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Jahrgang Rhein -Main Kalenderwoche 16 Stadtverordnetenversammlung mit Fehlzündung – Knoche gewählt Neueröffnung im Mai Im Mai eröffnen wir für Sie eine neue Bäckerei-Filiale in Bad Homburg, direkt am Europakreisel, mit Sitzplätzen, Kaffee- und Frühstückskonzept. Freuen Sie sich darauf! [email protected] www.taunusbaecker-flach.de Einstimmig votierten die Stadtverordneten für den CDU-Vorschlag und wählten Andreas Knoche zum neuen Stadtverordnetenvorsteher. Es folgten die Gratulationen, hier von Bürgermeister Klaus Temmen mit einem Fläschchen „Roter Regent“ vom Rathausweinberg. Foto: Westenberger Kronberg (mw) – Es sah eigentlich danach aus, als sollte die konstituierende Sitzung des Kronberger Stadtparlaments in der Stadthalle kurz und ruhig über die Bühne gehen. Ein erster neugieriger Blick auf die neuen Gesichter im Stadtparlament und die Wahl des neuen Stadtverordnetenvorstehers Andreas Knoche, das schien alles, was an diesem Abend anstand, nachdem auch die Beratung der ersten Anträge in die Ausschussrunde geschoben worden war. Auch die optionale Wahl des Magistrats war zuvor abgewunken worden. Die SPD hatte zwei Tage zuvor noch längeren Beratungsbedarf angekündigt. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Zunächst wurde Andreas Knoche von den Stadtverordneten einstimmig bei eigener Enthaltung zum neuen Stadtverordnetenvorsteher gewählt. Vorgeschlagen war er, wie es Usus ist im Stadtparlament, seitens der CDU als stärkster Fraktion. In seiner Antrittsrede bedankte Knoche sich für den „überwältigenden Vertrauensvorschuss“ und erinnerte an seine Vorgänger, allen voran seine Vorgängerin Blanka Haselmann, der er für „die 13 Jahre, in denen sie dieses Amt höchst würdevoll und souverän ausgeübt hat“, dankte. „Ich hoffe, unserer Stadt und Ihnen ein guter Stadtverordnetenvorsteher zu sein.“ Die Aufgabe, die Stadtverordnetenversammlung zu leiten, sei durch die Wahl nicht einfacher geworden. „Das Wahlergebnis verlangt ein neues Mehrheitsbündnis, das mit den politischen Mitbewerbern um die Antworten ringt, die unsere Stadt weiterentwickeln und – was vor dem Hintergrund der städtischen Finanzen besonders wichtig ist – weiter handlungsfähig zu bleiben“, sagte er. Anschließend wünschte er allen, sich eingeschlossen, „eine glückliche Hand und eine gute, vertrauensvolle, faire und vor allem sachliche Zusammenarbeit.“ Dazu bedürfe es Kraft, Anstrengung, guter Ideen und Disziplin. Erste Tests seien mit Sicherheit die anstehenden Haushaltsberatungen und die Fragen rund um die Flüchtlingssituation. Er erinnerte ebenfalls daran, dass auch er mit dem ehrenamtlichen Amt Neuland betrete und bat um Nachsicht, sollte ihm einmal ein Fehler unterlaufen. Doch ihm schienen die Amtshandlungen an diesem ersten Abend nicht allzu schwer zu sein: Mit einem Blumenstrauß gratulierte der frisch gebackene Stadtverordnetenvorsteher zunächst, wie es sich ziemt, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Christoph König nachträglich zu seinem 50. Geburtstag. Doch danach sollte sich seine Aufgabe weitaus schwieriger gestalten, als geplant: Die SPD hatte zur Freude der KfB, die mit der Wahl des Magistrats nicht bis zur nächsten regulären Sitzung im Juni warten wollte – schließlich ist sie im neuen Magistrat mit zwei Sitzen vertreten – kurz vor der Stadtparlamentssitzung eine Fraktionssitzung einberufen. In der hatten sich die Sozialdemokraten auf ihre zwei Kandidaten für den Magistrat geeinigt und damit den Weg für die Magistratswahlen an diesem Abend doch noch freigegeben. So hatte Hauptamtsleiter Andreas Feldmann einiges zu tun, um im Nachbarraum alles für die Magistratswahl als Listenverfahren vorzubereiten. Auf der Liste waren alle Fraktionen zu finden, anzukreuzen galt es jedoch nur die Kandidatenvorschläge bei der eigenen Partei mit einem Kreuz. Während der Wahlvorbereitungen erfuhren die Stadtverordneten und Besucher, dass der zu wählende Magistrat nun in einer Sondersitzung, Donnerstag 28. April ab 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses offiziell eingeführt und vereidigt werden soll und die ausscheidenden Magistratsmitglieder der vergangenen Wahlzeit dort offiziell verabschiedet werden sollen. Doch dann kam Unruhe auf. Die Stadtverordneten hatten längst im Nebenraum gewählt, doch statt der Verkündigung eines Ergebnisses wurde das Unfassbare hinter vorgehaltener Hand flüsternd weitergegeben: Ein Stimmzettel war ungültig, weil eine Person mehrere Kreuze gemacht hatte. Diese musste aus den Reihen der SPD stammen, denn plötzlich hätte nach dem Verhältniswahlrecht die CDU nicht zwei, sondern über drei Sitze im Magistrat verfügt und die SPD nur noch über einen, statt wie zuvor errechnet zwei. Aschfahl die Gesichter bei der SPD. Kopfschütteln, wohin die Blicke reichten. Plötzlich galt es für den Wahlvorstand bestehend aus Hauptamtsleiter Andreas Feldmann, Dietrich Kube (FDP) und Dieter Temmen (SPD) gemeinsam mit dem Stadtverordnetenvorsteher Andreas Knoche eine rechtsgültige Lösung für dieses Dilemma zu finden. Die CDU zog sich über eine halbe Stunde im Nachbarraum zurück, um zu beraten. Die Unsicherheit stand den Genossen ins Gesicht geschrieben. 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Genießen Sie lieber den Augenblick, als vergangenen Zeiten nachzuweinen. Früher war alles besser? Nein, man war nur jünger. „Ich bin immer noch die Gleiche“, sagt die Marschallin im „Rosenkavalier“. Sie empfindet das Älterwerden als schmerzhaft. Da hilft auch der junge Liebhaber nicht, der sie heftig begehrt und mit seiner ungestümen Liebe überschüttet. Ihr Kummer ist verständlich. Auch wer sich jung und dynamisch fühlt, wird dennoch älter – sichtlich! Die Marschallin sagt weise, dass der liebe Gott, „unser lieber Vater“, das so für uns alle vorgesehen hat. Eine weise Fügung und göttliche Vorsehung, dass wir nicht ewig jung – und dumm – bleiben können. Wer nicht älter werden will, muss früh sterben. Das ist nicht immer ein Trost. Jeder Tag lässt uns altern, fordert uns heraus und bringt am Ende des Tages Reife, im besten Fall Güte, Vergebung, Verständnis und Respekt für andere. Wer ewig jung – und schön (wer ist schon schön?) – bleiben möchte, der verpasst das Leben, denn Jugend wird zum Selbstzweck und irgendwann zum Egotrip beziehungsweise zum faltenfreien DauerSelfie. In einer Gesellschaft, in der der schöne Schein mehr gilt als ein bewusstes Sein, führt dies zu absurdem Verhalten, steilen Sorgenfalten auf der Stirn – und monströsen Operationen. Männer – und übrigens auch Frauen – fühlen sich zu blutjungen Partnern hingezogen und verlieren sich in der Illusion des zweiten oder gar dritten Frühlings! Das sieht nicht immer gut aus und ist eher Eitelkeit als Liebe. Frauen, die mit dem Älterwerden hadern, hungern und trainieren verbissen. Plötzlich sehen gestandene Frauen aus wie untergewichtige Mädchen in Puppenkleidern. Männer spritzen sich Botox für jugendliche Ausstrahlung, leider mit eingefrorenem Lächeln. Jung sein ,beziehungsweise dünn und faltenfrei sein als Selbstzweck? Das klingt gar nicht lustig! Und ist wohl eher der Pakt mit dem Teufel, der jeden Stillstand im Leben und jede Selbstverliebtheit bestraft. „Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn!“, so steht es im Faust als Warnung vor dem allzu starren Festhalten an der „guten (alten) Zeit“. Älter werden ist eben nichts für Feiglinge, aber hat auch sein Gutes: Die Lebenserfahrung lässt uns Freundschaften und gute Gespräche schätzen. Mit einer souveränen und gelassenen Haltung lösen sich viele Probleme von selbst oder entstehen erst gar nicht. Das Alleinsein und die Stille werden als Wohltat empfunden, nicht als Bedrohung – ebenso wie wahre herzliche Zuwendung und Geselligkeit, gute Weine und sonstige Köstlichkeiten, die das Leben bietet – wir müssen nur offen dafür sein. Forever young – auf Teufel komm raus? Sicher kein Erfolgsmodell auf Dauer. Viel besser ist Lächeln: Das macht jedes Gesicht schön! Fortsetzung von Seite 1 Man munkelte, die Christdemokraten wollten aus ihrem dazu gewonnenen Magistratssitz politisches Kapital schlagen. „Dem war nicht so“, konstatierte die CDU-Stadtverordnete Felicitas Hüsing. Neben den juristischen Abwägungen habe es die Überlegung gegeben, die weiteren Wahlhandlungen zu vertagen. So mussten die gepeinigten Sozialdemokraten und alle Anwesenden sich etwas länger gedulden, bis schließlich Andreas Knoche verkündete, der Wahlvorstand habe Zweifel, dass die Wahl fehlerfrei durchgeführt worden sei. Die Informationen bezüglich des Wahlprozedere sseien wohl nicht ausreichend gewesen, deshalb beantragte der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker im Anschluss, die Wahl für ungültig zu erklären und neu zu wählen. „Also, sie haben nur ein Kreuz, wie beim ,Leben des Brian‘“, erklärte der Stadtverordnetenvorsteher noch einmal explizit, nachdem nun auch der Versuch scheiterte, den Wahlzettel noch einmal per Beamer an die Wand zu projezieren. Was kaum noch einer zu hoffen wagte, klappte im zweiten Wahldurchlauf: Keine ungültigen Stimmen und eine Sitzverteilung, wie sich das die 32 anwesenden Stadtverordneten an diesem Abend gedacht hatten: Zwei Sitze entfallen mit Brigitte Möller und Hans-Jörg Niermann auf die CDU, ebenso zwei auf die SPD, die Hans-Willi Schmidt und Hans-Robert Philippi in den Magistrat entsendet und auf die KfB, die Susanne von Engelhardt und Detlef Tinzmann schickt. Die restlichen Parteien stellen jeweils einen ehrenamtlichen Stadtrat: Die Grünen Prof. Jörg Mehlhorn, die FDP Gilbert Sonntag und die UBG Oliver Schneider. Donnerstag, 21. April 2016 Taschenbuchtipp Aktuell Sirius, von Jonathan Crown, Kiepenheuer & Witsch 2016, 9,99 Euro Der kleine Foxterrier Sirius (auch das ist schon ein Tarn-Name) wird ins Berlin des Jahres 1938 hineingeboren. Mit der jüdischen Familie Liliencron begibt er sich auf eine Reise ins Ungewisse – und schlägt dem Schicksal ein Schnippchen. Am Anfang ist das Ende schon nahe. Dem renommierten Planktonforscher Carl Liliencron werden Titel und Anstellung genommen und er flüchtet nach den Novemberpogromen mit seiner Familie ins Exil nach Hollywood. Während er sich als Chauffeur durchschlagen muss und mit seinem Schicksal hadert, nimmt der Hund Sirius sein Schicksal mit der melancholischen Heiterkeit, die nur klugen Foxterriern zu eigen ist, selbst in die Hand. Und das Leben eilt ihm dabei zu Hilfe: Er wird als Filmhund zum gefeierten Star, trifft jede Menge Prominenz von Rita Hayworth, Billy Wilder und John Wayne bis zu Marlene Dietrich. Einem Burnout nahe verlässt Sirius die Filmindustrie, um als Hauptattraktion beim größten Zirkus der Welt anzufangen und kommt so wieder nach Berlin. Jonathan Crown (im wahren Leben Christian Kämmerling und Journalist) hat einen sehr amüsanten, zugleich tiefsinnigen und leicht lesbaren, süßen Hunde-Roman über eine sehr dunkle Zeit geschrieben. Eine schwarze Screwball-Kömödie, wider allen Erwartungen sehr zu empfehlen. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Inh. Dirk Sackis [email protected] Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Aus der Fotoausstellung „Istanbul – Melancholie des Molochs“ Foto: Stephan Hallmann Fotograf Hallmann holt Istanbul in die Galerie Sties Kronberg (kb) – Ab Samstag, 23. April bis zum 14. Mai ist die Fotoausstellung „Melancholie des Molochs“ des Fotografen und Fernsehjournalisten Stephan Hallmann in der Galerie Sties zu sehen. Stephan Hallmann, geboren 1954 in Tübingen, berichtet seit 30 Jahren für das ZDF aus aller Welt. Nach Jahren als Auslandskorrespondent in Nord- und Südamerika und in der Türkei lebt er inzwischen wieder in Deutschland und bereist von hier aus die verschiedenen Länder. Aus aktuellem Anlass zuletzt Ungarn, Griechenland, den Nordirak, Syrien, China, Ägypten, Libyen, Chile, Haiti, Pakistan und Indien. Aber er ist nicht nur Fernsehjournalist, sondern auch Fotograf. Und heute widmet er sich immer stärker seiner alten und ursprünglichen Leidenschaft, dem Bild. Istanbul fasziniert. Viel wird geschrieben über die Stadt am Bosporus. Vieles davon aber ist „euphorischer Schwachsinn“ sagt Stephan Hallmann, „buntes Geschwätz in Illustrierten und Reisezeitschriften“, die das Klischee von der „Sinnlichkeit des Orients“ bemühten, die dort angeblich auf die „Vernunft des Okzidents“ treffe. Fünf Jahre hat er als ZDF-Korrespondent in der 15 Millionen Stadt gelebt und dabei verspürt, was er die „Melancholie des Molochs“ nennt. Wenn etwa „Istanbul in den Wintermonaten mit seiner zugigen, oft bitterkalten und düsteren Atmosphäre sich den Floskeln der Schönmalerei entgegenstemmt“. Die Galerie Paul Sties zeigt in den Galerieräumen in Kronberg seine Eindrücke von Istanbul, die er mit der Kamera nachgezeichnet hat. „Für mich“, sagt er, „liegen der Zauber und der Reiz dieser außergewöhnlichen Stadt in zahllosen Details, wie dem wechselnden Licht und den Stimmungen, in die es Mauern, Straßen, Dächer, das Wasser und den Himmel Istanbuls versetzt“. Zu sehen bei: Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5, Telefonnummer 06173-2336, E-Mail galerie.sties@t-online. de, Parkmöglichkeiten: im Parkhaus Berliner Platz, Ausgang Berliner Platz, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr. „Wohlsein!“ – Ein heiterer Abend mit Loriot bei den „hannemanns“ Kronberg (kb) – Unter dem Motto „Wohlsein!“ präsentiert sich die Theatergruppe „die hannemanns“ mit bekannten Sketchen aus dem Lebenswerk von Loriot. Gezeigt werden amüsante Szenen, an denen viele bekannte Spieler der rührigen Amateurgruppe beteiligt sind. Einige sogar mit Loriot-Erfahrung, auch wenn der Abend dieser Art schon neun Jahre zurückliegt. Eins steht fest: Loriots Werk, seine Sketche, seine Cartoons und auch die beiden Kinofilme haben bis heute nichts von ihrer Wirkung verloren. Deshalb haben „die hannemanns“ für ihr Publikum mit sehr viel Bedacht eine gezielte Auswahl aus den klassischen Stükken getroffen. Die Proben, in kleinen Gruppen oder auch gemeinsam, haben begonnen mit dem Ziel, am 22. Mai um 16.00 Uhr im Augustinum in Bad Soden-Neuenhain eine gelungene Premiere auf die Bühne zu bringen. Karten für diese Aufführung sind an der Nachmittagskasse erhältlich oder können unter der Telefonnummer 06196 / 201803 reserviert werden. Weitere Aufführungen von „Wohlsein!“ finden traditionsgemäß im Recepturkeller in Kronberg statt: Freitag, 3. und Sonntag, 5. Juni jeweils um 20 Uhr sowie am 12. Juni um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Idstein-Eschenhahn. Von der chaotischen Fernsehansage über die zwei Herrn in der Badewanne, einer Eheberatung, der leidvollen Auswahl eines Abendkleides, einem kaputten Fernseher, einem nachhaltigen (?) Restaurantbesuch bis hin zu einem nur „gefühlten“ Viereinhalb-Minuten-Ei: Die etwa 100 Minuten Loriot-Humor bieten hinreichend Anlass zum befreiten Lachen. BUND-Stammtisch in der Gaststätte „Zum neuen Bau“ Kronberg (kb) – Der BUND-Ortsverein Kronberg lädt Dienstag, 26. April um 20 Uhr in die Gaststätte „Zum Neuen Bau“, Friedrich-Ebert-Straße 29, ein. Willkommen sind alle Mitglieder, Freundinnen und Freunde, aber auch diejenigen, die den „Bund für Umwelt und Naturschutz“ gerne kennenlernen möchten. Themen sind die ökologischen Perspektiven und die Planung von Aktivitäten in Kronberg und im Hochtaunuskreis. Die Kontaktmöglichkeiten zum BUND Kronberg finden sich im Internet unter www.bundhochtaunus.de. TSG Schönberg lädt zum Hausputz ein Kronberg (kb) – Für Samstag, 23. April um 14 Uhr lädt der Vorstand der TSG Schönberg Mitglieder, Übungsleiter und Freunde zum jährlichen Frühjahrsputz in die Taunushalle ein. Wie üblich werden dabei die Geräteräume und Schränke geleert und alle Sportgeräte überprüft und gegebenenfalls zur Reparatur und Neubeschaffung aussortiert. Auch der Bühnenboden sowie die Geräteräume der Taunushalle sollen auf diese Weise einmal im Jahr grundgereinigt werden. Der Vorstand stellt zur Stärkung der freiwilligen Helfer natürlich wieder Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke zur Verfügung. Näheres zur TSG Schönberg und weitere Termine sind unter www.tsg-schoenberg.de zu entnehmen. Evakuierung wegen starker Rauchentwicklung Schönberg (kb) – Am frühen Sonntagmorgen wurde nach Polizeiangaben um 5.30 Uhr ein Mehrfamilienhaus in der Straße Wiesenau aufgrund starker und zunächst unklarer Rauchentwicklung aus dem Keller evakuiert. Wie später durch die Einsatzleitung der Feuerwehr festgestellt wurde, kam der Rauch aus dem Maschinenraum des Aufzuges. Dort gab es offenbar einen technischen Defekt aufgrund dessen das Hydrauliköl des Aufzuges stark erhitzt wurde und zu qualmen anfing. Die Ursache für die Überhitzung wurde abgestellt, sodass die Bewohner, nachdem die Feuerwehr das Gebäude gelüftet hatte, wieder zurück in ihre Wohnungen durften. Es wurde weder jemand verletzt noch entstand am Gebäude Schaden. Donnerstag, 21. April 2016 – Anzeige – Kronberger Bote Juristen-Tipp KW 16 - Seite 3 Scheidungs-Ratgeber Trennung und Scheidung von A – Z First Aid: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung: 1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“? Dann sollten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte „ODER - Konto“ mit der Einzelverfügungsberechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbegrenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes „UND – Konto“. Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und einseitige Inanspruchnahme zu verhindern. 2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Vollmacht? Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungsberechtigter mit Vollmacht eingetragen ist, kann er über das Guthaben unbegrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden. 3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten. Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Fortsetzung am Mittwoch, den 4. Mai 2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern. Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus BEILAGENHINWEIS Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage Niederstedter Weg 13 61348 Bad Homburg v.d.H. 2016 Augenärztliche Privatpraxis PD Dr. Dietlind Friedrich Königsteiner Frühlingsfest • Baby- und Kinderuntersuchungen • Erwachsenen-Checks • Spezielle Glaukomuntersuchungen Sprechstunden Dienstag bis Freitag – auch Samstag mit AUTOSCHAU und VERKAUFSOFFENEM SONNTAG Die Vollsperrung der Kreuzung Sodener Stock ermöglicht es, die notwendigen Arbeiten an nur einem Wochenende zu realisieren, um die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer auf ein Minimum zu reduzieren. Die Umleitungen sind ausgeschildert. Foto: privat 24. APRIL 2016 von 13.00 bis 18.00 Uhr Augenpraxis am Dalles Altkönigstraße 3 · 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon 0 61 73 / 99 87 076 · www.augen-schielen.de Vollsperrung am Sodener Stock vom 22. bis 25. April Kronberg (kb) – Wie Hessen Mobil mitteilt, wird die Kreuzung der L3005/L3015 – Sodener Stock – im Zuge der umfassenden Straßenbauarbeiten des Landes Hessen auf der Frankfurter Straße vom 22. April ab 16 Uhr bis 25. April um 5 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Dort ist die Erneuerung der Fahrbahndecke aufgrund der starken Spurrinnenbildung notwendig. Nach dem Einrichten der Baustelle erfolgt das Fräsen der 9 Zentimeter dicken Fahrbahndecke im Kreuzungsbereich bis zur Einfahrt der Firma Braun. Die Fräsarbeiten beginnen Freitag, 22. April gegen 17 Uhr und werden bis in die Nacht andauern, um am frühen Samstagmorgen mit dem Einbau beginnen zu können. Für die damit verbundenen Lärmbelästigungen bitten Hessen Mobil und die Stadt Kronberg um Verständnis. Samstag, 23. April, erfolgt dann der Asphaltbinder- und der Asphaltbetoneinbau. Sonntag, 24. April, werden die Fugen vergossen, die Markierung wieder aufgebracht und die Schleifen geschnitten. Ab Montag, 25. April, wird der Verkehr über den Kreuzungsbereich wieder aufgenommen, soweit dies durch den Bauabschnitt, der auch während der Kreuzungssperrung gesperrt ist, möglich ist. Die Vollsperrung der Kreuzung Sodener Stock ermöglicht es, die notwendigen Arbeiten an nur einem Wochenende zu realisieren, um die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer auf ein Minimum zu reduzieren. Die Umleitungen sind ausgeschildert. Nachdem im vergangenen Jahr die Arbeiten auf der Frankfurter Straße in Kronberg oberhalb der Jacques-Reiss-Straße abgeschlossen werden konnten, erfolgt seit Anfang Februar der weitere Ausbau der Frankfurter Straße ab der Jacques-Reiss-Straße bis zur Schwalbacher Straße (L3015 Sodener Stock) in insgesamt drei Abschnitten. Zwei dieser Abschnitte sind bereits fertiggestellt (Jaques-ReisStraße und Aral-Tankstelle) und wurden am 8. April freigegeben. Die Gesamtmaßnahme ist voraussichtlich im Juni fertiggestellt. Laptop / Apple / PC: zu langsam? 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So mancher schon auf Rache sinnt. Christoph König wie gelähmt. Schnappatmung bei den Genossen. Haas sich nicht der Tränen schämt, die sintflut-haft nach unten schossen. HW Schmidt fixiert den Leuchter und betet still den Rosenkranz. Auch Dieter Temmens Aug wird feuchter. Er übt im Geist nen Voodoo-Tanz. Philippi Auftragskiller googelt. Dieter Heist schluchzt vor sich hin. Irgendeiner grundlos jubelt. Bei Thomas Kämpfer zuckt das Kinn. Doch schließlich: Weißer Rauch steigt auf. Die CDU betritt den Saal. Das Happy End nimmt seinen Lauf. Und diesmal geht sie glatt, die Wahl. Welch unvergesslicher Beginn. Und ich bekenne frank und frei - auch wenn ich einmal neunzig bin voll Dankbarkeit: Ich war dabei! Volker Stumm Diabetiker treffen sich zum Austausch Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ Kronberg/ Königstein trifft sich Mittwoch, 27. April um 19.30 Uhr im Hartmutsaal, Wilhelm-BonnStraße 1. Es spricht der Diabetologe Dr. med. Jörg Tafel von den Hochtaunuskliniken Bad Homburg zum Thema: „Welche Untersuchungen sind bei langjähriger Diabetes notwendig?“ Betroffene und Familienangehörige sind gerne eingeladen. Die Treffen der Diabetiker finden jeden vierten Mittwoch im Monat statt. Vorstandswahlen beim TiK Kronberg (kb) – Der Verein TiK-Tourismusförderung lädt Montag, 2. Mai um 19.30 Uhr in „Posthaus“, Berliner Platz 7-9, zur Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen ein. Thema wird außerdem die weitere Planung 2016/2017 sein. Jedes Mitglied kann einen Antrag zur Mitgliederversammlung stellen. Er wird in die Tagesordnung aufgenommen, wenn er schriftlich bis Montag, 25. April, in der Geschäftsstelle im Bürgerbüro vorliegt. TiK freut sich auf eine rege Teilnahme der Mitglieder. Interessierte Gäste sind uns herzlich willkommen. Kindergottesdienst in Kuba Oberhöchstadt (kb) – „Ein Kindergottesdienst in Kuba“ ist das Thema der nächsten Kinderkirche, die Samstag, 23. April um 11 Uhr in der evangelischen Kirche Oberhöchstadt stattfindet. Kindergottesdienst wird nicht nur bei uns gefeiert, sondern überall auf der Welt. Deshalb soll, nach Vorbild des Weltgebetstages, auch in der Kinderkirche die Welt entdeckt werden. Wo Kuba ist, was das Land ausmacht und auch welche die Lieblingsgeschichte dort im Kindergottesdienst sein könnte, soll beantwortet werden. Aber nicht nur das Land soll im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Botschaft, dass Gott alle Kinder liebt. Alle Kinder ab dem Kindergartenalter und ihre Eltern sind zu diesem Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Wer mehr erfahren möchte, kann sich im Pfarrbüro Oberhöchstadt oder bei Laura Weber unter [email protected] informieren. Kronberger Bote „kronberg|er|leben“: „Nur wer dabei ist, kann auch gewinnen!“ Kronberg (pu) – Als vor drei Jahren das dreiköpfige Team Anke Wenderoth, Susanne von Engelhardt und Christof Wilms die Organisation des traditionellen herbstlichen Markttreibens übernahm mit damit verbundenem neuem Konzept und Namensänderung, waren die Reaktionen darauf zunächst unterschiedlicher Natur. Andocken mit Veränderungen Nach anfänglicher Skepsis hat sich das Format im Großen und Ganzen bewährt, gleichwohl sah man von Seiten des organisierenden Bundes der Selbstständigen (BdS) und des nun im Rahmen des „Anstoßes“ zum diesjährigen „kronberg|er|leben“ vorgestellten neuen Ansprechpartners Benedikt Graf von Westphalen Bedarf für einige Nachjustierungen. Stattfinden wird die zweitägige Veranstaltung Samstag, 10. und Sonntag, 11. September. Nachdem BDS-Vorstandssprecher Christian Hellriegel dem bisherigen Organisationsteam für dessen dreijährige erfolgreiche Arbeit gedankt und angekündigt hatte „Wir wollen am bisherigen Konzept andocken mit kleinen Veränderungen“, gab der frühere Wirtschaftsförderer der Stadt Kronberg einen ausführlichen Einblick in seine Gedanken. „Nur wer dabei ist, kann auch gewinnen!