Fort- und Weiterbildung Seminare und Lehrgänge für MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Frühjahr biv 2016 Arbeitsfeldern die akademie für integrative bildung Förder- und AuftrageberInnen, Impressum Förder- und AuftraggeberInnen Bundesministerium für Bildung und Frauen Europäischer Sozialfonds Fonds Soziales Wien Willkommen im neuen Fortbildungssemester! Herzlich Ihr biv Team von links nach rechts: Marianne Schwarz, Sekretariat & Veranstaltungsadministration Bruno Kirchner, Bildungsberatung und Kursplanung Susanne Fahringer, Öffentlichkeitsarbeit & Werbung Ilona Weigl, GF – Org. Leitung & Qualitätsmanagement Beate Dietmann, Bildungsberatung & Seminarplanung Snezana Tukicevska, Seminarplanung & -organisation Beatrix Eder-Gregor, GF – Päd. Leitung & Projektmanagement Information & Anmeldung Telefon 01/892 15 04, 0664/422 60 30 Fax [email protected] Internetwww.biv-integrativ.at 01/892 15 04 Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: biv – die Akademie für integrative Bildung Für den Inhalt verantwortlich: Dr.in Beatrix Eder-Gregor Grafisches Konzept: Susanne Maukner-Fahringer Alle: 1070 Wien, Mariahilferstraße 76/Stiege 7/Top 69 Foto Titelseite: Herbert Rottensteiner Druck: powerdruck, Ebreichsdorf Seite 2 Inhalt „NEU“ „NEU“ „NEU“ „NEU“ „NEU“ SCHWERPUNKT: BASALE UNTERSTÜTZUNG ......................... Den Sinnen auf der Spur – Sensorische Integration ................................. Wo Worte fehlen – UKK – Unterstützte Kommunikative Kinesiologie kennenlernen ........................................................................................... Autismus-Spektrum-Störung Grundlagen – TEACCH-Ansatz 1 ..... S. 8 S. 10 S. 11 S. 12 SCHWERPUNKT: GESUNDHEITscoaching ........................... S. 13 Fit und Gesund ?! – Bewegungsangebote für den Werkstatt- und Wohnalltag ....................................................................... S. 14 Grenzen ziehen: Die Nähe die DU brauchst, die Distanz, die ICH brauche ....................................................................................... S. 15 Schwerpunkt: pädagogische psychologie ............... Auf der Suche nach dem Willen, der Berge versetzt – existenzielle Motivationsförderung ........................................................................ Die Kunst schwierige Themen konstruktiv zu klären – eine lösungsorientierte Gesprächsführung entwickeln .......................... Damit ich weiß, was ich kann – Kompetenzen gezielt erfassen .... Gartentherapie – planen, umsetzen und betreuen .................................. Natur-Erleben – Spaß und Abenteuer inklusive ........................................... Lehrgang „Interkulturelle Kompetenz“ ................................................................ S. 16 S. 17 S. S. S. S. S. 18 19 20 21 22 SCHWERPUNKT: Coaching und Beratung ..................... S. 24 schwerpunkt: case management ................................... S.26 „NEU“ SCHWERPUNKT: HERAUSFORDERNDEs VERHALTEN ........ Grundlagen der Beziehungsarbeit bei Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen .......... Borderline und andere Persönlichkeitsstörungen ....................................... Praxisorientierter Grundkurs Sozialpsychiatrie – Schwerpunkt Doppeldiagnosen .......................................................................... Praxis-Lehrgang „Umgang mit Gewalt“ .............................................................. S. 30 S. 31 S. 32 S. 33 S. 34 schwerpunkt: teilhabe ........................................................... S. 36 Methoden der persönlichen Zukunftsplanung 1 ........................................ S. 37 Methoden der persönlichen Zukunftsplanung 2 ........................................ S. 38 „NEU“ „NEU“ „NEU“ Schwerpunkt: SENIORINNEN MIT BEHINDERUNG ........ S. 39 Methoden der Biografiearbeit ................................................................................... S. 40 Aktivierung von Geist, Körper, Seele und Sinnen im Alter ................... S. 41 SCHWERPUNKT: BERUFLICHE INTEGRATION/ REHABILITATION .............................................................................. Supported employment ................................................................................................. Arbeitsplatzakquisition und Marketing ............................................................... Beratungskompetenzen – Beratungstechniken ........................................... Unternehmen verstehen und als Partner gewinnen ................................. Berufliche Laufbahnplanung ....................................................................................... Zwischen Qualität und Quote .................................................................................... Lernen und Begleiten am Arbeitsplatz ................................................................ Denken Sie anders – Erfolge durch neue Strategien ............................... Berufl. Integration v. Menschen mit psychischen Erkrankungen ..... Gleichbehandlung u. Diskriminierungsschutz im Arbeitsleben ........ Sachwalterrecht inkl. zukünftiger Entwicklungen ........................................ S. 42 S. 43 S. 44 S. 45 S. 46 S. 47 S. 48 S. 49 S. 50 S. 51 S. 52 S. 53 Rufseminare ......................................................................................................................... S. 35 Anmeldeformular .......................................................................................................... S. 55 Seminarüberblick in der Heftmitte Seite 3 Unsere Zertifikate biv bietet Ihnen seit 2013 die Möglichkeit, zu folgenden Fachschwerpunkten bei Interesse ein Zertifikat zu erwerben: Schwerpunkt: SeniorInnen mit Behinderung Schwerpunkt: Basale Unterstützung Schwerpunkt: Menschen mit herausforderndem Verhalten Schwerpunkt: Pädagogische Psychologie Schwerpunkt: Teilhabe – Mit- und Selbstbestimmung begleiten, Selbstvertretung ermöglichen Schwerpunkt: Gesundheitscoaching Schwerpunkt: Berufliche Integration/Rehabilitation Schwerpunkt: Case Management Schwerpunkt: Coaching und Beratung in Sozialberufen Jeder Schwerpunkt setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen, die auch einzeln gebucht werden können. Nähere Informationen lesen Sie bitte bei den einzelnen Fachschwerpunkten in diesem Programmheft. Gerne schicken wir Ihnen auch Informationsblätter zu. Rufen Sie uns an: 01/892 15 04 oder schreiben Sie eine E-Mail: [email protected] Seite 4 Qualität QUALITÄT wird bei uns GROSS geschrieben! Wir sind eine Einrichtung der Erwachsenenbildung gemäß BGBl. 171/1973 (§ 1 Abs. 2). Seit 18 Jahren bietet „biv“ Fort- und Weiterbildungsangebote für MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern und Kurse für Menschen mit Behinderungen an. Seit 2013 sind wir Ö-Cert Qualitätsanbieter. Ö-Cert legt österreichweit Qualitätsstandards für Bildungsorganisationen fest. Das bedeutet, dass Sie in „Ihrem“ Bundesland um Förderung Ihrer bei „biv“ gebuchten Weiterbildung ansuchen können, auch wenn diese nicht im eigenen Bundesland stattfindet. ß Informationen zu Fördermöglichkeiten für Ihre Ausbildung unter www.kursfoerderung.at Unsere Bildungsberatung für Menschen mit Behinderung wurde mit dem IBOBB-Qualitätssiegel für anbieterneutrale Berufs- und Bildungsberatung ausgezeichnet. Das Qualitätssiegel, das durch das Bildungsministerium vergeben wird, bescheinigt uns die hohe Kompetenz und Professionalität der Leistungen unserer Bildungsberatung. Anerkennungen: Viele unserer Seminare sind von der Weiterbildungsakademie Österreich (wba) akkreditiert und vom Österreichischen Berufsverband der PsychologInnen (BÖP) als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Alle Seminare, die im weiten Sinne Arbeitsbereiche der Heimhilfe thematisieren, können für die Weiterbildungsverpflichtung der HeimhelferInnen angerechnet werden. Seite 5 Das ReferentInnenteam Dr.in Alvin, Sigrid DSA Grasser, Stefan Fachärztin für Psychiatrie, Ärztin Arbeitsassistent – IBI Institut zur für psychotherapeutische Medi- beruflichen Integration zin, Supervision und Lehrtätigkeit Ing. Mag. Groß, Swen Dipl.-Kfm. Bauer, Peter Unternehmensberatung, Projekt- Unternehmensberater management Mag.a Buxbaum, Verena Mag.(FH) DSA Huber, Alois Psychotherapeutin i.A.u.S., Leiterin Sozialwissenschafter, Dipl. Sozial- einer Qualifizierungsmaßnahme arbeiter, Lektor an der Fachhochschule St. Pölten/Sozialarbeit Chromik, Marlene Heilpädagogin, Mitarbeiterin im MBA Jesse, Andreas Ambulatorium des VKKJ Sozialpädagoge, Geschäftsführer von autArK, Lehrbeauftragter an Mag.a Dr.in Eder-Gregor, der Schule für Sozialbetreuungs- Beatrix berufe Psychologin, Geschäftsführerin von biv – die Akademie für Dr. Kanelutti, Walter integrative Bildung Coach, Lehrsupervisor nach ÖVS, Sozialwissenschafter Kilian, Sabine Dipl. Sozialbetreuerin BB, Tanzund Ausdruckspädagogin, Kinesiologin Kirchner, Bruno Erwachsenenbildner, Bildungsberater, Coach Mag.(FH) Kluschatzka, Ralf Eric Trainer, Coach, Sozialarbeiter, Lebens- und Sozialberater Seite 6 Das ReferentInnenteam Knees, Charlotte Traintinger, Petra Musiktherapeutin, Lehrbeauftrag- Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, te an der Schule für Sozialbetreu- Mediatorin ungsberufe Dr. Trompisch, Heinz Machek, Brigitte Anja Jurist, spezielle Beratungsauf- Ergotherapeutin, VKKJ-Ambula- gaben in behindertenpolitischen torium Strebersdorf/Wien Angelegenheiten Mag. Mann, Nikolaus Waldmann, Axel Pädagoge, Mitglied des „Netz- B.A., Unternehmensberater, Busi- werks Persönliche Zukunftspla- ness Coach, Trainer, Birkman® nung“ Senior Consultant Panosch, Rena Dipl.-Ing.in Wolf, Roswitha Ergotherapeutin, SI-Therapeutin, Dozentin an der Hochschule für Erwachsenenbildnerin, Lehrbe- Agrar- und Umweltpädagogik auftragte an der FH Salzburg und Leitung der GartenTherapieWerkstatt Mag.a Prokop-Zischka, Andrea Psychologin, Psychotherapeutin Mag.a Schrattbauer, Birgit Pädagogin, Juristin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Salzburg Stamenkovic, Goran Dipl. Sozialbetreuer, Supervisor und Coach, Deeskalationstrainer nach ProDeMa Szabadi-Heine, Andrea Dipl. Soz.päd.in, Gründerin von „roots respect“, Handlungsorientierte Seminare Seite 7 SCHWERPUNKT: BASALE UNTERSTÜTZUNG ZERTIFIKAT „Fachbegleitung – Basale Unterstützung“ „Fachbegleitung – Unterstützte Kommunikation“ Menschen mit schweren Behinderungen zeigen sehr unterschiedliche Bedürfnisse, Fähigkeiten und Vorlieben. Eine dementsprechend individuelle und den jeweiligen Lebensphasen und -situationen angepasste Begleitung stellt eine große Herausforderung dar. Neben den wesentlichen Theorien und Konzepten sollen die Seminare vor allem konkrete methodische Erfahrungen und Übungen zur Umsetzung in den Begleitungsalltag anbieten. Alle angebotenen Module können einzeln gebucht werden, sie sind nicht aufeinander aufbauend Wenn Sie das Zertifikat „Fachbegleitung – Basale Unterstützung“ anstreben, sind folgende Teile zu absolvieren: 5 Basismodule 3 Aufbauwahlmodule Abschlussarbeit (Umfang mindestens 15 Seiten), 5 VerlaufsProtokolle von methodischen Angeboten in der Praxis, Literaturstudium, Abschlussgespräch. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Kosten für die Zertifizierung: Euro 330,00 Anrechnung von Modulen: Es können ausschließlich Module angerechnet werden, die die gleichen Inhalte und UE haben und während der letzten 7 Jahre bei einem der TrainerInnen absolviert wurden, die bei biv diese Seminare anbieten. Basismodule: l Basale Stimulation – Grundkurs l Unterstützte Kommunikation – Basiskurs l Menschen mit basalen Bedürfnissen: Zugänge finden, sich einlassen, verstehen, begleiten l Ohne Worte miteinander reden – „Basale Kommunikation“ als Methode l Im Labyrinth der Ansprüche: Forderungen, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im System Aufbauwahlmodule: l Der TEACCH-Ansatz Kurs 1 – Autismus-Spektrum-Störung: Grundlagen (siehe Seite 12) l Der TEACCH-Ansatz Kurs 2 – Autistische Menschen begleiten: Methoden l Basale Stimulation in der Pflege l Die Entdeckung der Langsamkeit – Zur Relativität und Qualität der Zeit l Gesund bleiben trotz körperlicher Belastungen – Grundkurs Kinaesthetics Seite 8 SCHWERPUNKT: BASALE UNTERSTÜTZUNG ZERTIFIKAT l Computerunterstützte Kommunikation l Gebärdenunterstützte Kommunikation l Den Sinnen auf der Spur – Sensorische Integration (siehe Seite 10) l Wenn Wege sich trennen – Abschiede gestalten, Leben bis zum Ende begleiten, Trauerarbeit l Professionell begleiten: Eltern- und Angehörigenarbeit l Zwischen Allmacht und Ohnmacht: Gewalt, Macht und Ohnmacht in der sozialen Arbeit l Komm her! Geh weg! – Nähe und Distanz in der Begleitung gestalten l Ressourcen stärken, Resilienz verbessern – Belastungen und Stress im Griff haben l Balance als Lebensbasis l Wo Worte fehlen – UKK – Unterstützte Kommunikative Kinesiologie kennenlernen (siehe Seite 11) Wenn Sie das Zertifikat „Unterstützte Kommunikation“ anstreben, sind folgende Teile zu absolvieren: 3 Basismodule: l Unterstützte Kommunikation – Basiskurs l Menschen mit basalen Bedürfnissen: Zugänge finden, verstehen, begleiten, einlassen l Im Labyrinth der Ansprüche: Forderungen, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im System 5 Aufbaumodule: l Autismus-Spektrum-Störung Grundlagen – der TEACCH-Ansatz Kurs 1 (siehe Seite 12) l Autistische Menschen begleiten – Der TEACCH-Ansatz Kurs 2 l Computerunterstützte Kommunikation l Gebärdenunterstützte Kommunikation l Professionell begleiten: Eltern- und Angehörigenarbeit Abschlussarbeit (Umfang mindestens 15 Seiten), 5 Verlaufs-Protokolle von methodischen Angeboten in der Praxis, Literaturstudium, Abschlussgespräch. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Kosten für die Zertifizierung: Euro 330,00 Anrechnung von Modulen: Es können ausschließlich Module angerechnet werden, die die gleichen Inhalte und UE haben und während der letzten max. 7 Jahre bei einem der TrainerInnen absolviert wurden, die bei biv diese Seminare anbieten. ACHTUNG: Der nächste Lehrgang „Praxis Basale Stimulation® – Zusatzausbildung nach einem Konzept von Prof. Dr. Andreas Fröhlich“ beginnt Ende August 2016! Das Detailprogramm ist ab Jänner 2016 bei biv erhältlich. Seite 9 SCHWERPUNKT: BASALE UNTERSTÜTZUNG „NEU“ Den Sinnen auf der Spur – Sensorische Integration (SI) und SI-Störungen Eine gute Sensorische Integration ist die Voraussetzung für situationsangemessenes Handeln durch optimale Verarbeitung der Informationen aus den Sinnessytemen. SI-STÖRUNGEN wirken sich auf Bewegung, Verhalten, Befindlichkeit u.v.m. aus. Seminarinhalte – Theorie und Praxis: l Sinnessysteme, v.a. die Aufgaben der Basissinne l Modulationsstörungen, Dyspraxien l Kann hinter einer konkreten Auffälligkeit eine SI-STÖRUNG stehen? l Praxisbezogene Interventionsmöglichkeiten l Fallbeispiele und Fragen der TeilnehmerInnen l Selbsterfahrung TeilnehmerInnen Personen, die in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 20 Personen Voraussetzungen Arbeit mit Menschen, Interesse für Sensorische Integration Arbeitsweise Theorieinputs, Selbsterfahrung im Sinn von Selbsterkenntnis, Bewegungsaufgaben und Spiel Mitzubringen Bequeme Kleidung und 1 Decke oder Yogamatte bzw. eine andere Matte Dieses Seminar kann aus Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Basale Unterstützung“ angerechnet werden. Termin Montag, 18.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Dienstag, 19.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Rena Panosch Ort GWS Integrative Betriebe Salzburg GmbH 5020 Salzburg, Warwitzstraße 9 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 10 SCHWERPUNKT: BASALE UNTERSTÜTZUNG „NEU“ Wo Worte fehlen – UKK – Unterstützte Kommunikative Kinesiologie kennenlernen Die Unterstützte Kommunikative Kinesiologie wurde 2001 in Deutschland von Sibylle Wiedemann gemeinsam mit Menschen ohne Lautsprache entwickelt und wird seither in verschiedenen Bereichen angewandt. Gemeinsam mit ihrem UKK Team bestehend aus Menschen mit komplexer Beeinträchtigung hat Sibylle Wiedemann ein einfaches und doch wirksames Frageschema erarbeitet. Die Fragen werden vom Anwender verbal gestellt. Die Antworten erhalten wir über den Muskeltest aus der Kinesiologie. Durch die Mitarbeit einer Ersatzperson (im kinesiologischen Sprachgebrauch: Surrogat) sind körperliche Einschränkungen des Klienten unerheblich. Wer sich mitteilen will, kann dies mithilfe von UKK auch tun. Dadurch ergeben sich viele neue Chancen der Selbstbestimmung und Mitgestaltung für den UKK Nutzer. Seit 2012 gibt es UKK auch bei uns in Österreich. Für jeden Interessierten ist die Anwendung dieser Methode in zwei Tagen erlernbar. l In der vier stündigen Einführung wird ein Überblick über die Bausteine dieser besonderen Methode vermittelt. l Der kinesiologische Muskeltest, das Prinzip der Ersatzperson (Surrogat) sowie das Frageschema werden vorgestellt. l Möglichkeiten und Grenzen mit UKK werden beleuchtet. l In neue und spannende Denkansätze wird hineingeschnuppert. TeilnehmerInnen Das Seminar richtet sich an Menschen in begleitenden Berufen, an Familienangehörige von Menschen ohne Lautsprache, TherapeutInnen, BetreuerInnen, usw. TeilnehmerInnenzahl max. 20 Personen Arbeitsweise Workshop, PowerPoint Vortrag mit vielen Möglichkeiten der Selbsterfahrung und des Austausches Dieses Seminar kann aus Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Basale Unterstützung“ angerechnet werden. Termin 4,00 UE Montag, 13.6.2016, 13:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Sabine Kilian Ort Don Bosco Haus 1130 Wien, Sankt Veit Gasse 25 Kosten Teilnahmebetrag Euro 98,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 58,00/Tag Seite 11 SCHWERPUNKT: BASALE UNTERSTÜTZUNG Autismus-Spektrum-Störung Grundlagen – der TEACCH-Ansatz Kurs 1 Einführung in das Erscheinungsbild der Autismus-SpektrumsStörung (ASS) Das Seminar beinhaltet: l Grundkenntnisse über ASS (Ursachen / Daten / Fakten) l Einblick in den TEACCH-Ansatz (Philosophie / Menschenbild / Prinzipien) l Kommunikationsförderung l Wahrnehmungsförderung ACHTUNG: Dieses Seminar ist Voraussetzung für den Besuch des Aufbauseminars „TEACCH-Ansatz Kurs 2“. Das Aufbauseminar findet im Herbst 2016 statt. TeilnehmerInnen MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für die Zertifikate „Fachbegleitung – Menschen mit herausforderndem Verhalten“, „Fachbegleitung – Basale Unterstützung“ und „Fachbegleitung – Unterstützte Kommunikation“ angerechnet werden. Termin Montag, 6.6.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Dienstag, 7.6.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Marlene Chromik, Brigitte Anja Machek Ort Don Bosco Haus 1130 Wien, Sankt Veit Gasse 25 Kosten Teilnahmebetrag Euro 346,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 58,00/Tag Seite 12 schwerpunkt: gesundheitscoaching „Fachbegleitung – Gesundheitscoaching“ Die Arbeit im Sozialbereich stellt hohe psychische und physische Anforderungen. Um Menschen gut und kontinuierlich begleiten zu können sind Stabilität, Kraft, Ausdauer und Ressourcenarbeit nötig. Sowohl die eigene Psychohygiene gilt es zu pflegen, als auch für das körperliche und seelische Wohlergehen der betreuten Menschen zu sorgen! Menschen mit kognitiven Behinderungen sind mit erschwerten Bedingungen in ihrem sozialen, beruflichen und persönlichen Leben konfrontiert. Dies führt häufig zu gesundheitlichen Frühschäden und damit verbunden zu psychischen Belastungen. Gerade für diese Personengruppe sollten rechtzeitig gezielte präventive Maßnahmen im Gesundheitsbereich gesetzt werden. Dabei gilt es die Zielgruppe vor allem zur Eigenverantwortung für ein bewusstes Leben zu sensibilisieren. Alle angebotenen Module können einzeln gebucht werden, sie sind nicht aufeinander aufbauend. Wenn Sie das Zertifikat „Fachbegleitung – Gesundheitscoaching“ anstreben, sind folgende Teile zu absolvieren: 5 Basismodule / 3 Aufbauwahlmodule Abschlussarbeit (Umfang mindestens 15 Seiten), 5 Verlaufs-Protokolle von methodischen Angeboten in der Praxis, Literaturstudium, Abschlussgespräch. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Kosten für die Zertifizierung: Euro 330,00 Anrechnung von Modulen: Es können ausschließlich Module angerechnet werden, die die gleichen Inhalte und UE haben und in den letzten max. 7 Jahren bei einem der TrainerInnen absolviert wurden, die bei biv diese Seminare anbieten. Basismodule: l Und manchmal hilft nur … mit Humor dem Leben begegnen l Ressourcen stärken, Resilienz verbessern – Belastungen und Stress im Griff haben l Unterwegs zu neuen Zielen: Aktivierung von Geist, Körper, Seele und Sinnen (siehe Seite 41) l Grenzen ziehen (siehe Seite 15) l Chips oder Salat – Gesunde Ernährung Aufbauwahlmodule: l l l l l l Balance als Lebensbasis Ernährung umstellen Wer bin ich und wie viele? – Rollenvielfalt als Chance Älter werden im Beruf – in Generationenteams arbeiten Bewegungsangebote für den Wohn- und Arbeitsalltag (s. Seite 14) Einfache kreative Techniken mit künstlerischem Anspruch Seite 13 schwerpunkt: gesundheitscoaching „NEU“ Fit und Gesund ?! – Bewegungsangebote für den Werkstatt- und Wohnalltag „Bewegung ist Leben. Leben ist ein Prozess. Verbessere die Qualität dieses Prozesses und du verbesserst die Qualität des Lebens.“ (Moshe Feldenkrais) Noch nie wurde so viel über Gesundheit geredet, wie in den letzten Jahren. Auch in der Begleitung von Menschen mit Behinderung sind Themen wie Bewegung, Aktivierung, Ernährung und Gesunderhaltung immer bedeutender. Wie aber können erste konkrete Schritte in der Wohngemeinschaft oder in der Werkstätte umgesetzt werden? Einfache Bewegungsangebote, musikalisch/rhythmische Übungen und der Einsatz motivierender Materialien können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Mit Spaß und Freude wird das Interesse an der eigenen Aktivität, an anderen Menschen und an der Umwelt gesteigert. Auch die geistige Beweglichkeit wird mittrainiert. Dieser Seminartag bietet konkrete praktische Möglichkeiten der Begleitung von Menschen mit Behinderung zu diesem Lebensthema. Wir werden viele verschiedene einfache Übungen und Spiele ausprobieren und selbst kreieren. TeilnehmerInnen MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Arbeitsweise Kurze theoretische Anregungen, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeiten Mitzubringen Bequeme Kleidung Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Gesundheitscoaching“ angerechnet werden. Termin Donnerstag, 19.5.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 8,00 UE SeminarleitungMag.a Dr.in Beatrix Eder-Gregor Ort Ländliches Fortbildungsinstitut 4021 Linz, Auf der Gugl 3 Kosten Teilnahmebetrag Euro 193,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 48,00/Tag Seite 14 schwerpunkt: gesundheitscoaching Grenzen ziehen: Die Nähe die DU brauchst, die Distanz, die ICH brauche Wie oft haben wir das „Nein“ schon still formuliert und doch verlässt es als freundliches „Ja“ den Mund (frei nach Peter Turrini) In diesem Sinn stellen Grenzen einen Schutz dar und helfen uns bei der Arbeit mit KlientInnen und Angehörigen davor, dass wir uns von Problemen beherrschen lassen. Und es stellt sich immer wieder die Frage, wie wir diese Grenzen zeigen und durchsetzen können, gleichzeitig aber achtsam und empathisch bleiben und auch die Grenzen des Gegenübers erkennen und achten. l Wahrnehmung, Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit l Erkennen der eigenen Grenzen l Übungen zum „Nein“-Sagen l Strategien der Grenzziehung von KlientInnen und Angehörigen l Die respektvolle Begegnung über Grenzen hinweg In den beiden Seminartagen beschäftigen wir uns anhand der Erfahrungen und Praxisfälle der TeilnehmerInnen mit dem Wert und den Gefahren von Grenzen, mit den Grenzen, die uns KlientInnen oder deren Angehörige setzen. Wir überprüfen unser Verhalten in herausfordernden Situationen und erproben Neues. Zeit und Raum für vertrauensvolles, kreatives Arbeiten, spielerische Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen, hilfreiche Gespräche und mehr ist der Rahmen, in dem Neues entstehen kann. TeilnehmerInnen MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Gesundheitscoaching“ angerechnet werden. Termin Dienstag, 3.5.