Das Leben der Bäume und leben zwischen den Bäumen

Vorwort
Das Leben der Bäume und leben zwischen den Bäumen
In den vergangenen Wochen hatte ich Gelegenheit, einige Lektüren zu lesen.
Besonders fesselnd war der Bestseller von Peter Wohlleben „Das geheime
Leben der Bäume“.
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Bäume kommunizieren miteinander und warnen einander vor
Gefahren, sowohl durch Düfte
als auch unterirdisch über ein
Pilzsystem. Ein www im Waldboden.
Faszinierend: Bäume können
zählen. Man hat herausgefunden, dass sie erst eine Reihe
von warmen Tagen abzählen,
bevor sie im Frühjahr ausschlagen.
Bäume erziehen ihren Nachwuchs sehr streng. Alte Buchen
schlucken bis zu 97% der Sonnenstrahlen. Das Restlicht
reicht für ein sehr langsames
Wachstum der jungen Buchen.
So entstehen stabile Stämme,
gut gerüstet gegen Sturm und
Schnee.
Gleichzeitig
sind
Bäume aber auch fürsorglich.
Über ein Wurzelsystem werden
die jüngeren Bäume mit
Nährstoffen versorgt.
Das Waldgesetz besagt im Artikel
13: Das Betreten des Waldes zum
Zweck
des
Genusses
der
Naturschönheiten und zur Erholung
ist jedermann unentgeltlich gestattet.
Die Möglichkeit, den Wald zu
Erholungszwecken zu nutzen, war
früher nur den Waldeigentümern
vorbehalten. Es war damals nicht
möglich,
ohne
ausdrückliche
Erlaubnis den Wald zu betreten.
Nicht selten wurden Waldflächen
eingezäunt, um lästige Wanderer
fernzuhalten. Heute kann jeder den
Wald zur Erholung betreten und sich
darin aufhalten. Dabei muss aber
gewährleistet sein, dass die Natur
mit ihrer gesamten Pflanzen- und
Tierwelt nicht beeinträchtigt werden.
Immer mehr Menschen strömen in
ihrer Freizeit in unsere Wälder, um
dort Erholung zu finden. Der Wald ist
ein Ort, um dem Alltag zu entfliehen,
Sport zu treiben oder einfach nur die
Seele baumeln zu lassen. Jung und
Alt nutzen den Wald zu jeder
Jahreszeit.
Der Naturschutz nimmt im DAV seit
den 1950er Jahren eine stetig wachsende Rolle ein. 1958 verzichtete
der DAV auf den Bau neuer Hütten
im deutschen Alpenraum und tritt
seit den 1960er Jahren für
Raumplanung und die Errichtung
von Naturschutzgebieten in den
Alpen ein. Seit 1984 ist der DAV in
Bayern und seit 2005 ein auf
Bundesebene anerkannter Naturschutzverband.
Deutschland ist eines der waldreichen Länder der Europäischen
Union. Mit 11,4 Millionen Hektar ist
knapp ein Drittel der Gesamtfläche
mit Wald bedeckt. In den letzten
zehn Jahren hat die Waldfläche
sogar um 50.000 ha, um 0,4% zugenommen. Über 90 Milliarden Bäume
wachsen in Deutschlands Wäldern.
Der Wald besteht zu 57% aus
Nadelwald und 43% aus Laubwald.
Die Bergwaldprojekte der Alpenvereine sind bei der Aufklärung nicht
mehr wegzudenken. Zur Sicherung
des Schutzwaldes bieten die Alpenvereine die Möglichkeit, bei Aufforstungen und der Waldpflege mitzuhelfen. Die Nachfrage nach dieser
Form des Aktivurlaubs steigt ständig. Aus eigener Erfahrung an der
Teilnahme von Schutzwaldaufforstungen kann ich sagen, dass ich
mir der Verantwortung gegenüber
der Natur bewusst bin. Und dennoch ist mir diese bei den Tätigkeiten, den Aufklärungen durch die
Förster und Waldarbeiter, noch
bewusster geworden. Seit diesen
Aktivurlauben gehe ich noch vorsichtiger und bewusster mit der
Ressource Wald um.
Der Bergwald wird seit Jahrhunderten auf vielfältige Art genutzt
und muss vielen Ansprüchen genügen. Er ist zugleich hocheffektives
Schutzsystem gegen Lawinen und
Hochwasser, wunderbarer Lebensraum, zuverlässiger Lieferant des
nachwachsenden Rohstoffes Holz,
erlebnisreicher Erholungsraum und
leistungsfähiger Wirtschaftsraum.
Besonders bedeutend ist der sensible Umgang mit dem Bergwald
durch alle Nutzer sowie eine angepasste Jagd. Im Bergwald hat die
Schutzfunktion besondere Bedeutung.
Im Namen der Vorstände und
Beiräte wünsche ich Ihnen und Ihren
Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Jahr 2016 mit Stunden der
Erholung und Ruhe in unseren
(Berg-) Wäldern.
Henning Berkan
1. Vorsitzender
3
Anfahrtsskizze
Geschäftsstelle
Adresse:
Öffnungszeiten:
Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
Donnerstag, 17.00 bis 19.00 Uhr
vom 01.05. bis 30.09. zusätzlich
Dienstag, 17.00 bis 19.00 Uhr
Ansprechpartnerinnen: Anita Huber und Barbara Peukert
Telefon:
09181 22704
Fax:
09181 905006
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.alpenverein-neumarkt.de
Bankverbindung:
Sparkasse Neumarkt
SWIFT-BIC BYLADEM1NMA
IBAN DE64 7605 2080 0000 0192 81
Olpererhütte
Hüttenwirte: Katharina und Manuel Daum
4
Mobil:
+43 (0)664 4176566
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.olpererhuette.de
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort
3
Vorschau
Vorstellung DAV Zentrum
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Veranstaltung - Jahreshauptversammlung
Veranstaltung - Abnehm-Aktion
Ausbildung
Fahrten und Touren
Natur und Umwelt
Zwergerlgruppe
Familiengruppe
Raus & Los
AV-Treff
Aktivgruppe
BayernTouren
Termine bis Dezember 2016
Kalender im Überblick
06
07
08
09
10
15
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19
20
21
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23
25
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Seite 6 und 7: DAV Zentrum, Einladung zur außerordentlichen
Mitgliederversammlung
30-31
Rückblick
Ausbildung
Fahrten und Touren
Zwergerlgruppe
Familiengruppe
Jugend
Raus & Los
AV-Treff
Aktivgruppe
BayernTouren
29
32
40
41
43
44
46
48
49
Seite 17: Infoabend Fahrten und Touren
Mitgliederinformation
Olpererhütte
4000tes Mitglied
Fachübungsleiter werden gesucht
Wegebetreuung
Neumitglieder
Geburtstage
Jubilare
Verstorbene
Spenden
Ehrenamt
Anmeldung für Fahrten und Touren
Familiengruppe
50
52
53
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55
56
56
57
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57
58
59
Seite 29: Rückblick Ausbildung
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Satz und Layout:
Bildbearbeitung:
Druck:
Auflage:
Sektion Neumarkt i. d. OPf. des Deutschen Alpenvereins e. V.
Helga Breutmann, 92318 Neumarkt
creativ-satz simon, 92348 Berg
Hans Fabian, 92318 Neumarkt
Druckservice Fuchs, 92318 Neumarkt
2700 Exemplare
Die Mitteilungen erscheinen 3x jährlich. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
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DAV-Zentrum
Darüber hinaus möchten wir noch gern unseren Kletterturm und
allerlei Requisiten für Sonnwendfeier und Co. unterbringen.
Sie sehen schon, es ist eine Menge, was wir hier eingeplant haben
- und genau das ist auch die Idee und das Ziel, für unsere DAVSektion Neumarkt eine Heimat zu schaffen, in der wirklich alles
einen Platz haben darf:
Klettern (auch im Außenbereich) und Bouldern, Vorträge,
Schulungen und Feste, Info-Abende und Mitgliederversammlungen,
sich einfach mal im Bistro, drinnen oder draußen treffen, um bei
einem Cappuccino die nächste gemeinsame Tour zu besprechen,
Material auszuleihen, in der Bibliothek zu schmökern ….u.v.m.
Dieser Entwurf hier zeigt Ihnen den momentanen Planungsstand
und basiert auf einem gemeinsam erstellten Raumprogramm. Wir
sind zurzeit ein siebenköpfiges Projektteam und werfen all unsere
Fähigkeiten in die Waagschale, um ein DAV-Zentrum zu entwickeln,
das einerseits keine Wünsche offen lässt, aber auch realisierbar,
bezahlbar und werthaltig ist - keine leichte Aufgabe!
Wir sind dabei, verschiedene Standorte zu prüfen und uns von vielen Seiten hilfreiche Informationen und Unterstützung einzuholen.
Ja, so etwa könnte es aussehen, unser neues DAV-Zentrum:
Der überragende Gebäudeteil ist natürlich die Kletterhalle mit einer
Kletterhöhe innen von ca. 14 m, davor - mit dem DAV-Logo - die
Boulderhalle, links daneben im 1. OG die Umkleideräume, Büros
sowie der Zugang zum Schulungsbereich Klettern.
Der Kinder- und Jugendräume sind im 2. OG vorgesehen mit Sicht
in die Kletter- und Boulderhalle (rechts oben abgebildet).
Im Erdgeschoss befindet sich der großzügige Eingangsbereich mit
Theke, Bistro und Seminarraum, der zusammengefasst werden
kann für größere Veranstaltungen.
Auch die Geschäftsstelle, das Herz unseres DAV, findet einen neuen
Platz in diesem Projekt.
6
… à propos Unterstützung … die wünschen und erhoffen wir uns
auch von Ihnen in vielerlei Hinsicht: Angefangen vom positiven
Feedback über mögliche Eigenleistungen beim Bauen bis hin zu
Spenden und Sponsoring um „dieses Ding“ auf möglichst vielen
Schultern zu tragen.
Entgegenkommen jeglicher Art nehmen wir gerne an.
Dieses Projekt muss aber nicht nur geplant und gebaut werden - es
muss auch überlegt und qualifiziert betrieben und geleitet werden,
um langfristig erfolgreich zu gelingen - und auch dafür brauchen wir
Sie!
Besonders die Kletterwände erfordern sehr viel Betreuung. Wenn
DAV-Zentrum
Sie also Lust verspüren, sich z.B. als Klettertrainer oder
Wandbetreuer zu engagieren, sind Sie herzlichst willkommen und
schon jetzt eingeladen eine entsprechende Ausbildung zu absolvieren, damit es dann auch richtig losgehen kann.
Bei unserer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Januar
möchten wir Ihnen das neue DAV-Zentrum gern persönlich vorstellen, können Ihre Fragen beantworten und wissen dann auch schon
wieder ein bisschen mehr.
Wir hoffen sehr, dass Sie unsere Begeisterung teilen und wir miteinander dieses zukunftweisende Projekt auf den Weg bringen können.
Die Fotos sind übrigens aus der Kletterhalle der DAV-Sektion
Landshut - ein Objekt, das uns sehr beeindruckt hat in seiner baulichen und gestalterischen Konzeption.
Ein großes Danke an die Landshuter Kollegen, die in ihrer offenen
Art, uns ihre Halle vorzustellen, viel zu unserer Meinungsbildung und
zum Mut dieses Projekt anzugehen, beigetragen haben.
Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung
DAV-Zentrum Neumarkt
Alle Mitglieder der Sektion Neumarkt i. d. Oberpfalz des Deutschen Alpenvereins e.V. werden hiermit recht herzlich zu
einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen.
Donnerstag,14. Januar 2016 - Beginn: 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: G 6 „Haus für Jugend, Bildung und Kultur“, Festplatz 3, 92318 Neumarkt
Tagesordnung:
1.
2.
3.
Präsentation des Projekts DAV-Zentrum Neumarkt mit Geschäftsstelle, Kletterhalle, Boulderhalle und Lagerflächen
Diskussion
Abstimmung über die Realisierung des Projekts
Anträge der Mitglieder für die Versammlung sind bis spätestens 08. Januar 2016 schriftlich bei der Geschäftsstelle
einzureichen.
7
Vorschau
Veranstaltungen
Freitag, 08. April 2016, 19.30 Uhr, G6 „Haus für Jugend, Bildung und Kultur“ Festplatz 3, 92318 Neumarkt
Jahreshauptversammlung 2016
Alle Mitglieder der Sektion Neumarkt i. d. OPf. des Deutschen Alpenvereins e. V. werden hiermit recht herzlich zur
Ordentlichen Mitgliederversammlung des Alpenvereins Neumarkt am 08. April 2016, Beginn 19.30 Uhr, ins G6 „Haus für
Jugend, Bildung und Kultur“, Festplatz 3, 92318 Neumarkt eingeladen.
Tagesordnung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Bericht des Vorstandes
Sachstand Olpererhütte
Bericht des Jugendreferenten
Bericht der Schatzmeisterin
Bericht der Rechnungsprüfer
Aussprache über die Berichte
Entlastung der Vorstandschaft
Wahlen: Jugendreferent und Beiräte
Haushaltsvoranschlag 2016
Behandlung von Anträgen
Sonstiges
Anträge der Mitglieder für die Jahreshauptversammlung sind bis spätestens Donnerstag, 31. März 2016, schriftlich bei der
Geschäftsstelle einzureichen.
8
Veranstaltungen
Vorschau
Donnerstag, 11. Februar - 21. April 2016, jeden Donnerstag von 19.00 bis 19.30 Uhr
Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
„Leichter“ wandern - mit ein paar Pfunden weniger in den Bergsommer starten
Abnehm-Aktion für DAV-Mitglieder - 2. Staffel
Wer ärgert sich über den angefressenen Winterspeck? Wen zwickt die Wanderhose?
Aufgrund des großen Erfolgs im letzten
Jahr wiederholen wir unsere gemeinsame Abnehm-Aktion.
Wenn Du also Lust hast, innerhalb von
10 Wochen zwischen 2 - 5 kg abzunehmen, dann bist Du unter Gleichgesinnten genau richtig. Eigentlich wäre
es doch ganz einfach: ein paar Bierchen weniger, den Griff in den Kühlschrank beherrschen, auf den Schokoriegel verzichten, das Zwischendurchgenasche sein lassen… Wenn da
nicht ständig der innere Schweinehund
Gesünder Essen
Ziel:
Erfolgsrezept:
Kosten:
Teilnehmer:
Anmeldung:
Organisation:
zu überwinden wäre und sich ein
Motivationsloch öffnet.
Wochen durchzuhalten, um am Ende
wieder in die Wanderhose zu passen.
Und genau hier setzen wir an. Wir starten in der Fastenzeit eine interne
Abnehm-Aktion bei der wir uns wöchentlich treffen, jeder Teilnehmer sich
in der Gemeinschaft aller Mitmacher
wiegt, das Gewicht im Verlauf über 10
Wochen auf einem Plakat aufschreibt,
um wöchentlich die Abnehm-Erfolge
aller zu feiern. Es geht hier nicht um riesige Gewichtsverluste, sondern einfach
um den Motivationsschub, einige
Damit das Ganze mit einem gewissen
Spaßfaktor verbunden ist, gibt es natürlich Sieger. Sieger ist, wer am Ende der
Aktion prozentual zu seinem Startgewicht am meisten Pfunde verloren
hat. Der 1. Sieger erhält einen Gutschein für eine Hüttenübernachtung auf
der Olpererhütte, der 2. bekommt ein
Microfaser-Handtuch und der Dritte
einen Hüttenschlafsack.
zwischen durch Gymnastik
Zitronenwasser trinken
und nochmals Gymnastik
innerhalb dieser 10 Wochen 2 - 5 kg abnehmen
jeden Donnerstag gemeinsames Wiegen, anschließend Marsch zum Mariahilfberg
Mitmachgebühr 10,- €
min. 10 Teilnehmer, max. 20 Teilnehmer
Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 892318 Neumarkt oder
per E-Mail: [email protected]
Beate Haberler, Tel. Nr. 09181 22625 oder [email protected]
9
Vorschau
Ausbildung Eisklettern
Freitag - Sonntag, 22. - 24. Januar 2016
Eisklettern - Grundkurs
Ablauf:
Am Freitag erfolgt die Anreise und der
Aufstieg. Der Kurs ist am Samstag und
Sonntag. Wir treffen uns entweder am
Nachmittag in Neumarkt und fahren zusammen oder wir treffen uns direkt an der
Hütte. Dies wird mit den Teilnehmer/innen
abgesprochen. Am ersten Tag wird keine
Ausbildung durchgeführt. Sollten wir rechtzeitig die Hütte erreichen, gibt es die
Möglichkeit noch etwas am Eiskletterturm
zu klettern. Es wird eine Begrüßungsrunde
und die Kursbesprechung erfolgen.
Am Sonntag beenden wir den Kurs am
Nachmittag und fahren heim.
Die genaue Abfahrtszeit wird mit den
Teilnehmern rechtzeitig per E-Mail abgesprochen.
Wo:
Wahrscheinlich in der Eisarena Kolm Saigurn beim Naturfreundehaus in der
Anmeldung:
Teilnehmer:
Kosten:
Organisation:
10
Goldberg-Gruppe (unterhalb des Sonnblicks):
http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?
id=923
Eine Änderung bleibt jedoch vorbehalten,
da die lokalen Verhältnisse abgewartet werden müssen.
Was wird ausgebildet:
Ziel des Kurses ist es, die Grundtechniken
des Eiskletterns zu vermitteln. Es geht also
um:
- Klettern von leichten Routen im Eisfall und
an der künstlichen Eissäule
- das Setzen von Eisschrauben und
Eissanduhren
- Sichern im Vor- und Nachstieg
- Eisklettertechniken
In den zwei Ausbildungstagen soll den Teilnehmern das Eisklettern näher gebracht
werden.
Voraussetzungen:
Alpine Erfahrung und besondere Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Grundlegende Sicherungstechniken vom Sportklettern sollten bekannt sein.
Ausrüstung:
Weiterhin muss jede Teilnehmerin und jeder
Teilnehmer eine vollständige und normgerechte Eiskletterausrüstung mitbringen.
Eisgeräte, Steigeisen und Eisschrauben
können bei der Geschäftsstelle ausgeliehen
werden. Eine detaillierte Ausrüstungsliste
wird jedem Teilnehmer per E-Mail nach der
Anmeldung zugeschickt.
Fragen können auch direkt an mich gestellt
werden:
[email protected]
mit Anmeldeformular, Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
max. 6
Erwachsene Mitglieder / Nichtmitglieder
40,- € / 50,- €
Jugendliche Mitglieder / Nichtmitglieder
30,- € / 40,- €
zzgl. Unterkunft ca. 75,- € (2 x Zimmer mit Etagendusche und Halbpension)
Ludwig Simek, [email protected]
Ausbildung Ski Alpin
Vorschau
Freitag - Sonntag, 22. - 24. Januar 2016
Skifahrt - Zell am See
Voraussetzungen:
Etwas skifahrerisches Können auf präparierter Skipiste (rote Pisten)
Inhalt:
Skikurs je nach vorhandenem technischen Können (Parallelschwung, hochwertiges
Kurvenfahren, Carving, Training persönliches Fahrkönnen)
Leitung:
Thiemo Maier
Stefan Lang
Ort:
Zell am See, Kaprun
Skigebiet:
Schmittenhöhe od. Kitzsteinhorn, je nach Schneelage
Leistungen:
Übernachtung inkl. HP, Skikurs, Sektionsbeitrag, Liftpass exclusive
Teilnehmerzahl:
14
Ausrüstung:
Alpin-Skiausrüstung, Helm
Teilnehmergebühr:
Mitglieder:
180,- €
Nichtmitglieder: 210,- €
Treffpunkt:
15.30 Uhr, IKK Parkplatz
Sonstiges, Zusatzkosten:
Fahrtkosten in Fahrgemeinschaften, Mittagessen, Liftpass
Fragen:
Thiemo Maier, [email protected]
Stefan Lang, [email protected]
Vorbesprechung:
Termin nach Vereinbarung.
Anmeldung:
Anmeldeschluss: 12. Januar 2016 mit Anmeldeformular, Geschäftsstelle,
Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
Wir bauen für Sie keine Luftschlösser. Aber unser Sinn für Gastlichkeit ist sprichwörtlich.
