Deka-EZB-Kompass: Ein steiniger Weg

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Makro Research
Mittwoch, 20. April 2016
Deka-EZB-Kompass: Ein steiniger Weg
‡ Der Deka-EZB-Kompass verzeichnete im März seinen dritten Rückgang in Folge und fiel auf ein Niveau von 24,4 Punkten.
Waren es in den Vormonaten vor allem die schwächeren Konjunkturdaten, die den Kompass erneut auf Talfahrt schickten, gaben nun die Inflations- und Kostenindikatoren auf bereits niedrigen Niveaus weiter nach. Die Stabilisierung der Rohstoffpreise
und der im Trend nicht mehr weiter aufwertende Euro deuten darauf hin, dass die von der Weltwirtschaft ausgehenden negativen Einflüsse auf den EZB-Kompass bald auslaufen könnten. Aber auch danach ist nicht mit einer starken Aufwärtsbewegung
zu rechnen.
‡ Die Pressekonferenz zu dieser Ratssitzung dürfte im Zeichen der Nachlese zu den umfangreichen Beschlüssen der EZB vom
10. März stehen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Forward Guidance zur zukünftigen Zinsentwicklung. Denn vor sechs Wochen
ist Präsident Draghi so verstanden worden, dass eine erneute Senkung des Einlagensatzes eher unwahrscheinlich sei, während
anschließend seine Ratskollegen und auch das Protokoll der März-Sitzung ausgewogener geklungen haben. Wir gehen davon
aus, dass sich Draghi nicht gegen die Markterwartungen stellen wird, die auf Sicht von zwölf Monaten einen weiteren Zinsschritt einpreisen. Ein zweites Thema dürften die Käufe von Unternehmensanleihen werden, mit denen die EZB in wenigen
Wochen beginnen wird. Selbst wenn sie noch nicht alle Parameter dieses Programms ausgearbeitet haben sollte, dürfte Draghi
betonen, dass sein Erfolg nicht allein am gekauften Volumen von Anleihen gemessen werden darf.
1. Die jüngsten Entwicklungen des Deka-EZB-Kompasses boten Licht und Schatten. Auf der einen Seite haben Datenveröffentlichungen seit der EZB-Ratssitzung am 10. März dazu geführt, dass die Kompasswerte für Januar und Februar nach oben
revidiert werden mussten. Die Abwärtsbewegung des Kompasses seit Anfang des Jahres war damit nicht so ausgeprägt, wie es
ursprünglich den Anschein hatte. Auf der anderen Seite brachte der Monat März einen neuerlichen Rückgang auf nunmehr
24,4 Punkte. Unsere Erwartungen über die zukünftige Entwicklung des EZB-Kompasses haben sich nur wenig verändert. Auf
Basis von Prognosen für die zehn einfließenden makroökonomischen Indikatoren gehen wir von einem moderaten Anstieg
bis Ende nächsten Jahres aus. Dahinter verbirgt sich die Vorstellung, dass sich die konjunkturelle Erholung mit ihrem bisherigen, eher moderaten Tempo fortsetzt, der Abwärtsdruck auf die Inflation von Seiten der Rohstoffpreise und der wirtschaftlichen Unterauslastung mit der Zeit aber nachlassen wird. Ein Blick auf die Historie des EZB-Kompasses in den vergangenen Jahren lässt jedoch Raum für Zweifel an dieser verhalten optimistischen Vorhersage. Auf phasenweise Anstiege folgten immer
wieder Rückschläge, ausgelöst durch volatile Finanzmärkte, ein schwaches weltwirtschaftliches Umfeld oder stark sinkende
Rohstoffpreise. So kam es, dass der EZB-Kompass seit seinem zwischenzeitlichen Tief im April 2013 bisher kaum zugenommen
hat. Sein äußerst schwacher Aufwärtstrend seit dem Ende der Eurokrise stellt die Mitglieder des EZB-Rats auf eine harte
Geduldsprobe. Nach bereits mehreren Jahren mit sehr geringem Preisauftrieb beginnt die Glaubwürdigkeit des Inflationsziels
zu schwinden. Damit steigt die Gefahr von Zweitrundeneffekten, die etablierte makroökonomische Beziehungen außer Kraft
Deka-EZB-Kompass
Am Geldmarkt eingepreiste Einlagensätze
Prognosebereich
%
5,0
100
%
0,10
90
4,0
80
3,0
70
-0,10
60
-0,20
50
2,0
0,00
18.01.2016
07.03.2016
18.04.2016
-0,30
40
1,0
Refisatz (l.S.)
