Das Winterwunderland wartet vor der Haustür

Unser Vorarlberg.
Unsere Zukunft.
Das Winterwunderland
wartet vor der Haustür
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
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FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
Unser Vorarlberg. Unsere Zukunft 3
VN-INTERVIEW. Nicole Okhowat-Lehner (36) und Elmar Herburger (60)
Die Wintersaison steht vor der Tür: „Es ist ein Stress, bis jeder Betrieb seine Mitarbeiter hat, aber letztendlich kann man jetzt schon sagen, dass die meisten Arbeitsplätze besetzt sind“, sagt Elmar Herburger.
FOTO: L. BERCHTOLD
„Der Mensch steht im Mittelpunkt“
Warum das neue Schulbzw. Ausbildungskonzept ein Kernthema der
Vorarlberger Tourismusstrategie ist.
RANKWEIL.
(VN-ger)
Gastronomie und Hotellerie
schlagen bei der Ausbildung
einen neuen Weg ein: Bildungsprojektleiterin Nicole
Okhowat-Lehner (36) und der
Bildungssprecher der Sparte
Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer, Elmar Herburger (60,
Gasthof Mohren Rankweil)
im VN-Interview.
Die Wintersaison steht vor der
Tür. Konnten genügend Arbeitskräfte gefunden werden?
ELMAR HERBURGER: Wie jedes
Jahr werden vor dem Start
der Wintersaison viele Leute
gesucht, es ist ein Stress, bis
jeder Betrieb seine Mitarbeiter hat, aber letztendlich
kann man jetzt schon sagen,
dass die meisten Arbeitsplätze besetzt sind.
Müssen viele Arbeitskräfte im
Ausland rekrutiert werden?
HERBURGER: Das geht natürlich nicht anders. Wenn im
Sommer 10.500 Menschen
in unserer Branche arbeiten und wir im Winter fast
14.000 brauchen, dann
kann man das nicht alles mit
Vorarlbergern kompensieren.
Bis jetzt war Deutschland der
Hauptmarkt, vor allem mit
den neuen Bundesländern.
Inzwischen haben viele
Deutsche wieder Arbeit in
Deutschland gefunden und
sind zurückgezogen, jetzt
müssen wir auf Nachbarländer wie Ungarn oder Tschechien zurückgreifen. Dort
gibt es auch viele Fachkräfte,
die man gut brauchen kann.
Das Wichtigste ist, dass sie
Deutsch beherrschen und
dass wir hier Schulungen
anbieten, damit sie sich in
unserer Region wohl fühlen.
Das neue Schul- bzw. Ausbildungskonzept ist ein Kernthema der Vorarlberger Tourismusstrategie 2020. Welche
Vorbereitungen wurden hierfür
bereits getroffen?
NICOLE OKHOWAT-LEHNER: Beim
Schul- und Ausbildungskonzept sind wir mittlerweile so
weit, dass wir einen Modellversuch mit den Betrieben
starten können. Darin enthalten sind Maßnahmen wie ein
Betriebswechsel oder eine
überbetriebliche Praxis, das
heißt die Auszubildenden
werden auch in Sennereien
und Weingütern geschult,
also dort, wo das Produkt
entsteht. Was das restliche
Konzept betrifft, gehen wir
jetzt eine Etappe nach der
anderen.
HERBURGER: Wir haben ganz
bewusst Betriebe motiviert,
bei den Ausgezeichneten
Lehrbetrieben mitzumachen,
und sie erkennen auch, dass
man bei der Ausbildung
vieles verbessern muss. Jetzt
sind wir ein Block von 33
Ausgezeichneten Lehrbetrieben, das entspricht einer
Steigerung von 50 Prozent,
und mit diesen Betrieben
und ein paar anderen sind
wir derzeit dabei, eine Kooperation aufzubauen, die
den Auszubildenden einen
Mehrwert gibt und letztendlich den Betrieben natürlich
auch.
Hat der Bund das pädagogische
Konzept bereits abgesegnet?
HERBURGER: Das pädagogische
Konzept ist praktisch auf
Schiene, das haben die Direktoren der Hotelfachschulen
in Bezau und Bludenz sowie
der Landesberufsschule in
Lochau gemeinsam entwickelt. Derzeit werden
noch die letzten Details
ausgearbeitet. Es hat auch
bereits Gespräche mit dem
Ministerium gegeben. Die
Experten sagen: Das ist eine
tolle Sache, jetzt muss noch
der politische Wille da sein,
und da kämpfen wir noch
ein bisschen, aber wir sind
eigentlich überzeugt, dass
wir das schaffen.
Gibt es bereits einen Standort
für den Schulbau?
OKHOWAT-LEHNER: Derzeit
analysiert eine externe Firma
im Auftrag des Landes mit
den Direktoren und mit uns
gemeinsam den Raumbedarf – was alles notwendig
ist für die jetzige Landesberufsschule und für das
neue Ausbildungskonzept.
Bis Ende des Jahres sollten
dann die ersten Planungen
vorliegen. Anschließend
wird es zur Ausschreibung
des Standortes kommen und
eine Standortanalyse durchgeführt werden.
HERBURGER: Es gibt ganz viele
Gemeinden und Städte, die
diese neue Schule gerne
hätten. Mit diesem Verfahren
Diese Vorurteile gibt es
leider noch immer,
obwohl ich glaube,
dass sie nicht stimmen.
ELMAR HERBURGER
soll die Standortfrage fair
und neutral gelöst werden.
Welches sind die größten
Veränderungen, die das neue
Schul- bzw. Ausbildungskonzept mit sich bringen wird?
HERBURGER: In das neue Konzept sind alle drei Schulen
miteingebunden. Die Tourismusschule in Bezau, die
Tourismusschule in Bludenz
und als dritter Standort wäre
für uns der Bereich Rheintal/
Unterland ideal. Die Ausbildung dauert künftig nicht
mehr drei, sondern vier
Jahre. Die Lehrlinge werden
mehr Allgemeinbildung
dabei haben und die Schüler
der Hotelfachschule mehr
Praxis. Bis die Schule gebaut
ist und rechtlich alles durch
ist, wird es noch zwei, drei
Jahre dauern. Wir möchten
aber im kommenden Jahr im
Rahmen des Modellversuchs
anfangen, Elemente dieses
neuen Systems auszubilden.
OKHOWAT-LEHNER: Wir reden
von einer Schule, die drei
Standorte hat. Jede Schule wird einen anderen
Schwerpunkt haben - Bezau
Regionalität und Küche,
Bludenz Service und Gastfreundschaft und am neuen
Standort Hotelmanagement.
Nicole Okhowat-Lehner und Elmar Herburger im VN-Gespräch.
Wir sind mittlerweile so
weit, dass wir einen
Modellversuch mit
den Betrieben starten können.
NICOLE OKHOWAT-LEHNER
Damit können wir richtige
Akademien schaffen.
HERBURGER: Ein wichtiger
Punkt, wieso es künftig drei
Schulstandorte geben wird,
ist auch das Thema Weiterbildung. Wenn wir einen
Standort im Bregenzerwald
haben, einen in Bludenz
und einen im Rheintal, dann
können wir Weiterbildungen
viel einfacher organisieren.
Derzeit ist es ganz schwer für
unsere Leute, während der
Saison eine Weiterbildung
zu machen. Ein weiteres Ziel
sind Umbauten in Bezau und
Bludenz. Halbzusagen sind
bereits da. Aber es geht ja
darum, was in den Gebäuden
stattfindet.
Vor knapp einem Jahr wurde
die Initiative „Stars hinter den
Sternen“ ins Leben gerufen.
Welche Erfahrungen haben Sie
damit gemacht?
FOTO: VN/STIPLOVSEK
OKHOWAT-LEHNER: Das Feedback ist unheimlich gut, ich
war sehr, sehr überrascht,
wie viel wir von allen Seiten
darauf angesprochen wurden, auch von den jungen
Leuten. Das Tolle daran ist,
dass sich die Betriebe als
Ausbildner bei den Lehrlingen bewerben und auch
ihren USP preisgeben – warum sollst du zu mir kommen, was biete ich dir. Wir
wollen die Menschen in den
Mittelpunkt stellen und das
kommt an. Die zweite Schiene in der Kampagne sind die
Karrieremöglichkeiten die
wir kommunizieren, und da
arbeiten wir ganz bewusst
mit Superstars zusammen,
die wir ja in der ganzen Welt
haben.
Noch immer werden die Jobs im
Tourismus mit langen Arbeitstagen und schlechter Bezahlung in Verbindung gebracht...
HERBURGER: Diese Vorurteile
leben leider immer noch,
obwohl ich glaube, dass sie
nicht stimmen. In unserer
Branche verdient man heute
gleich viel wie in anderen
Branchen. Die meisten
Betriebe haben geregelte
Arbeitszeiten, Fünftagewoche. Unser Nachteil ist halt,
dass man oft am Wochenende und am Abend arbeiten
muss, das können wir nicht
abschaffen, weil wir sonst
keine Gäste mehr haben.
Mit welchen Wettbewerbsvorteilen kann Vorarlberg auch
künftig gegenüber anderen
Regionen punkten?
HERBURGER: Die Tourismusstrategie beruht auf den
drei Säulen Regionalität,
Gastfreundschaft und
Nachhaltigkeit. Und ich
glaube, dieses Gesamtpaket
ist es, zusammen mit der
Landschaft, das die Gäste
schätzen. Wenn wir diese
Stärken weiterhin noch mehr
stärken, dann sind wir auch
wettbewerbsfähig.
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
4 Unser Vorarlberg. Unsere Zukunft.
Vorarlbergs Seilbahnen investieren
50 Millionen in das Wintervergnügen
Investitionen in die
Zukunft: Vorarlbergs
Seilbahnen blicken
optimistisch auf kommende Wintersaison.
(VN-reh) Die Wintersaison steht vor der Tür.
Einige Skigebiete haben bereits geöffnet. Und auf die
Skifahrer warten heuer wieder einige Neuerungen. Denn
die Vorarlberger Seilbahnbetriebe haben rund 50 Millionen Euro in neue Liftanlagen,
Sicherheit,
Pistenoptimierung, Gastronomie und in
Energieeffizienz
investiert
– das sind um etwa drei Millionen Euro mehr als letztes
Jahr. Gesteigert haben sich
im Winter 2014/15 im Vergleich zum Vorwinter auch
die Zahl der Skierdays von 5,5
Millionen auf 5,7 Millionen
sowie die Personenbeförderungszahl von 58 Millionen
auf 60 Millionen. „Um den
hohen Qualitätsansprüchen
und Erwartungen der Gäste
zu entsprechen, investierten
die Vorarlberger Seilbahnbetriebe wieder etwa 35 Prozent
des Umsatzes in moderne Anlagen, in die Pistenoptimierungen und Sicherheit sowie
in den Ausbau der Gastronomie“, informiert Fachgruppenobmann Wolfgang Beck.
FELDKIRCH.
Mehr Umsatz erzielt
Vergangenen Winter konnten
die Seilbahnbetriebe ihren
Nettoumsatz aus Personenbeförderungen um durchschnittlich drei Prozent auf
130 Millionen Euro steigern.
Auch die tiefer gelegenen Skigebiete konnten letzten Winter etwas aufatmen, weil die
Schneelage ganz gut passte.
