Wenn auf Erden die Liebe herrschte, wären alle

miteinander unterwegs
.
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Informationen für die Pfarren Wald, Kalwang, Mautern, Kammern u. Traboch
Ausgabe 67 (Dezember 2015 bis Februar 2016)
Wenn auf Erden die Liebe herrschte,
wären alle Gesetze zu entbehren.
Aristoteles
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Wort des Pfarrers
Liebe Leserin, lieber
Leser
unseres Pfarrbriefes!
Seit
der
Wahl
von
Papst Franziskus
im
Jahr
2013
zum Nachfolger des heiligen Petrus
zieht sich der zutiefst christliche Begriff der Barmherzigkeit wie kein
anderer, gleichsam als roter Faden
durch sein Pontifikat.
Er greift mit diesem seinem Herzensanliegen ein wesentliches Merkmal dessen auf, was wir unter „Reich
Gottes“ verstehen dürfen. Jesus
preist die Barmherzigen selig, die,
deren Herz arm ist vor Gott: sie werden Erbarmen finden und ihnen gehört das Himmelreich. Wenn Papst
Franziskus uns dieses Wort also in
regelmäßiger Häufigkeit ans Herz
legt, so gilt es, diesem – in der Alltagssprache der meisten Menschen
wohl kaum mehr verwendeten – Begriff ein wenig nachzuspüren.
Laut Duden finden sich folgende
das Wort umschreibende Begriffe:
Güte, Milde, Nachsicht, Humanität,
Wohltätigkeit und Gnade.
Da tut sich doch im zwischenmenschlichen Bereich ein reiches
Feld auf. Barmherzigkeit mit allen
genannten ähnlichen Begriffen betrifft offensichtlich das menschliche
Zusammenleben in allen Fugen. Vorausgesetzt, wir sind Menschen guten
Willens.
„Die Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft des menschlichen Charakters.
Eine barmherzige Person öffnet ihr
Herz fremder Not und nimmt sich
ihrer mildtätig an.
Die umgangssprachliche Formel
„Mitleid und Barmherzigkeit” deutet
an, dass hier Unterschiedliches vorliegt, dass es also bei der „Barmherzigkeit” weniger um ein Mit-Fühlen
als um eine dessen nicht bedürftige
Großherzigkeit geht. Sie gilt als eine
der Haupttugenden und wichtigsten
Pflichten aller Religionen.“ So definiert das Internetlexikon „Wikipedia“
unseren Begriff.
Durch
alle
Glaubensgemeinschaften und Weltanschauungen
Pfarrer - Information
hindurch zieht sich dieses Gebot der
Nächstenliebe, mal mehr, mal weniger
ausgeprägt, bei uns Christen noch erweitert durch den Zusatz der Feindesliebe. Nicht zuletzt spricht die
Theologie ja auch von den „Werken
der Barmherzigkeit“, die in diesem und
den folgenden Pfarrbriefnummern vorgestellt werden sollen.
Papst Franziskus hat – beginnend
mit dem 8. Dezember des heurigen
Jahres – ein außerordentliches „Heiliges Jahr“ ausgerufen, wie zuletzt im
Jahr 2000.
Er richtet an uns folgende Worte: „Es
ist mein Wunsch, dass die Kirche in
dieser Zeit des Jubiläums den in den
leiblichen und geistlichen Werken der
Barmherzigkeit enthaltenen Reichtum
wiederentdecken möge. Denn die Erfahrung der Barmherzigkeit wird sichtbar im Zeugnis konkreter Zeichen, wie
Jesus selbst es uns gelehrt hat.“
Dazu wird es sogenannte Pforten
der Barmherzigkeit geben und um diese zu erreichen muss man keine Romwallfahrt unternehmen (wie schade!),
sondern einfach in die Gösser Stiftskir-
miteinander unterwegs
che fahren, wo eine solche eingerichtet wird, wie übrigens auch in
anderen bedeutenden Kirchen.
Und ein „Ablass“ kann gewonnen
werden: richtig gelesen! Keine finstere, mit Geld zusammenhängende
Drohung, sondern Gnaden, die durch
unseren Glauben, unser Gebet und
unsere Werke uns selber oder unseren Verstorbenen gut tun sollen.
Zum Schluss noch ein Satz zu
einem brennenden Thema: die in aller Munde seienden Flüchtlingsströme in und durch unser Land. Das
anstehende „Jahr der Barmherzigkeit“ kann und soll uns allen, egal
welcher Meinung oder Geisteshaltung wir sind, zu denken geben.
Jesus sagt: „Seid barmherzig, wie
auch euer Vater barmherzig ist.“ (Lukas 6, 36).
In diesem Sinne grüße ich alle
herzlich mit den besten Wünschen
für die Advent- und Weihnachtszeit,
Pfarrer P. Clemens Grill
Zuständigkeiten für die Pfarren
Pfarrverband:
P. Clemens Grill Tel:
0676/87426626
[email protected]
P. Samuel Ebner Tel:
0664/60353728
[email protected]
Michaela Gruber, Tel.: 0676 8742-6935
[email protected]
Tanja Bichler (Büro) Tel.: 0676/87426304
[email protected]
Pfarramt Wald: Hedwig Gröschl Tel. 0676/87426556
Elisabeth Reitbauer Tel. 0664 15 80 660
e-mail: [email protected]
Kanzlei: 1. u. 3. Fr. im Monat: 9:30 - 10.30
Pfarramt Kalwang: Sr. Lydia Tel: 03846/8270 Tel: 0676/87428784
e-mail: [email protected]
Kanzlei: Donnerstag: 9 - 11 Uhr
Pfarramt Mautern: P. Clemens 0676/87426626 03845/2264
e-mail: [email protected]
Kanzlei: Mi.: 9.30-11.30, Do.: 15-17, 2. u. 4. Fr.: 9:30 - 10.30
Pfarramt Kammern: Gerald Wagner 03844/8275
e-mail: [email protected]
Kanzlei: Dienstag. 9 - 10 Uhr
Pfarramt Traboch: P. Clemens Grill 0676/87426626 oder 03833/8284
e-mail: [email protected]
Kanzlei: Mittwoch 16.30-18.30
!
Aktuelles
.
miteinander unterwegs
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Gottesdienstzeiten im Pfarrverband
Sonntag (Sa.)
5. / 6. Dez
12. / 13. Dez.
19. / 20. Dez
26. / 27. Dez
2. / 3. Jän
9. / 10. Jän
16. / 17. Jän
23. / 24. Jän
30. / 31. Jän.
6. / 7. Feb.
13. /14. Feb.
20. / 21. Feb.
27. / 28. Feb.
Wald
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
8:30 Uhr
Kalwang
VAM
08:30 Uhr
10 Uhr
8:30 Uhr
VAM
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
VAM
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
Mautern
10:00 Uhr
10 Uhr
VAM
10 Uhr
10 Uhr
8.30 Uhr
VAM
8:30 Uhr
8.30 Uhr
10 Uhr
8.30 Uhr
VAM
8:30 Uhr
Kammern
8:30 Uhr
VAM
8:30 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
VAM
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
VAM
10 Uhr
10 Uhr
Traboch
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
VAM
8.30 Uhr
10 Uhr
8:30 Uhr
VAM
8.30 Uhr
8.30 Uhr
10 Uhr
8:30 Uhr
VAM
Romfahrt der Ministranten
Wochentage
Dienstag
18.30 Uhr Klosterkirche Mautern
Mittwoch
09.00 Uhr Mautern
18.30 Uhr Traboch
Donnerstag
08.30 Uhr Kammern
18.30 Uhr UKH Kalwang
Freitag
09.00 Uhr Wald-Pfarrhof, 1. Fr.
11.00 Uhr Viola: 2., 3., 4. Freitag
Samstag
10.00 Uhr LPZ Mautern
VAM: Vorabendmesse, Sa. 18.30 Uhr
Ein herzliches
Vergelt´s Gott sagen
wir für Ihre Spenden
August Sammlung Caritas
Wald
€ 20.Mautern
€ 310,20
Erntedanksonntag für Notfälle in
der Steiermark
Wald
€ 31,70
Kalwang
€ 192,45
Mautern
€ 609.Kammern
€ 287,41
Traboch
€ 102,56
Weltmissionssonntag
Pfarrverband: € 650.-
In die "ewige Stadt" machte sich eine Gruppe von 28 Ministranten und
Begleitern auf, um eine interessante und lustige Woche zu verbringen.
Neben den üblichen Besichtigungen standen auch zwei Ausflüge nach Ostia,
ans Meer, auf dem Programm. Höhepunkt war die Begegnung mit unserem
Papst Franziskus im Rahmen der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Mit
dem Rückflug nach Wien endete diese schöne Woche. Dankbar sind wir den
Gemeinden und Pfarren für die Unterstützung, sowie dem Stift Admont: Abt
Bruno hat uns sehr großzügig unter die Arme gegriffen. Von 6. bis 11.
September waren wir unterwegs. Ein Danke den Begleitern: Vroni Wagner,
Christina Orasche, Maximilian Schmatz und Pfarrer P. Clemens Grill.
Dechant P. Clemens Grill
Mit 1. Jänner 2016 übernimmt unser Herr Pfarrer, Mag. Clemens Grill,
das Amt des Dechants im Dekanat Leoben. Wir gratulieren ihm recht
herzlich zu dieser Wahl und wünschen ihm viel Kraft für seine zukünftige
Tätigkeit. Natürlich hoffen wir, dass ihm daneben noch genügend Zeit für
unsere Pfarren, aber auch für seine privaten Interessen bleibt.
