24. Jahrgang I 2016 I 08. KW Ausgabe 04/2016 Erscheinungstag 22.02.2016 Was wären die Ortschaften ohne ihre Vereine? Diese Frage ist durchaus berechtigt. Gibt es doch in allen sechs Ortschaften der Stadt Glauchau sehr aktive und stets das gesellschaftliche Leben bereichernde Vereine. Als Koordinatorin für die Glauchauer Ortschaften möchte ich mich auch im Namen aller Ortschaftsräte bei den Vereinen, die sich jährlich ohne große Organisation bzw. Vorbereitung an dem traditionellen Frühjahrsputz der Stadt Glauchau beteiligen, ganz herzlich bedanken. In Rothenbach/Albertsthal engagiert sich im Musikerviertel der Nachbarschaftsverein. Gemeinsam mit dem Ortschaftsrat werden jährlich Dorffeste und Weihnachtsmarkt oder auch Kinderfeste organisiert. Der Ortschaftsrat unterstützt aber auch alle anderen ortsansässigen Vereine. Neben Wassersportvereinen gibt es in Rothenbach/Albertsthal u. a. den über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Rothenbacher Männerchor und den Faustballverein. Wernsdorf und Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen Reinholdshain und Niederlungwitz Ohne den Heimat- bzw. Bürgerverein hätte es sicher keine Festumzüge dieses Ausmaßes in den Ortsteilen Wernsdorf anlässlich der 750-Jahrfeier der Ortschaft im Juni 2006 und Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen anlässlich der 650-Jahrfeier im Mai 2011 gegeben. In Wernsdorf engagieren sich aber auch noch weitere Vereine, wie zum Beispiel seit über 40 Jahren der Karnevalsverein und der Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr Wernsdorf. In Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen bewirtschaftet seit mehreren Jahren der Bürgerverein sehr erfolgreich die Turnhalle in Höckendorf und den Wasserturm in Schönbörnchen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat konnten beide Objekte Schritt für Schritt saniert werden. In den Ortschaften Reinholdshain und Niederlungwitz leisten die Feuerwehrvereine der Freiwilligen Feuerwehren aktive Arbeit. In Reinholdshain wurden über Jahrzehnte unter der Regie des Feuerwehrvereins die jährlich erfolgreichen Feuerwehrfeste mit Seifenkistenrennen organisiert. In Niederlungwitz hat es sich eingebürgert, dass alle zwei Jahre ein großes Feuerwehrfest mit Wettkämpfen im Feuerwehrsport durchgeführt wird. Darüber hinaus gibt es einen Tag der offenen Tür im Feuerwehrhaus und samstags vor dem ersten Advent wird die große Pyramide vor der Feuerwehr angeschoben. Auch beim traditionellen Weihnachtsmarkt im Blumenhof Steinert beteiligt sich die Feuerwehr Jahr für Jahr. Der bekannte Fahnenschwingerverein „Die Schönburger e. V.“ wirbt mittlerweile durch seine Präsenz im In- und Ausland für unsere Stadt Glauchau und den Freistaat. Die Fahnenschwinger beteiligen sich in jedem Jahr am Tag der Sachsen und unterstützen die Ortschaft Niederlungwitz bei vielfältigen Veranstaltungen. Jerisau/Lipprandis und Rothenbach/Albertsthal Auch in Jerisau/Lipprandis gibt es eine sehr gute Kooperation mit dem Ortschaftsrat. Der Bürgerverein Jerisau/Lipprandis hat sich mit dem Bau der Holzhütte am Wendehammer im Gewerbegebiet ein Kleinod geschaffen. Verschiedene Veranstaltungen, angefangen vom Weihnachtsmarkt über Bauernmarkt bis hin zum „Knut“-Tag im Januar finden in diesem Bereich statt. Inhalt Einladung zur 21. (2.) Sitzung des Stadtrates Seite 03 Projektideen gefragt! Seiten 04 – 05 Öffentliche Seiten 06, 08 Stellenausschreibungen Ist ihr Hund schon Seite 11 angemeldet? Seite 12 Jubiläen Monat Februar Die AG Zeitzeugen berichtet Seite 14 Chronik im Juni Seiten 16 – 17 Seite 26 Kirchennachrichten Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers am Montag, dem 21. März 2016, ist Freitag, der 04. März 2016. Anzeige Bleiben wir noch in Niederlungwitz; denn einem Verein dieser Ortschaft soll unbedingt Erwähnung geschenkt werden: (Fortsetzung auf Seite 2) Foto Pfingst-Cup 2015 Für alle Vereine, gleich welcher Ortschaft, werden jederzeit engagierte Mitstreiter gesucht. Wenn Sie mitgestalten und etwas verändern möchten, wenden Sie sich an Ihre Vereine. Es lohnt sich für uns alle! Foto: SV Lok, Archiv Amtlicher Teil – 04 I 2016 (Fortsetzung von Seite 1) SV Lok Glauchau-Niederlungwitz organisiert Pfingst-Cup vom 14. – 16.Mai 2016 – wieder ca. 600 Sportler erwartet – Helfer und Sponsoren gesucht Die Aktivitäten der Fußballnachwuchsabteilung des SV Lok Glauchau-Niederlungwitz e. V. können sich sehen lassen. Seit dem Jahr 2009 organisieren die jungen Sportler den „Pfingst-Cup“ für junge Talente in drei Altersklassen (6 - 13 Jahre). Begonnen wurde damals mit acht Mannschaften; 2015 nahmen beachtliche 54 Mannschaften mit insgesamt 600 Sportlern teil! Für dieses Jahr haben sich erneut 54 Mannschaften angemeldet. Darunter sind Nachwuchsteams der Bundesliga von RB Leipzig, Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und des Halleschen FC. Zugesagt haben Mannschaften aus acht verschiedenen Bundesländern. Im letzten Jahr hatten die Sportfreunde aus Fürstenfeldbruck mit 400 km die weiteste Anfahrt. Dieses Jahr sind es die Fußballer vom TSV Havelse mit 370 km. Die Turniere finden für drei Altersklassen statt: F-Eund D-Junioren (6 - 13 Jahre). Alle Teilnehmer erhalten eine Erinnerungsmedaille und jedes Team einen Pokal. In diesem Jahr haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes ausgedacht. Für jedes geschossene Tor werden 50 Cent an die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei im Kampf gegen Blutkrebs) gespendet. Weiterhin wird es für jedes 20. geschossene Tor einen Fußball geben. Der ganze Verein packt zur Durchführung dieses Events mit an, allerdings werden auch wieder viele fleißige Helfer benötigt. Schließlich wollen die Teilnehmer und die Zuschauer auch verpflegt werden. Ein großes Problem besteht noch in der Bereitstellung von Kapazitäten für die Umkleidemöglichkeiten. Jahr für Jahr werden dafür Zelte ausgeliehen. Die Kosten dafür drücken den Verein sehr. Zwar kommt vom Ortschaftsrat Niederlungwitz jährlich Unterstützung; diese bezieht sich jedoch auf die Bereitstellung von Pokalen. Sollten wir also Ihr Interesse für diese Großveranstaltung geweckt haben oder Sie möchten uns unterstützen bzw. als Sponsor auftreten, können Sie sich an den Verein SV Lok Glauchau-Niederlungwitz, E-Mail: [email protected] wenden oder in der Ortschaftsverwaltung Niederlungwitz melden. p G. Tischner-Hahn Spruch der Woche esser auf neuen Wegen etwas stolpern als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten. Chinesisches Sprichwort B Einladung zur 15. (2.) Sitzung des Verwaltungsausschusses am Donnerstag, dem 03.03.2016, um 18:30 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. 2. 3. 4. 5. Eröffnung Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung Anfragen der Stadträte Einwohnerfragestunde Vergabe nach VOL/A: Rahmenvereinbarung zum Kauf höhenverstellbarer Schreibtische mit Rollcontainern für die Stadtverwaltung Glauchau (Vorlagen-Nr.: 2016/027; beschließend) Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. Einladung zur 16. (2.) Sitzung des Technischen Ausschusses am Montag, dem 29.02.2016, um 18:30 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau Tagesordnung 3. Anfragen der Stadträte 4. Einwohnerfragestunde 5. Ausnahmen von den Festsetzungen der Altstadtgestaltungssatzung Öffentlicher Teil: Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. 1. Eröffnung 2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung Dr. Dresler Oberbürgermeister p Laufende Ausschreibungen der Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A Dr. Dresler Oberbürgermeister p Impressum Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil, einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau, Markt 1, Telefon: 03763/650. Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (E-Mail: [email protected]). Nationale Vergabe – Öffentliche Ausschreibung – VOB Öffentliche Ausschreibung Submission am 23.02.2016, 13:00 Uhr BV: Gewässerinstandsetzung Bach Zum Wiesengrund, ID-Nr.: 5447 08371 Glauchau, Zum Wiesengrund Los – Gewässerbau (veröffentlicht am 03.02.2016 auf eVergabe.de, am 04.02.2016 auf Vergabe24.de und am 10.02.2016 in der Ausgabe 06/2016 im Sächsischen Ausschreibungsblatt) Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH. Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich auch über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de. p Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal. Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH, Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177, E-Mail: [email protected] Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbH, Heinrich-Lorenz-Straße 2–4, 09120 Chemnitz Tel.: 0371/656 20283 Baustellen in der Region Ort, Name der Straße/Verbindung Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen Umleitungsempfehlung voraussichtliche Dauer der Baustelle Niederlungwitz, Straße des Friedens teilweise Sperrung, Wintersicherung Glauchau, Aug.-Bebel-Straße/ Kreuzung Schlachthofstraße Vollsperrung, grundhafter Straßenausbau U1: Leipz. Platz, Güterbahnhofstr., voraussichtlich bis Bahnhofstr., O.-Schimmel-Str., 19.12.2016 E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr., D.-Bonhoeffer-Str., R.-Breitscheid-Str., Aug.-Bebel-Str. U2: Aug.-Bebel-Str., R.-Breitscheid-Str., D.-Bonhoeffer-Str., Schlachthofstr., Talstr., Leipz. Platz Glauchau, Plantagenstraße Vollsperrung, HD Reinigung des Mischwasserkanals Albertsthaler Str., Wernsdorfer Str., Martinistr. voraussichtlich bis 31.03.2016 15.02. – 04.03.2016 Unter www.glauchau.de können Sie unter News den aktuellen Baustellenreport aufrufen. Jede oben aufgeführte Verkehrsraumeinschränkung beruht auf von Bauunternehmen beantragten und von der Stadtverwaltung genehmigten Maßnahmen. Für die Einhaltung der Termine zeichnen die Bauunternehmen verantwortlich. p 2 04 I 2016 – Amtlicher Teil Einladung zur 21. (2.) Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, dem 25.02.2016, um 18:30 Uhr Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau Tagesordnung Öffentlicher Teil: 1. 2. Eröffnung Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung 3. Anfragen der Stadträte 4. Einwohnerfragestunde 5. Information über Entscheidungen und Maßnahmen im AZV und der WAD GmbH 6. Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5 Satz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung 7. Antrag der Fraktion DIE LINKE hier: Ankauf eines mobilen Blitzgerätes (Vorlagen-Nr.: 2016/015; beschließend) 8. Antrag der Fraktion DIE LINKE hier: Prüfauftrag zur Personalaufstockung (Vorlagen-Nr.: 2016/016; beschließend) 9. Antrag der Fraktion DIE LINKE hier: Mittelfristiger Finanzplan 2016/2019 – Antrag vorläufige Umnutzung der Wiese an der Erich-Fraaß-Straße (Vorlagen-Nr.: 2016/023; beschließend) 10. Antrag des Jugendbeirates der Stadt Glauchau hier: Erhöhung der Haushaltsposition „Sachkosten der Jugendarbeit“ (Vorlagen-Nr.: 2016/024; beschließend) 11. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuweisungen Geburten 11.1 Annahme und Verwendung einer Sachspende von Dr. Bodo Ueberfeld (Vorlagen-Nr.: 2016/022; beschließend) 12. Erlass der Haushaltssatzung der Stadt Glauchau für das Haushaltsjahr 2016 (Vorlagen-Nr.: 2015/117; vorberatend) 13. Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für die Maßnahme „Grundhafter Ausbau der Färberstraße mit koordinierter Medienauswechselung“ (Vorlagen-Nr.: 2016/013; beschließend) 14. Vergabe von weiterführenden Planungsleistungen für die Maßnahme Färberstraße in Verbindung mit der Koordinierung der Maßnahmen der Versorgungsträger (Vorlagen-Nr.: 2016/012; beschließend) 15. Aufstellung einer Erhaltungssatzung für das Fördergebiet im Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) Stadtkern und Lange Vorstadt (Vorlagen-Nr.: 2016/010; beschließend) 16. Aufhebung aller nicht vollziehbaren Beschlüsse hinsichtlich der GVZ Entwicklungsgesellschaft Südwestsachsen mbH (Vorlagen-Nr.: 2016/026; beschließend) 17. Information über den Vollzug der öffentlichen Beschlüsse des Stadtrates bis 26.03.2015 Annahme und Verwendung einer Spende der Sparkasse Chemnitz Beschluss-Nr.: 2016/003 Annahme einer Spende des Fördervereins der Grundschule und des Hortes am Rosarium Glauchau e. V. Beschluss-Nr.: 2016/011 Annahme und Verwendung einer Spende vom Autohaus Bräutigam zugunsten des „Treffpunkt BOX“ (Träger C-Punkt CVJM Glauchau e.V.) Beschluss-Nr.: 2016/017 Annahme und Verwendung einer Spende von der Fa. EuroMint Europäische Münzen und Medaillen GmbH zugunsten der Sanierung des Bismarckturmes Beschluss-Nr.: 2016/019 Annahme und Verwendung einer Spende für das Brückenfest am 02.10.2015 Beschluss-Nr.: 2016/021 Annahme und Verwendung einer Spende des Fördervereins Lehngrund-Mittelschule e. V. Beschluss-Nr.: 2016/020 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorha- In der Zeit vom 01.01.2016 – 31.01.2016 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. 