Fort- und Weiterbildung 2015

RKU – Universitäts- und
Rehabilitationskliniken Ulm
Fort- und
Weiterbildung
2016
Angebote für KlinikmitarbeiterInnen,
Pflegende und TherapeutInnen
Inhaltsverzeichnis
Grußwort ......................................................................................................... 4
1.
Pflege und Therapie ............................................................................... 5
1.1.
Bobath Grundkurs für Therapeuten (IBITA) ............................................ 5
1.2.
Kinästhetik in der Pflege (für Pflegende und Therapeuten) – Grundkurs 7
1.3.
Kinästhetik in der Pflege (für Pflegende und Therapeuten) – Aufbaukurs
............................................................................................................... 9
1.4.
Erster Ulmer Orthopädie-Pflege-Kongress: Fast-Track-Surgery Herausforderung für die Pflege ............................................................ 11
1.5.
Pflegegrundkurs Bobath-Konzept (BIKA® / VeBID - anerkannt) ............ 14
1.6.
Vorankündigung: Bobath-Pflegeaufbaukurs 2017................................ 15
1.7.
FEES Zertifikat - Flexible Endoskopischen Evaluation des Schluckaktes
(FEES) bei neurogener Dysphagie ......................................................... 16
1.8.
FEES Supervisionstag............................................................................ 17
1.9.
Grundlagen der Beatmung bei neurologischen Erkrankungen ............. 18
1.10. Basale Stimulation in der Pflege – Update (Tagesseminar) .................. 20
1.11. Berufliche Bildung im RKU: Fortbildung zum/r Hygienebeauftragten in
Pflege und Funktionsbereichen ............................................................ 21
1.12. Berufliche Bildung im RKU: Weiterbildung zum/r Praxisanleiter/in ..... 23
1.13. Pflege von Menschen mit geistiger Behinderung im Krankenhaus ....... 25
2.
Sonstige Angebote und Prävention ...................................................... 26
2.1.
"Save the Date": Kongresstermine im Jahr 2017 .................................. 26
2.2.
„Der Klügere gibt nicht immer nach!“ - Konfliktmanagement in einer
bewegten Zeit ...................................................................................... 27
2.4.
„Das bringt mich nicht um!“ Resilienz: Das Geheimnis der inneren Stärke
............................................................................................................. 29
3.
Anmeldeformular ................................................................................. 30
2
Für die meisten Veranstaltungen können Fortbildungspunkte bei der
angerechnet werden. Pflegekräfte, die sich dort haben registrieren lassen, können ihre Teilnahme und die erreichten Punkte dort einreichen.
Nähere Informationen dazu finden Sie unter
www.regbp.de
Die jeweilige Punktzahl finden Sie bei der Veranstaltung.
3
Grußwort
Hiermit möchten wir Ihnen die Angebote und Termine der RKU – Fort- und
Weiterbildung für das Gesamtjahr 2016 mitteilen.
Wir haben ein umfangreiches und interessantes Angebot zusammenstellen
können - wir hoffen sehr, dass es Ihren Vorstellungen und Wünschen entspricht, und Sie gerne und rege teilnehmen.
Bitte melden Sie sich grundsätzlich schriftlich bei [email protected] oder unter unserer Postadresse an. Sie sollten sich bis spätestens 2 Wochen vor der Veranstaltung anmelden, sofern bei der Veranstaltung nichts anderes angegeben ist.
Es grüßen Sie herzlich die Mitarbeiter der Fort- und Weiterbildung des RKU
Stephan Schwarz
M.A. Gesundheitsmanagement
Ingrid Merz
Sekretariat Pflegedirektion
Fort- und Weiterbildung / IBF
RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm
Oberer Eselsberg 45, 89081 Ulm
Tel.: +49 731 177-1405 / 5405
[email protected]
Fax: +49 731 177-1409
http://www.rku.de/
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1. Pflege und Therapie
1.1. Bobath Grundkurs für Therapeuten (IBITA)
Inhalt: Dreiwöchiger Grundkurs über Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen – das Bobath-Konzept (IBITAanerkannt).
Teilnahme: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten
Zulassungsbedingungen: abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens ein
Jahr praktische Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung (nach der staatlichen
Anerkennung), bzw. bei Teilzeitbeschäftigung diesem Umfang entsprechend
Erforderliche Nachweise:
- Urkunde der abgeschlossenen Berufsausbildung als Physio- oder ErgotherapeutIn
- Nachweis vom Arbeitgeber über mindestens ein Jahr praktische Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung nach der staatlichen Anerkennung
- Ärztliche Bescheinigung, dass Sie frei von ansteckenden Krankheiten/ Infektionen sind.
Die Kursteilnehmer müssen in der Lage sein, alle notwendigen körperlichen
Aktivitäten an Mitteilnehmern und Patienten (Tragen, Heben, Drehen etc.)
durchzuführen.
Die Kursleitung empfiehlt dringend, vor dem Bobath-Grundkurs einen Kurs
„Normale Bewegung/Bewegungsanalyse“ zu besuchen. In diesem Kurs lernen
Sie die Grundlagen physiologischer Bewegung kennen und bekommen eine Einführung in das analytische Denken (theoretisch und praktisch), welches die Basis des Bobath-Konzeptes darstellt.
5
Zur verbindlichen Anmeldung senden Sie uns bitte per Post oder Mail den ausgefüllten und unterschriebenen Anhang zu sowie die erforderlichen Nachweise
(diese bis 3 Wochen vor Kursbeginn). Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie
eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen oder eine Benachrichtigung über die Aufnahme auf unsere Warteliste.
