durch das Hessische Ministerium für
Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).
Gastgeber
Robert Schickhoff, Geschäftsführer Arrow Central Europe GmbH
„Arrow Electronics ist seit vielen Jahrzehnten in der Region fest verwurzelt. Mit 550 Mitarbeitern ist der Standort Neu-Isenburg der größte
nach dem weltweiten Hauptsitz des Unternehmens in Denver. Gemäß
unseres Leitspruches Guiding Innovation Forward geht es uns darum,
Firmen bei Innovationen zu unterstützen, und Existenzgründer sind die
maßgeblichen Treiber der Trends von morgen.“
Neue
Selbstständige
Hauptsponsoren
Herr Dr. Martin, warum unterstützt die Bundesagentur
für Arbeit Regionaldirektion Hessen die Gründertage
Hessen 2015?
Sponsoren
Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung
Regionaldirektion Hessen Bundesagentur für Arbeit
„Es ist erfreulich, dass es mutige Frauen und Männer gibt, die das
Risiko der Existenzgründung nicht scheuen. Die Gründertage Hessen
bieten hervorragende Möglichkeiten, sich über das Thema Existenzgründung zu informieren. Als erster Dienstleister auf dem Arbeitsmarkt
unterstützt die Bundesagentur für Arbeit (BA) Existenzgründer umfassend und zuverlässig. Fachkundige Beratung in den Agenturen für Arbeit trägt dazu bei, potentielle Risiken einer Existenzgründung deutlich
zu verringern. Die Ansprechpartner in den Agenturen verfügen über
vielfältige Kontakte zu Betrieben, Kammern und Verbänden und kennen
Veränderungen in Berufsbildern, Branchen und Betrieben.“
Medienpartner
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Vorstellung unserer Hauptsponsoren
Vorstellung unserer Hauptsponsoren
Herr Kuhn, warum unterstützt die Sparkasse LangenSeligenstadt die Gründertage Hessen 2015?
Herr Weinbrenner, warum unterstützt die IHK Offenbach
die Gründertage Hessen 2015?
Jürgen Kuhn stellv. Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Langen-Seligenstadt
Markus Weinbrenner, Hauptgeschäftsführer IHK Offenbach
„Die Sparkasse Langen-Seligenstadt ist gerne Förderer und Gastgeber
des Halbfinales der 13. Gründertage Hessen, das in diesem Jahr im
Kreis Offenbach stattfand. Innovation und Kreativität zeichneten die
Bewerber aus, die „ihre“ Idee der Fachjury präsentiert haben und spiegelten damit die Vielfalt in den drei ausgeschriebenen Kategorien wider.
Existenzgründer und Innovatoren zu fördern und zu begleiten ist für die
Sparkassen im Allgemeinen sowie auch für unser Haus ein Anliegen in
der Beratungsarbeit.“
Herr Stegbauer, warum unterstützt Tarnow-Stegbauer
die Gründertage Hessen 2015?
„Gründungen bereichern das Wirtschaftsleben und geben wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung. Wir fördern den Hessischen
Gründerpreis, weil dieser Preis die herausragenden Leistungen der
Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer bei ihrem Geschäftsaufbau würdigt.
Der Preis rückt diese engagierten und aktiven Menschen ins Licht der
Öffentlichkeit, das es verdient, von uns unterstützt zu werden.“
Pressekonferenz mit Sponsoren am 12. März 2015
Ralph Stegbauer, Geschäftsleitung Tarnow-Stegbauer
„Als leidenschaftlicher Unternehmer freut es mich sehr, dass die Hessischen Gründertage in diesem Jahr in meiner Heimatstadt stattfanden.
Neben der richtigen Idee und einer Portion Mut, sind Engagement und
Beharrlichkeit die Basis für eine erfolgreiche Gründung – und auch für
dauerhafte Unternehmensführung.
Ich würde mich immer wieder für die Selbstständigkeit entscheiden
und möchte deshalb gerne auch andere dazu ermutigen, die Herausforderung Unternehmertum» einzugehen.“
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Medienpartner
In diesem Jahr haben zwei Medienpartner den Hessischen Gründerpreis unterstützt:
Die Frankfurter Rundschau im Bereich Print sowie das Magazin für-gründer.de im
Onlinebereich.