„Auffallend ist, dass aus den
anderen Bundesländern, aus
Deutschland und der Schweiz
mehr Tagesgäste nach Vorarlberg kamen“, erklärt Seilbahnen-Fachgruppengeschäftsführer Michael Tagwerker.
Leistungen dahinter sehen
Zu den Diskussionen bezüglich Skikartenpreise haben
die beiden Fachgruppenverantwortlichen eine klare
Meinung. Hinter den Skipässen stecke eine Vielzahl
an Leistungen: sichere und
moderne Anlagen, geschultes Personal, Pistenrettung,
Pistensicherung und Unfallverhütung, Lawinenschutz
und die Infrastruktur im und
rund um das Skigebiet. „Es ist
unsere Aufgabe, transparent
zu machen, welche Leistungen hinter einem Ticketpreis
stehen: Rund 1000 Pistenkilometer, die die Mitarbeiter
täglich präparieren, Wartung
und Erneuerung der 319 Liftanlagen, Beschneiung der
Pisten, Schutz vor Lawinen
und vieles mehr. Diese Leistungen möchten wir deutlich
machen“, erklärt Wolfgang
Beck. „Die Bergbahnen Vorarlberg bieten ein breites
Familienangebot, modernste und sichere Liftanlagen,
kleine und große Skigebiete
mit unterschiedlichen Preisklassen. Nirgends sonst kann
eine Familie so günstig Ski
fahren wie bei uns“, so der
Fachgruppenobmann weiter.
Um durchschnittlich 2,2
Prozent steigen die Preise für
Saison-, Tages- und Familienkarten für die kommende
Saison. Die geringste Preiserhöhung mit 1,4 Prozent
verzeichnen die Tagestickets
für Familien.
Investitionen in die Zukunft
Um auch weiterhin den
Gästen ein gutes Preis-Leis-
tungs-Verhältnis zu bieten,
investierten die Seilbahnen
in Summe 3,6 Millionen Euro
in den Ausbau der Gastronomie, 8,8 Millionen in die Pistenoptimierung und Sicherheit sowie 5,3 Millionen in
Maßnahmen zur Wärme- und
Kältetechnik oder Errichtung
von
Photovoltaikanlagen.
Auch die Sommerangebote
wurden ausgebaut. Der größte Anteil, nämlich 27,7 Millionen Euro, entfällt auf neue
Liftanlagen in Mellau und
Zürs. Mit rund 20 Millionen
schlägt die Mellaubahn, die
zweite
10er-Kabinenbahn
Vorarlbergs, zu Buche. Weitere 7,7 Millionen Euro kostet
der Neubau der Trittkopfbahn in Zürs. Diesen Winter
wird es auch um rund 150
Schneekanonen mehr geben.
Vor allem Ski Arlberg und Silvretta Montafon haben in die
Beschneiung investiert. Viele Skigebiete optimierten im
Sommer die Pisten. „Korrekturen und Verbreiterungen,
aber auch die Anschaffung
neuer Pistengeräte und Lawinenverbauungen sorgen einfach für mehr Sicherheit. Die
seit Jahren sinkenden Unfallzahlen resultieren aus zahlreichen Maßnahmen. Heute
gibt es im Schnitt nur alle
6000 Skitage einen Unfall“,
führt Michael Tagwerker aus.
Vorarlberger Hotelbetriebe haben
auf 79.000 Gästebetten aufgestockt
Mehr Gästebetten in
der Wintersaison. Viele
Hotels haben kräftig
investiert.
Skifahren zählt bei vielen zu den liebsten Winteraktivitäten. Vorarlbergs
Skigebiete haben hier einiges zu bieten.
FOTOS: L. BERCHTOLD
DORNBIRN. (VN-reh) Nicht nur
die Skigebiete, sondern auch
die Vorarlberger Beherbergungsbetriebe investieren jedes Jahr in den Ausbau bzw.
die Verbesserung der Infrastruktur. Neben zahlreichen
großen Unternehmen sind
es auch die kleinen Familienbetriebe, die dadurch einen
wichtigen Beitrag für die gesamte Region leisten.
Insgesamt stehen den Gästen in Vorarlberg über 79.000
Betten (inklusive Privatzimmer und Campingplätze) zur
Verfügung. Dieses Angebot
wurde im Rahmen der Investitionen im Beherbergungsbereich bzw. Neueröffnungen
weiter ausgebaut. Hier ein
paar Beispiele:
Das Hotel Montfort in Feldkirch verfügt ab dem Frühjahr 2016 über 19 zusätzliche
Business-Zimmer. Unter dem
Namen Après Post Hotel eröffnet das Hotel Post in Stuben die Wintersaison mit 40
neuen Zimmern und Suiten.
Neueröffnung feiert im Dezember auch das Vier-SterneBerghotel „Das Schäfer“ in
Fontanella. Das Hotel Almhof
Schneider in Lech Zürs realisiert in diesem Jahr die erste
von zwei großen Bauetappen
und gestaltet das Erdgeschoß
mit Rezeption, Bar und einen
Teil der Küche um. Neue Zimmer und einen Saunabereich
gibt es im Hotel Bären in
Mellau. Einen Wellnessbereich gibt es diesen Winter
auch im Hotel-Restaurant Alpenblume in Damüls. 21 zusätzliche Ferienwohnungen
bietet Appartements Damüls.
Das Hotel Rössle in Au hat in
den vergangenen Monaten
alle Zimmer erneuert, großzügige Suiten eingerichtet
und den Wellnessbereich umgestaltet. Im Sporthotel Silvretta Montafon in Gaschurn
wurde die Modernisierung
fortgesetzt: Saniert wurden
das Hallenbad, der Seminarbereich, einige Zimmer, Bäder sowie Balkone.
Viele Projekte in Warth
Eifrig gebaut wird in Warth:
Um 28 Zimmer und ein zweistöckiges Spa erweitert wird
das Hotel Walserstube. Naturkraft-Suiten und -Zimmer
gestaltet das Wellnesshotel
Warther Hof neu. Beim Hotel
Jägeralpe entstehen ein Suitentrakt und ein Sporthaus
mit Fitness- und Badeeinrichtungen.
Über neue Zimmer, einen
Beautybereich und einen Bewegungsraum mit Ausblick
verfügt das Hotel Hirschen
in Schoppernau seit diesem
Sommer. Eröffnung feiert
Ende 2015 das Chalet-Resort
Montafon in St. Gallenkirch
mit 49 freistehenden Chalets
sowie Appartements.
Das Hotel Bären in Mellau hat heuer in neue Zimmer investiert. Dabei dominiert der Werkstoff Holz. Zudem gibt es nun einen neuen Saunabereich.
Die Vorarlberger Skiliftebetreiber haben heuer über 50 Millionen Euro in
die Infrastruktur investiert.
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
Arlberg 5
10 TIPPS AUS DER REGION
1
6
Der Weiße Ring
Arlberg Weinberg
Mit der Genussmesse „Arlberg
Weinberg“ (6. bis 9. Dezember)
findet wortwörtlich ein kulinarisches
Gipfeltreffen in Lech-Zürs statt. Über
50 Starwinzer pilgern an den Arlberg;
zu ihnen gesellen sich die heimische
Spitzengastronomie und zahlreiche
Topproduzenten aus Vorarlberg.
Der Weiße Ring (16. Jänner 2016)
gilt als Kultrennen und Highlight der
Wintersaison: 22 Skiabfahrtskilometer und 5500 Höhenmeter sind zu
bewältigen.
7
2
Fantastic Gondolas
Fackellauf Zürs
Die Skischule Zürs und Lech Zürs Tourismus bieten am 28. Dezember ab 18
Uhr mit dem legendären Fackellauf
eine tolle Ski-Show sowie eine Reise in
die Geschichte des Skilaufs.
Für eine Nacht verwandeln sich die
Gondeln der Rüfikopf-Seilbahn zur
schwebenden Disko, die verschneiten
Berge werden zur Projektionsfläche
und die Berg- und Talstation zum
Schauplatz eines speziellen Festivalevents. Wann? 12. Dezember 2015.
Weihnachtsmarkt
Am 12. und 13. Dezember geht am
Dorfplatz in Zug der Weihnachtsmarkt
über die Bühne (Lech 16. bis 19.
Dez.). Neben kulinarischen Angeboten
und besinnlicher Musik gibt es auch
ein tolles Programm für die Kleinen.
4
Schnee und Sicherheit
Die 2012 erstmals veranstaltete
„Snow & Safety Conference“ in Zürs
geht vom 4. bis 6. Dezember in die
vierte Runde. Die Konferenz bietet ein
umfangreiches Programm zum Thema
„Sicherheit am Berg“. Die Vorträge und
Diskussionen sind kostenfrei in Zürs zu
besuchen.
9
„LöffelWeise“
Close to Heaven
Der Freestyle-Contest „Close to Heaven“, bei dem die besten Freestyler
antreten, geht in der aktuellen Saison
am 12. März 2016 im Snowpark Lech
über die Bühne.
Zum neunten Mal lädt die Gourmetreihe zur kulinarischen Eroberung
des Arlbergs ein. Von Jänner bis April
2016 kredenzen die Spitzenköche von
zehn Haubenrestaurants lukullische
Freuden der besonderen Art.
10
5
Grenzenloses Wintersportvergnügen und
Gourmetfreuden zeichnen den Arlberg aus.
(VN-sas) Seit mehr als
einem
Jahrhundert
sind
es Schneesicherheit, Gastfreundschaft, Tradition und
moderne
Beschaulichkeit,
die Wintersportler aus aller
Welt Jahr für Jahr ins Urlaubseldorado ziehen – Lech Zürs
am Arlberg zählt nicht umsonst zum erlesenen Kreis
der zwölf Mitgliedsorte von
„Best of the Alps“. Im Skigebiet gelingt es, Tradition und
Moderne, Identität und Innovation in Harmonie zu verbinden. Höchster Komfort und
350 Kilometer Skiabfahrten
sowie 200 Kilometer hochalpine Tiefschneeabfahrten
der Ortschaften Lech, Zürs,
Stuben, St. Christoph und St.
Anton am Arlberg lassen die
LECH.
Herzen der Skisportler höherschlagen. Mehrere Innovationen machten den Arlberg als
Wiege des alpinen Skilaufs
berühmt: So revolutionierte
Hannes Schneider mit der
Arlberg-Schule die Technik
des Skifahrens, 1937 entstand
in Zürs der erste Schlepplift
Österreichs, und die Galzigbahn in St. Anton war die
erste für den Winterbetrieb
konzipierte Seilbahn.
Paradies für Snowboarder
Ausgezeichnete Möglichkeiten gibt es am Arlberg auch
für Snowboarder und Freestyler: Im Snowpark Lech
am Schlegelkopf können die
Rider auf einer Fläche von 3,6
Hektar jedes Jahr ab Anfang
Dezember ihr Können unter
Beweis stellen. Ob Anfänger,
Fortgeschrittener oder Profi,
für jeden Anspruch ist etwas
dabei. Ein nicht zu verach-
Skikartenpreise 2015/2016
„Berge in Flammen“
Das traditionelle Klangfeuerwerk zur
Begrüßung des neuen Jahres gibt es
am 1. Jänner 2016 (20 Uhr) hinter der
Kirche in Klösterle am Arlberg zu erleben. Für Speis und Trank ist gesorgt.
