beiuns Ausgabe 4 / Dezember 2015 W OH NE N M IT HAM BU RGE R GE N O S S EN S C H AF T EN Vorstandsinterview 04 111 JAHRE „1904“ Foto: Syda Productions/Fotolia.com Singen Sie hamburgisch? 37 INHALT 08 Einweihungsparty im Tiecksweg 32 37 Krameramtswohnungen Jochen Wiegandt in den Nachbarschaftstreffs UNSERE GENOSSENSCHAFT UNSERE GENOSSENSCHAFT BEI UNS WOHNEN 03 04 07 08 10 11 12 STIFTUNG 17 Mitarbeiterwechsel bei unserer Stiftung Vielen Dank an alle Spender! 18 Stadtimkern in Eimsbüttel 35 Einer von uns: Stephan Sinne 36 Frank Seeger KOOPERATION WOHNPLUS3 24 Ausflüge und Veranstaltungen UNSERE FREIZEIT Vorwort Vorstandsinterview 111 gute Gründe, ein „1904ler“ zu sein Einweihungsparty im Tiecksweg Herzlich willkommen! Mietpreisbremse in der „1904“ Neue Auszubildende: Nina Sauter Neue Vorstandsassistentin: Konstanze Bach 12 Wohnjubiläen 13 Neues aus der Service-Wohnanlage Berner Au Markus Niedenhoff wieder im „1904-Team“ 14 Müllentsorgung: Trennen mit System 16 Innovationsquartier Steilshoop 20 Stromspartipps zu Weihnachten Weihnachtsschmuck 21 KIWI: Aktionszeitraum verlängert Neu: Kostenloser Surf-Spaß in unseren Gästewohnungen 22 After-Kita Treff: „Da ist Leben drin“ www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de 02 zur Flüchtlingsunterbringung 37 Jochen Wiegandt auf Liedertour NACHBAR-TREFFS 23 Kulturclan: Angebote nur für unsere „1904“-Mitglieder 25 Eimsbüttel: Veranstaltungsprogramm 27 Hamm: Veranstaltungsprogramm 38 Hallo Kids 39 Schiff ahoi für einen Glückspilz UNSER SERVICE 40 Preisrätsel 41 Jahresgewinnspiel 2015 – letzte Runde UNSER HAMBURG 42 Angebote für 28 Ausstellung: Nolde in Hamburg Genossenschaftsmitglieder Neu auf dem Kiez: Das Klubhaus St. Pauli 30 Jahre Hamburger Märchenschiffe 29 Der Nochtspeicher – Kultur am Hafen 30 Flüchtlingshilfe: Interview mit Dr. Rembert Vaerst 31 Stadtteil prägende Bauwerke 32 Krameramtswohnungen 33 110 – Auch im Zweifelsfall wählen 34 Wie ich es sehe Bye, bye Michael Pistorius Impressum 44 Hamburg-Tipps Infoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen UNSERE GENOSSENSCHAFT LIEBE MITGLIEDER, haben Sie Ihre Wohnung schon weihnachtlich geschmückt, Kekse gebacken, Geschenke besorgt? Oder stecken Sie noch mitten in den Vorbereitungen auf die Festtage? Egal, wie sie jetzt antworten, wahrscheinlich geht es Ihnen ähnlich wie mir: So kurz vor Weihnachten habe ich immer das Gefühl, dass die Zeit wegrennt. Gleichzeitig möchte ich diese Wochen aber auch nicht missen. Schließlich stehen gerade wieder Termine und Ereignisse an, die keine andere Jahreszeit bietet. Dazu gehören beispielsweise unsere Spezialvorstellungen im Ernst Deutsch Theater. Zum Zeitpunkt, an dem Sie die „bei uns“ in den Händen halten, ist der Gala-Abend zwar ziemlich sicher schon vorbei. Aber das Weihnachtsmärchen steht ja noch auf dem Programm – und wie ich weiß, freuen sich nicht nur unsere ganz jungen Mitglieder darauf. Dieser Tage – genauer gesagt am 4. Dezember – steht auch wieder unser Geburtstag an. 111 Jahre wird unsere Genossenschaft in diesem Jahr. Okay, das ist kein rundes Jubiläum. So gänzlich untern Tisch soll das Ereignis aber auch nicht fallen, fanden wir. Deshalb haben wir auf Seite 7 etwas für Sie vorbereitet. Zur guten Tradition ist inzwischen auch unser Jahresinterview geworden. Wie sind die vergangenen Monate verlaufen? Welche wohnungspolitischen Herausforderungen stehen ins Haus? Was erwarten sie von den kommenden Monaten und was dürfen vor allem unsere Mitglieder erwarten? Auch in diesem Jahr gibt unser Vorstand ausführlich Antwort (Seiten 4 bis 6). Vor dem Hintergrund des Flüchtlingszustroms ist es aber sicherlich kein gewöhnliches Interview. Denn wie jeden in dieser Stadt beschäftigt auch uns die Thematik sehr stark. So möchte ich Sie an dieser Stelle auch auf den Artikel auf Seite 10 hinweisen, in dem wir unseren Standpunkt dazu IMPRESSUM Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G. Landwehr 34 22087 Hamburg Tel. 040 423008-0, Fax 040 423008-44 [email protected], www.1904.de Verantwortung und Redaktion: Monika Böhm ausführlich erläutern. Er trägt übrigens den Titel „Herzlich willkommen!“ und genau in diesem Sinne wünschen wir Ihnen viele schöne Begegnungen – nicht nur in der Vorweihnachtszeit. Verena Paulat Abteilung Rechnungswesen Bildnachweis Hermann Jansen: S. 3, 5, 8-9, 12 (1), 13 (2), 17 fotolia: S. 7 (1 Vjom, 1 Ruth Black), 18 (1 nito), 20 (1 scerpica, 1 emdibella), 22 (1 drubig-photo), 23 (1 powell83, 1 lukeruk, 1 Tupungato), 24 (1 thorabeti), 25 (1 Thomas Glaubitz) KIWI.KI GmbH: S. 21 (1) halledt Werbeagentur GmbH: S. 21 (1), 13 (1), 16 Stadtreinigung Hamburg: S. 14 Guido Engels: S. 23 Welke/Wischmeyer Ratsherrn Brauerei: S. 24 (1) Wir wünschen allen Mitglied ern und ihren An gehörigen frohe, besinn liche WEIHNACHTS TAGE und ein GESU NDES NEUES JAHR! Ihre „1904“ Text Seite 3 bis 27: Mitarbeiter und Mitglieder der „1904“, Zeilenmanufaktur (le) Layout S. 3 bis 27: www.halledt.de 03 UNSERE GENOSSENSCHAFT „Leider fehlen pragmatische Entscheidungen“ Monika Böhm und Holger Westphal über neue Projekte, Aufgaben und Flüchtlingshilfe Prinzipiell sind die Aufgaben und Aktivitäten in unserer Genossenschaft die gleichen wie noch vor einem Jahr. Dennoch ist alles anders. Der nicht abreißende Flüchtlingszustrom stellt auch unsere „1904“ vor neue Fragen – nicht allein als Bauherren. Die erste Antwort unseres Vorstandsteams ist eine klare Haltung. Die „1904“ ist gerade 111 Jahre alt geworden. Wie lustig wird das kommende Jahr für die Mitglieder? Worauf dürfen sie sich freuen? Monika Böhm: Auf die Ergebnisse unserer Bewohnerbefragung. Warum gerade darauf? Monika Böhm: Wir haben zwar schon mehrmals unsere Mitglieder befragt, aber noch nie in einem solchen Umfang. Jetzt ist es uns erstmals möglich, alle Mitglieder, die bei uns wohnen, um ihre Meinung zu bitten – und das wird auch noch ein richtiger Rundumschlag. Wir möchten wissen, was sie von unseren Wohnungen, dem Wohnumfeld, von unserem Service halten. Und sollte dabei herauskommen, dass wir an einigen Positionen etwas ändern müssen, werden wir das, soweit es möglich ist, auch tun. Holger Westphal: Das geht vielleicht 04 nicht von heute auf morgen, aber darauf können sich unsere Mitglieder verlassen: Die Ergebnisse werden nicht in der Schublade verschwinden. Und worauf freuen Sie sich? Beide (schmunzelnd): Auch auf die Ergebnisse der Mitgliederbefragung. Soll das heißen: Nachdem Sie den Neubau im Tiecksweg fertiggestellt und mit der Walddörferstraße gestartet haben, wollen Sie erstmal abwarten, bevor Sie etwas Neues in Angriff nehmen? Böhm: Ach, du meine Güte, nein! Natürlich arbeiten wir wie bisher daran, die Wohn- und Lebensqualität für unsere Mitglieder zu steigern. Beispielsweise haben wir gerade das schlüssellose Haustürsystem KIWI eingerichtet, das unsere Mitglieder als Zusatzservice buchen können. Jetzt sind wir gerade dabei, digitale Informationstafeln einzuführen. Sie werden erstmal als Pilotprojekt in den Hausfluren im Tiecksweg, Langen- UNSERE GENOSSENSCHAFT fort, Bendixenweg und in der Fuhlsbüttler Straße angebracht und bieten uns die Möglichkeit von der Geschäftsstelle aus unsere Mitglieder schnell und hochaktuell zu informieren. Sollte sich das bewähren, werden sie nach und nach überall die „Schwarzen Bretter“ ablösen. Westphal: Nicht zu vergessen haben wir weitere Wohnanlagen in Planung: In der Eckerkoppel sind wir jetzt soweit, dass wir den Bauantrag stellen. Dort wollen wir 109 Familienwohnungen, eine Tiefgarage und einen neuen Nachbar-Treff bauen und hoffen, dass wir im Frühjahr mit den Arbeiten starten können. Für den Hammer Baum haben wir im Sommer einen Architekten beauftragt und gehen aktuell von 69 Fami- lienwohnungen aus, die wir ab 2017 dort bauen. Dazu kommen noch unsere Modernisierungen und weitere Ideen für zwei Neubauplanungen… Böhm: … die übrigens äußerst interessant und vielversprechend klingen. Allerdings stehen wir da noch ganz am Anfang und können deshalb nichts Näheres dazu sagen. Wir hoffen, dass das in einem halben Jahr schon anders aussieht. Aber wie man sieht, bewegt sich sehr viel. Das klingt alles sehr optimistisch. Rechnen Sie denn damit, dass durch den Flüchtlingszustrom die Bauvorschriften gelockert werden? Davon würde ja auch der allgemeine Wohnungsbau profitieren. Westphal: Leider nein, damit rechnen wir ehrlich gesagt nicht. Im Oktober wurde noch einmal bekräftigt, dass die Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) wie geplant zum 1. Januar 2016 in Kraft treten soll. In unseren Augen ist das jedoch ein Fehler. Durch den Flüchtlingszustrom stehen wir jetzt vor ganz anderen Herausforderungen als noch vor ein, zwei Jahren. Und in unseren Augen müssten die Prioritäten anders gesetzt werden. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen hat vorgeschlagen, die EnEV für fünf Jahre auszusetzen. Wir gehen da völlig mit. Nachgewiesenermaßen werden die Baukosten mit der nächsten EnEV um weitere sieben Prozent steigen und das ist eine weitere Hürde für den Wohnungsbau. 05 UNSERE GENOSSENSCHAFT Böhm: Unser Verbandsdirektor Andreas Breitner hat es ziemlich auf den Punkt gebracht: Wir müssen uns jetzt einem größeren Ziel widmen. Die Umwelt können wir später wieder retten. Eine sehr provokative Aussage… Westphal: Stimmt schon, gemeint ist aber: Mit der aktuellen EnEV haben wir schon einen so hohen Standard erreicht, dass eine weitere Verbesserung fast gar nichts mehr bringt. Genau gesagt reden wir hier von ca. fünf Kilowattstunden pro Quadratmeter, die herausgeholt werden können. Mit einer vorläufigen Aussetzung der EnEV würden wir uns also nicht gegen die Umwelt entscheiden, sondern für Tausende neue Wohnungen, die dringender gebraucht werden denn je. Leider fehlen aber solche pragmatischen Entscheidungen. Was heißt das im Umkehrschluss: Würden Sie auch für Flüchtlinge bauen? Böhm: Wenn damit Wohnanlagen gemeint sind, in die ausschließlich Flüchtlinge einziehen: nein! Wir sind eine Genossenschaft und fühlen uns immer als erstes unseren Mitgliedern verpflichtet. Daran ändert auch der Flüchtlingszustrom nichts. Wir bauen für Menschen, die bei und mit uns leben wollen. Darüber hinaus würde das zu einer Ghettoisierung führen, wie wir sie schon in den 1980er Jahren erlebt haben. Ein großer Fehler, finden wir. Denn so ist eine Integration völlig unmöglich. Westphal: Wobei man leider sagen muss, dass von solchen Projekten gerade wieder die Rede ist – mit 800 Wohnungen in neuen Stadtteilen. Böhm: Ja, aber da herrscht in unserem Hause absolut Konsens: Die 06 „1904“ macht bei solchen Projekten nicht mit. Sie sagen aber auch ausdrücklich, dass Sie helfen wollen. Wie sieht das in der Praxis aus? Böhm: Natürlich wollen wir helfen, auch weil wir uns als „1904“ unserer Stadt verpflichtet fühlen. Wir haben beispielsweise der Stadt unser Grundstück in Schnelsen angeboten. Bis wir dort anfangen zu bauen, könnten dort Unterkünfte aufgestellt werden. Eine andere Idee war, unsere leer stehenden Wohnungen am Hammer Baum Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Da wir das Gebäude für unseren Neubau übernächstes Jahr abreißen, sind schon einige Mitglieder in andere Wohnungen gezogen, andere ziehen nächstes Jahr aus. Was ist daraus geworden? Böhm: Nichts. Auf das Grundstücksangebot wurde gar nicht reagiert, obwohl wir dort mehrfach – auch in verschiedenen Behörden – nachgehakt haben. Die Wohnungen am Hammer Baum wurden mit der Begründung abgelehnt, dass der Verwaltungsaufwand für eine so kurze Mietdauer zu hoch sei. Westphal: Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass solche Möglichkeiten nicht genutzt werden. Das ist doch allemal besser als Zelte – und zwar nicht nur im Winter. Aber das alles zeigt doch noch mehr: Wir müssen zu einer Vereinfachung und Verschlankung des Bauens kommen, starre Strukturen über Bord werfen und pragmatisch handeln. Was bleibt also übrig? Böhm: Wir werden auch weiterhin der Stadt unsere Hilfe anbieten – soweit es sich um solche Ideen handelt und nicht um Bauprojekte für Flücht- linge. Wir bieten in den einzelnen Bezirken immer einmal wieder einzelne Wohnungen auch Flüchtlingen an. Ansonsten sind wir mehr im kleineren Rahmen aktiv. Mit unserer Stiftungsarbeit beispielsweise. So können wir auch unsere Mitglieder unterstützen, die sich selbst schon engagieren. Das sind wirklich viele und mit ganz tollen Aktionen – angefangen bei großangelegten Spendensammlungen bis hin zum Deutschkurs. Hier sieht man auch einmal wieder, dass die Bevölkerung viel weiter ist als die Politik. Westphal: Ja, und natürlich werden wir auch weiterhin bei der Wohnungsvergabe auf die Vielfalt der Generationen und Nationalitäten achten. Denn für uns ist das der Schlüssel – für Integration und eine gute Nachbarschaft. Das hat uns ja auch schon unsere eigene Geschichte gezeigt... Böhm: … womit wir wieder am Anfang unseres Gesprächs wären. 111 Jahre – das Jubiläum selbst sehen wir zwar mit einem Augenzwinkern. Auf unsere „1904“ sind wir aber sehr stolz! Stolz auf unsere Genossenschaft, die so viel erreicht hat in dieser Zeit. Stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die „1904“ leben, die sich engagieren. Und last but not least, stolz auf unsere Mitglieder, die unsere Genossenschaft als große Gemeinschaft sehen und die helfen, wenn Not am Mann ist. Kurz und gut: Wir sind stolz auf 111 Jahre einer starken Genossenschaft in Hamburg! Vielen Dank für die Zeit, die Sie sich genommen haben. UNSERE GENOSSENSCHAFT 111 gute Gründe, ein „1904ler“ zu sein 87 Männer haben am 4. Dezember 1904 unsere Genossenschaft gegründet. 