webMethods, die zentrale Daten- Drehscheibe für jede Destination

webMethods, die zentrale DatenDrehscheibe für jede Destination
Kunde
Die Flughafen Zürich AG betreibt den Flughafen Zürich
als gemischtwirtschaftliches börsennotiertes Unternehmen und Konzessionärin des Bundes. Im Jahr
2013 erwirtschaftete die Gesellschaft mit gut 1.600
Mitarbeitenden einen Umsatz von 975,1 Millionen
Franken und einen Gewinn von 137,1 Millionen Franken. 33,3 Prozent des Aktienpaketes gehören dem
Kanton und 5 Prozent der Stadt Zürich.
Der Flughafen Zürich ist das Tor der Schweiz zur
Welt. 24,9 Millionen Menschen sind im Jahr 2013 hier
abgeflogen, angekommen oder umgestiegen und
machen so die wichtigste Verkehrsdrehscheibe auch
zum bedeutendsten Begegnungszentrum der Region.
Rund 280 Unternehmen beschäftigen über 25.000
Menschen am Wirtschaftsmotor Flughafen Zürich.
Anerkannte internationale Auszeichnungen bestätigen immer wieder aufs Neue die Leistungsstärke, Qualität und Kundenorientierung des Züricher
Flughafens.
Branche
Transport und Logistik
Aufgabe
• Nahtlose Integration unterschiedlichster betriebswirtschaftlicher Anwendungen, Kommunikationslösungen, gebäude- und sicherheitstechnischer
Einrichtungen
• Schnelle und effiziente Reaktion auf Integrationsanforderungen durch ein eigenes Kompetenzteam,
statt durch externe Partnerunternehmen
• Implementierung einer serviceorientierten Architektur (SOA) für höhere Flexibilität und Wirtschaftlichkeit
in der IT
Eingesetzte Produkte
webMethods Produktsuite, u. a. mit webMethods
Enterprise Service Bus (ESB) und webMethods Broker
Ergebnis
• Entwicklung, Betrieb und laufende Anpassung von
rund 300 Schnittstellen, unter anderem zum SAP®System und der elektronischen Handelsplattform
Conextrade
• Echtzeitüberwachung und Visualisierung von Geschäftsprozessen
• Geschätzte Einsparungen von mehreren Hunderttausend Schweizer Franken
• webMethods-ROI innerhalb eines Jahres
MIO.
Service
Aufrufe
von ca.
Flughafenbetrieb mit komplexen
Integrationsaufgaben
Die Infrastruktur des Zürcher Flughafens ist
hochkomplex und muss die Anforderungen
verschiedenster Nutzergruppen erfüllen:
Passagiere, Fluglinien, Bodenpersonal, Zoll,
Sicherheitsdienste, Luftverkehrsüberwachung und andere mehr. Unterschiedlichste
Systeme sind hierfür im Einsatz, zwischen
denen täglich Millionen von Daten transferiert werden müssen.
Um diese Integration jederzeit schnell und
präzise zu gewährleisten, nutzt die Flughafen
Zürich AG die standardbasierende, plattformunabhängige webMethods-Produktsuite. Mit ihr
wurde StarGate (Service-Oriented Architecture
Gateway) entwickelt, das Rückgrat für den
reibungslosen Austausch von Daten zwischen
allen an einem Geschäftsprozess beteiligten
Instanzen.
„Mit webMethods kann unser eigenes
Kompetenzteam ohne Umweg über externe
Dienstleister sehr zeitnah und effizient auf die
unterschiedlichsten Integrationsanforderungen
reagieren.“
— Günther Summer | Leiter Data Management und EAI, Flughafen Zürich AG
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Reference Story | Flughafen Zürich
Eigene Integrationskompetenz mit webMethods
Universelle Integrationsplattform
Bis zu 1 Mio. Service Aufrufe fallen am Zürcher
Flughafen täglich an. Nicht alle dieser Live-Daten werden überall benötigt, aber alle müssen
gezielt und meist in Echtzeit an bestimmte
Zielsysteme weitergeleitet werden, Zugangskontrollsysteme an den Gates etwa und viele
andere Services. Und die Passagiere wollen über
digitale Anzeigetafeln, Infoterminals, Informationsdienste anderer Anbieter oder das eigene
Smartphone jederzeit über den Luftverkehr auf
dem Laufenden gehalten werden.
Aus diesen Gründen hat die Flughafen Zürich
AG schließlich auf Basis der webMethodsTechnologie StarGate entwickelt, eine universelle, prozessorientierte Plattform für alle nur
erdenklichen Integrationszenarien. Gestützt auf
den webMethods ESB für die Steuerung des
Datentransfers und ein eigenes Kompetenzteam
werden heute 300 Schnittstellen zwischen den
unterschiedlichen Applikationen gemanagt.
Dazu gehören typische betriebswirtschaftliche
Lösungen, etwa die vollelektronische Leistungsverrechnung mit den Flughafenpartnern durch
Integration des SAP-Systems der Flughafen
Zürich AG mit Conextrade, der führenden elektronischen Handelsplattform in der Schweiz.
Verbesserung der Servicequalität hinaus auch
kostenseitig ein Vorteil erzielt werden: Heute
werden, gesteuert über webMethods und unabhängig von der jeweils sendenden Anwendung,
bis zu zehn Meldungen pro Sekunde über eine
einzige Schnittstelle zum Provider gerouted, was
zu erheblichen Einsparungen geführt hat.