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Mittwoch, 4.5.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Dr. Walter Kanelutti Ort Schloss Puchberg 4600 Wels, Puchberg 1 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 45,00/Tag Seite 15 schwerpunkt: Pädagogische psychologie ZERTIFIKAT „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ Pädagogisches und psychologisches Wissen ist grundlegend, um Menschen (mit Behinderung) in der Begleitung gerecht zu werden. Hierfür braucht es sowohl theoretisches Wissen, als auch eine „Schatzkiste“ an vielfältigen Methoden und Angeboten. Des weiteren stellen Ressourcenarbeit und Transfermethoden wesentliche Elemente dar. Alle angebotenen Module können einzeln gebucht werden, sie sind nicht aufeinander aufbauend. Wenn Sie das Zertifikat „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ anstreben, sind folgende Teile zu absolvieren: 5 Basismodule / 3 Aufbauwahlmodule Abschlussarbeit (Umfang mindestens 15 Seiten), 5 Verlaufs-Protokolle von methodischen Angeboten in der Praxis, Literaturstudium, Abschlussgespräch. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Kosten für die Zertifizierung: Euro 330,00 Anrechnung von Modulen: Es können ausschließlich Module angerechnet werden, die die gleichen Inhalte und UE haben und in den letzten max. 7 Jahren bei einem der TrainerInnen absolviert wurden, die bei biv diese Seminare anbieten. Basismodule: l Wer bist du? Identitätsentwicklung verstehen und unterstützen l Menschen zwischen Autonomie und Symbiose – psychische und soziale Entwicklungsprozesse verstehen lernen l Damit ich weiß, was ich kann – Kompetenzen erkennen (s. Seite 19) l Von der Zielsetzung zur Zielerreichung: Entwicklungsstand erkennen, Ziele planen, Wege finden l Therapeutische Ansätze im Überblick Aufbauwahlmodule: Krisen erkennen – durch die Krise begleiten Gartentherapie (siehe Seite 20) l Tiertherapie l Mit Kunst Potentiale entdecken und entwickeln – Multimediale Kunsttherapie als Methode l Psychotherapie für Menschen mit Behinderung – Möglichkeiten und Grenzen l Mediation in der Sozialarbeit l Türen öffnen: Konflikte zwischen KlientInnen begleiten l Körperlichkeit, Liebe und Sexualität – ein schwieriges Thema gut begleiten l Märchen in der Begleitung von Menschen mit Behinderung l Auf der Suche nach dem Willen, der Berge versetzt (siehe Seite 17) l „Erzähl aus deinem Leben“ – biografisches Arbeiten Grundlagen l Natur-Erleben – Spaß und Abenteuer inklusive (siehe Seite 21) l Ressourcen stärken, Resilienz verbessern – Belastungen und Stress im Griff haben l Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen – Grundlagen l Einfache kreative Techniken mit künstlerischem Anspruch l Die Kunst schwierige Themen konstruktiv zu klären (siehe Seite 18) l Das Leben erzählen – Methoden der Biografiearbeit (siehe Seite 40) l l Seite 16 schwerpunkt: Pädagogische psychologie Auf der Suche nach dem Willen, der Berge versetzt – existenzielle Motivationsförderung Der sprichwörtliche Wille, der Berge versetzt: Woher kommt er, was tut er und – vor allem – wie kann ich ihn halten. Dass die Fähigkeit zu motivieren im sozialpädagogischen Arbeitsfeld eine Kernkompetenz darstellt und dass nur motivieren kann, wer selbst motiviert ist, ist kein Geheimnis mehr. Wie aber Motivationsarbeit konkret stattfindet, erfordert Knowhow und Selbstreflexion. Beides werden wir Ihnen in diesem Seminar vor dem Hintergrund der Existenzanalyse näher bringen. Zusätzlich wollen wir uns auch mit der Frage beschäftigen, welchen Sinn und Zweck denn so ein versetzter Berg überhaupt hat. Oder anders ausgedrückt: Wir wollen mit Ihnen gemeinsam darüber reflektieren, wie Motivation richtig gelenkt zu sinnvollen Zielen führen kann. Inhalte l Motivationale und volitionale Kompetenz l Grundmotivationen im Existenziellen Menschenbild l Existenzielle Motivationsförderung im beruflichen Alltag l Selbstwert, Werte und Sinn in der Motivationsarbeit TeilnehmerInnen Fachkräfte in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ angerechnet werden. Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Montag, 13.6.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Dienstag, 14.6.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr SeminarleitungMag.a Verena Buxbaum Ort Seminarzentrum Scheibenberg 1180 Wien, Scheibenbergstraße 53 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 17 schwerpunkt: Pädagogische psychologie „NEU“ Die Kunst schwierige Themen konstruktiv zu klären – eine lösungsorientierte Gesprächsführung entwickeln Gerade im beruflichen Alltag sind schwierige Situationen, durch ungeklärte innere oder offene äußere Konflikte – ein häufiges Thema. Der erste Schritt, diese zu klären, wird oft verschoben, weil im Umgang mit diesen Themen ein „Handlauf“ fehlt, diese auch konstruktiv anzusprechen und zu klären. In diesem Workshop werden eine lösungsorientierte Sprache und eine konstruktive Gesprächsführung vermittelt, um auch bei herausfordernden Situationen und Konflikten anhand einfacher Regeln, diese konstruktiv zu klären sowie angemessene Rückmeldungen zu geben. Es werden Schritte zur konstruktiven Konfliktklärung aus der Mediation, sowie gewaltfreien Kommunikation, vermittelt. l Selbsterfahrung - das eigene Verhaltensmuster in stressigen Situationen beleuchten l Kommunikation - Bewusstes Einsetzen der Sprache als Mittel zum besseren Verständnis füreinander - unterschiedliche Auswirkungen von Rückmeldungen - Unterschiede zwischen Problem und lösungsorientierter Sprache wahrnehmen - Körpersprache als Ausdrucksmöglichkeit verstehen l konstruktiver eigenverantwortlicher Umgang mit Konflikten - Besseres Verständnis für die eigene sowie die andre(n) Sichtweisen entwickeln - Die damit verbundenen Emotionen be-achten, sowie die darunter liegenden Bedürfnisse mit-einbeziehen - Die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit bewahren TeilnehmerInnen MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Arbeitsweise Theorieinput, vertiefende Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeit Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ angerechnet werden. Termin Donnerstag, 28.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Freitag, 29.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Petra Traintinger Ort GWS Integrative Betriebe Salzburg GmbH 5020 Salzburg, Warwitzstraße 9 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 18 schwerpunkt: Pädagogische psychologie Damit ich weiß, was ich kann – Kompetenzen gezielt erfassen Wir alle lernen nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit, im Familienkreis, am Arbeitsplatz und in all unseren privaten Alltagssituationen. Das Wissen, die Fertigkeiten und Fähigkeiten, die wir dabei gewinnen, sind uns aber oft nur wenig bewusst. Auch Menschen mit Behinderungen möchten wissen, über welche Kompetenzen sie verfügen. BetreuerInnen, ArbeitsassistentInnen u.a. hilft dieses Wissen ebenfalls, um KlientInnen/KundInnen weiter zu fördern, adäquat zu unterstützen und passende Angebote machen zu können. l Das Instrumentarium kann innerhalb von 3-4 Sitzungen angewandt werden. l Jene Kompetenzen, die sich aus den Erfahrungen mit Behinderung und Erkrankung entwickelt haben, sollen berücksichtigt und gewürdigt werden. l Das Instrumentarium kann an Personen und Themen angepasst werden. Grundlegende verbale (zumindest mündliche) Ausdrucks fähigkeit der Klientinnen/Kundinnen ist allerdings Voraussetzung. Ziele der Kompetenzerfassung sind, l die KundIn in einem Prozess der „Selbstinformation“ zu begleiten. l die eigenen Fähigkeiten, Stärken und Interessen aufzuspüren l Klarheit über die nächsten Schritte in Bezug auf Beruf, Lernen oder Ausbildung zu bekommen. TeilnehmerInnen Personen, die Menschen mit Behinderungen im (beruflichen) Alltag begleiten TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Arbeitsweise Vorstellen des Instrumentriums, Kleingruppen, Einzelarbeit Dieses Seminar kann als Basismodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ angerechnet werden. Dieses Angebot ist von der Weiterbildungsakademie Österreich (wba) akkreditiert und mit 1 ECTS bewertet. Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin 8,00 UE Donnerstag, 28.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr SeminarleitungDr.in Beatrix Eder-Gregor Ort Don Bosco Haus, 1130 Wien, Sankt Veit Gasse 25 Kosten Teilnahmebetrag (inklusive Instrumentarium) Euro 240,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 58,00/Tag Seite 19 schwerpunkt: Pädagogische psychologie Gartentherapie – planen, umsetzen und betreuen Das Seminar: l Bietet eine theoretische Einführung in: Was ist Gartenthera- pie? Historische Entwicklung international und national. Was macht einen Garten zum Therapiegarten. Ziele und Anwendungsbereiche der Gartentherapie. Wirkung von gartentherapeutischem Arbeiten. Warum hat die Arbeit mit Pflanzen eine heilsame Wirkung? l Gibt Hilfestellung bei der Implementierung von gartenthe- rapeutischen Projekten: Klärung von Ressourcen und Rahmenbedingungen. Von der Bedürfniserhebung am Beginn von Gartentherapieeinheiten, bis zur Umsetzung und der laufenden Betreuung. l Ermöglicht praktisches Üben: Kennenlernen von unterschied- lichen Anbauformen (abhängig von den räumlichen Gegebenheiten). Anzuchtmöglichkeiten, Pflegehinweise und Verarbeitungsverfahren von Nutzpflanzen im Jahresverlauf. TeilnehmerInnen MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Arbeitsweise Vortrag, praktische Übungen/Arbeiten, Gruppenarbeiten Mitzubringen Bequeme Kleidung Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ angerechnet werden. Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Donnerstag, 28.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Freitag, 29.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr SeminarleitungDipl.-Ing.in Roswitha Wolf Ort Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik 1130 Wien, Angermayergasse 1 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 20 schwerpunkt: Pädagogische psychologie Natur-Erleben – Spaß und Abenteuer inklusive Inklusion: Mittendrin statt nur dabei. Eine Vision die sich lohnt umzusetzen. Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer mit Behinderung haben die gleichen Bedürfnisse wie ihre nicht behinderten AltersgenossInnen: gemeinsam Abenteuer bestehen, Natur erleben, Wagnisse eingehen und die daraus resultierenden Erfolgserlebnisse genießen sind wesentliche Faktoren zur persönlichen Weiterentwicklung. Erlebnisorientierte Aktivitäten eröffnen für Menschen mit und ohne Behinderung neue Handlungsräume. Grenzen können sich verschieben sich und eröffnen damit neue Entwicklungspotenziale. In diesem Seminar soll ausprobiert und experimientiert werden um inklusive Angebot machen zu können. Inhalte l Interaktions- und Kooperationsspiele, unmittelbares Naturerleben und Aktivitäten für integrative/inklusive Gruppen abwandeln sind Hauptelemente dieses „Schnupperseminares“. l Kennenlernen und Ausprobieren erlebnisorientierter Übungen als Chance für Menschen (mit und ohne Beeinträchtigungen) zum Erwerb sozialer Kompetenzen. l Auseinandersetzung mit den Chancen und Grenzen, eigenen Ängsten und Befürchtungen in Bezug auf erlebnisorientiertes und integratives/inklusives Arbeiten mit Menschen mit Behinderung. TeilnehmerInnen Alle, die Interesse an erlebnisorientierten/erlebnispädagogischen Aktivitäten und Methoden haben TeilnehmerInnenzahl max. 12 Personen Arbeitsweise Kurze theoretische Inputs, intensive Selbsterfahrung und Reflexion der Erlebnisse Mitzubringen Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ angerechnet werden. Termin Mittwoch, 15.6.