Rechts im Aufwind Dank des Schwungs vom Oktober sind FDP und SVP für die Kantonsratswahlen SEITE 3 favorisiert. Der nächste Versuch Die SVP nimmt einen weiteren Anlauf, einen zweiten Sitz in der St. Galler SEITE 4 Regierung zu erobern. Regierung Der Kampf um 18 Sitze 140 Personen kandidieren im Wahlkreis Wil für den Kantonsrat. Aber nur 18 Sitze SEITE 11 sind zu vergeben. Kantonsrat Wahlen 2016 koelliker-huser.ch Stefan Herbert Huser Kölliker Architekt/Unternehmer Regierungsrat, bisher Zwei sichere Werte für die St. Galler Regierung WWW.WUERTH-DAMANN.CH am 28. Februar in die Regierung Umwelt Klima landschaft schützen sP wählen! bisher Martin Marc Mächler Klöti Kompetenz und Erfahrung! www.fdp.sg 3 Wahlen 2016 Februar 2016 EDITORIAL Sitzverteilung im St. Galler Kantonsrat 1972–2012 Es gibt sie, die Richtigen 100 Absolute Mehrheit 80 60 Silvan Lüchinger Stv. Chefredaktor 40 SVP CVP Autopartei 20 FDP Landesring Republikaner 0 1972 76 Übrige Feministisch, Grün, Alternativ 80 84 SP Grüne Schweizer Demokraten 88 92 96 GLP BDP EVP 2000 180 Sitze 04 08 12 120 Sitze Quelle: Kanton St. Gallen, Grafik: St. Galler Tagblatt 23 weniger als 2012 780 Kandidatinnen und Kandidaten streben einen Sitz im St. Galler Kantonsparlament an. Die SVP dürfte stärkste Partei bleiben. SILVAN LÜCHINGER ST. GALLEN. Mit knapp einer halben Million Einwohner ist St. Gallen bevölkerungsmässig der fünftgrösste Kanton der Schweiz. Als es noch weniger St. Gallerinnen und St. Galler gab, leisteten sie sich ein wesentlich grösseres Kantonsparlament als heute. Dies, weil die Grösse des Rates lange an die Bevölkerungsentwicklung gekoppelt war. Der Höchststand lag bei 204 Mitgliedern – damals noch ausschliesslich Männer. 1972 wurde erstmals ein Parlament mit der fixen Grösse von 180 Sitzen bestellt. Im selben Jahr nahmen auch die ersten Frauen im Ratssaal Platz. Heute bilden 120 Frauen und Männer das Kantonsparlament. Im März 2007 hatte das Volk an der Urne der Verkleinerung zugestimmt, 2008 wurde die Reduktion umgesetzt. Spiegelbild der nationalen Ebene Am 28. Februar stehen in den acht Wahlkreisen auf 72 Listen 780 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Listenverbindungen sind – im Gegensatz zu den National- ratswahlen – nur noch möglich zwischen Listen gleicher Bezeichnung, die sich einzig durch einen Zusatz zur Kennzeichnung des Geschlechts, der Flügel der Gruppierung, der Region oder des Alters unterscheiden. Was einzelne Parteien nicht daran hindert, dennoch gemeinsam aufzutreten – einfach auf einer statt auf zwei Listen. Die Sitzverteilung im Parlament ist ein Spiegelbild der Entwicklung auf nationaler Ebene. Die traditionellen bürgerlichen Parteien CVP und FDP verloren, die SVP legte mit jedem Wahlgang zu – bis sie vor vier Jahren mit dem Verlust von sechs Sitzen einen Dämpfer einstecken musste. 2008 löste die SVP die CVP als stärkste Partei im Kanton ab. Die letzte Erneuerungswahl 2012 ergab folgende Zusammensetzung des Parlaments: SVP 35 Sitze (29,2% Wähleranteil); CVP 29 (24,2%); FDP 22 (18,3%); SP 20 (16,7); GP 5 (4,2%): GLP 5 (4,2%); EVP 2 (1,7%); BDP 2 (1,4%). Seit Beginn der Legislatur sind 15 Kantonsrätinnen und Kantonsräte zurückgetreten. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung steht dem Wahlkreis St. Gallen für die kommende Amtsdauer ein Mandat weniger zu; dieses geht an den Wahlkreis Sarganserland. Die Amtsdauer des neuen Rates beginnt im Juni. Vielzahl von Gesetzesrevisionen Der alte Rat beendet die Legislatur traditionell mit einer Aufräumsession im April. Das erneuerte Parlament wird auf Arbeit dennoch nicht lange warten müssen. Zur Revision vorgesehen sind etwa das Sozialhilfegesetz, das Kulturgesetz, das Lebensmittelgesetz und das Gesundheitsgesetz. Weitere Stichworte sind Informatikmittelschule, Neustrukturierung der Fachhochschulen, ein neues Lohnsystem oder die Neuregelung des Zivilschutzes. An der klar bürgerlichen Ausrichtung des Parlaments wird sich nichts ändern. Legt die SVP nach dem Rückschlag von 2012 wieder zu, und kann die FDP den Aufwind der Nationalratswahlen mitnehmen, könnte sich sogar eine rechtsbürgerliche Mehrheit ergeben, wie es bereits in der Amtsdauer 2008/2012 der Fall war. D as Bundesparlament ist wieder für vier Jahre bestellt, die neuen Nationalund Ständeräte fühlen sich nach ihrer ersten Session fast schon wie alte Hasen. Im Kanton St. Gallen geht der nationale traditionell fast nahtlos in den kantonalen Wahlkampf über. Von einer Verschnaufpause während der Festtage war diesmal kaum etwas zu spüren. Das überrascht nicht. Zum einen sind zwei Regierungssitze neu zu besetzen. Zum andern will, wer im Oktober erfolgreich war, den Schwung in die Wahlen Ende Februar mitnehmen. Und jene, die im Herbst eine Enttäuschung einstecken mussten, sind erst recht gefordert. Die Zeiten in denen die Wahl von Kantonsrat und Regierung ein vergleichbares Prestige hatte wie die «Berner» Wahlen sind lange vorbei. Das hat mit der Entwicklung der Medienlandschaft, vor allem aber auch mit der Personalisierung der Politik zu tun. Wo national bekannte Platzhirsche für schwarz oder weiss, gut oder schlecht stehen, haben es kantonale Köpfe schwer, breite Aufmerksamkeit zu finden. Erst recht in St. Gallen, dessen Bewohner sich bis heute zuerst über ihre Regionen und Gemeinden definieren. Den Kanton gibt es zwar. Er wird aber oft mit der Hauptstadt gleichgesetzt, und die liegt gefühlt hinter den sieben Bergen. Auch wenn der Föderalismus weiter an Bedeutung verliert und die Regelungsdichte der Bundespolitik kaum mehr einen Lebensbereich ausnimmt – die Ebene der Kantone deshalb als unwichtig zu betrachten, wäre falsch. Starke, offensiv geführte Kantone haben ihrer Bevölkerung durchaus etwas zu bieten – wenn sie den verbliebenen Gestaltungsraum nutzen. Frauen und Männer, die das im Sinn haben, finden sich auf vielen Listen. Wer sich die Zeit dafür nimmt, findet sie auch. 4 Wahlen 2016 Februar 2016 Der nächste Versuch der SVP Vier Kandidaten bewerben sich um die beiden freiwerdenden Sitze in der St. Galler Regierung. Die zentrale Frage: Gelingt es der SVP diesmal, einen zweiten Sitz zu holen? ANDRI ROSTETTER Nimmt man den Nationalrat zum Massstab, ist die SVP seit 1999 stärkste Partei im Land. In den Kantonsparlamenten trat die Partei ihren Siegeszug mit ein paar Jahren Verspätung ebenfalls an. Bis heute ist es ihr aber nicht gelungen, in den Exekutiven entsprechend Fuss zu fassen. Gemessen an der Parteistärke, ist die SVP in den Kantonsregierungen praktisch durchwegs untervertreten. In St. Gallen gelang der Partei mit Stefan Kölliker zwar 2008 der Einzug in die Regierung, ein zweiter Sitz blieb ihr aber bis heute verwehrt. Kein unbeschriebenes Blatt 2012 schickte die SVP den damals 32jährigen Michael Götte ins Rennen um einen Sitz in der Pfalz. Er musste sich im zweiten Wahlgang SP-Vertreter Fredy Fässler geschlagen geben. Dieses Mal soll es Parteipräsident Herbert Huser richten. Götte liebäugelte zwar mit einer erneuten Kandidatur, liess dann aber Huser den Vortritt. Der 58-Jährige ist kein unbeschriebenes Blatt, was Regierungsratswahlen angeht: Als es 2010 um die Nachfolge von CVP-Mann Josef Keller ging, trat Huser gegen Benedikt Würth von der CVP an. Würth erhielt fast 80 000 Stimmen und distanzierte damit Huser klar, der auf knapp 53 000 Stimmen kam. Am 28. Februar sind zwei Sitze in der St. Galler Regierung neu zu besetzen – jene von Bauchef Willi Haag (FDP) und Finanzchef Martin Bild: Ralph Ribi Die St. Galler Regierung während der Session des Kantonsrates. Gehrer (CVP). Die Zahl der Bewerber ist doppelt so hoch: Die FDP will ihren Sitz mit Parteipräsident Marc Mächler verteidigen, die CVP hat den Gossauer Arzt Bruno Damann nominiert. Letzte Abwahl im Jahr 2004 Etwas später im Kandidatenfeld aufgetaucht ist der Steinacher Unternehmer Andreas Graf, der für die noch junge Gruppierung Parteifrei SG bereits bei den eidgenössischen Wahlen 2015 mitmischte. Die SVP und Huser haben in diesem Jahr – zumindest halbwegs offiziell – einen Sitz der SP im Visier. Im November forderte die SVP einen «bürgerlichen Schulterschluss»: Die drei grossen bürgerlichen Parteien sollten gemeinsam sechs Sitze in der Regierung anstreben. FDP und CVP gingen auf diese Avancen nicht ein, die Wirtschaftsverbände nahmen den Ball aber auf und empfehlen nebst den beiden neuen Kandidaten von CVP und FDP auch Huser für die Regie- rung. Dass ein Bisheriger abgewählt wird, ist allerdings äusserst selten. Letztmals passierte dies 2004, nachdem CVP-Regierungsrat Anton Grüninger wegen geplanter Spitalschliessungen und Streitereien mit Chefärzten unter Druck geraten war. Heute ist von den Bisherigen niemand ernsthaft gefährdet. Die Frage ist daher, ob es Huser gelingt, einen der beiden neu Antretenden von FDP und CVP zu überflügeln. Eine Überraschung wäre das allemal. Anzeige am 28. Februar: Kantons- und Regierungsratswahlen Richtig wählen – FDP wählen! gesunde Staatsfinanzen starke Bildung mehr Sicherheit weniger Verkehrsprobleme Martin Klöti & Marc Mächler in die Regierung! kantonsrat2016.ch Wahlen 2016 «Das wird kein Spaziergang.» Der Satz von Fredy Fässler galt 2012 der Verteidigung des zweiten SP-Sitzes in der Regierung, die der St. Galler Anwalt dann im zweiten Wahlgang gegen SVP-Herausforderer Michael Götte schaffte. Und der Satz gilt für seinen Amtsantritt im Sicherheitsund Justizdepartement, als Nachfolger von Karin Keller-Sutter. Auch diesen nicht leichten Gang meisterte Fässler souverän: Nach kurzer Zeit hatte er die verschiedenen Baustellen im Griff und vermochte mit seinem zurückhaltenden Stil parteiübergreifend Vertrauen zu gewinnen. Ruhe und Sachlichkeit bewahrt Gewiss kommen dem 56jährigen Fässler seine langjährigen Verbindungen als Jurist und seine grosse politische Erfahrung zugute – er wirkte vor seiner Wahl in die Regierung 20 Jahre im Kantonsrat, 12 davon als oft scharfzüngiger Fraktionschef. Als Bauernsohn aus der Stadt und Anwalt «kleiner Leu- e ft ei ha Fr tsc ir W Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft Aussenpolitische Öffnung z Re S c h tre t s ng sy e st s em Restriktive Finanzpolitik r ut eh ch M e lt s w Um Strikte Ausländerpolitik Das Profil Wer Heidi Hanselmanns politisches Profil anschaut, würde auch ohne Kenntnis ihrer Partei auf eine linke Politikerin schliessen. Ihre Positionen dürften sich kaum verändert haben; sie hat wie ihr Parteikollege Fredy Fässler aus Kollegialitätsgründen auf eine aktuelle Spinne verzichtet. So setzte sie sich auch in den vergangenen vier Jahren für Familien und Schwächere ein und wehrte sich gegen allzu rigorose Auswüchse des Sparkurses. (rw) (Quelle der Spinne: Vimentis, Regierungswahl 2012) Bild: Ralph Ribi Fredy Fässler, SP Regierungsrat seit 2012 te» weiss er um die Ansprüche und Sensibilitäten von Minderheiten und benachteiligten Gesellschaftsgruppen. Ohne seine klassisch linken Positionen – mehr Gemeinsinn, soziale Gerechtigkeit, Solidarität – aufzugeben, machte er sich im Departement mit seiner sachlichen und konsensorientierten Politik einen Namen. Trotzdem ge- riet Fässler unter Beschuss der Bürgerlichen, so im Fall eines kriminellen Drogenpaars, das laut Bundesgericht ausgeschafft werden sollte. Weil er das Paar als Anwalt vertreten hatte, ging das Dossier an Heidi Hanselmann, seine Stellvertreterin von Amtes wegen. Um Gelassenheit und Korrektheit bemüht, brachte er als «Polizeidirektor» Anliegen wie eine verbesserte Verkehrssicherheit (Via Sicura) und die Aufstockung der Kantonspolizei um 98 Stellen mehrheitsfähig über die Runden. Angespannte Asylsituation Die grösste Herausforderung Fässlers ist die angespannte Lage im Asylbereich. Hier erlebte er auch den Tiefpunkt seiner politischen Karriere, als er an einer Informationsversammlung zum Asylzentrum in Amden ausgepfiffen wurde. Den Streit zwischen Kanton und Gemeinden um die Betreuung minderjähriger Asylsuchender konnte er zuletzt entschärfen. Umstritten bleibt das Thema weiterhin. Die Unermüdliche REGULA WEIK Heidi Hanselmann hat in der ausklingenden Legislatur einen Erfolg eingefahren, dessen Ausmass so bald kaum übertroffen werden dürfte. Die St. Galler Bevölkerung hat Ja gesagt zu einer wohnortnahen Spitalversorgung. Diese ist ihr 930 Millionen wert. Damit dürfte die Gesundheitschefin als Gewinnerin der Abstimmung mit der grössten Kostenfolge in die Annalen des Kantons und der Exekutive eingehen – auch dann, wenn sie den Erfolg mit Bauchef Willi Haag teilt. Die beiden waren unermüdlich durch den Kanton getingelt und hatten für Sanierung und Ausbau der bestehenden Spitäler geworben. Kritiker unbeeindruckt Trotz der wuchtigen Zustimmung zur Zukunft der Spitallandschaft sind die Kritiker von Heidi Hanselmann nicht verstummt. Allen voran nicht die SVP. Sie strebt einen zweiten Regierungssitz an – auf Kosten der SP. Es ist kein Ge- Um w Me el h ts r ch ut z W F i r t re sc ie ha ft Restriktive Finanzpolitik MARCEL ELSENER Aussenpolitische Öffnung Re S c h tre t s ng sy es st em Der Besonnene Februar 2016 Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft 5 Strikte Ausländerpolitik Das Profil Fredy Fässlers politisches Profil entspricht seiner linken Politik – als Kantonsrat wohlgemerkt, denn wie Parteikollegin Heidi Hanselmann verzichtete er aus Kollegialitätsgründen auf eine aktuelle Spinne als Regierungsrat. Auch wenn Fässler teils etwas gemässigtere Ansichten vertreten mag, bleibt er seinen Grundsätzen treu. Er setze sich «überzeugt