Das Programmheft des 24. Stuttgarter

8. – 17. april 2016
Liebe Kabarett-Freunde,
Wir schaffen das!
bereits zum 24. Mal jährt sich das Stuttgarter Kabarettfestival, das in diesem
Jahr zum 9. Mal von der Erzeugergemeinschaft Stuttgarter Kabarett veranstaltet wird. Nächstes Jahr gibt es also
gebührend Anlass zum Feiern.
Ja, ja, schon wieder. Wie oft wurde dieser Satz zitiert seit
vergangenem Herbst, durch den Kakao gezogen, mit Respekt
zur Kenntnis genommen, in Abrede gestellt, mit Anerkennung
versehen?
Was erwartet uns 2016? Wiederum steht
der Kabarettwettbewerb um den Stuttgarter Besen, dessen Preise von der Stadt
Stuttgart gestiftet werden, im Mittelpunkt des Festivals. Es ist erfreulich, dass das SWR-Fernsehen
seine Sendezeit dafür sogar ausweiten wird. Und wieder
hat ein ehemaliger »Besen-Gewinner« Premiere im Rahmen
des Festivals: René Sydow präsentiert sein neues Programm
»Warnung vor dem Munde« im Renitenztheater.
Theaterhaus, Merlin, Rosenau, Laboratorium und Renitenztheater beweisen als einmaliger Verbund in Deutschland,
welche Bedeutung Kabarett für die Gesellschaft hat, was
die unterschiedlichen Formate im Programm zeigen. Von
Standup-Comedy, über Kabarett-Duos bis hin zur Lesung und
vor allem politischem Kabarett sind viele Facetten aus der
Kleinkunstwelt vertreten. Auch die Musik und das politische
Lied, dessen prominentester Vertreter dieses Mal Konstantin
Wecker heißt, werden nicht zu kurz kommen.
Ich wünsche Ihnen ein kurzweiliges, anregendes und unterhaltsames Festival!
Aber Moment mal, was schaffen wir eigentlich, die Erzeugergemeinschaft Stuttgarter Kabarett? Wir programmieren gemeinsam ein Festival, na und? Wir präsentieren verschiedene
Programme aus der Kleinkunstwelt: Na gut, das machen andere auch. Wir ziehen keine Obergrenzen zwischen Kabarett
und Comedy: Oha! Wir versuchen die unterschiedlichsten
Formate in ein Festival zu integrieren: Aha!
Ein »Tamtam der Leidenschaften« also, »Neues aus dem
Kopf« und »Frisch von der Halde«. »The Power of Innocence«,
und das »Bis in die Puppen«. Sauber gehalten mit einem
»Stuttgarter Besen«, geben unsere Künstler »Das Letzte«.
Eine »Auktion Mensch« quasi, mit den unterschiedlichsten
Typen, Figuren und Nationen. Für alle »Hellwachträumer«,
die »Knietief im Paradies« die »Verschiedenheit der Dinge«
ergründen wollen.
Liebe Hellwachträumer, wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam
zu träumen, zu lachen, zu weinen, so lange uns das möglich
ist! Wir müssen das schaffen! Aber passen Sie auf sich auf!
»Der unsichtbare Hund – kehrt zurück«.
Ihre Erzeugergemeinschaft Stuttgarter Kabarett
Dr. Susanne Eisenmann
Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport
2 |
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RebellComedy
Freitag, 8. April, 20 Uhr
Theaterhaus T1 Das Ensemble von RebellComedy erobert seit zehn Jahren
mit frechem Witz und direktem Humor die deutschen Bühnen. Acht Männer und eine Frau reden und rappen sich geradewegs in die Herzen ihres zumeist jungen Publikums. Ihre
rasante Stand-Up-Comedy-Show zeigt vor allem eines: dass
die Kinder und Enkel der Menschen, die einst als Migranten
nach Deutschland kamen, selbst längst ein fest verwurzelter
Teil dieses Landes sind und es verändert und reicher gemacht
haben.
Eröffnungsgala
Stuttgarter Kabarettfestival 2016
Zum 24. Kabarettfestival geht die Erzeugergemeinschaft
Stuttgarter Kabarett neue Wege. Erstmals überlässt sie die
Eröffnungsgala einem festen Ensemble, anstatt das Programm wie bisher selber zusammenzustellen.
Angesichts der letzten Monate, in denen unzählige Menschen
zu uns flüchteten, in denen wieder Häuser brannten und in
denen, nach den unwürdigen Ereignissen der Kölner Silvesternacht, mindestens ebenso unwürdig Menschen anderer Kulturen unter Generalverdacht gestellt werden, beschloss die
Erzeugergemeinschaft, den Eröffnungsabend einem jungen
Ensemble zu überlassen, das interkultureller ist als die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und das einen unbestechlichen Humor ebenso wie einen unverstellten Blick auf das
Leben im Einwanderungsland Deutschland hat.
VVK: Kategorie 1: 28,40 Euro, Kategorie 2: 25,10 Euro
AK: Kategorie 1: 29 Euro, Kategorie 2: 26 Euro inkl. Gebühren
(5 Euro Ermäßigung für Schüler / Studenten an der AK)
Die Eintrittskarte gilt als VVS-Fahrschein
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Die Show der RebellComedians ist einer der schönsten Beweise dafür. Ihr erweiterter Kulturbegriff – HipHop entdeckt die
Kleinkunst, die Bühne bekommt street credibility, und das Publikum lacht über sich und die vermeintlich anderen gleichermaßen – begeistert auch Menschen, die sich zuvor für Kabarett und die anspruchsvolleren Spielarten der Comedy wenig
interessiert hatten.
Der Humor der RebellComedians verbindet. Das ist nicht nur
eine Wohltat, sondern in Zeiten, in denen von selbsternannten Volksverstehern lauthals zur Abgrenzung aufgerufen
wird, bitter nötig. RebellComedy öffnet das Herz und schärft
den Blick. Vor allem aber ist sie unwiderstehlich witzig.
Bühne frei für die Rebellen von RebellComedy!
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theatre du pain
TamTam der Leidenschaften
NeuDada, philosophisches Kabarett & Rock’n’Roll-Show
Stuttgartpremiere
Wer sie zum ersten Mal sieht,
diese preisgekrönten, seit
über 30 Jahren über deutschsprachige Bühnen marodierenden Herren in Schlips und
Kragen, wird einen anderen
Blick auf die Wirklichkeit
bekommen. Und die, die sie
bereits kennen und lieben, werden staunen, weil alles so ist,
wie man es nicht erwartet und doch ganz anders.
Pollkläsener, Suchner und König geben drei ergraute Erben eines Firmenkonsortiums, Geschäftsführer der gepflegten spätkapitalistischen Art. Hobbymäßig überfallen sie nach Dienstschluss maskiert die Filialen ihres eigenen Unter­nehmens. Ihre
sehr akkurat geplanten Beutezüge, die ihre fest verschweißten
Lebensgleise auf genussvolle Weise erbeben lassen, gefährden
alsbald das Unternehmen. So muss das Trio am Mittwoch retten, was es am Dienstag an den Abgrund gebracht hat.
