Der aktuelle Newsletter der FOM Duisburg (PDF 3 MB)

Die Hochschule.
Für Berufstätige.
CAMPUS NEWS, SS
LIEBE DOZENTEN
STUDIERENDE,
2016
&
wir begrüßen Sie herzlich zum Sommersemester 2016 und hoffen,
dass Sie alle einen guten und angenehmen Start hatten. Auch diesmal
gibt es wieder einige wichtige und interessante Informationen rund
um den Studienort Duisburg. Viel Spaß beim Lesen!
Neue Gesichter beim Betreuungsdienst
Ernennung zum Professor
Seit einiger Zeit haben wir neue Unterstützung im Betreuungsdienst: Frau Anna Doroschenko, Herrn Vedat Özdemir
und Herrn Markus Alferi. Gemeinsam mit den langjährigen
Mitarbeitern stehen sie Ihnen besonders am Abend tatkräftig
zur Seite. Sie finden den Betreuungsdienst im Tec-Center,
Raum 3.05. Telefonisch erreichen Sie ihn unter
0203 306-3440.
Wir dürfen Professor Dr. Thomas Hanke als neuen
Dozent bei uns in Duisburg begrüßen und ihm ganz
herzlich zu seiner Professur gratulieren! Sein Lehrschwerpunkt liegt in der Betriebswirtschaftslehre.
Neue Studienberaterin
Der Studienort Duisburg hat Verstärkung bekommen:
Frau Nina Helmrich steht Ihnen für Fragen und
persönliche Gespräche zur Verfügung.
Fon: 0203 306-3431
E-Mail: [email protected]
Neue stellvertretende Geschäftsleitung
Die Geschäftsleitung hat Zuwachs bekommen:
Frau Anne Beutel verstärkt das Team nun als
stellvertretende Geschäftsleitung und steht Ihnen für
Fragen und persönliche Gespräche zur Verfügung.
Fon: 0203 306-3432
E-Mail: [email protected]
Auch Professor Dr. Gerald Lux gratulieren wir ganz
herzlich zu seiner Professur! Sein Lehrschwerpunkt liegt
im Gesundheits- und Sozialmanagement.
Räumlichkeiten
Nach dem Ausweichen auf die Mercatorhalle im vergangenen Semester stehen der FOM seit dem 01.03.2016 wieder
die SLV-Räume in der Bismarckstr. 85 zur Verfügung.
Sonderveranstaltung: »Generation Y«
Auch dieses Semester bietet die FOM in Duisburg interessante Sonderveranstaltungen an. An mehreren Terminen
informieren Vorträge zum Thema »Generation Y – die
Mitarbeiter von Morgen«. Die Reihe dient als Plattform
zur Information, zum Austausch und gibt Tipps im
Umgang mit der jungen Generation.
Eine Übersicht aller Sonderveranstaltungen im
Sommersemester 2016 finden Sie auf der letzten Seite.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start
ins Sommersemester! Ihr FOM Team
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2016
Thema dieser Ausgabe:
Bachelor of Arts –
Gesundheits- und Sozialmanagement
Der Umbau des Gesundheits- und Sozialwesens gehört zu
den größten Herausforderungen, die unsere Gesellschaft
bewältigen muss. Die demografische Entwicklung in
Deutschland, der medizinisch-technische Fortschritt und
das wachsende Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung
führen zu einer zusätzlichen Nachfrage an professionellen
Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, Pflege und
Betreuung. Die Gesundheitswirtschaft bietet somit jetzt
und für die Zukunft vielfältige Chancen für Wachstum
und Beschäftigung sowie für Innovationen.
Der Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement
vermittelt betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie anwendungsbezogene, übergreifende Managementkompetenzen
für das Gesundheits- und Sozialwesen, wodurch Sie als
angehende Manager oder Führungskräfte interdisziplinär
und handlungskompetent ausgebildet sind. Unter Berücksichtigung ideeller Werte und Ziele des Gesundheits- und
Sozialwesens erlernen Sie betriebswirtschaftliches Handeln
und erwerben branchenspezifische sowie psychologische
Kenntnisse. Sie lernen die entsprechenden Institutionen,
Akteure sowie Interaktionen innerhalb des Gesundheitsund Sozialwesens kennen und gewinnen unter anderem
Kenntnisse zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Der Studiengang ist im Sinne des FOM Konzeptes optimal
mit einer Berufstätigkeit zu vereinbaren: Der BachelorStudiengang in Duisburg findet berufsbegleitend
2-3 Abende pro Woche und 2 Samstage pro Monat statt.
