Budgetierung

DIE BUDGETIERUNG IM
SCHULVERSUCH EQUL
EINE EINFÜHRUNG
Martin Lützenkirchen
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0671 9701-1678
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Prozesslandkarte
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ZIELE DER BUDGETIERUNG
Übertragung von
Ressourcen- und Ergebnisverantwortung
zentral
dezentral
1. Erhöhung der strukturellen Unterrichtsversorgung
2. Weiterentwicklung von Unterricht und Organisation
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VORTEILE DEZENTRALER
ENTSCHEIDUNGEN
•
Informationsvorsprung der handelnden Personen
vor Ort
•
größere Nähe zu den vor Ort bestehenden
Problemlagen
•
höhere Flexibilität und Affinität beim dezentralen
Treffen von Entscheidungen
•
bewussterer Umgang mit vorhandenen Ressourcen
durch Eigenverantwortlichkeit
Eigenverantwortung und Rechenschaftslegung sind zwei
Seiten einer Medaille
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BUDGETS ZUR
ZIELERREICHUNG
1. Erhöhung der strukturellen Unterrichtsversorgung
 B-Budget zur befristeten Einstellung von Personal
als flexible, dezentrale Reaktionsmöglichkeit auf
schwankende Schülerzahlen und Lehrkräfteengpässe.
2. Weiterentwicklung von Unterricht und Organisation
 C-Budget zur finanziellen Ermöglichung einer
integrierten Schulentwicklung (UE, OE, PE) im
Rahmen von definierten Zielen und Maßnahmen.
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BUDGETIERUNGSMODELL
Budgetierungsmodell, das
• sich auf objektiv ermittelbare Größen stützt
• prozentualen und absoluten Unterrichtsausfall berücksichtigt
• teilweise Übertragung von Restmitteln ermöglicht
• dynamisch auf sich verändernde Personalkosten reagiert
• unterschiedliche Horizonte von Schul- und Haushaltsjahr
aufnimmt
• Anreize liefert, den Unterrichtsausfall zu reduzieren
• die Verfolgung der beiden Ziele mit getrennten Teilbudgets
ermöglicht
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BUDGETBERECHNUNG
GRUNDZUSAMMENHANG
Die Soll-Ist-Differenz (SIDif) wird kapitalisiert!
Soll-Ist-Differenz =
PausSESollStunden - (Lehrer)IstStunden
Je größer der Unterrichtsausfall,
desto höher ist das Budget der Schule!
aber: kein linearer Zusammenhang
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AKTUELLE
KAPITALISIERUNGSFUNKTION
Kapitalisierungsfaktor =
75
SIDif[%] 0,5
Der Kapitalisierungsfaktor
gibt an, wieviel % der
ausfallenden Stunden der
Schule kapitalisiert als
Budget zurückgegeben
werden. Er beträgt
maximal 75 %.
Beispiel:
Die 3,5% Unterrichtsausfall entsprechen
absolut 100 Stunden. Von
diesen Stunden werden 40
%, also 40 Stunden
kapitalisiert.
40 h * 2720 €/h =
108.800 €
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Verteilung auf die Teilbudgets
Reste
B-Budget 2015
Die übrigen Reste
(80 %) verfallen.
Reste
C-Budget 2015
20 %
75 %
Die übrigen Reste
(25 %) verfallen.
B-Budget 2016
C-Budget 2016
90 %
10 %
Gesamtbudget 2016
(aus Gliederungsplandaten Herbst 2015 – Korrektur nach Gliederungsplan Herbst 2016)
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VERWENDUNG
DES B-BUDGETS
Ziel:
Erhöhung der strukturellen Unterrichtsversorgung
•
Abschluss längerfristiger Verträge bis zu 24 Monate,
d. h. auch über ein Schuljahr hinaus
•
Mehrarbeit von Lehrkräften
•
Vertragsgestaltung über das EQuL-Portal analog zu
PES-Verträgen im PES-Portal
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VERWENDUNG
DES C-BUDGETS
Ziel:
Weiterentwicklung von Unterricht und Organisation
• Fort- und Weiterbildung zur Steigerung von
Unterrichtsqualität, Qualitätsarbeit und
Führungshandeln
• Unterrichtsprojekte
• Aufbau von Teamstrukturen
• Kooperationstreffen
• Öffentlichkeitsarbeit (Infotage, Messen) …
aber nicht:
Klassenfahrten, Schulpartnerschaften, allgemeine Sachmittel
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RECHENSCHAFTSLEGUNG
• Nach Ende des Kalenderjahres berichtet die Schule
über alle Verträge (B-Budget) und Maßnahmen (CBudget) an das MBWWK.
• Im Bereich des B-Budgets wird ermittelt, inwiefern die
Ausgaben den Unterrichtsausfall reduziert haben und,
ob dies günstiger als über normale Planstellen erfolgt
ist.
• Im Bereich des C-Budgets sind alle Maßnahmen
standardisiert zu evaluieren.
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NOCH FRAGEN
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