Gemeinsam unterwegs... ...in Birkfeld und Koglhof Pfarrverband Birkfeld-Koglhof Pfarrblatt März 2016 7. JG Barmherzigkeit Das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils. Barmherzigkeit in diesem Wort offenbart sich das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Barmherzigkeit ist der letzte und endgültige Akt, mit dem Gott uns entgegentritt. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind. Papst Franziskus, aus dem Verkündigungsschreiben zum Jahr der Barmherzigkeit BOTSCHAFT W ir Österreicher sind Fremdsprachen-Muffel! Sind wir im Ausland, erwarten wir, dass alle uns in unserer Sprache verstehen. Selber sind wir eher wenig bereit, eine fremde Sprache zu lernen. Zur Zeit bin ich von vielen Menschen umgeben, die eine fremde Sprache unsere Sprache - lernen. Mit großer Freude beobachte ich, wie hochmotiviert die Asylwerber am Deutschkurs teilnehmen. Dieser findet an den Wochentagen in unserem Pfarrsaal und im Jugendraum statt. Bei zufälligen Begegnungen vor der Haustüre stellen die Gäste voll Stolz unter Beweis, was sie schon alles können - es ist von Woche zu Woche mehr. An dieser Stelle möchte ich allen sehr herzlich danken, die ihre Freizeit opfern und so den Asylwerbern helfen, die Wege in eine bessere Zukunft zu ebnen. Auch in meiner unmittelbaren Umgebung gibt es jemand, der eifrig lernt: unser Kaplan Eric. Er ist ein Genie im Erlernen von Sprachen. Schon als Kind und Jugendlicher lernte er Englisch und Französisch. In den letzten eineinhalb Jahren (!) erlernte er Deutsch. Zur Zeit ist er dabei, auch des Steirischen mächtig zu werden. Ich bewundere sein Sprachentalent (und beneide ihn deswegen auch ein wenig). Vor Jahrzehnten wurde der Versuch unternommen eine Universalsprache zu schaffen. Unter der Bezeichnung Esperanto ist sie nur wenigen bekannt und hat sich in keiner Weise durchgesetzt. Aber es gibt doch eine Sprache 2 die von allen verstanden wird. Der Pfingstbericht der Apostelgeschichte erzählt davon: «Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie gerieten außer sich vor Staunen und sagten: Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden» (Apg 2,1-11). Es ist die Sprache des Heiligen Geistes, die alle Grenzen überwindet. Es ist letztlich die Sprache Gottes - die Sprache der Liebe - die jeder versteht, der offen ist für das Wirken des Heiligen Geistes. Für Christen sollte diese Sprache keine Fremdsprache sein - und doch müssen wir sie immer neu einüben und lernen. Solche Pfingst-Wunder können wir nicht machen, nicht selbst herbeiführen. Sie sind unverfügbar, ein Geschenk Gottes. Aber wir können versuchen, die Rahmenbedingungen dafür zu verbessern. - Wie? Die Antwort auf diese Frage verbirgt sich in diesem biblischen Text über Pfingsten. Wir können: 1. Abgrenzungen aufbrechen - über alle Sprach- und Verständnisgrenzen hinweg das deutlich machen, worum es in unserem christlichen Glauben geht: um die Liebe Gottes, die unterschiedslos allen gilt. Und das heißt dann auch, aktiv an der Überwindung von Grenzen arbeiten - in unserer Pfarrgemeinde, in unserer Gesellschaft. Den anderen verstehen wollen, die Gemeinsamkeiten suchen statt die Unterschiede zu betonen. Die Vielfalt des Lebens soll seinen Platz bei uns haben. 2. Gemeinschaft leben - in einer Gesellschaft, die immer stärker das Individuum betont, in der Konkurrenz, Leistung und Erfolg zu Prinzipien werden, stärken wir Zusammengehörigkeit und gegenseitige Unterstützung, bieten wir Ruhepunkte im täglichen Wettkampf, der Menschen ausbrennt. Die Vielfalt der Begabungen und Talente sollen sich in unserer Pfarrgemeinde ergänzen. 3. Die Liebe Gottes weitergeben, über den engen Kreis der Pfarrgemeinde hinaus für andere da sein - das ist gemeint, wenn Menschen vom Geist berührt, vom Pfingstgeist durchdrungen sind. Der Heilige Geist ermöglicht das “Aus-Sich-Heraustreten”: den egoistischen Bezug auf sich selbst aufzugeben und über sich selbst hinauswachsen in Liebe auf den anderen zu. «Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.» Wenn dies für jedermann erkennbar ist, dann ist Pfingsten! Mit österlich-pfingstlichen Segenswünschen "Suchet das Beste für die Stadt" Unter dieses Motto stellte Pfarrer Johann Schreiner das „Gespräch zwischen Kirche und Politik“, bei dem sich am 21. Jänner der Vorstand des Gemeinderates Birkfeld und der jeweilige Vorstand der beiden Pfarrgemeinderäte Birkfeld und Koglhof im Pfarrhof Birkfeld trafen. Anlass war eine Anregung des Weg2018. Ein Ziel dieses Weges hin zum Diözesanjubiläum im Jahr 2018 lautet: „Als Kirche die Gesellschaft mitgestalten.