Fußböden - Knauf Insulation

Fußboden
Effizienter Trittschallschutz.
Systemlösungen für Fußböden.
06 / 2015
INHALT
Einführung
Trittschalldämmung für mehr Ruhe 2 – 3
Knauf Insulation überzeugt
mit Systemvorteilen
4 – 7
Der richtige Dämmstoff
8 – 9
Dämmsysteme
Überblick Dämmsysteme
10 – 11
Systemaufbau mit Nassestrich
12 – 13
Systemaufbau mit Nassestrich
mit Heizelementen
14 – 15
Systemaufbau mit
Gussasphalt-Estrich
16 – 17
Systemaufbau mit
Fertigteilestrich
18 – 19
Erhöhte Schallschutzanforderungen
20
Sanierung
21
Produkte
Dämmstoffe
22 – 24
Wissenswertes
Grundlagenverzeichnis
25 – 33
10 + 1 gute Gründe
34 – 35
Gehgeräusche reduzieren:
optimale Systeme für mehr Ruhe.
Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe, die bei der Beanspruchung entstehenden Geräusche, zum Beispiel Gehgeräusche oder Geräusche von Maschinen,
zu reduzieren. Die Dämmlösungen von Knauf ­Insulation für flächige Verkehrslasten bis 20 kPa ermöglichen Trittschallschutz auf höchstem Niveau.
Höchste Anforderungen im Neubau
Ob Wohnhaus oder Büro, Hotel oder gemischt genutzte Gebäude – wenn
der Fußboden nicht ausreichend gedämmt ist, werden Geräusche, die über
den ­Boden direkt als Körperschall übertragen werden, zur Belastungsprobe.
Insbesondere Menschen, die sich in darunter und nebenan liegenden Räumen
aufhalten, merken es schnell, wenn der Trittschallschutz nicht ausreicht. Mit
Trittschall-Dämmlösungen von Knauf Insulation für den Neubau können diese
Einschränkungen des Komforts effektiv verhindert werden.
Trittschallschutz im Sanierungsfall
Im Falle einer Komplettsanierung oder einer Umnutzung wird oft auch der Bodenaufbau
erneuert. In diesem Fall sind die Steinwolle-Dämmplatten von Knauf Insulation dank hoher
möglicher Verkehrslasten ideal für optimierten Trittschallschutz. Sie ermöglichen schlanke
Fußbodenaufbauten und sind flexibel auf verschiedenen Estricharten einsetzbar – sowohl
auf Massivdecken als auch auf Holzbalkendecken.
Wärmedämmung inklusive
Der optimale Einsatz von Trittschall- und Wärmedämmplatten, gerade auf der Sohl-Ebene,
verhindert schleichende Kälte und eine Kälteausbreitung in andere Räume.
Das richtige System
Die Trittschall-Dämmplatten von Knauf Insulation bedienen ein breites Anwendungs­
spektrum. Sie können unter Nass-, Gussasphalt-, Kunstharz- und Magnesia-Estrich sowie
Fertigteilestrich – je nach Anforderung an den Fußbodenaufbau – eingesetzt werden.
2 – 3
Auf Schritt und Tritt:
Trittschalldämmende Fußböden.
Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe, den Fußbodenaufbau von der Rohdecke zu
entkoppeln, um die Übertragung von Geräuschen zu reduzieren. Dieses wird durch den
Einsatz des Randstreifens unterstützt. Steinwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation sorgen
aufgrund ihres hohen Raumgewichts und der Faserstruktur für effektiven Schallschutz.
Luft- oder Körperschallausbreitung werden wirksam gedämpft bzw. reduziert. Der Lärm
wird nicht in andere Räumlichkeiten übertragen. Eine Vielzahl von Prüfberichten zu Schall­
prüfungen bestätigen die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften.
Beste Eigenschaften
Im Gegensatz zu EPS-Produkten können alle im Neubau verwendeten Estricharten und
­Estrichanwendungen mit den Steinwolle-Produkten von Knauf Insulation realisiert werden.
Die geringe Zusammendrückbarkeit der Trittschall-Dämmplatten von Knauf Insulation erlaubt
einen Einsatz auf flächigen Verkehrslasten bis 20 kPa. Auch ein Rohrhöhen­ausgleich ist mit
diesen Produkten möglich. Besten Trittschallschutz für Decken bei geringen Konstruktions­
höhen erreichen Sie mit den Trittschall-Dämmplatten TP 13-3 und TPE 12-2.
VORTEILE
Wichtige Kenngrößen für
den Schallschutz:
Der Rw-Wert (Luftschall) und der
Lw-Wert (Trittschall) kennzeichnen
die schalldämmenden Eigenschaften
eines Bauteils bzw. den Schallschutz
zwischen Räumen.
Schalldämmung von Bauteilen
Rw und Lw geben das Schalldämmmaß ohne Flankenübertragung in
Dezibel an.
Schallschutz zwischen Räumen
Bei R'w und L'w wird die Flanken­
über­tragung (z. B. von Decken)
­berücksichtigt.
DIN 4109
In der DIN 4109 werden die Anforderungen für eine ausreichende
­Schalldämmung der eingebauten
Bauteile beschrieben.
60
Trittschallminderung ∆L in dB
50
40
!
@
30
20
10
Entstehungsbereich Trittschall
0
-10
63
125
250
500
1000
2000
4000
Terzbandmittenfrequenz f in Hz
Schalldämmwerte
im Vergleich:
!Mineralwolle-Dämmstoffe
@EPS-Dämmstoffe
4 – 5
VORTEILE
Wichtige Kenngrößen für
den Brandschutz:
Das Brandverhalten von Baustoffen
muss nach DIN EN 13501-1 klassifiziert werden. Die Einstufung der
Produkte erfolgt in den „Euroklassen“.
Euroklassen zum Brandverhalten von
Baustoffen nach DIN EN 13501 Teil 1.
A1 kein Beitrag zum Brand
A2 vernachlässigbarer Beitrag
zum Brand
B sehr begrenzter Beitrag
zum Brand
C begrenzter Beitrag zum Brand
D hinnehmbarer Beitrag
zum Brand
E hinnehmbares Brandverhalten
F keine Leistung festgestellt /
geprüft
Die DIN EN 13501 legt auf
europäischer Ebene Baustoffklassen
fest. Es werden sieben europäische
Baustoffklassen (Euroklassen) unterschieden: A1, A2, B, C, D, E und F.
Weitere Unter­teilungen untersuchen
Brandneben­erscheinungen wie Rauchentwicklung (s = smoke, Klassen s1,
s2 und s3) oder brennendes Abtropfen / Abfallen (d = droplets, Klassen
d0, d1 und d2) von Baustoffen.
Feuerwiderstandsklassen:
Beschreiben die Feuerwiderstands­dauer in Minuten, z. B. muss ein
F 90-Fußboden im Brandfall mindes­
tens 90 Minuten standhalten. Der
Nachweis erfolgt durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis
oder durch DIN 4102-4.
Nicht brennbar:
Sicherheit für den Ernstfall.
Wenn in einem Raum Feuer ausbricht, ist neben dem vorrangigen Personenschutz wichtig, dass das Feuer sich nicht ausbreitet, sondern in dem betroffenen Raum bleibt. Die Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation verzögern das Übergreifen der Flammen auf die darüber liegenden Räumlichkeiten
und leisten so einen aktiven Beitrag zum vorbeugenden Brandschutz, denn
sie haben die Baustoffklasse A1, das heißt, sie sind nichtbrennbar.
Die Fasern der Steinwolle-Dämmstoffe besitzen einen Schmelzpunkt von
über 1.000 ºC, was die Brandausbreitung wesentlich hemmt.
Bei Massivdecken mit nichtbrennbarem Estrich unter Einsatz von Knauf
­Insulation Trittschall-Dämmplatten wird eine Feuerwiderstandklasse F 90
gemäß DIN 4102, Teil 4, erreicht.
Heraklith®
Die weltweit führende Marke für Holzwolle-Produkte.
Die Holzwolle-Platten von Heraklith vereinen alle guten und schützenden Eigenschaften von Holz. Sie sind von Natur
aus haltbar und haben die gleiche Lebensdauer wie das Gebäude, in dem sie zum Einsatz kommen.
