Gründertage Hessen 2015 Neu-Isenburg Schirmherr: Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung GRÜNDERTAGE HESSEN Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). EUROPÄISCHE UNION: Investition in ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung SINNOVA gGmbH soziale Innovationen Grußwort des Hessischen Ministers für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Neu-Isenburg Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, die Hessische Landesregierung misst der Förderung von Existenzgründungen hohen Stellenwert bei. Ein umfassendes Beratungsprogramm und differenzierte Finanzierungsinstrumente decken alle Phasen auf dem Weg in die Selbstständigkeit ab – sicherlich mit ein Grund, dass Hessen bei der Gründungsintensität auf Platz 1 der Flächenländer steht. die Gründertage Hessen haben viele Facetten: Es gibt wertvolle Tipps für alle Gründerinnen und Gründer genauso wie für junge Unternehmen. Im Fokus standen dabei 2015 Innovationen und die Gründungen von Migranten. Viele hochqualifizierte Bewerbungen sind für den Gründerpreis Hessen eingegangen. Ebenso fördert das Hessische Wirtschaftsministerium Veranstaltungen wie die Gründertage Hessen, die auch 2015 wieder zahlreiche gute Beispiele aus unserem ganzen Bundesland vorgestellt haben. Solche Veranstaltungen sind unerlässlich, um zu informieren, zu motivieren und zu inspirieren für die Arbeit am unternehmerischen Erfolg. Besonders begrüße ich, dass die Gründertage Hessen in diesem Jahr verstärkt Migrantinnen und Migranten in den Blick genommen haben. Denn für viele der Menschen, die in diesen Monaten in unser Land kommen, kann eine selbstständige Tätigkeit die Chance bieten, in Deutschland Fuß zu fassen. Die Schirmherrschaft der 13. Gründertage Hessen habe ich sehr gerne übernommen. Ich wünsche allen Trägerinnen und Trägern des Hessischen Gründerpreises 2015 alles Gute und viel Erfolg auf ihrem unternehmerischen Weg. Ihr Tarek Al-Wazir Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Die Präsentationen der mutigen und innovativen Ideen, das tatkräftige Engagement der Gründer, das wir im Rahmen des Bewerbungsverfahrens und bei der Fachtagung erleben durften, waren sehr beeindruckend und lassen positiv in die Zukunft blicken. Und darüber hinaus gaben die Gründertage Hessen viel Gelegenheit das Netzwerk zwischen alteingesessenen Unternehmen und Gründern auszubauen. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir in diesem Jahr Gastgeber für eine so bedeutende Veranstaltung sein durften und sehen das als besondere Auszeichnung für den Wirtschaftsstandort Neu-Isenburg. Alle Teilnehmer haben bei der Fachtagung und den Veranstaltungen rund um die Gründertage Hessen viel mitnehmen können. Der Wirtschaftsempfang zu dem wir dieses Mal auch die Gründerinnen und Gründer begrüßten, bot viel Gelegenheit für interessante Gespräche und die Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen. Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Staatsminister Tarek Al-Wazir für die Übernahme der Schirmherrschaft bei der Verleihung des Gründerpreises, dem Initiativkreis Gründertage Hessen und die KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH, die Gastgeber der Workshops, die Unternehmen Chip One und Arrow sowie an alle Referenten und Teilnehmer. Wir hatten Sie gerne bei uns in Neu-Isenburg zu Gast und wünschen Ihnen schon jetzt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016. Mit freundlichen Grüßen Herbert Hunkel Bürgermeister der Stadt Neu-Isenburg 2 3 Säulen der Gründertage Hessen Die Gründertage Hessen wollen für das Thema „Gründung“ und „Unternehmertum“ sensibilisieren, ein Forum für den Erfahrungsaustausch von Experten der Gründungsförderung zu schaffen, Netzwerke der Grün- Säulen der Gründertage Hessen dungsförderung in Hessen zu stärken, dazu beizutragen, dass mehr Menschen eine selbstständige Existenz aufbauen, dabei erfolgreich sind und einen Impuls für das regionale Gründungsklima zu geben. Die ersten Gründertage Hessen wurden vor 13 Jahren in Offenbach durchgeführt. Durch Initiative der Stadt Offenbach entstand so ein jährlicher Veranstaltungszyklus, der in jedem Jahr in einer anderen hessischen Veranstaltungen für Gründer und Jungunternehmen Hessischer Gründerpreis Im Rahmen der Gründertage Hessen wurden zwei Workshops für gründungsinteressierte Migranten und für junge Innovationshelden angeboten. Kommune ausgetragen wurde. 2015 waren wir mit den 13. Gründertagen Hessen zu Gast in Neu-Isenburg Der Hessische Gründerpreis 2015 prämierte am 18. November die 9 besten Preisträger in den 3 ausgelobten Kategorien. Mehr auf Seite 9 Mehr auf Seite 6 Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer Die Fachtagung bot den Hessischen Gründungsförderern viel Fachwissen rund ums Gründungsgeschehen und eine Plattform zum Austausch untereinander. Unterstützer Durch die Unterstützung der Förderer, Sponsoren und Medienpartner wurden die Gründertage Hessen 2015 zum vollen Erfolg. Mehr auf Seite 24 Mehr auf Seite 8 4 5 Veranstaltungen für Gründer und Jungunternehmen Workshop »Migranten gründen« 6 Neues Workshop-Design für Gründer Workshop „Migranten gründen“ Erstmalig wurden in 2015 zwei eigens konzipierte Workshops für Gründer und Jungunternehmen im Rahmen der Gründertage Hessen mit vollem Erfolg in Neu-Isenburg angeboten. Am 8. Oktober trafen sich 45 Teilnehmer zu einer spannenden Veranstaltung zum Thema „Migranten gründen“. Bürgermeister Herbert Hunkel begrüßte alle herzlich bei Chip One Exchange GmbH & Co. KG. Sasan Tabib, einer der Firmengründer von Chip One Exchange, zeigte an seinem persönlichen Beispiel, wie man als Migrant in Deutschland seinen Weg erfolgreich gehen und welche Chancen dabei die Selbstständigkeit bieten kann. Außerdem stellten Helmut Eikelmann von den Wirtschaftspaten, Farid Bidardel vom Social Impact Lab und Ramona Lange von jumpp verschiedene Projekte vor, die Migranten auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleiten. Ergänzt wurde das durch Dr. Martin Gegenwart und Bernd Eckmann von der IHK Offenbach, die etwas zu den rechtlichen Bedingungen und Gründungsvoraussetzungen berichteten. Veranstaltungen für Gründer und Jungunternehmen Workshop »Innovationshelden« Am Samstag, den 31.Oktober fanden sich 30 Startups quer über alle Branchen hinweg bei Arrow zum Workshop unter dem Motto „Innovationshelden“ ein und erhielten von Experten aus erster Hand Informationen zu den besonderen Herausforderungen, beispielsweise zu Vermarktung und Finanzierung. ARROW Geschäftsführer Robert Schickhoff stellte die aktuelle Marketingkampagne »Heroes of Innovation« vor und betonte, dass der Workshop „eine gute Verbindung zwischen den Hessischen Gründertagen und ARROW ist, da die Unterstützung von Innovationen bei unseren Kunden von Beginn an in der Produktentwicklung einen wesentlichen Pfeiler unseres Geschäfts darstellt.