II SCHULPROJEKTE © Foto: fotolia „Nimm deine Zukunft selber in die Hand!“ Drei Schritte in eine gerechte Zukunft Partner: www.multivision.info 1 Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Was Sie in dieser Broschüre erwartet Drei Schritte in eine gerechte Zukunft Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer! „Alle Menschen auf dieser Erde haben ein Recht auf ein gutes Leben und faire Lebenschancen.“ Diesen Satz würden wahrscheinlich die meisten unterschreiben. Wer allerdings etwas genauer hinsieht, muss feststellen, dass unser hoher Lebensstandard die Chancen vieler anderer Menschen auf unserem Planeten auf ein menschenwürdiges Leben einschränkt und unsere Umwelt stark belastet. 2 Wissen vermitteln, zum Handeln aktivieren, mit eigenem Engagement andere Menschen begeistern; diese drei Ziele möchte das Schulprojekt „Fair Future II – drei Schritte in eine gerechte Zukunft“ zum Thema Ökologischer Fußabdruck bei 100.000 SchülerInnen in Nordrhein-Westfalen erreichen. Die Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordhrein Westfalen ermöglicht es uns 200 Multivisions-Veranstaltungstage mit einem ermäßigten Schülerbeitrag durchzuführen und ein umfangreiches Kontingent der hier vorgestellten Nachfolgeprojekte kostenfrei anbieten zu können. Wir freuen uns über Ihr Interesse und über eine rege Teilnahme aller Schulen in NRW. Projektpartner : In Schritt eins vermittelt die Multivision „Fair Future II“ eindrucksvoll, emotional und umfassend Wissen und gibt dem komplexen Thema Ökologischer Fußabdruck einen verständlichen Rahmen. Die Jugendlichen von heute sind die Entscheider und Gestalter von morgen. Ihnen müssen die ökologischen Zusammenhänge und die verfügbaren Ressourcenbudgets bewusst sein und sie sollten wissen, wie man diese effizient und fair nutzt. Fair Futur II – der Ökologische Fußabdruck Gefördert durch die: II Wie wollt ihr in Zukunft leben? Eine Veranstaltung der Multi vision für Schülerinn en und Schüler zum Ökolo gischen Fußabdruck Produktion der Multivision : diadrom indrich BUND-Jugendliche aktiv für eine www.multivision.info Veranstalter: www.multivision.info Nach dem Besuch der Multivision haben viele Jugendliche das Bedürfnis, selbst aktiv für eine faire Zukunft zu werden. Um den Jugendlichen Anknüpfungspunkte für eigenes Handeln aufzuzeigen, bietet die Multivision zusammen mit dem Eine Welt Netz NRW und der BUNDjugend NRW konkrete Nachfolgeangebote an. In Schritt zwei können Sie diese Angebote für Ihre Schule buchen und damit sicherstellen, dass die SchülerInnen und Schüler selbst aktiv werden und sich so längerfristig und auch über die Schule hinaus mit diesen wichtigen Themen beschäftigen. Projektpartner: In Zusammenarbeit mit : © Foto: BUNDjugend NRW Hannelore Kraft Schritt drei rundet das Projekt ab: Unter dem Motto „Das ist meine Welt. Das ist meine Aktion für eine faire Zukunft.“ bieten wir ein digitales Storybook und damit eine moderne Plattform an, auf der die Jugendlichen die von ihnen durchgeführten Projekte in ihrer eigenen Sprache präsentieren. Die Geschichten, die die Jugendlichen hier erzählen, sollen andere Jugendliche – auch über NRW hinaus – begeistern und dazu anregen, selbst aktiv zu werden. Foto: © Dr. Willie Smits Als Ministerpräsidentin und Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen wünsche ich diesem Projekt viele engagierte und begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im Rahmen des Schulprojektes „Fair Future II – drei Schritte in eine gerechte Zukunft“ haben Sie die Möglichkeit, vielfältige und aufeinander abgestimmte Bildungsangebote zu den Themen Nachhaltigkeit, Ökologischer Fußabdruck und Faire Zukunft an Ihre Schule zu holen. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen die Projekte vor. Wie vielfältig das Angebot für verschiedene Gruppengrößen, Zeiträume und Inhalte ist, zeigt diese Broschüre, die alle Projekte vorstellt. foto: rhoi/vier pfoten Das Bildungsprojekt „Fair Future II – Der Ökologische Fußabdruck“ geht diesen Zusammenhängen auf den Grund. Dabei verfolgt es drei Ziele: Erstens Wissen über globale Zusammenhänge zu vermitteln, zweitens das Handeln vor Ort zu ermöglichen und drittens durch die spannende Präsentation der Ergebnisse weitere junge Menschen zu eigenen Aktionen zu motivieren. Tatsache ist: Nur durch eine schrittweise, aber konsequente Veränderung unserer Lebensweise können wir unsere Umwelt vor weiterem Schaden bewahren und selber unsere natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft vor Raubbau schützen. Um den oben beschriebenen Zielen gerecht zu werden und den Schulen eine langfristige Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit zu ermöglichen, vernetzt sich die Multivision mit dem Eine Welt Netz NRW und der BUNDjugend NRW sowie deren lokalen Initiativen. So können Schulen je nach Interesse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler aus einer Fülle von Angeboten auswählen und aktiv werden. Technikbegeisterte Jugendliche können zum Beispiel GPS-geführte Umwelttouren durchführen; unternehmerisch interessierte Klassen erhalten tatkräftige Unterstützung beim Aufbau eines Pausenverkaufs von fair gehandelten Produkten; Schulen führen Projekttage zum Thema „Landwirtschaft und Lebensmittel“ durch und bekommen dafür die audio-visuelle Ausstellung „Mahlzeit“ gestellt und viele Projektanregungen an die Hand. Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Angebote, die in dieser Broschüre vorgestellt und von Ihnen und Euch in die Tat umgesetzt werden können. II gerechte Zukunft Gefördert durch die: 3 Zum Handeln aktivieren Unsere Angebote im Überblick Im Rahmen unseres Projektes „Fair Future II – drei Schritte in eine gerechte Zukunft“ können Sie eine der in dieser Broschüre vorgestellten Aktivitäten kostenlos buchen und durchführen. Einzige Vorraussetzung: Ihre Schule hat an einer Multivisionsveranstaltung „Fair Future II“ teilgenommen. Die hier vorgestellten Ansätze und Module sollen die Jugendlichen animieren, sich im eigenen Umfeld für eine faire Zukunft einzusetzen und zu handeln. Infos und Buchungen: die Multivision e.V. : Marcus Kiesel Telefon: 040 416 207 36 [email protected] Angebotene Aktivitäten und nötiger Zeitumfang AKTIVITÄT ZEITUMFANG (ZEITSTUNDEN) ALTERSSTUFE Faire & nachhaltige SchülerInnenfirmen 2 bis 6 Stunden 5. bis 13. Klasse Mini-Aktionstag ADBUST: Enttarne die Werbung! 5 Stunden 5. bis 10. Klasse Projektwoche „Kleidertauschparty – Jetzt geht’s an die Wäsche!“ 4 x 5 Stunden 5. bis 10. Klasse AG Share & Repair: Klamotten, Handys & Co! 18 x 1,5 Stunden 5. bis 10. Klasse Mini-Aktionstag „Fair und lecker – Die Smoothiebar“ 5 Stunden 5. bis 10. Klasse Projektwoche „Ess-thetische Tafel: Essen verändert!“ 4 x 5 Stunden 5. bis 10. Klasse AG „Mein Eine-Welt-Kochbuch!“ 18 x 1,5 Stunden 5. bis 10. Klasse Mini-Aktionstag „Wasserhelden“ 5 Stunden 5. bis 10. Klasse Projektwoche „WasserSichtbar“ 4 x 5 Stunden 5. bis 10. Klasse AG „Wasser-Weltreise“ 18 x 1,5 Stunden 5. bis 10. Klasse Workshop zu jungem Engagement 2 bis 5 Stunden 5. bis 10. Klasse MAHLZEIT mit sinnEN Ausleihdauer: 1 Woche 5. bis 13. Klasse 12 BUNDcache 2 bis 5 Stunden 5. bis 13. Klasse 13 Lokale Angebote über die KoordinatorInnen entwicklungspolitischer Bildungsarbeit NRW Bis 4 bis 6 Stunden 5. bis 13. Klasse 14 Ein Hektar Workshop 1 Tag LehrerInnen und LehramtsstudentInnen 6-7 Das digitale Storybook „Das ist meine Welt. Das ist meine Aktion für eine faire Zukunft.“ bietet den Jugendlichen eine moderne Plattform, auf der sie die im Rahmen dieses Projektes durchgeführten Aktivitäten auf vielfältige und kreative Weise selbst dokumentieren und mit ihren Freunden teilen können. Berich t Das Internet, soziale Netzwerke, Portale und Communities sind heute Teil unseres Lebens. Hier tauschen wir uns aus, hier teilen wir Gedanken und Ideen und begeistern uns für Dinge. Genau dies soll auch unser ansprechend und bedienerfreundliches digitales Storybook leisten. Es ist eine Plattform, die von den Jugendlichen selbst gestaltet wird, um viele andere zum Engagement für eine faire Zukunft zu begeistern. Durch die Verlinkung mit vielen Partnern und anderen Homepages wird eine große Verbreitung gewährleistet. Übersicht : MEHR INFOS AUF SEITE Mit eigenem Engagement andere begeistern Das Storybo ok Einfach ganz ANDERS Krimi, Killer & Konsum – Das etwas andere Klima! Wie das Storybook funktioniert: Nach der Buchung einer der in dieser Broschüre vorgestellten Aktivitäten bekommen Sie einen Nutzernamen und ein Passwort, mit dem Sie direkten Zugriff auf eine Unterseite des Storybooks bekommen. Auf diese Seite haben nur Sie und Ihre Gruppe Zugriff. Die Seite bietet einen Rahmen, in dem Sie und Ihre Gruppe mittels Fotos, Texten, Filmen … über Ihr Projekt, Ihre Gedanken und Aktionen zum Thema faire Zukunft berichten können. Gerne können Sie z. B. die Foto- oder Kunst-AG Ihrer Schule für die Dokumentation des Projektes und die Erstellung der Seite gewinnen. Bilder Tischlein, deck dich! Mein Essen und die Welt 8-9 Wild, weit & virtuell – Wasserwelt konkret! Werde Aktivist*in! Gestalte Deine Schule! 