111 Jahre später haben wir rund 4.600 Mitglieder. Es gibt also viele gute Gründe, ein „1904ler“ zu sein: Grund 1: Weil wir unsere Häuser in der schönsten Stadt der Welt bauen. Grund 9: Weil unsere Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“ Lach- und Freudentränen auslöst. Grund 2: Weil in unseren Nachbar-Treffs immer Grund 10: Weil unser „1904“-Team Wohnräume in nette Leute zu finden sind und es nie langweilig wird. Wohnträume verwandeln kann. Grund 3: Weil unsere Senioren nicht „Udo Linden- Grund 11: Weil Zuhause bei uns ein Lebensgefühl ist. berg“ heißen müssen, um sich in ihren Wohnanlagen wie in einem hervorragenden Hotel zu fühlen. Grund 111: Weil… Ups, wo sind die anderen Grund 4: Weil sich unsere Hausmeister für unsere Mitglieder „krummlegen“ – und das nicht nur, um den Abfluss unter der Spüle auszutauschen. Grund 5: Weil unser „GäWoRing“ unsere Mitglieder zu Reiseweltmeistern, aber nicht arm macht. Grund 6: Weil der Nikolaus lieber artige Kinder besucht und sich deshalb jedes Jahr aufs Neue auf unser Weihnachtsmärchen freut. Grund 7: Weil wir einen Bierwagen haben, den wir feierlustigen Nachbarn direkt vor die Tür stellen. Grund 8: Weil in unseren Büros Sozialarbeit guter Rat nur ein Lächeln kostet. 100 guten Gründe geblieben? Die möchten wir nun gern von Ihnen erfahren, liebe „1904ler“! Schreiben Sie uns, warum Sie gern Mitglied unserer Genossenschaft sind und helfen Sie mit, unseren nächsten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht zu gestalten. Dort sollen nämlich alle guten Gründe erscheinen – am liebsten 111, passend zu unserem Schnapszahl-Jubiläum… (le) Ihre guten Gründe senden Sie bitte bis zum 31. Januar 2016 an Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G. Landwehr 34, 22087 Hamburg oder [email protected] Unter allen Rücksendungen verlosen wir drei ECE-Gutscheine (Betreiber einiger großer Einkaufszentren in Hamburg) in Höhe von je 50 Euro. 07 UNSERE GENOSSENSCHAFT Sommerparty statt Richtfest: Anfang September feierten wir mit der Baugemeinschaft Himmelstreppe Einweihung im Tiecksweg. Willkommen in Bullerbü auf fünf Etagen Einweihungsparty im Tiecksweg Zu jedem Hausbau gehört ein zünftiges Richtfest. Im Tiecksweg musste das aus Zeitgründen jedoch ausfallen. Gänzlich sang- und klanglos sollte das schöne Ereignis aber weder für die Mitglieder der Baugemeinschaft Heimspiel noch für uns ad acta gelegt werden. So wurde ein lauer Sommerabend Anfang September zu einer unvergesslichen Einweihungsparty für Groß und Klein. 08 UNSERE GENOSSENSCHAFT Bullerbü an der Elbe: Mit 15 Kindern hat das Haus den Charme eines kleinen Dorfs. Die Szenerie könnte aus einem Werbespot stammen: Überall hängen kunterbunte Luftballons. Vom Spielplatz weht Kinderlachen herüber, von den festlich geschmückten Bierzeltgarnituren leises Gemurmel und das Klirren von Wein- und Sektgläsern. Alles sieht so einladend, so sympathisch aus, dass man sich sofort dazu setzen möchte. Und in diesem Moment wird spürbar, was Vorstandsmitglied Monika Böhm bei ihrer Willkommensrede erneut betonte: „Die Zusammenarbeit war etwas ganz Besonderes, auch weil von Anfang an die Chemie stimmte.“ Große Unterstützung aus der Nachbarschaft Rückblickend vergingen die drei Jahre Bau- und Planungszeit somit fast wie im Flug. Selbst, wenn sich mal ein Problem auftat, eine praktikable und für alle passende Lösung war recht schnell gefunden. Im Übrigen nicht nur zwischen den Mitgliedern der Baugemeinschaft und unserer Genossenschaft. Der Besitzer des Nachbarhauses verkaufte uns beispielsweise ein Teil seines Grundstücks und baute seine Giebelwohnung um. Andernfalls hätten wir unsere Wohnanlage auch nicht so bauen können wie sie heute steht. So gingen nicht nur für Jens HeinsenBoutsarath alle Wohnwünsche in Erfüllung, wie uns der Initiator der Baugemeinschaft in der vorigen Ausgabe der „bei uns“ verriet. Ende Mai, Anfang Juni eingezogen, waren Wohnung und Umfeld für alle noch so neu, dass sie auch beim Einweihungsfest immer wieder auf das Thema zu sprechen kamen. Ruhe und Geborgenheit Gunda Pfeiffer beispielsweise hat mit ihrem neuen Zuhause im Tiecks- weg ein ganz neues Wohngefühl entdeckt. Wie fast alle hat auch sie zuvor in Eimsbüttel gewohnt. „Allerdings war das nicht meine erste Wahl“, räumte sie ein. Und mit der Zeit immer weniger, schlichtweg, weil es ihr dort zu laut war. „Hier ist es an sich schon viel ruhiger und wenn es doch einmal lauter wird, schließe ich einfach die Fenster. Da hört man gar nichts mehr!“ Außer vielleicht Kinderstimmen aus dem Treppenhaus. Immerhin haben 15 ihrer neuen Nachbarn noch nicht einmal eine Körpergröße von einem Meter erreicht. Wie ein Nachbar es beschreibt, ist es ein wenig wie „Bullerbü, bloß auf fünf Etagen.“ Genau das gefällt auch Gunda Pfeiffer besonders gut. „Es ist total schön hier“, sagt sie. Und auch wenn sie sich erst vor zwei Jahren der Baugemeinschaft angeschlossen hat, „mit den Leuten hier fühle ich mich sicher und geborgen.“ Nachbar Thomas Kasubke kennt dagegen Initiator Jens Heinsen-Boutsarath schon aus seinen Kindertagen. Mit ihm und einem weiteren Freund ist er vor über 20 Jahren von Nordfriesland nach Hamburg gezogen. Klar war er von Anfang mit von der Partie, kaum dass sein Kumpel die Idee auf den Tisch brachte. „Das ist doch auch wirklich klasse, wenn man mit seinen besten Freunden im gleichen Haus leben kann.“ Was das wirklich bedeutet, weiß der alleinstehende Vater einer sechsjährigen Tochter allerdings erst jetzt. „Man hat immer jemanden, der mal als Babysitter einspringt. Unsere Kinder spielen zusammen und sind so eng miteinander wie wir es schon in unserer Kindheit waren“, zählt er auf, „und selbst wenn wir vorher im gleichen Stadtteil gelebt haben – jetzt sehen wir uns natürlich viel öfter.“ Dachterrasse statt Café Eins vermisst er allerdings doch. „Die vielen Cafés um die Ecke. In diesem Viertel ist die Kneipenszene noch deutlich weniger ausgeprägt als in der Schanze oder Sankt Georg.“ Für ihn gewöhnungsbedürftig, gibt er zu. „Aber so wie es aussieht, scheint sich das langsam zu ändern.“ Ein neues Stammcafé hat er zwar noch nicht gefunden, dafür aber einen Platz, auf den er auf gar keinen Fall mehr verzichten möchte: „Ich habe eine große Dachterrasse“, verrät er grinsend. „Und da lässt sich auch ganz gut chillen.“ (le) 09 UNSERE GENOSSENSCHAFT [ahlan wa sahlan]!* Herzlich willkommen! „Wir haben die Hoffnung auf „unser Hamburg“ noch nicht aufgegeben: Eine Stadt, die jedem ein Zuhause bietet – unabhängig von Alter, Geschlecht, Konfession und Einkommen“: Mit diesen Zeilen endet das Vorwort unseres aktuellen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht. Geschrieben haben wir sie im April. Vor Augen hatten wir Gesetze und Regularien, die einen sozialverträglichen Wohnungsbau konterkarieren. An diesem Punkt hat sich nichts geändert. „Unser Hamburg“ ist dennoch nicht nur Utopie. Das durften wir alle auf eindrucksvolle Weise in diesem Sommer erleben, als der Flüchtlingsstrom seinen bisherigen Höhepunkt erreichte und allein zwischen Juni und August knapp 16.000 Menschen in Hamburg ankamen. Mit dem Nötigsten im Gepäck, Blessuren am Leib und schmerzlichen Erlebnissen in Erinnerung. „Unser Hamburg“ öffnet Tor und Arme Rund 5.500 Schutzsuchende aus dieser Zeit sind geblieben. Alle weiteren wurden auf andere Bundesländer verteilt. Die ersten Tage verbrachten jedoch alle in unserer Stadt und wurden buchstäblich mit offenen Armen aufgenommen. Begrüßungskomitees mit Snacks, Kuscheltieren und Applaus am Bahnhof. Ganze Lkw-Ladungen an Kleiderspenden. Unermüdliche Hilfseinsätze in den Kleiderkammern. Willkommen-Feste in den Stadtteilen, Spendenaktionen in Drogerien und Supermärkten. Die Demo gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus... Das sind die großartigen und unvergesslichen Bilder des Hamburger Sommers 2015. Was bleibt aber von der von Kritikern verspotteten „Willkommens-Euphorie“, wenn der Alltag wieder eingekehrt ist? Das wurde wenige Wochen später spürbar. Teil unserer Identität Im Oktober ist der Alltag langsam wieder eingekehrt. Die Hilfsbereitschaft aber ist geblieben. Inzwischen verabreden und organisieren sich die ehrenamtlichen Helfer meist über eigens eingerichtete Internetplattformen, Vereine und Initiativen. Es geht aber auch kleiner und persönlicher: In unseren Nachbar-Treffs sind die ersten Deutschkurse geplant, weiterhin werden Spenden ge10 sammelt. Nicht tonnenweise. Aber das, was benötigt wird oder einfach nur ein bisschen Freude bringt, treiben „1904ler“ immer irgendwo auf. Viel wichtiger aber: Sie sind dabei, den Übergang in die Normalität zu gestalten. Sie knüpfen Kontakte, sie machen aus „den Flüchtlingen“ Frau und Herrn Soundso. Das ist gelebte Willkommenskultur. Das ist der Kern der Genossenschaftsidee. Und das ist ein Teil unserer Identität. Denn nicht nur Flucht und Vertreibung begegnen uns in unserer „1904“-Geschichte immer wieder. Jede Mitglieder-Generation hat es verstanden, das Solidaritätsprinzip mit Leben zu füllen. Aus Fremden wurden Mitglieder, Nachbarn, nicht selten enge Freunde. So ist etwas Besonderes entstanden: Unsere „1904“, unter deren Dach unzählige Nationalitäten zusammenleben. Das verstehen wir unter Willkommenskultur Wer in seiner Heimat um Leib und Leben fürchten muss, kann auf unsere Hilfe zählen. Mehr noch: Er kann darauf zählen, bei uns ein neues Zuhause zu finden. Aber: Selbst wenn jetzt dringend noch mehr neue Wohnungen benötigt werden. Wohnanlagen, eigens für Flüchtlinge irgendwo auf der grünen Wiese gebaut – die wird es unter dem „1904“-Logo nicht geben! Für uns ist das eine Frage des Respekts. Respekt gegenüber unseren Mitgliedern, denen wir uns immer als erstes verpflichtet fühlen. So können sie sich weiterhin darauf verlassen, dass wir unsere Kraft und unsere finanziellen Ressourcen wohlüberlegt und nachhaltig im Sinne unserer Genossenschaft einsetzen. Respekt gegenüber den Menschen, die hier ein neues Zuhause suchen. Denn isoliert und abgeschnitten vom Leben, werden sie es nicht finden. Wir möchten, dass aus „den Fremden“ Nachbarn und Freunde werden. Deshalb setzen wir uns für sie ein, so wie wir es für unsere Mitglieder tun. Nicht mehr, nicht weniger. Das verstehen wir unter echter Willkommenskultur. (le) * [ahlan wa sahlan]! heißt „Herzlich willkommen“ auf Arabisch. Wir haben es für den Titel aus mehreren Gründen gewählt: Dem Gros der in Hamburg angekommenen Flüchtlinge ist diese Grußformel geläufig. Zudem drückt die eigentliche Bedeutung das aus, was wir sagen möchten: „Als Angehörige (und nicht als Fremde) seid Ihr gekommen und leicht sollt Ihr es haben.“ UNSERE GENOSSENSCHAFT Mietpreisbremse in der „1904“ Seit dem 1. Juli 2015 gibt es die Mietpreisbremse in Hamburg. Verändert sich nun etwas für die Wohnungssuchenden in unserer „1904“? Nein! Die Mietpreisbremse gilt ab 1. Juli 2015 flächendeckend in ganz Hamburg. Die Mieten sind damit im Fall einer Neuvermietung im Regelfall auf 10 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete begrenzt. Ziel des Gesetzes ist es, die teils erheblichen Mietsteigerungen bei Neuvermietungen in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten zu unterbinden. Vor allem in Großstädten, wie Hamburg, erleben es Wohnungssuchende immer wieder, dass die Miete der neuen Wohnung doch erheblich teurer ist, als die Miete, die der Vormieter gezahlt hatte. Der Senat hat die Mietpreisbremse für die maximal zulässige Dauer von fünf Jahren beschlossen. Hamburg ist das zweite Bundesland nach Berlin, das die Mietpreisbremse beschließt. Der Bund hat mit dem am 1. Juni 2015 in Kraft getretenen Mietrechtsnovellierungsgesetz die Voraussetzungen für den Erlass einer Mietpreisbegrenzung geschaffen. Ausnahmen: 1. Die Mietpreisbremse gilt nur für Neuvermietungen und hat keine Auswirkungen auf bestehende Nutzungsverträge unserer Mitglieder. 2. Die Mietpreisbremse gilt nicht für die Vermietung von Wohnungen, die nach dem 1. Oktober 2014 auf den Markt gekommen sind (Neubauten). 3. Die Mietpreisbremse gilt nicht für Wohnungen, die vor Bezug umfangreich modernisiert wurden. Monika Böhm, Vorstandsmitglied der „1904“ erklärt dazu: „Wohnungsgenossenschaften sind von diesem Gesetz in den meisten Fällen nicht betroffen. Die Neuvermietungspreise, wie auch die Nutzungsgebühren für die Bestandswohnungen der „1904“, liegen grundsätzlich unter dem angegebenen Grenzwert der Mietpreisbremse. Genossenschaften rechnen anders als freie Vermieter. Für sie sind die Wohnungen keine Ware, mit der man höchstmögliche Gewinne erzielt. Sie sind das Heim unserer Mitglieder. Wir wollen bezahlbare Nutzungsge- bühren für all unsere Mitglieder, für die weniger gut verdienenden, genauso wie für die besser verdienenden Mitglieder. Deshalb sind wir und die anderen Wohnungsbaugenossenschaften die beste Mietpreisbremse für Hamburg, auch ohne gesetzliche Verordnungen.“ Allerdings begrüßen wir die Ausnahmen bei den Neubauwohnungen und den modernisierten Wohnungen sehr, weil die Grundstückspreise, Baupreise und viel zu viele Behördenauflagen so stark gestiegen sind, dass eine solche Entscheidung die Neubau- und Modernisierungsplanungen, auch bei uns, völlig zum Erliegen gebracht hätte. Bei einem Wohnungsengpass, wie in Hamburg, ist das beste Rezept: Neubau, Neubau und nochmal Neubau. Der beste Mieterschutz und damit auch angemessene Mietpreise am Wohnungsmarkt sind aber nur zu erreichen, wenn ein ausreichendes Angebot von Wohnungen in Hamburg vorhanden ist. Deshalb ist Neubau die beste Antwort auf hohe Mieten. Mietpreiskalkulation bei der „1904“ ! Natürlich erhöht auch die „1904“ ihre Nutzungsgebühren. Alles andere wäre wirtschaftlich nicht verantwortlich, aber die „1904“ erhöht „sozialverträglich“. Bei Neuvermietungen orientiert sich unsere Genossenschaft am Mittelwert des Mietenspiegels für Hamburg. Nach der letzten Anpassung der Nutzungsgebühren im Januar 2015 lag die durchschnittliche monatliche Nutzungsgebühr bei 6,23 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Zum Vergleich: die Durchschnittsmiete des gesamten Hamburger Wohnungsmarktes lag 2013 bei 7,56 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche monatlich. 