Eintritt: VVK 12 Euro zzgl. Gebühren / AK 16 Euro
Samstag, 9. April, 20 Uhr
Renitenztheater
Thomas Schreckenberger
Ene, mene, muh – wem traust Du?
Stuttgartpremiere
Wem kann man heutzutage
noch vertrauen? Ein paar wenige vertrauen noch den Politikern oder den Medien und
ganz Naive sogar dem eigenen
Partner. Misstrauen ist angesagt in Zeiten, in denen der
amerikanische Geheimdienst
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Dinge über uns weiß, die früher nur die neugierige Nachbarin
wusste. Selbst im Internet kann man nichts mehr verschleiern: kaum suchen wir nach der Adresse eines Baumarkts in
unserer Nähe, schon empfiehlt uns Amazon den Kauf von
»Shades Of Grey«. Auch der Politik kann man kaum noch über
den Weg trauen – sind doch die meisten Abgeordneten nicht
mehr ihrem Gewissen, sondern nur noch ihrem Lobbyisten
verpflichtet.
Thomas Schreckenberger bringt Licht ins Dunkel auf der
verzweifelten Suche nach irgendjemandem, dem man noch
trauen kann.
Eintritt: VVK und AK 20,50 Euro,
ermäßigt 16,50 Euro inkl. Gebühren
Samstag, 9. April, 20 Uhr
Rosenau
Fritz Eckenga
Frisch von der Halde
Foto: Philipp Wente
Samstag, 9. April, 20 Uhr
Merlin
Stuttgartpremiere
Fritz Eckenga und Sie haben doch diesen
Vertrag mit der Verwöhnklausel geschlossen. Sie als Wirklichkeits­ver­braucher,
er als Service-Onkel für Ablenkung &
Verdrängung. Sie haben folgende Bestellung aufgegeben: Für einsfuffzig Hoffnung, ein Achtelchen Trost und ’ne Schippe Zuversicht. Wird geliefert. Frisch
von der Halde. Eckenga als verdienende Honorarkraft stiehlt
sich nicht aus der Verantwortung. Sie bekommen, was Sie
brauchen. Ihr Auftrag ist seine Mission. Sie haben mit dem
Ticket das Recht erworben, mal zwei Stunden lang nicht von
der eigenen Laune belästigt zu werden. Eckenga empfiehlt:
»Nehmen Sie einfach meine.«
»Eckenga präsentiert sich als Person mit Ecken und Kanten,
die von den wiederkehrenden Gags der Comedy-Unter­haltung
Lichtjahre entfernt ist.« (Kölner Stadt-Anzeiger)
Eintritt: VVK 16 Euro, ermäßigt 13 Euro zzgl. Gebühren
AK 20,50 Euro, ermäßigt 17,50 Euro inkl. Gebühren
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Samstag, 9. April, 20.30 Uhr
Laboratorium
Manuel Stahlberger
Neues aus dem Kopf
Foto: Daniel ammann / Adrian Elsener
Deutschlandpremiere
Kägifret-Philosophie mit zartbitterem
Nach­geschmack: Im neuen Solo-Programm von Manuel Stahlberger, Mundartpoet, Musiker, Sänger und Comic­
zeichner aus St. Gallen und Preisträger
des Salzburger Stier, spiegeln sich die
großen Lebensfragen in kleinbürgerlichen
Bagatellen. Wenn uns die Welt schon nicht gehören kann, wollen wir wenigstens das letzte Bisschen aus ihr heraus­kitzeln.
Doch die Flucht vor der Gewöhnlichkeit, sie führt bloß in ein
immer schneller drehendes Hamsterrad.
Neben silbergrauem Haar wachsen Manuel Stahlberger die
wunderbarsten Flausen aus dem Kopf. Und so unprätentiös
Stahlbergers musikalische Arrangements oder die Sujets seines
Zeichenworkshops, so messerscharf sezieren sie doch die
Seelenzustände des urbanen Smartphone-Junkies und die
Auswüchse der digitalisierten Leistungs- und Selbstdarstellungsgesellschaft. Und verschonen nicht einmal helvetische
Heiligtümer wie die Sujets auf den Jasskarten.
Eintritt: VVK und AK 12 Euro
ermäßigt 10 Euro zzgl. Gebühren
Sonntag, 10. April, 19 Uhr
Renitenztheater
Christof Spörk
Ebenholz
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Stuttgartpremiere
Christof Spörks getreueste
Gefährtin und griffbereite
Gespielin in allen Ton- und
Lebenslagen war und ist stets
seine Klarinette. Gefertigt aus
edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die
gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk
kopfüber in sein neues kabarettistisches Programm stürzt. Als
verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier.
Klopf auf Holz! Denn Spörks Ebenholz steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der
Suche nach den Kann- und Sollbruchstellen seiner sorgfältig
geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk
liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind.
Eintritt: VVK und AK 17,50 Euro,
ermäßigt 13,50 Euro inkl. Gebühren
Sonntag, 10. April, 19 Uhr
Rosenau
Patrick Salmen
Ich habe eine Axt!
Kuckuck, ihr Räuber! Ein Mann,
ein Bart, eine Axt. Nach Eu­pho­
rie! Euphorie! nun das zweite
Solo von Patrick Salmen, einem Geschichtenerzähler mit
wundervoll sonorer Hörbuchstimme. Mit staubtrockenem
Humor, Wortwitz und dem
gewissen herzlichen Ruhrpottcharme präsentiert Salmen
satirische, herrlich abwegige Geschichten über menschliche
Idiotien und Absurditäten. Auch spöttisch und böse, doch
immer mit einem charmanten Augenzwinkern und einer
großen Portion Selbstironie. Salmen verbindet abstruse und
bitterböse Erzäh­lungen mit brandneuen Geschichten aus
seinem neuen Buch. Dazwischen gibt es neue Rätsel vom
Ratefuchs und jede Menge Firlefanzerei. Und wenn man im
Leben mal nicht weiter weiß ... die Universalantwort auf alle
Probleme lautet »Ich habe eine Axt«!
Eintritt: VVK 14 Euro, ermäßigt 11 Euro zzgl. Gebühren
AK 18 Euro, ermäßigt 15 Euro inkl. Gebühren
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Sonntag, 10. April, 19 Uhr
Theaterhaus T2
Leo Bassi
The Power Of Innocence
Deutschlandpremiere
2014 bekam Leo Bassi Post aus dem Jahr
1896 – mit fünf kurzen Filmen aus den
frühesten Anfängen dieses Mediums,
aufgenommen von den legendären Filmpionier-Brüdern Lumière. Zu sehen in diesen Streifen: Bassis
Großvater, der Clown Giorgio Bassi, mit seiner Truppe.
Die »wunderbare Unschuld« der Künstler, ihrer kindliche Naivi­
tät und ihr Zauber überwältigten und berührten Leo Bassi.
Umso gravierender empfand er, wie sehr unser gegenwärtiges
Leben dominiert wird von omnipräsenten Massenmedien, ständig verfügbaren Informationen und abgebrühtem Zynismus.
Erschrocken fragte sich Bassi, ob er, der Gottlose, nun Informationen aus dem Jenseits erhalte. Und so entstand die Idee
zu The Power Of Innocence, einer vielseitigen Show zu Ehren
aller alten Clowns und Mimen. Mit Film und Musik, Aktionen
auf und vor der Bühne. Durch Artistik, Humor und Poesie entsteht ein Abend zwischen Provokation, tiefer Emotion und
Glückseligkeit.
