geschafft geschafft Dokumentation ge·schafft Adj. ge·schafft (umg.) müde, erschöpft ge·schafft Verb ge·schafft getan, bewältigt, fertig / Inhalt Einleitung 101 Gründe Beschreibung Motivation Cover Format Papier Satzbau Gestaltung Layout Typografie Farbe Buchdetails Fazit geschafft / geschafft Beschreibung Gimmicks Fazit Konsummelsurium Beschreibung Buch Titel Gestaltung gesamt Inhalt Gestaltung Seitenelemente Typo Inhaltselemente Seitenfolge / Struktur des Buches Papier Buchdetails Fazit / Einleitung Die vorliegende Dokumentation stellt mein Diplom geschafft / geschafft vor, welches im Wintersemester 2010/2011 an der HBK Braunschweig im Studiengang Kommunikationsdesign entstand. Das ursprüngliche Thema lautete »Konsumismus«, das ich wählte, da ich mich in zwei früheren Hausarbeiten mit Warenästhetik und Identität beschäftigt und viel über soziologische und psychologische Aspekte der Konsumgesellschaft gelesen hatte, und mich im Diplom näher damit auseinandersetzen wollte. Da es während der Ausarbeitung verschiedene Aspekte gab, die dazu führten, dass das Ausgangsthema etwas erweitert wurde, liegen nun zwei Bücher vor, von dem sich eines mit dem Problem der Ideenfindung, des Verwerfens und des Alles-nochmal-Umwerfens beschäftigt, und das eine Abfolge von Gedanken visualisiert, als meine Hoffnungslosigkeit, das Diplom fristgerecht fertigzustellen, am größten war. Das zweite Buch ist eine Sammlung aller während des Semesters gesammelter Materialen, Ideen, Entwürfe, Texte und Bilder rund um das Thema Konsum und Identität , das gleichzeitig das Thema des ersten aufgreift und versucht, in einer solchen Situation zu motivieren. Physisch zusammengehalten wird die Arbeit durch eine Einkaufstüte, welche getreu dem Motto »Wenn Sie jetzt kaufen, bekommen sie noch dies und das und jenes gratis dazu» für das ursprüngliche Diplom verworfene Ideen beinhaltet. 7 Teil 1 101 Gründe, warum ich mein Diplom lieber kaufen würde 10 / Beschreibung Das Buch beinhaltet 101 Gründe in typografischer Darstellung, die – mal mehr, mal weniger schwerwiegend – nahelegen, das Diplom einfach zu kaufen, um keine Sorgen mehr zu haben. Am Ende des Buches wird durch einen Grund erklärt, warum dies für mich absolut keine Option darstellt. / Motivation Das Buch ist ein Produkt einer Entscheidung, die ungefähr sechs Wochen vor Angabedatum getroffen wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde endgültig klar, dass das ursprüngliche Vorhaben, verschiedene Themen und Entwürfe in einem Buch zusammenzufassen, für mich persönlich inhaltlich keinen Sinn darstellte und ich hinter diesem Vorhaben nicht hätte stehen können, da sich alles zu zusammenhaltlos und unlogisch anfühlte. Das Buch ist selbsterklärend und behandelt alle Punkte, die zu seinem Entstehen bzw. Dasein geführt haben. Zusammengefasst sind das: Schwierigkeiten, sich für eine von vielen Ideen zu entscheiden, alle Arbeiten bis zur letzten Sekunde hinauszuzögern (was für das Diplom absolut nicht förderlich war), eine dadurch bedingte sehr schlechte Gefühlslage und Aspekte, die durch die negativen Gefühle in Verbindung mit aufkeimender Panik und Zeitproblemen entstanden. 11 / Cover Die Covergestaltung richtet sich nach dem Inhalt des Buches. Schon hier läuft die Schrift – wie auch im Rest des Buches – über die rechte Seite hinaus auf die darauffolgende Doppelseite, um den Gedankenablauf darzustellen. Das Schwarz symbolisiert den Kontrast zwischen »soll ich oder soll ich nicht«. Die 101 Gründe sind eher deprimierend, während der eine Grund als »Nicht-aufgeben-Wollen« positiv assoziiert wird. Da ich mein Leben lang schon alle um mich herum korrigiere, wenn sie die deutsche Sprache falsch gebrauchen, kam ich um die Kommata nicht herum. Aber es ergibt sich dadurch auch eine bessere Dynamik. 12 Da es besser wirkt, wenn sich der Titel beim Aufschlagen an der gleichen Stelle fortsetzt, wurde er am Rand der rechten Seite platziert. 