50 JAHRE HOCHKAR Das Schigebiet im Wandel der Zeit Weihe und Eröffnung der Fremdenverkehrsanlagen 28. November 1965 Am 28. November 1965 ist die Hochkar-Alpenstraße für den allgemeinen Verkehr freigegeben worden. Anlass dazu war die Eröffnung des von der Hochkar-Fremdenverkehrsgesellschaft erbauten Sesselliftes, des Schleppliftes und des Restaurationsbetriebes auf dem Hochkar. Außer dem HochkarSchutzhaus stehen dem Gast und Sportler auch noch Behelfsunterkünfte in sehr großen Baracken (30 Betten) in geheizten Räumen zur Verfügung. LH-Stv. Komm.-Rat Rudolf Hirsch bewunderte die Leistung, wenn man bedenkt, dass er selbst Ende Juli 1963 den Spatenstich zum Bau der Alpenstraße vollzogen und im April 1965 schon den Durchstoß auf den Hüttenboden mitgefeiert hatte und nun gar schon Lifthaus und Lifte in Betrieb gehen können. 19. Dezember 1965 1965 Bundeskanzler Klaus besucht das Hochkar LH-Stv. Hirsch bei seiner ersten Liftfahrt © H. Schwarz © H. Schwarz Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1965 Talstation Einersessellift und Einzelschlepplift A - 1965 Weihnachten Talstation und Schutzhaus 1965 Bundeskanzler Dr. Josef KLAUS war erschienen, um am Hochkar einige Stunden Erholung beim Schifahren zu finden. Klaus war begeistert von der Anlage der Straße, den Liftanlagen und dem erschlossenen Schiparadies vor den Toren Wiens. In der Versammlung sagte er unter anderem: „Ich versichere Ihnen, dass mir heute ein schöner Tag geschenkt wurde, denn ich hatte keine Ahnung über die Einrichtungen, die hier geschaffen wurden, über die Schönheit des Erlauftales und oberen Ybbstales. Ich kann euch versichern, dass ich einen außerordentlichen Eindruck bekommen habe und kann dieses Gebiet, diesen Ort und seine wintersportlichen Einrichtungen nur bestens weiter empfehlen.“ Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1965 „HOCHKAR ERHÄLT FIS-ABFAHRT!“ So lautete eine Schlagzeile des Erlauftal-Boten: Große Sorge bereitet den Verantwortlichen die Anlegung der neuen Abfahrtsstrecke vom Schutzhüttenboden nach Lassing. Das Projekt liegt fix und fertig vor und würde technisch keine Schwierigkeiten darstellen. Die Streckenlänge beträgt 4,5 km, der Höhenunterschied 1240 m. Auch mit den Österreichischen Bundesforsten sei bereits eine Einigung erzielt. Prof. Friedl WOLFGANG, der ÖSV-Pistenexperte Nr. 1, hat die Strecke besichtigt und für FIS-Rennen qualifiziert. Zum Bau fehlt „nur mehr“ das nötige Geld... Wie wahr. Dabei ist es bis heute (2016) geblieben. Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1965 „Ja, diewaren Fahrten schon waren schon Abenteuer Ja, die Fahrten ein ein Abenteuer und meist eine Mordsgaudi. Der Magirus war d meist einefürMordsgaudi. Der Magirus war 40 Personen zugelassen, aber ich glaub, für 40 Personen zugelassen, abersoich manchmal waren doppelt vielglaub, oben.“ manchmal waren doppelt so viel oben.“ Zeitzeugenbericht von Siegfried Spanring Mit dem zum Bus umgebauten LKW auf‘s Hochkar Der Hochkar-Chauffeur Siegfried Spanring mit seinem Magirus. Was hilft das schönste neue Schigebiet, wenn die Leute nicht hinkommen können! Weil es keine Busverbindung gab, hat der Baumeister Geischläger die Idee gehabt, den Transport selber zu organisieren. Also ist ein LKW „Magirus-Deutz Allrad“ kurzerhand zur Personenbeförderung umgebaut worden. Es gab 2 Außenbänke und eine Mittelbank für die Fahrgäste. In der Mitte hinten befand sich der Platz für eine Holzstiege und dann gab es noch den „Schikäfig“, einen Metallrahmen mit Gitter. In Linz ist noch ein Rahmen aufgebaut worden für eine Plache, die zwar winddicht war, aber im Winter bei minus 20° kaum vor Kälte geschützt hat. Die Schifahrer von damals durften halt keine verweichlichten Typen sein! „Machst ganz schnell den Busführerschein!