„Wichtige Projekte auf den Weg gebracht“ 1 2016

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2016
10. Februar 2016
„Wichtige Projekte
auf den Weg gebracht“
Jahresempfang: Landrat lädt zu Aus- und Rückblick
Den Landkreis
im Blick:
2 Schnelles Internet überall
im Landkreis ausbauen
Land fördert Machbarkeitsstudie: Staatssekretär Stich überreicht Zuwendungsbescheid.
6 Neue Rückgabestation
auf den Wertstoffhöfen
Beim Jahresempfang begrüßte Landrat Ernst Walter Görisch zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft.
Musikerinnen und Musiker der Kreismusikschule sorgten für den feierlichen Rahmen.
Leere PUR-Schaumdosen umweltgerecht
entsorgen.
9 Gelbleuchtende Schönheit
ist Botin des Frühlings
Wildtulpe trifft in sonnigen Weinbergslagen auf ideale Lebensbedingungen.
Die Rückschau auf 2015 und der
Ausblick auf das neue Jahr und
die damit verbundenen Entwicklungen und Herausforderungen
standen im Mittelpunkt des Jahresempfangs im Kreishaus. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und
Verwaltung, von Polizei und Gerichten, Schulen, Banken, Sparkassen, Handwerkerschaft, sozialen Einrichtungen und der Agentur für Arbeit, Hilfsorganisationen, Vertreter des Sports sowie
der Medien hatte Landrat Ernst
Walter Görisch in den Sitzungssaal geladen.
Für die musikalische Untermalung sorgte die Bigband der Kreismusikschule mit Streichern und
Sängerin Christina DuwenseeLohmar unter der Leitung von
Kurt Steffens. Mit den Werken
„Beyond the sea“ von Charles
Trenet und „Let`s face the music
and dance“ von Irvin Berlin begeisterten die Musikerinnen und
Musiker die Gäste.
„Krieg und Terror haben Millio-
nen Menschen aus ihrer Heimat
flüchten lassen. Sehr viele Flüchtlinge sind nach Deutschland und
auch in unseren Landkreis gekommen“, berichtete Landrat
Görisch, dass der Kreis bis Ende
2015 insgesamt 1 500 Flüchtlinge
aufgenommen habe: „Bislang
konnten in unseren Städten und
Gemeinden Wohnungen in ausreichender Zahl zur Verfügung
gestellt werden. Um dies auch
weiterhin gewährleisten zu können, würden drei größere Wohneinheiten in Osthofen, Wörrstadt
und Alzey angemietet. Dabei
dankte der Kreischef ausdrücklich allen beteiligten Einrichtungen und ehrenamtlichen Helfern
für die tatkräftige Unterstützung
bei der Versorgung und Integration der Flüchtlinge: „Sie kann
nur gelingen, wenn wir sie wollen
und die Flüchtlinge sie aktiv betreiben.“ Wichtiger Schlüssel für
eine erfolgreiche Integration sei
der Erwerb der deutschen Sprache. Mit zahlreichen Sprach- und
Integrationskursen leiste die
Kreisvolkshochschule hier einen
wichtigen Beitrag.
„Hinter dem Landkreis liegt ein
ereignisreiches Jahr. 2015 konnten wieder wichtige Projekte auf
den Weg gebracht werden. Dies
liegt auch am guten Miteinander
und an der konstruktiven Arbeit
der Gremien“, so der Kreischef:
„Die Rahmenbedingungen, die
wir hier im Landkreis geschaffen
haben, die hohe Lebensqualität,
die Schulsituation, das hervorragende Angebot unsere Kitas und
die gut ausgebaute Infrastruktur
machen unseren Erfolg aus. Bei
den Finanzen des Haushaltes
weisen die Rahmenbedingungen
in die richtige Richtung. Mit dem
ausgeglichenen
Haushaltsplan
und dem Wirtschaftsplan 2016
konnten gute Voraussetzungen
für eine weitere positive Entwicklung des Landkreises geschaffen
werden.“ Gleichzeitig sei damit
ein weiterer Schritt zur Konsolidierung der Finanzen gelungen.
V FORTSETZUNG AUF SEITE 2
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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Schnelles Internet überall im Landkreis ausbauen
Land fördert Machbarkeitsstudie / Zuwendungsbescheid überreicht
Ein flächendeckendes, leistungsfähiges Breitbandnetz
ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen und ein bedeutender Standortfaktor für
Unternehmen. Schnelles
Internet sichert den Wirtschaftsstandort, stärkt die
Kommunen und trägt zur
Lebensqualität bei.
Um die gegenwärtige Versorgungsstruktur zu analysieren
und einen Plan zum Auf- und
Ausbau eines flächendeckenden Höchstgeschwindigkeitsnetzes zu entwickeln, hat der
Landkreis Alzey-Worms im
vergangenen Jahr beim Land
die Gewährung eines Zuschusses zu einer Machbarkeitsstudie über den Aufbau
einer NGA-Breitbandinfrastruktur beantragt. Mit Erfolg. Den Zuwendungsbescheid in Höhe von rund
45 000 Euro konnte Landrat
Ernst Walter Görisch jetzt
aus den Händen von Staatssekretär Randolf Stich ent-
Staatssekretär Randolf Stich (r.) überreichte den Zuwendungsbescheid an Landrat Ernst Walter Görisch.
gegennehmen.
„Modernes
Leben erfordert immer höhere Bandbreiten beim Netzausbau. Nachdem der Landkreis Alzey-Worms den Breitbandausbau zügig vorantrei-
ben will, danke ich dem Land
für die Unterstützung und
freue mich sehr, dass wir die
Machbarkeitsstudie
zügig
starten können“, so Landrat
Görisch. Die zuwendungsfä-
higen Gesamtausgaben für
die Erstellung der Studie belaufen sich insgesamt auf
rund 50 000 Euro. Die Landeszuwendung umfasst einen
Fördersatz in Höhe von 90
Prozent.
„Die Kreise spielen beim
Ausbau des Breitbandnetzes
eine wesentliche Rolle und
der Landkreis Alzey-Worms
ist ganz vorn mit dabei“, betont Staatssekretär Stich. Um
alle Gebiete beim Ausbau
mitzunehmen und komplett
zu versorgen, will das Land
möglichst große Ausbaueinheiten fördern.
Derzeit stehen in rund 65
Prozent der Haushalte im
Landkreis
Breitband-Anschlussmöglichkeiten von bis
zu 30 Mbit/s und in 62 Prozent der Haushalte Breitband-Anschlussmöglichkeiten von bis zu 50 Mbit/s zur
Verfügung. In der zu erstellenden Machbarkeitsstudie
soll ein Masterplan entwickelt werden, mit dem Ziel,
den Aufbau und Ausbau
eines
flächendeckenden
Hochgeschwindigkeitsnetzes
von Bandbreiten in Höhe
von 50 Mbit/s und mehr sicherzustellen. Dieser Ausbau
soll bis Ende 2018 erfolgen.
Ziel der Studie ist es darüber
hinaus, Möglichkeiten und
Perspektiven für den weiteren Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes
im
Landkreis Alzey-Worms auf
bis zu 300 Mbit/s darzulegen.
Die Machbarkeitsstudie soll
in enger Abstimmung mit
den kreisangehörigen Verbandsgemeinden und der
Stadt Alzey erfolgen, die bereits seit einigen Jahren auf
unterschiedlichste Art und
Weise in den Breitbauausbau
investiert haben.
Infos zur
Kreisverwaltung
. Kreisverwaltung Alzey-Worms
Ernst-Ludwig-Straße 36
55232 Alzey
„Wichtige Projekte auf den Weg gebracht“
Jahresempfang: Landrat lädt zu Aus- und Rückblick
V FORTSETZUNG VON SEITE 1
Investive Maßnahmen in Höhe von 9,3 Millionen Euro
werde der Kreis 2016 auf den
Weg bringen. Planmäßig sei
mit den Erdaushubarbeiten
für das notwendige dritte
Verwaltungsgebäude
im
zweiten Halbjahr gestartet
worden, auch die vorberei-
tenden Arbeiten für den Rohbau hätten begonnen. Weiterhin bleibe die Schulentwicklung Schwerpunkt der Arbeit
aber auch der Investitionen
des Kreises.
Nachdem die Arbeiten am
Außengelände der IGS Osthofen weitgehend abgeschlossen wurden, gebe es
die Möglichkeit, für die Sa-
BERUFSINFO-MESSE
2016
ALZEY 2015
AUSBILDUNG
&STUDIUM
Für Jugendliche & Eltern
FR, 4. MÄRZ
9.00 – 16.00 UHR
SA, 5. MÄRZ
9.30 – 13.00 UHR
SCHULZENTRUM ALZEY
Dr.-Georg-Durst-Straße
www.bim-alzey.de
Veranstalter:
Wirtschaftsförderungs-GmbH für den Landkreis Alzey-Worms
nierung der Aula Fördergelder für die energetische Sanierung und Barrierefreiheit
zu erhalten. Darüber hinaus
können beim Schulzentrum
Wörrstadt
umfangreiche
Maßnahmen umgesetzt werden. Schon seit Längerem
stünde die Sanierung der
Sporthalle an, für die das
Land jetzt die Förderung bewilligt habe.
Auch die Wirtschaftslage im
Landkreis habe sich aufgrund der stabilen Konjunktur gut entwickelt. Mit einer
durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent
präsentiere sich der Arbeitsmarkt im Landkreis positiv.
„Durch die engagierte Vermittlungsarbeit unseres Jobcenters konnte die gute Situation erhalten bleiben“, so der
Kreischef.
Im Tourismus-Sektor stieg
die Zahl der Gästeankünfte
um rund zehn Prozent auf
knapp 60 000 Besucher an,
die Übernachtungszahlen lagen 2,8 Prozent über dem
Vorjahreswert. Beim Thema
Energiewende leiste der
Kreis bereits einen wichtigen
Beitrag, mehr als 175 Prozent
Telefon (06731) 408-0
Telefax (06731) 408-1280
www.kreis-alzey-worms.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
des Strombedarfs werde aus
erneuerbaren Energien erzeugt. In gutem Zustand präsentierten sich die Kreisstraßen. Die Sanierung der Kreisstraße 29 zwischen HangenWeisheim und der Landesstraße in Richtung Alzey sowie die Erneuerung der
Ortsdurchfahrt Gimbsheim
stünden hier 2016 unter anderem auf der Agenda.
Hohe Ausgaben im Bereich
des Jugendamtes, das ein Rekorddefizit in Höhe von 31,6
Millionen Euro verbucht, belasten den Kreishaushalt weiterhin in besonderem Maße.
Leider seien in der Jugendhilfe weiter steigende Fallzahlen
und Pflegesätze zu verzeichnen.
Für den Bereich der Kindertagesstätten berichtete Görisch, dass der Rechtsanspruch auf Betreuung aller
Ein- und Zweijährigen sichergestellt sei. „Wege entstehen
dadurch, dass man sie geht“,
machte der Kreischef mit
einem Zitat von Franz Kafka
Mut, den vielfältigen Herausforderungen und Aufgaben
positiv zu begegnen und diese engagiert anzupacken.