Eintritt: VVK 18,50 Euro, ermäßigt 13 Euro inkl. Gebühren
Sonntag, 10. April, 19.30 Uhr
Theaterhaus T4
Andrea Bongers
Bis in die Puppen
Stuttgartpremiere
Kind weg, Mann weg, Hund tot – und jetzt? Geht ’s los! Bis in
die Puppen! Andrea Bongers bündelt ihre Erfahrungen und
kippt sie gnadenlos auf die Bühne: als Pädagogin, als Mutter,
als erste Frau und zweite Frau, als Musikerin und als Puppenspielerin in der Sesamstraße.
Anni B. singt und spielt, mit und ohne Puppen über Beziehung
und Erziehung, denn das dritte Drittel, die goldenen Jahre der
Ernte, bietet eine unerhört köstliche Freiheit, alles zu sagen
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Foto: Harald Hoffmann
und zu sein. An ihrer Seite agiert der fantastische Christopher
Noodt von den »Ohrbooten«, der jung und viel zu gut aus­
sehend, nicht nur an den Tasten begeistert.
Die Trotzphasen der Rotznasen, die hängenden Hosen von
Barmbek, die Renitenz des Rentners Heinz Juul, Hühnersuppe, Peters Neue – all das und mehr erwartet uns in einer
figurenstarken Show, prall gefüllt mit Musik, die berührt und
mitreißt. Da steckt explosiver Sprengstoff in jeder Nummer.
Eintritt: VVK 19,60 Euro inkl. Gebühren
Sonntag, 10. April, 20 Uhr
Merlin
Selim Özdogan
Wieso Heimat,
ich wohne zur Miete
Stuttgartpremiere
Krishna Mustafa wird von Laura verlassen,
weil er seine Identität noch nicht gefunden
hat. Aber wer hat das schon? Egal, Krishna
ließ sich schon immer leicht beeindrucken,
erst recht von so einer Frau. Er zieht von Freiburg nach Istanbul, um dort seinen Vater zu treffen und nach
seinen Wurzeln zu suchen. Auf humorvolle Weise werden dabei Vorurteile entlarvt, Klischees bloßgelegt. Situationskomik,
Gags, Wortwitze, überdrehte Albernheit, Islam, Absurditäten,
alles findet in dieser Satire Platz und verleiht dem Programm
eine unerhörte Dichte und Vielschichtigkeit. Damit man nachher nicht noch dümmer ist als vorher, wird sowohl irgendein
Bild von Deutschland gezeichnet, als auch ein Schlüssel zum
Verständnis der gegenwärtigen Türkei ausgehändigt.
Eintritt: VVK 9 Euro zzgl. Gebühren / AK 12 Euro
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Am besten Südwesten
Am besten Südwesten
8. April und 13. Mai,
jeweils um 23.30 Uhr im SWR Fernsehen
facebook.com/swrspaetschicht
Tickets unter: www. reservix.de
facebook.com/StudioRichling
Tickets unter: www. reservix.de
facebook.com/StudioRichling
SWR
.de/spaetschicht
SWR.de/Richling
SWR.de/Richling
Am besten Südwesten
Am besten Südwesten
1. April und 27. Mai,
jeweils um 23.30 Uhr im SWR Fernsehen
13. März und 17. April,
13. Märzum
und
17. April,
jeweils
23.30
Uhr im SWR Fernsehen
jeweils um 23.30 Uhr im SWR Fernsehen
Dienstag, 12. April, 19 Uhr
Renitenztheater
Öffentliche Fernsehaufzeichnung
Ein Highlight des Kabarettfestivals stellt wieder die Verleihung des »Stuttgarter Besens« dar. In der mittlerweile
19. Auflage stellen sich auch in diesem Jahr acht KabarettistInnen, Comedians und Musik-Kabarettisten dem Wettbewerb.
Ermittelt werden die Sieger des goldenen, silbernen und
hölzernen Besens. Zudem entscheidet das Publikum live vor
Ort über den Sieger des Publikumsbesens.
Florian Schroeder wird
nach seiner erfolgreichen
Premiere im letzten Jahr
erneut als Gastgeber durch
den Abend führen. Vielen
Zuschauern und Kabarettfreunden ist er als Moderator der SWR-Fernseh­
sendung »Spätschicht« bekannt. Schroed­er stammt aus
Lörrach und hat nahezu alle Bühnen Deutschlands bespielt.
Seit über zehn Jahren steht er mit eigenen Solo-Programmen
auf der Bühne. Mittlerweile hat sich der mehrfach preis­
gekrönte 36-jährige zu einem der führenden politischen Kaba­rettisten des Landes entwickelt.
Foto: SWR
6. März und 10. April,
6. März um
und23.30
10. April,
jeweils
Uhr im SWR Fernsehen
jeweils
um
23.30
Uhr im SWR Fernsehen
Tickets unter www.eventim.de
facebook.com/swrspaetschicht
facebook.com/swrspaetschicht
Tickets unter www.reservix.de
facebook.com/StudioRichling
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SWR.de/Spaetschicht
SWR .de/spaetschicht
SWR .de/Richling
SWR.de/Spaetschicht
Die Preise werden gestiftet von
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Kabarettwettbewerb
Stuttgarter Besen
Die Nominierten im Überblick
Thomas Freitag, einer der arriviertesten Künstler der deutschsprachigen Kabarettszene, nimmt erstmals den Juryvorsitz
ein. Gemeinsam mit Petra Bail (Esslinger Zeitung), Petra
Hallmayer (Süddeutsche Zeitung), Ruprecht Skasa-Weiß
(Stuttgarter Zeitung), Rüdiger Meyke (Kultur­amt Stuttgart),
Sebastian Weingarten (Renitenztheater) und Jürgen Stark
(SWR Fern­sehen) werden noch am Abend die Preis­träger
ermittelt.
Für den richtigen Ton sorgt wie im vergangenen Jahr der DJ
und Musiker Andrew Zbik alias Zbikbeat.
Eintritt: VVK und AK 31 Euro,
ermäßigt 27 Euro inkl. Gebühren
Die Veranstaltung ist ausverkauft.
Der Stuttgarter Besen im SWR
SWR Fernsehen
Dienstag, 19. April, 23 Uhr
Wettbewerb um den Stuttgarter Besen 2016
Freitag, 20. Mai, 23.30 Uhr
Best of Besen (1)
Freitag, 03. Juni, 23.30 Uhr
Best of Besen (2)
Hörfunk SWR 2
Samstag, 23. April , 23.03 Uhr
Stuttgarter Besen (1)
Samstag, 07. Mai, 23.03 Uhr
Stuttgarter Besen (2)
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Johannes Flöck
nimmt deutliche Veränderungen in seinem Leben wahr. Zumindest, seit er 40
ge­worden ist: »Ich sehe die Welt jetzt
mit anderen Augen – und das klappt sehr
gut, dank nachlassender Sehstärke.«
In einer Zeit, in der »Happy« und »Birth­
day« getrennte Wege gehen und der
Kopf Vorschläge erteilt, die der Körper
nicht mehr erfüllen kann oder will, begegnet Flöck dem Wandel mit Pragmatismus. »Neues vom Altern« heißt sein Programm – vermutlich mit täglich neuen Details.
