Programmablauf Freitag, 26. Februar 18.00 Uhr Podiumsdiskussion Samstag, 27. Februar 9.00 - 10.30 Uhr Vortrag 1 11.00 - 12.30 Uhr Vortrag 2 In der Mittagspause findet eine Posterpräsentation unter dem Motto „Junge Wissenschaft trifft Praxis“ statt. 14.30 - 16.00 Uhr Workshops Block 1 16.30 - 18.00 Uhr Workshops Block II Veranstaltungsort UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Eduard Wallnöfer-Zentrum 1 6060 Hall in Tirol Tagungsgebühr Die Tagungsgebühr beträgt 110,- Euro, für Studierende und Mitglieder der UMIT Alumni Association (UAA) reduziert sich die Tagungsgebühr auf 90,- Euro. Die Teilnahme an der Podiumsdiskussion ist kostenfrei. Anmeldung Unter www.umit.at/tagung kann man sich online anmelden. PROGR AMM Kontakt UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Eduard Wallnöfer-Zentrum 1 6060 Hall in Tirol Univ.-Doz. Dr. Silvia Pixner Telefon: +43 (0)50 864 838 3971 E-Mail: [email protected] www.umit.at 2016 26./27. Februar l ro Ti in l al in H „Bitte zeig mir, wie es geht!“ Tagung für Legasthenie und Dyskalkulie Lesen, Schreiben und Rechnen sind wichtige Kulturtechniken, die man alltäglich benötigt. Menschen mit Defiziten in diesen Bereichen erfahren dadurch oft massive Einschränkungen sowohl in ihrer Arbeitswelt als auch in der Freizeit. Aus diesen Gründen sind eine frühe Erkennung und eine effektive Förderung unabdingbar. Gerade für Kinder mit einer Lese-/Rechtschreibstörung bzw. Rechenstörung ist der schulische Alltag besonders belastend. Trotz normaler Intelligenz können sie in diesen Teilbereichen keine altersentsprechenden Leistungen erbringen. Unsere Tagung soll Therapeutinnen und Therapeuten sowie Lehrpersonen neue Erkenntnisse aus der Forschung zum Thema Erkennung und Förderung von Lernstörungen liefern. Neben den zwei theoriebezogenen Hauptvorträgen werden in 8 Workshops praktische Inputs in kleineren Gruppen gegeben. Das Ziel der vorgeschalteten Podiumsdiskussion ist es, einerseits auf die Probleme der Kinder mit Lernstörungen aufmerksam zu machen, andererseits möchten wir offene Fragen beantworten und Eltern sowie Lehrkräften erste Hilfestellungen mitgeben. Denn eine Schwäche zu haben, ist menschlich. Die Aufgabe unserer Gesellschaft ist es, jedem Menschen den Raum und die Möglichkeit zu geben, damit nicht die Schwächen, sondern seine Stärken im Fokus stehen können. Univ.-Doz. Dr. Silvia Pixner und Mag. Sabine Lang Podiumsdiskussion „Bitte zeig mir, wie es geht“ Freitag, 26. Februar, 18.00 Uhr Gäste: Univ.-Prof. Dr. Tiemo Grimm Humangenetiker, Würzburg Workshops „Ideensammlung für die Förderung“ Samstag, 27. Februar Block I 14.30 bis 16.00 Uhr Andrea Krumschnabel Abgeordnete zum Tiroler Landtag Ursula Dorsch Förderung von Legasthenikern im Englischen Reg.-Rat Werner Andergassen ehemaliger BSI für Innsbruck Land West Dr. Karin Kucian Calcularis, ein Computerprogramm entwickelt für rechenschwache Kinder Mag. Sabine Lang Psychologin, Beratungslehrerin, LRS- und DyskalkulieTherapeutin Univ.-Doz. Dr. Silvia Pixner Psychologin Moderation: Mag. Erika Barker-Benfield und Mag. Michaela Auer Vorträge „Neues aus der Forschung“ Samstag, 27. Februar, 9.00 bis 12.30 Uhr Mag. Michaela Auer Das chaotische, unaufmerksame, fordernde Kind in der Klasse – Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit ADHS und Legasthenie Dr. Petra Küspert Von der Feindiagnostik zur Therapie: Förderung von Lesen und Leseverständnis Block II 16.30 bis 18.00 Uhr Mag. Erika Barker-Benfield Wie kann man Kinder begeistern: Möglichkeiten und Theorien zur Motivation in der LRS-Förderung Univ.-Prof. Dr. Karin Landerl Lesen und Schreiben – zwei Seiten derselben Medaille Dipl. Päd. Elisabeth Grammel MAS – Sprachstandsbeobachtung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (USB DaZ) und Planung von Fördermaßnahmen im orthographischen Bereich Univ.-Prof. Dr. Korbinian Möller Alles im Blick – Was Augenbewegungen über die Verarbeitung von Zahlen verraten Univ.-Doz. Dr. Silvia Pixner Vom Text zur Aufgabe kann es bei der Textaufgabe ein langer steiniger Weg sein Dr. Fischer Ursula Embodied Numerosity: Zusammenhänge zwischen Zahlen und körperlichen Erfahrungen
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