19. ZfU Querdenkerforum für Grenzgänger, Brückenbauer und

19. ZfU Querdenkerforum für Grenzgänger,
Brückenbauer und Mutmacher - Zürich
Subjektive Protokoll-Notizen von Christoph Stieg, 18.01.2016
www.perfacttraining.com (siehe auch Signatur, Seite 2)
Inhaltsverzeichnis
Ben Schulz ....................................................................................................................................... 4
Tim Leberecht ................................................................................................................................. 5
Jack Nasher ..................................................................................................................................... 6
Valentin Landmann ......................................................................................................................... 8
Henning Beck .................................................................................................................................. 9
Haya und Nuriel Molcho ................................................................................................................ 11
Titus Dittmann .............................................................................................................................. 12
Disclaimer:
Für alle Buchlinks habe ich amazon-Links angegeben. Wobei ich amazon als „Händler meines
Vertrauens“ nicht empfehle. 2015 habe ich als damaliger „Heavy user“ beschlossen, nicht mehr bei
amazon zu kaufen. Das mache ich konsequent. Als „Suchmaschine“ verwende ich es weiterhin.
Rot gedruckter Text: die für mich wichtigsten Aussagen.
Blau umrandeter Text: die für mich relevante Methode/Modell
Wir sehen uns wieder zum 20. Querdenker-Forum?! Ich bin fix dabei!
Alles, was Sie unten lesen, ist frei zitiert und aus meinem Blickwinkel zusammengefasst.
Teilweise direkt während der Vorträge getippt.
Daher bitte um Nachsicht wegen Tipp-/Format-Fehler.
Christoph Stieg
[email protected] – Mobil-Tel.: +43 699 1091 1091
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www.facebook.com/perfacttraining
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Ben Schulz
Trainer, Berater, Coach
 Individualität: Die Gesamtheit all der Eigenheiten eines
Menschen, die den einzelnen dadurch einzigartig machen.
 Wir werden individuell geboren. Und dann entwickeln wir
durch die Erziehung eine „Gleichheit“.
 Die Erziehung gibt uns Normen und macht uns gleich.
Verringert die Individualität
 Identität als Ursprung der Individualität?
 Wie drückt sich Identität in den Rollen aus, die wir
einnehmen?
 Existenzielle Krise: Erst, wenn ich mich frage, was genau ich
eigentlich will, erst dann komme ich meiner Identität näher
 „Rappeln an der Statik“ versus „Stur in der Spur“ – gemeint
ist: die Haltung, die ich einnehme auch halten.
 Wir identifizieren uns über die Schilder, die wir vor uns
hertragen. Wie individuell sind diese Schilder?
http://www.amazon.de/gp/p
roduct/3869366648?keywor
ds=ben%20schulz&qid=1453
105997&ref_=sr_1_1&sr=81
 Was führst du im Schilde? Was haben Sie vor? Womit schilden
Sie sich in den unterschiedlichen Rollen? Was soll Ihre
Inszenierung bewirken?
 Wofür will ich leben? Wofür will ich erkannt werden?
Schlussfolgerung:
 In der Pause habe ich Ben gefragt: „Was sind Ihre Gedanken,
wenn die Inszenierung zur Identität wird?“ Dann ist sie
authentisch und ist als Identität relevant – wenn sie einem
ein gutes Gefühl gibt, ist alles gut.
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Tim Leberecht
Unternehmer, Berater
www.timleberecht.de
Wie bringe ich Romantik in den Geschäftsalltag?
 Nur noch 13% der berufstätigen Menschen engagieren sich in
ihrem Job voll. Nach 6 Monaten im Job setzen Ernüchterung
und Frustration ein.
 Romantisch zu sein, wird in dieser Zeit immer schwieriger.
 Romantik und Digitalisierung? 2 Beispiele:
 Break up – verschickt automatische BeziehungsBeendigungseMails
 Invisible boyfriend – fiktive Anrufe und eMails von einem
fiktiven Freund – verliebt in die Maschinen.
 Die Frage ist nicht ob Maschinen menschlich werden (das
http://www.amazon.de/Busin
ist fix), sondern ob wir Menschen noch fühlen werden
ess-Romantiker-Sehnsucht-
können?
einem-anderen-
 Let’s have Dinner and talk about Death. Um wieder zu
Wirtschaftsleben/dp/342627
sprechen (statt nur mit dem Display verbunden zu sein) –
6321/ref=sr_1_1?ie=UTF8&q
Man trifft sich mit 7 fremden Menschen zum Abendessen
id=1453106157&sr=8-
