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Was sind wir ?
Kreisgruppe
Erlangen
Im Internet: http://www.erlangen.bund-naturschutz.de/
Email:
[email protected]
Wir sind aktiv durch
Öffentlichkeitsarbeit
Informationsmaterial
Vorträge (u.a. mit VHS)
Infostände
Vorführmodelle
usw.
Konstruktive, kritische Begleitung von Projekten
kommunale Planungen
Bauvorhaben
Mitarbeit in städtischen Gremien
Arbeiten Sie mit in der Gruppe NEUE ENERGIE!
Wir treffen uns am 3. oder 4. Donnerstag im Monat, um 2000,
Exakter Termin und Ort im Internet
Im Internet: http://www.erlangen.bund-naturschutz.de/
Email:
[email protected]
Motivation sich mit dem
Thema seit Jahren näher zu
befassen:
Zunehmende Probleme
in den Wohngebieten
Beschwerden von
verschiedenen Seiten über
Luftqualität
letztlich Zeitungsartikel
wie z.B. :
Gesundheits- Risiko Feinstaub
- was tut die EU, Berlin, die Kommunen und
was kann der Bürger tun?
26.10.2015
Vortrag Erlangen, VHS
Referent:
Heinz Horbaschek
Text zu diesem Thema
Dipl. Ing. FH
Erlangen
Dreibergstr.10a
[email protected]
http://www.horbiradio.de/Text U.u.Hzg .doc
Homepage:
http://www.erlangen.bund-naturschutz.de/aktiv-beimbn/ag-neue-energie/infomaterial.html
oder
www.horbiradio.de/Umwelt-u.Heizung.pdf
Themen des Vortrags
Was sind Luftschadstoffe
Wie
Wie wirken
wirken sie
sie
Die
Die Hauptverursacher
Hauptverursacher
Gesetzliche Vorgaben
Was wird in den Ländern getan?
Was tut sich in den Wohngebieten
Vergleich der Heizungssysteme
Was nützt das novellierte BImSchG
Was steht dagegen
Was kann der Einzelne tun
Was könnten die Behörden tun, Resümee
Primäre Schadstoffbildung bei Verbrennungsprozessen
- Produkte der vollständigen Verbrennung: CO2 , H2O
- Nebenprodukte der vollständigen Verbrennung: NOx
- Produkte der unvollständigen Verbrennung: CO, Ruß, CnHm
- Produkte aus Brennstoffverunreinigungen: SOx, H2S, NOx , Flugaschen
Relative Verbrennungsqualität grundsätzlich:
CO2 nach
Kohlenstoffanteil
1.
Gasförmiger Brennstoff
2.
Flüssiger Brennstoff
3.
Fester Brennstoff, Stoffgröße, Konsistenz,…
Bekannte Primär-Emissionen von Luftbelastungen
Umwelt
Mensch
Meist zitiertes Treibhausgas
Indirekte Wirkungen
Feinstaub
Pflanzenschäden
Allergien, Lungenschädigung,
Krebs, Herz/Kreislauf
(- 9 Monate in Europa)
NOx (NO2 )
(Stickoxyde)
Chronische Pflanzenschädigung,
Ozon- u. Feinstaubbildung,
Überdüngungseffekt, Smog
Starkes Reizgas
SO2
Sauerer Regen
Reizung der Schleimhäute
krebsfördernd
(Kohlenwasserstoffe)
Pflanzenschäden
Ozonbildung
CO
Reagiert schnell zu CO2
direkt eingeatmet giftig
CO2
(Kohlendioxyd)
(Schwefeldioxyd)
CHx
XXXXX
Feststoffverbrennung
UBA-Texte – Endbericht zum UBA-Vorhaben 299 44 140 - Feinstaubemissionen
Gleiche Masse von kleinen
Partikeln enthält wesentlich mehr
einzelne Partikel !!!
Hauptverursacher der wichtigsten Luftverschmutzungen,
Auswirkungen
Verkehr
Feinstaub nur leicht
abnehmend, ungelöst:
Stickoxide
(unzureichende, AlibiGesetze)
Kraftwerke,
Industrie
Verbesserung der
Filtertechnik, aber
„dreckige“
Kohlekraftwerke u.
Zubau v.