“ Auch auf Landes- und Diözesanebene haben solche Gespräche in den letzten Wochen und Monaten zwischen der Diözesanleitung (Bischof, Generalvikar,…) und den Vorsitzenden der im Landtag vertretenen Parteien stattgefunden. Ein brennendes Thema war die soziale Frage: Wo gibt es Armut in unserer Gemeinde, in unserer Pfarre? Wie sieht Armut hier bei uns aus? Erster Vizebürgermeister Rudolf Grabner berichtete von seinen Erfahrungen als Obmann des Sozialhilfeverbandes des Bezirkes Weiz: Es gibt junge Leute, die „wohnungsunfähig“ sind, die nicht gelernt haben, auf eigenen Beinen zu stehen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Bestellungen im Internet und bei Versandhäusern wurden als Schuldenfalle und möglicher Beginn einer Spirale von Ratenzahlungen und Überschuldung bis hin zum Privatkonkurs genannt. Ein Thema ist Gesprächsrunde Gemeinde und Pfarren auch die Vereinsamung besonders bei älteren Menschen, obwohl es gerade in unserer ländlichen Gegend auch viel ehrenamtliches Engagement und viel Nachbarschaftshilfe gibt. Ein weiteres wichtiges Thema war die Aufbahrungshalle in Birkfeld, welche der Gemeinde gehört. Pläne für einen Um- oder sogar Neubau werden gerade erarbeitet, überlegt wird dabei auch die Errichtung einer Urnenwand. Rudolf Grabner betonte die große Bedeutung der Pfarre Koglhof als Träger des öffentlichen Lebens in Koglhof, gerade jetzt, wo es keine eigenständige Gemeinde Koglhof mehr gibt. Insgesamt wird die Gemeinde- fusion von allen sehr positiv und zukunftsweisend gesehen. Die Jugend, die Asylwerber in unserer Gemeinde, der Kulturbereich, Mobilität ohne Führerschein und der neue Altar in Birkfeld waren weitere Themen des Abends. Alles in allem war das Gespräch von großem Wohlwollen geprägt und von der Gewissheit, als Gemeinde und als Pfarre in vielen Bereichen an einem Strang zu ziehen, um möglichst „das Beste für Birkfeld“ zu erreichen. Alle waren sich einig, dass solche Gespräche zwischen Pfarren und Gemeinde in regelmäßigen Abständen stattfinden sollen. Pastoralassistent Helmut Konrad Begräbnis-Chor Der Begräbnis-Chor hat sich neu aufgestellt. Wir sind 25 Sängerinnen und Sänger. Bei der Begräbnisfeier in der Kirche wird ein kleineres Ensemble ( ca. 10 – 12 SängerInnen) singen. Wir gestalten das Requiem mit Liedern feierlich und würdevoll mit. Wenn Sie dies bei einem Begräbnis wünschen, teilen Sie es dem Bestattungsunternehmen mit! 3 Hoffnung ist, was uns verbindet Islam und Christentum Die kleine Ortschaft Pürgg, von Peter Rosegger das „Kripperl der Steiermark“ genannt, befindet sich in Nachbarschaft des eindrucksvollen Grimming kurz vor der Kulmschanze, auf der heuer die Skiflug-WM stattgefunden hat. Der Ort besteht aus wenigen engen Straßen, die weitgehend autofrei gehalten werden. Dort drängen sich die Häuser rund um zwei Kirchen – bemerkenswerterweise beide im 12. Jahrhundert erbaut. Eine davon ist die Johanneskapelle mit ihren weltberühmten mittelalterlichen Fresken. Neben den vielen Malereien, die fast den gesamten Innenraum der Kirche bedecken, ist der Triumphbogen von Bedeutung – vielleicht gerade in unseren Tagen, in der das Thema Zuwanderung, Asylwerber und Integration für ungeheure Emotionen sorgt. Im Schmuckband um den Triumphbogen ist in mehrfacher Wiederholung in altarabischer Schrift das Wort „Allah“ zu lesen. Es überrascht und erstaunt, hier in einer katholischen Kirche aus dem Mittelalter an einer zentralen Stelle so groß dieses Wort finden. Vermutlich war es ein kultureller „Transfer“, der zur Entstehung dieser interessanten Darstellung beigetragen hat. Allah ist das arabische Wort für Gott in den drei monotheistischen Religionen Christentum – Islam – Judentum. Vielleicht will dieses Schriftband uns auf die Gemeinsamkeiten verweisen – jenseits von trennendem Fanatismus und ausgrenzender Feindseligkeit. Vielleicht will es uns im Jahr 2016 einen anderen Blick in die so emotional geführten Debatten um Asylwerber und ihre Religion ermöglichen – jenseits von Hasstiraden und menschenverachtenden Aussagen. Wir müssen uns die Frage stellen, wie wir damit umgehen wollen. Wieso können feindselige Aussagen und negative Stimmungen sich so breit machen? Und warum hat sich in unserem sogenannten christlichen Abendland ein Pessimismus entwickelt, der all dies zu nähren scheint? Der Pessimismus, den ich häufig erlebe, erinnert mich stark an die depressive Verstimmung vieler Menschen. Diese ist eine psychische Not, in der ich nicht mehr fähig bin, der Welt, meinem Leben etwas Positives abzugewinnen. Ich fühle mich machtlos und bin den äußeren Umständen ohnmächtig und handlungsunfähig ausgeliefert, oft aufgrund fehlender positiver Erfahrungen in der Kindheit. Die Heilung geschieht dadurch, dass ich lerne, die Zuwendung, das Positive, was mir geschenkt wird, anzunehmen. Annehmen ist eine Aktion und ein Tun damit selbst wieder ins Handeln zu kommen – das Leben in die Hand zu nehmen und so ein Lebensgefühl zu entwickeln und entdecken: Das Leben ist gut zu mir. Dadurch sind positive Erfahrungen wieder möglich – sie können 4 Innenraum der Johanneskapelle in Pürgg wahrgenommen und angenommen werden. Dies stärkt das Selbstwertgefühl. Der oft zitierte Pessimismus österreichischer Prägung scheint mir eine große Hemmung der Lebensfreude zu sein. Der Zustand unseres Landes, der „Patient“, wird lange krank geredet und man wundert sich, wenn der Patient dann tatsächlich irgendwann krank ist. „Self-fulfilling prophecies“ – sich selbst erfüllende Prophezeiungen – nennt dies die psychologische Fachsprache. Man redet die demokratische Gesellschaft solange tot, bis sie tatsächlich tot ist und wundert sich dann darüber. Ich neige mit dem Psychoanalytiker Erich Fromm darin eine Störung zu sehen, die einen Hoffnungsverlust nach sich zieht. Die fehlende Hoffnung zeigt sich für Erich Fromm „in unbewusster