für die Position der Schwächeren ein», sagte er 2012. «Das ist eine klare Position, keine Ideologie.» (mel) (Quelle der Spinne: Vimentis, Regierungswahl 2012) ihrer Doppelrolle als Gesundheitschefin und Verwaltungsratspräsidentin der Spitalverbunde. Ihre Tage als letztere sind gezählt, obwohl sich ihre Partei vehement gegen diese «Lex Hanselmann» gewehrt hatte. Hoher Anspruch an sich selber Bild: Ralph Ribi Heidi Hanselmann, SP Regierungsrätin seit 2004 heimnis, dass die Gesundheitschefin nicht allein wegen ihres Parteibuchs für die SVP ein rotes Tuch ist. Das Scharmützel im Vorfeld der Budgetdebatte ist nur ein Hinweis darauf. Der Vorwurf der SVP: Heidi Hanselmann habe eines ihrer Mitglieder unter Druck gesetzt. Hart im Gegenwind stand die einzige Frau in der Regierung auch wegen Heidi Hanselmann ist zäh und hartnäckig. Steine auf dem Weg schrecken sie nicht ab, fordern sie vielmehr heraus. Als begeisterte Berggängerin ist sie sich gewöhnt, durchzubeissen, sich viel abzuverlangen. Nächtliche Mails, frühmorgendliche Antworten sind bei ihr üblich. Eine Beobachtung: Die dicke Haut, die sich Politikerinnen und Politiker gewöhnlich zulegen, ist bei ihr nicht allzu dick. Auf Kritik kann sie sensibel reagieren – heftiger als zu Beginn ihrer Regierungstätigkeit. Dennoch hat die 54-Jährige die Freude an der Politik und der Exekutive nicht verloren: Sie strebt eine vierte Amtsdauer an. Langweilig wird ihr nicht werden: Medical Master und Spitalimmobilien sind nur zwei Stichworte. Wahlen 2016 Februar 2016 Der Wandlungsfähige Im «Wunschdepartement» Klöti steht dem Departement des Innern vor. Die Kultur und das Soziale sind bei ihm angesiedelt. Klöti bezeichnet es als sein «Wunschdepartement». Als wichtige Vorhaben, die in der ablaufenden Amtszeit umgesetzt werden konnten, nennt er die Strategie «Frühe Förderung», das Bibliotheksgesetz und die Eröffnung der Hauptpost-Bibliothek. Gespannt e ft ei ha Fr tsc ir W Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft Aussenpolitische Öffnung z Re S c h tre t s ng sy e st s em Restriktive Finanzpolitik r ut e h ch M e lt s w Um Strikte Ausländerpolitik Das Profil Als Bildungschef hat Stefan Kölliker wenig Berührungspunkte zu den klassischen SVPThemen. Sein Profil zeigt aber, dass er kaum von der Parteilinie abweicht: Kölliker ist einerseits für eine harte Haltung in der Ausländerpolitik, andererseits gegen den Ausbau bei Umweltschutz und Sozialstaat. Dass diese Positionen nur selten sichtbar werden, liegt in der Natur seines Amtes. Hin und wieder scheint allerdings auch beim Bildungschef der SVPVertreter durch – zuletzt etwa, als er den Schulen ein Kopftuchverbot empfahl. (ar) Für die Rechte der Homosexuellen Bild: Ralph Ribi Martin Klöti, FDP Regierungsrat seit 2012 dürfte Klöti sein, wie das Stimmvolk an der Urne zu einem Grossprojekt im Kulturbereich – zum Klanghaus Toggenburg – steht. Über den Millionenkredit befindet das Volk noch im laufenden Jahr. Politische Prozesse kennt Klöti auf verschiedenen Staatsebenen: Der Freisinnige wurde 1997 in den Rapperswiler Stadtrat gewählt. 2005 kandidierte er als Klöti ist der erste offen homosexuelle St. Galler Regierungsrat – die Rechte von Homosexuellen sind ihm eine Herzensangelegenheit. Insbesondere die Situation von Homosexuellen moslemischen Glaubens sieht er als «brennendes gesellschaftliches Thema». Seit Dezember 2014 präsidiert er die AidsHilfe Schweiz und setzt sich für Menschen mit HIV ein. Wird Klöti am 28. Februar wiedergewählt, hat er im Departement des Innern mittlerweile zwar ein «gemachtes Bett». Er hat sich aber bereits diverse Projekte vorgenommen – darunter das nach der Kopftuch-Debatte mit Spannung erwartete Gesetz für Religionsgemeinschaften. Der Beharrliche RICHARD CLAVADETSCHER Am Anfang stand der allgemein anerkannte Anspruch der Partei – und ein Kandidat mit eher bescheidenem Rucksack: Der Treuhänder Stefan Kölliker, Jahrgang 1970, aus Bronschhofen, politisch ein weitgehend unbeschriebenes Blatt, sollte 2008 für die SVP in die Regierung einziehen, was er dann auch schaffte. Vom scheidenden Hans Ulrich Stöckling übernahm Kölliker das Bildungsdepartement. Er, der politische Neuling, hatte dabei das Glück, sich mit Esther Friedli, Lebenspartnerin Toni Brunners, auf eine hervorragende Generalsekretärin stützen zu können. Ruhe ins Departement gebracht Gleichwohl waren die ersten vier Amtsjahre Köllikers alles andere als ein Höhenflug: Zwar brachte er nach den eher hektischen Jahren Stöcklings eine gewisse Ruhe ins Bildungsdepartement, ein Grossteil seiner «Angestellten» standen ihm jedoch kritisch gegenüber: die Lehrerinnen und Lehrer. Die Wie- w Me el h ts r ch ut z Re S c h tre t s ng sy e st s em Um W F i r t re sc ie ha ft Restriktive Finanzpolitik Stadtammann von Arbon – und wurde gewählt. Arbon habe damals in einer politisch verfahrenen Situation gesteckt, sagt Klöti, das habe ihn gereizt. Von 2006 bis 2012 stand er der Stadt am Bodensee vor. Zwischen 2008 und 2011 politisiert er zudem im Grossen Rat des Kantons Thurgau. SEBASTIAN KELLER «Gemachte Betten sind nicht meine Welt.» Das sagt Martin Klöti über sich selber – und sein Lebenslauf spricht Bände davon. Bevor es der heute 61-Jährige 2012 im ersten Wahlgang in die St. Galler Regierung geschafft hat, war er in allerlei Branchen tätig: Er war Lehrer, Landwirt, Landschaftsarchitekt und Lachsräucherer. Später kaufte er in Rapperswil ein Hotel am Hauptplatz, peppte es auf und führte es eigenhändig. In der St. Galler Stadt am Zürichsee stieg er auch in die Politik ein. Aussenpolitische Öffnung Umfassender Sozialstaat G Li es b el era ls c l e ha ft 6 Strikte Ausländerpolitik Das Profil Martin Klöti ist ein klassischer Exekutivpolitiker: In keinem Bereich nimmt er Extrempositionen ein, selbst dort, wo seine eigene Partei Akzente setzt, bleibt er moderat. Eine liberale Wirtschaft bezeichnet er zwar als wichtig, dem Staat schreibt er aber dennoch eine zentrale Rolle zu. Als Kulturminister fördert er die Kultur – und auch hier ist der Staat gefragt. Klöti setzt sich für eine restriktive Finanzpolitik ein. Als oberster Chef des Amtes für Gemeinden ist er an der finanzpolitischen Schnittstelle zwischen Bund, Kanton und Gemeinden. (seb.) Lehrpersonen neu zu formulieren, was ihm ebenfalls gelang. Und auch das Sonderpädagogikkonzept ist inzwischen in trockenen Tüchern. Während dieser zweiten Amtszeit befiel Kölliker eine Krebserkrankung, mit der er kommunikativ vorbildlich umging. Sie erschwerte jedoch seine Arbeit insbesondere im Präsidialjahr 2013. Alte Pendenz abtragen Bild: Ralph Ribi Stefan Kölliker, SVP Regierungsrat seit 2008 derwahl gelang denn auch nur mit Ach und Krach. Die zweite Amtszeit liess sich weit besser an. Nicht nur, dass sich das Verhältnis zur Lehrerschaft entspannte, beim Lehrplan 21 etwa konnte Kölliker, selber ein überzeugter Befürworter, seine kritische Partei grossmehrheitlich hinter sich bringen. Zudem war der Berufsauftrag der Inzwischen wieder genesen, strebt Kölliker die dritte Amtszeit an. Er hat schon verlauten lassen, dass er im Falle der Wiederwahl Bildungschef bleiben wolle – und zwar aus Überzeugung. Als solcher will er sich um die Begabtenförderung kümmern und die Einführung progymnasialer Sekundarklassen prüfen. Zudem sollen Führung und Aufsicht bei den Berufsschulen schlüssiger geordnet werden. Damit werde eine alte Pendenz aus der Zeit der Kantonalisierung der Berufsschulen abgetragen. Schliesslich will Kölliker, Trägerschaft und Organisation der Fachhochschulen neu zu regeln. Wahlen 2016 e ft ei ha Fr tsc ir W Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft Aussenpolitische Öffnung z Re S c h tre t s ng sy e st s em Restriktive Finanzpolitik r ut e h ch M e lt s w Um Strikte Ausländerpolitik Das Profil Bruno Damann ist Beni Würths politischer Zwilling. Zumindest wenn man ihre Vimentis-Analyse vergleicht. Das politische Profil der beiden CVP-Regierungskandidaten ist praktisch identisch. Man muss schon genau hinschauen, um Abweichungen feststellen zu können. Doch es gibt sie, etwa beim «umfassenden Sozialstaat». Sie sind aber so minim, dass sie kaum eine Analyse wert sind. Im Vergleich zu einer früheren Auswertung sind Damann heute der Umweltschutz, ein strenges Rechtssystem und weniger Sozialstaat wichtiger. (lom) Würth ist überzeugter Föderalist und versteht sich auch als Vermittler zwischen den Regionen. Dazu passt, dass er in Mörschwil aufgewachsen ist – notabene als Jüngster in einer neunköpfigen Familie – und später ins Linthgebiet zog. Bis heute lebt er mit seiner Frau und den beiden Kindern in RapperswilJona. Re S c h tre t s ng sy e st s em z In der Wahl 2010 setzte sich der damals 41jährige Würth denn auch klar gegen Konkurrent Herbert Huser (SVP) durch und verteidigte damit den zweiten CVP-Sitz in der Regierung. Im April 2011 trat er die Nachfolge von Joe Keller als Vorste- her des Volkswirtschaftsdepartements an. Bei den Erneuerungswahlen 2012 schaffte Würth die Wiederwahl souverän – er erzielte das drittbeste Resultat aller Kandidaten. Im stark exportorientierten Kanton St. Gallen ist der Volkswirtschaftsdirektor derzeit unter anderem in zwei Punkten gefordert: Der Von Mörschwil ins Linthgebiet r ut e h ch M e lt s w Nachfolger von Joe Keller Bild: Ralph Ribi Benedikt Würth, CVP Regierungsrat seit 2010 Um Schon vor seiner Wahl in die Regierung im Herbst 2010 war Benedikt Würth ein politisches Schwergewicht im Kanton – als Chef der CVP-Fraktion im Parlament und Stadtpräsident von RapperswilJona. Mit seinem Engagement für die Gemeindefusion am oberen Zürichsee, damals noch als Gemeindepräsident von Jona, hatte er über die Region hinaus Anerkennung gewonnen, die ihm im Wahlkampf zugute kam. Er sei ein Brückenbauer, der die Sach- vor die Parteipolitik stelle, so seine Unterstützer. Zudem habe er Humor – und verliere diesen auch dann nicht, wenn die Politik zum Heulen sei. starke Franken mache der Wirtschaft nach wie vor zu schaffen, so Würth. Er werde sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen für die Unternehmen optimiert würden. Zudem ist er in der VolkswirtschaftsdirektorenKonferenz Leiter der Arbeitsgruppe für die Umsetzung der SVPZuwanderungs-Initiative. Würth pocht zusammen mit der St. Galler Regierung «mit Nachdruck» auf den Erhalt der bilateralen Verträge. Weitere Brennpunkte für Würth sind die Finanzierung des regionalen Personenverkehrs und die Entwicklung einer kantonalen Biodiversitätsstrategie. Restriktive Finanzpolitik ADRIAN VÖGELE Aussenpolitische Öffnung e ft ei ha Fr tsc ir W Der Brückenbauer Februar 2016 Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft 7 Strikte Ausländerpolitik Das Profil Benedikt Würths politisches Profil hat sich seit seiner Wiederwahl in die Regierung im Jahr 2012 in verschiedenen Punkten verschoben. So plädiert er heute gemäss der Vimentis-Analyse deutlich stärker für ein strenges Rechtssystem, auch sein Bekenntnis zum Umweltschutz hat sich verstärkt. Deutlich gesunken ist sein Wert hingegen beim Kriterium «Liberale Gesellschaft». Leicht gestiegen ist die Kurve bei «Aussenpolitische Öffnung», leicht gesunken bei «Freie Wirtschaft» und bei «Umfassender Sozialstaat». (av) Der Wunschkandidat auer ist bereit, zu kämpfen. Und Wahlkampferfahrung hat er. Im vergangenen Oktober trat Damann zu den Nationalratswahlen an – allerdings ohne Erfolg. Das soll sich bei den Regierungswahlen nicht wiederholen. Als eine seiner Stärken sieht er seine Fähigkeit, den Menschen zuhören zu können. Er versuche immer Lösungen zu finden, die sachorientiert und machbar sind. Zudem habe er einen starken Willen. «Wenn ich mir eine Meinung gebildet habe, will ich die auch durchsetzen.» MARION LOHER Mit Bruno Damann will die CVP ihren zweiten Sitz in der Regierung halten. Der 58jährige Gossauer bringt sowohl Exekutiv- als auch Legislativ-Erfahrung mit: Damann ist seit drei Jahren Stadtrat von Gossau und gehört seit 2012 dem St. Galler Kantonsrat an. Zuvor war er während mehrerer Jahre Mitglied des Gossauer Stadtparlaments. Der Allgemeinmediziner war der Wunschkandidat der CVP für die Nachfolge des abtretenden Martin Gehrer. Ein «ruhiger, unermüdlicher Schaffer» sei er, wird Damann parteiintern beschrieben. Ein «Mann der Taten, nicht der grossen Worte», einer mit «viel Sozialkompetenz und Teamfähigkeit, aber auch mit Durchsetzungsvermögen». «Exekutivarbeit liegt mir» Damanns Kandidatur für die Regierungswahl kam für viele überraschend. Ausserhalb der Region St. Gallen-Gossau sei er zu wenig bekannt, sein politischer Leis- Bild: Ralph Ribi Bruno Damann, CVP Kantonsrat seit 2012 tungsausweis bescheiden, wurde kritisiert. Doch es gab auch Lob seitens politischer Gegner: Damann sei ein loyaler Typ, arbeite lösungsorientiert und sei immer auf Konsens aus. «Die Exekutivarbeit liegt mir», sagt der CVP-Regierungskandidat, das habe er in den letzten drei Jahren als Stadtrat gemerkt. Der Goss- Familienvater, Arzt und Teamarzt Damann ist verheiratet und Vater von fünf Kindern im Alter von 14 bis 29 Jahren. Aufgewachsen ist er in Mörschwil, mit seiner Familie wohnt er seit bald 30 Jahren in Gossau. Er ist Mitinhaber des dortigen Ärztehauses. «Als Selbständigerwerbender kenne ich die täglichen Sorgen der KMU.» Damann ist ausserdem Teamarzt des FC St. Gallen, Clubarzt der Fortitudo Handballer und Verwaltungsratspräsident der Walter-Zoo AG. Wahlen 2016 Der Angreifer Aussenpolitische Öffnung Hartnäckig und scharfzüngig Im