Japan zur Kirschblüte …wo Tradition die Zukunft grüßt… Der Gegensatz zwischen quirligen, hochmodernen Großstädten und der uralten Tradition und Kultur macht den Reiz aus, den Japan auf die meisten Menschen ausübt. Dabei hat Nippon, das Land der aufgehenden Sonne, noch viel mehr zu bieten. Erleben Sie während unserer DESIGNER TOURS Pilotreise die gigantischen Metropolen Tokio und Osaka oder im Gegensatz dazu die traditionsreiche Stadt Nara. Genießen Sie eine echte japanische Teezeremonie, lernen Sie die Kunst des Sushi-Machens und des Origamifaltens und lassen Sie sich von den beeindruckenden Tempeln, den prächtigen Schreinen und herrlichen Landschaften sowie der Magie des Kaiserreiches verzaubern. Besonders zur Zeit der Kirschblüte (Sakura), eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur, erstrahlt das Land in einem ganz speziellen Licht. Lassen Sie sich von der Farbenpracht dieses Naturspektakels verzaubern, welches nur einige Tage andauert. Seien Sie dabei, wenn sich das Land in ein rosarotes Blütenmeer verwandelt! Reiseverlauf: 1. Tag: Dienstag / 08.03.2016: Anreise nach Japan! Mit LUFTHANSA starten Sie gen Osten. Lehnen Sie sich zurück und freuen Sie sich auf das Erreichen einer neuen Welt. 2. Tag: Mittwoch / 09.03.2016: Kyoto > Willkommen im Land der aufgehenden Sonne – Willkommen in Japan! Am Morgen erreichen wir den Flughafen Kansai, von wo aus wir uns auf den Weg nach Kyoto machen. Auf dem Weg dorthin machen wir Stopp in Uji. Die Stadt ist bekannt für den Byodoin Tempel, den wir hier besichtigen werden. Dieser buddhistischer Tempel wurde 998 während der Heian-Zeit erbaut. Auch die Uji-Brücke ist sehenswert, da diese mit über 1.500 Jahren eine der ältesten Brücken Japans ist. Unser Designer Tours Special: Heute werden wir im Uji Taihoan Teehaus an einer traditionellen Japanischen Tee Zeremonie teilnehmen und in die alte Kultur Japans eintauchen. Übernachtung in Kyoto. (M) 3. Tag: Donnerstag / 10.03.2016: Kyoto Die ehemalige Kaiserresidenz Kyoto ist eine Stadt reich an Tradition, in der sich einige von Japans berühmtesten Sehenswürdigkeiten befinden, doch trotzdem ist sie modern. Mittendrin liegt das Nijo-Schloss. Die beim Betreten der singenden Flurdielen auftretenden Geräusche galten als Warnung für den Shogun und werden auch als »Japanische Nachtigallen« bezeichnet. Ein Shogun ist ein General, der in einer militärischen Diktatur ein Gebiet kontrolliert. Alles Land und jeder Bewohner Japans war bis zum Zweiten Weltkrieg ausschließlich im Besitz des Kaisers, der die Shogune ernennen konnte, zwischen welchen es fortlaufend Krieg gab. Ein weiteres Highlight am heutigen Tag ist der Ryoan-ji Tempel mit seinem Goldenen Pavillon, dem Kinkakuji, der durch seine schlichte Eleganz besticht und inmitten eines der bekanntesten Landschaftsgärten im Zen-Stil zu finden ist. Wir schauen uns auch den den Fushimi Inari-Taisha an, ein Shinto-Schrein, welcher aus tausenden roter Bögen (Torii) besteht. Die unendlichen Torii-Alleen, mal kleine, mal große, gewundene Gänge, schlängeln sich bergauf durch ein Waldgebiet. Einer der bekanntesten Tempel in Kyoto ist der Kodaiji. Dieser wurde zu Ehren eines ehemaligen Feldherrn von dessen Witwe errichtet und ist heute eine buddhistische Zufluchtsstätte mit einer kunstvollen Inneneinrichtung und wunderschönen Gärten. Der