Resignation bei gespieltem Optimismus, in der Verhärtung der Herzen, in Zerstörungssucht und Gewalttätigkeit, in der Unfähigkeit, handelnd und planend für das Leben einzutreten“, formuliert er bereits 1968. Vielleicht ist es auch ein erster Therapieschritt, wenn wir anstatt auf Trennendes auf Gemeinsames blicken. Eine oft „eingeredete“ und unbegründete Angst vor dem Fremden kann abgebaut werden und zu einem Stück Miteinander werden. Juden, Christen und Muslime bezeugen den Glauben an den einen Gott und würdigen in ihren heiligen Büchern Abraham als den „Vater des Glaubens“. Wir sprechen deshalb auch vom abrahamitischen Dialog: Schmuckband am Triuumphbogen der Johanneskapelle Gottesvorstellung Woher kennen wir Gott? Wer ist Jesus? Feste im Lebenslauf Wie sollen wir leben? Islam Es gibt nur einen Gott, den Schöpfer, Erhalter und Vollender des Universums. "Es ist kein Gott außer Allah!" Gott offenbart sich den Menschen durch Menschen. Mit Abraham beginnt eine besondere Segensgeschichte. Er ist der Prophet, Diener Allahs, Sohn der Jungfrau Maria, sündenlos, predigte schon in der Wiege, Wundertäter und Heiler. Verschiedene Feste zu den Wendepunkten im Leben: Beschneidung, Hochzeit, Begräbnis… Gott, dem Einzigen dienen, Zusammenhalt, Bescheidenheit, Liebe zu den Armen, Gastfreundschaft… Christentum Es gibt nur einen Gott, den Schöpfer, Erhalter und Vollender des Universums. "Gott ist die Liebe." Gott offenbart sich den Menschen durch Menschen. Mit Abraham beginnt eine besondere Segensgeschichte. Er ist der Christus (=Messias), der Sohn Gottes, ganz Mensch und zugleich ganz eins mit Gott-Vater und dem Heiligen Geist. Durch Jesus können alle Menschen am ewigen Leben Gottes teilhaben. Verschiedene Sakramente zu den Wendepunkten im Leben: Taufe, Firmung, Ehe… Gottesliebe und Nächstenliebe im Sinne Jesu, Liebe zu den Armen und Ausgestoßenen: "Was ihr dem Geringsten tut, habt ihr mir getan", "Liebet eure Feinde!" 1. Gerade die Fastenzeit könnten wir dazu als Einladung und Chance sehen. Wir sind eingeladen. uns darauf zu konzentrieren, was für uns wesentlich ist. Dabei kann es nötig sein, das zu unterbrechen, was wir gewohnheitsmäßig denken. Wir könnten die Chance ergreifen, das Gemeinsame unter den Menschen vor das Trennende zu stellen. 2. In der Fastenzeit auf Gewohntes zu verzichten, könnte heißen anstatt die gegenwärtige Situation krank zu jammern oder pessimistisch abqualifizieren, das viele Gute, das sich in unserem Land ereignet, zu würdigen und wertzuschätzen. Das eigene Leben mit eingeschlossen! 3. In der Fastenzeit umkehren und neu beginnen kann bedeuten, sich für andere Menschen einzusetzen und sich selbst nicht allzu oft als „Nabel der Welt“ zu sehen. Hans Reitbauer BEd, M.A. Johanneskapelle in Pürgg - Außenansicht 5 10 Jahre Zwergerlgruppe Birkfeld „Ehrlich?“,war mein erster Kommentar, als ich von der Regionalleitung Oststeiermark der Eltern-Kind-Gruppen angerufen wurde und mit der Aussage: „Wisst ihr, dass eure Gruppe bald schon seit 10 Jahren besteht?“ konfrontiert wurde. Ja, es muss so sein, denn die Kinder, die damals mit dabei waren, gehen inzwischen in die Neue Mittelschule und sind schon coole Teenager. Die Themen, die wir Mütter damals diskutiert haben – durchschlafen, Flascherl, zahnen, Essgewohnheiten, Kinderkrankheiten, Trotzphasen …. – wären - würden sich dieselben Eltern wieder treffen - wohl andere, wobei die Zeit des Trotzalters wahrscheinlich unter dem Begriff Pubertät sich doch ähnelt! Aber die Themen beim Zwergerltreffen sind doch immer noch die gleichen, denn das sind eben die Dinge, die Müttern mit Kleinkindern am Herzen liegen. Schon immer war dieser Austausch unter Müttern sehr wichtig, um zu sehen, dass auch andere Mütter Ähnliches durchmachen und man sich vielleicht kleine Tipps und Tricks geben kann. Natürlich stehen unsere „Zwerge“ immer im Vordergrund; gemeinsames Spielen, Singen und Tanzen, das Erlernen der ersten kleinen Sprüche und Fingerspiele, Malen, Kleben, Schneiden sind ganz wichtige Dinge, die zur Entwicklung beitragen. Wir merkten schon bald, wie schwierig es für manche Kinder ist, sich selbst in der großen Runde vorzustellen. Zu sagen: „I bin die Elisabeth“ kostet vielen große Überwindung. Umso mehr freuen wir uns dann, wenn diese Kinder so viel Mut aufbringen. Ein wichtiger Bestandteil ist unsere gemeinsame gesunde Jause geworden. Denn gemeinsam schmeckt es am besten! Jährlich findet auch ein kinderwagentauglicher Wandertag statt. Außerdem bieten wir für Eltern auf diözesaner Ebene jedes Jahr eine Weiterbildungsveranstaltung an. Aus den Zwergerltreffen heraus ist auch der KleinkinderWortgottesdienst entstanden. Inzwischen gibt es ein eigenes Kinderliturgieteam, das die Gestaltung der Wortgottesdienste mit unserem Pastoralassistenten Helmut Konrad überlegt. Das Zwergerltreffen könnte nicht stattfinden ohne die ehrenamtliche Mithilfe eines Teams. Am Anfang hat unser Herr Dechant ein, zwei Mütter angesprochen und diese haben mit ein paar anderen die Zwergerlgruppe ins Leben gerufen. Damals waren unter der Leitung von Regina Königshofer mit dabei: Maria Leitenbauer, Sabine Pöllabauer, Pepi Hofbauer und Elisabeth Unterberger. Nachdem Pepi und Sabine