kirchennachrichten - Evangelische Lutherische Kirche Adorf

kirchennachrichten
Februar • März 2016
Evangelisch-Lutherische St.-Michaelis-Kirchgemeinde Adorf
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Marieney-Wohlbach
www.kirche-adorf.de
So tief einer
in der Buße steht,
steht er auch
in der Gnade.
Jochen Klepper
KNA-Bild
Michaela Begsteiger
Und wenn ihr beten wollt und
ihr habt einem anderen etwas
vorzuwerfen, dann vergebt
ihm, damit auch euer Vater im
Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Markus 11, 25
Ein Monat der Vergebung, das wäre mal etwas. Besonders, weil in den christlichen Kirchen die Worte Schuld, Beichte und Buße gerade nicht so beliebt sind.
Menschen haben keine Schuld, meint man, Menschen werden eigentlich nicht
schuldig; und wenn doch, dann sind das Kleinigkeiten. Anders sieht es aus, wenn
uns Unrecht geschieht. Fehler anderer sieht man sofort und prangert sie laut an.
Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain (1835–1910) hat ein schönes Bild
dafür, wenn er schreibt: „Die meisten Menschen vergessen, wo die Friedenspfeife
liegt, wissen aber lange, wo das Kriegsbeil begraben ist.“ Schuld und Fehler sind
Sachen der anderen. Deswegen müssen wir sofort darauf aufmerksam machen.
Eigene Fehler lächeln wir klein und weg. Da wäre ein Monat des Verzeihens geradezu charmant, oder? Ich bemühe mich zu verzeihen. Ich bemühe mich noch
mehr, um Verzeihung zu bitten. Ich übe mich darin.
Ein interessantes Vorhaben für die Zeit der Passion, des Fastens. Ich faste im
Rechthaben-wollen oder gar -müssen. Ich schaue nicht nur auf meine gefühlte
Großartigkeit, sondern auch in die eher dunkleren Ecken meiner Seele. Da, wo
ich die Versäumnisse hingelegt habe, als wären sie aus der Welt. Sind sie aber
nicht. Die anderen wissen darum. Ich auch, wenn ich ehrlich bin. So schwer ist
es nicht, Gott abends zu bitten: Erbarme dich meiner, wie ich heute meinem
Nächsten verziehen habe._Michael Becker
Der Michaeliskindergarten sucht einen Einzelfallhelfer
Für die Aufnahme eines schwerstmehrfachbehinderten Kindes wird ab
sofort eine pädagogisch/pflegerische
Betreuungsperson gesucht. Diese unterstützt zusammen mit der Erzieherin
das kleine Mädchen in ihrem Tagesablauf sowie bei der Integration in die
bestehende Gruppe.
Die Stelle umfasst derzeit 4,5 Std.
täglich und ist befristet für die Dauer
des Aufenthaltes des Kindes (ca. 3 ½
Jahre). Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem
pädagogischen und/oder pflegerischen
Berufsfeld. Nähere Infos bei Robin
Jacob Tel. 037423/500684. (s. S. 14)
Vertretung unserer Kantorin
Sicher haben viele schon bemerkt, dass
unsere Kantorin Frau Sandner seit
einiger Zeit nicht im Dienst ist. Sie ist
leider durch eine Krankheit seit Oktober verhindert und es ist ungewiss, wie
lange dies noch andauern wird. Allem
voran senden wir ihr von hier aus beste
Genesungswünsche und liebe Grüße
und beten für sie. Ihr Dienst ist uns
sehr wertvoll, was um so mehr auffällt,
wenn er mal ausfällt.
Zugleich sind wir sehr dankbar für die
zahlreichen Helfer, die seither mit viel
Fleiß und Engagement dazu beitragen,
dass die Lücke nicht zu groß wird.
Auf viele Schultern verteilt, konnte
so Chor und Kurrende weitergeführt
und auch für die Gottesdienste gesorgt
werden. Leider gibt es, anders als bei
Pfarrervakanzen, bei Kantoren keinen
Hauptvertreter seitens der Kirche. Uns
fehlt daher die zentrale „Instanz“, die
mit Überblick koordiniert. Deshalb
benennen wir Ihnen nachfolgend die
jeweiligen Vertreter, so wissen Sie, wen
Sie ansprechen können. Gerne können
Sie auch weiterhin zu unseren musikalischen Gruppen hinzustoßen:
Musikalische Chorleitung: Volkmar Stober 037422 - 3531
Chorsprecher & Organisation: Anja Müller & Karina Ficker 50522
Kurrendeleitung: Karola Schneider 037437 - 46239
Laienmusiker für Gottesdienst: André Weller 037464 - 33662
Bläser: Karel Werner 0172 8012707
Trommelgruppe: Doreen Lange 503920
Kirchenmusikveranstaltungen: Pfr. M. Lepetit & Christine Süßdorf 2729
Die wechselnden Kantorenvertreter
für die Gottesdienste werden vom
Pfarramt aus organisiert. Den Ablauf
und die Beteiligten der einzelnen Gottesdienste koordiniert der jeweilige
Pfarrer. Sonstige Anfragen gehen über
Pfarrer Marcel Lepetit, bei ihm laufen
die Fäden zusammen.
