Mediadaten 2016 marketing heute – das auflagenstärkste Schweizer Magazin für Marketing-Entscheider. heute marketing | marketing heute AUSGABE 3/2015 CHF 15,50 Das Schweizer Magazin für Marketing-Entscheider MESSE FÜHR Suis EMEXse ’15 MIT TI ER VERL CKETOSUNG S. 24 -29 „marketing heute“ ist die auflagenstärkste Fachzeitschrift für Marketing-Entscheider. Thema Nachhaltigkeit INTERVIEW 12 MARKETING 14 Hansueli Siber, Leiter Migros Marketing, über Kunden, Produzenten und die «Generation M» WERBUNG 38 Ein zu oft benutztes Trendwort oder noch immer eine Chance und Herausforderung für die Zukunft? Think Blue – Auto, Umweltschutz und Nachhaltigkeit – passt das zusammen? Ein Beispiel aus der Praxis Mit einer Auflage von 18‘000 Exemplaren ist marketing heute der auflagenstärkste Titel in der Kommunikationsbranche der Deutschschweiz. Dieser richtet sich an Marketingverantwortliche und Kommunikationsfachleute in den wichtigsten Schweizer Branchen sowie Media- und Werbeagenturen. Ein ausgewogener Themen-Mix geht von der Strategie über die verschiedenen Medien offline oder online und deren Content bis hin zur Umsetzung am POS. Vor allem ist es ein Magazin für Praktiker mit relevanten Stories, spannenden Interviews, Beispielen aus der Praxis sowie nützlichen Checklisten. Das Konzept für dieses praxisorientierte Marketing-Magazin stammt aus dem Verlagshaus, das bereits in den Segmenten Medizin, Logistik & Transport sowie Einzel- & Grosshandel marktführend ist. Nutzen Sie marketing heute als mediale Plattform für Ihre Dienstleistungen. MARKETING INTERVIEW INHALT «Gri ez i » MEINE ARBEIT IST MEINE MARKE» «Grüezi » 12 36 MARKETING Jedem seine eigene, regionale Messe. Von links nach rechts: BEA, muba, Züspa. Wer wohnt jetzt wo? as können Inserate nicht. Auch die meisten Plakate nicht. Und Radiospots und TV-Spots auch nicht. Sie bleiben zweidimensional. Die Interaktion beschränkt sich auf Cou Coupons, Telefonnummern, Webseiten QR-Codes und ähnliches. Diesen persönlichen Kontakt mit einem freundlichen Gespräch schafft nur der direkte Kundenkontakt. Am POS, im Showroom oder eben an Messen, Ausstellungen und Events. Kein anderes Medium hat sich über die Jahre so stark bewährt und gleichzeitig so stark gewandelt. Vom lokalen Wochenmarkt über regionale Gewerbeausstellungen D usstellungen können aber noch viel mehr. Sie sind dreidimensional. Produkte dürfen angeschaut, berührt, beschnuppert und getestet werden. Dienstleistungen können ausführlich erklärt werden. Fragen und Unsicherheiten aufgenom aufgenommen und direkt beantwortet oder ausgeräumt werden. Adressdatenbanken und Networking können auf- und ausgebaut werden. Die meisten Messen bieten heute Erlebnisse, die weit über den Verkauf von Produkten oder das Anpreisen von Dienstleistungen hinausgehen. Die Messelandschaft Schweiz lebt. Sie verändert sich. Und sie hat Zukunft. A esuchen Sie eine Messe. Nehmen Sie sich die Zeit. Und freuen Sie sich, wenn Sie mit einem freundlichen «Grüezi» angesprochen wer werden. Geniessen Sie eine der ältesten Formen der Kommunikation: das persönliche Gespräch. OLIVER KRAMER DOMINIK ABT MICHAEL REBSAMEN Geschäftsführer swissprofessional professionalmedia media AG Redaktion «marketing heute» Verkaufsleiter «marketing heute» MARKETING HEUTE 2/2015 RETAIL ∙ Was Grenzgemeinden gegen den Einkaufstourismus unternehmen. 36 MESSE ∙ Besuch, Bericht und Ideen von der Werbeartikelmesse PSI in Düsseldorf. 44 IT & MANAGEMENT ∙ Wie Sie mit Maglify digitale Inhalte auf jeder Plattform publizieren. 8 CHECKLISTE ∙ Worauf Sie achten müssen, damit Ihr TV-Spot auch in anderen Medien läuft. 18 UMFRAGE ∙ Was Schweizer Werber und ein Futurist zu 50 Jahre Werbefernsehen sagen. 26 TV PRODUKTION ∙ Wie Unikat, Manifesto Films, Barry & Hans Apfelsaft wieder fabelhaft machten. 32 TV PRODUKTION ∙ Über die Kosteneffizienz beim Auftragsfilm, ein Bericht aus der Praxis. 