17
Quelle: Bloomberg, DekaBank:
-0,49
19. Jan.
15
8. Dez.
13
-0,53 -0,53
20. Okt.
11
-0,49
8. Sep.
0
09
-0,47
-0,60
21. Jul.
07
-0,45
2. Jun.
Quelle: EZB, DekaBank
05
-0,42
21. Apr.
03
-0,50
10. Mrz.
01
20
21. Jan.
99
-0,40
10
Kompass (r.S.)
0,0
30
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setzen können. Selbst eine weiter voranschreitende wirtschaftliche Erholung bietet dann keine Garantie für wieder ansteigende
Inflationsraten. Diese Risiken haben die Notenbanker dünnhäutig werden lassen, was wiederum ihre Bereitschaft gesteigert
haben dürfte, auf neue makroökonomische Schocks mit entsprechend kräftigen Maßnahmen zu reagieren. Deshalb
ist auch nach dem umfangreichen Paket vom März das letzte Wort zur Geldpolitik noch nicht notwendigerweise gesprochen.
2.
Nachdem die Konjunkturdaten in den beiden Vormonaten einen negativen Impuls auf den EZB-Kompass ausgeübt haben,
war ihr Einfluss im März weitgehend neutral. Zwar hat sich der Rückgang des Einkaufsmanagerindex nicht weiter fortgesetzt, aber das Economic Sentiment gab erneut um knapp einen Punkt nach. Stimmungsindikatoren, die zwar rückläufig
sind, aber immer noch über ihren historischen Durchschnittswerten liegen, haben auch im EZB-Rat zu keinen eindeutigen
Schlussfolgerungen geführt, wie das Protokoll der jüngsten Sitzung zeigt. So habe die wirtschaftliche Erholung zuletzt an Dynamik verloren, bleibe schwach und fragil, aber eine allmähliche Beschleunigung sei nach wie vor das realistischste Szenario.
Auch wenn wir diese Einschätzung grundsätzlich teilen, setzen wir die Rate, mit der sich die Outputlücke einengt, mittlerweile
etwas niedriger an. Ein langsamerer Abbau der wirtschaftlichen Unterauslastung ist einer von mehreren Gründen, mit einer
vorerst nur geringen Beschleunigung des Preisauftriebs zu rechnen. Positive Nachrichten kamen in den vergangenen Wochen
zur Industrieproduktion. Sie verzeichnete im Januar einen fulminanten Anstieg, der allerdings auch mit einer ungewöhnlich
geringen Zahl an Ferientagen zu tun gehabt haben dürfte. Dies erklärt auch den deutlichen Rückgang im Folgemonat. Im mittelfristigen Trend über sechs Monate, der in die Berechnung des EZB-Kompasses einfließt, verbleibt dennoch eine leichte Zunahme der Dynamik.
Einkaufsmanagerindex (Composite)
Economic Sentiment
Aktuell
Vormonat
6M-Prognose
18M-Prognose
Mrz 16
Feb 16
Sep 16
Sep 17
53,1
53
53,9
53,1
103,4
103,0
103,9
104,4
Outputlücke (abs. 12M-Veränderung)
0,3
0,3
0,4
0,2
Industrieproduktion (ann. 6-Mon.)
1,9
1,6
0,0
-0,5
Buchkredite an priv. Sektor in % yoy
1,2
1,1
2,9
3,4
Erzeugerpreise (Kernrate) in % yoy
-2,6
-2,1
-1,9
2,0
Importpreise (Dt.) in % yoy
-6,0
-5,7
-1,4
2,5
Lohnkosten in % yoy
1,0
1,1
1,9
1,9
Inflationserwartungen Consensus
1,1
1,1
1,4
1,4
Preiserwartungen der Konsumenten (Saldo)
2,1
3,7
2,1
2,1
24,4
180
24,9
180
27,9
180
33,3
180
Score EZB-Kompass
Kompassnadel auf X Grad
Quellen: Bloomberg, Macrobond, Prognosen DekaBank
3.
Die EZB betrachtet die Kreditvergabe der Banken weiterhin als entscheidendes Scharnier für die Transmission ih-
rer Geldpolitik. Schon seit längerem verweist sie auf gesunkene Kreditzinsen und einen leichteren Zugang zu Krediten sowie
zuletzt auch auf die wieder steigenden Kreditaggregate, um den Erfolg ihrer zahlreichen expansiven Maßnahmen zu belegen.