“, hat der Baumeister zu mir gesagt. Ich hab mir sogar den Bus von der Firma Putz ausborgen müssen, um die Prüfung machen zu können. Ja, die Fahrten waren schon ein Abenteuer und meist eine Mordsgaudi. Der Magirus war für 40 Personen zugelassen, aber ich glaub, manchmal waren doppelt so viel oben. Man hat sich damals halt nix gedacht dabei. Ein wenig leid hab’n sie mir schon getan, wenn’s so eisig kalt war, aber sie haben brav ihre 5 Schilling gezahlt für die Fahrt aufs Hochkar, die aber nur bis zur Windreit gegangen ist. Den Rest haben sie zu Fuß gehen müssen. Zum Aufwärmen. Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1965 Franz Fe l ann zm Zeitzeugenbericht von Alfred Jagersberger Alfred Jagersberger auf dem zweiten „DANHAPO“ Ein Stückl Draht als Notausschalter! 1965 kam der Schnee erst Ende November. Aber eine befahrbare Piste gab’s nur bis zur Mitte vom A-Lift, oben war alles abgeweht. Es waren aber bereits so 200 Gäste da, und der Geischläger wollte unbedingt losfahren. Also hab ich bei der Bergstation einen ganz gewöhnlichen Draht über die Spannseile genommen und wenn wer gestürzt ist, hab ich angerissen und der Lift ist gestanden, weil’s unterbrochen war. Ein Sauwetter hat’s g’habt, ich hab oben ein offenes Feuer, einen „Hahn“, g’habt, sonst wär ich erfroren und ich hab allweil auf und ab kraxeln müssen, denn wenn ich ausgeschaltet habe, hab ich ja wieder auf die Stützen hinaufklettern müssen und den Draht einhaken. Unten am Lift ist der Betriebsleiter Heigl gestanden, und so sind wir halt die 200 Meter gefahren und am Abend waren 2400 Schilling in der Kasse. Die Leute waren zufrieden gewesen und der Baumeister Geischläger hat uns sogar einen warmen Tee gezahlt, weil er sich über diese Einnahmen so gefreut hat. Und ein Paar Würstl auch noch dazu. Das war schon was! Schneeräumung mit Holzpflug und Caterpillar Ja, am Anfang haben wir schon sehr improvisiert. Auch bei der Schneeräumung. An alte 380er Steyr Lastwagen, die für die Straße nicht mehr zugelassen waren, haben wir Holzpflüge und ausgemusterte Spitzpflüge von der Straßenverwaltung angehängt. Der Gottfried WACHTER, der ehemalige Schuster von der Lassing, war Mautner und er musste in der Früh die Gäste aufhalten, weil sie warten mussten, bis der Pflug herunten war. Und einmal hat er zum SIEGERL gesagt: Geh, bittschön, dreh schon beim Blachl um, i scham’ mich so viel, wennst mit dein Klumpert daher kimmst!