Herzlichen Dank allen, die mit viel Zeit,
Kraft und Liebe dazu beitragen, unser
Gemeindeleben weiterhin musikalisch
reich und vielfältig zu erhalten, nicht
nur den oben genannten, auch allen, die
mitsingen und mitspielen. Im Sinne von
Psalm 150: „Alles, was Odem hat, lobe
den Herrn!“_Ihr Kirchenvorstand
Der „Brotkorb“ sucht helfende Hände
Das Projekt „Brotkorb“, das sich mit der
monatlichen Ausgabe von Lebensmitteln an Bedürftige in Adorf und Umgebung richtet, sucht für die Ausgabe und
den Einkauf ehrenamtliche Helfer.
Die Ausgabe von Lebensmitteln findet
seit 2009 am dritten Mittwoch des
Monats vormittags in den Räumen
der Suchtberatung des DKZS in der
Sommerleithen 4 statt.
02I03
Die Kirchgemeinde Adorf hat das
Projekt mit ins Leben gerufen und wir
konnten über die Zeit viele tausend
Menschen mit Essen und aber auch
mit einer Andacht und Gemeinschaft
und dem Gefühl des Angenommen
Seins unterstützen.
Um die bisher sehr gut und liebevoll
arbeitenden Helfer zu entlasten wäre
es nun sehr schön, wenn sich Menschen mit uns in Verbindung setzen
können, die Interesse haben, sich bei
der Arbeit mit einzubringen. Dies kann
sein bei der Ausgabe selbst, beim Abholen der Spenden, beim Einkauf, bei
dem Einräumen und Aufräumen der
Räumlichkeiten, beim Eindecken und
Abwaschen des gemeinsamen Frühstücks und vieles mehr. Wenn Viele
mittun, ist der Aufwand des Einzelnen
überschaubar.
Wenn Sie sich also angesprochen fühlen und Fragen haben, wie Sie am Besten helfen können, lade ich Sie ein, mit
uns Kontakt aufzunehmen. Dies kann
über die Teestube telefonisch erfolgen
unter 037423 - 78102 oder über mail an
d.ullmann@suchtberatung-vogtland.
de._Vielen Dank im Voraus! Dorit
Ullmann
Im Übrigen: Gott sitzt nach wie vor im Regiment
In diesen Tagen, in denen der Straßenkarneval beginnt, werden manche
Menschen die Umzüge nur mit einem
mulmigen Gefühl oder gar mit ein
wenig Angst besuchen. Genauso wie
sie sich im Dezember an den Advents- und Weihnachtsmärkten nicht
ohne Furcht erfreuen konnten oder
sich nicht unbelastet ein Fußballspiel
anschauen.
Seit den Attentaten im November letzten Jahres in Paris ist die Sorge vor dem
Terror auch in unserem Land größer
geworden. Ein zum Zeichen gegen den
Terror gedachtes Länderspiel musste
aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Dennoch ist es wichtig, sich vom
Terror nicht einschüchtern zu lassen,
da genau dies das Ziel der Terroristen
ist: Unsere offene und freiheitliche
Gesellschaft zu verändern. Zivilcourage ist gefragt.
Für mich als Christ ist eines dabei
entscheidend. Ich möchte es mit den
Worten Dietrich Bonhoeffers sagen,
die er am 10. August 1944 in einem
Brief an seinen Freund Eberhard
Bethge geschrieben hat. Am Ende eines Absatzes steht: „Im Übrigen: Gott
sitzt im Regiment.“ Keine drei Wochen
nach dem gescheiterten Attentat auf
Adolf Hitler – der Diktator scheint
unverwundbar – stellt Bonhoeffer klar,
wer wirklich der Herr ist.
Er greift damit eine Textzeile von Paul
Gerhardt auf. In seinem Lied „Befiehl
du deine Wege“ heißt es in der siebten
Strophe: „Auf, auf, gib deinem Schmerze
und Sorgen gute Nacht,
lass fahren, was das Herze
betrübt und traurig macht;
bist du doch nicht Regente,
der alles führen soll,
Gott sitzt im Regimente
und führet alles wohl.“
Das Lied wurde 1653 zum ersten Mal
veröffentlicht, fünf Jahre nach dem
Ende des Dreißigjährigen Krieges, in
dem die vermeintlichen Herrscher der
Welt bis zu zwei Drittel der damaligen
Bevölkerung geopfert hatten.
dass alles Leben auf der Erde ausgelöscht wird. Ihr Glaubensbekenntnis ist
kein Schönwetter-Bekenntnis, sondern
Bekenntnis mitten in großer Not. Und
deshalb glaubwürdig und auch für uns
heute ermutigend.