Auch in Zukunft wird sie mit ihrer Politik vor allem an dieser Stelle ansetzen, denn ihre Beschlüsse vom 10. März zielen zu
einem großen Teil darauf ab, die Kreditvergabe zu stimulieren. So stellt sie mit den Langfristtendern TLTRO II den Banken günstige Refinanzierung zur Verfügung und gibt ihnen darüber hinaus preisliche Anreize, mehr Kredite zu vergeben. Zudem dient der Kauf von Unternehmensanleihen, mit dem die EZB in wenigen Wochen beginnen wird, nicht nur dazu, den jeweiligen Emittenten die Finanzierung zu erleichtern. Er soll zugleich derartige Papiere für Banken weniger attraktiv machen und
sie auf diese Weise drängen, mehr Kredite an kleine und mittlere Unternehmen zu vergeben.
4.
Man muss jedoch kritisch hinterfragen, welche Erfolgsaussichten eine solche Politik des Credit Easing besitzt. Gemäß
der jüngsten Ausgabe des Bank Lending Survey, einer vierteljährlichen Umfrage der EZB unter Geschäftsbanken zur Kreditvergabe, wurden die Kreditkonditionen für nichtfinanzielle Unternehmen und Konsumenten im ersten Quartal zwar weiter gelockert. In beiden Bereichen hat der Anstieg der Kreditnachfrage jedoch wieder nachgelassen. Dies deutet darauf hin, dass für
viele Unternehmen die Verfügbarkeit von Krediten kein Engpassfaktor mehr ist und eine weitere Lockerung der Geldpolitik
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daher fallende Grenzerträge aufweisen würde. Derartige Gedanken scheinen auch die EZB-Ratsmitglieder zu beschäftigen.
Auf ihrer Sitzung am 10. März diskutierten sie das Risiko, dass die Investitionstätigkeit der Unternehmen trotz günstiger
Kreditkonditionen und reichlich vorhandenen Innenfinanzierungsspielraums schwach bleiben könnte. Als mögliche
Gründe wurden das hohe Ausmaß an wirtschaftlicher Unsicherheit und das geringe Potenzialwachstum genannt. Sollte
sich dies als zutreffend erweisen, wäre die EZB mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln kaum in der Lage, die nach wie
vor träge Kreditvergabe der Banken spürbar zu beschleunigen. Kredite würden erst dann stärker nachgefragt, wenn sich den
Unternehmen bessere Investitionsmöglichkeiten böten. Erfolgversprechender als eine weitere Lockerung der Geldpolitik wären
dann strukturelle Reformen oder öffentliche Investitionen in die Infrastruktur. Die Geldpolitik hätte ihre Grenzen erreicht und wäre auf die Mithilfe anderer Politikbereiche angewiesen.
5.
Die Preise auf vorgelagerten Produktionsstufen sind unverändert stark nach unten gerichtet. So sinken die Erzeugerprei-
se von Vorleistungsgütern Monat für Monat in Größenordnungen von -0,3 % bis -0,5 % mom, und ihre Jahresrate, die in
den EZB-Kompass einfließt, dürfte demnächst aufgrund von Basiseffekten noch weiter ins Negative abrutschen. Ähnlich verhält
es sich bei den deutschen Importpreisen. Ihr starker Rückgang im Februar war breit basiert und keinesfalls allein dem niedrigen Ölpreis geschuldet. Mittelfristig könnte dieser Abwärtstrend jedoch zu Ende gehen, denn die Weltmarktpreise von Rohöl und anderen Rohstoffen scheinen ihre Talsohle durchschritten zu haben und der effektive Wechselkurs des Euros hat
in den vergangenen Wochen per Saldo zumindest nicht mehr aufgewertet. Aber auch wenn der Abwärtsdruck von Seiten der
globalen Einflussfaktoren nachlassen sollte, ist zunächst nicht mit einer deutlichen Belebung des Preisauftriebs zu rechnen.
Denn trotz der robusten Inlandsnachfrage generiert auch die Binnenwirtschaft kaum Preisdruck. So war der geringe Anstieg
der Lohnkosten einer der Gründe für den Mitarbeiterstab der EZB, im März seine Vorhersagen auch für die Kerninflation nach
unten zu revidieren.
6.