Biomasseanlagen
Allein durch Feinstaub ca.
47000 Tote/a !
Dazu kommen die anderen
Luftschadstoffe !
Lokale Einwirkungen aber
sehr unterschiedlich !
Heizungen
Anstieg der
Schadstoffe durch
Feststoffheizungen,
Bereits mehr
Feinstaub als Verkehr
EU droht Deutschland mit Klage wegen
Überschreitung der Feinstaub - u.
Stickoxidwerte !
Themen des Vortrags
Was sind Luftschadstoffe
Wie wirken sie
Die Hauptverursacher
Gesetzliche Vorgaben
Was wird in den Ländern getan?
Was tut sich in den Wohngebieten
Vergleich der Heizungssysteme
Was nützt das novellierte BImSchG
Was steht dagegen
Was kann der Einzelne tun
Was könnten die Behörden tun, Resümee
In der EU-Richtlinie 1999/30/EG wurde für Feinstaub festgelegt:
• Der seit dem 1. Januar 2005 einzuhaltende Tagesmittelwert für PM10 beträgt
50 µg/m³ bei 35 zugelassenen Überschreitungen im Kalenderjahr.
Der Jahresmittelwert für PM10 beträgt 40 µg/m³.
• Die Feinstaub-Richtlinie und die darin genannten Grenzwerte wurden auf EUEbene intensiv und kontrovers diskutiert. 2002 wurde sie mit der Verordnung
über Immissionswerte für Schadstoffe in der Luft – 22. BundesImmissionsschutzverordnung (BImSchV) vom 11. September 2002 in
deutsches Recht umgesetzt.
• 2007 beschloss das EU-Parlament mit der Richtlinie 2008/50/EG
verpflichtende Obergrenzen für Kleinstpartikel (PM2.5):
Seit 2010 gilt ein Zielwert für PM2.5 in Höhe von 25 µg/m³ (dieser Wert ist
anzustreben, er ist nicht verbindlich).
• Ab 2015 gilt ein Grenzwert für PM2.5 in Höhe von 25 µg/m³.
• Ab 2020 wird dieser Grenzwert für PM2.5 auf 20 µg/m³ abgesenkt.
Was tut Deutschland, die Bundesländer, die Kommunen?
Heizungen:
Novellierung der BImSchV 2010,
Verkehr:
Umweltzonen in vielen Städten ???
Kraftwerke:
Wirkung in Wohngebieten ?
tatsächliche Feinstaubreduzierung ?
Direkteinspritzer (2017 Euro 6c)
Weniger Stickoxide ???
Braunkohlekraftwerke!
Grundsätzlich:
Zuständig für die Umsetzung der Vorgaben sind die Bundesländer. Die örtlichen
Behörden sind verpflichtet, Gebiete aufzulisten, in denen die zulässigen
Schadstoffmengen überschritten werden.
Echte Sanktionen gibt es bisher nicht. Diskutiert werden immer wieder
Streckensperrungen für Lastwagen und Fahrverbote für veraltete Autos in
Innenstädten
In Wohngebieten wird nicht gemessen!
Themen des Vortrags
Was sind Luftschadstoffe
Wie wirken sie
Die Hauptverursacher
Gesetzliche Vorgaben
Was wird in den Ländern getan?
Was tut sich in den Wohngebieten
Vergleich der Heizungssysteme
Was nützt das novellierte BImSchG
Was steht dagegen
Was kann der Einzelne tun
Was könnten die Behörden tun, Resümee
Was tut sich in den Wohngebieten?
Zunahme der Feststoffheizungen, Gründe:
Förderungen der Nutzung der „regenerativen“ Energien
Trend weg von Öl und Gas
Emotionale Gründe wie „Behaglichkeit“, Nostalgie, Pyromanie
Massive Werbung der Lobbys, Modeerscheinung
Fehleinschätzung der Umweltbelastung
selten: wirtschaftliche Notwendigkeit
Konsequenzen:
Zunehmende, unmittelbar wirkende Luftbelastung
Zunehmende Belästigung der Nachbarschaft
Betrachtete Heizsysteme
Öl- und Gaszentralheizung
Fernwärme (Heizwerke)
BHKW, KWK (Blockheizkraftwerke)
Wärmepumpen
Heizsysteme für nachwachsende Rohstoffe (v.a. Holz u.ä.)