Referentin: Julia Gerda Fickert, Bobath-Instruktorin, IBITA
Kursgebühr: € 1.580,00 , zzgl. € 40,00 Zertifikat
Kurstermin:
Kursteil I: Montag, 07.03. - Samstag, 12.03.2016
Montag, 14.03. - Freitag, 18.03.2016
Kursteil II: Montag, 27.06. - Samstag, 02.07.2016
Raum U4 und Atrium, RKU, BT D
Anmeldeschluss: 2 Monate vor Kursbeginn (05. Januar 2016) - dieser Kurs ist
bereits ausgebucht!
20 RbP Fortbildungspunkte
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1.2. Kinästhetik in der Pflege (für Pflegende und Therapeuten) – Grundkurs
Inhalt: Erfahren der eigenen Bewegung anhand von Konzepten der Kinästhetik
„Ich lerne meiner Wahrnehmung der eigenen Bewegung zu vertrauen.“
Konzepte:
1.
Interaktion (Welche Sinne sind beteiligt? Bewegungselemente und Interaktionsformen)
2.
Funktionale Anatomie (Massen und Zwischenräume, Orientierung)
3.
Menschliche Bewegung (Haltungsbewegung und Transportbewegung)
4.
Anstrengung (Zug und Druck)
5.
Menschliche Funktion (Einfache und komplexe Funktionen)
6.
Gestaltung der Umgebung (Einfluss der Umgebung)
Methodik:
- Bewegungserfahrung am eigenen Körper und mit Partner/-innen
- Bearbeitung des Arbeitsbuches
Besonderheiten:
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und
Schreibmaterial mit
Nach Beendigung des Kurses werden die Teilnehmer/-innen beim Institut für
Kinästhetics MIH GmbH erfasst. Die Teilnahme an einem Grundkurs ist Voraussetzung für einen Aufbaukurs.
Teilnahme: Pflegefachkräfte und Therapeuten aller Bereiche
Referentin: Theresia Kammerer, Kinaesthetics-Trainerin für Grund- und Aufbaukurs
Zur verbindlichen Anmeldung senden Sie uns bitte per Post oder Mail den ausgefüllten und unterschriebenen Anhang zurück.
7
Rahmenbedingungen:
Bei Stornierung durch den Kursteilnehmer entstehen folgende Kosten:
- bis 3 Wochen vor Kursbeginn eine Bearbeitungspauschale von € 50,-- ab 3 Wochen vor Kursbeginn volle Kursgebühr
Bei Stellung eines Ersatzteilnehmers entstehen nur die Kosten der Pauschale.
Kursgebühr:
€ 255,00 zzgl. € 26,00 Einschreibung und Registrierung
Kurstermin:
15.09. und 19.09. und 20.09.2016
jeweils 9:00-16:30 Uhr
RKU, 1. Stock, Raum 1.001 (Aufenthaltsraum Querschnitt)
12 RbP Fortbildungspunkte
Anmeldeschluss: Anmeldeschluss bis spätestens 1 Monat vor Kursbeginn
(15.08.2016)
8
1.3. Kinästhetik in der Pflege (für Pflegende und Therapeuten) – Aufbaukurs
Inhalt:
Vertiefung und Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um
schwierige,
pflegerische Aufgaben mit Patienten/Bewohnern aus dem eigenen Arbeitsbereich zu lösen.
Konzepte:
1.
Interaktion (Welche Sinne sind beteiligt? Bewegungselemente und Interaktionsformen)
2.
Funktionale Anatomie (Massen und Zwischenräume, Orientierung)
3.
Menschliche Bewegung (Haltungsbewegung und Transportbewegung)
4.
Anstrengung (Zug und Druck)
5.
Menschliche Funktion (Einfache und komplexe Funktionen)
6.
Gestaltung der Umgebung (Einfluss der Umgebung)
Methodik:
- Bewegungserfahrung am eigenen Körper und mit Partner/-innen
- Bearbeitung des Arbeitsbuches
Besonderheiten:
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und
Schreibmaterial mit.
Nach Beendigung des Kurses werden die Teilnehmer/-innen beim Institut für
Kinästhetics MIH GmbH erfasst. Die Teilnahme an einem Grundkurs ist Voraussetzung für einen Aufbaukurs.
Teilnahme: Pflegefachkräfte und Therapeuten aller Bereiche
Referentin: Theresia Kammerer, Kinaesthetics-Trainerin für Grund- und Aufbaukurs
9
Kursgebühr:
€ 255,00 zzgl. € 26,00 Einschreibung und Registrierung
Zur verbindlichen Anmeldung senden Sie uns bitte per Post oder Mail den ausgefüllten und unterschriebenen Anhang zurück.
Rahmenbedingungen:
Bei Stornierung durch den Kursteilnehmer entstehen folgende Kosten:
- bis 3 Wochen vor Kursbeginn eine Bearbeitungspauschale von € 50,-- ab 3 Wochen vor Kursbeginn volle Kursgebühr
Bei Stellung eines Ersatzteilnehmers entstehen nur die Kosten der Pauschale.