40 INSPIRATION MARKET ∙ Zwei Minuten Zeit, um sein Produkt, seine Dienstleistung vorzustellen. 48 MAFO ∙ Promoswiss-Studie Werbeartikel MEDIA 12 EL L AK TU IN ET ING MA RK UT E HE B Herzlichst, WEITERBILDUNG ∙ Tipps und Tricks zur richtigen Entscheidung. 30 WERBUNG bis hin zu nationalen und internationalen Expos. Alle diese Veranstaltungen bringen Anbieter und Kunden zusammen. Zum wohl härtesten Kontakt den es gibt: das Verkaufsgespräch. Fotos: Unternehmen, fotolia/THesIMPLIFY, thinkstock «GRÜEZI», sagt eine fröhliche Stimme in meinem Rücken am Autosalon in Genf. Ertappt schaue ich vom blauen Ford Mustang hoch. Auf dem Namensschild der strahlenden, jungen Dame steht Socialmedia-Team. «Grüss Gott», erwidere ich. «Möchten Sie sich vor dem Mustang fotografieren lassen und das Foto auf unsere Socialmedia-Seite hochladen?» fragt die Promotorin. Nein, schüttle ich den Kopf, das möchte ich nicht. So öffentlich soll mein Bubentraum dann doch nicht gemacht werden. 24 50 JAHRE SCHWEIZER WERBEFERNSEHEN ∙ Eine Zeitreise durch die Geschichte der Spotanlieferung. Interview mit Thomas Zürcher, publisuisse. DAS GOLDENE KALB Zehn Milliarden Franken gehen der Volkswirtschaft jährlich verloren, weil Schweizer Konsumenten jenjenseits der Grenze einkaufen. Bericht aus den grenznahen Gemeinden und über ihre Strategien, mit denen sie gegen den Einkaufstourismus 30 in die Offensive gehen. 4 3 18 16 JOIZ ∙ Wie die crossmediale Plattform die Zukunft vermarktet. 20 GOLDBACH MEDIA ∙ Wie aus einem Zürcher Lokalsender ein führender TV-Vermarkter wurde. 22 MARKTFORSCHUNG ∙ Medien der Zukunft 2020, Teil 1 MODERATION IN DER PRAXIS. Er ist das «urchige» Aushängeschild der Sendung «Bauer, ledig sucht...» auf 3+. Mit Appenzeller Dialekt, Charme und Herzblut moderiert er durch die ländlichen Emotionen. Vom Jugendsender VIVA kommend ist er heute ein engagierter und gefragter Moderator am TV, an kulturellen Anlässen und Events. «marketing heute» hat mit ihm gesprochen. Wie viel «Rebell von Appenzell» steckt noch in Ihnen? Wahrscheinlich nicht mehr ganz so viel wie damals als dieses Etikett vor Jahren von einer Journalistin für mich erfunden wurde. Aber sicher noch genug, um als «rebellischer bald 40-jähriger Zeitgenosse» durchzugehen. Denn wie so oft trifft eine so kecke Umschreibung, die ja vor allem ein knackiger Titel sein soll, nur einen kleinen Teil eines Menschen. RUBRIKEN 3 5 6 7 EDITORIAL SCHON GEWUSST? INSIGHT ∙ Second Screen auf dem Vormarsch NACHGEFRAGT ∙ Beat Krebs, ZenithOptimedia 10 VIS-À-VIS ∙ Alexander Duphorn, Goldbach Media, und Martin Schneider, publisuisse 31 34 42 47 48 49 50 51 AUTO ∙ Fiesta ST Welche Eigenschaften zeichnen einen guten Moderator aus? Ein guter Moderator oder eine gute Moderatorin sollte auf angenehm unterhaltende Weise, aber ohne sich selbst in den Vordergrund zu stellen, ein Thema, Anliegen oder eine Person ergründen und vermitteln können. Je nach Publikum und Umgebung auch in der adäquaten «Betriebstemperatur». HOW TO DO ∙ Marketing-Gesicht WEITERBILDUNG ∙ Buchtipps MARKTPLATZ ∙ Ihre Partner IMPRESSUM AUTO ∙ Mercedes F 015 Luxury in Motion AGENDA ∙ Termine, Messen, Weiterbildung WOCHENENDTIPP ∙ Wanderung Üetliberg 50 Jahre Schweizer Werbefernsehen 12 26 Fotos: Unternehmen, depositphotos/megastocker, fotolia/nasared, Marc Bornschein, thinkstock; Titelseite: thinkstock «Grüessech » Welche Eigenschaften zeichnen Sie aus? Eine kindliche und manchmal fast naive Neugier auf Menschen und (ihre) Anliegen werte ich als eine meiner wichtigsten (Charakter-)Eigenschaften. Gepaart mit dem mir eigenen Hang zur latenten Ungeduld – vor allem mit mir selber – führt mich das meist recht schnell zum Wesentlichen. Wie betreiben Sie Werbung für die Marke «Marco Fritsche»? Mit meiner Arbeit, hoffe ich doch! Natürlich muss man sich auch bewusst sein, dass jedes Erscheinen in der Öf36 MARKETING HEUTE 1/2015 MODERIEREN NICHT REZITIEREN MARCO FRITSCHE Auf 