Was wären die Ortschaften ohne ihre Vereine?

24. Jahrgang I 2016 I 08. KW
Ausgabe 04/2016
Erscheinungstag 22.02.2016
Was wären die Ortschaften ohne ihre Vereine?
Diese Frage ist durchaus berechtigt. Gibt es doch in allen
sechs Ortschaften der Stadt Glauchau sehr aktive und stets
das gesellschaftliche Leben bereichernde Vereine.
Als Koordinatorin für die Glauchauer Ortschaften möchte
ich mich auch im Namen aller Ortschaftsräte bei den Vereinen, die sich jährlich ohne große Organisation bzw. Vorbereitung an dem traditionellen Frühjahrsputz der Stadt
Glauchau beteiligen, ganz herzlich bedanken.
In Rothenbach/Albertsthal engagiert sich im Musikerviertel
der Nachbarschaftsverein. Gemeinsam mit dem Ortschaftsrat werden jährlich Dorffeste und Weihnachtsmarkt
oder auch Kinderfeste organisiert. Der Ortschaftsrat unterstützt aber auch alle anderen ortsansässigen Vereine. Neben Wassersportvereinen gibt es in Rothenbach/Albertsthal u. a. den über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten
Rothenbacher Männerchor und den Faustballverein.
Wernsdorf und Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen
Reinholdshain und Niederlungwitz
Ohne den Heimat- bzw. Bürgerverein hätte es sicher keine
Festumzüge dieses Ausmaßes in den Ortsteilen Wernsdorf
anlässlich der 750-Jahrfeier der Ortschaft im Juni 2006
und Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen anlässlich der
650-Jahrfeier im Mai 2011 gegeben.
In Wernsdorf engagieren sich aber auch noch weitere Vereine, wie zum Beispiel seit über 40 Jahren der Karnevalsverein und der Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr
Wernsdorf.
In Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen bewirtschaftet seit
mehreren Jahren der Bürgerverein sehr erfolgreich die
Turnhalle in Höckendorf und den Wasserturm in Schönbörnchen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat konnten beide Objekte Schritt für Schritt saniert
werden.
In den Ortschaften Reinholdshain und Niederlungwitz leisten die Feuerwehrvereine der Freiwilligen Feuerwehren aktive Arbeit. In Reinholdshain wurden über Jahrzehnte unter
der Regie des Feuerwehrvereins die jährlich erfolgreichen
Feuerwehrfeste mit Seifenkistenrennen organisiert.
In Niederlungwitz hat es sich eingebürgert, dass alle zwei
Jahre ein großes Feuerwehrfest mit Wettkämpfen im Feuerwehrsport durchgeführt wird. Darüber hinaus gibt es einen Tag der offenen Tür im Feuerwehrhaus und samstags
vor dem ersten Advent wird die große Pyramide vor der
Feuerwehr angeschoben. Auch beim traditionellen Weihnachtsmarkt im Blumenhof Steinert beteiligt sich die Feuerwehr Jahr für Jahr.
Der bekannte Fahnenschwingerverein „Die Schönburger
e. V.“ wirbt mittlerweile durch seine Präsenz im In- und
Ausland für unsere Stadt Glauchau und den Freistaat. Die
Fahnenschwinger beteiligen sich in jedem Jahr am Tag der
Sachsen und unterstützen die Ortschaft Niederlungwitz bei
vielfältigen Veranstaltungen.
Jerisau/Lipprandis und Rothenbach/Albertsthal
Auch in Jerisau/Lipprandis gibt es eine sehr gute Kooperation mit dem Ortschaftsrat. Der Bürgerverein Jerisau/Lipprandis hat sich mit dem Bau der Holzhütte am Wendehammer im Gewerbegebiet ein Kleinod geschaffen. Verschiedene Veranstaltungen, angefangen vom Weihnachtsmarkt
über Bauernmarkt bis hin zum „Knut“-Tag im Januar finden
in diesem Bereich statt.
Inhalt
Einladung zur 21. (2.)
Sitzung des Stadtrates
Seite 03
Projektideen gefragt!
Seiten 04 – 05
Öffentliche
Seiten 06, 08
Stellenausschreibungen
Ist ihr Hund schon
Seite 11
angemeldet?
Seite 12
Jubiläen Monat Februar
Die AG Zeitzeugen berichtet
Seite 14
Chronik im Juni
Seiten 16 – 17
Seite 26
Kirchennachrichten
Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers
am Montag, dem 21. März 2016,
ist Freitag, der 04. März 2016.
Anzeige
Bleiben wir noch in Niederlungwitz; denn einem Verein dieser Ortschaft soll unbedingt Erwähnung geschenkt werden:
(Fortsetzung auf Seite 2)
Foto
Pfingst-Cup 2015
Für alle Vereine, gleich welcher Ortschaft,
werden jederzeit engagierte Mitstreiter
gesucht. Wenn Sie mitgestalten und etwas verändern möchten, wenden Sie sich
an Ihre Vereine. Es lohnt sich für uns alle!
Foto: SV Lok, Archiv
Amtlicher Teil – 04 I 2016
(Fortsetzung von Seite 1)
SV Lok Glauchau-Niederlungwitz organisiert
Pfingst-Cup vom 14. – 16.Mai 2016 –
wieder ca. 600 Sportler erwartet –
Helfer und Sponsoren gesucht
Die Aktivitäten der Fußballnachwuchsabteilung des
SV Lok Glauchau-Niederlungwitz e. V. können sich
sehen lassen. Seit dem Jahr 2009 organisieren die
jungen Sportler den „Pfingst-Cup“ für junge Talente
in drei Altersklassen (6 - 13 Jahre).
Begonnen wurde damals mit acht Mannschaften;
2015 nahmen beachtliche 54 Mannschaften mit insgesamt 600 Sportlern teil! Für dieses Jahr haben
sich erneut 54 Mannschaften angemeldet. Darunter
sind Nachwuchsteams der Bundesliga von RB Leipzig, Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und des Halleschen FC. Zugesagt haben Mannschaften aus acht
verschiedenen Bundesländern.
Im letzten Jahr hatten die Sportfreunde aus Fürstenfeldbruck mit 400 km die weiteste Anfahrt. Dieses
Jahr sind es die Fußballer vom TSV Havelse mit 370
km.
Die Turniere finden für drei Altersklassen statt: F-Eund D-Junioren (6 - 13 Jahre). Alle Teilnehmer erhalten eine Erinnerungsmedaille und jedes Team einen
Pokal. In diesem Jahr haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes ausgedacht. Für jedes geschossene Tor werden 50 Cent an die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei im Kampf gegen
Blutkrebs) gespendet. Weiterhin wird es für jedes 20.
geschossene Tor einen Fußball geben.
Der ganze Verein packt zur Durchführung dieses
Events mit an, allerdings werden auch wieder viele
fleißige Helfer benötigt. Schließlich wollen die Teilnehmer und die Zuschauer auch verpflegt werden.
Ein großes Problem besteht noch in der Bereitstellung von Kapazitäten für die Umkleidemöglichkeiten.
Jahr für Jahr werden dafür Zelte ausgeliehen. Die
Kosten dafür drücken den Verein sehr. Zwar kommt
vom Ortschaftsrat Niederlungwitz jährlich Unterstützung; diese bezieht sich jedoch auf die Bereitstellung
von Pokalen.
Sollten wir also Ihr Interesse für diese Großveranstaltung geweckt haben oder Sie möchten uns unterstützen bzw. als Sponsor auftreten, können Sie sich
an den Verein SV Lok Glauchau-Niederlungwitz,
E-Mail: [email protected] wenden oder in
der Ortschaftsverwaltung Niederlungwitz melden.
p
G. Tischner-Hahn
Spruch der Woche
esser auf neuen Wegen etwas stolpern
als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten.
Chinesisches Sprichwort
B
Einladung zur 15. (2.) Sitzung
des Verwaltungsausschusses
am Donnerstag, dem 03.03.2016, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
Tagesordnung
Öffentlicher Teil:
1.
2.
3.
4.
5.
Eröffnung
Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
Anfragen der Stadträte
Einwohnerfragestunde
Vergabe nach VOL/A: Rahmenvereinbarung zum
Kauf höhenverstellbarer Schreibtische mit Rollcontainern für die Stadtverwaltung Glauchau
(Vorlagen-Nr.: 2016/027; beschließend)
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
Einladung zur 16. (2.) Sitzung des Technischen Ausschusses
am Montag, dem 29.02.2016, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
Tagesordnung
3. Anfragen der Stadträte
4. Einwohnerfragestunde
5. Ausnahmen von den Festsetzungen der Altstadtgestaltungssatzung
Öffentlicher Teil:
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
1. Eröffnung
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
Dr. Dresler
Oberbürgermeister
p
Laufende Ausschreibungen der
Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A
Dr. Dresler
Oberbürgermeister
p
Impressum
Herausgeber:
Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil,
einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen
der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein
Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau,
Markt 1, Telefon: 03763/650.
Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke
Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(E-Mail: [email protected]).
Nationale Vergabe –
Öffentliche Ausschreibung – VOB
Öffentliche Ausschreibung
Submission am 23.02.2016, 13:00 Uhr
BV: Gewässerinstandsetzung Bach Zum Wiesengrund, ID-Nr.: 5447
08371 Glauchau, Zum Wiesengrund
Los – Gewässerbau
(veröffentlicht am 03.02.2016 auf eVergabe.de, am
04.02.2016 auf Vergabe24.de und am 10.02.2016 in
der Ausgabe 06/2016 im Sächsischen Ausschreibungsblatt)
Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH.
Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich auch über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de.
p
Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT
Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal.
Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH,
Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177,
E-Mail: [email protected]
Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbH,
Heinrich-Lorenz-Straße 2–4, 09120 Chemnitz
Tel.: 0371/656 20283
Baustellen in der Region
Ort, Name der Straße/Verbindung
Art der Maßnahme und der verkehrlichen
Auswirkungen
Umleitungsempfehlung
voraussichtliche
Dauer der Baustelle
Niederlungwitz, Straße des Friedens
teilweise Sperrung, Wintersicherung
Glauchau, Aug.-Bebel-Straße/
Kreuzung Schlachthofstraße
Vollsperrung, grundhafter Straßenausbau
U1: Leipz. Platz, Güterbahnhofstr.,
voraussichtlich bis
Bahnhofstr., O.-Schimmel-Str.,
19.12.2016
E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr.,
D.-Bonhoeffer-Str., R.-Breitscheid-Str.,
Aug.-Bebel-Str.
U2: Aug.-Bebel-Str., R.-Breitscheid-Str.,
D.-Bonhoeffer-Str., Schlachthofstr.,
Talstr., Leipz. Platz
Glauchau, Plantagenstraße
Vollsperrung, HD Reinigung des Mischwasserkanals
Albertsthaler Str., Wernsdorfer Str.,
Martinistr.
voraussichtlich bis
31.03.2016
15.02. – 04.03.2016
Unter www.glauchau.de können Sie unter News den aktuellen Baustellenreport aufrufen. Jede oben aufgeführte Verkehrsraumeinschränkung beruht auf von Bauunternehmen beantragten und von der Stadtverwaltung genehmigten Maßnahmen. Für die Einhaltung der Termine zeichnen die Bauunternehmen verantwortlich.
p
2
04 I 2016 – Amtlicher Teil
Einladung zur 21. (2.) Sitzung des Stadtrates
am Donnerstag, dem 25.02.2016, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
Tagesordnung
Öffentlicher Teil:
1.
2.
Eröffnung
Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
3. Anfragen der Stadträte
4. Einwohnerfragestunde
5. Information über Entscheidungen und Maßnahmen im AZV und der WAD GmbH
6. Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5
Satz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung
7. Antrag der Fraktion DIE LINKE
hier: Ankauf eines mobilen Blitzgerätes
(Vorlagen-Nr.: 2016/015; beschließend)
8. Antrag der Fraktion DIE LINKE
hier: Prüfauftrag zur Personalaufstockung
(Vorlagen-Nr.: 2016/016; beschließend)
9. Antrag der Fraktion DIE LINKE
hier: Mittelfristiger Finanzplan 2016/2019 – Antrag vorläufige Umnutzung der Wiese an der
Erich-Fraaß-Straße
(Vorlagen-Nr.: 2016/023; beschließend)
10. Antrag des Jugendbeirates der Stadt Glauchau
hier: Erhöhung der Haushaltsposition „Sachkosten der Jugendarbeit“
(Vorlagen-Nr.: 2016/024; beschließend)
11. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuweisungen
Geburten
11.1 Annahme und Verwendung einer Sachspende
von Dr. Bodo Ueberfeld
(Vorlagen-Nr.: 2016/022; beschließend)
12. Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Glauchau für das Haushaltsjahr 2016
(Vorlagen-Nr.: 2015/117; vorberatend)
13. Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für die
Maßnahme „Grundhafter Ausbau der Färberstraße mit koordinierter Medienauswechselung“
(Vorlagen-Nr.: 2016/013; beschließend)
14. Vergabe von weiterführenden Planungsleistungen für die Maßnahme Färberstraße in Verbindung mit der Koordinierung der Maßnahmen
der Versorgungsträger
(Vorlagen-Nr.: 2016/012; beschließend)
15. Aufstellung einer Erhaltungssatzung für das
Fördergebiet im Bund-Länder-Programm
Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) Stadtkern und Lange Vorstadt
(Vorlagen-Nr.: 2016/010; beschließend)
16. Aufhebung aller nicht vollziehbaren Beschlüsse
hinsichtlich der GVZ Entwicklungsgesellschaft
Südwestsachsen mbH
(Vorlagen-Nr.: 2016/026; beschließend)
17. Information über den Vollzug der öffentlichen
Beschlüsse des Stadtrates bis 26.03.2015
Annahme und Verwendung einer Spende der Sparkasse Chemnitz
Beschluss-Nr.: 2016/003
Annahme einer Spende des Fördervereins der Grundschule und des Hortes am Rosarium Glauchau e. V.
Beschluss-Nr.: 2016/011
Annahme und Verwendung einer Spende vom Autohaus Bräutigam zugunsten des „Treffpunkt BOX“
(Träger C-Punkt CVJM Glauchau e.V.)
Beschluss-Nr.: 2016/017
Annahme und Verwendung einer Spende von der Fa.
EuroMint Europäische Münzen und Medaillen GmbH
zugunsten der Sanierung des Bismarckturmes
Beschluss-Nr.: 2016/019
Annahme und Verwendung einer Spende für das
Brückenfest am 02.10.2015
Beschluss-Nr.: 2016/021
Annahme und Verwendung einer Spende des Fördervereins Lehngrund-Mittelschule e. V.
Beschluss-Nr.: 2016/020
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorha-
In der Zeit vom 01.01.2016 –
31.01.2016 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die
schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.
19.12.2015
21.12.2015
04.01.2016
05.01.2016
07.01.2016
11.01.2016
12.01.2016
12.01.2016
16.01.2016
18.01.2016
18.01.2016
21.01.2016
Noah Friedrich, männlich
Theo Türschmann, männlich
Max Hochmuth, männlich
Roman Schäfer, männlich
Sina Michelle Schulz, weiblich
Toni Geißler, männlich
Leana Richter, weiblich
Anton Kevin Kunze, männlich
Linus Witt, männlich
Ziva Kristin Welter, weiblich
Lea Louisa Treiber, weiblich
Hannes Stephan Wusowski,
männlich
Insgesamt wurden im Monat Januar 36 Geburten
im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind
14 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen.
p
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
Dr. Dresler
Oberbürgermeister
Sprechstunde der
Schiedsstelle
p
Veröffentlichung von öffentlich gefassten Beschlüssen
in der Sitzung des Stadtrates vom 28.01.2016
Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst:
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt
ben ID 6558 „Ersatzneubau der Brücke über die Zwickauer Mulde OT Wernsdorf“
Beschluss-Nr.: 2015/158
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das Vorhaben „Grundschule Am Rosarium – 4. BA – Außenanlagen/Sportanlagen“
Los – Sportplatzbau incl. Freianlagen
Beschluss-Nr.: 2015/162
Im Monat Februar tagt die Schiedsstelle der Großen
Kreisstadt Glauchau
am Dienstag, dem 23.02.2016
von 18:00 – 19:00 Uhr.
Die Sprechstunde für die Glauchauer Bürgerinnen
und Bürger findet in der Stadtverwaltung Glauchau,
Markt 1, Beratungszimmer 6.31, statt.
p
Termine Stadtkurier
Januar bis Juni 2016
Nr.