Ein Letztes noch: Der Gott, der im
Regiment sitzt, ist zugleich der Gott
des Kreuzes, der Gott der Liebe, der
wehrlosen Macht der Liebe und nicht
eine Vorstellung von einem Gott, der es
angeblich gutheißt, dass in seinem Namen getötet wird._Michael Tillmann
Ein dritter evangelischer Theologe hat
dieses Zitat aufgegriffen. Einen Tag
vor seinem Tod 1968 – mitten
im Kalten Krieg, in dem die
Was zum Nachdenken...
atomare Hochrüstung die Welt
an den nuklearen Abgrund gebracht hat – sagt der Theologe
Karl Barth: „Ja, die Weltlage ist
dunkel. Aber nur ja die Ohren nicht hängen lassen! Nie!
Denn es wird regiert, nicht in
Moskau oder in Washington
oder in Peking, sondern es
wird regiert, und zwar hier auf
Erden, aber ganz von oben,
vom Himmel her. Gott sitzt im
Regimente. Darum fürchte ich
mich nicht.“
Paul Gerhardt, Dietrich Bonhoeffer und Karl Barth – sie
sehen Gott im Regiment angesichts des eigenen Todes,
angesichts eines verheerenden
Krieges, in Gefangenschaft
mitten in einem Krieg oder
angesichts der Möglichkeit,
04I05
Advents- und Weihnachtszeit 2015
Samuel Schmidt
In den letzten
Wochen wurde in
unseren Gemeinden künstlerisch
einiges geboten.
Los ging es mit
dem Adventeinsingen der Kurrende und des Kirchenchors mit einem
Soloauftritt der Geschwister Sporn in
Adorf am Vorabend des 1. Advents.
Eine Woche später gestaltete der
Julius-Mosen-Chor in der Marieneyer
Kirche das Weihnachtsliedersingen
mit Gesangsbeiträgen von Finja Weller, begleitet durch ihre Mutti, den
Geschwistern Sporn aus Adorf und
Instumentalmusik von Anna Lena
Hüller am Keybord, Emily Schiller an
der Querflöte und Charlotte Ittner an
der Klarinette. Die jungen Künstler
waren sicher sehr aufgeregt, ließen sich
das aber nicht anmerken. Herr Fengler,
der Leiter des Chores, führte gekonnt
durchs Programm.
Am dritten Advent fand das Weihnachtsliedersingen in Adorf, mit den
Geschwistern Sporn, dem Eisenbah-
Uta Weller
ner Frauen- und Männerchor, dem
Reinhold-Becker-Chor, zwar leider
ohne Kirchenchor, dafür aber mit dem
Julius-Mosen-Chor statt. Für einen
stimmungsvollen Ausklang sorgten die
Adorfer Blasmusikanten vor der Kirche. Die große Besucherzahl belohnte
die Initiatoren, den Verein Klassische
Musik Adorf, die die eigentlich schon
abgesagte Veranstaltung, neu und erfolgreich auf die Beine stellten.
Samuel Schmidt
An Heiligabend konnten in allen Gemeinden Krippenspiele aufgeführt
werden. Dabei gab es in Adorf leider
ein paar technische Ausfälle aber bei
der Wiederholung am 3. Januar konnte
man die Texte und damit den tieferen Inhalt des nachdenklichen Spiels
ungestört verfolgen. Ein Novum in
Adorf war der Heiligabend ohne
unsere Kantorin Dorothea Sandner,
die leider krankheitsbedingt schon
seit Hebst fehlte. Dennoch konnte
die Gemeinde in gewohnter Form
Christvesper feiern. Hier sei noch
einmal besonderer Dank gesagt. An
Karola Schneider, die die Kurrende
vertretungsweise übernommen und
Besonderes erlebten auch die Besucher
der „Musik bis Mitternacht“ am Silvesterabend in der Adorfer Kirche. Gerne
hörten wir unsere frühere Kantorin
Hannelore Martin wieder an der Orgel. Sie begleitete Annemieke van der
Ploeg, Mezzosopran, Marcel Lepetit,
Tenor, und Rolf Bach, Lektor. Zusammen mit Eckehard Erben an der Viola
führten sie uns ins neue Jahr.
