Konzept „Bibel – Kneipe“

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EinladText „13. Neumarkter Bibelkneipe“ 2015/16 Heidingsfelder
(Presse, Bildungswerke, GemBlätter, Kulturkalender)
13. Neumarkter Bibelkneipe:
Tod wo ist dein Stachel –
Hölle wo ist dein Sieg?
Seit über zehn Jahren besteht ein besonderes Angebot, sich über Inhalte christlichen Glaubens auszutauschen. Die Abende der ökumenisch ausgerichteten Neumarkter Bibelkneipe
beginnen diesmal im Dezember. Ihre Besucher treffen sich in Neumarkter Gaststätten bei
passender Musik und angenehmer Gesprächsatmosphäre. Die Themen sollen auch diejenigen ansprechen, die in gewisser Distanz zu ihrer Kirche stehen, aber ihren Glauben im Herzen
behalten haben.
Das Konzept: Verständliche Texte christlichen Inhaltes werden vorgelesen und mit den Besuchern diskutiert. Dabei hilft aktuelles theologisches Wissen, das von kompetenten Theologen
beider christlicher Konfessionen eingebracht wird. An manchen Abenden werden auch nichttheologische Referenten die Fragen der Besucher beantworten.
An vier Abenden findet so eine besondere Form der Auseinandersetzung mit Religion und Leben statt.
Mitte Dezember startet die Bibelkneipe im G6 – Haus für Jugend, Bildung und Kultur mit einem
Abend zum Nachdenken: Hilft auch Beten in existenzbedrohlichen Situationen? Frau Dr.
Susanne Vogel und ihr Mitarbeiter Werner Eibner, Palliativabteilung Neumarkter Klinikum,
werden zu Stoffbildern der Grafikerin Gisela Harupa passende Bibeltexte und Krankengebete
von Pfr. Karl Görner vorlesen.
Ende Januar steht die Diskussion zu einem selbstbestimmten Sterben im Mittelpunkt. Muss
ich mein Schicksal in Gottes Hand legen? Habe ich als Todkranker nicht ein Recht, mein Leben selbstbestimmt zu beenden? Wer hilft mir dabei mit Rat und Tat und wie? Ursula Nießen
vom Neumarkter Hospizverein und Dr. Dietmar Wittek, Ethikkommission des Neumarkter Klinikums, werden ihre Sichtweisen darstellen.
Ende Februar wird im G 6 Pfr. Werner Strekies, Schwabach, sein Buch „Trauer braucht Zeit“
vorstellen. Mit eindrucksvollen Bildern und nachdenklichen Worten wird er Gedanken zum Leben und Überleben nach dem Tode eines lieben Menschen vorlesen. Er begleitete über Jahrzehnte als Krankenhausseelsorger die Angehörigen Verstorbener in ihrer Trauer.
Anfang April steht im Mittelpunkt des Abends das zentrale Bekenntnis christlichen Glaubens:
Jesus ist für unsere Sünden gestorben, um Gottes Zorn zu stillen. Wie kam es dazu? Warum
rückte es ins Zentrum des Glaubens? Wird dadurch das Osterereignis entwertet? Wie wirkt
sich diese Deutung des Kreuzesgeschehens auf unser Gottesbild aus? Passend zum Ende
der Osterzeit wird Prof. Karl Foitzik, Neuendettelsau, einem schwierigen christlichen Thema,
der Kreuzestheologie, nachgehen.
Organisiert und moderiert werden die Abende von OStR i. R. Karl-Heinz Heidingsfelder.
Veranstalter sind das Evangelische Bildungswerk, das Katholische Erwachsenenbildungswerk, der Ökumenekreis Neumarkt sowie in Kooperation das G6 - Haus für Jugend,
Bildung und Kultur.
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1. Abend:
Donnerstag!!! 17. Dezember 2015, 19.30 Uhr:
Gesund beten – klappt das?
Leser: Dr. Susanne Vogel und Werner Eibner, Palliativabteilung Klinikum Neumarkt
Musik: Ensemble Con fusione, Neumarkt
Ort: G6 - Haus für Jugend, Bildung und Kultur, Festplatz 3
2. Abend:
Freitag, 29. Jan. 2016, 19.30 Uhr:
Mein Tod gehört mir – selbst bestimmt sterben?
Begleiter: Dr. Dietmar Wittek, Klinikum Neumarkt, Ursula Nießen, Hospizverein Neumarkt
Leser: Mitgl. Hospizverein
Musik: Anne Höflich, Cello, Frankfurt
Kneipe: Gaststätte Johanneszentrum (kleiner Saal), Ringstr. 61
3. Abend
Donnerstag!!! 25. Feb. 2016, 19.30 Uhr:
Trauer braucht Zeit! – Gedanken zum (Über-) Leben danach
Begleiter und Leser: Pfr. i R Werner Strekies, Schwabach
Musik: NN
Kneipe: G6 - Haus für Jugend, Bildung und Kultur, Festplatz 3
4. Abend
Freitag, 01. April 2016, 19.30 Uhr:
Das Kreuz mit dem Kreuz
Begleiter: Prof. Karl Foitzik, Neuendettelsau
Leser: NN
Musik: Ausschnitte aus der Matthäus Passion (CD)
Kneipe: Gaststätte Johanneszentrum (kleiner Saal), Ringstr. 61