11 UNSERE GENOSSENSCHAFT Neue Auszubildende Liebe Mitglieder, hiermit möchte ich mich ganz offiziell bei Ihnen vorstellen. Ich bin die neue Auszubildende bei der „1904“, mein Name ist Nina Sauter und ich bin 19 Jahre alt. Nachdem ich 2014 mein Abitur am Charlotte-Paulsen-Gymnasium absolviert habe, machte ich ein Praktikum in der Immobilienbranche. Ich war von dem Berufsfeld schon immer angetan. Nachdem ich nun auch die praktische Seite kennengelernt hatte, war ich noch mehr überzeugt, diesen Berufsweg einzuschlagen. Daraufhin entschloss ich mich, eine Ausbildung als Immobilienkauffrau zu beginnen. Schnell stieß ich auf die „1904“, welche mich durch das Hauptziel, zufriedene Mitglieder zu haben und das Streben nach einem sozialen Wohnungsmarkt – welches in Hamburg wohlbemerkt nicht einfach ist, begeisterte. Nachdem ich bei der „1904“ ein Praktikum vor meiner Ausbildung ge- macht hatte, stand schnell für mich fest, dass diese Genossenschaft sehr gut zu mir passen würde und ich dort meine Ausbildung sofort beginnen wollte. Seit dem 3. August 2015 habe ich als Auszubildende angefangen und freue mich auf eine tolle Zeit bei der „1904“. Ihre Nina Sauter Neue Vorstandsassistentin Am 1. Dezember 2015 wird Konstanze Bach die Aufgaben als Vorstandsassistentin übernehmen. Konstanze Bach ist 51 Jahre alt und hat diese wichtige Aufgabe bereits in einem anderen Hamburger Unternehmen ausgeübt. Wir wünschen ihr für ihre Tätigkeit bei der „1904“ viel Erfolg und heißen sie herzlich willkommen. WOHNJUBILÄEN UNSERER WOHNANLAGEN: 50 Jahre 60 Jahre 65 Jahre 1. JANUAR Saseler Mühlenweg 30, 30 a und b, Zinnkrautweg 2-10 1. JANUAR Königsreihe 33 1. JANUAR Smidtstraße 2 und 4, Quellenweg 29 und 31, Perthesweg 23-27 1. FEBRUAR Hammer Baum 14-22 12 Sollten aufgrund der Jubiläen in den Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten geplant werden, sind wir gerne bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen. Über eine Nachricht würden wir uns freuen. UNSERE GENOSSENSCHAFT Service-Wohnanlage Berner Au Magrit Kruse übernimmt Leitung Fast seit Fertigstellung der Wohnanlage ist Magrit Kruse schon dabei: erst als Vertretung, nach dem Weggang von Jens Jokisch als kommissarische und nun als feste Leitung im ELIM Servicebüro. Mit viel Freude, Erfahrung und Fachkenntnis begleitet die studierte Sozial- und Gesundheitsmanagerin das Leben in der Berner Au. So hilft sie bei Alltagsfragen, organisiert gemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern Veranstaltungen und kann zum großen Erstaunen vieler sogar mit Hammer und Pümpel umgehen. ! TERMIN: „Singen Sie hamburgisch?“ Donnerstag, 17. März 2016 von 15:00 - 17:00 Uhr (weitere Details finden Sie auf Seite 37). Ehrenamtliche für Internetcafé gesucht! Für das neu eingerichtete Internetcafé in der Wohnanlage Berner Au in Farmsen suchen wir Ehrenamtliche mit viel Geduld, die den Seniorinnen und Senioren bei den ersten und zweiten Schritten in die Welt des Computers und des Internets helfen. Regelmäßige, wöchentliche Kurse sowie Fragestunden stehen auf dem Wunschzettel der Mitglieder. Rufen Sie gerne an, um abzuklären, ob dies eine erfüllende Aufgabe für Sie ist! Magrit Kruse, Tel. 35770504 (8:00 - 16:30 Uhr). Markus Niedenhoff ab 1. Dezember 2015 wieder im „1904-Team“ Herr Niedenhoff hatte unsere Genossenschaft im Sommer 2015 nach 10 ½ Jahren verlassen, um beruflich noch einmal etwas Neues anzufangen. Um eine Erfahrung reicher, kehrt Markus Niedenhoff nun zurück „nach Hause“, wie er es bezeichnet, in die „1904-Familie“. Er wird im Wesentlichen wieder seine Aufgaben in der Hausbewirtschaftung und damit den Bezirk Eimsbüttel übernehmen. Die Mitglieder erreichen ihn telefonisch unter 040 423008-50 und per E-Mail unter [email protected]. Herzlich willkommen „zu Hause“! 13 UNSERE GENOSSENSCHAFT MÜLLENTSORGUNG: TRENNEN MIT SYSTEM Im Rahmen der Müllrecyclingoffensive der Stadt Hamburg haben wir in vielen unserer Wohnanlagen die Müllanlagen erweitert. Zusätzlich zu den üblichen Restmüllbehältern sind nun 334 blaue, grüne und gelbe Wertstoff-Gefäße aufgestellt. Das sind rd. 2,4 Millionen Liter für Wertstoffe jährlich. Trennen Sie Ihren Müll, das hilft nicht nur der Umwelt, sondern spart noch Betriebskosten ein. Klare Klare Sache: Sache: Recycling Recycling hat hatauch Vorrang! Vorrang! Altpapiertonne Altpapiertonne Biotonne Biotonne Altpapier Altpapierist istein einwichtiger wichtiger Rohstoff. Rohstoff. Papierrecycling Papierrecyclingschützt schütztdie die Wälder Wälderund unddas dasKlima. Klima.Schon Schon 11kg kgAltpapier Altpapierspart spartetwa etwa 22kg kgCO CO2,2,wenn wennes esrecycelt recyceltwird. wird. Bioabfälle Bioabfällemachen machen30 30––40 40%%des des Hausmülls Hausmüllsaus. aus. Durch DurchKompostierung Kompostierungwird wirdBodenBodenverbesserungsmaterial verbesserungsmaterialgewonnen, gewonnen, das dasdem demnatürlichen natürlichenKreislauf Kreislauf zugeführt zugeführtwird. wird.Zudem Zudemwird wirddurch durch vorheriges vorherigesVergären Vergärender derorganischen organischen Abfälle AbfälleBiogas Biogasgewonnen. gewonnen. Das Dasgeh ge Das Dasgehört gehörthinein hinein Das Dasgehört gehörthinein hinein Zeitungen Zeitungenund undZeitschriften Zeitschriften Pappen Pappenund undKartonagen Kartonagen Kataloge, Kataloge,Prospekte Prospekteund undWerbezettel Werbezettel Hefte Hefteund undBücher Bücher Briefe, Briefe,Briefumschläge Briefumschlägeund undFormulare Formulare Papiertüten, Papiertüten,Geschenkpapier Geschenkpapierund undWellpappe Wellpappe Das Dasgehört gehörtnicht nichthinein hinein 14 Gelbe GelbeW W Obst-und undGemüsereste Gemüsereste 3 3 ObstKaffeefi Kaffeefilter, lter,TeeTee-und undKaffeesatz Kaffeesatz 3 3 Gekochteund undungekochte ungekochteEssensreste Essensreste 3 3 Gekochte Brot,Kuchenreste Kuchenresteund undEierschalen Eierschalen 3 3 Brot, Kleintierstreuaus ausHolzspänen, Holzspänen,Stroh Strohund undHeu Heu 3 3 Kleintierstreu Topfpflanzen, anzen,Schnittblumen Schnittblumenund undGartenabfälle Gartenabfälle 3 3 Topfpfl GG KK KK SS KK AA MM Das Dasgeh ge Dasgehört gehörtnicht nichthinein hinein Das GetränkeGetränke-und undMilchkartons Milchkartons Staubsaugerbeutelund undKehricht Kehricht Staubsaugerbeutel GG Geschenkfolie Geschenkfolieund undGeschenkband Geschenkband Katzenstreu Katzenstreu AA Tapeten Tapeten Windelnund undBinden Binden Windeln EE Hygienepapier Hygienepapier Problemstoffe Problemstoffe PP Die DieAltpapiertonne Altpapiertonneist istgebührengebührenfrei. frei.Restmüll Restmüllnicht. nicht. Hier Hierkönnen könnenSie Siebestellen: bestellen: €€ €€ Die DieBiotonne Biotonneist istgünstig. günstig. Restmüll Restmüllnicht. nicht. Hier Hierkönnen könnenSie Siebestellen: bestellen: €€ €€ Die Diege ge gebüh gebüh Hier Hierkö k UNSERE GENOSSENSCHAFT Der Anteil des Biomülls im Restmüll beträgt ca. ein Drittel. Mit der abfallgerechten Entsorgung können Sie erheblich an Betriebskosten einsparen, denn die Kosten für die Biotonne betragen nur einen Bruchteil der Kosten für die Restmülltonne. Bei richtiger Trennung von Wertstoffen und Papier wird es noch besser, denn diese beiden Tonnen sind kostenlos! Der Umwelt hilft das natürlich auch! Mit den Bioabfällen wird Biogas gewonnen! Die Rohstoffe der Verpackungen, gesammelt über die Wertstofftonne und das Papier, werden wieder verwertet. Damit werden diese Wertstoffe nicht sinnlos verschwendet, sondern weiter genutzt. Aber was gehört nun in welche Tonne? Dafür haben wir in der Grafik noch einmal zusammengestellt, was in welche Tonne gehört. Wichtig ist, jede Fehlbefüllung einer Tonne führt € € sorgen Sie Ihre sperrigen Gegenstände nicht in oder an der Mülltonne und schon gar nicht im Kellergang o.ä. Sofern die Genossenschaft die Entsorgung vornehmen muss, ist diese kostenpflichtig und belastet die Betriebskosten, die Sie letztlich zu zahlen haben. Altglascontainer Altglascontainer Die Die Hamburger Hamburger Wertstofftonne Wertstofftonne dient dient dem dem Recycling Recycling von von Metallen Metallen und und Kunststoffen. Kunststoffen. Diese Diese Stoffe Stoffe sind sind viel viel zuzu schade schade fürfür diedie Müllverbren Müllverbren nungsanlage. nungsanlage. SieSie können können gemeinsam gemeinsam mit mit Verbundverpackungen Verbundverpackungen sortiert sortiert und und in in den den Wirtschaftskreislauf Wirtschaftskreislauf zurück zurück geführt geführt werden. werden. Bodend Bodenonnen, wonnen, uf lauf rd durch durch ganischen nischen nabfälle bfälle zu zusätzlichen Müllgebühren. Der Gedanke von Umweltschutz und Gebühreneinsparung ist also dahin, wenn sich nicht alle Bewohner beteiligen. Ein Hinweis noch zum Sperrmüll: Für Privatpersonen ist die Entsorgung von Sperrmüll auf allen Recyclinghöfen kostenlos. Bitte ent- Gelbe Gelbe Wertstofftonne Wertstofftonne / Gelber / Gelber Sack Sack 40 %% des des Heu d Heu Rund 120.000 Euro hat die „1904“ in die Umgestaltung der Müllstandplätze investiert. Am neuen Standplatz im Hanfftsweg in Hamm wurde am 29. Oktober 2015 die 150.000. Papiertonne, gemeinsam mit Umweltsenator Jens Kerstan und Prof. Dr. Rüdiger Siechau, Geschäftsführer der Stadtreinigung Hamburg, aufgestellt. Das gehört hinein Das gehört hinein Altglas Altglas kann kann immer immer wieder wieder eingeschmolzen eingeschmolzen und und recycelt recycelt werden. werden. Die Die Verwertung Verwertung von von Altglas Altglas spart spart Rohstoffe. Rohstoffe. Wie Wie beibei Papierrecycling Papierrecycling werden werden dabei dabei weniger weniger CO CO 2 - Emissionen 2 - Emissionen freigesetzt, freigesetzt, Umwelt Umwelt und und Klima Klima werden werden geschont. geschont. Das Das gehört gehört hinein hinein Getränkeund Milchkartons Getränkeund Milchkartons Kunststoffverpackungen (Flaschen, Folien, Tüten). Kunststoffverpackungen (Flaschen, Folien, Tüten). Kunststoffgegenstände (Schüsseln, Eimer, Kunststoffgegenstände (Schüsseln, Eimer, Spielzeuge) Spielzeuge) Konservendosen und Tuben Konservendosen und Tuben Alufolien, Alubeutel und Tierfutterschalen Alufolien, Alubeutel und Tierfutterschalen Marmeladenund und Honiggläser Honiggläser 33 MarmeladenObstObstund und Gemüsegläser Gemüsegläser 33 Flaschen fürfür Essig, Essig, Öl,Öl, Ketchup Ketchup und und Soßen Soßen 33 Flaschen Babybreigläser 33 Babybreigläser Sekt-, WeinWeinund und Saftfl Saftfl aschen aschen 33 Sekt-, Metallgegenstände Metallgegenstände (Kochtöpfe, (Kochtöpfe, Pfannen, Pfannen, Werkzeuge) Werkzeuge) Das Das gehört gehört nicht nicht hinein hinein Das Das gehört gehört nicht nicht hinein hinein Glas, Glas, Papier Papier und und Pappe Pappe Fensterglas Fensterglas und und Spiegel Spiegel Altkleider Altkleider und und Textilien Textilien Glühbirnen, Glühbirnen, Neonröhren Neonröhren und und Energiesparlampen Energiesparlampen Elektrogeräte Elektrogeräte und und Batterien Batterien Steingutfl Steingutfl aschen, aschen, Porzellan Porzellan und und Keramik Keramik Problemstoffe Problemstoffe Bleikristall Bleikristall Die Die gelben gelben Tonnen Tonnen / Säcke / Säcke sind sind gebührenfrei. gebührenfrei. Restmüll Restmüll nicht. nicht. Hier Hier können können SieSie gelbe gelbe Säcke Säcke bestellen: bestellen: € € € € Auszug aus dem Wertstoff-Flyer der Stadtreinigung Hamburg. gebührengebührenAltglascontainer Altglascontainer sind sind frei. frei. Restmüll Restmüll nicht. nicht. € € Containerstandorte Containerstandorte sind sind in in Ihrer Ihrer Nähe. Nähe. € € 15 UNSERE GENOSSENSCHAFT „1904“-Wohnanlage im Borchertring 46 + 48 Innovationsquartier Steilshoop Anlage 4 In Hamburg ist diese Möglichkeit sogar gesetzlich verankert. Neben den Grundeigentümern sind auch das Bezirksamt Wandsbek, die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, die Hamburgische Investitions- und Förderbank, die HafenCity Universität sowie die Stadtreinigung Hamburg Beteiligte an dem Projekt. Insgesamt stehen dem Projekt über vier Millionen Euro zur Verfügung, an denen sich auch die „1904“ beteiligt hat. Unter anderem soll mit dem Geld die zentrale Fußgängerachse neu gestaltet werden. Auch die Sauberkeit und die Verbesserung der Gartenpflege stehen im Fokus um den Stadtteil optisch aufzuwerten. Es soll so auch die Identifikation der Bewohner mit ihrem Stadtteil wieder verbessert werden. Wir finden, eine gute Sache. Das Projekt soll bis 2017 abgeschlossen sein. Ende 2012 startete das erste „Home Improvement District“-Projekt (HID) Deutschlands in Steilshoop. Das HID – in Hamburg „Innovationsquartier“ genannt – bietet eine Möglichkeit, für private Grundeigentümer eine Initiative zu starten um ihr Quartier zu verschönern. 16 Gebietsabgrenzung Innovationsquartier Steilshoop Die rote Linie zeigt den Verlauf der zentralen Fußgängerachse, die im Zuge der HID neu gestaltet wird. Der Umbau der Gründgensstraße ist bereits abgeschlossen. UNSERE GENOSSENSCHAFT STIFTUNG VIELEN DANK AN ALLE SPENDER! Mitarbeiterwechsel bei unserer Stiftung Die Sozialarbeiterin unserer Stiftung, Simone Arras, hat nach ihrer siebenjährigen Tätigkeit bei uns das Unternehmen leider verlassen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen und uns bei Simone Arras für ihre Arbeit und ihr Engagement bedanken. Den bisherigen Aufgabenbereich bei der Betreuung des Nachbar-Treffs in Hamm und bei der Einzelfallhilfe hat seit dem 1. Oktober 2015 Ute Dühlmeier übernommen. Als diplomierte Sozialpädagogin und mit einer mehr als 20-jährigen Berufserfahrung, bringt sie alle Voraussetzungen mit, um diesen Job zu meistern. So erreichen Sie Ute Dühlmeier: Büro Sozialarbeit in Hamm Moorende 4, 20535 Hamburg Telefonisch unter 040 423008-59 oder per E-Mail unter [email protected] Sprechzeiten: dienstags 16:00 bis 18:00 Uhr und donnerstags 9:00 bis 11:00 Uhr Das Jahr ist beinahe um, Weihnachten steht vor der Tür und diverse Stiftungen und Vereine bitten um Spenden. Auch unsere Stiftung ist auf Spenden angewiesen und sollten Sie mit dem Gedanken spielen einen Betrag an eine wohltätige Organisation zu spenden, dann ziehen Sie doch bitte auch unsere Stiftung in Betracht. In diesem Jahr haben bereits erneut einige Mitglieder unsere Stiftung mit einer Spende bedacht. Einige von Ihnen haben Ihre Dividende gespendet, hierfür haben wir auf unserer Internetseite unter www.1904.de/stiftung/spenden auch ein Formular angelegt. Besonders haben wir uns gefreut, als kürzlich ein Mitglied die von uns gezahlte Entschädigung nach einer Modernisierung gespendet hat. Zitat: „Ich möchte keine Entschädigung haben. Die Gemeinschaft hat einen Mehrwert erhalten, der weit über die Erhöhung der Grundnutzungsgebühr hinausgeht. Ich kann nur erahnen, welche Schwierigkeiten gemeistert werden mussten, damit alles rechtzeitig und gut fertiggestellt werden konnte. Bitte richten Sie den für das Gelingen Verantwortlichen meinen Respekt und Dank aus. Sollte die Überweisung schon veranlasst sein, geben Sie mir bitte ein geeignetes Spendenkonto im Bereich der „1904“ auf.