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 12,00 UE Donnerstag, 16.6.2016, 9:00 bis 12:30 Uhr Seminarleitung Andrea Szabadi-Heine Ort Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang 5350 Strobl am Wolfgangsee, Bürglstein 1-7 Kosten Teilnahmebetrag Euro 262,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 45,00/Tag Seite 21 schwerpunkt: Pädagogische psychologie LEHRGANG Lehrgang „Interkulturelle Kompetenz: Psychosoziale Arbeit und Pflege in der Migrationsgesellschaft“ Der kulturelle oder religiöse Hintergrund bei Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen hat vielfältige Auswirkungen auf die Arbeit von BetreuerInnen und Pflegepersonal. Interkulturelle Kompetenz bedeutet praxisorientiertes Wissen über die unterschiedlichen Vorstellungen und Zugänge zum Thema „Behinderung“ sowie Selbsterfahrung über den eigenen Umgang mit Vorurteilen und mit Stigmatisierungen und Ausgrenzungen. Methoden aus dem Diversity Management können BetreuerInnen und Pflegepersonen helfen, neue Wege in der Arbeit zu finden und zu mehr Zufriedenheit im Umgang mit ihren KlientInnen und deren Angehörigen unterschiedlicher kultureller, religiöser, ethnischer und sozialer Herkunft zu kommen. Organisatorisches Der Lehrgang umfasst insgesamt 48 UE Anwesenheitspflicht und 32 UE Praxisaufgaben und Literaturstudium. Er ist mit 4 ECTS bewertet. Wenn Sie den Lehrgang mit einem Zertifikat abschließen möchten, müssen alle Module besucht werden. TeilnehmerInnen MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen und psychologischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInennzahl max. 18 Personen Ort Don Bosco Haus St. Veitgasse 25, 1130 Wien Die Veranstaltung ist vom BÖP im Umfang von 50 Einheiten als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Seite 22 schwerpunkt: Pädagogische psychologie „NEU“ Modul 1 „Widersprüchliche Alltagsdimensionen in der Migrationsgesellschaft“ Familienverständnis und Familienleben, Lebens- und Karrierekonzepte: (sub-)kulturelle Regeln und Normen, Werte und Moralvorstellungen; Auswirkung kultureller und religiöser Zugehörigkeit auf den Umgang mit Gesundheit – Krankheit, körperliche, intellektuelle und psychische Beeinträchtigungen und die Auswirkungen auf Betreuungs- und Pflegepersonal. 18. - 19. Mai 2016, 10.00-18.00, 9.00-17.00 Modul 2 „Ich und das Fremde und mir Unbekannte“ Schwerpunkt Selbsterfahrung zum Thema „Umgang mit dem Fremden/Unbekannten“ und Grundlagen für den Umgang mit Diversität: wie können Menschen in der Betreuung und Pflege KlientInnen und ihren Angehörigen in Arbeitssituationen respektvoll und professionell begegnen? Wo sind die Grenzen für Verständnis und wie sind Grenzen respektvoll zu ziehen? 20. - 21. Juni 2016, 10.00-18.00, 9.00-17.00 Modul 3 „Wertekonflikte erkennen und professionell bearbeiten“ „Managing Diversity“: Der Umgang mit Wertekonflikten zwischen den KlientInnen und mit „schwierigen“ Angehörigen, systemtheoretische und psychoanalytische Zugänge zur Konfliktbearbeitung und Methoden zur Gesprächsführung in herausfordernden Situationen. 14. - 15. September 2016, 10.00-18.00, 9.00-17.00 Arbeitsweise und Methoden Impulsreferate, Arbeitsgruppen, Diskussion, Feedback, (Selbst-)Reflexion eigener Verhaltensmuster, Wahrnehmungsübungen, Erfahrungsaustausch. Lehrgangsleitung l Bruno Kirchner, Erwachsenenbildner, Bildungsberater, Coach l Dr. Walter Kanelutti, Coach, Lehrsupervisor nach ÖVS, Sozialwissenschafter Anmeldeschluss 8. April 2016 Kosten Euro 954,00 (inkl. 10% Ust). Der Betrag beinhaltet Kurskosten, Pausenverpflegung und Lehrunterlagen. Seite 23 schwerpunkt: Coaching und beratung DIPLOMLEHRGANG Diplomlehrgang Coaching und Beratung in Sozialberufen Was ist Beratung/Coaching? Sie leiten Teams? Sie beraten Menschen in Neuorientierungs-, in Umbruchsituationen? Sie begleiten KundInnen bei neuen beruflichen Schritten? Sie unterstützen Personen in ihren Planungsprozessen? Sie arbeiten mit Gruppen? Sie wollen Menschen in deren Arbeits-, in deren Wohnalltag eine hilfreiche GesprächspartnerIn sein? Coaching ist eine prozesshafte Beratungsform, die Personen in Anleitungs-, Begleitungs- und in Steuerungsfunktionen in deren (unterschiedlichsten) Arbeitsbereichen unterstützt. Der ständige und zusehends schnellere Wandel in sozialen Dienstleistungsunternehmen stellt enorme Anforderungen an LeiterInnen und MitarbeiterInnen. Sie müssen KundInnen/KlientInnen in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsprozessen begleiten, in Teams kooperieren, eine Vielzahl von Innovationen realisieren, organisatorische Veränderungen umsetzen, neue und ungewisse Situationen bewältigen, … Weil Coaching ein Beratungsprozess ist, bei dem es nicht allein auf Techniken, sondern hochgradig auf die Intuition, das Hintergrundwissen und die Persönlichkeit des/der BeraterIn ankommt, ist eine Verknüpfung und Auseinandersetzung mit ethisch/philosophischen Fragestellungen der modernen Gesellschaft und wirtschaftlichen Zusammenhängen für die Entwicklung der BeraterInnenpersönlichkeit unerlässlich. Die Prozessbegleitung der Ausbildungsgruppe bietet konkretes Lernmaterial zum besseren Verständnis von Team- und Organisationsstrukturen – ein Wissen, das jede/r Coach für ihre/seine Beratungstätigkeit braucht. Organisatorisches Um den Lehrgang mit dem Diplom abzuschließen, ist der Besuch von insgesamt 9 Modulen (zu je 16 UE), Lerncoaching (12 UE), Lehrcoaching (6 UE), Abschlusskolloquium (8 UE) und 62 UE Eigenpraxis und Arbeit im Selbststudium – Diplomarbeit zu bewerkstelligen. Der Lehrgang umfasst insgesamt 240 UE. Er ist von der Weiterbildungsakademie Österreich (wba) mit 13,5 ECTS akkreditiert. TeilnehmerInnen Personen, die aus einem sozialen Arbeitsfeld kommen und dort Beratungsprozesse begleiten bzw. begleiten werden Voraussetzungen Pädagogische oder soziale Grundausbildung bzw. mindestens 3-jährige Tätigkeit im Sozialbereich Seite 24 schwerpunkt: Coaching und beratung TeilnehmerInnenzahl 10 – 18 Personen Ort Wien Modul 1: „Beratungsprozesse leiten – Grundlagen“ Modul 2: „Ich als BeraterIn – Wege zu verantwortungsvoller Beratung“ Modul 3: „Coaching süß-sauer – Kompetenzen und Techniken der Beratung“ Modul 4: „Umgang mit Widerständen und Konflikten in Beratung, Coaching und Training“ Modul 5: „Beratung und Coaching in der Arbeit mit Gruppen und Teams“ Modul 6: „Beratung ist WERTvoll – Methodische Fertigkeiten und ethische Grundlagen“ Modul 7: „Praxis- und Reflexionstage“ Modul 8: „Beratung ist mehr: Systeme verstehen – Vielfalt begreifen“ Modul 9: „… und trotzdem weitermachen!“ Abschlusskolloquium TrainerInnen l Bruno Kirchner, Erwachsenenbildner, Bildungsberater, Coach l Dr. Walter Kanelutti, Coach, Lehrsupervisor nach ÖVS, Sozialwissenschafter l Mag.a Manuela Klein, Psychologin, Psychotherapeutin, Personal-Coaching und Karrierecoaching, Gendersensitives l Mag.a Katharina Lacina, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie Wien l DSA Mag (FH) Alois Huber, Sozialwissenschaftler, Lektor an der Fachhochschule St. Pölten/Sozialarbeit Der Lehrgang findet in Kooperation mit „covision – Institut für Coaching und Supervision“ (www.covision.at) statt. Der laufende Lehrgang (Oktober 2015 bis November 2016) ist ausgebucht! Der nächste Lehrgang beginnt im Oktober 2016! Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne nähere Informationen zu! Das Detailprogramm ist ab Februar 2016 erhältlich. Kosten (auf Basis 2015): Euro 2.890,00 (inkl. Unterlagen) – Abschluss mit Diplom Kosten für die Zertifizierung und Begleitung der Diplomarbeit: Euro 270,00 Seite 25 schwerpunkt: CASE MANAGEMENT ZERTIFIKAT Case Management in der beruflichen Integration, im Sozial- und Gesundheitswesen Was ist Case Management? Case Management ist zu einer methodischen Neuorientierung in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen geworden. Case Management soll Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen im Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen. Case Management möchte bedarfsentsprechend im Einzelfall eine nötige Unterstützung, Begleitung, Förderung und Versorgung von Menschen angemessen bewerkstelligen. Aufgabe ist es, ein zielgerichtetes System von Zusammenarbeit zu organisieren, zu kontrollieren und auszuwerten, das am konkreten Unterstützungsbedarf der einzelnen Person ausgerichtet ist und an deren Herstellung die betroffene Person wesentlich beteiligt wird. Relevant im Case Management ist die Unterscheidung von Fallmanagement (Optimierung der Hilfe im konkreten Fall) und Systemmanagement (Optimierung der Versorgung im Zuständigkeitsbereich). Zeitlicher Umfang und Struktur der Ausbildung zum/zur zertifizierten Case ManegerIn Die gesamte Weiterbildung zum/zur zertifizierten CasemanagerIn (bundesweite Anerkennung nach den Richtlinien der ÖGCC – Österreichische Gesellschaft für Care und Case-Management) umfasst mindestens 219 UE (Übungseinheit, 1 UE entspricht 50 Minuten). Sie setzt sich strukturell aus 3 Bereichen zusammen: 1. Basismodul (96 UE in Fachseminaren, 18 UE kollegiale Beratung / Supervision) 2. Vertiefungsmodul (60 UE in Fachseminaren, 15 UE Supervision, 15 UE selbstorganisierte Arbeitsgruppen) 3. Reflexionsmodul (15 UE) ACHTUNG: Für Personen, die in der beruflichen Integration arbeiten (z.B. Jugendcoaching) ist die Absolvierung des Basismoduls (insgesamt 114 UE) ausreichend, um die geforderte Qualifizierung nach Vorgabe der Bundessozialämter nachzuweisen. Dies wird mit einem Zertifikat über die Absolvierung des Basismoduls bestätigt und ist von der wba (Weiterbildungsakademie Österreich) mit 8 ECTS akkreditiert. Zielgruppe MitarbeiterInnen von Projekten und Maßnahmen der beruflichen Integration, die sich in ihrer beruflichen Praxis des Verfahrens Case Management bedienen. Fachkräfte in Sozial- und Gesundheitsberufen, die sich vertiefend mit Case Management auseinandersetzen und in der Praxis verstärkt nutzen möchten. Seite 26 schwerpunkt: CASE MANAGEMENT Basismodul Ablauf Das Basismodul besteht aus 6 Seminaren zu je 2 Tagen (jeweils 16 UE, insgesamt 96 UE). Der kollegiale Fachaustausch im Ausmaß von 18 UE dient der Reflexion, der Diskussion und dem Praxistransfer der Inhalte. Die gesamte Fortbildungsreihe umfasst damit mindestens 114 UE und entspricht dem Basismodul nach den Weiterbildungsrichtlinien der ÖGCC und kann als solches angerechnet werden. Das laufende Basismodul (November 2015 bis Oktober 2016) ist ausgebucht! Das nächste Basismodul startet im November 2016! Ort: Wien Kosten auf Basis 2015: Euro 1.890,00 (inkl. Unterlagen) Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne nähere Informationen zu. Das detaillierte Programm ist ab Februar 2016 erhältlich! biv ist Mitglied des ÖGCC (Österreichische Gesellschaft für Care- und Case-Management). Seite 27 FORT- und WEITERBILDUNG FRÜHJAHR 2016 Telefon 01/892 15 04 Information & Anmeldung 0664/422 60 30 Fax 01/892 15 04 [email protected] www.biv-integrativ.at Arbeitsplatzakquisition Gleichbehandlung und und Marketing Diskriminierungsschutz 2. bis 4.3.2016, Wels im Arbeitsleben 15.4.2016, Salzburg „NEU“ Berufliche Laufbahnplanung Den Sinnen auf der Spur – 7. bis 8.3.2016, Salzburg Sensorische Integration (SI) Borderline und andere und SI-Störungen Persönlichkeitsstörungen 18. bis 19.4.2016, Salzburg „NEU“ 17. bis 18.3.2016, Wien Zwischen Qualität und Quote Herausford. Verhalten – 21. bis 22.4.2016, Wels Praxis-Lehrgang Umgang mit Gewalt – Methoden und Supported employment Techniken der Prävention und 21. bis 22.4.2016, Linz Deeskalation 17.3. bis 13.5.2016, Wien „NEU“ „Das Leben erzählen“ – nicht nur mit Worten, Methoden Berufliche Integration/Reha- der Biografiearbeit bilitation von Menschen mit 22.4.2016, Bruck/Mur „NEU“ psychischen Erkrankungen 22. bis 23.3.2016, Wien Denken Sie anders – Erfolge durch neue Strategien Methoden der persönlichen Von der Idee zur Innovation Zukunftsplanung 1 – 26. bis 27.4.2016, Wien personzentriertes Denken 29. bis 30.3.2016, St. Pölten Unternehmen verstehen und als Partner gewinnen Methoden der persönlichen 27.bis 29.4.2016, Salzburg Zukunftsplanung 2 Menschen verbinden, Die Kunst schwierige Themen Sozialräume