- Gluckerschule

Zulassungsarbeit
GluckerSchule
Zulassungsarbeit

Die Zulassungsarbeit ist eine schriftliche Arbeit, die für den Abschluss
zum staatlich geprüften Sport- und Gymnastiklehrer unabdingbar ist.

Die Bewertung der Zulassungsarbeit erfolgt von mind. 2 Prüfern
(Erstkorrekteur hausintern, Zweitkorrekteur vom Regierungspräsidium
bestimmt.)

Die Note zählt 1/7 zur Gesamtnote
Format

Schriftgröße 12 (Arial oder Times New Roman)

Zeilenabstand 1,5

Blocksatz

Seitenränder (links 4,0 cm; rechts, oben und unten 2,0 cm)

Deckblatt (ohne Seitenzahl)

Inhaltsverzeichnis (Seitenzahlen mit I, II, …..)

Eventuell. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis (Seitenzahlen III, IV …)

Eigentlicher Text mit 30 – 40 Seiten (Seitenzahlen mit 1, 2, 3 ….)
Themenauswahl

Persönliches Interesse am Thema ( größere Motivation)

Idealerweise ein Interessensgebiet wählen, mit dem man sich während
der Ausbildung schon befasst hat ( Vorerfahrung,
Literaturbeschaffung ist einschätzbar)

Eine weitere Motivation für die Themensuche zur Zulassungsarbeit ist
die Frage nach dem berufspraktischen Nutzen, sprich: Welches
Abschlussthema könnte der Einstieg in den Traumjob sein? ( bietet
Gesprächsstoff bei Bewerbung)

Datenzugang (Finde ich genügend Literatur dazu?)
Eingrenzung des Themas

Es ist ratsam, schon bei der Themensuche das zu beackernde Feld
genau einzugrenzen.

Breites Überblickswissen zu schaffen ist seltener von Erfolg gekrönt als
von Anfang an eine überschaubare Problemstellung aufzuwerfen.
Finden der Problemformulierung 1

Wozu will ich mit meiner Arbeit beitragen?
 Das ist die Frage nach einem übergreifendem Ziel.

Welche Hindernisse gibt es auf dem Weg zum Ziel?

Welche Lösungsmöglichkeit könnte es zur Überwindung des
Hindernisses geben?
Das sind mehrere Problemformulierungen/Fragestellungen.

Welche Fragestellungen sind schon beantwortet?
 Das erfahre ich im Ergebnis des Literaturstudiums.
Finden der Problemformulierung 2

Welche Fragestellung(en) beantworte ich?
 Das führt zur Aufgabenstellung als mein eigenständiger Beitrag
zum Erreichen des übergreifenden Ziels.

Welche Fragestellung beantworte ich nicht?
 Damit verweise ich zugleich auf weiterführende wissenschaftliche
Arbeiten.
Ziel:
Verbesserung
Diabetes mellitus
Typ 2
Probleme / Hindernisse
Bewegungsmangel
Übergewicht
Inkompetenz
Aufgabenstellung
Entwicklung
Trainingsplan für
Diabetiker Typ 2
P
Ernährung
Psyche
……
Medikamente
Diät
Insulin
Sport
Diät
Sport
Schulung
Adipositas
Psyche
erworben
DM Typ 2
genetisch
genetisch
Prävention
Ernährung
DM Typ 1
Schulung
Diät
Diabetes
Mellitus
Bewegungsmangel
Schulung
DM andere
Typen
Ausdauertraining
Krafttraining
Formulierung einer konkreten
Fragestellung

Gibt den roten Faden an

Grenzt das Problem ein

Führt das Ziel vor Augen
 Die Literaturrecherche ist konkreter und endet nicht im Uferlosen
PICO - Fragestellung

P
=
Patient
(oder Gruppe)

I
=
Intervention
(was wird gemacht)

C
=
Comparison
(2. Intervention zum Vergleich, muss aber
nicht sein)

O
=
Outcome
(Ergebnisse)
PICO – Beispiel 1

P
=
Gruppe mit Diabetes Typ 2

I
=
Intervention ist ein Kraftausdauertraining

C
=
-

O
=
Abnahme des Glucoseindex
Fragestellung:
Kann ein Kraftausdauertraining bei Menschen mit Diabetes Mellitus Typ 2
eine Abnahme des Glucoseindex bewirken?
PICO – Beispiel 2

P
=
Gruppe mit Diabetes Typ 2

I
=
Intervention Gruppe 1 ist ein Krafttraining

C
=
Intervention Gruppe 2 ist ein Ausdauertraining

O
=
Abnahme des Glucoseindex
Fragestellung:
Vergleich Krafttraining und Ausdauertraining bei Patienten mit Diabetes
Mellitus Typ 2 zur Senkung des Glucoseindex.
Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis sollte die inhaltliche Gliederung der Arbeit
wiedergeben.