Räumliche Abgrenzung und Antragstellung für das
Fördergebiet im Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) Stadtkern und Lange
Vorstadt
Beschluss-Nr.: 2016/006
Räumliche Abgrenzung und Antragstellung für ein
Fördergebiet im Bund-Länder-Programm Soziale
Stadt (SSP)
Beschluss-Nr.: 2016/007
Räumliche Abgrenzung eines Fördergebietes der
nachhaltigen sozialen Stadtentwicklung zur Förderung von aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)
im Förderzeitraum 2014 bis 2020 mitfinanzierten
Vorhaben
Beschluss-Nr.: 2016/008
Änderung der Abgrenzung des Städtebaufördergebietes Soziale Stadt Unterstadt-Mulde
Beschluss-Nr.: 2016/009
p
Erscheinungstag
11
12*
Januar
11.01.2016
25.01.2016
Februar
08.02.2016
22.02.2016
März
07.03.2016
21.03.2016
April
11.04.2016
25.04.2016
Mai
09.05.2016
23.05.2016
Juni
06.06.2016
20.06.2016
*
= 32-Seiter
11
12*
13
14*
15
16*
17
18*
19
10*
Redaktionsschluss
17.12.2015
08.01.2016
22.01.2016
05.02.2016
19.02.2016
04.03.2016
18.03.2016
08.04.2016
21.04.2016
03.05.2016
20.05.2016
03.06.2016
p
3
Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Sternstunden des volkstümlichen Schlagers
mit Patrick Lindner
Sonntag, 28.02.2016, 16:00 Uhr im Glauchauer Stadttheater
Unter dem Motto „singen, kochen, tanzen, lachen“ präsentiert Ihnen Patrick Lindner mit den Lieblingsstars der Volksmusik ein großes musikalisches Feuerwerk.
Das Publikum darf auf Überraschungen der Stars gespannt sein.
Mit dabei sind neben Patrick Lindner „Die Schäfer“ und Angela Wiedl.
Erleben Sie ein rauschendes Fest der Volksmusik beliebter Stars und deren
schönsten Liedern, live und hautnah! Freuen Sie sich auf „Sternstunden des
volkstümlichen Schlagers 2016“.
Karten gibt es ab 34,00 € an der Tourist-Information, Markt 1, 08371 Glauchau,
unter Tel.: 03763/2555 oder -2421 oder [email protected] und an allen
bekannten Vorverkaufsstellen.
p
Projektideen gefragt! – Planungen für
„Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ laufen an
In den letzten 25 Jahren konnte mit verschiedenen Programmen der Städtebauförderung die Lebensqualität in Glauchau erheblich verbessert werden. Doch gibt
es im wirtschaftlichen und demografischen Bereich noch immer viele Probleme,
die mit baulich-investiven Maßnahmen allein nicht zu bewältigen sind.
Hier kommt das Programm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ des Sächsischen Staatsministeriums des Innern ins Spiel, das über den Europäischen
Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Der ESF ist das wichtigste beschäftigungspolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Mit ihm werden Projekte unterstützt, die Menschen direkt helfen. Ziel ist es dabei, Lebensumstände und
Kompetenzen benachteiligter Gruppen so zu verbessern, dass diese besser oder
wieder am (Arbeits-)Leben teilhaben können. Gefördert werden können Projekte
aus den Bereichen Bildung und lebenslanges Lernen, soziale Integration und Integration in Beschäftigung sowie Stärkung der Wirtschaft. Das Programm soll
von 2016 bis 2020 laufen und helfen, die Gesamtsituation in einem ausgewählten Programmgebiet zu stabilisieren und schrittweise zu verbessern.
Auch die Stadt Glauchau möchte diese Fördermöglichkeit nutzen und der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 28.01.2016 das ESF-Programmgebiet (siehe Lageplan) festgelegt.
Um das Ganze mit Inhalt zu füllen, wird nun in einem ersten Schritt ein sogenanntes „Gebietsbezogenes integriertes Handlungskonzept“ (GIHK) erarbeitet.
Damit hat die Stadt Glauchau die ZAROF. GmbH aus Leipzig beauftragt, die über
viel ESF-Erfahrung verfügt und beispielsweise erst kürzlich ein entsprechendes
Konzept für den Leipziger Westen fertiggestellt hat.
Für diesen Planungsprozess werden jedoch weitere Mitstreiter gesucht, die aufgrund ihrer Kenntnis der Lebenswirklichkeit in dem betreffenden Gebiet Projektideen einbringen oder mitentwickeln wollen. Aufgerufen sind Bürger, Vereine,
Bildungseinrichtungen, gemeinnützige Institutionen, Unternehmen und andere
Akteure, die bereits im Programmgebiet tätig sind oder werden wollen.
Förderfähig sind Projekte, die folgenden Themenbereichen zugeordnet werden
können:
• informelle Kinder- und Jugendbildung
• Bürgerbildung/lebenslanges Lernen
• soziale Eingliederung und Integration in Beschäftigung sowie
• Netzwerkbildung von Klein- und Kleinstunternehmen
Nach Bestätigung des Handlungskonzeptes besteht die Möglichkeit, darin enthaltene Projekte mit einem Anteil von 95% zu fördern. Projektträger kann jedoch
nur sein, wer auch an der Konzepterstellung mitgewirkt hat.
Im März 2016 ist eine Veranstaltung geplant, um potentielle Projektträger und
alle Interessierten über die Rahmenbedingungen des ESF zu informieren. Das gebietsbezogene integrierte Handlungskonzept muss bis Ende Juni 2016 vorliegen.
Haben Sie Interesse, am Konzept mitzuwirken oder sogar schon eine konkrete Projektidee, dann wenden Sie sich bitte bis zum 04.03.2016 an den
Fachbereichsleiter des Fachbereichs Bürgerservice, Schule, Jugend, Herrn
Steinhart, unter Tel. 03763/65443 oder per E-Mail: [email protected].
4
p
04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
5
Amtlicher Teil – 04 I 2016
Termine der Ortschaftsratssitzungen 1. Halbjahr 2016
Auslegung des Entwurfs der
Haushaltssatzung 2016 mit
Haushaltsplan
Der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Glauchau für das Haushaltsjahr 2016 liegt gemäß § 76
Absatz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung
(SächsGemO) an folgenden sieben Arbeitstagen bei
der Stadtverwaltung Glauchau, Bürgerbüro/Kasse,
Markt 1, zur Einsicht öffentlich aus:
ab Donnerstag, den 25. Februar 2016 bis einschließlich Freitag, den 04. März 2016 jeweils
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09:00 bis 12:00 Uhr
09:00 bis 18:00 Uhr
09:00 bis 12:00 Uhr
09:00 bis 18:00 Uhr
08:00 bis 12:00 Uhr
Niederlungwitz
25.01.2016, 22.02.2016, 21.03.2016, 25.04.2016,
jeweils 19:00 Uhr in der Ortschaftsverwaltung Niederlungwitz, Am Dorfanger 11
Jerisau/Lipprandis
26.01.2016, 22.02.2016, 22.03.2016, 26.04.2016,
jeweils 19:00 Uhr im Kirchgemeindehaus Jerisau,
Martinsplatz
Wernsdorf
26.01.2016, 22.02.2016, 22.03.2016, 26.04.2016,
Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum Ablauf des siebenten Arbeitstages nach dem letzten Tag
der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben.
Über die fristgemäß erhobenen Einwendungen beschließt der Stadtrat in öffentlicher Sitzung.
p
Am 26.02.2016 erhalten die Schüler, die im kommenden Schuljahr 2016/2017 die 5. Klasse besuchen, von ihrer Grundschule die Bildungsempfehlung und das Anmeldeformular für die weiterführenden Schulen.
Montag, 29.02.2016,
Dienstag, 01.03.2016,
Mittwoch, 02.03.2016,
Donnerstag, 03.03.2016,
Freitag, 04.03.2016,
07:00 bis 15:00 Uhr,
07:00 bis 18:00 Uhr,
07:00 bis 15:00 Uhr,
07:00 bis 15:00 Uhr,
07:00 bis 15:00 Uhr.
E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung:
[email protected]
jeweils 17:30 Uhr in der Ortschaftsverwaltung
Wernsdorf, Schulweg 5
Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen
20.01.2016, 24.02.2016, 23.03.2016, 20.04.2016,
jeweils 18:30 Uhr im Feuerwehrdepot Gesau, Tunnelweg
Rothenbach/Albertsthal
27.01.2016, 24.02.2016, 23.03.2016, 27.04.2016,
jeweils 18:30 Uhr in der Gaststätte „Grüner Baum“,
Albertsthal
Bitte beachten Sie, dass die ortsübliche Bekanntgabe
der öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte seit
September 2011 durch Aushang an den Anschlagtafeln in den Ortschaften erfolgt.
p
Schulanmeldung für das Gymnasium und die Oberschulen
Für die Anmeldung zur Aufnahme im Gymnasium
können folgende gesonderte Öffnungszeiten vor Ort
in der Schule, Pestalozzistraße 85, genutzt werden:
Glauchau, den 04. Februar 2016
gez. Dr. Dresler
Oberbürgermeister
Reinholdshain
25.01.2016, 22.02.2016, 21.03.2016, 25.04.2016,
jeweils 18:30 Uhr in der Ortschaftsverwaltung Reinholdshain, Schulstraße 1
Die Anmeldung zur Aufnahme in eine der beiden
Oberschulen wird zu folgenden Zeiten zentral in der
Tourist-Information (Foyer des Bürgerbüros) des
Ratshofes Glauchau, Markt 1, durchgeführt:
Freitag, 26.02.2016,
Dienstag, 01.03.2016,
Donnerstag, 03.03.2016,
Freitag, 04.03.2016,
14:00 bis 17:00 Uhr,
15:00 bis 18:00 Uhr,
08:00 bis 12:00 Uhr,
08:00 bis 10:00 Uhr.
Die betreffenden Eltern werden gebeten, folgende
Unterlagen zur Anmeldung mitzubringen:
1. Aufnahmeantrag für die Oberschule bzw. das
Gymnasium (Formular wird von der Grundschule
ausgereicht),
2. zusätzlich bei Anmeldung für die Oberschule: Anmeldeformular für die Oberschulen in Glauchau
(Formular wird von der Grundschule ausgereicht),
3. Original der Bildungsempfehlung,
4. Kopie der Halbjahresinformation,
5. Kopie der Geburtsurkunde,
6. falls vorhanden, Antrag zur Schülerbeförderung. p
Veröffentlichung eines öffentlich gefassten Beschlusses
in der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 01.02.2016
Zu folgendem Tagesordnungspunkt wurde ein Beschluss gefasst:
Durchführung der Sächsischen Bauordnung (SächsBO), Antrag gemäß § 67 Abs. 2 SächsBO auf Befrei-
ung nach § 31 Abs. 2 BauGB von den Festsetzungen
des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Nordwest“ in
Niederlungwitz, im Rahmen der Bauantragssache:
Neubau einer Lagerhalle in 08371 Glauchau, Am
Lungwitzbach 4
Gemarkung Niederlungwitz, Flurstücke Nrn. 658/9,
658/11, 658/12 (Aktenzeichen der Bauaufsicht:
BG/2015/0050)
Ihre Voraussetzungen :
• Sie verfügen mindestens über einen Abschluss als
staatlich anerkannte/r Erzieher/in.
• Sie zeichnen sich als eine engagierte, kreative, flexible und teamfähige Person aus, der die Arbeit
mit Kindern Freude bereitet und die sich für deren
gesunde Entwicklung und Förderung berufen
fühlt.
• Sie besitzen eine gute Kommunikationsfähigkeit
und die Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung.
• Sie sind bereit, geteilte Dienste zu übernehmen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 18. März 2016 an
die
Beschluss-Nr.: 2015/159
p
Öffentliche Stellenausschreibung
Die Stadt Glauchau stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Vertretung einer Mitarbeiterin während der
Schutzfristen und Elternzeit
1 Erzieher/in
in Teilzeit mit einer Mindestarbeitszeit von 23 Wochenstunden befristet ein.
Um auf Bedarfsschwankungen reagieren zu können,
wird darüber hinaus eine Arbeit auf Abruf bis maximal 5 Wochenstunden zusätzlich vereinbart. Aktuell
liegt die Arbeitszeit bei 26 Wochenstunden.
Der Einsatz erfolgt im Hort Domino in der Grundschule Sachsenallee. Bei Erfordernis ist auch ein
Wechsel in eine andere städtische Kindertageseinrichtung während des Beschäftigungsverhältnisses
mit der Stadt möglich.
6
Vergütung:
Die Stelle ist bewertet mit Entgeltgruppe S 8a des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Die Stadt Glauchau engagiert sich für Chancengleichheit.
Stadtverwaltung Glauchau
Personalverwaltung
Markt 1, 08371 Glauchau.
Bewerbungshinweise:
Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen keine
Originalzeugnisse und -bescheinigungen bei. Die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Wunsch und
unter Mitsendung eines frankierten Freiumschlages
zurückgesandt. Dies gilt auch für Mappen und Folien.
Anderenfalls werden die Unterlagen bei erfolgloser
Bewerbung nach Abschluss des Auswahlverfahrens
vernichtet.
p
04 I 2016 – Amtlicher Teil
Aus der 20. (1.) Sitzung des Glauchauer Stadtrates vom 28.01.2016 berichtet
Die erste Sitzung des Stadtrates im neuen Jahr sah
im öffentlichen Teil der Tagesordnung insgesamt 15
Tagesordnungspunkte vor. Oberbürgermeister und
Sitzungsleiter Dr. Peter Dresler informierte nach Eröffnung über vier neu aufgenommene Beschlussvorlagen zu Annahmen von Spenden, über die unter
dem Tagesordnungspunkt (TOP) 8. zu entscheiden
war.
Stadtrat Marcel Kruppa (Fraktion CDU) beantragte
anschließend eine Änderung zur Tagesordnung. Der
Tagesordnungspunkt 11. „Überplanmäßiger Aufwand
zur Deckung der jährlichen Umlage der Straßenentwässerungskostenanteile für die Jahre 2013 und
2014 sowie des Niederschlagsentgeltes für 2015“
sollte, wie dieser sagte, aufgrund „vieler, zu klärender
Fragen und Aspekte“ nicht öffentlich in der Sitzung
des Verwaltungsausschusses vorberaten werden.
Zum Antrag auf Änderung der Tagesordnung bestand
keine Gegenrede, so dass dem stattgegeben und in
den nächsten Verwaltungsausschuss verwiesen wurde.
Bekanntgaben: neues Förderprogramm gibt Hoffnung für Bismarckturm
Für die notwendige Sanierung des Bismarckturms
Glauchau könnten möglicherweise ab Juni 2016 erste Fördermittel fließen. Darüber hatte die stellvertretende Fachbereichsleiterin Planen und Bauen, Heike
Joppe, aktuell informiert. Für das neu aufgelegte Förderprogramm seien von der Verwaltung bereits zwei
Anträge vorbereitet worden; Ende Februar müssen
diese beim Land für die Weiterreichung an den Bund
gestellt sein. Bislang waren die Bemühungen um entsprechende Fördermittel ohne Erfolg. Ein erstelltes
Sanierungskonzept eines Ingenieurbüros aus Leipzig
geht von Kosten in Höhe von ca. 230.000 Euro für einen ersten Sanierungsabschnitt aus. Damit könne eine spezielle Gerüstkonstruktion und die Sanierung
der Aussichtsplattform realisiert werden.
Im Weiteren informierte Oberbürgermeister Dr. Peter
Dresler über einen aktuellen Kabinettbeschluss des
Sächsischen Landtages. Dieser lege einen Dreijahres-Rhythmus nach 2019 für die Durchführung einer
Landesgartenschau fest. „Damit besteht die Möglichkeit, dass Glauchau sich für das Jahr 2022 neu bewerben kann. Wir sollten uns der Aufgabe stellen!“
Allerdings ist die Zeit für die Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen recht knapp: bis 31.08.2016 müssen diese eingereicht sein. Dr. Peter Dresler erbat
von den Fraktionen die erneute Unterstützung und
Mitwirkung, indem diese ihre zu benennenden Vertreter in den wieder zu aktivierenden Arbeitskreis entsenden. Er sprach von einer „zwar anspruchsvollen
Aufgabe, die aber nach wie vor eine investive Chance
darstellt“.