19.12.2015 21.12.2015 04.01.2016 05.01.2016 07.01.2016 11.01.2016 12.01.2016 12.01.2016 16.01.2016 18.01.2016 18.01.2016 21.01.2016 Noah Friedrich, männlich Theo Türschmann, männlich Max Hochmuth, männlich Roman Schäfer, männlich Sina Michelle Schulz, weiblich Toni Geißler, männlich Leana Richter, weiblich Anton Kevin Kunze, männlich Linus Witt, männlich Ziva Kristin Welter, weiblich Lea Louisa Treiber, weiblich Hannes Stephan Wusowski, männlich Insgesamt wurden im Monat Januar 36 Geburten im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind 14 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen. p Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an. Dr. Dresler Oberbürgermeister Sprechstunde der Schiedsstelle p Veröffentlichung von öffentlich gefassten Beschlüssen in der Sitzung des Stadtrates vom 28.01.2016 Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst: Herzlichen Glückwunsch zur Geburt ben ID 6558 „Ersatzneubau der Brücke über die Zwickauer Mulde OT Wernsdorf“ Beschluss-Nr.: 2015/158 Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das Vorhaben „Grundschule Am Rosarium – 4. BA – Außenanlagen/Sportanlagen“ Los – Sportplatzbau incl. Freianlagen Beschluss-Nr.: 2015/162 Im Monat Februar tagt die Schiedsstelle der Großen Kreisstadt Glauchau am Dienstag, dem 23.02.2016 von 18:00 – 19:00 Uhr. Die Sprechstunde für die Glauchauer Bürgerinnen und Bürger findet in der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1, Beratungszimmer 6.31, statt. p Termine Stadtkurier Januar bis Juni 2016 Nr. Räumliche Abgrenzung und Antragstellung für das Fördergebiet im Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) Stadtkern und Lange Vorstadt Beschluss-Nr.: 2016/006 Räumliche Abgrenzung und Antragstellung für ein Fördergebiet im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt (SSP) Beschluss-Nr.: 2016/007 Räumliche Abgrenzung eines Fördergebietes der nachhaltigen sozialen Stadtentwicklung zur Förderung von aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) im Förderzeitraum 2014 bis 2020 mitfinanzierten Vorhaben Beschluss-Nr.: 2016/008 Änderung der Abgrenzung des Städtebaufördergebietes Soziale Stadt Unterstadt-Mulde Beschluss-Nr.: 2016/009 p Erscheinungstag 11 12* Januar 11.01.2016 25.01.2016 Februar 08.02.2016 22.02.2016 März 07.03.2016 21.03.2016 April 11.04.2016 25.04.2016 Mai 09.05.2016 23.05.2016 Juni 06.06.2016 20.06.2016 * = 32-Seiter 11 12* 13 14* 15 16* 17 18* 19 10* Redaktionsschluss 17.12.2015 08.01.2016 22.01.2016 05.02.2016 19.02.2016 04.03.2016 18.03.2016 08.04.2016 21.04.2016 03.05.2016 20.05.2016 03.06.2016 p 3 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Sternstunden des volkstümlichen Schlagers mit Patrick Lindner Sonntag, 28.02.2016, 16:00 Uhr im Glauchauer Stadttheater Unter dem Motto „singen, kochen, tanzen, lachen“ präsentiert Ihnen Patrick Lindner mit den Lieblingsstars der Volksmusik ein großes musikalisches Feuerwerk. Das Publikum darf auf Überraschungen der Stars gespannt sein. Mit dabei sind neben Patrick Lindner „Die Schäfer“ und Angela Wiedl. Erleben Sie ein rauschendes Fest der Volksmusik beliebter Stars und deren schönsten Liedern, live und hautnah! Freuen Sie sich auf „Sternstunden des volkstümlichen Schlagers 2016“. Karten gibt es ab 34,00 € an der Tourist-Information, Markt 1, 08371 Glauchau, unter Tel.: 03763/2555 oder -2421 oder [email protected] und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. p Projektideen gefragt! – Planungen für „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ laufen an In den letzten 25 Jahren konnte mit verschiedenen Programmen der Städtebauförderung die Lebensqualität in Glauchau erheblich verbessert werden. Doch gibt es im wirtschaftlichen und demografischen Bereich noch immer viele Probleme, die mit baulich-investiven Maßnahmen allein nicht zu bewältigen sind. Hier kommt das Programm „Nachhaltige soziale Stadtentwicklung“ des Sächsischen Staatsministeriums des Innern ins Spiel, das über den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Der ESF ist das wichtigste beschäftigungspolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Mit ihm werden Projekte unterstützt, die Menschen direkt helfen. Ziel ist es dabei, Lebensumstände und Kompetenzen benachteiligter Gruppen so zu verbessern, dass diese besser oder wieder am (Arbeits-)Leben teilhaben können. Gefördert werden können Projekte aus den Bereichen Bildung und lebenslanges Lernen, soziale Integration und Integration in Beschäftigung sowie Stärkung der Wirtschaft. Das Programm soll von 2016 bis 2020 laufen und helfen, die Gesamtsituation in einem ausgewählten Programmgebiet zu stabilisieren und schrittweise zu verbessern. Auch die Stadt Glauchau möchte diese Fördermöglichkeit nutzen und der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 28.01.2016 das ESF-Programmgebiet (siehe Lageplan) festgelegt. Um das Ganze mit Inhalt zu füllen, wird nun in einem ersten Schritt ein sogenanntes „Gebietsbezogenes integriertes Handlungskonzept“ (GIHK) erarbeitet. Damit hat die Stadt Glauchau die ZAROF. GmbH aus Leipzig beauftragt, die über viel ESF-Erfahrung verfügt und beispielsweise erst kürzlich ein entsprechendes Konzept für den Leipziger Westen fertiggestellt hat. Für diesen Planungsprozess werden jedoch weitere Mitstreiter gesucht, die aufgrund ihrer Kenntnis der Lebenswirklichkeit in dem betreffenden Gebiet Projektideen einbringen oder mitentwickeln wollen. Aufgerufen sind Bürger, Vereine, Bildungseinrichtungen, gemeinnützige Institutionen, Unternehmen und andere Akteure, die bereits im Programmgebiet tätig sind oder werden wollen. Förderfähig sind Projekte, die folgenden Themenbereichen zugeordnet werden können: • informelle Kinder- und Jugendbildung • Bürgerbildung/lebenslanges Lernen • soziale Eingliederung und Integration in Beschäftigung sowie • Netzwerkbildung von Klein- und Kleinstunternehmen Nach Bestätigung des Handlungskonzeptes besteht die Möglichkeit, darin enthaltene Projekte mit einem Anteil von 95% zu fördern. Projektträger kann jedoch nur sein, wer auch an der Konzepterstellung mitgewirkt hat. Im März 2016 ist eine Veranstaltung geplant, um potentielle Projektträger und alle Interessierten über die Rahmenbedingungen des ESF zu informieren. Das gebietsbezogene integrierte Handlungskonzept muss bis Ende Juni 2016 vorliegen. Haben Sie Interesse, am Konzept mitzuwirken oder sogar schon eine konkrete Projektidee, dann wenden Sie sich bitte bis zum 04.03.2016 an den Fachbereichsleiter des Fachbereichs Bürgerservice, Schule, Jugend, Herrn Steinhart, unter Tel. 03763/65443 oder per E-Mail: [email protected]. 4 p 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil 5 Amtlicher Teil – 04 I 2016 Termine der Ortschaftsratssitzungen 1. Halbjahr 2016 Auslegung des Entwurfs der Haushaltssatzung 2016 mit Haushaltsplan Der Entwurf der Haushaltssatzung der Stadt Glauchau für das Haushaltsjahr 2016 liegt gemäß § 76 Absatz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) an folgenden sieben Arbeitstagen bei der Stadtverwaltung Glauchau, Bürgerbüro/Kasse, Markt 1, zur Einsicht öffentlich aus: ab Donnerstag, den 25. Februar 2016 bis einschließlich Freitag, den 04. März 2016 jeweils Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr 09:00 bis 18:00 Uhr 09:00 bis 12:00 Uhr 09:00 bis 18:00 Uhr 08:00 bis 12:00 Uhr Niederlungwitz 25.01.2016, 22.02.2016, 21.03.2016, 25.04.2016, jeweils 19:00 Uhr in der Ortschaftsverwaltung Niederlungwitz, Am Dorfanger 11 Jerisau/Lipprandis 26.01.2016, 22.02.2016, 22.03.2016, 26.04.2016, jeweils 19:00 Uhr im Kirchgemeindehaus Jerisau, Martinsplatz Wernsdorf 26.01.2016, 22.02.2016, 22.03.2016, 26.04.2016, Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum Ablauf des siebenten Arbeitstages nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben. Über die fristgemäß erhobenen Einwendungen beschließt der Stadtrat in öffentlicher Sitzung. p Am 26.02.2016 erhalten die Schüler, die im kommenden Schuljahr 2016/2017 die 5. Klasse besuchen, von ihrer Grundschule die Bildungsempfehlung und das Anmeldeformular für die weiterführenden Schulen. Montag, 29.02.2016, Dienstag, 01.03.2016, Mittwoch, 02.03.2016, Donnerstag, 03.03.2016, Freitag, 04.03.2016, 07:00 bis 15:00 Uhr, 07:00 bis 18:00 Uhr, 07:00 bis 15:00 Uhr, 07:00 bis 15:00 Uhr, 07:00 bis 15:00 Uhr. E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung: [email protected] jeweils 17:30 Uhr in der Ortschaftsverwaltung Wernsdorf, Schulweg 5 Gesau/Höckendorf/Schönbörnchen 20.01.2016, 24.02.2016, 23.03.2016, 20.04.2016, jeweils 18:30 Uhr im Feuerwehrdepot Gesau, Tunnelweg Rothenbach/Albertsthal 27.01.2016, 24.02.2016, 23.03.2016, 27.04.2016, jeweils 18:30 Uhr in der Gaststätte „Grüner Baum“, Albertsthal Bitte beachten Sie, dass die ortsübliche Bekanntgabe der öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte seit September 2011 durch Aushang an den Anschlagtafeln in den Ortschaften erfolgt. p Schulanmeldung für das Gymnasium und die Oberschulen Für die Anmeldung zur Aufnahme im Gymnasium können folgende gesonderte Öffnungszeiten vor Ort in der Schule, Pestalozzistraße 85, genutzt werden: Glauchau, den 04. Februar 2016 gez. Dr. Dresler Oberbürgermeister Reinholdshain 25.01.2016, 22.02.2016, 21.03.2016, 25.04.2016, jeweils 18:30 Uhr in der Ortschaftsverwaltung Reinholdshain, Schulstraße 1 Die Anmeldung zur Aufnahme in eine der beiden Oberschulen wird zu folgenden Zeiten zentral in der Tourist-Information (Foyer des Bürgerbüros) des Ratshofes Glauchau, Markt 1, durchgeführt: Freitag, 26.02.2016, Dienstag, 01.03.2016, Donnerstag, 03.03.2016, Freitag, 04.03.2016, 14:00 bis 17:00 Uhr, 15:00 bis 18:00 Uhr, 08:00 bis 12:00 Uhr, 08:00 bis 10:00 Uhr. Die betreffenden Eltern werden gebeten, folgende Unterlagen zur Anmeldung mitzubringen: 1. Aufnahmeantrag für die Oberschule bzw. das Gymnasium (Formular wird von der Grundschule ausgereicht), 2. zusätzlich bei Anmeldung für die Oberschule: Anmeldeformular für die Oberschulen in Glauchau (Formular wird von der Grundschule ausgereicht), 3. Original der Bildungsempfehlung, 4. Kopie der Halbjahresinformation, 5. Kopie der Geburtsurkunde, 6. falls vorhanden, Antrag zur Schülerbeförderung. p Veröffentlichung eines öffentlich gefassten Beschlusses in der Sitzung des Technischen Ausschusses vom 01.02.2016 Zu folgendem Tagesordnungspunkt wurde ein Beschluss gefasst: Durchführung der Sächsischen Bauordnung (SächsBO), Antrag gemäß § 67 Abs. 2 SächsBO auf Befrei- ung nach § 31 Abs. 2 BauGB von den Festsetzungen des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Nordwest“ in Niederlungwitz, im Rahmen der Bauantragssache: Neubau einer Lagerhalle in 08371 Glauchau, Am Lungwitzbach 4 Gemarkung Niederlungwitz, Flurstücke Nrn. 658/9, 658/11, 658/12 (Aktenzeichen der Bauaufsicht: BG/2015/0050) Ihre Voraussetzungen : • Sie verfügen mindestens über einen Abschluss als staatlich anerkannte/r Erzieher/in. • Sie zeichnen sich als eine engagierte, kreative, flexible und teamfähige Person aus, der die Arbeit mit Kindern Freude bereitet und die sich für deren gesunde Entwicklung und Förderung berufen fühlt. • Sie besitzen eine gute Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung. • Sie sind bereit, geteilte Dienste zu übernehmen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 18. März 2016 an die Beschluss-Nr.: 2015/159 p Öffentliche Stellenausschreibung Die Stadt Glauchau stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Vertretung einer Mitarbeiterin während der Schutzfristen und Elternzeit 1 Erzieher/in in Teilzeit mit einer Mindestarbeitszeit von 23 Wochenstunden befristet ein. Um auf Bedarfsschwankungen reagieren zu können, wird darüber hinaus eine Arbeit auf Abruf bis maximal 5 Wochenstunden zusätzlich vereinbart. Aktuell liegt die Arbeitszeit bei 26 Wochenstunden. Der Einsatz erfolgt im Hort Domino in der Grundschule Sachsenallee. Bei Erfordernis ist auch ein Wechsel in eine andere städtische Kindertageseinrichtung während des Beschäftigungsverhältnisses mit der Stadt möglich. 6 Vergütung: Die Stelle ist bewertet mit Entgeltgruppe S 8a des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Stadt Glauchau engagiert sich für Chancengleichheit. Stadtverwaltung Glauchau Personalverwaltung Markt 1, 08371 Glauchau. Bewerbungshinweise: Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen keine Originalzeugnisse und -bescheinigungen bei. Die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Wunsch und unter Mitsendung eines frankierten Freiumschlages zurückgesandt. Dies gilt auch für Mappen und Folien. Anderenfalls werden die Unterlagen bei erfolgloser Bewerbung nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. p 04 I 2016 – Amtlicher Teil Aus der 20. (1.) Sitzung des Glauchauer Stadtrates vom 28.01.2016 berichtet Die erste Sitzung des Stadtrates im neuen Jahr sah im öffentlichen Teil der Tagesordnung insgesamt 15 Tagesordnungspunkte vor. Oberbürgermeister und Sitzungsleiter Dr. Peter Dresler informierte nach Eröffnung über vier neu aufgenommene Beschlussvorlagen zu Annahmen von Spenden, über die unter dem Tagesordnungspunkt (TOP) 8. zu entscheiden war. Stadtrat Marcel Kruppa (Fraktion CDU) beantragte anschließend eine Änderung zur Tagesordnung. Der Tagesordnungspunkt 11. „Überplanmäßiger Aufwand zur Deckung der jährlichen Umlage der Straßenentwässerungskostenanteile für die Jahre 2013 und 2014 sowie des Niederschlagsentgeltes für 2015“ sollte, wie dieser sagte, aufgrund „vieler, zu klärender Fragen und Aspekte“ nicht öffentlich in der Sitzung des Verwaltungsausschusses vorberaten werden. Zum Antrag auf Änderung der Tagesordnung bestand keine Gegenrede, so dass dem stattgegeben und in den nächsten Verwaltungsausschuss verwiesen wurde. Bekanntgaben: neues Förderprogramm gibt Hoffnung für Bismarckturm Für die notwendige Sanierung des Bismarckturms Glauchau könnten möglicherweise ab Juni 2016 erste Fördermittel fließen. Darüber hatte die stellvertretende Fachbereichsleiterin Planen und Bauen, Heike Joppe, aktuell informiert. Für das neu aufgelegte Förderprogramm seien von der Verwaltung bereits zwei Anträge vorbereitet worden; Ende Februar müssen diese beim Land für die Weiterreichung an den Bund gestellt sein. Bislang waren die Bemühungen um entsprechende Fördermittel ohne Erfolg. Ein erstelltes Sanierungskonzept eines Ingenieurbüros aus Leipzig geht von Kosten in Höhe von ca. 230.000 Euro für einen ersten Sanierungsabschnitt aus. Damit könne eine spezielle Gerüstkonstruktion und die Sanierung der Aussichtsplattform realisiert werden. Im Weiteren informierte Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler über einen aktuellen Kabinettbeschluss des Sächsischen Landtages. Dieser lege einen Dreijahres-Rhythmus nach 2019 für die Durchführung einer Landesgartenschau fest. „Damit besteht die Möglichkeit, dass Glauchau sich für das Jahr 2022 neu bewerben kann. Wir sollten uns der Aufgabe stellen!