Trotz der umfangreichen Maßnahmen, die die EZB am 10. März beschlossen hat, und des wieder nach oben gerichteten
Ölpreises haben die an den Finanzmärkten eingepreisten langfristigen Inflationserwartungen in den vergangenen Wochen tendenziell nachgegeben. Die latente Sorge zahlreicher EZB-Ratsmitglieder vor negativen Zweitrundeneffekten dürfte daher bestehen geblieben sein. Die in den EZB-Kompass eingehenden Indikatoren für die Inflationserwartungen zeichnen jedoch
ein etwas moderateres Bild. Von Consensus Economics befragte Volkswirte haben ihre Prognosen für die Inflation in diesem
und im kommenden Jahr im März weiter nach unten revidiert, dann im April aber unverändert gelassen. Mit 1,4 % liegt die für
das Jahr 2017 erwartete Inflationsrate zwar unter den Zielvorstellungen der EZB, aber nicht unbedingt besorgniserregend niedrig. Auch die Preiserwartungen der Konsumenten sind zuletzt wieder gesunken, befinden sich aber immer noch innerhalb
ihres in den vergangenen Jahren beobachteten Schwankungsintervalls. Alles in allem dürften die niedrigen Inflationserwartungen damit ein wichtiges Thema für die Notenbanker bleiben, ohne dass von ihnen derzeit ein akuter Handlungsbedarf ausgehen würde.
7.
Es dürfte dem EZB-Rat ein wichtiges Anliegen sein, die Finanzmärkte und die breite Öffentlichkeit davon zu überzeugen,
dass der geldpolitische Handlungsspielraum auch nach den umfangreichen Maßnahmen vom 10. März noch nicht
erschöpft ist. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in der vergangenen Woche mit Bundesbankpräsident Weidmann
und seinem niederländischen Amtskollegen Knot zwei ausgewiesene Falken den expansiven Kurs der EZB verteidigt haben. Ein
Motiv für diese Wortmeldungen dürfte gewesen sein, eine Situation wie nach der Ratssitzung im Dezember zu vermeiden, als
der Eindruck entstanden war, dass Präsident Draghis Pläne einer ambitionierten Lockerung durch einen Teil des EZB-Rats ausgebremst worden seien. Aber geldpolitischer Handlungsspielraum setzt nicht nur eine gewisse Einigkeit unter den Notenbankern voraus, sondern auch die Verfügbarkeit geeigneter Instrumente. Deshalb wird sich Präsident Draghi auf der bevorstehenden Pressekonferenz auch hierzu äußern müssen. Sowohl Weidmann als auch Knot ließen eine gewisse Skepsis gegenüber
noch größeren Wertpapierkäufen erkennen und auch das Protokoll der jüngsten Sitzung deutete darauf hin, dass die Kritiker
einer stark expansiven Geldpolitik selbst mit einer erneuten Senkung des Einlagensatzes besser leben könnten als mit einer weiteren Aufstockung der Anleihekäufe. Dies wirft Fragen zur Forward Guidance auf, denn Draghis Ausführungen am 10. März
zur Bankenprofitabilität waren so verstanden worden, dass eine weitere Senkung des Einlagensatzes eher unwahrscheinlich sei
und der Fokus der Geldpolitik fortan auf unkonventionellen Maßnahmen liegen würde. Wir gehen davon aus, dass Präsident
Draghi am Donnerstag eine erneute Senkung des Einlagensatzes nicht kategorisch ausschließen wird. Er dürfte aber
auch betonen, dass die EZB auf diese oder andere potenzielle Maßnahmen nur zurückgreifen wird, falls sich der wirtschaftli-
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che Ausblick schlechter entwickelt als erwartet. Dies sollte die Markterwartungen, die einen weiteren Zinsschritt um 10
Basispunkte auf Sicht der nächsten zwölf Monate antizipieren, weitgehend unverändert lassen.
8.
Ein weiteres Thema der Pressekonferenz dürften die Käufe von Unternehmensanleihen werden, mit denen die EZB im
Juni beginnen will. Hier sind viele operative Fragen bislang ungeklärt, unter anderem welche Anleihen grundsätzlich für den
Ankauf in Frage kommen, wie die EZB dabei mit sehr kleinen Emittenten umgehen wird und wie die Umsetzung der Käufe
vonstattengehen wird. Auf keinen Fall wird sich Draghi dabei auf bestimmte monatliche Volumina festlegen. Vielmehr dürfte er
betonen, dass sich die gewünschten Marktwirkungen und Synergieeffekte zu anderen unkonventionellen Maßnahmen bereits mit relativ überschaubaren Käufen erzielen lassen könnten.
