Baustart für 4,4 Millionen Euro teuren Schulanbau Ende März

Sömmerdaer Allgemeine
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Kehraus für
den Winter?
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Baustart für 4,4 Millionen Euro
teuren Schulanbau Ende März
Einsichten und Aussichten beim „Tag der offenen Tür“: Regelschule Elxleben „Live und in Farbe“ vorgestellt
Von Katrin Müller
Katrin Müller geht lieber
auf Nummer sicher
K
önnen Sie sich noch erinnern? So um Mitte,
Ende Januar – da hatten
wir ein paar Tage so richtig Winter mit Schnee, Kälte und Glätte. Und seitdem steht bei uns am
Haus das „Winterdienst-Set“
mit Schneeschieber, Besen und
Streumaterial. Unsere Enkeltochter fand den Winterdienst
mit Opa ganz prima und stellte
ihre Schneeschaufel (die eigentlich ein Sandspielzeug ist) daneben.
Gestern und heute hätte es
laut Wetterbericht auch noch
einmal schneien und wir das
„Schneebesteck“ somit brauchen können. Und obschon die
meteorologische Gefahr nun
erst einmal vorbei ist, bleiben
Schneeschieber, Besen und
Streueimer erst einmal stehen.
Das auch als Erklärung an die
vielleicht den Kopf schüttelnden Nachbarn. Aber ich glaube,
wenn wir dem Winter so unsere
Vorsorge-Gerätschaften zeigen,
dann lässt er uns vielleicht mit
Schnee und Eis in Ruhe . . .
Unsere Enkeltochter hat den
Schlitten dazu gestellt. Aber aus
anderem Grund. Sie freut sich
auf dessen erneuten Gebrauch
und hofft heimlich, dass Väterchen Frost dieses Zeichen erkennt und versteht.
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Elxleben. „Live und in Farbe“
wollten die 22 Lehrer, 262 Schüler und Eltern am Montagabend
beim „Tag der offenen Tür“ ihre
Regelschule Elxleben vorstellen.
Bunt und lebendig war auch das
vielseitige Informations-Angebot von AG Töpfern über Experimente, Elfchenwerkstatt, Projektarbeiten, Stand des Schulfördervereines
bis
zum
Schwarzlichttheater.
Cordula Vollrath aus Andisleben wollte ihren Sohn Jonas
beim Theaterstück „Die Intelligenzpille“ erleben. „Wir sind
sehr zufrieden mit dieser Schule“, versicherte die Andislebenerin. Die Siebentklässler Fabian
Lange und Tim Schwirzke, die
Gäste im Foyer begrüßten, bestätigten diese Einschätzung aus
Schülersicht. Tim: „Das Beste ist
die neue Turnhalle.“
Die Mütter Annett Bergmann,
Bianka Wille und Sibylle Galle,
die Kuchen gebacken hatten
und anboten, lobten das Lernen
in kleinen Klassen und vor allem
den regen Informationsfluss
zwischen Schule und Elternhaus.
Maja Baumeyer zeigte ihrem
sechsjährigen Sohn Malte, wo
die Mama früher zur Schule
ging. „Ich habe nur die besten
Erinnerungen an die Schule und
die Lehrer. Es war eine tolle
Zeit.“ Die Ehemaligen Martin
Fischer, Student, Phillip Beier,
Straßenbauer, und Patrick May,
Kfz-Mechatroniker, trafen sich
im Café und tauschten lebhaft
Erinnerungen aus. „Früher an
der Schule haben wir ja gedacht,
dass dies eine bescheidene Zeit
ist“, verriet Martin Fischer.
„Doch im Nachgang wissen wir:
Es war eine schöne Zeit und wir
haben hier viel gelernt; auch für
unsere spätere Ausbildung und
das Studium.“
Für ihr Schwarzlichttheater „Der Traum vom Taucher“ erarbeiteten  Schülerinnen und Schüler des Kurses Darstellen/Gestalten der . Klassen das Stück vom Sujet bis hin zu den angefertigten Requisiten.
Fotos: Katrin Müller ()
Susanna Schwarz (36),
Diplombetriebswirtin aus
Haßleben:
Ich arbeite in der Verwaltungsgemeinschaft Kölleda als Sachbearbeiterin. In meiner Freizeit engagiere ich mich für den Kampf
gegen Leukämie, helfe bei Typisierungen. Auch beim Fasching
in unserem Ort bin ich mit meiner
Tochter aktiv. Foto: Ina Renke
Prima Kuchen gebacken hatten die Eltern Annett Bergmann,
Bianka Wille und Sibylle Galle (von links).