 Forgotify – 4 Mio Songs, die nie gespielt werden
1&keywords=tim+leberecht
 Surprise-Industries (Birchbox) – der Moment des
Aufmachens ist das Produkt – da es kein Versprechen
gibt, kann auch keine Erwartung enttäuscht werden.
 Wer den Preis von allem kennt und den Wert von nichts, der
ist ein Zyniker. Und für mich das Gegenteil des Romantikers
Ein Lächeln ist eine Türe, die
halb geöffnet und halb
geschlossen ist.
 Geschäftsromantik schaffen hat 3 Design-Prinzipien:
1. Finde das Große im Kleinen
2. Hüte das Geheimnis
3. Leide (ein bisschen)
 Ein Ritual draus machen, eine kleine Inszenierung – dann
wird es romantisch.
 Signifikanz statt Effizienz und Excellence.
 Human wirtschaften: Mehr fühlen, Wohlbefinden, Gutes tun
 Menschen werden vergessen, was du sagst oder tust. Aber
Menschen vergessen nicht, wie sie sich in deiner Gegenwart
www.thebusinessromantic.co
m
gefühlt haben. (Maya …)
 Eintreten in „The Business Romantic Society (@timleberecht, ,
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Jack Nasher
Verhandlung
 Verhandlungsbasics von Harvard – leider nix Neues.
www.nasher.de
 Meine Ergänzung: Du verdienst nicht, was du verdienst. Du
verdienst das, was du verhandelst.
 Wenn Sie sich ein Ass aus dem Ärmel ziehen wollen, müssen
Sie es vorher reingesteckt haben (Rudi Karell)
Die Macht:
 Wer die Macht hat, kann einfach verlangen
 Die Macht, die der andere hat, ist immer die Macht, die sie
ihm geben – Sie haben immer die Möglichkeit, sich der Macht
zu entziehen. Oder somit selbst mächtig zu sein.
 Foto-Rechte „Anfragen, was es kostet, wenn ich es
verwende“ oder „Was zahlst du, wenn ich es verwende“? So
leicht lässt sich die Macht umkehren.
 Bsp. Raub-Überfall Bedrohung mit einer Waffe; reagiert mit
„ich habe Krebs, … ich sterbe, es ist ein Vorteil, wenn du
mich tötest wegen meiner Lebensversicherung …“
 Wenn ich bei Drohung nicht reagiere, dann hat der der droht
keine Macht.
 BATNA – die beste Alternative to a Negotiated Agreement –
habe ich eine Alternative, dann habe ich Macht. Habe ich
keine Alternative, dann hab ich keine Macht. Wirkt sich auch
aus, auf das Gefühl, mit dem man in die Verhandlung geht.
http://www.amazon.de/Deal
-gibst-mir-waswill/dp/3442174716/ref=sr_
1_1?ie=UTF8&qid=14531101
14&sr=81&keywords=nasher
 Den BATNA berechnen und erhöhen. So die Macht erarbeiten,
um erfolgreich verhandeln zu können.
Die Interessen:
 Kompromiss ist lose-lose – Paar will an 2 Orte verschiedene
Orte fliegen … ok, dann doch in die Mitte – „irgendwo“.
 Welche Interessen haben Sie? Was wollen Sie eigentlich? Was
wollt ihr denn? Die wahren Interessen?
 Auch die eigenen Interessen preisgeben – macht Sinn
 Je besser die Interessen bekannt sind, desto besser
 Was kostet dich nichts, was mir viel wert ist? Aufwerten,
zeigen, dass man mehr bezahlen würde (statt weniger) und
dafür deutlich mehr haben will
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Nasher - Strategien/ Taktiken
Positionen Ankern:
 Machen Sie das erste Angebot
 8 x 7 x 6 x 5 x 4 x 3 x 2 x 1 – ca. 50.000 – 43. …
 Von unten nach oben: 512
 Von oben nach unten: 2.250
 Die erste Zahl setzt den Anker
 Und in der anderen Reihenfolge
 Social Security Nummer-Beispiel, Flasche – wieviel würdest
zu zahlen? Mit kleinen Zahlen würden weniger zahlen, mit
großen würden mehr bezahlen. Kontrollfragen „Haben Sie
sich durch die Zahl beeinflussen lassen?“ „Nein“, natürlich
nicht.
 Glücksrad 10 oder 65 – wie viele Afrikanische Länder sind
UN-Mitglied? Bei 10 viel weniger Länder, bei 65 sehr viele
Länder (es sind tatsächlich alle Länder bis auf 1)
 Restaurants mit unterschiedlichen Namen: Im „Café 97“, sind
die Menschen bereit 1/3 mehr zu zahlen als im „Café 17“.
 Konsequenz: Die erste Zahl setzen; das erste Angebot
machen. Nicht unverschämt, aber sehr optimistisch, kurz vor
der Unverschämtheit, gerade noch begründbar; Offenheit
signalisieren (ohne Friss oder stirb) und begründen
 Achtung: Ankern Sie nicht, wenn Sie keine Ahnung haben.
 Gegen-Anker: Sofort eigenen Anker nachlegen – eine eigene
Zahl nennen, die an der oberen Grenze des begründbaren
liegt in der Richtung er eigenen Zielsetzung
Weitere:
 Klar im Anspruch: Wieviel Geld will ich dafür haben. Versus
„Wieviel ist es Ihnen wert?“
 Richtig reagieren: Nie das erste Angebot annehmen
 Flinch: Zusammen zucken und schweigen
 Crunch: „Das ist nicht gut genug“
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Valentin Landmann
Der Reiz des Verbrechens – die Kreativität der Unterwelt