8 bis 12 Uhr
Montag und Dienstag
14 bis 16 Uhr
Donnerstag
14 bis 18 Uhr
Öffnungszeiten
in der Kfz-Zulassungstelle:
Montag und Dienstag
7.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 16 Uhr
Mittwoch
7.30 bis 13.30 Uhr
Donnerstag
7.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 18 Uhr
Freitag
7.30 bis 12 Uhr
. Frauenbüro
Öffnungszeiten Frauenbüro:
Dienstag
9 bis 13 Uhr
Donnerstag
14 bis 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung
. Kreisjugendamt Alzey-Worms
An der Hexenbleiche 34
55232 Alzey
. Gesundheitsamt Alzey (Hauptstelle)
An der Hexenbleiche 36
55232 Alzey
. Gesundheitsamt Worms (Außenstelle)
Korngasse 2 (Kaiserpassage) 2. OG)
Sprechstunden Gesundheitsamt Worms:
Dienstag bis Donnerstag
Donnerstag
. Kulturzentrum
des Landkreises Alzey-Worms
Theodor-Heuss-Ring 2
55232 Alzey
8 bis 12 Uhr
14 bis 18 Uhr
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
„Mehr Personal für wachsende
Aufgaben notwendig“
Landrat legt ausgeglichenen Haushaltsentwurf für 2016 vor /
Weitere Investitionen in Schulen
Einen ausgeglichenen Haushalt für das Jahr 2016 konnte Landrat Ernst Walter Görisch auch in diesem Jahr
präsentieren. Das umfangreiche Zahlenwerk umfasst ein
Volumen von 173 Millionen
Euro. Mit 43,57 Prozent
bleibt die Kreisumlage konstant und befindet sich weiterhin unter dem Landesdurchschnitt von 44 Prozent.
Der Gesamtbetrag der Erträge im Ergebnishaushalt ist
mit rund 173,2 Millionen
Euro (Überschuss 752.427
Euro) veranschlagt. Im Finanzhaushalt sind die Einzahlungen auf 169,7 Millionen Euro (Überschuss 1,07
Millionen Euro) beziffert. Für
Investitionen sind rund 9,3
Millionen Euro (Vorjahr 5,6
Millionen) in der Haushaltssatzung und dem Investitionsplan ausgewiesen. Mit
178,4 Millionen Euro sinkt
der Schuldenstand (2015:
179,4 Millionen Euro). Die
Schlüsselzuweisungen vom
Land belaufen sich auf 37,9
Millionen Euro (2015: 31,7
Millionen Euro). Liquiditätskredite können in geringfügigem Maß getilgt werden.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb
verzeichnet Erträge in Höhe
von 13,79 Millionen Euro.
Der Jahresüberschuss beläuft
sich auf 242 653 Euro. Die
Höhe der Müllgebühren
bleibt stabil.
Äußerst gute
Rahmenbedingungen
„Die Rahmenbedingungen
für den Haushalt 2016 stellen
sich mit steigenden Steuereinnahmen, einem wachsenden
Bruttoinlandsprodukt
und niedrigen Arbeitslosenzahlen mit einer Quote von
unter vier Prozent im Landkreis äußerst gut dar. Darüber hinaus steht im Finanzausgleich des Landes mehr
Geld für die Verteilung an die
Landkreise und Städte zur
Verfügung.
Und auch der Bund hat angekündigt, die kommunale Seite 2018 stärker zu unterstützen. Durch das Kommunale
Investitionsprogramm
3.0
stehen 2016 vier Millionen
Euro zusätzlich für die energetische Sanierung von Gebäuden zur Verfügung“, berichtet Landrat Ernst Walter
Görisch. Schwer abzuschätzen seien die finanziellen
Auswirkungen durch die Aufwendungen für die Unter-
bringung der Asylbewerber,
die dem Landkreis seitens
des Landes zugewiesen werden. Deren Zahl von heute 1
500 werde sich in 2016 weiter erhöhen. Kalkuliert ist
eine Nettobelastung von 1,3
Millionen Euro.
„Wir können unser Aufgabenspektrum weiter gut erfüllen, müssen uns aber aufgrund wachsender Aufgaben
insbesondere in Sozial- und
Jugendamt personell verstärken“, betont der Kreischef.
15,5 neue Stellen mit einer
Erhöhung der Kosten um 1,2
Millionen Euro sind für das
Jahr 2016 im Haushaltsplan
ausgewiesen. Hauptgründe
seien neben Tariferhöhungen
die Steigerung der Aufgaben
in Sozial- und Jugendamt
durch die wachsende Zahl an
Flüchtlingen, weiter steigende Fallzahlen bei den Hilfen
zur Erziehung sowie die Erfüllung neuer Aufgaben, wie
die der Gemeindeschwester
plus oder die Statuierung
eines kommunalen Bildungsmanagements.
„Das Jugendamt verbucht ein
Rekorddefizit in Höhe von
31,6 Millionen Euro, allein
bei den Hilfen zur Erziehung
haben wir eine Steigerung
Die Erdaushubarbeiten zur Errichtung des dritten Verwaltungsgebäudes der Kreisverwaltung sowie die vorbereitenden Arbeiten für den Rohbau haben begonnen.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
hinter dem Landkreis Alzey-Worms
liegt ein ereignisreiches Jahr. 2015
konnten wieder wichtige Projekte
auf den Weg gebracht und somit die
guten Rahmenbedingungen optimiert werden. Die hohe Lebensqualität, das vielfältige schulische Angebot, die familienfreundlichen Möglichkeiten der Kinderbetreuung in
unsren Kitas und die gut ausgebaute Infrastruktur zeichnen unseErnst Walter Görisch
ren Landkreis aus. Mit einem erneut ausgeglichenen Haushalt weisen auch die finanziellen Rahmenbedingungen in die richtige Richtung.
Darüber hinaus ist die Integration einer wachsenden Zahl von
Flüchtlingen wichtiges Thema, das die Politik seit Monaten dominiert. Große Herausforderungen in vielen Bereichen kommen auf
uns zu, die wir nur gemeinsam meistern können. Bis Ende 2015 haben wir 1 500 Flüchtlinge im Landkreis aufgenommen. Bislang
konnten in unseren Städten und Gemeinden Wohnungen in ausreichender Zahl zur Verfügung gestellt werden. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer unterstützen die Menschen, die bei uns eine neue Heimat
finden sollen, tatkräftig. Für dieses großartige Engagement danke
ich Ihnen ganz herzlich. Dabei sind das Erlernen der deutschen
Sprache, der Kita- und Schulbesuch sowie die Aufnahme einer Ausbildung oder Arbeit zentrale Punkte, damit Integration gelingt.
Ich hoffe, Sie finden auch in dieser Ausgabe der Kreiszeitung wieder
wertvolle Informationen über unsere Region und darf Ihnen noch alles Gute für das Jahr 2016 wünschen
Ihr
Ernst Walter Görisch
Landrat
von 1,2 Millionen Euro“, so
Görisch.
Schulen im Mittelpunkt
Im investiven Bereich stehen
weiterhin die kreiseigenen
Schulen im Mittelpunkt. 1,7
Millionen Euro sind für Maßnahmen an der IGS in Osthofen veranschlagt „Nachdem die Arbeiten am Außengelände des Schulhofs weitgehend abgeschlossen sind,
ergibt sich die Möglichkeit,
Fördergelder im Rahmen des
Kommunalinvestitionsfördergesetzes für die energetische Sanierung und die Umsetzung der Barrierefreiheit
zu erhalten.
Hier läuft das Antragsverfahren“, berichtet der für das Gebäudemanagement zuständige Kreisbeigeordnete Klaus
Mehring.
Auch beim Schulzentrum in
Wörrstadt stehen umfangreiche Maßnahmen an. „Die Sanierung der alten Sporthalle
steht bereits seit 2014 auf der
Agenda. Jetzt hat das Land
eine Förderung für die Sanierung der Sanitärbereiche so-
wie für die Verbesserung des
Brandschutzes und der Barrierefreiheit bewilligt. Die geplante Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 2,9 Millionen Euro. Darüber hinaus
wird das Dach der Aula der
Rheingrafen Realschule plus
in Wörrstadt saniert. In der
Alzeyer Gustav-HeinemannRealschule plus wird die
elektrotechnische Modernisierung fortgeführt. Restarbeiten werden an der 2015
fertiggestellten Außensportanlage in Wörrstadt ausgeführt. Zudem werden größere Maßnahmen im Bauunterhalt weiterer Schulen im
Landkreis umgesetzt.
Investiert wird aber auch in
die Infrastruktur des Kreises.
So stehen, unter anderem,
die Sanierung der Kreisstraße 29 zwischen HangenWeisheim und der Landstraße 409 in Richtung Alzey sowie die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Gimbsheim auf
der Agenda. Derzeit wird zudem eine Machbarkeitsstudie
zum weiteren DSL-Ausbau
betrieben.
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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„Gala der Legenden“
Cinephonics: Kreismusikschule plant achte Auflage des Workshops für symphonische Blasmusik
Mit einer neuen Auflage des
hochkarätigen Orchesterworkshops „Cinephonics“
startet die Kreismusikschule
Alzey-Worms ins Jahr 2016.
Erneut ist es Organisator
Gerd Greis, stellvertretender
Leiter der Musikschule gelungen, mit Otto M. Schwarz
einen bedeutenden Komponisten der internationalen
Bläserszene für die Realisierung des hochkarätigen
Großprojektes zu gewinnen.
Der 1967 geborene österreichische Komponist und Dirigent verbucht internationale
Erfolge im Bereich der Filmmusik und der sinfonischen
Blasmusik. Er gilt als einer
der kreativsten Tonkünstler
der Gegenwart. Für seinen
Titel „Der Weg zur Freiheit“
erhielt er bei der Vorentscheidung zum European Songcontest 1989 den Preis für die
beste Komposition. Filmmusiken für internationale Filmproduktionen,
Orchesterund Solowerke für Bläser
zählen genauso zu seinem
Mit einem fulminanten Auftritt begeisterten Orchester und Sänger bei der Aufführung des Projektes Cinephonics VII „Im Schatten von Napoleon“ .
vielfältigen Schaffen wie Erkennungsmelodien für Fernsehsender wie ORF, ZDF
oder ARD. Auch die Titelmelodie von Fernsehserien wie
„Die Landärztin“ stammen
aus seiner Feder.
„Die Arbeitsphase für Cinephonics VIII umfasst den
Zeitraum vom 30. September
bis zum 3. Oktober und wird
vom 6. bis 9. Oktober fortge-
setzt“, berichtet Greis von
den geplanten intensiven
Probearbeiten.
Das
Abschlusskonzert findet am 9.
Oktober in der Sporthalle
der Gustav-Heinemann-Real-
schule plus in Alzey statt.
Nach Johan de Meij und Bert
Appermont ist Otto M.
Schwarz der dritte renommierte Komponist, der bei Cinephonics den Taktstock
schwingen wird. Gerd Greis
wird die erste Probephase
mit dem 100-köpfigen Hauptorchester leiten. Elf Werke
sollen im Rahmen des Workshops erarbeitet werden.
„Wir werden zum ersten Mal
wirkliche Filmmusik aufführen. Otto M. Schwarz hat die
Musik zu dem Kurzfilm 1805
geschrieben, die wir parallel
zum Film beim Konzert spielen werden. Es ist die deutsche Erstaufführung des Stückes“, betont Greis. Darüber
hinaus wird es wieder ein
zweites, kleineres Orchester
geben. Die Ausschreibung für
beide Orchester ist Anfang
Februar erfolgt. Interessierte
Musikerinnen und Musiker
können sich um einen Platz
bewerben. Weitere Informationen bei Gerd Greis, EMail:
[email protected]
„Vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung nutzen“
Kreisvolkshochschule und Kreismusikschule mit neuem Programm
Vielfältige Bildungs- und
Freizeitangebote für Menschen jeden Alters und jeder
Herkunft beinhaltet das Programm „Frühjahr/Sommer
2016“ von Kreisvolkshochschule (KVHS) und Kreismusikschule (KMS) des
Landkreises Alzey-Worms.