“, richtete er eine motivierende Grußadresse an alle Einzelhändler, Handwerker, Dienstleistungsunternehmen, Gastronomie, Vereine und Institutionen. Den Ball der vor der Tür stehenden Fußball-Europameisterschaft aufnehmend, verpackte er das Rahmenprogramm in eine anschauliche, lockere Form. Dementsprechend sei das Gebot der Stunde, den altbewährten Spielaufbau in der „KronbergArena“ beizubehalten, dabei jedoch einige neue taktische Maßnahmen zu berücksichtigen für das gemeinsame Ziel, Kronberger und Besucher von der Burgstadt und deren Vielfalt zu begeistern. Von Westphalen zufolge sind dazu wiederum mindestens 100 Teilnehmer vonnöten, je mehr mitmachen, desto vielfältiger und bunter selbstredend das Angebot. Kinderbetreuung, zweite Bühne, Burg Die erste neue Idee folgte auf dem Fuß mit dem Vorschlag, Eltern mit Kindergartenkindern künftig eine professionelle Kinderbetreuung im evangelischen Kindergarten Arche Noah anzubieten, damit ihnen dadurch Gelegenheit gegeben wird, die Kleinen in besten Händen wissend in Ruhe und entspannt über den Markt flanieren zu können. Nach Aussage von Westphalens steht Pfarrer Hans-Joachim Hackel dem Vorschlag offen gegenüber, eine abschließende Entscheidung stehe allerdings noch aus. Die zweite Neuerung für das diesjährige Herbstevent knüpft an frühere Zeiten an, denn nach reiflicher Überlegung hat man sich dazu entschlossen, wieder eine Bühne auf den Berliner Platz zu stellen. „Wir freuen uns, dass wir die Taunus Tanzschule Pritzer nach einjähriger Pause wieder als Teilnehmer dabei haben werden, dennoch wollen wir gleichzeitig ausdrücklich betonen, diese vor der Stadthalle platzierte Bühne ist als Werbeplattform offen für alle, ob Verein, Geschäft oder vieles mehr“, erklärte der Organisator mit Nachdruck. Für Vereine auf Mitgliedersuche oder Geschäfte, die sich in den Blickpunkt rücken wollen, ist das ideal.“ Auf Wunsch übernehme Holger Pritzer gerne die Moderation. Sicher scheint bisher schon ein ShowCocking zu sein, weiteres wie Kronberger Hula-Hoop-Meisterschaft und mehr ist noch im Planungsprozess. Die zweite Bühne im Recepturhof steht erneut für Musik und Modeschauen zur Verfügung. Ebenfalls nicht gänzlich neu, nun aber wieder aufgelebt, ist das Vorhaben der Einbeziehung des Wahrzeichens, der Burg, in das Geschehen. Im Gespräch sind beispielsweise ein kleines Kronberger Ritter-Turnier, Bogenschießen, Musik, mittelalterliche Tänze und Ähnliches. Um den Marktbesuchern die Orientierung zu erleichtern, soll es deutlich verbesserte Wegweiser geben. In diesem Zusammenhang erwähnte der Organisator die vom Altstadtkreis angebrachten auffälligen Osterhasen anlässlich der Osterausstellung, die nicht nur zur Verschönerung der Altstadt beitrugen, sondern sehr gut wahrgenommen wurden. Wieder freuen dürfen sich die „kronberg|er|leben“-Besucher auf die „Klassik Tour Kronberg“, die vor der endgültigen Zieldurchfahrt allerdings noch publikumswirksamer gestaltet werden soll. Angedacht ist aktuell, jeweils einen Tross von 25 bis 30 der wahrscheinlich 80 Oldtimer für zirka eine halbe Stunde in der Hainstraße anhalten zu lassen, damit sie ausführlich von den Zuschauern bestaunt werden können. Im Raum steht außerdem ein Gewinnspiel mit beispielsweise Schätzung der Zeit der RallyeTeilnehmer. Kulturpräsenz, Sport Kronberg ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt für sein Kulturangebot. Das soll im Rahmen der Veranstaltung stärker zum Tragen kommen mit konzentrierter Präsenz an einem Ort. Benedikt Graf von Westphalen hofft auf die Beteiligung möglichst aller kuturellen Vertreter, sei es KKK, Malerkolonie und Fritz Best Museum, BraunMuseum, Malschule, Kronberg Academy, Vereinsring, Quellenpark beziehungsweise generell Parks (Umweltamt) und vieles mehr. Die damit verbundenen Aktionen könnten zu einer zusätzlichen Bereicherung für jung und alt führen durch Porträtzeichner oder Scherenschnitte, um nur Beispiele zu nennen. Die Bewegungsmeile mit Sport, Spaß und Spiel hat sich bewährt, auch hier hofft man auf neue Teilnehmer, gerade vor dem Hintergrund der Mitgliederwerbung. In diesem Zusammenhang berichtete der Geschäftsführer des MTV Kronberg, Martin Schreck, von seinen Erfahrungen. „Vor zwei Jahren hat sich die Judoabteilung präsentiert mit dem Ergebnis, dass wir innerhalb des nachfolgenden halben Jahres 30 Neuanmeldungen notieren konnten – das war natürlich ein schöner Schub für den Verein.“ Internationale Küche Zum Thema Genusstafel gibt es schon Veränderungen zu vermelden. Nachdem die letzten drei Jahre erlesene Menüs deutscher Küche serviert wurden und das für diesen Anlass zusammengefundene Gastronomie-Team insbesondere die letzten beiden Jahre weitest- Einbruch- und Personenschutz Fahrservice Tel. 0172 / 255 96 86 Info: www.protectionandsecurity.de gehend in gleicher Besetzung antrat, soll das Ganze nun internationaler werden mit einer Kombination deutscher und ausländischer Küche. Nach den Worten von Westphalens wurden bereits einige Gastronomen angesprochen, ob Interesse an einer Teilnahme besteht. Wer noch nicht angesprochen wurde, könne sich gerne melden. Fest steht zum jetzigen Zeitpunkt lediglich, dass die Vorspeisen ein syrischer Flüchtling zubereiten wird, der in seiner Heimat ein Restaurant besaß. Präsenz können Interessierte auch durch Banner während der Veranstaltung zeigen, nach Angaben des Bundes der Selbstständigen sind noch drei Werbeplätze an der Markthalle für Kronberger Unternehmen frei. Eine feste Größe wird wiederum das Handwerkerdorf mit Ausbildungsplatzbörse sein, die nochmals attraktiver gestaltet werden soll. Wiederöffnungsfest? Im Zuge der anschließenden Diskussionsund Fragenrunde rückte einer der BDSMitglieder ein möglicherweise mit dem „kronberg|er|leben“ verknüpftes Wiedereröffnungsfest in den Blickpunkt. „Nach der über einjährigen Straßenbaumaßnahme in der Frankfurter Straße wäre es doch eine gute Gelegenheit, das baustellenfreie Wiedererwachen der Stadt zu feiern und vielleicht kann man ja auch die Stadtverwaltung dafür begeistern, dass die Stadt durch schöne Bepflanzung und Sauberkeit einladender wirkt“, so der Vorschlag des Teilnehmers. Fristen und Gebühren Für die Event-Planung von großem Vorteil wäre in jedem Fall eine rechtzeitige Anmeldung. Daher hier die Fristen und Preise: BDS-Mitglieder, die bis 23. April ihr Anmeldeformular abgeben, sind im günstigsten Fall (abhängig von der Standgröße) mit 230 Euro dabei, bis 30. April kostet es 30 Euro mehr. Die nächsten Fristen enden am 7. Mai (300 Euro) beziehungsweise 14. Mai (350 Euro). Je früher die Anmeldung, desto eher Planungssicherheit für die Organisation. Weitere Infos auch unter www.kronbergerleben.de. Fragen beantwortet Benedikt Graf von Westphalen auch unter 0151-54715749. Donnerstag, 21. April 2016 Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 21.4. Apotheke im real Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn Tel. 06196/887997 Fr. 22.4. Taunus-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070 Sa. 23.4. Rats-Apotheke Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522 So. 24.4. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 Mo. 25.4. Central-Apotheke Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521 Di. 26.4. Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 Mi. 27.4. Marien-Apotheke Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308 Workshop des Monats: Becken in Balance Kronberg (kb) – Beim MTV findet Sonntag, 24. April von 10 bis 13 Uhr ein „Psoas-Training“ für berufliche Vielsitzer statt. Durch das ständige Sitzen im Alltag kommt es zu Verkürzungen, Verkrampfungen und Unbeweglichkeiten vor allem der Hüftmuskulatur. Diese können Schmerzen vom unteren Rücken bis hin zu den Beinen verursachen. Mit speziellen Bewegungsübungen und intensiven Dehnungen sollen diese Blockaden gelöst und die muskuläre Balance wieder hergestellt werden. Der Workshop richtet sich an Personen, die ihre Beweglichkeit und das Wohlgefühl ihres Körpers steigern, Stress abbauen und ihre Haltung verbessern möchten. Der Workshop wird von Petra Hess, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin, in der Gymnastikhalle des MTV Kronberg, Schülerwiesen 1, durchgeführt. Kosten: 30 Euro für MTV Mitglieder, 60 Euro für Gäste. Bitte in bequemer Kleidung kommen und eine Decke mitbringen.Anmeldung und Bezahlung bitte bis zum 21. April bei Petra Nieder. Anmeldung unter Telefon 06173-67283 oder per E-Mail: [email protected] Auf dem Mainradweg bis nach Mainz Kronberg (kb) – Der ADFC-Kronberg lädt Sonntag, 24. April, zur großen Fahrradtour nach Mainz ein. Abfahrt ist am Bahnhof Kronberg um punkt 8 Uhr. Geradelt wird zunächst bis Höchst und auf der südlichen Mainseite zu den Opelvillen um das Opelwerk herum oder mitten hindurch. In Mainz angekommen ist schließlich Zeit für Einkehr und Besichtigung. Der Rückweg kann per Bahn erfolgen. Die Strecke, die zu radeln ist, beträgt 65 Kilometer, beziehungsweise 130 Kilometer, Rückweg inklusive. Aufruf zum Frühjahrsputz beim MTV Kronberg (kb) – Wie in jedem Jahr findet Samstag, 23. April von 9 bis 15 Uhr der Frühjahrsputz auf dem Sportgelände des MTV Kronberg, Schülerwiesen 1 statt. Die Mitglieder sind aufgerufen, den Staub des vergangenen Jahres aus den Räumlichkeiten des Vereinsgebäudes zu vertreiben. Außerdem wird jede Hand für Garten- und Pflegearbeiten gebraucht, um das Außengelände wieder auf Vordermann zu bringen. Wie immer wird der Frühjahrsputz mit einem geselligen Grillen ausklingen. Führung auf dem Kronberger Laternenweg Kronberg (kb) – Die 1. Kronberger Laienspielschar lädt Interessierte Samstag, 23. April um 21.30 Uhr zur nächsten öffentlichen Führung auf den Kronberger Laternenweg ein. Beginn ist im Recepturhof in der Friedrich-Ebert-Straße und die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen sind zu finden unter www.kronberger-laienspielschar.de. Donnerstag, 21. April 2016 Kronberger Bote Der Vater der Städtepartnerschaft mit Aberystwyth wird 80 Kronberg. – „Die Partnerschaft ist nun beschlossen, gelöst ist der Bann. Alle können sich treffen und feiern, Dank sei einem Mann. Überall heut‘ herrscht Leben und hört man es klingen: Die Glocken läuten, Schulorchester spielen, Schulchöre singen. Sie essen und trinken und prosten und freuen sich alle, gedeckt sind die Tische, geschmückt ist die Halle. Und in die Goldenen Bücher die Bürgermeister nun schreiben. Dankesworte, die für immer im Gedächtnis uns bleiben: Wir alle danken Fritz Pratschke, dem Vater dieser Städtepartnerschaft, der lange stand auf verlorenem Posten und es am Ende doch hat geschafft. Er begann mit dem Austausch, von der Partnerschaft er schon träumte, als eine ernsthafte Chance ihr niemand einräumte. Sie ist nun vollzogen, nicht länger Chimäre, sein Werk alleine ist sie, darum ihm gebührt auch die Ehre. A diolch yn fawr. Und herzlichen Dank. Fritz Aberystwyth Pratsche.“ Diese Schlusszeilen der Ballade „Fritz Pratschke“ (1996/97; Koob) fassen in aller Kürze das Lebenswerk von Fritz Pratschke, der in Kronberg Spuren hinterlassen hat, zusammen. Nur seiner jahrzehntelangen mühseligen Kleinarbeit, nur seiner Beharrlichkeit und Ausdauer ist es zu verdanken, dass es den Schüleraustausch der AKS mit der Penglais School in Aberystwyth, dass es die Städtepartnerschaft Kronberg-Aberystwyth, dass es den Partnerschaftsverein KronbergAberystwyth, dass es den Partnerschaftsbrunnen auf dem Berliner Platz heute gibt. Diese Verdienste sind auch offiziell anerkannt und gewürdigt worden. Die Stadt Kronberg hat ihm die Ehrenplakette der Stadt verliehen, die Stadt Aberystwyth hat ihn zu ihrem Ehrenbürger ernannt, und in seinem Partnerschaftsverein ist er Ehrenmitglied, die laut Satzung mögliche höchste Anerkennung. Will man verstehen, warum Fritz Pratschke sich derart intensiv und lange für die Völkerverständigung und ein friedliches Europa engagiert hat, dann muss man seine traumatische Kindheit in der Kriegs- und Nachkriegszeit kennen. Am 25. April 1936 wurde Fritz Pratschke im Sudetenland geboren und musste nach Kriegsende – wie Millionen anderer Deutscher – seine Heimat verlassen. Als Neunjähriger erlebte er die Strapazen und Schrecknisse der Vertreibung und Flucht, lernte er Not und Tod als Alltag kennen, erfuhr, wie es ist, als Fremder fern der Heimat neu beginnen zu müssen. Im ländlichen Michelstadt im Odenwald findet er ein neues Zuhause, verbringt er seine Jugend und macht sein Abitur. Als er die idyllische Welt des Odenwaldes verlässt, um in Frankfurt und Aberdeen (Schottland) Anglistik und Geographie zu studieren, ist er von dem Wunsch beseelt, seinen ganz persönlichen Beitrag zu Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung in Europa zu leisten. So war es nur folgerichtig, dass er schon bald nach seinem Dienstantritt an der Altkönigsschule einen Schüleraustausch mit einer Schule in Großbritannien initiierte, der Ardwyn Grammar School, später der Penglais School in Aberysrwyth in Wales. Im Schuljahr 1968 fuhr er mit seiner ersten Schülergruppe dort hin und für gut dreißig Jahre war es dann „the same procedure as every year“. Schon früh reifte in ihm der Plan, auch eine Städtepartnerschaft zwischen Kronberg und Aberystwyth zustande zu bringen. Aber das Unterfangen erwies sich als schwierig, erst nach langen Jahren waren alle Hindernisse überwunden und die Verschwisterung konnte schließlich 1997 vollzogen werden. Ebenfalls auf seine Initiative zurück ging die Gründung des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth im Jahr 1995, dessen Vorsitz er ein Jahrzehnt lang innehatte und der durch den Weihnachtsmarkt, die jährlichen – von ihm organisierten und geleiteten Fahrten nach Großbritannien und Aberystwyth – und durch die Vermittlung von Treffen anderer Vereine aus den Partnerstädten vielen Menschen beider Städte Gelegenheit zu Treffen und Kennenlernen gegeben, ja zu Freundschaften verholfen hat. Das sichtbarste Zeichen seiner vielen Initiativen und Anregungen ist endlich der Partnerschaftsbrunnen auf dem Berliner Platz, ursprünglich als Aberystwyth-Brunnen geplant, der nur dank seiner Beharrlichkeit und Hartnäckigkeit realisiert wurde. Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Umgebung Beratung und Probeunterricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhandensein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und Fortgeschrittene. Instrumente: Klarinette, Saxophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elektrische und akustische Gitarre. Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit: 0175 / 826 11 37 Tennisplätze im Viktoriapark Kronberg 23. und 24. April 2016 Weinprobe / kleine Straußwirtschaft 12 bis 18 Uhr Kellerführung 14 und 16 Uhr After Work Party im Weinkeller 22. April ab 17 Uhr Eintritt frei 8à wÃjØj ØÆ ?Øw Ãj jÆØWu 8j~ØÏ +-!= 7#! ..! ÃØa ¦^ ËyÑËË ?ÆMjÃ~ 0jjw] ç ËÊ ÖÖ |ç ¦ oç ßßß³®ÃåÞjÆÆj³aj Kronberg am Herzen lag und liegt. „Mit dem Projekt Aufwertung der Altstadt haben wir gemeinsam mit BEKK erneut einen Schritt in die beschriebene Richtung getan“, freut sich Cornelia Temmen, die zweite Vorsitzende des Vereins. Natürlich benötigt der Altstadtkreis dafür entsprechende Unterstützung in allen Bereichen, die nur mit engagierten Mitgliedern, befreundeten Vereinen und Firmen möglich ist. Zur Jahreshauptversammlung sind deshalb alle Mitglieder aber auch Gäste und Interessierte sehr herzlich willkommen. Ebenso sind Ideen und Vorschläge gerne erwünscht. Weitere Informationen auf www. altstadtkreis-kronberg.de. Tolles Rahmenprogramm für Groß und Klein • Showtennis • Schnuppertennis mit der Tennisschule „advanced Tennis“ und dem neuen Cheftrainer vom TEVC, Benjamin Müller • attraktive Aufnahmebedingungen für Kinder nur an diesem Tag • Cardio-Tennis • Family-Tennis • Aufschlagmessung • Tennis-Sportabzeichen für die Kleinen • Kindertennis mit den U8- und U10-Mannschaften • Gewinnspiel mit Avalon / Jaguar • Präsentation des neuen Jaguar F-Pace Wir laden ein zu köstlichen Snacks und Drinks, serviert von unseren Gastronomen Alfonsina und Rodrigo Pichierri! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Friedrich Pratschke feiert seinen 80. Geburtstag. Foto: privat Auch sozial ist Friedrich Pratschke engagiert. So erteilt er Mitgliedern und Nichtmitgliedern des Partnerschaftsvereins seit Jahren montags Englischunterricht, bot er jahrelang kostenlose Hausaufgabenbetreuung an der Altkönigschule an und betreut er einige Asylanten an seinem Wohnort Bad Homburg. Wenn Iphigenies Worte „Ein unnütz Leben ist ein früher Tod“ aus Goethes gleichnamigem Drama zutreffen, dann hat man eine Erklärung dafür, warum Friedrich Pratschke so alt geworden ist und kommenden Montag, 25. April, rüstig und bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag feiern kann. Dass er noch immer so rüstig ist, hat er auch dem Golfsport zu verdanken, den er auf den Britischen Inseln kennengelernt hat, und dem er schon seit Jahrzehnten frönt. Fritz Pratschke hat sich mit seinem jahrzehntelangen Engagement um Kronberg und Aberystwyth verdient gemacht. Als Anerkennung sollte man ihm den Ehrentitel „Der Alte Fritz“ verleihen. Wie der Preußenkönig hat er erobert und gewonnen, aber im Gegensatz zu diesem nicht andere Länder, sondern Menschen für seine eigenen Werte und Ziele: die Völkerverständigung und ein friedliches Europa. Besonders freuen würde Fritz Pratschke sich über zahlreiche Besucher beim Konzert zweier junger walisischer Künstler in der Schlosskirche in Bad Homburg Sonntag, 24. April um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Fritz Pratschke. Happy birthday, Fritz Pratschke. Many happy returns of the day. Jupp Koob Einladung zur TEVC Saisoneröffnungsfeier 24. April 2016 von 12.00–18.00 Uhr Tage der offenen Tür Jahreshauptversammlung des Altstadtkreises – Ideen erwünscht Kronberg (kb) – Der Altstadtkreis trifft sich Montag, 25. April um 19.30 Uhr im Kronberger Hof zu seiner diesjährigen Hauptversammlung. „Bei dem Bericht des Vorstandes, werfen wir natürlich auch einen Blick zurück, sind jedoch bereits wieder mitten drin in unseren Projekten 2016“, berichtet Hans Willi Schmidt, Vorsitzender des Altstadtkreises. Richard Jung, der Schriftführer des Vereins weist besonders auf die Bedeutung des aktiven und erfolgreichen Altstadtkreises in Kronberg hin, der in diesen vielen Jahren seine Aktionen stets unter das Motto „Bürger für Bürger“ gestellt hat und dem immer ein lebens- und liebenswertes KW 16 - Seite 5 Das TEVC - Vorstandsteam Mehr Infos auf www.tevc-kronberg.de Mit freundlicher Unterstützung von Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Das Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de 3PTFOIPG7PSUFJMT1BLFU? %BTIÄSUTJDIBCFSHVUBO Wir möchten, dass Sie jetzt und auch später Ihr Leben im Rosenhof mit Sicherheit genießen können. Dazu gehören vor allem dauerhaft überschaubare monatliche Kosten. Ab sofort bieten wir Ihnen eine attraktive Investition in Ihre Zukunft. %BT3PTFOIPG7PSUFJMT1BLFU Sie zahlen ein Wohndarlehen in Höhe von € 18.000.–, das mit 4 % pro Jahr verzinst wird. Um Ihre Belastung zu verringern, ist das monatliche Entgelt bereits um einen Tilgungsanteil aus dem Wohndarlehen sowie dessen Zinsen reduziert. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ausführliche Informationen zum Rosenhof Vorteils-Paket sowie zu unserem Haus erhalten Sie von Friederike Dawirs unter 06173 / 93 44 93. Unser aktuelles Angebot: ;J"QQBSUFNFOUN monatlich € inkl. umfassender Grundleistungen zzgl. Wohndarlehen i. H. v. € 18.000.– Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der offenen Tür am 24.4.2016 von 14 bis 17 Uhr! Rosenhof Kronberg Seniorenwohnanlage Betriebsgesellschaft mbH "N8FJFO#FSHt,SPOCFSHtXXXSPTFOIPGEF Seite 6 - KW 16 Kronberger Bote Donnerstag, 21. April 2016 CDU ist enttäuscht vom Verhalten der neuen Liberalen Grüne setzen auf Kontinuität und wollen keine „Grüne Weg“-Bebauung Kronberg. – „Für die CDU war es eine Selbstverständlichkeit nach der Wahl das Gespräch mit allen Parteien und Wählergruppen zu suchen. Diese Sondierungsgespräche wurden von Vertretern des CDU-Vorstandes und der CDU-Fraktion geführt“, erklärt der CDUStadtverbandsvorsitzende Reinhard Bardtke. Alle Gespräche seien harmonisch und konstruktiv verlaufen und hätten neben der politischen Sondierung auch dem Kennenlernen der „neuen Gesichter“ gedient. „Dass bei den Gesprächen mal größere und mal kleinere Schnittmengen in politischen Fragen festgestellt wurden, ist ganz natürlich“, bemerkt Bardtke. „Ebenso natürlich ist der gute politische Brauch, dass über die Inhalte der Sondierungsgespräche nicht öffentlich gesprochen wird. Alle Parteien und Wählergruppen in Kronberg halten sich an diesen Gedanken des Fair Play nur eben die Kronberger FDP nicht“, Kronberg. – Die Grünen-Fraktion im Stadtparlament hat sich jetzt konstituiert und die interne Arbeitsteilung beschlossen. Dabei wurde Petra Fischer-Thöns erneut zur Fraktionsvorsitzenden gewählt. Ihr Stellvertreter ist Udo Keil. In den Magistrat hat „Bündnis 90/Die Grünen“ erneut Prof. Jörg Mehlhorn entsandt. Nachdem er letzten Donnerstag in dieses Gremium gewählt worden ist, rückt demnächst für ihn Thorsten Keller in das Stadtparlament nach. Auch er gehörte in den vergangenen Jahren bereits der Fraktion an. Die Vierte im Bunde im Stadtparlament, Mechthild Schwetje ist ebenfalls während der vergangenen stellt er fest. „Dies hat uns sehr verwundert und enttäuscht, ist sich die gesamte CDU Kronberg einig. „Bisher haben wir die FDP als verlässlichen Partner in der Kronberger Kommunalpolitik kennengelernt, fügt CDU Fraktionsvorsitzender Andreas Becker hinzu und erinnert in diesem Zusammenhang an die vom ehemaligen HFA-Vorsitzenden Karlheinz Graeber (CDU) initiierten „Kamingesprächen“. Da sei die FDP immer als verlässlicher Partner aufgetreten. „Unter der neuen Fraktionsführung der FDP scheint dies nicht mehr der Fall zu sein“, stellt er fest. Unabhängig von möglichen Koalitionen habe die CDU allen Parteien und Wählergruppen angeboten, auch zukünftig durch Gespräche im Kontakt zu bleiben. „Dies gilt ausdrücklich auch für die FDP“, sind sich Reinhard Bardtke und Andreas Becker einig. „Die FDP muss nur zeigen, dass sie es will.“ Legislaturperiode als Stadtverordnete mit von der Partie gewesen. In der parteiöffentlichen Sitzung wurde auch über die Sondierungsgespräche mit anderen Parteien gesprochen, wobei die offene und freundliche Atmosphäre gelobt wurde. „Bisher gab es Gespräche mit CDU und SPD, für Sondierungen mit anderen Parteien und Gruppen sind die Kronberger Grünen offen, Termine sind aber derzeit nicht vereinbart“, informiert Volker Hummel für die Grünen. In der Aussprache sei kein Zweifel daran gelassen worden, dass eine Bebauung der Streuobstwiesen am Grünen Weg für die Grünen nach wie vor nicht infrage kommt. (mw) Rostropovich nie aus den Augen verlieren – Verabredung mit Slava Die Gedenkveranstaltung an den großen Cellisten beginnt um 18 Uhr an seiner Büste im Schulgarten. Foto: privat Kronberg (kb) – „Kronberg ist die Welthauptstadt des Cellos.