Wie wir in unserer Gesellschaft mit Strafen umgehen ist ein
Indikator dafür, wie eine Unterwelt lebt und sich entwickelt

Juwelen-Räuber schießen weniger schnell als Bankräuber –
das hat etwas mit Effizienz zu tun.

Unterwelt und Halbwelt stellen einen Spiegel der
Gesellschaft dar.

Wir müssen das Verbrechen verstehen, um geeignete
Rahmenbedingungen zu entwickeln.

„Das wollen wir nicht, also verbieten wir“ kann genau den
gegenteiligen Effekt erzielen.



Profiler … der beste Profiler bin ich selbst. Ich sehe mich in
http://www.amazon.de/Jetzt
den Spiegel frage mich wie würde ich es machen, wenn ich
-wirds-kriminell-
vor dem gleichen Problem stehe?
Psychologie-
Wie kann die Justiz mehr Erfolge nachweisen: die Ansprüche
Wirtschaftskriminalit%C3%A4t
absenken. Downscaling. In der Kriminalität funktionieren die
/dp/3727212675/ref=sr_1_2
gleichen Anreize wie in der Oberwelt (also gemeint sind
?ie=UTF8&qid=1453179835
ökonomische Anreize)
&sr=8-
Wer Verbrechen begeht, ist in der gleichen ökonomischen
2&keywords=valentin+landm
Konditionierung aufgewachsen – er optimiert auf die gleiche
ann
Weise (lediglich seine Moral ist anders)

Den Unterschied der Qualitäten, die gefragt sind, sind sehr
klein. Den Unterschied macht die Moral. Wir reagieren
gleichermaßen.

Wie kann man Verbrecher das Geschäft vermiesen? Den
erwarteten Break even des Gangsters erhöhen, dann steigt er
aus dem Markt aus.

Terrorismus: unternehmerisches Konkurrenz-Denken:
Zielsetzung: Ziele effizient erreichen. Mit wenig Ressourcen
viel Angst erzeugen. Aber: Das ganze System darf nicht zum
Kippen kommen, wenn keiner mehr fliegt, weil es zu
unsicher ist, hilft das auch nicht.

Nicht unterschätzen, dass wir es bei der Kriminalität
genauso Manager und Unternehmer haben, die kreativ sind
und Effizienz anstreben.
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Henning Beck
Genie und Wahnsinn. Wohl dem, der eine Macke hat.
Kreatives Denken – Gehirnfunktion:
 Was muss passieren, damit wir neue Gedanken fassen
können.
 Die höchste Form des krativen Denkens