“ Zu den Gastrednern zählte die Unternehmerin Anke Domaske aus Hannover, die mit ihrem Unternehmen Qmilk Textilfasern aus Milchproteinen herstellt und über ihre Erfahrungen aus der Zeit der Unternehmensgründung berichtete. Dem folgten mehrere Expertenvorträge zu den Themen Strategieentwicklung, Finanzierung und Vermarktung. Die Teilnehmer konnten sich nicht nur untereinander und mit den Fachexperten austauschen, sondern erarbeiteten interaktiv in Arbeitsgruppen Wege, wie man seine Ziele als Gründer erreichen kann. 7 Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer Die Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer greift aktuelle Trends, Themen und Probleme der Gründungsförderung auf. Am 18. November 2015 trafen sich tagsüber in Neu-Isenburg in der Hugenotten-Halle über 100 verschiedene Akteure aus Verwaltung, Wissenschaft, Praktiker der Gründungsberatung, Wirtschaftsförderungen, den Agenturen für Arbeit sowie der Jobcenter. Der Initiativkreis der Gründertage Hessen legte bereits zu Beginn des Jahres die Themen fest. In Neu-Isenburg tauschen sich die Fachtagungsteilnehmer aktiv zu den Themen „Migranten gründen“ und „Technologieorientierte Gründungen“ aus. Großes Interesse bestand aus der aktuellen Situation heraus zum Thema Migranten gründen, da es uns die nächsten Jahre nachhaltig beschäftigen wird. Fachliche Inputs kamen dazu aus dem wissenschaftlichen Bereich von Dr. Leicht, Institut für Mittelstandsforschung, praktische Beispiele stellten Dr. Ralf Sänger von der IQ Fachstelle Migrantenökonomie sowie Ercan Idik, EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH vor. Dr. Martin Gegenwart von der IHK Offenbach ging auf die 8 rechtlichen Aspekte ein, Frau Ramona Lange stellte das Programm „Migrantinnen gründen“ von jumpp vor und Ibrahim Bilgin zeigte neue islamkonforme Finanzierungswege der KT Bank AG auf. Der zweite Schwerpunkt beschäftigte sich mit technologieorientierten Gründungen. Die exzellenten Fachexperten Olav Birlem von Innovation & Consulting, Dr. Gerold Kreuter von der SciencePark Kassel GmbH, Christoph Herr von Spotfolio GmbH, Dr. Volker Mergel von patentConsult, Blumbach Zinngrebe, Frank Irmscher, IHK Offenbach und Jochen Bloss von KIZ zeigten auf, welche Chancen für Ihre Regionen bestehen, wie man mit Hochschulen kooperieren kann und welche Beratungs- und Finanzierungsangebote nutzbar sind. Die Tagungsunterlagen und Präsentationen zur Veranstaltung finden Sie auf unser Homepage unter www.gruendertage-hessen.de/fachtagung Hessischer Gründerpreis Für den Hessischen Gründerpreis, der 2015 zum 13. Mal verliehen wurde, haben sich 72 Gründerinnen und Gründer beworben. Die Kategorien waren: - Innovative Geschäftsidee - Mutige Gründung - Geschaffene Arbeitsplätze Der Hessische Gründerpreis würdigt die Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht durch Preisgelder, sondern durch die Anerkennung ihrer Arbeiten, viele Netzwerkmöglichkeiten und öffentliche Aufmerksamkeit. Die Besonderheit ist hierbei, dass keine unternehmerischen Vorhaben oder Businesspläne ausgezeichnet werden, dagegen Unternehmen, die bereits erfolgreich am Markt agieren. Alle 72 Bewerber haben 640 Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind 397 Stellen in Vollzeit. Zusätzlich sind 95 Freiberufler bei den Unternehmen tätig. Vorauswahl Am 21. September führte ein vierköpfiges Team bestehend aus Dzenana Sabic und Andrea Quilling (Wirtschaftsförderung Neu-Isenburg), Elisabeth Neumann (Projektleiterin) sowie Bernd Eckmann (IHK Offenbach) die Vorauswahl durch. Hierbei schafften es aus 72 Unternehmen 36 in das Halbfinale. Halbfinale Am 13. Oktober stellten sich die 36 Halbfinalisten in der Sparkasse in Langen im Rahmen eines Pitches einer zwölf-köpfigen Jury aus dem Initiativkreises vor. Daraus wurden die neun Finalisten ausgewählt. 9 Hessischer Gründerpreis Finale Finalisten 2015 mit Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Sponsorenempfang Der feierliche Abend wurde mit einem gemeinsamen Kennenlernen der Sponsoren und der Preisträger eröffnet. 10 Hessischer Gründerpreis Feierliche Preisverleihung Feierliche Preisverleihung Am Abend feierten 250 Personen alle Finalisten mit einer festlichen Preisverleihung in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg. Außerdem wurden Sieger jeder Kategorie gesondert ausgezeichnet. Durch den Abend führte die HR Info Moderatorin Sylvia Kuck und die musikalische Untermalung übernahm die Big Band Swingcompany. Verabschiedung von Sigfried Franke, ehemaliger Wirtschaftsförderer Waldeck-Frankenberg und Gründungsmitgliedes des Initiativkreises Hessens, durch Markus Weidner, Geschäftsführer von KIZ und Projektleiterin Elisabeth Neumann. 11 Hessischer Gründerpreis Laudatio „Innovative Geschäftsidee“, Hessischer Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir In der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ werden junge Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründer ausgezeichnet, die mit besonders innovativen Produkten oder neuartigen Dienstleistungen erfolgreich sind und den Markteintritt geschafft haben. Hier hat der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Tarek Al-Wazir, die Laudatio gehalten: „Gründer brauchen Durchhaltevermögen und Bereitschaft, etwas zu wagen. An beidem fehlt es in Hessen nicht. Hessen ist das Flächenland mit der höchsten Gründungsintensität. Mit dem Hessischen Gründerpreis wollen wir ermutigen und inspirieren. Zu sehen, dass es viele Gründerinnen und Gründer gibt, ist ein guter Ansporn für andere, den Weg in die Selbstständigkeit einzuschlagen.“ Der Minister ging in seiner Rede auch auf die aktuell hohe Zahl von Flüchtlingen ein, die derzeit nach Hessen kommen. Er freue sich, so Minister Al-Wazir weiter, dass beim Hessischen Gründerpreis das Thema „Migranten 12 gründen“ in diesem Jahr auf die Tagesordnung gesetzt wurde – „und zwar bereits vor der aktuellen Diskussion.