13 / Format 86 mm x 112 mm. Das Buch ist ein kleiner Klotz. Ziel war, es dick wirken zu lassen, um die »schwerwiegende Lage» auch zum Anfassen zu haben. Daher wurde ein relativ kleines Format gewählt, um so die Dicke stärker zu betonen, als es bei einem Buch im Format A3 der Fall gewesen wäre. Vielleicht denken sich Außenstehende auch: »Was hat sie nur; das sind doch alles keine richtigen Probleme«. Ein Grund alleine mag klein sein (wie das Format). Die Vielzahl und Addition (Dicke) macht es dann aber schwer. / Papierwahl Gedruckt wird das Buch auf dem gleichen Papier, das zum Aufschreiben der Gedanken verwendet wurde: »Die blauen Jungs« von Graphiti. Anders als beim Konsummelsurium, das die Welt der Hochglanzwerbung, des Farbigen und Lauten durch seine Papiereigenschaften widerspiegelt, soll der Leser beim Durchblättern der 101 Gründe ein wenig »hängenbleiben« am rauen Papier; nicht alles ist immer so wie in den Magazinen und heilen Werbewelten. Die Gründe sind allesamt negativ und dies soll nicht nur durch die Farbigkeit, sondern auch durch das jeden Glanz schluckende Papier zum Ausdruck gebracht werden. 14 16 / Satzbau Zwar sind die Gründe im Zusammenhang zu sehen und bilden eine Gedankenkette; jeder Grund steht aber auch für sich alleine und ist als einzelne Aussage zu verstehen. Daher besteht ein Grund immer aus einem einzelnen Satz, der sich aber auch über mehrere Seiten oder Zeilen ziehen kann. Der Anfang ist großgeschrieben, am Ende steht ein Punkt. Die Summe der Gründe erst führt zur misslichen Lage, die zur Entstehung des Buches führte. Beispiele Es ist einfacher. Ich hätte mehr Zeit für andere Sachen. Es würde mir sofort besser gehen. Ich müsste nicht jede Sekunde über das Diplom nachdenken. 17 / Gestaltung Die 101 Gründe wurden, als die Entscheidung fiel, sie aufzuschreiben, an einem Stück niedergeschrieben und bilden eine Kette von Gedanken. Daher wurden sie auch in dieser Reihenfolge im Buch gesetzt. Leserichtung ist wie gewohnt von vorne nach hinten, von links nach rechts. Teilweise hört ein Grund auf einer Doppelseite auf, auf der der nächste anfängt. So wird beim Durchblättern eine Verbindung der Gründe und somit auch die Verbindung der Gedanken geschaffen und dargestellt. / Layout Der Satzspiegel erstreckt sich über die gesamte Seite. Die Gründe laufen von rechts nach links über die Seiten und enden weder mit dem Ende des rechten Randes der rechten Seite noch vor dem Falz. Die Gedanken sind frei. Wieder gilt, dass ihre Anordnung meine Gefühle widerspiegeln soll. So kommt es vor, dass ein Grund alleine in einer Ecke der Doppelseite steht, während sich an anderer Stelle zwei Gründe auf der Vertikalen überschneiden oder sich auf der Horizontalen aneinanderreihen. Ein Grund »schreit«, während sich ein anderer am liebsten in Luft auflösen oder gar nicht gesehen werden möchte. Anordnung, Schnitt, Größe und Farbe folgen keinem exakten Muster, sondern werden so eingesetzt, wie ich es gefühlsmäßig (und zu dem jeweiligen Gedanken passend) empfinde. 18 19 / Typografie Die 101 Gründe sind sehr persönlich und sollen auch widerspiegeln, wie es mir beim Niederschreiben ging und auch jetzt noch geht. Es stand auch zur Wahl, die Gründe handschriftlich im Buch erscheinen zu lassen. Die Entscheidung fiel dagegen aus, da dies zur Folge gehabt hätte, dass bei großen Schriftgraden oder dicken Schnitten die Buchstaben hätten »ausgemalt« werden müssen, was stark im Widerspruch zu dem spontanen »Von-der-Seele-Schreiben« gestanden hätte. Durch das digitale Setzen bestand die Möglichkeit, die Gründe ähnlich spontan, wie sie ursprünglich niedergeschrieben wurden, durch Größe, Schnitt und Anordnung auf der Seite meinen persönlichen Empfindungen entsprechend darzustellen. Die Entscheidung gegen eine serifenbetonte oder verschnörkelte und für eine Schrift, die sich klar und strukturiert zeigt und sich wenig in den Mittelpunkt drängt, erklärt sich dadurch, dass die Gründe durch den Inhalt und die gestalterischen Mittel und nicht durch eine spektakuläre, auffällige Schriftart für sich sprechen sollen. Gleichzeitig spielt die Verbindung zu dem Konsummelsurium eine Rolle (mehr dazu auf Seite 45). Die Schriftfamilie TheSans von Lucas de Groot bietet ein Repertoire an Schnitten und Schriften, das