Schwierigkeit dabei
• Schadstoffe werden in unterschiedlichen Dimensionen angegeben !
• Es werden oft uralte mit modernsten Anlagen verglichen !
• Viele Hersteller halten ihre Daten zurück oder kennen sie nicht !
• Politik ist nicht objektiv (Petition abgelehnt ! )
• Der Verbraucher wird nicht genügend informiert bzw. getäuscht
Konfusion (oder Vernebelung) der Emissionswerte durch
unterschiedliche physikalische Dimensionen und Normen
Heizungen
mg/m3 (Norm m3 Abgasluft)
mg/kWh
mg/MJ
Nicht bei
Öl u. Gas
Stand
ppm im Abgas
Rußzahl (nur bei Öl und Gas)
Abgasnormen:
TA- Luft
BImSchV
Abgasnormen für Motoren
10/2015
Öl- und Gaszentralheizung
Direkte Wärmeerzeugung und Versorgung,
Kessel in kW Leistung angegeben (z.B. 21kW)
Verbrauch in Litern oder qm pro Jahr
Angaben der Emissionen pro MJ oder kWh
Feinstaub indirekt nur in Rußzahl !!!
Vorschriften: BImSchV
Wenig bekannt: Umrechnung
der Rußzahl in mg Feinstaub
pro kWh oder m3 oder MJ
Strengste Vorschriften im
Vergleich!
1Liter Öl  1 m3 Gas  10 kWh  36 MJ
Trotz Filter ca.
8 Tonnen Feinstaub in
10 Jahren!
ESTW:
Fernheizung von
Gas und Dampf(GuD) KWK
Anlagen
Praktisch
feinstaubfrei!
Biomassenheizwerk
4 MW
Bezirkskrankenhaus
Erlangen
ESTW
Copyright
erteilt
Dazu
Waldbodenfrevel
durch
Verhinderung von
neuer
Humusbildung!
Kleines Blockheizkraftwerk (BHKW)
(oder Kraftwärmekopplung , KWK)
Prinzipieller Vorteil:
Generator erzeugt Strom
und erspart damit
Emissionen und Verluste im
Kraftwerk
25%
Strom
Erdgas
100 %
65%
Wärme
Heizung
Kleines Blockheizkraftwerk
(BHKW)
• Emissionsarm mit Erdgas
• Hohe Emissionen mit Rapsöl
(BImSchV gilt nicht bis 1MW !)
• Aber: wohin mit Wärme im Sommer?
Gesamtkosten?
Copyright erteilt
Stromnetz
Zentrales BHKW – KWK
Erdgas
GuD- HKW Erlangen:
Geringe CO2 Emissionen – 50% StromWirkungsgrad !
große Einsparung auch bei anderen Emissionen:
ESTW
Copyright
erteilt
Feinstaub bei sehr seltener Zuheizung z.B
minus 17mg/kWh gegenüber zentralen
Kraftwerken
Elektrische Wärmepumpe
Akzeptabel bei:
tatsächlicher
Jahresarbeitszahl ≥ 4 !!!
4  Verhältnis:
Wärmeenergie
zu
elektrischer
Energie
Emissionen und
Energieverluste
der Kraftwerke
relevant !
Pelletsheizung
Ab 2015 für „Anlagen“
“verschärfte“ Vorschriften,
Hackschnitzel
Was tat sich für Einzelöfen?
Einzelofen
Scheitholzkessel
Paradox !!!
Seit 1979 keine
ausreichenden Vorschriften
und Überprüfungen
Aber 10.000 mal mehr Ruß
Gleiches
Doppelhaus!
Aber hier jährliche
Immissionsprüfung !!
Einzelöfen in folgenden
Diagrammen wegen
Darstellbarkeit nicht
betrachtet !!!
Emissionsvergleich
verschiedener Hausheizungen
mg/kWh
1400
1200
Gas
Bei nachwachsenden Rohstoffen
1000
mittelfristig
Kompensation von CO2
800
600
Öl
CO2 in
g/kWh
BHKW Raps
FW Hackschn.
400
Pellets
200
FW- KWK, kl.