Beantragte Investitionen für das Tiergehege bis
2018 werden noch diskutiert
Nach den Anfragen der Stadträte, der Einwohnerfragestunde und dem Tagesordnungspunkt „Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5 Satz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung“ – hierzu lag nichts vor –
wurde TOP 6. aufgerufen. Die CDU-Fraktion hatte einen Antrag zur Einarbeitung eines Investitionsplanes
für das Tiergehege Glauchau für die Jahre 2016 bis
2018 in den städtischen Haushaltplanentwurf vorbereitet. Deren Finanzplanung sieht dabei vor, dass der
Verein zur Pflege und Nutzung von Haustieren als Betreiber der Einrichtung Eigenleistungen in Höhe von
bis zu 107.800 Euro erbringt und die Stadt Glauchau
einen finanziellen Zuschuss bis zu 134.500 Euro sowie Sachleistungen von insgesamt 14.000 Euro sichert. Das soll „den Erhalt und die Weiterentwicklung
des Tiergeheges fördern“, hieß es vom Antragsteller.
Enthaltene Maßnahmen sind u. a. die Erneuerung von
Geländern, der Rückbau alter Ställe und Errichtung
eines neuen Stalls, Wegesicherung oder die Asphaltierung des Hofes. Marcel Kruppa begründete: „Der
Stadtrat hat sich zur Betreibung des Tiergeheges bekannt; inzwischen gibt es dort auch sichtbare, positive Veränderungen. Allerdings sind im Entwurf des
städtischen Haushalts 2016 keinerlei investive Mittel
vorgesehen. Daher beantragen wir, diese einzuarbeiten“. Und Stadtrat Ulrich Schleife (CDU), Mitglied der
Arbeitsgruppe „Tiergehege“, verwies auf die Nutzungsvereinbarung zwischen Stadt und Betreiber:
„Der Verein muss bis Ende Juni eines Jahres seine
investiven Bedarfe für das folgende Jahr anmelden.
Das ist 2015 fristgerecht erfolgt. Ich bin überrascht,
dass im Haushaltplanentwurf nichts zu finden ist. Wir
sind in der Pflicht, das Vorhaben zu realisieren“.
Stadtrat Nico Tippelt (FDP) wollte wissen, wie sich
die AG Tiergehege zu dem Investitionsplan positioniert habe und „woraus das alles finanziert werden
soll“. Nun schaltete sich auch Oberbürgermeister Dr.
Peter Dresler ein. „Bei einem Investitionsgesamtbedarf von 88 Mio. Euro für die gesamte Stadt lassen
sich nicht alle der erforderlichen Maßnahmen vollziehen. Im Übrigen hat der Beschluss zum Fortbestand
des Tiergeheges mit der Verpflichtung zu tun, während der Vertragslaufzeit Geld für eine nicht hoheitliche Leistung zur Verfügung zu stellen“, betonte er.
Wenn also ein solcher Antrag gestellt würde, dann
„sei im Kontext zum Haushalt auch ein Deckungsvorschlag zu bringen bzw. zu sagen, welche Maßnahme
dafür gestrichen werden soll“. Nach einem Antrag
auf „Auszeit“, die zur Besprechung in den Fraktionen
genutzt wurde, ist dem von der CDU-Fraktion beantragten Verweis der Beschlussvorlage in die Haushaltsdiskussion stattgegeben worden.
CDU-Fraktion will Behindertentoilette im ehem.
Toilettenhäuschen am Schillerpark
Mit einem zweiten eingereichten Antrag der CDUFraktion sollte die Stadtverwaltung beauftragt werden, die Kosten für den Kauf und den Einbau einer
Behindertentoilette (auch nutzbar für nicht behinderte Personen) im Schillerparktoilettenhaus im Haushaltentwurf 2016 einzuarbeiten und Aufträge zur
Realisierung zu erteilen. Der Antragsteller geht dabei
von ca. 50.000 €aus. Zur Begründung hieß es, dass
im Stadtzentrum eine Toilette als notwendig gesehen
wird und das Gebäude damit einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden kann.
Ob am ehem. Toilettenhäuschen Schillerpark alte
oder neue Ver- und Entsorgungsanschlüsse anliegen,
wie Stadtrat Nico Tippelt anfragte, konnte in dem Zuge nicht sicher beantwortet werden; im Hoch- und
Tiefbauamt will man dies aber prüfen. „Für den Fall
einer Nutzung im Bereich Schillerplatz“, lenkte der
Oberbürgermeister ein, „ist die medienseitige Verund Entsorgung grundsätzlich neu herzurichten“;
dies habe eine Untersuchung der weberag mbH bereits ergeben. Marcel Kruppa stellte schließlich den
Antrag, auch diesen Vorschlag zunächst in die Haushaltdiskussion zu verweisen. Bei einer Enthaltung
wurde dem stattgegeben. Ergänzend zur Toilettenfrage in der Innenstadt informierte Dr. Peter Dresler,
dass aufgrund des Beitrages in der Freien Presse
vom 27.01.2016 die Geschäftsführerin der städtischen Altenheim gGmbH auf die Toiletten im Bereich
Markt 8 verwies, die durch Behinderte grundsätzlich
genutzt werden können. Es handelt sich dabei um eine modernste, behindertengerechte Toilette in der Innenstadt; „ich bin dankbar, dass es diese Möglichkeit
gibt“, sagte er dazu.
Annahme und Verwendung von Spenden
Im TOP 8. wurde über die Annahme und Verwendung
von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwei-
sungen entschieden; die jeweiligen Beschlussvorschläge sind einstimmig befürwortet worden:
8.1. Spende der Sparkasse Chemnitz in Höhe von
34.154 € . Sie soll für die Restaurierung ausgewählter historisch wertvoller Kunstobjekte im
Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau eingesetzt werden.
8.2. Spende des Fördervereins der Grundschule und
des Hortes am Rosarium Glauchau e. V. in Höhe
von 1.276,49 € . Sie soll dem Hort der Schule
„Am Rosarium“ für die Anschaffung von Spielsachen zugute kommen.
8.3. Spende vom Autohaus Bräutigam in Höhe von
300 € . Sie ist für soziale und gemeinnützige
Zwecke gedacht; auf Vorschlag des Oberbürgermeisters wird diese dem „Treffpunkt BOX“ (Träger C-Punkt CVJM Glauchau e. V.) in der OttoSchimmel-Straße zur Verfügung gestellt.
8.4. Spende der Fa. EuroMint Europäische Münzen
und Medaillen GmbH in Höhe von 770 € . Der
Betrag ergibt sich aus dem Verkauf der Medaillen-Sonderprägung in Feinsilber und Feingold
anlässlich der 775-Jahrfeier der Stadt und wird
zugunsten der Sanierung des Bismarckturmes
eingesetzt.
8.5. Spende von Ines und Reiner Springer in Höhe
von 150 € . Diese soll für das Brückenfest vom
02.10.2015 Verwendung finden.
8.5. Spende des Fördervereins Lehngrund-Mittelschule e. V. in Höhe von 642,30 € : mit dem
Spendenbetrag soll es der Lehngrundschule
möglich werden, drei Bänke für den Schulhof
anzuschaffen.
Bauleistungen für Muldenbrücke Wernsdorf und
Sportplatzbau Rosariumschule vergeben
Im Tagesordnungspunkt 9. sind die Bauleistungen
nach VOB/A zum Vorhaben ID 6558 „Ersatzneubau
der Brücke über die Zwickauer Mulde, OT Wernsdorf“ vergeben worden. Den Auftrag erhielt per Beschluss die Fa. ARLT Bauunternehmen GmbH aus
04654 Frohburg zu einem (brutto)-Preis von
1.239.223 Euro. Die Maßnahme „Ersatzneubau“ der
Wernsdorfer Brücke sieht den Abbruch der vorhandenen Brückenkonstruktion an der Muldenstraße und
Neubau einer Spannbandbrücke auf zwei Pfeilern an
gleicher Stelle vor. Dabei soll das Bauwerk, das für
Fußgänger und Radfahrer gedacht ist, 3 m breit und
insgesamt 110 m lang werden. Im Monat März werden die Arbeiten beginnen und bis voraussichtlich
Ende Oktober 2016 dauern. Die Maßnahme ist Bestandteil des Wiederaufbauplans nach dem Hochwasser 2013; aus dem Wiederaufbaufonds hat das
Landesamt für Straßenbau und Verkehr eine Fördersumme von 1,1 Millionen Euro bewilligt.
Zustimmung erfolgte auch für den nachfolgenden
Vergabevorschlag: es ging um Bauleistungen nach
VOB/A für das Vorhaben „Grundschule Am Rosarium
– 4. BA – Außenanlagen/Sportanlagen“ – Sportplatzbau inklusive der Freianlagen. Der Auftrag wurde der
Firma Barthel Sportanlagen GmbH in 04860 Dreiheide über eine Höhe von 304.656,87 Euro (brutto) zuerkannt. Mit dem Sportplatzbau erfolgt eine Neugestaltung der Brachfläche zwischen dem vorderen
Schulhof und dem Goetheweg. Vorgesehen sind das
Anlegen eines Kleinspielfeldes, einer Gymnastikwiese
sowie einer Weitsprunggrube. Die bestehende Laufbahn erfährt eine Überarbeitung. Eine Einfriedung
soll künftig eine ungewollte Nutzung oder Schäden
verhindern.
Stadt stellt Antrag für Fördergebiet Städtebaulicher
Denkmalschutz
Im TOP 12. sprachen sich alle anwesenden Stadträte
einstimmig für die „Räumliche Abgrenzung und An-
7
Amtlicher Teil – 04 I 2016
tragstellung für das Fördergebiet im Bund-LänderProgramm Städtebaulicher Denkmalschutz Stadtkern
und Lange Vorstadt – SDP“ aus. Die Verwaltung wurde sodann mit der Antragstellung zur Aufnahme in
das Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ im Programmjahr 2016 beauftragt. Eine Ausschreibung des Sächsischen Staatsministeriums des
Innern für die Programme der Städtebauförderung
gibt jetzt Grund zur Hoffnung. Nach 2008, 2009 und
2013 sollen neue Bestrebungen erwirken, insbesondere den Schlösserkomplex mit unterschiedlichen
Gebietskulissen in ein Städtebauförderprogramm zu
bringen. Eine große Chance, denn der Fördersatz für
die Förderkulisse Städtebaulicher Denkmalschutz beträgt 80 Prozent.
Aus Verwaltungssicht orientiert sich die Gebietsabgrenzung am Denkmalschutzgebiet „Glauchau –
Stadtkern und Lange Vorstadt“ . Zusätzlich soll das
Areal um das Stadttheater und das ehem. Toilettenhäuschen am Schillerplatz in die Gebietskulisse aufgenommen werden.
Stadt stellt Antrag für Fördergebiet Soziale Stadt
Ein weiterer Beschluss, der einstimmig gefasst wurde, erfolgte zur „Räumlichen Abgrenzung und Antragstellung für ein Fördergebiet im Bund-LänderProgramm Soziale Stadt – SSP“
Die „Soziale Stadt“ wird vom Bund als Leitprogramm
der Städtebauförderung neu ausgerichtet; resultierend daraus können ab 2016 nur „SSP“-Mittel für
neue Gebietskulissen beantragt werden; alte Gebiete
laufen aus (zum 31.12.2019 betrifft das das Gebiet
„Soziale Stadt“ – Unterstadt-Mulde). Daher hat die
Stadt ein neues SSP-Gebiet ausgewiesen, dessen
vorgeschlagene Abgrenzung aus dem INSEK-Prozess resultiert. Schwerpunkte im Gebiet, welches innerhalb der Grenzen von Rosa-Luxemburg-Straße,
Siedlerweg, Scheffelstraße, D.-Bonhoeffer-Straße,
August-Bebel-Straße, Otto-Schimmel-Straße und
Gabelsberger Straße verläuft, sind das Palla-Gelände,
das Bahnhofsumfeld, Schlachthofstraße und FranzMehring-Platz. Am 26.01.2016 fand mit den Gebietsbewohnern und Interessierten bereits eine erste öffentliche Werkstatt statt. Marcel Kruppa lobte das
große Interesse und die eingebrachten Ideen der Teilnehmer. Stadtrat Ulrich Schleife gab die Anregung,
künftig ein Stadtteilmanagement einzuarbeiten, wie
es sich in der „Sozialen Stadt“ – Unterstadt-Mulde
bestens bewährt hat.
Sollte der Aufnahmeantrag der Stadt positiv beschieden werden, könnten bereits 2017 erste Bewilligungen vorliegen.
Räumliche Abgrenzung eines Fördergebietes zur
Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds
Beschlossen wurde anschließend die Festlegung eines Fördergebietes der nachhaltigen sozialen Stadtentwicklung zur Förderung aus dem Europäischen
Sozialfonds (ESF) im Förderzeitraum 2014 – 2020.
Um die nachhaltige Entwicklung zu sichern, werden
investive Maßnahmen der Städtebauförderung durch
nichtinvestive, soziale Projekte vom Sächsischen
Staatsministerium des Innern begleitet. Dafür stehen
Mittel des ESF zur Verfügung. Glauchau hatte sich
um die Förderung eines gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzeptes für sozial benachteiligte
Stadtgebiete beworben.
Am 22.12.2015 ging die Bewilligung ein. Sobald das
Handlungskonzept bestätigt ist, können im Fördergebiet Maßnahmen zur sozialen Integration und Teilhabe mit einem Fördersatz von 95 % unterstützt werden. Lesen Sie dazu auch Seite 4.
Bei der vorgeschlagenen Gebietsabgrenzung hat sich
die Stadt Glauchau auf die Sozialraumanalyse aus
2013 gestützt, wo Sozialräume mit besonderem
Handlungsbedarf identifiziert worden sind. In Anbetracht dessen und einer erforderlichen Überschneidung mit einem aktiven Städtebaufördergebiet wurde
das Gebiet gemäß Lageplan Seite 5 definiert.
Räumliche Abgrenzung des Städtebaufördergebietes Soziale Stadt „Unterstadt-Mulde“ geändert
Der Glauchauer Stadtrat bekannte sich mit Handzeichen ebenfalls zur Änderung der räumlichen Abgrenzung des Städtebaufördergebietes Soziale Stadt „Unterstadt-Mulde“ zum 01.01.2016. Die neue Grenze
verläuft demnach ab Schlossplatz entlang des Mühlbergs und mündet dann auf den Karlsweg. Bislang
war mit Beschluss des Stadtrates vom 26.02.2015
das seit 2000 bestehende Städtebaufördergebiet
„Unterstadt-Mulde“ (SSP) um das Schossareal und
einen Bereich an der Brüderstraße erweitert. Seitens
des Fördermittelgebers liegt allerding nur eine Zustimmung und Fördermittelbewilligung für die Erweiterung im Schlossbereich vor. Damit es nicht zur
Überschneidung des noch laufenden SSP-Gebietes
mit der in 2016 neu einzutretenden Förderkulisse
Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) kommt, worin
auch das Schlossareal einbezogen ist, bedarf es mit
Stand 01.01.2016 der Zurückführung der beschlossenen Abgrenzung des SSP-Gebietes „UnterstadtMulde“ auf den Stand aus dem Jahr 2000.
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Öffentliche Stellenausschreibung
Die Westsächsische Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft Glauchau mbH (weberag mbH) hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/r
Geschäftsführers/in
zu besetzen.
Die weberag mbH ist eine 100%ige Tochter der Großen Kreisstadt Glauchau und übernimmt im Rahmen
eines Geschäftsbesorgungsvertrages die Aufgaben
der Wirtschaftsförderung.