Kurstermin:
Dienstag, 18.10.2016, Donnerstag, 27.10.2016, Donnerstag, 10.11.2016
jeweils 9:00-16:30 Uhr
RKU, 1. Stock, Raum 1.001 (Aufenthaltsraum Querschnitt)
12 RbP Fortbildungspunkte
Anmeldeschluss: Anmeldeschluss bis spätestens 2 Monate vor Kursbeginn
(18.08.2016)
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1.4. Erster Ulmer Orthopädie-Pflege-Kongress:
Fast-Track-Surgery - Herausforderung für die Pflege
14. April 2016, 9:00 – 17.00 Uhr, Hörsaal RKU
Fast-Track-Surgery (sinngemäß „Schnellspur-Chirurgie") steht für das Ziel, Patienten insbesondere nach endoprothetischen Operationen zügig zu mobilisieren. Die Genesungszeit der Patienten soll verkürzt, das durch das operative
Trauma gestörte Gleichgewicht wiederhergestellt und die Autonomie der Patienten erhalten werden.
Bestandteil der Fast-Track-Behandlung ist die rasche postoperative Mobilisation der Patienten noch am Operationstag und die zügige Aufnahme der Aktivitäten des täglichen Lebens. Von ökonomischem Interesse ist die verkürzte Liegedauer im Krankenhaus, die die Patienten aber vor Herausforderungen bei der
Bewältigung alltäglicher Aufgaben in der Phase nach der Operation stellt. Hier
ist die Pflege eine wichtige Berufsgruppe in den Gesundheitsbereichen wie Klinik, Rehabilitationseinrichtung, ambulanter Pflegedienst oder Seniorenheim.
Der Kongress bietet eine Plattform, wichtige Belange rund um die Pflege in Orthopädie und Chirurgie zu diskutieren. Schwerpunkte werden neue Erkenntnisse und Best-Practice-Beispiele sein, etwa ein Schulungskonzept zur Förderung
des Selbstmanagements von Patienten mit Hüft- und Knieendoprothesen, die
Umsetzung des Expertenstandards Schmerzmanagement und aktuelle pflegepraktische Themen wie Mobilisation mit Kinästhetik.
Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen!
Prof. Dr. Heiko Reichel, Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik am RKU Ulm
PD Dr. Thomas Kappe, Leitender Oberarzt der Orthopädischen Universitätsklinik am RKU
Helene Maucher, Pflegedirektorin, RKU Ulm
Zielgruppe: Pflegemitarbeiter & Interessierte in orthopädischen Kliniken, Rehabilitationskliniken, Seniorenheimen, ambulanten Pflegediensten und interdisziplinären Teams
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Vorläufiges Programm:
- 9:00 - 9:10 Begrüßung - Prof. Dr. Heiko Reichel
- 9:10 - 9:30 Geschichte, Entwicklung und Herausforderungen der Orthopädischen Pflege - Helene Maucher
(Moderation: Helene Maucher)
- 9:30 - 10:15 Herausforderungen aus dem Blickwinkel der Orthopädie
Sportorthopädie: PD Dr. Thomas Kappe
Endoprothetik: Dr. Frank Leucht
- 10:15 - 11:00 Patientenschulung zur Förderung des Selbstmanagements von
Patienten mit Hüft- und Knieendoprothese - Uwe Westhues
- 11:30 - 12:30 Umsetzung des Expertenstandards Schmerzmanagement
(DNQP) am Beispiel der Orthopädie - Norbert Marek, Claudia Lochbrunner,
Barbara Hamich
- 12:30 - 13:00 Das postoperative Delir: Prophylaxe aus pflegerischer Sicht Carmen Kutter
(Moderation: PD Dr. Thomas Kappe)
- 14:00 - 14:15 Fast-Track-Surgery aus Sicht der AOK - Dr. Sabine Schwenk
- 14:15 - 14:30 Humor in der Pflege - Prof. Dr. Michael Bossle
- 14:30 - 16:30 Aktionsinseln mit Speakers' Corner:
 Schmerzmanagement: Claudia Lochbrunner, Norbert Marek
 Entlassungsmanagement, Versorgungsmanagement: Martina Schlagbaum, Elke Sonnenfroh
 Pflegeberatung: Uwe Westhues, Sabine Schmoll, Melita Moslavac
 Kinästhetik – Umsetzung eines Mobilitätsstandards: Theresia Kammerer
 Patientenzufriedenheit: Regina Brandolini
 Der geriatrische Patient in der Orthopädie und Unfallchirurgie – Chancen
der geriatrischen Komplexbehandlung: Renate Schlichthärle, Alice Eiserbeck
 Humor in der Pflege : Prof. Dr. Michael Bossle
- 16:30 - 17:00 Zusammenfassung und Ausblick
Ganztägig: Industrieausstellung; Beratung Pflegestudium
Mit freundlicher Unterstützung von: Boehringer Ingelheim, Fresenius Kabi
Häussler Medizin- und Rehatechnik, smith & nephew
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Referenten
- Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle (MScN), Pflegewissenschaftler, Dipl.