uns verlassen hatten, halfen Edith Töglhofer und Katrin Jaklin mit. Die Leitung wurde dann Zwergerlgruppe 2008 Laternenfest 2009 Faschingsfest 2009 6 an Elisabeth Unterberger übergeben und sie arbeitete mit Edith, Katrin, Verena Hofbauer und Melanie Gubisch. Als Ersatz für Edith und Katrin kamen dann Jasmin Derler und Barbara Berger zu uns. Seit 2 Jahren besteht nun das Team aus Elisabeth Unterberger, Barbara Berger, Jasmin Derler, Martina Maierhofer und Brigitte Königshofer. Ohne Geld koa Musi! Jährlich bekommen wir eine Subvention vom Katholischen Bildungswerk. Zusätzlich werten unsere Mütter bei jedem Treffen unsere Kaffeekassa auf. Leider kommen wir mit unserem Geld nur schwer über die Runden. Umso mehr freuen wir uns immer wieder über Spenden. Unser herzliches Dankeschön für die Unterstützung in den letzten Jahren geht an: Raiffeisenbank Birkeld, Bäckerei Felber und Landring Birkfeld Danke auch an das Team der Öffentlichen Bücherei Birkfeld für unseren, in den letzten Jahren schon zur Tradition gewordenen Büchereibesuch. Ein herzliches Danke auch an unsere Nikoläuse Wolfgang Königshofer, Andreas Übeleis, Helmut Konrad, Paul Allmer und Peter Schweighofer. Ein besonderer Dank ergeht an Anni Gaugl für die von ihr in jedem Jahr gebackenen "himmlischen" Krapfen. Nicht zuletzt danken wir unserem Herrn Pfarrer, dass wir den Pfarrhof immer gratis benützen dürfen! Nikolausbesuch 2009 Wandertag 2008 Und dann war es soweit. Wir durften ein rauschendes Jubiläumsfest feiern. Wir haben gesungen, getanzt, gespielt. Jedes Kind hat eine wunderschöne Zeichnung als Geburtstagsgeschenk gemacht und dann wurde geschlemmt - Pizza und eine wunderbare Torte (Danke an Jasmin, Barbara und Maria Riegler). Dabei hatten wir auch Besuch von Maria Pessl, der Leiterin der Eltern-Kind-Gruppen Oststeiermark. Und jetzt freuen wir uns auf weitere wunderbare Jahre mit vielen Zwergerln, mit Leuten, die mithelfen, das „Zwergerln“ zu organisieren und viel Spaß! Das Zwergerlteam Wortgottesdienst mit Adventkranzsegnung Bastelstunde Die gesunde Jause darf nicht fehlen! 7 Bereichernd, aber auch problematisch Umfrage-Ergebnisse zum Thema MIGRATION (Wanderung von Menschen) Von Oktober bis November 2015 verteilte das Regioteam Oststeiermark der kath. Kirche 4.000 Fragebogen mit 21 Fragen rund um das Thema Migration. Der Fragebogen richtete sich an in Pfarren oder politischen Gemeinden ehrenamtlich Engagierte, sowie an Personen, die in einem Verein ihr Ehrenamt ausüben. Die Fragen waren nicht speziell auf die Zuwanderung aus dem Ausland bezogen. „Dass die Antworten in erster Linie die Flüchtlingssituation berücksichtigen, ist auf ihre Aktualität zurückzuführen“, erklärte Helmut Konrad, Organisationssekretär des Regioteams. 476 der 4.000 ausgeteilten Fragebogen wurden retourniert, was einer Rücklaufquote von 11,9 Prozent entspricht. Generell wird von den Befragten Zuwanderung in der Region Oststeiermark positiv wahrgenommen. Rund 43 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Zuwanderung in ihrer Gemeinde als „sehr positiv“ oder „positiv“ sehen. Rund 40 Prozent sehen Zuwanderung „neutral“, nur 7,8 Prozent empfinden Zuwanderung als „eher negativ“ oder „sehr negativ“. Bereichernd, aber auch problematisch Als besonders bereichernd wird das „Kennenlernen einer anderen Lebenswelt“ (51,1 %) wahrgenommen. Kulturelle Bereicherung nannte etwas mehr als ein Drittel der Befragten (37,2 %), den persönlichen Kontakt (32,1 %) knapp weniger als ein Drittel der Befragten als positiven Aspekt von Migration. Als besonderes Problemfeld zeigten die Befragten das Unwissen über fremde Kulturen, Religionen und die Motivation von Migranten (49,2%) auf. Knapp 48 Prozent gaben an, dass Angst eine wichtige Rolle spiele. An dritter Stelle wurde die Arbeitsplatzsituation (30,9 %) genannt, knapp dahinter die Probleme, die sich im Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen (29,6 %) ergeben würden. Ein geringeres Problem stellten Kriminalität (20,0 %) und Vorurteile (17,9 %) oder auch Anfeindung und Proteste (8,8 %) dar. Konkrete Forderungen Die Befragten waren auch angehalten, konkrete Vorschläge zu machen, was die jeweilige Gemeinde, Pfarre oder Bevölkerung vor Ort, was jede/r Einzelne tun könne, und auch anzugeben, was man von Land, Bund und der EU erwarte. Von politischer Seite werden etwa Informationsveranstaltungen, die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten und der Abbau von Ängsten gefordert. Von der Pfarre wünschen sich die Befragten, dass Infrastruktur bereitgestellt werde und dass ebenfalls Informationsver8 Eine Gruppe der in Birkfeld untergebrachten Asylwerber anstaltungen angeboten werden. Von der Bevölkerung generell erwarten sich die Befragten, dass Kontakt zu den Migranten hergestellt werde, dass man offen sei und Vorurteile abbaue. Auf individueller Ebene werden ebenfalls Kontaktaufnahme und Offenheit gefordert sowie die Bereitschaft, sich einzubringen und zu helfen. Von Land, Bund und EU erhoffen sich die Befragten neben einer gerechteren Verteilung der Flüchtlinge mehr Information und ein einheitliches Auftreten. Helmut Konrad sieht im großen Bedürfnis nach Informationen und Begegnungsmöglichkeiten auch Handlungsbedarf für das Regioteam: „Hier liegt in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich auch unsere Aufgabe. Wir müssen als Vermittler auftreten und versuchen, diese Forderungen und Wünsche, soweit uns das möglich ist, zu erfüllen.