425 Veranstaltungen in 20
Städten und Gemeinden umfasst das 47 Seiten starke Semesterheft, das die Bereiche
Gesellschaft, Beruf, Sprache,
Gesundheit, Kultur, Grundbildung und Musik umfasst.
„Mit den neuen Veranstaltungsangeboten haben die
Verantwortlichen wieder ein
tolles, umfangreiches Programm
zusammengestellt,
das zur Freizeitgestaltung
wie auch zur Erweiterung des
Wissensspektrums anregen
will“, lobte Landrat Ernst
Walter Görisch im Rahmen
der Präsentation. Der Kreischef betonte, dass vor den
Bereichen „Gesundheit“ (27
Prozent) sowie „Arbeit/Beruf“ (14 Prozent) traditionell
der Bereich „Sprachen“ (41
Das neue Programm von Kreisvolkshochschule und Kreismusikschule präsentieren v.l.: Michael
Zuber, Kurt Steffens, Landrat Ernst Walter Görisch und Joachim Zänker.
Prozent) am stärksten vertreten sei. „Dabei bietet die
KVHS nicht nur ein weit gefächertes
Freizeitangebot,
sondern vermittelt mit Kursen zum Erwerb von Hauptund Realschulabschluss sowie mit Kursen zur beruflichen Bildung den Absolventen neue Perspektiven auf
dem
Arbeitsmarkt“,
so
KVHS-Leiter Michael Zuber.
Ein umfangreiches Angebot
an Integrationskursen und
Kursen zum Erwerb der deut-
schen Sprache eröffne geeignete Wege zur Integration für
Menschen mit Migrationshintergrund. Mit Fremdsprachenkursen für jedes Niveau
von Englisch bis Japanisch,
Fortbildungsangeboten für
Erzieherinnen und Erzieher,
Tagespflegekursen, EDV-Angeboten, Seminaren zur Gesundheitsbildung, Kochkursen sowie Literatur und
Weinkulturangeboten
und
einer
Studienreise
nach
Schottland ist für jeden Inte-
ressensbereich ist etwas dabei. „Neben dem Angebot für
Erwachsene bietet die KVHS
Kurse für Kinder: Tastschreiben am PC, ein Schmiedekurs, Pferde putzen und führen, Akrobatik auf dem
Pferd,
Westernreiten,
Schwimmkurse, Flamenco
und ein Englisch-Workshop“,
informierte Joachim Zänker,
Leiter der VHS-Alzey.
Im hinteren Teil des Programmheftes stellt die Musikschule des Landkreises ihr
vielfältiges Spektrum des
Instrumental- bzw. Vokalunterrichtes vor, der zunehmend an Schulen und Kitas
angegliedert ist. Hier nimmt
die Kreismusikschule eine
Spitzenposition landesweit
an. Im Vergleich zu anderen
öffentlichen Musikschulen
weist sie die meisten Unterrichtsstunden in Ganztagsschulen aus.
„Kurse der elementaren Musikpädagogik, Instrumentalund Gesangsunterricht für
Kinder und Erwachsene,
Konzerte von Orchestern
und Ensembles sowie Chorprojekte und die Instrumenten-Lounge beinhaltet das
Programm der Musikschule“,
berichtete Kurt Steffens, Leiter der Kreismusikschule.
Das übersichtlich gestaltete
Programmheft wurde bereits
in gedruckter Form an alle
Haushalte im Landkreis verteilt und ist darüber hinaus
im Internet unter der Adresse
von KVHS „www.vhs-alzeyworms.de“
und
KMS
„www.kms-alzey-worms.de“
eingestellt.
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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Individuellen Hilfeplan erstellen
Pflegestützpunkt Alzey / Alzey-Land bietet Unterstützung
Pflegebedürftigkeit trifft viele
Menschen unvorbereitet.
Dann gilt es, möglichst
schnell passgenaue Unterstützungsangebote zu finden.
Pflegestützpunkte bieten individuell abgestimmte Hilfe.
Die Mitarbeiterinnen beraten Menschen mit Behinderungen sowie Seniorinnen
und Senioren mit pflegerischem Bedarf kostenlos und
trägerneutral zu allen Fragen
rund um das Thema Pflege.
Auch Angehörigen pflegebedürftiger Menschen steht das
Beratungsangebot offen. Die
Mitarbeiterinnen der Pflegestützpunkte informieren, welche Pflegeleistungen Hilfesuchenden zustehen, wo man
diese beantragt und welche
konkreten Hilfsangebote vorhanden sind. Darüber hinaus
initiieren die Pflegestützpunkte neue Angebote im
Umfeld der Pflege und optimieren somit die Situation
vor Ort.
Die Pflegeberaterinnen der
Stützpunkte besuchen Menschen, die pflegebedürftig
sind, nach Terminvereinbarung zu Hause, stimmen gemeinsam einen individuellen
Hilfeplan ab, beraten zu
Hilfsmitteln oder unterstützen bei Antragstellungen an
die Pflegekasse.
Sie organisieren Verhinderungspflege, Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige sowie Nachbarschaftshilfen, die im Umfeld der
Pflege notwendig werden. All
dies dient dazu, dass Betroffene möglichst lange zu Hause leben können, auch mit
pflegerischem Bedarf.
Während die Pflegestützpunkte bisher zentral an
einem Standort in Alzey angesiedelt waren, wird es künftig dezentrale Anlaufstellen
im Landkreis geben.
Heute stellen wir den Pflegestützpunkt Alzey/Alzey-Land
vor, der für die Stadt Alzey
und die 24 Ortsgemeinden
der Verbandsgemeinde Alzey-Land zuständig ist.
Carmen Eichert (l.) und Heike Yalcin beraten Bürgerinnen und
Bürger aus Alzey und der Verbandsgemeinde Alzey-Land beim
Pflegestützpunkt Alzey.
Der Pflegestützpunkt Alzey/Alzey-Land ist in der
Schafhäuser Straße 45 in Alzey angesiedelt. Hilfe suchende Bürgerinnen und Bürger
können sich an die Pflegeberaterinnen Carmen Eichert
oder Heike Yalcin wenden
und einen Beratungstermin
vereinbaren.
Unter den Rufnummern
(06731) 4966971 (Carmen
Eichert)
oder
(06731)
4966972 (Heike Yalcin), sind
die Mitarbeiterinnen zu erreichen. E-Mail: [email protected]; [email protected]
Träger der Pflegestützpunkte
sind die Krankenkassen, die
Pflegekassen,
das
Land
Rheinland-Pfalz und die
Kommune.
Die Trägerschaft der Beratungs- und Koordinierungsstellen im Pflegestützpunkt
hat jetzt der Landkreis AlzeyWorms übernommen. Dies sichert die Neutralität der Beratung.
„Interesse an Naturwissenschaften fördern“
Kita Wahlheim erneut als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert
„Wie wachsen Pflanzen, was
brauchen sie zum Wachsen
und wie nutzen wir sie?“ Mit
diesen und vielen anderen
Fragen beschäftigten sich die
Mädchen und Jungen der
Kindertagesstätte „Kettenheimer Grund“ in Wahlheim
im Rahmen eines naturwissenschaftlichen Projektes mit
dem Schwerpunkt Natur
und Pflanzen.
Für ihr besonderes Engagement der frühen Förderung
von naturwissenschaftlicher
und technischer Bildung erhielt die Kindertagesstätte
nun für weitere zwei Jahre
die Zertifizierung zum „Haus
der kleinen Forscher“ der
gleichnamigen Stiftung in
Berlin.
Ziel der Stiftung, die von der
Helmholtz-Gemeinschaft
Deutscher Forschungszentren, McKinsey & Company,
der Siemens Stiftung und der
Dietmar
Hopp
Stiftung
unterstützt wird, ist die frühzeitige Förderung und Initiierung naturwissenschaftlichen
Interesses. Überreicht wurde
die Auszeichnung von der zu-
Die Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“ überreichte Ute Nürnberger-Axt (r.) den Erzieherinnen Kirsten Enders-Herbst (2.v.r.) und Lisa Brenner sowie den Kindern des WackelzähnchenProjektes.
ständigen Fachberaterin der
Kreisverwaltung
AlzeyWorms, Ute Nürnberger-Axt,
die die Kinder während ihres
Wackelzähnchen-Projektes
besuchte und die Auszeichnung überbrachte. Stolz berichteten die Kinder, was sie
alles während des Projektes
erlebt hatten: Wie Pfeffermin-
ze wächst, Tee daraus gekocht oder Sirup hergestellt
wird! Wie Früchte zu Marmeladen und Gelee verarbeitet
werden! Oder wie Kohlrabi
wächst, verarbeitet wird und
wie er schmeckt! Neben der
Auszeichnung hatte Frau
Nürnberger-Axt für jedes
Kind als Präsent noch Samen
mitgebracht. Als „Haus der
kleinen Forscher“ werden
Institutionen ausgezeichnet,
die einen Schwerpunkt ihrer
pädagogischen Tätigkeit auf
das Erforschen naturwissenschaftlicher Zusammenhänge legen, was in der Wahlheimer Kindertagesstätte bereits seit vielen Jahren der
Fall ist.
Neben der Durchführung
von themenbezogenen Experimenten und Projekten über
einen längeren Zeitraum, ist
die regelmäßige Teilnahme
an Weiterbildungsmaßnahmen der Mitarbeiterinnen zu
mathematisch-naturwissenschaftlichen Themen eine
weitere
Zertifizierungsvoraussetzung.
Auch in Zukunft wird daher
die Förderung des naturwissenschaftlichen
Interesses
fester Bestandteil der konzeptionellen Arbeit der Wahlheimer
Kindertagesstätte
sein.
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
Neue Rückgabestation auf den
Wertstoffhöfen
Leere PUR-Schaumdosen gelten als gefährlicher Abfall
Handwerker und Heimwerker kennen ihn: Polyurethan-, kurz PUR-Schaum in
Druckgasdosen. Wichtig: Die
leeren Dosen müssen gesondert entsorgt werden.
Gefährlicher Abfall
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Immer wieder Plastik
Grüne Tonne: Tüten gehören nicht in die Tonne
In der kalten Jahreszeit verschlechtert sich jedes Jahr
die Qualität des Biomülls,
den die Müllautos in Framersheim anliefern, deutlich.
Deutlich mehr Plastik wird
von der Abfuhr eingesammelt und liegt dann im Bunker der Vergärungsanlage.
Häufig sind die KunststoffTüten, die zur Verpackung
des Biomülls benutzt werden,
damit der Abfall nicht im
Müllgefäß kleben bleibt.
Was beim Restabfall oder
den Verpackungen seinen
Zweck erfüllt und nicht weiter stört, muss in der grünen
Tonne tabu sein. Sogar die
kompostierbaren Plastiktüten aus Stärke, die es im
Der Schaum wird vielfältig
genutzt: zur Montage, zum
Verfüllen, Dämmen, Abdichten, Kleben oder Modellieren. Häuslebauer brauchen
ihn zum Beispiel beim Einbau von Außen- und Innentüren, beim Fenstereinbau oder
der Dämmung von Rollladenkästen. 25 Millionen Dosen werden jährlich in
Deutschland verwendet. Wohin aber mit dem Abfall?