“ Allerdings ist die Zeit für die Erarbeitung der Bewerbungsunterlagen recht knapp: bis 31.08.2016 müssen diese eingereicht sein. Dr. Peter Dresler erbat von den Fraktionen die erneute Unterstützung und Mitwirkung, indem diese ihre zu benennenden Vertreter in den wieder zu aktivierenden Arbeitskreis entsenden. Er sprach von einer „zwar anspruchsvollen Aufgabe, die aber nach wie vor eine investive Chance darstellt“. Beantragte Investitionen für das Tiergehege bis 2018 werden noch diskutiert Nach den Anfragen der Stadträte, der Einwohnerfragestunde und dem Tagesordnungspunkt „Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5 Satz 1 der Sächsischen Gemeindeordnung“ – hierzu lag nichts vor – wurde TOP 6. aufgerufen. Die CDU-Fraktion hatte einen Antrag zur Einarbeitung eines Investitionsplanes für das Tiergehege Glauchau für die Jahre 2016 bis 2018 in den städtischen Haushaltplanentwurf vorbereitet. Deren Finanzplanung sieht dabei vor, dass der Verein zur Pflege und Nutzung von Haustieren als Betreiber der Einrichtung Eigenleistungen in Höhe von bis zu 107.800 Euro erbringt und die Stadt Glauchau einen finanziellen Zuschuss bis zu 134.500 Euro sowie Sachleistungen von insgesamt 14.000 Euro sichert. Das soll „den Erhalt und die Weiterentwicklung des Tiergeheges fördern“, hieß es vom Antragsteller. Enthaltene Maßnahmen sind u. a. die Erneuerung von Geländern, der Rückbau alter Ställe und Errichtung eines neuen Stalls, Wegesicherung oder die Asphaltierung des Hofes. Marcel Kruppa begründete: „Der Stadtrat hat sich zur Betreibung des Tiergeheges bekannt; inzwischen gibt es dort auch sichtbare, positive Veränderungen. Allerdings sind im Entwurf des städtischen Haushalts 2016 keinerlei investive Mittel vorgesehen. Daher beantragen wir, diese einzuarbeiten“. Und Stadtrat Ulrich Schleife (CDU), Mitglied der Arbeitsgruppe „Tiergehege“, verwies auf die Nutzungsvereinbarung zwischen Stadt und Betreiber: „Der Verein muss bis Ende Juni eines Jahres seine investiven Bedarfe für das folgende Jahr anmelden. Das ist 2015 fristgerecht erfolgt. Ich bin überrascht, dass im Haushaltplanentwurf nichts zu finden ist. Wir sind in der Pflicht, das Vorhaben zu realisieren“. Stadtrat Nico Tippelt (FDP) wollte wissen, wie sich die AG Tiergehege zu dem Investitionsplan positioniert habe und „woraus das alles finanziert werden soll“. Nun schaltete sich auch Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler ein. „Bei einem Investitionsgesamtbedarf von 88 Mio. Euro für die gesamte Stadt lassen sich nicht alle der erforderlichen Maßnahmen vollziehen. Im Übrigen hat der Beschluss zum Fortbestand des Tiergeheges mit der Verpflichtung zu tun, während der Vertragslaufzeit Geld für eine nicht hoheitliche Leistung zur Verfügung zu stellen“, betonte er. Wenn also ein solcher Antrag gestellt würde, dann „sei im Kontext zum Haushalt auch ein Deckungsvorschlag zu bringen bzw. zu sagen, welche Maßnahme dafür gestrichen werden soll“. Nach einem Antrag auf „Auszeit“, die zur Besprechung in den Fraktionen genutzt wurde, ist dem von der CDU-Fraktion beantragten Verweis der Beschlussvorlage in die Haushaltsdiskussion stattgegeben worden. CDU-Fraktion will Behindertentoilette im ehem. Toilettenhäuschen am Schillerpark Mit einem zweiten eingereichten Antrag der CDUFraktion sollte die Stadtverwaltung beauftragt werden, die Kosten für den Kauf und den Einbau einer Behindertentoilette (auch nutzbar für nicht behinderte Personen) im Schillerparktoilettenhaus im Haushaltentwurf 2016 einzuarbeiten und Aufträge zur Realisierung zu erteilen. Der Antragsteller geht dabei von ca. 50.000 €aus. Zur Begründung hieß es, dass im Stadtzentrum eine Toilette als notwendig gesehen wird und das Gebäude damit einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden kann. Ob am ehem. Toilettenhäuschen Schillerpark alte oder neue Ver- und Entsorgungsanschlüsse anliegen, wie Stadtrat Nico Tippelt anfragte, konnte in dem Zuge nicht sicher beantwortet werden; im Hoch- und Tiefbauamt will man dies aber prüfen. „Für den Fall einer Nutzung im Bereich Schillerplatz“, lenkte der Oberbürgermeister ein, „ist die medienseitige Verund Entsorgung grundsätzlich neu herzurichten“; dies habe eine Untersuchung der weberag mbH bereits ergeben. Marcel Kruppa stellte schließlich den Antrag, auch diesen Vorschlag zunächst in die Haushaltdiskussion zu verweisen. Bei einer Enthaltung wurde dem stattgegeben. Ergänzend zur Toilettenfrage in der Innenstadt informierte Dr. Peter Dresler, dass aufgrund des Beitrages in der Freien Presse vom 27.01.2016 die Geschäftsführerin der städtischen Altenheim gGmbH auf die Toiletten im Bereich Markt 8 verwies, die durch Behinderte grundsätzlich genutzt werden können. Es handelt sich dabei um eine modernste, behindertengerechte Toilette in der Innenstadt; „ich bin dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt“, sagte er dazu. Annahme und Verwendung von Spenden Im TOP 8. wurde über die Annahme und Verwendung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwei- sungen entschieden; die jeweiligen Beschlussvorschläge sind einstimmig befürwortet worden: 8.1. Spende der Sparkasse Chemnitz in Höhe von 34.154 € . Sie soll für die Restaurierung ausgewählter historisch wertvoller Kunstobjekte im Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau eingesetzt werden. 8.2. Spende des Fördervereins der Grundschule und des Hortes am Rosarium Glauchau e. V. in Höhe von 1.276,49 € . Sie soll dem Hort der Schule „Am Rosarium“ für die Anschaffung von Spielsachen zugute kommen. 8.3. Spende vom Autohaus Bräutigam in Höhe von 300 € . Sie ist für soziale und gemeinnützige Zwecke gedacht; auf Vorschlag des Oberbürgermeisters wird diese dem „Treffpunkt BOX“ (Träger C-Punkt CVJM Glauchau e. V.) in der OttoSchimmel-Straße zur Verfügung gestellt. 8.4. Spende der Fa. EuroMint Europäische Münzen und Medaillen GmbH in Höhe von 770 € . Der Betrag ergibt sich aus dem Verkauf der Medaillen-Sonderprägung in Feinsilber und Feingold anlässlich der 775-Jahrfeier der Stadt und wird zugunsten der Sanierung des Bismarckturmes eingesetzt. 8.5. Spende von Ines und Reiner Springer in Höhe von 150 € . Diese soll für das Brückenfest vom 02.10.2015 Verwendung finden. 8.5. Spende des Fördervereins Lehngrund-Mittelschule e. V. in Höhe von 642,30 € : mit dem Spendenbetrag soll es der Lehngrundschule möglich werden, drei Bänke für den Schulhof anzuschaffen. Bauleistungen für Muldenbrücke Wernsdorf und Sportplatzbau Rosariumschule vergeben Im Tagesordnungspunkt 9. sind die Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben ID 6558 „Ersatzneubau der Brücke über die Zwickauer Mulde, OT Wernsdorf“ vergeben worden. Den Auftrag erhielt per Beschluss die Fa. ARLT Bauunternehmen GmbH aus 04654 Frohburg zu einem (brutto)-Preis von 1.239.223 Euro. Die Maßnahme „Ersatzneubau“ der Wernsdorfer Brücke sieht den Abbruch der vorhandenen Brückenkonstruktion an der Muldenstraße und Neubau einer Spannbandbrücke auf zwei Pfeilern an gleicher Stelle vor. Dabei soll das Bauwerk, das für Fußgänger und Radfahrer gedacht ist, 3 m breit und insgesamt 110 m lang werden. Im Monat März werden die Arbeiten beginnen und bis voraussichtlich Ende Oktober 2016 dauern. Die Maßnahme ist Bestandteil des Wiederaufbauplans nach dem Hochwasser 2013; aus dem Wiederaufbaufonds hat das Landesamt für Straßenbau und Verkehr eine Fördersumme von 1,1 Millionen Euro bewilligt. Zustimmung erfolgte auch für den nachfolgenden Vergabevorschlag: es ging um Bauleistungen nach VOB/A für das Vorhaben „Grundschule Am Rosarium – 4. BA – Außenanlagen/Sportanlagen“ – Sportplatzbau inklusive der Freianlagen. Der Auftrag wurde der Firma Barthel Sportanlagen GmbH in 04860 Dreiheide über eine Höhe von 304.656,87 Euro (brutto) zuerkannt. Mit dem Sportplatzbau erfolgt eine Neugestaltung der Brachfläche zwischen dem vorderen Schulhof und dem Goetheweg. Vorgesehen sind das Anlegen eines Kleinspielfeldes, einer Gymnastikwiese sowie einer Weitsprunggrube. Die bestehende Laufbahn erfährt eine Überarbeitung. Eine Einfriedung soll künftig eine ungewollte Nutzung oder Schäden verhindern. Stadt stellt Antrag für Fördergebiet Städtebaulicher Denkmalschutz Im TOP 12. sprachen sich alle anwesenden Stadträte einstimmig für die „Räumliche Abgrenzung und An- 7 Amtlicher Teil – 04 I 2016 tragstellung für das Fördergebiet im Bund-LänderProgramm Städtebaulicher Denkmalschutz Stadtkern und Lange Vorstadt – SDP“ aus. Die Verwaltung wurde sodann mit der Antragstellung zur Aufnahme in das Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ im Programmjahr 2016 beauftragt. Eine Ausschreibung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern für die Programme der Städtebauförderung gibt jetzt Grund zur Hoffnung. Nach 2008, 2009 und 2013 sollen neue Bestrebungen erwirken, insbesondere den Schlösserkomplex mit unterschiedlichen Gebietskulissen in ein Städtebauförderprogramm zu bringen. Eine große Chance, denn der Fördersatz für die Förderkulisse Städtebaulicher Denkmalschutz beträgt 80 Prozent. Aus Verwaltungssicht orientiert sich die Gebietsabgrenzung am Denkmalschutzgebiet „Glauchau – Stadtkern und Lange Vorstadt“ . Zusätzlich soll das Areal um das Stadttheater und das ehem. Toilettenhäuschen am Schillerplatz in die Gebietskulisse aufgenommen werden. Stadt stellt Antrag für Fördergebiet Soziale Stadt Ein weiterer Beschluss, der einstimmig gefasst wurde, erfolgte zur „Räumlichen Abgrenzung und Antragstellung für ein Fördergebiet im Bund-LänderProgramm Soziale Stadt – SSP“ Die „Soziale Stadt“ wird vom Bund als Leitprogramm der Städtebauförderung neu ausgerichtet; resultierend daraus können ab 2016 nur „SSP“-Mittel für neue Gebietskulissen beantragt werden; alte Gebiete laufen aus (zum 31.12.2019 betrifft das das Gebiet „Soziale Stadt“ – Unterstadt-Mulde). Daher hat die Stadt ein neues SSP-Gebiet ausgewiesen, dessen vorgeschlagene Abgrenzung aus dem INSEK-Prozess resultiert. Schwerpunkte im Gebiet, welches innerhalb der Grenzen von Rosa-Luxemburg-Straße, Siedlerweg, Scheffelstraße, D.-Bonhoeffer-Straße, August-Bebel-Straße, Otto-Schimmel-Straße und Gabelsberger Straße verläuft, sind das Palla-Gelände, das Bahnhofsumfeld, Schlachthofstraße und FranzMehring-Platz. Am 26.01.2016 fand mit den Gebietsbewohnern und Interessierten bereits eine erste öffentliche Werkstatt statt. Marcel Kruppa lobte das große Interesse und die eingebrachten Ideen der Teilnehmer. Stadtrat Ulrich Schleife gab die Anregung, künftig ein Stadtteilmanagement einzuarbeiten, wie es sich in der „Sozialen Stadt“ – Unterstadt-Mulde bestens bewährt hat. Sollte der Aufnahmeantrag der Stadt positiv beschieden werden, könnten bereits 2017 erste Bewilligungen vorliegen. Räumliche Abgrenzung eines Fördergebietes zur Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds Beschlossen wurde anschließend die Festlegung eines Fördergebietes der nachhaltigen sozialen Stadtentwicklung zur Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) im Förderzeitraum 2014 – 2020. Um die nachhaltige Entwicklung zu sichern, werden investive Maßnahmen der Städtebauförderung durch nichtinvestive, soziale Projekte vom Sächsischen Staatsministerium des Innern begleitet. Dafür stehen Mittel des ESF zur Verfügung. Glauchau hatte sich um die Förderung eines gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzeptes für sozial benachteiligte Stadtgebiete beworben. Am 22.12.2015 ging die Bewilligung ein. Sobald das Handlungskonzept bestätigt ist, können im Fördergebiet Maßnahmen zur sozialen Integration und Teilhabe mit einem Fördersatz von 95 % unterstützt werden. Lesen Sie dazu auch Seite 4. Bei der vorgeschlagenen Gebietsabgrenzung hat sich die Stadt Glauchau auf die Sozialraumanalyse aus 2013 gestützt, wo Sozialräume mit besonderem Handlungsbedarf identifiziert worden sind. In Anbetracht dessen und einer erforderlichen Überschneidung mit einem aktiven Städtebaufördergebiet wurde das Gebiet gemäß Lageplan Seite 5 definiert. Räumliche Abgrenzung des Städtebaufördergebietes Soziale Stadt „Unterstadt-Mulde“ geändert Der Glauchauer Stadtrat bekannte sich mit Handzeichen ebenfalls zur Änderung der räumlichen Abgrenzung des Städtebaufördergebietes Soziale Stadt „Unterstadt-Mulde“ zum 01.01.2016. Die neue Grenze verläuft demnach ab Schlossplatz entlang des Mühlbergs und mündet dann auf den Karlsweg. Bislang war mit Beschluss des Stadtrates vom 26.02.2015 das seit 2000 bestehende Städtebaufördergebiet „Unterstadt-Mulde“ (SSP) um das Schossareal und einen Bereich an der Brüderstraße erweitert. Seitens des Fördermittelgebers liegt allerding nur eine Zustimmung und Fördermittelbewilligung für die Erweiterung im Schlossbereich vor. Damit es nicht zur Überschneidung des noch laufenden SSP-Gebietes mit der in 2016 neu einzutretenden Förderkulisse Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) kommt, worin auch das Schlossareal einbezogen ist, bedarf es mit Stand 01.01.2016 der Zurückführung der beschlossenen Abgrenzung des SSP-Gebietes „UnterstadtMulde“ auf den Stand aus dem Jahr 2000. p Öffentliche Stellenausschreibung Die Westsächsische Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft Glauchau mbH (weberag mbH) hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/r Geschäftsführers/in zu besetzen. Die weberag mbH ist eine 100%ige Tochter der Großen Kreisstadt Glauchau und übernimmt im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages die Aufgaben der Wirtschaftsförderung. Ihre Aufgaben: ➢ Analyse und Verbesserung der Grundlagen der Wirtschaftsentwicklung • Beobachtung und Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung sowie der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Erstellung von Analysen und Prognosen • Erstellung und Fortschreibung von Wirtschaftsentwicklungskonzepten • Entwicklung der allgemeinen Infrastruktur (Schiene, Straße, Ver- und Entsorgungswesen) • Entwicklung der Kommunikationsinfrastruktur • Entwicklung des Wohnungs-, Bildungs-, Kultur-, Sport- und Freizeitangebotes ➢ Standortmarketing • Erarbeitung und Fortschreibung von Marketingkonzepten • Wirtschafts- und Standortwerbung • Ansiedlung von Unternehmen in den Industrieund Gewerbegebieten der Stadt Glauchau • Erarbeitung von Exposees für die Vermarktung von Grundstücken 8 • Vermittlung von Gewerbeflächen, Mitwirkung beim Verkauf von Gewerbeflächen • Pflege und Entwicklung des Internetauftrittes der Gesellschaft • Öffentlichkeitsarbeit ➢ Netzwerkaufgaben und Repräsentation der Stadt Glauchau • Wahrnehmung von städtischen Interessen im Bereich der Wirtschaftsförderung in entsprechenden Ausschüssen bzw. Gremien • Wahrnehmung kommunaler Interessen bei überörtlichen Planungen, Beratung und Unterstützung der Stadt Glauchau in