FOTOS: LECH ZUERS TOURISMUS
Urlaub mit allen Extras
8
3
350 Kilometer Skiabfahrten und herrliche Ausblicke: Was will man mehr?
Tanzcafé Arlberg
Ob Swing, Boogie, Nu-Jazz oder Big
Band: Vom 3. bis 16. April 2016
werden die Sonnenterrassen und Bars
der Lecher und Zürser Hotels wieder
zur Bühne für Topmusiker verschiedener Genres.
Tageskarten
» Erwachsene
51 Euro
» Kinder
30 Euro
(Jahrgang 2000 bis 2007)
» Jugendliche
46,50 Euro
(Jahrgang 1996 bis 1999)
» Senioren
46,50 Euro
(ab Jahrgang 1951 und früher)
» Senioren-Aktiv
23 Euro
(ab Jahrgang 1941 und früher)
Saisonkarten
» Erwachsene
790 Euro
» Kinder
450 Euro
(Jahrgang 2000 bis 2007)
» Jugendliche
668 Euro
(Jahrgang 1996 bis 1999)
» Senioren
668 Euro
(ab Jahrgang1951 und früher)
» Senioren-Aktiv
113 Euro
(ab Jahrgang 1941 und früher)
Gültig für 97 Anlagen: Lech, Oberlech, Zürs, Warth, Schröcken, St. Anton, St. Christoph,
Stuben sowie Klösterle-Sonnenkopf und Pettneu. Infos unter www.skiarlberg.at
tendes Angebot gibt es auch
für Freunde alternativer Wintersportarten.
Langläufern
stehen abwechslungsreiche
und bestens präparierte Loipen, Schneeschuhwanderern
prächtige Routen zur Verfügung. Rund 40 Kilometer
umfasst das WinterwanderWegenetz. Und wer noch
mehr Abwechslung will,
kann sich im Curling, Eislaufen oder auch Bobbahnfahren
versuchen – oder eine romantische Pferdekutschenfahrt
genießen.
„Weltgourmetdorf“
Schlagkräftige Argumente hat
der Arlberg vor allem auch für
Genießer in petto. So findet
sich in Lech Zürs im internationalen Vergleich die höchste
Dichte an Gault-Millau-Hauben. Liebhaber kulinarischer
Feinheiten können sich von
den Meistern am Herd ebenso
von geschmacklichen Experimenten und Neukreationen
wie von zeitgemäß interpretierten heimischen Spezialitäten inspirieren lassen. Die
alpine Feinschmeckerküche
überzeugt längst auch die
Gourmetkritiker und Gault
Millau und Falstaff: Claus
Buttenhauser vom VIP-Gourmetclub adelte Lech mit dem
Titel „Weltgourmetdorf“.
Tourismus-Direktor Hermann Fercher bringt die Fas-
zination auf den Punkt: „Das
Besondere an Lech Zürs im
Winter ist die Mischung aus
einzigartigem Skigebiet, dem
dörflichen Charakter und den
familiengeführten
SterneBetrieben. Lech Zürs sieht
sich als eines der letzten alpinen Refugien ,for private
Luxury Moments‘.“ Der Gast
genieße den Winter in vollen
Zügen. „Tagsüber ist man im
Gelände, kehrt mittags zu,
geht nachmittags in den Wellnessbereich und am Abend
freut man sich auf ein gutes
Abendessen. Man geht früh
schlafen, um am nächsten
Tag wieder früh aktiv sein zu
können. Keine BallermannEvents, keine unnötigen Animationen, kein Trubel.“
Zahlen und Fakten
7
Meter Schneefall gibt es in der
Region pro Saison durchschnittlich.
97
hochmoderne Bahnen und
Lifte stehen den Wintersportlern zur
Verfügung und mehr als 350 Kilometer Skiabfahrten in allen Schwierigkeitsgraden sowie 200 Kilometer
hochalpine Tiefschneeabfahrten.
40
Kilometer umfasst das
Winterwanderwegenetz in Lech-Zürs.
Langläufer können hier 27 Kilometer
bestens präparierte und abwechslungsreiche Loipen nutzen.
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FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
Bregenzerwald 7
10 TIPPS AUS DER REGION
1
6
Langlauf in Sulzberg
Mit Huskys unterwegs
Der Nordic Sport Park in Sulzberg
bietet wunderschöne Loipen für
Langläufer an. Flutlichtanlagen
sorgen für Langlaufvergnügen in den
Abendstunden.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine
Ausfahrt im Hundeschlitten. Solche
Touren bieten Marc Van Landeghem
in Warth-Schröcken und Erwin Metzler
aus Mellau an.
2
7
Rodelpisten im „Wald“
Kultur im Bahnhof
Rasant ins Tal geht‘s auch ohne
Ski. Beliebte Rodelpisten sind die
Naturrodelbahn in Damüls und die
beleuchtete Mellauer Rodelbahn
„Dosegg“ oder die 1,7 Kilometer lange
Naturrodelbahn in Bezau.
Im Bahnhof Andelsbuch veranstaltet
der Kulturverein unter dem Motto
„Ankommen, Aufenthalt und Begegnung“ auch in den Wintermonaten
Konzerte, Lesungen usw. Programm
unter: www.bahnhof.cc
3
8
Streichelzoo in Bezau
Auf Schneeschuhen
Beim eineinhalbstündigen Besuch im
Streichelzoo des Erlebnisgästehauses
Kanisfluh in Bezau können kleine Gäste Tiere streicheln und beim Füttern
helfen. Treffpunkt ist der Brunnen am
Dorfplatz jeden Dienstag um 17 Uhr,
der Besuch ist kostenlos.
In mehreren Orten des Bregenzerwaldes werden geführte Wanderungen
während des Tages oder in der Nacht
angeboten. So wie die VollmondSchneeschuhwanderung im Lecknertal oder die gemütliche Runde durch
die Mellauer Natur.
4
9
Ein Käseparadies
Sicherheit im Fokus
Das kulinarische Aushängeschild
ist der Bregenzerwälder Berg- und
Alpkäse. Dieser wird in 17 Dorfsennereien und im Sommer auf rund 90
Sennalpen hergestellt. Einen Einblick
bekommt man z. B. im Käsekeller in
Lingenau oder bei Ingo Metzler in Egg.
Die Sicherheit von Freeridern und Variantenskifahrern ist den Bregenzerwäldern ein großes Anliegen. Lawinenwissen und Risikostrategien werden bei
den SAAC series Warth-Schröcken von
Profis vermittelt. Anmeldungen auf
www.saac.at.
5
10
Ausstellungen im Winter
Geführte Skitouren
Im Angelika Kauffmann Museum
Schwarzenberg werden Ausstellungen
über Schwarzenberg von 1914 bis
1918 sowie über Spielzeug aus früheren Zeiten gezeigt. Weitere Tipps sind
das Frauenmuseum in Hittisau und
das Franz Michael Felder Museum.
Der Bregenzerwald ist für seine große
Palette an genussvollen Skitouren
bekannt. Eine Besonderheit ist
beispielsweise die geführte historische
Skiführung „Auf Pfarrer Müllers Spuren“. Der Start erfolgt beim SteffisalpExpress in Warth.
Skivergnügen bieten auch in dieser Saison wieder die schneereichen Gebiete im Bregenzerwald.
FOTO: L. BERCHTOLD
Ein Wintertraum in Weiß
Die Bregenzerwälder
Skigebiete bieten heuer
wieder eindrucksvolle
Neuheiten.
Die traumhafte Bregenzerwälder Natur, die malerischen Dörfer,
eingebettet in eine schneebedeckte Bergwelt, ziehen
bereits seit vielen Jahren
immer mehr Gäste in die beliebte Talschaft. Das belegen
auch die Zahlen: Trotz des
schneelosen Fehlstarts im
vergangenen Jahr konnte die
Tourismusregion mit 984.423
Nächtigungen den zweitbes-
BREGENZERWALD.
ten Winter aller Zeiten verbuchen. Umfangreiche Neuerungen machen die Region in
der neuen Saison noch attraktiver. So geht Anfang Dezember die neue Mellaubahn in
Betrieb. Die 10er-Gondelbahn
bringt Skifahrer in nur sechs
Minuten ins Skigebiet von
Damüls-Mellau. Im Zuge der
Bauarbeiten legte die Bergbahngesellschaft auf eine
regionstypische Architektur
großen Wert. Tal- und Bergstation wurden aus heimischem Holz, Glas und Beton
errichtet. Die Talstation beherbergt einen Sportshop mit
Tageskartenpreise 2015/16
Alberschwende
» Erwachsene
» Kinder
» Jugendliche
» Senioren
Bödele
» Erwachsene
» Kinder
» Jugendliche
» Senioren
Warth-Schröcken
» Erwachsene
» Kinder
» Jugendliche
» Senioren
Damüls-Mellau
» Erwachsene
» Kinder
» Jugendliche
» Senioren
Diedamskopf
» Erwachsene
» Kinder
Schnee
28,50 Euro
15,80 Euro
22,60 Euro
24,50 Euro
31,50 Euro
17,30 Euro
25,90 Euro
28,30 Euro
49,00 Euro
25,00 Euro
43,00 Euro
46,00 Euro
48,00 Euro
27,50 Euro
44,50 Euro
46,50 Euro
41,00 Euro
23,50 Euro
» Jugendliche
36,00 Euro
» Senioren
38,50 Euro
Andelsbuch/Bezau
» Erwachsene
30,80 Euro
» Kinder
17,80 Euro
» Jugendliche
27,40 Euro
» Senioren
27,40 Euro
Schetteregg
» Erwachsene
31,00 Euro
» Kinder
17,00 Euro
» Jugendliche
26,00 Euro
» Senioren
26,00 Euro
Hochlitten Riefensberg
» Erwachsene
26,50 Euro
» Kinder
16,50 Euro
» Familienkarte 1
74,00 Euro
» Familienkarte 2
56,50 Euro
Alpenarena Hochhäderich
» Erwachsene
29,00 Euro
» Kinder
19,50 Euro
» Jugendliche
26,00 Euro
» Senioren
26,00 Euro
Skiverleih, die Skischule, ein
Café mit Terrasse und AprèsSki-Bar. In der Bergstation ist
zudem ein Gästekindergarten
untergebracht.
Insgesamt
wurden rund 20 Millionen
Euro in das Projekt investiert.
Ebenfalls ein neuer Skilift,
allerdings eine Nummer kleiner, ist der Tellerschlepplift
„Schanzenblick“ im Familienskigebiet Bödele-Schwarzenberg. Dieser soll den
Übergang zwischen den bestehenden Anlagen für Skianfänger erleichern.
Neuer Wohnkomfort
Auch bei den Unterkünften
hat sich in den vergangenen
Monaten viel getan. So haben
mehrere
familiengeführte
Betriebe neue Zimmer und
Suiten, zum Teil auch neue
Wellnessbereiche
gebaut:
das Hotel Bären in Mellau,
das Hotel Alpenblume in Damüls, die Hotels Walserstube,
Jägeralpe und Warther Hof
in Warth-Schröcken oder das
Hotel Hirschen und die „nApartments“ in Schoppernau
sowie das Hotel Rössle in der
Nachbargemeinde Au. Neu
eröffnet werden im Dezember zudem die neuen „Appartements Damüls“.