sich für beide Bücher eignete und so einen typografischen Zusammenhalt beider Bücher schafft. / Farbe Wie die Anordnung auf der Seite und der Unterschied zwischen groß und klein, dick und dünn, soll auch die Farbigkeit Gefühle und Empfindungen widerspiegeln. Daher wurde bis auf sehr wenige Ausnahmen schwarz gewählt. Der Einsatz von Farbe wurde spontan und meinen Gefühlen entsprechend gewählt. Über die mir so wichtige Sonne zu schreiben und sie schwarz zu setzen war einfach keine Option. Daher ist die verwendete Farbe auch als Zeichen dafür zu sehen, dass der jeweilige Grund von besonderer Bedeutung ist. 20 21 / Buchdetails Format: Bindung: Papier: Einband: Seitenzahl: Dicke: 22 82 mm x 112 mm Fadenheftung Da es gerade für ein Buch, das nur aus Text besteht (der auch über den kompletten Bogen läuft), wichtig ist, dass man alles lesen kann, ohne dass etwas im Falz verschwin- det, wird eine Fadenheftung verwendet. Dies ist vor allem bei 101 Gründe wichtig, spielt aber auch beim Konsummelsurium eine große Rolle. So ist die Les- und Sichtbarkeit gewährleistet und gleichzeitig eine einheitliche Heftung vorhanden. Die Blauen Jungs von Graphiti, 190 g/m2 Hardcover 220 28 mm / Fazit Wie der Zufall es will, passt das Thema »Ich mache es mir leicht« oder »Ich schaffe es nicht und lasse es daher von anderen machen« hervorragend zur aktuellen Zeit, da es durch Karl-Theodor zu Guttenbergs Plagiat-Affäre in den Medien präsent ist und diskutiert wird wie nie zuvor. Eventuell hatte ich dies unbewusst im Hinterkopf, als ich mich dafür entschied, alles umzuwerfen? Trotzdem handelt das Buch weniger vom Aufgeben, als vielmehr davon, trotz aller Unannehmlichkeiten und Hindernisse – seien sie auch nur bzw. ausschließlich im Kopf entstanden – weiterzumachen und schlussendlich eine Arbeit abgegeben zu können, die man guten Gewissens vertreten kann. Man kann das Buch demnach als Anfang und Ende betrachten; es leitet das Konsummelsurium ein, in welchem der Zeitraum von der Anmeldung des Diploms bis zum Niederschreiben der 101 Gründe dokumentiert wird, und erklärt selbst, warum es entstanden ist. 23 Teil 2 Konsummelsurium 26 / Beschreibung Das Konsummelsurium beinhaltet alle Dinge, die ich im Laufe der Bearbeitungszeit des Diploms gesehen, gelesen, entworfen, verworfen, erdacht oder notiert habe.* Dabei wird wirklich alles verwendet; selbst Entwürfe, die so nie das Licht der Welt erblickt hätten, Notizen mit Gedanken, die wahrscheinlich niemand außer mir verstehen kann, aber auch Texte, Bilder und andere Medien, die gelesen, angeschaut oder vorsichtshalber mal gespeichert wurden. Die so entstandene Sammlung, die keinesfalls das Label der Vollständigkeit beansprucht, sondern eher eine lose Sammlung zum Thema Konsum bildet, kann und soll als Ideenfundus und Anregung, Inspirationsbuch oder Informationsquelle dienen. Ein großer Teil des Buches besteht aus Bildern, die ich unter dem Stichwort »Inspiration« gespeichert habe. Auch wenn jeder andere Assoziationen mit bestimmten Bildern haben wird, so könnten diese Sammlungen doch anderen nützlich sein. Sollte also in Zukunft ein Student ein Projekt zum Thema Konsum machen wollen, kann er sich gerne an Ideenansätzen, fast fertigen oder sich im Anfangsstadium befindlichen Entwürfen bedienen oder von Bildern, Texten oder Gedanken inspirieren lassen. Aber das ist nicht alles: Der Grund dafür, warum dieses Diplom überhaupt entstanden ist, lässt sich entweder im Folgenden oder in »101 Gründe« nachlesen. Kurz gesagt lässt sich das Dilemma mit »Entscheidungsunfreudigkeit gepaart mit Prokrastination und Zeitdruck« umschreiben. Auf zweiter Ebene geht es daher im Konsummelsurium um Prokrastination, Motivation, To-Do-Listen und alles, was dem Leser nützlich sein kann, Probleme mit einem Projekt oder dem Diplom zu vermeiden. / Buch Warum ein Buch? Ein Ringbuchordner hätte den Charakter einer Sammlung auch unterstützt, aber die Entscheidung fiel dagegen aus, da mir zum einen der Zusammenhalt zwischen 101 Gründe und Konsummelsurium durch das gleiche Medium wichtig war und zum anderen viel der »geballten