Die „Ehemaligen“ Martin Fischer, Phillip Beier und Patrick
May (von links) tauschten Erinnerungen aus.
Gebesee. Jeden Freitagnachmittag treffen sich die jungen Musiker und Musikerinnen des Blasorchesters des Oskar-GründlerGymnasiums Gebesee zu ihren
Proben. Derzeit, so berichtet Orchesterleiter Tomas Teichmann,
üben die Gymnasiasten unter
anderem „Caravan“ von Duke
Ellington. „Das ist schon ganz
schön schwierig. Doch in erstaunlich kurzer Zeit haben wir
es drauf bekommen.“
Auch an den schmissigen Florentiner Marsch von Julius Fucik und später an ein anspruchsvolles Stück aus der „West Side
Story“ von Leonard Bernstein
wollen sich die Kinder unter der
Anleitung von Tomas Teichmann heranwagen. Zeit für ganz
intensive Probenarbeiten ist
Ollendorf. In Ollendorf sind Senioren ganz reizend. Vor allem,
wenn sie sich zum gemeinsamen
Kartenspiel treffen. Und sie sind
als die Ollendorfer Skat-Senioren auch schon recht bekannt
geworden.
Nach der ersten erfolgreichen
Initiative der Ollendorfer SkatSenioren fand am 20. Januar der
erste Seniorenpreisskat mit fast
30 Teilnehmern statt, berichtet
Franziska Hoffmann aus Ollendorf.
Nun folgt der zweite Streich:
Am 24. Februar finden sich die
Skat-Senioren wieder mit Gästen zusammen, um beim 2. Seniorenpreisskat ab 14 Uhr herauszufinden, wer dieses Mal
das beste Blatt hat.
Die Schirmherrschaft übernimmt dabei wieder der Ollendorfer Bürgermeister Heinz Reckardt. Auch das Landhotel Ollendorf freut sich, wieder Gastgeber sein zu dürfen.
Die neuen Pächter, Familie
Löwig, freuen sich, den Senioren somit eine neue Freizeitmöglichkeit und womöglich den Beginn einer schönen Tradition
schaffen zu können, so Franziska Hoffmann.
Die Anmeldung zum
Preiskat kann per Telefon
oder direkt im Hotel
erfolgen. Landhotel Ollendorf,
Angergasse ,  Ollendorf,
Telefonnummer: ()  .
Gaukler & Gourmet
Auf dem Veranstaltungsplan
der Wasserburg Markvippach
steht am 20. Februar ein Ritteressen mit Gaukler und am 26.
Februar ein kulinarisch witziger
Abend mit Luis de Gourmet.
Für beides werden Karten vorverkauft unter & (036371)
8 74 84 oder [email protected].
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Im Raum  war dieses wichtige Element aus dem „Lehrplan“ für dieses und nächstes Jahr an die Tafel gepinnt.
Dann folgen noch die Außenanlagen“, blickt die Schulleiterin
voraus.
Als erstes wird der Container
im Hof, der zwei Klassenräume
beherbergt, abgebaut. Das heißt
aber auch, dass dann erst einmal
noch zwei weitere Räume in der
aus allen Nähten platzenden
Schule fehlen. Der Stundenplan
muss akribisch und schlau umgebaut werden, damit der Schulalltag samt Pausengestaltung im
Freien bewältigt werden kann.
„Es wird eine ganz spannende
Zeit für uns alle“, ahnt Susanne
Quiering.
Aber Schüler, Lehrer und Eltern hatten so lange auf die Fördermittelzusage und den Baube-
Auch die Fünftklässler Jonas, Luca und Maurice informierten
sich über den geplanten neuen Anbau an ihrer Schule.
ginn gehofft. Nun muss man
schon mit einigen Einschränkungen leben.
Bis dann im behindertengerechten Anbau mit Fahrstuhl
neben Klassenräumen und Lehrerzimmer vor allem der Speisesaal sowie ein Mehrzweckraum
für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Während der Bau-
zeit wird die Regelschule Elxleben auch nicht – wie eigentlich
gedacht – die sogenannten unbegleiteten jugendlichen Flüchtlinge in den Schulbetrieb aufnehmen können. In Gesprächen
unter anderem im Schulverwaltungsamt gab es dafür Verständnis, anerkennt die Elxlebener
Schulleiterin.
Über 60 Gymnasiasten erlernen und spielen ein Orchesterinstrument. Junge Musiker wagen sich auch an anspruchsvolle Stücke
dann während des Orchesterlagers vom 8. bis 10. Juni in Finsterbergen.