Das Hauptkriterium bildet die Übersichtlichkeit!

Der Einblick ins Inhaltsverzeichnis soll dem Leser eine erste
Orientierung über den logischen Gedanken- und Argumentationsstrang
der Arbeit ermöglichen
Tipp: Inhaltsverzeichnis in WORD automatisch erstellen lassen.
Inhaltsverzeichnis

Maximal drei Ebenen
1. Einleitung
2. Diabetes mellitus
2.1 Klassifikation
2.1.1 Diabetes Mellitus Typ 1
2.1.2 Diabetes Mellitus Typ 2
2.1.3 Andere Diabetesformen
2.2 Epidemiologie
2.3 Therapiemöglichkeiten bei Diabetes
2.3.1 Sport
2.3.1 Diät
2.3.2 Medikamentös
Grundstrukturierung der Arbeit

Die geläufige Grobstruktur eines Textes, also die Einteilung in
Einleitungsteil, Hauptteil und Schlussteil, lässt sich auch auf die
wissenschaftliche Arbeit übertragen.

Einleitung

Hauptteil

Schlussteil
Einleitung

Sie sollte kurz beschreiben :

die Begründung der Themenwahl

das (Haupt-)Ziel der Arbeit bzw. Untersuchung

formulierte Fragestellung nennen

die Methode des Vorgehens

Überblick über den Aufbau der Arbeit
Tipp: Die Einleitung erst am Schluss der Arbeit schreiben!
Einleitung

Die Einleitung führt auf Deine Untersuchung hin.

Ziel der Einleitung ist es, das Interesse des Lesers für die
durchgeführte Untersuchung zu wecken.

Verfasse die Einleitung so, als ob Du Deinen ehemaligen Sportlehrer
für Deine Untersuchung begeistern wolltest.
Hauptteil

Hintergrundwissen zum Thema (Definition, Stand des Wissens, Ätiologie,
Pathophysiologie, Prävalenz, Epidemiologie…)

Beschreibung des Patienten, der Gruppe…

Kernabschnitt (Intervention, Übungsprogramm,…)

Messmethode (Messinstrumente, Fragebogen,….)

Ergebnisse (Darstellung der Ergebnisse, evtl. mit Abbildungen und
Tabellen untermalt; nicht wertend!)

Diskussion der Methodik (waren die Messinstrumente, Vorgehensweise,
Gruppen….. geeignet ?)

Diskussion der Ergebnisse (Harmonieren die Ergebnisse mit der
aufgeworfenen Fragestellung?)
Schlussteil

Zusammenfassung und Fazit der Arbeit,

evtl. Ausblick auf offene Fragen
Tipp:
Die Zusammenfassung stellt in Kurzform die Ergebnisse dar. Dieser Teil
wird vom Gutachter oft zuerst gelesen und man kann hier gut „punkten“.
Fazit

Ein Fazit ist eine wertende Zusammenfassung des vorher
Geschriebenen

Das Fazit beinhaltet die Präsentation Deiner Arbeitsergebnisse und
liefert damit die Quintessenz Deiner Forschungsleistung

Dein Fazit ist also der Höhepunkt Deiner Zulassungsarbeit, es ist Dein
Meisterstück!
Fazit

Ein Fazit dient dem Leser zur Einschätzung Deiner Zulassungsarbeit

Zusammen mit Deinem Inhaltsverzeichnis und Deiner Einleitung soll
das Fazit dem Leser folgende Entscheidung ermöglichen: Lohnt sich
das Studium der gesamten Zulassungsarbeit für mich?

Gefallen dem Leser/Gutachter diese drei Teile (Einleitung,
Inhaltsverzeichnis und Fazit), so ist dieser positiv gestimmt und die
Bewertung der gesamten Arbeit fällt eher positiv aus (Halo-Effekt).
Fazit

Zwischen Einleitung und Schluss sollte ein ursächliches Verhältnis
existieren. Während Du in Deiner Einleitung Deine Fragestellung
aufzeigst, schließt Deine Zulassungsarbeit mit der Beantwortung eben
jener Frage und ihrer Implikationen.