Die entleerten Dosen dürfen
nur als Sondermüll entsorgt
werden. Neben der jetzt
schon bestehenden Abgabemöglichkeit am Problemmüllauto oder in Baumärkten wird es ab Mitte Februar
auch möglich sein, PURSchaumdosen auf den Wertstoffhöfen des Landkreises
zu entsorgen.
Durch den technischen Aufbau der PUR-Schaumdose
bleiben nach der Anwendung
Restinhalte des Schaums in
der Dose zurück. Eine der
Hauptkomponenten ist das
Isocyanat, das Haut und Augen reizen kann. Entleerte
Schaumdosen sind damit
Sondermüll oder gefährlicher
Abfall. Sie gehören weder
zum Restmüll, noch in den
Gelben Sack noch in den
Container für Baumischab-
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nicht kompostieren, sondern
am Ende als Plastikschnipsel
im Produkt Kompost landen
und dort genauso wie die anderen Kunststoffteile stören.
So bleibt als Verpackungsmaterial für Biomüll nur Papier.
Das können Papierbeutel
oder –säcke sein, die im Müllgefäß genutzt werden. Das
kann auch Zeitungspapier
sein, in welchem der Biomüll
eingepackt und in die Tonne
geworfen wird. Eine gute Methode ist auch, die grüne
Mülltonne nach jeder Leerung mit Zeitungspapier auszukleiden, bevor der Bioabfall aus dem Kücheneimer hineinkommt. Der Müll wird
dann ohne Verpackung hineingeschüttet. Das vermin-
Im Recyclingunternehmen werden die entleerten Schaumdosen
vorsortiert, zerkleinert und in Wertstoffe getrennt.
fälle auf der Baustelle.
Recycling
Auf den Wertstoffhöfen steht
ab Mitte Februar eine türkisfarbene Tonne als Rückgabestation. Der Inhalt wird von
der Firma PDR aus Nordbayern abgeholt, wo die Dosen
in ihre Einzelbestandteile
zerlegt werden. Nach der
Zerkleinerung werden Weißblech, Aluminium und Kunststoffe herausgetrennt, gereinigt und der Wiederverwertung zugeführt. Die flüssigen
Inhaltsstoffe werden mehrfach gefiltert und nach Bestandteilen getrennt. Die
Treibgase werden während
des Prozesses abgesaugt und
in Druckgasbehälter gefüllt.
So lassen sich 95 Prozent der
zu Abfall gewordenen PURSchaumdosen recyceln.
Abgabemöglichkeiten
nutzen
Wer
PUR-Schaum-Dosen
nach der Benutzung als gefährlichen Abfall sorgfältig
getrennt sammelt und abgibt,
kann mit wenig Aufwand dafür sorgen, dass Wertstoffe erhalten und wiederverwertet
und Schadstoffe von der Umwelt ferngehalten werden.
Die Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe finden sich im Internet
unter
www.alzeyworms.de. Fragen zum Abfall
werden auch am Umwelttelefon (0 67 31 / 4 08 28 28) beantwortet.
Biotonne bei Minusgraden
„winterfest“ befüllen
Besonders im Winter sieht man im Bioabfall viele Kunststofffolien.
Supermarkt zu kaufen gibt,
dürfen in den Biotonnen
nicht verwendet werden, da
die Verarbeitungszeit in der
Vergärungsanlage so kurz ist,
dass diese Verpackungen
dert nicht nur die Verschmutzung der Tonne, sondern verhindert auch, dass der Abfall
bei Minustemperaturen im
Gefäß festfriert.
Tonne mit Papier auskleiden und Abfälle verpacken
Wenn die ersten stärkeren
Fröste zu erwarten sind, sollten die Benutzer der Biotonne darauf achten, dass nach
frostigen Nächten der Biomüll nicht anfriert und beim
Leerungsversuch in der Tonne kleben bleibt.
Sonst ist die Müllabfuhr gerade durch, doch die Tonne
noch halb voll. Die wird bei
der Leerung über Kopf gekippt und mehrfach angeschlagen, dennoch fällt bei
Minusgraden festgefrorener
Abfall nicht immer vollständig heraus. Ein Nachleeren
am Folgetag ist dann leider
nicht durchführbar, da das
Leerungsfahrzeug dann in
anderen Orten eingesetzt ist.
Einfache Tricks, um festfrierende Abfälle zu vermeiden
sind:
. die Wände mit Lagen von
Papier oder Karton auszukleiden.
. Besonders feuchte Abfälle
wie Speisereste bei Frostgefahr trocken verpacken
. Keine Flüssigkeiten einfüllen
. Kurz vor der Leerung den
Abfall in der Tonne noch einmal lösen
Plastiktüten, auch kompostierbare, haben in der grünen Biotonne nichts zu suchen.
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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Abfallwirtschaftsbetrieb: Gebühren bleiben stabil
Benutzerfreundliches Kassenprogramm / Neue Kundennummern vergeben
In den Gebühren enthalten sind Leistungen wie die Leerung der Tonnen, die Abfuhr von Sperrmüll, die Nutzung der Wertstoffhöfe und der Problemmüllsammlung,
die Verarbeitung des Biomülls, die Beratung am Telefon.
Schwarz auf weiß steht es
auf den Jahresbescheiden
des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) für 2016: Die Abfallgebühren bleiben auf dem
Niveau des Vorjahres stabil.
Die erste Rate der Müllgebühren ist wie jedes Jahr am
1. März fällig, die zweite am
1. September. Zu diesen Terminen sollte die Überweisung der Gebühr erfolgt sein.
Wenn ein SEPA-Mandat erteilt wurde, wird automatisch
abgebucht.
Wer nicht abbuchen lässt,
muss darauf achten, dass die
Überweisung termingerecht
ankommt. Am zweiten Fälligkeitstermin im September
wird kein weiterer Bescheid
verschickt.
Die Umstellung auf ein modernes, kundenorientiertes
und
benutzerfreundliches
Kassenprogramm im AWB
hat es notwendig gemacht,
die seither vergebenen Kundennummern neu festzulegen.
Wichtig ist die neue Kundennummer bei Überweisungen
oder einem Dauerauftrag.
Dort sollte sie in der Zeile
„Verwendungszweck“ ange-
geben sein und macht die Bearbeitung einfacher. Wer seine neue Kundennummer in
einem Schreiben angibt oder
im Gespräch parat hat, kann
oft auch leichter bedient werden.
Keiner muss zu viel
bezahlen
Jeder, der den Eindruck hat,
dass auf dem Bescheid etwas
nicht stimmt, hat das Recht
zum Widerspruch. Dafür ist
nach Erhalt des Bescheides
ein Monat Zeit.
Auf der Rückseite der Bescheide ist das Wichtigste
zum Widerspruch erläutert.
Ein Gebührenbescheid, der
nicht den Tatsachen entspricht,
entbindet
den
Grundstückseigentümer allerdings nicht von der Zahlungspflicht. Wenn sich aber
bei der Bearbeitung des Widerspruches
herausstellt,
dass zum Beispiel zu viel gezahlt wurde, wird dieser Betrag selbstverständlich mit
der nächsten Rate verrechnet
oder auf Wunsch umgehend
zurückerstattet.
Der AWB gibt Auskünfte:
Zur Klärung weiterer Fragen
stehen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des AWB
gerne montags bis freitags, 8
bis 12 Uhr sowie montags bis
mittwochs, 14 bis 16 Uhr,
donnerstags, 14 bis 18 Uhr
zur Verfügung. Die Durchwahl-Nummern sowie die
Öffnungszeiten für eine persönliche Vorsprache sind auf
jedem Bescheid zu finden.
Anrufer sollten berücksichtigen, dass sich meist montags
die größte Zahl Rat suchender Bürgerinnen und Bürger
an den AWB wendet und die
Telefonleitungen
deshalb
häufiger belegt sind.
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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Trend zu Radfahren und Wandern in Rheinhessen
ReiseMarkt Mannheim: Interesse am Stand des Landkreises so hoch wie noch nie
Zum 14. Mal präsentierte
sich der Landkreis AlzeyWorms unter der Federführung der Wirtschaftsförderungs-GmbH (WfG) in Kooperation mit den touristischen Partnern aus den Verbandsgemeinden und Städten im Landkreis beim
ReiseMarkt Rhein-NeckarPfalz auf dem Mannheimer
Maimarktgelände. Dem umfangreichen Angebot der ersten Reisemesse im Jahr mit
160 Ausstellern aus neun
Ländern folgten erneut über
13 000 Besucher. Druckfrisch zur Messe stand auch
die neu gestaltete Tourismusbroschüre für den Landkreis
„Alzey-Worms – Rheinhessen aktiv erleben“ bereit und
fand großen Anklang.
Der Messestand sei an allen
drei Tagen nochmals viel
stärker als im Vorjahr frequentiert gewesen, stellte
WfG-Geschäftsführerin Kerstin Bauer zum Messeende
fest. Man habe Messebesucher quer durch die Altersgruppen ansprechen können.
In diesem Jahr verzeichnete
die Messecrew abermals viele
neue Kontakte. „Wir konnten
Messebesucher für unsere
Angebote begeistern, die bisher stärker die Pfalz und
nicht Rheinhessen als nahe
gelegenes Ausflugsziel im
Blick hatten.
Bei mehr als jedem zweiten
Messekontakt ging es um die
Radfahrangebote“, resümiert
Kerstin Bauer. Allein rund
750 Radroutenkarten seien
bei den Beratungsgesprächen
an interessierte Besucher herausgegeben worden. Deutlich gesteigert werden konnte
auch nochmals das Interesse
an den Pauschalangeboten
„Wein & Radeln“, als Paket
Radfahren und Wandern sind die Trendthemen im rheinhessischen Tourismus. Von ganz besonderem Interesse hierbei: die Radroutenkarte.
buchbare mehrtätige Radtouren durch Rheinhessen mit
Übernachtung, die besonders
beworben wurden. Zu den
Pauschalangeboten „Wein &
Radeln“ und „Wein & Wandern“ wurden rund 250 Flyer
ausgegeben. Für einen Messebesucher aus Neckarsteinach bei Heidelberg war die
angebotene 6-tägige Tour
„Von Winzerhof zu Winzerhof – Mit Gepäcktransport“
genau das Richtige für ihn
und seine vier Radfahrkollegen. „Das ist genau das, was
ich für diesen Sommer gesucht habe“, sagte er begeistert. Die Tour sei bereits gebongt, fügte er freudig hinzu.
Bei einem Ehepaar aus
Mannheim hingegen weckte
beispielsweise das ausgestellte E-Bike und die Beratung
rund um die Möglichkeiten
beispielsweise durch Buchung der Pauschale „Genussradeln & Weinerlebnis
im Alzeyer Hügelland“ mit
zwei Übernachtungen großes
Interesse. „So eine Tour mit
dem E-Bike würde mir Spaß
machen“, sagte die Mannheimerin. Sie freue sich schon
drauf.
Sehr erfreut war die Messecrew über das nochmals gestiegene Interesse an den
Wanderangeboten, zu denen
die vier Prädikatswanderwege „Hiwweltouren“ und der
Rheinterrassenweg gehören.
Für das Jubiläumsjahr und
den angebotenen umfangreichen Veranstaltungskalender
interessierten sich vor allem
Messebesucher aus den im
direkten Umfeld von Rheinhessen liegenden Gebieten.
Rund 140 Messebesucher
griffen hier zu.