Sie schützen bei Feuer, denn sie wirken wie ein Hitzeschild. Die offene Ober­flächenstruktur sorgt für hervorragende
­akustische Eigenschaften. Kombiniert mit Steinwolle, schützen sie gegen Hitze und Kälte. Bei der Produktion von
Holzwolle-Platten werden lange, feine Holzfasern mit mineralischem Bindemittel zu einer leichten Multi­funktionsplatte
gepresst.
Natürlichkeit und Überlegenheit bis in die letzte Faser
WW
WW
WW
WW
Echtes Naturprodukt: vereint alle guten Eigenschaften von Holz
Robuste Oberfläche – von Natur aus langlebig
Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten durch große Farbpalette
Hervorragender Schall- und Wärmeschutz
6 – 7
Hochwertige Dämmstoffe von Knauf Insulation
für effizienten Trittschallschutz.
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP
Belastbare Steinwolle-Dämmplatte
WLS 035
Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1
Zusammendrückbarkeit c ≤ 5 mm
Nutzlast nach DIN 18560-2: 3,0 kN / m2
Nutzlast gem. Prüfzeugnis bis 5,0 kN / m2
ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen
(RAL-GZ 388)
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPS
Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte
WLS 035
Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1
Zusammendrückbarkeit c ≤ 3 mm
Nutzlast nach DIN 18560-2: 5,0 kN / m2
ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen
(RAL-GZ 388)
Erzeugnisse aus
MINERALWOLLE
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte
WLS 035
Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1
Zusammendrückbarkeit c ≤ 2 mm
Nutzlast nach DIN 18560-2:
bis 10,0 kN / m2 (je nach Estrichart)
ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen
(RAL-GZ 388)
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte
WLS 040
Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1
Zusammendrückbarkeit c ≤ 1 mm
Nutzlast nach DIN 18560-2:
bis 10,0 kN / m2 (je nach Estrichart)
Nutzlast 20,0 kN / m2 (je nach Estrichart)
ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen
(RAL-GZ 388)
Erzeugnisse aus
MINERALWOLLE
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte TPD
Druckfeste Steinwolle-Wärmedämmplatte
Effiziente Lösungen für erhöhte
Schallschutz-Anforderungen:
Heraklith® Holzwolle-Platten
WLS 040
Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1
gute Wärmedämmung
Druckspannung bei 10 % Stauchung
≥ 50 bzw. 60 kN / m2 (je nach Dicke)
Nutzlast nach DIN 18560-2:
bis 10,0 kN / m2 (je nach Estrichart)
ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen
(RAL-GZ 388)
Knauf Insulation
Randstreifen
zur Bauteilentkopplung z. B. am Wandanschluss
Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1
ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen
(RAL-GZ 388)
Heraklith BM
Heraklith M
Die Holzwolle-Platten Heraklith BM und Heraklith M
verbessern die Sicherheit im Brandfall, den Schallschutz
und ermöglichen eine bessere Lastverteilung. Auch bei
Fußbodenaufbauten mit Heiz­elementen geeignet.
hohe Wärmespeicherfähigkeit 2,1 (kJ / kgK)
Brandverhalten nach DIN EN 13501: B-s1, d0
schwerentflammbar nach Z 23.15-1563
hohe schalldämmende Wirkung
hohe Elastizität bei gleichzeitig hoher Form­
beständigkeit, bruchfest
sicher gegen Nager und Pilzbefall
aus reinen Naturstoffen hergestellt und daher
­baubiologisch empfohlen
WLS 090
druck- und biegefeste, universell einsetzbare Platten
Erzeugnisse aus
MINERALWOLLE
8 – 9
SYSTEME
Systemaufbau mit
­Nassestrich
Systemaufbau mit
­HEIZestrich
Trittschall- und Wärmedämmung
mit und ohne Höhenausgleich bei Rohrleitungen
Trittschalldämmung
z. B. für Zwischendecken
Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS
Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa
Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa
Flächige Verkehrslast ≤ 20 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Flächige Verkehrslast ≤ 20 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe
(inkl. Fußbodenheizungssystem) darf nach DIN 18560-2
nicht mehr als 5 mm betragen.
Wärmedämmung
z. B. für Kellerböden
Wärmedämmung
z. B. für Kellerböden
Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa
Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD
Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa
Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD
Konstruktionen für erhöhte Schallschutzanforderungen:
siehe Seite 20
Konstruktionen im Sanierungsfall: siehe Seite 21
siehe Seite 12 – 13
siehe Seite 14 – 15
Systemaufbau mit
­Gussasphalt-estrich
Systemaufbau mit
Fertigteilestrich
Trittschalldämmung
z. B. für Zwischendecken
Trittschalldämmung
z. B. für Zwischendecken
Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Flächige Verkehrslast ≤ 2 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE
(Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP)
Abdeckplatte (falls erforderlich)
Fertigteilestrich
Als Fertigteilestrich können
a) Gipsfaserplatten (z.B. Knauf Brio) in Verbindung
mit der Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE
in der Dicke 12-2 / 20-2 mm bzw. Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP 12-1 / 20-1 mm oder
b) Span- / OSB-Platten in Verbindung mit der
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE bzw. Knauf
Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP verlegt werden.
Als Abdeckplatte wird die mineralisch gebundene
Holzwolle-Platte Heraklith M oder Heraklith BM
verbaut (gemäß DIN 18560, Teil 2).
Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe
darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 3 mm betragen.
Wärmedämmung
z. B. für Kellerböden
Wärmedämmung
z. B. für Kellerböden
Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPD
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE
Flächige Verkehrslast ≤ 2 kPa
Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD
Abdeckplatte (falls erforderlich)
Als Abdeckplatte wird die mineralisch gebundene
Holzwolle-Platte Heraklith M oder Heraklith BM
verbaut (gemäß DIN 18560, Teil 2).
Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe
darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 3 mm betragen.
siehe Seite 16 – 17
siehe Seite 18 – 19
10 – 11
Nassestrich
Trittschall-Dämmstoffe unter Nassestrich sollten zusätzlich zum Trittschall auch
effektiven Wärmeschutz leisten. Knauf Insulation bietet Ihnen hierfür die idealen
Lösungen. Bereits mit geringen Dämmstoffdicken erreichen Sie hohe TrittschallVerbesserungsmaße mit dennoch hohen Nutzlasten! Je nach Anforderung sind
die Schichtaufbauten unterschiedlich ausführbar. Wir stellen Ihnen hier die
gängigsten Varianten vor – mit und ohne Höhenausgleich.
Höhenausgleich bei
­Rohrleitungen
Schichtaufbau (mit Höhenausgleich):
Nassestrich mit Trittschall- und Wärmedämmung
mit Knauf Insulation
­Boden-Dämmplatte TPD
Schüttung, z. B. mit
Knauf ­Perlite-Schüttung Bituperl
Leichtausgleich, z. B.
Knauf EPO-Leicht bzw. Schubo
Bodenbelag
Nassestrich
Abdeckung
Höhenausgleich bei
Rohrleitungen
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
Dämmstoffe
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPS
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte TPD
Knauf Insulation
Randstreifen
Verlegen der Dämmstoffe
Verlegen Sie zunächst den
Knauf ­Insulation Randstreifen.
Anschließend verlegen Sie die Knauf
Insulation Trittschall- / Wärmedämmplatten im Plattenverband.
Decken Sie nun die Dämmplatten mit
einer entsprechenden Abdeckung ab
und bringen Sie dann den Nass­
estrich auf.
Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich):
Nassestrich auf Geschossdecke mit Trittschalldämmung
Bodenbelag
Nassestrich
Abdeckung
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich):
Nassestrich auf Kellerboden (Sol-Ebene) mit Wärmedämmung
Nassestrich
Abdeckung
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
12 – 13
Heizestrich
Die Anforderungen für den Fußbodenaufbau unter Heizestrichen sind hoch: Die
Konstruktionshöhe soll zur optimalen Raumausnutzung gering sein, aber dennoch
einen Top-Trittschallschutz bieten. Zudem muss der Fußboden schnell begehbar
sein. Das alles leisten die Systemlösungen von Knauf Insulation!
