Zum Abschluss ein Unentschieden für den

Nr. 35 – Einzelverkaufspreis 0,70 €
Freitag, 28. August 2015
61. Jahrgang
Zum Abschluss ein Unentschieden für den Ministerpräsidenten
Winfried Kretschmann wanderte nach Sandhausen –
und war beeindruckt von Sanddünenbiotopen und Zweitligafußball
Eintrag ins Goldene Buch
„Kretschmann läuft!“ hieß das Motto der Sommertour des baden-württembergischen Ministerpräsidenten. Die letzte Etappe ihrer zehntägigen Tour führte Winfried Kretschmann und seine Frau Gerlinde zum Hardtwaldstadion in
Sandhausen.
„Wir haben schönes Wanderwetter“, freut sich der Landesvater beim Start im Gerbersruhpark in Wiesloch. Wo es
langgeht zeigt Wanderführer Klaus Knorr vom Wanderklub Odenwaldklub. Kretschmann läuft – und vor, neben und
hinter ihm laufen an die sechzig Leute. Einer nach dem anderen spricht ihn an. Zwar schaut der Ministerpräsident
beim Laufen meist vor sich auf den Boden, doch hinter der Krempe seines Sonnenhutes hört er konzentriert und
ausdauernd zu, antwortet, gestikuliert und hebt dann unvermittelt den Kopf, um sein Gegenüber mit hellen Augen
freundlich anzusehen.
Derweil unterhält sich auch Gerlinde Kretschmann angeregt. „Wir nennen es unseren gemeinsamen Sommerurlaub“, sagt sie über die Sommertour. Die Frage, ob sie nach zehn Tagen nicht geschafft sei, bejaht die pensionierte
Lehrerin. Doch nicht etwa des Laufens wegen – als Wanderführerin im Schwäbischen Albverein sei das ja ihr Ding.
Die Tour sei voll interessanter Begegnungen und sehr intensiv. Anstrengend aber finde sie, dass es von morgens bis
abends Programm gebe, oft hätten sie nicht einmal Zeit gehabt, sich nach dem Wandern umzuziehen.
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Nummer 35
Freitag, 28. August 2015
Jetzt könne sie erst nachfühlen wie es ihrem Mann gehe, wenn er den ganzen Tag im Einsatz sei, sagt die erste
grüne First Lady, die so gar nicht „lady-like“, sondern erfrischend bodenständig daherkommt. Sie gibt zu, dass sie
Sandhausen „nur vom Fußball“ her kennt und schickt hinterher: „Mein Mann und mein Sohn behaupten, ich verstünde nichts von Fußball – aber das ist nicht wahr.“ Immerhin seien die Regeln ja nicht so schwer. Über das BadenWürttemberg-Derby SV Sandhausen gegen Heidenheim am Abend jedenfalls sagt sie: „Ich freue mich schon drauf.“
Die Gruppe verlässt den Dämmelwald und erreicht die Nußlocher Wiesen. „Wir wohnen da, wo andere Urlaub
machen“, sagt jemand stolz. Und Gerlinde Kretschmann schaut über die Rheinebene mit den weiten Maisfeldern
und den Hochspannungsmasten und gibt unumwunden zu, dass ihr die Gegend fremd sei. „Ist das ein Atomkraftwerk?“, fragt sie, deutet auf Philippsburg und bemerkt, dass sie da schon mal eine interessante Führung mitgemacht
habe. Dann fällt ihr Blick auf die Rüben. „Oje, denen fehlt der Regen“, stellt sie voll Bedauern fest.
Die Landschaft wird hügeliger, der Boden sandiger. Es geht durchs Sandhäuser Naturschutzgebiet ZugmantelBandholz. Der Weg schlängelt sich zwischen Wald und Dünenkamm dahin und Gerlinde Kretschmanns Augen
beginnen zu leuchten. Hier gefällt es ihr.
Nabu-Landesgeschäftsführer Uwe Prietzel vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) verrät den Wanderern, dass
sie sich hier am Oberrhein in einem von bundesweit 30 Biodiversitätshotspots befinden. „Das sind Gebiete, die
besonders reich an charakteristischen Lebensräumen, Tier- und Pflanzenarten sind“, erklärt er.
Die Vielfalt reicht von den nassen Rheinauen bis zu den wüstenartigen Binnendünen und die ehemalige Sandgrube
mit dem Dünenwall und der feuchten Senke ist ein anschauliches Abbild im Kleinen. Prietzel berichtet über das
Naturschutzprojekt „Lebensader-Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“, das ins Leben gerufen wurde, um
genau diese Vielfalt zu erhalten und zu fördern und um Raum und Licht für speziell angepasste Sandbewohner zu
schaffen.
Bei einer „Bestimmungsübung“ zeigt er Abbildungen der seltenen violetten Sand-Silberscharte, der Sand-Strohblume und des winzigen Steppenbienchens und nicht nur die Kretschmanns bekommen von ihm einen Sand-Silberscharten-Sticker. Der Ministerpräsident staunt. „Wirklich einer von 30 Hotspots?“, fragt er ungläubig. Ausgiebig
schaut er sich anschließend die Infotafel bei der Aussichtsplattform an. Dass der jahrzehntelange Streit um den
Rückbau der Landesstraße beendet ist und stattdessen nun am Brühlweg ein neues Sanddünenbiotop entstehen
soll, dazu sagt der Landesvater in der ihm eigenen bedächtigen Art, bei der er jede Silbe dehnt: „Das ist doch eine
gute Lösung.“
Wie seine Frau hat auch Winfried Kretschmann die Kurpfalz bis dahin nicht gekannt. „Das ist schon weit weg“, gibt
der Ministerpräsident zu. Zumal sie noch südlich von Stuttgart auf der Schwäbischen Alb wohnten.