Premiere „Ski & Comedy“
Eine Neuheit gibt es auch im
Skigebiet von Warth-Schröcken, das seit zwei Jahren
mit dem Skigebiet von Lech
Zürs am Arlberg verbunden
ist. Zum ersten Mal geht hier
vom 4. bis 6. Dezember ein
Comedy-Slam-Festival unter
dem Motto „Ski & Comedy“
über die Bühne.
Ein paar Kilometer weiter,
im hinteren Bregenzerwald,
lädt Au-Schoppernau am 12.
Dezember unter dem Motto
„Schneegestöber“ zur ersten Irish Christmas und zum
abendlichen Einkaufen ein.
Abgerundet wird das „Winter-Erlebnis Bregenzerwald“
durch ein abwechslungsreiches Kultur- und Ausflugsangebot und natürlich durch die
kulinarischen Köstlichkeiten
der Region.
Zahlen und Fakten
259
Pistenkilometer (davon
98 km blaue, 128 km rote, 33 km
schwarze Pisten) warten in den
verschiedensten Bregenzerwälder
Skigebieten auf die Wintersportler.
90
Lifte und Seilbahnen gibt es
im Bregenzerwald, die neueste ist die
Mellaubahn auf die Rossstelle.
300
Kilometer Loipen
stehen für die Langläufer bereit. Wer
es ruhiger mag und abseits der Pisten
den Bregenzerwald erkunden möchte,
kann dies auf über 200 Kilometern
präparierten und beschilderten Winterwanderwegen tun.
garant
warth-schroecken.at
ING
OPEN
WINTER
15
04.12.20
11 Meter Naturschnee machen Warth-Schröcken
zum naturschneereichsten Skigebiet Europas.
In der Wintersportregion Ski Arlberg garantieren
350 km perfekt präparierte Pisten, grenzenlose
Tiefschneeabfahrten und Top-Events ein
fantastisches Wintersportvergnügen.
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
8 Großes Walsertal
Die stille Schönheit des
Bergwinters genießen
Der Alltag lässt sich in
der unberührten Natur
des Großen Walsertals
schnell vergessen.
na, Raggal/Marul, Sonntag/
Buchboden, Thüringerberg
und St. Gerold den Grundsatz
„Die Natur nutzen, ohne ihr
zu schaden“. Entschleunigung will man dem Urlauber
und den Gästen bieten.
Dieses Konzept spiegelt
sich auch im Angebot des
Großen Walsertals wider. Neben den klassischen Aktivitäten wird im Biosphärenpark
ein Erlebnisprogramm angeboten, das neue Einblicke in
die Bergwelt sowie Flora und
Fauna der Region ermöglicht. Die individuell buchbaren Bausteine der „Bsundrigen Zit“ sollen eine möglichst
flexible
Urlaubsgestaltung
offerieren.
THÜRINGERBERG.
(VN-doh)
Eine „Bsundrige Zit“ wollen
die
Tourismusverantwortlichen im Großen Walsertal
bieten. Und die Voraussetzungen für diese besondere Zeit sind gegeben: Nach
wie vor präsentiert sich der
Biospärenpark Großes Walsertal als Naturjuwel abseits
des hektischen Massentourismus. Als von der UNESCO
ausgezeichneter Biosphärenpark verfolgt die Tourismusregion mit den Gemeinden
Blons,
Fontanella/Faschi-
Tageskartenpreise 2015/16
5. bis 6. Dezember, 12./13. Dezember
Wochenendbetrieb; durchgehender
Betrieb: 19. Dezember bis 28. März
Faschina
» Kinder
23,50 Euro
» Erwachsene
36,50 Euro
» Senioren
33,50 Euro
5. bis 6. Dezember und 12./13.
Dezember Wochenendbetrieb;
durchgehender Betrieb: 19. Dezember
bis 3. April
Sonntag-Stein
» Kinder
» Erwachsene
» Senioren
Raggal
» Kinder
15,00 Euro
» Erwachsene
21,50 Euro
» Senioren
18,50 Euro
4. bis 6. und 8. Dezember sowie 11.
bis13. Dezember Wochenendbetrieb;
durchgehender Betrieb: 19. Dezember
bis Mitte März
20,00 Euro
34,00 Euro
30,50 Euro
So führt etwa der pensionierte Waldaufseher Wilfried
Türtscher im Rahmen der
BERGaktiv
Schneeschuhwanderung ab 30. Dezember
jeden Mittwoch Interessierte
vom Faschinajoch in Richtung Tiefenwald. Schon bald
tauchen die Teilnehmer in
die winterliche Abgeschiedenheit der Kernzone des
Biosphärenparks ein. Unterwegs erzählt Wilfried Türtscher von den Besonderheiten des Tiefenwalds.
Kultur und Kulinarik warten bei einem Besuch in der
Propstei St. Gerold. Im Jänner
und März können regelmäßig
erlesene Tropfen im Weinkeller des historischen Gebäudes verkostet werden.
Aktiv auf und neben der Piste
Das Große Walsertal hat aber
auch für klassische Alpinskifahrer und Snowboarder einiges zu bieten: Mit
34 Liftanlagen und rund 123
Pistenkilometern in den Skigebieten Faschina, SonntagStein, Raggal und dem angrenzenden Damüls ist für
jeden Sportler die passende
Abfahrt zu finden. Und auch
in Sachen Après-Ski werden
Zahlen und Fakten
123
Pistenkilometer und 34
Liftanlagen warten in den Skigebieten
Faschina, Sonntag-Stein, Raggal und
dem angrenzenden Mellau-Damüls
auf aktive Wintersportler.
53
Kilometer Winterwanderwege, sechs Schneeschuhrouten,
Langlaufloipen, Skitourenmöglichkeiten und eine Rodelbahn sorgen für
abwechslungsreiche Wintersportmöglichkeiten abseits der Pisten.
15
Jahre Biosphärenpark galt es
im Großen Walsertal heuer zu feiern.
Im Jahr 2000 zeichnete die UNESCO
die Talschaft für nachhaltiges Leben
und Wirtschaften aus.
partyfreudige Skifahrer beim
Einkehrschwung fündig.
Wer es lieber ruhig angehen
möchte, dem sind Touren
auf den insgesamt 53 Kilometer Winterwanderwegen
zu empfehlen. Die TourenAuswahl erstreckt sich bis in
alpine Höhen, die zum Teil
bequem mit dem Lift zu erreichen sind. Regelmäßig bieten
die „Walser Guides“, der Zusammenschluss von staatlich
geprüften Berg- und Skifüh-
Bei Schneeschuhwanderungen und Skitouren lässt sich die unberührte
Bergwelt des Biosphärenparks besonders intensiv erleben.
rern im Großen Walsertal, abwechslungsreiche Touren an.
Auf dem Programm stehen
aber auch Techniktraining
für Freerider oder geführte
Skitouren für Anfänger oder
Fortgeschrittene. Begleitete
Touren bieten auch BERGaktiv, die Bergschule FreiheitBerg und die Ski- und Snowboardschule Faschina -Raggal
an.
10 TIPPS AUS DER REGION
1
Schneeschuhwandern
Mit den Schneeschuhen geht es vom
30. Dezember bis 30. März jeden
Mittwoch vom Faschinajoch in die
Kernzone des Biosphärenparks im
Tiefenwald. Am Sonntag finden Wanderungen in Sonntag-Stein statt.
6
Nachtskilauf
Im Skigebiet Faschina gibt es von
Ende Dezember bis Ende Februar
jeden Donnerstag am Guggernülli-Lift
von 18 bis 21 Uhr die Gelegenheit
zum Nachtskilauf.
2
4
3
Sennereierlebnis
Propstei St. Gerold
Was macht der Senn in der Sennküche? Auf diese Frage gibt es in der
Erlebnissennerei im BiosphärenparkHaus eine Anwort, wo bei der Käseherstellung selbst Hand anlegt wird.
Die 100 Jahre alte Propstei St. Gerold
bildet das geistliche und kulturelle
Zentrum des Großen Walsertals. Infos
zum Kultur- und Seminarangebot gibt
es unter www.propstei-stgerold.at.
7
Rodeln
Rodelbahnen in Sonntag
ergänzen das Angebot für
Nichtskifahrer im Großen
Walsertal. Die Rodelbahn
führt von Unterpartnom
auf dem Güterweg nach
Stein zur Bergstation der
Gondelbahn. Eine 4,8 Kilometer lange Abfahrt wartet
auf die Rodler. Einkehrmöglichkeiten bieten das
Seilbahnstüble bei der
Bergstation oder das
Partnomhüsli auf der Alpe
Unterpartnom.
Skitouren
Die Bergdörfer im Großen Walsertal
sind Ausgangspunkt für traumhafte Skitouren. Die Stille der Natur,
einzigartige Aussichten und das
großartige Gefühl, auf einem Gipfel
zu stehen, machen das Tourengehen zum besonderen Bergerlebnis.
Etwas Außergewöhnliches ist
eine Tour in der Nacht: Bei jedem
Vollmond (23. Jänner, 22. Februar
und 23. März) und gutem Wetter
starten die „Walser Guides“ am
frühen Abend auf einen nicht allzu
schweren Walser Gipfel.
8
Kinderbetreuung
Ganztagesbetreuung für Kinder von
zwei bis vier Jahren bietet die Skischule in Faschina in der Nähe der Lifte an.
Eine Betreuerin sorgt für ein buntes
Programm, während die Eltern Skifahren oder einfach nur entspannen.
9
5
Ski- und Snowboardkurs
Die Ski- und Snowboardschule
Faschina-Raggal bietet Gruppenkurse
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Es gibt sowohl Anfänger- als
auch Fortgeschrittenenkurse. Auch
Privatunterricht kann in Anspruch
genommen werden.
10
Hüttenzauber
Wenn ein spannender Tag auf der Piste zu Ende geht, bieten die Skihütten
im Großen Walsertal eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Erlebte in
gemütlicher Atmosphäre ausklingen
zu lassen und sich kulinarisch zu
stärken.
Mystik und Brauchtum
Wenn Petroleumlampen den Weg erleuchten, lassen sich die Rauhnächte
am besten erleben. Am 27. Dezember,
sowie am 2., 3. und 5. Jänner starten
in Raggal sagenhafte Wanderungen.
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Skibus ab
Bludenz &
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FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
Montafon 9
10 TIPPS AUS DER REGION
1
5
Andreas Gabalier
Alpen-Klangfeuerwerk
Die Jubiläumsausgabe des NeujahrsAlpen-Klangfeurwerks in St. Gallenkirch mit zahlreichen Musikacts verspricht ein ganz besonderes Highlight
in diesem Winter zu werden.
Am Samstag, 2. April 2016, wird der
30-jährige Volks-Rock‘n‘Roller in der
Silvretta Montafon die Bühne rocken.
Beim sogenannten SpringpowderFinale wird der Steirer dabei dem
Publikum so richtig einheizen.
6
2
HochjochTotale
Die HochjochTotale ist die längste Talabfahrt Vorarlbergs und der Klassiker
der Sonnenaufgangsfahrten. Vom
Alpilagrat (2430 m) geht die rasante
Abfahrt 1700 Höhenmeter bis ins Tal
nach Schruns.