Hier ein Tipp: Pater Clemens ist auch im Internet, auf Facebook, recht
aktiv. Sie finden seine Beiträge und Berichte aus den Pfarren unter
„Pfarrverband Liesingtal“ oder neu unter „Dekanat Leoben“.
Die sieben leiblichen Werke
der Barmherzigkeit sind
- Hungrige speisen
- Durstige tränken
- Fremde beherbergen
- Nackte kleiden
- Kranke pflegen
- Gefangene besuchen
- Tote bestatten
Die sieben geistlichen Werke
der Barmherzigkeit sind:
- Unwissende belehren
- Zweifelnden raten
- Trauernde trösten
- Sünder zurechtweisen
- Dem Beleidiger verzeihen
- Unrecht ertragen
- Für Lebende und Tote beten
Leserbrief - Vorstellung
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Widerspruch!
zum Artikel Ethik ist wichtiger
als Religion
Mein Widerspruch gilt nicht der
Überzeugung des Dalai Lama in dem
Buch, das Frau Neubauer in ihrem
Beitrag Ethik ist wichtiger als Religion im letzten Pfarrbrief S 16 vorgestellt hat. Sie gilt der unkritischen
Übernahme dieser Meinung. Denn
da werden wesentliche Grundlagen
christlichen Glaubens aufgegeben,
die einer Leugnung Gottes ähneln.
1. Wenn es da heißt: „Ethik sollte
eigentlich Grundlage dafür sein, dass
Religion zu dem wird, was dem Menschen Sinn gibt, das Leben bereichert... so wird die biblische
Grundaussage, dass die Schöpfung
(Gen1,1) Werk Gottes und der
Mensch Abbild Gottes ist, ausgestattet mit seinem Lebensodem (Gen
1,26f) und damit allem Geschaffenen
vorausgeht, geleugnet. In allen Büchern des Alten Bundes werden solche Tendenzen als Abfall von Gott,
als Untreue getadelt.
2. Wenn dann weiter ausgeführt
wird: Ethik sei die übergeordnete,
weltumspannende Ordnung...auf der
die Religion ruht“, dann wird Ethik als
vor und über Gott gestellt angesehen. Wer hätte diese übergeordnete,
weltumspannende Ordnung zusammengestellt und daher zu verantworten? Der Ursprung des Bösen, von
Hass und Streit, Lüge und Mord –
liegt nicht in der christlichen Religion,
im Glauben, sondern im Ungehorsam, in der Auflehnung gegen Gott,
in der Verführung durch die Schlange
(den Teufel): „Ihr werdet wie Gott sein
und erkennt Gut und Böse“ (Gen 3,5).
Dies führte zum Verlust des „Paradieses“. Damit begann die Unheilsgeschichte der Menschheit und setzt
sich fort in der Leugnung Gottes
durch die ganze Menschheitsgeschichte. Nicht Ethik ist existenziell,
sondern der Glaube an Gott – und die
dem entsprechende Lebensgestaltung.
3. Gewiss ist der Dalai Lama eine
weithin geachtete Persönlichkeit und
weiß um Voraussetzungen gelingenden Lebens. Lange vor dem Dalai
Lama, Mahatma Gandhi u.a. werden
dem Menschen Wegweisungen in der
Bibel gegeben, die das Leben gelingen lassen. So die Zehn Gebote Gottes, die Mahnungen der Propheten,
die Worte und das Leben Jesu, die
Schriften der Apostel und die Lehre
der Kirche. Wo der Mensch selbst
bestimmt, was gut, recht oder böse
ist, gerät er von einer Katastrophe
(Kain und Abel) in eine andere (Irak,
Syrien etc).
4. Im Buddhismus, Hinduismus und
anderen Religionen ist der Mensch
nur vor sich verantwortlich und bewirkt selbst „Erlösung“. Wir Christen
glauben, dass Schuld und Sünde - als
gegen Gott und den Mitmenschen
und gegen das eigene Leben gerichtet – letztlich nur Gott allein vergeben
kann. Dazu ist Jesus Christus
miteinander unterwegs
Mensch geworden, gestorben und
auferstanden. Uns ist kein anderer
Name ... gegeben als Jesus Christus, durch den wir das Heil erlangen.
Erst die Rückbindung des Menschen
auf Gott „religio“ lässt ihn zu jener
Lebensfülle kommen, die Christus
verheißen hat: „Ich bin gekommen,
damit sie das Leben haben und es in
Fülle haben“ (Joh 10,10).
P. Koloman Viertler
Diese Ausgabe ist die Nr. 10, die
wir in dieser Form gestaltet haben.
Ich hoffe sie finden Gefallen, und
was das wichtigste ist, Sie lesen unser Pfarrblatt auch. Kritik jeder Art ist
willkommen, vor allem aber - Leserbriefe. Sollten Ihnen Themen fehlen,
oder möchten sie selbst Beiträge liefern, so teilen Sie das bitte mit:
[email protected].
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: Montag, 1. Februar
Impressum:
Redaktionsteam: Pater Clemens Grill, Michaela Gruber, Elisabeth Reitbauer und Lukas Grossegger (Wald), Sr. Magda u. Sr.
Lydia (Kalwang), Sepp Orasche (Mautern),
Diakon Gerald Wagner (Kammern), Barbara
Garber (Traboch).
Für den Inhalt verantwortlich und Layout:
Alois Gamsjäger, Bahnhofstraße 17, 8773
Kammern, Mail: [email protected]
Druck: Universal Druckerei Leoben, Gösser
Str. 11, Tel. 03842 44776-0,
www.unidruck.at
Die Bilder dieser Ausgabe stammen von den
am Bild angegeben Fotografen, von den jeweiligen Pfarren sowie Pater Clemens Grill,
Barbara Garber, Josef Riemelmoser, Gerald
u. Veronika Wagner, Michaela Gruber sowie
Alois Gamsjäger
Neue Religionslehrerinnen im Pfarrverband
Sabine Köchl
„Mein Name ist Sabine Köchl. Ich komme aus Graz, bin
verheiratet, habe zwei Kinder
und freue mich sehr, dass ich
seit diesem Schuljahr Kinder in
der NMS Mautern und in der
VS Traboch in Religion unterrichten darf.“
Liebe Pfarrgemeinden!
Als neue Religionslehrerinnen dürfen wir
uns kurz bei Ihnen vorstellen:
Wir möchten die Kinder vertraut machen
mit den geistigen Wurzeln des christlichen
Lebens. Wir möchten ihnen helfen Antworten auf die vielen Fragen des Lebens zu
finden. Unsere Aufgabe ist es auch, SchülerInnen sensibel zu machen für eine gerechtere Lebenswelt. Wir wollen uns
orientieren an der Lebenspraxis Jesu, das
heißt da zu sein für die Schwachen und
Armen.
Mit einigen Eltern durfte ich, Sabine Köchl,
bereits beim Elternabend Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns auf weitere, gute Begegnungen und Gespräche.
Mit herzlichem Gruß.
Sabine Köchl und Barbara Hirschberger
Barbara Hirschberger
„Ich heiße Barbara Hirschberger. Ich bin verheiratet und
habe einen Sohn. Ich wohne
in der Breitenau am Hochlantsch und freue mich, in
Mautern unterrichten zu dürfen.“
miteinander unterwegs
Glaube
.
Seite 5
Die Krippe einmal anders gesehen
Gottes Sohn, von den Propheten
als Messias angekündigt, bricht unglaublich in diese triviale Welt ein. Er
kommt nicht als Mächtiger, sondern
als Machtloser, nicht als Großer,
sondern als Kleiner, nicht mit einem
enormen Herrschaftsanspruch, sondern als Kind in einer Krippe.
In der Krippe liegt das Kind, das
wie die ihn umgebenden Menschen
wird – es lebt wie sie und doch ist es
Mensch und Gott.
Oft wird diese göttliche Geburt sehr
vermenschlicht. Wie trostreich ist es,
sich einem Gott zugehörig zu fühlen,
der unter ebenso unwürdigen Umständen geboren wurde. Gerade in
der heutigen Zeit erleben wir es,
auch von Maria „verabschieden“. Engel verhindern dies jedoch.
Josef nimmt mit Maria den Weg
nach Bethlehem auf, um sich registrieren zu lassen, er leidet genauso
an der Absage der Wirte, die keine
Herberge geben. Er flieht mit Frau
und Kind nach Ägypten. Er erfüllt die
religiösen Pflichten, die sich durch die
Geburt im Judentum ergeben. Er bietet Jesus eine Heimat bis zu dessen
öffentlichem Auftreten.
Hirten, die zur damaligen Unterschichte zählten, werden von Engeln
an die Krippe gerufen, damit sie den
neugeborenen König anbeten.
Die Weihnachtsbotschaft erreichte
zuerst Menschen im Dunkel, Men-
Weihnachtskrippe von Kammern
wenn Flüchtlinge in unwürdigen Umständen leben.
Der Neugeborene wird in eine Futterkrippe gelegt, „in Windeln gewickelt“. Aber der, der hier liegt ist nicht
ein niedliches Kindlein, sondern der,
der für uns stirbt, um uns das ewige
Leben zu erwirken.