Kanton ist die SVP seit 2008 wählerstärkste Partei und sitzt seither auch in der Regierung. Praktisch gleich lang erhebt die Partei auch Anspruch auf einen zweiten w Me el h ts r ch ut z Re S c h tre t s ng sy e st s em Um W F i r t re sc ie ha ft Restriktive Finanzpolitik Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft Aussenpolitische Öffnung Strikte Ausländerpolitik Das Profil Marc Mächlers Profil entspricht demjenigen eines klassischen FDP-Finanzpolitikers: überschaubare Steuerbelastung für Unternehmen, verhältnismässig enge finanzielle Vorgaben für die öffentliche Hand, schwach ausgeprägter Sozialstaat. Moderat zeigt sich Mächler, wenn es um Ausländerpolitik, Umweltschutz und aussenpolitische Öffnung geht. Als Präsident der Kantonalpartei vertritt er – wenig überraschend – die Parteilinie, was das Verhältnis zur EU betrifft: Er ist für den Erhalt der bilateralen Verträge, aber gegen den EU-Beitritt. (ar) Baustelle vor der eigenen Tür Bild: Ralph Ribi Herbert Huser, SVP Kantonsrat seit 2008 Sitz in der Kantonsregierung. Dass es nun erneut Huser richten soll, hat die wenigsten überrascht. Mit Huser habe man einen scharfsinnigen und dossiersicheren Kandidaten, an dem sich die Gegner immer wieder die Zähne ausbeissen würden, heisst es in SVP-Kreisen. Diese Erfahrung haben einige während der Spitaldebatte machen müssen: An der Arbeit im Regierungsrat reizen ihn die «grossen Baustellen» im Kanton, etwa bei den Finanzen, beim Bau oder im Gesundheitssystem. Im vergangenen Dezember allerdings hatte er eine Baustelle vor der eigenen Tür: Huser war als Präsident der Baukommission in die Schlagzeilen geraten. Die SP warf ihm überteuerte Honorare, Sitzungen im Nobelhotel und den Einsatz von undurchsichtigen Experten vor. Auch über seine Nähe zur Baulobby wird immer wieder debattiert. Aber gerade deshalb sähen ihn Vertreter der Branche gern im Baudepartement. Der Schnellstarter NINA RUDNICKI Wer einen Blick auf den Lebenslauf von Marc Mächler wirft, dem fällt vor allem eines auf: konsequente Geradlinigkeit, und zwar politisch, beruflich und privat. So hat der 45jährige Zuzwiler während der Hälfte seines Lebens ein politisches Amt ausgeübt. Seit zehn Jahren leitet er die St. Galler FDP. Seit 15 Jahren gehört er dem Kantonsparlament an. Davor engagierte er sich in der Geschäftsprüfungskommission der politischen Gemeinde Zuzwil. Anschliessend war er vier Jahre im Gemeinderat tätig. Gute Ausgangslage geschaffen Mächler ist dreifacher Familienvater und stellvertretender UBSDirektor. Bei der UBS hat er – nach seinem Volkswirtschaftsstudium an der HSG – als 26-Jähriger denn auch seine Karriere als Berater für Unternehmensfusionen begonnen. «Leistung muss sich lohnen», lautet Mächlers Motto. Da überrascht es nicht, dass er sich mit seiner frühen Bekanntgabe als Kandi- w Me el h ts r ch ut z Re S c h tre t s ng sy e st s em Um W F i r t re sc ie ha ft Restriktive Finanzpolitik Während Monaten kritisierte Huser die Pläne der Regierung, gleichzeitig machte er ihr mit neuen Ideen das Leben schwer. An der Urne musste Huser dann allerdings eine bittere Niederlage einstecken. Ruhiger geworden ist er deswegen keineswegs. Über sich selber sagt er: «Ich verbiege mich nicht. Auch dann nicht, wenn meine Meinung nicht Mainstream ist.» MARION LOHER Er ist der grosse Herausforderer bei den diesjährigen Regierungswahlen: Herbert Huser, 58 Jahre alt, selbständiger Architekt, verheiratet, ein Sohn und drei Stiefkinder, seit 2008 Kantonsrat und seit 2012 Präsident der kantonalen SVP. Der Altstätter will als zweiter SVP-Vertreter in die Regierung einziehen – am liebsten auf Kosten der SP. Huser zeigt sich überzeugt: Die Exekutive brauche «Leute aus der Wirtschaft», wie er einer sei. Es ist sein zweiter Versuch, Einsitz in der Regierung zu nehmen: Er kandidierte bereits 2010, unterlag damals aber gegen Beni Würth klar. 2012 trat die SVP mit Michael Götte an, allerdings erneut erfolglos. In der internen Ausmarchung liess Götte diesmal Huser den Vortritt. Februar 2016 Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft 8 Strikte Ausländerpolitik Das Profil Das Profil von Herbert Huser überrascht nicht. Es zeigt dasjenige eines typischen SVPPolitikers: eine strikte Ausländer- und Sicherheitspolitik, ein schwach ausgebauter Sozialstaat sowie wenig Interesse am Umweltschutz und an einer politischen Öffnung der Schweiz. Viel wichtiger sind Huser die Finanzen, hier plädiert er für eine restriktive, aber «ausgewogene Finanzpolitik nach wirtschaftlichen Grundsätzen». Und falls er in die Regierung gewählt wird, will er auch die Sicherheit im Kanton verbessern. (lom) ziert, damit er die Übergabe der Parteileitung an seine Vizepräsidenten habe vorbereiten können. Erfolglos blieb seine Kandidatur für den Nationalrat im vergangenen Oktober. Stellung beziehen Bild: Ralph Ribi Marc Mächler, FDP Kantonsrat seit 2000 dat für den Regierungsrat gleich selbst die bestmögliche Ausgangslage geschaffen hat. Nachdem bekannt geworden war, dass der FDPPräsident selbst kandidiert, blieb die Konkurrenz innerhalb der Partei aus. Niemand wollte sich mit dem eigenen Chef anlegen. Mächler sagt, er habe seine Kandidatur bereits im September kommuni- Mächler beschreibt sich selber als «Macher mit einem Flair für Zahlen». Als solcher verspricht er, ein Augenmerk auf die Kantonsfinanzen zu haben, denn diese seien nach wie vor fragil. Auch wo es anderen zu heikel wird, bezieht er gerne Stellung. Etwa in der aktuellen Debatte um die zweite Gotthardröhre. So wollte sich der zurücktretende Baudirektor Willi Haag (FDP) «nicht auf die Äste hinauslassen». Als nichtbetroffener Kanton werde sich St. Gallen nicht für oder gegen das Anliegen eines anderen Landesteiles engagieren, sagte er. Mächler reagierte irritiert. «Die Vorlage ist von nationaler Bedeutung, da es auch um die Sicherheit im Strassenverkehr geht. Ich würde es deshalb begrüssen, wenn der Kanton Position bezieht.» Wahlen 2016 Andreas Graf war lange Mitglied der Grünen, 2012 gründete er in Steinach deren Ortspartei. Doch vergangenen Herbst trat er aus der Partei aus, die Grünen seien ihm zu links geworden. «Ich war naiv», sagte er in einem Interview, «ich dachte, was auf dem Etikett steht, sei auch drin.» Auf der Parteiliste der Grünen zu den Nationalratswahlen war er trotzdem noch aufgeführt, mit 2500 Stimmen fuhr er den letzten Platz ein. Bei der glei- Bild: Ralph Ribi Andreas Graf, parteifrei chentags stattfindenden Ständeratswahl erging es ihm ähnlich. Dort trat er für die politische Gruppierung «Parteifrei SG» an, was drei Prozent der Wähler goutierten. «Parteifrei SG» sieht sich als Netzwerk, das Querdenkern eine Alternative zu den Traditionsparteien bietet. Graf beschreibt seine neue politische Heimat so: «Wir als Partei- Re S c h tre t s ng sy e st s em z Die Grünen sind ihm zu links Zu den Regierungswahlen trete er an, damit das St. Galler Volk eine Auswahl habe sowie die Möglichkeit, einen parteiunabhängigen Kandidaten zu wählen. Wenn er in die Kantonsregierung gewählt werde, wolle er sich um Verkehrsprobleme, Raumplanung, Wirtschaft und Bildung kümmern. Der selbständige Betriebs- und Finanzcontroller lehnt die Einführung des Lehrplans 21 ab. Graf beschreibt sich selber als «kleinen Patrioten», vor allem mit Blick auf die Schweizer Landschaften. Ihm liege sehr viel an der Schweiz und am föderalen Gedankengut. r ut eh ch M e lt s w Liebe zu Schweizer Landschaften Um Er ist derjenige Kandidat mit den wenigsten Chancen, in die Regierung gewählt zu werden. Doch das ficht Andreas Graf nicht an. Fast könnte man sagen, das sei er schon gewohnt. Denn der 52jährige Steinacher trat im Herbst zu den und Nationalratswahlen den Ständeratswahlen an, beide Male erfolglos. Trotzdem will er es nochmal versuchen. Auch ohne den stärkenden Rückhalt einer etablierten Partei. freie können freiheitliche, ganzheitliche Politik machen. Wir können im Interesse des Volkes politisieren, da wir nicht an eine Partei gebunden sind.» Die Parteifreien könnten unabhängig von Verbandsinteressen den Gesamtüberblick bewahren und vorurteilslos ausgewogene Lösungsansätze für die heutigen Herausforderungen erarbeiten, sagt Graf. Restriktive Finanzpolitik JULIA NEHMIZ Aussenpolitische Öffnung e ft ei ha Fr tsc ir W Der Aussenseiter Februar 2016 Umfassender Sozialstaat G Li es b el era lsc le ha ft 9 Strikte Ausländerpolitik Das Profil Andreas Graf ist politisch schwer zu fassen: Noch vor wenigen Monaten war ihm der Umweltschutz ein zentrales Anliegen, der Ausbau des Sozialstaates folgte auf der Prioritätenliste nur knapp dahinter. Mittlerweile spielen diese beiden Themen für Graf nur noch eine untergeordnete Rolle, sein Interesse gilt hauptsächlich einer strikten Ausländerpolitik. Auch sonst identifiziert sich Graf kaum mehr mit den Anliegen seiner früheren Partei: Der Steinacher kämpft unter anderem an vorderster Front gegen den Lehrplan 21. (ar) Anzeige Gesundheit. Sicherheit. Gerechtigkeit. HEIDI HANSELMANN FREDY FÄSSLER am 28. Februar wieder in die Regierung! 33 % Rabatt für Ab onnen ten «Gallus Stadt» ist das neue Jahresmagazin des St. Galler Tagblatts. Geschichten aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport zeigen auf, was die Stadt St. Gallen im Jahr 2016 beschäftigen und prägen wird. Preis mit Abo: Rabatt: CHF 10.– statt CHF 15.– 33 % Weitere Infos und Bestellung unter www.tagblatt.ch/shop Herausgeber Erfolgreiche Lösungen! Kantonsratswahlen, 28. Februar 2016 Martha Storchenegger (bisher) 11.01 Dipl. Pflegefachfrau HF 1964 Jonschwil Renate Graf 11.04 Direktionsassistentin 1966 Uzwil Prend Berisha 11.07 Kaufmann EFZ 1993 Wil Peter BruhinKummer 11.10 Gesamtleiter LV-St.Gallen 1964, Niederwil Roland Felix 11.13 selbstständiger Heizungstechniker HF 1964, Wil Liste 11 Regionalpartei Wil-Untertoggenburg www.cvp-wil-untertoggenburg.ch Bruno Cozzio (bisher) 11.02 Revierförster 1960 Henau Andrina Strasser 11.05 Ernst Dobler (bisher) 11.03 Dipl. Elektroingenieur HTL/ Unternehmer 1960, Oberuzwil Christine Wirth-Angehrn 11.06 Studentin Maschinentechnik 1991, Züberwangen Betriebswirtschafterin HF 1972 Uzwil Pascal Bossart Roland BosshartSchaffhauser 11.08 Software-Ingenieur 1979 Flawil Manuel Cozzio 11.11 11.09 Schulinspektor 1957, Wil Cornel Egger 11.12 Kantonsschüler 1997 Henau Gemeindepräsident Oberuzwil 1961, Bichwil Franklin Munishi Sepp Sennhauser 11.14 Leiter Arbeitslosenkasse Zürich City 1979, Rossrüti 11.15 Biolandwirt 1963 Rossrüti 11 Wahlen 2016 Februar 2016 Bild: Roland Zumbühl Acht der 18 amtierenden Kantonsräte des Wahlkreises Wil wohnen in der Stadt Wil. Im Bild der Hof zu Wil, wo einst die Fürstäbte «regierten». Der Kampf um mehr Macht 140 Kandidierende bewerben sich im Wahlkreis Wil um einen Sitz im St. Galler Kantonsrat. Während GLP und BDP um den Verbleib im Parlament kämpfen, streben SVP, FDP und Grüne Sitzgewinne an. HANS SUTER Dem Wahlkreis Wil stehen 18 der 120 Sitze im St. Galler Kantonsparlament zu. Mit fünf Mandaten ist die SVP im Wahlkreis Wil am stärksten vertreten, gefolgt von der CVP mit vier sowie der FDP und der SP mit je drei Mandaten. Grüne, GLP und BDP haben je einen Sitz. Drei amtierende Parlamentsmitglieder treten nicht mehr an: Peter Meile (SVP, Bronschhofen, seit 2001 im Rat), Raphael Kühne (CVP, Flawil, 2002) und Erika Häusermann (GLP, Wil, 2012). Minimalziel der Parteien: die Sitze halten. 96 Männer und 41 Frauen Für die Amtsperiode 2016–2020 bewerben sich im Wahlkreis Wil insgesamt 12 Parteien auf 11 Listen (Piraten auf GLP-Liste) mit 98 Männern und 42 Frauen um die 18 Sitze. Nicht mehr dabei ist die EVP, neu die im rechten Politspektrum angesiedelte DPS. 15 Bisherige treten wieder an. Martha Storcheneg- ger (CVP, Jonschwil) ist die einzige Frau. Amtsälteste Kantonsräte sind Ernst Dobler (CVP, Uzwil), Peter Hartmann (SP, Flawil), Marc Mächler (FDP, Zuzwil) und Andreas Widmer (FDP, Wil). Sie alle haben seit dem Jahr 2000 Einsitz im Kantonsparlament. Seit mehr als zehn Jahren sind Martha Storchenegger (2004), Erwin Böhi (SVP, Wil, 2004) und Daniel Baumgartner (SP, Flawil, 2005) im Kantonsrat, Guido Wick (Grüne, Wil) und Franz Mächler (FDP, Wil) sind es seit 2007. Alle anderen wurden später gewählt bzw. sind nachgerutscht. Auffallend ist, dass die SVP zwar mit vier Bisherigen antritt, in Tat und Wahrheit aber nur Erwin Böhi vom Volk gewählt worden ist. Bruno Dudli, Peter Haag und Karl Schweizer sind im Verlauf der Legislaturperiode nachgerutscht. Spannende Ausgangslage Bei den meisten Bisherigen ist die Wahrscheinlichkeit einer Wiederwahl hoch. Die grosse Frage wird sein, wer den freiwerdenden Sitz der GLP erobert. Erika Häusermann hielt 2012 nur dank eines Restmandats Einzug ins Kantonsparlament. Auf sicher ist der GLP dieser Sitz somit nicht. Kommt hinzu, dass Erika Häusermann am 28. Februar nicht mehr antritt und somit der «Bisher»-Vorteil entfällt. Die Grünen hoffen, von dieser Situation profitieren zu können. Ein Mandatsgewinn im Wahlkreis Wil würde die Grünen der Fraktionsstärke im Kantonsrat einen Schritt näher bringen. Um die benötigten sieben Sitze zu erreichen, hoffen die Grünen auch auf einen Sitzgewinn in St. Gallen oder Rapperswil-Jona. Aussichtsreichster Wiler Kandidat dürfte Michael Sarbach sein. Um möglichst viele Parteistimmen zu machen, sind die Grünen eine Listenverbindung mit ihrer Jungpartei eingegangen. Ungewiss scheint auch der Sitz der BDP. Der Wiler Schulleiter Patrick Hilb wurde 2012 mit 2374 Stimmen gewählt. Das ist das dritt- tiefste Ergebnis der 18 Gewählten und zeigt die Bedeutung der Parteistimmen: Guido Wick wurde mit 1884 Stimmen gewählt, Erika Häusermann gar mit nur 1794. Grosse wollen noch mehr Die anderen Parteien werden es ihren Mitbewerbern aber nicht leicht machen. Allen voran die SVP, die sich weiterhin im Aufwind sieht und den 2012 verlorenen sechsten Sitz zurückerobern will. Hunger auf einen weiteren Sitz hat auch die FDP. Sie hat vor vier Jahren den vierten Sitz eingebüsst und will diesen nun zurückholen. Richten sollen es der Flawiler Gemeinderat Erich Baumann oder der Wiler Stadtparlamentarier Jigme Shitsetsang. Unklar ist, wie sich beim Wiler Andreas Widmer das Biorender-Debakel auswirken wird. Die CVP ist genügsamer und will ihre vier Sitze halten, während die SP auf ein viertes Mandat schielt. Kaum Chancen auf einen Sitz dürften EDU und DPS haben. 