Bezug auf Stellungnahmen zu überörtlichen Planungen • Teilnahme an Messen, Ausstellungen, Kongressen ➢ Flächenvorsorge und Standortplanung • Gewerbeflächenbedarfsplanung, Gewerbestandortentwicklung • Erstellung und Fortschreibung von gewerblichen Nutzungskonzepten • Mitwirkung bei der Bauleitplanung, Umlegungen und sonstigen wirtschaftsrelevanten Vorhaben • Mitwirkung und Unterstützung bei Flächensanierungen, Altlastenthematik • Erschließung von Flächen in Zusammenarbeit mit Behörden und sonstigen Beteiligten ➢ Sicherung und Entwicklung vorhandener Betriebe und Institutionen • Maßnahmen zur Erhaltung vorhandener Betriebe, Behörden sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen • Sicherung der Standortbedingungen • Kontaktpflege zu ortsansässigen Unternehmen ➢ Förderung der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen • Existenzgründungsberatung, Akquisition • Unterstützung bei der Arbeitskräfteakquise • Unterstützung neuer Unternehmen, Verbände, Behörden sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen ➢ Unterstützung in den Belangen der kommunalen Anschlussbahn • Beratung bei der Erarbeitung von Verträgen mit Unternehmen zur Nutzung der Anschlussbahn • Gewinnung von Unternehmen für die weitere Nutzung der Anschlussbahn • Beratung und Unterstützung der Stadt Glauchau bei Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG ➢ Weitere Aufgaben • Unterstützung von Unternehmen bei behördlichen (Genehmigungs-) Verfahren • Wissens- und Technologietransfer, Förderung und Pflege von Kontakten • Unterstützungs- und Beratungsleistungen für die Stadt Glauchau bei der Erstellung von kommunalen Konzepten (z. B. Verkehrsentwicklungskonzept, Einzelhandelskonzept, Stadtentwicklungskonzept) • Unterstützungs- und Beratungsleistungen bei Fördermittelbeantragungen Ihr Profil: • ein erfolgreich abgeschlossenes Fachhochschulstudium/Hochschulstudium mit fachlichem Bezug zur Aufgabenstellung oder einen entsprechenden qualifizierenden beruflichen Werdegang mit vergleichbarer Qualifikation 04 I 2016 – Amtlicher Teil • mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Wirtschaftsförderung oder in vergleichbaren Aufgabenbereichen • Kenntnisse und Erfahrungen in den genannten Aufgabenbereichen • Erfahrung im Umgang mit Unternehmen • Kenntnisse über kommunale Verwaltungsstrukturen und kommunalpolitischer Zusammenhänge (Kenntnisse über die Region Westsachsen sowie den Landkreis Zwickau von Vorteil) • soziale, fachliche und kommunikative Kompetenz sowie sicheres Auftreten • Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und hohes persönliches Engagement • Fähigkeit zur Führung und Anleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern • Führerschein Klasse B • Bereitschaft zur Nutzung eines privaten Kraftfahrzeuges gegen entsprechende Entschädigung (die spätere Zurverfügungstellung eines Dienstwagens durch die weberag mbH ist nicht ausgeschlossen) • gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift wünschenswert • Sicherheit in der Anwendung moderner Datentechnik (z. B. im Umgang mit Microsoft-OfficeProgrammen) • Eine Wohnsitznahme in der Stadt Glauchau ist wünschenswert. Wir bieten: • eine attraktive Vergütung entsprechend Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung • eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten Die weberag mbH setzt sich für Chancengleichheit ein. Für fachliche Auskünfte steht Ihnen der Interim-Geschäftsführer der weberag mbH, Herr Naumann (Tel. 03763/65101), zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung bis spätestens 18.03.2016 an die Stadtverwaltung Glauchau Büro des Oberbürgermeisters Markt 1 08371 Glauchau. Bewerbungshinweise: Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen keine Originalzeugnisse und -bescheinigungen bei. Die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Wunsch und bei Mitsendung eines ausreichend frankierten Rückumschlages zurückgesandt. Dies gilt auch für Mappen und Folien. Anderenfalls werden die Unterlagen bei erfolgloser Bewerbung nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet. p Frist für Umrüstung Kleinkläranlagen abgelaufen Gemäß § 10 Sächsisches Wassergesetz (SächsWG) sind wasserrechtliche Erlaubnisse für Abwassereinleitungen mit Abwasseranlagen, die dem Stand der Technik nicht entsprechen, mit Ablauf des 31. Dezember 2015 erloschen. Die weitere Abwassereinleitung aus solchen Anlagen in ein Gewässer (Oberflächengewässer oder Grundwasser) ist seit 1. Januar 2016 unerlaubt und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Eigentümer von Grundstücken, die nicht an eine zen- trale Abwasseranlage angeschlossen werden, haben die gesetzliche Pflicht, ihre Abwasseranlage an den Stand der Technik anzupassen. Die Anpassung kann sowohl durch Nachrüstung der vorhandenen Anlage oder durch Neubau einer vollbiologischen Kleinkläranlage erfolgen. Abflusslose Gruben sind ebenfalls zulässig, sofern diese dicht sind, alles anfallende Schmutzwasser in ihnen gesammelt und dieses dem Abwasserbeseitigungspflichtigen überlassen wird. Die Anpassung der Altanlagen wird durch die untere Wasserbehörde des Landkreises Zwickau zügig und konsequent mit allen Möglichkeiten des Verwaltungsrechtes durchgesetzt. Hierzu werden die Betreiber von nicht umgerüsteten Altanlagen in den nächsten Tagen schriftlich zum Stand der Anpassung angehört. p Umweltamt Ausschreibung von Dienstleistungskonzession Neue Verträge ab August 2016 Der Landkreis Zwickau ist als örtlicher Sozialhilfeträger u. a. für die Beförderung behinderter Kinder in Sondereinrichtungen der Behindertenhilfe zuständig. Im Rahmen dieser Aufgabe schreibt er aktuell Dienstleistungskonzessionen für Beförderungsleistungen aus. Ab 6. August 2016 sollen diese für eine Anzahl von Touren vertraglich neu geregelt werden. Die gesamte Ausschreibung ist bereits auf der Homepage des Landkreises Zwickau unter http://landkreiszwickau.de/ausschreibung-beforderungsleistungendienstleistungskonzession.php nachzulesen und wird auch in der Februar-Ausgabe der Landkreisnachrichten zu finden sein. 08056 Zwickau Fax: 0375 4402-22099 E-Mail-Adresse: [email protected] Für Rückfragen steht den Anbietern im Sozialamt Sindi Schubert, Telefon 0375/4402-22132, zur Verfügung. Angebote bis zum 30. März 2016 an das Landratsamt des Landkreises Zwickau Sozialamt Werdauer Straße 62 Die Zusammenstellung der Touren erfolgt durch das Sozialamt des Landkreises Zwickau. p Sozialamt 02 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Sieger im Landesfinale Badminton-Mannschaft des Georgius-Agricola-Gymnasiums für Bundesfinale qualifiziert Geschafft! Zufrieden die Miene von Sportlehrerin Frau Gläser, Freudensprünge und ein nicht endendes Lächeln in den Gesichtern der Sportler. So schön kann Sport sein. Bereits nach dem souveränen Sieg im Regionalfinale hat Frau Gläser die Marschrichtung „Berlin“ vorgegeben. Dennoch starteten Henry Lohwasser, Georg Wenke, Ron Barthel, Franz Miersch, Annalena Keller, Helena Keusche und Lena Friedrich mit einem mulmigen Gefühl nach Zwenkau, denn so richtig konnte man die Gegner nicht einschätzen. In unserer Mannschaft agierten viele aktive Spieler des Meeraner Badmintonvereins, aber in den anderen Mannschaften standen durchaus auch Spieler aus Leistungszentren. Die Jungen und Mädchen zeigten ein tolles Können und gewannen ihre Spiele souverän. Der Erfolg gegen die Regionalsieger aus Dresden, Leipzig, Bautzen war der Lohn für jahrelanges Training. Nachdem es im vergangenen Jahr in der Wettkampfklasse IV noch kein Bundesfinale gab, wartet nun im April Berlin auf unsere Agricola-Badminton-Stars. AG Öffentlichkeitsarbeit p Die Badminton-Mannschaft des Georgius-Agricola-Gymnasiums ist Sieger beim Landesfinale. Foto: K. Gläser 9 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Appell an Hundehalter: Sorgen Sie für Sauberkeit Haben Sie Ihren Hund schon angemeldet? Wir erinnern daran, dass entsprechend der geltenden Hundesteuersatzung der Stadt Glauchau der Beginn einer Hundehaltung bei der Stadtverwaltung Glauchau, Fachbereich Finanzen, zu melden ist. Lesen Sie dazu auch auf Seite 11. niger Tage verunstalten kann! Hundekot stellt übrigens ein Infektionsrisiko dar, besonders für Kinder und ältere Menschen. Winzige Eier von Parasiten können u. a. durch Schuhsohlen in Wohnungen hinein verbreitet werden. Auch Hunde können sich durch Schnüffeln an Kot infizieren. Mit der Entscheidung, sich einen Hund ins Haus zu holen, ist fortan für Herrchen oder Frauchen u. a. das tägliche Gassi gehen verbunden. Dabei sind sie angehalten, die Hinterlassenschaften des Vierbeiners dann auch selbst aufzunehmen und zu beseitigen. (Dafür kann sich der verantwortungsbewusste Hundehalter eines geeigneten Beutels oder einer Tüte behelfen.) Wenn er dies nicht tut, droht ihm ein Bußgeld. Wo also die liegengelassenen Haufen auftreten, kontrolliert das Ordnungsamt gezielt. Die Kontrollen beziehen sich nicht nur auf die Hinterlassenschaften der Vierbeiner, sondern auch darauf, ob lt. PolVO ein geeignetes Medium mitgeführt wird, um Hundekot aufnehmen zu können. Die Schwierigkeit: die Übeltäter müssen auch auf frischer Tat ertappt werden, um handeln zu können. Die Stadt Glauchau hat dies in ihrer geltenden Polizeiverordnung der Großen Kreisstadt Glauchau (PolVO) geregelt (Auszug): § 5 – Verunreinigung durch Tiere: (1) Den Haltern und Führern von Tieren ist untersagt, die Flächen öffentlicher Anlagen, Straßen und Einrichtungen in öffentlichen Bereichen durch ihre Tiere verunreinigen zu lassen. (2) Die entgegen Abs. 1 durch Tiere verursachten Verunreinigungen sind von den jeweiligen Tierführern unverzüglich zu beseitigen. Hierzu ist ein geeignetes Hilfsmittel z.B. Papier- oder Plastiktüte o.ä. für Aufnahme und Transport mitzuführen und auf Verlangen den Mitarbeitern der Ortspolizeibehörde Glauchau vorzuweisen. […] Ordnungswidrig im Sinne von § 17 Abs. 1 des Sächsischen Polizeigesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 5 Abs. 2 die durch Tiere verursachten Verunreinigungen nicht unverzüglich entfernt, entgegen § 5 Abs. 2 kein geeignetes Hilfsmittel für Aufnahmen und Transport von Tierkot mitführt oder dies nicht auf Verlangen vorweist.“ (www.glauchau.de/Rathaus/Ortsrecht/Satzung) Obgleich sich der überwiegende Teil der Hundebesitzer in Glauchau verantwortungsvoll verhält, kommt es dennoch punktuell zu Vorfällen, die für Ärger und Unverständnis bei den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch bei den Gästen der Stadt sorgen. Solche Verunreinigungen finden sich auf Wegen, auf Grünflächen oder hinter Büschen. Man muss sich klar machen, dass die Hinterlassenschaft eines einzelnen Hundes einen kompletten Straßenzug innerhalb we- Wir setzen daher auf die Unterstützung der Bürger, weil die Verursacher nicht beräumter Hundehaufen des Öfteren bekannt sind. Zumeist handelt es sich dabei um einzelne Hundebesitzer. Wie das Amt für Sicherheit, Ordnung, Verkehr im Fachbereich Bürgerservice, Schule, Jugend informiert, erstatten engagierte Bürger auch Anzeige, wenn diese feststellen, dass Hundekot nicht beseitigt wurde. Um verunreinigte Bereiche im Stadtgebiet von Hundekot zu säubern, setzt die Stadt Glauchau den Citysauger und zwei Kräfte des Baubetriebshofes ein. Für Sauberkeit sollen auch die Erweiterung der Standorte der Hundetoiletten in Glauchau sorgen und die von der Stadt angebotenen „Hundetüten“. Diese können vom Hundehalter u. a. in der Verwaltung kos- Beutelspender und Behälter für Hundekot im Schlosspark, Foto: Stadt Glauchau tenlos abgeholt werden. Eine Übersicht lesen Sie nachfolgend. Somit ist nach Einschätzung des Amtes für Sicherheit, Ordnung, Verkehr das Gesamtproblem im Vergleich zu anderen Städten gering. p Information für Hundehalter Hier sind Hunde an der Leine zu führen Stauseegelände Schlosspark Gründelpark Bürgerpark August-Wilde-Park Carolapark Rosarium Johannisplatz Naturschutzgebiet (alte Lichtensteiner Straße) Fußgängerzone Verkehrsberuhigter Bereich bei größeren Menschenansammlungen (hier besteht auch Maulkorbpflicht) Hier finden Sie Beutelspender für Hundekottüten • Stausee • Schlosspark • Gründelpark • Bürgerpark • Karlstraße • Carolapark • Friedenshöhe • Schillerplatz • Bahnhofspark Ausgabestellen für Hundekottüten (während der Sprechzeiten): Ortschaftsverwaltungen Wernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz, Stadtteilbüro Wilhelmstraße und im Ratshof, Markt 1, Zi. 6.18 p Anzeige 10 04 I 2016 – Amtlicher Teil Ist Ihr Hund schon angemeldet? Die Stadt Glauchau erhebt eine Hundesteuer nach der Hundesteuersatzung vom 24.11.2005, welche zum 01.01.2006 in Kraft getreten ist. Die Haltung eines Hundes ist innerhalb von drei Wochen nach Aufnahme des Hundes anzumelden. Es muss aber immer wieder festgestellt werden, dass nicht alle Hundehalter dem nachkommen. Im Hin- blick auf alle ihrer Pflicht nachkommenden Hundebesitzer, welche die jährliche Hundesteuer entrichten, und im Sinne der Steuergerechtigkeit wird die Stadtverwaltung Glauchau deshalb weiterhin verstärkt Prüfungen und Kontrollen durchführen. men sind und erinnern, dies umgehend bei der Stadtverwaltung Glauchau nachzuholen. Soweit ein Hund nicht oder nicht rechtzeitig angemeldet wird, handelt der Hundehalter ordnungswidrig. Wir wenden uns daher an alle diejenigen Hundehalter, die ihrer Anmeldepflicht noch nicht nachgekom- Für die Anmeldung kann der nachstehende Vordruck verwendet werden. p ! Mit dieser Anmeldung erteile ich als Hundehalter mein Einverständnis, dass die Kreispolizeibehörde im Fall der Feststellung der Gefährlichkeit meines Hundes die Stadtverwaltung Glauchau hierüber informiert. Ich versichere, die vorstehenden Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht zu haben. __________________________________________________________ Datum / Unterschrift p Anzeige 11 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar ganz herzlich: Die Aufstellung erfolgt entsprechend dem Bundesmeldegesetz vom 01.11.2015 in 5-Jahres-Abständen für die Jubilare im Alter unter 100 Jahre. Hanni Drechsel Elsbeth Lehmann Johanne Otto Ilse Fiedlschuster Ruth Hartmann Kurt Klein Else Rothe Lina Türschmann Hanna Michel Elfriede Schmiedel Günter Geßner Jutta Alde Irmgard Leicht Günther Schumacher Gerda Judas zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 95. 