Halte Dich dabei wenn möglich an den Aufbau Deiner Einleitung und
beantworte Deine Fragestellungen der Reihe nach. Auf diese Weise
erweckt Deine Zulassungsarbeit einen abgerundeten und
geschlossenen Eindruck.
Fazit

Mit dem Fazit wechselst Du von der inhaltlichen Ebene auf die Meta-Ebene.
Das heißt, Du sprichst von einer übergeordneten Sichtweise aus über Dein
Thema.

Es gehört zum Wesen eines Fazits, die eigene Reflexionsfähigkeit unter
Beweis zu stellen. Überprüfe, was Du erreichen konntest und was nicht, was
Du in Zukunft anders machen würdest und welche Methoden sich als sinnvoll
erwiesen haben.

Zu einem Fazit gehört auch, jene offenen Fragen zu benennen, die sich aus
Deiner Zulassungsarbeit ergeben haben. Lass den Leser wissen, an welchen
Fragestellungen Du gerne weiterforschen würdest und welche Du absichtlich
(unter Benennung Deiner Gründe) außer Acht gelassen hast.

Konsequenzen veranschaulichen, die sich aus Deiner Zulassungsarbeit
ergeben haben, und/oder eine Schlussfrage formulieren. Definiere aber immer
den Gültigkeitsbereich Deiner Aussagen.

Ein gelungener Schlusssatz rundet Deine Zulassungsarbeit ab und sorgt dafür,
dich in guter Erinnerung zu behalten.
Zitieren im Text

Das Zitieren im Text soll möglichst durch nicht wörtliche Wiedergabe
des Inhaltes der Quelle mit eigenen Worten erfolgen (= Paraphrasieren)

Sollte die Quelle zwei Autoren beinhalten, werden beide mit dem Wort
„et“(kursiv gedruckt), „und“ oder „&“ verbunden:

Schmidt et Meyer (2010)

Schmidt und Meyer (2010)

Schmidt & Meyer (2010)
Wichtig dabei ist, dass die gewählte Schreibweise in der ganzen
Arbeit einheitlich verwendet wird.
Beispiel mit einem Autor

Nach Wabitsch (2004) stellt Adipositas bei Kindern und Jugendlichen
eine zahlenmäßig bedeutende Gesundheitsstörung dar.

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen stellt eine zahlenmäßig
bedeutende Gesundheitsstörung dar (Wabitsch, 2004).
Beispiel mit zwei Autoren

Nach Schmidt & Meyer (2010) sind keine eindeutigen Aussagen über
die Wirksamkeit der Physiotherapie bei Diabetes zu treffen, da nicht
genügend Studien vorliegen.


Alternativ: Schmidt und Meyer (2010); Schmidt et Meyer (2010)
Aufgrund von fehlenden Studien lassen sich keine eindeutigen
Aussagen über die Wirksamkeit der Physiotherapie bei Diabetes treffen
(Schmidt & Meyer, 2010).

Alternativ: (Schmidt und Meyer, 2010); (Schmidt et Meyer, 2010)
Beispiel mit mehreren Quellen 1

Nach Schwerla et al. (2000) und Schmidt et Meyer (2010) sind keine
eindeutigen Aussagen über die Wirksamkeit der Physiotherapie zu
treffen, da zu wenige RCT´s in diesem Bereich vorliegen.

Nach Schwerla u.a. (2000) und Schmidt und Meyer (2010) sind keine
eindeutigen Aussagen über die Wirksamkeit der Physiotherapie zu
treffen, da zu wenige RCT´s in diesem Bereich vorliegen.

Nach Schwerla & al. (2000) und Schmidt & Meyer (2010) sind keine
eindeutigen Aussagen über die Wirksamkeit der Physiotherapie zu
treffen, da zu wenige RCT´s in diesem Bereich vorliegen.
Beispiel mit mehreren Quellen 2

Man kann keine eindeutigen Aussagen über die Wirksamkeit der
Physiotherapie zu treffen, da zu wenige RCT´s in diesem Bereich
vorliegen (Schmidt et Meyer, 2010; Schwerla et al., 2000).

Man kann keine eindeutigen Aussagen über die Wirksamkeit der
Physiotherapie zu treffen, da zu wenige RCT´s in diesem Bereich
vorliegen (Schmidt und Meyer, 2010; Schwerla u. a., 2000).