3+ moderiert er das ErfolgsforErfolgsfor mat: «Bauer, ledig sucht…». Im CasiCasi notheater Winterthur führt er durch die Nachwuchs- und Talentshow «Frischlingspara«Frischlingspara de», in welcher er spannende Entdeckungen der internationalen Kleinkunst-Szene, aus Comedy und Kabarett vorstellt. Dann schreibt er aber auch immer wieder Kolumnen. Nach einem Jahr beim «Anzeiger» oder der «NZZ – die schönen Seiten» ist er aktuell bei «swisscomTV» als Web-Kolumnist im Einsatz und rezensiert und kritisiert verschiedenste Fensehformate. Neben seinen TV-Engagements führt Fritsche als Event-Moderator durch verschiedenste Grossanlässe oder leitet Podien mit namhaften Gesprächsgästen wie z.B. am KMU-Tag der Uni St.Gallen. Auch als Sprecher hat sich Fritsche z.B. beim Projekt «chinderwält» schon engagiert. Wie gehen die ledigen, suchenden Bauern mit Homosexualität um? Sofern es heterosexuelle BauBau ern sind, gar nicht. Aber ich nehme an ihre Frage zielt auf einen anderen ThemenbeThemenbe reich? Meine Bäuerinnen und Bauern begegnen mir ausnahmslos immer sehr wohlwollend. Zudem spielt es bei meiner Aufgabe die ich habe auch keine Rolle, mit wem ich privat mein Bett teile. Oder nehmen Sie ihre Sexualität mit an den Arbeitsplatz und belästigen alle damit? Ich hoffe nicht. Worauf soll ein Marketeer bei einer Präsentation (GL, Kunden) achten? Das er/sie wirklich die Anwesenden anspricht und diese auch für seine/ ihre Anliegen oder Inputs interessieren kann. Es nützt die beste Sach- und Sie moderieren auch Events – welches sind die Unterschiede zum TV? Bei Events und somit direkt vor Leuten gibt’s kein «Wir machen es nochmal» wie oft beim Fernsehen. Da kann nichts mehr getrickst oder geschnitten werden, nach einer Aufzeichnung oder einem Drehtag. Da gilt: «Vogel friss oder stirb!» Ich mag diese Form des «Alles oder nichts» sehr. Man ist viel intensiver im Moment und dementsprechend ist das Kribbeln davor auch grösser. Und genau diesen «Kick» davor – aber auch danach wenn es gut lief – liebe ich sehr an meinem Beruf. Welches Format, welchen Anlass möchten Sie gerne moderieren? Nach der letzten Frage merke ich gerade selber, dass ich gerne mal wieder ein Live-Format moderieren würde. Was heute aber aus technischen und finanziellen Gründen immer seltener der Fall ist. Aber im Allgemeinen sind es Formate die ich selber sehr gerne sehe wie «Kulturzeit» auf 3Sat oder «Die heute Show» mit Oliver Welke auf ZDF. Als Anlass würde ich natürlich gerne mal die Oscars moderieren. Und um ihrer allfälligen Frage zuvor zu kommen: Nein, die Swiss Awards sind nicht wie die Oscars. Wann sind Sie glücklich? Wenn ein Arbeitstag gut bis sehr gut gelaufen ist und ich mir mein «Quöllfrisch» als Feierabendbier redlich verdient habe. Marco Fritsche, ganz herzlichen Dank für das spannende Interview. www.marcofritsche.ch 2/2015 1. Was halten Sie vom Begriff «Nachhaltigkeit»: Berechtigt oder auch nur Trend-Vokabel? Lassen Sie es mich so sagen: Nachhaltigkeit ist eine berechtigte Trend-Vokabel. Im Moment wird Nachhaltigkeit eng mit dem Gemeinwohl verbunden. Ob dies so bleibt, ist längst nicht ausgemacht. Es könnte gut sein, dass andere Themen nach vorn kommen. Dies ist für viele schwer vorstellbar. Wer hätte etwa vor 20 Jahren gedacht, welche Rolle einmal das Internet in unserem Leben spielen wird? Die Bedeutung von insbesondere ökologischer Nachhaltigkeit wird für Politik, Gesellschaft und Wirtschaft noch zunehmen. Solange wir mehr Planeten benötigen, als wir zur Verfügung haben – 2,8 Planeten bräuchten wir, hätten alle Erdbewohner denselben Lebensstandard wie ein durchschnittlicher Schweizer – ist jede Innovation, die CO2 Emissionen senkt, herzlich willkommen. 2. Gibt es zu viele oder eher zu wenig Labels? Ich finde, es gibt zu viele Labels. Die Vielfalt überfordert mehr, als dass sie uns den Alltag erleichtern. 2. Gibt es zu viele oder eher zu wenig Labels? 