Zellen

Vernetzungen

Gehirn
 Extrem schnell, gut vernetzt, genau und präzise
 Computer: 3,4 Mrd Mal Rechenoperation je Sek
 Gehirn: 500 x Rechenoperation je Sek
 Ein Mensch macht 1 Fehler pro 1.000 Rechenschritte
 Ein Computer macht 1 Fehler pro 1000 Mrd Rechenschritte
 Ein Bild aus Gemüse – Objekte, die nebeneinander liegen –
http://www.amazon.de/s/ref
=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE
=%C3%85M%C3%85%C5%BD%
C3%95%C3%91&url=searchalias%3Daps&fieldkeywords=henning+beck
identifizieren wir in Bruchteilen von Sekunden als Gesicht, als
etwas, woran es uns erinnert. Das kann ein Computer nicht
bzw. niemals in dieser Geschwindigkeit.
 Wir sind Leistungsfähiger weil wir unser Netzwerk mit
Denkfehlern nutzen können – aus dem Denkfehler entsteht
etwas Neues
 „Fehler“ machen – erst dann kann ich kreativ sein.
 Denkschubladen überwinden
 Das Gehirn ist nicht effizient, das Gehirn ist effektiv
Neuronale Organisation:
 Zwei Dimensionen: 1. Dauerhaftigkeit – Vorteil effizient,
wenig dynamisch, 2. Plastisch: flexibel aber teuer und
langsam – Gehirn: Dauerhaft und Plastisch: selbstständige
lokale Cluster und entfernte Verknüpfung – „kleine Welt“und „Große Welt“-Verknüpfung – im Gehirn ist jede Zelle
über max. 5 Schritte zu jeder anderen Zelle verbunden
 Wir denken in Konzepten (wir denken nicht in Daten):
 Für Kreativität ist kein eigener Bereich im Kopf.
 Es ist die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems.
Experten in kleinen Teams – 3:1 oder 6:1 – 6 Leute je
Team; Leute, gerade so viele, dass sie sich stimulieren
aber nicht zu viele, die sich bremsen
 Tauschen Informationen unmittelbar aus.
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Henning Beck – Workshop:
Wie werden wir kreativ?
 Wie kommen wir auf eine neue Idee (Kreativität im Gehirn):
 Das Problem klären – sonst kommt es nicht zu einer
kreativen Lösung; Was will ich?
 Das Gehirn ist Weltmeister im Lust verlieren
 Unwichtiges aussortieren macht das Gehirn permanent
 Alles, was länger als 0,2 Sekunden im Gehirn hin und her
geschickt wird, wird bewusst. Zum Glück ist vieles schneller
als in 0,2 Sekunden geklärt und erledigt.
 Entscheidend ist, dass sich Ideen durchsetzen und nicht
Personen – Ideen ohne Copyright.
 Heue ist nur das Gehirn im Stande neue Gedanken
hervorzubringen – es kann auf vorhandenes zurück und kann
dann mit „Fehlern“ z neuen Schlussfolgerungen zu können
 Kreativität ist schon im Unternehmen. Ich muss nur wissen,
wo es was gibt. Vernetzung fördert Kreativität Stay hungry!
Stay foolish! – Bleib hungrig, bleib erfinderisch.
Kreativitätsprozess:
 Die einzelnen Schritte laufen synchron
1. Selbst denken – was genau ist das Problem? Definieren?
Nicht in der Gruppe (zu viele Konflikte, Hierarchie,
Bedeutung, Wichtigkeit?) – Bsp. Was muss ein
Smartphone der Zukunft können? … man scheitert. Und
bricht ab. Davon zurücktreten
2. Entspannt denken – Kreativitätskiller Nr. 1 ist Stress; Idee
sind nicht effizient, nicht produktiv, … daher muss man
sich vom Dopamin befreien. Nur ohne Stress können wir
kreativ sein. Etwas anderes machen, sich wohl fühlen,
Stress vermeiden.
3. Anders denken! Nicht 2+3=5, sondern X+Y=5 – also
anders herangehen – das Gehirn will sehen, was ist mein
Problem? – Sie wissen, was für einen Endzustand Sie
wollen. Dazu gibt es viele Wege. Vom Ende her zu
denken (wo will ich hin); Tierbilder ansehen, und daraus
assoziieren, was es sein könnte. Ein neuer MobilfunktTarif? Ok, ein Löwe, der gähnt. Was sind meine
Assoziationen?
4. Offen denken – Ideen aussprechen, auch wenn sie
verrückt sind, undenkbar erscheinen
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Haya und Nuriel Molcho
Neni – Restaurants, Handelsprodukte, Catering
http://www.amazon.de/s/ref
=nb_sb_noss_2?__mk_de_DE
 Wir sind Autodidakten: Alles, was wir können, haben wir uns
