Gemeinsam - Pfarrverband Birkfeld

Gemeinsam
unterwegs...
...in Birkfeld und Koglhof
Pfarrverband Birkfeld-Koglhof
Pfarrblatt
März 2016
7. JG
Barmherzigkeit
Das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der
Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils. Barmherzigkeit in diesem Wort offenbart sich das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Barmherzigkeit
ist der letzte und endgültige Akt, mit dem Gott uns entgegentritt. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er
aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für
die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt
sind.
Papst Franziskus, aus dem Verkündigungsschreiben zum Jahr der Barmherzigkeit
BOTSCHAFT
W
ir
Österreicher
sind
Fremdsprachen-Muffel!
Sind wir im Ausland, erwarten wir, dass alle uns in unserer
Sprache verstehen. Selber sind wir
eher wenig bereit, eine fremde Sprache zu lernen.
Zur Zeit bin ich von vielen Menschen
umgeben, die eine fremde Sprache unsere Sprache - lernen. Mit großer
Freude beobachte ich, wie hochmotiviert die Asylwerber am Deutschkurs
teilnehmen. Dieser findet an den Wochentagen in unserem Pfarrsaal und
im Jugendraum statt. Bei zufälligen
Begegnungen vor der Haustüre stellen die Gäste voll Stolz unter Beweis,
was sie schon alles können - es ist
von Woche zu Woche mehr. An dieser
Stelle möchte ich allen sehr herzlich
danken, die ihre Freizeit opfern und
so den Asylwerbern helfen, die Wege
in eine bessere Zukunft zu ebnen.
Auch in meiner unmittelbaren Umgebung gibt es jemand, der eifrig lernt:
unser Kaplan Eric. Er ist ein Genie
im Erlernen von Sprachen. Schon als
Kind und Jugendlicher lernte er Englisch und Französisch. In den letzten eineinhalb Jahren (!) erlernte er
Deutsch. Zur Zeit ist er dabei, auch
des Steirischen mächtig zu werden.
Ich bewundere sein Sprachentalent
(und beneide ihn deswegen auch ein
wenig).
Vor Jahrzehnten wurde der Versuch
unternommen eine Universalsprache
zu schaffen. Unter der Bezeichnung
Esperanto ist sie nur wenigen bekannt
und hat sich in keiner Weise durchgesetzt. Aber es gibt doch eine Sprache
2
die von allen verstanden
wird. Der Pfingstbericht
der
Apostelgeschichte
erzählt davon: «Als der
Pfingsttag gekommen war,
befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich
vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und
erfüllte das ganze Haus,
in dem sie waren.Und es
erschienen ihnen Zungen wie von
Feuer, die sich verteilten; auf jeden
von ihnen ließ sich eine nieder. Alle
wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen
eingab.
In Jerusalem aber wohnten Juden,
fromme Männer aus allen Völkern
unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.
Sie gerieten außer sich vor Staunen
und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie
jeder von uns in seiner Muttersprache
hören: Parther, Meder und Elamiter,
Bewohner von Mesopotamien, Judäa
und Kappadozien, von Pontus und
der Provinz Asien, von Phrygien und
Pamphylien, von Ägypten und dem
Gebiet Libyens nach Zyrene hin,
auch die Römer, die sich hier aufhalten,
Juden und Proselyten, Kreter
und Araber, wir hören sie in unseren
Sprachen Gottes große Taten verkünden» (Apg 2,1-11).
Es ist die Sprache des Heiligen Geistes, die alle Grenzen überwindet. Es
ist letztlich die Sprache Gottes - die
Sprache der Liebe - die jeder versteht, der offen ist für das Wirken des
Heiligen Geistes. Für Christen sollte
diese Sprache keine Fremdsprache
sein - und doch müssen wir sie immer neu einüben und lernen. Solche
Pfingst-Wunder können wir nicht
machen, nicht selbst herbeiführen.
Sie sind unverfügbar, ein Geschenk
Gottes. Aber wir können versuchen,
die Rahmenbedingungen dafür zu
verbessern. - Wie? Die Antwort auf
diese Frage verbirgt sich in diesem
biblischen Text über Pfingsten. Wir
können:
1. Abgrenzungen aufbrechen - über
alle Sprach- und Verständnisgrenzen
hinweg das deutlich machen, worum
es in unserem christlichen Glauben
geht: um die Liebe Gottes, die unterschiedslos allen gilt. Und das heißt
dann auch, aktiv an der Überwindung
von Grenzen arbeiten - in unserer
Pfarrgemeinde, in unserer Gesellschaft. Den anderen verstehen wollen, die Gemeinsamkeiten suchen
statt die Unterschiede zu betonen.
Die Vielfalt des Lebens soll seinen
Platz bei uns haben.
2. Gemeinschaft leben - in einer Gesellschaft, die immer stärker das Individuum betont, in der Konkurrenz,
Leistung und Erfolg zu Prinzipien
werden, stärken wir Zusammengehörigkeit und gegenseitige Unterstützung, bieten wir Ruhepunkte im
täglichen Wettkampf, der Menschen
ausbrennt. Die Vielfalt der Begabungen und Talente sollen sich in unserer
Pfarrgemeinde ergänzen.
3. Die Liebe Gottes weitergeben,
über den engen Kreis der Pfarrgemeinde hinaus für andere da sein
- das ist gemeint, wenn Menschen
vom Geist berührt, vom Pfingstgeist
durchdrungen sind. Der Heilige Geist
ermöglicht das “Aus-Sich-Heraustreten”: den egoistischen Bezug auf
sich selbst aufzugeben und über sich
selbst hinauswachsen in Liebe auf
den anderen zu.
«Ein neues Gebot gebe ich euch:
Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander
lieben. Daran werden alle erkennen,
dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr
einander liebt.»
Wenn dies für jedermann erkennbar
ist, dann ist Pfingsten!
Mit österlich-pfingstlichen Segenswünschen
"Suchet das Beste für die Stadt"
Unter dieses Motto stellte Pfarrer Johann Schreiner das „Gespräch zwischen Kirche und Politik“, bei dem
sich am 21. Jänner der Vorstand des
Gemeinderates Birkfeld und der jeweilige Vorstand der beiden Pfarrgemeinderäte Birkfeld und Koglhof
im Pfarrhof Birkfeld trafen. Anlass
war eine Anregung des Weg2018.
Ein Ziel dieses Weges hin zum Diözesanjubiläum im Jahr 2018 lautet:
„Als Kirche die Gesellschaft mitgestalten.“ Auch auf Landes- und Diözesanebene haben solche Gespräche
in den letzten Wochen und Monaten
zwischen der Diözesanleitung (Bischof, Generalvikar,…) und den Vorsitzenden der im Landtag vertretenen
Parteien stattgefunden.