3. Windparks – sind sie ein Segen oder Landschafts-Verschandelung? Das ist schwer abzuschätzen. Was ist «Landschaft»? Auch hier ändern sich unsere Sichtweisen. Hinzu kommt: Man kann eben nicht alles auf einmal haben, alles hat seinen Preis. Dies ist keine Frage der Menge sondern eine Frage der Qualität der einzelnen Labels. Labels sind sinnvolle und wirksame Instrumente, um den Konsumenten zu helfen, sich für die richtigen Produkte zu entscheiden. 4. Was ist Ihnen beim Kleidungskauf am Wichtigsten – Qualität, Preis oder Herkunft? Eindeutig Qualität. 3. Windparks – sind sie ein Segen oder Landschafts-Verschandelung? 5. Geben Sie der «grünen Geldanlage» eine Chance oder glauben Sie, dass das auch nur eine Mode ist? Sie sind ein Segen. Windkraft ist umwelt- und klimafreundlich und hat grosses Ausbau-Potenzial. Ich gebe es zu, besonders schön sehen diese Windparks nicht aus, aber meinen wir es mit einem Ausstieg aus der Atomenergie ernst, so muss der Förderung von erneuerbarer Energie absolute Priorität eingeräumt werden. Wenn eine subjektiv wünschenswerte Rendite unterschritten wird, werden die Leute ihr Geld abziehen. Eine Geldanlage ist eine Geldanlage und kein humanitärer Akt. 6. Die Schweiz ist Weltmeister bei der Bio-Ernährung. Wird sie das auch einmal in Sachen «nachhaltige Technologien»? Ich bin sicher, die Schweiz wird klug auf einen ausgewogenen Mix setzen. Ich würde mir wünschen, dass die Schweiz im Lebensstil Vorreiter in Sachen «Mut zur Mässigung» wird. 4. Was ist Ihnen beim Kleidungskauf am Wichtigsten – Qualität, Preis oder Herkunft? PERSONALIEN Tut sich mit Organisationen schwer, weil es letztlich Männer und Frauen sind, die etwas bewegen. Vorname, Name: Timo Meynhardt Jahrgang: 1972 in Jena, Oxford und Peking Beruflicher Werdegang: Nach Psychologie-Studium Berlin, ab 2007 zurück an Inc. in ab 1999 Tätigkeit bei McKinsey & Company, der Universität Director, Center for Leadership & Values Aktuelle Position/Stelle: Managing für Management an der Leuphana in Society, Universität St.Gallen; Professor der HHL Leipzig) Universität Lüneburg (ab 1.Oktober an Arbeitgeber/Firma: www.unisg.ch, www.leuphana.de Fotos: Dominik Abt, Timo Meynhardt, thinkstock 7. Welche Person und welche Organisation sind für Sie Vorbild und warum? Mit Organisationen tue ich mich schwer, weil es letztlich Männer und Frauen sind, die etwas bewegen. Ein Vorbild ist für mich der Vater des Managements, Peter Drucker. Er konnte so wirksam und anregend schreiben, wie kaum ein Zweiter in diesem Metier. VERSCHAFFEN SIE SICH DEN ÜBERBLICK SV Group 1. Was halten Sie vom Begriff «Nachhaltigkeit»: Berechtigt oder auch nur Trend-Vokabel? 2 Ihr lustigster Patzer bei einer Moderation? Und Ihr peinlichster Moment bei einer Moderation? Versprecher hatte ich in den Jahren schon einige und dass war dann entweder sehr lustig, konnte aber schon auch mal sehr peinlich werden. Bei den Versprechern meine ich die klassischen «Verhaspler» wo dann ein «Flicken» zu einem «Ficken» wird und dann halt je nach Publikum ein Lacher oder ein betretenes Schweigen die Folge davon ist. Beim Swisscom-Mitarbeiterfest wird so etwas eher als Pointe gefeiert und Sie engagieren sich gegen Homophobie. Wie homophob sind die Schweizer? Die Schweiz ist kein homophobes Land und die Menschen die hier leben haben ein recht liberales aber vor allem sehr ausgeprägtes Rechtsempfinden. Darum würde ich auch eher von mir sagen, dass ich mich engagiere beim Sensibilisieren dafür, dass es in gewissen Bereichen trotzdem noch Ausgrenzung gibt. MARKETING HEUTE 2/2015 37 Die Geschwindigkeit: Je schneller ich meine Kleider gekauft habe, umso besser! Nein Spass beiseite: Ich wünschte mir als verantwortungsbewusster Konsument, dass auch bei den Kleidern glaubwürdige Labels existieren, die mir bei einem nachhaltigen Kleiderkauf helfen. Was die Nahrungsmittelindustrie bereits seit langer Zeit macht, müsste auch in der Kleiderindustrie immer mehr zum Thema werden. Hier herrscht ein riesiger Rückstand. 