FÜNF PLUS FÜNF 4. und 5. September 2015

Veranstaltungsort:
St. Elisabeth-Kirche
Invalidenstr. 3, 10115 Berlin-Mitte
Eintritt pro Konzert:
12 € / erm. 7 €
(Festivalpass: 20 € / erm. 12 €)
Verkehrsanbindung:
U8 Rosenthaler Platz,
S1/2/25 Nordbahnhof,
Tram M8/12 Brunnen/ Invalidenstr.
Konzept:
Theo Nabicht, 2015
www.nabicht.de
Produktionsleitung:
Markus Steffens
Beratung:
Christine Fischer
veranstaltet von:
Theo Nabicht, Musik der Jahrhunderte
http://mdjstuttgart.de
Telefonische Reservierung:
030/ 53 67 59 71 oder
[email protected]
Grafik/Layout:
Wolfgang Smy, www.wolfgang-smy.de
www.graphkonzept.de
FÜNF PLUS FÜNF
Festival für
Kontrabassklarinetten und Stimmen
in der St. Elisabeth-Kirche, Berlin-Mitte
4. und 5. September
2015
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Die Kontrabassklarinette ist an sich schon eine Besonderheit mit ihren fünfeinhalb Oktaven Tonumfang und einem immensen Klangspektrum. Es gibt nur
wenige Virtuosen auf diesem Instrument. Sie teilen ihre Liebe für seine Wärme,
die Klangfarben und die Wandlungsfähigkeit jedoch mit einer stetig wachsenden Zahl von Komponisten. Gemeinsam erforschen und erweitern sie lustvoll
die Spieltechniken für diesen besonderen Klangkörper.
Programm Einer dieser Virtuosen ist Theo Nabicht, der bereits im Jahr 2009 mit dem weltweit ersten Kontrabassklarinetten-Festival einen wichtigen Impuls in diesem
Diskurs gesetzt hat.
Nach sechs Jahren widmet er nun dem Instrument ein zweites Festival und lädt
vier der renommiertesten Musiker-Kollegen nach Berlin ein. Im Festival FÜNF
PLUS FÜNF erkunden sie im Dialog mit den Neuen Vocalsolisten, die ihrerseits
Forscher und Spezialisten ihres Fachs sind, neue Klangmixturen – experimentell,
spielerisch und ohne Scheu vor Grenzen.
Neben Repertoire-Klassikern wie den virtuosen Couplets von Georges Aperghis und Bernhard Ganders „deathtongue“ stehen Uraufführungen für alle denkbaren Kombinationen von Kontrabassklarinetten und Stimmen im Zentrum,
vom Solo bis hin zum 10-köpfigen Tutti, von der klassisch-zentralen Positionierung bis hin zur Öffnung des Raums bei Manos Tsangaris, der das Publikum
einlädt, direkt in das musikalische Geschehen einzutreten.
Programm 5. September 2015 · 20 Uhr
Die Ausführenden sind:
Bernard Gander
Deathtongue (2012)
für sechs Stimmen und
Kontrabassklarinette
Die Kontrabassklarinettisten:
Georges Aperghis Cinq couplets (1988)
pour voix et clarinette contrebasse
Hans Koch
Improvisation (2015)
für Kontrabassklarinette Solo
Bernhard Gander
Iris ter Schiphorst ZEICHENKASKADEN (2015) UA
für 1-3 Kontrabassklarinettisten
und Sänger
Theo Nabicht, Deutschland
Franco Donatoni
Ombra (1984)
2 pieces for contrabass clarinet
Neue Vocalsolisten Stuttgart
Enno Poppe Schlaf (2015) UA
für zwei Kontrabassklarinetten
Susanne Leitz-Lorey, Sopran
Michael Pelzel
Dance balaena (2015) UA
für zwei Kontrabassklarinetten
Truike van der Poel, Mezzosopran
Arthur Kampela
Probe (2015) UA
for 3 female voices and
2 contrabass clarinets
Guillermo Anzorena, Bariton
Rolf Riehm
Neues Werk (2015) UA
für Kontrabassklarinette Solo
Uros Rojko
Alles erlaubt (2015) UA
für fünf Kontrabassklarinetten und
fünf Stimmen
Helmut Zapf
4. September 2015 · 20 Uhr
Schattenwände...
ein Detail verlagerte seine Referenz (2012) UA
für fünf Kontrabassklarinetten
morbidable II (une charogne) (2015) UA
für Kontrabassklarinette und Bass
nach dem Gedicht „une charogne
(ein Aas)“ von Charles Baudelaire
Georges Aperghis Cinq couplets (1988) pour voix et
clarinette contrebasse
Sergej Newski
Track #3 (2015) UA
für drei Männerstimmen und
Kontrabassklarinette
Text: Denis Larionov
Ernesto Molinari
Estina (2015)
für Kontrabassklarinette Solo
Agata Zubel
Madrigals (2015)
for five voices
Manos Tsangaris
EILAND (ISOLA) (2015) UA
Das aufgehobene Ich für Stationen im
Raum, Stimmen, Kontrabassklarinetten
und Licht.
Armand Angster, Frankreich
Hans Koch, Schweiz
Ernesto Molinari, Schweiz
Olivier Vivares, Frankreich
Johanna Zimmer, Sopran
Martin Nagy, Tenor
Andreas Fischer, Bass