Ob Hochzeiten oder Geburtstage,
Taufen, Jubiläen oder Betriebsfeiern für jeden Anlass setzen wir Ihre Wünsche um,
bevor Sie sie ansprechen.
Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Gastronomie
wissen wir, wie es am gemütlichsten für unsere Gäste ist.
Wir überzeugen mit persönlichem Service und
und persönlicher Atmosphäre.
Erleben Sie Atmosphäre und Service,
die Sie nicht vergessen werden.
Dafür bekommen Sie bei uns mehr als ein Lächeln.
Ihr Hotelgasthof Dietmayr
Bahnhofstraße 4. 92318 Neumarkt i. d. OPf. Telefon (0 91 81) 25 87-0.
Telefax (0 91 81) 25 87-49. Internet: www.hotelgasthof-dietmayr.de
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Vorschau
Ausbildung Skitouren
Freitag - Sonntag, 22. - 24. Januar 2016
Spitzingsee - Albert-Link-Hütte
Skitourenkurs für Beginner (Ausbildungstour)
Freitag
Vormittags Abfahrt zum Spitzingsee,
kurzer Spaziergang zur Albert-LinkHütte. Danach Theorieeinheit in
Sachen
Notfallausrüstung
(LVSSchaufel-Sonde) und Praxis im LVS
Übungsfeld.
Anmeldung:
Voraussetzung:
Kosten:
Leistung:
Organisation:
Samstag
Erste
leichtere
Skitour
bzw.
Theorieeinheiten zu verschiedenen
Themen.
Sonntag
Skitour, etwa 3 Stunden Dauer im
Aufstieg, z.B. Jägerkamp, anschließend Heimfahrt
Vorbesprechung:
Mittwoch, 13. Januar 2016, 19.00 Uhr
in der Geschäftsstelle
mit Anmeldeformular bis 03.01.2016, Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
Bei dieser Veranstaltung wird kein Skikurs angeboten. Das Beherrschen einer Abfahrtsskitechnik
wird vorausgesetzt.
Mitglieder /- Nichtmitglieder
110,- € / 170,- €
zzgl. Fahrkosten (Fahrgemeinschaften), Konsum in der Unterkunft, evtl.
Leihgebühren für Ausrüstung
2 x Übernachtung/Frühstück, SnowCard für jeden Teilnehmer, Sektionsbeitrag und
Fachübungsleiter enthalten.
Oliver Stiegler, [email protected]
Donnerstag - Sonntag, 10. - 13. März 2016
Skitour auf die Senneshütte
Nachdem wir letztes Jahr das
Tourengebiet der Faneshütte kennen
gelernt haben, wollen wir bei dieser
Tour schon damals bestaunten Gipfel
besuchen und uns überzeugen, dass
es auch auf der Senneshütte eine
ansprechende Südtiroler Küche gibt.
Anmeldung:
Teilnehmerzahl:
Gebühr:
Organisation:
Abfahrt Donnerstag nachmittags und
Übernachtung auf der Anfahrtsroute /
Talort.
Am Freitag vom Talort auf die Senneshütte, kurze Pause und danach ein
Gipfel je nach Verhältnissen.
Am Samstag und Sonntag Skitouren
und Heimfahrt. In Neumarkt werden
wir gegen 22 Uhr eintreffen.
Tourenmöglichkeiten: Kleiner Seekofel, 2.762 m, Col Sciores, 2.333 m
usw., Aufstiege zwischen 2 und 4
Stunden (700 bis 1300 Höhenmeter).
mit Anmeldeformular bis 18. Februar 2016, Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
max. 7 Personen
Mitglieder / Nichtmitglieder 160,- € / 240,- €, darin enthalten 2 x Übernachtung/Halbpension auf der
Senneshütte, Sektionsbeitrag und Fachübungsleiter.
zzgl. Anfahrt in Fahrgemeinschaft, eine Übernachtung auf der Strecke / Talort, diverser
Konsum auf der Hütte und evtl. Leihausrüstung
Oliver Stiegler, [email protected]
Dominikushütte am Schlegeis Stausee
Ausgangspunkt auf dem Weg zur Olpererhütte
Übernachtung im DZ und 4er Zimmerlager
ab 18.00 Uhr mautfreie Auffahrt
Internet: www.dominikushuette.at
Telefon: 0043 (0) 664 73 29 69 39
Wir freuen uns auf eure Besuche!
Bergheil!
Heiko und Juliette Lapp
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Ausbildung Schneeschuhbergsteigen
Vorschau
Freitag - Sonntag, 05. - 07. Februar 2016
Grundkurs Schneeschuhbergsteigen
Beginn:
Abfahrt in Neumarkt voraussichtlich 14.45
Uhr in Fahrgemeinschaften. 16.00 Uhr
Treffpunkt mit dem Kursleiter in Regensburg/Süd.
Ende:
Sonntag, 07. Februar 2016, ca. 21.00 Uhr,
Neumarkt
Gebiet/ Hütten:
Bayer. Voralpen, Albert-Link Hütte, Schönfeldhütte (AV-Hütten)
Kursziel:
Vermittlung von elementaren Kenntnissen
und Fähigkeiten, für eine selbstständige
Durchführung von einfachen und mittelschweren Schneeschuhtouren.
Voraussetzung:
Fitness für Gehzeiten von 3 Std. mit Aufund Abstiegshöhen von 800 Hm mit
Quartierwechsel. Im Idealfall erste Erfahrung im Begehen von Schnee- und
Firnfeldern. Mitnahme der LVS-Ausrüstung
Anmeldung:
Teilnehmer:
Kosten:
Organisation:
(LVS-Gerät, Schaufel, Sonde). 1. Tag
Anreise Gehzeit vom Parkplatz zum
Quartier 15 Min.
Kursinhalt:
Ausrüstungskunde, Auf- und Abstiegstechnik, Queren mit Schneeschuhen,
Tourenplanung im winterlichen Gebirge,
Einführung in die Lawinenkunde: Lawinenbildende Faktoren, Erste Interpretationen und Beurteilungen zum Lawinenlagebericht und Gelände. Anwendung der
Entscheidungsstrategie und Lawinenrisikomanagement DAV-Snow Card, Einführung und Training in Handhabung mit
dem LVS-Gerät. Umweltbildung. Die Kursinhalte werden den allgemeinen alpinen
Verhältnissen und der Lawinensituation angepasst.
Ausrüstung:
LVS-Ausrüstung (LVS-Gerät mit Ersatzbatterien, Schaufel, Sonde), Schneeschuhe
(nach Bedarf im Sportfachgeschäft „Sport
+ More“ vorbestellen), Teleskopstöcke mit
Winterteller, Großer Müllsack für den
Rucksack, wasserabweisende verwindungssteife
trittstabile
knöchelhohe
Bergstiefel, Gamaschen, evtl. Überhose,
warme Winterbekleidung mit Jacke, BiwakSack, Erste-Hilfe-Set, Thermosflasche,
Tagesverpflegung, Rucksack max. 50 Liter,
Humor.
Idealfall:
DAV-Snow Card (erhältlich in der Geschäftsstelle oder unter www.dav-shop.de),
Gebietskarte z.B. Alpenverein AV-BY 15,
Mangfallgebirge Mitte, Ausdruck des regionalen Lawinenlagebericht Bayern für die
Bayer. Voralpen für den Kurstag und Vortag
unter www.lawinenwarndienst-bayern.de
Besprechung:
telefonisch 0941 90850,
[email protected]
mit Anmeldeformular bis Do. 22. Januar 2016, Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
max. 6
Mitglieder / Nichtmitglieder
55,- € / 75,- €
zzgl. anteilige Fahrtkosten, Leihgebühr, Übernachtung, Verpflegung
Bruno Zimmerer, Tel. Nr. 0941 90850, [email protected]
13
Vorschau
Ausbildung Bouldern
Samstag und Sonntag, 05. und 06. März 2016, jeweils von 13.00 - 20.00 Uhr
Boulderworkshop
Boulderraum beginnen wir gleich die verschiedensten
Boulder zu probieren. Immer wieder werden wir auf neue
Probleme stoßen und gemeinsam nach einer Lösung
suchen. So lernen die Teilnehmer verschiedendste Klettertechniken (Eindrehen, Hooken, …) und wann diese anzuwenden sind. Inputs als Übung, Boulderaufgabe oder Spiel
sorgen dafür, dass jeder genau die richtigen Tipps bekommt.
Übungen für selbstständiges Weiterlernen runden den Kurs
ab. Dicke Unterarme und rauchende Köpfe garantiert!
Aufgrund der müden Arme in den letzten Jahren wird der
Kurs dieses mal nur zwei halbe Tage umfassen!
Den genauen Kursort (voraussichtlich Regensburg oder
Nürnberg) und die genaue Uhrzeit bekommen alle Teilnehmer per E-Mail mitgeteilt.
Voraussetzungen: Lust auf Bouldern und Bewegungslehre
sowie Kletterkönnen im 5ten/6ten Grad oder ein klein wenig
Bouldererfahrung.
Der Kurs ist für fortgeschrittene Kletterer gedacht, die ihr
Bewegungsrepertoire für das Sportklettern oder Bouldern
erweitern wollen. Das Seil kann gleich zu Hause bleiben,
denn wir bewegen uns „nur“ im Boulderbereich. Nach einer
ganz kleinen Einführung in das richtige Verhalten im
Anmeldung:
Teilnehmer:
Kosten:
Organisation:
Vorschau
Ausrüstung:
- robuste Kleidung
- Chalkbag mit Chalk
- Brotzeit & Getränk für den ganzen Tag
- Kletterschuhe
mit Anmeldeformular bis 25. Februar 2016, Geschäftsstelle, Pulverturmgase 9, 92318 Neumarkt
min. 4, max. 8, ab 16 Jahren
Erwachsene Mitglieder / Nichtmitglieder
20,- € / 40,- €
Jugendliche Mitglieder / Nichtmitglieder bis 18 Jahre 10,- € / 20,- €
zzgl. Fahrtkosten in Fahrgemeinschaften und Halleneintritt
Leo Kleine, [email protected]
Ausbildung Klettern
Kletterfahrt nach Teneriffa
Wann:
Eine Woche in den Osterferien 2016
(19.03. bis 03.04.2016). Genauer
Zeitraum wird mit den Teilnehmer/innen abgestimmt.
Persönliches Können:
Die Teilnehmer sollten einen Grundkurs besucht haben und/oder selbstständig sichern und klettern können.
Während der Kletterfahrt wird kein
Kletterkurs durchgeführt, jedoch werden Fragen und Unklarheiten zu
Sicherungs- und Klettertechniken
gerne beantwortet.
Wo:
Wir fliegen von Nürnberg oder
München nach Teneriffa, wo unsere
14
Mietautos warten. Mit diesen geht es
dann weiter zu unserer Unterkunft. Die
Klettergebiete liegen verstreut über
der ganzen Insel, mit Schwerpunkt im
Südosten (Arico).
Fels:
Die Klettergebiete auf Teneriffa sind
sehr vielseitig und gut. Es gibt Routen
und Boulder in allen Schwierigkeitsgraden. Die Absicherung ist durchwegs gut.
Geschätzte Gesamtkosten pro Person
und Teilnehmeranzahl:
Es bietet sich an Flug und Hotel mit
Frühstück im Süden der Insel als
Pauschalreise zu buchen. Zur Zeit
kostet der Flug mit Hotel und Früh-
stück ca. 370,- €. Das Mietauto kostet für eine Woche ca. 100,- €.
Zusätzlich müssen meine Unkosten in
Höhe von 50,- € von den Teilnehmenden getragen werden, die von
unserer Geschäftsstelle eingezogen
werden.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen
beschränkt.
Anmeldung:
Anmeldung über die Geschäftsstelle,
Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
mit dem Anmeldeformular. Fragen
können direkt an mich gestellt werden:
[email protected]
Ludwig Simek
Fahrten und Touren
Vorschau
Samstag - Sonntag, 16. - 17. Januar 2016
Wellness und Wandern - Ein Entspannungswochenende für Frauen
Wir fahren mit dem Zug nach
Regensburg ins ****Hotel Götzfried.
Der Samstag steht ganz im Zeichen
von Schlemmen und Wellness. Am
Sonntag ist eine 10 km-Wanderung
geplant.
Im Hotel nutzen wir den neuen, 1100
Anmeldung:
Treffpunkt:
Teilnehmerinnen:
Kosten:
Organisation:
m² großen Wellness- und Spa-Bereich.
Wir genießen eine 50-minütige Aromaölmassage, alternativ eine Gesichtspflege, und lassen es uns im
„Regensburger Refugium“ mit 10 verschiedenen Spa-Attraktionen so richtig gut gehen. Bei unserer ¾ Pension
bedienen wir uns am leckeren Nachmittagsbuffet und genießen abends
ein köstliches 4-Gang-Menü. Die
Wanderung am Sonntag führt uns zur
Walhalla in Donaustauf. Weitere Infos
zum Hotel unter
www.hotel-goetzfried.de
mit Anmeldeformular bis 28.12.2015, Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
7.45 Uhr, Bahnhofshalle Neumarkt
max. 20
für ¾ Pension, Nutzung Wellness- und Spabereich, Bademantel, Badetücher, Massage oder
Gesichtsbehandlung (bitte bei Anmeldung angeben), Eintritt Walhalla, Zug/Bustickets.
Mitglieder / Nichtmitglieder 180,- € / 190,- € im Doppelzimmer
Mitglieder / Nichtmitglieder 200,- € / 210,- € im Einzelzimmer
Es gelten die Stornobedingungen des Hotels.
Beate Haberler, Tel. Nr. 09181 22625, [email protected]
Sonntag, 14. Februar 2016 (Schlechtwetteralternative 21. Februar 2016)
Winterwanderung auf den Ochsenkopf - Tagestour
Winter am Ochsenkopf
Bergwandern im Fichtelgebirge von
Bischofsgrün auf den Ochsenkopf.
Eine Tour anfangs auf geräumten Winterwanderwegen, dann auf schmaleren und steinigen Pfaden hinauf zum
Ochsenkopfgipfel.
Wilde Granitformationen, die Quelle
des Weißen Mains sowie die mächtigen Weißmainfelsen liegen auf unserem Weg hinunter zum Forsthaus
Karches zu einer wohlverdienten
Einkehr. Hier besteht auch die Möglichkeit, die Tour abzukürzen und in
den Bus zu steigen, falls die Weg-
Anmeldung:
Teilnehmer:
Treffpunkt:
Kosten:
Organisation:
verhältnisse schwierig sind. Ansonsten
klingt die Wanderung aus mit einem
Spaziergang zurück nach Bischofsgrün.
Anfahrt mit der Bahn bis Bayreuth und
weiter mit dem Bus nach Bischofsgrün, Gehzeit ca. 5 Std., ca. 400 hm im
Auf- und Abstieg bei winterlichen
Verhältnissen.
Trittsicherheit und gutes Schuhwerk
sind erforderlich, auch Stöcke sind
hilfreich!
mit Anmeldeformular, Geschäftsstelle,
Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt,
max. 15 Personen
07.30 Uhr, Bahnhof Neumarkt, Abfahrt
NM 07.44 Uhr, Nürnberg 08.39 Uhr,
Rückfahrt ab Bischofsgrün 17.10 Uhr
Mitglieder / Nichtmitglieder 3,- € / 5,- €
(wird von der Geschäftsstelle
eingezogen),
zzgl. Fahrtkosten VGN-Tagesticket
Plus 10 (ca. 18,- € für 2 Pers.)
Jutta Frosch, Tel. Nr. 09181 4877034,
[email protected]
15
Vorschau
Fahrten und Touren - Skilanglauf
Mögliches Ziel am 30.01. Arber Hütte
Quartier: Bucina
1-Tages-Ausfahrt
(Ziel je nach Schneelage)
Zeit:
Anmeldung:
Ausrüstung:
Treffpunkt/Abfahrt:
Info:
Samstag, 30. Januar 2016
mit Anmeldeformular bis 21. Januar 2016
Langlaufausrüstung
7.00 Uhr Parkplatz Volksfestplatz (Fahrgemeinschaften)
Ziel und Kosten orientieren sich an der aktuellen Schneelage
2-Tages-Ausfahrt nach Bucina
(CZ-Böhmerwald)
Zeit:
Anmeldung:
Teilnehmer:
Ausrüstung:
Treffpunkt/Abfahrt:
Kosten:
27. - 28. Februar 2016
mit Anmeldeformular bis 11. Februar 2016
4 - 14 Personen
Langlaufausrüstung
7.00 Uhr Parkplatz Volksfestplatz
Mitglieder / Nichtmitglieder 86,- € / 96,- €, Jugendliche 76,- €
(Fahrt + Übernachtung im Doppelzimmer)
18. Februar 2016, 19.00 Uhr in der Geschäftsstelle
Vorbesprechung:
Organisation
[email protected], Tel. Nr.: 09181 9048072
[email protected]
Allgemeine Infos
Für alle Veranstaltungen ist eine verbindliche, schriftliche Anmeldung
bis zum angegebenen Anmeldeschluss in der Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8,
92318 Neumarkt erforderlich.
Die Fahrten erfolgen jeweils in PKW-Fahrgemeinschaften.
Selbstverständlich können jederzeit Nichtmitglieder teilnehmen.
Weitere Infos bei den Organisatoren erhältlich.
16
Fahrten und Touren
Vorschau
Dienstag, 16. Februar 2016, 19.30 Uhr, Bürgerhaus der Stadt Neumarkt, Fischergasse 1, 92318 Neumarkt
Infoabend der Sektion über die Unternehmungen
Wir stellen allen Interessierten die diesjährigen Sektionsfahrten im Detail vor.
Der Schwierigkeitsgrad, Gehzeiten, Höhenmeter werden genauso angesprochen, wie Ausrüstung
und Rucksack-Packliste.
Sonntag, 01. Mai 2016
Traditionelle Maiwanderung
Samstag, 04. Juni 2016
Tagessektionsfahrt
Weitere Termine können Sie in
unserer Vorschau bis Dezember
2016 entnehmen (Seite 28)
Wir freuen uns über rege Teilnahme.
Franz Haberler
Freitag - Sonntag, 15. - 17. April 2016
Kitzbüheler Alpen im Frühling, Bergheim Brixen im Thale (800 m)
Das Berg- und Skiheim Brixen im Thale der Sektion
Regensburg liegt im Brixental zwischen Wörgl und Kitzbühel
und kann direkt mit dem Auto angefahren werden. Es handelt sich um eine Selbstversorgerhütte mit gemütlichem
Gemeinschaftsraum.
Wir werden Tages-Touren in den Kitzbüheler Alpen oder
auch im Spertental unternehmen. Durch den frühen
Zeitpunkt im Frühling werden wir bei der Vorbesprechung
klären, ob wir noch Schneeschuhe mitnehmen. Diese können von uns besorgt werden oder bei sport & more ausgeliehen werden.
Bei der Vorbesprechung, am Montag den 4. April, wollen wir
die Tourenmöglichkeiten und den Ablauf auf der
Selbstversorgerhütte besprechen.
Berg- und Skiheim Brixen im Thale
Anforderungen:
Trittsicherheit und Kondition für mehrstündige Tagestouren.
Anmeldung:
Teilnehmer:
Vorbesprechung:
Teilnehmerbeitrag:
mit Anmeldeformular, Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
insg. 12 Personen
Montag, 04. April um 19.00 Uhr Geschäftsstelle, Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt
Mitglieder / Nichtmitglieder 75,- € / 85,- €
beinhaltet 2 x Übernachtung im Zimmer, zzgl. Frühstück, Verpflegung
Fahrtkosten (PKWs in Fahrgemeinschaften)
Stornoregelung Hütte: Eine Stornierung ist kostenfrei nur bis 15. März möglich.
Organisation:
Susanne und Peter Hartwig, mobil +49 151 467 75729
[email protected]
17
Vorschau
Natur und Umwelt
DAV Wildkräuter-Wanderungen
Auch in diesem Jahr erkunden wir in
unserer näheren Umgebung, an drei
Veranstaltungen mit Kräuterpädagogin
Christine Garibasch, den Jahreszeiten
entsprechend „wildes und köstliches
von Wiese, Wald und Hecke“.
Lernen Sie die „Un-Kräuter“ kennen,
die uns auf Schritt und Tritt begegnen.
