NR. 2 APRIL/MAI 2016 Foto: M.Kemmann GEMEINDEZEITUNG DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT AM MAIN-BORNHEIM LEBENSADER BERGER STRASSE Thema des Monats: Lebensader Berger Straße Das geistliche Wort: „Ihr seid das auserwählte Geschlecht“ S. 10-11 S. 3 Aus dem Kirchenvorstand S. 4 Frankfurter Kirchenwahlen S. 4 Weltgebetstag 2016 S. 5 Kinder und Jugend S. 13 Ein runder Geburtstag Senioren S. 15 Film des Monats S. 16 Geburtstage, Chronik S. 17 Adressen, Termine S. 19 Gottesdienste S. 20 S. 5 Rückblick auf ganz viele Veranstaltungen S. 6-7 Was uns demnächst erwartetS. 8-9 Familie: „Zusammen ist man weniger allein“ S. 12 2 EDITORIAL Kleine Schmankerl aus der Bibel Begriffe und Redewendungen aus dem Hebräischen Bereits mehrfach habe ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in dieser Kolumne die Herkunft von Namen oder Begriffen aus der Bibel erläutert. In dieser Ausgabe soll es um Begriffe und Redewendungen geben, die wir ganz selbstverständnis verwenden, die aber ursprünglich aus dem Hebräischen stammen. „Was ist das denn hier für ein Tohuwabohu?“ - Diese Redewendung hört man heutzutage zwar nur noch selten, aber immer noch ab und an. Wenn man dieses Wort trennt (tohu wa wohu), erhält man die hebräischen Wörter „wüst und leer“ denn so war die Welt am Anfang bei der Schöpfung. „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer.“ „Kohl reden“ beziehungsweise „verkohlen“ stammt auch aus dem Hebräischen. Wer Kohl redet, der erzählt nicht die Wahrheit. Aber was hat Lügen mit einer Speisepflanze zu tun? Nichts, denn das Wort stammt aus dem Hebräischen: „qol“ bedeutet nämlich „Gerücht“. „Schmiere stehen“ ergibt als Umschreibung für das Wachehalten ebenfalls keinen Sinn. Allerdings lohnt sich auch hier ein Blick ins Wörterbuch: „shmira“ ist der Wächter und „schamar“ bedeutet „wachen“ oder „aufpassen“. Wo wir schon beim Schmiere stehen sind: Ganove ist ebenfalls ein Wort aus dem Hebräischen. „gannaw“ bedeutet „stehlen“. Schauen wir uns die andere Seite an: Unter einer „betuchten“ Person verstehen wir heute eine wohlhabende Person. Früher hatte dieses Wort jedoch eine andere Bedeutung, nämlich „vertrauenswürdig“. Es hat nichts mit Tuchhändlern zu tun – also dass reiche Händler viele Tuche haben – sondern es stammt vom hebräischen Wort „batuach“ ab, welches übersetzt eben „vertrauenswürdig“ bedeutet. Zum Abschluss wird es etwas derber: Es geht um das deutsche Wort „kotzen“. „qoz“ bedeutet Ekel. ni Liebe Leserin, lieber Leser, der Frühling ist da, nun kann es wieder ins Freie gehen, beispielsweise beim Flohmarkt der Heilands-KiTa am 16. April oder bei den Gottesdiensten an Himmelfahrt (5. Mai, Lohrberg) oder am Pfingstmontag (16. Mai, Römerberg). Am besten ist es, Sie gehen selbst hin oder zu den anderen zahlreichen Veranstaltungen. Aber natürlich werden wir wie immer auch darüber berichten und Sie informieren. Insgesamt hoffen wir, dass Sie für „Wir in Bornheim“ etwas übrig haben, und legen für Ihre Spende eine Zahlkarte bei. Vielen Dank! Ihre Redaktion Austräger für WIB gesucht tung auszutragen. Vielleicht findet sich ja der eine oder andere, der diesen ehrenamtlichen Dienst tut. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, Telefon 94 54 78 14. Es betrifft zur Zeit folgende Straßen: Freiligrathstr. 28 - 62 und 27 - 61 Heidestr. 129 - 153 und 32 - 156 Mainkurstr. 1 - 37 und 2 - 46 Saalburgstr. 22 - 54 Unsere Gemeindezeitung WIB wird Ihnen von Gemeindemitgliedern zugestellt. Es kommt aber immer wieder vor, dass der eine oder die andere verreist, im Urlaub oder krank ist. Darum suchen wir Menschen, die jeden zweiten Monat eine halbe bis eine Stunde Zeit opfern, um die Zei- Impressum : „WIR IN BORNHEIM“ ist die Gemeindezeitung der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Bornheim. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Anschrift der Redaktion: Turmstraße 21, 60385 Frankfurt (Gemeindebüro). Redaktionskreis: S. Abild (ab), V. Amend (va), W. Grundstein (nds), M. Kemmann (mk), F. Lehmann (fl), J. Lehwalder (jl), Y. Opaterny (yo), P. Reichardt (pr), N. Stauch (ni), M. Weber (mw) Internet: www.wir-in-bornheim.de Druck: Druckerei und Verlag Gebr. Kügler GmbH, 55218 Ingelheim am Rhein. Auflage: 5.300 Leserbriefe und andere Beiträge senden Sie bitte an unser Gemeindebüro, 60385 Frankfurt, Turmstraße 21, [email protected] Die nächste Ausgabe erscheint zum 1. Juni 2016. Redaktionsschluss 15. Mai 2016. Unsere Konten : Frankfurter Sparkasse Evangelische Bank eG. Frankfurt IBAN: DE64 5005 0201 0000 0691 20, SWIFT-BIC: HELADEF1822 IBAN: DE66 5206 0410 0004 1076 40 SWIFT-BIC: GENODEF1EK1 Spenden und Terminvorschau Seite 8 GEISTLICHES WORT Monatsspruch April 2016: „Ihr seid aber das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.“ (1. Petr. 2, 9) Liebe Leserin, lieber Leser, sind verfügbare Plätze und Mittel knapp, ist es eine große Erleichterung, auserwählt zu sein. Wenn es zum Beispiel darum geht, einen der wenigen Plätze in der begehrten Krabbelstube zu ergattern (das gleiche gilt dann später für den Hort), das Kind in einer Schulklasse mit besonderem Profil unterzubringen oder sich selbst vielleicht einfach dort aufhalten zu können, wo eben nicht jeder und jede zugelassen ist. Bereits die Möglichkeit, ausgeschlossen werden zu können, verstärkt manchmal noch den Wunsch, unbedingt dabei zu sein und dazu zu gehören. Mitunter unternehmen wir große Anstrengungen, um unter denen zu sein, die auserwählt sind und etwas in Anspruch nehmen können, das nicht allen zugänglich ist. Wir betonen dann unsere besonderen Begabungen und Fähigkeiten, heben Merkmale hervor, die uns von anderen unterscheiden. Unser Leben nimmt Züge eines Wettbewerbs an. Die Zusage aus dem ersten Petrusbrief scheint diese Sicht zu bestätigen. Ihr seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, heißt es da. Doch die, die damals angesprochen wurden, waren alles andere als Gewinner auf der Sonnenseite des Lebens. Eher gehörten sie zu den Verlierern. Als Christinnen und Christen waren sie von Verfolgung bedroht, wurden sie gesellschaftlich benachteiligt. Als Sklavinnen und Sklaven, die viele von ihnen waren, erlebten sie einen harten Alltag mit Entbehrungen, Enttäuschungen und Tiefpunkten. Wenn diese Ausgeschlossenen nun auserwählt genannt werden, dann muss also etwas anderes gemeint sein als die Fähigkeit, sich in Vertei- lungskämpfen erfolgreich zu behaupten. Das Auserwählt-Sein, von dem hier die Rede ist, drückt vielmehr eine innige Beziehung aus. Eine Liebesbeziehung, in deren Licht unser Leben für jemand anderen bedeutsam ist, so mühsam und beschwerlich es manchmal auch sein mag. Vermutlich kennen wir alle die Kraft und auch die Macht, die solch eine Beziehung entfalten kann – wir sehen Dinge plötzlich in einem anderen Licht, entdecken neue Seiten an uns, trauen uns selbst etwas zu, was wir sonst niemals gewagt hätten. Den Menschen, denen die Worte des ersten Petrusbriefes gelten, ist es so ergangen. Sie wurden zu Botinnen und Boten Gottes, seiner Liebe. Die Auserwählten von damals werden uns heute zum Sinnbild für eine nach-österliche Existenz: Widrigkeiten und Bedrängnisse sind nicht beseitigt, aber wir gehen in ihnen nicht verloren. Wir leben im Licht Gottes als seine Auserwählten, der uns herausholt aus den Finsternissen unseres Lebens. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine frohe nach-österliche Zeit! Passionskonzert der Johanniskantorei Als Einstimmung auf die Ostertage erklang am Vorabend des Palmsonntags (19.3.2016) die Matthäuspassion von Heinrich Schütz. Seine Komposition wurde erstmals 1666 aufgeführt und feiert in diesem Jahr das 350-jährige Jubiläum der Uraufführung. Zu diesem Anlass boten die Kantorei Bergen-Enkheim unter der Leitung von Wolfgang Runkel und die Johanniskantorei unter der Leitung von Jeannine Görde-Vogt dieses Werk gemeinsam mit den Solisten Alexander Keidel (Evangelist), Albert Zetzsche (Jesus), Jonathan Becker (Pilatus), Martin Höllenriegel (Judas) sowie weiteren Chorsolisten in der von Arnold Mendelssohn 1886/1887 bearbeiteten Fassung dar. In Rezitativen, Chören und Gemeindechorälen wird die Leidensgeschichte Jesu nach den Worten des Evangelisten Matthäus erzählt und dargestellt. Dieser „Höhepunkt der Vokalmusik des 17. Jahrhunderts“ war außerdem am Karfreitag (25. März) in der Enkheimer Laurentiuskirche zu hören. Ihre Silke Peters, Pfarrerin 3 4 AUS DEM KIRCHENVORSTAND Aus dem Kirchenvorstand Haushalt, Haus Saalburg und eine Klausur sind die wesentlichen Stichworte für die vergangenen zwei Monate des Kirchenvorstandes. Mit Hochdruck arbeitet der Finanzausschuss an der Aufstellung des Haushaltes für das Jahr 2016. Die Bedarfe der verschiedenen Bereiche sind abzufragen und zu berücksichtigen, mögliche Anschaffungen zu prüfen, und auch der Schuldendienst für das Darlehen zur Refinanzierung der Kirchenrenovierung muss berücksichtigt werden. Gegenüber den Haushaltsbereichen der Kindertagesstätten wird eine Controlling-Funktion wahrgenommen. Nachdem der Haushaltsbeschluss in einer KV-Sit- zung gefasst ist, wird der gesamte Haushalt zur Einsicht ausliegen, denn es ist eine Säule des Selbstverständnisses der evangelische Kirche, in Finanzdingen transparent zu sein. Silke Peters, Altenheimseelsorgerin im Haus Saalburg, war zusammen mit Ilona Krüger, Pflegedienstleitung, und Lina Freudenberg, Hausleitung Servicewohnen, im Kirchenvorstand zu Gast und sie berichteten über ihre Arbeit. Durch das große Interesse, das vom KV geäußert wurde, wird es in Bälde einen Gegenbesuch geben. An einem Klausurtag am 27. Februar hat sich der KV mit den Wurzeln des protestantischen Glaubens auseinandergesetzt. Mit dem 500. Reformati- onsjubiläum 2017 vor Augen, haben wir uns mit Luthers reformatorischer Erkenntnis und den Grundanliegen der Reformation beschäftigt. Was heißt dann Evangelisch-Sein heute? In zwei Richtungen werden wir das konkret weiterdenken: 1. Mehr nach innen - Evangelischer Glaube ist immer denkender Glaube. Wie kann so geistliches Leben der Gemeinde und geistliche Leitung durch den KV aussehen? 2. Mehr nach außen – Luthers Freiheitsbegriff hat zu vielen Freiheiten heute geführt. Das hat auch politische Konsequenzen. Wie wollen wir diakonisches und gesellschaftliches Handeln der Gemeinde entfalten? M. Weber Mit Mut und Selbstbewusstsein die nächsten sechs Jahre angehen Tagung der evangelischen Kirchenparlamente in Frankfurt von Wahlen geprägt – Dr. Irmela von Schenck, oberste Ehrenamtliche Dr. Irmela von Schenck, die vor zwei Jahren zur obersten Ehrenamtlichen der Evangelischen Kirche in Frankfurt bestimmt wurde, ist am 16. Januar bei der gemeinsamen Tagung von Evangelischer Stadtsynode und Evangelischer Regionalversammlung im Dominikanerkloster mit 123 von 132 Stimmen als Stellvertretende Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes und Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes des Evangelischen Regionalverbandes für die kommenden sechs Jahre bestätigt worden. Die 54 Jahre alte Betriebswirtin, Mutter von sechs Kindern und Bundesbankangestellte, fungiert damit auch weiterhin als Versammlungsleiterin. Sie wolle verstärkt in die Stadtgesellschaft hineinwirken „wir haben so viel Gutes von uns zu erzählen“ – und zugleich gelte es, herrschende Trends wahrzunehmen und darauf zu reagieren, sagte von Schenck in ihrer Vorstellungsrede. Die zurückgehende Zahl der Mitglieder sei kein Grund, in einen falschen Aktivismus zu verfallen. Es gelte selbstbewusst und im Vertrauen auf Gottes Kraft zu wirken, fügte sie hinzu. Bei der Vorstandswahl Anfang 2014 ging es nur um eine Periode von zwei Jahren. Erst infolge der Kir- chenvorstandswahlen im April 2015 war es möglich, die Frankfurter Kirchenparlamente zu einer identischen Besetzung zusammenzuführen. So konnten mit der heutigen Tagung der letzte Abschnitt der Strukturreform der Evangelischen Kirche in Frankfurt vollzogen und die ausstehenden Schritte der personellen Neuordnung vollzogen werden. Nicht zur Wahl standen der Stadtdekan Dr. Achim Knecht und Prodekanin Dr. Ursula Schoen sowie Prodekan Holger Kamlah. Ihre Amtszeit ist nicht an die Neuaufstellung der Parlamente gekoppelt. Neben Dr. von Schenck zu weiteren Vorstandsmitgliedern gewählt wurden auf den Sitzen, die für Laien bestimmt sind: Christian Brause, 68 Jahre, Evangelische Kirchengemeinde Bockenheim, pensionierter leitender Angestellter, Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn, 69, Evangelische Wicherngemeinde, Praunheim, pensionierter Journalist, Stefan Majer, 57, Evangelische Hoffnungsgemeinde, Innenstadt, Verkehrsdezernent, Wolfram Sauer, 56, Evangelische Kirchengemeinde Niederursel, Richter am Landgericht, Dr. Wolfram Schmidt, 55 Jahre, Evangelische Sankt Katharinengemeinde, leitender Angestellter, Dr. Christine Ulmke, 47, Evangelische Kirchengemeinde Unterliederbach, Lehrerin und tätig für das Hessische Kultusministerium im Bereich Erwachsenenbildung. Auf die Pfarrerinnen und Pfarrern im Vorstand vorbehaltenen Posten gewählt wurden: Andrea Braunberger-Myers, 57, Evangelische Sankt Paulsgemeinde, Innenstadt, Rüdiger Kohl, 45, Evangelische Kirchengemeinde Bockenheim, Christine Streck-Spahlinger, 54, Evangelische Nazarethgemeinde, Eckenheim. Neben den Wahlen für den Vorstand der Evangelischen Kirche in Frankfurt stand auch die Bestimmung der Delegierten für die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) auf der Tagesordnung: Claus Ludwig Dieter, Dr. Klaus Maier, Mirjam Raupp, Renate Sandforth, Dr. Klaus Sauer und Dr. Silke Wedekind werden dorthin als Vertreterinnen und Vertreter der ehrenamtlich Engagierten entsandt, die Seite der Pfarrerinnen und Pfarrer vertreten dort Lotte Jung, Prodekan Holger Kamlah und Dr. Gunter Volz. Evangelische Kirche Frankfurt Öffentlichkeitsarbeit RÜCKBLICK Nehmt Kinder auf und Ihr nehmt mich auf Mit einem gut besuchten Gottesdienst feierten die Frauen Bornheims am 4. März den diesjährigen Weltgebetstagsgottesdienst in der St. Josefskirche. Der Altarraum war passend in den Farben Kubas blau, rot und weiß geschmückt, mit typisch karibischen Elementen wie Instrumenten, Zuckerrohr, Früchten - und einer großen Bibel. Die Frauen und Mädchen stellten kubanische Frauen und ihre Geschichten vor. Eine besondere Rolle spielen Großmütter. Sie nehmen die Enkelinnen mit in die Kirche und geben so ihren Glauben weiter. Die Mütter sind mehrfach mit Familien- und Berufsarbeit belastet, und in Kuba brauchen sie oft sogar mehrere Arbeitsstellen, um ihre Familien zu ernähren. Viele Väter sind im Ausland, wo sie als gefragte Ingenieure, Ärzte oder Lehrer sehr geschätzt werden. Die Gemeinde erlebte aber auch die kubanische Lebensfreude in den Liedern, die sie erst einmal lernen musste. Sie sind sehr schwungvoll und laden sofort zum Mitsingen ein. Das einprägsamste fing spanisch an: Con alegria, lasst uns singen, fangt an. Mit Mut und Fröhlichkeit bestehen die Kubanerinnen ihren Alltag. Dazu passten auch die Lesungen aus dem Alten und Neuen Testament. Die Vision in Jesaja 11,1-10 über die neue friedliche Welt, die Gott verheißt. Die Gewalttätigen werden machtlos und die Schwachen mutig, wenn Gottes Geist sich auf uns niederlässt. Und im Neuen Testament lässt Jesus die Kinder zu sich kommen und wehrt die begriffsstutzigen Erwachsenen ab. Wir tun gut daran, uns diese Wirklichkeit zu erarbeiten, jeden Tag, ohne uns beirren zu lassen. Den Abschluss bildete wie immer das Lied: Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder. Nächstes Jahr kehrt der Weltgebetstag wieder, und zwar am 3. März 2017, mit den Frauen von den Philippinen. Wir feiern dann - mit Ihnen - in der Johanniskirche. Ulla Ulke Foto: P. Habermehl Hilde Hartmann wurde 80 Wie oft wird gefragt: Gibt’s denn keinen Ostermarkt mehr? Damit hat Hilde Hartmann vor zwei Jahren aufgehört, auch mit dem Herbstmarkt, und die Organisation des Weihnachtsmarkts, der jetzt Adventsmarkt ge- nannt wird, ist in jüngere Hände übergegangen. Hilde Hartmann übernimmt Verantwortung: Sechs Jahre war sie im Kirchenvorstand. Im Dreiklang von Organisation, Produktion, Dekoration hat Hilde Hartmann viele Jahre lang Veranstaltungen der Gemeinde gestaltet oder begleitet. Es waren nicht nur die zeitweise drei Märkte im Jahr. Die Bewirtung bei anderen Veranstaltungen, die Ausschmückung der Räume kamen ebenfalls sehr oft vor. Besonders in dem Jahrzehnt bis 2011, als es um die Finanzierung der neuen Orgel ging, waren viele Einnahmen auch ihrem Wirken zu verdanken. Ob es galt, Gebinde und Gestecke im Frühling oder zu Weihnachten herzu- stellen, Marmeladen, Kürbissuppe, Grüne Soße zuzubereiten; ob es um die Tischdekoration oder die Organisation bei allen möglichen Gelegenheiten ging - auf Hilde Hartmann konnte man zählen, und man kann es noch jetzt: Sie macht beispielsweise beim Adventsmarkt tatkräftig mit; sie ist verantwortlich dafür, dass es bei der Bernemer Kerb das leckere Käsbrot gibt. Vor allem versteht sie es, immer wieder die Helferinnen zu gewinnen, ohne die es natürlich nicht zu schaffen wäre: Als Kreativkreis stehen sie im Gemeindeblatt. Im Februar wurde Hilde Hartmann 80 Jahre alt. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihr für die hoffentlich noch zahlreichen Jahre Glück und Segen! va 5 RÜCKBLICK Strubbelgrummeldonnerkeil! Am 23. und am 24. Januar ist das Schneebelletheater erneut im Gemeindehaus aufgetreten, und wieder mit großem Erfolg. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag war der Saal voll. Im April ist ein weiterer Auftritt vorgesehen, und zwar im Bürgerhospital. Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu hören ist, plant die Theatergruppe ein neues Stück, das in der zweiten Hälfte des Jahres 2016 Premiere haben soll. Man darf gespannt sein. va Rosenmontag 2016 im Seniorentreff Alles schunkelt, alles lacht bei unserer Senioren-Fassenacht. Im liebevoll geschmückten Gemeindesaal wurde bei Kreppel, Kaffee und einem Gläschen Wein geschunkelt, gesungen und viel gelacht. Unsere Büttenredner gaben sich alle Mühe, dass kein Auge trocken blieb: Denn manche Träne wird gelacht, wenn einer gute Witze macht! Ein Aussteiger berichtete von seinen Schwierigkeiten; köstlich die Episode von der Venus im Maa; und wie praktisch sind doch Blue Jeans; beeindruckend zu hören von den Gedanken eines Seniors in Lauerstellung. Jetzt wissen wir auch, warum es Opa so gut ging. So ging es am laufenden Band, eine gute Rede nach der anderen, zwischendurch immer wieder Musik zum Mitsingen und Schunkeln. Ein Höhepunkt der Vortrag vom Geheimnis der Weißblechdose, der wunderbare Domschüler, perfekt vorgetragen. Herzlichen Dank an unseren Musikus, herzlichen Dank an unsere wunderbaren Vortragskünstler, ein großes Dankeschön an Reinhardt Linder und ganz lieben Dank an alle, die zu dem schönen Nachmittag beigetragen haben! Gudrun Mehr KELTISCH-SKANDINAVISCHER ZAUBER IN DER JOHANNISKIRCHE Der schwedische Wassergeist „Strömkarlen“ zieht mit seinem Geigenspiel die Menschen in seinen Bann und in die Tiefe der Flüsse und Seen. Das Folktrio „Strömkarlen“ hat am 15. Februar immerhin 150 begeisterte Besucher in die Johanniskirche gelockt. Mit Geige, Gitarre, Kontrabass, Bodrán, Tin Whistle, vor allem aber mit ihren zauberhaften Stimmen haben Christina Lutter, Stefan Johansson und Guido Richarts für die bildgewaltige Sprache der alten isländischen Sage „Edda“ ein stimmungsvolles Gewand aus keltisch und skandinavisch geprägten Folksongs gewoben. Die teils balladesken, teils archaisch-meditativen, aber auch die treibend rhythmischen Songs haben ein vielschichtiges, sinnliches Klangbild erzeugt, das unwiderstehlich in die mythischen Welten von Asgard, Midgard und Walhalla entführt hat. Die drei haben es geschafft, mit ihrer natürlichen Art stets das Publikum zu berühren und zu begeistern. Den schicksalhaften, bisweilen düsteren Geschichten ihrer Lieder ha- Foto: M. Kemmann 6 ben sie durch eine lockere, humorvolle Moderation die Schwere genommen. Dass sie am Ende mit allen Gästen für mich einen Geburtstags-Kanon angestimmt haben, war mein ganz persönlicher, unvergesslicher Höhepunkt. Danke, Strömkarlen, wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der Johanniskirche. Peter Habermehl RÜCKBLICK Foto: P. Habermehl Traumhafter Flamencoabend im Gemeindehaus Zu einem spanischen Abend mit Flamencotanz und Musik lud am Samstag, dem 20. Februar, die Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt-Bornheim ein. Die Reihen des Gemeindesaals füllten sich rasch, und schnell waren alle Plätze mit jungen und älteren Besuchern belegt. Pünktlich um 20 Uhr startete das zweiteilige Musik- und Tanzprogramm. BKKB am Valentinstag... Fotos: P. Habermehl Wieder einmal war am zweiten Sonntag im Monat (14. Februar) die BernemerKleinKunstBühne (BKKB) im Gemeindesaal zu Gast mit einem bunten Programm: Paul Colan: Englische Songs vom Spaziergang auf dem Mond über den nicht gefundenen Lichtschalter in der Toilette bis hin zu „Yoga for Outlaws“, Robin Hood mal ganz anders. Dann Pia und Sascha vom AmpereTheater mit ganz erstaunlichen Improvisationen über Stichwörter aus dem Publikum. Verblüffende Geschicklichkeit im Umgang mit sieben Bällen gleichzeitig bewies Daniel aus Eritrea. Verwirrende Kartentricks von Marcello Ann-Cathrin Obinyan und Laura Jimenez tanzten zu Gesang von David Moran „El Gamba“ und Gitarrenmusik von John Opheim. Die Gitarrenklänge faszinierten durch mal leise und mal sehr laute Töne, waren rau und dennoch wunderschön. David Moran sang und klatschte im typischen Rhythmus der Flamencos. Dazu hörte man das rhythmische Stampfen der Tänzerinnen, welches den Boden zum Beben brachte. Die Frauen drehten ihre Röcke, wendeten ihre Hände, Finger und Arme zum Takt des Flamencos. Dabei nahmen sie selbstbewusst die ganze Bühne ein und mit stolz geschwellter Brust blickten sie dem Publikum tief in die Augen. Flamenco ist laut, begeistert und bringt das spanische Temperament auf die Bühne. Das Publikum war von der Leidenschaft und Einsamkeit, der Freude und Trauer des Flamencos sichtlich begeistert und bedankte sich bei den Musikern und Tänzerinnen mit tosendem Applaus. Die Erlöse des Abends kamen der Renovierung der Johanniskirche zugute. ab Lang, die erst mal zu missraten schienen und dann doch auf wunderbare Weise klappten. Wie ging das wohl? Ob es an der einfühlsamen Assistenz durch Andreas Cornel lag? Fetzig führte Dieter Becker durch den äußerst kurzweiligen Abend und bewies, dass sein Künstlername völlig daneben liegt. Er lautet nämlich „Kai Ahnung“. Von wegen! ...und am 13. März Es waren andere Künstler, die am 13. März auftraten. Im Zentrum stand die Jonglier-Gruppe „Ham’mer am Strand“, die auch die Moderation (Magic Herbert alias Ralf Murken) leistete. Mr. Morton (Martin Knodt), Dr. Heppel (Ralph Uhrig) und Dieter aus Bornheim (Jürgen Gräter) zeigten, was man mit Bällen, Keulen und Kisten alles anstellen kann, das Ganze zu fetziger Musik von Gitarre, Trompete und Saxophon. Aber mit einfallsreichen Liedern eröffnete erst einmal Sternetramper René Weicherding den Abend. Nachdenkliche Gedichte trug Uli Hildebrand vor. Mit vielen Zauberstücken verblüffte Harry Keaton das Publikum. Auch diesmal assistierte Andreas Cornel – nun der „Große Andressini“ – und „besaß“ die verschwundene Karo Zehn, was ihn wohl selbst am meisten überraschte. Kein Wunder war es, dass zum Schluss die Frage: „Wollt ihr am 10. April wiederkommen?“ vom Publikum mit einem kräftigen „Ja!!!“ beantwortet wurde. va 7 8 ANKÜNDIGUNGEN Die Gemeinde sagt DANKE ! Herzliche Einladung an alle ehrenamtlich Tätigen in unserer Gemeinde. Vielfältig und wichtig war Ihr Engagement im vergangenen Jahr für die Gemeinde und an den Menschen hier in Bornheim. Der KV lädt deshalb alle Ehrenamtlichen zu einem Fest ein am Freitag, dem 13. Mai 2016, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus, Große Spillingsgasse 24. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen. Der Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Bornheim Anmeldungen: Gemeindebüro, Tel.: 069 - 94 54 78 14; Mail: [email protected] "ES GIBT WAS ZU GEWINNEN" Foto/Text: M. Kemmann Bilderrätsel Bornheim Das letzte Rätsel wurde gelöst, alle 9 Einsender hatten die richtige Lösung: Alt Bornheim 48-50. Heute wollen wir gerne wissen, wo sich der abgebildete, polizeibekannte kleine Kerl aufhält (Straßenname und Hausnummer, wie immer in Bornheim). Bitte bis spätestens 6. Mai an das Gemeindebüro Turmstr. 21, 60385 Frankfurt a.M. oder per Mail an: [email protected] senden. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein im Wert von 10 Euro vom Spielwaren Meder. Viel Spaß beim Suchen wünscht das Redaktionsteam. Bei mehreren richtigen Einsendungen wird wieder gelost. Terminvorschau 09. April 10. April 16. April 28. April 05. Mai 08. Mai 08. Mai 13. Mai Krimidinner BKKB: Kleinkunst im großen Saal Flohmarkt der Heilands-KiTa Konfi-Freizeit im Westerwald (bis 1. Mai) Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Lohrberg Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden BKKB: Kleinkunst im großen Saal Ehrenamtsfest 15. Mai 16. Mai 22. Mai 26. Mai 25. Juni 18. Juli 25. Juli Pfingstsonntag Open-Air-Gottesdienst auf dem Römerberg Konfirmation Jugendkirchentag in Offenbach (bis 29. Mai) Sommerkonzert der Johanniskantorei Erster Tag der Sommerferien (bis 28. August) Familienfreizeit (bis 27. Juli) Spenden Im Zeitraum vom 01.01. - 29.02.2016 gingen folgende Spenden ein: Gemeindezeitung „Wir in Bornheim“ ������������������������������270,00 Gemeindearbeit ����������������������������������������������������������� 30,00 Kirchenrenovierung���������������������������������������������������� 3642,75 Seniorenarbeit������������������������������������������������������������ 18,10 Guatemala������������������������������������������������������������������760,00 Wir danken allen Spendern herzlich! entwicklungswerk Wieder Spaß und Erfolg in der Schule! Einzelförderung und Beratung bei: • Legasthenie • Dyskalkulie Informationen unter 069 269 108 760 www.entwicklungs-werk.de/lerntherapie.html ANKÜNDIGUNGEN Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Lohrberg am 5. Mai, 10 Uhr Pfarrerin Gisa Reuschenberg; Posaunenchöre aus Bornheim und Seckbach Treffpunkt: Am Kreuz zwischen Weinberg und Gaststätte am Lohrberg. Bei Regen: Im Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde, Wilhelmshöher Straße 133. Nach dem Gottesdienst Mittagessen, zubereitet von den Gartensaalköchen der Evangelischen Mariengemeinde Die Eine Welt – Haus für alle? Pfingstmontag, 16. Mai, 11.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst auf dem Römerberg Stadtdekan Dr. Achim Knecht, Posaunenchöre, Band Habakuk und Blech-pur. Nach dem Gottesdienst 12.30 Uhr, Internationales Fest mit Kultur und Köstlichkeiten im Hof des Dominikanerklosters, Kurt-Schumacher-Straße 23, Eingang Dominikanergasse Mittagsgebet in St. Katharinen Montag bis Freitag um 12.30 Uhr Mittags einen Moment der Ruhe finden, einen Impuls für den Tag bekommen, den Alltag für 15 Minuten unterbrechen. Die Katharinenkirche an der Hauptwache lädt werktags um 12.30 Uhr zu Orgelmusik, einer kurzen Auslegung und einem Gebet ein. Stadtkirchenpfarrer Olaf Lewerenz und eine Gruppe von Pfarrer/-innen und Prädikant/-innen bieten diese Andacht regelmäßig für die Besucher/-innen der Innenstadt an: Herzlich willkommen zum Mittagsgebet! Alexandra Rohde, erv 9 10 LEBENSADER B „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ...“ es kann auch ein Stück Fleischwurst sein, sagt der Volksmund. Was die Volksweisheit hier karikierend übergeht, ist die tiefere Erkenntnis, dass der Mensch nicht allein des Materiellen bedarf, sondern auch vom Geistigen, Kulturellen und Sozialen lebt. Nicht nur der Körper, auch Seele und Geist bedürfen der Grundernährung. Schon ein hübsch gedeckter Tisch macht deutlich, dass selbst das Essen an sich schon mehr ist als der Akt reiner Nahrungsaufnahme. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes hervorgeht.“ Allein das Brot macht das Herz noch nicht satt. Es braucht das Kümmern, es braucht den Austausch, es braucht die Zuwendung anderer. Das nährt die Seele und bringt Lebensmut. So gewinnt das Wort Gottes ganz unterschiedliche Gestalt. Beide, Körper und Seele zusammen, erst machen den Menschen aus. Eine besondere Lebensader, auf der wir unsere „Lebenselixiere“ erhalten können, ist in Bornheim die Berger Straße. Deshalb ist die Redaktion losgegangen, um die Bernemer Meile einmal unter die Lupe zu nehmen. mw Die Berger Straße – ein Ort der Begegnung Foto: M. Kemmann Wenn man sich irgendwo trifft, dann auf der Berger Straße. Man plaudert mit Bekannten oder winkt sich grüßend zu, man sitzt zusammen in einem der Cafés, besonders am Uhrtürmchen, oder wechselt beim Einkaufen ein paar freundliche Worte. Natürlich ist nicht jede Begegnung problemfrei, etwa wenn sich Kinderwagen und Rollator auf engem Bürgersteig begegnen, wenn Auto und Fahrrad sich auf der ebenfalls engen Straße aneinander vorbeidrücken, wenn der Anwohner die nächtlichen Kneipenbesucher hören muss. Aber da ist Leben, vielgestaltig, bewegt, vor allem zu sehen beim Bernemer Markt. Wesentlich dafür sind die zahlreichen Geschäfte. Auf der „Bernemer Zeil“ kaufen die Menschen ein, die hier oder in der Nähe wohnen. Alles ist für sie fußläufig zu erreichen. Alles: Geschäfte des tägli- chen Bedarfs, Frisöre, Ärzte, Apotheken, Banken, Telefonläden … Aber die Szene hat sich gewandelt. Wo es früher Familienbetriebe gab, haben sich oft Filialisten etabliert: Rewe, Penny, Eifler, Backfactory. Der Supermarkt ist der Tod des TanteEmma-Ladens. Dennoch haben manche kleinere Geschäfte mit besonderen Angeboten oder großer Kundennähe ihre Markt- nische gefunden, wie uns Franz Steul, Geschäftsführer und Mitinhaber der Firma Meder und Vorsitzender des Gewerbevereins mitteilte: Michis Blumenladen, Mahmut und Sinan mit türkischen Spezialitäten, Bio-Spahn oder Bäckerei Denninger. Freilich wirkt sich auch der zunehmende Online-Handel aus. Da muss man mitmachen wie die Firma Meder oder einen Lieferservice bieten, wie es nicht nur manche Pizzeria tut. Aber die Wirtschaften sind doch noch da wie früher! Ja, aber auch hier Veränderung. Viele Gaststätten werden nicht mehr von eingesessenen Bornheimern geführt; zuletzt zu sehen an der Schließung der „Eulenburg“. Oft sind es nun ausländische Familien, die sich die Mühe zumuten, rund um die Uhr für die Gäste bereit zu sein: „Morgenland“, „Thai Food“, „Venezia“ heißen einige. Diese Vielfalt passt zu der veränderten Zusammensetzung der Bevölkerung rund um die Berger Straße. Lesen Sie einmal die Klingel – oder Briefkastenschildchen: Bornheim rund um die Berger Straße ist international. Das werden auch diejenigen bestätigen, die in Krabbelstube, Kindergarten oder Schule den Nachwuchs betreuen. Übrigens wandelt sich Bornheim auch demographisch: Keine Überalterung der Bevölkerung mehr, sondern Zuzug von Familien mit Kindern. Die Erweiterung der Kirchnerschule, die Einrichtung unserer Krabbelstube „Kinderzeit“ sind Antworten darauf. So begegnen sich Kinderwagen und Rollator. va Gaststätten auf der Berger Straße - des einen Freud, des anderen Leid Wenn auf einen Schlag alle Gaststätten auf der Berger Straße verschwänden – ach Du lieber Gott!, möchte man da sagen. Die Berger Straße verlöre völlig ihren Charakter und ihr Flair. Anwohner haben im Rahmen einer Umfrage letztes Jahr den besonderen „Wohlfühlfaktor“ betont, den uns die Gaststätten mit ihren Garten- und Außenbereichen bescheren, erläutert Michel van Goethem, Vertreter der „Interessengemeinschaft Gastronomie Obere Berger Straße“. Das Verhältnis zwischen Gastronomie und Anwohnerschaft sei durch ständigen Austausch, Kontrollen der Behörden und Geschlossenheit der Betriebe inzwischen relativ harmonisch. Wolfgang Schmitt dagegen führt das Fehlen von Auseinandersetzungen auf einen anderen Umstand zurück. Schmitt war bis in den Sommer des letzten Jahres Sprecher einer Initiative, die die Interessen der Anwohner vertrat. Inzwischen tut sie das nicht mehr. Man sei den Kampf gegen Windmühlen satt, so Schmitt, und habe resigniert. Die Politik, auch der Ortsbeirat, hätte mehr die Interessen der Gastronomie im Blick, die 11 ERGER STRASSE Behörden seien nicht in der Lage, den Belästigungen Einhalt zu gebieten, die Justiz gebe immer den Gastwirten recht. Schmitt legt aber großen Wert auf die Feststellung, dass man nicht alle Gastwirte über einen Kamm scheren dürfe – eine Reihe löblicher Ausnahmen respektiere und berücksichtige die Bedürfnisse der Nachbarschaft und zeige, dass ohne Weiteres ein angemessener Ausgleich der Interessen möglich sei. Aber 20 Lokale auf 200m seien einfach zu viel. Auch van Goethem nennt Betriebe, die sich mustergültig verhielten. Er sieht das Problem mancher anderer Betriebe in steigenden Mieten und Pachten, die unbedarfte neue Gastronomen zu Experimenten zwängen und schließlich doch scheitern ließen. Er macht aber Hoffnung: Seiner Meinung nach wird die Berger Straße auch in 10 Jahren das sein, was sie ist – keine „Partymeile“, sondern ein friedvoller Ort der Begegnung im Wandel der Zeit, dem auch der