Autor:
Kristian Tödtmann
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Datenhistorie EZB-Kompass
Jan 01
Feb 01
Mrz 01
Apr 01
Mai 01
Jun 01
Jul 01
Aug 01
Sep 01
Okt 01
Nov 01
Dez 01
71,2
66,7
58,9
54,7
52,1
50,5
45,0
40,6
35,8
30,4
27,3
26,8
Jan 05
Feb 05
Mrz 05
Apr 05
Mai 05
Jun 05
Jul 05
Aug 05
Sep 05
Okt 05
Nov 05
Dez 05
44,6
43,2
42,0
40,0
39,7
42,1
44,0
42,6
46,9
49,6
52,5
56,3
Jan 09
Feb 09
Mrz 09
Apr 09
Mai 09
Jun 09
Jul 09
Aug 09
Sep 09
Okt 09
Nov 09
Dez 09
10,3
7,3
5,3
4,2
3,6
3,5
4,0
5,7
6,5
9,8
15,0
21,7
Jan 13
Feb 13
Mrz 13
Apr 13
Mai 13
Jun 13
Jul 13
Aug 13
Sep 13
Okt 13
Nov 13
Dez 13
25,3
21,7
21,0
18,2
19,1
20,2
22,3
24,9
25,8
25,7
25,3
26,5
Jan 02
Feb 02
Mrz 02
Apr 02
Mai 02
Jun 02
Jul 02
Aug 02
Sep 02
Okt 02
Nov 02
Dez 02
28,8
28,5
29,6
32,1
32,0
31,4
31,7
31,2
30,6
32,7
31,8
29,7
Jan 06
Feb 06
Mrz 06
Apr 06
Mai 06
Jun 06
Jul 06
Aug 06
Sep 06
Okt 06
Nov 06
Dez 06
58,5
61,6
63,1
66,9
71,0
72,1
72,7
73,0
71,6
71,2
70,9
69,9
Jan 10
Feb 10
Mrz 10
Apr 10
Mai 10
Jun 10
Jul 10
Aug 10
Sep 10
Okt 10
Nov 10
Dez 10
27,4
31,7
38,9
47,5
50,3
52,1
53,8
54,3
53,8
53,7
55,5
57,3
Jan 14
Feb 14
Mrz 14
Apr 14
Mai 14
Jun 14
Jul 14
Aug 14
Sep 14
Okt 14
Nov 14
Dez 14
28,3
27,4
26,4
27,3
27,5
26,5
26,9
24,4
23,9
24,2
23,3
22,7
Jan 03
Feb 03
Mrz 03
Apr 03
Mai 03
Jun 03
Jul 03
Aug 03
Sep 03
Okt 03
Nov 03
Dez 03
29,5
30,1
28,4
26,6
23,7
21,1
21,4
22,8
24,8
26,8
31,2
32,0
Jan 07
Feb 07
Mrz 07
Apr 07
Mai 07
Jun 07
Jul 07
Aug 07
Sep 07
Okt 07
Nov 07
Dez 07
67,4
65,8
65,8
64,8
64,8
66,9
65,7
67,3
65,7
65,6
66,1
65,9
Jan 11
Feb 11
Mrz 11
Apr 11
Mai 11
Jun 11
Jul 11
Aug 11
Sep 11
Okt 11
Nov 11
Dez 11
62,5
66,1
67,7
66,3
63,1
58,5
54,7
51,0
45,8
42,4
39,9
38,3
Jan 15
Feb 15
Mrz 15
Apr 15
Mai 15
Jun 15
Jul 15
Aug 15
Sep 15
Okt 15
Nov 15
Dez 15
22,5
24,9
27,6
29,3
30,0
30,2
30,0
28,4
27,0
26,1
26,8
27,2
Jan 04
Feb 04
Mrz 04
Apr 04
Mai 04
Jun 04
Jul 04
Aug 04
Sep 04
Okt 04
Nov 04
Dez 04
34,0
36,3
37,3
41,0
45,3
46,6
48,9
47,4
46,1
47,4
45,9
43,7
Jan 08
Feb 08
Mrz 08
Apr 08
Mai 08
Jun 08
Jul 08
Aug 08
Sep 08
Okt 08
Nov 08
Dez 08
65,2
65,5
64,2
62,2
61,7
59,0
55,1
50,6
46,0
38,6
25,6
15,1
Jan 12
Feb 12
Mrz 12
Apr 12
Mai 12
Jun 12
Jul 12
Aug 12
Sep 12
Okt 12
Nov 12
Dez 12
35,1
32,3
31,6
29,9
27,6
24,5
23,1
25,5
27,0
28,4
28,2
27,6
Jan 16
Feb 16
Mrz 16
26,2
24,9
24,4
Quelle: DekaBank