Höhenausgleich bei
­Rohrleitungen
Schichtaufbau (mit Höhenausgleich):
Heizestrich mit Trittschall- und Wärmedämmung
mit Knauf Insulation
­Boden-Dämmplatte TPD
Schüttung, z. B. mit
Knauf ­Perlite-Schüttung Bituperl
Leichtausgleich, z. B.
Knauf EPO-Leicht bzw. Schubo
Bodenbelag
Heizestrich
Abdeckung
Höhenausgleich bei
Rohrleitungen
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
Hinweis
Dämmstoffe
Die maximale Zusammendrückbarkeit c
aller Dämmstoffe (inkl. Fußboden­
heizungssystem) darf nach DIN 18560-2
nicht mehr als 5 mm betragen.
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPS
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte TPD
Knauf Insulation
Randstreifen
Verlegen der Dämmstoffe
Verlegen Sie zunächst den Knauf
­Insulation Randstreifen. Anschließend
legen Sie die Knauf Insulation Dämm­
platten als Höhenausgleich ein.
Gleichen Sie nun die Unebenheiten
der Rohrdurchführungen mit Knauf
Bituperl aus, und verlegen Sie an­
schließend die Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatten versetzt im
Plattenverband.
Breiten Sie schließlich die PE-Folie
über die Trittschall-Dämmplatte aus
und installieren Sie die Fußboden­
heizung und den Heizestrich.
Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich):
Heizestrich mit Trittschalldämmung
Bodenbelag
Heizestrich
Abdeckung
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich):
Heizestrich mit Wärmedämmung
Bodenbelag
Heizestrich
Abdeckung
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
14 – 15
Gussasphalt-
Estrich
Die Dämmlösungen von Knauf Insulation erfüllen ihre Aufgaben unter Guss­asphaltEstrichen hervorragend: Sie reduzieren Gehgeräusche oder Geräusche von
Transportwägen und verhindern Fußkälte. Dabei ist der gesamte Fußboden­aufbau
schnell begehbar und überzeugt durch geringe Konstruktions­höhen. Beachten
Sie, dass Trittschall-Dämmplatten mit geringer Steifigkeit gemäß DIN 18560-2 mit
ausreichend dicken, ver­formungs- und temperaturbeständigen Dämmplatten (z.B.
Heraklith BM bzw. Heraklith M d≥ 25 mm) abgedeckt werden müssen.
Höhenausgleich bei
­Rohrleitungen
Schichtaufbau (mit Höhenausgleich):
Gussasphalt-Estrich mit Trittschall- und Wärmedämmung
mit Knauf Insulation
­Boden-Dämmplatte TPD
Schüttung, z. B. mit
Knauf ­Perlite-Schüttung Bituperl
Leichtausgleich, z. B.
Knauf EPO-Leicht
Bodenbelag
Gussasphalt-Estrich
Abdeckung
Heraklith BM bzw.
Heraklith M
Höhenausgleich bei
Rohrleitungen
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
Verformungsstabile
Abdeckplatten
Dämmstoffe
Als Abdeckplatten können die
­mine­ralisch gebundenen HolzwollePlatten Heraklith M oder Heraklith BM,
gemäß DIN 18560-2 (Ausgabe
­09-2009) verbaut werden.
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte TPD
Heraklith BM
Heraklith M
Knauf Insulation
Randstreifen
Verlegen der Dämmstoffe
Verlegen Sie zunächst den Knauf
Insulation Randstreifen. Anschließend
verlegen Sie die Knauf Insulation
Trittschall- / Wärmedämmplatten im
Plattenverband.
Verlegen Sie nun die Heraklith BM
Platten versetzt im Verband.
Verlegen Sie die Abdeckung und
bauen Sie abschließend den Guss­
asphalt-Estrich ein.
Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich):
Gussasphalt-Estrich mit Trittschalldämmung
Bodenbelag
Gussasphalt-Estrich
Abdeckung
Heraklith BM bzw.
Heraklith M
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich):
Gussasphalt-Estrich mit Wärmedämmung
Bodenbelag
Gussasphalt-Estrich
Abdeckung
Heraklith BM bzw.
Heraklith M
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
16 – 17
Fertigteil-
Estrich
Besonders wegen ihrer geringen Konstruktionshöhe und der schnellen Begehbarkeit sind Estriche aus vorgefertigten Platten ideal für Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. Knauf Insulation bietet Ihnen leistungsfähige Dämmstoffe, die unter dem
Fertigteilestrich verlegt werden können. Ohne zusätzliche Feuchtigkeit und in nur
kurzer Verlegezeit lassen sich so Trittschall- und Wärmeschutz erheblich erhöhen.
Schichtaufbau:
Fertigteilestrich mit Trittschalldämmung
Fertigteilestrich
Abdeckung
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
Fertigteilestrich
Dämmstoffe
a)Gipsfaserplatten*
(z.B. Knauf Brio)
werden auf den Knauf ­Insulation
Trittschall-Dämm­platten
TP-GP 12-1 bzw. 20-1 mm,
TPE 12-2 bzw. 20-2 mm oder
TPD 20 bis 160 mm verbaut.
b) Spanplatten (ab 25 mm) /
OSB-Platten (ab 22 mm) werden
mit der Knauf Insulation TrittschallDämmplatte TPE in den Dicken 12-2
bis 40-2 mm, Knauf Insulation BodenDämmplatte TPD verbaut.
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte TPD
Knauf Insulation
Randstreifen
*Plattendicke nach Herstellervorgabe
Verlegen der Dämmstoffe
Verlegen Sie zunächst den Knauf
Insulation Randstreifen. Anschließend
verlegen Sie die Knauf Insulation
Trittschall- / Wärmedämmplatten im
Plattenverband.
Decken Sie die Dämmplatte mit einer
entsprechenden Abdeckung ab.
Verlegen Sie abschließend die Fertigteilestrich-Elemente (z.B. Knauf Brio
23) nach Anweisung des Herstellers.
Schichtaufbau:
Fertigteilestrich mit Wärmedämmung
Fertigteilestrich
Abdeckung
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte
Knauf Insulation
Randstreifen
18 – 19
Erhöhter
Schallschutz
Erhöhte Schallschutz-Anforderungen
ΔLw,R 37 dB für wirkungsvollen Lärmschutz.
Aufgrund besonderer Beanspruchungen gelten z.B. in der Umgebung von Veranstaltungsräumen, Ballsälen und Sportstätten erhöhte Anforderungen an den Schallschutz.
Dies gilt auch bei der Mischnutzung von Gebäuden, wie z.B. Wohnung und Werkstatt oder Wohnung und Sportstätte. Die bestens schall­dämmenden Eigenschaften
der Knauf Insulation Dämmstoffe garantieren höchste Trittschallverbesserungsmaße.
Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa
Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP, Heraklith BM, Heraklith M
Systemaufbau bei
erhöhten Schallschutzanforderungen
Abdeckplatten
Als Abdeckplatten können die
­mine­ralisch gebundenen HolzwollePlatten Heraklith M oder Heraklith BM,
gemäß DIN 18560-2 (Ausgabe
­09-2009) verbaut werden.
Bodenbelag
Nassestrich d ≥ 40 mm
Abdeckung
Heraklith BM bzw.
Heraklith M d ≥ 25 mm
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP d ≥ 30 mm
Knauf Insulation
Randstreifen
Dämmstoffe
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP
Knauf Insulation
Randstreifen
Heraklith BM
Heraklith M
Sanierung
Sanierung mit Fertigteil- und Nassestrich
Systemaufbau mit Nassestrich
Je nach Anforderung kommt auch bei der Sanierung Nassestrich zum Einsatz. In diesem Fall
­erreichen Sie optimalen Trittschallschutz mit den Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten TP 13-3.
Nassestrich
Abdeckung
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP 13-3 mm
Knauf Insulation
Randstreifen
Systemaufbau mit Fertigteilestrich
Kommt bei der Sanierung Fertigteilestrich zum Einsatz, sind die Trittschall-Dämmplatten von
Knauf Insulation mit ihrer geringen Konstruktionshöhe bestens geeignet. Die g
­ eringstmögliche
Aufbauhöhe mit hervorragendem Trittschallschutz erzielen Sie mit den Knauf Insulation
­Trittschall-Dämmplatten TPE 12-2 oder TP-GP 12-1.