Man kann keine eindeutigen Aussagen über die Wirksamkeit der
Physiotherapie zu treffen, da zu wenige RCT´s in diesem Bereich
vorliegen (Schmidt & Meyer, 2010; Schwerla & al., 2000).
Wörtliches Zitat

Wörtliche Zitate sind möglichst zu vermeiden.

Wörtlich zitieren nur, wenn

ein Text anschließend interpretiert wird,

ein spezieller Begriff eingeführt wird,

eine Aussage die eigene Argumentation stützt.
„Trau keinem Zitat, das du nicht selbst aus dem Zusammenhang
gerissen hast“ (Rau, o. J.)
Bemerkung:
Die Angabe o. J. bedeutet „ohne Jahr“ und wird angewendet, wenn
unbekannt ist, wann der Autor diese Aussage getroffen hat.
Zitieren im Text

Unabhängig davon für welche Zitierweise Du dich entscheidest, es gilt:

Zitiere innerhalb Deiner Arbeit einheitlich!

Hast Du dich erst einmal für eine Zitationstechnik entschieden,
muss diese strikt eingehalten werden.
Sonderfälle bei wiederholtem Zitieren
desselben Werkes eines Autors

wird Werk eines Autors zweimal oder mehr hintereinander zitiert

Nachnahme und Erscheinungsjahr durch “ebenda” (ebd.) ersetzt

Bei wörtlichem Zitat: … (ebd., S. 100).

Bei Paraphrasierung: … (ebd.).
Sonderfälle

Wenn der Autor unbekannt ist, verwendet man die Abkürzung „N. N.“
(für nomen nesico = lat. „der Name ist noch zu nennen“).
….. (N. N., 2003)

Bei fehlendem Erscheinungsjahr wird statt der Jahreszahl entweder „s.
a.“ (lat. Für sine anno) oder „o. J.“ (für „ohne Jahr“) angegeben. Bitte
immer kursiv schreiben!
Material für die Erhebung von Daten
Primärmaterial
Sekundärmaterial
Instrumente
Quellen
Belege für
wissenschaftliche
Aussagen
eigenes
Material
Befragung /Interview
fremdes
Material
Beobachtung
Autorisierte
wissenschaftliche
Aussagen
Amtliche
Veröffentlichung
Firmenmaterial
Fachbücher /
Fachlexika
Fachzeitschriften
Datenbanken
Anforderung
genehmigte
Selektion
Forschungsberichte /Studie
Sammelwerke /
Lehrbücher
Freies
Internet
Experiment
Dokumenten-analyse
Ausleihe
Kopie
Erwerb
Download
Exzerpieren


Herausziehen wesentlicher Gedanken aus einem Text

Zitat oder

Zusammenfassung mit eigenen Worten
Sichere die vollständige Dokumentation!
Erhebung von Sekundärmaterial
Dokumentieren von exzerpierter Literatur 1
Bücher
 Name, Vorname des Verfassers
 Titel, Untertitel (Originaltitel bei übersetzten Werken, Name, Vorname
des Übersetzers)
 Eventuell Herausgeber: Name, Vorname
 Band, Auflage
 Verlag: Name, Ort, Erscheinungsjahr
 Standort in der Bibliothek
Sammelwerke
 Name, Vorname des bzw. der Herausgeber
 Titel, Untertitel (Originaltitel bei übersetzten Werken, Name, Vorname
des Übersetzers)
 Band, Auflage
 Verlag: Name, Ort, Erscheinungsjahr
 Standort in der Bibliothek
Erhebung von Sekundärmaterial
Dokumentieren von exzerpierter Literatur 2
Artikel (Zeitschriften)
 Name, Vorname des Verfassers
 Titel, Untertitel (Originaltitel bei übersetzten Werken, Name, Vorname
des Übersetzers)
 Herausgeber: Name, Vorname
 Jahrgang (Jahr), Band/Heft, Datum, Nummer
 Von Seite X bis Seite Y
 Standort in der Bibliothek
Internet-Informationen
 Web-Adresse mit Datum des Zugangs
 Datum der letzten Revision der Internetseite
 Name und Vornahme des Verfassers
 Titel
 Angaben der Firma bzw. Körperschaft des Seiteninhabers
Literatursuche

Bibliotheken

Internet (vorzugsweise Suchmaschinen für wissenschaftliche Arbeiten)
 Google Scholar: http://scholar.google.de/
 BASE: https://www.base-search.net/

Fachdatenbanken
 Pedro: http://www.pedro.org.au/german/
 Pubmed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed
 Sportwissenschaft im Netz: http://www.sponet.de/
 weitere Datenbanken aufgelistet in:
https://www.praeventivepaediatrie.sg.tum.de/fileadmin/tuspl02/www/Downloads/Wiss._Abschl
ussarbeiten/wissenschaftliche_datenbankrecherche.pdf

Autor anschreiben, wenn Volltext nicht verfügbar
Literatursuche

In Bachelor-, Masterarbeiten oder Dissertationen zum gewählten
Thema das Literaturverzeichnis durchforsten. Hier finden sich Hinweise
auf wichtige und mögliche Quellen.