Ein brennendes Thema war die soziale Frage: Wo gibt es Armut in unserer Gemeinde, in unserer Pfarre?
Wie sieht Armut hier bei uns aus?
Erster Vizebürgermeister Rudolf
Grabner berichtete von seinen Erfahrungen als Obmann des Sozialhilfeverbandes des Bezirkes Weiz: Es gibt
junge Leute, die „wohnungsunfähig“
sind, die nicht gelernt haben, auf
eigenen Beinen zu stehen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Bestellungen im Internet
und bei Versandhäusern wurden als
Schuldenfalle und möglicher Beginn
einer Spirale von Ratenzahlungen
und Überschuldung bis hin zum Privatkonkurs genannt. Ein Thema ist
Gesprächsrunde Gemeinde und Pfarren
auch die Vereinsamung besonders bei
älteren Menschen, obwohl es gerade
in unserer ländlichen Gegend auch
viel ehrenamtliches Engagement und
viel Nachbarschaftshilfe gibt.
Ein weiteres wichtiges Thema war
die Aufbahrungshalle in Birkfeld,
welche der Gemeinde gehört. Pläne
für einen Um- oder sogar Neubau
werden gerade erarbeitet, überlegt
wird dabei auch die Errichtung einer
Urnenwand.
Rudolf Grabner betonte die große
Bedeutung der Pfarre Koglhof als
Träger des öffentlichen Lebens in
Koglhof, gerade jetzt, wo es keine eigenständige Gemeinde Koglhof mehr
gibt. Insgesamt wird die Gemeinde-
fusion von allen sehr positiv und zukunftsweisend gesehen.
Die Jugend, die Asylwerber in unserer Gemeinde, der Kulturbereich,
Mobilität ohne Führerschein und der
neue Altar in Birkfeld waren weitere
Themen des Abends.
Alles in allem war das Gespräch von
großem Wohlwollen geprägt und von
der Gewissheit, als Gemeinde und als
Pfarre in vielen Bereichen an einem
Strang zu ziehen, um möglichst „das
Beste für Birkfeld“ zu erreichen.
Alle waren sich einig, dass solche
Gespräche zwischen Pfarren und Gemeinde in regelmäßigen Abständen
stattfinden sollen.
Pastoralassistent Helmut Konrad
Begräbnis-Chor
Der Begräbnis-Chor hat sich neu aufgestellt.
Wir sind 25 Sängerinnen und Sänger. Bei der
Begräbnisfeier in der Kirche wird ein kleineres
Ensemble ( ca. 10 – 12 SängerInnen) singen. Wir
gestalten das Requiem mit Liedern feierlich und
würdevoll mit.
Wenn Sie dies bei einem Begräbnis wünschen,
teilen Sie es dem Bestattungsunternehmen mit!
3
Hoffnung ist, was uns verbindet
Islam und Christentum
Die kleine Ortschaft Pürgg, von Peter Rosegger das
„Kripperl der Steiermark“ genannt, befindet sich in Nachbarschaft des eindrucksvollen Grimming kurz vor der
Kulmschanze, auf der heuer die Skiflug-WM stattgefunden hat. Der Ort besteht aus wenigen engen Straßen, die
weitgehend autofrei gehalten werden. Dort drängen sich
die Häuser rund um zwei Kirchen – bemerkenswerterweise beide im 12. Jahrhundert erbaut. Eine davon ist die Johanneskapelle mit ihren weltberühmten mittelalterlichen
Fresken.
Neben den vielen Malereien, die fast den gesamten Innenraum der Kirche bedecken, ist der Triumphbogen von
Bedeutung – vielleicht gerade in unseren Tagen, in der
das Thema Zuwanderung, Asylwerber und Integration
für ungeheure Emotionen sorgt. Im Schmuckband um
den Triumphbogen ist in mehrfacher Wiederholung in
altarabischer Schrift das Wort „Allah“ zu lesen. Es überrascht und erstaunt, hier in einer katholischen Kirche aus
dem Mittelalter an einer zentralen Stelle so groß dieses
Wort finden. Vermutlich war es ein kultureller „Transfer“, der zur Entstehung dieser interessanten Darstellung
beigetragen hat. Allah ist das arabische Wort für Gott
in den drei monotheistischen Religionen Christentum –
Islam – Judentum. Vielleicht will dieses Schriftband uns
auf die Gemeinsamkeiten verweisen – jenseits von trennendem Fanatismus und ausgrenzender Feindseligkeit.
Vielleicht will es uns im Jahr 2016 einen anderen Blick
in die so emotional geführten Debatten um Asylwerber
und ihre Religion ermöglichen – jenseits von Hasstiraden
und menschenverachtenden Aussagen. Wir müssen uns
die Frage stellen, wie wir damit umgehen wollen. Wieso
können feindselige Aussagen und negative Stimmungen
sich so breit machen? Und warum hat sich in unserem sogenannten christlichen Abendland ein Pessimismus entwickelt, der all dies zu nähren scheint?
Der Pessimismus, den ich häufig erlebe, erinnert mich
stark an die depressive Verstimmung vieler Menschen.
Diese ist eine psychische Not, in der ich nicht mehr fähig bin, der Welt, meinem Leben etwas Positives abzugewinnen. Ich fühle mich machtlos und bin den äußeren
Umständen ohnmächtig und handlungsunfähig ausgeliefert, oft aufgrund fehlender positiver Erfahrungen in der
Kindheit. Die Heilung geschieht dadurch, dass ich lerne,
die Zuwendung, das Positive, was mir geschenkt wird,
anzunehmen. Annehmen ist eine Aktion und ein Tun damit selbst wieder ins Handeln zu kommen – das Leben in
die Hand zu nehmen und so ein Lebensgefühl zu entwickeln und entdecken: Das Leben ist gut zu mir. Dadurch
sind positive Erfahrungen wieder möglich – sie können
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Innenraum der Johanneskapelle in Pürgg
wahrgenommen und angenommen werden. Dies stärkt
das Selbstwertgefühl. Der oft zitierte Pessimismus österreichischer Prägung scheint mir eine große Hemmung
der Lebensfreude zu sein. Der Zustand unseres Landes,
der „Patient“, wird lange krank geredet und man wundert sich, wenn der Patient dann tatsächlich irgendwann
krank ist. „Self-fulfilling prophecies“ – sich selbst erfüllende Prophezeiungen – nennt dies die psychologische
Fachsprache. Man redet die demokratische Gesellschaft
solange tot, bis sie tatsächlich tot ist und wundert sich
dann darüber. Ich neige mit dem Psychoanalytiker Erich
Fromm darin eine Störung zu sehen, die einen Hoffnungsverlust nach sich zieht. Die fehlende Hoffnung
zeigt sich für Erich Fromm „in unbewusster Resignation bei gespieltem Optimismus, in der Verhärtung der
Herzen, in Zerstörungssucht und Gewalttätigkeit, in der
Unfähigkeit, handelnd und planend für das Leben einzutreten“, formuliert er bereits 1968.