Fertigteilestrich (z. B. Knauf Brio 23 mm)
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE 12-2 mm
bzw.
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP 12-1 mm
Knauf Insulation
Randstreifen
Dämmstoffe
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP
Knauf Insulation
Randstreifen
20 – 21
Dämmstoffe für Fußboden- und Trittschalldämmung.
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP
WW Steinwolle-Dämmplatte
WW Zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung
von Geschossdecken unter schwimmenden Mörtel- und Fließestrichen
WW Geeignet für Verkehrslasten bis 5 kPa (kN / m2)
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
m2 / Paket
13 - 3 5)
15 - 5 1)
20 - 5 2)
25 - 5 3)
30 - 5 3)
35 - 5 3)
40 - 5 4)
45 - 5 4)
50 - 5 4)
625
625
625
625
625
625
625
625
625
1.200
1.200
1.200
1.200
1.200
1.200
1.200
1.200
1.200
15,00
13,50
9,00
7,50
6,00
5,25
4,50
3,75
3,75
Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1
1)
Steifigkeitsgruppe 25 MN / m3
2)
Großvolumenverpackungen
Pakete
m2
27
405,00
27
364,50
30
270,00
27
202,50
30
180,00
30
157,50
30
135,00
33
123,75
27
101,25
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sh
Steifigkeitsgruppe 20 MN / m3
3)
Steifigkeitsgruppe 15 MN / m3
4)
Steifigkeitsgruppe 10 MN / m3
5)
WLS
035
035
035
035
035
035
035
035
035
MW-EN 13162-T6-DS(T+)-SDi-CP5
Steifigkeitsgruppe 30 MN / m3
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPS
WW Steinwolle-Dämmplatte
WW Hochverdichtete Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur
­Wärmedämmung von Geschossdecken unter Nassestrichen nach DIN 18560-2
WW Geeignet für Verkehrslasten bis 5 kPa (kN / m2)
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
m2 / Paket
20 - 3 1)
30 - 3 2)
35 - 3 2)
40 - 3 2)
50 - 3 3)
625
625
625
625
625
1.200
1.200
1.200
1.200
1.200
9,00
6,00
5,25
4,50
3,75
Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1
1)
Steifigkeitsgruppe 25 MN / m3
2)
Großvolumenverpackungen
Pakete
m2
27
243,00
27
162,00
30
157,50
27
121,50
27
101,25
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sm
Steifigkeitsgruppe 20 MN / m3
3)
WLS
035
035
035
035
035
MW-EN 13162-T6-DS(T+)-SDi-CP3
Steifigkeitsgruppe 15 MN / m3
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
WW Steinwolle-Dämmplatte
WW Hochverdichtete Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur
Wärmedämmung von Geschossdecken
WW Je nach Estrichart geeignet für Nutzlasten bis 10 kPa (kN / m2)
WW Weitere Dicken auf Anfrage
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
m2 / Paket
12 - 2
20 - 2 2)
25 - 2 2)
30 - 2 3)
40 - 2 4)
625
625
625
625
625
1.200
1.200
1.200
1.200
1.200
16,50
9,00
7,50
6,00
4,50
1)
Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1
1)
Steifigkeitsgruppe 40 MN / m
3
2)
Großvolumenverpackungen
Pakete
m2
24
396,00
27
243,00
27
202,50
27
162,00
27
121,50
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sg
Steifigkeitsgruppe 30 MN / m
3
3)
Steifigkeitsgruppe 25 MN / m
3
4)
WLS
035
035
035
035
035
MW-EN 13162-T7-DS(T+)-SDi-CP2
Steifigkeitsgruppe 20 MN / m
3
Weitere Details zu den Produkten finden Sie im aktuellen Produktdatenblatt unter www.knaufinsulation.de
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP-GP
WW Steinwolle-Dämmplatte
WW Hochverdichtete, druckfeste Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung
sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken insbesondere unter
­Trockenestrichen aus Gipsfaser- und Gipskartonplatten
WW Weitere Dicken auf Anfrage
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
m2 / Paket
12 - 1 6)
20 - 1 5)
30 - 1 5)
625
625
625
1.200
1.200
1.200
12,00
7,50
4,50
Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1
5)
Steifigkeitsgruppe 50 MN / m3
6)
Großvolumenverpackungen
Pakete
m2
39
468,00
39
292,50
39
175,50
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sg
WLS
040
040
040
MW-EN 13162-T7- DS(T+)-SDi-CP2
Steifigkeitsgruppe 70 MN / m3
Knauf Insulation
Boden-Dämmplatte TPD
WW Steinwolle-Dämmplatte
WW Druckfeste Dämmplatte zur Wärmedämmung und zum Höhenausgleich unter
schwimmenden Zement-, Anhydrit-, Gussasphalt- und Trockenestrichen
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
m2 / Paket
20
30
40
50
60
80
100
120
140
160
180
200
600
600
600
600
600
600
600
600
600
600
600
600
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
1.000
7,20
4,80
3,60
3,00
2,40
1,80
1,20
1,20
1,20
1,20
1,20
0,60
Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1
Großvolumenverpackungen
Pakete
m2
20
144,00
20
96,00
20
72,00
18
54,00
20
48,00
20
36,00
24
28,80
20
24,00
18
21,60
14
16,80
14
16,80
24
14,40
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DEO-dm
WLS
040
040
040
040
040
040
040
040
040
040
040
040
MW-EN 13612-T5-DS (T+)-CS(10)i-TR7,5-WSWL(P)
Knauf Insulation
Randstreifen
WW Steinwolle-Dämmplatte
WW Zur schalltechnischen Entkopplung schwimmender Estriche von aufgehenden
Bauteilen sowie als Balkenunterlage bei schwimmenden Holzfußböden
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
Ifm / Karton
WLS
ca. 13
ca. 13
ca. 13
ca. 13
80
100
120
140
1.200
1.200
1.200
1.200
144
120
96
78
035
035
035
035
Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sm
22 – 23
Dämmstoffe für Fußboden- und Trittschalldämmung.
Heraklith BM
WW Mineralisch gebundene Holzwolle-Platte
WW Dämmplatte für erhöhte Schallschutz-Anforderungen und
zur Optimierung der Lastverteilung
WW Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heizelementen geeignet
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
Gewicht
ca. kg / m2
Wärmedurchlasswiderstand
R (m2 ∙ K / W)
25
25
35
35
50
50
600
600
600
600
600
600
2.000
1.250
2.000
1.250
2.000
1.875
13
13
16
16
23
23
0,28
0,28
0,39
0,39
0,56
0,56
Brandverhalten nach Z 23.15-1563 bzw. DIN EN 13501: B-s1, d0
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10:
DAD-dh, DI-dm, DEO-dm, WAP-dh, WAB-dh, WH-dh, WI-dm, WTR
Verladeeinheit
Stück / Palette
m2 / Palette
40
48,00
40
30,00
30
36,00
30
22,50
20
24,00
20
15,00
WW-EN 13168 L1-W1-T1-S1-CS(10)i-Cl3
Heraklith M
WW Mineralisch gebundene Holzwolle-Platte
WW Dämmplatte für erhöhte Schallschutz-Anforderungen und
zur Optimierung der Lastverteilung
WW Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heizelementen geeignet
WW Weitere Dicken / Sonderzuschnitte von Streifen auf Anfrage
Dicke (mm)
Breite (mm)
Länge (mm)
Gewicht
ca. kg / m2
Wärmedurchlasswiderstand
R (m2 ∙ K / W)
8
15
25
35
50
500
600
600
600
600
2.000
2.000
2.000
2.000
2.000
5,50
8,50
11,50
14,50
19,50
–
0,17
0,28
0,39
0,56
Brandverhalten nach Z 23.15-1563 bzw. DIN EN 13501: B-s1, d0
Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10:
DI-dm, WI-dm (WH und WAP für kleinformatige Anwendungen)
Verladeeinheit
Stück / Palette
m2 / Palette
100
100,00
70
84,00
42
50,40
32
38,40
22
26,40
WW-EN 13168-L1-W1-T1-S1-CS(10)i-Cl3
Weitere Details zu den Produkten finden Sie im aktuellen Produktdatenblatt unter www.knaufinsulation.de
Grundlagenverzeichnis
1. Bezeichnungen gemäß DIN EN 13162
Bezeichnungen gemäß DIN EN 13162
Symbol
Beschreibung
Einheit
λD
Nennwert der Wärmeleitfähigkeit
W / mK
RD
Nennwert des Wärmedurchlasswiderstandes
m2 K / W
l
Länge
mm
b
Breite
mm
d
Dicke
mm
dL
Lieferdicke unter Belastung von 250 Pa
mm
dB
Dicke unter Belastung von 2 kPa nach Entfernen einer zusätzlichen Belastung von 48 kPa
mm
c
Zusammendrückbarkeit (dL - dB)
s´
Dynamische Steifigkeit
r10
Druckspannung bei 10 % Stauchung
kPa
rm
Druckfestigkeit
kPa
rmt
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene
WP
Wasseraufnahme bei kurzzeitigem Eintauchen
CP
Symbol für die angegebene Stufe der Zusammendrückbarkeit
CS(10)
Symbol für die angegebene Stufe der Druckspannung
CS(Y)
Symbol für die angegebene Stufe der Druckfestigkeit
SD
Symbol für die angegebene Stufe der dynamischen Steifigkeit
T
Symbol für die angegebene Klasse der Grenzabmaße der Dicke
TR
Symbol für die angegebene Stufe der Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene
WS
Symbol für die angegebene Stufe der Wasseraufnahme bei kurzzeitigem Eintauchen
mm
MN / m3
kPa
kg / m2
DIN EN 13162
Europäische Norm für werkmäßig hergestellte Dämmstoffe aus Mineralwolle (MW).