95. 95. 90. 90. 90. 90. 90. 90. 90. 85. 85. 85. 85. 85. Gerhard Kramer Günter Grögor Sonja Hoffmann Willy Meier Ingeburg Thieme Ingeborg Weikert David Filippi Gerhard Dörr Edith Fleischer Renate Zeitzer Lisa Ebert Ilse Nietsch Werner Flechsig Werner Holzmüller Selma Getting zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 85. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. Rosemarie Wunderlich Werner Kosub Günter Gohla Ingeburg Schroeder Klaus Poppitz Werner Wunderlich zum zum zum zum zum zum 80. 80. 80. 80. 80. 80. Niederlungwitz Elfriede Wildenhain Ursula Rößler zum 85. zum 80. Reinholdshain Ruth Schulze Uwe Friese zum 95. zum 80. Anzeige 12 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain meindewehrleiter, Kamerad Uwe Clemens, und sein Stellvertreter, Kamerad Mike Wunderlich, Kamerad Michehl als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes sowie von der Stadtverwaltung Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler, Fachbereichsleiter Marcus Steinhart und Ortsvorsteher Torsten Gruner begrüßt. Im Rechenschaftsbericht gab der Wehrleiter, Kamerad Rainer Thümmler, einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten der Wehr im vergangenen Jahr. Dazu gehörten drei Versammlungen, 25 Übungen sowie zwei Einsatzübungen. Weiterhin hatte die Feuerwehr Reinholdshain im Jahr 2015 25 Einsätze zu verzeichnen, davon entfielen 13 Einsätze in den Bereich Technische Hilfeleistung, sieben Brandmeldeanlagen, vier ABC-Gefahrguteinsätze sowie ein Brand. Die kulturellen Höhepunkte wurden noch einmal erwähnt. Das waren u. a. die alljährliche Feuerwehrausfahrt, der Weihnachtsball sowie das Feuerwehrfest mit dem traditionellen Seifenkistenrennen. raden der Wehr für die vielen geleisteten Stunden im vergangenen Jahr. Eine besondere Ehrung wurde einer Bürgerin aus dem Ort zuteil. Für ihr langjähriges Engagement bei der Unterstützung der Feuerwehr Reinholdshain, besonders für die vielen geleisteten Stunden bei der Vor- und Nachbereitung des Feuerwehrfestes, wurde Annemarie Bernhardt mit einem Präsentkorb gedankt. Gegen Ende der Versammlung nahmen die Wehrleitung sowie die Gäste gemeinsam Beförderungen von Kameraden sowie Auszeichnungen für langjährige treue Dienste in der Feuerwehr vor. Außerdem wurde eine neue Kameradin in die Feuerwehr aufgenommen. Die Versammlung stand ganz im Rahmen der Wehrleitungswahl. Der Kamerad Rainer Thümmler trat nach 20 Jahren in der Wehrleitung, davon zehn als Wehrleiter, nicht mehr zur Wahl an. Nach Auszählen der Stimmen konnte am Ende der Versammlung die neue Wehrleitung beglückwünscht werden. Kamerad Matthias Winkler wurde zum Wehrleiter, die beiden Kameraden Christian Schäfer und Stephan Billing zum Stellvertreter gewählt. Am 22. Januar 2016 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reinholdshain im Gasthof „Grüner Baum“ in Glauchau statt. Neben den Mitgliedern der Wehr wurden auch die Gäste, Ge- Auch die Jugendfeuerwehr wurde nicht vergessen. Der Jugendwart, Kamerad Roy Singer, berichtete über den Stand und die Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Ihr wurde für die geleistete Arbeit und die guten Ergebnisse bei den Wettkämpfen gedankt. Ebenso gab es Dank an die Lehrgangsteilnehmer, die Frauengruppe sowie die Sponsoren, die die Wehr mit Sachleistungen zum Feuerwehrfest unterstützten. Gedankt wurde auch den Kameradinnen und Kame- Beförderung zum Feuerwehrmann: Kamerad Eric Taubert. Der Oberbürgermeister gratuliert. Beförderungen zum Löschmeister: Kameraden Stephan Billing, Andreas Undeutsch, Enrico Georgi, Michael Ziegner, Thomas Vogel und Lars Möckel (von links) Ehrung für 30 Jahre aktiven Dienst: Kameradinnen Mandy Naumann und Eva Pohle Der neue Wehrleiter, Kamerad Matthias Winkler (Mitte), mit seinen beiden Stellvertretern, Kameraden Christian Schäfer (l.) und Stephan Billing (r.) Wehrleitung Freiwillige Feuerwehr Reinholdshain p Verabschiedung der alten Wehrleitung: Kameraden Rolf Winkler und Rainer Thümmler Fotos: Marko Winkler 13 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Teil IV: Abstiegskampf in den Jahren 1956 bis 1959 Im Spieljahr 1954/55 hatte Chemie Glauchau den Aufstieg in die Oberliga knapp verpasst. Ab 1955 wurde nicht mehr im gewohnten Herbst/FrühjahrsRhythmus gespielt, sondern nach sowjetischem Muster im Kalenderjahr. Aus diesem Grund gab es im Herbst 1955 eine sogenannte Übergangsrunde ohne Auf- und Abstieg, nach der sich Chemie Glauchau auf dem 13. und damit vorletzten Tabellenplatz wiederfand. Im Spieljahr 1956 erkämpfte man sich den Klassenerhalt erst in den letzten Spielen mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Dabei wurde auch der noch 17-jährige Dieter Erler eingesetzt, bevor er am Jahresende zur finanzstarken BSG Wismut Gera wechselte und später 47 A-Auswahlspiele bestritt. Auch 1957 konnte Chemie Glauchau als Zwölfter der Ligatabelle hauchdünn die Klasse halten. Bemerkenswerte Achtungserfolge wurden zu Hause gegen die prominent besetzten Oberligaabsteiger SC Dynamo Berlin (mit Herbert Schön und „Moppel“ Schröter) und SC Empor Rostock (mit Kurt Zapf und Artur Bialas) jeweils mit 1:1 erkämpft. Unvergesslicher Höhepunkt des Spieljahres 1957 war zweifellos das Kreisderby im neuen Meeraner Stadion vor 7.000 Zuschauern, davon 2.000 Glauchauer Schlachtenbummlern, die sich zu Fuß oder per Fahrrad zum Stadion begeben hatten. Die Meeraner, erst 1955 aus der höchsten Spielklasse abgestiegen, hatten mit Wohlfahrt, Engelmann, Kraitzeck, Thate, Czaja, Lichtenstein und Flehmig noch sieben frühere Oberligastammspieler in ihren Reihen. Glauchau stellte Krause – Schädlich, Otto, Teubel – Richter, Horst Petzold – Zobelt, „Ben“ Beyer, Schwager, Schneider, Nagel dagegen. Die Glauchauer starteten furios, so dass die Gastgeber nach 23 Minuten durch zwei Treffer von Werner Nagel und ein Eigentor von Kraitzek bereits 0:3 in Rückstand gerieten. Nach der Pause sorgte der eingewechselte „Wemi“ Krauß, der sich in den 1960er Jahren zum Stammspieler in Buschners Jenaer Meisterelf entwickeln sollte, für besseres Meeraner Angriffsspiel. Ab der 65. Minute wendete sich das Blatt - binnen einer Minute bestrafte Mittelstürmer Büttner Glauchauer Abwehrfehler mit zwei Treffern zum 2:3, und 10 Minuten später köpfte Frömmelt gar zum 3:3 ein. In den Schlusssekunden mussten die Glauchauer den bitteren Kelch bis zur Neige leeren, als ein abgefälschter Schuss von Czaja in „Max“ Krauses Gehäuse zum 4:3-End- stand einschlug. Anstoß und Schlusspfiff gingen im ohrenbetäubenden Jubel des Meeraner Anhangs unter, während wir Glauchauer gesenkten Hauptes traurig die Arena verließen. Im Spieljahr 1958 fungierte zunächst der legendäre Heinz „Sati“ Satrapa, einst Oberliga-Torschützenkönig 1949/50 für Zwickau und 1953/54 für Aue, als Glauchauer Trainer. Wegen politischer Äußerungen wanderte Satrapa für über ein Jahr ins Gefängnis – Helmut Möckel, sein Mannschaftskamerad aus der Zwickauer Meisterelf von 1950, sprang für ihn in die Bresche und lieferte eine ordentliche Arbeit ab. Am Ende des Spieljahres 1958 landeten die Glauchauer auf Tabellenplatz zehn. 1959 bediente sich Wismut Gera erneut aus dem Glauchauer Spielerkader und holte sich die beiden ballgewandten Stürmer Richard Zimmermann und Fritz Schattauer. Außerdem gab es noch Verletzungsausfälle und mit 2:14 Punkten einen miserablen Start. Im 9. Spiel gelang endlich der erste Sieg und das ausgerechnet gegen Wismut Gera! Mit der Besetzung Krause - Schwager, Otto, Horst Petzold Schneider, Laitzsch - Rische, Gresens, Jacob, Hunker, Beyer stand es vor 3.000 Zuschauern im Glauchauer Sportpark am Ende 2:1 durch zwei Treffer von „Karle“ Jacob (vormals Lok Glauchau). Zwei weiteren Siegen, 3:2 in Bautzen und 2:0 gegen Steinach, folgten Niederlagen mit 0:2 in Wurzen und 1:2 gegen Wolfen, das bedeutete 8:18 Punkte und Rang 13 zur Sommerpause. In der Rückrunde setzte Trainer Möckel den nun aus dem Gefängnis entlassenen „Sati“ Satrapa als Mittelstürmer ein. Satrapa war nicht mehr der Schnellste und Laufstärkste, aber mit seiner Ballsicherheit und Übersicht konnte er noch Akzente setzen, so dass Chemie bis zum letzten Spiel auf den Klassenerhalt hoffen durfte. In Wolfen führte Glauchau zur Halbzeit sogar mit 1:0. In der Pause soll Satrapa Gegenspieler provoziert haben. Die Wolfener legten einen Zahn zu und gewannen noch mit 2:1. Ein Remis hätte Chemie gereicht, die Niederlage bedeutete den Abstieg und damit das Ende eines sehr erfolgreichen Glauchauer Fußball-Jahrzehnts. 1960 musste Chemie Glauchau einen Neuanfang in der 2. DDR-Liga, Staffel 4, starten. 1962 gaben die Verantwortlichen den unsinnigen Kalenderjahrzyklus endlich auf – es wurde wieder im altbewährten Herbst/Frühjahrs-Rhythmus gespielt. Außerdem löste man 1963 die 2. Ligen auf, so ging es auch für Glauchau zurück in die Bezirksliga. Wie vorher in der 2. DDR-Liga landete Chemie 1963/64 und 1964/65 in Chemie Glauchau1957: Otto, Krause, Hähle, Schneider, Schwager, Teubel, Richter, Petzold, Beyer, Teichmann, Schattauer (von links) 14 ! Die AG Zeitzeugen berichtet: „König“ Fußball in Glauchau mit Höhen und Tiefen der Bezirksliga im Tabellenmittelfeld. Erst 1965/66 konnte man in Glauchau wieder auf bessere Fußballzeiten hoffen: Chemie wurde in der zweigeteilten Bezirksliga Erster in der Weststaffel. In zwei Spielen ging es nun gegen den Oststaffelersten Motor West Karl-Marx-Stadt um den Bezirksmeistertitel und um das Recht, an den Aufstiegsspielen zur DDR-Liga teilnehmen zu dürfen. Nach einem 1:1 in der Bezirkshauptstadt und einem 0:0 in Glauchau zogen die Chemiker im Entscheidungsspiel in Oelsnitz mit 0:2 den Kürzeren. Für Glauchau spielten: Richter - Schwager, Medicke, Kosmehl - Rambat, Stiller - Wagner, Koch, Gresens, Hunker, Meyer sowie Teichmann, Heft und Klose. Nach dem moralischen Tiefschlag der verpassten Aufstiegschance sprangen in den folgenden drei Spieljahren mit den Rängen fünf, sechs und acht nur mittelmäßige Platzierungen heraus. Erst im Spieljahr 1969/70 ging die Tendenz wieder nach oben: Nach harten Positionskämpfen mit Werdau, Reichenbach und Aue II stand Chemie Glauchau in der Abschlusstabelle der nun wieder eingleisigen Bezirksliga auf Platz zwei. Da aber der Tabellenerste FC Karl-MarxStadt II wegen des Oberligaabstiegs des FCK keine Aufstiegsberechtigung besaß, durfte Glauchau die Aufstiegsspiele bestreiten. Mit einem 0:1- Auswärtssieg bei Stahl Maxhütte gelang der Elf von Chemie-Trainer Walter Petzold ein Traumstart. Der flinke Rechtsaußen „Sig“ Meyer hatte bereits in der 12. Minute für den entscheidenden Treffer gesorgt. Zum nächsten Spiel gastierte Dynamo Dresden II auf dem Glauchauer Sportplatz am Eichamt. Der Sportpark an der Meeraner Straße wurde durch Eigenleistungen 1969/70 aufwändig saniert, wobei „Eddi“ Gresens allein 3.000 freiwillige Arbeitsstunden leistete. Die Dresdener präsentierten sich technisch hervorragend ausgebildet und verfügten mit ihrem Abwehrchef Wolfgang Pfeifer über einen Strategen, der einst in der Oberliga und in Auswahlteams geglänzt hatte. Glauchau schlug sich wacker und verbuchte am Ende ein 0:0. Nunmehr erwartete Erfurts Bezirksmeister Motor Sömmerda, gut besetzt mit den ehemaligen Oberligaspielern Knobloch, Nieß und Bojara, die Chemiker. Eine solide Glauchauer Abwehr um Stopper Fritz Mengert und einen überragend haltenden Hans Wurm im Tor hielt erneut ein torloses Remis. Am 4. Juli 1970 benötigte Glauchau im letzten Spiel gegen Chemie Glas Ilmenau ein Unentschieden zum Aufstieg. Vor 4.500 Zuschauern ging der Gastgeber mit Wurm – Schwager, Mengert, Stengel, Wagner - Heymer, Hunker – Meyer, Gresens, Weber, Heft in die Partie. In der 19. Spielminute traf Routinier Gotthard „Max“ Schwager aus 16 Metern zum 1:0. Den Ilmenauem gelang in der zweiten Halbzeit lediglich der Ausgleich. Jubelszenen nach Spielende und eine große Aufstiegsfeier tags darauf mit Würdigung durch das Stadtoberhaupt belohnten die erfolgreiche Elf. In einem Freundschaftsspiel Mitte August 1970 zeigten die Oberligisten von Chemie Leipzig mit ihren Stars, wie Auswahlstopper Manfred Walter, „Schere“ Scherbarth, Klaus Lisiewicz, Volker Trojan, und Hans-Bert Matoul beim 0:5 den Glauchauem ihre Grenzen auf. Schlechte Aussichten für das „Unternehmen 1. DDR-Liga“, zumal die Mannschaft nicht nennenswert verstärkt werden konnte. Folgerichtig fand sich Chemie Glauchau am Ende des Spieljahres 1970/71 auf dem letzten Tabellenplatz der 1. DDR-Liga Staffel Süd wieder. Dem Abstieg entging man zunächst, weil ab 19771/72 statt in zwei nunmehr in fünf Ligastaffeln gespielt wurde. Diese Chance wurde nicht genutzt. Als Tabellenletzter der Staffel 5 musste Chemie Glauchau endgültig den Weg in die Bezirksliga antreten. Klaus Zimmermann p ! 