10 - 11 4 Film Online Storybook 5 Angebote für faire & nachhaltige SchülerInnen-Firmen Zeitumfang: 2 - 6 Std • Gruppengröße: 5 - 30 • Altersstufe: Klasse 5 bis Klasse 13 Das Konzept der SchülerInnen-Firma erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Mehr und mehr erkennen die Akteure, dass SchülerInnenFirmen nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine soziale und ökologische Dimension haben können. SchülerInnen haben die Möglichkeit, wirtschaftliche Grundlagen, praxisnahes unternehmerisches Handeln und Selbstorganisation zu lernen. Mit der Ausrichtung auf nachhaltiges und faires Wirtschaften können sie ihren Einsatz zudem mit persönlicher, gesellschaftlicher und globaler Verantwortung verbinden und lernen somit, globale Zusammenhänge aktiv mitzugestalten. © Fotos: Eine Welt Netz NRW / Peter Wattendorff Das Eine Welt Netz NRW bietet Beratungen, Schulbesuche und Workshops für bestehende und im Aufbau befindliche SchülerInnen-Firmen an. Die Themen und Inhalte, die wir in unseren Angeboten behandeln, werden individuell mit den jeweiligen Schulen abgestimmt. All dies vermitteln kompetente ReferentInnen des Eine Welt Netz NRW. Die Workshops sollten mindestens zwei, am besten aber mehrere Schulstunden dauern. Die Gruppengröße soll die eines Klassenverbandes nicht überschreiten, um auch wirklich jeden mit einbeziehen zu können. Es wird mit interaktiven Methoden des Globalen Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung gearbeitet. Das Angebot richtet sich sowohl an SchülerInnen wie auch an LehrerInnen. Für ausführlichere Informationen besuchen Sie uns auf: 696/ www.eine-welt-netz-nrw.de/seiten/ oder sprechen Sie uns an. Infos: Eine Welt Netz NRW ster Achtermannstraße 10-12 · 48143 Mün 669-10 Fon: 0251 284 669-0 · Fax: 0251 284 e rw.d schuelerfirma@eine-welt-netz-n Themen für Workshops sind: • Was ist fairer Handel? • Regional und saisonal • Konsumalternativen n • Workshops zu einzelnen Produkte ) etc. (Orangensaft, Kaffee, Kleidung g und • Was kommt an? Ladengestaltun Sortimentsberatung üler• Struktur und Funktion einer Sch erung enti lem Innen-Firma, Satzung, Imp in der Schule und • Öffentlichkeitsarbeit in der Schule darüber hinaus 6 7 Einfach ganz ANDERS – Ganztagssc hulen für mehr Nachhaltigkeit Weitere Informationen: Einfach ganz ANDERS… … sensibilisiert SchülerInnen für globale Zusammenhänge und knüpft an die Lebenswelten junger Menschen an. … motiviert Kinder und Jugendliche, ihre Zukunft und das Schulleben nachhaltiger zu gestalten. Tischlein, deck Dich! – Mein Essen und die Welt! © Foto: Eine Welt Netz NRW / Peter Wattendorff Das Kooperationsprojekt von Eine Welt Netz NRW und BUNDjugend NRW bringt Nachhaltigkeitsthemen mit aktionsgeladenen Methoden in die Schule. www.einfachganzanders.de Das Thema Ernährung hat viele Facetten: Von der Ressource Boden über die Produktionsbedingungen andernorts bis zur Lebensmittelver(sch)wendung hierzulande. In vielen Aktionen erhalten die SchülerInnen neue Impulse und wagen einen Blick über den Tellerrand. • Mini-Aktionstag: Fair & lecker! Die Smoothiebar • Projektwoche: Ess-thetische Tafel: Essen verändert! • AG: Mein Eine-Welt-Kochbuch … realisiert Aktionsideen und Projekte zu wichtigen Zukunftsfragen, die partizipativ mit SchülerInnen geplant und durchgeführt werden. Die Mini-Aktionstage, Projektwochen und Ganztags-AG‘s können Sie zu jedem unserer drei Zukunftsthemen buchen. Die Formate: Mini-Aktionstag: 5 Stunden Projektwoche: 4 x 5 Stunden AG: 18 x 1,5 Stunden © Foto: Eine Welt Netz NRW / Peter Wattendorff Wild, weit & virtuell – Wasserwelt konkret! Das blaue Gold ist für viele Menschen auf der Erde keine Selbstverständlichkeit. Vom Wasserverbrauch bis zu verstecktem Wasser sensibilisiert dieser Baustein für einen bewussten Umgang und die globalen Dimensionen dieser lebenswichtigen Ressource. • Mini-Aktionstag: Wasserhelden • Projektwoche: WasserSichtbar • AG: Wasser-Weltreise Geschulte MultiplikatorInnen führen die Angebote mit vielen aktionsgeladenen Methoden an Ihrer Schule für die Sekundarstufe I für ca. 20 TeilnehmerInnen durch. Die interdisziplinären Ansätze der Angebote ermöglichen zu fast allen Fächern Anschlussmöglichkeiten. Werde Aktivist*in! Gestalte deine Schule! © Foto: Eine Welt Netz NRW / Henning Onken Krimi, Killer & Konsum – Das etwas andere Klima! 