Pflegepädagoge (FH), Klinikclown
- Regina Brandolini, Dipl. Betriebswirtin, Qualitätsmanagement, RKU
- Alice Eiserbeck, Assistenzärztin Unfallchirurgie, Sana Kliniken Landkreis
Biberach
- Barbara Hamich, Physiotherapeutin, RKU Ulm
- Theresia Kammerer, Gesundheits- und Krankenpflegerin, KinästhetikTrainerin, RKU Ulm
- PD Dr. med. Thomas Kappe, Leitender Oberarzt, Orthopädische Universitätsklinik am RKU Ulm
- Carmen Kutter, Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege, RKU Ulm
- Dr. Frank Leucht, Oberarzt, Orthopädische Universitätsklinik am RKU Ulm
- Claudia Lochbrunner, Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege, RKU Ulm
- Norbert Marek, Gesundheits- und Krankenpfleger, Bereichsleiter Orthopädie, RKU Ulm
- Helene Maucher, Dipl. Pflegewirtin M.Sc., Pflegedirektorin, RKU Ulm
- Melita Moslavac, Stellv. Stationsleiterin, RKU Ulm
- Prof. Dr. Heiko Reichel RKU Ulm, Ärztlicher Direktor der Orthopädischen
Universitätsklinik am RKU Ulm
- Martina Schlagbaum, Kliniksozialdienst RKU
- Renate Schlichthärle, Stationsleiterin, Sana Kliniken Landkreis Biberach
- Sabine Schmoll, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Stellv. Stationsleiterin, RKU Ulm
- Elke Sonnenfroh, Diplom-Sozialpädagogin (BA), Pflegestützpunkt Ulm
- Dr. Sabine Schwenk, Geschäftsführerin AOK Ulm-Biberach
- Uwe Westhues, Dipl. Pflegewirt, Pflegedienstleiter, HELIOS ENDO-Klinik
Hamburg
Teilnahmegebühr: 80,-- Euro; Studenten-/Schülertarif: 40,-- Euro
Anmeldeschluss: 31. März 2016
6 RbP Fortbildungspunkte
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1.5. Pflegegrundkurs Bobath-Konzept (BIKA® / VeBID - anerkannt)
Therapeutisch aktivierende Pflege des Erwachsenen nach erworbenen Hirnschädigungen – Bobath-Konzept (BIKA® / VeBID - anerkannt)
Inhalt:
Schwerpunkte sind
Normale Bewegung und die Prinzipien des Bobath-Konzeptes
Bewegen im Bett
Problembereich hemiplegische Schulter
Transfers
Unterschiedliche Möglichkeiten von Ruhepositionen
Das Basismodul ist eine in sich abgeschlossene Fortbildung, die bei der Zusatzqualifikation „Pflegeexperte/-in für Menschen im Wachkoma“ angerechnet
wird. Der Umfang von 80 UE/10 Tagen gewährleistet die Anerkennung im
Rahmen der Fachweiterbildung Geriatrie.
www.bika.de
Teilnehmerkreis: Pflegefachkräfte
Zulassungsbedingungen:
abgeschlossene dreijährige Berufsausbildung in der Pflege und mindestens ein
Jahr praktische Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung (nach der staatlichen
Anerkennung), bzw. bei Teilzeitbeschäftigung diesem Umfang entsprechend
Leitung: Renate Kohl, Pflegeinstruktorin, Bobath-BIKA, Primary Nurse (Schwerpunkt Neurologie)
Zur verbindlichen Anmeldung senden Sie uns bitte per Post oder Mail den ausgefüllten und unterschriebenen Anhang.
Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen oder eine Benachrichtigung über die Aufnahme auf unsere
Warteliste.
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Kursgebühr: € 810,-- einschließlich Zertifikat
Kurstermin: Teil 1: Montag, 01.02. - Freitag, 05.02.2016, täglich 9.00 – 17.00,
Teil 2: Montag, 06.06. - Freitag, 10.06.2016, 9.00 – 16.30 Uhr; 2. bis 3.Tag 7.00
– 15.45 Uhr, 4. Tag 7.00 – 15.00 Uhr
RKU, Raum U4, BT D
20 RbP Fortbildungspunkte
Anmeldeschluss: 2 Monate vor Kursbeginn (04.12.2015)
1.6. Vorankündigung: Bobath-Pflegeaufbaukurs 2017
03. - 07.04.2017
Kursschwerpunkt: Förderung der Alltagskompetenzen bei Patienten mit den
Fähigkeiten zur aktiven Mitarbeit
Der Kurs dient der Wiederholung und Vertiefung der im BobathPflegegrundkurs erlernten Therapeutisch aktivierenden Pflege und der Erweiterung spezifischer praktischer Fähigkeiten und des theoretischen Wissens. Ziel
der Kurse ist, dass der Teilnehmer die Probleme und Fähigkeiten der Patienten
erkennt, realistische Pflegeziele formuliert und sein Handling adäquat anpassen
kann, das Bobath Konzept noch mehr dem einzelnen Patienten angepasst anwendet und individuelle Gesichtspunkte mehr in den pflegerischen Alltag einbringt.
16 RbP Fortbildungspunkte
15
1.7. FEES Zertifikat - Flexible Endoskopischen Evaluation des
Schluckaktes (FEES) bei neurogener Dysphagie
Im 3-tägigen Basisseminar nach Ausbildungscurriculum der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG)
zum Erwerb des FEES-Zertifikates (Dziewas et al. 2014) werden dysphagiespezifische Besonderheiten der verschiedenen neurologischen Erkrankungen vermittelt, intensiv praktische Fertigkeiten des Endoskopierens geübt und anhand
von Fallbeispielen Befunde gemäß dem „Ulmer Standardprotokoll“ erstellt. In
Abhängigkeit von den praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer können Patienten vor Ort unter Supervision der Praxisanleiter untersucht werden. Ziel des
Seminars ist es, Sicherheit in der praktischen Durchführung der Untersuchung
zu erwerben sowie die Interpretation der Befunde auf dem Hintergrund der
jeweiligen Ätiologie unter Berücksichtigung der ICF zu erlernen. Die praktische
Anleitung erfolgt in Kleingruppen mit maximal 4 Teilnehmern pro Ausbilder und
Gerät.