Wegfall von Ankermietern nichts ausmachen könne. nds Berger Straße 224-228 – ein unrühmlicher Ort Nicht nur, dass hier 2002 eine Bauruine einstürzte und dadurch drei Menschen Verletzungen davontrugen. Nein, hinter dieser Adresse steckt mehr – ganze Kapitel voller Spekulantentum und Stillstand. Seit Jahrzehnten soll hier gebaut werden, um das brachliegende Gelände wieder einer Nutzung zuzuführen, geplant waren Parkhaus, Büros, Wohnungen, Geschäfte, eine Passage zur Ringelstraße mit Markthalle, Grünfläche und Spielplatz. Im März 2013 endlich die Baugenehmigung! Zu mehr als Abrissarbeiten, denen das Traditionslokal Klabunt zum Opfer fiel, ist es seither aber nicht gekommen. Im Gegenteil: Die Erben des zwischenzeitlich verstorbenen Investors werden von der Stadt Frankfurt in Anspruch genommen, das an ihn verkaufte angrenzende Grundstück (Ringelstraße 5155) zurückzuübertragen, weil er seiner übernommenen Bauverpflichtung nicht gerecht wurde. Damit fallen die Eigentumsverhältnisse wieder auseinander – und eine sinnvolle Bebauung des gesamten Areals droht dauerhaft zu scheitern. Immerhin: Die Gerüchte, die Aufräumarbeiten, die im Oktober zu beobachten waren, seien erfolgt, um Platz für Wohncontainer für Flüchtlinge zu schaffen, haben sich jedenfalls bislang nicht bewahrheitet. Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am 22.1.16 in einer schriftlichen Stel- lungnahme unterstrichen, von einer beabsichtigten Nutzung der Grundstücke zur Unterbringung von Flüchtlingen sei ihm „nichts bekannt“. nds Austausch auf der Oasenbühne Am Fünffingerplätzchen fand am Samstag, 6. Februar, der Auftakt einer Veranstaltungsreihe statt. Politiker aus verschiedenen Parteien stellten sich den Fragen der Moderatorin Feyza Morgül. Diese orientierten sich an dem, was Bornheimer Bürgerinnen und Bürger in den Wochen zuvor auf Postkarten geschrieben und an die Initiative „Lust auf Leben – Willkommen in Bornheim“ gesandt hatten. Es ging um die Begrünung der Berger Straße, um Sitzmöglichkeiten, um die Situation auf dem Wohnungsmarkt, die Lärmbelästigung, Kita- und Hortplätze… Nacheinander äußerten sich die Vertreterinnen und Vertreter von CDU, SPD, FDP, Grünen, Die Linke und Piratenpartei zu den Themen, und dafür hatten sie jeweils nur 90 Sekunden Zeit. Zwischenzeitlich hörten bis zu 50 Leute zu und einige stellten auch direkt Fragen an die Politiker. Um diesen Austausch geht es den Initiatoren ganz besonders, und die „Lust auf Leben“-Oase am Fünffingerplätzchen soll zur lebendigen Bühne dafür werden. Auch wenn es bei einigen Themen unterschiedliche Standpunkte gab, waren sich am Ende alle einig darüber, dass mit diesem Tag ein schönes Format an den Start gegangen ist, bei dem die Menschen in Bornheim ihren Stadtteil mitgestalten können. Weitere Veranstaltungen sind jeweils am 1. Samstag des Monats vorgesehen. yo Lust auf Leben – Willkommen in Bornheim! Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Initiative, die gemeinsam mit den Bewohnern unseren Stadtteil gestalten möchte. Bereits umgesetzt wurden die „Lust auf Leben“-Oasen und die Postkarten-Umfrage „Bornheim ist, was du draus machst“. Im Kern geht es den Mitwirkenden – Ortsbeirat, Gewerbeverein, IG Gastronomie Obere Berger Straße und viele Ehrenamtliche – darum, dass möglichst viele ihre Ideen einbringen und aktiv werden. Wer Kontakt aufnehmen oder sich weiter informieren möchte, kann das über die Internetseite: www.frankfurt-berger-strasse.de/lust-auf-leben tun. 12 FAMILIE Zusammen ist man weniger allein Ein paar Gedanken zu „Familienangelegenheiten“ Im April verschickt unsere Landeskirche wieder eine Impulspost, dieses Mal zu dem schönen Thema „Familie“. In der Ankündigung heißt es: „Der Impulsbrief will dazu anregen, Familienbeziehungen bewusst zu pflegen und sich dabei an deren entscheidenden Werten zu orientieren. Liebe, Treue, Achtung und Verlässlichkeit sowie die Einsicht, dass wir immer wieder darauf angewiesen sind, einander zu vergeben. Werte, die auch in unserer Gottesbeziehung wichtig sind.“ Wenn Menschen eine Familie gründen, bringt dieses Ereignis oft viele und tiefgreifende Veränderungen mit sich. Fragen, die man sich lange nicht gestellt hat, melden sich dann wieder lauter: Was ist mir wichtig in meinem Leben? Was soll uns als Familie wichtig sein? Welche Rituale wollen wir pflegen, welche Werte halten wir hoch? Und vielleicht auch: Welche Rolle spielt der Glaube dabei? Besonders die Geburt eines eigenen Kindes kann nachdenklich stimmen und bei manchen auch wieder eine Tür zu Gott öffnen. Zum einen leben wir in einer pluralen Gesellschaft. Viele (christliche) Traditionen, Rituale und biblische Weisheiten scheinen in Vergessenheit geraten zu sein. Auf der anderen Seite besteht in zahlreichen Familien trotzdem oder gerade deshalb der Wunsch, das eigene Kind taufen zu lassen und ihm dadurch eine Zugehörigkeit, einen Halt und den Segen Gottes mit auf den Lebensweg zu geben. Auch christliche Kindergärten und Krabbelstuben erfreuen sich in der Stadtgesellschaft großer Beliebtheit. Wenn die Kinder größer werden und anfangen, die „großen“ Fragen nach dem Leben und dem Tod, nach Gerechtigkeit, nach Krieg und Armut zu stellen, dann stoßen wir Erwachsenen manchmal an die Grenzen dessen, was wir mit Worten erklären können. „Als familienfreundliche Kirchengemeinde möchten wir Eltern und ihre Kinder auch dabei unterstützen, miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Gemeindepädagogin Sina Burghard. „Wir möchten dafür werben, den Kindern Mut zum Leben zu vermitteln und ihre Neugierde nicht zu verlieren. Sie dürfen alle Fragen über das Sichtbare und Unsichtbare stellen. Und die Erwachsenen möchten wir ermutigen zur Ehrlichkeit – auch in ihren Zweifeln.“ Wie wir in der Familie miteinander umgehen, prägt das Leben der heranwachsenden Kinder. Dabei können die Konstellationen so unglaublich unterschiedlich sein: große und kleine Familien, klassische oder Regenbogenfamilien, intakte oder zerrüttete Familien, Familien mit und ohne Kindern, Familien mit und ohne Partnern, liebevolle oder zerstrittene Familien…. Das kann ziemlich kompliziert und auch anstrengend sein. Im Kern geht es jedoch immer darum, dass man mit einer Familie nie allein ist. Und jede Familie in ihrer Form steht unter Gottes Segen. Sina Burghard und Yvonne Opaterny KINDER UND JUGEND „Kinder entdecken Kirchen“: Einmal alles anfassen und fragen dürfen Die Kinder, die am 30. Januar zum Entdecker-Tag in die Gethsemanekirche im Nordend gekommen waren, wussten schon viel über Kirchen und was normalerweise darin passiert. Die Kirche an der Eckenheimer Landstraße mit ihrem eher ungewöhnlichen Innenraum und ihrer auffälli- gen Architektur eignet sich wunderbar, um zu irritieren und gemeinsam den Fragen der Kinder nachzugehen. Der Tag wurde gestaltet von den Gemeindepädagogen Sina Burghard und Jakob Wegner, und es nahmen etwa 50 Kinder aus den umliegenden Gemeinden teil. In fünf Gruppen gingen sie auf Entdeckungs-Tour: Am leeren Altar durften die Kinder etwa überlegen, was da eigentlich drauf gehört und erarbeiteten gemeinsam mit den Teamern, wofür die einzelnen Dinge stehen. Am Taufbecken stellte Sina Burghard mit ihrer Gruppe eine Taufe nach und beantwortete begeistert die vielen Fragen der Kirchenentdecker. Außerdem durfte jedes Kind noch eine Kerze mit seinem Namen gestalten, seinen Fingerabdruck an einem großen Baum auf Stoff hinterlassen und den Ausblick vom Turm genießen. Zum Abschluss kamen die Eltern noch zu einem gemeinsamen Gottesdienst dazu. „Es war eine schöne, runde Sache“, freut sich MitOrganisator Frank Daxer vom Evangelischen Stadtjugendpfarramt. „Die Kinder, das Team, die Eltern – alle hatten viel Spaß!