Diese Aufenthalte sind nicht
nur wichtig für das Einstudieren
der Stücke, sondern ebenso für
das Zusammenspiel und den Zusammenhalt. Tomas Teichmann
ist froh, dass unter anderem der
Schulförderverein des Gymnasiums die Wege ebnet und sich
auch um Förderanträge für die
notwendige Finanzierung mit
kümmert.
„Am 9. Juni stellen wir dann
bei einem Konzert im ‚Rennsteigblick‘ in Finsterbergen vor,
was wir einstudiert haben“,
blickt der Orchesterleiter voraus. Auch andere Auftrittsdaten stehen bereits im recht gut
gefüllten diesjährigen Terminkalender des Blasorchesters. Ein
Festkonzert gibt es traditionell
Preisskat im
Ollendorfer Landhotel
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Terminkalender des Blasorchesters gut gefüllt
Von Katrin Müller
Senioren
reizen
wieder
!
Zusammenrücken
während der Bauzeit
Natürlich ist dieser „Tag der
offenen Tür“ für die kommenden Fünftklässler (sie kamen am
vergangenen Mittwoch zum
Schnuppern) und deren Eltern,
für die Eltern der jetzigen Schüler, aber ebenso für die ehemaligen Schüler immer eine gute Gelegenheit für das Kennenlernen
und Wiedersehen, weiß auch
Schulleiterin Susanne Quiering.
Und sie freut sich, dass so viele
die Schule in guter Erinnerung
behalten.
Apropos: In einem Jahr wird
man die Bildungseinrichtung
eventuell gar nicht mehr richtig
wiedererkennen.
Wie es im Raum 108 groß an
die Schultafel gepinnt war, beginnt Ende März das rund 4.4
Millionen Euro teure Bauvorhaben des dreigeschossigen Anbaus an die vorhandenen Gebäude. „Als reine Bauzeit für die
Gebäude ist ein Jahr geplant.
Mittwoch,.Februar
zur Abiturfeier, das ist in diesem
Jahr am 18. Juni im Sömmerdaer
Volkshaus. Am 19. Juni kann
man die Gebeseer zum Musikfest in Finsterbergen und am 28.
August dort beim Frühkonzert
erleben. Am letzten Samstag im
September folgt das Orchesterkonzert und Mitte Dezember
wieder das Weihnachtskonzert
– gemeinsam mit anderen musisch begabten Gymnasiasten.
„Beim jüngsten Weihnachtskonzert waren rund 600 Zuschauer da – und sie waren begeistert“, ist auch für Tomas
Teichmann dies ein Höhepunkt.
„Da spürt man; die Arbeit hat
sich gelohnt.“ Mit dem Nachwuchsorchester, dem Saxofonund Klarinettenensemble erlernen und spielen übrigens über
60 Gebeseer Gymnasiasten ein
Orchesterinstrument.
Erzieher gesucht
In der Gemeinde Udestedt wird
für den kommunalen Kindergarten Am Tafelberg ab 1. März
und für rund ein Jahr eine Erzieherin oder ein Erzieher gesucht.
Gefragt sind neben einer abgeschlossenen Ausbildung unter
anderem pädagogische Fähigkeiten, Flexibilität, Organisationstalent und Teamfähigkeit.
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Blutspende
Das Institut für Transfusionsmedizin Suhl hat auch in den Gemeinden mit dortigen Partnern
die Voraussetzungen für Blutspenden geschaffen. Am 29.
Februar kann man in Alperstedt
eine freiwillige Blutspende abgeben. Dies ist in der Zeit von 16
bis 19 Uhr im Bürgerhaus, Neuer Anger 2, möglich.
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Schlemmermarkt
Beim Schlemmermarkt „Regional is(s) genial“ am 26. Februar
im Alten Speicher in Kirchheilingen ist auch der 4-Jahreszeiten-Hof aus Gebesee mit selbst
gemachten Pralinen und Schokolade vertreten. Der Schlemmermarkt in Kirchheilingen findet von 14 bis 19 Uhr statt.
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Wie hier beim jüngsten Weihnachtskonzert zeigen die Mitglieder des Blasorchesters
gern, was sie einstudiert und nun „drauf“ haben.
Archiv-Foto: Katrin Müller
Vorbereitung auf die Kirmes
Die Kirmes in Großrudestedt
findet in diesem Jahr vom 7.
(Birkensetzen) bis zum 10. Juli
statt. Anmeldungen für eine Birke vor der Haustür können bei
der Kirmesgesellschaft abgegeben werden. Auch sucht die Kirmesgesellschaft wieder die am
schönsten geschmückten Gärten, Höfe, Häuser, Bäume.