Kursleiter:
Prof. Dr. Axel Riecker, Ärztlicher Direktor der neurologischen/ neurochirurgischen Rehabilitationsklinik RehaNova GmbH Köln, FEES-Ausbilder DGN/DSG *
Beate Lindner-Pfleghar MSc., Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm
(RKU), Leitung Abteilung Logopädie, FEES-Ausbilder DGN/DSG *
Dr. Wolfgang Schlaegel, Leiter Schluckambulanz Fachklinik Ichenhausen (FKI),
FEES-Ausbilder DGN/DSG
* Mitglieder der Arbeitsgruppe FEES - Curriculum der DGN und DSG
Teilnehmerzahl: mindestens 12, maximal 16
Voraussetzungen: Ärzte 1-jährige, Logopäden 2-jährige klinisch-neurologische
Tätigkeit
Datum
25./26./27.02. 2016
oder
13./14./15.10.2016
Ort RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm, U 4, Bauteil D
Fortbildungspunkte: 24 (LÄK)
Kosten: 1350,00€ incl. Pausenverpflegung
Anmeldungen und Rückfragen per E-Mail an [email protected]
16
1.8. FEES Supervisionstag
Baustein indirekte Supervision
Im Rahmen des 3‐tägigen Basisseminars nach FEES Curriculum haben die Teilnehmer die technischen Fertigkeiten zur Durchführung der FEES erlernt sowie
die theoretischen Grundlagen zur Befunderstellung und Ableitung therapeutischer Konsequenzen erworben. Im Anschluss daran sind zur Qualitätssicherung
neben 30 direkten Supervisionen weitere 30 indirekte Supervisionen durch einen FEES Ausbilder vorgesehen.
Zielgruppe: Ärzte, Logopäden, akademische Sprachtherapeuten, klinische Linguisten, die das 3-tägige Basisseminar absolviert haben und in ihrer Einrichtung
erstmals eigenständig FEES-Untersuchungen durchführen. Willkommen sind
ebenfalls bereits FEES-erfahrene Untersucher, die eine Gelegenheit zum fachlichen Austausch suchen.
Hintergrund: Erfahrungsgemäß treten insbesondere zu Anfang nach Erlernen
der FEES immer wieder neue Fragestellungen und technisch wie inhaltlich
schwierige Untersuchungssituationen auf. Am FEES-Supervisionstag haben die
Teilnehmer die Möglichkeit, in der Gruppe exemplarisch ihre Untersuchungsvideos und Befunde vorzustellen, Fragen zur Durchführung und Interpretation zu
klären und sich auszutauschen. In Kleingruppen können die Verschriftlichung
der Befunde und die Ableitung der therapeutischen und diätetischen Konsequenzen diskutiert werden. Die mitgebrachten Untersuchungen werden im
Ausbildungsbuch als indirekt supervidiert abgezeichnet.
Referentin: Beate Lindner-Pfleghar, MSc., Leitende Logopädin am RKU, FEES
Ausbilder DGN/DGS
Termine: Sa., 30.04.2016 oder Fr., 17.06.2016, je 10.00 ‐ 17.00 Uhr, U4 BT D
Kosten:
150 € incl. Pausenverpflegung
Kontakt/Anmeldung/Veranstalter: bei der Referentin; nähere Informationen
zum FEES Supervisionstag erhalten sie unter: [email protected]. Bei
Interesse wird Ihnen ein entsprechendes Anmeldeformular zugesandt.
17
1.9. Grundlagen der Beatmung bei neurologischen Erkrankungen
Erwerb von fundierten Kenntnissen in der nichtinvasiven und invasiven Beatmung als Therapie von chronischen, respiratorischen Insuffizienzen bei
Neurologischen Erkrankungen.
Inhalt:
Die Pflege von Patienten mit neurologischen Erkrankungen erfordert spezielles Fachwissen und besondere Qualifikationen der betreuenden Pflegefachkräfte und Ärzte. Im Speziellen die zunehmende respiratorische Insuffizienz verlangt fundierte Kenntnisse in der “Nichtinvasiven und invasiven Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz“. Grundlage ist die im Dezember 2009 veröffentlichte S2- Leitlinie, die Qualitätsanforderungen an die Pflegefachkräfte in der fachpflegerischen Versorgung
beatmeter Patienten festlegt.
-
Beatmung und Heimbeatmung bei neuromuskulären Erkrankungen
S2-Leitlinie, Physiologie und Pathophysiologie der Atmung
Gerätekunde
Behandlungspflege
Sekretmanagement
Teilnahme:
Pflegefachkräfte und Ärzte
Referenten:
Fachkräfte für Anästhesie/Intensiv: Frau Keuchel, Atmungstherapeutin; Herr
Janeck, WB Atmungstherapeut; Herr Willkomm
Fachdozenten aus verschiedenen Berufsgruppen
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Kurstermine:
Teil 1: 17.-21.10.2016, RKU, Bauteil D, Raum U4 (17. - 20.) bzw. U7 (21.)
Teil 2: Praktischer Teil (38,5 Std.) zwischen Teil 1 und Teil 3 (Selbstorganisation)
Teil 3: 12.-16.12.2016, RKU, Bauteil D, Raum U4
Kursgebühr/ Rahmenbedingungen:
€ 620,00
20 RbP Fortbildungspunkte
Anmeldeschluss: 17.08.2016
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1.10.