BHKW
WP
0
-200
CO2
Staub
NO2
CHx
Emissionsvergleich CO2
g/kWh
400
300
Gas
Öl
BHKW Raps
FW Hackschn.
Pellets
FW Erlg. KWK
WP
200
100
0
-100
-200
CO2
Bei nachwachsenden Rohstoffen
mittelfristig Kompensation von CO2
durch nachwachsende Pflanzen
Emissionsvergleich Staub
mg/kWh
60
50
40
30
20
10
0
0
0,01
60
20
-10
Staub
20
-8
6
Gas
Öl
BHKW Raps
FW Hackschn.
Pellets
FW Erlg. KWK
WP
Emissionsvergleich Stickoxyd NO2
mg/kWh
400
350
300
Gas
Öl
BHKW Raps
FW Hackschn.
Pellets
FW Erlg. KWK
WP
250
200
150
100
50
0
-50
NO2
Emissionsvergleich CHx
Abhängig von der
Verbrennungsgüte
mg/kWh
Gas
8
6
4
Öl
?
BHKW Raps
2
0
FW Hackschn.
-2
Pellets
-4
-6
-8
CHx
GuD.KWK
Fernwärme
WP
Mitteilung der Lobby
Setzte sich für schnelle Verabschiedung
der Novelle ein! Warum wohl?
Bewertung der Heizungen nach Emissionen neben CO2
Konsequenzen ???
Fernwärme von KWK
Gas und Ölheizung
Mini Gas- BHKW (Kosten!)
elektr. Wärmepumpen
Pelletsanlagen
HKW Hackschnitzel
FW Hackschnitzel
Rapsöl BHKW
Einzelöfen
unmittelbare Einwirkung
Hauptproblem
Praxis < 4Einzelöfen
kW:
Nur Typprüfungen, wie KFZ unter
idealisierten Bedingungen!
Altbestand weitgehend unverändert
Prinzipielle Probleme
Anschüren und Nachlegen
Individuelle Verhaltensweisen
Ungeeignete Brennstoffe
Keine unmittelbaren Überprüfungen
erlaubt und möglich
Keine regelmäßigen Messungen (CH!)
Überdimensionierung, schlecht bei Teillast
( bis 8kW Einzelofen!)
Verbesserung der Situation durch die
neuen Vorschriften unwahrscheinlich!
Nötige Konsequenz: Filter für alle!
(siehe Diesel Trauerspiel)
Novellierung der BImSchV 2010, Heizungsanlagen Stufe 1 u. 2, ab 4 kW
Ölheizung heute
Grenzwert / üblich (g/m3)
Paradox:
Feinstaub-Emission
Nr.5a
Pellets
NOx
Staub
CO
Ölkessel / Pelletsheizung 1 /1000
0,12 / 0,08
0,0001 /
0,00001
0,1 / 0,02
Aber unterschiedliche
Förderungen!
0,02
0,05
0,2
lange üblich:
Prüfungen bei Heizungen erst ab
Was ist ein Einzelofen?
4kW, Ausnahme Einzelöfen bis 8 kW) ! !
Keine Grenzwerte für Stickoxyde
Keine Motivation für Filter
bei Pelletsanlagen!
Diesel Euro4 bei 60.000 km = 1 Jahr Pelletsheizung
(mit Filter 0,001 g/m3 = ein Zwanzigstel
des Grenzwertes !!!)
Feinstaub Emissionsvergleich mit Grenzwerten für
Holzheizungsanlagen und Einzelöfen nach Novellierung
der BImSchV, Stufe 2 ab 2015 im Vergleich
mg/kWh
statt
mg/m3
Gas
80
70
60
Öl
50
40
Hackschn. Hzg.
30
20
Pellets Heizg.
10
0
0
0,01
40
40
-8
6
80
FW Erlg./ BHKW
Gas
WP
-10
Staub
Holzöfen
Bei Einzelöfen in der Praxis aber
wesentlich höher als spezifizierte 80mg/kWh!! (= 40mg/m3)
Themen des Vortrags
Was sind Luftschadstoffe
Wie wirken sie
Die Hauptverursacher
Gesetzliche Vorgaben
Was wird in den Ländern getan?