“ Wer kennt es nicht, Mstislav Rostropovichs Adelsprädikat für die Kronberg Academy und die Stadt, in der sie seit über zwanzig Jahren wirkt? Längst haben sich den Celli Geigen und Bratschen hinzugesellt, im Studiengang der Kronberg Academy als auch in den Projekten, wie dem zur Zeit laufenden Kammermusikprojekt „Chamber Music Connects the World“. Aber jedes neue Projekt, jedes Festival der Kronberg Academy atmet ein bisschen den Geist von Mstislav Rostropovich. Slava“, wie er von seinen Freunden genannt wurde, war nicht nur ein Ausnahmemusiker und begnadeter Lehrer, sondern auch ein Menschenfreund und Freidenker. Das für ihre eigene Arbeit nie aus den Augen zu verlieren, ist der Kronberg Academy immer ein Anliegen gewesen. Am 27. April 2007 ist Mstislav Rostropovich gestorben. Es ist zur schönen Tradition der Kronberg Academy geworden, ihre fortwährende „Verabredung mit Slava“ an diesem Tag öffentlich zu machen. „Verabredung mit Slava“ beginnt um 18 Uhr an der Büste von Mstislav Rostropovich im Kronberger Schulgarten am Berliner Platz. Die Limburger Domsingknaben singen unter der Leitung von Andreas Bollendorf. Die Ansprache hält in diesem Jahr der Geiger Gidon Kremer. Der britische Cellist Steven Isserlis erweist Slava mit einem Satz aus einer Bach-Suite die Ehre und stimmt gleichzeitig auf das Abschlusskonzert von Chamber Music Connects the World um 19 Uhr in der Stadthalle ein. Der Eintritt zum Schulgarten ist frei. Karten für das Konzert mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Felix Mendelssohn Bartholdy kosten 22, 34 oder 42 Euro. Sie sind telefonisch unter 06173-783377, online auf www. kornbergacademy.de und in der Stadthalle Kronberg erhältlich. Rostropovich-Gedenkveranstaltung Innenstadt gesperrt Kronberg (kb) – Anlässlich der Gedenkveranstaltung zu Ehren des Cellisten Mstislav Rostropovich wird es Mittwoch, 27. April in der Kronberger Innenstadt, im Bereich oberhalb des Berliner Platzes, zur kurzzeitigen Straßensperrung von etwa 17.55 bis zirka 18.30 Uhr kommen. Die Sperrung betrifft die Frankfurter Straße im Teilstück zwischen der Einmündung der Bleichstraße und der Ein- mündung Katharinenstraße/Hainstraße. Die Umleitung erfolgt für den Bereich Hainstraße ab Jaminstraße über die Hainstraße, Friedrichstraße, Schillerstraße, Bahnhofstraße, Jacques-Reiss-Straße bzw. Bleichstraße zur Frankfurter Straße. Die Fahrzeugführer aus Richtung Süden kommend werden gebeten, über Bahnhofstraße, Schillerstraße, Friedrichstraße zur Hainstraße weiterzufahren. Führung auf der Burg in spanischer Sprache Kronberg (kb) – Für die internationalen Besucher veranstaltet der Burgverein Kronberg e.V. auch in dieser Saison wieder fremdsprachliche Führungen durch die Innenräume der Burg Kronberg. Am 23. April sind alle spanisch sprechenden Burgfreunde eingeladen, sich bei dem einstündigen Rundgang von dem einmaligen Denkmal begeistern zu lassen. Maria Lozano vermittelt lebhaft die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Eigentümer. Sie stellt die Herren von Kronberg vor, denen die Burg bis zu ihrem Aussterben 1704 gehörte. Victoria Kaiserin Friedrich, die als erste „Retterin der Burg“ ab 1892 auftrat, bekommt gebührende Aufmerksamkeit, denn ihr ist es zu verdanken, dass das Kronberger Wahrzeichen noch heute erhalten ist. Die gotische Küche mit Brunnen und der großen Esse ist einer der Höhepunkte der Führung. Vor oder nach der Führung kann jeder Besucher auf eigene Faust das Burggelände erkunden und den rd. 44 m hohen Freiturm erklimmen. Von dort aus hat man einen unvergleichlichen Blick über die Rhein-Main-Gegend, von der Wetterau bis zum Odenwald. Das Faltblatt „Außengelände“, das mit einer spanischen Übersetzung kostenlos zur Verfügung gestellt wird, beschreibt die Sehenswürdigkeiten auf dem Gelände. Die Führung in spanischer Sprache findet Samstag, 23. April um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist am Kassenhaus. Die Teilnahme kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) einschließlich Besichtigung des Burggeländes. Eine weitere Spanischführung steht am 11. Juni um 16 Uhr auf dem Programm. Die Führungen sind auch für Sprachschulen und Vereine, die sich mit dem Land und der Sprache beschäftigen, sehr gut geeignet. Sie werden von Muttersprachlern durchgeführt. Auch beim dritten Frühjahrsputz arbeiteten die Mitglieder des TVO mit Hochdruck und viel Engagement. Foto: privat TVO weiht zur Saisoneröffnung die neuen Tennisplätze ein Oberhöchstadt (kb) – Wenn Sonntag, 24. April um 11 Uhr der Startschuss mit der Begrüßung der Gäste durch den ersten Vorsitzenden zur diesjährigen Saisoneröffnung fällt, die Gäste sich auf der hoffentlich sonnigen Terrasse eingerichtet haben, wenn der Sänger und Gitarrist, Tobias Wessel, die ersten Akkorde angestimmt hat, wird sich der Vorstand nebst Baukommission und Festausschuss zurücklehnen und erst einmal tief durchatmen. So ein arbeitsintensives Winterhalbjahr haben, vor allem die Mitarbeiter der Baukommission, sicher noch nicht erlebt. Alles begann mit der letztjährigen Saisoneröffnung, als Bürgermeister Klaus Temmen dem sichtlich überraschten 1. Vorsitzenden Lars Pollmüller einen Scheck der „Liselott- und Klaus Rheinberger Stiftung“ überreichte. Diese großzügige Spende von 40.000 Euro war zweckgebunden und sollte für die Sanierung der Plätze verwendet werden. Und so kam es, dass die Baukommission bereits seit letztem Sommer mit der Planung, Ausschreibung – und ab Herbst auch mit der Umsetzung der kompletten Erneuerung aller acht Tennisplätze beschäftigt war. Sie übernahm die gesamte technische Planung, die zum Beispiel auch den Besuch einiger Tennis-Clubs beinhaltete, um sich über verschiedene Ausführungsalternativen zu informieren. Denn obwohl die Baukommission sich aus Architekten und Ingenieuren zusammensetzte, waren sie doch keine Spezialisten für Beregnungsanlagen, wussten nicht viel über den nötigen Wasserdruck, Wasserspeicherkapazitäten, Leitungsverlegung, den Platzaufbau, Körnergrößen etc. Nachdem die verschiedenen Firmen beauftragt waren, konnten Anfang November die Arbeiten beginnen. Von mehreren Baggern wurden riesige Sandhaufen zusammen geschoben, die dann von großen 40 Tonner Lkws abgefahren wurden. Es waren etwa 400 Tonnen Abraum zu bewegen. Die Aktivitäten beschränkten sich aber nicht auf die Tennisplätze: Anfang Dezember wurden rund um die Plätze die meisten Nadelbäume gefällt, da sich in vielen Fällen die Wurzeln unter die Tennisplätze geschoben hatten. Die hierfür erforderliche Genehmigung der Bad Homburger Umweltbehörde war wiederum mit einigen Ausgleichsmaßnahmen verbunden. Hierbei geht es um das Pflanzen neuer Bau- marten, Schaffung neuer Brutmöglichkeiten (und sogar Fledermausherbergen), das Anbringen von Vogelkästen usw. Lauter Dinge, mit denen sich die Kommission noch bis zur Eröffnung und darüber hinaus beschäftigen wird. Auch wenn nun, nach dem dritten Arbeitseinsatz, dem Frühjahrsputz am 16. April, die meisten Dinge erledigt sind, startet der offizielle Spielbetrieb erst mit der Saisoneröffnung. Bis dahin werden die neuen Netzpfosten, die neuen Netze angebracht und die neue Beregnungsanlage in Betrieb genommen sein. Und auch an den Nachwuchs wurde gedacht: Zwei komplett neue Bambini-Plätze sind ebenfalls installiert. Außerdem wurde der Belag der Zuwegung komplett erneuert. Sollten nun einige Mitglieder nachdenklich werden wegen der enormen Investitionen: Der größte Teil der mehr als 130.000 Euro setzt sich aus Spenden und Fördergeldern zusammen. Obwohl noch eine große Summe vom Verein aufzubringen ist, wird es weder eine Sonderumlage noch eine Erhöhung der Beiträge geben. Der Verein kann es sich sogar leisten, wie schon in den vergangenen Jahren üblich, den Kurzentschlossenen, die am Eröffnungstag dem Verein beitreten möchten, die Aufnahmegebühr zu erlassen. Eine bewährte Tradition, denn der TVO verbucht an diesem Tag die meisten Neuzugänge. Ebenfalls zur Tradition gehört, dass der Bürgermeister zum Plausch mit den Gästen vorbeischaut. In diesem Jahr allerdings ganz offiziell, denn er wird mit dem 1. Vorsitzenden, Lars Pollmüller, die neuen Plätze einweihen. Neben zahlreichen Veranstaltungen für Mitglieder und Gäste wird sich auch die neue Tennisschule „sweet spot“ vorstellen. Andreas Krey, der mit seinen Co-Trainern bereits seit letztem Oktober für den TVO tätig ist, wird sich zum ersten Mal auf der neuen Anlage präsentieren und neben dem üblichen Probetraining auch ein Schnuppertraining für Kinder anbieten. Nicht zuletzt wird es neben der beliebten indischen Küche diesmal ein großes Kuchenbuffet geben. Es wird an diesem Tag also einiges geboten – und der Vorstand und alle Beteiligten freuen sich schon jetzt über eine gelungene Eröffnungsfeier mit einer regen Beteiligung. Alle aktuellen Informationen finden Interessierte auf der Homepage des Tennisverein Oberhöchstadt: www.tv-oberhoechstadt.de Donnerstag, 21. April 2016 Kronberger Bote KW 16 - Seite 7 Vortrag – Eintritt frei Störungen der Schilddrüse ... aus ganzheitlicher Sicht Dr. med. Jürgen Birmanns Do, 28. 4. 2016, 20 Uhr, Gutenbergraum Marktplatz 1, Kelkheim Gemeinsam Wohnen im Alter Wohnprojekt Silberdisteln Kronberg 61476 Kronberg · Frankfurter Straße 8 A Tag der offenen Tür, 23. 4. 2016, 16 bis 18 Uhr Informationen, Besichtigungen Info: Gesch.stelle Tel. 06171/2060708 u/o www.nhv-taunus.de BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 Stefan Hoenerloh malt weder Menschen noch Tiere, auch Pflanzen sieht man nicht. Die Architekturen erscheinen dennoch nicht unbewohnt. Foto: privat www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. Wir sind günstiger als Sie denken! Max-Planck-Str. 12 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: [email protected] · www.schreinereipreuss.de „Instabilität der Wirklichkeiten“ mit Werken von Hoenerloh Kronberg (kb) – Die Galerie Kerstner lädt Freitag, 29. April zur Eröffnung der Ausstellung „Instabilität der Wirklichkeiten“ mit Werken von Stefan Hoenerloh ab 18 Uhr in die Friedrich-Ebert-Straße ein. Die Ausstellung ist ab Samstag, 30. April bis Samstag, 18. Juni freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr und fast jederzeit nach telefonischer Vereinbarung zu sehen. (Ralph Kerstner – Mobil: 0171-4709465, E-Mail: [email protected]) „Man beginnt als Künstler seine Tätigkeit ohne zu wissen, dass man Künstler wird. Das stellt sich erst später heraus.“ So beginnt Stefan Hoenerloh die Beschreibung seiner Person und seiner Arbeit. Stefan Hoenerloh ist ein ganz außergewöhnlicher Maler – modern und zugleich mit altmeisterlicher, perfekter Technik. Sein großes Thema ist die Architektur, die gebaute Stadt, jedoch nur im Ausschnitt. Die Architekturen, die Hoenerloh vielschichtig lasierend auf den Bildträger bannt, meint man wiederzuerkennen und sitzt doch einer Täuschung auf. So detailgenau jeder Winkel der von der Zeit patinierten Bauten auch erscheinen mag – alles ist frei erfunden. Hoenerlohs Bilder besitzen nicht notwendigerweise monumentale Dimensionen. Die vielstöckigen Gebäude, welche man selten ganz sieht, meistens jedoch in einer Untersicht mit stürzenden Linien, machen den Betrachter klein und die Häuser noch größer. Sie künden von einem Willen, einer Macht, einer Tradition, die über den Men- schen und seine Mittel hinausgeht. Stefan Hoenerloh malt weder Menschen noch Tiere, auch Pflanzen sieht man nicht. Die Architekturen erscheinen dennoch nicht unbewohnt. Es gibt, wenn auch nur zarte, Spuren von Bewohntheit – sei es auch lediglich der Betrachter, der seine Gefühls- und Gedankenwelt ankurbeln muss. Dieser ist es dann auch, der in den Bauten wohnt, oder seine Freunde, Bekannten, Verwandten, die er besucht, wenn er mit den Augen in die Bilder eintritt. Die Häuser in den Bildern sind alt, von „des blinden Chronos Zahn benagt“, vom Staub vieler Jahrzehnte bedeckt, vom Regen hunderter Herbste verwaschen, von der Witterung unzähliger Jahre angegriffen. Ihre Patina, schmutzig und vornehm zugleich, verweist auf die Würde des Alters und zeigt, dass sie länger bestehen, als der Betrachter je sein wird. Die Bauwerke zeigen sich damit überlegen, erzählen von Zeit. Befindet der Betrachter sich im Vorstellungsraum der Bilder, entdeckt er Details, die das Erlebnis bereichern. Räume, die man nicht bewohnen kann, auch wenn es zunächst so scheint. Große Gebäudeteile, die gar keine Räume besitzen, auch wenn man erst dachte, das sei der Fall. Ausbalancierte Gegensatzpaare, Treppen die nach oben und unten führen, Brücken, die verbinden, was unverbunden erscheint. Das führt zu einer reichhaltigen, aber auch paradoxen Erfahrung von Architektur durch das Medium der Malerei. Weitere Informationen finden sich auf www. galerie-kerstner.de. TEVC eröffnet mit Aktionstag die Freiluftsaison Kronberg (kb) –Die offizielle Saisoneröffnung des TEVC Kronberg erfolgt dieses Jahr im Rahmen des Aktionstages „Deutschland spielt Tennis“: Dazu lädt der TEVC alle Mitglieder und Tennisinteressierte kommenden Sonntag, 24. April von 12 bis 18 Uhr auf die Anlage im Viktoriapark ein. Die Tennisbegeisterung in Deutschland ist wieder da, einige sprechen von einem neuen Boom nach dem Sieg von Angelique Kerber bei den Australian Open in 2016. „Wir freuen uns als einer der ältesten Vereine in Kronberg über diese Entwicklung und möchten die neue Saison mit einem großen Aktionstag eröffnen “, sagt Rolf Trittmann, der Präsident des TEVC . „Nachwuchsförderung war und ist für unseren Verein enorm wichtig , deshalb haben wir ein vielfältiges Rahmenprogramm organisiert, um die Attraktivität des weißen Sports in all seinen Facetten zu präsentieren.Viele Attraktionen für kleine und große Tennisinteressierte werden an diesem Tag auf der Anlage stattfinden.“ „Deutschland spielt Tennis“ sei ein schönes Motto und deshalb habe der Vorstand diesen vom DTB Deutschen Tennis Bund initiierten Tag gewählt. Showtennis, Schnuppertennis, Ballmaschinentraining, Aufschlagmessung, DTB-Tennis Sportabzeichen für die Kleinen, Cardio -Tennis und FamilyTennis sind nur einige Schlagworte, die neugierig machen sollen. „Außerdem bieten wir an diesem Tag attraktive Aufnahmebedingungen für Kinder und Jugendliche“, so Trittmann. Auch für Erwachsene gibt es ein Begrüßungsgeschenk bei Eintritt. Das Schnuppertraining organisiert die Tennisschule ‚advanced tennis’, die per 1. Mai die Trainingsverantwortung im TEVC übernimmt. Benjamin Müller, als neuer Cheftrainer, ist dem TEVC seit Jahren verbunden und hat die letzten Jahre in der Tennisschule Christof Büttner gearbeitet. „Ich danke dem TEVC und meinem Chef und Freund Christof, dass er mir die Tennisschule übergeben hat und weiterhin als Trainer meinem Trainerteam zwei Tage pro Woche zur Verfügung steht“ sagt Benjamin Müller. Für das leibliche Wohl sorgt die TEVC Gastronomie Rodrigo und Alfonsina Picchieri mit kostenlosen Snacks und Drinks. Mit seinem Aktionstag beteiligt sich der TEVC an dem Aktionswochenende „Deutschland spielt Tennis!“, mit dem der Deutsche Tennis Bund (DTB), die Landesverbände und Tennisclubs in ganz Deutschland gemeinsam ein Zeichen für den Tennissport setzen. Seit der Premiere im Jahr 2007 haben jeweils bis zu 3.000 Vereine an der deutschlandweiten Saisoneröffnung teilgenommen, mit kreativen Ideen und einem breit gefächerten Angebot rund eine Million Besucher auf ihre Anlagen gelockt und mehr als 100.000 neue Mitglieder gewinnen können. Partnerbetrieb PR AXISÜBERGABE zum 1. Juli 2016 Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0160/95407623 www.solar-surfer.de Hiermit möchten wir uns bei all unseren Patienten für das über viele Jahre entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich bedanken. Hausärztliche Praxisgemeinschaft Hannelore Gal und Dr. Elke Kridlo Kirdorferstraße 73 | 61350 Bad Homburg Wir sind sehr froh, mit Frau Julia Schulz und Dr. Claudia Gombert zwei fachlich bestens qualifizierte und sehr sympathische Nachfolgerinnen gefunden zu haben. Wir hoffen, dass Sie ihnen das gleiche Vertrauen wie uns schenken werden. Nach langjähriger klinischer und ambulanter Tätigkeit als Fachärztinnen für Innere Medizin, zuletzt mit dem Schwerpunkt Diabetologie, freuen wir uns darauf, zusammen mit dem bewährten Praxisteam Ihre weitere hausärztliche Betreuung zu übernehmen. HAUSÄRZTLICHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS Dr. Claudia Gombert und Julia Schulz Fachärztinnen für Innere Medizin Kirdorferstraße 73 | 61350 Bad Homburg Telefon: 06172 - 81007 -Anzeige- Genussmeister laden zur Feier „500 Jahre Reinheitsgebot“ Das Reinheitsgebot feiert in diesem Jahr 500. Geburtstag! Zweifellos bietet dieses besondere Jubiläum ausreichend Grund zum Feiern. Daher laden die Kronberger Genussmeister Dieter Krieger und Stefan Schmidt anlässlich des „Tags des deutschen Bieres“ zu einem Wochenende ganz im Zeichen des Gerstensaftes im Obsthof Krieger, Geiersbergweg 1, ein. Die Veranstaltungen starten Samstag, 23. April ab 15 Uhr mit dem Maibockanstich und Musik mit PJ Calinam. Weiter geht es Sonntag, 24. April ab 11 Uhr mit einem Frühschoppen mit „Pitter und Lucki“. Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, ist für Spezialitäten vom Schwenkgrill, allerlei Bierschmankerln, Kaffee und Kuchen, Bier, Apfelwein und -saft sowie Spirituosen aus eigener Herstellung gesorgt. An beiden Tagen wird gebraut, des Weiteren gibt es viel Wissenswertes rund ums Bier und dessen Herstellung zu erfahren. Es stellt sich die berechtigte Frage: Wieso macht man heute eigentlich noch soviel Aufhebens um einen 500 Jahre alten Erlass eines bayrischen Herzogs? Zumal, so berichten Dieter Krieger und Stefan Schmidt, aus ihrer Erfahrung heraus von vielen das Reinheitsgebot inzwischen als Einheitsgebot und Beschränkung freier Braukunst verstanden wird. Nach wie vor sind per Gesetz zur Herstellung dieses Lebensmittels lediglich die vier Grundstoffe Wasser, Malz, Hopfen und Hefe erlaubt. „Bei genauer Betrachtung kommt man aber zu einer ganz anderen Menge an Grundstoffen“, schildern die beiden Genussmeister. Wasser beispielsweise habe an jedem Standort verschiedene Qualitäten, „unser Malzlieferant hat im Moment zirka 60 Sorten Malz auf Lager, außerdem können zirka 30 verschiedene Hefestämme zur Produktion verschiedenster Biere eingesetzt werden.“ Ferner würden um 40 Hopfensorten zurzeit standardmäßig verwendet. Dazu kommen noch Neuzüchtungen mit Geschmacks- und Geruchsvarianten aller Art. Schmidt und Krieger unterstreichen: „Also von Einheitsgebot kann man wirklich nicht sprechen.“ Im Gegensatz dazu sei die Verwendung von Zusatzstoffen wie Schaumverstärker, Konservierungsstoffen, Säuerungsmitteln und Ähnlichem, wie es in der Lebenmittelindustrie üblich ist, verboten. Das ist nach Ansicht der Kronberger Genussmeister, die sich auf viele Gäste freuen, wirklich ein Grund zum Feiern. Seite 8 - KW 16 Kronberger Bote Blick auf ein arbeitsreiches Jahr des Partnerschaftsvereins Ballenstedt Kronberg (pu) – Anlässlich der jüngsten Jahreshauptversammlung gewährte der Vorstand des Partnerschaftsvereins Kronberg-Ballenstedt einen detaillierten Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres, zu dessen Höhepunkten zweifellos die jeweiligen Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der beiden, die deutsche Partnerschaft pflegenden, Vereine zählten. Wohlwissend um das große Arbeitspensum, das im Zuge der mit Leben erfüllten Verschwisterung ehrenamtlich geleistet wird, dankte Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) zu Beginn der Veranstaltung in der Stadthalle im Namen des Magistrates für die „unglaublich viele Arbeit, die Sie alle leisten.“ Gelebte europäische Verbindung Im späteren Verlauf nahm der Rathauschef zu einem von der Vereinsvorsitzenden Dr. Ursula Philippi erwähnten Leserbrief Stellung. Darin habe ein Bürger Ende des letzten Jahres auf den Punkt gebracht die Ansicht vertreten, in Zeiten erhöhter Kindertagesstätten-Gebühren sei ein Partnerschaftsabend, zu dem am Vorabend des Kronberger Weihnachtsmarktes auf Einladung der Stadt Repräsentanten aller Partnerstädte in der Burgstadt zusammen kommen, nicht vertretbar. „Ich könnte die Kritik verstehen, wenn es sich um eine reine Begegnung von Delegierten handeln würde. Zum Partnerschaftsabend treffen sich allerdings Bürger aus den Partnerstädten – das ist gelebte europäische Verbindung, die selten so nötig war wie in der aktuellen Situation mit einem Europa am Scheideweg“, hielt Temmen in aller Deutlichkeit vor Augen. Im geschilderten Fall, so der Bürgermeister, seien seiner Meinung nach Äpfel mit Birnen verwechselt worden. „Wenn wir uns einen Partnerschaftsabend nicht mehr leisten können, dann sollten wir den Laden wirklich zumachen!“, machte er seinem Ärger Luft. Zunahme der Veranstaltungen Zum Ende des letzten Jahres zählte der Verein Philippi zufolge 178 Mitglieder in seinen Reihen. Besondere Erwähnung fanden in diesem Zusammenhang das Ehepaar Katharina und Fred Sennewald, das dem Partnerschaftsverein ebenso seit einem Vierteljahrhundert die Treue hält wie Dr. Gisela Werner, Marie-Luise Knechtel sowie das Ehepaar Kramer und Ralf Riediger aus Ballenstedt. Während die Mitgliederzahlen nahezu konstant geblieben sind, registriert der Vorstand eine Zunahme der Veranstaltungen, teilweise auch wegen spontaner Aktionen wie etwa der kurzfristigen Fahrt zum Corso Fleuri vor Ostern. Die Vereinsvorsitzende nannte als einen der Motivationsgründe die „Querverbindungen der Städte untereinander“, die Treffen „zu großen Familienfeiern werden lassen“. Doch auch in der Burgstadt selbst war der Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt das ganze Jahr über präsent, angefangen vom Neujahrsdialog über die Matinee zum 25. Geburtstag, Heringessen, Ausstellungsbesuchen, Teilnahmen am Da Capo, Kunstund Weinmarkt und „25 Jahre deutsche Einheit“ bis hin zum Jahresabschluss auf dem Kronberger Weihnachtsmarkt, um nur einige Beispiele zu nennen. Darüber hinaus nehmen die Mitglieder mit großer Begeisterung die Angebote für gemeinsame Unternehmungen weit über die Stadtgrenzen hinaus wahr. Neben einer Tagesfahrt nach Bamberg und einem Ausflug nach Braunfels stand zuletzt eine mehrtägige Reise in den Harz auf den Spuren des Bergbaus auf dem Programm. Nicht zu vergessen der kulturelle Austausch zwischen den deutschen Städten. So spielte auf Vermittlung des Vereins im Juni der junge Pianist Alexander Dammeier aus Ballenstedt beim Charity-Konzert der Söllhuber Stiftung im Schlosshotel Kronberg. Mit 14 Jahren hat er angefangen, sich selbst das Klavierspielen beizubringen. Seine Schulleiterin entdeckte sein Talent, stellte den Kontakt zum Kronberger Partnerschaftsverein her und dessen Förderverein übernimmt seitdem die Kosten für seinen Klavierunterricht. Freunde im Taunus hat auch die Ballenstedter Breakdance-Gruppe „Speed Freakz“ durch umjubelte Auftritte gefunden. Enttäuscht dagegen zeigte sich sowohl die Theatergruppe „die hannemanns“ als auch der Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt von der Besucherresonanz im Schlosstheater Ballenstedt anlässlich der jüngsten Theateraufführung der Kronberger. Nach dem aufgrund der schlechten, finanziellen Situation der Kommune erfolgten Austritt aus dem Städtebundtheater 1996, nicht das erste Mal, dass Ballenstedt Schwierigkeiten habe, Zuschauer für kulturelle Veranstaltungen zu begeistern, bedauerte Dr. Ursula Philippi. 68 Prozent der Ausgaben für soziale Aufgaben Nach wie vor liegt der Schwerpunkt der Vereinsarbeit jedoch auf dem Gebiet des sozialen Engagements. Der Blick gilt vor allem der Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen, sei es durch Weihnachts-Care-Pakete, durch die Ermöglichung von Nachhilfe, Übernahme von Patenschaften und vieles mehr, immer in gemeinsamen Aktionen mit dem dortigen Partnerschaftsverein. Die finanziellen Mittel hierzu werden neben den Mitgliedsbeiträgen zu einem großen Teil durch Teilnahme an verschiedenen Kronberger Märkten erwirtschaftet. „68 Prozent unserer letztjährigen Ausgaben wurden in soziale Aufgaben investiert“, brachte es Schatzmeister Gerhard Werner auf den Punkt. Ihm sowie dem kompletten Vorstand bescheinigte anschließend einer der beiden Kassenprüfer, Hans Willi Schmidt, tadellose, professionelle Arbeit. „Es ist genau nachvollziehbar, welches Kind welches Paar Schuhe erhalten hat.“ Um die anfallende Arbeit künftig auf noch mehr Schultern verteilen zu können, wurde nicht nur für den aus dem Vorstand aus privaten Gründen ausgeschiedenen Dr. Rolf Otto mit Heidrun Linnen ein BeisitzerErsatz einstimmig gewählt, sondern mit Karin Klinkhammer eine zusätzliche Beisitzerin. Die Kassenprüfer-Riege setzt sich nach Ergänzungswahl künftig aus Hans Willi Schmidt, Günter Budelski und Frank Morawitz zusammen. Auch im bereits begonnenen Jahr hat der Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt wieder einiges auf der Agenda, sei es die bereits ausgebuchte Reise in die drei baltischen Länder, die im Mai anstehende Fahrt nach Bad Wimpfen, für die noch Anmeldungen entgegengenommen werden oder der geplante Besuch der vom 24. April bis 28. August geöffneten Ausstellung „Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa“ in den einstigen Residenzstädten Weimar und Gotha. Dazu kommen erneut etliche Teilnahmen an Veranstaltungen im Kronberger Stadtgebiet. Über vor allem jüngere Unterstützer – auch in der Vorstandsarbeit – würde sich der Verein sehr freuen, um eine weitere Kontinuität im Engagement zu gewährleisten. Unter www.kronbergballenstedt.de finden Interessierte Informationen zur Arbeit des Vereins. Musikverein lädt in die Zehntscheune zum Jubiläums-Vatertagsfrühschoppen Kronberg (kb) – „Heut‘ ist unser’n Vatertag, hoffentlich kommt die Alt‘ net nach!