6. Jäger-Ski-WM
Bereits zum sechsten Mal findet vom
31. März bis 3. April 2016 die JägerSki-WM im Tal statt. In Jagdkleidung
gilt es dabei einen Riesentorlauf sowie
ein jagdliches Schießen am Schießstand zu bewältigen.
7
3
Alle Wintersportler kommen im Montafon auf und abseits der Piste auf ihre Kosten.
Vielfalt, die beeindruckt
Weltcupregion Montafon bietet Wintersportfans ein kompaktes
Komplettpaket.
MONTAFON. (VN-js) „Am Weih-
Madrisa Rundtour
Der Klassiker unter den Skirouten
besteht schon seit mehr als 50 Jahren.
Diese technisch leichte Tagestour
führt auf alten Schmugglerrouten von
Gargellen in die Schweiz und wieder
zurück.
4
Pistenbully-Fahren
Die Kraft eines 490 PS starken Pistenbullys kann im Montafon hautnah
erlebt werden. Nach einer kurzen
theoretischen Einführung im Valisera
Hüsli geht‘s los. Eine Stunde lang kann
das Spektakel als Beifahrer oder selbst
am Steuer genossen werden.
8
Fackelwanderungen
Die Fackelwanderung nach Garfrescha
ist ein Erlebnis mit Abenteuercharakter. Nach einer Keesknöpflipartie in
der „Gäßbarga“ startet die Wanderung
durch den verschneiten Fichtenwald.
Kinder Skisafari
Bei der Kinder Skisafari erwartet die
Kinder ein erlebnisreicher Tag am
Golm. Tiefschneeabfahrten und Grillen
im Wald inklusive.
nachtstag in Schruns war der
Schnee so weiß, dass es den
Augen weh tat. Es war dort,
. . . wo sie auf dem Gletscher
oberhalb des Madlenerhauses die große Abfahrt mach-
ten, wo der Schnee so glatt
aussah wie Zuckerguss und
so trocken war wie Pulver . . .“
So begeistert schilderte Ernest Hemingway in den
1920er-Jahren das Montafon. Das 39 Kilometer lange
Hochtal zwischen Bludenz
und der Silvretta-Bielerhöhe
eroberte damals das Herz
des Schriftstellers. Bis heute
ist das Montafon aber nach
Skikartenpreise 2015/16
Tageskarten
Silvretta Montafon
» Erwachsene
» Senioren
» Kinder
Skigebiet Golm
» Erwachsene
» Senioren
» Kinder
Bergbahnen Gargellen
» Erwachsene
» Senioren
» Kinder
Kristberg
» Erwachsene
» Senioren
» Kinder
49,50 Euro
44,00 Euro
28,50 Euro
45,50 Euro
41,00 Euro
26,50 Euro
45,50 Euro
40,60 Euro
27,30 Euro
33,60 Euro
30,20 Euro
22,10 Euro
Silvretta-Bielerhöhe
» Erwachsene
» Senioren
» Kinder
Die schönste Zeit des Jahres wird im
Montafon alljährlich zum besonderen
Erlebnis. Von Ende November bis Anfang Januar finden an verschiedensten
Orten im Tal besinnliche Konzerte
rund um die Themen Advent und
Weihnachten statt. Zu den Höhepunkten zählt dabei das Konzert des Sonus
Brass Ensembles in der Pfarrkirche
St. Gallenkirch sowie der Auftritt
der Zarewitsch Don Kosaken in der
Pfarrkirche Schruns (Bild).
silvretta-montafon.at
Geöffnete
Bahnen:
Hochjoch, Seebliga
und Panorama Bahn
ab Samstag:
Zamang Bahn
36,60 Euro
33,00 Euro
21,30 Euro
Saisonkarten
» Erwachsene bis 13. Dez. 444 Euro
danach
596 Euro
» Senioren bis 13. Dez.
402 Euro
danach
538 Euro
» Junioren bis 13. Dez.
288 Euro
danach
388 Euro
» Kinder bis 13. Dez.
157 Euro
danach
211 Euro
Darüber hinaus gibt es noch attraktive
Familiensaisonkarten in verschiedensten Kategorien.
Winterzauber
9
FOTOS: MONTAFON TOURISMUS
10
wie vor ein Geheimtipp für
Menschen, die den Winter in
seiner vollen Pracht erleben
wollen. Wenngleich das südlichste Tal des Landes seit
vier Jahren auch Weltcupregion ist. So auch in diesem
Jahr. Die weltbesten Skicrosser und Snowboarder geben
sich an den ersten beiden
Wochenenden im Dezember
ein Stelldichein im Montafon.
Abgerundet wird das spektakuläre Winteropening auch
in diesem Jahr mit musikalischen Topacts wie MADCON
oder Revolverheld.
Sport und Entspannung
Abseits des Weltcups ist die
in ein atemberaubendes
Bergpanorama und eine idyllische Winterlandschaft eingebettete Skiregion aber für
ihre Vielfältigkeit bekannt.
Skifahren, Snowboarden auf
und abseits der Piste, Rodeln und Eislaufen bei Tag
oder Nacht, Langlaufen und
Winterwandern: Das sportliche Betätigungsfeld für Groß
und Klein ist enorm. Darüber
hinaus verfügt die beliebte
Tourismusregion über eine
gute Infrastruktur und herzliche Gastfreundschaft. Denn
abseits der weißen Pracht ist
mit kulinarischen, kulturellen sowie entspannenden
Angeboten für das Wohl der
Gäste bestens gesorgt.
Zahlen und Fakten
3
Snowparks lassen im Montafon
die Herzen aller Freestyler höherschlagen.
5
Rodelbahnen sowie zwei Nachtrodelbahnen können auf zwei Kufen
erkundet werden.
59
Liftanlagen gibt es in
den fünf Montafoner Skigebieten
(Silvretta Montafon, Golm, Gargellen,
Kristberg und Silvretta Bielerhöhe).
225
Pistenkilometer stehen
den Skifahrern und Snowboardern zur
Verfügung.
Weltcup, die Vierte
Zum Auftakt der Wintersaison
geht der vierte Weltcup Montafon in Szene. Los geht’s mit dem
FIS Ski Cross Weltcup am 4. und
5. Dezember. Am Wochenende
darauf (11. bis 13. Dezember)
sind die weltbesten SnowboardCrosser im Montafon zu Gast.
Musikalisch sorgen MADCON,
Klangkarussell, Daniel Wirtz
und Revolverheld für beste
Unterhaltung.
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
10 Kleinwalsertal
10 TIPPS AUS DER REGION
1
6
Rundweg auf 2000 m
Der Gottesackerrundweg auf 2000
Metern Höhe bietet den Wanderern
einen einmaligen Ausblick. Ausgangsund Zielort des dreieinhalb Kilometer
langen Panoramawegs ist die Auenhütte Hirschegg.
Langlaufkurse
Hier kommen besonders Familien auf
ihre Kosten: Die Kleinwalsertaler Skischulen bieten Anfängerkurse für alle
Altersklassen an. Die Kurse sind online
über die Website von Kleinwalsertal
Tourismus buchbar.
7
2
Schneeschuhtour
Unter professioneller Anleitung
natürliche Grenzen überwinden: Die
Schneeschuhwanderungen führen
den Wanderer durch die Stille der
Natur.
Skicamp für Frauen
Nur für Frauen ist das „Marmot
Women’s Winter Camp“, das vom
7. bis 10. Jänner im Kleinwalsertal
stattfindet. Drei Tage lang können die
Ladys dabei Ausrüstungsmaterial von
ausgewählten Partnern testen.
8
3
Gemeinsames Rodeln ist eine von vielen Familienaktivitäten im Kleinwalsertal.
FOTOS: KLEINWALSERTAL TOURISMUS
Winterspaß für Familien
Nächtlicher Skispaß
Im Kleinwalsertal kann man auch
unter Flutlicht raus auf die Piste. Das
Nachtskifahren findet im Wechsel am
Kesslerlift und Schwandlift Riezlern
sowie am Hubertuslift Hirschegg
statt.
4
Weihnachtsmarkt
Geschmückte Buden, besinnliche Musik und Leckereien: Das alles bietet der
Kleinwalsertaler Weihnachtsmarkt,
der in diesem Jahr am 5. Dezember in
Mittelberg stattfindet.
9
Besinnliche Klänge
Action im Gelände
Wer sich in Weihnachtsstimmung
bringen will, ist am 13. Dezember in
der Pfarrkirche Riezlern richtig. Die
Trachtenkapelle Riezlern und weitere
Musikgruppen sorgen für eine besinnliche Stunde abseits des Trubels.
Geübte Freerider und Splitborder
dürfen ihr Können vom 4. bis 6. März
2016 bei den Freeride Days unter
Beweis stellen. Ein Testcenter lädt ein,
die neuesten Modelle auszuprobieren.
10
5
Individuelle Skitouren
Vom Einsteigerkurs bis zur Suche von
Lawinenopfern: Das Skitourencamp
findet vom 15. bis 17. Januar 2016
statt. Jeder Teilnehmer kann dabei
aus vier Bausteinen wählen.
Treffen der Telemarker
Das Telemarkfest im Kleinwalsertal
ist das größte im deutschsprachigen
Raum. In dieser Saison treffen sich
die Telemarker vom 9. bis 13. März
2016. Höhepunkt ist die länderoffene
deutsche Telemarkmeisterschaft.
Das Kleinwalsertal
hat für Besucher jeden
Alters etwas zu bieten.
(VN-jan) Riezlern, Hirschegg und Mittelberg: Das sind die drei Vorarlberger Orte im Kleinwalsertal,
das aufgrund seiner Lage
in den Allgäuer Alpen nur
vom bayerischen Oberstdorf
aus über die Straße zu erreichen ist. Auch der nächste
Bahnhof befindet sich in der
deutschen Nachbargemeinde. Ruhig gelegen, bietet das
Kleinwalsertal beste Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub. Etwa 5000 Menschen leben in der Region, die
als außergewöhnlich naturbelassen und ursprünglich
bekannt ist.
Im Vergleich zum Vorjahr
erwartet die Touristen unter
anderem eine Verbesserung
der
Kanzelwandabfahrt:
„Die Piste ist jetzt deutlich
breiter, außerdem wurde der
Lawinenschutz verbessert“,
erläutert Elmar Müller vom
Kleinwalsertal
Tourismus.
Auch einige neue Veranstaltungen gibt es. So kann sich
der Urlauber die Alpin-Tiefschneetage vom 18. bis 20.
März vormerken. Dabei geht
MITTELBERG.
es ein Wochenende lang mit
professionellen Führern in
den Tiefschnee, sowohl auf
Skiern als auch mit Schneeschuhen. Wer dabei sein will,
sollte sich beeilen: Die etwa
600 Teilnehmerplätze sind
schon fast ausverkauft.
Besinnliche Weihnachtszeit
Ein weiteres Highlight im
Kleinwalsertal ist der „Walser Adventzauber“. „Bei verschiedenen kulturellen Veranstaltungen wollen wir mit
Gästen und Einheimischen
eine besinnliche Weihnachtszeit feiern“, sagt Müller.
Herauszuheben sind außerdem das traditionelle
Krampustreiben am Nikolaustag in Mittelberg und das
Konzert „Stille über’m Dorf“
des Kleinwalsertaler Männerchors, das am 23. Dezember
auf das Weihnachtsfest einstimmt.