Frankfurter Rundschau
Wirtschaftsseiten der Deutschlandausgabe, 4. November 2015
„Der Boom ist gebrochen“ lautet die Überschrift dieser Doppelseite, in der Martín Steinhagen darüber berichtet, dass immer weniger Menschen ein Unternehmen gründen
wollen, sich die Lage nun aber möglicherweise wieder bessert: „Prognosen legten
aber nahe, dass der Tiefpunkt erreicht sei und es bei den Gründungen wieder aufwärts gehen könne, heißt es im Report. Inzwischen handelten zwei Drittel der möglichen Gründer aus „unternehmerischem Antrieb“ statt aus Mangel an Alternativen.
Von fünf, die es wagen, gingen vier in den Handel oder die Dienstleistungsbranche.
„In Deutschland sind die Bedingungen für Gründer grundsätzlich gut“, resümiert Evers
vom DIHK und fordert, Bürokratie abzubauen. Dazu wurden drei der neun Finalisten
mit Bild und Kurzinterview vorgestellt.
Wirtschaftsseiten der Deutschlandausgabe, 11. November 2015
„Gründerinnen braucht das Land“, findet Corina Silvia Socaciu, denn zu wenige Frauen
machen sich Selbstständig: „Vor eineinhalb Jahren wagte Corinna Engel den Sprung
in die Selbstständigkeit. „Ich hatte ja nichts zu verlieren“, sagt die für den Hessischen
Gründerpreis in der Kategorie „Mutige Gründung“ nominierte Unternehmerin. Gegen
Widerstände lernte sie schon zu Beginn ihrer Selbstständigkeit anzukämpfen.“ Dazu
wurden drei der neun Finalisten mit Bild und Kurzinterview vorgestellt.
Wirtschaftsseiten der Deutschlandausgabe, 16. November 2015
Unter der Überschrift „Den Gründergeist anstacheln“ befragte Martín Steinhagen die
Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, über Unternehmertum,
Scheitern und Wagniskapital: „Unternehmensgründer schaffen in Deutschland hunderttausende Arbeitsplätze. Doch im laufenden Jahr nimmt die Zahl der Gründungen
ab. Die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, erklärt, wie sie
wieder mehr Dynamik schaffen will – und welche Rolle dabei Frauen und Migranten
spielen. Dazu wurden drei der neun Finalisten mit Bild und Kurzinterview vorgestellt.
Verschiedene Lokalausgaben der Frankfurter Rundschau berichteten außerdem im
März, Mai sowie Oktober (zweimal) über den Hessischen Gründerpreis.
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Medienpartner
Für-Gründer.de
Für-Gründer unterstützte uns bereits in der Bewerbungsphase, indem es über die
Möglichkeit zur Teilnahme am Hessischen Gründerpreis in seinem Blog berichtete. Im
September, Oktober und November erschienen weitere Berichte. Die Beiträge des
Online-Portals wurden teilweise auch über dessen Facebook- und Twitter-Accounts
verbreitet. So wurden etwa im September in der Rubrik „Gründen in Hessen“ die
wichtigsten Gründerwettbewerbe und Events – und dabei natürlich auch der Hessische Gründerpreis vorgestellt: „Egal welche Branche, egal welche Größe – wer
gründet profitiert von Kontakten und öffentlicher Aufmerksamkeit. Durch Events und
Gründerwettbewerbe können Gründer und Start-ups diese bekommen. Dabei müssen
es nicht immer gleich bundesweite Ausschreibungen sein. Auch aus regionalen Angeboten können Sie einen sehr großen Nutzen ziehen. Wir erklären, wo die Vorteile der
Regionalität liegen, und stellen die wichtigsten Veranstaltungen in und Wettbewerbe
aus Hessen vor.“
Über „Gründergeschichten vom hessischen Gründerpreis“ berichtete Für-Gründer
am 16. Oktober 2015: „Der hessische Gründerpreis zeichnet nicht nur die besten
Geschäftsideen des Landes aus, er hat auch eigene Kategorien für besonders mutige
Gründer sowie Unternehmer, die ihre Region durch die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen unterstützt haben. Die Finalisten wurden nun bekanntgegeben. Im Rahmen
unserer wöchentlichen Gründerstorys stellen wir Ihnen drei der Finalisten vor.“