Stufe
Der angegebene Wert als obere oder untere Begrenzung einer Anforderung.
Klasse
Eine Kombination zweier Stufen der selben Eigenschaft, zwischen denen die Leistung liegen muss.
Bezeichnung gemäß DIN 4108-10
Beschreibung
Mindestanforderungen
Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig)
unter Estrich ohne Schallschutz-Anforderungen
Grenzabmaße für Dicken: T4
Druckspannung bei 10 % Stauchung, CS(10): ≥ 40 kPa
Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene, TR: ≥ 7,5 kPa
Kurzzeitige Wasseraufnahme, WS: ≤1,0 kg / m3
TPD
DES-sh
Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig)
unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, erhöhte Zusammendrückbarkeit
Grenzabmaße für Dicken: T6
Zusammendrückbarkeit, CP: CP5
TP
DES-sm
Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig)
unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, mittlere Zusammendrückbarkeit
Grenzabmaße für Dicken: T6
Zusammendrückbarkeit, CP: CP3
TPS
DES-sg
Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig)
unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, geringe Zusammendrückbarkeit
Grenzabmaße für Dicken: T7
Zusammendrückbarkeit, CP: CP2
TPE, TP-GP
Kurzzeichen
DEO
Produkt
24 – 25
Grundlagenverzeichnis
2. Planungshinweise für den Estrichbau
Bei der Bauwerksplanung sind vom Planer ggf. Schutzmaßnahmen gegen Feuchtigkeit vorzusehen.
Hierbei kann es sich um Abdichtungen gegen Bodenfeuchte (siehe DIN 18195-4 und DIN 18195-5),
aber auch um Maßnahmen gegen Feuchte aus frischen Betondecken handeln.
Aufgehende Bauteile, für die ein Wandputz vorgesehen ist, müssen vor dem Verlegen der Dämmschicht verputzt sein.
Die Konstruktionshöhe ist vom Planer unter Berücksichtigung des erforderlichen Normtritt­schallpegels,
der Dicke der Trittschall- sowie ggf. der zusätzlichen Wärmedämmplatte und der nach der Nutzlast
ermittelten Dicke der gewählten Estrichart zu bemessen.
Der Verlauf von Rohrleitungen auf dem Untergrund ist festzulegen. Die Konstruktionshöhe ist einzuplanen. Rohrleitungen sollten parallel bzw. rechtwinklig zu Wänden verlegt werden und von diesen
mindestens 30 cm Abstand haben. Nebeneinander liegende Rohrleitungen sollten eine Breite von
max. 20 cm haben. Zwischen den Rohrleitungsbündeln sollte mindestens 30 cm Abstand für den
­Höhenausgleich mit druckfesten Wärmedämmstoffen eingeplant werden.
Werden druckfeste Wärmedämmplatten zweilagig mit Trittschall-Dämmplatten verlegt, so müssen die
Wärmedämmplatten oben liegen. Dies gilt jedoch nicht, wenn die druckfesten Wärmedämmplatten
als Höhenausgleich zwischen Rohrleitungen verwendet werden.
Werden Trittschall-Dämmplatten zweilagig verlegt, so darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschichten unter unbeheizten Estrichen bei lotrechten Nutzlasten ≤ 2 kN / m2 maximal 10 mm
betragen. Die Estrichnenndicke muss jedoch um 5 mm erhöht werden. Bei Heizestrichen darf die
Zusammendrückbarkeit c der Dämmschichten nicht mehr als 5 mm, bei Gussasphalt-Heizestrichen
nicht mehr als 3 mm betragen.
(Hinweis: Wir empfehlen bei mehrlagiger Ver­legung bevorzugt druckfeste Wärmedämmplatten, Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPD,
und eine Lage Trittschall-Dämmplatten zu kombinieren.)
Bei mehrlagiger Verlegung sind die Zusammen­drückbarkeiten c der einzelnen Lagen zu addieren.
Die Zusammendrückbarkeit von druckfesten Wärmedämmplatten ist mit Wert 0 anzusetzen.
Weitere Hinweise enthält DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009).
Tragender Untergrund
Der tragende Untergrund muss ausreichend trocken sein. Gegebenenfalls ist die Dämmschicht durch
Schutzmaßnahmen gegen Feuchte (z. B. aus frischen Betondecken) zu schützen. Die Oberfläche muss
eben sein und den Anforderungen der DIN 18202 entsprechen.
Aufgehende Bauteile
Aufgehende Bauteile, für die ein Wandputz vorgesehen ist, müssen vor dem Verlegen der Dämmschicht
verputzt sein.
Randstreifen
An Wänden und anderen aufgehenden Bauteilen (z. B. Türzargen, Rohrleitungen) sind schalldämmende Randstreifen
(Randfugen) anzuordnen. Die Dicke des Randstreifens ist in Abhängigkeit der Raumgeometrie und des linearen Ausdehnungskoeffizienten des Estriches zu bemessen. Bei Gussasphalt-Estrichen müssen Randstreifen gegen die kurzzeitige
Einbautemperatur von 250 °C beständig sein. Randstreifen müssen vom tragenden Untergrund bis zur Oberfläche des
Oberbelages reichen. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der Randstreifen vor dem Einbau der Trittschall-Dämmschicht erfolgen. Der Randstreifen muss gegen Lageveränderung beim Einbringen des Estriches gesichert sein. Die überstehenden Teile des Randstreifens und der hochgezogenen Abdeckung dürfen erst nach Fertigstellung des Fußboden­
belages bzw. bei textilen und elastischen Belägen erst nach Erhärtung der Spachtelmasse abgeschnitten werden.
Verlegen der Dämmschicht(en)
Dämmstoffe müssen dicht gestoßen verlegt werden. Mehrlagige Dämmschichten sind mit versetzten Stößen zu verlegen.
Dabei sind höchstens zwei Lagen aus Trittschall-Dämmstoffen zulässig. Die Dämmschicht muss vollflächig auf der Unterlage aufliegen. Hohlstellen sind durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen. Werden druckfeste Wärmedämmplatten
zweilagig in Kombination mit Trittschall-Dämmplatten verlegt, so müssen die Wärmedämmplatten oben liegen. Dies gilt
jedoch nicht, wenn die druckfesten Wärmedämmplatten als Höhenausgleich zwischen Rohrleitungen verwendet werden.
Abdeckungen
Vor dem Aufbringen des Estriches bzw. Heizestriches ist die Dämmschicht mit einer Polyethylenfolie von mindestens
0,15 mm Dicke abzudecken. Die einzelnen Bahnen müssen sich an den Stößen um mindestens 80 mm überlappen.