Basale Stimulation in der Pflege – Update
(Tagesseminar)
Inhalt:
Basale Stimulation ist ein Konzept zur Förderung, Pflege und Begleitung von
wahrnehmungsgestörten Menschen. Basale Stimulation dient dazu, Patienten
mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsstörungen (immobile, schwerkranke, desorientierte, somnolente oder demente Menschen) Angebote für ihre Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit zu machen.
Die Teilnehmer können an diesem Tag ihr Wissen dazu auffrischen und erweitern.
Weitere Informationen: www.basale-stimulation.de
Teilnahme:
Pflegefachkräfte und Therapeuten aller Bereiche
Referentin:
Ilona Pfaudler, Lehrerin für Alten- und Krankenpflege, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation
Kursgebühr:
110,-- €
Kurstermin:
23.09.2016, 09 - 16.30 Uhr
RKU, BT D, U4
8 RbP Fortbildungspunkte
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1.11. Berufliche Bildung im RKU: Fortbildung zum/r
Hygienebeauftragten in Pflege und Funktionsbereichen
Die Hygiene in den Krankenhäusern, in den Altenheimen und ambulanten Einrichtungen steht zunehmend im öffentlichen und politischen Interesse. Ziel unserer Fortbildung ist die Vermittlung von praxisnaher Hygienekompetenz, damit die Hygienebeauftragten als Multiplikatoren fungieren und die in der jeweiligen Einrichtung tätige Hygienefachkraft unterstützen können.
Im Rahmen unserer Fortbildung lernen die Teilnehmer die wichtigsten Hygieneregeln kennen. Sie erhalten Hinweise und praktische Tipps zur Umsetzung der
notwendigen Vorgaben sowie Argumente zur Einführung der erforderlichen
Hygienemaßnahmen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Erstellung von
Desinfektions- und Hygieneplänen für ihre Einrichtung zu unterstützen und die
Mitarbeiter zu hygienebewusstem Handeln zu motivieren
Ausbildungsinhalte
- Einführung in Funktion und Aufgabengebiet
- gesetzliche Grundlagen
- allgemeine Infektiologie
- Mikrobiologie und spezielle Mikrobiologie
- Epidemiologie
- Infektiologie der wichtigsten nosokomialen
- Infektionen
- grundsätzliche Methoden der Infektionsverhütung
- spezielle Maßnahmen zur Verhinderung nosokomialer Infektionen
- Umgang mit Patienten mit multiresistenten u. anderen besonderen Erregern
- Grundlagen von Reinigung, Desinfektion und Sterilisation
- Händehygiene
- Erfassung von nosokomialen Infektionen
- Ausbruchsmanagement
- Umgang mit Arzneimitteln
- Küchen- und Lebensmittelhygiene
- Trinkwasser
- Abfallentsorgung im Gesundheitsdienst
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- Personalschutz
- Sozialwissenschaftliche Grundlagen
Zielgruppe: Hygieneverantwortliche aus stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern
Dauer/Termine:
5 Tage mit je 8 Unterrichtseinheiten (Unterrichtszeit 8.30 Uhr bis 16.15 Uhr)
19.02.2016; 26.02.2016; 04.03.2016; 17.03.2016; 18.03.2016
Abschluss:
Schriftliche Prüfung (Multiple-Choice-Aufgaben)
Zum Abschluss erhalten die Teilnehmer ein RKU-Zertifikat.
Kosten
550,-- €
Ansprechpartner
RKU, Sekretariat Berufliche Bildung
Frau Behrend, Frau Treber
Telefon (0731) 177 - 1601
Telefax (0731) 177 - 1608
E-Mail: [email protected]
http://berufliche-bildung-ulm.de
16 RbP Fortbildungspunkte
Anmeldungen an:
RKU, Berufliche Bildung, Oberer Eselsberg 45, 89081 Ulm
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1.12. Berufliche Bildung im RKU:
Weiterbildung zum/r Praxisanleiter/in
für Pflegeberufe mit dem Zusatzmodul Interkulturelle Kompetenz
Aufgrund des prognostizierten Anstiegs der Pflegebedürftigen werden in
Deutschland mehr Menschen benötigt, die sich in Pflegeberufen engagieren.
Sowohl das Landespflegegesetz als auch das Krankenpflegegesetz schreiben
eine ausreichende Anzahl an Anleitern/Mentoren, die über eine berufspädagogische Zusatzqualifikation verfügen, vor.
Praxisanleiter/-innen begleiten andere auf ihrem Lern- und Entwicklungsweg,
indem sie ihr eigenes Wissen weitergeben und andere dabei unterstützen, theoretisches vermitteltes Wissen in praktische Handlungskompetenzen zu transferieren.
Grundsätzlich sind Praxisanleiter für die praktische Anleitung der Auszubildenden am Arbeitsplatz zuständig und in den unterschiedlichsten Bereichen wie
z.B. Krankenhäuser, Pflegeheimen, Reha-Einrichtungen etc. tätig. Praxisanleiter
arbeiten mit Lehrkräften für Pflegeberufe zusammen und sind Fachprüfer bei
staatlichen Prüfungen.
In unserer Qualifizierung gehen wir mit dem Modul Interkulturelle Kompetenz
auf die veränderten Teams der Pflege und Betreuung gezielt ein. Unter interkultureller Kompetenz verstehen wir die Fähigkeit, angemessen auf interkulturelle Situationen zu reagieren.