Ingmar Stadelmann
ohne Mikrofon – kaum vorstellbar. Jahrelang hat der
Comedian sein Mundwerk
bei verschiedenen Radiosendern trainiert. So war
es nur noch eine Frage der
Zeit, bis Stadelmann vor vier Jahren mit seinem ersten Soloprogramm auf Deutschlands Bühnen losgelassen wurde. Er
schafft es, mit seiner bissigen und provokanten Art die Grenzen zwischen Kabarett und Comedy aufzulösen. Sein neues
Programm »#humorphob« macht da keine Ausnahme.
Martina Brandl
ist frischgekürte Kleinkunst-Preisträgerin
des Landes Baden-Württemberg. Und für
Thomas Hermanns ist sie die »Göttin aus
Geislingen«. Ob sie ihre Themen speziell
aus diesem Bundesland bezieht, ist nicht
überliefert. Stoff gäbe es sicherlich genug. Und die Badische Zeitung schreibt:
»Wer von Berlin nach Geis­lingen an der
Steige umzieht, muss jede Menge Selbstironie haben.« Dem
haben wir nichts hinzuzufügen.
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Foto: Tom Oettle
Masud
ist nicht so leicht (be-)greifbar. Er spielt auf der Bühne
den Unsicheren, weil es ihn
sicher macht. Er ist zwischen
24 und 34, Perser, will aber
keine Ethno-Comedy machen.
Wer Schubladen-Comedy mit
Migrationshintergrund erwartet, ist hier fehl am Platz. Auch
wenn er über sein Heimatland spricht, so handeln seine
Erzählungen von mehr als Atomkraftwerken und Tausendundeiner Nacht. »Who the fuck is Masud Akbarzadeh !?« fragt
er. Und damit fängt alles erst an.
Stuttgarter Besen
Niemand ist vor ihren klugen Attacken sicher. Neuerdings
seziert ONKeL fISCH genüsslich die besten Lobbyisten-Tricks:
»Von Schmieren über Kungeln bis In-den-Puff-einladen – was
die Kriegskasse eben so hergibt. Hier erfahren sie die Wahrheit.« Ob man will oder nicht.
Alain Frei
Foto: Timm Orthmüller
Kabarettwettbewerb
Foto: Manfred Wegener
Friedemann Weise
bezeichnet seinen Stil selbst als »Satirepop«. Meistens weiß man bei ihm aber
nicht, was lustiger ist: der Text im Song
oder die Gedanken davor. Sicher ist, Weise
stellt Fragen, die keiner zuvor stellte.
Oder stellen wollte. Mit Antworten,
die keiner erwartet. Oder keiner braucht.
»Der große Kleinkunstschwindel« heißt
sein erstes Programm. Und es zeigt auf
absurde Weise den Reiz der eigenen
Wahrheitsfindung.
ONKeL fISCH
sind anders, weil sie Kabarett
und Entertainment auf eine
intelligente Art miteinander verquicken. Die beiden
ausgebildeten Schauspieler
Adrian Engels und Markus
Riedinger sind mit ihrem
Action-Kabarett bereits seit
Jahren unterwegs.
16 |
geht neue Wege. Als Schweizer nimmt
er Abschied von der Neutralität. Was so
mancher als Dilemma sehen dürfte, ist
für Frei Freiheit. Er darf anecken. Darf mit
Gewohnheiten brechen. Darf Gott und
die Welt unter die Lupe nehmen. Nimmt
die Generation »Facebook« ins Visier
und klammert Rassismus und Vorurteile
nicht aus. Für ihn als Teil der Comedy­
truppe RebellComedy ein zwangsläufiger Weg.
Idil Baydar
fordert: »Deutschland, wir
müssen reden!« Ob in der
Rolle als Ghettobraut Jilet
Ayse oder als das Berliner
Original Gerda Grischke
– die Tochter türkischer
Eltern enttarnt Klischees
in Verhalten und Denken
unterschiedlicher Kulturen. Und zeigt: Integration kann verwirrend, ernüchternd, spannend, anstrengend und lustig
zugleich sein. Auf youtube hat sie es so zu Millionen Fans geschafft. Und seit 2014 erfrischt sie die Kabarettszene mit ihrer
ungewöhnlichen Art.
| 17
Dienstag, 12. April, 20 Uhr
Theaterhaus T2
Alfred Dorfer
bisjetzt – solo!
Alfred Dorfer kombiniert, kontrastiert, collagiert Ausschnitte
und Bruchstücke aus seinen
Anfängen, seinen Koproduktionen mit Josef Hader bis zum
preisgekrönten »fremd« und
komponiert sie alle gekonnt
Foto: Robert Peres
mit ordentlich Selbstironie zu
seiner eigenen Biografie zusammen. »bisjetzt« ist deshalb
kein handelsübliches Best-of, sondern, wie bei ihm üblich,
ein eigenständiges Stück voll fröhlichem Nihilismus. Es ist die
zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers
und Nachfragers, eines engagierten Wurzelbehandlers und
Fassadenabklopfers, eines satirischen Trapezkünstlers und
melancholischen Sokratikers. Kurz: eine Werkschau Dorfers,
über den die Süddeutsche Zeitung schrieb: »Er ist der viel­
fältigst Begabteste unter seinen deutschsprachigen Kollegen.«
trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition
und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen,
entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf
Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und
ausgezeichnet.
Veranstalter: Merlin
Eintritt: VVK 16 Euro zzgl. Gebühren / AK 19 Euro
Mittwoch, 13. April, 20 Uhr
Renitenztheater
Bernd Kohlhepp & Uli Boettcher
Der unsichtbare Hund – kehrt zurück!
Stuttgartpremiere
Eintritt: VVK 21 Euro, ermäßigt 18 Euro inkl. Gebühren
Mittwoch, 13. April, 20 Uhr
Im Wizemann, Quellenstr. 7, 70376 Stuttgart
Max Goldt
RÄUSPER.
Comic-Skripts in Dramensatz
Stuttgartpremiere
Dass Max Goldts Werk sehr
komisch ist, weiß ja nun jeder
gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es
aber, liest man genau, zum am
feinsten Gearbeiteten gehört,
was unsere Literatur zu bieten
hat, dass es wahre Wunder an
Eleganz und Poesie enthält
und dass sich hinter seinen
18 |
Herr Boettcher und Herr Kohlhepp haben eine Mission. Sie
reisen mit ihrem klassischen Vortragsprogramm durch die
Lande, um Menschen neu für Lyrik von gestern zu begeistern.
Dass daraus nichts wird, liegt nicht nur an der pflegebedürftigen Tante Friedl, die in Ermangelung einer Pflegekraft backstage auf Versorgung wartet, sondern auch an den höchst
unterschiedlichen Beweggründen der beiden. Ein heikles Thema in einer höchst amüsanten Darbietung. Dieses Programm
besticht durch Witz, akrobatische Gesangseinlagen und dem
beeindruckenden Improvisationstalent der Protagonisten. Sehen Sie eine Riesenshow in sparsamster Ausführung!