Kodaiji-Tempel hat im Laufe seiner Geschichte viele Kriege gesehen und Brände überlebt. Er ist seither ein Ort der Ruhe und des Frieden. Nach einem langen Tag voller neuer Eindrücke und kultureller Höhepunkte entspannen wir bei einer Zazen-Meditation. Unser Designer Tours Special: Heute haben wir ein besonderes kulturelles Highlight geplant. Es erwartet Sie ein ShabuShabu Essen, den traditionellen japanischen Feuertopf, der in Form eines Brühfondues serviert wird und aus dünnen Scheiben Fleisch und Gemüse besteht. Serviert wird er mit einer Dip-Sauce. Während des Essens bewundern Sie eine Tanzvorführung der Maiko, die traditionellen Geisha aus Kyoto. (F,M,A) 4. Tag: Freitag / 11.03.2016: Kyoto > Nara Nach einem schmackhaften Frühstück machen wir uns heute auf den Weg nach Nara. Bei einem Spaziergang durch den NaraPark können wir mit Glück zahme Sika-Hirsche beobachten. Eines der Höhepunkt des Tages ist die Besichtigung der größten bronzenen Buddhastatue Japans, den „Großen Buddha" von Nara. Dieser wird im beeindruckenden Todaiji-Tempel verehrt. Genießen Sie hier die Atmosphäre inmitten von tausenden Stein- und Bronzelaternen entlang des Weges zum Kasuga-Schrein. Unser Designer Tours Special: Eines der Höhepunkte an diesem Tag ist ein Sushi Kurs. Wir stellen das bekannte japanische Gericht aus rohem Fisch, Gemüse und Reis selbst her – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Außerdem besichtigen wir heute den Tempel Horyuji, etwas außerhalb von Nara. Er hat eine Größe von etwa 180 000 m² und ist von historischer und architektonischer Bedeutung. Der Tempel wurde nach der Anweisung von Prinz Shōtoku Taishi im Jahre 607 gebaut. Heute ist der Tempel Teil des UNESCO Weltkulturerbes. (F,M) 5. Tag: Samstag / 12.03.2016: Nara > Mt. Koya Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum heiligen Berg Koya-san. Der Klosterberg Kōya ist das geistliche Zentrum des Shingon Buddhismus, der zusammen mit der Tendai Schule zu den bedeutendsten buddhistischen Strömungen des Altertums zählt. Der weitläufige Gebäudekomplex befindet sich in einer abgelegenen Bergregion südlich von Nara, auf der Halbinsel Kii. Die Anlage von Berg Kōya befindet sich in einem Hochtal, welches von acht Berggipfeln umrahmt wird, die laut den Einheimischen den Blättern der Lotos-Blüte entsprechen. Kōya besteht aus vielen Einzeltempeln, deren älteste aus der Heian-Zeit stammen und zahlreiche wertvolle Kunstschätze bergen. Neben einem Museum befindet sich auch eine wichtige buddhistische Universität innerhalb der Tempelanlage. Beeindruckend ist der riesige Friedhof des Tempelberges, in dessen hinterstem Teil, dem Okunoin, sich das Mausoleum des Tempelgründers Kūkai (Kōbō Daishi) befindet. Hier schauen wir uns auch den Kongobuji Tempelkomplex an. Bereits im Jahre 818 entstand an diesem Ort unter Kobo Daishi, dem Gründer der Shingon-Glaubensgemeinschaft, die erste Shingon-Schule. Seit dessen Tod strömen seit jeher Anhänger an diesen Ort und bringen Opfergaben. Dieses bestärkt die Hoffnung auf das Erscheinen des Miroku, dem Buddha der Zukunft. Unser Designer Tours Special: Ein besonderes Erlebnis ist heute eine Übernachtung im Mt. Koya Tempel. Genießen Sie die besondere Atmosphäre in diesen heiligen Gemäuern und schlafen Sie gut! (F,M,A) 6. Tag: Sonntag / 13.03.2016: Mt. Koya > Osaka Die heutige