Ihre Aufgaben:
➢ Analyse und Verbesserung der Grundlagen der
Wirtschaftsentwicklung
• Beobachtung und Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung sowie der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen, Erstellung von Analysen
und Prognosen
• Erstellung und Fortschreibung von Wirtschaftsentwicklungskonzepten
• Entwicklung der allgemeinen Infrastruktur
(Schiene, Straße, Ver- und Entsorgungswesen)
• Entwicklung der Kommunikationsinfrastruktur
• Entwicklung des Wohnungs-, Bildungs-, Kultur-, Sport- und Freizeitangebotes
➢ Standortmarketing
• Erarbeitung und Fortschreibung von Marketingkonzepten
• Wirtschafts- und Standortwerbung
• Ansiedlung von Unternehmen in den Industrieund Gewerbegebieten der Stadt Glauchau
• Erarbeitung von Exposees für die Vermarktung
von Grundstücken
8
• Vermittlung von Gewerbeflächen, Mitwirkung
beim Verkauf von Gewerbeflächen
• Pflege und Entwicklung des Internetauftrittes
der Gesellschaft
• Öffentlichkeitsarbeit
➢ Netzwerkaufgaben und Repräsentation der
Stadt Glauchau
• Wahrnehmung von städtischen Interessen im
Bereich der Wirtschaftsförderung in entsprechenden Ausschüssen bzw. Gremien
• Wahrnehmung kommunaler Interessen bei
überörtlichen Planungen, Beratung und Unterstützung der Stadt Glauchau in Bezug auf Stellungnahmen zu überörtlichen Planungen
• Teilnahme an Messen, Ausstellungen, Kongressen
➢ Flächenvorsorge und Standortplanung
• Gewerbeflächenbedarfsplanung, Gewerbestandortentwicklung
• Erstellung und Fortschreibung von gewerblichen Nutzungskonzepten
• Mitwirkung bei der Bauleitplanung, Umlegungen und sonstigen wirtschaftsrelevanten Vorhaben
• Mitwirkung und Unterstützung bei Flächensanierungen, Altlastenthematik
• Erschließung von Flächen in Zusammenarbeit
mit Behörden und sonstigen Beteiligten
➢ Sicherung und Entwicklung vorhandener Betriebe und Institutionen
• Maßnahmen zur Erhaltung vorhandener Betriebe, Behörden sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen
• Sicherung der Standortbedingungen
• Kontaktpflege zu ortsansässigen Unternehmen
➢ Förderung der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen
• Existenzgründungsberatung, Akquisition
• Unterstützung bei der Arbeitskräfteakquise
• Unterstützung neuer Unternehmen, Verbände,
Behörden sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen
➢ Unterstützung in den Belangen der kommunalen Anschlussbahn
• Beratung bei der Erarbeitung von Verträgen
mit Unternehmen zur Nutzung der Anschlussbahn
• Gewinnung von Unternehmen für die weitere
Nutzung der Anschlussbahn
• Beratung und Unterstützung der Stadt Glauchau bei Verhandlungen mit der Deutschen
Bahn AG
➢ Weitere Aufgaben
• Unterstützung von Unternehmen bei behördlichen (Genehmigungs-) Verfahren
• Wissens- und Technologietransfer, Förderung
und Pflege von Kontakten
• Unterstützungs- und Beratungsleistungen für
die Stadt Glauchau bei der Erstellung von kommunalen Konzepten (z. B. Verkehrsentwicklungskonzept, Einzelhandelskonzept, Stadtentwicklungskonzept)
• Unterstützungs- und Beratungsleistungen bei
Fördermittelbeantragungen
Ihr Profil:
• ein erfolgreich abgeschlossenes Fachhochschulstudium/Hochschulstudium mit fachlichem Bezug
zur Aufgabenstellung oder einen entsprechenden
qualifizierenden beruflichen Werdegang mit vergleichbarer Qualifikation
04 I 2016 – Amtlicher Teil
• mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Wirtschaftsförderung oder in vergleichbaren Aufgabenbereichen
• Kenntnisse und Erfahrungen in den genannten
Aufgabenbereichen
• Erfahrung im Umgang mit Unternehmen
• Kenntnisse über kommunale Verwaltungsstrukturen und kommunalpolitischer Zusammenhänge
(Kenntnisse über die Region Westsachsen sowie
den Landkreis Zwickau von Vorteil)
• soziale, fachliche und kommunikative Kompetenz
sowie sicheres Auftreten
• Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und hohes
persönliches Engagement
• Fähigkeit zur Führung und Anleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
• Führerschein Klasse B
• Bereitschaft zur Nutzung eines privaten Kraftfahrzeuges gegen entsprechende Entschädigung (die
spätere Zurverfügungstellung eines Dienstwagens
durch die weberag mbH ist nicht ausgeschlossen)
• gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift wünschenswert
• Sicherheit in der Anwendung moderner Datentechnik (z. B. im Umgang mit Microsoft-OfficeProgrammen)
• Eine Wohnsitznahme in der Stadt Glauchau ist
wünschenswert.
Wir bieten:
• eine attraktive Vergütung entsprechend Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung
• eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche
und selbstständige Tätigkeit mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten
Die weberag mbH setzt sich für Chancengleichheit
ein.
Für fachliche Auskünfte steht Ihnen der Interim-Geschäftsführer der weberag mbH, Herr Naumann (Tel.
03763/65101), zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann richten Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung
bis spätestens 18.03.2016 an die
Stadtverwaltung Glauchau
Büro des Oberbürgermeisters
Markt 1
08371 Glauchau.
Bewerbungshinweise:
Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen keine
Originalzeugnisse und -bescheinigungen bei. Die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Wunsch und
bei Mitsendung eines ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt. Dies gilt auch für Mappen und Folien. Anderenfalls werden die Unterlagen
bei erfolgloser Bewerbung nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.
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Frist für Umrüstung Kleinkläranlagen abgelaufen
Gemäß § 10 Sächsisches Wassergesetz (SächsWG)
sind wasserrechtliche Erlaubnisse für Abwassereinleitungen mit Abwasseranlagen, die dem Stand der
Technik nicht entsprechen, mit Ablauf des 31. Dezember 2015 erloschen. Die weitere Abwassereinleitung aus solchen Anlagen in ein Gewässer (Oberflächengewässer oder Grundwasser) ist seit 1. Januar
2016 unerlaubt und stellt eine Ordnungswidrigkeit
dar.
Eigentümer von Grundstücken, die nicht an eine zen-
trale Abwasseranlage angeschlossen werden, haben
die gesetzliche Pflicht, ihre Abwasseranlage an den
Stand der Technik anzupassen.
Die Anpassung kann sowohl durch Nachrüstung der
vorhandenen Anlage oder durch Neubau einer vollbiologischen Kleinkläranlage erfolgen. Abflusslose
Gruben sind ebenfalls zulässig, sofern diese dicht
sind, alles anfallende Schmutzwasser in ihnen gesammelt und dieses dem Abwasserbeseitigungspflichtigen überlassen wird.
Die Anpassung der Altanlagen wird durch die untere
Wasserbehörde des Landkreises Zwickau zügig und
konsequent mit allen Möglichkeiten des Verwaltungsrechtes durchgesetzt. Hierzu werden die Betreiber von nicht umgerüsteten Altanlagen in den nächsten Tagen schriftlich zum Stand der Anpassung angehört.
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Umweltamt
Ausschreibung von Dienstleistungskonzession
Neue Verträge ab August 2016
Der Landkreis Zwickau ist als örtlicher Sozialhilfeträger u. a. für die Beförderung behinderter Kinder in
Sondereinrichtungen der Behindertenhilfe zuständig.
Im Rahmen dieser Aufgabe schreibt er aktuell Dienstleistungskonzessionen für Beförderungsleistungen
aus.
Ab 6. August 2016 sollen diese für eine Anzahl von
Touren vertraglich neu geregelt werden.
Die gesamte Ausschreibung ist bereits auf der Homepage des Landkreises Zwickau unter http://landkreiszwickau.de/ausschreibung-beforderungsleistungendienstleistungskonzession.php nachzulesen und wird
auch in der Februar-Ausgabe der Landkreisnachrichten zu finden sein.
08056 Zwickau
Fax: 0375 4402-22099
E-Mail-Adresse: [email protected]
Für Rückfragen steht den Anbietern im Sozialamt
Sindi Schubert, Telefon 0375/4402-22132, zur Verfügung.
Angebote bis zum 30. März 2016 an das
Landratsamt des Landkreises Zwickau
Sozialamt
Werdauer Straße 62
Die Zusammenstellung der Touren erfolgt durch das
Sozialamt des Landkreises Zwickau.
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Sozialamt
02 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Sieger im Landesfinale
Badminton-Mannschaft des Georgius-Agricola-Gymnasiums für Bundesfinale
qualifiziert
Geschafft! Zufrieden die Miene von Sportlehrerin Frau Gläser, Freudensprünge
und ein nicht endendes Lächeln in den Gesichtern der Sportler. So schön kann
Sport sein.
Bereits nach dem souveränen Sieg im Regionalfinale hat Frau Gläser die Marschrichtung „Berlin“ vorgegeben. Dennoch starteten Henry Lohwasser, Georg Wenke, Ron Barthel, Franz Miersch, Annalena Keller, Helena Keusche und Lena Friedrich mit einem mulmigen Gefühl nach Zwenkau, denn so richtig konnte man die
Gegner nicht einschätzen.
In unserer Mannschaft agierten viele aktive Spieler des Meeraner Badmintonvereins, aber in den anderen Mannschaften standen durchaus auch Spieler aus Leistungszentren. Die Jungen und Mädchen zeigten ein tolles Können und gewannen
ihre Spiele souverän.
Der Erfolg gegen die Regionalsieger aus Dresden, Leipzig, Bautzen war der Lohn
für jahrelanges Training.
Nachdem es im vergangenen Jahr in der Wettkampfklasse IV noch kein Bundesfinale gab, wartet nun im April Berlin auf unsere Agricola-Badminton-Stars.
AG Öffentlichkeitsarbeit
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Die Badminton-Mannschaft des Georgius-Agricola-Gymnasiums ist Sieger beim Landesfinale.
Foto: K. Gläser
9
Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Appell an Hundehalter: Sorgen Sie für Sauberkeit
Haben Sie Ihren Hund schon angemeldet? Wir erinnern daran, dass entsprechend der geltenden Hundesteuersatzung der Stadt Glauchau der Beginn einer
Hundehaltung bei der Stadtverwaltung Glauchau,
Fachbereich Finanzen, zu melden ist. Lesen Sie dazu
auch auf Seite 11.
niger Tage verunstalten kann!
Hundekot stellt übrigens ein Infektionsrisiko dar, besonders für Kinder und ältere Menschen. Winzige Eier von Parasiten können u. a. durch Schuhsohlen in
Wohnungen hinein verbreitet werden. Auch Hunde
können sich durch Schnüffeln an Kot infizieren.
Mit der Entscheidung, sich einen Hund ins Haus zu
holen, ist fortan für Herrchen oder Frauchen u. a. das
tägliche Gassi gehen verbunden. Dabei sind sie angehalten, die Hinterlassenschaften des Vierbeiners
dann auch selbst aufzunehmen und zu beseitigen.
(Dafür kann sich der verantwortungsbewusste Hundehalter eines geeigneten Beutels oder einer Tüte behelfen.) Wenn er dies nicht tut, droht ihm ein Bußgeld.
Wo also die liegengelassenen Haufen auftreten, kontrolliert das Ordnungsamt gezielt. Die Kontrollen beziehen sich nicht nur auf die Hinterlassenschaften
der Vierbeiner, sondern auch darauf, ob lt. PolVO ein
geeignetes Medium mitgeführt wird, um Hundekot
aufnehmen zu können. Die Schwierigkeit: die Übeltäter müssen auch auf frischer Tat ertappt werden, um
handeln zu können.
Die Stadt Glauchau hat dies in ihrer geltenden Polizeiverordnung der Großen Kreisstadt Glauchau
(PolVO) geregelt (Auszug):
§ 5 – Verunreinigung durch Tiere:
(1) Den Haltern und Führern von Tieren ist untersagt, die Flächen öffentlicher Anlagen, Straßen
und Einrichtungen in öffentlichen Bereichen
durch ihre Tiere verunreinigen zu lassen.
(2) Die entgegen Abs. 1 durch Tiere verursachten
Verunreinigungen sind von den jeweiligen Tierführern unverzüglich zu beseitigen. Hierzu ist
ein geeignetes Hilfsmittel z.B. Papier- oder Plastiktüte o.ä. für Aufnahme und Transport mitzuführen und auf Verlangen den Mitarbeitern der
Ortspolizeibehörde Glauchau vorzuweisen.
[…]
Ordnungswidrig im Sinne von § 17 Abs. 1 des
Sächsischen Polizeigesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 5 Abs. 2 die
durch Tiere verursachten Verunreinigungen
nicht unverzüglich entfernt, entgegen § 5 Abs. 2
kein geeignetes Hilfsmittel für Aufnahmen und
Transport von Tierkot mitführt oder dies nicht
auf Verlangen vorweist.“
(www.glauchau.de/Rathaus/Ortsrecht/Satzung)
Obgleich sich der überwiegende Teil der Hundebesitzer in Glauchau verantwortungsvoll verhält, kommt
es dennoch punktuell zu Vorfällen, die für Ärger und
Unverständnis bei den Bürgerinnen und Bürgern,
aber auch bei den Gästen der Stadt sorgen. Solche
Verunreinigungen finden sich auf Wegen, auf Grünflächen oder hinter Büschen. Man muss sich klar
machen, dass die Hinterlassenschaft eines einzelnen
Hundes einen kompletten Straßenzug innerhalb we-
Wir setzen daher auf die Unterstützung der Bürger,
weil die Verursacher nicht beräumter Hundehaufen
des Öfteren bekannt sind. Zumeist handelt es sich
dabei um einzelne Hundebesitzer. Wie das Amt für
Sicherheit, Ordnung, Verkehr im Fachbereich Bürgerservice, Schule, Jugend informiert, erstatten engagierte Bürger auch Anzeige, wenn diese feststellen,
dass Hundekot nicht beseitigt wurde.
Um verunreinigte Bereiche im Stadtgebiet von Hundekot zu säubern, setzt die Stadt Glauchau den Citysauger und zwei Kräfte des Baubetriebshofes ein.
Für Sauberkeit sollen auch die Erweiterung der
Standorte der Hundetoiletten in Glauchau sorgen und
die von der Stadt angebotenen „Hundetüten“. Diese
können vom Hundehalter u. a. in der Verwaltung kos-
Beutelspender und Behälter für Hundekot im Schlosspark,
Foto: Stadt Glauchau
tenlos abgeholt werden. Eine Übersicht lesen Sie
nachfolgend.
Somit ist nach Einschätzung des Amtes für Sicherheit, Ordnung, Verkehr das Gesamtproblem im Vergleich zu anderen Städten gering.
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Information für Hundehalter
Hier sind Hunde an der Leine zu führen
 Stauseegelände
 Schlosspark
 Gründelpark
 Bürgerpark
 August-Wilde-Park
 Carolapark
 Rosarium
 Johannisplatz
 Naturschutzgebiet (alte Lichtensteiner Straße)
 Fußgängerzone
 Verkehrsberuhigter Bereich
 bei größeren Menschenansammlungen
(hier besteht auch Maulkorbpflicht)
Hier finden Sie Beutelspender für Hundekottüten
• Stausee
• Schlosspark
• Gründelpark
• Bürgerpark
• Karlstraße
• Carolapark
• Friedenshöhe
• Schillerplatz
• Bahnhofspark
Ausgabestellen für Hundekottüten (während der Sprechzeiten):
Ortschaftsverwaltungen Wernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz, Stadtteilbüro Wilhelmstraße und im
Ratshof, Markt 1, Zi. 6.18
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04 I 2016 – Amtlicher Teil
Ist Ihr Hund schon angemeldet?
Die Stadt Glauchau erhebt eine Hundesteuer nach der
Hundesteuersatzung vom 24.11.2005, welche zum
01.01.2006 in Kraft getreten ist.
Die Haltung eines Hundes ist innerhalb von drei Wochen nach Aufnahme des Hundes anzumelden. Es
muss aber immer wieder festgestellt werden, dass
nicht alle Hundehalter dem nachkommen. Im Hin-
blick auf alle ihrer Pflicht nachkommenden Hundebesitzer, welche die jährliche Hundesteuer entrichten,
und im Sinne der Steuergerechtigkeit wird die Stadtverwaltung Glauchau deshalb weiterhin verstärkt
Prüfungen und Kontrollen durchführen.
men sind und erinnern, dies umgehend bei der Stadtverwaltung Glauchau nachzuholen. Soweit ein Hund
nicht oder nicht rechtzeitig angemeldet wird, handelt
der Hundehalter ordnungswidrig.
Wir wenden uns daher an alle diejenigen Hundehalter, die ihrer Anmeldepflicht noch nicht nachgekom-
Für die Anmeldung kann der nachstehende Vordruck
verwendet werden.
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!
Mit dieser Anmeldung erteile ich als Hundehalter mein Einverständnis, dass die Kreispolizeibehörde im Fall der Feststellung der Gefährlichkeit meines Hundes die
Stadtverwaltung Glauchau hierüber informiert.
Ich versichere, die vorstehenden Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht zu haben.
