Aus der Presse www.nordbayern.de vom 11. März 2016 Raiffeisenbanken Neustadt und Fürth wollen fusionieren Banken wollen Stärken verbinden und so Wettbewerbsfähigkeit sichern 11.03.2016 17:37 Uhr FÜRTH / NEUSTADT - Die VR-Bank Uffenheim-Neustadt eG und die RaiffeisenVolksbank Fürth eG bereiten ihren Zusammenschluss 2016 vor und erwarten daraus eine Win-Win-Situation für ihre Mitglieder und Kunden. "Wir planen etwas Gutes für die Region! Zusammen geht mehr", erklärten die Vorstände zur Fusion. Die unterschiedlichen Ausgangssituationen der VR-Bank Uffenheim-Neustadt eG (VRBank) und der Raiffeisen-Volksbank Fürth eG (RVB) bilden die perfekte Grundlage für den geplanten Zusammenschluss der Institute. "Wir verbinden unsere Stärken und schaffen so die Basis, um nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit zu sichern", bringen die Vorstände die Fakten für den Zusammenschluss auf den Punkt. Davon sind auch die Aufsichtsräte beider Banken überzeugt, die sich einstimmig für die Fusion ausgesprochen haben. Mitarbeiter und Vertreter wurden informiert. Über den Zusammenschluss werden die Vertreterversammlungen im Mai 2016 beschließen. Aktuell agieren beide Banken aus einer Position der Stabilität und wirtschaftlichen Stärke. Um dies für die Zukunft zu wahren, müssen jetzt die Weichen entsprechend gestellt werden, wurde bei einer gemeinsamen Pressekonferenz betont. Während die VR-Bank Größe und Kapitalstärke mitbringt, wartet die RVB mit dem ganzen Marktpotential einer Großstadt auf. "Das ist eine ideale Verknüpfung der Stärken", meinen die Vorstände. Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass die Bevölkerung im ländlich geprägten Marktgebiet der VR-Bank, laut Prognosen des bayerischen Landesamtes für Statistik, bis zum Jahr 2032 abnehmen wird und sich im Fürther Gebiet ein Einwohnerzuwachs abzeichnet. Konzentration auf die Bedürfnisse der Kunden Durch den Zusammenschluss kann sich die Bank in einem dynamisch veränderten Finanzsektor langfristig behaupten und auf die Bedürfnisse der Kunden konzentrieren. "Dazu müssen wir jetzt unsere Stärken bündeln", betonen die Vorstände beider Institute. Die dezentralen Marktstrukturen bleiben erhalten. Der Fokus liegt wie bisher auf regionaler Kundennähe und Entscheidungsgeschwindigkeit vor Ort und wird durch die Regionaldirektionen Uffenheim, Neustadt, Fürth, Emskirchen und Münchaurach unverändert gewährleistet. Der Sitz wird in der Mitte des künftigen Geschäftsgebietes in Neustadt an der Aisch sein. Gemeinsame Wertebasis Mit "Fairness, Nähe, Vertrauen" haben sich sowohl die RVB sowie auch die VR- Bank klar zu den genossenschaftlichen Werten bekannt. Davon sind die bisherigen vertrauensvollen Verhandlungen und offenen Dialoge geprägt. In dieser gemeinsamen Wertebasis sehen die Vorstände die Grundlage für eine gleichgerichtete Geschäftspolitik, die langfristig die Erfolgsgeschichte fortführen wird. Die Bilanzsummen von 368 Millionen Euro (Fürth) und 881 Millionen Euro (Uffenheim/Neustadt) summieren sich auf 1,24 Milliarden Euro, das Kreditvolumen von 240 Millionen Euro (Fürth) und 455 Millionen Euro (Uffenheim/Neustadt) auf 695 Millionen Euro, 306 beziehungsweise 645 auf 951 Millionen Euro die Kundengelder. Fürth bringt 9.569 Mitglieder ein, 22.285 der künftige Partner aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Der hat 175 MitarbeiterInnen und 18 Filialen, die VRBank Fürth 70 und neun Filialen. Quelle: http://www.nordbayern.de/region/neustadt-aisch/raiffeisenbanken-neustadtund-furth-wollen-fusionieren-1.5053113
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