Unter der Überschrift „Pastor gründet Start-up: Gottesdienst als Geschäftsmodell“
stellte Für-Gründer im November einen unserer Bewerber vor: „Was macht ein Pastor,
dem die Stelle gekürzt wird? Er macht sich selbstständig. Heute vermittelt er auch
anderen kirchlichen Rednern Aufträge für Hochzeiten und Beerdigungen. Mit der Kritik
aus den eigenen Reihen, den Gottesdienst zu kommerzialisieren, kann der Gründer
aber gut umgehen, denn auch ein Pastor muss Rechnungen zahlen. Mit dem Geschäftsmodell des buchbaren Pastors schaffte es der Gründer in diesem Jahr sogar
ins Halbfinale beim Hessischen Gründerpreis.“
Über die Preisträger und Sieger erschien schließlich noch ein Artikel Ende November:
„Beste Ideen Hessens: Biodrink, Naturkosmetik und Confiserie. Beim hessischen
Gründerpreis wurden Geschäftsideen gesucht, die nicht nur auf dem Papier gut aussehen, sondern sich auch in der Praxis bewährt haben, Arbeitsplätze schufen und als
Vorbild für andere dienen können.“
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Medienecho
Medienecho
Medienecho – allgemein
Medien von Kommunen, Kammern und Verbänden
Wie jedes Jahr haben auch 2015 sehr viele Redaktionen – aus Tages- und Wochenzeitungen, Radio, Fernsehen und von Onlinemedien – über den Hessischen Gründerpreis
und seine Teilnehmer, Preisträger und Sieger berichtet. Der Hessische Gründerpreis
ist nicht dotiert, sein Nutzen für die Teilnehmer besteht in der öffentlichen Anerkennung und Ehre. Da ist die Berichterstattung ein ganz wichtiger Teil – die Berichte sorgen für eine höhere Bekanntheit und dadurch letztlich auch für eine positive
Entwicklung der jungen Unternehmen. Die Teilnehmer berichten immer wieder von
dieser positiven Wirkung und sind dankbar dafür. Die Berichterstattung leistet so einen
Beitrag zur Förderung der regionalen Wirtschaft. Wir freuen uns darüber sehr und
danken allen ganz herzlich dafür.
Nicht nur die Medien unserer Partner aus diesem Bereich, sondern auch viele andere Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Verbände haben
uns unterstützt. Dieses Engagement findet oft gerade in der Bewerbungsphase des
Preises statt, wenn andere Medien oft noch keinen richtigen Anlass zur Berichterstattung sehen, weil noch keine Teilnehmer veröffentlicht wurden und es noch keine
Halbfinalisten oder Preisträger gibt, die porträtiert werden können. Deshalb ist dieses
Engagement von Kammern und Kommunen in dieser Phase ganz besonders wichtig.
Stellvertretend für alle seien genannt die Volksbank Maingau, die IHK Offenbach, Kassel, Limburg und Fulda, das Handelsjournal vom Hessischen Handelsverband sowie
verschiedene Existenzgründungsportale, unter anderem vom Bundeswirtschaftsministerium und dem Land Hessen.
Rundfunk und Fernsehen
Onlinemedien
In diesem Jahr waren gleich zwei Kamerateams bei der Abschlussveranstaltung in der
Hugenottenhalle in Neu-Isenburg vertreten: Der Hessische Rundfunk hatte ein Team
geschickt, dass ein aktuelles Statement von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir filmte.
Dieses wurde, zusammen mit dem Porträt einer Preisträgerin, in einem langen Beitrag
in der Hessenschau gesendet. Auch von RTL kam ein Kamerateam, dass mit mehreren Finalisten Aufnahmen für einen Bericht von mehr als zwei Minuten für seine Hessen-Nachrichten machte. Der private Radiosender FFH hat am Tag der Preisverleihung
und am Tag danach mehrere Finalisten vorgestellt. Im Informationsradio hr-info des
Hessischen Rundfunks sowie in verschiedenen anderen (Lokal-)Wellen liefen ebenfalls
mehrfach Beiträge über den Hessischen Gründerpreis. Von der Preisverleihung berichtete hr-info mit einem Beitrag von mehr als zwei Minuten Länge.