Mit am Messestand vertreten
waren in diesem Jahr die Touristikvereine Wonnegau, Südlicher Wonnegau und der
Verbandsgemeinde Eich, die
touristische Kooperation Alzeyer Land, die Verbandsgemeinde Wöllstein zusammen
mit dem Zweckverband
Rheinhessische Schweiz, die
Tourist Info der Verbandsgemeinde Monsheim sowie die
Tourismus-GmbH „im Herzen Rheinhessens“.
„Wir konnten sowohl in Alzey-Worms als auch in der
Gesamtregion Rheinhessen
die touristische Saison 2015
sehr erfolgreich abschließen“
resümierte Landrat Ernst
Walter Görisch beim Empfang regionaler Vertreter zum
Messeauftakt. In Zahlen bedeute dies für Alzey-Worms
ein Plus von 10 % bzw. rund
6 000 Besuchern beim Gästeaufkommen gegenüber dem
Vorjahr. Die Übernachtungszahlen seien im Landkreis
Alzey-Worms um 2,8 % oder
rund 3 100 Übernachtungen
auf insgesamt rd. 113 000 gestiegen, sagte der Kreischef.
Positiv auch die Stimmung in
der gesamten Region. Rheinhessen verzeichnet ein Plus
von 4,6 % beim Gästeaufkommen und einen Zuwachs
von rund 1,8 % bei den Übernachtungen.
„Die erneute Anerkennung
als LEADER-Region und die
damit verbundenen Fördergelder ich Höhe von 2,5 Mio.
EUR bis zum Jahr 2020 bieten unserer Region große
Chancen auch den Tourismus, die Gastronomie oder
die Kultur weiter positiv zu
entwickeln“, so Görisch. Ziel
sei es unter anderem, sich in
den beiden Wachstumsmärkten Fahrrad- und Wandertourismus immer stärker zu positionieren. Die RheinhessenTouristik plane gemeinsam
mit den kommunalen Akteuren die Weiterentwicklung
der Qualitätswanderwege sowie die Umsetzung zusätzlicher
Hiwweltouren.
In
Arbeit sei laut Görisch, ebenfalls mit LEADER-Fördergeldern, auch die Fortschreibung des weintouristischen
Masterplans für die Region.
Kreis vergibt Arbeiten für Ortsdurchfahrt Gimbsheim
Landrat: Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2016 beginnen
Die Bauarbeiten zum Vollausbau der Ortsdurchfahrt
Gimbsheim (Kreisstraße 51)
hat der Kreisausschuss vergeben. Den Zuschlag erhielt
ein Bauunternehmen aus
Sprendlingen für rund 1,1
Millionen Euro.
Das Land Rheinland-Pfalz
bezuschusst die Maßnahme
aufgrund des Straßenzustandes mit 71 Prozent der zuwendungsfähigen
Kosten.
„Noch in diesem Jahr wird
die Baustelle vorbereitet, der
Baubeginn wird nach Abschluss der Frostperiode im
kommenden Frühjahr 2016
erfolgen“, informierte Landrat Ernst Walter Görisch.
Für den Ausbau der Orts-
durchfahrt sei eine Bauzeit
von rund neun Monaten veranschlagt, in welcher die
Straße in Teilabschnitten voll
gesperrt sei.
Die Maßnahme gliedere sich
in insgesamt zehn Bauabschnitte.
Eine Umleitung werde vom
Landesbetrieb für Mobilität
ausgeschildert. Die Straßen-
bauarbeiten folgen auf die
umfangreichen Arbeiten an
den
Versorgungsleitungen,
die nun weitgehend abgeschlossen sind.
Parallel dazu werden von der
Ortsgemeinde in Teilbereichen die Gehwege neu hergestellt.
Die Maßnahme sei mit allen
beteiligten Versorgungsunter-
nehmen sowie der Orts- und
Verbandsgemeinde eng abgestimmt, um einen reibungslosen und möglichst zügigen
Bauablauf zu gewährleisten,
teilte Görisch mit.
Er freue sich, dass damit ein
weiterer großer Schritt bei
der Umsetzung des kreisweiten Straßenbauprogramms
gelinge.
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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Gelbleuchtende Schönheit ist Botin des Frühlings
Wildtulpe trifft in sonnigen Weinbergslagen auf ideale Lebensbedingungen
Die Tulipa sylvestris - besser
bekannt als Weinbergstulpe schmückt im Frühling gelbleuchtend und duftend an einigen Stellen die rheinhessischen Weinberge. Vermutlich
gelangte die reizende Italienerin im 16. Jahrhundert aus
der Gegend von Bologna als
Zierde in die deutschen Burgen, Schlösser- und Klostergärten. Doch weder Burggraben noch Klostermauer vermochten der schönen Wilden Einhalt zu gebieten.
Die Gattung der Tulpen mit
ihren 50 bis 100 Arten ist
normalerweise im Mittelmeerraum und im gemäßigten Asien zu Hause. In
Deutschland ist als einzige
wild wachsende Tulpenart
Tulipa sylvestris vertreten.
Und hier kommt sie auch nur
im Weinberg vor. Dort
braucht die sonnenhungrige
wilde Tulpe nährstoffreiche
und lockere Böden, genauso
wie Weinbergslauch, Traubenhyazinthe, Acker-Gelbstern und Doldiger Milchstern. Sie alle zusammen bilden wohl die schönste „Unkrautgesellschaft“.
Die nährstoffreichen, lockeren Böden der rheinhessischen Weinberge bieten Wildtulpen ideale
Lebensbedingungen.
Um sich gegen andere pflanzliche Konkurrenten, um
Licht und Wasser durchzusetzen, nutzen manche Pflanzen das zeitige Frühjahr als
Wachstums- und Vermehrungszeit. Gerade im Laubwald fallen uns diese Arten
auf: Busch-Windröschen und
Lerchensporn zieren auch
rheinhessische Waldbestände
wie das Vorholz. Die Weinbergstulpe heißt sicherlich
nicht umsonst auch mit lateinischem Namen Wald-Tulpe.
Sie gehören alle zu den Frühblühern. Der Weinberg mit
seiner intensiven Hackkultur
ermöglicht nur bestimmten
Pflanzenarten das Überleben: den einjährigen Pflanzen mit einer hohem Samenproduktion oder eben den
Frühblühern.
Wildtulpe unter
Naturschutz
Obwohl gerade der Weinberg
aufgrund seiner speziellen
Standortbedingungen
ihre
deutsche Heimat geworden
ist, ist die Tulpe nun auch
dort bedroht. Insbesondere
die Mahd im Unterstockbe-
reich und der Herbizideinsatz während der Vegetationsperiode machen es ihr
schwer, sich zu entwickeln.
Damit sie die Weinberge im
April zieren kann, muss sie in
der Zeit von Ende Dezember
bis Juni geschont werden.
Quecke und Aufrechte Trespe stellen Problemunkräuter
im Weinberg dar. Sie müssen
bekämpft werden. Zur Schonung der Wildtulpe dürfen
aber die Mahd und der Herbizideinsatz nicht vor Ende
Mai durchgeführt werden.
Denn die Tulpen stehen seit
1987 unter dem besonderen
Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes. Am Petersberg bei Gau-Odernheim ist
zudem ein Naturdenkmal für
das besonders schöne und
große Vorkommen der Pflanze „Am Lieberg“ ausgewiesen. Hier ist sogar das unbefugte Betreten des Weinbergs
in der Blütezeit verboten.
„Romantik- Gotik -Tulpen Wildtulpen läuten den Frühling ein“, werben die Kulturund
Weinbotschafter
in
Rheinhessen für eine geführte Wanderung am 6. April am
Petersberg. Am 24. April feiert die Naturschutzgruppe
Gau-Odernheim ein Fest zu
Ehren der Tulipa sylvestris.
Damit wird die Bedeutung
der Wildtulpe über ihren reinen Naturschutzwert hinaus
deutlich. Die Tulpe selber ist
Kultur- und Weinbotschafterin.
Führungen zur Blütezeit zeigen den außergewöhnlichen
Naturraum
Rheinhessens
und das Potential der schonenden
Weinbergbewirtschaftung auf: Spitzenweine
und Naturschutz können
sich ergänzen!
Verkehrssicherheit erhöht
Zwischen Heimersheim und Albig rollt Verkehr wieder
Frisch saniert präsentiert
sich die Kreisstraße 7 zwischen Heimersheim und Albig. Nach einer Bauzeit von
fünf Wochen mit der Erneuerung eines 1 000 Meter langen Streckenabschnitts,
konnte die wichtige Verkehrsader, die täglich von
mehr als 1 000 Kraftfahrzeugen genutzt wird, wieder für
den Verkehr frei gegeben
werden.
„Es ist wichtig, dass der
Landkreis in die Sanierung
seiner Straßen investiert. Nur
so ist die Sicherheit für die
Verkehrsteilnehmer
gegeben“, dankte Landrat Ernst
Walter Görisch dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) und
der ausführenden Baumfirma
für die geleistete Arbeit. Die
Kosten in Höhe von 300 000
Euro für die Sanierung des
Streckenabschnitts
tragen
das Land (75 Prozent) und
der Kreis (25 Prozent). Nach
Abschluss dieser letzten Stra-
Die Kreisstraße zwischen Alzey-Heimersheim und Albig ist für den Verkehr frei gegeben: Das rotweiße Baustellenband durchschnitten (v.l.) Thomas Finger (Kreisverwaltung), Steffen Unger (VGBürgermeister Alzey-Land), Kreistagsmitglied Thomas Michel, Hans-Friedrich Helbig (Ortsvorsteher Heimersheim), LBM-Leiter Bernhard Knoob, Landrat Ernst Walter Görisch, Landtagsabgeordneter Heiko Sippel, Kreisbeigeordneter Gerhard Seebald, Kreistagsmitglied Werner Geißel und
Christoph Burkhard (Bürgermeister Alzey).
ßenbaumaßnahme des Kreises in diesem Jahr, stehen als
große Projekte 2016 der Ausbau
der
Ortsdurchfahrt
Gimbsheim (K 51) sowie der
Kreisstraße 29 von HangenWeisheim zur L 409 in Rich-
tung Alzey auf der Agenda.
„Im Rahmen des Straßenbauprogramms des Landkreises
Alzey-Worms wird schrittweise der Ausbau der wenigen
Kreisstraßen, die seitens des
Landes als rote Strecken und
somit als sanierungsbedürftig
eingestuft sind, umgesetzt
und hiermit die Infrastruktur
erhalten und gefördert“, betonte Görisch.
„Der Kreis investiert regelmäßig in den Ausbau seiner
Straßen, deshalb ist der überwiegende Teil der Kreisstraßen in einem guten Zustand“, lobte LBM-Leiter
Bernhard Knoob. Trotz angespannter Finanzlage müsse
die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer im Vordergrund
stehen. „Neben der Sanierung der Asphalttragschicht
konnte auf der Kreisstraße
zwischen Heimerheim und
Albig die Fahrbahn von 5,20
auf sechs Meter verbreitert
werden“, informierte Knoob.
Dankbar und erfreut über die
im kurzen Zeitraum erfolgte
Sanierung zeigte sich Ortsvorsteher
Hans-Friedrich
Helbig.
„Diese Straßenbaumaßnahme war notwendig. Die Fahrbahn war einfach zu eng, so
dass sich immer wieder Unfälle ereigneten“, dankte Helbig für die Umsetzung der
Baumaßnahme und wünschte, dass die gut ausgebaute
Straße künftig nicht als
Rennstrecke genutzt werde.
