Auf den Spuren von Mozart

Salzburg Stadt
spaziergang
Nr.
1
Auf den Spuren von Mozart
Mozart wurde in der Altstadt von Salzburg geboren und verbrachte hier einige Jahre.
Entdecke seine Spuren und einiges, das an ihn und seine Zeit erinnert!
1. Wir stehen auf dem Mozartplatz vor dem Mozart-Denkmal.
Worauf stützt Mozart seinen linken Fuß?
Was hält Mozart in seiner rechten Hand?
Was hält Mozart in seiner linken Hand?
Worauf deuten diese Gegenstände hin?
2. Wir gehen weiter zum Residenzplatz und schauen direkt auf die „Alte Residenz“.
Wer wohnte und arbeitete in diesem großen Haus, in dem der junge Mozart als
Hofkapellmeister wirkte?
Wie viele Fenster siehst du an der Vorderseite der Residenz?
Wie viele Wappen siehst du über dem großen Eingangstor?
3. Wir gehen nun rechts an der Residenz vorbei, die Churfürststraße weiter,
dann durch den Ritzerbogen (Buchhandlung Höllrigl) auf den Universitätsplatz.
Ein Haus auf der rechten Seite – gegenüber der Kollegienkirche – fällt durch eine besonders
reiche gelbe Verzierung (Fensterumrahmung) auf. Sieh nach, wer hier geboren wurde!
Wie heißen Mozarts Familienmitglieder?
Mutter
Vater
Schwester
Zeichne eines der Fenster mit Umrahmung nach!
© Verlag E. Dorner GmbH, Wien
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Nr.
1
4. Wir
nehmen den Durchgang ganz rechts (Haus-Nr. 16) und kommen zu einer
berühmten Konditorei, in der schon Mozart gerne gesessen ist.
Notiere ihren Namen!
Was erinnert hier an Mozart?
Ein Stück weiter im Durchhaus siehst du ein Netz mit Inhalt von der Decke hängen.
Was könnte das sein?
5. A
m Ende des Durchgangs biegen wir links in die Getreidegasse ab
und stehen vor einem Haus mit einer Fahne.
Welche Fahne ist das?
Welche Farben hat die Fahne?
Welche Hausnummer hat Mozarts Geburtshaus?
Neben dem Eingang siehst du drei Holzgriffe. Wozu könnten diese gut sein?
6. Wir gehen die Getreidegasse wieder zurück bis zum heutigen Rathaus (Kranzlplatz 1).
In diesem Gebäude wurden zu Mozarts Zeiten schöne Feste gefeiert.
Was hält die Figur über dem Eingang des Rathauses in den Händen?
Welches Wappen siehst du oberhalb des Einganges?
© Verlag E. Dorner GmbH, Wien
7. Wir drehen uns um und spazieren die Sigmund-Haffner-Gasse hinauf.
Suche in dieser Gasse das Gebäude mit einem exotischen Tier im Namen!
Fast am Ende dieser Gasse siehst du ein offenes Tor.
Im Eingang liegt rechts ein mächtiges Tier auf einem Sockel:
8. Am Ende der Sigmund-Haffner-Gasse biegen wir links in die Franziskanergasse ab
und gleich wieder rechts in die nächste kleine Gasse. So kommen wir in den Innenhof
von St. Peter und von dort weiter in den Friedhof.
Wir gehen rechts den Weg Richtung Felsen hinauf bis zum Eingang der Katakomben.
Wer aus der Familie Mozart liegt hier begraben?
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Nr.
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Auf derselben Grabplatte findest du den Namen eines weiteren berühmten Musikers:
Der Friedhof von St. Peter ist auch berühmt für seine schönen alten schmiedeeisernen Kreuze.
Suche dir eines aus und zeichne es nach!
9. Wir treffen uns am oberen Ausgang des Friedhofes beim Eingang der Festungsbahn.
Hier stand einst das Wohnhaus eines guten Freundes von Mozart (Haus-Nr.4):
© Verlag E. Dorner GmbH, Wien
Was mir besonders gut gefallen hat:
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Nr.
1
Auf den Spuren von Mozart
1. Stein
Stift
Papierrolle (Notenblatt?)