erkunden konstruktiv zu klären – 31.3. bis 1.4.2016, St. Pölten eine lösungsorientierte Gesprächsführung entwickeln 28. bis 29.4.2016, Salzburg Seite 28 „NEU“ FORT- und WEITERBILDUNG FRÜHJAHR 2016 Damit ich weiß, was ich Unterwegs zu neuen kann – Kompetenzen gezielt Zielen: Aktivierung von Geist, erfassen Körper, Seele und Sinnen 28.4.2016, Wien im Alter 23.5.2016, Linz Gartentherapie – planen, umsetzen und betreuen Sachwalterrecht inkl. 28. bis 29.4.2016, Wien zukünftiger Entwicklungen 24.5.2016, Wien „NEU“ Grenzen ziehen: Die Nähe die DU brauchst, die Distanz, die Autismus-Spektrum-Störung ICH brauche Grundlagen – der TEACCH- 3. bis 4.5.2016, Wels Ansatz Kurs 1 6. bis 7.6.2016, Wien Lernen und Begleiten am Arbeitsplatz Wo Worte fehlen – UKK – 3.5.2016, St. Pölten Unterstützte Kommunikative Kinesiologie kennenlernen Beratungskompetenzen – 13.6.2016, Wien „NEU“ Beratungstechniken Auf der Suche nach dem 12. bis 13.5.2016, St. Pölten Willen, der Berge versetzt – Interkulturelle Kompetenz: existenzielle Motivations- Psychosoziale Arbeit förderung und Pflege in der Migrations- 13. bis 14.6.2016, Wien gesellschaft – Natur-Erleben – Spaß und ein Kurzlehrgang 18.5. bis 15.9.2016, Wien „NEU“ Abenteuer inklusive 15. bis 16.6.2016, Strobl am Fit und Gesund ?! – Wolfgangsee Bewegungsangebote für den Werkstatt- und Wohnalltag Grundlagen der Beziehungs- 19.5.2016, Linz arbeit bei Verhaltensauffäl- „NEU“ ligkeiten und psychischen Erkrankungen 23. bis 24.6.2016, Wien Seite 29 schwerpunkt: herausforderndes verhalten ZERTIFIKAT „Fachbegleitung – Menschen mit herausforderndem Verhalten“ Die Begleitung von Menschen mit kognitiver Behinderung und herausfordernden Verhaltensweisen und/oder psychiatrischen Diagnosen muss umfassend und strukturiert sein. Für die BegleiterInnen heißt dies neben einem breit gefächerten fachspezifischen Wissen vor allem auch ein sorgfältiger Umgang mit den eigenen Grenzen und konkrete Auseinandersetzung mit psychohygienischen Maßnahmen. Alle angebotenen Module können einzeln gebucht werden, sie sind nicht aufeinander aufbauend. Wenn Sie das Zertifikat „Fachbegleitung – Menschen mit herausforderndem Verhalten“ anstreben, sind folgende Teile zu absolvieren: 5 Basismodule / 3 Aufbauwahlmodule Abschlussarbeit (Umfang mindestens 15 Seiten), 5 Verlaufs-Protokolle von methodischen Angeboten in der Praxis, Literaturstudium, Abschlussgespräch. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Kosten für die Zertifizierung: Euro 330,00 Anrechnung von Modulen: Es können ausschließlich Module angerechnet werden, die die gleichen Inhalte und UE haben und in den letzten max. 7 Jahren bei einem der TrainerInnen absolviert wurden, die bei biv diese Seminare anbieten. Basismodule: l Psychische Erkrankungen: Angst, Aggression, Depression und Burn-Out, Selbst- und Fremdgefährdung l Grundlagen der Beziehungsarbeit bei Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen (siehe Seite 31) l Doppeldiagnosen: kognitive Behinderung und psychische Erkrankungen l Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapien und interprofessionelle Zusammenarbeit l Umgang mit gewaltbereiten KlientInnen Aufbauwahlmodule: Rechtliche Fragen in der Begleitung Psychotische Störungen l Borderline und andere Persönlichkeitsstörungen (siehe Seite 32) l Fallanalysen l Tics, Zwangstörungen, autistische Störungen als Abwehr l Zwischen Allmacht und Ohnmacht in der sozialen Arbeit l Das Wohn- und Beschäftigungsangebot aus der Sicht der KlientInnen, … l Ressourcen stärken, Resilienz verbessern – Belastungen und Stress im Griff haben l Professionell begleiten: Eltern- und Angehörigenarbeit l Autismus-Spektrum-Störung Grundlagen – der TEACCH-Ansatz Kurs 1 (siehe Seite 12) l Autistische Menschen begleiten – der TEACCH-Ansatz Kurs 2 l Balance als Lebensbasis l Komm her! Geh weg! – Nähe und Distanz in der Begleitung gestalten l Psychische Erkrankungen und Sucht l Psychische Erkrankungen und Demenz l l Seite 30 schwerpunkt: herausforderndes verhalten Grundlagen der Beziehungsarbeit bei Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Erkrankungen Gut gemeint bedeutet nicht zwangsläufig gut! In diesem Seminar wird die Beziehungsarbeit mit KlientInnen in sozialen Berufen in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen gerückt. Im „Feuer der Beziehung“ werden Verhaltensauffälligkeiten allmählich verständlicher. Bewusste Beziehungsarbeit ermöglicht zudem schnellere De-Eskalation oder sogar Vermeidung von Eskalation in Krisensituationen. Darüber hinaus werden in der Wechselwirkung der Beziehung psychoemotionale und psychosoziale Entwicklungen gefördert. Besonderes Augenmerk wird auf die Psychohygiene der BetreuerInnen gelegt. An Hand von Fallbeispielen wird das Wechselspiel von Übertragung und Gegenübertragung der Betreuungsbeziehung erarbeitet. Diskussion ist erwünscht. TeilnehmerInnen Fachkräfte in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Menschen mit herausforderndem Verhalten“ angerechnet werden. Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Donnerstag, 23.6.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Freitag, 24.6.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr SeminarleitungDr.in Sigrid Alvin Ort Star Inn Hotel Wien Schönbrunn 1150 Wien, Linke Wienzeile 224 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 74,00/Tag Seite 31 schwerpunkt: herausforderndes verhalten Borderline und andere Persönlichkeitsstörungen Was bedeutet die Bezeichnung „Borderline“ in psychiatrischen und psychotherapeutischen Kontexten? Was versteht man unter Persönlichkeitsstörung im Allgemeinen? Im Seminar werden entwicklungspsychologische und klinisch psychiatrische Überlegungen zur Bezeichnung „Borderline“ und „Persönlichkeitsstörung“ angestellt. An praktischen Beispielen*) soll ein Verständnis für den Umgang mit „Borderline-PatientInnen“ erarbeitet werden. *) Anmerkung: besonders praxisnahe wären Falldarstellungen durch die TeilnehmerInnen. TeilnehmerInnen Fachkärfte in sozialpädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Mitzubringen Fallbeispiele aus der eigenen Praxis Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Menschen mit herausforderndem Verhalten“ angerechnet werden. Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Donnerstag, 17.3.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Freitag, 18.3.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr SeminarleitungDr.in Sigrid Alvin Ort orange duck academy 1060 Wien, Mariahilferstraße 99 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 32 schwerpunkt: herausforderndes verhalten Praxisorientierter Grundkurs Sozialpsychiatrie – Schwerpunkt Doppeldiagnosen Sie arbeiten mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern? Sie möchten theoretische Inhalte praxisnahe vermittelt bekommen. Diese praxisnahe Weiterbildung vermittelt sowohl fachlich-theoretische als auch anwendungsorientierte Kompetenzen in der Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Einen speziellen Schwerpunkt stellt die Auseinandersetzung mit Fragestellungen zum Thema Doppeldiagnosen (Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und psychischer Erkrankung) dar. Organisatorisches: Der Lehrgang umfasst insgesamt 100 UE Anwesenheitspflicht und insgesamt 60 UE individuelle Vorbereitungsarbeiten und Literaturstudium. Der Lehrgang ist mit 8 ECTS bewertet. TeilnehmerInnen: Fachkräfte in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern und Gesundheitsberufen TeilnehmerInnenzahl: 12-20 Personen Ort: Wien Modul 1 „Psychische Erkrankungen und Verhaltens störungen im Überblick“ Modul 2 „Grundlagen der Kommunikation“ Modul 3 „Psychopharmakologie“ Modul 4 „Psychosoziale Gesundheit“ Modul 5 „Sucht und Abhängigkeit“ Modul 6 „Rechtliche Grundlagen“ Modul 7 „Doppeldiagnosen“ Modul 8 „Deeskalation und Krisenintervention“ Modul 9 „Berufliche Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen“ Modul 10 „Arbeit mit alten Menschen – Gerontopsychiatrie“ Modul 11 „Verantwortungsvoll handeln im Spannungsfeld Sozialpsychiatrie und Kultur“ Der Lehrgang ist vom Berufsverband der österreichischen PsychologInnen (BÖP) als Weiterbildung anerkannt! Kosten (auf Basis 2015): Euro 1.320,00 (inkl. 10 % Ust). Der Betrag beinhaltet Kursgebühren, Pausenverpflegung und Lehrunterlagen. Der laufende Lehrgang ist ausgebucht. Der nächste Lehrgang beginnt voraussichtlich im Oktober 2016. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne nähere Informationen zu. Das detaillierte Programm ist ab Februar 2016 erhältlich! Seite 33 schwerpunkt: herausforderndes verhalten LEHRGANG Praxis-Lehrgang „Umgang mit Gewalt – Methoden und Techniken der Prävention und Deeskalation“ Sozial- und Gesundheitsberufe zeichnen sich einerseits durch ein hohes Engagement der MitarbeiterInnen aus. Andererseits bieten sie aufgrund der persönlichen Beziehungen auch Herausforderungen: Herausforderndes Verhalten von KlientInnen benötigt Wissen und systematisches Vorgehen. In diesem Lehrgang erhalten Sie sowohl die dazu notwendige Theorie als auch pädagogische Zugänge und Erklärungsmodelle. Konkrete Beispiele der Praxis werden erarbeitet und nützliche Techniken geübt. Die Anwendbarkeit steht dabei immer im Vordergrund. In drei Blöcken erlernen Sie die wichtigen Grundlagen für professionelles Reden und Handeln in herausfordernden Kontexten und können auch die organisationale Ebene miteinbeziehen. „Beziehungen sind wie Brücken zwischen Menschen. Lernen Sie Brücken zu bauen.“ Organisatorisches: Der Lehrgang umfasst insgesamt 48 UE Anwesenheitspflicht und 32 UE Praxisaufgaben und Literaturstudium. Er ist mit 4 ECTS bewertet. Wenn Sie den Lehrgang mit einem Zertifikat abschließen möchten, müssen alle Module besucht werden. TeilnehmerInnen: MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen und psychologischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInennzahl: max. 18 Personen Ort: Don Bosco Haus, St.Veitgasse 25, 1130 Wien Modul 1 Einführung und Reflexionskompetenz in herausfordernden Situationen Aggressionstheorien und neue wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis 17.-18. März 2016, 10.00-18.00, 9.00-17.00 Modul 2 Prävention und kollegiale Hilfe, Schutz durch schonende Impulse Methoden und Modelle der Deeskalation 7.-8. April 2016, 10.00-18.00, 9.00-17.00 Modul 3 Verbale Deeskalation und Schutz durch schonende Impulse Tricks für knifflige Situationen und Live-Coaching 12.-13. Mai 2016, 10.00-18.00, 9.00-17.00 Arbeitsweise und Methoden: Impulsreferate, praktische Übungen, Arbeitsgruppen, Diskussion, Erfahrungsaustausch Seite 34 schwerpunkt: herausforderndes verhalten „NEU“ TrainerInnen: l Mag.