Kreuz und Krippe bilden eine Einheit, das Holz der Krippe und des
Kreuzes sind ident. Das Kind in Windel gehüllt, so wird später der Gekreuzigte
in
das
Grablinnen
gewickelt sein.
Josef spielt hier eine beinahe unwichtige Rolle. Er steht im Hintergrund der Krippe. Er, der dieses
Kind, diesen Jesus „angenommen“
hat, sie, die ein „uneheliches Kind“
erwartet. Er liebt seine Maria.
Josef steht also am Rande des
Geschehens. Daher möchte er sich
schen in der Ferne, sie erreichte Hirten.
An der Krippe waren die Hirten in
ihrem Milieu. Sie, die vor Gericht nicht
als Zeugen zugelassen waren, die
wie die Zöllner zu den gesellschaftlich
Ausgegrenzten gehörten. Diesen Hirten wird der „Hirt“ geoffenbart, der alle
Völker lenkt. In diesem verheißenen
Hirt macht Gott sein Wort wahr: „ Ich
werde meine Schafe auf die Weide
führen, ich werde sie ruhen lassen.
Die verloren gegangenen Tiere will
ich suchen, die vertriebenen zurückbringen, die verletzten verbinden, die
schwachen kräftigen, die fetten und
starken behüten. Ich will ihr Hirt sein
und für sie sorgen, wie es recht ist.“
(Ez 34,15-6)
Der Hirte im Alten Testament hat
eine hohe Wertschätzung. Jahwe
selbst ist der Hirt seines Volkes. Er ist
der Erlöser, dessen Geburt zuerst
Hirten verkündet wird, er ist der „Gute Hirt“. Er bringt den Menschen die
Erfüllung ihrer Sehnsucht nach Leben, Frieden und Heil.
In den frühen Krippen sollen neben
dem Kind nur Ochs und Esel und
ein Hirte gewesen sein.
Unter den Tieren genießen Ochs
und Esel gerade nicht den Ruf als
Inbegriff der Intelligenz. Dennoch
können wir im Alten Testament, im
Buch Jesaja lesen, dass sie vor allen
Schriftgelehrten Israels den Messias
erkannten: „Der Ochs kennt seinen
Besitzer und der Esel die Krippe
seines Herrn; Israel hat aber keine
Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht.“ (Jes. 1,3)
Israel hat so sehr auf den Erlöser,
den Befreier aus Knechtschaft und
Unterdrückung, den Messias gewartet, aber es erkannte ihn nicht. Irgendwie wartet die Menschheit noch
heute auf Gott, auf seine Nähe.
Wenn er aber kommt, wird er nicht
erkannt, und es gibt keinen Platz für
ihn. Die Menschen sind so sehr mit
sich beschäftigt und brauchen allen
Raum und alle Zeit für sich, sodass
nichts für die anderen bleibt, für den
Nächsten, für die Armen, für Gott. So
wurde auch Jesus, Gottes Sohn,
draußen geboren – am Feld, im Stall
bei Ochs und Esel.
An der Krippe finden wir nicht die
Schriftgelehrten und Weisen der Zeit.
Nein, an der Krippe, da sind Ochs
und Esel die Richtigen und alle, die
gewillt sind, es dem Herrn gleichzutun: „Mein Joch drückt nicht, und
meine Last ist leicht“, lesen wir bei
Matthäus 11,30.
Der Herr ruft alle, die geplagt sind
und schwere Lasten zu tragen haben. Für sie wurde er geboren, und
sie erkennen ihn. Gott macht sich
selbst zu unserem Lastesel und zieht
den stecken gebliebenen Karren unseres Lebens aus dem Sumpf.
Der ewige unergründliche Liebeswillen Gottes, der sich im Kind in der
Krippe in höchster Weise offenbart,
möge unser Selbstverständnis als
Christ begründen.
Sepp Orasche
Seite 6
Glaube
miteinander unterwegs
Papst Franziskus:
Die stärkste Botschaft des Herren: die Barmherzigkeit
In einer Predigt in der Pfarrkirche Sant´Anna im
Vatikan ging Papst Franziskus auf das 8. Kapitel des
Johannesevangeliums ein: Jesus lehrte im Tempel und
die Pharisäer brachten eine Frau zu ihm, die sie beim
Ehebruch ertappt hatten, und die nach dem Gesetz
des Moses gesteinigt werden muss.
Jesus setzte sich und lehrte das Volk, das seine Worte
hören wollte, das Volk mit offenem Herzen, das hungerte nach dem Wort Gottes. Und dann gab es die, die
nichts hörten, nicht hören konnten; das sind die, die mit
der Frau ankamen: Meister, diese hier ist eine gewisse,
so eine … Wir müssen doch mit dieser Frau tun, was uns
Mose vorgeschrieben hat.
Auch wir sind, glaube ich, dieses Volk, das einerseits
Jesus hören will, aber andererseits gefällt es uns, auf die
anderen einzuschlagen, die anderen zu verurteilen. Und
die Botschaft Jesu ist: Barmherzigkeit. Für mich – ich
sage das in aller Bescheidenheit – ist das die stärkste
Botschaft des Herrn: die Barmherzigkeit.
Es ist nicht leicht, sich der Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen, denn das ist ein unergründlicher Abgrund.
Aber wir müssen es tun. „O, Pater, wenn Sie mein Leben
kennen, dann würden Sie nicht so mit mir reden!“ –
„Wieso? Was hast du getan?“ – „O, ich habe Schlimmes
getan.“ – „Umso besser. Geh zu Jesus: Ihm gefällt es,
Guercino: Jesus und die Ehebrecherin
wenn du ihm diese Dinge erzählst.“ Er vergisst, küsst
dich, schließt dich in seine Arme und sagt dir nur: „Auch
ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an
nicht mehr!“ Nur diesen Rat gibt er dir.
Einen Monat später sind wir wieder in derselben Lage
… Kehren wir zum Herrn zurück! Der Herr wird nicht
müde zu verzeihen: niemals! Das Problem ist, dass wir
müde werden, ihn um Vergebung zu bitten. Bitten wir um
diese Gnade, dass wir nicht müde werden, um Vergebung zu bitten!
Johann Klammer
Pfarrverbandsausflug
Am 3. Oktober fuhren 72 Wallfahrer aus dem Pfarrverband Liesingtal mit 2 Bussen der Fa.
Ebner nach Kärnten. In Maria
Wörth wurde in der schon im 9.
Jahrhundert erwähnten Pfarrkirche von P. Clemens unter Orgelbegleitung von Lukas Hassler die
hl. Messe gefeiert. Nach dem
Mitagessen in Reifnitz und einem
kurzen Abstecher ins Stift Viktring
beschloss der Besuch des Doms
von Maria Saal die Besichtigungstour. Zum Abschluss machten wir noch im Gasthaus Puck, in
der Nähe des Herzogstuhls, zum
Abendimbiss Station.
Josef Riemelmoser
Kunst - Gesundheit
.
miteinander unterwegs
Seite 7
Altarfresko in der Pfarrkirche von Wald
Diözesanmuseum
Den Altarraum zieren farbenfrohe
Fresken von Johann Lederwasch aus
den Jahren 1789 - 1790.
An der Chor-Ostwand befindet sich
ein gemalter Altarprospekt mit Säulen.
Unten sehen wir monochrome Figuren
der Apostel Petrus (links) und Paulus
(rechts).In der Mitte oben befindet sich
das freskierte Bild: die Hl. Kunigunde
geht über glühende Pflugscharen,
rechts sitzt der Kaiser auf einem Thron.
Das Bild befindet sich unter einer blauen Draperie, die von einer großen Zackenkrone ausgeht und die seitlich von
zwei schwebenden Engeln gehalten
wird.
Unter dem Bild sieht man die Signatur: "MDCCLXXXVIIII Joh. Lederwasch
Pictor"
Diözesanmuseum
Johann Lederwasch wurde am
28.12.1755 in Tamsweg geboren und sich mit Trachtendarstellungen
starb am 1.1.1827 in Graz. Werke von einen Namen.
ihm sind in vielen obersteirischen KirChrista Rolke
chen zu bewundern. Ebenso machte er
Aus dem Kräutergarten: Zimt und Nelken
K IDiese
R C H E besonderen
N R E C H N U N Ggetrocknet
Wald undKalwang
Mautern
verfärben
sichKammern
dabei Traboch
Möge dieser Adventlikör ein zuERTRÄGE sind in der 11.816,00
30.540,00 sätzlicher
36.451,00
Gewürze
dunkelbraun. 31.173,00
kulinarischer14.716,00
Genuss werAdventzeit unentden,
in
der
besonderen
Zeit der
wirken
anregend,
steigern 13.563,00
Spenden, Opfergeld Nelken
4.816,00
9.450,00
15.550,00
7.895,00
behrlich
geworden. die Durchblutung,
Hoffnung,
des
Verstehens
und der
fördern
den Appetit
Messtipendien, Stolare
1.659,00 2.658,00
4.162,00
1.567,00 1.263,00
Sie werden in dieser und die Verdauung. Auch in dem kommenden Freude, die uns ChrisPfarrblatt und Zeitschriften 656,00 2.288,00 1.985,00 478,00
kalten Jahreszeit
Likör,
den ich ausprobiert
Zuschüsse sehr häufig verwen3.544,00 anmutigen
1.500,00
12.190,00
3.380,00 ten im Glauben mit der Geburt Christi
det. Betriebskostenersatz
geschenkt wird.
habe, sind
sie sehr
bekömmlich.