Vielleicht ist es auch ein erster Therapieschritt, wenn wir
anstatt auf Trennendes auf Gemeinsames blicken.
Eine oft „eingeredete“ und unbegründete Angst vor dem
Fremden kann abgebaut werden und zu einem Stück Miteinander werden. Juden, Christen und Muslime bezeugen
den Glauben an den einen Gott und würdigen in ihren
heiligen Büchern Abraham als den „Vater des Glaubens“.
Wir sprechen deshalb auch vom abrahamitischen Dialog:
Schmuckband am Triuumphbogen der Johanneskapelle
Gottesvorstellung
Woher kennen wir Gott?
Wer ist Jesus?
Feste im Lebenslauf
Wie sollen wir leben?
Islam
Es gibt nur einen Gott, den Schöpfer,
Erhalter und Vollender des Universums. "Es ist kein Gott außer Allah!"
Gott offenbart sich den Menschen
durch Menschen. Mit Abraham beginnt eine besondere Segensgeschichte.
Er ist der Prophet, Diener Allahs,
Sohn der Jungfrau Maria, sündenlos,
predigte schon in der Wiege, Wundertäter und Heiler.
Verschiedene Feste zu den Wendepunkten im Leben: Beschneidung,
Hochzeit, Begräbnis…
Gott, dem Einzigen dienen, Zusammenhalt, Bescheidenheit, Liebe zu
den Armen, Gastfreundschaft…
Christentum
Es gibt nur einen Gott, den Schöpfer,
Erhalter und Vollender des Universums. "Gott ist die Liebe."
Gott offenbart sich den Menschen
durch Menschen. Mit Abraham beginnt eine besondere Segensgeschichte.
Er ist der Christus (=Messias), der
Sohn Gottes, ganz Mensch und zugleich ganz eins mit Gott-Vater und
dem Heiligen Geist. Durch Jesus
können alle Menschen am ewigen
Leben Gottes teilhaben.
Verschiedene Sakramente zu den
Wendepunkten im Leben: Taufe, Firmung, Ehe…
Gottesliebe und Nächstenliebe im
Sinne Jesu, Liebe zu den Armen und
Ausgestoßenen: "Was ihr dem Geringsten tut, habt ihr mir getan", "Liebet eure Feinde!"
1. Gerade die Fastenzeit könnten wir dazu als Einladung
und Chance sehen. Wir sind eingeladen. uns darauf zu
konzentrieren, was für uns wesentlich ist. Dabei kann es
nötig sein, das zu unterbrechen, was wir gewohnheitsmäßig denken. Wir könnten die Chance ergreifen, das
Gemeinsame unter den Menschen vor das Trennende zu
stellen.
2. In der Fastenzeit auf Gewohntes zu verzichten, könnte
heißen anstatt die gegenwärtige Situation krank zu jammern oder pessimistisch abqualifizieren, das viele Gute,
das sich in unserem Land ereignet, zu würdigen und wertzuschätzen. Das eigene Leben mit eingeschlossen!
3. In der Fastenzeit umkehren und neu beginnen kann
bedeuten, sich für andere Menschen einzusetzen und sich
selbst nicht allzu oft als „Nabel der Welt“ zu sehen.
Hans Reitbauer BEd, M.A.
Johanneskapelle in Pürgg - Außenansicht
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10 Jahre Zwergerlgruppe
Birkfeld
„Ehrlich?“,war mein erster Kommentar, als ich von der
Regionalleitung Oststeiermark der Eltern-Kind-Gruppen
angerufen wurde und mit der Aussage: „Wisst ihr, dass
eure Gruppe bald schon seit 10 Jahren besteht?“ konfrontiert wurde. Ja, es muss so sein, denn die Kinder, die
damals mit dabei waren, gehen inzwischen in die Neue
Mittelschule und sind schon coole Teenager. Die Themen,
die wir Mütter damals diskutiert haben – durchschlafen,
Flascherl, zahnen, Essgewohnheiten, Kinderkrankheiten,
Trotzphasen …. – wären - würden sich dieselben Eltern
wieder treffen - wohl andere, wobei die Zeit des Trotzalters wahrscheinlich unter dem Begriff Pubertät sich doch
ähnelt! Aber die Themen beim Zwergerltreffen sind doch
immer noch die gleichen, denn das sind eben die Dinge,
die Müttern mit Kleinkindern am Herzen liegen.
Schon immer war dieser Austausch unter Müttern sehr wichtig, um zu sehen, dass auch andere Mütter Ähnliches durchmachen und man sich
vielleicht kleine Tipps und Tricks geben kann.
Natürlich stehen unsere „Zwerge“ immer im Vordergrund; gemeinsames Spielen, Singen und Tanzen, das
Erlernen der ersten kleinen Sprüche und Fingerspiele,
Malen, Kleben, Schneiden sind ganz wichtige Dinge,
die zur Entwicklung beitragen. Wir merkten schon bald,
wie schwierig es für manche Kinder ist, sich selbst in der
großen Runde vorzustellen. Zu sagen: „I bin die Elisabeth“ kostet vielen große Überwindung. Umso mehr freuen
wir uns dann, wenn diese Kinder so viel Mut aufbringen.
Ein wichtiger Bestandteil ist unsere gemeinsame gesunde
Jause geworden. Denn gemeinsam schmeckt es am besten!
Jährlich findet auch ein kinderwagentauglicher Wandertag statt.
Außerdem bieten wir für Eltern auf diözesaner Ebene jedes Jahr eine Weiterbildungsveranstaltung an.
Aus den Zwergerltreffen heraus ist auch der KleinkinderWortgottesdienst entstanden. Inzwischen gibt es ein eigenes Kinderliturgieteam, das die Gestaltung der Wortgottesdienste mit unserem Pastoralassistenten Helmut
Konrad überlegt.
Das Zwergerltreffen könnte nicht stattfinden ohne die ehrenamtliche Mithilfe eines Teams. Am Anfang hat unser
Herr Dechant ein, zwei Mütter angesprochen und diese
haben mit ein paar anderen die Zwergerlgruppe ins Leben gerufen. Damals waren unter der Leitung von Regina
Königshofer mit dabei: Maria Leitenbauer, Sabine Pöllabauer, Pepi Hofbauer und Elisabeth Unterberger. Nachdem Pepi und Sabine uns verlassen hatten, halfen Edith
Töglhofer und Katrin Jaklin mit. Die Leitung wurde dann
Zwergerlgruppe 2008
Laternenfest 2009
Faschingsfest 2009
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an Elisabeth Unterberger übergeben und sie arbeitete mit
Edith, Katrin, Verena Hofbauer und Melanie Gubisch. Als
Ersatz für Edith und Katrin kamen dann Jasmin Derler
und Barbara Berger zu uns. Seit 2 Jahren besteht nun das
Team aus Elisabeth Unterberger, Barbara Berger, Jasmin
Derler, Martina Maierhofer und Brigitte Königshofer.