“ Und wenn sie den Schnee nicht geschafft haben, haben wir mit den Caterpillars geräumt. Ohne Heizung in der Nacht, ohne Dach. Unser Schutz war eine tolle Schibrille und eine Pelzkappn vom Krieg. Die DANHAPO-Pistengeräte „Ein Schigebiet braucht Pistengeräte, und diese waren anfangs nicht vorhanden. Selbst als der Sessellift in Betrieb genommen war, wurde etwa zwei Jahre die Piste nicht präpariert“, erzählt Leopold Heigl. So entsanden die sogenannten „DANHAPO“ Pistengeräte, benannt nach den Anfangsbuchstaben der Namen ihrer Konstrukteure DA (DAniel – Spitzname für den technischen Bastler Felzmann nach dem „Daniel Düsentrieb“ in den Micky-Maus-Heften), HA (für HAger) und PO (für POlt Heigl). Eine Zugmaschine aus dem 2. Weltkrieg, ein alter Mercedes Motor, Opel-Achsen, Profilrohre, alte Tanks und sonst allerhand Zusammengetragenes – und schon waren funktionierende Pistengeräte geboren. Zumindest für den Neuschnee. „Beim Schwager in da Garage hom ma de gmocht. Jo, es hod hoid a ned so richtig funktioniert und es is vü umanaund bastlt worden. Da Fredl (Alfred Jagersberger) hods dann a probiert und is im Kanonenröhrl auffi gfoan. Und auf amoi is da Tank scho herunten glegen und da Fredl is nu imma gfoan. Des is hoid a nur gaunga, wei ma für an Bezinschlauch an Wasserleitungsschlauch gnuma hobn und do wor nu so vü Benzin drin, dass a nu a Stückl gfoan is. Oba dann hom ma nu a zweite baut und de wor dann gor ned so schlecht.“ Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1965 Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1965 Leopold Heigl und Franz Felzmann mit der 2. selbstgebauten Pistenraupe Wintersaison 1967/68 © H. Schwarz © H. Schwarz Der Wintertourismus schlägt alle Rekorde! Talstation B-Lift 1970 11. Dezember 1966 Einzelschlepplift B - 1970 Zeitzeugenbericht von Hubert Jagersberger Liftanlagenausbau im Dezember 1966 Der Herr Ingenieur hat sich bei der Stromleistung total verrechnet und hat ’glaubt, dass er mit der Niederspannung auskommen wird. Und wie dann Hochbetrieb war, ist alles zusammeng’falln und der Lift ist g’standen. Im Dezember war damals schon gewaltig viel Schnee, und wir haben bei widrigsten Bedingungen, bei Sturm und Schnee, gearbeitet. Das kann man sich gar nicht vorstell’n. Mit dem A-Lift ist der Beton mit Kübeln hinauftransportiert worden, und der Schuli (Fritz Schuhleitner) hat ihn mit dem Ski-Doo zur Tal- station vom B-Lift geführt. Dort haben wir die Fundamente für die Trafo-Station und darüber eine Hütte gebaut. Und der alte Hintersteiner hat mit der Seilwinde von seinem Ferguson-Traktor den Trafo auf einem Pritschenschlitt’n aufi zogn. Und unten beim großen Trafo ist auch dazugebaut worden, da sind sogar die Ziegel zum Mauern gewärmt worden... Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1967 Zu den Weihnachtsfeiertagen waren alle Zimmer in Göstling ausgebucht, auch die Privatquartiere mit kaltem oder manchmal sogar warmem Fließwasser. Die Besucher wurden nach St. Georgen, Lunz, Gaming, Hollenstein oder Opponitz weitergeleitet. Am 5.1. kam ein Reisebüro-Bus, den man sogar nach Gams umdirigieren musste. Feierliche Eröffnung zweier Schlepplifte Das Hochkar war für die neue Saison gerüstet Die neuen Aufstiegshilfen heißen A2 (Höll) und B (Lickerplan). Sämtliche Lifte durften an diesem Tag gratis benützt werden. Auch die Schischule bot an diesem Tag kostenlosen Unterricht an. Autobesitzer hatten aber die doppelte Mautgebühr zu bezahlen, also 20,- S. Dieser Betrag wurde den Opfern der Hochwasserkatastrophen Österreichs übergeben. Innerhalb kurzer Zeit waren weite Teile des Landes, vor allem Kärnten, Steiermark, und Osttirol, von Überschwemmungen heimgesucht worden. Diese Aktion erbrachte bei uns 14.000 S. Die Alpenstraße wurde verbeitert und die Parkplätze beim Sessellift vergrößert. Durch die Errichtung der gemauerten Bergstation des Sesselliftes wurden umfangreiche Schneeschaufelarbeiten vermieden, wodurch die Betriebsstunden am Vormittag verlängert werden konnten. Im Sommer war der Almweg der Weidegenossenschaft Hochkar auf den Plachlboden gebaut und somit eine neue herrliche Abfahrtsstrecke von der Leckerplan geschaffen worden. Alle Abfahrten am Hochkar hatte man in diesem Jahr verbessert und ein Pistengerät wurde in Betrieb genommen. Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1966 Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1966 1972 Neuer Lift im Draxlerloch Das Hochkar ist für die neue Saison gerüstet: Nach dem starken Schneefall wurde vor dem Nationalfeiertag der Betrieb an allen Liften aufgenommen. Eine große Anzahl von Schifans hatte sich schon eingefunden und war von den während des Sommers eingeebneten Pisten begeistert. Zusätzlich lockte der neue Draxlerloch-Lift mit neuen, windgeschützten Abfahrten. Er besitzt eine Stundenkapazität von 1000 Personen und soll später zum Doppellift ausgebaut werden. 1971 Das Hochkar baut weiter aus 5700 Personen beträgt die Liftkapazität bereits. Die Gesellschaft führt im Bereich der Alpenstraße weitere Sicherungsmaßnahmen durch und lässt die Böschungen humusieren und begrünen. Die Abfahrten werden verbreitert, teilweise entschärft und damit attraktiver gemacht. 50.000 m³ Fels müssen dazu gesprengt werden, das angefallene Material dient zur Planierung. Das „Kanonenrohr“, die berüchtigte Engstelle vor dem Hochkarboden, wird auf zumindest 20 Meter verbreitert und die unübersichtliche Kuppe abgetragen. Das Land NÖ unterstützt die Gesellschaft mit einer Förderung von 200.000 Schilling – das Hochkar soll für den Sommer zum Wandergebiet ausgebaut werden. Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1971 18. Jänner 1972 Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1972 Die Schifahrer sind verzweifelt, kein Schnee weit und breit. Am Semmering wird nicht gefahren, in Lackenhof ist bei 20 cm nur ein Lift in Betrieb, Annaberg meldet 10 cm in Schattenlagen, am Hochkar aber liegen zumindest zwischen 20 und 50 cm und es können auch die beliebten KURIER-Schikurse durchgeführt werden. Damit brachte man in Bussen viele Schifahrer zu günstigen Preisen aufs Hochkar. Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1972 Der D-Lift im Draxlerloch war für manch Ungeübten etwas zu steil. Dezember 1977 Dezember Dezember 1973 1974 Doppelsesselbahn „Häsing“: 950m lang, 1200 Personen pro Stunde „Hochkar-Fans“ fahren gratis! Freifahrt am Hochkar! Weil – trotz ausgezeichneter Schneelage – das Hochkar Anfang Dezember nur von rund 100 Schifahrern am Tag aufgesucht wurde, der Betrieb aber trotzdem voll laufen musste, kam Ing. Geischläger auf die Idee vom 3. bis 7.12. und vom 10. bis 14.12.1973 Werbetage durchzuführen. Wenn es schon ein Verlustgeschäft gebe, dann könne man gleich auf alle Einnahmen verzichten, meinte er. In diesen zwei Zeiträumen konnten also die Mautstraße und sämtliche Lifte kostenlos benützt werden. Und so kamen statt der 100 nun täglich 1000 Besucher, um das Schigebiet kennenzulernen. Zusätzlich gab es eine Verlosung von 157 Preisen aus 8.000 ausgefüllten Besucherkarten. Ein toller Erfolg. Zudem werden ab jetzt auch regelmäßige Autobusfahrten von Wien aufs Hochkar arrangiert, wobei man sich die „Inclusive-Tours“ der Fluggesellschaften zum Vorbild genommen hat. Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1973 Eine Vorweihnachtsgeschichte 19. bis 23.Dezember 1977 Als neue Attraktion gilt die moderne, 950 m lange Doppelsesselbahn auf die „Häsing“ (1730 m) mit einer Förderleistung von 1200 Personen pro Stunde. Damit verbunden ist eine neu angelegte 100 m breite Abfahrtsstrecke hinunter zum Hoch-karboden. Dort wurde der Parkplatz asphaltiert Die Mautstelle wurde, um für den Ansturm der Schifahrer noch besser gerüstet zu sein, auf zwei Abfertigungsspuren ausgebaut, bei denen bereits die Liftkarten gekauft werden können. Am Hochkar waren die Schilifte in dieser Saison fast sieben Monate (!) in Betrieb gewesen. Schifahren bis Pfingsten – ein Traum für jeden Pistenbetreiber. Eine großartige Saison für das Hochkar – manche Beobachter führten den Erfolg auch auf die kluge Preispolitik zurück, die den Preis der Tageskarte samt Maut auf 100 S gesenkt hatte. Anfang Juni war es abermals so kalt, dass wieder geheizt werden musste. Am 2.6. lag um 5 Uhr Früh Schnee auf den Häusern im Tal! Um 8 Uhr sah man den Schnee allerdings nur mehr ab etwa 700 m Seehöhe. Und am 26.8. schneite es auf dem Hochkar bis auf 1500 m herab. Ein Festival für Schüler veranstaltet der Schiclub in der Woche vor Weihnachten. In einer beispielgebenden Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule wurde 40 Schülern aus Volks- und Hauptschule eine Woche Schifahren ermöglicht. Ing. GEISCHLÄGER und Ing. GUSEL bewerkstelligten die Freifahrt auf dem Hochkar und in Steinbachschlag, das Transportunternehmen ENSMANN bewältigte kostenlos alle Transfers zu den Liften, Sport THALER mobilisierte verschiedene Ausrüstungen, Schischulchef Alfred JAGERSBERGER stellte seine besten Schilehrer wie Willi GÖTTLINGER zur Verfügung und Traude JAGERSBERGER bekochte die „Schi-Buam“ mit ihrer bekannt guten Küche. Und dazu erhielten die Schüler einheitliche Pullover mit dem Ortswappen und der Aufschrift „Hochkar“. Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1974 Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1975 Auszug Göstlinger Gemeindechronik 1977 Eine „Pickerlwerbeaktion mit Pfiff“ ließ sich die Hochkar-Gesellschaft einfallen. Wer bereit war, auf der Heckscheibe seines Autos das Pickerl „Hochkar-Fan“ anzubringen, konnte zwischen 9. und 13. Dezember alle Lifte wie auch die Mautstraße kostenlos benützen. Neue Doppelsesselbahn Wintersaison 1974/75 7 Monate Liftbetrieb 20 . Se pte mb er © G. Perschl © G. Perschl 1985 Liftstützenbau für den Vierersessellift „Leckerplan“ 1989 © G. Perschl © H. Lackinger Aus Dankbarkeit für das Gelingen des gewaltigen Hochkar-Projekts ließ BM Ing. Geischläger ein Kreuz am Vorgipfel errichten. 27 . Jän ne r 1990 Schlechtwetter verhindert Einweihung der Doppelsesselbahn „Großes Kar“ durch den Bundespräsidenten Dr. Rudolf KIRCHSCHLÄGER. Bau der Schifahrerunterführung zum Draxlerloch Doppelsesselbahn „Großes Kar“ - Bau und Inbetriebnahme 1980 © G. Perschl © G. Perschl Offizielle Eröffnung am 27. Jänner 1990 1980 Großes Kar 10er Block Erwachsene Schilling 50,- (€ ~ 3,63) seit 1976 Freiefahrten für Schüler der Sporthauptschule 1990 bis 1991 Umrüstung auf Skidata-Magnetkartensystem 1980 Tageskarte Hochkar und Schmidlehen Erwachsene - Wochentags Schilling 90,- (€ ~ 