Mozart als Komponist
2. (Fürst-)Erzbischöfe
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rei (Mitte: Franz Anton Fürst von Harrach zu Rorau; links: Wolf Dietrich,
D
rechts: Paris Lodron – Löwe mit Brezelschweif!)
3. Wolfgang Amadeus Mozart
Anna Maria, Leopold, Nannerl (Maria Anna Walpurga Ignazia)
4. Schatz Conditorei (Carl Schatz Conditor)
Mozart-Bild beim Eingang
Fisch; genauer: die Rippe eines Wales und ein getrockneter Hai im Netz
(verweist auf die regen Handelsbeziehungen von Salzburger Kaufleuten zur Zeit Mozarts
mit der ganzen Welt; man handelte mit Fisch, Gewürzen und exotischen Produkten wie
Vanille, Kaffee, Tee, Mandeln und Zucker.)
5. Österreichische Fahne
Rot – weiß – rot
Nr. 9
Hausklingeln für drei Wohnungen
6. Schwert (linke Hand) und Waage (rechte Hand; diese Symbole stehen für Gerechtigkeit.)
© Verlag E. Dorner GmbH, Wien
Stadtwappen von Salzburg
7. Restaurant Hotel Elefant (Dazu gibt es eine spannende Geschichte – vgl. „Leitfaden“.)
Löwe (Diese sehr alte Marmorskulptur stammt wahrscheinlich aus dem Vorgängerbau
des heutigen Doms.)
8. Schwester Nannerl
Michael Haydn
9. Michael Haydn
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Tamsweg
spaziergang
Die Bezirkshauptstadt des Lungaus
Nr.
9
Lungau
Tamsweg
1. Wir beginnen unseren Rundgang vor der Volksschule,
gehen durch den Park ( Alter Klostergarten) und stehen
vor der Bezirkshauptmannschaft.
Was war dieses Gebäude früher? Die Adresse wird dir helfen.
Wie viele Wappen kannst du über dem Eingang sehen?
Was befindet sich im Innenhof?
2. Vom Kapuzinerplatz aus biegen wir in die Amtsgasse und gehen vor bis zum Marktplatz.
Welche Form hat dieser Platz?
Was steht im Zentrum dieses Marktplatzes?
Wenn du vom Kriegerdenkmal aus Richtung Süden schaust,
erkennst du eine Kirche auf einem Berg. Wie heißt sie?
3. Suche das Rathaus auf dem Marktplatz – es ist das prächtigste Gebäude auf dem Platz!
Woran erinnert dich das Haus?
Beschreibe die Hauptseite des Rathauses:
© Verlag E. Dorner GmbH, Wien
Wie viele vergitterte Fenster kannst du am Rathaus zählen?
Über dem Eingang siehst du das Wappen von Tamsweg. Woran hast du es erkannt?
Aus welchem Material ist dieses Wappen gemacht?
Auf die Fassade ist auch eine Uhr gemalt. Wie nennt man diese Art von Uhr?
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Tamsweg
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Nr.
9
4. Links vom Rathaus führt die Kirchengasse zum Lungauer Heimatmuseum.
Wie wird das Museum noch genannt?
Was war hier früher untergebracht?
Wer sind wohl die beiden Frauen im Bild oberhalb des Eingangstores?
Im Heimatmuseum ist eine berühmte riesengroße Figur mit zwei kleinen Begleitern untergebracht.
Wie heißen diese Figuren?
Wann werden diese Figuren durch die Straßen von Tamsweg getragen?
Links vom Eingangstor ist ein weiteres Gebäude an das ehemalige Barbaraspital angebaut.
Was ist das?
Was stellen die geschnitzten Figuren auf der Wand dar?
5. Wir gehen die Kirchengasse weiter und kommen zum Schloss Küenburg.
Wer bewohnte einst dieses Schloss?
Was ist heute darin untergebracht?
© Verlag E. Dorner GmbH, Wien
6. Etwas weiter beim Zebrastreifen überqueren wir vorsichtig die Straße und
gehen die kleine Gasse zur Pfarrkirche hinunter.
Sieh dir den Turm an! Woran erinnert er dich? Danach ist diese Turmform benannt:
Welchem Heiligen ist die Kirche geweiht?
