Fußboden Effizienter Trittschallschutz. Systemlösungen für Fußböden. 06 / 2015 INHALT Einführung Trittschalldämmung für mehr Ruhe 2 – 3 Knauf Insulation überzeugt mit Systemvorteilen 4 – 7 Der richtige Dämmstoff 8 – 9 Dämmsysteme Überblick Dämmsysteme 10 – 11 Systemaufbau mit Nassestrich 12 – 13 Systemaufbau mit Nassestrich mit Heizelementen 14 – 15 Systemaufbau mit Gussasphalt-Estrich 16 – 17 Systemaufbau mit Fertigteilestrich 18 – 19 Erhöhte Schallschutzanforderungen 20 Sanierung 21 Produkte Dämmstoffe 22 – 24 Wissenswertes Grundlagenverzeichnis 25 – 33 10 + 1 gute Gründe 34 – 35 Gehgeräusche reduzieren: optimale Systeme für mehr Ruhe. Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe, die bei der Beanspruchung entstehenden Geräusche, zum Beispiel Gehgeräusche oder Geräusche von Maschinen, zu reduzieren. Die Dämmlösungen von Knauf Insulation für flächige Verkehrslasten bis 20 kPa ermöglichen Trittschallschutz auf höchstem Niveau. Höchste Anforderungen im Neubau Ob Wohnhaus oder Büro, Hotel oder gemischt genutzte Gebäude – wenn der Fußboden nicht ausreichend gedämmt ist, werden Geräusche, die über den Boden direkt als Körperschall übertragen werden, zur Belastungsprobe. Insbesondere Menschen, die sich in darunter und nebenan liegenden Räumen aufhalten, merken es schnell, wenn der Trittschallschutz nicht ausreicht. Mit Trittschall-Dämmlösungen von Knauf Insulation für den Neubau können diese Einschränkungen des Komforts effektiv verhindert werden. Trittschallschutz im Sanierungsfall Im Falle einer Komplettsanierung oder einer Umnutzung wird oft auch der Bodenaufbau erneuert. In diesem Fall sind die Steinwolle-Dämmplatten von Knauf Insulation dank hoher möglicher Verkehrslasten ideal für optimierten Trittschallschutz. Sie ermöglichen schlanke Fußbodenaufbauten und sind flexibel auf verschiedenen Estricharten einsetzbar – sowohl auf Massivdecken als auch auf Holzbalkendecken. Wärmedämmung inklusive Der optimale Einsatz von Trittschall- und Wärmedämmplatten, gerade auf der Sohl-Ebene, verhindert schleichende Kälte und eine Kälteausbreitung in andere Räume. Das richtige System Die Trittschall-Dämmplatten von Knauf Insulation bedienen ein breites Anwendungs spektrum. Sie können unter Nass-, Gussasphalt-, Kunstharz- und Magnesia-Estrich sowie Fertigteilestrich – je nach Anforderung an den Fußbodenaufbau – eingesetzt werden. 2 – 3 Auf Schritt und Tritt: Trittschalldämmende Fußböden. Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe, den Fußbodenaufbau von der Rohdecke zu entkoppeln, um die Übertragung von Geräuschen zu reduzieren. Dieses wird durch den Einsatz des Randstreifens unterstützt. Steinwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation sorgen aufgrund ihres hohen Raumgewichts und der Faserstruktur für effektiven Schallschutz. Luft- oder Körperschallausbreitung werden wirksam gedämpft bzw. reduziert. Der Lärm wird nicht in andere Räumlichkeiten übertragen. Eine Vielzahl von Prüfberichten zu Schall prüfungen bestätigen die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften. Beste Eigenschaften Im Gegensatz zu EPS-Produkten können alle im Neubau verwendeten Estricharten und Estrichanwendungen mit den Steinwolle-Produkten von Knauf Insulation realisiert werden. Die geringe Zusammendrückbarkeit der Trittschall-Dämmplatten von Knauf Insulation erlaubt einen Einsatz auf flächigen Verkehrslasten bis 20 kPa. Auch ein Rohrhöhenausgleich ist mit diesen Produkten möglich. Besten Trittschallschutz für Decken bei geringen Konstruktions höhen erreichen Sie mit den Trittschall-Dämmplatten TP 13-3 und TPE 12-2. VORTEILE Wichtige Kenngrößen für den Schallschutz: Der Rw-Wert (Luftschall) und der Lw-Wert (Trittschall) kennzeichnen die schalldämmenden Eigenschaften eines Bauteils bzw. den Schallschutz zwischen Räumen. Schalldämmung von Bauteilen Rw und Lw geben das Schalldämmmaß ohne Flankenübertragung in Dezibel an. Schallschutz zwischen Räumen Bei R'w und L'w wird die Flanken übertragung (z. B. von Decken) berücksichtigt. DIN 4109 In der DIN 4109 werden die Anforderungen für eine ausreichende Schalldämmung der eingebauten Bauteile beschrieben. 60 Trittschallminderung ∆L in dB 50 40 ! @ 30 20 10 Entstehungsbereich Trittschall 0 -10 63 125 250 500 1000 2000 4000 Terzbandmittenfrequenz f in Hz Schalldämmwerte im Vergleich: !Mineralwolle-Dämmstoffe @EPS-Dämmstoffe 4 – 5 VORTEILE Wichtige Kenngrößen für den Brandschutz: Das Brandverhalten von Baustoffen muss nach DIN EN 13501-1 klassifiziert werden. Die Einstufung der Produkte erfolgt in den „Euroklassen“. Euroklassen zum Brandverhalten von Baustoffen nach DIN EN 13501 Teil 1. A1 kein Beitrag zum Brand A2 vernachlässigbarer Beitrag zum Brand B sehr begrenzter Beitrag zum Brand C begrenzter Beitrag zum Brand D hinnehmbarer Beitrag zum Brand E hinnehmbares Brandverhalten F keine Leistung festgestellt / geprüft Die DIN EN 13501 legt auf europäischer Ebene Baustoffklassen fest. Es werden sieben europäische Baustoffklassen (Euroklassen) unterschieden: A1, A2, B, C, D, E und F. Weitere Unterteilungen untersuchen Brandnebenerscheinungen wie Rauchentwicklung (s = smoke, Klassen s1, s2 und s3) oder brennendes Abtropfen / Abfallen (d = droplets, Klassen d0, d1 und d2) von Baustoffen. Feuerwiderstandsklassen: Beschreiben die Feuerwiderstandsdauer in Minuten, z. B. muss ein F 90-Fußboden im Brandfall mindes tens 90 Minuten standhalten. Der Nachweis erfolgt durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis oder durch DIN 4102-4. Nicht brennbar: Sicherheit für den Ernstfall. Wenn in einem Raum Feuer ausbricht, ist neben dem vorrangigen Personenschutz wichtig, dass das Feuer sich nicht ausbreitet, sondern in dem betroffenen Raum bleibt. Die Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation verzögern das Übergreifen der Flammen auf die darüber liegenden Räumlichkeiten und leisten so einen aktiven Beitrag zum vorbeugenden Brandschutz, denn sie haben die Baustoffklasse A1, das heißt, sie sind nichtbrennbar. Die Fasern der Steinwolle-Dämmstoffe besitzen einen Schmelzpunkt von über 1.000 ºC, was die Brandausbreitung wesentlich hemmt. Bei Massivdecken mit nichtbrennbarem Estrich unter Einsatz von Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten wird eine Feuerwiderstandklasse F 90 gemäß DIN 4102, Teil 4, erreicht. Heraklith® Die weltweit führende Marke für Holzwolle-Produkte. Die Holzwolle-Platten von Heraklith vereinen alle guten und schützenden Eigenschaften von Holz. Sie sind von Natur aus haltbar und haben die gleiche Lebensdauer wie das Gebäude, in dem sie zum Einsatz kommen. Sie schützen bei Feuer, denn sie wirken wie ein Hitzeschild. Die offene Oberflächenstruktur sorgt für hervorragende akustische Eigenschaften. Kombiniert mit Steinwolle, schützen sie gegen Hitze und Kälte. Bei der Produktion von Holzwolle-Platten werden lange, feine Holzfasern mit mineralischem Bindemittel zu einer leichten Multifunktionsplatte gepresst. Natürlichkeit und Überlegenheit bis in die letzte Faser WW WW WW WW Echtes Naturprodukt: vereint alle guten Eigenschaften von Holz Robuste Oberfläche – von Natur aus langlebig Vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten durch große Farbpalette Hervorragender Schall- und Wärmeschutz 6 – 7 Hochwertige Dämmstoffe von Knauf Insulation für effizienten Trittschallschutz. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Belastbare Steinwolle-Dämmplatte WLS 035 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c ≤ 5 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: 3,0 kN / m2 Nutzlast gem. Prüfzeugnis bis 5,0 kN / m2 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte WLS 035 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c ≤ 3 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: 5,0 kN / m2 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) Erzeugnisse aus MINERALWOLLE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte WLS 035 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c ≤ 2 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: bis 10,0 kN / m2 (je nach Estrichart) ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Hochverdichtete Steinwolle-Dämmplatte WLS 040 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 Zusammendrückbarkeit c ≤ 1 mm Nutzlast nach DIN 18560-2: bis 10,0 kN / m2 (je nach Estrichart) Nutzlast 20,0 kN / m2 (je nach Estrichart) ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) Erzeugnisse aus MINERALWOLLE Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Druckfeste Steinwolle-Wärmedämmplatte Effiziente Lösungen für erhöhte Schallschutz-Anforderungen: Heraklith® Holzwolle-Platten WLS 040 Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 gute Wärmedämmung Druckspannung bei 10 % Stauchung ≥ 50 bzw. 60 kN / m2 (je nach Dicke) Nutzlast nach DIN 18560-2: bis 10,0 kN / m2 (je nach Estrichart) ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) Knauf Insulation Randstreifen zur Bauteilentkopplung z. B. am Wandanschluss Brandverhalten DIN EN 13501-1: A1 ausgezeichnet mit dem RAL Gütezeichen (RAL-GZ 388) Heraklith BM Heraklith M Die Holzwolle-Platten Heraklith BM und Heraklith M verbessern die Sicherheit im Brandfall, den Schallschutz und ermöglichen eine bessere Lastverteilung. Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heizelementen geeignet. hohe Wärmespeicherfähigkeit 2,1 (kJ / kgK) Brandverhalten nach DIN EN 13501: B-s1, d0 schwerentflammbar nach Z 23.15-1563 hohe schalldämmende Wirkung hohe Elastizität bei gleichzeitig hoher Form beständigkeit, bruchfest sicher gegen Nager und Pilzbefall aus reinen Naturstoffen hergestellt und daher baubiologisch empfohlen WLS 090 druck- und biegefeste, universell einsetzbare Platten Erzeugnisse aus MINERALWOLLE 8 – 9 SYSTEME Systemaufbau mit Nassestrich Systemaufbau mit HEIZestrich Trittschall- und Wärmedämmung mit und ohne Höhenausgleich bei Rohrleitungen Trittschalldämmung z. B. für Zwischendecken Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa Flächige Verkehrslast ≤ 20 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Flächige Verkehrslast ≤ 20 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe (inkl. Fußbodenheizungssystem) darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 5 mm betragen. Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Flächige Verkehrslast ≤ 10 kPa Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Konstruktionen für erhöhte Schallschutzanforderungen: siehe Seite 20 Konstruktionen im Sanierungsfall: siehe Seite 21 siehe Seite 12 – 13 siehe Seite 14 – 15 Systemaufbau mit Gussasphalt-estrich Systemaufbau mit Fertigteilestrich Trittschalldämmung z. B. für Zwischendecken Trittschalldämmung z. B. für Zwischendecken Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Flächige Verkehrslast ≤ 2 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE (Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP) Abdeckplatte (falls erforderlich) Fertigteilestrich Als Fertigteilestrich können a) Gipsfaserplatten (z.B. Knauf Brio) in Verbindung mit der Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE in der Dicke 12-2 / 20-2 mm bzw. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP 12-1 / 20-1 mm oder b) Span- / OSB-Platten in Verbindung mit der Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE bzw. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP verlegt werden. Als Abdeckplatte wird die mineralisch gebundene Holzwolle-Platte Heraklith M oder Heraklith BM verbaut (gemäß DIN 18560, Teil 2). Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 3 mm betragen. Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Wärmedämmung z. B. für Kellerböden Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPD Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Flächige Verkehrslast ≤ 2 kPa Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Abdeckplatte (falls erforderlich) Als Abdeckplatte wird die mineralisch gebundene Holzwolle-Platte Heraklith M oder Heraklith BM verbaut (gemäß DIN 18560, Teil 2). Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 3 mm betragen. siehe Seite 16 – 17 siehe Seite 18 – 19 10 – 11 Nassestrich Trittschall-Dämmstoffe unter Nassestrich sollten zusätzlich zum Trittschall auch effektiven Wärmeschutz leisten. Knauf Insulation bietet Ihnen hierfür die idealen Lösungen. Bereits mit geringen Dämmstoffdicken erreichen Sie hohe TrittschallVerbesserungsmaße mit dennoch hohen Nutzlasten! Je nach Anforderung sind die Schichtaufbauten unterschiedlich ausführbar. Wir stellen Ihnen hier die gängigsten Varianten vor – mit und ohne Höhenausgleich. Höhenausgleich bei Rohrleitungen Schichtaufbau (mit Höhenausgleich): Nassestrich mit Trittschall- und Wärmedämmung mit Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Schüttung, z. B. mit Knauf Perlite-Schüttung Bituperl Leichtausgleich, z. B. Knauf EPO-Leicht bzw. Schubo Bodenbelag Nassestrich Abdeckung Höhenausgleich bei Rohrleitungen Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen Dämmstoffe Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Knauf Insulation Randstreifen Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den Knauf Insulation Randstreifen. Anschließend verlegen Sie die Knauf Insulation Trittschall- / Wärmedämmplatten im Plattenverband. Decken Sie nun die Dämmplatten mit einer entsprechenden Abdeckung ab und bringen Sie dann den Nass estrich auf. Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Nassestrich auf Geschossdecke mit Trittschalldämmung Bodenbelag Nassestrich Abdeckung Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Nassestrich auf Kellerboden (Sol-Ebene) mit Wärmedämmung Nassestrich Abdeckung Knauf Insulation Boden-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen 12 – 13 Heizestrich Die Anforderungen für den Fußbodenaufbau unter Heizestrichen sind hoch: Die Konstruktionshöhe soll zur optimalen Raumausnutzung gering sein, aber dennoch einen Top-Trittschallschutz bieten. Zudem muss der Fußboden schnell begehbar sein. Das alles leisten die Systemlösungen von Knauf Insulation! Höhenausgleich bei Rohrleitungen Schichtaufbau (mit Höhenausgleich): Heizestrich mit Trittschall- und Wärmedämmung mit Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Schüttung, z. B. mit Knauf Perlite-Schüttung Bituperl Leichtausgleich, z. B. Knauf EPO-Leicht bzw. Schubo Bodenbelag Heizestrich Abdeckung Höhenausgleich bei Rohrleitungen Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen Hinweis Dämmstoffe Die maximale Zusammendrückbarkeit c aller Dämmstoffe (inkl. Fußboden heizungssystem) darf nach DIN 18560-2 nicht mehr als 5 mm betragen. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Knauf Insulation Randstreifen Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den Knauf Insulation Randstreifen. Anschließend legen Sie die Knauf Insulation Dämm platten als Höhenausgleich ein. Gleichen Sie nun die Unebenheiten der Rohrdurchführungen mit Knauf Bituperl aus, und verlegen Sie an schließend die Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten versetzt im Plattenverband. Breiten Sie schließlich die PE-Folie über die Trittschall-Dämmplatte aus und installieren Sie die Fußboden heizung und den Heizestrich. Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Heizestrich mit Trittschalldämmung Bodenbelag Heizestrich Abdeckung Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Heizestrich mit Wärmedämmung Bodenbelag Heizestrich Abdeckung Knauf Insulation Boden-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen 14 – 15 Gussasphalt- Estrich Die Dämmlösungen von Knauf Insulation erfüllen ihre Aufgaben unter GussasphaltEstrichen hervorragend: Sie reduzieren Gehgeräusche oder Geräusche von Transportwägen und verhindern Fußkälte. Dabei ist der gesamte Fußbodenaufbau schnell begehbar und überzeugt durch geringe Konstruktionshöhen. Beachten Sie, dass Trittschall-Dämmplatten mit geringer Steifigkeit gemäß DIN 18560-2 mit ausreichend dicken, verformungs- und temperaturbeständigen Dämmplatten (z.B. Heraklith BM bzw. Heraklith M d≥ 25 mm) abgedeckt werden müssen. Höhenausgleich bei Rohrleitungen Schichtaufbau (mit Höhenausgleich): Gussasphalt-Estrich mit Trittschall- und Wärmedämmung mit Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Schüttung, z. B. mit Knauf Perlite-Schüttung Bituperl Leichtausgleich, z. B. Knauf EPO-Leicht Bodenbelag Gussasphalt-Estrich Abdeckung Heraklith BM bzw. Heraklith M Höhenausgleich bei Rohrleitungen Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen Verformungsstabile Abdeckplatten Dämmstoffe Als Abdeckplatten können die mineralisch gebundenen HolzwollePlatten Heraklith M oder Heraklith BM, gemäß DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009) verbaut werden. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Heraklith BM Heraklith M Knauf Insulation Randstreifen Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den Knauf Insulation Randstreifen. Anschließend verlegen Sie die Knauf Insulation Trittschall- / Wärmedämmplatten im Plattenverband. Verlegen Sie nun die Heraklith BM Platten versetzt im Verband. Verlegen Sie die Abdeckung und bauen Sie abschließend den Guss asphalt-Estrich ein. Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Gussasphalt-Estrich mit Trittschalldämmung Bodenbelag Gussasphalt-Estrich Abdeckung Heraklith BM bzw. Heraklith M Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen Schichtaufbau (ohne Höhenausgleich): Gussasphalt-Estrich mit Wärmedämmung Bodenbelag Gussasphalt-Estrich Abdeckung Heraklith BM bzw. Heraklith M Knauf Insulation Boden-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen 16 – 17 Fertigteil- Estrich Besonders wegen ihrer geringen Konstruktionshöhe und der schnellen Begehbarkeit sind Estriche aus vorgefertigten Platten ideal für Sanierungs- und Umbaumaßnahmen. Knauf Insulation bietet Ihnen leistungsfähige Dämmstoffe, die unter dem Fertigteilestrich verlegt werden können. Ohne zusätzliche Feuchtigkeit und in nur kurzer Verlegezeit lassen sich so Trittschall- und Wärmeschutz erheblich erhöhen. Schichtaufbau: Fertigteilestrich mit Trittschalldämmung Fertigteilestrich Abdeckung Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen Fertigteilestrich Dämmstoffe a)Gipsfaserplatten* (z.B. Knauf Brio) werden auf den Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten TP-GP 12-1 bzw. 20-1 mm, TPE 12-2 bzw. 20-2 mm oder TPD 20 bis 160 mm verbaut. b) Spanplatten (ab 25 mm) / OSB-Platten (ab 22 mm) werden mit der Knauf Insulation TrittschallDämmplatte TPE in den Dicken 12-2 bis 40-2 mm, Knauf Insulation BodenDämmplatte TPD verbaut. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD Knauf Insulation Randstreifen *Plattendicke nach Herstellervorgabe Verlegen der Dämmstoffe Verlegen Sie zunächst den Knauf Insulation Randstreifen. Anschließend verlegen Sie die Knauf Insulation Trittschall- / Wärmedämmplatten im Plattenverband. Decken Sie die Dämmplatte mit einer entsprechenden Abdeckung ab. Verlegen Sie abschließend die Fertigteilestrich-Elemente (z.B. Knauf Brio 23) nach Anweisung des Herstellers. Schichtaufbau: Fertigteilestrich mit Wärmedämmung Fertigteilestrich Abdeckung Knauf Insulation Boden-Dämmplatte Knauf Insulation Randstreifen 18 – 19 Erhöhter Schallschutz Erhöhte Schallschutz-Anforderungen ΔLw,R 37 dB für wirkungsvollen Lärmschutz. Aufgrund besonderer Beanspruchungen gelten z.B. in der Umgebung von Veranstaltungsräumen, Ballsälen und Sportstätten erhöhte Anforderungen an den Schallschutz. Dies gilt auch bei der Mischnutzung von Gebäuden, wie z.B. Wohnung und Werkstatt oder Wohnung und Sportstätte. Die bestens schalldämmenden Eigenschaften der Knauf Insulation Dämmstoffe garantieren höchste Trittschallverbesserungsmaße. Flächige Verkehrslast ≤ 5 kPa Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP, Heraklith BM, Heraklith M Systemaufbau bei erhöhten Schallschutzanforderungen Abdeckplatten Als Abdeckplatten können die mineralisch gebundenen HolzwollePlatten Heraklith M oder Heraklith BM, gemäß DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009) verbaut werden. Bodenbelag Nassestrich d ≥ 40 mm Abdeckung Heraklith BM bzw. Heraklith M d ≥ 25 mm Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP d ≥ 30 mm Knauf Insulation Randstreifen Dämmstoffe Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Knauf Insulation Randstreifen Heraklith BM Heraklith M Sanierung Sanierung mit Fertigteil- und Nassestrich Systemaufbau mit Nassestrich Je nach Anforderung kommt auch bei der Sanierung Nassestrich zum Einsatz. In diesem Fall erreichen Sie optimalen Trittschallschutz mit den Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten TP 13-3. Nassestrich Abdeckung Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP 13-3 mm Knauf Insulation Randstreifen Systemaufbau mit Fertigteilestrich Kommt bei der Sanierung Fertigteilestrich zum Einsatz, sind die Trittschall-Dämmplatten von Knauf Insulation mit ihrer geringen Konstruktionshöhe bestens geeignet. Die g eringstmögliche Aufbauhöhe mit hervorragendem Trittschallschutz erzielen Sie mit den Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten TPE 12-2 oder TP-GP 12-1. Fertigteilestrich (z. B. Knauf Brio 23 mm) Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE 12-2 mm bzw. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP 12-1 mm Knauf Insulation Randstreifen Dämmstoffe Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP Knauf Insulation Randstreifen 20 – 21 Dämmstoffe für Fußboden- und Trittschalldämmung. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP WW Steinwolle-Dämmplatte WW Zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken unter schwimmenden Mörtel- und Fließestrichen WW Geeignet für Verkehrslasten bis 5 kPa (kN / m2) Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m2 / Paket 13 - 3 5) 15 - 5 1) 20 - 5 2) 25 - 5 3) 30 - 5 3) 35 - 5 3) 40 - 5 4) 45 - 5 4) 50 - 5 4) 625 625 625 625 625 625 625 625 625 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 15,00 13,50 9,00 7,50 6,00 5,25 4,50 3,75 3,75 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 1) Steifigkeitsgruppe 25 MN / m3 2) Großvolumenverpackungen Pakete m2 27 405,00 27 364,50 30 270,00 27 202,50 30 180,00 30 157,50 30 135,00 33 123,75 27 101,25 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sh Steifigkeitsgruppe 20 MN / m3 3) Steifigkeitsgruppe 15 MN / m3 4) Steifigkeitsgruppe 10 MN / m3 5) WLS 035 035 035 035 035 035 035 035 035 MW-EN 13162-T6-DS(T+)-SDi-CP5 Steifigkeitsgruppe 30 MN / m3 Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS WW Steinwolle-Dämmplatte WW Hochverdichtete Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken unter Nassestrichen nach DIN 18560-2 WW Geeignet für Verkehrslasten bis 5 kPa (kN / m2) Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m2 / Paket 20 - 3 1) 30 - 3 2) 35 - 3 2) 40 - 3 2) 50 - 3 3) 625 625 625 625 625 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 9,00 6,00 5,25 4,50 3,75 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 1) Steifigkeitsgruppe 25 MN / m3 2) Großvolumenverpackungen Pakete m2 27 243,00 27 162,00 30 157,50 27 121,50 27 101,25 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sm Steifigkeitsgruppe 20 MN / m3 3) WLS 035 035 035 035 035 MW-EN 13162-T6-DS(T+)-SDi-CP3 Steifigkeitsgruppe 15 MN / m3 Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE WW Steinwolle-Dämmplatte WW Hochverdichtete Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken WW Je nach Estrichart geeignet für Nutzlasten bis 10 kPa (kN / m2) WW Weitere Dicken auf Anfrage Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m2 / Paket 12 - 2 20 - 2 2) 25 - 2 2) 30 - 2 3) 40 - 2 4) 625 625 625 625 625 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 16,50 9,00 7,50 6,00 4,50 1) Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 1) Steifigkeitsgruppe 40 MN / m 3 2) Großvolumenverpackungen Pakete m2 24 396,00 27 243,00 27 202,50 27 162,00 27 121,50 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sg Steifigkeitsgruppe 30 MN / m 3 3) Steifigkeitsgruppe 25 MN / m 3 4) WLS 035 035 035 035 035 MW-EN 13162-T7-DS(T+)-SDi-CP2 Steifigkeitsgruppe 20 MN / m 3 Weitere Details zu den Produkten finden Sie im aktuellen Produktdatenblatt unter www.knaufinsulation.de Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP-GP WW Steinwolle-Dämmplatte WW Hochverdichtete, druckfeste Dämmplatte zur Tritt- und Luftschalldämmung sowie zur Wärmedämmung von Geschossdecken insbesondere unter Trockenestrichen aus Gipsfaser- und Gipskartonplatten WW Weitere Dicken auf Anfrage Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m2 / Paket 12 - 1 6) 20 - 1 5) 30 - 1 5) 625 625 625 1.200 1.200 1.200 12,00 7,50 4,50 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 5) Steifigkeitsgruppe 50 MN / m3 6) Großvolumenverpackungen Pakete m2 39 468,00 39 292,50 39 175,50 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sg WLS 040 040 040 MW-EN 13162-T7- DS(T+)-SDi-CP2 Steifigkeitsgruppe 70 MN / m3 Knauf Insulation Boden-Dämmplatte TPD WW Steinwolle-Dämmplatte WW Druckfeste Dämmplatte zur Wärmedämmung und zum Höhenausgleich unter schwimmenden Zement-, Anhydrit-, Gussasphalt- und Trockenestrichen Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) m2 / Paket 20 30 40 50 60 80 100 120 140 160 180 200 600 600 600 600 600 600 600 600 600 600 600 600 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 7,20 4,80 3,60 3,00 2,40 1,80 1,20 1,20 1,20 1,20 1,20 0,60 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Großvolumenverpackungen Pakete m2 20 144,00 20 96,00 20 72,00 18 54,00 20 48,00 20 36,00 24 28,80 20 24,00 18 21,60 14 16,80 14 16,80 24 14,40 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DEO-dm WLS 040 040 040 040 040 040 040 040 040 040 040 040 MW-EN 13612-T5-DS (T+)-CS(10)i-TR7,5-WSWL(P) Knauf Insulation Randstreifen WW Steinwolle-Dämmplatte WW Zur schalltechnischen Entkopplung schwimmender Estriche von aufgehenden Bauteilen sowie als Balkenunterlage bei schwimmenden Holzfußböden Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) Ifm / Karton WLS ca. 13 ca. 13 ca. 13 ca. 13 80 100 120 140 1.200 1.200 1.200 1.200 144 120 96 78 035 035 035 035 Brandverhalten nach DIN EN 13501-1 A1 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DES-sm 22 – 23 Dämmstoffe für Fußboden- und Trittschalldämmung. Heraklith BM WW Mineralisch gebundene Holzwolle-Platte WW Dämmplatte für erhöhte Schallschutz-Anforderungen und zur Optimierung der Lastverteilung WW Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heizelementen geeignet Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) Gewicht ca. kg / m2 Wärmedurchlasswiderstand R (m2 ∙ K / W) 25 25 35 35 50 50 600 600 600 600 600 600 2.000 1.250 2.000 1.250 2.000 1.875 13 13 16 16 23 23 0,28 0,28 0,39 0,39 0,56 0,56 Brandverhalten nach Z 23.15-1563 bzw. DIN EN 13501: B-s1, d0 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DAD-dh, DI-dm, DEO-dm, WAP-dh, WAB-dh, WH-dh, WI-dm, WTR Verladeeinheit Stück / Palette m2 / Palette 40 48,00 40 30,00 30 36,00 30 22,50 20 24,00 20 15,00 WW-EN 13168 L1-W1-T1-S1-CS(10)i-Cl3 Heraklith M WW Mineralisch gebundene Holzwolle-Platte WW Dämmplatte für erhöhte Schallschutz-Anforderungen und zur Optimierung der Lastverteilung WW Auch bei Fußbodenaufbauten mit Heizelementen geeignet WW Weitere Dicken / Sonderzuschnitte von Streifen auf Anfrage Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) Gewicht ca. kg / m2 Wärmedurchlasswiderstand R (m2 ∙ K / W) 8 15 25 35 50 500 600 600 600 600 2.000 2.000 2.000 2.000 2.000 5,50 8,50 11,50 14,50 19,50 – 0,17 0,28 0,39 0,56 Brandverhalten nach Z 23.15-1563 bzw. DIN EN 13501: B-s1, d0 Anwendungsgebiet nach DIN 4108-10: DI-dm, WI-dm (WH und WAP für kleinformatige Anwendungen) Verladeeinheit Stück / Palette m2 / Palette 100 100,00 70 84,00 42 50,40 32 38,40 22 26,40 WW-EN 13168-L1-W1-T1-S1-CS(10)i-Cl3 Weitere Details zu den Produkten finden Sie im aktuellen Produktdatenblatt