“ Wir möchten uns hierfür, aber natürlich auch bei allen anderen Spendern, ganz herzlich bedanken! Mit diesem Geld können Projekte in Ihrer Nachbarschaft unterstützt werden, für die sonst kein Geld vorhanden wäre. Wenn Sie unsere Arbeit bei der Stiftung gerne unterstützen möchten, Sie aber nicht über unser sicheres OnlineFormular spenden wollen, können Sie uns auch eine Spende auf unser Spendenkonto überweisen: Hamburger Volksbank eG IBAN: DE74 201 90003 001 91 90409 BIC: GENODEF1HH2 17 UNSERE GENOSSENSCHAFT STIFTUNG Stadtimkern in Eimsbüttel Im Hinterhof wird jetzt Honig produziert Ein Bienenkorb im eigenen Garten – das geht nur auf dem Land? Denkste! Nach dem Trend zum urbanen Gärtnern entdecken immer mehr Städter die Imkerei als Hobby. So sind in Hamburg inzwischen knapp 3.800 Bienenvölker zuhause. Eins ist sogar genossenschaftlich organisiert und lebt im Hof unserer Wohnanlage in Eimsbüttel. 18 Hund, Katze, Goldfisch: An solche tierischen Mitbewohner ist man gewöhnt. Traditionell mögen es unsere Mitglieder an der Gustav-Falke-Straße, Helene-Lange-Straße und Schlankreye aber etwas exotischer. Bereits vor ein paar Jahren haben sie im Hofgarten hinterm Haus ein kleines Biotop angelegt und Molchen ein Zuhause gegeben. Jetzt sollten es eben summende Untermieter sein. „Zuerst waren wir ein bisschen sprachlos“, gibt Stiftungsvorstand Klaus Weise zu. Die beiden Ideengeber Kathrin Ahlers und Helge Heyken konnten aber nicht nur die Mitglieder unseres Stiftungsvorstands von einer Spende für die Erstausstattung überzeugen. Auch einige Nachbarn zeigten sich zunächst skeptisch und machten sich vor allem Sorgen um die Kinder im Quartier. Schließlich können Bienen stechen. Dennoch ließen sie sich auf das Experiment ein. Wie sich schnell herausstellte, waren die Bedenken auch unbegründet. Neugierig auf die zentimeterkleinen neuen „1904“-Mitglieder half der Nachwuchs von Anfang UNSERE GENOSSENSCHAFT an begeistert bei der Pflege. Und da man sich schnell anfreundete und wusste, wie man miteinander umgehen sollte, blieben böse Stiche aus. So machten die fleißigen Bienchen ihrem Ruf alle Ehre und zahlten ihre Genossenschaftsanteile in reichlich Naturalien: Beim Erntefest Ende Juli kamen satte 25 Kilo Honig zusammen, der als „Men lütten Seuten“ reißenden Absatz in der Nachbarschaft fand. Wer kosten durfte, weiß auch warum: „Der Honig ist sehr mild“, beschreibt Helge Heyken, „und bietet ein völlig anderes Aroma als industriell hergestellter.“ Der Grund: Durch die zunehmende Monokultur stehen Bienen auf dem Land in aller Regel nur wenige Pflanzen zur Verfügung. „Die Imker dort haben auch eher Schwierigkeiten, ihre Bienenstöcke von Feld zu Feld zu transportieren“, erläutert Kathrin Ahlers. Das spiegelt sich letztlich in den speziellen Honigsorten im Supermarkt wider. In der Stadt kann auf den Transport verzichtet werden. Hier haben die Bienenvölker ein wahres Buffet direkt vor der Nase – von Obstbäumen über Sträucher bis hin zu den verschiedensten Balkonpflanzen. Doch nicht nur der Geschmack überzeugte die Nachbarschaft. Wie mehrere Untersuchungen in Hamburg zeigten, ist der urbane Honig darüber hinaus sehr gesund und frei von Feinstaub, Schwermetallen und anderen Schadstoffen. Das gilt selbst für Honig, der am Flughafen geerntet wurde. Honig vom Land dagegen enthält oft Pestizide. Aus der „exotischen“ Idee ist somit inzwischen ein festes Hobby für viele unserer Mitglieder in Eimsbüttel geworden und nicht nur Klaus Weise meinte beim Erntefest: „Wir sind begeistert!“ Übrigens: Stadtimkern ist nicht wirklich ein neuer Trend. Mit dem Imkerverein Hamburg Rechtes Alsterufer wurde bereits 1934 der erste Bienenzuchtverein an der Elbe gegründet. Jetzt wissen wir auch, warum. (le) Fleißige Mitglieder: Das Bienenvolk unserer Stadtimker in Eimsbüttel sorgte für 25 Kilo leckeren Honig. Böse Stiche blieben aus: Stephan Feige in Schutzkleidung, die für gute Nachbarschaft sorgt. Initiatoren: Kathrin Ahlers und Helge Heyken steckten alle Nachbarn mit der Idee an. 19 UNSERE GENOSSENSCHAFT Stromspartipps zu Weihnachten Verbrauchen Sie im Dezember zusätzlich die Energie eines zweiten Kühlschranks? Zur Weihnachtszeit dreht sich der Stromzähler in vielen Haushalten schneller, denn da schmücken wieder Weihnachtsbeleuchtungen Fenster, Balkone und Terrassen. Im Monat Dezember macht die Weihnachtsbeleuchtung rund 2 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus. Doch lässt sich die Stromrechnung im Rahmen halten, wenn man stromsparende Beleuchtung einsetzt. So kann man die Stromkosten für den Weihnachtsschmuck um bis zu 85 Prozent senken. Weil Lichterketten meist nur das eine Mal im Jahr benutzt werden, haben viele jedoch noch alte Modelle mit Glühlampen im Keller. Zwei dieser Lichterketten benötigen über den Zeitraum von 6 Wochen, wenn diese jeweils einen halben Tag laufen, in etwa die gleiche Menge Energie, wie ein Kühlschrank mit Gefrierfach das ganze Jahr benötigt. Hier kann es sich in kürzester Zeit rechnen in eine LED-Lichterkette zu investieren. Immerhin verbrauchen die LED-Lichterketten 75-85 Prozent weniger Strom. Auch die Lebensdauer von LED-Leuchten ist mit 10.000 bis 25.000 Stunden um 20 ein vielfaches größer als bei Glühlampen oder Halogenlämpchen. Sie sollten, egal ob mit Glühbirnen oder LED, den Weihnachtsschmuck mit einer Zeitschaltuhr betreiben. Die Lichterketten, Rentiere und Co. sollten wirklich nur brennen, wenn man selber zu Hause ist und sich daran erfreuen kann. Und sie sollten ausgehen, wenn man zu Bett geht. Weihnachtsschmuck für den Außenbereich sollten Sie aus Sicherheitsgründen nie über ein Verlängerungskabel oder eine Kabelrolle aus dem Hausinneren heraus betreiben. Achten Sie zwingend darauf, dass die Weihnachtsbeleuchtung für den Außenbereich geeignet ist, sie sollte die Kennzeichnung „IP-44“ (oder höhere Schutzklasse) tragen. Weihnachtsbeleuchtung für den Innenbereich darf nicht im Außenbereich verwendet werden! Als Alternative für die evtl. fehlende Außensteckdose bekommt man auch solarbetriebene LED-Lichterketten, die sich für draußen eignen. Die Solarzellen sammeln tagsüber Energie und leuchten, wenn es dunkel wird. Bitte sehen Sie für Fenster und Balkone von blinkenden Beleuchtungen ab, da diese die Nachbarn stören können. Wir wünschen Ihnen viel Freude am Schmücken und Sparen! Weihnachtsschmuck Nachbarn dürfen dadurch nicht gestört werden Pünktlich zur Weihnachtszeit werden allerorts wieder meterlange, bunt blinkende Lichterketten aus dem Keller geholt und an Balkon und Fenster angebracht. Hin und wieder sehr zum Leidwesen von Weihnachtsmuffeln, die sich mit den kletternden Nikoläusen und dem leuchtenden Weihnachtsschmuck ihrer Nachbarn nicht anfreunden können. Zwar gilt generell die Devise, dass jeder seinen Wohnraum nach dem eigenen Geschmack dekorieren darf, worunter auch die Außenseite der Wohnungstür sowie Balkon oder Garten fallen. Wird jedoch auch das nachbarliche Schlafzimmer von der blinkenden Weihnachtsdekoration illuminiert, sieht die Rechtslage anders aus. So muss zwar generell der fragwürdige Geschmack von Nachbars Dekoration geduldet werden, den Schlaf muss sich allerdings niemand davon rauben lassen. Auch Dekorationen an Regenrinnen oder an Teilen der Fassade sind nicht erlaubt. Außerdem gilt natürlich, dass der Weihnachtsschmuck sicher befestigt wird, so dass auch bei einem Sturm die Balkon-Dekoration nicht abstürzen kann. Sollten Sie sich von den Weihnachtsdekorationen gestört fühlen, dann suchen Sie doch das persönliche Gespräch. Vielleicht kann das Problem ja mit einer Zeitschaltuhr, die dann ab 22 Uhr die blinkenden Lichterketten ausschaltet, gelöst werden. UNSERE GENOSSENSCHAFT Aktionszeitraum verlängert: Die smarten Türöffner von KIWI In der letzten Ausgabe haben wir von dem schlüssellosen Türzugangssystem KIWI berichtet. Das KIWI Türzugangssystem besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten: dem KIWI Transponder, genannt „Ki“, und dem KIWI Türsensor. Der Ki ermöglicht das berührungslose Öffnen der Tür. Sobald sich der Ki innerhalb von ein bis drei Metern Reichweite befindet, wird der Türsummer aktiviert und entriegelt die Tür. Die Kosten für die Nutzung betragen monatlich 3 Euro für einen Single Haushalt, für Familien 5 Euro für bis zu acht Nutzer. Wer bis zum 31. Dezember 2015 bestellt, erhält einen „Ki“ für 19,04 Euro. Danach wird ein Betrag von 23 Euro fällig. Um innerhalb des Aktionszeitraumes den günstigeren Preis zu erhalten, geben Sie bei der Bestellung den Gutschein-Code „KIWI 1904“ an. Zum Bestellen oder bei Fragen kontaktieren Sie einfach das KIWI Service-Team: Tel. 030 609 83 83-83 oder per E-Mail an [email protected] KIWI ist auch im Büro in Hamburg-Winterhude, Efeuweg 3 persönlich für Sie da. Öffnungszeiten: Dienstag von 13-18 Uhr und Mittwoch von 9-13 Uhr Ansprechpartner: Juan Ocampo, Tel. 040 50090224 Neu: Kostenloser Surf-Spaß in unseren Gästewohnungen Digital-Fernsehen in brillanter Qualität – dank Glasfaserkabel ist das in unseren Gästewohnungen schon lange Standard. Jetzt haben wir technisch noch einmal aufgerüstet: In allen Gästewohnungen ist WLAN verfügbar – und zwar kostenlos! Ein Gruß an die Facebook-Gemeinde, kurz die E-Mails abrufen oder die neuesten Veranstaltungstipps für Hamburg googeln: Das alles können unsere Gäste ab sofort auch von ihrem Urlaubsdomizil aus machen. Mit HighspeedInternet und absolut sicher. Genauso wie unsere Wohnanlagen sind unsere Gästewohnungen an das Glasfasernetz unseres Kommunikationspartners willy.tel angeschlossen. So steht in ihnen eine Bandbreite von bis zu 100 MBit/s zur Verfügung. Damit der SurfSpaß nicht mit Datenklau endet, ist der Zugang nach höchsten Standards verschlüsselt. Ins Netz kommt man nur mit einem Benutzernamen und einem Passwort, das individuell für jeden Gast neu generiert wird. Wer den neuen Service nutzen möchte, muss bei seiner Buchung nur kurz Bescheid geben. Die Anleitung für den Anmeldevorgang liegt in den Gästewohnungen aus. (le) 21 UNSERE GENOSSENSCHAFT „DA IST LEBEN DRIN“ After-Kita Treff im Nachbar-Treff Eimsbüttel Interview mit „1904“-Mitglied Angela Wolf Liebe Frau Wolf, Sie kommen gerade aus dem Nachbar-Treff vom After-Kita Nachmittag. Freuen Sie sich heute Abend auf etwas Ruhe? Ja, das stimmt wirklich. Unsere gemeinsamen Nachmittage, zum Teil mit zehn Erwachsenen und elf Kindern, können recht turbulent werden. „Da ist Leben drin“, wie man so schön sagt. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, gezielt für die ganz Kleinen ein Angebot zu machen? Ich wohne mit meinem Mann Rene seit drei Jahren in der Garbestraße. Vor zwei Jahren kam unsere Tochter Lisa auf die Welt. In den ersten Monaten war unser Balkon mein Lieblingsplatz. Häufig sah ich die vielen kleinen Kinder in unserem schönen Innenhof, kannte aber leider die Eltern noch nicht. Sie wollten gerne Kontakte knüpfen? Ja, weil mir der Austausch mit anderen jungen Eltern wichtig ist. Wir lernen gegenseitig von unterschiedlichsten Erfahrungen und die Kinder 22 lernen sich beim Spielen kennen. Sie werden hier in der Wohnanlage miteinander heranwachsen. Gute Kontakte sind immer hilfreich. Was passiert in den rund zwei Stunden im After-Kita Treff? Planen Sie im Voraus? In den letzten zwei Monaten hat sich immer etwas ergeben. Den Kindern macht es am meisten Spaß, sich mit Gleichaltrigen auszuprobieren. Im Herbst und Winter werden wir, auch wenn die Kleinen noch recht jung sind, auf jeden Fall zum St. Martins Tag Laterne laufen. Und bald ist Halloween. Ich bin gespannt, was sich die Eltern ausdenken. Frau Wolf, Sie sind berufstätig und haben Ihre kleine Lisa. Wie schaffen Sie es, parallel ehrenamtlich beschäftigt zu sein? Es ist mir möglich, weil ich noch nicht in Vollzeit beschäftigt bin und ich gerne mit dem After-Kita Treff für unsere gute Nachbarschaft beitragen möchte. Wir profitieren alle, wenn wir uns immer besser kennenlernen. Vielleicht diskutieren wir später die Probleme in der Pubertät? Das wäre toll. Heute sah ich im Vorbeigehen ein kleines Bällebad im NachbarTreff. Sorgen Sie für das Spielmaterial? Die Eltern sorgen gemeinsam für das Spielzeug. Wenn es um besondere Anschaffungen geht, spendieren uns die „Flinken Finger“ etwas, z.B. einen Kindertisch mit Hockern. In naher Zukunft sollten die scharfen Kanten an den Tischen abgerundet werden. Die Kinderköpfe haben jetzt dieselbe Höhe. Dieses Thema konnte ich heute mit unserer Sozialpädagogin klären. Liebe Frau Wolf, wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Engagement zugunsten einer lebendigen, guten Nachbarschaft! After-Kita-Treff ! ... für Kinder bis 3 Jahren und ihre (Groß-) Eltern Es wird gespielt, gesungen, gelacht und die Erwachsenen können sich bei einem Kaffee austauschen. Bei schönem Wetter können wir das Treffen auch nach draußen verlegen. Jeden ersten Dienstag im Monat um 16:00 Uhr im Nachbar-Treff Eimsbüttel Anmeldung bei: Angela Wolf, [email protected] oder im Büro Sozialarbeit UNSERE GENOSSENSCHAFT Kulturclan Nur für unsere „1904“-Mitglieder Der Kulturclan ist ein Angebot an alle, die ihre Freizeit gerne mit anderen verbringen wollen und auch mal was Neues erleben mögen. Jeder ist herzlich willkommen! Ab und zu finden Ideensammlungen im Büro Sozialarbeit in der Garbestraße 5 statt. Hier werden Ideen gesammelt und Termine besprochen. Bitte mitmachen! Anmeldungen sind nur dann erforderlich, wenn es gesondert vermerkt ist. Ansonsten ist der Kulturclan eine offene Gruppe. Nächste Ideensammlung Donnerstag, 7. Januar 2016 um 16:30 Uhr Wir suchen MitmacherInnen mit Spaß an der Idee, ab und zu die Freizeit gemeinsam mit anderen an besonderen Orten zu verbringen (nicht das heimischen Sofa). Wir machen Pläne und hoffen, dass Du dabei bist!sTreffpunkt: Büro Sozialarbeit, Garbestraße 5 Ansprechpartnerin: Ingrid Wehmann, [email protected] Schmidts Tivoli „Im Herzen jung!