Für unsere Vorfahren waren die
Kräuter und Wildfrüchte vitalstoffreiche Nährstofflieferanten und wichtige
Heilpflanzen. Heute wollen wir diesen
Pflanzen wieder die Wertschätzung
entgegen bringen, die sie früher
genossen haben. Neuere Studien
beweisen, Wildpflanzen liefern eine
weit vitalstoffreichere Nahrung als
gezüchtete Kulturarten.
Wie kann ich Wildkräuter und -früchte
erkennen, sammeln und genießen?
Erfahren Sie mehr über altes und
neues Wissen über Heilanwendungen
und Herstellung von allerlei Nützlichem
für kulinarische Genüsse, Gesundheit
und Wohlbefinden sowie Wissenswertes, Kulturhistorisches und Skurriles über Wildpflanzen.
Sonntag, 10. April 2016, von 14.30 - 16.30 Uhr
Schluss mit Frühjahrsmüdigkeit und Winterblues
„Mit Wildkräutern den Stoffwechsel auf Touren bringen“
Nach dem langen Winter treibt es uns
hinaus in die Natur. Meist fühlen wir
uns aber müde und antriebslos. Diese
Symptome bekämpfen gezielt die
Pflanzen, die meist zu Unrecht als
(Un)kraut beschimpft werden.
Lernen sie die längst vergessenen
alten Genuss- und Heilkräuter mit
neuen
Augen
zu
betrachten.
Gemeinsam freuen wir uns über das
erste Grün und Blühen von Bäumen,
Wald und Wiese und lernen diese zu
unterscheiden. Im Anschluss gibt es,
in geselliger Runde, die Möglichkeit frische und köstliche WildkräuterDelikatessen zu genießen.
Frühlingsblüher in voller Pracht
Treffpunkt:
Kosten:
Anmeldung:
In Greding, Parkplatz an der St. Martins Basilika, Bergstraße, am Parkplatz hinter der Kirche.
Wir folgen in Teilen dem Premium-Wanderweg Nr. 1, Streckenlänge ca. 5 km. Bitte an geeignete
Kleidung und Schuhwerk denken.
Mitglieder / Nichtmitglieder 3,- € / 5,- € inklusive Rezepte, Tipps und Tricks!
E-Mail an [email protected] oder in der Geschäftsstelle,
Pulverturmgasse 8, 92318 Neumarkt zu den üblichen Öffnungszeiten.
GmbH
Sachsenstraße 4 92318 Neumarkt Telefon 0 91 81/4 41 96
●
18
●
Zwergerlgruppe
Samstag, 23. Januar 2016
Klettertern in der Kletterhalle
Wir klettern zusammen mit der Familiengruppe in der Halle in Feucht.
Unser Angebot richtet sich an alle
Familien des Alpenvereins Neumarkt,
die Lust auf kleine Ausflüge mit ihrem
Nachwuchs (1 - 7 Jahre) haben. Da
unsere Zwerge größer werden, bieten
wir jetzt auch mehr Ausflüge zusammen mit der Familiengruppe an.
Sonntag, 28. Februar 2016
Kinder Theaterfahrt
Wir fahren mit dem Zug nach Nürnberg
und besuchen das Kindertheater
Mummpitz mit dem Stück „Wolf
gesucht!“
Achtung Anmeldeschluss ist bereits
der 10. Januar 2016!!!
Sonntag, 20. März 2016
Spaßwanderweg bei Thalmässing
Wir wandern zusammen mit der
Familiengruppe auf einem spaßigen
Weg.
Sonntag, 17. April 2016
Überraschungsaktion
Wir weisen darauf hin, dass es sich bei
allen Veranstaltungen der Zwergerlgruppe nur um organisierte (nicht
geführte) Aktionen handelt. Jeder
nimmt auf eigenes Risiko und eigene Verantwortung teil.
Wer Lust bekommen
hat:
Sämtliche Details von
den Aktionen werden
per E-Mail bekannt
gegeben. Wer in den
Verteiler aufgenommen
werden möchte, wende
sich an:
Sonntag, 17. Januar 2016
Winterevent
Ob die Beiden auch beim
Theaternachmittag dabei sind?
Je nach Wetterlage wird etwas unternommen.
Vorschau
Sonntag, 06. März 2016
Wanderung im Fränkischen Seenland
mit der Familiengruppe
Anna Adelfinger
Tel. Nr.: 09181 408794
E-Mail:
[email protected]
Freitag - Dienstag, 20. - 24. Mai 2016
Fahrt in die Sächsische Schweiz
Saupsdorferhütte
Die Zwergerlgruppe fährt für ein verlängertes Wochenende in die Sächsiche
Schweiz auf die Saupsdorferhütte. Bei der
Hütte handelt es sich um eine Selbstversorgerhütte, die mit dem Auto angefahren werden kann. Unseren Zwergen
stehen dort viele interessante Ausflugsziele zur Verfügung. Ob eine Wanderung
zur berühmten Bastei oder auf dem
Malerweg, Schifffahrt auf der Elbe oder ein
Besuch Dresdens. Es ist bestimmt für
Jeden was dabei. Jede Familie gestaltet
ihren Tagesablauf individuell, je nach Lust
und Laune des Nachwuchses. Abends
wird dann gemeinsam gekocht. Danach
hoffen wir auf müde Zwerge und auf einen
gemütlichen Abend.
Wer Interesse hat, mit uns dort hinzufahren, meldet sich bitte baldmöglichst bei:
Anna Adelfinger, Tel. Nr.: 09181 408794
[email protected]
19
Vorschau
Familiengruppe
Sonntag, 17. Januar 2016
Winterspaß „Eis & Schnee am Ludwig-Donau-Main-Kanal
Eishockey und Schlittschuhfahren
bzw. Winterwanderung mit Eseln bei
Glühwein und Kinderpunsch (für jedes
Alter)
Dienstag - Freitag
09. - 12. Februar 2016
Obernberg am Brenner
(3 Übernachtungen)
Skifahren, Schneeschuhwanderung,
Skitouren, Rodeln
(jedes Alter)
(Ausschreibung siehe unten)
Sonntag, 28. Februar 2016
Theaterfahrt
ins Puppentheater Mummpitz nach
Nürnberg (jedes Alter)
Sonntag, 06. März 2016
Erste Outdoorwanderung in der neuen
Saison im Fränkischen Seenland
Winterspaß
Samstag, 23. Januar 2016
Klettern in der Kletterhalle Feucht
(ab 6 Jahre)
Samstag
30. Januar 2016, 19.00 Uhr
Basketballspiel in der Hauptschule
West
der Neumarkter Herren (jedes Alter)
(Nähere Infos kommen mit der
Ausschreibung)
Sonntag, 20. März 2016
Spaßwanderweg in Thalmässing
(jedes Alter)
Sonntag, 10. April 2016
Mountainbiketour in der näheren Umgebung
(ab 8 Jahre)
Sonntag, 24. April 2016
Enge Spalten, Dunkelheit und Kletterstellen
Wir erkunden eine Höhle in der Nähe
von Parsberg in völliger Dunkelheit mit
Stefan Bayerl (ab 10 Jahre).
Wir freuen uns auf ein aktives und
spannendes Jahr mit Euch! - Wir danken allen Organisatoren für die Planung und Durchführung der Aktionen.
Hinweis:
Alle Aktionen werden durch die
Organisatoren rechtzeitig per E-Mail
angekündigt. Bitte bei Teilnahme
unbedingt dort anmelden. Wir weisen
ausdrücklich darauf hin, dass es sich
bei allen Veranstaltungen der Familiengruppe nur um organisierte (nicht
geführte) Aktionen handelt. Jeder
nimmt auf eigenes Risiko und eigene
Verantwortung teil. Die Altersangaben
sind lediglich Empfehlungen. Die
Leistungsfähigkeit und Kondition der
Kinder muss natürlich individuell betrachtet werden.
Weitere Infos unter www.alpenvereinneumarkt.de
Ansprechpartner für die Familiengruppe:
Horst und Claudia Federer,
Tel. Nr.: 09181 460314,
E-Mail:
[email protected]
Dienstag - Freitag, 09. - 12. Februar 2016
Skifreizeit der Familiengruppe in Obernberg
Ski und Sonne satt - Fasching 2016!
Die Skifreizeit der Familiengruppe in
Obernberg am Brenner hat Tradition. Das
ganze Jugend- und Seminarhaus wird von
Faschingsdienstag bis Freitag für die
Familiengruppe freigehalten. Es geht wieder in die Skigebiete in der näheren
Umgebung wie Schlick 2000, Ratschings
und natürlich die nahe gelegene, familienfreundliche Bergeralm. Aber nicht nur
Alpinskifahren steht wieder auf dem
Programm: Langlauf-Touren, Schlittenfahren, Snowboarden und Schneeschuhwanderungen. Nach dem Abendessen wird
es wieder zünftig und der Boulderraum
wird bestimmt auch wieder belagert werden. Wir freuen uns auf eine tolle Skiwoche
in Obernberg.
Info: E-Mail [email protected]
Claudia und Horst Federer
20
Traumwetter in Ratsching, auf das hoffen wir auch 2016
Raus & Los
Wer sind wir?
Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Gruppe im Alter zwischen 18 und
35 Jahren.
Was sind unsere Ziele?
Unser Ziel besteht darin, gemeinsam
möglichst viele erlebnisreiche Aktionen durchzuführen. Dabei beschränken wir uns nicht auf eine bestimmte
Sparte, sondern versuchen alle Bereiche im Bergsport abzudecken, um
die Interessen aller abzudecken.
Natürlich ist auch die ein oder andere
Herausforderung dabei, bei der man
auch Grenzerfahrungen sammeln
kann.
Was machen wir gemeinsam?
Ski fahren, Klettern (im Freien und der
Halle), Wanderungen, Mountainbike
-Touren, Klettersteige, Hochtouren,
Schneeschuhwanderungen, Ausbildungen oder Kurse, Kanu fahren,
Bergtouren oder auch mal außergewöhnlichere Sachen wie Canyoning
oder Rafting. Und natürlich auch ganz
spontan z. B. nur mal eine Wanderung.
Vorschau
Natürlich könnt Ihr Eure Ideen oder
Innovationen mit einbringen. Da wir
eine junge Gruppe sind, sind wir offen
für alles, was mit Sport, Bewegung,
Natur und Bergen zu tun hat.
Wir treffen uns immer jeden zweiten
Donnerstag im Monat, um 19.30 Uhr,
im Unteren Ganskeller, Neumarkt, zum
Stammtisch.
Wenn Ihr Interesse habt, schaut doch
einfach mal an unserem Stammtisch
vorbei oder kontaktiert mich:
[email protected]
Jeden Dienstag, 17.30 Uhr
Klettertreff
Unser Motto beim Feierabendklettern ist:
Im Winter „Ran an die Wand“ und im Frühjahr je nach Witterung „Raus an den Fels“.
Voraussetzung: Sicheres Vorsteigen im 5. Grad und Sichern im Vorstieg (evtl. Kletterschein
Vorstieg).
Nach Rücksprache mit mir ist auch Schnupperklettern möglich.
Treffpunkt:
Organisation:
Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften
Achim Fischer, Tel. Nr. 0176 20675672, E-Mail: [email protected]
21
Vorschau
AV-Treff
Wir über uns
Sie möchten Ihre Bergsportarten mit
Wissen, Sicherheit sowie mit Verantwortung für Natur und Umwelt betreiben? Dann kommen Sie doch zum
Stammtisch und lernen Sie uns kennen! Jeden 4. Dienstag im Monat ist
Gelegenheit dazu.
Mit dem AV-Treff unterwegs sein, heißt
im Sommer, wie Winter aktiv sein, auf
Berg- und Hochtouren gehen, mit
Schneeschuhen oder Ski die Berge mit
ihren schönsten Aussichtsplätzen erobern oder kletternd Wege nach oben
finden. Das Ganze mit unterschiedlichen Ansprüchen an Können und
Kondition.
Um Neues in Angriff zu nehmen und
das eigene Können zu verbessern ist
uns Ausbildung ein wichtiges Anliegen. Für alle, die sich im Klettern
verbessern oder einsteigen möchten,
ist jeden 2. Montag im Monat Klettern
und Ausbildung angesagt.
Freitag - Sonntag
15. - 17. Januar 2016
Tour für Schneeschuh- und Tourengeher in den Lechtaler Alpen
Die Anreise erfolgt am Freitag zum
Alpengasthof Wetterspitze. Hier wird
eingecheckt und wir treffen uns zum
gemütlichen Abendessen und zur
Tourenbesprechung.
Am Samstag geht es auf das 2.196 m
hohe Pfuitjoch, eine Tour von ca. 5 ½
Stunden. Eine schöne und anstrengende Tour führt uns, oft auch sehr
22
steil, auf einen tollen Aussichtsberg im
Danielkamm. Je nach Schneeverhältnissen kann man von hier aus auch
weiter auf die Hochschrutte und so
einen weiteren Gipfel „mitnehmen“.
Für Sonntag ist das Galtjoch (2.112 m)
geplant. Eine Tour von ca. 5 ½ Stunden.
Oberhalb von Rinnen bei Berwang liegt
das Galtjoch. Es ist bei Skitouristen
und Schneeschuhwanderern gleichermaßen beliebt, da diese einfache
bis mittelschwere Tour nur mäßig lawinengefährdet ist. Auch liegt die urige
Ehenbichler Alm auf knapp 1.700 m
direkt am Weg, um sich nach erfolgreicher Besteigung des Gipfels bei leckeren Kässpatzen und toller Aussicht zu
stärken. Die Alm ist im Winter bei schönem Wetter auch meist geöffnet.
Freitag - Sonntag
26. - 28. Februar 2016
Tour für Schneeschuh- und Tourengeher in den Bayerischen Voralpen
Die Anreise erfolgt am Freitag mit
Aufstieg (ca. 2 Std.) zur Oberen Maxlrainer Alm (1.520 m).
Am Samstag steht eine Rundtour auf
dem Programm: Von der Oberen
Maxlrainer Alm zum Hochmiesing
(1.883 m), über die Rotwand (1.884 m)
zum Rotwandhaus (1.737 m). Nach
einer kleinen Stärkung geht’s am
Rückweg über den Lempersberg
(1.817 m) zurück zum Quartier.
Am Sonntag geht es auf den Taubenstein (1.692 m), auf den Rauhkopf
(1.689 m) und über die Schnittlauchmoosalm beginnt der Abstieg. Nach
einer kleinen Brotzeit treten wir die
Heimreise an.
Donnerstag - Sonntag
31. März - 03. April 2016
Tour für Schneeschuh- und Tourengeher Similaun (3.606 m) im Ötztal
Der Similaun ist bei gutem Wetter ein
relativ leichter (entsprechende Kondition vorausgesetzt) Gletscherberg.
Der etwas ausgesetzte Gipfelbereich
lässt eine Tour hinauf dennoch spannend werden. Hochtourenerfahrung
sollte vorhanden sein, auch wenn der
Gletscher nur wenige Spalten aufweist.
1. Tag: Anreise und 3 Std. Aufstieg
zur Martin-Busch-Hütte
2. Tag: 2 ½ Std. bis Similaunhütte
+ 3½ Std. Tisenjoch - Ötzifundstelle
3. Tag: Similaunhütte - Niederjochferner - Similaun - Niederjochferner - Similaun Hütte
4. Tag: Abstieg von der Similaunhütte
und Heimfahrt
Kontaktperson für den AV-Treff:
Kerstin Vieweger,
Tel. Nr.: 0177 2631451
E-Mail: [email protected]
Aktivgruppe
Mittwoch, 06. Januar 2016
Neunkirchener Krippenweg
Winterwanderung entlang des Neunkirchenen Krippenrundweges. Wir sehen 50 Krippendarstellungen von
historisch bis modern, von schlicht bis aufwändig aus
Deutschland und aller Welt. Die Stationen befinden sich in
Schulen, Kirchen, Geschäften und Privathäusern.
Treffpunkt:
13.30 Uhr am Kaufland Parkplatz weiter in
Fahrgemeinschaften
Organisation:
Claudia Paulus, Tel. Nr.: 0160 94604648
E-Mail: [email protected]
Vorschau
Stammtisch werden auch noch spontane Unternehmungen
vorgeschlagen. Die Infos hierüber können wegen der
Kurzfristigkeit nicht immer als E-Mail versandt werden. Wir
weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei allen
Veranstaltungen der Aktivgruppe nur um organisierte (nicht
geführte) Aktionen handelt. Jeder nimmt auf eigenes Risiko
und eigene Verantwortung teil.
Samstag, 20. Februar 2016
Winterwanderung
Wir wandern durch eine schöne winterliche Schneelandschaft mit einem Zwischenstopp bei Glühwein und
Gebäck. Rückkehr ca. 19.00 Uhr in Wolfstein mit anschließender Einkehr.
Distanz ca. 12 km Taschenlampen und Winterausrüstung
erforderlich.
Treffpunkt:
15.00 Uhr Parkplatz Schule Wolfstein
Organisation, Anmeldung: bis 15.02.2016
Franz Guth, Tel. 0171 7549491
E-Mail: [email protected]
Montag, 28. März 2016
Wanderung in der Fränkischen Schweiz
Wir wandern durch das romantische Leinleitertal über
Streitberg, Pfaffenberg und Gasseldorf. Vom Hummerstein
hat man einen herrlichen Blick ins Leinleitertal und von den
Ruinen Streitberg und Neideck sieht man das Wiesenttal.
Distanz ca. 16 km, festes Schuhwerk, da einige steile Anund Abstiege
Treffpunkt:
9.30 Uhr am Kaufland Parkplatz weiter in
Fahrgemeinschaften
Organisation:
Claudia & Jürgen Paulus, Tel. Nr.: 0160 94604648
E-Mail: [email protected]
Anmeldung: bis 23.03.2016
Sonntag, 24. April 2016
Wanderung auf dem Judenweg
Wir wandern von Neumarkt aus auf dem Judenweg nach
Sulzbürg. Auf dem Schlossberg besichtigen wir den liebevoll gepflegten Judenfriedhof und wenn uns die Zeit reicht
das Landlmuseum. Einkehr in einer Gastwirtschaft in
Sulzbürg. Den Rückweg organisieren wir mit Autos oder wir
gehen zu Fuß.
Treffpunkt:
9.00 Uhr Parkplatz Neumax,
Freystädter Str.
Organisation:
Monika Steinmetz
E-Mail: [email protected]
Donnerstag, 28. Januar 2016, 25. Februar 2016, 31. März
2016, 28. April 2016, jeweils 20.00 Uhr
Stammtisch im Hotelgasthof Dietmayr, Bahnhofstraße 4,
92318 Neumarkt
Organisation: Claudia Paulus, Tel. Nr. 09188 2611, E-Mail:
[email protected]
Die Details sämtlicher Aktionen werden per E-Mail bekannt
gegeben. Wer in den Verteiler aufgenommen werden
möchte, wende sich an Claudia Paulus. Am monatlichen
23
24
BayernTouren
Das Neue Jahr wartet wieder mit einer
Vielzahl verschiedenster Touren auf:
Angefangen mit Winter- oder Schneeschuhwanderungen (bei denen wir Sie
bitten, auf unsere Homepage oder in
die Tagespresse zu schauen, was wir
Ihnen je nach Schneelage anbieten
können), oder haben Sie Lust auf
Museum, Steinerne Rinne und Hoher
Brunnen, Märzenbecher-Special …..
oder doch lieber Mississippital,
Heidecker Burgenweg oder vom steinigen Hansgörgl ins blühende
Sittenbachtal…?
Vieles könnte ich hier noch aufzählen
….. und um dies alles auch weiterhin
möglich zu machen, bräuchten wir Ihre
Unterstützung um den Kreis unserer
Ausrichter etwas zu erweitern. Wenn
Sie schöne Touren kennen oder Spaß
daran haben, solche vorzubereiten,
sind Sie herzlichst willkommen. Ich
wende mich mit dieser Bitte besonders auch an diejenigen unter
Ihnen, die es bedauern, donnerstags
Kirchensittenbach
keine (oder noch keine) Zeit zu haben.
Es wäre wunderbar, wenn wir des
Öfteren mal samstags oder auch
sonntags eine Tour anbieten könnten.
Natürlich ist diese Aufgabe mit einigen
Mühen und Überlegungen verbunden:
Wo soll´s hingehen, wie sind die Fahrverbindungen, die Einkehrmöglichkeiten, die Wetteraussichten … usw., usw.?