8.014,00
1.104,00
1.630,00
Zimt Pachterträge
wärmt, er wird also nicht nur 600,00 115,00 5.039,00
Es ist die Zeit, die uns geschenkt
Erträge
719,00 7.227,00 6.124,00 185,00 876,00
wegen Übrige
des Geschmacks
als Gewürz
wird, um den Wesentlichen näher zu
Orangenlikör:
Pfarrfest, etc.
422,00 936,00
1.799,00 1.302,00
für Glühwein,
Liköre und verschiekommen—dem anderen, uns selbst
AUSGABEN
8.835,00
27.195,00
37.913,00
53.631,00
7
Nelken,
1
Zimtstange,
Saft von 5 14.742,00
dene Mehlspeisen verwendet. Er eroder sogar Gott.
763,00
400,00
Orangen
und 1 Zitrone,
200 Gramm
weitert Sakrale
die Anschaffungen
Gefäße, lässt881,00
den 1.135,00
Du kannst die Dunkelheit nicht
Spenden, Stipendien
113,00 344,00
309,00 134,00 3 ScheiZucker,99,00
ger.Orangenschale,
Blutdruck
sinken, stabilisiert den 2.422,00
abschaffen,sinnlose Kriege nicht verPersonalaufwand
ben kleingeschnittener frischer IngKreislauf
und
ist durchblutungsförhindern und den Hunger ganzer VölGWG,
Abschreibung
69,00
314,00 1.669,00 518,00 473,00
wer, ¼ l Wasser.
dernd, Betriebsk.,
um nur einige
Wirkungen
zu 14.646,00
Instandhaltung
3.045,00
19.235,00
45.000,00 ker nicht
7.347,00
stillen. Aber jeder von uns
Zucker
leicht869,00
karamelisieren, mit kann die Augen eines Kindes zum
nennen.Behelfe
1.035,00 1.208,00 1.757,00
2.011,00
Wasser
auf- 6.208,00
Öffentlichkeitsarb.,
Pfarrblatt 2.123,00
5.160,00
1.677,00
3.171,00dem Blick des
Tee zur
Kreislaufanregung
Leuchten
bringen,
Büro, Verwaltung, EDV
551,00
957,00 3.100,00
1.929,00
1.402,00 entlocken und
gießen.
Fremden ein Lächeln
¼ Zimtstange,
1TL. Schwarztee mit
Aufwandsentsch., Honorare 405,00
2.035,00
70,00
Wenn
sich 990,00
den Lippen des369,00
Kranken ein „DANKE“
¼ l kochendem
Wasser613,00
übergießen
5
Sonstiger Aufwand
1.396,00
1.670,00 2.117,00 577,00
die KristalMin. ziehen.
Minerl
JAHRESÜBERSCHUSS
2.981,00 3.978,00
-26,00
le -7.373,00
gelöst -17.180,00
F RNelken,
I E D H O F deren Geschmack und
haben, übERTRÄGE
4.978,00
9.984,00
10.375,00
4.486,00
Geruch man vor
allem mit
Weihnachrige
ZuGrabgebühren
4.590,00
9.629,00 10.060,00
ten verbindet,
sind getrocknete
Blütaten
3.797,00
tenknospen,
des zur Familie der Myrdazugeben
Sonstiges
388,00 355,00
315,00
tengewächse
gehörenden
und ca.10
689,00
Gewürznelkenbaumes,1.365,00
der 3.988,00
in In- 11.491,00
Minuten leicht kochen.5.864,00
AUSGABEN
donesien, Sri Lanka und Malaysia
Am nächsten Tag das Ganze mit ½
häufig gepflanzt wird.
l Weinbrand auffüllen und 14. Tage,
Die rosafarbenen Blüten werden ruhen lassen. Danach abseihen und
kurz nach dem Aufblühen geerntet, in Flaschen füllen.
Brauchtum
Seite 8
miteinander unterwegs
Weihnachtskrippe
Im Lukasevangelium lesen wir: „Ihr
werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“
Ob die Geburtsstätte Jesus eine
Krippe in einem Stall oder in einer
Höhle war, wie sie von Hirten und
Herden im Heiligen Land gerne aufgesucht wurde, ist unklar. Heute wird
in Bethlehem eine Höhle als Geburtsstätte Jesu verehrt. Kaiserin Helena ließ 335 über der Geburtshöhle
eine Kirche errichten.
Unsere Weihnachtskrippe ist eine
figürliche Darstellung der Heiligen
Familie im Stall zu Bethlehem, mit
dem Jesuskind in einer Krippe, Maria
und Josef, mit Ochs und Esel, dazu
Von einer Felsengrotte in den einsamen Wäldern um Greccio nahm
diese Kultur ihren Ausgang.
Von der Mitte des 16. Jh. an sind
Weihnachtskrippen zuerst in italienischen und spanischen, bald danach
in süddeutschen Kirchen und an Fürstenhöfen nachzuweisen. Miniaturformen waren die Kastenkrippen. Bei
weihnachtlichen
Heischezügen
(wahrscheinlich Heiligenprozessionen) wurden Tragkrippen, auch Herodeskasten genannt, mitgeführt.
Nach einer Blütezeit der Krippenkultur folgte 1782 durch Kaiser
Joseph II. ein „Krippenverbot“. Dieses
währte 22 Jahre.
Josef Riemelmoser
Weihnachtskrippe in der Klosterkirche Mautern
mit der Anbetung der Engel, der Hirten und der Weisen aus dem Morgenland.
Diese Krippe wird am Heiligen
Abend in Kirchen und Wohnungen
aufgestellt und bleibt in den meisten
Haushalten bis Maria Lichtmess,
nach dem neuen liturgischen Kalender soll sie bereits am 6. Jänner, dem
Fest Erscheinung des Herrn, wieder
weggeräumt werden.
Erste Darstellungen der Geburt
Christi sind in der Katakombenmalerei (4. Jh.) zu finden.
1223 ließ Franz von Assisi die
christliche Geburtsgeschichte erstmals plastisch nachstellen und begründete so die westeuropäische
Weihnachts- und Krippenkultur.
Heute finden wir in vielen katholischen Haushalten „Kripperl“ aufgestellt. Neben den traditionellen
Figuren finden wir auch Abbildungen
alpin-bäuerlichen Lebens wie Jäger
und Hunde.
Sepp Walter berichtet, dass viele
Krippenschnitzer in unserem Raum
Bergknappen waren, denn sie verfügten über eine geregelte Freizeit, in
der sie sich auch als Volkskünstler
betätigten. Daher finden wir in Eisenerz und im Leobner Museum viele
Krippen.
„Treffen wir uns wieder beim
Krippenschau´n“, so lautet ein alter
Satz. Es gehörte nämlich zum
Brauch, dass man in der Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag von Haus zu Haus
Krippenschauen gegangen ist. Vielfach erklärte ein Großvater seinen
Enkeln die einzelnen Figuren, wobei
es sogar Namen für die einzelnen
Hirten gab, die mit bestimmten Gaben zur Krippe kamen. (Walter)
Die Redemptoristen gehen in die
Geschichte ein, ziert doch in der
Stadtpfarrkirche St. Xaver in Leoben
eine Krippe, die aus Mautern stammt.
Die Krippe in der Pfarrkirche Mautern
wurde von Michael Tschachler geschnitzt und zeigte ursprünglich den
interessanten Hintergrund Bethlehem – Jerusalem.
Die Krippe in der Klosterkirche in
Mautern wird von zahlreichen Besuchern bewundert. Nennenswert sind
die Krippen des Admonter Bildhauers Joseph Taddhäus Stammel, der
für die Pfarrkirche in Kalwang, selbstverständlich für das Stift Admont
(1750) zwei bedeutende Krippen geschaffen hat.
Die Krippe von Kammern entstand
1951 und ist in die heimatliche Umgebung eingebunden. Vor Kulisse
des Stiftes Admont, der Burg Kammerstein und der Ortschaft Kammern
tragen die Krippenfiguren die Gesichtszüge von Zeitgenossen. Über
die Symbolik meint der damalige
Pfarrer Emeran Tiefenböck:
Mitten in unsere heimatliche Gegend wird das heilige Wunder von
Bethlehem gestellt und so gezeigt,
wie sich geistig allerorts dieses Wunder der Gottesliebe immer wiederholt, wie Christus immer wieder zu
uns kommt. Die Figuren mit dem
Angesicht der Kammerer sollen bedeuten, wie wir alle mit all unseren
guten und schlechten Eigenschaften
gleich den Hirten von Bethlehem in
der kindlichen Herzenseinfalt zu Jesus kommen und wie die heiligen 3
Könige, geführt vom Stern der Sehnsucht, bei IHM Frieden und Glück
finden. Der Pfarrer zeigt den Weg zur
Krippe und deutet damit den Sinn
seines heiligen Berufes an - den
Menschen Wegweiser und Führer zu
Jesus zu sein. Pfarrer und Bürgermeister stehen beisammen und zeigen an, wie sie 1951 im Frieden
zusammenarbeiten und ihre Arbeit
vom Jesuskind gesegnet fühlten.
Sepp Orasche, Alois Gamsjäger
miteinander unterwegs
Volontariat
.
Seite 9
Lesotho - Besuch
Lesotho, wo ist denn das? Ja das
war meine erste Frage, als mir Jasmin mitteilte, dass sie für ein Jahr als
Voluntärin in dieses Land reisen wolle.