Etappe führt Sie in nur rund 2 Stunden nach Osaka. Osaka hat etwa 2,6 Millionen Einwohner und ist die größte Stadt der Region Kansai. Typisch für Osaka ist neben dem ausgeprägten Interesse an Baseball und den ortstypischen Speisen die Tatsache, dass im Gegensatz zu dem sonst üblichen Linksverkehr im Fußgängerverkehr und insbesondere auf Rolltreppen der Rechtsverkehr gilt. Bei einer schönen Stadtrundfahrt sehen wir unter anderem das 173 m hohe Umeda Sky Building, welches mit seiner außergewöhnlichen Architektur beeindruckt. Es besteht aus 2 Türmen, die oben verbunden sind mit dem Floating Garden Observatory. Von hier aus hat man eine spektakuläre Aussicht. Ebenso schauen wir uns hier die Burg von Osaka an. Sie ist eine von Japans berühmtesten Burgen und liegt inmitten eines ca. sechs Hektar großen Parks umgeben von Wassergräben und Mauern. In den Mauern sind zum Teil riesige und tonnenschwere Steine eingebaut. Im Anschluss machen wir uns auf den Weg zu einem Einkaufserlebnis der anderen Art: wir schauen uns die Doguya-Suji Einkaufspassage an, in welcher es unter anderem alles rund um den Restaurantbedarf zu kaufen gibt, inklusive Plastikgerichte. (F) 7. Tag: Montag / 14.03.2016: Osaka > Mt. Fuji > Lake Kawaguchi Nach dem Frühstück brechen wir auf zu unserem nächsten Ziel, dem Fuji Berg. Wir fahren mit dem japanischen Schnellzug circa 2 Stunden. Der Berg Fuji ist das Wahrzeichen Japans. Wenn sein Gipfel schneebedeckt ist, bietet er einen besonders schönen Anblick. Je nach Wetterlage geht es so hoch wie möglich auf den Berg hinauf. Jeder Japaner, so heißt es, sollte einmal in seinem Leben den höchsten Berg des Landes bestiegen haben. Ein japanisches Sprichwort sagt: "Der Weise besteigt den Fuji einmal. Nur ein Dummer geht zweimal hinauf". Der Kawaguchi-See ist einer der Fünf Fuji-Seen am Fuße des Berges. Er liegt bei Fujikawaguchiko in der Präfektur Yamanashi und ist - an der Zahl der Touristen gemessen - der bekannteste der Fünf Fuji-Seen. Er ist Teil des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks. Seit dem 22. Juni 2013 gehört er zum Weltkulturerbe des Fuji. (F,M,A) 8. Tag: Dienstag / 15.03.2016: Lake Kawaguchi > Hakone > Atami Morgens nach dem Frühstück fahren wir zum Ashi See bei Hakone. Hakone liegt im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Nach Tokio und Yokohama sind es nur ca. 80 km, deshalb wird der Ort als Naherholungsgebiet genutzt. Auf dem See fahren als Piratenschiffe oder Mississippi-Raddampfer gestaltete Fähren von Hakonemachi über Motohakone nach Togendai und zurück. Vom Nordufer des Ashi-Sees aus sieht man bei klarem Wetter den Fuji, im Sommer verbirgt er sich jedoch recht oft in der diesigen Luft. Durch Hakone verlief die Tōkaidō, eine legendäre Fernstraße von Tokio nach Kyōto. In Hakone war eine Kontrollstation, die Seki-sho. Die Gegend östlich davon, also das Gebiet um Tokio, erhielt daher den Namen Kantō, was übersetzt „östlich der Sperre“ bedeutet. Westlich davon liegen Kyōto, Kobe und Ōsaka, diese Gegend wurde somit als Kansai, übersetzt „westlich der Sperre“, bezeichnet. Hier machen wir eine entspannte Tour über den Ashi See. Danach geht es nach Atami, wo wir die Nacht verbringen werden. (F,M,A) 9. Tag: Mittwoch / 16.03.2016: Atami > Ito > Tokyo Nach einer morgendlichen Besichtigung des Kinomiya Jinja Schreins