Beim Gasspeicher Sandhausen gibt es eine Erfrischung. Dr. Werner Götz und Jürgen Baumann von der Firma Terranets begrüßen die Teilnehmer und informieren über „Gasautobahnen“ und den 30 Millionen Kubikmeter fassenden
unterirdischen Speicher für die kontinuierlichen Gaslieferungen aus Norwegen und Russland. „Wir sind froh, dass
wir Sie haben, Sie sind eines der wenigen Standbeine von EnBW, die uns keine Sorgen machen“, sagt Kretschmann.
Vorm Hardtwaldstadion nehmen SVS-Präsident Jürgen Machmeier, Landrat Stefan Dallinger, Sandhausens Bürgermeister Georg Kletti und sein Nußlocher Amtskollege Karl Rühl (alle CDU) den hohen Besuch in Empfang. Doch sie
müssen sich gedulden, denn die beiden Wanderer, die eine lange Tour hinter sich haben, verschwinden erst einmal
in der „Kabine“. Anschließend treffen sie sich noch mit dem Grünen-Verbraucherschutzminister Alexander Bonde,
der Alternativen Liste (AL) Sandhausen in Gestalt der Gemeinderäte Ralf Lauterbach und Ingrid Marc-Baier sowie
den Vorständen Wolfram Pfleiderer-Hatzner und Armin Boßerhoff und Grünen-Politikern der Region.
Lauterbach begrüßt im Namen der Fraktion und des Ortsverbandes und berichtet über die L 600 und das als ErsatzAusgleichsmaßnahme geplante Auflichten der Düne am Brühlweg. Er habe gelernt, dass die Sanddünen zu den 30
Hotspots der Biodiversität zählen, wiederholt Kretschmann wie ein fleißiger Schüler und schickt hinterher: „Ich habe
ja nicht gewusst, dass das so ein exklusiver Ort ist.“
Während Bonde mit den Grünen-Kommunalpolitikern auf der Tribüne Platz nimmt, finden Kretschmanns den Weg in
die Loge von Jürgen Machmeier. „Herzlich willkommen in der ehemaligen Hopfengemeinde, wir sind stolz, dass Sie
heute hier sind“, beginnt Kletti den offiziellen Teil des Sandhäuser Programms. Augenzwinkernd gibt er den angeblichen Tratsch im Dorf über den Besuch des Ministerpräsidenten wieder: „Der arme Teufel kommt aus Stuttgart, wo
der VfB so schlechten Fußball spielt, da will er mal ein gutes Fußballspiel sehen.“
Er habe großen Respekt vor der Entwicklung des SV Sandhausen, äußert Kretschmann, worauf Kletti erzählt, er sei
vor vier Jahren mit der Kreistagsfraktion in Berlin gewesen. „Sandhausen? Das ist doch das Dorf, das in die zweite
Liga aufgestiegen ist“, bekam er dort zu hören. „Da merkst du erst, was der Verein erreicht hat“, so Kletti.
Von einem Foto schaut Altministerpräsident Günther Öttinger (CDU) mit schwarz-weißem Fanschal lächelnd der
schwarz-grünen Begegnung zu. Auch CDU-Landrat Stefan Dallinger strahlt den Ministerpräsidenten an.
Kretschmann schreibt in das Goldene Buch: „Der Gemeinde Sandhausen und ihrem SV wünsche ich eine gute Entwicklung und nur Aufstiege zum Wohle der ganzen Bürgerschaft. Ich freue mich, zum Abschluss meiner Wandertour
an einem sicher spannenden Spiel teilnehmen zu können.“
Machmeier überreicht dem Ministerpräsidenten ein schwarzweißes Heimtrikot mit der Rückennummer 48, seinem
Geburtsjahr. Auch Dallinger bekommt eines, allerdings in schwarz (nicht für CDU, sondern für auswärts) und mit der
Rückennummer 62.
Als sie endlich zum Essen kommen, ist es spät geworden, das Baden-Württemberg-Derby wird schon angepfiffen.
Als Landesvater wünscht sich Kretschmann ein Unentschieden, und das sollte er dann ja auch bekommen.
Sabine Hebbelmann
Nummer 35
Freitag, 28. August 2015
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Sandhausen wieder im Endurofieber
Zur 7. Int. ADAC Adolf Ockert Gedächtnis-Geländefahrt für historische Motorräder erwartet
der Motorsportclub Sandhausen mit seinem 1. Vorsitzenden Rainer Siegel am Wochenende
rund 130 nationale und internationale Fahrer aus Deutschland, Italien und Frankreich auf dem
Parkplatz des Walter-Reinhard-Stadions in Sandhausen. Hier findet auch die Bewirtung und
das Rahmenprogramm statt.
