PowerPoint-Präsentation - PC Senioren Club Konstanz

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eim Kauf eines Computers ist nur noch in den seltensten Fällen eine Installations-DVD
im Lieferumfang enthalten. Zur Lösung von allfälligen Windows-Problemen oder für
Neuinstallationen ist eine Recovery-Partition eingerichtet, mit der sich Windows 8 quasi
selbst reparieren kann.
Doch was, wenn die Festplatte nicht mehr ansprechbar und kein Zugriff auf die Recovery
möglich ist? Dann benötigt man ein Wiederherstellungsmedium. Lag dem PC keines bei,
könnte man eines käuflich erwerben. Das muss aber nicht sein.
Das aus früheren Versionen bekannte Security- Feature kann bei Computerproblemen den
Rechner auf einen früheren Zeitpunkt zurücksetzen.
Wiederherstellungspunkte werden automatisch erstellt, können aber auch manuell
angelegt werden.
Beim Wiederherstellen gehen keine persönlichen Dateien verloren.
Bezieht sich auf Windows 8.1
Falls bei Ihrem PC Probleme auftreten, können Sie ihn auffrischen, zurücksetzen oder
wiederherstellen.
Beim Auffrischen des PCs wird Windows neu installiert. Ihre persönlichen Dateien und
Einstellungen werden beibehalten.
Die auf dem PC vorinstallierten sowie die aus dem Windows Store installierten Apps bleiben
ebenfalls erhalten.
Beim Zurücksetzen des PCs wird Windows erneut installiert. Ihre Dateien, Einstellungen und
Apps werden mit Ausnahme der auf dem PC vorinstallierten Apps jedoch gelöscht.
Beim Wiederherstellen des PCs können kürzlich vorgenommene Systemänderungen
rückgängig gemacht werden.
Wenn der letzte Wiederherstellungspunkt älter als 7 Tage ist, wird von Windows beim
Installieren von Desktop-Apps und neuen Windows-Updates automatisch ein
Wiederherstellungspunkt erstellt. Sie können auch jederzeit manuell einen
Wiederherstellungspunkt erstellen.
So stellen Sie einen früheren PC-Status her.
Die Systemwiederherstellung ist schon
seit einigen WindowsVersionen ein
einfaches und
nützliches Tool, um
etwa schief gelaufene
Installationen komplett
rückgängig zu machen.
Unter Windows 7 ist
dieses Feature jedoch
ein bisschen versteckt.
Sobald Sie den Vorgang zum Auffrischen oder Zurücksetzen des PCs gestartet haben, wird
dieser Vorgang in den meisten Fällen eigenständig abgeschlossen.
Falls Windows jedoch fehlende Dateien benötigt, werden Sie zum Einlegen des
Wiederherstellungsmediums (in der Regel eine DVD oder ein Speicherstick) aufgefordert. In
diesem Fall hängen die erforderlichen Komponenten von Ihrem PC ab.
Fehler mit Bluescreen (manchmal auch Blackscreen- oder Codeunterbrechungsfehler
genannt) können auftreten, wenn Windows aufgrund eines schwerwiegenden Problems
unerwartet heruntergefahren oder neu gestartet wird.
Unter Umständen wird die Meldung "Windows wurde heruntergefahren, damit der Computer
nicht beschädigt wird" angezeigt.
Diese Fehler können durch Hardware- und Softwareprobleme verursacht werden.
Wenn Sie vor dem Auftreten des Fehlers mit Bluescreen dem PC neue Hardware hinzugefügt
haben, fahren Sie den PC herunter, entfernen Sie die Hardware, und versuchen Sie einen
Neustart. Falls beim Neustarten Probleme auftreten, können Sie den PC im abgesicherten
Modus starten.
Erstellen eines USB-Wiederherstellungslaufwerks
Wenn auf dem PC Probleme auftreten, können Sie mit einem USB-Wiederherstellungslaufwerk
diese Probleme unter Umständen beheben, auch wenn der PC nicht gestartet werden kann.
Im Lieferumfang Ihres PCs war unter Umständen ein Wiederherstellungsimage enthalten, mit
dem der PC aktualisiert oder zurückgesetzt werden kann.
Das Wiederherstellungsimage ist auf einer speziellen Wiederherstellungspartition auf dem PC
gespeichert und umfasst in der Regel 3 bis 6 GB. Um Speicherplatz auf dem PC freizugeben,
können Sie das Wiederherstellungsimage vom PC löschen und stattdessen ein
Wiederherstellungslaufwerk verwenden.
Windows 8.1 enthält ein integriertes Tool zum Erstellen eines USBWiederherstellungslaufwerks. Windows gibt an, wie groß die Wiederherstellungspartition ist.