12 Wahlen 2016 Februar 2016 Den vierten Sitz zurückholen Die FDP wähnt sich seit den Nationalratswahlen im vergangenen Herbst im Hoch. Diesen Schwung will die Partei nutzen, um den bei den letzten Kantonsratswahlen verlorenen vierten Sitz zurückzugewinnen. «Kantonal wollen wir von 22 auf 25 Sitze zulegen, in der Region Wähleranteile gewinnen und den vierten Sitz zurückgewinnen», sagte sie unmissverständlich. Für die FDP des Wahlkreises Wil politisieren in der laufenden Legislatur mit Marc Mächler, Andreas Widmer und Franz Mächler drei Personen im Kantonsrat – nur noch. Ein vierter Sitz war vor vier Jahren abhanden gekommen. Dieser soll am 28. Februar zurückgewonnen werden. Susanna Hofmann, Präsidentin der FDP WilUntertoggenburg, machte die Ziele bereits bei der Nominationsversammlung im Oktober deutlich: Die Partei tritt mit einer vollen 18er-Liste an. Auf dieser stechen einige Dinge ins Auge. Zum Beispiel die Doppelkandidatur von Marc Mächler. Dieser kandidiert nämlich auch für den St. Galler Regierungsrat. «Falls ich es in die Regierung schaffe, rutscht einer nach. Genauso ist es mir im Jahr 2000 ergangen, als Karin KellerSutter den Sprung in die Regierung schaffte», sagt Marc Mächler. Auch sonst sind einige Personen auf der Liste, die schon politische Erfahrung mitbringen. Zum Beispiel Simon Thalmann, Gemeindepräsident von Niederhelfenschwil. Wird er gewählt, wäre ein Gemeindeoberhaupt aus dem Wahlkreis Wil auch Kantonsrat. Dies ist in der laufenden Legislatur nicht der Fall. Das Wiler Stadtparlament ist gleich dreifach auf der Liste vertreten; mit Marc Mächler 01.01 Franz Mächler 01.02 Andreas Widmer 01.03 SIMON DUDLE Bisher Marc Mächlers Doppelkandidatur Bisher 27.6.1957 Wil eidg. dipl. Sanitärinstallateur, Spenglermeister geschieden 15.3.1970 Zuzwil lic.oec. HSG, stellvertretender Direktor verheiratet Bisher Jigme Shitsetsang, Daniel Gerber und Marc Flückiger. Erich Baumann ist seit fast zehn Jahren Gemeinderat in Flawil, Paul Stengel im sechsten Jahr Präsident der FDP Oberuzwil. Bruno Eschmann steht der FDP Niederbüren vor, Caroline Bartholet ist seit bald acht Jahren Gemeinderätin in Oberuzwil. Erich Baumann 01.04 Hoffen auf Stimmen der Jungen Die FDP geht eine Listenverbindung mit den Jungfreisinnigen ein – und erhofft sich dadurch Stimmen von der Jungpartei. 3.6.1960 Wil lic.oec. HSG, Betriebswirtschafter, Mittelschullehrer verheiratet Neu 15.5.1965 Flawil Bankangestellter, Senior-Kundenberater geschieden der Ämter, Mandate: Präsident FDP des Kantons St.Gallen, VR GVA Ämter, Mandate: Stadtparlamentarier, Vorstand kant. Gewerbeverband Ämter, Mandate: Mitglied Rechtspflegekommission, Prüfungsexperte Ämter, Mandate: Gemeinderat Flawil, Vorstand FDP Flawil, Präsident GPK Ortsbürgergemeinde Kompetent und erfahren. Ich will unseren Kanton vorwärtsbringen, Mittelmass genügt mir nicht! Hierfür benötigen wir einen leistungsfähigen Staat und gesunde Finanzen. Ich schätze die Arbeit im Kantonsrat sehr, und ich setze mich gerne weiterhin für die guten Rahmenbedingungen zur Stärkung des Gewerbes mit sicheren Arbeitsplätzen und für ein effizientes Bildungssystem mit attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ein. Freiheit braucht Sicherheit. Der Staat soll sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren. In den Bereichen Sicherheit, Infrastrukturen und Bildung eine perfekte Leistung erbringen und ansonsten dem persönlichen Engagement möglichst viel Freiraum gewähren. Ich will an der Gestaltung der Gesellschaft mitwirken und dabei meine vielschichtigen Erfahrungen aus Beruf und Politik einbringen. Mich interessieren Lösungen, nicht Probleme. Jigme Shitsetsang 01.05 Susanna Hofmann 01.06 Paul Stengel 01.07 Cornelia Dietschi 01.08 Neu 19.8.1971 Wil Amtsleiter Soziales Stadt Gossau verheiratet Ämter, Mandate: Präsident Wil, Stadtparlamentarier Neu 24.1.1959 Zuzwil Sekretärin verheiratet Neu 28.10.1952 Oberuzwil Schulleiter, Heilpädagoge verheiratet Neu 05.2.1965 Oberbüren kfm. Angestellte geschieden FDP Ämter, Mandate: Präsidentin FDP Wil-Untertoggenburg, seit 2014 FDP Frauen des Kantons St.Gallen Ämter, Mandate: Präsident Ortspartei FDP Oberuzwil, Mitglied Regionalvorstand FDP Ämter, Mandate: Mitglied der GPK Oberbüren Ich möchte meine Erfahrungen als Präsident der FDP Wil, als Stadtparlamentarier sowie meine beruflichen Erfahrungen aus der Industrie, dem Banken-, Gesundheits- und Sozialwesen einbringen. Ich stehe mit Überzeugung für die Bewahrung der Gemeindeautonomie ein. Mit liberaler Politik setze ich mich für nachhaltige Lösungen ein, welche die Wirtschaft stärken, Umwelt und Ressourcen schonen, öffentliche Mittel nur für das Notwendige beanspruchen. Unsere gute Lebensqualität langfristig erhalten, dafür stehe ich ein. Ich will mich für eine gute, förderorientierte Volksschule einsetzen. Ein Schwerpunkt bildet die Versorgung der älteren Generation, ohne die Arbeitenden finanziell übermässig zu belasten. Die KMU sollen von administrativen Belastungen entlastet werden. Ich kandidiere, weil ich mich im Kantonsrat für die Interessen und Anliegen unserer 77 Gemeinden rund um St.Gallen einsetzen möchte. 13 Marc Flückiger 01.09 Wahlen 2016 Neu Manuel Bachmann 01.10 17.6.1981 Wil Geschäftsführer verheiratet Neu Februar 2016 Caroline Bartholet-Schwarzmann 01.11 Neu Bruno Eschmann 01.12 6.6.1969 Oberuzwil Eidg.dipl. Drogistin verheiratet 16.1.1959 Degersheim Kommunikationsberater Neu 21.12.1971 Niederbüren Obstproduzent verheiratet Ämter, Mandate: Stadtparlamentarier, Mitglied Werkskommission Wil, Vizepräsident FDP WUT Ämter, Mandate: Mitglied SBF, Gastdozent Schule für Gestaltung St.Gallen Ämter, Mandate: Gemeinderätin Oberuzwil Ämter, Mandate: G e m e i n d e r a t Niederbüren, Präsident der FDP Niederbüren Ich habe grosse Freude an der Politik. Diese Freude mit der bereits gesammelten Erfahrung in Regionalund Ortspolitik sowie meinem Wissen als Geschäftsführer möchte ich auch kantonal einbringen. Ich stehe für eine lösungsorientierte, bürgerliche Politik. Ich trete für konsequente Gleichstellung ein: Männer sollen auch Väter sein, und Mütter dürfen auch erwerbstätig sein. Zudem trete ich für das Gewerbe ein. Es bietet Menschen eine Zukunft, bezahlt dafür aber zu viel. Was wir entscheiden, muss sich bewähren. Ich setze mich ein für Stärkung der KMU, Sicherung der Arbeitsplätze, Gesundheit und Vitalität im Alter, Zukunft der Jugend und eine offensive Bildungspolitik. Frei und unabhängig unseren Kanton mitgestalten für den Erhalt unseres attraktiven Lebens-und Wirtschaftsraums. Daniel Gerber 01.13 Markus Lichtensteiger 01.14 Jan Metzger 01.15 Adrian Stauffer 01.16 Neu 12.8.1961 Bronschhofen Ökologe svu, Unternehmensberater, HF-Dozent verheiratet Neu 14.7.1970 Flawil Eidg.dipl. Verkaufsleiter, Key Account Manager geschieden Neu 27.3.1968 Uzwil Abteilungsleiter Immobilienamt Baudirektion Kt ZH verheiratet Neu 17.4.1961 Uzwil Elektromonteur, Telematiker verheiratet Ämter, Mandate: Stadtparlamentarier, Präsident GPK Wil Ämter, Mandate: Mitglied GPK Flawil, Präsident Kontrollstelle SVRG, Mitglied der Parteileitung Ämter, Mandate: Vorstand Soliswiss (Solidaritätsfonds für Auslandschweizer) Ämter, Mandate: GPK Uzwil, Liegenschaftsverwalter der evang.meth. Kirche Uzwil-Flawil Für eine nachhaltige, liberale Politik, welche Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichwertig berücksichtigt. Dies will ich unbedingt auf der Basis von Eigenverantwortung sowie sinnvollen Anreizen und nicht mit neuen Gesetzen und mehr Bürokratie erreichen. Freiheit mit Verantwortung, denn als Flawiler bin ich St.Galler und somit auch stolzer Ostschweizer. Die Ostschweiz, St.Gallen und Flawil will ich mit meinem politischen Engagement stärken. Aufgrund meiner breiten Berufserfahrung und meiner Tätigkeit als Stabschef des Immobilienamtes in der Baudirektion des Kantons Zürich kann ich insbesondere im Bauwesen, in der Raumplanung, in der Sicherheit und in der Bildung mein Wissen einbringen. Simon Thalmann 01.17 Emil Manser 01.18 Eigenverantwortlich und liberal handeln, um somit meinen Beitrag an unsere Gesellschaft zu leisten. Einstehen für ein gerechtes Zusammenleben unter den Mitmenschen und einen verantwortungsvollen, schonenden Umgang mit unserer Umwelt und den Energieressourcen. Neu 21.5.1959 Zuckenriet Gemeindepräsident geschieden Neu 11.7.1954 Niederuzwil Geschäftsführer geschieden Ämter, Mandate: Gemeindepräsident, VR Thurvita AG, Vizepräsident Suchtberatung, Stiftungsrat Hof Ämter, Mandate: Mitglied der Parteileitung FDP Uzwil Die Region Wil-Uzwil-Flawil muss in St.Gallen stark vertreten sein, Kanton und Gemeinden müssen in der Ausländer- und in der Sicherheitspolitik konsequent sein, die Gesetzesflut muss grundsätzlich eingedämmt werden, ich bin aus der Region, für die Region. Die Schweiz steht vor grossen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen. Ich möchte auf regionaler Ebene mit gegenwärtig und zukunftsorientierten Ideen zur Weiterentwicklung unserer Region, Wirtschaft und Gesellschaft beitragen. 14 Wahlen 2016 Februar 2016 SVP will Wählergunst nutzen Die SVP zieht mit einer vollen 18er-Liste in den Wahlkampf. Die Partei will die Erfolge bei den nationalen Wahlen auch auf kantonaler Ebene fortsetzen. Und liebäugelt mit einem sechsten Sitz. und Karl Schweizer (Degersheim) trat das Erbe von Eveline Rüegg (Niederhelfenschwil) an. So rückte Bruno Dudli (Oberbüren) für den zurückgetretenen Marcel Hegelbach (Jonschwil) nach. Peter Haag (Jonschwil) ersetzte Max Rombach (Oberuzwil), Die SVP hat sich innerhalb von zwanzig Jahren zur wählerstärksten Partei entwickelt, die in allen Gemeinden des Wahlkreises Wil mit Ortsparteien vertreten ist. Sie steigt mit einer vollen 18er-Liste in den Wahlkampf. Darauf findet sich eine einzige Frau. Zu erwähnen ist, dass Kandidaten sämtlicher Gemeinden des Wahlkreises Wil auf der Kantonsratsliste vertreten sind. Selbstbewusst macht sich die SVP daran, nach den Erfolgen auf nationaler Ebene auch die Kantonsratswahlen erfolgreich zu gestalten. «Wir wollen das bestmögliche Resultat erreichen», sagt Bruno Dudli, Präsident der Kreispartei. Genauer will er sich bei den Wahlzielen nicht festlegen. Vor vier Jahren hatte die SVP Wähleranteile und damit einen Sitz verloren. Die Chancen, dass sie dieses sechste Mandat zurückerobern kann, sind intakt. Erwin Böhi 02.01 Bruno Dudli 02.02 Peter Haag 02.03 PHILIPP STUTZ Bis anhin entsendet die SVP fünf Kantonsräte in die Pfalz. Peter Meile (Bronschhofen) hat auf eine Wiederwahl verzichtet. Auch haben sich während der Amtsdauer personelle Rochaden ergeben. Wechsel während Amtsdauer Bisher Kandidaten aus allen Gemeinden 30.9.1953 Wil Geschäftsführer Beratungsfirma ledig Bisher Bisher Die SVP will sich für gesunde Staatsfinanzen und gute Rahmenbedingungen für KMU und Landwirtschaft einsetzen. Arbeit statt Sozialhilfe Arbeit müsse sich mehr lohnen als Sozialhilfe zu beziehen. Der Bildung und Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit misst die SVP Bedeutung zu. «Zugewanderte müssen unsere Grundwerte respektieren», heisst es seitens der Partei. «Wer sie verletzt, soll sein Aufenthaltsrecht verlieren.» Karl Schweizer 02.04 25.2.1973 Schwarzenbach Eidg.dipl. Zivilschutzinstruktor, Zivilschutzkommandant verheiratet 3.2.1972 Sonnental Transportversicherer verheiratet Bisher 24.4.1959 Degersheim Meisterlandwirt verheiratet Ämter, Mandate: Stadtparlamentarier Ämter, Mandate: Präsident Kreispartei, Vorstand SVP SG, Vizepräsident Gewerbeverein Oberbüren Ämter, Mandate: Präsident Zivilschutzkaderverband Ostschweiz, Ortsparteipräsident Ämter, Mandate: Keine Angaben Die nächste Legislatur wird von der Revision der Sozialhilfe geprägt, nachdem die SVP ihre Volksinitiative Gerechte Sozialhilfe lanciert hat. Als Leiter der zuständigen parteiinternen Arbeitsgruppe möchte ich bei der Umsetzung der Initiative mitwirken. Engagement für gesunde Staatsfinanzen, optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen und Bevölkerung, vernünftige Sozialpolitik, zukunftgerichtete Bildung, Gewährleistung öffentliche Sicherheit und Ordnung, nachhaltige Landwirtschaft, geschützte Umwelt. Weil ich mich konsequent für mehr Sicherheit, fürs einheimische Gewerbe und für unsere Familien einsetzen will. Es motiviert mich, für eine weitere Amtsdauer zu kandidieren und als aktiver Landwirt die Interessen der produzierenden Landwirtschaft im Kantonsrat zu vertreten. Marco Baumann 02.05 Markus Bischof 02.06 Patrick Bischof 02.07 Harry Brack 02.08 Neu 17.4.1964 Niederuzwil Kaufmann verheiratet Neu 22.8.1953 Jonschwil Polizist verheiratet Neu 19.11.1956 Sonnental Technischer Verkaufsberater in eingetragener Partnerschaft Neu 5.6.1966 Oberbüren selbständiger Stahl- und Metallbauplaner verheiratet Ämter, Mandate: Ortsparteipäsident Uzwil, Auns-Stützpunktleiter Kt. St.Gallen Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied Kreispartei Wil Der Kanton St.Gallen soll eine Vorreiterrolle in der Schweiz übernemen: ein finanziell und sozialpolitisch stabiler Kanton, der sich auf die urschweizerischen Werte aufbaut. Sicherheit für Land und Leute. Kampf mit allen Mitteln zur Erhaltung des Mittelstandes. Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer. Vermehrte Grenzkontrollen. Ich kämpfe gegen das jetzige Sozialund Asylwesen, nehme die Sorgen des St.Galler Volkes wahr und setze mich ein für mehr Kompetenz für Polizei und Arbeit für Schweizer. Ich kandidiere, weil ich mich politisch einbringen möchte, um die SVP im Kanton zu stärken. Mir liegen vor allem Themen wie Grenzschutz, Asylwesen und Missbrauch, die zunehmende Islamisierung, überbordende Bürokratie und die Stärkung unserer KMU am Herzen. 15 Wahlen 2016 Ursula Egli-Seliner 02.09 Neu Pascal Frommenwiler 02.10 12.8.1970 Rossrüti Bäuerin, Hauspflegerin verheiratet, 4 Kinder Neu Februar 2016 Damian Gahlinger 02.11 Neu Markus Heer 02.12 8.9.1974 Niederhelfenschwil Kundenmaurer, Geschäftsführer verheiratet 2.2.1974 Niederbüren Polizist verheiratet Neu 11.4.1967 Flawil Rechtsanwalt, Agro Ing. HTL Ämter, Mandate: Stadtparlamentarierin, Ortsparteipräsidentin Ämter, Mandate: Gemeinderat Ämter, Mandate: GPK SVP Kreis Wil Ämter, Mandate: Keine Angaben Ich bin motiviert, mich für unsere Region im Kantonsrat stark zu machen, die Eigenverantwortung des Bürgers sowie den Mittelstand zu stärken. Meine Interessen gelten der Landwirtschaft, den KMU, der Bildung und Gesundheit. Ich möchte mich für gemeinsame, sachliche Lösungen einsetzen und so die Zukunft für unseren Kanton mitgestalten. Meine Schwerpunkte sind der kantonale Richtplan und die Raumentwicklung, die Schulwege und die allgemeine Verkehrssicherheit, die Lebensqualität und die Entsorgungssicherheit. Ich setze mich für eine restriktive Flüchtlingsaufnahme ein. Ohne Integration darf es keinen Aufenthalt im Ausländerrecht geben. Ich bin für mehr Selbstverantwortung mit Bürgernähe in der Verwaltung sowie einen effizienten und disuasiven Strafvollzug. Gottfried Jud 02.13 Michal Koebel 02.14 Roger Lindenmann 02.15 Bruno Scheiwiller 02.16 Neu 23.2.1955 Wolfertswil Meisterlandwirt verheiratet Neu 13.10.1982 Zuzwil Dr.iur., Jurist am Bundesverwaltungsgericht ledig Neu 3.2.1964 Oberuzwil Lokführer, eidg. dipl. Zivilschutzinstruktor verheiratet Neu 23.2.1964 Jonschwil Schichtführer geschieden Ämter, Mandate: Gemeinderat Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Feuerwehrkommandant Ämter, Mandate: V i z e p r ä s i d e n t Schulrat Jonschwil Als Gemeinderat von Degersheim sehe ich, wie die Gemeinden Beschlüsse des Kantons umsetzen müssen. Hier möchte ich mitbestimmen, damit auf die Gemeinden nicht immer mehr Kosten zukommen. Als Bauer setze ich mich für eine vernünftige Raumplanungspolitik ein. Ich setze mich für eine bürgernahe und loyale Vertretung für unseren Wahlkreis Wil in einem starken Kanton St.Gallen ein. Als Mitglied des Kantonsrates will ich mich in der politischen Diskussion für die Anliegen unserer Region und unser lokales Gewerbe einsetzen. Vor allem aber liegen mir die Interessen in der Familien- und Sicherheitpolitik am Herzen. Ich kandidieren, weil ich aus Überzeugung für eine echte bürgerliche Vertretung unserer Region im Kantonsrat einstehe. Nathanael Trüb 02.17 Dieter Zimmermann 02.18 Neu 8.7.1976 Wil Medienpädagoge, Medientrainer, Justizdepartement SG, Justizvollzug verheiratet Neu 29.6.1968 Oberbüren Elektro-Konstrukteur ledig Ämter, Mandate: Präsidium, Kommission BVK + Schule 2020, Major, Medientrainer Schweizer Armee Ämter, Mandate: Ortsparteipräsident SVP Oberbüren, Feuerwehrkommandant Oberbüren Es ist höchste Zeit für mehr Schweizer Werte im Kantonsrat. Die direkte Demokratie ist wertvoll. Das Erbe unserer Vorväter ist wichtig und zukunftweisend. Bildung ist unser Bodenschatz. Frei bleiben durch Gerechtigkeit und Sicherheit. Ich will mich für die Region sicherheits-, finanz- und sozialpolitisch einsetzen. Mehr Eigenverantwortung, faire Sozialleistungen. 16 Wahlen 2016 Februar 2016 Stimmen für die FDP Jannik Schweizer 03.01 Wie vor vier Jahren treten die Jungfreisinnigen mit einer eigenen Liste an. Die Stimmen sollen dank Listenverbindung der FDP zum vierten Sitz verhelfen. Es wäre eine grosse Überraschung, wenn die Jungfreisinnigen künftig im St. Galler Kantonsrat vertreten wären. Dessen ist sich auch Wahlkampfleiter und Kandidat Claudio Altwegg bewusst. Er sagt: «Wir bleiben realistisch. Was uns monetär fehlt, kompensieren wir mit Engagement.» Die Stimmen der Jungpartei sollen dank einer Listenverbindung der FDP helfen, einen zusätzlichen vierten Sitz zu machen. Auch wenn die Jungfreisinnigen eine unabhängige Partei sind, stehen sie inhaltlich der FDP nahe und vertreten die liberalen Werte. Dass die Jungpartei wie schon vor vier Jahren mit einer eigenen Liste antritt, hat aber noch einen anderen Hintergrund. Im September wird das Wiler Stadtparlament neu gewählt. Bei den letzten Wahlen wurde Marc Flückiger für die Jungfreisinnigen in das Gremium gewählt. Dieser hat sich in der Zwischenzeit der FDP zugewandt. Für die Jungfreisinnigen wird es im Herbst darum gehen, den einen Sitz zu verteidigen. Dies ist auch darum eine anspruchsvolle Aufgabe, weil das Parlament um 5 Sitze auf 40 reduziert wird. Die Kantonsratswahlen sind eine Art Testlauf für den kommunalen Wahlgang. Vorerst geht es am 28. Februar aber darum, möglichst viele Stimmen zu machen. «Wir wollen die jungen Leute ansprechen. Das ist unsere Zielgruppe. Leider sind viele Jugendliche politikverdrossen. Wir sehen es als eine unserer Aufgaben, die Jungen für die Politik zu begeistern», sagt Altwegg. Claudio Altwegg 03.02 Thomas Anderegg 03.03 Aileen Gämperle 03.04 SIMON DUDLE Neu 21.10.1991 Wil Kaufmann, Marketingleiter ledig Neu Neu 12.1.1991 Wil Dipl.BMA HF ledig Ämter, Mandate: Präsident der Jungfreisinnigen Wil und Umgebung Ich möchte als jüngeres Mitglied die Zukunft des Landes mitgestalten, den Wahlkreis Wil im Kanton St. Gallen optimal vertreten und den jungen Personen die Politik näher bringen. Für mich wichtige Themen sind Gesundheit, Umwelt, Gesellschaft, Jugend, Finanzen. Simon Hengartner 03.05 12.11.1986 Wil Studentin Universität Zürich ledig 13.9.1990 St.Gallen Kaufmann, Projektleiter ledig Neu Neu 2.9.1995 Henau Konstrukteur ledig Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied der Jungfreisinnigen Wil und Umgebung Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied der Jungfreisinnigen Wil und Umgebung Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied FDP Regionalpartei Wil-Untertoggenburg Ämter, Mandate: Keine Angaben Ich möchte, dass man sich in unserer Region stärker in die politische Diskussion einbringt. Was man von anderen erwartet, soll man auch selber bereit sein zu tun! Deshalb möchte ich die Jungfreisinnigen im Kantonsrat vertreten. Ich setzte mich für eine liberale Wirtschaft und umweltfreundliche Politik ein. Ich kandidiere, weil ich die Anliegen der Jugend im Kantonsrat vertreten möchte. Ich stehe für eine leistungsfähige Wirtschaft ein. Zudem soll das starke Bildungssystem beibehalten und gefördert werden. In der Migrationspolitik soll man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Asylmissbrauch muss verhindert werden. Yves Holenstein 03.06 Pascal Kohler 03.07 Sina Rüdisüli 03.08 Salome Zeintl 03.09 Neu 5.11.1994 Bichwil Konstrukteur ledig Neu 17.11.1992 Wil Student BWL ledig Neu 6.9.1995 Sirnach Kauffrau, Studentin FH ledig Neu 17.7.1996 Wil Kauffrau, Studentin FH ledig Ämter, Mandate: V i ze-Präsident der Jungfreisinnigen Wil und Umgebung Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied der Jungfreisinnigen Wil und Umgebung Ämter, Mandate: Generalsekretärin Jungfreisinnige St. Gallen Ämter, Mandate: Keine Angaben Ich setze mich ein für mehr Freiheit und Eigenverantwortung. Das duale Bildungssystem soll gefördert werden. Weniger, dafür noch besser ausgebildete Maturanden. Ich engagiere mich für eine gute Integrationspolitik ein, sie stärkt das Zusammenleben im Kanton. Ich kandidiere, um den jüngeren Generationen eine Stimme im Parlament zu geben und auch um dem Regulierungsdrang des Staates stärker Grenzen zu setzten. Weiter setze ich mich für ein liberaleres Gesellschaftsbild ein. Ich kandidiere, weil die junge Generation besser im Kantonsparlament vertreten werden sollte. Es werden dort heute Entscheide gefällt, welche die nächste Generation betreffen werden. Meine Motivation ist es, den Jungen eine Stimme zu geben und bei Entscheidungen, die unsere Zukunft betreffen, mitreden zu können. Auch möchte ich mich gegen die Regulierungs- und Bestimmungswut des Staates einsetzen. 17 Wahlen 2016 Februar 2016 SP schielt auf vierten Sitz Die Sozialdemokraten wollen im Wahlkreis Wil ihren vor vier Jahren gewonnenen dritten Sitz unbedingt verteidigen. Das ist das Minimalziel. Die Ambitionen sind ein viertes Mandat. ten ist das Minimalziel. Die SP schielt gar auf einen vierten Sitz. Der Rechtsrutsch nach den Nationalratswahlen sei für jeden linken Kopf und für jedes linke Herz ein Schock gewesen, sagt der Präsident der SP Wil-Untertoggenburg, Roland Bischof. Die Kreispartei will den Kopf deswegen aber nicht in den Sand stecken und in Starre verharren. Im Gegenteil: Die Sozialdemokraten geben sich im Hinblick auf die Kantonsratswahlen kämpferisch und ambitioniert. Ihre drei Mandate im Wahlkreis Wil zu hal- Mit elf Kandidaten und sieben Kandidatinnen steigt die Kreispartei in den Wahlkampf. Um das Minimal- oder das Maximalziel zu erreichen, müsse gekämpft, Präsenz markiert und Bürgernähe gesucht werden, sagt der Präsident. Umso mehr, als der dritte Sitz bei den Wahlen von 2012 dank eines Restmandats gewonnen werden konnte. Im Kantonsrat wollen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der SP gegen einen Staatsabbau einsetzen. Es sei die verfehlte bürgerliche Steuerpolitik der vergangenen Jahre gewesen, welche die Finanzen des Kantons in Schieflage gebracht hätten, sagen die Sozialdemokraten. Die drei Sparpakete hätten vor allem die Bevölkerung der unteren und mittleren Einkommensschichten, Familien und Alleinstehende zu berappen. Sichere Arbeitsplätze, kein Lohndumping und Lohngleichheit sind weitere zentrale politische The- Peter Hartmann 04.01 Daniel Baumgartner 04.02 Dario Sulzer 04.03 URS BÄNZIGER Bisher Gegen einen Staatsabbau Bisher 20.6.1954 Flawil Schulleiter HPS Flawil, Schulischer Heilpädagoge verheiratet 11.11.1951 Flawil Gewerkschaftssekretär verheiratet Bisher men. Zudem will die SP den öffentlichen Verkehr weiter verbessern und sich gegen die weitere Zersiedlung der Landschaft ankämpfen. Drei Bisherige im Rennen Mit den Flawiler Politikern Peter Hartmann und Daniel Baumgartner sowie dem Wiler Stadtrat Dario Sulzer tritt die SP im Wahlkreis Wil mit drei bisherigen Kantonsräten an. Kandidat für den anvisierten vierten Sitz ist der Wiler Stadtparlamentarier und Vizepräsident der Kantonalpartei, Arber Bullakaj. Arber Bullakaj 04.04 17.6.1979 Wil Stadtrat verheiratet Neu 5.4.1966 Wil Unternehmer verheiratet Ämter, Mandate: Fraktionspräsident Ämter, Mandate: Präs. KSH, FK Bildung SP, SP Flawil; Vorstand WUT, Delegierter KLV Ämter, Mandate: Stadtrat Ämter, Mandate: Vizepräsident SP Kt. St.Gallen, Stadtparlamentarier, Präsident FAIR Wil Unsere Region braucht eine starke Vertretung. Es geht um verbesserte ÖV-Angebote, starke Spitäler, Bildungsangebote in den Bereichen Mittelschule und Berufsbildung, öffentliche Investitionen, mehr soziale Sicherheit und eine gerechte Verteilung der Lasten. Ich setze mich ein für gute Rahmenbedingungen für die Schule, Trägerschaften, alle Lehrpersonen und die Schülerschaft und eine Gesundheitsversorgung für alle sowie soziale Gerechtigkeit. Ich will die soziale und ökologische Stimme im Kantonsrat stärken und mich an den Bedürfnissen und Anliegen aller Menschen orientieren. Gemeinsam können wir eine gute Zukunft gestalten, mit mehr Chancengerechtigkeit, Solidarität und sozialer Sicherheit. Ich möchte mich im Kanton für die Stärkung der Mittelschicht und mehr Chancengerechtigkeit einsetzen, also ein starkes Bildungssystem, faire Löhne und ein gutes Gesundheitswesen. Als Unternehmer möchte ich eine gutfunktionierende soziale Marktwirtschaft. Silvia Ammann Schläpfer 04.05 Raffael Sarbach 04.06 Irene Haag-Nessensohn 04.07 Roland Bischof 04.08 Neu 22.12.1967 Wil dipl.Pflegefachfrau HF, dipl. Gerontologin verheiratet Neu 22.9.1985 Zuzwil dipl. Sozialpädagoge HF, Kinder- und Jugendarbeiter ledig Neu 4.1.1966 Niederuzwil Gewerkschafterin verheiratet Ämter, Mandate: Stadtparlamentarierin SP Ämter, Mandate: Vorstand WUT, Mitglied VPOD, Komitee Nein zur 2. Gotthardröhre, IG OeV Wil Ämter, Mandate: Schlichtungsstelle für Arbeitsverhältnisse, LPK St. Gallen, Stiftung für Arbeit Ich setzte mich fu?r einen offenen, vielfältigen und lebenswerten Kanton St.Gallen ein sowie einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Dabei sind mir wichtig: Gesundheitspolitik, Familienpolitik, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Generationenvertrag. Ich setze mich ein für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern und Erwachsene statt für wenige. Ich möchte Anliegen, Wünsche sowie Anregungen in die Politik einbringen und einiges bewegen, z.B. für Förderung öV, faire Lehrstellenvergabe, gute Bildung. Ich setze mich ein für eine soziale Politik für alle, statt Profit und Abzockerei für wenige. Neu 4.5.1959 Oberuzwil AHV-Revisor verheiratet Ämter, Mandate: G e m e i n d e r a t Oberuzwil, GPK Evangelische Kirchgemeinde Oberuzwil-Jonschwil Ich setze mich ein für gerechte Löhne und gute Renten. Dass alle Menschen, die in der Schweiz leben, genug zum Leben haben. Vor allem setze ich mich ein für einen fairen und anständigen Umgang mit allen Mitmenschen und für mehr Solidarität. 