Form« verlorengeht, wenn man einzelne Seiten, statt gebundene Doppelseiten durchblättert. Natürlich hätte man ausklappbare Seiten einfügen können, dies hätte aber niemals den gleichen Effekt gehabt, da immer noch die vorherige Seite auf der linken Seite abgelenkt hätte. *101 Gründe und Konsummelsurim bilden gewissermaßen die Einleitung zu dieser Dokumentation und bilden die Vorgeschichte ab. 27 / Das Konsummelsurium ist ein Buch eine Sammlung eine Übersicht dick bunt schwer hilfreich informativ unterhaltsam aufmunternd überfordernd motivierend abschreckend tippsgebend einblickgebend anregend unvollständig vollständig textreich bildreich klein groß laut leise langweilig interessant detailliert polarisiert konkret unkonkret zusammenfassend herauspickend weiterführend 28 / Titel Ein Sammelsurium zum Thema Konsum; ein Konsummelsurium. Streng genommen müsste es Konsumelsurium geschrieben werden. Da es aber ohnehin eine Wortneuschöpfung ist, habe ich mir die Freiheit genommen, es mit zwei m zu schreiben. Da ich mit ihm die letzten Wochen leben musste, erschien mir die freundlicher anmutende Variante mit Doppel-m dem Erreichen der Fertigstellung förderlicher. / Gesellschaftlich gesehen: Gestaltung des Inneren Da das »Ich« immer mehr zum Eigenprojekt geworden ist und sinnstiftende, soziale, biografische Bezugs- und Ankerpunkte wie Familie, Berufsweg und Heimat immer mehr wegbrechen, sind wir auf der Suche nach etwas, das Halt gibt und unser Selbstbild für uns selbst und nach außen verdeutlicht. Durch das Kaufen von Produkten können wir uns dazugehörig fühlen oder von anderen abgrenzen; wir können in Wunschwelten leben, unser Gewissen durch Fairtrade beruhigen, einen Sportwagen fahren, damit jeder weiß, dass wir reich sind, oder Second-Hand-Kleidung kaufen, damit alle wissen, dass wir auf Mode keinen Wert legen. Egal, was man kauft, man drückt immer etwas damit aus. Das ist positiv und stressig zugleich. Die vielen Möglichkeiten, die vielen Produkte überfordern. Überall gibt es »viel« und »alles« und das sofort. Kauf es! Auch das Konsummelsurium soll überfordern. Zum einen soll deutlich werden, wie man sich fühlt, wenn man vor einer Fülle an Information, Büchern, Notizen, Inspirationsbildchen und angedachten Ideen sitzt. Zum anderen werden wir in der heutigen Zeit permanent überfordert: Durch die Globalisierung, wachsende Mobilitätsanforderungen, schnell wechselnde Arbeitsplätze, schnelllebige Produkte und Moden. Nicht zuletzt von der Flut an Werbung, die jeden Tag auf uns einwirkt und ein immenses Überangebot von Produkten, die alle »kauf mich« schreien (näheres siehe wissenschaftliche Arbeit). Zum Thema Konsum passt also konsequenter Weise auch eine den Leser überfordernde Gestaltung, die Seite auf Seite folgend neue Informationen und Anregungen liefert. Daher gibt es sowohl Seiten (-folgen), die eher ruhig und klar strukturiert sind, als auch vollflächig bedruckte Seiten oder Seiten, die sehr viel Information auf kleinem Platz liefern. Dabei ist jedem selbst überlassen, wahllos eine Seite aufzuschlagen oder es von vorne nach hinten oder anders herum durchzublättern. 29 30 31 / Inhalt: Im Laufe des Semesters haben sich eine Fülle unterschiedlichster Dinge angehäuft. Folgende Liste gibt einen stichpunktartigen Überblick über den Inhalt: Konsum Notizen zu Büchern Viele gelesene Bücher Ausgewählte Texte wissenschaftliche Arbeit zum Thema Konsum und Identität Texte zum Thema Konsumkultur der Bundeszentrale für politische Bildung Geschichten aus »Die Känguru-Chroniken« Beiträge aus »I shop therefore I am« Geschichte »Der Sinn des Lebens« Songtexte Gedicht Post-its Notizen zu Büchern To-Do-Notizen Stichpunkte, die festgehalten werden mussten Ideen für eine gestalterische Umsetzung Screenshots Emails von Klaus Paul Zugehörige Links Inspirationsbildchen zum Thema Konsum Inspirationsbildchen, die beim Design helfen sollten Scans, Screenshots von Werbung / Online-Shops Entwürfe Ausstellung von Lieblingsdingen und Fehlkäufen Daten von Umfrage für Lieblingsdinge und Fehlkäufe Fotos von Lieblingsdingen und Fehlkäufen kaum ausgearbeitete digitale