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Glauchauer Carnevalclub sagt danke, liebes Publikum! Neue Regelungen zum Karten-Vorverkauf ab der Saison 2016/17 Die 46. Saison des Glauchauer Carnevalclubs (GCC) ist Geschichte. Für uns Aktive des GCC war sie außerordentlich erfolgreich. Das verdanken wir Ihnen, verehrtes Publikum. Sie haben nicht nur für komplett ausverkaufte Veranstaltungen gesorgt, sondern uns durch sensationelle Zustimmung und mehr als reichlich Beifall auf wunderbare Art Anerkennung gezollt. Dafür sage ich Ihnen im Namen aller Mitglieder des GCC besten Dank. folgende Regelungen: Kartenbestellungen werden ab dem jeweils ersten Montag im April angenommen (für die kommende Saison ist das der 04.04.2016). Der Kartenverkauf startet dann am jeweils ersten Montag im Mai (02.05.2016). Bestellte Karten müssen weiterhin bis zum ersten Freitag nach dem jeweiligen 11.11. abgeholt werden (18.11.2016). Nicht abgeholte Karten gehen am darauf folgenden Montag wieder in den Freiverkauf. Ich bedanke mich nochmals bei unserem tollen Publikum! Günter Steinert Präsident des GCC p Es ist für uns immer wieder eine große Ehre, Sie mit unseren Programmen unterhalten zu dürfen. Die Vorbereitungen für die kommende Saison haben bereits begonnen, und wir hoffen natürlich, Sie dann wieder als Gäste begrüßen zu dürfen. Um Ihnen faire und gleiche Bedingungen für den Kartenerwerb zu bieten, gelten ab der kommenden Saison Foto: Daniela Engert, GCC Anzeige 15 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Im Monat Februar in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert Vor 5 Jahren Am 08. Februar 2011 zeigte die Auflösung des Fotorätsels der Freien Presse die Blitze auf dem Turm des Verwaltungsgebäudes des Überlandwerkes am Gerhart-Hauptmann-Weg. Jetzt ist das Gebäude eine Außenstelle des Landratsamtes. Die Geschichte dieses Hauses nach dem 2. Weltkrieg führt über die Nutzung der sowjetischen Kreiskommandantur zur Betriebsberufsschule des VEB Energieversorgung als eine der ersten Betriebsberufsschulen in der DDR. Seit 1990 gehört das Haus zum Landratsamt – erst des Kreises Glauchau, dann des Kreises Chemnitzer Land und nun des Landkreises Zwickau. Fußgänger durften nicht über die Brücke und mussten einen Umweg in Kauf nehmen. Zusätzlich wurde für kurze Zeit die Talstraße unter der Brücke wegen Abbrucharbeiten gesperrt. Die aus dem Jahr 1923 stammende Brücke war durch eindringendes Wasser stark geschädigt und brauchte nach fast 90 Jahren eine umfassende Erneuerung. Vor 10 Jahren Am 01. Februar 2006 schritten die Bauarbeiten im „Weißen Gewölbe“ des Schlosses Forderglauchau weiter voran. Nach den Entkernungsarbeiten dieser Räume, die bisher nur als Lager genutzt wurden, erfolgte der Aufbau des Fußbodens. Diese Räume unter der Bibliothek werden dann als Veranstaltungsräume genutzt. Am 15. Februar 2006 machten es sich neben dem Denkmalverein, der das Areal Brüderstraße 15 öffentlich zugänglich machen möchte, auch die Schüler und Auszubildenden des BSZ zur Aufgabe, die Sicherung des Meisterhauses in der Fischergasse und der Zieglerschen Gärten zu erwirken. Vor 15 Jahren Am 21. Februar 2011 wurde die Eisfläche auf dem Gründelteich freigegeben. Anhaltender Frost machte es möglich, dass man auf einer eingegrenzten Fläche gefahrlos Eislaufen konnte. Eislaufen auf dem Gründelteich Foto: Foto-Dölling, Bad Brambach Am 26. Februar 2011 begannen für die Sanierung der Scherbergbrücke die Baumfällarbeiten. Auch 16 Am 01. Februar 1996 unterstützte die Firma Schellenberg die Freie-Presse-Aktion „Leser helfen“ mit einer Spende von 500 Mark. Das gespendete Geld war für den neuen Fitnessraum des Kinderheimes in der Meeraner Schwanefelder Straße. 1918 gründete Victor Schellenberg die Firma in Werdau. Seit 1932 ist sie in Glauchau ansässig. Als vierte Generation sind Alexander und Katrin Wronski in der Leitung der Firma tätig. Vor 25 Jahren Schlosshof Forderglauchau, Mitte des 20. Jahrhunderts Foto: Sammlung Haueisen Am 17. Februar 2006 waren in Wernsdorf noch einige Bauarbeiten zu erledigen, bevor im Juni das große Fest zum 750-jährigen Ortsjubiläum gefeiert werden konnte. Am Dorfplatz war viel zu tun, im Fliederweg waren die Trinkwasserleitungen zu sanieren und anschließend die Straßenoberfläche zu erneuern. Offen blieb noch, wann das Stück des Fliederweges vom Dorfplatz bis zur Mülsener Straße erneuert würde. Die ehemalige Augenklinik am Rudolf Virchow Klinikum, (r.) Foto: Sammlung Haueisen Vor 20 Jahren Am 12. Februar 1996 renovierten Schüler und Eltern mit dem Klassenlehrer das Klassenzimmer des Hauses II des Georgius-Agricola-Gymnasiums selbst. Die finanziellen Mittel für die Farbe stellte die Stadtverwaltung zur Verfügung. Die Schüler waren mit viel Freude und Elan bei der Arbeit und durften auch selbst den Farbton bestimmen. Nun hatten die Wände einen hellgrünen Farbton und der Ölsockel darunter war dunkler gestaltet. Nach den Ferien wurden die Wände mit Postern geschmückt. Das Foto aus der Sammlung von Werner Haueisen zeigt das ehemalige Überlandwerk, heutige Außenstelle des Landkreises Zwickau. Am 11. Februar 2011 begann der Abriss der alten Augenklinik am Rudolf-Virchow-Krankenhaus in Glauchau. Damit wurde Platz für ein neues Mehrzweckgebäude, in dem unter anderem Kinderklinik und Notaufnahme untergebracht sind. Die Kosten wurden mit 12 Mio. Euro angegeben. verhelfen oder sollte man abwarten, bis ein Umgestaltungskonzept die Verkehrsführung des Platzes neu regelt? Die Frage aus den Reihen der CDU war, wie lange es dauern würde, bis die Umgestaltung kommt. Am 03. Februar 2001 konnten sich Interessierte zum Tag der offenen Tür in der Wehrdigtschule über die Bildungsangebote, Arbeitsgemeinschaften und Profile informieren. Die Wehrdigtschule gehört mit ihren knapp 500 Kindern und 30 Lehrern zu den größten Mittelschulen der Region. Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im Inneren des über 100-jährigen Hauses sollen in diesem Jahr mit Fördermitteln geplant werden. Am 01. Februar 1991 waren die Mitarbeiter des Museums in Glauchau auf der Suche nach der „Chronologischen Sammlung von der Stadt Glauchau von 1340 bis 1786“, die der schönburgische Steuereinnehmer und Bürgermeister Christian Jonathan Reichold verfasste. Er lebte von 1750 bis 1822. Sein Werk war 1910 noch im Besitz des Rechtsanwalts Dr. Heins in Glauchau. Alle bisherigen Recherchen waren ergebnislos. Am 08. Februar 1991 wurden im Auftrag des Landratsamtes am Schafteichgelände Bodenproben entnommen. Die chemischen Analysen sollten klären, wie die Bodenbeschaffenheit in dem Gelände ist, das seit 1870 von der Industrie genutzt wurde. Am 18. Februar 1991 konnten in der alten Sachsenallee zwei Handwerksgeschäfte wieder eröffnet werden. Die Fleischerei Beyerlein und die Bäckerei Zwicker hatten die Geschäfte modernisiert und boten ihre Handwerkskunst den Kunden an. Am 20. Februar 1991 entstand in einer ehemaligen Weberei an der Heinrichstraße das Geschäft der Friseurmeisterin Rosemarie Ebersbach. In dem Damenund Herrensalon wurden auch zwei Lehrlinge ausgebildet. Vor 50 Jahren Am 13. Februar 1966 suchte die Kaderabteilung des Kreiskrankenhauses Glauchau dringend Pflegepersonal (Krankenschwestern oder Hilfsschwestern), Pförtner, Heizer, Hausmeister, Stationshilfen, Reinigungskräfte, Diätköchin und Wäscherinnen. Am 05. Februar 2001 stand an der Spitze des Kirchenbezirkes Glauchau Superintendent Peter Heß. Nach über drei Jahren Vakanz wurde die Stelle besetzt. Die Einführung in das neue Amt übernahm Landesbischof Volker Kreß. Heß war nach seiner Stelle als Pfarrer der Michaelisgemeinde in Plauen jetzt für den Kirchenbezirk mit 31 Kirchgemeinden und rund 30.000 Gemeindegliedern zuständig. Zu seinen Aufgaben gehört auch die erste Pfarrstelle an der St. Georgenkirche Glauchau. Am 15. Februar 1966 wurde mit einem 28 Meter langen Spezialfahrzeug der Riesenwal „Goliath“ auf dem Glauchauer Marktplatz ausgestellt. Einige Tage konnte der Wal zunächst in Glauchau bestaunt werden, bevor er in Meerane auf dem Platz der Roten Armee aufgebaut wurde. Am 08. Februar 2001 beschrieb die Freie Presse die Zwickmühle, in der sich die Stadtverwaltung wegen des Chemnitzer Platzes befand. Sollte man mit Fördermitteln aus dem „Schwarzdeckenprogramm“ dem Chemnitzer Platz zu einem geringeren Geräuschpegel Am 17. Februar 1966 war der Andrang bei Riesenwal „Goliath“ enorm groß. Am ersten Nachmittag sahen schon 2000 Menschen den Wal. Der Platz vor der Kasse war ständig überfüllt. Ein Ausstellungszelt informierte über wichtige Daten und Ereignisse. 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Vor 75 Jahren Am 10. Februar 1941 war im Glauchauer Stadt- und Heimatmuseum eine Wanderschau über sächsische Edelsteine zu sehen. Das Heimatwerk Sachsen hatte es in seinen Aufgabenkreis einbezogen, das Wissen um die Schönheit und Güte der sächsischen Schmucksteine zu verbreiten. Das Deutsche Volksbildungswerk bereitete die Ausstellung vor und führte die Schau durch Sachsen. In einer Vitrine wurden die Steine vom Rohstein über den geschliffenen Stein bis zum fertigen Ring, Brosche, Kettenanhänger und zur Kette gezeigt. die 700-Jahrfeier – brachte viel Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte seiner Heimatstadt. Der Unkostenbeitrag betrug 20 Pfennige. Am 25. Februar 1941 warb Elektromeister Hermann Weck in der Hoffnung 14 mit dem Wunderwerk der Technik – einer elektrischen 24-Stunden Uhr, für die er in Glauchau den Alleinvertrieb hatte. Die Uhr zeigte auf dem Zifferblatt mit 12-Stunden-Einteilung die Stunden von 1 bis 24 an. Sie war in seinem Schaufenster ausgestellt und wurde bei Interesse vorgeführt. Vor 100 Jahren Am 18. Februar 1941 warb die Apotheke der Unterstadt, ehemals Kronenapotheke, Karlstraße 1, mit Baldrianperlen, die aus reinem Pflanzextrakt hergestellt wurden und einen gesunden Schlaf bringen. Die Packung mit 200 Stück kostete nur 0,95 RM. Am 06. Februar 1916 luden Herr Tippmar und Frau ergebenst in den Niederlungwitzer „Kastanienbaum“ ein. Am heutigen Sonntag, abends um 8 Uhr bot Direktor Willi Krahmann aus Chemnitz eine VarietéTheater-Vorstellung mit brillantem Programm. Der Eintritt kostete 50 Pfennige, im Vorverkauf 40 Pfennige und für Militär nur 20 Pfennige. Am 08. Februar 1916 häuften sich die Anzeigen in der Zeitung von Diebstählen in Schrebergärten, bei denen vorrangig Kaninchen und Geflügel gestohlen wurde. Die Polizei konnte zwei Fabrikweber festnehmen, die zum Teil geständig waren. Bei den Erörte- Die ehemalige Kronen-Apotheke, Karlstraße 1 Foto: Sammlung Haueisen rungen kam es auch zu einer Hausdurchsuchung, bei der Gegenstände zutage kamen, die aus anderen Diebstählen stammten. Es stellte sich heraus, dass die Jagdhütte im Rümpfwald des Thurmer Rittergutsbesitzers Sarfert vollständig ausgeräumt war, ohne dass der Besitzer es gemerkt hatte. Die Polizei setzte ihn in Kenntnis und seine Gegenstände konnten wieder in die Hütte gebracht werden. 09. Februar 1916 fand im „Gasthaus Königsburg“ am Königsplatz (heute Heinrichstraße/Ecke Bürgerpark) eine Versteigerung statt. Im Angebot waren sechs Jaquardschlagmaschinen mit vier Levierständen, zwei Bindemaschinen, eine Klaviaturmaschine, ein Binderahmen, zwei Regale mit Fächern, eine Brückenwage, drei große Pulte, Schrank mit Kopierpresse, Tische, Stühle, Hocker u. a. m., gezeichnet „Der Gerichtsvollzieher“. Am 19. Februar 1916 beschäftigte sich ein Artikel in der Glauchauer Zeitung mit dem Niederlungwitzer Kantor und Oberlehrer Robert Paul Fischer, der nach längerem Leiden tags zuvor 61-jährig verstarb. Eine ganze Generation Niederlungwitzer hatte seinen Unterricht genossen, den er mit lebendigster Kraft auszustatten wusste. Seine erste Anstellung waren vier Jahre in Vielau, bevor er 1880 den Dienst in Lobsdorf begann. Niederlungwitz kam dann 1896 dazu, wo er bis 1914 wirkte. 1912 erhielt er den Titel Oberlehrer und bei Eintritt in den Ruhestand erhielt er das Verdienstkreuz. „Unvergessen wird sein oft bewährter Wohltätigkeitssinn bleiben und sein Andenken in Ehren und Anhänglichkeit fortleben.“ , so die Glauchauer Zeitung. Auch der Frauenverein, dessen Gründer und Kurator er war, würde seiner unermüdlichen und rastlosen Tätigkeit für den Verein ehrend gedenken. Am 19. Februar 1941 war die Glauchauer Dampfwäscherei und Plätterei von Richard Held gezwungen, die Annahme von zu waschender Wäsche zu stoppen. Bis zum 10. März wurde keine Haushaltwäsche angenommen. Danach war vorherige Bestellung Pflicht. Anfragen am Telefon waren zu unterlassen. Bestellungen und Wäscheabgabe nur im Betrieb in der Kratzstraße (heute Dietrich-Bonhoeffer-Straße). Am 20. Februar 1941 stand Glauchau das größte künstlerische Ereignis seit vielen Jahren bevor. Es empfahl sich, die Eintrittskarten schon jetzt im Vorverkauf zu erwerben. Die Münchner Philharmoniker mit 87 Mann Orchesterstärke gaben im Stadttheater ein Konzert. Am 24. Februar 1941 sprach der Glauchauer Dr. Walter Schlesinger, Dozent an der Universität Leipzig, im Rittersaal des Schlosses Hinterglauchau über die geschichtlichen Voraussetzungen der Glauchauer Stadtgründung. Der Vortrag – auch im Hinblick auf Die Aufnahme von 1913 zeigt Niederlungwitzer Lehrer mit Kantor Paul Fischer (l.). Foto: Sammlung R. Winkler Restaurant Königsburg Foto: Sammlung Haueisen Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen der Stadtverwaltung Glauchau und des Kreisarchives durch Regina Winkler, Glauchau. p Anzeige 17 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Ausbildung zum Jugendleiter Viele Menschen engagieren sich als Gruppenleiter ehrenamtlich in der außerschulischen Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Nachwuchsarbeit der Vereine, bei Freizeitangeboten oder Ferienfahrten. Um dieses Engagement zu unterstützen, bieten wir im Frühjahr eine Jugendleiterschulung im CVJM „Bunte Post“, Sonnenstraße 10 in Hohenstein-Ernstthal an. Termine: Freitag, 18.03.2016 Samstag, 19.03.2016 Freitag, 01.04.2016 Samstag, 02.04.2016 Samstag, 23.04.2016 13:00 – 21:00 Uhr 08:30 – 16:00 Uhr 13:00 – 21:00 Uhr 08:30 – 16:00 Uhr 08:30 – 14:00 Uhr (DRK Hohenstein-Ernstthal) Diese Schulung gibt den Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit die Möglichkeit, sich die wichtigen Grundlagen der Pädagogik, der Demokratiebildung, des Rechts und Kindeswohls sowie der Ersten Hilfe anzueignen. Nähere Informationen erhalten Sie beim Landratsamt Zwickau, Jugendring Westsachsen e. V., Postfach 100176 in 08067 Zwickau, Tel.: 0375/440227709, E-Mail: [email protected] bei Heidrun Wagner. Eine Anmeldung sollte bis 8. März 2016 erfolgen, da nur eine begrenzte Teilnehmeranzahl möglich ist. Heidrun Wagner 18 Anzeige p 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Anzeige Anzeige 19 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Stadttheater Glauchau Leiter Christian Rinck Theaterstraße 39 Tourist-Information 08371 Glauchau Theaterservice Tel.: 03763/2421 Markt 1 Fax: 03763/2809 Tel.: 03763/2555 Servicetelefon: 0175/2913794 Sollte keine Nummer erreichbar sein, nutzen Sie bitte den Anrufbeantworter des Servicetelefons! Internet: www.stadttheater.glauchau.de E-Mail: [email protected] Mitglied im Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. und der INTHEGA Programm für März Donnerstag, 03.03.2016, 19:30 Uhr, K&K Salon Pampatut „Porzellanhochzeit – und schon lange nicht mehr alle Tassen im Schrank“ Ostern 1996 lernten sich Max und Holger kennen und hatten sogleich den ersten gemeinsamen Auftritt. Damals ahnten die beiden nicht, dass weit über dreitausend Konzerte, Bankette, Stadtfeste, Festivals und andere Auftritte