unter www.knaufinsulation.de Grundlagenverzeichnis 1. Bezeichnungen gemäß DIN EN 13162 Bezeichnungen gemäß DIN EN 13162 Symbol Beschreibung Einheit λD Nennwert der Wärmeleitfähigkeit W / mK RD Nennwert des Wärmedurchlasswiderstandes m2 K / W l Länge mm b Breite mm d Dicke mm dL Lieferdicke unter Belastung von 250 Pa mm dB Dicke unter Belastung von 2 kPa nach Entfernen einer zusätzlichen Belastung von 48 kPa mm c Zusammendrückbarkeit (dL - dB) s´ Dynamische Steifigkeit r10 Druckspannung bei 10 % Stauchung kPa rm Druckfestigkeit kPa rmt Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene WP Wasseraufnahme bei kurzzeitigem Eintauchen CP Symbol für die angegebene Stufe der Zusammendrückbarkeit CS(10) Symbol für die angegebene Stufe der Druckspannung CS(Y) Symbol für die angegebene Stufe der Druckfestigkeit SD Symbol für die angegebene Stufe der dynamischen Steifigkeit T Symbol für die angegebene Klasse der Grenzabmaße der Dicke TR Symbol für die angegebene Stufe der Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene WS Symbol für die angegebene Stufe der Wasseraufnahme bei kurzzeitigem Eintauchen mm MN / m3 kPa kg / m2 DIN EN 13162 Europäische Norm für werkmäßig hergestellte Dämmstoffe aus Mineralwolle (MW). Stufe Der angegebene Wert als obere oder untere Begrenzung einer Anforderung. Klasse Eine Kombination zweier Stufen der selben Eigenschaft, zwischen denen die Leistung liegen muss. Bezeichnung gemäß DIN 4108-10 Beschreibung Mindestanforderungen Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich ohne Schallschutz-Anforderungen Grenzabmaße für Dicken: T4 Druckspannung bei 10 % Stauchung, CS(10): ≥ 40 kPa Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene, TR: ≥ 7,5 kPa Kurzzeitige Wasseraufnahme, WS: ≤1,0 kg / m3 TPD DES-sh Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, erhöhte Zusammendrückbarkeit Grenzabmaße für Dicken: T6 Zusammendrückbarkeit, CP: CP5 TP DES-sm Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, mittlere Zusammendrückbarkeit Grenzabmaße für Dicken: T6 Zusammendrückbarkeit, CP: CP3 TPS DES-sg Innendämmung der Decke oder Betonplatte (oberseitig) unter Estrich mit Schallschutz-Anforderungen, geringe Zusammendrückbarkeit Grenzabmaße für Dicken: T7 Zusammendrückbarkeit, CP: CP2 TPE, TP-GP Kurzzeichen DEO Produkt 24 – 25 Grundlagenverzeichnis 2. Planungshinweise für den Estrichbau Bei der Bauwerksplanung sind vom Planer ggf. Schutzmaßnahmen gegen Feuchtigkeit vorzusehen. Hierbei kann es sich um Abdichtungen gegen Bodenfeuchte (siehe DIN 18195-4 und DIN 18195-5), aber auch um Maßnahmen gegen Feuchte aus frischen Betondecken handeln. Aufgehende Bauteile, für die ein Wandputz vorgesehen ist, müssen vor dem Verlegen der Dämmschicht verputzt sein. Die Konstruktionshöhe ist vom Planer unter Berücksichtigung des erforderlichen Normtrittschallpegels, der Dicke der Trittschall- sowie ggf. der zusätzlichen Wärmedämmplatte und der nach der Nutzlast ermittelten Dicke der gewählten Estrichart zu bemessen. Der Verlauf von Rohrleitungen auf dem Untergrund ist festzulegen. Die Konstruktionshöhe ist einzuplanen. Rohrleitungen sollten parallel bzw. rechtwinklig zu Wänden verlegt werden und von diesen mindestens 30 cm Abstand haben. Nebeneinander liegende Rohrleitungen sollten eine Breite von max. 20 cm haben. Zwischen den Rohrleitungsbündeln sollte mindestens 30 cm Abstand für den Höhenausgleich mit druckfesten Wärmedämmstoffen eingeplant werden. Werden druckfeste Wärmedämmplatten zweilagig mit Trittschall-Dämmplatten verlegt, so müssen die Wärmedämmplatten oben liegen. Dies gilt jedoch nicht, wenn die druckfesten Wärmedämmplatten als Höhenausgleich zwischen Rohrleitungen verwendet werden. Werden Trittschall-Dämmplatten zweilagig verlegt, so darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschichten unter unbeheizten Estrichen bei lotrechten Nutzlasten ≤ 2 kN / m2 maximal 10 mm betragen. Die Estrichnenndicke muss jedoch um 5 mm erhöht werden. Bei Heizestrichen darf die Zusammendrückbarkeit c der Dämmschichten nicht mehr als 5 mm, bei Gussasphalt-Heizestrichen nicht mehr als 3 mm betragen. (Hinweis: Wir empfehlen bei mehrlagiger Verlegung bevorzugt druckfeste Wärmedämmplatten, Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPD, und eine Lage Trittschall-Dämmplatten zu kombinieren.) Bei mehrlagiger Verlegung sind die Zusammendrückbarkeiten c der einzelnen Lagen zu addieren. Die Zusammendrückbarkeit von druckfesten Wärmedämmplatten ist mit Wert 0 anzusetzen. Weitere Hinweise enthält DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009). Tragender Untergrund Der tragende Untergrund muss ausreichend trocken sein. Gegebenenfalls ist die Dämmschicht durch Schutzmaßnahmen gegen Feuchte (z. B. aus frischen Betondecken) zu schützen. Die Oberfläche muss eben sein und den Anforderungen der DIN 18202 entsprechen. Aufgehende Bauteile Aufgehende Bauteile, für die ein Wandputz vorgesehen ist, müssen vor dem Verlegen der Dämmschicht verputzt sein. Randstreifen An Wänden und anderen aufgehenden Bauteilen (z. B. Türzargen, Rohrleitungen) sind schalldämmende Randstreifen (Randfugen) anzuordnen. Die Dicke des Randstreifens ist in Abhängigkeit der Raumgeometrie und des linearen Ausdehnungskoeffizienten des Estriches zu bemessen. Bei Gussasphalt-Estrichen müssen Randstreifen gegen die kurzzeitige Einbautemperatur von 250 °C beständig sein. Randstreifen müssen vom tragenden Untergrund bis zur Oberfläche des Oberbelages reichen. Bei mehrlagigen Dämmschichten muss der Randstreifen vor dem Einbau der Trittschall-Dämmschicht erfolgen. Der Randstreifen muss gegen Lageveränderung beim Einbringen des Estriches gesichert sein. Die überstehenden Teile des Randstreifens und der hochgezogenen Abdeckung dürfen erst nach Fertigstellung des Fußboden belages bzw. bei textilen und elastischen Belägen erst nach Erhärtung der Spachtelmasse abgeschnitten werden. Verlegen der Dämmschicht(en) Dämmstoffe müssen dicht gestoßen verlegt werden. Mehrlagige Dämmschichten sind mit versetzten Stößen zu verlegen. Dabei sind höchstens zwei Lagen aus Trittschall-Dämmstoffen zulässig. Die Dämmschicht muss vollflächig auf der Unterlage aufliegen. Hohlstellen sind durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen. Werden druckfeste Wärmedämmplatten zweilagig in Kombination mit Trittschall-Dämmplatten verlegt, so müssen die Wärmedämmplatten oben liegen. Dies gilt jedoch nicht, wenn die druckfesten Wärmedämmplatten als Höhenausgleich zwischen Rohrleitungen verwendet werden. Abdeckungen Vor dem Aufbringen des Estriches bzw. Heizestriches ist die Dämmschicht mit einer Polyethylenfolie von mindestens 0,15 mm Dicke abzudecken. Die einzelnen Bahnen müssen sich an den Stößen um mindestens 80 mm überlappen. Bei Gussasphalt-Estrich ist eine temperaturbeständige Abdeckung der Dämmschicht mit Rippenpappe o.