Am Freitag werden die Motorräder ab 15 Uhr bei der technischen Abnahme im Fahrerlager
auf dem Parkplatz auf Fahrsicherheit überprüft. Gegen 19:30 Uhr erfolgen dann die Begrüßungsansprachen durch den 1. Vorsitzenden des MSC, Rainer Siegel, des Fahrtleiters Herbert
Müller und der Bürgermeisterstellvertreterin Frau Eva Maria Eichler. Anschließend beginnt die
Fahrervorstellung mit Motorradpräsentation durch den MSC. Die Motorräder der verschiedensten Marken wie NSU, BMW, Hercules oder Maico werden vorgestellt. Sicher werden hier
Benzingespräche die Runde machen.
Am Samstagmorgen findet um 9:30 Uhr die Fahrerbesprechung statt. Dann gehen um 10 Uhr
die ersten Teilnehmer auf die rund 25 km lange Strecke rund um Sandhausen. Nach dem Start
am Walter-Reinhard-Stadion geht die Fahrt durch Sandhausen und dann über den Strangweg
zum Übungsgelände des MSC. Dort findet die erste Crossprüfung statt. Weiter geht es dann
zum Gasspeicher in Bruchhausen, wo die Wasserdurchfahrt auf die Fahrer wartet. Nach der
Überquerung der L598 bei der Kirchheimer Mühle steht dann die Trialprüfung an.
Im Anschluss daran geht es über die L598 um Sandhausen herum, am Bauhof vorbei und dann
Richtung Walldorf. Nach der Durchfahrtskontrolle am Wasserwerk wird die K4153 überquert.
Am Hundesportverein vorbei wird nach der Durchfahrt der Unterführung die zweite Crossprüfung stattfinden. Danach geht es über die K4153 zurück nach Sandhausen. Über den Sonnenweg und die Ostlandstraße erreichen die Fahrer dann wieder das Walter-Reinhard-Stadion, wo
das Ziel mit der Zeitkontrolle wartet. Der Kurs wird viermal befahren. Bis ca. 16 Uhr wird die
Veranstaltung dann beendet sein. Danach wird die Siegerehrung um 18 Uhr die Platzierten ausweisen. Doch alle, die mit ihren alten Veteranen die Prüfungen gemeistert und das Ziel erreicht
haben, sind an diesem Tage die Sieger.
Der Motorsportclub Sandhausen lädt alle Sandhäuser und Freunde des Motorsports
noch einmal recht herzlich ein, bei unserer Geländefahrt dabei zu sein.
Nummer 35
Freitag, 28. August 2015
Flohmarkt
für
JEDERMANN
(außer gewerbliche Anbieter)
Sandhausen
Parkplatz Walter Reinhard Stadion
Samstag, 5. September 2015
von 12.00 bis 16.00 Uhr
Das Befahren des Platzes zum ABBAU ist erst ab 15.00 Uhr erlaubt!
Anmeldungen per Email sind n i c h t möglich!!!
Verkauft werden kann alles (außer Neuware) was zu Hause für Erwachsene
und Kinder nicht mehr gebraucht wird, auch gebrauchte Sportbekleidung und
Sportgeräte jeder Art.
Anmeldung und Infos ab 24. August jeweils Mo.-Fr. 12 Uhr bis 13 Uhr
Tel. 0 62 24 / 70 21 69
da begrenzte Teilnehmerzahl.
Für Essen, Trinken und die Organisation sorgen die TG Sandhausen, Abteilung
Basketball und der Freundeskreis BASKETBALL Sandhausen e. V. Der Erlös
kommt der Jugendarbeit zu Gute.
Flohmarkt 5.9..
Sandhausen
Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
Tel 702169
Flohmarkt 5.9.
7006224/702169
Sandhausen
06224/702169
Anmeldung
700622477777070
ab 24.August
2106224/702169
12-13 Uhr
Tel 702169
Flohmarkt 5.9.
Sandhausen
Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
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Infos unter
Anmeldung
Mo-Fr. 13h-14h
ab 24.August
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Sandhausen
Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
Tel 702169
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Sandhausen
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Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
Tel 702169
77770706224/702
Flohmarkt 5.9.
Sandhausen
Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
Tel 702169
Flohmarkt 5.9.
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Sandhausen
Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
Tel 702169
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Sandhausen
Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
Tel 702169
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Tel 702169
Anmeldung
706224/702169
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12-13 Uhr
Tel 702169
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Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
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Flohmarkt
Sandhausen
Anmeldung
ab 24.August
12-13 Uhr
Tel 702169
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Nummer 35
Freitag, 28. August 2015
Auf einen Blick
Gemeindeverwaltung
Bahnhofstraße 10, 69207 Sandhausen
Tel. 06224/5920 - Fax: 06224/592144
E-Mail: [email protected]
www.sandhausen.de
Sprechzeiten im Rathaus
Mo., Do.
von 8.30 - 12.30 Uhr
Di.
von 8.30 - 12.30 Uhr
14.30 - 17.00 Uhr
Mi.
von 14.30 - 18.00 Uhr
Fr.
von 7.30 - 13.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Standesamt
Sa.
von 10.00 bis 12.00 Uhr
ist das Standesamt einmal monatlich für Eheschließungen geöffnet
Kassenstunden der Gemeindekasse
Mo.