Ohne Geld koa Musi! Jährlich bekommen wir eine
Subvention vom Katholischen Bildungswerk. Zusätzlich werten unsere Mütter bei jedem Treffen unsere Kaffeekassa auf. Leider kommen wir mit unserem Geld nur schwer über die Runden. Umso
mehr freuen wir uns immer wieder über Spenden.
Unser herzliches Dankeschön für die Unterstützung in den letzten Jahren geht an: Raiffeisenbank
Birkeld, Bäckerei Felber und Landring Birkfeld
Danke auch an das Team der Öffentlichen Bücherei Birkfeld für unseren, in den letzten Jahren
schon zur Tradition gewordenen Büchereibesuch.
Ein herzliches Danke auch an unsere Nikoläuse Wolfgang Königshofer, Andreas Übeleis, Helmut Konrad, Paul Allmer und Peter Schweighofer.
Ein besonderer Dank ergeht an Anni Gaugl für die von
ihr in jedem Jahr gebackenen "himmlischen" Krapfen.
Nicht zuletzt danken wir unserem Herrn Pfarrer, dass wir
den Pfarrhof immer gratis benützen dürfen!
Nikolausbesuch 2009
Wandertag 2008
Und dann war es soweit. Wir durften ein rauschendes Jubiläumsfest feiern. Wir haben gesungen, getanzt, gespielt.
Jedes Kind hat eine wunderschöne Zeichnung als Geburtstagsgeschenk gemacht und dann wurde geschlemmt
- Pizza und eine wunderbare Torte (Danke an Jasmin,
Barbara und Maria Riegler). Dabei hatten wir auch Besuch von Maria Pessl, der Leiterin der Eltern-Kind-Gruppen Oststeiermark.
Und jetzt freuen wir uns auf weitere wunderbare Jahre mit
vielen Zwergerln, mit Leuten, die mithelfen, das „Zwergerln“ zu organisieren und viel Spaß!
Das Zwergerlteam
Wortgottesdienst mit Adventkranzsegnung
Bastelstunde
Die gesunde Jause darf nicht fehlen!
7
Bereichernd, aber auch problematisch
Umfrage-Ergebnisse zum Thema MIGRATION (Wanderung von Menschen)
Von Oktober bis November 2015 verteilte das Regioteam
Oststeiermark der kath. Kirche 4.000 Fragebogen mit 21
Fragen rund um das Thema Migration. Der Fragebogen
richtete sich an in Pfarren oder politischen Gemeinden
ehrenamtlich Engagierte, sowie an Personen, die in einem
Verein ihr Ehrenamt ausüben. Die Fragen waren nicht
speziell auf die Zuwanderung aus dem Ausland bezogen.
„Dass die Antworten in erster Linie die Flüchtlingssituation berücksichtigen, ist auf ihre Aktualität zurückzuführen“, erklärte Helmut Konrad, Organisationssekretär des
Regioteams.
476 der 4.000 ausgeteilten Fragebogen wurden retourniert, was einer Rücklaufquote von 11,9 Prozent entspricht.
Generell wird von den Befragten Zuwanderung in der
Region Oststeiermark positiv wahrgenommen. Rund 43
Prozent der Befragten gaben an, dass sie Zuwanderung
in ihrer Gemeinde als „sehr positiv“ oder „positiv“ sehen.
Rund 40 Prozent sehen Zuwanderung „neutral“, nur 7,8
Prozent empfinden Zuwanderung als „eher negativ“ oder
„sehr negativ“.
Bereichernd, aber auch problematisch
Als besonders bereichernd wird das „Kennenlernen einer
anderen Lebenswelt“ (51,1 %) wahrgenommen. Kulturelle Bereicherung nannte etwas mehr als ein Drittel der
Befragten (37,2 %), den persönlichen Kontakt (32,1 %)
knapp weniger als ein Drittel der Befragten als positiven
Aspekt von Migration. Als besonderes Problemfeld zeigten die Befragten das Unwissen über fremde Kulturen,
Religionen und die Motivation von Migranten (49,2%)
auf. Knapp 48 Prozent gaben an, dass Angst eine wichtige Rolle spiele. An dritter Stelle wurde die Arbeitsplatzsituation (30,9 %) genannt, knapp dahinter die Probleme,
die sich im Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen
(29,6 %) ergeben würden. Ein geringeres Problem stellten
Kriminalität (20,0 %) und Vorurteile (17,9 %) oder auch
Anfeindung und Proteste (8,8 %) dar.
Konkrete Forderungen
Die Befragten waren auch angehalten, konkrete Vorschläge zu machen, was die jeweilige Gemeinde, Pfarre oder
Bevölkerung vor Ort, was jede/r Einzelne tun könne, und
auch anzugeben, was man von Land, Bund und der EU
erwarte. Von politischer Seite werden etwa Informationsveranstaltungen, die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten und der Abbau von Ängsten gefordert. Von der
Pfarre wünschen sich die Befragten, dass Infrastruktur
bereitgestellt werde und dass ebenfalls Informationsver8
Eine Gruppe der in Birkfeld untergebrachten Asylwerber
anstaltungen angeboten werden.
Von der Bevölkerung generell erwarten sich die Befragten, dass Kontakt zu den Migranten hergestellt werde,
dass man offen sei und Vorurteile abbaue. Auf individueller Ebene werden ebenfalls Kontaktaufnahme und Offenheit gefordert sowie die Bereitschaft, sich einzubringen
und zu helfen.
Von Land, Bund und EU erhoffen sich die Befragten neben einer gerechteren Verteilung der Flüchtlinge mehr Information und ein einheitliches Auftreten.
Helmut Konrad sieht im großen Bedürfnis nach Informationen und Begegnungsmöglichkeiten auch Handlungsbedarf für das Regioteam: „Hier liegt in den nächsten
Wochen und Monaten sicherlich auch unsere Aufgabe.
Wir müssen als Vermittler auftreten und versuchen, diese
Forderungen und Wünsche, soweit uns das möglich ist,
zu erfüllen.“ Dechant Gerhard Hörting betonte: „Es wird
aber nicht nur wichtig sein, an der Akuthilfe dranzubleiben, sondern auch am Thema Integration auf lange Sicht
zu arbeiten. Wir als Regioteam wollen hier ein Partner
sein und Vernetzung unterstützen.“
KLEIDERLADEN
Gebraucht würden:
Turnschuhe und Arbeitsschuhe (ab Größe 42)
Unterwäsche für Herren
Trainingsanzüge
Regenjacken, Regenschirme
Abgabemöglichkeit jeden 1. Freitag im Monat im
Kleiderladen (unterhalb Bipa) zwischen 15 und
17 Uhr
Der Bischof am Krankenbett
Anlässlich seines 50. Geburtstages am 13. November 2015 feierte Werner Doppelhofer, vlg. Staberhofer, aus Piregg mit unserem Herrn Dechant Johann Schreiner
und Kaplan Eric eine
Hausmesse.