„Burmi“ begleitet die Kinder
Besonders viel zu bieten hat
das Kleinwalsertal heuer für
Familien. „Es gibt sieben Skischulen mit sogenanntem
Kinderland, wo die Kinder
entsprechend ihres Alters
unterrichtet werden“, informiert Müller. Außerdem begleitet das Murmeltier „Burmi“, das Maskottchen des
Kleinwalsertals, die Kleinen
bei ihren ersten Schritten auf
Skiern.
Bei Burmis Langlaufparcours etwa laufen die Kinder
durch Torstangen oder über
Wippen. Schließlich soll das
Skilaufen von Anfang an
Spaß machen, meint Müller:
„Die Kinder sollen spielerisch
lernen, sich auf Langlaufski-
» Senioren
» Supersenioren
(Jg. 1935 und älter)
» Jugendliche/Studenten
» Kinder
» Familienkinder
» Schneemänner
(Jg. 2010 und jünger)
Gültig an allen 47 Bahnen und Liften im Kleinwalsertal und in Oberstdorf
VORARLBERGS
GRENZENLOSES
SKIVERGNÜGEN
BÖDELE
AB 27.11. UND
LATERNS AB 28.11.
DURCHGEHENDER
LIFTBETRIEB
AB 28.11.
WOCHENEND-BETRIEB:
HOCHHÄDERICH,
SCHETTEREGG,
ALBERSCHWENDE,
RIEFENSBERG
Zahlen und Fakten
1100
bis 1250 Meter hoch
liegt das Kleinwalsertal mit seinen
drei Ortschaften Riezlern, Hirschegg
und Mittelberg am Nordrand der
Alpen.
128
Skikartenpreise 2015/16
Tageskarten
» Erwachsene
(Jg. 1997 und älter)
45 Euro
» Jugend
(Jg. 1998 und 1999)
34,50 Euro
» Kind (Jg. 2000 und jünger) 17 Euro
Saisonkarten
» Erwachsene
429 Euro
ern zu bewegen.“ Außerdem
gibt es verschiedene Rodelbahnen, beispielsweise am
Egg-Lift in Riezlern, wo man
sich Spezialrodel mit Lenkrad
leihen kann.
Auch für Eltern, die mal
ein paar ruhige Stunden zu
zweit verbringen wollen, ist
gesorgt. So haben sich der
Kleinwalsertaler
Rosenhof
und das Kinderhotel Alphotel auf Familien spezialisiert,
aber auch viele weitere Unterkünfte bieten Kinderbetreuung an.
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89 Euro
344 Euro
173 Euro
118 Euro
51 Euro
Pistenkilometer, 50
Kilometer Loipen und 60 Kilometer
gespurte Winterwanderwege stehen
den Besuchern im Kleinwalsertal zur
Verfügung.
47
Lifte und Bahnen gibt es im
Skigebiet Kleinwalsertal-Oberstdorf.
Neben dem Skipass gibt es auch
Tages- und Stundenkarten für die
einzelnen Gebiete.
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
Alpenregion Bludenz 11
10 TIPPS AUS DER REGION
1
5
Christkindlemarkt
Unter Sternen
Eine geführte Schneeschuhtour
unterm Sternenhimmel wird im
Brandnertal angeboten. Bis Ende
März geht es jeden Dienstag von der
Tschengla in Bürserberg hinauf zur
Skihütte Fuchsbau.
Da die Rathausgasse in Bludenz
derzeit gesperrt ist, findet der traditionelle Bludenzer Christkindlemarkt in
der Mühlgasse statt. Auch hier gehört
er sicher zu den stimmungsvollsten
Weihnachtsmärkten im Land.
Skifahren und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Diese Veranstaltung führt
auf Skiern quer durch den Sonnenkopf. Auf den Hütten gibt es jeweils
gutes Essen und auch feine Weine für
die teilnehmenden Genießer.
3
Kutschenfahrt
Eine abendliche Kutschenfahrt durchs
verschneite Brand ist ein romantisches
Erlebnis, bei dem sich das Walserdorf
von seiner schönsten Seite zeigt.
4
Skifahren ist die Nummer eins. Aber die
Alpenregion Bludenz
bietet auch sonst viele
Winteraktivitäten.
(VN-gms) Es war ein
ziemlicher Knalleffekt, als
im Sommer die Bergbahnen
Brandnertal
ankündigten,
dass sie zukünftig mit dem
Montafon kooperieren würden. Das bedeutet, dass es
nunmehr eine gemeinsame
Saisonkarte für das Brandnertal und das Montafon gibt.
Gerade für die Einheimischen
im Oberland eine sehr interessante Kooperation, da diese
beiden Regionen zu den beliebtesten Skizielen zählen.
Die reine Brandnertal-Saisonkarte gibt es damit nicht
mehr. Das zweite Skigebiet
der Alpenregion Bludenz, der
Sonnenkopf bleibt hingegen
weiterhin Teil des 3-TälerPasses.
Skifahren ist der mit Abstand wichtigste Grund,
warum Gäste und Einheimische im Winter die Berge des
Brandnertals und den Sonnenkopf besuchen. Große InBLUDENZ.
6
2
Gourmet im Schnee
Skifahren, rodeln und
kulinarische Erlebnisse
Genusserlebnis
Fünf Köche aus dem Brandnertal
kochen regelmäßig gemeinsam für
ihre Gäste. Beim Genusserlebnis
Brandnertal zeichnet jeder Koch für
einen Gang verantwortlich. Am 15.
Dezember ist es wieder so weit.
7
Val Blu
Nach langen Skitagen ist ein Saunabesuch herrlich entspannend. Im
Val Blu in Bludenz gibt es nicht nur
ein Erlebnisbad, sondern auch eine
großzügige Saunalandschaft.
8
Zahlen und Fakten
5
Rodelbahnen und viele weitere
Rodelmöglichkeiten stehen in der
Region zur Verfügung. Dazu kommen
elf Langlaufloipen und unzählige
Winterwanderwege.
86
Pistenkilometer haben
das Brandnertal und der Sonnenkopf gemeinsam. In der näheren
Umgebung von Bludenz befinden sich
insgesamt zehn Skigebiete mit etwa
200 Liftanlagen.
Genussabende
Im Bludenzer Haubenrestaurant
Mizzitant gibt es jeden Freitag ein
Überraschungsmenü. Dabei beweist
Chefin Denise Amann ihr Verständnis
für feine Küche und überrascht die
Gäste immer wieder aufs Neue.
Rodeln am Sonnenkopf
Von der Bergstation des Sonnenkopfs
zur Mittelstation führt eine rasante
Rodelbahn. In der Bündthütte kann
man sich dann wieder aufwärmen.
442.033
Nächtigungen gab es im Winter 2014/15 in der
Alpenregion Bludenz. Die wichtigste
Gästegruppe sind die Deutschen.
novationen gibt es in der Saison 2015/16 nicht, man setzt
hier auf die bekannten Stärken. Der Sonnenkopf gilt als
Freeride-Eldorado und das
Brandnertal als sportliches
Familienskigebiet. Die beiden Skigebiete starten am 4.
(Sonnenkopf) bzw. 5. Dezember den Skibetrieb. Die Skisaison endet im Brandnertal am
3. April, am Sonnenkopf eine
Woche später.
Rodeln als Skialternative
Immer wichtiger wird das Rodeln. Zahlreiche Rodelbahnen
im Brandnertal, in Bludenz
und dem Klostertal stehen bereit, um mit dem Schlitten erobert zu werden. Mit der Rodelsafari wird im Brandnertal
Winterwandern und Rodeln
kombiniert. Zudem gibt es
in Brand und Bürserberg beleuchtete Rodelstrecken.
Einen zweiten Schwerpunkt setzt man auf das
Schneeschuhwandern. Egal,
ob am Sonnenkopf, die Tour
zum Muttjöchle gehört zu
den absoluten Highlights,
oder im Brandnertal: auf den
breiten, tragenden Schuhen
durch die Natur zu streifen,
ist in.
Die Alpenregion Bludenz
ist für ihr Familienangebot
bekannt. Auch diesem Umstand trägt man Rechnung.
So ist der gemeinsam mit der
inatura initiierte Natursprüngeweg auch im Winter geöffnet. Das motiviert die kleinen
Entdecker und macht Winterwandern zum Kinderspiel.
Wer auf der Suche nach
mehr „Action“ ist, der findet
im Brandnertal mit SegwayTouren auf Schnee ein ungewöhnliches Angebot.
Kulinarik am Berg und im Tal
Auch die Gaumenfreuden
kommen in Bludenz, dem
Brandnertal und dem Kloster-
9
Das Bergpanorama im Brandnertal bildet den malerischen Hintergrund
für viele Arten von Winteraktivitäten.
FOTOS: ARB BLUDENZ
tal nicht zu kurz. Mehrere gastronomische Erlebnisse werden im Winter angeboten. Sei
es „Palüd exquisit“, bei dem
man nachts bei Fackelschein
von Skihütte zu Skihütte wandert, Gourmet im Schnee, ein
Skitag am Sonnenkopf mit kulinarischen Genüssen auf verschiedenen Hütten oder das
Genusserlebnis Brandnertal.
Hier kochen die besten Kö-
che des Tales gemeinsam ein
Menü.
Dass die Alpenregion Bludenz für Gourmets einiges zu
bieten hat, beweist auch der
neue Gault Millaut: mit Denise Amann (mizzitant, Bludenz), Gustav Jantscher (Post
Dalaas) und Miguel Angel Domingo Jabonero (DOS, Brand)
wurden drei Köche neu mit
Hauben ausgezeichnet.
Skikartenpreise 2015/16
Tageskarten
Brandnertal
» Erwachsene
» Kinder
» Jugendliche
» Senioren
Sonnenkopf
» Erwachsene
» Kinder
» Jugendliche
» Senioren
45,00 Euro
27,00 Euro
36,00 Euro
41,50 Euro
37,50 Euro
23,00 Euro
33,00 Euro
36,00 Euro
Saisonkarten für Vorarlberger
Brandnertal (mit Montafon)
» Erwachsene
596 Euro
Vorverkauf bis 13. Dez.
444 Euro
» Kinder
Vorverkauf bis 13. Dez.
» Jugendliche
Vorverkauf bis 13. Dez.
» Senioren
Vorverkauf bis 13. Dez.
Sonnenkopf
» Erwachsene
» Kinder
» Jugendliche
» Senioren
211 Euro
157 Euro
388 Euro
288 Euro
538 Euro
402 Euro
331 Euro
122 Euro
214 Euro
265 Euro
Darüber hinaus gibt es in beiden Skigebieten attraktive Familiensaisonkarten in verschiedensten Kategorien.
10
Palüd exquisit
Muttjöchle
Nachts im Skigebiet:
Palüd Exquisit entführt
die Teilnehmer auf eine
kulinarische Wanderung im Brandner
Skigebietsteil Palüd.
Mit Fackeln geht man
von Hütte zu Hütte und
erhält jeweils einen
Gang eines Menüs.
Mit Schneeschuhen auf
das Muttjöchle wandern, lohnt sich. Nicht
nur die Bewegung
in der verschneiten
Landschaft, auch die
grandiose Aussicht
in den Walgau, das
Klostertal und zum
Rhätikon begeistern.