(FH) Ralf Eric Kluschatzka, Trainer, Coach, Sozialarbeiter, Lebens- und Sozialberater l Goran Stamenkovic, Dipl. Sozialbetreuer, Supervisor und Coach, Deeskalationstrainer nach ProDeMa Anmeldeschluss: 31.1.2016 Kosten: Euro 954,00 (inkl. 10% Ust). Der Betrag beinhaltet Kurskosten, Pausenverpflegung und Lehrunterlagen. Die Veranstaltung ist vom BÖP im Umfang von 50 Einheiten als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Rufen Sie das passende Seminar in Ihre Organisation – Effektive Fortbildungen für Ihr Team. Sie haben wenig Budget für Weiterbildungen, aber den Anspruch auf gut ausgebildete MitarbeiterInnen? ß Holen Sie unsere Seminare in Ihre Einrichtung! Praxisnah, hochwertig, passgenau: l l l Sie bestimmen das Thema – Wir beraten Sie bei inhaltlichen Fragen und suchen die/den passende/n ReferentIn. Sie bestimmen Ort und Zeit – Wir kümmern uns um Planung und Durchführung. Sie sparen Reisekosten für Ihre MitarbeiterInnen und Zeitaufwand. Wählen Sie Themen zu folgenden Schwerpunkten: l Menschen mit Behinderung im Alter l Verhaltensauffälligkeiten und psychische Erkrankungen l Basale Unterstützung/Unterstütze Kommunikation l Teilhabe, Mitbestimmung, Selbstvertretung l Pädagogische Psychologie l Gesundheit und Psychohygiene l Berufliche Integration l Case Management Kosten: je nach Thema und Ort von 1.000 – 1.400 Euro/Tag für bis zu 15 Teilnehmende Die Fortbildungen können für unsere Zertifikatsreihen angerechnet werden. Gerne organisieren wir auch Fortbildungen zu anderen Themenbereichen! Fragen Sie an – wir stellen Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Angebot. Telefon 01/892 15 04 oder 0664/422 60 30 [email protected] Seite 35 schwerpunkt: teilhabe ZERTIFIKAT „Fachbegleitung – Teilhabe – Mit- und Selbstbestimmung begleiten, Selbstvertretung ermöglichen“ Die Forderungen nach Mitbestimmung und Selbstvertretung von Menschen mit kognitiven Behinderungen setzen eine grundlegende Richtungs- und Haltungsänderung in der professionellen Begleitung voraus. Menschen mit kognitiver Behinderung werden heute grundsätzlich als Menschen mit gleichen Bürgerrechten und den gleichen Verantwortlichkeiten wie die übrigen Gesellschaftsmitglieder gesehen. Oft fehlen dieser Personengruppe jedoch die Fertigkeiten und Kenntnisse, um im Lebensalltag mitzubestimmen und möglichst unabhängig zu leben. Alle angebotenen Module können einzeln gebucht werden, sie sind nicht aufeinander aufbauend. Wenn Sie das Zertifikat „Fachbegleitung – Teilhabe – Mit- und Selbstbestimmung begleiten, Selbstvertretung ermöglichen“ anstreben, sind folgende Teile zu absolvieren: 5 Basismodule 3 Aufbauwahlmodule Abschlussarbeit (Umfang mindestens 15 Seiten), 5 Verlaufs-Protokolle von methodischen Angeboten in der Praxis, Literaturstudium, Abschlussgespräch. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Kosten für die Zertifizierung: Euro 330,00 Anrechnung von Modulen: Es können ausschließlich Module angerechnet werden, die die gleichen Inhalte und UE haben und in den letzten max. 7 Jahren bei einem der TrainerInnen absolviert wurden, die bei biv diese Seminare anbieten. Basismodule: Leben ist bunt – Lernen ist out – Methoden der Bildung und des Lernens für Erwachsene l Ein langer Weg – Empowerment und Selbstbestimmung theoretisch hinterfragt, praktisch umgesetzt l „Ich treffe Entscheidungen“ – methodische Wege zum Mitbestimmen l „Meistens sind es mehrere“ – Gruppen begleiten, Gruppen befähigen l Und irgendwann ist’s Inklusion – Teilhabe im sozialen Umfeld l Aufbauwahlmodule: Persönliche Zukunftsplanung 1 (siehe Seite 37) Persönliche Zukunftsplanung 2 (siehe Seite 38) l Wir sprechen für uns selbst – Werkstätten-, Wohnräte und SelbstvertreterInnen unterstützen l „Methodenkiste“ – gezielte Unterstützung auf dem Weg zur Selbstbestimmung l Wer bin ich und wie viele? – Rollenvielfalt als Chance l l Seite 36 schwerpunkt: teilhabe Methoden der persönlichen Zukunftsplanung 1 – personzentriertes Denken „Du musst nicht so sein wie andere, denn andere gibt es schon genug.“ (Stefan Doose) Jeder Mensch hat Träume, Wünsche und Bedürfnisse. Diese sind meist sehr individuell und für jede Person einzigartig. Der Ansatz des Personenzentrierten Denkens nimmt hierauf Bezug und hat zum Ziel Unterstützung für Menschen mit Behinderungen so zu gestalten, dass diese für sie bedeutungsvoll ist. In einer wertschätzenden Art und Weise geht es darum, Menschen mit Behinderungen mehr Kontrolle über ihr Leben zu geben und die Lebensqualität zu erhöhen. Im Seminar werden leicht gängige Methoden angeboten, die sich gut dazu eignen Informationen zu sammeln, um daraus Aktionen und Schritte zu entwickeln. Diese führen dann zu einer dementsprechenden Veränderung und Individualisierung der Unterstützung. Das vermittelte Wissen ist darauf ausgerichtet Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihren Zielen und Wünschen zu begleiten und Veränderungen im Leben mit ihnen gemeinsam zu planen. Dieses Seminar ist als Einführung in das Thema zu betrachten. Es wird dargelegt, wie in einer Persönlichen Zukunftsplanung vorgegangen wird (dies ist jedoch nicht als vollständige ModeratorInnenausbildung zu sehen). TeilnehmerInnen Personen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen tätig sind, Menschen mit Behinderungen TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Arbeitsweise Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen in kleinen Happen geht es in dem Seminar darum, Methoden auch für sich selbst zu erproben und für sich zu erfahren. Somit werden in dem Seminar nicht nur Tools erlernt, sondern es werden auch die Zukunftsvorstellungen der TeilnehmerInnen konkretisiert. Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Teilhabe: Mit- und Selbstbestimmung begleiten, Selbstvertretung ermöglichen“ angerechnet werden. Termin Dienstag, 29.3.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Mittwoch, 30.3.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Mag. Nikolaus Mann Ort Bildungshaus St. Hippolyt 3100 St. Pölten, Eybnerstraße 5 Kosten Teilnahmebetrag Euro 334,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 47,20/Tag Seite 37 schwerpunkt: teilhabe Methoden der persönlichen Zukunftsplanung 2 Menschen verbinden, Sozialräume erkunden „Gemeinsam Knoten lösen, um neue Verknüpfungen zu finden.“ (Ulrike Lotz-Lange) Die Einbeziehung der Menschen aus dem Umkreis von Personen mit Behinderungen – dem sogenannten „Unterstützungskreis“ – nimmt einen hohen Stellenwert im Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung ein. Wie die in diesem Kreis von Personen liegenden Ressourcen und Möglichkeiten gefunden werden können, wird in dieser Weiterbildung behandelt. Ziel dabei ist es mit Hilfe der Menschen aus dem Umkreis eine dauerhafte Unterstützung zu schaffen, die einer Person bei der Entwicklung und Umsetzung von Zukunftswünschen und -träumen zur Seite steht. Das Thema „Sozialraumorientierung“ wird ein weiterer Bestandteil dieses Seminars sein. Jeder Mensch bewegt sich in einem sozialen Umfeld, das von verschiedenen Netzwerken geprägt ist. In der Weiterbildung werden Methoden dargeboten, wie Menschen mit Unterstützungsbedarf ihre Umwelt erschließen können und der Sozialraum dieser Menschen in der Gestaltung der Unterstützung berücksichtigt werden kann. Ziel dabei ist eine stärkere Teilhabe an der umgebenden Gesellschaft und Gemeinde. TeilnehmerInnen Personen, die in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für das Zertifikat „Fachbegleitung – Teilhabe: Mit- und Selbstbestimmung begleiten, Selbstvertretung ermöglichen“ angrechnet werden. Termin Donnerstag, 31.3.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 12,00 UE Freitag, 1.4.2016, 9:00 bis 13:00 Uhr Seminarleitung Mag. Nikolaus Mann Ort Bildungshaus St. Hippolyt 3100 St. Pölten, Eybnerstraße 5 Kosten Teilnahmebetrag Euro 262,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 47,20/Tag Seite 38 schwerpunkt: seniorinnen mit behinderung ZERTIFIKAT „Fachbegleitung – SeniorInnen mit Behinderung“ Auch Menschen mit kognitiver Behinderung erreichen ein immer höheres Lebensalter. Dies ist mit Umstellungen verbunden, auf die sich Sozialfachkräfte gezielt vorbereiten müssen. Vielfältige theoretische sowie praktisch-methodische Auseinandersetzung ermöglicht eine umsichtige und für alle Beteiligten freudvolle Begleitung. Alle angebotenen Module können einzeln gebucht werden, sie sind nicht aufeinander aufbauend. Wenn Sie das Zertifikat „Fachbegleitung – SeniorInnen mit Behinderung“ anstreben, sind folgende Teile zu absolvieren: 5 Basispflichtmodule 3 Aufbauwahlmodule Abschlussarbeit (Umfang mindestens 15 Seiten), 5 Verlaufs-Protokolle von methodischen Angeboten in der Praxis, Literaturstudium, Abschlussgespräch. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Kosten für die Zertifizierung: Euro 330,00 Anrechnung von Modulen: Es können ausschließlich Module angerechnet werden, die die gleichen Inhalte und UE haben und während der letzten max. 7 Jahre bei einem der TrainerInnen absolviert wurden, die bei biv diese Seminare anbieten. Basismodule: „Alles wird anders“ – Veränderungen im Alter Unterwegs zu neuen Zielen: Aktivierung von Geist, Körper, Seele und Sinnen im Alter (siehe Seite 41) l „Erzähl aus deinem Leben“ – biografisches Arbeiten Grundlagen l Wenn Wege sich trennen – Abschiede gestalten, Leben bis zum Ende begleiten, Trauerarbeit l Im Labyrinth der Ansprüche: Forderungen, Möglichkeiten und Unmöglichkeiten im System der Behindertenarbeit l l Aufbauwahlmodule: l „Gestern wusste ich noch wie das geht“ – Methodische Wege zum Verständnis alter verwirrter Menschen l Basale Stimulation in der Pflege l Gesund bleiben trotz körperlicher Belastungen – Grundkurs Kinaesthetics l Die Entdeckung der Langsamkeit – Zur Relativität und Qualität der Zeit l Zwischen Allmacht und Ohnmacht: Gewalt, Macht und Ohnmacht in der sozialen Arbeit l Komm her! Geh weg! – Nähe und Distanz in der Begleitung gestalten l Balance als Lebensbasis l Ressourcen stärken, Resilienz verbessern – Belastungen und Stress im Griff haben l Einfache kreative Techniken mit künstlerischem Anspruch l Tiertherapie l Das Leben erzählen – Methoden der Biografiearbeit (siehe Seite 40) Seite 39 schwerpunkt: seniorinnen mit behinderung „NEU“ „Das Leben erzählen“ – nicht nur mit Worten Methoden der Biografiearbeit l Auf den Spuren der eigenen Biografie l Ausschnitte der Lebensgeschichte für Menschen mit Lernbehinderung nachvollziehbar und begreifbar machen l Mittels sinnlicher Angebote für Menschen mit komplexer Behinderung Eindrücke und Erfahrungen aus ihrer Lebensgeschichte wachrufen Dies alles braucht Methoden und Medien, die neben dem oder gemeinsam mit dem Erzählen helfen, Ereignisse und Episoden aus der Lebensgeschichte zu erinnern und in der Gegenwart fassbar zu machen. Ziel dieses Seminartages ist das Kennenlernen und Anwenden unterschiedlicher Methoden, um die Auseinandersetzung mit Biografien zu ermöglichen und zu unterstützen. TeilnehmerInnen MitarbeiterInnen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für die Zertifikate „Fachbegleitung – SeniorInnen mit Behinderung“ und „Fachbegleitung – Pädagogische Psychologie“ angerechnet werden. Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Freitag, 22.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 8,00 UE Seminarleitung Charlotte Knees Ort Hotel Landskron 8600 Bruck/Mur, Am Schiffertor 3 Kosten Teilnahmebetrag Euro 193,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 82,00/Tag Seite 40 schwerpunkt: seniorinnen mit behinderung Unterwegs zu neuen Zielen: Aktivierung von Geist, Körper, Seele und Sinnen im Alter Alterungsprozesse sind natürliche Abläufe im Lebenszyklus. Sie bringen Veränderungen, die oftmals mit schmerzvollen und mühsamen Erfahrungen verbunden sind, mit sich. Das Bewusstmachen der sich verändernden Lebensbedingungen mit ihren Einschränkungen, dem Umgang damit und der Offenheit für „Neues“, „Anderes“ erschließt vielfältige Möglichkeiten, um die aktuelle Gegenwart aktiv zu gestalten und Vorstellungen für die Zukunft zu entwickeln. Für die Bewältigung dieser Situation bedarf es der Unterstützung einfühlsamer und kompetenter BegleiterInnen. Inhalte: l Ein Bewusstsein für körperliche, psychisch-emotionale und soziale Veränderungen schaffen l Individuelle Bedürfnisse erkennen – Möglichkeiten der Umsetzung analysieren l Angebote zur Aktivierung Ziele: l Erweiterung des Repertoires an Angeboten, abgestimmt auf die Bedürfnisse der eigenen KlientInnen l Gewinnen von Sicherheit im Umgang mit älter werdenden Menschen, deren Fähigkeiten abnehmen TeilnehmerInnen Personen, die mit SeniorInnen mit Behinderung arbeiten TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Arbeitsweise Vortrag, Analyse von Videomaterial zur Situation von SeniorInnen mit intellektueller Behinderung, Selbsterfahrung mit Bewegungsübungen, musisch-kreativen Angeboten Mitzubringen Bequeme Kleidung Dieses Seminar kann als Basismodul für die Zertifikate „Fachbegleitung – SeniorInnen mit Behinderung“ und „Fachbegleitung – Gesundheitscoaching“ angerechnet werden. Termin Montag, 23.5.