Den Abschluss des musikalischen Reigens bildete das Weihnachtsliedersingen
in der gut gefüllten Kirche zu Wohlbach
am 3. Januar. Neben dem Kirchenchor Adorf durften wir noch einmal
dem Gesang der Geschwister Sporn,
Finja Weller mit Gitarrenbegleitung,
Vielen Dank allen Helfern und Mitwirkenden. Vielleicht entdecken wir ja
noch das eine oder andere versteckte
Talent in unseren Gemeinden. Wir
würden uns freuen, wenn sich noch
mehr Gemeindeglieder zur Freude
Gottes und aus Freude am Musizieren
bei uns melden._Siegrun Rudert &
Karina Ficker
Weltgebetstag 2016
Wir bleiben in der Karibik und gehen
von den Bahamas im letzten Jahr auf
die Nachbarinsel Kuba.
Der facettenreiche ökumenische Gottesdienst am 6. März zum Thema
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich
auf.“ wird musikalisch wieder von der
Trommelgruppe und Grain begleitet.
Dirk Eichhornt
und Anna
Lena Hüller
am Keyboard
sowie Ludwig Stark aus
Markneukirchen mit der
Trompete lauschen. Aber
auch Erwachsene, die Flötengruppe aus
Bobenneukirchen und die Gitarrenmädels aus Saalig, musizierten kräftig mit
und zeigten ihr Können. Die Gemeinde
rundete diesen musikalischen Gottesdienst, durch den uns unser neuer
Pfarrer Lepetit führte, mit kräftigem
Gesang ab. Spätestens da konnte er
erkennen, daß er hier im Musikwinkel
gelandet ist.
Im Anschluss
sind Sie herzlich zu einem
reichhaltigen,
karibisch bunten, Imbiss eingeladen._Doreen Lange
06I07
Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba © WGT d. Fr. – Deutsches Komitee e.V.
auf Advent und Weihnachten vorbereitet hat. Und an Volkmar Stober, der
den Chor seit Herbst weiterführte, sich
zum „meistbesuchten“ Gottesdienst
des Jahres noch an die Orgel wagte
und so alle Beteiligten musikalisch
durch die Vesper führte. Am Ausgang
wurden wir von Bläsern, traditionell
und immer wieder schön, musikalisch
in den Abend geleitet.
Konfirmation 2016
Dieses Jahr freuen wir uns über die große Zahl von 19 Konfirmanden. Allen Jugendlichen wünschen wir, dass sie ihren
Lebensweg in Gemeinschaft mit Gott und im Vertrauen auf Ihn
gehen._die Redaktion
Zu Palmsonntag in Adorf
aus Adorf:
Luis An
Franzi Fischer
Madlen Geipel
Theresa Groenwald
Madleen Lange
Jan-Ole Pätz
Jasmin Süß
Cara Ullmann
Jonathan Walz
Tim Wunderlich
aus Arnsgrün:
Holger Uebel
aus Gettengrün:
Ida Ebert
aus Jugelsburg:
Linda Wild
aus Leubetha:
Jasmin Schlott
Konrad Werner
Am 8. Mai in Marieney
aus Marieney:
Charlotte Ittner
Emily Schiller
Noemie Weller
aus Rebersreuth:
Lilly Herrmann
Hostiendose von 1644 kommt wieder in Dienst
Mathias Heck
Wenn Metall erzählen könnte, ... dann
würden wir künftig wohl lange Abende
mit dieser Dose verbringen. Im Jahr
1644, während des 30-jährigen Krieges,
wurde sie angefertigt und vom Adorfer
Landrichter Tobias Eberlin gestiftet.
Das zumindest verrät die Gravur. Der
Restaurator vermutet, die Dose selbst
könnte noch älter sein.
Selbst die
jüngste Geschichte ist
schon kurios. Die Dose
wurde in sehr
schlechtem
Zustand noch
von Pfarrer Michael Nicolaus zum
Restaurator zur fachlichen Beurteilung
gegeben. Sie geriet dort für einige
Jahre beinahe in Vergessenheit. Erst
im vergangenen Sommer bekam der
verwunderte Kirchenvorstand die
Frage auf den Tisch, was denn nun
damit werden solle? Schnell war man
sich einig, sie restaurieren zu lassen,
sobald Spender gefunden wären. Eben
diesen sei hier herzlich gedankt, denn
inzwischen steht das historische Stück
wieder glänzend da.
Die vollständige Inschrift lautet:
„Gott zu Ehren, der Kirchen Zur Zier,
hatt dieses Machen laßen, Tobias Eberlin
Landrichter zu Adorf - 1644“
Die Dose hat einen Durchmesser von 8
cm und ist gut 4 cm hoch. Das Material
ist sehr dünn, eine unbekannte Silberlegierung von etwa 0,4 mm Dicke, und
bringt rund 100 g auf die Waage.