Inhalte der Qualifizierung
 Wissenschaftliches Arbeiten:
Naturwissenschaften und Medizin; Sozialwissenschaften; Forschung
 Rechtliche Grundlagen:
Haftungsrecht; Arbeitsrecht; Rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung
 Pädagogische, berufspädagogische und didaktische Grundlagen:
Psychologische und pädagogische Grundlagen; Planung und Gestaltung der Anleitungsprozesse; Beurteilung und Prüfung
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 Kommunikation und Psychologie :
Kommunikation und Gesprächsführung; Lernbegleitung und -beratung; Rollenkompetenz
 Vermittlungs-, Arbeits- und Lerntechniken:
Methodenpool; Qualitätsmanagement
 Interkulturelle Kompetenzen:
Soziokulturelles und sozialpsychologisches Fachwissen Migration; Kulturbegriffe; Gesundheit und Krankheit im Spiegel der Kultur; Interkulturelle Kommunikation
Zielgruppe: Das Kursangebot richtet sich an Personen mit abgeschlossener medizinischer Ausbildung und mind. einjähriger Berufserfahrung.
Dauer/Termine:
232 UE. Der Lehrgang wird berufsbegleitend angeboten. Er beginnt und endet
mit einer Einführungswoche in Vollzeit. Dazwischen findet die Weiterbildung
14-tägig an zwei Tagen statt.
Beginn: 23. Mai 2016 / 25 RbP Fortbildungspunkte
Abschluss:
Zum Abschluss präsentieren die Teilnehmer/-innen im Rahmen eines Abschlusskolloquiums vor der Prüfungskommission eine Projektarbeit, welche bestanden werden muss. Die TN erhalten nach erfolgreicher Prüfung ein RKUZertifikat.
Kosten
1350,-- €
Ansprechpartner
RKU, Sekretariat Berufliche Bildung, Frau Behrend, Frau Treber
Telefon (0731) 177 - 1601, Telefax (0731) 177 - 1608
E-Mail: [email protected]
http://berufliche-bildung-ulm.de
Anmeldungen an:
RKU, Berufliche Bildung, Oberer Eselsberg 45, 89081 Ulm
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1.13.
Pflege von Menschen mit geistiger Behinderung im
Krankenhaus
Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten für Pflegende
Ziel: Sensibilisierung der Teilnehmer im pflegerischen und kommunikativen
Umgang mit Menschen, die eine geistige Behinderung haben. Stärkung der sozialen und fachlichen Kompetenzen.
Inhalt: Ein Krankenhausaufenthalt ist für die meisten Menschen mit großer
Ungewissheit und Ängstlichkeit verbunden. Bei Menschen mit einer geistigen
Behinderung sind die Gründe vielschichtiger. Das Verlassen einer Wohngemeinschaft oder der bekannten häuslichen Umgebung (mit den bekannten Bezugs- und Pflegepersonen sowie Tagesabläufen) kann diesen Menschen Angst
und Furcht bereiten.
Wichtige Schwerpunkte, die in einer Literaturrecherche gewonnen wurden,
waren Herausforderungen bei der Schmerzerkennung und Schmerzerfassung,
Polypharmazie, Umgang mit Angehörigen und Betreuern, Zeitfaktor, Fachwissen, Einstellung und Haltung von Pflegenden sowie die Kommunikation.
Das entwickelte Schulungsprogramm gibt einen Überblick über unterschiedliche Definitionen der geistigen Behinderung, über allgemeine Herausforderungen sowie daraus resultierende Lösungsmöglichkeiten, um die Herausforderungen in der täglichen Arbeit mit dieser Patientenklientel zu bewältigen. Das
konzipierte Schulungsprogramm und die Handlungsanweisungen werden vorgestellt, die Umsetzung besprochen.
Teilnahme: Pflegefachkräfte, Therapeuten, Ärzte, alle Interessierten
Referentin:
Christina Ruhland, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegepädagogin B.A.;
Schulleitung Gesundheits- und Krankenpflegehilfe-Ausbildung am RKU
Kursgebühr: 30€
Termin:
/ 2 RbP Fortbildungspunkte
13.06.2016, 14:30 - 16:30 Uhr, RKU, Bauteil D, U4
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2. Sonstige Angebote und Prävention
2.1. "Save the Date": Kongresstermine im Jahr 2017
Die 30. Jahrestagung der DMPG
(Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegie e.V.)
wird im Jahr 2017 in Ulm stattfinden!
Termin: 17. - 20.05.2017
2. Ulmer Pflege-Management-Kongress
Termin: 06./07. Juli 2017 im RKU
Der Kongress widmet sich dem Thema "Exzellenz der Pflege im Krankenhaus"
orientiert am "Magnetkrankenhaus".
Eine Reihe deutscher Kliniken interessiert sich konkret für eine MagnetZertifizierung bei der Zertifizierungsorganisation ANCC. Auch das zweite ANCCProgramm, ‚Pathway to Excellence‘ ist interessant und könnte ein Zwischenschritt sein. Hierzu gibt es bereits konkrete Erfahrungen in Deutschland. Zu diesen Entwicklungen und den daraus resultierenden Impulsen für die Praxis
möchten wir den Kongress als Forum der Information, der Diskussion und der
Weiterentwicklung anbieten.