folgen würden. Beim Jubiläumskonzert in Glauchau werden Max und Holger die ein oder andere Anekdote aus 20 Jahren „scherbelnder“ Partnerschaft zum Besten geben und Lieder singen, die sie all die Jahre begleitet haben. Freuen Sie sich auf einen Abend mit „Pampatut“. positionen, von Cole Porter, George Gershwin und anderen, hat Götz Alsmann, der König des deutschen Jazzschlagers, aus den Tiefen seiner Archive ausgegraben, hat den Songs den typischen Alsmann-Sound verpasst und gestaltet mit seinen Musikern nun einen faszinierenden Abend. Freitag, 11.03.2016, 19:30 Uhr „Reim Time – LooseTickerGates.net“ Rechtzeitig zum 30-jährigen Bühnenjubiläum stellt Deutschlands wahrscheinlich berühmtester Verb-Brecher, Silbenfischer und Vers-Sager, wie er sich gerne nennt, seine neuen Kreationen aus dem Flunkerbunker vor. Mit „Reim Time“surft Willy Astor munter weiter auf der Schalk-Welle. Shakespeares Hamlet erfährt eine gastronomische Wiedergeburt in „Omlett - ein Rührstück mit Eggschn“. Sein afrikanischer Reggae führt jeden Zuhörer aufs Glatteis und spätestens bei seinem „Seniorenmedley“ bleibt keine Bettpfanne trocken. Da fragt man sich, wie viel Flausen muss dieser Mann im Kopf haben, um sich so etwas auszudenken?! Sonntag, 13.03.2016, 16:00 Uhr „Pittiplatsch und seine Freunde“ So ein Tag im Märchenland kann wirklich aufregend sein – das weiß Pittiplatsch, der liebe, ganz genau, platsch, quatsch. Es scheint einen Dieb im Märchen- Freitag, 04.03.2016, 19:30 Uhr Götz Alsmann „Broadway“ Die musikalische Weltreise geht weiter. Nach einem Abstecher nach Paris, aus dem die mit Platin ausgezeichnete CD „In Paris“ und das gleichnamige Erfolgs-Live-Programm hervorgingen, machen sich Götz Alsmann und seine Band in Richtung Broadway auf – den Ort, wo klassische Musicals und unsterbliche Revueschlager seit jeher das Rückgrat des „American Songbook“ bildeten. Unsterbliche Kom- land zu geben. Ein Geschenk für die Pittiplatsch-Oma wurde gestohlen. Herr Fuchs setzt seinen kriminalistischen Spürsinn ein, denn getreu seiner Losung „Im Falle eines Falles – Herr Fuchs löst einfach Alles“ ist er dem Täter schon auf der Spur. Frau Elster hat aber auch Entdeckungen gemacht und schon fühlt sich Herr Fuchs übergangen und beide geraten in Streit. Pittiplatsch hatte seinen ersten Fernsehauftritt 1962 in der Schneiderstube von Meister Nadelöhr. Heute sind Pittiplatsch und seine Freunde regelmäßig im Abendgruß des Sandmännchens zu sehen. Donnerstag, 17.03.2016, 09:00 Uhr Kinderkino „Ich bin stark“ (Osterhasenfilm) Im Kinderkino wird am 17.03.2016 der Osterhasenfilm „Ich bin stark“ gezeigt. Der Sächsische Kinder- & Jugendfilmdienst e. V. besucht mit mobiler Vorführtechnik junge Zuschauer in Kitas, Horten, Schule und anderen Einrichtungen. Dabei stehen die ländlichen Regionen, jenseits der von kulturellem Reichtum geprägten Großstadt, im Vordergrund. Mittwoch, 23.03.2016, 19:00 Uhr Begabte Schüler der Kreismusikschule des Landkreises Zwickau um Konzert Musikliebhaber sind herzlich eingeladen, wenn junge Talente der Kreismusikschule des Landkreises Zwickau „Clara Wieck“ aus den Einzugsgebieten der Hauptstandorte Glauchau und Werdau die Bühne des K&K-Salons betreten. Es erklingen Werke aus der Zeit des Barock bis zur Gegenwart. Alle Musikstücke werden live von den jungen Musikschülern gespielt oder gesungen. Die traditionsreiche Konzertreihe hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr Anhänger gefunden. Das ansprechende künstlerische Niveau der lockeren, unterhaltsamen Programme zeugt einerseits von der qualitätsvollen Arbeit der Lehrkräfte und andererseits von der ungebrochenen Spielfreude der Instrumentalisten und Sänger. Eintritt frei. Karten zu den Veranstaltungen erhalten Sie an der Tourist-Information, Markt 1, 08371 Glauchau, unter Telefon: 03763/2555 oder 2421 bzw. im Stadttheater unter E-Mail [email protected]. p Anzeige 20 04 I 2016 – Offerten 21 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Tag der Sachsen 2016 in Limbach-Oberfrohna Anmeldefrist für Fördermittelbeantragung beachten Alle sächsischen Vereine, Verbände, Institutionen und Interessengemeinschaften, die beim 25-jährigen Jubiläum des „Tages der Sachsen“ vom 2. bis 4. September 2016 in Limbach-Oberfrohna dabei sein und eine Förderung beantragen möchten, können sich noch bis zum 1. März 2016 bei der Stadt Limbach-Oberfrohna anmelden. Nach Ende dieser Anmeldefrist können Anträge auf eine Förderung nicht mehr berücksichtigt werden. Für die Teilnahme am „Tag der Sachsen“ wird von der Sächsischen Staatskanzlei ein Zuschuss, unter anderem für Fahrtkosten, Verpflegung und Übernachtung gewährt. Die entsprechenden Anmeldeformulare sind im Internet unter www.tagdersachsen2016.de zu finden. Der Fördermittelantrag ist Teil des Formulars und kann gemeinsam mit der Anmeldung online ausgefüllt und per Mausklick versandt werden. Selbstverständlich kann beides auch ausgedruckt, ausgefüllt und per Post verschickt werden. Für Händler, Schausteller, Firmen und Gastrono- men endet die Anmeldefrist am 31. März 2016. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.tagdersachsen2016; www.tds.sachsen.de. Kontaktieren Sie das Projektbüro „Tag der Sachsen 2016“ im Rathaus Pleißa, Pleißenbachstraße 68a in 09212 Limbach-Oberfrohna, Telefon: 03722/817121, Telefax: 03722/817-123, E-Mail: [email protected] Dr. Jesko Vogel Oberbürgermeister der Stadt Limbach-Oberfrohna p Ausbildung zum ehrenamtlichen Familienbegleiter Chemnitz ehrenamtliche Familienbegleiter aus. Diese werden befähigt, die Betroffenen, deren Geschwister und Eltern zu unterstützen und zu entlasten. Um die Begleitung lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und deren Familien in Zwickau und Umland weiter zu verbessern, bildet unser ambulanter Kinderhospizdienst „Westsachsen“ in Trägerschaft des Elternvereins krebskranker Kinder e. V. Ziel ist es, die zu betreuenden Familien zu stärken, damit sie ihre spezielle Lebenssituation bewältigen können. Im April 2016 beginnt hierfür ein neuer Kurs bei der Sächsischen Krebsgesellschaft, Schlobigplatz 23 in Zwickau. Informationen zum Inhalt und organisatorischen Ablauf erhalten alle Interessierten bei dem Ambulanten Kinderhospizdienst „Westsachsen“, Friedrich-Fröbel-Str. 1, 08301 Bad Schlema, Tel.: 03771/450265 oder unter [email protected]. Jana Hering Koordinatorin p Durchblick im Heizungskeller – Endspurt für die Heiz-Checks der Verbraucherzentrale Nach dem unerwarteten Frühjahrseinbruch soll der Winter in der zweiten Februarhälfte noch einmal zurückkommen. Für die Energieberater der Verbraucherzentrale beginnt dann Endspurt bei den HeizChecks: In privaten Heizungskellern überprüfen sie, wie effizient die Heizungsanlagen arbeiten und wie sie sich auch ohne große Investitionen verbessern lassen. „Wenn die Heizung im zurückliegenden Winter immer warm war, ist das zwar schön, leider heißt es aber nicht unbedingt, dass die Anlage auch sparsam und effizient läuft“, weiß Michael Woithe, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen. Tatsächlich verbrauchen erschreckend viele Heizungsanlagen deutlich mehr Energie als notwendig und bescheren ihren Besitzern dadurch unnötig hohe Kosten. In einem typischen Einfamilienhaus kann es so schnell zu Mehrkosten von 150 Euro jährlich und mehr kom- men. „Glücklicherweise reicht es aber oft, das Zusammenspiel der Anlagenkomponenten professionell überprüfen zu lassen, um Ansatzpunkte für eine deutliche Verbesserung zu finden“ weiß der Energieberater. Allerdings ist der Heiz-Check nur bei kalten Außentemperaturen möglich, wenn die Heizungsanlage unter realen Bedingungen läuft. „Für diesen Winter gehen wir also jetzt in die letzte Runde“, sagt Woithe. Der Heiz-Check besteht aus zwei Terminen an aufeinanderfolgenden Tagen. Zwischen den Besuchen des Energieberaters zeichnen Messgeräte wichtige Systemtemperaturen auf. Zudem werden der Dämmstandard von Rohren und Armaturen überprüft und Daten wie Alter und Dimensionierung des Systems, der Verlauf der Raumtemperatur und der Vorjahresverbrauch erfasst. Schließlich werden alle Komponenten der Anlage, etwa Kessel, Warmwasserspeicher, Mischer und Ventile, in Augenschein genommen. Wenig später erhält der Verbraucher per Post einen Bericht mit der Gesamteinschätzung zum Heiz- system und Empfehlungen, wie es sich optimieren lässt. In manchen Fällen kann auf Basis der HeizCheck-Ergebnisse auch der Austausch einzelner Komponenten oder der kompletten Anlage naheliegen. Der Heiz-Check ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher, die z.B. einen Gas- oder Ölheizkessel, eine Fernwärmestation oder eine Wärmepumpe zuhause haben. Unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) werden Terminanfragen entgegengenommen. Die Kostenbeteiligung beträgt 30 Euro, für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Heiz-Check kostenlos. Mehr Informationen unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Juliane Dorn Leiterin Energieberatung p Auf Güterzuggleisen bei Chemnitz und Zwickau unterwegs Kommen Sie am Samstag, den 21. Mai 2016 mit zu einer interessanten Tour auf Güterzuggleisen im Raum Chemnitz/Zwickau. Los geht es in Chemnitz/Hbf. Wir fahren über Wittgensdorf/Ob. Bhf. auf dem ehemaligen Streckengleis nach Oberfrohna, leider nur bis Hartmannsdorf. Nach einem Vortrag zum Tanklager und dortiger Anschlussbahn sowie nach ausgiebiger Fotosession rollen wir über Chemnitz-Süd auf dem alten Streckengleis nach Chemnitz-Zwönitzbrücke und weiter nach Stollberg (Sachs.). In Stollberg (Sachs.) fahren wir bis zum Prellbock am alten Streckengleis nach Zwönitz und Scheiben- 22 berg. Nach Empfang und Genuss des Mittagessens fahren wir über Oelsnitz (Erzgeb.), Glauchau und Zwickau/Hbf. auf dem Dreischienengleis ab Stadthalle bis zum Kornmarkt in der Innenstadt von Zwickau. Es folgt eine 90-minütige Stadtrundfahrt in historischen Straßenbahnen der Zwickauer Verkehrsbetriebe bis Zwickau-Pölbitz. Nach einem kleinen Fußmarsch steigen wir in der Schubertstraße wieder in unsere Triebwagen und befahren den Rest der Zwi- ckauer Industriebahn bis Mosel. Die Rückfahrt bis Chemnitz/ Hbf. erfolgt auf Hauptbahngleisen. Abfahrt in Chemnitz/Hbf.: ca. 09:10 Uhr Rückkehr in Chemnitz/Hbf.: ca. 17:30 Uhr Achtung: Begrenztes Platzangebot! Buchung ab sofort möglich unter Tel.: 0160/974 72 831 oder 03741/598494 Weitere Infos unter www.museumsferkel.de Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e.V. p 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Berufsinformationstag im Deutschen Erwachsenen-Bildungswerk Glauchau Öffentliche Wanderung der Wanderfreunde Glauchau e. V. Am Dienstag, dem 15. März 2016 veranstalten die Wanderfreunde Glauchau erneut eine öffentliche Wanderung. Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB), Auestraße 1/3, lädt am Freitag, dem 26. Februar 2016 zu einem Berufsinformationstag ein. Interessierte und Ausbildungssuchende können sich zwischen 08:00 und 13:00 Uhr über die Ausbildungen zum/r Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in und Krankenpflegehelfer/in informieren. Die Besucher haben die Möglichkeit, bei einer Schulführung und in persönlichen Gesprächen Näheres über Ausbildungsinhalte, Zugangsvoraussetzungen sowie berufliche Perspektiven und Einsatzfelder zu erfahren. Es werden darüber hinaus auch Bewer- bungsgespräche angeboten. Wer sich bereits für eine Ausbildung entschieden hat, kann seine Bewerbungsunterlagen gerne an diesem Tag mitbringen. Weitere Informationen unter: Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk Auestraße 1/3, Haus 5 08371 Glauchau Tel.: 03763/77961-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.deb.de Facebook: www.facebook.com/DEBGlauchau Treffpunkt ist um 08:20 Uhr am Bahnhof Glauchau. Mit dem Bus fahren wir zum Marktplatz in Waldenburg. Hier beginnt auch die etwa 10 km lange Wanderung, deren Ziel das Sportlerheim in Callenberg ist. Die Rückfahrt mit dem Bus erfolgt ab Callenberg um 13:12 Uhr nach Glauchau. Manfred Unger Wanderfreunde Glauchau e. V. p Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen in Glauchau p Blutspende im Ratshof Das Haema Blutspendezentrum bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau, Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden. Im März besteht dazu Gelegenheit am Donnerstag, dem 03.03.2016, von 14:00 – 19:00 Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de. p Tipps und Termine Wann: Jeden 2. Dienstag von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr, nächster Termin: 08.03.2016 Was wird beraten: Energie sparen im Haushalt Heizkostenabrechnung Heizungstechnik Baulicher Wärmeschutz Regenerative Energien Fördermöglichkeiten Ausgeschlossen werden Rechts- und Mietberatung sowie Komplettplanungsleistungen. Wo: Rathaus Glauchau, Markt 1, Foyer des Ratssaa- les, 1. Etage Kosten: ein Entgelt von 5,00 EUR pro halbe Stunde Beratung Telefonische Voranmeldungen über: 0800 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) von Montag bis Donnerstag 08:00 − 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 − 16:00 Uhr. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Weitere Informationen gibt im Internet unter www.verbraucherzentraleenergieberatung.de. p STADT- UND KREISBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de KINDERBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag 14:00 – 18:00 Uhr Dienstag 10:00 – 18:00 Uhr Mittwoch 14:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 10:00 – 18:00 Uhr Freitag 14:00 – 18:00 Uhr Samstag 10:00 – 12:00 Uhr p Energieberatung der Verbraucherzentrale: Heizen mit Strom lohnt sich nicht macht“, stellt der Energieberater klar. Seit Beginn der Heizsaison bevölkern sie wieder die Werbeseiten: elektrische Nachtspeicher- und Infrarotheizungen. Die Anbieter versprechen neben niedrigen Heizkosten auch hohen Komfort und eine gute Klimabilanz. Was ist davon zu halten und wann ist hierzu eine anbieterunabhängige Energieberatung zu empfehlen? Elektrische Nachtspeicherheizungen sollen künftig eine wichtige Rolle für die Energiewende spielen, indem Strom aus erneuerbaren Energien, z. B. der Windkraft, in privaten Speicherheizungen zwischengespeichert würde. „Die Idee ist gut. In der Praxis ist das aber leider schwierig umzusetzen. In den entsprechenden Regionen sind gar nicht genug Speicherheizungen angeschlossen, um die Netze tatsächlich spürbar zu entlasten“, erklärt Stephan Tannhäuser, Energieberater bei der Verbraucherzentrale Sachsen. Außerdem sind viele Anlagen nicht vom Netzbetreiber aus der Distanz regelbar. Damit können sie gar nicht bei Bedarf zugeschaltet werden. „So bleiben Nachtspeicherheizungen in erster Linie Strom- und Geldfresser“, so Tannhäuser. Als kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zur Nachtspeicherheizung wird die Infrarot-Flächenheizung beworben. Da sie mit einem etwas höheren Anteil an Strahlungswärme heizt, reichen laut Herstellern niedrigere Raumtemperaturen für ein behagliches Wohnklima aus. Allerdings verbraucht die Infrarotheizung vor allem tagsüber Strom, der bis zu 30 Cent pro kWh kostet. „Das ist rund sechs Mal mehr als andere Energieträger, wie Gas, Heizöl und Holzpellets. Diese hohen Betriebskosten werden auch durch die relativ niedrigen Anschaffungskosten und die wegfallenden Wartungskosten nicht wettge- Ganz kritisch sind Stromheizungen für Mieter, die schnell merken, dass ihre Heizkosten extrem in die Höhe schießen. Für vermietete Häuser ist die Stromheizung deshalb überhaupt keine Option. „Generell sind Elektroheizungen also nur in Einzelfällen sinnvoll. Allerdings ist der Umstieg auf ein anderes Heizsystem auch nicht ganz unkompliziert“, fasst Tannhäuser zusammen. Bevor über den Austausch der Heizung entschieden wird, sollten Verbraucher eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen Mietern und Eigentümern online, in einem persönlichen Gespräch oder direkt in den eigenen vier Wänden. Für einkommensschwache Haushalte sind die vom BMWi geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen unter www.verbraucherzentraleenergieberatung.de, Termine unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Juliane Dorn VBZ Sachsen e. V. 23 p Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Sieger beim Kreisentscheid für den bundesweiten Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ermittelt 15 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen aus den Städten und Gemeinden Glauchau, Gersdorf, Hohenstein-Ernstthal, Lichtenstein, Limbach-Oberfrohna, Meerane, St. Egidien und Waldenburg trafen sich am 5. Februar 2016 im Konzertsaal des Schlosses Forderglauchau, um zu ermitteln, wer den Landkreis auf der nächsten Stufe des Wettbewerbs vertreten wird. Alle Schüler hatten sich bereits im Vorfeld über Klassen- und Schulentscheid qualifiziert und traten als Schulsieger gegeneinander an. Mit großer Begeisterung stellten sie der sechsköpfigen Jury und den ca. 50 Besuchern ihr Lieblingsbuch vor und wählten eine Textpassage, die zum Weiterlesen anregen sollte. Anschließend galt es noch, einen unbekannten Text zu lesen. Mit viel Fleiß und Sorgfalt hatten sich alle Teilnehmer auf den Nachmittag vorbereitet. Hendrik Higl, der Kreissieger 2015/2016 Die angetretenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Foto: S. Puchner Anzeige 24 Schließlich stand das Ergebnis fest: Hendrik Higl vom Europäischen Gymnasium Waldenburg konnte den Wettbewerb für sich entscheiden und vertritt nun als Kreissieger des Altkreises Chemnitzer Land im Frühjahr den Landkreis auf Bezirksebene. Sabine Puchner Stadt-und Kreisbibliothek p 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil e i S n e Besuch Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V. Ausstellung: Moritz Götze „Der Kunstberg“ Deutsche Pop Art bis 06. März 2016 Vorschau: Prof. Jürgen Schieferdecker „Um Kopf und Kragen“ Malerei, Grafik, Objektkunst ab 12. März bis 24. April 2016 Vernissage am Samstag, 12. März 2016, 17:00 Uhr Rathaus: das Glauchauer Hallenbad mit Whirlpool und Dampfsauna im Gesundheitszentrum am Klinikum Glauchau, Virchowstraße! Von Oktober bis April öffentliches Schwimmen auch Wolfgang Schulze „Licht und Farbe“ Floristische Impressionen samstags, 13:00 Uhr – 20:00 Uhr und sonntags, 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau: Dienstag – Freitag 10:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14:00 – 17:00 Uhr Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter www.artgluchowe.de und bei Facebook. p Gebraucht-Fahrradbörse startet am 5. März Die weit über das Glauchauer Gebiet hinaus bekannte Gebrauchtfahrradbörse findet auch in diesem Jahr bis Oktober an jedem ersten Sonnabend im Monat auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt. Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 05.03.2016 die Besucher und Interessenten dort selbst auf privater Grundlage verkaufen oder kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die Teilnahme ist für Verkäufer und Käufer kostenlos. Pro Teilnehmer können drei Räder angeboten werden. p Zweiradhaus Lorenz Anzeige 25 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Kirchliche Nachrichten Gebet für unsere Stadt 29.02.2016, 19:30 Uhr in St. Georgen Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7 Adventgemeinde, Hoffnung 47 sonnabends, 09:30 Uhr C-Punkt FeG Glauchau, Marienstraße 46 dienstags und donnerstags, 15:00 Uhr bunteBOX, Otto-Schimmel-Str. 29 und bikeBOX… schraubmal-wieder.de, Bahnhofstr. 4 mittwochs, 15:30 Uhr SpielBOX, Turnhalle Wehrdigtschule, für Kinder ab 6 Jahre mittwochs, 19:30 Uhr Sportgruppe donnerstags, 14-tägig, gerade Woche, 19:30 Uhr Fußball, Jahnturnhalle freitags, 18:30 Uhr Jugendtreff 23.02., 09:30 Uhr Mini Club 26.02., 16:00 Uhr „aufgregenD anderS“, Selbsthilfegruppe Down-Syndrom Evangelische Christengemeinde Elim, August-Bebel-Straße 28 sonntags, 10:00 Uhr Gottesdienst 24.02., 19:30 Uhr Lobpreisabend 28.02., 10:30 Uhr Gemeinschaftsgottesdienst 01.03., 15:30 Uhr offener Eltern-Kind-Treff 02.03., 19:30 Uhr Lehrabend 8. – 12.03., Heilungswoche, tägl. 19:30 Uhr 13.03., 19:30 Uhr Gebet für Deutschland Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten, Mauerstraße 17 samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kaffeetrinken 28.02., 09:30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde 02.03., 19:30 Uhr Bibelstunde in Meerane, Infoabend Islam 03., 10.03., 19:30 Uhr Schweigendes Gebet 09.03., 19:30 Uhr Bibelstunde in Glauchau, Begegnungsabend Islam Evangelisch-Lutherische Gemeinde zum Heiligen Kreuz, Charlottenstraße 24 23.02., 19:00 Uhr Passionsandacht 28.02., 11:00 Uhr Gottesdienst 06.03., 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 13.03., 11:00 Uhr Gottesdienst mit Christenlehre Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau, Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14 donnerstags, 17:17 Uhr smarteens freitags, 19:00 Uhr Jugendstunde Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8 dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis, St. Georgen, Kirchplatz 7 donnerstags, 19:00 Uhr Lutherchor 24.02., 19:30 Uhr Frauen unter sich und Männertreff 28.02., 10:30 Uhr Gottesdienst 26 04.03., 06.03., 13.03., 16.03., 19:00 Uhr gemeinsamer Weltgebetstag-Gottesdienst 10:30 Uhr Festgottesdienst mit Kindermusical „Babel blamabel“ 10:30 Uhr Gottesdienst 14:30 Uhr Seniorenkreis Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5 mittwochs, 19:30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 24.02., 19:30 Uhr Gottesdienst mit dem Vorsteher der Kirchgemeinde ZwickauPlanitz 28.02., 09:30 Uhr Jugendgottesdienst in Zwickau, anschließend Brunch 01.03., 19:30 Uhr Bezirkschor in ZwickauPlanitz 02.03., 19:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 06.03., 09:30 Uhr Gottesdienst für Entschlafene Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen, Kongress-Saal, Grenayer Straße 3 mittwochs, donnerstags, freitags, 19:00 Uhr Besprechung biblischer Themen sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag und Bibelstudium Römisch-katholische Kirche St. Marien, Geschwister-Scholl-Straße 2 dienstags bis donnerstags, 09:00 Uhr Heilige Messe freitags, 18:00 Uhr Heilige Messe sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe St. Georgenkirche, Kirchplatz 7 dienstags, 16:00 Uhr Kinderkirche „Ichthylinos“, Kl. 1-6 23.02., 09:30 Uhr Besuchsdienst 19:00 Uhr Bibelstunde bei der Landeskirchlichen Gemeinschaft 24.02., 09:00 Uhr Mutter-Kind-Kreis „Vogelnest“ 25.02., 14:00 Uhr Seniorenkreis „65+“ 28.02., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst 01.03., 19:00 Uhr Bibelstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft 04.03., 19:00 Uhr Weltgebetstag im Lutherhaus, Thema „Kuba“ 06.03., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst 13.03., 19:30 Uhr Konzert an der Silbermannorgel Jubelkonfirmation am 22.06.2016 für die Jahrgänge 1991, 1966, 1956, 1951, 1946, 1941 und 1936. Anschrift für die persönliche Einladung bitte im Pfarramt hinterlegen. Kinderrüstzeit vom 01. bis 05.08.2016. Weitere Infos bei Gemeindepädagogin Sophie Heinze, Tel. 03763/509324. Kirche Jerisau, Martinsplatz mittwochs, 16:00 Uhr Christenlehre 28.02., 10:00 Uhr Gottesdienst Kirche St. Andreas, Gesau montags, 20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche in der Sachsenlandhalle dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis der Kirche freitags, 19:30 Uhr Grundkurs des Glaubens im Gemeindezentrum 28.02., 10:30 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufgedächtnis 06.03., 14:00 Uhr besonderer Gottesdienst 13.03., 10:30 Uhr Gottesdienst zur Bibelwoche Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2 montags, 16:00 Uhr Kurrende dienstags, 19:30 Uhr Chor freitags, 19:15 Uhr Junge Gemeinde freitags, 19:45 Uhr Junge Christen Niederlungwitz 28.02., 10:15 Uhr Gottesdienst 04.03., 19:00 Uhr Weltgebetstag-Gottesdienst 06.03., 10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst 07.-11.03., 19:30 Uhr Bibelwoche 13.03., 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst Kirche Reinholdshain, Schulstraße 02.03., 14:30 Uhr Frauendienst 06.03., 09:00 Uhr Gottesdienst Kirche St. Anna Wernsdorf, Schulweg 4 mittwochs, 16:00 Uhr Kinderkirche 01.03., 19:00 Uhr Frauentreff 06.03., 09:00 Uhr Gottesdienst 14.03., 20:00 Uhr Hauskreis 17.03., 14:30 Uhr Seniorenkreis p 04 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Wichtige Rufnummern für Glauchauer NOTRUFE Polizei .........................................................................................................................................................110 Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640 Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870 Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112 Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222 DRK Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010 DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011 Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222 Havariedienste (diese sind kostenlos für die Anrufer) Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau: Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50 Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60 Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40 Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40 Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH Weidensdorf, An der Muldenaue 10 Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970 Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636 (Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer 0172 3578636 zu benachrichtigen.) Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698 Leitstelle Zwickau Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart) außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222 Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0500740 (diese ist kostenlos für die Anrufer) Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de) ganztägig rund um die Uhr ............................................................................03763/405405 Öffnungszeiten der Tourist-Information Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch von 09:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr p Öffnungszeiten des BürgerBüros und der Kasse Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch von 09:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr p Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Glauchau im Ratshof Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 18:00 Uhr geschlossen von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 12:00 Uhr p Glauchau im Internet: http://www.glauchau.de 27 Nichtamtlicher Teil – 04 I 2016 Anzeige Apothekennotdienst Löwen-Apotheke, Markt 19, Glauchau, Tel.: 03763/2032, von Freitag, 19.02.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 26.02.2016, 18:00 Uhr Löwen-Apotheke, Markt 13, Waldenburg, Tel.: 037608/3203, von Freitag, 26.02.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 04.03.2016, 18:00 Uhr Neue Apotheke, Äußere Crimmitschauer Straße 1, Meerane, Tel.: 03764/2017, von Freitag, 04.03.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 11.03.2016, 18:00 Uhr Agricola-Apotheke, Chemnitzer Straße 4, Glauchau, Tel.: 03763/77890, von Freitag, 11.03.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 18.03.2016, 18:00 Uhr p Der nächste StadtKurier erscheint am Montag, den 07.03.2016. Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte bis einschließlich 09.03.2016! Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Ständige Ausstellungen: – Historische Interieurs des 16. – 19. Jahrhunderts – Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts (mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung) – Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen – Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte – Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener Mineralienausstellung – Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt die große traditionelle Weihnachtsausstellung: „Erlebniswelt Spielzeug – Weihnachtliches aus drei Jahrhunderten“ (noch bis 27.02.2016) Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931): montags geschlossen dienstags bis freitags 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr p Anzeige 28
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