Ganz im Sinne der Gravur wird die
Dose zum Abendmahl am Gründonnerstag wieder in Dienst genommen:
„Gott zu Ehren“ - möge sie noch viele
Generationen daran erinnern._Ihr
Kirchenvorstand
Karina Ficker
Kinderbibelwoche 2016
Die Kibiwo ist nun schon zu einer
guten Tradition geworden und wird
von den Kirchgemeinden Adorf und
Markneukirchen verantwortet. Sie findet in den Osterferien vom 30. März
bis zum 3. April statt. Christoph Noll
und Annika Richter mit ihrem Team
werden auch in diesem Jahr wieder mit
dabei sein.
Die Kinder und viele Helfer treffen
sich von Mittwoch bis Samstag jeweils
von 10.00 bis 16.00 Uhr im Adorfer
Schützenhaus. Es geht um spannende
Geschichten aus der Bibel, coole Musik und Spiele, Basteln, Fußball und
Kegeln. Die Hüpfburg darf natürlich
auch nicht fehlen. Na, wenn da nicht
für jeden etwas dabei ist!
Zwischendurch dürfen sich alle mit der
beliebten Obstpause, einem Mittagessen und leckerem selbst gebackenen
Kuchen stärken. Am Samstag werden
wir wieder mit den Eltern gemeinsam
einen tollen Nachmittag verbringen
und zusammen Abendbrot essen.
Der Abschlussgottesdienst wird am
Sonntag, den 3. April um 10.00 Uhr
in der Michaeliskirche sein. Dazu sind
dann auch wieder alle Familien ganz
herzlich eingeladen.
Teilnehmen können alle Kinder der 1.
bis 6. Klasse. Die Kosten für die Zeit
betragen 25 Euro. Sollten Familien
finanzielle Unterstützung benötigen,
können sie sich im Vorfeld an die
Mitarbeiter wenden. Melden Sie Ihr
Kind bitte bis spätestens zum 18. März
schriftlich an.
Die Einladungen mit den Anmeldeformularen liegen demnächst im
Pfarrhaus aus oder sind über die Mitarbeiter erhältlich._Es grüßen Sie und
Euch ganz herzlich die Mitarbeiter des
Vorbereitungsteams: Kathrin Schmidt,
Linda Harnack, Marit Walz, Christoph
Noll und Annika Richter & Team.
08I09
Gottesdienste Adorf
31. Jan.
10.00 Uhr
Sexagesimae: Viererlei Ackerfeld
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
7. Febr.
10.00 Uhr
Estomihi: Der Weg zum Kreuz
Segnungsgottesdienst
14. Febr.
10.00 Uhr
Invokavit: Versuchung
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
M: A. Ludwig
Pfr. Lepetit
21. Febr.
10.00 Uhr
Reminiszere: Den Menschen ausgeliefert
Predigtgottesdienst
M: V. Stober
Pfr. Lepetit
28. Febr.
10.00 Uhr
Okuli: Bereit zum Verzicht
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
6. März
10.00 Uhr
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ M: DRUMherum/Grain
Gottesdienst zum Weltgebetstag s. S. 7 und 12
13. März
10.00 Uhr
Judika: Das Lamm Gottes
M: K. Schneider/Kurrende
Predigtgottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden
Pfr. Lepetit
20. März
10.00 Uhr
Palmarum
Predigtgottesdienst mit Konfirmation
24. März
17.30 Uhr
Gründonnerstag: Das Mahl des neuen Bundes
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Erstabendmahl der Konfirmierten
25. März
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Karfreitag: Der Tod am Kreuz
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Musik zur Sterbestunde Jesu
27. März
10.00 Uhr
Ostersonntag: Das Wunder der Auferstehung M: V. Stober/Chor
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Pfr. Lepetit
28. März
10.00 Uhr
Ostermontag: Die Gegenwart des Auferstandenen M: V. Stober
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Marieney Pfr. i. R. Bretthauer
3. April
10.00 Uhr
Quasimodogeniti: Die neue Geburt
Familiengottesdienst zum Abschluss
der Kinderbibelwoche
M: A. Ludwig
Pfr. i. R. Schaser
M: K. Schneider/Kurrende
Pfr. Lepetit
M: A. Ludwig
Pfr. i. R. Schaser
M: R. Gruschwitz/Chor
Pfr. Lepetit
M: V. Stober/Jugo-Band
Pfr. Lepetit
M: H. Martin
Pfr. Lepetit
M: Team Kibiwo
Pfr. Lepetit/Christoph Noll
In unserer Michaeliskirche befindet sich beim linken Eingang eine Toilette.