Aber man bekommt
sooo viel dafür geschenkt:
Unterwegs sein mit
Gleichgesinnten zu allen
Jahreszeiten und bei
jedem Wetter, Pfade entdecken und überraschende Aussichten genießen, unvergessliche
Augenblicke
erleben
beim Vorwandern allein
mit der Natur, Freunde
finden und jede Menge Winter an der
Vorschau
Begeisterung und ehrliche Dankbarkeit spüren für schöne gemeinsame Tage.
Sprechen Sie uns doch einfach an wir helfen Ihnen gerne und freuen uns
darauf!
E-Mail: [email protected]
Jutta Frosch
Schwarzen Laber
Steinerne Rinne bei Berching
25
Vorschau
BayernTouren
Donnerstag, 07. Jan. 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Leichte Wanderung
ca. 15 km, von Schwabach nach Wildenbergen mit Besichtigungen
Albert Wittmann, 09181 20314, [email protected]
nein
7.35 Uhr, Bahnhof Neumarkt
Donnerstag, 14. Jan. 2016
Winterwanderung - siehe Homepage und Tagespresse
Donnerstag, 21. Jan. 2016
Zum Tafelspitzessen nach Mitterrohrenstadt
Wanderung: Berg - Mitterrohrenstadt (Mittagessen) - Sindlbach (Kaffeetrinken)
Karl Gottschalk, 0160 91357412, [email protected]
bis 06.01.2016 bei Karl Gottschlak, max. 50 Personen
9.00 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, Hin- und Rückfahrt mit dem Bus, Fahrtkosten je
nach Teilnehmeranzahl
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 28. Jan. 2016
Winterwanderung - siehe Homepage und Tagespresse
Donnerstag, 04. Feb. 2016
Besuch des Neuen Museum Nürnberg
Eine Führung wird uns die Sammlung Kunst und Design näherbringen.
Eintritt: 4,- Euro, Führung für 25 Pers. 70,- Euro - wird auf die Teilnehmer umgelegt, Fahrtkosten
VGN-TagesTicket plus 7
Wolfgang Jäckle, 09181 8662, [email protected]
bis spätestens 23.01.2016 bei Wolfgang Jäckle
8.45 Uhr, Bahnhof Neumarkt
Kosten:
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Samstag, 06. Feb. 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 11. Feb. 2016
Kosten:
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 18. Feb. 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 25. Feb. 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 03. März 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
26
Schneeschuhwanderung Lengenbachtal
(alternativ, je nach Schneelage: Samstag 13. Februar 2016)
Renate Manescu-Schmidt, 09181 6436, [email protected]
nein
13.00 Uhr, Parkplatz Lengenbachtal, St. Helena
Technik - Wanderung zu einer Historischen Schmiede
ca. 10 km, Roth - Hofstetten (Einkehr) - Roth
Eintritt 2,- Euro, Schmiedevorführung 10,- Euro - wird auf die Teilnehmer umgelegt
Wolfgang Jäckle, 09181 8662, [email protected]
bis spätestens 05.02.2016 bei Wolfgang Jäckle
10.30 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften
Mittelschwere Wanderung - Verschmitztes Schwarzachtal und Jakobsweg
ca. 10 km, Burgthann - Fröschau - Altenthann - Burgthann
Werner Reichinger, 09180 1319, [email protected]
nein
9.30 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften zum Parkplatz an
der Schwarzach in Burgthann (10.00 Uhr), wo uns Werner Reichinger erwartet
Wanderung im Tal der Weißen Laber
ca. 15 km, Simbach - Dietersberg - Sternberg - Sippelmühle (Einkehr) - Waltersberg Bäckermühle - Simbach
Norbert Luber, 08462 1475, [email protected]
nein
9.30 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften
Mittelschwere Wanderung - Hoher Brunnen und Steinerne Rinne
ca. 15 km, Berching - Hoher Brunnen - Steinerne Rinne - Berching, anschließend Einkehr mit
Brotzeit, Kaffee u. Kuchen (Vesper mitnehmen)
Jutta Frosch, 09181 4877034 [email protected]
nein
9.00 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften nach Berching
Parkplatz, an der Schiffsanlegestelle (9.30 Uhr)
BayernTouren
Donnerstag, 10. März 2016
Organisation, Tel. Nr.:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 17. März 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Samstag, 19. März 2016
Organisation, Tel. Nr.,E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 24. März 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 31. März 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 07. April 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 14. April 2016
Organisation, Tel. Nr., E-MaiI:
Anmeldung.
Treffpunkt:
Donnerstag, 21. April 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt:
Donnerstag, 28. April 2016
Organisation, Tel. Nr., E-Mail:
Anmeldung:
Treffpunkt.
Vorschau
Mittelschwere „Märzenbecher-Wanderung“
ca. 18 km, Parsberg - Pathal - Holzheim - Weiherstetten - Rudershofen - Parsberg, Mittagessen
im Samainhof - Cafe (drei Gerichte zur Auswahl)
Karl-Heinz Heidingsfelder, 09181 45855
nein
9.00 Uhr, Fa. Pohl, Amberger Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften
Mittelschwere Wanderung - Dillbergrunde
ca. 12 km, Buch - Dillberg - Heinrichsbürg - Hausheim - Dillberg - Buch
Werner Reichinger, 09180 1319, [email protected]
nein
9.30 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften zum
Gasthaus in Buch (10.00 Uhr)
Wanderung durch das Mississipital
ca. 17 km, Grassahof - Deining (Einkehr) - Deining Bahnhof - Winnberg - Grassahof
Renate Manescu-Schmidt, 09181 6436, [email protected]
nein
10.00 Uhr, ALDI-Parkplatz, Regensburger Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften
Frühlingsrunde über Schanzberg und Lützelburg
ca. 8 km, Oberwiesenacker - Schanzberg - Lützelburg - Oberwiesenacker,
anschließend Einkehr
Jutta Frosch, 09181 4877034, [email protected]
nein
13.00 Uhr, Parkplatz Sturmwiese, weiter mit Fahrgemeinschaften
Leichte Wanderung - Naabmündung und Mariaort
ca.14 km, Etterzhausen - Mariaort (Einkehr) - Greifenberg - Etterzhausen
Irene Graf, 09492 5026, [email protected]
nein
8.45 Uhr, Bahnhof Neumarkt
Mittelschwere Wanderung - „Heidecker Burgenweg“
ca. 14 km, Heideck - Schlossberg - Rudletzhof - Heideck
Günter Hoyer, 09181 3445, [email protected]
nein
9.00 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften nach Heideck,
Parkplatz Stadthalle (9.45 Uhr)
Mittelschwere Wanderung - Archäologischer Wanderweg Thalmässing
ca.12 km, Thalmässing - Waizenhofen - Landersdorf
Werner Reichinger, 09180 1319, [email protected]
nein
9.00 Uhr, Volksfestplatz, Woffenbacher Straße, mit Fahrgemeinschaften zum Marktplatz in
Thalmässing, Treffpunkt am Museum (10.00 Uhr)
Mittelschwere Radtour - Schweppermannweg - Kastl - Trautmannshofen
ca. 65 km, ca. 350 Höhenmeter, Am Kanal bis Sindlbach - Schweppermannweg - Lauterhofen
- Kastl (Einkehr) - Utzenhofen - Engelsberg - Trautmannshofen - Pilsach, Helmpflicht!
Wolfgang Jäckle, 09181 8662, [email protected]
nein
10.00 Uhr, am Turm des Landesgartenschaugeländes
Mittelschwere Wanderung - Kleiner Hansgörgl und blühendes Sittenbachtal
ca. 20 km, Hersbruck - Kleiner Hansgörgl - Kirchensittenbach (Einkehr) - Stöppach - Kleedorf Hersbruck
Jutta Frosch, 09181 4877034, [email protected]
nein
8.30 Uhr, Fa. Pohl, Amberger Straße, weiter mit Fahrgemeinschaften
27
Vorschau
Termine
Die nachfolgenden Termine bis Dezember 2016 sollten Sie sich schon vormerken:
Mai
Sonntag, 01.
Sonntag, 01.
Sonntag, 01.
Samstag - Sonntag, 07. - 08.
Montag, 16.
Freitag - Dienstag, 20. - 24.
Samstag, 21.
Samstag - Samstag, 21. - 28.
Sonntag, 22.
Freitag - Samstag, 27. - 28.
Juni
Samstag, 04
Samstag, 04.
Sonntag, 05.
Sonntag, 05.
Sonntag, 05.
Sonntag, 12.
Sonntag, 12.
Samstag - Sonntag, 18. - 19.
Samstag, 18.
Samstag, 25.
Sonntag, 26.
Juli
Samstag, 02.
Freitag - Samstag, 08. - 09.
Samstag - Sonntag, 09. - 10.
Sonntag - Freitag, 10. - 15.
Sonntag, 17.
Sonntag, 17.
Samstag - Sonntag, 23. - 24.
Samstag - Sonntag, 23. - 24.
Freitag - Sonntag, 29. - 31.
Freitag - Sonntag, 29. - 31.
August
Samstag - Montag, 13. - 15.
Sonntag, 14.
Sonntag, 21.
Sonntag, 21.
Sonntag, 21.
Freitag - Sonntag, 26. - 28.
September
Sonntag, 04.
Samstag, 10.
Sonntag, 11.
Freitag - Samstag, 16. - 17.
Samstag - Sonntag, 17. - 18.
Sonntag, 25.
Sonntag, 25.
Oktober
Samstag - Montag, 01. - 03.
Samstag - Montag, 01. - 03.
Samstag - Sonntag, 08. - 09.
Sonntag, 09.
Sonntag, 09.
Freitag - Samstag, 21. - 22.
Sonntag, 23.
Sonntag, 23.
Sonntag, 23.
November
Sonntag, 06.
Sonntag, 06.
Freitag, 11.
Sonntag, 13.
Sonntag, 13.
Sonntag, 20.
Dezember
Freitag, 02.
Samstag, 03.
Dienstag, 27.
Dienstag, 27.
Fahrten und Touren: Traditionelle Maiwanderung
Zwergerlgruppe: Radtour
Familiengruppe: Radtour
Fahrten und Touren: Erzweg - durch das Land der tausend Feuer
Familiengruppe: Fahrt in ein Großes Labyrinth bei Hof
Zwergerlgruppe: Elbsandsteingebirge
Fahrten und Touren: Wandern, Klettern, Klettersteige und Oberlandsteg bei Konstein
Familiengruppe: Fahrt zum Gardasee
Aktivgruppe: Wanderung mit Maiandacht
BayernTouren: Frankenweg, 5. Etappe
Fahrten und Touren: Tagessektionsfahrt Bayerische Alpen
Natur und Umwelt: Wildkräuter-Führung
Zwergerlgruppe: Wanderung Hirschbacher Höhlenweg
Familiengruppe: Wandertour in Birgland
Aktivgruppe: Fränkischer Dünenweg
Fahrten und Touren: Mädelstour
Geschäftsstelle: Tag der offenen Tür
Fahrten und Touren: Sektionsfahrt Olpererhütte
Familiengruppe: Klettern - Höhenglücksteig
Sonnwendfeier
Familiengruppe: anspruchsvoll Montainbiketour
Fahrten und Touren: Tagestour Jubiläumssteig Wilder Kaiser
BayernTouren: Frankenweg, 6. Etappe
Familiengruppe: Zelten
Fahrten und Touren: Dolomiten Höhenweg Nr. 1, Pragser Wildsee bis Monte Pelmo
Zwergerlgruppe: Wanderung am Eibgrat
Familiengruppe: Wanderung am Eibgrat
Zwergerlgruppe: Zelten in Immenreuth
Aktivgruppe: Wanderung „Weg zur Maria“
Fahrten und Touren: Sektionsfahrt Südtirol
Familiengruppe: Hüttentour am Königsee
Fahrten und Touren: Hüttentour
Volksfestumzug
Zwergerlgruppe: Kanufahren
Familiengruppe: Kanutour
Aktivgruppe: König-Otto-Höhle & Hochseilgarten in Velburg
Fahrten und Touren: Sektionsfahrt Tappenkarseehütte, Radstädter Tauern
Aktivgruppe: Wanderung durch’s Hirschbachtal
Natur und Umwelt: Wildkräuter-Wanderung
Familiengruppe: Mountainbiketour
BayernTouren: Frankenweg, 7. Etappe
Fahrten und Touren: Sektionsfahrt Rofan
Zwergerlgruppe: Hochseilgarten
Familiengruppe: Hochseilgarten
Fahrten und Touren: Sektionsfahrt Elbsandsteingebirge und Dresden
Familiengruppe: Wandertour in Thüringen
Fahrten und Touren: Herbstwanderung im Gebirge
Zwergerlgruppe: Pilzwanderung
Familiengruppe: Pilzwanderung
BayernTouren: Frankenweg, 8. Etappe
Zwergerlgruppe: Besuch der Felsengänge in Nürnberg
Familiengruppe: Besuch der Felsengänge in Nürnberg
Aktivgruppe: Wildes Wandern im Herbst
Aktivgruppe: Waldschaukelweg
Familiengruppe: Kegeln oder Fussballbillard
Fahrten und Touren: Abendwanderung
Zwergerlgruppe: Klettern
Aktivgruppe: Gans-andere-Wanderung
Familiengruppe: Kart Racing Center, Schwabach
Aktivgruppe: Jahresabschlussfeier
Adventsfeier mit Ehrung der Jubilare
Zwergerlgruppe: Speck weg Wanderung
Familiengruppe: Speck weg Wanderung
Hinweis: Sektionsfahrten finden mit Bus statt mit rund 50 Teilnehmern. Die anderen Fahrten sind im kleineren Rahmen mit Fahrgemeinschaften.
28
Ausbildung
Rückblick
Freitag - Sonntag, 21. - 23. August 2015
Alpinkurs auf der Blaueishütte
Nach und nach treffen die Teilnehmer
am Freitag in der Nacht im Berchtesgadener Land ein. Der Aufstieg auf
die Blaueishütte (1.680 m) verspricht,
trotz Dunkelheit, ein großartiges
Wochenende. Die mächtigen Wände
des Hochkalter und Co. wiegen begeisterte Wanderer und vor allem Kletterer auf der einsamen Hütte in den
Schlaf.
gens tausendfach geübten Knoten an
den Stand gesetzt und jedes Mal penibel kontrolliert. Michael Kapfer, der als
Ausbilder das Geschehen der 6-köpfigen Beginnergruppe mit Adleraugen
beobachtet, gibt hier und da Hilfestellung. Die erste 3+ als Mehrseillänge lädt das Kind im Bergfreund
zum Spielen ein, wobei sich dieser voll
und ganz auf das Wesentliche konzentrieren kann, nämlich sich, die für
einen Sportkletterer bisher ungewohnten Handgriffe, einzuverleiben. Dazu
Übungen am Fels
Als sich die Sonne gemächlich durch
die Täler schleicht, klicken an den
Übungsfelsen bereits die ersten
Karabiner. Als erstes steht Standplatzbau auf dem Tagesprogramm und
bereits am Nachmittag stehen wir auf
einer gigantischen Platte, die sich
Richtung Schärtenspitze erhebt.
Wieder und wieder werden die mor-
Die letzten Seillängen
zählen auch Sachen wie das schnelle
Ausweichen von Steinen oder Ausrüstungsgegenständen, die sich von
Kameraden oberhalb lösen. Nach
erfolgreichem Abseilen und verdientem Abendessen auf der Hütte werden
die letzten Knoten des Tages geübt,
mittlerweile mit verschlossenen Augen
und einhändig.
Am zweiten Tag lacht uns die Sonne
an, als sie sich über die Blaueisspitze
schiebt, unter ihr tasten sich die 3
Seilschaften durch die Wand. Nicht
immer ganz offensichtlich wo der Weg
himmelwärts führt, kämpfen sich die
Vorsteiger durch mittlerweile anspruchsvolleres Terrain, das abwechslungsreicher nicht sein könnte. Sei es
eine Wasserrinne, die durch ihre
Rauheit für bisher unmöglich gehaltene Reibungstritte ermöglicht oder ein
Überhang, der verheimlicht, was über
ihm anzufinden ist. Regelmäßig werden die kräftezehrenden Passagen
(V+;VI-) durch einfacheres Gelände
getrennt. Der Blick in die Tiefe und auf
die umliegenden senkrechten Wände,
die sich bis zu 2600 m in den Himmel
strecken, lässt uns vorsichtig bleiben,
sei es bei der Wahl der Route oder
beim Sichern von Kameraden. Klar ist
allerdings, dass die am Vorabend
gemeinsam getroffene Entscheidung,
eine große Tour anzupacken, richtig
war.
Nachdem wir wieder am Übungsfelsen
stehen, erneut Knoten und Techniken
bis zur Verzweiflung wiederholen,
beschleicht den einen oder anderen
die Frage warum, wir unseren letzten
Ausbildungstag nicht irgendwo in einer
der spektakulären Wände verbringen.
Wehmütig gehen Blicke in Richtung
der Tour, die wir gestern gemeistert
hatten und wir schwelgen in Erinnerungen.
Nach dem aber klar wird, dass wir
gerade erst einen Bruchteil des durchschnittlichen Alpinkletter-Knowhows
drauf haben, ist der letzte Ausbildungstag sicherlich auch der Erfolgreichste.
Diverse Flaschenzüge oder Rettungstechniken sollen als Hilfsmittel dienen
und uns brauchbares Bergsteigerwissen vermitteln, um danach allein
losziehen zu können und einsame
Gipfel zu erobern.
Peter Wild
29
Termine Januar bis April
Januar
Fr.
01.
Sa.
02.
So.
03.
Mo.
04.
Di.
05.
Mi.
06.
Do.
07.
Do.
07.
Fr.
08.
Sa.
09.
So.
10.
Mo.
11.
Di.
12.
Mi.
13.
Do
14.
Do.
14.
Do.
14.
Do.
14.
Fr.
15.
Fr.-So., 15.-17.
Sa.-So. 16.-17.
Sa.
16.
So.
17.
Mo.
18.
Di.
19.
Mi.
20.
Do.
21.
Do.
21.
Fr.-So., 22.-24.
Fr.-So., 22.-24.
Fr.-So., 22.-24.
Sa.
23.
So.
24.
Mo.
25.
Di.
26.
Di.
26.
Mi.
27.
Do.
28.
Do.
28.
Do.
28.
Fr.
29.
Sa.
30.
Sa.
30.
So.
31.
30
Seite
Neujahr
R+L: Klettertreff
Aktivgruppe: Krippenweg
BT: Wanderung
Fitnesstraining
----21
23
26
---AV-Treff: Ausbildung
22
R+L: Klettertreff
21
-BT: siehe Tagespresse
26
Fitnesstraining
-R+L: Stammtisch
21
Außerordentliche Mitgliederversammlung 07
-AV-Treff: Schneeschuhtour
22
F+T: Wellness und Wandern
15
-Familie / Zwergerl: Winterevent
19/20
-R+L: Klettertreff
21
-BT: Tafelspitzessen
26
Fitnesstraining
-A: Eiskletter-Grundkurs
10
A: Ski Alpin
11
A: Skitour
12
Familie / Zwergerl: Klettern
19/20
--R+L: Klettertreff
21
AV-Treff: Stammtisch
22
-BT: siehe Tagespresse
26
Fitnesstraining
-Aktivgruppe: Stammtisch
23
-F+T: Langlauf
16
Familie: Basketballspiel
20
--
Februar
Mo.
01.
Di.
02.
Mi.
03.
Do.
04.
Do.
04.
Fr.
05.
Fr.-So., 05.-07.
Sa.
06.
So.
07.
Mo.
08.
Di.
09.
Di.-Fr., 09.-12.
Mi.
10.
Do.
11.
Do.
11.
Do.
11.
Fr.
12.
Sa.
13.
So.
14.
Mo.
15.
Di.
16.
Di.
16.
Mi.
17.
Do.
18.
Do.
18.
Do.
18
Fr.
19.
Sa.
20.
So.
21.
Mo.
22.
Di.
23.
Di.
23.
Mi.
24.
Do.
25.
Do.
25.
Do.
25.
Do.
25.
Fr.
26.
Fr.-So., 26.-28.
Sa.-So., 27.-28.
Sa.
27.
So.
28.
So.
28.
Mo.
29.