“ Dechant Gerhard Hörting betonte: „Es wird aber nicht nur wichtig sein, an der Akuthilfe dranzubleiben, sondern auch am Thema Integration auf lange Sicht zu arbeiten. Wir als Regioteam wollen hier ein Partner sein und Vernetzung unterstützen.“ KLEIDERLADEN Gebraucht würden: Turnschuhe und Arbeitsschuhe (ab Größe 42) Unterwäsche für Herren Trainingsanzüge Regenjacken, Regenschirme Abgabemöglichkeit jeden 1. Freitag im Monat im Kleiderladen (unterhalb Bipa) zwischen 15 und 17 Uhr Der Bischof am Krankenbett Anlässlich seines 50. Geburtstages am 13. November 2015 feierte Werner Doppelhofer, vlg. Staberhofer, aus Piregg mit unserem Herrn Dechant Johann Schreiner und Kaplan Eric eine Hausmesse. Werner Doppelhofer ist vor 13 Jahren an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose, eine unheilbare Erkrankung des Nervensystems) erkrankt, durch die Krankheit ist er nun seit mehr als 4 Jahren an das Bett gefesselt. Er wird von seinen Angehörigen liebevoll zuhause gepflegt. Mitgefeiert haben nicht nur seine Familie und Freunde. Eine besondere Ehre war für ihn der Besuch unseres Bischofs Wilhelm Krautwaschl. Einladung zu 24 Stunden für Gott Im Jahr der Barmherzigkeit lädt uns Papst Franziskus ein, die Initiative „24 Stunden für Gott“ aufzugreifen, die Barmherzigkeit Gottes zu feiern und zu erfahren. In Birkfeld, wo wir auch eine heilige Pforte haben, wird deshalb die Kirche in dieser Zeit 24 Stunden für das Gebet, für die Stille und für die persönliche Begegnung mit Gott geöffnet sein. Die Sternsinger unterwegs Am 4. und 5. Jänner waren in unserem Pfarrverband 124 Kinder unterwegs um den Weihnachtssegen in alle Häuser und Wohnungen zu bringen und um Geld für benachteiligte Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien zu sammeln. Als Dankeszeichen waren unsere Königinnen und Könige zum oststeirischen Sternsingertreffen nach Pischelsdorf eingeladen. Bischof Wilhelm Krautwaschl bedankte sich sehr herzlich bei allen Sternsingern. Beim Schlusssegen der Heiligen Messe, die wir mit ihm feiern durften, ließ er sich von der Sternsingergruppe aus Pischelsdorf unterstützen. Denn schließlich sind es ja die Sternsinger, die den Segen in jedes Haus tragen. Nach der Messe gelang unseren Sternsingern sogar ein „Bischofsselfie“. 3 x Gold und 1 x Silber für Birkfeld So lautet das erfreuliche Ergebnis für die Birkfelder Ministranten beim Dekanats-Ministranten-Schitag. So wurde nicht nur die Tagesbestzeit, sondern auch die zweit-, dritt- und viertbeste Zeit von Birkfeldern errungen. Herzliche Gratualation dem starken Birkfelder Team! Ort Pfarrkirche Birkfeld Zeit Freitag, 4./ Samstag, 5. März Beginn 4. März, 8.00 Uhr Ende 5. März, 8.00 Uhr Programm 8.00 Rosenkranzgebet 8.30 Hl. Messe 9.30 Aussetzung des Allerheiligsten 10.00 bis 17.00 Anbetung Gestaltung durch die einzelnen Pfarren des Dekanates 17.00 bis 22.00 Abend der Barmherzigkeit 18.30 Bußfeier anschl. Beichtmöglichkeit 22.00 bis 8.00 Anbetung - Gebet - Stille 8.00 Laudes, Abschluss mit Eucharistischem Segen VORBEREITUNG AUF DIE FIRMUNG Gemeinsam auf dem Weg 47 Burschen und Mädchen aus unserem Pfarrverband bereiten sich in diesem Jahr auf das Sakrament der Firmung vor. Begleitet werden sie dabei von Eva Niederl, Kaplan Eric Nsengumukiza, Laura Kothgasser, Matthias Ranegger, Lukas Kreimer, Andrea Pessl und Pastoralassistent Helmut Konrad. Zur Firmung gehen heißt „JA“ sagen zum Glauben an Gott, und es heißt, bestärkt werden durch den Heiligen Geist, der guten Kraft Gottes. In der Firmvorbereitung stellen wir uns die Frage, was es bedeutet, „JA“ zu Gott zu sagen. Und wir überlegen, was dieses Geschenk Gottes, der Heilige Geist, für unser Leben bringt. Der Heilige Geist ist die Kraft Gottes, die uns stärkt, die uns hilft, gut durchs Leben zu gehen. Sie hilft uns dabei, eigene Entscheidungen für unser Leben gut zu treffen und dazu zu stehen. Der Heilige Geist gibt uns Kraft und Mut, dort, wo es nötig ist, auch gegen den Strom zu schwimmen. In der Firmvorbereitung wird es auch einmal um das Thema „Fremd sein“ gehen: Warum kommen so viele „Fremde“ nach Österreich, was bedeutet es „fremd“ zu sein und wie geht es jemandem, der aus dem Kriegsgebiet in Syrien und im Irak nach Österreich geflohen ist? Letztlich geht es darum, wie ich selbst gut mit diesem Thema umgehen kann ohne die Vorurteile anderer zu wiederholen. Ein Höhepunkt der diesjährigen Firmvorbereitung ist die Firmlings- und Patenwanderung: Firmkandidaten werden sich mit ihren Paten auf den Weg machen, um per GPS-Koordinaten ihr Ziel zu finden. So wünsche ich den Firmlingen viel guten Geist, um auch in ihrem Leben immer einen guten Weg, nämlich ihren eigenen Weg, zu finden und zu gehen. Pastoralassistent Helmut Konrad links: die vier Firmgruppen aus Birkfeld oberhalb: die Firmgruppe aus Koglhof 10 VORBEREITUNG AUF DIE ERSTE HL. KOMMUNION Birkfeld Heuer bereiten sich in Birkfeld 33 Kinder auf das Erstkommunionfest am 8. Mai vor. Sie werden dabei begleitet von