Familienskigebiet Brandnertal
Skigenuss bei Freunden
Abwechslungsreiche Skitage im Skigebiet Brandnertal erleben. Drei Abfahrten mit über 1.000 Höhenmetern begeistern ambitionierte Skifahrer, der Snowpark „backyards“ bietet Platz für Stunts und spektakuläre
Sprünge. Für die Kleinsten gibt es ein Kinderland an der Bergstation der Palüdbahn mit viel Platz, die ersten
Schwünge durch den Schnee zu ziehen. Acht Skihütten sorgen für das leibliche Wohl.
Neu: Montafon Brandnertal Card
Neu gibt es im Winter 2015/2016 die Montafon Brandnertal Card mit der die Gäste ab zwei Tagen Aufenthalt
(2-Tages- oder Mehrtagesskipass) bzw. mit der Saisonkarte insgesamt 297 Pistenkilometer inkl. Skirouten im
Montafon und Brandnertal genießen können.
Facts zum Skigebiet
• 64,4 Pistenkilometer inkl. Skirouten
mit 14 Seilbahn- und Liftanlagen
• 3 beschneite Talabfahrten & 70% beschneite Pisten
• Snowpark „backyards“ & WISBI-Trainingsstrecke
• Rodel-Safari & Nachtrodeln
• Kinderland Palüd
Betriebszeiten Winter 2015/16
Wochenendbetrieb:
05. - 08. & 12./13.12.2015
Durchgehender Betrieb:
18.12.2015 - 03.04.2016
täglich von 08.30 - 16.00 Uhr
Bergbahnen Brandnertal
T +43 5559 224-0 | [email protected]
www.brandnertal.at | www.facebook.com/Brandnertal
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
12 Bodensee-Vorarlberg
Ein Paradies zwischen
Bergen und Bodensee
Die Bodenseeregion
bietet auch im Winter
eine Kombination aus
Sport und Kultur.
BREGENZ. (VN-lös) Die Region Bodensee-Vorarlberg ist
nicht nur im Sommer ein
Anziehungspunkt für viele
Sport-, Natur- und Kulturfreunde, sondern bietet auch
im Winter eine große Vielfalt
an Ausflugsmöglichkeiten.
Dabei lassen sich Wintersport und städtisches Flair
vom Leiblachtal bis nach
Thüringen perfekt kombinieren. „Die Städte warten mit
ihren zahlreichen Kulturver-
anstaltungen und Museen
auf die Kulturinteressierten,
während rund herum in den
Dörfern die Natur in aller
Ruhe erlebt werden kann“,
zeigt sich auch Katja Zündel
von Bodensee Tourismus begeistert.
Skigebiete für Familien
Von den Skigebieten der Region ist Laterns-Gapfohl mit
zehn Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade das größte.
Doch auch das Bödele oberhalb von Dornbirn weiß mit
Schneesicherheit und neun
Liften zu punkten. Hier finden neben Skifahrern und
Tageskartenpreise 2015/16
Pfänder
» Erwachsene
» Senioren
» Jugendliche
» Kinder
Das Bödele oberhalb von Dornbirn bietet Wintersportbegeisterten neben
schönen Skipisten auch zahlreiche Winterwanderwege.
VN/HOFMEISTER
Bödele
» Erwachsene
» Senioren (Jg. 1951 )
» Junioren
(Jg. 1997-1999)
» Kinder
(Jg. 2000-2009)
» Schneemann
(Jg. 2010 und jünger)
18,20 Euro
18,20 Euro
14,60 Euro
10,90 Euro
31,50 Euro
28,30 Euro
25,90 Euro
17,30 Euro
4,60 Euro
Laterns
» Erwachsene
» Senioren
(Jg. 1955 und früher)
» Jugendliche
(Jg.1997-1999)
» Kinder
34,00 Euro
29,50 Euro
29,50 Euro
17,50 Euro
Die Region Bodensee-Vorarlberg reicht
vom Leiblachtal bis nach Thüringen
und bietet mit Bregenz, Dornbirn, Hohenems und Feldkirch sowie den beliebten Wintersportgebieten Laterns,
Bödele und Pfänder eine gelungene
Mischung aus Stadt, See und Bergen.
Snowboardern auch Winterwanderer viele Wege mit tollen Aussichtspunkten über
das ganze Rheintal und den
Bregenzerwald.
Gemütlicher und dennoch sehr speziell präsentieren sich hingegen die
kleinen Skigebiete Pfänder,
Buch,
Möggers,
Hohenems-Schuttannen, NenzingTschadrun,
Gurtis-Bazora
oder Übersaxen.
Sport und Erholung
Neben den Skigebieten laden
mehrere Eislaufplätze, Rodelbahnen, Langlaufloipen und
Winterwanderwege in der
gesamten Region zu sportlichen Winteraktivitäten ein.
Beliebt sind dabei auch die
beiden Seilbahnen auf den
Pfänder bei Bregenz oder den
Karren in Dornbirn, wo sich
Winterwanderungen gut mit
Hüttenbesuchen kombinieren lassen.
Seele baumeln lassen
Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten kann man
im Dornbirner Stadtbad oder
im Vitalium Bregenz die Seele
baumeln lassen. In Letzterem
finden sich auf 1200 Quadrat-
Zahlen und Fakten
35
Mitgliedsgemeinden, von Hohenweiler über Dornbirn und Feldkirch
bis nach Nenzing, zählt die Region
Bodensee-Vorarlberg.
11
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind derzeit bei der Bodensee
Tourismus GmbH beschäftigt.
32
Euro kostet die BodenseeVorarlberg Freizeitkarte für drei
Tage, welche neu ab dem 1. Jänner
2016 erhältlich ist. Die Karte gilt als
Eintrittskarte für viele Ausflugsziele
sowie als Fahrkarte für Bus und Bahn.
metern unter anderem drei
Saunen, ein Dampfbad und
ein großer Whirlpool.
Warten auf das Christkind
Um die Wartezeit auf das
Christkind zu verkürzen, bietet sich ein Besuch der großen
Adventmärkte in Bregenz,
Dornbirn oder Feldkirch an,
die im Dezember täglich geöffnet haben. Auch zahlreiche andere Gemeinden aus
der Region laden meist an
einzelnen Tagen zum gemütlichen Adventbummel ein.
10 TIPPS AUS DER REGION
1
2
Wandern im Winter
Zwischen zwei und drei Stunden dauert die schöne Winterwanderung in
Bildstein. Dabei geht es vom Dorfplatz
aus über Kapf, Oberbildstein und
Schneider zurück zum Ausgangspunkt.
Kinder im Kunsthaus
Das Kunsthaus in Bregenz bietet jeden
Samstag von 10 bis 12 Uhr eine Führung für Kinder. Im Anschluss daran
wird das Gesehene kreativ umgesetzt.
Das Programm richtet sich an Fünfbis Zehnjährige und kostet 5,50 Euro.
Für Aktive, die gern an der frischen
Luft sind, bietet der Kunsteislaufplatz
Rankweil die ideale Möglichkeit für
Bewegung im Freien. Öffnungszeiten
unter www.rankweil.at.
Restaurant mit Ausblick
Das Panoramarestaurant Karren
bietet eine atemberaubende Aussicht
auf das Rheintal. Winterfahrzeiten
Seilbahn: Mo-Do: 10-23 Uhr, Fr: 1024 Uhr, Sa: 9-24 Uhr, So: 9-23 Uhr.
Kutschenfahrten
Die Eichenberger Familie
Fetz bietet auch im Winter
romantische Fahrten mit dem
Pferdeschlitten an. Eingehüllt
in warme Decken, ist eine
Fahrt durch die verschneite
Winterlandschaft ein einzigartiges Erlebnis. Bis zu acht
Personen haben auf einem
Schlitten Platz. Angeboten
werden drei verschiedene
Routen im Gebiet Eichenberg,
Möggers und Pfänder mit
unterschiedlicher Dauer und
herrlichem Ausblick.
Weihnachtsmärkte
In Bregenz, Dornbirn und Feldkirch
verzaubern Weihnachtsmärkte die
Stadtzentren. In Bregenz läuft der
Markt bereits seit 20. November
und noch bis zum 23. Dezember.
In Dornbirn und Feldkirch eröffnen
die Weihnachtsmärkte am heutigen Freitag, 27. November, und
dauern bis zum 23. (Dornbirn)
bzw. 24. Dezember (Feldkirch).
Angeboten wird allerlei Kunsthandwerk, Praktisches und Genussvolles. Stimmungsvolle Musik
umrahmt das Geschehen.
Eislaufen im Freien
7
6
4
3
8
9
5
Schifffahrt im Winter
Die Bodensee-Flotte ist auch in den
Wintermonaten zu bestimmten
Terminen im Einsatz. So gibt es
Ausfahrten zum Nikolo, eine Silvesterkreuzfahrt oder den Neujahrsbrunch.
Infos unter www.vorarlberg-lines.at
10
Rodelspaß in Laterns
Den Tieren auf der Spur
Der Wildpark Feldkirch ist ganzjährig
und täglich geöffnet und eignet sich
auch im Winter für einen schönen
Spaziergang, speziell für Familien mit
Kindern. Der Eintritt ist gratis.
Eine gute Stunde wandern Rodelfreudige in Laterns zuerst bergauf, um
dann die etwa 25-minütige Abfahrt
zu genießen. Zu Beginn weist die
Strecke steile Kurven auf, ehe der
flachere mittlere Streckenabschnitt
eine Verschnaufpause ermöglicht.
Kunstvolle Krippen
Seit 1995 zeigt das Krippenmuseum
im Dornbirner Gütle rund 120 Krippen
aus der ganzen Welt. Das Museum hat
von Dienstag bis Sonntag, jeweils von
10 bis 17 Uhr geöffnet.
Eröffnung der Winterausstellung „Begegnung“
Schwerpunkt der Ausstellung bilden Vorarlberger KünstlerInnen wie Caroline Ramersdorfer, Roswitha Buhmann, Ulrike
Maria Kleber, Helga Färber, Katharina Gunz, Herbert
Albrecht, Mario Dalpra, Erich Smodics, Hanno Metzler,
Johannes Kaufmann, Werner Branz, Roland S. Heim, Reinhard Welte, Volkmar Dieth oder Anton Sutterlüty.
Freitag, 27. November 2015 von 16 bis 21 Uhr
NEU IM PROGRAMM:
Arbeiten von Ulrich Klobassa, Karl Korab, Walter Nagl und
Christian Klobassa. Aber auch Klassiker wie Gert Hoor,
Hans Strobl, Gottfried Koch oder Carl Kessler sind vertreten.
Dauer der Ausstellung:
27. November bis Ende März 2016
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag, 16 bis 18 Uhr, Samstag, 10 bis 12 Uhr
Art-Galerie am Hofsteig | Kirchstraße 33, 6922 Wolfurt | Tel. 0664 5425456 | www.galerieamhofsteig.at
FREITAG, 27. NOVEMBER 2015
Unser Vorarlberg. Unsere Zukunft. 13
Sicher und elegant in die
neue Wintersportsaison
Skifahren, Snowboarden, Langlaufen oder Tourengehen: Die Liste der Wintersportarten ist lang. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Für jede Sportart braucht man nicht nur ein funktionales, sondern auch sicheres
Outfit. Wir zeigen, wie man nicht nur praktisch, sondern auch trendig ins Schneevergnügen starten kann.