__________________________________________________________
Datum / Unterschrift
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden
Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar ganz herzlich:
Die Aufstellung erfolgt entsprechend dem Bundesmeldegesetz vom 01.11.2015 in 5-Jahres-Abständen
für die Jubilare im Alter unter 100 Jahre.
Hanni Drechsel
Elsbeth Lehmann
Johanne Otto
Ilse Fiedlschuster
Ruth Hartmann
Kurt Klein
Else Rothe
Lina Türschmann
Hanna Michel
Elfriede Schmiedel
Günter Geßner
Jutta Alde
Irmgard Leicht
Günther Schumacher
Gerda Judas
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85.
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Gerhard Kramer
Günter Grögor
Sonja Hoffmann
Willy Meier
Ingeburg Thieme
Ingeborg Weikert
David Filippi
Gerhard Dörr
Edith Fleischer
Renate Zeitzer
Lisa Ebert
Ilse Nietsch
Werner Flechsig
Werner Holzmüller
Selma Getting
zum
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85.
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85.
85.
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80.
80.
Rosemarie Wunderlich
Werner Kosub
Günter Gohla
Ingeburg Schroeder
Klaus Poppitz
Werner Wunderlich
zum
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zum
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80.
80.
80.
80.
80.
Niederlungwitz
Elfriede Wildenhain
Ursula Rößler
zum 85.
zum 80.
Reinholdshain
Ruth Schulze
Uwe Friese
zum 95.
zum 80.
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04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain
meindewehrleiter, Kamerad Uwe Clemens, und sein
Stellvertreter, Kamerad Mike Wunderlich, Kamerad
Michehl als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes
sowie von der Stadtverwaltung Oberbürgermeister
Dr. Peter Dresler, Fachbereichsleiter Marcus Steinhart und Ortsvorsteher Torsten Gruner begrüßt.
Im Rechenschaftsbericht gab der Wehrleiter, Kamerad Rainer Thümmler, einen umfassenden Überblick
über die Aktivitäten der Wehr im vergangenen Jahr.
Dazu gehörten drei Versammlungen, 25 Übungen sowie zwei Einsatzübungen. Weiterhin hatte die Feuerwehr Reinholdshain im Jahr 2015 25 Einsätze zu verzeichnen, davon entfielen 13 Einsätze in den Bereich
Technische Hilfeleistung, sieben Brandmeldeanlagen,
vier ABC-Gefahrguteinsätze sowie ein Brand. Die kulturellen Höhepunkte wurden noch einmal erwähnt.
Das waren u. a. die alljährliche Feuerwehrausfahrt,
der Weihnachtsball sowie das Feuerwehrfest mit
dem traditionellen Seifenkistenrennen.
raden der Wehr für die vielen geleisteten Stunden im
vergangenen Jahr.
Eine besondere Ehrung wurde einer Bürgerin aus
dem Ort zuteil. Für ihr langjähriges Engagement bei
der Unterstützung der Feuerwehr Reinholdshain, besonders für die vielen geleisteten Stunden bei der
Vor- und Nachbereitung des Feuerwehrfestes, wurde
Annemarie Bernhardt mit einem Präsentkorb gedankt.
Gegen Ende der Versammlung nahmen die Wehrleitung sowie die Gäste gemeinsam Beförderungen von
Kameraden sowie Auszeichnungen für langjährige
treue Dienste in der Feuerwehr vor. Außerdem wurde
eine neue Kameradin in die Feuerwehr aufgenommen.
Die Versammlung stand ganz im Rahmen der Wehrleitungswahl. Der Kamerad Rainer Thümmler trat
nach 20 Jahren in der Wehrleitung, davon zehn als
Wehrleiter, nicht mehr zur Wahl an. Nach Auszählen
der Stimmen konnte am Ende der Versammlung die
neue Wehrleitung beglückwünscht werden. Kamerad
Matthias Winkler wurde zum Wehrleiter, die beiden
Kameraden Christian Schäfer und Stephan Billing
zum Stellvertreter gewählt.
Am 22. Januar 2016 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain im
Gasthof „Grüner Baum“ in Glauchau statt. Neben den
Mitgliedern der Wehr wurden auch die Gäste, Ge-
Auch die Jugendfeuerwehr wurde nicht vergessen.
Der Jugendwart, Kamerad Roy Singer, berichtete
über den Stand und die Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Ihr wurde für die geleistete Arbeit und die guten Ergebnisse bei den Wettkämpfen gedankt. Ebenso gab es Dank an die Lehrgangsteilnehmer, die
Frauengruppe sowie die Sponsoren, die die Wehr mit
Sachleistungen zum Feuerwehrfest unterstützten.
Gedankt wurde auch den Kameradinnen und Kame-
Beförderung zum Feuerwehrmann: Kamerad Eric Taubert.
Der Oberbürgermeister gratuliert.
Beförderungen zum Löschmeister: Kameraden Stephan Billing, Andreas Undeutsch, Enrico Georgi, Michael Ziegner, Thomas
Vogel und Lars Möckel (von links)
Ehrung für 30 Jahre aktiven Dienst: Kameradinnen Mandy
Naumann und Eva Pohle
Der neue Wehrleiter, Kamerad Matthias Winkler (Mitte), mit seinen beiden Stellvertretern,
Kameraden Christian Schäfer (l.) und Stephan Billing (r.)
Wehrleitung
Freiwillige Feuerwehr Reinholdshain
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Verabschiedung der alten Wehrleitung: Kameraden Rolf Winkler und Rainer Thümmler
Fotos: Marko Winkler
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Teil IV: Abstiegskampf in den Jahren 1956 bis 1959
Im Spieljahr 1954/55 hatte Chemie Glauchau den
Aufstieg in die Oberliga knapp verpasst. Ab 1955
wurde nicht mehr im gewohnten Herbst/FrühjahrsRhythmus gespielt, sondern nach sowjetischem
Muster im Kalenderjahr. Aus diesem Grund gab es im
Herbst 1955 eine sogenannte Übergangsrunde ohne
Auf- und Abstieg, nach der sich Chemie Glauchau auf
dem 13. und damit vorletzten Tabellenplatz wiederfand. Im Spieljahr 1956 erkämpfte man sich den
Klassenerhalt erst in den letzten Spielen mit einem
Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Dabei wurde
auch der noch 17-jährige Dieter Erler eingesetzt, bevor er am Jahresende zur finanzstarken BSG Wismut
Gera wechselte und später 47 A-Auswahlspiele bestritt.
Auch 1957 konnte Chemie Glauchau als Zwölfter der
Ligatabelle hauchdünn die Klasse halten. Bemerkenswerte Achtungserfolge wurden zu Hause gegen die
prominent besetzten Oberligaabsteiger SC Dynamo
Berlin (mit Herbert Schön und „Moppel“ Schröter)
und SC Empor Rostock (mit Kurt Zapf und Artur Bialas) jeweils mit 1:1 erkämpft.
Unvergesslicher Höhepunkt des Spieljahres 1957
war zweifellos das Kreisderby im neuen Meeraner
Stadion vor 7.000 Zuschauern, davon 2.000 Glauchauer Schlachtenbummlern, die sich zu Fuß oder
per Fahrrad zum Stadion begeben hatten. Die Meeraner, erst 1955 aus der höchsten Spielklasse abgestiegen, hatten mit Wohlfahrt, Engelmann, Kraitzeck,
Thate, Czaja, Lichtenstein und Flehmig noch sieben
frühere Oberligastammspieler in ihren Reihen. Glauchau stellte Krause – Schädlich, Otto, Teubel – Richter, Horst Petzold – Zobelt, „Ben“ Beyer, Schwager,
Schneider, Nagel dagegen. Die Glauchauer starteten
furios, so dass die Gastgeber nach 23 Minuten durch
zwei Treffer von Werner Nagel und ein Eigentor von
Kraitzek bereits 0:3 in Rückstand gerieten. Nach der
Pause sorgte der eingewechselte „Wemi“ Krauß, der
sich in den 1960er Jahren zum Stammspieler in
Buschners Jenaer Meisterelf entwickeln sollte, für
besseres Meeraner Angriffsspiel. Ab der 65. Minute
wendete sich das Blatt - binnen einer Minute bestrafte Mittelstürmer Büttner Glauchauer Abwehrfehler
mit zwei Treffern zum 2:3, und 10 Minuten später
köpfte Frömmelt gar zum 3:3 ein. In den Schlusssekunden mussten die Glauchauer den bitteren Kelch
bis zur Neige leeren, als ein abgefälschter Schuss
von Czaja in „Max“ Krauses Gehäuse zum 4:3-End-
stand einschlug. Anstoß und Schlusspfiff gingen im
ohrenbetäubenden Jubel des Meeraner Anhangs unter, während wir Glauchauer gesenkten Hauptes traurig die Arena verließen.
Im Spieljahr 1958 fungierte zunächst der legendäre
Heinz „Sati“ Satrapa, einst Oberliga-Torschützenkönig 1949/50 für Zwickau und 1953/54 für Aue, als
Glauchauer Trainer. Wegen politischer Äußerungen
wanderte Satrapa für über ein Jahr ins Gefängnis –
Helmut Möckel, sein Mannschaftskamerad aus der
Zwickauer Meisterelf von 1950, sprang für ihn in die
Bresche und lieferte eine ordentliche Arbeit ab. Am
Ende des Spieljahres 1958 landeten die Glauchauer
auf Tabellenplatz zehn.
1959 bediente sich Wismut Gera erneut aus dem
Glauchauer Spielerkader und holte sich die beiden
ballgewandten Stürmer Richard Zimmermann und
Fritz Schattauer. Außerdem gab es noch Verletzungsausfälle und mit 2:14 Punkten einen miserablen
Start. Im 9. Spiel gelang endlich der erste Sieg und
das ausgerechnet gegen Wismut Gera! Mit der Besetzung Krause - Schwager, Otto, Horst Petzold Schneider, Laitzsch - Rische, Gresens, Jacob, Hunker, Beyer stand es vor 3.000 Zuschauern im Glauchauer Sportpark am Ende 2:1 durch zwei Treffer von
„Karle“ Jacob (vormals Lok Glauchau). Zwei weiteren
Siegen, 3:2 in Bautzen und 2:0 gegen Steinach, folgten Niederlagen mit 0:2 in Wurzen und 1:2 gegen
Wolfen, das bedeutete 8:18 Punkte und Rang 13 zur
Sommerpause. In der Rückrunde setzte Trainer
Möckel den nun aus dem Gefängnis entlassenen „Sati“ Satrapa als Mittelstürmer ein. Satrapa war nicht
mehr der Schnellste und Laufstärkste, aber mit seiner Ballsicherheit und Übersicht konnte er noch Akzente setzen, so dass Chemie bis zum letzten Spiel
auf den Klassenerhalt hoffen durfte. In Wolfen führte
Glauchau zur Halbzeit sogar mit 1:0. In der Pause soll
Satrapa Gegenspieler provoziert haben. Die Wolfener
legten einen Zahn zu und gewannen noch mit 2:1. Ein
Remis hätte Chemie gereicht, die Niederlage bedeutete den Abstieg und damit das Ende eines sehr erfolgreichen Glauchauer Fußball-Jahrzehnts.
1960 musste Chemie Glauchau einen Neuanfang in
der 2. DDR-Liga, Staffel 4, starten. 1962 gaben die
Verantwortlichen den unsinnigen Kalenderjahrzyklus
endlich auf – es wurde wieder im altbewährten
Herbst/Frühjahrs-Rhythmus gespielt. Außerdem löste man 1963 die 2. Ligen auf, so ging es auch für
Glauchau zurück in die Bezirksliga. Wie vorher in der
2. DDR-Liga landete Chemie 1963/64 und 1964/65 in
Chemie Glauchau1957: Otto, Krause, Hähle, Schneider, Schwager, Teubel, Richter, Petzold, Beyer, Teichmann, Schattauer (von
links)
14
!
Die AG Zeitzeugen berichtet:
„König“ Fußball in Glauchau mit Höhen und Tiefen
der Bezirksliga im Tabellenmittelfeld. Erst 1965/66
konnte man in Glauchau wieder auf bessere Fußballzeiten hoffen: Chemie wurde in der zweigeteilten Bezirksliga Erster in der Weststaffel. In zwei Spielen
ging es nun gegen den Oststaffelersten Motor West
Karl-Marx-Stadt um den Bezirksmeistertitel und um
das Recht, an den Aufstiegsspielen zur DDR-Liga
teilnehmen zu dürfen. Nach einem 1:1 in der Bezirkshauptstadt und einem 0:0 in Glauchau zogen die Chemiker im Entscheidungsspiel in Oelsnitz mit 0:2 den
Kürzeren. Für Glauchau spielten: Richter - Schwager,
Medicke, Kosmehl - Rambat, Stiller - Wagner, Koch,
Gresens, Hunker, Meyer sowie Teichmann, Heft und
Klose.
Nach dem moralischen Tiefschlag der verpassten
Aufstiegschance sprangen in den folgenden drei
Spieljahren mit den Rängen fünf, sechs und acht nur
mittelmäßige Platzierungen heraus. Erst im Spieljahr
1969/70 ging die Tendenz wieder nach oben: Nach
harten Positionskämpfen mit Werdau, Reichenbach
und Aue II stand Chemie Glauchau in der Abschlusstabelle der nun wieder eingleisigen Bezirksliga auf
Platz zwei. Da aber der Tabellenerste FC Karl-MarxStadt II wegen des Oberligaabstiegs des FCK keine
Aufstiegsberechtigung besaß, durfte Glauchau die
Aufstiegsspiele bestreiten.
Mit einem 0:1- Auswärtssieg bei Stahl Maxhütte gelang der Elf von Chemie-Trainer Walter Petzold ein
Traumstart. Der flinke Rechtsaußen „Sig“ Meyer hatte bereits in der 12. Minute für den entscheidenden
Treffer gesorgt. Zum nächsten Spiel gastierte Dynamo Dresden II auf dem Glauchauer Sportplatz am
Eichamt. Der Sportpark an der Meeraner Straße wurde durch Eigenleistungen 1969/70 aufwändig saniert,
wobei „Eddi“ Gresens allein 3.000 freiwillige Arbeitsstunden leistete. Die Dresdener präsentierten sich
technisch hervorragend ausgebildet und verfügten
mit ihrem Abwehrchef Wolfgang Pfeifer über einen
Strategen, der einst in der Oberliga und in Auswahlteams geglänzt hatte. Glauchau schlug sich wacker
und verbuchte am Ende ein 0:0. Nunmehr erwartete
Erfurts Bezirksmeister Motor Sömmerda, gut besetzt
mit den ehemaligen Oberligaspielern Knobloch, Nieß
und Bojara, die Chemiker. Eine solide Glauchauer Abwehr um Stopper Fritz Mengert und einen überragend haltenden Hans Wurm im Tor hielt erneut ein
torloses Remis. Am 4. Juli 1970 benötigte Glauchau
im letzten Spiel gegen Chemie Glas Ilmenau ein Unentschieden zum Aufstieg. Vor 4.500 Zuschauern
ging der Gastgeber mit Wurm – Schwager, Mengert,
Stengel, Wagner - Heymer, Hunker – Meyer, Gresens,
Weber, Heft in die Partie. In der 19. Spielminute traf
Routinier Gotthard „Max“ Schwager aus 16 Metern
zum 1:0. Den Ilmenauem gelang in der zweiten Halbzeit lediglich der Ausgleich. Jubelszenen nach Spielende und eine große Aufstiegsfeier tags darauf mit
Würdigung durch das Stadtoberhaupt belohnten die
erfolgreiche Elf.
In einem Freundschaftsspiel Mitte August 1970 zeigten die Oberligisten von Chemie Leipzig mit ihren
Stars, wie Auswahlstopper Manfred Walter, „Schere“
Scherbarth, Klaus Lisiewicz, Volker Trojan, und
Hans-Bert Matoul beim 0:5 den Glauchauem ihre
Grenzen auf. Schlechte Aussichten für das „Unternehmen 1. DDR-Liga“, zumal die Mannschaft nicht
nennenswert verstärkt werden konnte. Folgerichtig
fand sich Chemie Glauchau am Ende des Spieljahres
1970/71 auf dem letzten Tabellenplatz der 1. DDR-Liga Staffel Süd wieder. Dem Abstieg entging man zunächst, weil ab 19771/72 statt in zwei nunmehr in
fünf Ligastaffeln gespielt wurde. Diese Chance wurde
nicht genutzt. Als Tabellenletzter der Staffel 5 musste Chemie Glauchau endgültig den Weg in die Bezirksliga antreten.