Notizen / Entwürfe Covergestaltung Buch: Einzelseitengestaltung Buch: Seitenanordnungen Kleine Einzelideen (Buttons, Kärtchen, Poster, Schilder) Überlegungen über die Farben, die verwendet werden 32 Datensammlung über jeden Einkauf meiner Schwester und mir Einkaufszettel von jedem Einkauf meiner Schwester und mir Fotos vom Berlin-Shoppingtrip Daten vom Berlin-Shoppingtrip zweite Ebene »Dokumentation des Übels« (Fotos meiner Wohnsituation) Scans / Fotos von Motivationssprüchen in meinem Zimmer 3 Texte über Prokrastination Zitate zu »Motivation«, »Inspiration« und »Ideen« Motivierendes, gute Laune machendes Daumenkino Seiten für Notizen und eigene Gedanken Rest Einleitungstext Liste der Bücher, kompakt Liste der Internetadressen von Websites, Videos und PDFs Copyrightvermerke Danksagung Impressum 33 / Anordnung des Inhaltes innerhalb der Doppelseite Wie schon erwähnt, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Elemente, die im Buch Platz finden. Im Folgenden wird beschrieben, nach welchem Schema sie angeordnet werden. / Dokumentenraster Grundsätzlich gilt folgendes Raster, welches eine flexible und den unterschiedlichen Elementen gerecht werdene Anordnung zulässt: 34 / Text Die Ausrichtung des Textes richtet sich nach der Position des Kolumnentitels und wird begrenzt durch den Anfang des Wortes Konsummelsurium (1) bzw. mit dem Ende (linke Seite) oder Anfang (rechte Seite) der Pagina, wenn er ausgerückt ist (2). Der Titel schließt mit dem Anfang der Pagina ab. 3 2 1 35 / Anordnung der wiederkehrenden Seitenelemente Konstanten: Toter Kolumnentitel (1) fortlaufender Text (2) Abhängig vom Inhalt: Anmerkungen zum gezeigten Inhalt Sie sind entweder vorhanden (3) oder ausgeblendet (4), um zum Beispiel ganzseitigen Bildern Raum zu lassen. Schema: Schlagwort1, Schlagwort2, Schlagwort3. Nähere Beschreibung, Kommentar, weiterführende Informationen. Bei den Texten werden an diesem Platz die Fußnoten angezeigt. (5) Schema: Fußnotenziffer, Quelle. Fußnotenziffer, Quelle Fußnotenziffer, Quelle 5 36 1 2 2 1 3 3 4 37 / Anmerkungen oder Fußnoten richten sich wie der Titel nach dem K von Konsummelsurium: 38 / Ganzseitige Fotos oder Grafiken Wie der Name schon sagt: Ganzseitig. 39 / Fotos oder Grafiken Hier werden die Elemente sehr frei verteilt. Grundsätzlich möglich: Ausrichtung an Mittelachse, an Textrahmen, an Seitenbegrenzung, Abstand gleichmäßig verteilen, Ausrichtung an vorhandenen Objekten. Bei Fotosammlungen: entweder im Stil eines Kontaktabzuges, entlang der Seitenbegrenzung, oder entlang der Hilfslinien, die Text begrenzen. 40 Gedanke, Layout. Einzelne Post-its tauchen verstreut im Buch auf. 41 / Post-its Entwurf, Layout, Doku. Oder sie füllen eine Doppelseite. 42 Idee, ToDo, Konsumkritik. Wenn Erklärungsbedarf besteht oder Anmerkungen nötig sind, werden sie hier angeführt. 43 44 / Typografie: Schrift und Satzspiegel Wie auch in 101 Gründe wird die Schriftsippe Thesis verwendet. Wissenschaftliche Texte anderer Autoren: TheSans TheSans BOLD, 32pt Autor: Überschrift: TheSans LightCaps, 32pt Fließtext: TheSans ExtraLight, 9Pt Fußnotenzahlen: TheSans SemiBold, 9Pt Fußnoten: TheSans SemiBold Italic, 7 Pt, ExtraLight Italic, 7Pt Satzspiegel: passend für sachliche / wissenschaftliche Texte zweispaltig 45 / Proben: Schrift, Laufweite, Größe, Zeilenabstand HelveticaNeue 9 Pt Keine Kapitälchen, Thesis (TheSans für längeren Text) eignete sich im Blick auf das gesamte Buch besser Lucida 9 Pt Keine Kapitälchen, zu wenig Variationsmöglichkeiten im Blick auf das gesamte Buch 46 Neutra 9 Pt zu gedrungen, eignete sich nicht im Blick auf das gesamte Buch Quadraat 9 Pt eignete sich nicht in Hinblick auf das gesamte Buch (schlechtes Zusammenspiel und zu wenig Kontrast zu Pagina, durchfließendem Text und Anmerkungen) 47 TheSans 10 Pt, Laufweite +20 zu groß, Einzug und Zwischenüberschrift im Finalentwurf verändert TheSans 10Pt, Zeilenabstand 12Pt zu groß, Einzug und Zwischenüberschrift im Finalentwurf verändert 48 TheSans 10 Pt zu groß TheSans 9 Pt, Laufweite +10 zu große Laufweite 49 50 TheSans Fließtext 9 Pt, Autor Light, Titel