“ Über weitere Angebote für Kinder und Jugendliche informiert das Evangelische Stadtjugendpfarramt im Netz über www.ejuf.de oder telefonisch über 069-959 149 0. yo Ein Wochenende voller Emotionen Wie gehen wir als Teamer mit Konflikten um? Diese Frage haben wir uns zwei Tage auf unserem QUMAWochenende am 29. und 30. Januar in Gemünden gestellt und sind sie mit praktischen und theoretischen Beispielen angegangen. Sowohl bei der Themabearbeitung als auch beim Zwiebelschneiden wurde es emotional. So eine Freizeit erweitert nicht nur unser Wissen und unsere Fähigkeiten, sondern auch unseren Teamgeist. Und zwar nicht nur in kleinen Gruppen, sondern auch in unserer QUMA Gruppe. Zusammen haben wir Andacht gefeiert, gesungen und Spiele gespielt. Es waren zwei schöne und lehrreiche Tage. Und wie es so ist, vergehen die schönen Dinge im Leben immer viel zu schnell. Bericht von Renée Dehler, 15 Jahre, der Heilands-Kindertagesstätte Samstag, 16. April, 11.00 bis 14.00 Uhr Konfi-Teamerin in der Gemeinde Bornheim Offenbach ist offen für den Jugendkirchentag der EKHN Vom 26. bis 29. Mai 2016 werden in Offenbach rund 4000 Jugendliche erwartet. Aus dem ganzen Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und darüber hinaus reisen die Teilnehmer an und beschäftigen sich in über 200 Programmpunkten mit den Themen: So nah wird der Jugendkirchentag für • Offen für Gerechtigkeit, lange Zeit nicht mehr kommen. Hier lohnt • Offen für Frieden, sich ein Besuch auch für einen Tag! • Offen für Dialog, Mehr Informationen und Anmeldung unter: • Offen für Kulturen und www.good-days.de und • Offen für Schöpfung. www.ejw.de/freizeiten/detailansicht/ So heißen die fünf Themenparks, welche die öffentlichen Plätze in freizeit/jugendkirchentag-2/ Offenbach einnehmen werden. Laura Gleichmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Agaplesion Haus Saalburg bei gutem Wetter auf dem Außengelände, sonst drinnen. Kindersachen-Flohmarkt des Johanniskindergartens Kleidung, Bücher, Spielsachen – was das Kinderherz begehrt, wechselte am 13. März seinen Besitzer. Groß war der Andrang, eng der Raum, es wurde gestöbert und gewühlt, überlegt und abgewogen, gehandelt und gefeilscht, bis man schließlich stolz seine Einkäufe präsentieren konnte. Wer das alles nicht wollte oder genug davon hatte, genoss einfach ein gutes Stück Kuchen oder eine leckere Wurst und tauschte sich mit Gleichgesinnten aus. So freuten sich am Ende nicht nur die Kinder. Wer noch weitermachen will: Am 16. April veranstaltet die Heilands-KiTa ihren Flohmarkt. nds 13 14 Computerprobleme? Jetzt nicht mehr! Der freundliche Vorortservice hilft, berät und schult Sie im Bereich Computer. Wir sind Ihr Ansprechpartner für Instandsetzung, Wartung und Anschaffung von Computern und Zubehör. 069/ 95 111 680 TELEFON 069 / 45 45 97 Johannes ter Meer IT-easySolutions (haftungsbeschränkt) - Fuchshohl 80 - 60431 Frankfurt Anzeige_sw 185UG x 50.pdf 1 14.09.12 14:12 C WITTELSBACHAPOTHEKE WITTELSBACHERALLEE 183 60385 FRANKFURT Bei uns M Y CM MY CY CMY K 1822_Az_Sandra Schroeter_A5_quer_sw 16.06.14 14:17 Seite 1 Mein Leben, mein Dialog, meine Frankfurter Sparkasse „Bei meiner Arbeit hören meine Gäste auf mich. Wenn’s um Geld geht, verlasse ich mich ganz auf meine Beraterin.“ Frankfurter Sparkasse – immer offen für Ihre Wünsche. Wir gratulieren zu 25 Jahren Dialog im Dunkeln. Sandra Schröter | staatlich anerkannte Dipl. Sozialpädagogin und Guide im Dialog Museum | Kundin seit 2005 www.facebook.com/FrankfurterSparkasse SENIOREN Senioren l Seniorentreff l Fahrdienst Wenn Sie unseren kostenlosen Fahrdienst benutzen möchten, melden Sie sich im Gemeindebüro, Telefon 94 54 78 - 14 l AKTIV 65 plus Liebe Freunde von Aktiv 65+! Heute für Sie das aktuelle Programm 21.04. Donnerstag, Busfahrt, gesonderte Ausschreibung! Achtung Wochentag geändert! 04.05. Mittwoch, Fahrt nach Weinheim zur Tulpenblüte Treffpunkt: 09.15 Uhr „Uhrtürmchen“/ Bornheim, Rückkehr: ca. 18.00 Uhr 16.06. Donnerstag, Busfahrt/ganztags, gesonderte Ausschreibung! Begleitteam, Information und Anmeldung: Monika Geselle, Telefon: 069-943451-18 oder mobil: 0170-1705811 Käthe Becker, Telefon: 455086 Für den Ausflug fallen Kosten für die Gruppenfahrt/RMV und Führungen/Eintritte an, je nach Gruppengröße wird der aktuelle Teilnehmerpreis errechnet. l Seniorengymnastik Beweglichkeit bis ins hohe Alter Gruppe I: Mittwochs, 9.00 – 9.45 Uhr Gruppe II: Mittwochs, 10.00 – 10.45 Uhr im Gemeindesaal Information und Anmeldung: Hilde Kaiser, Tel. 45 87 29 Anzeige Der Seniorentreff für alle lädt Sie ein: Am Nachmittag nicht alleine zu Hause zu sitzen, sondern mit anderen zusammen bei einem guten Kaffee Gespräche zu führen, sich über wichtige Dinge des Alltags zu informieren, Gemeinschaft zu pflegen und dem Glauben nachzuspüren. Montags, 14.30 – 16.30 Uhr im Gemeindehaus Gr. Spillingsgasse Für Programmideen und Durchführung und die Gemütlichkeit: Brigitte Habermehl, Elisabeth Hülsmann, Gisela Nöll, Ursel Christ, Helga Kirchner, Gudrun Mehr, Karin Lieberum und Käthe Becker Infos: B. Habermehl, Tel.: 45 60 54. 04. April: Wir spielen Bingo 11. April: Bewegung mit Musik Tanz im Sitzen Monika Geselle, Gemeindepädagogin 18. April: Wundervolle Märchen vom Glück und von der Hoffnung, erzählt von der Filmemacherin und Moderatorin Michaele Scherenberg 25. April: Geburtstagsfeier im Seniorentreff mit Andacht 02. Mai: Frühlingsfest im Seniorentreff Geschichten, Gedichte und Lieder zum Frühling, musikalische Begleitung: Herr Wagner und Herr Abraham 09. Mai: Tonbildshow mit den Fotografen Manfred Beuttel und Günther Pompe 16. Mai: Pfingstmontag - fällt aus - 23. Mai: Martin Luther Anekdoten und Bilder aus der LutherÜbersetzung; Referent: Nikolai Stauch 30. Mai: Spielenachmittag Traditionelle Brett- und Kartenspiele ANGEHÖRIGEN-AKADEMIE 2016 • Mi 20. April, 17:30–19:00 Uhr, Oberin Martha Keller Haus, Dielmannstr. 26 Begleiten bis zum Schluss. Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung Sterbender • Di 24. Mai, 17:30–19:00 Uhr, Haus Saalburg, Saalburgallee 9 Abschied nehmen in einer anderen Welt. Palliativversorgung bei Menschen mit Demenz • Mi 1. Juni, 17:30–19:00 Uhr, Oberin Martha Keller Haus, Dielmannstr. 26 Grundhaltung von Palliativ Care – die Dimensionen von Palliativ Care • Mi 15. Juni, 17:30–19:00 Uhr, OMK Wer pflegt, muss sich pflegen: Möglichkeiten der Stressbewältigung • Di 21. Juni, 17:30–19:00 Uhr, Haus Saalburg, Saalburgallee 9 Sterben – Tod – Trauer. Wie gehen wir damit um? • Mi 29. Juni, 17:30–19:00 Uhr, Oberin Martha Keller Haus, Dielmannstr. 26 Krebs bei älteren Menschen – Palliativ Care. Einstieg in die Palliativversorgung zur Betreuung von Patienten und Angehörigen Teilnahme an den Vorträgen kostenfrei, Anmeldung erforderlich: T (069) 46 08 - 572 AGAPLESION MARKUS DIAKONIE gGmbH, Usinger Str. 9, 60389 Frankfurt a. M., [email protected], www.markusdiakonie.de l Besuchsdienst Dienstag, 17. Mai, 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Raum 1, l Literaturkreis Alle 14 Tage donnerstags wird um 15 Uhr im Gemeindehaus, Große Spillingsgasse 24 (Gruppenraum 1) vorgelesen. Unkostenbeitrag je Lesung: 2,50 €; Information: Gemeindebüro 069-94547814 14.04. Peter Walter: Hermann Kant „Ein bißchen Südsee“ Freundlich-ironisch und die Situationskomik seiner Geschichten auskostend, erzählt er z. B., wie sich die kleinen Leute eines Hamburger Arbeiterviertels in seiner Kindheit die Südsee ins Haus holten. 28.04. Elke Jatzko: „Zu Besuch in Venedig“ Goethe, Lessing, Lord Byron, Hesse, Rilke... und ich! 12.05. Carola Volkmann und Gustav Pressel: Marc Twain „Adam und Evas Tagebuch“ „Dieses neue Geschöpf mit den langen Haaren fängt an, mir sehr im Wege zu sein. Es ist immer hinter mir her und treibt sich beständig um mich herum. Ich mag das nicht, ich bin nicht an Gesellschaft gewöhnt.“ Und Eva schreibt: „Ich glaubte, dass er mich jagen wollte. Doch so nach und nach merkte ich, dass er nur bemüht war, mir zu entkommen.“ Die erste Liebesgeschichte einmal anders erzählt. 09.06. Sibylle Kempf: Ich wollte doch nur... ...meinen Marktwert überprüfen; ...ins Kittchen; ...etwas Konversation machen. Heitere Geschichten von Christine Brückner, O. Henry und Saki. 23.06. Maria Niesen: Wolfgang Amadeus Mozart zum 260. Geburtstag Jeder kennt ihn, die meisten lieben ihn, viele wissen viel zu wenig von ihm. Ein ungewöhnlicher Mensch mit allen Ecken und Kanten in einem spannenden Leben. 