von 8.30 - 12.30 Uhr
Di.
von 14.30 - 17.00 Uhr
Mi.
von 14.30 - 18.00 Uhr
Bürgermeister
Nach Terminvereinbarung mit Sekretärin Frau Kral
Grundbuchamt,
Amtsgericht Mannheim
Tel. 0621/292-1385
Zahnärztlicher Notfalldienst im Europa-Center
(zw. Bismarckplatz u. Europäischer Hof)
Sophienstr. 29, Heidelberg
Tel. 06221/3544917
Werktags • Nachts •
von 19.00 Uhr - 06.00 Uhr
Am Wochenende • Tag und Nacht •
von Freitag 19.00 Uhr bis Montag 06.00 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen:
auch tagsüber von 06.00 Uhr - 19.00 Uhr
Apothekennotdienst
Der Notdienst beginnt um 8.30 Uhr des angegebenen
Tages und endet am darauf folgenden Tag um 8.30 Uhr.
Samstag, 29. August
Fortuna-Apotheke, HD-Weststadt, Kurfürstenanlage 36,
Tel. 06221/585070
Rathaus-Apotheke, Nußloch, Sinsheimer Str. 13, Tel. 06224/12022
Sonntag, 30. August
Apotheke Rohrbach Markt, HD-Rohrbach, Karlsruher Str. 92,
Tel. 06221/332766
Stadt-Apotheke, Wiesloch, Hauptstr. 96, Tel. 06222/588120
Montag, 31. August
Trauben-Apotheke, Rauenberg, Hauptstr. 1 A, Tel. 06222/62726
Zentral-Apotheke, HD-Kirchheim, Schwetzinger Str. 78,
Tel. 06221/716716
Dienstag, 1. September
Elisabeth-Apotheke, Eppelheim, Schubertstr. 37, Tel. 06221/760316
Stadt-Apotheke, Walldorf, Hauptstr. 8, Tel. 06227/82970
Mittwoch, 2. September
Central-Apotheke, Eppelheim, Hauptstr. 65, Tel. 06221/760367
Nepomuk-Apotheke, Nußloch, Hauptstr. 96, Tel. 06224/16736
Donnerstag, 3. September
Apotheke, Dielheim, Wieslocher Str. 48, Tel. 06222/71024
Stern-Apotheke, HD-Bergheim, Römerstr. 1, Tel. 06221/53850
Freitag, 4. September
Aegidius-Apotheke, St. Ilgen, Theodor-Heuss-Str. 42,
Tel. 06224/4475
Gaisberg-Apotheke, HD-Weststadt, Rohrbacher Str. 84,
Tel. 06221/21092
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Rettungsdienst
Polizeirevier Wiesloch
110
112
112
(06222) 5 70 90
Außerdem ist der Polizeiposten Sandhausen von Montag bis
Donnerstag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag bis 14.30 Uhr
unter Telefon-Nr. 24 81 erreichbar. Nach 16.00 Uhr sowie an
Sonn- und Feiertagen sind in allen Fällen die oben aufgeführten
Rufnummern zu wählen.
Erste Hilfe von Mo. 7.30 Uhr bis Mi. 13.00 Uhr
Do. von 7.30 Uhr bis Fr. 20.00 Uhr
Tel.-Nr.
Dr. Andreas Eschelbach, Facharzt für Innere Medizin,
43 79
Dres. Irina und Thomas Müller - Internisten 47 14
Karin Süfling - Allgemeinmedizinerin 8 36 08
Dr. Martina und Matthias Lampert
5 33 31
Dr. Brigitte Michelbach - Orthopädin D-Ärztin für Arbeits- und Schulunfälle
8 07 37
Dr. Arnika Korth - Allgemeinmedizinerin
5 10 49
Dr. Dirk Schleibaum - Frauenarzt 5 31 80
G. Elmar Wiesinger - Augenarzt
8 22 64
Dr. Birgit Ernestus - Dr. Ingrid Cop
- Kinderärztinnen 17 43 43
Kirchliche Sozialstation
5 24 01
Ärztlicher Notfalldienst
Von Fr. 19.00 bis Mo. 7.00 Uhr und von Mi. 13.00 bis Do.