“ Sonntag,10. Januar 2016 um 13:30 Uhr Oliver Welke & Dietmar Wischmeyer lesen aus einem Buch, das nie erscheinen wird. Darin geht es um unser aller Zukunft, die Erderwärmung, schlecht funktionierende Milchaufschäumer und den Irrsinn im Zusammenleben von Mann, Frau und noch jemandem. Kurz gesagt: Es geht uns alle an. Wenn Welke und Wischmeyer zum Witz ausholen, dann bleibt kein Auge trocken. Ein Nachmittag, den Sie – so oder so – nicht vergessen werden!sTreffpunkt: NachbarTreffsOrt: Schmidts TivolisKosten: 16,50-25,30 Euro, Karten bitte selber organisieren! „Faltenrock“ – 60plus-Tanzabend Sonntag, 28. Februar 2016 um 16:15 Uhr Boogie, Twist, Rock`n Roll und mehr im Gängeviertel. Jüngere nur in Begleitung eines/r über 60-Jährigen! s Treffpunkt: Nachbar-Treff Eimsbüttel s Ort: Valentinskamp 32 (U2-Gänsemarkt)sKosten: Eintritt, Getränke und Snacks gegen Spende Süllberg – Auf und ab im Blankeneser Treppenviertel Samstag, 12. März 2016 um 14:30 Uhr Wie, was? Bergsteigen in Hamburg? Aber sicher doch! Ziehen Sie Ihre Wanderstiefel an. Wir kraxeln mitten durch das „Positano des Nordens“. Proviant brauchen wir nicht, weil wir in der Almhütte auf dem Süllberg pausieren wollen. Nach einem Spaziergang an der Elbe wird uns die Bergziege zurückfahren.s Treffpunkt: Bahnhof Blankenese (oben)sDauer: circa 3 Stunden 23 UNSERE GENOSSENSCHAFT AUSFLÜGE UND VERANSTALTUNGEN WOHNPLUS3 ANMELDUNG DER „1904“-MITGLIEDER FÜR ALLE AUSFLÜGE IN UNSEREN „REISEBÜROS“ Für den Bereich Hamm: Wilma Timm dienstags von 10:00 bis 11:00 Uhr Büro Sozialarbeit Moorende 4, 20535 Hamburg Tel. 60928477 [email protected] Für den Bereich Eimsbüttel: Christiane Torborg dienstags von 10:00 bis 11:00 Uhr Nachbar-Treff Eimsbüttel Gustav-Falke-Str. 5, 20144 Hamburg Tel. 64661194 [email protected] Hamburger Kunsthalle „Nolde in Hamburg“ Emil Nolde (1867-1956) besuchte regelmäßig unsere Stadt. Hamburg inspirierte ihn zu zahlreichen Werken. Nolde war fasziniert vom Hafen und seinem lebendigen Treiben und verstand unsere Hansestadt als Sinnbild der Urkräfte von Leben und Natur. Im Jahr 1910 wohnte er mehrere Wochen auf St. Pauli und verarbeitete die Eindrücke des Hafens in seiner Kunst. So entstanden über 100 Werke, die Segelschiffe und Dampfer, aber vor allem die Atmosphäre von Wind, Wetter, Wasser und Licht einfingen. Die Hamburger Kunsthalle geht nun dieser einzigartigen Beziehung zwischen Künstler und Stadt erstmalig nach und versammelt hierfür rund 200 Werke. Freuen Sie sich auf farbintensive Gemälde und Aquarelle, dynamische Tuschpinselzeichnungen, stimmungsvolle Radierungen und Holzschnitte. Termin: Dienstag, 2. Februar 2016 s Treffpunkt: 9.45 Uhr, Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall (Galerie der Gegenwart/Foyer) s Ablauf/Dauer: 10.00-11.00 Uhr Führung, anschließend Zeit für eigene Erkundung der Ausstellung Kosten: 10 Euro pro Person (inkl. Eintritt und Führung) Anmeldung: bis 15. Januar 2016 24 Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung und Zahlung vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin. Rückzahlungen sind nicht möglich. Die jeweiligen Begleitpersonen der Genossenschaften erkennen Sie bei jeder Wetterlage an knallroten Regenschirmen. Führung durch die Ratsherrnbrauerei Mitten in den Hamburger Schanzen-Höfen wurde 2012 die Ratsherrnbrauerei in Betrieb genommen. Seitdem brauen die Braumeister aus besten Zutaten, mit viel handwerklichem Können und jeder Menge Leidenschaft herrlich leckere Biere. Das wollen wir uns bei einer Brauereiführung mal ganz genau anschauen und erklären lassen. Bei der Führung werden wir einen kurzen Überblick über die gegenwärtige „CraftBeer“ Bewegung („Craft“, englisch = „Handwerk“) erhalten. Gleichzeitig erhalten wir aber auch einen Einblick in die 1000 Jahre alte Hamburger Biergeschichte. Eine Verkostung darf natürlich nicht fehlen. Termine: Mittwoch, 9. März 2016 s Treffpunkt: 17.45 Uhr Ratsherrn Craft Bier Shop, Lagerstraße 30 a, 20357 Hamburg Dauer: 105 Minuten s Kosten: 10 Euro pro Person, ggf. HVV-Karte s Anmeldung: bis 9. Februar 2016 s Minderjährige können an dieser Führung nicht teilnehmen. UNSERE GENOSSENSCHAFT VERANSTALTUNGSPROGRAMM Nachbar-Treff Eimsbüttel Gustav-Falke-Straße 5 20144 Hamburg Ansprechpartnerin: Susanne Ehlermann-Petersen Tel. 423008-58 [email protected] Das aktuelle PROGRAMM unserer Nachb arTreffs finden Si e auf dem gesonder ten EINLEGER. Sprechzeiten: dienstags von 16:00 bis 18:00 Uhr donnerstags von 9:00 bis 11:00 Uhr oder nach Vereinbarung Anmeldungen für die Veranstaltungen: Christiane Torborg, Tel. 64661194 oder [email protected] KULINARISCH Neujahrsfrühstück Freitag, 1. Januar 2016 um 11:00 Uhr Bis jetzt ist niemand in das schöne Haus eingezogen. Es steht leer und sieht verlassen aus. Wo sind die Puppen, die Möbel, das Geschirr und der Dackel? Frauke wird es uns verraten und gemeinsam packen wir einen Schuhkarton nach dem anderen aus. Termine: Jeden 1. u. 3. Donnerstag von Januar bis März 2016 von 15:00 - 17:00 Uhr Die Themen für unsere abendlichen Fotosafaris, wie z.B. HH bei Nacht, HH von oben oder unten, suchen wir zusammen aus. Die Gruppe wird nicht angeleitet, die Teilnahme ist kostenlos. Die Fotos können wir hier im Computerraum bearbeiten. Vielleicht werden wir eine Fotoausstellung organisieren. Wir planen monatliche Treffen. Ansprechpartnerin: Birgit Gruel, [email protected] INFORMATIV Traumdeutung Jede/r bringt in den Nachbar-Treff Eimsbüttel mit, was gut tut! Anmeldung erbeten. KÜNSTLERISCH FÜR UNSERE KURZEN Spiel-Räume Donnerstag, 7. Januar 2016 von 15:00 - 17:00 Uhr Unsere Nachbarin Frauke Höbermann hat uns ihr Puppenhaus geschenkt. Es ist über 100 Jahre alt. Fotosafaris Donnerstag, 7. Januar 2016 um 19:00 Uhr Sie besitzen eine Digitalkamera aber nicht das Wissen, was sie alles kann? In einer Gruppe können wir uns gegenseitig schlauer machen. Mittwoch, 20. Januar 2016 um 18:00 Uhr Ihre Träume geben Antworten. Nacht für Nacht erhalten Sie durch Ihre Träume wertvolle Botschaften der Seele zur Betrachtung und Lösung Ihrer persönlichen Lebensthemen. Haben Sie Interesse an Traumdeutung und möchten gerne an einer Gruppe teilnehmen? Dann kommen Sie zu unserem ersten 25 UNSERE GENOSSENSCHAFT Treffen. Alle, die mehr erfahren wollen, treffen sich dann regelmäßig alle 14 Tage. Peter Wehmann, Dipl.-Sozialpädagoge, Heilpraktiker, Hypnotherapeut und Systemischer Familientherapeut mit einer Ausbildung in Traumarbeit und Meditation beschäftigt sich seit 25 Jahren mit diesem Thema. Tiere, die auf dem Hintergrund des grün, grauen Flachlandes oder vor dem hohen Himmel besonders gut zur Geltung kommen. KULINARISCH Küche – Tipps und Tricks Dienstag, 26. Januar 2016 um 18:30 Uhr Jeden 4. Dienstag im Monat startet unser Nachbar Rainer Kubelke ein neues Küchenprojekt. Herzlich willkommen sind alle, die Neues ausprobieren möchten, völlig unerfahren sind oder schon über viele Erfahrungen verfügen. Zum Start ist Graved Lachs geplant! Die Einkäufe werden vorab von Rainer erledigt, die Kosten umgelegt. Infos: Rainer Kubelke, Tel. 0171 9967354, [email protected]. Anmeldung: bis Mitte Januar 2016 KÜNSTLERISCH Vernissage Verhaltene Reize – Nordstrand Freitag, 29. Januar 2016 um 18:00 Uhr Mit dieser Ausstellung möchte Anke Pieper dem Betrachter die verhaltenen Reize der Insel Nordstrand nahe bringen, die Weite des Wattenmeeres, die scharfen Linien der Deiche und Entwässerungsgräben, die Konturen der Menschen und 26 INFORMATIV Einsteigerkurs Computer & Internet 55+ „Windows 10“ Sie erwerben Basiskenntnisse in der Computer- und Internetpraxis, lernen die neuen Medien kennen, probieren Ihre neu erworbenen Fähigkeiten aus und profitieren voneinander. Sie durchforschen Ihr Betriebssystem, die digitale Schreibmaschine und interessante Angebote im Internet. Die Programmgestaltung ist flexibel und wird mit den Teilnehmern abgestimmt. Der Workshop besteht aus 6 aufeinander aufbauenden Nachmittagen je 1,5 Stunden. Ein Einstieg zwischendurch ist nicht möglich. Voraussetzung: PC-Grundkenntnisse, eigener Laptop ist mitzubringen. Termine: montags, 15. Februar bis 23. März 2016 von 15:30 - 17:00 Uhr Anmeldung: bis 8. Februar 2016 bei Wolfgang Schröder, Tel. 0157 51311995 oder [email protected] KREATIV Schmuck reparieren – Workshopleitung gesucht Das kennen wohl viele: Das Tütchen mit Modeschmuck, bei dem irgendeine Kleinigkeit kaputt ist. Zu schade zum Wegwerfen, aber nicht wertvoll genug, um es zur Reparatur zu geben. Die fehlenden Teile nachzukaufen, ist nicht das Problem. Die filigranen Werkzeuge, das Wissen und die Erfahrung, sie fehlen noch. In unserer großen Gemeinschaft der „1904er“ wohnt sicherlich jemand, der sein Können an uns weitergeben mag. Genauere Absprachen bitte mit dem Büro Sozialarbeit. INFORMATIV Mauersegler Die Mauersegler, die vor der Sanierung unserer Wohnanlage GustavFalke-Straße/Schlankreye/HeleneLange-Straße im Jahre 2011 unter der Dachrinne brüteten, haben jetzt, nach drei Jahren, die Nistkästen akzeptiert. Zur Freude unserer Mitglieder wurden offenbar in fünf Nistkästen Jungvögel aufgezogen. Weitere fünf Kästen wurden zumindest regelmäßig besucht. Im August verlassen die Segler ihre Brutreviere und machen sich auf den weiten Weg ins südliche Afrika, ihrem Winterquartier. UNSERE GENOSSENSCHAFT VERANSTALTUNGSPROGRAMM Nachbar-Treff Hamm Sievekingdamm 60 20535 Hamburg Ansprechpartnerin: Ute Dühlmeier Moorende 4 20535 Hamburg Tel. 423008-59 [email protected] Das aktuelle PROGRAMM unserer Nachb arTreffs finden Si e auf dem gesonder ten EINLEGER. Sprechzeiten: dienstags von 16 bis 18 Uhr donnerstags von 9 bis 11 Uhr oder nach Vereinbarung NACHBARSCHAFT wohnlichT 2015: Advent im Nachbar-Treff Montag, 7. Dezember 2015 um 15 Uhr diesjähriges Segnungsmotto lautet „Gute Nachbarn sind ein echter Schatz“ (Volksweisheit aus Ungarn). Wir entzünden kleine wohnlichTer am gesegneten Licht und tragen sie in die Nachbarschaft hinaus. Auf diese Weise führt das wohnlichT bereits seit einigen Jahren Nachbarn zusammen. Denn mit einem Licht in der Hand sagt sich „Herzlich Willkommen“, „Ich danke Dir“, „Verzeihung“ oder „Gut, dass es Dich gibt“ einfach leichter. FÜR UNSERE KURZEN In der Weihnachtsbäckerei Montag, 14. Dezember 2015 von 16:00 - 17:30 Uhr Auch in diesem Jahr bleiben wir unserer liebgewonnenen Tradition, dem wohnlichT treu. Im Rahmen eines kleinen feierlichen Aktes wurde das wohnlichT im November von Pröpstin und Hauptpastorin Astrid Kleist (St. Jacobi) gesegnet. Unser Die Kinder der „1904“ können hier im wahrsten Sinne des Wortes „kräftig mitmischen“. Rühren, Ausrollen, Ausstechen und dann natürlich die fertigen Kekse mit bunten Perlen oder Zuckerschrift verzieren – in unserer Weihnachtsbäckerei gibt es allerhand zu tun für viele kleinere und größere Hände. Und während die Kekse im Ofen backen, machen wir etwas Schönes. Lasst Euch überraschen! Natürlich kann man die duftenden Leckereien am Schluss alle alleine aufessen, sie sind aber auch ein prima Geschenk für Familie und Freunde! Bitte bringt eine Schürze, eine Dose für die fertigen Kekse und vielleicht ein paar Ausstechformen mit. Kosten: Geringe Umlage Anmeldung: bis 7. Dezember 2015 Liebe Mitglieder und Besucher unseres Nachbar-Treffs Hamm, durch den personellen Wechsel im Sozialmanagement (siehe auch Seite 17) konnten bis zum Redaktionsschluss leider keine weiteren Veranstaltungen geplant werden. Auf unserer Homepage www.1904.de oder direkt im Nachbar-Treff können Sie sich aber über neue Termine informieren. 27 UNSER HAMBURG: VERSCHIEDENES NEU AUF DEM KIEZ NOLDE IN HAMBURG Foto: Nolde Stiftung Seebüll INFOS UND KARTEN: www.hamburger-kunsthalle.de Nachfrage empfiehlt die Kunsthalle den Besuchern, sich ihre Tickets vorab über den neuen Online-Ticketverkauf zu sichern. Foto: Nolde-Stiftung Seebüll Mit der hochkarätigen Ausstellung „Nolde in Hamburg“ widmet sich die Hamburger Kunsthalle noch bis zum 10. Februar dem Expressionisten Emil Nolde (1867 – 1956). Regelmäßig besuchte der im deutsch-dänischen Grenzgebiet lebende Künstler die Hansestadt. Hier wurde die Bedeutung seiner Werke bereits zu einem frühen Zeitpunkt erkannt, außerdem ließ er sich von der modernen Stadt inspirieren. So lebte er im Februar und März 1910 direkt am Hamburger Hafen und verarbeitete seine Eindrücke in mehr als 100 Werken, die jetzt erstmals fast voll ständig am Ort ihrer Entstehung zu sehen sind. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Altkanzler Helmut Schmidt und wird ergänzt durch Vorträge, Musikveranstaltungen und Aktionstage. Aufgrund der großen Foto: Oliver Fantitsch AUSSTELLUNG DAS KLUBHAUS ST. PAULI Der Spielbudenplatz hat eine neue Attraktion: Zwischen dem Docks und dem Schmidt-Theater ist das neu gebaute Klubhaus St. Pauli ein echter Hingucker. Auf seiner 700 m2 großen Medienfassade können Licht- und Videoinstallationen abgespielt werden, so kommt ein Hauch vom New Yorker Times Square auf den Kiez. Auch das Innenleben des AmüsierTempels hat viel zu bieten: Auf fünf Stockwerken und insgesamt 5.000 m2 wird den Besuchern in Bars, Theatern und Clubs ein attraktives Angebot gemacht. So gibt es einen Konzertsaal für bis zu 400 Besucher, das Theater Schmidtchen, eine Cocktailbar und vieles mehr. Bauherr und Betreiber Corny Littmann verspricht: „Hier ist eine Vielfalt in einem Haus vereint, die es nirgendwo sonst gibt.