15 16 FILM DES MONATS Ausgezeichnet mit einer Goldmedaille auf der Landesgartenschau in Bad Nauheim Die Jury der Evangelischen Filmarbeit empfiehlt als Film des Monats für April 2016: Grabmale, Einfassungen, Nachbeschriftungen und weitere Friedhofsarbeiten A War Buch und Regie: Tobias Lindholm Dänemark 2015 Treppen, Fensterbänke, Küchenarbeitsplatten und andere Natursteinarbeiten A War, ein Krieg, tobt in Afghanistan. Hier ist der dänische Kompanieführer Claus Pedersen mit seinem Trupp stationiert. In der Heimat hat er seine Familie zurückgelassen. Für die Ehefrau ist es nicht leicht, ihren Mann im Kriegsgebiet zu wissen und zugleich den Alltag mit drei Kindern alleine zu bewältigen. Auf einer Routinemission geraten die Soldaten in ein Kreuzfeuer und sitzen in der Klemme. Um seine Männer aus der Lage zu befreien, fällt Claus Pedersen eine folgenschwere Entscheidung, die elf Zivilisten das Leben kostet. Der dreifache Vater wird vom Dient suspendiert und nach Dänemark zurückgeschickt. Dort muß er sich vor Gericht verantworten. Vorsorge zu Lebzeiten für alle Steinmetzarbeiten auf dem Friedhof, sowie Instandhaltung und Pflege. Silvia Ruths-Rupp und Saskia Ruths n Steinmetz- und Bildhauermeister Dortelweiler Str. 98–100 (am Bornheimer Friedhof) n 60389 Frankfurt am Main Telefon 069 / 45 14 90 n Telefax 069 / 45 30 63 Blumen | Pflanzen | Grabpflege Mehr Informationen unter 069/95 63 87 00 und [email protected] Oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit uns. Wir sind für Sie da! Gärtnerei Klumpen Gärtnerei Klumpen Am Bornheimer Friedhof Dortelweiler Straße 87 60389 Frankfurt am Main Auf fast allen Frankfurter Friedhöfen. Eine Auswahl unserer Grabgestaltungen finden Sie auf www.gaertnerei-klumpen.de Harald Raab Direktionsagentur der ERGO Lebensversicherung AG Berger Str.288 60385 Frankfurt am Main Fax 069 9563460-11 Sanitär · Heizung Spenglerei · Solartechnik Berger Straße 287 60385 Frankfurt am Main Telefon 069 / 45 26 53 E-Mail: [email protected] In beunruhigenden Handkamerabildern beschreibt der Regisseur die Tel 069 9563460-0 widersprüchliche Situation, in der sich die ausländischen Soldaten in Mit uns sind Sie nicht alleine, wir machen Ihren Möbeln Beine! Afghanistan befinden. Der Filmschnitt findet mühelos einen Rhythmus zwischen den Sequenzen in1376302985563_highResRip_haz_tbuchflow_51_1_1_1.indd Af12.08.2013 12:24:25 1 ghanistan und Dänemark, sodass Wohnungs- und Haushaltsauflösungen sich die Spannung langsam aufbaut. Warenhandel aller Art · Renovierungen Der Regisseur zeichnet den Protagonisten als verantwortungsvollen Homburger Straße 96a · 61118 Bad Vilbel-Massenheim Kommandanten, der seine verunsiTelefon (0170) 168 49 80 · Telefax (06101) 55 78 14 cherten Männer auf den Patrouillegängen begleitet. Obwohl ihm in Internet: www.kahlert-macht-alles.de · E-Mail: [email protected] Dänemark eine mehrjährige Haftstrafe droht, will er sich seiner Schuld stellen. Doch was wird dann aus seiner Familie? Die beklemmende Intensität der Inszenierung und die Nähe zu den Figuren zwingen den Zuschauer zur AuseinandersetTel.: (069) 9 45 10 60 · Fax: (069) 46 71 74 Tag und Nacht zung mit den Konsequenzen von Krieg. Ein nachhaltig verstörender [email protected] · www.pietaet-im-pruefling.de Film über die Unmöglichkeit, im Erd-, Feuer-, See- und Weltraumbestattungen · Erledigung der Formalitäten Krieg das Richtige zu tun. Überführungen von und nach allen Orten im In- und Ausland · Trauerkarten- M. Kahlert Jochen Gollin und Schleifendruck · Bestattungsvorsorge · Sterbegeldversicherungen ALTENGEBURTSTAGE Darum verlasst euch auf den Herrn immerdar; denn Gott der Herr ist ein Fels ewiglich (Jesaja 26,4) Mit diesen Worten grüßen wir Sie, liebe Geburtstagskinder der Monate April und Mai 2016 und wünschen Ihnen Gottes Segen für Ihr neues Lebensjahr. Wir veröffentlichen Geburtstage zum 70., 75., 80. und dann jedes Jahr. Falls Sie keine Veröffentlichung wünschen, teilen Sie dies bitte dem Gemeindebüro mit. Namentlich seien folgende Jubilare genannt: April 2016 02.04. Horst Schäfer 70 02.04. Heinrich Lang 93 02.04. Erna Weyrich 96 03.04. Lothar Lange 75 03.04. Alfred Heinrich 88 04.04. Manfred Ibrom 82 04.04. Gisela Zeuß 82 05.04. Horst Meisinger 70 05.04. Raimund Grub 75 05.04. Irmgard Mönch 80 05.04. Herta Landgraf 91 06.04. Ingeborg Pechmann 82 07.04. Florentine Booms Neureuther 83 07.04. Hellmut Neubüser 88 09.04. Irmgard Tassius 80 10.04. Hildegard Döhler 89 10.04. Johanna Albrandt 94 11.04. Brigitte Spitz 75 11.04. Helga Röbel 90 12.04. Hannelore Müller 75 14.04. Manfred Busch 70 14.04. Hildegard Mondorf 84 17.04. Helga Koch 80 17.04. Gisela Friedel 96 18.04. Erika Garten 75 19.04. Marianne Wiegel 82 20.04. Ria Heil 91 23.04. Charlotte Koelble 81 24.04. Horst Lück 80 24.04. Erna Oswald 81 24.04. Auguste Göckel 82 24.04. Dorothea Jung 90 24.04. Marianne Müller 93 27.04. Dieter Riffel 80 28.04. Bruno Müller 75 28.04. Hildegard Hentschel 85 29.04. Harald Seidel 75 Mai 2016 03.05. Heinrich Karl Specht 80 04.05. Erika Pasemann 80 04.05. Annemarie Pitsch 83 04.05. Erna Steinmetz 87 04.05. Marianne Emmerich 88 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 06.05. Brigitte Czappa 75 Jahre 06.05. Ludwig Wagner 75 Jahre 06.05. Jutta König 88 Jahre 07.05. Dieter Bachmann 75 Jahre 07.05. Frieda Schumann-Schmidt 95 Jahre 08.05. Renate Mayer de Martinez 70 Jahre 09.05. Walter Klaus 70 Jahre 09.05. Edith Hopf 81 Jahre 09.05. Hans Becelski 82 Jahre 09.05. Dr. Rainer Raabe 85 Jahre 09.05. Erna Werner 95 Jahre 11.05. Gerhard Gensty 70 Jahre 11.05. Herta Manns 70 Jahre 11.05. Renate Schäfer 81 Jahre 11.05. Edith Friedrich 86 Jahre 12.05. Ingeborg Huttner 89 Jahre 13.05. Angelika Flamming 70 Jahre 15.05. Auguste Lechner 80 Jahre 16.05. Otto Weinbach 75 Jahre 16.05. Hannelore Hipp 81 Jahre 17.05. Bernd Faßnacht 75 Jahre 17.05. Erika Zeier 81 Jahre 17.05. Brigitta Volkenand 87 Jahre 17.05. Eva Kühn 95 Jahre 18.05. Loni Marmitt 80 Jahre 18.05. Ruth Welsch 81 Jahre 18.05. Karen Müller-Siebert 86 Jahre 19.05. Monika Wolf 70 Jahre 19.05. Elvira Konietzky 75 Jahre 19.05. Lieselotte Hombach 84 Jahre 19.05. Bettina Heidt 85 Jahre 22.05. Ilka Werner 70 Jahre 22.05. Klaus-Jürgen Neidhardt 75 Jahre 22.05. Dr. Hans-Joachim Ziemke 86 Jahre 24.05. Peter Clauß 80 Jahre 24.05. Günter Wurtz 82 Jahre 26.05. Gerlinde Krämer 70 Jahre 27.05. Silvia Ruths-Rupp 70 Jahre 27.05. Erwin Lorey 75 Jahre 27.05. Sang-Sook Keßler 81 Jahre 29.05. Inge Eckstein 80 Jahre 29.05. Margarete Messirek 84 Jahre 30.05. Helga Wurtz 80 Jahre 30.05. Inge Denker 83 Jahre 30.05. Ilse Wodtke 86 Jahre 31.05. Brigitte Meisel 75 Jahre 31.05. Gisela Weitzel 84 Jahre 31.05. Roland Walter 85 Jahre Die Geburtstagskinder ab 70 Jahren von April und Mai 2016 sind eingeladen zu Kaffee und Kuchen und Besinnlichem am: Mittwoch, 15. Juni 2016 um 15.00 Uhr im Gemeindehaus (Gemeindesaal), Gr. Spillingsgasse 24. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an, Telefon: 94 54 78 - 14 GEMEINDECHRONIK 17 für den Zeitraum vom 07. Januar bis 6. März 2016 Getauft wurden: Lena Gleiser Lucy Charlotte Margenfeld Maximilian Schulte-Hatzmann Bestattet wurden: Helga Westenberger geb. Heinzerling Dirk Henze Erich Lauer Elfriede Bonrath-Perera geb. Bonrath Gisela Schorr geb. Pürckhauer 77 Jahre 73 Jahre 91 Jahre 95 Jahre 94 Jahre Hannelore Fischer geb. Trojan 82 Jahre Anzeige Mila Sammelbecher Nr. 8 "Kneipenbecher" Was wäre Bornheim ohne seine Kneipen? Drei dieser Kneipen werden jetzt auf unserem neuen Mila Sammelbecher verewigt. Und als besondere Überraschung lässt sich noch eine berühmte Persönlichkeit blicken. Also unbedingt zugreifen, so lange der Vorrat reicht. Für € 13,50 beim MEDER! 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Wir bieten Ihnen: • Betreutes Wohnen im Premium-Ambiente (Miete; Wohnungsrecht) • Langzeit-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege (alle Pflegestufen) • Tagespflege (ENPP-rezertifiziert nach Böhm) • Ambulante Pflege • Beschützte Wohnbereiche für Menschen mit Demenz (ENPP-zertifiziert nach Böhm) mit höherem Personalschlüssel und besonderem Bewegungsangebot • Speisenversorgung von der DGE mit „Fit im Alter-Zertifizierung“ ausgezeichnet • Vielfältige Angebote zur Tagesgestaltung • Ein hohes Maß an Lebensqualität • Probewohnen • Angehörigen-Akademie: Das neue Programmheft erscheint Ende Februar/Anfang März 2016 Unsere Häuser und Einrichtungen: • AGAPLESION HAUS SAALBURG • AGAPLESION SCHWANTHALER CARRÉE • AGAPLESION OBERIN MARTHA KELLER HAUS • AGAPLESION TAGESPFLEGE im OBERIN MARTHA KELLER HAUS • SchlossResidence Mühlberg • AGAPLESION CURATEAM Kontakt: AGAPLESION HAUS SAALBURG Saalburgallee 9, 60385 Frankfurt a. M. T (069) 20 45 76 - 0 [email protected] www.markusdiakonie.de naumann & eisenblaetter berger straße 168 · 60385 frankfurt ruf 49 40 380 · fax 49 40 388 Peter Ph. WESTENBERGER Zimmerei v oHG · Schreinerei · Treppenbau Neubaudächer v Dachausbau v Dachgauben v Fachwerksanierung v Reparaturen v Fenster · Türen v Treppenbau 60385 Frankfurt am Main · Buchwaldstraße 19 Telefon (069) 45 13 83 · Fax (069) 46 57 10 [email protected] KIRCHENMUSIK ORGANIST Carmenio Ferrulli Tel. 0176-63 48 68 10 JOHANNISKANTOREI, Donnerstag, 20.00 Uhr im Gemeindehaus, Gr. Spillingsgasse 24 Leitung: Jeannine Görde-Vogt Tel. 06074-2 30 23 www.johanniskantorei-bornheim.de KINDERCHOR, Donnerstag, 17.15-18.00 Uhr, ab 8 Jahren im Turmsaal, Turmstr. 