Was tut sich in den Wohngebieten
Vergleich der Heizungssysteme
Was nützt das novellierte BImSchG
Was steht dagegen
Was kann der Einzelne tun
Was könnten die Behörden tun, Resümee
Förderungen, Reklame, Emotionen
Enttäuschende Gesetzgebung für den Immissionsschutz
Novellierung des BImSchG - mit massiven Mitwirken der
Interessenvertreter und Rücksicht auf das Wählerverhalten….
Zwar vorgeschrieben Brennstoffe, aber
hohe Grenzwerte bei Heizungs- Anlagen (regelmäßige Messung)
Nur Baumusterprüfungen (idealisierte Messbedingungen!)
für neue (u. bestehende) Einzelfeuerstätten,
sehr hohe Grenzwerte, Filtereinbau bei Altgeräten Ausnahme !
Viele Ausnahmen, sehr lange Übergangsregelungen
Im Internet dazu: Benötigt jeder Kaminofen, Kamin oder Kachelofen einen Rußfilter.htm
• Neue, absehbare technische Lösungen werden nur selten
rechtzeitig berücksichtigt
• Prioritäten liegen weniger beim Umweltschutz, sondern bei kurzfristigen,
wirtschaftlichen Interessen
• Feinstaubthema ist politisch nicht aktuell, Öffentlichkeit ruhig gestellt
Nachmittagsspaziergang im Wald- Wohngebiet bei „frischer“ Luft
Was nützt hier die
BImSchV ???
Fotos 24.1.2016 Ho
Was können Sie tun?
• Einsparung durch energiebewusstes Bauen u. Renovieren
• Fernwärme nutzen
• Solarenergie nutzen
• echt emissionsarme, sparsame Heizungen verwenden
• wenn BHKW : Gas und u.U Oxi- Kat wählen
Großanlagen sind aber immer besser ! (Emissionen u. Einwirkung)
• Holz höchstens als genormte Pellets, mit freiwilligen Einbau von
Feinstaubfiltern oder Anlagen mit echtem Brennwertbetrieb
• Einzelöfen vermeiden
• Abwarten bis Feststoff (Holz) -veredelung zu schadstoffarmen
Heizstoffen verfügbar (Gas, Öl )
Was steht dagegen
Weitere Zunahme der Feststoffheizungen, da:
staatliche Förderungen der „regenerativen“ Energien, hohe Grenzwerte
Trend weg von Öl und Gas, Argument „CO2 neutral“
Emotionale Gründe wie „Behaglichkeit“, Nostalgie, Pyromanie, Mode
Massive Werbung der Lobbys, „sauber“, „hält neue gesetzliche
Grenzwerte ein“
Fehleinschätzung und Ignoranz der Umweltbelastung
selten: wirtschaftliche Notwendigkeit
Was kann der Betroffene tun?
• Unmittelbare Reklamation bei Belästigungen
• Meldung an Behörden und Schornsteinfeger
• Aufklärung und Diskussionen über die Gesundheitsrisiken
• Erzeugung eines schlechten Gewissens
• Infos über alternative, saubere Möglichkeiten zur Energieeinsparung nutzen
• Interpretation der Werbeaussagen, Reklamationen bei Politikern
Lobenswerter
Hinweis
Was können die Kommunen tun?
• Objektive, qualifizierte Aufklärung über alle Medien
• Ausweisen von Wohngebieten mit Verbot von Einzelöfen
• Zeitweise Verbote des Betriebes von Feststoffheizungen bei z.B.
Inversionswetterlagen
• Fordern von wirksamen Gesetzen bei Land und Bund zur Erfüllung
der EU-Vorgaben
• Messstationen in Wohngebieten anregen
• Überprüfungspflicht auch für Einzelöfen fordern
• Unterstützung der Kaminkehrer bei Reklamationen
• Filterpflicht fordern
Parallelen zur Ermöglichung
des Dieselbetrugs ?
Öffentlich keine Relationen diskutiert !!!
Diesel / Benziner
Holz-Biomasse / Öl-Gas
Nur Baumusterprüfungen !!!
Einzelöfen / neue Dieselmodelle
Keine Emissionsmessungen in der Praxis !!!
durch Schornsteinfeger / durch TÜV
Keine echte Handhabe bei offensichtlichen Belästigungen u. Verstößen !!!
Vielen Dank für
Ihre
Aufmerksamkeit