Eintritt: VVK und AK 20,50 Euro,
ermäßigt 16,50 Euro inkl. Gebühren
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Mittwoch, 13. April, 20 Uhr
Rosenau
Roland Baisch und Otto Kuhnle
Die Auferstehung –
Der Bunte Abend kehrt zurück
Die
Superschwergewichte
der federleichten Unterhaltung greifen mit ihrer hohen
Kunst der niederen Unterhaltung wieder ins Geschehen
ein. Es herrschte eine tiefe
Ratlosigkeit und Leere, und
so haben die beiden Pioniere
des Humors sich entschlossen, dem ein Ende zu bereiten. Die Auferstehung des
Bunten Abends naht!
Beide tanzen, singen und spielen mehrere Instrumente und
sehen trotz oder gerade wegen ihres Alters unverschämt gut
aus. Zwischen Songs und Sketchen entfaltet sich eine Bandbreite von lustig bis sehr lustig. Deshalb werden sie von Kennern der Szene gerne als »Rammstein für Besserverdienende«
bezeichnet. Es ist ein harter Job, aber: »Einer muss es ja tun!«
Und sie sind verdammt gut darin.
Eintritt: VVK 17 Euro, ermäßigt 14 Euro zzgl. Gebühren /
AK 21,50 Euro, ermäßigt 18,50 Euro inkl. Gebühren
Mittwoch, 13. April, 20.15 Uhr
Theaterhaus T2
Wilfried Schmickler
Das Letzte
Foto: Ilona Klimek
Stuttgartpremiere
Immer mehr Menschen in
Deutschland fallen ab vom
Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen
und Hader. Doch ob Partei- oder Fernsehprogramm – die
Adressaten verweigern die Annahme und denken: »Das ist
doch das Letzte!«
20 |
Doch das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Und ein Ende ist
nirgends in Sicht. Das letzte Wort war nur der Auftakt für die
nächste Jahrhundert-Rede und die letzte Sau nur die Vorhut
der Herde, die als nächstes durchs globale Dorf getrieben
wird.
Das Letzte, was die Zukunft braucht, ist Verdruss. Wilfried
Schmickler, der Mann für die kurzweiligen zwei Stunden, kümmert sich drum. Ob als Kleinkunst-Vagabund auf den Bühnen
dieses Landes, als Kolumnist im Westdeutschen Rundfunk
oder als Rausschmeißer in den Mitternachtsspitzen.
Eintritt: VVK 22,90 Euro inkl. Gebühren
Donnerstag, 14. April, 20 Uhr
Merlin
Ben Redelings
Die Bundesliga wie sie
lebt und lacht
Stuttgartpremiere
Ben Redelings hat seinen
Kindheitstraum wahr werden
lassen: Seit mehr als zehn
Jahren hängt er nächtelang
mit Ansgar Brinkmann auf
Musikerpartys ab, redet sich
mit Thorsten Legat bei Fußball-Talkrunden um den Verstand, schießt auf die legendäre
ZDF-Torwand und streitet sich mit Calli um den Nachtisch.
Heribert »’n Abend allerseits« Faßbender nennt ihn beim gemeinsamen Frühstück »junger Dichter«, Manni Breuckmann
schimpft ihn den »Chronist des Fußball-Wahnsinns« und ein
gewisser Klaus Fischer wählt wie selbstverständlich seine
Telefonnummer. Hermann Gerland lässt auf seiner Veranstaltung die Hose runter, Wolf-Dieter Ahlenfelder zieht obenrum
erst gar nichts an und Franz Beckenbauer erklärt ihm bei­läufig
den Fitness-Zustand von Lothar Matthäus.
Eintritt: VVK 10 Euro zzgl. Gebühren / AK 13 Euro
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Donnerstag, 14. April, 20 Uhr
Renitenztheater
Sebastian Nitsch
Hellwachträumer
Stuttgartpremiere
Die Welt geht den Bach runter, aber wo kommt der Bach
her? Der 38jährige Berliner
Sebastian Nitsch, Prix Pantheon Preisträger 2015, wandert mit uns bis zur Quelle des
Irrsinns. Erwarten Sie keine empörten Moralpredigten. Stattdessen werden Sie sich lachend wiedererkennen.
Sebastian Nitsch nimmt hellwach und traumwandlerisch
treffend unser Leben unter die Lupe, sammelt geduldig all die
Steine, die wir uns selbst in den Weg legen, und baut uns daraus ein Denkmal. Wir lachen über unsere Schrulligkeiten und
nehmen eine große Überraschungstüte mit Verbesserungsvorschlägen und anderen Knallfröschen mit nach Hause. Gut
gedacht, laut gelacht, schön ertappt, Spaß gehabt.
Eintritt: VVK und AK 17,50 Euro,
ermäßigt 13,50 Euro inkl. Gebühren
Donnerstag, 14. April, 20 Uhr
Rosenau
Hannes Ringlstetter
Solo+
Große Unterhaltung trifft da auf urkomisches Abfeiern der eigenen Bedeutungslosigkeit. Qualtinger meets Fred
Fesl, nieder­bayerische Gstanzl treffen auf
Rock’n’Roll. Feine Alltagsbeobachtungen
22 |
Foto: www.pertramer.at
Stuttgartpremiere
Er spielt, lacht und erzählt immer noch
wie ein Lausbub, und schüttelt dann als
selbstverständlich reflektierter Erwachsener den Kopf über den eigenen Blödsinn, den er gerade ins Publikum gepfeffert hat. Dabei ist er schon Mitte 40.
auf ehrliche Einblicke. In seinem Programm Solo+ merkt man
schon nach den ersten Minuten: Authentischer, purer, ehrlicher, musikalischer und gleichzeitig offener für den spontanen Moment hat man diesen Quer­denker und Bühnenarbeiter nie erlebt.
Kein Abend wie der andere, kein anderer kann einen Abend
so.
Eintritt: VVK 17 Euro, ermäßigt 14 Euro zzgl. Gebühren
AK 21,50 Euro, ermäßigt 18,50 Euro inkl. Gebühren
Freitag, 15. April, 20 Uhr
Merlin
Fil
Die Verschiedenheit der Dinge
Stuttgartpremiere
Dr. Fil von Filhausen nimmt
uns in seinem neuen Programm beschwichtigend
bei der Hand und zeigt
uns, wie ein gerüttelt Maß
Humorigkeit weiterhelfen
kann. Fil singt sein HipHop-Musical »Godzilla gegen Schiller« (zwei ausgesprochen unterschiedliche
Typen), durchleuchtet die Verschiedenheit von westdeutschen Männern und ostdeutschen Frauen, von Kölnern und
diesen andern ... wie hießen die nochmal? Fil erklärt uns die
Unterschiedlichkeit von lesbischen Friedhöfen, islamistischen
Spätkauf-Angestellten, von jungen Männern mit Dutt und
Frauen mit Leggings, die sich von hinten nicht sehen können.
Gemeinsam werden wir über die Absurdität des Konzepts
»Winter in Berlin« lächeln und eine kleine Kostprobe von Fils
Seitenprojekt, der christlichen Rockband »Christian Wolf«, genießen.