Kindergottesdienst: jeden Sonntag parallel zum Gottesdienst
Andacht im Seniorenheim: wöchentlich dienstags oder donnerstags
Gebet für die Gemeinde: montags, 18.30 Uhr in der Michaeliskirche
Gemeindekreise Adorf
Eltern-Kind-Gruppe (< 4 Jahre)mittwochs, 9.15 - 11.00 Uhr im Pfarrhaus
Kinderkreis (1. - 3. Klasse)
dienstags, 14.30 - 15.30 Uhr im Michaeliskindergarten
Jungschar (4. - 6. Klasse)
dienstags, 16.15 - 17.45 Uhr im Pfarrhaus
Konfirmanden 7. Klasse Gruppe 1, montags, 16.30 Uhr im Pfarrhaus
7. Klasse Gruppe 2, donnerstags, 17.00 Uhr im Pfarrhaus
8. Klasse Gruppe 1, dienstags, 15.00 Uhr im Pfarrhaus
8. Klasse Gruppe 2, dienstags, 16.15 Uhr im Pfarrhaus
Konfi-Treff “Checkpoint” Freitag, 18. März, 18.00 Uhr in Markneukirchen
Junge Gemeinde
mittwochs, 18.00 Uhr mit Abendessen im Pfarrhaus
Tauf- und Konfikreis
für Erwachsene
nach Absprache im Pfarrhaus
Bibelgesprächskreis
mittwochs, 19.00 Uhr im Pfarrhaus
Männerkreis
Mittwoch, 3. Feb. und 2. März, 19.00 Uhr im Pfarrhaus
Kreativkreis
Mittwoch, 3. Feb. und 2. März, 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Hauskreis
freitags, 19.30 Uhr
Infos bei Carsten Ficker: 037423 - 50522
Frauenkreis
Mittwoch, 10. Feb., 15.00 Uhr im Pfarrhaus Pfr. Lepetit
Mittwoch, 9. März, 15.00 Uhr im Pfarrhaus Pfr. i. R. Schaser
Seniorenkreis
Mittwoch, 3. Feb., 14.00 Uhr im Pfarrhaus Mittwoch, 2. März, 14.00 Uhr im Pfarrhaus
Stadtgebetskreis
Info bei S. Dobberkau 037423 - 2143
Kirchenvorstand
Donnerstag, 11. Feb. u. 10. März., 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Kurrende
donnerstags,16.00 Uhr im Pfarrhaus
Kirchenchor
dienstags, 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Flötenunterricht
entfällt leider momentan krankheitsbedingt
„DRUMherum“ Trommel- und
Percussionkurs
Donnerstag, 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Anfänger: 4., 18. u. 25. Feb. und 3., 10. u. 31. März
Fortgeschrittene: 11. u. 25. Feb. und 3. u. 17. März
Pfr. i. R. Schaser
Pfr. Lepetit
10I11
Freud und Leid Gemeinde Adorf
Das Fest der Diamantenen Hochzeit durften feiern:
Lothar Erich Martin und Ursula Elfriede geb. Schreckenbach aus Adorf
Das Fest der Eisernen Hochzeit durften feiern:
Eberhard Woldemar Ludwig und Liane Charlotte geb. Beine aus Rebersreuth
Aus dieser Zeitlichkeit in die Ewigkeit wurden heimgerufen:
am:
Gerhard Max Schröter aus Adorf, 94 Jahre11.11.2015
Margarete Gisela Matuschak geb. Kleemann aus Adorf, 85 Jahre18.11.2015
Christa Helga Herkt geb. Herold aus Adorf, 77 Jahre 03.01.2016
Besondere Veranstaltungen für beide Gemeinden
Themenabend „Was brauchen unsere Kinder in der Welt von morgen? mit Dieter Leicht
Montag, 1. Februar um 19.30 Uhr im Michaeliskindergarten in Adorf
Jugo mit Teens
Sonntag, 28. Februar um 16.00 Uhr in der Nicolaikirche in Markneukirchen
Vortrag „Jesus - Mitten im Reich der Mitte“ mit Albrecht Kaul, Sekretär CVJM i. R.
Montag, 7. März um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum in Bad Elster
Weltgebetstag s. S. 7, 10 und 13
Sonntag, 6. März um 10.00 Uhr Gottesdienst „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“
in der Michaeliskirche in Adorf
Passionsandacht mit dem Chor der katholischen und evangelischen Gemeinde
Sonntag, 13. März um 17.00 Uhr in der Michaeliskirche in Adorf
Themenveranstaltungen „Meine Masken und ich“ mit Christine Zimmer aus Bad Brambach
Montag, 14. März um 9.00 Uhr, Frauenfrühstück im Gem.zentr. Bad Elster, Kosten: 5 €
Montag, 14. März um 19.00 Uhr, Abend der Begegnung im Gem.zentr. Bad Elster, Kosten: 3 €
Dienstag, 15. März um 9.00 Uhr, Frauenfrühstück in Schilbach, Kosten: 5 €
Lobpreisabend
Freitag, 18. März um 19.30 Uhr im Pfarrhaus in Adorf
Angebot zur Karwoche
Mittwoch, 23. März um 19.00 Uhr im Pfarrhaus in Adorf
Musik zur Sterbestunde Jesu
Karfreitag, 25. März um 15.00 Uhr in der Michaeliskirche in Adorf
Gemeindewanderung
Ostermontag, 28. März um 14.00 Uhr am Pfarrhaus in Adorf
Kinderbibelwoche mit Christoph Noll im Schützenhaus in Adorf
vom 30. März bis 2. April täglich von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Offener Abend des Bibelgesprächskreises