“ Unter diesem Motto lädt der Musikverein Kronberg für Donnerstag, 5. Mai alle Bürgerinnen und Bürger wieder zu seinem traditionellen Vatertagsfrühschoppen in der Zehntscheune und auf dem Zehntscheunenplatz in der Tanzhausstraße ein. In diesem Jahr gibt es anlässlich des 110-jährigen Bestehens des Vereins etwas Besonderes: Die Musik kommt nicht nur vom Orche- ster des Musikvereins. Mit der Blaskapelle Gladbachtal und dem Musikverein Echzell werden zwei mit dem Musikverein befreundete Orchester das Publikum an diesen Tag unterhalten. Ab 10.30 Uhr können die Gäste bei Live-Musik, Getränken und Speisen ein paar frohe Stunden verleben und vom Alltagsstress abschalten. Der Musikverein hofft, dass viele Besucher den Weg in die Altstadt finden und mit ihm sein Jubiläum feiern werden. Hereinspaziert ... Hallo ihr lieben Leute, eine Riesensensation präsentieren wir heute“, hörte man es am Montag aus der Viktoria-Schule. An diesem Tag ist das schon sehnlichst erwartete Zirkusprojekt gestartet. Die Schüler machten sich auch schnell auf den Weg, um in ihrem Zirkuszelt die Zirkusfamilie Orthmann kennenzulernen und sich vor Ort mit den vielen Attraktionen vertraut zu machen. Ab Dienstag begann dann auch das Üben. Schon heute darf man sich auf die Feuerspucker, Akrobaten, Dompteure und Clowns freuen, die Freitag, 22. April um 18 Uhr und Samstag, 23. April um 11 Uhr ihr Publikum verzaubern werden. Einige wenige Karten sind noch an der Zirkuskasse erhältlich. Foto: privat Stammtisch der AG 60 plus der SPD im Haus Altkönig Oberhöchstadt (kb) – Der nächste Stammtisch der Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD Ortsvereins Kronberg findet Dienstag, 26. April um 18 Uhr im Haus Altkönig Oberhöchstadt statt. „An Gesprächsstoff dürfte es keinen Mangel geben. So gilt es, die Ergebnisse der Mitgliederversammlung vom 19. April sowie der UB-Konferenz der AG 60 plus Hochtaunus vom 23. April zu bewerten“, erklärt der AG 60plus-Sprecher, Günter Budselski. Auch über künftige Arbeitsschwerpunkte der AG 60 plus Kronberg soll diskutiert werden. Gäste sind willkommen. Diebe entwendeten iPhones und iPad Kronberg (kb) – In den frühen Morgenstunden des Sonntags drangen nach Polizeiangaben unbekannte Einbrecher in ein Einfamilienhaus in der De-Ridder-Straße ein. Die Täter öffneten ein Fenster, indem sie in der Nähe des Griffs ein Loch durch den Rahmen bohrten und hierdurch das Fenster entriegelten. Aus dem Haus wurden zwei iPhones, ein iPad sowie eine Damenhandtasche entwendet. Der Schaden steht noch nicht fest. Donnerstag, 21. April 2016 Wenige Restkarten für Charity-Konzert Burg Kronberg (kb) – Wie bereits, berichtet feiert nach elf Charity-Konzerten im Schlosshotel Kronberg Sonntag, 24. April um 10.30 Uhr erstmals ein von der Söllhuber Stiftung organisiertes Konzert auf der Burg Kronberg Premiere. Als weitere Neuerung musizieren dabei erstmals nicht Kinder, sondern junge hochtalentierte Musiker, die schon bei früheren Konzerten mitgewirkt haben und den „Kinderschuhen“ sowohl altersmäßig, als auch von ihrem Können her, entwachsen sind. Sie fördern mit ihrem Mitwirken an diesem Konzert die Finanzierung von Augenoperationen an Grauem Star erblindeter Kinder in Bangladesch. Die außergewöhnlichen, jungen Talente spielen Werke von Beethoven, Brahms, Chopin, Dvorák, Sarasate und Suk.Ein kostenloser Shuttle-Service vom Taxi-Stand am Berliner Platz zur Burg ist eingerichtet. Einige Restkarten sind noch bei Auge & Ohr Optikstudio, FriedrichEbert-Straße 4, unter der Telefonnumer 5155 zum Preis von 50 Euro erhältlich. Gottesdienste im Grünen auf dem Glaskopf Kronberg (kb) – An Himmelfahrt beginnt auch im Dekanat Kronberg die Saison für die Gottesdienste im Grünen. An Himmelfahrt selbst sowie an nahezu jedem Sonntag bis zum 4. September (außer 8. und 22. Mai), findet jeweils um 11.30 Uhr ein evangelischer Waldgottesdienst auf dem Glaskopf statt. Zahlreiche Wander- und Spazierwege führen rund um den Glaskopf, der oberhalb von Glashütten und Oberems im Taunus liegt. Von Königstein Richtung Feldberg biegt man nach rechts auf die L3025 ab und findet links das Hinweisschild zum Waldparkplatz Glaskopf. Auf der kleinen Lichtung daneben veranstalten die evangelischen Kirchengemeinden im Dekanat Kronberg ihre Freiluftgottesdienste. Mit dabei ist meist ein Posaunenchor. Teilweise finden auch Taufen im Rahmen der Gottesdienste statt. Für alle ZweiradEnthusiasten gibt es in diesem Jahr auch wieder einen Mountainbike- (12. Juni) und einen Motorradgottesdienst (31. Juli) auf dem Glaskopf. Die Termine der Glaskopf-Gottesdienste sowie weiterer Gottesdienste im Grünen zeigt die Internetseite www.freiluftkirche.de. Zwei Verletzte und 4.000 Euro Sachschaden Oberhöchstadt (kb) – Zwei Verletzte und zirka 4.000 Euro Sachschaden sind nach Polizeiangaben die Folgen eines Verkehrsunfalls am Sonntagnachmittag an der Einmündung Schönberger Straße / Albert-Schweitzer-Straße. Ein 82-jähriger Audi -Fahrer war beim Einbiegen von der Albert-SchweitzerStraße auf die Schönberger Straße mit seinem Fahrzeug offenbar zu weit nach links geraten und dabei mit einem in entgegengesetzter Richtung einbiegenden Toyota kollidiert. EFC: Knapper Sieg gegen die Spielergemeinschaft 05 Bad Homburg Kronberg (kb) – Mit einem knappen 2:1 (1:0) Heimsieg endete das Meisterschaftsspiel des EFC Kronberg gegen die SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg. In einer ereignisarmen ersten Hälfte ging der feldüberlegene EFC eine Minute vor dem Seitenwechsel durch Marius Becher nach feinem Solo und Zuspiel von Manuel Dogru mit 1:0 in Front. Nach der Halbzeitpause drängte der EFC auf die Vorentscheidung und erhöhte in der 58. Minute durch Michael HollandNell auf 2:0. Nach Vorarbeit von Mohamed Oukouis umkurvte er noch einen Homburger Abwehrspieler und verwandelte eiskalt. Die Freude währte jedoch nicht lange, nach dem Anschlusstreffer von Kevin Haub (66.) keimte noch einmal Hoffnung im Lager der Homburger auf. Der Abstiegskandidat drückte auf den Ausgleich, schwächte sich jedoch zehn Minuten vor dem Ende selbst, als Stryczek nach einem rüden Foulspiel an der Mittellinie die Ampelkarte sah. Danach versäumte es der EFC trotz guter Chancen, den Sieg noch klarer zu gestalten. Nach dem Schlusspfiff sprach EFC-Coach Carsten Keller von einem verdienten Sieg seiner Elf. Der EFC spielte mit: Dumann, Sergio Both, Steier, Dogru, Torsiello, Würges, Krüger, Holland-Nell, Elsner, Becher, Stefan Both (Oukouis, Janson). Die zweite Mannschaft des EFC fegte die SG Eschbach/Wernborn mit 8:1 (4:0) Toren vom Platz. Die Torschützen waren Daniel Hitzges (3), Yannik Jochmann (2), Kevin Buch, Murat Özendik und Oliver Guist. Vorschau: Am kommenden Sonntag, 24. April kommt es für beide EFC-Teams zum Vergleich mit der DJK Helvetia Bad Homburg. Spielbeginn auf der Sportanlage Am Wiesenborn ist um 15 Uhr. Das Spiel der zweiten Mannschaft beginnt um 13.15 Uhr. Donnerstag, 21. April 2016 Kronberger Bote KW 16 - Seite 9 Die evangelische Markus-Gemeinde, der Junior in der Stadt, wird 50 Schönbeg (mw) – Unter den sechs Kronberger Kirchengemeinden beider Konfessionen ist die evangelische Schönberger Markus-Gemeinde der Junior in der Stadt. Sie feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Bis 1966 wurde alles, was die evangelische Gemeinde betraf, in St. Johann abgewickelt. Der damalige Pfarrer in St. Johann, Pfarrer Sieben war es, der die Gründung eigenständiger Gemeinden in Oberhöchstadt und Schönberg forcierte, nachdem die evangelische Gemeinde in der Nachkriegszeit starken Zuwachs verzeichnete. „1966 wurde das Gründungsjahr der neuen Gemeinden Oberhöchstadt und Schönberg“, erzählt der Schönberger Pfarrer Dr. Jochen Kramm. „Allerdings hatten beide Gemeinden damals zunächst einmal keine eigene Kirche.“ Sieben selbst war bis 1972 für die zwei neu gegründeten Kirchengemeinden, die Schönberger und Oberhöchstädter Gemeinde, zuständig. 1972 erhielt Schönberg eine neu errichtete Pfarrvikarsstelle, die von Dieter Reitz besetzt wurde, der schließlich, nach Abschluss seiner Ausbildung, der erste Pfarrer Schönbergs wurde, während Pfarrer Sieben in Oberhöchstadt blieb. Reitz folgten Michael Röhrig, Dr. Peter Müller, Dr. Friedemann Oettinger, Ruth-Maria Oettinger, Anita Nowak-Neubert und mit halber Stelle bis zur Neubesetzung im Vertretungsdienst Pfarrer Ulrich Reitzel. Pfarrer Kramm, der der kleinen Gemeinde mit ihren 1.343 Mitgliedern seit gut drei Jahren vorsteht, gefällt gerade die schlichte Umgebung des als Kirche und Bildungseinrichtung (RPZ) konzipierten 60er-Jahre-Baus. Moderne Kirche lässt sich hier gut leben, sagt er. Natürlich sei ein altehrwürdiger Kirchraum etwas Schönes. Doch dort modernes Gemeindeleben umzusetzen, sei oftmals gar nicht einfach, ständen doch Kirchengemälde wie der Teufel und das Fegefeuer in St. Johann konträr zu dem, was Kirche heute vermitteln möchte. Durch die HistorismusLiebe laufe gerade die Kirche Gefahr, in die museale Ecke abgeschoben zu werden. „Ich sehe jedenfalls, dass sich die Kirchenmitglieder mit ihrem Kirchraum hier in Schönberg wunderbar identifizieren.“ Neben der schlichten weißen Wand, die eben keine Botschaft suggeriere, gefällt Kramm auch die Größe des Kirchenraums, die die Wahrnehmung der Gemeindemitglieder als Gruppe sehr gut unterstütze. „Meine Installationen für die Familiengottesdienste von Zelten bis zu Schiffen jedenfalls kommen hier gut zur Geltung und die Kinder lieben diesen Raum.“ Eine lebendige Kirche zeichne auch aus, dass es eine kulturelle Vielfalt im Gemeindeleben und zwischen den Gemeinden gebe. „Ich keinen einige Gemeindemitglieder, die in Kronberg und über Kronberg hinaus verschiedene Gottesdienste besuchen.“ Die Schließung des Religionspädagogischen Zentrums habe für die Gemeinde einen tiefen Einschnitt dargestellt, es habe Zeit gebraucht, sich neu zu orientieren. Weitere Bewegung und kulturelle Öffnung habe die Einrichtung der Flüchtlingsunterkunft in dem sogenannten Bettenhaus des RPZ gebracht. Mit Freude sieht er diese Entwicklung, die das Gemeindeleben „ungemein bereichert“. Plötzlich bestehe das nicht mehr vorrangig aus „gemütlichem Kaffeetrinken“, andere Lebensgeschichten werden miterlebt und es gibt etwas zu tun für diejenigen, die sich öffnen und mitgestalten wollen. Für die Zukunft der Markus-Gemeinde als kleinere Gemeinde hofft Kramm, dass sie ihre Selbstständigkeit mit voller Pfarrstelle erhalten kann. Um die 1.400 Gemeindemitglieder sollte aktuell eine evangelische Gemeinde zählen, um nicht Gefahr zu laufen, ihre 100 prozentige Pfarrstelle gekürzt zu bekommen. Aber vor dem Rückgang der Mitgliederzahlen ist auch die MarkusGemeinde nicht gefeit. 1981 war mit 2.200 Gemeindemitgliedern der Mitglieder-Höhepunkt. „Das ist nun einmal der Spiegel der Bevölkerungsentwicklung“, weiß Kramm. Schaut man auf die Geburtsrate, liege die bei der evangelischen Bevölkerung noch unter der durchschnittlichen Geburtsrate der Deutschen. „Die Evangeliken haben einfach wenig Kinder“, sagt Kramm, daran lasse sich nicht rütteln. Schwerpunkt auf der Kinder- und Jugendarbeit Was liegt näher als sein Augenmerk in der Markus-Gemeinde stark auf den Nachwuchs zu legen. „Unsere Kindertagesstätte ist inzwischen die zweitgrößte in Kronberg“, berichtet er. Deshalb sei ein neuer Schwerpunkt die Familienarbeit geworden. Die Familiengottesdienste erfreuen sich jetzt schon großer Beliebtheit. In Zukunft möchte er diesen Bereich noch weiter entwickeln und ausbauen. Kramm will neben den Gottesdiensten sechs eigenständige Termine für Familiengottesdienste etablieren. „Außerdem möchte ich für Acht- bis Neunjährige einen Tauferinnerungsgottesdienst einrichten.“ Auch die dreimonatige Studienzeit, die ihm als evangelischen Pfarrer nach zehn Berufsjahren zusteht (bei ihm sind es dann schon 16), will er für die Auseinandersetzung mit der Jugend nutzen. Denn ihm macht die Arbeit gerade mit den Heranwachsenden viel Freude. Sie sind der Spiegel der Veränderungen und Entwicklungen in der Gesellschaft. Die Konfirmanden heute seien geradezu darauf geschult, Zeit und Themen eigenständig zu gestalten. Frontalunterricht sei gar nicht mehr vorstellbar. „Sie wollen an der Gestaltung des Unterrichts beteiligt sein.“ Dieser Eigenständigkeit, sich Lebensmuster nicht vorgeben zu lassen, stehe der starke Einfluss der Medienwelt auf die Jugendlichen im Handy-Zeitalter entgegen. Bei diesem Thema sei ein spannender Diskurs vorprogrammiert, wenn Kramm die Heranwachsenden beispielsweise fragt, wie das Mobiltelefon ihr soziales Verhalten beeinflusse. Dass der Gottesdienst handyfreie Zone bleiben soll, dass müsse er inzwischen den Senioren übrigens genauso erklären wie den Jugendlichen, meint er lächelnd. In seiner Studienzeit ab Juli wird er in die USA in eine Partnerkirche der Evangelischen Landeskirche HessenNassau, der United Church of Christ in New York reisen, um dort ein Konzept für die Arbeit mit 16 bis 19-Jährigen zu entwickeln. Die moderne, städtische Gemeinde sei die richtige Adresse, um spontan, spirituell und psychologisch zusammenzuarbeiten. Noch immer gebe die USA in der Kinder- und Jugendarbeit oftmals die Parameter vor. „Ich hoffe, dass ich von dort mit einem ganzen Sack voller Einsichten und Ideen nach Hause komme.“ Aber zunächst einmal gilt es, das Jubiläum am 5. Juni vorzubereiten, das im Kirchraum der St. Markus-Gemeinde mit einem Festgottesdienst gefeiert werden soll, zu dem als Prediger Propst Oliver Albrecht von Südnassau – als Vertreter der Kirchenleitung der Region – eingeladen ist. Spielen wird außerdem der Posaunenchor der Gemeinde „Schönberg Brass“, der dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert und singen wird der Jubiliate Chor. Die Grußworte hat Kramm auf zwei beschränkt. Sprechen werden Dekan Dr. Martin Felder-Raupp und Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen. Anschließend gibt es einen festlichen Empfang, zu dem die Kindertagesstätte sich einen Beitrag überlegt hat, die neu gewonnenen Räume (durch den Auszug des RPZ) sollen vorgestellt werden und es wird eine kleine Bildpräsentation aus den verschiedenen Jahrzehnten der Kirchengemeinde geben, zu der gerne noch Bildmaterial beigesteuert werden kann. Um 16 Uhr folgt ein Puppentheater für die ganze Familie. Gemeinsam leben und gemeinsam glauben, das ist das Leitbild der evangelischen MarkusGemeinde, die hier gerade eine Konfirmation feiert. Foto: privat – Anzeige – DECKENSCHAU BEI DER FIRMA MICHAEL ACKERMANN IN FRANKFURT Die Decke als Gestaltungselement Frankfurt – morgens, ab ins Büro und abends im renovierten Wohnzimmer sitzen. Möglich ist das, mit einer flexiblen Decke, von der Firma Plameco. Sie bringen ein ganz besonderes Ambiente, in jeden Wohnbereich. Innerhalb nur eines Tages, sind die Decken sauber und ohne große „Baustelle“ montiert. Darüber hinaus, werden vielfältige Dekor-Varianten angeboten. Decken, die mit diesem System modernisiert wurden, ob in Wohn- oder Schlafräumen, in Küche oder Bad, müssen außerdem nie mehr gestrichen werden. ebenso, wie zur Renovierung. Sogar die Gardinen und die vorhandene Beleuchtung, können in die Konstruktion integriert werden. Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke auch abgehängt werden. Herr Ackermann lädt am Freitag, 22.4., von 14.00 bis 18.00 Uhr, sowie am Samstag, 23.4. und Sonntag, 24. 4. jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr zu einem Besuch im Ausstellungsraum, Niedereschbacher Stadtweg 1, in 60437 Frankfurt ein. Das Material ist aus hochwertigem Kunststoff, wartungsarm, farbecht, langlebig und recycelbar. Darüber hinaus feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Ganz besonders wichtig, für den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern, Die Decken sind algen-, bakterien- und schimmelhemmend. Plameco flexible Decken, eignen sich für den Einsatz in Neubauten Eine neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag! 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Aus diesem Grund legen die Organisatoren des Gemeinschaftsprojekts der Taste-ination Lars Bender & Michael Radtke GbR und der städtischen Wirtschaftsförderung Kronberg noch einmal nach in Form einer zweiten Gewinnrunde. Gewinnaktion Für die Leser des Kronberger Boten wurden dem Medienpartner des Veranstalters, dem Kronberger Bote, nochmals drei Preise für eine Gewinnaktion zur Verfügung gestellt. Zum einen gibt es eine Masterclass-Verkostung mit 2drieux Champagner Selektion für zwei Personen inklusive der beiden Eintrittskarten zu gewinnen. Die Teilnehmer erhalten dabei die Gelegenheit, den geschmacklichen Unterschied zwischen Rebsorte und Terroir der Champagne zu verstehen. Die geführte Champagner-Verkostung mit vier verschiedenen Champagnern erfolgt durch Champenois Stéphane Drieux. Zum anderen lockt der erneute Gewinn eines „Kaffee-Workshop“ für zwei Personen. Auch hierbei sind zwei Eintrittskarten inklusive. Die Teilnehmer erwartet eine etwa 15 bis 20-minütige Einführung in die Welt des Kaffees mit Details zum Weg von der „Kirsche zur Bohne“, dem Unterschied zwischen Robusta- und Arabicabohnen anhand von Rohkaffee und gerösteten Bohnen sowie zwischen hochwertigem und Discountkaffee. Im anschließenden praktischen Teil bereiten die Teilnehmer selbst den perfekten Espresso und Cappuccino zu. Dieser Workshop kann nicht online gebucht werden, er wird ausschließlich verlost! Beim dritten Hauptpreis handelt es sich um die Verkostung der Kombination „Wein & Pralinen“ für zwei Personen inklusive der Eintrittskarten. Zarter Schmelz, feine Süße und milde Würze – Schokolade und Wein haben viele Gemeinsamkeiten. Christian Ruzicka, Chocolatier und Inhaber der Heller Pralinen OHG, Oberursel, präsentiert zusammen mit Weinfachberater Klaus Ribbecke vier außergewöhnliche Genuss-Kombinationen, die die Sinne jubeln lassen. Ausgewählte Kakaosorten werden erlesenen Weinen mit korrespondierenden Aromen zur Seite gestellt. Telefonnummer Der erste Anrufer, der Montag, 25. April ab 9 Uhr unter der Telefonnummer 06174938561 die Frage „Wer hat die Schirmherr- schaft der 1. Kronberger Genuss-Messe übernommen?“ richtig beantwortet, kann frei aus den genannten Preisen wählen. Allen nachfolgenden Anrufern mit der richtigen Antwort auf die Gewinnfrage bietet sich die Chance, einen der weiteren attraktiven, noch zur Verfügung stehenden Preise wählen zu können. Die Gewinnaktion endet Montag, 25. April schon um 9.30 Uhr. Schnelligkeit zahlt sich folglich aus – Viel Glück! Anmeldeportal für die exklusiven Verkostungsveranstaltungen Für alle, die beim Gewinnspiel leer ausgehen sollten; Plätze für die im Rahmen der Messe in der „Hall of Spirits“ stattfindenden exklusiven Tastings können auch online gebucht werden. Angeboten werden besondere Verkostungen von Whisky, Wein, Gin, Champagner und Pralinen. Experten präsentieren die verschiedenen Genüsse, so warten auf die Besucher zwei Whisky-Tastings mit dem Brand Ambassador von Glenfiddich, Markus Heinze um 16.30 Uhr und 19.30 Uhr sowie ein weiteres Whisky-Tasting „Schottland gegen Neue-Welt Whisky“ um 18 Uhr. Gin, Champagner sowie die Kombination Wein und Pralinen stehen im Mittelpunkt weiterer Verkostungen ab 12 Uhr bis letztmalig 17.30 Uhr. Alle weiteren Informationen und Buchung online unter www.genuss-messe-kronberg.de. Karten weiterhin im Vorverkauf erhältlich Karten zum Preis von 8 Euro (bei OnlineBestellung unter www.genuss-messe-kronberg.de zuzüglich Versandkosten) sind im Vorverkauf in Kronberg bei Zeit&Genuss in der Katharinenstraße 4 und bei Delikatessen Klinger in der Tanzhausstraße 10 sowie im Verlagshaus Taunus Medien in der Theresenstraße 2 in Königstein erhältlich. An der Tageskasse kosten die Eintrittskarten 10 Euro. Zutritt zur Messe haben nur Personen ab 18 Jahren, es sei denn sie werden begleitet von einem Erziehungsberechtigten oder Erwachsenen. Der Eintritt für Kinder/Jugendliche in Begleitung eines Erziehungsberechtigen oder Erwachsenen ist frei. (pu) SGO wählt Gübert wieder und freut sich auf das neue Sportzentrum Oberhöchstadt (kb) – Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung, an der 35 Mitglieder teilnahmen, berichtete der Vorstand der SGO im Haus Altkönig zunächst über die Aktivitäten und Projekte der vergangenen beiden Jahre. Sowohl sportlich als auch strukturell waren dies zwei sehr positive Jahre für die SGO, wurde festgestellt. Besonders erfreulich ist der Aufstieg der ersten Seniorenmannschaft in die Kreisoberliga. Derzeit liegt man fünf Punkte vor dem Relegationsrang und ist daher optimistisch, die Klasse halten zu können. Die zweite Seniorenmannschaft spielt eine überragende Saison in der Kreisliga C und liegt nach 23 Spielen ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Kreisliga B berechtigen würde. Darüber hinaus sind auch Erfolge im Jugendbereich zu verzeichnen. Das Wichtigste ist hierbei vor allem der Anstieg der Zahl jugendlicher Mitglieder und der über 130 aktiven Kinder und Jugendlichen, die in den Mannschaften der SGO spielen. Auch für die Zukunft des Vereins sind der Vorstand und die Mitglieder sehr optimistisch. Der geplante Neubau des Sportzentrums an der Altkönigschule führe dank der alleinigen Nutzung des neuen Kunstrasenplatzes und der Mitnutzung des bestehenden Rasenplatzes zu einer deutlichen Verbesserung der infrastrukturellen Rahmenbedingungen. Die Nähe zur Altkönigschule ermöglicht aus Sicht der SGO Kooperationen, die sich insbesondere für die Zukunft der Jugendarbeit sehr positiv auswirken können. Die anschließende Entlastung des Vorstands erfolgte ohne Gegenstimmen. Aus dem Vorstand wurden einige Mitglieder verabschiedet, die aus persönlichen Gründen ihre Ämter nicht weiterführen werden. Der Dank ging an den bisherigen Jugendleiter Joachim Schilling sowie die Beisitzerin Steffi Müller für ihre Arbeit und den großen Einsatz in den letzten Jahren. Anschließend standen die Neuwahlen des Vorstands auf der Agenda. Wiedergewählt als erster Vorsitzender wurde Michael Gübert, der das Amt vor vier Jahren übernommen hatte. Zum zweiten Vorsitzenden wurde erneut Paul Müller gewählt. Die weiteren Ämter im geschäftsführenden Vorstand werden bekleidet von Stephan Tondorf als erstem Schatzmeister, Corinna Gübert als Schriftführerin, Stephan Bohr als Abteilungsleiter Jugend, Christian Oppermann als Abteilungsleiter Senioren, Jan Lehmann als Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Wolfgang Lang als erster Beauftragter für das Vereinsheim und Karlheinz Morneweg als Beauftragter für Veranstaltungen. Den erweiterten Vorstand bilden die zweite Schatzmeisterin Antje Thull, Jens Fischer-Bernhard als Platzbeauftragter, Karen Claire-Zimmet und Patrick Spalt als Beisitzer für den Jugendbereich sowie Stefan Gübert als Beisitzer für den Seniorenbereich. Donnerstag, 21. April 2016 VHT vergibt Busverkehrsleistungen Ab Dezember fährt HLB Hessenbus Hochtaunus (kb) – Nach einer europaweiten Ausschreibung hat der Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) die Leistungen im Busund Anrufsammeltaxi-Verkehr im Hochtaunuskreis neu vergeben. Somit konnte der Zuschlag an die HLB Hessenbus GmbH erteilt werden, die zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 das neue Konzept des VHT umsetzt. „Mit dem neuen Buskonzept werden die Weichen für ein zukunftsweisendes Verkehrsangebot im Hochtaunuskreis gestellt. Zusammen mit der Verlängerung der S-Bahn ins Usinger Land wird somit ein wichtiger Impuls für die Entwicklung unserer Region gegeben“, sagt Landrat Ulrich Krebs als Vorsitzender des Vorstandes des VHT. Rund 2,37 Mio. Kilometer Fahrleistung pro Jahr Bereits im Vorfeld der Ausschreibung wurde der Rahmen für den Busverkehr durch den VHT neu justiert: Durch ein überarbeitetes Betriebskonzept mit neuen Linienführungen konnte die jährliche Verkehrsleistung im Busverkehr auf 2,37 Millionen Kilometer erhöht werden. Dies bedeutet eine Leistungssteigerung von rund 18 Prozent. Das integrierte Fahrplankonzept beinhaltet einen Zwei-Stunden-Grundtakt mit Verstärkerfahrten in den Spitzenstunden, außerdem eine wirksamere Verzahnung der einzelnen Linien sowie eine stärkere Ausrichtung der Verkehre auf die Taunusbahn. Die schulbezogenen Fahrten werden weitgehend unverändert fortgeführt. AST-Zentrale mit einheitlicher Telefonnummer Auch der AST-Verkehr wurde innerhalb des Fahrplankonzeptes angepasst. Durch die Ausweitung des Busangebotes liegt der Schwerpunkt im AST-Verkehr künftig zu Randzeiten und am Wochenende. Zudem wird der AST-Verkehr von einer zentralen Stelle koordiniert, die unter einer einheitlichen Telefonnummer zu erreichen ist. Barrierefreie Fahrzeuge im gesamten Liniennetz Im Grundangebot werden fabrikneue, klimatisierte Niederflurbusse der Euro-Norm VI zum Einsatz kommen. Die Fahrzeuge sind mit Absenkvorrichtung und Rampe ausgestattet, sodass auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sowie Personen mit Rollstuhl oder Kinderwagen bequem ein- und aussteigen können. Damit wird insbesondere den Anforderungen an Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr Rechnung getragen. Um eine umfassende Information für die Fahrgäste sicherzustellen, werden die Echtzeitdaten der Busfahrten in der Fahrplanauskunft des RMV zur Verfügung stehen. Gerade in der kalten Jahreszeit, in der witterungsbedingt auch Verspätungen und ggf. Umleitungen auftreten können, wurde für die Fahrgäste ein größeres Stück an Verlässlichkeit erzielt. Kosten stabilisiert Trotz des höheren Angebotsvolumens konnten die Kosten für die Bereitstellung der Leistungen stabil gehalten und der vorgesehene Kostenrahmen eingehalten werden – unter Beibehaltung eines tarifvertraglich festgelegten Lohnniveaus für das Fahrpersonal, so die Information aus dem Landratsamt. „Die Aufgabe der HLB Hessenbus GmbH ist, die bereits erreichte hohe Qualität im Nahverkehr des Hochtaunuskreises zu sichern. Gerade im ländlichen Raum hat der VHT das Angebot qualitativ und quantitativ optimiert“, fügt der Vorsitzende der VHTVerbandsversammlung, Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft, abschließend hinzu. 25.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall Schwimmbadsaison startet schon am 30. April Oberhöchstadt (kb) – Eine 30-jährige Kronbergerin befuhr nach Polizeiangaben am Donnerstagnachmittag mit ihrem Seat die Sodener Straße aus Richtung Sodener Stock kommend in Richtung Einmündung Ballenstedter Straße. Vor ihr fuhr ein 25-jähriger Hanauer mit einem Range Rover. Als dieser verkehrsbedingt anhalten musste, fuhr die junge Frau mit ihrem Pkw auf, wobei erheblicher Sachschaden an beiden Fahrzeugen entstand. Der Seat war im Frontbereich so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden wird auf zirka 25.000 Euro geschätzt. Kronberg (kb) – Die Schwimmbadsaison 2016 im Kronberger Waldschwimmbad wird bereits Samstag, 30. April, eröffnet. Wie bereits berichtet, findet an folgenden Tagen der Kartenvorverkauf im Waldschwimmbad, Am Waldschwimmbad 1, statt: Montag, 25. April von 13 bis 16 Uhr, Dienstag, 26. April von 13 bis 16 Uhr. Die Eintrittspreise sind gegenüber dem Vorjahr unverändert. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt. Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss montags 17 Uhr SGO klettert dank Überraschungserfolg auf Platz 9 Oberhöchstadt (kb) – Wie vor einer Woche war das Wetter in Oberhöchstadt am vergangenen Sonntag frühlingshaft schön. Und so kamen erneut viele gutgelaunte Fans, um ihre SGO im Abstiegskampf in der Fußball-Kreisoberliga zu unterstützen. Nach zuletzt drei Unentschieden in Folge hatte man sich für das Spiel gegen den Tabellendritten, die DJK Bad Homburg, viel vorgenommen. Von Anfang an entwickelte sich ein kampfbetontes und teilweise hochklassiges Spiel. Und schon nach acht Minuten jubelten die Gastgeber. Nach einem Eckball köpfte Vincent Dupuy de la Grand Rive den Ball zum 1:0 in die Maschen. Danach bleib das Spiel spannend und es gab Torchancen auf beiden Seiten. Die beste Chance zum Ausgleich hatten die Gäste bei einem Foul-Elfmeter nach einem etwas unglücklichen Einsteigen von Kai Politycki. Mit einer tollen Parade konnte SGO-Keeper Nicolas Smith den Strafstoß jedoch halten, so dass es bis zur Pause bei der knappen Führung für Oberhöchstadt blieb. Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel umkämpft. Die zunehmend frustrierten Gäste schienen sich jedoch immer häufiger nur mit Fouls helfen zu können. Fast in jedem Zweikampf bekam ein Oberhöchstädter Spieler einen Ellenbogen ins Gesicht oder in den Rücken. Der umsichtige Schiedsrichter war zwar konsequent, blieb jedoch zunächst bei seiner großzügigen Linie. In der Schlussviertel- stunde schickte er dann jedoch zwei Bad Homburger Spieler mit einer roten und einer gelb-roten Karte verdientermaßen vorzeitig in die Kabine. So geriet die SGO in Überzahl auch kaum noch in Bedrängnis. Stattdessen waren die Konter stets sehr gefährlich und hätten gut und gerne zum 2:0 führen können. Der Keeper der DJK hatte jedoch einen sehr guten Tag erwischt und bewahrte seine Mannschaft vor einem weiteren Gegentor. Glück hatten die Gastgeber jedoch in der letzten Spielminute, als viele Zuschauer ein Handspiel im eigenen Strafraum gesehen haben wollten. Der Schiedsrichter entschied jedoch auf Weiterspielen. Daher blieb es beim knappen 1:0-Sieg der SGO, der jedoch aufgrund der besseren Torchancen völlig verdient war. Insgesamt spielte die SGO nach der Winterpause äußerst erfolgreich. In acht Spielen gab es drei Siege, vier Unentschieden und nur eine Niederlage. Dank dieser Serie ist der Abstand auf den Relegationsplatz vierzehn auf acht Punkte angewachsen, so dass die SGO optimistisch in die letzten sechs Saisonspiele gehen kann. Kommenden Sonntag muss die SG Oberhöchstadt um 15 Uhr beim Tabellenführer in Oberstedten antreten. Am darauf folgenden Wochenende steht am Sonntag, dem 1. Mai, das nächste Heimspiel gegen die SG Wehrheim/ Pfaffenwiesbach auf dem Programm. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der SGO (www. sg-oberhoechstadt.de). Donnerstag, 21. April 2016 Kronberger Bote KW 16 - Seite 11 15 Jahre Hilfe für Bedürftige in Rumänien Kronberg (kb) – Der Verein Rumänienhilfe Hochtaunus besteht seit 15 Jahren und versteht sich als karitative Organisation, die Hilfe zur Selbsthilfe anbieten möchte. In der Satzung heißt es dementsprechend „Förderung von Verständnis und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung für die Probleme sozialer Not in Rumänien“. Die Anregung zur Gründung des Vereins im Mai 2001 kam von Altbürgermeister Rudolf Möller und wurde von engagierten Kronbergern, die bereits vorher Hilfstransporte nach und in das Gebiet von Temeswar durchgeführt hatten, gern unterstützt. Die erste Fahrt für den Verein erfolgte im April 2001. Wie bereits bei vorhergehenden Fahrten stellte das Autohaus Luft dankenswerterweise einen VWTransporter unentgeltlich zur Verfügung, der mit Spenden von Familien aus dem Taunus vollgepackt wurde. Vier engagierte Kronberger machten sich damals auf den 1.300 Kilometer weiten Weg über Österreich und Ungarn nach Temeswar, eine beschwerliche Fahrt mit zeitaufwendiger, teilweise schikanöser Zollabfertigung auf rumänischer Seite der Grenze zu Ungarn. Viele Straßenkinder, von den Eltern verlassen, ohne Unterstützung von staatlichen und privaten Institutionen, vegetierten auf den Straßen der 300.000 Einwohner zählenden Großstadt. Selbst in stinkenden Abwassergullys richteten sie sich mit Matratzen und Decken „häuslich“ ein. Die Reiseteilnehmer berichteten, dass es anfänglich schwer war an die Kinder heranzukommen, zu groß war ihre Skepsis, Hilfe und Zuwendung kannten sie nicht. Auch bei der Bevölkerung wurde die Kronberger Initiative mit Skepsis betrachtet. Bei weiteren Besuchen und durch persönliche Ansprache, z.B. Einladung zum gemeinsamen Grillen, entstand allmählich Vertrauen, und die Straßenkinder begrüßten freudig den „gelben Bus“, auch in der Erwartung, wieder festes Schuhwerk, Kleidung und Süßigkeiten zu erhalten. Bei der ersten Reise des Vereins wurde auch ein neurologisches Kinderheim in der 60 Kilometer entfernten Stadt Lugosch besucht. 80 Prozent der Kinder waren Waisen, dankbar wurden zahlreiche Stofftiere und Schokoladetafeln entgegengenommen. Das Heim plante die Einrichtung von Werkstätten, um die Kinder zu betreuen und mit leichter Arbeit, zum Beispiel Teppichweben und Töpfern, kreativ zu beschäftigen. Besonders berührend war der Besuch einer Aidsstation des Krankenhauses in Temeswar. Ein Lichtblick für die kleinen Patienten waren die mitgebrachten Plüschtiere. Frank Adler schlüpfte in die Rolle eines Puppenspielers und entlockte sogar den vom Tod gekennzeichneten Kindern ein Lächeln. Nach der ersten Fahrt des Vereins folgten jährlich zwei bis drei Reisen, immer mit einem VW-Bus vom Autohaus Luft, der oft von den Kronberger Firmen J. Hildmann und Gebr. Hofmann vollgetankt wurde. Zahlreiche Familien und Freunde unterstützen den Verein bis heute mit Spenden von Kleidung, Bettzeug, Spielzeug, Fahrrädern usw., die von armen Familien und Institutionen immer noch dankbar entgegengenommen wer- Defensive Aktien - ein sicheres Investment oder trügerische Sicherheit? Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Was sind defensive Aktien? kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – Frank und Helga Michaelis, Beladung des Transporters für die Fahrt im März 2016 Foto: privat den. Auch großherzige Geldspenden von te zu den verschiedenen hilfsbedürftigen Freunden und von Personen, die sich für Personen und Institutionen zufällig zudie Hilfe in dem nach den politischen stande. Inzwischen konnten verlässliche und sozialen Umwälzungen geschundenen Partner vor Ort gewonnen werden. BeLand einsetzen, unterstützen dankenswer- sonders hilfreich ist der Kontakt zu und terweise die Arbeit des Vereins. die enge Zusammenarbeit mit Mechtild Gollnick. Sie kam 1990 mit ihrem Mann nach Rumänien, der im Auftrag der NRWStaatskanzlei den Aufbau einer Schule für die Ausbildung von Heilpädagogen leitete. Er gründete auch den weit verzweigten, von verschiedenen deutschen Hilfsorganisationen unterstützten Verein „Hilfe für Kinder“. Nach seinem Tod in 2004 übernahm seine Frau die Leitung des Vereins. Für ihre erfolgreiche Arbeit wurde sie, wie früher bereits ihr Mann, mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Temeswar ausgezeichnet. In den letzten Jahren hat der Verein Rumänienhilfe, teilweise durch die Vermittlung von Frau Gollnick, eine Vielzahl von Hilfsleistungen erbracht. Genannt seien u.a. Verteilung von Bekleidung, Handtüchern, Bettwäsche sowie Lebensmittel an Waisenhäuser, Mütter- und Kinderheime, psychiatrische Kinderkliniken und Armenküchen. Finanzierung von Nähmaschinen, um leicht behinderte Mädchen auf einen Beruf vorzubereiten, Kauf von therapieunterMaria Tanase stützenden Apparaten sowie PC-Software für das Pflegepersonal einer Kinderklinik, Untrennbar verbunden mit dem Aufbau Finanzierung der Dachdeckung eines Kinund den Hilfsaktionen ist der Name Mi- dergartens, finanzieller Zuschuss zu einer chaelis. Frank und Helga waren von An- Herzoperation eines schwerkrank geborefang an der Motor für die Hilfsaktionen. nen Kindes. Frank leitet seit der Gründung den Verein Aktuelle Schwerpunkte der Hilfsprojekte als Vorsitzender, seine Frau Helga wirkt sind die „Finanzierung von Kindergarim Vorstand tatkräftig mit. Eine wich- tenbeiträgen für Kinder von alleinertige Stütze bei der Vereinsarbeit und bei ziehenden Müttern und armen kinderden Reisen war Herbert Fuchs, der im reichen Familien“ und die „regelmäßige Vorstand als Geschäftsführer mitwirk- Unterstützung von bitterarmen, teilweise te. Sein Tod im vorigen Jahr bedeutete kinderreichen Familien mit Lebensmitfür den Verein einen schmerzlichen Ver- teln, Brennholz und Gütern des täglichen lust, die entstandene Lücke versucht Dr. Bedarfs“. Heinz Walden als neuer Geschäftsführer Sechs Kinder aus besonders bedürftigen zu schließen. Brigitte Möller, versiert in Familien hatte Frau Gollnick ausgewählt. der Vereinsarbeit, vervollständigt als Kas- Für zwei Kinder bezahlen dankenswertersiererin den Vorstand. weise Unterstützer, für die anderen der Bei den ersten Reisen kamen die Kontak- Verein die Kindergartengebühren. Die Was also tun? Gibt es Unternehmen mit stabilen Erträgen? Kinder werden fürsorglich betreut, erhalten ein Mittagessen und werden an ihre zukünftige Ausbildung herangeführt. Beispielhaft seien die Familienverhältnisse von Maria Tanase erwähnt: Sie vier Jahre, ihr Bruder sieben Jahre alt, beide leben mit ihrer körperbehinderten Mutter und dem über 80-jährigen Urgroßvater in äußerst ärmlichen Verhältnissen. Die Mutter darf und kann nicht arbeiten. Sie erhält eine geringe Behindertenunterstützung. Maria wird als sehr aufgewecktes Mädchen beschrieben, über die Hilfe ist sie hocherfreut und dankbar. Wenn die Kinder in die Schule kommen, werden sie aus der Unterstützung herausgenommen. Für sie rücken andere Kinder nach, die in Abstimmung mit Gollnick ausgesucht werden. Nach dem Sturz des Ceausescu-Regimes gab es bei der Bevölkerung große Hoffnung auf verbesserte Lebensverhältnisse. Für viele endeten sie mit dem Fall in große Armut und Ausweglosigkeit. Politische Fehlleistungen und wuchernde Korruption trugen zu dieser unbefriedigenden Entwicklung bei, worunter das Land auch heute noch leidet. Rumänien gehört zu den „Armenhäusern“ Europas. Der Verein hilft besonders davon betroffenen Familien mit Lieferung von gespendeten Kleidungsstücken. Von Zeit zu Zeit werden mit Spendengeldern Lebensmittel vor Ort eingekauft und persönlich zu den Familien, verstreut in verschiedenen Dörfern in der Umgebung von Temeswar, gebracht. Die Gründe für die missliche Lage von Familien, die für die Unterstützung ausgewählt wurden, sind sehr unterschiedlich. Die Situation der Familie Emil Tudose, ist folgende: Die Familie wohnt in einem kleinen Dorf 75 Kilometer von Temeswar entfernt. Die Mutter betreut die sechs Kinder. Der Vater arbeitete als Elektriker und wurde arbeitslos. In der abgelegenen Gegend, kann er nicht mehr mit neuer Arbeit rechnen, zumal er bereits 50 Jahre alt ist. Es wird berichtet: „Die Eltern sind verzweifelt“. Dankenswerterweise haben einige Unterstützer armen Familien durch monatliche Zahlungen geholfen. Der Verein übernimmt die Kosten für den Einkauf von Lebensmitteln und dringend notwendiger Hilfsmittel, die von Zeit zu Zeit zu den Familien gebracht werden. In den letzten Jahren haben sich einige Initiativen in Temeswar gebildet, die Kinder, Kranke und verarmte Mitmenschen unterstützen. Diese werden teilweise von deutschen Vereinen finanziell unterstützt. Der Verein Rumänienhilfe Hochtaunus hat über Gollnick Kontakt zu einigen aufgenommen und leistet Hilfe mit gespendeten Kleidungsstücken und auch Lebensmitteln. Der Verein begeht nun Samstag, 30. April, sein Jubiläum mit einer kleinen Feier von 12 bis 16 Uhr auf dem Recepturhof in der Friedrich-Ebert-Straße. Der Vorstand freut sich auf ein gemütliches Beisammensein und interessante Gespräche, bei gegrillten Würstchen, kühlen Getränken sowie Kaffee und Kuchen. Bei dieser Gelegenheit möchte der Vorstand auch allen Freunden, Sponsoren und Mitgliedern für die vielfältige und tatkräftige Unterstützung in den vergangenen Jahren danken. - Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. - GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT - Fazit: Da es heutzutage de Facto kaum mehr ein langfristig sicheres Geschäft gibt, gewähren sogenannte defensive Aktieninvestments nur eine trügerische Sicherheit. Solch ein Investment kann somit ein langfristiger Alptraum werden. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 [email protected] * www.geneon-vermoegen.de Seite 12 - KW 16 Kronberger Bote Donnerstag, 21. April 2016 Hochtaunuskreis ist mit neuem Internetauftritt online Die Bürgerselbsthilfe ging auf Entdeckungsreise durch Goethes Elternhaus in Frankfurt. Foto: privat Bürgerselbsthilfe Kronberg wandelt auf den Spuren Goethes Kronberg (kb) – Ein besonderes Erlebnis für die Mitglieder der Bürgerselbsthilfe Kronberg (BSK) war ein Ausflug nach Frankfurt ins Goethe-Haus. Es ging auf Entdeckungsreise durch Goethes Elternhaus und sein bewegtes Leben. Während einer kurzweiligen, lebendigen Führung, die gespickt war mit wundervoll vorgetragenen kleinen Gedichten, erfuhren die Silberdisteln die wichtigsten Etappen in Goethes Leben. Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Großen Hirschgraben in einem Fachwerkhaus geboren, das von seiner Großmutter Cornelia Goethe 1733 erworben wurde. 1755 ließ Goethes Vater über den Kellern des alten Hauses einen viergeschossigen Bau im Stil des Spätbarock errichten. Dort wuchs Johann Wolfgang mit seiner Schwester Cornelia, mit der er sehr verbunden war, bei den Eltern Catharina Elisabeth und Johann Caspar auf. Goethe kam dem Wunsch seines Vaters nach und studierte Jura, obwohl seine Leidenschaft der Kunst galt. Schon als Kind interessierte er sich für Literatur und unternahm heimlich Ausflüge in die Welt des Theaters. Von den Aufführungen inspiriert führte er mit seiner Schwester Cornelia in seinem Puppentheater selbsterdachte Stücke auf; begeisterte Zuschauer waren die Eltern und enge Freunde. Goethes Fantasie wurde durch das Märchenerzählen seiner Mutter noch gestärkt. In „Dichtung und Wahrheit“ schreibt er über diese Jugenderinnerungen. Die Familie Goethe war musisch begabt und es wurden regelmäßig kleine Hauskonzerte veranstaltet. Goethes Vater spielte Laute, Johann Wolfgang Cello, Cornelia Klavier und die Mutter sang. Das Musikzimmer liegt im ersten Stock. Man kann es leicht am Deckenstuck mit den Musikinstrumenten erkennen. Ungewöhnlich ist der im Zimmer aufgestellte aufrechte Flügel (Pyramidenflügel). Johann Wolfgang und Cornelia wurden vom Vater in der Bibliothek in der zweiten Etage unterrichtet. Der Vater trug eine umfangreiche Bücher-Sammlung zusammen, ungefähr 2.000 Bände aus allen Wissensgebieten. Diese Vielfalt an alten Büchern erweckte bei den Silberdisteln den leider unerfüllbaren Wunsch, intensiv darin zu stöbern und sich von der Vergangenheit gefangen nehmen zu lassen. Das Dichterzimmer im dritten Stock war Johann Wolfgangs Reich. Hier stand er am Stehpult und schrieb seine Gedichte und Dramen wie den „Götz von Berlichingen“, die erste Fassung des „Faust“ oder „Die Leiden des jungen Werther“. Goethe wurde 1775 an den Weimarer Hof berufen, wo er politische Aufgaben übernahm. In Weimar freundete Goethe sich mit Charlotte von Stein an, mit der ihn eine große Liebe verband. Im Lauf der Jahre schrieb er ihr über achthundert Briefe, in unserer heute schnelllebigen und technisierten Zeit kaum mehr vorstellbar. 1786 unternahm er seine erste Italienreise. Er besuchte den Maler Tischbein, der eines der berühmtesten Porträts Goethes „Goethe in der Campagna“ malte, zu bewundern im Städel Museum. 1788 kehrte Goethe nach Weimar zurück, wo er sich – nach einigen unglücklich beendeten Liebschaften – mit Christiane Vulpius verlobte, die er 1806 heiratete. Mit ihr hatte er mehrere Kinder. Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar und wurde in der dortigen Fürstengruft beigesetzt. Bei dem Luftangriff auf Frankfurt am 22. März 1944 wurde das Goethe-Haus zerstört und 1947 originalgetreu wiederaufgebaut. Die Räume wurden mit den während des Krieges ausgelagerten Möbeln, Kunst- und Gebrauchsgegenständen, Büchern und Bildern wieder ausgestattet. Den Blickfang des Hauses bildet die großzügige Treppenanlage mit einem schmiede-eisernen Geländer. Die ersten drei Stufen sind original erhalten und wurden von den Besuchern ehrfürchtig beschritten. In der anschließenden Kurzführung „Beethoven, Kant, Napoleon – Kostbarkeiten aus Goethes Autographensammlung“ gab es viel über Goethes Sammelleidenschaft zu erfahren. Er sammelte zirka 2.000 Schriftstücke von ca. 1.500 Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Zeiten, alle alphabetisch geordnet. Er bewahrte sie nebeneinander in Stehordnern auf, die oben offen waren. Um seine Sammlung zu vergrößern, bat er in seinem üblichen Schriftverkehr „um gefällige Beiträge“. Zum Beispiel erhielt er folgende Schriftprobe mit Unterschrift: „Ich wünsche, dass von meiner unregelmäßigen Schrift nicht auf meinen Kopf geschlossen werde. Wien 31. Oct. 1811, Hofrath v. Zeiller“ Außerdem sammelte Goethe mehr als 17.000 Steine, über 800 Bücher, unzählige Gemälde, Plastiken und Münzen. Bevor es nach Hause ging, konnten sich die Teilnehmer des Ausflugs bei Kaffee und Kuchen im Café Liebfrauenberg stärken und sich über die gewonnenen Eindrücke austauschen. Details über die weiteren Aktivitäten der BSK sind zu finden unter www.silberdisteln-bsk.de. Sprechstunden des Ortsgerichts Kronberg „Speedcake“ aus Frankfurt spielen in der Receptur Kronberg (kb) – Die Sprechstunde des Ortsgerichts Kronberg entfällt Donnerstag, 19. Mai und Donnerstag, 9. Juni. Die reguläre Sprechstunde findet immer donnerstags von 17 bis 18 Uhr im Bürgerbüro statt. Kronberg (kb) – In der Receptur spielt Samstag, 23. April, im Recepturkeller die Band „Speedcake“ aus Frankfurt. Nach dem Motto Punk‘nRoll spielen sie einen Mix aus Rock, New Wave und Punk. Einlass ist ab 20 Uhr bei freiem Eintritt. Hochtaunuskreis (kb) – Die Kreisverwaltung des Hochtaunuskreises hat eine neue Website, die seit kurzem für die Öffentlichkeit freigeschaltet ist. Unter www. hochtaunuskreis.de finden die Bürgerinnen und Bürger zukünftig einen neuen Internetauftritt, der inhaltlich und optisch neu aufbereitet wurde. „Die neuen Seiten der Homepage sind jetzt wesentlich übersichtlicher, einladender und benutzerfreundlicher gestaltet. Dies ist eine deutliche Weiterentwicklung des Service für die Bürgerinnen und Bürger und war dringend notwendig, denn das Internet gehört heute längst zur Selbstverständlichkeit im Kommunikationsalltag“, sagt Landrat Ulrich Krebs und lädt alle Interessierten herzlich zu einem Rundgang auf den neuen Seiten des Internetauftrittes ein. Die neue Internetseite präsentiert viele ausgewählte Bilder aus dem Landkreis sowie die aktuellsten Meldungen und eine zentrale Suchfunktion für gewünschte Themen. Auf der Startseite findet man auf einen Blick – neben den zentralen Überthemen – auch Neuigkeiten, aktuelle Bekanntmachungen und Pressemitteilungen des Landkreises. Die Rubrik „Schule und Betreuung“ enthält eine neu entwickelte interaktive Schulkarte mit Direktlinks zu den Schulstandorten, die einen guten Überblick über die Schullandschaft ermöglicht – hier sind alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Landkreis aufgeführt und man kann sich über das Bildungsangebot bestens informieren. Darüber hinaus bieten die Seiten viele Informationen speziell aus dem Landkreis und Informationen aus den einzelnen Fachbereichen. Für politisch Interessierte bietet die Rubrik „Politik“ neben allgemeinen Informationen auch das Gremieninformationssystem für Bürgerinnen und Bürger. Hier sind vielfältige Unterlagen und Hinweise eingestellt, wie zum Beispiel eine Übersicht der Sitzungstermine des Kreistags und seiner Ausschüsse sowie die Sitzungsunterlagen aus den öffentlichen Sitzungen. Zudem enthalten die einzelnen Rubriken bereitgestellte Formulare, Broschüren und Flyer in Form von praktischen Downloadlinks, so dass der User die Dokumente als PDF bequem auf seinem Rechner lesen oder auch ausdrucken kann. Die Internetseite wurde responsiv programmiert, sodass alle Funktionalitäten auch auf mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones optimal dargestellt werden. Ferner wurde auf ein barrierefreies Erscheinungsbild geachtet. Für die Nutzerinnen und Nutzer mit Sehschwächen wurden große Schriftgrößen und kontrastreiche Farben gewählt. Eine Vorlesefunktion ist geplant und wird zeitnah integriert. Kulturveranstaltungen auf der Burg beginnen klangvoll mit Dhalia‘s Lane Kronberg (kb) – Drei Konzerte, welche die Vielfalt der kulturellen Veranstaltungen auf Burg Kronberg perfekt repräsentieren, bilden am Wochenende nach Pfingsten den Auftakt zur klangvollen „burgzeit‘ 16“. Freitag 20. Mai ab 20 Uhr bringen „Dhalia‘s Lane“ die Burgmauern zum Vibrieren. Crissa Vollert (Gesang), Bozena Woitansky (Geige), Berk Demiray (Gitarre und Gesang) und Rainer Burgmer (Flöte) nehmen ihre Zuhörer mit auf eine Klangreise. Keltische Einflüsse, Volks- und Weltmusik aus vielen verschiedenen Ländern haben die Musiker im Gepäck. Zur Freude aller Fans ist bei diesem Konzert Bergo Ibrahim als Gast-Percussionist wieder dabei. Den 21. Mai (Samstagabend) haben die Studierenden der Internationalen Opern- und Singakademie Bad Schwalbach für ihren Auftritt auf der Bühne im Terracottasaal gewählt. Die Akademie ist bereits zum achten Mal auf der Burg zu Gast. Die Mitwirkenden unter der Leitung von Romana Vaccaro können mit einem begeisterten Stammpublikum rechnen, dem sie ihren bunten Melodienstrauß aus Oper, Operette und Musical überreichen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, die Karten kosten 12 Euro. Sonntag, 22. Mai gehen die „Texte und Töne zur Teezeit“ in ihre dritte Spielzeit. Brigitta Hermann und ihr Team haben fünf ebenso unterhaltsame wie anspruchsvolle Nachmittage „Con Amore“ zusammengestellt. Den Reigen eröffnen drei Dozentinnen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Laurie Reviol (Sopran), Melinda Paulsen (Mezzosopran) und Suzanne Reeber (Klavier) lassen in ihrem moderierten Konzert „Die Boten der Liebe“ Liebeslieder aus vier Jahrhunderten von Henry Purcell über Johannes Brahms bis Amy Beach und Francis Poulenc erklingen. Die „Teezeit“ beginnt um 17 Uhr, Saaleinlass ist ab 16.30 Uhr. Die Tageskasse ist ab 15 Uhr geöffnet. Der Tee, den die Teestube Kronberg in der Pause kredenzt, Sandwich und Gebäck sind im Eintrittspreis von 15 Euro enthalten. Wer bis einschließlich 21.Mai ein Teezeit-Abonnement erwirbt, zahlt pro Veranstaltung nur 12 Euro. Durch den neu organisierten lokalen Vorverkauf fallen keinerlei Gebühren mehr an. Karten für die Mai-Konzerte und fast alle Burgveranstaltungen gibt es ab sofort an der Burgkasse (zu den üblichen Öffnungszeiten), in der Kronberger Bücherstube (FriedrichEbert-Str. 2) und in der Teestube Kronberg (Posthauspassage am Berliner Platz). Wem es nicht möglich ist, die Karten vor Ort zu erwerben, kann über das Burgbüro telefonisch unter 06173- 7788 (ggf. Anrufbeantworter) oder per E-Mail an burgverein@ burgkronberg.de eine Bestellung aufgeben. Die reservierten Karten liegen an der Tagesbzw. Abendkasse bereit. Bis 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn nicht abgeholte Karten gehen in den freien Verkauf. Regierungspräsidium stellt erhebliche Arbeitsschutzmängel fest Darmstadt (kb) – Der für ganz Hessen zuständige Landesgewerbearzt im Regierungspräsidium (RP) Darmstadt hat die Ergebnisse einer Prüfung von 55 Fingernagel- und Kosmetikstudios vorgestellt. Dabei zeigten sich erhebliche Mängel in der Arbeitsschutzorganisation. Im Vergleich zu 653 Betrieben in zwölf anderen Branchen, die der Landesgewerbearzt seit 2007 untersucht hat, wiesen die Fingernagel- und Kosmetikstudios die gravierendsten Mängel auf. 89 Prozent der Betriebe hatten demnach keine Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz, 93 Prozent keine Betriebsanweisungen, 82 Prozent führten keine Arbeitsschutzunterweisung durch und 80 Prozent hatten keine Betreuung nach der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“. Ferner zeigten sich gravierende Mängel bezüglich der Umsetzung der Gefahrstoffverordnung. Das Gefahrstoffverzeichnis fehlte in 82 Prozent der Betriebe und die Sicherheitsdatenblätter der eingesetzten Nagelmodellagemittel und Nagellackentferner in 65 Prozent der Betriebe. 