Eintritt: VVK 15 Euro zzgl. Gebühren / AK 20 Euro
| 23
Ohne Rolf
Blattrand
Eine simple Idee – genial
umgesetzt: Sprechen heißt
bei Ohne Rolf Blättern. Die
auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen
zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und
gelegentlich sogar musikalisch. Mit ihrem Programm »Blattrand« gelingt es dem mehrfach preisgekrönten Duo Theater-,
Comedy- und Kabarettfans gleichermaßen zu begeistern. Die
Neue Zürcher Zeitung feierte Ohne Rolf als »die Schweizer
Kleinkunstentdeckung am Zürcher Theaterspektakel« und
die Bonner Rundschau schrieb: »Das Publikum im PantheonTheater erlebte die originellste, sympathischste und abgedrehteste Mischung aus absurdem Theater und philosophischem Kabarett.«
Konzept & Spiel: Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg
Regie Blattrand: Dominique Müller
Eintritt: VVK und AK 23,50 Euro, ermäßigt 19,50 Euro inkl.
Gebühren
Freitag, 15. April, 20 Uhr
Rosenau
Foto: www.pertramer.at
Hannes Ringlstetter
Solo+
Er spielt, lacht und erzählt immer noch wie
ein Lausbub, und schüttelt dann als selbstverständlich reflektierter Erwachsener den
Kopf über den eigenen Blödsinn, den er gerade ins Publikum gepfeffert hat. Dabei ist
er schon Mitte 40.
Große Unterhaltung trifft da auf urkomisches Abfeiern der
eigenen Bedeutungslosigkeit. Qualtinger meets Fred Fesl,
niederbayerische Gstanzl treffen auf Rock’n’Roll. Feine
Alltagsbeobachtungen auf ehrliche Einblicke. In seinem
24 |
Programm Solo+ merkt man schon nach den ersten
Minuten: Authentischer, purer, ehrlicher, musikalischer
und gleichzeitig offener für den spontanen Moment hat
man diesen Querdenker und Bühnenarbeiter nie erlebt.
Kein Abend wie der andere, kein anderer kann einen Abend
so.
Eintritt: VVK 17 Euro, ermäßigt 14 Euro zzgl. Gebühren
AK 21,50 Euro, ermäßigt 18,50 Euro inkl. Gebühren
Freitag, 15. April, 20.15 Uhr
Theaterhaus T2
Serdar Somuncu & Band
Sexy Revolution & the Politics
Stuttgartpremiere
Sexy Revolution ist geil, größen­
wahnsinnig, groovy und garantiert nicht jugendfrei. Serdar
erzählt die heißesten Geschichten, singt die schärfsten Töne,
verrät die fiesesten Geheimnisse und reißt die schmuddeligsten Zoten. Kein Blatt wird
vor den Mund genommen,
kein Tabu außer Acht gelassen,
keine Konventionen eingehalten und keine Ansprüche befriedigt, außer den eigenen. Dazu
gibt es Musik, die so funky ist wie der Arsch, der dazu wackelt.
Foto: www.kleinbildner.de
Freitag, 15. April, 20 Uhr
Renitenztheater
Aber wer jetzt denkt, es ginge dabei nur um plumpe Provokation, der liegt falsch. Natürlich bleibt Serdar seiner Rolle
als engagierter und unberechenbarer Bühnenkünstler treu,
der offen und ehrlich Stellung zu gesellschaftlich-politischen
Fragen der Zeit bezieht. Zusammen mit seiner Band, den
Politics, serviert der Hassprediger der Herzen ein einzigartiges
Potpourri aus Geschichten voller Leidenschaft und Lust, voller
Reflektion und Revolution.
Eintritt: VVK 26,20 Euro / AK 29 Euro inkl. Gebühren
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Samstag, 16. April, 20 Uhr
Merlin
Dagmar Schönleber
40 Fieber – Zwischen
Dope und Doppelherz
Stuttgartpremiere
Dagmar Schönleber raucht der
Kopf: sie hat altersmäßig ihre
Schuhgröße überholt. Aber
40 ist das neue 30, sagt man,
auch wenn der eigene Körper
das Gegenteil behauptet. Der
Vergleich zwischen dem Blick
in den Spiegel und den Selfies auf Facebook zeigt: das Leben
hat keinen Vintage-Filter. Aber: sind Falten okay, so lange
man darüber twittert? Was ist eigentlich in einer Gesellschaft
los, die immer älter wird, aber gleichzeitig immer länger jung
bleiben muss? Frau Schönleber macht sich Gedanken zu
Lebens­mitte und Lebensmitteln, auch aus der Sicht von Teenagern und Senioren, dazu gibt es aufbauende und demoralisierende Lieder, Weisheiten und Unsinn. Ein Abend zwischen
Post­pubertät und Altersstarrsinn, kurz: eine Rheumasalbe
fürs Gemüt.
Eintritt: VVK 13 Euro zzgl. Gebühren / AK 18 Euro
Samstag, 16. April, 20 Uhr
Renitenztheater
Nessi Tausendschön
Knietief im Paradies
Stuttgartpremiere
Wollen Sie hören von Schein
und Sein, Himmel und Hölle,
»Knietief in der Scheiße« und
»Mitten im Paradies«? Haben
Sie noch Hoffnung, in diesem
Leben ein Stück vom Himmel
zu sehen, die andere Hälfte
gar? Dann kommen Sie nicht
an ihr vorbei: Nessi Tausend-
26 |
schön, gebieterische Torwächterin des Paradieses und Göttin
des gerechten Zorns, aber auch Trägerin diverser gewichtiger
Kleinkunstpreise wie dem Deutschen Kabarett- als auch dem
Kleinkunstpreis, dem Salzburger Stier, aber auch dem Seepferdchen für tiefe Wortseen. Von Nessis Wohlwollen und
ihrer beginnenden Altersmilde hängt ab, ob Sie hinein dürfen
ins Paradies oder draußen bleiben müssen ...
Gitarre: William Mackenzie
Eintritt: VVK und AK 20,50 Euro,
ermäßigt 16,50 Euro inkl. Gebühren
Samstag, 16. April, 20 Uhr
Rosenau
Till Reiners
Auktion Mensch
Von wegen in unserem System
sei ein Menschenleben nichts
mehr wert! Manchmal lassen
sich bis zu mehrere Tausend
Euro rausschlagen! Wer sich
optimiert, der wird auch nachgefragt. Deshalb hat Till Reiners seinen Bachelor in Opportunismus um drei Semester
verkürzt und geht mit gutem
Beispiel voran. Er ist jetzt noch
besser. Sein neues Programm widmet sich dem, was unsere
muckelige Gesellschaft zusammenhält und so liebenswert
macht: Konkurrenzdenken, Neid und moralische Flexibilität.
Ausgezeichnet mit dem Kabarett-Förderpreis 2014 steht Till
Reiners für die junge Generation des politischen Kabaretts.
Hinter seiner entlarvenden Offenheit und der Bereitschaft,
explizit Stellung zu beziehen, steckt ein kluger Kopf. Und davon kann es im Kabarett nie genug geben.