In dieser Ausgabe des Newsletters finden Sie ein Interview
mit unserem Dozenten Herrn Prof. Dr. Gerald Lux und mit
einem Studenten aus dem Studiengang Gesundheitsund Sozialmanagement, Herrn Philipp Haeser.
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Studierenden-Porträt:
Thema: Bachelor of Arts –
Gesundheits- und Sozialmanagement
Fünf Fragen an PHILIPP HAESER,
Studierender im Gesundheits- und Sozialmanagement
CAMPUS NEWS, SS
2016
Warum haben Sie sich für diesen
Studiengang entschieden?
Für den Studiengang »Gesundheits- und Sozialmanagement« habe ich mich entschieden, weil mich das Thema
privat und beruflich sehr interessiert. Durch persönliche
Erfahrungen habe ich festgestellt, dass unser Gesundheitssystem in vielen Bereichen verbesserungsfähig ist. Außerdem freue ich mich auf die Vielseitigkeit der Branche.
Wie gefällt es Ihnen bis jetzt?
Was haben Sie vor Ihrem
Bachelorstudium gemacht?
Vor dem Bachelorstudium habe ich eine Ausbildung
zum Sport- und Gymnastiklehrer erfolgreich absolviert.
Seitdem arbeite ich in einem medizinischen Unternehmen,
das den Schwerpunkt auf Rehabilitation, Aufbau und
Ausrichtung von modernen Rehabilitationseinrichtungen
mit indikationsübergreifenden, therapeutischen Maßnahmen legt.
Ich war bereits in verschiedenen Abteilungen tätig und
verschaffte mir einen guten Einblick in das Gesundheitswesen. Neben dem Studium arbeite ich hauptberuflich
im Case-Management der »Integrierten Versorgung«
für die Hüft- und Knieendoprothetik des Unternehmens.
»Die Dozenten sind freundlich,
qualifiziert und gestalten
interessante Vorlesungen.«
––– Philipp Haeser
Wie starten Sie richtig in den Tag?
Am liebsten beginne ich den Tag mit einem ausgiebigen
Frühstück. Im Sommer versuche ich meinen Kreislauf vor
der Arbeit in Schwung zu bringen. Ich jogge gerne im
Freien, genieße die stillen Straßen und atme tief die
frische Luft ein.
Gut. Das erste Semester ist geschafft! Ich habe die
Prüfungsphase hinter mich gebracht und bin sehr motiviert.
Die Dozenten sind freundlich, qualifiziert und gestalten
interessante Vorlesungen. Inzwischen habe ich mich an die
Herausforderungen eines Wochenendstudiums gewöhnt
und hoffe, dass ich meine Organisation im anstehenden
zweiten Semester verbessern kann.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Ich strebe natürlich einen guten Abschluss an der FOM
an. Zudem erhoffe ich mir, meinen Wissenshorizont zu
erweitern und am Ausbau des Gesundheitswesens
teilzuhaben. Das ist mein aktueller Plan.
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2016
Dozenten-Porträt:
Thema: Bachelor of Arts –
Gesundheits- und Sozialmanagement
Fünf Fragen an PROF. DR. GERALD LUX,
Dozent für Gesundheits- und Sozialmanagement
Was und wo haben Sie studiert?
Von 2003 bis 2008 habe ich Betriebswirtschaftslehre an
der Universität Duisburg-Essen studiert. Im Hauptstudium
habe ich dann die Studienschwerpunkte auf die Bereiche
Controlling, Finanzen und Medizinmanagement gelegt.
Welches Thema hat Sie in Ihrem Studium
besonders interessiert?
Der Bereich Medizinmanagement bzw. der Bereich
Gesundheitswesen. Insbesondere die Herausforderungen
der Verteilung (Allokation) von Ressourcen bei begrenztem
Budget unter gleichzeitig zu berücksichtigenden ethischen
Aspekten empfinde ich als große Herausforderung. Vor dem
Hintergrund des demographischen Wandels und des
medizinisch-technischen Fortschritts kommen noch viele
zu bewältigende Aufgaben auf die Gesellschaft zu. Da ich
vor meinem Studium eine Krankenpflegeausbildung absolviert
und danach einige Jahre in der Pflege gearbeitet habe,
ist mein Interesse an diesen Themen groß – insbesondere
auch bzgl. der künftigen Finanzierung und Entwicklung
der Pflege in Deutschland.
Wie sieht Ihre »perfekte« Vorlesung aus?
Ich habe keine direkte Vorstellung einer »perfekten« Vorlesung.