den „Tischmüttern“: Katharina Traxler, Josefa Höller, Monika Unterberger, Brigitte Fidlschuster, Maria Wild, Rosa Breitegger und Silvia Faist. Alle meine Quellen entspringen in dir, in dir, mein guter Gott. Du bist die Kraft, die Leben schenkt, eine Quelle, die nie versiegt. In der Bibel und in der liturgischen Tradition der Kirche ist Wasser das Symbol des Lebens. Wasser erfrischt uns. Das Plätschern des Wassers kann uns beruhigen. Die Quelle schenkt uns neues Leben. Wir werden mit hineingenommen in den großen Kreislauf des Wassers. In diesem ewigen Kreislauf verbinden sich Himmel und Erde. In Wolken und Regen, in Schnee und Eis fällt das Wasser auf die Erde, macht sie grün und fruchtbar, verzaubert und schmückt sie. Es schafft Quellen, Bäche, Flüsse und Seen, gestaltet die Erde mit Bergen und Tälern, ergießt sich ins Meer, in unendliche Weiten, steigt wieder nach oben, verdunstend zum Himmel. Das Wasser rinnt durch die Kehle, erfrischt mit Kühle, spiegelt den Durst von uns Menschen nach Leben. Wasser reinigt von Schmutz, lindert Leiden, wäscht unsere Tränen ab und tauft uns auf Jesu Namen. Wasser - Geschenk des Himmels für die Geschöpfe der Erde. Die Quelle bleibt nicht für sich. Sie verschenkt sich, sie fließt hin zu anderen. Eine Quelle will fließen. Sie strömt und verschenkt sich auch an dich. Gott ist die eigentliche Quelle, aus der wir schöpfen. Wenn wir aus dieser göttlichen Quelle trinken, werden wir heil und gesund. Das Wasser des Lebens ist frisches und erfrischendes Wasser. Gott ist immer ein lebendiger Gott. Wir wollen die Sehnsucht nach dieser Quelle wecken und selbst das klare und lebendige Wasser sein, das das Leben der anderen Menschen erfrischt. Jesus sagt: „Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben. Vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt“ (Joh.4,14). Koglhof Die Vorfreude auf die Erstkommunion steht Johanna, Paul, Bastian, Konstantin, Fabian, Tobias, Simon und Florian förmlich ins Gesicht geschrieben. Religionslehrerin Dipl. päd. Alexandra Kummer und die Erstkommunionkinder der VS Koglhof mit ihren Tischmüttern wählten für die heurige Erstkommunion das Thema "Komm, wir suchen einen Schatz". Dabei begeben Aus der Pfarre Koglhof Kurz informiert: Messen zahlen Seit Beginn dieses Jahres gibt es keine Kanzlei-Stunden der Pfarrsekretärin in Koglhof. Grund ist die äußerst geringe Frequenz der Besuche an den Dienstag-Vormittagen. Die Pfarrkanzlei ist nun für Birkfelder und Koglhofer an vier Tagen in der Woche in Birkfeld geöffnet (Öffnungszeiten siehe Seite 15). Um dennoch in Koglhof die Möglichkeit zu schaffen, Messen zu bezahlen, werden ab sofort nach der Sonntagsmesse in der Sakristei Messintentionen entgegengenommen. Auch bei der Sprechstunde des Herrn Pfarrer besteht weiterhin die Möglichkeit, Messen zu zahlen. Den Tischmüttern danken wir für die Bereitschaft, die Kinder auf dieses Fest hinzuführen und die Pfarrgemeinde bitten wir gemeinsam mit den Kindern: Bitte bete für mich, dass ich vielen Menschen begegne, die mich erfrischen und beleben und mir immer wieder neu den Weg zur Quelle des Lebens zeigen. Die Religionslehrerinnen Josefa Froihofer und Rosa Maria Lackner "Jesusgeheimnis". Der Vorstellungsgottesdienst fand am Sonntag, 7. Februar, statt. Am Ende dieses Gottesdienstes verteilten die Kinder Gebetsblumen, mit denen sie die Pfarrbevölkerung bitten, an sie zu denken und für sie zu beten. Jetzt fiebern die Erstkommunionkinder ihrem "großen Tag" am 1. Mai 2016 entgegen. sie sich auf eine erlebnisreiche und spannende Schatzsuche nach dem Religionslehrerin Alexandra Kummer 11 Was hat sich so alles in den letzten Jungscharstunden getan? Schon am 12. Dezember gab es die traditionelle Weihnachtsfeier mit Kinderpunsch, Keksen und Weihnachtsliedern. Ein weiteres Highlight im alten Jahr war mit Sicherheit die Forscherstunde, in der spannende Experimente durchgeführt wurden, wie etwa, was passiert, wenn man Backpulver und Essig vermischt. Sogar eine Rakete mit Mentos-Cola-Antrieb haben wir zum Himmel steigen lassen! Spannende Experimente Bei der ersten Stunde im neuen Jahr haben wir uns sportlich betätigt und die wenigen kalten Tage bestens zum Eislaufen genutzt. Also, liebe Kinder, falls ihr Lust auf einen unterhaltsamen Nachmittag mit Freunden habt, dann kommt einfach zur nächsten Jungschar-Stunde in den Pfarrhof. Nächste JS-Termine: 27. Februar 12. März jeweils um 14.30 Wir freuen uns auf euch!! Euer JS-Team! Endlich kann ich eislaufen! Frauenrunde Birkfeld Termine: Aktion Familienfasttag: Am Samstag, 27. und Sonntag, 28. Februar werden Sammelboxen für Ihr Familienfasttagsopfer in der Kirche bereitstehen. Unter dem Motto „Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung“ fördert die Aktion Familienfasttag 2016 Frauenprojekte auf den Philippinen. Nur gemeinsam können wir das Leben vieler Mädchen und Frauen in deren Heimatländern zum Besseren "fairändern." Die Aktion Familienfasttag ist seit 1958 ein fixer Bestandteil der kfb. Erfolgreiche Projekte zeigen, was durch die Sammelaktionen der kfb Frauen in fast 60 Jahren möglich wurde. Kfb- Mitgliedertreffen am Sonntag, 28. Februar nach dem Gottesdienst im Pfarrsaal. Herzliche Einladung an