Mittwoch, 30. März um 19.00 Uhr im Pfarrhaus in Adorf
Gottesdienste Marieney-Wohlbach
31. Jan.
10.00 Uhr
Sexagesimae: Viererlei Ackerfeld
Predigtgottesdienst mit Rüstzeit in Wohlbach
7. Febr.
14.00 Uhr
Estomihi: Der Weg zum Kreuz
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Marieney
M: V. Stober
Pfr. Lepetit
14. Febr.
10.00 Uhr
Invokavit: Versuchung
Predigtgottesdienst mit Rüstzeit in Wohlbach
M: Rüstzeit
Pfr. Dechert
21. Febr.
10.00 Uhr
Reminiszere: Den Menschen ausgeliefert
Predigtgottesdienst mit Rüstzeit in Wohlbach
M: Rüstzeit
Pfr. Pröhl
28. Febr.
14.00 Uhr
Okuli: Bereit zum Verzicht
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Marieney
6. März
10.00 Uhr
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ M: DRUMherum/Grain
Gottesdienst zum Weltgebetstag s. S. 7 und 12
für alle Gemeinden in Adorf
13. März
10.00 Uhr
Judika: Das Lamm Gottes
M: K. Schneider/Kurrende
Predigtgottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden
Pfr. Lepetit
für alle Gemeinden in Adorf
20. März
10.00 Uhr
Palmarum
M: R. Gruschwitz/Chor
Predigtgottesdienst für alle Gemeinden in Adorf
Pfr. Lepetit
24. März
17.30 Uhr
Gründonnerstag: Das Mahl des neuen Bundes
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
für alle Gemeinden in Adorf
M: V. Stober/Jugo-Band
Pfr. Lepetit
25. März
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Karfreitag: Der Tod am Kreuz
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Adorf
Musik zur Sterbestunde Jesu
für alle Gemeinden in Adorf
M: H. Martin
Pfr. Lepetit
27. März
14.00 Uhr
Ostersonntag: Das Wunder der Auferstehung
Predigtgottesdienst in Wohlbach
28. März
10.00 Uhr
Ostermontag: Die Gegenwart des Auferstandenen M: V. Stober
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl in Marieney Pfr. i. R. Bretthauer
3. April
10.00 Uhr
Quasimodogeniti: Die neue Geburt
M: Team Kibiwo
Familiengottesdienst zum Abschluss
Pfr. Lepetit/Christoph Noll
der Kinderbibelwoche für alle Gemeinden in Adorf
M: Rüstzeit
Heiko Walz
M: V. Stober
Pfr. i. R. Schaser
M: C. Eger
Pfr. Lepetit
Kindergottesdienst: parallel zum Gottesdienst in Wohlbach
12I13
Gemeindekreise Marieney-Wohlbach
Christenlehre (1. - 6. Klasse) montags, 16.00 Uhr in Marieney
Konfi-Treff “Checkpoint” Freitag, 18. März, 18.00 Uhr in Markneukirchen
Junge Gemeinde
montags, 19.00 Uhr im Pfarrhaus in Wohlbach
Frauenkreis Marieney Mittwoch, 17. Febr., 15.00 Uhr
Mittwoch, 16. März, 15.00 Uhr
Pfr. Lepetit
Pfr. i. R. Schaser
Frauenkreis Wohlbach
Montag, 29. Febr., 19.30 Uhr
Montag, 21. März, 19.30 Uhr
Pfr. i. R. Schaser
Pfr. Lepetit
Bibelstunde in Saalig
Termin nach Vereinbarung
Kirchenvorstand
Donnerstag, 18. Febr., 19.30 Uhr in Marieney
Donnerstag, 17. März, 19.30 Uhr in Wohlbach
Freud und Leid Marieney-Wohlbach
Getauft wurden:
Kurt Albert und Ida Thea Gerschau aus Oelsnitz
Tobi Marcel Wild aus Oelsnitz
Kontakte & Ansprechpartner
Pfarramt • www.kirche-adorf.de
Kirchplatz 8, 08626 Adorf
Telefon: 037423 - 2383 • Fax: 037423 - 40418
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mi: 9.00 - 12.00 Uhr • Do: 14.00 - 17.00 Uhr
Bankverbindungen: Sparkasse Vogtland • BIC WELADED1PLX
Adorf • IBAN DE77 8705 8000 3720 0013 92
Marieney-Wohlbach • IBAN DE18 8705 8000 3705 0000 46
MIKITA Michaeliskindergarten • www.kita-adorf.de
Am Alten Acker 29, 08626 Adorf
Telefon: 037423 - 500684 • Fax: 037423 - 500685