machen wir uns auf den rund zweistündigen Weg nach Ito. Unser Designer Tours Special: Hier kommen Sie in den Genuss ein einzigartiges Spektakel mitzuerleben, das Sakura no Sato Fest. Von März bis Mitte April erleben Sie in Japan die einzigartige Kirschblüte - Sakura. Nicht nur die Natur fasziniert, sondern auch die Begeisterung der Japaner für die Blütenpracht. Während der Kirschblüte treffen sich Familien, Kollegen, Freunde zum Spazierengehen unter den Kirschbäumen und zum nächtlichen Picknick im Park. Sie breiten unter den Bäumen blaue Plastikplanen aus, genießen mitgebrachte Speisen und stoßen mit Sake an. Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist die Fahrt mit dem Shinkansen – dem schnellsten Zug Japans. In nur 2 Stunden geht es weiter in die japanische Hauptstadt Tokyo, eine futuristische Stadt, voller Neonreklamen und modernster Technik. (F,M) 10. Tag: Donnerstag / 17.03.2016: Tokyo Nach dem Frühstück erwartet Sie eine Stadtrundfahrt durch Tokyo, bei der Sie erste Eindrücke dieser Megacity und Olympiastadt gewinnen können. Im Norden Tokyos liegt der Stadtteil Asakusa, der als erstes modernisiert wurde. Hier entstanden die ersten Kinos in Japan und ein Vergnügungsviertel, das jedoch im letzten Weltkrieg teilweise zerstört wurde. Asakusa beinhaltet heute ein Einkaufsviertel und ist ein Ausflugsziel an den Wochenenden. Besonders in der Zeit der Kirschblüte ist es hier sehr schön, denn die gesamte Promenade des Sumidagawa Flusses in Asakusa ist mit Kirschbäumen bepflanzt. Wir kommen auch an der Asakusa Nakamise Einkaufsstraße vorbei. Eine Haupt-Sehenswürdigkeit ist der Asakusa -Kannon-Tempel. Angeblich wurde der Tempel von drei Fischern gegründet, die in ihren Netzen eine Kannon-Statuette gefunden haben, die buddhistischen Göttin der Barmherzigkeit. Wir machen auch einen kurzen Fotostopp im Kabuki-cho Theaterviertel. Das Kabuki Theater entwickelte sich in der Edo-Zeit, im 18. und 19. Jahrhundert und zeichnet sich durch seine hohe Bildersymbolik aus. Auf dem Fluss Sumida genießen wir eine gemütliche Bootstour und lassen uns von der wunderschönen Aussicht beeindrucken. Das Edo-Tokyo Museum, welches heute auch auf dem Programm steht, ist in einem Gebäude untergebracht, das einem Raumschiff ähnelt. Hier lernen wir Tokios Geschichte und Kultur von der Edo-Periode der Shogun bis zum Wiederaufbau nach dem Krieg kennen. Nicht fehlen darf natürlich der Kaiserpalast. Dieser liegt im Zentrum der Stadt und ist der Amtssitz des herrschenden Tennos und wurde auf der alten Burg Edo errichtet. Nach einem schweren Brand im 18. Jahrhundert wurde er wieder neu aufgebaut. Auch der Zweite Weltkrieg hinterließ den Palast nicht unbeschadet.1968 wurde er mit moderner Architektur neu errichtet. Der größte Teil des Kaiserpalastes in Tokio ist der Öffentlichkeit verschlossen, nur die östlichen Gärten sind zugänglich. Lediglich am Geburtstag des Tennos und am Neujahrstag ist der innere Bereich auch für die Öffentlichkeit zugänglich. (F) 11. Tag: Freitag / 18.03.2016: Tokyo Heute lernen Sie weitere Gesichter der Mega-City Tokyo auf einem Ausflug kennen. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit ist der Meiji-Schrein. Die in einen weitläufigen Park eingebettete Gedenkstätte erinnert an Kaiser Meiji und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Shintoismus, der alten Naturreligion Japans. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Meiji-Schrein zerstört und später im Jahre 1958 wieder im Baustil Nagare-Zukuri originalgetreu wiederaufgebaut. Für Brautpaare in Tokio ist es ein beliebter Ort zum Heiraten und um Hochzeitsfotos zu schießen. Direkt gegenüber befindet sich Harajuku, ein Ort, an welchem viele Trends der japanischen Jugendkultur entstehen. Hier gibt es ein gewaltiges Angebot an Modeartikeln. Besonders an der immer mit Menschen überfüllten Einkaufsstraße Takeshita-dori drängen sich die Geschäfte, die Kleinkram, Accessoires und Kleidung anbieten, dicht aneinander. Auch gastronomische Modeerscheinungen wie Crêpes und Pfannkuchen werden hier neu kreiert, sodass man vor Lokalen, die diese Spezialitäten anbieten, den ganzen Tag über Leute Schlange stehen. Ebenfalls besichtigen wir den Hamarikyu Park. Unser Designer Tours Special: Wir möchten Sie einladen, die Kunst des OrigamiFaltens kennen zu lernen. Der Begriff "Origami" kommt ursprünglich aus dem Japanischen und bedeutet soviel wie "gefaltetes Papier" - "Oru" bedeutet auf Japanisch "Falten", "Kami" bedeutet "Papier". Gemeint ist damit die Kunst des Papierfaltens, die sehr wahrscheinlich zuerst im alten China entstand und von dort nach Japan gelangte. Die Origami-Figuren besaßen einst vor allem eine zeremonielle und religiöse Bedeutung - Papierfiguren mit einem solchen Zweck nannten die Japaner "Noshi". Noch heute werden Noshi-Figuren gemeinsam mit anderen Geschenken vergeben, um dem anderen dadurch "Gutes" zu wünschen. Manche Noshi-Figuren von damals zählen zu den gängigen zweidimensionalen Grundfiguren - so zum Beispiel die Figur "Orisue", ein aus Papier gefalteter Schmetterling. Bei den Hochzeiten der "Shinto" - so heißen die Anhänger der damals wie heute dominanten Religion des "Shintoismus" - wurden mit Papierschmetterlingen verzierte Gläser herumgereicht, um aus diesen den alkoholischen "Sake" (Reiswein) zu genießen. In Japan ist der Schmetterling das Symbol für die intime Vereinigung und für andauernde Liebe. (F) 12. Tag: Samstag / 19.03.2016: Tokyo > Kamakura > Yokohama > Tokyo Nach dem heutigen Frühstück steht heute ein Ausflug nach Kamakura und Yokohama auf dem Plan. Kamakura liegt ca. 55 km von Tokio entfernt an der Sagami-Bucht. In der Stadt schauen wir uns zahlreiche Schreine und Tempel an. Zur Zeit des Kamakura-Shogunats war Kamakura der Mittelpunkt des Landes. Später wurde der Sitz der Regierung wieder nach Kyoto zurückverlegt. Der bekannteste Tempel ist der "Kōtoku-in" mit einer großen Buddha Statue. Diese 11 m hohe Statue ist über 90 Tonnen schwer und stammt aus dem Jahr 1252. Früher stand sie geschützt in einem hölzernen Tempel. Durch einen Tsunami wurde dieser Tempel 1495 zerstört und seit dieser Zeit steht der Buddha im Freien. Zu Ehren einer Figur, die Mönch im Jahre 721 aus einem riesigen Kampferbaum schnitze wurde der Hase dera Tempel gebaut. Der Mönch schnitze aus dem Stamm 2 Statuen einer elfköpfigen Kannon-Buddha-Figur. Die eine Figur stellte er im Hasedera-Tempel bei Nara auf, die andere wurde als Opfergabe ins Meer geworfen. Jahre später tauchte diese Figur hier an der Halbinsel Miura auf, sie wurde nach Kamakura gebracht und ihr zu Ehren dieser Tempel in Kamakura gebaut. Wir fahren weiter in die aus einem ehemaligen