LCR Skiweekend in Arosa 2016

LCR Skiweekend in Arosa 2016
von Alwin Larcher
In verdankenswerter Weise und mit viel Engagement hat Werni darauf beharrt, liebgewonnene
Aktivitäten des (ehemaligen) LCR-Vorstandes nicht einfach so fallen zu lassen und hat in gewohnter
Manier ein perfektes Wochenende organisiert.
Und so sind dann die bekannten „Verdächtigen“, auch bekannt unter dem Pseudonym
„die Lüschers“, „die Larchers“, „die Lowiners“ und „die Marshalls“ mehr oder weniger problemlos am
Freitagabend nach Arosa gepilgert, um zunächst ein feines Nachtessen im Hotel Hohe Promenade
einzunehmen und erste Neuigkeiten auszutauschen.
Das Werni und Heidi als Hausgäste
angesehen wurden und allerlei Interessantes
zum Eigentümer wussten, erstaunte in dieser
Runde niemanden. Dass diese Familie aber in
der Sendung „Verkehrte Welt“ (Arosa / CH –
Arosa / ES) mitgewirkt hatte, war dann doch
eine überraschende Neuigkeit.
(Zur Erinnerung: 11. März 2016, 21:00 Uhr:
Arosa GR, Schweiz – Arosa, Galizien, Spanien)
Nach dem Einchecken/Koffern aufs Zimmer schleppen und dem komfortablen Parkieren der Autos
in der Tiefgarage oder im Aussenparkplatz bei Lüschers, traf man sich nochmals zu einem kleinen
Umtrunk im Hotelrestaurant, um festzulegen, dass der Samstag auf jeden Fall ein Skitag sein
werde.
Der Samstag kündigte sich prächtig an – strahlendes Wetter, wolkenlos.
Und so genossen wir gemeinsam bereits um 08:00 Uhr das Frühstücksbuffet im Hotel. Zu erwähnen
sei auch noch, dass „die Lowiners“ um diese Zeit üblicherweise bereits seit Stunden auf der Skipiste
wären – zum Glück konnten wir Anderen diesen Rhythmus brechen ;-)
Und so machten wir uns, ausgerüstet mit einer Tageskarte, um 10:00 Uhr auf den Weg ins
Skigebiet. Nach ein paar geniesserischen Schwüngen auf den wirklich gut präparierten Pisten
machte man sich auf, das Tal zu verlassen
und mit der neuen Seilbahn aufs
Urdenfürggli (Seite Lenzerheide) zu fahren.
Danach wurde die ganze Abfahrt bis nach
Parpan betritten – Chapeau – um danach
wieder mit dem Heimberglift und
anschliessenden Liften ganz nach oben zu
gelangen.
Leider verschlechterte sich das Wetter
zusehens, so dass entschieden wurde, in
die Weisshorn-Mittelstation zu fahren und
etwas zu essen – nach rund 3 ½ Stunden
Skifahren.
Dort konnte ein Tisch ergattert und ein kleiner Snack zu sich genommen werden.
Leider begann es dann aber kräftig zu schneien. Eigentlich etwas Gutes, war doch die Schneehöhe
im Skigebiet eher bescheiden. Für uns „Sonntagsfahrer“ hiess dass dann aber doch runter ins Tal
zu fahren und den Skitag eher vorzeitig zu beenden.
Nach einer kurzen Umzieh- und Konsolidierungsphase traf man sich dann zum Spaziergang ins
Dorf, wo wir im ehemaligen „Kaiser“ jetzt unter neuer Führung, einen kleinen Umtrunk genossen.
Das Abendessen war eine schöne Überraschung – wir zogen um 18.00 Uhr los Richtung
Weisshornbahn. Bereits im Eingangsbereich der Talstation wurden wir mit einem Glas Weisswein
empfangen und konnten nun erahnen, wohin es gehen würde. Und tatsächlich stiegen wir in die
Kabinenbahn ein und fanden uns nach dem Umsteigen in der Mittelstation auf dem Weisshorngipfel
wieder.
Also ein Nachtessen im „Top of Arosa“ mit
direktem Blick nach Chur, wie uns Werni
mehrfach versicherte (8 km Luftlinie). Leider war
die Wetterlage so, dass wir dies nicht überprüfen
könnten und so glaubten wir Werni und genossen
ein hervorragendes Nachtessen bei angeregter
Unterhaltung. Da eine Skiabfahrt oder eine
Winterwanderung ab 21.00 Uhr vom Weisshorn
nach Arosa nicht mehr in Frage kam, nahmen wir
nochmals die Kabinenbahn, um schlussendlich,
nach der Verabschiedung von Annelies und
Brent, wieder wohlbehalten im Hotel
anzukommen.
Der Sonntag war dann dem Winterwandern gewidmet. Nach einem ergiebigen Frühstück und der
Beladung der Autos begaben wir uns auf einen wunderbaren Rundwanderweg Arosa - Schwellisee Weisshorn Mittelstation - Arosa. Besten Dank an Heidi für diesen tollen Vorschlag.
Nach vielen angeregten Gesprächen
erreichten wir um die Mittagszeit das
Restaurant, um uns ein letztes Mal auf
2000 m.ü.M zu stärken.
Anschliessend machten wir uns auf den
Rückweg nach Arosa
Es folgte die Verabschiedung und die
Rückfahrt nach Hause statt.
Wir behalten alle positiven Momente gerne in Erinnerung; haben uns wiederum sehr gut unterhalten
und schauen vorwärts………
……Vorschlag in dieser Sache
Da wir alle unseren Spass an diesen gemeinsamen Skiwochenenden haben, möchte ich eine
turnusgemässe Organisation vorschlagen.
Um nun einfach mal etwas zu sagen:
- Lüscher (2016)
- Lowiner (2017)
- Marshall (2018)
- Larcher (2019)
etc.
Dies würde bedeuten, dass der „Organisator“ im September/Oktober eine Doodleumfrage mit etwa
2-3 passenden Terminen startet, um anschliessend die Reservation der Hotelzimmer vorzunehmen.
Wir freuen uns bereits auf ein nächstes Mal.
Mit vielen Grüssen aus St. Moritz Bad
Marlene und Alwin