ä. erforderlich. Bei Kunstharzestrichen muss die Abdeckung gegen Bindemittelbestandteile und / oder Lösemittel beständig sein. Bei Fließestrichen und Kunstharzestrichen ist die Abdeckung der Dämmschicht, z. B. durch Verkleben oder Verschweißen so auszubilden, dass sie bis zum Erstarren des Estrichs flüssigkeitsdicht ist. Die Abdeckung ist an den Rändern bis zur Oberkante des Randstreifens hoch zu führen, sofern der Randstreifen nicht selbst die Funktion einer Abdeckung erfüllt. Abdeckungen können nicht als geeignete Maßnahme zum dauerhaften Schutz der Dämmschicht gegen Feuchte ange sehen werden. Weitere Hinweise, insbesonders zur Ausführung des Estrichs, siehe DIN 18560-2 (Ausgabe 09-2009). Zusammendrückbarkeit Trittschall-Dämmstoffe haben die Aufgabe den Fußbodenaufbau von der Rohdecke zu entkoppeln und dadurch die Übertragung von Gehgeräuschen zu reduzieren. Da Trittschall-Dämmstoffe über Jahrzehnte durch das Gewicht des Estrichs sowie durch Nutzlasten belastet werden, ist neben einer günstigen dynamischen Steifigkeit auch das Langzeitverhalten der Trittschall-Dämmplatten unter Belastung von großer Bedeutung. Es ist bekannt, dass es bei sehr elastischen Trittschall-Dämmplatten durch Langzeitbelastung, aber auch durch Feuchte- und Temperatureinwirkung sowie durch die Horizontalbewegung bei Heizestrichen zu einer stärkeren Zusammendrückbarkeit der Trittschall-Dämmplatten kommen kann. Die in der Kennzeichnung angegebene Zusammendrückbarkeit c von Trittschall-Dämmstoffen beruht auf einem praxisfremden Prüfverfahren (Schockbelastung mit 48 kN / m²), dass zu einer realitätsfremden Beurteilung von Mineralwolle Trittschall-Dämmstoffen führt. Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten, z.B. zeigen selbst unter hohen Belastungen von 5 kN / m im Langzeittest mit ca. 2 bis 3 mm wesentlich geringere Dickenverluste als die ausgewiesene Zusammendrückbarkeit von 5 mm vermuten lässt. Randabsenkungen sind zwar meist Folge der Schüsselung der Estrichplatten, mit der richtigen Wahl des Trittschall-Dämmstoffes lassen sich jedoch Randabsenkungen wegen zu nachgiebiger Dämmung vermeiden. 26 – 27 Grundlagenverzeichnis 3. Schallschutz – Nassestrich: Nach DIN 4109, Beiblatt 1, werden Deckenauflagen nach ihrem Verbesserungsmaß ΔLw,R eingestuft. Die jeweiligen Verbesserungsmaße sind von der dynamischen Steifigkeit des Dämmstoffes und der flächenbezogenen Masse des Estrichs abhängig. Für die Berechnung des Norm-Trittschallpegels L´n,w,R von Massivdecken ist aus Tabelle 2 der äquivalente bewertete Normtrittschallpegel Ln,w,eq,R in Abhängigkeit der flächenbezogenen Masse der Rohdecke zu entnehmen. Bei Massivdecken ist die flächenbezogene Masse nach der DIN EN 1991-1-1 / NA oder nach den Angaben des Hersteller zu ermitteln. Der bewertete Norm-Trittschallpegel L´n,w,R von Massivdecken lässt sich für einen unter einer Decke liegenden Raum nach der unten aufgeführten Formel berechnen. Der so errechnete Wert muss mindestens 2 dB niedriger sein, als die in der DIN 4109 genannten Anforderungen. Das bedeutet, dass zum Ergebnis 2 dB Sicherheitszuschlag addiert werden müssen. Liegt der zu schützende Raum nicht direkt unter der benachbarten Decke, sodass z. B. der Wohnraum schräg unter einem Bad angeordnet ist, so dürfen von dem berechneten L´n,w,R 5 dB abgezogen werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die zugehörigen Trennwände ober- und unterhalb der Decke eine flächenbezogene Masse ≥ 150 kg / m2 aufweisen. Weitere Korrekturwerte KT für verschiedene räumliche Zuordnungen „besonders lauter Räume“ (LR) zu schutzbedürftigen Räumen (SR) können dem Beiblatt 1 der DIN 4109 entnommen werden. Rechnerische Ermittlung des bewerteten Norm-Trittschallpegels L´n,w,R nach DIN 4109 Beiblatt 1: L´n,w,R = L n,w,eq,R - ΔLw,R + 2 dB 4. Schutz gegen Schallübertragung aus fremden Wohn- und Arbeitsbereich Tabelle 1: Mindestanforderungen (DIN 4109:1989-11, Tabelle 3) Vorschläge für den erhöhten Schallschutz (DIN 4109 Bbl. 2: 1989-11) Mindestanforderungen Vorschläge für erhöhten Schallschutz Luftschalldämmung erf. R´w [dB] Trittschalldämmung erf. L´n,w [dB] Luftschalldämmung erf. R´w [dB] Trittschalldämmung erf. L´n,w [dB] Decken unter Dachräumen 53 53 ≥ 55 ≤ 46 Wohnungstrenndecken 54 53 ≥ 55 ≤ 46 Decken über Kellern 52 53 ≥ 55 ≤ 46 Decken über Durchfahrten 55 53 – ≤ 46 – 48 – ≤ 38 Bauteile Geschoßhäuser mit Wohn- und Arbeitsräumen Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser Decken Beherbergungsstätten, Krankenhäuser Decken 54 53 ≥ 55 ≤ 46 Decken unter / über Gemeinschaftsräumen 55 46 – – Decken unter Bad / WC 54 53 ≥ 55 ≤ 46 Decken zwischen Unterrichtsräumen 55 53 – – Decken zwischen Unterrichtsräumen und "besonders lauten Räumen" 55 46 – – Schulen Um Anforderungen an den Schallschutz sicherzustellen, welche über die Vorgaben der DIN 4109 hinausgehen, wird häufig die DEGA (Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.) – Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau – Schallschutzausweis vertraglich vereinbart. Diese Empfehlung schafft ähnlich wie bei der Kennzeichnung von Elektrogeräten oder dem Energieausweis bei Gebäuden eine transparente Kennzeichnung der Schallschutzqualität von Gebäuden bzw. Bauteilen. Anforderungen Trittschall Tabelle 2 der DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau – Schallschutzausweis Decken, Treppen, Balkone (L´n,w) F E D C B A A* > 60 dB a) ≤ 60 dB a) ≤ 53 dB ≤ 46 dB ≤ 40 dB ≤ 34 dB ≤ 28 dB weichfedernder Bodenbelag anrechenbar (rechnerisch nur bei geprüften ΔLw) a) Klasse D:Die Anforderungen der DIN 4109:1989-11 für Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen werden im Wesentlichen erfüllt Orientierende Beschreibungen der subjektiven Wahrnehmbarkeit von üblichen Geräuschen aus benachbarten Wohneinheiten Auszug aus Tabelle 10 der DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau – Schallschutzausweis. F Gehgeräusche E Sehr deutlich hörbar D C B A A* deutlich hörbar hörbar noch hörbar im Allgemeinen nicht hörbar nicht hörbar Bedingungen für die Gültigkeit der Beschreibungen siehe bitte Tabelle 10 der DEGA-Empfehlung 103. 28 – 29 Grundlagenverzeichnis 5. Schwimmende Nassestriche Arbeitshilfe zur Ermittlung des Normtrittschallpegels L´n,w,R 5.1 Stahlbetondecke, ohne Unterdecke Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken mit schwimmenden Estrichen mit einer flächenbezogenen Masse von ≥ 70 kg / m² kann aus der nachstehenden Tabelle entnommen werden. Tabelle 2: Schwimmender Estrich auf Stahlbetonvollplatte mit einem Raumgewicht von 2.300 kg / m³ Stahlbetondecke, Dicke [cm] 12 14 16 18 20 22 24 Flächenbezogene Masse [kg / m2] 276 322 368 414 460 506 552 79 77 75 73 71 70 69 L´ n,w,eq,R [dB] dL - cP [mm] Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP + Heraklith BM, Dicke 25 mm s´ [MN / m3] Δ Lw,R [dB] L´n,w,R [dB] 15-5 25 26 55 53 51 49 47 46 45 20-5 20 28 53 51 49 47 45 44 43 25-5 15 29 52 50 48 46 44 43 42 30-5 15 29 52 50 48 46 44 43 42 35-5 15 29 52 50 48 46 44 43 42 40-5 10 30 51 49 47 45 43 42 41 45-5 10 30 51 49 47 45 43 42 41 50-5 10 30 51 49 47 45 43 42 41 20-3 25 26 55 53 51 49 47 46 45 30-3 20 28 53 51 49 47 45 44 43 35-3 20 28 53 51 49 47 45 44 43 40-3 20 28 53 51 49 47 45 44 43 50-3 15 29 52 50 48 46 44 43 42 12-2 40 24 57 55 53 51 49 48 47 20-2 30 26 55 53 51 49 47 46 45 25-2 30 26 55 53 51 49 47 46 45 30-2 25 26 55 53 51 49 47 46 45 40-2 20 28 53 51 49 47 45 44 43 30-5 15 37 44 42 40 38 36 35 34 Beispiel: Tabelle 1 fordert für den erhöhten Schallschutz von Wohnungstrenndecken ein L´n,w ≤ 46 dB. Vorhanden ist eine Stahlbetondecke mit 18 cm Dicke. Aus schalltechnischen Gründen ist die Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP 25-5 für den erhöhten Trittschallschutz erforderlich. Hinweis: Bei der Produktwahl sind zusätzlich die Nutzlasten gem. Tabelle 5 zu berücksichtigen. 