8 Sich gemeinsam für bewussten Konsum, Klimaschutz und globale Gerechtigkeit einsetzen – mit spannenden Themenzugängen und kreativen Methoden. Den Schwerpunkt legen wir hier u. a. auf das Thema Kleidung und organisieren gemeinsam mit den SchülerInnen z. B. eine Kleider tauschparty. • Mini-Aktionstag: Adbust – Enttarne die Werbung! • Projektwoche: Kleider tauschparty – Jetzt geht’s an die Wäsche! • Finde deine eigene Aktionsidee! © Foto: Eine Welt Netz NRW / Peter Wattendorff Unsere Themen: • Finde Freunde, die mitmachen! • Startet eure Zukunftsprojekte! Der Workshop motiviert, das Schulleben und Schulumfeld aktiv mitzugestalten. Gemeinsam werden Aktionsideen für eine gerechtere Zukunft entwickelt und erste Umsetzungsschritte erarbeitet. Dauer: maximal 5 Stunden Ansprechpartnerinnen: • AG: Share & repair! Klamotten, Handys & Co! Eine Welt Netz NRW: Dorothee Tiemann 0251 284 669 - 23 [email protected] BUNDjugend NRW: Claudia Tillmann 02921 319 32 95 [email protected] 9 © Fotos Seite 10: Oxfam / Fotos Seite 11: die Multivision e.V. ”MAHLZEIT mit sinnEN“ SchülerInnen erweitern die Ausstellung mit eigenen Plakaten Zeitumfang: Ausleihdauer: 1 Woche • Gruppengröße: Für die ganze Schule nutzbar • Altersstufe: Klasse 5 bis Klasse 13 Selber kochen macht richtig Spaß! SchülerInnen demonstrieren, wie viel Platz Legebatteriehühnern zur Verfügung steht Die Ausstellung FAIR FUTURE r "...uns begeistern imme er wieder Schulen mit ihr em ihr t Initiative und mi Engagement." 10 Mit der Ausstellung „MAHLZEIT – Ein Planet. 9 Milliarden. Alle satt.“ sollen SchülerInnen zum Thema weltweite und umweltfreundliche Nahrungsversorgung aktiv werden. Thematisiert werden sollen auch Konkurrenzen zwischen unterschiedlichen Produkten wie beispielsweise Nahrungsmitteln und Energiepflanzen. Die Jugendlichen sollen, angeregt durch den Besuch der Veranstaltung „Fair Future II“, öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen an Schulen oder in der Kommune durchführen. Zu diesem Zweck stellen wir Ihnen die interessante und gut aufbereitete audio-visuelle Ausstellung und einen Leitfaden mit vielen Ideen für Aktivitäten für Klassen und Schulen zum Thema Ernährung zur Verfügung. Die Ausstellung thematisiert in zehn Bildtafeln und passend dazu in in 20 zum Teil verstörenden, zum Teil humorvollen, zum Teil politischen Minihörspielen die Ursachen von Hunger und zeigt Lösungsansätze auf. Methodisches Ziel ist es, Jugendliche in ihrem Interesse zu unterstützen und zu befähigen, eine auch nach außen sichtbare Veranstaltung mit diesem Projekt zu verwirklichen. Dabei bleibt das Thema „Fair Future“ an der Schule präsent und kann durch die Ausstellung und die Veranstaltung auch die Elternschaft erreichen. Mit diesem Projekt kann eine Umwelt-AG an der Schule gegründet werden, diese kann sich durch eine allgemein sichtbare Aktion zeigen und etablieren. Die Ausstellung ist so konzipiert, dass sie von den SchülerInnen aktiv mitgestaltet werden soll. Inhaltlich hat „MAHLZEIT mit sinnEN“ zum Ziel, anhand des Lebensmittelkonsums Umweltauswirkungen unter SchülerInnen zu thematisieren und Ernährungsgewohnheiten (z. B. Fleischkonsum) bei ihnen selbst und in ihren Familien in Frage zu stellen und bestenfalls zu verändern. Dabei wollen wir über die Möglichkeiten und Vorteile regionaler und biologischer Produktion informieren, über den weltweiten ökologischen Gewinn, den eine Verminderung des Fleischkonsums bewirken könnte sowie über die Auswirkungen von Lebensmittelhandel und Lebensmittelspekulation auf die Überlebenschancen von Menschen in anderen Teilen der Welt. Die Ausstellung „Mahlzeit“ rund um das Thema gerechte Zukunft und weltweite, umweltfreundliche Nahrungsmittel wird für eine Woche kostenlos an Ihre Schule geliefert und wieder abgeholt. Der Auf- und Abbau wird von der Schule geleistet. Zusätzlich zur Ausstellung haben wir einen ausführlichen Leitfaden mit vielen praktischen