21 Leitung: Julia Heß, Tel. 0178-6685116 SPATZENCHOR, Donnerstag, 16.30-17.10 Uhr, 5-7 Jahre JOHANNISPOSAUNENCHOR, Dienstag, 20.00 Uhr im Gemeindehaus Leitung : Manfred Beutel, Tel. 5 96 94 74 KAMMERMUSIKENSEMBLE, Mittwoch, 18.30-20.30 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21, Leitung: Erika Maier-Bartholmes Telefon: 50 75 062 TERMINKALENDER Bibellesekreis: Montag, 25. April und 30. Mai, 19.30 Uhr im Turmsaal BernemerKleinKunstBühne: Sonntag, 10. April und 08. Mai, Einlass 19 Uhr, 20.00 Uhr Programmstart im Gemeindesaal Aktiv 65 plus Donnerstags, monatlich, siehe Seite 15 Literaturkreis: Donnerstag, 14. und 28. April, Donnerstag, 12. Mai, 15.00 Uhr im Gemeindehaus, Raum 1 / siehe Seite 15 Seniorentreff: Montags, 14.30-16.30 Uhr im Gemeindesaal, (s. S. 15) – kostenloser Fahrdienst Besuchsdienst: Dienstag, 17.Mai, 18.00 Uhr im Raum 1 Senioren-Gymnastik: Jeden Mittwoch, 9.00 - 10.45 Uhr im Gemeindesaal, (siehe S. 15) Kreativ-Kreis : Montags nach Absprache, Frau Hartmann, Telefon 45 35 07 Englisch: Montag, 10.30 Uhr - 12.00 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21 (es sind noch Plätze frei) Englisch für (Wieder)Einsteiger Freitag, 11.00 – 12.30 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21, Anmeldung/Info: Sabine Schlegel-Fann, Tel.: 29 38 26 Französisch für Fortgeschrittene Konversationskurs Mittwoch, 10.00 – 11.30 Uhr im Turmsaal, Turmstr. 21, Anmeldung/Infos: Dr. Christian Alix, Tel. 43 05 61 09/Mail: [email protected] Homepage: www.ca-chante.com Gruppe Aufbruch Dienstag, 26. April und 31. Mai 19.30 Uhr im Kirchenladen Haus Saalburg KINDER- UND JUGEND-GRUPPEN SPRECHZEITEN 19 Die Treffen finden im Gemeindehaus, Gr. Spillingsgasse 24 statt. KIRCHENVORSTAND Bernemer Jungs – Jungschar für Jungen von 8-12 Jahre. Montags 17.00-18.30 Uhr, Leitung: Merlin Koch, Henrik Münker, Simon Schulmeyer und Birk Decker Stellv. Vorsitzende Anne Wisseler, Tel. 01577 68 27 53 4 Jungenjugendkreis ab 16 Jahre René Eisenacher, Tobias David. Mittwochs, 18.30-20.00 Uhr QUMA-Fun, Jugendliche 13-20 Jahre jeden 1. Dienstag im Monat 19.00 –21.00 Uhr Mädchenjungschar für Mädchen von 8 - 12 Jahren. Alle 2 Wochen donnerstags in der ungeraden Woche von 17.00-18.30 Uhr. „FROST“ Mitarbeiterabend monatlich (siehe www.wir-in-bornheim.de) Gemeindejugendleitung: René Eisenacher, Tel. 0157-85 098 006 [email protected] Regina Flömer-Sting, Jugendreferentin, Telefon 95 21 83 20 E-Mail: [email protected] Konfirmanden-Termine 2016: 23. April, 10.00 Uhr, 8. Konfi-Block im Gemeindehaus 28. April - 01. Mai Konfi-Freizeit, DPSG Westernohe OPERNKREIS Freitag, 01., 15. und 29. April, 18.30 - 20.45 Uhr im Gemeindesaal Freitag, 13. Mai 18.30 - 20.45 Uhr in der Kirche Freitag, 27. Mai, 18.30 - 20.45 Uhr im Gemeindesaal AGAPLESION HAUS SAALBURG Service & Wohnen, Saalburgallee 9 Hausleitung: Lina Freudenberg Tel. 20 45 76-0 E-Mail: [email protected] Wohnen & Pflegen, Andreaestraße 5 Hausleitung: Ilona Krüger Tel. 20 45 76-0 E-Mail: [email protected] Altenheimseelsorge Pfarrerin Silke Peters Tel. 20 45 76-4030 E-Mail: [email protected] Zentrale für ambulante Krankenpflege / Diakoniestationen gGmbH im Ev. Pflegezentrum Battonnstraße 26 – 28, 60311 Frankfurt, Telefon 25 49 20, Fax 25 49 21 98 Bereich Mitte/Bornheim: 25 49 21 23 E-Mail: [email protected] Mobile Kinderkrankenpflege Kohlbrandstraße 16, Telefon 45 20 60 Vorsitzender Pfarrer Matthias Weber, Tel. 94 50 82 13 GEMEINDEBÜRO Maria Kück Turmstraße 21, 60385 Frankfurt Tel. 94 54 78-14, Fax 94 54 78 20 E-Mail: [email protected] www.wir-in-bornheim.de Büroöffnungszeiten: Montag 11–13 + 16 –19 Uhr Dienstag 14–16 Uhr Mittwoch geschlossen, Donnerstag 11–13 + 16–17 Uhr, Freitag 9 –12 Uhr Bankverbindungen: Evangelische Kreditgenossenschaft eG, Frankfurt Konto-Nr. 4107640, BLZ 520 604 10 IBAN: DE66 5206 0410 0004 1076 40 SWIFT-BIC: GENODEF1EK1 Frankfurter Sparkasse, Konto-Nr. 69120, BLZ 500 502 01 IBAN: DE64 5005 0201 0000 0691 20, SWIFT-BIC: HELADEF1822 KÜSTER Reinhardt Linder, Telefon priv. 49 30 227 KRABBELSTUBE KINDERZEIT Berger Str. 262 -264, Tel. 46 30 89 60 Leitung: Petra Vogel / E-Mail: [email protected] HEILANDSBEZIRK Pfarrer Matthias Weber Tel. 94 50 82 13, nach Vereinbarung Kindergarten Orthstraße 10, Tel. 45 90 44, Fax 94 54 97 25 E-Mail: [email protected] Sprechzeit nach telef. Vereinbarung Leiterin : Marigula Petkana JOHANNISBEZIRK Pfarrerin Susanne Habermann Tel. 27 29 28 48, nach Vereinbarung Pfarrer Jürgen Lehwalder Turmstraße 21, Tel. 94 54 78 12 Kindergarten Gr. Spillingsgasse 22, Tel. 45 11 46 E-Mail: [email protected] Leitung: Anne Lippert-Singh GEMEINDEPÄDAGOGEN Sina Burghard und Jakob Wegner, für die Arbeit mit Kindern und Familien im Planungsbezirk Bornheim/Seckbach Tel. 94 54 78 13 E-Mail: [email protected] Tel. 01525 - 176 75 45 [email protected] Monika Geselle, für die Arbeit mit Senioren und Erwachsenen im Planungsbezirk LutherWartburg-Bornheim. Montags und Dienstags von 9 - 11 Uhr. Tel. 94 34 51-18 E-mail: [email protected] GOTTESDIENSTE 03. April Quasimodogeniti 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Lehwalder Kollekte: Für die Jugendarbeit 10. April Misericordias Domini 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lehwalder Kollekte: Für den Johanniskindergarten 16. April Samstag 17.30 Uhr Taufgottesdienst für die Konfirmanden, Pfarrerin Habermann und Jugend-GD-Team Kollekte: Für die Konfirmandenarbeit 17. April Jubilate 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Habermann Kollekte: Für den Heilands-Kindergarten 24. April Kantate 10.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrer Weber 11.15 Uhr Kindergottesdienst Kollekte: Für die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN 01. Mai Rogate 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer Weber Kollekte: Für den Arbeitslosenfonds der EKHN 05. Mai Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst auf dem Lohrberg, Kollekte: Für die evangelische Weltmission (Missionswerke EMS + VEM) 08. Mai Exaudi 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden, Pfarrer Lehwalder u. Pfarrerin Habermann Kollekte: Für Hospital für palliative Medizin 15. Mai Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Weber Kollekte: Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirche (ÖRK) 16. Mai Pfingstmontag 10.00 Uhr Zentraler Gottesdienst auf dem Römer 20. Mai Freitag 19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst für die Konfirmanden und ihre Familien, Pfarrer Lehwalder u. Pfarrerin Habermann Kollekte: Für die Konfirmandenarbeit 22. Mai Trinitatis / Konfirmation 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Lehwalder Kollekte: Für Saubere Kleidung und Guatemala, je 50% 29. Mai 1. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Tauf-Gottesdienst, Pfarrerin Habermann 11.15 Uhr Kindergottesdienst Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) 05. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer Weber Kollekte: Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie Hessen) Gottesdienste donnerstags 16 Uhr, Heilandskapelle im AGAPLESION HAUS SAALBURG. Ökumenischer Gottesdienst: 15.05. (Pfingstsonntag) 9 Uhr Evangelische Gottesdienste: 14.04., 28.04., 12.05. und 26.05. Katholische Gottesdienste: 07.04., 21.04., 05.05. (Himmelfahrt) und 19.05. Gottesdienst „für Patienten und Nachbarn“ mittwochs, um 18.00 Uhr, in der Kapelle des AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUSES, Haus D, 5. Stock. Die Gottesdienste werden verantwortet von der evangelischen, evang.-methodistischen und der katholischen Seelsorge.
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