5. Geben Sie der «grünen Geldanlage» eine Chance oder glauben Sie, dass das auch nur eine Mode ist? Unternehmungen, welche über eine glaubwürdige und inin tegrierte Nachhaltigkeitsstrategie verfügen, werden langlang fristig erfolgreicher sein, als Firmen, die diesem Thema keine Bedeutung schenken. Von daher bin ich vom Wert dieser Anlagen überzeugt. MARKETINGGESICHT Marktsysteme sind oft sehr komplex und selbst für Profis nur schwer zu verstehen. Das «Marketinggesicht» hilft Ihnen, die Zusammenhänge ganzheitlich zu betrachten. 6. Die Schweiz ist Weltmeister bei der Bio-Ernährung. Wird sie das auch einmal in Sachen «nachhaltige Technologien»? Ich hoffe und wünsche es mir. Es ist eine riesige Chance für eine kleine, ressourcenarme VolksVolks wirtschaft mit innovativen Ideen und Lösungen vorauszugehen und sich damit WettbewerbsWettbewerbs vorteile zu verschaffen. B ei der Entwicklung von Marketingkonzepten, sei es für ein gesamtes Unternehmen oder für einzelne strategische Geschäftsfelder, ist die Analyse der Ausgangslage sehr wichtig. Denn die darauf aufbauenden Strategien und Massnahmen entscheiden lletztlich etztlich über Erfolg oder Misserfolg. Das von Professor Kühn von der Uni Bern entwickelte «Marktgeschehen als System» unterstützt Sie, indem es die Zusammenhänge strukturiert. Dabei werden die einzelnen Elemente des Marktsystems schematisch dargestellt– als «Marketinggesicht»: 7. Welche Person und welche Organisation sind für Sie Vorbild und warum? Ich finde, dass man von jedem MenMen schen oder von jeder Organisation etwas lernen kann. Wichtig ist die Bereitschaft, hinzusehen und zuzu zuhören. xyxyyxyy xyxyyxY Xyxyxyxyxyxyxy yxyxyxyxyxyxyxyxyx yxyxyxyxyxyxyx DIE AUGEN: HERSTELLEREBENE In der obersten Ebene werden im linken Auge das eigene Unternehmen und im rechten Auge die KonkurrenzunterKonkurrenzunter nehmen aufgeführt. Bei der Konkurrenz sollten Sie sich nicht nur auf den Hauptkonkurrenten beschränken, sondern möglichst alle aufführen. Es ist sinnvoll, die Marktteilnehmer nach folgenden Gesichtspunkten detailliert zu betrachten. Eigenes Unternehmen Marktanteil, Kostenstruktur, Technologie, Ablauforganisation usw. Mitbewerber Marktanteil, Standort, Technologie, Kundenstruktur usw. PERSONALIEN Vorname, Name: Patrick Camele Jahrgang: 1965 studierte BeBeruflicher Werdegang: Der Executive triebsökonom und Inhaber eines Luzern begann MBA der Fachhochschule der damaligen seine berufliche Laufbahn bei Doch die Schweizerischen Bankgesellschaft. Patrick CaBankenwelt hielt ihn nicht lange: mele fand Geschmack an Führungsaufgaben und wurde 1993 in der Nahrungsmittelindustrie bei Bestfoods National Key Account Manager 2000 Herbst im Unternehmen Schweiz. Als das wurde, ging in den Unilever-Konzern integriert des er mit, übernahm die Geschäftsführung war in diversen Bereichs Food Service und europäischen Ländern tätig. SV Group Aktuelle Position/Stelle: CEO Dübendorf Arbeitgeber/Firma: SV Group, DIE NASE: HANDELSEBENE Die Nase des Systems visualisiert die Absatzkanäle und Zwischenhändler. Über welche Vertriebskanäle gelangen Ihre Produkte zum Produktverwender? Bei einigen Märkten kann diese Ebene mehrere Stufen und Typen beinhalten. Bei Dienstleistungsmärkten sowie beim direkten Vertrieb kann die Ebene aber auch wegfallen. Findet, dass man von jedem Menschen oder von jeder Organisation etwas lernen kann. www.sv-group.ch 3/2015 Mediadaten 2016 · marketing heute MARKETING HEUTE 3/2015 11 34 MARKETING HEUTE 1/2015 DIE WANGEN: EXTERNE BEEINFLUSSER Unter externen Beeinflussern versteht man aussenstehende Einzelpersonen oder Personengruppen, welche durch ihre Empfehlung oder Nichtempfehlung den Konsumentscheid beeinflussen. Mögliche Beispiele sind: Berufsverbän-de, Opinion Leader, Branchen-Gruppen, Schulen usw. DER MUND: DIE