58 Prozent der Betriebe hatten den Beschäftigten die erforderliche arbeitsmedizinische Vorsorge der Haut nicht angeboten. In 38 Prozent der Betriebe fehlte ein Hautschutzplan und in 35 Prozent der Betriebe fehlten Hautschutz- und Hautpflegemittel. Auch mit der Ersten Hilfe war es nicht zum Besten bestellt: In 84 Prozent der Betriebe fehlte ein Ersthelfer und in jeweils 25 Prozent der Betriebe ein Verbandsbuch und ein Verbandskasten. Die Ursache für das schlechte Ergebnis wird vom Landesgewerbearzt beim RP darin gesehen, dass es sich meist um Kleinstbetriebe mit wenigen Beschäftigten handelt, in denen die Unternehmerin oder der Unternehmer selbst mitarbeitet und wenig Zeit hat, sich um den Arbeitsschutz zu kümmern. Ferner existiert keine staatliche Ausbildung für diesen Bereich, in der Grundlagen des Arbeitsschutzes vermittelt werden. Die Ergebnisse machen es notwendig, dass die Unternehmen besser über Belange des Arbeitsschutzes informiert und stärker durch die Berufsgenossenschaft und die staatliche Arbeitsschutzverwaltung überwacht werden. Die Ergebnisse der Untersuchung hat der Landesgewerbearzt vom Fachzentrum für medizinischen Arbeitsschutz des RP auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin im März in München vorgestellt. Das Fachzentrum beim RP ist für ganz Hessen zuständig. Anzeige SONDERSEITE HANDWERKER IN IHRER REGION JOHN VÖGTLIN SIE haben WÜNSCHE ? WIR haben die IDEEN ! Gartengestaltung und Pflege kreativ, professionell, perfekt ! „Der Garten - Fritz“ ™ & Team Meisterbetrieb www.der-garten-fritz.com 06174 - 61 98 98 0162 - 86 82 258 Ihre persönlichen Experten im Garten … … schnell, zuverlässig, preis - wert, gut !! IHR PARTNER FÜR GUTES HANDWERK www.john-voegtlin.de 06483 – 918 21 56 Seit 1990 beschäftigen wir uns mit Fenstern, Türen und Zäunen und finden für unsere Kunden die passenden Lösungen. Individuelle Beratung, Produkt- und Montagequalität stehen bei uns an erster Stelle. 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April 2016 „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ legt Rechenschaft ab Ebrun Creteanu, Melanie Nicklas, Benedikt Ruiz-Batista, Büsra Örskiran und Manolya Aslan (von links) mit den Landkarten, die gezeichnet wurden Fotos: S. Puck Schüler und Senioren tauschten sich zum Thema „Heimat“ aus Oberhöchstadt (pu) – Ganz gleich, ob die Wiege in Kronberg, Sachsen, Schlesien, Bayern oder an der Waterkant stand – mit dem Begriff „Heimat“ verbindet jeder etwas anderes. „Heimat, und das verbindet uns alle, ist ein Anker, ein tiefes Gefühl in einer immer unübersichtlicheren Welt“, fasst der Bereichsleiter der Seniorenstifte Hohenwald und Kronberg, Frank P. Egerer seine Definition in Worte. Im Zuge der Vorbereitung zur vierten Erinnerungswoche stellte sich die Leitung die Frage, was Heimat eigentlich für die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Seniorenstifte bedeutet. Die einmal pro Jahr stattfindende Erinnerungswoche war vor vier Jahren aus der Taufe gehoben worden und erfreut sich seither großer Beliebtheit, unter anderem durch eine Ausstellung alltäglicher Dinge aus vergangener Zeit im „Erinnerungsmuseum“. Für das dieses Mal im Mittelpunkt stehende, tiefer gehende Thema „Heimat“ sammelte man wochenlang in liebevoller Kleinarbeit durch Interviews Antworten und außerdem Gegenstände, die nun wiederum in der Ausstellung präsentiert wurden. Die Ergebnisse spiegelten die individuellen Betrachtungsweisen deutlich wieder. „Heimat ist dort, wo der Apfelbaum meiner Eltern steht“, eine ebenso überraschende wie berührende Aussage wie „In dem Wort Heimat liegt die ganze Liebe des Menschen zur Scholle“, die eine Bewohnerin an ihre Jugend erinnert oder „Heimat bedeutet für mich alles, die ganze Welt“, um nur ein paar Beispiele herauszupicken. Flankierend dazu gab es an drei Tagen Erinnerungscafés, das beliebte Quiz „Was bin ich?“ mit Robert Lembke feierte ein Revival und auch das Fotoshooting mit Erinnerungsstücken, besondere Speisen „Wie bei Muttern“ und vieles mehr erwärmte die Herzen der Senioren ebenso wie der Besuch eines SchülerQuintetts der Feldbergschule Oberursel des Bereichs Fremdsprachensekretariat. Manolya Aslan, Büsra Örskiran, Melanie Nicklas, Ebrun Creteanu und Benedikt Ruiz-Batista widerlegten dabei die häufig zu vernehmende Behauptung, junge Menschen hätten keinerlei Bezug zur älteren Generation und seien mitnichten am gegenseitigen Kennenlernen interessiert. „Wir haben uns ganz bewusst für ein Seniorenheim entschieden“, betonten die Fünf, die sich spontan als Gruppe zusammenfanden, als in der Schule das Projekt „Vorbereitung und Durchführung einer Veranstaltung in einer sozialen Einrichtung“ angekündigt wurde. Mit einem kurzen Hereinschauen war es allerdings mitnichten getan, vielmehr ersetzte das Projekt nach Angaben der Schüler eine Klassenarbeit und war unter der Beobachtung der betreuenden Lehrerin Michaela Krebs mit einem mehrstündigen Aufenthalt verbunden. Die Chance einer guten Benotung war das eine, andererseits sah sich die Schülergruppe nach der positiv beschiedenen Bewerbung durch das Seniorenstift Hohenwald rasch vor die Herausforderung gestellt, ein unterhaltsames Programm zu finden, um möglichst alle Bewohner mit einzubinden, auch die schwer dementen. Bereichsleitung und Ergotherapeutin Susanne Lehnert standen nicht nur bei zwei Vorbereitungstreffen beratend zur Seite, sondern gaben auch am Veranstaltungstag selbst den einen oder anderen Tipp. Auf dem „Stundenplan“ standen schließlich zwei Erzählcafés mit Kennenlernrunde, Musikquiz zu beliebten Klassikern wie „Lili Marleen“ von Lale Andersen, gemeinsames Zeichnen einer persönlichen Landkarte mit Städten und Stationen „die einem wichtig sind“, Basteln, Spielrunde (Bingo/ Memory), Gespächsrunde sowie Abschluss mit selbst vorbereiteten Snacks und Kuchen. Nach dem Tag zeigten sich die Schüler beeindruckt von den Erlebnissen und teils überraschenden Erfahrungen. „Ich dachte vorher, sicher würden überwiegend die Senioren aus ihrem Leben erzählen, doch sie waren auch ausgesprochen daran interessiert, uns kennenzulernen und erzählen zu lassen“, reflektierte Manolya Aslan. Ebenso wie ihre Mitschüler hat Büsra Örskiran überlegt, was sie unter dem Begriff Heimat versteht. „Für mich ist es das laute Geräusch, wenn alle meiner Familie beisammen sind“, erzählte sie lachend. Auch Ebrun Creteanu, Melanie Nicklas und Benedikt Ruiz-Batista machten deutlich, dass ihrer Beobachtung zufolge prinzipiell zu wenig an die ältere Bevölkerung gedacht wird und ein viel regerer Austausch zwischen den Generationen Auch der Gassenhauer „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins …“ weckte viele Erinnerungen stattfinden sollte. „Wir wären doch auch froh, wenn wir als Ältere nicht in Vergessenheit geraten!“ Die miteinander verbrachte Zeit, ob beim Unterhaltungsprogramm oder beim Spazierengehen, sowie im persönlichen Gespräch habe nicht nur Spaß gemacht, sondern darüber hinaus das Verständnis füreinander gefördert. „Wir nehmen ein verändertes Bild mit nach Hause und werden auf alle Fälle wiederkommen“, so das Fazit der Fünf. Bereichsleiter Frank P. Egerer sprach den jungen Leuten zum Schluss ein großes Lob für das gelungene Projekt aus. Auch im Seniorenstift Kronthal fand die Erinnerungswoche wieder statt, allerdings dort schon vor Ostern. Kompletträder entwendet Navi-Diebe unterwegs Kronberg (kb) – In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden nach Polizeiangaben von zwei im Hof des Aston-Martin-Autohauses in der Eschborner Straße abgestellten Fahrzeugen, einem Aston Martin und einem Land Rover, jeweils alle Räder entwendet. Der Schaden wird auf zirka 17.000 Euro geschätzt. Kronberg (kb) – In der Hainstraße brachen nach Polizeiangaben in der Nacht zum Montag Unbekannte einen 3er BMW auf und entwendeten das Navigationsgerät. Dazu wurde an dem Wagen die hintere rechte Dreieckscheibe eingeschlagen. Der entstandene Schaden wird auf 3.500 Euro geschätzt. Kronberg (kb) – Die „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ lädt Freitag, 29. April um 19.30 Uhr in der Seniorenwohnanlage Rosenhof, Am weißen Berg 5, alle Mitglieder und interessierte Gäste zur Jahreshauptversammlung ein, in deren Verlauf der Verein unter anderem Rechenschaft über die geleistete Arbeit des durch die Erdbeben-Katastrofe nachhaltig geprägten vergangenen Jahres ablegen wird. Die „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ ist eine 1996 gegründete private Kronberger Organisation. Ausgehend von den persönlichen Erfahrungen einiger Mitglieder entstand sie aus dem Wunsch heraus, gezielt direkte Hilfe zur Verbesserung der Lebenssituation der Bevölkerung in ausgewählten Projekten zu leisten. So bemüht sich der Verein auf vielfältige Weise und mithilfe des besonnenen Einsatzes von Spendengeldern darum, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der nepalesischen dörflichen Gemeinde Kumbu-Kasthali in Ostnepal als Hilfe zur Selbsthilfe durch schrittweise Optimierungen, insbesondere im Bildungs- und Gesundheitswesen voranzutreiben. Um persönlich zu kontrollieren, ob das Geld auch tatsächlich dort ankommt, wofür es gedacht ist, reisen Vorstand und Vereinsmitglieder spätestens alle zwei Jahre in die Region. Zuletzt besuchte eine 18-köpfige Gruppe Anfang März letzten Jahres das Projektgebiet und überzeugte sich von den Fortschritten. Nur wenige Wochen später schlugen die Naturgewalten in Form des verheerenden Erdbebens am 25. April sowie weiterer Nachbeben erbarmungslos zu. Seitdem beherrschen daraus resultierende Prioritäten das Bild. Seit Kenntnis einer durch die schwierige Lage verzögerten Bestandsaufnahme hat man von Seiten des Kronberger Vereins längst Maßnahmen ergriffen, um die Projektbauten (sieben Schulen und eine Gesundheitsstation) sowie weitere Häuser – von 25 überprüften Gebäuden waren nur drei als „in good condition“ beurteilt worden – Schritt für Schritt zu reparieren, beziehungsweise neu zu errichten. Der Projektleitung war zu diesem Zweck nach Angaben des Ehepaars Christian und Dr. Liselotte Thomsen sowie der stellvertretende Vorsitzenden Gera van der Zwiep ein Notfall-Fonds an die Hand („Emergency Support Fund“ oder „Earth Quake Emergency Fund“) gegeben worden. Dankbar über großes Spendenaufkommen In diesem Zusammenhang zeigt sich der Vorstand glücklich über die überwältigende Resonanz auf die Spendenaufrufe. „Wir haben bis heute den in dieser Höhe kaum erwarteten Betrag von 118.422 Euro an Spenden erhalten“, heißt es in einem Mitgliedsschreiben von Mitte März. „Das ist rund das Doppelte unseres jährlichen Spendenumsatzes und damit ein Riesenerfolg, den wir nicht erwartet haben“, richtet der Vereinsvorstand einen ausdrücklichen Dank an alle Spender, die neben der Unterstützung der traditionellen, jedes Jahr wahrgenommenen, Werbe- und Verkaufsmöglichkeiten wie Kronberger Flohmarkt, Tag der Offenen Tür der Altkönigschule und Weihnachtsmarkt zusätzlich auf unterschiedliche Weise, sei es durch Sponsorenläufe oder spontane Aktionen jeglicher Art, ihren Beitrag zur so dringend benötigten Hilfe in Ostnepal geleistet haben. Wiederaufbau Schulen Der inzwischen 97köpfige Verein (Zuwachs um zwei Mitglieder), der in diesem Jahr auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblickt, berichtet über eine Zunahme der Kooperation mit der Königsteiner Stiftung Childaid Network. „Wir und Childaid haben mit FRADS (Nepal) denselben nationalen Partner und bemühen uns gemeinsam, diesen so zu stärken, dass er die ihm obliegenden Aufgaben der Projektsteuerung und -durchführung vor Ort besser bewältigen kann“, macht die Spitze der „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ deutlich. Dies gelte in besonderem Maße für die Aufbaumaßnahmen nach dem Erdbeben. „Am Ende intensiver Diskussionen ist schließlich als Ergebnis herausgekommen, dass wir für rund 68.000 Euro (davon 50.000 vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) die 3 Schulen in Upper Kasthali, Khadka Gaon und Charam komplett einschließlich Innenausstattung wiederherstellen und mit weiteren 37.000 Euro einen Großteil des Wiederaufbaus der Sekundarschule in Kumbu finanzieren“, informiert Vorsitzender Christian Thomsen. Den theoretisch möglichen Wiederaufbau auch der übrigen 3 Schulen habe man wegen anderer Prioritäten nicht vorgesehen. Laut regionaler Schulbehörde kann man, so die vorliegenden Informationen, dafür andere Geber heranziehen. Planung für die Gesundheitsstation Das seit 2006 in Betrieb befindliche Hauptgebäude der Gesundheitsstation sei nur relativ wenig beschädigt, trotz Rissen an allen Innenwänden. Daher habe mit geringen Einschränkungen der Betrieb nach dem Erdbeben weitergeführt werden können. Mit vielen Rissen versehen sei dagegen der erst vor zwei Jahren fertiggestellte zweistöckige Anbau. Die Schäden sind Berichten zufolge so massiv, dass Krankenschwester Yashoda und die zweite Hebamme darin nicht mehr wohnen können. Yashoda lebe seit dem Erdbeben in einem Zelt in der Nähe der Station, in einer Behelfsunterkunft oder könne sich seit kurzem – sofern sie keinen Bereitschaftsdienst hat – im wiederaufgebauten Haus ihrer Familie erholen. Für die Reparaturen am Hauptgebäude und den Wiederaufbau des Anbaus hat die „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ 20.000 Euro eingeplant. Patenkinder Die im Rahmen des School Incentive Programmes (SIP) durch Patenschaften unterstützten Kinder gehörten schon vor der Erdbebenkatastrofe zu den ärmsten Familien der Gemeinde. „Wir halten es nicht für angemessen, diese links liegen zu lassen und mit den restlichen Spendenmitteln (zurzeit 30.000 Euro) auch noch die übrigen Schulen zu finanzieren“, unterstreicht Thomsen. Selbstredend könne man nicht allen Familien helfen. „Wir können aber die gravierendsten Sozialfälle herausgreifen und den ausgewählten Familien ein kleines Steinhaus bezahlen, wie wir sie bisher schon im Rahmen des Dach- und Hausreparaturprogramms gebaut haben. Wenn man von den Kosten ausgeht, die wir in letzter Zeit hatten, könnte für zirka 1500 Euro ein derartiges Haus gebaut werden, das heißt, es wären 20 Häuser für die genannten 30.000 Euro machbar“, so die detaillierte Erläuterung der Vereinsführung. Eine erste Zusage für 8 Häuser sei schon im Dezember gegeben worden, damit die betroffenen Familien noch vor dem Winter eine feste Bleibe haben. Prognose und Bankverbindung Der Großteil der vor dem Beben durchgeführten Aktivitäten wie Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung des Unterrichts, Planung einer Biogas-Anlage oder die Nutzung der Bibliothek, sei erst einmal zum Erliegen gekommen. Verständlicherweise bedürfe es einige Zeit, um „wieder auf den Stand zu kommen, den wir vor dem Erdbeben erreicht hatten.“ Das einzige, was relativ normal weiterläuft, ist das Patenschaftsprogramm / SIP. Im Herbst letzten Jahres sei das Projekt wieder in den 5. Klassen der Altkönigschule vorgestellt worden, zusammen mit Bildern von den Erdbebenschäden, und alle 5 Gymnasialklassen haben nach Angaben des Vereins jeweils zwei neue Patenkinder. Auch privat sei es gelungen, weitere Kinder zu vermitteln, sodass sich die Zahl der unterstützen Kinder auf 145 erhöht hat. Weitere Details zur geleisteten Arbeit, sowie Berichte von der im Januar stattgefundenen Feier zum 20-jährigen Vereinsbestehen, gibt es für alle Interessierten im Rahmen der Jahreshauptversammlung. Spenden sind weiterhin mehr als willkommen und können auf das Konto: Initiative Kronberg 96, IBAN: DE95 5019 0000 0000 6667 50, BIC: FFVBDEFF (Frankfurter Volksbank) eingezahlt werden. (pu) Polizei warnt vor Betrugsmasche Hochtaunus (kb) – Eine 48-jährige Königsteinerin wäre nach Polizeiangaben beinahe auf die Masche eines Betrügers hereingefallen. Demzufolge entdeckte sie in einem bekannten Kleinanzeigenportal im Internet einen gebrauchten Kleiderschrank eines schwedischen Möbelhauses für 200 Euro. Per E-Mail und SMS wurde vom Anbieter die kostenfreie Lieferung nach Königstein zugesagt. Eine Spedition sollte den Schrank zu einem vereinbarten Termin nach Königstein bringen. Voraussetzung: Sie müsse zuvor die Zahlung der 200 Euro per Paysafecode vornehmen. Hierauf ließ sich die Frau zunächst nicht ein und der zuvor vereinbarte Termin verstrich ohne, dass der Schrank geliefert wurde. Schließlich kaufte sie nach weiterem E-Mail Kontakt bei einer Tankstelle zwei Paysafe-Gutscheine im Wert von jeweils 100 Euro. Da ihr die detaillierte Verfahrensweise bei solchen Gutscheinen nicht geläufig war, rief sie die Service-Hotline von Paysafe an und wurde dort darüber aufgeklärt, dass es sich offenbar um eine bekannte Betrugsmasche handelte. Die Gutscheine konnte die Frau gegen eine Gebühr von 7,50 Euro zurückgeben, sodass ihr lediglich ein relativ kleiner Schaden entstand. Donnerstag, 21. April 2016 Kronberger Bote KW 16 - Seite 15 Kinder- und Jugendchöre an St. Johann feiern dreifaches Jubiläum Kronberg (kb) – Die Kinder- und Jugendabteilung der Kantorei St. Johann feiert in diesem Jahr ein dreifaches Jubiläum. Der Kinderchor, in dem die Kinder im Grundschulalter singen, entwickelte sich vor 15 Jahren aus vielversprechenden Einzelprojekten zu einem wöchentlich probenden Chor und ist inzwischen in vier Gruppen eingeteilt. Der Mädchenchor, der von Mädchen der weiterführenden Schulen gebildet wird, feiert sein zehnjähriges Bestehen. Vor genau fünf Jahren wurde für alle Gruppierungen dauerhaft eine professionelle Stimmbildnerin engagiert. Mit Lena Naumann hat sich dieser Aufgabe zur Zeit eine ausgewiesene Spezialistin im Umgang mit jungen Stimmen angenommen. Sie ist eine an den Hochschulen für Musik in Leipzig und Berlin ausgebildete Sängerin und hat ihr Handwerk mit Kindern unter anderem beim MDR Kinderchor und den Thomanern in Leipzig gelernt. In kleinen Gruppen wird jeweils eine Viertelstunde vor oder nach den Chorproben in spielerischer Form der Umgang mit der Stimme geübt. Lena Naumann ist Mitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden und bei den Jungen und Mädchen äußerst beliebt. Der Kinderchor St. Johann richtet sich an Kinder im Grundschulalter und ist insgesamt in vier Gruppen eingeteilt. Es werden einfache, humorvolle, weltliche und geistliche Lieder, aber auch große Singspiele geübt und aufgeführt. Ein in Erinnerung bleibender Höhepunkt in der Geschichte des Chores war im Mai 2009 die Aufführung der Kinderoper ‚Noahs Flut‘ von Benjamin Britten. Der Mädchenchor St. Johann ist ein Chor für Mädchen der weiterführenden Schulen. Die musikalische Ausrichtung ist breit und umfasst nahezu alle musikalischen Stilrichtungen. Eine professionelle Stimmbildnerin sorgt für das Erlernen guter Gesangstechnik. Der Chor wird nachhaltig unterstützt vom Rotary Club. Der Chor hat in den zehn Jahren seines Bestehens zahlreiche eigene Konzerte gestaltet. Die Mädchen sind bei bestimmten Aufführungen des Chores der Johanniskirche mit dabei gewesen, nicht selten gemeinsam mit den Knaben des Kinderchores. Zuletzt hatten sie im vergangenen Dezember eine eigene Rolle in der Kantate Saint Nicolas von Benjamin Britten. Sie sangen mit bei der Carmina Burana von Carl Orff, dem Te Deum von Antonin Dvorak, den Weihnachtsoratorien von Johann Sebastian Bach und Camille SaintSaens, sowie zahlreichen Weihnachtskonzerten mit a cappella Literatur. Im Jahr 2014 schrieb der Komponist Andreas Hepp eigens ein Stück für den Chor mit einer Zusammenstellung verschiedensprachiger Lieder, das mit dem renommierten Amici-Ensemble aufgeführt wurde. Mehrfach kam es zu Kooperationen und Konzerten in Zusammenarbeit mit anderen Mädchenchören wie Mainz vocal oder dem Mädchenchor am Dom St. Jakob in Innsbruck. Im Jahr 2013 wurde das Musical „Captain Noah and his Floating Zoo“ von M. Flanders und J. Horovitz mit Jugendlichen der Singschule Königstein aufgeführt. Die Jubiläen werden im Sommer gefeiert mit der Aufführung eines Kinder- Kantor Bernhard Zosel nach einer der erfolgreichen Aufführungen mit den Chormitgliedern in St. Johann. Foto: privat Singspiels am Sonntag, 10. Juli, 17 Uhr und einem halbstündigen Konzert mit dem Mädchenchor am Samstag, 9. Juli, 18 Uhr. Hierbei werden u.a. Teile aus Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ aufgeführt. Wer mitsingen möchte, kann ab jetzt noch in die Proben einsteigen. Kinderchor – freitags 14.45 bis 15.30 Uhr, Mädchen der 1. und 2. Klasse 15.30 bis 16.15 Uhr, Jungen der 1. und 2. Klasse 16.15 bis 17 Uhr, Jungen ab der 3. Klasse 17 bis 17.45 Uhr, Mädchen der 3. und 4. Klasse Mädchenchor – für Mädchen der weiterführenden Schulen freitags 18 bis 19 Uhr Ort: Altes Gemeindehaus, Doppesstraße 2, 61476 Kronberg (hinter der Kirche St. Johann) Samstag, 30. April 2016 • 11 bis 21 Uhr Erleben Sie verschiedene Genuss-Welten in der Stadthalle in Kronberg im Taunus. 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Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.04.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 22.04.2016 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 23.04.2016 12.00 Uhr Basar Damen und Herren Bekleidung - 20.00 Uhr Im Hartmutsaal von der Kindertagesstätte „Arche Noah“ 14.30 Uhr Taufe 18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende Messiaen – Les Corps glorieux Flor Peeters – Suite modale op. 43 18.30 Uhr Wochenschlussandacht Sonntag, 24.04.2016 10.00 Uhr Festgottesdienst zum Sonntag Kantate mit dem „Lazarusspiel“ vom Kinderchor St. Johann 10.00 Uhr Kindergottesdienst 11.15 Uhr Taufe Mittwoch, 27.04.2016 15.00 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal 19.30 Uhr Diabetiker – Selbsthilfegruppe im Hartmutsaal Donnerstag, 28.04.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.04. 20.00 Uhr Offene Gesprächsreihe, Das Thema lautet: „Gemeinschaft: Christentum zwischen Pluralität und Individualismus“. Sonntag, 24.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Dr. Kramm Im Anschluss: Gemeindeversammlung 11.30 Uhr AA-Gruppe 17.00 Uhr Konzert: Emanuel Feuermann Konservatorium Vorspiel der Grades-Kandidaten (Eintritt frei) Dienstag, 26.04. 15.00 Uhr Schönberg Treff 55+ 16.00 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 27.04. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 01.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Einführung der neuen Konfirmanden) Pfarrer Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen – Jubilate Chor und Schönberg Brass – Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien – immer dienstags um 19.30 Uhr. –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.04. 17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigsstift Das Thema zur Öffentlichen Gesprächsreihe lautet: „Gemeinschaft: Christentum zwischen Pluralität und Individualismus“. Freitag, 22.04. 21.00 Uhr Kirchennacht Pfr. Korth Hr. Neumann und das Blockflöten Ensemble Samstag, 23.04. 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift Pfr. i. R. Spory 11.00 Uhr Kinderkirche Sonntag, 24.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Mit dem Jubilate Chor, Pfr. Korth Montag, 25.04. 18.00 Uhr Friedensgebet Dienstag, 26.04. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener Donnerstag, 28.04. 17.00 Uhr Blockflöten-Ensemble Sonntag, 01.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchencafé, Pfr. Korth Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.04. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 23.04. 18.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 26.04. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 28.04. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle † Berta und Birgit Sturm und Familie Breitenbach Samstag, 30.04. 18.00 Uhr Heilige Messe † Heinz Kopp † Josefine Lewalter Sonntag, 01.05. 18.00 Uhr Mai-Andacht Mittwoch, 04.05. 18.00 Uhr Heilige Messe Vorabendmesse zu Christi Himmelfahrt Samstag, 07.05. 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 08.05. Nachrichten 18.00 Uhr Mai-Andacht Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Peter und Paul Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 22.04. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 24.04. 11.00 Uhr Heilige Messe Kinderwortgottesdienst 14.30 Uhr Taufe von Till Weberschock Montag, 25.04. 10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal Mittwoch, 27.04. 15.30 Uhr Wortgottesfeier im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 29.04. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 01.05. 11.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst Freitag, 06.05. 19.00 Uhr Heilige Messe anschließend Komplet Sonntag, 08.05. 10.00 Uhr Bambinigottesdienst 11.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Freitag, 22.04. 20.00 Uhr Kolpingfamilie Kronberg-Schönberg; Monatsversammlung zum Thema: „Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ Vortrag von Kaplan Marc Stenger, der vom Papst Franziskus zum „Missionar der Barmherzigkeit“ ernannt wurde. Samstag, 23.04. 11.00 Uhr Probe der neuen Ministranten in der Kirche Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Donnerstag, 21.04. 15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 23.04. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift Sonntag, 24.04. 11.00 Uhr Heilige Messe Es singt der „St. Vitus-Projektchor“ Feierliche Kommunion Dienstag, 26.04. 08.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 30.04. 