6,54) 1989 1980 Wochenkarte Hochkar und Schmidlehen Erwachsene - Wochentags Schilling 400,- (€ ~ 29,07) Skilehrer Wilfried Göttlinger mit seinen Schülern Schon seit der Gründung der Sporthauptschule Göstling hatten die Schüler die Möglichkeit kostenlos auf dem Hochkar zu trainieren. Durch die Zusammenarbeit mit dem Schiclub, den hervorragenden Schilehrern, Lehrern und Eltern konnte Göstling in sehr kurzer Zeit eine Vielzahl von Weltcupläufern an den Start bringen. se it 2005 © G. Perschl © R. Jagersberger 1994 Bau und Inbetriebnahme des Vierersessellift „Draxlerloch“ im Jahre 1994 se it Liftstützenbau des Vierersessellift „Draxlerloch“ HOCHKARBAHN Förderleistung: 2400 P/h Fahrzeit: 4,1 min Fahrgeschwindigkeit: 4,5 m/s Schräge Länge: 1096,69 m Höhenunterschied: 291,70 m © G. Perschl Bgm. Gusel, LH Dr. Erwin Pröll, LR Liese Prokop, Gf. Mag. Bernhard Putz Gf. Putz, LR Gabmann, Abg. Mikesch, Bgm. Gusel Seit 1995 in Betrieb © G. Perschl 1. Ausbauphase der Beschneiungsanlagen. © G. Perschl © G. Perschl 1994 © G. Perschl © R. Jagersberger © G. Perschl © G. Perschl 1995 ALMLIFT HÄSING Länge: 507 m Förderleistung: 2361 P/h Länge: 942 m Förderleistung: 2378 P/h se it 2012 Talstation 1966 Das Geischlägerhaus - seit 1968 Neubau des Restaurant Talstation 1971 Rein Äusserlich hat sich bis Dato wenig verändert. 1921 und 1924 erfolgten erste Erweiterungen. JoSchi Berghaus - 2015 Das Hochkar-Schutzhaus des ÖTK - 2012 Neuegestaltung des Kinderlandes „Zagerlboden“ und zusätzliches Kassagebäude © H. Schwarz se it 2015 Als Kremserhütte 1890 vom ÖTK errichtet. © H. Lackinger Die „Vereinigte Bergbahnen Gesellschaft“ übernimmt das Schigebiet der Hochkar Sport GmbH & Co KG. In der ersten Saison wurde ein Umsatzplus von 35 % erzielt, und das trotz der geringsten Sonnentage in den vergangenen 30 Jahren. Weiters wurde ein neuer, kostenloser Schibus eingeführt und die Mautgebühr für die Hochkar-Alpenstraße abgeschafft. Bei den Schikarten gab es ebenfalls Neuerungen: alle Tickets ab einer Gültigkeit von mindestens zwei Tagen sind seit dieser Saison auch am Ötscher verwendbar. © R. Jagersberger Das Hochkar wechselt den Besitzer © H. Schwarz © H. Schwarz 2013 Neues Betriebsgebäude inkl. neuer Kassen seit 2014 8,5 m lange Aussichtsplattform, über eine 60 m lange Hängebrücke © R. Jagersberger © R. Jagersberger 2014 © R. Jagersberger se it Talstation 2015 © R. Jagersberger Das Restaurant Sporthaus Hochkar - seit 1974 Wird seit jeher als Familienbetrieb geführt Seit 2013 ein 4-Sterne Hotel Seit 2014 wird der Almgasthof verpachtet © R. Jagersberger © R. Jagersberger © R. Jagersberger Anbau des dreistöckigen Gästezimmertraktes 1974 Runderneuerung 2013 2001 eröffnete Thomas Sykora den Syki‘s Schirm 2015 JoSchi Après-Ski Bar und Schischule 2011 wurde der Schirm durch eine Skihütte ersetzt © R. Jagersberger Der Hochkarhof - seit 1971 © H. Lackinger Schulschiheim Hochkar - seit 1971 © R. Jagersberger Alfred Jagersberger kaufte die Blockhütte der Fa. Geischläger und eröffnet 1972 sein Gasthaus. Hochkar Bergbahnen GmbH E-Mail: [email protected] || Web: www.hochkar.com Texte: H. Strobl (Göstlinger Chronik) | Fotos: Archiv G. Perschl, Hochkar Bergbahnen GmbH, Tourismusvervein Göstlinger Alpen | Gestaltung: R. Jagersberger Druckfehler und Irrtümer vorbehalten
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