Fast 9 Monate sind seit damals
vergangen und meine Tochter ist
nun schon seit 23. Februar in Lesotho.
Im März kam dann von Jasmin der
Wunsch, dass sie sich freuen würde,
wenn wir sie in Lesotho besuchen
würden. Nach einiger Überlegungszeit wurde dann der Flug gebucht
und am 20. Juli startete unser Flugzeug in Richtung Südafrika.
Als wir am Flughafen Johannesburg ankamen erwartete uns nicht
nur eine über das ganze Gesicht
strahlenende Jasmin, sondern auch
Sister Helen, die uns gleich herzlich
in die Arme schloss.
Wir verbrachten eine Nacht in der
Missionsstation in Boksburg und am
nächsten Tag ging es mit einem
Sammeltaxi nach Lesotho. Sammeltaxis, das sind Busse, die erst losfahren, wenn alle Plätze besetzt sind.
Das kann einige Stunden dauern, da
21 Plätze zu befüllen sind. Nach Vie-
reinhalb Stunden Fahrtzeit kamen wir
dann endlich in Lesotho an. Müde
von der Fahrt freuten wir uns auf ein
warmes Zimmer, aber es gab zu
dieser Zeit nur Temperaturen von 0-5
Grad. Die meisten Häuser haben keine Heizung, so
auch das Voluntärhaus. In Decken
gehüllt war es aber
dann doch zum
Aushalten.
Am
nächsten Tag ging
es dann zur Kirche.
Sie ist sehr groß
und hat ca. 1200
Sitzplätze. Die Missionstation ist auch
ein Schulzentrum
in dem 1500 Kinder und Jugendliche
unterrichtet werden. Es gibt einen
Kindergarten (St. Laure Pre
School) , eine Schule für die 613 jährigen (St. Luke PrimarySchool) eine High-School und
das Mazarello Center für junge
Mädchen, ähnlich einer Haushaltungsschule. Im
Juni und Juli sind
Ferien und wir konnten nur einige Nachlernschüler
antreffen.
Vor einiger Zeit
hatte ich Puppen für
einen Kindergarten
gebastelt
und
Plüschtiere
gesammelt.
Diese Spielsachen durften
wir selbst dem Kindergarten in einem Village übergeben. Die Freude war
groß, da es bis jetzt nicht viele Spielsachen dort gab. An jeder Hand ein
Kind ging es dann zu der Familie
einer Freundin von Jasmin, bei der
wir zum Essen eingeladen waren. Es
gab Papa, einen Maisbrei und dazu
Gemüse (Zwiebeln, Tomaten und
Mangold in Öl gebraten). Gegessen
wird dort fast alles mit der Hand.
Am Annasonntag waren wir dann
bei der hl. Messe. Diese dauert dort
ca. 2 Stunden. Es wird viel gesungen
und die ganze Gemeinde feiert, tanzt
und singt mit. Im Anschluss gab es
noch eine Bischofmesse zu Ehren
der hl. Anna, die fast 4 Stunden dau-
erte. Vor dem Einzug wurden wir
vom Bischof von Lesotho begrüßt.
Die Tage in Lesotho vergingen wie
im Flug und am Dienstag fuhren wir
dann mit dem Sammeltaxi (3 Stun-
den Wartezeit) wieder nach Johannesburg.
Wir
hatten
noch
Gelegenheit in und um Johannesburg einiges zu besichtigen. ( AfrikaMuseum, Mandela-Haus, Soveto, einen Löwenpark, usw.)
Wir sind in Lesotho so herzlich aufgenommen worden und haben so
viele Freunde gefunden, dass wir
jeden Tag an diese schöne Zeit
zurückdenken. Elisabeth Gamsjäger
Volontariat
bewegt:
www.volontariat.at
Spendenkonto: Empfänger: Jugend Eine Welt – Don Bosco Aktion
Österreich
IBAN: AT393600000600024000
BIC: RZTIAT22
Spendenzweck:
Volontariatseinsatz Jasmin Gamsjäger
(Die Teilnehmer müssen den Einsatz
selbst mitfinanzieren!)
Wald
Seite 10
miteinander unterwegs
Selig die Barmherzigen
Bei Matthäus 5,7 heißt es: „Selig mit der oben angeführten Bibelstelle sich ein großes Stück vom Kuchen
die Barmherzigen, denn sie werden in Hinblick auf die Flüchtlingsproble- zu ergattern.
Erbarmen finden.“ Ich muss geste- matik? Wer kann da noch negieren,
Wer will weiters bestreiten, dass
hen, es ist nicht einfach, zu diesem dass es uns Christen zustünde, in wir dieses uns oben verheißene ErZitat ein Kommentar zu verfassen, dieser Angelegenheit tätig zu werbarmen nicht bitter nözumal der Satz so klar, so
tig haben? Freilich,
eindeutig ist, wie sonst wewenn ich so betrachte,
nig in der Heiligen Schrift.
wie viele Plätze sonnMir liegt es fern, mich texttags in der Kirche leer
kritisch mit dieser Stelle zu
sind und wie heutzutabefassen und noch weit
ge mit den Sakramenferner, gar „Bibelwissenten der Heiligen Mutter
schaft“ zu betreiben. Doch
Kirche umgegangen
möchte ich unterstreichen,
wird, kurz: welchen
von welcher Wichtigkeit
Stellenwert Gott bei
dieser Satz für mich als
vielen hat, so komme
Christ ist.
ich zu dem Schluss,
Um mich dieser Probledass die Mehrheit
matik annähern zu können,
denkt, des Erbarmes
scheint es mir notwendig,
keineswegs zu bedürzuerst eine skizzenhafte
fen. Beinahe wäre ich
Norbert Ortner versucht, zu sagen:
Beschreibung der Barmherzigkeit als Wert zu ver- Der hl. Martin ein symbolhafter Heiliger zu Zeiten der Flüchtlinge Welch tragische Fehlsuchen. Sollte damit geeinschätzung!
meint sein, jedem alles durchgehen den? Wer will die moralische VerWir müssen wie der Hl. Martin, der
zu lassen, zu dulden, über Unzuläng- pflichtung bestreiten, die wir, denen den frierenden Bettler mit der Hälfte
lichkeiten langmütig hinwegzusehen es in unserem (mehr oder weniger seines Mantels bekleidete, ebenso in
und sich manche Bemerkung, man- großen aber unbestreitbaren) Wohl- den Bedürftigen unserer Zeit Jesus
che Spitzfindigkeit zu verbeißen? stand der Wegwerfgesellschaft ver- Christus erkennen und uns stets vor
Oder sollte damit viel mehr gemeint hältnismäßig gut geht, haben?
Augen halten, was bei Mt 25, 40
sein, wie Wikipedia nahelegt, sich
Freilich einige, die Ängste und Res- steht: „Was ihr für einen meiner ge„fremder Not mildtätig zu öffnen und sentiments gegenüber allem „Frem- ringsten Brüder getan habt, habt ihr
sich ihrer anzunehmen“? Zugege- den“
schüren, um ihre eigenen mir getan.“
ben: Wikipedia mag nicht jeder win- politischen Ziele zu erreichen, lassen
Doch damit ist nicht ausschließlich
zigen semantischen Facette eines nichts unversucht. In ihren Herzen ist
gemeint, blindlings zu spenden, maWortes Rechnung tragen, aber diese kein Platz für Barmherzigkeit und in
terielle Dinge zur Verfügung zu stelDefinition kommt dem Ganzen doch ihren Gedanken, so sie überhaupt
len, sondern noch grundlegender,
schon ziemlich nahe.
denken, muss sich wohl alles nur darunser Gewissen zu erforschen, klar
Welchen Spielraum lässt einem um drehen, wie sie in machtvolle Po- Stellung zu beziehen, die eigene Podann diese Erkenntnis in Verbindung sitionen kommen, um ihrerseits für sition unmissverständlich darzulegen
und einschlägigen Klischees eine
Abfuhr zu erteilen.
Ein Umdenken ist dringend erforderlich, denn zum jetzigen Zeitpunkt
(6.11.15) lässt nichts die begründete
Hoffnung aufkommen, der Flüchtlingsstrom werde in absehbarer Zeit
nachlassen. Es gehört wohl einiges
an Optimismus dazu, aber warum
sollte man in diesem Zustrom von
Menschen nicht eine Chance für das
geeinte Europa sehen? Wieso sollten wir uns unterstehen zu träumen,
während Millionen von Flüchtlingen
wahrscheinlich denselben Traum
träumen: den Traum von einem friedlichen Morgen.
Lukas Grossegger
Norbert Ortner
Martinsfest in der Kirche
Erntedank
Wald
.
miteinander unterwegs
Hubertussegen
Norbert Ortner
Kranzniederlegung beim Mahnmal
Norbert Ortner
Der Advent – laut gedacht
Mit dem ersten Adventsonntag beginnt nicht nur ein neues Kirchenjahr, das der Heilige Vater wohl unter
das Zeichen der Barmherzigkeit stellen wird, sondern auch eine Zeit der
Hast und Unruhe, eine Zeit der Glühweinstände und Maronibrater, eine
Zeit, die für einige die stillste des
Jahres ist.
Doch es muss gerade in dieser
stillen Zeit auch erlaubt sein, laut zu
denken: „Advent“ kommt vom lateinischen „advenire“ was so viel wie
„hinkommen, ankommen“ heißt. In
den Wochen der Adventzeit bereiten wir uns auf die Ankunft Christi
vor. Nicht mehr und nicht weniger.