7.00 Uhr sowie an anderen Tagen von 20.00 bis 7.00 Uhr, Tel.
(06221) 1 92 92 Zentrale und ärztlicher Behandlungsraum:
Heidelberg, Alte Eppelheimer Str. 35
Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten
und Selbstzahler - PrivAD
01805 304 505
Augenärztlicher Notfalldienst
An Wochenenden und
Feiertagen
Augenklinik Heidelberg
(06222) 1 92 92
(06221) 56 69 99
Telefonseelsorge Heidelberg
Beratung in Lebenskrisen und seelischer Not
bundesweit - gebührenfrei (0800) 1 11 01 11
Mobiles Team
Mobile Dienste Rotes Kreuz
Hausnotruf
(0176) 12 01 38 69
(06221) 90 10 33
Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis
Nicht wegschauen - anrufen
112
Notdienst Innung für Sanitär und Heizung
69126 Heidelberg,
Tel. 06221 301181
Notdienst Innung für Elektro- und Informationstechnik
Von Freitag, 14.00 Uhr, bis
Tel. 06221/301183
Sonntag, 24.00 Uhr, und an den Feiertagen
Störungsdienste
Gas: Stadtwerke Heidelberg
Wasser: Gemeinde Sandhausen
nach Dienstschluss
Abwasserzweckverband
„Untere Hardt“
EnBW-Störungsnummer
- kostenfrei Schlüssel-Notdienst:
Schneider
Inci
(06221) 51 30
14 69 60
(0171) 7 37 37 00
(06224) 82 76-6
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Kurpfälzer Winzerfest Kurpfälzer Abend im Weindorf
01.09., 18:00-20:00 Uhr
Weindorf, Wiesloch
Kurpfälzer Winzerfest bigFM-Party
01.09., 21:00 Uhr
Festhalle, Wiesloch
Zeltspektakel in Walldorf Habbe & Meik
02.09.2015, 20:15 Uhr
Grillhütte hinter dem Tierpark, Walldorf
Kurpfälzer Winzerfest Wein und Markt
05.09.2015, 10:00-19:00 Uhr
Innenstadt, Wiesloch
Zeltspektakel in Walldorf Masud Akbarzadeh
05.09.2015, 20:30 Uhr
Grillhütte hinter dem Tierpark, Walldorf
Kurpfälzer Winzerfest Country-Frühschoppen und Line Dance
06.09.2015, 11:00 Uhr
Festhalle, Wiesloch
11. int. Concours d‘Elegance Classic Gala
06.09.2015, 09:00 Uhr
Schloss, Schwetzingen
Konzert: Black Book Lodge
11.09.2015, 21:00 Uhr
Café Central, Weinheim
Theater: Landeier
11./12.09.2015, 20:00 Uhr,
13.09.2015 18:00 Uhr
Oststadt Theater, Mannheim
Stummfilm-Open-Air
mit Livemusik
13.09.2015, 20 Uhr
Lutherhaus, Schwetzingen
Konzert: Guru Guru
17.09.2015, 20:30 Uhr
Alter Stadtsaal, Speyer
guruguru1000
Musikkabarett:
Schöne Mannheims
18.09.2015, 20:00 Uhr
Palatin, Wiesloch
Konzert: Glenn Hughes
22.09.2015, 20:00 Uhr
Alte Seilerei, Mannheim
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8. Science-Fiction-Treffen
in Speyer
26.09.2015, 09:00 Uhr
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Tel. 0137 837 00 17*
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Losungswort: BACH
*50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 29.08.2015.
Solheim Cup
18. bis 20. September 2015
Golf Club St. Leon-Rot
Infos zu dieser Veranstaltung auf
LOKALMATADOR.DE
WebCode: solheim1006
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Einstürzende Neubauten
Montag, 21. September 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Pfalzbau, Ludwigshafen
Ticketpreis: ab 34,00 €
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Hugh Masekela - Enjoy Jazz
Freitag, 2. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Stadthalle, Heidelberg
Ticketpreis: ab 25,20 €
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HEINO - Schwarz blüht der Enzian
Freitag, 9. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Seilerei, Mannheim
Ticketpreis: ab 38,00 €
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Public Image Ltd (PiL)
Dienstag, 13. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Seilerei, Mannheim
Ticketpreis: ab 38,90 €
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BLUE - Colours of Blue
Freitag, 16. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Maimarktclub, Maimarktgelände, Mannheim
Ticketpreis: ab 37,00 €
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Rodgau Monotones
Freitag, 16. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Alte Seilerei, Mannheim
Ticketpreis: ab 29,50 €
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Cirque du Soleil - Varekai
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: SAP Arena, Mannheim
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Nr. 35 · 28. August 2015 · Gemeindenachrichten Sandhausen
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Nussbaum Stiftung unterstützt benachteiligte Menschen
2.000 Euro für den SPHV-Rhein-Neckar für betreute Freizeiten
2015 führten Freizeiten bereits in den
Pfälzer Wald, nach Neckarzimmern und
Schwäbisch Hall. Ende August geht es
mit Teilnehmern der stationären Abteilung Klientenbudget nach Walldürn
in den Odenwald. Und im September
verlässt die Reisegruppe des Betreuten
Wohnens sogar gänzlich heimische Gefilde und stattet unseren holländischen
Nachbarn für fünf Tage einen Besuch ab.
Die Nussbaum Stiftung
Die 2011 gegründete Nussbaum Stiftung hat es sich unter anderem zum
Ziel gesetzt, gemeinnützige Projekte
und hilfsbedürftige Personen finanziell
zu unterstützen. Vor allem in der RheinNeckar-Region, in der Gründungsmitglied Klaus Nussbaum beheimatet ist,
erhalten benachteiligte Menschen oder
soziale Projekte gezielte Förderung. So
hatte der Rat der Nussbaum Stiftung
den Sozialpsychiatrischer Hilfsverein
Rhein-Neckar e. V. für förderungswürdig erachtet und bedachte ihn mit einer
Spende in Höhe von 2.000 €. Nähere Informationen zur Stiftung finden Sie auf
der Homepage unter www.nussbaumstiftung.de.