Ideen, Anleitungen und Projekten zusammengestellt, die Sie zum Thema gerechte Zukunft mit Ihrer Klasse oder der gesamten Schule durchführen können. Infos und Buchungen: die Multivision e. V.: Marcus Kiesel Telefon: 040 416 207 36 [email protected] Eine gute Grundlage für spannende Projekttage zum Thema Landwirtschaft und Ernährung 11 © Foto: Garmin GmbH BUNDcache NRW Mit Geocaching die Umwelt entdecken! Außerschulische Partner vor Ort Aktion – Beratung – Vernetzung Zeitumfang: 2 - 5 Std • Gruppengröße: 5 - 30 • Altersstufe: 10 - 19 Geocaching ist mehr als eine moderne Form der Schnitzeljagd mittels GPS. Richtig eingesetzt, ist Geocaching ein gutes und innovatives Mittel, Kinder und Jugendliche für ihre Umwelt zu begeistern. Haben Sie Interesse an einem Bildungsangebot zu globalen Zusammenhängen, Umwelt und Klima, Fairem Handel oder Migration und Entwicklung? Deshalb setzt die BUNDjugend NRW Geocaching als Mittel der Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein und entwickelt informative und unterhaltsame GPS-Bildungsrouten für Kinder- und Jugendgruppen. Es gilt u. a. interessante und herausfordernde (Gruppen-) Aktionen zu bewältigen und kniffelige Rätsel zu lösen. Der Einsatz neuer Medien ist die Methode, die Vermittlung der Inhalte steht im Mittelpunkt. Außerschulische Partner vor Ort und in der Region haben verschiedene Angebote für Untericht oder Projekttage. Sie werden dabei unterstützt von einem/r der 15 KoordinatorInnen entwicklungspolitischer Bildungsarbeit, die beratend und vernetzend in NRW tätig sind. Dort, wo es in NRW keine regionalen Angebote von BUND-Gruppen gibt, können sogenannte mobile Routen von BUND-MultiplikatorInnen überall umgesetzt werden. © Foto: BUNDjugend Ein paar Beispiele: r du? – eine Tou st e id e ch ts n e Wie n Konsum zum kritische 12 BUNDjugend NRW Jan Breuer [email protected] Telefon: 02921 33 640 Mehr Infos: www.eine-welt-netz-nrw .de 15 Jahren) dliche zwischen 11 und (3 Std.; Zielgr uppe: Jugen nsch das Klima ders deutlich, wie der Me In der Stadt wird beson live nachklimaschädliche Prozesse h sic sen las r Hie st. lus beeinf welche Auswirkung chen untersuchen u. a., vollziehen. Die Jugendli n zudem z. B., peratur haben und ler ne Tem die f au gen un gel Versie ist. t die klimafreundlichste welche For tbewegungsar Wo ist mein Wald? (2,5 Std.; Zielgr uppe: Kin der zwischen 10 und 12 Jahren) Zurück aus einem länger en Urlaub ist Ulli Eule geschockt, denn er kann seinen geliebten Wald nicht wieder finden. Zusam men mit den Kinder n macht er sich auf die Su che nach einem neuen Zuhause und merkt dabei , wie schwierig es für ihn ist, etwas Passendes zu finden. Die Organisation und Durchführung der GPS-Bildungsrouten werden von geschulten MultiplikatorInnen übernommen, die sämtliche Materialien zur Verfügung stellen. Mehr Informationen und weitere BUNDcaches finden Sie auf www.bundcache-nrw.de. Wattendorff Infos: Vor Ort können die KoordinatorInnen Bildungsangebote zu Globalem Lernen vermitteln oder selbst durchführen. Die Bildungsangebote umfassen ein breites Themenspektrum und stellen immer einen globalen Bezug zwischen Nord und Süd her. www.eine-welt-netz-nrw .de/seiten/197 © Fotos: Eine Welt Netz NRW / Peter zwischen pe: Jugendliche (3 Std.; Zielgr up en) 15 und 20 Jahr ler Regel viel n täglich; in al Wir konsumiere nd w ahre Innens tädte si ne er od M . el cken. zu vi lerlei Reizen lo al it m e di n, le Konsummei rum, mit ht es nicht da ge ur To er es Bei di falsches Konef inger auf ein erhobenem Zeig hen. Vielerksam zu mac fm au n te al rh sumve en und lichen beobacht nd ge Ju e di n mehr solle er ihr eigenes im Nachgang üb d un n re ie ut disk entuelle denken und ev ch na n te al rh Konsumve ch ziehen. Schlüsse für si a in der Stadt? Urban Heat – prima Klim Kontaktieren Sie den/die KoordinatorIn entwicklungspolitischer Bildungsarbeit in Ihrer Region. Ihre Ansprech partner vor Ort : Anstöße für global verantwortliches und vernetztes Denken und Handeln. Neben Bildungsangeboten in Schulen gibt es auch die Möglichkeit, außerschulische Lernorte im Themenkontext entwicklungspolitischer Bildungsarbeit zu besuchen – z. B. Weltläden oder den neuen Weltgarten ab 2014 im Kölner Zoo. 13 Ein Hektar Workshop Aktionmehr Noch – Beratung Informationen... – Vernetzung ... Publikationen und Unterrichtsmaterial zum Thema