5.2 Stahlbetondecke, ohne Unterdecke Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken mit einer flächenbezogenen Masse von ≥ 45 kg / m² und < 70 kg / m2 aus schwimmenden Gussasphalt-Estrichen kann der nachstehenden Tabelle entnommen werden. Tabelle 3: Schwimmender Gussasphalt-Estrich auf Stahlbetonvollplatte mit Raumgewicht von 2.300 kg / m³ Stahlbetondecke, Dicke [cm] 12 14 16 18 20 22 24 Flächenbezogene Masse [kg / m ] 276 322 368 414 460 506 552 L´ n,w,eq,R [dB] 79 77 75 73 71 70 69 59 57 55 51 50 49 2 dL - cP [mm] s´ [MN / m ] Δ Lw,R [dB] 12-2 40 22 Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE 3 L´n,w,R [dB] 53 20-2 30 24 57 55 53 51 49 48 47 25,2 30 24 57 55 53 51 49 48 47 30-2 25 24 57 55 53 51 49 48 47 40-2 20 26 55 53 51 49 47 46 45 6. Schwimmende Fertigteilestriche Arbeitshilfe zur Ermittlung des Normtrittschallpegels L´n,w,R Stahlbetondecke, ohne Unterdecke Der Normtrittschallpegel für Stahlbetondecken mit schwimmenden Fertigteilestrichen aus Spanplatten kann aus der nachstehenden Tabelle entnommen werden. DIN 4109 Bbl. 1 nennt bei Verwendung von 22 mm dicken Spanplatten auf Mineralwolle Trittschall-Platten mit einer dynamischen Steifigkeit von höchstens 10 MN / m3 ein ΔL w,R von 25 dB. Verbesserungsmaße für Trittschall-Dämmplatten mit ausreichender Festigkeit und höherer dynamischer Steifigkeit sind in DIN 4109 Bbl. 1 nicht enthalten. Die in nachfolgender Tabelle enthaltenen Trittschallverbesserungsmaße sowie die daraus errechneten Normtrittschallpegel dienen daher nur zur Orientierung. Tabelle 4: Schwimmender Fertigteilestrich auf Stahlbetonvollplatte mit einem Raumgewicht von 2.300 kg / m³ Stahlbetondecke, Dicke [cm] 12 14 16 18 20 22 24 Flächenbezogene Masse [kg / m2] 276 322 368 414 460 506 552 L´ n,w,eq,R [dB] 79 77 75 73 71 70 69 dL - cP [mm] s´ [MN / m3] Spanplatte [mm] Δ Lw,R [dB] DIN 4109 Bbl. 1 Tab. 17, Zeile 4 – 10 22 25 Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE 12-2 40 ≥ 25 19 62 60 58 56 54 53 52 20-2 30 ≥ 25 21 60 58 56 54 52 51 50 L´n,w,R [dB] Anmerkung: Trittschall-Dämmplatten mit einer dynamischen Steifigkeit von ≤ 10 MN / m3 sind zur Verlegung unter Fertigteilestrichen nicht geeignet. 25-2 30 ≥ 25 21 60 58 56 54 52 50 49 30-2 25 ≥ 25 22 59 57 55 53 51 49 48 40-2 20 ≥ 25 23 58 56 54 52 50 48 47 30 – 31 Grundlagenverzeichnis 7. Schwimmende Nassestriche Arbeitshilfe zur Ermittlung der lotrechten Nutzlasten sowie zur Auswahl der Knauf Insulation Dämmplatten. Die lotrechten Nutzlasten enthält DIN EN 1991-1-1 / NA, Tabelle 1. Bei Einhalten der erforderlichen Mindestdicke von schwimmenden unbeheizten Estrichen zeigt nachstehende Tabelle die empohlenen Einsatzbereiche für Knauf Insulation Trittschallprodukte. Bei Gussasphalt-Estrichen ist generell die Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE zu v erwenden. Besondere Verhältnisse müssen im Einzelfall separat geprüft und berücksichtigt werden. Tabelle 5: Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatten und deren Zuordnung gem. den lotrechten Nutzlasten nach DIN EN 1991-1-1/NA Zeile Kategorie 1 2 A A1 Spitzböden A2 Wohn- und Aufenthaltsräume 3 A3 4 B1 5 B Nutzung B2 Büroflächen, Arbeitsflächen, Flure Beispiele qk e Q [kN] [kN / m2] k geeignetes Knauf Insulation Produkt Für Wohnzwecke nicht geeigneter, aber zugänglicher Dachraum bis 1,80 m lichter Höhe 1,0 1,0 TP Decken mit ausreichender Querverteilung der Lasten, Räume und Flure in Wohngebäuden, Betten räume in Krankenhäusern, Hotelzimmer einschließlich zugehöriger Küchen und Bäder 1,5 – TP, TPS wie A2, aber ohne ausreichende Querverteilung der Lasten 2,0 1,0 TP, TPS Flure in Bürogebäuden, Büroflächen, Arztpraxen ohne schweres Gerät, Stationsräume, Aufenthaltsräume einschließlich der Flure, Kleinviehställe 2,0 2,0 TP, TPS Flure und Küchen in Krankenhäusern, Hotels, Altenheimen, Flure in Internaten usw.; Behandlungsräume in Krankenhäusern, einschließlich Operationsräume ohne schweres Gerät; Kellerräume in Wohngebäuden 3,0 3,0 TP, TPS 6 B3 Alle Beispiele von B1 und B2, jedoch mit schwerem Gerät 5,0 4,0 TPS, TPE 7 C1 Flächen mit Tischen; z. B. Kindertagesstätten, Kindergrippen, Schulräume, Cafés, Restaurants, Speisesäle, Lesesäle, Empfangsräume, Lehrerzimmer 3,0 4,0 TPS 8 C2 Flächen mit fester Bestuhlung; z. B. Flächen in Kirchen, Theatern oder Kinos, Kongresssäle, Hörsäle, Versammlungsräume, Wartesäle 4,0 4,0 TPS 9 C3 Frei begehbare Flächen; z. B. Museumsflächen, Ausstellungsflächen, Eingangsbereiche in öffentlichen Gebäuden, Hotels, nicht befahrbare Hofkellderdecken, sowie die zur Nutzungskategorie C1 bis C3 gehörigen Flure 5,0 4,0 TPS, TPE Sport- und Spielflächen; z. B. Tanzsäle, Sporthallen, Gymnastik- und Kraftsporträume, Bühnen 5,0 7,0 TPE Flächen für große Menschenansammlungen; z. B. in Gebäuden wie Konzertsäle, Terassen und Eingangsbereiche sowie Tribünen mit fester Bestuhlung 5,0 4,0 TPS, TPE C Räume, Versamm lungsräume und Flächen, die der Ansammlung von Personen dienen können (mit Ausnahme von unter A, B, D und L festgelegten Kategorien) 10 C4 11 C5 12 C6 Flächen mit regelmäßiger Nutzung durch erhebliche Menschenansammlungen, Tribünen ohne feste Bestuhlung 7,5 10,0 TPE 13 D1 Flächen von Verkaufsräumen bis 50 m2 Grundfläche in Wohn-, Büro- und vergleichbaren Gebäuden 2,0 2,0 TP, TPS Flächen in Einzenhandelsgeschäften und Warenhäusern 5,0 4,0 TPS, TPE Flächen wie D2, jedoch mit erhöhten Einzellasten infolge hoher Lagerregale 5,0 7,0 TPE 14 D D2 15 D3 16 E1.1 17 E 18 E2.1 19 20 E1.2 T1 T d) 21 T2 T3 Verkaufsräume Flächen in Fabriken und Werkstätten mit leichtem Betrieb und Flächen in Großviehställen Lager, Fabriken und Werkstätten, Ställe, Allgemeine Lagerflächen, einschließlich Bibliotheken Lagerräume und Zugänge Flächen in Fabriken a) und Werkstätten a) mit mittlerem oder schwerem Betrieb a) Treppen und Treppenpodeste a) 5,0 4,0 TPS, TPE 6,0 b) 7,0 TPE 1) 7,5 10,0 TPE 1) b) Treppen und Treppenpodeste in Wohngebäuden, Bürogebäuden und Arztpraxen ohne schweres Gerät 3,0 2,0 TP, TPS Alle Treppen und Treppenpodest, die nicht in T1 oder T3 eingeordnert werden können 5,0 2,0 TPS, TPE Zugänge und Treppen von Tribünen ohne feste Sitzplätze, die als Fluchtwege dienen 7,5 3,0 TPE Nutzlasten in Fabriken und Werkstätten gelten als vorwiegend ruhend. Im Einzelfall sind häufig wiederholende Lasten je nach Gegebenheit als nicht vorwiegend ruhende Lasten einzuordnen. Bei diesen Werten handelt es sich um Mindestwerte. In Fällen, in denen höhere Lasten vorherrschen, sind die höheren Lasten anzusetzen. 