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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Veranstaltungen im Kreis
Freitag, 12. Februar bis
Freitag, 11. März 2016
. 18 Uhr: T. Salt: „Malerei, Skulpturen, Masken, Plastiken“
Anhäuser Mühle, Alzeyer Straße 15,
Monsheim
Monsheim Vernissage: Freitag,
12.02.2016, 18 Uhr
Die Ausstellung kann zu den üblichen Dienstzeiten der Verbandsgemeinde-Verwaltung (montags von
08.15 - 12.00 Uhr und von 14.00 18.00 Uhr, dienstags bis freitags von
08.15 - 12.00 Uhr) besucht werden.
Infos: 0 62 43 / 18 09 24 oder
www.vg-monsheim.de
Samstag, 13. Februar
. 11 Uhr: Kartoffelsuppe mit
Dampfnudeln im „Alten Zollhaus“
Zum Alten Zollhaus, Harxheimer
Straße 6, Wachenheim
Infos: 0 62 43 / 9 03 77 13 oder
www.altes-zollhaus-wachenheim.de
Donnerstag, 18. Februar
. 19 Uhr: Friederike Harig liest aus
ihrem Krimi „Sieger-Typen“
Vinothek Kaisergarten, Hospitalstraße 14, Alzey
Die Tierärztin Daniela Bolin-Schuhmann wird brutal ermordet in ihrer
Praxis in der Nähe von Mainz aufgefunden. Zunächst tappt das Team
um die Mainzer Kommissarin Margarethe Maybach und ihren neuen
Kollegen Vinzenz Abendrot im Dunkeln, doch schnell führt die Spur
zum Hofgut Ludwigsmühle in Köngernheim. Dort widmet sich Victoria,
die verwöhnte Tochter des Großindustriellen Kurt Wieland, der Dressurreiterei. Obwohl Darius, ihr bestes Dressur-Pferd, plötzlich tot in seiner Box aufgefunden wurde, soll Victoria auch diesmal preisgekrönt vom
Biebricher Pfingsttunier zurückkommen. Doch da wirft sie plötzlich alles
hin … – Mit Sieger-Typen hat Friederike Harig (Jg. 66) einen PferdeKrimi auf den Spuren von Dick Francis geschrieben. Friederike Harig,
Sieger-Typen.
Ein Krimi, ISBN 978-3-942291-34-7,
272 Seiten, 10,90 Euro
Eintritt 5 Euro
Infos: 0 67 31 / 83 08 oder
www.biegler-brand.de
Samstag, 20. Februar
. 12 Uhr: Frühjahrsbasar Offstein
Engelsberghalle, Joh.-Peter-Schnei-
INFOBOX:
Aktuelle Veranstaltungstipps
auch im Internet abrufbar:
www.wfg-alzey-worms.de
Ihre touristischen Veranstaltungen können Sie melden an:
Wirtschaftsförderungs-GmbH für
den Landkreis Alzey-Worms
E-Mail: [email protected]
per Fax: 0 67 31 / 4 08 15 00
Tel.Straße
0 67 31
/ 4 08 10 21
der
4, Offstein
der Straße 4, Offstein
Infos: 01 52 / 54 65 84 94 oder
www.basar-offstein.de
Infos: Tel. 0 67 31 / 4 28 84
Samstag, 20. Februar
. 20 Uhr: Josef Brustmann:
„Fuchstreff“
KleineKUNsTBÜHNE, Hintergasse 1,
Saulheim
Mit schlauen Texten und frechen Liedern streift der ausgefuchste Musikkabarettist durchs wildwüchsige Lebensunterholz. Er findet immer was
und zieht dem Leben das Fell über
die Ohren, schaut nach, was darunter ist und macht sich aus dem
Balg einen warmen Kragen.
Eintritt: 18 Euro
Infos: 0 67 32 / 96 23 10 oder
www.kleinekunstbuehne.de
Samstag, 20. Februar
. 11 Uhr: Käse- und Weinseminar
mit Workshop zur Käseherstellung
Erb-Frey-Hof, Gumbsheimer Straße
8, Eckelsheim
Käse und Wein: Das Traumpaar! Und
wie entsteht überhaupt Käse? Lernen Sie neue Käsesorten und Weinwelten kennen.
Kosten: 89 Euro/Person
Anmeldung unter www.LandschaftenSchmecken.de
Infos: 0 67 03 / 37 87 oder
www.erb-frey-hof.de
Sonntag, 21. Februar
. 11 Uhr: Wachenheimer Winzerstube im Weingut Heinz
Weingut Heinz, Hauptstraße 15, Wachenheim
Infos: 0 62 43 / 74 38 oder
www.weinbau-heinz.de
Sonntag, 21. Februar
. 17 Uhr: Barocke Cembalo- und
Orgelkonzerte
Kleine Kirche, Amtgasse, Alzey
Barocke Cembalo und Orgelkonzerte
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde
Alzey
Infos: 0 67 31 / 82 08 oder www.alzey-evangelisch.de
Montag, 22. Februar
. 20 Uhr: Museumsabend
Museum Alzey, Antoniterstraße 41,
Alzey
50 Millionen Jahre Erdgeschichte Formationen im Mainzer Becken
Vortrag von Kirsten Grimm, Mainz
Infos: 0 67 31/ 49 88 96 oder
www.museum-alzey.de
Mittwoch, 24. Februar
. 18 Uhr: Kampe und Scheu - die
hör- und schmeckbare Liebe zu Alzey
Innenstadt Alzey, Parkplatz Ostdeutsche Straße, Alzey
Ein Spaziergang mit Kultur- und
Weinbotschafterin Petra Brand
durch Alzey auf den Spuren von
Kampe und Scheu. Hören und
schmecken Sie, was diese Wahl-Alzeyer an Ihrer Heimat so sehr liebten.
Kosten: 7 Euro /Person
Infos: 0 67 31 / 83 08 oder
www.kultur-und-weinbotschafterrheinhessen.de
Samstag, 27. Februar
. 11 Uhr: Kartoffelsuppe mit
Dampfnudeln im „Alten Zollhaus“
Zum Alten Zollhaus, Harxheimer
Straße 6, Wachenheim
Infos: 0 62 43 / 9 03 77 13 oder
www.altes-zollhaus-wachenheim.de
Samstag, 27. Februar
. 19 Uhr: Traditionelle Montagsweinprobe am Samstagabend
Carl-Schill Turnhalle, Carlo-Mierendorff-Straße 10, Osthofen
Die traditionelle Montagsweinprobe
am Samstagabend ist eine moderierte Weinprobe und wird, in stilvollem
Ambiente, von den Winzern des
Weinrings der Wein- und Sektstadt
Osthofen präsentiert. Wie in den
letzten Jahren wird auch 2016 der
Erlös der Veranstaltung für die aufwändige Restaurierung der historisch wertvollen Weinbergshäuser
Osthofens verwendet.
Teilnahmegebühr: 25 Euro (inkl. 1 Fl.
Wein)
Anmeldung erforderlich
Infos: 0 62 42 / 53 53 oder
www.osthofen.de
Samstag, 27. Februar bis
Sonntag, 28. Februar
. 12 Uhr: Handicup
Petersberghalle, Gau-Odernheim
3. Handicup - Männer tanzen für
Menschen mit Behinderung. Männerballettturnier zu Gunsten von
Menschen mit Behinderung in den
Zoar Werkstätten Alzey.
Eintritt: 11 Euro
Beeinträchtigte 5 Euro
Infos: 0 63 58 / 44 50 02
Samstag, 27. Februar
. 10 Uhr: „Seifensieden“, ein altes
Handwerk neu entdecken
Erb-Frey-Hof, Gumbsheimer Straße
8, Eckelsheim
Workshop: Einblicke in die verschiedenen Herstellungsarten von Seifen,
Badezusätzen und Duschgels.
Kosten: 40 Euro/Person
Anmeldung erforderlich!
Barrierefrei
Infos: 0 67 03 / 37 87 oder
www.erb-frey-hof.de
Dienstag, 1. März
. 15 Uhr: KIMA - Kinder im
Museum Alzey
Museum Alzey, Antoniterstraße 41,
Alzey
Thema: Schatteneier
Veranstaltung an jedem 1. Dienstag
im Monat für Schulkinder von
15:00 - 16:30 Uhr im Museum
Anmeldung erforderlich
Infos: 0 67 31 / 49 88 96 oder
www.museum-alzey.de
Freitag, 4. März
. 19 Uhr: „.... wenn Nachtwächterfrauen erzählen“
Auf dem Römer, Flörsheim-Dalsheim
Rundgang mit Laternen in der Kulis-
se des romantischen Dalsheim. Eingebettet ist die Kostümführung in
der Geschichte um 1850, in der auch
die Sorgen und Nöte einer Nachtwächtersfrau erzählt werden.
Kosten: 3 Euro / Person
Infos: 0 62 43 / 90 58 06 oder
www.kulturwege-in-rheinhessen.jimdo.com
Freitag, 4. März bis
Sonntag, 20. März
. Donnersberger Glanrindwochen Gegessen werden um zu Überleben
Gutsschänke „Alte Brennerei“,
Kirchgasse, Mölsheim
In Zusammenarbeit mit dem Slow
Food-Restaurant Hotel Kollektur, Zell
Infos: 0 62 43 / 53 64 oder www.alte-brennerei-moelsheim.de
Samstag, 5. März
. 20 Uhr: Jess Jochimsen: „Für die
Jahreszeit zu laut“
KleineKUNSTBÜHNE, Hintergasse 1,
Saulheim
Die Welt könnte schön sein. Wäre da
nicht der Mitmensch. Der in einer
Tour herumfuhrwerkt und seine Ansichten unangenehm und ohne
Unterlass in seine Umgebung krakeelt. Zurückgelehnt und entschleunigt dreht Jess Jochimsen den notorischen Rechthabern und Ratgebern
den Ton ab und macht sich auf die
Suche nach den Geschichten, die im
Radau untergehen.
Eintritt: 18 Euro; Kulinarisches: Hühnerkeule mit buntem Cous-Cous
8,90 Euro
Infos: 0 67 32 / 96 23 10 oder
www.kleinekunstbuehne.de
Sonntag, 6. März
. 17 Uhr: Jahreskonzert der Eisbachmusikanten
Engelsberghalle, Joh.-Peter-Schneider Straße 4, Offstein
Infos: 0 62 43 / 62 17
Sonntag, 6. März
. 11 Uhr: Wachenheimer Winzerstube im Weingut Heinz
Weingut Heinz, Hauptstraße 15, Wachenheim
Infos: 0 62 43 / 74 38 oder
www.weinbau-heinz.de
Sonntag, 6. März
. 12 Uhr: Frühlingserwachen im
Weingut Schüttler
Johannes-Würth-Straße 31,
Wachenheim
Infos: 0 62 43 / 53 01
Sonntag, 6. März
. 13 Uhr: Frühlingssonntag
Innenstadt, Alzey
Begrüßen Sie den Frühling mit
einem Einkaufsbummel durch Alzey
(verkaufsoffen von 13-18 Uhr).
Lassen Sie sich von der neuen Frühlingsmode inspirieren und genießen
Sie die Blumenpracht in der Alzeyer
Innenstadt.
Infos: www.verkehrsverein-alzey.de
Dienstag, 8. März
. 19 Uhr: 200 Jahre Frauen in
Rheinhessen
Museum Alzey, Antoniterstraße 41,
Alzey
Lernen Sie Rheinhessinnen aus den
vergangenen (zwei) Jahrhunderten
in einer ganz besonderen Weise kennen. Bekannte wie unbekannte
Frauengestalten treten aus der Geschichte hervor und in einen Dialog.