Seite
R+L: Klettertreff
BT: Kulturfahrt
Fitnesstraining
A: Schneeschuhbergsteigen
BT: Schneeschuhwandern
AV-Treff: Ausbildung
R+L: Klettertreff
Familie: Obernberg
BT: Technik u. Wandern
Start: Abnehm-Aktion
R+L: Stammtisch
F+T: Winderwanderung
F+T: Infoabend
R+L: Klettertreff
BT: Wanderung
Fitnesstraining
Abnehm-Aktion
Aktivgruppe: Winterwanderung
R+L: Klettertreff
AV-Treff: Stammtisch
BT: Wanderung
Fitnesstraining
Abnehm-Aktion
Aktivgruppe: Stammtisch
AV-Treff: Schneeschuhtour
F+T: Langlauf
Zwergerl: Theater
Familie: Theater
-21
-26
--13
26
-22
21
20
-26
09
21
--15
-17
21
-26
-09
-23
--21
22
-26
-09
23
-22
16
-19
20
--
- vergessen gilt nicht!
März
Di.
01.
R+L: Klettertreff
Mi.
02.
Do.
03.
BT: Wanderung
Do.
03.
Fitnesstraining
Do.
03.
Abnehm-Aktion
Fr.
04.
Sa.
05.
A: Boulderworkshop 1. Tag
So.
06.
A: Boulderworkshop 2. Tag
So.
06.
Zwergerl / Familie: Wanderung
Mo.
07.
Di.
08.
R+L: Klettertreff
Mi.
09.
Do.
10.
BT: Wanderung
Do.
10.
Fitnesstraining
Do.
10.
Abnehm-Aktion
Do.
10.
R+L: Stammtisch
Do.-So., 10.-13. A: Skitour
Fr.
11.
Sa.
12.
So.
13.
Mo.
14.
AV-Treff: Ausbildung
Di.
15.
R+L: Klettertreff
Mi.
16.
Do.
17.
BT: Wanderung
Do.
17.
Fitnesstraining
Do.
17.
Abnehm-Aktion
Fr.
18.
Sa.
19.
BT: Wanderung
So.
20.
Zwergerl / Familie: Wandern
Mo.
21.
Di.
22.
R+L: Klettertreff
Di.
22.
AV-Treff: Stammtisch
Mi.
23.
Do.
24.
BT: Frühlingsrunde - Wanderung
Do.
24.
Abnehm-Aktion
Fr.
25.
Karfreitag
Sa.
26.
Ostern
So.
27.
Ostern
Mo.
28.
Aktivgruppe: Wanderung
Di.
29.
R+L: Klettertreff
Mi.
30.
Do.
31.
BT: Wanderung
Do.
31.
Abnehm-Aktion
Do.
31.
Aktivgruppe: Stammtisch
Do.-So., 31.-03.04. AV-Treff: Schneeschuhtour
Seite
21
-26
-09
-14
14
20
-21
-27
-09
21
12
---22
21
-27
-09
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19/20
-21
22
-27
09
---23
21
-27
09
23
22
April
Fr.
01.
Sa.
02.
So.-Fr. 03.-08.
So.
03.
Mo.
04.
Di.
05.
Mi.
06.
Do.
07.
Do.
07.
Fr.
08.
Sa.
09.
So.
10.
So.
10.
So.
10.
Mo.
11.
Mo.
11.
Di.
12.
Mi.
13.
Do.
14.
Do.
14.
Do.
14.
Fr.
15
Fr.-So., 15.-17.
Sa.
16.
So.
17.
Mo.
18.
Di.
19.
Mi.
20.
Do.
21.
Do.
21.
Fr.
22.
Sa.
23.
So.
24.
So.
24.
Mo.
25.
Di.
26.
Di.
26.
Mi.
27.
Do.
28.
Do.
28.
Fr.
29.
Sa.
30.
Seite
--Skitouren: Hoch Tirol Teil 1
-R+L: MTB Fahrtechnikkurs Teil 1
-R+L: MTB-Feierabendrunde
-R+L: Klettertreff
21
-BT: Wanderung
27
Abnehm-Aktion
09
Jahreshauptversammlung
08
-R+L: MTB Fahrtechnikkurs Teil 2
-Familie: Mountainbiketour
20
Natur und Umwelt: Kräuterwanderung 18
R+L: MTB-Feierabendrunde
-AV-Treff: Ausbildung
22
R+L: Klettertreff
21
-BT: Wanderung
27
Abnehm-Aktion
09
R+L: Stammtisch
21
-F+T: Kitzbüheler Alpen
17
-Zwergerl: Überraschungsaktion
19
R+L: MTB-Feierabendrunde
-R+L: Klettertreff
21
-BT: Radtour
27
Abnehm-Aktion
09
--Aktivgruppe: Wanderung
23
Familie: Höhlentour
20
R+L: MTB-Feierabendrunde
-R+L: Klettertreff
21
AV-Treff: Stammtisch
22
-BT: Wanderung
27
Aktivgruppe: Stammtisch
23
---
31
Rückblick
Fahrten und Touren
Samstag, 22. August 2015
Allgäu-Bergtour Immenstadt - Nagelfluhkette
Weitblick ins Alpenvorland
Nachdem uns im Juni eine Gewitterfront ausgebremst hat, konnte die
Bergtour zur Nagelfluhkette nun am
22. August bei Kaiserwetter stattfinden.
Im Zug nach Immenstadt waren wir
zwölf allerdings nicht die Einzigen, die
sich an diesem Tag
zu einer Fahrt ins
Allgäu entschieden
hatten.
Für die ersten Höhenmeter auf den
Mittagberg haben
wir uns die Auffahrt
mit der Sesselbahn
gegönnt, um dann
oben viel Zeit zu
haben für die großartigen Rundblicke,
sowie die etwas
heikleren Passagen
entlang des Grates.
Anfangs noch sehr
gemütlich zum Bärenköpfle und durch
eine kleine Senke wurde der Steig
zunehmend anspruchsvoller und steiler bis zum Steineberg mit der ersten
„Schlüsselstelle“: Die Schwindelfreien
haben den Gipfel in der „Direttissima“
über eine lange Eisenleiter erklommen,
während sich die Genusswanderer
mehr für den Pfad am Fuß der senkrechten Felswände begeistern konnten.
Weiter ging's mit viel auf und ab und
einigen Seilversicherungen zur Grauen
Wand, die Gratgasse hinunter und
dann in einem steilen Aufschwung hinauf zum ebenfalls seilversicherten, felsigen Stuibengipfel. Von allen souverän gemeistert, wenn auch mit unterschiedlichsten Techniken!
Die grandiosen Ausblicke in die
Oberstdorfer Berge und ins Alpenvorland waren immer wieder auf’s
Neue beeindruckend.
Nach der wohlverdienten Gipfelrast
und einem vielversprechenden Tiefblick auf die einladende Alpe Gund
hatten wir wohl alle den gleichen
Gedanken ..…. nix wie hin!
Der weitere Abstieg nach Immenstadt
über die Alpe Mittelberg, durch das
Steigbachtal und den Steigbachtobel
hat sich angefühlt wie ein herrlich langer Spaziergang nach getaner Arbeit,
mit schönen Blicken nach oben zum
Steineberg-Gipfel
Grat und nach unten mit verlockenden Gedanken an einen
perfekten Cappuccino und ein gutes Abendessen…..
Bei einer ruhigen, entspannten Bahnfahrt nach Neumarkt
haben wir den Tag noch ein wenig nachklingen lassen.
Walburga Summersammer
und Jutta Frosch
32
Fahrten und Touren
Rückblick
Freitag - Sonntag, 17. - 19. Juli 2015
„Dreizinnenhütte“ in den Sextener Dolomiten
Die berühmte „Dreizinnenhütte“ in den
"Sextener Dolomiten" war heuer das
Ziel von 46 Dolomitenfans des Neumarkter Alpenvereins. Kurz nach 5.00
Uhr ging es los, nachdem wir einige
Zeit auf einen bereits Anwesenden
gewartet hatten. Um die Mittagszeit
bei gefühlten 30 Grad und Sonne pur
starteten wir die Hüttenanstiege auf
drei verschiedenen Wegen.
Eine kleine Gruppe stieg mit Karl vom
Innerfeldtal aus über die Dreischusterhütte auf teilweise steilen Geröllhängen auf.
Alle anderen begannen den Hüttenanstieg vom Fischleintal aus. Eine
große Gruppe wählte den Weg über
die Zsigmondyhütte und die Büllelejochhütte. Nach ca. 6 Stunden
erreichten die Meisten die „Dreizinnenhütte“ gerade noch vor einem kräftigen Gewitterschauer. Der kürzeste
Anstieg zog sich durch das Altensteintal mit tollem Blick auf den mächtigen Einser. Am Abend bekamen alle
Klettersteigfreunde auf dem legendären
Paternkofel
trotz der überfüllten Hütte einen adäquaten Schlafplatz und feines italienisches Abendessen. Adäquater Schlafplatz bedeutet an einem JuliWochenende auch: eine kleine Gruppe
schlief im ehemaligen „Mulistall“, 5
Minuten von der Hütte entfernt, inmitten des Murmeltierreviers.
Am Samstag wurden auf unterschiedlich langen Wegen die „Drei Zinnen“
umrundet, beispielsweise auf der klassischen „Dreizinnenumrundung“ über
die Auronzohütte und den Paternsattel. Verlängert wurde die Runde von
vielen über die Büllelejochhütte, die
unbedingt einen Besuch wert ist.
Die Klettersteigfreunde stiegen am
Samstag früh zeitig durch den nordseitigen Kriegsstollen, der nach den
Kriegshelden „Piero de Luca“ und
„Sepp Innerkofler“ als „Luca-Innerkofler-Steig“ benannt wurde, zur
Gamsscharte auf. Von dort ging es
weiter auf den „Paternkofel“ (2.744 m)
mit toller Aussicht und wieder zurück
zur Gamsscharte. Der Schartenweg führte in kurzweiligem
Auf und Ab und kleinen gesicherten Steilstufen und Bändern ebenfalls zum Büllelejoch. Nach der Pause, wiederum auf der Büllelejochhütte,
wurde noch die Oberbachernspitze bestiegen, die mit ihrer
zentralen Lage eine herrliche
Sicht auf die Sextener Sonnenuhr mit dem Elfer, Zwölfer
und dem Einser bietet.
Mit den tollen Eindrücken des
Tages genossen wir den
Abend auf der Hütte. Nur ein
Teilnehmer hatte leider keinen
gemütlichen Abend, weil er
überall nach seiner Brille
suchen musste.
Der Sonntag begann wiederum mit bestem Wetter. Ein Teil
der Gruppe stieg direkt durch
das malerische Rienztal zum
„Hotel Drei Zinnen“ am
Dürrensee ab. Alle anderen
gingen nochmals an den „Drei
Zinnen“ vorbei zur Auronzohütte. Nun ging es entweder
hinunter zum Misurinasee oder
auf dem „Bonacossaweg“
Murmeltiere am ehemaligen Mulistall
weiter. Der „Bonacossaweg“ durchzieht die „Cadinigruppe“ abenteuerlich
auf alten Militärsteigen und teilweise
gesicherten Steiganlagen. Der Abstieg
erfolgte dann über die „Fonda Savio
Hütte“ oder ab der „Forcella de
Rinbianco“.
Übrigens wurde nach der vermissten
Brille mit mehreren Bergkameraden
auch auf dem Berg nochmals gesucht,
aber auch dort war sie leider nicht zu
finden…
Am späten Nachmittag trafen sich alle
pünktlich am Misurinasee, nahmen
noch die Wandergruppe vom „Hotel
Drei Zinnen“ auf und fuhren mit schönen Bergerlebnissen und Eindrücken
zurück nach Neumarkt.
Vielen Dank auch an alle Teilnehmer,
die durch ihre unkomplizierte Art und
unterstützende Hilfsbereitschaft diese
Bergtour zu einer echten Gemeinschaftstour mit bleibenden Erlebnissen für alle machten.
Die Ausrichter
Susanne Hartwig und
Karl Gottschalk
33
Rückblick
Fahrten und Touren
Samstag - Sonntag, 29. - 30. August 2015
Hochgebirgswallfahrt von Maria Alm zum Königsee
Am 29.08.2015, starteten 32 „Wallfahrer“ abends um 22.00 Uhr vom
Volksfestparkplatz Neumarkt mit dem
Bus zur alljährlich stattfindenden
„Almer Wallfahrt“. Jedes Jahr wird am
Samstag nach dem 24. August
(Bartholomäustag) über das „Steinerne Meer“ von Maria Alm im Salzburger
Land nach St. Bartholomä am bayerischen Königssee gepilgert. Organisiert
wird die Wallfahrt von der Blaskapelle
Maria Alm, deren Mitglieder die Instrumente während der Wallfahrt von
Station zu Station auf dem Rücken
transportieren.
Die Wallfahrt geht zurück auf das Jahr
1635, als Salzburger Bürger als Dank
für die überstandene Pest erstmals im
Namen des Herrn über das Hochgebirge nach St. Bartholomä am
Königsee unterwegs waren. Heute
nehmen bis zu 2.000 Wanderer,
Musiker, Jodler, Pfarrer, Einheimische
und Gäste an der schweißtreibenden
9-Stunden-Tour durch das grenzüberschreitende Hochgebirge teil.
Gegen 2.30 Uhr (30.08.2015) erreichten wir schon aufgewacht oder aus
dem Schlaf gerissen die Ortschaft
Maria Alm. Nach dem „schnell improvisierten“ Frühstück mit Kaffee und
leckerem selbstgebackenen Kuchen
traf man sich an der Grießbachbrücke
zur Weiterfahrt mit dem Taxitransfer
zum Parkplatz Sandten ( 1.100 m ).
Der Aufstieg zum Riemannhaus - ca.
3 Stunden - auf 2.177 m war grandios.
Man stelle sich vor: Vollmondnacht,
kein Wölkchen am Himmel, Silhouette
Großglockner und Großvenediger, ein
nicht enden wollender WallfahrerLichterzug (Stirnlampen) den Berg hinauf und man selbst mittendrin.
Gegen 6.30 Uhr erreichten wir das
Riemannhaus. Bis zur Bergmesse um
8.00 Uhr, die von der Blaskapelle
Maria Alm musikalisch gestaltet wurde, hatten sich dieses Jahr ca. 2.500
Wallfahrer eingefunden. Anschließend
schlängelte sich der Pilgerzug über
das Steinerne Meer in Richtung
Funtensee (1.600 m). Achtung: Stau
auf dem Wanderweg, das hat man
auch nicht alle Tage!!!
Der Funtensee, bekannt als kältester
Ort Deutschlands, war eine super
Gelegenheit, sich bei der Hitze abzukühlen.
Danach lud das Kärlingerhaus ( 1.430
m ) mit Verpflegung und Blasmusik zur
Rast ein. Gegen 14.00 Uhr ging es gut
gestärkt die mehr als 30 Kehren der
legendären Saugasse hinunter zur
Halbinsel Hirschau im Königssee mit
der Wallfahrtskirche St. Bartholomä
(625 m), Ankunft gegen 17.30 Uhr.
Auch hier hüpfte so mancher Alpenvereins-Wallfahrer nach den überstandenen Strapazen in die Fluten des
Königssees und erfrischte sich anschließend mit einer oder zwei oder …
Maßen im Biergarten des historischen
Gasthauses St. Bartholomä.
Um 19.00 Uhr setzten wir mit dem
Elektroboot zum Parkplatz Königssee
über. Hier wartete schon unser
Busfahrer auf uns. Die Heimfahrt startete pünktlich gegen 20.00 Uhr. Um
1.00 Uhr (31.08.2015) kamen alle
Teilnehmer gesund wieder in Neumarkt an.
Die Eindrücke dieser Tour werden
unvergesslich bleiben.
Auf diesem Weg möchte ich mich im
Namen aller „Wallfahrer“ bei Karl für
die tolle Organisation herzlich bedanken. Die komplette Strecke war Karl
am Freitag davor bei schlechtem
Wetter und Regen als Vortour gegangen!!!
Bilder zu dieser Fahrt in der Reihenfolge Start und Ende
Riemannhaus
34
Bergmesse am Riemannhaus
Monika Steinmetz
Fahrten und Touren
Rückblick
Impressionen von der Wallfahrt
Der Pilgerzug setzt sich in Bewegung
Steinernes Meer mit Pilgerzug
Funtensee mit Kerlingerhaus
Saugasse
Königsee
St. Bartholomä
35
Rückblick
Fahrten und Touren
Freitag - Sonntag, 28. - 30. August 2015
3-Tage-Sektionsfahrt zur Amberger Hütte
Spaß unterwegs - die Neumarkter
sind da!
Der Bergsommer 2015 war ja, wie wir
alle wissen, ein außergewöhnlicher.
Hohe Temperaturen, lange Sonnenperioden und stabile Wetterverhältnisse trugen dazu bei, dass „was
ging“.
„Was gegangen“ ist auch auf der diesjährigen 3-Tage-Fahrt. Die äußerst vielseitige Region rund um die Amberger
Hütte sorgte für einen vollen Bus. Ein
wunderbares Gewusel in der Früh um
6.00 h am Volksfestparkplatz. 50
Teilnehmer im Alter zwischen 23 und
83 (!) Jahren bewaffnet mit Bergausrüstung verschiedenster Art unterwegs in die schönen Stubaier Alpen.
Die Vorfreude war groß und wurde in
aller Hinsicht erfüllt. 3 Tage beste Verhältnisse am Berg.
Die Tourenvielfalt war groß, allerdings
schlängelt sich der Weg hinauf auf diestach einer weit hervor. Der 3.496 m
sen Gipfel. Auch diese Gelegenheit liehohe Schrankogel, einer der höchsten
ßen sich einige nicht entgehen und
„Wander“-3000er der Ostalpen, der
nahmen den Berg in Angriff. Auch
gleich auf zwei eisfreien, markierten
wenn nicht alle bis auf den Gipfel
Steigen erreicht werden kann, zog einhochgekommen sind, war der Eindeutig den Großteil unserer bunten
druck dieses kühnen Steiges in dieser
Gruppe in seinen Bann. Für die meifaszinierenden Hochgebirgslandschaft
sten der bisher höchste erreichte
doch ein gewaltiger.
Gipfel und das an einem Tag, an dem
Aber nicht jede/r wollte gleich so hoch
oben T-Shirt-Wetter geherrscht hat.
hinaus. Sowohl der hüttennahe SulzDer Fernblick entlang der gesamten
kogel, als auch die Rundwege zum
Alpenhauptkammprominenz hat EmoGletscherrand des Sulztalferners wurtionen geweckt, die sicherlich nicht so
den von den Neumarktern genaueschnell vergessen werden.
stens in Augenschein genommen. Am
Auch eine Hochtouren-Partie war mit
Ende waren wir uns alle einig… wir
dabei. Das etwas niedrigere „Schransollten noch 4 Tage da bleiben.
dele“ gegenüber des Schrankogels
Hilft aber nix, am Sonntag früh muswar das Ziel der 5er-Seilschaft. Eine
sten wir alle wieder an den Abstieg
objektiv „wenig schwierige“ Hochtour
denken. Ein paar wilde brauchten
über einen kleinen Gletscher und einen
noch einen „Guten Morgen Gipfel“,
wilden Grat hinauf auf einen einsamen
Berg mit bestem
Blick auf die Freunde am Schrankogel.
Ein
weiteres
Schmankerl ist der
Weg auf den Hinteren
Daunkopf.
Hier zeigt sich,
dass für den Wanderer die Gletscherschmelze auch ihre
positiven
Seiten
hat. Zwischen zwei
großen Eisfeldern Aufstieg zum Sulzkogel, im Hintergrund Amberger Hütte
aber gegen 12.00 h war die Tendenz
deutlich in Richtung „runter“ angesetzt. Gut ausgestattet mit Sonnenbrand, Blasen und einem ganzen Sack
voll Geschichten ging es nach
Hause… ins schöne Neumarkt!
Es sollte hier auf jeden Fall erwähnt
werden, dass die Hüttenwirtin der
Amberger Hütte uns als äußerst
umgängliche und freundliche Gruppe
gelobt hat. Das hört man gern und das
beweist, egal was geboten ist, egal
was man macht - mit den Neumarktern kann man fort fahren!
Ich freue mich schon auf die weiteren
Touren mit hoffentlich wieder so bunt
gemischten und lebhaften Gruppen.