Bei Gussasphalt-Estrich ist eine temperaturbeständige Abdeckung der Dämmschicht mit Rippenpappe o.ä. erforderlich.
Bei Kunstharzestrichen muss die Abdeckung gegen Bin­demittelbestandteile und / oder Lösemittel beständig sein. Bei
Fließestrichen und Kunstharzestrichen ist die Abdeckung der Dämmschicht, z. B. durch Verkleben oder Verschweißen
so auszubilden, dass sie bis zum Erstarren des Estrichs flüssigkeitsdicht ist. Die Abdeckung ist an den Rändern bis zur
Oberkante des Randstreifens hoch zu führen, sofern der Randstreifen nicht selbst die Funktion einer Abdeckung erfüllt.
Abdeckungen können nicht als geeignete Maßnahme zum dauerhaften Schutz der Dämmschicht gegen Feuchte ange­
sehen werden.
Weitere Hinweise, insbesonders zur Ausführung des Estrichs, siehe DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009).
Zusammendrückbarkeit
Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe den Fußbodenaufbau von der Rohdecke zu entkoppeln und dadurch die
Übertragung von Gehgeräuschen zu reduzieren. Da Trittschall-Dämmstoffe über Jahrzehnte durch das Gewicht des
Estrichs sowie durch Nutzlasten belastet werden, ist neben einer günstigen dynamischen Steifigkeit auch das Langzeitverhalten der Trittschall-Dämmplatten unter Belastung von großer Bedeutung. Es ist bekannt, dass es bei sehr elastischen
Trittschall-Dämmplatten durch Langzeitbelastung, aber auch durch Feuchte- und Temperatureinwirkung sowie durch die
Horizontalbewegung bei Heizestrichen zu einer stärkeren Zusammendrückbarkeit der Trittschall-Dämmplatten kommen
kann. Die in der Kennzeichnung angegebene Zusammendrückbarkeit c von Trittschall-Dämmstoffen beruht auf einem
praxisfremden Prüfverfahren (Schockbelastung mit 48 kN / m²), dass zu einer realitätsfremden Beurteilung von Mineralwolle Trittschall-Dämmstoffen führt. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten, z.B. zeigen selbst unter hohen Belastungen
von 5 kN / m im Langzeittest mit ca. 2 bis 3 mm wesentlich geringere Dickenverluste als die ausgewiesene Zusammendrückbarkeit von 5 mm vermuten lässt. Randabsenkungen sind zwar meist Folge der Schüsselung der Estrichplatten, mit
der richtigen Wahl des Trittschall-Dämmstoffes lassen sich jedoch Randabsenkungen wegen zu nachgiebiger Dämmung
vermeiden.
26 – 27
Grundlagenverzeichnis
3. Schallschutz – Nassestrich:
Nach DIN 4109, Beiblatt 1, werden Deckenauflagen nach ihrem Verbesserungsmaß ΔLw,R eingestuft. Die jeweiligen
Verbesserungsmaße sind von der dy­namischen Steifigkeit des Dämmstoffes und der flächenbezogenen Masse des
Estrichs abhängig. Für die Berechnung des Norm-Trittschallpegels L´n,w,R von Massivdecken ist aus Tabelle 2 der
äquivalente bewertete Normtrittschallpegel Ln,w,eq,R in Abhängig­keit der flächenbezogenen Masse der Rohdecke zu
entnehmen.
Bei Massivdecken ist die flächenbezogene Masse nach der DIN EN 1991-1-1 / NA oder nach den Angaben des
Hersteller zu ermitteln. Der bewertete Norm-Trittschallpegel L´n,w,R von Massivdecken lässt sich für einen unter einer
Decke liegenden Raum nach der unten aufgeführten Formel berechnen. Der so errechnete Wert muss mindestens
2 dB niedriger sein, als die in der DIN 4109 genannten Anfor­derungen. Das bedeutet, dass zum Ergebnis 2 dB
Sicherheitszuschlag addiert werden müssen. Liegt der zu schützende Raum nicht direkt unter der benachbarten
­Decke, sodass z. B. der Wohnraum schräg unter einem Bad angeordnet ist, so dürfen von dem berechneten L´n,w,R
5 dB abgezogen werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die zugehörigen Trennwände ober- und unterhalb der
­Decke eine flächenbezogene Masse ≥ 150 kg / m2 aufweisen.
Weitere Korrekturwerte KT für verschiedene räumliche Zuordnungen „besonders lauter Räume“ (LR) zu schutzbedürftigen Räumen (SR) können dem Bei­blatt 1 der DIN 4109 entnommen werden.
Rech­nerische Ermittlung des bewerteten Norm-Tritt­schallpegels L´n,w,R nach DIN 4109 Beiblatt 1:
L´n,w,R = L n,w,eq,R - ΔLw,R + 2 dB
4. Schutz gegen Schallübertragung aus fremden Wohn- und Arbeitsbereich
Tabelle 1: Mindestanforderungen (DIN 4109:1989-11, Tabelle 3)
Vorschläge für den erhöhten Schallschutz (DIN 4109 Bbl. 2: 1989-11)
Mindestanforderungen
Vorschläge für erhöhten Schallschutz
Luftschalldämmung
erf. R´w [dB]
Trittschalldämmung
erf. L´n,w [dB]
Luftschalldämmung
erf. R´w [dB]
Trittschalldämmung
erf. L´n,w [dB]
Decken unter Dachräumen
53
53
≥ 55
≤ 46
Wohnungstrenndecken
54
53
≥ 55
≤ 46
Decken über Kellern
52
53
≥ 55
≤ 46
Decken über Durchfahrten
55
53
–
≤ 46
–
48
–
≤ 38
Bauteile
Geschoßhäuser mit Wohn- und Arbeitsräumen
Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser
Decken
Beherbergungsstätten, Krankenhäuser
Decken
54
53
≥ 55
≤ 46
Decken unter / über Gemeinschaftsräumen
55
46
–
–
Decken unter Bad / WC
54
53
≥ 55
≤ 46
Decken zwischen Unterrichtsräumen
55
53
–
–
Decken zwischen Unterrichtsräumen und
"besonders lauten Räumen"
55
46
–
–
Schulen
Um Anforderungen an den Schallschutz sicherzustellen, welche über die Vorgaben der DIN 4109 hinausgehen, wird
häufig die DEGA (Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.) – Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau – Schallschutzausweis vertraglich vereinbart. Diese Empfehlung schafft ähnlich wie bei der Kennzeichnung von Elektrogeräten oder dem
Energieausweis bei Gebäuden eine transparente Kennzeichnung der Schallschutzqualität von Gebäuden bzw. Bauteilen.
Anforderungen Trittschall
Tabelle 2 der DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau – Schallschutzausweis
Decken, Treppen, Balkone (L´n,w)
F
E
D
C
B
A
A*
> 60 dB a)
≤ 60 dB a)
≤ 53 dB
≤ 46 dB
≤ 40 dB
≤ 34 dB
≤ 28 dB
weichfedernder Bodenbelag anrechenbar (rechnerisch nur bei geprüften ΔLw)
a) Klasse D:Die Anforderungen der DIN 4109:1989-11 für Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen werden im Wesentlichen erfüllt
Orientierende Beschreibungen der subjektiven Wahrnehmbarkeit von üblichen Geräuschen aus benachbarten Wohneinheiten Auszug aus Tabelle 10 der DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau – Schallschutzausweis.
F
Gehgeräusche
E
Sehr deutlich hörbar
D
C
B
A
A*
deutlich hörbar
hörbar
noch hörbar
im Allgemeinen
nicht hörbar
nicht hörbar
Bedingungen für die Gültigkeit der Beschreibungen siehe bitte Tabelle 10 der DEGA-Empfehlung 103.
28 – 29
Grundlagenverzeichnis
5. Schwimmende Nassestriche
Arbeitshilfe zur Ermittlung des Normtrittschallpegels L´n,w,R
5.1 Stahlbetondecke, ohne Unterdecke
Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken mit schwimmenden Estrichen mit einer flächen­bezogenen Masse von
≥ 70 kg / m² kann aus der nachstehenden Tabelle entnommen werden.