Fortgesetzt werden kann dieser
dann mit den Gästen bei kleinen kulinarischen Köstlichkeiten.
Veranstalterinnen: Gleichstellungsstelle im Landkreis und Museum der
Stadt Alzey
Aus organisatorischen Gründen wird
um Anmeldung gebeten.
Eintritt frei
Infos: 0 67 31 / 4 08 12 51; 0 67 31 /
49 88 96 oder www.museum-alzey.de
Samstag, 12. März
. 11 Uhr: Mit Kräutern und Düften
gesund durchs Jahr
Erb-Frey-Hof, Gumbsheimer Straße
8, Eckelsheim
Erste Schritte im Bereich der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und
Aromatherapie (Verwendung ätherischer Öle). Einfache Anwendungen
für den Alltag, bewährte Standardmischungen und Dosierungen in
Theorie und Praxis.
Kosten: 40 Euro/Person
Anmeldung erforderlich!
Barrierefrei
Infos: 0 67 03 / 37 87 oder
www.erb-frey-hof.de
Dienstag, 15. März
. 13 Uhr: Zum Nachtisch - Museum
Museum Alzey, Antoniterstraße 41,
Alzey
Freude am Dilettieren - Werke einer
Alzeyer Laienmalerin
An jeweils einem Dienstag im Monat präsentieren Mitarbeiter/innen
des Museums in der Mittagspause
ausgewählte kultur- und naturgeschichtliche Stücke aus den Sammlungen.
Alle diejenigen, die für knapp 20 Minuten geistige Anregung und damit
eine Verdauungshilfe suchen, sind
herzlich zum „Museum in der Mittagspause“ von 13.00 Uhr bis 13.20
Uhr eingeladen.
Infos: 0 67 31 / 49 88 96 oder
www.museum-alzey.de
Freitag, 18. März
. 20 Uhr: Kabarett-Duo
„Frauengold“
Anhäuser Mühle, Alzeyer Straße 15,
Monsheim
Infos: 0 62 43 / 18 09 24 oder
www.vg-monsheim.de
Sonntag, 20. März
. 17 Uhr: Motetten der Bachfamilie
Kleine Kirche, Amtgasse, Obermarkt
13, Alzey
Motetten der Bachfamilie
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde
Alzey
Infos: 0 67 31 / 82 08 oder www.alzey-evangelisch.de
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
10. Februar 2016
20. / 21. FEBRUAR
| 11
Weiterbildung mit der Kreisvolkshochschule
Nachfolgend stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl an
Veranstaltungen vor, die die
KVHS in den kommenden
Monaten anbietet. Für nähere Informationen und für die
Entgegennahme von Anmeldungen stehen die Mitarbeiter der Geschäftsstelle (Tel.:
06731/494740, E-Mail:
[email protected]) gerne
zur Verfügung.
Das Leben schreibt die besten Geschichten - Ein biografischer Erzähl- und
Schreibkurs [161F20101]
Zum Jubiläum „200 Jahre
Rheinhessen“ wollen wir uns
an Alltagsgeschichten aus
Rheinhessen erinnern. Wie
ging es früher auf dem Dorf
zu? Wie wurde gearbeitet
und gefeiert? Wie spielte sich
das Familienleben ab? Was
erlebten Kinder in den 50er
und 60er Jahren? Vieles hat
sich in den letzten 60 Jahren
geändert und droht in Vergessenheit zu geraten.
Wenn Sie Lust haben, etwas
aus Ihrem eigenen Leben aufzuschreiben, vielleicht für die
Familie oder als Zeitdokument, können Sie hier den
Anfang machen. Schreiberfahrung ist dabei nicht so
wichtig, sondern Interesse an
der Beschäftigung mit dem
eigenen Leben und Offenheit
für den Austausch mit anderen. Aus den verschiedenen
Beiträgen kann ein Büchlein
mit rheinhessischen Geschichten von früher entstehen. Die Kursleiterin Maria
Schmitz ist Fachjournalistin
und Biografin.
. Ort/Beginn: Alsheim,
Montag, 15.02.2016,
16.30 - 18.30 Uhr
. Kosten: € 83,-- ab 6
Pers.; € 62,-- ab 8 Pers.; €
50,-- ab 10 Pers. /
16 Zeitstd.
Mut tut Eltern gut - Ermutigungstraining für Eltern und
Erzieher [161A10720]
Alle Eltern möchten gerne
„gute“ Eltern sein. Doch die
Kindererziehung ist oft eine
schwierige Aufgabe, bei der
die Eltern in den Kreislauf
von Machtkampf und Ratlosigkeit geraten. Der Kurs
zeigt in acht Einheiten Wege
auf, ermutigend mit Kindern
umzugehen, ohne zu kämpfen und ohne nachzugeben.
Eine Erziehung ohne Meckern, Nörgeln und Kritisieren. Hin zu einem konstruktiven Miteinander und zu
einer liebevollen und respektvollen Gemeinschaft von Eltern und Kind. Viele Wutausbrüche, Machtkämpfe und
Tränen werden überflüssig
und mehr Frieden, Freude
und Gelassenheit kehren in
den Familienalltag ein.
Ort/Beginn:
Alzey,
Dienstag, 16.02.2016, 20 - 22
Uhr
Kosten: € 90,-- ab 6 Pers.; €
68,-- ab 8 Pers. / 16 Zeitstd.
Von der Rebe bis zum Wein
[161A10002]
Dieser Kurs hat die Arbeiten
des Winzers im Laufe des
Jahres zum Inhalt. Am Ende
stehen das Abfüllen des
Weins und die Weinprobe an.
Das Weinseminar ist als
Ganzjahreskurs angelegt. Geübt wird an praktischen Beispielen in Weinberg und
Weingut. Folgende Termine
(jeweils samstags von 9 bis 12
Uhr) und Themen sind vorgesehen:
. 27.02.: Bodenprobe, Rebschnitt, Biegen,
. 12.04.: Düngung und Bodenbearbeitung,
.
21.06.:
Laubarbeiten,
Schädlingsbekämpfung
Theorie und Praxis des Pflanzenschutzes,
. 06.08.: Weinqualität beginnt im Weinberg - ertragsregulierende Maßnahmen,
. 24.09.: Traubenlese, Keltern und Mosteinlagerung,
. 15.10.: Jungweinbetreuung
- Kellerprobe - Abstich mit
Schönung und Filtration,
. 05.11.: Vorbereitung zur
Abfüllung – Abfüllen,
. 29.11.: Weinprobe: Wein,
Genuss und Gesundheit. Die
Termine richten sich nach
dem Vegetationsfortschritt.
. Ort/Beginn: Alzey-Dautenheim, Weingut Storr,
Samstag, 27.02.2016,
9 - 12 Uhr
. Kosten: € 127,-- ab 6
Pers.; € 99,-- ab 8 Pers.; €
81,-- ab 10 Pers./
24 Zeitstd.
. (inkl. € 12,-- für Weinprobe und Segmentteller)
Stark-sicher-selbstbewusst!
Wendo - Selbstbehauptung
und Selbstverteidigung für
alle Mädchen von 6 - 11 Jahren [161O30203]
Wendo kommt ursprünglich
aus Kanada und bedeutet
sinngemäß „Der Weg der
Frauen“. Es ist keine asiatische Kampfkunst, sondern
eine von Frauen ausgefeilte,
lang entwickelte, speziell auf
Frauen und Mädchen zugeschnittene Form der Selbstverteidigung. Kraft wird nicht
vorausgesetzt, es geht vielmehr um Technik und Köpfchen. Alle Mädchen, ob
sportlich oder nicht, sind
willkommen!
In Rollenspielen lernt ihr,
euch zu wehren: in alltäglichen Situationen (Schule,
Spielplatz etc.) ebenso wie in
bedrohlichen
Momenten
(Einschüchterung oder Übergriffe durch Ältere). Gemeinsam mit anderen Mädchen
dürft ihr viele Tricks und
Techniken
ausprobieren:
Groß und stark aufzutreten,
zu brüllen und zu kämpfen,
euch aus unangenehmen
Griffen zu befreien, gut mit
eurer Angst umzugehen, eure
Meinung zu vertreten, Nein
zu sagen, wann immer euch
danach zumute ist. Dabei
spielt es keine Rolle, ob ihr
Wendo bereits kennengelernt
habt oder neu dazu kommt.
Alle Mädchen die Lust haben
ihre Stärken auszubauen und
Neues zu lernen, sind herzlich willkommen! Dieser
Kurs wird vom Kreisjugendamt finanziell gefördert.
. Ort/Beginn: Osthofen,
Montag, 21.03.2016, 13 17 Uhr; weitere Termine:
22.03., 23.03.,
jeweils von 13 – 17 Uhr
. Kosten: € 66,-- ab 10
Pers. / 12 Zeitstd.
Grundqualifizierung „Leselernhelfer“ [161Z10602]
Das von der Bürgerstiftung
Rheinhessen und der KVHS
Mainz-Bingen e. V. ins Leben
gerufene Projekt „Leselernhelfer“ unterstützt Kinder der
ersten und zweiten Grundschulklassen beim Prozess
des Leselernens.
Damit auch leseschwache
Kinder eine Chance für ihre
schulische und spätere berufliche Entwicklung haben,
brauchen sie Unterstützung.
Leselernhelfer können mithelfen, Hürden gezielt anzugehen und Probleme beim
Lesen zu bewältigen. Die
Kreisvolkshochschule bietet
in Kooperation mit der Bürgerstiftung Rheinhessen eine
Grundqualifizierung zum Leselernhelfer an. Qualifizierte
ehrenamtliche Leselernhelfer
werden für ihre künftige Tätigkeit durch die Bürgerstiftung an Grundschulen vermittelt. Angesprochen sind
Menschen, die sich vorstellen
können, ein oder zweimal
pro Woche eine Stunde mit
einem leseschwachen Kind
ehrenamtlich zu arbeiten.
Bei der zweitägigen Qualifizierungsmaßnahme geht es
um Aufgaben, Möglichkeiten
und Grenzen des Einsatzes
von Leselernhelfern. Die Verdeutlichung der einzelnen
Stufen der Leseentwicklung,
des Leseaufbaus sowie möglicher Hürden und Probleme,
die gemeistert werden müssen, sind Inhalte der Fortbildung. Geeignetes Übungsund Lesematerial wird vorgestellt und erprobt.
Eine Informationsveranstaltung zu diesem Kurs findet
am Montag, 7. März, 18.00
Uhr, in Alzey statt. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird für die Anmeldung
zur Grundqualifizierung vorausgesetzt.
. Ort/Beginn: Alzey, Freitag, 08.04.2016, 14 - 20.30
Uhr; weiterer Termin:
Samstag, 09.04, 10 - 16.30
Uhr
. Kosten: kostenfrei
Kreativitätstraining
[161A10706]
Kreativität ist die Fähigkeit,
neue Ideen zu entwickeln
und Probleme auf ungewöhnliche Weise rasch zu lösen. Jeder Mensch besitzt ein enormes kreatives Potential.
Durch Methoden, aber auch
erste Gehversuche, einmal
„’anders’’ zu denken, lässt
dieses Potential sich sehr
leicht und mit Spaß erschließen. Seminarinhalte: Auflösen von Denkblockaden, Assoziatives Denken, Techniken zur Ideenfindung, Kreativitätsübungen, Schlagfertigkeit, Analyse von Szenen und
Situationen
. Ort/Beginn: Alzey,
Samstag, 23.04.2016, 9 16 Uhr, weiterer Termin:
Samstag, 30.04, 9 - 16 Uhr
. Kosten: € 58,-- ab 6
Pers.; € 43,-- ab 8 Pers.; €
35,-- ab 10 Pers. / 16 UStd.