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 8,00 UE Seminarleitung Charlotte Knees Ort Ländliches Fortbildungsinstitut 4021 Linz, Auf der Gugl 3 Kosten Teilnahmebetrag Euro 193,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 48,00/Tag Seite 41 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION ZERTIFIKAT „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ Ziel dieser Qualifizierung ist es durch alle Phasen des Integrations-/Rehabilitationsprozesses zu führen, um den TeilnehmerInnen praxisnah alle Kenntnisse zu vermitteln, die erforderlich sind, um Menschen mit Behinderung erfolgreich in den allgemeinen Arbeitsmarkt einzugliedern. Basis – Pflichtmodule Aufbau – Wahlpflichtmodule Rechtliche Rahmenbedingungen der beruflichen Integration/ Rehabilitation l Supported employment – Das Erfolgsmodell in der beruflichen Integration/Rehabilitation l Berufliche Laufbahnplanung – Erstkontakt, Berufsfindung, Berufsorientierung l Unternehmen verstehen und als Partner gewinnen l Arbeitsplatzakquisition und Marketing l Zwischen Qualität und Quote – Persönliche Strategien zur Steige rung der Arbeitszufriedenheit l Konfliktmanagement im betrieb lichen Kontext l Analyse und Gestaltung des Arbeitsplatzes l Lernen und Begleiten am Arbeitsplatz l Beratungskompetenzen – Beratungstechniken Arbeitsrecht Sozialrecht l Psychische Erkrankungen und ADHS als Problemstellungen in der beruflichen Integration/ Rehabilitation von Jugendlichen l Menschen aus dem autistischen Spektrum in der beruflichen Integration/Rehabilitation l Beratung von Menschen mit Migrationshintergrund l Qualitätsmanagement in der beruflichen Integration/ Rehabilitation l Krisen meistern – Veränderungen gestalten l Psychische Erkrankungen und berufliche Integration/ Rehabilitation l Handlungskompetenz durch Ressourcenorientierung l Gruppendynamik in Jugendprojekten l Beschwerden – nein danke! l Innovationen ermöglichen l Mediation und Konfliktarbeit in Sozialprojekten l Sachwalterrecht l Diskriminierungsrecht l l l Termine ab März 2016, nähere Informationen zu Terminen und Veranstaltungsort entnehmen Sie den Seiten 43 bis 53. Abschluss: Zertifikat. Das Zertifikat wird mit 14 ECTS bewertet (350 UE). Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikates sind: l Vorweis der Teilnahmebestätigung von 10 Pflichtmodulen der Basisstufe 3 Wahlpflichtmodulen der Aufbaustufe und die l Vorlage einer 10- bis 20-seitigen praxisorientierten Projektarbeit (Kosten für die Begleitung 280,00). Die Anerkennung von Fortbildungen und Teilen von Grundausbildungen ist möglich. Pro Modul wird für die Anrechnung eine Bearbeitungsgebühr von Euro 35,00 verrechnet. Nähere Information: www.biv-integrativ.at/pdf/antragsformular_module.pdf Seite 42 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Supported employment – Das Erfolgsmodell in der beruflichen Integration/Rehabilitation In den vergangenen zwei Jahrzehnten fand das Konzept „Supported employment“ europaweite Verbreitung und die Stellung von behinderten Menschen in der Europäischen Region beginnt sich zu ändern. Damit verbunden auch die Erfolge in der beruflichen Integration. Das Seminar hat zum Ziel einen Überblick über verschiedene gesellschaftliche Aspekte der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Behinderung zu geben, die Auseinandersetzung mit wesentlichen Grundgedanken und Überlegungen zum Thema „Arbeit und Integration“ anzuregen, das Konzept „Supported employment“ näher darzustellen und einen Überblick über das System der beruflichen Integration in Österreich zu geben. Ein Blick nach Europa soll genauso wenig fehlen wie der Hinweis auf Qualitätsstandards in der beruflichen Integration/Rehabilitation. Inhalte: l Gesellschaftliche Ausgangssituationen von Menschen mit Behinderung l Der Paradigmenwechsel in der Entwicklung von Diensten und Einrichtungen l Prinzipien von „Supported Employment“ l Der Prozess von „Supported Employment“ l Das System der Behindertenhilfe, bzw. der beruflichen Eingliederung in Österreich l „Supported Employment“ in Europa l Qualitätsstandards TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. siehe Seite 42 Termin Donnerstag, 21.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Freitag, 22.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung MBA Andreas Jesse Ort Ländliches Fortbildungsinstitut 4021 Linz, Auf der Gugl 3 Kosten Teilnahmebetrag Euro 355,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 48,00/Tag Seite 43 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Arbeitsplatzakquisition und Marketing Ziel des Seminars ist es, Strategien für die konkrete Akquisition von Praktikums- und Arbeitsplätzen zu vermitteln. Im Vordergrund stehen Konzepte und Modelle der „Vermittlung“, deren Einbettung und Implementierung in die unterschiedlichen Herangehensweisen bzgl. KlientInnen/KundInnen und den praxisrelevanten Anforderungen von Wirtschaftsbetrieben. Ein wichtiger Stellenwert wird auch dem Marketing zugewiesen, praxisnah und umsetzbar. Ebenso werden wesentliche Punkte, die bei der Vorbereitung des/der jeweiligen BewerberIn zu beachten sind, erarbeitet und in einem lebendigen Seminar dargestellt. Hauptaugenmerk liegt auf der Vermittlung von konkreten Handlungskompetenzen. Inhalte l Marketing – sich in der Öffentlichkeit positionieren und die Stärken der angebotenen Dienstleistung darstellen l Strategien der Arbeitsplatzakquisition l Kontaktaufnahme zu potenziellen ArbeitgeberInnen l Telefonakquisition l Vorbereitung der BewerberInnen l Handlungskompetenzen in der Zusammenarbeit mit ArbeitgeberInnen TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. Siehe Seite 42 Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Mittwoch, 2.3.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 24,00 UE Donnerstag, 3.3.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Freitag, 4.3.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Mag.(FH) DSA Alois Huber Ort Schloss Puchberg 4600 Wels, Puchberg 1 Kosten Teilnahmebetrag Euro 455,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 45,00/Tag Seite 44 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Beratungskompetenzen – Beratungstechniken In diesem Seminar soll die Bandbreite des zielgerichteten Beratens bzw Betreuens vorgestellt und dargelegt werden. Basierend auf der Grundlagenforschung von Milton Ericson werden Themen des beruflichen Alltags thematisiert und bearbeitet – Ziel ist die Optimierung und Erweiterung der eigenen Beratungskompetenz. Immer mehr Herausforderungen, knappere zeitliche Ressourcen und hoher Erwartungsdruck prägen den Alltag der handelnden Personen. Dieses 2-tägige Seminar ist speziell abgestimmt auf die Bereiche und Handlungsfelder der beruflichen Integration: l KundInnen, KlientInnen und Behörden l Wirtschaftswelt und MitarbeiterInnen l Medien und Presse und Fachöffentlichkeit Inhalte l zielorientierte Gesprächsführung l Auftrag – Kontext – Möglichkeiten l die gesicherte BeraterInnenposition l Theorien und Techniken l Problem und Solution Talk l Kommunikation und Kultur l Beispiele aus dem beruflichen Alltag TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. Siehe Seite 42 Dieses Angebot ist von der Weiterbildungsakademie Österreich (wba) akkreditiert und mit 1 ECTS bewertet. Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Donnerstag, 12.5.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Freitag, 13.5.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Mag.(FH) DSA Alois Huber Ort Seminarzentrum Schwaighof 3100 St. Pölten, Landsbergerstraße 11 Kosten Teilnahmebetrag Euro 355,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 48,00/Tag Seite 45 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Unternehmen verstehen und als Partner gewinnen MitarbeiterInnen in Integrationsfachdiensten brauchen ein Verständnis für die Strukturen, Prozesse und Kulturen in Unternehmen. Das Seminar vermittelt, wie Unternehmen als „komplexe lebende Systeme“ begriffen werden können. Es wird aufgezeigt, welchen Einflussfaktoren diese Organisationen durch die verschiedenen Umwelten wie Konkurrenten, Kunden, Lieferanten, Behörden usw. unterworfen sind. Davon ausgehend werden Beratungswege für eine effiziente Unternehmensakquisition erarbeitet und ein – die SeminarteilnehmerInnen stärkendes – Rollenverständnis entwickelt. l Management, Organisation und Rechtsformen von Unternehmen l Unternehmen als komplexes dynamisches Gebilde, SWOT-Analyse l Personalmanagement und Unternehmensführung, Motivation und Führungsstile l Wie entstehen Preise l Reflexion und kollegialer Austausch zur eigenen Praxis l Einblicke in systemische Zusammenhänge von Organisationen l Erwartungen von Unternehmen an Integrationsfachdienste l Vom Bittsteller zum Partner (mit Übungen in praxisorientierten Rollenspielen) l Entwicklung von Beratungsstrategien l Erarbeitung kreativer Lösungen bei der beruflichen Integration TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Arbeitsweise Gruppenarbeit, Fachinputs, Diskussion, Präsentation Dieses Seminar kann als Basismodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. Siehe Seite 42 Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Mittwoch, 27.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 24,00 UE Donnerstag, 28.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Freitag, 29.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Dipl.-Kfm. Peter Bauer, Axel Waldmann Ort GWS Integrative Betriebe Salzburg GmbH 5020 Salzburg, Warwitzstraße 9 Kosten Teilnahmebetrag Euro 455,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 46 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Berufliche Laufbahnplanung In diesem Seminar werden die Methoden und die Praxis der individuellen Berufsplanung vom Erstkontakt bis hin zu einer genauen Zukunftsplanung erarbeitet. Inhalte des Seminars sind: l Erstkontakt/-gespräch - Motivation, Anamnese, Abklärung, Üben des Erstgesprächs l Die KundInnen kennen lernen - Die Kontaktaufnahme - Das KundInnenprofil - Stolpersteine im Umgang mit KundInnen l Berufsorientierung - Methodenauswahl anhand von Beispielen, Fähigkeitsprofilen, l Interessensprofilen Methoden der Zukunftsplanung TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. siehe Seite 42 Dieses Angebot ist von der Weiterbildungsakademie Österreich (wba) akkreditiert und mit 1 ECTS bewertet Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Montag, 7.3.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Dienstag, 8.3.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr SeminarleitungMag.a Andrea Prokop-Zischka Ort GWS Integrative Betriebe Salzburg GmbH 5020 Salzburg, Warwitzstraße 9 Kosten Teilnahmebetrag Euro 355,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 47 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Zwischen Qualität und Quote Im Arbeitsbereich der beruflichen Integration/Rehabilitation ist die Polarität zwischen qualitativem Anspruch und quantitativem Erfolgsdruck besonders hoch. Das Modul vermittelt persönliche Strategien zum professionellen Umgang mit diesem Spannungsfeld und zur Steigerung der eigenen Arbeitszufriedenheit. Ein Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf dem Erkennen des Zusammenhanges zwischen dem eigenen Rhythmus von Konzentration, Energie bzw. Kreativität und den alltäglichen Anforderungen. Ein wesentlicher Stellenwert wird den Themen Stressauslöser und Stressbewältigung sowie Burn Out und berufliche Deformation zugewiesen. Der Seminarinhalt wird zudem von praktischen Übungen begleitet. Inhalte l Stress: Ursachen, Auslöser, körperliche Reaktionen l Stress am Arbeitsplatz l Burn Out l Berufliche Deformation l Erarbeiten von Stressbewältigungsstrategien l Erkennen der eigenen Stressfaktoren l Finden eigener Lösungsansätze l Erkennen des eigenen Veränderungspotentials TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. siehe Seite 42 Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Donnerstag, 21.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Freitag, 22.