selbst beigebracht.
=%C3%85M%C3%85%C5%BD%
C3%95%C3%91&url=search-
 Wir gehen alles unkonventionell an? Wie hätten wir es gerne
alias%3Daps&field-
 Wie stellen wir Personal ein nach: Sympathie … der Gast
keywords=haya+molcho&rh
verzeiht Mängel, wenn das Personal sympathisch ist.
=i%3Aaps%2Ck%3Ahaya+mol
 Die 4 Jungs: Unsere Eltern haben sehr viel für uns gemacht.
cho
Meine Mutter kam und hat gesagt, sie will ein Restaurant
machen. Wir haben entschieden, wir helfen ihr und geben ihr
etwas zurück. Wir haben einen großen Erfolg, wegen der
beiden Generationen, die hier auf Augenhöhe agieren.
 Wenn du zufrieden bist, kannst du loslassen.
 Wir sind hier nicht Mutter-Sohn, wir sind hier Partner. Wir
respektieren eines jeden Verantwortung und Meinung.
 Am Anfang haben wir alle alles gemacht
 Kinder waren in internationaler Schule, weil gerade dort auf
den Schwerpunkt, auf die Leidenschaft persönlicher Stärken
kommt.
 Ich habe die Kinder leidenschaftlich erzogen. Ich war gerne
für meine Jungs da. Ich war kein Opfer. Klar war für mich,
dass wenn der Jüngste 13 ist, dann will ich etwas für mich
machen.
 Ich habe mich gefragt, „Was liebe ich?“ – dann hab ich
Catering gemacht, aufgebaut von 10 Leute auf 2.500 Leute.
 Derzeit hat Neni 120 MA, Berlin und Zürich sind Franchise
 Wir Kinder haben gehört „Probier’s aus“, du kannst scheitern,
das ist kein Thema. Mit dem Skateboard lernst du eine sehr
hohe Frustrationstoleranz: du fällst 20 bis 30 Mal hin, bis du
einen Trick kannst.
 Es ist einfacher, sich nachher für Mängel zu entschuldigen,
als vorher um Erlaubnis zu fragen.
 Fehler zulassen, heißt Stärke zeigen. Fehler machen, heißt
Selbstvertrauen zu entwickeln.
 Gute Küche ist, wenn ein Gericht – egal, welcher Art –in 1
Monat wieder so schmeckt, wie im letzten Monat
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Titus Dittmann
Mut ist, wenn man es trotzdem macht.
 Das Skateboard – die intrinsische Motivation schlecht hin;
Jugendliche, die durch nichts zu motivieren waren, waren mit
dem Board Feuer und Flamme
 Lehrauftrag für Skateboard (den Lehrern beibringen, wie sie
ganz praktisch auf soziale Aspekte in Verbindung mit Sport
fördert – Sportarten in der Bildung sind überholt.
Mut-Definitionen:
 Mut ist, wenn man auch mal etwas an den Nagel hängt.
http://www.heroshopping.or
 Mut ist, wenn man auch mal was an den Nagel hängt UND
g/ mit Affiliate-Provision auf
Gas gibt, am besten Vollgas!
die diversen Shops!
 Mut ist, wenn man keine Angst vor Neuem hat; Egal, wie
außergewöhnlich.
 Mut ist, wenn man Pionier wird. Das Unbekannte verlangt
Mut.
https://www.amazon.de/s/re
f=nb_sb_ss_c_0_14?__mk_de
_DE=%C3%85M%C3%85%C5%
 Mut ist, wenn man unbeirrt seiner Passion folgt.
BD%C3%95%C3%91&url=sear
 Mut ist, wenn man keine Entscheidungen aus Ego trifft
ch-
(„lieber Tod als Zweiter“)
alias%3Dstripbooks&field-
 Mut ist, wenn man es trotzdem macht. Selbstbestimmt sein.
keywords=titus+dittmann&s
 Mut ist, wenn man mit kleinen Brettern große Gräben
prefix=titus+dittmann%2Cap
überwinden will. Die Skateboard-Clique für die
s%2C148
Friedensstiftung nutzen. Skate-aid.
 Mut ist, wenn man es noch einmal macht.
 Generationswechsel: Sohn macht ein Trainee-Programm im
eigenen Unternehmen, ohne jede Funktion, ohne Rolle, in
allen Bereichen des Unternehmens. Dann Übernahme von
heute auf morgen.
 Warum funktioniert das Skateboard so gut? Bedürfnis nach
Selbstbestimmung; kommt in der Pubertät zum Ausdruck.
 Selbst Werte finden. Wie? Fremd- und Selbstsozialisation.
 Fremd: Alles von außen, man bekommt gesagt, was man
zu tun hat
 Selbst: Das Skateboard-Fahren ist ausschließlich aus der
Selbstbestimmung zu lernen.
 Gesinnung lässt sich nicht kaufen.
 Durch Selbstbestimmung zur Persönlichkeit
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