BoldCaps TheSans Fließtext 9 Pt, Laufweite -10 Autor Bold Titel LightCaps Final 51 Texte anderer Autoren: TheSans Die Kurzgeschichten aus dem Buch »Die Känguru-Chroniken« sind in grüner Auszeichnungsfarbe gesetzt, damit der Zusammenhalt der über das Buch verstreuten Geschichten gewährleistet ist . Der Satzspiegel ändert sich aufgrund der nicht wissenschaftlichen Textform (Unterhaltungsliteratur) von zweispaltig auf einspaltig. Da die Geschichten meist sehr kurz sind, orientiert sich der obere Anfang des Satzspiegels an der linken Seite. TheSans Light, 32pt Autor: Überschrift: TheSans BoldCaps, 32pt Fließtext: TheSans ExtraLight, 10Pt Satzspiegel: einspaltig, mittig, Breite von »Marc-Uwe Kling« 52 53 54 Wissenschaftliche Arbeit: TheSans Auch hier gelten die gleichen Merkmale, wie für den Text anderer Autoren. Um die Arbeit etwas zu exponieren, ändert sich das Papier. Die Papierfarbe greift dabei die zweite Farbe des Covers auf. Auf eine weitere Abgrenzung wie z.B. ein schmaleres Format wurde bewusst verzichtet, da die Papierfarbe genug Abgrenzung schafft und der Buchschnitt mit gelben Einschub so besser wirkt. Autor: THESANS BOLD, 32PT Überschrift: TheSans LightCaps, 32pt Fließtext: TheSans ExtraLight, 9Pt Fußnotenzahlen: TheSans SemiBold, 9Pt Fußnoten: TheSans SemiBold Italic, 7 Pt, ExtraLight Italic, 7Pt Satzspiegel: zweispaltig 55 Konstanten: TheSans Mono Toter Kolumnentitel: Pagina: TheSans Mono TheSans Mono ExtraLight, 8Pt Titel neben Pagina: TheSans Mono ExtraLight, 8Pt Durchgehender Text Kolumne: Da der tote Kolumnentitel und der über alle Seiten fortlaufende Text in der Kopfzeile die einzigen typografischen Konstanten der Seite bilden, wurden sie (angelehnt an den dokumentarischen Charakter des Konsummelsuriums) in der TheSans Mono gesetzt, um einen Kontrast zu der TheSans und der TheSerif zu bilden, die je nach Inhalt variieren. 56 TheSans Mono Extralight, 8Pt Anmerkungen zu einzelnen Entwürfen, Fotos, Post-its etc. am unteren Rand der Seiten: TheSerif The Serif, bold, 9 pt. The Serif ExtraLight, 9pt Meiner Meinung nach ein guter Vermittler zwischen Pagina, fortlaufendem Text und dem Fließtext. 57 / Inspirationsbildchen Damit die Fülle an Bildern möglichtst eindrücklich dargestellt wird, sieht die Anordnung wie folgt aus: 58 / Gelesene Bücher Für den Leser, der sich mit dem Thema Konsum und Identität beschäftigen möchte, ist es praktisch, wenn er schon einmal eine Vorauswahl an Büchern vorfinden würde. Da ich diese Aufgabe schon erledigt habe, lassen sich im Konsummelsurium Bücher samt Kurzbeschreibung, Kommentar und Notizen (falls vorhanden) finden. Einige Notizseiten sind leider dem Aufräumdrang zum Opfer gefallen. Alles andere wurde wie auch die Postits eingescannt und ins Buch integriert. Wenn nur Zettel im Buch steckten, werden die Seiten benannt. Beispiele für einige Fälle: 59 60 61 / Farbschemata Zu den Dingen, die ich im Laufe des Diploms gesammelt habe, gehören auch Farbkombinationen, die ich mir sicherhaltshalber schon einmal zur späteren Auswahl gespeichert habe. Im Konsummelsurium füllen sie je eine Doppelseite. Zum einen kann der Leser dadurch die Farben ohne Ablenkung von anderen Abbildungen beurteilen, zum anderen soll das Buch eine gewisse Dicke erhalten. Daher wird mit den Seiten nicht gekleckert, sondern geklotzt. 62 / Emails und dazugehörige Links Die Emails werden als Screenshot gezeigt. Die folgenden Seiten zeigen Screenshots der in der Mail erwähnten Links. Die Screenshots der Links werden seitenfüllend angezeigt, damit der Inhalt gelesen werden kann. Sollten sich Dateien im Anhang befinden, werden ebenfalls angezeigt. 63 64 65 / Notizseiten Das Konsummelsurium hilft hoffentlich dabei, selbst Ideen zu entwickeln oder eine Idee auf einem Post-it oder einen Entwurf weiterzuspinnen. Damit der Leser immer wieder die Gelegenheit hat, Gedanken festzuhalten oder Ideen zu skizzieren (vielleicht auch nur, um eine Einkaufsliste zu schreiben), verteilen sich die Notizseiten über das Buch. Dabei gibt es sowohl Einzelseiten als auch aufeinander folgende Seiten, die entweder liniert oder weiß sind, um sowohl Text als auch Bild gut festhalten zu können / Zitate Die Zitate sollen aufmuntern und motivieren, an einem Einfall festzuhalten, auch wenn man im ersten Augenblick nicht überzeugt ist. Hier werden zur Abgrenzung bewusst andere Schriftarten verwendet, da die Zitate nicht zum Thema Konsum, sondern zur Metaebene gehören. Gestaltungsschema: Einzelseite oder Doppelseite mit einfarbigem Hintergrund. 