gerechte Zukunft: Zeitumfang: 1 Tag • Gruppengröße: 10 - 15 • Zielgruppe: LehrerInnen und LehramtsstudentInnen Nach einer etwa 30-minütigen Einführung beginnen die TeilnehmerInnen einen physischen Hektar mit Markierungsbändern abzuzäunen. Die Gruppe muss nun die Fragen nach Ernährung, Konsum, Wohnen, Verkehr, Reisen etc. mit einer Stimme beantworten, muss sich also für „ihren“ Lebensstil entscheiden. Der jeweilige Footprint, z. B. für Fleischverzehr, wird dann real abgesteckt und markiert. Dann kommen Getreide, Gemüse, Wohnen, Heizen, Strom, Auto, Urlaub etc. hinzu – schnell ist der eine Hektar aufgebraucht. Danach beginnt die Debatte, wo Einsparungen möglich wären, ein Prozess des „gesellschaftlichen Lernens“, denn alle Maßnahmen müssen kollektiv akzeptiert werden. Die Debatte unter den TeilnehmerInnen ist dabei ebenso wichtig wie das Erarbeiten der relativen Bedeutung der einzelnen Aspekte des Konsums. Sie nimmt genau jenen gesellschaftlichen Prozess vorweg, der uns im Großen gerade bevorsteht. In nur einem Tag (oder zwei Tagen) werden mit gezielter Unterstützung durch die Workshop-Leitung alle Prinzipien der Nachhaltigkeit sowie Energiespar- und Effizienztipps von den TeilnehmerInnen selbstständig „wiedererfunden“. Zugleich entsteht durch das oftmalige Abschreiten des Hektars die gespürte Erkenntnis, dass ein Hektar doch recht groß ist. Wie nebenbei werden auch Erkenntnisse zu Boden und Biodiversität, zum Klimawandel und globaler Ungerechtigkeit, zu sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit vermittelt. Zahlreiche A-Ha!-Erlebnisse bleiben den TeilnehmerInnen in lebendiger Erinnerung. Etwa die Verblüffung, dass ein Steak mehr Fußabdruck hinterlässt als 300 Kilometer Bahnfahren. Rasch wird den TeilnehmerInnen bewusst: Wer mit einem Hektar auskommen soll, hat nichts zu verschenken. Wer mit einem Hektar auskommen will, muss einiges wissen, um die vorhandenen Ressourcen klug einzusetzen. Infos und Buchungen: die Multivision e. V.: Marcus Kiesel Telefon: 040 416 207 36 [email protected] © Fotos: Plattform Footprint 14 Südwind SÜDWIND tritt seit der Gründung im Jahr 1991 für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit ein. Südwind ist davon überzeugt, dass dort, wo Menschen unter den Auswirkungen des globalen Wirtschaftssystems leiden, ein direkter Zusammenhang zwischen dem Reichtum einiger weniger und der Armut vieler Menschen besteht. Hierfür sind ungerechte wirtschaftliche und politische Strukturen verantwortlich und wir wollen dazu beitragen, das zu ändern. www.suedwind-institut.de Auf der Hompage von Südwind finden sich umfangreiche Publikationen u.a zu den Themen Fleisch, Kakao, Landgrabbing und Wertanlagen. FIAN Eine Handvoll Menschen gründete im Jahr 1986 FIAN, das Food First Informationsund Aktions-Netzwerk, um für die Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung zu kämpfen. Mittlerweile hat FIAN Mitglieder in über 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. In 18 Ländern bestehen nationale Vertretungen. Weltweit unterstützt FIAN Opfer von Verletzungen des Rechts auf Nahrung bei der Verteidigung ihrer Rechte. Flächenkonkurrenz: das Beispiel Fleisch www.fian-deutschland.de FIAN publiziert zu den Themen Recht auf Nahrung, Kleinbauern und weiteren entwickon aber weiterhin ansteigen. Bis zum Jahr 2050 könnlungspolitischen Themen.n den vergangenen Jahren hat sich weltweit I die Debatte über die Nutzung von Land zugespitzt. Dabei steht häufig das Problem des sogenannten Landgrabbing im Mittelpunkt: Aus- Agrar Koordination ländische Konzerne kaufen in Entwicklungsländern ten es dann rund 460 Mio. Tonnen sein. Während für Sub-Sahara Afrika bis 2050 eine Verdoppelung des jährlichen Fleischkonsums auf 22 kg pro Kopf erwartet wird, liegt er in Europa und den USA schon heute durchschnittlich bei 83 kg pro Kopf. große Flächen auf, um dort Produkte für den Export Der Verein „Agrar Koordination – Forum für internationale Agrarpolitik e. V.