ENDVERBRAUCHER Bei der Produkteverwendergruppe treffen Käufer, interne Beeinflusser und Verwender aufeinander. Beim Käufer handelt es sich um die Person, welche den Kaufentscheid trifft. Die Produkteverwender konsumieren das Produkt und können sowohl Käufer als auch Beeinflusser sein. Interne BeeinBeeinflusser beeinflussen die Haltung und Einstellung des Käufers, sind aber keine aussenstehende Personen, sondern gehören zu derselben Familie, Gruppe oder Organisation. Sie tragen zu 70 bis 80 Prozent zum Kaufentscheid bei. Die Endverbraucher sollten nach soziodemografischen und psychologischen Merkmalen dargestellt werden. Sozio-Demografisch: Alter, Geschlecht, Familienstatus, Einkommensklasse usw. Psychologische Merkmale Verhaltensweise, Einstellung, Motive, Kaufabsicht usw. EXOGENE FAKTOREN: DIE UMWELTSPHÄREN Umweltfaktoren sind die treibenden Kräfte des gesamtem Marktgeschehens, welche nicht durch die Marktteilnehmer beeinflusst werden können. Diese werden in folgende Faktoren unterteilt: Sozio-kulturelle Faktoren Bildungsstand, Bevölkerungsentwicklung, Kultur, Religion usw. Technologische Entwicklung Neue Rohstoffe, Hilfsstoffe, Produkte, Produktionsverfahren usw. MARKTSYSTEM (MARKTGESICHT) Eigenes Unternehmen Konkurrenz/ Mitbewerber Politische Umwelt Marketing-Mix Natürliche Umwelt Soziale Umwelt Ökologische Umwelt Marketing-Mix Vertriebs partner/ Handel/ Absatz mittler Externe Beeinflusser Externe Beeinflusser Wirtschaftliche Umwelt Marketing-Mix Technologische Umwelt Mediale Umwelt Rechtliche Umwelt Ökologische Faktoren Umweltschutz, Verknappung der Rohstoffe, Klima usw. Wirtschaftliche Faktoren Konjunktur, Volkseinkommen, Währungsschwankungen usw. Politische Faktoren Internationale Zusammenarbeit, politisches Umfeld und Stabilität usw. Quelle: Richard Kühn PATRICK CAMELE Universität St. Gallen MARKETING HEUTE Wie bereiten Sie sich auf eine Moderation vor? Das ist natürlich je nach Sendung oder Event unterschiedlich. Aber das A und Welches sind die Todsünden bei der Moderation? Nicht auf die Anwesenden einzugehen, sondern – aus welchen Gründen auch immer – einfach seinen Text herunter zu rasseln. Allgemein sollte man sich bewusst werden, was der Unterschied zwischen moderieren und rezitieren ist – oder zumindest sein sollte. O ist sicher, dass ich mir mal ganz viel Material besorge, damit ich mich einlesen kann in ein Thema. Bei meinen Bauern zum Beispiel bekomme ich im Vorfeld einen Steckbrief mit Bild und auch eine Beschreibung des Hofes und der Lebenssituation. Wenn ich mich für die «Frischlingsparade» im Casinotheater Winterthur vorbereite, dann sind es vor allem auch YouTube-Videos der jungen Künstlerinnen und Künstler, egal ob aus der Sparte Kabarett, Comedy oder Kleinkunst die ich mir ansehe um meine Moderationen vorzubereiten. Beim ersten Anlass im Januar dieses Jahres für die LLB (Liechtensteinische Landesbank), habe ich mir etwa erstmal alle Broschüren und das Imagematerial mit Geschichte der Bank und ihrer Ausrichtung geschnappt. Ich muss einfach in die Stimmung und Sachlage eines Auftrages hinein kommen, dann fühle ich mich sicher und bin im Normalfall schwer aus der Fassung zu bringen «on the job». Fachkenntnis nichts, wenn sie unverständlich, langweilig oder zu nervös vorgetragen wird. Gibt es Tricks gegen Lampenfieber und Nervosität? Gute und seriöse Vorbereitung entspannt schon mal sehr (siehe Frage Vorbereitung). Das berühmte zwei-, dreimal tief durchatmen bevor es los geht hilft ganz sicher auch. Ansonsten finde ich es als Zuhörer immer sehr charmant, wenn jemand, dem man anmerkt, dass er nervös ist, dies auch ganz kurz und knapp anspricht. Das bricht oft das Eis auf beiden Seiten und entspannt die Situation für alle Beteiligten. HOW TO DO TIMO MEYNHARDT 10 Wie sind Sie zum Moderationsjob gekommen? Während meines Publizistikstudiums an der Uni Zürich galt es auch ein 200-stündiges Praktikum zu