Klaus Zimmermann
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04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Glauchauer Carnevalclub sagt danke, liebes Publikum!
Neue Regelungen zum Karten-Vorverkauf
ab der Saison 2016/17
Die 46. Saison des Glauchauer Carnevalclubs (GCC)
ist Geschichte. Für uns Aktive des GCC war sie außerordentlich erfolgreich. Das verdanken wir Ihnen,
verehrtes Publikum. Sie haben nicht nur für komplett
ausverkaufte Veranstaltungen gesorgt, sondern uns
durch sensationelle Zustimmung und mehr als reichlich Beifall auf wunderbare Art Anerkennung
gezollt.
Dafür sage ich Ihnen
im Namen aller Mitglieder des GCC besten
Dank.
folgende Regelungen:
Kartenbestellungen werden ab dem jeweils ersten
Montag im April angenommen (für die kommende
Saison ist das der 04.04.2016).
Der Kartenverkauf startet dann am jeweils ersten
Montag im Mai (02.05.2016).
Bestellte Karten müssen weiterhin bis zum ersten
Freitag nach dem jeweiligen 11.11. abgeholt werden
(18.11.2016). Nicht abgeholte Karten gehen am darauf folgenden Montag wieder in den Freiverkauf.
Ich bedanke mich nochmals bei unserem tollen Publikum!
Günter Steinert
Präsident des GCC
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Es ist für uns immer
wieder eine große Ehre,
Sie mit unseren Programmen unterhalten
zu dürfen.
Die Vorbereitungen für
die kommende Saison
haben bereits begonnen, und wir hoffen natürlich, Sie dann wieder
als Gäste begrüßen zu
dürfen.
Um Ihnen faire und
gleiche Bedingungen
für den Kartenerwerb
zu bieten, gelten ab der
kommenden Saison Foto: Daniela Engert, GCC
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Im Monat Februar in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert
Vor 5 Jahren
Am 08. Februar 2011 zeigte die Auflösung des Fotorätsels der Freien Presse die Blitze auf dem Turm des
Verwaltungsgebäudes des Überlandwerkes am Gerhart-Hauptmann-Weg. Jetzt ist das Gebäude eine Außenstelle des Landratsamtes. Die Geschichte dieses
Hauses nach dem 2. Weltkrieg führt über die Nutzung
der sowjetischen Kreiskommandantur zur Betriebsberufsschule des VEB Energieversorgung als eine der
ersten Betriebsberufsschulen in der DDR. Seit 1990
gehört das Haus zum Landratsamt – erst des Kreises
Glauchau, dann des Kreises Chemnitzer Land und
nun des Landkreises Zwickau.
Fußgänger durften nicht über die Brücke und mussten einen Umweg in Kauf nehmen. Zusätzlich wurde
für kurze Zeit die Talstraße unter der Brücke wegen
Abbrucharbeiten gesperrt. Die aus dem Jahr 1923
stammende Brücke war durch eindringendes Wasser
stark geschädigt und brauchte nach fast 90 Jahren
eine umfassende Erneuerung.
Vor 10 Jahren
Am 01. Februar 2006 schritten die Bauarbeiten im
„Weißen Gewölbe“ des Schlosses Forderglauchau
weiter voran. Nach den Entkernungsarbeiten dieser
Räume, die bisher nur als Lager genutzt wurden, erfolgte der Aufbau des Fußbodens. Diese Räume unter der Bibliothek werden dann als Veranstaltungsräume genutzt.
Am 15. Februar 2006 machten es sich neben dem
Denkmalverein, der das Areal Brüderstraße 15 öffentlich zugänglich machen möchte, auch die Schüler und Auszubildenden des BSZ zur Aufgabe, die Sicherung des Meisterhauses in der Fischergasse und
der Zieglerschen Gärten zu erwirken.
Vor 15 Jahren
Am 21. Februar 2011 wurde die Eisfläche auf dem
Gründelteich freigegeben. Anhaltender Frost machte
es möglich, dass man auf einer eingegrenzten Fläche
gefahrlos Eislaufen konnte.
Eislaufen auf dem Gründelteich
Foto: Foto-Dölling, Bad Brambach
Am 26. Februar 2011 begannen für die Sanierung
der Scherbergbrücke die Baumfällarbeiten. Auch
16
Am 01. Februar 1996 unterstützte die Firma Schellenberg die Freie-Presse-Aktion „Leser helfen“ mit einer Spende von 500 Mark. Das gespendete Geld war
für den neuen Fitnessraum des Kinderheimes in der
Meeraner Schwanefelder Straße. 1918 gründete Victor Schellenberg die Firma in Werdau. Seit 1932 ist
sie in Glauchau ansässig. Als vierte Generation sind
Alexander und Katrin Wronski in der Leitung der Firma tätig.
Vor 25 Jahren
Schlosshof Forderglauchau, Mitte des 20. Jahrhunderts
Foto: Sammlung Haueisen
Am 17. Februar 2006 waren in Wernsdorf noch einige Bauarbeiten zu erledigen, bevor im Juni das große Fest zum 750-jährigen Ortsjubiläum gefeiert werden konnte. Am Dorfplatz war viel zu tun, im Fliederweg waren die Trinkwasserleitungen zu sanieren und
anschließend die Straßenoberfläche zu erneuern. Offen blieb noch, wann das Stück des Fliederweges
vom Dorfplatz bis zur Mülsener Straße erneuert würde.
Die ehemalige Augenklinik am Rudolf Virchow Klinikum, (r.)
Foto: Sammlung Haueisen
Vor 20 Jahren
Am 12. Februar 1996 renovierten Schüler und Eltern
mit dem Klassenlehrer das Klassenzimmer des Hauses II des Georgius-Agricola-Gymnasiums selbst.
Die finanziellen Mittel für die Farbe stellte die Stadtverwaltung zur Verfügung. Die Schüler waren mit viel
Freude und Elan bei der Arbeit und durften auch
selbst den Farbton bestimmen. Nun hatten die Wände einen hellgrünen Farbton und der Ölsockel darunter war dunkler gestaltet. Nach den Ferien wurden die
Wände mit Postern geschmückt.
Das Foto aus der Sammlung von Werner Haueisen zeigt das
ehemalige Überlandwerk, heutige Außenstelle des Landkreises Zwickau.
Am 11. Februar 2011 begann der Abriss der alten
Augenklinik am Rudolf-Virchow-Krankenhaus in
Glauchau. Damit wurde Platz für ein neues Mehrzweckgebäude, in dem unter anderem Kinderklinik
und Notaufnahme untergebracht sind. Die Kosten
wurden mit 12 Mio. Euro angegeben.
verhelfen oder sollte man abwarten, bis ein Umgestaltungskonzept die Verkehrsführung des Platzes
neu regelt? Die Frage aus den Reihen der CDU war,
wie lange es dauern würde, bis die Umgestaltung
kommt.
Am 03. Februar 2001 konnten sich Interessierte zum
Tag der offenen Tür in der Wehrdigtschule über die
Bildungsangebote, Arbeitsgemeinschaften und Profile informieren. Die Wehrdigtschule gehört mit ihren
knapp 500 Kindern und 30 Lehrern zu den größten
Mittelschulen der Region. Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im Inneren des über 100-jährigen
Hauses sollen in diesem Jahr mit Fördermitteln geplant werden.
Am 01. Februar 1991 waren die Mitarbeiter des Museums in Glauchau auf der Suche nach der „Chronologischen Sammlung von der Stadt Glauchau von
1340 bis 1786“, die der schönburgische Steuereinnehmer und Bürgermeister Christian Jonathan Reichold verfasste. Er lebte von 1750 bis 1822. Sein
Werk war 1910 noch im Besitz des Rechtsanwalts Dr.
Heins in Glauchau. Alle bisherigen Recherchen waren
ergebnislos.
Am 08. Februar 1991 wurden im Auftrag des Landratsamtes am Schafteichgelände Bodenproben entnommen. Die chemischen Analysen sollten klären,
wie die Bodenbeschaffenheit in dem Gelände ist, das
seit 1870 von der Industrie genutzt wurde.
Am 18. Februar 1991 konnten in der alten Sachsenallee zwei Handwerksgeschäfte wieder eröffnet werden. Die Fleischerei Beyerlein und die Bäckerei
Zwicker hatten die Geschäfte modernisiert und boten
ihre Handwerkskunst den Kunden an.
Am 20. Februar 1991 entstand in einer ehemaligen
Weberei an der Heinrichstraße das Geschäft der Friseurmeisterin Rosemarie Ebersbach. In dem Damenund Herrensalon wurden auch zwei Lehrlinge ausgebildet.
Vor 50 Jahren
Am 13. Februar 1966 suchte die Kaderabteilung des
Kreiskrankenhauses Glauchau dringend Pflegepersonal (Krankenschwestern oder Hilfsschwestern),
Pförtner, Heizer, Hausmeister, Stationshilfen, Reinigungskräfte, Diätköchin und Wäscherinnen.
Am 05. Februar 2001 stand an der Spitze des Kirchenbezirkes Glauchau Superintendent Peter Heß.
Nach über drei Jahren Vakanz wurde die Stelle besetzt. Die Einführung in das neue Amt übernahm
Landesbischof Volker Kreß. Heß war nach seiner
Stelle als Pfarrer der Michaelisgemeinde in Plauen
jetzt für den Kirchenbezirk mit 31 Kirchgemeinden
und rund 30.000 Gemeindegliedern zuständig. Zu
seinen Aufgaben gehört auch die erste Pfarrstelle an
der St. Georgenkirche Glauchau.
Am 15. Februar 1966 wurde mit einem 28 Meter langen Spezialfahrzeug der Riesenwal „Goliath“ auf dem
Glauchauer Marktplatz ausgestellt. Einige Tage konnte der Wal zunächst in Glauchau bestaunt werden,
bevor er in Meerane auf dem Platz der Roten Armee
aufgebaut wurde.
Am 08. Februar 2001 beschrieb die Freie Presse die
Zwickmühle, in der sich die Stadtverwaltung wegen
des Chemnitzer Platzes befand. Sollte man mit Fördermitteln aus dem „Schwarzdeckenprogramm“ dem
Chemnitzer Platz zu einem geringeren Geräuschpegel
Am 17. Februar 1966 war der Andrang bei Riesenwal
„Goliath“ enorm groß. Am ersten Nachmittag sahen
schon 2000 Menschen den Wal. Der Platz vor der
Kasse war ständig überfüllt. Ein Ausstellungszelt informierte über wichtige Daten und Ereignisse.
04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Vor 75 Jahren
Am 10. Februar 1941 war im Glauchauer Stadt- und
Heimatmuseum eine Wanderschau über sächsische
Edelsteine zu sehen. Das Heimatwerk Sachsen hatte
es in seinen Aufgabenkreis einbezogen, das Wissen
um die Schönheit und Güte der sächsischen
Schmucksteine zu verbreiten. Das Deutsche Volksbildungswerk bereitete die Ausstellung vor und führte
die Schau durch Sachsen. In einer Vitrine wurden die
Steine vom Rohstein über den geschliffenen Stein bis
zum fertigen Ring, Brosche, Kettenanhänger und zur
Kette gezeigt.
die 700-Jahrfeier – brachte viel Wissenswertes über
die Entstehungsgeschichte seiner Heimatstadt. Der
Unkostenbeitrag betrug 20 Pfennige.
Am 25. Februar 1941 warb Elektromeister Hermann
Weck in der Hoffnung 14 mit dem Wunderwerk der
Technik – einer elektrischen 24-Stunden Uhr, für die
er in Glauchau den Alleinvertrieb hatte. Die Uhr zeigte auf dem Zifferblatt mit 12-Stunden-Einteilung die
Stunden von 1 bis 24 an. Sie war in seinem Schaufenster ausgestellt und wurde bei Interesse vorgeführt.
Vor 100 Jahren
Am 18. Februar 1941 warb die Apotheke der Unterstadt, ehemals Kronenapotheke, Karlstraße 1, mit
Baldrianperlen, die aus reinem Pflanzextrakt hergestellt wurden und einen gesunden Schlaf bringen. Die
Packung mit 200 Stück kostete nur 0,95 RM.
Am 06. Februar 1916 luden Herr Tippmar und Frau
ergebenst in den Niederlungwitzer „Kastanienbaum“
ein. Am heutigen Sonntag, abends um 8 Uhr bot Direktor Willi Krahmann aus Chemnitz eine VarietéTheater-Vorstellung mit brillantem Programm. Der
Eintritt kostete 50 Pfennige, im Vorverkauf 40 Pfennige und für Militär nur 20 Pfennige.
Am 08. Februar 1916 häuften sich die Anzeigen in
der Zeitung von Diebstählen in Schrebergärten, bei
denen vorrangig Kaninchen und Geflügel gestohlen
wurde. Die Polizei konnte zwei Fabrikweber festnehmen, die zum Teil geständig waren. Bei den Erörte-
Die ehemalige Kronen-Apotheke, Karlstraße 1
Foto: Sammlung Haueisen
rungen kam es auch zu einer Hausdurchsuchung, bei
der Gegenstände zutage kamen, die aus anderen
Diebstählen stammten. Es stellte sich heraus, dass
die Jagdhütte im Rümpfwald des Thurmer Rittergutsbesitzers Sarfert vollständig ausgeräumt war,
ohne dass der Besitzer es gemerkt hatte. Die Polizei
setzte ihn in Kenntnis und seine Gegenstände konnten wieder in die Hütte gebracht werden.
09. Februar 1916 fand im „Gasthaus Königsburg“
am Königsplatz (heute Heinrichstraße/Ecke Bürgerpark) eine Versteigerung statt. Im Angebot waren
sechs Jaquardschlagmaschinen mit vier Levierständen, zwei Bindemaschinen, eine Klaviaturmaschine,
ein Binderahmen, zwei Regale mit Fächern, eine
Brückenwage, drei große Pulte, Schrank mit Kopierpresse, Tische, Stühle, Hocker u. a. m., gezeichnet
„Der Gerichtsvollzieher“.
Am 19. Februar 1916 beschäftigte sich ein Artikel in
der Glauchauer Zeitung mit dem Niederlungwitzer
Kantor und Oberlehrer Robert Paul Fischer, der nach
längerem Leiden tags zuvor 61-jährig verstarb. Eine
ganze Generation Niederlungwitzer hatte seinen Unterricht genossen, den er mit lebendigster Kraft auszustatten wusste. Seine erste Anstellung waren vier
Jahre in Vielau, bevor er 1880 den Dienst in Lobsdorf
begann. Niederlungwitz kam dann 1896 dazu, wo er
bis 1914 wirkte. 1912 erhielt er den Titel Oberlehrer
und bei Eintritt in den Ruhestand erhielt er das Verdienstkreuz. „Unvergessen wird sein oft bewährter
Wohltätigkeitssinn bleiben und sein Andenken in Ehren und Anhänglichkeit fortleben.“ , so die Glauchauer Zeitung. Auch der Frauenverein, dessen Gründer
und Kurator er war, würde seiner unermüdlichen und
rastlosen Tätigkeit für den Verein ehrend gedenken.
Am 19. Februar 1941 war die Glauchauer Dampfwäscherei und Plätterei von Richard Held gezwungen,
die Annahme von zu waschender Wäsche zu stoppen. Bis zum 10. März wurde keine Haushaltwäsche
angenommen. Danach war vorherige Bestellung
Pflicht. Anfragen am Telefon waren zu unterlassen.
Bestellungen und Wäscheabgabe nur im Betrieb in
der Kratzstraße (heute Dietrich-Bonhoeffer-Straße).
Am 20. Februar 1941 stand Glauchau das größte
künstlerische Ereignis seit vielen Jahren bevor. Es
empfahl sich, die Eintrittskarten schon jetzt im Vorverkauf zu erwerben. Die Münchner Philharmoniker
mit 87 Mann Orchesterstärke gaben im Stadttheater
ein Konzert.
Am 24. Februar 1941 sprach der Glauchauer Dr.
Walter Schlesinger, Dozent an der Universität Leipzig, im Rittersaal des Schlosses Hinterglauchau über
die geschichtlichen Voraussetzungen der Glauchauer
Stadtgründung. Der Vortrag – auch im Hinblick auf
Die Aufnahme von 1913 zeigt Niederlungwitzer Lehrer mit
Kantor Paul Fischer (l.).