“ Außerdem wies der Minister auf die vielfältigen Förderangebote des Landes für junge Unternehmen hin. Für Gründerinnen und Gründer stehen Bürgschaften, verbilligte Darlehen und Beteiligungsprogramme bereit. Als Sieger in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ ehrte Herr Minister Al-Wazir Bahar Krahn und ihr Unternehmen für Naturkosmetik „be Organic“ aus Wiesbaden. Ebenfalls Preisträger in dieser Kategorie sind Dr. Dominik Benner von Schuhe24 aus Hofheim sowie Dr. Meiko Hecker und Dr. Walter Schäfer von der AOM Systems GmbH aus Griesheim. be Organic Bahar Krahn, Michelsberg 2, Wiesbaden Tel.: 0611 97458700, www.be-organic.de, [email protected] Bei Bahar Krahn zeichnete sich bereits als Kind ab, wohin ihr späterer Berufsweg einmal führen sollte: Mit Pinsel und Lippenstift ausgestattet versuchte die Wiesbadenerin schon damals, ihre Geschwister zu schminken und richtig in Szene zu setzen. Einige Jahre später beschloss sie jedoch zunächst, eine Ausbildung als pharmazeutisch-technische Assistentin zu absolvieren. Hierbei stellte sie schnell fest, dass die Welt der chemischen Substanzen und Wirkstoffe ganz und gar nicht ihre Welt widerspiegelte. Sie entschied sich, eine weitere Ausbildung als staatlich geprüfte Kosmetikerin zu absolvieren und in den Bereichen Naturkosmetik und Pflanzenfarben zu spezialisieren. Der Grundstein für ihr im Jahre 2012 gegründetes Unternehmen „be Organic“ war gelegt. In ihrer ganzheitlichen Beratung, die vom gesunden Haar bis zur Hautberatung alles umfasst, kann der Kunde sich vollkommen entspannen und vom Alltag erholen. Die innovative Idee der Unternehmerin war hierbei, gänzlich auf chemische Substanzen und Zusatzstoffe zu verzichten. Menschen, die aufgrund von Allergien oder Schuppenflechten oft keine herkömmlichen Kosmetik- oder Haarfärbeprodukte benutzen können, haben jetzt einen Weg gefunden, ihre natürliche Schönheit zu unterstreichen. Diese Geschäftsidee hat sich inzwischen als sehr erfolgreich ausgezeichnet: So steht im Moment z.B. der Ausbau der Pflegeserie für Drogerien und andere Friseurläden an. Auch die kontinuierliche Umsatzsteigerung und die Beschäftigung von derzeit sieben Angestellten und einer Auszubildenden sprechen für das Unternehmen. Bahar Krahn erfüllte sich mit der Gründung ihres Naturkosmetik- und Naturfriseur-Unternehmens „be Organic“ einen Wunsch: Sie wollte einen Ort kreieren, an dem Menschen ihre Seele baumeln lassen können und Gesundheit mit Natur verbinden. 13 Schuhe 24 Dr. Dominik Benner, Kurhausstr. 1, Hofheim Tel.: 06192 902870, www.schuhe24.de, [email protected] Dr. Dominik Benner aus Hofheim arbeitete viele Jahre in Führungspositionen bei internationalen Energiekonzernen und sein weiterer beruflicher Werdegang schien sich ganz in diesem Bereich abzuzeichnen. Als der Vater von Dominik Benner vor drei Jahren jedoch plötzlich starb, musste innerhalb von kurzer Zeit darüber entschieden werden, was mit den vom Vater geleiteten Schuhgeschäften geschehen sollte. Dominik Benner entschied sich dabei bewusst gegen seinen gut bezahlten Job und machte es sich zur neuen Aufgabe, das Familienunternehmen weiterzuführen. Hierbei stellte er sich einer großen Herausforderung, die aber zugleich auch Auslöser für die Gründung von „Schuhe24“ im Jahre 2014 war: Der regionale Einzelhandel im Schuhgeschäft wurde mehr und mehr vom Onlinegeschäft verdrängt und vor allem die Schuhgeschäfte im ländlichen Raum hatten große Probleme, zu überleben. Dominik Benner traf die Entscheidung, seine Schuhe von nun an nicht nur traditionell im Schuhgeschäft, sondern auch online anzubieten. Daraus entstand seine innovative Geschäftsidee: Dominik Benner beschloss fortan auch die Schuhe anderer Händler online zu verkaufen und gründete das Portal „Schuhe24“. So gibt er kleinen Schuhgeschäften u.a. aus strukturschwachen Regionen die Möglichkeit, sich ohne hohe eigene Investition ein zweites Standbein auf dem Onlinemarkt aufzubauen und ihre Existenz zu sichern. „Schuhe24“ hat sich mit dieser völlig neuen Geschäftsidee als erfolgreiches Unternehmen etabliert: Es erzielt in diesem Jahr einen Umsatz im siebenstelligen Bereich und beschäftigt derzeit fünf Mitarbeiter. AOM Systems GmbH Dr. Meiko Hecker und Dr. Walter Schäfer, Flughafenstr. 15, Griesheim Tel.: 06155 7952145, www.aom-systems.com, [email protected] Als Dr. Meiko Hecker und Dr. Walter Schäfer entschlossen, mit ihrem Unternehmen „AOM Systems GmbH“ sich selbstständig zu machen, waren für beide zwei zentrale Punkte ausschlaggebend: Als Status quo geglaubte Strukturen sollten durchbrochen und neue Standards gesetzt werden. Bis es aber zur Unternehmensgründung von „AOM Systems“ im Jahre 2013 kam, hatten beide schon viel Zeit in die Entwicklung ihrer neuen SpraySpy Methodik gesteckt. Nach Jahren intensiver Forschung und dem Beginn der Prototypenentwicklung an der TU Darmstadt entschlossen sie sich dann, das heute in Griesheim ansässige Unternehmen „AOM Systems“ zu gründen. „AOM Systems“ entwickelt, produziert und verkauft gegenwärtig erfolgreich Sensorlösungen für industrielle Sprühprozesse. Die Besonderheit liegt darin, dass Sprühprozesse, die z.B. in der Automobillackierung verwendet werden, während der Produktion in Echtzeit kontrolliert und gesteuert werden können. zesse, der bisher in einem oft hoch regulierten Produktionsprozess eher eine Art Achillesferse darstellte, genau kontrolliert und verstanden werden. „AOM Systems“ hat durch sein neues Sensorsystem dafür gesorgt, den Lackierungsprozess erheblich zu verbessern und damit Kosten zu senken. Da dieses Verfahren nicht nur in industriellen Lackierungsprozessen, sondern auch in anderen Bereichen wie Chemie, Pharma und Energie eingesetzt wird, spart diese innovative Idee jährlich viele Ressourcen. Der Erfolg des Unternehmens zeigt sich an hochrangigen Kunden, dem Erscheinen in Fachzeitschriften sowie in der Zusammenarbeit mit diversen Institutionen. Durch das neue Verfahren, das klein und handlich ist, kann erstmals der Bereich der industriellen Lackierpro- 14 15 Hessischer Gründerpreis Laudatio Mutige Gründung, Ralph Stegbauer, Geschäftsführer Autohaus Tarnow-Stegbauer Gründerinnen und Gründer, die mit ihrer Geschäftsidee aus einer besonders schwierigen Situation heraus gestartet sind, werden in der Kategorie „Mutige Gründung“ ausgezeichnet. Hierzu gehören insbesondere – aber nicht nur – Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. Laudator in dieser Kategorie war Ralph Stegbauer, Geschäftsführer beim Autohaus Tarnow-Stegbauer in Neu-Isenburg. „Einer der wichtigsten Aspekte bei der Selbstständigkeit: Es gibt keinen Chef, der einem sagt, wo es lang geht. Ich möchte mich für das Unternehmertum stark machen“, sagte Laudator Ralph Stegbauer, „nichts motiviert mehr, als mit dem eigenen Team Erfolg zu haben. Seien Sie mutig, nehmen Sie ihr eigenes Schicksal in die Hand.