18 Wahlen 2016 Eddie Frei-Salzmann 04.09 Neu Susanne Gähwiler 04.10 22.6.1967 Flawil Psychiatrie-Pflegefachmann HF verheiratet Neu Michel Ketterle 04.11 Februar 2016 Neu Annatina Reinhard 04.12 22.11.1985 Wil Anwendungstechniker ledig 24.9.1977 Wil Lehrerin ledig Neu 9.10.1986 Flawil Agronomin FH verheiratet Ämter, Mandate: Gemeinderat Ämter, Mandate: Stadtparlamentarierin Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Mitglied der Geschäftsleitung SP Flawil Ich kandidieren, weil die soziale Politik in St.Gallen mehr Gewicht erhalten muss und dass Themen wie Kultur, Kunst und Bildung im Kanton nicht totgespart werden. Ich setze mich ein für einen lebenswerten Kanton, schönen Kanton, erfolgreichen Kanton und bildungsstarken Kanton. Ich setzte mich für die Förderung des öffentlichen Verkehrs, geeignete Raumplanung und die Stärkung des Bildungssystems ein. Ich setzte mich ein für Netzneutralität, Datenschutz und -sicherheit, Landschaft und Infrastruktur, aber auch für innovative Menschen mit Freude am Beruf. Privates soll privat sowie Natur und Wissen zum Greifen nahe sein, wenn wir wollen. Ich setze mich für die Gleichstellung von Frau und Mann auch beim Lohn ein. Ausserdem für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit für familienergänzende Betreuung und einen familienfreundlicher Arbeitsmarkt. Marco Lüchinger 04.13 Barbara Tischhauser 04.14 Carole Brun 04.15 Patrick Rutz 04.16 Neu 12.9.1975 Flawil Chemiker ETH verheiratet Neu Neu 18.5.1970 Niederuzwil dipl. Sozialarbeiterin FH verheiratet 8.10.1964 Zuzwil Kauffrau verheiratet Neu 4.5.1974 Flawil Betriebsökonom FH verheiratet Ämter, Mandate: Schulrat, Co-Präsident SP Flawil Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Revisor SP Wut Ich kandidiere, weil man die Wirtschaftspolitik nicht den bürgerlichen Parteien überlassen darf. Ich kandidiere, weil ich die Grundwerte wie Solidarität, Menschlichkeit und Gerechtigkeit vertrete, ich mich für soziales, gerechtes und offenes Handeln in Bildung, Integration, Vorsorge, Umwelt und Wirtschaft einsetze und meine Wählerstimmen die SP im Kantonsrat stärken. Ich will mich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen. Ich kandidiere, um der Jugend eine Stimme in der Politik zu geben, und setze mich ein für das Recht auf Familie für alle. Nicole Flepp-Schildknecht 04.17 Thomas Höhener 04.18 Neu 15.12.1971 Schwarzenbach Personalassistentin verheiratet Neu 17.6.1957 Algetshausen Lokführer verheiratet Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Präsident Gemeinde Uzwil Die Wirtschaft soll gleichermassen auf Mütter und Väter zählen können. Kinder sollen unter guten Rahmenbedingungen aufwachsen können, egal aus welcher Bevölkerungsschicht. Angebote müssen attraktiv gestaltet und für alle zugänglich sein. Ich setze mich für einen öffentlichen Verkehr ein, der sowohl Agglomerationen wie auch Randregionen berücksichtigt und attraktive Angebote anbietet. GPK 19 Wahlen 2016 Februar 2016 Christliche Werte Dem Bürger das einbringen letzte Wort Seit 2008 beteiligt sich die EDU im Wahlkreis Wil an den Kantonsratswahlen. Einen Sitz gewonnen hat die Partei bisher aber noch in keinem der Wahlkreise im Kanton St. Gallen. Mit einer Dreierliste will die Eidgenössisch-Demokratische Union im Wahlkreis Wil bei der Vergabe der 18 Mandate mitkämpfen. Aussichtsreichster Kandidat für einen Sitz ist David Gysel. Der 49-Jährige aus Niederbüren führt die Liste an. Gysel ist der Sekretär der kantonalen EDU. Er ist zudem Redaktor für verschiedene Organe und verlegt Bücher mit christlichem Inhalt. Gysel und die beiden anderen Kandidierenden auf der EDU-Liste, Rosa Fässler und Martin Jost, sind überzeugte Verfechter christlicher Werte. Diese würden zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen und finanziellen Entwicklung des Kantons beitragen, sagen sie. Zudem wollen sie der Gefahr der Islamisierung in unserer Gesellschaft entschlossen entgegentreten. David Gysel 05.01 Martin Jost 05.02 URS BÄNZIGER Neu 9.10.1967 Niederbüren Theologe, Redaktor verheiratet Rosa Fässler 05.03 Neu 2.5.1959 Flawil Pflegefachfrau ledig Ämter, Mandate: Präsidentin EDU Kreis Wil, Vorstandsmitglied EDU SG Ich will in der Politik christliche, gesellschaftstragende Werte einbringen. Für den Schutz des Lebens vom Ungeborenen bis ins hohe Alter. Für die Ehe zwischen Mann und Frau. Für eine Schule ohne gescheitertes HarmoS und ohne den ideologischen Lehrplan 21. Die Direktdemokratische Partei Schweiz (DPS) bemüht sich mit einem Viererticket um den Einzug in den Kantonsrat. Zur Wahl stellen sich Ignaz Bearth, Niederuzwil, Martin Bernet, Dietfurt, Erika Bearth, Sennwald, und Andreas Hauri, Krummenau. Selbsternannter Spitzenkandidat ist der erste Präsident der jungen Rechtspartei, Ignaz Bearth. Der 32-Jährige hatte sich im Oktober bereits als Einzelkandidat für die DPS St. Gallen um einen Sitz im Nationalrat beworben und 0,1 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt. Sein Ziel ist es nun, dieses Ergebnis zu toppen. Dass ihm dies gelingt, davon ist er überzeugt. Die Direktdemokraten stellen nach eigenen Angaben eine patriotische Alternative dar, die sich für die Familien, eine Demokratie, in der der Bürger das letzte Wort hat, die Heimat und die Natur engagiert. Detaillierte Stellungnahmen zu den Kandidaturen blieb Ignaz Bearth trotz mehrerer Anfragen schuldig. Neu 6.2.1975 Degersheim Lokführer, Elektromonteur verheiratet Ämter, Mandate: Mitglied Geschäftsprüfungskommission Gemeinde Niederbüren, Sekretär EDU SG Christliche Überzeugung (Ehe zwischen Mann und Frau, Schutz des Lebens) und berufliche Erfahrung in Verwaltung, NPO und Wirtschaft motivieren mich für die Politik, für Werte in der Schweiz. Für eine starke Volksschule ohne HarmoS und ohne Lehrplan 21. ANDREA HÄUSLER Anzeige Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied Railhope Schweiz Als bekennender Christ setze ich mich für eine traditionelle, biblisch gegründete Familienpolitik, für den Schutz des menschlichen Lebens, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod und gegen die menschenverachtende Genderideologie ein. Machen wir Zukunft! Martin Jost David Gysel Rosa Fässler Liste 05 Mit christlichen Werten in den Kantonsrat Mach wir Zuku Ein Drittel im Abfall? Pro Person und Tag landet eine Mahlzeit im Abfall! Kluge Planung und Recycling reduzieren die Verschwendung von Rohstoffen und Gifte im Abfall. Ressourcen schonen gibt kommenden Generationen Perspektiven. deln * wirken denken * han e Liste 7 - Grün e Grüne Liste 8 - Jung 20 Wahlen 2016 Februar 2016 Grüne wollen zweiten Sitz Trotz Gegenwind aus den nationalen Wahlen wollen die Grünen im Wahlkreis Wil ihre Mandate im Kantonsrat auf zwei verdoppeln und damit helfen, auf Kantonsebene Fraktionsstärke zu erlangen. mensberater Guido Wick. Er ist bereits seit 2007 Mitglied des St. Galler Kantonsrats. In der Bevölkerung dürfte er indes vor allem als streitbarer Wiler Stadtparlamentarier bekannt sein. Vielen dürfte er als Leader, Gitarrist und Sänger der Wiler Band Frantic, als Betriebsleiter des Wiler Musiklokals Gare de Lion und als Stadtparlamentarier bekannt sein. 2013 präsidierte er das 45köpfige Wiler Parlament. Um ihr Ziel zu erreichen, treten die Grünen mit einer vollen 18er-Liste (Liste 7) an. Es sind neun Frauen und neun Männer im Alter zwischen 31 und 61 Jahren aus sieben der zehn Politischen Gemeinden das Wahlkreises Wil. Um auch junge Stimmen zu gewinnen, gehen sie eine Listenverbindung mit ihrer Jungpartei ein, die ebenfalls mit einer vollen Liste (Liste 8) antritt. Spitzenkandidat der Grünen ist der 55jährige Wiler Unterneh- Auf dem zweiten Listenplatz folgt der im Raum Wil weniger, in Flawil umso bekanntere 50jährige Schulleiter Ueli Siegenthaler. Den dritten Platz nimmt der 35jährige Wiler Politikwissenschafter und Musiklehrer Michael Sarbach ein. Da den Grünen in der Pfalz mit fünf Sitzen zwei Mandate zur Bildung einer eigenen Fraktion fehlen, politisieren sie bislang in einer Fraktionsgemeinschaft mit der SP. Guido Wick konnte sich nie dazu entschliessen und ist fraktionslos geblieben. Direkte Auswirkung ist, dass er als Fraktionsloser nicht in Kommissionen mitarbeiten darf. Um dies zu ändern, möchten die Grünen in Wil, St. Gallen und Rapperswil-Jona je einen Sitzgewinn verbuchen und dadurch auf acht Mandate kommen. Wick sieht die Grünen nicht im Gegenwind der nationalen Wahlen, obwohl das Nationalratsmandat der Wilerin Yvonne Gilli verloren ging. «Wir haben keine schlechten Karten», ist Wick überzeugt. Guido Wick 07.01 Ueli Siegenthaler 07.02 Michael Sarbach 07.03 Eveline Schulthess 07.04 HANS SUTER Bisher Ehemaliger Parlamentspräsident 2.5.1961 Wil Unternehmensberater Neu Unabhängig werden Neu 15.4.1981 Wil lic. phil. UZH, Politikwissenschafter, Betriebsleiter Gastro, Fachlehrkraft 29.10.1966 Flawil Schulleiter Neu 11.9.1961 Oberuzwil Pflegefachfrau, Fitnesstrainerin Ämter, Mandate: Stadtparlamentartier Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Stadtparlamentrier Ämter, Mandate: Keine Angaben Der Verbrauch von Öl, Gas, Kohle und Atomstrom fördert Regime, welche Menschenrechte zutiefst missachten. Massenflucht von Menschen ist eine Folge davon. Erneuerbare Energien und deren effiziente Nutzung braucht mehr Unterstützung im Kantonsrat. Immer die anderen, sie machen Dreck und sind egoistisch. Es geht aber nur gemeinsam, denn alle kochen wir mit Wasser. Wir brauchen für unsere Zukunft sauberes Wasser, gesundes Essen, gute Bildung, erneuerbare Energie und intelligente Mobilität. Für mich heisst grüne Politik Fortschritt und Innovation. Ich setze mich für eine lebenswerte Umwelt und für ein gerechtes Sozialsystem ein, ohne die Wichtigkeit einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik und einer liberalen Gesellschaft zu vernachlässigen. Ich setze mich ein für mehr Velowege, attraktive Fussgängerzonen, Förderung alternativer Energien wie Sonnenenergie oder Windkraft. Markus Eugster 07.05 Eva Noger 07.06 Walter Gysel 07.07 Andrea Lo Presti-Schürpf 07.08 Neu 21.6.1962 Uzwil Sekundarlehrer Neu 25.4.1961 Wil Schulleiterin Neu 30.9.1955 Zuzwil Primarlehrer Neu 1.10.1975 Flawil Stellenleiterin ökumenisches Sozialprojekt Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Wir setzen uns nur für das ein, was wir kennen. Unbekanntes erreicht uns nicht. Das Wissen um globale Zusammenhänge beeinflusst das lokale Handeln. Nur durch lokales Handeln kann sich etwas verbessern. Bildung verhilft zu mündigem, verantwortungsvollem Handeln. Folgen des Klimawandels sind spürbar. Eine Einhaltung der Klimaziele ist nur mit Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen möglich. Machen wir ernst und entwickeln neue Verkehrsmodelle, setzen wir jetzt auf Energieeffizienz und klimafreundliche Energie. Hinterlassen wir unseren Kindern eine Erde und eine Gesellschaft, die ihnen ein Leben in Gerechtigkeit, Würde, Freiheit und kreativer Eigenverwirklichung ermöglicht. Chancengerechtigkeit und Toleranz sind Werte, die mir wichtig sind. Ich setze mich ein für eine vielfältige Gesellschaft, an der alle Menschen teilhaben können. 