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 6.00 - 17.00 Uhr
Friedhofsverwaltung
Freiberger Straße 10, 08626 Adorf
Telefon: 037423 - 48686
Öffnungszeiten: Di: 14.00 - 17.00 Uhr • Do: 9.00 - 12.00 Uhr
Diakonische Einrichtungen
Seniorenhaus Sonnengarten • www.seniorenhaus-adorf.de
Am Alten Acker 50, 08626 Adorf •
Telefon: 037423 - 50380 • Fax: 037423 - 5038111
E-Mail: [email protected]
Mitarbeiter
Pfarrer: M. Lepetit für Seelsorge und Sterbefälle außerhalb der Öffnungszeiten
Telefon: 037423 - 300 036
Kantorin: D. Sandner
Telefon: 037423- 2383
Gemeindepädagogin: M. Walz
Telefon: 037423 - 500 250
Hilfe in Notlagen
Telefonseelsorge (gebührenfrei)
Telefon: 0800 - 111 0 111 & 0800 - 111 0 222
Schwangeren- & Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie Auerbach
A.-Bebel-Str. 8, Beratungszentrum der AWO in Adorf
Mo: 9.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr
Telefon: 037423 - 439 973 & 0172 289 7432
außerhalb der Sprechzeit: 037467 - 59 920
Hilfe bei phys., psych. u. sexueller Gewalt
KARO e.V. Telefon: 03741 - 276 851
Teestube/Brotkorb • www.suchtberatung-vogtland.de
Sommerleithen 4, 08626 Adorf • Tel. 037423 - 78102
Öffnungszeiten: Mo: 11.00 - 17.00 Uhr • Di + Mi: 9.00 - 13.00 Uhr • Do: 9.00 - 16.00 Uhr, Brotkorb: jeden 3. Mi im Monat, 9.00 Uhr
Impressum
Herausgeber:Ev.-Luth. St.-Michaelis-Kirchgemeinde Adorf, Ev.-Luth. Kirchgemeinde Marieney-Wohlbach
Redaktion: Frank Groenwald, Karina Ficker
Fürbitte:
Reni Ballauf
Termine: Pfr. Marcel Lepetit, Margita Meiler
E-Mail für Texte und Anregungen: [email protected]
Redaktionsschluss Themenvorschläge für nächste Ausgabe: 22. Februar 2016
Redaktionsschluss Artikel für nächste Ausgabe: 7. März 2016
Abholtermin für Austräger: 24. März 2016
Auflage: 1250
Druck: Druckerei W.Tiedemann, Markneukirchen
14I15
Lass mein Gebet
vor Dich kommen,
neige Deine Ohren
zu meinem Schreien.
Mr. Jay - Fotolia
Psalm 88,3
Vater, Du bist der allmächtige Gott; wir bringen Dir unsere Sorgen, unsere Ängste,
unsere Not.
Wir hören die schrecklichen Nachrichten aus aller Welt; die Unruhen, Kriege, Naturkatastrophen und Krankheiten und fühlen uns dem oft so hilflos gegenüber. Wir
bitten Dich, lass die Notleidenden spüren, dass sie nicht allein sind, dass Menschen
um sie sind, die Deine Liebe und Deinen Trost weiter geben.
Wir bitten Dich auch für unser Land; viele sind verunsichert wegen der Flüchtlinge
und damit verbundenen Schwierigkeiten. Wir bitten Dich um Dein Handeln, damit
bedrohten Menschen geholfen wird und der Frieden in unserem Land erhalten
bleibt.
Wir bitten Dich für alle medizinischen Einrichtungen in denen aufgrund von finanziellen Einsparungen Personalmangel herrscht und somit der Dienst am Menschen
in Versorgung oder hygienischen Maßnahmen darunter leidet.
Jesus hat uns zur hingebungsvollen Liebe aufgerufen – wir bitten Dich: hilf uns,
dass wir dies nicht aus den Augen verlieren, stärke unseren Blick zu Dir und hilf
uns, damit wir tun was Dein Wille ist.
Amen.
Am Kreuz schreit sich Jesus
zu Tode nach Gott,
der ihn scheinbar nicht hört.
Jesus erfährt am eigenen Leib,
was es heißt,
dem abwesenden Gott zu glauben.
Haltlos Halt zu erhoffen.
Ohne Grund zu vertrauen.
Er hört in die Stille und wird erhört.
Gehorsam heißt, fraglos zu glauben,
wenn jede Faser WARUM? schreit.
M. Tillmann
Karl-Heinz Lenzner