absolvieren. Was für mich, der sich sein Studium mit einem Job am Flughafen verdiente gar nicht so einfach war. Aber nach unzähligen Bewerbungen bei ziemlich jeder Zeitung oder Zeitschrift stiess ich dann auf ein Stelleninserat von «Swiss Hits». Das war damals ein Arbeitstitel und erst nach drei Runden im mehrtägigen Auswahlverfahren wusste ich dann, dass ich meinen Job bei swissport am Check-in kündigen konnte, weil ich vom «swizz Music Television» als VJ angenommen wurde. Ein sehr freudiges Erlebnis, was auch so etwas wie der Anfang von allem war. Danach kam der Job als Aussenmoderator bei «Eiger, Mönch & Kunz» beim SF (so hiess es damals noch), der «Fritsche»-Talk auf TVO und neben vielen Eventmoderationen dann schliesslich vor fast sieben Jahren «Bauer, ledig, sucht...» auf 3+. NEUGIERIEG AUF MENSCHEN UND IHRE ANLIEGEN beim GesundGesund heitssymposium ist man dafür eventuell eher peinlich berührt. Da gilt es dann – in beiden Fällen – ruhig Blut zu bebe wahren und sich von so etwas nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Endverbraucher/Konsumenten (Interne Beeinflusser) Marketingdruck Nachfrage AUGE, AUGE, NASE, MUND, DAZU ZWEI WANGEN LINKS UND RECHTS, FERTIG IST DAS MARKTGESICHT. Finanzielle Faktoren Wirtschaftliches Wachstum, Inflation, Währungsverhältnisse usw. Rechtliche Faktoren Baugesetze, Zollabwicklung, Ein- und Ausfuhrbestimmungen usw. Mithilfe dieses Baugerüsts können Sie sich einen ganzheitlichen Blick über die Marktsysteme verschaffen. Selbstverständlich werden Sie für Ihr erstes «Marketinggesicht» einige Zeit investieren. Doch auch hier gilt die Weisheit: «Übung macht den Meister». Sie werden sich schnell im Handling sicherer fühlen und die Vorteile des «Marketinggesichts» erkennen. Wenn Sie sich einen ganzheitlichen Überblick auf das Marktgeschehen verschafft haben, konzentrieren Sie sich in einem nächsten Schritt auf die Analyse des eigenen Unternehmens. Dabei hat sich die «SWOTAnalyse» sehr bewährt. Diese untersucht die internen und externen Bedingungen unter denen ein Unternehmen am Markt agiert. Weitere Informationen sowie ergänzende Tipps und Tricks zur SWOT-Analyse finden Sie in der Ausgabe 1/2014 von «marketing heute» . AUTORIN: DANIELA UHL Fotos: thinkstock VIS-À-VIS MARKETING HEUTE fentlichkeit eine gute oder schlechte (Eigen-)Werbung ist oder sein kann. Aber nach all den Jahren hoffe ich schon, dass wenn etwas für mich spricht, dies meine Arbeit ist und nicht eine allfällige Schlagzeile wie etwa «Der Rebell von Appenzell» (lacht). SERIÖSE VORBEREITUNG IST DAS BESTE MITTEL GEGEN LAMPENFIEBER Fotos: Unternehmen, thinkstock EDITORIAL EIN GESICHT – VIELE FACETTEN, GENAUSO FUNKTIONIERT DAS MARKETINGGESICHT. MARKETING HEUTE 1/2015 35 heute marketing USP: Praxisorientierte redaktionelle Ausrichtung. Ausgewogener Themen-Mix aus Marketing, Werbung, Media und Verkauf. Inspirierender, abwechslungsreicher Input anhand von Fachartikeln, Interviews, Praxisbeispielen und hilfreichen Checklisten. Einzige Zeitschrift, die sich breit an Marketing-Entscheider in den wichtigsten Schweizer Schlüsselbranchen (Maschinenbau, Industrie, Pharma etc.) richtet. Benefit: Die Inhalte und Inserate landen direkt auf den Schreibtischen der Entscheider. Erreicht werden Verantwortliche aus den Bereichen Strategie, Konzeption, Umsetzung, Werbung, Media und Werbemittelanbieter. Reason Why: Auflagenstärkster, umsetzungsstarker Fachtitel für die Marketing- und Kommunikationsbranche der Schweiz. Zielgruppe: Entscheider aus den Unternehmensbereichen Marketing und Kommunikation in den wichtigsten Schweizer Schlüsselbranchen sowie aus Werbe- und Mediaagenturen. Ansprechpartner: Geschäfsleitung Oliver Kramer Telefon: 058 958 96 96 Anzeigenverkauf Michael Rebsamen Telefon: 031 348 00 06 [email protected] Chefredaktion Dominik Abt Telefon: 079 686 86 93 [email protected] Marketing & Creative Director Anette Klein [email