“ Stegbauer empfahl allen Menschen, sich an den Preisträgerinnen seiner Kategorie ein Beispiel zu nehmen. 16 In der Kategorie „Mutige Gründung“ ging der Preis an Corinna Engel von Engelswerk – feinste Confiserie aus Kriftel. Die weiteren Preisträger sind Andrea Bienia von Genaehtes – Nähschule aus Lorsch sowie Julia Scholz, vom Maison de la Glace in Langen. Engelswerk - feinste Confiserie Corinna Engel, Kapellenstr. 48c, Kriftel Tel.: 061929 732450, www.engelswerk-torten.de, [email protected] Corinna Engel aus Kriftel schrieb bereits in Freundschaftsbücher, dass sie später Konditorin werden möchte - ein Wunsch, den sie ihren Großeltern zu verdanken hat. Mit ihrem Großvater ging sie im Sommer oft zum Kirschenpflücken, um daraus dann später mit der Großmutter einen leckeren Kirschmichel zu backen. Nach der Schule entschied sie sich, eine Lehre als Konditorin zu absolvieren und suchte sich hierbei eine Bäckerei mit Tradition, da sie vor allem das alte Konditorhandwerk erlernen wollte. Nach ihrer Ausbildung im Hotel Wessinger in Neu-Isenburg arbeitete sie in weiteren angesehenen Häusern dieser Branche und wurde später Konditormeisterin. Der bis dahin so perfekt wirkende Lebenslauf wurde jäh durch einen Unfall unterbrochen. Sie wurde arbeitslos und versuchte vergebens einen neuen Job bei einer Konditorei zu finden, die noch das traditionelle Handwerk pflegte. Deshalb beschloss sie, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und machte sich im September 2012 mit „Engelswerk - feinste Confiserie“ in Kriftel selbstständig. Corinna Engel hat mit ihrem Kirschmichel bereits überregionalen Ruhm erlangt. Das Rezept wurde schon in Zeitschriften und einem Backbuch veröffentlicht. Außerdem kreiert sie Torten für jeden Anlass und verwöhnt ihre Kunden mit selbstgemachten Pralinen oder Petit Fours. Ihr Mut, aus der Arbeitslosigkeit heraus und mit wenig Eigenkapital ihren Traum einer traditionell geführten Konditorei zu verwirklichen, hat sich bezahlt gemacht: Die sympathische, junge Frau kann von ihrem Unternehmen gut leben, erscheint regelmäßig mit ihren Rezepten in Zeitungen und Magazinen und hat eine große Kundenanzahl. 17 Genaehtes Andrea Bienia, Nibelungenstr. 86 , Lorsch Tel.: 06251 8699217, www.naehschule-lorsch.de, [email protected] Sieht man Andrea Bienia aus Lorsch heute an ihrer Nähmaschine sitzen, so blickt man auf eine Frau, die viel Optimismus ausstrahlt: Die Frau, die sich selbst mit den Worten willensstark, ideenreich und kunstfertig beschreibt, scheint mit der Gründung ihrer Nähschule Genaehtes endlich angekommen zu sein. Willensstärke musste die Mutter von drei Kindern bereits oft zeigen: Seit der Trennung von ihrem Mann lebte sie von Arbeitslosengeld II und konnte auch kaum auf die Unterstützung des Exmannes bauen. Schmerzlich stellte Andrea Bienia schließlich fest, dass man als alleinerziehende Mutter auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance auf einen Vollzeitjob hat. Was Andrea Bienia aus dieser Situation heraus dann an den Tag legte, war Ideenreichtum und die Gabe, ihre Kunstfertigkeit zu nutzen: Sie beschloss, sich mit einer Nähschule, die Nähkurse für Erwachsene und Kinder anbietet, selbstständig zu machen. 18 Da ihre vorherige Situation es kaum zuließ, Kapital anzusparen, hatte Andrea Bienia zunächst Probleme, ihre Geschäftsidee zu finanzieren. Sie schaffte es aber ein kleines Ladenlokal in Lorsch anzumieten und ihre Pläne auch in die Tat umzusetzen. Im Februar 2014 konnte sie ihre Nähschule Genaehtes eröffnen und bietet seitdem ein breites Spektrum an Nähkursen für Groß und Klein: Besonders sind hierbei die Kurse für Kinder hervorzuheben, die schon ab einem Alter von acht Jahren teilnehmen können. Außerdem hat sie Ferienkurse und Geburtstagsevents für Kinder im Repertoire, besitzt einen Nähmaschinenverkauf und eine Nähmaschinenreparatur und nimmt Nähaufträge entgegen. Maison de la Glace Julia Scholz, Berliner Alllee 5a, Langen Tel.: 06103 9951190, www.maison-de-la-glace.de, [email protected] Julia Scholz hatte schon seit jeher eine große Leidenschaft für Frankreich: Wenn die Alleinerziehende nicht gerade in ihrem Café „Maison de la Glace“ ihre Gäste mit selbstgemachtem Eis, Galettes oder Flammkuchen verwöhnt, dann ist sie gewiss auf einem kleinen Abstecher in Frankreich, um sich dort neue Ideen und Inspirationen zu holen. Doch bis Julia Scholz im März 2014 die Eröffnung ihres kleinen Cafés feiern konnte, war sie einen nicht ganz einfachen Weg gegangen: Zunächst begann Julia Scholz im Jahre 1985 die Lehre zur Konditorin. Nach abgeschlossener Ausbildung arbeitete sie noch einige Zeit in diesem Beruf, bevor sie nach der Geburt ihrer Kinder in Elternzeit ging. Nach der Erziehungszeit war es für Julia Scholz schwierig, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. Nach erfolgloser Jobsuche beschloss die Frau dann schließlich, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Auch eine chronische Erkrankung konnte sie in ihrem Vorhaben nicht hindern, sondern bestärkte sie eher noch in ihrem Tun. Sich nicht mehr von der Krankheit bestim- men zu lassen, sondern durch eigenes Aufgaben- und Zeitmanagement den Arbeitsalltag mit dem körperlichen Befinden zu vereinbaren, waren hierbei ihre Devise. Aller Anfang war schwer und so startete die Alleinerziehende Julia Scholz mit wenig Eigenkapital in die Selbstständigkeit: Ziel war es, ein klein bisschen Frankreich in Langen einkehren zu lassen und den Menschen einen gemütlichen Ort des Zusammentreffens zu schaffen. Hierbei wird auf die Natürlichkeit der Produkte großen Wert gelegt. Julia Scholz stellt alles nach hauseigenem Rezept her und verwendet keine künstlichen Farb- und Aromastoffe. Damit hat sie ein Konzept geschaffen, das überzeugt: Der Umsatz von „Maison de la Glace“ konnte seit der Gründung bereits verdoppelt werden und die Kunden schätzen das Café besonders wegen seiner natürlichen Produkte. 