Der SPHV Rhein-Neckar
Der SPHV Rhein-Neckar e. V. ist Träger
gemeindenaher Sozialpsychiatrie in
der Metropolregion. 150 fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten und unterstützen hier
jährlich fast 600 psychisch erkrankte
und seelisch behinderte Menschen in
längerfristigen außerklinischen Betreuungsverhältnissen. Gemeindenähe und
Inklusion werden dabei nicht zuletzt
durch die konsequente dezentrale Organisationsstruktur erreicht: Unter dem
Dach des SPHV sind über 70 Wohnobjekte und Arbeitsstätten in Wiesloch und
Umgebung vereint.
Neben stationär und ambulant betreuten Wohnformen sowie Maßnahmen zur
Die Spende übergab Bruno Gärtner (Stiftungsratsmitglied der Nussbaum Stiftung) an Melitta
Wernecke, Geschäftsführerin des SPHV, und Manfred Walter, Vorstandsmitglied des SPHV
Beschäftigung und beruflichen Rehabilitation tragen vor allem Freizeitangebote
zur Teilhabe psychisch kranker Menschen am gesellschaftlichen Leben bei.
Als notwendige Ergänzung zum Freizeitprogramm in unmittelbarer Wohnumgebung organisiert der SPHV daher
auch jedes Jahr eine Reihe pädagogisch
betreuter Reisen.
Das Freizeitangebot
Was für die meisten Menschen selbstverständlich ist, ist für viele psychisch
kranke Menschen nicht ohne Weiteres
realisierbar. Die meisten sind nicht in der
Lage, eine Reise ohne Betreuung zu planen oder selbstständig durchzuführen.
Zudem reichen die eigenen finanziellen
Mittel selten aus, um ein solches Vorhaben zu finanzieren – viele SPHV-Klienten
sind Sozialhilfe- oder Rentenbezieher.
Daher ist der SPHV zur Umsetzung der
Freizeiten jedes Jahr auf Spenden angewiesen. Seit 1995 konnten mit diesen
Mitteln bereits 74 Freizeiten mit über
950 Teilnahmen realisiert werden.
Die meist vier- bis fünftägigen Reisen
werden von erfahrenen Mitarbeitern
des SPHV organisiert und begleitet.
Die Reiseziele liegen in der Regel in
Deutschland, oft in den näher gelegenen Urlaubsregionen im Pfälzer Wald
und Odenwald, aber auch die Eifel, die
Lüneburger Heide, das Allgäu und der
Bodensee wurden in den vergangenen
Jahren angesteuert. Gereist wird stets
mit den Kleinbussen des SPHV. Bei der
Planung werden die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Klienten
in besonderem Maße berücksichtigt.
Möglichkeiten zur Bewegung und Erholung, zum Erleben von Natur und Kultur,
vor allem aber der Kontakt mit anderen
Menschen außerhalb des gewohnten
Umfelds machen die Reisen für psychisch kranke Menschen so wichtig.
Die Kontodaten des SPHV
IBAN DE72672500200050012107
BIC SOLADES1HDB
Sparkasse Heidelberg
Weitere Infos unter
www.sphv.de
Der SPHV bedankt sich bei den Spenderinnen und Spendern. Ohne diese
finanziellen Hilfen wären solche Unternehmungen für Klienten kaum denkbar.
Nussbaum Stiftung gGmbH · www.nussbaum-stiftung.de
28. August 2015 · Nr. 35
Gemeindenachrichten Sandhausen · Anzeigen
TRAUER
Herzlichen Dank
BESTATTUNGEN
Rieger
Im Trauerfall stehen wir
Ihnen helfend, beratend
und einfühlsam zur Seite.
Wir sind Tag und Nacht
für Sie erreichbar unter
sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen
und sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten.
Irene Krotz
Besonderen Dank
– Herrn Frank Kleinbongardt für seine einfühlsamen Worte
– dem AGV Sängerbund, dem MGV Germania sowie
Frau Redt für die musikalische Umrahmung
– Herrn Dr. Eschelbach mit seinem Team für die gute
Betreuung
– dem Pflegeheim Sandhausen
– dem Jahrgang 1934/35
– dem Bestattungsinstitut Daniel Rieger
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Nr. 35 · 28. August 2015 · Gemeindenachrichten Sandhausen
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AKTIV IN DIE ZUKUNFT/
SENIOREN HEUTE
Sport statt Skalpell
Foto: djd/Nat Geo People
Alter schützt vor Abenteuer nicht
(djd/pt). Mit 71 Jahren noch
Fallschirm springen, sich auf
eine Safari mit Löwen begeben
oder auf einem Speedboat an
der Küste Floridas entlangbrausen: Die irische Seniorin
Nancy Ashmawy scheut sich
nicht vor außergewöhnlichen
Freizeitaktivitäten und ist immer auf der Suche nach der
nächsten
Herausforderung.
Damit ist sie aber nicht allein,
denn so geht es mittlerweile vielen Senioren, die sich
furchtlos extremen Sportarten
stellen. Die entsprechenden
Möglichkeiten sind groß, denn
Reiseveranstalter haben auf
den demografischen Wandel
reagiert und werben um die
agilen Älteren.
Tatsächlich ist Bewegung in
der zweiten Lebenshälfte das A
und O für die Gesundheit. Wer
jenseits der 60 Sport betreiben
möchte, sollte dabei aber eini-
ge Vorsichtsregeln beachten.
Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de
beispielsweise rät Einsteigern
zu einem gründlichen Gesundheits-Check: „Dann weiß
man, wo man steht und was
man sich zutrauen kann.“ Oft
sei man sogar gut beraten, mit
den sportlichen Aktivitäten
unter fachkundiger Anleitung
eines qualifizierten Trainers
zu starten. „Sind beispielsweise Blutdruck, Blutzucker und
die Gelenke in Ordnung, steht
einer sportlichen Herausforderung auch für Senioren nichts
mehr im Wege“, macht Katja
Schneider älteren Menschen
Mut. Auch wer etwa unter
Osteoporose leide, müsse auf
Sport keineswegs verzichten.
„Wandern und schnelles Gehen, Skilanglauf, Schwimmen
und Tanzen sind für Osteoporose-Patienten gut geeignet“, so
Schneider.
(djd). Immer mehr Bundesbürger gehen freiwillig unters
Messer, um den natürlichen
Alterungsprozess aufzuhalten.
Schätzungen zufolge haben
sich allein 2011 an die 500.000
Menschen für ein vermeintlich besseres Aussehen einem
operativen Eingriff unterzogen
Behandlungen etwa mit Botox
sind darin noch nicht einmal
enthalten. Eine breite Mehrheit
der Deutschen sieht das AntiAging per Skalpell allerdings
sehr skeptisch.
Das ergab zumindest eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage
im Auftrag der Ergo Direkt
Versicherungen. Auf die Frage, was gegen die Alterung
von Gesicht und Körper für
sie infrage käme, antworteten
88 Prozent mit „Sport“ und 67
Prozent mit „Alternativen aus
der Natur“. Nur sieben Prozent
wollen sich Falten unterspritzen lassen, eine Schönheits-
Foto: Noam_Armonn/iSTockThinkstock
OP kommt lediglich für vier
Prozent infrage. Wer jenseits
der 50 mit Sport etwas für die
Fitness tun will, dem empfiehlt Dr. Sven A. Clausen vom
Personal-Trainer-Netzwerk
„Sport für Hanseaten“ gezielte, wiederkehrende und individuell angepasste sportliche
Belastungsreize: „Hierzu sind
mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche à 30 bis 45
Minuten nötig.“ Treten trotz
sportlicher Aktivität die ersten
„Zipperlein“ auf, würden viele
Bundesbürger zuerst einmal
am liebsten auf die Naturheilkunde und andere sanfte Behandlungsformen setzen. Das
Problem: Die entsprechenden
Arzneien und vor allem die
Kosten für den Besuch beim
Heilpraktiker werden von den
gesetzlichen Kassen in der Regel nicht übernommen. Eine
sinnvolle Option kann deshalb
eine private Zusatzversicherung sein.
28. August 2015 · Nr. 35
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Tel.06227
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Mit dieser Übersicht der Themenkollektive und
Vollverteilungstermine, die im September 2015 in den
Amts- und privaten Mitteilungsblättern erscheinen,
möchten wir Ihnen Ihre Werbeplanung erleichtern!
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berät Sie gerne in allen Fragen rund um Ihre Werbemaßnahmen und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme:
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28. August 2015 · Nr. 35
Gemeindenachrichten Sandhausen · Anzeigen
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Tipps für Wellness-Urlauber bei Reisemängeln
(DAS/red). „Wellness ist kein
geschützter Begriff “, warnt
Anne Kronzucker, Juristin der
D.A.S. Rechtsschutzversicherung. Das heißt: Nicht überall,
wo „Wellness“ steht, wird auch
„Wellness“ geboten! In den
letzten Jahren bemüht sich
die Tourismus-Branche, wie
beispielsweise der Deutsche
Wellness Verband verstärkt
um Qualitätskriterien. Diese
Richtlinien legen fest, welche
Mindestanforderungen sogenannte „Wellness“-Hotels etwa
im Wellness- und Spa-Bereich,
aber auch in der Gastronomie
erfüllen müssen.
Dagegen stellt allein die nach
Ansicht des Gastes zu niedrige Qualifikation von Mitarbeitern in Wellness-Hotels in
der Regel keinen Reisemangel dar. Dies gilt zumindest,
soweit das Hotel nicht zuvor
eine bestimmte Ausbildung
der Mitarbeiter im WellnessBereich zugesichert hat. „Deshalb lohnt sich ein genauer
Blick auf die angegebenen
Berufsbezeichnungen“, so der
Rat der D.A.S. Rechtsexpertin.
Es ist zwar davon auszugehen, dass in einem etablierten
Wellness-Hotel erfahrene Mitarbeiter beschäftigt sind, doch
weder
„Wellness-Masseur“
noch
„Wellness-Therapeut“
sind geschützte Berufsbezeichnungen. Zwar kann eine
Behandlung eines „WellnessMasseurs“ mit einer Massage
das Wohlbefinden des Kunden steigern. Wer jedoch unter Rückenproblemen leidet,
sollte sich vorab erkundigen,
welche Qualifikation der Mitarbeiter genau hat!