Fachpersonal nach guten Büchern / Zeitschriften etc. fragen
Qualitäten des Sekundärmaterial
• Überblick gewinnen
• Begriffe abgrenzen
• Stand der
Wissenschaft erfassen
• Forschungsstand
erkennen
• Forschungslücke(n)
erkennen
• Methoden prüfen
• spezielle Daten
erfassen / prüfen
Basisliteratur
z. B. Fachbücher,
Monografien
Spezifische
Literatur
z. B.
Wissenschaftliche
Artikel
Konkrete Fakten
z. B.
Datenbanken,
Fachzeitschriften,
Statistische Ämter,
Firmenschriften
Zitieren im Literaturverzeichnis

In alphabetischer Reihenfolge nach dem Erstautor (nach Nachnamen
geordnet!)

Bei mehreren Autoren

Bei gleichem Autor und mehreren Publikationen nach Jahrgang
aufsteigend

Bei gleichem Autor und mehreren Publikationen im selben Jahr mit a, b,
c…. (Müller, 2000a; Müller, 2000b, Müller, 2000c)

Bei Internetquellen mit URL und Zugriffsdatum
Bücher im Literaturverzeichnis

Name, Initialen. (Jahr). Titel. Auflage, Publikationsort: Verlag

Lienert, G., Raatz, U. (1994). Testaufbau und Testanalyse. 5. Aufl.
Weinheim: Beltz Psychologie Verlags Union
Texte in Büchern im Literaturverzeichnis
(Sammelbände)

Name, Initialen. (Jahr). Titel. In: Herausgeber (Hrsg.) Ausgabe,
Publikationsort, Verlag, erste – letzte Seite des Kapitels

Zubrägel, S., Settertobulte, W. (2003). Körpermasse und
Ernährungsverhalten von Jugendlichen. In: Jugendgesundheitssurvey.
Internationale Vergleichsstudie im Auftrag der WHO. Hurrelmann, K.,
Klocke, A., Melzer, W., Ravens-Sieberer, U. (Hrsg.), 3. Aufl., Weinheim:
Juventa, S. 159-182.
Artikel im Literaturverzeichnis

Name, Initialen. (Jahr). Titel. Zeitschrift, Ausgabe, Seite.

Kemmer, F. W., Halle, M., Stumvoll, M., Thurm, U., Zimmer, P. (2008).
Diabetes, Sport und Bewegung. Diabetologie und Stoffwechsel, 3(2),
S191.
Internetquellen im Literaturverzeichnis

Name, Initialen. (Jahr). Titel, URL: http//www-Adresse, (Zugriff am: Tag,
Monat, Jahr)

Brown, H. (1994). Citing Computer References, URL:
http://neal.ctstateu.edu/history/cite.html, (Zugriff am: 03.03.1995)
Abschlussarbeiten im Literaturverzeichnis

Name, Initialen. (Jahr). Titel, Ort, Einrichtung, Abschlussgrad

Danielzik, S. (2003). Epidemiologie von Übergewicht und Adipositas bei
Kindern in Kiel: Daten der ersten Querschnittsuntersuchung der Kieler
Adipositas-Präventionsstudie (KOPS). Kiel: Universität (Dissertation).
Beispiel Literaturverzeichnis
Hilfen zum Zitieren

www.worldcat.org

http://www.scholar.google.de/

Hier kann man nach Buch, Zeitschriftenartikel etc. suchen und sich die
Zitierung anzeigen lassen und per copy/paste direkt in das
Literaturverzeichnis kopieren.
CAVE: Trotzdem immer prüfen, ob die Zitation richtig ist (manchmal wird
nach dem Vornamen zitiert. Das ist FALSCH!
Zitierweise „Harvard“ wählen oder „APA“ wählen.
Schreiben
ist die Hölle,
aber geschrieben
ist der Himmel.
Umberto Eco