Findest du eine Erklärung dafür?
Wir betreten die Kirche. Was erkennst du auf dem Steinboden zwischen den Eingangstüren?
Wie viele Altäre zählst du in der Kirche?
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Tamsweg
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Nr.
9
Die Altäre, die Kirchenbänke, die Wände – ja der gesamte Kirchenraum – sind reich verziert.
Wie heißt dieser Stil mit den vielen Verschnörkelungen?
Wo findest du das alte Taufbecken?
Wir verlassen die Kirche und beenden unseren Rundgang vor dem Dechanthaus (Pfarrhof).
Zuerst schau dir aber die Kirchenfassade genau an! Welche Uhr erkennst du?
Auf der Uhr ist der Name jenes Heiligen genannt, dem die Kirche geweiht ist.
Notiere ihn!
Hier kannst du ein Foto einkleben oder etwas zeichnen, was dir in Tamsweg
besonders gut gefallen hat!
© Verlag E. Dorner GmbH, Wien
Was mir besonders gut gefallen hat:
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Tamsweg
Lösungen
Nr.
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Die Bezirkshauptstadt des Lungaus
1. Kloster (Kapuzinerplatz 1)
Zwei: Landeswappen und ein erzbischöfliches Wappen (Erzbischof Hieronymus Colloredo)
Ziehbrunnen
2. Viereck
Brunnen mit Kriegerdenkmal
St. Leonhard
3. Schloss, Burg (obwohl es immer im Besitz von reichen Bürgern war)
Breite
Fassade mit unterschiedlich großen Fenstern mit bemalten Umrandungen; einige Fenster
haben schmiedeeiserne Gitter. Links und rechts der Fassade sind Erker, wiederum mit Fenstern und
Schießscharten ganz oben; in der Mitte der Fassade ist ein großes Eingangstor (Rundbogen), darüber
ein steinernes Wappen (aus weißem Marmor; Wappen des Marktes Tamsweg). Die Fassade ist reich
geschmückt: drei Marienbilder (eines am Erker), Sonnenuhr, zwei gemalte Wappen (re: Wappen von
Fürsterzbischof Michael von Kuenburg; li: Wappen von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau)
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Stein (weißer Marmor)
Gämse, die über drei Bergspitzen springt
Sonnenuhr
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4. Bürgerspital St. Barbara
Heim für alte und kranke Bürger von Tamsweg. Bis 1962 Altersheim, seit 1965 Heimatmuseum
Hl. Barbara und hl. Elisabeth von Thüringen
Samson und seine Zwerge
A m Vorabend der Fronleichnams-Prozession und am Nachmittag dieses Tages, aber auch zu
besonderen Anlässen und beim Waldfest. (Der Tamsweger Samson und seine beiden Zwerge sind
alles, was von den einst großen Fronleichnams-Schauumzügen erhalten geblieben ist. Früher führte
man zum Fronleichnamsfest verschiedene Bibelgestalten sowie Sagen- und Heldenfiguren mit, v. a.
im Zeitalter des Barock, 17. und 18. Jahrhundert. Heute sind diese Umzüge vom kirchlichen Fest
getrennt.) Der Samson von Tamsweg ist 6,2 m hoch und wiegt 105 kg. Ein einziger Mann trägt dieses
Gewicht auf seinen Schultern mittels eines Gerüstes, das im hohlen Körper der Figur verborgen ist.
Kapelle
K reuzigungsgruppe (Jesus am Kreuz, links Maria, seine Mutter, rechts Johannes, einer seiner Jünger)
5. Grafen Küenburg (Kuenburg)
„Leseschloss“ – öffentliche Bibliothek
6. Zwiebel – Zwiebelturm
Hl. Jakobus (der Ältere)
er hl. Jakobus ist der Schutzpatron der Reisenden, deutet also auf den schon immer
D
wichtigen Verkehr durch und nach Tamsweg hin.
Weißes Kreuz
Rokoko (noch reicher als Barock)
Sonnenuhr
Sechs (ein Hauptaltar, ein Volksaltar und vier Seitenaltäre)
im Altarraum, links
Jakobus
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