19 Hessischer Gründerpreis Laudatio Geschaffene Arbeitsplätze, Peter Weißler, Stellvertretender Leiter der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit In der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze“ werden Unternehmensgründer und -gründerinnen ausgezeichnet, weil sie anderen Menschen Arbeit geben. Dabei kommt es aber nicht nur auf die reine Anzahl der geschaffenen Stellen an. Auch ihre Qualität fließt in den Auswahlprozess ein. Besonders bemerkenswert im gesamten Wettbewerb war 2015, dass die Gesamtzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und auch die der Vollzeitarbeitsplätze höher liegt als 2014, trotzdem die Bewerberzahl in diesem Jahr gesunken ist. Der Laudator für die Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze“ war Peter Weißler, Stellvertretender Leiter der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit. „Ich bin begeistert von der Energie und Leidenschaft, mit der sie als Gründer unterwegs sind. Das ist das richtige Signal. Wir brauchen Gründungen als Rückgrat der Wirtschaft“, sagte Peter Weißler. Gründer und Gründerinnen sowie junge Unternehmen fänden aber nicht die Beachtung wie große, deshalb seien Plattformen wie der Hessische Gründerpreis wichtig. „Die Bewerber um den Hessischen Gründerpreis haben deutlich mehr Ar- 20 beitsplätze geschaffen als der Durchschnitt der Gründer. Aber alle neuen Unternehmen sind wichtig, damit weiter neue Arbeitsplätze entstehen. Diese Gründer hier haben bereits bewiesen, dass sie es können.“ Als Sieger in der Kategorie „Geschaffene Arbeitsplätze“ ehrte Herr Weißler Florens Knorr, Christopher Reimann und Michael Noven von acáo aus Taunusstein. Die weiteren Preisträger sind Oliver Baumgart und Mischa Krewer vom Sneakerstore 43einhalb aus Fulda und Adina Schneider von Schneider Strick, ebenfalls aus Fulda. acáo GmbH Florens Knorr, Christopher Reimann und Michael Noven, Idsteiner Str. 94, Taunusstein Tel.: 0611 24091595, www.acao.de, [email protected] Florens Knorr, Christopher Reimann und Michael Noven aus Taunusstein sind schon seit langem befreundet. Bereits während ihres Studiums hatten sie den Wunsch, später einmal gemeinsam ein Unternehmen zu gründen und durch ihre Arbeit etwas Nachhaltiges zu hinterlassen. Der Umgang zwischen den Mitarbeitern ist freundschaftlich und gegenseitige Unterstützung sowie Rücksichtnahme werden hier groß geschrieben. Jeder Mitarbeiter fühlt sich wohl im „grünen Büro“ und ist maßgeblich am nachhaltigen Wachstum der Marke beteiligt. So begab es sich, dass sich die drei Freunde jeden Donnerstagabend trafen, um an einer Gründungsidee zu basteln. Dabei unterhielten sie sich auch über den Konsum von Energiedrinks und waren sich darüber einig, dass diese Getränke zumeist zu viele künstliche Zusatzstoffe und Zucker enthalten. Die drei Männer entschieden sich kurzerhand, ein Getränk zu entwickeln, das gleichzeitig erfrischend, belebend und natürlich ist. Soviel Mitarbeiterzufriedenheit zeichnet sich auch im Erfolg des Unternehmens ab: „acáo“ hat seit der Gründung seinen Umsatz verdoppelt, strebt im kommenden Jahr einen Dosenverkauf im siebenstelligen Bereich an und beschäftigt derzeit 15 Mitarbeiter, deren Zahl im kommenden Jahr noch erhöht werden soll. Im Jahre 2012 konnten sie eine Alternative zu den handelsüblichen Erfrischungs- und Belebungsgetränken präsentieren. Ihr Getränk „acáo“ überzeugt mit seinem fruchtig-herben Geschmack und einem eigenhändig kreierten Design. Außerdem punkten die zu 100% naturbelassenen Säfte mit Zutaten aus biologisch kontrolliertem Anbau und enthalten keine Zucker- oder Konservierungsstoffe. 21 43einhalb sneaker store Oliver Baumgart, Mischa Krewer, Peterstor 7, Fulda Tel.: 0661 3605693, www.43einhalb.com, [email protected] Die beiden Schulfreunde Oliver Baumgart und Mischa Krewer verbindet weit mehr als ihre gleiche Schuhgröße 43einhalb: Ihre gemeinsame Leidenschaft für Sneaker und die Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Fulda. Das beide einmal einen Sneakershop in Fulda eröffnen, war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Die Freunde sind leidenschaftliche Turnschuhsammler und haben einen Sneaker Blog sowie ein online Sneakermagazin „Sneakersized“ gegründet. Außerdem hat Oliver Baumgart in einem Projekt an der Universität ein eigenes Sneakerlabel „Flaek Footwear“ ins Leben gerufen und ist sogar im Turnschuh vor den Traualtar getreten. Im Jahr 2011 fassten sie den Entschluss, sich mit einem Sneakershop in Fulda selbstständig zu machen. „43einhalb“ ist ein Sneakerladen, der ein Lebensgefühl ausdrückt und sneakerbegeisterten Menschen dabei hilft, ihre Leidenschaft für Sneaker auszuleben. Die exklusive Sneakerauswahl und der Anspruch jedem Turnschuh-Liebhaber das gewünschte Paar Schuhe auch zu 22 Schneider Strick GmbH Adina Schneider, Reesberstr. 2, Fulda Tel.: 0661 3605693, www.schneider-strick.de, [email protected] liefern, machen diesen Laden zu etwas ganz Besonderem. Den Hauptumsatz beziehen die Gründer aus dem sehr gut florierenden Onlinehandel, in dem Menschen aus aller Welt ihren Traumschuh per Mausklick bestellen können. Adina Schneider aus Fulda entschied sich zunächst dafür, eine kaufmännische Ausbildung in der Metro-Gruppe im Bereich Verkauf und Einkauf zu absolvieren. Später arbeitete sie als Produktions- und Produktmanagerin in verschiedenen Textil- und Strickwarenfabriken. Cool, lässig und innovativ - genau wie der Turnschuh, so ist auch das 27-köpfige Team um Oliver Baumgart und Mischa Krewer: Die beiden Gründer von „43einhalb“ zeigen, dass man mit der gleichen Leidenschaft ein großes Team führen kann: Ein offener, ehrlicher Umgang miteinander, gemeinsame Events oder das gemütliche Feierabendbier stehen auf der Tagesordnung und zeigen die gelebte Unternehmenskultur, die „43einhalb“ so erfolgreich macht. Im Laufe der Zeit bemerkte sie, dass im Bereich der Energie und Lebensmittel ein immer größer werdendes Bewusstsein der Menschen für Nachhaltigkeit, Regionalität und Umweltfreundlichkeit entstand. Die junge Frau musste aber durch ihre tagtägliche Arbeit feststellen, dass Worte wie Nachhaltigkeit und Verantwortung in der Welt der Wollen und Strickwaren ein Fremdwort waren. Ein Konzept das erfolgreich ist: Der Sneakerstore ist unter