21 Wahlen 2016 Daniel Stutz 07.09 Neu Judith Durot 07.10 5.4.1959 Bronschhofen dipl. Ing. Agr. ETH Neu Kathrin Schmid 07.11 Februar 2016 Neu Kurt Rüfli 07.12 Neu 30.6.1963 Niederuzwil Kindergärtnerin 23.12.1971 Rossrüti Heilpädagogin 4.9.1955 Oberuzwil Programmierer Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Sich an politischen Entscheiden zu beteiligen, sei es als Wählerin oder in amtlicher Funktion, heisst, die Zukunft aktiv zu gestalten. Wir setzen uns ein für gute und nachvollziehbare Entscheide, damit Wohnen und Arbeiten in unserer Region attraktiver wird. Bei den Grünen zu kandidieren bedeutet für mich, an einem Strick mit der richtigen Gruppe auf die richtige Seite zu ziehen. Ich hoffe von Herzen für uns alle, die wir diesen unbezahlbaren Planeten bewohnen, dass uns dies 2016 gelingen wird. Ich setze mich für eine Politik ein, die für einen massvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen einsteht, erneuerbare Energien fördert und sich für soziale Gerechtigkeit engagiert. Ich bin überzeugt wir schaffen die Energiewende mit mehr ökologischer Energieproduktion, mit intelligenten Speichersystemen, mit besserer Isolation der Gebäude, mit Sparanreizen und einfachen Sparmöglichkeiten, die uns kaum belasten. Sandra Rüegg 07.13 Barbara Reut Schatzmann 07.14 Rene Hirschi 07.15 Luc Kauf 07.16 Neu Neu Neu Neu 17.4.1982 Wil Sekundarlehrerin phil II 25.6.1971 Flawil Dr. med., FMH Anästhesiolgie und FMH praktische Ärztin Ämter, Mandate: Mitglied als Parteivertretung in der Kommission für Integration der Stadt Wil Ämter, Mandate: Vorstand des Verbands Schweiz. Assistenz- und Oberärzte Sektion SG/AR/AI Ämter, Mandate: Präs. Global Ecovillage Network Suisse, Mitglied Genossenschaft Ökodorf Sennrüti Ämter, Mandate: Stadtparlamentarier Bildung muss einen Beitrag zur Entwicklung des Potenzials jedes einzelnen Menschen leisten und unter anderem Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung vermitteln und das Zusammenleben in multikultureller Umgebung fördern und so Ausgrenzung verhindern. Gesundes Leben mit Toleranz, sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit in einer intakten Umwelt unter Berücksichtigung der natürlichen Ressourcen. Dafür setze ich mich ein. Ich setze mich ein für eine Politik, welche die dreifache Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch und sozial) gleichermassen beachtet, für Familien, Natur, erneuerbare Energie, Landwirtschaft, Gewerbe, den (inter-)nationalen Dialog, Aufklärung und Frieden. Gute Bahnangebote nicht nur für Städte ab 60 000 Einwohner. Damit das Fürstenland nicht aufs Abstellgleis gerät, braucht es mehr und bessere Kämpfer für unsere Regionen. Jetzt handeln, bevor der letzte Zug abgefahren ist. Gisela Steinebrunner 07.17 Miriam Rüegg 07.18 Neu 7.9.1958 Lenggenwil Heilkräuterpraktikerin, Marktfahrerin Biogemüse Neu 25.3.1985 Wil Coiffeuse Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Als Teil der Natur können wir nur in und mit einer intakten (Um-)Welt überleben. Deshalb gilt es, eine Landwirtschaft zu fördern, die uns eine gesunde Ernährung ermöglicht und die Bodenfruchtbarkeit erhält. Sport im Fernseher, Fitness im Studio – weshalb nicht mehr Bewegung im Alltag? Nutzen wir vermehrt Velos und unsere Füsse in unseren Städten und Dörfern. Für attraktive und sichere Weg braucht es entsprechende Entscheide im Kantonsrat. 4.9.1971 Degersheim Jugendarbeiter, Bauleiter 15.10.1958 Wil Betriebsökonom HWV 22 Wahlen 2016 Februar 2016 Junge wollen mitgestalten Als einzige Jungpartei im Wahlkreis Wil treten die Jungen Grünen mit einer vollen Liste an. Dies gelang ihnen dank Verstärkung aus der Kulturszene. Die volle Liste sehen sie auch als Anspruch. kreises Wil nicht vertreten. Noch nicht. Dass sie mit einer vollen 18er-Liste anzutreten in der Lage sind, sehen sie als Zeichen für den politischen Gestaltungsanspruch der jungen Generation. ehrenamtlich und politisch zu betätigen, sehen sie darin, «dass Geld und Eigennutzen heute in allen Lebensbereichen als Wertmassstab gelten». Ideelle Werte und Allgemeininteressen seien für das Handeln vieler Menschen nicht mehr massgebend. Diesem Trend wollen die Jungen Grünen entgegentreten. Die Jungen Grünen treten im Wahlkreis Wil unter dem Namen «Junge Grüne und KulturfreundInnen» mit der Liste 8 an. Auf den 18 Plätzen figurieren zehn Frauen und acht Männer im Alter von 19 bis 30 Jahren. 15 von ihnen wohnen in der vereinigten Stadt Wil. Die restlichen drei Kandidierenden wohnen in den drei Gemeinden Uzwil, Flawil und Jonschwil. Im St. Galler Kantonsparlament sind die Jungen Grünen des Wahl- «Dass selbst etablierte Parteien zunehmend Mühe bei der Kandidatensuche haben, ist Ausdruck einer besorgniserregenden gesellschaftlichen Entwicklung», sagen die Jungen Grünen. Den Grund für die abnehmende Bereitschaft, sich Als Spitzenkandidaten treten die Jungen Grünen mit dem Pflegefachmann Rafael Radoia (29 Jahre), der Jurastudentin Meret Grob (20), dem Tierarzt Sebastian Koller (27), der Umweltwissenschafterin Seraina Cappelli (25) und der Studentin Sina Durot (23) an. Sie treten an, um aktiv mitzugestalten: «Jede Person nimmt Verantwortung wahr und trägt nach ihren Kräften zur Bewältigung der Aufgaben in Staat und Gesellschaft bei», laute die Devise. Um sich gegenseitig nach Kräften zu unterstützen, gehen die Jungen Grünen eine Listenverbindung mit den Grünen (Liste 7) ein. Das soll beiden Gruppen zu Listenstimmen verhelfen. Rafael Radoia 08.01 Meret Grob 08.02 Sebastian Koller 08.03 Seraina Cappelli 08.04 HANS SUTER Neu Allgemeinheit statt Eigennutz Neu Listenverbindung mit Grünen 30.4.1995 Wil Studentin Rechtswissenschaften ledig 23.10.1986 Wil Dipl. Pflegefachmann HF ledig Neu Neu 24.6.1990 Rossrüti M. Sc. ETH, Umweltwissenschafterin, Doktorandin Ökologie ledig 8.4.1988 Wil Dr. med. vet., Tierarzt ledig Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Stadtparlamentarier, Präsident Junge Grüne Wil-Fürstenland Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied Junge Grüne Wil-Fürstenland Der Unterschied zwischen unserem Kanton und Joghurt ist, dass Joghurt eine aktive, lebendige Kultur hat. «Ansichten ändern sich nur durch Einsichten» (Waltraud Puzicha). Ich kandidiere für die Jungen, um uns im Parlament eine grüne und mitgestaltende Stimme zu geben. Helmut Schmidt sagte: «Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.» Ich meine: Politiker ohne Visionen sind wie Seefahrer ohne Karte und Kompass: Sie können nur erreichen, was bereits in Sichtweite vor ihnen liegt. Ich kandidiere für den Kantonsrat, um mich für den Erhalt von Grünflächen und eine nachhaltige Raumplanung einzusetzen. Ich will unsere Zukunft mitgestalten, und zwar nicht mit Beton! Sina Durot 08.05 Oriana Berger 08.06 Matthias Zuber 08.07 Leo Siegenthaler 08.08 Neu 23.7.1992 Niederuzwil Studentin ledig Neu 24.10.1990 Wil Dipl. Bühnentänzerin, Tanzpädagogin ledig Neu 2.6.1987 Wil Schlagzeuglehrer, Musiker ledig Neu 18.10.1997 Flawil Lernender Forstwart EFZ ledig Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Bi-Pi hat’s vorgemacht: «Versuche, die Welt ein bisschen besser zu verlassen, als du sie vorgefunden hast.» Als Tänzerin setze ich mich für junge, frische und grüne Anliegen ein. Schwungvoll möchte ich meinen Beitrag in der St.Galler Politbewegung leisten. Ich setze mich für das bedingungslose Grundeinkommen und für mehr Selbstorganisation ein, will die Menschenrechte schützen und Waffenexporte stoppen. Ich setze mich für eine gesunde Balance zwischen Ökologie und Ökonomie ein. 23 Anja Michel 08.09 Wahlen 2016 Neu Marco Dal Molin 08.10 22.9.1991 Rossrüti Studentin Mikrobiologie und Immunologie ETH ledig Neu Manuela Ruf 08.11 16.7.1990 Jonschwil Konstrukteur, Student Geschichte ledig Februar 2016 Neu Marius Kopp 08.12 21.4.1990 Wil Dipl. Sozialpädagogin ledig Neu 20.12.1992 Wil Innendekorateur ledig Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Täglich landen nicht abbaubare Stoffe wie Plastik, Metall oder chemische Substanzen in unserer Umwelt. Damit vergiften wir auch uns selbst. Neue Strategien zur Abfallvermeidung und Wiederverwertung müssen konsequent umgesetzt werden. Wer bei der Bildung spart oder auf besten Wiesen Einfamilienhauswüsten erlaubt, sägt an dem Ast, auf dem wir sitzen. Blinde Ressourcenausbeutung und Profitgier führen zu Konflikten und Kriegen. Fairer Handel ist ein wichtiges Mittel für mehr Sicherheit und Stabilität. Auch unser Kanton kann einen Beitrag dazu leisten. «Kultur fällt uns nicht wie eine reife Frucht in den Schoss. Der Baum muss gewissenhaft gepflegt werden, wenn er Frucht tragen soll.» (Albert Schweitzer) Anna Koller 08.13 Patrick Hollenstein 08.14 Julia Ebert 08.15 Mariann Gisler 08.16 Neu 25.5.1991 Wil B. A. Kunstgeschichte/ Musikwissenschaft ledig Neu 9.5.1987 Wil Logistik-Fachmann ledig Neu 30.8.1991 Wil Medizinstudentin ledig Neu 14.4.1989 Wil Buchhändlerin, Studentin Soziale Arbeit ledig Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied Junge Grüne Schweiz Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben «Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.» (Hermann Hesse) Aktivitäten von Vereinen und Interessengruppen beleben Wohnstrukturen und schaffen Lebensqualität. Die Politik soll lokale Szenen stärken und kulturelle Veranstaltungen unterstützen, auch im kleinen Rahmen. Ich setze mich ein für ein gesundes Gleichgewicht: Der Input muss gleich dem Output sein, wenn wir weiterleben wollen. An morgen denken, jetzt handeln. Ich engagiere mich für eine nachhaltige Zukunft. Vera Greminger 08.17 Simon Cappelli 08.18 Neu 8.5.1987 Wil Dipl. Ergotherapeutin ledig Neu 27.2.1994 Rossrüti Student ledig Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied Junge Grüne Wil-Fürstenland Ein Drittel aller Lebensmittel wird für den Abfall produziert. Eine Verschwendung, die wir uns nicht leisten können. Die ressourcenschonende und regionale Lebensmittelproduktion muss gefördert werden. Ein nachhaltiger Kanton hat mehr als nur ein grünes Wappen. 24 Wahlen 2016 Februar 2016 Neun GLPler und ein Pirat Die Wiler Kreispartei der Grünliberalen stellt bei den Kantonsratswahlen neun Kandidatinnen und Kandidaten. Auf ihrer Liste befindet sich mit Stephan Jau auch ein Mitglied der Piratenpartei. URSULA AMMANN Aktuell besetzten die Grünliberalen im Kantonsparlament fünf Sitze. Die amtierende Wiler GLP-Kantonsrätin Erika Häusermann hat bekanntgegeben, nicht mehr zur Wahl anzutreten. Diesen Sitz wollen die Wiler Grünliberalen verteidigen. Sie steigen mit neun Kandidatinnen und Kandidaten (alle neu) ins Rennen. Zuoberst auf der Liste befindet sich Johannes Leutenegger. Der 22jährige Historiker hat im Herbst erfolglos für denWiler Schul- Johannes Leutenegger 09.01 Neu rat kandidiert. Mit Andrea KatiriciSimon und Maria Seelhofer treten zwei Frauen zur Wahl an. Beide sind Betriebswirtschafterinnen. Die Zuzwilerin Andrea Katirici-Simon amtet als Präsidentin der Grünliberalen im Wahlkreis Wil, die Wilerin Maria Seelhofer als Vizepräsidentin. Ebenfalls aus Wil kommen der Architekt und Wirtschaftsingenieur Alex Schwarz, der Rechtsagent Martin Aurich und der Fach- arzt für Innere Medizin, Markus Häusermann. Alex Schwarz ist Mitglied im Vorstand der Wiler Kreispartei. Mit dem Projektleiter Martin Neff kandidiert auch ein Rossrütner. Der 60jährige Sportlehrer, Erwachsenenbildner und Mediator Philipp Junod ist in Niederuzwil wohnhaft, der Geschäftsführer Bruno Huser in Degersheim (Hoffeld). Neben Umweltthemen setzen gleich mehre Kandidaten einen Fokus auf die Bildungspolitik. Auch eine nachhaltige Wirtschafts- Auf dem dritten Platz der GLPListe kandidiert – quasi als Exot – der Pirat Stephan Jau. Der 37jährige Flawiler Rechtsanwalt ist der einzige seiner Partei im Wahlkreis Wil, der in den Kantonsrat möchte. Er ist neben Severin Bischof und Leo Zurbriggen (beide Wahlkreis St. Gallen) einer von drei Kandidaten der Sektion St. Gallen/Appenzell. Andrea Katirci-Simon 09.02 Stephan Jau 09.03 Martin Aurich 09.04 Vom Jurist bis zum Sportlehrer Neu 30.8.1967 Zuzwil Betriebswirtschafterin HF, dipl. Leiterin Finanzen und Dienste NDS HF verheiratet 12.5.1993 Wil Historiker B.A. ledig Neu politik ist den Grünliberalen im Wahlkreis Wil ein Anliegen. Ein Pirat kandidiert mit 13.5.1978 Flawil Rechtsanwalt ledig Neu 27.10.1968 Wil Rechtsagent ledig Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Präsidentin GLP Wahlkreis Wil, Vorstandsmitglied des Kaufm. Verbandes Ost Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Mir ist ein gutes Bildungssystem wichtig. Wir müssen uns als Kanton dafür engagieren, dass es in der Ostschweiz ein breiteres tertitiäres Bildungsangebot gibt. Ich setze mich ein für die Förderung eines individuellen Bildungssystems, Chancengleichheit in Schule und Beruf, Verbesserung der Infrastruktur für arbeitende Eltern, Erhalt und Schutz der Natur sowie Erhaltung und Förderung des Wirtschaftsplatzes St.Gallen. Ich setze mich ein für ein gutes Bildungssystem als Grundlage für eine florierende Wirtschaft, mehr Transparenz in der öffentlichen Verwaltung und Nachhaltigkeit für die künftigen Generationen. Ich setze mich ein für eine florierende Wirtschaft und eine gesunde Umwelt und bin überzeugt, dass sich beide gegenseitig bedingen. Martin Neff 09.05 Alex Schwarz 09.06 Philipp Junod 09.07 Maria Seelhofer 09.08 Neu 7.10.1972 Rossrüti Projektleiter R&D verheiratet Neu 29.4.1968 Wil Architekt HTL, Wirtschaftsingenieur NDS ledig Neu 11.8.1955 Niederuzwil Sportlehrer, Erwachsenenbildner, Mediator verheiratet Neu 6.5.1973 Wil Betriebsökonomin geschieden Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Vorstand Wahlkreis Wil und Stadt Wil GLP Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied beim Kinderhilfswerk Reach Ämter, Mandate: Vizepräsidentin GLP Wahlkreis Wil Ich möchte die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft mitgestalten, damit die Zukunft für uns und unsere Kinder lebenswert bleibt. Ein besonderes Anliegen ist mir, das Potenzial von Velo- und Fussverkehr vermehrt auszuschöpfen. Ich engagiere mich für eine nachhaltige Politik für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Ich engagiere mich für die Bildung für nachhaltigen Fortschritt, die gesunde Umwelt für zukünftige Generationen, die humanen Arbeitsbedingungen für eine sinnvolle Lebensgestaltung. Ich setze mich ein für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschafts- und Umweltpolitik, weil Wohlstand, Fortschritt, eine intakte Umwelt und eine liberale Staatsordnung sich vereinbaren lassen. 