Werner
Doppelhofer ist vor 13
Jahren an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose,
eine unheilbare Erkrankung des Nervensystems) erkrankt, durch
die Krankheit ist er nun
seit mehr als 4 Jahren
an das Bett gefesselt.
Er wird von seinen Angehörigen liebevoll zuhause gepflegt.
Mitgefeiert haben nicht nur seine Familie und Freunde. Eine besondere Ehre war
für ihn der Besuch unseres Bischofs Wilhelm Krautwaschl.
Einladung zu
24 Stunden für Gott
Im Jahr der Barmherzigkeit lädt uns
Papst Franziskus ein, die Initiative
„24 Stunden für Gott“ aufzugreifen,
die Barmherzigkeit Gottes zu feiern
und zu erfahren.
In Birkfeld, wo wir auch eine heilige Pforte haben, wird deshalb die
Kirche in dieser Zeit 24 Stunden für
das Gebet, für die Stille und für die
persönliche Begegnung mit Gott
geöffnet sein.
Die Sternsinger unterwegs
Am 4. und 5. Jänner waren in unserem Pfarrverband 124 Kinder unterwegs um
den Weihnachtssegen in alle Häuser und Wohnungen zu bringen und um Geld für
benachteiligte Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien
zu sammeln.
Als Dankeszeichen waren unsere Königinnen und Könige zum
oststeirischen Sternsingertreffen nach Pischelsdorf eingeladen.
Bischof Wilhelm Krautwaschl
bedankte sich sehr herzlich
bei allen Sternsingern. Beim
Schlusssegen der Heiligen Messe, die wir mit ihm feiern durften, ließ er sich von der Sternsingergruppe aus Pischelsdorf
unterstützen. Denn schließlich
sind es ja die Sternsinger, die
den Segen in jedes Haus tragen.
Nach der Messe gelang unseren Sternsingern sogar ein „Bischofsselfie“.
3 x Gold und 1 x Silber für Birkfeld
So lautet das erfreuliche Ergebnis
für die Birkfelder Ministranten beim
Dekanats-Ministranten-Schitag. So
wurde nicht nur die Tagesbestzeit,
sondern auch die zweit-, dritt- und
viertbeste Zeit von Birkfeldern errungen. Herzliche Gratualation dem
starken Birkfelder Team!
Ort
Pfarrkirche Birkfeld
Zeit Freitag, 4./ Samstag,
5. März
Beginn 4. März, 8.00 Uhr
Ende 5. März, 8.00 Uhr
Programm
8.00 Rosenkranzgebet
8.30 Hl. Messe
9.30 Aussetzung des
Allerheiligsten
10.00 bis 17.00 Anbetung
Gestaltung durch die
einzelnen Pfarren des
Dekanates
17.00 bis 22.00 Abend der
Barmherzigkeit
18.30 Bußfeier
anschl. Beichtmöglichkeit
22.00 bis 8.00 Anbetung - Gebet - Stille
8.00 Laudes,
Abschluss mit
Eucharistischem Segen
VORBEREITUNG AUF DIE FIRMUNG
Gemeinsam auf dem Weg
47 Burschen und Mädchen aus unserem Pfarrverband bereiten sich in diesem Jahr auf das Sakrament der Firmung vor.
Begleitet werden sie dabei von Eva Niederl, Kaplan Eric Nsengumukiza, Laura Kothgasser, Matthias Ranegger, Lukas Kreimer, Andrea Pessl und
Pastoralassistent Helmut Konrad.
Zur Firmung gehen heißt „JA“ sagen zum Glauben
an Gott, und es heißt, bestärkt werden durch den
Heiligen Geist, der guten Kraft Gottes.
In der Firmvorbereitung stellen wir uns die Frage,
was es bedeutet, „JA“ zu Gott zu sagen. Und wir
überlegen, was dieses Geschenk Gottes, der Heilige
Geist, für unser Leben bringt.
Der Heilige Geist ist die Kraft Gottes, die uns stärkt,
die uns hilft, gut durchs Leben zu gehen. Sie hilft
uns dabei, eigene Entscheidungen für unser Leben
gut zu treffen und dazu zu stehen. Der Heilige Geist
gibt uns Kraft und Mut, dort, wo es nötig ist, auch
gegen den Strom zu schwimmen.
In der Firmvorbereitung wird es auch einmal um
das Thema „Fremd sein“ gehen: Warum kommen
so viele „Fremde“ nach Österreich, was bedeutet es
„fremd“ zu sein und wie geht es jemandem, der aus
dem Kriegsgebiet in Syrien und im Irak nach Österreich geflohen ist? Letztlich geht es darum, wie ich
selbst gut mit diesem Thema umgehen kann ohne
die Vorurteile anderer zu wiederholen.
Ein Höhepunkt der diesjährigen Firmvorbereitung
ist die Firmlings- und Patenwanderung: Firmkandidaten werden sich mit ihren Paten auf den Weg machen, um per GPS-Koordinaten ihr Ziel zu finden.
So wünsche ich den Firmlingen viel guten Geist,
um auch in ihrem Leben immer einen guten Weg,
nämlich ihren eigenen Weg, zu finden und zu gehen.
Pastoralassistent Helmut Konrad
links: die vier Firmgruppen aus Birkfeld
oberhalb: die Firmgruppe aus Koglhof
10
VORBEREITUNG AUF DIE ERSTE HL. KOMMUNION
Birkfeld
Heuer bereiten sich in
Birkfeld 33 Kinder auf
das Erstkommunionfest
am 8. Mai vor.
Sie werden dabei
begleitet von den
„Tischmüttern“:
Katharina Traxler,
Josefa Höller,
Monika Unterberger,
Brigitte Fidlschuster,
Maria Wild, Rosa
Breitegger und
Silvia Faist.
Alle meine Quellen entspringen
in dir, in dir, mein guter Gott.
Du bist die Kraft,
die Leben schenkt,
eine Quelle, die nie versiegt.
In der Bibel und in der liturgischen Tradition der Kirche ist Wasser das Symbol
des Lebens.
Wasser erfrischt uns. Das Plätschern des
Wassers kann uns beruhigen. Die Quelle schenkt uns neues Leben. Wir werden mit hineingenommen in den großen
Kreislauf des Wassers. In diesem ewigen
Kreislauf verbinden sich Himmel und
Erde. In Wolken und Regen, in Schnee
und Eis fällt das Wasser auf die Erde,
macht sie grün und fruchtbar, verzaubert
und schmückt sie. Es schafft Quellen,
Bäche, Flüsse und Seen, gestaltet die
Erde mit Bergen und Tälern, ergießt sich
ins Meer, in unendliche Weiten, steigt
wieder nach oben, verdunstend zum Himmel.