Turnschuh-Liebhabern längst bekannt. Die Schuhe werden in über 50 Länder verkauft und die Mitarbeiterzahl wächst stetig. Nicht nur in der Produktion von Textilien, sondern auch im Bereich geschaffener Arbeitsplätze ist Adina Schneider ein Vorbild. Zurzeit arbeiten 37 Menschen bei ihr, 25 hiervon fest angestellt. Besonders zu erwähnen ist, dass 80% der Mitarbeiter Frauen sind und der Anteil der Fachkräfte aus dem Ausland, vor allem Osteuropa, ebenfalls eine große Mehrheit darstellt. Adina Schneider steht genauso hinter ihren Produkten wie hinter ihren Mitarbeitern. Eine Kombination, die sich auch im Unternehmenserfolg widerspiegelt. Ein Umzug in größere Räume, hohe Investitionen und Umsätze im siebenstelligen Bereich in diesem Jahr zeigen dies auf. Adina Schneider wollte dieses Paradoxon brechen und entschied sich deshalb im Jahr 2013 die „Schneider Strick GmbH“ zu gründen, ein Unternehmen, das für Nachhaltigkeit und Verantwortung steht und hierbei auf qualitative Ware und Produktion setzt. Alle Materialien, die zur Textilproduktion verwendet werden, unterliegen einem strengen Öko-Tex-Standard und garantieren somit die Qualität der Ware. 23 Unterstützer Unterstützer Schirmherrschaft Förderung Wir danken Herrn Minister Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, der die Schirmherrschaft für die Gründertage Hessen 2015 übernommen hat. Die Gründertage Hessen wurden aus Europäischen Mitteln, aus dem Fonds für Regionale Entwicklung EFRE gefördert. Initiativkreis Organisation Bedanken möchten wir uns bei allen Mitgliedern des „Initiativkreis Gründertage Hessen“, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit aktiv die Gründertage Hessen mit Leben gefüllt haben. Im Jahr 2015 wirkten im Initiativkreis mit: –– Frau Ina Badalus, Steuerberaterin, Wirtschaftsjunioren Offenbach –– Frau Beate Betz, Amt für Wirtschaft und Liegenschaften, Beschäftigungsförderung, Wiesbaden –– Frau Anna Blum, Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg –– Frau Doris Brelowski, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH –– Herr Uwe Czupalla, Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach/Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main GmbH –– Herr Bernd Eckmann, IHK Offenbach –– Herr Siegfried Franke, i.V. Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg –– Frau Konstanze Fritsch, Kreis Offenbach –– Frau Birgit Hansen, Magistrat der Stadt Bad Homburg, Wirtschaftsförderung –– Herr Alfons Hügemann, IC Rödermark - Stabsstelle Wirtschaftsförderung –– Herr Dr. Frank Hüttemann, Wirtschaftsförderung Marburg-Biedenkopf –– Herr Thomas Iser, Agentur für Arbeit Offenbach –– Herr Norbert Kadau, Bürgschaftsbank Hessen –– Herr Walter Metzger, Sparkasse Langen-Seligenstadt –– Frau Elisabeth Neumann, KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH –– Frau Andrea Quilling, Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Liegenschaften Magistrat der Stadt Neu-Isenburg –– Frau Renate Richter, Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises –– Frau Dzenana Sabic, Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Liegenschaften Magistrat der Stadt Neu-Isenburg –– Herr Dr. Gert Schorradt, Business Angel –– Herr Marcus Weber, Pro Arbeit - Kreis Offenbach - (AöR) –– Herr Frank Wilhelmi, Business Angel Beteiligungs AG –– Herr Ulrich Töpper, Wirtschaftspaten e.V. Das Projektmanagement der Gründertage lag bei KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH, die das Projektbüro der Gründertage Hessen leiteten. Alle wesentlichen Entscheidungen wurden dabei vom Initiativkreis der Gründertage Hessen getroffen, der auch die Jury für den Gründerpreis stellte. Die Umsetzung der Gründertage wäre nicht möglich gewesen ohne die Partner vor Ort. Zu nennen sind hier vor allem Bürgermeister Herbert Hunkel, Andrea Quilling und Dzenana Sabic von der Wirtschaftsförderung der Stadt Neu-Isenburg sowie die Netzwerkpartner in Neu-Isenburg und im Kreis Offenbach. Öffentlichkeitsarbeit Die Öffentlichkeitsarbeit für die Hessischen Gründertage 2015 wurde von Martin Brust, Zentralredaktion.de, durchgeführt. Initiativkreis 2015 Gastgeber Herzlichen Dank sagen wir unserem Gastgeber – der Stadt Neu-Isenburg. 24 25 Sponsoren und Förderern Vorstellung unserer Hauptsponsoren Wir danken allen Förderern und Sponsoren für Ihre finanzielle aber auch aktive Unterstützung im Rahmen der Gründertage Hessen. Herr Schickhoff, warum unterstützt Arrow Central Europe GmbH die Gründertage Hessen 2015? Förderer EUROPÄISCHE UNION: Investition in ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Gastgeber Robert Schickhoff, Geschäftsführer Arrow Central Europe GmbH „Arrow Electronics ist seit vielen Jahrzehnten in der Region fest verwurzelt. Mit 550 Mitarbeitern ist der Standort Neu-Isenburg der größte nach dem weltweiten Hauptsitz des Unternehmens in Denver. Gemäß unseres Leitspruches Guiding Innovation Forward geht es uns darum, Firmen bei Innovationen zu unterstützen, und Existenzgründer sind die maßgeblichen Treiber der Trends von morgen.“ Neue Selbstständige Hauptsponsoren Herr Dr. Martin, warum unterstützt die Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Hessen die Gründertage Hessen 2015? Sponsoren Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung Regionaldirektion Hessen Bundesagentur für Arbeit „Es ist erfreulich, dass es mutige Frauen und Männer gibt, die das Risiko der Existenzgründung nicht scheuen. Die Gründertage Hessen bieten hervorragende Möglichkeiten, sich über das Thema Existenzgründung zu informieren. Als erster Dienstleister auf dem Arbeitsmarkt unterstützt die Bundesagentur für Arbeit (BA) Existenzgründer umfassend und zuverlässig. Fachkundige Beratung in den Agenturen für Arbeit trägt dazu bei, potentielle Risiken einer Existenzgründung deutlich zu verringern. Die Ansprechpartner in den Agenturen verfügen über vielfältige Kontakte zu Betrieben, Kammern und Verbänden und kennen Veränderungen in Berufsbildern, Branchen und Betrieben.