25 Wahlen 2016 Bruno Huser 09.09 Neu 6.4.1981 Hoffeld Geschäftsführer verheiratet Markus Häusermann 09.10 Neu 31.1.1951 Wil Dr. med., Facharzt für Innere Medizin verheiratet Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ich werde die Chancen der Gegenwart für die Zukunft nutzen. Den Marktplatz Ostschweiz und St.Gallen vertreten und fördern. Für eine gute medizinische Versorgung müssen wir genügend Hausärzte ausbilden. Damit alle gesund bleiben, braucht es eine gesunde Umwelt, aber auch wirtschaftliches Wohlergehen. Dafür möchte ich mich einsetzen. Anzeige Machen wir Zukunft! Barbara Reut Schatzmann, Ärztin, Flawil Machen wir Zukunft! ken r i w n l e * d n denken * ha e Liste 7 - Grün üneen * wirken eeGnrk g n Ju 8 e l t is dLenken * Februar 2016 Impressum Redaktion Verantwortlich Andri Rostetter Leitung Marketing und Lesermarkt Christine Bolt (Stv. Leitung St. Galler Tagblatt AG) Koordination Umberto W. Ferrari Leitung Werbemarkt Stefan Bai Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Wiler Zeitung, Der Rheintaler, Toggenburger Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Sarganserländer, Zürichsee-Zeitung Obersee. Anzeigen NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77 Fax 071 272 73 17 E-Mail: [email protected] Verlag St. Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach 2362 9001 St. Gallen Telefon 071 272 78 88 Druck Tagblatt Print NZZ Media Services AG, Im Feld 6 9015 St. Gallen 26 Wahlen 2016 Februar 2016 Den Wiler Sitz halten Patrick Hilb 10.01 Im Wahlkreis Wil tritt die BDP mit acht Kandidaten und einer Kandidatin zu den Kantonsratswahlen an. Die Jüngste ist 24, der Älteste 77 Jahre alt. Angeführt wird die Liste der Wiler BDP-Kreispartei von Spitzenkandidat Patrick Hilb. Der Primarlehrer und Schulleiter aus Wil vertritt die Bürgerlich-Demokratische Partei seit 2012 im Kantonsparlament. Ziel ist es, mindestens diesen einen Sitz zu verteidigen. Als Zweiter auf der Liste 10 kandidiert Jörg Gabriel aus Flawil. Der Kaufmann wurde erst kürzlich zum Kreisrichter gewählt. Zwei weitere Personen aus Flawil steigen ins Rennen: Zum einen der Präsident der BDP-Ortspartei Flawil, Nicolai Gempel, zum anderen die Sachbearbeiterin Lara-Cassandra Niedermann. Die 24-Jährige ist die Jüngste auf der Liste und die einzige Frau. Zur jungen Generation gehört auch Fabian Baumann. Der Student, Wirtschaftsingenieur und Konstrukteur kommt aus Schwarzenbach und amtet als Präsident der Jungen BDP Kanton St. Gallen. Aus der Gemeinde Oberbüren kandidiert der Elektroinstallateur und Ausbilder Stefan Kummer für den Kantonsrat. Er ist auch GPK-Mitglied der Primarschule Oberbüren Sonnental. Mit Norbert Feldmann, Haustechniker und Grafiker, tritt auch ein Uzwiler zur Wahl an. Den siebten Platz auf der Liste besetzt Marco Bühlmann, 32jähriger Motorradmechaniker und Servicetechniker aus Niederuzwil. Als Ältester im Bund steigt Arno Schmuki ins Rennen. Der 77jährige pensionierte Primarlehrer und Heilpädagoge wohnt wie Patrick Hilb in Wil. Jörg Gabriel 10.02 Fabian Baumann 10.03 Nicolai Gempel 10.04 URSULA AMMANN Neu Neu 5.1.1991 Schwarzenbach Student Wirtschaftsingenieur, Konstrukteur ledig 16.1.1962 Flawil Kaufmann geschieden Neu 5.6.1983 Flawil Technischer Kaufmann FA, Einsatzleiter ledig Bisher 13.10.1978 Wil Primarlehrer, Schulleiter verheiratet Ämter, Mandate: Keine Angaben Ich bin für einen haushälterischen Umgang mit Steuergeldern. Integration muss konsequent eingefordert werden. In der Volksschule brauchen wir Testsysteme zur Eichung der Schülerbeurteilung. Stefan Kummer 10.05 Neu 16.11.1970 Oberbüren dipl. Elektroinstallateur HFP, Ausbilder FA verheiratet Ämter, Mandate: Kreisrichter Ämter, Mandate: Präsident Junge BDP Kanton St.Gallen Ämter, Mandate: Präsident Ortspartei Flawil Ämter, Mandate: GPK Primarschule Oberbüren-Sonnental Ich bin für die Rückkehr zu einer effizienten und gesunden Schulbildung und für eine Intensivierung der Berufsbildung vor allem in den vom jeweiligen Beruf verlangten Ausbildungszielen. Mir ist ein gut funktionierender öffentlicher und Individualverkehr wichtig. Ich will mich auch für gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft einsetzen, damit sich die nötigen Investitionen für die Bildung lohnen. Ich bin für einen fortschrittlichen Kanton. Integration muss konsequent umgesetzt werden. Nur so kann Sicherheit gewährleistet werden. Ich setze mich ein für eine gute Lebensqualität im Kanton St.Gallen für alle. Ich setze mich für die Aufwertung des tertiären Bildungsweges von Berufs- und höheren Fachprüfungen ein. Ich bin für die Annäherung und Gleichstellung der Berufs- und höheren Fachprüfungen an das akademische System und gegen die Akademisierung unserer Berufe. Norbert Feldmann 10.06 Marco Bühlmann 10.07 Arno Schmuki 10.08 Neu Lara-Cassandra Niedermann 10.09 Neu 1.9.1938 Wil dipl. Heilpädagoge und Primarlehrer, pensioniert 31.10.1991 Flawil Sachbearbeiterin verheiratet Neu 15.7.1966 Uzwil dipl. Haustechniker, dipl. Grafiker verheiratet Neu 14.12.1983 Niederuzwil Motorradmechaniker, Servicetechniker Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Keine Angaben Ich setze mich für eine nachhaltige Entwicklung im familiären Bereich und der Bewirtschaftung der Jagd, Fischerei und Umwelt ein. Ich setzte mich für förderliche Rahmenbedinungen der KMU und Start-up ein sowie für eine gesunde Sozialpolitik, denn dies sind wichtige Grundlagen für unsere Existenz. Ich setze mich für heilpädagogische Belange und eine gerechte Altersversorgung ein. Ich setze mich für die gleichgeschlechtliche Ehe im Kanton St.Gallen ein. 27 Wahlen 2016 Februar 2016 CVP will Trendwende schaffen Trotz schwieriger Kandidatensuche kann die CVP-Kreispartei ihrer Wählerschaft eine volle Liste vorlegen. Allerdings nur, weil die Namen der drei bisherigen Mandatsträger doppelt aufgeführt sind. Um die 18 Sitze, die dem Kreis Wil in der Pfalz zustehen, bewirbt sich die CVP mit 15 Kandidierenden. Deren drei haben bereits Einsitz im Kantonsparlament und stellen sich erneut zur Verfügung, 12 neue Gesichter möchten für die nächste Legislatur gewählt werden. Die Christdemokraten hatten sich mit der Kandidatensuche schwer getan. Entsprechend früh war die Wahlkampfleitung vom Ziel abgerückt, 18 Kandidatinnen und Kandidaten vorzuschlagen. Stattdessen sollten die Namen der drei bisherigen Parlamentsmitglieder Martha Storchenegger, Jonschwil, Bruno Cozzio, Henau, und Ernst Dobler, Oberuzwil, doppelt auf die Liste gesetzt werden. Raphael Kühne, Flawil, hatte auf eine neuerliche Kandidatur verzichtet. Dennoch: 12 neue Namen waren für eine volle Liste Voraussetzung, deren 10 nur konnten den Parteimitgliedern im November zur Nomination vorgeschlagen werden. Dem Vorstand gelang es allerdings nachträglich, zwei weitere Kandidaten zu gewinnen und diese nachzunominieren: Roland Felix und Manuel Cozzio. 2008 hatte die CVP ihren sechsten Sitz im Kantonsparlament verloren. Dessen Rückeroberung war jedoch bereits vor vier Jahren nicht das primäre Ziel; vielmehr der Erhalt der fünf verbliebenen Mandate. Das Bemühen war umsonst: die CVP verlor einen weiteren Sitz. Sitzgewinne sind vor dem Wahlgang vom 28. Februar 2016 erst recht kein Thema mehr. Dies sagte Regionalpräsidentin Martha Storchenegger an der Nominationsversammlung. Die nüchterne Einschätzung basiert auf den Ergebnissen der eidgenössischen Wahlen vom Herbst. Zwar ging im Nationalrat nur ein Sitz verlustig und konnten die drei Ständeratssitze gehalten werden, doch verlor die CVP weiter Wähleranteile: auf nationaler wie auch auf kantonaler Ebene. Entsprechend konzentriert sich die Kreispartei Wil nun darauf, den Rückgang zu stoppen und die Trendwende zu schaffen. (ahi) Martha Storchenegger 11.01 Bruno Cozzio 11.02 Ernst Dobler 11.03 Renate Graf 11.04 ANDREA HÄUSLER Bisher 27.7.1964 Jonschwil dipl. Pflegefachfrau verheiratet Bisher Ämter, Mandate: Gemeinderat Uzwil, Präsident St.Galler Forstverein Mein politisches Engagement gilt dem Gesundheitswesen und den Generationen. Die Schweizer Bevölkerung wird älter, die Bedürfnisse unterschiedlicher, die Wohn- und Betreuungswünsche individueller. Das bedeutet nebst Bewährtem auch Neues denken und umsetzen. Andrina Strasser 11.05 Neu 14.9.1991 Züberwangen Studentin Maschinentechnik ledig 30.3.1960 Oberuzwil dipl.Elektroingenieur HTL verheiratet 18.7.1960 Henau Revierförster verheiratet Ämter, Mandate: K a n t o n s r ä t i n , Co-Präsidentin ODA Berufe Gesundheit und Soziales SG, AI, AR, FL Bisher Neu 6.6.1966 Uzwil Direktionsassistentin verheiratet Ämter, Mandate: Präsidentin Verkehrsverein Uzwil u.U., Vorstandsmitglied der CVP Uzwil Menschen stehen im Mittelpunkt, das muss so sein. Es ist mir wichtig, dass alle in unserem Kanton faire Chancen haben. In Beruf, Schule, Familie und Freizeit. Nur gemeinsam und mit dem Einsatz aller kommen wir weiter. Ich will meinen Beitrag dazu leisten. Ämter, Mandate: VR Clientisbank Oberuzwil, Vorstand Regio Wil, Präsident Gewerbeverein Oberuzwil Ich möchte weiterhin meine Sicht als gewerblicher Unternehmer konstruktiv in die Politik einbringen und im Parlament dazu beitragen, dass wir gemeinsam über die Parteigrenzen hinweg die guten Rahmenbedingungen in unserem Kanton erhalten und weiterentwickeln. Christine Wirth 11.06 Prend Berisha 11.07 Pascal Bossart 11.08 Neu 10.7.1972 Uzwil Betriebswirtschafterin verheiratet Ämter, Mandate: Vor st a nd sm itglied JCVP Wil-Untertoggenburg Ämter, Mandate: Gemeinderätin Uzwil, Präsidentin Spitex-Verein Uzwil, Vorstand CVP Uzwil Ich kandidiere, denn es ist mir ein Anliegen, unser duales Bildungssystem im Kanton stärker zu fördern und verstärkte Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Karriere zu schaffen. Gerne setzte ich mich für Menschen und gute Lösungen ein. Besonders für die Berufsbildung, eine zeitgemässe Familienpolitik und ausgeglichene Finanzen werde ich mich engagieren. Neu 1.3.1993 Wil Kaufmann EFZ ledig Ämter, Mandate: Präsident JCVP Wil-Untertoggenburg, Parteileitungsmitglied CVP Wil-Bronschhofen Ich kandidiere, um unserer Jugend zu zeigen, dass Politik nicht nur Interessenvertretung bedeutet, sondern für die Gestaltung unserer Zukunft notwendig ist. Durch mein Engagement möchte ich auch mehr Junge für die Politik begeistern. Als berufstätige Mutter liegt mir Familienpolitik sehr am Herzen. Deshalb möchte ich mich für die Unterstützung der Jugendlichen in Ausbildung und Berufswahl sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für beide Elternteile einsetzen. Neu 25.4.1979 Flawil Software-Ingenieur ledig Ämter, Mandate: Präsident Katholische Kirchgemeinde Flawil Ich setze mich ein für eine zukunftsorientierte und finanziell tragbare Entwicklung des Kantons St.Gallen. Eine flächendeckende und attraktive Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist dabei sehr wichtig. 28 Wahlen 2016 Roland Bosshart-Schaffhauser 11.09 Neu Peter Bruhin-Kummer 11.10 Neu Manuel Cozzio 11.11 13.2.1964 Niederwil Gesamtleiter LV-St.Gallen verheiratet 23.3.1957 Wil Schulinspektor verheiratet Februar 2016 Neu Cornel Egger 11.12 Neu 8.9.1961 Bichwil Gemeindepräsident Oberuzwil verheiratet 20.9.1997 Henau Kantonsschüler ledig Ämter, Mandate: Stadtparlamentarier Wil, Präsident CVP Wil-Bronschhofen Ämter, Mandate: G e m e i n d e r a t , Präsident Dorfkorporation Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Kreisrichter am Kreisgericht Wil Meine politische Erfahrung aus dem Stadtparlament will ich für unsere Region einsetzen. Eine hohe Lebensqualität ist mir ein Anliegen: Gute Bildung für alle, soziale Sicherheit, die Schonung der Umwelt, eine mittelstands- und familienfreundliche Steuerpolitik. Ich will mich einsetzen für ein erfolgreiches Gewerbe, eine nachhaltige Landwirtschaft, die Schaffung von Arbeitsplätzen und eine hohe Lebensqualität. Mit meiner beruflichen, politischen und menschlichen Erfahrung will ich die Zukunft aktiv gestalten. Ich kandidiere, um mich dafür einzusetzen, dass unser Land auch in Zukunft auf eine gut ausgebildete Jugend setzen kann. Als Gemeindepräsident kenne ich die Anliegen der Bevölkerung, des Gewerbes als auch der Industrie sowie die Notwendigkeit für einen gesunden Finanzhaushalt der öffentlichen Hand. Diese zentralen Kompetenzen möchte ich auch auf kantonaler Ebene einbringen. Roland Felix 11.13 Franklin Munishi 11.14 Josef Sennhauser 11.15 Neu 6.4.1964 Wil Heizungstechniker HF, Selbstständig geschieden Neu 17.11.1979 Rossrüti Leiter Arbeitslosenkasse Zürich City verheiratet Neu 5.4.1963 Rossrüti Biolandwirt verheiratet Ämter, Mandate: Keine Angaben Ämter, Mandate: Pa r teivorsta nd der CVP Wil-Bronschhofen, Geschäftsleitungsmitglied Ämter, Mandate: Co-Präsident Bio Ostschweiz, Präsident FC Post Wil, zwei Kommissionen Stadt Wil Aus Spass wurde Ernst. Das Interesse an der Politik und am öffentlichen Leben und dabei mitzuarbeiten, waren Motivation für meine Kandidatur. Weil mir der Kanton St.Gallen und die CVP-Werte am Herzen liegen und ich mich dafür gemeinsam mit anderen Ratskollegen für sinnvolle und zukunftweisende Lösungen engagiern möchte. Als vierfacher Familienvater ist mir das Wohl unserer Familien sehr wichtig. Mit meiner positiven Grundeinstellung zu allen Themen helfe ich, unseren Kanton fit in die Zukunft zu führen. Dank meiner bisherigen vielseitigen Lebenserfahrungen und Engagements will ich für einen lebenswerten Kanton St.Gallen mitreden. Anzeige Peter HartMann Daniel BauMgartner Flawil bisher Flawil bisher susanne gäHwiler Wil Dario sulzer Wil bisher MicHel ketterle annatina Wil reinHarD Flawil arBer Bullakaj Wil silvia aMMann scHläPfer Wil raffael sarBacH irene HaagZuzwil nessensoHn Niederuzwil rolanD BiscHof Oberuzwil eDDie frei Flawil Marco lücHinger Flawil BarBara tiscHHauser Zuzwil carole Brun Niederuzwil nicole flePP Schwarzenbach tHoMas HöHener Algetshausen für alle statt für wenige Patrick rutz Flawil Liste 4 Sozialdemokratische Partei und Gewerkschaften www.sp-wut.ch
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