Für mich steht im Vordergrund, dass die Studierenden in
der Vorlesung etwas lernen. Dabei geht es mir nicht nur
um die reine Vermittlung von Wissen, sondern um die
Vermittlung von Erfahrungswerten, das Schaffen von
Interesse für ein Thema und darum, die Studierenden zu
einer eigenen kritischen Auseinandersetzung mit Themenbereichen zu bewegen. Eine Vorlesung sollte in meinen
Augen relativ offen gestaltet sein, mit einer Einbindung
der Studierenden in Diskussionen. Diese dürfen gerne auch
einmal kritisch ausfallen und sollen die Argumente aus
verschiedenen Perspektiven beleuchten. Ganz wichtig ist
für mich, dass der Dozent das, was er macht, mit Leidenschaft macht. Er muss authentisch sein und Freude an der
Arbeit mit Studierenden haben.
Sehen Sie im Gesundheits- und Sozialwesen
große Chancen?
Ich denke, dass der Bedarf nach qualifiziertem Personal im
Gesundheits- und Sozialwesen weiterhin stark steigen wird.
Die Anforderungen an Mitarbeiter steigen stetig, da auch
die Komplexität der Versorgung zunimmt. Meiner Meinung
nach ist das Gesundheits- und Sozialwesen ein im Vergleich
zu anderen Branchen krisenfester Arbeitsbereich mit sehr
guten Berufsperspektiven.
»Ganz wichtig ist für
mich, dass der Dozent
das, was er macht, mit
Leidenschaft macht.«
––– Prof. Dr. Gerald Lux
Warum ist ein berufsbegleitendes Bachelorstudium
im Bereich Gesundheits- und Sozialmanagement
eine sinnvolle Entscheidung?
Wie bereits angemerkt ist der aktuelle und künftige Bedarf
an qualifiziertem Personal im Gesundheits- und Sozialwesen
sehr groß und bietet entsprechenden Mitarbeitern sehr gute
Berufsperspektiven. Für viele herausfordernde (insbesondere
leitende) Tätigkeiten sind allerdings inzwischen Studienabschlüsse gefordert, sodass ein zusätzliches Studium zwingend
ist, um sich beruflich weiterentwickeln zu können. Ein
berufsbegleitendes Studium hat den Vorteil, auch während
des Studiums weiterhin Berufserfahrungen sammeln zu
können. Spätere Arbeitgeber honorieren dabei unter anderem
auch, dass die Absolventen vor der Doppelbelastung von
Berufstätigkeit und Studium nicht zurückgeschreckt sind,
sondern diese aus Eigeninitiative angenommen und erfolgreich bewältigt haben. Ich habe großen Respekt vor den
Studierenden, die diesen Weg gehen, und glaube, dass sich
diejenigen mit einem solchen Werdegang eine sehr gute
Ausgangsbasis für die weitere berufliche Entwicklung schaffen.
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2016
In diesem Semester:
Sonderveranstaltungen
20. April 2016
18. Mai 2016
Veranstaltungsreihe:
»GENERATION Y – DIE MITARBEITER VON MORGEN«
Titel der Veranstaltung:
»MITARBEITER DER ZUKUNFT«
Referentin: Barbara Baratie
Beginn: 18:00 Uhr, Tec-Center
»WORD-SEMINAR«
Referentin: Barbara Mertes
Beginn: 18:00 Uhr, Tec-Center
23. Mai 2016
»DAS GEDÄCHTNIS OPTIMAL NUTZEN I«
Referent: Dominik Moersen
Beginn: 18:00 Uhr, Tec-Center
Veranstaltungsreihe:
»GENERATION Y – DIE MITARBEITER VON MORGEN«
Titel der Veranstaltung:
»EMPLOYER BRANDING FÜR GEN Y«
Referent: Prof. Dr. Leif-Erik Wollenweber
Beginn: 18:00 Uhr, Tec-Center
26. April 2016
17. Juni 2016
»THESIS DAY I«
Referent: Prof. Dr. Dr. Peter Kürble
Referentin: Karina Schlusen
Beginn: 17:00 Uhr, Tec-Center
»THESIS DAY II«
Referent: Prof. Dr. Dr. Peter Kürble
Referentin: Karina Schlusen
Beginn: 17:00 Uhr, Tec-Center
28. April 2016
20. Juni 2016
»DAS GEDÄCHTNIS OPTIMAL NUTZEN II«
Referent: Dominik Moersen
Beginn 18:00 Uhr, Tec-Center
»WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN«
Referentin: Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada
Beginn: 18:00 Uhr, Tec-Center
21. April 2016
Wie immer geht hier die Bitte an Sie als Dozenten und
Studierende: Wenn Sie Wünsche zu weiteren Veranstaltungen
haben, melden Sie sich jederzeit gerne bei uns.