“ Medienpartner 26 27 Vorstellung unserer Hauptsponsoren Vorstellung unserer Hauptsponsoren Herr Kuhn, warum unterstützt die Sparkasse LangenSeligenstadt die Gründertage Hessen 2015? Herr Weinbrenner, warum unterstützt die IHK Offenbach die Gründertage Hessen 2015? Jürgen Kuhn stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Langen-Seligenstadt Markus Weinbrenner, Hauptgeschäftsführer IHK Offenbach „Die Sparkasse Langen-Seligenstadt ist gerne Förderer und Gastgeber des Halbfinales der 13. Gründertage Hessen, das in diesem Jahr im Kreis Offenbach stattfand. Innovation und Kreativität zeichneten die Bewerber aus, die „ihre“ Idee der Fachjury präsentiert haben und spiegelten damit die Vielfalt in den drei ausgeschriebenen Kategorien wider. Existenzgründer und Innovatoren zu fördern und zu begleiten ist für die Sparkassen im Allgemeinen sowie auch für unser Haus ein Anliegen in der Beratungsarbeit.“ Herr Stegbauer, warum unterstützt Tarnow-Stegbauer die Gründertage Hessen 2015? „Gründungen bereichern das Wirtschaftsleben und geben wichtige Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung. Wir fördern den Hessischen Gründerpreis, weil dieser Preis die herausragenden Leistungen der Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer bei ihrem Geschäftsaufbau würdigt. Der Preis rückt diese engagierten und aktiven Menschen ins Licht der Öffentlichkeit, das es verdient, von uns unterstützt zu werden.“ Pressekonferenz mit Sponsoren am 12. März 2015 Ralph Stegbauer, Geschäftsleitung Tarnow-Stegbauer „Als leidenschaftlicher Unternehmer freut es mich sehr, dass die Hessischen Gründertage in diesem Jahr in meiner Heimatstadt stattfanden. Neben der richtigen Idee und einer Portion Mut, sind Engagement und Beharrlichkeit die Basis für eine erfolgreiche Gründung – und auch für dauerhafte Unternehmensführung. Ich würde mich immer wieder für die Selbstständigkeit entscheiden und möchte deshalb gerne auch andere dazu ermutigen, die Herausforderung Unternehmertum» einzugehen.“ 28 29 Medienpartner In diesem Jahr haben zwei Medienpartner den Hessischen Gründerpreis unterstützt: Die Frankfurter Rundschau im Bereich Print sowie das Magazin für-gründer.de im Onlinebereich. Frankfurter Rundschau Wirtschaftsseiten der Deutschlandausgabe, 4. November 2015 „Der Boom ist gebrochen“ lautet die Überschrift dieser Doppelseite, in der Martín Steinhagen darüber berichtet, dass immer weniger Menschen ein Unternehmen gründen wollen, sich die Lage nun aber möglicherweise wieder bessert: „Prognosen legten aber nahe, dass der Tiefpunkt erreicht sei und es bei den Gründungen wieder aufwärts gehen könne, heißt es im Report. Inzwischen handelten zwei Drittel der möglichen Gründer aus „unternehmerischem Antrieb“ statt aus Mangel an Alternativen. Von fünf, die es wagen, gingen vier in den Handel oder die Dienstleistungsbranche. „In Deutschland sind die Bedingungen für Gründer grundsätzlich gut“, resümiert Evers vom DIHK und fordert, Bürokratie abzubauen. Dazu wurden drei der neun Finalisten mit Bild und Kurzinterview vorgestellt. Wirtschaftsseiten der Deutschlandausgabe, 11. November 2015 „Gründerinnen braucht das Land“, findet Corina Silvia Socaciu, denn zu wenige Frauen machen sich Selbstständig: „Vor eineinhalb Jahren wagte Corinna Engel den Sprung in die Selbstständigkeit. „Ich hatte ja nichts zu verlieren“, sagt die für den Hessischen Gründerpreis in der Kategorie „Mutige Gründung“ nominierte Unternehmerin. Gegen Widerstände lernte sie schon zu Beginn ihrer Selbstständigkeit anzukämpfen.“ Dazu wurden drei der neun Finalisten mit Bild und Kurzinterview vorgestellt. Wirtschaftsseiten der Deutschlandausgabe, 16. November 2015 Unter der Überschrift „Den Gründergeist anstacheln“ befragte Martín Steinhagen die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, über Unternehmertum, Scheitern und Wagniskapital: „Unternehmensgründer schaffen in Deutschland hunderttausende Arbeitsplätze. Doch im laufenden Jahr nimmt die Zahl der Gründungen ab. Die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, erklärt, wie sie wieder mehr Dynamik schaffen will – und welche Rolle dabei Frauen und Migranten spielen. Dazu wurden drei der neun Finalisten mit Bild und Kurzinterview vorgestellt. Verschiedene Lokalausgaben der Frankfurter Rundschau berichteten außerdem im März, Mai sowie Oktober (zweimal) über den Hessischen Gründerpreis. 30 Medienpartner Für-Gründer.de Für-Gründer unterstützte uns bereits in der Bewerbungsphase, indem es über die Möglichkeit zur Teilnahme am Hessischen Gründerpreis in seinem Blog berichtete. Im September, Oktober und November erschienen weitere Berichte. Die Beiträge des Online-Portals wurden teilweise auch über dessen Facebook- und Twitter-Accounts verbreitet. So wurden etwa im September in der Rubrik „Gründen in Hessen“ die wichtigsten Gründerwettbewerbe und Events – und dabei natürlich auch der Hessische Gründerpreis vorgestellt: „Egal welche Branche, egal welche Größe – wer gründet profitiert von Kontakten und öffentlicher Aufmerksamkeit. Durch Events und Gründerwettbewerbe können Gründer und Start-ups diese bekommen. Dabei müssen es nicht immer gleich bundesweite Ausschreibungen sein. Auch aus regionalen Angeboten können Sie einen sehr großen Nutzen ziehen. Wir erklären, wo die Vorteile der Regionalität liegen, und stellen die wichtigsten Veranstaltungen in und Wettbewerbe aus Hessen vor.“ Über „Gründergeschichten vom hessischen Gründerpreis“ berichtete Für-Gründer am 16. Oktober 2015: „Der hessische Gründerpreis zeichnet nicht nur die besten Geschäftsideen des Landes aus, er hat auch eigene Kategorien für besonders mutige Gründer sowie Unternehmer, die ihre Region durch die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen unterstützt haben. Die Finalisten wurden nun bekanntgegeben. Im Rahmen unserer wöchentlichen Gründerstorys stellen wir Ihnen drei der Finalisten vor.“ Unter der Überschrift „Pastor gründet Start-up: Gottesdienst als Geschäftsmodell“ stellte Für-Gründer im November einen unserer Bewerber vor: „Was macht ein Pastor, dem die Stelle gekürzt wird? Er macht sich selbstständig. Heute vermittelt er auch anderen kirchlichen Rednern Aufträge für Hochzeiten und Beerdigungen. Mit der Kritik aus den eigenen Reihen, den Gottesdienst zu kommerzialisieren, kann der Gründer aber gut umgehen, denn auch ein Pastor muss Rechnungen zahlen. Mit dem Geschäftsmodell des buchbaren Pastors schaffte es der Gründer in diesem Jahr sogar ins Halbfinale beim Hessischen Gründerpreis.“ Über die Preisträger und Sieger erschien schließlich noch ein Artikel Ende November: „Beste Ideen Hessens: Biodrink, Naturkosmetik und Confiserie. Beim hessischen Gründerpreis wurden Geschäftsideen gesucht, die nicht nur auf dem Papier gut aussehen, sondern sich auch in der Praxis bewährt haben, Arbeitsplätze schufen und als Vorbild für andere dienen können.