1 Tag 6 RbP Fortbildungspunkte / 2 Tage 10 RbP Fortbildungspunkte
Anmeldung: [email protected], T. 1405
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2.2. „Der Klügere gibt nicht immer nach!“ - Konfliktmanagement in einer bewegten Zeit
ein Seminar des Katholischen Pflegeverbandes
Konflikte sind schon immer ein Aspekt menschlichen Lebens und können letztlich nicht verhindert werden. Gerade heutzutage steigt, bedingt durch die Verdichtung vieler Problemfelder (wie z. B. am Arbeitsplatz die sog. „Arbeitsverdichtung“) die Möglichkeit zur Entstehung von Konflikten an. Wie Menschen
mit Konflikten umgehen ist dabei sehr individuell und auch nicht immer von
Erfolg gekrönt. Verdrängung, Kleinreden oder aktiver Kampf sind dabei ebenso
Muster wie das Aushandeln von Kompromissen, um den Konflikt wieder zu beseitigen. Doch nicht alle Muster sind geeignet, den Konflikt dauerhaft zu bereinigen; viele erzeugen, nach mehr oder minder langer Zeit, einen erneuten Konfliktstoff.
Dieses Seminar geht deshalb der Frage nach, wie ein Konflikt bestenfalls dauerhaft gelöst werden kann und welcher Konflikttyp der einzelne Teilnehmende
ist, damit der Konflikt keine längerfristige Negativfolgen entwickeln kann. Theoretische Erkenntnisse stehen dabei ebenso im Fokus, wie der praktische Transfer in den eigenen Alltag.
Referent: Dr. Peter Hammerschmid
Zielgruppe: alle Interessierten
Termin: 23.11.2016, 09:15 - 16:45 Uhr, RKU, BT D, U 4
Kosten: 105,00 €
8 RbP Fortbildungspunkte
Anmeldung: Katholischen Pflegeverband e. V.
Adolf-Schmetzer-Str. 2–4
93055 Regensburg
Tel. 0941/60 48 77-0, Fax 0941/60 48 77-9
E-Mail: [email protected]
www.kathpflegeverband.de
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2.3. Hans im Glück – oder wie wichtig es ist, ein glücklicher
Mensch zu werden
Teilnahme: alle Interessierten
Referenten:
Günter Bohnet Pfarrer, Dipl.-Soz.-Päd. (FH), Krankenhausseelsorger RKU
Sr. Dorothee Laufenberg, Krankenhausseelsorgerin RKU
Kursgebühr: € 70,00
Kurstermin: 26.10.2016, 9 - 17 Uhr
Ort:
Dreifaltigkeitskloster
Steyler Missionschwestern
Albert-Magg-Straße 5
88471 Laupheim
Anmeldung: [email protected], T. 0731/177-1405, Anmeldeschluss 26.09.2016
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2.4. „Das bringt mich nicht um!“ Resilienz: Das Geheimnis
der inneren Stärke
ein Seminar des Katholischen Pflegeverbandes
Ob im beruflichen oder privaten Umfeld, immer wieder ist ein Mensch oder
eine Gruppe mehr oder minder großen Herausforderungen ausgesetzt. Diesen
gilt es sich zu stellen, sie zu be- und verarbeiten und, damit ein gelingendes
Weiterleben möglich wird, auch in den Berufs- und Lebensalltag zu integrieren.
Dies ist nicht immer einfach und wie dies gelingt, dazu trägt wesentlich ein Faktor bei, der im Volksmund schon sehr lange mit dem Begriff „Stehaufmännchen“ bezeichnet wird. In der Wissenschaft spricht man von der sog. „Resilienz“, der inneren Spannkraft oder auch dem sog. „psychischen Immunsystem“,
welches jeder Mensch besitzt und das doch nicht bei jedem gleich stark ausgeprägt ist. Mit Hilfe der Resilienz gelingt es, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und sie kreativ und erfolgreich anzupacken.
In diesem Seminar steht deshalb das Nachspüren nach dem eigenen Grad der
Resilienzsstärke im Zentrum. Aufbauend auf den neuesten wissenschaftlichen
Erkenntnissen erfahren die Teilnehmenden ihren eigenen derzeitigen Resilienzgrad ebenso, wie die Faktoren, aus denen sich die Resilienz zusammensetzt.
Praktische Tipps für einen gelingenden Alltag des Individuums wie auch einer
Gruppe von Menschen runden das Thema ab.
Referent: Dr. Peter Hammerschmid
Zielgruppe: alle Interessierten
Termin: 30.11.2016, 09:15 - 16:45 Uhr, BT D, U 4
Kosten: 105,00 €
Anmeldung: Katholischen Pflegeverband e. V.
Adolf-Schmetzer-Str. 2–4
93055 Regensburg
Tel. 0941/60 48 77-0, Fax 0941/60 48 77-9
E-Mail: [email protected]
www.kathpflegeverband.de
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3. Anmeldeformular
Hiermit melde ich mich an zur Veranstaltung
………………………………………………………………………………………………………………………….
am
………………………………………………… (bis zum ………………...........................)
und erkläre mich mit den bei der Veranstaltung genannten Rahmenbedingungen einverstanden. (Bitte schreiben Sie deutlich, danke!)
Name:
.........................................................................
Vorname:
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Beruf:
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Straße:
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PLZ, Ort:
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Telefon:
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Email:
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Datum: ………………………… Unterschrift: .......................................................
Bitte melden Sie sich grundsätzlich schriftlich bei [email protected] oder unserer
Postadresse an. Der Anmeldeschluss ist 2 Wochen vor der Veranstaltung,
sofern nichts anderes angegeben ist, vorbehaltlich einer Absage oder Ausbuchung der Veranstaltung.
Fort- und Weiterbildung / IBF
RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm
Oberer Eselsberg 45, 89081 Ulm
Tel.: +49 731 177-1405 ; Fax: +49 731 177-1409
[email protected]
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