Das Wasser rinnt durch
die Kehle, erfrischt mit
Kühle, spiegelt den
Durst von uns Menschen
nach Leben.
Wasser reinigt von
Schmutz, lindert Leiden,
wäscht unsere Tränen ab
und tauft uns auf Jesu
Namen.
Wasser - Geschenk des
Himmels für die Geschöpfe der Erde.
Die Quelle bleibt nicht
für sich. Sie verschenkt
sich, sie fließt hin zu anderen.
Eine Quelle will fließen. Sie strömt und
verschenkt sich auch an dich.
Gott ist die eigentliche Quelle,
aus der wir schöpfen.
Wenn wir aus dieser göttlichen Quelle trinken, werden wir heil und gesund.
Das Wasser des Lebens ist frisches und
erfrischendes Wasser. Gott ist immer ein
lebendiger Gott.
Wir wollen die Sehnsucht nach dieser
Quelle wecken und selbst das klare und
lebendige Wasser sein, das das Leben der
anderen Menschen erfrischt.
Jesus sagt: „Wer von dem Wasser trinkt,
das ich ihm geben werde, wird niemals
mehr Durst haben.
Vielmehr wird das Wasser, das ich ihm
gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle
werden, deren Wasser ewiges Leben
schenkt“ (Joh.4,14).
Koglhof
Die Vorfreude auf die Erstkommunion steht Johanna, Paul,
Bastian, Konstantin, Fabian,
Tobias, Simon und Florian förmlich ins Gesicht geschrieben.
Religionslehrerin Dipl. päd.
Alexandra Kummer und die
Erstkommunionkinder der VS
Koglhof mit ihren Tischmüttern
wählten für die heurige Erstkommunion das Thema "Komm, wir
suchen einen Schatz". Dabei begeben
Aus der Pfarre
Koglhof
Kurz informiert:
Messen zahlen
Seit Beginn dieses Jahres gibt
es keine Kanzlei-Stunden der
Pfarrsekretärin in Koglhof.
Grund ist die äußerst geringe
Frequenz der Besuche an
den Dienstag-Vormittagen.
Die Pfarrkanzlei ist nun für
Birkfelder und Koglhofer an
vier Tagen in der Woche in
Birkfeld geöffnet (Öffnungszeiten siehe Seite 15).
Um dennoch in Koglhof die
Möglichkeit zu schaffen,
Messen zu bezahlen, werden
ab sofort nach der Sonntagsmesse in der Sakristei
Messintentionen entgegengenommen.
Auch bei der Sprechstunde
des Herrn Pfarrer besteht
weiterhin die Möglichkeit,
Messen zu zahlen.
Den Tischmüttern danken wir
für die Bereitschaft, die Kinder
auf dieses Fest hinzuführen und
die Pfarrgemeinde bitten wir gemeinsam mit den Kindern:
Bitte bete für mich, dass ich vielen Menschen begegne, die mich
erfrischen und beleben und mir
immer wieder neu den Weg zur
Quelle des Lebens zeigen.
Die Religionslehrerinnen Josefa
Froihofer und Rosa Maria Lackner
"Jesusgeheimnis".
Der
Vorstellungsgottesdienst
fand am Sonntag, 7. Februar,
statt. Am Ende dieses Gottesdienstes verteilten die Kinder
Gebetsblumen, mit denen sie die
Pfarrbevölkerung bitten, an sie
zu denken und für sie zu beten.
Jetzt fiebern die Erstkommunionkinder ihrem "großen Tag" am
1. Mai 2016 entgegen.
sie sich auf eine erlebnisreiche und
spannende Schatzsuche nach dem
Religionslehrerin
Alexandra Kummer
11
Was hat sich so alles in den letzten Jungscharstunden getan?
Schon am 12. Dezember gab es die traditionelle Weihnachtsfeier mit Kinderpunsch, Keksen und Weihnachtsliedern. Ein weiteres Highlight im alten Jahr war mit
Sicherheit die Forscherstunde, in der spannende Experimente durchgeführt wurden, wie etwa, was passiert, wenn
man Backpulver und Essig vermischt. Sogar eine Rakete
mit Mentos-Cola-Antrieb haben wir zum Himmel steigen
lassen!
Spannende Experimente
Bei der ersten Stunde im neuen Jahr haben wir uns sportlich betätigt und die wenigen kalten Tage bestens zum
Eislaufen genutzt.
Also, liebe Kinder, falls ihr Lust auf einen unterhaltsamen
Nachmittag mit Freunden habt, dann kommt einfach zur
nächsten Jungschar-Stunde in den Pfarrhof.
Nächste JS-Termine:
27. Februar
12. März
jeweils um 14.30
Wir freuen uns auf euch!!
Euer JS-Team!
Endlich kann ich eislaufen!
Frauenrunde Birkfeld
Termine:
Aktion Familienfasttag: Am Samstag, 27. und Sonntag, 28. Februar werden Sammelboxen für Ihr Familienfasttagsopfer in der Kirche bereitstehen.
Unter dem Motto „Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung“ fördert die Aktion Familienfasttag
2016 Frauenprojekte auf den Philippinen.
Nur gemeinsam können wir das Leben vieler Mädchen und Frauen in deren Heimatländern zum Besseren
"fairändern."
Die Aktion Familienfasttag ist seit 1958 ein fixer Bestandteil der kfb. Erfolgreiche Projekte zeigen, was durch
die Sammelaktionen der kfb Frauen in fast 60 Jahren möglich wurde.
Kfb- Mitgliedertreffen am Sonntag, 28. Februar nach dem Gottesdienst im Pfarrsaal. Herzliche Einladung an
alle Mitglieder und interessierten Frauen.
Pfarrkaffee am Palmsonntag, 20. März im Pfarrsaal.
Kfb- Dekanatswandertag am Freitag, 6. Mai von der Rosegger-Waldschule zur Göck- Kapelle
Maiandacht in der Pfarrkirche – Termin wird noch bekannt gegeben
Rosi Hollensteiner
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Selbstbesteuerungsgruppe Birkfeld hilft
Errichtung eines SOZIALWOHNHAUSES in
Rubik - ALBANIEN
Im Winterbrief 2015 berichtet Marianne Graf (Gründerin
und Präsidentin der Albania-Austria-Partnerschaft und
in Birkfeld schon gut bekannt) über die dramatischen
Wohnverhältnisse von Familien in der Stadt Rubik in
Nordalbanien. Die „Behausungen“ alter Menschen sind
oft erschreckend.