Philipp Kölbl
36
Fahrten und Touren
Rückblick
Samstag, 12. September 2015
Von Burg Falkenstein zur Ruine Sengersberg
schen verläuft der
Weg abwechslungsreich durch hügelige,
wohltuend stille Wiesenlandschaften, die
immer wieder den
Blick freigeben auf
die Wallfahrtskirche
Marienstein.
Nach einer wunderbar sonnigen Mittagspause im Garten
Der Froschmaulfelsen im Falkensteiner Felsenpark Blick vom Bergfried der Burg Falkenstein
des Gasthauses in
Das spätsommerliche Wetter war einfried sowie ein Steig, der vorbeiführt
Marienstein haben wir uns auf den
fach perfekt für die lange Wanderung
an gigantischen Felsgestalten, sich
Rückweg nach Falkenstein gemacht im Vorderen Bayerischen Wald von
durch
schmalste
Durchschlupfe
natürlich nicht auf dem kürzesten Weg,
Falkenstein hinauf zur Burg, durch den
zwängt und mit „Himmelsleiter“ steil
sondern über den Lauberberg mit seispektakulären Felsenpark, über den
rauf und „Herzbeutelgässchen“ wieder
nem beeindruckenden Felsenlabyrinth
Schweinsberg weiter zur Ruine Senrunter wirklich keine Wünsche offen
aus riesigen Granitkugeln und -pilzen,
gersberg, nach Marienstein und über
lässt.
Schalensteinen und bizarren Bäumen den Lauberberg zurück.
Der Schweinsberg und Sengersberg
eine fast mystische, verzauberte
Begonnen hat unsere Tour gleich mit
lassen es diesbezüglich etwas ruhiger
Landschaft.
einem granit-gewaltigen Highlight: Ein
angehen, sind aber ebenso faszinieEs war ein rundum schöner Tag mit
steiler Aufstieg in die Felsenwelt des
rende, felsdurchsetzte Granitkuppen
einer sehr netten Wandergruppe.
Falkensteiner Burgbergs, dazu ein
und haben kräftige Steigungen und
unvergleichlicher Rundblick vom Bergschöne Ausblicke zu bieten. DazwiJutta Frosch
37
Rückblick
Fahrten und Touren
Samstag - Sonntag, 26. - 27. September 2015
Karwendelhaus - „Gamsen hom zum Fenster reing'schaut!“
Bei einer Gehzeit
von vier Stunden
und 900 Hm kamen alle nach 12
km dort an. Nach
kurzer Stärkung
mit Kaffee und Kuchen wollte trotz
dichter Bewölkung
ein erheblicher Teil
der Gruppe das
Gipfelglück erleben und stieg zum
Auf dem Weg zur Engalm
Hochalmkreuz mit
beschränkte sich die Wanderung am
2.198 m auf. Die 408 Hm im mittleren
Sonntag auf den Weg zur Engalm.
Schwierigkeitsgrad, teilweise etwas
Diese ist auf 18 km entlang des
ausgesetzt, waren in eineinhalb
abwechslungsreichen Adlerweges über
Stunden, angenehm zu schaffen.
die Falkenhütte in fünfeinhalb Stunden
Im gemütlichen Karwendelhaus konnmit 600 Hm Auf- und 1030 Hm Abstieg
ten wir nach ausgiebigem Abendessen
zu erreichen.
und regem Austausch über die
An der Falkenhütte ließen es sich unerTagesetappe in kleinen Schlaflagern
müdliche Wanderer nicht nehmen,
übernachten.
noch vorher den Mahnkopf mit 2.095 m
Neugierige Gämsen mit
zu erklimmen, der mit 250 Hm weitere
ihren Zicklein, die wähzwei Stunden Gehzeit beanspruchte.
rend des SonntagsfrühDie meisten von uns folgten aber nur
stücks von ebenso vielen
der beschriebenen direkten Tour zur
neugierigen Teilnehmern
Engalm.
entdeckt wurden, sorgten
Am Abend kamen wir alle verletzungsfür Aufregung. Das Ereigfrei am großen Ahornboden an der
nis wurde als „einmalig“
Engalm an. Trotz schwerer Beine konnbewertet.
te jeder zum großen Gruppenbild noch
Wegen der bereits vereilachen.
sten östlichen Karwendelspitze (2.538 m) und der
Sandra Jäger und Josef Rackl
Zufriedene Wanderer blicken in die Runde
Birkkarspitze (2.749 m)
Franz Haberler, der Tourenwart der
Neumarkter Sektion, und seine Frau
Beate haben zum ersten Mal eine
Sektionsbusfahrt angeboten. Die 49
Teilnehmer waren mit 20 bis 69 Jahren
bunt gemischt. Die ältesten Teilnehmer
meisterten die Tour mit großer
Beachtung bestens.
Für den Fall, dass manche gar nicht
wussten, wo die Reise eigentlich hingeht - ganz nach dem Motto: „Fahrt
mich irgendwo hin, ich wandere überall“ - übergaben Beate und Franz jedem Teilnehmer eine Wanderkarte mit
mehreren Tourenvorschlägen und
deren Details. Das zeichnete unter
anderem die perfekt organisierte Tour
aus.
Nach unserer Ankunft um 10.30 Uhr im
Johannestal machten wir uns an den
relativ leichten Aufstieg über den kleinen Ahornboden zum Karwendelhaus.
38
Fahrten und Touren
Rückblick
Samstag - Sonntag, 10. - 11. Oktober 2015
Herbstwanderung Rotwandhaus
Selbst das Schmuddelwetter konnte niemand vom Wandern abhalten
Am Samstag stand ich nach mehrmaligem Umpacken meines Rucksacks,
wegen schlechter Wettervorhersage,
morgens um sechs mit mulmigen
Gefühl am Volksfestparkplatz.
Dort wurde ich als Neuling von
Susanne und dem Rest der Truppe
herzlich begrüßt.
Nach zügigem Zuteilen der 18
Teilnehmer auf fünf Autos wurden wir
von unseren freiwilligen Fahrern sicher
an den Parkplatz Spitzingsattel gebracht.
Bei wesentlich besseren Wetterbedingungen als erwartet, machten wir
uns Punkt 9 Uhr auf den Weg. Beim
Aufstieg zu unserem ersten Ziel, der
Gipfel des Jägerkamp, durchwanderten wir zuerst schöne Waldwege, bis
wir schon bald freien Blick auf den
Spitzingsee hatten. Spätestens als
dann die Sonne durch die Wolken
spitzte, hatte jeder den Alltag hinter
sich gelassen. Durch die Umsicht unserer zwei Organisatoren, Susanne
und Peter Hartwig, kamen wir trotz
feuchter Wege flott zu unserm ersten
„Berg Heil“ am Gipfelkreuz Jägerkamp. Nach einer kurzen Brotzeit
machten wir uns wieder auf den Weg.
Auch unser nächstes Ziel konnten wir
ohne Probleme erreichen....
jippie zweiter Gipfel - der Rauhkopf!
Für unsere nächste Wegstrecke zur
Taubensteinbahn teilten wir uns in
zwei Gruppen, da laut Hüttenwirt, der
obere Wanderweg sehr aufgeweicht
und dreckig war. Wir, die „Gruppe
Peter H.“, wagten aber trotzdem die
Gratwanderung, während die Gruppe
„Susanne H.“ den tiefergelegenen
Weg wählte. Zur Mittagszeit trafen wir
an der Taubensteinbahn wieder zusammen.
Nach einer Stärkung war auch der
nächste Gipfel Taubenstein schnell
erreicht.
Jetzt ging es über einen sehr schönen
Wanderweg Richtung Rotwand. Wetterbedingt konnten wir leider nicht die
Aussicht auf die anderen Gipfel genießen, was uns aber trotzdem nicht den
Elan nahm, auch noch die Rotwand zu
erklimmen. Angekommen am vierten
Gipfelglück, freuten wir uns jetzt auf
unseren wohlverdienten Hüttenabend.
Nach der Zimmerverteilung, einem
leckeren Hüttenessen und geselliger
Runde, klang der Abend sehr lustig
aus.
Nach einer sehr erholsamen Nacht im
„5 Mädelzimmer“ brachen wir am
Sonntagmorgen nach dem Frühstück
bei kaltem, nieseligem Nebelwetter,
dick eingepackt wieder auf.
Die Wetterkapriolen trübten aber unsere Bergwanderlust nicht, weshalb auch
die „Gruppe Peter H.“ trotz Schmud-
delwetter die Auerspitze ansteuerte,
während die zweite Gruppe den direkten Weg Richtung Tal einschlug. Nach
1,5 Stunden Auf- und Abstieg zur
Auerspitze freuten wir uns sehr über
die heutige Gipfelbesteigung und
waren glücklich, auch diese mit nur
kleinen Missgeschicken geschafft zu
haben, was wir aber auch der Umsicht
unserer tollen Wanderleiter zu verdanken haben.
Auch der wunderbare Rückweg durch
den Pfanngraben entlang eines
Wildbachs, erfreute unsere Wanderherzen. Jetzt auf dem Weg zur Waitzingeralm schickte auch noch die Sonne ihre Strahlen.
Angekommen an der Alm, genossen
wir noch einmal die Geselligkeit unserer tollen Gruppe. Nach dem Mittagessen wanderten wir das letzte Stück
am Spitzingsee entlang zu unseren
Autos.
… und sollt mich jemand fragen...es
war einfach toll!
Danke an Susanne und Peter, Danke
an die Fahrer, und Danke an alle die
dabei waren, für das schöne Miteinander. Ich werde mit Sicherheit
meine
erste
Tour
mit
dem
„Alpenverein“ nie vergessen!
Stilla Schmidt
39
Rückblick
Zwergerlgruppe
Samstag - Sonntag, 25. - 26. Juli 2015
Zelten hoch droben im Norden!
Ein ganz neues Zeltgefühl
Unser zweitägiger Ausflug führte uns zum Zeltplatz in
Immenreuth (Landkreis Tirschenreuth). Dort schlugen wir
unsere Lager auf und nutzten das Badewetter noch für einen
Abstecher ins Freibad nebenan, das wir mit dem Zeltplatz
mitbenutzen durften. Ein kleiner Wanderausflug in der näheren Umgebung führte uns ins Wildgehege mitten im
Fichtelgebirge. Die Wildtierführung war auch für die Kleinen
sehr interessant, jedoch ließ sich der erwartete Lux nicht
blicken.
Abends nach Grill und Lagerfeuer mussten wir die Zelte
noch sturmfest verspannen, der wochenlange Hochsommer
machte plötzlich eine Pause. Für die meisten Kinder war es
die erste Übernachtung draußen im Zelt. Zum Abschluss
des Wochenendes bestiegen wir noch den ehemaligen
Vulkan „Rauer Kulm“ und kehrten mittags noch gemeinsam
ein.
Anna Adelfinger
Sonntag, 23. August 2015
Wanderung zur Steinernen Stadt bei Neuhaus ander Pegnitz
- Steinkolosse, Spalten und Schluchten Steinerne Stadt der zweite Versuch
Da es beim letzten Besuch der Steinernen Stadt im Juni
2014 sehr heiß war (35 Grad Celsius), beschlossen wir, diese
wunderschöne Wanderung ein Jahr später Ende August bei
hoffentlich kühleren Temperaturen zu wiederholen.
Petrus entschied sich aber leider dafür, dass der 23. August
der heißeste Tag im Monat werden sollte und so machten
sich 5 Familien der Zwergerlgruppe wieder mal bei schlappen 35 Grad im Schatten auf den Weg in die Fränkische.
Dank der kühlen Felsen sowie der Höhle waren die
Temperaturen im Wald durchaus erträglich. Den Kindern
gefiel es sehr gut, durch die Felsen zu laufen. Ein kühles Eis
nach der 5 Kilometer langen Wanderung hatten sie sich
dann alle verdient.
Anna Adelfinger
Die Steinerne Stadt - sieht ja ganz anders aus
Sonntag, 20. September 2015
Wanderung zu „Deinhards Viecherei“
Mit sechs Familien wanderten wir von Sindlbach über
Haimburg gemütlich zum Erlebnisbauernhof Gebertshof. Die
Kinder durften sich noch auf der Strohhüpfburg austoben.
Dann kehrten wir in der Stube ein und wärmten uns bei
Kaffee und Kuchen auf. Trotz vorhandener Fahrmöglichkeiten liefen auch die Kleinen wieder alle tapfer die komplette Wegstrecke zurück zum Ausgangspunkt, dem
Parkplatz an der Kirche in Sindlbach. Vielen Dank an die
Familie Dorr für das Ausrichten.
Anna Adelfinger
Die Strohhüpfburg ist nicht nur zum Hüpfen da
40
Familiengruppe
Rückblick
Sonntag, 09. August 2015
Volksfestzug
Gruppenfoto - kurz vor dem Start
……… auch die Kleinen durften mit
Wir sind dieses Jahr einheitlich mit
DAV-T-Shirts, vielen Aufklebern auf
unserem „DAV-Bollerwagen“ und mit
jeder Menge Bonbons bewaffnet dabei gewesen. Alle hatten Klettergurte,
Helme, Seile und viel Kletterequip-
ment mit dabei. Flankierend sind noch
Mountainbiker aus der Familiengruppe und aus Raus und Los mitgefahren. Dabei zeigte man natürlich auch
seine Fahrkünste und die Wheelies
auf der Marktstraße wurden mit viel
die Biker hatten auch Spass
Beifall belohnt. Insgesamt waren wir
42 Personen, gut gemischt aus der
Familiengruppe, der Zwergerlgruppe
und Raus und Los. Es hat wieder riesig Spaß gemacht.
Claudia und Horst Federer
Tragende Ideen.
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41
Rückblick
Familiengruppe
Freitag - Sonntag, 31. Juli - 02. August 2015
Dominikushütte und Olpererhütte
spektakuläre Fotos gemacht werden.
Anschließend machte sich noch eine
kleine Gruppe auf zum Riepenkopf.
Rechtzeitig zum superleckeren Abendessen waren dann alle wieder vereint
und verbrachten einen gemütlichen
Hüttenabend bei Spielen, Tratsch und
Schabernack. Einzig ein dreister
Pantoffeldieb versuchte die Stimmung
zu trüben. Glücklicherweise wurde er
aber auf frischer Tat ertappt und zur
Rede gestellt.
Vermutlich wäre es ein ganz langer
Abend geworden, wenn nicht die
Stube bis 22.00 Uhr geräumt hätte
werden müssen um für ca. 15 Gäste
Start zur Olpererhütte
sehen und gerade die „Erstbesteiger“
staunten über die grandiose Bergwelt
des Hochzillertals. Und wenn man
Augen und Ohren
offenhielt,
konnte
man einige Murmeltiere und Bergziegen beobachten.
In individuellem Tempo und mit vielen
kleinen Pausen erreichten auch die
Genusswanderer am
frühen Nachmittag
die Olpererhütte.
Nach Bezug der
Zimmer und einer
kleinen
Stärkung
ging ein Großteil der
………..und die Hängebrücke hält
Gruppe noch zur
nahegelegenen Hängebrücke über
ein Matratzenlager zu schaffen.
den Riepenbach. Aufgrund ihrer Lage
Nach einer regenreichen Nacht erwarüber dem Abgrund konnten zahlreiche
tete uns auch der Sonntagmorgen mit
leichtem Regen. Wir stiegen daher auf
kürzestem Weg ab und entschlossen
uns noch zu einer Staumauerführung
am Schlegeisspeicher. Die Mitarbeiterin des Energieerzeugers „Verbund“
erklärte uns anschaulich die BeInh. R. Lobenhofer
deutung und Entstehung der Staumauer und des Wasserspeichers, die
● kostenloser Hörtest
seit 1971, zusammen mit der Turbine
● fachgerechte Beratung
in Mayrhofen, Strom aus Wasserkraft
erzeugen. Anschließend durften wir
● Maßanfertigung von Ohrpaßstücken
noch in den Kontrollgang in der Mitte
durch Hausbesuche
der Mauer hinabsteigen. Nach dem
● breites Zubehörsortiment
großen Verabschieden fuhren wir mit
vielen positiven Eindrücken nach
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag
8.30 - 12.30 Uhr
Hause und für so manchen wird es
und
14.00 - 18.00 Uhr
wohl ein Wiedersehen mit der
Samstag
9.00 - 12.00 Uhr
Olpererhütte geben.
Pünktlich zum Ferienbeginn machte
sich eine wie immer bunt gemischte
32-köpfige Truppe der Familiengruppe
auf zum Wanderwochenende auf die
Olpererhütte. Dabei erwies sich die
anfangs optional angedachte Anreise
am Freitag mit Übernachtung in der
Dominikushütte als goldrichtig. Zog
sich auch hier schon die Anfahrt auf
bis zu 6 Std. hin - wie wäre es erst am
Samstag geworden! Die Hüttenwirte
empfingen uns überaus freundlich und
die Zimmer sowie das Essen waren
gut.
So ging es am Samstagmorgen ausgeruht bei besten Wandertemperaturen in gemäßigtem Tempo los. Über
die „Neumarkter Runde“ schien anfangs sogar noch die Sonne, jedoch
zog es sich bald zu und auf halber
Strecke tröpfelte es kurzzeitig. Alles
halb so schlimm, wir konnten nämlich
immer nahezu alle Gipfel ringsum
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●
42
●
Karin Ochsenkühn
Jugend
Vor ein paar Wochen haben wir uns ja
hier bereits einmal vorgestellt ;-) Kurz für
jedermann der es immer noch nicht mitbekommen hat: Ja, es gibt seit geraumer
Zeit nun wieder eine Jugendgruppe in
der Sektion Neumarkt, die Leben ins
Städtchen bringt.
Jetzt wollen wir euch natürlich auch nicht
vorenthalten, was wir die letzten Male so
Tolles miteinander erlebt haben.
Bei unserem ersten Treffen im neuen
Schuljahr stand das Kennenlernen im
Vordergrund, da wir einige Neugierige für
die
Gruppe
begeistern
konnten.
Nachdem das eher „ruhigere“ dann vorbei war, ging’s in der zweiten Gruppenstunde auch schon ums Klettern.
Wie man sich in der Kletterhalle richtig
verhält, einen Gurt korrekt anlegt, kleine
Einblicke wie man einen Klettersteig
übersteht und vieles mehr wurde anschaulich besprochen. So machten wir
uns zwei Wochen später gut vorbereitet
auf den Weg in die Kletterhalle nach
Feucht.
Nachdem wir uns erfolgreich durch den
Feierabendverkehr geschlängelt haben,
hat die Wand schon auf uns gewartet.
Gurte an, Seile eingehängt und schon
hieß es bei unseren drei Sichereren
Philipp, Achim und Maxi ran an die
Griffe. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für die tolle Unterstützung :-) Nach einer zu kurzen
Stunde, mussten wir uns dann auch leider schon auf den Rückweg machen.
Trotzdem hatten Kids und Betreuer sehr
viel Spaß bei unserer ersten Kletteraktion
und alle waren sich einig, dass wir dies
auf jeden Fall bald wiederholen müssen.
In nächster Zeit stehen allerdings erst
einmal Dinge wie eine kleine Herbstwanderung, Drachen basteln und wenn
es dann endlich schneit auch Rodel und
Iglubau auf dem Programm. Doch schon
jetzt hat sich zum letzten Jahr ein bis-
ups, geht’s da aber runter
Rückblick
Hoffentlich schaffe ich das auch
schen was geändert. Erfreulicherweise
haben wir nun einen festen Gruppenraum im G6 zur Verfügung gestellt
bekommen, wo wir nun mehr Platz und
Möglichkeiten für unsere Gruppenstunde
haben :-) Außerdem ist unsere JungsGruppe jetzt bei einer Größe angelangt,
mit der sich sehr angenehm arbeiten
lässt. Deshalb haben wir beschlossen,
dass es vorerst einmal bei dieser Anzahl
bleiben soll. Wir wünschen euch ein
schönes Rest 2015 und schon jetzt einen
guten Start ins neue Jahr :-)
Info: Steffanie Meier
E-Mail: [email protected]
Sabrina
43
Rückblick
Raus & Los
Sonntag, 11. Oktober 2015
Raus & Los shreds Trailside - Bikepark Osternohe
Mountainbiken boomt, Mountainbiken macht Spaß und Mountainbiken kann man in unserer Gegend hervorragend.
weiterführende Erfahrungen im Bereich
„Wallride“, „Northshore“, „Doubles“,
„Tables“ und „Drops“ zu sammeln. Der
Bikepark Osternohe bietet sich hier gut
an. Grob gesehen gibt es 3 verschiedene Schwierigkeitsgrade (vgl. Skifahren
blau, rot, schwarz) von Strecken, auf
denen man Fahrtechnik und Risikobereitschaft für sich selbst und sein Material testen und steigern kann. Hierfür
braucht man nicht zwingend ein hochgerüstetes Downhill-Bike mit 200 mm
Federweg vorne und hinten, selbst
Hardtrailfahrer können sich hier auf den
Trail begeben und, zugegebenermaßen
mit mehr Anstrengung, die rauschende
Abfahrt genießen.
