Fenix TK35 Bedienungsanleitung Die Fenix TK35 verfügt über 4 verschiedene Lichtstärken (12/109/346/820 Lumen nach ANSI) sowie 2 Blinkmodi (Stroboskop, SOS). Der größere Schalter schaltet die Lampe ein; mit dem kleineren Schalter werden die Leuchtstufen gewechselt. Der Blinkmodus wird aktiviert, indem bei eingeschalteter Lampe der kleine Schalter für etwa eine Sekunde gedrückt gehalten wird. Der Wechsel der Blinkfunktion wird ebenfalls mit dem kleinen Schalter geschaltet. Die Memory-Funktion gewährleistet, daß die Lampe auch nach dem Ausschalten die zuletzt genutzte Lichtstärke beibehält. Einsetzen der Batterien: Beachten Sie beim Einsetzen der Batterien die im Batteriemagazin angegebene Polarität der Batterien. Bitte achten Sie zudem beim Einsetzen des Magazins in die Lampe auf die korrekte Einbaurichtung des Magazins! Das Magazin muß so eingesetzt werden, daß der Schalter am Magazin unter dem Ein-/Ausschalter des Gehäuses (dem größeren der beiden Schalter) zu liegen kommt; das Magazin gleitet bei korrekter Einbaulage widerstands-los komplett in den Lampenkörper. Sollte sich das Magazin nicht komplett in den Lampenkörper einführen lassen, versuchen Sie auf keinen Fall, das Magazin mit Gewalt weiter hineinzudrücken. Entnehmen Sie Magazin nochmal und überprüfen Sie die korrekte Richtung/Positionierung. Akkubetrieb: Alternativ zum Batteriebetrieb läßt sich die Lampe auch mit zwei Akkus des Typs 18650 betreiben. Akkus und Ladegerät sind nicht im Lieferumfang enthalten. Ein Überhitzungsschutz schaltet nach 25 Minuten Dauerbetrieb auf der Maximalstufe in den zweitstärksten Modus zurück. Selbstverständlich läßt sich diese Automatik per Schalter übersteuern, d.h. man kann sofort wieder in den Maximalmodus umschalten. Die Lampe ist wasserdicht nach IPX-8 Standard, d.h. in 2,50 Meter Wassertiefe hält sie dem Wasser 30 Minuten stand. Häufig gestellt Fragen / Fehlersuche Meine Fenix-Lampe flimmert im starken Modus leicht. Ist sie defekt? Nein, ein Defekt liegt nicht vor. Das Flimmern zeigt lediglich an, daß die Batteriespannung absinkt und die Batterien demnächst gewechselt werden müssen. Die Lampe kann bedenkenlos (am besten im Normalmodus) weiterverwendet werden, bis die Batterien leer sind. Die Leuchtstärke meiner Lampe läßt sich nicht mehr verstellen. Ist die Lampe defekt? Nein, ein Defekt liegt nicht vor. Es ist lediglich die Batteriespannung so weit abgesunken, daß sie für den Betrieb der Lampe im Turbomodus nicht mehr ausreicht. Was heißt Lumen? Entgegen eines weit verbreiteten Irrglaubens bezeichnet die Einheit Lumen nicht die Helligkeit einer Lampe, sondern die Lichtmenge, die die Lampe ausstrahlt. Eine hohe Lumenzahl kann also z.B. ein sehr heller Spot mit wenig Streulicht sein, oder eben eine breit strahlende Lampe mit einem weniger extremen Spot im Zentrum. Lumenzahlen sind also nicht immer direkt vergleichbar. Eine Lampe mit 200 Lumen ist also nicht unbedingt doppelt so hell wie eine Lampe mit 100 Lumen. Dies ist zwar eine stark vereinfachte Darstellung, aber sie vermittelt zumindest einen Eindruck der Gesetzmäßigkeiten, die hier zum Tragen kommen. Fenix-Lampen besitzen in der Regel eine ausgewogene Charakteristik, mit einem hellen Spot in der Mitte und einem breiten nutzbaren Streulichtanteil am Rand des Lichtkegels. Was ist ANSI? Unterschiedliche Meßverfahren der Lichtstärke können auch unterschiedliche Lumenzahlen bei einer Lampe hervorbringen. Für eine optimale Vergleichbarkeit mit anderen Anbietern mißt Fenix ab sofort nach dem amerikanischen ANSI-Standard. So sind die Lumenzahlen unterschiedlicher Hersteller durch ANSI direkt vergleichbar. Fenix vermerkt bei den entspr. Modellen den neuen Meßstandard , d.h. „ANSI“ ist auf der Verpackung vermerkt. Durch Unterschiede zum bisherigen Meßverfahren ergibt sich z.B. für TK12R5, PD30, LD20, LD10 jetzT eine etwas niedrigere Lumenzahl als vorher. Dies bedeutet nicht, daß die Lampe weniger hell ist. Nur die Lumenzahl hat sich durch das neue Meßverfahren geändert und ist etwas niedriger; die Lampe hat jedoch mindestens die gleiche Leistung. Diese Änderung wird von Fenix in der Serie laufend vorgenommen, d.h. die Modelle werden nach und nach auf den neuen Standard umgestellt.
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