“ www.klubhaus-sanktpauli.de WEIHNACHTS-KL ASSIKER 28 Jubiläum einer Hamburger WeihnachtsInstitution: Seit 30 Jahren laden die Märchenschiffe auf der Binnenalster während der Adventszeit Kinder zum Besuch ein. In diesem Jahr gehen die fünf geschmückten Alsterschiffe vom 23. November bis zum 23. Dezember am Jungfernstieg vor Anker. Auf dem Theaterschiff Bredenbek gibt es ein täglich wechselndes Mitmachprogramm. Mithilfe von Schminkprofis verwandeln sich Kinder auf dem Traumschiff Ammersbek in Königinnen, Löwen oder Feen. Auf der Saselbek und der Sielbek können Kinder ab drei Jahren leckere Weihnachtskekse backen und verzieren. Und die vom Weihnachtsstress geplagten Erwachsenen dürfen sich auf dem Caféschiff Susebek entspannen – und dort Kaffee, Kuchen sowie weihnachtliche Leckereien genießen. Auf die nächsten 30 Jahre! www.maerchenschiffe.de Foto: Frank Boston/Fotolia.com Foto: Hamburger Märchenschiffe 30 JAHRE HAMBURGER MÄRCHENSCHIFFE UNSER HAMBURG: KULTUR Zwischen Jazz und Latin: Judith Tellado – wieder zu Gast im Nochtspeicher Foto: Jörg Kahlhöfer Foto: Nochtspeicher Foto: Michael Holzem am 16. Dezember DER NOCHTSPEICHER KULTUR AM HAFEN Ein bisschen abseits vom ganz großen Kieztrubel und nur einen Steinwurf von der Elbe entfernt liegt der Nochtspeicher. Vor knapp zwei Jahren in der BernhardNocht-Straße auf St. Pauli eröffnet, hat er sich zu einer der interessantesten Adressen in der Hamburger Club-Landschaft entwickelt. Zuvor war in dem nun rundum sanierten Gebäude das Erotic Art Museum zu Hause, jetzt prickelt es hier auf andere Weise. „Wir versuchen, interessante Musiker möglichst früh zu entdecken und ihnen eine erste Plattform zu bieten“, sagt Constantin v. Twickel vom Nochtspeicher-Team. Dies gelang den Betreibern unter anderem mit dem Shooting-Star Joris, der im Nocht speicher sein erstes Hamburg-Konzert gab und heute große Hallen füllt. Das Programm ist vielfältig, aber nicht beliebig – dazu gehören vor allem Indie-Pop-Bands, SingerSongwriter sowie Soul- und Jazz-Künstler. Brachiale Gitarrenbands aus dem HeavyMetal-Bereich treten nicht auf. 300 Besucher haben in dem Konzertraum Platz. Im Kellergewölbe befindet sich der Club Nochtwache für 200 Besucher – dort legen vor allem Elektro-DJs auf. Mittlerweile ein absoluter Geheimtipp! Im Angebot ist noch mehr als Musik: Einmal im Monat strömen die Gäste zum beliebten John Monday – Konzert im Juli 2015 Poetry Slam, außerdem finden immer wieder Veranstaltungen statt, die sich kritisch mit den Entwicklungen im Stadtteil auseinandersetzen und zur Vernetzung der Nachbarschaft beitragen sollen. „Es geht uns nicht darum, möglichst viel Geld zu verdienen“, sagt Constantin v. Twickel. „Wir möchten Kreativität, Kultur und Anspruch einen Raum bieten.“ Dass sie damit den Geschmack vieler Menschen treffen, beweisen immer wieder die langen Schlangen und erwartungsfreudigen Gesichter am Einlass. www.nochtspeicher.de 29 Foto: iStock.com/PeopleImages UNSER HAMBURG: SOZIALES FLÜCHTLINGSHILFE Foto: Michael Holzem INTERVIEW MIT DR. REMBERT VAERST Foto: f&w/Heike Günther Fotografie Riesig ist das Engagement der Hamburger, wenn es um die Unterstützung der Flüchtlinge geht. Nahezu jeder Zweite hat schon mit angepackt und geholfen. Doch wer und was werden jetzt gebraucht? Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der Betreiber der Unterkünfte f & w fördern und wohnen AöR, Dr. Rembert Vaerst. Dr. Rembert Vaerst, Geschäftsführer von f & w BEI UNS: Viele Hamburger wollen helfen. Was wird gebraucht? Dr. Vaerst: In den Erstaufnahmeeinrichtungen müssen die Flüchtlinge zunächst zur Ruhe kommen. Danach ist es sehr hilfreich, gemeinsame Aktivitäten anzubieten, bei denen Flüchtlinge den Stadtteil erkunden können. Auch miteinander Sport zu treiben ist 30 gefragt, ebenso wie Deutschkurse oder Bastel- und Nähgruppen. BU: An wen wendet man sich? Dr. Vaerst: Am besten zunächst an die Freiwilligenkoordination von f & w oder an eine bereits bestehende Initiative vor Ort. Dann stimmt man sich mit der Leitung der jeweiligen Unterkunft ab. Für kleine Sprachkurse muss man nicht Deutschlehrer sein, denn es geht um Alltagskonversation. Das kann jeder, der Spaß daran hat. BU: Gibt es weitere Hilfestellungen? Dr. Vaerst: Ja, Unterstützung beim Verstehen von Behördenschreiben oder die Begleitung zu Ämtern. Auch Hausaufgabenbetreuung ist gefragt, denn die Kinder gehen ja in die Schule. In den Unterkünften gibt es dafür Räumlichkeiten. Einzelheiten klärt man mit der Unterkunftsleitung. Wir von fördern und wohnen bieten auch kurze Schulungen an. Wichtig ist, dass man den Flüchtlingen das Gefühl vermittelt, angekommen zu sein. GENOSSENSCHAFTLICHE HILFE Neben zahlreichen Mitgliedern haben sich auch viele Genossenschaften an der Hilfe beteiligt. So spendete der Eisenbahnbauverein Harburg eG den Erlös aus einem Gutscheinverkauf. Beim Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG riefen Kinder zu Spenden auf. Die mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungbaugenossenschaft eG unterstützte die Einrichtung einer Fahrradwerkstatt und richtete eine Nähwerkstatt ein, in der Schals und Taschen hergestellt und vermarktet werden. Bei der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft wurde eine nachbarschaftliche Unterstützung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ins Leben gerufen. Das sind nur einige Beispiele der zahlreichen Aktivitäten der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. SACHSPENDEN können in der Kleiderkammer in den Messehallen abgegeben werden. Gesucht werden zudem Freiwillige zum Sortieren. Infos zur Halle und zu dem, was dringend benötigt wird, finden Sie unter: www.zusammenschmeissen.de. Weitere Hinweise zu Spenden auch unter www.hamburg.de/hh-hilft. Wer sich bei f & w engagieren möchte, schickt eine E-Mail an: freiwilligenkoordination@fördernundwohnen.de. STADT TEIL PRÄGENDE BAUWERKE CHRISTINE STEHR UND DIE KÖHLBRANDBRÜCKE Foto: Hermann Jansen „Die Köhlbrandbrücke ist zwar in die Jahre gekommen, aber für mich ist sie mit ihrer eleganten Silhouette eines der Highlights im Stadtbild“, sagt Christine Stehr. Die Vorstandsvorsitzende der Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek schätzt den „herben Charme“, der für sie ebenso zu Hamburg gehört wie die eher beschaulichen Plätze an der Alster oder im Stadtpark. „Und dazu gehört auch der Blick auf das faszinierende Containerterminal Altenwerder.“ Eingeweiht wurde die Brücke am 23. September 1974. Seitdem überspannt sie den 325 Meter breiten Köhlbrand und verbindet Hamburg mit der Elbinsel Wilhelmsburg und der Bundesautobahn 7. Erbaut wurde sie als „Schrägseilbrücke“ nach den Plänen des Bauingenieurs Paul Boué und dem Architekten Egon Jux. Trotz ihres Alters ist sie die zweitlängste Straßenbrücke Deutsch- Foto: Marco2811/Fotolia.com UNSER HAMBURG: STADTENTWICKLUNG lands. Gebaut aus Stahl- und Spannbeton wird sie von 88 Stahlseilen stabilisiert. Die weisen jeweils eine Dicke von bis zu zehn Zentimetern auf. 30.000 Fahrzeuge überqueren täglich die Konstruktion, die an besonderen Tagen von Radfahrern und Fußgängern genutzt werden darf. „Als ich meinen Führerschein bekam, bin ich gleich mal rübergefahren“, erinnert sich Christine Stehr. „Aber auch der Blick von unten, den man von der Elbe aus ergattern kann, ist fantastisch.“ Dass die in die Jahre gekommene Köhlbrandbrücke bis zum Jahr 2030 durch eine weiter nördlich gelegene Elbquerung ersetzt werden soll, stimmt Christine Stehr zwar ein wenig melancholisch, doch sie ist sich sicher: „Da werden sich die Konstrukteure sicher wieder etwas Besonderes einfallen lassen.“ 31 Fotos: Michael Zapf/Hamburg Museum UNSER HAMBURG: GEHEIME ORTE KRAMERAMTSWOHNUNGEN JAGD AUF DIE BÖHNHASEN Oh, sie sind den Krämerseelen eine echte Seelenplage: die von der Zunft nicht zugelassenen Böhnhasen. Die Hamburger Gewürz-, Seiden- und Eisenwarenhändler fordern vom Senat eine stärkere Verfolgung der nicht in den Zünften organisierten Konkurrenz. Kurz entschlossen verpflichten sie ihre eigenen Mitglieder, die sich im Krameramt zusammengeschlossen haben, zur „Jagd“ auf die unliebsame Konkurrenz. Schließlich unterbieten die ihre Preise. Ja, die Aufregung war groß und so verschied mancher Kramer frühzeitig aus dem Leben. Zur Versorgung ihrer Witwen richtete man ihnen schon ab 1676 am Krayenkamp ein 32 Gebäude samt Hinterhof her. Heute zählt diese Anlage zu den ältesten Wohnhäusern der Stadt. Eine vom Museum für Hamburgische Geschichte unterhaltene Wohnung vermittelt noch heute einen Einblick in das Leben im Gängeviertel des 17. und 18. Jahrhunderts. Möbliert ist die zehn Quadratmeter große Witwen-Wohnung im Biedermeierstil des Jahres 1850. Neben dem Alkoven, der in die Wand eingelassenen Schlafstätte, gibt es gleich dahinter eine kleine Küche mit Rauchfang, Spülstein und Herd. Fließendes Wasser allerdings gab es hier erst um 1900. Während das Amt weiter Jagd auf die Böhnhasen machte (Böhn kommt vom Dachboden, über den sie oft entwischten), wichen DIE KRAMER-WITWEN-WOHNUNG kann von November–März, Sa. + So. von 10–17 Uhr, im übrigen Jahr täglich außer Mo. besichtigt werden. Eintritt 2,50 Euro, Kinder frei. Auch eine Galerie und ein Restaurant sind vor Ort. Krayenkamp 10 S-Bahn-Station Stadthausbrücke 040 / 37 50 19 88 die freien Gesellen und Händler nach Wandsbek und Altona aus. Der Name „Große Freiheit“ zeugt noch heute von dieser Zunftfreiheit. Und die Witwen? Die waren notorisch knapp bei Kasse und dürften sich gefreut haben, wenn einer dieser Böhnhasen vorbeikam, um ihnen günstige Waren anzubieten. Foto: sdecoret/Fotolia.com UNSER HAMBURG: SICHERHEIT Foto: Polizei Hamburg 110 – AUCH IM ZWEIFELSFALL WÄHLEN DIE SCHNELLE HILFE Mit einer breit angelegten Kampagne fordert die Polizei Hamburg dazu auf, auch im Verdachtsfall die Notrufnummer 110 zu wählen. Das gilt ganz besonders dann, wenn man Einbrecher im Hausflur oder in einer Nachbarwohnung vermutet. „Schon ein kleiner Verdacht rechtfertig den Anruf unter 110“, sagt der Hamburger Polizeipräsident Ralf Martin Meyer. Eine frühzeitige Meldung würde dafür sorgen, dass die Straftat gar nicht erst passiert oder dass zumindest die Täter noch an Ort und Stelle festgenommen werden können. Gerade ein aufmerksamer Nachbar ist der beste Einbruchsschutz. Stefan Meder, Leiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizei Hamburg: „Eine gut funktionierende Nachbarschaft wirkt sich positiv auf das Zusammenleben im Quartier aus und erhöht die Lebensqualität. Untersuchungen haben ergeben, dass in Wohngebieten, in denen sich die Nachbarn kennen und unterstützen, deutlich weniger Straftaten begangen werden.“ Im Zweifelsfall die Polizei über 110 zu rufen, ist immer eine gute Idee. Auch das Leeren von Briefkästen der Nachbarn während der Urlaubszeit lässt Langfinger gar nicht erst neugierig werden. Die gehen übrigens immer den Weg des geringsten Widerstandes. Spüren sie Widerstand durch gut gesicherte Türen und Fenster oder bemerken sie den aufmerksamen Nachbarn, suchen sie schnell das Weite. Wer sich gründlich über den optimalen Einbruchschutz informieren will, kann sich unter der Telefonnummer 040 4286 70777 an die Hamburger Beratungsstelle „Einbruchschutz“ wenden. Möchte sich gleich eine ganze Mietergemeinschaft informieren lassen, kommt ein Kriminalberater gern auch ins Haus und hält Vorträge über „Einbruchschutz“ oder „Sicheres Wohnen im Alter“. Oben: Ralf Martin Meyer, Polizeipräsident Hamburg Unten: Mit diesem auffälligen Kampagnenmotiv bewirbt die Polizei Hamburg die Notrufnummer. 33 UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE STEFFI RIT TER RUHESTAND GROSSE HERAUSFORDERUNGEN 34 sen auch im Bündnis bestimmte Anforderungen zeitlich befristet ausgesetzt werden. Wir brauchen ein Absenken von Baustandards und Aussetzen der ener getischen Anforderungen 2016, die Beschleunigung der Baugenehmigungsverfahren und kostengünstigere Grundstücke, um bezahlbares Wohnen für alle zu sichern. Eine riesige Herausforderung. Schaffen wir das? Ja, wir schaffen das, wenn alle an einem Strang ziehen, wenn wir planen, Erleichterungen schaffen und Barrieren abbauen. Die VNW-Mitgliedsunternehmen stehen bereit! Steffi Ritter, Referentin Wohnungswirtschaft und Geschäftsführerin VNW Landesverband Ham burg e. V. Steffi Ritter ist seit dem 1.10.2015 als Referentin für Wohnungswirtschaft im Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) und seit 1.12.2015 als Geschäftsführerin des VNW Landesverband Hamburg tätig. Sie verfügt über langjährige Erfahrungen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Ab 1995 war sie Prüfungsleiterin im Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften, ab 2006 als Referentin für Betriebswirtschaft, Energie-, Klimapolitik, Technik tätig und sammelte Erfahrungen in der überregionalen Tätigkeit in Fachausschüssen und Arbeitskreisen. Ab Mai 2014 leitete sie die Repräsentanz einer auf Immobilienfinanzierungen spezialisierten Bank in Hamburg. Für die Hamburger Mitgliedsunternehmen des VNW wird sie die Verbindung zu Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit sein und dort deren Interessen wirksam vertreten. Frau Ritter ist die Nachfolgerin von Herrn Michael Pistorius. Foto: Toni Kretschmer Mit dem umtriebigen, stets bestens informierten und trotz vollem Terminkalender immer erreichbaren VNW-Referenten Michael Pistorius verabschiedet sich auch einer der Gründungsväter der „bei uns“ in den Ruhestand. Seit 1988 hat Michael Pistorius als ständiges Mitglied im Redaktionsbeirat die „bei uns“ inhaltlich mit entwickelt und die Redaktion beraten. Mit seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann startete Pistorius vor 41 Jahren und 3 Monaten seine Laufbahn beim Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen. Über verschiedene Assistenzstellen wurde er schließlich zum Referenten berufen und übernahm in Personalunion die Geschäftsführung des VNW-Landesverbandes Hamburg. „Die einschneidensten Erlebnisse meines Berufslebens waren die Affäre um die Neue Heimat und später dann die Wiedereingliederung des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern“, sagt Pistorius. Sehr gern erinnert er sich an die 90er Jahre, in denen er in den neuen Bundesländern Seminare abhielt. Durch die Mitwirkung in der bei-uns-Redaktion habe er immer mitbekommen, „was bei den einzelnen Wohnungsbaugenossenschaften so passierte und was sie besonders beschäftigte.