Aufgrund des Wintereinbruches arbeitet Frau Graf mit
allen ihr zur Verfügung stehenden Mittel an der Verbesserung der Situation durch Errichtung eines Sozialwohnhauses. Der Bauplatz für ein SOZIALWOHNHAUS in der
ehemaligen Bergbaustadt Rubik wurde noch vor den
Kommunalwahlen durch Verträge mit der Gemeinde
abgeschlossen. Das Haus ist für 6 Familien ausgerichtet,
die Wohnungen haben eine Größe von 32 - 45m². Es sind
zwar kleine Wohnungen, aber eine immense Hilfe, wenn
Familien absolut nichts haben. Geholfen wird Familien,
die keinen Quadratmeter ihr Eigen nennen und in Hauseingängen und Abbruchgebäuden hausen.
Dieses Vorhaben unterstützt unsere Selbstbesteuerungsgruppe mit 8000 €.
Hier wohnt eine Familie in erschreckenden Verhältnissen
Waisenhaus in RUANDA (Ostafrika)
Der von der Selbstbesteuerungsgruppe Birkfeld unterstützte Bau der Krankenstation in Mwendo wurde erfolgreich abgeschlossen und diese wird von der Bevölkerung
rege genützt. Unterricht für werdende Mütter, HygieneSchulungen, Impfprogramme und Versorgung alltäglicher Verletzungen geben dieser Station ihre Berechtigung. Damit wurde ein Meilenstein für die medizinische
Versorgung abseits der Zentren gelegt.
Mit Hilfe der Organisation „Rettet das Kind“ wurde zwischen Nyanza und Ruhashya ein Waisenhaus gebaut.
Hier werden 6-8 Waisenkinder von zwei Frauen betreut. Diesen Kindern bot die ältere der beiden vorher
Unterschlupf in einer Lagerhalle. Das Gebäude steht im
Eigentum der Gemeinde und wurde vertraglich der Kinder- und Jugendarbeit gewidmet. Im Grunde steht der
Rohbau, es fehlt jedoch an Betten, Decken, Matratzen,
Einrichtungsgegenständen und Küchenbedarf. Auch wäre
ein Wassertank von 10000 Liter sinnvoll, dieser würde
auch der umliegenden Bevölkerung zu Gute kommen.
Wir werden dieses Projekt von Marie Claire Wiesenhofer
mit 4000 € unterstützen.
Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen, überweisen Sie
einen von ihnen festgelegten Betrag monatlich auf eine
unserer Bankverbindungen. Jeder Beitrag ist zählt!
DANKE!
Raiba: AT23 3802 3000 0001 9703
Sparkasse: AT38 2081 5000 2476 7626
Der Rohbau des Sozialwohnhauses steht schon!
Das Waisenhaus bietet 8 Kindern ein Zuhause
Marie Claire überzeugt sich vom Baufortschritt
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Standesbewegungen, Termine in der Fastenzeit, Osterspeisensegnungen
Getauft wurden
Beerdigt wurden
In Birkfeld
Pauline Perhofer, Strallegg
Nina Theresa Tösch, Birkfeld
In Birkfeld
Gottfried Kulmhofer, 62, Gschaid
Josefine Sawinschek, 69, Birkfeld
Georg Mosbacher, 82, Birkfeld
Margareta Schweighofer, 98, Birkfeld
Josefa Wurzinger, 95, Birkfeld
Aloisia Maria Hrncir, 96, Birkfeld
Wilhelmine Faist, 61, Waisenegg
Leopold Ludwig Bismajer, 91, Birkfeld
Maria Pernsteiner, 85, Sallegg
Josefine Almer, 84, Piregg
Rupert Pichler, 89, Gschaid
Ernst Schweighofer, 92, Gschaid
In Koglhof
Isabell Hasenhüttl, Kumberg
Jana Kandlbauer, Aschau
Tauftermine:
Birkfeld
Samstag, 2. April, 11.00 Uhr
Sonntag, 24. April, 11.30 Uhr
Sonntag, 5. Juni, 11.30 Uhr
Samstag, 9. Juli, 11.00 Uhr
Koglhof - auf Anfrage
Beichtgelegenheit
Birkfeld: In der Fastenzeit
Samstag und Sonntag eine halbe
Stunde vor der Hl. Messe
Koglhof: Donnerstags im Rahmen
der Sprechstunde
Beichte und
Hauskommunion für alte
und kranke Menschen
Birkfeld: Mo, 14. und Di, 15.3. ab
9.30 Uhr (bis Fr, 11.3. im Pfarramt
melden!)
Koglhof: Do, 17.3. ab 9.30
Uhr (bis Mi, 16.3. im Pfarramt
Birkfeld melden!)
Kreuzweg in Gschaid
vom Kulmhofer zur RohrhoferKapelle, Samstag, 19. März, 14 Uhr
Segnung der Osterspeisen
Karsamstag, 26. März
In der Pfarre Birkfeld:
12.00 Uhr Pfarrkirche Birkfeld
13.15 Uhr Rohrhofer-Kapelle,
Gschaid
13.45 Uhr Reindl-Kapelle,
Gschaid
14.30 Uhr Kapelle Waisenegg
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Kreuzweg
in der Pfarrkirche
In Koglhof
Paulina Reindl, 92, Birkfeld
Maria Geiregger, 91, Birkfeld
Johann Derler, 76, Rossegg
Birkfeld: Jeden
Samstag in der
Fastenzeit um
17.55 Uhr
Wir wissen, wenn unser irdisches Zelt abgebrochen
wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein
ewiges Haus im Himmel.
2 Kor 5
Koglhof: Jeden Sonntag in der
Fastenzeit um 9.30 Uhr
Kreuzweg auf den
Laurentiberg
Sonntag, 13. März, um 14 Uhr bei
Fam. Höller vlg. Pöll
Bußfeier für den
Pfarrverband
Freitag, 4. März
um 18.30 Uhr
in der Pfarrkirche Birkfeld
15.00 Uhr Laurentibergkirche,
Piregg
15.30 Uhr Kindergarten Haslau
16.15 Uhr Pfarrkirche Birkfeld
In der Pfarre Koglhof:
9.30 Uhr St. Georgen-Kirche
10.15 Uhr Rabendorf,
Dorf-Kreuz
11.00 Uhr Rossegg-Kapelle
12. 00 Uhr Pfarrkirche Koglhof
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Pfarre Birkfeld
Hauptplatz 12, 8190 Birkfeld
Telefon: 03174 4407 || Fax: 03174 21357
E-Mail: [email protected]
www.pfarrverband-birkfeld-koglhof.at
Pfarrer Schreiner Mobil: 0676 8742 8433
Pfarrkanzlei:
Montag: 8.00 bis 11.00 Uhr
Dienstag: 8.00 bis 10.00 Uhr
Mittwoch: 8.00 bis 11.00 Uhr
Freitag:
8.00 bis 11.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarr-Hotline NEU!!!