Tabelle 2: Schwimmender Estrich auf Stahlbetonvollplatte mit einem Raumgewicht von 2.300 kg / m³
Stahlbetondecke, Dicke [cm]
12
14
16
18
20
22
24
Flächenbezogene Masse [kg / m2]
276
322
368
414
460
506
552
79
77
75
73
71
70
69
L´ n,w,eq,R [dB]
dL - cP [mm]
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPS
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TPE
Knauf Insulation
Trittschall-Dämmplatte TP +
Heraklith BM, Dicke 25 mm
s´ [MN / m3]
Δ Lw,R [dB]
L´n,w,R [dB]
15-5
25
26
55
53
51
49
47
46
45
20-5
20
28
53
51
49
47
45
44
43
25-5
15
29
52
50
48
46
44
43
42
30-5
15
29
52
50
48
46
44
43
42
35-5
15
29
52
50
48
46
44
43
42
40-5
10
30
51
49
47
45
43
42
41
45-5
10
30
51
49
47
45
43
42
41
50-5
10
30
51
49
47
45
43
42
41
20-3
25
26
55
53
51
49
47
46
45
30-3
20
28
53
51
49
47
45
44
43
35-3
20
28
53
51
49
47
45
44
43
40-3
20
28
53
51
49
47
45
44
43
50-3
15
29
52
50
48
46
44
43
42
12-2
40
24
57
55
53
51
49
48
47
20-2
30
26
55
53
51
49
47
46
45
25-2
30
26
55
53
51
49
47
46
45
30-2
25
26
55
53
51
49
47
46
45
40-2
20
28
53
51
49
47
45
44
43
30-5
15
37
44
42
40
38
36
35
34
Beispiel:
Tabelle 1 fordert für den erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken ein L´n,w ≤ 46 dB. Vorhanden ist eine
­Stahlbetondecke mit 18 cm Dicke. Aus schalltechnischen Gründen ist die Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP
25-5 für den erhöhten Trittschallschutz erforderlich.
Hinweis:
Bei der Produktwahl sind zusätzlich die Nutzlasten gem. Tabelle 5 zu berücksichtigen.
5.2 Stahlbetondecke, ohne Unterdecke
Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken mit einer flächenbezogenen Masse von ≥ 45 kg / m² und < 70 kg / m2
aus schwimmenden Gussasphalt-Estrichen kann der nachstehenden Tabelle entnommen werden.
Tabelle 3: Schwimmender Gussasphalt-Estrich auf Stahlbetonvollplatte mit Raumgewicht von 2.300 kg / m³
Stahlbetondecke, Dicke [cm]
12
14
16
18
20
22
24
Flächenbezogene Masse [kg / m ]
276
322
368
414
460
506
552
L´ n,w,eq,R [dB]
79
77
75
73
71
70
69
59
57
55
51
50
49
2
dL - cP [mm]
s´ [MN / m ]
Δ Lw,R [dB]
12-2
40
22
Knauf Insulation
­Trittschall-Dämmplatte TPE
3
L´n,w,R [dB]
53
20-2
30
24
57
55
53
51
49
48
47
25,2
30
24
57
55
53
51
49
48
47
30-2
25
24
57
55
53
51
49
48
47
40-2
20
26
55
53
51
49
47
46
45
6. Schwimmende Fertigteilestriche
Arbeitshilfe zur Ermittlung des Normtrittschallpegels L´n,w,R
Stahlbetondecke, ohne Unterdecke
Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken mit schwimmenden Fertigteilestrichen aus Spanplatten kann aus der
nachstehenden Tabelle entnommen werden. DIN 4109 Bbl. 1 nennt bei Verwendung von 22 mm dicken Spanplatten
auf Mineralwolle Trittschall-Platten mit einer dynamischen Steifigkeit von höchstens 10 MN / m3 ein ΔL w,R von 25 dB.
Verbesserungsmaße für Trittschall-Dämmplatten mit ausreichender Festigkeit und höherer dynamischer Steifigkeit sind
in DIN 4109 Bbl. 1 nicht enthalten. Die in nachfolgender Tabelle enthaltenen Trittschallverbesserungsmaße sowie die
daraus errechneten Normtrittschallpegel dienen daher nur zur Orientierung.
Tabelle 4: Schwimmender Fertigteilestrich auf Stahlbetonvollplatte mit einem Raumgewicht von 2.300 kg / m³
Stahlbetondecke, Dicke [cm]
12
14
16
18
20
22
24
Flächenbezogene Masse [kg / m2]
276
322
368
414
460
506
552
L´ n,w,eq,R [dB]
79
77
75
73
71
70
69
dL - cP [mm]
s´ [MN / m3]
Spanplatte
[mm]
Δ Lw,R [dB]
DIN 4109 Bbl. 1
Tab. 17, Zeile 4
–
10
22
25
Knauf Insulation
­Trittschall-Dämmplatte TPE
12-2
40
≥ 25
19
62
60
58
56
54
53
52
20-2
30
≥ 25
21
60
58
56
54
52
51
50
L´n,w,R [dB]
Anmerkung: Trittschall-Dämmplatten mit einer dynamischen Steifigkeit von
≤ 10 MN / m3 sind zur Verlegung unter Fertigteilestrichen nicht geeignet.
25-2
30
≥ 25
21
60
58
56
54
52
50
49
30-2
25
≥ 25
22
59
57
55
53
51
49
48
40-2
20
≥ 25
23
58
56
54
52
50
48
47
30 – 31
Grundlagenverzeichnis
7. Schwimmende Nassestriche
Arbeitshilfe zur Ermittlung der lotrechten Nutzlasten sowie zur Auswahl der Knauf Insulation Dämmplatten.
Die lotrechten Nutzlasten enthält DIN EN 1991-1-1 / NA, Tabelle 1. Bei Einhalten der erforderlichen Mindestdicke von
schwimmenden unbeheizten Estrichen zeigt nachstehende Tabelle die empohlenen Einsatzbereiche für Knauf Insulation
Trittschallprodukte. Bei Gussasphalt-Estrichen ist generell die Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE zu v­ erwenden.
Besondere Verhältnisse müssen im Einzelfall separat geprüft und berücksichtigt werden.