“ 31 Medienecho Medienecho Medienecho – allgemein Medien von Kommunen, Kammern und Verbänden Wie jedes Jahr haben auch 2015 sehr viele Redaktionen – aus Tages- und Wochenzeitungen, Radio, Fernsehen und von Onlinemedien – über den Hessischen Gründerpreis und seine Teilnehmer, Preisträger und Sieger berichtet. Der Hessische Gründerpreis ist nicht dotiert, sein Nutzen für die Teilnehmer besteht in der öffentlichen Anerkennung und Ehre. Da ist die Berichterstattung ein ganz wichtiger Teil – die Berichte sorgen für eine höhere Bekanntheit und dadurch letztlich auch für eine positive Entwicklung der jungen Unternehmen. Die Teilnehmer berichten immer wieder von dieser positiven Wirkung und sind dankbar dafür. Die Berichterstattung leistet so einen Beitrag zur Förderung der regionalen Wirtschaft. Wir freuen uns darüber sehr und danken allen ganz herzlich dafür. Nicht nur die Medien unserer Partner aus diesem Bereich, sondern auch viele andere Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und Verbände haben uns unterstützt. Dieses Engagement findet oft gerade in der Bewerbungsphase des Preises statt, wenn andere Medien oft noch keinen richtigen Anlass zur Berichterstattung sehen, weil noch keine Teilnehmer veröffentlicht wurden und es noch keine Halbfinalisten oder Preisträger gibt, die porträtiert werden können. Deshalb ist dieses Engagement von Kammern und Kommunen in dieser Phase ganz besonders wichtig. Stellvertretend für alle seien genannt die Volksbank Maingau, die IHK Offenbach, Kassel, Limburg und Fulda, das Handelsjournal vom Hessischen Handelsverband sowie verschiedene Existenzgründungsportale, unter anderem vom Bundeswirtschaftsministerium und dem Land Hessen. Rundfunk und Fernsehen Onlinemedien In diesem Jahr waren gleich zwei Kamerateams bei der Abschlussveranstaltung in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg vertreten: Der Hessische Rundfunk hatte ein Team geschickt, dass ein aktuelles Statement von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir filmte. Dieses wurde, zusammen mit dem Porträt einer Preisträgerin, in einem langen Beitrag in der Hessenschau gesendet. Auch von RTL kam ein Kamerateam, dass mit mehreren Finalisten Aufnahmen für einen Bericht von mehr als zwei Minuten für seine Hessen-Nachrichten machte. Der private Radiosender FFH hat am Tag der Preisverleihung und am Tag danach mehrere Finalisten vorgestellt. Im Informationsradio hr-info des Hessischen Rundfunks sowie in verschiedenen anderen (Lokal-)Wellen liefen ebenfalls mehrfach Beiträge über den Hessischen Gründerpreis. Von der Preisverleihung berichtete hr-info mit einem Beitrag von mehr als zwei Minuten Länge. Tageszeitungen Regionalität ist für viele Leserinnen und Leser Trumpf und deshalb ist jedes Jahr das Interesse von Zeitungen groß, die entweder in unserer jeweiligen Partnerregion zuhause sind, oder aus deren Beritt ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin kommt. Weil im Kreis Offenbach eine große Vielfalt an Zeitungen herrscht, gab es in diesem Jahr insbesondere in der Regionalpresse auch viele Veröffentlichungen. Hier sind an vorderster Stelle die Offenbach Post und die Lokalausgabe der Frankfurter Neue Presse zu nennen, die beide mehrfach über den Preis berichtet haben. Aber auch in anderen Landesteilen haben große Lokalzeitungen teils mehrfach über den Gründerpreis berichtet, wie beispielsweise die Fuldaer Zeitung, die Waldeck‘sche Landeszeitung/ Frankenberger Zeitung, der Wiesbadener Kurier, die Allgemeine Zeitung Mainz oder der Bergsträßer Anzeiger. Und auch in überregionalen Medien waren wir vertreten, darunter in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie im Vita-Guide-Magazin. 32 Sehr viele der bereits genannten Medien haben ihre Berichte nicht nur gedruckt, sondern auch online verbreitet. Aber auch reine Online-Medien haben über den Hessischen Gründerpreis berichtet, darunter hr-online, Osthessen-News, Osthessen-Zeitung, Fulda-Info, Familien-Blickpunkt, Frankfurt-Live und Unternehmens-Navi. Ihr Beitrag ist nicht genannt? Liebe Redaktionen, wir können hier nur eine Auswahl der vielen Veröffentlichungen namentlich nennen. Es kann aber auch sein, dass wir den einen oder anderen Beitrag übersehen haben. Beim Hessischen Gründerpreis 2016 können Sie das vermeiden, indem Sie eine kurze Nachricht über eine Veröffentlichung an [email protected] senden, wenn möglich mit PDF und/oder Link und der Angabe, ob wir ein PDF Ihres Beitrags in der Medienschau auf unserer Webseite veröffentlichen dürfen. Danke im Voraus! 33 Social Media: Facebook und youtube Impressionen Bürgermeister Herbert Hunkel, Neu-Isenburg gefällt die Facebook-Seite „Hessischer Gründerpreis“ Facebook Seit August 2015 sind die Gründertage Hessen auch auf Facebook vertreten. Seit dem Like von Bürgermeister Herbert Hunkel aus Neu-Isenburg, der zum Startschuss als einer der ersten die Facebookseite des Hessischen Gründerpreises bewarb, ist dort viel passiert: Alle Halbfinalisten und Sponsoren des Hessischen Gründerpreises 2015 wurden porträtiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben vielen Informationen rund um den Wettbewerbsverlauf und die spannenden Workshops gab es auch das eine oder andere Ticket zu gewinnen oder beispielsweise selbstgenähte Gründertagsstofftiere zu bewundern. Heute, nur gut vier Monate nach dem Start, kann die Seite bereits auf über 300 Likes verweisen. Auch im nächsten Jahr werden wir auf unserer Facebookseite wieder fleißig kommentieren, liken, teilen, berichten und informieren. www.facebook.com/HessischerGruenderpreis Youtube Für alle, die noch einmal die schönsten Momente des Hessischen Gründerpreises 2015 erleben möchten, haben wir in einem Video von der feierlichen Preisverleihung erstellt. www.youtube.com/watch?v=O2eJ6Khburk 34 35 GRÜNDERTAGE HESSEN Impressum Initiativkreis Gründertage Hessen c/o KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH Elisabeth Neumann Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47 63065 Offenbach/Main Tel.: 069 667796-204 Fax: 069 667796-222 [email protected] www.gruendertage-hessen.de facebook.com/HessischerGruenderpreis www.gruendertage-hessen.de SINNOVA gGmbH soziale Innovationen
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