1) Die maximale Belastbarkeit der Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPE von 10 kN / m2 ist zu beachten. a) b) Hinweis: Die Eignung der Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TP für lotrechte Nutzlasten bis 5 kN / m2 ist durch Langzeitprüfungen nachgewiesen und in den Kategorien B3, C1, C2, C3, C5, D2 bzw. T2 als Alternative zu Knauf Insulation Trittschall-Dämmplatte TPS bei höheren schalltechnischen Anforderungen einsetzbar. 8. Schwimmende Estriche Arbeitshilfe zur Ermittlung der erforderlichen Estrichnenndicke. Die erforderliche Mindestdicke von schwimmenden unbeheizten Estrichen ist abhängig von der Estrichart, der Biegefestigkeits- bzw. Härteklasse sowie den einwirkenden Nutzlasten und kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Tabelle 6: Nenndicken und Biegefestigkeits- bzw. Härteklassen nach DIN 18560 (Ausgabe 09 / 2009) von unbeheizten Estrichen auf Dämmschichten 1) für lotrechte Nutzlasten Estrichart Calciumsulfat-Fließestrich CAF Calciumsulfat-Estrich CA Gussasphalt-Estrich AS Kunstharz-Estrich SR Magnesia-Estrich MA Zement-Estrich CT Biegezugfestigkeitsklasse bzw. Härteklasse nach DIN EN 13813 Estrichnenndicke 2) in mm bei einer Zusammendrückbarkeit c für lotrechte Nutzlasten (Einzellasten 3), Flächenlasten) Flächenlast ≤ 2 kN / m2 Flächenlast ≤ 3 kN / m2 Einzellast bis 2,0 kN Flächenlast ≤ 4 kN / m2 Einzellast bis 3,0 kN Flächenlast ≤ 5 kN / m2 Einzellast bis 4,0 kN c ≤ 5 mm 4) 5) c ≤ 5 mm 5) c ≤ 3 mm c ≤ 3 mm F4 ≥ 35 ≥ 50 ≥ 60 ≥ 65 F5 ≥ 35 ≥ 45 ≥ 50 ≥ 55 F7 ≥ 35 ≥ 40 ≥ 45 ≥ 50 F4 ≥ 45 ≥ 65 ≥ 70 ≥ 75 F5 ≥ 40 ≥ 55 ≥ 60 ≥ 65 F7 ≥ 35 ≥ 50 ≥ 55 ≥ 60 IC 10 ≥ 25 ≥ 30 ≥ 30 ≥ 35 F7 ≥ 35 ≥ 50 ≥ 55 ≥ 60 F 10 ≥ 30 ≥ 40 ≥ 45 ≥ 50 F4 ≥ 45 ≥ 65 ≥ 70 ≥ 75 F5 ≥ 40 ≥ 55 ≥ 60 ≥ 65 ≥ 60 F7 ≥ 35 ≥ 50 ≥ 55 F4 ≥ 45 ≥ 65 ≥ 70 ≥ 75 F5 ≥ 40 ≥ 55 ≥ 60 ≥ 65 Die Dämmschicht kann aus einer oder mehreren Lagen aus den für die vorgesehene Art des Estrichs geeigneten Dämmstoffen bestehen; die Zusammendrückbarkeiten werden addiert. 2) Bei Dämmschichten ≤ 40 mm kann bei Calciumsulfat- Kunstharz-, Magnesia- und Zementestrichen die Estrichnenndicke um 5 mm reduziert werden. Die Nenndicke (außer Gussasphalt) darf 30 mm nicht unterschreiten. 3) Bei Einzellasten sind für deren Aufstandsflächen zusätzliche Überlegungen erforderlich. Dasselbe gilt für Fahrbeanspruchungen. Die Nenndicke des Estrichs darf unter Stein- und keramischen Belägen 40 mm bei Calciumsulfat-Fließestrichen und 45 mm bei allen anderen Estrichen nicht unterschreiten. 4) Bei höherer Zusammendrückbarkeit (≤ 10 mm) muss die Estrichdicke um 5 mm erhöht werden. 5) Bei Gussasphalt-Estrichen darf die Zusammendrückbarkeit der Dämmschichten nicht mehr als 3 mm betragen. 1) Tabelle 7: Nenndicken und Biegezugfestigkeitsklassen nach W. Manns und K. Zeus a) von unbeheizten Estrichen auf Dämmschichten für lotrechte Nutzlasten Estrichart Calciumsulfat -Estrich CA Magnesia-Estrich MA Zement-Estrich CT Biegezugfestigkeitsklasse bzw. Härteklasse nach DIN EN 13813 Estrichnenndicke in mm bei einer Zusammendrückbarkeit c fürlotrechte Nutzlasten (Einzellasten 3), Flächenlasten) Flächenlast ≤ 7,5 kN / m2 c ≤ 2 mm b) Flächenlast ≤ 10 kN / m2 c ≤ 2 mm b) F4 ≥ 90 ≥ 105 F5 ≥ 80 ≥ 95 F7 F4 F5 F7 F4 F5 ≥ 70 ≥ 90 ≥ 80 ≥ 70 ≥ 90 ≥ 80 ≥ 80 ≥ 105 ≥ 95 ≥ 80 ≥ 105 ≥ 95 Untersuchungen zum Tragverhalten von Estrichen auf Dämmschichten von W. Manns und K. Zeus, veröffentlicht im Heft Baugewerbe 6+8 / 81 empfohlene Zusammendrückbarkeit cP a) b) 32 – 33 10 + 1 gute Gründe für die Systeme von Knauf Insulation. 1 2 3 Hochwertige Qualität der Dämmstoffe Mit Knauf Insulation entscheiden Sie sich für hochwertige Dämmstoffe mit besten Eigenschaften, die den höchsten Anforderungen genügen. Energie sparen und die EnEV erfüllen Unsere Mineralwolle-Dämmstoffe glänzen mit überzeugenden Werten bei Wärme-, Brand- und Schallschutz. Mit diesen Produkten ist es ein Leichtes, Energie zu sparen und die Anforderungen der EnEV zu erfüllen. Mit Knauf Insulation gehen Sie auf Nummer sicher! Komplettsortiment für das ganze Gebäude Sie erhalten von Knauf Insulation Dämmstoffe aus Glas-, Holz- und Steinwolle mit passendem Zubehör. Wir bieten Ihnen Systemlösungen vom Dach bis in den Keller, sowohl für den Neubau als auch für die Modernisierung und Sanierung. 4 5 6 Doppelter Nutzen für Gebäude Seit der Einführung des Energieausweises muss der Energieverbrauch von Häusern belegt werden. Die hochwertigen Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation steigern den Gebäudewert und verschaffen einen entscheidenden Vorteil bei Vermietung oder Verkauf! Leichtes Handling, schnelle Montage Alle Produkte von Knauf Insulation sind einfach und schnell zu verarbeiten – darauf achten wir besonders! Das Luftdicht-Dämmsystem Das Knauf Insulation Luftdicht-Dämmsystem LDS ergänzt ideal die Dämmstoffe von Knauf Insulation und schützt die Bausubstanz. Die Materialien und Materialverbindungen sind für 50 Jahre Alterungsbeständigkeit zertifiziert! 7 Überlegene Kompetenz macht den Unterschied Knauf Insulation ist der moderne Hersteller für Dämmstoffe und Dämmsysteme. Unsere Kompetenz belegen wir auch mit einem eigenen Seminarprogramm zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. 8 Tatkräftiger, verlässlicher Service Ob Kundenhotline, Materialbedarfsrechner oder Ausschreibungstexte zum Download: Wir geben Ihnen wertvolle Arbeitshilfen und unter stützen Sie! Verarbeitern, Händlern, Architekten und Bauherren stehen wir mit Rat und Tat zur Seite. 9 Dämmen ist aktiver Umweltschutz Eine Dämmung senkt den Heizölverbrauch und verringert damit den Ausstoß des umweltschädlichen CO2. So leisten Sie Ihren persönlichen Anteil am Umweltschutz! 10 +1 Systemlösungen aus einer Hand Die Materialien unserer Systemlösungen sind exakt aufeinander abgestimmt und passen deshalb perfekt zusammen. Damit erzielen Sie ein optimales Ergebnis. 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Sie sind der jeweiligen Bausituation anzupassen. Vergewissern Sie sich, dass Sie die jeweils neueste Ausgabe dieser Informationen verwenden. Die Verantwortung für fach- und sachgerechten Einbau und die Einhaltung der Bauvorschriften obliegt dem Planer und Bauausführenden. Wir übernehmen trotz größtmöglicher Sorgfalt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Des Weiteren gelten die gültigen Normen und anerkannten Regeln der Technik. Knauf Insulation GmbH Heraklithstraße 8 D-84359 Simbach am Inn Telefon +49 (0)8571 40-0 Telefax +49 (0)8571 40-231 www.knaufinsulation.de Knauf Insulation ist für alle Verbesserungsvorschläge bzw. Hinweise auf etwaige Fehler dankbar. [email protected] KI 36.S-FB 06 / 2015 CC © 2015 Knauf Insulation GmbH Vertrauen Sie auf sichere Lösungen mit System! 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