Fischerdorf heraus gegründeten Stadt Yokohama. Sie wurde im Jahr 1859 Vertragshafen und nach 200-jähriger Isolation, Japans Tor zur Welt. Diesen Status besitzt Japans zweitgrößte Stadt noch heute, denn hier findet der internationale Handel statt, hier werden geschäftliche Beziehungen geknüpft und technische Fortschritte realisiert. Im Chinatown von Yokohama gibt es zahllose chinesische Restaurants, Bars, Klubs und Geschäfte. Das Zentrum bildet eine schöne Ladenstraße in der Sie von chinesischen Gewürzen, Getränken und anderen Lebensmitteln über Souvenirs bis hin zu Wahrsagungen alles Mögliche bekommen können. (F) 13.Tag: Sonntag / 20.03.2016: Tokyo > Haneda Airport - Abschied aus Japan Genießen Sie es noch einmal auszuschlafen, ein entspanntes Frühstück und ein geruhsames Kofferpacken. Mittags fahren wir zum Haneda Flughafen und treten unsere Heimreise an. (F) Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Mahlzeiten wie angegeben (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen) Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen Rundreisepreis pro Person im Doppelzimmer € 3.799,- Einzelzimmerzuschlag: € 949,- Flugpreis ab/bis HAMBURG nach Japan mit LUFTHANSA: € 405,- zzgl. Tax & Kerosin (zz. € 489,-)* *Die sog. Tax sind variable Kosten und beinhalten Steuern, Start- und Landegebühren sowie Kerosinzuschläge und können sich jederzeit ändern, solange die Flugscheine nicht ausgestellt sind. Flugdetails LH 015 08MAR Hamburg > Frankfurt 11:00 12:15 LH 740 08MAR Frankfurt > Kyoto 13:45 09:05+1 LH 717 20MAR Tokyo/Haneda > Frankfurt 15:20 19:00 LH 032 20MAR Frankfurt > Hamburg 20:00 21:05 Im Rundreisepreis eingeschlossene Leistungen: Transfers im privatem Reisebus oder guten öffentlichen Verkehrsmitteln wie im Reiseverlauf beschrieben 11 Übernachtungen in Hotels der Mittelklasse Alle im Reiseverlauf erwähnten Mahlzeiten (11x Frühstück, 7 x Mittag-, 4 x Abendessen) Sämtliche im Reiseprogramm erwähnten Ausflüge inkl. aller Eintrittsgelder 12-tägige Rundreise in einem klimatisierten Fahrzeug mit deutschsprachiger, lokaler Reiseleitung Ab 14 Teilnehmern mitreisende DESIGNER TOURS Begleitung ab/bis Deutschland Unsere DESIGNER TOURS Specials: o Spannender Sushikurs in Kyoto o echte japanische Teezeremonie o Übernachtung in einem Tempel am heiligen Berg Koya o Beeindruckendes Kirschblütenfest in Nara o Origami Faltkunstkurs o Shabu Shabu Essen und Maiko-Tanzvorführung Exklusiver Vorbereitungsabend mit japanischen Spezialitäten im Frühjahr 2016 umfassende Reiseinformationen mit Studienmappe Sicherungsschein / Insolvenzversicherung nicht eingeschlossen Persönliche Ausgaben (Trinkgelder, Telefongebühren, Getränke, nicht erwähnte Mahlzeiten...) Stadt Hotelname Landeskategorie Kyoto Nara Mt. Koya Osaka Lake Kawaguchi Atami Tokyo Mitsui Garden Hotel Shijo Nara Washington Hotel Plaza Koyasan Shukubo (Hotel innerhalb eines Tempels) Hotel Monterey Osaka Konanso Hotel Liv Max Atami Washington Hotel 4 Sterne 4 Sterne 4 Sterne 4 Sterne 4 Sterne 4 Sterne 4 Sterne Total Anzahl der Nächte 2 Nächte 1 Nacht 1 Nacht 1 Nacht 1 Nacht 1 Nacht 4 Nächte 11 Nächte Buchung und Information bei DESIGNER TOURS (Germany), Wassermühlenstr.34, 24376 Kappeln T: 04642-2089, F: 04642-924918, H: www.designer-tours.de, E: [email protected]
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