PowerPoint-Präsentation

Einführung und Überblick
zum EFRE-/ESF-Multifondsprogramm
Reinhard Schmalz (AL 4, StK)
Neue Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für
Kommunen im Dialog – Kommunalveranstaltung der
NBank am 06.11.2015
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Niedersachsen hat sich neu aufgestellt…
 Aufgaben der Landes- und Regionalentwicklung sowie der EFRE- /
ESF- und INTERREG-Förderung in der Staatskanzlei
 Dortige Gesamt-Koordination der Förderprogramme,
die aus Mitteln des ELER, ESF und EFRE gespeist werden
 Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung als Bindeglied
zwischen Land, Regionen und Kommunen
 Kommunale Steuerungsausschüsse als Garanten für die
Berücksichtigung regionaler und kommunaler Belange
bei der EU-Förderung
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Kommunale Steuerungsausschüsse
 Zusammensetzung:
 Kommunale ständige Mitglieder (benannt durch kommunale
Spitzenverbände) und
 Landesbeauftragte oder Landesbeauftragter
 Aufgaben:
 Aufgreifen regional bedeutsamer Themen und Mitentwicklung von
Strategien für die jeweilige Region
 Unterstützung der ÄrL
 Bewertung der regionalen Bedeutsamkeit von Projekten
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Prinzipien für die Förderperiode 2014-2020

Effektiver und zielgerichteter Einsatz der EU-Mittel durch enge
Verknüpfung von Landesentwicklung und EU-Förderung

Im Zuge dessen stärker an regionalen und kommunalen Bedarfen und
Strategien ausgerichtete Förderung

EFRE-/ESF Multifondsprogramm – fonds- u. zielgebietsübergreifende
Strategie, Verknüpfung mit dem ELER-Programm PFEIL

Aktivierende Einbeziehung der Kommunen bei der Entwicklung der
Regionalen Handlungsstrategien
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Finanzielle Ausstattung der Förderperiode 2014-2020
 Starker Mittelrückgang im EFRE/ESF
EU-Fonds
EFRE-Gesamt
ESF-Gesamt
Gesamt
Summe 2007-2013
Veränderung Summe 2014-2020
1.227 Mio. €
- 43,7 %
691 Mio. €
447 Mio. €
- 35,8 %
287 Mio. €
1.674 Mio. €
- 41,6 %
978 Mio. €
 Die Landesregierung setzt die Mittel so ein, dass
 möglichst große Struktureffekte entfaltet werden,
 die Förderangebote aus EFRE, ESF und ELER eng aufeinander
abgestimmt werden,
 regionale Bedürfnisse gezielt angesprochen werden.
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EU-Förderperiode 2014-2020 in Niedersachsen im Kontext der
neuen regionalisierten Landesentwicklung – Arbeitsprozess /
Einordnung
Regionale Handlungsstrategien (RHS)
Kab.-Beschluss Ende 2014
Strategie
„Europa 2020“
Grundlage:
EU-ESIF-Verordnung
(Dez. 2013)
Aufstellung der
Förderrichtlinien
für Niedersachsen
Operative Programme
für Niedersachsen**
Umsetzung RHS
(Projekt-) Förderung
in der neuen
Förderperiode
* RIS3
Partnerschaftsvereinbarung
Bund – EU – Nds.
* Regionale Innovationsstrategie für intelligente
Spezialisierung (Smart Specialisation Strategy – RIS3)
** EFRE-/ESF-Multifondsprogramm
und ELER-Entwicklungsprogramm PFEIL
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NBank
ÄRL - Kommunale
Steuerungsausschüsse
NLWKN / LWK
EFRE-Programmstruktur 2014–2020
Prioritätsachse 1
Förderung der
Innovation
Innovation durch Hochschulen
Innovationsinfrastruktur
Innovation in Betrieben
(inkl. Innovationsfonds)
Niedrigschwellige
Innovationsförderung für
KMU und Handwerk
Wissens- und
Technologietransfer durch
Beratung und Netzwerke
Prioritätsachse 2
Prioritätsachse 3
Prioritätsachse 4
Förderung der
Wettbewerbsfähigkeit
von KMU
Reduzierung der CO2Emissionen
Nachhaltige und
umweltgerechte
Entwicklung von Flächen
und Landschaften
MikroSTARTer,
Nachfolgemoderatoren
Moore als Kohlenstoffspeicher
Aufwertung des nds. Kulturund Naturerbes
Technologie- und
Gründerzentren
Betriebliche Ressourcen- und
Energieeffizienz und
Sekundärrohstoffbörse
Biodiversität und grüne
Infrastruktur
Finanzierung für
Unternehmen:
Beteiligungsfonds, Produktive
Investitionen in KMU
Brachflächenrecycling
CO2-sparende
Mobilitätsangebote
Wirtschaftsnahe Infrastruktur
Energieeinsparung und
Energieeffizienz im
öffentlichen Bereich
Maritime Verbundwirtschaft
(Infrastruktur im Hafenbereich)
Prioritätsachse 5
Tourismusförderung
Technische Hilfe
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ESF-Programmstruktur 2014–2020
Prioritätsachse 6
Prioritätsachse 7
Prioritätsachse 8
Prioritätsachse 9
Förderung der
Beschäftigung durch
Gleichstellung und
regionale Ansätze der
Fachkräftesicherung
Soziale Innovation
Armutsbekämpfung
durch aktive
Eingliederung
Investitionen in Bildung,
Ausbildung und
Berufsausbildung
F.I.F.A
Förderung sozialer Innovation
im Kontext des Wandels
Qualifizierung durch Arbeit
Inklusion durch Enkulturation
Koordinierungsstellen
Förderung von
Fachkräfteprojekten unter
Einbeziehung von regionalen
Fachkräftebündnissen
Programme der Jugendhilfe
(Jugendwerkstätten,
Pro-Aktiv-Centren)
Förderung sozialer Innovation
im Kontext sozialer
Dienstleistungen
Berufliche
Wiedereingliederung von
Strafgefangenen und
Haftentlassenen
Weiterbildung in Nds.
Öffnung der Hochschulen
Perspektive Berufsausbildung
Überbetriebliche
Berufsausbildung
Innovative Bildungsprojekte
der beruflichen
Erstausbildung
Prioritätsachse 10
Technische Hilfe
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Bürokratieabbau und Vereinfachung

Die StK ist bestrebt, die Förderung so einfach und benutzerfreundlich
wie möglich zu gestalten:
 Allgemeine Nebenbestimmungen EFRE/ESF
 Online-Kundenportal bei der NBank
 Standardeinheitskosten zur Abrechnung von Personalausgaben in
EFRE- und ESF-Projekten
 Restkostenpauschale und Pauschale für indirekte Ausgaben in
EFRE- und ESF-Projekten

Niedersachsen ist hier Vorreiter unter den Bundesländern

Weitere Vereinfachungen werden fortlaufend geprüft
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Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit.
Weitere Informationen unter
www.europa-fuer-niedersachsen.de
(dort steht u.a. das Informationsposter „EU-Förderung
im Überblick“ zum Download bereit)
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