Sie benötigen einen USB-Speicherstick mit mindestens dieser Größe.
Warnung !!!
Beim Erstellen eines Wiederherstellungslaufwerks werden alle bereits auf dem USBSpeicherstick vorhandenen Daten gelöscht. Verwenden Sie daher unbedingt einen leeren
USB-Speicherstick, oder übertragen Sie alle wichtigen Daten vom USB-Speicherstick auf ein
anderes Speichergerät, bevor Sie damit ein USB-Wiederherstellungslaufwerk erstellen.
Geben Sie im Suchfeld Wiederherstellungslaufwerk ein, und tippen oder klicken Sie
auf Wiederherstellungslaufwerk erstellen.
Sie werden ggf. zur Eingabe eines Administratorkennworts oder zur Bestätigung der Auswahl
aufgefordert.
Stellen Sie nach dem Öffnen des Tools für das Wiederherstellungslaufwerk sicher, dass das
Kontrollkästchen
„Kopieren Sie die Wiederherstellungspartition vom PC auf das Wiederherstellungslaufwerk“
aktiviert ist, und tippen oder klicken Sie auf Weiter.
Hinweis
Das Kontrollkästchen ist abgeblendet, wenn der PC nicht über eine
Wiederherstellungspartition verfügt. Das Wiederherstellungslaufwerk enthält nur die
Wiederherstellungstools und ein startbares Image, jedoch kein Wiederherstellungsimage zum
Auffrischen oder Zurücksetzen Ihres PCs.
1.Schließen Sie einen USB-Speicherstick mit mindestens der auf dem Bildschirm
angegebenen Größe an den PC an.
2.Tippen oder klicken Sie auf das USB-Laufwerk, das für das Wiederherstellungslaufwerk
verwendet werden soll, und tippen oder klicken Sie dann auf Weiter.
3.Tippen oder klicken Sie auf Erstellen.
4.Das Wiederherstellungsimage und die erforderlichen Wiederherstellungstools werden auf
den USB-Speicherstick kopiert. Dies nimmt einige Zeit in Anspruch, abhängig von Ihrem PC
und der Größe des Wiederherstellungsimages.
5.Führen Sie anschließend einen der folgenden Schritte aus:
1. Falls die Wiederherstellungspartition auf dem PC beibehalten werden soll, tippen oder
klicken Sie auf Fertig stellen.
2. Soll die Wiederherstellungspartition vom PC entfernt und damit Speicherplatz
freigegeben werden, tippen oder klicken Sie auf Wiederherstellungspartition löschen.
Tippen oder klicken Sie dann auf Löschen. Dadurch wird der Speicherplatz des
Wiederherstellungsimages freigegeben. Tippen oder klicken Sie nach dem Entfernen
auf Fertig stellen.
Hinweis
Manche PCs bieten nicht die Möglichkeit zum Entfernen einer Wiederherstellungspartition.
In diesem Fall ist auf dem PC keine Wiederherstellungspartition vorhanden, die zusätzlichen
Speicherplatz belegt.
Entfernen Sie den USB-Speicherstick.
Dies ist nun Ihr Windows 8.1-Wiederherstellungslaufwerk. Sie benötigen es, falls Sie den PC
später auffrischen oder zurücksetzen möchten.
Bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf, und speichern Sie darauf keine anderen Dateien
oder Daten.
Falls im Lieferumfang Ihres PCs Windows 8 enthalten war und Sie ein Upgrade
auf Windows 8.1 ausgeführt haben, enthält Ihr Wiederherstellungslaufwerk Windows 8.
Nach dem Auffrischen oder Zurücksetzen Ihres PCs müssen Sie ein Upgrade
auf Windows 8.1 ausführen.
Einrichten eines Laufwerks für den Dateiversionsverlauf
Sie können den Dateiversionsverlauf erst zum Sichern von Dateien verwenden, nachdem
Sie einen Speicherort zum Speichern der Dateien ausgewählt haben. Sie können ein
externes Laufwerk wie etwa ein USB-Laufwerk auswählen oder die Dateien auf einem
Laufwerk in einem Netzwerk speichern.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, doch mit diesen beiden Optionen sind Ihre Dateien bei
einem Absturz oder anderen PC-Problemen am besten geschützt.
Der Dateiversionsverlauf sichert nur Kopien Ihrer Dateien aus den Ordnern für Dokumente,
Musik, Bilder, Videos und den Desktop sowie die OneDrive-Dateien, die offline auf Ihrem PC
zur Verfügung stehen. Falls sich zu sichernde Dateien oder Ordner an anderen
Speicherorten befinden, können Sie sie einem dieser Ordner hinzufügen.