09.15 Wortgottesfeier im Altkönig-Stift Sonntag, 01.05. 09.30 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst Eröffnung der Maiandachten es singt der Kinder- u. Jugendchor † Familien Eckert und Berg; † Dr. Anton Söder; † Dr. Werner Rupp † Eveline Haller Veranstaltungen Dienstag, 26.04. 18.00 Uhr Monatsversammlung der Kolpingfamilie zum Thema: „Asylbewerber in Kronberg“ Sonntag, 01.05. 10.30 Uhr Probe der neuen Messdienerinnen und Messdiener aus der Erstkommuniongruppe 10.30 Uhr Kirchencafé Jugendchor Sonntag, 08.05. 10.30 Uhr Kirchencafé Kirchenchor KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht Joh 13, 31-33a.34-35 Präzisierung und Infos zu „Kronberg-Fit“ Kronberg (pu) – Im letztwöchigen Bericht „Kronberg-Fit-Idee wird weitergetragen – Einstieg für Interessierte“ hatte sich an einer Stelle leider eine Missinterpretation eingeschlichen. Um in den komplexen Zusammenhängen keine Irrtümer aufkommen zu lassen, folgt an dieser Stelle eine Präzisierung. Statt „Entgegen der Versprechungen der Lebensmittelindustrie seien jedoch lediglich Galaktose, Oligofruktose und Inulin ohne Negativeffekt und daher als gute Energiequellen für den Gehirnstoffwechsel anzusehen“ muss es vielmehr heißen: „Entgegen der Versprechungen der Lebensmittelindustrie seien jedoch lediglich langsam abbaubare Stärke (= Mehrfachzucker aus Glukose) zum Beispiel aus Linsen oder der Zucker Galaktose als gute Energiequellen für den Gehirnstoffwechsel anzusehen. Fruktose als freier Zucker hat diverse Negativeffekte, während Oligofruktose und Inulin (Mehrfachzucker aus Fruktose) als Ballaststoffe im Dickdarm landen und dort die Mikrobiotika fördern“. Das „KronbergFit“-Gemeinschaftsprojekt nimmt außerdem zunehmend an Fahrt auf. So ist man inzwischen auf Facebook (www.facebook. com/kronbergfit) präsent mit HintergrundInformationen und dem „Rezept der Woche“ zum Nachkochen für alle Interessierten. Darüber hinaus sind im von der Perspektiven gGmbH betriebenen „Lädchen für alles“ (Mainblick 65) in Schönberg inzwischen alle weit über 400 Produkte, die dem „Brainfood“-Gedanken von „Kronberg-Fit“ entsprechen, gesondert kennzeichnet, um Neu-Einsteigern die Orientierung und Produktauswahl zu erleichtern. Für Spontane, die noch tiefer in die Materie einsteigen wollen: einzig im Workshop 4 am Samstag, 11. Juni, gibt es noch zwei freie Plätze. Alle Workshops beginnen um 16 Uhr und enden nach dem gemeinsamen Abendessen gegen 21.30 Uhr. Wer sich für einen der noch freien Plätze an den Workshops interessiert, schreibt eine E-Mail unter Angabe seines Namens und seiner Adresse und Telefonnummer an: [email protected]. Bei Fragen zu „Kronberg-Fit“ erteilt die städtische Wirtschaftsförderung unter Telefon 703 -020 gerne Auskunft. Tag der offenen Tür in der Kronberger Musikwerkstatt Kronberg (kb) – Zum Tag der offenen Tür lädt die Kronberger Musikwerkstatt (KMW) Samstag, 30. April von 11 bis 14.30 Uhr in die Hartmuthstraße 1a ein. Interessierte Eltern und Kinder sind gerne eingeladen, sich über das Unterrichtsangebot der KMW in den Fächern Klavier, Violoncello, Violine, Klarinette, Block- und Querflöte sowie Gitarre zu informieren und diese Instrumente auch selbst auszuprobieren. Im Aufführungssaal findet um 12 und 13 Uhr ein zirka 15-minütiges Konzert statt, bei dem sich mehrere Schüler und Lehrer das Podium teilen. Auf dem Programm stehen kurze Stücke durch alle Epochen und Stilrichtungen von Barock über Klassik bis Moderne. Parallel dazu besteht reichlich Gelegenheit, die Lehrer auch persönlich kennen zu lernen sowie die Instrumente selbst in die Hand zu nehmen und ihnen erste Töne zu entlocken. Die Kronberger Musikwerkstatt wurde 2009 gegründet und bietet Instrumentalunterricht in den oben genannten Fächern an. Zum Kollegium gehören Musikerinnen und Musiker, die außer über langjährige pädagogische auch über internationale Konzerterfahrung verfügen. Über die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler hinaus sind regelmäßige Werkstattkonzerte wesentlicher Bestandteil des Unterrichtskonzepts. Donnerstag, 21. April 2016 Kronberger Bote KW 16 - Seite 17 Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mit ihren guten Wünschen und Geschenken zum Gelingen meiner Feier zum 75. Geburtstag Bitte senden Sie uns Ihre beigetragen haben. Textbeiträge per Mail Nortrud Kühnel [email protected] Boys Day als Grundlage für Berufs- und Lebensplanung V.l.n.r.: Ruth Kötter, Klaus Temmen, Fabian Steiner, Prof. Dr. Wolfgang Utschik und Hubert Kötter. Foto: W. Stietzel Kötter-Gedächtnispreis geht an Fabian Steiner Kronberg (kb) – Zum 7. Mal ist Samstag, 16. April, der Professor Dr. Ralf KötterGedächtnispreis verliehen worden. Rund 80 geladene Gäste nahmen an der Preisverleihung, die unter der Schirmherrschaft der Stadt Kronberg steht, in der Stadthalle teil. Preisträger 2016 ist Fabian Steiner (28), wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität München. Die Auszeichnung erinnert an den erfolgreichen Wissenschaftler Professor Dr. Ralf Kötter, der wegweisende Forschungen auf dem Gebiet der modernen Mobilkommunikation betrieben hat. Er verstarb im Februar 2009 im Alter von nur 45 Jahren nach schwerer Krankheit und hat seine letzte Ruhestätte auf dem Kronberger Friedhof Thalerfeld gefunden. Der Preis wurde zum Gedenken an ihren Sohn von den Kronberger Eheleuten Ruth und Hubert Kötter ausgelobt. Der Professor Dr. Ralf Kötter-Gedächtnispreis ist mit 500 Euro dotiert und wird einmal jährlich im Wechsel für innovative Forschung, insbesondere auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik, oder für besondere humanitäre Hilfe vergeben und zwar bis zum Jahre 2023. Dann wäre Professor Dr. Ralf Kötter 60 Jahre alt geworden. Ein Komitee, das aus den Professoren des Instituts für Nachrichtentechnik der TU München besteht, dessen Lehrstuhl Professor Dr. Ralf Kötter innehatte, schlägt der Familie Kötter Kandidatinnen und Kandidaten vor, die für ihre Forschungen geehrt werden sollen. Dabei sollen solche Wissenschaftler bevorzugt werden, die herausragende Arbeiten am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der TU München verfasst haben. Erster Preisträger dieser Kategorie war im Jahr 2010 Johannes Lenz, im Jahr 2012 war Hannes Bartz der Preisträger und im Jahr 2014 ging der Preis an Herrn Diplom-Ingenieur Tobias Fehenberger. In diesem Jahr hat die Familie Kötter aus den Vorschlägen des ProfessorenKomitees der TU München Fabian Steiner ausgewählt. In seiner Laudatio würdigte Professor Dr. Wolfgang Utschick, der den Lehrstuhl „Methoden der Signalverarbeitung“ an der TU München innehat, den Preisträger 2016. Utschick bezeichnete Steiner als idealen Preisträger, der zwei unterschiedliche Bachelorstudiengänge – „Elektrotechnik und Informationstechnik“ sowie „Management and Technology“ an der TU München binnen kurzer Zeit hintereinander und jeweils mit Auszeichnung und einer glatten 1,0 abgeschlossen habe. Mit diversen Praktika bei Auslandsaufenthalten und auch seinem umfänglichen Engagement in der studentischen Selbstverwaltung an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU München habe Steiner weiter auf sich aufmerksam gemacht. So seien Anerkennungen und Auszeichnungen nicht ausgeblieben. Während Steiners Stipendiat der Max Weber Stiftung im Rahmen der bayerischen Begabtenförderung war Utschick über mehrere Jahre Mentor des neuen Kötter-Preisträgers. In der Laudatio hob Utschick Steiners Masterarbeit unter dem Titel „Low Density Parity Check Code Design for Bit Metric Decoding“ hervor. Die Arbeit stelle einen unverzichtbaren Baustein für ein neuartiges und äußerst effizientes Verfahren zur Übertragung von Informationen mit einer Geschwindigkeit nahe an der informationstheoretischen Grenze dar. Utschick: „Das auf dem so genannten Probabilistic Shaping beruhende Verfahren zeichnet sich neben exzellenten technischen Merkmalen vor allem auch durch seine besondere Eleganz aus.“ Das Verfahren gehe übrigens auf Fabian Steiners unmittelbaren Betreuer zurück, Dr. Georg Böcherer, der am Lehrstuhl für Nachrichtentechnik bei Professor Gerhard Kramer, dem Nachfolger von Ralf Kötter, derzeit an seiner Habilitationsschrift arbeite. „Wie hoch die Leistung in fachlichen Kreisen eingeschätzt wird, lässt sich unter anderem am dritten Platz des hochrenommierten Bell Labs Preises ermessen, den die Gruppe um Dr. Böcherer erst kürzlich erhalten hat. Ein Preis, um den sich alljährlich weltweit Wissenschaftler bewerben und bei dem bereits die Nominierung schon einen großen Erfolg darstellt“, so Utschick. Für seine Leistungen und Forschungen im Allgemeinen und nicht zuletzt auch für seinen Anteil an diesem Erfolg wurde Fabian Steiner nun mit dem Ralf Kötter-Gedächtnispreis geehrt. Utschick weiter: „Dies ist wunderschön, weil es großartig ist gerade diesen Preis zu erhalten und wunderschön, weil Ralf Kötter mit unserer Wahl sehr zufrieden gewesen wäre. Fabian Steiner ist einer dieser blitzgescheiten jungen Leute, die gleichzeitig so bescheiden und angenehm sind, dass man sie einfach mögen muss. Und wie viele der später ganz Großen zeigt er eine ausgeprägte Unerschrockenheit vor noch so jeder mathematischen und auch sonstigen Hürde, die sich ihm in den Weg stellen mag. Ich bin mir ganz sicher, Ralf Kötter hätte seine große Freude mit ihm gehabt.“ In seiner Laudatio für den Preisträger erinnerte Utschick auch an Ralf Kötter, der „eine außergewöhnliche Persönlichkeit“ gewesen sei. „Seine Hingabe an seine Forschungsarbeit und nicht weniger an die Menschen mit denen er zu tun hatte, haben mich tief geprägt und werden mir immer in Erinnerung bleiben“, so der Laudator. Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen ging in seiner Begrüßungsansprache nicht nur auf die von der Familie Kötter gegründete Stiftung ein, aus deren Vermögen der Professor Dr. Ralf Kötter-Gedächtnispreis finanziert wird, sondern hob auch das Wirken des Vereins „Professor Dr. Ralf KötterFreundeskreis“ hervor. Temmen: „Die Trägerinnen und Träger des Gedächtnispreises werden Ehrenmitglieder des Vereins. Alle Vereinsmitglieder werden zu der jährlichen Gedächtnisfeier mit Preisverleihung eingeladen. Die Mitglieder werden außerdem betreut, wenn sie das Grab von Professor Dr. Ralf Kötter auf dem Kronberger Friedhof Thalerfeld besuchen, sich aus diesem Anlass in Kronberg aufhalten und die Stadt kennen lernen möchten. Auch die Stadt Kronberg ist Mitglied des Freundeskreises.“ Den Abschluss der Preisverleihung am vergangenen Samstag bildete schließlich ein Rundgang durch die Kronberger Altstadt mit Besichtigung der evangelischen Johanniskirche, ehe zahlreiche Wegbegleiter von Professor Dr. Ralf Kötter noch dessen Grab auf dem Friedhof Thalerfeld, besuchten um seiner zu gedenken. Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg beteiligt sich Donnerstag, 28. April, erneut am bundesweit stattfindenden Boys’Day – Jungen-Zukunftstag. An diesem Tag machen Jungen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 neue Erfahrungen für ihre Berufs- und Lebensplanung. Einrichtungen und Unternehmen laden Schüler ab der 5. Klasse ein, Berufe in den Bereichen Erziehung, Pflege, Gesundheit, Soziales und Dienstleistung kennenzulernen. Neben Tagespraktika werden auch Workshops zu den Themen männliche Rollenbilder und Stärkung sozialer Kompetenzen angeboten. Firmen, Unternehmen und Einrichtungen sind aufgerufen, Jungen jenseits eingeengter Berufswahlperspektiven neue Wege zu eröffnen und ihre verborgenen Talente zu wecken. Der Boys’Day ist ein wichtiger Baustein für die geschlechtergerechte Berufs- und Studienwahl und fördert die gesellschaftlich erwünschte Vielfalt in den Einrichtungen und Unternehmen. „Boys’Day– Neue Wege für Jungs“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (www.bmfsfj.de). Auf www.boys-day.de finden Einrichtungen und Unternehmen sowie Jungen weitere Informationen sowie Anleitungen zum Mitmachen. Die Stadt Kronberg ist wiederum beim „girls und boys-day“ dabei. In zwei von drei städtischen Kindertagesstätten finden interessierte Jungen Angebote. Die Anmeldung sollte über die offizielle Internetseite www.boys-day.de erfolgen. Informationen zu den pädagogischen Konzepten der Kitas sind unter www.kronberg. de / Kindertagesstätte „Schöne Aussicht und Racker Acker“ abrufbar. Weitere Fragen beantwortet die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Heike Stein, nach E-Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer 703-1040. Impressum www.pietaetmueller.de Kronberger Bote WER MITTEN IM LEBEN STEHT, TRÄGT VERANTWORTUNG. Herausgeber: Alexander Bommersheim Geschäftsleitung: Andreas Puck EINE BESTATTUNGSVORSORGE SICHERT SIE AB. Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Anzeigen: Andreas Puck Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein Pietät Müller Katharinenstraße 8a Kronberg im Taunus Fordern Sie unsere Broschüre an. Tel. 06173 / 2997 Bestattungen seit 1950 Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 HOSPIZGEMEINSCHAFT ARCHE NOAH Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 Herzog-Adolph-Straße 2 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 639 66 92 Büro: Mo., Do., Fr. 10 – 12 Uhr / Di. 17 – 18 Uhr Hospizseelsorger Herbert Gerlowski Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Wir sind immer für Sie da. PIETÄT HEIL Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2016 Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: http://www.kronbergerbote.de E-Mail: [email protected] – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Plötzlich und unerwartet verstarb unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, meine Schwester und Schwägerin Paula Fischer geb. May * 22. 8. 1932 † 9. 4. 2016 In Liebe und Dankbarkeit Anita Hartmann, geb. Fischer mit Familie Doris Schleicher, geb. Fischer mit Familie im Namen aller Angehörigen 61476 Kronberg im Taunus, Römerberg 7 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 27. April 2016, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt. Seite 18 - KW 16 Kronberger Bote Donnerstag, 21. April 2016 Veranstaltungen 2016 April/Mai Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende einmal monatlich im Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter [email protected]. Nächster Termin Montag, 2. Mai Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt 3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 23. Mai. Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte auch unter der Telefonnummer 5825 erreichbar. Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln – erst wieder im Mai Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dallessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3: Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei. Nächster Termin: 4. Mai Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-EbertStraße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 14. Mai) Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www. braunsammlung.de Ausstellungsdauer 23.4. bis 14.5., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Fotoausstellung „Istanbul – Melancholie des Molochs“ des Fotografen und Fernsehjournalisten Stephan Hallmann. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 27.4., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Zwischen den Tönen“, Fotografien von Andreas Malkmus und Zeichnungen von Hanna Petermann. Kooperation zwischen Stiftung Kronberger Malerkolonie und Kronberg Academy. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr; vom 20. bis 27.4. täglich von 10 bis 18 Uhr Ausstellungsdauer 30.4. bis 18.6., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Instabilität der Wirklichkeit“ mit Werken von Stefan Hoenerloh. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0171-4709465 Freitag, 22.4., 14 Uhr, Opel-Zoo: Tierpfleger-Gespräch (Keeper talk) /Schaufütterung zum Roten Panda Freitag, 22.4., 18 Uhr, Viktoria-Schule, Friedrichstraße 47: Schülerinnen und Schüler und der Zirkus Roncalli entführen in die Welt des „Zirkus“ Freitag, 22.4., 20 Uhr, Bischof-MuenchHaus, Wilhelm-Bonn-Straße 4: Monatsversammlung der Kolpingfamilie KronbergSchönberg mit Vortrag „Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ von Kaplan Marc Stenger Freitag, 22.4., 21 bis 23 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt, Albert-Schweitzer-Straße 2: Kirchennacht der Evangelischen Familienbildung des Dekanates Kronberg mit Austausch zum Thema „Heimat“ Samstag, 23.4., 11 Uhr, Viktoria-Schule, Friedrichstraße 47: Schülerinnen und Schüler und der Zirkus Roncalli entführen in die Welt des „Zirkus“ Samstag, 23.4., 11.30 bis 16.30 Uhr, Hartmutsaal, Heinrich-Winter-Straße 2a: Second-Hand-Kleidermarkt der städtischen Kindertagesstätte „Arche Noah“ Samstag, 23.4., 14 Uhr, Taunushalle: Frühjahrsputz der TSG Schönberg Samstag, 23.4., ab 15 Uhr, Im Obsthof Krieger, Geiersbergweg 1: Kronberger Genussmeister laden zur Doppelfeier „500 Jahre Reinheitsgebot und Tag des deutschen Bieres“ mit Maibockanstich und Musik Samstag, 23.4., 16 Uhr, Kassenhaus der Burg: Treffpunkt zur Führung auf Burg Kronberg in spanischer Sprache Samstag, 23.4., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 23.4., 19 Uhr, Stadtbücherei, Hainstraße 5: Kronberger oder Bürger mit Bezug zu Kronberg stellen anlässlich des „Welttags des Buches“ ihr „Herzensbuch“ vor, veranstaltet von der Stadtbücherei und deren Freundeskreis Samstag, 23.4., 19.30 Uhr, Altkönig-Stift, Feldbergstraße 13-15: Konzert mit dem Ewazen-Trio in der Reihe „Klassik in Kronberg“ Samstag, 23.4., 20 Uhr, Recepturkeller: Einlass zum Konzert der Band „Speedcake“ Samstag, 23.4., 21 Uhr, Johanniskirche: Konzert in der Reihe „Chamber Music Connects the World“ Samstag, 23.4., 21.30 Uhr, Recepturhof: Treffpunkt zur szenischen Führung auf dem Kronberger Laternenweg, veranstaltet von der 1. Kronberger Laienspielschar und dem Kronberger Kulturkreis Sonntag, 24.4., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 24.4., 10.30 Uhr, Burg: CharityKonzert der Söllhuber Stiftung. Junge Musiker musizieren zugunsten an Grauem Star erblindeten Kindern in Bangladesh Sonntag, 24.4., ab 11 Uhr, Im Obsthof Krieger, Geiersbergweg 1: Kronberger Genussmeister laden zum Frühschoppen anlässlich der Doppelfeier „500 Jahre Reinheitsgebot und Tag des deutschen Bieres“ Sonntag, 24.4., 11 Uhr, Bahnhof Kronberg: Treffpunkt zur Radtour auf dem Mainradweg nach Mainz, veranstaltet vom ADFC Kronberg Sonntag, 24.4., 11 Uhr, Johanniskirche: Konzert in der Reihe „Chamber Music Connects the World“ Sonntag, 24.4., ab 11 Uhr, Tennisanlage Schöne Aussicht: Saisoneröffnung des TV Oberhöchstadt im Rahmen des Aktionstages „Deutschland spielt Tennis“ Sonntag, 24.4., 12 bis 18 Uhr, Anlage im Victoriapark: Saisoneröffnung des TEVC im Rahmen des Aktionstages „Deutschland spielt Tennis“ Sonntag, 24.4., 19 Uhr, Johanniskirche: Konzert in der Reihe „Chamber Music Connects the World“ Montag, 25.4., 19 Uhr, Johanniskirche: Konzert in der Reihe „Chamber Music Connects the World“ Dienstag, 26.4., 19 Uhr, Stadthalle: Konzert in der Reihe „Chamber Music Connects the World“ Dienstag, 26.4., 19 Uhr, Pfarrsaal St. Vitus, Am Kirchberg 2: Monatsversammlung der Kolpingfamilie St. Vitus mit Bericht von Hans Willi Schmidt, Ansprechpartner der AG Integration „Kronberg und seine Flüchtlinge“ Dienstag, 26.4., 20 Uhr, Gaststätte „Zum neuen Bau“, Friedrich-Ebert-Straße 29: Stammtisch des BUND Ortsverein Kronberg Mittwoch, 27.4., 18 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur ersten Feierabendtour der Saison, veranstaltet vom ADFC Kronberg (fällt aus bei Regenwetter oder einstelligem Temperaturbereich) Mittwoch, 27.4., 18 Uhr, Schulgarten: „Verabredung mit Slava“, Ein Tag für Mstislav Rostropovich anlässlich seines 9. Todestages mit Steven Isserlis und den Limburger Domsingknaben unter der Leitung von Andreas Bollendorf Mittwoch, 27.4., 18.30 Uhr, Waldschwimmbad: Treffpunkt zum etwa 10 Kilometer langen Mittwoch-Trail des Taunusklub Kronberg mit Ziel Hünerberg und schönen Rastplätzchen Mittwoch, 27.4., 19 Uhr, Stadthalle: Abschluss-Konzert in der Reihe „Chamber Music Connects the World“ Freitag, 29.4., ab 18 Uhr, Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: Eröffnung der Ausstellung „Instabilität der Wirklichkeit“ mit Werken von Stefan Hoenerloh. Freitag, 29.4., 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), Schimmerich‘s in der Taunushalle, Friedrichstraße 57: Harry Kaey‘s Duo-Night mit Spezialgast Natacha Grin im Rahmen der Reihe „Friday-Special“ des Vereins CreativeSoundsKronberg Samstag, 30.4., 11 bis 21 Uhr, Stadthalle: 1. Kronberger Genuss-Messe, veranstaltet von Tasteiniation in Kooperation mit der städtischen Wirtschaftsförderung Samstag, 30.4., 11 bis 14.30 Uhr, Kronberger Musikwerkstatt (KMW), Hartmuthstraße 1a: „Tag der offenen Tür“ für interessierte Eltern und Kinder mit kleinen Konzerten Samstag, 30.4., 12 bis 16 Uhr, Recepturhof: Verein „Rumänienhilfe Hochtaunus“ feiert 15. Geburtstag Samstag, 30.4., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Sonntag, 1.5., 11 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur Radtour, veranstaltet vom ADFC Kronberg Donnerstag, 5.5., ab 10.30 Uhr, Zehntscheune: Vatertagsfrühschoppen des Musikverein Kronberg mit weiteren Orchestern mit Feier des 110. Vereinsbestehens Donnerstag, 5.5., ab 11 Uhr, Schillerweiher im Viktoriapark: Gemütliches Beisammensein mit Angeln zum Vatertag, veranstaltet vom Angelsportclub Kronberg Plätze frei für kommenden Unternehmens-Check-Termin Kronberg (kb) – Die Wirtschaftsförderung der Städte Kronberg und Steinbach teilt mit, dass es im Rahmen der gemeinsamen, seit Oktober letzten Jahres laufenden, Beratungsreihe „Unternehmens-Check“ für mittelständische Betriebe noch freie Plätze für Montag, 2. Mai gibt. Die kostenlose Beratung im Kronberger Rathaus, Katharinenstraße 7, dauert 50 Minuten und wird von einem lizenzierten Berater der Offensive Mittelstand durchgeführt. Die dabei verwendete Überprüfungsunterlage ist unterteilt in die elf Themenfelder Strategie, Liquidität, Risikobewertung, Führung, Kundenpflege, Organisation, Unternehmenskultur, Personalentwicklung, Prozesse, Beschaffung und Innovation und kann wie ein Werkzeugkasten genutzt werden. Es ist sowohl möglich, einzelne Themen herauszupicken, als auch den kompletten Check entwe- der als vorbereitende Maßnahme alleine vorab im Internet oder gemeinsam mit dem Berater durchzugehen. Interessenten für den Beratungstermin Montag, 2. Mai (im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr), melden sich entweder per E-Mail bei Andreas Bloching wirtschaftsfoerderung@ kronberg.de oder der Wirtschaftsförderung der Stadt Steinbach, E-Mail carina.schmidt@ stadt-steinbach.de. Eventuelle Fragen werden unter 703 1020 (Bloching) oder 06171-700052 (Schmidt) beantwortet. Bei der Anmeldung sind die Kontaktdaten zu übermitteln, damit sich die Beraterin beziehungsweise der Berater bereits vorab mit dem Unternehmen in Verbindung setzen kann, um sich bestmöglich auf das Gespräch vorbereiten zu können. Zahlreiche weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.offensive-mittelstand.de. 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April 2016 Kronberger Bote öfer-Haus, d Hans Matth Das Traute un htung der AWO nric Altenpflegeei rt sucht ab sofo in Oberursel Aushilfen flegekräsfte /P e ft rä k h c fa e g Pfle f 450-€-Basi schäftigte au ig Be als geringfüg und etreuung Aushilfen zur Bpeiseversorgung während der S hr und/oder 17.30-19.30 Uhr U n 8.30-10.30 sis. in der Zeit vo e auf 450-€-Ba gt fti hä sc Be ig üg gf rin ge s in fünf al 5 Menschen treuen wir 13 be äßen und s em au H itg m ze r re In unse ndlage eine ru G r de f au en Wohnbereich eption. ntierten Konz bewohnerorie : en Sie bitte an werbung richt Be he lic ift hr Ihre sc s au r-H ans MatthSaöglfe H d n u am te u ra T stleitung Frau Pflegedien 0 Oberursel raße 5 · 6144 Kronberger St 04 51 Tel. 06171 / 63 • Aktuelle Stellenangebote • Wir suchen für unsere Kunden Mitarbeiter m/w in Vollzeit für folgende Positionen: • 30 Produktionsmitarbeiter in Friedrichsdorf für die Maschinenbestückung und Kleinteilemontage im 3 Schichtsystem inkl. 