Start im Bikepark Osternohe
Eigentlich kein Grund, das Bike auf’s
Dach zu schnallen und woanders hinzufahren?
Oh doch! Denn es gibt da, in nicht allzu
weiter Ferne eine Einrichtung, da soll es
passieren, dass sich die Radlfahrer per
Schlepplift den Berg hinaufziehen lassen
und dann wie die Gestörten den Berg
runterfahren? Das mag jetzt dem einen
oder anderen schräg vorkommen, aber
das denkt sich ja der Skitourengänger
beim Alpinskifahrer auch…
11 Mädels und Jungs von Raus und Los
unter der Leitung von Downhill- und
Freeride-Experte Alex Dess machten
sich also auf, um zum Teil neue oder
Richtige Bike-Stellung als Trockenübung
Der große Vorteil an Bikeparks ist, dass
man sich auf die Abfahrt konzentrieren
kann. So hat man die gesamte Kraft für
den Downhill zur Verfügung und bewegt
sich auf Trails, die eigens dafür angelegt
sind, mit entsprechenden Sprungschanzen und Steilkurven bestückt und
ohne die Gefahr, der Kreuzung mit
Hinauffahrenden oder Fußgängern.
Man kann sich quasi austoben, denn auf
den heimatlichen Wegen ist man ja
gewohnterweise vorsichtig unterwegs,
um das Miteinander mit den anderen
Wegnutzern (Wanderer, Waldarbeiter,…)
nicht zu gefährden - safety first!
Grosses Danke an Alex für die
Organisation und das Coaching auf den
Trails! Das war genial!
Philipp Kölbl
44
Raus & Los
Rückblick
2015 war auch für Raus und Los ein aktives und
ereignisreiches Jahr:
FEIERABENDR ADELN RUND UM NEUMARKT
ALPINKLETTERN IN DER BRENTA
FILMTOU REN IN REGENSBURG UND NÜRNBERG
SKIKURS IN ZELL AM SEE
WIRTSHAU SWANDERUNGEN IM LANDKREIS
SONN WENDFEIER AM GRASSAHOF
DOWNHILL IM BIKEPARK
HÖHENGL ÜCKSTEIG IN DER FÄNKISCHEN SCWEIZ
RO DELN AM GAISKOP
FRÜHJAHRS BIKECHECK
45
Rückblick
AV-Treff
Freitag - Sonntag, 24. - 26. Juli 2015
Wilder Freiger (3.418 m), Stubai
Ausgestattet mit allem, was man für
eine Gletscherhochtour benötigt,
machten wir uns auf den Weg vom
Parkplatz kurz nach der Grawalm
(1.530 m) über die Grawer Wasserfälle
hinauf zur Sulzenau Hütte (2.196 m).
Oben angekommen war noch etwas
Zeit zum Abendessen und so wurde
das Terrain rund um die Hütte erkundet.
Nach einem gemütlichen Abend gingen alle rechtzeitig zu Bett, um am
nächsten Morgen fit für den Aufstieg zu
sein.
Der Samstag zeigte sich vom Wetter
her nicht von seiner schönsten Seite.
Dennoch stiegen wir über den
Lübecker Weg zum Gletscher Fernerstube auf. Es war schon sehr erschreckend, wenn man sieht, wie weit
Wilder Freiger mit Müllerhütte
46
die Gletscher uns
verlassen.
Es
machte uns ein
bisschen traurig.
In zwei Seilschaften (3er und 4er)
überquerten wir in
ca. 1 Stunde den
Fernerstube und
erreichten den Einstieg zum Wilden
Freiger. Es wurde
ein Aufstieg, der
dem Einen oder
der Anderen schon
Gipfel Wilder Freiger
Einiges abverlangte. Den Gipfel (3.418 m) erreichten wir
gegen Mittag - leider ohne die
erwünschte Rundumsicht, weshalb wir
erreicht
uns nur sehr kurz dort oben aufhielten.
Unser heutiges Tagesziel war die
Müllerhütte (3.145 m) und der Abstieg
über den Signalgipfel (3.393 m) wurde
durch das schlechter werdende Wetter
nicht einfacher, Graupelschauer und
eisiger Wind begleiteten uns.
Feucht und frierend erreichten wir so
gegen 16.00 Uhr die Müllerhütte. Etwas
erschöpft wurde das Lager bezogen,
was von einigen gleich getestet wurde.
Die Müllerhütte ist eine urgemütliche
Hütte und der Hüttenwirt Lukas mit seinen selbst gebrannten Schnäpsen
passt genau hierher.
Der Sonntag begann mit herrlichstem
Wetter - wir konnten es fast nicht glauben. Nur etwas frisch war es bei minus
drei Grad. Der Aufstieg zum Wilden
Pfaff (3.456 m) ist nichts für Ungeübte
und so manche Passage wurde auf
dem Hosenboden bewältigt. Belohnt
wurden wir jedoch mit einem unglaublichen Berg- und Gipfelerlebnis - ein
Rundumblick, den man nicht an vielen
Tagen in den Bergen erleben darf. Das
Zuckerhütel (3.507 m), der Höchste im
Stubai, haben wir als „Zuckerl“ für uns
noch mitgenommen.
Der Rückweg begann über den
Sulzenauferner, Fernaujoch zur Bergstation Jochdole. Von hier begann die
Rückreise mit der Gondel zur Talstation.
Bei einer kleinen Einkehr in der
Grawalm wurde ein schönes Wochenende im Stubai abgeschlossen und wir
traten die Heimreise an.
Vielen Dank an Johann, der die Tour
vorbereitet hat.
Richard Hollweck
AV-Treff
Rückblick
Samstag - Sonntag, 29. - 30. August 2015
Hoher Tenn (3.368 m) Hohe Tauern
Gratwanderung zum Hohen Tenn, dann folgte das Klettern zum Hohen Tenn
Beschrieben war die Tour als eine leichte
bis mittelschwere Hochgebirgs-Bergtour
mit leichten Klettersteig-Passagen. Einzig
die erwähnte Schlüsselstelle wäre ohne
Eisenbügel und Drahtseil schwierig; sie ist
aber kurz (4 Meter) und mit den erwähnten
Hilfsmitteln entschärft.
Nun wir wurden im Laufe der gesamten
Tour eines besseren belehrt.
Der Aufstieg von Fusch (813 m) an der
Großglockenerstraße bis zur Gleiwitzer
Hütte (2.176 m) war an diesem heißen
Wochenende noch der angenehmere Teil.
Hier war der Weg im schattigen Wald und
entlang am Hirzbach ein wahrer Genuss.
Die Hirzbachalm (1.715 m) war leider
geschlossen. So mancher von uns Zwölf
hätte sich schon hier das erste Weissbier
gewünscht. Dieses gab es dann aber erst
nach ca. 4 Stunden auf der Gleiwitzer
Hütte. Ein wunderschöner Tag neigte sich
dem Ende - der Sonnenuntergang war
überwältigend und der Vollmond setzte
dem Naturerlebnis an diesem Tag die Krone
auf. Diese Eindrücke werden uns noch
lange in Erinnerung bleiben.
Der Start am Sonntag um 6.00 Uhr war für
so manchen schon sehr früh. Doch der
Aufstieg zum Hohen Tenn mit 1200 m bis
zum Gipfel, sowie der Abstieg bis nach
Fusch 2555 m mussten an diesem Tag
bewältigt werden. Zu Beginn des Tages
wurden wir mit einem Sonnenaufgang
belohnt, der die Umgebung und vor allem
die Berge in einem unbeschreiblichen Licht
zeigte. Mit diesen ersten positiven
Eindrücken und voller Optimismus ging es
weiter bergauf. Die ersten Kletterpassagen
und Gratüberschreitungen wurden schon
mit weniger Begeisterung hingenommen
und so kam es, wie es kommen musste.
Keine Angst, es ist niemand abgestürzt
oder verunglückt - entweder war es am
Hüttenabend ein Bier oder ein Schoppen
Wein zu viel, es könnte auch der heiße
Sommertag gewesen sein. Letzten Endes
erreichten von den 12 Teilnehmern nur
noch zwei von uns den Gipfel des Hohen
Tenn.
●
●
●
●
●
So viel zur Beschreibung einer leichten bis
mittelschweren Tour. Als Resümee kann
man sagen, eine Übernachtung mehr auf
der Gleiwitzer Hütte hätte die Tour deutlich
entspannt. Der Abstieg von sechs Stunden
bei den hohen Temperaturen war kein Spaß
- wir kamen aber trotzdem alle gut gelaunt
unten in Fusch an.
Man kann im Nachgang dennoch sagen,
dass es ein Bergerlebnis der besonderen
Art war.
Danke an Bernhard, der die Tour vorbereitet
hat.
Bernhard Hollweck
Heizung
Solar
Sanitär
Bäder
Kundendienst
Hauptbetrieb:
Obere Hauptstr. 23 - 92364 DEINING
Zweigbetrieb:
Rosenstraße 3 - 92367 Pilsach
Telefon (0 91 84) 3 38
Telefax (0 91 84) 1513
E-Mail: [email protected]
47
Rückblick
Aktiv-Gruppe
Sonntag, 13. September 2015
Wanderung zur Keltenschanze
Erdwall der Keltenschanze
Der Weg führte uns über Feldwege, vorbei an den „Drei
Weihern“ und der renaturierten Sulz.
Fast abgelegen und versteckt stößt man beim
Durchwandern des Waldstücks „Appel“ auf eine spätkeltische Viereckschanze.
Nach einer kurzen Erklärung folgte die Begehung der Keltenschanze und die Besichtigung der noch sichtbaren
Opferschächte.
Im Gasthof Neuwirt „Beim Mane“ in Pavelsbach wurde ausgiebig Kaffee getrunken und Kuchen verspeist.
Nach der Pause kehrten wir zurück zum Waldrand, wanderten aber auf dem direkten Weg, vorbei an Tyrolsberg, nach
Berngau zurück. Gegen 18.00 Uhr endete unser gemütlicher
Ausflug.
Wir trafen uns um 13.00 Uhr am Sportplatz Berngau: 13
Wanderlustige bei herrlichem Wetter zur Erkundung der
Keltenschanze Berngau.
Monika Steinmetz
Sonntag, 2. August 2015
Radtour: Lauterhofen zur Burgruine „Schloss Hohenburg“
Rast vor der Hohenburg
Eigentlich wollte Renate Geitner die Tour leiten, nachdem sie
sich jedoch den Knöchel gebrochen hatte, musste eben
Erich (Ehemann) ran. So wie es sich in einer guten Ehe
gehört.
Bei bestem Radlwetter starteten 18 bestens gelaunte
Freizeitradler am Bahnhof in Lauterhofen. Auf dem wohl
schönsten Teilstück des Schweppermann-Radweges ging
es nach Utzenhofen; entlang des Truppenübungsplatzes
Hohenfels; über Ransbach; Allersburg nach Hohenburg. Hier
zeigten unsere zwei besten Radler, was noch in ihnen
steckt. Schore und Jürgen fuhren auf sehr unwegsamen und
steilem Gelände hoch zur Burgruine „Schloss Hohenburg“.
Die andern 16 stiegen lieber ab und wanderten hoch zur
Ruine. Schließlich sind die Mitglieder des Alpenvereins ja
hauptsächlich Wanderer! Diese schweißtreibende Anstrengung wurde dann aber auch mit Schäuferle & Co. im Gasthof
Burggarten in Stettkirchen belohnt. Wo sich auch noch
Renate mit Gipsbein und ebenfalls verletztem Chauffeur zu
uns gesellten.
Zurück ging es auf dem Lauterachtal-Radweg mit einem
Zwischenstopp bzw. einer Kaffeepause im Forsthof in Kastl.
Insgesamt kamen so doch stolze 50 Kilometer zusammen.
Erich, hast Renate super vertreten!
Resi Sammüller
Sonntag, 25. September 2015
Alfeld - Naturlehrpfad Rinntal - Pollanden - Wettersberg
In Alfeld starteten wir bei mildem Herbstwetter mit einer 20
Mann/Frau-Truppe und wanderten am Naturerlebnisweg
Rinntal (geologisches und botanisch interessantes Kleinod)
Richtung Pollanden-Wettersberg. Durch den Wald ging es
weiter nach Waller bis wir uns in Lieritzhofen bei Kaffee und
Kuchen ein Päuschen gönnten.
Der Michl war mal wieder vom Lauftempo der Truppe (ca.
4,5 km/h) unterfordert und legte deshalb zusätzlich kleine
Schlaufen ein. Mit dem Resultat, dass er kurzfristig im falschen Kaffee saß. Aber für ein Improvisationstalent wie dem
Michl war das kein Problem und die anderen hatten etwas
48
zum Schmunzeln.
Gestärkt traten wir gemeinsam den Rückweg an. Dieser
führte über Nonnhof und danach auf einem schmalen
Waldpfad bergauf und bergab wieder zurück nach Alfeld.
Wie immer hatten sich die Geitners gut vorbereitet. Sogar
die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit behielten sie
im Auge. Deshalb waren wir rechtzeitig vor Einbruch der
Dämmerung am Ziel. Danke Euch beiden für den schönen
Sonntagsausflug in der Hersbrucker Alb.
Resi Sammüller
BayernTouren
Rückblick
Heiße, sommerliche Touren gab es, aber auch feuchte und
kühle, farbenprächtige und diffus nebelverhangene. Und
jede Tour hätte es verdient, mehr darüber zu schreiben.
Hier ein paar Highlights, um Ihnen Lust auf mehr zu machen:
Wir waren unterwegs zwischen den unterfränkischen
Weinbergen und Kallmünz, auf dem Schweppermannradweg und am Steinbrüchla, in den Felslandschaften von
Betzenstein, Hohenstein und Ossinger, an der Wissinger
Laber und im Atlmühltal und v.a.m.
Erste Rast unter der Küpser Linde
Im Trockental des Leinleiterbachs
Unser „Vier-Jahreszeiten“-Projekt haben wir mit der Herbstwanderung beendet und dabei die wundervolle Landschaft
zwischen Utzenhofen und Kastl, vom Rechenfels bis zum
Dürrling kennengelernt. Auf immer wieder neuen Pfaden
sind wir durch diesen Landstrich gewandert. Verschneite
Felsen, blühende Küchenschellen, Sommerhitze und abgeerntete Felder, Nebelschwaden und fallendes Laub waren
unsere Wegbegleiter und die Überbringer verschiedenartigster Eindrücke.
Ganz besonders schön waren auch die bisher vier ZweiTages-Etappen auf dem Frankenweg. Vom Start im Mai diesen Jahres in Untereichenstein über Culmitz, Döbraberg,
Kronach und Kulmbach, Weismain, Vierzehnheiligen und
Staffelberg, Scheßlitz, Giechburg und Heiligenstadt - immerhin schon 190 km - sind wir inzwischen in den spannenden
Regionen der Fränkischen Schweiz angekommen.
Ein wirklich eindrucksvoller Weg durch ständig wechselnde
Landschaftsbilder, oft auch anstrengend mit viel auf und ab,
aber immer lohnend - und bestens vorbereitet und organisiert von Karl Gottschalk!
Die traumhaft leuchtende Herbstfärbung der oberfränkischen Wälder hat auf der letzten Tour im Oktober einen
besonders nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Ein ganz
besonderes Schmankerl war der Frankenweg-Abschnitt
durch das Trockental des Leinleiterbachs, nordwestlich von
Heiligenstadt, mit den vielen Auswaschungen, die die
Tummler nach wasserreichen Zeiten hinterlassen. Um einmal zu erleben wie diese, von einer Karsthöhle gespeisten
Quellen besonders nach einem schneereichen Winter sprudeln und das Tal verwandeln, wollen wir versuchen, spontan
eine Wanderung dorthin zu organisieren.
Scheßlitz im Abendlicht
Diese Information finden Sie dann zeitnah auf unserer
Homepage, sowie auch immer eine Seite mit Impressionen
der einzelnen Etappen und die voraussichtlichen Termine für
2016.
Wir freuen uns schon darauf, uns im Frühjahr 2016 wieder
gemeinsam auf den (Franken-)Weg zu machen.
Jutta Frosch
Ausblick vom Kreuzstein ins Leinleitnertal
49
Mitgliederinformation
Olpererhütte
Ein Rekordsommer auf 2.389 m über dem Alltag
Es war wieder einmal ein Rekordsommer mit 5.761 Übernachtungen auf der Olpererhütte im Bergsommer 2015, welche ich persönlich mit einem lachenden Auge sehe:
G
„sprudelnde“ Einnahmen
G
hohe Beliebtheit
G
positive Resonanzen
G
guter Umsatz für unsere Pächter
und einem getrübten Auge sehe:
G
Leistungsgrenze der Versorgungs- und
Entsorgungstechnik am Limit
G
schwindende Hüttenatmosphäre
G
teilweise bis zu 120 Übernachtungsgäste bei 72 verfügbaren Betten
Aber insbesondere unsere Pächter und die Beteiligten der
Sektion haben auch diesen erneuten Ansturm mit aller
immer wieder undicht wurden und einen schnellen
Handlungsbedarf notwendig machten. Mit Hilfe unserer
Partnerfirmen vor Ort konnten wir die Schäden schnell reparieren und die Anlage wieder nutzen. Da die Behälter in diesem Zustand nicht weiter einsatzfähig sind, ist hier ebenfalls
entsprechender Handlungsbedarf in der neuen Saison erforderlich.
Grundsätzlich hat uns die übrige Technik wenig Anlass zu
Sorgen gegeben, dennoch müssen wir in den kommenden
Jahren, nachdem nun der achte Bergsommer zu Ende
gegangen ist, auch hier aktiv werden und unsere Anlagen
modernisieren und auf dem Stand halten, um größere
Probleme und Havarien zu vermeiden. Trotz der exponierten
Lage der Olpererhütte und deren nicht ganz einfache
Versorgung und Erreichbarkeit hatten wir erneut keine gravierenden technischen Probleme, die nicht kurzfristig durch
alle Beteiligte und insbesondere durch unsere Pächter zu
lösen waren und ggf. zu einer Unterbrechung des
Hüttenbetriebs geführt hätten.
Auch eine neue WebCam wurde installiert, die ab der kommenden Saison online gehen wird.
Wie aus den obigen Ausführungen bereits angeklungen ist,
besteht im neuen Bergsommer 2016 Handlungsbedarf bzgl.
eines erneuten Umbaus der Kläranlage, um die defekten
Klärbehälter auszutauschen bzw. ein neues Kläranlagenkonzept zu erstellen. Deshalb haben wir in diesem
Zusammenhang
bereits
einen
Variantenvergleich
„Machbarkeitsstudie zur Auslagerung der Behälter aus dem
Technikraum in mögliche Bereiche um die Olpererhütte“
Olpererhütte - Hütte mit Herz (Foto: Manuel Daum)
Routine und Herzlichkeit bewältigt, so dass es eigentlich nur
zufriedene Gäste und Reaktionen gab - eine Hütte mit Herz:
Wenn man die einzelnen Medien nach Reaktionen, Bewertungen und Anmerkungen zu Besuchen auf der Olpererhütte
durchsucht, stößt man trotz der hohen Übernachtungs- und
Besucherzahlen ausschließlich nur auf ein positives
Feedback und Rückmeldungen - und dieses ist das Wichtigste.
Auch die Technik hat uns in diesem Jahr einige Probleme
bereitet, da diese schon allein aufgrund der hohen
Besucherzahlen an ihre Grenzen gekommen ist. Somit ist es
des Öfteren zu Stromausfällen gekommen, da insbesondere
das BHKW aufgrund des hohen Leistungsbedarfs keine
„Ruhe mehr zum Abkühlen“ gefunden hat. Hier sind in der
kommenden Saison entsprechende Maßnahmen durchzuführen, um die Energieversorgung zu stabilisieren und
sicherzustellen, denn ohne Strom muss auch auf der
Olpererhütte die Küche kalt bleiben.