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr SeminarleitungMag.a Andrea Prokop-Zischka Ort Schloss Puchberg 4600 Wels, Puchberg 1 Kosten Teilnahmebetrag Euro 355,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 45,00/Tag Seite 48 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Lernen und Begleiten am Arbeitsplatz In diesem Seminar setzen sich die TeilnehmerInnen mit den Aufgaben und dem Prozess des Vermittelns von LERN- und HANDLUNGSkompetenzen auseinander. Das LERNEN direkt am Arbeitsplatz wird aus den unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und erörtert – von der Arbeitsanleitung bis zur sozialen Begleitung. Praktische und theoretische Konzepte werden vorgestellt und ihr Nutzen für die Praxis überprüft. Wesentlich ist hier eine systemische Sichtweise des gesamten betroffenen Umfeldes. Inhalte l Lernprozesse im Betrieb unterstützen l Inhalte und Phasen der Beratung und Unterstützung im Arbeitsprozess l BeraterInnen im Spannungsfeld unterschiedlicher Erwartungen l Strategien der Beratung und Unterstützung im Arbeitsprozess l Qualifizierung der ArbeitnehmerIn l Anpassung und Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeitsanforderung l Umgang mit problematischen Aspekten betrieblicher Kultur l Einbeziehung des gesamten sozialen Umfeldes l „Jobcoaching“ – training on the job TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Basismodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. siehe Seite 42 Die Veranstaltung ist vom BÖP als Fort- und Weiterbildungs- veranstaltung gemäß Psychologengesetz anerkannt. Termin Dienstag, 3.5.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 8,00 UE Seminarleitung Mag.(FH) DSA Alois Huber Ort Bildungshaus St. Hippolyt 3100 St. Pölten, Eybnerstraße 5 Kosten Teilnahmebetrag Euro 193,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 47,20/Tag Seite 49 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Denken Sie anders – Erfolge durch neue Strategien Von der Idee zur Innovation „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“. (Victor Hugo) Wir können die Idee dabei unterstützen, indem wir das Umfeld aufbereiten, um aus einer Idee eine Innovation zu machen. Wir haben viele gute Ideen, doch sind diese noch nichts wert, solange sie nicht umgesetzt werden. Entscheidend ist die Umsetzung der Kreativität im Berufsleben oder auch Privatleben. Damit schafft man Veränderung. Ziel ist es, Anknüpfungspunkte für gute Ideen zu finden und umzusetzen. In diesem Modul werden Voraussetzungen für Innovationen, Innovationsarten, generelle Innovationsschritte und mögliche Anknüpfungspunkte für Ideen entwickelt. Inhalt l Wann spricht man von Idee oder Innovation l Warum Innovation so schwierig bzw. leicht ist l Grundvoraussetzungen und Erfolgsfaktoren l Grundvoraussetzungen schaffen l Erfolgsfaktoren und leicht anwendbare Werkzeuge l Unterstützer für die Idee TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 14 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration“ angerechnet werden. siehe Seite 42 Termin Dienstag, 26.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Mittwoch, 27.4.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung Ing. Mag. Swen Groß Ort Don Bosco Haus 1130 Wien, Sankt Veit Gasse 25 Kosten Teilnahmebetrag Euro 355,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 58,00/Tag Seite 50 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION Berufliche Integration/Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen Psychische Erkrankungen sind meist weniger greif- und sichtbar als andere Behinderungsarten. Das führt dazu, dass Betroffene von ihrer Umgebung oft verwirrende Reaktionen erleben, die zwischen unrealistischer Leistungseinforderung und übertriebener Schonung hin und her pendeln. Trotz des Überbegriffs „psychisch erkrankt“ handelt es sich um keine homogene Gruppe, auf die man allgemeine Beratungsrichtlinien anwenden könnte. Folgende Punkte sollen am Ende des Seminars behandelt worden sein: l Überblick über die häufigsten psychischen Störungen l Welche Fragen führen zu einer ungefähren diagnostischen Eingrenzung? l Was können diese Störungsbilder für die Beziehung BeraterIn-KlientIn bedeuten und welche Schwerpunkte bei der Integrationsbegleitung können sich daraus ergeben? l Wie kann man psychische Erkrankung bei Firmen ansprechen? l Welche „Werkzeuge“ von Integrationsfachdiensten gibt es bei Arbeitsplatzsicherungen? l Grenzen der beruflichen Integration bei Menschen mit psychischen Erkrankungen TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 16 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. siehe Seite 42 Termin Dienstag, 22.3.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr 16,00 UE Mittwoch, 23.3.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr Seminarleitung DSA Stefan Grasser Ort Hotel IBIS Wien Mariahilf 1060 Wien, Mariahilfer Gürtel 22-24 Kosten Teilnahmebetrag Euro 355,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/Frühstück im EZ Euro 80,00/Tag Seite 51 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION „NEU“ Gleichbehandlung und Diskriminierungsschutz im Arbeitsleben Fragen der Gleichbehandlung und des Diskriminierungsschutzes in der Arbeitswelt haben in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung gewonnen. In der Praxis sind die in diesem Zusammenhang auftretenden Probleme und Fragen nicht immer leicht zu lösen: Was ist gleich und muss deshalb tatsächlich gleich behandelt werden? Stellt eine Ungleichbehandlung immer eine (verbotene) Diskriminierung dar oder darf bzw. muss nicht auch im Arbeitsleben differenziert werden? Welche Instrumentarien stellt die Rechtsordnung von Diskriminierung in der Arbeitswelt betroffenen Personen zur Verfügung und wie lassen sich derartige Ansprüche durchsetzen? Im Seminar werden wir uns anhand von Beispielen aus der höchstgerichtlichen Judikatur grundlegend mit den rechtlichen Grundlagen des Gleichbehandlungsrechts auseinandersetzen; das Einbringen und die Diskussion von Beispielfällen aus der eigenen beruflichen Praxis durch die TeilnehmerInnen ist ausdrücklich erwünscht. Folgende Inhalte werden u.a. behandelt: l Überblick über verfassungs- und europarechtliche Vorgaben l Arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz l Diskriminierungsschutz nach dem Gleichbehandlungs- und nach dem Behinderteneinstellungsgesetz: - Geschützte Merkmale: Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Religion/Weltanschauung, Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung - Wann liegt eine Diskriminierung vor? unmittelbare/mittelbare Diskriminierung, Belästigung - Welche Arbeitsbereiche sind geschützt? - Mehrfachdiskriminierung - Ansprüche bei Diskriminierung, Durchsetzung von Ansprüchen TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 18 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. Siehe Seite 42 Termin 8,00 UE Freitag, 15.4.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr SeminarleitungMag.a Birgit Schrattbauer Ort GWS Integrative Betriebe Salzburg GmbH 5020 Salzburg, Warwitzstraße 9 Kosten Teilnahmebetrag Euro 193,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung/in umliegenden Hotels Seite 52 schwerpunkt: BERUFLiche INTEGRATION/REHABILITATION „NEU“ Sachwalterrecht inkl. zukünftiger Entwicklungen l Sachwalterschaft – wann und warum l die rechtliche Regelung einer Vorsorgevollmacht l gesetzliche Vertretungsbefugnis nächster Angehöriger l Vertretungsverzeichnisse l Clearing – Verfahren l Sachwalter / Sachwalterin – Bestellungsverfahren l Auswahl eines Sachwalters/einer Sachwalterin l Aufgaben eines Sachwalters/einer Sachwalterin l Wer kontrolliert den Sachwalter/die Sachwalterin? l Sachwalterschaft und Selbstbestimmung l Entscheidungen bei medizinischen Behandlungen l Entscheidung über den Wohnort einer behinderten Person l Sachwalterschaft und internationale Rechtsnormen l Qualitätsstandards l Die BewohnerInnenvertretung - vertreten Menschen in Alten-, Behinderteneinrichtungen und Krankenanstalten, die von Freiheitsbeschränkungen betroffen sind - Was sind ihre Aufgaben und Rechte l Kontrollen durch die Volksanwaltschaft TeilnehmerInnen Personen, die im Bereich der beruflichen Integration/Rehabilitation von Menschen mit Benachteiligungen tätig sind TeilnehmerInnenzahl max. 18 Personen Dieses Seminar kann als Aufbaumodul für die „Qualifizierung zur Fachkraft in der beruflichen Integration/Rehabilitation“ angerechnet werden. siehe Seite 42 Termin 8,00 UE Dienstag, 24.5.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr Seminarleitung Dr. Heinz Trompisch Ort orange duck academy 1060 Wien, Mariahilferstraße 99 Kosten Teilnahmebetrag Euro 193,00 (inkl. 10 % USt.) Übernachtung in umliegenden Hotels Seite 53 Urlaub & Bildung am Wolfgangsee – Kreative Bildungstage 2016 Den Sommer begrüßen: Natur erleben, Neues erfahren, Kreativität entdecken, Menschen kennen lernen, Bildungsangebote ausprobieren. Die Bildungstage bieten die ideale Möglichkeit Urlaub und Bildung gemeinsam mit vielen anderen Menschen zu genießen. Es werden 7 integrative Workshops angeboten. Die TeilnehmerInnen können davon 1 Workshop auswählen. Jeder Workshop dauert von Montag bis Donnerstag. Die Workshops können von behinderten und nichtbehinderten Personen besucht werden! Der Dienstagnachmittag steht für einen frei zu gestaltenden Halbtag zur Verfügung. Das gemeinsame Abschlussfest am Mittwochabend bildet den gemeinschaftlichen Höhepunkt der kreativen Bildungstage! Workshops: l Afrikanische Rhythmen l Wir machen einen Film! l KREATIVES TUN – Farbe, Material und Ton entdecken l Natur – Tier – Und WIR l Tanzen, Singen und Bewegen l Theater spielen l Töne fangen – Radio machen! Termin Montag, 13. Juni 2016, 13.30 Uhr bis Donnerstag, 16. Juni 2016, 12.30 Uhr Teilnahmebetrag Euro 139,00 Veranstaltungsort & Kooperationspartner Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang 5350 Strobl, Bürglstein 1 Das detaillierte Programm ist ab Jänner 2016 erhältlich – oder unter www.biv-integrativ.at downloadbar! Seite 54 ANMELDeFORMULAR An biv – die Akademie für integrative Bildung 1070 Wien, Mariahilferstraße 76/7/69 Fax 01/892 15 04 Ich melde mich zu folgendem Seminar an: Seminartitel Seminartitel Seminartermin Mein Name Telefon E-Mail Informationen und Unterlagen zum Seminar schicken Sie bitte an: Adresse q privat q Arbeitsstelle (zutreffendes ankreuzen) Adresse Die Rechnung soll ausgestellt werden auf: Rechnungsadressat Adresse Datum/Unterschrift Anmelde- und Stornobedingungen Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Der angegebene Preis umfasst den Teilnahmebetrag inkl. Seminarunterlagen. Nicht enthalten sind die Kosten für Nächtigung und Verpflegung. Diese sind direkt am Seminarort zu entrichten. Für Zimmerreservierungen setzen Sie sich bitte direkt mit dem Veranstaltungsort in Verbindung. Sollten Sie nicht am Seminar teilnehmen können, haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir Ihre Stornierung nur vor Beginn der Veranstaltung anerkennen können: Bis 4 Wochen vor Seminarbeginn ist die Stornierung frei. Bei Lehrgängen beträgt die kostenlose Stornofrist 8 Wochen. Bei später eingehenden Absagen und bei Nichtteilnahme ohne vorherige Absage ist der gesamte Teilnahmebetrag fällig. Keine Stornogebühr entsteht, wenn Sie uns eine/n ErsatzteilnehmerIn nennen. Seite 55 Bildungsberatung für Menschen mit Behinderung Unsere Angebote: Unterstützung bei der Suche nach passenden Kursen Beratung bei beruflicher Neuorientierung Information über Ausbildungen und finanzielle Förderungen Vermittlung von Lerncoaching und Einzeltraining l l l l Wir informieren und beraten kostenlos und vertraulich Am Telefon: 01 892 15 04 Per E-Mail:[email protected] [email protected] Online:https://www.bildungsberatung-online.at Persönliche Beratung mit Terminvereinbarung 1070 Wien, Mariahilferstraße 76/Stiege 7/Top 69 Unsere Beratungsstelle ist barrierefrei zugänglich. Besuchen Sie uns auch im Internet www.biv-integrativ.at Wir sind Partner von www.bildungsberatung-wien.at Österreichische Post AG / Sponsoring.Post GZ: 08Z037791S Retouren zurück an Absender: biv – 1070 Wien, Mariahilferstraße 76/7/69 Seite 56
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