Geben Sie in das Suchfeld Einstellungen für Dateiversionsverlauf ein, und tippen oder
klicken Sie dann auf Einstellungen für den Dateiversionsverlauf.
Tippen oder klicken Sie auf Laufwerk auswählen, und wählen Sie dann das gewünschte
Netzlaufwerk oder externe Laufwerk aus.
Aktivieren Sie Dateiversionsverlauf.
Mit der Zeit verfügen Sie über einen umfassenden Verlauf Ihrer Dateien.
Sollten die Originaldateien verloren gehen, beschädigt oder gelöscht werden, können Sie sie
wiederherstellen.
Sie können auch verschiedene Versionen der Dateien suchen und wiederherstellen. Wenn Sie
beispielsweise eine ältere Version einer Datei wiederherstellen möchten (auch wenn diese
gelöscht wurde oder verloren ging), können Sie auf der Zeitachse die gewünschte Version
auswählen und wiederherstellen.
So stellen Sie Dateien oder Ordner wieder her
geben Sie in das Suchfeld Dateien wiederherstellen ein, und tippen oder klicken Sie auf
Stellt Dateien mit dem Dateiversionsverlauf wieder her.
Geben Sie in das Suchfeld den Namen der gewünschten Datei ein, oder verwenden Sie die
Pfeile nach links und rechts, um die verschiedenen Versionen Ihrer Ordner und Dateien zu
durchsuchen.
Wählen Sie die Elemente, die Sie am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen möchten,
und tippen oder klicken Sie dann auf die Schaltfläche Wiederherstellen.
Möchten Sie die Dateien nicht am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen, halten Sie die
Schaltfläche Wiederherstellen gedrückt oder klicken mit der rechten Maustaste darauf,
tippen oder klicken Sie auf Wiederherstellen in, und wählen Sie dann einen neuen Speicherort
aus.
Was ist zu tun, wenn im Dateiversionsverlauf Probleme auftreten?
Sollte im Dateiversionsverlauf ein Problem auftreten, wird auf dem Desktop eine Meldung im
Infobereich der Taskleiste angezeigt. Sie können auf die Benachrichtigung tippen oder
klicken, um das Wartungscenter zu öffnen und das Problem zu beheben. Sollten Sie die
Benachrichtigung verpassen, können Sie das Wartungscenter auch in der Systemsteuerung
öffnen.
Wischen Sie zum Öffnen des Wartungscenters vom rechten Bildschirmrand nach innen, tippen
Sie im Suchfeld Wartungscenter ein.
Tippen oder klicken Sie auf
Reparieren.
Warnt Windows vor zu wenig freiem Speicherplatz auf der
Festplatte, besteht dringend Handlungsbedarf, da es sonst
selbst loslegt und zum Beispiel
Wiederherstellungspunkte löscht.
Wiederherstellungspunkte
in
Windows löschen
So erstellen Sie einen Wiederherstellungspunkt bei Windows 7
Mithilfe der Systemwiederherstellung können Sie die Systemdateien des Computers in dem
Zustand wiederherstellen, den sie zu einem früheren Zeitpunkt hatten. Dies bietet Ihnen die
Möglichkeit, Systemänderungen am Computer ohne Auswirkung auf persönliche Dateien, wie
z. B. E-Mails, Dokumente oder Fotos, rückgängig zu machen.
Manchmal kann die Installation eines Programms oder eines Treibers zu unerwarteten
Veränderungen am Computer führen oder bewirken, dass sich Windows in
unvorhergesehener Weise verhält. Normalerweise kann durch Deinstallieren des
betreffenden Programms oder Treibers das Problem korrigiert werden. Wenn das Problem
durch eine Deinstallation nicht behoben wird, können Sie versuchen, den Computer auf einen
früheren Zustand zurückzusetzen, in dem das System noch vollständig funktionsfähig war.
1.Öffnen Sie "System", indem Sie auf die Schaltfläche Start
klicken, mit der rechten
Maustaste auf Computer klicken und dann auf Eigenschaften klicken.
2.Klicken Sie im linken Bereich auf Computerschutz.
Wenn Sie aufgefordert werden, ein
Administratorkennwort oder eine Bestätigung einzugeben, geben Sie das Kennwort bzw. die
Bestätigung ein.
3.Klicken Sie auf die Registerkarte Computerschutz, und klicken Sie dann auf Erstellen.
4.Geben Sie im Dialogfeld Computerschutz eine Beschreibung ein, und klicken Sie dann
auf Erstellen.
Windows 10
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