Tageszeitungen
Regionalität ist für viele Leserinnen und Leser Trumpf und deshalb ist jedes Jahr das
Interesse von Zeitungen groß, die entweder in unserer jeweiligen Partnerregion zuhause sind, oder aus deren Beritt ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin kommt. Weil
im Kreis Offenbach eine große Vielfalt an Zeitungen herrscht, gab es in diesem Jahr
insbesondere in der Regionalpresse auch viele Veröffentlichungen. Hier sind an vorderster Stelle die Offenbach Post und die Lokalausgabe der Frankfurter Neue Presse
zu nennen, die beide mehrfach über den Preis berichtet haben. Aber auch in anderen Landesteilen haben große Lokalzeitungen teils mehrfach über den Gründerpreis
berichtet, wie beispielsweise die Fuldaer Zeitung, die Waldeck‘sche Landeszeitung/
Frankenberger Zeitung, der Wiesbadener Kurier, die Allgemeine Zeitung Mainz oder
der Bergsträßer Anzeiger. Und auch in überregionalen Medien waren wir vertreten,
darunter in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie im Vita-Guide-Magazin.
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Sehr viele der bereits genannten Medien haben ihre Berichte nicht nur gedruckt,
sondern auch online verbreitet. Aber auch reine Online-Medien haben über den Hessischen Gründerpreis berichtet, darunter hr-online, Osthessen-News, Osthessen-Zeitung, Fulda-Info, Familien-Blickpunkt, Frankfurt-Live und Unternehmens-Navi.
Ihr Beitrag ist nicht genannt?
Liebe Redaktionen, wir können hier nur eine Auswahl der vielen Veröffentlichungen
namentlich nennen. Es kann aber auch sein, dass wir den einen oder anderen Beitrag
übersehen haben. Beim Hessischen Gründerpreis 2016 können Sie das vermeiden,
indem Sie eine kurze Nachricht über eine Veröffentlichung an [email protected] senden, wenn möglich mit PDF und/oder Link und der Angabe, ob
wir ein PDF Ihres Beitrags in der Medienschau auf unserer Webseite veröffentlichen
dürfen. Danke im Voraus!
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Social Media: Facebook und youtube
Impressionen
Bürgermeister Herbert Hunkel, Neu-Isenburg gefällt die Facebook-Seite
„Hessischer Gründerpreis“
Facebook
Seit August 2015 sind die Gründertage Hessen auch auf Facebook
vertreten. Seit dem Like von Bürgermeister Herbert Hunkel aus
Neu-Isenburg, der zum Startschuss als einer der ersten die Facebookseite des Hessischen Gründerpreises bewarb, ist dort viel passiert: Alle
Halbfinalisten und Sponsoren des Hessischen Gründerpreises 2015
wurden porträtiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben vielen
Informationen rund um den Wettbewerbsverlauf und die spannenden
Workshops gab es auch das eine oder andere Ticket zu gewinnen oder
beispielsweise selbstgenähte Gründertagsstofftiere zu bewundern.
Heute, nur gut vier Monate nach dem Start, kann die Seite bereits auf
über 300 Likes verweisen. Auch im nächsten Jahr werden wir auf unserer Facebookseite wieder fleißig kommentieren, liken, teilen, berichten
und informieren.
www.facebook.com/HessischerGruenderpreis
Youtube
Für alle, die noch einmal die schönsten Momente des Hessischen
Gründerpreises 2015 erleben möchten, haben wir in einem Video von
der feierlichen Preisverleihung erstellt.
www.youtube.com/watch?v=O2eJ6Khburk
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GRÜNDERTAGE
HESSEN
Impressum
Initiativkreis Gründertage Hessen
c/o KIZ SINNOVA
Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH
Elisabeth Neumann
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47
63065 Offenbach/Main
Tel.: 069 667796-204
Fax: 069 667796-222
[email protected]
www.gruendertage-hessen.de
facebook.com/HessischerGruenderpreis
www.gruendertage-hessen.de
SINNOVA gGmbH
soziale Innovationen