Foto: Sammlung R. Winkler
Restaurant Königsburg
Foto: Sammlung Haueisen
Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen der
Stadtverwaltung Glauchau und des Kreisarchives
durch Regina Winkler, Glauchau.
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Ausbildung zum Jugendleiter
Viele Menschen engagieren sich als Gruppenleiter ehrenamtlich in der außerschulischen Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen in
der Nachwuchsarbeit der Vereine, bei Freizeitangeboten oder Ferienfahrten. Um
dieses Engagement zu unterstützen, bieten wir im Frühjahr eine Jugendleiterschulung im CVJM „Bunte Post“, Sonnenstraße 10 in Hohenstein-Ernstthal an.
Termine:
Freitag, 18.03.2016
Samstag, 19.03.2016
Freitag, 01.04.2016
Samstag, 02.04.2016
Samstag, 23.04.2016
13:00 – 21:00 Uhr
08:30 – 16:00 Uhr
13:00 – 21:00 Uhr
08:30 – 16:00 Uhr
08:30 – 14:00 Uhr (DRK Hohenstein-Ernstthal)
Diese Schulung gibt den Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit die
Möglichkeit, sich die wichtigen Grundlagen der Pädagogik, der Demokratiebildung, des Rechts und Kindeswohls sowie der Ersten Hilfe anzueignen.
Nähere Informationen erhalten Sie beim Landratsamt Zwickau, Jugendring Westsachsen e. V., Postfach 100176 in 08067 Zwickau, Tel.: 0375/440227709, E-Mail:
[email protected] bei Heidrun Wagner.
Eine Anmeldung sollte bis 8. März 2016 erfolgen, da nur eine begrenzte Teilnehmeranzahl möglich ist.
Heidrun Wagner
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04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Stadttheater Glauchau
Leiter Christian Rinck
Theaterstraße 39
Tourist-Information
08371 Glauchau
Theaterservice
Tel.: 03763/2421
Markt 1
Fax: 03763/2809
Tel.: 03763/2555
Servicetelefon: 0175/2913794
Sollte keine Nummer erreichbar sein, nutzen Sie
bitte den Anrufbeantworter des Servicetelefons!
Internet: www.stadttheater.glauchau.de
E-Mail: [email protected]
Mitglied im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. und der INTHEGA
Programm für März
Donnerstag, 03.03.2016, 19:30 Uhr, K&K Salon
Pampatut „Porzellanhochzeit – und schon lange
nicht mehr alle Tassen im Schrank“
Ostern 1996 lernten sich Max und Holger kennen und
hatten sogleich den ersten gemeinsamen Auftritt. Damals ahnten die beiden nicht, dass weit über dreitausend Konzerte, Bankette, Stadtfeste, Festivals und
andere Auftritte folgen würden.
Beim Jubiläumskonzert in Glauchau werden Max und
Holger die ein oder andere Anekdote aus 20 Jahren
„scherbelnder“ Partnerschaft zum Besten geben und
Lieder singen, die sie all die Jahre begleitet haben.
Freuen Sie sich auf einen Abend mit „Pampatut“.
positionen, von Cole Porter, George Gershwin und
anderen, hat Götz Alsmann, der König des
deutschen Jazzschlagers,
aus den Tiefen seiner Archive ausgegraben, hat
den Songs den typischen
Alsmann-Sound verpasst
und gestaltet mit seinen
Musikern nun einen faszinierenden Abend.
Freitag, 11.03.2016, 19:30 Uhr
„Reim Time – LooseTickerGates.net“
Rechtzeitig zum 30-jährigen Bühnenjubiläum stellt
Deutschlands
wahrscheinlich berühmtester
Verb-Brecher, Silbenfischer und Vers-Sager, wie
er sich gerne nennt, seine
neuen Kreationen aus
dem Flunkerbunker vor.
Mit „Reim Time“surft Willy Astor munter weiter auf
der Schalk-Welle. Shakespeares Hamlet erfährt eine gastronomische Wiedergeburt in „Omlett - ein Rührstück mit Eggschn“. Sein
afrikanischer Reggae führt jeden Zuhörer aufs Glatteis und spätestens bei seinem „Seniorenmedley“
bleibt keine Bettpfanne trocken. Da fragt man sich,
wie viel Flausen muss dieser Mann im Kopf haben,
um sich so etwas auszudenken?!
Sonntag, 13.03.2016, 16:00 Uhr
„Pittiplatsch und seine Freunde“
So ein Tag im Märchenland kann wirklich aufregend
sein – das weiß Pittiplatsch, der liebe, ganz genau,
platsch, quatsch. Es scheint einen Dieb im Märchen-
Freitag, 04.03.2016, 19:30 Uhr
Götz Alsmann „Broadway“
Die musikalische Weltreise geht weiter. Nach einem
Abstecher nach Paris, aus dem die mit Platin ausgezeichnete CD „In Paris“ und das gleichnamige Erfolgs-Live-Programm hervorgingen, machen sich
Götz Alsmann und seine Band in Richtung Broadway
auf – den Ort, wo klassische Musicals und unsterbliche Revueschlager seit jeher das Rückgrat des
„American Songbook“ bildeten. Unsterbliche Kom-
land zu geben. Ein Geschenk für die Pittiplatsch-Oma
wurde gestohlen. Herr Fuchs setzt seinen kriminalistischen Spürsinn ein, denn getreu seiner Losung „Im
Falle eines Falles – Herr Fuchs löst einfach Alles“ ist
er dem Täter schon auf der Spur. Frau Elster hat aber
auch Entdeckungen gemacht und schon fühlt sich
Herr Fuchs übergangen und beide geraten in Streit.
Pittiplatsch hatte seinen ersten Fernsehauftritt 1962
in der Schneiderstube von Meister Nadelöhr. Heute
sind Pittiplatsch und seine Freunde regelmäßig im
Abendgruß des Sandmännchens zu sehen.
Donnerstag, 17.03.2016, 09:00 Uhr
Kinderkino „Ich bin stark“ (Osterhasenfilm)
Im Kinderkino wird am
17.03.2016 der Osterhasenfilm „Ich bin stark“ gezeigt.
Der Sächsische Kinder- &
Jugendfilmdienst e. V. besucht mit mobiler Vorführtechnik junge Zuschauer in
Kitas, Horten, Schule und anderen Einrichtungen.
Dabei stehen die ländlichen Regionen, jenseits der
von kulturellem Reichtum geprägten Großstadt, im
Vordergrund.
Mittwoch, 23.03.2016, 19:00 Uhr
Begabte Schüler der Kreismusikschule des Landkreises Zwickau um Konzert
Musikliebhaber sind herzlich eingeladen, wenn junge Talente der Kreismusikschule des Landkreises Zwickau
„Clara Wieck“ aus den Einzugsgebieten
der Hauptstandorte Glauchau und
Werdau die Bühne des K&K-Salons betreten. Es erklingen Werke aus der Zeit
des Barock bis zur Gegenwart. Alle Musikstücke werden live von den jungen Musikschülern gespielt oder
gesungen. Die traditionsreiche Konzertreihe hat in
den vergangenen Jahren mehr und mehr Anhänger
gefunden. Das ansprechende künstlerische Niveau
der lockeren, unterhaltsamen Programme zeugt einerseits von der qualitätsvollen Arbeit der Lehrkräfte
und andererseits von der ungebrochenen Spielfreude
der Instrumentalisten und Sänger.
Eintritt frei.
Karten zu den Veranstaltungen erhalten Sie an der
Tourist-Information, Markt 1, 08371 Glauchau, unter
Telefon: 03763/2555 oder 2421 bzw. im Stadttheater
unter E-Mail [email protected].
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04 I 2016 – Offerten
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Tag der Sachsen 2016 in Limbach-Oberfrohna
Anmeldefrist für Fördermittelbeantragung beachten
Alle sächsischen Vereine, Verbände, Institutionen
und Interessengemeinschaften, die beim 25-jährigen Jubiläum des „Tages der Sachsen“ vom 2. bis 4.
September 2016 in Limbach-Oberfrohna dabei sein
und eine Förderung beantragen möchten, können
sich noch bis zum 1. März 2016 bei der Stadt Limbach-Oberfrohna anmelden.
Nach Ende dieser Anmeldefrist können Anträge auf
eine Förderung nicht mehr berücksichtigt werden.
Für die Teilnahme am „Tag der Sachsen“ wird von der
Sächsischen Staatskanzlei ein Zuschuss, unter anderem für Fahrtkosten, Verpflegung und Übernachtung
gewährt. Die entsprechenden Anmeldeformulare sind
im Internet unter www.tagdersachsen2016.de zu finden. Der Fördermittelantrag ist Teil des Formulars
und kann gemeinsam mit der Anmeldung online ausgefüllt und per Mausklick versandt werden. Selbstverständlich kann beides auch ausgedruckt, ausgefüllt und per Post verschickt werden.
Für Händler, Schausteller, Firmen und Gastrono-
men endet die Anmeldefrist am 31. März 2016.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.tagdersachsen2016; www.tds.sachsen.de.
Kontaktieren Sie das Projektbüro „Tag der Sachsen
2016“ im Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a in
09212 Limbach-Oberfrohna, Telefon: 03722/817121, Telefax: 03722/817-123, E-Mail: [email protected]
Dr. Jesko Vogel
Oberbürgermeister der Stadt Limbach-Oberfrohna p
Ausbildung zum ehrenamtlichen Familienbegleiter
Chemnitz ehrenamtliche Familienbegleiter aus. Diese
werden befähigt, die Betroffenen, deren Geschwister
und Eltern zu unterstützen und zu entlasten.
Um die Begleitung lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und deren Familien in Zwickau und
Umland weiter zu verbessern, bildet unser ambulanter Kinderhospizdienst „Westsachsen“ in Trägerschaft des Elternvereins krebskranker Kinder e. V.
Ziel ist es, die zu betreuenden Familien zu stärken,
damit sie ihre spezielle Lebenssituation bewältigen
können. Im April 2016 beginnt hierfür ein neuer Kurs
bei der Sächsischen Krebsgesellschaft, Schlobigplatz
23 in Zwickau.
Informationen zum Inhalt und organisatorischen Ablauf erhalten alle Interessierten bei dem
Ambulanten Kinderhospizdienst „Westsachsen“,
Friedrich-Fröbel-Str. 1, 08301 Bad Schlema,
Tel.: 03771/450265 oder unter [email protected].
Jana Hering
Koordinatorin
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Durchblick im Heizungskeller – Endspurt für die Heiz-Checks der Verbraucherzentrale
Nach dem unerwarteten Frühjahrseinbruch soll der
Winter in der zweiten Februarhälfte noch einmal zurückkommen. Für die Energieberater der Verbraucherzentrale beginnt dann Endspurt bei den HeizChecks: In privaten Heizungskellern überprüfen sie,
wie effizient die Heizungsanlagen arbeiten und wie
sie sich auch ohne große Investitionen verbessern
lassen.
„Wenn die Heizung im zurückliegenden Winter immer warm war, ist das zwar schön, leider heißt es
aber nicht unbedingt, dass die Anlage auch sparsam
und effizient läuft“, weiß Michael Woithe, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen. Tatsächlich
verbrauchen erschreckend viele Heizungsanlagen
deutlich mehr Energie als notwendig und bescheren
ihren Besitzern dadurch unnötig hohe Kosten. In einem typischen Einfamilienhaus kann es so schnell zu
Mehrkosten von 150 Euro jährlich und mehr kom-
men. „Glücklicherweise reicht es aber oft, das Zusammenspiel der Anlagenkomponenten professionell
überprüfen zu lassen, um Ansatzpunkte für eine
deutliche Verbesserung zu finden“ weiß der Energieberater. Allerdings ist der Heiz-Check nur bei kalten
Außentemperaturen möglich, wenn die Heizungsanlage unter realen Bedingungen läuft. „Für diesen
Winter gehen wir also jetzt in die letzte Runde“, sagt
Woithe.
Der Heiz-Check besteht aus zwei Terminen an aufeinanderfolgenden Tagen. Zwischen den Besuchen des
Energieberaters zeichnen Messgeräte wichtige Systemtemperaturen auf. Zudem werden der Dämmstandard von Rohren und Armaturen überprüft und
Daten wie Alter und Dimensionierung des Systems,
der Verlauf der Raumtemperatur und der Vorjahresverbrauch erfasst. Schließlich werden alle Komponenten der Anlage, etwa Kessel, Warmwasserspeicher, Mischer und Ventile, in Augenschein genommen. Wenig später erhält der Verbraucher per Post
einen Bericht mit der Gesamteinschätzung zum Heiz-
system und Empfehlungen, wie es sich optimieren
lässt. In manchen Fällen kann auf Basis der HeizCheck-Ergebnisse auch der Austausch einzelner
Komponenten oder der kompletten Anlage naheliegen.
Der Heiz-Check ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher, die z.B. einen Gas- oder Ölheizkessel, eine
Fernwärmestation oder eine Wärmepumpe zuhause
haben.
Unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) werden Terminanfragen entgegengenommen. Die Kostenbeteiligung beträgt 30 Euro, für einkommensschwache
Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist der vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Heiz-Check kostenlos. Mehr Informationen unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
Juliane Dorn
Leiterin Energieberatung
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Auf Güterzuggleisen bei Chemnitz und Zwickau unterwegs
Kommen Sie am Samstag, den 21. Mai 2016 mit zu
einer interessanten Tour auf Güterzuggleisen im
Raum Chemnitz/Zwickau.
Los geht es in Chemnitz/Hbf. Wir fahren über Wittgensdorf/Ob. Bhf. auf dem ehemaligen Streckengleis
nach Oberfrohna, leider nur bis Hartmannsdorf. Nach
einem Vortrag zum Tanklager und dortiger Anschlussbahn sowie nach ausgiebiger Fotosession
rollen wir über Chemnitz-Süd auf dem alten Streckengleis nach Chemnitz-Zwönitzbrücke und weiter
nach Stollberg (Sachs.).
In Stollberg (Sachs.) fahren wir bis zum Prellbock
am alten Streckengleis nach Zwönitz und Scheiben-
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berg. Nach Empfang und Genuss des Mittagessens
fahren wir über Oelsnitz (Erzgeb.), Glauchau und
Zwickau/Hbf. auf dem Dreischienengleis ab Stadthalle bis zum Kornmarkt in der Innenstadt von Zwickau.
Es folgt eine 90-minütige Stadtrundfahrt in historischen Straßenbahnen der Zwickauer Verkehrsbetriebe bis Zwickau-Pölbitz. Nach einem kleinen Fußmarsch steigen wir in der Schubertstraße wieder in
unsere Triebwagen und befahren den Rest der Zwi-
ckauer Industriebahn bis Mosel. Die Rückfahrt bis
Chemnitz/ Hbf. erfolgt auf Hauptbahngleisen.
Abfahrt in Chemnitz/Hbf.: ca. 09:10 Uhr
Rückkehr in Chemnitz/Hbf.: ca. 17:30 Uhr
Achtung: Begrenztes Platzangebot!
Buchung ab sofort möglich unter Tel.: 0160/974 72
831 oder 03741/598494
Weitere Infos unter www.museumsferkel.de
Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e.V.
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04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Berufsinformationstag im
Deutschen Erwachsenen-Bildungswerk Glauchau
Öffentliche Wanderung
der Wanderfreunde
Glauchau e. V.
Am Dienstag, dem 15. März 2016 veranstalten die
Wanderfreunde Glauchau erneut eine öffentliche
Wanderung.
Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB),
Auestraße 1/3, lädt am Freitag, dem 26. Februar
2016 zu einem Berufsinformationstag ein. Interessierte und Ausbildungssuchende können sich zwischen 08:00 und 13:00 Uhr über die Ausbildungen
zum/r Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in und
Krankenpflegehelfer/in informieren.
Die Besucher haben die Möglichkeit, bei einer Schulführung und in persönlichen Gesprächen Näheres
über Ausbildungsinhalte, Zugangsvoraussetzungen
sowie berufliche Perspektiven und Einsatzfelder zu
erfahren. Es werden darüber hinaus auch Bewer-
bungsgespräche angeboten. Wer sich bereits für eine Ausbildung entschieden hat, kann seine Bewerbungsunterlagen gerne an diesem Tag mitbringen.
Weitere Informationen unter:
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk
Auestraße 1/3, Haus 5
08371 Glauchau
Tel.:
03763/77961-0
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.deb.de
Facebook: www.facebook.com/DEBGlauchau
Treffpunkt ist um 08:20 Uhr am Bahnhof Glauchau.