alle Mitglieder und interessierten Frauen. Pfarrkaffee am Palmsonntag, 20. März im Pfarrsaal. Kfb- Dekanatswandertag am Freitag, 6. Mai von der Rosegger-Waldschule zur Göck- Kapelle Maiandacht in der Pfarrkirche – Termin wird noch bekannt gegeben Rosi Hollensteiner 12 Selbstbesteuerungsgruppe Birkfeld hilft Errichtung eines SOZIALWOHNHAUSES in Rubik - ALBANIEN Im Winterbrief 2015 berichtet Marianne Graf (Gründerin und Präsidentin der Albania-Austria-Partnerschaft und in Birkfeld schon gut bekannt) über die dramatischen Wohnverhältnisse von Familien in der Stadt Rubik in Nordalbanien. Die „Behausungen“ alter Menschen sind oft erschreckend. Aufgrund des Wintereinbruches arbeitet Frau Graf mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mittel an der Verbesserung der Situation durch Errichtung eines Sozialwohnhauses. Der Bauplatz für ein SOZIALWOHNHAUS in der ehemaligen Bergbaustadt Rubik wurde noch vor den Kommunalwahlen durch Verträge mit der Gemeinde abgeschlossen. Das Haus ist für 6 Familien ausgerichtet, die Wohnungen haben eine Größe von 32 - 45m². Es sind zwar kleine Wohnungen, aber eine immense Hilfe, wenn Familien absolut nichts haben. Geholfen wird Familien, die keinen Quadratmeter ihr Eigen nennen und in Hauseingängen und Abbruchgebäuden hausen. Dieses Vorhaben unterstützt unsere Selbstbesteuerungsgruppe mit 8000 €. Hier wohnt eine Familie in erschreckenden Verhältnissen Waisenhaus in RUANDA (Ostafrika) Der von der Selbstbesteuerungsgruppe Birkfeld unterstützte Bau der Krankenstation in Mwendo wurde erfolgreich abgeschlossen und diese wird von der Bevölkerung rege genützt. Unterricht für werdende Mütter, HygieneSchulungen, Impfprogramme und Versorgung alltäglicher Verletzungen geben dieser Station ihre Berechtigung. Damit wurde ein Meilenstein für die medizinische Versorgung abseits der Zentren gelegt. Mit Hilfe der Organisation „Rettet das Kind“ wurde zwischen Nyanza und Ruhashya ein Waisenhaus gebaut. Hier werden 6-8 Waisenkinder von zwei Frauen betreut. Diesen Kindern bot die ältere der beiden vorher Unterschlupf in einer Lagerhalle. Das Gebäude steht im Eigentum der Gemeinde und wurde vertraglich der Kinder- und Jugendarbeit gewidmet. Im Grunde steht der Rohbau, es fehlt jedoch an Betten, Decken, Matratzen, Einrichtungsgegenständen und Küchenbedarf. Auch wäre ein Wassertank von 10000 Liter sinnvoll, dieser würde auch der umliegenden Bevölkerung zu Gute kommen. Wir werden dieses Projekt von Marie Claire Wiesenhofer mit 4000 € unterstützen. Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen, überweisen Sie einen von ihnen festgelegten Betrag monatlich auf eine unserer Bankverbindungen. Jeder Beitrag ist zählt! DANKE! Raiba: AT23 3802 3000 0001 9703 Sparkasse: AT38 2081 5000 2476 7626 Der Rohbau des Sozialwohnhauses steht schon! Das Waisenhaus bietet 8 Kindern ein Zuhause Marie Claire überzeugt sich vom Baufortschritt 13 Standesbewegungen, Termine in der Fastenzeit, Osterspeisensegnungen Getauft wurden Beerdigt wurden In Birkfeld Pauline Perhofer, Strallegg Nina Theresa Tösch, Birkfeld In Birkfeld Gottfried Kulmhofer, 62, Gschaid Josefine Sawinschek, 69, Birkfeld Georg Mosbacher, 82, Birkfeld Margareta Schweighofer, 98, Birkfeld Josefa Wurzinger, 95, Birkfeld Aloisia Maria Hrncir, 96, Birkfeld Wilhelmine Faist, 61, Waisenegg Leopold Ludwig Bismajer, 91, Birkfeld Maria Pernsteiner, 85, Sallegg Josefine Almer, 84, Piregg Rupert Pichler, 89, Gschaid Ernst Schweighofer, 92, Gschaid In Koglhof Isabell Hasenhüttl, Kumberg Jana Kandlbauer, Aschau Tauftermine: Birkfeld Samstag, 2. April, 11.00 Uhr Sonntag, 24. April, 11.30 Uhr Sonntag, 5. Juni, 11.30 Uhr Samstag, 9. Juli, 11.00 Uhr Koglhof - auf Anfrage Beichtgelegenheit Birkfeld: In der Fastenzeit Samstag und Sonntag eine halbe Stunde vor der Hl. Messe Koglhof: Donnerstags im Rahmen der Sprechstunde Beichte und Hauskommunion für alte und kranke Menschen Birkfeld: Mo, 14. und Di, 15.3. ab 9.30 Uhr (bis Fr, 11.3. im Pfarramt melden!) Koglhof: Do, 17.3. ab 9.30 Uhr (bis Mi, 16.3. im Pfarramt Birkfeld melden!) Kreuzweg in Gschaid vom Kulmhofer zur RohrhoferKapelle, Samstag, 19. März, 14 Uhr Segnung der Osterspeisen Karsamstag, 26. März In der Pfarre Birkfeld: 12.00 Uhr Pfarrkirche Birkfeld 13.15 Uhr Rohrhofer-Kapelle, Gschaid 13.45 Uhr Reindl-Kapelle, Gschaid 14.30 Uhr Kapelle Waisenegg 14 Kreuzweg in der Pfarrkirche In Koglhof Paulina Reindl, 92, Birkfeld Maria Geiregger, 91, Birkfeld Johann Derler, 76, Rossegg Birkfeld: Jeden Samstag in der Fastenzeit um 17.55 Uhr Wir wissen, wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein ewiges Haus im Himmel. 2 Kor 5 Koglhof: Jeden Sonntag in der Fastenzeit um 9.30 Uhr Kreuzweg auf den Laurentiberg Sonntag, 13. März, um 14 Uhr bei Fam. Höller vlg. Pöll Bußfeier für den Pfarrverband Freitag, 4. März um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Birkfeld 15.00 Uhr Laurentibergkirche, Piregg 15.30 Uhr Kindergarten Haslau 16.15 Uhr Pfarrkirche Birkfeld In der Pfarre Koglhof: 9.30 Uhr St. Georgen-Kirche 10.15 Uhr Rabendorf, Dorf-Kreuz 11.00 Uhr Rossegg-Kapelle 12. 