Studienreise „Faszination
Schottland - Highlands und
Lowlands“ [161A11021]
Die KVHS bietet in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Bildungs- und Begegnungszentrum Irland und
Gaeltacht Irland Reisen für
den Zeitraum vom 15. bis 23.
Juni 2016 eine Studienreise
(Flugreise) nach Schottland
an. Die Erlebnis-Reise führt
von Edinburgh über Glasgow
in das westliche Hochland
und in die Speyside. Thematische Schwerpunkte sind die
Landschaften der Highlands
mit ihren Mythen und Legenden, ihrer Geschichte, Literatur und Musik. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke
in die schottische Kultur und
Gesellschaft, die „NormalTouristen“ verborgen bleiben.
Für die Konzeption und Reiseleitung zeichnet Ernst J.
Scheiner
verantwortlich.
Scheiner hat bereits mehr als
60 VHS-Gruppen durch
Schottland geführt und ist
Herausgeber der Webseite
The Gateway to Distilleries
(www.whisky-distilleries.net).
Der Reisepreis beträgt pro
Person im Doppelzimmer €
1.995,--.
. Weitere Infos enthält ein
Flyer, der in der Geschäftsstelle der KVHS erhältlich
ist.
Exkursion zu den Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs
in Verdun [161O10101]
Verdun war Schauplatz einer
der verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkrieges.
Sie begann im Februar 1916
mit einem Angriff deutscher
Truppen auf die französische
Festung Verdun und endete
im Dezember desselben Jahres - ohne wesentliche Veränderung des Frontverlaufs. Im
Verlauf dieser Schlacht wurden auf französischer Seite
ca. 167 000 Menschen getötet, auf deutscher Seite starben 150 000 Menschen. Die
KVHS bietet in Kooperation
mit dem Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge (VDK)
eine Busfahrt nach Verdun
an.
Vorgesehenes Programm:
. 7.30 Uhr: Abfahrt in Alzey
. 11.15 Uhr: Besichtigung
Gebeinhaus
. 11.45 Uhr: Frz. Nationalfriedhof
. 12.30 Uhr: Festung Douaumont
. 14.30 Uhr: Mittagspause
/Selbstverpflegung
. 15.00 Uhr: Fleury: Zerstört
aber nicht tot
. 15.30 Uhr: Mémorial von
Verdun
. ab ca. 16.30 Uhr: Zeit zur
freien Verfügung in der Stadt
Verdun
. 18.00 Uhr: Heimreise
. Termin: Samstag,
18.06.2016
. Kosten: € 38,-- ab 40
Pers. (zzgl. einer Spende
für den VDK)
10. Februar 2016
20. / 21. FEBRUAR
ZEITUNG FÜR DEN LANDKREIS ALZEY -WORMS
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Projektvorhaben einreichen
Lokale Aktionsgruppe Rheinhessen ist gestartet
Mit einem Aufruf zur Einreichung von Projekten hat die
Lokale Aktionsgruppe
(LAG) Rheinhessen die Umsetzung des europäischen
Förderprogramms LEADER
in die Wege geleitet. Über
eingereichte Fördervorhaben
wird erstmals in der Sitzung
des Vorstandes der LAG am
29. Februar 2016 entschieden. Nähere Informationen
zu den Förderbedingungen
und dem Auswahl- und Antragsverfahren sind unter der
unten stehenden Internetadresse abrufbar.
Landrat Ernst Walter Görisch, Vorsitzender der LAG
Rheinhessen, weist auf die
neuen Möglichkeiten hin:
„Insgesamt stehen für die
Förderperiode 2,5 Millionen
Euro an europäischen Mitteln aus dem Landwirtschaftsfonds ELER und 700
000 Euro ergänzende Landesmittel zur Verfügung. Die
nicht durch Zuschüsse gedeckten Kosten für den laufenden Betrieb der bei der
Kreisverwaltung
AlzeyWorms angesiedelten Geschäftsstelle der LAG werden
von den Landkreisen AlzeyWorms und Mainz-Bingen
sowie von der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach getragen.“
Fünf Handlungsfelder
eröffnen viele
Möglichkeiten
Maßgebend für die Arbeit der
LAG ist die Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungs-
Die
Die Region
Region
genussvoll
genussvoll
entdecken
entdecken
Erlebnisqualität
weiterenrwickeln
weiterenwickeln
• Touristische
Angebote
• Angebote von
Leistungen
• Gastronomie
• Weinerlebnis
• Regionale
Produkte
Zukunftsfähigkeit
Zukunftsfähigkeit
nachhaltig
nachhaltig
gestalten
gestalten
Kulturlandschaft
aufwertung
• Sensibilisierung
und Kommunikation
• Daseinsvorsorge
• Innenentwicklung
• Fachkräfte
• Landschaftspflege
• Agrarstruktur
Vielfältige
Geschichte
erleben
• geschichtliches
Erbe
• kulurelles
Angebot
Übersicht über die Handlungsfelder und Querschnittsziele.
strategie (LILE), die vor Jahresfrist unter Beteiligung von
vielen Bürgerinnen und Bürgern aufgestellt wurde. In dieser Strategie sind fünf Handlungsfelder für die LAG definiert, die sich jeweils in Teilhandlungsfelder
aufteilen.
Unter der Überschrift „Erlebnisqualität weiterentwickeln“
geht es zum einen um zielgruppenorientierte strukturelle Verbesserung von touristischen Angeboten, um Investitionen in die touristische
Infrastruktur sowie um Koordination, Vernetzung und
Marketingmaßnahmen. Zum
anderen soll die Qualifizierung von Leistungsträgern
gefördert werden mit dem
Ziel der besseren Abstimmung untereinander und der
Verbesserung der Servicequalität. Der programmatische
Titel des zweiten Handlungsfeldes lautet: „Die Region genussvoll entdecken“. Dazu
gehört, dass Synergien zwischen der Gastronomie und
dem Tourismus genutzt, neue
Angebote unterstützt und
eine größere Wertschätzung
der regionalen Gastronomie
erreicht werden sollen. Zum
Genuss in Rheinhessen gehört der Wein. Hier will die
Lokale Aktionsgruppe vor allem kooperative Weinerlebnisangebote
unterstützen
und Investitionen in die Infrastruktur fördern. Darüber
hinaus sollen Vertrieb und
Öffentlichkeitsarbeit für regionale Erzeugnisse und deren Produzenten verbessert
werden.
Nachhaltig und
zukunftsfähig
„Zukunftsfähigkeit nachhaltig gestalten“ fasst Bereiche
von Aktivitäten zusammen,
bei denen es zum einen um
die Sensibilisierung und
Kommunikation zu den Zu-
kunftsthemen des demografischen Wandels und des Klimawandels und der Entwicklung individueller nachhaltiger Konzepte geht. Zur Daseinsvorsorge sollen dörfliche Versorgungsmodelle erarbeitet
und
umgesetzt
werden. Auch die Dorfinnenentwicklung und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses gehören zu den Aufgaben, die sich die Lokale
Aktionsgruppe gestellt hat.
Unter der Überschrift „Kulturlandschaft aufwerten“ sollen Aktivitäten zur Landschaftspflege und zur Verbesserung der Agrarstruktur gefördert werden. Zu den Zielen gehört dabei die Kooperation von Landwirtschaft,
Umwelt- und Naturschutz
und Gemeinden auf diesem
Gebiet.
„Vielfältige Geschichte erleben“ umfasst Aktivitäten zur
Bewahrung und Präsentation
Gesundheitsdorf
bietet vielfältige Informationen
Rheinland-Pfalz-Tag 2016
Für die Regionale Gesundheitskonferenz des Landkreises Alzey-Worms ist die Information über Themen rund
um die Gesundheit und den
damit verbundenen Angeboten vor Ort zentrales Anliegen.
Die Regionale Gesundheitskonferenz lädt am Rheinland-Pfalz-Tag, der vom 3. bis
5. Juni in Alzey stattfindet,
zum Besuch des Gesundheitsdorfes im Hexenpark
ein. „An rund 40 Ständen stehen Informationsangebote
zu zahlreichen Aspekten der
Gesundheit und für jedes Alter bereit“, informiert Margitta Köhler-Eichberger, bei der
Kreisverwaltung
AlzeyWorms für die Koordination
der Regionalen Gesundheitskonferenz zuständig.
Begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm auf
zwei Bühnen kommt darüber
hinaus die Unterhaltung
nicht zu kurz. Bei einer Tom-
bola werden hochwertige
Preise verlost. Kulinarische
Stände und ein musikalisch
begleiteter Frühschoppen am
Sonntagmorgen runden das
Angebot ab.
Das Gesundheitsdorf wird
vom Kirchenplatz (Höhe
Kirchturm katholische Kirche) über die Bleichstraße
(Höhe Löwenschule) in den
Hexenpark verlaufen. Im
Hexenpark findet der Besucher ein geeignetes Ambiente, um sich entspannt mit den
Angeboten zu beschäftigen
und Energie für den weiteren
Besuch des Festes zu tanken.
Auch für Kinder hält der
Hexenpark Überraschungen
bereit.
Das Angebot des Gesundheitsdorfes wird durch die
angrenzende Selbsthilfemeile
der KISS Mainz - der Kontakt- und Informationsstelle
für Selbsthilfe des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband RheinlandPfalz/Saarland e.V. - ergänzt.
des geschichtlichen Erbes sowie die Unterstützung von
kulturellen Angeboten in der
Region. Dabei sollen sowohl
die Etablierung künstlerischer Veranstaltungen als
auch Investitionen für kulturelle Nutzung gefördert werden. Die Lokale Aktionsgruppe Rheinhessen umfasst
in den Landkreisen AlzeyWorms und Mainz-Bingen
sowie der Verbandsgemeinde
Bad Kreuznach insgesamt
103 Gemeinden einschließlich der vier Alzeyer Stadtteile mit insgesamt 162 000 Einwohnern. Die Verbandsgemeinde Monsheim ist in der
neuen Förderperiode Mitglied der LAG Rhein-Haardt,
die insbesondere die nördliche Vorderpfalz bis Freinsheim umfasst.
Kontaktadresse:
. LAG Rheinhessen
Bardo Kraus
Kreisverwaltung AlzeyWorms
. Ernst-Ludwig-Straße 36
55232 Alzey
. Tel.: (06731) 408 1022
. E-Mail: [email protected]
. www.lag-rheinhessen.de
Impressum:
Herausgeber:
Kreisverwaltung Alzey-Worms
Ernst-Ludwig-Straße 36, 55232 Alzey
Telefon (06731) 408-0
Telefax (06731) 408-1280
Email: [email protected]
Internet: www.kreis-alzey-worms.de
Gestaltung und Redaktion:
Rhein-Main-Wochenblatt
Erich-Dombrowski-Straße 2
55127 Mainz
- Kreisverwaltung Alzey-Worms
Redaktionsleitung:
Rüdiger Benda, Simone Stier
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Kerstin Bauer, Bardo Kraus, Andrea
Maurer, Barbara Schmid, Susanne
Schulze, Marco Sussmann, Simone Walther, Michael Zuber
Fotos: Dr. Corinna Lehr, Susanne Schulze, Simone Stier
Druck: Druckzentrum Rhein Main
GmbH & Co. KG, Alexander-FlemingRing 2, 65428 Rüsselsheim
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