“ bietet passend anzubauen. Es wird aber oft übersehen, dass bereits Globale Fleischproduktion zu den in dieser Broschüre dargestellten Aktivitäten umfangreiche Bildungsmaterialien für in Mio. Tonnen viele Flächen in Entwicklungsländern dafür genutzt Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren an, u. a. zum Thema Nahrungsmittelproduktion werden, Produkte für Industrieländer anzubauen. und -verschwendung. Soweit nicht anders angegeben stammen alle Informationen aus der Studie „Sieh zu, dass DuAlle Land gewinnst. Zunehmende Konkurrenz um knappe Flächen“. Diese sowie weitere Studien und Fact-Sheets zum Thema Flächenkonkurrenz finden Sie auf www.suedwind-institut.de w 184 460 297KonsUmwelt Ein Jugendbildungsprojekt zum Umwelt- und Ressourcenschutz Unterlagen können kostenlos über die Homepage heruntergeladen 71werden. Flächen für unseren Konsum: Fleisch und Futtermittel Mehr Konsumieren? Weniger? Oder besser einfach anders? www.konsum-welt.de KonsUmwelt informiert Jugendliche über den Zusammen2050 und unserem Umgang mit den hang zwischen Konsum begrenzten weltweiten Ressourcen. Das Projekt bietet SchülerInnen die Möglichkeit sich kritisch mit unserem Quelle: FAOSTAT 2013 Lebensstil und den damit in Verbindung stehenden globalen Umweltproblemen auseinanderzusetzen. Ihr Blick II für den Einfluss des eigenen Handelns und Konsumverhaltens wird dabei geschärft. Außerdem zeigt das Projekt Zu den traditionellen Hauptproduzenten EU und USA den SchülerInnen konkrete (Konsum-)Alternativen auf, die nicht Mensch und Umwelt schonen, sondern auch haben sich in den vergangenen Jahren die zweinur SchwelSpaß machen. 1961 1991 2011 Fleisch ist ein Konsumgut, das nicht nur hochwertiges tierisches Eiweiß liefert, sondern auch als Zeichen des Wohlstands gilt. Vor allem in den aufstrebenden Schwellenländern ist mit steigendem Wohlstand auch der Fleischkonsum teilweise dramatisch angestiegen. lenländer China und Brasilien gesellt. Auch hier ist die Angesichts einer insgesamt wachsenden WeltbevölkeThemenschwerpunkte von KonsUmwelt sind: steigende Produktion – wie auch in den traditionellen rung und einer weltweit wachsenden Mittelschicht hat Verantwortungsvoller Konsum Produzentenländern – zunehmend aufeine intensive sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten die FleischNahrungsmittelproduktion und -verschwendung Verpackung und Müllvermeidung und hoch technologisierte Viehmast zurückzuführen. produktion mehr als vervierfacht und lag 2011 bei 297 Projekttage Schulen Diese Art der Massentierhaltung ist mit vielenanProbMio. Tonnen. Im gleichen Zeitraum stieg die ProduktiAn Projekttagen lemen verbunden. Dazu gehören ethische Fragen können im die Themen mithilfe der von on von Eiern um das 4,6fache (auf 70,5 Mio. Tonnen) der Agrar Koordination erstellten Bildungseinheiten enschutz in der Schule behandelt werden. Neben inhaltlichen und Ressourc Bereich des Tierschutzes, gesundheitliche Probleme und die Milchproduktion hat sich mehr als verdoppelt Umweltzum ojekt ldungspr Ein Jugendbi und methodischen Inputs zu den Schwerpunktthemen oder ökologi(auf u727,1 n Tonnen). Prognosen für die kommen- durch den hohen Einsatz an Antibiotikaenthalten die Materialen zahlreiche Aktionsideen (z.B. d ktioMio. ro lp te it Tauschbörsen, Interviews mit Recyclingunternehmen sm g Futterden Jahre gehen davon Leitfaden aus, dass sich das„MAHLZEIT Wachstum für Projekttage mit sinnEN“sche Schäden durch die düngemittelintensive Nahrun oder Supermärkten, Rollenspiele,...), welche die g n u d n e w ch Jugendlichen im Laufe der Projekttage umsetzen können. mittelproduktion. zwar verlangsamen wird, insgesamt wird die Produktirs hläge e orsc v onsv d und Akti © Eisenhans / Fotolia.com Arbeitsheft II Der Workshop befähigt die LehrerInnen, das Thema ökologischer Fußabdruck fundiert und mit viel Wissen an ihrer Schule zu behandeln. Das Besondere daran: dieses Wissen wird nicht nur gelernt, sondern noch selbst erlebt und erlaufen. Zur Durchführung werden mindestens ein Hektar frei zugängiger Fläche und etwa acht Stunden Zeit benötigt. Veranstalter: www.multivision.info KonsUmwelt Für Jugendliche un Projektpartner: und SchülerInnen von 15-25 Jahren its- n, Arbe hwendung nformatione Ressourcenversc rstörung und h und Tomaten el, Umweltze am Beispiel Fleisc – Klimawand und Umwelt ittelproduktion schöpfungskette – Nahrungsm entlang der Wert atum schwendung keitsd elver ltbar smitt – Leben und Mindestha Normvorgaben Vermeidung ssen, zur elskla egien – Hand um und Strat ungsvoller Kons – Verantwort ng elverschwendu von Lebensmitt Hintergrundi www.konsum Wie wollt ihr in Zukunft leben? -welt.de Infobroschüre der Agrar Koordination Leitfaden „Projekttage – MAHLZEIT