Eintritt: VVK 14 Euro, ermäßigt 11 Euro zzgl. Gebühren
AK 18 Euro, ermäßigt 15 Euro inkl. Gebühren
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Samstag, 16. April, 20.15 Uhr
Theaterhaus T4
Faltsch Wagoni
Ladies first –
Männer Förster
Stuttgartpremiere
Ein hochmusikalischer PaarFoto: Marc Dietenmeier
Cour im Spannungsfeld
von Politik und Liebe. Frei nach der Devise »Vorurteile sind
zu schön, um nicht wahr zu sein« jonglieren Faltsch Wagoni genussvoll auf dem gefährlichen Grat zwischen Klischee
und Negligé, Anmache und Fertigmache. Frauen sind anders, Männer sowieso. Der Unterschied macht die Musik. Mit
Sprachwitz, Selbstironie und fabelhaften Songs gehen Faltsch
Wagoni ans Eingemachte und Zweigemachte. Für das große
Spiel der Geschlechter braucht es gute Nerven, gute Manieren und vor allem gute Laune. Als langlebigstes Künstlerpaar der deutschen Kleinkunstszene kennen sich Silvana und
Thomas Prosperi aus, Streitkultur ist Teil ihres Alltags und
ihres Programms. Sie nehmen sich auf den Arm, in den Arm
und alles übertrieben wörtlich.
Eintritt: VVK 19,60 Euro, ermäßigt 16,30 Euro inkl. Gebühren
Samstag, 16. April, 20.30 Uhr
Laboratorium
Die Buschtrommel
Schonungslos
Aktuelle Höhepunkte aus über 20 Jahren politischen Kabaretts
Stuttgartpremiere
Die Buschtrommel gibt ihr
Bestes: eine Mischung aus einer Rückschau auf neun Programme in den letzten 20 Jahren und aktuellen Nummern.
Zum letzten Mal präsentiert in
der Zusammensetzung Andreas Breiing und Ludger Wilhelm.
Sie haben die Schnauze voll von der gegenwärtigen Politik?
Die Buschtrommel liefert Ihnen weitere Gründe. Ihnen ist
das Lachen vergangen, und Sie wundern sich über gar nichts
28 |
mehr? Dann kommen Sie zur Buschtrommel, und Sie werden
lachen, trotz allem. Sogar über Irrsinn, Dummheit, Korruption,
über die größten Steuergräber, unglaubliche Schnäppchen für
einen total beschränkten Kundenkreis, Möllemanns letzten
Flug oder den geläuterten Engel Hitler. Und Waldorf-Schüler
werden staunen, dass man »Bonuszahlungen« tanzen kann.
Eintritt: VVK und AK 12 Euro, ermäßigt 10 Euro zzgl. Gebühren
Sonntag, 17. April, 19 Uhr
Renitenztheater
René Sydow
Warnung vor dem Munde
Premiere
Nach seinem ersten, mit elf Kabarettpreisen ausgezeichneten Programm wurde René Sydow von der Presse als der »am
lautesten geflüsterte Geheimtipp« des politischen Kabaretts
bezeichnet. Mit seinem zweiten Programm löst er dieses
Versprechen nun ein. Sydow lässt die angespitzte Zunge von
der Kette und sticht zu. In brandneuen Texten geht er dem
Irrsinn in Politik und TV auf den Grund, nimmt sich Minister, Medienmacher und andere Mitglieder des organisierten
(V)Erbrechens vor.
Dabei geht er über das Tages­
politische hinaus und hinter­
fragt unser Weltbild mit seiner
unverwechselbaren Mischung
aus schwarzem Humor, Spott
und Poesie. Vom Lobbyisten
zum Waffenhändler, vom
Schön­heitschirurgen bis zum
eigenen Ich … nichts und niemand bleibt ungeschoren
im poetischen Kabarett von
Deutschlands bissigstem Mund.
Eintritt: VVK und AK 17,50 Euro,
ermäßigt 13,50 Euro inkl. Gebühren
| 29
Sonntag, 17. April, 19 Uhr
Rosenau
Andy Sauerwein & Matthias Weiss
mit Auszügen aus ihren Solo-Programmen
»Reparieren lohnt nicht« und
»Leichte Lieder vom Ernst des Lebens«
Stuttgartpremiere
Andy Sauerwein bringt sein
ganzes eigenes Orchester mit.
Locker plaudernd sitzt er am
Klavier, überzeugt mit hintergründigem Humor, lässt eine
komplette Kapelle erklingen
und stampft dabei Rhythmen, die unter die Haut gehen und
im Kopf bleiben. Mit humorvollem Blick und viel Ironie legt
er den Finger auf die Wunden unserer Zeit, reißt sie auf und
spuckt hinein.
Matthias Weiss besingt Erlebtes und Überlebtes, Fundsachen und Erfundenes, Wunden und Wunder, allzeit getreu seiner
Prämisse »Es klingt nicht so böse, wie es gemeint ist«. Gleichermaßen virtuos mit dem
Klavier wie mit der Sprache dreht und wendet
er nur allzu gern des Lebens sicher geglaubte
Koordinaten und stellt mehr Fragen als er Antworten gibt. Doch
am Ende wird alles gut!
Ein Abend geteilt durch zwei – und doppelt schön!
Eintritt: VVK 14 Euro, ermäßigt 11 Euro zzgl. Gebühren
AK 18 Euro, ermäßigt 15 Euro inkl. Gebühren
Sonntag, 17. April, 19 Uhr
Theaterhaus T4
Jacqueline Feldmann
Zum Glück verrückt
Stuttgartpremiere
Dem jungen Publikum dient die coole 20-Jährige als Identifikationsfigur. Dem älteren gibt sie einen faszinierenden
Einblick in das Leben einer jungen Frau. Jacqueline erzählt
mit ihrer charmant-frechen und bezaubernden Art irrsinnig
30 |
komische Geschichten aus ihrem Alltag,
über Freunde und Familie.
Wenn sie sich gerade nicht selber aufs
Korn nimmt, geht natürlich auch bei Jacqueline der ein oder andere Lacher auf
Kosten anderer. Ihr Freund Kevin gehört
zu ihren Opfern, aber auch ihre Eltern
bleiben nicht verschont. Oder ihre beste
Freundin Franzi, die, wie Jacqueline, eine
echte Powerfrau ist und »mit beiden Beinen voll auf dem Schlauch steht«.
Ob jung, ob alt, am Ende des Programms weiß man: jeder
ist auf seine eigene Art »Zum Glück verrückt«. Wenn wir be­
denken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt!
Eintritt: VVK 15,20 Euro inkl. Gebühren
Sonntag, 17. April, 19.30 Uhr
Liederhalle, Hegelsaal
Konstantin Wecker
Ohne Warum – Lieder von Mystik und
Widerstand
Stuttgartpremiere
Konstantin Weckers neues
Programm verspricht mystische Tiefen. Der Münchner
Lieder­macher nimmt sein
Publi­kum mit auf eine zarte und aufwühlende Suche
nach dem Wunderbaren.
Konstantin Wecker hat sich
verändert und ist sich doch
selbst stets treu geblieben. Auch die Lieder seines neuen Programms, in dem sich auch ältere Stücke in neuen Gewändern
finden, tragen seine Handschrift, sind jedoch stark geprägt
von Wut und Zärtlichkeit, Mystik, Widerstand und Revolution.