Wir sind gefragt, diesem Jesuskind eine Herberge zu schaffen in
unseren Herzen. Diesem, unserem Retter, der auf Stroh gebettet wurde in ärmliche Windeln
gehüllt. Diesem, unserem Heiland
und Erlöser, der sich gerade unsere Herzen als Herberge auserwählt hat, obwohl die, um bei der
Metapher des Stalls zu Bethlehem
Seite 11
Termine
Sonntag, 29. Nov., 8:30 Uhr
Hl.Messe u. Adventkranzsegnung
Freitag, 4. Dez., 9 Uhr
Hl. Messe im Pfarrhof
Samstag, 5. Dez., Ab 17 Uhr
Nikolaus kommt zu den Kindern
und ins Seniorenheim
Mittwoch, 9. Dez., 7 Uhr
Rorate in der Volksschule
Heiliger Abend, 24. Dez., 21.30 Uhr
Christmette
Stefanitag, 26. Dez., 10 Uhr
Hl. Messe für den Pfarrverband in
der Klosterkirche Mautern
Sonntag, 27. Dez., 8.30 Uhr
Hl. Messe, Johannesweinsegnung
Silvester, 31. Dez., 18.30
Jahresschlussmesse
Neujahr, 1. Jän.. 16.30 Uhr
Hl. Messe für den Pfarrverband in
Traboch
Samstag, 2. Jän.
Sternsingeraktion
Dreikönig, 6. Jän., 8.30
Sternsingermesse
Freitag, 8. Jän., 9 Uhr
Hl. Messe im Pfarrhof
Donnerstag, 21. Jän., 18.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in
Kalwang
Sonntag, 31. Jän., 8.30 Uhr
Hl. Messe mit Kerzenweihe und
Blasiussegen
Sonntag, 28. Feb., 8.30 Uhr
Hl. Messe und Fastensuppenessen
Personelles
Getauft wurde:
Aylin Bicek
Wir wünschen den Eltern und dem
Kind Gottes reichen Segen, der
niemals endet.
zu bleiben, oft verschmutzter sind als
so mancher Stall.
So liegt es an jedem Einzelnen,
diesem göttlichen Knaben bei sich
Einlass zu gewähren und ihm den
nötigen Raum zu lassen, auch im
alltäglichen Leben wirksam zu werden.
Mit diesen Gedanken wünsche ich
der Leserschaft dieses Blattes und
uns allen einen besinnlichen Advent,
frohe Weihnachten und einen guten
Rutsch ins neue Jahr.
Lukas Grossegger
Seite 12
Kalwang
miteinander unterwegs
Unser Sebastiani-Kirchturm erstrahlt in neuem Glanz
Nachdem die Kugel mit den alten und neuen
Urkunden bestückt- festsitzt, wird das Kreuz
montiert. Jetzt verlässt
der letzte „Turmfalke“ die
Spitze. Vor der Abreise
ist das Team der Firma
Mayerl samt unserer guten
Kirchenbetreuerin
Manuela glücklich vereint.
Ein
herzliches
Vergelt‘s Gott allen, die
zu diesem Werk beigetragen haben durch Arbeit und Spenden!
Manuela Hübler mit dem Team der Turmrenovierung
Hl. Messe auf der
Achner Alm
Die Hl. Messe auf der Achner Alm
wurde heuer erstmals von der
Kalwanger Bauernschaft organisiert
und fand bei prachtvollem Wetter
statt. Der Musikverein sorgte für
Festlichkeit bei der Messe und für
gute Stimmung bei der Agape.
miteinander unterwegs
Kalwang
.
Seite 13
Termine
Striezel statt Halloween
Die Begeisterung über ihre
selbstgeflochtenen Allerheiligenstriezel ist bei den Jungscharkindern grenzenlos. Die
strahlenden
Kinderaugen
nach jeder Jungscharstunde
motivieren die Gruppenverantwortlichen für die Vorbereitung des nächsten Treffens.
Samstag, 28. Nov., 16 Uhr
Adventkranzsegnung
Mittwoch, 2. Dez., 14.30 Uhr
Seniorenklub - Adventfeier
Freitag, 4.Dez, 18.30 Uhr
Klosterkirche Barbaramesse
mit Bischof Wilhelm
Dienstag, 15. Dez., 7 Uhr
Roratemesse für Volksschule und
Gemeinde mit Frühstück im Pfarrhof
Mittwoch, 16. Dez., 16 Uhr
Adventtreffen der Presseverteiler,
Caritasmitarbeiter, Büchereiteam
Sonntag, 20. Dez., 18 Uhr
Adventsingen
des
Gesangsvereines
Heiliger Abend, 24. Dez.
Krippenfeier für die Kinder, 16 Uhr
Christmette, 21.30 Uhr
Christtag, 25. Dez., 10 Uhr
Hochamt
Stefanitag, 26. Dez., 10 Uhr
Hl. Messe für den Pfarrverband in
der Klosterkirche Mautern
Mo. 28. und Di. 29 Dez., ab 8 Uhr
Sternsingeraktion der Jungschar
Donnerstag, 31. Dez., 16 Uhr
Jahresschlussgottesdienst
Neujahrstag, 16.30 Uhr
Hl. Messe für den Pfarrverband in
Traboch
Mittwoch, 13. Jän., 19.30 Uhr
Erstkomm. Elternabend in Mautern
Donnerstag, 21. Jän., 18.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in Kalwang
Mittwoch, 3. Feb., 14.30 Uhr
Senioren -Faschingsfeier
Samstag, 6. Feb., 18.30 Uhr
Vorstellung der Firmlinge
Aschermittwoch, 10. Feb., 18 Uhr
Wortgottesdienst mit Aschenkreuz
Sonntag, 21. Feb., 10 Uhr
Fastensuppensonntag
Personelles
Getauft wurde:
Mathilda Putz
Verabschieden mussten wir uns von:
Reichenfelser Klementine (92)
Koppatz Erna (80)
Wiefler Brigitte (73)
Buchegger Lorenz, evang.
Geretschnig Werner, evang.
Mautern
Seite 14
Ausflug
Kirchenchor
und
Pfarrgemeinderat waren
am 22. August auf Reisen.
Erste Station war die
Wallfahrtskirche
Frauenstein,
wo
wir
Gottesdienst feierten.
Mit der Steyrtalbahn fuhren
wir von Grünburg nach
Steyr, wo wir genügend
Zeit zur Besichtigung dieser wunderschönen Stadt
hatten.
Höhepunkt war sicherlich
miteinander unterwegs
die
Besichtigung
der
Brucknerorgel. Ein besonderes Erlebnis für unsere
Organistin war das Spielen
auf dieser Orgel mit 103
Registern und 7386 Pfeifen.
An dieser Stelle danken wir
Walpurga Mörth für ihr Engagement in der Kirchenmusik, für das Spiel und
die Leitung des Kirchenchors. Vergelt´s Gott.
Den Abschluss bildete ein
Besuch in einer Mostschenke in Bad Hall.
Walpurga an der Brucknerorgel
Schutzmantelmadonna in Frauenstein
Kindergarten beim Erntedankfest
Großen Applaus ernteten Walpurga Mörth
(Orgel), David Schlager (Bassbariton) und
Johannes Silberschneider beim Benefizkonzert
in der Klosterkirche Mautern.
miteinander unterwegs
Mautern
.
Ehejubiläumsgottesdienst
Josef Riemelmoser
Von den Ministranten
Unserer Ministrantengruppe in Mautern gehören derzeit 17 Kinder und
Jugendliche im Alter zwischen 8 und 15 Jahren an.
Alle 2 Monate wird ein Dienstplan für den Haupt- und Beidienst erstellt.
Dieser wird den Eltern per Post übermittelt. Natürlich sind ALLE zu jeder
Sonntags- bzw. Vorabendmesse herzlich willkommen. Die Ministrantenstunden finden im 14tägigen Rhythmus statt, wobei wir, Pater Clemens und
ich uns dabei abwechseln. Für den liturgischen Bereich und die Proben für
Hochfeste ist uns seit einiger Zeit auch Christina Orasche eine große
Stütze. Auch die Eltern helfen tatkräftig mit, wenn es um Taxifahrten oder
Kuchen backen für den Pfarrkaffee geht. Mit dem Reinerlös vom Pfarrkaffee
werden Kegelausflüge, Reisen, Zelten, Pizza essen und gemütliche Feiern
( Adventfeier mit Wichteln ) finanziert. Der nächster Ausflug führt uns in den
Family Indoor Park
nach St. Michael.
Unsere Ministranten
sind eine große Bereicherung für die
Feier der Gottesdienste. Mögen sie
alle noch lange
Freude an dieser
Tätigkeit haben.