Mit dem Bus fahren wir zum Marktplatz in Waldenburg. Hier beginnt auch die etwa 10 km lange Wanderung, deren Ziel das Sportlerheim in Callenberg
ist.
Die Rückfahrt mit dem Bus erfolgt ab Callenberg um
13:12 Uhr nach Glauchau.
Manfred Unger
Wanderfreunde Glauchau e. V.
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Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale
Sachsen in Glauchau
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Blutspende im Ratshof
Das Haema Blutspendezentrum bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu
spenden. Im März besteht dazu Gelegenheit am Donnerstag, dem 03.03.2016, von 14:00 – 19:00 Uhr.
Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de.
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Tipps und Termine
Wann: Jeden 2. Dienstag von 14:00 Uhr – 18:00
Uhr, nächster Termin: 08.03.2016
Was wird beraten:
Energie sparen im Haushalt
Heizkostenabrechnung
Heizungstechnik
Baulicher Wärmeschutz
Regenerative Energien
Fördermöglichkeiten
Ausgeschlossen werden Rechts- und Mietberatung
sowie Komplettplanungsleistungen.
Wo: Rathaus Glauchau, Markt 1, Foyer des Ratssaa-
les, 1. Etage
Kosten: ein Entgelt von 5,00 EUR pro halbe Stunde
Beratung
Telefonische Voranmeldungen über:
0800 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen
Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) von Montag
bis Donnerstag 08:00 − 18:00 Uhr und Freitag von
08:00 − 16:00 Uhr. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Weitere Informationen
gibt im Internet unter www.verbraucherzentraleenergieberatung.de.
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STADT- UND KREISBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
E-Mail: [email protected]
Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de
KINDERBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
Öffnungszeiten der Bibliothek:
Montag
14:00 – 18:00 Uhr
Dienstag
10:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch
14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
10:00 – 18:00 Uhr
Freitag
14:00 – 18:00 Uhr
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
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Energieberatung der Verbraucherzentrale: Heizen mit Strom lohnt sich nicht
macht“, stellt der Energieberater klar.
Seit Beginn der Heizsaison bevölkern sie wieder die
Werbeseiten: elektrische Nachtspeicher- und Infrarotheizungen. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten auch hohen Komfort und eine gute
Klimabilanz. Was ist davon zu halten und wann ist
hierzu eine anbieterunabhängige Energieberatung zu
empfehlen?
Elektrische Nachtspeicherheizungen sollen künftig
eine wichtige Rolle für die Energiewende spielen, indem Strom aus erneuerbaren Energien, z. B. der
Windkraft, in privaten Speicherheizungen zwischengespeichert würde. „Die Idee ist gut. In der Praxis ist
das aber leider schwierig umzusetzen. In den entsprechenden Regionen sind gar nicht genug Speicherheizungen angeschlossen, um die Netze tatsächlich spürbar zu entlasten“, erklärt Stephan Tannhäuser, Energieberater bei der Verbraucherzentrale
Sachsen. Außerdem sind viele Anlagen nicht vom
Netzbetreiber aus der Distanz regelbar. Damit können
sie gar nicht bei Bedarf zugeschaltet werden. „So
bleiben Nachtspeicherheizungen in erster Linie
Strom- und Geldfresser“, so Tannhäuser.
Als kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zur Nachtspeicherheizung wird die Infrarot-Flächenheizung beworben. Da sie mit einem etwas höheren Anteil an Strahlungswärme heizt, reichen laut
Herstellern niedrigere Raumtemperaturen für ein behagliches Wohnklima aus. Allerdings verbraucht die
Infrarotheizung vor allem tagsüber Strom, der bis zu
30 Cent pro kWh kostet. „Das ist rund sechs Mal
mehr als andere Energieträger, wie Gas, Heizöl und
Holzpellets. Diese hohen Betriebskosten werden
auch durch die relativ niedrigen Anschaffungskosten
und die wegfallenden Wartungskosten nicht wettge-
Ganz kritisch sind Stromheizungen für Mieter, die
schnell merken, dass ihre Heizkosten extrem in die
Höhe schießen. Für vermietete Häuser ist die Stromheizung deshalb überhaupt keine Option. „Generell
sind Elektroheizungen also nur in Einzelfällen sinnvoll. Allerdings ist der Umstieg auf ein anderes Heizsystem auch nicht ganz unkompliziert“, fasst Tannhäuser zusammen. Bevor über den Austausch der
Heizung entschieden wird, sollten Verbraucher eine
unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Die
Energieberater der Verbraucherzentrale helfen Mietern und Eigentümern online, in einem persönlichen
Gespräch oder direkt in den eigenen vier Wänden.
Für einkommensschwache Haushalte sind die vom
BMWi geförderten Beratungsangebote kostenfrei.
Mehr Informationen unter www.verbraucherzentraleenergieberatung.de, Termine unter 0800 – 809 802
400 (kostenfrei).
Juliane Dorn
VBZ Sachsen e. V.
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Sieger beim Kreisentscheid für den bundesweiten Vorlesewettbewerb
des Deutschen Buchhandels ermittelt
15 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen aus den
Städten und Gemeinden Glauchau, Gersdorf, Hohenstein-Ernstthal, Lichtenstein, Limbach-Oberfrohna,
Meerane, St. Egidien und Waldenburg trafen sich am
5. Februar 2016 im Konzertsaal des Schlosses Forderglauchau, um zu ermitteln, wer den Landkreis auf
der nächsten Stufe des Wettbewerbs vertreten wird.
Alle Schüler hatten sich bereits im Vorfeld über Klassen- und Schulentscheid qualifiziert und traten als
Schulsieger gegeneinander an.
Mit großer Begeisterung stellten sie der sechsköpfigen Jury und den ca. 50 Besuchern ihr Lieblingsbuch
vor und wählten eine Textpassage, die zum Weiterlesen anregen sollte.
Anschließend galt es noch, einen unbekannten Text
zu lesen.
Mit viel Fleiß und Sorgfalt hatten sich alle Teilnehmer
auf den Nachmittag vorbereitet.
Hendrik Higl, der Kreissieger 2015/2016
Die angetretenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Foto: S. Puchner
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Schließlich stand das Ergebnis fest: Hendrik Higl
vom Europäischen Gymnasium Waldenburg konnte
den Wettbewerb für sich entscheiden und vertritt nun
als Kreissieger des Altkreises Chemnitzer Land im
Frühjahr den Landkreis auf Bezirksebene.
Sabine Puchner
Stadt-und Kreisbibliothek
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04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
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Besuch
Kunstverein der Stadt Glauchau
art gluchowe e. V.
Ausstellung:
Moritz Götze
„Der Kunstberg“
Deutsche Pop Art
bis 06. März 2016
Vorschau:
Prof. Jürgen Schieferdecker
„Um Kopf und Kragen“
Malerei, Grafik, Objektkunst
ab 12. März bis 24. April 2016
Vernissage am Samstag, 12. März 2016, 17:00 Uhr
Rathaus:
das Glauchauer Hallenbad
mit Whirlpool und Dampfsauna
im Gesundheitszentrum am Klinikum Glauchau, Virchowstraße!
Von Oktober bis April öffentliches Schwimmen auch
Wolfgang Schulze
„Licht und Farbe“
Floristische Impressionen
samstags, 13:00 Uhr – 20:00 Uhr
und sonntags, 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Öffnungszeiten Galerie art gluchowe,
Schloss Forderglauchau:
Dienstag – Freitag
10:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und
an Feiertagen
14:00 – 17:00 Uhr
Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter www.artgluchowe.de und bei Facebook.
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Gebraucht-Fahrradbörse startet am 5. März
Die weit über das Glauchauer Gebiet hinaus bekannte Gebrauchtfahrradbörse findet auch in diesem Jahr bis Oktober an jedem
ersten Sonnabend im Monat auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt.
Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 05.03.2016 die Besucher und Interessenten dort selbst auf privater Grundlage verkaufen oder kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die Teilnahme ist für Verkäufer und Käufer kostenlos. Pro Teilnehmer können drei Räder
angeboten werden.
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Zweiradhaus Lorenz
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Kirchliche Nachrichten
Gebet für unsere Stadt
29.02.2016, 19:30 Uhr in St. Georgen
Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7
Adventgemeinde, Hoffnung 47
sonnabends, 09:30 Uhr
C-Punkt FeG Glauchau, Marienstraße 46
dienstags und donnerstags,
15:00 Uhr bunteBOX, Otto-Schimmel-Str. 29 und bikeBOX… schraubmal-wieder.de, Bahnhofstr. 4
mittwochs, 15:30 Uhr SpielBOX, Turnhalle Wehrdigtschule, für Kinder ab 6 Jahre
mittwochs, 19:30 Uhr Sportgruppe
donnerstags, 14-tägig, gerade Woche,
19:30 Uhr Fußball, Jahnturnhalle
freitags,
18:30 Uhr Jugendtreff
23.02.,
09:30 Uhr Mini Club
26.02.,
16:00 Uhr „aufgregenD anderS“,
Selbsthilfegruppe Down-Syndrom
Evangelische Christengemeinde Elim,
August-Bebel-Straße 28
sonntags, 10:00 Uhr Gottesdienst
24.02.,
19:30 Uhr Lobpreisabend
28.02.,
10:30 Uhr Gemeinschaftsgottesdienst
01.03.,
15:30 Uhr offener Eltern-Kind-Treff
02.03.,
19:30 Uhr Lehrabend
8. – 12.03., Heilungswoche, tägl. 19:30 Uhr
13.03.,
19:30 Uhr Gebet für Deutschland
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten,
Mauerstraße 17
samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kaffeetrinken
28.02.,
09:30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde
02.03.,
19:30 Uhr Bibelstunde in Meerane,
Infoabend Islam
03., 10.03., 19:30 Uhr Schweigendes Gebet
09.03.,
19:30 Uhr Bibelstunde in Glauchau,
Begegnungsabend Islam
Evangelisch-Lutherische Gemeinde
zum Heiligen Kreuz, Charlottenstraße 24
23.02.,
19:00 Uhr Passionsandacht
28.02.,
11:00 Uhr Gottesdienst
06.03.,
09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
13.03.,
11:00 Uhr Gottesdienst mit Christenlehre
Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau,
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14
donnerstags, 17:17 Uhr smarteens
freitags,
19:00 Uhr Jugendstunde
Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8
dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis, St. Georgen,
Kirchplatz 7
donnerstags, 19:00 Uhr Lutherchor
24.02.,
19:30 Uhr Frauen unter sich und
Männertreff
28.02.,
10:30 Uhr Gottesdienst
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04.03.,
06.03.,
13.03.,
16.03.,
19:00 Uhr gemeinsamer Weltgebetstag-Gottesdienst
10:30 Uhr Festgottesdienst mit Kindermusical „Babel blamabel“
10:30 Uhr Gottesdienst
14:30 Uhr Seniorenkreis
Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5
mittwochs, 19:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
24.02.,
19:30 Uhr Gottesdienst mit dem Vorsteher der Kirchgemeinde ZwickauPlanitz
28.02.,
09:30 Uhr Jugendgottesdienst in
Zwickau, anschließend Brunch
01.03.,
19:30 Uhr Bezirkschor in ZwickauPlanitz
02.03.,
19:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
06.03.,
09:30 Uhr Gottesdienst für Entschlafene
Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen,
Kongress-Saal, Grenayer Straße 3
mittwochs, donnerstags, freitags,
19:00 Uhr Besprechung biblischer
Themen
sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag
und Bibelstudium
Römisch-katholische Kirche St. Marien,
Geschwister-Scholl-Straße 2
dienstags bis donnerstags,
09:00 Uhr Heilige Messe
freitags,
18:00 Uhr Heilige Messe
sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe
St. Georgenkirche, Kirchplatz 7
dienstags, 16:00 Uhr Kinderkirche „Ichthylinos“,
Kl. 1-6
23.02.,
09:30 Uhr Besuchsdienst
19:00 Uhr Bibelstunde bei der Landeskirchlichen Gemeinschaft
24.02.,
09:00 Uhr Mutter-Kind-Kreis „Vogelnest“
25.02.,
14:00 Uhr Seniorenkreis „65+“
28.02.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
01.03.,
19:00 Uhr Bibelstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft
04.03.,
19:00 Uhr Weltgebetstag im Lutherhaus, Thema „Kuba“
06.03.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst
13.03.,
19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel
Jubelkonfirmation am 22.06.2016 für die Jahrgänge
1991, 1966, 1956, 1951, 1946, 1941 und 1936. Anschrift für die persönliche Einladung bitte im Pfarramt hinterlegen. Kinderrüstzeit vom 01. bis
05.08.2016. Weitere Infos bei Gemeindepädagogin
Sophie Heinze, Tel. 03763/509324.
Kirche Jerisau, Martinsplatz
mittwochs, 16:00 Uhr Christenlehre
28.02.,
10:00 Uhr Gottesdienst
Kirche St. Andreas, Gesau
montags,
20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche
in der Sachsenlandhalle
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller
mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00
Uhr Gebetskreis der Kirche
freitags,
19:30 Uhr Grundkurs des Glaubens
im Gemeindezentrum
28.02.,
10:30 Uhr Predigtgottesdienst mit
Taufgedächtnis
06.03.,
14:00 Uhr besonderer Gottesdienst
13.03.,
10:30 Uhr Gottesdienst zur Bibelwoche
Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2
montags,
16:00 Uhr Kurrende
dienstags, 19:30 Uhr Chor
freitags,
19:15 Uhr Junge Gemeinde
freitags,
19:45 Uhr Junge Christen Niederlungwitz
28.02.,
10:15 Uhr Gottesdienst
04.03.,
19:00 Uhr Weltgebetstag-Gottesdienst
06.03.,
10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst
07.-11.03., 19:30 Uhr Bibelwoche
13.03.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Kirche Reinholdshain, Schulstraße
02.03.,
14:30 Uhr Frauendienst
06.03.,
09:00 Uhr Gottesdienst
Kirche St. Anna Wernsdorf, Schulweg 4
mittwochs,
16:00 Uhr Kinderkirche
01.03.,
19:00 Uhr Frauentreff
06.03.,
09:00 Uhr Gottesdienst
14.03.,
20:00 Uhr Hauskreis
17.03.,
14:30 Uhr Seniorenkreis
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04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Wichtige Rufnummern für Glauchauer
NOTRUFE
Polizei .........................................................................................................................................................110
Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640
Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870
Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112
Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222
DRK
Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010
DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011
Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222
Havariedienste
(diese sind kostenlos für die Anrufer)
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH
Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau:
Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50
Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60
Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40
Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40
Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH
Weidensdorf, An der Muldenaue 10
Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970
Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636
(Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz
bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer
0172 3578636 zu benachrichtigen.)
Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698
Leitstelle Zwickau
Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart)
außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222
Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0500740
(diese ist kostenlos für die Anrufer)
Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau
Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de)
ganztägig rund um die Uhr ............................................................................03763/405405
Öffnungszeiten
der Tourist-Information
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
p
Öffnungszeiten
des BürgerBüros und der Kasse
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
p
Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung Glauchau
im Ratshof
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 12:00 Uhr
p
Glauchau im Internet:
http://www.glauchau.de
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Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016
Anzeige
Apothekennotdienst
Löwen-Apotheke,
Markt 19, Glauchau,
Tel.: 03763/2032,
von Freitag, 19.02.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 26.02.2016, 18:00 Uhr
Löwen-Apotheke,
Markt 13, Waldenburg,
Tel.: 037608/3203,
von Freitag, 26.02.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 04.03.2016, 18:00 Uhr
Neue Apotheke,
Äußere Crimmitschauer Straße 1,
Meerane, Tel.: 03764/2017,
von Freitag, 04.03.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 11.03.2016, 18:00 Uhr
Agricola-Apotheke,
Chemnitzer Straße 4, Glauchau,
Tel.: 03763/77890,
von Freitag, 11.03.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 18.03.2016, 18:00 Uhr p
Der nächste StadtKurier erscheint
am Montag, den 07.03.2016.
Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte
bis einschließlich 09.03.2016!
Museum und Kunstsammlung
Schloss Hinterglauchau
Ständige Ausstellungen:
– Historische Interieurs des 16. – 19. Jahrhunderts
– Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
(mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung)
– Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen
– Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte
– Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener Mineralienausstellung
– Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle
Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt
die große traditionelle Weihnachtsausstellung:
„Erlebniswelt Spielzeug – Weihnachtliches aus drei Jahrhunderten“
(noch bis 27.02.2016)
Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931):
montags
geschlossen
dienstags bis freitags
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
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