Integration auf
Geräte-Ebene
Und schließlich sind in webMethods unterschiedlichste Schnittstellen zu technischen
Geräten und Apparturen implementierbar. So
müssen beim Deboarding je nach Abflughafen
für jedes Terminal und Dock bestimmte Ausgangstüren geöffnet werden. Dieser Prozess ist
inzwischen automatisiert worden. Das heißt,
die entsprechenden Informationen werden aus
Szenarien wie dieses, in dem Daten aus einem Darüber hinaus ermöglicht webMethods
den schon erwähnten Flugdaten gefiltert und
System mehreren anderen zeitnah zur VerfüIntelligent Business Operations (IBO) auch
webMethods steuert damit die auf speicherprogung gestellt werden müssen, stellten für die
das Live-Monitoring und die Echtzeit-Analyse
grammierbaren Steuerungen (SPS) basierenden
Betreibergesellschaft Flughafen Zürich AG bis vor von Prozessen. So werden zum Beispiel von
Anzeigen für die richtige Türöffnung an. In einer
einigen Jahren noch eine große Herausforderjedem einzelnen der 165 Check-in-Schalter der
neu errichteten Schallschutzhalle für Triebwerksung dar. Günther Summer, Head Data Manage- Flughafen Zürich AG Informationen darüber
tests wiederum ist webMethods direkt mit
ment & EAI im dortigen Aviation Competence
aufbereitet, welcher Groundhandler wann,
den dort installierten Mikrofonen gekoppelt,
Center, skizziert das Problem: „Wir betreiben seit welche Schalter nutzt. Gleichzeitig werden über extrahiert minütlich Lärmmessungswerte und
jeher eine sehr heterogene IT-Landschaft mit
ein anderes Interface Daten zur ursprünglich
lädt sie in eine Datenbank zur Dokumentation
vielen unterschiedlichen Anwendungen, ganz
geplanten Schalter-Belegung geladen. In
und Auswertung. Selbstverständlich überträgt
überwiegend von externen Anbietern. Aufgrund Echtzeit können damit die Ist- mit den Plandaten webMethods im selben Anwendungskontext
ständig neuer fachlicher Anforderungen und Ver- visualisiert und analysiert werden. Und anders
zum Beispiel die Daten über die Nutzung der
besserungswünsche unterliegt auch das Zusam- als zuvor können die Schalter viel flexibler
Halle durch die einzelnen Fluglinien an das SAPmenspiel zwischen diesen Applikationen einem und an der aktuellen Auslastung orientiert
System zur weiteren Verrechnung.
permanenten Änderungsbedarf.“ Der zumeist
besetzt werden. Über weitere Interfaces steuert
bereitgestellte File-Export bedeutete aber, bei
webMethods diese Daten auch ins SAP-System Günther Summer hat noch viele weitere
nahezu jeder Änderung oder Weiterentwicklung zur Verrechnung oder in ein Datawarehouse für Anwendungsbeispiele in petto, schließlich
für die 1:1-Integration den entsprechenden Part- weiterführende Auswertungen.
gehen der Flughafen Zürich AG und
ner unter den 30 bis 40 IT-Lieferanten mit ins
ihren Partnern die Ideen für weitere
Auch die Integration von IP-Telephonie-Lösungen Prozessverbesserungen wohl niemals aus.
Boot holen zu müssen. Nicht nur hohe Kosten
waren die Folge. Auch eine schnelle Umsetzung inklusive komfortabler Endgeräte für unterDeshalb hält er es auch für zu kurz gesprungen,
schiedlichste Informationsbedürfnisse des
war nicht gewährleistet. Denn von der Angedie Vorteile von webMethods auf eine Kosten-/
botseinholung über die Auftragsvergabe bis zur Bodenpersonals hat das Kompetenzteam mit
Nutzen-Rechnung in Schweizer Franken und
webMethods realisiert, ebenso den gerade von Rappen zu reduzieren. „Viel entscheidender
Realisierung vergeht eben auch viel Zeit.
Passagieren stark nachgefragten Zugang auf In- ist es doch, dass wir mit webMethods
formations- und Servicedienste via Smartphone. Qualitätssteigerungen erzielen, Synergien besser
Monatlich werden über diesen Weg mittlerweile nutzen und Prozesse implementieren können,
bis zu fünf Millionen Aufrufe verzeichnet. Und
die ohne diese Technologie erst gar nicht oder
im Bereich SMS-Versand, Alarmierungen und
nur mit großem Aufwand realisierbar wären.“
sonstige Informationsdienste konnte über die
File-Export ist nicht
genug
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ÜBER SOFTWARE AG
Die Software AG hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data,
Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme, optimieren ihre Prozesse
und schaffen damit die Grundlage für fundierte Entscheidungen und einen exzellenten Service. Seit mehr als 40 Jahren steht die Software
AG für Innovationen, die sich am Kundennutzen ausrichten. Mit den Produktfamilien Adabas-Natural, Alfabet, Apama, ARIS, Terracotta und
webMethods ist das Unternehmen führend in 14 Marktkategorien. Weitere Informationen finden Sie unter: www.SoftwareAG.de.
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