Auch die Kläranlage hat uns erneut Schwierigkeiten bereitet,
da die Klärbehälter durch die schwankenden Temperaturen
50
Variantenvergleich möglicher neuer Kläranlagenkonzepte
möglicher neuer Anlagenkonzepte unter Berücksichtigung
einer Kostenschätzung und der Beurteilung der Vor- und
Nachteile durchgeführt.
Nach Auswertung der Machbarkeitsstudie haben wir den
Planungsauftrag für Umsetzung einer Variante zur unterirdi-
Olpererhütte
schen Auslagerung der Kläranlagenbehälter unter den
Hubschrauberlandeplatz hinter der Olpererhütte vergeben.
Ziel ist es, die gesamte Kläranlagentechnik weiterhin zu nutzen und die Klärbehälter aus dem Technikraum auszulagern,
um diesen dann auch als zusätzlichen Lagerraum zu nutzen.
Aktuell werden das Detailkonzept und die Planunterlagen
hierfür erstellt. Mit ersten detaillierten Ergebnissen rechnen
wir in den kommenden Wochen, da hier einiger Abstimmungsbedarf zwischen den beteiligten Fachfirmen und der
Sektion notwendig ist. Der erneute Umbau der Kläranlage
soll dann unmittelbar zu Beginn des Bergsommers 2016
erfolgen.
Weitere notwendige Maßnahmen, um die wir uns in den
Wintermonaten nach den Erfahrungen im letzten Bergsommer kümmern werden, sind z. B.:
G
Bestandsaufnahme Elektrotechnik
G
Überarbeitung und Anpassung des Energie- und
Wärmekonzeptes, um den gestiegenen Anforderungen
gerecht zu werden.
G
Aktualisierung der Homepage www.olpererhuette.de
Mitgliederinformation
Alle wollen zur Olpererhütte (Foto: Manuel Daum)
G
ggf. Planung von Aktivitäten zum 10-jährigen Jubiläum
der Neumarkter Runde
Denn wir wollen wieder gut gerüstet in den neuen Bergsommer 2016 starten, denn viele Besucher freuen sich bereits heute
auf ein paar schöne Stunden auf „2.389 m über dem Alltag“.
Carsten Reiff
Hüttenreferent
51
Mitgliederinformation
4.000stes Mitglied
Dominik Simon 4.000stes DAV Mitglied der Sektion Neumarkt
Beitrag von John Hahn, Neumarkter Tagblatt
Foto von links nach rechts Bernd Sauerzapfe, Henning Berkan,
Dominik Simon und Karl Gottschalk
Mit dem 32-jährigen gebürtigen Neumarkter, Dominik Simon, der Steuerkanzlei-Betriebswirt, wohnt jedoch in
Berngau, hat der Deutsche Alpenverein
Sektion Neumarkt, die Schallmauer von
4000
Mitgliedern
überschritten.
Augenblicklich steht die Zahl gar schon
bei 4014. Vor knapp zwei Jahren entdeckte Simon, beim Bergwandern im
52
Berchtesgadener Land die wahre Schönheit der Natur und „dass da oben in den
Bergen, das Leben ganz anders angesiedelt ist, als unten. Alle sind per Du und
da wird Jeder einfach mitgenommen“.
Letztes Jahr wurde sich gleich ein Ziel
gesteckt und in einer dreieinhalb Stunden-Tour der Watzmann angegangen.
Nach dem Übernachten am Berg, freun-
dete sich der Oberpfälzer mit drei
Rheinland-Pfälzer an, und die 13-stündige Überschreitung der 2713 Höhenmeter
des zweithöchsten deutschen Gipfels
gemeinsam in Angriff genommen. Eine
Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein zahlt sich, laut Meinung von Simon,
für Aktive immer aus. Versicherungen,
günstige Beleihung von Geräten,
Preisvorteile in den Hütten und natürlich
Gleichgesinnte. Neumarkts Sektionsvorsitzender Henning Berkan, der bei
seinem Amtsantritt genau 1014 Mitglieder zählen konnte, 2008 fiel die
2000er und 2011 die 3000er Grenze, sein
Stellvertreter Karl Gottschalk, wie auch
Bernd Sauerzapfe für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, übergaben an Dominik
Simon am Neumarkter Krähentisch,
einen Gutschein für zwei Übernachtungen im südlichen Zimmertrakt der
Olpererhütte. Sie freuten sich, dass ihr
vielseitiges Angebot über die Grenzen
von Neumarkt hinaus so gut angenommen wird und der Verein jetzt einsame
Kreis-Spitze in den Mitgliederzahlen ist.
(ngh)
Suche nach Fachübungsleiter
Mitgliederinformation
Interesse an einer Ausbildung
zum Fachübungsleiter oder Klettertrainer beim Alpenverein Neumarkt?
Der Alpenverein Neumarkt möchte sein Ausbildungsangebot weiter verbessern und sucht aus diesem Grund Mitglieder, die
sich zum Fachübungsleiter oder Klettertrainer ausbilden lassen möchten.
Die gesamten Ausbildungs-, Fahrtund Unterkunftskosten für die Ausbildungslehrgänge werden von der
Sektion übernommen
Bedarf besteht an folgenden Ausbildern:
G
Trainer/in C Klettern Breitensport
G
Kletterbetreuer/in
G
Fachübungsleiter/in Skibergsteigen
G
Fachübungsleiter/in B Skihochtouren
G
Fachübungsleiter/in Ski Langlauf
Wie wird man nun zum
übungsleiter/ Klettertrainer?
Fach-
Voraussetzung für die Zulassung zu
den Ausbildungslehrgängen des DAV
sind Erfahrungen, Kenntnisse und
bereits gutes Können in der gewählten
Fachrichtung.
In den Lehrgängen wird die vorhandene Substanz vertieft und hinsichtlich
Führungsverhalten, Gruppendynamik,
Umweltschutz, Wetterkunde und Tourenplanung ergänzt und mit entsprechenden Prüfungen abgeschlossen.
Nicht zu vergessen ist natürlich der
Zeitaufwand von bis zu 20 Tagen und
der Lernaufwand, den es zu investieren gilt.
Wenn Sie eine Bergsportart begeistert
und Sie diese mit Sorgfalt, Wissen und
Verantwortung ausüben sowie Freude
daran haben, Ihr Wissen an andere
weiterzugeben, nehmen Sie über die
Geschäftsstelle oder den Ausbildungsreferent mit uns Verbindung auf,
um weitere Details Ihrer Ausbildung zu
besprechen.
Infoformation und Anmeldung bei
Wolfgang Jäckle, Tel. Nr. 09181 8664
E-Mail: [email protected]
Persönlich steigern Sie Ihren Wissenszuwachs bezüglich ihrer Bergsportart
und verbessern Ihre Führungskompetenz.
Wolfgang Jäckle
Ausbildungsreferent
Blitzschlag Schloss St. Valentin / Eppan / Südtirol (Foto: Hunziker)
53
Mitgliederinformation
Wegebetreuung
Ein Jahr ist es nun her, dass wir vom Landkreis Neumarkt die Betreuung der Prädikatswanderwege - „Frankenweg“,
„Jurasteig“ und „Wasser und Mühlenweg“ - im Kreisgebiet übernommen haben.
Unsere 11 Wegewarte haben in diesem Jahr die, zusammen ca. 160 km,
Wege mehrfach begangen, 31 Pfosten
erneuert oder neu gesetzt, ca. 350 verblichene beziehungsweise beschädigte Markierungsschilder getauscht und
unzählige Äste, die unsere Schilder
sonst verdecken würden, abgeschnitten. Denn schließlich machen die
Wegemarkierungen nur Sinn, wenn sie
von den Wanderern auch entsprechend wahrgenommen werden können. Wie schnell so ein Ast wachsen
kann und doch wieder alles verdeckt,
haben wir dabei auch gelernt. Dass
unsere Arbeit anerkannt wird, zeigt
sich nicht nur an den positiven
Rückmeldungen der Wandergruppen,
die wir auf unseren Kontrollgängen
treffen.
Wir wurden darüber hinaus nun auch
54
Neue Markierung „Spange“
mit der Erstmarkierung und späteren
Betreuung des neuen Wanderweges „Spange Jurasteig - Seenland“ - be-
auftragt. Dieser neue Wanderweg verbindet ab Frühjahr 2016, auf ca. 50 km
die Oberpfalz mit Mittelfranken, von
der Sipplmühle bzw. Deininger Bahnhof über Mühlhausen, Sulzbürg, Freystadt, Allersberg erreicht man so, auf
landschaftlich schönen Wegen, den
Rothsee. Diese Markierungsarbeiten
werden tatkräftig von der „AOM“ Truppe (Arbeitskreis Oberpfalz - Mittelfranken) unter der Leitung von Lina
Brunner aus Mühlhausen, unterstützt,
die auch die spätere Pflege übernehmen wird. Dass solche Aufgaben nur
mit immensem - ehrenamtlichem Einsatz zu bewältigen sind, versteht
sich von selbst.
Ich möchte mich deshalb bei allen
Beteiligten, im Namen der Sektion,
ganz herzlich für die geleistete Arbeit
bedanken
Karl Gottschalk
Neumitglieder
Mitgliederinformation
Den Neumitgliedern unserer Sektion ein herzliches Willkommen
Atzenroth-Krambrich, Barbara
Baumer, Philipp
Bührs, Mareike
Burnickl, Ruth
Dürgner, Johannes
Feihl-Meyer, Elisabeth
Felner, Michael
Frank, Bettina
Frank, Magdalena
Frank, Sebastian
Frank, Theresa
Frömmer, Alexandra
Gatzhammer, Tobias
Gehr, Tanja
Gehr, Tobias
Gehr, Vanessa
Gillert, Christian
Gillert, Lucas
Gillert, Maja
Gillert, Martin
Hack, Hans-Werner
Haustein, Alexander
Heun, Gregor
Heun, Hendrik
Heun, Mathias
Heun, Waltraud
Hierl, Albert
Hierl, Brigitte
Hollweck, Alfons
Hollweck, Fabian
Hollweck, Kristina
Hollweck, Sabine
Hummel, Marianne
Hußl, David
Jurisch, Johana
Jüttner-Schmidt, Christina
Karmann, Roswitha
Kerschensteiner, Markus
Kirsch, Hanna
Kirsch, Ida
Kloth, Jörg
Kloth, Sabine
Klutzny, Gabriele
Landsberger, Dagmar
Landsberger, Dieter
Landsberger, Leander
Lang, Jonas
Lange, Stefan
Lerzer, Günther
Losert, Ernst
Losert, Gerlinde
Lüdersdorf, Sonja
Maly, Klaus
Maly, Renate
Mederer, Doris
Mederer, Hannah
Mederer, Magdalena
Mederer, Martin
Mederer, Sonja
Meyer, Gerhard
Mirwald, Matthias
Morgenstern, Ilja
Müller, Max
Müller, Tobias
Mümmler, Monika
Niedermayer, Rita
Obermeier, Hans
Obermeier, Stephanie
Ochlast, Robert
Ochsenkühn, Konstantin
Rauer, Uta
Regnet, Tina
Reichmann, Uwe
Reiter, Helmut
Röll, Annika
Röll, Barbara
Röll, Reinhard
Römer, Beate
Römer, Helmut
Sachs, Ella
Sachs, Emmi
Schlierf, Georg
Schlierf, Lukas
Wollner-Schlierf Dr., Verena
Schmidt, Anian
Schmidt, Kilian
Schmidt, Quirin
Schmoll, Patrick
Sederholm, Karen
Simon, Dominik
Solf, Cornelia
Solf, Matthias
Stransky-Reichmann, Maike
Thürmer, Leon
Wächter, Dennis
Wild, Werner
Zech, Christina
Zielinski Dr., Andreas
Wir begrüßen unsere neu dazu gekommenen Mitglieder (w/m) mit einem frohen Berg Heil und wünschen ganz herzlich
erlebnisreiche Unternehmungen im Kreise unserer Sektion.
SIND SIE……
G
G
umgezogen?
Mitglied einer anderen Sektion
geworden?
HABEN SIE…
G
G
Probleme bei der Zustellung von
Horizonte?
eine neue Kontonummer?
Wenn ja, teilen Sie dies bitte umgehend der Geschäftsstelle mit.
BERGNOT - BEI ANRUF HILFE
Bei Bergnot erhalten DAV-Mitglieder
Hilfe durch die ASS-Notfallzentrale der
Würzburger Versicherung unter der
Rufnummer:
Tel. Nr. 0049 (0)89 30 65 70 91
Die Leistungen des Alpinen Sicherheits-Service (ASS) finden Sie ausführlich unter alpenverein.de/DAV-Services/Versicherungen
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Mitgliederinformation
Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
90 Jahre
Glahn, Norbert
85 Jahre
Heider, Annemie
Wiedmann, Franz
80 Jahre
Arnold, Walter
Boegl, Max
Bsdurrek, Siegfried
Götz, Josef
Koller, Hans
75 Jahre
Buchwald, Heinz
Kleemann, Helga
Neumüller, Ludwig
Sierl, Rudolf
Sturm, Franz
Thoma, Manfred
70 Jahre
Betz, Georg
Bradl, Josef
Bruhn, Werner
Ehrnsperger Dr., Franz
Peter, Karl
Prösl, Maria
Spitz, Josef
60 Jahre
Bauer, Ingrid
Beer, Stephan
Bittner, Albert
Böll, Hubert
Breitenbach, Wolfram
Deinzer, Hans
Fürst, Josef
Fürst, Richard
Herrmann, Ursula
Holzinger, Wolfgang
Jennermann, Jutta
Kotzbauer, Werner
Krüger-Dennert, Ursula
Lachner, Marita
Mayer, Xaver
Meier, Gerd
Rind, Heribert
Schmalzl, Rosemarie
Schmid, Rupert
Mitgliederinformation
Schmidt, Michael
Schnuchel, Monika
Schwenzl, Alois
Sippl, Anton
Spitz, Margarete
Stampfer, Theresia
Stritt, Brigitte
Supp-Beringer, Raymond
Trummer, Gertrud
Vögerl, Werner
Weigert, Josef
50 Jahre
Beck, Cornelia
Betz, Peter
Blomenhofer, Walter
Bösl, Hubert
Brandl, Petra
Czerwinski, Thomas
Derer, Helmut
Ehrlinger, Roland
Foellmer, Susanne
Forster, Richard
Gilch, Birgit
Grund, Wolfgang
Husarek, Andrea
Kaiser, Josef
Kleebauer, Thomas
Klein, Irene
Lang, Renate
Lerzer, Stefan
Lukas, Georg
Mayer, Christina
Mederer, Norbert
Münch, Udo
Naumann, Hildegard
Nutz, Josef
Ochsenkühn, Thomas
Papendieck, Karen
Rang, Richard
Renker, Gisela
Schechinger, Wolfgang
Schirmeister, Renate
Schneider, Norbert
Schulz, Heiko
Seifert, Stephan
Swientulski, Zbigniew
Unterberg, Ralf
Weigl, Anita
Weigl, Karl
Wild, Franz
Jubilare
Jubilare des Alpenvereins
Wir durften bei unserer alljährlichen Adventsfeier am Samstag, 05. Dezember 2015, folgende Mitglieder für ihre langjährige
Treue ehren:
60 Jahre
Bauer, Robert
Flade, Jürgen
50 Jahre
Blank, Werner
Bsdurrek, Siegfried
Ross, Roland
Schrödl, Monika
40 Jahre
Blank, Sieglinde
Bsdurrek, Ralph
56
Großmann, Michael
Heid, Franz Xaver
Loichinger, Helmi
März, Josef
Meier, Erika
Meier, Norbert
Meier, Rudolf
Schmid, Alfons
Silberhorn, Albert
Ulmer, Rolf
Wittmann, Anna
Wittmann, Jürgen Fred
Wittmann, Michael
25 Jahre
Ackstaller, Herbert
Adler Dr., Uwe-Joerg
Bachhofer, Herbert
Bachhofer, Hildegard
Blomeier, Hans
Gerner, Carl-Heinz
Igl-Kraus, Eveline
Knoll, Josef
Köstler, Herbert
Köstler, Richard
Kuss, Wolfgang
Mayer, Georg
Mosner, Annemarie
Mosner, Herbert
Obrebski, Alfred
Ramburger, Silvia
Schambeck, Florian
Schambeck, Gerda
Schambeck, Hans Ulrich
Schütz, Herbert
Stigler, Alois
Thumann, Michael
Weber, Wolfgang
Mitgliederinformation
Verstorbene
Wir gedenken unserer
verstorbenen Mitglieder
Friedrich Rammling
Mitglied seit 01.01.1997
Johannes Stiekele
Mitglied seit 01.01.1950
Siglinde Völkl
Mitglied seit 01.01.1976
Spenden
Ingrid Golz
Ehrenamt
Ohne das Ehrenamt gäbe es den Alpenverein nicht. Das
Ehrenamt ist das Herz und die Seele des Alpenvereins.
Sie gehen gerne in die Berge? Sie engagieren sich gerne
im Team? Sie identifizieren sich mit den Zielen des DAV?
Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn bei uns gibt es
viel zu tun. Und bei uns finden Sie Gleichgesinnte, denen
die Berge und der Bergsport ebenso wichtig sind wie
Ihnen.
Die Zahl der Mitglieder des Alpenverein Neumarkt ist
innerhalb von sieben (7!) Jahren von rund 1.900 auf das
Doppelte (!), auf 4000, gewachsen. Einzelne Bereiche
und Gruppen sind deshalb nicht mehr von nur einer
Person allein zu stemmen. Wir brauchen deshalb
Unterstützung für folgende Positionen:
Vorstandsmitglied Schriftführer/in
Beirat/Beirätin für die Sektionsmitteilungen
Beirat/Beirätin für die Öffentlichkeitsarbeit
Ehrenamt macht Spaß!
Steigen Sie ein! - Wir freuen uns auf Sie!
Sie wollen Berge versetzen. Im Ehrenamt ist das möglich!
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Anmeldung für Kurse und Fahrten
Alpenverein Neumarkt
Pulverturmgasse 8
92318 Neumarkt
Fax: 0 91 81 90 50 06; E-Mail: [email protected]
Ich nehme verbindlich an folgender Veranstaltung der Sektion Neumarkt teil:
Bezeichnung:
Termin:
Name des/r Teilnehmers/in:
Anschrift:
Tel. Nr.:
E-Mail:
Die Kosten laut Ausschreibung sind meinem nachfolgenden Konto abzubuchen:
IBAN:
BIC:
Name Kontoinhaber/in:
Name der Bank:
Die Zulassungsvoraussetzungen und die Ausrüstungsanforderungen habe ich der Ausschreibung
des Ausrichters entnommen.
Bei Überbelegung gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Ist die Veranstaltung ausgebucht, komme
ich auf eine Warteliste und werde darüber informiert.
Stornierungen:
Kann der Platz nicht anderweitig besetzt werden, erfolgt die Berechnung der Gesamtkosten.
Kann der Platz anderweitig besetzt werden, werden die Kosten abzüglich einer Stornogebühr in
Höhe von 10 Euro zurück erstattet. Geht die schriftliche Rücktrittserklärung 30 Tage vor der
Veranstaltung in der Geschäftsstelle ein, werden keine Gebühren erhoben.
Haftungsbegrenzungserklärung:
Bergsportarten sind mit Gefahren verbunden. Jeder Teilnehmer sollte sich der vorhandenen
Risiken bewusst sein. Ich erkenne deshalb an, dass die verantwortlichen Leiter bzw. Ausbilder
und der Alpenverein Neumarkt von einer Haftung freigestellt werden, die über den im Rahmen der
Mitgliedschaft des Alpenvereins, sowie den für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden
Versicherungsschutz hinaus geht. Ausgenommen ist eine Haftung für Vorsatz und grobe
Fahrlässigkeit. Die oben genannte Versicherung gilt nur für DAV-Mitglieder.
Datum:
Unterschrift Teilnehmer/Kontoinhaber:
Anmeldungen: „persönlich“ in der Geschäftsstelle, per Brief, Fax, Internet oder E-Mail
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