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Zur Begrüßung gab’s ein Schlückchen Rotwein aus dem hauseigenen Weinkeller – eine vielversprechende Exkursion in die Welt der Literatur und ausgewählter Weine unter einem Dach. Kaum war die Eingangstüre geschlossen, glichen die vorbeifahrenden Autos und Passanten einer lebendigen Kulisse und alle Augen und Ohren waren aufmerksam dem Gast zugewandt. Mit freundlichem Blick stellte sich Bea Dieker zunächst nur kurz vor und schon las sie mit sanfter, angenehmer Stimme aus ihrem Buch vor: „Weit vor meinem Dasein stand ein kleines Haus an dieser Stelle“… Schon nach wenigen Schilderungen eröffnet sich dem Zuhörer eine lebendige Zeitreise in die Vergangenheit – in ihre Vergangenheit, denn das Vaterhaus, von dem sie spricht, ist das Zuhause ihrer Kindheit. Ein ungewöhnliches, wunderbares Buch, das mit präzisen, stakkatoartig aneinander gereihten Worten das Leben einer ganz alltäglichen Familie während der 60er-Jahre schildert. Atemlosigkeit als Stilmittel für diese Zeit, wie sie treffend schildert. Es scheint, als wäre das Haus der Hauptdarsteller und führte sein Eigenleben mit allen Veränderungen und Erweiterungen. Bea Dieker schreitet Raum um Raum durch ihre Kindheit, nimmt die Zuhörer hinein in ihre arglose Kinder-Bilderwelt ... „wie fliegende Sterne“. Sofort findet sich der Zuhörer auch in eigenen Erinnerungen wieder. Mal waren die Bodenfliesen im Flur „grau in Sand… Sand in Grau“ oder sie beschreibt in minutiösen Begriffen ihre Wahrnehmung und Kinderangst, als sie zur Bestrafung in die Besenkammer eingesperrt wurde. Und wer kennt nicht noch den unterschiedlichen Geruch von Bleistiften oder Buntstiften aus fernen Kindertagen: der leicht bittere Ton des Graphits in den Bleistiften oder die süßliche Note bei den Buntstiften – „ein Geruch der zum Traum wurde“. Die besondere Magie ihrer Worte erzählt auf beklemmende Weise den Alltag einer Nachkriegsfamilie und dennoch bewahrt sie sich ein kleines Stück Kindertraum. Klar war da die Mutter, die dem Vater immer alles recht machen will, der Vater als uneingeschränkter Patriarch, der sich auch mal lautstark Respekt verschaffte. Zum Glück gibt es einen gleichmütigen, in sich ruhenden Großvater, der in einer Werkstatt die Realität ausknipste und mit einer Schleifmaschine Stifte spitzte. Wunderbar die mehrere Seiten umfassende Beschrei- KW 16 - Seite 21 Telefonist/in Outbound Vollzeit (Call Center Agent) Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen sollten vorhanden sein. Telefon: 06173 - 95 02 02 gesucht Für unsere Filiale in Oberursel & Kronberg suchen wir ab sofort Art Director / Kreativer Mediengestalter (m/w) Vollzeit/Festanstellung Verkäufer (m/w) in Teilzeit Aushilfe (m/w) flexibel von Mo - Fr oder am Wochenende Sende Deine Bewerbung an: Schäfer Dein Bäcker GmbH & Co. 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Bockenh.Str.41 Kaiserstraße 107 Untere Hainstr. 1a 06172-2 40 02 069-13389040 0 60 31-7 37 80 0 6171-70 42 00 Bea Dieker las in der Kronberger Bücherstube aus „Vaterhaus“, Foto: Wehle bung, wie sie als junges Mädchen mit äußerster Sorgfalt Schallplatten im elterlichen Elektroladen zum Anhören auflegte – „eine delikate Angelegenheit“, wie sie sagt. Dieser Roman führt den Leser in die Welt der Autorin, aber auch in die eigene Gefühlswelt – ein unbedingt lesenswerter Ausflug in fremde und eigene Kindertage. Bea Diekers Beschreibungen wirken manchmal atemlos, aber immer fühlt man sich getröstet, dass am Ende doch alles gut wird. Dazu trägt an diesem Abend wohl auch ihre gelassene Art und sanfte Stimme bei, und so war es ein Hochgenuss, dieser autobiografischen Lesung zu lauschen. Sie habe das Buch in Kronberg geschrieben, erklärt sie auf Nachfrage. Der Text habe sich aus sich selbst heraus entwikkelt. Sie will nicht bewerten, das Buch habe sie zunächst mit nur 50 Exemplaren im Eigenverlag mit dem Titel „Haus“ ausgegeben. Als der bekannte Schriftsteller Andreas Meier, der einen gleichnamigen Roman veröffentlich hat, im Frankfurter Literaturhaus eine Lesung hielt, drückte Bea Dieker ihm ihr Buch einfach in die Hand. Und dann die Überraschung: Andreas Maier las das Buch von Bea Dieker und hat darüber eine begeisterte Rezension geschrieben: „Es hat mir Bilder in den Kopf gezeichnet, die so scharf sind wie die Bilder in der berühmten Fernsehserie Heimat“. Er riss Bea Dieker damit die Tür zur Literatur weit auf und 2015 wurde ihr Roman „Vaterhaus“ schließlich im Salzburger Jung und Jung Verlag herausgegeben. Gaby Wehle Für unsere Druckerei in Kelkheim suchen wir ab sofort eine Aushilfe (m/w) für den Buchbindebereich zum Bedienen unserer Zusammentragmaschine. Wir wünschen uns jemanden mit technischem Verständnis und handwerklicher Begabung sowie Bereitschaft zur Nachtarbeit. Die Bezahlung erfolgt auf Minijob-Basis. Ihre Kurzbewerbung (schriftlich per Post oder online) richten Sie bitte an: Druckhaus Taunus GmbH – Personalleitung – Siemensstraße 23, 65779 Kelkheim E-Mail: [email protected] Seit 20 Jahren besteht die Schreinerei Preuß GmbH in Kelkheim (Taunus). Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum schnellstmöglichen Eintritt Nachhilfelehrer zur Verstärkung unseres Teams gesucht. 0800-0062244 (gebührenfrei). www.minilernkreis.de/taunus Fröhl. Kinderbetreuung in Kronberg-Oberhöchstadt für 1–2 Nachmittage von 15.00 – 18.30 Uhr für 2 Kinder (3 Jahre und 1 Jahr) i. A. gesucht. www.famplus.de, 0176/84682677 Sekretär/in – Sachbearbeiter/in (Teilzeit) mit Berufserfahrung für allgemeine Büroaufgaben wie Korrespondenz, Büro-Organisation und Ablage. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an: Schreinerei Preuß GmbH Max-Planck-Straße 12 65779 Kelkheim Gerne auch per E-Mail an: Info-Line: 06195 - 911594 [email protected] FACHASSISTENTEN/-IN Lohn und Gehalt Sicherer Umgang mit MS-Office-Produkten / Datev erwünscht. Eine Teilzeitbeschäftigung ist möglich. BASTEN GMBH Steuerberatungsgesellschaft Im Haindell 1 · 65843 Sulzbach/Taunus [email protected] · www.basten.de Das Chirurgisch-Orthopädische Zentrum Bad Homburg sucht ab sofort eine Teilzeitkraft für die Instrumentenaufbereitung (nur für montags) Bitte bewerben Sie sich telefonisch unter 06172-23800 oder senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung z. Hd. Herrn Dr. Frank. Dres. Allmendinger · Frank · Godon · Schüürmann Louisenstraße 53-57 · 61348 Bad Homburg Seite 22 - KW 16 Kronberger Bote Donnerstag, 21. April 2016 Leserbrief Um auf den Welttag des Buches am kommenden Samstag hinzuweisen, hat der Freundeskreis der Stadtbücherei am Montag Bücher verschenkt. Auf dem Berliner Platz waren die Passanten angenehm überrascht, und viele ließen sich auf ein Gespräch über die Bedeutung der Stadtbücherei für Kronberg ein. Foto: Westenberger Unser Leser, Arnold Willnat, Kastanienstraße, Oberhöchstadt, schreibt zum neuen Gedenkbuch für gefallene Soldaten des 1. Weltkrieges unter der Überschrift „Bestehen wir den Humanitätstest?“ Folgendes: Ein Zugereister bin ich (1991), mein „Nest“ wurde also außerhalb von Oberhöchstadt gebaut. Deshalb will ich um zurückhaltende Formulierungen bemüht sein. Verständnis habe ich für Kinder, Enkel und Urenkel, die das Ansehen ihres Familiennamens verteidigen, pflegen oder wiederherstellen wollen. Deshalb habe ich kein Problem mit privater Trauer um Kriegssoldaten, die eben auch geliebte Familienangehörige waren. Doch es gibt daneben eine andere und zudem sehr berechtigte Sicht: Deutsche Soldaten der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden weltweit eher als Täter in einem barbarischen Angriffskrieg wahrgenommen. Natürlich hat ein breites Propagandabündnis auch vor diesem Krieg versucht, die geplante Eroberung als „Verteidigung“ darzustellen und ist dabei von Kirchenführern und Militärpfarrern unterstützt worden. In ungeheuerlichen Verdrehungen und Verharmlosungen wurden aus getöteten Kriegern „Gefallene“, die unter dem Segen Gottes ausgezogen waren und nach seinem unausforschlichen Ratschluss nicht mehr heimkehren konnten, weil sie ihr Leben ließen im aufopferungsbereiten Dienst für das geliebte Vaterland. Aktuell Wer hätte sich ansonsten freiwillig in den nackten Horror des ersten Maschinengewehr- und Gaskrieges gestürzt? Ist das aber nur Geschichte oder wirkt diese (mehrfach wiederbelebte) Propaganda bis heute in unseren Köpfen? Wie gesagt, ich akzeptiere private Soldatentrauer – öffentliche Trauerbücher und Denkmäler sehe ich aber kritischer an: Was soll hier hervorgekehrt, verdrängt oder sogar verdreht werden? Den außerordentlichen Arbeitseinsatz der Herren Bauer und Schneider somit in allen Ehren, in dem Zeitungsbericht hätte ich mich aber über ein wenig mehr Neutralität und zumindest eine Erwähnung auch der Opfer von Soldaten gefreut. Auch Bürgermeister Temmen wird nur mit den „jungen Menschen, die ihr Leben gelassen haben“ zitiert. Ich bin sehr gespannt auf das Folgewerk zu den „Gefallenen“ des 2. Weltkriegs. Auf der Internetseite des Heckstadt-Vereins existiert bereits ein entsprechendes „Trauerbuch“. Dort werden auch historische Anzeigen abgebildet. Wenn der Tenor ihrer Formulierungen die Grundrichtung für das nächste Buch vorgeben sollte, schwant mir wenig Gutes. Unsere aktuell durch die Flüchtlingsfrage massiv herausgeforderte christliche Solidarität erweist ihre Echtheit erst in der Konfrontation mit den schuldlosen Opfern – so war es früher und gilt auch noch heute. Verdrängung war noch nie ein guter Ratgeber. Kronberger präsentieren ihre Lieblingsbücher Kronberg (kb) – Weltweit wird am 23. April der Welttag des Buches begangen. Wie im letzten Jahr haben die Stadtbücherei und ihr Freundeskreis Leser und Leserinnen an diesem Tag um 19 Uhr in die Stadtbücherei in der Hainstraße mit Bezug zu Kronberg eingeladen, ihr „Herzensbuch“ vorzustellen, kurz und knapp, damit anschließend noch Zeit bleibt für Gespräche bei einem Glas Wein, bei Musik des Kronberger Duos Saxodeon. Welche Bücher präsentiert werden, ist noch geheim, aber wer ans Rednerpult treten wird, ist bekannt: die Literatur ist vertreten durch die Kronberger Autorin Eva Baronsky, die Rechtswissenschaft durch Prof. Stolleis, die Medien durch TZ-Redakteuer Boris Schöppner. Neben einer zehnjährigen Schülerin und einem 14-jährigen Schüler sind ferner dabei: Jutta Dieing, die Leiterin des Kronberger Kulturkreises, Andrea Knott, die Chefin der Postfiliale am Berliner Platz sowie Buchhändler Dirk Sackis. An Leseanreizen wird es also nicht fehlen! Der Eintritt zur Herzensbuch-Veranstaltung ist frei, Spenden zugunsten der Bücherei sind willkommen. Auftritt der Rhododendren im Schloss Wolfsgarten Kronberg (kb) – Es ist ein Rausch der Farben, wenn im Mai die Rhododendren blühen. An nur wenigen Orten in Hessen ist das spektakuläre Schauspiel der Natur so einprägsam zu bewundern wie im Park von Schloss Wolfsgarten bei Langen, so wirbt die Hessische Hausstiftung für einen Besuch. In den 20er- und 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts ließ Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein die Rhododendren nach Farbgruppen arrangieren: weiß, rosa, rot und lila. Große Mengen Torf wurden mit der Bahn nach Egelsbach gebracht und von dort mit Eselsfuhrwerken weiter nach Wolfsgarten. Die Versorgung mit wichtigem Nährboden hat sich gelohnt; die Rhododendren entwickelten sich prächtig und sind heute zu mächtigen, fast baumartigen Gruppen herangewachsen. Nach guter Tradition öffnet Landgraf Donatus von Hessen auch in diesem Jahr den privaten Park für die Öffentlichkeit. Eine Garantie dafür, dass die volle Blüte der Rhododendren genau den Terminen folgt, liegt allerdings – wie jedes Jahr – in der Hand der Natur. Zu erwarten sind, wie in den vergangenen Jahren, Tausende von Besuchern. Für Speisen und Getränke ist wie üblich gesorgt. Die diesjährigen Termine der Parköffnung: Pfingstsonntag, 15. Mai und Pfingstmontag, 16. Mai und Samstag, 21. Mai und Sonntag, 22. Mai 2016 jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, Kinder unter 12 Jahre sind frei. Der Reinerlös ist für wohltätige Zwecke bestimmt. Jugend-Aktivfreizeit und Kinderfreizeit haben noch Plätze frei Hochtaunus (kb) – Ein Abenteuer am Hohen Meißner für Kinder von 6 bis 10 Jahren bietet eine Kurzfreizeit voM 25. bis 29. Mai 2016. Die Teilnehmer begeben sich im Naturpark auf die Spurensuche von Frau Holle. Fünf Tage Rätsel aus der Märchenwelt, Aktivitäten in der Natur und Kreativsein stehen auf dem Programm. Im Teilnahmebetrag von 195 Euro sind An- und Abreise im Reisebus, Unterkunft in Mehrbettzimmern, Vollverpflegung, Ausflüge, Versicherung und Betreuung inbegriffen. Action pur erleben Jugendliche ab 13 Jahren bei der Kurzfreizeit nach Niederweimar bei Marburg. VoM 26. bis 28. Mai können sie auf der Wasserskianlage im Seepark die rasante Trendsportart „Wakeboarden“ ausprobieren. Nach dem Wassersport wird sich die Gruppe an dem Wochenende beim gemeinsamen Campen, Kochen, Grillen und Spielen entspannen. Im Teilnahmebetrag von 125 Euro sind An- und Abreise mit Kleinbussen, Unterkunft in Zelten, Vollverpflegung, Wakeboarden, Versicherung und Betreuunginbegriffen. Für beide Freizeiten hat die Evangelische Jugend im Dekanat Kronberg noch Plätze frei. Interessierte können sich unter Telefon 06196-560130 oder jugend@ dekanat-kronberg.de anmelden. Weitere Informationen sowie das komplette Programm der Freizeiten, Fortbildungen und Veranstaltungen der Evangelischen Jugend im Dekanat Kronberg finden Sie unter www.jugendim-dekanat-kronberg.de. Die Direktoren aus Europas führenden Zoos tagen im Opel-Zoo. Foto: Opel-Zoo Frühjahrs-Direktorentagung des Europäischen Zooverbandes Kronberg (kb) – Im Jahr seines 60-jährigen Bestehens ist der Kronberger OpelZoo Gastgeber der Frühjahrs-Direktorentagung der „European Association of Zoos and Aquaria“ (EAZA). Vom 13. bis 15. April diskutierten 113 Zoodirektoren aus 22 Ländern über die Weiterentwicklung ihrer gemeinsamen Anstrengungen und Programme in Artenschutz, Bildung und Forschung. Mit weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft ging es darüber hinaus beispielsweise auch um Überlegungen, wie die Erhaltung natürlicher Lebensräume vor dem Hintergrund wachsender wirtschaftlicher Nachfrage gelingen kann. Das große Interesse an Zoos ist auch im europäischen Ausland ungebrochen. Dass Zoos viel mehr sind als Freizeiteinrichtungen, in denen man die direkte Begegnung mit den Tieren genießen und Interessantes über sie erfahren kann, kann im öffentlichen Bewusstsein noch stärker verankert werden. Denn auch übergeordnete Themen wie „Natur“ und „Artenschutz“ genießen einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung, so Gastrednerin Dr. Christiane Schell, Leiterin der Abteilung Grundsatzangelegenheiten des Naturschutzes im Bundesamt für Naturschutz (BfN). Doch obwohl diese Begriffe in Deutschland ausgesprochen positiv besetzt seien, wüssten viele nicht, wie viel sie selbst im Alltag zu deren Erhaltung beitragen können. Zoos seien wichtige Partner mit einem großen Potential, um dieses Bewusstsein zu verändern. Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels freut sich über diese Einschätzung: „Dass die Rolle der Zoos als Partner im globalen Bemühen um die Erhaltung der biologischen Vielfalt gestärkt werden soll, ist für uns ein großer Ansporn. Gleichzeitig zeigt es uns, dass wir mit unserer Arbeit die richtigen Schwerpunkte setzen.“ Auch Simon Tonge, Vorsitzender der EAZA, zeigt sich zufrieden: „Im Bestreben, sich stetig weiter zu entwickeln, machen unsere Mitgliedszoos in der artgerechten Tierhaltung ebenso große Fortschritte wie in den Bereichen Forschung und Bildung. Bei Veranstaltungen wie dieser wird besonders deutlich, mit welch großem Engagement sie und ihre Mitarbeiter sich für die Zukunft unserer natürlichen Umwelt einsetzen und ihre Besucher nicht nur für die Tiere sondern auch dafür begeistern können, selbst aktiv zu werden.“ Dieses gemeinsame Bewusstsein zog sich wie ein roter Faden durch alle Beiträge und Diskussionen der Tagung, die am Samstag mit einem gemeinsamen Zoobesuch der Teilnehmer im Opel-Zoo zu Ende geht. Donnerstag, 21. April 2016 Kronberger Bote KW 16 - Seite 23 Immobilien Luxus-Wohnung Königstein 200 qm feinste Wfl., gr. 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April) waren zwei Polizisten mit Kindergartenkindern, alle mit orangefarbenen Westen ausgestattet, in der Stadt unterwegs. Den Kindern wurde das Verhalten der Fußgänger im Straßenverkehr beigebracht: Der Fußgänger gibt zu erkennen, dass er den Zebrastreifen überqueren will oder er gibt zu erkennen, dass er in einem Fußgängerbereich die Straße überqueren möchte. Die Kinder warten und Carsten Conradi Stuhlbergstraße 32 61476 Kronberg Tel.: 06173 61449 E-Mail: [email protected] Verkäufe • Vermietungen • Gesuche ☎ 06174 - 911 75 40 SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden EFH, DHH, Reihenhäuser, 2-FH, MFH, Villen und Wohnungen im Erscheinungsgebiet der Zeitung. Nutzen Sie unsere Marktkenntnisse und Erfahrung für eine fachliche Beratung und schnelle Vermittlung Ihrer Immobilie. SGI Immobilien Tel. 069-24182960, Fax -24182966 [email protected] I Vorfälligkeitsentschädigung: SchmerzensM geld zum vorzeitigen Kreditende Tag, liebe Leserinnen und Leser, M Guten Eigentümern, die ihren Immobilienkredit angesichts der derzeit niedrigen vorzeitig kündigen möchten, um ein günstigeres Darlehen aufzuO Zinsen nehmen, stehen zwei Hindernisse im Weg: das Kündigungsrecht und die B Vorfälligkeitsentschädigung. Die Zinsfestschreibung und die Laufzeit, in der eine normale Kündigung ist, erlauben nur die außerordentliche, vorzeitige Kündigung. I ausgeschlossen Diese ist jedoch laut § 490 Abs. 2 Satz 1 BGB nur möglich, wenn ein beL rechtigtes Interesse an der Auflösung besteht. Ist das vorhanden, muss der Kreditnehmer trotzdem eine Entschädigung an die Bank zahlen. I Diese Vorfälligkeitsentschädigung wird in § 490 Abs. 2 Satz 3 BGB geregelt und soll der Bank einen Ausgleich für die entgangenen Zinsen und für den E Verwaltungsaufwand bieten. Wie hoch die Vorfälligkeitsentschädigung ausfällt, bemisst sich an der RestN laufzeit des Kredites, dem ursprünglich vereinbarten Zinssatz und dem aktuelZinsniveau. Auch muss die Bank die Sondertilgungsrechte des Kreditneh- len mers bei der Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung berücksichtigen. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Immonewsfeed Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de ! Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 Aktuell schauen, wie es sich gehört. Vor den Augen der Polizei fährt ein Auto ungebremst von der Frankfurter Straße in die Friedrich-EbertStraße und wird von dem Polizisten angehalten, ungebremst überfährt ein anderer Autofahrer den Zebrastreifen in der Kurve zur Hainstraße. Vor den Augen der Polizei. Die meisten Autofahrer, die aus der Tiefgarage kommen, empfinden es als eine Zumutung, auf die Passanten auf dem Gehweg zu achten. Ich bin sehr viel zu Fuß unterwegs in Kronberg und weiß, wovon ich rede und verlasse mich nie auf die Einhaltung der Regeln aller Verkehrsteilnehmer! Eigentlich sollten doch die Erwachsenen Vorbild für unsere kleinen Verkehrsteilnehmer sein! Taunusklub startet Mittwochs-Trails Charmante, individualisierbare Wohn- und Gewerbeeinheit, ehemalige Gaststätte mit Pension (mit 800 m2 Gesamtfläche) im Herzen des Naturparks Pfälzer Wald zu verkaufen. 399.000,– € Bernd Henninger Ortsstraße 28 · 76848 Hofstätten · Tel 06397/234 Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Natascha Grin trifft auf Harry Kaey Der Taunusklub Kronberg ist wieder aktiv, jüngst mit der Premiere des Mittwochs-Trails. Dieser findet künftig im Zwei-Wochen-Rhythmus als After-Work-Veranstaltung für Jedermann statt. Nähere Infos und Aktualisierungen sind unter www.taunusklub-kronberg.de zu finden. Zum Start ging es in gemütlicher Runde auf einem leichten Trail knapp zwei Stunden Richtung Mammolshain und durch das Waldbachtal auf einem wunderschönen, neu entdeckten Pfad wieder zurück. Alle Teilnehmer waren sich einig, der erste Trail sei sehr gelungen gewesen. Bestes Wanderwetter und ein entspanntes Miteinander gab es als Sahnehäubchen obendrauf. Der nächste Trail findet Mittwoch, 27. April, statt. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Waldschwimmbad. Anschließend geht es etwa zehn Kilometer am Fuße des Altkönigs zum Hühnerberg mit schöner Aussicht, ein wenig den Hang hoch, dann quer einen Weg bei etwa 500 Höhenmetern am Hang entlang, Eine Pause ist bei einem kleinen und verwunschenen Waldweiher (siehe oben) vorgesehen. Danach geht es wieder bergab zum urigen Kocherfels und „Am Aufstieg“ aus dem Wald wieder heraus. Der Taunusklub Kronberg freut sich über eine rege Teilnahme von jung und alt, Mitgliedern, Nicht-Mitgliedern und solchen, die es werden möchten. Die Organisatoren empfehlen vor dem Gang zum Treffpunkt den Blick auf die Webseite. „Bei Unwetter und Starkregen müssten wir die Wanderung ausfallen lassen und verschieben“, informiert der frisch gewählte Vereinsvorsitzende Thomas Kolb. Foto: privat Natascha ist die Frontlady von MOVE und der Astor Club Band. Bei beiden Bands ist Harry ein gern gesehener Gast. Gemeinsam kommen sie von Oberursel nach Kronberg, um Akustik-Duo mit zwei Stimmen und Gitarre, hochklassigen Soul / Funk&Vocaljazz anzubieten. Vergleichbar mit Chaka Kahn oder Tina Turner ist Natascha eine Soul-Röhre voller Power und Leidenschaft. Musikalisch hochbegabt widmet sie ihr Leben ganz der Musik und ist sowohl rhythmisch als auch tonal sehr nah an der Perfektion. Daher ist es kein Wunder, dass sie eine gefragte Studiosängerin ist und regelmäßig namhaften Firmen und Produzenten ihre Stimme zur Verfügung stellt. Zu diesem musikalischen Wohnzimmer-Abend lädt der Verein Creative Sounds Kronberg, Freitag, 29. April um 20 Uhr ins Schimmerich´s in die Taunushalle, Friedrichstraße 57, Schönberg, Nähe Ernst-SchneiderPlatz, ein. Foto: privat Seite 24 - KW 16 Kronberger Bote T` oHY 21. 4. – 27. 4. 2016 )/8*+$)(175$16)(5 Ein Mann Namens Ove .URQEHUJ ¼ Zoomania $OOH3UHLVHSUR3.: 6WDGWWHLOHN|QQHQDEZHLFKHQ Do. – Sa. + Mi. 20.15 Uhr Fr. – So. + Di. 17.30 Uhr Sa. 15.00 Uhr; So. 15.00 Uhr (3D) Liveübertragung aus London: *URUDXPIDKU]HXJELV3HUVRQHQ LUCIA DI LAMMERMOOR Mo. 20.15 Uhr Eddie the Eagle – Alles ist möglich ZZZPFKGH Donnerstag, 21. April 2016 WaDiKu Elektro Jung Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n Inh. Martin Ritschel gsauflö sung Dienstleistun gen e dienst ie Kur r Bleichstraße 10 b · 61476 Kronberg Tel. 0 61 73 - 95 01 02 · E-Mail [email protected] 15 9 5 1 Mobil: 0176-45061424 E-Mail: [email protected] Do. + Mi. 17.30 Uhr; So. 20.15 Uhr Di. 20.15 Uhr (OV) Voranzeige: 29. 4. 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Mai 2016 Bauen & Wohnen Die Zukunft im Visier Mauerwerk schafft beste Voraussetzungen für energieeffizientes Wohnen sich ebenso durch mangelnde Dichtheit der Gebäudehülle oder ein nicht optimal geplantes Heizungssystem begründen – und besonders letzteres trägt zusammen mit einer guten Dämmwirkung der Außenhülle maßgeblich dazu bei, die seit 2016 erneut angehobenen EnEV-Anforderungen zu erfüllen. Das zeigt: Beim Neubau führt nur ein gutes energetisches Gesamtkonzept zu einem wirtschaftlichen Eigenheim. Wer zudem überFußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50 UN G in wallau walle A 66 DIE TECHNIKER HEIZUNG AM ZIEL HEIZUNG IZ leistung, auf die baurechtlichen Vorgaben und bietet Bauherren diverse Lösungen an. Außenwände aus einschaligem Mauerwerk in wirtschaftlicher Wanddicke zum Beispiel erreichen schon aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit eine hohe Wärmedämmung. Bei anderen Konstruktionsvarianten wird der Wärmeschutz durch eine Kombination aus hochdämmenden Mauerwerkssteinen und Dämmstoffschichten erreicht. Zudem überzeugen fertige Mehrschichtsteine. Bei diesen bildet eine innere Schicht das tragende Hintermauerwerk, eine mittlere Schicht sorgt für eine ideale Dämmwirkung und die vordere Schicht fungiert als Außenschale. Allerdings ist ein energiesparendes Bauen nicht allein von der Dämmwirkung der Wand, des Daches oder etwa der Fenster abhängig. Ein Verlust an Energieeffizienz lässt HE (epr) Die von der Bundesregierung in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgesetzten energetischen Standards für Neubauten sind mit Beginn 2016 erneut verschärft worden. Im Vergleich zu 2014 müssen private Eigenheime nun einen um 25 Prozent niedrigeren jährlichen Primärenergiebedarf und einen um 20 Prozent verbesserten Wärmeschutz der Außenhülle vorweisen. Vereinfacht ausgedrückt: Die Anforderungen an Heizsysteme und Energieträger steigen, die Dämmleistung wird erhöht. Wer plant, sein Haus mit Mauerwerk zu errichten, den muss das wenig beunruhigen. Zusammen mit einem cleveren Heizkonzept ist die massive Bauweise die optimale Grundlage für ein dauerhaft energiesparendes Wohnen. Die Mauerwerksindustrie reagiert mit vielfältigen Produktoptimierungen, etwa bei der Dämm- in 5 Minuten zum Angebot - mit 1-Tags-Montage zur neuen Heizung www.heizungsrechner-online.de Öl/Gas Brennwert-Anlagen Pellet-Anlagen Solar-Anlagen Heizkörper Design-Heizkörper große Heiztechnik-Ausstellung Mo - Do 8-18 Uhr - Fr 8-16 Uhr 06122-92100 [email protected] Hessenstr. 10 - 65719 Hofheim-Wallau legt, mit Blick auf die Zukunft ein höheres, in der Anschaffung folglich aber zunächst teureres Energieniveau als das der EnEV anzustreben, macht mit Mauerwerk nichts falsch. Laut aktueller Studien ist es nicht nur die günstigste Konstruktionsart, sondern dank der Robustheit auch auf lange Sicht ökonomisch und wertbeständig. Mehr unter www. massiv-mein-haus.de. MARKISEN S. OSTERN SONDERANGEBOTE: Direkt ab Fabrik Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000 3.50 x 1.60 700,– 4.50 x 2.10 800,– 5.50 x 2.60 900,– 6.00 x 3.10 990,– 65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10
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