00 Uhr Pfarrkirche Koglhof AUTOHAUS FELBER 8190 Birkfeld, Tel. 0 31 74 /46 87 www.autohaus-felber.at Premium Tiernahrung für Hunde & Katzen wird von Birkfeld aus in 22 Länder Europas und Asiens exportiert. C&D Foods Austria Ges.mbH., A-8190 Birkfeld, Gschaid 156 Pfarre Birkfeld Hauptplatz 12, 8190 Birkfeld Telefon: 03174 4407 || Fax: 03174 21357 E-Mail: [email protected] www.pfarrverband-birkfeld-koglhof.at Pfarrer Schreiner Mobil: 0676 8742 8433 Pfarrkanzlei: Montag: 8.00 bis 11.00 Uhr Dienstag: 8.00 bis 10.00 Uhr Mittwoch: 8.00 bis 11.00 Uhr Freitag: 8.00 bis 11.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Pfarr-Hotline NEU!!! Unter der Nummer 37888 können Sie Termine von Begräbnissen, Betstunden sowie die Gottesdienstordnung der Woche erfragen, jetzt auch für Koglhof. Pfarre Koglhof Koglhof 1, 8191 Birkfeld E-Mail: [email protected] www.pfarrverband-birkfeld-koglhof.at Sprechstunde des Herrn Pfarrer: Donnerstag: 17.00 bis 18.00 Uhr Das Bezahlen von Messen ist jeweils im Anschluss an die Sonntagsmesse in der Sakristei möglich! Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: R.K. Pfarrverband Birkfeld-Koglhof, Pfarramt Birkfeld Redaktion: Walter Gissing, Monika Putz, Helmut Konrad, Hans Reitbauer, Franz Windhaber Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Johann Schreiner Karwoche und Ostern Birkfeld Koglhof 8.45 Segnung der Palmzweige am unt. Hauptplatz, anschl. Hl. Messe in der Pfarrkirche 10.00 Segnung der Palmzweige vor der Volksschule, anschl. Hl. Messe in der Pfarrkirche 18.00 Liturgie vom letzten Abend mahl anschließend Ölbergandacht 19.00 Rosenkranz 19.30 Liturgie vom letzten Abend mahl 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi, gest. von der Männerschola 14.30 Kreuzweg für Kinder 19.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi 7.30 Feuerweihe 4.30 Osterbeten 8.45 Osterhochamt, gestaltet vom Gesangverein 10.30 Hl. Messe gestaltet von der Chorgemeinschaft 8.45 Hl. Messe, gestaltet vom Musikverein 20.00 Feier der Osternacht 9.30 Rosenkranz 10.00 Osterhochamt, gestaltet vom Kirchenchor 10.00 Hl. Messe GEDORE AUSTRIA GmbH | Gedore Str. 1 | 8190 Birkfeld 7.00 Feuerweihe 9.00 - 12.00 Anbetung 20.00 Feier der Osternacht, gestaltet von der Chorgemeinschaft a Birkfeld Koglhof FEBRUAR So 21. „Suppensonntag“ So 28. 10.00 Kinder-Wortgottesdienst MÄRZ 4./5. „24-Stunden für Gott“, Pfarrkirche Birkfeld Fr 4. 8.00 Rosenkranz 8.30 Hl. Messe den ganzen Tag über Anbetung 18.30 Uhr Bußgottesdienst für den Pfarrver band, anschl. Beichtmöglichkeit, die Kirche ist auch die ganze Nacht für das Gebet geöffnet APRIL So 17. 10.00 Kinder-Wortgottesdienst Sa 30. Pfarrwallfahrt MAI So 1. Di 3. Do 5. So 8. Sa 14. So 15. Do 26. Florianisonntag 9.30 Bittprozession zum Pensionistenheim Christi Himmelfahrt, 8.45 Hl. Messe 13.30 Grünbründlbeten, Fam. Schmallegger 8.45 Erstkommunion, keine Messe um 10 Uhr! 19.30 Hl. Messe in der Laurentibergkirche Pfingstsonntag, 8.45 Hl. Messe, 14.00 Ulrichbeten, Fam. Krapfenbauer Fronleichnam, 8.45 Hl. Messe am unteren Hauptplatz, anschließend Prozession JUNI So 26. Pfarrfest DEKANATSTAG Samstag, 5. März, mit Bischof Wilhelm Krautwaschl 14.00 Eintreffen, Kaffee und Kuchen 15.00 Uhr Vortrag: KIRCHE HEUTE LEBEN 17.00 Uhr Hl. Messe im Teuflsteinsaal, Fischbach MÄRZ Fr 4. 18.30 Bußgottesdienst für den Pfarrverband in der Pfarrkirche Birkfeld So 13. „Suppensonntag“ APRIL So 17. 11.15 Kinder-Wortgottesdienst So 24. Florianisonntag MAI So 1. 10.00 Erstkommunion Mo 2. BITTTAGE: 19.00 Hl. Messe in St. Georgen Mi 4. 19.00 Hl. Messe in Rossegg (Kapelle) Do 5. Christi Himmelfahrt, Pfarrwallfahrt nach Ma- ria Fieberbründl (keine Messe in Koglhof) 9.00 wegbeten bei Kurve 9.30 Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Sa 14. 19.00 Wetterkreuzbeten in Rossegg So 15. Pfingstsonntag, 4.00 Uhr Königskoglbeten 10.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche Mo 16. Pfingstmontag, Pfarrwallfahrt nach Heilbrunn 8.30 wegbeten bei Kurve 9.00 Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Do 26. Fronleichnam, 9.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, anschließend Prozession So 29. 10.00 Hl. Messe in St. Georgen JUNI Sa 25. 18.30 Vorabendmesse in St. Georgen So 26. keine Hl. Messe (Pfarrfest in Birkfeld) Erstkommunion-Elternabend Freitag, 15. April, 19.30 Uhr im GH Hirsch Firmeltern- und Paten-Abend Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr im GH Hirsch FIRMUNG in Birkfeld, Sonntag, 12. Juni 8.00 Uhr Birkfeld, Koglhof, Miesenbach, Heilbrunn 10.00 Uhr Fischbach, Gasen, Haustein, Strallegg, Ratten, Rettenegg Die Gottesdienstzeiten für die Woche von Palmsonntag bis Ostermontag finden Sie auf Seite 15 Gottesdienstordnung im Pfarrverband Samstag Sonntag Sonntag zusätzl. am 2. Monatssonntag Montag Dienstag Donnerstag 18.30 Uhr 08.45 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 18.30 Uhr 10.00 Uhr 18.30 Uhr Freitag 18.30 Uhr am ersten Freitag im Monat 08.30 Uhr Das nächste Pfarrblatt erscheint am 17. Juni 2016 Birkfeld Birkfeld Koglhof Birkfeld Birkfeld Pensionistenheim Birkfeld Koglhof (bitte aktuelle Gottes- dienstordnung beachten!) Birkfeld Birkfeld Nächste Sprechstunde der Kirchenbeitragsstelle Freitag, 3. Juni 2016 9 bis 14 Uhr Pfarrhof Birkfeld Danke für Ihren Beitrag! Redaktionsschluss: 27. Mai
© Copyright 2024 ExpyDoc