“ Und wie soll er nun aussehen, der Unruhestand? „Wer allzu viel plant, wird scheitern“, sagt er verschmitzt. „Sicher gibt es öfter mal einen Spontanurlaub nach Spanien“, und auch das Thema „Olympia“ interessiere ihn. „Ich bin infiziert von der Idee, das Konzept überzeugt mich, und insofern wäre ich ein begeisterter Olympia-Botschafter.“ Farewell und vielen Dank, Michael Pistorius! Die Gespräche zum „Bündnis für das Wohnen“ sind noch in vollem Gange, jedoch vorbelastet durch das Thema „Mietpreisbremse“. Auch hohe Bau kosten, fehlende Grundstücke, die Erhöhung der energetischen Anforderungen 2016, schleppend verlaufende Baugenehmigungsverfahren und nicht zuletzt steigende Forderungen der Bezirksämter sorgen für Unruhe am Verhandlungstisch. Doch gerade jetzt sind wir gefordert, mehr und schneller Wohnungen zu bauen. Der Zuzug von Flüchtlingen überlagert alle Bereiche des täglichen Lebens. Die Unterbringung der Flüchtlinge wird zu einem Anstieg der ohnehin hohen Nachfrage nach kostengünstigen Wohnungen führen. Es werden schnellstmöglich feste Unterkünfte benötigt. Der Bund beschließt zeitlich befristete Erleichterungen im Bauplanungsrecht und bei den energetischen Anforderungen, jedoch nur für Erstaufnahme- und Folgeeinrichtungen. Neben den 6.000 Wohnungen jährlich aus dem „Bündnis für das Wohnen“ sollen so noch 5.000 weitere Wohnungen entstehen. Unsere Mitgliedsunternehmen sorgen unverändert dafür, dass ihre Mieter gut, sicher und bezahlbar wohnen können. Sie möchten deshalb das bewährte „Bündnis für das Wohnen“ fortführen. Aber wir müssen unter den gegebenen Umständen das Bündnis völlig neu denken, um weiterhin bezahlbare Wohnungen bauen zu können. Vor dem Hintergrund dieser enormen Herausforderung, in kurzer Zeit viele Wohnungen bauen zu wollen, müs- Foto: oksix/Fotolia.com Foto: Christian Martin BYE, BYE, MICHAEL PISTORIUS BEI UNS WOHNEN: EINER VON UNS Er arbeitet, wo andere Urlaub machen: Stephan Sinne ist Elektriker auf der AIDAdiva – und reist an die schönsten Orte der Welt. sagt Stephan Sinne. „Die Crew-Mitglieder kommen aus den unterschiedlichsten Ländern und halten zusammen wie eine große Familie.“ Im Einsatz ist der 32-Jährige jeweils für vier Monate, anschließend hat er zwei Monate Urlaub. DIE WELT SEHEN Sein Arbeitsplatz hat einen schönen Neben effekt: „Ich habe die Welt vorher noch nicht so ausgiebig gesehen wie jetzt durch meinen Beruf.“ Die AIDAdiva ist auf verschiedenen Routen unterwegs, unter anderem ging Stephan Sinne schon in Dubai, Singapur, Mumbai, Marmaris und Rhodos an Land. Wenn er in Hamburg ist, lebt er in Ohlsdorf mit seiner Frau Rena in einer neuen Wohnung der Allgemeinen Deutschen Schiffszimmerer-Genossenschaft. Während seiner Einsätze auf dem Schiff halten die beiden per E-Mail und Skype Kontakt. Foto: privat Als Stephan Sinne vor ein paar Jahren bei einem Ausflug nach Warnemünde ein AIDA-Kreuzfahrtschiff sah, hatte er einen Geistesblitz: Wäre es nicht toll, auf so einem Schiff zu arbeiten? Der Elektriker schrieb eine Bewerbung, wurde genommen und ist seit 2009 auf der AIDAdiva für alles zuständig, was mit der Elektrik zu tun hat. Von der regelmäßigen Wartung und Reparatur aller elektrischen Anlagen bis zu spontanen Einsätzen – zum Beispiel wenn bei einem Passagier mal der Fön im Bad nicht funktioniert. Mehr als 2.000 Passagiere sind auf der AIDAdiva bei jeder Tour dabei, mehr als 600 Besatzungsmitglieder sorgen für einen möglichst reibungslosen Ablauf. Stephan Sinne arbeitet in einem Team von acht Elektrikern – täglich von 8 bis 17 Uhr. Immer hat einer der Kollegen 24-StundenBereitschaft. „Die Zusammenarbeit mit den vielen Menschen an Bord gefällt mir sehr“, Foto: privat ARBEITSPLATZ KREUZFAHRTSCHIFF Fotos: AIDA Cruises STEPHAN SINNE Die gemeinsame Zeit in Hamburg nutzen sie dann intensiv: Sie treffen Freunde und Familie, gehen tanzen, spielen Golf und unternehmen Ausflüge mit dem Fahrrad oder dem Motorrad. Bis es dann für Stephan Sinne wieder heißt: „Leinen los!“ 35 Foto: Lydia Geissler/Fotolia.com BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN FRANK SEEGER ZUR FLÜCHTLINGSUNTERBRINGUNG Mit der Unterbringung und Integration von Flüchtlingen steht auch Hamburg weiterhin vor einer Mammutaufgabe. Wir fragten Frank Seeger, Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. BEI UNS: Herr Seeger, wie schätzen Sie die Herausforderungen ein? Frank Seeger: Da ist unsere genossenschaftliche Sicht ganz eindeutig. Wir selbst wurden ja aus dem Solidargedanken heraus begründet. Und wir leben dieses Prinzip der gegenseitigen Hilfe seit über 100 Jahren. Die Aufnahme neuer Nachbarn in die Gemeinschaft, Nachbarschaftshilfe und Verantwortung für die Gemeinschaft ist für uns keine besondere Haltung, sondern eine Selbstverständlichkeit. BU: Kommt den Wohnungsbaugenossenschaften dabei also eine wichtige Rolle zu? Seeger: Nach den europäischen und bun- 36 desrepublikanischen Weichenstellungen ist klar: Es werden viele Flüchtlinge untergebracht und integriert werden müssen. Wir haben da auch kein Patentrezept und sind als Genossenschaften weiterhin zuerst unseren Mitgliedern verpflichtet. Aber mit den Mitgliedern gemeinsam können wir viel bewirken. Davon bin ich fest überzeugt. BU: Und das müsste besser koordiniert werden? Seeger: Genau. Und zwar zwischen allen Beteiligten. Es geht da nicht um die besseren Konzepte, sondern um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Da müssen persönliche Eitelkeiten zurückgestellt werden. Alle Akteure müssen sich zusammentun und planmäßig vorgehen. BU: Worauf muss besonders geachtet werden? Seeger: Es darf kein gegeneinander Ausspielen von verschiedenen Gruppen Wohnungssuchender geben. Darauf werden wir Foto: Hermann Jansen „WIR BRAUCHEN EINE BESSERE INFORMATIONSPOLITIK“ sehr genau achten. Auch den angedachten Bau von Großsiedlungen halte ich für einen Fehler. BU: Was muss möglichst rasch passieren? Seeger: Es muss dringend mehr Personal in der Verwaltung eingesetzt werden, damit über Bauvorhaben zügiger entschieden werden kann. Und man muss die Bevölkerung durch eine bessere Informationspolitik mit einbeziehen. Genossenschaften haben in ihrer Geschichte schon viele Krisen und Ausnahmesituationen bewältigt. Und die meisten sind gut aus Krisen hervorgegangen. Das wollen wir nicht aufs Spiel setzen, aber mit unseren nachhaltigen Kriterien und genossenschaftlichem Prinzip beim Wohnungsbau und der Gemeinschaftsförderung die Flüchtlinge unterstützen. Foto: Edel Books BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN Foto: Pressebild.de/Bertold Fabricius DIE TERMINE der Liedertour (Eintritt frei) erfährt man in den Nachbarschafts treffs oder auf der Internetseite von Jochen Wiegandt. Buchtipp: Jochen Wiegandt: Singen Sie Hamburgisch?, Edel Verlag, 19,95 Euro. www.jochenwiegandt.de. WIEGANDTS LIEDERTOUR HAMBURG-LIEDER IN DEN NACHBARSCHAFTSTREFFS „Irgendwo, ganz hinten in den grauen Zellen mancher Hamburger, sind sie vergraben – die alten norddeutschen Lieder.“ Das meint jedenfalls Jochen Wiegandt, der nun in den Nachbarschaftstreffs diesen Schatz heben und bewahren will. Eine „ordentliche Frischkur für das Liedgedächtnis der Genossenschaftsmitglieder“ plant der Hamburglied-Bewahrer Jochen Wiegandt. Dafür tourt er durch zahlreiche Nachbarschaftstreffs der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. „Damit man sich an Bruchstücke erinnert, muss man das ansingen“, meint Wiegandt. Der hat übrigens nach einem ersten Band mit norddeutschen Liedern nun vor, seine „Funde“ in einem zweiten Buch zu versammeln. „Ich möchte dieses früher populäre Liedgut vor dem Vergessen bewahren“, sagt Wiegandt. Aus diesem Grund würde er sich freuen, wenn die Besucher der Nachmittagsveranstaltungen „außer ihren Erinnerungen alles an ‚Liederatur‘ mitbringen, was mit Hamburg-Liedern zu tun hat“. Gemeint sind damit vielleicht noch vorhandene alte Platten, Zeitungsausschnitte, Zettel mit Liedtexten oder alte Konzertkarten. „Auch Fotos von Onkel Willi mit der Quetsche (Akkordeon) oder singende Familienmitglieder interessieren mich sehr. Die schönsten Aufnahmen kommen mit rein ins Buch.“ FEINE UNTERSCHIEDE Interessant sei, sagt Wiegandt, dass manche Lieder zu Hause und in der Schule ganz unterschiedlich gesungen wurden. „Da gibt es auch jede Menge saftige, freche und sehr komische Texte. Es wurde geriemelt, wat dat Tüch hält.“ Dazu gehören Lieder wie „Bi uns in Altona“ oder „Hafenunterricht“. Bekannt sind auch „Barmbeker Brieten“ oder „Holten Tüffeln“. Leider ist das Singen in der Familie oder der Schule völlig aus der Mode gekommen. An den Wiegandt-Nachmittagen in den Nachbarschaftstreffs wird das garantiert ganz anders. 37 Foto: kaalimies/Fotolia.com & LenLis/Fotolia.com UNSERE FREIZEIT: KIDS HALLO KIDS HOCH IN DIE LUFT… das Trampolinspringen in der Gruppe, weil man so herrlich miteinander – und übereinander – lachen kann. Im JUMP House in Stellingen erwarten Dich und Deine Freunde gleich mehr als 100 Trampoline zum Ausprobieren und Toben – sogar die Wände sind damit ausgerüstet, so dass Du beim Basket- oder Völkerball mit 3-D-Feeling springen kannst. Oder Du landest nach dem Sprung weich im Schaumstoffbecken. Ein echtes Trampolinparadies. Wenn Du ungeübt oder nicht so sportlich bist, dann übertreibe es am Anfang nicht. Deine Muskeln müssen sich erst einmal daran gewöhnen – denn beim Hüpfen werden alle Deine Muckis beansprucht. Also vorsichtig anfangen und dann lieber öfter trainieren. Ich FLIIIEEEGE… … PARDON! … JUMP House, Kieler Str. 572, 22525 Hamburg 040 / 540 70 11 www.jumphouse.de GEBURTSTAGSJUMP Du wünschst Dir Action? Hier gibt es Springen, Turnen, Akrobatik, Basketball, 3-D-Völkerball auf riesigen, nahtlos miteinander verbundenen Trampolinflächen, die sogar die Wände miteinbeziehen. Diese Geburtstagsparty vergisst Du bestimmt nicht so schnell! Preisbeispiel SUPER JUMP Party 6 Springer inkl. 1,5 Std. Springen, JUMP Socks, Pizza, Getränke, eigener Partytisch: 150,00 Euro ANFRAGEN/BUCHUNGEN www.jumphouse.de/geburtstags-jump 040 / 540 70 12 (oder direkt vor Ort) 38 TSS…TSS… … GLEICH WIEDER … „JUMP HOUSE SCHNUPPERSTUNDE“ ANRUFTERMIN 16.12., 15 UHR Die ersten beiden Anrufer gewinnen jeweils eine Schnupperstunde für zwei! Gewinner-Hotline: 040 / 52 01 03 - 61 H O O O C H ! Illustration: Klaus Meinhardt Foto: www.anna-lena-ehlers.de Am Anfang bist Du vielleicht noch ein bisschen unsicher, aber es dauert gar nicht lange, und Du hast den richtigen Sprung raus. Am meisten Spaß macht UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP Zu einer kriminalen Zeitreise in den eisigen Hamburger Hungerwinter 46/47 bricht Cay Rademacher auf. Inmitten der Ruinen finden Trümmerfrauen eine nackte Frauenleiche. Mit Unterstützung von Lieutenant MacDonald von der britischen Militärverwaltung findet Kommissar Staves bald weitere Opfer. Ein knis ternd spannender Hamburg-Krimi, der so erfolgreich ist, dass der Autor die Bände „Der Schieber“ und „Der Fälscher“ folgen ließ. 9,99 Euro, Cay Rademacher: „Der Trümmermörder“ DuMont Buchverlag Fotos: Beate Brost Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön! Das gilt natürlich ganz besonders, wenn man beim Jahresgewinnspiel aus dem Lostopf gezogen wird und die Reise gewinnt. Beate Brost, die beim Bauverein der Elbgemeinden wohnt, freute sich riesig. Und dann hieß es am Kronprinzenkai „Leinen los“ für die AIDAbella. „Erstes Ziel war IJmuiden in den Niederlanden und anschließend ging es weiter nach Dover in England“, erzählt Beate Brost. Da sie selbst zwischen 1971 und 1974 in London gelebt hat, war es für sie ein „ganz besonderes Highlight“, wieder einmal nach England zu kommen. Die Kreuzfahrt selbst, zu der sie ihre Freundin Irina Mamula mitnehmen konnte, war äußerst erholsam. „Großartig waren die Wellnessanwendungen wie Körper- und Fußreflexzonenmassagen. Das von einem Glasdach geschützte Spa unter dem Sternenhimmel war unglaublich“, schwärmt Beate Brost. „Ich Foto: Gerrit Meyer SCHIFF AHOI FÜR EINEN GLÜCKSPILZ Foto: AIDA Cruises AIDA-REISE FÜR BEATE BROST Beate Brost (re.) und ihre Freundin Irina Mamula im Kreuzfahrtterminal habe meiner Freundin immer wieder mal gesagt, ‚Kneif mich mal, damit ich weiß, dass dies wahr ist‘.“ Auch sei die Rundum-Versorgung am üppigen Buffet ebenso prima gewesen wie das abendliche Showprogramm, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei gewesen sei. „Außerdem hatten wir eine Außenkabine mit Blick aufs Meer. Das war natürlich fantastisch.