Lehre und Matura

Grundlegendes

mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung

mehr Durchlässigkeit im Bildungssystem

Alternative zur Vollzeitschule (BHS)

kostenloses Angebot

überwiegend am Tag (Arbeitszeit)

Einbindung der Ausbildungsbetriebe
Gegenstände und Prüfungen




Deutsch: schriftliche Klausurarbeit und mündliche
Prüfung
Mathematik: schriftliche Klausurarbeit
Englisch: schriftliche Klausurarbeit oder mündliche
Prüfung
Fachbereich: fünfstündige schriftliche Klausurarbeit und
mündliche Prüfung
Freigegenstände Berufsschule/Quereinstieg


für QuereinsteigerInnen im 2. Lehrjahr
Einstiegsprüfung
 alle Fächer (D, E, M) positiv oder
 Notendurchschnitt nicht schlechter als 3,6 bei zwei
positiven Beurteilungen
QuereinsteigerInnen sind Lehrlinge, die die
Freigegenstände im Herbstsemester des 2. Lehrjahres
nicht besucht haben.

Lehre und Matura
Lehr- und
Berufsschuljahre
1
1
1
2
2
2
3
LAP
3
3
3 1/2
LAP
4
LAP
Unterricht zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung in den Fächern
Sem.
Deutsch
Englisch
Mathematik
1
40
40
40
2
40
40
40
3
Eng4l0isch
24400
40
4
Deu4t0sch
24400
5
40
40
Math4e0matik
34600
6
40
40
40
Matura
7
60
8
60
Fachbereich
65
Fachb6e5reich
26650
Matura
65
Lehrzeitdauer je nach Lehrberuf
Freigegenstand in der Berufsschule mit Beurteilung am Nachmittag in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Bludenz
Vorbereitungslehrgang der Erwachsenenbildg. nachmittags; ab 3. Sem. nur in Bregenz, Bludenz
LAP = Lehrabschlussprüfung
am Abend
Standorte

4 für die Freigegenstände an den LBS





Bregenz 3
Dornbirn 1
Feldkirch
Bludenz
2 für Vorbereitungskurse an der VHS


LBS Bregenz 3 – VHS Bregenz
LBS Bludenz – VHS Bludenz
Standortwechsel


Was, wenn der Tag zum Besuch der Freigegenstände
bzw. der Vorbereitungslehrgänge nicht passt?
Wechsel an anderen Schulstandort setzt voraus:

Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen und
Erwachsenenbildung

nahtlose Übergänge zwischen den BSen und den
weiterführenden Vorbereitungskursen
genaue Abstimmung des Lehrstoffes

Eckdaten zum Modell





Dauer: 4 Jahre
Kosten: keine
Unterrichtseinheiten: 1.100 (900 Erwachsenenbildung,
200 Berufsschulen)
15 Coaching-Einheiten je Fach
Teilprüfungen: D, E (nach drei Jahren), M, FB (nach vier
Jahren)
Nutzen für Lehrlinge

praxisorientierte Ausbildung

Höherqualifizierung durch Allgemeinbildung

verbesserte Zukunftschancen

Studienberechtigung für Universität und FH

Gewinn für Wirtschaft und Gesellschaft
Nutzen für den Lehrbetrieb


Chance auf leistungsstärkere Lehrlinge
- Alternative zur Vollzeitschule

steigendes Interesse an der Lehre bei Jugendlichen
und Eltern (höhere Attraktivität)

höher qualifizierte MitarbeiterInnen
Lehrzeitverlängerung

Verlängerung der Lehrzeit um 6 Monate möglich
(insgesamt nicht über 4 Jahre)

Lehrjahre werden gestreckt
z. B bei Bürokaufmann/-frau:
Lehrzeit 3 Jahre à 14 Monate = 3 ½ Jahre
Auswirkung auf Lehrlingsentschädigung



Förderungen für Betriebe



Bundesförderung

keine Lehrzeitverlängerung

Auszahlung immer am Ende des Lehrjahres

nach den Stunden, die im Modell verbracht wurden im Verhältnis zur
Lehrlingsentschädigung
Landesförderung

nur bei Lehrzeitverlängerung

2 Teilzahlungen
 erstmals nach 2 Lehrjahren (3 Maturasemester)
 zweite Teilzahlung nach 4 Jahren je nach der Lehrzeitdauer
Auskünfte betreffend Förderungen erteilt die Lehrlingsstelle der WKV.
Anmeldung

Unterricht beginnt im September des zweiten
Berufsschuljahres

Anmeldung schriftlich am Ende des ersten
Berufsschuljahres an allen Landesberufsschulen
möglich

Anmeldeformular
 bei jeder Landesberufsschule erhältlich
 Download von der Website einer LBS