Unter der Nummer 37888 können Sie Termine von Begräbnissen, Betstunden sowie die Gottesdienstordnung der
Woche erfragen, jetzt auch für Koglhof.
Pfarre Koglhof
Koglhof 1, 8191 Birkfeld
E-Mail: [email protected]
www.pfarrverband-birkfeld-koglhof.at
Sprechstunde des Herrn Pfarrer:
Donnerstag: 17.00 bis 18.00 Uhr
Das Bezahlen von Messen ist jeweils im
Anschluss an die Sonntagsmesse in der
Sakristei möglich!
Impressum
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
R.K. Pfarrverband Birkfeld-Koglhof, Pfarramt Birkfeld
Redaktion: Walter Gissing, Monika Putz, Helmut Konrad,
Hans Reitbauer, Franz Windhaber Für den Inhalt
verantwortlich: Pfarrer Mag. Johann Schreiner
Karwoche und Ostern
Birkfeld
Koglhof
8.45 Segnung der Palmzweige am unt. Hauptplatz, anschl.
Hl. Messe in der Pfarrkirche
10.00 Segnung der Palmzweige
vor der Volksschule, anschl.
Hl. Messe in der Pfarrkirche
18.00 Liturgie vom letzten Abend
mahl
anschließend Ölbergandacht
19.00 Rosenkranz
19.30 Liturgie vom letzten Abend
mahl
15.00 Feier vom Leiden
und Sterben Jesu Christi,
gest. von der Männerschola
14.30 Kreuzweg für Kinder
19.00 Feier vom Leiden und
Sterben Jesu Christi
7.30 Feuerweihe
4.30 Osterbeten
8.45 Osterhochamt,
gestaltet vom Gesangverein
10.30 Hl. Messe gestaltet von der
Chorgemeinschaft
8.45 Hl. Messe, gestaltet vom
Musikverein
20.00 Feier der Osternacht
9.30 Rosenkranz
10.00 Osterhochamt, gestaltet vom
Kirchenchor
10.00 Hl. Messe
GEDORE AUSTRIA GmbH | Gedore Str. 1 | 8190 Birkfeld
7.00 Feuerweihe
9.00 - 12.00 Anbetung
20.00 Feier der Osternacht, gestaltet
von der Chorgemeinschaft
a
Birkfeld
Koglhof
FEBRUAR
So 21. „Suppensonntag“
So 28. 10.00 Kinder-Wortgottesdienst
MÄRZ
4./5. „24-Stunden für Gott“, Pfarrkirche Birkfeld
Fr 4. 8.00 Rosenkranz
8.30 Hl. Messe
den ganzen Tag über Anbetung
18.30 Uhr Bußgottesdienst für den Pfarrver
band, anschl. Beichtmöglichkeit, die Kirche ist auch die ganze Nacht für das Gebet geöffnet
APRIL
So 17. 10.00 Kinder-Wortgottesdienst
Sa 30. Pfarrwallfahrt
MAI
So 1.
Di 3.
Do 5.
So 8.
Sa 14.
So 15.
Do 26.
Florianisonntag
9.30 Bittprozession zum Pensionistenheim
Christi Himmelfahrt, 8.45 Hl. Messe
13.30 Grünbründlbeten, Fam. Schmallegger
8.45 Erstkommunion, keine Messe um 10 Uhr!
19.30 Hl. Messe in der Laurentibergkirche
Pfingstsonntag, 8.45 Hl. Messe,
14.00 Ulrichbeten, Fam. Krapfenbauer
Fronleichnam, 8.45 Hl. Messe am unteren
Hauptplatz, anschließend Prozession
JUNI
So 26. Pfarrfest
DEKANATSTAG
Samstag, 5. März, mit
Bischof Wilhelm Krautwaschl
14.00 Eintreffen, Kaffee und Kuchen
15.00 Uhr Vortrag: KIRCHE HEUTE LEBEN
17.00 Uhr Hl. Messe
im Teuflsteinsaal, Fischbach
MÄRZ
Fr 4. 18.30 Bußgottesdienst für den Pfarrverband in
der Pfarrkirche Birkfeld
So 13. „Suppensonntag“
APRIL
So 17. 11.15 Kinder-Wortgottesdienst
So 24. Florianisonntag
MAI
So 1. 10.00 Erstkommunion
Mo 2. BITTTAGE: 19.00 Hl. Messe in St. Georgen
Mi 4. 19.00 Hl. Messe in Rossegg (Kapelle)
Do 5. Christi Himmelfahrt, Pfarrwallfahrt nach Ma-
ria Fieberbründl (keine Messe in Koglhof)
9.00 wegbeten bei Kurve
9.30 Hl. Messe in der Wallfahrtskirche
Sa 14. 19.00 Wetterkreuzbeten in Rossegg
So 15. Pfingstsonntag, 4.00 Uhr Königskoglbeten
10.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche
Mo 16. Pfingstmontag, Pfarrwallfahrt nach Heilbrunn
8.30 wegbeten bei Kurve
9.00 Hl. Messe in der Wallfahrtskirche
Do 26. Fronleichnam, 9.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, anschließend Prozession
So 29. 10.00 Hl. Messe in St. Georgen
JUNI
Sa 25. 18.30 Vorabendmesse in St. Georgen
So 26. keine Hl. Messe (Pfarrfest in Birkfeld)
Erstkommunion-Elternabend
Freitag, 15. April, 19.30 Uhr im GH Hirsch
Firmeltern- und Paten-Abend
Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr im GH Hirsch
FIRMUNG in Birkfeld, Sonntag, 12. Juni
8.00 Uhr Birkfeld, Koglhof, Miesenbach, Heilbrunn
10.00 Uhr Fischbach, Gasen, Haustein, Strallegg,
Ratten, Rettenegg
Die Gottesdienstzeiten für die Woche von Palmsonntag bis Ostermontag finden Sie auf Seite 15
Gottesdienstordnung im Pfarrverband
Samstag
Sonntag
Sonntag
zusätzl. am 2. Monatssonntag
Montag
Dienstag
Donnerstag
18.30 Uhr
08.45 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
18.30 Uhr
10.00 Uhr
18.30 Uhr
Freitag 18.30 Uhr
am ersten Freitag im Monat 08.30 Uhr
Das nächste Pfarrblatt erscheint am 17. Juni 2016
Birkfeld
Birkfeld
Koglhof
Birkfeld
Birkfeld
Pensionistenheim Birkfeld
Koglhof (bitte aktuelle Gottes-
dienstordnung beachten!)
Birkfeld
Birkfeld
Nächste Sprechstunde
der
Kirchenbeitragsstelle
Freitag, 3. Juni 2016
9 bis 14 Uhr
Pfarrhof Birkfeld
Danke
für Ihren
Beitrag!
Redaktionsschluss: 27. Mai