protected] Anzeigenadministration Patricia Keller Telefon: 058 958 95 12 [email protected] Vertriebsleitung Carolyn Kretzschmar Telefon: 058 958 96 49 [email protected] Marketing Caroline Johnson Telefon: 058 958 96 54 [email protected] Marketing Daniela Uhl Telefon: 058 958 96 57 [email protected] Mediadaten 2016 · marketing heute 3 heute marketing Themenbereiche: Marketing, Werbung, Media, Marktforschung, Werbemittel, Digital, Verkauf, POS, Messen, Praxisbeispiele Druckauflage: 18‘000 Jede Ausgabe notar iell gt beglaubi Leserschaft: Marketing-, Mediaund Kommunikationsfachleute, Führungskräfte, angehende Marketingfachkräfte aus der Branche & Industrie TAP: CHF 361.– TAP = Tausender-Auflage-Preis Intramedia-Vergleich marketing heute Titel Werbewoche Media Trend Journal Marketing & Kommunikation Persönlich Druckauflage 3'150 1'500 9'000 8'000 18'000 Vertriebsauflage 3'096 1'300 5'966 7'201 18'000 Erscheinung 14-täglich 4× 12 × 10 × 4× Anzeigenpreis CHF 6'500.– CHF 5'700.– CHF 5'900.– CHF 6'050.– CHF 6'500.– TAP = Tausender-Auflage-Preis CHF 2'099.– CHF 4'385.– CHF 989.– CHF 840.– CHF 361.– Einzelheft CHF 17.– CHF 55.– CHF 19.– CHF 17.50 CHF 15.50 Abonnement CHF 295.– CHF 198.– CHF 198.– CHF 145.– CHF 79.– Quelle: Mediadaten 2015/2016 4 Mediadaten 2016 · marketing heute Mediadaten 2016 · marketing heute 5 heute marketing Terminplan 2016 Ausgabe Erscheinungsdatum Themen Anzeigenschluss Druckunterlagenschluss Branchenevent 1 02.03.2016 Kreativität, ÖV-Werbung 10.02.2016 17.02.2016 2 31.05.2016 Social, Digital, Online, Werbeartikel und Special Messe marke[ding] 10.05.2016 17.05.2016 marke[ding] Luzern, 01. - 02.06.2016 3 16.08.2016 Messen, Eventmarkerting, 26.07.2016 02.08.2016 Jubiläumsausgabe - 10 Jahre SuisseEMEX Zürich, 30. - 31.08.2016 4 22.11.2016 Ausblick, Planung 01.11.2016 08.11.2016 Technische Daten: Auflage Umfang Format 18‘000 Ex., Deutschschweiz 52 Seiten Heftformat 230 × 300mm Satzspiegel 1/1 Seite, 205 × 283mm, Randanschnitt 1/1 Seite, 230 × 300mm Erscheinung 4 Ausgaben pro Jahr Druckverfahren Bogenoffset (Umschlag), Rollenoffset (Innenteil) Farbdruck 4/4-farbig Euroskala Papier 170 g/qm Bilderdruck glänzend weiß (Umschlag) 65 g/qm Bilderdruck glänzend gestrichen (LWC) (Innenteil) Farbprofil ISOcoated_v2 (ECI) (Umschlag) PSO LWC Improved (ECI) (Innenteil) Druckdaten HiRes comp.PDF, 300dpi [email protected] Lieferadresse für Beilagen Transport Service AG z.Hd. Hubert Schmitt Zeitschrift mh – marketing heute Mailand-Strasse 31 CH – 4018 Basel Jahres-Abo CHF 79.– Einzelverkauf CHF 15.50 Anzeigenpreis CHF 6‘500.–, 1/1 Seite, 4farbig 6 Mediadaten 2016 · marketing heute heute marketing Anzeigengrössen und -preise Größe in Seitenteilen 2/1 1/1 2/3 hoch 1/2 hoch 1/2 quer 1/3 hoch 1/3 quer 1/4 hoch 1/4 quer 1/6 quer 1/8 quer Marktplatz (für 4 Ausgaben) Publireportage (1/1) Publireportage (1/2) 2./3. Umschlagseite 4. Umschlagseite Formate im Satzspiegel Breite mm Höhe mm 428 283 205 283 135 283 101 283 205 136 68 283 205 91 51 283 205 67 205 45 205 34 47 205 283 205 136 205 283 205 283 Angeschnittene Anzeigen Breite mm Höhe mm 460 300 230 300 151 300 117 300 230 146 84 300 230 101 67 300 230 77 230 55 230 44 – – 230 230 – – 300 300 Preise CHF farbig 11‘950.– 6‘500.– 4‘700.– 3‘980.– 3‘980.– 3‘250.– 3‘250.– 2‘750.– 2‘750.– 1‘900.– 1‘500.– 20.– 4‘980.– 2‘980.– 7‘200.– 7‘500.– Beilagen/Sonderwerbeformen/Kleinformate auf Anfrage WBK 10 % (Inserate und Beilagen) vom Kundennetto Anzeigenformate 2/1 Seite 1/3 Seite quer 1/3 Seite hoch 1/1 Seite 2/3 Seite hoch 1/2 Seite quer 1/2 Seite hoch 1/4 Seite quer 1/4 Seite hoch 1/6 Seite quer 1/8 Seite quer Mediadaten 2016 · marketing heute 7 heute marketing swissprofessionalmedia AG marketing heute Grosspeterstrasse 23 Postfach CH – 4002 Basel Tel.: +41 (0)58 958 96 96 Fax: +41 (0)58 958 96 90 www.marketing-heute.ch heute marketing
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