mit sinnEN“ Wie werden Nahrungsm Ressourcen und woher mit dem da mit dem Kli und Handlu (privat und Neben umw soziale und KonsUmwe unseres Kon arme Bevöl sensibilisier von Wachst Werbung od Zeitraum un Das Projekt Die Bildung Frühjahr 20 KonsUmwe der Klassen Die Themen eignen sich Politik, Ethi und Sozialk und Biologi LehrerInnen Die SchülerInnen haben die Möglichkeit eigene Ideen und Wir bieten b an Institute Lehrerfortb Schulen inh methodisch zu den Them punkten an zu werden. Auf der interaktiven Internetplattform (www. konsum-welt.de) können sie ihre Erfahrungen aus den Projekttagen vorstellen und sich darüber austauschen. Alle, die in ihrer Schule Projekttage gestaltet haben, können sich an einem Projekt-Wettbewerb mit tollen Preisen beteiligen. Information finden Sie a Homepage www.konsu de/informat fuer-lehrerin Aktive Partizipation der Jugendlichen Unterrichtsmater Worum geht ialien für die KlasProjekte zu entwickeln, sich zu vernetzen und selbst aktiv sen 9 –12 Unterrichtsmateria lien zum Thema gerechte Zu kunft 15 Die Partnerorganisationen: Das Eine Welt Netz NRW ist seit 1991 der Dachverband entwicklungspolitischer Vereine in Nordrhein-Westfalen und hat seinen Hauptsitz in Münster. Das Eine Welt Netz NRW engagiert sich für nachhaltige Entwicklung in globaler Verantwortung. Die Arbeitsschwerpunkte sind: • Beratung im Eine-Welt-Engagement, • Bildungs- und Öffentlichkeitsprojekte, • Vernetzung und Fortbildungen zu allen Bereichen der Eine-Welt-Arbeit in NRW. Das Eine Welt Netz NRW gibt Rückenwind für das Engagement der Menschen in der Eine-Welt-Arbeit. Mit Projekten, Bildungsaktionen, Beratung und Kampagnen unterstützt es die vielfältigen Aktionen. In unserem Landesnetzwerk sind über 3.000 Gruppen registriert. Dazu kommen über 1.300 persönliche Mitglieder, die www.eine-welt-netz-nrw.de das Engagement in NRW aktiv fördern. Die BUNDjugend NRW ist die selbständige Jugendorganisation im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BUND NRW). Wir eröffnen jungen Menschen Möglichkeiten, sich für den Umwelt-, Klima- und Naturschutz zu engagieren. Hierzu bieten wir eine Vielzahl von Veranstaltungen, von Naturerlebniswochen für Kinder über Workshops & Freizeiten für Jugendliche bis hin zu Qualifizierungs-Seminaren für MultiplikatorInnen. In unserem Aktivenpool entwickeln Jugendliche kreative Aktionen, mit denen sie die Öffentlichkeit auf ihre Anliegen rund um die Themen Klima & Energie, Konsumkritik, Mobilität und Naturschutz aufmerksam machen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt derzeit beim Thema Ernährung, für welches das Jugendprojekt „ESSEN MACHT...“ zahlreiche Ideen und Impulse zu Ernährungs-Experimenten, Änder-wasAnträgen und Aktionen liefert. www.bundjugend-nrw.de Die Multivision e. V. ist ein bundesweit tätiger gemeinnütziger Verein mit Sitz in Hamburg. Ziel des Vereins ist die Förderung der politischen und gesellschaftlichen www.multivision.info Bildung, Aufklärung und Erziehung von Jugendlichen. Die Multivision e . V. konzipiert und organisiert Schulbildungsveranstaltungen zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Ökologie, Demokratie und Menschenrechte. Neben der Präsentation von Filmen und Ausstellungen sind Multivisionsschauen Schwerpunkt der Projekte. www.multivision.info Die Multivision e. V. ist von der deutschen UNESCO-Kommission als offizielle Maßnahme der Weltdekade der Vereinten Nationen 2005-2014 Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgezeichnet und gilt als Bestandteil des Nationalen Aktionsplans. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit lernen“ ist es das Ziel der UN-Dekade, das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in allen Bereichen der Bildung zu verankern. Die UNESCO – die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation – koordiniert die Umsetzung der Dekade auf internationaler Ebene. Die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) übernimmt diese Aufgabe für die deutschen Aktivitäten. Gefördert durch die: IMPRESSUM: Herausgeber: Die Multivision e. V. Friesenweg 4, D-22763 Hamburg, Tel: 040 / 416 207 - 0, Fax: 040 / 416 207 - 17, [email protected], www.multivision.info, Layout: SCHWARZarbeit, V. i. S. d. P. : Dr. Corine Veithen, die Multivision e. V. Erschienen 2013.
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