66 67 / Übersicht der gelesenen Bücher Um die Eckdaten der Bücher kompakt zusammenzufassen, gibt es im Anhang des Buches eine Übersicht, die die Bücher sortiert nach Schwerpunkt zeigt. Da das Konsummelsurium nur abbildet, was ich während des Sesters gesammelt habe, zeigt es auch hier nur die Cover, die ich schon mithilfe meines Bibliotheksprogramms für die wissenschaftliche Arbeit katalogisiert hatte. 68 / Listen Damit das Konsummelsurium als Startpunkt für eigene Recherchen dienen kann, werden alle Links, Videos und PDFs (kurz: alles, was man frei im Internet finden kann) mit kurzer Bewertung und Beschreibung aufgeführt. Die Linklisten sind für das einfachere Suchen und Finden nach Schlagworten unterteilt, d.h, dass einige Links in unterschiedlichen Listen auftauchen, da sie verschiedene Aspekte aufgreifen. 69 / Bild-Quellen Es gibt außerdem ein Verzeichnis der Bildquellen, damit auch das Copyright der vielen Fotos und Grafiken geachtet wird. 70 / Kurt Man könnte sich fragen, was Kurt im Konsummelsurium verloren hat. Aber er hat seine Daseinsberechtigung: Beim Nachdenken über meinen größten Fehlkauf und mein Lieblingsteil stand Kurt, was das Preis-LeistungsVerhältnis angeht, mit großem Abstand oben auf der Liste. Ich habe ihn für 2 Euro gekauft und die Freude, die er macht, wenn er auf und ab hüpft, ist unbezahlbar. Er zeigt, dass die besten Dinge im Leben nichts oder sehr wenig kosten. Daher bekommt er einen Ehrenplatz im Konsummelsurium. Damit nachvollziehbar wird, wie amüsant er ist, hüpft Kurt in einem Daumenkino von Seite zu Seite auf und ab. Sollte jemand ähnlich deprimiert wie ich auf der Suche nach einem Projekt- oder Diplomthema an diesem Buch vorbeikommen, heitert Kurt ihn bestimmt auf. Zusätzlich können dann noch die Zitate gelesen werden und so wieder neuer Mut fürs Weitermachen getankt werden. 71 / Seitenfolge / Struktur des Buches insgesamt kann man sagen, dass sich das Gros der Inhalte über das Buch verstreut. Wie schon am Anfang erwähnt soll das Buch – ähnlich wie ein Besuch im Shoppingcenter – mit vielen Eindrücke aufwarten und eine schnelle Abfolge von Eindrücken zeigen. Gleichzeitig soll es auch eigene Gedanken und Ideen hervorbringen. Dadurch, dass nie lange an einem Thema oder einer Inhaltsform festgehalten wird (und man so nicht Gefahr läuft, sich zu sehr auf ein Gebiet zu versteifen), wird dies m. E. am besten erreicht. Die Notizseiten, die zum Festhalten der gewonnenen Eindrücke oder Ideen dienen, und motivierende Zitate schaffen Momente zum Innehalten. / Über das Buch verteilt: Text über Prokrastination Um das ewige Nachdenken, Sich-Beschäftigen und Nich-aufhören-Wollende auf gestalterischer Ebene deutlich zu machen, fließt der Test von Seite zu Seite durch das gesamte Buch. Emails und Links Auf die Email folgen die dazugehörigen Links. Die Emails sind chronologisch geordnet über das Buch verteilt. Zitate zur Motivation Damit man immer wieder aufgemuntert und motiviert wird, sind auch die Zitate über das Buch hinweg verteilt. Notizseiten Damit der Leser immer wieder die Gelegenheit hat, Gedanken festzuhalten oder Ideen zu skizzieren (vielleicht auch nur, um eine Einkaufsliste zu schreiben), sind die Notizseiten immer wieder zu finden. Post-its Damit man immer wieder aufgemuntert und motiviert wird, sind auch die Zitate über das Buch hinweg verteilt. 