Anna Maier
Verstorben sind:
Johann STEINEGGER (64), Mario
HEGER((45), Elsa BÄRNTHALER
(94), Ernestine KLAMMER (61)
Herr, gib den Verstorbenen Anteil
an deiner Herrlichkeit und tröste die
Angehörigen im Glauben an die
Auferstehung
Kirchlich getraut wurden:
Silke UNTERBERGER und
Wolfgang WAGNER
Den Neuvermählten wünschen wir
Zuversicht, Freude und Glück für ein
Leben in Liebe und ungebrochener
Treue
Seite 15
Termine
Samstag, 28. Nov., 16 Uhr
Adventkranzsegnung, Pfarrkirche
Freitag, 4.Dezember, 18.30
Patrozinium Klosterkirche mit Bischof Wilhelm Krautwaschl
Sonntag, 06. Dez., 10 Uhr
Patrozinium Pfarrkirche, Hl. Nikolaus, Gedenkmesse Ortsmusik
Dienstag, 08. Dez., 10 Uhr
Hochfest Maria Empfängnis
Sonntag, 13. Dez., 10 Uhr
Gedenkmesse Trachtenverein
Heiliger Abend, 24. Dezember
8 Uhr Hl. Messe Kerzensegnung
15 Uhr Kinderkrippenandacht
22.30 Uhr Turmblasen
23 Uhr Christmette
Freitag, 25. Dezember
Hohes Christfest, 10 Uhr Hochamt
Samstag, 26. Dezember, 10 Uhr
Heilige Messe für den Pfarrverband
in der Klosterkirche Mautern
Sonntag, 27. Dezember
Fest der hl. Familie 10 Uhr
Johannes -Weinsegnung
Donnerstag, 31. Dezember
Jahresschlussfeier 16 Uhr
Neujahr, 1. Jän. 16.30 Uhr
Hl. Messe für den Pfarrverband in
Traboch
Montag, Dienstag 4. und 5. Jän.
Sternsingeraktion
Mittwoch, 6. Jänner, 8.30 Uhr
Dreikönig Abschluss
Dreikönigswasserweihe
Donnerstag, 21. Jän., 18.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in Kalwang
Dienstag, 2. Feb., 18.30
Maria Lichtmess, Blasiussegen
Pfarrkirche, Prozession
zur Klosterkirche u. Hl. Messe
Achermittw., 10. Feb., 18.30 Uhr
Austeilen des Aschenkreuzes
Freitag, 19. Februar
Familienfasttag
Personelles
getauft wurden:
Paul GÖSSMANN, Oliver FEDIUK,
Katharina KÖPPL, Nora HOLLER,
Anna Sophie STRASSER, Sophie
GOTTSCHACHER
Den Kindern und Eltern wünschen
wir Wohlergehen, Freude,
Lebenskraft und Gottes Segen
Seite 16
Kammern
Ehejubiläumsgottesdienst
Franz Sattler
Jungschar aktiv
Bei strahlendem Sonnenschein am
12. September 2015 machten sich
die Kinder der Jungschar, Ministranten und Spielgruppe auf den Weg
zum "Wilden Berg" nach Mautern.
Schon die Liftfahrt war abenteuerlich.
Oben angekommen, wartete schon
eine interessante Führung durch den
Tierpark, wo wir vor allem den Bären
ganz nah kamen. Nach Besichtigung
der verschieden Tierarten stärkten
wir uns bei einem Mittagessen. Bevor
es wieder zurück ins Tal ging, sahen
wir uns noch die tolle Greifvogelschau an und fuhren ausgiebig mit
allen Attraktionen. Es war ein schöner Tag bei dem viel gelacht und
erlebt wurde.
Nur eine Woche später am
19.September 2015 war unsere lustige Gruppe wieder unterwegs. Frühmorgens sammelte der Bus die
Kinderschar ein und ab ging es nach
Loipersdorf. In der Therme verbrachten wir lustige Stunden, es wurden
Schwimmrekorde aufgestellt, an den
Sprungbrettern die besten Haltungsnoten verteilt und so mancher Geschwindigkeitsrekord
an
den
Rutschen gebrochen. Nach diesem aufregenden
Tag fuhr abends
der Bus die müden aber glücklichen
Wasserrratten
wieder nach Hause.
Unser alljährliches Allerheiligenfest
fand
auch dieses Jahr
wieder
großen
Anklang. Rund 40 Kinder gestalteten gemeinsam einen
wunderschönen Nachmittag.
Aufgeteilt in kleinen Gruppen
durchwanderten die Kinder 5
verschiedene
Stationen.
Herbstliche Windlichter und
gruselige Masken wurden
gebastelt sowie der traditionelle Allerheiligenstriezel gebacken. Bei einer guten
Jause konnten sich die Kinder stärken bevor sie den
miteinander unterwegs
Das Pfarrcafé nach dem
Kindergottesdienst für alle da!
Einmal im Monat laden die Mütter,
der Mutter-Kind-Gruppe, nach dem
Sonntagsgottesdienst zum Pfarrcafé
ins Pfarrheim ein. Das Pfarrcafé findet zugleich mit dem Kindergottesdienst statt, somit kann man sich
leicht orientieren, wann es gute Köstlichkeiten (selbstgemachte Mehlspeisen sowie verschiedene Aufstriche)
gibt. Die nächsten Kindergottesdienste bzw. Pfarrcafé finden am 6.
Dezember, 17. Jänner und 7. Februar im Pfarrhof statt. Beginn: 8:30
Uhr.
Erika Butter
Dachboden des Pfarrhofes besuchten, um dort stimmungsvolle
Licht und Schattenspiele zu erleben.
Beim gemeinsamen Musizieren und
Spielen verging die Zeit wie im Flug
und ein schöner und intensiver Nachmittag fand seinen Ausklang in den
Friedhöfen, wo gemeinsam das "Vaterunser" gesungen wurde. Zum Abschluss entzündeten die Kinder
Kerzen die sie zum Gedenken der
Verstorbenen an die Gräber stellten.
Jasmine Zötsch
miteinander unterwegs
Kammern
.
180 x Seniorenrunde
Nach dem Spruch von Johannes
Paul II.:
„Wenn du einsam bist, suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr
werdet einander trösten, miteinander
aufbrechen und die Welt verändern.“
sind viele nette Freundschaften entstanden. Das Wichtigste bei unseren
Treffen ist das Gespräch miteinander
bei Kaffee und Kuchen – dafür muss
ausreichend Zeit sein. Ich versuche
dann einen religiösen Impuls einzubringen, je nach kirchlichen Festen
und Jahreszeit. Wenn es passt, gibt
es auch heitere Texte – jeder kann
sich einbringen – es muss
aber niemand. Nach ein paar
leichten Turnübungen zur
körperlichen
Ertüchtigung
versuchen wir unseren Geist
mit Quizfragen, Rätseln und
Spielen zu trainieren.
Wir sind sehr dankbar,
dass wir den Pfarrsaal benützen dürfen und dort eine
Heimat für unsere Treffen
haben.
Ich möchte an dieser Stelle
noch eine Einladung aussprechen: Wir sind kein geschlossener Kreis – jeder ist
willkommen!
Judith Gamsjäger
Minerl Nachbagauer
Vor kurzem bekam ich die Frage
gestellt, seit wann es Seniorennachmittage in der Pfarre Kammern gibt.
Ich begann in meinen Unterlagen zu
stöbern und kam auf die unglaubliche Zahl von 180 Seniorennachmittagen.
Für mich begann es 1997, als ich in
den Pfarrgemeinderat gewählt wurde, mit einem Ausflug nach Maria
Buch und St. Anna am Lavanteck.
Zuvor gab es bereits einige Treffen.
Einige Damen, die am Anfang dabei
waren, kommen auch heute noch –
viele weilen leider nicht mehr unter
uns.
Medugorje
Dieser Ort, Medugorje, wo vor
34 Jahren die Gottesmutter den
Kindern erschienen ist, und jetzt
noch immer jeden 25. des Monats
zwei Sehern erscheint, war für uns
sehr beeindruckend.
Unter der Führung von unserem
erfahrenen Reiseleiter Dr. Toni
Gölles wurden wir auf den Erscheinungsberg und auch auf den
Kreuzberg begleitet. Es war für
uns alle ein im tiefsten Herzen
spürbares Lebensereignis.
Minerl
Kirchlich getraut wurden:
Sabrina Klöckl und Peter Pichler,
Verena Kornhuber und Michael
Lannegger,
Mag. Christa Kloibhofer-Krampl
und DI Alexander Krampl
Kirchlich begraben wurden:
Herlinde Birnstingl (87)
Karl Moder (89)
Maria Hafner (89)
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Termine
Sonntag, 29. Nov., 10 Uhr
Adventkranzsegnung mit den
Schulkindern
Roraten, Donnerstag, 7 Uhr
mit Frühstück im Pfarrhof
3. Dez., 10. Dez., 17. Dez.
Sonntag, 6. Dez., 8.30 Uhr
Hl. Messe, der Nikolo kommt
Proben der Sternsinger:
12. Dez., 16.30 Uhr, 20. Dez. nach
dem 8.30 Uhr Gottesdienst
Heiliger Abend, 24. Dez
16 Uhr Krippenandacht
21.30 Uhr Christmette
Christtag, 25. Dez., 8.30 Uhr
Hochamt
Samstag, 26. Dezember, 10 Uhr
Heilige Messe für den Pfarrverband
in der Klosterkirche Mautern
Silvester, 17.30 Uhr
Jahresschlussmesse
Neujahr, 1. Jän.. 16.30 Uhr
Hl. Messe für den Pfarrverband in
Traboch
4. und 5. Jänner Sternsingeraktion
Dreikönig, 6. Jän., 10 Uhr
Sternsingermesse
Donnerstag, 21. Jän., 18.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in Kalw.