“ Besonders beeindruckt hat sie die absolut reibungslose Logistik und die freundliche Besatzung. Alles habe super geklappt. Beate Brost: „Ich bin rundum zufrieden, entspannt und glücklich zurückgekommen. Und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“ 39 UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL 1. PREIS 2 KARTEN, PREISKATEGORIE 1 APASSIONATA – IM BANN DES SPIEGELS 02.01.16, 20:00 Uhr, Barclaycard Arena, Hamburg Foto: APASSIONATA Bunte, aber auch mystische Szenen bringen nicht nur die erhabene Schönheit der Pferde zur Geltung, sondern lassen Zuschauer und Hauptdarsteller in die magische Welt der Spiegel eintauchen: Amy, die in einem Spiegel verlorengeht, und ihre Schwester Tracy, die bei ihrer verzweifelten Suche nach Amy auf magische, düstere, aber auch auf gutmütige Gesellen trifft. Wird es Tracy gelingen, Amy zu befreien? Vorstellungen in Hamburg am 2. + 3. Januar 2016. www.apassionata.com 2. - 5. PREIS 4 X 2 KARTEN FEUERWERK DER TURNKUNST – IMAGINE TOURNEE 2016 23.01.16, 19:00 Uhr, Barclaycard Arena, Hamburg Foto: Jonathan F. Kromer Wir können uns Dinge vorstellen, die außerhalb des Erreichbaren erscheinen. Das Ensemble der IMAGINE TOURNEE jedoch macht das Unmögliche möglich. Mit innovativen Geräten, mit Humor und unvorstellbaren Perspektiven werden die Zuschauer verführt, die Welt einmal mit anderen Augen zu betrachten, sich auf Unfassbares einzulassen. www.feuerwerkderturnkunst.de WABENRÄTSEL DEZEMBER 2015 SO EINFACH GEHT‘S: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: Benzin- sorte Gegenteil von Pro Unbeweglichkeit 1 Selbst- porträt a. d. Smartphone Besatz, Borte Gebirgskette (span.) 2 3 4 5 Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe New Times, Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs – Wabenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Oder schicken Sie uns eine E-Mail an: [email protected] * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 22. Dezember 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL SEPTEMBER 2015 HIESS: OTTER Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Caroline Reichstein, 2. bis 5. Preis: Mike Fink, Kerstin Marmetschke, Thomas Müller, Sebastian Ockelmann. Die Gewinner wurden bereits informiert. 40 UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL JAHRESGEWINNSPIEL 2015 1 Liebe Leserinnen, liebe Leser, ERRATEN SIE DIE SENKRECHTEN BEGRIFFE 1 BIS 4: 1. Mit Pfeil und … 2. Von Wasser umgeben 3.Fischfanggerät 4. gesetzlich erlaubt erraten Sie im Juni, September und Dezember die waagerechten Begriffe, die – ergänzt um die fehlenden Buchstaben – das richtige Wort ergeben. Die nummerierten Buchstaben übertragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2015. Nach der Dezember-Ausgabe ergänzen Sie bitte noch die fehlenden drei Buchstaben und senden Sie Ihre Lösung 2015 an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe New Times Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs – JGS 2015 Postfach 62 02 28 22402 Hamburg 5 2 3 8 11 17 4 10 13 Tipp für die Lösung: Ein anderes Wort für Applaus Lösung 2015 1 Oder schicken Sie uns eine E-Mail an: [email protected] Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln! 2 15 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 17 18 19 20 16 21 Falls Ihnen eine Ausgabe der „bei uns“ fehlen sollte, können Sie diese per E-Mail oder per Post anfordern. * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 31. Dezember 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. Foto: STARLIGHT EXPRESS 1 X MUSICALREISE Foto: Hamburger Elbinsel-Tour 20 X HAFENTOUR Foto: Schattenspringer GmbH 8 X KLETTERSPASS Foto: Xavier Bonnin 11 X 2 KARTEN STARLIGHT EXPRESS & zwei Nächte im 4-Sterne-Hotel RAMADA in Bochum für zwei Personen Seit der umjubelten Premiere 1988 schreibt die Ausnahmeproduktion Weltgeschichte. Mit Glück können Sie hautnah dabei sein, wenn Stuntskater mit fast 60 Stundenkilometern über die Bühne fliegen, und Gänsehaut spüren, wenn „Rusty“ dem legendären STARLIGHT EXPRESS begegnet und mit „Papa“ eines der schönsten Lieder der Welt singt. Gewinn inkl.: Hin-/Rückfahrt (Fr./So.) DB, 2 Eintrittskarten (Sa., PK 1), Ü/HP im Hotel www.starlight-express.de www.h-hotels.com/ramada-hotels.de RAMADA, gültig bis Ende 2016. Zu zweit wasserseitig den Hafen entdecken – am 22. April 2016, 16:00 bis 18:00 Uhr Unsere gemeinsame, zweistündige Tour mit dem Fahrgastschiff „Diplomat“ führt uns in die HafenCity, zum Hansahafen mit RoRo- und Fruchtterminals, zu den Landungsbrücken, den Blohm + Voss Docks, den Kreuzfahrtterminals, den Containerterminals, zum Waltershofer Hafen und in unbekannte Ecken wie z. B. den Spreehafen. An Bord werden Sie mit Kaffee, Kuchen und Softgetränken versorgt. Die Moderation übernimmt www.elbinsel-tour.de Maike Brunk von der Hamburger Elbinsel-Tour. Kletterabenteuer für zwei Erwachsene & zwei Kinder im Alter von 6–17 Jahren im Hochseilgarten HanseRock Der Kletterpark in Wilhelmsburg führt Sie mit dem Lauf über die „Pyramiden“, der Fahrt mit dem „Surfbrett“ oder dem Erklimmen der „Sydney Opera“ über die Kontinente unserer Erde. Er umfasst fünf Parcours mit unterschiedlichen Herausforderungen in drei bis zehn Metern Höhe. Ein modernes, durchlaufendes Sicherungswww.hanserock.de system ermöglicht bereits Kindern ab sechs Jahren den Kletterspaß! „In alter Frische“ mit Walter Plathe u. a. – 18. März bis 22. Mai 2016 in der KOMÖDIE WINTERHUDER FÄHRHAUS Das Theater steht als Einziges in Hamburg konsequent für moderne Großstadtkomödien am Puls der Zeit. Attraktiv wird das Programm vor allem durch bekannte Stars wie Markus Majowski, Ilja Richter, Marion Kracht, Elisabeth Lanz, Peter Prager, Walter Plathe, Ingolf Lück, René Steinke, Hugo Egon Balder, Jeanette www.komoedie-hamburg.de Biedermann u. v. m., die hier in der aktuellen Saison auf der Bühne stehen. 41 UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN EISIGE WELTEN MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! 42 Foto: Feuerwerk der Turnkunst FEUERWERK DER TURNKUNST – IMAGINE TOURNEE Unvorstellbar, magisch, fantastisch – Diesmal raubt Europas erfolgreichste TurnShow mit der IMAGINE TOURNEE 2016 den Zuschauern die Vorstellungskraft, jedes Mal aufs Neue stockt ihnen der Atem. Es bleibt mucksmäuschenstill in der Arena, wenn die Foto: Christian Schoppe ZIEMLICH BESTE FREUNDE Der vorbestrafte Sozialhilfeempfänger Driss (Patrick Abozen) bewirbt sich pro forma als Pflegekraft bei dem wohlhabenden, querschnittsgelähmten Philippe (Hardy Krüger Jr.), der ihn tatsächlich einstellt. Nach und nach gewinnt Philippe durch Driss seine Lebensfreude zurück. Foto: Käpt‘n Sharky © Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG KÄPT‘N SHARKY Ein Musical für große und kleine Piraten „Entern!“, ruft Käpt‘n Sharky und kapert Michi, der gelangweilt am Strand sitzt und Steinchen ins Wasser schmeißt. Endlich passiert mal was Aufregendes, denkt der und lässt sich ohne Widerstand auf Käpt‘n Sharkys Segelschiff bringen! Die beiden ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN Foto: Jim Rakete bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen schaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail: [email protected] Layout: Haufe New Times Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven Sakowitz Redaktionsbeirat: Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Holger Fehrmann, Kerstin MeinrenkenSchwiering Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Titelmotiv: Syda Productions/Fotolia.com Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbH Rungestraße 4 24537 Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt. Die beiden alten Damen Abby und Martha haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einsame Herren von ihrem „Leiden“ zu befreien und befördern sie auf makabre Weise ins Jenseits. Dieser Klassiker des Unterhaltungstheaters ist getränkt von angelsächsisch schwarzem Humor. Oft als DAS PERFEKTE GESCHENK UNTERM WEIHNACHTSBAUM! Foto: urlaubsbox.com IMPRESSUM Nach dem sensationellen Tourerfolg von planet erde – LIVE IN CONCERT geht die Live-Umsetzung preisgekrönter BBC-Naturdokumentationen 2016 in eine neue Runde. Die spektakuläre Show eisige welten – LIVE IN CONCERT zeigt die schönsten Bilder der Polarregionen aus der BBC-Er- „Kurztrip für 2“ – ein Präsent, mit dem Sie goldrichtig liegen. Urlaubsarrangement • Kurzurlaub für 2 Personen mit 1 Übernachtung im Doppelzimmer • Inkl. Frühstücksbuffet UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 EISIGE WELTEN folgsserie auf gigantischer Leinwand, live begleitet von einem achtzigköpfigen Sinfonieorchester. Moderation: Max Moor. Termin: 28.01.2016 – Barclaycard Arena, Hamburg Ermäßigung: 8€ auf alle Preiskategorien Hinweis: Tickets unter dem Stichwort „bei uns“ ausschließlich unter der Hotline buchbar! Hotline: 01806 85 36 53 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf) www.eisige-welten-live.com EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 Ensemblemitglieder den Gesetzen der Schwerkraft trotzen oder diese auf magische Weise zu nutzen wissen. Stell dir vor … Termine: 23.01.2016, 14:00 + 19:00 Uhr – Barclaycard-Arena, Hamburg FEUERWERK DER TURNKUNST – IMAGINE TOURNEE Ermäßigung: 20 % Hinweis: Infos und Karten unter der Hotline oder im Online-Ticketportal www.feuerwerkderturnkunst.de Rabattcode HWBG16 Hotline: 040 419 08-273 (Mo.– Do. 9 – 16 Uhr, Fr. bis 13 Uhr) www.feuerwerkderturnkunst.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 Eine Freundschaft entsteht und Driss beginnt zu begreifen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Eine wahre Geschichte, die 2012 in den Kinos für weltweite Begeisterung sorgte. ZIEMLICH BESTE FREUNDE Hotline: 040 413 34 40 Ermäßigung: 10 % Termine: 6. bis 31.01.2016 Hinweis: Karten nur unter der Hotline buchbar mit dem Rabattcode „Genossenschaftsrabatt“ Hamburger Kammerspiele Hartungstraße 9–11 20146 Hamburg www.hamburger-kammerspiele.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 freunden sich an und als sie in einer Flaschenpost eine alte vergilbte Schatzkarte entdecken, begeben sie sich begeistert auf Schatzsuche, die sie allerdings in manch verzwickte Lage bringt … Termine: 28.11, 29.11. um 11 + 17 Uhr, 2.12., 7.12., 8.12., 9.12. um 9 + 11:30 Uhr KÄPT‘N SHARKY Ermäßigung: 10 % auf den Nettopreis Hinweis: Karten unter der Hotline bei Nennung des Stichwortes „bei uns“. Eine nachträgliche Rabattierung bereits erworbener Karten ist nicht möglich! Hotline: 040 47 11 06 66 St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29–30 20359 Hamburg www.st-pauli.theater.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 seichte Boulevard-Komödie missverstanden, bekommen Kesselrings Figuren vor dem Hintergrund des 2. Weltkriegs hier existenzielle Schärfe. Termine: 5., 6. und 7. Januar 2016, jeweils 20.00 Uhr • Inkl. € 30,- Wertgutschein für Hotelleistungen • Über 100 Hotels zur Auswahl • Kostenlose Buchungsbetreuung • 3 Jahre ab Ende des Kaufjahres buchbar Angebot gültig bis 31.12.2015 – nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN Ermäßigung: 10 % auf den Nettopreis Hinweis: Karten unter der Hotline bei Nennung des Stichwortes „Giftmix“. Eine nachträgliche Rabattierung bereits erworbener Karten ist nicht möglich! Hotline: 040 47 11 06 66 St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29–30 20359 Hamburg www.st-pauli.theater.de EXKLUSIV COUPON DEZEMBER 2015 KURZTRIP Ermäßigung: 20 € (79,90 € statt 99,90 €) Hinweis: Buchen Sie unter der Hotline (Kennwort „bei uns“ angeben) oder online unter Hotline: 0800 40 20 777 www.urlaubsbox.com/beiuns, (kostenfrei) wo Sie auch eine Hotelauswahl finden. www.urlaubsbox.com/beiuns 43 UNTERM FLIEGENDEN WEIHNACHTSMANN … kommt für Ricardo Görs von der Baugenossenschaft dhu eG die richtige Weihnachtsstimmung auf. „Am Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus gefällt mir besonders die typisch hamburgische Atmosphäre inmitten der historischen Bauten.“ Hier trifft er sich mit Freunden, um bei Glühwein und Lebkuchenduft das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und Pläne für 2016 zu schmieden. Der von Roncalli gestaltete historische Weihnachtsmarkt steht unter dem Motto „Kunst statt Kommerz“ und startet am 23. November. Foto: Weimar/Fotolia.com Ricardo Görs Foto: dhu IM RAUSCH DER STERNE Foto: 2015 The Weinstein Company UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS Adam Jones (Bradley Cooper) ist der unbestrittene Star unter den Pariser Köchen. Doch wegen seines exzessiven Lebenstils ist es bald vorbei mit dem Job im edlen Sternerestaurant. Nach zwei Jahren rappelt er sich wieder auf und will in London mit einem Superteam neu durchstarten. Gleich drei Sterne werden angepeilt. Dazu braucht er die geniale Köchin Helene (Sienna Miller), doch die kann ihn absolut nicht leiden. Ein Film zum Mitschmecken. Foto: Die Pizzeria PRIMA PIZZA Im Fast-Food-Rausch ist sie vielerorts abhandengekommen: eine richtig gute Pizza. Was da als gebackener Hefeklumpen mit fragwürdigen Zutaten auf den Tisch kommt … Vergessen wir’s, denn Bei den MIXOLOGY BAR AWARDS 2015 wurde Mario Kappes als Mixologe und Gastgeber des Jahres ausgezeichnet. Le Lion • Bar de Paris Rathausstraße 3, 20095 Hamburg, www.lelion.net es gibt einen Lichtblick. Mit viel Liebe, italienischen Zutaten und handwerklichem Können wird in dem kleinen, aber feinen Restaurant eine hervorragende Pizza gebacken. Das Erfolgsmotto des Restaurants ist ganz einfach: Qualität. Die Piccantissi mit Salame piccante, Peperoni, Taleggio und Olive gibt es für 12,50 €, während die Pizza Scampi (Tomaten, Knoblauch, Rucola und Scampi) 14,50 € kostet. Etwas teurer, dafür aber oberlecker. Die Pizzeria Eppendorfer Landstr. 165 20251 Hamburg Telefon 040 46 77 65 66 www.diepizzeria.eu Öffnungszeiten: Täglich 12 bis 23 Uhr TRÖDEL JEDER ART gibt es hier am 13.12.15 von 7-17 Uhr unter freiem Himmel und im überdachten Center. Born Center Hamburg Osdorf SALZ FÜR DIE SEELE Salz gehört ins Essen? Nicht nur, denn im SALÜ, der Salztherme Lüneburg, sorgt das weiße Gold für Entspannung und gutes Körperempfinden. Anwendung findet es z. B. im Wellenbecken oder im Sole-Entspannungsbad. Das Erlebnisbad hat mit der Saunawelt, der Schwimmschule, Fitnesskursen oder der Babysauna für jedes Familienmitglied etwas zu bieten. SALÜ, Uelzener Straße 1-5, 21335 Lüneburg. Anfahrt stündlich ab Hamburg Hbf bis Lüneburg, weiter geht es dann mit den Buslinien 5011, 5003 oder 5007. www.salue.info Foto: Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH Kinostart: 3. Dezember 2015
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