Dr. Jürgen Neidig
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Elterninitiative ist gefragt
(djd/red). Jeder zweite Grundschulabgänger ist kein guter
Schwimmer, ergab eine von
der DLRG in Auftrag gegebene
Umfrage. Und nur 40 Prozent
der Schüler haben das Bronzeabzeichen - den „Freischwimmer“. Zwar ist Schwimmunterricht Pflicht im Lehrplan, viele
Schulen können den aber nicht
in vollem Umfang anbieten,
weil immer mehr Bäder schließen. „Umso wichtiger ist es,
dass Eltern aktiv werden und
ihre Kinder möglichst früh
zum Schwimmkurs anmelden“,
sagt Melanie Gestefeld von der
IKK classic. Die Krankenkasse
unterstützt ihre Mitglieder dabei und bezuschusst die Kurse
mit bis zu 50 Euro pro Kalenderjahr. Nach dem Kurs sollte
weiterhin regelmäßig geübt
werden, damit die Kinder Ausdauer und Sicherheit trainieren
können.
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Nr. 35 · 28. August 2015 · Gemeindenachrichten Sandhausen
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Testament und Erbvertrag
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Kündigung nicht hinnehmen
(pm/red). Die Kündigungswelle der Bausparkassen reißt
nicht ab. Kunden müssen das
nicht hinnehmen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg rät Betroffenen, ihre
Ansprüche zu prüfen und stellt
einen Musterbrief zur Verfügung, um Widerspruch gegen
die Kündigung zu erklären.
Die Kündigungsrechte, auf die
sich die Bausparkassen aktuell
berufen, sind vertraglich nicht
vereinbart worden. „Jahrzehntelang haben die Bausparkassen von billigen Bausparein-
lagen profitiert. Jetzt, da die
Rechnung nicht mehr aufgeht,
kündigen sie die Verträge“
kritisiert Niels Nauhauser, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg,
das Verhalten der Bausparkassen. Bei der jüngsten Kündigungswelle von nicht voll
angesparten Bausparverträgen
berufen sich die Kassen auf ein
Kündigungsrecht nach § 489
Absatz 1 Nr. 2 BGB und verweisen auf ein Urteil des Landgerichts Mainz (Az. 5 O 1/14).
(djd). Der Tod ist für die meisten Menschen ein sehr schwieriges Thema - deshalb sind in
vielen Familien auch die Fragen der Vermögensübertragung und Erbschaftsplanung
oftmals heikel. Wer sich als
Erblasser aber zeitig damit auseinandersetzt, kann alle Mög-
lichkeiten nutzen und die eigenen Wünsche umsetzen. Um
Auseinandersetzungen unter
den Erben zu vermeiden, muss
die Erbregelung formal korrekt und juristisch einwandfrei
sein. Die nötigen Informationen gibt es bei Rechtsanwälten,
Notaren und Steuerberatern.
Fachanwälte für Sandhausen
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28. August 2015 · Nr. 35
Gemeindenachrichten Sandhausen · Anzeigen
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Steuererklärung: Die Wenigsten kennen sich aus
(pi/red). Nur elf Prozent der
Bundesbürger wissen, dass
man Werbungskosten in unbegrenzter Höhe steuerlich absetzen kann. 63 Prozent wissen
nicht, was ein Grundfreibetrag
ist. Diese und weitere Ergebnisse haben wir, die VLH, in
einer deutschlandweiten Umfrage erhoben.
Um Steuern sparen zu können,
muss man sich richtig gut auskennen und ständig auf dem
Laufenden bleiben. Genau das
übernehmen die rund 3.000
Beratungsstellen der Vereinigten Lohnsteuerhilfe e. V.
(VLH) für Sie. Denn dank regelmäßiger Schulungen und
zertifizierter Beratung können
unsere Beraterinnen und Berater für Sie das Beste aus Ihrer
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Einkommensteuererklärung
herausholen. Das Resultat:
VLH-Mitglieder mit Steuererstattungsansprüchen erhielten
2014 durchschnittlich 1.193
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gerne (werktags) bis (werktags)
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Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe
e. V. - wir beraten Mitglieder im
Rahmen des § 4 Nr. 11 StBerG.
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Altersentlastungsbetrag
Nach Vollendung des 64. Lebensjahres erhalten Sie auf
verschiedene Einkünfte wie
Vermietung und Verpachtung,
Kapitalerträge und Lohneinkünfte aufgrund einer aktiven
Beschäftigung einen Altersentlastungsbetrag. Die Höhe
richtet sich nach dem Jahr,
in dem Sie 64 Jahre alt wurden. War dies z. B. im Jahr
2012 der Fall, dann beläuft
sich der Entlastungsbetrag
auf 27,2 Prozent der begünstigten Einkünfte, max. 1.292
Euro. Bei einer früheren
Vollendung des 64. Lebensjahres kann der Entlastungsbetrag bis 1.900 Euro betragen. Wichtig: Für Renten
oder Versorgungsbezüge (z.
B. Betriebsrenten) wird der
Altersentlastungsbetrag nicht
gewährt.
Weitere Informationen gibt es
beim Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e. V. (Steuerring), Beratungsstelle Weinheim­, Mathias
Braun, 69469 Weinheim, Tel.:
06201/8734137 oder unter
www.steuerring.de
Nr. 35 · 28. August 2015 · Gemeindenachrichten Sandhausen
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3
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