DER GROSSE PANDA Dein Schülerreferat Du möchtest vor deiner Schulklasse ein Referat über den Großen Panda halten? Prima! Dieses Heft hilft dir dabei. Hier findest du Anregungen zur Gliederung deines Vortrags, jede Menge Wissenswertes zum Großen Panda und Aufgaben, die du allein oder gemeinsam mit deinen Mitschülern bearbeiten kannst. Diese Aufgaben sind im Heft mit gekennzeichnet. Einige Seiten, auf denen ein zu sehen ist, kannst du nutzen, um deinen Vortrag anschaulich für alle zu gestalten. Du kannst sie in der Klasse aufhängen, herumzeigen oder für alle Mitschüler kopieren. So wird deine ganze Klasse zum Experten-Team für den Großen Panda! Viel Spaß! Du könntest dein Referat mit einem Steckbrief beginnen. Die Vorlage unten zeigt dir, welche Infos wichtig sind. Natürlich kannst du dir auch eigene Punkte und Fragen ausdenken. Alle nötigen Infos findest du im YOUNG PANDA Aktuell Extraheft „Hallo Großer Panda!“ oder im Internet unter young-panda.de/tierlexikon und wwf.de/artenlexikon. Zu dieser Tierart gehöre ich Großer Panda Mein lateinischer Name lautet Ailuropoda melanoleuca Verbreitung Wo ich auf der Welt zu Hause bin Körpermerkmale Meine äußerlichen Merkmale und Besonderheiten Lebensraum In dieser Umgebung fühle ich mich wohl Ernährungsweise So ernähre ich mich Sozialverhalten So verhalte ich mich gegenüber meinen Artgenossen Fortpflanzung So gründe ich eine Familie Bedrohung Hierdurch werde ich bedroht Schutzmaßnahmen So kann ich geschützt werden Wie du deiner Klasse dein Panda-Wissen präsentierst, kannst du selbst auswählen. Vielleicht gestaltest du ein großes Poster, ein Tafelbild oder eine Tabelle, die du an alle Kinder in der Klasse verteilen kannst. M größten O N TeilGChinas O sowie L Eden INorden Burmas. Leider gibt es heute nur noch etwas Einst bewohnten Große Pandas den mehr als 1.800 wild lebende Bambusbären in China. Viele von ihnen sind durch Straßen und Siedlungen voneinander getrennt und können keine neuen Familien gründen. Die Pandas bewohnen die chinesischen Bergwälder in Höhen zwischen 1.500 und 3.400 Metern. Das feuchte Klima und die dichten Bambuswälder mögen die Bären besonders gern. Verbreitungsgebiet vor 3 Mio. Jahren heute C H I N ca. 1.864 A Große Pandas in freier Wildbahn B U R M A 0 km 1.000 km © WWF Deutschland Sc hau mal! Hi er komme ich her! Hier siehst du den Tatzenabdruck des rechten Vorderfußes eines ausgewachsenen Pandas. Du erkennst die fünf Zehen mit fünf Krallen, den Ballen in der Mitte, die Ferse ganz unten und den runden Abdruck des sogenannten „falschen Daumens“ an der Innenseite. Hast du bemerkt, dass dieser „falsche Daumen“ keine Kralle hat? Er ist nämlich kein echter Finger, sondern ein verlängerter Handgelenksknochen! Der linke Vorderfuß des Pandas sieht genauso aus wie der rechte – nur eben spiegelverkehrt, wie bei deiner rechten und deiner linken Hand. Du kannst den Abdruck des linken Vorderfußes in das freie Feld zeichnen, indem du die Spur des rechten Fußes spiegelst. Orientiere dich hierbei an den Kästchen – dann ist es gar nicht so schwer. links Dukannst kannstdiese dieseSeite Seiteauch auch Du für alle deine Mitschüler für alle deine MitschülerInnen kopieren. Dann könnt kopieren. Dann könnt ihrihr gemeinsam dem Panda eine gemeinsam dem Panda eine zweite Tatze geben. zweite Tatze geben. recht s YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Nat ur zu entdecken gibt – in den WWF Nat ur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet. Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin Telefon: 030 311 777 - 701, [email protected] Wusstest du, dass es neben dem Großen auch den Kleinen Panda gibt? Der hat aber mit seinem Namensvetter gar nicht allzu viel gemeinsam. Im Steckbrief findest du alle wichtigen Infos zu dem süßen Rotschopf. Noch mehr Wissen gibt’s im Internet unter young-panda.de/tierlexikon und wwf.de/artenlexikon. Erzähle deiner Klasse vom Kleinen Panda. Was hat er mit dem Großen Panda gemeinsam und welche Unterschiede könnt ihr feststellen? Die Ergebnisse eures Vergleichs kannst du prima in einer Tabelle auf einem Plakat oder in einem Tafelbild festhalten. Zu dieser Tierart gehöre ich Kleiner Panda, auch Roter Panda genannt Mein lateinischer Name lautet Ailurus fulgens Verbreitung Wo ich auf der Welt zu Hause bin Ich bin in den chinesischen Bambuswäldern und in einigen Bergregionen der Länder Nepal, Buthan, Myanmar und Indien in Höhen von 700 bis 4.800 Metern zu Hause. Körpermerkmale Meine äußerlichen Merkmale und Besonderheiten Vom Kopf bis zum Hintern werde ich bis ca. 70 cm lang. Ich habe einen 50 cm langen Schwanz, wiege bis ca. 6 kg, habe ein weiches rotbraunes Fell und unterschiedlich große weiße Abzeichen im Gesicht und an den Ohren. Lebensraum In dieser Umgebung fühle ich mich wohl In üppigen Wäldern mit dichten Büschen und Bambus fühle ich mich wohl. Ernährungsweise So ernähre ich mich Bambus, Wurzeln, Eicheln, Beeren, Jungvögel und Mäuse sind meine Leibspeisen. Sozialverhalten So verhalte ich mich gegenüber meinen Artgenossen Wenn ich nicht gerade nach einem Partner suche und eine Familie gründe, bin ich gern allein unterwegs. Fortpflanzung So gründe ich eine Familie Die Weibchen können ab einem Alter von 18 Monaten Nachwuchs bekommen. Meist sind es ein bis vier Junge, die erst nach 18 Tagen sehen können. Bis zu zwölf Wochen nach der Geburt bleiben die Kleinen bei ihrer Mutter im Versteck. Fünf Monate lang werden sie gesäugt. Bedrohung Hierdurch werde ich bedroht Ich verliere immer mehr Lebensraum, da meine Wälder abgeholzt werden, um neue Äcker anzulegen und Siedlungen aufzubauen. Außerdem werde ich gejagt, weil sich manche Menschen gerne Mützen aus meinem Fell machen. Schutzmaßnahmen So kann ich geschützt werden Für mein Fortbestehen helfen neue Schutzgebiete, die meinen Lebensraum schützen und die Aufklärung der Menschen, die gemeinsam mit mir in einem Gebiet leben. Obwohl die Großen und die Kleinen Pandas nur über mehrere Ecken miteinander verwandt sind, haben sie so manche Gemeinsamkeit. Kannst du herausfinden, welche es sind? Großer Panda Kleiner Panda Nahrung Verbreitung Lebensraum Fellfarbe Körpergröße Länge des Schwanzes Körpergewicht Anzahl der Finger Verwandtschaft Anzahl in der Wildnis Gefährdungsstatus Bedrohung Schutzmaßnahmen YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Nat ur zu entdecken gibt – in den WWF Nat ur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet. Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin Telefon: 030 311 777 - 701, [email protected] Bestimmt hast du schon einmal davon gehört, dass sich all die Arten auf unserem Planeten in den letzten Millionen Jahren immer wieder verändert und weiterentwickelt haben. So zum Beispiel auch die Familie der Raubtiere: Aus dem einstigen sogenannten Urraubtier haben sich bis heute etwa 15 verschiedene Raubtierfamilien entwickelt! Schabrackenschakal Schneeleopard Bei einigen Arten fehlt der Name oder das Bild. Kannst du diese ergänzen und den Stammbaum so vervollständigen? en Hyän usw . Nebelparder Bären bäre K at ze n Kat z en Schau dir doch einmal den Stammbaum an: In den großen Ästen des Baumes kannst du die Raubtierfamilien erkennen. Die Blätter stehen für ausgewählte Arten. Natürlich gibt es in der Natur noch viele mehr. n Kennst du die typischen Eigenschaften von Raubtieren? Meistens fressen sie Fleisch und besitzen scharfe Krallen und spitze Zähne, um Beute fangen und überwältigen zu können. u H n d e Mard er Baummarder Tüpfelhyäne Urraubtier YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Nat ur zu entdecken gibt – in den WWF Nat ur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet. Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin Telefon: 030 311 777 - 701, [email protected] Lösungsblat t Obwohl die Großen und die Kleinen Pandas nur über mehrere Ecken miteinander verwandt sind, haben sie so manche Gemeinsamkeit. Kannst du herausfinden, welche es sind? Großer Panda Kleiner Panda Nahrung Bambus Bambus, Wurzeln, Eicheln, Beeren, Flechten, gelegentlich auch Vogel eier, Jungvögel und Mäuse Verbreitung China China, Nepal, Bhutan, Myanmar, Indien Lebensraum kühle, feuchte Bambuswälder üppige Wälder mit dichtem Unter wuchs von Büschen und Bambus Fellfarbe schwarz-weiß rotbraun Körpergröße bis ca. 150 cm bis ca. 70 cm Länge des Schwanzes Schwanzstummel von ca. 12 cm ca. 50 cm Körpergewicht ca. 75 –160 kg bis ca. 6 kg Anzahl der Finger 5 Finger plus ein „falscher Daumen“ 5 Finger plus ein „falscher Daumen“ Verwandtschaft Raubtierfamilie der Bären (Großbären) Raubtierfamilie der Katzenbären Anzahl in der Wildnis ca. 1.600 weniger als 10.000 Gefährdungsstatus stark gefährdet gefährdet Bedrohung Lebensraumverlust, getrennte Lebensräume Lebensraumverlust, Wilderei vor allem für die Mützenherstellung Schutzmaßnahmen Schutzgebiete, getrennte Lebensräu me durch Korridore verbinden Schutzgebiete, Zuchtprogramme und Auswilderung, Bildungsangebote für Einheimische YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Nat ur zu entdecken gibt – in den WWF Nat ur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet. Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin Telefon: 030 311 777 - 701, [email protected] Lösungsblat t Kleiner Panda Leopard Schabrackenschakal Löwe Schneeleopard Bei einigen Arten fehlen die Namen oder Bilder. Kannst du diese ergänzen und den Stammbaum so vervollständigen? en Hyän usw . Nebelparder Bären K at ze n n Tiger Wolf bäre Kennst du die typischen Eigenschaften von Raubtieren? Meistens fressen sie Fleisch und besitzen scharfe Krallen und spitze Zähne, um Beute fangen und überwältigen zu können. Schau dir doch einmal den Stammbaum an: In den großen Ästen des Baumes kannst du die Raubtierfamilien erkennen. Die Blätter stehen für die verschiedenen Arten. Natürlich gibt es in der Natur noch viele mehr. Großer Panda Braunbär Kat z en Bestimmt hast du schon einmal davon gehört, dass sich all die Arten auf unserem Planeten in den letzten Millionen Jahren immer wieder verändert und weiterentwickelt haben. So zum Beispiel auch die Familie der Raubtiere: Aus dem einstigen sogenannten Urraubtier haben sich bis heute etwa 15 verschiedene Raubtierfamilien entwickelt! Eisbär u H n d e Rotfuchs Mard er Baummarder Tüpfelhyäne Urraubtier YOUNG PANDA zeigt Kindern ab 8 Jahre, was es in der Nat ur zu entdecken gibt – in den WWF Nat ur- und Erlebnis-Camps, dem monatlichen Mitgliedermagazin und im Internet. Du hast Fragen zum WWF-Kinderprogramm? WWF Deutschland, Kinder- und Jugendprogramm, Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin Telefon: 030 311 777 - 701, [email protected] Helfen kann so einfach sein! Wir freuen uns, wenn du dich mit YOUNG PANDA für einen lebendigen Planeten einsetzt! Melde dich gemeinsam mit deinen Eltern online an unter Das gibt’s für dich: * Dein Mitgliedermagazin * Tolle Mit mach-Akt ionen * Nat ur- und Erlebnis-Camps * Persönliche Begrüßungspos t mit Mitgliedsausweis, St ickern und Pos ter PANDA-Fördermitgliedschaft Liebe Eltern! Mit einer YOUNG Kind und Schutz für die Natur. schenken Sie doppelt: Spaß für Ihr im Monat ist eine Spende an Der Mitgliedsbeitrag von 3 Euro Projekte eingesetzt. den WWF und wird für wichtige -Camps. r Natur-Erlebnis re se un s ne ei in it forscher. ? Dann komm m er werde Insekten oße Abenteuer od gr r r se fü äs it ew re G e be ild Bist du zwinge w ’s online unter in der Wildnis, be r Anmeldung gibt zu d un Beobachte Tiere ps m Ca n Mehr Infos zu de „Ich möchte noch gar nicht nach Hause.“ (Nuala, 11 Jahre, Camp Helgoland) „Das waren meine allerschöns ten Ferien.“ (Lara, 9 Jahre, Camp Rügen)
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