Veranstalter: Renitenztheater
Eintritt: VVK 32 bis 48 Euro inkl. Gebühren
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Sonntag, 17. April, 20 Uhr
Merlin
get shorties
Special zum Kabarettfest
Zu hören gibt es die besten, witzigsten, literarisch-unterhaltsamsten Kurzgeschichten aus zwölf Jahren get shorties:
Zotenfrei, dafür ironisch bis zum Fremdschämen. Kurzgeschichten zum Lachen, Rätseln oder Nachdenken. Man kann
in Erinnerungen schwelgen, vielleicht peinlich berührt werden und sich an Situationen erinnern, die man eigentlich
vergessen wollte, wird Lust bekommen selbst zu schreiben,
zu lesen und die Augen für die großartigen Kleinigkeiten des
Alltags zu öffnen.
Eintritt: VVK 6 Euro zzgl. Gebühren, AK 8 Euro
32 |
Alle Termine im Überblick
Freitag, 8. April
Theaterhaus T2, 19 Uhr
Eröffnungsgala
24. Stuttgarter Kabarettfestival
Samstag, 9. April
Merlin, 20 Uhr
theatre du pain
TamTam der Leidenschaften
NeuDada, philosophisches Kabarett &
Rock’n’Roll-Show
Stuttgartpremiere
Renitenztheater, 20 Uhr
Thomas Schreckenberger
Ene, meine, muh – wem traust Du?
Stuttgartpremiere
Rosenau, 20 Uhr
Fritz Eckenga Frisch von der Halde
Stuttgartpremiere
Laboratorium, 20.30 Uhr
Manuel Stahlberger
Neues aus dem Kopf
Deutschlandpremiere
Sonntag, 10. April
Renitenztheater, 19 Uhr
Christof Spörk Ebenholz
Stuttgartpremiere
Rosenau, 19 Uhr
Patrick Salmen Ich habe eine Axt!
Theaterhaus T2, 19 Uhr
Leo Bassi The Power Of Innocence
Deutschlandpremiere
Theaterhaus T4, 19.30 Uhr
Andrea Bongers Bis in die Puppen
Stuttgartpremiere
Merlin, 20 Uhr
Selim Özdogan
Wieso Heimat, ich wohne zur Miete
Stuttgartpremiere
Dienstag, 12. April
Renitenztheater, 19 Uhr
Kabarett-Wettbewerb 2016
Stuttgarter Besen
Theaterhaus T2, 20 Uhr
Alfred Dorfer bisjetzt – solo!
Mittwoch, 13. April
Im Wizemann, 20 Uhr
Veranstalter: Merlin
Max Goldt
RÄUSPER. Comic-Skripts in Dramensatz
Stuttgartpremiere
Renitenztheater, 20 Uhr
Bernd Kohlhepp & Uli Boettcher
Der unsichtbare Hund – kehrt zurück!
Stuttgartpremiere
Rosenau, 20 Uhr
Roland Baisch und Otto Kuhnle
Die Auferstehung – Der Bunte Abend
kehrt zurück
Theaterhaus T2, 20.15 Uhr
Wilfried Schmickler Das Letzte
Stuttgartpremiere
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Donnerstag, 14. April
Merlin, 20 Uhr
Ben Redelings
Die Bundesliga wie sie lebt und lacht
Stuttgartpremiere
Renitenztheater, 20 Uhr
Sebastian Nitsch Hellwachträumer
Stuttgartpremiere
Rosenau, 20 Uhr
Hannes Ringlstetter Solo+
Stuttgartpremiere
Freitag, 15. April
Merlin, 20 Uhr
Fil Die Verschiedenheit der Dinge
Stuttgartpremiere
Renitenztheater, 20 Uhr
Ohne Rolf Blattrand
Rosenau, 20 Uhr
Hannes Ringlstetter Solo+
Theaterhaus T2, 20.15 Uhr
Serdar Somuncu & Band
Sexy Revolution & the Politics
Stuttgartpremiere
Samstag, 16. April
Merlin, 20 Uhr
Dagmar Schönleber
40 Fieber – Zwischen Dope und
Doppelherz
Stuttgartpremiere
Renitenztheater, 20 Uhr Nessi Tausendschön Knietief im Paradies
Stuttgartpremiere
Rosenau, 20 Uhr
Till Reiners Auktion Mensch
Theaterhaus T4, 20.15 Uhr
Faltsch Wagoni
Ladies first – Männer Förster
Stuttgartpremiere
Laboratorium, 20.30 Uhr
Die Buschtrommel
Schonungslos. Aktuelle Höhepunkte
aus über 20 Jahren politischen Kabaretts
Stuttgartpremiere
Sonntag, 17. April
Renitenztheater, 19 Uhr
René Sydow Warnung vor dem Munde
Premiere
Rosenau, 19 Uhr
Andy Sauerwein & Matthias Weiss
mit Auszügen aus ihren Solo-Programmen
»Reparieren lohnt nicht« und
»Leichte Lieder vom Ernst des Lebens«
Stuttgartpremiere
Theaterhaus T4, 19 Uhr
Jacqueline Feldmann
Zum Glück verrückt
Stuttgartpremiere
Liederhalle, Hegelsaal, 19.30 Uhr
Veranstalter:
Renitenztheater
Konstantin Wecker
Ohne Warum – Lieder von Mystik und
Widerstand
Stuttgartpremiere
Merlin, 20 Uhr
get shorties Special zum Kabarettfest
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Die Spielorte
Laboratorium
Wagenburgstraße 147
70186 Stuttgart
Kartentelefon: 07 11 / 6 49 39 26
info @ laboratorium-stuttgart.de
www.laboratorium-stuttgart.de
Kulturzentrum Merlin
Augustenstraße 72
70178 Stuttgart
Kartentelefon: 07 11 / 61 85 49
karten @ merlinstuttgart.de
www.merlinstuttgart.de
Rosenau – Lokalität & Bühne
Rotebühlstraße 109 b
70178 Stuttgart
Kartentelefon: 18 05/700 733
(0,14 Euro pro Minute)
info @ rosenau-stuttgart.de
www.rosenau-stuttgart.de
Renitenztheater
Büchsenstraße 26
70174 Stuttgart
Kartenreservierung: 07 11 / 29 70 75
kasse @ renitenztheater.de
www.renitenztheater.de
Theaterhaus
Siemensstraße 11
70469 Stuttgart
Kartenreservierung:
07 11 / 40 207 - 20, - 21, - 22, - 23
[email protected]
www.theaterhaus.com
Im Wizemann
Quellenstraße 7
70376 Stuttgart
www.imwizemann.de
Liederhalle
Berliner Platz 1
70174 Stuttgart
www.liederhalle-stuttgart.de
Impressum
Herausgeber: Erzeugergemeinschaft Stuttgarter Kabarett GbR
Redaktion: Anette Battenberg, www.stuttgarterkabarettfestival.de
Fotos: Veranstalter
Gestaltung: www.hemmerich.de, Druck: www.wir-machen-druck.de
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MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KUNST
Talent erkennen.
Kleinkunst fördern.
30 Jahre Kleinkunstpreis
Baden-Württemberg
Preisverleihung am 19. April 2016
im Theaterhaus Stuttgart
Informationen und Tickets unter
www.theaterhaus.com, Tel. 0711/40207-20