Sonntag, 31. Jän., 10 Uhr
Maria Lichtmess und Blasiussegen
Sonntag, 7. Feb., 10 Uhr
Hl. Messe mit Firmlingsvorstellung
Aschermittwoch, 18.30 Uhr
Hl. Messe m. Aschenkreuz in
Traboch
Sonntag, 28. Feb. 10 Uhr
Vorstellung der Erstkommunionkinder
und Fastensuppe
Jungscharstunden (Donnerstag)
16. Dez., 16.30 - 18 Uhr
20. Jän., Bobfahren
3. Feb., Fasching
Mutter-Kind-Treffen
Jeden 1. bis 3. Donnerstag
9 – 11 Uhr im Pfarrsaal
Seniorennachmittage
Mo. 7. Dez., Di. 12. Jän., Di. 9. Feb.
Kinder im Gottesdienst, Pfarrcafé
6. Dez., 17. Jän, 7. Feb.
Getauft wurden:
Katharina Schmuck, Viktoria
Marchler, Oskar KloibhoferKrampl, Jonas Kogler, Josefine
Antonia Etschmeyer, Sophie
Radl, Sophia König
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Traboch
miteinander unterwegs
Viele Hände – schnelles E
Die Außen- und Innenrenovierung
unserer Pfarrkirche war heuer in
jeder Hinsicht das bestimmende
Thema unserer Pfarre.
Dass alles so gut und vor allem
sehr zügig von statten ging, ist vor
allem dem Komitee, den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Pfarre, den
jeweiligen Firmen und nicht zuletzt
der Trabocher Bevölkerung geschuldet.
Noch vor dem Pfarrfest war am
26. August die „Schlüsselübergabe“
an die Pfarre: mit diesem Zeitpunkt wurden die Messen
wieder in der Kirche gefeiert.
Das als Abschluss der Renovierung gefeierte Pfarrfest
am 4. Oktober hat alle Erwartungen übertroffen: unglaublich viele Menschen wollten bei diesem Fest dabei sein.
Wir haben schlicht Erntedank gefeiert – in der gewohnten Form und so Gott auch für unsere schön renovierte Kirche gedankt.
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neue Würde atmen
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Und doch war vieles anders: allein
chon, dass Abt Bruno Hubl aus dem
tift Admont mit uns gefeiert und nach
em Erntedankumzug die Fassade geegnet hat. Beim Erntedankgottesdienst
mussten viele Menschen vor der Kirche
mitfeiern, weil drinnen kein Platz mehr
ar.
Anschließend beim Pfarrfest wurde ein
ünftiger Frühschoppen von unserer
Musikkapelle gespielt, dann verwöhnte
rno Maier mit Freunden bis in die
päten Abendstunden die Zuhörer.
er Dank gilt den mitarbeitenden Peren, sowie allen Sponsoren von „NatuWein, Kuchen und dergleichen mehr.
er Kirche war ich eigentlich noch nie!“
u hören. Eine Kulturlücke! Denn dieses
eden Besuch. Es ist aber vor allem ein
der durch die Mitarbeit so vieler wieder
n kann.
Traboch
.
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Termine
Samstag, 28. Nov., 18.30 Uhr
Adventkranzsegnung und
Vorabendmesse
Sonntag, 29. Nov., 17 Uhr
Adventkranzsegnung im Adventdorf
Mittwoch, 2. Dez., 6.30 Uhr
Rorate mit Frühstück im Pfarrhof
Mittwoch, 9. Dez., 18.30 Uhr
Rorate für “Spätaufsteher”
Mittwoch, 9. Dez., 15 Uhr
Pfarrcafé
Mittwoch, 16. Dez., 6.30 Uhr
Rorate, Volksschüler, Frühstück
Samstag, 19. Dez., 16 Uhr
Wolfeisenkreuzmesse
Heiliger Abend, 24. Dez.
Kinderkrippenandacht, 16 Uhr
Turmblasen, 21.30 Uhr
Christmette, 22 Uhr
Christtag, 25. Dez., 10 Uhr
Hochamt
Samstag, 26. Dezember, 10 Uhr
Heilige Messe für den Pfarrverband
in der Klosterkirche Mautern
Sonntag, 27. Dez., 10 Uhr
Hl. Messe mit
Johannesweinsegnung
Neujahr, 1. Jän.. 16.30 Uhr
Hl. Messe für den Pfarrverband in
Traboch
Mittwoch, 13. Jän., 15 Uhr
Pfarrcafé
Donnerstag, 21. Jän., 18.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in
Kalwang
Sonntag, 31. Jän., 8.30 Uhr
Maria Lichtmess
Mittwoch, 3. Feb., 18.30 Uhr
Hl. Messe mit Blasiussegen
Aschermittwoch, 18.30 Uhr
Hl. Messe m. Aschenkreuz in
Traboch
Mittwoch, 17. Feb., 15 Uhr
Pfarrcafé
Getauft wurden:
Luisa Kristin Stocker
Leon Walchhofer
Alexandra Franziska Greßler
Sebastian Pölzl
Verabschieden mussten wir uns von
Heinrich Karnahsnigg (50)
Hildegard Troll (92)
Hubert Schüttbacher (60)
Ferdinand Petar (80)
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Kinderseite
Wozu die Liebe den Hirtenknaben veranlasste
In jener Nacht, als den Hirten der
schöne Stern am Himmel erschienen
war und sie sich alle auf den Weg
machten, den ihnen der Engel gewiesen hatte, da gab es auch einen
Buben darunter, der noch so klein
und dabei so arm war, dass ihn die
anderen gar nicht mitnehmen wollten, weil er ja ohnehin nichts besaß,
was er dem Gotteskind hätte schenken können. Das wollte nun der
Knirps nicht gelten lassen. Er wagte
sich heimlich ganz allein auf den weiten Weg und kam auch richtig in
Bethlehem an. Aber da waren die
anderen schon wieder heimgegangen, und alles schlief im Stall. Der
heilige Josef schlief, die Mutter Maria, und die Engel unter dem Dach
schliefen auch, und der Ochs und der
Esel, und nur das Jesuskind schlief
nicht. Es lag ganz still auf seiner
Strohschütte, ein bisschen traurig
vielleicht in seiner Verlassenheit,
aber ohne Geschrei und Gezappel,
denn es war ja ein besonders braves
Kind, wie sich denken lässt. Und nun
schaute das Kind den Buben an, wie
er da vor der Krippe stand und nichts
in Händen hatte, kein Stückchen Käse und kein Flöckchen Wolle, rein gar
miteinander unterwegs
keinen Garnknäuel, rein gar nichts.
Da tat dem Hirtenbuben das Himmelskind in der Seele leid. Er nahm
das winzig kleine Fäustchen in seine
Hand und bog ihm den Daumen heraus und steckte ihn dem Christkind in
den Mund. Und von nun an brauchte
das Jesuskind nie mehr traurig zu
sein, denn der arme, kleine Knirps
hatte ihm das Köstlichste geschenkt,
was einem Wickelkind beschert werden kann: den eigenen Daumen.
(Karl Heinrich WAGGERL)
GEBET:
Gott, du hast deinen Sohn
nichts. Und der Knirps schaute wiederum das Christkind an, wie es da
liegen musste und nichts gegen die
Langeweile hatte, keine Schelle und
als Licht in die Welt gesandt.
An jedem Sonntag
entzünden wir
am Adventkranz
ein neues Licht.
Lass uns
in der Liebe Christi wachsen und mache
uns bereit
für die Feier seiner Geburt. Amen.
Liebe Kinder!
Was ich euch zu Weihnachten und für das neue Jahr wünsche:
W - wie WÄRME!
Ich wünsche dir Menschen, die dir Halt und Wärme geben, wenn du jemanden brauchst.
E - wie EHRLICHKEIT! Ich wünsche dir ehrliche Freunde, denen du vertrauen kannst.
I - wie IDEE!
Ich wünsche dir immer eine gute Idee, wenn du nicht mehr weiter weißt.
H - wie HILFE!
Ich wünsche dir Menschen, die dir helfen, wenn dir alles zu viel wird.
N - wie NACHDENKEN! Ich wünsche dir Zeit zum Nachdenken, damit du erkennst, was wirklich zählt im Leben.
A - wie ADVENT!
Ich wünsche dir einen Advent, in den du spürst, Jesus will auch zu dir kommen.
C - wie CHRISTUS! Ich wünsche dir, dass du Christus immer als deinen Freund zur Seite hast!
H - wie HÄNDE!
Ich wünsche dir zwei gesunde Hände, die dir helfen, deine Arbeit zu schaffen!
T - wie TREUE!
Ich wünsche dir Freunde, die dir treu zur Seite stehen.
ein Stück Draht oder Bindfaden, eine
Holzperle (3 cm bzw. 2 cm)
Material: 2 Blatt gleich großes PaDurchführung:
pier,
Du musst zuerst die beiden Blätter
(großer Engel ca. 14,5 x 21cm, der Länge nach zu einer Zieharmonikleiner Engel 9 x 13cm), Klebstoff, ka falten. Dabei darauf achten, dass
die Kante gut gefalzt ist.
Danach werden die beiden
gefaltenen Blätter zusammengeklebt (ca. 1/3
offen lassen) Das
freie Drittel werden die Flügel,
der untere Teil
das Kleid des Engels.
Die beiden Flügel rechts und
links nach unten
Fächerengel
biegen und mit Klebstoff am Kleid
befestigen.
Jetzt musst du durch das Loch der
Holzperle einen Faden ziehen.
Den Kopf noch mit der Klebepistole
am Körper des Engels befestigen.
Wenn du möchtest, kannst du deinem Engel auch noch ein Gesicht
malen.
Sr. Lydia