Tabelle 5: Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten und deren Zuordnung gem. den lotrechten Nutzlasten nach DIN EN 1991-1-1/NA
Zeile
Kategorie
1
2
A
A1
Spitzböden
A2
Wohn- und
Aufenthaltsräume
3
A3
4
B1
5
B
Nutzung
B2
Büroflächen,
Arbeits­flächen,
Flure
Beispiele
qk
e
Q [kN]
[kN / m2] k
geeignetes Knauf
Insulation Produkt
Für Wohnzwecke nicht geeigneter, aber zugänglicher Dachraum bis 1,80 m lichter Höhe
1,0
1,0
TP
Decken mit ausreichender Querverteilung der Lasten, Räume und Flure in Wohngebäuden, Betten­
räume in Krankenhäusern, Hotelzimmer einschließlich zugehöriger Küchen und Bäder
1,5
–
TP, TPS
wie A2, aber ohne ausreichende Querverteilung der Lasten
2,0
1,0
TP, TPS
Flure in Bürogebäuden, Büroflächen, Arztpraxen ohne schweres Gerät, Stationsräume,
Aufenthaltsräume einschließlich der Flure, Kleinviehställe
2,0
2,0
TP, TPS
Flure und Küchen in Krankenhäusern, Hotels, Altenheimen, Flure in Internaten usw.;
­Behandlungsräume in Krankenhäusern, einschließlich Operationsräume ohne schweres Gerät;
Kellerräume in Wohngebäuden
3,0
3,0
TP, TPS
6
B3
Alle Beispiele von B1 und B2, jedoch mit schwerem Gerät
5,0
4,0
TPS, TPE
7
C1
Flächen mit Tischen; z. B. Kindertagesstätten, Kindergrippen, Schulräume, Cafés, Restaurants,
Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume, Lehrerzimmer
3,0
4,0
TPS
8
C2
Flächen mit fester Bestuhlung; z. B. Flächen in Kirchen, Theatern oder Kinos,
Kongresssäle, Hörsäle, Versammlungsräume, Wartesäle
4,0
4,0
TPS
9
C3
Frei begehbare Flächen; z. B. Museumsflächen, Ausstellungsflächen, Eingangsbereiche in
öffentlichen Gebäuden, Hotels, nicht befahrbare Hofkellderdecken, sowie die zur Nutzungskategorie
C1 bis C3 gehörigen Flure
5,0
4,0
TPS, TPE
Sport- und Spielflächen; z. B. Tanzsäle, Sporthallen, Gymnastik- und Kraftsporträume, Bühnen
5,0
7,0
TPE
Flächen für große Menschenansammlungen; z. B. in Gebäuden wie Konzertsäle, Terassen und
Eingangsbereiche sowie Tribünen mit fester Bestuhlung
5,0
4,0
TPS, TPE
C
Räume, Versamm­
lungsräume und Flächen,
die der ­Ansammlung
von Personen dienen
können (mit Aus­nahme
von unter A, B, D und L
festgelegten Kategorien)
10
C4
11
C5
12
C6
Flächen mit regelmäßiger Nutzung durch erhebliche Menschenansammlungen,
Tribünen ohne feste Bestuhlung
7,5
10,0
TPE
13
D1
Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m2 Grund­fläche in Wohn-,
Büro- und vergleichbaren Gebäuden
2,0
2,0
TP, TPS
Flächen in Einzenhandelsgeschäften und Warenhäusern
5,0
4,0
TPS, TPE
Flächen wie D2, jedoch mit erhöhten Einzellasten infolge hoher Lagerregale
5,0
7,0
TPE
14
D
D2
15
D3
16
E1.1
17
E
18
E2.1
19
20
E1.2
T1
T d)
21
T2
T3
Verkaufsräume
Flächen in Fabriken und Werkstätten mit leichtem Betrieb und Flächen in Großviehställen
Lager, Fabriken und
Werkstätten, Ställe,
Allgemeine Lagerflächen, einschließlich Bibliotheken
Lagerräume und Zugänge
Flächen in Fabriken a) und Werkstätten a) mit mittlerem oder schwerem Betrieb
a)
Treppen und
­Treppenpodeste
a)
5,0
4,0
TPS, TPE
6,0 b)
7,0
TPE 1)
7,5 10,0
TPE 1)
b)
Treppen und Treppenpodeste in Wohngebäuden, Bürogebäuden und Arztpraxen ohne schweres Gerät
3,0
2,0
TP, TPS
Alle Treppen und Treppenpodest, die nicht in T1 oder T3 eingeordnert werden können
5,0
2,0
TPS, TPE
Zugänge und Treppen von Tribünen ohne feste Sitzplätze, die als Fluchtwege dienen
7,5
3,0
TPE
Nutzlasten in Fabriken und Werkstätten gelten als vorwiegend ruhend. Im Einzelfall sind häufig wiederholende Lasten je nach Gegebenheit als nicht vorwiegend ruhende Lasten einzuordnen.
Bei diesen Werten handelt es sich um Mindestwerte. In Fällen, in denen höhere Lasten vorherrschen, sind die höheren Lasten anzusetzen.
1) Die maximale Belastbarkeit der Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE von 10 kN / m2 ist zu beachten.
a) b) Hinweis:
Die Eignung der Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP für lotrechte Nutzlasten bis 5 kN / m2 ist durch
­Langzeitprüfungen nachgewiesen und in den Kategorien B3, C1, C2, C3, C5, D2 bzw. T2 als Alternative
zu Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS bei höheren schalltechnischen Anforderungen einsetzbar.
8. Schwimmende Estriche
Arbeitshilfe zur Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicke.
Die erforderliche Mindestdicke von schwimmenden unbeheizten Estrichen ist abhängig von der
Estrichart, der Biegefestigkeits- bzw. Härteklasse sowie den einwirkenden Nutzlasten und kann
der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.
Tabelle 6: Nenndicken und Biegefestigkeits- bzw. Härteklassen nach DIN 18560 (Ausgabe 09 / 2009) von unbeheizten
Estrichen auf Dämmschichten 1) für lotrechte Nutzlasten
Estrichart
Calciumsulfat-Fließestrich CAF
Calciumsulfat-Estrich CA
Gussasphalt-Estrich AS
Kunstharz-Estrich SR
Magnesia-Estrich MA
Zement-Estrich CT
Biegezugfestigkeitsklasse bzw. Härteklasse
nach DIN EN 13813
Estrichnenndicke 2) in mm bei einer Zusammendrückbarkeit c für lotrechte Nutzlasten
(Einzellasten 3), Flächenlasten)
Flächenlast ≤ 2 kN / m2
Flächenlast ≤ 3 kN / m2
Einzellast bis 2,0 kN
Flächenlast ≤ 4 kN / m2
Einzellast bis 3,0 kN
Flächenlast ≤ 5 kN / m2
Einzellast bis 4,0 kN
c ≤ 5 mm 4) 5)
c ≤ 5 mm 5)
c ≤ 3 mm
c ≤ 3 mm
F4
≥ 35
≥ 50
≥ 60
≥ 65
F5
≥ 35
≥ 45
≥ 50
≥ 55
F7
≥ 35
≥ 40
≥ 45
≥ 50
F4
≥ 45
≥ 65
≥ 70
≥ 75
F5
≥ 40
≥ 55
≥ 60
≥ 65
F7
≥ 35
≥ 50
≥ 55
≥ 60
IC 10
≥ 25
≥ 30
≥ 30
≥ 35
F7
≥ 35
≥ 50
≥ 55
≥ 60
F 10
≥ 30
≥ 40
≥ 45
≥ 50
F4
≥ 45
≥ 65
≥ 70
≥ 75
F5
≥ 40
≥ 55
≥ 60
≥ 65
≥ 60
F7
≥ 35
≥ 50
≥ 55
F4
≥ 45
≥ 65
≥ 70
≥ 75
F5
≥ 40
≥ 55
≥ 60
≥ 65
Die Dämmschicht kann aus einer oder mehreren Lagen aus den für die vorgesehene Art des Estrichs geeigneten Dämmstoffen bestehen;
die Zusammendrückbarkeiten werden addiert.
2)
Bei Dämmschichten ≤ 40 mm kann bei Calciumsulfat- Kunstharz-, Magnesia- und Zementestrichen die Estrichnenndicke um 5 mm reduziert werden.
Die Nenndicke (außer Gussasphalt) darf 30 mm nicht unterschreiten.
3)
Bei Einzellasten sind für deren Aufstandsflächen zusätzliche Überlegungen erforderlich. Dasselbe gilt für Fahrbeanspruchungen.
Die Nenndicke des Estrichs darf unter Stein- und keramischen Belägen 40 mm bei Calciumsulfat-Fließestrichen und 45 mm
bei allen anderen Estrichen nicht unterschreiten.
4)
Bei höherer Zusammendrückbarkeit (≤ 10 mm) muss die Estrichdicke um 5 mm erhöht werden.
5)
Bei Gussasphalt-Estrichen darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschichten nicht mehr als 3 mm betragen.
1)
Tabelle 7: Nenndicken und Biegezugfestigkeitsklassen nach W. Manns und K. Zeus a)
von unbeheizten Estrichen auf Dämmschichten für lotrechte Nutzlasten
Estrichart
Calciumsulfat -Estrich CA
Magnesia-Estrich MA
Zement-Estrich CT
Biegezugfestigkeitsklasse bzw.
Härteklasse nach DIN EN 13813
Estrichnenndicke in mm bei einer Zusammendrückbarkeit c fürlotrechte Nutzlasten
(Einzellasten 3), Flächenlasten)
Flächenlast ≤ 7,5 kN / m2
c ≤ 2 mm b)
Flächenlast ≤ 10 kN / m2
c ≤ 2 mm b)
F4
≥ 90
≥ 105
F5
≥ 80
≥ 95
F7
F4
F5
F7
F4
F5
≥ 70
≥ 90
≥ 80
≥ 70
≥ 90
≥ 80
≥ 80
≥ 105
≥ 95
≥ 80
≥ 105
≥ 95
Untersuchungen zum Tragverhalten von Estrichen auf Dämmschichten von W. Manns und K. Zeus, veröffentlicht im Heft Baugewerbe 6+8 / 81
empfohlene Zusammendrückbarkeit cP
a)
b)
32 – 33
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