Topmodell:
Absoluten
Fahrgenuss
bieten diese
Rossignol
Alpinski der
Serie Pursuit.
Gibt‘s bei
Intersport um
799,99 Euro.
Ein Schneeschuh für jedes Terrain: Tubbs
Damen Xpedition Schneeschuhe für hohe
Ansprüche an Komfort und Style. Gesehen
bei Alton in Feldkirch um 199,90 Euro.
Warm und funktional: Absolute
Trittsicherheit garantiert dieser robuste
Bergstiefel von Scarpa. Erhältlich bei Alton
in Feldkirch um 220 Euro.
Kinderski ausleihen
Wintersport gilt allgemein als ein teures Vergnügen. Ärgerlich,
dass Kinder meist recht schnell aus ihren Skiern herauswachsen. Gerade bei Anfängern sollten die Skier die richtige
Länge haben und perfekt der Körpergröße angepasst sein.
Es empfiehlt sich daher, dass Skier für Kinder ausgeliehen
werden. Bei einem guten Verleih kann die Skilänge jedes Jahr
optimal angepasst werden. Dann macht das Skifahren auch
den kleinsten Winterfans Spaß.
FOTO: FOTOLIA
Kein Pistenspaß ohne
passende Ausrüstung
SCHWARZACH. Gute Sicht ist
beim Bergsport unerlässlich.
Gegen Reflexionen der Sonne
im Schnee, Fahrtwind, Regen
oder Schneekristalle wird die
Skibrille zum unbedingten
Begleiter auf der Piste. Doch
Vorsicht: Nicht jede Skibrille
ist für jedes Wetter geeignet.
Entscheidend ist die farbliche Tönung der Brille: „Eine
gelbe oder orange Brille lässt
die Umgebung kontrastreicher erscheinen, als sie tatsächlich ist. Diese Brillen sind
vor allem bei Nebel ratsam,“
erklärt
Unfallverhütungsexperte Emmerich Kitz. Bei
Sonnenschein ist von diesen
Brillen abzuraten, da eine
zusätzliche Aufhellung der
Umgebung die Unfallgefahr
steigert. Demgegenüber fördern grau- bzw. blaufarbene
Brillen das angenehme Sehen
bei großer Helligkeit. „Egal,
welche Färbung Ihre Brille hat – die Lichtfilter sagen
Skibrille und
Helm von Anon,
erhätlich bei Alton
in Feldkirch.
nichts über den UV-Schutz
aus. Der Sonnenschutz ist
an der Kennzeichnung, die
sich meistens am Brillenbügel befindet, zu überprüfen“, erklärt Kitz. Optimalen
Sonnenschutz bieten Brillen,
die nach EN 174 in der Kategorie S2 oder S3 genormt
sind. „Auch bei der Handelsbezeichnung ,UV 400‘ kann
man von einem guten Sonnenschutz ausgehen“, so der
Unfallverhütungsexperte.
Wichtig ist es auch, die Brille mit der Form des Helms
abzustimmen. Ein Spalt zwischen Helm- und Brillenrand
soll auf jeden Fall vermieden werden, da sonst kalter
Wind, Schnee oder Regen auf
die Stirn gelangen.
Skihelm muss perfekt sitzen
Beim Kauf des Skihelms ist
vor allem die richtige Passform entscheidend: Der Skihelm muss perfekt der Kopfform entsprechen. „Um beim
Kauf die richtige Größe zu
ermitteln, beginnt man
mit der Anprobe am
besten mit einem relativ großen Helm
und nähert sich
sukzessive der idealen Größe an“, rät
Unfallverhütungsexperte
Thomas
Manek. Die Qualität der Helme am
Markt ist durchgehend sehr gut. „Man
sollte in jedem Fall davon absehen, den Helm
mit zusätzlichen Stickern
und Klebeetiketten zu
schmücken,
außer
der Hersteller gestattet dies explizit. Die
Lösungsmittel des
Klebstoffes erweichen den Helm
und reduzieren die
Schutzfunktion im Falle
eines Unfalls massiv.“
Trendig und praktisch:
Reusch-Lindsey Vonn
Skihandschuhe mit
weichem und gleichzeitig
haltbarem Schaftleder.
Gibt’s bei Intersport um
169,99 Euro.
Ein Schuh, der sich anpasst: Diese
Skischuhe von Fischer Vacuum sind bei
Intersport um 499,99 Euro erhältlich.
Auffällig. Trendiger Skianorak der Marke
Descente. Erhältlich bei Alton in Feldkirch
um 599 Euro.
Vizemiss Suzana aus Lustenau in einem Skioutfit
von Intersport Dornbirn.
Jacke und Hose von Sportalm, Skier von Head, Skihelm sowie Leki-Skistöcke
und Adidas-Sonnenbrille.
FOTO: VN/STEURER
Auf in den Schnee: ab ins Skigebiet Lech Zürs
Das Skigebiet Lech Zürs am Arlberg freut sich auf den kommenden Winter. Im vergangenen Sommer wurden Investitionen in den Bereichen Pistenoptimierung, Sicherheit,
Gastronomie und auch der
Neubau der Übungshangbahn
in Zürs umgesetzt.
Winterstart
Unter dem Motto „GO WHITE“
feiert das erstklassige Skigebiet den Auftakt der Wintersaison 2015/2016 mit einem
prall gefüllten Kalender exklusiver Veranstaltungen. Von 4.
bis 6. Dezember 2015 findet
die in der Wintersport-Szene
Saisonzeiten
Saisonstart: Freitag,
4. Dezember 2015
Saisonende: Sonntag,
24. April 2016 (Warth-Schröcken, Klösterle-Sonnenkopf:
10. April 2016)
Hauptsaison: 19. Dezember
2015 bis 1. April 2016
Wedel-/Sonnenskiwochen:
4. Dezember 2015 bis 18. Dezember 2015/2. April 2016
bis 15. April 2016
Schneekristall: 16. April
2016 bis 24. April 2016
Achtung: Änderungen der
Saisonzeiten zum Saisonstart möglich
schon fest etablierte „Snow &
Safety Conference“ statt, mit
umfangreichem Programm
zum Thema „Sicherheit am
Berg“. Zum Gipfeltreffen nationaler und internationaler
Winzer und Weinliebhaber
kommt es von 6. bis 9. Dezember 2015 bei der neuen Genussmesse „Arlberg Weinberg“. Der bekannte Vorarlberger Schriftsteller Michael
Köhlmeier liest am 20. Dezember Weihnachtsgeschichten in der Neuen Kirche Lech.
Diese und viele weitere Veranstaltungen wie die Fantastic
Gondolas am 12. Dezember
2015 machen den Wintersaisonstart in Lech Zürs zu einem
Erlebnis. Nähere Informationen finden Sie online: www.
lech-zuers.at/go-white/
Golden Moments Clubcard
Mit der attraktiven Golden
Moments Clubcard genießen
Tagesurlauber von Ski Arlberg
zahlreiche Vorteile: der direkte Liftzugang („Direct to
Lift“), die Halbtageskarte bereits ab 11 Uhr, der reservierte
Parkplatz in Lech Zürs, für pro
zehn in einer Wintersaison gelöste Tagesskipässe ein kostenloser Skitag in der nächsten Saison und so weiter. Außerdem gibt es unbezahlbare
Golden Moments wie einen
Skitag mit dem mehrfachen
Weltcupsieger Felix Neureuther und Gratis-Skitage mit
außergewöhnlichen Lunches
in der „Golden Moments Kugel“ mitten im Skigebiet zu
gewinnen. Alle Infos: www.skiarlberg.at
Die Ski Arlberg App
Die Ski Arlberg App bringt alle
Informationen aus dem Skigebiet direkt auf das Smartphone – gratis auf www.skiarlberg.at. Zusätzlich werden mit
der App die gefahrenen Skikilometer, Höhenmeter usw. getrackt.
Skiflash
Das Video mit wöchentlich aktuellen Infos direkt aus und
über das Skigebiet. Jede Woche am Donnerstag neu: aktuelle Bilder mit Schnee- und
Wetterbericht direkt aus Lech
Zürs am Arlberg – für die perfekte Planung Ihres Skiwochenendes! Informationen
dazu gibt es unter: www.
skiflash.at
Der Weiße Ring
Die Skirunde „Der Weiße Ring“
von Lech über Zürs nach Zug
und Oberlech und zurück nach
Lech ist bereits legendär und
Wintersportlern auf der
ganzen Welt bestens bekannt.
Aussichtsplattformen, Panorama Photopoints, Speed Check
Strecken, Race Areas und die
unverwechselbare Arlberger
Bergkulisse machen die ohnehin spektakuläre Runde noch
erlebnisreicher. Durch die Skigebietsverbindung Lech Zürs
– Warth-Schröcken können
Gäste von Lech Zürs aber auch
die Tannbergrunde im verbundenen Skigebiet Warth-Schröcken genießen. Mit herrlichen
Die Bergwelt am Arlberg
ist einzigartig und ich
freue mich auf den
Golden Moments Skitag
in Lech Zürs.
Felix Neureuther
Weltcupsieger
17 km Skiabfahrten und spektakulären 3000 Höhenmetern
ist sie die optimale Möglichkeit, um das Skigebiet WarthSchröcken bestens kennenzulernen.
Detailliertere Informationen
zum Weißen Ring und dem
legendären Rennen finden Sie
auf der Homepage: www.derANZEIGE
weissering.at
Kontakt
Kontakt: Ski Arlberg, Pool
West, Lech-Oberlech-Zürs
GesbR, Hausnummer 200
(Rüfikopfbahn), 6764 Lech,
Tel. 05583 2824-0, Fax 05583
2824-230, E-Mail: [email protected]
Golden Moments Clubcard 2015/16
Einfach auf www.skiarlberg.at Anmeldeformular ausfüllen,
abschicken und Ihre persönliche Golden Moments Clubcard
mit einer Kreditkarte und einem gültigen Lichtbildausweis an
einer Ski Arlberg Kassa abholen (außer Warth-Schröcken). Ihre
Clubcard gilt die ganze Saison und Sie genießen puren Winterspaß!
Direkt zum Lift: Tages- und Halbtageskarten (keine Mehrtagesskipässe) automatisch abbuchen lassen
Halbtageskarten bereits ab 11 Uhr
Park-to-Ride: Parkplatzreservierung in Lech Zürs
Gratis Skifahren am letzten Saisontag (bei Anmeldung bis
31. März 2016)
Bonus für jeweils 10 in einer Wintersaison gelöste
Tageskarten: kostenlose Tageskarte für die Saison
2016/17
Erlesenes Willkommenspräsent
Verlosung nur für Clubmitglieder: Gewinnen Sie einen
Skitag am Arlberg mit dem
mehrfachen Weltcupsieger
Felix Neureuther oder einen Gratis-Skitag mit exklusivem Lunch für
vier Personen in der
Golden Moments
Kugel!
www.skiarlberg.at
Mit der Golden Moments Clubcard und etwas Gück können Sie einen exklusiven Lunch für vier Personen in der Goldenen Moments Kugel gewinnen.