72 Texte Um niemanden mit einem Buch im Buch zu langweilen und ein wenig Abwechslung zu schaffen, wechseln sich Texte mit den anderen Inhalten ab. / Zusammenhängend: Dokumentation des Übels Dies wirkt nur in geballter Form. So wie ich die Bilder jeden Tag in Realität sehe, soll der Leser spüren, wie es sich anfühlt, zwischen Post-its, Inspirationsbildchen, Büchern und Zetteln zu leben.. Entwürfe Die Entwürfe bilden ein eigenständiges Kapitel. Da sie in sich so unterschiedlich sind, ist es nicht nötig und auch nicht sinnvoll, sie zudem noch zu verteilen. Unterbrochen werden sie nur durch Motivationszitate und Notizseiten; vielleicht hätte ich dies zwischendurch auch gebraucht... Kurt Das Daumenkino ist als Idee entstanden, dem Leser näherzubringen, warum Kurt eine so aufmunternde Wirkung hat. Ein Daumenkino macht natürlich nur Sinn, wenn es auf aufeinanderfolgenden Seiten abgedruckt ist. Quellenangaben, Copyrights, Listen Diese Bestandteile bilden eine Art Anhang, der in sehr knapper, konzentrierter Form Informationen darstellt. 73 / Papier Gedruckt wird das Konsummelsurium auf LumiArt. Hochglanzprospekte, große Versprechungen, der schöne Schein; dies sollte aufgegriffen werden. Daher ein Papier mit glänzender Oberfläche. LumiArt eignet sich für den Digitaldruck und hat hervorragende Falzbrucheigenschaften, was für die weitere Verarbeitung besonders in Hinblick auf die vielen vollflächigen Abbildungen wichtig ist. 74 / Buchdetails Format: Bindung: Papier: Einband: Seitenzahl: Dicke: 190mm x 245mm Fadenheftung Die Bindearten von 101 Gründe und dem Konsummelsu- rium sollten gleich sein. Bei beiden Büchern ist wichtig, dass keine Details oder sogar Text (bei 101 Gründe) im Falz verschwindet. Durch eine Fadenheftung ist die Les- und Sichtbarkeit gewährleistet und gleichzeitig eine einheitliche, stabile Bindung vorhanden. LumiArt von StoraEnso, 170 g/m2 Schneidersöhne Rainbow intensivgelb, 120 g/m2 Hardcover Wenn das Buch schon dick und schwer ist, dann sollte das der Einband unterstreichen und verstärken. 668 56 mm 75 geschafft geschafft / Gimmicks »Wenn Sie heute noch bestellen, bekommen sie ein zweites Messerset noch gratis obendrauf und wenn sie innerhalb der nächsten zehn Minuten anrufen, erhalten Sie unsere unterhaltsame DVD mit Tipps und Tricks gleich noch dazu!« Jeder freut sich über kostenlose Zugaben. Daher liegt der Einkaufstüte, die die beiden Bücher beinhaltet, auch noch das Best-of der verworfenen Ideen bei. Gratis natürlich. 78 79 80 / Fazit Ich habe die 101 Gründe geschrieben, weil ich von der Idee, Texte, Lieblingsteile und anderes in einem Buch über Konsum zu verbinden, nicht überzeugt war; mir fehlte der Sinn, warum gerade diese Elemete und nicht andere in dieses Buch sollten. Der rote Fagen und Sinn, der mir damals fehlte, fand sich genau zu dem Zeitpunkt, als ich beschloss, die 101 Gründe zum Diplom zu machen und Gesammeltes und Endstandenes in einem zweiten Buch zusammenzufassen. Das, was jetzt in geschafft / geschafft entstanden ist, ist streng genommen die alte Idee, die durch einige Zusätze und den roten Faden des Prokrastinations- bzw. Motivationsthemas zusammengehalten wird. Zurückblickend (und das ist immer einfacher zu sagen, als wenn man gerade mittendrin ist) kann ich festhalten, dass man einfach anfangen muss. Man muss Entscheidungen treffen und diese dann konsequent umsetzen. Mir hätte es geholfen, frühzeitig zu sehr konkreten inhaltlichen und gestalterischen Entscheidungen durch Deadlines gezwungen zu werden, da mir so keine andere Wahl geblieben wäre, als zu Ergebnissen zu kommen. Glücklicherweise gibt es diese im Berufsleben, sodass mir die Probleme des Diploms allenfalls bei freien, eigenen Projekten begegnen werden. Gelernt habe ich eine Menge über mich selbst und meine (noch verbesserungswürdige) Arbeitsweise, über Arbeiten unter extremem Zeitdruck, darüber, dass man den Mut haben sollte, auch in allerletzter Sekunde noch einmal alles umzuwerfen, wenn man ansonsten nicht dahinterstehen kann, und dass man einfach »machen« muss; und sich das meiste von allein ergibt, wenn man erst einmal angefangen hat. 81 geschafft geschafft Svenja Beiersdorf Dokumentation des Diploms Studiengang Kommunikationsdesign Erster Prüfer: Dipl. Des. Prof. Klaus Paul Zweite Prüferin: Dipl. Des. Sonja Schmitt Wissenschaftlicher Prüfer: Dr. Stefan Wolf Wintersemester 2010/2011 HBK Braunschweig
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